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Maya 2012 Drunvalo

Date post: 01-Dec-2015
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The Maya of Eternal Time
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DIE MAYA DER EWIGEN ZEIT. 2012 UND DANACH. Live Interactive Webcast aus Ungarn am 29. Juli 2009. Moderiert von Drunvalo Melchizedek
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DIE MAYA DER EWIGEN ZEIT.

2012 UND DANACH.

Live Interactive Webcast aus Ungarn am 29. Juli 2009.Moderiert von

Drunvalo Melchizedek

Live Interactive Webcast aus Ungarn am 29. Juli 2009.

Moderiert von

Drunvalo Melchizedek

www.onelotus.net, www.spiritofmaat.com

Sinngemäße Übersetzung von Rositta Viragwww.gela.at, [email protected]

Die Mayas haben kein einziges Wort über ihre Pro-phezeiungen seit 527 Jahren gesprochen. Es wurdemir nun vom Maya-Rat der Ältesten und von des-sen Vorsitzenden Don Alejandro Cirillo Perez Oxlajerlaubt, am 29. Juli über ihre Überzeugungen rundum das Datum 21.12.2012 des Maya-Kalenders di-rekt zu berichten. Ihre Überzeugungen sind andersals das, was die Welt darüber berichtete.

Ich werde auch über die Maya-Prophezeiungen vomAnbeginn des Maya-Volkes an berichten, um sichauf ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Weisheit,sowie über die Geschichten ihrer Erfahrungen derletzten 13.000 Jahre rückzubesinnen. Die Mayas

verloren eine Menge ihres Wissens als die Spani-schen Eroberer das Maya-Land einnahmen. Aber siehatten einen geheimen Weg, dieses Wissen zurückzu erhalten, um ihre Prophezeiung zu erfüllen.

Wir sind weniger als dreieinhalb Jahre von der gro-ßen Maya-Prophezeiung entfernt. Das, was hier be-richtet werden soll, ist außerordentlich und etwas,das jeder auf der Erde wissen sollte, denn – wenndie Maya-Prophezeiungen stimmen -betrifft esjeden einzelnen Mann, jede Frau und jedes Kinddieser Erde.

Der Maya-Kalender prognostiert ein Zeitfensterrund um das Datum des 21.12.2012, das das „Endeder Zeit“ genannt wird. Wir sind nun innerhalb die-ses Zeitfensters. Wir leben im „Ende der Zeit“.

Ich werde aus Ungarn über das Internet berichten,es wird live und interactive sein, sodass du Fragenstellen kannst und meine Antwort sofort hören undsehen kannst. Es wird drei Übertragungen für dieverschiedenen Zeitzonen und Sprachen geben. Bittegehe auf www.onelotus.net, wenn du dich für dieseSenung registrieren willst.

Möge sich dein Herz mit dem Herz der Erde, demHerz der Sonne und dem Herz des Unviersums ver-binden. Dies ist der Maya-Weg, um das Bevorste-hende zu überleben.

Drunvalo Melchizedek

DIE MAYAS DER EWIGEN ZEIT

Der Maya-Kalender ist der genaueste, der jemals aufder Erde entdeckt wurde. Die Menschheit fragt sich,wie ein alter Volksstamm wie die Maya so präziseInformationen bringen kann, präziser als der Mo-derne Mensch mit seiner ganzen Technologie. DieMenschheit schaut nun zu den Mayas, um zu ver-stehen, was - wie im Maya-Kalender hervorgehoben- am 21.12.2012 passieren wird. Die Mayas selbstgeben uns jetzt erstmals die Antwort. Sie kommtvon dem Präsident des Höchsten Maya-Rats der Äl-testen von Guatemala, der alle 440 Stämme desMaya-Volks aus Mexiko, Belize, Honduras undGuatemala vertritt:

Don Alejandro Cirilo Perez Oxlay. Welche HöhereQuelle als ihn könnte es für diese Informationengeben? Er ist von allen höchst geehrt.

Heute werde ich in die Sprache der Modernen Weltübersetzen, was die Maya über 2012 zu sagenhaben. Der Maya-Rat der Ältesten gab mir die Ehreund die Erlaubnis dazu.

DIE WELT IST NICHT DAS, WAS DU DENKST, DAS SIE SEI.

Die Mayas möchten dich informieren, dass dieWelt, die du kennst, in und mit der du jetzt lebst,nicht das ist, was du denkst, dass sie sei. Wir mo-dernen Leute glauben, dass die Welt fest und real istund dass es nichts gibt, das sie ändern könnte, dasssie fix ist und bis in alle Ewigkeit, mit oder auchohne unsere Präsenz auf Erden, weiter geht. DieMayas möchten dich informieren, dass das nichtstimmt. Die Welt besteht aus wirklichen Bildern,

die vom Bewusstsein aus kontrolliert werden kön-nen. Dabei sprechen sie von einem speziellen Be-wusstsein, das direkt mit dem menschlichen Herzenverbunden ist.

Das hier ist keine normale Radio-Show. Wenn dudiese allerdings suchst, dann bist du hier an den fal-schen Platz gekommen. Du bist dabei, in eine Weltdes Seins einzutreten, die von der “Alten” Weltkommt. Die “Moderne” Welt hat nahezu keine Ah-nung worüber wir hier reden werden. Eigentlichweiss sie gar nicht, dass da etwas anderes existiert.Aber genau das, diese Art des Seins, ist es, was du -die Moderne Welt - zu dieser Zeit der Geschichtebrauchst. Aber vielleicht weisst du es noch nicht.

Der Menschheit geht es wie einem Schmetterling.Momente bevor er aus seinem Kokkon herauskommt, ist alles, was er weiss, dabei, sich zu verän-dern. Dabei tritt für ihn eine total neue Welt hervor.

AUS MEINEM LEBEN

Mein Name ist Drunvalo Melchizedek. Du magstdich vielleicht wundern, warum ein weisser Mannhier steht und von den Mayas authorisiert wurde,für sie zu sprechen. Das braucht eine Erklärung.Dazu muss ich dir ein wenig aus meinem Leben er-zählen.

Wie die meisten Menschen mit 20 wollte auch ichin diesem Alter wissen, warum ich hier auf der Erdebin und was das Leben überhaupt ist, was dieser Pla-net mit all den Sternen und der Sonne eigentlich ist.Warum sind wir hier? Was geht da wirklich vor sich? Diese Fragen wurden für mich so wichtig, dass ichzu studieren anfing. Meine ersten Studien begannenim College. Ich wählte Physik und Mathematik alsmeine Fächer aus.Nicht weil ich einPhysiker werdenwollte oder damitviel verdienenwollte, das warnicht das Wich-tige. Ich dachte,die Physiker undM a t h e m a t i k e rmüssten doch wis-sen, was die Sterneund Planeten sind.

So studierte ich hier einige Jahre und kam schliess-lich zu dem Schluss, dass die eigentlich nicht mehrwissen, als ich weiss. Also schwenkte ich von der lin-ken Gehirnhälfte zur rechten und begann Kunst zustudieren, Kustgeschichte und Malen. Das studierteich weitere zwei Jahre. Es half mir wirklich. Ich gingdurch 20.000 Jahre Geschichte der Malkunst, vonder Höhlenmalerei zur Modernen. Langsam begannich die Ansätze der weiblichen Seite des Gehirns be-züglich meiner Fragen nach dem Sinn des Lebenszu erahnen.

Dann begann ich Meditation zu studieren. Ich be-gann mit den Hindus, mit deren Mantren. Ich hatteeinen hinduistischen Lehrer, der mich in derenLehre einführte, die ich sehr ernst nahm. EinesTages, als ich in tiefer Meditation war, erschien indem Raum, in dem ich war, ein Phänomen. Etwas,das ich nicht erwartet hatte, um das ich nicht gebe-ten hatte. Es passierte einfach.

Zwei Sphären aus Licht, ungefähr 40 cm im Durch-messer, erschienen, gingen rund um mich und blie-ben beidersetis von mir stehen. Sie waren ausbrillantem, hellen Licht, eine in einem schönen Ul-traviolett, die andere in einem strahlenden Grün.Ich wusste nicht, was das ist. Zwei Lichtkugeln stan-den da in meinem Zimmer. Dann hörte ich in mei-nem Kopf telepathisch diese Worte: “Wir sind nichtgetrennt von dir. Wir sind du, auf einer anderenEbene der Existenz.” Ich wusste nicht, was das be-deutete. Aber sie begannen mich bei der Erkundungdes Daseins, des Lebens, zu führen.

In meiner Interaktion mit diesen zwei Lichtkugelnwurde ich von ihnen zu über 70 spiri-tuellen Lehrern der ganzen Welt ge-führt und studierte beinahe jede Formder spirituellen Meditation auf demPlaneten. Aber zur selben Zeit lenktenmich die zwei Sphären in die indigeneWelt, um zu beginnen, deren AltenWege zu verstehen. Diese zwei Engel –oder die Sphären aus Licht, die eigent-lich, aus ihrer Sicht gesehen, Engel sind– führten mich dann in die Welt derIndigenen Völker ein.

Das ist der Moment, als ich zu denMayas kam. Sie führten mich zu einemStamm in New Mexico, die Taos oder

Taos Pueblo, bei denen ich 14 Jahre lang lebte.Einer meiner Lehrer dort war „Talas Good Mor-

ning“. Er ist schon verstorben. Er war der Leiter derPeyote Church von der ganzen USA. Er hat michangenommen und begann, mich zu lehren. Auchandere Mitglieder der Taos Pueblo lehrten mich.Einer war der aktuelle spirituelle Führer des TaosStammes, der Häuptling der Taos Pueblo. Er lehrtemich sein Wissen über Kristalle und Fetische und

darüber, wie man die äußere Realität verstehen undändern kann durch den Gebrauch von Kristallenund Fetischen. Ein Fetisch ist ein Stein, der in eineForm geschnitzt ist. Wenn du weist, wie ihn zu ge-brauchen, kannst du damit sogar dein Leben än-dern, so, wie es niemand jemals glauben würde.Aber ich sah es, ich beobachtete, wie es geschah. Ich

konnte es nicht verneinen. Langsam, in 14 Jahrengaben sie mir ihr Wissen, das mich veränderte, so-dass ich hinaus gehen konnte in die Welt, um mitanderen Stämme zu arbeiten.

Die Sphären von Licht führten mich zu einem wei-teren indigenen Stamm, der die „Anazazi“ genannt

werden. Das waren die Alten, die vor den Hopis,den Sioux, den Lakota und den andren Stämmenlebten. Sie waren viel älter. Ich fand sie in Weltenanderer Dimensionen und begann mit ihnen eineZeit lang zu arbeiten. Darauf wurde ich zu denMaya geführt.

Ich wurde 1985 angewiesen nach Yucatan zu gehen,um dort zu studieren und Zeremonien zu machen.

Ich wurde in Heilige Tempel geführt, wie Uxmalund Labná und Cobá, Chichén Itza, Tulúm undKohunlich, Palenque und auch nach Tikal in Gua-temala. Es war eine Inititiation für mich. Die Mayabeobachteten mich, wie ich begann, auf dieserEbene zu arbeiten.

Ein paar Jahre später traf ich einen Mann mit demNamen Hunbatz Men. Er ist ein Maya-Schamane

und Maya-Priester, der mit dem großen Itza Maya-Rat in Yucatan verbunden ist. Er begann, mich denWeg, wie die Mayas die Welt wahrnehmen, zu leh-ren. Das war ganz anders als das, was ich von denanderen Stämmen in den USA erfahren hatte. (You-Tube Teil 2) Er bat mich, zu beginnen mit ihm Ze-remonien zu machen. Viele Jahre lang machten wirZeremonien mit hunderten von Stämmen aus ganzSüdamerika.

Ungefähr in 2003 bat mich Hunbatz Men zu kom-men, um Zeremonien zu machen, die viel, viel tie-

fer als bisher und mit Stämmen aus der ganzen Weltgemacht wurden. Da begann ich ihre Zeremonienund das, was sie mit Zeremonien verbinden, zu ver-stehen. Ich wusste bisher eigentlich nicht genau, wasZeremonien wirklich bedeuten. Es war also nichtvon ungefähr, als in 2007 der Präsident der gesam-ten Maya-Nation zu mir kam, wie ich gleich erzäh-len werde.

ENTWICKLUNG VON BEWUSSTSEIN

Wir wissen, dass sich menschliches Bewusstsein ent-wickelt. Wissenschaftler haben das über eine langeZeitperiode hindurch aufgezeichnet. Ende der 80erJahre entdeckten sie, wenn man all das Wissennimmt, das die gesamte Menschheit seit dem Be-ginn der Zivilisation - die bei den Sumerern vor

6000 Jahren begann - bis 1900 gelernt hat und dasin bits von Computern - wenn wir die Computer-sprache verwenden wollen - umwandelt, dann sindes viele Millionen bits von Informationen, die überdiese 6000 Jahre zusammen gekommen sind. Wirk-lich große Mengen von Informationen sammeltensich in diesen 6000 Jahren an, wodurch wir lang-sam begannen, uns zu entwickeln und eine MengeDinge zu verstehen.

Wenn wir nun weiter schauen, dann haben wir vomJahr 1900 bis 1950 auch soviel gelernt, wie in dengesamten 6000 Jahren davor. Das ist unglaublich.In 50 Jahren haben wir soviel gelernt wie in den6000 Jahren davor! Wer hätte das jemals voraussa-gen können? Und weiter haben Wissenschaftler aus-gefunden, dass wir von 1950 bis 1970 nochmals soviel wie in den 6000 Jahren lernten, in nur 20 Jah-ren. Und von 1970 bis etwa1980 lernten wir wie-derum so viel wie in den 6000 Jahren. Und esbeschleunigt sich weiter: von 1980 bis 1986 ver-doppelte es sich weiter.

Es gab eine Studie der NASA, die feststellte, das sichunser Lernpesnum so beschleunigte, dass sie es nichtmehr in ihre Computer geben konnten. Sie waren 8bis 9 Jahre hinten. Sie mussten warten, bis die Hard-ware und die Software ihre Möglichkeiten zu lernenbeschleunigt hatten. Wir sind auf einer steil nachoben führenden Kurve. Ich weiss es nicht genau,aber ungefähr in einem Monat lernen wir heute so-viel wie wir in 6000 Jahren gelernt haben. Dasscheint unmöglich zu sein, doch in Wirklichkeit istes ein Fakt. Es ist eine steil nach oben führendeKurve. Wir werden besser und besser und die Mayassagen, wir sind dabei einen Bewusstseinswandel zumachen, ein völlig neues Bewusstsein zu erschaffen.Wir sind also dabei, etwas komplett Neues zu wer-den. Eine neue Spezies, ein neuer Weg, die Realitätwahrzunehmen, öffnet sich. Das zeigt sich uns indieser Erweiterung des Bewusstseins.

Wir werden noch über viele Dinge reden, doch dasist der Hintergrund von allem.

