Presseinformation
- Gabelstapler- Kompaktlader- Kehrmaschinen
www.maschinen-technik.net >> 5,20 Euro >> September ´05
Fachzeitschrift für Industrie | Bau | Kommunal | Landmaschinen
Maschinen &
Technik
Kommunaltechnik
- Optimas- RAVO- Beilhack
Blickpunkt Wirtschaft
- Steinexpo- Kleenoil - Panolin- Stahl-Innovationspreis 2006
ZKZ 69723
Thema
4 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformationMesseTitelstory
Die neuen Baufahrzeuge Trakker
Mit der neuen Baufahrzeugreihe Trakker, erst-
mals gezeigt auf der IAA Nutzfahrzeuge 2004,
hat Iveco die Erneuerung ihrer schweren Bau-
reihen abgeschlossen.
Das am auffälligsten Neue am Trakker, dem
Nachfolger des bewährten EuroTrakker, ist
das Fahrerhaus. Weil Iveco will, dass die Fah-
rer am Bau den gleichen Komfort wie ihren
Kollegen im Straßengüterverkehr genießen,
wurden die Fahrerhäuser der Straßen-Lkw
Stralis AT (lang) und Stralis AD (kurz) für den
Aufbau auf das Baufahrgestell modifiziert.
Während alle Komfortcharakteristika – Tem-
peratur- und Geräuschdämmung, Vierpunkt-
Federung und -Dämpfung, Übersichtlichkeit
und einfache Bedienung – erhalten blieben,
wurde da, wo es der härtere Einsatz verlangt,
geändert. So erhielt der Trakker dreigeteilte
Stoßfänger aus Stahl, die unempfindlicher bei
Anstößen sind.
War schon der Vorgänger nicht gerade laut, so
wurde es im Innern des Trakker-Hauses noch
einmal leiser. Es dürfte kaum ein schweres
Baufahrzeug geben, das die Ohren – und da-
mit die Nerven – des Fahrers so schont. Dazu
kommt eine moderne Ausstattung, die dem
Fahrer durch sinnvolle Anordnung von Schal-
tern, Hebeln und Instrumenten das Leben
erheblich erleichtert. Das zentrale LC-Display
zeigt alle Betriebsparameter und Wartungs-
hinweise an. Die sehr kräftige Motorbremse
und der – optionale – Retarder erhalten ihre
Anweisungen über einen Lenkstockhebel.
Das Lenkrad und der serienmäßig luftgefe-
derte Fahrersitz sind vielfach zu verstellen,
so dass Fahrer jeder Statur die richtige Ar-
beitshaltung finden. Und wenn gewünscht,
wird das Innere ganz besonders pflegeleicht
ausgekleidet – dann verträgt es auch einen
reinigenden Wasserstrahl.
Als Antriebe kommen die 6-Zylinder-Reihen-
motoren Cursor 8 (7,8 l Hubraum) und Cursor
13 (12,9 l Hubraum) von Iveco in den Leis-
tungsstufen von 200 kW bis 353 kW (272
bis 480 PS) zum Einsatz. Neben manuell zu
schaltenden 9- und 16-Gang-Getrieben von
ZF gibt es für die Trakker ab 310 PS auch die
neuen 12-Gang-Versionen des automatisier-
ten, auf Wunsch auch manuell zu schaltenden
Getriebes Eurotronic mit Rangiermodus.
Den Trakker gibt es Zwei-, Drei- und Vierach-
ser mit zulässigen Gesamtgewichten von 18
bis 32 (außerhalb öffentlicher Straßen: 41)
Tonnen. Neu bei den Dreiachs-Trakkern: Für
die hinteren Tandemaggregate steht neben
Parabel- und Halbelleptikfederung auch eine
IVECO: WIRTSCHAFTLICHE NUTZFAHRZEUGE FÜR DEN BAU
Luftfederung mit vier Federbälgen je Einzel-
achse zur Verfügung. Das sorgt nicht nur –
besonders bei leerem Fahrzeug – für komfor-
tableres Fahren, sondern auch für besseren
„Grip“ auf losen Untergrund und die Möglich-
keit größerer Achsverschränkung. Außerdem
hält die elektrische Luftfeder-Steuerung ECAS
die Ladefläche bei jedem Beladungszustand
in gleicher Höhe.
Editorial
Maschinen&TechnikFACHZEITSCHRIFT>> Ausgabe >> August/September
>> Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling
Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, Vorsitzender Stahlinstitut VDEh,
Präsident Wirtschaftsvereinigung Stahl
>> “All you need is steel”, könnte man in Ab-
wandlung eines Songs der Beatles formu-
lieren. Mit Recht, denn weltweit ist Stahl mit
einer Produktion von über 1 Milliarde Tonnen
Rohstahl im Jahr der mit Abstand wichtigste
Konstruktionswerkstoff. Auf Platz Zwei folgen
Kunststoffe, von denen nur rund ein Fünftel
der Stahl-Menge hergestellt wird. Danach
kommt Aluminium mit knapp 40 Millionen Ton-
nen weltweit. Von den 37 Millionen Tonnen
Walzstahl, die im letzten Jahr an die Industrie
in Deutschland geliefert wurden, gingen über
7 Millionen Tonnen an den Maschinenbau.
Damit ist diese Branche die zweitwichtigste
Kundengruppe der Stahlindustrie. Ohne Stahl
kein Maschinenbau ist also sicherlich nicht als
eine übertreibende Formulierung zu bewer-
ten.
Dabei ist Stahl nicht gleich Stahl. Allein in
der Europäischen Union existieren rund
2000 Stahlsorten - maßgeschneidert für je-
den Verwendungszweck. Etwa die Hälfte
dieser Stahlsorten wurde in den letzten fünf
Jahren durch Modifikationen der chemischen
Zusammensetzung erneuert. Schon bei der
Herstellung im Stahlwerk wird der spätere
Verwendungszweck eingeplant. Denn die
Ansprüche der Kunden an Sicherheit, Um-
weltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und
Temperaturbeständigkeit sind in den letzten
Jahren erheblich gestiegen. Hierfür bieten
die Stahlhersteller besonders leistungsfähige
Stahlsorten mit optimalen Eigenschaften an.
Die Effizienzsteigerung in der Kraftwerkstech-
nik ist zum Beispiel nur durch Stahlsorten
mit differenzierten Legierungskonzepten und
höchsten Reinheitsgraden möglich. Bei Mo-
toren stehen Leichtbau und höhere Leistung
ganz oben auf der Wunschliste. So wird bei-
spielsweise ein hoch legierter Chrom-Nickel-
Silizium-Stahl als Präzisionsstahlrohr für den
Schaft besonders leichter Einlassventile ein-
gesetzt. Dieses neuartige Ventil hat übrigens
den Stahl-Innovationspreis erhalten, weil es
den Kraftstoffverbrauch senkt oder eine höhe-
re Motorenleistung ermöglicht. Derartige Inno-
vationen können nur in enger Kooperation mit
den Kunden der Stahlindustrie entwickelt und
umgesetzt werden. Stahl kann auch in punkto
Recyclingfähigkeit glänzen: Denn er ist zu 100
Prozent im Stahlproduktionsprozess wieder
einsetzbar. Stahlschrott ist für die Stahlindust-
rie nach Erz der zweitwichtigste Rohstoff.
Um all diesen erhöhten Anforderungen zu
entsprechen, steht die Stahlindustrie in einem
stetigen Veränderungsprozess. Sie hat sich
vom Werkstofflieferanten zum Systemherstel-
ler entwickelt. In enger Abstimmung mit ihren
Kunden sucht sie frühzeitig bereits bei der
Herstellung des Werkstoffes und bei dessen
Weiterverarbeitung dem zukünftigen Anforde-
rungsprofil zu entsprechen.
Vor diesem Hin-
tergrund kann
die Entwicklung
unserer Industrie
in den nächsten
Jahren optimis-
tisch beurteilt
werden: Von 2004
bis 2006 wird sich
die Stahlverwen-
dung weltweit um
rund ein Fünftel
von 968 Millionen
Tonnen Walzstahl
auf etwa 1,05
Milliarden Tonnen
ausweiten. Die
Weltstahlindust-
rie befindet sich
a u g e n b l i c k l i c h
in einer Wachs-
tumsphase. Sie
entwickelt sich
mit durchschnittlichen jährlich Zuwachsraten
zwischen vier und fünf Prozent ähnlich stark
wie in den Aufbauzeiten der 50er und 60er
Jahre. Und dieses Wachstum ist nicht nur auf
China zurückzuführen. Auch die Nachfrage in
Deutschland steht auf einem soliden Funda-
ment: Der Maschinen- und Anlagenbau wird
dieses Jahr voraussichtlich um drei bis vier
Prozent wachsen. Insgesamt wird die Produk-
tion der Stahlverarbeiter um 1 Prozent stei-
gen. Deshalb rechnen wir mit einer Rohstahl-
produktion von bis zu 46 Millionen Tonnen in
diesem Jahr. Das ist ein sehr guter Wert und
zeigt die Zukunftsfähigkeit der Stahlindustrie
in Deutschland.
„All you need is steel“, sagte ich am Anfang.
Natürlich kann Stahl nicht alles sein, was man
braucht. Aber ohne Stahl läuft es nicht im Ma-
schinen- und Anlagenbau.
All you need is Stahl
>> Titelstory ____________________
IVECO-Truck
>> Editorial _____________________
Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling
Vorsitzender der Stahlinstitut VDEh
Präsident Wirtschaftssvereinigung Stahl
>> Industrie- u. Baumaschinen ______
16 Rockster auf der Steinexpo 2005
30 Mitsubishi Gabelstapler N-Serie
34 Jungheinrich Drehkabinenstapler
56/57 Stahl-Innovationspreis 2006
60 Sortimo - Globelyst
>> Kommunal- u. Landmaschinen ___
76 SOS - Haus & Garten
83 Optimas in der Allianz Arena
86 Atlas Copco u. Böllhoff kooperieren
89 RAVP stellt die neue 5er Serie
93 Beilhack Winterdiensttechnik
ImpressumTB Verlag > Fuchsbühlstr. 19/21 > D-87439 Kempten > Tel.: 0831 / 540219-0 > Fax: 0831 / 540219-99 > [email protected] > www.maschinen-technik.net
Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 Vertrieb: Michael Droesse Tel.: -12 > Hans Ruck Tel.: -13 > Thomas Busse Tel.: -14 Layout:
Bettina Thannheimer > Yvonne Sutter Redaktion: Uschi Thannheimer > Tel.: 0831 / 540219-0 > [email protected] Bereichsredakion: Bau | Industrie
> Michael Droesse > Kommunal | Landmaschinen > Hans Ruck > Baustoffe | Lagertechnik > Thomas Busse Druckerei: Holzmann Druck, Bad Wörishofen Bankver-
bindung: Sparkasse Allgäu > Kto.: 610533630 > BLZ: 733 500 00 Jahresabo: 5 € pro Stück Einzelverkaufspreis: 5,20 Euro. Erscheinung monatlich.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht
auch kein Anspruch auf Ausfallhornorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere
auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)
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>> Maschinen - Vergleiche _________
79 Kompaktlader
92 Schneefrässen
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Foto Bayer, Leverkusen
Thema
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>> RATINGEN/MÜNCHEN, August 2005 Ein
gigantisches Traggerüst aus 47 Laststützen
und rund 35 000 m2 Rahmengerüst hält das
künftige Wahrzeichen der neuen “BMW-Welt”
in Form. 26 m hoch und rund 50 m im Durch-
messer ist das sternförmige Stützkorsett, das
die Lasten aus dem stetig wachsenden stäh-
lernen Doppelkegel abfängt. In Sichtweite
des Münchner Olympiastadions entsteht auf
dem BMW-Gelände ein “Erlebnis- und Aus-
lieferungszentrum”, für das sich bereits die
Bezeichnung “BMW-Welt” etabliert hat. Das
Wiener Architekturbüro Coop Himmelb(l)au
– bekannt für markante Entwürfe – schuf
eine “Wolkenlandschaft”, einen futuristischen
Komplex aus Stahl und Glas mit wellenför-
miger Dachstruktur. Das außergewöhnliche
Bauwerk soll nach weiß-blauer Intention über
die Funktion als Auslieferungszentrum hinaus
zu einer Stätte werden für das “faszinierende
Erlebnis der Marke BMW”.
Standfest erst nach Fertigstellung
Doch bevor die Wolkenlandschaft 2006 al-
leine auf ihren irdischen Fundamenten ste-
hen kann, übernimmt ein Hünnebeck-Gerüst
die tragende Funktion. Die CSG Chemnitzer
Stahlrohrgerüst GmbH hat für die Montage-
phase des 26 m hohen stählernen Doppelke-
gels die Last ableitende Lösung aus System-
gerüstmaterial entwickelt. Am Boden besitzt
die Stahlkonstruktion einen Durchmesser von
rund 30 m, verjüngt sich stetig bis auf etwa
18 m Durchmesser, um dann mit dem derzeit
entstehenden zweiten Kegel auf einen Durch-
messer von rund 40 m zu wachsen. Und erst
wenn oberer und unterer Kegel fertig und mit-
einander verbunden sind, ist die Konstruktion
in sich standfest.
Das Münchner Büro des sächsischen Sonder-
gerüst-Spezialisten CSG, der beispielsweise
auch beim Bau des neuen Allianz-Stadions in
München mitwirkte, hat mit der Kombination
aus Laststützen und Flächengerüst einen be-
sonders wirtschaftlichen Weg zur Herstellung
des benötigten Traggerüstes gefunden. Alter-
nativen aus großen Stahlbaustützen und Trä-
gern wären nicht nur teurer gekommen. Sie
hätten auch besonders hohe Einzellasten auf
die Fundamentdecken gebracht. Das vermied
man durch den Einsatz des Bosta 100-Rah-
mengerüstes. Als sternförmig angeordnete
Scheibenkonstruktion stabilisiert es jede der
47 Modex-Stützen und sorgt über eingebaute
Gitterträger dafür, dass die insgesamt abzu-
leitenden 450 Tonnen flächig auf den Funda-
mentdecken verteilt werden. “Die auftretenden
Einzellasten wären sonst zu groß geworden”,
erklärt Gert Fischer, Leiter des Münchner
CSG-Büros.
26 m hohe Modex-Laststützen
Auf der 26 m hohen Traggerüstkonstruktion
liegen Kragarm-Träger auf, an die zurzeit der
obere stählerne Ringträger der Doppelkegel-
Neues BMW-Erlebniszentrum: Kombination aus Modul- und Rahmengerüst leitet 450 Tonnen ab
Stützkorsett für die BMW-Welt
Ein gigantisches Traggerüst aus Laststützen und rund 35 000 m2 Rahmengerüst hält das künftige Wahr-
zeichen der neuen “BMW-Welt” in Form.
Thema
www.maschinen-technik.net 9
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Konstruktion angehängt wird. “Als wir im Janu-
ar mit dem Gerüstbau begonnen haben, stand
der untere Kegel bereits”, erzählt Fischer. Bin-
nen zwölf Wochen haben 15 Gerüstbauer das
Traggerüst aufgebaut und an den ungewöhn-
lich geformten Baukörper angepasst. Dabei
habe sich die Kombination aus Rahmengerüst
und Modulknotengerüst als besonders anpas-
sungs- und leistungsfähig erwiesen, bestätigt
Fischer. Das klassische Bosta-Arbeitsgerüst
kann Flächenlasten bis 600 kg/m2 aufnehmen
und ist in allen Gerüstgruppen einsetzbar. Die
Modex-Stütze wiederum bezieht ihre Leis-
tungsfähigkeit aus dem so genannten Kraft-
knoten, der die Einzigartigkeit dieses Modul-
gerüstsystems ausmacht. Denn der Knoten
ermöglicht kraftschlüssige Verbindungen mit
Spitzenwerten. Auf einer Grundfläche von nur
25 x 25 cm trägt eine einzelne Modex-Stütze
21,5 t. Ordnet man vier Stützen im Quadrat
an, steigt die Tragkraft auf 86 t. Um die auf
der BMW-Baustelle benötigten 47 Modex-
Auf der 26 m hohen Traggerüstkonstruktion liegen Kragarm-Träger auf,
an die der obere stählerne Ringträger der Doppelkegel-Konstruktion
angehängt wird.
26 m hoch und rund 50 m im Durchmesser ist das sternförmige
Stützgerüst, das die Lasten aus dem stetig wachsenden stähler-
nen Doppelkegel sicher nach unten ableitet.
Stützen aufbauen zu können,
orderte CSG bei Hünnebeck
zusätzliches Mietmaterial. “Wir
haben hier am Stützpunkt zwar
120 000 m2 Gerüst und Zube-
hörteile zur Verfügung, aber
nicht für eine solch einzigartige
Konstruktion”, erläutert Fischer
die logistische Herausforderung
der Aufgabe. Insbesondere Dia-
gonalen habe man reichlich an-
mieten müssen. “Kein Gerüst-
bauer hat solche Mengen auf
Lager. Da hat uns Hünnebeck
mit seinem außergewöhnlich
umfangreichen Mietpark sehr
geholfen.” 50 % des verwende-
ten Modex-Materials und etwa
30 % Bosta habe man daher
bei Hünnebeck geordert und
termingerecht geliefert bekom-
men.
Presseabteilung/Marketing
Hünnebeck GmbH
Tina Edringer
Rehhecke 80
40855 Ratinger
Tel. 02102 937-648
Fax 02102 937-546
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10 www.maschinen-technik.net
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>> GELSENKIRCHEN/HAMBURG, Juli 2005
Guinessbuch verdächtig: eine auf den Leib
geschneiderte Lackierkabine für eine 114
m lange Yacht. Der außergewöhnliche
Lackierschutz aus Gerüsten und daran
angeschweißter Folie stand im überdachten
Dock 5 bei Blohm + Voss in Hamburg
und setzte den Schlusspunkt unter den
umfangreichen Schiffsumbau.
Die bis zu 20 Knoten schnelle Traumyacht
(Baujahr 2003) erhielt unter anderem ein
neues Hubschrauber-Deck und vier neue
Stabilisatoren. Zudem wurden die Heck-
Plattform, das Mast-Modul und das Abgas-
Ganz in Weiß: Gerüstbau fast wie im Reinraum
Megayacht eingeschweißt
In Folie eingeschweißt: eine hautenge Lackierkabine aus Gerüst-
material und angeschweißter Folie setzte den Schlusspunkt unter
den umfangreichen Schiffsumbau.
(Werkfoto: ThyssenKrupp Marine Systems)
System modernisiert. Den ausführenden
Gewerken stand PeinigerRöRo als
Gerüstbauer von Beginn an zur Seite.
Sechs Monate lang waren täglich in der
Anfangsphase zwischen acht und zwölf
Gerüstbauer, später dann zwanzig an Bord.
600 Tonnen Material (Modul-Knotengerüst)
standen zur Verfügung, die permanent auf-,
ab- und umgebaut wurden.
Ein Wetterschutzdach schirmte die Arbeiten
nach oben hin ab. Bedingungen fast wie
im Reinraum, denn kein Stäubchen, kein
Wassertropfen durfte auf die Lackierflächen
gelangen. Zudem musste während des
Spachtelns eine Temperatur von über
20 Grad gewährleistet sein. “Die fertige
Schiffsoberfläche ist so glatt wie ein Spiegel”,
erzählt Gerüstbauleiter Ralf Leoni. “Eine
Autolackierung ist vergleichsweise grob
dagegen.”
Entsprechend anspruchsvoll waren die
Anforderungen an die Gerüstbauer, die
abschnittweise die Schrumpffolie aufbrachten.
Ganz ungewohnt in komplett weißer
Montur traten sie ihr Tagewerk an. Äußerst
diszipliniert mussten sich die sonst eher
auf grobe Gewerke eingestellten Monteure
an die strikt vorgegebenen Ordnungs- und
Sauberkeitsauflagen halten. “Schiffe rüsten
wir ja jeden Tag ein, das ist schließlich unser
Job”, bekräftigt Leoni, “aber unter solchen
Bedingungen... Da durfte nichts in irgendeine
Ecke geworfen oder fallengelassen werden.”
Diese 114 m lange Traumyacht wurde umfassend umgebaut und modernisiert. Den ausführenden
Gewerken stand PeinigerRöRo als Gerüstbauer permanent zur Seite. 600 Tonnen Gerüstmate-
rial wurden ständig auf-, ab- und umgebaut. Doch der Mehrgewerke-Dienstleister war auch als
Korrosionsschützer an Bord tätig: beim Strahlen und Beschichten der Frischwassertanks und
Hilfsmaschinenräume. (Werkfoto: ThyssenKrupp Marine Systems)
Erst wurde der Schiffskörper im Dock komplett eingerüstet. Dann be-
kam diese Einrüstung rundum eine wasser- und staubdichte doppelte
Ummantelung aus Folie, die mit Heißluft aufgeschrumpft wurde. Ein
Wetterschutzdach schirmte die Arbeiten nach oben hin ab.
(Werkfoto: ThyssenKrupp Marine Systems)
Je bequemer Sie sitzen, desto effizienter arbeiten Sie. So einfach ist das.
Deshalb sind die neuen Kurzheckbagger von Volvo so konstruiert, daß sie auch
auf kleinstem Raum effizient eingesetzt werden können. Und trotzdem haben Sie
in der großzügig ausgelegten Fahrerkabine reichlich Bewegungsfreiheit. Die
vorbildliche Gestaltung des Innenraums ist durch die seitliche Anordnung des
Motors ermöglicht worden. Diese Konzeption erleichtert den Zugang und
vereinfacht Wartung und Service, ohne Kompromisse bei Reiß- und Grabkräften
einzugehen. Mit anderen Worten: Die neuen Volvo-Kurzheckbagger von 2,5 bis 8
Tonnen erfüllen auch auf engstem Raum ihre Aufgaben. More care. Built in.
Testen Sie doch einmal „Ihren” Volvo! Mehr Infos unter www.volvoce.com
VOLVO MEINT, DASS DER BAGGER AUF ENGSTEM RAUM ARBEITEN SOLL.VOLVO MEINT, DASS DER BAGGER AUF ENGSTEM RAUM ARBEITEN SOLL.
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HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben
>> Zu den besonders interessanten und per-
sönlich nützlichen Leistungsangeboten des
VDBUM gehört das exklusive Paket aus zwei
unterschiedlichen Versicherungen, die jede
für sich einen äußerst wichtigen Schutz bei
entsprechenden Schadensfällen bieten. Das
Angebot wurde vom Verband der Baumaschi-
nen-Ingenieure und -Meister gemeinsam mit
dem Gerling-Konzern erarbeitet und umfasst
bei sehr günstigen Konditionen ein umfangrei-
ches Leistungspaket.
Sowohl die Fahrer-Rechtsschutz-Versiche-
rung als auch die Straf-Rechtsschutz-Versi-
cherung sind genau auf die Bedürfnisse der
Zielgruppe VDBUM abgestimmt. Während
die Fahrer-Rechtsschutz-Versicherung wei-
testgehend die Schäden abdeckt, die das
VDBUM-Mitglied als Versicherungsnehmer
mit Firmenfahrzeugen verursacht, ganz
gleich ob mit Pkw oder Lkw, ist das Paket der
Straf-Rechtsschutz-Versicherung ein noch
viel umfassenderes. Mit diesem Schutzpaket
werden nämlich jene Fälle abgedeckt, die im
Betätigungsfeld der VDBUM-Mitglieder, also
in Werkstätten, auf Baustellen etc. – sprich
bei der täglichen Arbeit – unverschuldet oder
fahrlässig auftreten können. Der Versiche-
rungsschutz umfasst die Verteidigung der im
Zusammenhang mit der Berufstätigkeit des
Versicherungsnehmers gegen ihn eingeleite-
ten Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren
sowie standes- und disziplinarrechtliche Ver-
Dienstleistungen in Serie: Versicherungen
fahren. Versicherungsschutz besteht dabei
auch für die möglichen Rechtsmittelverfahren
vor Verfassungsgerichten. Nach Rechtskraft
sind Kosten für Strafvollzugsverfahren jedoch
ausgeschlossen. Im Schutzpaket integriert
ist auch die verwaltungsrechtliche Tätigkeit
eines Rechtsanwaltes um die Verteidigung in
versicherten Straf- und Ordnungswidrigkeits-
verfahren zu unterstützen. Die Versicherungs-
leistung umfasst zudem ab dem Moment der
Beschuldigung den Einsatz von Sachverstän-
digen, welche die Schadensursache im Sin-
ne des Versicherungsnehmers und natürlich
auch im Sinne der Versicherung klären.
Der Vorstand des VDBUM empfiehlt den Ab-
schluss dieser ausgesprochen preiswerten
Versicherung nachdrücklich, da es im Scha-
densfall für den eventuellen Verursacher be-
sonders wichtig ist, eine eigene Versicherung
vorweisen zu können, um unabhängig vom
Unternehmen bzw. Arbeitgeber seine Un-
schuld zu beweisen.
Aus vorliegenden Erfahrungen kann der Vor-
stand von einer Reihe von Fällen berichten,
wo sich der Einsatz der Versicherung für den
Versicherungsnehmer als nützlicher persönli-
cher Schutz herausgestellt hat. Wie die Mit-
glieder des VDBUM wissen, birgt ihre tägliche
Arbeit unter erschwerten Bedingungen bei
gleichzeitigem Zeitdruck ein großes Gefah-
renpotenzial. Vergessene Kleinigkeiten durch
Unachtsamkeit können enorme Wirkungen
zur Folge haben. Hier ist der Einsatz von kom-
petenten Sachverständigen durch die eigene
Versicherung eine große Hilfe, um schon den
als erstes zugesandten Anhörungsbogen so
zu beantworten, dass sich die Einleitung eines
evtl. Strafverfahrens vermeiden lässt.
Es lohnt sich also für alle Mitglieder, auf die-
sen individuellen, sinnvollen und äußerst
preiswerten Versicherungsschutz zu setzen
und den Abschluss nicht hinauszuzögern. Es
ist wirklich besser, sich auf diese eigene Ab-
sicherung verlassen zu können, als darauf zu
hoffen, dass der Unternehmer, bei dem man
beschäftigt ist, im Schadensfall immer und
grundsätzlich den Mitarbeiter mit seiner Ver-
sicherung deckt. Aus dieser nicht immer richti-
gen Annahme haben schon viele Beschäftigte
gelernt – leider erst dann, als es schon zu spät
war. Lernen Sie also besser früher.
Weitere Informationen erhalten Sie hier:
VDBUM e.V.
Verband der Baumaschinen
-Ingenieure und -Meister e.V.
Henleinstraße 8a | 28816 Stuhr
Tel.: 0421 / 871680
Fax: 0421 / 8716888
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vdbum.de
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Tel.: 0831 5402190
Maschinen &
Technik
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HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben
HARTL POWERCRUSHER – Fit im Steinbruch
Die mobilen Sieb- und Brechanlagen des ös-
terreichischen Herstellers Hartl Powercrusher
sind bereits seit Jahrzehnten bekannt für ihre
hohen Leistungen, einfache Bedienung und
vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Verwen-
dung qualitativ hochwertiger Komponenten
und eine robuste Konstruktion garantieren ei-
nen reibungslosen, langjährigen Einsatz auch
unter härtesten Bedingungen.
Mit der Entwicklung des Powercrusher PC
1375 I ist dem Team rund um die Familie Hartl
ein weiterer Clou in der Aufbereitungstech-
nik gelungen. Nicht nur das designte Outfit,
sondern auch die technischen Innovationen
machen die Anlage zu einem Powerpaket der
Extra-Klasse.
Die neue Geometrie der für die Anlage ent-
wickelten Prallmühle PC 1375 ermöglicht
eine bis zu 25 % höhere Leistung gegenü-
ber gleichwertigen Prallmühlen mit weniger
Verschleiß. Die Durchsatzleistung beträgt bis
>> Die Österreicher präsentieren auf der Demofläche A9 ihr Glanz-
stück – den Powercrusher PC 1375 I. Die mit dem Red Dot Design
Award ausgezeichnete Brechanlage konnte international bereits
ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und das neueste Mo-
dell aus dieser Baureihe ist auf der Steinexpo zu bewundern.
zu 300 Tonnen pro
Stunde bei einer
Einlauföffnung von
1250 x 750 mm je
nach aufgegebenen
Material und ge-
wünschter Endkorn-
größe.
Die Motorverhausung und sämtliche Verklei-
dungen des Powercrusher PC 1375 I wurden
aus GFK-Teilen gefertigt um eine einfache Zu-
gänglichkeit für Wartungs- und Servicearbei-
ten und eine einfache Bedienung der gesam-
ten Anlage zu ermöglichen. Die Verkleidungen
können auch jederzeit nach Kundenwunsch
gefärbt werden. Die gesamte Motorverhau-
sung und der Keilriemenschutz können mit
wenigen Handgriffen geöffnet bzw. ausge-
klappt werden und Arbeiten an den einzelnen
Komponenten mühelos und mit genügend
Platz für den Servicetechniker durchgeführt
werden.
Durch die verwendete SPS-Steuerung wird
eine kontinuierliche Beschickung des Bre-
chers gewährleistet und eine „Verstopfung“
der Brechkammer vermieden.
Optimale Abmessungen
Ein flexibler und wirtschaftlicher Einsatz ist
garantiert durch die optimalen Abmessungen
und die niedrigen Rüstzeiten der Anlage. Die
Anlage ist in wenigen Minuten einsatzbereit,
da bei Ankunft lediglich das Hauptaustrage-
band und das Seitenband hydraulisch ausge-
klappt werden müssen. Die Transportabmes-
sungen betragen:
L/B/H 12400 / 2550 / 3250 mm
PC 1375 I – Die Design-Anlage mit außergewöhnlichen Leistungen im
Recycling-Einsatz
Der Powercrusher PC 1375 I stellt seine Leistungsfähigkeit in
einem österreichischen Schotterwerk unter Beweis.
Powercrusher PC 1055 J mit Backenbrecher und
optischer Bandwaage
Type Einlauf Leistung Transp.maße LBH
Backenbrecher
PC 1055 J 1000 x 550 200 t/Std. 11500x2550x3200
PC 1265 J 1250 X 650 250 t/Std 12100x2550x3450
PC 1380 J 1300 x 800 350 t/Std 13300x2980x3800
Prallmühlen
PC 1060 I 1000 X 600 200 t/Std 11500x2550x3200
PC 1270 I 1250 x 705 250 t/Std. 12810x2550x3220
PC 1375 I 1250 x 750 300 t/Std 12400x2550x3250
PC 1310 I 1250 X 1020 350 t/Std. 13400x2980x3900
PC 1310 IG 1250 x 1020 350 t/Std. 16500x2920x3800
PC 1610 IG 1560 x 1020 500 t/Std. 16600x3285x3800
+/- 50 St. BRECHER (Becken-, Walzen-, Prall- Hammer und Schlagbrecher usw.)von 500 bis 112.000 Kg Gewicht (Fabr. Hazemag, Aubema, Krupp, SBM Wageneder, Böhringer, Loko-mo, Goodwin, Ibag, GHH, Sket, Takraf, Zemag, KHD / Wedag usw.)
+/- 100 St. SIEBMASCHINEN Sieblänge von 1.000 bis 8.800 mm. Breite von 300 bis 2.500 mm. (Fabr. Hein Lehmann, Allis Chalmers, Mogensen, Hewitt-Robins, Locker, Derrick, Krupp, Siebtechnik, Schneck, Haver & Boecker Niagra, Gefa, Främbs & Freudenberg, Ibag, UHDE, SBM Wageneder, AEG, Sket usw.)
+/- 90 St. FÖRDERRINNEN Länge von 500 bis 8.000 mm. Breite von 300 bis 2600 mm. Regelbar und mit Umwuchtmotoren (Fabr. AEG, UHDE, Jöst usw.)
+/- 90 St. ÜBERBANDMAGNETE, MAGNETROLLEN, HEBEMAGNETE. Bandbreite von 400 bis 2.000 mm. (fabr. Steinert, Wagner, Humboldt usw.)
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Thema
16 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben
>> Mayr-Erdbau setzt neue Maßstäbe im
Recycling: Der raupenmobile Prallbrecher
R900 aus dem Hause Rockster/ Österreich
ergänzt seit Anfang Juli das Sortiment des
deutschen Abbruch- und Recycling-Spezi-
alisten und ermöglicht dem Unternehmen
damit, den Kreislauf vom Gebäudeabriss
bis hin zur Wiederaufbereitung von Bau-
stoffresten perfekt abzudecken.
Seit 1962 steht Mayr-Erdbau - unter der Ge-
schäftsleitung von Firmengründer Erwin Mayr
Senior - für professionelle und effiziente Aus-
führungen von Abbruch, Erdbau- und Recyc-
lingarbeiten. Das traditionsreiche Unterneh-
men mit Sitz in Wallgau, im Herzen Bayerns,
ist schwerpunktmäßig im Südbayrischen
Raum sowie in Teilen Tirols aktiv und konnte
sich bereits durch verschiedenste internatio-
nal bedeutsame Großprojekte, wie den Um-
bau der Olympiaschanze in Garmisch-Parten-
kirchen, auszeichnen. Die Mobilität des neuen
Prallbrechers Rockster R900 ermöglicht es
dem Betrieb künftig, auch Aufträge an weiter
entfernten Einsatzorten auszuführen.
Vor allem in den letzten
zehn Jahren hat die Wie-
deraufbereitung von
Baurestmassen wie
Asphalt, Beton und
sonstigem Bau-
schutt einen wich-
tigen Stellenwert
in der Unter-
nehmensstra-
tegie von
Mayr-Erdbau eingenommen. Aufgrund des zu-
nehmenden Auftragsvolumens wurden 2003,
zeitgleich mit der Gründung eines Baggerbe-
triebs und Mietparks durch Erwin Mayr Junior,
eigene Brech- und Siebanlagen angeschafft.
2005 entschieden sich beide Unternehmer für
eine Umstrukturierung im Recycling-Bereich.
„Unser Ziel war es, durch den Wechsel von
Backen- zu Prallbrecher ein noch hochwerti-
geres Endprodukt zu erhalten“, so Erwin Mayr
Junior. „Wichtig war uns dabei, dass die neue
Anlage kompakt, leistungsfähig und flexibel
einsetzbar ist sowie eine optimale Ergänzung
zu unserer raupenmobilen Siebanlage dar-
stellt.“
Nach Anmietung und Überprüfung verschie-
denster Brechanlagen, welche die gewünsch-
ten Anforderungen nicht oder nur teilweise er-
füllen konnten, wurde man schließlich auf die
Produktserie der Firma Rockster Recycler in
Enns/ Österreich aufmerksam. Das Konzept
des raupenmobilen Prallbrechers überzeugte
Mayr Junior von Anfang an und wurde durch
die Demonstration der Anlage in Österreich
zusätzlich bestätigt. „Be-
sonders beeindruckt
waren wir von der
robust ge-
bauten
Prallmühle mit dem überdurchschnittlich gro-
ßen Rotordurchmesser, den hochwertigen
Markenkomponenten und der Wartungs-
freundlichkeit der Maschine“, so der Unter-
nehmer. Auch Erwin Mayr Senior, der sein
Sortiment bis dato nur auf lang bewährte
Produkte beschränkte, war sofort vom Rocks-
ter R900 begeistert. Es folgten ausführliche
Tests der Kompaktbrechanlage im Betrieb
in Wallgau. Die hohe Durchsatzleistung, die
Qualität des Endproduktes und das perfekte
Zusammenspiel mit der raupenmobilen Sieb-
anlage überzeugten Vater und Sohn gleicher-
maßen und führten schließlich zur finalen
Kaufentscheidung. „Die hohe Abwurfhöhe
des R900 ermöglicht eine direkte Übergabe
auf die Siebanlage“, so Mayr Junior. „Durch
die transportfreundlichen Abmessungen und
die minimalen Rüstzeiten der Maschine kann
diese außerdem gemeinsam mit der Sieban-
lage schnell und ohne aufwendige Sonderge-
nehmigungen zum Kunden befördert und zum
Einsatz gebracht werden. Somit rechnet sich
die Anmietung des R900 sogar bei kleinerem
und mittlerem Auftragsvolumen und ist auch
für Einsatzorte mit geringen Platzverhältnis-
sen die optimale Lösung.“
Der R900 wird von Mayr-Erdbau inklusive
Bedienpersonal vermietet, wobei bei Bedarf
auch Arbeiten zur Vorzerkleinerung – mit Hil-
fe von Baggern, Hydraulikhämmern und Ab-
bruchscheren - vom Unternehmen übernom-
men werden.
