+ All Categories
Home > Documents > mediafazit Nr. 7, Juni 2009

mediafazit Nr. 7, Juni 2009

Date post: 10-Mar-2016
Category:
Upload: gero-keunecke
View: 222 times
Download: 3 times
Share this document with a friend
Description:
mediafazit ist das Journal der mediafinanz AG, dem Inkassopartner für den Onlinehandel. Themen der Ausgabe: Interview: TÜV-geprüfter Inkassodienstleister, Wirtschaftskrise bringt Zahlungsausfälle, Branchen-BBQ: Afterbuy & friends laden zum Branchengrillen, Online-Buchhandel: kostenloses e-Book zur Buchpreisbindung, Wachstum im E-Commerce: 30 Prozent mehr Onlineshopper, Inkassoglossar: Themenlexikon geht online
12
Themen dieser Ausgabe: Inkassodienstleister im Fokus des TÜV Interview mit Antje Lützenberger, Rechtsanwältin und Mitglied des BDIU-Präsidiums Handlungsbedarf im E-Commerce? Wirtschaftskrise bringt Zahlungsausfälle Branchen-BBQ Hier grillt der Online-Handel Buchhandel Preisbindung mit Tücken Die aktuelle Zahl 30 Prozent mehr Onlineshopper Forderungsmanagement verständlich mediafinanz veröffentlicht Themenlexikon 7. Ausgabe Juni 2009
Transcript
Page 1: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

Themen dieser Ausgabe:

Inkassodienstleister imFokus des TÜVInterview mit Antje Lützenberger, Rechtsanwältin

undMitglied des BDIU-Präsidiums

Handlungsbedarf im E-Commerce?Wirtschaftskrise bringt Zahlungsausfälle

Branchen-BBQHier grillt der Online-Handel

BuchhandelPreisbindung mit Tücken

Die aktuelle Zahl30 Prozent mehr Onlineshopper

Forderungsmanagement verständlichmediafinanz veröffentlicht Themenlexikon

7. AusgabeJuni 2009

Page 2: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

mediafazit 6/2009

mediafinanz veröffentlicht Themenlexikon

Am 1. Juli 2009 geht das mediafinanz-Inkassoglossar online. Für die Homepage dermediafinanz AG haben die Rechtsexperten des Osnabrücker Inkassodienstleistersdie am häufigsten verwendeten Ausdrücke aus der Welt des Forderungsmanage-ments allgemeinverständlich aufbereitet. Die jetzt ins Netz gehende Version umfasstbereits weit mehr als 200 Einträge und richtet sich sowohl an die Gläubiger alsauch an den allgemein interessierten Internetnutzer.

Inkassodienstleister im Fokus des TÜV

Wirtschaftskrise bringt Zahlungsausfälle

Opel bekommt Milliarden vom Staat. Die Warenhauskette Karstadt steht vor dem Aus.Der ehemals weltgrößte Autokonzern General Motors meldet Insolvenz an. Derleischlechte Nachrichten sind in diesen Tagen genauso gewöhnlich wie die stetig stei-gende Zahl der Privat- und Regelinsolvenzen.

Hier grillt der Online-Handel

Bereits zum 4. Mal lädt Afterbuy gemeinsam mit den Partnern zum Grillbuffet instilvoller Lagerfeueratmosphäre am 29.08.2009 nach Krefeld ein. Unter dem Motto“Der Sommer wird heiß...” versprechen die Veranstalter des Afterbuy+Friends BBQ eingleichermaßen informatives wie kulinarisch aufregendes E-Commerce-Event.

30 Prozent mehr Onlineshopper

Innerhalb von zwei Jahren ist die Anzahl der aktiven Internetkäufer um knapp 30Prozent gestiegen. Dies geht aus der Neuauflage der Quelle-Trendstudie hervor, diekürzlich vom gleichnamigen Versandhandelshaus unter dem Titel „Webshopping2009“ veröffentlicht wurde. Noch im Jahr 2007 erwarb lediglich jeder siebteBefragte Produkte oder Dienstleistungen im Internet. Heute decken nahezu alleonline aktiven Bürger wenigstens einen Teil ihres Konsumbedarfs über Webshops.

Preisbindung mit Tücken

Obwohl der deutsche Buchmarkt stark reglementiert ist, zählt das geschriebene Wortneben Textilien und Elektronikerzeugnissen zu den erfolgreichsten online gehandeltenProdukten. Angesichts rechtlicher Rahmenbedingungen wie dem Buchpreisbindungs-gesetz (BuchPrG) ist das nicht selbstverständlich, eröffnen sich doch in der Praxiszahlreiche Probleme und Abmahngefahren.

