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Materialien Heft 9 kompetent zielorientiert innovativ · 2019. 3. 7. · (Claudia Rojahn) Taiko:...

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kompetent zielorientiert innovativ LVR-Verbandstag 16. März 2019 • Bad Ems Materialien Heft 9 www.LVRheinland.de VERBANDSTAG 2019
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kompetent

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LVR-Verbandstag16. März 2019 • Bad Ems

Materialien Heft 9

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Sponsorenübersicht

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Sponsorenübersicht

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Inhaltsverzeichnis

Impressum Herausgeber: Leichtathletik­Verband Rheinland e.V. Postfach 201354, 56013 Koblenz Fon: 0261/135123, Fax: 0261/9144103 Web: www.LVRheinland.de E­Mail: [email protected] Redaktion: Achim Bersch

Grafik/Layout: Wolfgang Birkenstock, Fon: 0171/8348 941 Web: www.wolfgang­birkenstock.de E­Mail: wb@wolfgang­birkenstock.de Druck: Görres­Druckerei und Verlag GmbH Niederbieberer Straße 124, 56567 Neuwied Fon: 02631 95118­0 E­Mail: info@goerres­druckerei.de Titelfoto: Dominik Ketz

Vollmacht 2

Einladung 3

Tagesordnung 3

Bericht des Präsidenten 4

Bericht des Vizepräsidenten Finanzen 6

Kassenprüfungsbericht 8

Stadtportrait: Kaiserbad Bad Ems 10

Bericht des Vizepräsidenten Sport 12

Bericht des Beirates Wettkampforganisation 16

Bericht des Beirates Breiten­, Freizeit­ und Gesundheitssport 18

Bericht Öffentlichkeitsarbeit 22

Spitzenathleten des LVR 23

Bericht des Beirates Jugend und Schulsport 24

Bericht Anti­Doping / Rechtsangelegenheiten 24

Vereinsportrait: Turnverein 1861 Bad Ems e.V. 25

Satzungsänderungen 26

Inhalt / Impressum 1

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Vollmacht Hiermit wird dem Kreisvorsitzenden ............................................................................................................................

(Vollmachtnehmer) Vollmacht erteilt, die dem Verein ..................................................................................................................................

(Vollmachtgeber) gemäß § 7 der Satzung des Leichtathletik­Verbandes Rheinland zustehenden Stimmen (die Verbandsmit­glieder haben je eine Stimme pro angefangene 50 zum Verband gemeldeter eigener Mitglieder auf der Basis der Bestandserhebung 2018), insgesamt also Stimmen ..................... namens und im Auftrage des Vollmachtgebers bei dem Verbandstag des Leichtathletik­Verbandes Rhein­land am 16.03.2019 in Bad Ems abzugeben. Diese Vollmacht zur Abgabe der Stimmen bezieht sich auf alle in der Satzung vorgesehenen und am Ver­bandstag vorzunehmenden Abstimmungen. ............................................................................................................................................................................................... Ort, Datum für den Verein, Unterschrift

Musikalische Darbietung: Corina Hamm

Klavierstücke: • Toccatino (Andrew Moore) • Snowball for you   (Claudia Rojahn) Taiko: • Intro: Buddhist Zen   Meditation • Ocean of Mine

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Vollmacht2

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Tagesordnung Festlicher Teil • Musikalische Darbietung (Corina Hamm: Klavier) • Eröffnung durch den Präsidenten, Totenehrung • Grußworte • Ehrungen • Festvortrag durch DLV­Präsident Jürgen Kessing zu den Themen

„Vereine in der heutigen Struktur der Gesellschaft“ und „der DLV nach der EM 2018“ • Musikalische Darbietung (Corina Hamm: Taiko) Offizieller Teil

1. Feststellen der Anwesenden und Stimmberechtigten 2. Wahl eines Protokollführers und einer Wahlkommission 3. Bericht des Präsidenten 4. Aussprache zu den Berichten des Präsidiums, der Beiratsvorsitzenden und den Mitarbeitern im Stab 5. Behandlung der Anträge 6. Satzungsänderungen 7. Ordnungsänderungen 8. Wahl des Versammlungsleiters 9. Bericht der Kassenprüfer

10. Entlastung des Präsidiums 11. Neuwahlen des Präsidiums 12. Wahl der Kassenprüfer und des Verbandsrechtsausschusses 13. Genehmigung des Haushaltsplans 2019 14. Wahl des Tagungsortes für den nächsten Verbandstag 15. Verschiedenes

Klaus Lotz, Präsident

Einladung Der Leichtathletik­Verband Rheinland führt seinen nächsten ordentlichen Verbandstag am Samstag, 16. März 2019, 14:00 Uhr, im Gasthaus „Alt Ems“ Marktstraße 13­14, 56130 Bad Ems, durch. Alle Vereine des Verbandes sind zur Teilnahme recht herzlich eingeladen. Vereine, die keine Vertreter ent­senden können, haben die Möglichkeit, ihr Stimmrecht durch eine datierte Vollmachtsurkunde auf ihren Kreisvorsitzenden zu übertragen. Die Vollmachtsurkunde muss vom Vertretungsberechtigten des übertra­genden Vereins unterzeichnet sein und dann vom Kreisvorsitzenden beim Verbandstag hinterlegt werden. Mitgliedsvereine haben je eine Stimme pro angefangene 50 zum Leichtathletik­Verband Rheinland gemel­dete eigene Mitglieder auf der Basis der Bestandserhebung 2018. Die Stimmkarten werden am 16. März 2019, ab 13:15 Uhr, im Eingangsbereich des Versammlungssaals ausgegeben.

Einladung / Tagesordnung 3

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Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Freunde der Leichtathletik. Vor vier Jahren hatten wir unseren Verbandstag in Neuwied. Ich denke im Nachhinein, ein erfolgreicher Verbandstag. Wir haben dort die Weichen gestellt, wie wir die Leichtathletik im Rheinland, aber auch darüber hinaus, gestalten wollten und wollen. Hierzu aber später mehr. Wir waren in den letzten vier Jahren erfolgreich im Breiten­ wie auch im Leis­tungssport. Die Laufbewegung ist weiterhin sehr stark, aber auch die Qualifizierung von Trainerinnen und Trainern in fünf C­ und B­Lehrgängen mit fast 120 erfolgreichen Abschlüssen in Trainer­Lizenzen hat ihren Beitrag geleistet. Gleiches gilt für die 46 Fortbildungen in den letzten vier Jahren. Im Leistungssport konnten wir unsere Athleten Samuel Fitwi Sibhatu, Roger Gurski, Sophia Junk, Kai Kazmirek, Gesa Felicitas Krause und Celina Leffler, aber auch viele andere unterstützen und Rahmen­bedingungen so gestalten, dass Ihnen ein erfolgrei­ches Arbeiten in der Leichtathletik, aber auch darüber hinaus, möglich ist. Neben diesen „nur“ verbandspolitischen Fragen haben wir uns mit unseren Überlegungen beim DLV eingebracht. Das Thema „Kinderleichtathletik“ hat nunmehr eine größere Akzeptanz auch bei Eltern und Trainern. Wissenschaftliche Untersuchungen des DLV belegen, dass wir hier auf einem richtigen Weg sind, unsere jüngsten Sportler zu Athleten von morgen auszubilden. Ein weniger rühmliches Kapitel ist das Dauerthema „DLV.net“. Der Leichtathletik­Verband Rheinland hat über mehrere Jahre versucht, an Lösungen an vor­derster Front mitzuarbeiten. Leider wurde das uns übertragende Projekt noch nicht abgeschlossen und man hat – mal wieder – versucht, die Pferde zu wechseln, und arbeitet an neuen Überlegungen. Ich sage voraus, es wird eine vom ursprünglichen Ziel abweichende Minimallösung geben. Ob damit den Vereinen auf Dauer geholfen ist, wird man sehen. Und dann haben wir natürlich an der Fusion der drei rheinland­pfälzischen Leichtathletikverbände sehr intensiv gearbeitet. Ein Durchbruch konnte in den vergangenen Wochen erzielt werden. Ein Konzept, welches den Verbandsräten in den nächsten Wo­chen vorgelegt werden soll, ist in Arbeit. Dabei sind die Anregungen unseres Verbandsrates in die Dis­kussion eingeflossen. Bevor es aber in die End­abstimmung geht, wird unser Verbandsrat noch einmal beteiligt werden. Gerade vor dem Hintergrund des zuletzt genannten Punktes glaube ich sagen zu können, dass die Leicht­athletik in Rheinland­Pfalz auf einem guten Weg ist. Das ist auch unseren Sportverbänden, dem Sport­