R900 auf der Steinexpo 2005
Von den Vorzügen des R900 können sich
auch die Besucher der Steinexpo, welche
Neue Maßstäbe im Baustoff-Recycling
Mayr-Erdbau setzt auf Rockster-Kompaktbrecher
Perfektes kubisches
Endkorn, selbst im
anspruchsvol-
len Naturge-
stein
Thema
www.maschinen-technik.net 17
HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben
vom 7. bis 10. September 2005 in Homberg/
Niederofleiden (Deutschland) stattfinden wird,
persönlich überzeugen. Erwin Mayr Junior
wird bei diesem internationalen Branchentreff
in Europas größtem Basaltsteinbruch die Life-
Demonstrationen durchführen.
Neben dem raupenmobilen Prallbrecher wer-
den auf dieser Messe auch der raupenmobile
Backenbrecher R800 und der containermobile
Prallbrecher R700 aus dem Hause Rockster
vorgestellt. Wie der R900 basieren auch die
beiden anderen Modelle auf einem vollhyd-
raulischen Maschinenkonzept und überzeu-
gen durch ihre kompakte Bauweise und hoch-
wertigen Markenkomponenten.
Über Rockster Recycler
Die Kormann Rockster Recycler GmbH, unter
der Geschäftsleitung von Wolfgang Kormann,
hat sich auf die Entwicklung und Produktion
von mobilen Brech- und Siebanlagen spezia-
lisiert. Das Team setzt sich ausschließlich aus
branchenerfahrenen Mitarbeitern zusammen,
die ihr fundiertes Know How nicht nur in die
Konzeption der Anlagen einbringen, sondern
auch dem Kunden in Form von fachmänni-
scher Beratung und professionellem After Sa-
les Service zur Verfügung stellen.
Innerhalb nur eines Jahres ist es dem Recyc-
ling-Profi gelungen, eine vollständige Produkt-
palette zu lancieren und sich erfolgreich auf
dem europäischen Markt zu etablieren. Mit-
lerweile verfügt Rockster Recycler über eine
übergreifende Vertriebsstruktur mit mehr als
20 internationalen Kooperationspartnern.
Erwin Mayr Junior und Senior mit dem neuen R900
R900 im Einsatz in Flusskies
Die kompakten Abmessungen des R900 ermög-
lichen einen einfachen Transport ohne aufwen-
dige Sondergenehmigungen.
Weitere Informationen unter:
Erwin Mayr Erdbau
Walchenseestraße 43
D-82499 Wallgau
Tel: +49 (0)8825 - 373
Fax: +49 (0)8825 - 1601
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Thema
18 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben
Überkornrückführband ist auf einer stabilen Drehkonsole 180° hydraulisch schwenkbar.
>> An der diesjährigen Steinexpo in Hom-
berg/Niederofleiden wird die neue 1000-Prall-
brechanlage mit Siebeinheit vom Typ Giporec
R 100 C präsentiert. Mit der neuen Anlage ist
maximale Flexibilität im Baustoffrecycling und
in der Aufbereitung von Naturgestein gewähr-
leistet.
Nach der sehr erfolgreichen Einführung der
Prallbrechanlage mit Siebeinheit vom Typ
GIPOREC R 131 GIGA wurde die Produkte-
palette mit dem Typ GIPOREC R 100 GIGA
erweitert. Das weiterentwickelte und sehr be-
währte System Prallbrechanlage mit Siebein-
heit wurde auch bei dieser Anlage vollumfäng-
lich beibehalten.
Der neue Anlagentyp zeichnet sich durch
hohe Flexibilität aus, in dem sich das Basis-
modell Prallbrechanlage nach Kundenwunsch
erweitern lässt und mit oder ohne Sieban-
lage transportiert werden kann. Das bringt
entscheidende Kostenvorteile bei der Inves-
tition, ebenso wie beim Transport, im Treib-
stoffverbrauch und bei der Umweltbelastung.
Die kompakte Anlage benötigt auch weniger
Platzbedarf. Mit dieser
Giporec R 100 C Giga
Neue Prallbrechanlage mit Siebeinheitweiterentwickelten Prallbrechanlage kann das
gebrochene Endprodukt abgesiebt und somit
ein qualifiziertes Endkorn hergestellt werden.
Mit der neuentwickelten Prallbrechanlage mit
Siebeinheit wurde ein grosser Schritt nach
vorne getan und dank der modularen Bauwei-
se können die Anlagen den unterschiedlichen
Anforderungen angepasst werden. Mit Aufga-
berinne mit integrierter Absiebung oder mit se-
paratem Vorsieb, mit nachgeschaltetem Sieb
oder ohne, mit oder ohne Überkornrückfüh-
rung und noch viele weitere Variationen. Die
Option Siebeinheit ist bei den raupenmobilen
Giporec-Prallbrechanlagen R 100 und R 131
erhältlich.
Viele Anlagenvorteile
Die Anlagenbreite bleibt mit der kompakten
Bauweise vom Überkornrückführband für die
Betriebsstellung und die Transportstellung
gleich. Das Überkornrückführband ist fest
an der Anlage montiert
und muss für den
Transport nicht demontiert werden. Somit wird
eine hohe Mobilität und kurze Rüstzeit er-
reicht. Im Betrieb bringt diese optimierte Bau-
weise den grossen Vorteil dass ein minimaler
Platz in Anspruch genommen wird, speziell
auf Autobahnen oder bei minimalen Platzver-
hältnissen kommen diese Details immer wie-
der zum tragen. Auf Autobahnen beschränkt
sich die Arbeitsbreite somit sogar auf nur eine
Fahrspur.
Dank dem Schwenkwinkel von 180° wird das
Überkornrückführband für den separaten
Transport der Brechanlage von der Brechan-
lage getrennt. Somit wird eine Verringerung
des Gewichts von der Brechanlage um 7t er-
reicht.
Einfache An- und Abkupplung der Siebeinheit
an die Brechanlage mittels Hydraulikzylinder
ohne fremdes Hebegerät. An- und Ab-
kuppeln der Siebanlage ist in-
nerhalb von weniger als 10
Minuten möglich. Dank
der guten Zugänglich-
keit ist ein einfaches
und schnelles Wech-
seln der Siebbeläge
möglich.
Für den separaten
Transport der Sie-
beinheit kann die Sie-
beinheit sehr einfach
mittels Hackliftgerät
ohne zusätzlichen He-
bezeuge verladen und
transportiert werden.
Für den Brechbetrieb
der Anlage sind bei der
Siebeinheit keine zu-
sätzlichen Abstützun-
gen notwendig. Somit
kann die Anlage ohne
Einschränkungen und
mit maximaler Mobili-
tät betrieben und um-
gesetzt werden.
Das Überkornrückführ-
band ist für die Funkti-
on als Haldenband auf
Thema
www.maschinen-technik.net 19
HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben
Die neue Prallbrechanlage mit Siebeinheit GIPOREC R 131 C GIGA im Einsatz.
Ob Fraktionen für die Produktion von Beton oder zum Bau von Strassen, mit der GIPO-Prallbrechanlage mit
Siebeinheit können sämtliche Körnungen hergestellt werden.
einer stabilen Drehkonsole 180° hydraulisch
schwenkbar und stellt so eine maximale Ab-
wurfhöhe von 4 m zur Haldenaufschüttung
zur Verfügung. Mit dem stabilen Aufgabetrich-
ter mit den fixen Trichterwänden sind nur sehr
kurze Rüstzeiten für das Aufstellen der Anlage
nötig: Herunter vom Tieflader, heran an das
Haufwerk und schon innerhalb von 2 Minuten
geht’s los mit dem Brechen
Die GIPO-Anlagen zeichnen sich durch ihre
hochwertigen Komponenten, die sehr robuste
und kompakte Bauweise und ihre Langlebig-
keit aus Die bewährte Prallmühle P100 mit
zwei Prallschwingen ist mit einem verstell-
baren Brechereinlauf von 970x920 mm und
einem Rotor mit Schlagkreisdurchmesser von
1200 mm ausgestattet.
Unter der Prallmühle ist eine bewährte GIPO-
Austragsrinne mit einem 1000 mm breiten
Austragsband eingebaut. Das gebrochene
Material wird von der Ein-Deck-Siebmaschine
(Siebfläche 1200 x 3500 mm) abgesiebt und
auf maximale Abwurfhöhe von 3.20m ausge-
tragen. Das Überkorn kann wahlweise seitlich
ausgetragen oder in die Aufgaberinne zurück-
geführt werden.
Weitere Merkmale der neuen Anlage sind die
Anlagenhöhe von 3.30 Metern und das Ge-
samtgewicht von 42 Tonnen.
Thema
20 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben
>> Schmidt Crushtek ist ein international tä-
tiges Unternehmen und auf „Screening und
Crushing“ spezialisiert. Sowohl der Entwurf,
die Herstellung als auch der Vertrieb von Pro-
dukten für den Abbau, die Aufbereitung und
die Verwertung von verschiedensten Materia-
lien, gehören zu ihren Aufgabenbereichen. Die
aktuellen Produkte sind Prallmühlen, Backen-
brecher, Kegelbrecher sowie Siebanlagen
und werden im Bergbau oder beispielsweise
in der Mineralindustrie eingesetzt. Ein beson-
ders imposantes Projekt hat sich in Denver,
Colorado aufgetan, wo sich gleich mehrere
Maschinen auf einem ehemaligen Flughafen
im Großeinsatz befinden.
Stapleton
Der Internationale Flughafen Stapleton war
das geistige Produkt von Benjamin F. Stap-
leton, Bürgermeister der Stadt Denver in den
20er, 30er und 40er Jahren. Seit seiner Er-
öffnung im Jahre 1929, diente der Flughafen
Stapleton als ein Knotenpunkt für die ameri-
kanischen Fluglinien. In den 50er Jahren, als
das Reisen mit Jets zur Realität wurde, wurde
eine Expansion des Internationalen Flugha-
fens Stapleton notwendig/offensichtlich. Über
die Jahrzehnte stieg die Zahl Flugreisender
folglich war der Flughafen Stapleton in den
70er und 80er Jahren überholt und veraltert.
Da die steigende Zahl gleichzeitig landender
Jets nicht mehr zu kompensieren und auch
die Erweiterung von Rollbahnen undenkbar
war, wurde ein größerer Flughafen notwendig.
So wurde 1995 der Stapleton International
Airport durch den Denver International Airport
(Forrest City Stapleton, Inc.) ersetzt.
Die Stadt in der Stadt
Die Betriebsstilllegung des Stapleton Inter-
national Airport hinterließ mehr als 2000 ha
unnützbares Industrieland und somit eines
der größten brachliegenden Industriegelände
der Nation. Die Rückgewinnung und Wieder-
bepflanzung des Landes stellte eine Aufgabe
dar, die mit großen Hindernissen verbunden
war. Einige Barrieren denen die Gestalter ge-
genüberstanden waren: Treibstoffverunreini-
gung unter dem Terminal, Verunreinigungen
durch eine Anlage einer Autovermietung und
über 500 ha betonierte Fläche. Die Aufgabe
der Revitalisierung und der konstruktiven Nut-
zung des Landes war entmutigend und eine
enorme Herausforderung. Forrest City Deve-
lopment erkannte Potential in dem desolaten
und verschmutzten Land und kaufte Teile des
Stapleton International Airport von der Stadt
Denver, mit der Idee den früheren Flughafen
in eine ‚Stadt in der Stadt’ zu verwandeln. Das
letztendliche Ziel für dieses Gebiet war eine
gehobene Gemeinde mit Eigenheimen, Ap-
partements, Büros, Schulen, Shopping Cen-
ters und Grünflächen zu bauen, welche sich
Mit Schmidt Crushtek Brechanlagen zur ‚Stadt in der Stadt’
in der Nähe zum Stadtzentrum von Denver
befinden sollten. Um diese Pläne umzusetzen
waren jedoch zuerst Sanierungen, Abriss/Ab-
bruch und Aufräumarbeiten notwendig.
Recycling und Wiederverwertung
1999 wurde der Firma RMCI, Recycled Ma-
terials Company GmbH, ein 6 Jahres Exklu-
sivvertrag gewährt alle örtlichen Objekte ab-
zutragen. Nach der Projektvollendung wurden
über 6 Millionen Tonnen von Bauschutt recy-
celt und wiederverwertet. Diese Masse hätte
gereicht um den Hoover Damm zu bauen.
Ken Buesing, Geschäftsführer der RMCI und
Rick Givan, Operation Manager bei Stapleton,
wussten, dass der Abriss von über 500 ha
Flughafen-Beton spezielle schwere Maschi-
nen erforderte. Alleine die Rollbahnen waren
im Durchschnitt 60 cm dick. RMCI beschäftig-
te ein Arsenal an schwerer Ausstattung, dar-
unter auch ein Betonzertrümmerer, ein statio-
närer Backenbrecher, je ein Schmidt Crushtek
Powertrack 1613i, Supertrack 1310i und Su-
pertrack 1110i, Kipplaster und Bagger.
Die systematische Vorgehensweise dieser Ar-
beit begann mit dem Betonzertrümmerer, der
25000 kg wiegt und über 8,5 m lang und 3,5
m hoch ist. Ursprünglich für Autobahnabbruch
konstruiert, wurde der Betonzertrümmerer für
das Flughafenprojekt modifiziert. Die Verän-
derungen beinhalten ein 9000 kg und eine 1 m
lange Brechvorrichtung. Diese Maschine wird
um 2 m gehoben und anschließend wieder
fallen gelassen, um den Beton um 2,54 cm
eindrücken zu können. Danach wird dieser
Bauschutt mit Hilfe eines Baggers verladen
und zu einem 50 ha großen Recyclingplatz
befördert. Im Recyclingcenter wird der Bau-
schutt weiter verarbeitet. Mit einem Primär-
brecher wird der Bauschutt weiter zerkleinert,
drei sekundäre Brechanlagen zermahlen den
Schutt in die kleinsten Korngrößen.
Brechanlangen von Schmidt Crushtek
Als RMCI der Entscheidung gegenüberstand
Brechanlagen und -Ausstattungen für das SIA
Projekt zu nützen, wurden eine Reihe mobiler
Brechanlagen von Schmidt Crushtek gewählt.
Die mobilen Maschinen von Schmidt Crush-
Thema
www.maschinen-technik.net 21
HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben
tek werden in Primär- und Sekundäreinsätzen
verwendet, mit einer Brechkapazität von 330
Tonnen pro Stunde bis zu 600 Tonnen pro
Stunde. Der Schmidt Crushtek Powertrack
1613 i wird als ein zweiter Primärbrecher ver-
wendet und bricht bis zu 600 Tonnen pro Stun-
de. Der Powertrack Prallmühle vereint den
Primärbrecher mit einem stationären Backen-
brecher. Im Unterschied zu dem stationären
Backenbrecher, erlaubt der Schmidt Crushtek
Powertrack Mobilität, während mit der stati-
onären Anlage die Produktion durchgeführt
wird. Schmdit Crushtek
unterstützt auch
RMCI mit
drei zusätzlichen mobilen Brechanlagen, wel-
che bei Primärbrecheinsätzen verwendet wer-
den. Der Supertrack 1110 i und der Super-
track 1310 i haben eine Brechkapazität von
330 Tonnen pro Stunde bis zu 385 Tonnen
pro Stunde. Die mobilen Anlagen der Firma
Schmidt Crushtek wurden für die Verwendung
während des SIA Projekt aufgrund ihrer robus-
ten Konstruktion, größeren Einlauföffnungen,
größerer Abwurfhöhe, Mobilität und benutzer-
freundlichem Design gewählt. Im Verlauf des
Projektes übertrafen die Brecher von Schmidt
Crushtek kontinuierlich die Mitbewerber und
benötigten entweder nur geringe oder keine
Wartung um das geforderte kubische Endpro-
dukt zu produzieren.
Kleinste Gesteinsgrößen
Die Recycling-Phase am Flughafen Staple-
ton dauert an und bis heute wurden über 5
Millionen Tonnen Beton und Schutt recycelt.
Verschiedene spezifische Gesteinskörnungen
werden vor Ort produziert, welche sich in ei-
ner Größe von etwa 20 cm bis ca. 1,9 cm Ge-
stein bewegen. Jedes recycelte Material wird
wieder für Straßen, Gebäude und Wohnbau-
projekte vor Ort verwendet.
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22 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben
>> Viel zu lange waren der Straßen- und
der Infrastrukturausbau die vermeintlichen
Sparschweine von Landes- und Bundespolitik.
Entsprechend wurden viele Projekte auch in
Nordrhein-Westfalen sehr lange gestreckt
bzw. verspätet in Angriff genommen. Dies
traf auch auf den Weiterbau der B 236 n von
Dortmund in Richtung Schwerte zu, bevor in
2002 endlich der Startschuss für den 2.680
m langen Bauabschnitt fiel, mit dem eine
sinnvolle Ortsumgehung realisiert wird, die
den Autofahrern einiges an Zeit und den
Anwohnern eine Menge Verkehrsbelastung
im Ortskern erspart.
Gekennzeichnet ist die Baumaßnahme mit
Brückenfunktion zwischen Dortmund und
Schwerte, die bis 2007 abgeschlossen werden
soll, unter anderem durch eine anspruchsvolle
Tunnelbaumaßnahme. Der Auftraggeber,
die „Straßen.NRW“, hat diesem Tunnel
innerhalb der Baulast des Landesbetriebes
die laufende Nummer 38 verliehen. Das sagt
dem Außenstehenden wenig. Viel mehr über
die anspruchsvolle Baumaßnahme wissen
die Verantwortlichen der ausführenden
Walter Heilit Verkehrswegebau GmbH vor
Ort. Insgesamt müssen zur Erstellung der
beiden jeweils 1310 m langen Tunnelröhren
unter dem Projektnamen Berghofen, die teils
in offener, teils in geschlossener Bauweise
erstellt werden, 460.000 Kubikmeter Material
bewegt werden. Der Startschuss für den
Tunnel fiel im heißen Sommer 2003. Bis 2006
Soll das anspruchsvolle Ingenieurbauwerk
fertig gestellt sein. Im Moment arbeiten die
Bauleute gerade an einem Tunnelabschnitt
von 650 m Länge in offener Bauweise.
Ungefähr 40.000 Tonnen Material fallen in
diesem Bereich als Gesteinsausbruch an.
Der im Zuge des Tunnelbaus „gewonnene“
Sandstein und Tonstein soll natürlich im Zuge
der Baumaßnahme möglichst unmittelbar
wieder verwendet werden. Gebraucht wird
reichlich Material für die Bauwerkshinterfüllung
– und da bewährt es sich aus Gründen der
Bodenhydraulik doppelt, wenn Material
eingesetzt wird, welches am Einsatzort
ohnehin natürlich ansteht.
Um möglichst große Mengen in kurzen
Zeiteinheiten für diesen Zweck verfügbar
vorzuhalten, hat das bauausführende
Unternehmen für einen Zeitraum von
zwei Monaten von der OF Mietpark eine
raupenmobile 883 Reclaimer Schwerlast-
Doppeldeckersiebmaschine angemietet. Der
Beim Infrastrukturausbau nichts Versieben
Reclaimer folgt auf seinem stabilen Raupen-
fahrwerk dem Baufortschritt und produziert
währenddessen aus dem aufgegebenen
grobstückigen Ausbruch mit bis zu 800 mm
Kantenlänge eine Fraktion 0/120 mm zur
Bauwerkshinterfüllung und Überkorn, das
bei Bedarf noch zusätzlich gebrochen und
ebenfalls abgesiebt werden kann. Die 72 kW
des wassergekühlten Deutz-Motors sorgen im
Durchschnitt für die Produktion von ca. 300 t
Material pro Stunde. Dafür, dass der Siebfluss
nicht ins Stocken gerät, sorgt ein großzügig
bemessener Aufgabebunker mit 7 Kubikmeter
Volumen, aus dem das Material durch einen
Plattenbandaufgeber aus Hardox-Stahl zum
Siebboden transportiert wird.
Obwohl mit dem Reclaimer 883 üblicherweise
zwei Körnungen neben der Überkornfraktion
hergestellt werden, hat sich der Betreiber
in diesem Einsatzfall für eine einfache
Grobabsiebung entschieden und das untere
Siebdeck ausgebaut. Der Vorteil dieser eher
ungewöhnlichen Art des Einsatzes besteht in
der effizienten Ausnutzung des 4,80 m langen
Oberdecks. Für den Einsatz im folgenden
Bauabschnitt wird ein Fingersieb im Unterdeck
zum Einsatz kommen, um einen weiteren
Trennschnitt bei 45 mm zu realisieren.
Immer schnell bei der Sache
Schätzungsweise im August wird der Re-
claimer 883 seinen Einsatzort mit neuem
Ziel verlassen. Wie üblich im Baugeschäft,
wird es auch der neue Mieter wahrscheinlich
wieder eilig haben, die Siebanlage zu nutzen.
Da bewährt es sich, dass der Reclaimer mit
seinen Transportmaßen von 14,7 m Länge,
3,2 m Höhe und 3,0 m Breite sowie nur
30 t Gewicht rasch per Tieflader versetzt
und schnell wieder einsatzbereit ist. Eine
kurze Einweisung durch die Fachleute von
OF-Mietpark genügt und schon geht es
zur Sache. – Zu welcher, entscheidet der
jeweilige Betreiber. Bot sich beim Tunnel
Berghofen die Absiegung des teilweise sehr
klebrigen Sandstein/Tonstein-Materials mit
nur einem Lochblech und Fingersieb an,
kann es beim nächsten Mal bereits sein, dass
die Schwerlast-Doppeldeckersiebmaschine
mit ihren Siebflächen von im Oberdeck
4800x1500 mm und im Unterdeck 3650x1500
mm Bodenaushub, Schlacken, Kiesschotter
oder auch Recyclingmaterial von grob
nach fein zu klassieren und aufzuhalden
hat. Die hydraulisch angetriebene Anlage
bewältigt mit einer Amplitude von 10 mm und
Hochleistungslagern schließlich vielfältige
Aufgaben zur Zufriedenheit der jeweiligen
Anwender.
Nicht immer sind 40.000 Tonnen teils klebriger
Gesteinsausbruch in möglichst hohen Mengen
pro Zeiteinheit zu klassieren; dennoch hat jede
Aufgabe ihren ganz individuellen Reiz.
Ein Reclaimer 883 hilft beim Tunnelbau im Zuge der Baumaßnahme B 236 n. Produziert wird
aus dem Tunnelausbruch vor allem Material zur Bauwerkshinterfüllung.
(Foto: OF Mietpark)
Thema
24 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Ihre wertvollen Produkte werden tagtäg-
lich vom Lager zum Weiterverarbeitungsort
transportiert – und woher wissen Sie, was Ihr
Betrieb geleistet hat? Allein sporadisch die
Behälterinhalte oder auf Dauer die Betriebs-
stunden der Transportmittel zu zählen, hilft
nicht recht weiter – die Ergebnisse müssen
Bandwaagen – wenn körnige Feststoffströme gemessen werden sollen
schon registrier- und auswertbar sein. Hat
sich der Transport mittels Förderbändern als
optimale Lösung für Ihren Bedarf herauskris-
tallisiert, könnte natürlich eine zusätzliche
Waage mit Zwischenlagerbunker, Aufgabe-
schurre, Entnahmeschieber etc. eingeschal-
tet werden. Aber es geht auch viel einfacher,
befähigen Sie doch das sowieso erforderliche
Transportmedium - wie gesagt, das Laufband
- kontinuierlich den Stoffstrom zu registrieren,
der gerade auf seinem Rücken fließt.
Die REMBE“-UNIBAND- Bandwaage 904
als Kombination von Auswerteelektronik und
Meßmechanik hat
sich vielfach auch
unter völlig widrigen
Praxisbedingungen
bewährt. Und sie
ist nicht nur einfach
eine Waage, son-
dern ein sogar eich-
fähiges, mit PTB-
Zulassung für die
Genauigkeitsklas-
sen 2, 1 und 0,5 ver-
sehenes deutsches
Spitzenprodukt.
Ausgestattet ist sie
zunächst mit einem
beleuchtbaren LCD-
Display und einer hochwertigen Auswertelek-
tronik. Diese Elektronik kann in der Meßwarte
durch ihre Mehrkanaltechnik die Signale von
bis zu 4 Meßaufnahmestationen registrieren
und auswerten.
Alternativ kann die Anzeige der Meßergeb-
nisse aber auch per SMS- oder E-mail-Über-
tragung mobil auf Ihr Handy-Display oder auf
Ihren transportablen PC erfolgen. Natürlich
können die Werte mittels geeigneter Drucker
usw. ausgedruckt werden.
Die eigentlichen Meßaufnehmer des Systems
als robuste 1- oder 2- Rollenstuhl-Rahmen aus
Niro-Werkstoffen können leicht in das bereits
bestehende Rollensystem des Förderbandes
integriert werden. Die am Wiegerahmen an-
gebauten Vollbrücken- DMS- Senso-ren sind
5- fach gegen Überlast gesichert.
REMBE hat auch auf dem speziellen daten-
technischen Zusatzgebiet vielfältige System-
lösungen im Lieferprogramm. Eine einfache
Kontaktaufnahme per Telefon, Fax, e-mail
usw. ist jederzeit möglich. Ihre spezifisch er-
forderliche Lösung wird vom REMBE- Team
umgehend ausgelegt und angeboten. Benöti-
gen Sie weitere Sicherheit? Jederzeit vermit-
telt der Kundenservice Referenzbetriebe, die
ein ähnliches Problem wie bei Ihnen schon
zur vollen Zufriedenheit mit REMBE- Produk-
ten gelöst haben.
Thema
www.maschinen-technik.net 25
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Der EHC HT Filter ist für Dieselfahrzeuge
geeignet und besteht aus einem Edelstahl
oder Alumisierten Gehäuse mit Berührungs-
schutz, in dem sich eine auswechselbare
Filterpatron befindet die über den Gehäuse-
deckel mit Schloss befestigt, zentriert und ge-
halten wird. Der Filter arbeitet von Anfang an
und ist Wasser unempfindlich.
Alle Filter werden wie folgt geliefert:
- Filtergehäuse
- Filtereinsatz
- Kondenswasserhahn
- Flansch, Gegenf ansch und Dichtung.
- Stützfüße, Hitzeschild.
- Deckel mit exzentrischen Schlössern, um
den Filtereinsatz leicht zu wechseln.
- Druckschalter zur Überwachung des
Gegendrucks
Kontroll- Lampe und Summer um den Fahrer
zu warnen, wenn der Filter gewechselt wer-
den muss oder Membran.
Einsatzgebiet
EHC HT Abgasfilter werden empfohlen, wenn
Menschen mit laufenden Dieselmotoren in ge-
schlossenen Räumen konfrontiert werden.
Für Baumaschinen, schwere LKW, Flurförder-
geräte, Hebebühnen, Industriemotoren.
Technische Daten
Abgasvolumen, max. Filterpatrone
EHC HT 35 35 cbm pro Min.
EHC HT 20 20 cbm pro Min.
EHC HT 10 10 cbm pro Min.
Temperatur, max. 250°C
Standzeit einer Patrone
EHC HT 35 ~200 Stunden
EHC HT 20 ~200 Stunden
EHC HT 10 ~100 Stunden
Die Standzeit der Patrone hängt von Motor-
größe, Motorart und Motorbedingungen ab.
Gewicht
EHC HT 35 Komplett 40 kg
EHC HT 20 Komplett 23 kg
EHC HT 10 Komplett 18 kg
Die Bestimmungen der TRGS 554 (D),
COSHH (GB) und VERT Filter List (CH) wer-
den mit dem EHC HT Filter erfüllt. Die EHC
Filterpatrone ist kein Sondermüll.
Abgasfilter für Diesel Motoren
Thema
26 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
Gewichtskontrolle bei Wareneingang
>> RAVAS als Europas Marktführer für mobi-
les wiegen produziert ein breites Programm
an mobilen Waagen, dazu gehören neben
Staplerwaagen auch wiegende Handhub-
wagen, Waagen für Elektro-Fahrzeuge und
Kommissionierer. Alle Waagen haben ein ge-
meinsames Ziel, die Effizienz des Wiegens zu
verbessern. Wenn Sie mit jeder Sendung zur
Waage fahren müssen, brauchen sie oft extra
Personal und extra Flurförderzeuge. Mittels
mobile Waagen, fahren sie mit der Waage zur
Waren, und binden die Wiegung in den effizi-
enten Transportablauf mit ein. Sie sparen viel
Zeit, und damit Geld. Die Marktführung der
Firma RAVAS liegt in der Mentalität, für jede
Anwendung die richtige Lösung zu finden.
Das Wiegen am Stapler ist mit unterschiedli-
chen Systemen möglich, wobei es sich immer
um eine Abwägung von Preis und Leistung
handelt.
Für eine einfache und weniger genaue Wie-
gung: Messen von Öldruck im Hydraulik Sys-
tem der Hubfunktion des Staplers. Solche
Systeme haben je nach Auswertungen Soft-
ware und Schnelligkeit der Wiegung, Toleran-
zen zwischen 0,5% bis 2% der Hubkapazität
vom Stapler. Mit einem einfachen RCS (RA-
VAS Check System) hebt der Staplerfahrer
die Last an der Referenzhöhe vorbei, und
lässt sie dann bis zur Referenzhöhe herunter-
fahren. Dies wird im Display als eine stabile
Last mit Toleranzen zwischen 1% und 2% der
Staplerkapazität angezeigt. Dieses einfa-
che und preiswerte Messsystem ist bestens
geeignet für grobe Gewichtskontrollen und
Feststellung von LKW Beladungen damit eine
Überladung verhindert werden kann. Weiter-
hin zur Gewichtsbestimmung zur optimalen
Einlagerung von Paletten in Regale (schwere-
re Paletten unten, leichte Paletten oben).
Mittels Anschluss einer Senk-Ventil-Steue-
rung wird das Ablassen bis zur Referenzhöhe
optimiert, und damit die Toleranz verringert
bis auf 0,5% der Staplerkapazität. Die Inves-
titions-Summe nimmt jedoch erheblich zu.
Hydraulik Messsysteme werden in Gewichts-
klassen bis zu 2,5 To, bis zu 5 To und bis zu
10 To hergestellt.
Wenn es genauer sein sollte, gibt es bei-
spielsweise “Wiegende Gabeln“. Die vorhan-
denen Gabeln des Staplers werden ersetzt
durch wiegende Gabeln. Diese Gabeln sind
stabiler als die Original Gabelzinken und es
werden pro Gabel je nach System 2 oder 3
genaue Lastzellen eingebaut. Die Lastzellen
sind an der Basiszinke fest verschraubt, der
Gabelschuh mit Abschrägung bis zur Gabel-
spitze wird fest auf die Lastzellen verschraubt.
Die Montagebolzen haben als Zweitfunktion
Brech-Bolzen zu sein, bei unsachgemäßem
Gebrauch der Gabeln. Die Lastzellen werden
dadurch geschont. “Wiegende Gabeln“ haben
eine maximale Toleranz von 0,1% vom ge-
wogenen Gewicht. Dieses bedeutet bei einer
Palette mit 1.000 kg eine Toleranz von +/- 1
kg. Selbstverständlich gibt es diese Systeme
auch geeicht für Handelsverkehr Klasse III.
Neben dieser vielfach höheren Genauigkeit ist
anheben gleich wiegen, und braucht der Stap-
lerfahrer nicht zur Referenzhöhe zu heben.
Deshalb liegt auch die Anwendung in anderen
Bereichen, wie z.B: genaue Eingangskontrol-
le, Stückzählung (elektronische Berechnung
der Anzahl), Prozessteuerung (Abarbeiten
von Rezepten), bestimmen von u.a. Luftfracht
Gewichten, Abfallmengen und vieles mehr.
RAVAS als Marktführer in Europa liefert die
wiegenden Gabeln in unterschiedlichen Aus-
führungen, wie ein autonomes System (für
einfaches wiegen), System mit Funk, wobei
die Verbindung zwischen Gabeln und Anzei-
ge per Datenfunk realisiert wird, oder mit al-
len möglichen Zubehör, sowohl für Stapler mit
FEM / ISO II, III oder IV Gabelträger.
Natürlich gibt es auch regelmäßige Anwen-
dungen wofür ein Hydraulik Messsystem
zu ungenau ist, und der Anwender nicht mit
wiegenden Gabeln arbeiten kann. Für solche
Anwendungen gibt es eine Gabelträger Waa-
ge. Dies umfasst ein Vorbaugerät welches
auf dem originalen Gabelträger vom Stapler
montiert wird. Vorne an der Gabelträger Waa-
ge werden Gabeln eingehängt, oder weite-
re Vorbaugeräte montiert. Die Abweichung
liegen im gleichen Bereich wie bei den wie-
genden Gabeln. Typische Anwendungen sind
u.a. wiegen von Gusspfannen in Gießereien,
wiegen von Rollen mittels Rollenklammern,
wiegen von Ballen mittels Ballenklammern,
und dosieren aus Verpackungen mittels einer
Drehvorrichtung (eventuell kombiniert mit z.B.
Fassklammern).
Wiegen am Stapler steigert Effizienz
Beladungskontrolle mit Hydraulik Messsystem
RAVAS GmbH
mobile Wiegetechnik
Roemerstrasse 20
47533 Kleve
Tel: 02821 23583
Fax:02821 22596
E-Mail: [email protected]
www.ravas.de
28 www.maschinen-technik.net
Gabel-/Industriestapler
>> Als die RHI Refractories für das Toch-
terunternehmen Didier-Werke AG einen
neuen Partner für die innerbetrieblichen
Transportaufgaben suchte, stand der
Wunsch, Kosten einzusparen, an erster
Stelle. Der Weltmarktführer für Feuerfest-
produkte benötigte eine Flotte, die flexibel
im Innen- und Außenbereich einsetzbar ist
und einen verlässlichen Partner, der das
Flottenmanagement übernimmt. Die Wahl
fiel auf Toyota. RHI schaffte insgesamt 78
Toyota Fahrzeuge für die Werke in Markt-
redwitz, Duisburg und Niederdollendorf
an. Mit dem Toyota Rundum-Sorglos-Pa-
ket spart RHI Kosten und kann sich auf die
Kernkompetenzen konzentrieren.
RHI ist ein weltweit agierender Industriekon-
zern mit Unternehmenssitz in Wien, Öster-
reich. Der Unternehmensbereich Feuerfest
RHI will mit Toyota Gewinne einfahren
Kosteneinsparung durch effektiven Staplereinsatzbildet mit einem Umsatzanteil von 85 Prozent
das Kerngeschäft der RHI. Unter der Dach-
marke RHI Refractories beschäftigt sich die
Unternehmensgruppe mit der Herstellung,
dem Vertrieb und der Zustellung hochwer-
tiger, keramischer Feuerfestprodukte und
Systemlösungen. Der globale Markt für Feu-
erfestprodukte wird auf zirka 11-12 Mrd. Euro
geschätzt. Die RHI Refractories ist mit mehr
als 10 Prozent Marktanteil globaler Welt-
marktführer und setzt mit 5.800 Mitarbeitern
weltweit über 1 Mrd. Euro im Jahr um. 1,6
Mio. Tonnen Feuerfestmaterialien produziert
RHI an 27 Standorten auf vier Kontinenten.
