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MDR FERNSEHEN · Samstag, 13. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019 Seite 2/84 Rome) entführen,...

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PROGRAMMINFORMATION 16. Programmwoche (13. April bis 19. April 2019) MDR FERNSEHEN Samstag, 13. April 2019 05:15 Friss oder stirb e Spielfilm Italien/Spanien 1969 Onkel Archie vererbt den zerstrittenen Brüdern Monty und Ted 300.000 Dollar unter der Bedingung, dass sie ein halbes Jahr zusammenleben. Eine harte Prüfung, denn die beiden Lebenskünstler müssen sich mit Gaunereien über Wasser halten. Doch die Überfälle auf eine Bank und die Entführung eines Bankiertöchterchens scheitern. Monty Mulligan (Giuliano Gemma), ein gut aussehender junger Mann mit kühlem Kopf in allen Lebenslagen, bekommt von Onkel Archie testamentarisch 300.000 Dollar vermacht. Allerdings unter einer Bedingung: 6 Monate sollen Monty und sein Bruder Ted (Nino Benvenuti), die seit Jahr und Tag zerstritten sind, friedlich miteinander auskommen. So macht sich Monty auf die Suche nach seinem Bruder, um an das große Geld zu kommen. Ted hat es in den Wilden Westen verschlagen, wo die Bande von Jim (Chris Huerta), dem Unüberwindlichen, ihr Unwesen treibt. Hier geraten die beiden Brüder von einem Abenteuer ins andere. Da pfeifen die Kugeln nur so durch die Gegend, da hat man schnell mal eine Faust im Gesicht, da werden Postkutschen und Goldtransporte überfallen. Und wenn die beiden Brüder sich gerade mal nicht streiten, können sie so manche gute Tat vollbringen. Z.B. der Bande des unüberwindlichen Jim eine zünftige Wasser- und Seifenschlacht liefern, den Goldtransport gegen einen Überfall verteidigen oder die ansehnliche und Nerven raubende Bankierstochter Rossella Scott (Sydne MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Anstalt des öffentlichen Rechts HA KOMMUNIKATION Kantstraße 71 - 73 04275 Leipzig Postanschrift 04360 Leipzig FON +49.(0)341.300-6478 FAX +49.(0)341.300-6475 www.mdr.de Leipzig, 27.02.2019 Seiten 84
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PROGRAMMINFORMATION

16. Programmwoche (13. April bis 19. April 2019)

MDR FERNSEHEN

Samstag, 13. April 2019

05:15 Friss oder stirb e Spielfilm Italien/Spanien 1969

Onkel Archie vererbt den zerstrittenen Brüdern Monty

und Ted 300.000 Dollar unter der Bedingung, dass sie

ein halbes Jahr zusammenleben. Eine harte Prüfung,

denn die beiden Lebenskünstler müssen sich mit

Gaunereien über Wasser halten. Doch die Überfälle

auf eine Bank und die Entführung eines

Bankiertöchterchens scheitern.

Monty Mulligan (Giuliano Gemma), ein gut

aussehender junger Mann mit kühlem Kopf in allen

Lebenslagen, bekommt von Onkel Archie

testamentarisch 300.000 Dollar vermacht. Allerdings

unter einer Bedingung: 6 Monate sollen Monty und

sein Bruder Ted (Nino Benvenuti), die seit Jahr und Tag

zerstritten sind, friedlich miteinander auskommen. So

macht sich Monty auf die Suche nach seinem Bruder,

um an das große Geld zu kommen. Ted hat es in den

Wilden Westen verschlagen, wo die Bande von Jim

(Chris Huerta), dem Unüberwindlichen, ihr Unwesen

treibt. Hier geraten die beiden Brüder von einem

Abenteuer ins andere.

Da pfeifen die Kugeln nur so durch die Gegend, da hat

man schnell mal eine Faust im Gesicht, da werden

Postkutschen und Goldtransporte überfallen. Und

wenn die beiden Brüder sich gerade mal nicht streiten,

können sie so manche gute Tat vollbringen. Z.B. der

Bande des unüberwindlichen Jim eine zünftige Wasser-

und Seifenschlacht liefern, den Goldtransport gegen

einen Überfall verteidigen oder die ansehnliche und

Nerven raubende Bankierstochter Rossella Scott (Sydne

MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Anstalt des öffentlichen Rechts

HA KOMMUNIKATION

Kantstraße 71 - 73

04275 Leipzig

Postanschrift 04360 Leipzig

FON +49.(0)341.300-6478

FAX +49.(0)341.300-6475

www.mdr.de

Leipzig, 27.02.2019

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Rome) entführen, um ein paar Dollar Lösegeld in die Hand zu bekommen und

sie dann wieder in den Schoß der Familie zurückzuführen. Dass das

wohlerzogene Töchterchen allerdings dann darauf besteht, einen der beiden zu

heiraten, passt Ted und Monty gar nicht. Aber sie kriegen noch rechtzeitig die

Kurve. Hoffnungsfroh sehen sie dem großen Geld entgegen.

Eine amüsante Italowestern-Parodie, in der schlagfertig und rauflustig für Recht

und Gerechtigkeit gestritten wird, wobei die Helden vom Glück nicht allzu sehr

verwöhnt werden. Duccio Tessari inszenierte flott und mit gepfefferten

Dialogen. Mit Giuliano Gemma und dem einstigen Profiboxer Nino Benvenuti

engagierte er zwei Vollblutschauspieler, die sich als Komikerkanonen

entpuppen. Ein Western, der die späteren Terence-Hill- & Bud-Spencer-

Komödien vorwegnimmt.

Musik: Gianni Ferrio

Kamera: Manuel Rojas

Buch: Giorgio Salvioni, Duccio Tessari

Vorlage: Nach einer Story von Ennio Flaiano

Regie: Duccio Tessari

Monty Mulligan: Giuliano Gemma

Ted Mulligan: Nino Benvenuti

Rossella Scott: Sydne Rome

"Jim", James Williams: Chris Huerta

Barnes: Antonio Casas

Arzt: Julio Peña

Bankier Scott: George Rigaud

Der "Blinde": Juan Olaguivel

Bürgermeister-Kandidat: Vicente Roca

Assistent des Kandidaten: Victor Israel

und andere

(87 Min.)

06:45 Wie erziehe ich meine Eltern? (27/39) i a e f Von Vätern und Töchtern

Erbschaft mit Hindernissen

Der Anwalt Dr. Mittenzwey und seine Tochter Konny sind zu einer

Testamentseröffnung geladen. Hier treffen sie auf den Tierpsychologen Dr.

Hasenkötter und dessen Tochter Jette. Der Vater von Hasenkötter hat vor

kurzem die Mutter von Mittenzwey geheiratet. Auf der Hochzeitsreise sind die

beiden dann tödlich verunglückt. Zuvor hatten die Eltern von einem

Lottogewinn eine Villa gekauft. Die erben nun die beiden sich völlig

unbekannten Halbbrüder, aber nur dann, wenn sie auch gemeinsam in der Villa

wohnen. Vorstellen können sich das die beiden Familien nicht. Der arrogante

Mittenzwey gerät mit dem sanftmütigen Hasenkötter sofort in Streit. Die

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beiden Mädchen unterstützen ihre Väter, deren Gerangel um die Aufteilung

der Räume und die Hoffnung, dass man die Anderen schon irgendwie rausekeln

könne.

Musik: Franz Bartzsch

Kamera: Klaus Liebertz

Drehbuch: Sibylle Durian

Regie: Thomas Piepenbring

Dr. Hasenkötter: Felix Eitner

Dr. Mittenzwey: Heinrich Schafmeister

Jette: Cleo Budde

Konny: Gina Stiebitz

Rita Rabe: Anja Franke

Ylmaz Rabe: Lucas Korn

Dr. Lorenz: Bruno F. Apitz

Frau Papenburg: Karin Oehme

Postbote: Gregor Nöllen

(27 Min.)

07:10 Wie erziehe ich meine Eltern? (28/39) i a e f Von Vätern und Töchtern

Das Geheimnis des Dachbodens

Die beiden Familien richten sind in der Villa ein. Dann spukt es plötzlich! Dinge

verschwinden! Sofort haben sich Hasenkötter und Mittenzwey gegenseitig im

Verdacht. Sie entwickeln groteske Methoden, einander nachzuspionieren, um

sich inflagranti zu ertappen.

Die Mädchen sind sich nähergekommen und wollen erkunden, wer hinter dem

Spuk steckt. Dabei stoßen sie auf den bisher unbeachteten Dachboden. Aus

dem hier längst vergessenen Speiseaufzug steigt Ylmaz Rabe, der zwölfjährige

Nachbarssohn, der mit seiner Mutter Rita nebenan im Gartenhaus wohnt. Der

Dachboden war das Versteck vor seiner Mutter. Nun haben die drei ein

Geheimnis. Und die Mädchen finden, dass man sehr wohl gemeinsam in der

Villa leben könnte. Das müssen sie nur noch ihren Vätern beibringen.

Musik: Franz Bartzsch

Kamera: Klaus Liebertz

Drehbuch: Sibylle Durian

Regie: Thomas Piepenbring

Dr. Hasenkötter: Felix Eitner

Dr. Mittenzwey: Heinrich Schafmeister

Jette: Cleo Budde

Konny: Gina Stiebitz

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Rita Rabe: Anja Franke

Ylmaz Rabe: Lucas Korn

Frau Jacob: Sylvia Arndt

(29 Min.)

Kissenkino

07:40 Ente gut! Mädchen allein zu Haus i a e f h Spielfilm Deutschland 2016

Als Linhs Mutter nach Vietnam reisen muss, weiß Linh schon, was auf sie

zukommt. Es ist nicht das erste Mal, dass sie mit ihrer kleinen Schwester Tien

allein in Deutschland bleibt. Sie muss den Alltag schaukeln, im Imbiss der

Familie helfen und dafür sorgen, dass Tien nicht über die Stränge schlägt - und

dass die Abwesenheit der Mutter niemandem auffällt. Im Notfall kann sie sich

an die vietnamesische Community wenden. Sie wird die Zeit schon überstehen –

wie immer, ohne dass Schule oder Jugendamt etwas bemerken. Doch diesmal

wird alles viel schwieriger. Denn die selbsternannte Spionin Pauline, die vom

Hochhaus gegenüber das ganze Viertel beobachtet, hat die Thuys im Visier.

Eines Abends lauert Pauline Linh auf. Sie hat das Geheimnis der Thuys entdeckt

und droht, es zu enthüllen. Erst verlangt sie Geld dafür, dann ändert der wilde

Rotschopf die Forderung: Sie will an Linhs aufregendem Leben teilhaben und

alles tun dürfen, was Linh darf. Linh versteht nicht: Sie darf nichts – sie muss.

Einkaufen, Kochen, Aufräumen. Pauline ahnt nicht, wie anstrengend Linhs

Leben als Alleinverantwortliche ist!

Doch Pauline ist völlig aufgedreht: Sieht Linh gar nicht, was für Möglichkeiten

sie hat? Nachdem Pauline in ihr Leben geplatzt ist, wird der Alltag der Thuys

turbulent - und gefährlich. Nicht nur, weil Pauline sich in die vietnamesische

Community drängt und Linhs Routine auf den Kopf stellt. Sondern auch, weil

die kleine Tien immer unkontrollierbarer wird, je mehr Pauline und Linh sich

annähern. Denn als Pauline begreift, unter welchem Druck Linh steht, ändert

sich ihre Haltung. Sie hilft Linh nicht nur bei der Vertuschung ihres

Geheimnisses und schwindelt sie aus brenzligen Situationen heraus, sondern

verwandelt Linhs nervenzehrenden Alltag in etwas Schönes und Aufregendes.

Sie unterstützt Linh darin, ihre erste Liebe zu erleben und lässt die Imbissbude

der Thuys zu einer magischen Schaltstelle für das ganze Viertel werden.

Aus der anfänglichen Erpressung wird eine außergewöhnliche Freundschaft.

Doch die kleine Tien, die ohnehin sehr unter der Abwesenheit der Mutter

leidet, fühlt sich nun, da Linh zum ersten Mal eine Freundin hat, gänzlich

verlassen. Tien treibt es immer wilder, schwänzt die Schule und klaut sogar. Das

Jugendamt wird auf die beiden vietnamesischen Mädchen aufmerksam. Linh

droht alles über den Kopf zu wachsen und auch Paulines Hilfe wird sie bald

nicht mehr vor einer Entdeckung bewahren können. Doch letztlich ist es gar

nicht Tien, die das Fass zum Überlaufen bringt, sondern Linh selbst. Die

Situation spitzt sich bedrohlich zu.

Samstag, 13. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Drehbuch: Antonia Rothe-Liermann, Katrin Milhahn

Kamera: Namche Okon

Musik: Martin Unterberger

Linh Thuy: Lynn Dortschack

Tien Thuy Schwester von Linh: Linda Phuong Anh Dang

Pauline: Lisa Bahati Wihstutz

Thao: Y Nhung Dinh

Mutter Thuy: Chieu Xuan Nguyen Thi

Frank Weiss: Andreas Schmidt

Frau Trost: Lena Stolze

Herr Duong: Manh Cuong Tran

Sabine Mutter von Pauline: Steffi Kühnert

Günther Vater von Pauline: Jörg Witte

Direktorin: Petra Kleinert

Lehrerin Hobmüller: Annette Paulmann

und andere

(86 Min.)

09:05 Zahn um Zahn (14) e Die Doppelpraxis

2. Staffel der Fernsehserie DDR 1986

Großväterliche Gefühle versetzen Dr. Wittkugel in beste Stimmung, sodass er

einer Patientin nachsieht, dass sie unachtsam mit ihrer Prothese umgegangen

ist. Häppchen soll ihm helfen, ein Paradies für sein zukünftiges Enkelkind in der

neuen Wohnung einzurichten. Doch dann teilt ihm Sabine mit, dass sie nicht zu

ihm ziehen wird. Am nächsten Tag erscheint Wittkugel nicht in der Praxis. Wer

hilft nun den Patienten? Sabine und Frau Strohbusch springen für den Doktor

in die Bresche.

Musik: Rainer Oleak

Buch: Gerhard Jäckel

Regie: Peter Hill

Dr. Wittkugel: Alfred Struwe

Häppchen: Helga Piur

Meister Opitz: Viktor Deiß

Dr. Baumann: Günter Grabbert

Frau Strohbusch: Susanne Düllmann

Oberarzt: Hans-Joachim Hegewald

Sabine Wittkugel: Claudia Wenzel

und andere

(60 Min.)

Samstag, 13. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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10:05 Familie Dr. Kleist (82) i a e f h Reine Nervensache

Fernsehserie Deutschland 2017

Im Hause Kleist hat sich einiges verändert. Lisa und Michael haben sich

endgültig getrennt und Lisa ist mit ihrer Tochter Rosalie nach Paris gezogen.

Die obere Wohnung in der Villa beherbergt nun Christians Sohn Piwi, seine

Freundin Anke und den einjährigen Ben. Die Praxis ist mittlerweile wieder

finanziell abgesichert. Timotheus von Hatzfeld wurde mit Christians Hilfe

rehabilitiert und erhielt seine Zulassung als Kinderradiologe. Die Schulden

konnten alle beglichen werden.

Zwei Fälle machen Christian besonders zu schaffen. Ein männliches Model, das

an seltsamen Lähmungserscheinungen leidet, und vor allem Nina, Pauls

Schulfreundin, deren Mandelentzündung sich als schwere Diphtherie entpuppt.

Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Nina braucht innerhalb von 24

Stunden ein Antiserum. Doch was die Ärzte auch versuchen, das Serum ist in

Europa nicht aufzutreiben. Am nächsten Tag reist Christian nach Weimar, um an

einem Ärztekongress teilzunehmen. Dort trifft er eine Frau, die ihn verzaubert.

Sie verbringen den restlichen Abend und auch die Nacht gemeinsam.

Buch: Markus Mayer

Regie: Dirk Regel

Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith

Tanja Ewald: Christina Athenstädt

Dr. Michael Sandmann: Luca Zamperoni

Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch

Peter Kleist "Piwi": Meo Wulf

Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll

Paul Kleist: Julian König

Lotte Ewald: Anne Sophie Triesch

Anke Stoll: Fabienne Haller

Nora Mann: Winnie Böwe

Inge März: Uta Schorn

Bernd Spengler: Walter Plathe

Nina: Amelie Marshall

Martin Busch: Gerrit Klein

Frau Toma: Alessija Lause

Werbefotograf: Felix von Sassen

Kampagnenchef: Nils Schulz

Garderobiere: Andrea Prill Sempere

und andere

(48 Min.)

Samstag, 13. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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10:55 Rentnercops (11) i a e f h Wolke 4

Fernsehserie Deutschland 2016

Günter und Edwin werden zum Fundort einer Leiche am Rheinufer gerufen. Es

ist ein Frau Mitte 30. Bei Edwins und Günters Ermittlungen stellt sich heraus,

dass die Frau über eine Dating-App ein ausgesprochen reges Liebesleben

führte, von dem ihr Lebensgefährte offenbar keine Ahnung hatte. Der Kreis der

Verdächtigen erweitert sich dadurch schlagartig auf ein Vielfaches zum

Leidwesen von Hui Ko und Vicky, die die ehemaligen Liebhaber der Frau

befragen müssen.

Autor: Sonja Schönemann

Regie: Christoph Schnee

Edwin Bremer: Tilo Prückner

Günter Hoffmann: Wolfgang Winkler

Vicky Adam: Katja Danowski

Hui Ko: Aaron Le

Dr. Rosalind Schmidt: Helene Grass

Heidrun Hoffmann: Verena Plangger

Tina: Isabelle Barth

Hanno: Christian Hockenbrink

Joschua: Paul Eilert

Lotta: Katharina Witza

Polizeipräsident Plocher: Michael Prelle

Lebensgefährte: Marian Meder

und andere

(48 Min.)

Der Osten - Entdecke wo du lebst

11:45 Unsere Boulevards – Die Prager Straße in Dresden i a e f Film von Beate Gerber

Prachtboulevard des Bürgertums, Kriegshölle, sozialistische Vorzeigestraße, Ort

der Friedlichen Revolution. Mit ihren extremen Brüchen ist die Prager Straße

mehr als nur eine Einkaufsstraße. Wie kaum ein anderer Ort ist sie ein Spiegel

der gesellschaftlichen Veränderungen des vergangenen Jahrhunderts. Wo einst

Wiesen und Gärten waren, entsteht ab 1851 die Prager Straße, die später die

wichtigste Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Altmarkt wird. Zunächst

lose bebaut, mit vielen Villen und prächtigen Hotels, entwickelt sie sich

innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer der schönsten Flaniermeilen der

Kaiserzeit. Das äußere Erscheinungsbild des Boulevards hat sich seitdem immer

wieder verändert.

Der Film erzählt Geschichten und die Geschichte der Prager Straße. So ist das

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Leben von Hans-Joachim Dietze eng verbunden mit der Flaniermeile. Prunkvolle

Kaufhäuser, edle Café-Häuser, schicke Wohnungen, so erlebt er die Prager

Straße in den 1930er-Jahren. Sie muss den Vergleich mit anderen großen

europäischen Boulevards wie dem Ku'damm in Berlin nicht scheuen. Die

Bombennacht und den Niedergang des Prachtboulevards hat er erlebt und

fotografiert.

Zu DDR-Zeiten verändert sich die Prager Straße und bekommt ein sozialistisches

Antlitz. Zu großer Berühmtheit avanciert der Pusteblumen-Brunnen, der heute

noch in Teilen vorhanden ist. Damals eine völlig neue Idee. Nach einem Entwurf

der Künstlerin Leonie Wirth baut die Kunstschmiede Bergmann den

außergewöhnlichen Brunnen. Peter und Alexander Bergmann prägten damit

die Kindheitserinnerungen vieler Dresdner und ihrer Besucher.

Waren es im Oktober 1989 Menschen, die auf der Prager Straße

gesellschaftliche Veränderungen mit herbeigeführt haben, so ist es im Sommer

2002 eine Naturgewalt, die über die Fußgängerzone hereinbricht und ihren

optischen Wandel letztlich immer weiter vorantreibt. Die Prager Straße - eine

Straße, die sich bis heute immer neu erfinden musste.

(MDR 15.08.2017)

12:15 MDR Garten i a e f (MDR 07.04.2019)

12:45 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Riestedt

Riestedt ist ein Vereinsdorf. Seine 14 Vereine haben fast alle ihren

Wirkungskreis in und um die Schule herum. Sie ist der Mittelpunkt im Dorf. Als

sie 2005 geschlossen wurde, hat was gefehlt. Denis Vogler konnte nicht mit

ansehen, wie die Schule so nach und nach verfiel und eröffnete sie 2008 neu.

Aus dem gelernten Elektriker wurde der Geschäftsführer der Schule. Mit 14

Kindern ging es damals los. Heute lernen 145 Schüler in der Freien Grundschule

Riestedt. Sogar aus Artern in Thüringen fahren sie über die Landesgrenze nach

Sachsen-Anhalt.

Die Vereine profitieren davon, bieten nach der Schule AGs an und bekommen

so Zulauf. Das Gesamtkonzept der Schule stemmt Denis Vogler gemeinsam mit

seinem Bruder. Enrico ist Fleischermeister und hat seine Fleischerei direkt auf

dem Schulgelände. Seine Produkte verkauft er im Hofladen, wo es neben

Fleisch und Wurst auch das Nötigste für den täglichen Bedarf gibt. Und

außerdem kommt die Ware der Schulküche zu Gute. Denn jeden Tag wird

mittags für die Kinder frisch gekocht. Doch an diesem Wochenende wird Enrico

nur für den Eigenbedarf einem Schwein auf die Pelle rücken – Hausschlachten

in guter alter Manier. Riestedt hat auch eine absolute Besonderheit – einen

Dorfmaler, dessen Bilder in vielen Wohnzimmern hängen. Sie zeigen schöne

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Aussichten und lassen ahnen, wie sich das Dorf verändert.

(MDR 25.03.2018)

13:15 Wildes Deutschland i a e f h Der Hainich - Thüringens Urwald

Film von Frank und Sylvia Koschewski

Krachend stürzt eine alte Buche zu Boden und reißt ein riesiges Loch in das

dichte Kronendach. Doch das ist kein Ende. Im Hainich – Deutschlands größten

zusammenhängendem Laubwaldgebiet – sind gerade sterbende und tote

Bäume die Grundlage für eine außergewöhnliche Artenvielfalt. Das Totholz

darf langsam verrotten und bietet Lebensraum für zahllose Insekten, für

bedrohte Käfer, für vielfältige Pilze und seltene Moose. 30 verschiedene

Laubbaumarten stehen in enger Konkurrenz und streben zum Licht. Die Buche

dominiert alle. Nach der Eiszeit breiteten sich über ganz Europa

Buchenurwälder aus. Heute gibt es nur noch kleine Überbleibsel davon, wie

den Nationalpark Hainich in Thüringen. Deshalb gehört er auch zum UNESCO-

Weltnaturerbe.

Weitgehend ungestört von menschlicher Nutzung sind hier 25 Orchideenarten

und auch die scheuen Wildkatzen zu entdecken. Dachse und Füchse haben sich

im Kalksteinboden ihre Höhlen gegraben. In Baumhöhlen brüten Spechte und

Waldkäuze. Im Hanich kann beobachtet werden, wie Buchenurwälder wachsen.