bund Rheinland, namentlich der Präsidentin Monika Sauer, ihrem Geschäftsführer Martin Weinitschke und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Landessportbund in Person von Thomas Kloth, dem Abteilungsleiter Leistungssport, und dem jetzt kommissarischen Präsidenten Jochen Borchert zu verdanken. Auch die Unterstützung des Ministeriums des Innern und für Sport mit Staatsminister Roger Lewentz ist für uns von überragender Bedeutung. Hier erfahren wir Unterstützung bei Projekten wie im Rahmen der „Kriminalprävention“ aber auch bei konkreten Ver­anstaltungen des Sports. Alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, Trai­nerinnen und Trainern, den Mitgliedern unseres Ver­bandsrates, den Mitarbeitern in den Beiräten sowie all denjenigen, die im Hintergrund für unseren Sport arbeiten, habe ich zu danken. Nie habe ich ein böses Wort hören müssen, immer nur Rat und Unterstüt­zung. Danke dafür. Zu vorletzt, aber vor allem will ich mich bei meinen Vizepräsidenten bedanken. Michael Schätzel, Klaus­Dieter Welker – der mich in sportlichen, aber auch ganz allgemeinkritisch, wohlwollend und manchmal auch sehr geduldig berät – und Kai Mader – der mit größter Sorgfalt über unsere Finanzen wacht und einer der Motoren der Fusion ist – sowie unserem Ehrenpräsidenten Walfried Heinz, der uns aus sei­nem unerschöpflichen Fundus berät und Wege auf­zeigt. Mit ihrem Rat, aber auch mit Tat leben sie mit und für den Verband. Ich selbst habe in allen loyale und engagierte Ratgeber. Die Seele des Verbandes sind unsere Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle. Allen voran unser Geschäftsfüh­rer Achim Bersch, der sich nahezu ohne Rast für die Leichtathletik einbringt. Er ist mir in ganz vielen Si­tuationen ein wichtiger Ratgeber, ein Motor, wenn ich versuche zu verschnaufen, sowie ein kreativer Kopf, wenn es um die Frage geht, wie die Leichtath­letik von morgen aussehen kann. Er ist aber auch Be­wahrer der Ziele, die die Leichtathletik uns vermittelt. Mit ihm sind Jennifer Jüngling, Angelika Weckbecker und Annika Gäb diejenigen, die uns stützen, ermuti­gen, auch mal trösten, aber immer mit höchstem En­gagement für die Athletinnen und Athleten sowie die Vereine präsent sind. Dafür ganz herzlichen Dank.

Klaus Lotz, Präsident

Bericht des PräsidentenBericht des Präsidenten4

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Bericht des Vizepräsidenten FinanzenDie Haushaltsführung des Leichtathletik­Verbandes Rheinland steht seit Jahren auf einem stabilen Fun­dament. Es ist uns bisher immer gelungen, einen aus­kömmlichen Finanzrahmen für den Sport und deren Organisation hinsichtlich Personal und Ausstattung einzuplanen. Sinkende Einnahmen konnten durch wirksames Sponsoring ausgeglichen werden. Der personelle Einsatz für diese Einnahmensicherung ist beträchtlich und geht zu Lasten der Mitglieder­betreuung und damit dem Sport. Der Abschluss 2018 hat uns nicht zufrieden gestellt. Es konnte nicht wie geplant ein Überschuss erwirt­schaftet werden. Rücklagen können wir zur Zeit keine ausweisen. Uns trifft immer mehr die Berei­nigung der Mitgliederzahlen und einige fehlende Ein­nahmen aus dem Verkauf von Abzeichen und Druckerzeugnissen. Wir werden diesen Trend zu­künftig mehr berücksichtigen müssen. Gleicherma­ßen sind wir gezwungen, die Einnahmen planbarer zu gestalten. Das heißt, wir müssen feste Einnahmen generieren, um die Spanne zwischen Fixausgaben (z. B. Personalkosten) und fixen Einnahmen (z. B. Zu­schüsse) einzuengen. Zielsetzung für die nächsten Jahre wird die solide Fi­nanzierung des Verbandes sein, auch mit dem Blick auf die geplante Fusion der Landesverbände Leicht­athletik in Rheinland­Pfalz. Für die Fusion fallen zu­sätzliche Kosten für organisatorische Notwen­ digkeiten an. Diese Kosten teilen sich die drei Ver­

bände und hoffen auf Unterstützung aus Politik und Sport. Erfreulich ist die Entwicklung im Leistungssport. Aus Sicht der Finanzen zeigt die klare und zielorientierte Förderung durch den Landessportbund deutliche Verbesserungen. In unserer Funktion als Sprecher der Arbeitsgemein­schaft der Leichtathletikverbände in Rheinland­Pfalz waren wir in den Jahren 2017 und 2018 für die Aus­zahlung und Rechnungslegung gegenüber dem Lan­dessportbund verantwortlich. Es ist eine gute und positive Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen beim Landessportbund und den Leichtathletikver­bänden Pfalz und Rheinhessen für den Leistungs­sport in Rheinland­Pfalz zustande gekommen. Zum Bericht des Vizepräsidenten Finanzen gehört selbstverständlich die Übersicht der Haushalte für die Jahre 2015 bis 2018 (Ergebnis) und der Haus­haltsplan 2019. Der Vollständigkeit halber lege ich auch den Kassen­prüfbericht für das Haushaltsjahr 2018 als Anlage hinzu.

Kai Mader, Vizeprä̈sident Finanzen

Erläuterung Ergebnis Ergebnis Ergebnis Ergebnis Plan2015 2016 2017 2018 2019

Bestandsvortag 13.576,24 € 4.295,60 € 14.203,55 € 8.615,32 € - Zuweisungen, Zuschüsse, Spenden, Sponsoring 223.898,57 € 265.590,48 € 259.566,19 € 224.412,71 € 231.500,00 € Aus- und Fortbildung (Lehrwesen) 3.340,00 € 11.995,00 € 21.595,00 € 14.231,00 € 30.000,00 € Vertrieb 67.339,14 € 52.046,36 € 66.717,74 € 59.162,95 € 57.000,00 € Gebühren 48.584,09 € 59.108,09 € 65.123,17 € 63.501,56 € 78.000,00 € Auflösung Rücklage bzw. Jahresüberschuss - - - 10.000,00 € 10.000,00 € Erstattung Leistungssportmittel LSB aus Vorjahr - 8.697,17 € 2.487,79 € - - Gesamteinnahmen: 356.738,04 € 401.732,70 € 429.693,44 € 379.923,54 € 406.500,00 € Aus- und Fortbildung 2.551,00 € 14.061,34 € 21.346,95 € 12.072,57 € 25.000,00 € Förderrichtlinien inkl. Kreise 54.679,68 € 60.781,19 € 57.090,17 € 55.338,51 € 56.000,00 € Veranstaltungen Wettkampfsport 20.215,46 € 20.962,43 € 25.865,13 € 25.827,79 € 24.000,00 € Breitensport 11.007,25 € 13.574,51 € 11.910,79 € 9.386,25 € 8.500,00 € Seniorensport 1.430,45 € 1.327,01 € 1.771,03 € 1.245,10 € 1.000,00 € Jugend 2.919,23 € 5.418,15 € 1.821,25 € 4.949,94 € 4.000,00 € Präsidium 3.828,42 € 4.098,90 € 3.004,28 € 3.118,64 € 4.000,00 € Geschäftsstelle inkl. Personlakosten 164.799,15 € 168.166,67 € 174.409,25 € 177.859,74 € 182.500,00 € Tagungen, Mitgliederversammlung 11.330,11 € 3.373,09 € 5.880,66 € 3.497,85 € 9.000,00 € Öffentlichkeitsarbeit 57.230,71 € 48.480,13 € 63.990,93 € 51.134,13 € 52.000,00 € Allgemeine Kosten 13.753,81 € 44.797,94 € 43.987,68 € 34.626,02 € 40.500,00 € Bestandsvortrag od. Zuführung Rücklage 4.295,60 € 14.203,55 € 18.615,32 € 867,00 € - Vorlage Leistungssportmittel für LSB 8.697,17 € 2.487,79 € - - Gesamtausgaben: 356.738,04 € 401.732,70 € 429.693,44 € 379.923,54 € 406.500,00 €

