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Mdd Days 2009 Handout

Date post: 27-Jun-2015
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MDA - Neue Techniken, neue Lösungen, neue Probleme? (Vortrag auf den MDD Days 2009, Student Day, Leipzig, im Auftrag der Fa. Tomcat computer GmbH, München)
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MDA MDA Neue Techniken, neue Lösungen neue Lösungen, neue Probleme? Dr. Christian Mann Tomcat ® computer GmbH
Transcript
Page 1: Mdd Days 2009   Handout

MDAMDANeue Techniken,neue Lösungenneue Lösungen,neue Probleme?

Dr. Christian Mann

Tomcat® computer GmbHp

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Eine Erfolgsgeschichte“ zu BeginnEine „Erfolgsgeschichte“ zu Beginn…

„Chaos Report 2007“ (Standish Group):35 % der Software-Projekte können

als erfolgreich gelten…g g

„Chaos Report 1994“ (Standish Group):16,2 % der Software-Projekte können als erfolgreich geltenals erfolgreich gelten…

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Woran scheitern Software Projekte?Woran scheitern Software-Projekte?

Programmiersprache, IDE, Betriebssystem,

S ft ?Hardware? Zielumgebung…

Software?CPU-Geschwindigkeit, Arbeitsspeicher, Plattenspeicher,

Wetware?Netzwerkdurchsatz…

Wetware?Der eigene Kopf…

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Fehlerquelle & Erfolgsfaktor Nr 1Fehlerquelle & Erfolgsfaktor Nr. 1

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(Subjektive!) Begriffsabgrenzung(Subjektive!) Begriffsabgrenzung

MDA MDD MDA „Akademischer“ Standard Separation of Concerns durch

M d llhi hi

MDD „Pragmatísches“

VorgehensmodellN t t t i h iModellhierarchie

(CIM => PIM => PSM => Code) M2M-Transformation

Nutzt typischerweise nur M2T-Transformationen

Nutzt tendenziell nur eine DSL als wesentliches Element!

Nutzt mehrere DSLs pro Projekt- CIM/PIM

pro Projekt Bevorzugt

„Single-Pass-Generierung“=> Fachliche Domänen

- PSM/Code=> Technische Domänen

Nutzt ggfls. mehrstufige Transformation/Generierung

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Narrensicher!Narrensicher!

“A common mistake that people make when trying to design something completely foolproof was to underestimate the ingenuity of complete fools.”

Douglas Adams, “Mostly Harmless” 1992Mostly Harmless , 1992

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Qualitätssicherung für FrameworksQualitätssicherung für Frameworks

Wiederverwendung setzt Vertrauen in die Qualität voraus! Wiederverwendung setzt Vertrauen in die Qualität voraus!

Mehr Testfälle Abdeckung aller „intendierten Anwendungen“! Abdeckung aller möglichen Anwendungen!?

„Scylla & Charybdis“: Hohe Pfad-Abdeckung aller möglichen Anwendungen

mit prohibitiven Aufwändenvs.

Konzentration auf intendierte Anwendungenmit hohem Qualitäts-Risikomit hohem Qualitäts-Risiko

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Model Driven TestingModel Driven Testing

MDA-Antwort“ auf Probleme der Qualitätssicherung: „MDA-Antwort auf Probleme der Qualitätssicherung: Basis: eigenes UML-Profil zur Testfall-Spezifikation Testcode wird mit der Applikation generiert Testcode wird mit der Applikation generiert

- Abhängigkeiten zu Applikationsframework- Abhängigkeiten zu spezifischem Test-Framework

Problem: „Überschaubarer“ Aufwand für fachliche Akzeptanztests

(= Anwendung auf PIM-Ebene) Die Anzahl technischer Fehlerklassen überwiegt die

fachlichen Fehlerklassen bei weitem!(= Anwendung auf PSM Ebene)(= Anwendung auf PSM-Ebene)