Im Innern, aber auch am Rande. Der Kindel, ein ehemaliger

Truppenübungsplatz am Waldrand, wird von Schlehen-Weißdorn-Gebüschen

erobert und legt die Grundlage für eine Wiederbewaldung. Zunächst noch

Heimstatt für Frösche, Kröten und seltene Neuntöter, wächst hier langsam der

neue Urwald nach. Die Naturfilmer Frank und Sylvia Koschewski kommen mit

faszinierenden Zeitraffern sowie außergewöhnlichen Nah- und Flugaufnahmen

den Bewohnern und dem Kreislauf des Buchenurwaldes auf die Spur und

zeigen, wie ein Wald zum Urwald wird.

(ARD 10.04.2017)

13:58 MDR aktuell i a f

14:00 Sport im Osten i a e f Fußball live

16:00 MDR vor Ort i a f Filmland Sachsen-Anhalt

16:25 MDR aktuell i a e f mit Wetter

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16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage

18:00 Heute im Osten - Reportage i a e f * Letzte Hoffnung Tschechien

Wenn der Traum vom Baby grenzenlos ist

Nadine und Falk Wegener sind seit 24 Jahren ein Paar - seit zehn Jahren

versuchen sie ein Kind zu bekommen. Erfolglos. "Ihr medizinischer Weg in

Deutschland ist beendet", so die Ärztin bei ihrem letzten Besuch einer

Kinderwunschpraxis in Berlin.

Doch das Paar ist fest entschlossen, es noch ein letztes Mal zu versuchen.

Allerdings nicht mehr in Deutschland, sondern im Nachbarland Tschechien.

Denn nur vier Stunden Autofahrt von ihrem Heimatort Erkner in Brandenburg

entfernt, winken Kliniken mit über 70 Prozent Erfolgsaussichten.

Die gesetzlichen Voraussetzungen sind anders als in Deutschland, deshalb

dürfen die Ärzte in Tschechien beispielsweise befruchtete Embryonen vor dem

Transfer in die Gebärmutter genetisch untersuchen und nur die

aussichtsreichsten letztlich einsetzen. In Deutschland ist das laut

Embryonenschutzgesetz verboten.

Schätzungen zufolge lassen sich pro Jahr etwa 3.000 deutsche Paare in

Tschechien behandeln. Mehr als 40 Kliniken gibt es. Nadine und Falk haben sich

für eine Kinderwunschbehandlung in Prag entschieden. Mit gemischten

Gefühlen machen sie sich auf. "Alles nochmal auf Null - bei jedem Versuch habe

ich 100 Prozent Hoffnung", sagt die 42-jährige Nadine.

"Heute im Osten - Reportage" begleitet das Paar auf ihrer Reise zum

Wunschkind: Wird es dieses Mal endlich klappen?

* Thema und Pressetext ergänzt am 22.03.2019

100 Jahre Bauhaus

18:15 Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f * Im Bauhaus Dessau

* Reihentitel ergänzt am 8.3.2019

18:45 Glaubwürdig: Richard Spillner i a e f

Ein Ehrenamt, bei dem die Betonung auf "Ehre" liegt: Das Heilige Grab bei der

Palmsonntagsprozession in Heiligenstadt tragen zu dürfen, ist für Richard

Spillner so etwas wie ein Ritterschlag. Der 21-Jährige übernimmt das Amt von

seinem Vater Rolf, der 30 Jahre lang Grabträger war.

Samstag, 13. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Für die ganze Familie ist der Sonntag vor Ostern ein besonderer. Handschuhe,

schwarzer Anzug und Zylinder gehören zu den Attributen der Figurenträger.

Schon bei der Anprobe vermischen sich Stolz, jugendliche Neugier und

Ehrfurcht miteinander. Richard Spillner ist in einer katholischen Familie mit den

Bräuchen seiner eichsfeldischen Heimat aufgewachsen - und für ihn ist es gar

nicht uncool, diese lebendige Glaubenstradition fortzuführen. Zum ersten Mal

trägt Richard eine der sechs Darstellungen des Leidensweges Christi durch die

Gassen der Stadt und wird so Teil einer 400-jährigen Tradition.

18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54 Unser Sandmännchen i a e f Pittiplatsch - Als Moppi einen Frühlingstag verschlief

19:00 Ländermagazine i a e f

19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

19:50 Quickie i a e f Das schnelle Quiz

Moderation: Andrea Ballschuh

20:15 Kulthits - Die besten Schlager i a e f *

Samstag, 13. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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In den vergangenen 5 Jahren haben sich die deutschen Stars bei den Kulthits

die Klinke in die Hand gegeben, von Roland Kaiser über Dieter "Maschine" Birr,

Beatrice Egli, Inka Bause, Nino de Angelo, Matthias Reim, Ute Freudenberg bis

hin zu Mary Roos. Alle waren sie zu Gast. Das Besondere: alle Künstler haben

ihre großen Hits wie "Jugendliebe", "Joanna", "Geh zu Ihr", "Blauer Planet",

"Verdammt ich lieb Dich" und ihre Lieblingslieder live gesungen – begleitet von

den Fisherfriends und der Pepe Lienhard Bigband. Auf Kim Fishers Kulthits-Sofa

haben die Stars dabei in Erinnerungen geschwelgt und so manchen Song in

einer extra kuscheligen Sofa-Version zum Besten gegeben – Gänsehaut

garantiert!

Unter anderem mit: Mary Roos, Ute Freudenberg, City, Angelika Mann , Nik P.,

Nicole, Karat, Heinz Rudolf Kunze, Maschine, Roland Kaiser, Uschi Brüning,

Nino de Angelo, Beatrice Egli, Matthias Reim, Hartmut Engler.

* Pressetext ergänzt am 14.03.2019

22:30 MDR aktuell i a e f

22:35 Sport im Osten: Boxen live aus Halle i a e f * EM im Halb-Schwergewicht: Dominic Bösel vs. Orial Kolaj

* Sendung ergänzt am 14.03.2019

(VPS-Datum: 14.04.2019)

00:35 Hasta la vista i a e f Spielfilm Belgien 2011

Die Freunde Lars, Philip und Jozef, Ende Zwanzig, träumen vom ersten Sex.

Doch zwei von ihnen sitzen im Rollstuhl, der Dritte ist fast blind. Als sie von

einem Bordell in Spanien hören, das auf Freier wie sie spezialisiert ist, kann sie

nichts von einer als Wein-Tour getarnten Reise nach Punta del Mar abhalten.

Die Freunde Lars (Gilles De Schryver), Philip (Robrecht Vanden Thoren) und

Jozef (Tom Audenaert) verbindet eine gemeinsame Sehnsucht. Obwohl bereits

Ende zwanzig, hatten sie noch niemals Sex – und das soll sich schnellstens

ändern! Doch dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, ist gar nicht so einfach.

Lars ist unheilbar an Krebs erkrankt und sitzt im Rollstuhl ebenso wie Philip, der

vom Hals abwärts gelähmt ist, Jozef ist nahezu blind.

Eines Tages hört Philip von einem Freund, dass es im spanischen Punta del Mar

ein tolles Bordell namens "El Cielo" ("Der Himmel") gibt, das auf Freier wie sie

spezialisiert sei. Nach anfänglichem Zögern fangen sie Feuer und planen eine

vor ihren Eltern als Wein-Tour getarnte Reise aus ihrer wohlbehüteten

belgischen Heimat über Paris an die spanische Küste. Aber ihre

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überfürsorglichen Eltern verbieten ihnen die Reise als sich Lars' Zustand

verschlechtert. Also organisieren sie sich heimlich einen Fahrer und Begleiter

namens Claude, der sich als die Fahrerin Claude (Isabelle de Hertogh)

herausstellt, und begeben sich auf eigene Faust in einem Kleinbus auf eine

Tour, die sie ans Ziel ihrer Träume führen soll.

Doch anfänglich läuft es nicht rund, vor allem Philip lästert böse über die

burschikose, französisch sprechende Claude und die erste Hotelübernachtung

wird ein Desaster, das die Freunde an ihre Grenzen bringt. Erst als Claude Jozef,

der beim Pinkeln in einen Weiher fällt, rettet, ändert sich nicht nur Jozefs

Verhältnis zu Claude. Trotz Claudes von nun an phantasievoller Unterstützung

stellt die Reise die Freundschaft der drei jungen Männer noch auf manche harte

Probe, dabei sind ihre Behinderungen noch das geringste Problem.

Ganz ohne Pathos und Gefühligkeit traut sich Regisseur Geoffrey Enthoven an

das Tabuthema Behinderte und Sexualität heran und erzählt mit großer

Herzenswärme und viel Humor von Menschen, die nicht aufgeben, sondern

ihrer Sehnsucht folgen. Schnell vergisst man ihr Handicap und verfolgt mit

Spannung die Wandlung und Selbstverwirklichung der Drei, die sich

gegenseitig veralbern und übereinander herziehen. Dabei sind sie nicht immer

sympathisch, sondern egoistisch, pöbeln herum und gehen nicht nur ihrer

Betreuerin auf die Nerven. Am Ende geht es gar nicht so sehr um den ersten Sex

und den Verlust der Unschuld, sondern darum, sich selbst und die anderen zu

akzeptieren, sich ein Stück Leben anzueignen. Die Idee zu dieser berührenden

Geschichte mit drei gut aufgelegten Hauptdarstellern entstand nach einer BBC-

Dokumentation über den querschnittsgelähmten Briten Asta Philpot, der für

das Recht von Behinderten auf Sex kämpft.

Musik: Meuris Papermouth

Kamera: Gerd Schelfhout

Buch: Pierre De Clercq

Regie: Geoffrey Enthoven

Philip: Robrecht Vanden Thoren

Lars: Gilles De Schryver

Jozef: Tom Audenaert

Claude: Isabelle de Hertogh

Lisbet, Lars' Mutter: Karlijn Sileghem

Maarten, Lars' Vater: Johan Heldenbergh

Yoni, Schwester von Lars: Kimke Desart

An, Philips Mutter: Katelijne Verbeke

Geert, Philips Vater: Karel Vingerhoets

Jozefs Mutter: Marilou Mermans

Roger, Jozefs Stiefvater: Tuur De Weert

Reina, Spanierin: Itziar Luengo

und andere

Samstag, 13. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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(105 Min.)

02:20 MDR vor Ort i a f Filmland Sachsen-Anhalt

(MDR 13.04.2019)

02:45 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage

(MDR 13.04.2019)

Ländermagazine

04:15 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 13.04.2019)

Ländermagazine

04:45 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 13.04.2019)

Ländermagazine

05:15 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 13.04.2019)

05:45 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

Seite 15/84

Sonntag, 14. April 2019

05:55 Romanze in Venedig i a e h *

Spielfilm Österreich 1962

(82 Min.)

* Sendung geändert am 19.03.2019

07:25 Glaubwürdig: Richard Spillner i a e f (MDR 13.04.2019)

07:30 Neues von den Flaschensammlern i a e f Film von Wibke Kämpfer

"Wenn die Leute blöd gucken, weil man mir die Armut nicht ansieht, sage ich:

Ich bin Deutsch-Rentnerin - das reicht dann meist!", sagt Marion Z. (72),

ehemals Frisörin. Sie gehört zu den vielen meist älteren Flaschensammlern, die

weder obdachlos noch drogensüchtig sind. Für immer mehr Menschen, auch aus

der gesellschaftlichen Mitte, sind die wenigen Cent Anreiz genug, unter den

Augen der Öffentlichkeit leergetrunkene Büchsen und Flaschen einzusammeln.

Vor sieben Jahren hat rbb-Autorin Wibke Kämpfer zwei Berliner

Flaschensammler bei ihrer mühsamen Arbeit begleitet. Da griffen Frank Epsch

und Hannelore Nehls, beide Rentner, täglich in Papierkörbe, Mülltonnen und

unter Büsche im Park. Frank Epsch sammelt heute immer noch. Hannelore Nehls

kann es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr, stellt aber fest, dass immer

mehr Sammler aus Osteuropa kommen und dass viele Sammelreviere umkämpft

sind.

(MDR 11.04.2019)

08:00 Selbstbestimmt - Das Magazin i a e f Leben mit Behinderung

08:30 MDR Garten i a e f

09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f * Rauenstein

* Ortsnamen ergänzt am 22.03.2019

09:30 Die Lotosweberinnen vom Inlesee i a f * VPS: 09:29

Film von Anna-Lena Maul und Peter Moers

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Lotospflanzen gedeihen bestens im Inlesee in Myanmar. Blüte und Blätter

gelten als mythische Symbole für Erleuchtung und Reinheit. Der Legende nach

wurde Buddha in einer Lotosblüte geboren. Aung Naing Saw erntet nur die

daumendicken Stängel. Sie sind von mikrofeinen, elastischen Fasern

durchzogen, die per Hand zu einem Garn verrollt und anschließend zum

teuersten Textil der Welt verwoben werden. Früher war der Stoff ausschließlich

von religiösem Wert und wurde buddhistischen Mönchen gespendet. Heute

wird auf den hölzernen Webstühlen auch für den internationalen Modemarkt

produziert. In Khiang Khan, im Süden des 120 km2 großen Inlesees, leben die

Menschen in Pfahlbauten auf dem Wasser.

Ob zum Nachbarn, zum nächsten Markt, zur Schule oder zur Arbeit - ohne die

flachen Langboote geht gar nichts! Der See bietet ideale Bedingungen für

Fischerei und Landwirtschaft. Auf schwimmenden Gärten wird Gemüseanbau

betrieben. Seit den 1920er Jahren weben Frauen am Inlesee Lotosstoff, nur sie

und nur hier. Was einst zu religiösen Zwecken hergestellt wurde und nur

wenige ernährte, hat sich durch die Öffnung Myanmars in den letzten Jahren

zu einem Wirtschaftszweig entwickelt, von dem viele Familien existieren

können. Dabei haben sich aber auch das Leben der Frauen und das Handwerk

der Lotosweberei verändert. Nicht zuletzt werden dadurch das Ökosystem und

die natürliche Ressource "Lotos" gefährdet.

Die Filmemacher Anna-Lena Maul und Peter Moers verfolgen den Weg des

Lotos von der Wasserpflanze zum Webstoff und wie sich das Handwerk und die

Weberinnen zwischen Religion und Kommerz verändern.

(Arte 15.07.2017)

* Andere Sendung. Geändert am 28.3.2019.

10:13 MDR aktuell i a f

10:15 Heidi i a e f Spielfilm Großbritannien 2005

Das Waisenkind Heidi wird von ihrer Tante zu ihrem Großvater, dem

eigenbrötlerischen Alm-Öhi, in die Schweizer Alpen abgeschoben. Langsam

finden die beiden zueinander und auch der Ziegenhirte Peter wird ihr treuer

Freund. Doch dann bringt sie die Tante nach Frankfurt, wo sie der gelähmten

Klara Gesellschaft leisten soll.

Die achtjährige Waise Heidi (Emma Bolger) wird von ihrer Tante Dete (Pauline

McLynn) zu ihrem eigenwilligen Großvater (Max von Sydow), der schon lange

allein und abgeschieden auf einer Alm in den Schweizer Bergen lebt, gebracht.

Der Großvater, von Dete überrumpelt, ist gar nicht erfreut. Doch die quirlige,

aufgeweckte Heidi gewinnt schnell die Zuneigung des störrischen und barschen

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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alten Mannes. Es gefällt ihr in den Bergen, zumal sie im Ziegenhirten Peter

(Sam Friend) einen treuen Freund findet. Doch das unbeschwerte, einfache

Leben endet jäh. Dete taucht unerwartet auf und nimmt Heidi gegen ihren

Willen mit nach Frankfurt, wo sie im Haus des wohlhabenden Witwers

Sesemann (Robert Bathurst), dessen 11-jähriger Tochter Klara (Jessica Claridge),

die an den Rollstuhl gefesselt ist, Gesellschaft leisten soll. Zwar schließen die

beiden Mädchen schnell Freundschaft, doch die verbitterte Haushälterin

Fräulein Rottenmeier (Geraldine Chaplin) macht Heidi das Leben schwer.

Obwohl Klaras Großmutter (Diana Rigg) ihr liebevoll das Lesen beibringt und

der Hausdiener (Del Synnott) ihre Kätzchen für sie versteckt, wird Klara vor

Heimweh nach den Bergen krank, sie schlafwandelt, hat Alpträume und kann

nichts mehr essen. Schließlich darf sie in ihre Heimat und in die Obhut ihres

Großvaters zurückkehren. Der ist sogar bereit, mit ihr im Winter ins Dorf zu

ziehen, damit sie in die Schule gehen kann. Und eines Tages kommt Klara zu

Besuch, um ein paar Wochen in den Bergen zu bleiben. Das allerdings weckt die

Eifersucht von Peter, der Klaras Rollstuhl mit einem Tritt die Schlucht

hinabstürzen lässt. Heidi versucht ihn noch aufzuhalten und stürzt dabei selbst

fast ab.

1880 veröffentlichte Johanna Spyri die Geschichte eines kleinen Mädchens aus

den Schweizer Bergen. Es wurde zum Mythos - und zig Mal verfilmt. Diese sehr

unterhaltsame Neuverfilmung inszenierte der Brite Paul Marcus 2005 vor

beeindruckender Bergkulisse mit einer großartigen Besetzung. Max von Sydow,

einem der international profiliertesten Charakterdarsteller, scheint die Rolle des

Großvaters wie auf den Leib geschneidert, Heidi wird von Emma Bolger mit

aller Frische und Sensibilität gespielt und Geraldine Chaplin als Fräulein

Rottenmeier zeigt eine feine Charakterstudie einer verhärmten einsamen Frau.

Musik: Jocelyn Pook

Kamera: Peter Sinclair

Buch: Brian Finch, nach den Büchern von Johanna Spyri

Regie: Paul Marcus

Heidi: Emma Bolger

Alm-Öhi: Max von Sydow

Fräulein Rottenmeier: Geraldine Chaplin

Großmama Sesemann: Diana Rigg

Dete, Heidis Tante: Pauline McLynn

Herr Sesemann: Robert Bathurst

Der Doktor: Oliver Ford Davies

Sebastian: Del Synnott

Klara Sesemann: Jessica Claridge

Tinette: Kellie Shirley

Peter: Samuel Friend

und andere

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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(97 Min.)

11:50 Riverboat i a e f Die MDR-Talkshow aus Leipzig

(MDR 12.04.2019)

13:58 MDR aktuell i a f

14:00 Sagenhaft - Das Oderhaff i a e f h

Axel Bulthaupt begibt sich auf eine spannende Reise durch das Oderhaff. Er

erlebt eine wunderschöne Landschaft, mit mystischen Bildern, wie sie noch nie

zu sehen war. Ein Schatz, der noch immer als Geheimtipp gilt, gezeigt auch

durch spektakuläre Aufnahmen aus der Luft.

In einem echten Zeesboot, unter den typischen roten Segeln, in dem die Fischer

seit dem Mittelalter hier auf dem Haff unterwegs waren, segelt Axel Bulthaupt

und erkundet die Geheimnisse dieser ruhigen, verträumten und noch immer

entlegenen Gegend.

Von einem Vogelschützer und Jäger lässt sich Axel in die Geheimnisse des

Riether Werder einweihen. Das 79 Hektar kleine Eiland steht unter strengem

Naturschutz. Hier leben Flussseeschwalben und die größte

Lachmöwenpopulation Europas. Lediglich ein paar Rinder sorgen dafür, dass

hier die Natur im Einklang bleibt.

Auf der polnischen Seite des Haffs wird Axel Bulthaupt auf die kleine Insel

Karsibor eingeladen. Hier leben Adriana und Pjotr, die ihr kleines Haus voller

Flohmarktmöbel an Gäste vermieten. Hier werden die selbst gefangenen Fische

noch selbst eingelegt, Säfte, Schnaps und Marmelade stammen ebenfalls aus

eigener Herstellung. Und draußen vor dem Haus: Natur, Wiesen und Schilf,

soweit das Auge reicht. Hier muss man sich selbst genug sein. Stammgäste sind

nur die Seeadler, die hier ihr größtes Vorkommen in Europa haben.

Natürlich darf ein Bummel durch Stettin nicht fehlen, die Stadt, die dem Haff

ihren Namen gab: Stettiner Haff. Hier gibt es eine alte Bootsbautradition und

einen großen Hafen. Klar, dass Axel die Chance nutzt, um einem echten Lotsen

bei der Arbeit zuzuschauen. Ein halsbrecherischer Job.

Im Peenetal trifft er zwei Zugereiste. Ein junges Paar, das sich hier seinen

Lebenstraum verwirklicht hat. Sie haben eine alte, runtergekommene Werft

gekauft und bauen ihre eigenen Paddelboote. Mit ihnen erkunden sie ihre

neue Heimat: das Land der Biber und der Fischotter.

Jetzt fehlt nur noch Räucherfisch. Den gibt’s im Hafen des kleinen Dorfes Rieth,

nur wenige Kilometer östlich von Ueckermünde. Freitags um 18.00 Uhr wird

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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hier der Räucherofen geöffnet, und die Brassen werden noch warm verkauft

oder gleich verspeist. Und draußen, an den Bierzelttischen treffen sich Polen

und Deutsche, um gemeinsam auf ihr Haff zu schauen und die Abendstimmung

zu genießen. Bei einem Bier oder zwei.

(MDR 21.08.2016)

15:28 MDR aktuell i a f

15:30 Alles Klara (19) i a e f h Zur Strecke gebracht

Fernsehserie Deutschland 2013

Hauptkommissar Paul Kleinert will dem Teamgeist innerhalb seiner Abteilung

neuen Schwung verleihen und unternimmt mit den Kollegen Ollenhauer und

Wolter sowie Sekretärin Klara Degen einen Ausflug mit der Harzer

Schmalspurbahn. Schon bevor die Reise losgeht, wird Kleinert von der

Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz am Bahnhof unwirsch begrüßt. Sie ist an diesem

Tag ebenfalls im Zug, um im Rahmen ihrer bevorstehenden Wahl zur Landrätin

die ein oder andere Hand zu schütteln und wünscht möglichst keine

besonderen Vorkommnisse. Zu allem Überfluss tauchen auch noch Klaras

Schwager Jörg und ihre Nichte Lena im Zug auf, offenbar eine Idee ihrer

Schwester Sylvia. Während der Fahrt sieht Lena plötzlich, dass jemand auf den

Gleisen liegt und zieht die Notbremse. Gerade noch rechtzeitig. Doch der Mann

auf den Gleisen ist bereits tot. Offensichtlich sollte ein Selbstmord vorgetäuscht

werden. Auch der Lokführer Stefan Arnold ist sichtlich geschockt, hat er doch in

jenem Moment gerade nicht auf die Gleise gesehen. Kleinert und sein Team

finden in der Hosentasche des Toten ein Parfum, eingepackt als Geschenk.

Vielleicht eine Spur zum Täter?

Buch: Jürgen Werner

Regie: Andi Niessner

Klara Degen: Wolke Hegenbarth

Paul Kleinert: Felix Eitner

Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt

Tom „Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann

Jonas Wolter: Jan Niklas Berg

Sylvia Wegener: Winnie Böwe

Jörg Wegener: Stephan Grossmann

Lena Wegener: Antonia Görner

Dr. Münster: Jörg Gudzuhn

Stefan Arnold: Timo Dierkes

Vanessa Arnold: Charleen Deetz

Thomas Brommer: Christoph Gareisen

Lars Brommer: Martin Bruchmann

Daniela Vetter: Xenia Assenza

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Markus Kümmel: Rolf Bach

Polizist: Axel Röhrle

Reporter: Wolfgang Boos

und andere

(47 Min.)