Wenn wir zurück schauen zu den alten Kulturen,dann wird uns klar, dass wir Menschen heute ziem-lich anders sind als in den letzten, sagen wir, 2000Jahren. Das ist ziemlich offensichtlich. Nicht nurwas unsere modernen Technik-Spielzeuge betrifft,sondern auch wie wir die Umgebung wahrnehmen,

was wir glauben, was Realität ist und wer wir in die-ser Realität eigentlich sind. Die Mayas sagen, dassdie menschliche Bewusstsein-Entwicklung eine Zeitin den Zeitzyklen ist, wobei sich die Chromosomender DNS an diese auch anpassen. Sie sagen, dass wiruns nun einem schmalen Punkt der Zeit nähern,wobei sich die menschliche Evolution enorm be-schleunigt und einen riesigen Wahrnehmungs-sprung macht. Wir werden zu etwas Größeremwerden als das, was wir heute Menschheit nennen.Die Mayas sprechen davon, damit wir beginnen zuerkennen, was wir dabei sind, zu werden. Im Rah-men dieses Verständnisses kehren wir nun zu demzurück, was uns die Mayas darüber erzählen, wohinsich die Menschheit entwickelt.

ZEREMONIEN

Wir können nicht wirklich verstehen, wie die Mayaszu ihren Prophezeiungen kamen ohne zu verstehen,was Zeremonien sind. Im Maya-Verständnis sindwir tatsächlich alle miteinander verbunden. Zere-monien waren in den Alten Welten wesentlichmehr, als wir heuteverstehen oderauch nur beginnenzu verstehen. Wirglauben wir sindweit überlegen inder Technik und glauben, dass die Wissenschaft undLogik der neue Weg unseres Lebens ist. Wir glau-ben, wir sind besser als die, die vor uns waren. Wirdenken Technologie macht unser Leben besser. Aberwenn du glaubst, dass dich die Technologie schütztvor dem, was Mutter Erde der Meschheit bringt,und wenn die Aussagen der Mayas korrekt sind,dann wundere dich nicht über Überraschungen,sondern denke daran, was wir zu Beginn gesagthaben: das Leben ist nicht das, was du glaubst, dases sei.

In den Sanskrit-Veden, die vor über 6000 Jahren ge-schrieben wurden, wird über unsere heutige Zeit ge-sprochen, über Magnetismus und Elektrizität unddass wir lernen werden, in Metallboxen zu fliegen

und dann - an einem einzigen Tag - wie die Vedensagen, hören wir das alles auf. Fast so wie ein Kind,das größer wird und seinen Teddybär weg gibt undeine größere Vision anstrebt. Wir sind dabei, dasgleiche zu tun.

Für die Mayas ist hochentwickelte Technologie keinZeichen fortgeschrittener Zivilisation. Es ist ein Zei-chen einer Zivilisation, die dabei ist, fortgeschrittenzu werden. Was tut Technologie Gutes für die Men-schen? Wir entdecken eben, dass der menschlicheKörper und das menschliche Bewusstsein fähig ist,all das zu tun, was die Technologie kann und viel,viel mehr. Laut den Mayas beginnen wir jetzt eben,das zu verstehen. Die Mayas sehen die Erde als einlebendes Wesen, das sich all dessen bewusst ist, wasauf ihrem Körper geschieht. Weiters sehen dieMayas, dass alles, was in den Himmeln ist, lebendeWesen sind, die miteinander interagieren. Wir sehendas nicht so. Wir sehen die Erde als einen Felsbrocken.

Zeremonie isteine direkteKommunika-tion und einelebendige Ver-bindung mitdem großenGeist, MutterErde, VaterHimmel undallem Leben überall. Von den Alten der Welt wird esso verstanden, dass vor jeder Änderung, die auf derErde stattfindet, zuerst eine Zeremonie stattfindenmuss. Zeremonien verbinden unsere Herzen mitdem Herzen der Erde, dem der Sonne, dem desUniversum und dem von „Allem was ist“. Wenn dieAlten eine Zeremonie beginnen, dann treten sie ineine heilige Welt von unendlichen Möglichkeitenein.

DAS ENDE DER ZEIT

Die Mayas haben vorausgesagt, wenn wir 2012 er-reichen, wird die Menschheit in ein großes Chaosauf allen Ebenen eintreten. Aber du brauchst keineAngst zu haben, es ist nicht das Ende, es ist der Be-ginn, wie du bald verstehen wirst. Ist es das Endeeines Zeitzyklus? Ist es der Beginn eines neuen Zy-klus von großer Schönheit und Hoffnung? Das wol-len wir herausfinden. Aber wenn wir uns auf dasEnde des Zyklus fokussieren und uns umschauen,sehen wir, dass alles in unserer modernen Zeit zudegenerieren beginnt und auf riesigen, grundlegen-enden Ebenen anfängt zu zerfallen. Genau, wie esdie Mayas vorausgesagt haben.

Zum Beispiel globale Erwärung und das Ökosy-stem. Es nähert sich rasch einer neuen Eiszeit, dieweite Teile der Erde eliminieren würde. Das ist eine

große Sache. Das Welt-Finanz-System steht kurz vordem totalen Kolaps, von dem wir alle auf der gan-zen Welt betroffen sind, weltweite Krankheiten wieAids und das Hi5-Virus und alle möglichen anderentödlichen Krankheiten, die sich zu Welt-Pandemienausbreiten können und ungefähr 46 Kriege, die der-zeit auf der Erde stattfinden, nicht nur im Irak undin Afghanistan, es gibt viele andere Kriege. Und es

gibt über 2 Milliarden Menschen, die von wenigerals 2 Dollar pro Tag leben. 25.000 Kinder sterbenjeden Tag an Hunger. (YouTube Teil 3) Die mensch-liche Bevölkerung dehnt sich derzeit nur deswegenbis zu einem Punkt der Zerstörung allen Lebens aufder Erde aus, weil wir existieren. Ich könnte nochvieles aufzählen, aber dein Herz weiss, wovon ichspreche.

Die Zeit, in der wir leben, ist prekär für unsere ge-liebte Erde und alles Leben, das auf ihr lebt. Lautden Mayas war dieses Chaos vor langer Zeit vor-ausgesagt worden, weil wir das Ende eines sehr lan-gen Zeitzyklus erreichen. Wenn so ein Zyklus endet,dann gibt es immer Chaos. Es ist ein Teil des Le-benszyklus, es ist natürlich. Aber die Mayas sagtenvoraus, dass dieses Chaos, das wir jetzt erfahren, derBeginn von etwas viel Größerem ist, als dem, waswir derzeit erleben und als es von der Erde erfahrenwird.

Bitte verstehe, die Prophezeiungen, die wir hier ent-hüllen, sind nicht nur die der Mayas. Sie sind der

modernen Wissenschaft bekannt. Wenn wir die Si-tuation, in der wir stecken, verstehen, dann steht esan, auf die Prophezeiungen zu hören und sich in-nerlich darauf vorzubereiten. Es bleibt keine Zeit,um mit dem fortzufahren, was allgemein als normalbezeichnet wird. Es ist nicht normal. Normal, wiedie Alten es verstehen, ist der Zyklus laut Maya-Ka-lender. Das, was wir normal nennen, wird dann nie-mals wieder in unserem Leben passieren. Denn das,durch das die normale Realität ersetzt wird, ist viel,viel größer.

Ist es nun das Ende der Zivilisation, was es – wieviele Menschen glauben - laut dem Maya-Kalender,der große globale Erdveränderungen für 2012 vor-aussagt, sein soll? Das ist genau das, was Don Ale-jandro, der Oberste der Mayas, möchte, dass wirverstehen. Ja, es wird möglicherweise Erdverände-rungen geben, aber da ist etwas anderes, weitausWichtigeres, extrem schön und positiv. Niemandspricht darüber, und die meisten Wissenschaftlersind sich dessen nicht bewusst, was die Mayas undauch ich dir bewusst machen möchten.

DAS EWIGE GEHEIMNIS

Ob es ein menschliches Desaster oder ein mensch-licher Segen wird, hängt vom Menschen ab. Sovielmir von den Mayas und vielen anderen Stämmenerklärt wurde, hängt es in einer Zeit wie dieser, inder eine Seite der Geschichte aufgeschlagen wirdund die Zivilisation in einer Krise ist, nur davon ab,wie die Menschheit diese Erfahrung aufnimmt. Sindes Bewusstheit und Achtsamkeit, die die Mensch-heit in die Zukunft führen? Wenn diese Zukunftund die Erfahrung ausgehalten werden, dann über-leben wir. Wenn nicht, dann gehen wir den Weg,den die Dinosaurier einst gegangen sind als sie aus-starben. Es hängt von uns ab. Wir haben die Macht,unsere Zukunft zu ändern. Jetzt. In Wirklichkeit istes die Chance und die einzige Zeit, der einzige Platz,diese Wandlung jetzt zu machen. Wir sprachen über das höhere Bewusstsein, von

dem die Mayas sprechen. Es ist ganz wichtig, dasGeheimnis, das das Überleben ermöglicht, zu ken-nen. Ich kann das in einem Satz zusammenfassen.Doch dieser Satz wird nicht verstanden werden,wenn ich ihn sage. Aber ich tue es trotzdem undwerde ihn später noch tiefer erklären.

Das Geheimnis, wie in dieser Situation bewusst zu ernten, ist die Ruhe.

Es hat damit zu tun, dass das menschliche Bewusst-sein die Wahrnehmung der Alten Welten mit denender Modernen Welten kombiniert. Das bringt Wei-terentwicklung des Bewusstseins für beide Welten.Einfach gesagt: wir leben in zwei Welten, die voneinander getrennt sind, die Alte und die Neue Welt.

Wir leben Seite an Seite. Die beiden Welten brau-chen einander. Sie müssen einander verstehen unddas Wissen des jeweils anderen in sich aufzuneh-men. Wenn jeder dieser zwei Welten zu einem er-höhten Bewusstsein aufsteigen will, dann müssensie kooperieren. Die Alte Welt ist bereit, sich zu be-wegen, sie sind komplett bereit die andere Welt auf-zunehmen. Aber die Moderne Welt hat noch immernicht die Bedürfnisse ihrer Vorväter verstanden, diedie Alte Welt integriert hat.

Warum sind unsere Vorfahren wichtig für unser Überleben? Und weiter, warum ist unser Überleben wichtig für unser Vorfahren?

In unserer Modernen Welt leben die meisten vonuns in einer synthetischen Realität. Damit meineich: getrennt von der Natur, in unseren Häusern,Autos, mit Technologien, die uns von der äußeren

Welt abschirmen und uns von der Natur fern hal-ten. Wegen unserem Stolz über den technlogischenFortschritt können wir uns nicht vorstellen, wie einMensch eines Naturvolk mit seinen Füßen im„Schmutz“, kaum fähig sich selbst zu ernähren,möglicherweise irgendeine Art von Effekt auf dieseModerne Welt haben könnte. Wir kennen nurIgnoranz und Ablehnung.

Lass mich erklären, warum die Mayas und andereStämme so wichtig für die Menschheit und ihre Exi-stenz sind. Wenn du dir erlaubst, dieses Verständ-nis in dir zu gebären, dann können wir weiter gehenin die verborgenen Welten des Maya-Volkes, sodasssie beginnen können, uns ihre Lebensart und Weis-heit zu offenbaren.

Um zu verstehen, warum die Alte Welt entschei-dend ist für unseren Fortschritt in der ModernenWelt, müssen wir über die Heilige Geometrie spre-chen. Alles Leben basiert auf dem GoldenenSchnitt. Der Goldene Schnitt ist eine Proportion.Jede Linie, egal wie lang sie ist, an einer bestimmtenStelle geteilt, erzeugt den Goldnen Schnitt, eineProportion. Diese Proportion kann man überall inder Natur sehen, bei den Sternen, Sonnen, Mondenund überall in deinem Körper. Für mich existiert

die Proportion des Goldenen Schnitts überall imUniversum. Es ist einfach eine Idee, ein Konzept:Alles steht miteinander in einem bestimmten Ver-hältnis, einer Proportion. (Drunvalo erklärt nun denGoldenen Schnitt und die Fibonacci Reihe undderen Auswirkungen in der Natur. Diest ist nach-zulesen in seinen Büchern „Blume des Lebens Band1 und 2.)

DIE NATUR ALS EIN BILD VONWACHSENDEM BEWUSSTSEIN.

Also, warum brauchen die Alten die ModernenWelten und umgekehrt, um miteinander zu überle-ben? Es gibt eine kleine Pflanze, die mir hilft, das zuer-klären. (Anm. d. Übers.: Es dürfte sich um dieSumpfgarbe handeln, die Drunvalo hier meint.) Siewächst nach der Fibonacci-Sequenz. Wenn sie ausder Erde heraus kommt, hat sie ein Blatt, dannkommt eines dazu, dann kommen zwei dazu, danndrei, dann fünf, dann acht und dann 13 Blüten. DieFibonacci-Sequenz ist hier ganz offensichtlich: 1, 1,2, 3, 5, 8, 13. Die Frage ist nun, wie weiss diesePflanze, dass sie, wenn sie ihr 5. Blatt hervorge-bracht hat, nun 8 Blätter hervorbringen muss?

Warum nicht 10 oder 12 oder irgendeine andereAnzahl? Woher weiss sie das? Sie weiss das, weil diePflanze zurück schaut in ihre Vergangenheit: dawaren zuerst 3 Blätter und sie weiss, wenn sie dieseVergangenheit zu der Gegenwart addiert, dass hierdie Zukunft liegt und dass somit als nächstes 8 Blät-ter kommen müssen.

Das ist das, wo sich die Menschheit gerade jetzt be-findet. Die Moderne Welt ist wie die 5 und weissnicht, wohin es weiter geht. Sie ist komplett abge-schnitten von ihrer Vergangenheit. Wenn sie sichnun verbindet mit ihrer Vergangenheit, was nun aufder Erde geschehen wird, dann wird sie sich an die

Alten Welten erinnern. Wenn sie dann die Alte Weltzu der Modernen Welt addiert, dann weiss sie exakt,wohin es in der Zukunft geht.

Wir müssen wissen, wohin sich unser Bewusstseinausdehnen wird. Ohne die Alte Welt können wirdas nicht wissen. Das ist die Essenz. Es gibt hierkeine Option. Es ist ein Muss. Die Alte Welt istkomplett vorbereitet auf die Moderne. Sie wissen,sie brauchen uns. Aber wir, die Moderne Welt, wis-sen noch nicht, dass wir sie brauchen.

DIE MAYA DER EWIGEN ZEIT

Die Maya-Völker halten das Wissen über die Zeit,die ewige Zeit und speziell über dieses Datum21.12.2012. Es ist ein Mysterium geworden für dasHerz der Modernen Menschen, die Sehnsuchthaben, ihre eigene Existenz besser zu verstehen. Wirwissen, dieses Datum ist wichtig, doch die meistenwissen nicht, was dieses Datum wirklich bedeutet.

Ich möchte die Zusamenhänge nun beleuchten, so-dass ein klareres Bild davon entsteht. Dazu müssenwir auch über andere Themen reden, wie die Prä-zession des Äquinoktikums (Kreislauf der Tagund-nachtgleiche) und andere Zeitzyklen. Wir werdendies zur rechten Zeit erklären, weil dies alles mit-einander verbunden ist.

Wenn die Maya-Prophezeiungen richtig sind, – unddie moderne Wissenschaft bestätigt dies – ist esnicht nur ein Rollentausch in der unmittelbaren Zu-kunft und eine komplette Transformation des ge-samten Planeten und des menschlichenBewusstseins. Gibt es jemanden, der sich darumkümmert? Die Mayas hoffen es.