2

4

6

8

9

10

12

In nahezu allen Branchen haben sich einheitliche Gütesiegel fest etabliert. Gernegeben seriöse Anbieter ihren aktuellen und künftigen Kunden verlässliche Qualitäts-versprechen, deren Inhalt an festen Kriterien objektiv nachprüfbar ist. Nachdem jüngstbereits einzelne Unternehmen in der Inkassobranche eine Vorreiterrolle übernommenhaben, entwickelt der Bundesverband Deutscher Inkassounternehmen (BDIU) nun dasZertifikat „TÜV-geprüfter Inkassodienstleister“.

Page 3: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

Editorial

Sehr geehrte Damen und Herren Mandanten,

ich begrüße Sie zur neuen Ausgabe der mediafazit, in der wir trotz der ange-

spannten wirtschaftlichen Lage Erfreuliches berichten können. Nach der jüngsten

Quelle-Trendstudie wuchs die Online-Käuferschar in den letzten zwei Jahren um

30 Prozent. Hieraus ergibt sich allerdings auch Handlungsbedarf, denn trotz des

absehbaren Anstiegs von Zahlungsausfällen hat gerade im E-Commerce nur

jedes dritte Unternehmen ein effektives Forderungsmanagement.

Erfolgsmeldungen gibt es auch in eigener Sache. Nachdem die mediafinanz AG

bereits im vergangenen Jahr als erstes Inkassounternehmen hierzulande mit

einem TÜV-Zertifikat für geprüftes Forderungsmanagement seine Leistungs-

fähigkeit und Zuverlässigkeit demonstrierte, zieht unter der Ägide des Bundes

Deutscher Inkassounternehmen (BDIU) nun die Branche nach. Rechtsanwältin

und BDIU-Vorstandsmitglied Antje Lützenberger erläutert im Interview den

aktuellen Sachstand.

Zudem zitieren wir – online-Buchhändler aufgepasst – aus dem kostenfreien

e-Book „Buchpreisbindung“ der Münchner IT-Recht-Kanzlei. Überdies weisen wir

alle Interessierten auf das große Afterbuy-BBQ-Event am 29. August 2009 in

Krefeld hin. Dort wird auch die mediafinanz AG vertreten sein, wir freuen uns

auf ein persönliches Kennenlernen. Zuvor sind wir bereits auf der Internet World

2009 in München präsent und heißen Sie am 23. und 24. Juni am Stand 49

willkommen. Auch ein Besuch auf unsere Webseite lohnt sich. Ab dem 1. Juli

dieses Jahres stellen wir Ihnen ein Inkassoglossar online zur Verfügung.

Ich freue mich, wenn Ihnen unsere Themen auch diesmal zusagen und wünsche

Ihnen und uns eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

Ihre NadinWöstmann

Rechtsanwältin und Leiterin

der Mandantenbetreuung der mediafinanz AG

3

Page 4: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

mediafazit 6/2009

mediafazit: Der Bund Deutscher Inkassounternehmen

plant ein Qualitätssiegel für Inkassounternehmen.

Wie konkret ist das Projekt zum aktuellen Zeitpunkt?

Lützenberger: Mit Stolz können wir sagen, dass wir

nach ersten wegbereitenden Gesprächen nunmehr die

Vorbereitungsphase abgeschlossen haben und uns auf

der Zielgeraden befinden. Der konkrete Anforderungs-

katalog wurde inzwischen festgelegt. Damit steht fest,

welchen Kriterien ein Inkassounternehmen genügen

muss, das dieses Siegel erlangen möchte. Nun ist es

erforderlich, das Pilotprojekt mit einem konkreten

Unternehmen durchzuführen, damit wir anhand dieser

Erfahrungen andere Firmen von unserer Qualitäts-

offensive überzeugen können.

Gab es für das Unterfangen des BDIU Nachfrage von

Seiten der Gläubiger oder folgt die Inkassobranche

einem allgemeinen Trend?

Selbstverständlich gibt es einen allgemeinen Trend,

stärker auf Qualität zu setzen. Zudem ist es gerade in

unserer Branche besonders wichtig, Qualität auch sicht-

bar zu machen. Die mediafinanz AG hat in dieser Sache

ja eine Vorreiterrolle übernommen und ihre Stärken

schon frühzeitig vom TÜV zertifizieren lassen. Dieses

Selbstverständnis hat jetzt dazu geführt, dass sich gleich

mehrere Unternehmen für das kommende Zertifikat

"TÜV-geprüfter Inkassodienstleister" interessieren.

Der Begriff des Forderungsmanagements umfasst

zahlreiche Teildisziplinen. Prüfkriterien können aller-

dings nur für die gemeinsame Schnittmenge der

beteiligten Unternehmen gelten. Was soll vom kom-

menden Prüfsiegel erfasst werden?