16:20 MDR aktuell i a e f mit Wetter

16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage

17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (152) i a e f h Unter Druck

Fernsehserie Deutschland 2018

Franziska Ruhland und Ben Ahlbeck nehmen Pia Lichter im Johannes-Thal-

Klinikum auf. Ihr Vater, Gregor Lichter, macht sich große Sorgen, dass Pia die 10.

Klasse-Abschlussprüfung zwei Tage später verpassen könnte und damit ihre

Chance aufs Abitur. Während Pias Operation kann Ben eine von Dr. Ruhlands

fachlichen Fragen nicht korrekt beantworten. Grund genug für die Oberärztin,

den angehenden Chirurgen aus ihrem OP zu verweisen. Erneut bahnt sich ein

Konflikt zwischen Ben und Franziska an. Doch für Diskussionen bleibt keine

Zeit, den Pias Zustand stellt die Ärzte vor ein Rätsel. Teamarbeit ist gefragt.

Aber können Franziska und Ben sich zusammenraufen?

Bodo Strauch hätte Elias Bähr fast über den Haufen gefahren. Wegen Atemnot

und Schwindel nimmt Elias den älteren Mann direkt mit in die Klinik. Dort

stellen die arrhythmischen Herzstörungen die Kollegen vor einige Fragen. Denn

Bodo wirkt kerngesund, außerdem sehr gepflegt und auf sein Äußeres bedacht.

Woher kommt also der schlagartig erhöhte Puls? Elias durchschaut den eitlen

Mann und findet heraus, was der eigentliche Grund für Bodos Herzrasen ist.

Für Theresa Koshka steht eine Lektion an. Als sie sich während ihrer ersten

eigenständig durchgeführten Operation herablassend gegenüber einer OP-

Schwester verhält, zieht sie Dr. Ahrends Ärger auf sich. Der verordnet prompt

eine Strafe, die es in sich hat: Theresa soll Dr. Moreau bei einem Eingriff als OP-

Schwester assistieren!

Buch: Jeanette Wagner

Regie: Mattes Reischel

Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link

Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh

Ben Ahlbeck: Philipp Danne

Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Vivienne Kling: Jane Chirwa

Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa

Julia Berger: Mirka Pigulla

Dr. Marc Lindner: Christian Beermann

Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert

Dr. Matteo Moreau: Mike Adler

Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa

Wolfgang Berger: Horst Günter Marx

Gregor Lichter: Gunnar Teuber

Pia Lichter: Katharina Stark

Bodo Strauch: Justus Carriére

und andere

(48 Min.)

18:00 MDR aktuell i a e f

18:05 In aller Freundschaft (849) i a e f h Auf dem Prüfstand

Fernsehserie Deutschland 2019

Tom Wolter bringt seine 6-jährige Tochter Clara nach einem Sturz in die

Sachsenklinik. Clara leidet häufig an Kopfschmerzen. Vater Tom hält dies für

eine psychosomatische Reaktion auf die kürzliche Trennung der Eltern. Die

Ärzte finden heraus, dass die Schmerzen eine ernsthafte Ursache haben. Clara

leidet unter einer Chiari-Malformation, einer anatomischen Besonderheit, die

zu erhöhtem Hirndruck führt. Sie muss so schnell wie möglich operiert werden.

Allerdings erhält die Klinik ein Fax von Claras Mutter, die sich gegen den

Eingriff stellt. Den Ärzten sind damit die Hände gebunden. In seiner

Verzweiflung fälscht Claras Vater schließlich ein Fax seiner Frau. Lea Peters und

Kathrin Globisch nehmen daraufhin die Operation vor.

In der Zwischenzeit taucht Wanda Schäfer erneut verzweifelt im Krankenhaus

auf und bittet Rolf Kaminski um Hilfe. Sie hat bei der mündlichen Prüfung

keinen Ton herausbekommen. Morgen hat sie die Chance auf Wiederholung,

aber mit ihrer pathologischen Prüfungsangst fürchtet sie, auch da zu versagen.

Kaminski erklärt sich bereit, ihr ein letztes Mal zu helfen.

Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker

Kamera: Bernhard Wagner, Julia Baumann

Buch: Thomas Steinke

Regie: Patricia Frey

Tom Wolter: Mirko Lang

Sina Wolter: Catherine Bode

Clara Wolter: Elisabeth Lattner

Blanca Silva: Tamara Romera Ginés

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Wanda Schäfer: Henriette Nagel

Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann

Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig

Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann

Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt

Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch

Arzu Ritter: Arzu Bazman

Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk

Dr. Lea Peters: Anja Nejarri

Charlotte Gauss: Ursula Karusseit

Otto Stein: Rolf Becker

Miriam Schneider: Christina Petersen

Kris Haas: Jascha Rust

Hans-Peter Brenner: Michael Trischan

Dr. Maria Weber: Annett Renneberg

Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend

Linda Schneider: Isabel Varell

und andere

(44 Min.)

18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:52 Unser Sandmännchen i b e f Fuchs und Elster - Erster Expeditionsgang

19:00 Ländermagazine i a e f

19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

19:50 Kripo live i a e f

20:15 Die B96 - Legendäre Fernstraße i a e f h Film von Ilka Kettner und Iris Schülke

Sie steht für Freiheit, Sehnsucht und Heimat. 520 Kilometer lang, führt sie

einmal quer durch den Osten Deutschlands. Sie verbindet Menschen, Orte und

Abenteuer zwischen Zittau in Sachsen und Sassnitz auf Rügen. Die B96 –

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Legendäre Fernstraße erzählt nicht nur Asphaltgeschichte, sondern blickt auf

Region, Landschaft und Menschen, die zu einem Zwischenstopp einladen.

Wie Ludwig Jatzwauk und Wolfgang Wittrien aus Königswartha in Sachsen.

Alle vier Jahre bringen die beiden an die 300 Oldtimer auf die Straße, zu einer

ganz besonderen Rallye von Zittau bis Sassnitz. Das erste Mal fand die Tour im

Sommer 1989 statt, immer entlang der legendären F96, wie sie damals noch

hieß. Schon allein die Organisation des kühnen Vorhabens war zu DDR-Zeit ein

Abenteuer. Für die Teilnehmer gab es damals kein nobles Hotel, die

Oldtimerfahrer müssen sich mit einem Zeltplatz zufrieden geben. Essen und

Getränke tauschen sie bei Einheimischen gegen Probefahrten mit den

Oldtimern ein.

Weiter geht es Richtung Bautzen. Die Band Silbermond lebt zwar seit Jahren in

Berlin, stammt aber aus der Region. In ihre sächsische Heimat geht es immer

noch über die Bundesstraße 96. Und dieser ganz besonderen Straße hat die

Band sogar eine musikalische Liebeserklärung geschrieben.

An Berlins südlicher Stadtgrenze, auf der 96, befindet sich zu DDR-Zeiten der

Grenzübergang Mahlow-Lichtenrade, der nur für Fahrzeuge der Berliner

Stadtreinigung passierbar ist. Der Hausmüll aus Westberlin landet auf der Ost-

Mülldeponie in Schöneiche, die für den jungen Eik Galley zur Schatzgrube wird.

Der gebürtige Brandenburger weiß schon damals, dass er Sportjournalist

werden will und sammelt alles, was er über Sportler finden kann. Zeitungen aus

dem Westen, die auf der Mülldeponie landen, sind begehrte Trophäen. Auch

wenn der Zugang für DDR-Bürger eigentlich streng verboten und die Deponie

ein Hochsicherheitstrakt ist.

Auf der Strecke durch Berlin wird die damalige Fernverkehrsstraße 96

unmittelbar von der deutschen Teilung betroffen. Führt die Straße eigentlich

quer durch Berlin, wird sie zu DDR-Zeiten als B96a durch Ost-Berlin umgeleitet

und trifft erst nördlich, im brandenburgischen Birkenwerder wieder auf die alte

Streckenführung.

Detlef Aagaard aus Glienicke erlebt als kleiner Junge, wie die 96 zur

Mauergrenze zwischen Berlin und Brandenburg wird, der Stacheldrahtzaun

direkt vor seinem Elternhaus verläuft. Unerträglich für seine Eltern. Fünf

Monate lang buddelt der Vater gemeinsam mit Freunden vom Wohnzimmer

aus einen Tunnel. Mit Schaufeln und mit bloßen Händen. Den Sand verstecken

sie überall, wo Platz ist, in Schränken und Schubladen. Detlef Aagard ist 11

Jahre alt als die Familie 1963 durch den Tunnel in den Westen flüchtet. Nach

der Wende ist er in sein Elternhaus zurückgekehrt und lebt dort heute noch.

Die Leipzigerin Christine Schimanski hat es wegen der guten Luft ans Ende der

B96, nach Sassnitz auf Rügen verschlagen. 1969 landet sie hinter der Rezeption

im Rügen-Hotel. Schweden, Sachsen, DDR-Prominenz und FDGB-ler geben sich

hier die Klinke in die Hand. Das Rügen-Hotel gilt als Devisenbringer und ist eine

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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der begehrtesten Adressen im Norden der DDR.

Der Rügendamm mit seiner alten Zugbrücke, die alle paar Stunden

hochgeklappt wird, ist das staugeplagte Nadelöhr, das alle passieren müssen,

die Richtung Ostsee wollen. Martin Steinkühler hat als leitender Ingenieur

dafür gesorgt, dass sich der Verkehr seit 2007 dort entspannt. Auf der neuen

Rügenbrücke fahren die Urlauber nun nahezu entspannt bis an den Strand.

(MDR 01.05.2018)

21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

22:00 Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f

22:20 MDR Zeitreise i a e f # Die Nobelsuiten der Arbeiterklasse *

In Leipzig wird nach 22 Jahren das Hotel Astoria wieder zum Leben erweckt,

das Hotel Neptun prägt die Kulisse von Rostock-Warnemünde von seiner

Errichtung 1971 bis heute. Interhotels, von der DDR gebaut oder weitergeführt,

teils mit Gewalt verstaatlicht - sie prägen teils bis heute das

Übernachtungsangebot einer Stadt. Die "MDR Zeitreise" macht sich auf die

Spur dieser legendären Hotels und anderer Nobelherbergen, gedacht für Gäste

aus dem nichtsozialistischen Ausland: Von der Stasi überwacht, Orte teils

politischer Weichenstellungen - luxuriös ausgestattet, Devisenbringer, für Otto-

Normalverbraucher unerreichbar.

Spannende Gegenwartsfragen in historischer Perspektive: In neuen Folgen des

Erfolgsformats geht Moderatorin Janett Eger künftig immer am Sonntagabend

auf "MDR Zeitreise". Geschichte erklärt die Gegenwart - gründlich recherchiert

und packend erzählt, nah dran an interessanten Protagonisten.

Die "MDR Zeitreise" setzt Schwerpunkte. Sie blickt auf die DDR-Geschichte und

die Zeit nach 1989, aber aber auch auf die Epochen vor 1945. "MDR-Zeitreise" -

das ist Zeitgeschichte im besten Sinne, von den Rätseln der Vergangenheit zur

historischen Dimension aktueller Debatten. Herausfordernde Fragestellungen,

neue Erzählperspektiven und ungewöhnliche Details machen die "MDR

Zeitreise" relevant und aktuell.

Moderation: Janett Eger

* Unterzeile geändert am 14.03.2019

# Pressetext ausgetauscht am 22.03.2019

MDR-Dok

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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22:50 Geheimnisvolle Orte i a e f * Oberhof

Film von Dirk Schneider

Oberhof liegt am Kamm des Thüringer Waldes unweit vom Rennsteig. Er ist

heute nach Erfurt und Weimar der meistbesuchte Ort in Thüringen. Und schon

immer war Oberhof beliebtes Ziel von Bergfreunden, Wanderern und

Wintersportlern. Ein englischsprachiger Prospekt vermeldete in den 1920ern:

"The most inexpensive luxury in Europe today ..." Damals ein gemütlicher Ort

auf dem vielleicht schönsten Hochplateau Mitteldeutschlands, ein

heilklimatischer Luftkurort mit Höhensonne.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wird es ein ganz besonderer Ort, voller

Geheimnisse und unglaublicher Geschichten. Hier treffen Natur und Luxus

aufeinander, Sportler und Spione, Westtouristen und Ost-Bourgeoisie – Geld

und Gier in Nobelrestaurants, gebaut mit den D-Mark-Millionen, die

Devisenbeschaffer Schalck-Golodkowski extra dafür locker macht. Hier hat die

DDR-Elite rauschende Feste gefeiert, hier trafen sich Weltklassesportler zu

internationalen Wettkämpfen und Top-Agenten tauschten Informationen aus -

alles unter den Augen der Stasi.

Was heute nur wenige wissen, der starke Mann von Partei und Staat, Walter

Ulbricht hatte eine Vision von einem luxuriösen Oberhof – ein St. Moritz des

Ostens wollte er errichten. Die Vision allerdings war teuer erkauft – mit dem

Sterben des alten, feudalen, gemütlichen Oberhof. Schon im November 1950

hatte Ulbricht deshalb private Pensionen und Hotels enteignen und deren

Besitzer deportieren lassen.

Der "Geheimnisvolle Ort" begibt sich auf Spurensuche im Ort mit der größten

Dichte an Wintersportanlagen auf engstem Raum und dokumentiert eine Zeit,

die für viele ein Aufbruch war, mit der Hoffnung auf Wohlstand und westliches

Lebensgefühl in einer Oase mitten im Osten. Der Film erzählt auch den wohl

spektakulärsten Spionagekrimi der DDR, welcher im nobelsten Hotel vor Ort

eingefädelt wurde. Auf dessen Höhepunkt fliegt nahezu die gesamte

Auslandsaufklärung der DDR auf. Und der bis dahin mysteriös-

geheimnisumwitterte Chef der HVA, Stasi-General Markus Wolf, wird enttarnt.

(ARD 10.12.2018)

* Sendung ergänzt am 14.03.2019 MDR DOK

23:35 Paläste für das Volk i a f Film von Georgi Bogdanov und Boris Missirkov

Der "Palast der Wissenschaften" in Moskau, der "Palast Serbiens" in Belgrad,

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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der "Kulturpalast" in Sofia, der "Parlamentspalast" in Bukarest und der "Palast

der Republik" in Berlin. Der Film erzählt die bisweilen bizarren Geschichten der

gigantischen sozialistischen Volkspaläste und die der Menschen, die sie bauten.

Diese Paläste für das Volk, einst für eine revolutionäre Ewigkeit gebaut, haben

ihre Auftraggeber überdauert und suchen nun nach neuer Bedeutung und

Verwendung in einer Welt ohne Könige.

In den Ländern des ehemaligen Ostblocks entstanden als steingewordene

Propaganda für die herrschende Ideologie gigantische Paläste für das Volk. Sie

alle sind die größten, die höchsten, die modernsten ihrer Stadt, ihres Landes

oder der Welt. Die Gebäude stellten ihre Erbauer vor immense technische

Herausforderungen, und doch sind die meisten heute, nach wenigen

Jahrzehnten, schon hoffnungslos veraltet. Manche Palastbauten brachten die

Wirtschaft ihrer Länder an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit. Die Bevölkerung

hungerte und fror, hat aber bis heute kaum Zutritt zu großen Teilen der

meisten Gebäude. Dennoch sind die Paläste zu kollektiven Referenzpunkten

geworden, und Diskussionen um ihren Abriss stießen stets auf große

Empörung.

Wir begegnen Menschen, die in diesen Palästen heute noch arbeiten oder

ihnen biographisch eng verbunden sind: Sie erzählen von den

Entstehungsgeschichten, lassen uns dem Größenwahn ihrer Auftraggeber

nachspüren und den Bedeutungswandel der Paläste für die Menschen

begreifen: vom verhassten Monument einer Diktatur zum Teil von Kultur,

Identität und Erinnerung. Und manchmal auch zum nostalgischen Fixpunkt auf

dem schwankenden Boden der Gegenwart.

(MDR 04.11.2018)

(VPS-Datum: 15.04.2019)

00:50 Kripo live i a e f (MDR 14.04.2019)

01:15 Musik für Sie i a e f Präsentiert von Uta Bresan

(MDR 12.04.2019)

02:45 Neues von den Flaschensammlern i a e f Film von Wibke Kämpfer

(MDR 11.04.2019)

03:15 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage (Wh.)

(MDR 14.04.2019)

Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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03:55 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f (MDR 05.12.2014)

Ländermagazine

04:10 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 14.04.2019)

Ländermagazine

04:40 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 14.04.2019)

Ländermagazine

05:10 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 14.04.2019)

Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Montag, 15. April 2019

100 Jahre Bauhaus

05:40 Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f * Im Bauhaus Dessau

(MDR 13.04.2019)

* Reihentitel ergänzt am 8.3.2019

06:10 Sehen satt Hören i a f Magazin für Hörgeschädigte

(BR)

06:40 nano i a f Die Welt von morgen

07:10 Rote Rosen (2865) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019

08:00 Sturm der Liebe (3126) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019

08:48 MDR aktuell i a e f

08:50 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (6) i a e f h Nächstenliebe

Fernsehserie Deutschland 2015

Patient Georg Kästner kommt für eine Lebertransplantation in das Johannes-

Thal-Klinikum. Nach mehreren Jahren hat sich endlich das passende Organ

gefunden. Als das Organ allerdings noch während der OP abgestoßen wird,

folgt für Georg die niederschmetternde Erkenntnis, dass er nicht mehr lange

leben wird. Nun wünscht er sich nichts sehnlicher, als noch einmal seine Tochter

Xenia zu sehen. Matteo Moreau sieht in diesem Wunsch eine Chance. Die

Tochter wäre der ideale Kandidat für eine Lebendspende. Aber Xenia Kästner

hat nach Jahren der Abwesenheit mit ihrem Vater abgeschlossen. Doch als es

Georg zunehmend schlechter geht, fasst sich Xenia ein Herz. Immerhin ist er ihr

Vater.

Ralf Kaminski ist als Experte für eine OP aus Leipzig nach Erfurt gekommen.

Doch wie Niklas Ahrend herausfindet, ist er selbst schwer krank. Obwohl Niklas

und Kaminski sich schon in Leipzig nicht besonders nah waren, versucht Niklas

alles, um seinem Kollegen zu helfen. Währenddessen bemühen sich Julia Berger

und Ben Ahlbeck darum, ihre Kenntnisse im Umgang mit dem Endoskop zu

verbessern. Schließlich ist es Leyla Sherbaz, die den Assistenzärzten

Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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weiterhelfen kann und ihnen einen geheimnisvollen Patienten zum Üben

vorstellt.

Buch: Ralf Pingel, Henning Köhn

Regie: Jan Bauer

Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link

Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh

Dr. Matteo Moreau: Mike Adler

Ben Ahlbeck: Philipp Danne

Elias Bähr: Stefan Ruppe

Julias Berger: Mirka Pigulla

Annika Rösler: Paula Schramm

Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa

Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa

Wolfgang Berger: Horst Günter Marx

Dr. Ralf Kaminski: Udo Schenk

Georg Kästner: Peter Benedict

Xenia Kästner: Daniela Schulz

und andere

(48 Min.)

09:40 Quizduell – Olymp (177) i a e f mit Jörg Pilawa

10:28 Länder kompakt i a e f

10:30 Elefant, Tiger & Co. (399) a f Geschichten aus dem Leipziger Zoo

Der Pflegefall

Flamingo Fridolin hat ein Problem. Kerstin Tischmeyer hat ein Loch unter

seinem Flügel, sozusagen in der Achselhöhle, entdeckt. Seit Tagen schon steht

Fridolin allein im Stall, darf nur noch Fußbäder in einer kleinen Schüssel -

anstatt ein ordentliches Bad im Flamingoteich nehmen. Zu groß ist die

Infektionsgefahr für seine seltsame Verletzung. Nun will Tierärztin Sandra

Langguth sich Fridolin genauer anschauen. Was hat es mit diesem mysteriösen

Loch auf sich?

Der Glücksfall

Mähnenwölfin Christa hat bisher nur Jörg Gräser einen verstohlenen Blick auf

ihre vier Neugeborenen gewährt. Nun will er gemeinsam mit Kurator Ruben

Holland herausfinden, welche Geschlechter die Kleinen haben. Doch

Mähnenwölfe sind nicht nur bissig, sondern auch äußerst sensibel. Besonders,

wenn es um ihren Nachwuchs geht. Ob Christa diesmal ihr Geheimnis preisgibt?

Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Von Fall zu Fall

Seit mehreren Wochen nun ist Elefantenbulle Gajendra zu Gast in Leipzig, da

sein Stall in München renoviert werden muss. Gemeinsam mit seinem Pfleger

Thomas Günther hat er sich gut in Leipzig eingelebt. Doch nun ist der wieder

nach Bayern abgereist und Michael Tempelhoff kümmert sich um Gajendra.

Wenns ums Fressen geht, hat der Münchener damit auch kein Problem. Aber

wie ist es beim täglichen Training? Hört Gajendra in jedem Fall auf die

Kommandos des Neuen?

(MDR 11.02.2011)

10:55 MDR aktuell i a e f

11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin

11:45 In aller Freundschaft (846) i a e f h Manneskraft

Fernsehserie Deutschland 2019

Steuerberater Joscha Falke ist seit einem schweren Motorrad-Unfall vor sechs

Jahren gehbehindert und auf Krücken angewiesen. Nun hat er sich auch noch

eine Schulterverletzung zugezogen und muss nun befürchten, künftig auf den

Rollstuhl angewiesen zu sein. Roland Heilmann erinnert sich an den Mann, da

er ihn damals behandelt hat. Chefarzt Kai Hoffmann zieht Philipp Brentano

hinzu. Gemeinsam schlagen sie Joscha Falke eine Operation vor, die im

schlimmsten Fall dazu führen könnte, dass sich der Zustand seines Beins

verschlechtert, im besten Fall aber dazu, dass er wieder laufen kann. Viola

Falke, Joschas Frau, ist außer sich, da die Operation viele Gefahren birgt.

Insgeheim hat sie jedoch noch einen Grund, gegen die Operation zu sein, der

mit ihrer dunklen, familiären Vorgeschichte zu tun hat.

Hans-Peter Brenner übernimmt einen Patienten von Rolf Kaminski: Wolfgang

Stöcker, ein Mann im besten Alter. Brenner diagnostiziert eine

Prostataentzündung. Als Brenner nach Feierabend mit seiner Mutter Luise

bummeln geht, erzählt die ihm von ihrem neuen Freund Wolfgang.

Ausgerechnet der Wolfgang, den Hans-Peter Brenner gerade behandelt!

Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker

Kamera: Patrick Popow, Daniel Blaum

Buch: Stephan Wuschansky

Regie: Micaela Zschieschow

Luise Brenner: Monika Lennartz

Wolfgang Stöcker: Peter Rühring

Viola Falke: Charlotte Puder

Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Joscha Falke: Arne Stephan

Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann

Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig

Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann

Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt

Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch

Arzu Ritter: Arzu Bazman

Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk

Dr. Lea Peters: Anja Nejarri

Charlotte Gauss: Ursula Karusseit

Otto Stein: Rolf Becker

Miriam Schneider: Christina Petersen

Kris Haas: Jascha Rust

Hans-Peter Brenner: Michael Trischan

Dr. Maria Weber: Annett Renneberg

Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend

Linda Schneider: Isabel Varell

und andere

(44 Min.)