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WerwölfeWerwölfe…

“There is no single development in eitherdevelopment, in either technology or management technique which by itselftechnique, which by itself promises even one order-of-magnitude improvementof-magnitude improvement within a decade in productivity in reliability inproductivity, in reliability, in simplicity.“

Fredrick P. Brooks Jr., „No Silver Bullet“, 1986

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Wir haben da unsere generische DSL “„Wir haben da unsere generische DSL…“

Ja Aber Ja… Den höchsten Grad an

Wiederverwendung erreichen wir durch Wiederverwendung

…Aber Die DSL ist spezifisch für eine

bestimmte Domäne.Di ( i d t h)wir durch Wiederverwendung

von fachlichen Konzepten. Wiederverwendbarkeit der DSL

äh l i t t Wi d d

Diese muss (zumindest: auch) fachlich sein, um das Abstraktionsniveau der M d lli h bgewährleistet Wiederverwend-

barkeit - des Frameworks

Modellierung anheben zu können.

Als fachliche DSL kann sie b i ht j kt bhä i- des Generatoren aber nicht projektunabhängig

und -übergreifend generisch sein!

Als Entwickler lieben wir generische Lösungen… ;-) Eine „generische DSL“ droht

stets eine „TSL“ (Technology S ifi L )Specific Language) zu werden…

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Erstmal entwickeln wir das Framework “„Erstmal entwickeln wir das Framework…“

Ja Aber Ja… Zu Projektbeginn steckt die

fachliche Spezifikation oft noch in den Kinderschuhen

…Aber Frameworks entstehen nicht

auf der „grünen Wiese“, sondern wachsen mit der Zeit!in den Kinderschuhen.

Das technische Umfeld ist hingegen bekannt.

sondern wachsen mit der Zeit! Das Framework als Ziel-

Plattform der Generierung, ist i F k it fachlicher Die Probleme des technischen

Umfelds sind oft bekannt. Die Lösung technischer

ein Framework mit fachlicherFunktionalität.

Die fachlichen Anforderungen ü i T ib dProbleme kann unmittelbar

angegangen werden.müssen vorrangiger Treiber der Entwicklung von Framework & Generator sein!

Und wir haben das im übrigen schon immer so gemacht!

- Das Framework muss enthalten, was benötigt wird, nicht was man eventuell benötigen könnte…benötigen könnte…

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„Daraus können wir nix generieren, da müssen wir nochmal bei “da müssen wir nochmal bei…“

Ja Aber Ja… Es gibt eine Tradition

„schlampiger Modellierung“ bei vielen Fachbereichen!

…Aber Ziel von MDA ist es gerade,

fachliche & technische Baustellen klar zu trennenvielen Fachbereichen!

- Daher: fachliche Modellierung liegt oft in der Hand von „Prozess-

Baustellen klar zu trennen.- Fachlichkeit spezifiziert der

Fachbereich, Technik stellen die Entwickler bereit…in der Hand von „Prozess

Designern“, o.ä.- Diese sind häufig der

Entwicklung zugeordnet.

die Entwickler bereit…

Die DSL muss fachliche Funktionalität deklarativzugängig machen!

Die Entwickler kennen die formalen Anforderungen an

zugängig machen! Technische Detail-Tiefe wird

generiert.

Detail-Tiefe am besten.

Warum also den Fachbereich damit behelligen anstatt selbst Hand an zu legen?

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Wir streben nur eine 80% Lösung an “„Wir streben nur eine 80%-Lösung an…“

Ja Aber Ja… 100%-Lösungen tendieren dazu

„in Schönheit zu sterben“…i d h it i

…Aber „Pareto-Regel“: die generierten

80% sparen typischerweise nur 20% des Codieraufwandes!- insonderheit, wenn sie

technologiegetrieben sind!

80% generierter Code spart bereits viel Zeit die den 20%

20% des Codieraufwandes!