Bericht des Vizepräsidenten Finanzen6

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Bericht des Vizepräsidenten Finanzen / Kassenprüfung8

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Kaiserbad, Sommerhauptstadt Europas, Weltbad, Klein Nizza – der Kurort an der Lahn präsentiert sich als außergewöhnliches Ausflugsziel. Mondäne baro­cke, klassizistische und im Bäderstil geprägte Archi­tektur bestimmt noch heute das idyllische Stadtbild von Bad Ems. Es erzählt von einer längst vergange­nen Welt, von römischer Geschichte, deutscher Ro­mantik, bedeutenden politischen Entscheidungen und der Aristokratie aus ganz Europa. Und mitten drin: Kulturelle Veranstaltungen erster Klasse und eine Landschaft, die für Aktivurlauber das reinste Pa­radies ist. Wellness & Gesundheit Bad Ems ist vor allem wegen seiner Gesundheits­kompetenz gefragt. Der Kurort gehört zu den re­nommiertesten Adressen in Europa, um dem Alltagsstress zu entfliehen und neue Kraft zu tanken. Allen voran die neue Emser Therme, eine der mo­dernsten und attraktivsten Wohlfühllandschaften mit Deutschlands einziger schwimmenden Fluss­sauna. Zahlreiche spezialisierte Gesundheitseinrich­tungen bieten modernste medizinische Methoden ebenso wie Naturheilverfahren und asiatische Me­dizin. Hervorzuheben ist hier das Ayurveda­Gesund­heitszentrum, die führende europäische Ayur­ veda­Einrichtung. Die Natur meint es aber auch zu gut mit Bad Ems: Der Kurort liegt auf einem Heilquellensattel, der das gesunde Wasser in Mengen sprudeln lässt, gleich aus 15 Heilquellen! Zum Beispiel in der Brunnenhalle im barocken Badeschloss: Hier können die Gäste die verschiedenen Quellwasser frisch aus der Erde ver­kosten. Auch die berühmte Emser Pastille wird aus dem Emser Quellwasser hergestellt und von hier in die ganze Welt exportiert.

Sehenswürdigkeiten nonstop Die glanzvolle Geschichte des Kaiserbades bietet erstrangige Sehenswürdigkeiten auf Schritt und Tritt. Prunkvolle barocke Bauten wechseln sich ab mit Meisterstücken der Bäderarchitektur. Mitten in die­sem traumhaften Ambiente lässt es sich hervor­ragend flanieren, verweilen, genießen, zu Fuß oder per Schiff. Das barocke Badeschloss, Marmorsaal, Kurtheater, die älteste Spielbank Deutschlands, eine der steilsten Standseilbahnen der Welt und das UNESCO Welterbe Römischer Limes sind ein Erleb­nis. Und bald könnte ein weiteres hinzukommen: Denn auch das Kurviertel bewirbt sich aktuell um den Welterbestatus. Im einstigen Kaiserbad tummelte sich die damalige Prominenz aus Hochadel, Kunst und Gelehrtheit. Kaiser Wilhelm I. kurte hier ebenso wie Zar Alexan­der II., Dostojewski schrieb an seinen „Gebrüder Ka­ramasow“ und Richard Wagner vollendete auf Schloss Balmoral seine Oper „Parsifal“. Der Kom­ponist Jacques Offenbach arbeitete gar zwölf Jahre als Konzertmeister in Bad Ems. Viele seiner Werke wurden hier uraufgeführt. Aktiv in schönster Natur Dank eines sehr differenzierten Höhenprofils ist der Naturpark rund um Bad Ems für Semi­Profis wie für Freizeitsportler gleichermaßen ein „grünes Paradies“. Wanderer finden neben dem Lahnwanderweg und dem Premiumweg HöhenLuft ein bestens aus­geschildertes Wegenetz. Per Pedal lässt es sich ent­weder gemütlich durch die unberührten Auenlandschaften am Lahntalradweg radeln oder mit reichlich Adrenalin den Mountainbike­Flowtrail hi­nunter rasen. Golfer, Paraglider, Kanufahrer und Rei­ter – auch sie kommen voll auf ihre Kosten.

Kaiserbad Bad EmsFo

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Stadtportrait10

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Bericht des Vizepräsidenten SportAls Vizepräsident Sport sehe ich meine Aufgaben als Bindeglied zwischen den Beiräten und dem Prä­sidium. Hierbei müssen die Arbeitsergebnisse der Beiräte untereinander, aber auch die Beschlüsse des Präsidiums verknüpft werden. Nach mittlerweile acht Jahren kann ich heute sagen, dass gelingt sehr gut und die vor acht Jahren eingenommene Organisati­onsstruktur im Leichtathletik­Verband Rheinland hat sich bewährt. Sportwartetagung / Tagung Leitende Landestrainer Die Teilnahme an den Tagungen des DLV, sei es die Sportwartetagung, die zweimal jährlich stattfindet, oder die Tagung der Leitenden Landestrainer, sind für den LVR gewinnbringend. Informationen auf kur­zem Weg sowie Hilfestellungen des DLV bei der Er­stellung des Regionalkonzeptes und Strukturplänen sprechen für sich. Auch der Kontakt und der Gedan­kenaustausch mit Vertretern anderer Landesver­bände half, kleinere Fragestellungen im eigenen Landesverband abzuklären und zu ordnen. Veränderungen Zahlreiche Veränderungen wurden in der abgelaufe­

nen Legislaturperiode eingeführt. Dabei möchte ich auf die neu geschaffenen Meisterschaften in den Team­Wettbewerben verweisen, die sich am Ende einer langen Saison ihren festen Platz im Terminka­lender verdient haben. Am gleichen Tag findet eben­falls der im Jahr 2015 geschaffene Kreis­ Vergleichswettkampf innerhalb der Kinderleichtath­letik für U12­Mannschaften statt. Die nähere Zu­kunft wird zeigen, ob wir dieses Konzept auch in einem größeren Verband und einem anderen struk­turellen Unterbau fortsetzen können. Wechsel von Westdeutschen zu Süddeut­schen Meisterschaften Nachdem die Verbände Nordrhein und Westfalen die Zusammenarbeit auf westdeutscher Ebene auf­gekündigt hatten, konnte ein verzugsloser Wechsel zum 01.01.2017 zu den Süddeutschen Verbänden erfolgen. Positiv bewerte ich an dem Wechsel, dass jetzt alle rheinland­pfälzischen Vereine gemeinsam bei Süddeutschen Meisterschaften starten und im Hinblick auf eine Fusion die Frage der Zugehörigkeit geklärt ist. Im Übrigen wurde unser Verband mit of­fenen Armen aufgenommen und schon für 2019 eine Süddeutsche Meisterschaft nach Koblenz ver­

Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) auf dem Weg zu EM­Gold im Berliner Olympiastadion.

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kBericht des Vizepräsidenten Sport12

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So gut kannErfrischung schmecken.