Der Begriff der Qualität ist ein umfassender, er

beinhaltet hier inkassospezifische Abläufe, die

schriftlich dokumentiert sein müssen. Herausheben

möchte ich die uns vom BDIU besonders wichtigen

Aspekte Aus- und Fortbildung sowie Datenschutz

und Datensicherheit.

Zur Sicherung des fachlichen Niveaus hat der BDIU

aktuell die Deutsche Inkasso Akademie gegründet

und begegnet so dem immer stärkeren Bedürfnis

nach Fortbildung. Nur durch regelmäßige Schulung

der Mitarbeiter wird eine gleichbleibende Qualität

der Sachbearbeitung gewährleistet. Dies ist oft ent-

scheidend bei der Gewinnung von Kunden und dem

Erhalt der Geschäftsbeziehung. Auch das zweite

Thema, Datenschutz und -sicherheit, gewinnt mehr

und mehr an Bedeutung. Großkunden wie Banken

und Versicherungen legen hierauf schon aus eigenem

Selbstverständnis gesteigerten Wert. Aber auch Forder-

ungen der Öffentlichen Hand sind nur zu akquirieren,

wenn hier höchsten Anforderungen entsprochen wird.

Inkassodienstleister im Fokus des TÜV

In nahezu allen Branchen haben sich einheitliche Gütesiegel festetabliert. Gerne geben seriöseAnbieter ihren aktuellen und künftigenKunden verlässliche Qualitätsversprechen, deren Inhalt an festenKriterien objektiv nachprüfbar ist. Nachdem jüngst bereits einzelneUnternehmen in der Inkassobranche eine Vorreiterrolle übernommenhaben, entwickelt der Bundesverband Deutscher Inkassounternehmen(BDIU) nun das Zertifikat „TÜV-geprüfter Inkassodienstleister“.Zu den aktuellen Bemühungen des Verbandes sprach mediafazit mitRechtsanwältin Antje Lützenberger, Mitglied des BDIU-Präsidiums.

4

Page 5: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

Forderungsmanagement mit Qualität

Was bedeutet der Zertifizierungsprozess für die aus-

gezeichneten Unternehmen?

Zunächst einmal, und das soll nicht verschwiegen

werden, bedeutet der Zertifizierungsprozess Arbeit.

Arbeit, indem Abläufe überprüft und im nächsten

Schritt verbessert werden. Arbeit, indem diese

Abläufe niedergeschrieben und so dokumentiert

werden. Denn nur schriftlich festgehaltene Arbeitsab-

läufe können überprüft und dann zertifiziert werden.

Die Überprüfung der eigenen Abläufe ist aber auch

von Vorteil für das Unternehmen. Die Reflexion über

die eigenen Abläufe deckt oft Schwachstellen auf,

die ansonsten unentdeckt bleiben. Vielfach nehmen

sich Unternehmen nicht die Zeit, die eigenen Prozesse

regelmäßig einer Kontrolle zu unterziehen. Die Zertifi-

zierung aber stellt insofern einen Anlass dar, sich

dieser Notwendigkeit zu widmen.

Richtet sich das TÜV-Zertifikat ausschließlich an BDIU-

Mitglieder und wird das Führen des Prüfzeichens für die

Verbandsmitglieder verbindlich sein?

Selbstverständlich richtet sich der Zertifizierungs-

prozess nicht nur an BDIU-Mitglieder. Ein TÜV-Siegel

kann naturgemäß jeder erlangen, wenn er die hierzu

aufgestellten notwendigen Voraussetzungen erfüllt.

Der TÜV ist unabhängig und neutral, weshalb sich der

BDIU auch an diesen Partner gewandt hat.

Allein die Mitgliedschaft im BDIU signalisiert bereits

die gehobene Qualität des Inkassodienstleisters,

unterwerfen sich die BDIU-Mitglieder doch deutlich

schärferen Anforderungen, als es das Rechtsdienst-

leistungsgesetz fordert.

Welchen Effekt erhofft sich der BDIU mittelfristig für die

Inkassobranche und ihre Mandanten?

Gerade in Abgrenzung zu unseriösem Inkasso ist dem

BDIU daran gelegen, nicht nur durch die eigenen Anfor-

derungen für Qualität und Seriosität Sorge zu tragen.

Der BDIU hat darüber hinaus ein hohes Interesse an

dem aus dem TÜV-Siegel erwarteten Imagegewinn für

die geprüften Unternehmen und die Branche. Auf

Seiten der Mandanten erhöht ein solches Siegel sicher

das Vertrauen in das geprüfte Unternehmen. Dieses

Vertrauen ist insofern auch berechtigt, da der Dienst-

leister ja quasi unter Beweis gestellt hat, bestimmten

Kriterien zu entsprechen.

Seit 2001 ist die Volljuristin und selbstständige

Inkassounternehmerin Antje Lützenberger in der

Inkassobranche tätig. Als langjähriges Mitglied im

Präsidium des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-

Unternehmen BDIU e.V. obliegt ihr u. a. das Thema

„Qualität“.