Schlüsselindustrien wie Eisen und Stahl, Ze-
ment, Kalk, Glas, Nichteisenmetalle, Umwelt,
Energie, Chemie und Petrochemie (UEC) sind
die wichtigsten Abnehmer der RHI Erzeugnis-
se, Systeme und Serviceleistungen.
Sicherheit und Pro-
duktivität stehen im
Mittelpunkt
Insgesamt 78 Toyo-
ta Gabelstapler und
Lagerhausgeräte
hat RHI für die drei
deutschen Stand-
orte im Full-Service
geleast. Die meisten
Fahrzeuge sind im
Drei-Schichtbetrieb
im Einsatz. Toyota
übernimmt das ge-
samte Flottenma-
nagement inklusive
regelmäßiger Fah-
rerschulung. Dieses Rundum-Sorglos-Paket
garantiert RHI konstante monatliche Raten für
Leasing und Full-Service und somit fest kalku-
lierbare Kosten über die gesamte Laufzeit des
Vertrages, inklusive aller Reparaturen.
RHI in Duisburg versorgt die Stahlindustrie
Das Werk in Duisburg produziert mit 156
Mitarbeitern feuerfeste Pfannensteine und
Massen für die Stahlindustrie weltweit. Zirka
350 Tonnen Fertigerzeugnisse produziert das
Werk täglich. Zum Betrieb gehören neben der
Produktion große Lagerhallen für Rohstoffe
und Fertigwaren. Zwischen den Einsatzberei-
chen für Gabelstapler in Fertigung und Lager
müssen lange und teilweise schlechte Weg-
strecken überwunden werden. RHI setzt am
Standort Duisburg 14 Toyota Treibgasstapler
der Baureihe 7FG und 7FGF mit Tragfähig-
keiten zwischen 2,5 und 4 Tonnen ein. Die
Fahrzeuge sind mit dem System für Aktive
Stabilität (SAS), Kabine und Sitzheizung oder
mit dem Toyota Türbügelsystem „Lifesaver“
ausgestattet, denn ein hohes Maß an Sicher-
heit und Komfort für den Fahrer war RHI sehr
wichtig. Unterstützt werden die Treibgasstap-
ler von sechs Toyota Elektrohubwagen der
Baureihe 7PM 20 mit 2 Tonnen Tragkraft und
einem Toyota Deichselstapler SLL 16 mit ei-
ner Tragkraft von 1,6 Tonnen. Der Toyota Ver-
tragshändler, die Firma Ulf Wagner Förder-
und Lagertechnik GmbH in Köln steht RHI als
kompetenter Partner beim Management der
Flotten in Duisburg und Niederdollendorf zur
Seite. Für den Standort Marktredwitz ist der
Toyota Vertragshändler Löffler Gabelstapler
Verkauf und Service GmbH in Obertraubling
Partner der RHI. Dort
sind 33 Toyota Fahrzeu-
ge im Einsatz. Die Toyota
Händler führen an allen
Standorten regelmäßige
Fahrerschulungen durch.
Diese tragen nicht nur
zum sicheren und ver-
antwortungsbewussten
Umgang mit dem Stapler
bei, sondern sorgen auch
dafür, dass die Stapler-
fahrer, die Vorteile der
Toyota Technik gezielt
einsetzen können.Der Toyota Treibgasstapler 7FG 40 mit vier Tonnen Traglast und SAS ist für
den Materialfluss im Lager der RHI verantwortlich.
Der Toyota Treibgasstapler 7FGF 30 mit drei Tonnen Traglast und SAS
transportiert Big Packs.
Treibgasstapler 7FGF 30 mit drei Tonnen Traglast
lädt die Big Packs über eine Rampe in Container.
www.maschinen-technik.net 3 www.maschinen-technik.net 29
Gabel-/Industriestapler
>> Eine völlig neue Generation von Gabelstap-
lern präsentiert der koreanische Hersteller Hy-
undai auf der CeMAT in Hannover. Die neuen
Maschinen mit der Bezeichnung „Dash 7“ - er-
kennbar am Bindestrich (eng. Dash) und der
Ziffer 7 hinter der Typenbezeichnung – warten
mit Verbesserungen bei Bedienungskomfort,
Sicherheit und Servicefreundlichkeit auf.
Als Antrieb dienen modernste Tier-2-Motoren.
Ihre ausgesprochen geringe Vibrationsent-
wicklung sorgt für weniger Geräuschemissio-
nen. Ein deutlich verbessertes Servo-Brems-
system steigert die Bremskraft und macht die
Stapler noch besser handhabbar, ein neuarti-
ges Getriebe reduziert die Ruckbewegungen
beim Schalten. Sicherheitsventile verhindern
bei einem Schaden an der Hydraulikleitung
ein plötzliches Absenken der Hubausrüstung
unter Last.
Geringe Geräusch- und Schadstoffemissio-
nen prädestinieren die Gas-Stapler für den In-
Mit einem Plus an Bedienungskomfort, Sicherheit
und Servicefreundlichkeit punktet die neue „Dash
7“-Generation der Hyundai-Gabelstapler – hier ein
batteriebetriebener HBF 25-7. | Foto: Hyundai
Hyundai: Mit neuer Gabelstapler-Generation im Aufwind
neneinsatz. Ein System zur Redu-
zierung der Motorvibration dämpft
jetzt zusätzlich die Geräuschent-
wicklung und entlastet Fahrer und
Umwelt. Ganz ohne Abgase und
mit geringsten Betriebsgeräuschen
verrichten die E-Stapler ihren
Dienst. In der neuen Generation
tragen eine um 25 Prozent gestei-
gerte Batterie-Lebensdauer und ein
Real-Time-Selbstdiagnosesystem
zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit
bei. Ein elektrisches Lenksystem
sorgt für geringere Betriebsgeräusche und
mehr Bedienkomfort. Das Raumangebot der
Fahrerkabine erreicht Pkw-Niveau.
Die Zentrale von Hyundai Heavy Industries
steuert vom belgischen Geel aus die Ge-
schäftsaktivitäten in Europa. Wie wichtig man
den deutschen Markt nimmt, zeigt die Tatsa-
che, dass man hier ein tragfähiges Netz von
33 Händlern aufgebaut hat, das weiter an-
wachsen soll. Mit seinen soliden Produkten,
wettbewerbsfähigen Preisen und einem kun-
dennahen Service ist von dem Unternehmen
auf dem deutschen Gabelstaplermarkt noch
einiges zu erwarten.
>> Die Toyota Gabelstapler Deutschland
GmbH erzielte im vergangenen Jahr ein Re-
kordergebnis und die Auftragseingänge für
das laufende Jahr lassen das Duisburger Un-
ternehmen ebenfalls optimistisch in die Zu-
kunft blicken. Der Toyota Marktanteil konnte
in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert
werden und liegt zur Zeit bei rund 7 Prozent.
Bis Ende des Jahres strebt Toyota 8 Prozent
Marktanteil für Deutschland an. Auch weltweit
legte Toyota zu und sichert sich somit aber-
mals die Position des Weltmarktführers bei
Flurförderzeugen.
Im letzten Geschäftsjahr hat die Toyota Ga-
belstapler Deutschland GmbH über 3.500
Toyota Gabelstapler und Lagerhausgeräte in
den deutschen Markt geliefert. In diesem Jahr
konnte das Unternehmen bereits Zuwächse
von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-
Toyota schließt in 2004 Rekordjahr ab
Hohe Wachstumsraten auch in 2005zeitraum verzeichnen. Gemeinsam mit den
europäischen Toyota Töchtern sorgt Toyota
Deutschland auch für Zuwächse im europäi-
schen Gesamtergebnis.
„Das Jahr 2004 war ein erfolgreiches Jahr für
Toyota. Dank der hohen Qualität und Zuver-
lässigkeit der Toyota Produkte und des aus-
gezeichneten Service unseres Händlernetzes
konnten wir unseren Umsatz im Vergleich zum
Jahr 2003 weiter steigern. Eine Fortsetzung
dieses positiven Aufwärtstrends zeichnet sich
auch in diesem Jahr ab. Ich schließe daraus,
dass wir genug Potential haben, um weiter zu
wachsen,“ kommentiert Norio Wakabayashi,
Präsident der Toyota Gabelstapler Deutsch-
land GmbH das positive Ergebnis aus 2004.
Wachstum hat sich Toyota auch für 2005 auf
die Fahne geschrieben. Im Neukundenge-
schäft konnten auch in diesem Jahr namhafte
Kunden hinzugewonnen werden, die sich für
kundenorientierte Leistungen und kundenspe-
zifische Materialflusslösungen aus dem Hau-
se Toyota entschieden haben.
Norio Wakabayashi ist neuer Präsident der Toyo-
ta Gabelstapler Deutschland GmbH in Duisburg.
30 www.maschinen-technik.net
Gabel-/Industriestapler
>> Mitsubishi Gabelstapler bietet weltweit ein
umfassendes Angebot an Gegengewichts-
staplern und Lagerhausgeräten an. Es gibt
fast keine Aufgabe und keine Umgebung, für
die Mitsubishi Gabelstapler nicht das richtige
Flurfördergerät im Portfolio hat. Und auch in
Deutschland greift der Gabelstaplerproduzent
aus dem niederländischen Almere den Markt
mit neuem Elan an. Ein neue Händlerschaft
– rund 20 Händler – und eine neue Verbren-
ner-Serie sollen hierzulande für mehr Umsatz
sorgen.
Zahlreich sind die Erweiterungen und Beson-
derheiten, die sich die Mitsubishi Gabelstap-
ler-Konstrukteure für die neue N-Serie haben
einfallen lassen. Und das Ergebnis kann sich
sehen lassen: Die N-Serie, Gas- und Diesel-
stapler von 1,5 bis 3,5 Tonnen, besticht nicht
nur durch ein bemerkenswertes Leistungs-
spektrum, sondern auch durch ihr hochwer-
tiges Sicherheitspaket und ein gefälliges De-
sign. Mitsubishi Gabelstapler selbst wirbt mit
der Aussage, dass es nirgendwo mehr Wert
fürs Geld gibt.
Die neue Stapler-Generation ist auf dem Vor-
läufer – der K-Serie – aufgebaut. Die K-Mo-
delle sind bekannt als zuverlässige Arbeits-
maschinen; ein Attribut, dass auch auf die
neuen N-Stapler zutrifft. Ansonsten kommen
die N-Verbrenner in einem neuen Gewand da-
her: ergonomisch und modern.
Das Design i s t
komplett
auf die Bedürfnis-
se des Bedieners
ausgerichtet. Denn
fühlt sich der Fah-
rer sicher und wohl
auf seinem Stapler,
dann steigen auch
Leistung, Produktivi-
tät und Rentabilität.
Die Gas- und Die-
selstapler der N-
Serie sind auf dem
neuesten Stand der Technik. Die Maschinen
lassen ihre Benutzer nie im Stich und brin-
gen ihre Leistung immer zuverlässig auf den
Punkt. Sei es beim Heben oder beim Befah-
ren von Steigungen, die neuen N-Stapler be-
schleunigen schnell und legen auch längere
Strecken unter Volllast mühelos zurück. Lärm
und Abgase sind durch den Einsatz innova-
tiver Technik verringert. Die Treibgasmodel-
le zum Beispiel sind serienmäßig mit einem
geregelten 3-Wege-Katalysator ausgestattet.
Zusätzlich ist der Bediener weniger Vibratio-
nen ausgesetzt und der Kraftstoff-Verbrauch
ist merklich reduziert.
Eine wesentliche Antriebsfeder bei der Ent-
wicklung der N-Serie war für Mitsubishi Ga-
belstapler, die Betriebskosten der Maschinen
herunterzufahren: Zukunftsweisende Entwick-
lungen unter Verwendung von hochwertigem
Material reduzieren den Verschleiß, verein-
fachen den Zugang zu allen Servicepunk-
ten und die Instandhaltung an sich. Damit
einhergehend haben sich die Zeit-Intervalle
zwischen den einzelnen Inspektionen mehr
als verdoppelt. Inspektionen an den neuen
N-Staplern sind erheblich
schneller durchzuführen.
Die Haltbarkeit der ge-
samten Maschine hat sich
spürbar verlängert, was
wiederum den Wiederver-
kaufswert erhöht. Kurz,
die neuen Gabelstapler
verbringen wenig Zeit
in der Werkstatt, dafür
mehr am Arbeitsplatz.
Da die Ergonomie des
Fahrerstandes ausschlaggebend für
die Produktivität einer Maschine ist, hat Mit-
subishi Gabelstapler alles daran gesetzt, die
Bedingungen für den Fahrer zu optimieren.
Die komfortable Kabine erinnert mehr an ein
Auto als an einen Gabelstapler. Dies ist auch
so gewollt. So fühlt sich der Bediener sofort
sicher und geborgen. Der gefederte Sitz ist
individuell einstellbar, die Pedale, ähnlich
wie die eines PKW, reagieren sensibel und
schnell. Das Lenkrad ist klein und handlich.
Die Lenksäule ist verstellbar und verfügt über
eine Memory-Position, um schnell die einmal
gefundene Position wieder einnehmen zu
können.
Mehr Sicherheit für den Fahrer und seine Um-
gebung, das hat sich Mitsubishi Gabelstapler
auf die Fahnen geschrieben. IS, Integrated
Safety, heißt das Sicherheitspaket, dass der
Konstruktion zugrunde liegt. Die N-Stapler
haben einen extrem niedrigen Schwerpunkt.
Dadurch sind komplizierte und empfindliche
Stabilisierungssysteme, die nur den Preis für
die Maschine und die Wartungskosten in die
Höhe treiben, unnötig. Ein Schalter im Sitz
verhindert jegliches Fahren und die Ausfüh-
rung hydraulischer Arbeiten, wenn der Fahrer
sich nicht in der Kabine befindet. Zusätzliche
Sicherheit bieten die extrem widerstandsfähi-
ge Konstruktion mit massivem Rahmen und
starken Mastprofilen sowie die übersichtlichen
und leicht zu bedienenden Kontrollelemente.
Eine präventive Abschaltautomatik, um Schä-
den zu verhindern, Warnleuchten, automa-
tische Lichteinschaltung bei Dunkelheit und
viele nützliche Dinge mehr sind in die neuen
Staplermodelle integriert. Die neue N-Serie
von Mitsubishi Gabelstapler bietet Sicherheit
und Produktivität in einem – eben mehr Wert
fürs Geld.
Mitsubishi Gabelstapler N-Serie
32 www.maschinen-technik.net
Gabel-/Industriestapler
Kabine. Dadurch rückt auch die aufgenomme-
ne Last näher an den Fahrzeugschwerpunkt
mit dem positiven Effekt deutlich reduzierter
Lastmomente. So kann das Gegengewicht
leichter ausfallen, was das
Gesamtgewicht
des Fahrzeuges
um einige
hundert Ki-
logramm
ver-
ringert, die Fahrleistungen optimiert und den
Verbrauch senkt.
Komfort wird großgeschrieben
Die eingesetzten 1,9 l TDI-Motoren mit Abgas-
turbolader und Ladeluftkühlung von Volkswa-
gen leisten stolze 53 KW und erreichen ein
maximales Drehmoment von 215 Nm. Mehr
als genug Power also, um auch mit voller
Last flott unterwegs zu sein. Dabei bleibt der
Verbrauch ebenso minimal wie die Betriebs-
geräusche, die im Mittel deutlich über 3 dB(A)
geringer ausfallen. Die fünfte Generation des
hydrostatischen Antriebs harmoniert perfekt
mit den drehmomentstarken Motoren und ga-
rantiert einen kraftvollen Antritt bei niedrigem
Drehzahl- und Geräuschniveau. Es kommen
zwei separate Radantriebe zum Einsatz, in
die Axialkolbenmotor, Planentengetriebe,
Radlager, Welle und Lamellenbremse inte-
griert sind. Diese kompakten Einheiten kön-
nen einzeln ohne Demontage der kompletten
Achse oder des Hubmastes gewechselt wer-
den. Alles in allem ein hochwirtschaftliches
Antriebskonzept, das Maßstäbe in Sachen
Fahrkomfort setzt.
>> Mit der Baureihe 394 schickt Linde zur
Bauma 2004 das vorerst stärkste Mitglied der
Staplerreihe 39X an den Start. Wie auch die
Modelle mit 2,0 bis 3,5 Tonnen Traglast sollen
die drei neuen Modelle Linde H40, H45 und
H50 dank zahlreicher Technik-Innovationen in
kürzester Zeit zu Bestsellern avancieren.
Insider werden ein wesentliches Novum der
neuen Modellreihe bereits an der Produktbe-
zeichnung Linde H50 erkennen: Die Baureihe
394 beinhaltet ein Modell mit vollen 5,0 Ton-
nen Tragfähigkeit. In ausgiebigen Tests und
Fahrversuchen haben sich die Fahrzeuge als
derart stabil und robust erwiesen, dass ihnen
problemlos eine Tragfähigkeit von fünf Tonnen
attestiert werden konnte. Bei der Vorgänger-
baureihe war noch bei 4,5 Tonnen Schluss.
Den Flottenbetreibern erspart dies in vielen
Fällen die Investition in Fahrzeuge der nächst
höheren Trag-kraftklasse.
Insbesondere in den klassischen Zielmärkten
der Baureihe 394 wie der Getränke-, der Pa-
pier-, der Eisen/Stahlindustrie sowie der Bau-
stoffbranche soll die Erhöhung der Tragfähig-
keit Umschlagleistung und Wirtschaftlichkeit
steigern.
Überzeugendes Staplerkonzept
Wie schon von den etablierten Vertretern der
Baureihe 39X bekannt, setzt Linde auch bei
der neuen Baureihe auf das einzigartige Stap-
lerkonzept mit Protector Frame, bei dem Fah-
rerschutzdach und Rahmen eine
hochstabile Einheit bilden. Diese
Konstruktionsweise birgt entschei-
dende Vorteile wie hohe Stabilität,
gute Rundumsicht und vorbildliche
aktive Sicherheit. Außerdem er-
laubt es dieses Konzept dank der
Stabilität des Fahrerschutzdaches,
die Neigezylinder oben am
Dach anzubringen und nicht
wie konventionell unten am
Rahmen. Dies führt zu mehr
Stabilität im Hub-
mast, und erlaubt
den Einsatz schlan-
ker Hubmastprofile. Für den Fah-
rer heißt das: bessere Sicht, mehr Sicherheit
beim Stapeln und damit ein deutliches Plus
an Umschlagleistung. Außerdem rückt der
Hubmast, der bei diesem Konzept direkt auf
der Antriebsachse steht, deutlich näher an die
Robust, leistungsstark, feinfühligJetzt bis 5 Tonnen: der Linde Diesel-Stapler 39X
Kraftvoll, dynamisch und trotzdem feinfühlig:
Bis 5 Tonnen Tragfähigkeit reicht jetzt die Linde-
Staplerreihe 39X.
Der komfortable Fahrerarbeitsplatz des neuen Linde 4 bis 5 Tonnen Dieselstaplers unterstützt den Fahrer
und ermöglicht ihm konzentriertes Arbeiten und hohe Umschlagleistungen.
www.maschinen-technik.net 3 www.maschinen-technik.net 33
Gabel-/Industriestapler
>> Mit der 5. Generation der Linde-Hydro-
statik, wie sie erstmals in der Staplerreihe
392/393 zum Einsatz kommt, verschiebt Lin-
de die Grenzen der technischen Leistungsfä-
higkeit deutlich nach oben. Für den Anwender
verbinden sich mit dem innovativen Antrieb
spürbare Vorteile: sei es die Kraftstoffreduzie-
rung, das noch präzisere Fahrverhalten oder
das leisere Fahrgeräusch.
Der entscheidende technische Fortschritt
gelang Linde mit der Realisierung großvolu-
miger Radmotore in Axialkolbenbauweise.
Diese sogenannten Langsamläufer erreichen
ein bestimmtes Drehmoment bei geringeren
Drehzahlen und sorgen damit für eine deutlich
reduzierte Verlustleistung der Triebwerke. Mit
dem hohen Wirkungsgrad des Antriebssys-
tems verbindet sich ein deutlich verringerter
Kraftstoffverbrauch der Stapler, da für die glei-
che Fahrleistung weniger Energie erforderlich
ist. Somit leistet der neue Linde-Hydrostati-
kantrieb einen entscheidenden Beitrag zur
Senkung der Betriebskosten. Doch nicht nur
das. Die geringeren Drehzahlen bewirken
gleichzeitig, dass der Stapler wesentlich leiser
arbeitet und belastende Geräuschemissionen
für Fahrer und Umgebung reduziert.
Langsamläufer steigern Effizienz und senken
Kosten
Indem die beiden hydraulischen Radmotore
in der Stapler-Antriebsachse die Drehbe-
wegungen der Radwelle unmittelbar auf die
Antriebsräder übertragen, sorgen sie nicht
nur für eine energieeffiziente, sondern eben-
so präszise wie feinfühlige Kraftübertragung.
Die Kraftübertragung erfolgt dabei über einen
drehbaren Zylinderblock, in dem die Kolben
der Radmotore sitzen und sich auf eine fest-
Linde setzt Meilenstein bei Staplerantrieb5. Generation der Linde-Hydrostatik
stehende Schrägscheibe stützen. Werden die
Kolben von der Pumpe mit Öldruck belegt,
entsteht eine nahezu gleichförmige, reibungs-
lose Drehbewegung, die sich über den Zylin-
derblock auf die Radwelle überträgt. Ein Ölfilm
zwischen den Kolben und der Schrägscheibe
der Axialkolbenpumpe verhindert dabei die
Reibung von Metall auf Metall und reduziert
so den Materialverschleiß auf ein Minimum.
Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Wartungs-
freundlichkeit der Stapler sind neben der ge-
steigerten Effizienz weitere positive Effekte für
den Betreiber.
Elektronische Ansteuerung
Ein weiteres entscheidendes Element der
neuen Linde-Hydrostatik ist die elektronische
Steuerung von Hydrostatik und Arbeitshydrau-
lik, genannt Linde Truck Control. Sie sorgt für
ein noch exakteres Schwenkverhalten der
Schrägscheibe der Axialkolbenpumpe, als
entscheidende Regelgröße
für die präzise Steuerung
der Fahrgeschwindigkeit.
Im Ergebnis fährt der Lin-
de-Stapler noch exakter an.
Gemeinsam mit dem per-
manenten Datenaustausch
zwischen Linde Truck Con-
trol und Motorsteuerung
realisiert der Stapler eine
bisher unerreichte Fahrleis-
tung. Der Antriebsmotor be-
wegt sich dank der präzisen
Steuerung immer im opti-
malen Drehzahlbereich und
setzt seine volle Leistung
stufenlos in Fahrbewegung um, wodurch er
mit deutlich weniger Kraftstoff auskommt. Der
Betreiber profitiert somit aufgrund der elek-
tronischen Steuerung von geringeren Geräu-
schen, mehr Umschlagleistung und niedrigen
Betriebskosten.
Die Verbesserungen der 5. Generation der
Linde-Hydrostatik verstärken die bereits be-
kannten Eigenschaften des Linde-Hydrostati-
kantriebs. So entfällt im Vergleich zu Staplern
mit hydrodynamischem Antrieb das Differenti-
al für die Kraftübertragung, weil sich das Volu-
men des Ölstroms gleichmäßig zwischen den
beiden Ölmotoren verteilt. Auch die Betriebs-
bremse ist überflüssig, da der hydrostatische
Antrieb beim Loslassen der Pedale abbremst,
indem der Ölstrom stoppt. Der Stapler bleibt
stehen. Die stufenlose Antriebsumkehrung in
beide Fahrtrichtungen macht darüber hinaus
ein mechanisches Getriebe samt Kupplung
überflüssig. Weniger, überdies verschleißfreie
Bauteile implizieren nicht nur geringere War-
tungs- und Reparaturkosten, sondern eine
größtmögliche Zuverlässigkeit im Einsatz.
Der Blick in die Kabine zeigt eine komfortable
Arbeitsumgebung. Das fängt bei einer hoch-
wertigen Verarbeitung und Materialauswahl
an, geht über ergonomisch gestaltete Bedie-
nelemente und eine Komfortausstattung mit
Heizung, Radio und Klimaanlage bis hin zu
einem maßgeschneiderten Komfortsitz. In
allen drei Modellen kommt das bekannte Er-
gonomie-Highlight Linde Load Control (LLC)
zum Einsatz. Diese elektronische Hydraulik-
ansteuerung setzt neue Maßstäbe in Sachen
Präzision und Feinfühligkeit. Die Bedienkräfte
für die beiden Steuerhebel ließen sich dank
der elektronischen Hydraulikansteuerung im
Vergleich zur mechanischen Betätigung um
85 Prozent reduzieren. Die spielerisch einfa-
che und hochpräzise Betätigung aller Hub-
mastfunktionen und der Zusatzhydraulik na-
hezu ohne Kraftaufwand trägt entscheidend
zur gesteigerten Umschlagleistung bei.
Die Vielzahl an Technik-Innovationen, die
Linde in der Baureihe 394 realisieren konnte,
trägt nicht nur entscheidend zur beispielhaften
Performance der Fahrzeuge bei, sondern er-
möglicht auch einen umweltgerechten Betrieb
mit minimalen Betriebskosten. Vorteile, die
Flottenbetreiber heute schätzen.
Know-how-Teil des Linde-Staplers: das Trieb-werk einer Linde-Hydraulikpumpe.
34 www.maschinen-technik.net
Gabel-/Industriestapler
Jungheinrich präsentiert weltweit ersten Drehkabinenstapler>> Der Trend in der Industrie geht zum
Mehrfachpalettentransport, wie beispiels-
weise bei der einseitigen LKW-Entladung
mit zwei Gitterboxen übereinander. Hier-
durch haben Staplerfahrer eine einge-
schränkte Sicht nach vorn. Sie werden
gezwungen, längere Strecken rückwärts
zu fahren – mit allen negativen Begleiter-
scheinungen. Das Drehkabinenfahrzeug
EFG D30 aus dem Hause Jungheinrich
setzt hier neue Maßstäbe. Der Fahrer sitzt
bei diesem Fahrzeug ergonomisch güns-
tig, in Fahrtrichtung und mit freiem Blick-
feld.
Das Jahr 2005 startet bei Jungheinrich mit
einem Knüller. Als erster Anbieter weltweit
bringt das Hamburger Unternehmen einen
elektromotorisch angetriebenen Gabelstap-
ler mit einem drehbaren Arbeitsplatz auf den
Markt. Diese weltweit völlig neue Staplerlö-
sung – eine Weiterentwicklung der von Jung-
heinrich im Jahr 2000 vorgestellten „Future
Truck-Studie“ – basiert auf einem Junghein-
rich-Elektrostapler aus der 4-er-Baureihe mit
einer Tragkraft von 3.000 Kilogramm. Der
EFG D30 unterscheidet sich hauptsächlich
durch die Drehkabine (D), die mit dem Multipi-
lot um 30 Grad nach links sowie um 180 Grad
nach rechts gedreht werden kann, von seiner
„Mutter“, dem EFG 430. Derzeit befinden sich
Fahrzeuge im Feldtest. Der Serienstart ist für
April 2005 geplant.
Da der Trend zunehmend in Richtung Mehr-
fachpalettentransport sowie seitlicher Lkw-
Entladung mit einer Lastaufnahme von bis zu
vier Paletten bzw. Gitterboxen geht, ist dem
Fahrer von Frontstaplern trotz Panorama-
Hubgerüst immer häufiger die Sicht nach vorn
versperrt. Ein Rückwärtsfahren mit einer
auf Dauer starken Belastung der Wirbel-
säule war bisher unvermeidlich.
Auf die gesundheitliche Be-
lastung weist auch
die Bundesanstalt
für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin hin. Die Pro-
duktionsausfallkosten, hervorgerufen durch
Arbeitsunfähigkeit auf Grund von Erkrankun-
gen des Muskel-Skelett-Systems sowie des
Bindegewebes, belaufen sich in Deutschland
auf etwa 10,6 Milliarden Euro pro Jahr. Nahezu
jeder vierte Ausfalltag ist, über alle Branchen
gerechnet, auf diese Erkrankungen zurückzu-
führen. Das Jungheinrich-Drehkabinenfahr-
zeug kann dazu beitragen, dass in Zukunft
ein Teil dieser Probleme vermieden werden
kann. Wird durch eine Last,
etwa ein Großgebinde oder
mehrere Gitterboxen überei-
nander, die Sicht nach vorn
versperrt, kann der Fahrer
mit dem Multipiloten die
komplette Kabine bis zu 180
Grad drehen und den Stap-
ler, mit der Last im Rücken,
an ihren Bestimmungsort
bringen.
Jungheinrich-Drehkabinen-
fahrzeug: Gleichzeitig fah-
ren und drehen
Nach der Aufnahme der
Last kann der Fahrer sofort
losfahren und gleichzeitig
die Kabine bis zu 90 Grad
drehen. Diese Stellung bie-
tet für kürzere und mittlere
Fahrstrecken eine ausrei-
chende und bequeme Sicht nach hinten – ver-
gleichbar mit einem Schubmaststapler. Für die
Fahrt über längere Strecken kann der Fahrer
die Kabine bis zu 180 Grad drehen – wobei
dies aufgrund der automatischen Umschal-
tung von Lenksinn und Fahrtrichtung nur bei
stehendem Fahrzeug möglich ist. Ein Memo-
ry-System ermöglicht dem Bediener zudem,
die Winkel seiner Wahl automatisch einstellen
zu lassen. So haben sich in der bisherigen
Praxis die Winkel von 90 Grad (seitlicher Sitz
wie im Schubmaststapler) sowie 45 Grad (für
den Ein- und Ausstieg) empfohlen.
In der Kabine findet der Fahrer allen Komfort
eines modernen Gabelstaplers. Der Sitz ist
luftgefedert. Das Lenkrad ist links, der Multi-
pilot – der sämtliche Funktionen in einer Hand
bündelt – rechts in die jeweilige Armlehne
integriert. Die herunterklappbare linke Arm-
lehne begünstigt ebenso wie die große, von
oben einsehbare Trittstufe einen leichten und
bequemen Ein- und Ausstieg. Das Fahrzeug
kann offen oder beispielsweise für den Au-
ßeneinsatz mit einer rundum verglasten Kabi-
ne samt Heizung geliefert werden.
Die Jungheinrich AG ist einer der international
führenden Anbieter in den Bereichen Flurför-
derzeug-, Lager- und Materialflusstechnik.
Das Unternehmen hat sich in den vergange-
nen Jahren vom Stapler-Hersteller zum pro-
duzierenden Logistikdienstleister gewandelt.
Jungheinrich beschäftigt weltweit rund 9.000
Mitarbeiter.
www.maschinen-technik.net 3 www.maschinen-technik.net 35
Gabel-/Industriestapler
>> Clark Gabelstapler sind die beste Alterna-
tive für den innerbetrieblichen Materialtrans-
port. Die Clark Verbrenner von 1500 bis 7500
Kg Tragkraft entsprechen den heutigen hohen
Standards, die auch Sie an einen modernen
Gabelstapler stellen. Ein Höchstmaß an Zu-
verlässigkeit bieten sowohl die Diesel- als
auch die LPG-Gabelstapler. Das Premium-
Produkt der Clark Verbrenner ist die GEN2
– Serie. Diese anspruchsvolle, im Design
außerordentlich ansprechende Baureihe bie-
tet in der Bedienung und Wartung größtmög-
lichen Komfort.
CMP ist die robuste Clark Gabelstapler-Bau-
reihe. Clark bietet mit diesen vielseitigen
Staplern die attraktive Möglichkeit, mit gerin-
gen Investitionskosten die meisten Aufgaben
im Materialfluß zu bewältigen. Als Ergänzung
zu den Clark High-Tech-Staplern der GEN2-
Baureihe mit ihren vielfältigen Optionen zur
einsatzspezifischen Abstimmung auf an-
spruchsvolle Aufgaben, setzt Clark mit der
CMP-Baureihe konsequent alle Erwartungen
an einen sparsamen und kraftvollen, sowie
dauerhaft zuverlässigen Stapler um.
Die Clark Verbrenner sind mit einer Vielzahl
von Mastvarianten, Bereifungsoptionen und
Zusatzausstattungen lieferbar. Ideal für den
Einsatz im Schmalgang-Lager ist die Clark
Drei-Rad-Baureihe, TMX. Das dynamische
Kraftpaket mit hervorragenden Fahreigen-
schaften ist Clark’s
EPX-Baureihe.
Beide Elektro-Al-
ternativen arbeiten
mit modernster AC-
Technik und verfü-
gen über lange Bat-
teriezeiten.
Die Clark Gabel-
stapler helfen durch
ihre Vorteile die Pro-
duktion zu steigern,
haben eine lange
Lebensdauer und
verursachen nur
geringe Wartungs-
kosten.
Dazu wird mit dem
flächendeckenden
Clark Händlernetz
jederzeit eine op-
timale Kundenbe-
treuung mit hoch
qualifiziertem Fach-
personal sicherge-
stellt, natürlich mit
den dazugehörigen
Original Clark-Er-
satzteilen: “Damit
Ihr Clark ein Clark
bleibt”.
Clark für jeden
Einsatz die
richtige Lösung
36 www.maschinen-technik.net
Gabel-/Industriestapler
>> „Ready for the next level“ - mit diesem
Motto und einer schwungvollen Show hat die
Hamburger Still GmbH den neuen Gabelstap-
ler RX 20 aus der Taufe gehoben. Und in der
Tat erreicht der große Bruder des RX 50 eine
neue Stufe in Sachen Technik und Sicherheit,
Schnelligkeit und Wendigkeit – eine neue
Dimension für die innerbetriebliche Logistik.
Farbe und Form sind abgeleitet vom Proto-
typen RXX, der neue Maßstäbe im Stapler-
bau gesetzt hat. Die wichtigste Neuerung ist
der seitliche Batteriewechsel, der weltweit
erstmals in einem Seriengabelstapler ab 1,5
Tonnen Tragfähigkeit realisiert wurde und die
Handhabung wesentlich vereinfacht. So ist
für den Austausch des Energieträgers kein
Kran mehr, sondern zum Beispiel nur noch
ein Deichselhubwagen erforderlich. Das er-
höht die Sicherheit und reduziert das Verlet-
zungs- und Beschädigungsrisiko in erhebli-
chem Maße. Zudem steigen Produktivität und
Flexibilität, denn der Batteriewechsel kann
nun wesentlich schneller und unabhängig von
Krananlagen durchgeführt werden.
Auch der RX 20 folgt dem modularen Prinzip,
das Still immer durchgängiger verwirklicht, um
möglichst flexibel auf Kundenwünsche ein-
gehen zu können. So stehen zwei Rahmen-
höhen zur
Verfügung. Die niedrige Variante für eine
Batterie mit 48 Volt und 575 Amperestunden
gibt es in Dreirad- und Vierradausführung für
die Tragfähigkeiten von 1,5, 1,6, 1,8 und 2,0
Tonnen. Die hohe Variante ist für eine größe-
re Leistung vorgesehen (Batterie 48 Volt/ 700
Amperestunden) und wird für Tragfähigkeiten
von 1,8 und 2,0 Tonnen mit vier Rädern an-
geboten.
Hoher Rahmen, gute Sicht
Die hohe Rahmenversion hat wegen der ho-
hen Sitzposition bei der LKW Be- und Ent-
ladung Vorteile und ermöglicht eine gute
Übersicht auf die Gabeln, die Last und die
Umgebung. Gerade bei Ladeflächenhöhen
von 1,5 Metern sorgt die gute Sicht für einen
schnellen und sicheren Warenumschlag.