=> „Low Hanging Fruits“bereits viel Zeit, die den 20% manuell zu erstellenden Code zugute kommen.D G t ä h t it d

Wird generierter und manueller Code gemischt, so schafft dies neue Probleme die den Zeit Der Generator wächst mit der

Zahl der Projekte, wir müssen aber jetzt zu lauffähigen Ergebnissen kommen!

neue Probleme, die den Zeit-gewinn „aufzufressen“ drohen…

Ergebnissen kommen! Sinnvoller:

80% für fachliche Modellierung20% fü F k E it 20% für Framework-Erweiterungen

100% Generierung!

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Low Hanging FruitsLow Hanging Fruits

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QuellenQuellen

Douglas Adams Douglas Adams „Mostly Harmless“, William Heinemann Ltd., 1992

5. Band der Trilogie „Hitchhiker‘s Guide to the Galaxy“…

„Einmal Rupert und zurück“, Hoffmann & Campe, 1993

Frederick P. Brooks Jr. „No Silver Bullet“, Proceedings of the IFIP '86 conference„No Silver Bullet , Proceedings of the IFIP 86 conference

Nachdruck in:

„The Mythical Man Month“, Addison-Wesley, 1995 „Vom Mythos des Mann-Monats “, mitp, 2003

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Wer wir sind was wir sindWer wir sind, was wir sind

Tomcat® computer GmbH: Tomcat computer GmbH: Kleines, mittelständiges Beratungsunternehmen

mit Sitz in Krailing bei Müncheng Gegründet 1988 Derzeit 18 (freie & feste) Mitarbeiter( ) Schwerpunkte:

- Objektorientierter Technologienj g- Methoden & Verfahren der Software-Entwicklung- Projektmanagement

Kunden:- Banken, Versicherungswirtschaft, Finanzdienstleister- Leasing & Handel- Energiewirtschaft

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EntwicklungEntwicklung

2006/07: Wachstum und Kompetenz-erweiterung durch Beteiligungen

2003: Start der Business-ConsultingDivision

2001: Erste Ansätze: Business-AnalyseGPM und Projektmanagement

1999: OO-Systemarchitektur und

1997: „Einstieg“ in Entwicklungen mit JAVA-Techniken

1999: OO-Systemarchitektur und MDA

1988: Gründung der Tomcat computer GmbH durch

1992: OO-Technologie mit Smalltalk

Herrn Richard von Lavante in MünchenAb hier SW-Unterstützung im UNIX-Umfeld

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StandorteStandorte

München

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Page 27: Mdd Days 2009   Handout

KundenKunden

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B i d IT Lö fü d P j kt Lif lBusiness- und IT-Lösungen für den Projekt-Lifecycle

SW-EngineeringIV-Konzept

Implementierung, Test,Geschäftsprozeß-

Management

g gVerfahrenFachkonzept

p

Projekt-Management

p gIntegration

Management

Schulung

Consulting

a age e t SchulungCoaching

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Business Solutions Finance FachthemenBusiness Solutions Finance - Fachthemen

IAS / IFRSKreditwesen

und -risikoIn /Exkasso

KompositversicherungRating / Basel-2

In-/Exkasso

Pro isionss stem

RisikocontrollingKontokorrent-Systeme

Provisionssystem

WP-Handel

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Software EngineeringSoftware Engineering

Intranet /

Klassische C/Smit JAVA / Smalltalk

Multi Tier Architecture Extranet

Config-management

FrameworksBeans

Datenbanken

management

Beans

Mainframe

...mit Partner

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Unternehmens und MitarbeiterstrukturUnternehmens- und Mitarbeiterstruktur

Tomcat computer GmbHKraillingMitarbeiter: 18

Aktives Netzwerk

Mitarbeiter: 18

Mitarbeiter: 32

Feltech s.r.oCZ / PragMit b 8

Beteiligungen

Mitarb.: 8Premium Data ServicesGmbH, MünchenMitarbeiter: 15

AspectWorks s.r.o.CZ / PragMitarbeiter: 13

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