Webhinweis:

www.inkasso.de

www.bdiu.de

5

Page 6: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

mediafazit 6/2009

Die accumio finance services, Tochtergesellschaft der

Heidelberger SAF und eine der größten deutschen

Auskunfteien, geht sogar noch von einer wesentlich

höheren Quote aus. Der Auskunftsdienstleister erfasst

und beauskunftet nicht nur Unternehmensinsolven-

zen, sondern sämtliche Regelinsolvenzen, auch solche

aus gescheiterter Selbstständigkeit oder mangels

Masse abgewiesener Fälle. Bereits in den ersten fünf

Monaten des Jahres 2009 wurden dort fast 30.000

Antragsteller registriert, die nicht mehr zahlungsfähig

waren. Dazu kommen noch einmal über 40.000

Privatpersonen, die den Gang vor den Insolvenzrichter

angetreten haben. „Die Zahl der Insolvenzen ist der

deutlichste Indikator, dass die Folgen der Wirtschafts-

krise bei den Verbrauchern ankommen“, erläutert Peter

Bürker, CEO bei SAF und der Auskunftei accumio.

„Gerade vor diesem Hintergrund muss ein Unter-

nehmen alles tun, um Zahlungsverzögerungen und

-ausfällen vorzubeugen. Andernfalls steht es schnell

selbst in der Insolvenzstatistik.“ Damit spielt Bürker

auf eine weitere Konsequenz der aktuellen wirtschaft-

lichen Situation an. Viele Unternehmen baden nämlich

derzeit die überaus zurückhaltende Kreditvergabe-

politik der Bankenbranche aus. Gaben sich die Kredit-

institute aufgrund der strengeren Eigenkapitalvor-

schriften nach Basel II ohnehin schon sehr bedeckt,

hat die weltweite Finanzkrise nun auch die verbliebe-

nen Kapitalströme weitgehend versiegen lassen.

Jedes zweite Unternehmen klagt über

zunehmende Ausfälle

Die aktuelle Entwicklung von Zahlungsausfällen und

Reaktionsmaßnahmen hat SAF gemeinsam mit der

Wirtschaftszeitung Handelsblatt im ersten Quartal

dieses Jahres im Rahmen einer Marktstudie genauer

unter die Lupe genommen. Befragt wurden knapp

300 Unternehmen aus den Branchen E-Commerce,

Versandhandel, Banken, Versicherungen und Energie-

versorgung. Gerade beim Absatz von Waren und

Dienstleistungen über das Internet konnten dabei

besorgniserregende Tendenzen festgestellt werden.

So beklagte jedes zweite Unternehmen die deutliche

Zunahme von Forderungsausfällen im eigenen Hause.

Und dabei handelt es sich noch nicht einmal nur um

die für E-Commerce typischen, vergleichsweise gerin-

gen Verluste. Jede fünfte Rechnung, die nicht mehr

bezahlt werden kann, liegt bereits über 1.000 Euro.

„Bei immer geringeren Margen tut das selbst größe-

ren Unternehmen richtig weh“, sagt Peter Bürker und

verdeutlicht dies an einem simplen Rechenbeispiel.

„Bei einer im Internethandel üblichen Gewinnspanne

von fünf Prozent muss ein Unternehmer weitere

20.000 Euro Umsatz erwirtschaften, nur um eine ein-

zige ausgefallene Forderung auszugleichen. Die zu-

sätzlichen Kosten für die überdies erforderlichen

Marketingaktivitäten sind dabei noch nicht einmal

berücksichtigt.“

Wirtschaftskrise bringt Zahlungsausfälle

Opel bekommt Milliarden vom Staat. Die Warenhauskette Karstadt steht vor dem Aus.Der ehemals weltgrößte Autokonzern General Motors meldet Insolvenz an. Derlei schlechteNachrichten sind in diesen Tagen genauso gewöhnlich wie die stetig steigende Zahl der Privat-und Regelinsolvenzen. Bereits 2008 rechnete der Bundesverband Deutscher Inkassounternehmen(BDIU) in seiner Herbstumfrage für das laufende Jahr mit einem Anstieg zahlungsunfähigerUnternehmen von 15 Prozent.

6

Page 7: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

Handlunsgbedarf im E-Commerce?

7

E-Commerce:

Nachholbedarf im Forderungsmanagement

Der klassische Versandhandel klagt seit langem über

Forderungsausfälle und hat entsprechend reagiert.