12:30 Daheim in den Bergen - Schuld und Vergebung i a e f h Spielfilm Deutschland 2018

Im Zentrum steht der Zwist zwischen zwei Bergbauern-Familien, den Leitners

und den Hubers. Um Schuld und Vergebung geht es in dem Auftaktfilm. In dem

Schauspiel-Ensemble stehen sich Walter Sittler und Max Herbrechter als

Patriarchen gegenüber, deren Freundschaft am tragischen Unfalltod des

jüngsten Leitner-Sohnes zerbrach.

Anwältin Lisa Huber (Theresa Scholze) kehrt aus München in ihre Allgäuer

Heimat zurück, um eine eigene Kanzlei zu eröffnen. Ihr Neuanfang ist mehr als

eine berufliche Entscheidung: Die Juristin will ihrer Familie endlich zum Recht

verhelfen. Seit langem leidet die Alm der Hubers schwer darunter, ihr

Weideland an die Leitners im Tal verloren zu haben. Die schmerzhafte

Feindschaft zwischen den einst befreundeten Clans hat einen traurigen Grund:

Sebastian Leitner (Walter Sittler) macht Lorenz Huber (Max Herbrechter) für

den Tod seines jüngsten Sohnes verantwortlich, der vor 20 Jahren bei einem

Unfall ums Leben kam. Aus Rache nahm er Lorenz, dem er einen Privatkredit

unter Freunden gewährt hatte, ganz legal die Weiden ab. Nun möchte Lisa vor

Gericht das verlorene Land zurückgewinnen. Ihre Schwester Marie (Catherine

Bode), die den maroden Hof schmeißt und dort Aktivurlaub für Städter

anbietet, fürchtet jedoch den Prozess. Sie weiß: Die wohlhabenden Leitners

sind in der Lage, ihre traditionsreiche Alm endgültig zu ruinieren.

Während zwischen den verfeindeten Bergbauern alte Wunden wieder

aufbrechen, spielt sich unter den Feriengästen ein Familiendrama ab: Frieda

Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Richthofen (Alma Leiberg) setzt die Privatdetektivin Helena Hartmann (Rike

Schmid) auf ihre Kinder David (Nico Liersch) und Emilia (Annika Schikarski) an.

Die Karrierefrau will beweisen, dass diese von ihrem Exmann Alexander

(Johann von Bülow) gegen sie aufgehetzt werden. Schon bald fällt es Helena

immer schwerer, ihren geheimen Auftrag zu erfüllen.

Am Dienstag, 16.04.2019 sendet das MDR-Fernsehen einen weiteren Teil der

Reihe "Daheim in den Bergen - Liebesreigen".

Musik: Eike Hosenfeld, Moritz Denis

Kamera: Konstantin Kröning

Buch: Brigitte Müller

Regie: Karola Hattop

Lisa Huber: Theresa Scholze

Marie Huber: Catherine Bode

Lorenz Huber: Max Herbrechter

Sebastian Leitner: Walter Sittler

Georg Leitner: Thomas Unger

Florian Leitner: Matthi Faust

Karin Leitner: Judith Toth

Mila Leitner: Nadja Sabersky

Helena Hartmann: Rike Schmid

Frieda Richthofen: Alma Leiberg

Alexander Richthofen: Johann von Bülow

David Richthofen: Nico Liersch

Emilia Richthofen: Annika Schikarski

Anwalt Dr. Kendrich: Matthias Herrmann

Richter Dr. Besler: Andreas Leopold Schadt

Georgs Affäre Anna: Laura Pletzer

Leon: Jack Finlay

und andere

(89 Min.)

14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin

15:13 MDR aktuell i a e f

15:15 Gefragt – Gejagt (251) i a e f Mit Alexander Bommes

16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier

Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee

17:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier & Leichter leben

u.a. mit Reiseexpertin Gesine Jüttner

Die besten Städtetrips

Gerade in Sachen Kurzurlaub liegen Städtereisen nach wie vor im Trend. Dank

günstiger Angebote zahlreicher Billigairlines sind diese Kurzreisen durchaus

erschwinglich. Aber welche Städte in Europa bieten Urlaubern etwas ganz

Besonderes? Und müssen es immer die ganz großen Metropolen wie Barcelona,

Berlin, London und Paris sein? Natürlich nicht. Es gibt so einige Städte in

Europa, die Touristen Einzigartiges zu bieten haben. Wie wäre es denn zum

Beispiel mal mit Minsk, Kiew, Istanbul, Belgrad, Bukarest, Rotterdam, Verona,

Palermo, Edinburgh oder Antwerpen? Die besten Hotspots kennt unsere

Reiseexpertin Gesine Jüttner.

17:45 MDR aktuell i a e f

18:05 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:10 Brisant i a e f

18:54 Unser Sandmännchen i a e f Der kleine König - Vor-Ostern

19:00 Ländermagazine i a e f

19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

19:50 Mach dich ran i a e f Das MDR-Spiel

20:15 Wolfsland - Irrlichter i e f h Kriminalfilm Deutschland 2018

In einem Teich im Wald am Hochstein wird die Leiche des 67-jährigen Gasthof-

Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Besitzers Arnold Olmützer gefunden. Er wurde niedergeschlagen und

anschließend ertränkt. Der Hotelier war bei seinen Gästen sehr beliebt,

insbesondere bei den Damen, der Gasthof, den sein Sohn Clemens (Sergej

Moya) gemeinsam mit seiner Frau Katrin (Sarah Bauerett) leitet, ist gut besucht.

Die Kommissare "Butsch" Schulz (Götz Schubert) und Viola Delbrück (Yvonne

Catterfeld) beginnen mit ihren Ermittlungen und untersuchen die Geschichte

und das Leben der Familie Olmützer. Denn der Schein trügt. In dieser Familie ist

nicht viel in Ordnung. Über allem schwebt der Tod der Frau des Patriarchen, die

unter Epilepsie und Depressionen litt und vor zehn Jahren in der eigenen

Badewanne ertrank. Der älteste Sohn Bastian (Sascha Göpel) machte seinen

Vater dafür verantwortlich und wurde daraufhin vom Hof gejagt. Jetzt ist er

zurück. Hat er den Tod der Mutter rächen wollen?

Als Viola und "Butsch" herausfinden, dass kurz vor Olmützers Tod dessen

Testament geändert wurde und nun der verlorene Sohn Bastian das Vermögen

und Clemens den renovierungsbedürftigen Gasthof erben wird, rückt auch

Clemens ins Visier der Ermittler. Viola Delbrück und "Butsch" dringen immer

tiefer in ein großes Familiendrama ein.

Musik: Andreas Weidinger

Kamera: Timo Moritz

Buch: Sönke Lars Neuwöhner, Sven S. Poser

Regie: Till Franzen

Burkhard Schulz "Butsch": Götz Schubert

Viola Delbrück: Yvonne Catterfeld

Gesine Schwenk: Johanna Gastorf

Leonore Pfister: Franziska Petri

Jakob Böhme: Jan Dose

Dr. Grimm: Stephan Grossmann

Clemens Olmützer: Sergej Moya

Bastian Olmützer: Sascha Göpel

Katrin Olmützer: Sarah Bauerett

Björn Delbrück: Johannes Zirner

Arnold Olmützer: Michael Kind

Goran Tonka: Marko Dyrlich

Paula: Deleila Piasko

und andere

(88 Min.)

21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

22:05 Fakt ist! Aus Erfurt i a e f

23:03 MDR aktuell i a f

Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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23:05 Vaya con dios - Und führe uns in Versuchung a e f Spielfilm Deutschland 2002

Die Mönche Benno, Tassilo und Arbo verlassen ihr verfallenes Kloster im

Brandenburgischen, um ein altes Buch mit Ordensregeln zu ihren Brüdern nach

Italien zu bringen. Doch auf ihrem weiten Weg lauern zahlreiche

Versuchungen. So weckt die hübsche Fotografin Chiara in Arbo

Frühlingsgefühle.

Ende der 1990er-Jahre. Die letzten drei Mönche Benno (Michael Gwisdek),

Tassilo (Matthias Brenner) und Arbo (Daniel Brühl) verlassen ihr verfallenes

Cantorianer-Kloster im Brandenburgischen. Der alte Abt Stephan (Traugott

Buhre) hatte ihnen vor seinem Tod das Versprechen abgenommen, die "Regula

Cantorum", ein dickes altes Buch mit sämtlichen Ordensregeln, zu ihren

Brüdern nach Italien zu bringen.

Zu Fuß brechen sie auf, nutzen zunächst weder Radio noch Fernsehen, weder

Autos noch moderne Landkarten. Sie vertrauen auf Gott und ihren Glauben,

dass der Heilige Geist im Gesang zu finden ist. Doch ihr weiter Weg ist mit

zahlreichen Versuchungen gepflastert. In der Sächsischen Schweiz begegnen sie

der hübschen Fotografin Chiara (Chiara Schoras), die in Arbo Frühlingsgefühle

weckt – eine Frau hatte der im Kloster aufgewachsene junge Mann noch nie

kennengelernt.

Der stets hungrige Tassilo zieht vorübergehend bei seiner Mutter (Christel

Peters) in Thüringen ein und lässt sich auf dem Bauernhof, den sie inzwischen

allein bewirtschaftet, einspannen. Der kluge Benno wird im Jesuiten-Konvent in

Karlsruhe schwach; er kann einem Angebot seines ehemaligen Kommilitonen,

Pater Claudius (Heinz Trixner), nicht widerstehen: mit Begeisterung studiert er

kostbare alte Handschriften in der Musikbibliothek und gibt dafür beinahe die

"Regula" preis. Um ihn dort loszueisen, müssen sich Arbo und Tassilo etwas

einfallen lassen.

Der mehrfach preisgekrönte Film ist eine gelungene Melange aus

märchenhafter Komödie und Roadmovie. In wunderbaren Bildern begleitet er

drei Ordensbrüder, die sich vor allem durch wunderbaren Gesang mit Gott

verbunden fühlen - doch nicht nur die Gesangsszenen sind ganz großes Kino.

Attraktiv sind auch die Drehorte, u.a. das brandenburgische Kloster Chorin, das

thüringische Altenburg, das Kirnitzschtal in der Sächsischen Schweiz und

natürlich die Toskana.

Regisseur und Drehbuchautor Zoltan Spirandelli hat in Hamburg Opernregie

studiert. In seinem Spielfilmdebüt gelingt es ihm, mit einer wahrhaft göttlichen

Musik unsere moderne Welt in neues Licht zu tauchen. Verkörpert werden die

sangesfreudigen Mönche von grandiosen Darstellern: Michael Gwisdek,

Matthias Brenner und Daniel Brühl, der ein Jahr später mit "Good Bye, Lenin!"

Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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auch international bekannt wurde. Chiara Schoras gelang mit "Vaya con dios"

der Durchbruch als Schauspielerin. Den Titelsong hat sie übrigens selbst

gesungen!

Musik: Detlef Friedrich Petersen

Kamera: Dieter Deventer

Buch: Zoltan Spirandelli

Regie: Zoltan Spirandelli

Benno: Michael Gwisdek

Arbo: Daniel Brühl

Tassilo: Matthias Brenner

Chiara: Chiara Schoras

Abt Stephan: Traugott Buhre

Pater Claudius Leis: Heinz Trixner

Tassilos Mutter: Christel Peters

Beate: Bettina Zimmermann

Anwalt: Konstantin Graudus

Chiaras Chef: Uwe Bohm

Tankwart: Hans-Uwe Bauer

Chiaras Freundin: Jenny Deimling

und andere

(100 Min.)

(VPS-Datum: 16.04.2019)

00:45 Hammerthal - Kapitel 1: Das Jugendzentrum i a e f Kurzfilm Deutschland 2016

In der Gemeinde Hammerthal kollidieren Sehnsüchte, Wünsche und

Hoffnungen. Im ersten Kapitel möchte Sozialarbeiter René das ehemalige

Jugendzentrum wieder eröffnen, aber Tischlermeister Kummer hat dafür

bereits eine andere Nutzung vorgesehen. Außerdem möchte Kummer

unbedingt den Großauftrag: 20 neue Finnhütten braucht die

Tourismusbranche.

Musik: Jarii von Gohl, Blond

Kamera: Lutz Zoglauer, Olaf Held

Buch: Olaf Held

Regie: Olaf Held

Rene: Rene Szymanski

Renes Mutter: Liane Günther

Renes Vater: Wolfgang Adam

Bürgermeister Holz-Kummer: Jan Kummer

Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Beate Holz-Kummer: Beate Düber

Lotta: Lotta Kummer

Nina: Nina Kummer

Ines: Ines Wolter

Heiko: Stefan Wancura

Axel: Michael Chlebusch

Erik: Erik Wiesbaum

Dani: Dani Barsch

und andere

(24 Min.)

01:10 MDR Kultur - Filmmagazin i a f (MDR 12.04.2019)

01:23 MDR aktuell i a f (MDR 15.04.2019)

01:25 Fakt ist! Aus Erfurt i a e f (MDR 15.04.2019)

02:23 MDR aktuell i a f (MDR 15.04.2019)

02:25 Die Kinder der Seidenstraße i a e f Spielfilm Australien/China/Deutschland 2008

In den Wirren des Japanisch-Chinesischen Kriegs trifft der britische

Fotojournalist George Hogg eine amerikanische Krankenschwester und einen

Partisanen. Gemeinsam mit 60 Waisenkindern flüchtet das Trio vor den

anstürmenden Besatzern und begibt sich auf einen Treck. Vor ihnen liegt ein

abenteuerlicher, über 1.000 Kilometer langer Marsch.

Der britische Reporter George Hogg (Jonathan Rhys Meyers) wird 1937 in den

Fernen Osten entsandt, um über den Japanisch-Chinesischen Krieg zu berichten.

Der junge Heißsporn, von den Einheimischen Ho Ke genannt, tritt zunächst als

Draufgänger in Erscheinung. Als er zufällig Zeuge eines japanischen Massakers

an chinesischen Zivilisten wird, wandelt sich der Abenteurer jedoch zu einem

ernsten Mann. Die Bilder wehrloser Menschen, niedergeschossen vor seinen

Augen, brennen sich ihm ein.

Der Auftrag wird immer mehr zum traumatischen Erlebnis. Gemeinsam mit dem

kommunistischen Partisanen Jack Chen (Yun-Fat Chow) trifft er auf die die

amerikanische Sanitäterin Lee Pearson (Radha Mitchell), die Hogg zu einem

halb verfallenen Schulgebäude führt. Dort leben 60 verwahrloste Kriegswaisen,

um die er sich kümmern soll. Widerwillig lässt sich der Fremdling auf diese

Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Aufgabe ein, die ihn unerwartet zum Helden werden lässt. Um den sicheren

Tod der Kinder zu verhindern, die von den nationalchinesischen Truppen

Chiang Kai-sheks zwangsrekrutiert werden sollen, beschließt Hogg, die Waisen

gemeinsam mit Chen und Lee in Sicherheit zu bringen. Vor der Kinderkarawane

liegt ein über 1.000 Kilometer langer Gewaltmarsch entlang der Seidenstraße

007-Regisseur Roger Spottiswoode schuf ein Historiendrama, das durch

grandiose Landschaftsaufnahmen der Wüste Gobi und anderer exotischer Orte

Chinas zu einem bildgewaltigen Erlebnis wird. Aufwendig inszeniert mit über

1.000 Statisten beruht das Epos auf einer wahren Begebenheit. Im Abspann

treten die greisen Waisenkinder von einst auf, um ihrem selbstlosen Retter

noch einmal die Ehre zu erweisen.

Musik: David Hirschfelder

Kamera: Xiaoding Zhao

Buch: Jane Hawksley, James MacManus

Regie: Roger Spottiswoode

George Hogg: Jonathan Rhys Meyers

Lee Pearson: Radha Mitchell

Jack Chen: Yun-Fat Chow

Madame Wang: Michelle Yeoh

Barnes: David Wenham

Shi-Kai: Guang Li

Lo San: Shuyuan Jin

und andere

(109 Min.)

04:15 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f (MDR 05.12.2014)

Ländermagazine

04:30 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 15.04.2019)

Ländermagazine

05:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 15.04.2019)

Ländermagazine

05:30 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 15.04.2019)

Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Dienstag, 16. April 2019

06:00 Brisant i a e f (ARD 15.04.2019)

06:40 nano i a f Die Welt von morgen

07:10 Rote Rosen (2866) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019

08:00 Sturm der Liebe (3127) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019

08:48 MDR aktuell i a e f

08:50 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (7) i a e f h Lebensglück

Fernsehserie Deutschland 2015

Morbus-Crohn Patient Daniel Ruland wird mit einem gebrochenen

Oberschenkel ins Johannes-Thal-Klinikum eingeliefert. Elias Bähr versteht sich

sofort blendend mit dem jungen, lebensfrohen Mann. Er will ihm unbedingt

helfen, die Krankheit, die Daniels Leben so sehr bestimmt, zu bekämpfen.

Niklas Ahrend ist sehr beeindruckt von dem Engagement seines Assistenzarztes

und recherchiert nach einer neuartigen OP-Methode, um seinem Patienten zu

helfen. Er wird tatsächlich fündig: Eine Reihe verschiedener OPs verspricht eine

Linderung der Symptome. Doch Daniels Vater, Thomas Ruland, befürchtet

Komplikationen während der Eingriffe und verwehrt sich gegen die Therapie.

Niklas und Elias setzen sich mit voller Kraft für ihren Patienten ein. Doch

letztendlich ist es Daniel, der sich entscheiden muss: Wird er die Operation trotz

der Ängste seines Vaters wagen?

Als die Reinigungskraft Petra Weigert während der Arbeit einen

Kreislaufzusammenbruch erleidet, ist Assistenzärztin Annika Rösler gleich zur

Stelle. Die junge Ärztin merkt schnell, dass mit Petra etwas nicht stimmt und

alarmiert Matteo Moreau. Der Oberarzt ordnet sofort eine Untersuchung an,

die eine erschreckende Diagnose zu Tage fördert.

Niklas findet heraus, dass Eric Thalbachs Krankenakte manipuliert wurde. Zu

seiner großen Enttäuschung fällt der Verdacht schnell auf die sonst sehr

ehrliche Julia Berger.

Buch: Mandy Cankaya, Katja Zimmermann

Regie: Jurij Neumann

Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link

Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh

Dr. Matteo Moreau: Mike Adler

Ben Ahlbeck: Philipp Danne

Elias Bähr: Stefan Ruppe

Julias Berger: Mirka Pigulla

Annika Rösler: Paula Schramm

Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa

Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa

Wolfgang Berger: Horst Günter Marx

Petra Weigert: Judith von Radetzky

Thomas Ruland: Matthias Brenner

Daniel Ruland: Patrick Mölleken

Ida Carsten: Lilli Fichtner

(48 Min.)

09:40 Quizduell – Olymp (178) i a e f mit Jörg Pilawa

10:28 Länder kompakt i a e f

10:30 Elefant, Tiger & Co. (400) a f Geschichten aus dem Leipziger Zoo

Familienzuwachs

Ausnahmezustand bei den Erdmännchen. Die Königin hat völlig unerwartet

Jungtiere zur Welt gebracht. Jörg Gräser wurde komplett überrascht. Damit

hatte er so schnell nicht gerechnet. Doch das Problem: Wegen des extrem

kalten Winters sind die Erdmännchen immer noch im Ausweichquartier. Und

hier sind nun mal die Bedingungen anders.

Familienzusammenführung

Bei den Pustelschweinen sollen die beiden Söhne Hänsel und Lars zum ersten

Mal ihren Vater kennenlernen. Sie sind jetzt alt genug! Doch

Pustelschweinmänner sind unberechenbar und deshalb bereiten sich Freddy

Kuschel, Christian Patzer und Ruben Holland akribisch auf die heikle Aktion vor.

Mit großen Brettern wollen sie den Schweinemann notfalls abdrängen. Ob das

klappt?

Familiengründung

Die kleine Pandadame Lilo ist höchstwahrscheinlich trächtig. Schon vor einigen

Wochen hat Simai, der Pandamann im Hause, sie gedeckt. Nun zahlt sich

hoffentlich das wochenlange Training von Jule Ladensack aus. Sie hat Lilo

beigebracht auf Kommando vom Baum zu kommen. Aber Schwangere haben ja

so ihre Launen. Klappt das jetzt auch noch?

Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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(MDR 18.02.2011)

10:55 MDR aktuell i a e f

11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin

11:45 In aller Freundschaft (847) i a e f h Perfekte Paare

Fernsehserie Deutschland 2019

Die hochschwangere Nadine Vollmer wollte eigentlich nur eine erkrankte

Kollegin in der Sachsenklinik besuchen, aber Oberschwester Arzu Ritter fällt ihr

schlechter Zustand auf. Martin Stein stellt bei der Schwangeren eine

Wasseransammlung in den Lungen des Ungeborenen fest. Er zieht Konstanze

Brinkmann hinzu, die gerade in der Sachsenklinik zu Gast ist. Sie

diagnostizieren einen ausgeprägten, beidseitigen Hydrothorax, eine

Flüssigkeitsansammlung im Brustbereich des Kindes. Die Lungen können sich so

nicht richtig entfalten, dies gefährdet das Leben des ungeborenen Kindes.

Durch die Komplikationen bei Nadine Vollmer bleibt Konstanze länger in

Leipzig als gedacht. Nach wie vor hat sie großes Interesse an Roland Heilmann,

den sie seit dem Studium kennt. Während sie gemeinsam um das Leben des

ungeborenen Kindes kämpfen, wird immer deutlicher, wie gut beide

miteinander harmonieren, nicht nur als Ärzte. Roland spürt das auch.

Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker

Kamera: Bernhard Wagner, Julia Baumann

Buch: Hagen Moscherosch

Regie: Patricia Frey

Dr. Konstanze Brinkmann: Tamara Rohloff

Nadine Vollmer: Viktoria Gabrysch

Bernd Vollmer: Alexander Koll

Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann

Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig

Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann

Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt

Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch

Arzu Ritter: Arzu Bazman

Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk

Dr. Lea Peters: Anja Nejarri

Charlotte Gauss: Ursula Karusseit

Otto Stein: Rolf Becker

Miriam Schneider: Christina Petersen

Kris Haas: Jascha Rust

Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Hans-Peter Brenner: Michael Trischan

Dr. Maria Weber: Annett Renneberg

Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend

Linda Schneider: Isabel Varell

und andere

(44 Min.)

12:30 Daheim in den Bergen - Liebesreigen i a e f h Spielfilm Deutschland 2018

Es gibt eine überraschende Wende im Zwist zwischen den Bergbauernfamilien.

Während bei den Vätern die Zeichen auf Versöhnung stehen, entladen sich bei

ihren Kindern aufgestaute Gefühle. Theresa Scholze trauert als Huber-Tochter

ihrer Jugendliebe Florian nach und stürzt ihn in eine Ehekrise.

Heimkehrerin Lisa (Theresa Scholze) hilft jetzt ihrer Familie auf der Huber-Alm.

Ihre Schwester Marie (Catherine Bode) leistet sich ausgerechnet mit Georg

Leitner (Thomas Unger) eine Liebesnacht im Heu. Für die beiden ewigen

Streithähne kommt diese Situation mehr als unerwartet. Am nächsten Morgen

wissen sie nicht, was das bedeutet. Denn überraschenderweise sind echte

Gefühle im Spiel. Zeit um diese zu erkunden, bleibt aber nicht. Georgs Exfrau

Mirjam (Nina Gnädig) sorgt für einen neuen Krisenherd im Zwist zwischen den

Hubers und den Leitners: Sie will Lisa als Anwältin für einen Sorgerechtsstreit

um Tochter Lea (Carlotta Rupp) engagieren.