Ergänzt werden die unterschiedlichen Rah-
men durch die Wahlmöglichkeit zwischen
hohem und niedrigem Dach. Die Standardlö-
sung „hohes Dach“ bietet große Kopffreiheit
und genügend Platz für den Einsatz von hoch-
wertigen Komfortsitzen. In der Kombination
niedriger Rahmen und niedriges Dach sind
Durchfahrtshöhen sogar unter zwei Metern
möglich.
Sowohl für das niedrige als auch
das hohe Schutzdach ist jeweils
eine Kabine verfügbar, die voll ge-
gen Nässe, Batteriegase und Wind
abgedichtet ist. Die weit oben an-
geordnete Lenksäule und das hän-
gende Bremspedal bieten einen
weiträumigen Fußraum, der
mit einer geneigten Flur-
platte und Antirutsch-
belag ausgestattet ist.
Diese Anordnung erfüllt
die arbeitsmedizinische
Forderung nach dynamischen Sitzen in her-
vorragender Weise.
Fünf Programme für den individuellen Arbeits-
platz
Auch die konsequente Trennung von Bat-
terieraum und Arbeitsplatz sowie die ergo-
nomische Durchgestaltung kommen dem
Fahrer entgegen. Gerade groß gewachsene
Menschen werden die extreme Kopffreiheit
und die optimierte Rundumsicht zu schätzen
wissen. Die einstellbare Lenksäule mit dem
kleinen Rad und die dynamische Anpassung
der Servounterstützung ermöglichen dem
Bediener ein exaktes Positionieren schon mit
geringen Lenkkräften. Für ein ermüdungsfrei-
es, konzentriertes Arbeiten sorgt der Fahrt-
richtungsschalter am Ventilhebel, weil so ein
komfortables Umschalten der Fahrtrichtung
ohne Umgreifen möglich ist. Der Fahrer kann
unter fünf Programmen wählen, um das Fahr-
verhalten des RX 20 auf seine besondere
Einsatzsituation oder persönlichen Gewohn-
heiten abzustimmen.
Der energie- und geräuschoptimierte Dreh-
stromantrieb des RX 20 wirkt auf die Vor-
derräder und generiert eine konstant hohe
Leistung auch bei unebenen Böden oder
Steigungsfahrten. Eine Besonderheit dabei
ist die konstante Leistungsentfaltung aus dem
Stand bis zur Höchstgeschwindigkeit von 16
Kilometern pro Stunde. So wird zum Beispiel
an Schwellen oder beim Palettenschieben im-
mer ein maximaler Vortrieb bereitgestellt. Der
wartungsfreie, wirkungsgradoptimierte Dreh-
stromantrieb garantiert eine lange Batterie-
standzeit. Durch seine komplette Kapselung
ist der gesamte Antrieb geschützt gegen das
Eindringen von schädlichem Staub und Sprüh-
wasser, so dass Einsätze auch bei schlechten
äußeren Bedingungen kein Problem sind.
Durch den Wegfall der Kohlebürsten sind die
Antriebsmotoren wartungsfrei.
Mit dem neuen RX 20 beweist Still wieder sei-
ne Innovationskraft. Der Elektrostapler setzt
bei Design, Ergonomie und Technik neue
Maßstäbe. Das modulare Konzept lässt keine
Kundenwünsche offen. Der seitliche Batterie-
wechsel erhöht nachdrücklich die Bediener-
freundlichkeit. In der Tat ist der RX 20 „ready
fort he next level“.
Still präsentiert den Elektrostapler RX 20
Weltneuheit seitlicher Batteriewechsel
Es geht auch ohne Kran:
Die wichtigste Innovati-
on beim neuen RX 20
von Still ist der
seitliche Batte-
riewechsel, der
weltweit erstmals
in einem Seriengabelstap-
ler ab 1,5 Tonnen Tragfä-
higkeit realisiert wurde und
die Handhabung wesentlich
vereinfacht.
www.maschinen-technik.net 3 www.maschinen-technik.net 37
Gabel-/Industriestapler
>> Es ist laut, es ist bunt, es ist schrill - es ist
Still: In der unternehmenseigenen Arena an
der Hamburger Berzeliusstraße ist die Hölle
los. Denn noch bevor die eigentliche Show
begonnen hat, üben rund 1.000 Menschen
auf vier Tribünen rund um die rechteckige
Großbühne die Welle. So viel Begeisterung
hat einen guten Grund, genau genommen
sogar zwei. Das Traditionsunternehmen von
der Elbe, Marktführer im Bereich der Elektro-
stapler und der Intralogistik, präsentiert zwei
neue Flurförderzeuge, den Stapler RX 20 und
den Niederhubwagen EXU, unter dem Motto
„ready for the next level“.
„Auf dieses Ereignis haben wir intensiv hinge-
arbeitet, denn beide Modellreihen sind wich-
tige Arbeitspferde und Volumenprodukte“, er-
klärt Dr. Rolf Karg in seiner kurzen Ansprache.
Der Vorsitzende der Still-Geschäftsführung
hat sich gefreut über die Tatsache, dass bei
der ausgiebigen Felderprobung des RX 20
die Staplerfahrer der Kunden oftmals sogar
deutlich vor Schichtbeginn gekommen sind,
um einen der neuen Stapler für ihre Arbeit zu
„ergattern“. Es geht um das nächste Level für
unseren gemeinsamen Erfolg.
Die Show beginnt, sozusagen auf Level Null.
Auf der Bühne eine bis zu sieben Meter hohe
Regallandschaft, in die 31 Plasmabildschirme
integriert sind. Sie sind ebenso zusätzliche In-
formationsquellen wie die vier LED-Laufbän-
der unter der Decke. Vier große Projektions-
wände an den vier Ecken der Arena erinnern
an die letzte Erfolgsstory von Still, den RX 50.
Dieser Stapler wurde 2003 ebenfalls in einer
spektakulären Darbietung präsentiert, seit-
dem wurde er in einer Stückzahl von nahezu
6.500 verkauft.
Vom Chaos im Lager bis zu seiner intelligen-
ten Steuerung
Das Licht im Saal verlöscht, das Spiel beginnt.
Es zeigt mit den Figuren Diana Lane und Ken
Norris die Entwicklung der neuen Geräte. Die
Anlieferung von Plastikflaschen, in denen sich
fluoreszierende Farbflüssigkeiten befinden,
bildet die chaotische Ausgangssituation. Um
sie zu bewältigen, entwickelt Diana den neuen
EXU, Ken den RX 20. Der begleitende Song
nennt wichtige Entwicklungsziele auf diesem
ersten Level wie Modulbauweise, Ergonomie
oder verbesserte Batterien.
Dann folgt der vorläufige Höhepunkt der rocki-
gen, farbenfrohen Action: Aus einem Laser-
tunnel an allen vier Ecken der Halle kommen
die RX 20 Modelle, auf den hochgefahrenen
Gabeln jeweils eine mit Pyropapier bespann-
ten Kiste. Die Stapler fahren vor die vier Tribü-
nen und senken die Gabeln. Die Musik zieht
noch einmal an, die „Verpackung“ explodiert
nacheinander und die EXU werden sichtbar.
Nach dem Absetzen demonstrieren die EXU
einen der wichtigsten Vorteile des RX 20: den
einfachen, seitlichen Batteriewechsel ohne
Kran. Die Zuschauer feiern die neuen Produk-
te mit der Welle zu den Klängen „Still will rock
you“. Ende Level 1.
In der nächsten Spiel- und Showphase geht es
um die Schlüsselbegriffe Prozessoptimierung
und Kommunikation. Gezeigt wird der Einsatz
der Funk-Terminals Lambda 4S, die Vergabe
der Lagerplätze und die Kommissionierung.
Um das zu verdeutlichen, arbeiten EXU und
RX 20 zusammen, nehmen Tänzerinnen auf,
setzen sie in verschiedenen Regalebenen ab.
Level 2 zeigt die Software-Integration und das
Zusammenspiel zwi-
schen Fahrzeugen
und dem Material-
fluss Management
System (MMS) von
Still.
Neue Lösungen sind
nur gemeinsam zu
schaffen
Der nächste Schritt,
Level 3, verdeutlicht
die intelligente Steu-
erung und Kommis-
sion im Lager vor
allem unter dem
Aspekt professionel-
le, effektive Zusam-
menarbeit. „Toge-
ther we can move“
lautet deshalb auch der Refrain im zugehöri-
gen Lied. „Wenn es wirklich darauf ankommt,
packen wir alle zusammen an“, unterstreicht
Still-Vertriebsleiter Bert Frisch. Den Schluss-
punkt der Show bildet ein pyrotechnisch aus-
gelöster Silberregen, der das Regal verhüllt.
Alle Tänzer verwandeln sich in Menschen von
Still, in einen Teil der großen Still-Familie.
Mit den neuen Geräten hat Still einen wich-
tigen Meilenstein erreicht. Ein Meilenstein ist
auch die Präsentationsshow, die Still mit akri-
bischer, monatelanger Vorbereitung, mit Be-
geisterung und fetziger Musik umgesetzt hat.
Präsentationstechnik vom Feinsten, 20.000
Watt Musikleistung, 250.000 Watt Licht - in
diesem Sinne stimmt nicht nur das Motto „rea-
dy for the next level“, sondern auch der Spruch
„Still rocking“ – diesmal mit großem „S“ .
Große Präsentationsshow in der Still-Arena
Gerüstet für den nächsten Schritt in der Intralogistik
Vielfältig einsetzbar: Der neue Elektrostapler RX 20 von Still ist allen Aufgaben
in der Intralogistik auf Rampen und Bühnen, in Lagern und Hallen gewachsen.
Dank der modularen Bauweise kann der Kunde unterschiedliche Lösungen bei
Tragfähigkeit, Hubgerüsten, Batteriekapazität und Zubehör auswählen.
38 www.maschinen-technik.net
Gabel-/Industriestapler
>> Bei den Zinkenverstellgeräten, nach dem
Seitenschieber am meisten nachgefragt,
zeigt das Aschaffenburger Unternehmen eine
neue Baufamilie, mit dem das Angebot auf 4
Baureihen erweitert wurde. Durch dieses um-
fangreiche Angebot ist KAUP in der Lage, für
jeden denkbaren Einsatz ein optimales Zin-
kenverstellgerät an zu bieten. Bei drei Bau-
familien liegt der Verstellbereich der Gabeln
innerhalb der Baubreite der Geräte. Die vierte
Baureihe gestattet Öffnungsbereiche deutlich
über die Baubreite hinaus, wobei schon Ga-
belabstände von 5600 mm realisiert wurden.
Die neue Reihe, T 160 / T 160 Z, besticht vor
allem durch exzellente Sichtverhältnisse. in
vielen Einsatzfällen ist der Gabelträger des
Staplers in seinen Dimensionen größer als
die Profile und Zylinder des Zinkenverstellge-
rätes, wodurch sich keine Einschränkung der
Sicht ergibt. Ein günstiges Vorbaumaß. sorgt
dafür, daß sehr gute Resttragfähigkeiten er-
zielt werden.
Neben weiteren
Stap leranbauge-
räten wird auf dem
Messestand auch
eine völlig neu ent-
wickelte stationäre
Wendeeinrichtung
zu sehen sein. Ge-
räte dieser Art sind
von den drehbaren
Klammern abgelei-
tet und werden in
vielen Bereichen der
Wirtschaft einge-
setzt. Schwerpunkte
für Geräte mit hoher
Tragfähigkeit sind die Preßwerke großer Auto-
firmen zum Wenden der als Platinen bezeich-
neten Karosserieteile. Das am Messestand
gezeigte Gerät mit 1600 kg Tragfähigkeit
dürfte großes Interesse bei Lebensmittelher-
stellern und bei Sektkellereien wecken. In
letzteren werden Container mit Sektflaschen
im Zuge des Gärungsprozesses regelmäßig
gewendet.
KAUP-Information zur CeMAT 2005Unter das Motto „Die Hände des Gabelstaplers“ stellt der Aschaffenburger Anbaugeräte-
herstellers KAUP seinen Auftritt auf der für Gabelstapler und Zubehör wichtigsten Messe
des Jahres, der CeMAT.
Auf dem mit über 700 m größten Messestand in der Firmengeschichte zeigt KAUP die
Neu- und Weiterentwicklungen des umfangreichen Geräteprogrammes. Der Messestand
befindet sich im Freigelände gegenüber dem EXPO-Dach. Standbezeichnung L 05.
Thema
www.maschinen-technik.net 39
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Die EU verschärft die Standards für den
Arbeitsschutz: Vibrationsrichtlinie schreibt
strenge Grenzwerte bei Ganzkörperschwin-
gungen vor. Ein Premium-Produkt des deut-
schen Sitzherstellers Grammer für kompakte
Baumaschinen und Gabelstapler erfüllt die
neuen Normen schon jetzt.
Muskel-Skelett-Erkrankungen haben in der
Europäischen Union einen Anteil von ca. 50
Prozent an allen arbeitsbedingten Gesund-
heitsproblemen. Wer bei der Arbeit ständig
mechanischen Schwingungen ausgesetzt ist,
für den besteht eine deutlich erhöhte Gefahr
solcher Schädigungen, aber auch von neuro-
logischen Erkrankungen und Durchblutungs-
störungen. Schon vor zwei Jahren hat die Eu-
ropäische Union deshalb zum Schutz dieser
Arbeitnehmer eine Richtlinie verabschiedet,
die im kommenden Jahr in allen EU-Ländern
nationales Recht und 2011 endgültig und aus-
nahmslos verbindlich wird! Für die neuen Nor-
men bestens gerüstet ist die Sitz-Neuheit “Pri-
mo” für kompakte Baumaschinen und Stapler
des deutschen Markt- und Technologieführers
Grammer.
In der EU hat der Arbeitsschutz höchste Pri-
orität
Die Verbesserung des Arbeitsschutzes in
allen Ländern der Gemeinschaft ist eines
der Hauptanliegen der Europäischen Union.
Einheitliche Mindeststandards sollen dazu
beitragen, dass alle Unternehmen innerhalb
der EU unter gleichen Bedingungen arbeiten.
Diese Standards bieten den Arbeitnehmern
Sicherheit und tragen dazu bei, die Kosten
von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
durch Prävention weiter deutlich zu redu-
zieren. Denn trotz aller Bemühungen zum
Arbeitsschutz erleiden nach Angaben der
“Europäischen Agentur für Sicherheit und Ge-
sundheitsschutz am Arbeitsplatz” immer noch
in jedem Jahr fast fünf Millionen Arbeitnehmer
in der EU Unfälle am Arbeitsplatz! Dadurch
gehen 150 Millionen Arbeitstage verloren, die
verursachten Versicherungskosten liegen bei
20 Milliarden Euro. Diese Zahlen zeigen nach
Ansicht der EU, dass die derzeitigen Verfah-
ren im Bereich Sicherheit und Gesundheits-
schutz am Arbeitsplatz immer noch unzurei-
chend sind. Bis 2011 will die EU-Kommission
deshalb weitere Maßnahmen verbindlich um-
setzen. Eine davon ist die Richtlinie “Vibration
2002/44/EG”. Sie behandelt sowohl den Be-
reich der Hand-Arm-Schwingungen als auch
den Bereich der Ganzkörperschwingungen.
Der “Primo” als erfolgreiches Resultat von
Forschung und Anwendung
Ein solcher Sitz ist der neue “Primo” für kom-
pakte Baumaschinen und Flurförderfahrzeuge
des deutschen Markt- und Technologiefüh-
rers Grammer. Er verspricht größtmöglichen
Schwingungskomfort und die Einhaltung der
strengen EU-Normen. Basis der erfolgreichen
Produktentwicklung bei Grammer ist die enge
Verzahnung von Forschung und Anwendung.
Voraussetzung dafür ist die effektive Akquirie-
rung von Wissen. Mit dem interdisziplinären
Kongress “ergomechanics” gelingt es Gram-
mer regelmäßig, eine Plattform zum Informa-
tionsaustausch von führenden Wissenschaft-
lern zu den Themen Wirbelsäulenforschung,
Ergonomie und Biomechanik zu installieren.
Die Ergebnisse sind
oft bahnbrechend:
So wurde die
Forderung
nach “dy-
namischem
Sitzen” in der
Rückenschmerz-
therapie erstmals auf dem “ergomechanics”-
Kongress 2001 von Professor Hans-Joachim
Wilke vertreten. Zwei Jahre später war “dyna-
misches Sitzen” schon die zentrale Botschaft
des angesehenen Kongresses “Deutscher
Schmerztag” in Frankfurt/Main.
Das Ergebnis von Nutzerforschung: “Design
for use”
Die Erkenntnisse, die Grammer aus dem Zu-
sammenwirken mit der Wissenschaft und ge-
zielten Nutzer-Input-Studien gewinnt, fließen
ein in den Unternehmensbereich “Vorentwick-
lung”, in dem die synergetische Sitzkompe-
tenz für die Bereiche Land-, Baumaschinen,
Stapler, LKW, Bus und Bahnsitze angesiedelt
ist. Die Vorentwicklung schafft die Basis für
Innovationen der Produkttechnologie und der
Produktentwicklung. Danach aber müssen
sich die Produkte auf dem letztlich entschei-
denden Prüfstand bewähren, dem Praxistest.
Nutzerforschung heißt, dass die in der Pro-
duktentwicklung entstandenen Sitzkonzepte
von Anwendern an ihrem Arbeitsplatz getes-
tet werden. Die Anwender schildern nicht nur
ihre eigenen Erfahrungen mit dem Produkt,
sondern werden auch von einem geschulten
Team in ihrem Verhalten und bei ihrem intu-
itiven Umgang mit dem Sitz beobachtet. Das
Ergebnis lautet schließlich “Design for use”:
Nicht der Mensch muss sich dem Sitz “unter-
ordnen”, sondern das Sitzdesign passt sich
den menschlichen
Verhaltenswei-
sen an.
Good Vibrations aus Europa
40 www.maschinen-technik.net
Gabel-/Industriestapler
Diese einzigartigen Gegengewichtsstapler
mit bis zu 4,4 Metern Hubhöhe und 2 t, 2,5
t, 3 t und 3,5 t Traglast erfüllen Aufgaben,
die normalerweise von drei Maschinen über-
nommen werden. Sie erledigen Arbeiten von
klassischen Gabelstaplern, Ladern und Tele-
skopgreifern. Die besondere Konstruktion des
Teletruks mit einem Zweistufen-Teleskoparm
anstatt eines Hubmastes ermöglicht ihm eine
Vorwärtsreichweite von 2,4 Metern, so dass
ein Absetzen von Lasten über Hindernisse
hinweg erfolgen kann. Auch das Be- und Ent-
laden von LKWs von nur einer Seite ist pro-
blemlos möglich. Die Paletten oder sonstigen
JCB Teletruk: drei Geräte in einemGüter werden mittels des Teleskopauslegers
in der hinteren Position abgesetzt. Das redu-
ziert die Ladezeiten und spart zudem Zeit, da
nur eine Seite der Plane abgedeckt werden
muss. Zeit gespart wird auch auf dem Lager-
platz, da nicht erst Material aus der vorderen
Reihe weggeräumt werden muss, wenn Ware
dahinter gelagert werden soll. Der Teletruk
hebt die Last einfach darüber hinweg.
Der große Gabelträger-Rotationswinkel von
111° erlaubt eine starke Rückwärtsneigung
der Ausrüstung. Dadurch können zum Beispiel
lose Rohre besser transportiert werden, ohne
dass sie beim Bremsen von den Palettenga-
beln rutschen. Die große Vorwärtsneigung
ermöglicht es, Abfall leicht in den Müllcontai-
ner zu entsorgen und mit der hydraulischen
Abwärtsdruckfunktion teilweise zu verdichten,
was zu verminderten Kosten bei der Contai-
nermiete führt.
Das serienmäßige, automatische Parallel-
führungssystem hält die Traggabeln oder die
Schaufel über den gesamten Hubbereich in
paralleler Stellung. Ein Nachsteuern ist nicht
notwendig, so dass die Arbeitsspiele schneller
und stressfreier für den Fahrer werden.
Das Wechseln der Anbaugeräte benötigt nur
etwa drei Minuten. Der Fahrer teleskopiert
den Hubarm aus und hebt ihn, um in beque-
mer Arbeitshöhe mit zwei Verriegelungsbolzen
die Schnellwechselkupplungen zu lösen. Da-
nach wird das Anbaugerät abgelegt und das
nächste Werkzeug genau so schnell montiert.
Die Anzahl der einsetzbaren Anbaugeräte ist
größer als bei klassischen Gabelstaplern, da
durch die Vorwärtsreichweite das Einsatz-
spektrum erheblich vielseitiger ist.
Auch die Sichtverhältnisse sind besser als
beim Stapler, da kein Hubgerüst die Sicht
nach vorne einschränkt. Der Fahrer sitzt be-
quem und sicher in der ROPS-/FOPS-Kabine.
Die Überlastwarneinrichtung zeigt ihm auf ei-
nen Blick den Belastungszustand beim Teles-
kopieren und Heben an.
Die 3-t- und 3,5-t-Teletruks sind auch mit per-
manentem Allradantrieb lieferbar, so dass sie
auch im unebenen Gelände problemlos ein-
gesetzt werden können. Über den Teleskoparm werden die Paletten in die hintere Position positioniert. So ist eine schnelle Be- und
Entladung von einer Seite möglich – ein Arbeitsvorgang, der mit einem herkömmlichen Stapler nicht zu
machen ist.
Thema
44 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
1. Eco-Label, z. B. Blauer Engel u. ä.
Ist das angebotene Produkt unter «www.
blauer-engel.de» gelistet, so hat der Maschi-
nenanwender seine Wahl umwelttechnisch
bereits zu einen großen Teil abgesichert. Es
ist sichergestellt, dass das Produkt auf seine
Bioabbaubarkeit geprüft wurde. Fehlen die
Labels, fehlt die Sicherheit!
PANOLIN-Produkte sind mit den bekannten
Eco-Labels zertifiziert.
2. Freigaben der Maschinen- und Kompo-
nentenhersteller
Maschinenhersteller bestehen zu Recht dar-
auf, nur Produkte für den Einsatz freizugeben,
die umfassend geprüft worden sind. Kommt
es zum Schaden mit einem nicht freigegebe-
nen Produkt, ist der Ärger vorprogrammiert.
Gewährleistungs- und Kulanzansprüche wer-
den dann schnell abgelehnt. Es lohnt sich die
vollmundigen Versprechender «Super-Bioöl»-
Anbieter zu hinterfragen. Im Schadensfall wird
aus dem neuen Bioöl-Einsatz ein sehr kostspi
eliges«Abenteuer».
PANOLIN-Produkte sind von allen führenden
Maschinen- und Komponentenherstellern frei-
gegeben.
3. Praxiserfahrung
Kein virtueller Labor- oder Prüfstandstest
kann Praxiserfahrung ersetzen.
Die Erfahrung in der Realität war und bleibt
die wichtigste Informationsquelle über die tat-
sächliche Leistungsfähigkeit eines Schmier-
stoffes. Produkte mit wenig oder keiner Praxi-
Bio-Hydrauliköle und viele Missverständnisse
serfahrung beinhalten immer ein Risiko.
PANOLIN HLP SYNTH ist seit 20 Jahren auf
dem Markt und mit über einer Mia. Betriebs-
stunden wirklich erprobt.
4. Langzeiteinsatz
Verschiedene Bioöle haben eine schwache
Performance, erreichen knapp die Betriebs-
stunden eines konventionellen Mineralöls und
sind für Langzeiteinsätze absolut ungeeignet.
PANOLIN HLP SYNTH wurde als Hochleis-
tungs-Hydraulikflüssigkeit konzipiert. Die Zahl
der Baumaschinen mit über 20‘000 Betriebs-
stunden wird ständig grösser. In stationären
Anlagen wurden auch schon über 100‘000
Betriebsstunden erreicht. Das Langzeitöl PA-
NOLIN HLP SYNTH beweist sich immer mehr
als «Lebzeitfüllung».
5. Wahl des Schmierstofflieferanten
Die Wahl des richtigen Partners ist auch hier
entscheidend und oft nicht einfach.
Wichtige Kriterien, die bei der Wahl eines
Schmierstoffpartners zu berücksichtigen sind:
– Fachkompetente Einsatzberatung im Vor
feld
– kontrollierte Überwachung des Öls durch
Analysen
– optimale Betreuung und Systemlösungen
für Ölpflege
Die KLEENOIL PANOLIN AG und deren Ver-
tragshändler entsprechen diesem Leistungs-
profil. Die Einsatzberatung wird maximal
darauf ausgerichtet, dass die Anwender ihren
kostengünstig betreiben und Technik- und
Umweltrisiken minimiert werden.
5 Punkte, die für eine sichere Wahl des richtigen Bioöls sorgen
>> Die Markteinführung von Bioölen
liegt bereits 20 Jahre zurück.
Immer wieder werden neue «Super-
Bioöle» angeboten, die gemäß den
Anbietern alles besser können als
die bewährten Bioschmierstoffe. Der
praktische Einsatz dieser vermeint-
lichen «Traum-Bioöle» wird oft zum
teuren Albtraum. Warum?
Qualitativ hochwertige Bio-Hydrauliköle sind sehr komplexe Produkte.
Wer als Anwender diese Produkte und
die Unterschiede wirklich verstehen
will, braucht ein sehr umfangreiches
Fachwissen. Basisöleigenschaften,
Additivierungen, Materialverträglich
keiten, verschiedene Testmethoden,
nach denen ein Öl auf seine biologische
Abbaubarkeit getestet wird, sind
einige der komplexen Punkte, die man
kennen sollte, um ein Bioöl beurteilen
zu können. Natürlich müßte man auch
wissen, wie sich das Öl im praktischen
Einsatzverhält. Da wäre es von Vorteil,
wenn man den Hydrauliköl-Markt aus
dem Effeff kennt. Dies alles scheint
uns aber für den normalen Anwender
schlicht unmöglich.
Thema
www.maschinen-technik.net 45
HändlerverzeichnisPresseinformation
Mischbarkeit verschiedener synthetischer Esteröle >> Immer wieder empfehlen verschiedene
Anbieter von biologisch abbaubaren Ölen,
ihre Produkte mit anderen Fabrikaten beden-
kenlos zu mischen. Oft wird sogar schriftlich
bestätigt, dass bestimmte Produkte unter-
einander uneingeschränkt vergleichbar und
mischbar sind.
Die Frage der Zulassung von Mischbar-
keit ist neben der technischen auch eine
klare gewährleistungsrechtliche Frage. Es
liegen dazu zahlreiche Stellungnahmen von
Maschinen- und Komponentenherstellern vor,
die sich eindeutig gegen das Vermischen ver-
schiedener Bioöle äussern.
In der neusten Serviceinformation der Firma
LIEBHERR vom 21.06.2005 heißt es dazu:
„... Grundsätzlich ist eine Vermischung mit an-
deren Flüssigkeiten auf Basis HEES, HEPG,
HETG oder HEPR bzw. Mineralöl nicht gestat-
tet. ... Eventuelle Zusicherungen der Ölliefe-
ranten im Hinblick auf Mischbarkeit werden
von der Fa. LIEBHERR nicht akzeptiert. Miss-
achtung führt zum Entzug jeglicher Gewähr-
leistungsansprüche. ... Die Vermischung von
biologisch schnell abbaubaren Hydraulikflüs-
sigkeiten verschiedener Fabrikate ist unter-
sagt, auch wenn eine Mischbarkeit von den
Öllieferanten zugesichert wird. ... Wird dies
nicht beachtet, erlischt SOFORT jeglicher Ge-
währleistungsanspruch.“
Unumstritten richtig sind lediglich die Emp-
fehlungen, die für den Fall einer Produkte-
umstellung eine vollständige Entleerung des
Systems und Spülung empfehlen. Jede ande-
re empfohlene Vorgehensweise ist entweder
technisch falsch (viele Bioöle aufgrund unter-
schiedlicher Basisöle und Additivierung ver-
tragen sich tatsächlich nicht gut miteinander)
oder kollidiert mit den Gewährleistungsbedin-
gungen der Maschinen- und Komponenten-
hersteller.
Kleenoil Panolin AG
D-79804 Dogern
07751 83 83-0
www.kleenoilpanolin.com
Panolin AG
CH-8322 Madetswil
01 956 65 65
www.panolin.com
Thema
46 www.maschinen-technik.net
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Die Elektro-Frontstapler Baureihe E der Cargo
Serie wird jetzt durch neue Kompakt-Modelle
für Einsätze auf engstem Raum und Mehr-
schichteinsatz ergänzt. Alle Cargo Modelle
verfügen über eine umfangreiche Serienaus-
stattung und bieten maximale Flexibilität für
jeden Einsatz.
Die neuen Modelle mit der Bezeichnung C4E
bieten zum Beispiel eine Reihe von Vorteilen.
Das Design der Geräte ermöglicht eine extrem
kompakte Bauweise für maximale Manövrier-
fähigkeit auf engstem Raum, eine erhöhte
Fahrerposition für eine bessere Rundumsicht
und sehr hohe Batteriekapazitäten, die in der
Regel einen zweischichtigen Einsatz bei ei-
ner einzigen Batterieladung ermöglicht. Eine
Baureihe für viele Einsätze, bei denen hohes
Leistungsvermögen gefordert ist.
Jedes Gerät der Cargo Baureihe E ist mit
dem bewährtem BT AC-Antrieb und CAN BUS
Steuerung ausgestattet. Als Resultat stehen
dem Bediener hervorragende Beschleunigung
und Endgeschwindigkeit sowie Energierück-
gewinnung für längere Einsätze bei gleichzei-
tig reduzierten Wartungsaufwand und –kosten
zur Verfügung. Die moderne CAN BUS Steu-
erung ermöglicht die einfache Anpassung des
Staplers für jeden Einsatz (durch den Fahrer
sowie durch den BT Service), diese intelligen-
te Fahrsteuerung ermöglicht gleichzeitig den
sicheren und effizienten Einsatz des Stapler.
Maximale Produktivität wird nicht nur durch
einen leistungsstarken Stapler erzielt sondern
auch durch Höchstleistung des Bedieners,
die nur durch hervorragende Leistungen in
den Bereichen Ergonomie, Sicherheit und
effiziente Bedienungen erreicht wird. Die
Elektro-Frontstapler der BT CARGO Baureihe bie-ten für jeden Einsatz das passende Modell
>> Die BT Cargo Baureihe der Elektro-Frontstapler verfügt über zahlreiche unterschiedli-
che Modelle - mit vielen Standardausstattungen und höchster Produktivität.
Stapler der
BT CARGO
Baureihe E
erfüllen alle
diese Anfor-
derungen.
Thema
www.maschinen-technik.net 47
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Der neue einhängbare Seitenschieber HN
von Bolzoni Auramo ist das beeindruckende
Ergebnis eines großangelegten Projektes.
Mit dem Modell HN konnte der Anbaugeräte-
hersteller einen rundum verbesserten Seiten-
schieber entwickeln, der alle Ansprüche eines
marktorientierten und zuverlässigen Produk-
tes erfüllt. Die unteren Haken brauchen bei
der Montage nicht demontiert zu werden, da
sie mittels eines verstellbaren Blocks befes-
tigt sind. Eine wesentliche Vereinfachung,
die die Frontmontage schnell, einfach, sicher
und kostengünstig macht. Der Seitenschie-
ber erlaubt dem Fahrer durch die besondere
Rahmenstruktur eine große Freisicht auf die
Dinge, die vor dem Stapler passieren.
Der Zylinder des Modells HN besitzt zwei ab-
solut gleichlaufende Kolbenstangen. Selbst
bei einem Austausch von Verschleißteilen
braucht dieser nicht komplett zerlegt zu wer-
den. Die oberen und unteren Gleitstücke des
Seitenschiebers sind abschmierbar. Aber der
Seitenschieber birgt noch weitere innovative
Überraschungen: die obere Profilleiste ist aus
einem Stück gefertigt und die unteren Haken
(einstellbar) gleichen das entstehende Spiel
zwischen dem oberen Gleitstück und der
FEM/ITA Aufhängung wieder aus.
Der neue Seitenschieber HN von Bolzoni
Auramo wird in verschiedenen Breiten und
Seitenschüben angeboten. Auf Anfrage sind
Lastschutzgitter und Bohrungen für die Ori-
ginallastschutzgitter sowie Sonderausführun-
gen bei Bolzoni Auramo erhältlich.
Neuer Seitenschieber von Bolzoni-Auramo
The Forklift Händler
Thema
48 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> „X-Code“ hat die Ersatzteilbeschaffung für
hydraulische Verbindungselemente grundle-
gend verändert. Auf der BAUMA 2004 in Mün-
chen wurde die Innovation vorgestellt und seit-
dem auf dem Markt eingeführt und umgesetzt.
Wenn ein Hydraulikelement defekt ist, be-
ginnt der Kampf gegen die Uhr. Jede verlo-
rene Einsatzstunde kostet Geld, viel Geld.
X-Code auf dem Vormarsch in Ersatzteilbeschaffung
Die Service-Innovation X-Code identifiziert
sämtliche Produktmerkmale von hydrauli-
schen Verbindungselementen in einem sechs-
stelligen alphanumerischen Code – sofort
und dauerhaft sichtbar, exakt und eindeutig
für die schnelle Ersatzteilbestellung per Te-
lefon. Die Produktmerkmale werden in einer
spezifischen Datenbank hinterlegt. X-Code
macht bereits in der Basisversion die unver-
wechselbare Identifikation
von Ersatzteilen möglich.
Gestützt auf die vollauto-
matisierte Logistik und das
weltweite Servicenetz von
über 250 Niederlassun-
gen wird das Ersatzteil auf
schnellstem Wege an sei-
nen Einsatzort gebracht.
Passend für den sofortigen
Einbau – ohne Zeitverlust,
in der geforderten Quali-
tät, Irrtum ausgeschlossen.
Um das Konzept weiter prä-
zisieren und beschleunigen
zu können, wurde es über-
arbeitet. Ergebnis sind die
Dienstleistungen „X-Code
plus“ und „X-Code OEM“.
Thema
www.maschinen-technik.net 49
HändlerverzeichnisPresseinformation
Die datenbankgestützte Dienstleistung „X-
Code plus“ optimiert gegen einen geringen
Aufpreis die Verfügbarkeit hydraulischer An-
lagen signifikant. Mit verschiedenen Modulen
werden beispielsweise Maßnahmen zur vor-
beugenden Instandhaltung unterstützt oder
die Sondervereinbarung zur Bereitstellung
von Ersatzteilen in einem besonders engen
Zeitfenster getroffen. Das Statistik-Modul
sorgt indes für Klarheit. Nutzer können sich
jederzeit in die Datenbank einloggen und
verschiedene Daten abfragen. Eine Scha-
densstatistik ermöglicht dem Kunden schnell
und transparent einen Blick in den „Lebens-
lauf“ der Maschine. Weiterhin ist eine Nach-
codierung bereits im Einsatz befindlicher Ma-
schinen und Anlagen möglich. Dabei werden
– auch seltene Fabrikate – exakt analysiert,
nachcodiert und mit den entsprechenden
Kenndaten in der Datenbank hinterlegt. Die-
se Daten stehendem Kunden na-
türlich auch Online zur Verfügung.
„X-Code OEM“ eröffnet dagegen
Erstausrüstern neue Perspektiven
im Ersatzteilgeschäft. Gestützt auf das umfas-
sende Service- und Niederlassungsnetz der
Unternehmensgruppe HANSA-FLEX können
sie auf Vertragsbasis neue Umsatzpotentiale
erschließen. Zugleich bieten OEM ihren Kun-
den damit einen Ersatzteilservice, der ihre
Marktposition festigt und Ertragskraft stärkt.
Dem OEM wird ermöglicht, sein Ersatzteillager
auf Null zu fahren und damit erheblich Kosten
zu reduzieren. Hier unterstützt ebenfalls ein
Statistik-Modul die zielgerichtete Vorsorge
und somit
Reduzie-
rung von
Stillstän-
den.