Nach der aktuellen SAF-Studie schöpfen mehr als

60% der befragten Distanzhändler annähernd alle

Möglichkeiten des Forderungsmanagements aus und

haben sie als festen Bestandteil der internen Kunden-

managementprozesse integriert. Ähnlich gut gerüstet

sind mittlerweile die Kreditinstitute – verständlich,

geht es hier in der Regel doch um vergleichsweise

hohe Beträge. So sieht nur noch jedes fünfte Bankhaus

partiellen internen Handlungsbedarf. Im Gegensatz

dazu steckt die E-Commerce-Branche in diesem

Bereich noch in den Kinderschuhen. Nach eigenen

Angaben verfügen lediglich 30 Prozent der Online-

Akteure über ein effektives Forderungsmanagement.

Wenigstens ist die hieraus resultierende Gefahr den

Unternehmern bewusst, plant doch jeder zweite

E-Commerce-Betreiber laut der Studie konkrete

Schritte gegen Forderungsausfälle. Angesichts der

jährlich weit mehr als 10 Milliarden Euro Umsatz mit

über 30 Millionen regelmäßigen Käufern eine überle-

benswichtige Entscheidung.

Vorbeugen als Sofortmaßnahme

Sinnvolle Forderungsmanagementprozesse sind kom-

plex und können in der Regel nicht innerhalb weniger

Wochen umgesetzt werden. Vor allem kleinere

Unternehmen scheitern dabei schnell an mangeln-

den personellen Kapazitäten. „Trotzdem sollten die

betroffenen Unternehmen im E-Business den vor dem

Hintergrund der Wirtschaftskrise drohenden Gefahren

etwas entgegensetzen“, rät Bürker. „Es ist allemal

besser, vorher genauer hinzuschauen, als später sei-

nem Geld hinterher zu laufen.“ Ein probates Mittel ist

die Bonitätsprüfung. Zugelassene Auskunfteien halten

dafür ein breites Spektrum nützlicher Informationen

bereit. So hat ein anfragendes Unternehmen unter

anderem aktuellen Zugriff auf alle veröffentlichten

Daten des Schuldnerverzeichnisses der Amtsgerichte,

wie Privat- und Regelinsolvenzen oder eine abgege-

bene Eidesstattliche Versicherung. „Damit lässt sich

ein großer Teil potenziell unsicherer Zahler eindeutig

identifizieren“, so Bürker weiter. „Wenn dann die

Zahlungsmodalitäten entsprechend angepasst werden,

ist man als Händler auf der sicheren Seite und muss

noch nicht einmal auf mögliche Umsätze verzichten.“

Webhinweis: www.saf-solutions.de

Page 8: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

mediafazit 6/2009 Branchen-BBQ

Vor dem gemeinsamen Grillen haben die Besucher

des Events von 10 bis 18 Uhr Zeit, im Aussteller-

bereich Gespräche mit ausgewählten Dienstleistern

des Onlinehandels zu führen, Unternehmen und

Produkte kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen

und Erfahrungen auszutauschen. Vertreten sind

neben der mediafinanz AG namhafte Unternehmen

wie eBay, PayPal, DHL oder AXA. So erhält der

interessierte Besucher wertvolle und praxisbezoge-

ne Informationen aus erster Hand. Die begleiten-

den Top-Vorträge von Branchenkennern wie dem

Unternehmensberater Axel Gronen oder dem Team

der Trusted Shops GmbH runden das vielfältige

Informationsprogramm ab.

Anschließend beginnt, begleitet von einem unter-

haltsamen Abendprogramm, das namensgebende

Barbecue. Mit gutem Essen und interessanten Ge-

sprächen können die Gäste hier den Abend in

gemütlicher Lagerfeueratmosphäre mit den anderen

Besuchern, Ausstellern sowie dem mediafinanz-

Team ausklingen lassen. Somit avanciert Krefeld

auch in diesem Jahr wieder zum Treffpunkt für alle

Online-Händler und E-Commerce-Interessierte, auf

die ein Event-Mix aus Information und Entertain-

ment wartet.

Das eBay-Unternehmen Afterbuy bietet für seine

Kunden eine ideale Komplettlösung für alle Online-

Händler. Integrierte Funktionen und Services

machen Afterbuy zu einem umfangreichen, vielfälti-

gen und effizienten Tool. Auf den Multichannel-

vertrieb ausgerichtet verfügt das System über An-

bindungen zu den wichtigsten Marktplätzen und

Reichweitenpartnern. Überdies beinhaltet Afterbuy

neben einem vollständig integrierten Onlineshop

eine Schnittstelle zwecks Anbindung an externe

Shopsysteme. Alle wesentlichen Vorgänge sind nahe-

zu vollständig automatisiert und helfen dem Nutzer,

zeitliche und finanzielle Ressourcen zu sparen.