Dass sich Angehörige der einst befreundeten Familien schon wieder vor einem

Richter sehen, möchte natürlich niemand – zumal Sebastian Leitner (Walter

Sittler) endlich für eine Versöhnung mit Lorenz Huber (Max Herbrechter) bereit

scheint. Er will seiner Tochter Lisa aber nicht vorschreiben, das heikle Mandat

anzunehmen. Vor einer schweren Entscheidung steht auch ihre Schwester

Marie, denn der One-Night-Stand mit Georg bleibt nicht ohne Folgen.

Reichlich Zündstoff gibt es auch bei Feriengästen: Anna (Anne Schäfer) und

Hannes (Martin Gruber), die jetzt ein Paar sind, machen Urlaub mit ihren Ex-

Partnern (Bernhard Piesk, Johanna Klante) und den beiden Kindern (Joline

Letizia Schwärzler, Luis Immanuel Rost). Alte Wunden und neue Gefühle sorgen

bei den Erwachsenen für kleine Eifersüchteleien – und führen zu

weitreichenden Entscheidungen.

Musik: Eike Hosenfeld, Moritz Denis

Kamera: Konstantin Kröning

Buch: Brigitte Müller

Regie: Karola Hattop

Lisa Huber: Theresa Scholze

Marie Huber: Catherine Bode

Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Lorenz Huber: Max Herbrechter

Sebastian Leitner: Walter Sittler

Georg Leitner: Thomas Unger

Florian Leitner: Matthi Faust

Karin Leitner: Judith Toth

Mila Leitner: Nadja Sabersky

Tobias: Bernhard Piesk

Almuth: Johanna Klante

Anna: Anne Schäfer

Hannes: Martin Gruber

Mirjam: Nina Gnädig

Lea: Carlotta Rupp

Susa: Joline Letizia Schwärzler

Lukas: Luis Immanuel Rost

Apothekerin: Anna Katrin Klöpfer

Tobias' Mutter: Hedi Eibinger

und andere

(89 Min.)

14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin

15:13 MDR aktuell i a e f

15:15 Gefragt – Gejagt (252) i a e f Mit Alexander Bommes

16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier

16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee

17:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier & Leichter leben

u.a. mit Fitness- und Sportexpertin Sylvia Seifert

Büro-Workouts - Fit am Arbeitsplatz Nach einem langen Arbeitstag noch ins Fitnessstudio zu gehen, ist für viele zu

aufwendig und zeitintensiv. Doch Sie können auch als Bürohengst ohne großen

Aufwand fit werden. Gerade wenn man am Schreibtisch sitzt und über

Verspannungen, Kopfschmerzen und Rückenprobleme klagt, können spezielle

Übungen helfen. Unsere "MDR um 4"-Sportexpertin zeigt einfache Übungen,

die sich in jeden Arbeitsalltag integrieren lassen.

Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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17:45 MDR aktuell i a e f

18:05 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:10 Brisant i a e f

18:54 Unser Sandmännchen i a e f Lola Langohr - Mäuschen in Nöten

19:00 Ländermagazine i a e f

19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

19:50 Einfach genial i a e f Das MDR-Erfindermagazin

20:15 Umschau i a e f MDR-Magazin

Der Osten - Entdecke wo du lebst

21:00 Feuer, Wasser, Dampfmaschine - Die Lößnitzgrundbahn i a e f *

Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Täglich verrichtet sie ihren Dienst. Seit 1875 dampft die Schmalspurbahn

selbstverständlich und pünktlich von Radebeul nach Radeburg und zurück. Für

die einen ist der Zug ein rollendes Museum, für andere ist er Identität,

Kulturgut und Heimat. Lößnitzdackel nennen die Anwohner ihre Bahn.

Direkt neben der Strecke liegt die Werkstatt von Wolf-Dietrich Poralla. Er

restauriert Harfen. "Der Zug fährt faktisch über meine Werkbank", meint er

und weiß, dass die Schmalspurbahn nach dem Zweiten Weltkrieg eine

"Hamsterbahn" war. Auch seine Familie fuhr mit dem Zug nach Radeburg, um

bei den Bauern dort Lebensmittel einzutauschen.

Die Eisenbahnstrecke von Radebeul nach Radeburg ist knapp 16,5 Kilometer

lang. Die Schmalspurbahn transportierte jahrzehntelang in Güterwaggons

Waren und Rohstoffe und die Menschen nutzten sie, um zur Arbeit zu

kommen. Heute zuckeln vor allem Schüler und Touristen durch den

Lößnitzgrund - immerhin etwa 230.000 Fahrgäste im Jahr. Neben dem

fahrplanmäßigen Verkehr gibt es seit 1974 einen Traditionszug auf der Strecke.

Die Mitglieder des Traditionsbahnvereins fahnden nach Originalteilen und alten

Reisezugwagen, um diese wieder originalgetreu aufzubauen.

Winzer Karl Friedrich Aust liebt diesen regelmäßigen Dampfverkehr am Fuß der

Weinberge. Seine Erinnerungen an den Zug reichen bis in die Kindheit zurück:

"Vor allem ist es dieser Kohlerauch gewesen, von dem Koks, was die damals

hatten. Das ist ein unverkennbarer Geruch. Und dieser Klang, wenn die dann

tutet und hier durch das Tal fährt. Irgendwann später sieht man ein bisschen

den Rauch aufsteigen – so als könnte es nie anders sein." Den Dampf reguliert

Lokführer Wolfgang Hennig. Er hat sein halbes Leben auf der Lok verbracht. Ein

bisschen wehmütig steht er nach 37 Jahren zum letzten Mal auf seinem

Führerstand, bevor er in den Ruhestand geht. * Sendung geändert am 14.03.2019

21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

22:05 Wer braucht den Osten? (3/3) i a e f h Gesellschaft

Film von Ariane Riecker und Dirk Schneider

Der Umbruch in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Ostdeutschland war

umfassend und radikal. Oberflächlich betrachtet sieht der Osten heute aus wie

der Westen. Wenig blieb von den Strukturen der alten DDR. Doch 28 Jahre nach

der Einheit wird deutlich, dass der Osten noch immer anders tickt und ganz

eigenes hervorgebracht hat, und dass mehr geblieben ist, als der grüne Pfeil.

Manches, was zunächst aIs gestrig abgelehnt wurde hat heute Eingang in den

Alltag des gesamten Landes gefunden: Die Diskussion um einheitliche

Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Bildungsstandards, Kitas und Krippen, die Selbstverständlichkeit, dass Frauen

auch mit Kindern in Vollzeit arbeiten, die professionelle Sportförderung oder

die neuen Medizinischen Versorgungszentren, die seit 2004 per Gesetz den

Geist der alten Polikliniken der DDR zum Leben erwecken.

Der Einfluss des Ostens wird immer öfter sichtbar: Waren in Westdeutschland

1990 nur 6% aller Kinder unter drei Jahren in der Krippe, sind es heute fast ein

Drittel. Prägend für das gesamte Land ist auch die reiche Kultur- und

Naturlandschaft Ostdeutschlands. Die Straße der Romanik, das Meißner

Porzellan, die Uhrentradition in Glashütte, Weimar und Dresden, zahllose

mittelalterliche Burgen. Von den 16 Nationalparks liegen allein 7 im Osten. In

der Müritzregion, in der Anfang der 90er hohe Arbeitslosigkeit herrschte, sind

der Nationalpark und der Tourismus heute die wirtschaftliche Basis. Durch

Umbrüche ist Neues entstanden.

Bei allen politischen Differenzen, kulturellen Eigenheiten und wirtschaftlichen

Ungleichgewichten - Ost und West nähern sich an, in Lebensstil und

Einstellungen. Und doch brauchen und bewahren die Menschen in

Ostdeutschland auch die Erinnerungen an ihr untergegangenes Land. Der

Osten ist Heimat und Identität.

(MDR 12.06.2018)

22:48 MDR aktuell i a f

22:50 Polizeiruf 110: Eine Madonna zu viel e Kriminalfilm DDR 1973

In einer Kirche wird der Restaurator und Küster Schubert von den Jugendlichen

Mischa und Peter niedergeschlagen aufgefunden. Als die Kriminalpolizei die

Ermittlungen aufnimmt, entdeckt sie in der Kirche zwei Skulpturen, eine echte

und eine gefälschte Madonna.

Wie sich herausstellt, wurde Schubert von seinem ehemaligen Kollegen Dr.

Schneider, mit dem er in eine Edelsteinaffäre verwickelt war, erpresst. Schubert

fertigte für Dr. Schneider Kunstfälschungen an. Doch das genügte Schneider

nicht. Er tauschte die Fälschungen mit den Originalen aus, um sie an Dr. Kunze

zu einem guten Preis zu verkaufen. Bei einer Austauschmanipulation wird Dr.

Schneider von Schubert überrascht.

Musik: Hartmut Behrsing

Kamera: Bernd Sperberg

Buch: Helmut Krätzig

Regie: Helmut Krätzig

Oberleutnant Hübner: Jürgen Frohriep

Leutnant Vera Arndt: Sigrid Göhler

Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Leutnant Binder: Peter Reusse

Mischa: Rüdiger Joswig

Doris Schubert: Anne-Kathrein Kretzschmar

Küster Schubert: Bruno Carstens

Peter: Ralf Günter

Pfarrer: Wolfgang Greese

Dr. Schneider: Rudolf Donath

Dr. Kunze: Jürgen Holtz

und andere

(64 Min.)

23:55 Morden im Norden (49) i a e f h * Gestrandet

Fernsehserie Deutschland 2016

Auf hoher See machen zwei Fischer einen grausigen Fund. In einem Boot finden

sie den leblosen Körper der 21-jährigen Sofie Albers, an ihrem Kopf eine

blutige Wunde und in ihrem Arm ihr schreiender, zehn Monate alter Sohn Leon.

Lars Englen und Finn Kiesewetter übernehmen den Fall und schnell wird klar,

dass das Boot nicht der Tatort ist. Doch wo wurde Sofie getötet und wie ist sie

auf das offene Meer gekommen?

Ihr drogensüchtiger Exfreund und Kindsvater, Peter Jansen, gerät unter

Verdacht. Er war der Letzte, der Sofie lebend gesehen hat. Doch dann verrät

Sofies Tagebuch, dass sie ein heimliches Verhältnis mit dem Arzt Knut Lorens

hatte. Ist er der Mörder von Sofie? Während der Ermittlungen wird Leon

entführt. Als Staatsanwältin Elke Rasmussen davon erfährt, ist sie fest

entschlossen, den Kleinen zu retten. Doch mit ihrem waghalsigen Alleingang

setzt sie nicht nur ihren Job aufs Spiel.

Buch: Anna Dokoupilova

Regie: Holger Schmidt

Finn Kiesewetter: Sven Martinek

Lars Englen: Ingo Naujoks

Dr. Hilke Zobel: Proschat Madani

Elke Rasmussen: Tessa Mittelstaedt

Sandra Schwartenbeck: Marie-Luise Schramm

Nina Weiss: Julia Schäfle

Heinz Schroeter: Veit Stübner

Dr. Henning Strahl: Christoph Tomanek

E. Ernst: Jürgen Uter

Sofie Albers: Johanna Ingelfinger

Peter Jansen: Vincent Krüger

Knut Lorens: Jean-Claude Knobbe

und andere

Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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(45 Min.)

(VPS-Datum: 17.04.2019)

00:43 * MDR aktuell i a f (MDR 16.04.2019)

00:45 * Umschau i a e f MDR-Magazin

(MDR 16.04.2019)

Der Osten - Entdecke wo du lebst

01:30 * Feuer, Wasser, Dampfmaschine - Die Lößnitzgrundbahn i a e f

(MDR 16.04.2019)

02:13 * MDR aktuell i a f (MDR 16.04.2019)

02:15 * Hart aber fair i a e f * (ARD 15.04.2019)

03:30 * Mitteldeutschland von oben nonstop i a f * (MDR 05.12.2014)

* Sendung geändert am 14.03.2019

Ländermagazine

04:30 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 16.04.2019)

Ländermagazine

05:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 16.04.2019)

Ländermagazine

05:30 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 16.04.2019)

Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Mittwoch, 17. April 2019

06:00 Brisant i a e f (ARD 16.04.2019)

06:40 nano i a f Die Welt von morgen

07:10 Rote Rosen (2867) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019

08:00 Sturm der Liebe (3128) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019

08:48 MDR aktuell i a e f

08:50 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (8) i a e f h Schein oder Sein

Fernsehserie Deutschland 2015

Dietmar Römer ist während der Reparatur eines Kellerlichtes von der Leiter

gefallen. Nun kommt er in Begleitung seiner Frau Simone mit einem

gebrochenen Schlüsselbein ins Johannes-Thal-Klinikum. Niklas Ahrend nimmt

sich des Patienten an. Noch während der Behandlung bricht Herr Römer mit

schweren inneren Blutungen zusammen. Fortan sind sowohl Niklas als auch die

Assistenzärztin Julia skeptisch: Stammen die schweren Verletzungen tatsächlich

nur von dem Sturz?

Der junge Vietnamese Thien hat direkt vor dem Johannes-Thal-Klinikum einen

Unfall mit seinem Moped. Bei der Einlieferung stellt Assistenzarzt Ben fest, dass

sein Patient zur Zeit des Unfalls gr0ße Mengen Alkohol im Blut hatte. Thien

leugnet jedoch standhaft, auch nur einen Tropfen Alkohol getrunken zu haben.

Selbst dann noch, als sein Blut am nächsten Tag erneut hohe Alkoholmengen

aufweist. Niemand schenkt Thien mehr Glauben, bis Oberarzt Matteo Moreau

eine erstaunliche Entdeckung macht.

Assistenzärztin Annika hat plötzlich Erschöpfungssymptome und seltsame

Empfindlichkeiten. Sie ahnt noch nicht, was ihr fehlt.

Buch: Ania Kock

Regie: Jurij Neumann

Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link

Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh

Dr. Matteo Moreau: Mike Adler

Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Ben Ahlbeck: Philipp Danne

Elias Bähr: Stefan Ruppe

Julias Berger: Mirka Pigulla

Annika Rösler: Paula Schramm

Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa

Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa

Wolfgang Berger: Horst Günter Marx

Thien Phan: Yung Ngo

Dietmar Römer: Michael Rast

Simone Römer: Silvina Buchbauer

Anna: Sarah Alles

und andere

(48 Min.)

09:40 Quizduell – Olymp (179) i a e f mit Jörg Pilawa

10:28 Länder kompakt i a e f

10:30 Elefant, Tiger & Co. (401) a f Geschichten aus dem Leipziger Zoo

Bartaffe mit dicker Backe

Tierpfleger René Berger macht sich Sorgen um seinen Bartaffenmann Digyo.

Der Chef der Gruppe hat eine dicke Backe und eine eitrige Stelle unter seinem

linken Auge. Das muss große Schmerzen verursachen, doch Digyo lässt sich

nichts anmerken. Jedes Schwächeln würde die Führungsrolle des Affen

innerhalb der Gruppe in Frage stellen. Trotzdem wird das Tier in Narkose gelegt

und von Tierärztin Dr. Langguth gründlich untersucht. Dabei gibt es eine

Überraschung, die alle zum Schmunzeln bringt.

Die Königin ist tot, es lebe die Königin!

Sie sollte ein großes Volk aufbauen und mit diesem bald ins Gondwanaland

umziehen, doch dann kam über Nacht alles anders: Die Königin der

Blattschneiderameisen ist plötzlich gestorben, damit werden sich auch ihre

Untertanen nicht weiter vermehren. Micha Ernst muss schnell handeln und eine

neue Ameisenchefin besorgen. Doch wo beschafft man auf die Schnelle solch

eine königliche Hoheit? Micha weiß da einen Geheimtipp in der Hauptstadt.

Ein Rentier für die kleine Amurleopardin

Die junge Amurleopardin Takara hat einen unbändigen Bewegungsdrang. Ihre

Mutter kann ihr Einzelkind gar nicht so viel beschäftigen, wie Takara toben will.

Also muss Tierpfleger Jörg Gräser ran, und dem scheinen zum Glück nie die

Ideen auszugehen. Diesmal hat er ein Rentier gebaut - aus einem alten Fell und

einem roten Hüpfball als Gesicht. Wie wird die kleine Leopardin auf dieses

bizarre Konstrukt reagieren?

Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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(MDR 25.02.2011)

10:55 MDR aktuell i a e f

11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin

11:45 In aller Freundschaft (848) i a e f h Ein grünes Herz

Fernsehserie Deutschland 2019

Biologe Hans Langer kämpft für den Erhalt von Grünflächen in der Stadt und

damit gegen Stadtplanerin Sieglinde Schmidt. Diese ist immer auf der Suche

nach neuem Baugrund und hat es einmal mehr auf ein idyllisches Naturobjekt

abgesehen. Ausgerechnet Sieglinde Schmidt wird Zeugin, wie Hans Langer

starke Schmerzen bekommt. Sie schafft ihn in die Klinik, wo Philipp Brentano

ein fortgeschrittenes Karpaltunnelsyndrom feststellt. Dr. Brentano drängt auf

eine schnelle Operation. Doch bei der Routine-OP erleidet Hans Langer einen

schweren Herzinfarkt. Eine weiterführende Untersuchung zeigt, dass er

mehrere Bypässe braucht. Hans glaubt, den Kampf um seine Grünfläche

verloren zu haben. Sieglinde Schmidt könnte nun triumphieren, zumal sie

beruflich unter Druck steht. Aber bei der Begehung der Grünfläche passiert

etwas, womit sie nie im Leben gerechnet hätte.

Jakob Heilmann hat sich in Barbesitzerin Samira Steffens verguckt und besucht

abends ihre Bar, um die junge Frau besser kennenzulernen. Mit einer nett

gemeinten Massage verursacht er ein schwerwiegendes Nackenproblem bei ihr.

Und es kommt noch schlimmer. Hinter der Nackenblockade verbirgt sich ein

Tumor, der sofort operiert werden muss. Sonst droht eine Fraktur des Wirbels

und im schlimmsten Fall sogar eine Lähmung.

Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker

Kamera: Bernhard Wagner, Julia Baumann

Buch: Klaus Jochmann

Regie: Patricia Frey

Sieglinde Schmidt: Petra Kleinert

Hans Langer: Matthias Komm

Jakob Heilmann: Karsten Kühn

Samira Steffens: Sarah Alles

Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann

Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig

Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann

Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt

Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch

Arzu Ritter: Arzu Bazman

Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk

Dr. Lea Peters: Anja Nejarri

Charlotte Gauss: Ursula Karusseit

Otto Stein: Rolf Becker

Miriam Schneider: Christina Petersen

Kris Haas: Jascha Rust

Hans-Peter Brenner: Michael Trischan

Dr. Maria Weber: Annett Renneberg

Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend

Linda Schneider: Isabel Varell

und andere

(44 Min.)

12:30 Besser spät als nie i a e f h Spielfilm Deutschland 2015

Mit über 40 wagt Catrin den Sprung zurück an die Marburger Uni. Die

verheiratete Mutter möchte ihr Medizinstudium zu Ende bringen, das sie vor

vielen Jahren wegen ihrer Schwangerschaft abgebrochen hat. Die

Kommilitonen auf dem Campus sind im Alter ihrer Kinder. Nach einem heftigen

Flirt mit einem Mitstudenten steckt ihre Ehe in der Krise.

Wacklige Bilder eines alten Super-8-Films: Die junge Catrin (Nele Mueller-

Stöfen) und ihr Mann Frank (Jochen Horst) planschen ausgelassen im

Baggersee. Das war 1989. Eine Momentaufnahme des Glücks, beide blicken

voller Zuversicht nach vorne. Seine Karriere und ihr Medizinstudium - das

werden sie als Paar gemeinsam stemmen, trotz ihrer Schwangerschaft. 25 Jahre

später muss resümiert werden, dass sich die Dinge anders entwickelt haben:

Während Frank in Berlin als Manager Kariere machte, dabei aber immer

weniger Zeit für die Familie hat, ist ihre Tochter Annika (Helen Woigk)

erwachsen geworden. Sie plant heimlich ihre Bewerbung an der

Kunsthochschule; momentan studiert sie eher lustlos Medizin, vielleicht nur auf

Wunsch der Mutter, die aufgrund ihrer Schwangerschaft damals abbrach. Catrin

verbringt derweil ihre Tage mit Joggen, nebenbei wirft sie sehnsüchtige Blicke

in den Anatomie-Atlas ihrer Tochter. Die Umstände wollen es, dass sie Annika

zu Semesterbeginn nach Marburg begleitet, wo auch sie drei Semester

eingeschrieben war. Plötzlich macht es klick. Die vertraute Campus-Atmosphäre

und die Erinnerung an den ehrwürdigen Hörsaal: Als ob sie nie weg gewesen

wäre. Catrin fällt einen längst überfälligen Entschluss: Sie wird ihr

Medizinstudium fortzusetzen, auch wenn das leider nur in Marburg geht. Eine

Wochenendbeziehung nimmt sie wohl oder übel in Kauf, denn Catrin findet,

dass sie nun auch mal dran ist.

Frank fühlt sich bei dieser Entscheidung glatt übergangen, er missversteht ihren

Aufbruch als Kampfansage und schaltet auf stur. Auch Annika ist nicht

begeistert, dass sie die eigene Mama tagtäglich als Zimmernachbarin in ihrer

Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Studenten-WG antrifft. Trotz Widerständen und einem Beinahe-Rosenkrieg

zieht die spät berufene Medizinerin ihr Ding durch. Dabei lernt sie nicht nur

ihre Tochter von einer ganz neuen Seite kennen. Auch Frank beginnt zu

verstehen, dass ihre Ehe eigentlich nie auf dem Prüfstein stand.

"Besser spät als nie" erzählt von einer Familie, die an einer räumlichen

Trennung beinahe zerbricht. Die Krise erweist sich jedoch als Chance: Fest

gefügte Rollenverteilungen werden neu ausgelotet. Nele Mueller-Stöfen spielt

eine emanzipierte Frau, die aber dennoch kämpfen muss, um aus

hergebrachten Mustern auszubrechen.

Jochen Horst verkörpert einen liebenswerten Vater, der als Ehemann lernen

muss, seiner Frau mehr Raum zur Entfaltung zuzugestehen. Und als Tochter

braucht Helen Woigk nicht mehr gegen ihre Eltern zu rebellieren, was ihr

Bruder, dargestellt von Paul Falk, übrigens nie für nötig hielt. Christoph Schnee

gelingt eine unterhaltsame Familienkomödie mit einer Fülle liebenswürdiger

Detailbeobachtungen.

Musik: Dieter Schleip

Kamera: Diethard Prengel

Buch: Stefan Kuhlmann

Regie: Christoph Schnee

Catrin Hofmann: Nele Mueller-Stöfen

Frank Hofmann: Jochen Horst

Annika Hofmann: Helen Woigk

Philipp Hofmann: Paul Falk

Niklas von Knyphausen: Patrick Heyn

Verena: Nicole Marischka

Jens: Peter Benedict

Tim: Daniel Fritz

Ben: Björn Meyer

und andere

(88 Min.)