Alles beginnt mit der Erstausrüstung von Ge-
räten, Maschinen und Anlagen. Die Hersteller
rüsten alle Schlauchleitungen mit X-Code aus,
egal ob Schlauchleitungen von HANSA-FLEX
oder anderer Lieferanten. Alle Spezifikationen
werden in der Datenbank hinterlegt. Geht eine
Bestellung per X-Code bei HANSA-FLEX ein,
erhält der Besteller das exakt baugleiche Er-
satzteil und die Rechnung von HANSA-FLEX.
Parallel wird die Provision für den OEM aus-
gezahlt.
HANSA-FLEX Hydraulik GmbHZentrale HauptverwaltungZum Panrepel 4428307 Bremen
Tel. 04 21-48 90 70
Fax 04 21-48 90 748
eMail: [email protected]
Internet: www.hansa-flex.com
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Thema
50 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Hannover, im August 2005. Bei Kabinen-
lagerungen gilt es, ein Optimum aus Komfort
und Stabilität zu erzielen. „Ist die Federung zu
hart, werden die Stöße durch Fahrbahnun-
ebenheiten direkt an den Fahrer weitergelei-
tet, ist sie zu weich, wird er seekrank“, erklärt
Jens Hoffmann vom Vertrieb Industry bei der
ContiTech Vibration Control GmbH, Hanno-
ver.
Die Lagerungskonzepte für Baumaschinen,
Gabelstapler und Traktoren von ContiTech
werden den Anforderungen nach Komfort und
Stabilität gerecht. „Wir bieten unter dem Mar-
kennamen SCHWINGMETALL® zahlreiche
Produkte an, die individuelle Lösungen für
unterschiedliche Einsatzbereiche und Anfor-
derungen ermöglichen“, sagt Hoffmann. Die
Produktpalette reicht vom einfachen Elasto-
merlager über Elastomerlager mit integrierter
hydraulischer Dämpfung bis hin zum Hydrola-
ger HL für höchste Komfortansprüche.
Einfach und robust, sind die neuen Elasto-
merlager SCHWINGMETALL® Serie B. Sie
lassen sich leicht montieren, ermöglichen eine
gute akustische Entkopplung und sind für ei-
nen Lastbereich von 80 bis 500 kg konzipiert.
S C H W I N G M E -
TALL®-Konuslager
decken ebenfalls
einen Lastbereich
von 80 bis 500 kg ab
und sind auf Grund
ihrer hoher Quer-
steifigkeit sehr gut
als Kabinenlager
geeignet.
Um seinen Kunden
bei der Auslegung
von Kabinen- und
Motor lagerungen
mehr Unterstützung
zu bieten, hat ContiTech seinen SCHWING-
METALL®-Internet Produktkatalog (www.
schwingmetall.com) überarbeitet und bie-
tet dort neben umfangreichen Produktdaten
und übersichtlichen Zeichnungen nun auch
Berechnungsassistenten zur Auslegung von
Kabinen- und Motorlagerungen an, mit de-
nen eine Produktauswahl deutlich vereinfacht
wird. ContiTech verfügt über eine mobile Mes-
sausrüstung, mit der schwingungstechnische
Messungen und Auswertungen am Fahrzeug
vor Ort möglich sind. Darüber hinaus können
im Bedarfsfalle die Ressourcen des Continen-
tal-Konzerns in Anspruch genommen werden,
wie das NVH-Labor zur Lösung von Ge-
räuschproblemen oder das Contidrom-Test-
gelände. Auch deshalb vertrauen führende
Hersteller von Gabelstaplern, Baumaschinen
und Traktoren auf das Know-how von Con-
tiTech und setzen bei ihren Fahrzeugen auf
SCHWINGMETALL®-Produkte
zur Lagerung von Kabinen, Mo-
toren und Aggregaten. Durch
die Fusion von ContiTech und
Phoenix wurde die material-
technologische und kon-struk-
tive Kompetenz weiter gestärkt
und die anwendungstechnische
Beratungskapazitäten vor Ort weiter ausge-
baut. Die beiden starken Marken SCHWING-
METALL® und MEGI® sind nun in einem Un-
ternehmen zu Hause.
Die ContiTech AG, Hannover, beschäftigt
weltweit rund 24.000 Mitarbeiter und erzielte
in 2004 einen Umsatz von nahezu 2,1 Milli-
arden Euro. ContiTech ist eine Division der
Continental AG, die in 2004 mit einem Umsatz
von 12,6 Milliarden Euro und weltweit mehr
als 81.000 Mitarbeitern zu den weltweit füh-
renden Automobilzulieferern zählt.
Optimum aus Komfort und Stabilität Kabinenlagerungen für Baumaschinen und Traktoren von ContiTech Vibration Control
HAUSHERR vertraut beim Imlochhammer-Bohrgerät HSB 2000
auf die elastischen Lagerungselementen SCHWINGMETALL‚ Hy-
drolager K 3500 von Conti-Tech. Foto: Hausherr
Beim Luftlager HL
4000 federn die Ka-
binen auf einem Luft-
polster. Dies bewirkt
ein äußerst komfor-
tables und zugleich
sicheres Fahren.
Foto: ContiTech
Sie finden uns auf der CEMAT
Halle 14 Stand E 58
Thema
52 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Ein Tank statt der Gasflasche erhöht
nicht nur die Reichweite flüssiggasbetrie-
bener Gabelstapler enorm, sondern senkt
auch die Treibstoffkosten.
Ein Praxisbericht aus Stuttgart.
Es ist die bekannte Geschichte vom Be-
darf, der Angebot schafft und vom Angebot,
das Bedarf erzeugt. Zum Beispiel im Luft-
frachtzentrum Süd in Stuttgart. Dort hat Ty-
czka Totalgaz auf Initiative von Hans Egon
Kloeser, Geschäftsführer des dort ansässigen
Dienstleisters Cargo Liner Transporte GmbH
eine Motogas-Tankstelle für Gabelstapler ein-
gerichtet.
„Mit dem Ausbau des Luftfrachtzentrums vom
reinen Freigelände zu einem Areal mit Hallen
wurden Gas-Gabelstapler notwendig“, erzählt
Kloeser. In geschlossenen Räumen sind
dieselbetriebene Stapler wegen ihrer Emis-
sionslast nicht gerne gesehen. So haben wir
die ersten Fahrzeuge mit Flüssiggasbetrieb
angeschafft.“
Das Luftfrachtzentrum wuchs weiter. Auf
dem ehemaligen Zentrum der US-Army ent-
stand ein modernes, komplett überdachtes
Frachtzentrum. Dort haben sich inzwischen
rund 30 Unternehmen angesiedelt, neben
Speditionen auch Catering- und Werftbetrie-
be, weitere sollen folgen.
Auch Hans Egon Kloesers Gabelstaplerflotte
wurde größer. Um den zeit- und arbeitsauf-
wendigen Wechsel der Flüssiggasflaschen zu
sparen und gleichzeitig durch billigeren Kraft-
stoffeinkauf die Betriebskosten zusätzlich zu
senken, wollte er eine Motogas-Tankstelle vor
Ort. Sie könnte auch allen anderen Unterneh-
men im Frachtzentrum offen stehen, so seine
Idee. Kloeser ging auf Tyczka Totalgaz zu und
erhielt die Lösung.
Ganz einfach
Tyczka Totalgaz baute und betreibt jetzt am
Waschplatz der Cargo Liner eine Motogas-
Tankstelle. Sie ist rund um die Uhr betriebs-
bereit, die Gabelstaplerfahrer betanken ihre
Fahrzeuge selbst. Dazu nutzen sie einen
Chip, der die Zapfsäule freigibt, den Gabel-
stapler einem Unternehmen zuordnet sowie
Datum, Uhrzeit und getankte Gasmenge in Li-
ter speichert. Die auf Basis dieser Daten von
Tyczka Totalgaz monatlich erstellte Abrech-
nung erlaubt den Firmen die genaue Kosten-
kontrolle ihres Staplerparks.
Die technischen Voraussetzungen für die Nut-
zung der Tankstelle sind leicht zu erfüllen: Die
Gabelstapler müssen mit einem fest instal-
lierten Tank ausgerüstet sein. Fahrzeuge, die
noch im Flaschenbetrieb laufen, lassen sich
jedoch leicht umrüsten.
Hohe Akzeptanz
„Das ist gar kein Problem“, weiß Hans Egon
Kloeser aus eigener Erfahrung. Die Vorteile
gegenüber dem Flaschenbetrieb sind enorm:
„Tanken ist rund um die Uhr möglich, wir brau-
chen kein Flaschenlager mehr, sparen wir uns
den Flaschenwech-
sel, und das Tanken
an der Zapfsäule
geht ruck zuck. Au-
ßerdem fasst der
fest installierte Tank
wesentlich mehr
Flüssiggas als eine
Gasflasche. Das
erhöht die Reich-
weite und mindert
die Stillstandszei-
ten der Stapler. An
einer Tankuhr kann
der Fahrer ablesen,
wann es Zeit für den
nächsten Tankstopp
ist.“
Die Staplerfahrer
bestätigen, dass
der große Schluck
aus dem Tank viel
bequemer ist als
die kleine Flasche.
Unternehmer Kloe-
ser wiederum denkt
schon einen Schritt
weiter: Er möchte
die Firmenwagen,
die auf dem Gelän-
de unterwegs sind,
ebenfalls auf Flüs-
siggas umzurüsten.
Die Tankstelle dazu
gibt es ja.
Freie Fahrt für Stapler
Der Tankvorgang im Detail: Zapfpistole, Einfüllstutzen und Flüssiggas-Tank mit
Tankuhr
24 Stunden im Einsatz: die Gabelstaplerflotte im Luftfrachtzentrum Stuttgart
Süd. Die Fahrzeuge „packen“ Lasten zwischen 1,5 und 10 Tonnen.
Nicht anders als beim Pkw: Tanken an der
Motogas-Tankstelle
Thema
54 www.maschinen-technik.net
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>> Garching bei München, im August 2005
(zep/AB). Sieht kraftvoll aus, ist auch kraftvoll:
der Einsatz des Cat Radladers 988H bei der
Walhalla Kalk GmbH & Co. KG. Bis zu 4 000
Tonnen Jurakalkstein werden damit täglich im
Steinbruch am Fuße des Keilbergs bei Re-
gensburg, wo seit Mitte des 19. Jahrhunderts
Kalkstein zu hochwertigem Kalk veredelt wird,
abgebaut. Durch die Fusion zweier Steinbrü-
che zu einem ist das Abbau-Areal enorm groß
– 120 Hektar. Für die eingesetzten Muldenkip-
per, die das Rohmaterial vom Radlader zum
Brecher transportieren, bedeutet das lange
Wege. Zugunsten der Wirtschaftlichkeit be-
schloss Walhalla Kalk deshalb, große Mulden
einzusetzen.
Mehr Leistung, weniger Kraftstoffverbrauch
Nach einer Einsatzzeit von drei Monaten
ziehen die Betreiber eine erste Bilanz: „Die
Maschine arbeitet extrem wirtschaftlich. Sie
ist sehr leistungsstark, zuverlässig und ser-
vicefreundlich. Im Gegensatz zum Vorgän-
germodell 988F benötigen wir nun auch keine
Sonderaustattung in Form eines längeren Hu-
barms, da der 988H eine größere Ausschütt-
höhe besitzt“, kommentiert Steinbruchleiter
Gerhard Schröder seine Erfahrungen mit der
neuen Maschine. Und Maschinenfahrer Klaus
Wittmann wiederum lobt besonders die er-
gonomische Anordnung der Bedienelemente
und die Benutzerfreundlichkeit der Maschi-
ne. Tatsächlich hat Caterpillar mit dem 988H
im Vergleich zu der vorangegangenen Serie
auf hohem Niveau weiterhin Verbesserungen
erzielt. So hat der weltgrößte Hersteller von
Baumaschinen beispielsweise den Kraftstoff-
verbrauch reduziert - bei gleichzeitiger Ver-
besserung der Motorleistung.
Certified Rebuild
Wichtig im Steinbruch ist natürlich nicht nur
die Individualleistung der Maschinen, sondern
auch deren Zusammenspiel. Bei der Trans-
portmaschine von der Wand zum Brecher
handelt es sich um einen Cat Muldenkipper
773B. Die Besonderheit dieser Maschine:
Sie ist bereits seit 22 000 Betriebsstunden
bei Walhalla Kalk im Einsatz und wurde von
Zeppelin im Rahmen des Programms Certi-
fied Rebuild wieder voll instand gesetzt. Auch Lange und gute Zusammenarbeit zwischen Zeppelin und Walhalla Kalk.
Die Zukunft gehört kundenspezifischen, problemorientierten Lösungen. Deshalb hat sich Walhalla Kalk
für den neuen Cat Radlader 988H und ein Certified Rebuild ihrer 773B-Mulde entschieden.
bei dieser Entscheidung haben Wirtschaftlich-
keitsüberlegungen eine große Rolle gespielt.
Die Walhalla Kalk GmbH & Co. KG - eine
Tochtergesellschaft der HeidelbergCement
AG - produziert und vertreibt Mineralstoffe für
den Straßenbau, Kalksteinmehle und -brech-
sande, hochwertige gebrannte Kalke,
Kalkmischprodukte und Spezialbaustoffe.
Grundlage ist das überregional bedeuten-
de Kalkvorkommen am Fuße des Keilbergs
bei Regensburg mit seiner hervorragenden
Jurakalksteinqualität von 97 bis 98 Prozent
CaCO3. Mit 130 Mitarbeitern und einem Um-
satz von rund 20 Millionen Euro ist Walhalla
Kalk eines der größten und modernsten Kalk-
Erster Cat 988H im Einsatz in SüddeutschlandDie Firma Walhalla Kalk zieht nach drei Monaten Einsatz im Steinbruch eine sehr positive erste Bilanz
werke Süddeutschlands. Leistungsfähige An-
lagen gewährleisten eine sichere Versorgung
der Kunden. Die Zukunft gehört kundenspe-
zifischen, problemorientierten Lösungen. Wal-
halla Kalk unterhält bereits seit Ende der 70er
Jahre eine Entwicklungsabteilung, insbeson-
dere für den Umweltschutz- und Geotechnik-
bereich. Richtungsweisende Patente wurden
hier entwickelt, wie zum Beispiel Walhalla-Di-
oxorb® zur Abgasreinigung.
Thema
56 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
Unter dem Motto „Stahl schafft Erfolge“ lobt die
Stahlindustrie in Deutschland zum siebten Mal
den Stahl-Innovationspreis aus. Schirmherr
des Wettbewerbs, der zu den bedeutendsten
seiner Art zählt, ist Porsche-Vorstandschef
Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking. Die Anwen-
dungsbreite des Werkstoffs Stahl spiegeln die
vier Kategorien wieder: „Produkte aus Stahl“,
„Stahl in Forschung und Entwicklung“, „Bau-
teile und Systeme aus Stahl für das Bauen“
sowie „Stahl-Design“. Jeder kann teilnehmen,
der eine neue Idee rund um den am häufigs-
ten verwendeten Konstruktionswerkstoff der
Welt hat – vom Handwerker, Techniker und
Konstrukteur über den Architekten und Desig-
ner bis hin zum Forscher und Erfinder.
„Wer Erfolg haben will, muss sich weiter
entwickeln. Stahl ist
innovativ, und Inno-
vation sichert den Er-
folg“, erläutert Dr.-Ing.
Karl-Ulrich Köhler,
Vorstandsvorsitzender
des Stahl-Informati-
ons-Zentrums. „Bei
der beeindruckenden
Vielfalt seiner Anwen-
dungsmöglichkeiten
und Eigenschaften ist
das Potenzial dieses
Werkstoffs schier unerschöpflich. Innovatio-
nen mit Stahl bedeuten Zukunft. Dies gilt nicht
nur für die Produkte, die
ihre Chance im Wettbewerb
nutzen, es gilt auch für die
Unternehmen, die damit ihre
wirtschaftliche Leistungsfä-
higkeit erhöhen und ihre Po-
sition im Markt verbessern
können. Der Stahl-Innova-
tionspreis trägt dazu bei,
Innovationen rund um den
Werkstoff Stahl eine öffent-
liche Plattform zu geben.“
Schirmherr Dr.-Ing. Wende-
lin Wiedeking hebt mit Blick
auf den Wettbewerb hervor:
„Aus Innovationen entstehen die entschei-
denden Wettbewerbsvorteile, mit denen sich
unsere heimische Industrie im Zeitalter der
Globalisierung gegenüber der internationalen
Konkurrenz behaupten kann. Dafür brauchen
wir hochqualifizierte und kreative Ingenieu-
re, Techniker und Wissenschaftler, die mit
Leidenschaft neue, wegweisende Ideen ent-
wickeln und diese konsequent in marktfähi-
ge Produkte umsetzen. Das Wissen und die
Kreativität dieser Menschen ist das Potenzial,
das den Industriestandort Deutschland voran-
bringt. Der Stahl-Innovationspreis ist ein wich-
tiges Instrument, um den Erfindergeist in un-
serem Land zu fördern und die Realisierung
Stahl-Innovationspreis 2006 –
Neue Ideen und Produkte mit Stahl gesucht>> Düsseldorf, 29. Au-
gust 2005 – Ab sofort
können sich Erfinder,
Ingenieure, Archi-
tekten und Designer
mit neuen Ideen und
Produkten aus Stahl
um den Stahl-Inno-
vationspreis 2006 be-
werben. Den Siegern
winken Preisgelder
und Publicity.
Hochfestes Getriebeteil Ausgezeichnet mit dem Stahl-Innovationspreis 2003
Thema
www.maschinen-technik.net 57
HändlerverzeichnisPresseinformation
Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking
Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und
Schirmherr des Stahl-Innovationspreises 2006
Veranstalter: Stahl-Informations-Zentrum, eine Gemeinschaftsorganisation
Stahlerzeugender und verarbeitender Unternehmen
Schirmherr: Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking, Vorstandsvorsitzender der Dr.
Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart
Jury: Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung und Design
Kategorien: - Produkte aus Stahl
- Stahl in Forschung und Entwicklung
- Bauteile und Systeme aus Stahl für das Bauen
- Stahl-Design
Sonderpreis: Innovativster Beitrag eines kleinen oder mittleren Unterneh-
mens
Preisgelder: Insgesamt 67.000 Euro
Teilnahmeberechtigung: Personen, Unternehmen, Institutionen sowie Kooperationen
von Wissenschaft und Wirtschaft mit Sitz in Deutschland. Die
eingereichten Projekte müssen innerhalb der letzten fünf Jahre
entwickelt worden sein.
Einsendeschluss: 20. Januar 2006
Preisverleihung: 22. Juni 2006 in Essen
Information und Anmeldung: http://www.stahl-innovationspreis.de
Informationen zum Stahl-Innovationspreis 2006
Hochfestes Getriebeteil Ausgezeichnet mit dem Stahl-Innovationspreis 2003
von Innovationen mit dem Werkstoff Stahl zu
unterstützen“, so Wiedeking.
Den Siegern der vier Kategorien winken Preis-
gelder in Höhe von 67.000 Euro. Erstmals wird
nun zusätzlich der innovativste Beitrag eines
kleinen oder mittleren Unternehmens ausge-
zeichnet. Der größte Gewinn ist jedoch die
Bekanntmachung in der Öffentlichkeit. Dies
hat bereits vielen Preisträgern früherer Wett-
bewerbe zu beachtlichen Erfolgen im Markt
verholfen. Teilnahmeberechtigt sind Perso-
nen, Firmen und Entwicklungsgemeinschaften
mit Sitz in Deutschland, deren Entwicklungen
nicht älter als fünf Jahre sind. Jeder Bewer-
ber kann maximal drei Projekte einreichen. Ab
sofort können die Teilnahmeunterlagen beim
Stahl-Informations-Zentrum in Düsseldorf an-
gefordert werden. Einsendeschluss ist der 20.
Januar 2006. Die Preisverleihung findet am
22. Juni 2006 in Essen statt.
Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler
Vorsitzender des Stahl-Informations-Zentrums
Thema
58 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
… links fertige Holzbauteile und eine Leiter.
>> Bereits seit einigen Jahren bewähren sich
die Allrad-Modelle aus der mittelschweren
Iveco-Baureihe Eurocargo am Bau und bei
vielfältigen Kommunalaufgaben. 2004 erhiel-
ten sie das moderne Fahrerhaus ihrer 4x2-
Geschwister.
Die Eurocargo 4x4 verfügen über einen per-
manenten Allradantrieb. In das Verteilergetrie-
be ist eine zuschaltbare Geländeübersetzung
integriert. Serienmäßig ist die Hinterachse
zwillingsbereift, eine Einzelbereifung ist auf
Wunsch möglich. Eine Vielzahl von An- und
Aufbaumöglichkeiten machen den Eurocargo
zum Geräteträger – und das ohne Einschrän-
kung der Ladelänge. Als Antrieb dient der ge-
räuscharme, sparsame 5,9-l-Motor aus der
Tector-Baureihe von Iveco.
Den Eurocargo 4x4
gibt es in vier Vari-
anten: Der 10-Ton-
ner (ablastbar auf
7,49 t) ist mit 134
oder 154 kW (181
oder 209 PS) sowie
mit Radständen von
3.240 oder 3.690
mm erhältlich. Den
14-Tonner bietet
Iveco mit 134 oder
176 kW (181 oder
240 PS) sowie mit
drei verschiedenen
Radständen (3.240
bis 3.915 mm) an.
In der Bauwirtschaft
kommt der Eurocar-
go in den Antriebs-
varianten 4x2 und
4x4 besonders als
Kipper und als Prit-
schenwagen mit La-
dekran für den Bau-
stofftransport zum
Einsatz.
Stralis und Daily
Weitere Fahrzeuge
für die Bauwirtschaft
bietet Iveco in den
Der Transporter Daily
>> Wie bereits der gleichnamige Vorgänger,
so verfügt die 1999 eingeführte und 2004 ak-
tualisierte Nachfolgebaureihe Daily über ro-
busten Leiterrahmen, angetriebene starre Hin-
terachse, Einzelradaufhängung vorn und ein
Kurzhaubenfahrerhaus mit Einstieg hinter der
Vorderachse. Drei Produktreihen stehen zur
Wahl: Der besonders leichte 3,2-Tonner Daily
L eignet sich hervorragend für den Übergang
vom Pkw-basierten Leichttransporter in eine
Klasse höher. Der Daily S mit 3,5 t zulässigem
Gesamtgewicht wurde speziell für den inner-
örtlichen Verteilerverkehr konzipiert. Der Daily
C mit 3,5 bis 6,5 Tonnen ist das besonders
Iveco Trakker AD 260T38 6x4: 26 t zGG, 279 kW (380 PS)
Iveco Eurocargo 140 E 24 W 4x4: 14 t zGG, 176 kW (240 PS)
Baureihen Daily (3,2 bis 6,5 t) und Stralis
(16 und 26 t; Straßentransport) an. In beiden
Reihen gibt es auch Kipper. Dabei kommen
besonders die Stralis besonders für den Bau-
stofftransport zum Einsatz.
Iveco Magirus AG
Vertriebszentrale
Robert-Schuhmann-Strasse 1
85716 Unterschleißheim/München
Telefon 089 31771-0
Telefax 089 31771-462
www.iveco.deHier der Blick in den Werkstattwagen eines
Schreiners: Rechts Werkzeug und Kleinteile, …
Die neuen Eurocargo 4x4
Thema
www.maschinen-technik.net 59
HändlerverzeichnisPresseinformation
Im Laderaum ist rechts hinten eine Schrank- und Regaleinheit mit …
robuste Fahrzeug für schwere Einsätze in die-
ser Klasse. Mit bis zu 4,31 t Nutzlast und 166
PS macht der Daily 65 C 17 den Fahrzeugen
der unteren Mittelklasse Konkurrenz. Schwer-
punkt in den Reihen L und S mit einzelbereif-
ter Hinterachse bilden die Kastenwagen. Die
in allen drei Baureihen als Option erhältliche
Luftfederung für die Hinterachse ermöglicht
ein weiteres Absenken beim Be- und Entladen
um bis zu 100 mm. In der C-Reihe läuft der
Rahmen besonders aufbaufreundlich gerade
von vorn nach hinten, die Hinterachse ist zwil-
lingsbereift.
Vierzylinder-Turbo-Motoren mit Common-
Rail-Einspritzung, 2,3 l und 3,0 l Hubraum
sowie 70 bis 122 kW (96 bis 166 PS) stehen
für den Daily zur Verfügung. Neu seit 2005 ist
die Euro-4-Variante des 136-PS-3,0-l-Motors
mit Partikelfilter. Besonders umweltfreundlich
ist der ebenfalls erhältliche CNG-Motor für
den Daily. Diese mit komprimiertem Erdgas
(CNG) betrieben Maschine leistet 78 kW (106
PS) und entspricht in puncto Emissionen der
zurzeit strengsten EU-Norm EEV (Environ-
mentally Enhanced Vehicle = besonders um-
weltfreundliches Fahrzeug).
Für die Kraftübertragung kommen manuell zu
schaltende 5- und 6-Gang-Schaltboxen oder
automatisierte 6-Gang-Getriebe zum Einsatz.
Letztere lassen sich auch manuell sequenziell
schalten.
Eine umfangreiche Palette von rund 3.000
ab Werk gelieferten Varianten ermöglicht die
Wahl des für den jeweiligen Einsatz exakt pas-
Die schlüsselfertigen Werkstattwagen von Iveco mit Sortimo-Ausbau basie-
ren auf den 3,2- und 3,5-t-Kastenwagen Daily 29 L bzw. Daily 35 S. Im Bild
der Daily 35 S 14 V mit 2,1 m Stehhöhe im Laderaum und 100 kW (136 PS).Auch in der Transporterreihe Daily bietet Iveco Kipper an. Hier der Daily
65C17 K mit 6,5 t zGG und 122 kW (166 PS).
senden Modells:
Pritschenwagen
mit Ladeflächen
von bis zu 6 m
Länge, Kasten-
wagen mit 7,3
bis 17,2 m_ La-
deraumvolumen,
teilverglaste Kas-
tenwagen, Kom-
bis, Fahrgestell
mit Fahrerhaus
für praktisch jede
Aufbauart und
Windlauf für Son-
derau fbauten .
Dazu kommen
schlüsselfertige
Branchenmodel-
le, zum Beispiel
der Werkstatt-
wagen Daily
Service für das
Heizungs/Sani-
tär-Gewerbe und
Elektroinstalla-
teure und Kipper
für den Einsatz
unter anderem
in der Bauwirt-
schaft. Fahrge-
stelle und Kipper
werden ab Werk
auch mit Doppel-
kabine geliefert.
Thema
60 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Die neue Fahrzeugeinrichtung „Glo-
belyst“ des Zusmarshauser Marktführers
kombiniert Form, Funktion und Kunden-
nutzen auf höchstem Niveau
Die Sortimo International GmbH präsentiert
mit „Globelyst“ eine neue Generation von
Fahrzeugeinrichtungen: Materialien, Kon-
struktion, Variabilität beim Einbau, Vielseitig-
keit im Einsatz und ein reichhaltiges Ausstat-
tungsspektrum lassen branchenübergreifend
keine Nutzer-Wünsche offen.
„Globelyst ist nicht einfach die Fortführung
unseres bisherigen Programms“, erläutert
Sortimo Geschäftsführer Reinhold Braun,
„sondern es handelt sich um eine komplette
Neuentwicklung mit einer Summe kundenge-
rechter Vorteile.“
Dies sind
• sehr flexible und passgenaue
Einbaumöglichkeiten für jede
Fahrzeugart
• 20% - 30% Gewichtserspar-
nis durch Leichtbauweise mit
Aluspace frame
• bedarfsgerechte und individuelle
Ausstattung für jeden Einsatzbe-
reich
• hohe Sicherheit im Crashtest
• einfaches Handling, glatte Fron-
ten, harmonisches Design
Der Name
„Globelyst“ steht für „globales System“
– die Bezeichnung für die sprichwört-
lich universelle Einsetzbarkeit und
Vielseitigkeit der neuen Fahrzeugein-
richtung. Sie ist nicht mehr an vorge-
gebene Rastermaße gebunden, die
Regale lassen sich direkt an die Fahr-
zeugkontur anpassen. Deckenanbin-
dung ist möglich und auch Radkästen stellen
für den Einbau keine Hindernisse mehr dar.
Die Materialien
Stabilität, Materialreduktion und Gewichtser-
sparnis auf einen Nenner zu bringen, lautete
eines der Innovationsziele für Sortimo. Das
aus der Natur entnommene Prinzip der Ver-
strebungen liefert die Voraussetzungen für
eine solide Leichtbauweise; mit einer Materi-
alkombination aus Aluminium, Kunststoff und
Stahlblech wurde sie bei Globelyst erfolgreich
umgesetzt.
Die Konstruktion
Statt wie zuvor mit doppelten Seitenwänden
und aus Einzelbausteinen zusammensetz-
SORTIMO-Globelyst - Die dritte Generation in der Fahrzeugeinrichtung
Maßanzug für´s Interieur
Thema
www.maschinen-technik.net 61
HändlerverzeichnisPresseinformation
bar, basiert Globelyst auf dem so genannten
Aluspace frame als Grundkonstruktion. Die-
ses tragende Rahmensystem aus einzelnen
Leichtmetall-Verstrebungen sorgt für Stabilität,
Gewichtsersparnis und höchste Variabilität:
Aluspace frame lässt sich in unterschiedlichen
Maßen individuell passgenau für jedes Fahr-
zeug und jede Nutzungsart zusammenstellen
und mit frei positionierbaren und kombinierba-
ren Inlets ausstatten. Daraus resultiert nicht
zuletzt auch ein erheblicher Raumgewinn für
den Anwender.
Die Ausstattung
Globelyst bietet erstmals umfangreiche Mög-
lichkeiten zum Up- and Downgrading. Letzte-
res bezeichnet einen puren Aluspace frame
ohne Seitenverblendung, nur mit offenen
Regalwannen. Upgrading bedeutet z.B. im
hinteren Bereich den Einsatz von Schubla-
den und Koffer, vorne etwa die Einrichtung
eines Büroarbeitsplatzes mit Schränken, ver-
schlossen durch die neuen Rollos. Charakte-
ristisch für die Globelyst-Ausstattung sind die
Schubboxen zur Lagerung von Kleinteilen.
Sie lassen sich zu 2/3 auf Kunststoffführun-
gen aus dem Regal ziehen, sind ebenso wie
die Schubladen mit Trennblech abteilbar und
beschriftbar. Als größeres Transportbehältnis
mit Schubfunktion fungiert die neue Mobilbox.
Sie verfügt auch über die 2/3 Ausziehfunktion
aus dem Regal und ist mit Trennblechen un-
terteilbar. Zum externen Einsatz braucht nur
der Griff ausgeklappt und die Box herausge-
nommen zu werden.
Maßgeschneiderte automobile Lösungen
>> Seit gut 30 Jahren entwickelt und fertigt
SORTIMO kundengerechte Lösungen und
Systeme für den Fahrzeug-Innenausbau
und für Fahrzeug-Einrichtungssysteme. Die
Tochtergesellschaft SORTIMO SPEEDWAVE
GmbH führt die Erfolgsgeschichte fort und ist
als erfahrener tier-1 Entwicklungslieferant ein
gefragter Partner für die Automobilindustrie.
Die Kernkompetenz von SORTIMO SPEED-
WAVE ist die Abbildung der gesamten Pro-
zesskette. Von der zündenden Idee, der vir-
tuellen Produktplanung, über die Entwicklung
von Prototypen bis hin zur Serienproduktion
und der gesamten just-in-time Logistik. Da-
bei ist absolute Entwicklungsoptimierung für
SORTIMO SPEEDWAVE die Basis für jede
Projektarbeit in der Automotive Industrie. Das
bedeutet, technische Voraussetzungen, Fach-
wissen und Erfahrung so zu bündeln, dass die
Entwicklungsqualität maximiert und die Ent-
wicklungszeiten minimiert werden.
Für die Bereiche Innenausstattung und Car-
gomanagement werden in dem SORTIMO
Speedwave Forschungs- und Entwicklungs-
zentrum komplexe, ausziehbare Ladeboden-
systeme und wandlungsfähige Tisch- und Ab-
lagemodule entwickelt.
Vom Modell- und Prototypenbau bis zur Se-
rienfertigung sind es oft viele spannende
Monate. Das SORTIMO SPEEDWAVE Team
kann dabei auf einen Brain-Pool aus erfahre-
nen Ingenieuren, Designern, Konstrukteuren
und Technikern zurückgreifen. Sie orientieren
sich direkt an den Wünschen der Kunden und
finden mit Sicherheit die jeweils optimale Lö-
sung.
Auf den hochmodernen SORTIMO Ferti-
gungsanlagen im bayerischen Zusmarshau-
sen erfolgt die Serienfertigung der kompletten
Systeme und Module, die dann just-in-time an
die Bänder der Automobilindustrie geliefert
werden.
Entwicklungspartner und Systemlieferant der Automobilindustrie
Das Sortimo Verwaltungsgelände in Zusmars-
hausen wurde 1998 mit dem Holzbaupreis aus-
gezeichnet.
Thema
62 www.maschinen-technik.net
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Maschinen &
Technik
Thema
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Thema
64 www.maschinen-technik.net
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>> Garching bei München, im Juni 2005
(zep/AB). Das Zahnsystem der Serie K mit
neuen, um 30-Grad aufdrehbaren Zahnspit-
zen und vertikal verlaufenden Sicherungen
stellt einen deutlichen Fortschritt in der Ent-
wicklung der Cat-Schneidwerkzeuge dar. Bei
unterschiedlichen Maschinentypen und unter
verschiedensten Einsatzbedingungen hat Ca-
terpillar ein Zahnsystem entwickelt, das den
Besitzern von Cat-Hydraulikbaggern und –la-
dern höhere Leistung und Haltbarkeit, einen
hervorragenden Zahnsitz sowie kürzere Mon-
tage- und Demontagezeiten im Vergleich zum
bekannten J-Zahnsystem ermöglicht. Damit
bietet Caterpillar seinen Kunden ein Mehr an
Arbeits-Effizienz und eine Senkung der Be-
triebskosten.
Die komplett aus DH-3-Stahl gefertigten
Zahnspitzen „schrauben“ sich über schräge
Neues Cat-Zahnsystem senkt Betriebskosten Die Zähne der Serie K TM halten länger, sitzen fester, lassen sich schneller wechseln und dringen besser ein als ihre Vorgänger
Führungsstege mit zunehmender Belastung
fester auf den Zahnhalter und sorgen damit für
einen dauerhaften Halt. Der nahezu spielfreie
Sitz der Zahnspitze minimiert den Verschleiß
an der Zahnhalternase. Mehr nutzbares
Verschleißmaterial und eine schlankere
Profilform verlängern die Lebenszeit
bei Zahnspitze und -halter.
Die Zahnspitze wird über
eine einteilige, vertikale
Sicherung mit dem
Zahnhalter ver-
bunden. Der
leichte Ein-
und Aus-
bau der
Sicherun-
gen setzt w e n i g
Kraftaufwand voraus und ist
ohne Spezi-
alwerkzeuge
möglich. Das Ergeb-
nis sind kurze Maschinen-
stillstandszeiten und eine geringst
mögliche Verletzungsgefahr beim Zahn-
wechsel. Die Durchschlagsicherung (DS)
wird für die Größen K80-K100 verwendet, die
Hammerlose Sicherung (HL) kommt bei den
Größen K110-K170 zum Einsatz.
Das Zahnsystem der Serie K ist für Cat-
Hydraulikbagger der Modelle 315 bis
385 und für Cat-Radlader vom Typ 950
bis 992 lieferbar. Je nach Gerätetyp und
-größe kann zwischen anschweißbaren
und anschraubbaren Zahnhaltern gewählt
werden. Um die Maschinenleistung zu
optimieren, bietet Cat ein umfangreiches
Programm an Zahnspitzen und Ecken-
schutz-Zahnhaltern an.