Die Akademiker der Welt haben das Maya-Wissenund deren Kalender studiert und sind drauf ge-kommen, dass im Jahr 2012 ist der komplette„Doomsday“ („Schicksals-Tag“) für die Menschheitist. Aber wenn man es von der Maya-Seite her sieht,

ist es richtiger, dies die Zeit der Geburt einer neuenMenschheit oder noch klarer, die „Geburt einesneuen Bewusstseins“, zu nennen. Doch dieser Teilder Prophezeiungen wurde von den meisten kom-plett übersehen. Ich habe es in dem Buch „DieSchlange des Lichts“ beschrieben. Aber darüber zuschreiben dauert viel zu lange, bis es vom Schreiben,Verlegen, Übersetzen und Verteilen hinaus in dieWelt kommt, deshalb hören Sie diese Botschaft jetztüber dieses Internet-Programm. Denn die erreichtSie jetzt.

DIE MAYA

Der Maya-Kalender ist der genaueste Kalender derErde. Diese erstaunliche Exaktheit hat auf der gan-zen Welt Verwunderung ausgelöst und eben wegendieser Exaktheit schauen Hunderte Millionen Men-schen auf die Maya-Ältestens, die erklären was esmit 2012 auf sich hat, denn sie ziehen damit dieMaya-Prophezeiung ernsthaft in Betracht. Wirhaben gehört, dass es rund um das Datum21.12.2012 Katastophenszenarien gibt und es wirdüber das Ende der Welt gesprochen.

DER NATIOALE MAYA-RAT DER ÄLTESTEN VON GUATEMALA

Um die Quelle dessen, was ich erzähle, tiefer zu ver-stehen, möchte ich kurz erklären, was der Maya-Ratder Ältesten von Guatemala ist und wer dahintersteht. Es gibt 440 Stämme, die in Mexiko, Belize,Honduras und Guatemala leben. Jeder dieses Stam-

mes hat einen gewählten Ältesten. Diese 440 Älte-sten bilden den Rat der Ältesten der Mayas, der sichin Guatemala befindet. Dieser Rat bestimmt einenvon ihnen als den Ältesten des Rats, der den Vorsitzhat und den Rat der Maya nach außen vertritt. Dasist Don Alejandro Cirillo. Er istein Maya-Schamane der 13. Ge-neration. Don Alejandro weissmehr über die Maya-Kultur unddas Maya-Volk als wahrschein-lich irgendjemand sonst auf derErde.

Um klar zu sein, es gibt andereMaya-Räte, wie z.b. den Maya-Itza-Rat, von dem ich vorher er-zählt habe, mit Hunzbatz Menals Ältesten, der auch ein Maya-Priester und Schamane ist undin Mexiko lebt. Dieser Rat istein anderer Primär-Rat, dermeist die mexikanischen Mayasrepräsentiert. Ich habe mit ihm in Zeremonien vieleJahre lang gearbeitet, wie ich vorher berichtet habe.Ihre Arbeit ist auch von bedeutender Wichtigkeitfür die Erde.

Dann gibt es noch weitere kleinere Räte in Hondu-ras, Belize und an verschiedenen andere Plätzen.Dort sind sie meist regional tätig und beschäftigensich mit den Dingen, die die Leute vorort betreffen.

DIE GESCHICHTE DER ALTEN WELT

Zu Beginn dessen, was ich vermitteln möchte, er-zähle ich nun eine Geschichte, die die Mayas mirgegeben haben und die ich nun an euch weiter gebe.Sie bewegt sich wie ein Fluss, der sich seine Rich-tung wechselnd, dahin windet und dabei immer imOzean mündet. Sie beginnt die Lücke zwischen denWegen, wie die Alte Welt die Sonne, die Erde unddas Universum versteht und wie die Moderne Welt

die Sonne, die Erde und das Universum interpre-tiert, zu schliessen. Wenn du mit deinem Herzensehen kannst und nicht mit deinem Verstand, dannwirst du verstehen.

Im Juli 2007 kamen Don Alejandro und seine FrauElisabeth nach Sedona zu mir. Sie wollten mir voneinigen der Maya-Prophezeiungen erzählen und umAssistenz bitten. Warum sie ausgerechnet zu mirkamen, kann ich nicht sagen. Aber ich habe langeZeit mit den Mayas gearbeitet und ich denke, sievertrauten mir.

Das erste, was mir Don Alejandro mitteilte, ist, dassalles, was wir gelesen, gehört oder gesehen habenüber die Maya-Kultur und den Maya-Kalander warnicht von dem Maya-Volk geprüft oder geschriebenworden, auch nicht von einem der Mitglieder desRats und kann daher niemals vom Maya-Volk sein.Was wir als von den Mayas kommend gehört haben,kommt von den Universitäten und Regierungen,Religionen und von Archäologen und normalenLeute, wie José Arguelles. (YouTube, Teil 4 ) Man-che von denen sind Mayas, aber um es ganz klar zusagen, der oberste Rat der Ältesten Maya aus Gua-temala hat, laut Don Alejandro, nicht ein einziges

Wort gesagt während 527 Jahren. Das ist eine sehrlange Zeit des Schweigens.

Du kannst dir also vorstellen, dass das jetzige Lösendes Schweigens der Mayas von großer Wichtigkeitfür die Welt sein muss. Und außerdem muss alles,was wir bisher über die Maya wissen, zur Seite ge-stellt werden. So können wir die Wahrheit erfahren.Es ist nicht die Wahrheit, die wir von Außenseiternhaben, die einfach nur raten und in einem Be-wusstsein leben, das mit den Mayas eigentlich nichtszu tun hat.

Hier ist das, was Don Alejandro mir über die Maya-Prophezeiungen erzählt hat. Es gibt rund um dasDatum 21.12.2012 ein Zeitfenster, das die Mayasdas „Ende der Zeit“ nennen. Es dauert etwa 7-8Jahre lang. Dieses Zeitfenster begann, soviel ich esverstand, am 24.10.2007. Das genaue Enddatumwurde mir nicht gesagt. Aber sicherlich ist es so, dasswir jetzt alle genau in diesem Zeitfenster, das „Endeder Zeit“ genannt, leben. Don Alejandro hat auchgesagt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieMaya-Prophezeiung an diesem Tag, am 21.12.2012,vollzieht, an den alle Leute auf der Welt denken,sehr unwahrscheinlich ist. Er sagte, es beginnt ir-gendwann innerhalb des Zeitfensters. Das bedeutet

es kann jede Minute von jetzt an und wahrschein-lich spätestens 2015 sein. Das sagen keine Prophe-zeiungen, die von der Modernen Welt verbreitetwerden. Um die ganze Situation zu erfassen, müssenwir verstehen, was das Datum 21.12.2012 eigent-lich ist. Dafür beginnen wir bei der Präzession desÄquinoktikums.

Für einige von euch verwenden die Mayas den Zy-klus von 5.200 Jahren. Wenn du diese Zahl mit 5multiplizierst, ergibt das 26.000 Jahre. Und das istdie ungefähre Anzahl der Jahre der Präzession desÄquinoktikums. Für die Mayas für die 5200 Jahrekeine genaue Angabe. Es ist etwas weniger. Anihrem Kalender laufen Räder in Rädern ab und alldiese Räder scheinen in verschiedenen Geschwin-digkeiten zu laufen. Eines davon ist die Präzessiondes Äquinoktikums, die ungefähr alle 26.000 Jahrewieder kommt. Die Räder der ungefähr 5.200 Jahr-Zyklen sind 5 mal hier im Rad zu sehen, sie treffeninnerhalb des 26.000 Jahr-Zyklus immer wiederaufeinander. Doch nun treffen sie ganz exakt auf-einander. Das passiert am 21.12.2012.

Lass uns nun einen näheren Blick auf die Zeit wer-fen, sodass wir das größere Bild erkennen undsehen, was die Präzession des Äquinoktikums in die-sem größeren Bild ist.

Zeit ist eine Illusion des menschlichen Konzepts.Wir schauen auf unsere Uhr und sagen es ist 4:32Uhr. Die meisten von uns vergessen, dass diese Zeitmit der Rotation der Erde verbunden ist. Es ist einereale Tatsache, nicht eine digitalisierte Verstandes-sache. Wir schauen auf den Sonnenaufgang und denSonnenuntergang und denken, die Sonne bewegtsich. Aber diese Bewegung ist auch eine Illusion. Esist nur die Rotation der Erde, die diese Illusion her-vorruft. Diese Bewegung schafft unsere normale Ta-geszeit. Die Erde macht eine volle Umdrehung, undwir erfahren einen einzigen Tag. Dieser eine Zyklusist in 24 Teile geteilt, was wir Stunden nennen. Na-

türlich wissen wir das. Jeder weiss, dass ein Tag eineUmdrehung der Erde ist. Der zweite gut bekannteZyklus ist der, den die Erde um die Sonne zurück-legt. Ein Zyklus um die Sonne ist ein Jahr oder365,25 Tage oder wie manche Wissenschaftler sagen365,44 Tage.

So ist es klar, dass wir unsere Zeit nach den Bewe-gungen der Erde um die Sonne einteilen. Aber esgibt andere Bewegungen und Zyklen innerhalbderer, die mit der Erde verbunden sind. Sie sind vielweniger bekannt, haben aber großen Effekt aufunser tägliches Leben. Zum Beispiel ist der Winkelder Erdachse Richtung Sonne gekippt, was einenenormen Effekt auf jeden Menschen auf der Erdehat. Dieser Winkel ist derzeit etwa 23,5 Grad, wasdie Erd-Obliquity (Erd-Schiefe) genannt wird. Die-ser Winkel zur Sonne schafft unsere Jahreszeiten:

Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Er ändertsich ständig.

Der genaue Winkel ändert sich von 22,1 Grad bis24,5 Grad über eine etwa 42.000 Jahre lang dau-ernde Periode. Das ist eine wirklich lange Periodeund man würde nicht glauben, dass das irgendet-

was mit unserem täglichen Leben zu tun hat. Aberauch wenn es ein so langer Zyklus ist, müssen Astro-nomen mit ihm in Bezug auf die Erdachse rechnen.Es betrifft ihre täglichen Beobachtungen des Uni-versums mit ihren computergesteuerten Teleskopen.Wenn sie das nicht täten, würden sie nach einerWeile auf etwas anderes schauen, als sie glauben, zusehen, denn es hat sich bewegt.

Sogar unsere Reise rund um die Sonne ist nicht soeinfach, wie es ausschaut. Die Form des Orbits, ge-nannt die Exzentrizität (Abweichung von der Kreis-bahn), ändert sich auch ununterbrochen. UnsereErde bewegt sich über die Zeit von einem nahezuperfekten Kreis rund um die Sonne zu einer Ellipse,was hauptsächlich durch die Gravitation von Jupi-ter und Saturn verursacht wird. Dieser Zyklus än-dert sich nur während sehr langer Zeitperioden,

etwa 100.000 Jahre. Höchst interessant ist, dass esnicht die Länge eines Jahres ändert, weil es sich ineinem Kreis, einer Ellipse und wiederum in einemKreis bewegt.

Dann ist da die Präzession des Äquinoktikums, einWobbeln (Taumeln) der Erdachse, das erst kürzlich,

im Jahr 2000, von Wis-senschaftlern errechnetwurde. Exact 25.771,5Jahre braucht die Achse,um eine komplette Um-drehung zu machen(Umdrehung des Prä-zessionskegels). DieAchse bewegt sich ineinem Wobbel, wak-kelnd, in einem Kreis,kein perfekter Kreis. Esist ein bisschen wie eineEllipse. So eine wob-

belnde Umdrehung der Achse dauert fast 26.000Jahre.

Der Grund für dieses Wobbeln liegt in der Sonneund im Mond. Auch andere Einflüsse gibt es. DiePräzession des Äquinoktikums ändert sich ständig,auch auf Grund des Milankovic-Zyklus. Der Mi-lankovic-Zyklus ist die Summe aller Zyklen, die die

Erd-Zyklen beeinflussen, die sich aber ständig än-dern. Der wissenschaftliche Fokus der Milankovic-Zyklen liegt meist bei den Auswirkungen auf dasErdklima. Wenn jemand das Erdklima studiert,muss er über die Milankovic-Zyklen Bescheid wis-

sen, ebenso wie über die Sonnnen-Solar-Zyklen, diewieder andere Zyklen sind, die das Erdklima beein-flussen.

Dann gibt es natürlich noch den Orbit des Monds(Bahn des Mondes), der die Gezeitenentwicklungbestimmt und wie eine Uhr Ebbe und Flut hervor-ruft. Das beeinflusst jede Person, die sich auf der

Oberfläche der Meer bewegt. Dieser Zyklus beein-flusst auch die menschlichen Emotionen und Mil-lionen von biologischen Zyklen rund um die ganzeErde, wie z.B. das weibliche Menstruationsmuster.Diese Zyklen sind der Schlüssel zu allem wovon wirsprechen und zu den Prophezeiungen der Mayas.

Nun sehen wir, dass es eine Menge Zyklen bezüglichder Bewegungen der Erde gibt und die Präzessiondes Äquinoktikums ist nur einer davon, der von allden andern Zyklen beeinflusst wird. Aber du be-kommst so ein Bild von dem worüber ich spreche.

DIE PRÄZESSION DES ÄQUINOKTIKUMS

Wenn wir nun an das Ende dieser kleinen Spitze(Nadel, die die Erdachse anzeigt. Minute 8:43, beiYouTube, Teil 5) hier schauen, würden wir sehen,

das ein elliptisches Muster geformt wird. Wenn wirdas vergößern, sehen wir zwei Punkte, die in größ-ter Distanz zum Zentrum des Kreises stehen. Siewerden das Apogäum (Erdferne) und das Perigäum

(Erdnähe) genannt. Sie werden immer wichtigerwerden, je weiter wir fortschreiten. Laut wissen-schaftlicher Erkenntnis aus dem Jahr 2000 hat dieErde 25.771,5 Jahre für einen kompletten Umlaufgebraucht. Während dessen ist sie durch alle 12 Zei-

chen des Tierkreises gegangen. Das heisst, die Achseder Erde zeigt nach und nach zu allen verschiede-nen Tierkreiszeichen während dieses Umlaufs.

Laut den alten Hindus und Tibeter ändert sich dieMenschheit in einer sehr speziellen Art und Weise,jedesmal wenn die Achse der Erde in ein neues Zei-chen eintritt. Es ist ein bisschen komplexer, als iches jetzt hier erzähle. Die Hindus teilen diese Zyklenin die sogenannten Yugas und die sind ein bisschenanders als die astrologischen Zeichen. So beginntam 21.12.2012 die Erdachse in das TierkreiszeichenWassermann zu zeigen. Nach den Alten beginnenwir dabei, unser Bewusstsein rapide zu verändern.Die Mayas sagen, dass diese Veränderung nicht nö-tigerweise an diesem speziellen Tag beginnen, son-dern irgendwann in dem Zeitfenster des „Endes derZeit“, in dem wir jetzt sind. (YouTube Teil 6)

Lasst uns nun auf dieses Datum 24.10.2007schauen, den Beginn vom „Ende der Zeit“. Was istspeziell an diesem Datum?

DIE HOPI PROPHEZEIUNG

Es gibt einen anderen Stamm der indigenen Völkerin den USA, die Hopi. Die Akademiker glauben,die Hopis kamen entlang der Bering-Strasse vonRussland über Alaska und gingen dann entlang derkanadischen Küste hinunter bis sie in ihren heutigenLebensraum im Norden von Arizona kamen.