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geben. Hier wird deutlich, welch hohes Ansehen und Vertrauen wir in der neuen Gemeinschaft bereits be­sitzen. Landessportbund Rheinland­Pfalz Zwei neue Namen prägen die Zusammenarbeit des Verbandes auf der Ebene zum Landessportbund. Jo­chen Borchert als Vizepräsident Leistungssport (in­zwischen auch kommissarischer LSB­Präsident) und Thomas Kloth als Leiter der Abteilung Leistungssport haben sich in sehr kurzer Zeit beim LSB eingearbei­tet und es entstand eine Zusammenarbeit, die sich für unseren Verband als sehr gewinnbringend er­weist. Die Ernennung des Standortes Neuwied zum Landesleistungszentrum sowie die Anerkennung der Landesstützpunkte Trier und Kirn zeigen die Wert­schätzung unseres Stützpunktsystems im Bereich des Nachwuchsleistungssportes. Leistungssport Seit dem 1. Januar 2017 startet Gesa Felicitas Krause für den Verein Silvesterlauf Trier. Als ein Aus­hängeschild des Hochleistungssportes im Rheinland hat sie somit die Nachfolge von Sabrina Mocken­haupt angetreten. Höhepunkte waren sicher die Eu­ropameisterschaften 2018 in Berlin mit dem Titelgewinn. Leider spielte sie auch in einem tragi­schen Finale bei den Weltmeisterschaften in London die Hauptrolle, als sie über eine andere Läuferin stürzte und dadurch alle Chancen, im Vorderfeld zu landen, verloren gingen. Aber auch Kai Kazmirek setzte bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio mit seinem vierten Platz und ein Jahr später bei den Weltmeisterschaften in London mit dem Gewinn der Bronzemedaille ein ganz dickes Ausrufezeichen. Kurz vor dem letzten Jahreswechsel gewann Samuel Fitwi Sibhatu bei den Cross­Europameisterschaften in der U23 die Silbermedaille. Aus der Jugend drängen junge Sportler und Sportlerinnen wie Sophia Junk, Celina Leffler, Roger Gurski und viele andere in die Aktivenklasse und setzen ihrerseits eine Bestmarke an die andere. Zahlreiche Erfolge bis hin zu den Ju­gendweltmeisterschaften drücken dies in Titeln und Weltrekorden aus.

Großregion / Pokal der Freundschaft Für Länderkämpfe scheint es in der Gegenwart keine Akzeptanz zu geben. Zuletzt hatten alle französi­schen Verbände (Elsass, Lothringen und Champagne) die Mitgliedschaft ab 2019 aufgekündigt. Mit dem „Pokal der Freundschaft“ oder der „Meisterschaft der Großregion +“ wurden fest verwurzelte Veranstaltun­gen auf den Prüfstand gesetzt und in den vergange­nen vier Jahren immer wieder Anpassungen an das Wettkampfprogramm und der abschließenden Sie­gerehrung vorgenommen. Selbst die Einführung einer Siegprämie im Jahr 2018 führte nicht zu einem Aufleben des „Pokals der Freundschaft“. Letztendlich war dann die Auflösung und endgültige Abkehr in der Sitzung des Gremiums am 13. Oktober 2018 in Kaiserslautern die Folge. Besonders bedauerlich finde ich diese Entscheidung im Hinblick auf eine 59­jährige Tradition. An die Stelle der „Meisterschaft der Großregion +“ tritt ab 2019 eine Team Challenge für die Altersklassen U18, U20 und U23. Gemeinsamer Kadereröffnungslehrgang Als sehr erfolgreiche Neuerung möchte ich auf die mit der Pfalz und Rheinhessen gemeinsam ein­geführten Kadereröffnungslehrgänge verweisen. Der Lehrgangsstandort Saarbrücken hat sich dabei als Glücksfall erwiesen. Große Teilnehmerzahlen zeigen hier das hohe Interesse und die hohe Akzeptanz die­ser gemeinsamen, teambildenden Maßnahme. Deutsche Meisterschaft im Gehen Nicht jedes Jahr wird unser Verband mit der Durch­führung einer Deutschen Meisterschaft beauftragt. Aber in Andernach mit dem Straßengehen und in Diez mit dem Bahngehen hat sich der Verband beim DLV von seiner besten Seite gezeigt. Nicht zuletzt die Sportler zollten uns Lob und Anerkennung.

Klaus­Dieter Welker, Vizepräsident Sport

2015 2016 2017 20181. Platz 2. Platz 3. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz 1. Platz 2. Platz 3. Platz

Aktive 2 1 4 2 1 2 1 1U23 1 1 3 2 1 4 3U20 4 6 3 1 1 1 3 1 5 1U18 1 1 1 1 1M/W15 1 2 1 2M/W14 1

Summe 5 12 6 7 2 7 5 4 2 11 4 2

Summe 23 16 11 17

Medaillen bei Deutschen Meisterschaften

Bericht des Vizepräsidenten Sport14

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2019

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Der Beirat traf sich in der Legislaturperiode 2015 ­2019 achtmal, um über die Wettkampforganisation und Koordination im Verbandsgebiet, die Vergabe und Durchführung der Meisterschaften ab Rhein­landebene, im Austausch mit den Veranstaltern von Rheinlandmeisterschaften und höherwertigen Ver­anstaltungen und durch die Veranstaltungsbewer­tung, die jeder im Internet bereichern kann, zu diskutieren und zu optimieren. Ferner wurde der Terminkalender für die Verbands­meisterschaften erstellt und mit den Terminen des DLV sowie auf süddeutscher und rheinland­pfäl­zischer Ebene abzustimmen. Für die Verbandsmeis­terschaften werden Zeitpläne auf Basis der Gegebenheiten der Stadien erstellt, offizielle Per­sonen berufen, um eine optimale Durchführung zu gewährleisten. Es findet ein reger Austausch mit den anderen Beiräten, den Kreisvorsitzenden und Ath­letensprechern statt. Nicht immer kann eine optimale Lösung gefunden werden, aber der Beirat Wettkampforganisation ist

bemüht, viele Unklarheiten aufzuklären und Fra­gestellungen zu beantworten. Leider ist es nicht immer leicht, einen Ausrichter für die einzelnen Meisterschaften zu finden, hauptsäch­lich solche, die außerhalb des Stadions stattfinden. Die Rheinland­Meisterschaften Team mit dem KILA­Kreisvergleichskampf, die 2015 eingeführt wurde, hat sich bewährt und findet großen Zuspruch. Die DM Gehen in Andernach und die DM Bahn­gehen in Diez waren große Werbung für den LVR. Das Aus des „Pokals der Freundschaft“ sowie der „Meisterschaft der Großregion +“, die nun durch die Indoor Challenge ersetzt wurde, konnte der Beirat nicht verhindern. Ich bedanke mich bei den Mitgliedern des Beirates WKO, dem Präsidium, der Geschäftsstelle, allen Aus­richtern und Helfern für die gute Zusammenarbeit.

Ellen Mesloh, Beauftragte für

Wettkampforganisation

Bericht des Beirates Wettkampforganisation

Bericht des Beirates Wettkampforganisation16

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Im Laufbereich ist ein Rückgang der Teilnehmer bei steigender Anzahl von Veranstaltungen zu verzeich­nen. Die Teilnehmerzahl der letzten zwei Jahre lag bei 80.500 bis 81.500 Teilnehmern. Den höchsten Stand hatten wir 2015 mit 85.418 Teilnehmern. 2016 konnte der münz­Firmenlauf in Koblenz witte­rungsbedingt nicht durchgeführt werden, was zu dem Tiefstand von 64.846 Teilnehmern führte. Betrachtet man die Teilnehmerzahlen 2017 / 2018 ohne den Bereich Wandern / Walking, zeigt sich bei den Erwachsenen ein Zuwachs von ca. 3000, bei den Schüler / Kinder an Anstieg von ca. 400 und bei der Jugend ein Rückgang von 1100 Teilnehmern. Im Walking­ und Nordic­Walking­Bereich zeigt sich weiterhin ein Rückgang der Teilnehmer bei den Ver­anstaltungen. 2018 hatten wir mit 1928 Teilnehmern 940 weniger als im Vorjahr. Wir hoffen, dass mit einem in Aussicht stehenden Beauftragten für Wal­king und Nordic­Walking dieser Bereich besser un­terstützt wird und die Teilnehmerzahlen wieder steigen, denn Walking und Nordic­Walking stellt eine wichtige Säule des Freizeit­ und Gesundheitssport dar. Der Verkauf von Lauf­, Walking­ und Nordic­Wal­king­Abzeichen ist nach 2014 (16871 Abzeichen) bis 2017 (22677) stark angestiegen. Im Jahr 2018 gab es einen dramatischen Einbruch auf 15883 verkauf­ten Abzeichen. Das klassische Mehrkampfabzeichen gibt es seit 2016 nur noch als Nadel und wird nur noch von we­nigen Vereinen im Verbandsgebiet abgenommen, wobei die Gesamtzahl dieser Abzeichen ebenfalls rückläufig ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass für die Altersklasse von sechs bis elf Jahren 2012 das Kinderleichtathletik­Abzeichen in zwei Stufen „Star­ter“ und „Könner“ eingeführt wurde und somit die Altersklassen den klassischen Mehrkampf nicht mehr bestreiten. Auf die Aus­ und Fortbildung der Übungsleiter in den Mitgliedsvereinen legt der LVR großen Wert. Dies zeigt sich auch im Bereich Breitensport. Vor Jahren wurden DLV­LAUF­TREFF­Betreuer­ und DLV­LAUF­TREFF­Leiter­Ausbildungen in jährlichem Wechsel angeboten. Mittlerweile finden jährlich bei erkennbarem Bedarf zwei Betreuer­Ausbildungslehr­gänge statt. Das standardisierte DLV­Programm „Sport pro Ge­sundheit – Laufend unterwegs“ wurde 2018 erst­mals als Fortbildung angeboten. Im Jahr 2017 wurden spezielle Fortbildungen im Be­reich Laufen und Walking angeboten. An dieser