Thema
www.maschinen-technik.net 65
HändlerverzeichnisPresseinformation
In vielen Steinbrüchen ist das Gewinnen von
Material, oft bedingt durch gesetzliche Aufla-
gen, nur sprengstofflos möglich. Eine tech-
nisch und wirtschaftlich interessante Lösung
des Problems ist der Einsatz von Lehnhoff
Reißzahn und Felslöffel (Heavy Duty Löffel)
in Verbindung mit dem Schnellwechsystem
Lehmatic. Der Vorteil ist: man benötigt nur ei-
nen Bagger und einen Maschinisten um das
Gestein mit dem Reißzahn aus der Wand zu
lösen und es mit dem Löffel auf den LKW zu
laden. Der Geräteumbau von Zahn auf Löffel
ist ohne großen Zeitaufwand und ohne zu-
sätzliches Personal ebenfalls vom Maschinis-
ten zu leisten.
1989 entwickelte Lehnhoff Hartstahl mit der
Lehmatic ein patentiertes Schnellwechs-
lersystem. Mittlerweile ist es in einigen Ge-
rätegrößen Marktführer. 1993 wurde ein
Schnellwechseler für einen 70t Bagger - für
den Einsatz im Steinbruch mit Reißzahn und
Felslöffel - in den Markt gebracht. 1997 folg-
ten dann Schnellwechselsysteme für Bagger
bis 130 t. Die Lehmatic Schnellwechsler sind
seither im schweren Einsatz und haben sich
bestens bewährt. Das Schnellwechselsystem
besteht aus zwei genau aufeinander abge-
stimmten Partnern, nämlich dem Schnell-
wechsler und einem korrespondierenden Ad-
apter. Der Adapter wird auf Löffel, Reißzahn,
Greifer usw. geschraubt, verbolzt oder ge-
schweißt. Der robuste Schnellwechsler besitzt
ein geschlossenes Gehäuse mit zwei stabilen
Aufnahmeklauen, womit das Anbaugerät vor
dem Verriegeln angehoben, versetzt und posi-
tioniert wird. Weiterhin besitzt er zwei Riegel-
bolzen. Nachdem er verriegelt ist, stellt sich
zuverlässig eine feste Verbindung her. Durch
automatisches Nachstellen des Wechslers im
korrespondierenden Adapter besteht immer
Form- und Kraftschluss. Dies ist eine von
Lehnhoff patentierte Technik. Die Verriege-
lungskomponenten sind staub- und spritzsi-
cher abgedichtet und geschmiert und somit
für lange Zeit betriebssicher. Der Lehmatic
Schnellwechsler kann bei allen Baggertypen
der gängigen Hersteller montiert werden.
Hydraulischer Leh-
matic Schnellwechs-
ler
Es gibt zwei Vari-
anten von Schnell-
wechslern: den
mechanischen - mit
mechanischer Ver-
riegelung und Be-
tätigung von Hand
- der überwiegend
bei Baggern bis 40
t Verwendung findet
und den hydrauli-
schen. Bei ihm wird
hydraulisch verrie-
gelt. Dabei hält ein
Hydraulikzylinder mit
zwei entsperrbaren
Rückschlagventilen
die Riegelbolzen
sicher in Position.
Beim mechanischen
System zeigt die Po-
sition der Riegelbol-
zen dem Bediener ,
dass die Lehmatic
verriegelt ist. Bei der
hydraulisch betrie-
benen Lehmatic signalisiert eine optische An-
zeige dem Fahrer, dass sie korrekt verriegelt
ist. Bei Baggern ab 40 t gibt es die Option,
die Fahrerkabine mit einer sensorgesteuerten
akustischen und optischen Verriegelungsan-
zeige auszurüsten. Für die schweren Bagger,
die in der Gewinnungsindustrie im Einsatz
sind, bietet Lehnhoff drei Lehmatic Größen an.
Die HS 40 für Bagger von 40 – 70 t Einsatz-
gewicht, die HS 80 für 70 – 90 t und die HS
100 für 90 – 130 t. Dazu passend die Adapter
SW 40, SW 80 und SW100. Die Kontinuität
mit der Lehnhoff arbeitet, bingt dem Betreiber
große Vorteile: die Adaptermaße wurden nie
verändert. So können auch alte Anbaugeräte
mit neuen Schnellwechslern verwendet wer-
den.
Mit Lehmatic Schnellwechslern gewinnen
Komatsu Bagger PC 1250SP mit
ca. 130t Einsatzgewicht
Thema
66 www.maschinen-technik.net
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>> Garching bei München, im Juli 2005 (zep/
AB). Wie effektiv lassen sich Baumaschinen
heutzutage einsetzen und wie wirtschaftlich
kann mit ihnen gearbeitet werden? Diese
Frage bewegte den Besucher der Norbau
schon vor 50 Jahren. Bereits damals lieferte
die Zeppelin Baumaschinen GmbH Antworten
auf diese Frage. Und auch heute, wo die An-
forderungen an die Bauwirtschaft und deren
Maschinen wesentlich komplexer geworden
sind, ist Zeppelin ein kompetenter und zuver-
lässiger Ansprechpartner für die Baubranche.
Deutschlands und Europas führende Ver-
triebs- und Serviceorganisation der Branche
zeigt deshalb vom 8. bis 13. September auf
dem Messestand F-000-1501 (Flensburger-
/Hamburger-/Osnabrücker Straße) auf über
1400 Quadratmetern wieder die neuesten
Produkt-Highlights von Caterpillar und Hyster
und stellt außerdem vielfältige Finanzierungs-
und Serviceangebote vor. Neben Ladern, Bag-
gern, Raupen und Staplern sowie deren Ein-
satzmöglichkeiten wird auch Certified Used,
das Gebrauchtmaschinenprogramm mit dem
Gütesiegel, ein Thema sein. Außerdem infor-
miert MVS Zeppelin, Deutschlands Marktfüh-
rer in der Vermietung von Baumaschinen und
Baugeräten, über sein großes Mietangebot.
Und schließlich ist der Cat-Fahrerclub ebenso
mit von der Partie.
Breites Einsatzspektrum
Zu den Produktneuheiten von Cat auf Nord-
deutschlands größter Baufachmesse gehört
der Radlader 930G. Die Maschine überzeugt
vor allem durch ihre für diese Geräteklasse
ungewöhnlich hohe Leistung, ihre intelligen-
te Hydrauliksteuerung sowie eine extreme
Wendigkeit. Ein weiteres Messe-Highlight ist
der Mobilbagger M316C. Von der gesamten
C-Serie der Cat-Mobilbagger wurde im Früh-
jahr 2005 ein Update auf den deutschen Markt
gebracht, dessen Neuerungen es in sich ha-
ben: Auf ohnehin schon sehr hohem Niveau
verbesserte Cat die Maschinenkontrolle, er-
höhte den Fahrerkomfort und die Leistung.
Gleichzeitig gibt es weniger Wartungskos-
ten, geringere Servicezeiten und geringere
Instandhaltungskosten. Das sind eine ganze
Reihe wertvoller Verbesserungen, die einen
spürbaren Kundennutzen mit sich bringen.
Ein kleines Schmuckstück der Messe ist auch
der Cat-Kurzheckbagger 308C CR. Bei Erd-
arbeiten in sehr beengten Platzverhältnissen,
wo dennoch große Hubkräfte gefragt sind, ist
er stets zur Stelle. Mit seinem extrem kleinen
Heckschwenkradius und seiner Schiebetür-
vorrichtung, die das Ein- und Aussteigen auf
sehr engem Raum ermöglicht, kann er auch
im innerstädtischen Bereich perfekt eingesetzt
werden. Zu sehen sein werden des Weiteren
der beliebte Cat-Kettenbagger 325C LN, eine
Raupe des Typs D6N sowie ein großer Radla-
der. Für Garten- und Landschaftsbauer steht
ein breites Spektrum an Minibaggern und ein
Deltalader bereit. Zum Thema Gebrauchtma-
schinen zeigt Zeppelin einen Radlader 906
Certified Used, der, wie alle Maschinen aus
diesem Programm, nach einheitlichen Krite-
rien geprüft wurde und eine Garantieurkunde
über die volle Funktions- und Einsatzfähigkeit
besitzt. Im Bereich Flurförderzeuge wiederum
führt Zeppelin die Vorzüge eines Hyster Elek-
trostaplers sowie eines Hyster Dieselstaplers
vor. Außerdem ein Thema: Die vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten von Cat Stromaggre-
gaten, die manche
Baustellen erst zum
Leben erwecken.
Umfassende Serviceleistungen
Auf der Nordbau geht es Europas führender
Vertriebs-, Service- und Mietorganisation
auch darum, sich als Unternehmen zu prä-
sentieren, das alle Leistungen aus einer Hand
anbieten kann. Dazu zählen neben einer kom-
petenten Beratung, attraktiven Finanzierungs-
lösungen, günstigen Neu-, Gebraucht- und
Mietmaschinenangeboten, auch umfassende
Serviceleistungen: Ein in der Baumaschinen-
branche einzigartiges Logistiknetz garantiert
eine zuverlässige Ersatz- und Verschleißteil-
versorgung. Ein vorsorgender Service wie
die Öldiagnose verringert bzw. verhindert
den Verschleiß von Bauelementen. Gerade
was verschleißanfällige Bauteile betrifft, will
Zeppelin aufzeigen, wie sich ihre rechtzeitige
Erneuerung auszahlt und die Leistungsfähig-
keit der Baumaschine erhöht. Und schließlich
informiert Zeppelin über besonders günstige
Finanzierungskonditionen und Full-Service-
Verträge. Mit diesem umfassenden Angebot
ist Zeppelin mehr denn je ein kompetenter An-
sprechpartner für die Bauwirtschaft.
Zeppelin & Cat seit 50 Jahren auf der Nordbau
Neue Achsen, neuer Fahrmotor und neues Getriebe-Kontroll-System - auf
ohnehin schon hohem Niveau hat Caterpillar den Fahrantrieb der Mobilbag-
ger C-Serie nochmals weiter entwickelt.
Wie schon 1955 können sich die Messebesucher auch 2005 von der Innovati-onskraft der beiden Partner überzeugen
Thema
www.maschinen-technik.net 67
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Hanau/Klingenberg, im Juli 2005 (zep/SF).
Das ehemalige Teerverarbeitungswerk im
thüringischen Rositz gleicht einer chemischen
Umweltgiftküche gigantischen Ausmaßes:
Von 1917 bis 1990 wurden dort rund 18 Mil-
lionen Tonnen Braunkohlenschwelteer, über
neun Millionen Tonnen Erdöl, fast 620 000
Tonnen Schwefelsäure, Natron- und Kalilauge
in entsprechenden Anlagen zu Kraftstoffen,
Heizölen, Paraffinen und Bitumen verarbei-
tet und gelagert. Umweltschäden für Boden,
Wasser, Luft bedingt durch die jahrzehntelan-
ge Produktion, aber auch durch unsachgemä-
ßen Umgang mit Endprodukten, Abfällen oder
Reststoffe blieben nicht aus. Das Sanierungs-
und Erschließungsvolumen wurde mit 160
Millionen Euro veranschlagt. Seit 1998 wer-
den die Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.
Anfang Januar 2004 hat die Landesentwick-
lungsgesellschaft Thüringen den Umschlag
sämtlicher Standortböden und Bauschutt über
Zwischenlagerflächen an die Firma Michel
Bau GmbH aus dem bayerischen Klingenberg
am Main in Auftrag gegeben.
Umweltschutz keine leere Worthülse
Während viele Unternehmen sich mit dem
Prädikat nachhaltigem Wirtschaften in ihren
Image- oder Werbebroschüren schmücken,
ist Umweltschutz für die Michel Bau GmbH
keine leere Worthülse. Denn eines von drei
Standbeinen des 150 Jahre alten Unterneh-
mens ist neben dem klassischen Hoch- und
Tiefbau das Sanieren der Umwelt. Bei Pro-
blemfällen, wie der Beseitigung von Altlasten,
ob bei Böden oder von Gewässern, sind die
spezialisierten Fachkräfte des zertifizierten
Entsorgungsfachbetriebs gefragt. So auch in
Rositz, wo acht Zwischenlagerflächen betrie-
ben werden. Auf eigens hergestellten Flächen
wird das unbelastete Material abgelegt, bis zur
Probenentnahme gelagert und bis zum Wie-
dereinbau bereitgestellt. Material, das stark
belastet ist, muss entweder komplett entsorgt,
oder extra behandelt werden, falls es wieder
verwertet werden soll. Dafür steht nicht nur
das Know-How von spezialisierten Fachkräf-
Michel Bau arbeitet bei der Umweltsanie-rung mit Cat Baumaschinen und Zeppelin Sonderanfertigungen... damit aus kontaminierten Böden blühende Landschaften werden
ten, das sie sich in mehr als 15 Jahren auf
dem Gebiet des Flächenrecyclings erarbeitet
haben, zur Verfügung, sondern auch ein mo-
derner Maschinenpark. Um auf dem neusten
Stand der Technik zu sein, wird dieser von
Zeit zu Zeit immer wieder erweitert, wie eben
durch zwei Radlader 962 G mit Schutzbelüf-
tung und einem Radlader 950 G der Serie II.
Um einen reibungslosen und zuverlässigen
Umschlag von bis zu 5 000 Tonnen pro Tag
zu gewährleisten, fiel die Entscheidung auf
CAT Geräte mit Full-Service. Zudem sind 2
Mobilbagger und eine mobile Brecheranlage
zur Bodenbehandlung und Bauschuttaufbe-
reitung in ständig wechselndem Einsatz auf
den Außenlagerflächen tätig.
Für Sonderfälle Sonderstiel angefertigt
Die Baumaschinen, die von der Niederlas-
sung Hanau der Zeppelin Baumaschinen
GmbH erworben wurden, sind aber nicht die
einzigen Geräte, die das Klingenberger Un-
ternehmen von Deutschlands führender Ver-
triebs- und Serviceorganisation nutzt. Bei all
den Sonderfällen, wie sie bei der Sanierung
von Flächen auftauchen - ob Tanklager, militä-
rische Liegenschaften, Rüstungsaltstandorte,
Gaswerke, Deponien, Abfüllplätze oder Indus-
triestandorte - werden oftmals Sonderlösun-
gen benötigt. Auch diese kann die Zeppelin
Niederlassung liefern. So wurde erst unlängst
wieder in Hanau ein Ausleger mit einem 8,5
Meter langen Stiel sonderangefertigt, damit
kontaminiertes Bodenmaterial ausgehoben
werden konnte. Voraussetzung war, dass der
Ausleger eine Weite von 15 Meter und eine
Grabtiefe von neun Meter erreicht. „Es war
nicht das erste Mal, dass wir für das Unter-
nehmen einen Sonderstiel gebaut haben“,
berichtet Arno Wolfstädter, Komponentenver-
käufer aus Hanau, „wir arbeiten eine Vorlage
aus, geben sie an die Firma Reschke weiter,
die die Konstruktion übernimmt und wir ma-
chen den Anbau.“ Mit einer Sonderkonstruk-
tion wie dieser beseitigt Michel Bau kontami-
nierte Böden. So können Flächen rekultiviert
und damit in ihren ursprünglichen Zustand zu-
rückversetzt werden, damit aus ihnen wieder
blühende Landschaften werden.
Thema
68 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
Thema
www.maschinen-technik.net 69
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Seit nunmehr fast 40 Jahren steht der
Name des österreichischen Unternehmens
Prangl für Höchstleistungen im Bereich der
mobilen Hebe-, Förder- und Transporttech-
nik. Als einer der größten Verleiher von u.a.
LKW-montierten Hubarbeitsbühnen, konnte
das Unternehmen - nicht zuletzt aufgrund in-
novativer Techniken und neuer Ideen - ein
hohes Maß an Zufriedenheit und Vertrauen
bei seinen Kunden aufbauen.
Die Firma KUHN Ladetechnik - PALFINGER´s
langjähriger Vertriebs- und Aftersalespartner
in Österreich - hat mit ihrem Engagement nun
dafür gesorgt, dass ein besonders innovati-
ves Produkt Einzug in den Fuhrpark der Firma
Prangl gehalten hat: Die BISON TKA 28 KS
gilt als die weltweit kompakteste Bühne ihrer
Klasse und deckt als solche ein besonders
breites Einsatzspektrum ab – von Montage-
und Pflege- bis hin zu Wartungsarbeiten.
Basis für den Erfolg dieser Hubarbeitsbühne
ist die richtungweisende Technik von BISON
PALFINGER.
So ist auf Grund des patentierten Kurbel-
schwenktischs das Drehen der Bühne in-
BISON-Hubarbeitsbühne TKA 28 KS glänzt am Markt nerhalb der Fahrzeugbreite möglich. Damit
sind auch schwierige Arbeiten unter einge-
schränkten Platzverhältnissen problemlos
durchführbar. Ein weiteres großes Plus der
TKA 28 KS: Selbst in Verbindung mit ihren 3
Teleskoparmen beträgt die gesamte Fahr-
zeuglänge nur 6.8 Meter und der Radstand
von lediglich 3 Metern macht sie so wendig
wie einen PKW!
Diese Argumente beeindrucken auch Firmen-
chef Christian Prangl:
„Wir wollen unseren
Kunden technisch per-
fekte und einfach anzu-
wendende Geräte zur
Verfügung stellen. Die
TKA 28 KS realisiert
diese Vorgaben opti-
mal. Zum einen lässt
sich das Fahrzeug auch
von ungeübten Kunden
einfach steuern, zum
anderen ist die Größe
des Arbeitsbereichs
enorm. So können
unsere Kunden unter-
schiedlichste Arbeitseinsätze schnell und er-
folgreich meistern.“
Die seitliche Reichweite der TKA 28 KS be-
trägt 20 Meter, ihre maximale Arbeitshöhe
28 Meter. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale
wie die stufenlos variable Abstützung, die
automatische Korbarmarretierung oder die
selbstzentrierenden Teleskope runden das
überzeugende Profil dieser BISON Hubar-
beitsbühne ab.
Thema
70 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Mit Kettenbagger in der 50-Tonnenklasse
konnte nun in Süddeutschland eine neue Re-
ferenz gewonnen werden. Der renommierte
Produzent und Lieferant von Baustoffen, die
Firma Valet & Ott aus Baden-Württemberg hat
sich für einen 48-Tonnen-schweren Solar 470
LCV entschieden.
Die Geräte laufen rund um die Uhr
im Kieswerk, Verbrauch, Leistung und Zuver-
lässigkeit werden schon im Vorfeld genaues-
tens auf die Probe gestellt.
Der Doosan-Daewoo arbeitet im Kieswerk
Göggingen. Baustoffe für den Straßenbau
werden hier im Trockenabbau gewonnen
und bei Bedarf direkt veredelt. Valet & Ott ist
einer der bedeutendsten Lieferanten in Ba-
den-Württemberg und Sachsen. Zu der fami-
liengeführten Gruppe mit Sitz in Freiberg am
Neckar gehören mehrere Unternehmen und
verschiedene Beteiligungen. Qualitativ hoch-
DOOSAN-DAEWOO im Schwersteinsatzwertige Baustoffe, wie Kies, Sand, Edelsplitte,
Schotter, Transportbeton und Beton-Produkte
sind die Schwerpunkte der Produktion. Aber
auch durch beispielhafte und ökologisch-fach-
männische Rekultivierungsmaßnahmen bietet
das Unternehmen Erholungssuchenden neue
Rückzugsgebiete.
In den letzten 3 Jahren konnte Doosan-Da-
ewoo auf dem deutschen Markt erhebliche
Zuwächse verzeichnen. Andre Friedrichs, von
Doosan Infracore, vormals Daewoo Maschi-
nen Vertrieb, in Langenfeld bei Düsseldorf:
„Wir haben jetzt schon von Januar bis Juni
die Stückzahl des kompletten letzten Jah-
res in Deutschland absetzen können. Diese
enormen Zuwächse sind die Folge des Auf-
baus eines hochkarätigen Händlernetzwer-
kes, gepaart mit der Lieferung von qualitativ
hochwertigen Baumaschinen zu vernünftigen
Preisen.
>> 30 Stück CR 55 Mitnahmestapler optimieren Transportlogistik
>> Dynamisches Unternehmen setzt auf CRAYLER
Qualitätsprodukte
Bergheim/Salzburg am 23. August 2005 Jede erfolgreiche Unterneh-
mensgeschichte beginnt mit einer guten Idee und – ähnlich wie eine
Partie Schach – am besten mit einigen strategisch klugen Zügen! Chris
Sapyta, Präsident des jungen in Denver ansässigen Logistik-Unterneh-
mens „Smart Move“, folgt diesem Erfolgsrezept. Die Idee: Menschen
die ihren Wohnsitz wechseln, wollen eine praktische und sichere Lö-
sung um ihren Besitz transportieren zu können. Außerdem sollte dies
ohne Stress und möglichst kostengünstig geschehen.
PALFINGER CRAYLER‘s starker Auftritt in den USA
Thema
www.maschinen-technik.net 71
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>> Das Leistungsprofil der EUROVIA Indus-
trie GmbH setzt sich aus der Produktion von
Baustoffen, Asphaltmischgut, Fertigbeton und
Mineralstoffen sowie dem Baustoffrecycling
zusammen.
Die international tätige EUROVIA verfügt auch
in Deutschland über ein gut ausgebautes Ver-
sorgungsnetz. Durch eigene Gesellschaften
und Kooperationen wird der Markt flächende-
ckend mit ca. 200 Produktionsstätten bedient.
Das engmaschige Netz von Produktions-
standorten für Baustoffe sichert die schnelle
Belieferung von Baustellen und garantiert kur-
ze Reaktionszeiten auf die Bedürfnisse des
Marktes.
Baustoffe und Baustoffrecycling stehen am
Anfang der Produktionskette. Hier ist hohe
Qualität und Standfestigkeit der Produktions-
mittel gefragt.
Herr Schiffmann, Leiter MTA der EUROVIA
Industrie GmbH Rb. Nord-Ost, war schon seit
Ende 2003 auf der Suche nach geeigneten
Pulverisierern für die Sekundäraufbereitung
von Baustoffrestmassen.
Langjährige Geschäftsbeziehungen zur Firma
LRT Baumaschinenservice GmbH aus Tha-
randt, brachten eine relativ schnelle Lösung.
Die LRT hatte kurz vor der BAUMA 2004 den
Vertrieb von MSB-Abbruchgeräten übernom-
men, die von der BMS Baumaschinen Service
GmbH importiert werden.
Der Beratungstermin zwischen Herrn Schiff-
mann, dem Mitarbeiter der LRT
Frank Glöckner und dem Vertriebsleiter der
BMS fand anlässlich der BAUMA 2004 auf
dem Ausstellungsstand des Herstellers MSB
statt.
Der dort ausgestellte Standard-Pulverisierer
MSHP2000 entsprach im wesendlichen den
Vorstellungen der EUROVIA Industrie GmbH.
Nach ausgiebigen Gesprächen, auch mit den
Ingenieuren des Herstellers MSB, konnte man
nun ein technisches Konzept anbieten, wel-
ches den Anforderungen entsprach.
Zusammen mit der MSB und den Erfahrungen
der EUROVIA vor allem im Verschleißverhal-
ten von Abbruchgeräten wurde ein Pulveri-
sierer mit Wechsel-„Gebiss“ entwickelt, den
MSHP2000 CT.
Zeitgleich testete die EUROVIA Industrie
GmbH den Standard-Pulverisierer MSHP2000,
der in Leistung und Verschleißverhalten schon
sehr gut abschnitt.
Nach einigen weiteren Treffen zwischen der
EUROVIA, der LRT und der BMS wurde der
entgültige Entwurf angenommen.
Die Investition der
EUROVIA erfolg-
te Mitte 2005 über
zwei Pulverisierer
MSHP2000 CT und
einem zusätzlichen
Ersa tz -Wechse l -
„Gebiss“.
Dieses Ersatz-„Ge-
biss“ macht es der
EUROVIA möglich,
die Pulverisierer
ständig im Einsatz
zu halten. Bei nur
kurzer Arbeitsunter-
brechung wird das
„Gebiss“ ausge-
tauscht und kann
unter optimalen Be-
dingungen aufberei-
tet und thermisch
nachbehandelt wer-
den (reduziert die
Eigenspannung).
Ein weiterer Vorteil ist, dass der Trägerkörper
dem „Aufarbeitungsstress“ nicht ausgesetzt
werden muss. Somit verlängert sich die Le-
benszeit des Pulverisierers entscheidend.
Das Wechsel-„Gebiss“ ist so konfiguriert,
dass beginnender Verschleiß durch Aufpan-
zerung und fortgeschrittener Verschleiß durch
einschweißen neuer Zähne aufgearbeitet wer-
den kann.
Durch diese Variante wird ein Austauschgerät
komplett eingespart, welches für den unun-
terbrochenen Einsatz in der Vorzerkleinerung
notwendig war um die Zeit der Aufarbeitung
zu überbrücken.
NEUES WECHSELSYSTEM BEI MSB-PULVERISIERERN
Thema
72 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Garching, im Juni 2005 (zep/SF). Kleine
Ursachen können große Wirkung erzielen.
Manchmal sind es eben nur Kleinigkeiten,
die aber für das Funktionieren einer Bauma-
schine entscheidend sein können, so auch
im Bereich der Hydraulik. Setzen sich winzi-
ge Schmutzpartikel - der Feind Nummer eins
der Hydraulik – dort ab, kann das richtig teuer
werden, wenn die Maschine aufgrund eines
Schadens unnötig stillsteht. 70 Prozent aller
Schadensfälle lassen sich auf Schmutz zu-
rückführen. Doch eine regelmäßige Wartung
von Zylinder, Pumpen oder Filter kann bereits
im Vorfeld dazu beitragen, einen Leistungs-
abfall an der Maschine zu verhindern sowie
drohende Schäden zu erkennen und somit
rechtzeitig zu beheben. Einen Extra-Service
für die komplette Wartung der Hydraulik bie-
tet die Zeppelin Baumaschinen GmbH an den
beiden Standorten Köln und Achim bei Bre-
men an.
Dort werden nicht nur Pumpen und Motoren,
sondern auch Zylinder instand gesetzt. Dies
beschränkt sich allerdings nicht ausschließlich
auf Caterpillar-Fabrikate oder Baumaschinen.
Die Servicemitarbeiter der beiden Zeppelin-
Niederlassungen reparieren auch Zylinder,
Pumpen und Motoren anderer Hersteller und
nehmen diese unter die Lupe, selbst wenn sie
in Bau fremden Bereichen, wie Walzwerke,
Industrieanlagen oder in der Agrarwirtschaft
eingesetzt werden.
Dabei haben die Servicespezialisten vor allem
eines im Blick: den Geldbeutel des Kunden zu
schonen. Gerade in einer wirtschaftlich ange-
spannten Situation, wo jeder Euro zweimal
umgedreht wird, stehen bei Unternehmen
kostengünstige Alternativen in Sachen Ma-
schinenwartung hoch im Kurs. Wird bei der
Untersuchung ein Schaden festgestellt, gibt
es drei Möglichkeiten, das Problem zu be-
heben: Der Kunde entscheidet sich für eine
neue Hydraulikkomponente, er lässt die alte
reparieren oder eine generalüberholte, aber
wieder voll funktionstüchtige Komponente
einbauen. Daher werden in Köln und Achim
Pumpen, Motoren und Zylinder so aufgearbei-
tet, dass sie problemlos gegen ein defektes
Teil ausgetauscht werden können, wobei auf
Im Kampf gegen SchmutzRegelmäßige Wartung von Hydrauliksystemen an Baumaschinen beugt teuere Maschinenausfälle vor
einen großen Vorrat zurückgegriffen werden
kann. Der Vorteil für den Kunden: die Still-
standzeiten der Baumaschine sind gering und
die Kosten halten sich in Grenzen.
Ein weiteres Plus für die Kunden im Bereich
Instandsetzung von Hydraulik-Pumpen und
Motoren bieten die Zeppelin-Spezialisten in
Bremen. Dort wird jede defekte Pumpe kos-
tenlos befundet und der Kunde entscheidet
nach Erhalt des Kostenvoranschlages, ob
eine Reparatur durchgeführt werden soll oder
nicht. Eine Reparatur beinhaltet die fachge-
rechte Einstellung der Pumpe sowie einen
Prüfstandslauf mit Protokoll
zur größtmöglichen Sicherheit.
Zur Verfügung stehen für
die Reparaturarbeiten Dreh-
bänke verschiedener Leis-
tungsstufen, Prüfstände,
Fräsmaschinen, Bohrwerke,
Rundschweißmaschine, Ra-
dialbohrmaschine, mobile
Hongeräte, stationäre Honma-
schine, Meßplatz mit elektroni-
scher Messwerterfassung so-
wie eine große Datenbank mit
technischen Unterlagen und
Reparaturdaten. Diese Aus-
stattung kann auch beim Bau
von Aggregaten – ein weiterer
Bestandteil im Angebot des Hydraulikservice
– genutzt werden. Damit nicht genug; der Hy-
draulik-Service bietet den Kunden noch eine
andere kostengünstige Alternative an: mit
Hilfe eines Filterwagens können vor Ort eine
vorbeugende Ölpflege oder Spülungen an der
Hydraulik sowie eine Entwässerung der Ölfül-
lung durchgeführt werden. Die Nutzung dieser
bundesweiten Dienstleistung ist ein wirksa-
mer Schutz vor Folgeschäden und eine gute
präventive Maßnahme, um die Standzeiten
der Hydraulikkomponenten zu erhöhen, was
für den Kunden bares Geld bedeutet.
>> Als die Söhne des Firmengründers Ma-
thias Hatz in Ruhstorf 1904 ihren ersten Ver-
brennungsmotor konstruierten, waren die Di-
mensionen der heutigen Motorenfabrik HATZ
selbst im Ansatz nicht denkbar. Zwei wichtigen
Eigenschaften ist Familienbetrieb von Beginn
an treu geblieben: Der permanenten Suche
nach neuen Techniken und Erkenntnissen,
verbunden mit der Umsetzung für die eigenen
Produkte und der Grundregel, möglichst immer
mit einem oder zwei Familienmitgliedern die
Wechsel in der HATZ-Geschäftsführung – aus vier wird zwei:
Neue Strukturen in einem 125 Jahre
jungen Familienbetrieb
Hand unmittelbar am Puls des Geschehens zu
haben. Die vor wenigen Wochen verkündeten
Änderungen in der Firmenstruktur bestätigen
dies einmal mehr.
„Wenn eine Firma langfristig überleben will,
dann braucht sie Kontinuität im Management“.
Dieser Satz von Geschäftsführer Wolfram
Hatz fiel im unmittelbaren Zusammenhang mit
dem Ausscheiden der beiden Geschäftsführer
Horst Dekena und Günter Kampichler. Das
„Warum“ liegt in der erreichten Altersgrenze
begründet – das „Wie“ ist im Jahre 2005 eher zur Ausnahme geworden.
Während vielerorts Manager gnadenlos vor die Türe gesetzt werden,
bleiben bei HATZ die Türen offen. „Der Abschied ist nicht endgültig“
erläutert Wolfram Hatz in seiner Ansprache. „Wir haben mit beiden ein
Agreement getroffen. Sie können bei uns ein- und ausgehen und ihr
Wissen weitergeben.“
Günter Kampichler startete seine Karriere bei HATZ im Jahre 1984
und übernahm 1991 von Ernst Hatz die Aufgabe des technischen Ge-
schäftsführers. Krönung seiner Laufbahn war im letzten Jahr die Ru-
dolf-Diesel-Medaille in Gold. Mit ihr honorierte das Dieselkuratorium
des Deutschen Institutes für Erfindungswesen das Lebenswerk eines
begabten Entwicklers und Erfinders – begleitet von zahlreichen Paten-
ten, nach denen heute noch jeder große Schiffsdiesel und viele Schlep-
permotoren gebaut werden.
Horst Dekena, der in Aachen Maschinenbau studierte, wurde nach sei-
nem Eintritt bei HATZ im Jahre 1987 bereits ein Jahr später zum ersten
Fremdgeschäftsführer bestellt. Verantwortlich für Marketing, Vertrieb
und Service, knüpfte er u.a. rechtzeitig erste Kontakte mit Russland und
China. Im Januar 2001 übernahm er zugleich das Amt des Präsiden-
ten des Europäischen Verbandes der Verbrennungsmotoren-Hersteller
– abgekürzt EUROMOT. „Unseren Kunden im In- und Ausland bleibt
Horst Dekena ganz sicher als fairer aber zugleich zäher Verhandlungs-
partner bestens in Erinnerung“ bestätigt Wolfram Hatz aus eigener Er-
fahrung.
Die neue Firmenstruktur des Jahres 2005 steht für eine flache Hierar-
chie mit schnellen Entscheidungsfindungen. Wolfram Hatz, bisher als
Geschäftsführer für Finanzen und Verwaltung zuständig, zeichnet ab
sofort für die Bereiche Verwaltung, Marketing, Einkauf und Qualitätssi-
cherung verantwortlich. Prokurist Ulrich Weh leitet die Marketingabtei-
lung und Prokurist Hans Strohmeier ist für den Einkauf und die Quali-
tätssicherung zuständig.
Geschäftsführer Christian Hatz übernimmt zusätzlich zum Bereich Fer-
tigung die Technik – unterstützt durch Prokurist Erich Eder in der Sparte
Technik.
Befragt nach der Zukunft des mittlerweile weltweit auf über 1.300 Be-
schäftigte angewachsenen Unternehmens, gibt es von beiden Ge-
schäftsführern eine durchaus positive Prognose: „In den letzten drei
Jahren erlebten wir einen enormen Aufschwung. Mit unserer hoch mo-
tivierten Mannschaft, darunter auch viele junge Leute mit neuen Ideen
und Vorschlägen, blicken wir optimistisch in die Zukunft. Die neue flüs-
sigkeitsgekühlte Motorengeneration W35 erhält bereits jetzt eine her-
vorragende Beurteilung durch unsere Kunden. Unser starkes Engage-
ment im Umweltschutz für bessere Abgas- und Lärmwerte wird weltweit
honoriert und verschafft uns den Einstieg in neue Märkte. In einem Satz
gesagt: Wir sind gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
tern gut für die Anforderungen der Zukunft aufgestellt.“
Wechsel in der HATZ-Geschäftsführung vollzogen: (v.l.n.r.) Die Geschäftsführer Wolf-ram Hatz und Christian Hatz übernehmen zusätzlich die Aufgaben der beiden schei-
denden Mitarbeiter Günter Kampichler (Technik) und Horst Dekena (Marketing und Vertrieb) | (Foto: HATZ)
Thema
74 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> „Leasing“ ist in aller Munde – spätestens
seit die Leasingquote in Europa stetig steigt.
Doch was ist Leasing?
Dass diese Frage nicht leicht zu beantworten
ist , lässt die Begriffsvielfalt im Leasingbereich
ahnen: Leasing, Miete, lease purchase, con-
tract hire, location financière, crédit-bail sind
Bezeichnungen für das Gleiche - und doch
nicht für ein und dasselbe. Verlässt man noch
dazu den Boden der deutschen Regelungen,
ist die Verwirrung komplett.
Die Einordnung von Leasingverträgen ist von
Land zu Land unterschiedlich, ebenso wie die
dabei verwendeten Kriterien. Existiert eine
Kaufoption am Ende des Vertrages? Ist die
Vertragsdauer gleich der Nutzungsdauer des
Leasinggegenstandes? Wer ist wirtschaftli-
cher Eigentümer des Leasinggegenstandes
und wann?