Aber laut Grandfather Eric, einem Mitglied desHopi-Rates und dem Träger der Geschichte desStammes, – er ist das letzte lebende Mitglied diesesHopi-Stammes – ist dies nicht wahr. Die Hopiskamen nicht auf diesem Weg, sie kamen von Guate-mala. Zu der Zeit, als sie Guatemala verliessen, warensie Maya, nicht Hopis. Die Maya haben sie in denNorden geschickt aus Gründen, die von den Hopisund Mayas noch immer geheim gehaten werden.Aber die Tatsache, dass die Hopis eigentlich Mayassind, erfuhr ich von diesen Stämmen schon früher.

Im November 2007 saßen Grandfather Eric und ichnebeneinander in einem Bus und fuhren durchGuatemala. Grandfather Eric fragte mich, ob ich dieblaue Sphäre am Himmel gesehen hätte, die am24.10.2007 am Himmel erschienen war. Ich sagteihm, dass ich selbst sie nicht gesehen hatte, abermeine Tochter sah sie und beobachtete, was da vorsich ging. Er frage: „Könnte das der Blaue Stern derProphezeiung sein, dessen Erscheinen vor über 200Jahren von unerem Stamm vorausgesagt wurde?“Ich wusste die Antwort darauf nicht.

Kurz vor dem 24.10.2007 erschien ein Koment ge-nannt „Holmes“ in unserem Sonnensystem. Einsehr kleiner, sich schnell bewegender Komet. KeinWissenschaftler gab ihm seine besondere Aufmerk-samkeit und wenn, dann war es keine besondereSache für einen Astronomen. Aber am 24.10.2007explodierte dieser Komet und wurde schnell eineriesige blaue Kugel am Himmel, sich immer weiterausdehnend bis er sogar größer als die Sonne wurde.Er wird nun als das größte Objekt, das jemals in un-serem Sonnensystem gesehen wurde, bezeichnet.

Soviel ich weiss, erhielt Grandfather Eric zu Hausevom Hopi-Rat die Bestätigung, dass diese blaueKugel der Blaue Stern der Hopi-Prophezeiungenwar. Es wurde schnell in ganz Nord- und Südame-rika akzeptiert. Auch die Mayas nahmen diesen Ko-meten als Zeichen für den Beginn des „Endes derZeit“. So entstand dieses „Ende der Zeit“. Es warnicht nur ein willkürlicher Event oder ein kleinesDing. Es ist wirklich das größte, von dem wir seit et-wigen Zeiten wissen, was jemals in unserem Son-nensystem geschehen ist.

Es gibt einen zweiten Teil der Hopi-Prophezeiung:das Erscheinen eines Roten Sterns. Die Mayas und

Hopis haben das nicht mit mir besprochen, aber ichweiss davon aus Büchern und werde später darüberberichten. Ich denke, dass auch die Mayas undHopis in Zukunft noch darüber sprechen werden.

DIE PROPHEZEIUNG BEGINNT ...

Als Don Alejandro im Juli 2007 in Sedona war,sprach er über einen einzigen Teil der Maya-Pro-

phezeiungen, obwohl es viele, viele weitere gibt. Ersagte, - und das ist ein Teil der Maya-Prophezeiung- es wird einen physischen Polsprung der Erdachsegeben irgendwann innerhalb vom „Ende der Zeit“.Das ist eigentlich nichts Neues.

Edgar Cayce gab die gleiche Prophezeiung in dendreißiger Jahren, die sehrgenau mit denen der Mayasübereinstimmt. Caycesagte, irgendwann nach1998 wird die Erdachse ineine neue Stellung rücken.

Er nannte sogar die exakte Zone, in die die Erdachsewandern wird, nämlich zu einem ganz bestimmtenPunkt in Russland, ungefähr 16 Grad von ihrer jet-zigen Stellung. Bedenke, dass Edgar Cayce etwa12.000 Voraussagen zwischen 1920 und 1970machte und dass er nur bei einer kleinen Voraussagefalsch lag. Das war bei einem Reading in den USAüber einen Mann in Frankreich. Er kontaktierte irr-

tümlich dessen Zwillingsbruder. Cayces Voraussa-gen sind unter den genauesten auf der ganzen Welt.

Die moderne Wissenschaft beobachtet sehr genaudie Möglichkeit eines Polsprungs. Ein physischerPolsprung beginnt immer mit einem magnetischenPolsprung. Die Wissenschaft hat beobachtet, dassdas Magnetfeld der Erde vor etwa 2000 Jahren be-gonnen hat, sich abzuschwächen. Vor ungefähr 500Jahren war ein dramatischer Sprung des Magnet-felds der Erde, wobei es schwächer und schwächerwurde. Vor ungefähr 40 Jahren begannen die Ma-

gnetlinien, die für eine lange Zeit mehr oder weni-ger fix waren, zu wandern. Das führte dazu, dass dieWale, die sich an den Magnetlinien ausrichten,strandeten. Das hatte man noch nie zuvor gesehen.Die Magnetlinien änderten ihre stabilen Positionenund manche führten in Landgebeite, was nie zuvorwar. Nie vorher wurde das gesehen, weder das Wan-dern der Magnetlinien, noch das Veralten der Wale.Dann begannen Vögel in Gebieten aufzutauchen,die völlig ausserhalb ihrer Flugrouten und Zielelagen. Das geschah auch, weil sich die Erdmagnet-linien änderten und weil das Magnetfeld der Erdeschwächer und schwächer wurde. In den 90er Jah-ren mussten weltweit die aeronautischen Karten, diefür die Steuerung von Flugzeugen gebraucht wer-

den, geändert werden, weil sie einfach nicht mehrgültig waren. Heute sind die Magnetfelder so un-zuverlässig, dass die Karten jedes Mal, wenn einFlugzeug landet, neu geprüft werden müssen, umsicher zu gehen, dass ihre Navigationssysteme rich-tig funktionieren. In 2003 kam eine Fernsehsen-dung von Nova heraus, in der über die Möglichkeiteines magnetischen Polsprungs von einem Team vonWissenschaftlern gesprochen wurde. Diese Forschermeinten, dass die Erde einen Polsprung in naherZukunft erleben wird. Das war eine hoch angese-hene Sendung.

Vor kaum 2 Jahren gingen die Wissenschaftler, diedas Erdmagnetfeld beobachten, ins Internet, um dieWelt zu warnen. Es wurden ihnen 11 Tage gegeben,bevor die Regierungen ihnen verboten weiter dar-über zu sprechen. Vielleicht weil sie Angst hatten,das die Menschen zu beunruhigt sein könnten. DieWissenschaftler sagten, es waren so viele Anomalienim Erdmagnetfeld, dass sie glauben, dass in 25 Jah-ren das Magnetfeld der Erde nicht nur sich bewe-gen, sondern sogar seine Polarität ändern könnte,sodass der Nordpol der Südpol wird und umge-kehrt. Vor 8 oder 9 Monaten kamen die gleichenWissenschaftler wieder ins Internet und gaben einesogar noch größere Warnung heraus. Sie sagten, dieAnormalien sind so groß, dass sie seinen magneti-schen Polsprung jede Minute erwarten würden.

Für die Wissenschaft ist es Tatsache, dass vor 13.000Jahren ein physischer Pol-sprung stattfand. Ein Pol-sprung, der sich genau zu derZeit ereignete, als die Erdachseam gegenüberligenden Endedes Punktes der Präzession desÄquinoktikums lag, derPunkt, an dem sie wieder in13.000 Jahren sein wird. DieForscher glauben, dass derNordpol rund um die HudsonBay war bevor die Achse sichbewegte. Etwas weniger als26.000 Jahr vorher und exaktan dem Punkt, wo wir jetzt inder Präzession des Äquinokti-kums stehen, fand auch einPolsprung statt.

Wenn das nicht genug aufrüt-

telt, die Wissenschaft weiss, dass es nur 20 Stundendauert, wenn sich die Erdachse physisch verschiebt.Weniger als einen Tag. Das ist nicht das, was dieMayas sagen, sondern das, was die wissenschaftlicheWelt dokumentiert hat. Du wachst eines Morgensauf und die Welt rundherum ist komplett transfor-miert.

Aber zurück zu den magnetischen Polen. Die For-scher haben auch beobachtet, dass immer direkt vordem physischen Polsprung ein magnetischer Pol-sprung ist, gefolgt von einer Zeit in der es kein Ma-gnetfeld gibt. Es ist komplett weg.

Es gibt nun eine Theorie, - weil noch kein Menschder Modernen Zeit so etwas erlebt hat - die erklärt,wie so ein Polsprung möglich sein könnte. Denkedaran, die Erde ist massiv. Eine Änderung der Erd-achse würde eine riesige Menge von Energie brau-chen. (YouTube Teil 7) Diese aufzubringen ist fastunmöglich. Die Wissenschaft hat noch nie heraus-gefunden, wie das möglich sein könnte. Die benö-tigte Menge von Energie wäre wahrscheinlich sogroß, als würde der Mond in die Erde einschlagen.

Wie kann also die Erde ihre Achse irgendwie bewe-gen? Sie hat das schon hunderte Male gemacht inden letzten paar hundert Millionen Jahren. Aber wiehat sie das gemacht? Die Wissenschaft konnte dasniemals herausfinden. Vor 20-30 Jahren - glaube ich- entstand nun folgende Theorie dazu: Es gibt eine

Kruste auf der Erde. Sie ist nur 20-30 Meilen (30-50 km) dick. Das ist nicht sehr viel. Unterhalb istder sogenannte „Mantle“ (eine Hülle) und da gibt eseine obere Hülle, die die Erdkruste mit dem innerenTeil der Erde verbindet. Diese obere Hülle bestehtaus Felsen. Nun haben die Wissenschaftler ausge-funden, wenn das Magnetfeld der Erde auf Nullsinkt, also komplett verschwindet, – das ist es, wassie für sehr bald erwarten - dann wird binnen etwa2 Wochen diese Felsformation, die überall rund umdie Erde ist, flüssig, wie Öl. Dadurch wird die äu-ßere Kruste der Erde komplett frei sich in jede Rich-tung, in die sie möchte, zu bewegen. Es würde nochimmer eine große Menge von Energie brauchen, umsich zu bewegen, aber nichts sonst wäre erforderlich,um die Erde auf eine neue Achse zu bewegen. Gehezum Südpol. Der ist nicht perfekt zentriert. Es isteine Masse von Eis dort, ungefähr 2,5 Meilen (4,5km etwa) hoch. Also riesige Mengen von Eis. Wenndieses Eis nun zu schmelzen beginnt, würden sichdie Ozeane der ganzen Welt - ich glaube - um nahezu200 Fuß (etwa 60 Meter) heben.

Wenn nun die Erdkruste frei ist, sich zu drehen,geht sie aus dem Zentrum. Man glaubt, dass sie sichRichtung Zentrum der Balance bewegen wird.Wenn das geschieht, bewegt sich die Kruste mit.Die Welt-Wissenschaftler haben nun ihre Annahmedurchkalkuliert und vorausgesagt, wohin sich dieErdachse verlagern wird. Das ist ziemlich identischmit Edgar Cayces Voraussagen. Er sagte, es wären16 Grad Richtung Russland und die Mathematikerhaben etwa 17 Grad Richtung Russland kalkuliertzu fast genau dem selben Platz. Ob es wahr ist, wis-sen wir nicht, es ist eine Theorie. Niemand hat je-mals gesehen wie das geschieht, zumindest keinerder Modernen Menschen.

Nun, über den Polsprung, wann immer er auch statt-finden mag, wollen uns die Mayas informieren. Sieerinnern sich an die Vergangenheit und sie erinnernsich beider dieser letzten Polsprünge, die die Wis-senschaft bestätigt hat. Laut ihren Aussagen erlebtensie beide. Sie waren mindestens 26.000 Jahre auf derErde. Die Wissenschaft kann das nicht widerlegen,weil sie nichts über die Mayas wissen, nicht wissenwoher sie kamen oder sie wirklich kennen.

Laut Don Alejandreo sind beim letzten PolsprungMillionen Menschen ganz einfach aus dem Grundgestorben, weil sie nicht verstanden haben, was pas-

siert. Wenn sie gewusst und die Situation verstandenhätten, könnten sie ihre Erfahrung leicht in Stärke,Gnade und Schönheit transformieren. Aber wenn nichtverstanden wird, was da kommt, und Angst auf-kommt, kann einen die innere Angst leicht sterbenlassen. Don Alejandro möchte dir das mitteilen.

Er spricht auch über eine 30-Stunden-Dunkelheitin dem Moment, wenn sich die Pole bewegen. Esgibt einige Menschen, die über eine Drei-Tages-Finsternis sprechen. Die Mayas sagen: „Nein, essind nicht 3 Tage, es sind 30 Stunden.“ Don Ale-jandro sagt, alles wird schwarz und man kann nichteinmal die Sterne bei Nacht sehen. Oder mit ande-ren Worten, wir werden blind. Er sagt, soviele Leutesterben während dieser Periode, weil sie Angst be-kommen. Aber er sagt auch, wenn sich jemandnicht beeindrucken läßt und ganz einfach still bleibtund sich entspannt, kehrt alles zurück, du siehst da-nach wieder und alles wird normal. Es dauert ja nur30 Stunden.

Das ist eine weitere Sache, die uns die Mayas zu ver-stehen geben. Gehe während dieser Zeit nicht inAngst und fürchte dich nicht, sondern verstehe es.Möglicherweise bist du nun in Relation zum Äqua-tor ganz wo anderes auf der Erde als vorher. Du lebstnun in einer neuen und völlig anderen Umgebung.Du musst sofort ausfinden, wo du bist, denn sonststirbst du vielleicht wegen extremer Kälte oder ex-tremer Hitze.

Wie wird es nun aber während des physischen Pol-sprungs und direkt danach sein? Für die Mayas ist eseine Schwigung, die aus dem Herzen kommt. DieseSchwingung ist in perfekter Resonanz zum Herzender Erde, dem Herzen der Sonne und dem Herzendes Universums. Wenn wir lernen, in dieser Schwin-gung zu leben, sorgt die lebende Erde dafür, dass wiruns in die neue Welt ausdehnen.

DAS GEHEIMNIS, DAS DIE MAYAS ÜBER DAS MENSCHLICHE HERZ GELERNT HABEN.

Das Geheimnis kann zwar in Worten ausgedrücktwerden, doch seine Bedeutung kann nur erfahrenwerden. Die Worte kommen vom Gehirn. Dochworan wir uns erinnern sollen, hat mit dem Gehirnnichts zu tun. Es hat mit dem menschlichen Herz zutun. Ich verwende nun Worte um zu sagen:

Innerhalb des Herzens ist ein Heiliger Raum, an dem Schöpfung stattfindet.

Leben von diesem Heiligen Raum aus verändert un-sere Beziehung zur gesamten Natur und dem Uni-versum. Das Gehirn hat ein Ego. Das sieht unsgetrennt von der Realität und sieht uns als den al-lerwichtigsten Teil der Realität. Aber innerhalb desHerzens ist man nicht von der Realität getrennt,sondern wird eins mit der Realität. Es gibt keineTrennung und alle Teile sind gleich. Die Mayas spre-chen ständig darüber, dass kein Mensch größer istals ein anderer, dass wir alle die selben sind.