Webhinweis: http://bbq.afterbuy.de

Hier grillt der Online-Handel

Bereits zum 4. Mal lädt Afterbuy gemeinsam mit den Partnern zum Grillbuffet in stilvollerLagerfeueratmosphäre am 29.08.2009 nach Krefeld ein. Unter dem Motto “Der Sommer wirdheiß...” versprechen die Veranstalter des Afterbuy+Friends BBQ ein gleichermaßen informativeswie kulinarisch aufregendes E-Commerce-Event. Auch in diesem Jahr zeigen die Inkassoexpertender Osnabrücker mediafinanz AG, wie Online-Unternehmer – bildlich gesprochen – ihre Kartoffelneffektiv aus dem Feuer holen.

8

Page 9: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

Buchhandel

9

Die Buchpreisbindung betrifft jeden, der Bücher

gewerblich verkauft, auch die Händler von Zeitungen

und Zeitschriften, Noten oder Kartenmaterial müssen

sich an die preislichen Vorgaben der Verlage halten.

Ausnahmen gelten für derartige Produkte in der Regel

lediglich, wenn sie bereits zum gebundenen Ladenpreis

verkauft wurden, als Mängelexemplar gekennzeichnet

sind oder eine Büchersendung ins Ausland geht.

Gleichermaßen entfällt die Preisbindung für fremdspra-

chige Bücher, sofern sie nicht in erster Linie für den

deutschen Markt gedacht sind. Definierte Rabatte sind

zudem für Journalisten, Lehrer, den Verfasser selbst

oder eine Bibliothek oder Bücherei statthaft.

Zugabe erlaubt?

Ein neues Buch zu einem günstigeren Preis anzubieten,

als es der Verlag vorgibt, ist somit nicht gestattet. Der

Verkäufer darf seine Kunden jedoch mit kleinen

Zugaben ködern. Deren Wert sollte allerdings nur etwa

zwei Prozent des Buchpreises ausmachen. Ebenfalls

erlaubt ist die Vergabe von Bonuspunkten oder

Gutscheinen, wenn diese nicht mit künftigen

Buchkäufen verrechnet werden können. Überdies darf

der Händler seine preisgebundene Ware generell ver-

sandkostenfrei verschicken.

Hörbücher und e-Books

Ein heikles Thema ist der Handel mit digital aufbereite-

ten Werken. Nach der aktuellen Auffassung des

Börsenvereins des Deutschen Buchhandels fallen

Hörbücher nicht unter die Preisbindung. Anders erscheint

die Sachlage für e-Books. Entspricht die elektronische

Form im Wesentlichen dem gedruckten Buch, dann, so

der in Frankfurt ansässige Dachverband, sei das e-Book

preisgebunden.

Mängelexemplar mangelhaft?

Ein ursprünglich einwandfreies Verlagserzeugnis darf der

Buchhändler jenseits der Preisbindung als

Mängelexemplar verkaufen, wenn es äußerlich erkennba-

re Mängel aufweist und er es als solches kennzeichnet.

Die alleinige Kennzeichnung eines makellosen Buches als

Mängelexemplar rechtfertigt in diesem Zusammenhang

ebensowenig eine Abkehr vom vorgeschriebenen Preis

wie der bloße Remittendenstatus. Ebenso ist der Verkauf

eingeschweißter Bücher als Mängelexemplar unzulässig.

Neben den hier angeschnittenen Themen erörtert

Rechtsanwalt Max-Lion Keller von der Münchner IT-Recht-

Kanzlei zahlreiche weitere Fragestellungen aus der Buch-

handelspraxis in seinem kostenfrei erhältlichen e-Book

„Buchpreisbindung“. Folgen Sie unserem Webhinweis

zum Download.

Webhinweis:

www.it-recht-kanzlei.de/Files/eBooks/buchpreisbindung.pdf

Preisbindung mit Tücken

Obwohl der deutsche Buchmarkt stark reglementiert ist, zählt das geschriebeneWort neben Textilienund Elektronikerzeugnissen zu den erfolgreichsten online gehandelten Produkten. Angesichts recht-licher Rahmenbedingungen wie dem Buchpreisbindungsgesetz (BuchPrG) ist das nicht selbstver-ständlich, eröffnen sich doch in der Praxis zahlreiche Probleme undAbmahngefahren.

Page 10: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

mediafazit 06/2009

30 Prozent mehr Onlineshopper

Innerhalb von zwei Jahren ist die Anzahl der aktiven Internetkäufer um knapp 30 Prozentgestiegen. Dies geht aus der Neuauflage der Quelle-Trendstudie hervor, die kürzlich vomgleichnamigen Versandhandelshaus unter dem Titel „Webshopping 2009“ veröffentlichtwurde. Noch im Jahr 2007 erwarb lediglich jeder siebte Befragte Produkte oder Dienst-leistungen im Internet. Heute decken nahezu alle online aktiven Bürger wenigstens einenTeil ihres Konsumbedarfs über Webshops.