14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin

15:13 MDR aktuell i a e f

15:15 Gefragt – Gejagt (253) i a e f Mit Alexander Bommes

16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier

Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee

17:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier & Leichter leben

u.a. mit Autoexperte Andreas Keßler

Was will mein Auto mir sagen? Man hat ein neues Auto gekauft, doch das hat ein kompliziertes Menü, es hat

versteckte Schalter und keinen richtigen Schlüssel. Und dann piept es plötzlich

während der Fahrt. Was soll das? Eigentlich soll ein neues Auto dem Besitzer

viel Freude machen, aber so manche Technik, Extras oder neue Designteile

nerven nur. Worauf man bei Neuwagen gefasst sein muss, weiß unser

Autoexperte Andreas Keßler.

17:45 MDR aktuell i a e f

18:05 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:10 Brisant i a e f

18:54 Unser Sandmännchen i a e f Ferdinand und Paula - Ich kann nichts Besonderes!

19:00 Ländermagazine i a e f

19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

19:50 Tierisch tierisch i a e f Das Tiermagazin des MDR

Mit Uta Bresan

20:15 Exakt i a e f * Das Nachrichtenmagazin

Moderation: Wiebke Binder

* Moderatorin ergänzt am 8.3.2019

Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Exakt - Die Story

20:45 Problemviertel i a e f * Film von Jana Gareis und Stefan Hoge

Jedes Jahr suchen bulgarische und rumänische Staatsangehörige ihr Glück in

Deutschland. Viele von ihnen arbeiten hart - oft in Branchen, in denen

Deutsche nicht mehr arbeiten wollen. Sie sind eine wichtige Stütze für die

deutsche Wirtschaft.

Doch es gibt auch Probleme mit der Zuwanderung aus Südosteuropa. Obwohl

die Bundespolitik im Rahmen der EU-weiten Arbeitnehmerfreizügigkeit

versprochen hat, dass es keine Einwanderung in die Sozialsysteme geben soll,

häufen sich gerade diese Fälle zu Tausenden. Exakt-Recherchen ergeben, dass

windige Geschäftemacher eine Lücke im Gesetz ausfindig gemacht haben, die

eine fast risikolose Einwanderung von EU-Ausländern in die deutschen

Sozialsysteme ermöglicht. Der Trick: Scheinselbständigkeit oder

Scheinbeschäftigung.

Betroffen sind rund 20 Städte wie beispielsweise Magdeburg, Halle, Duisburg

oder Hagen. Die Bürgermeister fordern seit langem, dass die Gesetzeslücken

geschlossen werden, so dass diese Form der Einwanderung nicht mehr

geschehen kann. Seit 2011 ist das Problem bekannt, doch bislang gab es nur

halbherzige Versuche, es zu lösen.

"Exakt - Die Story" wirft einen Blick hinter die Kulissen dieser Form der

Einwanderung. Wer profitiert davon? Warum gelang es bislang nicht die

Gesetzeslücke zu schließen und dem Treiben einen Riegel vorzuschieben? Die

Suche nach den Hintermännern führt die Autoren nach Südosteuropa.

* Sendungstitel und Pressetext ergänzt am 8.3.2019.

21:15 Die Spur der Täter a e f * (MDR 02.06.2010)

* Unterzeile entfernt am 22.03.2019

21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

22:05 Polizeiruf 110: Abwärts i a e f h Kriminalfilm Deutschland 2014

Kann ein Sozialarbeiter, der nur für seinen Beruf lebt und anderen immer

helfen wollte, ein Mörder und Geiselnehmer sein? Diese Frage müssen sich

Brasch und Drexler in ihrem neuen Fall stellen.

Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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In einer Magdeburger Straßenbahn wird die Leiche eines jungen Mannes

entdeckt. Danilo Rink wurde erschlagen. Für die Polizei ist er kein Unbekannter.

Brasch und Drexler entscheiden sich deshalb, den Sozialarbeiter Peter Ruhler zu

den Ermittlungen hinzuzuziehen. Dieser betreut den jungen Mann seit Jahren.

Erste Ermittlungen ergeben, dass der mehrfach vorbestrafte Danilo Rink den

15-jährigen Lukas Schenker brutal bedroht hat. Nur ein Mann hat versucht, dem

Jungen zu helfen. Alle anderen Fahrgäste sind ausgestiegen. Zur Überraschung

der Kommissare soll dieser Mann Peter Ruhler sein. Ehe Brasch und Drexler ihn

dazu befragen können, taucht der Sozialarbeiter unter und flieht mit dem

Jungen.

Die Suche nach dem mutmaßlichen Mörder und Entführer Peter Ruhler beginnt.

Brasch und Drexler stellen sich die Frage, was geschehen musste, damit ein

hilfsbereiter und besonnener Mann wie Peter Ruhler zum Mörder werden

konnte und was ihn mit dem 15-jährigen Jungen verbindet. Doch ehe sie Ruhler

stellen können, gibt es weitere Verletzte und Ruhler verstrickt sich

offensichtlich immer tiefer in das Geschehen. Gelingt es Brasch und Drexler,

Peter Ruhler zum Aufgeben zu bewegen, bevor seine Flucht tödlich endet?

Musik: Stefan Mertin, Martin Hornung

Kamera: Michael Schreitel

Buch: Nils Willbrandt

Regie: Nils Willbrandt

Hauptkommissarin Doreen Brasch: Claudia Michelsen

Hauptkommissar Jochen Drexler: Sylvester Groth

Kriminalrat Uwe Lemp: Felix Vörtler

Kriminalobermeister Mautz: Steve Windolf

Peter Ruhler: Peter Jordan

Lukas Schenker: Lukas Schust

Ellen Schenker: Sina Tkotsch

Manuel: Kai Malina

und andere

(89 Min.)

23:33 MDR aktuell i a f

23:35 Nuhr im Ersten i a e f (RBB)

(VPS-Datum: 18.04.2019)

00:20 Sträters Männerhaushalt i a e f (WDR)

Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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01:03 MDR aktuell i a f (MDR 17.04.2019)

01:05 Lindenstraße (1715) i a e f Was ist schon gerecht?

Fernsehserie Deutschland 2019

(ARD 14.04.2019)

01:33 MDR aktuell i a f (MDR 17.04.2019)

01:35 Exakt i a e f * Das Nachrichtenmagazin

Moderation: Wiebke Binder

(MDR 17.04.2019)

* Moderation ergänzt am 8.3.2019.

Exakt - Die Story

02:05 Problemviertel i a e f * Film von Jana Gareis und Stefan Hoge

(MDR 17.04.2019)

* Sendung ergänzt am 8.3.2019.

02:33 MDR aktuell i a f (MDR 17.04.2019)

02:35 Die Spur der Täter a e f * (MDR 02.06.2010)

* Unterzeile entfernt am 22.03.2019

03:05 Tierisch tierisch i a e f Das Tiermagazin des MDR

Mit Uta Bresan

(MDR 17.04.2019)

03:30 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f (MDR 05.12.2014)

Ländermagazine

04:30 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 17.04.2019)

Ländermagazine

Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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05:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 17.04.2019)

Ländermagazine

05:30 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 17.04.2019)

Donnerstag, 18. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Donnerstag, 18. April 2019

06:00 Brisant i a e f (ARD 17.04.2019)

06:40 nano i a f Die Welt von morgen

07:10 Rote Rosen (2868) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019

08:00 Sturm der Liebe (3129) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019

08:48 MDR aktuell i a e f

08:50 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (9) i a e f h Grenzen

Fernsehserie Deutschland 2015

Prof. Dr. Karin Patzelts Jugendfreundin Dorothea Eckert wird nach einem

Reitunfall ins Klinikum eingeliefert. Obwohl die Chefärztin schon weit über das

Dienstende hinaus operiert hat, übernimmt sie sofort die Untersuchung ihrer

Freundin. Dabei diagnostiziert Patzelt einen komplizierten Wirbelbruch, der

sofort notoperiert wird. Der schwierige Eingriff gelingt. Doch der nächste

Morgen bringt Komplikationen: Die zentralen Nerven des Rückenmarks müssen

dringend entlastet werden. Auch vor dieser OP scheut die erfahrene Ärztin

nicht zurück. Doch schon während des Eingriffs, stellt Patzelt nicht reparable

Schädigungen der Nerven fest. Dorothea droht eine lebenslange Lähmung.

Patzelt ist schockiert: Ist sie selbst für die Schädigung verantwortlich?

Dr. Niklas Ahrend bekommt Besuch von seinem Sohn Max. Beim Wickeln stellt

Niklas jedoch einen Leistenbruch bei seinem kleinen Sohn fest. Eine OP ist

unumgänglich. Arzu Ritter reist deswegen sofort aus Leipzig an. Niklas teilt ihr

mit, dass er den Routineeingriff selbst durchführen will. Obwohl Arzu dagegen

ist, setzt Niklas sich durch. Doch dann kommt es während der OP zu einer

unvorhersehbaren Komplikation.

Annika Rösler hadert mit ihrer Schwangerschaft. Sie hat Angst vor der Zukunft.

Der einzige Eingeweihte, Elias Bähr, versucht ihr Mut zu machen. Doch Annika

leidet sehr unter der Geheimniskrämerei. Schließlich fasst sie einen Entschluss.

Buch: Oliver Hein-MacDonald

Regie: Jurij Neumann

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Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link

Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh

Dr. Matteo Moreau: Mike Adler

Ben Ahlbeck: Philipp Danne

Elias Bähr: Stefan Ruppe

Julias Berger: Mirka Pigulla

Annika Rösler: Paula Schramm

Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa

Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa

Wolfgang Berger: Horst Günter Marx

Arzu Ritter: Arzu Bazman

Leo Patzelt: Lutz Blochberger

Dorothea Eckert: Antje Schmidt

Sven Stühmer: Maximilian von Mühlen

Nadine Ehlers: Laura Lippmann

und andere

(48 Min.)

09:40 Quizduell – Olymp (180) i a e f mit Jörg Pilawa

10:28 Länder kompakt i a e f

10:30 Elefant, Tiger & Co. (402) a f Geschichten aus dem Leipziger Zoo

Die Erdmännchen wohnen momentan im Haus neben den Löwen, weil der

Winter einfach zu viel Schnee mit sich brachte. Nun haben sie zwar warme

Füße, aber allmählich nervt das provisorische Zuhause. Feste Gemäuer, kein

Wind um die Nase und keinerlei Rückzugsmöglichkeit. Und das, obwohl es die

Erdmännchen eigentlich gewohnt sind, in Erdhöhlen zu leben. Inzwischen

macht sich Jörg Gräser einen Kopf um die Jüngsten der Truppe: Drei

Erdmännchen im Kleinstformat, erst ein paar Wochen alt. Für sie schleppt er

Strohballen und einen Wäschekorb herbei und entwirft den Erdmännchen

einen kunstvollen Bau.

Die Gnus haben gestänkert. Bulle Amar, Audrey, Fay und der Rest der Herde.

Immer wieder sind sie auf Strauß und Gazellen losgegangen, selbst vor dem

Giraffenbullen Max haben sie nicht Halt gemacht. Seitdem leben die Gnus für

sich allein, im Stall, hinter den Kulissen. In ihrer gut 30 Quadratmeter großen

Wohnung wird täglich geputzt und Staub gewischt. René Forberg und Robert

Ruhs übernehmen den Hausputz, während sich die Gnus im Vorgehege kurz die

Beine vertreten. 20 Minuten, dann ist der Ausgang beendet. Ein Zustand, der

sich nun ändern soll.

Aus einer Kiste starren zwei übergroße Augen. Maria Bischof flüstert ihnen

Donnerstag, 18. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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beruhigende Worte zu, ehe sie das Licht löscht. Ein Zwergplumplori, eigentlich

in der Nacht aktiv, aber heute wahrscheinlich noch etwas müde von der langen

Reise. Amersfoort in Holland war bisher das Zuhause dieses Tieres, nun ist es der

Quarantänekäfig in der Tierklinik. Übergangsweise, bis die Tropenhalle

Gondwanaland eröffnet wird. Maria rührt noch ein bisschen Brei zusammen,

einen knappen Esslöffel voll. Ausreichend für einen Zwergplumplori, versichert

sie, und stellt den Napf vorsichtig ins Halbdunkel neben die Kiste. Doch noch

hält sich das Wesen mit dem seltsamen Namen gut versteckt.

(MDR 04.03.2011)

10:55 MDR aktuell i a e f

11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin

11:45 In aller Freundschaft (469) a e f Das Osterfest

Fernsehserie Deutschland 2010

Zu Ostern führt ein Unfall Roland Heilmann unverhofft mit seiner Schwester

Klara Heilmann zusammen. Eigentlich hat Klara nur eine kleine Verletzung an

der Hand, doch ihr Lebensgefährte Lutz Körner berichtet Roland von

Depressionen und heimlichem Alkoholkonsum seiner Schwester. Auch wenn das

Verhältnis zwischen den Geschwistern Heilmann seit Jahren angespannt ist,

fahren Roland und Pia mit den Kindern über Ostern nach Großdalzig, um Klaras

Probleme zu ergründen. Es stellt sich heraus, dass Klara fürchtet, wie ihre

Mutter, an Parkinson zu leiden. Völlig resigniert versucht sie daher

eigenmächtig, die Symptome mit aus dem Internet bestellten Medikamenten zu

behandeln. Als Roland seine Zweifel an der Selbstdiagnose anmeldet, gibt es

erneute Spannungen zwischen ihm und Klara. Sie verweigert eine genaue

Untersuchung, bis es während des traditionellen Osterbrauchs, dem

"Winterverbrennen" zu einem dramatischen Zwischenfall kommt.

Hans-Peter Brenner möchte der Klinikbelegschaft eine Osterfreude bereiten

und bedenkt sie mit liebevoll selbstgestalteten Eiern. Als Sarah Marquardt kurz

darauf schlecht wird und Dr. Martin Stein eine Salmonellenvergiftung

diagnostiziert, plagt Brenner das schlechte Gewissen.

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia

Kamera: Frank Buschner, Michael Ferdinand

Buch: Andreas Knaup

Regie: Mathias Luther

Klara Heilmann: Karin Düwel

Lutz Körner: Veit Stübner

Jonas Heilmann: Anthony Petrifke

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Lisa Schroth: Ella Zirzow

Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann

Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig

Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann

Prof. Dr. Gernot Simoni: Dieter Bellmann

Oberschwester Ingrid Rischke: Jutta Kammann

Barbara Grigoleit: Uta Schorn

Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt

Pia Heilmann: Hendrikje Fitz

Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch

Schwester Arzu: Arzu Bazman

Charlotte Gauss: Ursula Karusseit

Otto Stein: Rolf Becker

Schwester Yvonne: Maren Gilzer

Hans-Peter Brenner: Michael Trischan

Dr. Elena Eichhorn: Cheryl Shepard

Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk

und andere

(43 Min.)

12:30 Wink des Himmels a e f h Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2005

Der siebenjährige Moritz wohnt mit seinem Vater Ben Sanddorn in der

Sächsischen Schweiz. Seit dem Tod seiner Mutter vor vielen Jahren wünscht er

sich nichts mehr als eine neue Mutter - und für seinen Vater natürlich eine neue

Frau. Und so schickt er seine Taube Sammy auf die Suche. Und Sammy findet

tatsächlich jemanden: Die erfolgreiche Salzburger Architektin Paula. Sie steht

kurz vor der Hochzeit, doch jetzt will sie sich noch eine Pause gönnen und die

verirrte Taube zurückbringen.

Sie verbringt einige Tage in Bens Pension und freundet sich mit Moritz an. Sie

ist fasziniert von dem in sich gekehrten, aber sympathischen Ben und ihre

aufkommenden Gefühle werden von ihm erwidert. Eine liebevolle Romanze

entwickelt sich, die von Moritz mit Begeisterung verfolgt wird.

Doch dann fällt die neu aufkeimende Liebe einer Intrige zum Opfer. Erst bei

einem fulminanten Showdown in Salzburg finden Ben und Paula mit Hilfe von

Moritz und Sammy wieder zueinander und Moritz hat endlich eine neue

Mutter.

Musik: Siggi Mueller

Kamera: Hermann Dunzendorfer

Buch: Natalie Scharf

Regie: Karola Hattop

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Paula Krämer: Elisabeth Lanz

Ben Sanddorn: Helmut Zierl

Moritz Sanddorn: Ludwig Zimmeck

Celia: Annekathrin Bürger

Robert: Alexander Wussow

Lukas: Oliver Bäßler

Alexandra: Susanne Lüning

und andere

(88 Min.)

14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin

15:13 MDR aktuell i a e f

15:15 Gefragt – Gejagt (254) i a e f Mit Alexander Bommes

16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier

16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee

17:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier & Leichter leben

u.a. mit Mediziner Dr. Thomas Dietz

Hoher Puls, schwaches Herz?

Ein hoher Blutdruck ist ganz schlecht für den Körper - ein Risikofaktor. Herz-

Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt, Herzschwäche und Arteriosklerose sind

hierzulande die Todesursache Nummer eins. Doch was sagt ein hoher Puls aus?

Ist das häufige Schlagen des Herzens grundsätzlich zu anstrengend? Unser

Gesundheitsexperte Dr. Thomas Dietz weiß Rat.

17:45 MDR aktuell i a e f

18:05 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:10 Brisant i a e f

18:54 Unser Sandmännchen i a e f Kallis Gute Nacht Geschichten

Kalli-Zauberlehrling

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19:00 Ländermagazine i a e f

19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

19:50 Im Auftrag der Liebe - Unterwegs mit der Hochzeitsplanerin (3) i a e f (Pressetext siehe Folge 1, 4. April 2019)

20:15 Musik auf dem Lande i a e f Mit Maximilian Arland

Wer aufs Land fährt, hat nicht nur tierische Begegnungen, sondern erlebt auch

magische Momente. Davon kann Maximilian Arland mehr als ein Lied singen.

Seit fünf Jahren tourt der Moderator mit seinem Team von Dorf zu Dorf. Anlass

genug für eine ganz besondere "Musik auf dem Lande" - Sendung.

Ein "Best-of" der schönsten Geschichten und Musikvideos. Denn, wo auch

immer Maximilian in der Vergangenheit Station machte, da waren seine

Schlagerkollegen mit von der Landpartie. Egal, ob Mary Roos, Ella Endlich,

voXXclub, Isabel Varell, Dirk Michaelis, Franziska Wiese, KARAT, Oonagh, Frank

Schöbel, Hannah, Antonia aus Tirol oder Maite Kelly. Sie alle zog es raus auf´s

Land und ehe sie sich versahen, waren sie mittendrin im Dorfgeschehen. Patrick

Lindner als Sirtaki-Tänzer, Bernhard Brink als "Sensenmann", die Männer von

Truck Stop als Traktorhelden und Ute Freudenberg begegnete in Kirchohmfeld

ihrer Doppelgängerin.

Aber die Dörfler öffneten für "Musik auf dem Lande" nicht nur ihre Häuser und

Höfe, sondern auch ihre Herzen. Unvergessen die Begegnungen zwischen

Gojko Mitic`und Rainer Heine aus Lodersleben, mit dem Lieblings-Schäfer

Wolfgang Hedel aus Walbeck, dem Tanzbären von Oberkatz oder den

Filmhelden von Nitschareuth.

Längst weiß Maximilian Arland, wer auf´s Land fährt, sollte nicht gerade auf

Diät sein und einen kräftigen Schluck vertragen. Denn in den Dörfern wird gern

und viel gefeiert. Anlässe gibt es zu jeder Jahreszeit und wenn nicht, wird einer

geschaffen. Nicht nur zu Erntedank oder Maria Lichtmess schmeckt das Bier.

Auch am 1. Mai, zum Schlacht-, Teich- oder Apfelfest wird gebacken, gegrillt

und eingeschenkt. Immer geht es dabei auch um Brauchtums- und

Traditionspflege. Denn die wird auf dem Lande groß geschrieben. Es sind

zumeist die vielen Vereine, die Leben ins Dorf bringen und die den Moderator

Donnerstag, 18. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Maximilian Arland bislang jedes Mal auf ganz besondere Art und Weise heraus

gefordert haben. Gekniffen hat er nie und auch nicht seine Musikerkollegen,

die er um Unterstützung gebeten hat.

Dabei hatte es der Feuerwehrparcours in Kreuzebra genauso in sich, wie das

Radrennen von Drebach. Radsportlegende Täve Schur höchstpersönlich hat die

mdr-Mannschaft trainiert und angeführt. Auch mit 86 sorgte er an der

Rennstrecke für Gänsehautmomente.

Fünf Jahre "Musik auf dem Lande" - das sind unzählige Dorfgeschichten mit

den Stars zum Anfassen.

(MDR 03.11.2017)

21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

100 Jahre Bauhaus

22:05 Lotte am Bauhaus i e f h * Fernsehfilm Deutschland 2019

Weimar 1921: Das Leben der 20-jährigen Lotte Brendel scheint vorbestimmt zu

sein. Ihr Vater sieht sie als künftige Ehefrau und Mutter an der Seite eines

Mannes, der den elterlichen Tischlereibetrieb übernehmen soll. Doch die

eigenwillige und künstlerisch begabte Lotte schließt sich gegen den Willen

ihrer Familie einer Gruppe junger Künstler an, bewirbt sich am Bauhaus und

wird angenommen.

Das Weimarer Bauhaus unter der Leitung des visionären Walter Gropius hat den

Anspruch, nicht nur Kunst und Handwerk zu verbinden, hier soll auch der

"Neue Mensch" seinen Platz finden. Im Studenten Paul Seligmann findet Lotte

einen Unterstützer und ihre große Liebe. Sie erhält die Chance, als Frau

gleichberechtigt ihr Studium zu absolvieren, angeleitet von weltberühmten

Künstlern. Doch der Bruch mit ihrer Familie, die ihr jede finanzielle

Unterstützung verweigert und ihren Wunsch nach Selbstverwirklichung lange

nicht akzeptiert, belastet Lotte.

Lotte und Paul versuchen, gleichberechtigt zu leben. Von ihrer Umwelt wird die

Beziehung des Künstlerpaares immer wieder auf eine harte Probe gestellt. Als

das Bauhaus immer stärker unter politischen Druck der rechtskonservativen und

nationalistischen Kräfte gerät und selbst an der Schule Stimmen laut werden,

die das "deutsche Wesen" in der Kunst bedroht sehen, entscheidet Walter

Gropius, mit dem Bauhaus nach Dessau zu ziehen. Paul und Lotte, die

mittlerweile eine gemeinsame Tochter haben, folgen der Kunstschule in die

unbekannte Stadt. Hier sorgt die neue Lebenssituation ebenso wie der Kampf

um berufliche Anerkennung für heftige Konflikte.

Donnerstag, 18. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Musik: Annette Focks

Kamera: Christian Stangassinger

Buch: Jan Braren

Regie: Gregor Schnitzler

Lotte Brendel: Alicia von Rittberg

Paul Seligmann: Noah Saavedra

Walter Gropius: Jörg Hartmann

Friedl Dicker: Nina Gummich

Anni Fleischmann: Marie Hacke

Juppi Albers: Ulrich Brandhoff

Dörte Helm: Julia Riedler

Johannes Itten: Christoph Letkowski

Gustav Brendel: Torsten Ranft

Alma Brendel: Claudia Geisler-Bading

Irm Brendel: Lina Hoppe

Herr Ludwig: Tom Mikulla

Frau Ludwig: Julia-Maria Köhler

Student Gross: Brian Völkner

Oelkers: Simon Käser

Fichtner: Wolf-Dietrich Rammler

Walter Kemper: Roland Florstedt

Herr Volland: Bernd Lange

Marie Seligmann (2 ½ Jahre alt): Lina Siegel

und andere

(105 Min.)