Die siehst, Worte können das alles beschreiben,doch du kannst sie nicht ausprobieren und erfahrenohne in den Heiligen Raum des Herzens einzutre-ten und es zu spüren und eins zu werden mit dieserSchwingung. Wir werdend darüber noch sprechen.

DAS HERZ DER MAYA

Vielleicht ist es am besten eine Geschichte zu er-

zählen, um dir das „Herz der Mayas“ nahe zu brin-gen. Laß uns dazu in die Dschungel von Guatemalagehen.

Im Juni 2007 übergab ich mein Manuskript vondem Buch „Schlage des Lichts“ meinem Verleger.Darin sind viele Geschichten über die Zeremonien,die die Mayas und andere Stämme vollzogen haben,als die innere Energie der Erde sich gewandelthaben.

Im Juli 2007 kamen Don Alejandro und seineFrau Elisabeth zu mir nach Sedona und baten umein Treffen.

Er sprach über diese Veränderungen der Erde.Nachden er über den Polsprung gesprochen hatte,meinte er, dass die Erde ziemlich bald in das „Endeder Zeit“ eintreten würde. Dafür seien einige vor-bereitende Zeremonien nötig, die im Maya-Kalen-der markiert sind. Das war bevor die Blaue Sphäreerschienen war. Don Alejandro begann über die spa-nischen Konquistadores zu sprechen und wie siebeinahe alle Maya-Heiligtümer und Aufzeichnun-gen zerstört hatten. Dadurch verloren die Maya dasmeiste ihres alten Wissens, ihrer Prophezeiungenund Weisheit. Aber dann erzählte er auch, wie ge-heime Dokumente versteckt wurden vor den Kon-quiastadores und dass die Zeit nun gekommen ist,dieses alte Wissen wieder aufzubauen. Er sagte, dasslaut den Maya-Prophezeiungen die Mayas nun be-ginnen müssen, ihr Wissen, ihre Erinnerung undihre Kenntnisse wieder zusammen zu tragen. Dassollte nun initiiert werden. In dieser Zeit würde dieWelt beobachten, was geschieht. Don Alejandrosagte, dass laut Maya-Rat eine Gruppe mit Leutenaus aller Welt kommen würde. Diese Gruppe würde

die Welt repräsentieren. Er bat mich, diese Leute zufinden. Es sollten 60 Personen sein, die sich in Gua-temala City an einem speziellen Tag im Novemberdieses Jahr treffen sollten. (YouTube #8) Der Maya-Rat würde diese Leute dann in den Dschungel vonGuatemala führen, damit sie den Maya-Rat dabeibeobachten, wie sie ihr Wissen wieder zusammen-bringen und um mit dieser Welt-Gruppe spezielleZeremonien zu vollziehen.

Das war recht leicht für mich. Es bedurfte nur etwa60 Telefongespräche, damit Leute von 23 Ländernzusammenkamen. In dieser eingeladenen Gruppewar Grandfather Eric von den Hopis und drei Älte-ste aus der Sierra Nevada, Santa Martha, Colubien,Süd-Amerika. Einer von den dreien war ein Kogi-Mamas, der andere war ein Huawakos-Mamas undsein Bruder. Diese zwei Stämme sind wichtig wegenihrer alten Vergangenheit. Don Aljeandro erzähltemir, dass die Mayas ursprünglich aus Atlantiskamen. Ich wusste das schon seit Jahren, doch eswar etwas besonderes, diese Bestätigung aus seinemMund zu hören.

Lasst uns hier kurz stehen bleiben, sodass wir unsanschauen, warum diese anderen Stämme, dieHopis, die Kogis und und Huawakos, so wichtigsind. Atlantis war ein Land, das von drei Ringen

symbolisiert wurde. Ein Ring innerhalb des ande-ren. Man kann es auch als drei Sphären sehen, dasist die andere Art, wie sich Atlantis selbst sah. Deräußere Ring oder die äußere Sphäre stand für dieLeute, die in Atlantis lebten, der mittlere Ring oderdiese Sphäre stand für die Priester. Sieie wurdenMaya genannt. Die Priester waren die Brücke zwi-schen dem Volk und dem innersten, zentralen Ringoder der innersten Spähre, die die Nakkals genanntwurden. Die Nakkals waren die, die direkt von demHeiligen Raum in ihrem Herzen sprachen und diedirekt mit dem Geist von Mutter Erde und darüberhinaus verbunden waren. Sie lebten in Höhlen undspeziellen Räumen in den Pyramiden. Sie leuchtetenim Dunkeln und schwebten einige Zentimeter überdem Boden. Die Hopi waren Maya und die Mayasind Maya und die Kogi- und die Huawakos-Mamas waren die Nakals, was auch einen Stamm inColumbien inkludiert.

Als Atlantis vor 13.000 Jahren wegen des erwähntenphysischen Polsprungs sank, sprangen die Mayas inihre Boote und fuhren nach Yukatan, nicht weit vonder Südewest-Ärea von Atlantis. Die Nakkals fuh-ren mit ihren Booten dorthin wo heute Santa Mar-tha, Columbia, ist. All diese Stämme sindmiteinander verbunden und sie alle erinnern sich,was geschehen war. Sie erinnern sich nicht nur an

diese Ereignisse vor 13.000 Jahren, sondern auch andie vor 26.000 Jahren oder sogar weiter zurück.Aber dies würde das erste Mal seit dem Sinken vonAtlantis sein, dass alle drei Stämme zusammen kom-men und miteinander Zeremonien machen. Daswar historisch. Grandfather Eric war überhaupt dererste Hopi seit vielen Jahrtausenden, der nach Gua-temala gekommen war.

ZEREMONIE AM ATITALÁN-SEE

Der Maya-Rat führte uns an den Lake Atitlán, einerder heiligsten Seen der Mayas. Unsere Gruppewurde von 25 Ältesten der 440 Stämme der Mayasgeführt. Sie waren diejenigen, die dazu auserwähltwurden, die Erinnerungen an die früheren Ereig-nisse zu erneuern. Es gibt Wege, wie die Mayas sichan ihr Wissen erinnern. Neben dem Gebrauch ihresGehirns tun sie das durch den Gebrauch der 13 Kri-stallschädel. Jeder steht für 1000 Jahre an Erinne-rung seit Atlantis. Ich werde darüber noch erzählen.Das ist ein äußerst interessantes Thema.

Die hier zusammen gekommene ganze Welt-Gruppe setzten sich in einem Halbkreis rund umdie 25 Maya-Ältestem, als diese mit dem Entziffernder Maya-Glyphe Nummer Null begannen. Sie be-gannen diese Glyphe zu entziffern, so als hätten siesie nie vorher gesehen. Nach etwa eineinhalb Stun-den waren sie mit der Nummer Null fertig. Danngingen sie zur Glyphe Nummer Eins. Wir haben sieweiter beobachet wie sie mit der eins und zwei wei-termachten. Das ging einen halben Tag lang etwa soweiter. Dann war ihr Teil fertig: Die Welt beobach-tete, wie die Mayas begannen, ihr Wissen wieder zuerlangen. Die Prophezeiung war erfüllt.

Am nächsten Morgen nahmen uns die Mayas mitdem Boot zu einem weit entfernten Ufer von LakeAtitlán zu einem Platz, an dem nur Maya-Zeremo-

nien durchgeführt werden. Dort sollte eine Maya-Feuer-Zeremonie statfinden.

Die Bootsfahrt war etwas, was wahrscheinlich keinePerson dieser Gruppe jemals in ihrem Leben ver-gessen wird. Dieserturmartige Vulkanüber dem See, derbis zum Rand desSees reicht, gab unsdas Gefühl, alswürde er jeden Mo-ment explodieren.Es kam sogar Rauchaus ihm heraus. Kein Wunder, dass die Mayas hiereine Feuerzeremonie machten.

An dem abgelegenen Strand mit dem Gesang derplätschernden Wellen und dem tief blauen Himmelüber uns formte uns Don Alejandro zu einem Kreis.Eine lange Zeit der Stille mit der Vorbereitung fürdie Feuer-Zeremonie, die über eine Stunde dauerte,

begann. Die Steine und Kräuter, Kerzen und andereheilige Objekte wurden sorgfältig und geometrischkorrekt für jeden Schritt der Feuer-Zeremonie ge-legt. Dieses schöne Arrangement von Steinen, Heil-kräutern, Kerzen und anderen Kultgegenständenwar fertig für das Feuer, um der Zeremonie Lebenzu geben. Das war sehr ungewöhnlich.

Ich weiss nicht, ob die Feuer-Zeremonie jemals vor-her fotografiert worden ist und speziell in der Art,wie es die Mayas nun taten. Sie liessen uns ganzgenau zuschauen wie sie die geometrischen Zeichenam Boden legten und erklärten, was jedes Ding war.Bei jedem Heilkraut, das sie hinlegten, sagten sieuns, was das bedeutet und wofür es ist. Die Bedeu-tung, wie sie jede Kerze und jedes andere Objekthinlegten, beschrieben sie genau. Das ist wahr-scheinlich niemals vorher gemacht worden. LautDon Alejandro hat diese Zeremonie seit 13.000 Jah-ren nicht mehr stattgefunden.

Die Hopi, die Kogi-Mamas, die Huawaka-Mamasund die Mitglieder des Maya-Rats der Ältesten,Don Alejandro und unsere bescheidene Gruppe ausder ganzen Welt hoben unsere Hände im Gebet alsdie ersten Flammen den offenen Himmel erreich-ten. Obwohl wir von allen möglichen Teilen derWelt, Kulturen und Traditionen waren, waren wiralle in unserem Herzen zentriert und ließen Gebetemit einer Stimme und einem Herzen aus uns strö-men. Wir beteten für Mutter Erde und für ihre Kin-der in dem Wissen, das die Erde in ein sehrgewaltiges Stadium der Evolution eintreten würde,etwa wie die Geburt eines Kindes. Jeder betete tiefaus seinem Herzen für Mutter Erde, um allen undallem Leben auf der Erde beizustehen.

Diese Zeremonie dauerte etwa drei Stunden lang.Etwa eine Stunde schauten wir in das Feuer undhörten den Gebeten zu. Der Huawakos-Mann, derseine Augen geschlossen hatte, hob auf einmal sei-nen Arm hoch gegen den Himmel. Wir wusstennicht, wozu. Doch als wir dorthin schauten wo erhinzeigte, war genau dort ein riesiger Adler, derwährend der Zeremonie über uns in der Luftschwebte. Etwa 100 feet (30 Meter) hoch in derLuft. Er bewegte nicht eine einzige Feder und schienin der Luft fixiert zu sein, ohne seine Flügel zu be-

wegen. Er „saß“ da mehr als 10 Minuten lang. Dannflog er ein wenig zur Seite und setzte seine Beob-achtungen von der Zeremonie, die so lange nichtmehr stattgefunden hatte, fort.

Die Gebete, die Lieder, die Chantings, die Tänze,das Feuer, der Rauch, alles war mit unserer Bitte,von Mutter Erde und Vater Himmel gehört zu wer-den, zum Himmel aufgestiegen. Unsere Herzenwaren weit offen. Es war unglaublich.

Als wir wieder in die Boote stiegen, um zur anderenSeite des Sees wieder zurück zu fahren, beobachteteich unsere ungewöhnliche Gruppe, wie sie zum Steghinunter ging. Ich werde das wahrscheinlich niemalsvergessen, wie ich da stand und all die Leute, die insBoot hinein stiegen, sah. Alle Religionen waren ver-treten: Christen, Juden, Moslems, Buddhisten, Tao-isten, Shintoisten, Hindus und andere. Unter ihnenwaren die Alten aus Atlantis und dem Land vonLotus. Alle waren zusammen gemischt.

Don Alejandro und die Maya-Ältesten suchtenetwas. Ich wusste das in meinem Herzen. Und wasimmer es war, sie müssen es gefunden haben wäh-rend der Zeremonie, weil sie uns baten, eine weitereZeremonie mit ihnen zu machen. Es soltle an einemPlatz weit weg von Lake Atitlán, einem Platz mitdem Namen Tikao (Tikal?), sein. Das ist ein alterTempelplatz in Guatemala, der das Kronen-Chakraim menschlichen Körper repräsentiert, der Eingangin höheres Bewusstsein.

Tikal ist eine majestätische Anlage von Tempeln.Hier stand einmal eine Stadt, die diese einzigartigenTempel umgab. Sie dehnte sich über zig Meilen inalle Richtungen aus. Es war einst eine große Stadt,in der wahrscheinlich Millionen Mayas lebten. Ichhabe einmal einen künstlich nachgemachten Stadt-plan davon gesehen. Es sah aus wie eine Stadt auseiner weit entfernten Zukunft, in einem Raumzeit-alter, gar nicht wie etwas aus der Vergangenheiteines einfachen Naturvolkes. (YouTube, Teil 9) DieMayas sagen, vor Atlantis kamen sie von den Ster-nen. Wenn du dir anschaust, was in Takal in denfrühen Achzigern entdeckt worden ist, kannst du esdir wahrscheinlich auch vorstellen.

Wir folgten Don Alejandro und den Maya-Ältestenweit hinauf auf einen Platz für die Zeremonie, der

offensichtlich unzählige Male benützt worden war.Wieder begannen sie langsam und ordentlich dieStrukur für die Feuer-Zeremonie vorzubereiten.Wie vorher dauerte es eine Stunde, um die Form zukonstuieren, bevor das Feuer angezündet wurde. Esschien eine Wiederholung der ersten Zeremonie zusein.

Nur langsam begann sich die Atmosphäre zu än-dern. Jedesmal wenn Don Alejandro seine Arme zuden enorm großen Bäumen in der Umgebung hob,blies der Wind durch sie und um uns. Es war ziem-lich dramatisch. Nach vielleicht zehn mal begannenwir es zu erwarten. Er hob seine Arme, und wir war-teten auf das Blasen des Windes. Dann begann sichdas Licht zu ändern. Strahlen von Licht fielen durchdie Äste der Bäume, sodass wir uns fühlten als wärenwir in einer alten Kathedrale, vielleicht in Süd-frankreich. Touristen beobachten uns und stelltenfest, dass sie nicht weg konnten. Es war so faszinie-rend. Es war eine tiefe Schönheit in dieser Zeremo-nie.

Aber ich spürte, dass Don Alejandro und die Älte-sten noch immer etwas beobachteten und auf etwaswarteten. Ich kann mir nicht helfen, ich fühlte es inmeinem Herzen, konnte aber nicht sagen, was eswar. Ich spürte, dass sie auf Zeichen warteten, wieden Adler, von dem ich vorher erzählt habe. Daskann nur von Pachamama, Mutter Erde, kommen.Kein menschliches Wesen kann das Hervortreteneines solchen Zeichens beeinflussen, es muss vonMutter Erde direkt kommen. Doch was immerdiese Zeichen auch gewesen sein mögen, sie müs-sen erschienen sein, denn wir wurden gebeten, wei-ter zu machen.

Die Maya-Ältesten nahmen uns zu einem weiterenTempel mit. Ich hatte von diesem noch nie vorhergehört, geschweige denn ihn gesehen. Als ich ihn

dann gesehen hatte, konnte ich nicht verstehen, dassdie Welt ihn noch nicht entdeckt hatte. Er ist ganzbesonders und hält eine so tiefe Kraft der Erde. Aberin diesem Tempel machten wir nichts. Wir mach-ten dort keine Zeremonie. Don Alejandro wolltenur, dass wir diesen Tempel erfahren oder vielleichtauch, dass uns die Energie dieses Tempels erfuhr.