10

Aufgrund dieser Entwicklung kann von Wirtschaftskrise

zumindest im digitalen Shoppingkosmos keine Rede

sein – im Gegenteil. Trotz tagtäglicher Krisennachrich-

ten aus allen Branchen steigen im Onlinebereich

Kauffrequenz und Umsatz beständig an. Das aktivste

Viertel der von Quelle Befragten ordert wenigstens alle

zwei bis drei Wochen verschiedene Güter im Netz und

agiert nicht gerade mit Kleckerbeträgen. Laut der

Studie geben fast die Hälfte der Internetnutzer pro

Jahr zwischen 100 und 499 Euro für Käufe im Internet

aus - satte 44,3 Prozent mehr als noch im Jahr 2008.

Zwölf Prozent gaben sogar an, mehr als 1.000 Euro im

Jahr online auszugeben. Auch die Zukunft verheißt der

Branche Gutes: 87,7 Prozent der Umfrageteilnehmer

sind überzeugt, dass der E-Commerce krisenunabhän-

gig wachsen wird. Über 92 Prozent der Deutschen

sehen im Internet gar den am stärksten wachsenden

Vertriebsweg der kommenden fünf Jahre – weit vor

Teleshopping, stationärem Handel und

Katalogversand.

Komfortable Vielfalt

Die Vorteile des Web-Shoppings liegen auf der Hand.

Die bequeme Einkaufsmöglichkeit, die Unabhängigkeit

von Ladenöffnungszeiten, die Ratenzahlungs- oder

Finanzierungsoption und die besonders große Auswahl

ziehen immer mehr Leute aus den Fußgängerzonen

heraus. Das daraus resultierende Dahinsiechen des

stationären Einzelhandels bedauern nach einer

Umfrage der Aachener Marktforschungsgesellschaft

Dialego zwar mehr als 80 Prozent der Verbraucher, fol-

gen aber wider besseren Wissens ihrem Streben nach

Unabhängigkeit, Flexibilität und Selbstbestimmung.

Wie werde ich Publikumsliebling?

Die wichigsten Kriterien bei der Auswahl eines

Onlineshops sind die subjektiv empfundene Sicherheit

und der zugesicherte Datenschutz, gefolgt von guten

Erfahrungen aus vorangegangenen Käufen, die für

23 Prozent der Befragten eine wichtige Rolle spielen.

Eine seriöse (19 Prozent) und vertrauenerweckende

(10,7 Prozent) Einkaufsumgebung ist ebenfalls von

Bedeutung. Zwei Drittel der Onlinekäufer gaben zudem

an, sie würden sich auch während eines digitalen

Einkaufsbummels von Traditionsmarken und den

Namen bekannter Unternehmen leiten lassen. Ein

positives Shoppingerlebnis definiert die heutige

Internetgeneration überdies durch ein gutes Preis-

Leistungsverhältnis, einen unkomplizierten Bestell-

vorgang, eine reichhaltige, übersichtlich dargestellte

Produktauswahl und die Option, zwischen mehreren

Zahlarten wählen zu können. Aus der Quelle-Studie

geht ebenfalls hervor, dass Internetunternehmer ihre

Servicebemühungen eher auf die Abwicklung des

Kaufs konzentrieren sollten als auf den Kunden-

support während des Einkaufes. Als wichtigstes

Serviceangebot, welches der Mehrheit der Kunden

sogar einen maßvollen Aufpreis wert wäre, nannten

93 Prozent der Umfrageteilnehmer eine rasche

Lieferung. Zusätzliche Leistungen in Form von infor-

mierenden Mails über den aktuellen Versandstatus

oder etwa über die bevorstehende Abbuchung des

geforderten Rechnungsbetrages können zudem das

Kundenvertrauen stärken.

Kollektiv beeinflusst Kaufentscheidung

Empfehlungen und Bewertungen anderer Kunden

beeinflussen die Kaufentscheidung immer stärker und

ersetzen die im Netz fehlende persönliche Beratung. In

diesem Zusammenhang gewinnen nicht nur die

Produktbewertungen auf der jeweiligen Shopseite an

Bedeutung, sondern auch die Empfehlungen in sozia-

len Netzwerken. Obwohl deren Einfluss auf die gesam-

te Käufergemeinde derzeit noch gering ist, machten

die Meinungsforscher insbesondere in der Gruppe der

19- bis 29jährigen eine Trendwende aus.

Page 11: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

Die aktuelle Zahl

11

Gerade diese Altersklasse ist gegenüber den Meinun-

gen anderer User offen. Welche Netzwerke in diesem

Zusammenhang künftig intensiv genutzt werden, ist

derzeit kaum auszumachen. So nutzt das unter

Webprofessionals viel diskutierte Twitter nach einer im

Mai publizierten Umfrage des Nürnberger Forschungs-

werks nur etwa 1% der Internetuser. Das Shopdesign

ist im Gegensatz zur Shopstruktur eher unwichtig,

allerdings steigt mit professionell in Szene gesetzten

Produkten der Erlebnisfaktor beim Webshopping.