Stelle sei auf das diesjährige Leichtathletik­Forum in Bad Neuenahr­Ahrweiler hingewiesen. Neben den Themensäulen Leistungssport, Kinderleichtathletik und Schule, Vereins­ und Verbandsthemen wird es auch Workshops im Bereich Freizeit­ und Breiten­sport geben, die nach eigenem Interesse besucht werden können. Der Beirat Breiten­, Freizeit­ und Gesundheitssport hat sich in den letzten vier Jahren neunmal zu Sit­zungen getroffen. In den jährlichen LVR­Verbands­ratssitzungen sowie den DLV­Breitensportwarte­ und Laufwarte­Tagungen war der Beirat ebenfalls mit den entsprechenden Mitgliedern vertreten. Zu den Aufgabenfeldern des Beirates zählen u.a. die stadionfernen Laufveranstaltungen. Gemäß aktueller Deutscher Leichtathletik­Ordnung (DLO §14.6 sowie 15.5) können die Landesverbände eigene Regelungen zum Terminschutz von Veranstal­tungen bzw. zur Terminkoordinierung erlassen. An­fang 2018 erhielt der Beirat den Auftrag, die LVR­Durchführungsbestimmungen für diese Ver­anstaltungen zu überprüfen. Man stellte sich die Frage, ob die „50 km Regel“ in der heutigen Zeit in­zwischen entbehrlich sei. Die „50 km Regel“ besagt, dass zur Genehmigung zwischen zwei Veranstaltun­gen am gleichen Tag in der Regel ein Mindestabstand von 50 Kilometer Luftlinie einzuhalten ist. Grund­sätzlich hat der bisherige Veranstalter seinen Vor­rechtstermin. Mit schriftlicher Zustimmung des bisherigen Veranstalters können beide Veranstaltun­gen genehmigt werden. Zur Entscheidungsfindung führte der Beirat eine Meinungsumfrage unter den Laufveranstaltern durch. Es wurden 250 Veranstalter befragt, unter denen 150 aktiv eine oder mehrere Veranstaltungen durchführen. Aus diesem Bereich gingen insgesamt 61 Rückmeldungen ein. Davon stimmten 34 für „Beibehalten“ und 27 für „Abschaffen“. Anschließend wurde eine Abstimmung im Beirat selbst durch­geführt mit dem Ergebnis, an der „50 km Regel“ fest­zuhalten. Diese Entscheidung wurde dem Präsidium mitgeteilt, das seinerseits die Aufrechterhaltung der Regel beschloss. Im Beirat Breiten­, Freizeit­ und Gesundheitssport sind leider nicht alle Aufgabenbereiche mit Personen besetzt. Eine Vollbesetzung wäre wünschenswert, aber schon einige weitere Besetzungen würde die Arbeit wesentlich erleichtern.

Bericht des Beirates Breiten­, Freizeit­ und Gesundheitssport

Bericht des Beirates Breiten­, Freizeit­ und Gesundheitssport18

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Zum Schluss eine Zusammenfassung der Leistungen des Verbandes im Laufbereich: •Terminkoordination •Terminbörse •Terminschutz / Vermittlung bei Kollision •Kostenlose Beratung und Hilfe •Veranstalter­Haftpflichtversicherung •Versicherungsschutz für sämtliche Teilnehmer an

stadionfernen Laufveranstaltungen •Kostenlose Bewerbung durch Veröffentlichung ­ im DLV­Laufkalender ­ auf www.laufen.de ­ Wettkampfdatenbank des LVR ­ ein Vor­ und Nachbericht auf der LVR­Website •Kostenlose Bereitstellung des Laufkalender für

Rheinland­Pfalz bzw. des DLV •Jubiläums­Urkunde bei Laufveranstaltungen

•Geldspende für 25­/40­/50­jähriges Jubiläum von Laufveranstaltungen

•Exklusive Verwendung des DLV Lauf­/Straßen­lauf­Logos

•Nutzung des DLV­Härtefonds für genehmigte stadionferne Veranstaltungen

•Übernahme der Gebühr zum Härtefonds durch LVR

•Statistische Auswertungen •Vertretung der Interessen der Veranstalter beim

DLV •Erinnerung an Veranstaltungsbericht

Karl Heinz Schulz, Beauftragter für Breiten­ und Freizeitsport und

Vorsitzender des Beirates Breiten­, Freizeit­ und Gesundheitssport

Gesundheitspartner

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Bericht des Beirates Breiten­, Freizeit­ und Gesundheitssport20

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Dass die Leichtathletik ein Sport ist, der eine breite Öffentlichkeit zu begeistern vermag, zeigten die Eu­ropameisterschaften in Berlin 2018. Emotionale Bil­der, spannende Geschichten und charismatische Stars – damit kann im täglichen Kampf um mediale Aufmerksamkeit gepunktet werden. Was auf der großen Bühne letzten Sommer so gut funktioniert hat, ist für die regionale Leichtathletik stets eine He­rausforderung. Die Leistungen unserer Athletinnen und Athleten sollen die Würdigung eines möglichst großen Publikums erfahren, und so besteht eine meiner Aufgaben als Beauftragte für Öffentlichkeits­arbeit darin, die sportlichen Resultate mediengerecht aufzubereiten, zu präsentieren und zu verbreiten. Neben den herausragenden Erfolgen unserer Stars sollen dabei auch die Leistungen der Nachwuchs­talente und der Senioren nicht zu kurz kommen. Wenn der LVR als Ausrichter von höherwertigen Meisterschaften auftritt, wie dies seit 2015 mit drei Deutschen Meisterschaften der Fall war, müssen die Veranstaltungen bekannt gemacht und für die Me­dienvertreter vor­ und aufbereitet werden. Auch abseits des Wettkampfgeschehens leistet der LVR gute Arbeit, die von unserer Öffentlichkeits­arbeit begleitet wird. Dazu zählen beispielsweise Be­richte über die Tätigkeiten in den verschiedenen Kadern des Verbandes und zu den vielfältigen Lehr­angeboten des LVR. In regelmäßigen Abständen ist die Arbeit der verschiedenen Gremien des Verbands Thema der Berichterstattung. Transparenz nach innen und außen ist ein wichtiges Element einer mo­dernen Verbandsarbeit. Diesem Anspruch tragen wir durch die Berichte über Verbandsratstagungen, Kreistagssitzungen etc. Rechnung.

Zentral für die Öffentlichkeitsarbeit ist die Website des LVR. Was Umfang, Ausführlichkeit und Aktualität betrifft, gehört LVRheinland.de noch immer zu den besten Homepages der Leichtathletik­Landesver­bände in Deutschland. Gestalterisch und technisch bedarf die Seite inzwischen sicherlich eines Updates – dies sollte im Zuge der Fusion angegangen werden. Die Druckwerke des LVR – das Jahrbuch, der Ter­min­ und der Laufkalender – sind auch weiterhin be­liebte Produkte für Athleten, Trainer und die Freunde der regionalen Leichtathletik. Die Reichweite des Laufkalenders wurde inzwischen auf ganz Rhein­land­Pfalz ausgeweitet – ein Schritt, der bereits in Richtung des Zusammenschlusses der Leichtathletik­Verbände im Land weist. Mit den beiden Meister­ehrungen – eine für Aktive und Jugend, eine für die Senioren – haben sich zwei Veranstaltungen etab­liert, die von den Sportlern geschätzt und auch von der Presse gerne besucht werden. Eine der Heraus­forderungen für die Zukunft ist die Integration der Sozialen Medien in ein umfassendes Kommunikati­onskonzept. Ich möchte mich für die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Präsidium, der Geschäftsstelle sowie allen anderen Verantwortlichen im Verband und in den Vereinen herzlich bedanken. Mein Amt als Beauf­tragte für Öffentlichkeitsarbeit lebt davon, dass die verschiedenen Stellen mich mit Infos und Bildern, aber auch Anregungen zu spannenden Themen, ver­sorgen. Nur so können wir die Leichtathletik im Rheinland als attraktive Sportart in den Medien prä­sentieren.