DIE KRISTALLSCHÄDEL

Vielleicht ist jetzt angebracht, über den anderenWeg wie die Maya ihr Wissen, ihre Erfahrungenund ihre Weisheit von einer weit entfernten Zeit indie Gegenwart zurückholen, zu sprechen. Denn ei-gentlich schienen diese Vergangenheit für immerverloren gegangen zu sein. Sie machen das nicht mitihren Gehirnen, sondern mit ihren Herzen. Das istetwas, in dem die Alten Welten Experten sind, sowie wir Experten in der Benutzung unseres Gehirnssind.

Was ich nun erzählen werde, kam nicht von DonAlejandro, sondern von Humbatz Men, dem mexi-kanischen Maya aus Yukatan. Meine Erfahrungkommt aus diesem Land. Es ist eine Information,die bis vor kuzem geheim gehalten worden war. Ichkann darüber sprechen, aber ich muss dabei ein biss-chen vorsichtig sein.

Die Großmutter-Gesellschaft der Mayas kreierten

den Kristallschädel-Weg des Wissens. Ähnlich wiewir es mit unseren Computern tun, die einen Spei-cher von all dem, an das wir uns später einmal er-innern möchten, enthalten, tun es dieKristallschädel. So wie unsere Computer auf Sili-

zium aufgebaut sind, um diese Speicherfunktion zuermöglichen, so sind die Kristalle aus Silizium, auchum Erinnerungen zu speichern.

Der erste Kristallschädel kam aus Atlantis. Aber derzweite kam aus der neuen Maya-Welt, nachdem derPolsprung der Erde stattgefunden hatte, was vor13.000 Jahren war. Jeder Kristallschädel wurde fürein Jahrtausend erschaffen und enthält die Erinne-rung der letzten 1000 Jahre. Alles zusammen gibt es13 Kristallschädel, die die Erinnerung von den letz-ten 13.000 Jahren in sich tragen.

Jedes Mal am Ende der 1000 Jahre wurde eineMaya-Großmutter gewählt und für ihre Aufgabevorbereitet. Sie begann damit, dass sie einen Kri-stallschädel in Form eines menschlichen Schädelbesaß. Es war normalerweise ein männlicher Scha-mane, der den Kristall brach und den Kristallschä-del daraus schnitzte. Verschiedene Kristallartenwurden dafür verwendet, abhängig von der Zeit unddem Zweck der Verwendung. Es konnte viele Jahredauern, bis der Kristallschädel für seine endgültigeZeremonie, die der ganze Stamm vorbereitete, fer-tig war. Es war eine Zeremonie, die eigentlich 1000Jahre umspannte.

Die Großmutter wählte für ihre Aufgabe eine jungeFrau oder einen jungen Mann oder manchmal auchein eine Frau und einen Mann zusammen. Für dieseKristallschädel-Zeremonie gewählt zu werden, wareine große Ehre und ein Privileg für diese jungeMaya-Person oder das Paar.

Wenn die Großmutter die Person gewählt hatte,wurde diese meist schon von Baby an geschult. DieSchulung war dann beendet, wenn die Kristallschä-del-Zeremonie begann. Diese geehrte Person lernte

so viel wie möglich über das, was die Maya-Nationzu der Zeit gewusst hat, besonders über das Ge-schehen der letzten 1000 Jahre. Sie würde auch dieMaya-Weisheit, die Heiligen Künste höheren Be-wustseins und alles, was sie wussten, einfach alles,verkörpern. Sie versuchten all das in diese eine Per-son zu stecken. Diese Person wurde letztendlich einSchamane, eine Schamanin, durch all das, was siewährend dieses Trainings gelernt und erfahren hatte.Wenn die Maya-Ältesten fanden, dass diese Personalles gelernt und erfahren hatte und wenn die Über-einstimmung mit dem Maya-Kalender passte, dannbegannen sie gemeinsam mit der Großmutter dieHeilige Kristallschädel-Zeremonie. Das Schicksaldieser Person und der Großmutter sollte dabei ver-siegelt werden für die nächsten Jahrtausende.

In der Maya-Kristallschädel-Zeremonie, die alle1000 Jahre abgehalten wurde, wurden dann die ge-wählte Person und die Großmutter mit einem sehrspeziellen Cocktail aus natürlichen Heilpflanzen,psychedelischen Pflanzen und Pilzen vorbereitet.Dieser Cocktail war sehr stark, denn dieser Trankmusste die Person und die Großmutter, die währendder Zeremonie diesen Trank zu sich nahmen, in einesehr spezielle Erfahrung bringen. Wenn sie in ihremHerzen waren, würde sie bald von ihrem Körper ge-trennt sein, aber nicht von der Erde. In anderenWorten, sie würden sterben, aber nicht in die ande-ren Welten eingehen. Während der ganze Stamm sieumgab, für sie betete und sie ermutigte, verließ ihrGeist den Körper und trat in den physischen Kri-stallschädel ein. Beide, die gewählte Person und dieGroßmutter übernahmen dann den Kristallschädel

als ihren physischen Körper für die nächsten tau-senden Jahre bis zu der Zeit, in der wir heute sind,dem „Ende der Zeit“.

Nun, während des „Endes der Zeit“, werden dieMaya diese endgültige Kristallschädel-Zeremonieausführen. Ich bekam gerade vor vier Tagen einEmail von Hunzbatz Men, dass die Zeremonie jetztnicht stattfindet, dass sie aber sehr bald stattfindenwird.

Dies ist eine unglaubliche Zeremonie. 13 Maya-Schamanen, Männer und Frauen, werden den Geistdieser Alten Maya-Seelen in ihren heutigen Maya-Körper empfangen. Alles, was diese Alten Seelen anErinnerung tragen, ist umfassender als das, was un-sere Computer speichern können, denn sie tragenauch die Gefühle als Erinnerung in sich. Wenn dieseZeremonie stattfindet, werden sich die heutigenMayas an ihre ganze Vergangenheit bis Atlantis undsogar noch darüber hinaus wieder erinnern. Sie wer-den dann dieses Wissen und diese Erinnerung kom-binieren mit dem intellektuell vorbereiteten Prozessder 25 Maya-Ältesten, die die Maya-Geschichte auf-schreiben. Die Maya-Nation wird dann wieder ganzsein. Dann erinnern sie wieder alle von ihrem Her-zen und ihrem Gehirn. Das ist ihr Plan. Ich denkesie werden das vollbringen.

Für uns, für den Rest der Welt, wird es ein großerSegen sein, wenn die Maya-Nation wieder intakt ist,wenn beide, das Alte und das Moderne Wissen,wenn Erfahrung und Weisheit gleichzeitig erlebtwerden können. Das alles ist Teil der Maya-Pro-phezeiung. Du bist nun auf der Welt, um dies zuerleben.

DIE ERZÄHLUNG GEHT WEITER

Zu einem Punkt unserer Reise hob Don Alejandroeinfach seine Arme und sagte: „Okay, nun gehenwird ins Herz des Maya-Landes.“ Ich wusste nicht,was er damit meinte.

Wir begannen zu reisen. Aber wohin, davon hatteich keine Ahnung. Wir saßen in einem modernenBus und fuhren gemütlich auf der Autobahn dahin.Wir fuhren durch einen der schönen Dschungel inGuatemala, wussten aber nicht, wohin es ging. Wirfuhren Stunde um Stunde zu dieser unbekanntenStelle und ich schlief dabei ein.

Plötzlich, irgendwo, bat Don Alejandro den Fahreran der Seite der Straße zu halten. Es war irgendwo

in Guatemala, kein besonderer Ort, nichts Aufre-gendes, einfache Umgebung wie überall im Land.(YouTube, Teil 10) Wir stiegen alle aus dem Bus,machten ein paar Schritte, wussten nicht wohin zugehen, bis Don Alejandro und die Ältesten auf dieandere Seite der Straße gingen, wo ein Loch imZaun war. Es war ein kleiner, freier Korridor, denman normalerweise gar nicht sieht. Wir folgtenihnen auf diesem schmalen Weg und hatten keineAhnung, wohin es ging. Wir gingen lange, vielleichteine Meile (1,8 km). Es wurde felsiger, und wir nä-herten uns einer Art Hügel. Bald umgaben unsBäume, und es wurde dichter. Dann bogen die Äl-testen scharf nach links ab und betraten ein weite-res eingezäuntes Gebiet, das bald ein richtigerDschungel war. Doch das war ein Dschugel, denoffsichtlich jemand gepflegt hatte. Er war einfach zuschön. Prächig gefärbte Vögel flogen herum, Tritt-steine waren genau da, wo sie gebraucht wurden,alles wurde feucht und grün und zurecht geschnit-ten, es war mehr wie in einem Hotelgarten, als infreier Natur. Doch das war hier, in der Mitte vonnirgends.

Überraschenderweise – aber eigentlich nicht wirk-lich überraschend – stand vor uns ein wunderschö-nes Holzgebäude inmitten des grünen Bodens. Eswar eine Konstruktion, die von Mayas vor langerZeit gebaut worden war, um etwas zu beschützen.Uns wurde nun gewährt, hierher zu kommen. Es

sind die Höhlen aus denen die Mayas lange von At-lantis in diese Welt heraus kamen. Die Eingebore-nen Amerikas nennen das die „Sipapu“. Es sind dieHeiligen der Heiligen für sie. Ich wurde sehr stillund leise. Die Leute plauderten und warteten aufdas Essen, das uns gegeben werden sollte. Aber diefaszinierende Lage der anderen Seite dieses Open-Air-Restaurants war fast unerträglich. Die Ältestenplazierten uns in diesem wunderschönen Bauwerkmitten im tropischen Dschungel, der von allen Sei-ten herein kam, und gaben uns ein traditionellesMaya-Essen. Wir wussten nicht, dass wir eine langeReise vor uns haben würden. Die Ältesten wusstenes natürlich und versorgten uns entsprechend.

Nach unserem Mittagessen gingen wir im Gänse-marsch in die Gegend hinter dem Haus, langsamaufsteigend bis wir den Berg erreichten, der nun voruns war. Ich wurde noch stiller und ruhiger und be-gann still zu chanten, denn ich war näher und näherzu etwas, das ich nicht wirklich verstand.

Und dann geschah es. Ein kleines Loch auf einerSeite des Berges erschien. Nicht gößer als für zwei,vielleicht drei Leute zum Durchgehen. Es dauerteeine Weile, bis wir alle durch waren. Dann warenalle von uns im Berg in einem langen, schmalen

Tunnel. Wir waren nun komplett innerhalb vonMutter Erde. Irgendwo im Tunnel sammelte DonAlejandro uns alle um sich und sprach zu uns, umuns ein bisschen über diese Höhe zu erklären. Dasist eine sehr heilige Höhe für die Mayas. Er erzählte,dass der Tunnel 28 km lang ist. Doch wir solltennur ein paar Kilometer tief hinein gehen. Er sagte,wir sollten sehr vorsichtig sein, denn es würde nassund rutschig werden, wenn wir weiter gingen.

Wir gingen nur ein kleines Stück weiter und hierwar etwas, was ich nie erwartet hätte. Der enge Tun-nel endete in einem T und vor uns war eine andere

Öffnung, die riesig war. Sie war zweimal so groß wieein Fußballfeld und vielleicht 75-90 Fuß (25-30Meter) hoch. Ein Stück von der Decke, das vor lan-gem, langem herunter gefallen war, ließ einen Strahlvon Licht in die Dunkelheit herunter fallen unddurchflutete diese enorme Höhle mit einem engel-haften Licht. Wir mussten stehen bleiben und un-sere Herzen gingen weit auf. Wir konnten gar nicht

anders, es war instinktiv. Dann kletterten wir allehinunter über eine alte Leiter auf den Grund dieserHöhle. Wir hatte keine andere Wahl, als uns nachlinks zu wenden und gingen in einem schmalenFlussbetts von einer Seite der Höhle zur anderen.Wir spazierten die ganze Zeit durch dieses klare, kri-stallene Wasser. Nachdem wir diese Höhle verlassenhatten, mussten wir die meiste Zeit unsere Ta-schenlampen benutzen, um nicht in irgendwelcheverborgenen Spalten zu geraten oder über Steine zustolpern. Es war sehr sehr dunkel. Die meisten vonuns sprachen die ganze Zeit, ganz einfach um fet-zustellen, ob jemand da war. Wenn wir die Ta-schenlampen ausschalteten, war es komplettschwarz. Man konnte nicht einmal die eigene Handvor dem Gesicht sehen.

Nach einem langen und teilweise gefählichenGang durch Mutter Erde kamen wir wieder aneinen Platz, wo ein Stück der Decke herunter ge-fallen war und ein leuchtender Sonnenstrahl in dieHöhle fiel. Es war nicht viel, aber es war soviel,

das es uns möglich wurde, einander zu sehen.

Don Alejandro bat uns, stehen zu bleiben. Ersagte, dass hier an diesem Platz eine weitere Zere-monie stattfinden sollte. Es war wieder eine Feu-erzeremonie, aber total anderes als die vorherigen.Das Feuer war in Kreisen. Es war das schönste vonallem, als das Feuer die Wände erhellte und die

Musik des Chantens von den Wänden und in unszurück hallte.

Was immer in dieser Zeremonie geschah war in allerEwigkeit. Ich konnte es in diesem Moment garnicht richtig realisieren. Das einzige, was ich weiss,ist, dass Don Alejandro in dem Moment, als die Ze-remonie beendet war, verschwand.

Die Ältesten baten uns in der Höhle weiter zu gehenund führten uns tiefer in diese Dunkelheit. Esschien eine Ewigkeit zu dauern. Dann traten wir eindrittes Mal in einen anderen Teil der Höhle ein, diewieder ein Loch in der Decke hatte und das Lichtfiel in eine Art runden Raum, der riesig und gleich-zeitig total gemütlich war. Was ich damit meine ist,dass dieser Raum riesige Felsen überall hatte, sodasses sich anfühlte, als würde man in einem kleinerenRaum sein. Das war eine Art von Felsen, die sichfür mich und auch für andere seltsam anfühlte.

Ich sah zu einer Frau hin, die neben mir stand. Sie

schien sehr betroffen zu sein von dem was sie sah.Sie sagte zu mir: „Drunvalo, schau dir diese Felsenan. Die schauen aus wie Tiere und Vögel. Sie schei-nen lebendig zu sein.“ Ich schaute näher zu dem Fel-sen, der neben mir war und er sah genauso aus, alshätte jemand bis ins Detail getreu einen sechs Fußgroßer Leguan geschnitzt. Der Fels daneben sah auswie ein Gorilla und der daneben sah aus wie ein jun-ger männlicher Affe. An den Wänden waren Ge-sichter von Menschen. Maya-Gesichter, die lebendigwaren und aussahen als würden sie direkt aus der fe-sten Felswand heraussteigen. Jede Wand, jeder Fel-sen war lebendig und schien direkt aus dem festenFelsen herauszukommen. Es nahm mir den Atem.Ich wusste nicht was zu der Frau neben mir zusagen, denn das war sehr ungewöhnlich. Ich fühltewas sie spürte. Das war nicht normal. Es war eineganz andere Realität in diesem Platz. Da war eineEnergie, die die ganze Luft, die wir atmeten, durch-drang.