Shopbetreiber sollten ihre Bemühungen in diesem

Punkt kanalisieren. Aus der Quelle-Studie geht hervor,

dass einem Großteil der User ordentliches Bildmaterial

in den meisten Fällen vollkommen ausreicht. Weniger

interessant findet die Internetkundschaft die kostenin-

tensive multimediale Warenpräsentation, nicht einmal

jeder Vierte erachtet Audio- und Videomaterial als

zwingend notwendig.

Im Rahmen der Trendstudie „Webshopping 2009“

haben sich die Teilnehmer nicht über ihre Vorlieben

und Gewohnheiten Gedanken gemacht, sondern den

Onlineunternehmern darüber hinaus Optimierungs-

vorschläge an die Hand gegeben. Verbesserungsbedarf

sehen die User vor allem in der Datensicherheit. Auf

der Wunschliste der Onlineshopper stehen überdies

intelligentere shopinterne Suchfunktionen sowie kom-

fortablere Produktvergleichsmöglichkeiten. Implizit

wünschen sich die Kunden zudem optimierte techni-

sche Prozesse, hat doch immerhin schon jeder Dritte

einen Kauf aufgrund mangelnder Webseitenperfor-

mance abgebrochen. Gut aufgestellt zeigt sich der

Handel hinsichtlich des Angebotsumfangs und eines

übersichtlichen Bestellvorgangs. Somit stellen die

Unternehmer ihr Klientel schon jetzt in den zwei

Bereichen zufrieden, die viele Kunden als ausschlagge-

bend für die Shopwahl erachten.

Die im Rahmen der Quelle- Trendstudie

„Webshopping 2009“ veröffentlichten Daten wurden

von der INNOFACT AG aus Düsseldorf erhoben. Im

April 2009 hat das auf online-Marktforschung spe-

zialisierte Unternehmen 1047 Personen zwischen

18 und 64 Jahren via Internet befragt.

Webhinweis:

www.quelle.com | www.innofact.de

Page 12: mediafazit Nr. 7, Juni 2009

Forderungsmanagement verständlich

Impressum

mediafazitDie Kundenzeitschrift dermediafinanz AGWeiße Breite 5D-49084 Osnabrück

V.i.S.d.P: Gero KeuneckeTelefon: +49 (0)541 2029-0Telefax: +49 (0)541 [email protected]

Das Spektrum der erklärten Begriffe reicht vonder Abtretung über die Inkasovollmacht bis hinzur Zwangsvollstreckung, entsprechend weit istdie thematische Bandbreite. Einrichtungen derdeutschen Justizbehörden werden ebensoerklärt wie Begrifflichkeiten des nationalenund internationalen Bankwesens, relevanteGesetze, Produkte aus dem Risikomanage-ment-Bereich, Maßnahmen des vorgerichtlichenund gerichtlichen Forderungseinzuges oder diezahlreichen Anspruchsgrundlagen.

Das Inkassoglossar soll all jene Personenansprechen, die sich in aller Kürze – um einBeispiel zu nennen – über die Verjährunginformieren möchten oder unsicher sind, wases mit einem Pfändungs- und Überweisungs-beschluss auf sich hat. Diesen Anspruch unter-streicht auch Nadin Wöstmann, mediafinanz-

Rechtsanwältin und Leiterin der Mandanten-betreuung. Sie mahnt: “Selbstverständlichersetzt das mediafinanz-Inkassoglossar imStreitfall nicht die Beratung durch einen sach-kundigen Anwalt. Vielmehr sollen sichInteressenten über das Glossar künftig dieersten wichtigen Eckdaten abrufen können.”

Geplant ist das digitale Nachschlagewerk alsstetig wachsende Erweiterung der mediafinanz-Homepage. Ein Anspruch auf Vollständigkeitund Tagesaktualität besteht zwar nicht. Bislangfehlende aktuelle Begriffe oder Änderungender Rechtslage werden sich jedoch zeitnahinnerhalb des Glossarbereiches wiederfinden.Anregungen hierzu sind dem Team dermediafinanz AG herzlich willkommen.

Webhinweis: www.mediafinanz.de

mediafinanz veröffentlicht Themenlexikon

Am 1. Juli 2009 geht das mediafinanz-Inkassoglossar online. Für die Homepage der mediafinanzAG haben die Rechtsexperten des Osnabrücker Inkassodienstleisters die am häufigsten verwendetenAusdrücke aus der Welt des Forderungsmanagements allgemeinverständlich aufbereitet. Die jetztins Netz gehende Version umfasst bereits weit mehr als 200 Einträge und richtet sich sowohl an dieGläubiger als auch an den allgemein interessierten Internetnutzer.


Recommended