* Reihentitel ergänzt am 8.3.2019.

100 Jahre Bauhaus

23:50 Bauhausfrauen i a e f h * Film von Susanne Radelhof

Das Bauhaus gilt als Heimstätte der Avantgarde und ist Sinnbild der Moderne.

Heute, 100 Jahre nach dessen Gründung, sind die Bauhausmeister die Stars der

Architektur- und Designgeschichte.

Doch die Geschichte des Bauhauses ist eine männlicher Helden und bis heute

stehen die Künstlerinnen im Schatten ihrer Kollegen. Dabei wollte Gropius mit

seinem Manifest nicht nur radikal neues Design erschaffen, sondern den

Aufbau einer offenen, modernen Gesellschaft erproben - mit dem Versprechen

auf echte Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern.

Doch wie erging es den Frauen am Bauhaus wirklich? Der Film wirft einen ganz

neuen Blick auf den Mythos Bauhaus und erzählt dessen Geschichte aus einer

Donnerstag, 18. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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anderen Perspektive. Aus der der Frauen, die mit dem Versprechen auf ein

neues, befreites Leben und Arbeiten voller Illusionen und Hoffnungen ans

Bauhaus kamen - und mit alten Rollenbildern kollidierten.

Im Mittelpunkt stehen drei visionäre und eigenwillige Frauen: Gunta Stölzl gilt

als erfolgreiche Wegweiserin für das Textildesign der Moderne. Sie war die

einzige Frau unter den Meistern. Alma Buschers innovative Kinderprodukte

werden noch heute verkauft. Trotz ihres frühen Erfolgs bekam sie keine

Unterstützung von Gropius. Friedl Dicker - eine talentierte Freigeistige, die ihre

Begabung unter furchtbaren existentiellen Bedingungen im KZ Theresienstadt

entfaltete und der Bauhaus-Pädagogik bis zu ihrem Tod in Ausschwitz treu

blieb.

Über nie gesehenes Archivmaterial, Tagebucheinträge, Gespräche mit den

Nachfahren und Bauhauskennern, macht die bewegende Dokumentation

spürbar, wie Frauen am Bauhaus lebten und wirkten.

(ARD 13.02.2019)

* Reihentitel ergänzt am 8.3.2019.

(VPS-Datum: 19.04.2019)

00:18 MDR aktuell i a f

00:20 Das Konzert: Julia Engelmann i a f aus dem Admiralspalast Berlin

Sie ist Deutschlands berühmteste Poetry-Slammerin, erfolgreiche Vollzeitpoetin,

dreifache Spiegel-Bestsellerautorin und gilt als Stimme ihrer Generation. Julia

Engelmann begeistert ein Millionenpublikum. Die Wortkünstlerin verzaubert

ihr Publikum mit genialen Gesangseinlagen sowie ihrer einzigartigen

Sprachgewandtheit und bringt mit ihren fröhlich-tiefgründigen Texten Zuhörer

jeden Alters zum Lachen und zum Nachdenken. Poetry-Slam vom Feinsten!

Ihr letztes Erfolgsprogramm "JETZT, BABY - Poesie und Musik" wurde im März

2018 im Berliner Admiralspalast aufgezeichnet. Den Zuschauer erwartet eine

zauberhafte Bühnenshow voller bekannter und auch neuer Texte, aber auch

Lieder ihres Debütalbums sowie natürlich der auf Youtube millionenfach

geklickte "Grapefruit"-Song.

(MDR 24.10.2018)

01:48 MDR aktuell i a f (MDR 18.04.2019)

01:50 Mütter und Töchter i a e f

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Spielfilm USA/Spanien 2009

Physiotherapeutin Karen wurde mit 14 Jahren schwanger und leidet noch Jahre

später darunter, dass sie Tochter Elizabeth zur Adoption freigab. Elizabeth führt

als erfolgreiche Anwältin ein einsames Leben, doch dann wird sie nach einer

Affäre ungewollt schwanger. Afroamerikanerin Lucy wünscht sich nichts

sehnlicher als ein Kind.

Manche Entscheidungen verfolgen einen für den Rest des Lebens. So auch bei

der 50-jährigen Physiotherapeutin Karen (Annette Bening): Mit 14 Jahren

wurde sie schwanger und gab das Kind notgedrungen zur Adoption frei. Direkt

nach der Entbindung wurde sie von ihrer Tochter getrennt. Diesen Verlust hat

Karen nie verwunden. Sie führt ein zurückgezogenes Leben und meidet den

Kontakt zu anderen Menschen. Ihrer unbekannten Tochter schreibt sie Briefe,

die sie aber nie abschickt. Der einzige Mensch in Karens Leben ist ihre

pflegebedürftige Mutter. Bis sie eines Tages ihren Arbeitskollegen Paco (Jimmy

Smits) kennenlernt. Der sympathische und zurückhaltende Mann zeigt

deutliches Interesse an ihr - und tatsächlich gelingt es ihm, Karens raue Schale

zu durchbrechen und ihrem Leben eine Wende zu geben.

Auch Karens Tochter Elizabeth (Naomi Watts) führt ein Leben in

selbstgewählter Einsamkeit. In ihrem Job als Anwältin ist sie äußerst

erfolgreich, aber privat schottet sie sich von anderen Menschen ab. Als sie eine

neue Stelle in einer großen Kanzlei antritt, beginnt sie eine Affäre mit ihrem

Chef Paul (Samuel L. Jackson). Doch auch ihn lässt sie emotional nicht wirklich

an sich heran. Dann aber wird Elizabeth ungewollt schwanger. Obwohl Paul ihr

Unterstützung anbietet, will sie das Kind nach der Geburt zur Adoption

freigeben. Aber es kommt anders als geplant.

Unterdessen hofft das afroamerikanische Ehepaar Lucy (Kerry Washington) und

Joseph (David Ramsey) verzweifelt auf ein Kind. Da Lucy unfruchtbar ist,

möchten die beiden ein Baby adoptieren. Nach zermürbenden Vorgesprächen

bei einer Vermittlungsorganisation scheint sich ihr Traum endlich zu erfüllen.

Doch Joseph kommt mit dem Gedanken, ein fremdes Kind aufzuziehen, nicht

zurecht - die Ehe gerät in die Krise. Lucy ahnt noch nicht, dass sich ihr

Kinderwunsch bald trotzdem erfüllen wird - und sie auf schicksalhafte Weise

auch Karen dazu verhilft, mit ihrer Vergangenheit ins Reine zu kommen.

"Mutter und Töchter" erzählt von drei starken Frauen, die sich zwar nie

gesehen haben, deren Schicksale aber auf ungeahnte Weise miteinander

verknüpft sind. Dabei vermeidet der preisgekrönte kolumbianische Regisseur

und Drehbuchautor Rodrigo García jedes Pathos und setzt auf eine realistische

Lebensnähe. In den Hauptrollen liefern Naomi Watts, Oscar-Preisträgerin

Annette Bening und Kerry Washington berührende Porträts eigenwilliger, vom

Leben gezeichneter Frauen. Beim traditionsreichen Filmfestival von Deauville

wurde "Mutter und Töchter" mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.

Donnerstag, 18. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Musik: Ed Shearmur

Kamera: Xavier Pérez Grobet

Buch: Rodrigo García

Regie: Rodrigo García

Elizabeth: Naomi Watts

Karen: Annette Bening

Lucy: Kerry Washington

Paco: Jimmy Smits

Paul: Samuel L. Jackson

Ada: S. Epatha Merkerson

Schwester Joanne: Cherry Jones

Sofia: Elpidia Carrillo

Ray: Shareeka Epps

Tom: David Morse

Nora: Eileen Ryan

Dr. Eleanor Stone: Amy Brenneman

Joseph: David Ramsey

Violet: Britt Robertson

Leticia: Lisa Gay Hamilton

und andere

(115 Min.)

03:45 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f

Ländermagazine

04:20 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 18.04.2019)

Ländermagazine

04:50 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 18.04.2019)

Ländermagazine

05:20 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 18.04.2019)

Freitag, 19. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Freitag, 19. April 2019

05:50 Die erste Fahrt zum Mond i a f Spielfilm Großbritannien 1964

Es sollte die erste Mondlandung werden - doch dann entdecken die Raumfahrer

eine britische Flagge und ein Dokument, das besagt, dass ein Mr. Bedford den

Erdtrabanten 1899 für Königin Victoria in Besitz genommen hat! Mr. Bedford

wird tatsächlich in einem Altersheim aufgespürt. Er erzählt, wie und warum er

damals auf dem Mond landete.

Anfang der 1960er Jahre: Einem UN-Raumschiff mit einem internationalen

Raumfahrerteam gelingt die erste Landung auf dem Mond. Doch die Freude

verfliegt schnell, als sie kurz darauf auf einem Felsen eine britische Flagge und

ein zerfleddertes Dokument entdecken, das besagt, ein Mr. Bedford habe den

Erdtrabanten 1899 für Königin Victoria in Besitz genommen! Die Nachricht

schlägt auf der Erde wie eine Bombe ein.

Eine Delegation der UN macht sich fieberhaft auf die Suche nach jenem Arnold

Bedford (Edward Judd), den sie schließlich in einem englischen Altersheim

finden. Auf Grund seiner unglaublichen Berichte von einer Reise zum Mond hat

man den alten Herrn als komplett verrückt erklärt. Arnold Bedford erzählt nun

erneut seine abenteuerliche Geschichte, dieses Mal aber vor höchst

interessierten Zuhörern: Als junger, stark verschuldeter Journalist befreundet er

sich mit seinem Nachbarn Joseph Cavor (Lionel Jeffries). Der besessene Tüftler

und Wissenschaftler weiht ihn in seine außergewöhnlichen Forschungen ein, so

hat er hat ein Element - Cavorit - entdeckt, welches die Schwerkraft aufhebt.

Mit dessen Hilfe will er in einer Kapsel, die er schon gebaut hat, zum Mond

fliegen, wo er Gold und seltene Minerale vermutet.

Da Arnold nichts zu verlieren hat und ihm die Gläubiger im Nacken sitzen,

beschließt er, dem Professor bei seinen Vorbereitungen zu helfen und ihn zum

Mond zu begleiten. Seine Braut Katherine (Martha Hyer) beschwört ihn, nicht

zu fliegen, reist dann aber ebenso zufällig wie unfreiwillig selbst mit.

Erstaunlicherweise verlaufen Start, Flug und Landung ohne größere Probleme

und die Drei erreichen unbeschadet ihr Ziel. Hier müssen sie recht schnell

feststellen, dass der Mond Tunnelsysteme hat, die von einer hochentwickelten

Spezies bewohnt werden, den Seleniten, die gewisse Ähnlichkeit mit Insekten

haben. Von ihnen werden sie gefangen genommen und eingehend untersucht.

Cavor ist ganz begeistert, sein Forscherdrang geweckt - er sucht die

Kommunikation mit den fremden Wesen, wogegen Bedford eher aggressiv

reagiert und sich bedroht fühlt. Während Bedford und Katherine mit der

Kapsel fliehen, bleibt der Cavor auf dem Mond. Was dessen kleiner Schnupfen

damals anrichtete, erfährt Bedford nun.

Freitag, 19. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Nach einer Romanvorlage von H.G. Wells, dem Autoren der "Zeitmaschine",

gelang Nathan Juran eine faszinierende Mischung aus Abenteuer, Komödie und

Science-Fiction mit dem "modernen" Erzählrahmen des ersten UN-Raumschiffs.

In Martha Hyer, Lionel Jeffries und Edward Judd fand Juran drei

Hauptdarsteller, die mit ihrem leicht überzogenen Spiel dem Film einen

vergnüglichen Touch geben. Vor allem überzeugt "Die erste Fahrt zum Mond"

aber auch wegen der zur damaligen Zeit bahnbrechenden Tricktechnik des

genialen Harry Harryhausen. Seine Stop-Motion-Tricks, beispielsweise eine

gigantische Raupe als gar nicht so harmlose Mondkuh, die raumfahrende

"Sphäre" und die Seleniten selbst, sind spektakulär-phantasievoll und

verleihen dem Film seinen besonderen Reiz.

Musik: Laurie Johnson

Kamera: Wilkie Cooper

Buch: Nigel Kneale, Jan Read

Vorlage: Nach dem Roman "The First Men in the Moon" von H. G. Wellt

Regie: Nathan Juran

Arnold Bedford: Edward Judd

Katherine Callender: Martha Hyer

Joseph Cavor: Lionel Jeffries

Standesbeamter von Dynchurch: Miles Malleson

Oberschwester: Gladys Henson

Margaret Hoy, UN-Weltraumamt: Betty McDowall

Richard Challis, UN-Weltraumamt: Hugh McDermott

Mr. Glushkov, UN-Weltraumamt: Laurence Herder

Dr. Tok, UN-Weltraumamt: Marne Maitland

Gibbs: Erik Chitty

Stuart, Gärtner: Norman Bird

Sparks, Metallarbeiter: Douglas Ives

und andere

(99 Min.)

07:30 Weder brav noch fromm i a e f Bekenntnisse prominenter Pfarrerskinder

Film von Ulli Wendelmann und Christian Schulz

Fromm, bieder, verklemmt? Pfarrerskinder sind für jede Menge Klischees gut.

Der Nachwuchs von Ärzten oder Feuerwehrleuten kennt dieses zweifelhafte

Privileg nicht. Unter den einflussreichen und wichtigen Deutschen sind

Pfarrerskinder auffallend häufig vertreten. Aktuell ist Angela Merkel ihre

prominenteste Vertreterin. Zur Ahnenreihe berühmter Pfarrerskinder gehören

der Philosoph Friedrich Nietzsche, der Schriftsteller Hermann Hesse, der

Humanist Albert Schweitzer, aber auch die RAF-Terroristin Gudrun Ensslin.

Auffallend häufig waren Pfarrerskinder auch in der DDR-Opposition aktiv.

Freitag, 19. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Wird also, wer im Pfarrhaus aufwächst, besonders rebellisch? Oder sind

Pfarrerskinder doch in der Regel diszipliniert und pflichtbewusst? Diesen Fragen

geht der Film nach und lässt prominente Pfarrerskinder erzählen, wie sie ihr

Elternhaus erlebt haben. Zu Wort kommen: die Politikerin Christine

Lieberknecht, der Sänger Gerhard Schöne, die TV-Moderatorin Christiane

Gerboth-Jörges, die Autorin Christine Eichel, der Sänger Martin Petzold, der

Schriftsteller Christoph Diekmann und der Kabarettist Steffen Möller.

(MDR 31.10.2013)

08:00 Glaubwürdig: Christine Hauskeller i a e f

"Wir haben einfach nur gemacht" sagt Christine Hauskeller lachend und meint

damit den Aufbau von zwei Waisenheimen, einer Grundschule und eines

medizinischen Zentrums im Kongo. Vor 13 Jahren war sie gemeinsam mit ihrem

Mann aus Sangerhausen für das Bayrische Missionswerk nach Kinshasa

gezogen, sah dort Armut, Elend, Kinderprostitution. Sogar Sechsjährige

versuchten schon, auf diese Art zu überleben.

Mit 2.000 Euro aus privaten Ersparnissen kauften die Hauskellers ein Stück Land

und renovierten darauf einen einfachen Raum. Die ersten 15 Mädchen konnten

so von der Straße geholt werden. Inzwischen helfen sie 400 Kindern jährlich.

"Wir bekämpfen mit unserer Arbeit Fluchtursachen", sagt sie stolz. "Dort unten

ist es so schön, niemand will eigentlich weg. Nur der Hunger und die Armut

treiben Menschen nach Norden."

Zu Hause in Deutschland arbeitet Christine Hauskeller als Klinikseelsorgerin und

in einer psychosozialen Beratungsstelle in Altenburg. Sie versucht, durch ihren

Glauben anderen Menschen Kraft und Zuversicht zu geben. Mit ganz viel

Lachen.

(MDR 14.04.2018)

08:05 Spreewaldfamilie (1/7) e Teufelseck

Familienserie Deutschland 1990

Vier Generationen der Lutkis leben auf dem abgeschiedenen Eichenhof

inmitten des Spreewaldes. Urgroßmutter Anna, die Familienälteste, wird als

"Starka" verehrt und geachtet. Sie lässt die überlieferten Sitten und Bräuche

weiterleben. Dabei kann sie auf stille Art sehr hartnäckig sein.

Resigniert lässt daher Sohn Fritz schließlich doch mitten in der Woche seine

Arbeit liegen, um mit ihr hinauszustaken zum so genannten Teufelseck, wo der

legendäre Ururgroßvater vor 59 Jahren ertrunken ist. Auf der Rückfahrt passiert

es dann: Anna bringt den Kahn zum Kentern, ihre fünfjährige Urenkelin Steffi

holt sich im kalten Wasser eine Erkältung und auf Fritz hageln der Spott seiner

Freitag, 19. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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Kollegen aus der Fährgemeinschaft und die schweren Vorwürfe seiner Frau Elke

nieder.

Trotz des Ärgers entgeht Else, die bei Steffi und ihren Geschwistern die früh

verstorbene Mutter ersetzt, nicht, dass Urlaubsgast Regina Müller aus Berlin

ihrem Sohn Hans gefällt. Eifersüchtig wacht sie darüber, dass sich beide nicht zu

nahe kommen, während Urgroßmutter Anna gern ein bisschen kuppelt, um

den Kindern wieder eine "richtige Mutter" ins Haus zu holen.

Teil 2 sendet das MDR-Fernsehen im Anschluss.

Musik: Karl-Ernst Sasse

Kamera: Winfried Kleist

Buch: Renate Loewenberg, Dagobert Loewenberg

Regie: Georgi Kissimov

Anna: Helga Göring

Else: Susanne Düllmann

Fritz: Wolfgang Greese

Hans: Andreas Schmidt-Schaller

Christa: Solveig Müller

Günter: Jaecki Schwarz

Gerda: Angelika Ritter

Dieter: Horst Krause

Hulda: Doris Thalmer

Waldemar: Bruno Carstens

Regina: Viola Schweizer

Michaela: Jeanette Arndt

Semler: Carl Heinz Choynski

Peter: Holger Richter

Thomas: Thomas Jahn

Benshausen: Wilfried Loll

und andere

(57 Min.)

09:05 Spreewaldfamilie (2/7) e Himmelsstürmer

Familienserie Deutschland 1990

Anna, die Familienälteste bei den Lutkis, sorgt dafür, dass der sehnlichste

Wunsch ihrer Urenkelin Michaela in Erfüllung geht. Sie gibt "ein bisschen"

dazu, damit sich das Mädchen - gegen den Willen ihrer Eltern - ein Moped

kaufen kann. Michaela ist zum ersten Mal richtig verliebt und bis in die Stadt,

wo ihr Freund als Militärflieger stationiert ist, braucht man mit dem Bus viel zu

lange.

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Was aber weder Anna noch Michaelas Mutter ahnen, ist, dass ihr Bauchweh nur

vorgetäuscht ist, um einen freien Tag zu ergattern. Selbst Michaelas Freund

macht ihr wegen der Arbeitsbummelei Vorwürfe. So endet der schönste Tag

ihres Lebens im Streit mit dem jungen Mann, zu Hause warten die wütenden

Eltern und Michaela tritt bei strömenden Regen mit dem neuen Moped die

Heimfahrt an. Nach einem Unfall landet sie schließlich im Krankenhaus.

Für Urgroßmutter Anna wird es nun Zeit, das Leben ihrer Enkelin wieder in

glücklichere Bahnen zu lenken.

Teil 3 und 4 sendet das MDR-Fernsehen am Samstag, 20.4.19, ab 08.15 Uhr.

Musik: Karl-Ernst Sasse

Kamera: Winfried Kleist

Buch: Renate Loewenberg, Dagobert Loewenberg

Regie: Georgi Kissimov

Anna: Helga Göring

Else: Susanne Düllmann

Fritz: Wolfgang Greese

Hans: Andreas Schmidt-Schaller

Christa: Solveig Müller

Günter: Jaecki Schwarz

Gerda: Angelika Ritter

Dieter: Horst Krause

Hulda: Doris Thalmer

Waldemar: Bruno Carstens

Regina: Viola Schweizer

Michaela: Jeanette Arndt

Semler: Carl Heinz Choynski

Peter: Holger Richter

Thomas: Thomas Jahn

Benshausen: Wilfried Loll

und andere

(57 Min.)

10:00 Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche i e h Spielfilm BRD/DDR 1967

Pastor Breithaupt ist der streitbare Seelenhirte des Dorfes Kummerow.

Stimmgewaltig kämpft er gegen die heidnischen Bräuche ebenso wie gegen die

neue "revolutionäre" Gesinnung. Besonderen Kummer machen ihm die Kinder

des Ortes und der Kuhhirte Krischan.

Krischan Klammbüdel (Ralf Wolter) hütet seit elf Jahren die Kühe der

Kummerower. Wo er im Winter lebt, weiß keiner. Stets um die Osterzeit kommt

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er in das kleine vorpommersche Dorf, just zu der Zeit, wo in Kummerow die

Kinder im kalten Mühlbach stehen, um herauszufinden, wer es am längsten

aushält in der Kälte und sich dann "Heidekönig" nennen darf. Das geschieht

sehr zum Leidwesen von Pastor Breithaupt (Paul Dahlke), der das heidnische

Treiben jedes Jahr aufs Neue verhindern will. Auch Gottlieb Grambauer (Rainer

Penkert), Vater des pfiffigen Martin (Jörg Resler), ist dem streitbaren

Seelenhirten ein Dorn im Auge, weil er "revolutionäre" Ideen nicht nur in der

Kindererziehung hegt.

Müller Düker (Fritz Tillmann) wiederum ist das Ekel von Kummerow. Er will

nämlich Krischan für immer aus dem Dorf vertreiben. Aber das werden die

Kummerower Kinder auf keinen Fall zulassen. Auch wenn Martin, Johannes

(Gerald Schraml), Herrmann (Wolfgang Hinz), Ulrike (Karin Heidemann) und die

anderen sonst nur Schabernack mit ihrem Lehrer, dem Pastor und anderen im

Dorf treiben - ihr Gespensterspuk auf des Müllers Hof hat es in sich. Er führt

nämlich dazu, dass dem Müller Düker zu seiner Strafe und dem Kuhhirten

Krischan zu seinem Recht verholfen wird. Nebenbei geben die Dorfkinder dem

Gemeinderat so manches gute Beispiel für Gerechtigkeitssinn, Herzensgüte und

Ehrfurcht vor dem Leben.

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von Ehm Welk

(gestorben 1966) und erzählt humorvoll vom Leben in einem vorpommerschen

Dörfchen zur Kaiserzeit. Kummerow steht hier für Biesenbrow (nördlich von

Angermünde und heute auch Ortsteil der Stadt in der Uckermark), wo Ehm

Welk 1884 das Licht der Welt erblickte. Der zwischen Heimatfilm und

Lausbubengeschichte angesiedelte Film war zu seiner Entstehungszeit 1967 die

erste offizielle ost-westdeutsche Gemeinschaftsproduktion und entstand zum

größten Teil auf der Insel Rügen.