Annika Gäb, Beauftragte für Presse­ und Öffentlichkeitsarbeit

Bericht Öffentlichkeitsarbeit

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Bericht Öffentlichkeitsarbeit22

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)Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier)

Sophia Junk (LG Rhein­Wied)

Roger Gurski (LG Rhein­Wied)

Samuel Fitwi Sibhatu (LG Vulkaneifel)

Kai Kazmirek (LG Rhein­Wied)

Spitzenathleten des LVR 23

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In der abgelaufenen Periode gab es für mich keine Veranlassung, den LVR in Rechtsangelegenheiten nach außen zu vertreten. Forderungen gegen den Verband, die einer juristischen Prüfung bedurft hät­ten, wurden mir nicht bekannt. Es hat sich erwiesen, dass die Maßnahmen, die der Verband zum Datenschutz ergriffen hat, sich be­währt haben. Es wurden in der abgelaufenen Periode keine datenschutzrelevanten Beschwerden gegen den Verband geführt, die der rechtlichen Prüfung oder Abwehr bedurft hätten. In meiner Eigenschaft als Anti­Doping­Beauftragter waren die von dem Deutschen Leichtathletik­Ver­band anberaumten Sitzungen der Anti­Doping­Be­auftragten der Landesverbände wahrzunehmen.

Erfreulicher Weise gab es keine Verstöße von Ath­letinnen und Athleten auf dem Gebiet des Verban­des gegen das Gesetz gegen Doping im Sport. Deshalb war auch insoweit kein Einschreiten mei­nerseits erforderlich. Im Rahmen der jährlich im Herbst stattfindenden Ka­dereröffnungslehrgänge des Verbandes werden die Kaderathletinnen und ­athleten mit der Dopingpro­blematik konfrontiert und erhalten alle erforderli­chen Informationen. Das hat sich bewährt und trägt zum Bewusstsein bei, Doping zu meiden.

Martin Schmitz, Beauftragter für Rechtsangelegenheiten

Beauftragter für Anti­Doping

Bericht Anti­Doping/ Rechtsangelegenheiten

In Nachfolge unseres geschätzten Kollegen Josef Franz habe ich im Frühjahr 2015 die Aufgabe des Beauftragten für Kinder­ und Jugendfragen sowie des Beiratsvorsitzenden Jugend und Schulsport übernommen. Der Beirat hat sehr konstruktiv und zielführend zusammengearbeitet. Einmal jährlich fand ein Austausch mit den Kreis­Jugendvertretern statt. In der ablaufenden Legislaturperiode hat die Zustim­mung zur Kinderleichtathletik zugenommen, ist aber leider noch nicht in allen Vereinen angekommen. Der DLV arbeitet derzeit mit einer Arbeitsgruppe an der dringend erforderlichen Weiterentwicklung der Kin­derleichtathletik und hat dafür eine Befragung der Basis initiiert. Über 1000 Rückmeldungen fließen in die Meinungsbildung dieser AG ein. Die Anpassung soll zum 1. Januar 2020 erfolgen. Seit 2014 findet die DM U16 in den Einzeldiszipli­nen der M/W15 statt. Zunächst mit einer Erpro­bungszeit von drei Jahren geplant, hat der DLV­Verbandsrat diese auf acht Jahre ausgedehnt. Für die Talentsichtung und ­förderung ist weiterhin Jörg Klein in unserem Beirat zuständig. In jedem Jahr stellen wir unsere systematische Förderung auf den Prüfstand. Und so wurden seit dem letzten Ver­bandstag auch Anpassungen vorgenommen. Die Ta­lentFörderGruppe (TFG) teilt sich inzwischen in die

Bereiche Mehrkampf und Lauf. Damit wird eine Lücke geschlossen zwischen der Laufgruppe der U14 und dem D­Kader. Die Perspektivkader trainie­ren weiterhin dezentral. Die Aufteilung der Talen­tiade auf vier Standorte hat sich in diesem Zusammenhang bewährt. Bei den Rheinland­Meisterschaften im Nachwuchs­bereich stellen wir je nach Ort und Termin Teilneh­merrückgänge fest. Die Meisterschaften laufen unter der Leitung von Achim Bersch (Beauftragter für Ju­gendwettkampfwesen) in der Regel problemlos ab. Wir entsenden regelmäßig Nachwuchsathleten zum Jugendlager anlässlich der Deutschen Leichtathletik­Meisterschaften. Im vergangenen Jahr das beson­dere Highlight: Da fand das Jugendlager im Rahmen der Leichtathletik­EM in Berlin statt. Zweimal jährlich bietet Klemens Neuhaus (Beauf­tragter für Schulsport) Lehrerfortbildungen im Ver­bandsgebiet an, die stets gut nachgefragt sind. Ich bedanke mich bei meinem Beirat und der Ge­schäftsstelle für die stets gute Zusammenarbeit. Bis zur Fusion der Leichtathletik­Verbände in Rheinland­Pfalz bin ich bereit, das Amt weiterzuführen.

Gregor Blanke, Beauftragter für Kinder­ und Jugendfragen und

Vorsitzender des Beirates Jugend­ und Schulsport

Bericht des Beirates Jugend und Schulsport

Bericht des Beirates Jugend und Schulsport / Anti­Doping / Recht24

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Turnverein 1861 Bad Ems e.V.„Allen und Jedem die Möglichkeit zu geben sich sportlich zu betätigen!“ Vor diesem Basissatz des Leitbildes engagieren wir uns in sieben aktiven Abteilungen mit fast 70 Übungsleitern und Helfern. Die Gesundheit und damit die Förderung der körperlichen Fitness sowie das soziale und psychische Wohlbefinden stehen dabei im Mittelpunkt unseres Handels. Mit aktuellen, verlässlichen Angeboten bieten wir allen Alters­ und Gesellschaftsgruppen Breiten­, Leistungs­ und Ge­sundheitssport für die unterschiedlichen Neigungen und Bedürfnissen an. 1100 Mitgliedern vermitteln wir auf dieser Basis über Bewegung, Spiel, Gesellig­keit und soziale Kontakte Spaß und Lebensfreude. „Steht auf, wenn Ihr Emser seid“ und macht mit. Abteilung Leichtathletik Seit der Gründung konnte im Turnverein ein reges Lauf, Springen und Werfen betrieben werden, erst auf Bergfesten und als Geländeläufe. Nach den olympischen Spielen der Neuzeit wurde die Leicht­athletik in und um Bad Ems populär. Seit 1949 wurde in den Sommermonaten Leichtath­letik als Mehrkampf angeboten, leider stand im Win­ter keine Turnhalle zur Verfügung, so dass immer wieder viele Athleten abgewandert sind. In den 60er Jahren stand dann auch eine Halle zur Verfügung und 1968 fanden erstmals Kreisschüler­meisterschaften statt. Diese brachten ab 1969 viel Schwung in die Abteilung. Mit Jürgen Jachtenfuchs (1983, 7,34 Meter im Weitsprung) und Uwe Müller (7,12 Meter Weitsprung und 1985, 14,61 Meter im Dreisprung) waren neben den Mehrkämpfern in der Jugendklassen die Leistungsträger der Abteilung. Ab 1985 zeigten jedoch deutliche Einbußen durch üb­liche Abgänge durch Studium, Berufsausbildung oder Umzug. Der nächste Schwung kam dann in den 90er Jahren. Seit der Zeit ist der Name Mesloh nicht mehr weg­zudenken. Unter großem persönlichem Einsatz führte Ellen Mesloh die Abteilung zur neuen Blüte, wie es kaum einer geahnt hätte, natürlich unterstützt durch Ehemann Günther Mesloh sowie vor allem durch Oliver Puggé, Heinz Besant und Ralf Dom­browsky als unermüdliche Trainer, Betreuer und Übungsleiter. Die Leistungsträger der Abteilung waren neben Alex Martynewsky in der männlichen Jugend B und die Mannschaft in der weiblichen Jugend B, bestehend aus Cathie Hankel, Julia Schmitt und Laura Gilberg. Auch die Schülerinnen B mit Nadja Mesloh, Samira Jachtenfuchs, Tassja Schreiner, Selina Hessel und Jasmin Landgrebe setzten im Blockwettkampf Ak­zente. Herausragend waren die Leistungen von