Dann nahm ich Don Alejandro, der vorher ver-schwunden war, wahr. Er saß oben an einem klei-nen, erhabenen Felsvorsprung, 15 Fuß (3 Meter)oben vor einer der Höhlenwände. Mein erster Ge-danke war: „Wie ist er da rauf gekommen?“ Dasschien unmöglich zu sein. In dem Moment wurdeder gesamten Gruppe bewusst, dass Don Alejandrouns beobachtete. Wir alle wurden still und warte-ten, dass er etwas sagen oder zu uns sprechen würde.Statt dessen rief er Rafino zu sich hinauf. Dieserkletterte hinauf, aber nur so weit, dass sein Kopf aufselber Ebene war wie dieser Vorsprung, an dem DonAlejandro saß. Dann griff Don Alejandro in denFelsvorsprung, der offensichtlich mit Wasser gefülltwar, und goß eine Handvoll Wasser über RafinosKopf. Er machte das drei Mal.

Ich hatte keine Ahnung was da vor sich ging. Dannbat Tayta (Vater) Alejandro einen anderen derGruppe auf den Felsen hinauf zu kommen. Ermachte mit ihm die gleiche Zeremonie. Wir alle be-obachteten was da vor sich ging. Dann bat er jedenvon uns hinauf zu klettern, einen nach den ande-ren. In dem Moment – ich werde das nie vergessen– wussten wir alle tief aus unserem Herzen herausauf einmal, simultan, was da vor sich ging. Don Ale-jandro vollzog eine Maya-Wasser-Zeremonie mitjedem von uns. Wir wurden auf eine bestimmteWeise initiiert und die Energie im Raum ging tiefins Herz von jedem einzelnen. Was immer Tayta in

uns gesucht hatte, er muss es gefunden haben. Ichkonnte mir nicht helfen, ich begann zu weinen.

Später, als wir zurück waren in einer kleiner Stadtin Guatemala und beim Abendessen gemeinsam mitDon Alejandro, Elisabeth, seiner Frau und Rafinozusammen saßen, kamen die Emotionen nochmalshoch. Don Alejandro sah mir in die Augen undsagte – und das ist ein Zitat:

„Wir haben zwei andere Gruppen mit Leuten ausder ganzen Welt gebeten, diese Zeremonien zurVollendung unser Prophezeiung mit uns zu vollzie-hen, doch sie bestanden die Prüfungen, die Pacha-mama ihnen gab, nicht. Aber ich möchte dir jetztsagen, dass diese Gruppe durch mehr gegangen istals all unsere Erwartung waren. Ihr seid die Alten,auf die wir gewartet hatten.“

Ich wusste nicht, was er meinte. Aber er begann zuweinen, und Rafino begann auch zu weinen. Elisa-beth in ihrer weiblichen Stärke sah mich nur an undsagte: „Danke. Bitte lass alle dieser heiligen Gruppewissen, dass sie diejenigen sind, auf die wir gewar-tet haben. Nun kann die Propheiung vollendet wer-den.“ Das war alles zu viel für mich. Auch ichbegann zu weinen. Da saß nun ein Haufen kleinerKinder, die alle schluchzten.

DIE POSITIVE SEITE DER MAYA-PROPHEZEIUNG

Nun lasst uns das Thema wechseln zur verborgenen,positiven Seite der Maya-Prophezeiungen.

Die Mayas sehen den langen Zyklus, den 5200Jahre-Zyklus der Präzession des Äquinoktikums von26.000 Jahren, enden. Sie sagten vorher, dass dieAlte Welt, in der wir nun leben, aus natürlichenGründen dabei ist, zu zerfallen. Das bedeutet, dasssich alles, was wir jetzt als normal betrachten, dra-matisch ändern wird. Dies ist der Teil der Maya-Pro-

phezeiung, auf den sich die Welt konzentriert hat.Die Idee, dass die Pole dabei sind, sich zu verändernund die Menschheit fast zerstört wird, ist irgendwiehingedreht auf den „Schicksalstag“ 2012. Aber zurgleichen Zeit, exakt zur gleichen Zeit, beginnt einneuer Zyklus. Dieser Zyklus ist ein außergewöhnli-cher Zyklus.

Ich war vor kurzem in Columbien, in den Bergenbei den Kogi- und Huawakos-Mamas. Sie glauben,dass es insgesamt 9 Welten gibt. Und ja, wir sind inder 4. Welt und betreten die 5. Welt. Die Mayasglauben das gleiche. So sagte ich zu ihnen: „Alsohaben wir noch immer 5 weitere Welten vor uns,um das höchste Bewusstsein zu erreichen?!“ Und ichwerde nie vergessen, wie sie sich alle zu mir um-drehten, mich anschauten und sagten: „Nein, duverstehst das nicht, Drunvalo. Alles im Leben trach-tet danach, Balance zu erreichen. Die 5. Welt ist inder Mitte mit den 4 Welten an jeder Seite. Es ist dieperfekte Balance innerhalb des Universums. Es gibtkeine höhere Welt.“

Die Mayas sagen etwas ähnliches. Sie sagen, dienächste Welt, die sie die 6. Sonne nennen, ist eineWelt, in der die Menschheit eine neue Stufe von Be-wusstsein erreicht, und dass wir diese neue Stufesehr, sehr schnell erreichen. Wenn der neue Zyklusbeginnt, wenn auch das „Ende der Zeit“ beginnt,verschwindet das Dualitäts-Bewusstsein, das Gut-und Böse-Bewusstsein. Das Bewusstsein von Ein-heit wird für die Menschheit normal. Das mensch-liche Ego wird nicht weiter bestehen, und wirwerden einander als Teil von einander sehen. In derMaya-Sprache sagen sie: „In La’k’esh“, wenn sie ein-ander begrüßen. Das heisst soviel wie: „Ich bin einanderes Du und Du bist ein anderes Ich.“ Das istein Hinweis auf die Welt, in die wir nun eintreten.

Weiters sagen die Mayas voraus, dass die menschli-che Quarantäne im Solarsystem, die nun während

einer sehr langen Zeit bestand, aufgelöst werdenwird. In dem Moment, wo sie aufgelöst ist, realisiertdie Menschheit, dass die Sterne und alles Lebenüberall durch reines Bewusstsein miteinander ver-bunden sind. Unser menschliches Potential wirdHöhen erreichen, die uns im Moment als absolutunmöglich erscheinen. Aber es wird für diese neueMenschheit normal werden und sie wird das alsWahrheit annehmen. Die Mayas sagen voraus, dassdie Menschheit nicht länger in Finanzen, Politik,Kriegen, Essen, Öl, usw. involviert sein wird. Siewird eins sein mit dem Schöpfer und alles manife-stieren können. Wir werden Co-Creators, Mit-Schöpfer, eins mit dem Schöpfer sein.

Wenn das wahr ist, dann lass dich nicht irritieren,wenn du den Film „2012“ siehst, der zeigt, dass dieErde zerstört wird. Sie zeigen nur Teile der Maya-Prophezeiung. Erinnere dich an dies und erinneredich daran, dass das, was kommt, schön ist und hei-lig. Es ist etwas, das es zu feiern gilt, und für das wirdankbar sein können. „Don’t worry, be happy.“ Dasist bestimmt die beste Annäherung an diese Zeit.Atme von deinem Herzen aus. Das Leben ist nichtdas, was es zu sein scheint. Es ist nicht einmal annä-hernd das, was unsere Eltern glaubten, dass es wahrsei. Wir leben in einem Traum, den unser Verstandin das hineinkristallisiert, was wir Realität nennen.Wir glauben es ist fix und kann nur durch die Ge-setze der Physik geändert werden. Die Maya sagen,„Du wirst bald einen Teil von dir kennenlernen, derso alt ist, dass er jenseits von Sterne und Planeten alsfixe Welten reicht. Sie sind auch nur ein Traum.“Wie beim Erwachen nach einem Traum realisierstdu, dass es nichts als Licht ist oder noch besser,nichts als reines Bewusstsein. Es ist Zeit für dich,dich zu erinnern, wer du wirklich bist, was weit jen-seits von einem „normalen“ Mensch-Sein ist.

In La’k’eshDrunvalo

BEANTWORTUNG VON FRAGEN DER ZUHÖRER

Es sind so viele Frgen, dass ich sie nicht alle beant-worten kann. Die Fragen kommen aus der ganzenWelt. Doch ich möchte zu Beginn sagen: Wir allehaben verschiedene Ideen über Spiritualität, dasLeben und diese Art der Durchgaben. Da ich rundum die Welt reise, ist mir klar, dass nicht alle mitmir einverstanden sind, und ich nicht mit allen an-deren. Ich gebe dir hier nur einfach das, was ich ver-stehe, was die Mayas sagen. Ich mache das für dieMayas. Es ist einfach eine Annäherung an diesesThema. Es gibt auch andere. Ich verstehe das schon.Es gibt keinen Grund, um über all dies besorgt zusein, auch wenn es leicht ist, das zu sagen. Doch esist eine große Sache, wenn es tatsächlich wahr seinsoll. Ich glaube es ist wahr, aber vielleicht ist es dasauch nicht. Vielleicht ist alles nur Phantasie. Wirwerden das ausfinden. Wir müssen nicht einmalrecht lange warten.

Frage: „Wie passiert eigentlich Transformationvon Bewusstsein?“

Drunvalos Antwort: Das ist eine sehr komplexe Frage, aber sie ist ausge-löst von dem Katalysator, der das beginnt. Es ist derPolsprung, der eigentlich diese Entwicklung auslöst.Der Sprung des menschlichen Bewusstseins voneiner Ebene auf eine andere beginnt normalerweisewährend des Sprungs oder direkt danach. Ich weissnicht, was diesmal geschieht, aber das ist normaler-weise der Katalysator, der es emöglicht. Vor 13.000Jahren, als der letzte Polsprung war, hatten wir eine

Bewusstseinsveränderung, doch dies war eine nega-tive. Anstatt hinauf zu gehen fielen wir hinunter mitdem Bewusstsein, dorthin, wo wir jetzt sind. Vor-her waren wir in einem sehr hohen Bewusstseinszu-stand. Grundsätzlich gehen wir dorthin, wo wir vorlanger Zeit schon waren.

Frage: „Wie verbinden wir uns mit dem Herzender Erde?“

Drunvalos Antwort: Das ist eine wichtige Frage, denn mit dem Herzender Erde verbunden zu sein, ist wirklich wichtig. Ichmöchte nicht sagen, es ist essentiell, denn nun – so-viel wir wissen – wird jede einzelne Person auf die-ser Erde diese Transformation machen, auf die eineoder andere Art. Es gibt drei mögliche Wege, das zutun. Du kannst einfach sterben, du kannst wiederauferstehen oder du kannst aufsteigen. Diese Wegesind unterschiedlich und hängen von dem Wissenund der Erfahrung, die diese Person hat, ab. Aberwenn wir am Ende höher steigen auf die viert-di-mensionale Ebene ist es genau das gleiche. So machtes eigentlich nichts aus. In diesem Spiel kannst dudiesmal nicht verlieren. Jede einzelne Person wird eserreichen. Du brauchst keine Angst haben, brauchstdich nicht sorgen. Dies ist ein Segen, ein wirklichgroßer Segen für die Menschheit. Es ist etwas, wasschon vor dem letzten Polsprung geplant wordenwar, etwa 200 Jahre bevor all das begann. Beimnächsten Interview werde ich beschrieben, was vor13.000 Jahren geschah und was exakt mit all den83.000 Pyramiden und Tempel, die auf der ganzenWelt gebaut worden waren, dem geschaffenen Ein-heitsnetz rund um die Erde geschah. Das ist eine

sehr schöne Geschichte. Wir alle haben es gemacht,wir sind durch alle anderen Ebenen hindurch ge-gangen, du brauchst dir keine Sorgen darüber ma-chen und es spielt eigentlich keine Rolle, was duglaubst, es wird gut werden.

Frage: „Du sprichst immer über die Eingebore-nen-Stämme als ob sie die einzigen Eingeborenenauf der Welt wären. Gehören wir nicht alle zuihnen, egal ob wir uns erinnern oder nicht?“

Drunvalos Antwort: Ja, wir sind alle Eingeborene dieser Welt und zurselben Zeit sind wir alle von jenseits dieses Platzes,weil die Erde nur 5,5 Milliarden Jahre alt ist undjede einzelne Person auf dieser Erde älter als das ist.Das ist vielleicht schwierig zu verstehen, aber wo-rauf ich mich beziehe ist der Weg (die Art undWeise). Die wichtigen, hauptsächlichen Zugängeentfalten sich hier auf der Erde. Hier sind Men-schen, die die alten Wege und das alte Bewusstseinkennen. Meist wird es in den alten Kulturen undbei den indigenen Völkern gefunden, bei den heutelebenden Stämmen. Dann, beginnend vor 150 Jah-ren, haben wir unseren Modernen Weg des Lebensentwickelt, mit all unseren Handies und all unsererTechnologie, die wir jetzt haben. Das meine ich mitder Modernen Welt und der Alten Welt. In diesemSinne sind wir alle Indigende.

Aber das ist, worauf ich hinweise, es gibt zwei ver-schiedene Welten, die sich voneinander getrennthaben und diese zwei Welten müssen und werdensich wieder vereinen bevor das ganze vorbei ist. Diebeiden Welten brauchen ihre Informationen aus-tauschen, nicht nur darüber reden, sondern richtigaustauschen, sodass es sich sogar in der DNS zeigt.Wir brauchen sie und sie brauchen uns. Ich denkewir werden in der nächsten sehr kurzen Zeit sehen,dass das stattfindet. Es ist exakt das, was die Mayagerade nun versuchen indem sie ihre Art und Weise,wie sie die Welt sehen, mit uns zu teilen, sodass dieModerne Welt ihre Welt verstehen kann.

Frage: „Was soll vorbereitet werden für die Zeitnach 2012?“

Drunvalos Antwort: Wenn wir einmal diesen Übergang, den wir machen

werden, hinter uns haben, folgt der Rest ganz auto-matisch. Du musst gar nichts tun. Es wird mit dirgeschehen. Dein Bewusstsein wird sehr rasch aufeine andere Ebene steigen, von der aus du alles, wasdir passiert, was rund um dich und im Universumgeschieht, verstehen wirst. Dein Körper wird sichändern, du wirst buchstäblich größer werden, ver-schiedene Organe, die du jetzt gar nicht hast, wer-den wachsen. Das ist etwas, was wir rundum imUniversum gesehen haben, es ist nichts Neues. Esist ein langer Prozess, aber ein sehr schöner. Dukannst nicht mehr verlangen, weil die Erde genaujetzt turbuliert ist und dabei ist, endgültig in Friedenzu kommen. Ich denke, du brauchst dir auf gar kei-ner Ebene Sorgen zu machen über das, was kommt.