Alle europäischen Länder benutzen bei „Ope-
rate Lease“- Verträgen das gleiche Verfahren.
Das Leasingobjekt wird wie in einem Mietver-
trag in der Bilanz des Leasinggebers ausge-
wiesen und abgeschrieben. Die Mieten wer-
den für den Leasinggeber als Ertrag behan-
delt. Dies gilt nicht für „Finance-Lease“-Verträ-
ge. In einigen Ländern stehen entweder die
betriebswirtschaftlichen Auswirkungen oder
die rechtlichen Auswirkungen der Leasingver-
DIE VIELFALT DER BEGRIFFE SORGT FÜR VERWIRRUNGLeasing ist in Europa nicht immer gleich Leasing
träge im Vordergrund. Im ersten Fall schreibt
der Leasingnehmer das Leasingobjekt ab und
zahlt eine Miete mit Zinsen an den Leasing-
geber. Im zweiten Fall wird das Leasingobjekt
weiterhin in der Bilanz des Leasinggebers ge-
führt. Dieser schreibt das Objekt ab und die
Mieten werden als Einkommen behandelt.
Der deutsche Mobilienmarkt für hochwertige
Wirtschaftsgüter wird von Leasing- Teilamor-
tisationsverträgen mit Andienungsrecht oder
Mehrerlösbeteilung dominiert. Diese Vertrags-
form wird hauptsächlich von Unternehmen ge-
nutzt, die unter HGB bilanzieren. Somit bleibt
das Objekt bilanzneutral.
Wurde im kommunalen Bereich bisher über-
wiegend gekauft, ist heute ein Trend zum Ope-
rate Lease-Vertrag (Vertrag mit Mietcharakter
ohne Restwertverpflichtung) zu erkennen.
Nur ein international erfahrenes Leasingins-
titut kann gleichermaßen die Rolle des „Dol-
metschers“ für Leasingnehmer sowie am
Leasingvertrieb interessierte Hersteller und
Handelsorganisationen einnehmen.
So bietet beispielsweise die BNP Paribas
Lease Group nach Bedarf ihren Kunden den
Service einer Bank und einer Leasingge-
sellschaft. Neben Kredit, Leasing Teil- und
Vollamortisation, Operate Lease, Full-Ser-
vice-Vertrag und echter Miete (Wartungs- &
Instandsetzungsverpflichtung) ist die BNP
Paribas Lease Group viel mehr als nur ein
Finanzierer.
BNP PARIBAS LEASE GROUP ist eine
100%ige Tochtergesellschaft des BNP PARI-
BAS Konzerns und im Bereich der Investiti-
onsgüterfinanzierung über Leasing und Kredit
in 11 europäischen Ländern tätig.
BNP PARIBAS www,banpparibas.com ist ein
führender Anbieter von Bank- und Finanz-
dienstleistungen in Europa mit einer ausge-
prägten und weiter wachsenden Präsenz in
den USA und einer starken Position in Asien.
Gemessen am Nettogewinn (2004) ist BNP
PARIBAS die führende Bank der Eurozone.
Die Gruppe verfügt über eines der umfas-
sendsten internationalen Netzwerke und ist in
mehr als 85 Ländern mit fast 100.000 Mitar-
beitern präsent, von denen 67.000 in Europa
tätig sind.
BNP PARIBAS belegt Spitzenpositionen in
ihren drei Kerngeschäftsfeldern: Corporate
& Investment Banking, Asset Management &
Services und Retail Banking.
Kontakt:
Marie-Anne Maury,
Dr. Carsten Esbach,
Thema
www.maschinen-technik.net 75
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Die Wuppertaler GEFA-Gruppe ist
seit über 50 Jahren in der Absatz- und
Investitionsfinanzierung für mobile Wirt-
schaftsgüter tätig. Die 100%ige Tochter des
französischen Bankenkonzerns Société
Générale vertreibt ihre Produkte unter der
Marke SG Equipment Finance und zählt in
Deutschland zu den führenden unabhängigen
Finanzdienstleistern.
Das Leistungsspektrum der GEFA-Grup-
pe richtet sich zum einen an Hersteller und
Händler, die mit verkaufsfördernden Absatz-
finanzierungslösungen sowie mit Produkten
der Einkaufs- und Mietparkfinanzierung unter-
GEFA-Gruppe: Kompetent in Absatz- und Investitionsfinanzierung
stützt werden. Zum anderen erhalten Investo-
ren moderne Investitions- und Finanzierungs-
dienstleistungen überwiegend auf Kredit- und
Leasingbasis. Darüber hinaus gehören auch
Full-Service-Dienstleistungen zur Produktpa-
lette.
Die Leistungen der GEFA-Gruppe sind über
die Grenzen Deutschlands hinaus erhältlich.
Der Société Générale-Geschäftsbereich SG
Equipment Finance, in den die GEFA-Gruppe
eingebunden ist, ist mit über 60 Filialen in 17
europäischen Ländern der europaweit führen-
de herstellerunabhängige Spezialfinanzierer
für mobile Wirtschaftsgüter. Insbesondere
Hersteller und Händler mit internationalem
Background profitieren hiervon: Sie erhalten
eine professionelle, länderübergreifende Be-
gleitung im Bereich der Absatzfinanzierung.
Unter der Marke „SG Equipment Finance“ ver-
treibt die GEFA seit 2004 ihre Produkte. Die
SG Equipment Finance-Gruppe ist europa-
weit führend in der Absatz- und Investitions-
finanzierung.
BOBCAToriginal Bobcat-Ersatzteile,
Neu- und GebrauchtmaschinenMüller Maschinen GmbH
Tel. (0 51 21) 76 55-0 | Fax (0 51 21) 76 55-18E-Mail: [email protected]
Thema
76 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Mömlingen. Familie Hartmann kann sich
über die Neugestaltung der kompletten Au-
ßenanlage ihres Eigenheims in Mömlingen
freuen – und alles kostenlos. Sie waren die
Gewinner des Projektes SOS – Haus & Gar-
ten, einer Initiative des Hessischen Rund-
funks. Hier können sich Rundfunkhörer, die
mit dem Zustand ihres Hauses oder Gartens
unzufrieden sind für eine kostenlose Renovie-
rung bewerben.
Zu den Problemen der Gewinner gehörten die
immer feuchte Wiese, eine viel zu kleine Ter-
rasse sowie der insgesamt unschöne Gesamt-
zustand. Dem konnte abgeholfen werden. Der
Fachverband GaLaBau Hessen / Thüringen
beauftragte seine Mitgliedsfirmen Traumgar-
ten GmbH und Martin Quirin GaLaBau + Car-
portbau die Probleme zu lösen. Bei diesem
speziellen Projekt wurden alle Leistungen und
Materialien durch Spender beigebracht. Zu
den Sponsoren gehörte auch Bobcat Bens-
heim. Aus der nahegelegenen Niederlassung
Obernburg wurden für die Ausführung der Ar-
beiten ein Bobcat Kurzheckbagger 435 Fast-
Track und ein Kompakt-Raupenlader T190
zur freien Verfügung gestellt.
Zu Tun gab es genug. So sind jetzt Findlinge
das gestalterische Highlight der Hauptgarten-
fläche. Die Rasenfläche erhielt eine Drainage
mit Sickerpackung. Es wurden Blockstufen zur
Einfassung einer neuen Holzterrasse gesetzt.
Es mussten die Fundamente für ein Sonnen-
segel erstellt und neue Stromkabel für die
Beleuchtungselemente verlegt werden. Ein
neuer Rollrasen bildet jetzt die Rasenfläche
und in einem Kiesbett wurden Schrittplatten
aus Sandstein verlegt. Zusätzlich waren noch
SOS – Haus & GartenMit Bobcat den Garten des Gewinners renoviert
eine Reihe weiterer Leistungen
auszuführen, um den gewünsch-
ten Endzustand zu erreichen.
Die Bobcat Maschinen waren
fast überall dabei und erwie-
sen sich als wertvolle Helfer. Es
zeigte sich schnell, dass Bobcat
Bensheim genau die richtigen
Maschinen geschickt hatte. Der
435 FastTrack ist mit seiner Ge-
schwindigkeit von 8,7 km/h der
schnellste Bagger, den es weit
und breit auf dem Markt gibt. Die
4,9 t-Maschine erreicht eine max.
Grabtiefe von 3.772 mm. Die Aus-
schütthöhe beträgt bis zu 3.889
mm und die Reichweite auf Bo-
denhöhe bis zu 5.961 mm. Kraft pur bietet die
Losbrechkraft von 35.105 N. Als besonderer
Vorteil erwies sich die Ausrüstung mit Hydrau-
likklammer.
Durch diesen Gegenhalter zum Löffel ließen
sich auch die schwersten und unhandlichsten
Findlinge vom Transport - LKW abnehmen
und punktgenau zum gewünschten Platz auf
der Rasenfläche verfahren und dort absetzen.
Andreas Trumpfheller, Chef der Traumgar-
ten GmbH und staatlich geprüfter Techniker
für Garten- und Landschaftsbau, zeigt sich
hoch zufrieden mit den beiden Maschinen;
“ohne den Kompakt-Raupenlader hätten wir
bei diesem Boden große Schwierigkeiten ge-
habt. Besonders beeindruckt haben mich die
Geländegängigkeit und die Schnelligkeit der
Maschine. Zu dem Bobcat Bagger kann man
nur sagen, es ist schon erstaunlich, was der
leistet – besonders mit der Hydraulikklammer
beim Transport der Findlinge“. Das GaLaBau
– Unternehmen Traumgarten ist spezialisiert
auf exklusive Privatgärten und hat seinen
Schwerpunkt in Natursteinarbeiten. Das Ein-
zugsgebiet der 8 - Mann - Firma reicht bis zu
200 km rund um den Firmensitz Michelstadt.
Mit Bobcat Bensheim arbeitet man schon seit
Jahren zur vollsten Zufriedenheit zusammen.
Besonders geschätzt wird neben dem Service
die gute Beratung und Flexibilität der Bobcat
Mannschaft. Bobcat Bensheim gehört seit
kurzem zum IR Ingersoll-Rand Konzern, ei-
nen der größten Baumaschinenhersteller der
Welt, zu dem auch die Marke Bobcat gehört.
In dieser Verbindung hat man schon lange
erfolgreich zusammengearbeitet und wird
dies nicht nur fortführen sondern weiter aus-
bauen. Außer dem
Hauptsitz Bensheim
gibt es Niederlas-
sungen in Obern-
burg, Karlsruhe
und Kaiserslautern.
Ein neuer Standort
entsteht gerade in
Frankfurt / Main. Zur
kundenorientierten
Geschäftsphiloso-
phie gehört es, dass
es kein Kunde im
gesamten Vertriebs-
gebiet weiter als 50
km zu einem Betrieb
von Bobcat Bens-
heim hat.
Auch ein Bobcat Kompaktbagger 323 war im Garten aktiv. Hier
wird ein schwerer Findling passgenau in eine Aussparung in der
Begrenzungsmauer gesetzt.
Der Bobcat Kompakt-Raupenlader bringt ausge-
koffertes Bodenmaterial zur Abfuhrstelle.
Der Bobcat Kompakt-Raupenlader T190 verfährt
eine Palette Blockstufen für die Einfassung der
neuen Holzterrasse.
Thema
www.maschinen-technik.net 77
HändlerverzeichnisPresseinformation
in die Kabine klettern, son-dern kann ganz be-
quem und ohne Gefährdung durch die seitli-
che Tür in die komfortable Kabine einsteigen.
Dies wird möglich durch die Technologie des
Mono-Ladearms. Der Mono-Arm hat nicht nur
weniger Zylinder und Schmierstellen gegenü-
ber dem Parallelhubgerüst, auch die Sicht wird
deutlich verbessert. Kein Hubarm schränkt
die Sicht zur linken Seite ein. Der Robot von
JCB bietet damit die
beste Rundum-Sicht
unter allen Kom-
paktladern.
JCB Kompaktlader
sind extrem manö-
vrierfähig. Die hy-
drostatische Kraft-
übertragung des
Fahrantriebs erfolgt
unabhängig für die
rechte und linke Sei-
te. Dadurch wenden
sie innerhalb der
Fahrzeuglänge und
können so auch in
sehr beengten Be-
>> Diese Maschinen haben als
serienanfertigung Servolenkung mit Joystik
Hebel und diese sind mit hydrostatische
Kraftübertragung , durch eine doppelte
Axialkolbenpumpe, unterschiedlichen
Hubraum, mit 4 hydrostatischen
Getriebemotoren verbunden, eines pro Rad
oder eines pro Seite in der Version mit Raupen.
Es sind keine Antriebsketten vorhanden.
Die Linie besteht aus 2 Modellen auf Rädern,
2.0 und 2.3 Tonnen, mit einer Leistung
zwischen 25.4 und 32.5 Kw und einem Modell
mit Ketten, 2.2 Tonnen, mit einer Leistung von
25.4 Kw.
Die Kapazität der Schaufel ist zwischen 0.45
und 0.6 m3.
In dieser Linie ist besonders das Modell mit
Raupen merkwürdig, da es das einzige ,
auf dem italienischen und ausländischen
Markt, mit dem oben genannten Merkmalen
ist.
KOMPAKT-LADER LINIE (Skid steer loader)
>> JCB bietet sechs Kompaktlader mit Ein-
satzgewichten von 2,4 t bis 4,6 t an. Die vier
Robots mit Radantrieb decken den Nutzlast-
bereich von 600 kg bis 1100 kg ab. Die zwei
Robots mit Raupenlaufwerk (900 kg/1020 kg)
sind speziell für den Einsatz im schwierigen
Gelände geeignet. Die gute Traktion ermög-
licht sogar Arbeiten auf extrem tiefen Böden
und an Steigungen.
Die JCB Kompaktlader überzeugen durch
ein sehr vielseitiges Einsatzspektrum. Mit der
Standardschaufel werden sie als Ladegerät
für die unterschiedlichsten Umschlagarbeiten
oder zum Auskoffern von Wegen und Anle-
gen von Gräben eingesetzt. Darüber hinaus
kann ihre enorme Einsatzvielfalt mit über 60
weiteren Anbaugeräten, wie z.B. Paletten-
gabel, Asphalt- und Grabenfräse oder Hyd-
raulikhammer, enorm gesteigert werden. Mit
Zusatzhydraulik lässt sich auch eine Kehrma-
schine betreiben, so dass sie bei Verschmut-
zungen im Umfeld von Bauarbeiten zusätzlich
zur Straßenreinigung herangezogen werden
können. Ein wesentlicher Vorteil der JCB Ro-
bots ist der sichere Einstieg von der Seite. Der
Fahrer muss nicht über die Arbeitsausrüstung
reichen eingesetzt werden. Alle JCB Robots
sind leicht zu bedienen, so dass auch unge-
übte Fahrer schnell mit der Maschine vertraut
sind. Die Steuerung erfolgt wahlweise über
die komfortable, servounterstützte JCB Ein-
hebelsteuerung, bei der mit links der Lader
bedient und mit rechts gelenkt wird, oder über
eine Direkt-Handsteuerung bzw. eine Kom-
bination aus Hand und Fußsteuerung. Die
Maschinen sind für den Anbau von hydrau-
lischen Arbeitsgeräten mit einer High Flow-
Zusatzhydraulik ausrüstbar. Dadurch wird die
Durchflussmenge am dritten Kreis um fast 60
Prozent gesteigert.
JCB Robot Vielseitige Kompaktlader mit sicherem seitlichen Einstieg
Vielseitigkeit ist Trumpf beim JCB Robot.
Er kann mit über 60 unterschiedlichen
Anbaugeräten ausgerüstet werden. Die
serienmäßige Schnellwechselein-richtung
ermöglicht stets einen raschen Wechsel.
Thema
78 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Garching bei München, im Juli 2005 (zep/
AT). Welche Arbeiten die Kompakt- und Del-
talader von Caterpillar ausführen können,
zeigt das umfangreiche Produktprogramm der
Zeppelin Baumaschinen GmbH, Garching bei
München. Um für jede Anforderung gerüstet
zu sein, verfügt der Marktführer über eine
breite Palette an Anbaugeräten. Alles in allem
verleihen sie den Arbeitsgeräten ein hohes
Maß an Vielseitigkeit, erhöhen die Einsatz-
möglichkeiten und bieten dem Kunden eine
bestmögliche wirtschaftliche Nutzung des ver-
fügbaren Maschinenparks.
Kompakt- und Deltalader: Arbeitsgeräte
mit vielen Vorteilen
Neun neue Cat Kompaktlader der B-Serie
mit einer Nutzlast von 635 Kilogramm bis
1134 Kilogramm ergänzen seit Frühjahr 2004
das Produktprogramm von Zeppelin. Neues
und bewährtes vereint, findet sich in den
Caterpillar Kompakt- und Deltalader: stets präsent, vielseitig einsetzbar und voller Tatendrang
Modellen wieder. Die Kompaktlader bewähren
sich in den unterschiedlichsten Bereichen,
hauptsächlich im Garten- und Landschaftsbau,
aber auch in der Gewinnungsindustrie, im
Materialumschlag oder im Straßenbau. Bei
dem neu entwickelten XPS Hydrauliksystem
für die Modelle 248B HF und 268B HF
kann bei voller Motorleistung die gesamte
Arbeitshydraulik genutzt werden, was ein
kraftvolles und konstantes Arbeiten zulässt.
Die Vielzahl an verfügbaren Anbaugeräten
erweitert den Anwendungsbereich zusätzlich
und der optional erhältliche hydraulische
Schnellwechsler unterstützt die Einsatzvielfalt.
Die Cat Dieselmotoren erfüllen alle die
Abgasemissionsgrenzwerte der EU Stufe II.
Die komfortable Fahrerkabine mit Überroll-
und Steinschlagschutz ist ausgestattet mit
einem Kontursitz, ergonomisch geformten
Bedienelementen – Joysticksteuerung mit
hydraulischer Vorsteuerung, herausnehmbare
Seitenschiebefenster und eine 12 Volt
Steckdose. Zusätzlich zum Gaspedal ist ein
Handgashebel vorhanden, womit Arbeiten
bei reduzierter Motordrehzahl Kraftstoff
sparend ausgeführt werden. Und damit sich
der Maschinenführer voll auf sein Arbeitsfeld
und die örtlichen Einsatzbedingungen
konzentrieren kann, sind die Frontscheinwerfer
verstellbar.
Vier Cat Deltalader ergänzen das
Produktportfolio der Kompakten. Ihr
Anwendungsbereich deckt sich mit dem
der Kompaktlader – allerdings mit einem
großen Unterschied: Nasse und wenig
tragfähige Böden können ohne Probleme
befahren werden. Dafür sorgt ein gefedertes
Gummikettenlaufwerk, das mit 48
Aufstandspunkten das Gewicht gleichmäßig
auf die gesamte Kettenlänge verteilt und
deshalb mit einem sehr niedrigen Bodendruck
arbeitet. Die hoch gesetzten Antriebsräder
liegen außerhalb der Schmutzzone, sodass
sich der Verschleiß deutlich reduziert. Bei
Einsätzen im Garten- und Landschaftsbau,
beim Bau von Golfplätzen und bei Arbeiten
auf Rasenflächen zeigen die Deltalader ihre
Stärke. Noch mehr Flexibilität bewirkt die
Ausstattung der Modelle 257B und 287B
mit einer Vertikalhub-Kinematik: Mit einer
fast senkrechten Auf- und Abbewegung des
Arbeitsgerätes und einer größeren Hubhöhe
und Reichweite lassen sich selbst größere
Lkw seitlich beladen. Somit sind die wendigen
Helfer auch einsetzbar im Materialumschlag,
auf Baustellen, im kommunalen Bereich
und in der Landwirtschaft. Wie alle Cat
Maschinen sind die Kompakt- und Deltalader
mit einem Schnellwechsler ausgestattet
und zeichnen sich durch eine vorbildliche
Servicefreundlichkeit aus.
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Thema
80 www.maschinen-technik.net
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Hersteller von Verdichtungsgeräten wie
Stampfer und Rüttelplatten ist seit einigen
Jahren die Firma PowerPac Baumaschinen in
Kronberg. Das neueste Produkt ist der „Multi-
Caddy“, der jetzt schon weit verbreitet ist.
Das Einsatzgebiet und optionale Anbauge-
räte machen die Schubkarre mit Motor zu
einem vielseitigen Produkt. Schwielen an
den Händen und Schmerzen im Rücken
sind das Resultat, wenn man längere Zeiten
schwere Lasten von A nach B transportieren
muss. Baustellen, in die große Geräte nicht
hineinkommen, konnten bislang nur mit einer
Schubkarre befahren werden. 90% dieser
Baustellen befinden sich in unwegsamen,
steilem Gelände. Das bedeutet für das Per-
sonal erheblichen Muskelkraftaufwand und
dadurch auch eine schnelle Ermüdung. Die
Effektivität lässt Zusehens nach. Bilder von
Schubkarren-Einsätzen, bei denen ein zweiter
Mann vorgespannt wird, sind für den Herstel-
ler keine Seltenheit. Hinter dem neuen Gerät
verbirgt sich ein kleines Transportgerät, das
überall dort seinen Einsatz findet, wo sonst
nur die mit Muskelkraft betriebene Schubkar-
re hinkommt. Ausgestattet mit einem 5,5PS-
Honda-4-Takt-Normalbenzin-Motor fährt es
durch unwegsames Gelände und überwindet
Steigungen bis zu 40%.
Das Ladevolumen beträgt 0,14m3 oder 180kg.
Damit bewegt das Gerät dem Hersteller zufol-
ge das Doppelte einer normalen Schubkarre
in einem Arbeitsgang. Das Eigengewicht der
Maschine (76kg) soll ein einfaches Handling
oder verladen ermöglichen. Die Mulde wird
per Fußpedal entriegelt und pneumatisch
unterstützt ausgekippt. Der Karren lässt sich
auf befestigten Flächen innerhalb von ge-
schlossenen Räumen auch ohne Motor be-
wegen. Durch die Breite von 74cm, (77cm mit
Doppelbereifung) passt er durch jede 80cm
breite Tür. Somit ist er auch für den Innen-
ausbau geeignet. Optionales Zubehör wie das
Räumschild für Schnee, Tellerstreuer für Splitt
oder Salz, Kehrbesen, Mähbalken, Transpor-
taufsatz oder einen 200 l Aufsetztank zeichnen
den Karren aus. Bei weichen Bodenverhält-
nissen besteht die Möglichkeit, die Maschine
optional auf Zwillingsbereifung aufzurüsten.
Dies vermindert nicht nur den Bodendruck,
sondern verleiht
der Maschine auch
eine Kippstabilität
und erhöht zugleich
die Traktion. Das
flexibel einsetzbare
Gerät ist laut Her-
steller für den Bau-
unternehmer genauso interessant wie für den
Gala-Bauer oder den Hausmeisterservice und
Winterdienst.
Raupen-Caddy RC350 und RC500
Bei den bereits bekannten Modellen „Raupen-
Caddy RC350“ und „RC500“ beträgt das La-
devolumen maximal 350kg für den „RC350“
oder 500kg für den „RC500“. Die Mulde wird
entweder mechanisch beim „RC350“ oder hy-
draulisch beim „RC500“ betätigt. Beide Trans-
porter besitzen ein 3-Gang Getriebe plus ei-
nen Rückwärtsgang.
Durch die Breite von 62cm, passen beide
durch jede 80cm breite Tür. Das flexibel ein-
setzbare Gerät ist laut Hersteller für den Bau-
unternehmer genauso interessant wie für den
GaLa-Bauer oder den Hausmeisterservice
undWinterdienst.
Neue Schubkarre mit Motorantrieb
Thema
www.maschinen-technik.net 81
HändlerverzeichnisPresseinformation
>> Referenzen wie die Amsterdam ArenA
(Amsterdam), die Arena AufSchalke (Gelsen-
kirchen), Old Trafford (Manchester), Hamp-
den Park (Glasgow), Celtic Park (Glasgow),
Millenium Stadium (Cardiff) oder Estadio Dra-
go (Porto) kann der Rollrasenhersteller Peif-
fer für sich verbuchen. Diese Erfolge sind vor
allem auf die Flexibilität des Unternehmens
und die Qualität des Rasens zurückzuführen.
Innerhalb von drei Tagen können die Peiffer
Mitarbeiter einen Stadionrasen komplett aus-
tauschen. Dieses hoch effiziente Arbeiten
funktioniert nur mit bestausgebildeten und mo-
tivierten Mitarbeitern. Zuerst wird der alte Ra-
sen abgeschält, anschließend wird der neue
Rasen verlegt. Nach der Verlegung ist dieser
sofort spielfertig, was einer vom Unternehmen
eigenentwickelten Maschine zu verdanken
ist. Die Maschine
schiebt die Rasen-
reihen so dicht wie
möglich zusam-
men, sodass der
Rasen nicht mehr
verrutschen kann.
„Um diese Flexibi-
lität und Verläss-
lichkeit langfristig
garantieren zu
können, müssen
zum einen unse-
re Mitarbeiter und
zum anderen un-
sere mobilen Hel-
fer, die Radlader
extrem zuverlässig
sein“
Den Radladern
wird bei Peiffer kei-
ne Ruhe gegönnt.
Sie sind ständig im
Einsatz, im Som-
mer zwischen 12
und 14 Stunden
täglich. „Wir lassen
1:0 für Kramer!Rollrasenhersteller Gebr. Peiffer hält seit über 25 Jahren Kramer Radladern und dem Händler Fasieco - Finger die Treue
WILLICH. Der Fertigrasen-Zuchtbetrieb Gebrüder Peiffer GbR in Willich ist mit 2 Millionen
m² geplanter Anbaufläche für 2005 einer der Marktführer in Deutschland. Zu seinen Kun-
den zählen Garten- und Landschaftsbauer, Privatpersonen und Sportclubs.
unsere Radlader regelmäßig von den Service-
mitarbeitern unseres Händlers Fasieco - Fin-
ger überprüfen und warten. Dadurch haben
wir keine Ausfallszeiten“, freut sich Landma-
schinenmechanikermeister Johannes Knoch.
Die Geschäftsbeziehung zwischen Fasieco
- Finger und Gebr. Peiffer besteht mittlerwei-
le seit über 25 Jahren. „Der erste Radlader,
den wir gekauft haben war ein KramerAllrad
312. Bis heute stehen wir absolut hinter den
Kramer Radladern“, so Arnd Peiffer. „Für den
880 haben wir uns ohne vorherige Vorführung
oder Probefahrt entschieden. Wir können
Herrn Hosh, unserem Kramer - Verkäufer
von der Firma Fasieco Finger voll und ganz
vertrauen. Und der 880 hat unsere Erwartun-
gen noch weit übertroffen. Dass ein Radlader
bei der enormen Kraft gleichzeitig so extrem
wendig bleibt, konnten wir uns nicht vorstel-
len. Wir sind absolut zufrieden mit unserer
Neuanschaffung!“ berichtet Arnd Peiffer. Der
KramerAllrad 880 erreicht eine Nutzlast von
4,5 Tonnen bei einem Eigengewicht von 8.400
kg. Sein Schaufelvolumen variiert zwischen
1,5 – 3 m³. Angetrieben wird das Topmodell
von Kramer von einem 122 PS starken Deutz
Motor.
Die Gebrüder Peiffer GbR ist ein reines Fami-
lienunternehmen und wurde 1972 gegründet.
Insgesamt werden 40 Mitarbeiter beschäftigt,
15 davon im Rasenzuchtbetrieb, 25 im zwei-
ten Geschäftszweig, dem Garten- und Land-
schaftsbau. Angeboten werden ungefähr zehn
verschiedene Rasensorten, wobei der Spiel-
rasen den größten Teil ausmacht. Gefolgt wird
dieser von Sportrasen, Schattenrasen, Premi-
umrasen und Mediterranrasen. Der Rasen be-
nötigt im Schnitt 12 Monate intensive Pflege
bis er geschält und verlegt werden kann.
Thema
82 www.maschinen-technik.net
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82 www.maschinen-technik.net
>> Rumänien gilt als einer der wirtschaftlichen
Hoffnungsträger in Osteuropa und von ent-
sprechend großer Bedeutung ist für PALFIN-
GER ein erfolgreicher Auftritt in diesem Land.
Der Firma „Terra Romania“, PALFINGER´s
Generalimporteur in Rumänien, gelang es in
nur drei Jahren, die führende Position in die-
sem attraktiven Wachstumsmarkt einzuneh-
men. Ein kürzlich getätigter Abschluss mit der
Baumarktkette „Arabesque“ wurde nun zum
bisher größten Erfolg des noch jungen Un-
ternehmens.
Neukunde in Rumänien erhält 40 Krane • PALFINGER erfolgreich in viel versprechendem Wachstumsmarkt
• Kranmodell PK 18500 Performance stark nachgefragt
Als Ergebnis der gemeinsamen Bemühun-
gen werden PALFINGER und Terra Romania
in den nächsten Wochen 40 neue PK 18500
Performance Krane inkl. 40 Krangabeln ans
Schwarz Meer liefern. Ideal geeignet für das
Be- und Entladen von Paletten, Stückgütern
und kleinen Baumaschinen, zeichnet sich der
PK 18500 Performance durch seine Zuver-
lässigkeit und seine vielfältigen Einsatzmög-
lichkeiten aus. Ein Umstand, der die Verant-
wortlichen der rumänischen Baumarktkette
überzeugte. Zusätzliche Features wie etwa
die serienmäßige KTL-Lackierung der Pro-
dukte und das ausgezeichnete Servicenetz-
werk waren weitere Argumente, welche eine
Entscheidung für die Krane des Weltmarktfüh-
rers PALFINGER leicht machten.
Viel versprechend sind auch die Pläne von
Terra Romania für die Zukunft: Auf Grund der
erfreulichen Geschäftsentwicklung und ande-
rer ambitionierter Projekte, wird das Unter-
nehmen seinen Standort im Laufe des Jahres
ausbauen bzw. durch einen kompletten Neu-
bau ersetzen. Geplant sind u.a. eine eigene
Werkstatt für den Fahrzeugaufbau und ein
umfassendes Servicecenter für Kunden. Denn
Qualität wird bei Terra Romania auch im Pre-
und After-Sales Bereich groß geschrieben.
Wolfgang Pilz, Marketing-Vorstand der PAL-
FINGER AG und als solcher verantwortlich
für den Bereich Knickarmkrane: “Es ist sehr
erfreulich, dass unser Engagement in Rumä-
nien bereits nach so kurzer Zeit Früchte trägt.
Als Beitrittskanditat für die EU zählt dieses
Land zu den strategisch wichtigen Eckpfeilern
der Region. Wir möchten uns bei unserem
Partner für die bisher geleistete Arbeit herz-
lich bedanken und freuen uns schon auf die
weiteren, gemeinsamen Projekte.“
>> Zur Erlangung bzw. Fortführung einer
Platzgenehmigung nach dem Bundes Immis-
sions-schutz Gesetz (BimSchG) werden nun
auch die Themen wie Hygiene in Büro- und
Sozialräumen besonders in Augenschein
genommen. Die Firmen TTS Trump Technik
Service GmbH, Heiligenhaus und „Sohli-Fix“
haben sich dieser Aufgabenstellung ange-
nommen und zusammen mit der Bundes-Gü-
tegemeinschaft Kompost e.V. (BGKe.V.) ein
sowohl einfaches als funktionales Sohlenrei-
nigungsgerät entwickelt.
Mittels der drei Bürsten und dem Bedüsungs-
system lassen sich nicht nur Stiefel und Ar-
beitsschuhe problemlos reinigen sondern
auch robuste Halbschuhe. Die speziell entwi-
ckelte Bedüsung reinigt sowohl die Sohlen als
auch die seitlichen Flanken der Schuhe. Mit
Hilfe der optionalen Auffangwanne aus Edel-
stahl, lassen sich Schmutzwasser und Anhaf-
tungen sammeln und ggf. entsorgen.
Das Risiko Bakterien und Keime im Gebäu-
de zu verteilen, wird somit auf ein Minimum
reduziert. „Sohli-Fix“ und alle Komponenten
werden ausschließlich in Deutschland und
ausschließlich mit Standard DIN-Teilen, ge-
fertigt. Das Gerät besticht ebenfalls durch
eine einfache Handha- bung, gerin-
gen Wasserverbrauch und einem
äußerst günstigen An-
schaffungspreis. Nicht nur
aufgrund von Hygiene-
vorschriften son-
dern auch aus
Sauberkei ts-
gründen ist „Sohli-
Fix“ immer eine gute
Investition.
Raumhygiene durch neues Sohlen-Reinigungsgerät
Thema
www.maschinen-technik.net 83
HändlerverzeichnisPresseinformationMessePresseinformation
www.maschinen-technik.net 83
>> Im Gegensatz zu vielen Subunternehmen,
die am Bau und Umbau der deutschen Fuß-
ballarenen für die WM beteiligt sind, kennt
Optimas als bundesweit vertretener System-
lieferant kein „Heimspiel“. Einsätze im großen
Stil rund um das RheinEnergieStadion in Köln
mit weit über 40.000 m² Betonpflastersteinflä-
che oder ein Bereich von knapp 13.000 m² im
Umfeld der AWD arena in Hannover bestäti-
gen dies.
Geschäftsführer Alexander Stemmer der Seiz-
meir Straßen- & Pflasterbau GmbH – abge-
kürzt S.S.P. – aus Mitterscheyern schmunzelt
etwas, als er auf diesen (Groß-)Auftrag ange-
sprochen wird. Doch als er hört, dass sich das
Interview primär auf die neue Optimas Toro
bezieht, hat er eine Menge guter Erfahrungen
parat: „Wir hatten in einem Schnelleinsatz rund
700 m² Rasenfugenpflaster für Feuerwehrab-
stellflächen zu verlegen. Ein guter Anlass für
uns, die neue Toro von Optimas ausführlich zu
testen. Aufbauend auf den langjährigen Erfah-
rungen mit unserer eigenen H77 fiel der Ver-
gleich äußerst positiv aus. Meine Mitarbeiter
waren vor allem von der einfachen Bedienung
mittels Joystick begeistert. Unter dem Strich
Optimas überzeugt auch in München mit der neuen H88 Toro:
Punktsieg vor den Toren der Allianz Arena Betonpflastersteine werden im Süden der Republik lange nicht so häufig eingesetzt wie in
den anderen Bundesländern. 700 m² Rasenfugen-Pflaster sind aber selbst dort keinesfalls
so interessant, dass die Presse darüber berichtet. Im aktuellen Fall allerdings ist der Tat-
ort die neue Allianz Arena und Hauptakteur ist die neueste Pflasterverlegemaschine von
Optimas, die H88 Toro.
hat die neue Toro deutlich mehr Quadratmeter
Pflaster pro Stunde verlegt – und dies beque-
mer und einfacher als die eigene H77.“
Der zuständige Optimas-Gebietsverkaufsleiter
Florian Rappenglitz untermauert diese Aus-
sage über die H88 mit einigen interessanten
Hinweisen auf Änderungen und konstruktive
Verbesserungen: „Unsere Kunden sind, wie
auch Herr Stemmer, vorrangig von der mess-
bar höheren Schnelligkeit der
Toro begeistert. Hier spielt der leistungsstärke-
re 4-Zylinder-Dieselmotor eine entscheidende
Rolle; ergänzt durch den in vielen Details
überarbeiteten Greifer. Durch seine verbes-
serte Hydraulikfunktion reagiert er feinfühliger
und ist zugleich für höhere Geschwindigkeiten
ausgelegt.“
Doch die neue Toro bietet noch eine ganze
Reihe weiterer Vorteile: So z. B. die verbesser-
te Wendigkeit durch den auf 800 mm reduzier-
ten Innenradius der
Lenkung, ergänzt
durch die neu kon-
zipierte Hinterach-
se mit ihren einzeln
pendelnden Rä-
dern. Ein Detail, das für eine deutlich bessere
Standfestigkeit der Maschine sorgt.