Nadja Mesloh die mit zwölf Jahren vierzehn Kreis­bestleistungen aufstellte und viele Nennungen ab diesem Zeitraum in der Rheinland Bestenliste bis heute innehat. Mit Michelle Jax, Laura Kuhlmann und Sarah Mesloh qualifizierten sich Athletinnen für die DM Jugend in Ulm. Und immer wieder wachsen junge Talent heran und werden bestens durch die heutigen Trainer und Übungsleiter auf die Wettkämpfe vorbereitet und begleitet. Auch im Seniorenbereich gab es immer wieder tolle Ergebnisse. Heinz Besant, mehrfacher Deutscher Meister sowie Europa­ und Weltmeister, und Ellen Mesloh, Deutsche Meisterin im Kugelsto­ßen und EM­Silbermedaillengewinnerin, hielten die Fahnen des TV Bad Ems hoch. Neue Anlagen, neuer Schwung Ein besonderer Höhepunkt im Jahre 2003 war die Einweihung der neuen Hochsprunganlage durch den damaligen Verbandsbürgermeister Josef Oster. Nach Umbau und Sanierung konnte am 12. Juni 2010 das Stadion mit der neuen Kunststoffbahn festlich eröff­net werden. Mit dem Kauf einer eigenen Zeitmess­anlage für stadionnahe Sportfeste konnten nun Kreismeisterschaften bis hin zu Landesmeisterschaf­ten ausgetragen werden. Im Laufe der Jahre wurden viele Sportver­anstaltungen durchgeführt So fand 1986 erstmals der Silberaulauf statt, der lei­der mangels Organisatoren seit 1994 ruhte. Ab 2006 erblühte dieser Lauf bis zum heutigen Tag und die neuen Organisatoren erfreuten sich im ersten Lauf 2019 mit 139 Finisher. Seit 1994 werden Kreismeisterschaften für die Al­tersklassen U16 bis U12 angeboten sowie zweimal jährlich den Stabhochsprungwettbewerb. Seit der Eröffnung der Kunststoffbahn fanden immer wieder Landesmeisterschaften im Stadion Silberau statt. Das reichte von den Einzelmeisterschaften der Männer, Frauen und U18 über die Hindernis­ und Mehrkampfmeisterschaften bis zu den Titelkämpfen im Männer­Fünfkampf. Am 8. September 2019 finden im Stadion die Rhein­landmeisterschaften Männer Fünfkampf und Hinder­niswettbewerb mit einem Rahmenprogramm in der Kinderleichtathletik statt.

Ellen Mesloh: Ab­teilungsleiterin und erfolgreiche Senioren­Leicht­athletin des TV Bad Ems.

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Vereinsportrait 25

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SatzungsänderungenSATZUNG (ALT)

DES LEICHTATHLETIK­VERBANDES RHEINLAND E.V.

§ 1 NAME, SITZ, GESCHÄFTSJAHR

Der Leichtathletik­Verband Rheinland e.V. (LVR) ist die Vereinigung von Leichtathletik treibenden und unterstützenden Vereinen im örtlichen Bereich des Sportbundes Rheinland (SBR). Der Verband hat seinen Sitz in Koblenz und ist im Vereinsregister des Amtsgerichts Koblenz eingetra­gen. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

§ 2 GRUNDSÄTZE

I. Der Leichtathletik­Verband Rheinland fördert die Leichtathletik im Sinne der Satzung des Deutschen Leichtathletik­Verbandes und des Sportbundes Rheinland. Er setzt sich für die Übernahme sozialer Verantwortung und demo­kratischem Verhalten im organisierten Sport ein.

II. Der Leichtathletik­Verband Rheinland ist par­teipolitisch neutral. Er wirkt Benachteiligungen von Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Religion, ihrer Nationalität oder ethnischen Zu­gehörigkeit entgegen.

III. Der Leichtathletik­Verband Rheinland sieht auf dem Weg zur Erreichung seiner Ziele im Eh­renamt eine wichtige Säule und unterstützt dies nach Kräften.

IV. Der Leichtathletik­Verband Rheinland bekennt sich zur fairen, gewalt­ und manipulations­freien Sportausübung.

V. Der Leichtathletik­Verband Rheinland ist offen für alle neuen Entwicklungen in der Leichtath­letik.

VI. Der Leichtathletik­Verband Rheinland leistet durch sein Wirken einen Beitrag zur Gesund­erhaltung und Erholung der Bevölkerung und fühlt sich unter Berücksichtigung der Interes­sen des Sports dem Schutz und der Pflege der Umwelt verpflichtet.

SATZUNG (NEU) DES LEICHTATHLETIK­VERBANDES RHEINLAND E.V.

§ 1

NAME, SITZ, GESCHÄFTSJAHR Der Leichtathletik­Verband Rheinland e.V. (LVR) ist die Vereinigung von Leichtathletik treibenden und unterstützenden Vereinen im örtlichen Bereich des Sportbundes Rheinland (SBR). Der LVR (Körperschaft) hat seinen Sitz in Koblenz und ist im Vereinsregister des Amtsgerichts Ko­blenz eingetragen. Er verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abga­benordnung. Die Körperschaft ist selbstlos tätig, sie verfolgt in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

§ 2 GRUNDSÄTZE

I. Zweck der Körperschaft ist die Förderung des Sports. Der Leichtathletik­Verband Rheinland fördert die Leichtathletik im Sinne der Satzung.

II. Der Leichtathletik­Verband Rheinland fördert die Leichtathletik im Sinne der Satzung des Deutschen Leichtathletik­Verbandes und des Sportbundes Rheinland. Er setzt sich für die Übernahme sozialer Verantwortung und demo­kratischem Verhalten im organisierten Sport ein.

III. Der Leichtathletik­Verband Rheinland ist par­teipolitisch neutral. Er wirkt Benachteiligungen von Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Religion, ihrer Nationalität oder ethnischen Zu­gehörigkeit entgegen.

IV. Der Leichtathletik­Verband Rheinland sieht auf dem Weg zur Erreichung seiner Ziele im Eh­renamt eine wichtige Säule und unterstützt dies nach Kräften.

V. Der Leichtathletik­Verband Rheinland bekennt sich zur fairen, gewalt­ und manipulations­freien Sportausübung.

VI. Der Leichtathletik­Verband Rheinland ist offen für alle neuen Entwicklungen in der Leichtath­letik.

VII. Der Leichtathletik­Verband Rheinland leistet durch sein Wirken einen Beitrag zur Gesund­erhaltung und Erholung der Bevölkerung und fühlt sich unter Berücksichtigung der Interes­sen des Sports dem Schutz und der Pflege der Umwelt verpflichtet.

Satzungsänderungen26

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§ 3 AUFGABEN DES VERBANDES

I. Der Verband hat nach Maßgabe der Gemein­nützigkeitsverordnung vom 24.12.1953 fol­gende Aufgaben zu erfüllen: 1. die Förderung der Leichtathletik durch Un­

terstützung und Koordinierung der sport­bezogenen Interessen aller Mitgliedsvereine und deren in der Leicht­athletik tätigen Aktiven (in den Altersabstu­fungen gemäß der Deutschen Leichtathletikordnung (DLO), § 3);

2. die Veranstaltung von Meisterschaften auf Verbandsebene, sowie die Ausrichtung ihm übertragener Veranstaltungen gemäß DLO § 6;

3. die Festlegung der Termine und Übertra­gung der Ausrichtung aller amtlichen Leichtathletikveranstaltungen auf Ver­bandsebene;

4. die Führung der jährlichen Bestenliste, die Registrierung der Bestleistungen und Re­korde, sowie deren Mitteilung an den Deutschen Leichtathletik­Verband (DLV);

5. die Vertretung der Interessen der Leicht­athletik im SBR und im Landes­Sportbund Rheinland­Pfalz (LSB), sowie die Interessen des Verbandes und seiner Mitglieder im DLV;

6. die Überwachung des leichtathletischen Sportbetriebes in den Mitgliedsvereinen, sowie des Sportverkehrs der Mitgliedsver­eine bezüglich der Einhaltung der Interna­tionalen Wettkampfbestimmungen (IWR);

7. die Entscheidung sportrechtlicher Streit­fälle durch den Rechtsausschuss des Ver­bandes;

8. die Förderung des Breiten­, Freizeit­ und Gesundheitssportes.