Musik: Rolf Wilhelm

Kamera: Günter Haubold

Buch: Johanna Sibelius, Eberhard Keindorff

Vorlage: Nach dem Roman "Die Heiden von Kummerow" von Ehm Welk

Regie: Werner Jacobs

Pastor Kaspar Breithaupt: Paul Dahlke

Krischan Klammbüdel: Ralf Wolter

Müller Heinrich Düker: Fritz Tillmann

Bauer Gottlieb Grambauer: Rainer Penkert

Superintendent Sanftleben: Theo Lingen

Wachtmeister Niemeier: Günther Jerschke

Josef, Dükers Schwager: Wolfgang Jansen

Dorfschulze Wendland: Jochen Sehrndt

Martin Grambauer: Jörg Resler

Ulrike Breithaupt: Karin Heidemann

Johannes Bärensprung: Gerald Schraml

Hermann: Wolfgang Hinz

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(90 Min.)

11:30 Prinz Eisenherz i e f Spielfilm USA 1954

Der in Britannien im Exil lebende Wikingerkönig Aguar schickt Sohn Prinz

Eisenherz an König Artus‘ Hof nach Camelot, um Hilfe im Kampf gegen seinen

Widersacher Sligon zu erbitten. Unterwegs trifft der Prinz auf einen schwarzen

Ritter, der eine Verschwörung gegen Artus plant. Mit Ritter Gawain versucht

Eisenherz den Verräter entlarven.

Der christliche Wikingerkönig Aguar von Thule (Donald Crisp) lebt, nachdem er

von seinem heidnischen Widersacher Sligon (Primo Carnera) gestürzt wurde,

mit seiner Familie verborgen im britannischen Exil. Da ihm Sligon weiterhin

nach dem Leben trachtet, schickt Aguar seinen Sohn Prinz Eisenherz (Robert

Wagner) nach Camelot, um König Artus (Brian Aherne) und die Ritter der

Tafelrunde um Beistand zu bitten. Auf dem Weg wird Eisenherz Zeuge eines

verdächtigen Treffens von Sligons Truppen mit einem geheimnisvollen Ritter in

schwarzer Rüstung.

Als er wenig später auf den ehrenhaften Ritter Gawain (Sterling Hayden) trifft,

einen Freund seines Vaters, berichtet er ihm von seiner Beobachtung.

Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Camelot, um König Artus vor

dem mysteriösen Verräter zu warnen. Am Hofe angekommen, nimmt Gawain

den abenteuerlustigen Wikingerprinzen als Schildknappe in seine Dienste und

lehrt ihn das Waffenhandwerk. Doch schon bald gelüstet es den

draufgängerischen Eisenherz nach echten Abenteuern. Und so schließt er sich

ohne das Einverständnis seines Herrn dem mutigen Ritter Brack (James Mason)

an, der an der Küste nach dem schwarzen Ritter suchen will.

Auf der Reise wird Eisenherz jedoch überfallen und schwer verletzt. Nur durch

einen glücklichen Zufall wird der ohnmächtige Schildknappe entdeckt und am

Hofe des Königs von Ord (Barry Jones) von dessen beiden Töchtern Aleta (Janet

Leigh) und Ilene (Debra Paget) gesund gepflegt. Die schöne Aleta und der

tapfere Prinz Eisenherz verlieben sich ineinander und planen eine gemeinsame

Zukunft. Doch zurück auf Camelot wird ihre Liebe auf schwere Proben gestellt.

Und auch die Suche nach dem geheimnisvollen schwarzen Ritter gestaltet sich

schwierig, denn Prinz Eisenherz vermutet den Verräter im engsten

Vertrautenkreis des Königs.

Als Vorlage für Henry Hathaways aufwendig inszenierten Ritterfilm diente die

gleichnamige Klassiker-Comicserie von Harold (Hal) Rudolf Foster. Dieser erfand

die Figur des Wikingerprinzen mit dem legendären Pagenschnitt bereits 1937.

An der Seite von Charakterdarsteller James Mason als Ritter Brack und

"Psycho"-Darstellerin Janet Leigh als Prinzessin Aleta spielt Robert Wagner die

Hauptrolle des jugendlichen Heißsporns Prinz Eisenherz. In späteren Jahren

Freitag, 19. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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wurde er vor allem durch Fernsehserien wie "Ihr Auftritt, Al Mundy" und "Hart

aber herzlich" bekannt. Der farbenprächtige Abenteuerfilm mit rasanten

Kampfszenen bietet spannende und charmante Unterhaltung für die ganze

Familie. Atmosphärisch wird der Heldenfilm unterstützt durch den Soundtrack

des oscarprämierten Franz Waxman, einer der bekanntesten und

erfolgreichsten deutschen Filmmusikkomponisten. Der als Franz Wachsmann in

Oberschlesien geborene Sohn einer jüdischen Familie emigrierte 1934 in die

USA und schrieb die Musik zu über 140 Filmen. Damit zählt er zu den

produktivsten Komponisten Hollywoods und prägte das US-Kino nachhaltig.

Musik: Franz Waxman

Kamera: Lucien Ballard

Buch: Dudley Nichols

Vorlage: Nach der gleichnamige Comicserie von Harold (Hal) Rudolf Foster

Regie: Henry Hathaway

Prinz Eisenherz: Robert Wagner

Ritter Brack: James Mason

Prinzessin Aleta: Janet Leigh

Prinzessin Ilene: Debra Paget

Ritter Gawain: Sterling Hayden

Boltar: Victor McLaglen

König Aguar: Donald Crisp

König Artus: Brian Aherne

König von Ord: Barry Jones

Königin von Thule: Mary Philips

Morgan Todd: Howard Wendell

Sligon: Primo Carnera

und andere

(96 Min.)

13:05 Wilde Ostsee i a f * Von Dänemark bis Lettland

Film von Christoph und Almut Hauschild(1/3)

Die Ostsee ist das jüngste Meer der Erde und erst nach der letzten Eiszeit

entstanden. Es scheint so vertraut, bietet aber viele Überraschungen. Die erste

Folge führt von Dänemarks Nordspitze über den Darß und die Kurische

Nehrung bis zu den endlosen Stränden Lettlands. Die Reise beginnt am Tor zur

Ostsee an Dänemarks nördlichster Spitze: Skagen. Im Juni versammeln sich

Hunderte von Seehunden auf einer einsamen Insel zwischen Dänemark und

Schweden. Es ist die größte Seehundkolonie in der Ostsee. Nie zuvor durfte ein

Kamerateam so nah an die Tiere heran.

Das Labyrinth aus Inseln, Sunden und Fjorden südlich des Großen Belts zog 2016

sogar zwei Delfine an. Über Monate blieben sie in den Förden von Kiel und

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Flensburg. Im Herbst 2015 tauchte erstmals seit 150 Jahren ein Sowerby-

Zweizahnwal in der Mecklenburger Bucht auf. Erstmals gelangen dort auch

Unterwasseraufnahmen. Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst lockt im Herbst

Zehntausende Kraniche an. Durch die Lagunen wandern Rothirsche an den

Kranichen vorbei zu ihren Brunftplätzen. In den Dünen am Darßer Ort kämpfen

sie erbittert um die Gunst der Weibchen. An der Kurischen Nehrung schließlich

trennt eine der größten Dünen Europas das Haff von der Ostsee. Hier ist die

Heimat vieler Seeadler. Die Kamera ist hautnah dabei, wenn die Adler um einen

Fisch kämpfen.

Nur wenige Kilometer weiter nördlich liegen die schönsten Strände der Ostsee.

Lettlands Küste ist noch ursprünglich und fast menschenleer.

(MDR 07.10.2018)

* Sendung ergänzt am 8.3.2019

13:50 HeimatLiebe i a e f h Wolfgang Stumph auf Spurensuche

von Dresden über Irland nach Vietnam

Kabarettist und Schauspieler Wolfgang Stumph, seit Jahrzehnten verwurzelt in

Dresden, begibt sich zum zweiten Mal auf Spurensuche nach "HeimatLiebe".

Nach der ersten Reise reich an Erfahrungen, weitet er sein Blickfeld. Das führt

ihn neben Auswanderern zu Rückkehrern, Entwurzelten und Globetrottern in

Deutschland, Irland und Vietnam. Er trifft Menschen aus Sachsen, Thüringen

und Sachsen-Anhalt, die ihre Heimat in Mitteldeutschland verlassen und in der

Fremde ihr Glück finden wollen.

(MDR 03.01.2018)

15:20 Die schöne Warwara i e f h Märchenfilm Sowjetunion 1969

Ein König muss einem mächtigen Wassergeist versprechen, ihm sein Liebstes zu

opfern, um sein Leben zu retten. Er gibt dem Geist das Versprechen und ist

maßlos erschrocken, als er erfährt, dass ihm ein Sohn geboren wurde. Um sein

Kind zu retten, rät ihm ein Minister, den Sohn einer Fischerfamilie als

Königssohn im Palast aufzuziehen und den eigentlichen Prinzen bei der

Fischerfamilie zu lassen.

Die Amme, die den Tausch vollziehen soll, bringt es aber nicht fertig, der

Fischersfrau das Kind wegzunehmen und nimmt den Prinzen wieder mit ins

Schloss. Sie lässt aber den König in dem Glauben, es sei das Kind des Fischers.

Nach vielen Jahren fordert der Wassergeist, der einen Bräutigam für seine

Tochter Warwara sucht, den König auf, ihm seinen Sohn zu opfern. Die

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Prinzessin will aber diesen verwöhnten Prinzen nicht haben. Sie nimmt lieber

den Sohn des Fischers.

Ein einfallsreicher Märchenfilm mit Spiel- und Inszenierungswitz, der sich auch

durch seine Liebe zum Detail auszeichnet.

Musik: Arkadi Filippenko

Kamera: Dmitri Surenski

Drehbuch: Michail Tschuprin, Alexander Rou

Regie: Alexander Rou

Warwara: Tatjana Klujewa

Zar Jeremej: Michael Pugowkin

Zar Tschudo-Judo: Georgi Milljar

Fischersohn Andrej: Alexej Katyschew

Zarensohn Andrej: Sergej Nikolajew

die Amme Stepanida: W. Popowa

ein Schreiber Alfonja: Anatoli Kubatzki

des Schreibers Frau Praskowja: L. Koroljowa

und andere

(80 Min.)

16:40 MDR aktuell i a e f

Biwak

16:45 Wo die Berge Feuer spucken i a e f Eine Expedition zu den Vulkanen von Kamtschatka *

Am anderen Ende der Welt ist die Hölle los: Jahr für Jahr melden die russischen

Nachrichten-Agenturen Vulkanausbrüche auf der Halbinsel Kamtschatka. 30

aktive Vulkane rumoren dort in einer menschenleeren Wildnis, die so unberührt

und menschenleer ist wie kaum ein anderes Fleckchen Erde auf dieser Welt.

Thorsten Kutschke und sein "Biwak"-Team haben sich auf den Weg gemacht,

diese Wildnis zu erkunden und die Faszination der Vulkane am Ende der Welt

zu erleben. Mit einem alten Militärhubschrauber lässt sich die Crew in der

Einsamkeit absetzen und beginnt eine abenteuerliche Trekkingtour durch das

Reich der Feuerberge.

Ziel der Expedition ist der Vulkan "Tolbatschik", mehr als 3.000 Meter hoch.

Dort sieht es nicht nur aus wie auf dem Mond, dort hat die Sowjetunion in den

1960er und 1970er-Jahren streng abgeschirmt von der Außenwelt auch ihre

Spezialfahrzeuge für die Mond- und Mars-Missionen getestet.

Die Reportage entführt auf jene Asche-Kegel, die 1976 bei einem gewaltigen

Ausbruch ganze Landstriche verwüstet haben, Archivaufnahmen belegen das

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eindrucksvolle Naturschauspiel, an dessen Beobachtung auch Forscher aus der

DDR beteiligt waren.

Seit dem letzten großen Ausbruch des Tolbatschik im Jahr 2012 ist es ruhig

geworden um den "schlafenden Riesen". Das TV-Team nutzt diese Ruhe und

versucht, dem Feuerschlot am Ende der Welt bis aufs Dach zu steigen - auf den

über 3.000 Meter hohen Gipfel.

* PT ergänzt am 14.03.2019

17:30 Das Wunder von Heiligenstadt i a e f h Von Sturköpfen und Männerbünden

Film von Elke Thiele

In vier Tagen ist es soweit: Richard Spillner wird seinen Vater als Träger am

Heiligen Grab ablösen. Ein Amt, das in Heiligenstadt schon seit vier

Jahrhunderten vom Vater an den Sohn weitergegeben wird. Damit wird

Richard Teil einer Tradition, die in Heiligenstadt fast schon Heiligenstatus hat:

Die große Leidensprozession am Palmsonntag. Dem Azubi ist die Bedeutung

bewusst. Nicht dass er sich als einer von zwölf Trägern die 320 Kilo schwere

Darstellung des Grabes Jesu nicht zutrauen würde - aber die Ehre wiegt schwer.

Die Leidensprozession zeigt in sechs dramatischen Bildern den Leidensweg Jesu

mit Kreuzigung und Tod. Die überlebensgroßen Holzstatuen werden von den

Gläubigen mit Gebet und Gesang durch die Stadt getragen. Seit 1581 gibt es

dieses Mysterienspiel. Als die Prozession von den Jesuiten ins Leben gerufen

wurde, fand sie noch am Karfreitag statt, dem Tag, der an die Kreuzigung Jesu

erinnert. Später wurde sie aus praktischen Gründen auf Palmsonntag

vorverlegt.

Es braucht kein Organisationskomitee und kein Veranstaltungsbüro, um die

größte Prozession Mitteldeutschlands mit 8.000 Teilnehmern alljährlich auf die

Beine zu stellen. Die Aufgaben sind verteilt und werden innerhalb der Familien

weitergegeben. Die Kunzes, Heinevetters und Spillners zum Beispiel kümmern

sich in der Woche vor dem Ereignis um die Herrichtung der sechs

überlebensgroßen Darstellungen des Leidensweges Jesu.

Es gleicht einem Wunder, wie es den Heiligenstädtern gelungen ist, ihre

Prozession über die Jahrhunderte hinweg stoisch zu verteidigen. Nur einmal, im

Kriegsjahr 1945, fand die Prozession nicht statt und es gab Zeiten, in denen Mut

dazu gehörte, sich den Gläubigen anzuschließen. Unter den Nazis wurden

jugendliche Teilnehmer mit Straflager verwarnt. Zu DDR-Zeiten setzten

Abiturienten ihren Studienplatz aufs Spiel. Doch die Prozession zu unterbinden,

wagte niemand - noch nicht einmal die Genossen der SED.

Hinter Gebet und Tradition stand und steht ein Bekenntnis: Für die Heimat, für

den Glauben und gegen politisch auferlegte Doktrin. 2016 wurde die

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Palmsonntagsprozession ins bundesweite Verzeichnis des Immateriellen

Kulturerbes der Deutschen UNESCO aufgenommen. Die Ehre schmeichelt den

Eichsfeldern schon, aber eigentlich wollen sie eine Woche vor Ostern nur eines:

Glaubensstark und andächtig miteinander und mit Jesus durch Heiligenstadt

ziehen.

18:00 MDR aktuell i a e f

18:05 Geht doch! Positives aus der Pflege i a e f * Film von Nadja Mönch und Arne Gotzmann

Pflegenotstand, explodierende Kosten, verarmte und vereinsamende alte

Menschen – und gestresste Pfleger. Weniges wird so negativ diskutiert wie die

Probleme im Pflegebereich. Dabei gibt es gerade in Mitteldeutschland viele

innovative und zukunftsweisende Projekte, die die Betreuung

Pflegebedürftiger einfacher, effizienter und das Leben der Betroffenen und

ihrer Angehörigen schlicht besser machen können.

Die Lebensqualität der Betreuten haben beispielsweise Mitarbeiter der

Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Thüringen im Blick, wenn sie speziell für Menschen

mit Schluckbeschwerden sogenanntes "Smoothfood" entwickeln – aber nicht

nur als Sattmacher, sondern als bewusstes Angebot für die Sinne. Die

Lebensmittel werden püriert, zu Schäumen verarbeitet und wieder in Form

gebracht; hübsch angerichtet landen so Schnitzel oder Kartoffeln auf den

Tellern - statt undefinierbarer Nährbrei.

In einer Dresdner Seniorenresidenz setzt man auf die therapeutische Kraft

mentaler Zeitreisen: Ganze Räume sind so eingerichtet wie zu DDR-Zeiten,

geben den Bewohnern durch vertraute Gegenstände ein Gefühl von Zuhause –

wie in ihrer Jugend. Ein einfaches Mittel, das viele alte Menschen zum Strahlen

bringt und nachweislich zum Wohlergehen beiträgt. Beim Pflegenachwuchs

setzt derweil das Projekt eines Gymnasiums in Halle an: Im Kurs "Lebenswelt -

Lernen durch Engagement" entwickeln Schüler eigene Ideen, um

Pflegebedürftigen den Tag zu verschönern. Und die lernen so spielerisch einen

spannenden Bereich als potenziellen Arbeitsplatz kennen.

* Sendung ergänzt am 8.3.2019.

18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland

18:54 Unser Sandmännchen i a e f Geschichtenlieder

Osterlied

19:00 Ländermagazine i a e f

Freitag, 19. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019

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19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f

19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f

19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f

19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

19:50 Elefant, Tiger & Co. (821) i a e f Geschichten aus dem Leipziger Zoo

20:15 Elefant, Tiger & Co. - Spezial i a e f Der Zoo macht Schule

"Elefant, Tiger & Co. - Spezial" zeichnet den Weg der Zoos vom

Unterhaltungsbetrieb zur Bildungseinrichtung am Beispiel des Zoo Leipzig

nach. Dafür muss Sven Voss noch einmal die Schulbank drücken und gucken,

was er noch so weiß - im Fach Biologie.

Noch vor 100 Jahren waren die Zoos fast reine Unterhaltungsbetriebe.

Schimpansen fuhren für die Besucher Dreirad, auf Elefanten wurde geritten

und kleine Löwen waren zum Kuscheln da. In den letzten Jahren hat sich aber

Vieles verändert. Den Menschen wurde mehr und mehr klar, dass ihr Umgang

mit den Tieren dazu führt, dass immer mehr Spezies vom Aussterben bedroht

sind. Die Zoos entwickelten sich vom Freizeitpark hin zu Bildungseinrichtungen

und Forschungsstätten, zu Streitern für den Tierschutz und den Erhalt der

Arten.

Einen ganz besonderen Anteil daran hatten zwei Männer, beide Zoodirektoren,

einer in Frankfurt und einer in Berlin - Bernhard Grzimek und Heinrich Dathe.

Sie wurden im Fernsehen zu unseren Biologielehrern und brachten den

Menschen in West und Ost das Leben der Tiere näher. Alles immer gut

verständlich und unterhaltsam. Unvergessen sind die Sendungen "Ein Platz für

Tiere" und "Tierparkteletreff". Bernard Grzimek sagte immer: "Zwei Drittel

Unterhaltung, ein Drittel Aufklärung". Die Bemühungen zeigten langsam

Erfolge.

1960 eröffnete Bernhard Grzimek im Frankfurter Zoo die erste Zooschule, drei

Jahre später zog Heinrich Dathe in der DDR nach. Seitdem gehen pro Jahr

zigtausende Schülerinnen und Schüler in den Zoo, um hautnah Tiere zu erleben

und beim Erleben etwas zu lernen. Die Leipziger Zooschule wird 2019 fünfzig

Jahre alt.

21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter

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22:00 Riverboat i a e f * Die MDR-Talkshow aus Leipzig

Gäste u.a.: • Lisa Angermann, Spitzenköchin aus Thüringen, Gewinnerin "The Taste

2017"

• Gerd Christian, Sänger und Bruder von Holger Biege

• Matthias Schuh, Bio-Winzer aus Coswig bei Meißen

• Caroline Frier, Schauspielerin, Comedian, jüngste Schwester von Annette

Frier

• Franz Müntefering, Bundesminister a.D.

* Gästeliste aktualisiert am 8.3.2019.

23:58 MDR aktuell i a f

00:00 Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244 i a f Aufzeichnung aus der Thomaskirche Leipzig

800 Jahre Thomanerchor - Leipzigs berühmtester Knabenchor feierte 2012 sein

großes Jubiläum. Ohne Unterbrechung und über die Zeiten hinweg haben

Generationen von Chorschülern den Dreiklang Glauben, Singen und Lernen

weitergetragen. Bedeutende Kantoren standen dem Thomanerchor vor. Der

berühmteste von ihnen, Johann Sebastian Bach, trat 1723 sein Amt in Leipzig

an. Zu seinen Aufgaben gehörte eine alljährliche Passionsaufführung am

Karfreitag. 1727 erlebten die Besucher der Thomaskirche dann erstmals die

Matthäus-Passion - ohne vorher zu wissen, welche wahrhaft "passionierte"

Musik von nahezu drei Stunden Dauer sie hören würden.

Der Thomaskantor und sein Autor Christian Friedrich Henrici erzählen darin die

Geschichte der Kreuzigung Christi, wie sie im Evangelium des Matthäus steht.

Zum ersten Mal komponiert Bach ein großes Werk für zwei gleichberechtigte

Chöre. Gleichzeitig erschafft er aber auch Arien und Rezitative voll unglaublich

musikalischer Vielfalt. Die Matthäuspassion ist einer der Höhepunkte

protestantischer Kirchenmusik und erfreut sich weltweiter Beliebtheit.

Mit der Bach-Renaissance im 19. Jahrhundert setzten die regelmäßigen

Aufführungen der Johannes- und der Matthäus-Passionen im jährlichen

Wechsel ein. Und so ist es geblieben, bis heute.

Mit der Matthäuspassion waren Gewandhausorchester und Thomaner im

Jubiläumsjahr auch in Japan, Korea und England zu Gast. Der damalige

Thomaskantor Georg Christoph Biller, der Chor und Orchester leitet, war einst

selbst Thomaner und hat danach in Leipzig Gesang, Dirigat und Kirchenmusik

studiert. 1992 wurde er in dieses bedeutende kirchenmusikalische Amt berufen

und war damit 16. Thomaskantor nach Johann Sebastian Bach, aber auch

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Nachfolger so bedeutender Thomaskantoren wie Karl Straube, Günther Ramin,

Erhard Mauersberger und Hans-Joachim Rotzsch.

Christina Landshamer, Sopran

Stefan Kahle, Alt

Wolfram Lattke, Tenor in der Partie des Evangelisten

Martin Lattke, Tenor für die Arien

Klaus Mertens, Bass in der Partie des Christus

Gotthold Schwarz, Bass für die Arien und in der Partie des Pilatus

Es singt der Thomanerchor Leipzig und es spielt das Gewandhausorchester

Leipzig

Die musikalische Leitung hat Thomaskantor Georg Christoph Biller

(MDR 02.04.2015)

(VPS-Datum: 20.04.2019)

02:43 MDR aktuell i a f (MDR 19.04.2019)

02:45 Elefant, Tiger & Co. (820) i a e f Geschichten aus dem Leipziger Zoo

(MDR 12.04.2019)

03:10 Tierisch tierisch i a e f Das Tiermagazin des MDR

Mit Uta Bresan

(MDR 17.04.2019)

Ländermagazine

03:35 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 19.04.2019)

Ländermagazine

04:05 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 19.04.2019)

Ländermagazine

04:35 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 19.04.2019)

05:05 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f


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