Frage: „Ich höre mit meiner 9-jährigen Enkel-tochter. Was kannst Du zu den Kindern sagen?“

Drunvalos Antwort: Okay, so nebenbei: „Ich liebe Euch.“ Die Kinderhaben bei diesem ganzen Wechsel die einfachsteZeit. Sie haben diesen Übergang gerade auf eineranderen Ebene gemacht. Wenn ein Kind auf derErde geboren wird, tut es genau das. Sie kommenvon einer anderen Ebene, sie sterben dort oder ver-lassen diese Ebene dort, sie gehen durch die Trans-formationen und werden dann hier auf der Erdegeboren. Wir sind dabei, das gleiche zu tun, nur esist ein bisschen schwieriger für uns. Aber für Kinderist das wirklich einfach, weil sie es gerade erst getanhaben. Und in ihrem Wesen erinnern sie sich an die-sen Prozess. Wenn sie einmal da drin sind, werdensie sagen: „Oh ja, ich kenne das.“ Doch anstatt sichum die Kinder zu sorgen, höre ihnen zu. Denn siewissen viel mehr drüber als die meisten Erwachse-nen. Wenn du Kinder hast, sorge dich nicht um sie.Es wird sehr einfach für sie sein.

Frage: „Wie wird die Transformation von2012/13, die ja in Wirklichkeit von 2007 – 2015ist, auch auf unsere Brüder und Schwestern zu-treffen, die fundamentalistisch religiös eingestelltsind und an Esoterik nicht glauben?“

Drunvalos Antwort: Das ist eine gute Frage. Aber nochmals, die Quelledes Lebens innerhalb unseres Herzens, die für vieleGott ist, existiert auf eine sehr spezielle Art und

Weise in jedem einzelnen von uns. Sie ist in unse-rem physischen Herz. Sie ist das, was früher der„Heilige Raum des Herzens“ genannt wurde. Undwenn wir verschiedene Glaubenssysteme und ver-schiedene Ansichten haben, wird dieser Aspekt wäh-rend der Öffnung in uns sehr stark. Gott, der in unswohnt, beginnt uns sehr, sehr schnell über dieWahrheit, wer und was wir sind und über unsereVerbindung zu allem Leben, überallhin, zu beleh-ren. Wir haben all das vergessen. Nun wird es leicht,nicht mehr schwer. Auch wenn jeder von uns un-terschiedlich ist, die Quelle alles Lebens hat keineProbleme mit 6,5 Mrd. Menschen zu arbeiten. JedePerson beginnt wo anders mit ihrem Erwachen, da-durch bestimmt, wo sie in diesem Moment steht.Wir brauchen uns darüber überhaupt keine Ge-danken zu machen.

Ich wünschte, ich könnte jetzt alles sagen, aber ichkann in diesem Moment nicht, weil es eine weitereSendung braucht, um das alles in der Tiefe ver-ständlich zu machen. Wenn ich könnte, würdest duverstehen, das es kein Problem ist, ob jemand einMuslim, Christ, Jude, Taoist, Hindu, Buddhist,Shintoist ist oder welcher Religion er auch immerangehört. All die verschiedenen Glaubenssystemeund Anschauungen werden in ein sehr schönes undüberraschendes Verstehen übergehen, das von jedemvon innen nach außen kommt.

Auch wenn ich mich wiederhole, es ist wahr: wirbrauchen keine Angst zu haben. Das heißt nicht,dass wir alle überleben, aber wenn wir sterben, wer-den wir weiterhin in Bewusstheit leben. Ich denke,was sie damit meinen ist, acuh wenn wir sterben, soetwas wie Tod gibt es nicht. Das ist ein Fehlkonzept,basierend auf der Idee von dem polaren Bewusstsein,in dem wir jetzt sind. Es ist einfach so, als hätten wirverschiedene Räume in einem Haus, und wir gehenvon einem Raum in den anderen. Aufeinmal sindwir in einer anderen Welt. Aber weil die meisten vonuns nicht wissen, wie bewusst zu sterben, sterben wirunbewusst, gehen in die andere Welt und müssendann zurück kommen in diese Welt und wieder vonvorne anfangen. Das nennen wir dann Reinkarna-tion. Es ist etwas, das wir geschaffen haben, um unswährend dieser Zeit (der bewusstseinsmäßigen Dun-kelheit und Unbewusstheit) selbst zu helfen. Aberdas ist das letzte Mal. Es ist das letzte Mal, dass jedeeinzelne Person auf der Erde durch eine Reinkarna-tion gehen muss. Das ist vorbei.

Ja, das Bewusstsein setzt sein Wachstum fort. Tat-sächlich ist das, wovon wir und das Melchizek-Be-wusstsein überzeugt sind, dass wir auf eine neueBewusstseinsebene gehen und auf dieser Ebene ein-fach weitermachen. Wir haben dies vorher schon woanders gesehen, sodass wir das innerlich wissen. Wirbleiben da nicht irgendwo hängen für ein paar Mil-lionen Jahre. Diesmal nicht. Diesmal ist es ein biss-chen anders. Wenn das vor 13.000 oder 1 Mill.Jahre gewesen wäre, würde diese Frage vielleicht an-ders beantwortet werden. Diesmal gehen wir wirk-lich sehr hoch in unserer Bewusstheit jenseits derWelten von Sternen und Planeten.

Ich kann diese Frage leider jetzt nicht voll beant-worten. Es dauert bis zum nächsten Mal, wenn wirmehr Information darüber bringen werden. Dies-mal sprechen wir darüber,was das Maya-Volk sagt.Aber es gibt sehr tiefe Informationen über dieseTransformation, die bisher überhaupt noch nicht er-wähnt wurden. Wir müssen damit ein bisschen war-ten. Aber wir setzen unsere Enthüllungen ob wirsterben oder wieder auferstehen oder aufsteigen,fort. Wir alle werden eines davon wählen. Es hört danicht auf, das ist nur der Beginn.

Frage: „Wenn die Präzession-Ausrichtung auf-taucht, ist das dann, wenn es keine Polarität gibt,kein aktives Magnetfeld, was eine Nullzoneschafft oder den Dunkelraum, auf den wir uns alsdie „Höhle der Schöpfung“ beziehen, wenn unserBewusstsein und unsere bewussten Emotionenund Gefühle ausgerichtet werden und eine neueFrequenz innerhalb des Kristallgitternetzes derErde auftritt? Das ist, wenn wir und die Erdeüberleben.“

Drunvalos Antwort: Ja, die Präzessions-Ausrichtung geschieht am21.12.2012. Die Wissenschaft weiss dies, die Mayaswissen das und definitv hat auch Edgar Cayce davongewusst. Aber bezüglich des Magnetfeldes ist es so,dass das normalerweise vor dem eigentlichen Pol-sprung geschieht. Doch erlebt haben wir es nicht.Zumindest die Mayas wissen nicht, wann es be-ginnt. Alles, was sie sagen können ist, dass es inner-halb dieses Fensters von jetzt und 2015 geschehenwird. Sie waren ganz klar – ich saß da und schauteganz gerade in Don Alejandros Augen – und ersagte, die Wahrscheinlichkeit, dass das am

21.12.2012 geschehen wird, ist beinahe Null. Eswird wahrscheinlich nicht an diesem Tag, aber ir-gendwann innerhalb dieses Zeitfensters geschehen.Es geht also nicht nur um diese Ausrichtung, diestattfinden wird, es kann direkt jetzt geschehen, lautden Mayas. Nochmals, ich bin für sie hier, um dieKommunikation zwischen der Alten und der Mo-dernen Welt zu beginnen. Ich tue es auf diese Art,um allen zu zeigen, wie eine andere Kultur, ein in-digenes Volk wie die Mayas, das sehen.

Die Nullzone oder der Punkt, wenn das Magnetfeldauf Null geht, ist wissenschaftlich gesehen einegroße Debatte. Aber von allem, was ich studiertehabe, 150 Mill. Jahre Erdgeschichte zurückgehend,geschieht der Polsprung der Magnetpole immer vordem physischen Polsprung. Ich glaube nicht, dassder physische Polsprung vor dem magnetischen Pol-sprung sein kann. Wenn das Magnetfeld auf Nullgeht und diese neue Theorie, die wir vorhin erwähnthaben, wahr ist, dann erfordert das, dass erst nach-her ein Polsprung stattfinden kann.

Ich habe eine etwas andere Idee bezüglich der„Höhle der Schöpfung“. Für mich existiert sie in-nerhalb der Erde, aber sie existiert auch in jedemmenschlichen Wesen auf der Erde. In unserem Her-zen, da gibt es einen Heiligen Raum. Dieser ist be-kannt und über ihn wurde seit mindestens 6000Jahren geschrieben. Der „Ort der Schöpfung“, vondem alles begann, ist innerhalb des Herzens. Waslaut den Maya nötig ist, ist, dass unser „HeiligeRaum des Herzens“ mit dem „Heiligen Raum desHerzens der Erde“ verbunden werden muss. Es istdas Ideale, das zu tun, wenn du einer von denen bist,die aufteigen wollen oder wieder auferstehen. Umdas tun zu können, ist es unbedingt nötig, dass derHeilige Raum deines Herzens und der Heilige Raumdes Herzens der Erde und der des Herzens der Sonneund der des Herzens der Galaxie und der des Her-zens des Universums aufeinander ausgerichtet seinmüssen. Wenn das passiert, dann werden sie eins.

Ich möchte darüber gerne mehr sprechen und hoffebei einer der nächsten Sendungen Gelegenheit dazuzu haben, denn es ist laut meiner Meinung eines derwichtigsten Themen. Es geht alles um diese Aus-richtung und darum, eins mit dem Universum zuwerden. Es ist etwas, das wir seit langem vergessenhaben. Aber die indigene Welt hat das nicht verges-sen. Sie machen keine Zeremonie, sie machen

nichts, das eine Bewusstseinsveränderung erbringt,ohne sich zuerst mit der Erde zu verbinden unddann mit den Himmeln. Wir dürfen auf sie hören.Gott wird uns immer beschützen auf dem Wegdurch diese Transformation. Aber wenn du einervon denen bist, die durch den Aufstieg oder dieWiederauferstehung gehen, kannst du es nicht tun,ohne zuerst völlig mit der Erde und den Himmelnverbunden zu sein.

Frage: „Viele Lehrer der Welt betonen die Idee,dass wir Schutz unter der Erde suchen sollen undLebensmittel für 2 Jahre in Reserve haben sollen.Ich habe gelesen, dass Drunvalo sagt, wir sollendas nicht tun. Was wird passieren, wenn es zurKatastrophe kommt? Wir können wir überleben,wenn es keine Nahrung mehr gibt?“

Drunvalos Antwort: Ja, ich habe gesagt: „Mach dir keine Sorgen über dieErnährung.“ Wenn du Lebensmittel und solche Sa-chen gelagert hast, gut. Aber es hält nur eine Zeit lang.Es wird dein Problem nicht lösen. Du kannst keinLoch im Boden graben und denken, dass das dieDinge lösen wird. Das ist exakt das, was die Schat-tenregierung getan hat. Sie haben eine riesige Unter-grund-Stadt gebaut, viele Meilen unter der Erde, mitallem, was man sich vorstellen kann, eventuell zubrauchen. Es wird ihnen überhaupt nichts Gutes brin-gen. Denn wenn wir die Transformation in andere Di-mensionen machen, ist dieser Teil der Erde vergangenund dein Körper transmutiert in reine Energie jenseitsvon physischer Form. Wir stehen vor einer neuen Ge-burt. Das ist so, wie ein Baby im Mutterleib auchnicht sagt, ich muss mir hier im Mutterleib etwas zurSeite legen, sodass ich es brauchen kann, wenn etwaspassiert. Wir gehen jenseits von dem, wo wir jetztsind. Das würde uns nichts bringen.

Das einzige, was wirklich zählt, ist die Liebe in dei-nem Herzen. Liebe ist das, was dir wirklich viel mehrhelfen wird, als alles andere. Das Gegenteil davon istAngst und das kann dir schaden oder die Transfor-mation schwieriger oder schmerzvoller machen.Fürchte dich nicht! Für einmal in deinem Leben gibdich wirklich der Wahrheit hin, wer du bist und wasdu bist. Du bist viel mehr als nur ein menschlichesWesen. Du bist eins mit diesem kompletten Univer-sum. Das gesamte Universum ist in diesem Momentfür dich da, um dir wahrhaftig zu helfen.

Es tut mir leid, aber ich kann nicht alle Frage be-antworten, es sind viel, viel zu viele. Ich überlegeeines Tages eine Life-Radiosenung zu machen, wowir einfach ständig kommunizieren können, um dieÄngste zu eliminieren und zu verstehen, was vor sichgeht. Zu diesem Moment: du bist ganz, komplettund perfekt, es fehlt dir nichts. Du brauchst dir aufkeiner Ebene, was auch immer, Sorgen machen.

Ich würde liebend gerne darüber weiter sprechen,aber ich darf es nicht. Vielleicht wird es in der näch-sten Durchgabe möglich. Aber ich fühle mich sehr

geehrt, hier mit dir zu sein. Ich bin es wirklich undwahrhaftig – ich liebe dich.

Ich muss jetzt zum Ende kommen und für diejeni-gen von euch, die es wünschen, haben wir eineDVD gemacht, „The Ancient Wisdom of the Maya“(Das alte Wissen der Maya), mit einem tiefen Ein-blick in die Zeremonien, die in Guatemala mit die-sen 60 Leuten stattgefunden haben.

In La’k’esh Drunvalo

Sinngemäße Übersetzung: Rositta Virag, www.gela.at, [email protected]

Die Originalaufzeichnung in englischer Sprache finden Sie unter:

Teil 01: http://www.youtube.com/watch?v=7kl5zrq4VKs&feature=relatedTeil 02: http://www.youtube.com/watch?v=XWixQ2RMddQ&feature=relatedTeil 03: http://www.youtube.com/watch?v=zhVi62stKko&feature=relatedTeil 04: http://www.youtube.com/watch?v=MXiGZ2yGPVo&feature=relatedTeil 05: http://www.youtube.com/watch?v=HRNZquobhqo&feature=relatedTeil 06: http://www.youtube.com/watch?v=3u7DYo7LLbc&feature=relatedTeil 07: http://www.youtube.com/watch?v=BR97nwxMozU&feature=relatedTeil 08: http://www.youtube.com/watch?v=icbiL2Rb-fc&feature=relatedTeil 09: http://www.youtube.com/watch?v=tX1Qw8NtRNs&feature=relatedTeil 10: http://www.youtube.com/watch?v=vGMtTdnEZN0&feature=relatedTeil 11: http://www.youtube.com/watch?v=OlkevBhskf8&feature=relatedTeil 12: http://www.youtube.com/watch?v=7v3nN3BlMvs&feature=relatedTeil 13: http://www.youtube.com/watch?v=amdZQ_SFrMQ&feature=relatedTeil 14: http://www.youtube.com/watch?v=q2lDimtl8ko&feature=related

Web-Seite von Drunvalo Melchizedek: http://www.spiritofmaat.com und http://www.onelotus.net

DVD: Ancient Wisdom of the MayanA One Heart Journey to Guatemala with Drunvalo Melchizedek and Don Alejandro, 108 min. Sie können die DVD bei uns bestellen, Preis je nach Zoll u.a. Spesen etwa € 30,- bis € 35,-, plusPorto, Lieferzeit 2-3 Wochen.

Bücher und CD von Drunvalo Melchizedek:Die Blume des Lebens, Band 1, € 25,30Die Blume des Lebens, Band 2, € 25,30Aus dem Herzen leben - mit Meditations-CD, € 25,70Schlange des Lichts, € 17,50CD: Merkaba-Meditation, € 19,70

Bestellung für alle Produkte bei: GELA, [email protected], www.gela.at oder Tel. & Fax: +43 6232 6150.


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