9. die Aus­, Fort­ und Weiterbildung im sport­lichen und organisatorischen Bereich

II. Etwaige Gewinne dürfen nur zu satzungs­

gemäßen Zwecken verwendet werden. Die Mitglieder des Verbandes erhalten keine Ge­winnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mit­glieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Verbandes. Sie erhalten bei ihrem Ausscheiden oder im Falle der Auflösung des Verbandes weder eingezahlte Beträge zu­rück, noch haben sie einen Anspruch auf eine Beteiligung am Vereinsvermögen. Es darf keine Person durch Verwaltungsausgaben, die nicht den Zwecken des Verbandes entsprechen, oder durch unverhältnismäßige Vergütungen begünstigt werden. „Die Tätigkeit im Verband ist grundsätzlich eh­

§ 3 AUFGABEN DES VERBANDES

I. Der Verband hat nach Maßgabe der Gemein­nützigkeitsverordnung vom 24.12.1953 fol­gende Aufgaben zu erfüllen: 1. die Förderung der Leichtathletik durch Un­

terstützung und Koordinierung der sport­bezogenen Interessen aller Mitgliedsvereine und deren in der Leicht­athletik tätigen Aktiven (in den Altersabstu­fungen gemäß der Deutschen Leichtathletikordnung (DLO), § 3);

2. die Veranstaltung von Meisterschaften auf Verbandsebene, sowie die Ausrichtung ihm übertragener Veranstaltungen gemäß DLO § 6;

3. die Festlegung der Termine und Übertra­gung der Ausrichtung aller amtlichen Leichtathletikveranstaltungen auf Ver­bandsebene;

4. die Führung der jährlichen Bestenliste, die Registrierung der Bestleistungen und Re­korde, sowie deren Mitteilung an den Deutschen Leichtathletik­Verband (DLV);

5. die Vertretung der Interessen der Leicht­athletik im SBR und im Landes­Sportbund Rheinland­Pfalz (LSB), sowie die Interessen des Verbandes und seiner Mitglieder im DLV;

6. die Überwachung des leichtathletischen Sportbetriebes in den Mitgliedsvereinen, sowie des Sportverkehrs der Mitgliedsver­eine bezüglich der Einhaltung der Interna­tionalen Wettkampfbestimmungen (IWR);

7. die Entscheidung sportrechtlicher Streit­fälle durch den Rechtsausschuss des Ver­bandes;

8. die Förderung des Breiten­, Freizeit­ und Gesundheitssportes.

9. die Aus­, Fort­ und Weiterbildung im sport­lichen und organisatorischen Bereich

II. Etwaige Gewinne dürfen nur zu satzungs­

gemäßen Zwecken verwendet werden. Die Mitglieder des Verbandes erhalten keine Ge­winnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mit­glieder auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Verbandes. Sie erhalten bei ihrem Ausscheiden oder im Falle der Auflösung des Verbandes weder eingezahlte Beträge zu­rück, noch haben sie einen Anspruch auf eine Beteiligung am Vereinsvermögen. Es darf keine Person durch Verwaltungsausgaben, die nicht den Zwecken des Verbandes entsprechen, oder durch unverhältnismäßige Vergütungen begünstigt werden. „Die Tätigkeit im Verband ist grundsätzlich eh­

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renamtlich, soweit nicht ein, Vergütungs­anspruch begründendes Vertragsverhältnis, mit einem Mitarbeiter besteht. Ehrenamtlich täti­gen Personen kann als Ersatz ihrer Auslagen, die bei Ausübung ihres Amtes im Auftrage des Leichtathletik­Verbandes Rheinland (z.B. Sit­zungen, Tagungen, Veranstaltungen u.a.) ent­stehen, eine Entschädigung gewährt werden. Das Nähere regelt die Finanzordnung. Ein wirt­schaftlicher Geschäftsbetrieb des Verbandes ist nur in den Grenzen des § 7 Gemeinnützig­keits­Verordnung oder der künftig an dessen Stelle tretenden steuerrechtlichen Vorschriften zulässig. Bei Auflösung des Verbandes fällt sein Vermögen an den Sportbund Rheinland e.V., der es ausschließlich zu gemeinnützigen Zwe­cken zu verwenden hat.“

§ 15

AUFLÖSUNG DES VERBANDES Die Auflösung des Verbandes kann nur durch Be­schluss des Verbandstages erfolgen. Für einen Auf­lösungsbeschluss ist eine Dreiviertelmehrheit erforderlich. Über einen Antrag auf Auflösung des Verbandes darf nicht abgestimmt werden, wenn die Auflösung in der Einladung nicht als Tagesord­nungspunkt angekündigt war. Die vorstehende Satzung ist die geänderte Satzung des LVR in der Fassung des Beschlusses des Ver­bandstages vom 14. März 2015 in Neuwied.

renamtlich, soweit nicht ein, Vergütungs­anspruch begründendes Vertragsverhältnis, mit einem Mitarbeiter besteht. Ehrenamtlich täti­gen Personen kann als Ersatz ihrer Auslagen, die bei Ausübung ihres Amtes im Auftrage des Leichtathletik­Verbandes Rheinland (z.B. Sit­zungen, Tagungen, Veranstaltungen u.a.) ent­stehen, eine Entschädigung gewährt werden. Das Nähere regelt die Finanzordnung. Ein wirt­schaftlicher Geschäftsbetrieb des Verbandes ist nur in den Grenzen des § 7 Gemeinnützig­keits­Verordnung oder der künftig an dessen Stelle tretenden steuerrechtlichen Vorschriften zulässig.“ Bei Auflösung des Verbandes fällt sein Vermögen an den Sportbund Rheinland e.V., der es ausschließlich zu gemeinnützigen Zwecken zu verwenden hat.“

§ 15

AUFLÖSUNG DES VERBANDES Die Auflösung des Verbandes kann nur durch Be­schluss des Verbandstages erfolgen. Für einen Auf­lösungsbeschluss ist eine Dreiviertelmehrheit erforderlich. Über einen Antrag auf Auflösung des Verbandes darf nicht abgestimmt werden, wenn die Auflösung in der Einladung nicht als Tagesord­nungspunkt angekündigt war. Bei Auflösung oder Aufhebung des Verbandes oder bei Wegfall seines bisherigen Zwecks fließt das Verbandsvermögen der Nachfolgeorganisation zu, die räumlich an die Stelle des Verbandes tritt. Vo­raussetzung ist, dass sie ausschließlich und unmit­telbar den gemeinnützigen Zweck verfolgt, die Leichtathletik zu fördern. Sind mehrere Nachfol­georganisationen vorhanden, so berechnet sich ihr Anteil am Verbandsvermögen nach dem Verhältnis der von ihnen in ihr Zuständigkeitsgebiet übernom­men Mitglieds­vereine. Wird keine Nachfolgeorganisation gegründet, so ist in dem Auflösungsbeschluss zu bestimmen, wel­cher anderen gemeinnützigen Leichtathletik­ oder Sportorganisation das Verbandsvermögen zuflie­ßen soll. Der Beschluss über die künftige Verwen­dung des Verbandsvermögens darf erst nach Einwilligung des Finanzamtes ausgeführt werden. Wird der Verband aufgelöst oder aufgehoben, so hat der Geschäftsführer die laufenden Geschäfte abzuwickeln. Die vorstehende Satzung ist die geänderte Satzung des LVR in der Fassung des Beschlusses des Ver­bandstages vom 16. März 2019 in Bad Ems.

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GEMEINSAM GEWINNEN

ERIMA ist offizieller Partner des Leichtathletik-Verbandes Rheinland.

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