Aber auch die Ergonomie kommt nicht zu
kurz. Die Toro bietet eine größere Kabine mit
verstellbarer Lenksäule, serienmäßiger Arm-
lehnenbedienung und einem komfortablen
Sitz. Alle Schalter und Kontrollleuchten sind
bediengerecht unter dem Kabinendach an-
gebracht. Kabine und Motorblock lagern auf
speziellen Gummipuffern und sind mit Schall-
dämmmaterial ausgestattet. Sichtbeeinträch-
tigungen zur Verlegekante kennt die neue
Toro nicht mehr. Ihre Hydraulikzylinder für den
Ausleger haben die Konstrukteure links und
rechts von der Windschutzscheibe im toten
Winkel angeordnet.
Die positive Beurteilung durch Alexander
Stemmer erhält umso mehr Gewicht, als er
abschließend auf den Aufgaben- und Einzugs-
bereich der S.S.P. GmbH eingeht: „Neben
Straßenbauarbeiten verlegen wir vorrangig
in großem Umfang Pflasterbeläge innerhalb
eines Gebiets, das sich im Süden bis Rosen-
heim, im Norden bis Neumarkt/Oberpfalz, im
Westen bis Augsburg und im Osten bis Lands-
hut erstreckt.“
Die neue Pflasterverlegemaschine H88 Toro von Optimas wurde in wesentlichen
Punkten neu gestaltet und überarbeitet
(Foto: Peter Pottkämper, BERDING BETON GmbH, Werk Köln)
Ein Arbeitsplatz, der den vollen Überblick über das Arbeitsumfeld ermöglicht.
So sitzt der Fahrer in der neuen Optimas-Pflasterverlegemaschine H88 Toro
(Foto: Optimas)
Thema
84 www.maschinen-technik.net
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84 www.maschinen-technik.net
>> Nicht leicht gemacht hat sich die Firma
SAW, Schleswig die Entscheidung für die
Ausrüstung Ihrer Baustellen mit modernen
Schwenkladern. So wurden zunächst zwei un-
terschiedliche Systeme angeschafft und über
Monate getestet.
Die Entscheidung fiel eindeutig zu Gunsten
der knickgelenkten Paus – Schwenklader 752
SL - B aus, die Ihren Wettbewerbern in den
entscheidenden Kriterien überlegen sind. So-
mit sind zur Zeit bereits 6 Geräte dieses Typs
bei der SAW zur vollsten Zufriedenheit im
Einsatz. Die gute Betreuung durch den orts-
ansässigen Händler MTH, Kiel / Schleswig
rundet das positive Bild ab.
Als mittelständischer Hersteller ist die Firma
Paus dabei kurzfristig in der Lage, Sonder-
wünsche des Kunden zu erfüllen.
Unser Bild zeigt die
Übergabe weiterer
3 Geräte.
v. L. H. Johnsen
(Geschäftsführer
MTH), H. Preus-
se (MTA – Leiter
SAW), H.Phillip (NL
– Leiter MTH), H.
Göbel (Verkaufslei-
ter Paus).
Thema
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www.maschinen-technik.net 85
>> Winnenden, im August 2005 – In Mar-
bach am Neckar werden neue Wege in Sa-
chen Stadtreinigung beschritten. Der Verein
Stadtmarketing Schillerstadt Marbach (SSM)
hat von Kärcher eine Kehrmaschine des Typs
ICC1 erworben und sie im Rahmen einer klei-
nen Zeremonie der Stadt für Reinigungsauf-
gaben in der City übergeben. Nach fünf Jah-
ren geht die ICC 1 dann in das Eigentum der
Stadt über.
Solange gehört die Kehrmaschine dem Ver-
ein Stadtmarketing Schillerstadt Marbach. Der
wiederum finanziert den Kaufpreis über Wer-
bung. Insgesamt 22 Marbacher Firmen betei-
ligen sich am Sponsoring. Deren Namen zeigt
die rollende Litfaßsäule beim Kehren in der
Stadt: Eine Werbeagentur hat sie auf attrakti-
ve Weise in Ausschnitte vom Marbacher Stadt-
plan „eingebaut“, die auf dem Kehrgutbehälter
zu sehen sind. Nach dem gelungenen Start in
der Schillerstadt soll das Marbacher Modell
auch in anderen Kommunen angeboten wer-
den. Getauft worden ist der flotte Feger auch
schon: Die SSM hat aus 65 Vorschlägen von
Marbacher Bürgern den Namen Kehrbert aus-
gesucht. Als Namenspatron diente dabei Mar-
bachs Bürgermeister Herbert Pötsch. Eine
gelungene sprachliche Anlehnung, denn der
Name Bert geht auf das althochdeutsche Wort
Kehrbert – eine rollende Litfaßsäule sorgt für mehr Sauberkeit
berath zurück, und das bedeutet „glänzender
Herrscher“. Der Vorname Herbert bezeichnet
den „im Heer Glänzenden“. Wenn das kein
gutes Omen ist …
Die ICC1 hat sich seit ihrem ersten Marktauf-
tritt vor gut sechs Jahren in zahlreichen Städ-
ten und Gemeinden sowie in der Industrie be-
währt. Dank ihrer kompakten Abmessungen
(Breite x Höhe x Länge: 90 x 195 x 290 cm)
kann sie selbst auf schmalen Fußwegen ein-
gesetzt werden. Zwischen Pollern und unter
Straßenschildern kommt sie fast immer hin-
durch. Auch in Tiefgaragen verrichtet sie pro-
blemlos ihre Arbeit.
Die ICC 1 als rollende Litfaßsäule – „bedruckt“ mit Ausschnitten
aus dem Marbacher Stadtplan und den Werbe-Aufklebern der
Sponsoren.
Übergabe der ICC 1 an die Stadt Marbach (von rechts): Bürgermeister Herbert Pötsch,
Rainer Krause, Vorsitzender des Vereins Stadtmarketing Schillerstadt Marbach und
Joachim Löffler, Leiter des Geschäftsfeldes Professionelle Reinigungssysteme bei der
Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH.
Thema
86 www.maschinen-technik.net
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86 www.maschinen-technik.net
>> ESSEN/BIELEFELD, Juni 2005 Bei
Montagewerkzeugen mit automatischer
Schraubenzuführung wollen Atlas Copco und
Böllhoff künftig kooperieren. Die gesamte
Böllhoff-Palette handgeführter und stationärer
Schraubenzuführungen (Systeme Uniquick,
Wiesel und Multiquick) werde man fortan
vorzugsweise mit Antrieben von Atlas Copco
Tools bestücken, sagt Thomas Maciejowski,
Geschäftsleitung der Böllhoff Schraubtechnik
GmbH in Bielefeld. Mit “Antrieben” sind eigens
für den Einsatz in der Schraubautomatisierung
konzipierte Stab- und Pistolenschrauber,
aber auch standardmäßige Druckluft- und
Elektroschrauber der Baureihen LUM, Twist,
LTD und Tensor gemeint. “Unsere Produkte
ergänzen sich auf nahezu symbiotische
Weise und unsere Häuser sind beide
global vertreten”, meint Yngve Revander,
Schraubmontage: Zusammenarbeit in der Zuführtechnik
Atlas Copco und Böllhoff kooperieren
Atlas Copco und Böllhoff kooperieren bei Montagewerkzeugen mit automatischer
Schrauben zuführung. (Werksfoto: Atlas Copco)
>> Seit vielen Jahren ist Mathieu Yno der
größte Hersteller für Reinigungsfahrzeuge in
Frankreich und zählt auch in Europa zu den
Spitzenreitern.
Der gute Ruf von MATHIEU YNO basiert auf
einer soliden Innovationstradition und einem
effizienten Kundendienst.
- MATHIEU YNO ist der erste Hersteller, der
das Konzept der Strassenreinigungsmasch
ine COMPACT eingeführt hat, welches eine
wahre Revolution der Reinigungsmaschinen
darstellt.
Mathieu Yno bietet auf dem deutschen Markt
einen Komplette Palette von kompakten
Reinigungsmaschinen und besonders :
AZURA 2, Saug- Straßenkehrmaschine
– 1,8 m3 Behälter
Azura 2 ist mit einer überdimensionierten
hydraulischen Antriebskinematik ausgestattet
und wird in zwei Versionen mit verschiedener
Fahrtgeschwindigkeit angeboten, 25 oder
40 km/Stunde, die je nach den geltenden
Vorschriften gewählt werden können. Zusätzlich
zu dieser Vorrichtung wurden Radmotoren
integriert, die auch für Tiefbaumaschinen
verwendet werden und besonders für ihre
extreme Haltbarkeit bekannt sind. Um höchsten
Temperaturen standzuhalten, ist Azura II mit
einem großflächigen Kühler ausgestattet.
Um auch schlimmsten Staubbedingungen
gerecht zu werden, wird mit einer hydraulisch
betriebenen Wasserpumpe das Kehrgut durch
Hochleistungszerstäubung befeuchtet.
Hochwertige Materialien gewährleisten
eine lange Lebensdauer
Mathieu Yno besitzt die Iso 9001-
Zertifizierung seit 1994 und hat der Azura II
eine solide „Schale“ gegeben, damit sie auch
schwierigsten Arbeitsbedingungen dauerhaft
gerecht wird und dabei ihre legendäre
Leistungsfähigkeit bewahrt. Die Vorder- und
Hinterachsen sind aus Stahlguss, aus einem
Guss ohne Schweißstellen, und somit ohne
Bruchschwelle.
Das Kehrsystem wird durch Verzinkung mit
Bichromatschutz spezialbehandelt, um einen
besonders guten Stoß- und Verschleißschutz
zu gewährleisten.
Unerreichte Absaugleistung
„Unter allen Bedingungen leistungsfähig“
könnte die Devise der Azura II lauten.
Sie erbt eine unerreichte Absaugleistung von
13 000 m3/h und hat trotz ihres ultrakompakten
Formats einen Appetit, der den größten
Geschäftsführer der Atlas Copco Tools
Central Europe GmbH in Essen. Er könne
seinen Kunden nun ein renommiertes
Schraubenzuführsortiment für Handwerkzeuge
anbieten und Böllhoff-Kunden bekämen mit
der digitalen Tensor-Schraubtechnik eine
in der Schraubautomatisierung bisher nicht
gekannte Drehmomentgenauigkeit und
Prozesssicherheit.
Automatisches Zuführen der Schrauben
nimmt dem Werker das kniffelige Einfädeln
von Hand ab, spart Zeit und erschließt
ein großes Rationalisierungspotential. Für
beinahe jede Schraube zwischen 2 und 8 mm
Schaftdurchmesser stehen Standardlösungen
zur Verfügung, Sonderzuführungen werden
auf Wunsch ebenfalls realisiert.
www.maschinen-technik.net 87
Kehrmaschinen
Maschinen in nichts nachsteht. Flaschen,
Kartons, Getränkedosen, Blätter, Abfälle aller
Art – nichts widersteht ihr.
Diese einzigartige Leistungsfähigkeit
wurde geschickt mit einem patentierten
multidimensionalen Kehrsystem verbunden,
das aus zwei voneinander unabhängigen
Teilsystemen rechts und links mit vier
Sicherheitsniveaus besteht.
Image der Stadt, Sauberkeit als Beruf
Azura II bringt einen neue Sichtweise der Stadt
und ein besonderes berufliches Engagement
zum Ausdruck. Sie ist wohl die einzige Kehr-
Saugmaschine ihrer Kategorie, deren Äußeres
so interessant wie ihr Innenleben ist. Sie hat
ein junges Design, das aktuelle Trends des
Autodesigns aufgreift.
Die Innenausstattung wurde äußerst sorgfältig
den Bedürfnissen der Betreiber, der Fahrer
und der Mechaniker angepasst, was sich in
zahlreichen Details zeigt.
Umweltschutz ist wichtig
Da Umweltschutz für uns kein leeres Wort ist,
wurden der Azura II in allen Bereichen strenge
Normen auferlegt. Ihre Schalldämmung
ist richtungsweisend, insbesondere in der
Fahrerkabine mit maximaler Isolierung gegen
Lärm und Staub.
Azura II ist mit einem Euro 3-Motor ausgestattet
und den neuen europäischen Vorschriften
für Arbeitssicherheit angepasst. Die ständig
steigende Recycelbarkeit schließlich stellt ein
Ziel für alle Herstellungsphasen dar: von den
Materialien bis hin zu den Prozessen.
Einfach zu fahren und zu warten: eine
absolute Priorität
Azura II hat auch eine neue Kabine, die
weiter komfortabel ist und eine gute Sicht
gewährleistet, aber noch ergonomischer ist.
Der Fahrer findet ein neues, funktionelleres
Armaturenbrett mit zweckmäßig von rechts nach
links angeordneten Bedienungselementen vor.
Er wird die Fernsteuerung zum Bewegen des
Aufbaus schätzen, der ihm eine Sichtkontrolle
der Entleerungsphase ermöglicht.
Im Hinblick auf die Wartung ist die
Azura2 wirklich praktisch für die tägliche
Instandhaltung. Die Elektroventile sind über
den Kühlergrill mit frontaler Öffnung zugänglich.
Ebenso die Hydraulikschläuche, welche die
Verbindung zwischen dem Kehrsystem und
den Elektroventilen gewährleisten. Puristen
werden die sorgfältige Konstruktion und
insbesondere die klare Montage mit einem
Rohrgestell und einem Netz von Schläuchen
schätzen.
Aquazura, Bio-Reinigungsmaschine
Sie heisst Aquazura und arbeitet mit einem
globalen Reinigungssystem, das Waschen,
Fegen und Saugen verbindet.
Die BIO-REINIGUNG® ermöglicht, vor
Trennung und Recycling, die Wiedergewinnung
von Schmutzwasser, Fett, groben oder feinen
Abfällen.
Die BIO-REINIGUNG® ist eine Methode, die
nicht agressiv für die Umwelt ist und sich an
alle Bodentypen und Beläge anpasst, unter
Verwendung eines „sauberen“ Fahrzeugs mit
niedrigem Lärmpegel.
Bio – im Konzept
• Borsten aus Naturfasern
• Karrosserieelemente aus recylierbaren
Materialien
• Biologisches Hydrauliköl
• Trockenbatterie
• Auspuff mit Katalysator: geringe
Gasemission
• Niedriger Geräuschpegel
Bio – im Betrieb
• Extrem geringer Reinigungswasserver
brauch (3x weniger als eine herkömmliche
Reinigungsmaschine)
• Hydromechanische Reinigung durch
sanftes Bürsten der Beläge
• Ökologisches, nicht agressives
Reinigungsmittel
• Aufsaugen von Schmutzwasser und
Reinigungsmittel
• Aufsaugen von groben Abfällen
• Recycling von Schmutzwasser
• Abscheiden von Schmutzwasser, Fetten
und Abfällen
• Fettablösung von stark verschmutzten
Belägen und Aufsaugen der Fette
• Schutz von Belägen und Böden
Thema
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88 www.maschinen-technik.net
>> Husqvarna 125BT – die rückentragbare Al-
ternative zu herkömmlichen Laubblasgeräten
Eines der handlichsten Laubblasgeräte auf
dem Markt. Der Husqvarna 125BT ist ein
leichtes, handliches und kompaktes rücken-
tragbares Laubblasgerät mit einer Kapazität
von 528 m3/h. Ein Laubblasgerät, d a s
sich gleichermaßen für Haus-
besitzer und Profis eignet und
sowohl für kleine als auch für
große Flächen geeignet ist.
Der Husqvarna 125BT – eine erstklassige Al-
ternative zu den tragbaren Laubblasgeräten;
ideal z.B. für die Pflege von Hotelanlagen
oder Firmen, die Ihr Firmengelände sauber
und ordentlich halten wollen, sich hierbei
aber nicht tagtäglich um die Reinigung küm-
mern wollen.
Die effektive Art der Laubbeseitigung
Der Husqvarna 125BT ist für häufige Benut-
zung mit hoher Beanspruchung ausgelegt
– egal ob Sie Laub oder Müll zusammentra-
gen oder Hecken säubern.
”Das Sammeln von Müll mit einen Laubbläser
ist eine Option für Leute, die ihre Zeit gezielt
einsetzen möchten. Es erspart Ihnen nicht
LEISTUNGSSTARKES LAUBBLASGE-RÄT – KLEIN UND LEISTUNGSSTARK
nur wertvolle Zeit sondern erleichtert Ihnen,
verglichen mit dem mühsamen zusammen-
rechen, gleichzeitig die Arbeit“, erklärt Heiko
Pfister, Produktmanager bei Husqvarna
Deutschland.
Unser kleinstes professionelles
Laubblasgerät
”Obgleich es sich bei diesem
Gerät um das
kleinste un-
serer professionellen Laub-
blasgeräte handelt zählt der Hus-
qvarna 125BT dennoch zu den stärksten
Geräten in Sachen Luftdurchsatz und Luftge-
schwindigkeit”, sagt Pfister.
Der Luftdurchsatz des Husqvarna 125BT be-
trägt beeindruckende 528 m3/h. Und auch die
Luftgeschwindigkeit befindet sich mit 187 km/
h im oberen Leistungsbereich.
”Luftdurchsatz und Luftgeschwindigkeit sind
eng miteinander verknüpft. Ein hoher Luft-
durchsatz ist erforderlich um große Laubhau-
fen, Schnittgut von Hecken oder Müll zusam-
menzutragen. Die hohe Luftgeschwindigkeit
hilft Ihnen bei der Arbeit auf nassen Flächen
oder an Stellen, wo Laub am Boden fest-
hängt”, erklärt Pfister.
Kraftstoffpumpe für einfaches Starten Der
Husqvarna 125BT hat einen Hubraum von
25,4 cm3. Zudem ist das Gerät zur Starter-
leichterung mit einer Kraftstoffpumpe ausge-
stattet. Ferner besitzt
der Husqvarna 125BT
einen integrierten
Tragegurt mit breiten,
gepolsterten Schul-
terriemen die die Last
gut verteilen.
”Alles in allem handelt
es sich hierbei um ein
kleines, leichtes und
handliches Laubblas-
gerät mit dem Sie
sicher gerne arbeiten
werden ohne Ihren
Rücken übermäßig
zu beanspruchen“,
schliesst Pfister.
www.maschinen-technik.net 89
Kehrmaschinen
>> Die aktuelle RAVO 5er-Serie setzt in vie-
lerlei Hinsicht Maßstäbe im oberen Markt-
segment der kompakten Kehrmaschinen. Die
attraktive Gestaltung und Ausstattung von
Kabine und Fahrersitz bietet dem Maschinen-
führer mehr Komfort und ermöglicht ein ermü-
dungsfreies, ergonomisches Arbeiten. Aber
die neue 5er-Serie punktet nicht nur durch ihr
unverwechselbares Design. Auch die techni-
schen Weiterentwicklungen und die geringen
Wartungskosten überzeugen.
Die neue, innovative Bürstenkonstruktion
bietet zusätzlich eine effektivere Kehrleis-
tung. Das System ist so ausgerüstet, dass
die Bürsten entsprechend der zu kehrenden
Oberfläche und dem Bürstenzustand immer
den optimalen Anpressdruck einhalten. Dies
ergibt nicht nur eine bessere Kehrleistung,
auch die Abnutzung der Bürsten verringert
sich. Zusätzlich erlaubt die neue Konstruktion
den Bürsten mehr Bewegungsfreiheit, so dass
auch unebene Oberflächen sehr gründlich
ausgekehrt werden. Außerdem ist dadurch
eine Beschädigung der Besenaufhängung an
Bordsteinkanten oder anderen Hindernissen
nahezu ausgeschlossen.
Die Gelenkpunkte der Bürstenkonstruktion
besitzen Kugelgelenke, die mit einer Gum-
mihülle geschützt sind. Diese neuen Gelenke
sorgen für mehr Flexibilität, haben nur noch
wenige Schmierstellen und sind nahezu war-
tungsfrei.
Die modulare Gestaltung der Bürstenkon-
struktion bietet verschiedenste zusätzliche
Steueroptionen. So können beispielsweise
Straßenrinnen zuverlässiger ausgekehrt wer-
den: Auf Knopfdruck passt sich der Neigungs-
winkel der Bürsten an; lässt man den Knopf
los, gehen die Bürsten in ihre Ausgangstel-
lung zurück.
Modernes Aussehen und wartungsfreie Bürstenkonstruktion
RAVO stellt die neue 5er-Serie vor
90 www.maschinen-technik.net
Kehrmaschinen
>> Antonio Carraro ist seit 1910 in der
Herstellung von Allradtraktoren spezialisiert.
Die Firma hat ihre ersten Maschinen für
die Grünpflege im Jahre 1970 projektiert,
als der umkehrbare Fahrerstand RGS™
Rev-Guide-System für einen Großteil der
Modelle eingeführt wurde. TRS™-Total
RevGuide-System - ist ein integriertes System
technischer Lösungen, das die Umkehrung der
Fahrtrichtung in nur 5 Sekunden ermöglicht.
Mit den verschiedenen front- und heckseitigen
Anbaugeräten, die einzeln oder gleichzeitig
eingesetzt werden können, verändert RGS™
von Fall zu Fall die Zusammensetzung der
Maschine und somit ihre Einsatzbestimmung:
mehrere Maschinen in einer. Die Vielseitigkeit
der Einsatzmöglichkeiten, die eine der
Grundlagen des Erfolgs der Traktoren von
Antonio Carraro im Kommunalbereich ist, sowie
der Fahrzeugrahmen ACTIO™ (Integraler
Schwingrahmen) mit niedrigem Schwerpunkt,
Green Team Antonio Carraro: Die Spezialisten der Kommune
gewährleisten eine perfekte Gewichtsaufteilung
zwischen Vorder- und Hinterachse, und
das sind die besonderen Merkmale aller
Maschinen mit dem Logo Antonio Carraro.
ACTIO™ steht für perfekte Bodenhaftung,
Stabilität, geringste Bodenverdichtung und
höchsten Komfort, denn der Bediener sitzt
über dem Schwingungsmittelpunkt, wo die
Schwingungen der Maschine kaum verspürbar
sind.
Die Traktoren des Green Team Antonio
Carraro umfassen 7 multifunktionale
Maschinen, eine jede mit unterschiedlichen
strukturellen Merkmalen, um optimal in
verschiedenen Arbeitsumfeldern eingesetzt
werden zu können: von der Grünpflege zur
Straßenpflege und dem Baustellenbetrieb.
z.B. SP 4400 HST (35 PS), die superkompakte
Maschine mit kurzem Achsstand, knickgelenkt:
Die perfekte Maschine für den Winterdienst
und die Stadtpflege; sie ist mit dem exklusiven
Hydrogetriebe VIAC™ ausgestattet, die mit
Hilfe eines einfachen Pedals die sofortige
Änderung der Geschwindigkeit in beide
Fahrtrichtungen ermöglicht.
>> „Unsere Geschäftsstrategie ist weiterhin
sehr erfolgreich“ freut sich Jürgen Potocnik,
Geschäftsführender Gesellschafter der MO-
BIWORX Telematik GmbH. “Nicht nur die
Kunden aus dem Kommunalbereich arbeiten
schon lange mit unseren Lösungen. Wir kön-
nen immer mehr Kunden aus dem Transport
und Speditionsbereich von unseren effektiven
und pfiffigen Telematiksystemen überzeu-
gen.“
Effizientes Durchführen von Straßendienst-
einsätzen oder Ladeaufträgen geht einfach
weit über einfaches Telefonieren mit dem
Fahrer hinaus. Für mehr Transparenz in den
Geschäftsabläufen sorgen kundenorientierte
Internetportale mit Routenplanungs- und Dis-
positionsfunktionalität aus dem Hause MOBI-
WORX. Diese Lösungen unterstützen Fahrer
und Disposition im täglichen Ablauf ganz er-
heblich. Transparent und wirtschaftlich! Ein-
satz- und Auftragsdaten online ins Fahrzeuge
schicken: Das war früher nicht möglich. Trans-
portunternehmen
haben darüberhin-
aus die Möglichkeit
Ihre Kunden und
Partner in die Ge-
schäftsabläufe mit
einzubinden.
Alle Daten auf einem
Blick im Internet
Der Einsatzleiter hat
auf einer digitalen
Straßenkarte den
aktuellen Stand-
ort und den Status
seiner Fahrzeuge
immer im Blick. Auf-
träge und Touren
werden ganz einfach via Webanwendung am
PC geplant und danach mit allen Zusatzin-
formationen per Mausklick an das Fahrzeug
übersendet. Um “auf Kurs” zu bleiben hat
MOBIWORX sein Produktspektrum um ein
mobiles Handgerät erweitert. Dieses Handge-
rät ermöglicht dem Straßenwärter Tätigkeiten
außerhalb des Fahrzeuges ortsunabhängig
zu erfassen. Weitere Merkmale sind Kommu-
nikation mit der Zentrale und die Navigation
mit integriertem Kartenmaterial. Dies bedeu-
tet für den Straßenwärter ein Höchstmaß
an Komfort und Sicherheit. Aufträge können
somit ohne Umwege bearbeitet werden. Die
Auswertung und Datenweiterverarbeitung
erfolgt in typischer MOBIWORX Manier orts-
und zeitunabhängig über das Internet. In der
Meisterei oder Dienststelle muss keinerlei
Software installiert und lizensiert werden. Au-
ßerdem ist für Dienststelle und Fahrzeug die
Kommunikation vereinfacht. Und das bei bes-
serer Informationsqualität.
Moderne Geschäftsabläufe in Meistereien
und Behörden. Das bedeutet Transparenz,
Kosteneinsparung und zuverlässige Kommu-
nikation zwischen Fahrer und Meisterei. Des-
halb entscheiden sich immer mehr Kunden für
Lösungen aus dem Hause MOBIWORX.
Telematik mit Pfiff
www.maschinen-technik.net 91
Winterdienst
>> Seit Anfang des Jahres 2003 bietet die
ISEKI Maschinen GmbH seinen Kunden ein
neues Fahrsystem für Traktoren mit Hy-
drostatantrieb an. Der sogenannte ISEKI
ILS- Hydrostat ist ein automotives Fahrsys-
tem das laut ISEKI Deutschland als eine der
wichtigsten Neuheiten in diesem Jahr be-
zeichnet wird. Die Besonderheit liegt in der
leichtgängigen und wirtschaftlichen Funktion
des Antriebes. Lieferbar ist dieser Antrieb für
alle ISEKI- Hydrostat- Traktoren von 20 bis 40
PS Motorleistung. Betrachtet man den neuen
ISEKI- Antrieb mit bisherigen Antrieben, fallen
folgende Punkte besonders auf: Traktoren mit
ILS- Hydrostat besonders stark im Winterdienst....
konventionellen Hydrostatantrieben werden
aufgrund der Handgassteuerung in der Regel
mit Vollgas gefahren. Sie verbrauchen somit
ein Maximum an Kraftstoff und produzieren
somit eine entsprechende Menge an Schad-
stoffen und Lärm. Lärm der gerade im Bereich
der Anlagenpflege und kommunale Anwen-
dungen immer mehr in Kritik gerät,
Laut ISEKI Deutschland sind mit dem neuen
ISEKI Fahrsystem „ILS-Hydrostat“ bedeutet
übersetzt: „I= ISEKI, L = Leichtfahr, S = Sys-
tem“ genau diese Punkte der konventionel-
len Hydrostatantriebe eliminiert. Zahlreiche
Anwenderberichte aus dem Jahre 2003 ver-
gleichen den Antrieb mit den Vorzügen eines
automatischen PKW Antriebes und loben die
gravierende Reduzierung des Kabinengeräu-
sches.
Der besondere Kundennutzen liegt in den Be-
reichen Wirtschaftlichkeit, Umweltschonung
und Bedienerkomfort. Die ISEKI Traktoren
mit ILS-Hydrostat passen die Motordrehzahl
automatisch der aktuellen Fahrgeschwindig-
keit an. Somit wird der Kraftstoffverbrauch
und der Schadstoffausstoß, bei durchschnittli-
cher Betrachtung, um ca. 20 % reduziert. Der
Lärm ( Schalldruckpegel ) wird je nach Modell
um bis zu 50 % reduziert, was als eine sehr
gravierende Verbesserung zu bewerten ist.
Die Vorteile des neuen und schon in kürzester
Zeit bewährten ISEKI ILS- Fahrsystem kön-
nen besonders im Winterdienst genutzt wer-
den. Laut ISEKI- Deutschland werden mittler-
weile fast 100 % aller verkauften Traktoren mit
ILS ausgeliefert was die Akzeptanz und den
Kundennutzen klar darstellt.
92 www.maschinen-technik.net
Winterdienst
Geeignete Mittel im Kampf gegen die Schneemassen
Schneeart FrässchleuderDoppel-
schleuderSeiten-
schleuderOffene Fräse
Geschlossene Fräse
Seitenfräse
Pulverschnee x xxx xxx x xx xx
Nassschnee xxx xxx xxx xxx xxx xxx
Eisschnee xxx xxx xxx xxx xxx xxx
Eisschnee mit Fremdkörpern
xxxx xxx xxx xxxx xx xx
Randwälle xx xxx xxx xx x xxx
Verwehungen xxx xxx -- xxx xxx --
Straßenöff-nung
xxxx xxx -- xxx xx --
Legende: -- nicht geeignet | x bedingt geeignet | xx geeignet | xxx sehr geeignet | xxxx hervorragend geeignet
>> Der Winterdienst in den Städten und
Gemeinde ist geprägt durch vielschichtige
Einsparungsmaßnahmen und hohen ökolo-
gischen und wirtschaftlichen Anforderungen.
Die eingesetzte Streutechnik muss den best-
möglichsten Kompromiss zwischen den An-
forderungen der Verkehrsicherheit, Leistungs-
fähigkeit, Wirtschaftlichkeit und des Umwelt-
schutzes bieten. Ein effizienter Winterdienst
fordert eine Verbesserung der Streustoffdo-
sierung zur exakten Streustoffausbringung
bzw. Reduzierung der Streustoffmenge.
Die Gerätetechnik hat sich wesentlich fortent-
wickelt, besonders hinsichtlich der sparsamen
Streustoffanwendung. So erfolgt die Dosie-
rung der Streumenge bei den Anbaustreuern
SA 250 und SA 360 über zwei Dosierschieber.
Je nach Schnee- bzw. Eismenge, Luftfeuchte
oder Verkehrsdichte kann der Anwender die
Streumenge zwischen zehn bis achthundert
Gramm pro Quadratmeter verändern. Der
drehbare Behälterboden und die verstellba-
ren Wurfflügel erlauben die Einstellung eines
gleichmäßigen Streubildes bei unterschied-
lichen Streustoffen. Speziell entwickelte
Rührwerke sorgen für einen störungsfreien
Streutechnik für den harten EinsatzAuslauf. Die perfekte Abstimmung der Streu-
stoffübergabe auf die Wurfscheibe plus der
Streubildeinstellung tragen zum Schutz der
Umwelt, bzw. des Straßenbegleitgrüns bei.
Die RAUCH Winterdienst Anbaustreuer SA
250 und SA 360 überzeugen durch praxisge-
rechte Technik: genaue Dosierung, optional
mit fahrgeschwindigkeitsabhängiger Dosie-
rung, schnelle Anpassung der Streumenge
und -breite, einfache Einstellung, einfachste
Reinigung und geringe Wartung. Wichtige
Baugruppen lassen sich zur Pflege des Streu-
ers einfach, schnell und bequem demontie-
ren.
Das klare Design, der Einsatz hochwertiger
Werkstoffe erhöhen die Lebensdauer und
damit die Wirtschaftlichkeit der Investition in
einen RAUCH Winterdienst Anbaustreuer.
www.maschinen-technik.net 93
Winterdienst
>> Das Programm des Spezialisten für Win-
terdienstgeräte reicht von Schneepflügen über
Schneefräsen bis hin zu Schneeschleudern in
unterschiedlichen Ausprägungen und Größen.
Nach Kundenwünschen maßgeschneiderte
und praxisgerechte Geräte und Ausrüstun-
gen mit höchster Wirtschaftlichkeit aus dem
Hause Beilhack Systemtechnik und Vertriebs
GmbH erfüllen die hohen Anforderungen des
Straßenbetriebsdienstes. Dazu gehört auch
die professionelle Schneeräumung auf der
Straße. So pflegen die Raublinger schon seit
langem eine enge Zusammenarbeit mit den
Spezialisten in den Bauhöfen. Mit dem Ergeb-
nis, Geräte und Fahrzeugkomplettlösungen
bedarfsgerecht anbieten zu können.
Speziell für den kommunalen Einsatz konzi-
pierten die oberbayerischen Winterdienst-
experten den Schwinglenker-Schneepflug
PV-Universal. Seit über 30 Jahren überzeugt
die PV-Universal-Produktreihe mit günstigen
Betriebskosten durch ein praktisch wartungs-
BEILHACK setzt Maßstäbe in der Winterdiensttechnik
freies Bauprinzip und mit dem geräusch- und
schwingungsarmen Räumverhalten. Aus die-
ser Reihe entwickelten die Ingenieure von Beil-
hack Schneepflüge für die unterschiedlichsten
Schneeverhältnisse und Einsatzgebiete – von
der normalen Straße über Autobahnen bis hin
zu Flughäfen und Bahnschienen.
Auch bei den rotierenden Schneeräumgerä-
ten besticht Beilhack mit einem umfangrei-
chen Sortiment an Räumbreiten mit beacht-
lichen Wurfweiten und Räumleistungen. Die
Schneefräsen sind ab 2,50 Meter Räumbreite
lieferbar und werfen die weiße Pracht bis zu
20 Meter weit. Je nach Typ schaffen die Beil-
hack-Fräsen 1500 oder 2000 Tonnen Schnee
beiseite – pro Stunde wohlgemerkt. Im Seg-
ment der Seitenschneeschleudern beginnen
die Versionen ab 1,80 Meter Räumbreite. Ihre
Wurfweiten liegen bei 25 bis 40 Meter bei ei-
ner Räumleistung von 500 bis 2400 Tonnen
pro Stunde. Und die Doppelschleudern sind
ab 2,40 Meter Räumbreite lieferbar mit einer
maximalen Wurfweite von 40 Metern und ei-
ner Räumleistung von 2400 und 2500 Tonnen
pro Stunde.
Für das Streuen der winterlichen Straßen und
Verkehrsflächen entwickelte Beilhack neben
den kleinen Streuautomaten die Sigma-Rei-
he. Sie überzeugt vor allem durch ihre hohe
Wirtschaftlichkeit, da die Entwickler einen be-
sonderen Augenmerk auf die Korrosionsbe-
ständigkeit legten. Die Streuautomaten sind
aus V4A-Edelstahl gefertigt. Und das rechnet
sich nicht nur auf lange Sicht. Den kleinen
Streuer, des es bisher nur in Normalausfüh-
rung gab, bietet Beilhack seit neuestem auch
in V2A-Edelstahl an.
Damit der Winterdienst auch effizient arbeitet,
haben sich die Oberbayern Gedanken über
die automatische Datenerfassung und deren
Übertragung gemacht. So entstand Mobidat,
das mobile Datenerfassungs- und Telematik-
system nicht nur für den Winterdienst.
94 www.maschinen-technik.net
Winterdienst
>> In einem Arbeitsgang Eis- und Schneeräu-
men, die geräumten Flächen abstreuen und
dabei keine Beschädigungen an Einfassun-
gen, Bürgersteigen oder Straßen anrichten.
Diese Aufgaben innerhalb kurzer Zeit und
auch in engen oder schwer zugänglichen Stra-
ßenbereichen lösen, das sind die Forderun-
gen, die an gute Schneeräumgeräte gerichtet
werden. Die Avant-Lader der 200er und 500er
Serie (9 Modelle) sind für diese Aufgabenstel-
lung bestens ausgelegt. Dies mag auch mit
der großen Erfahrung des finnischen Herstel-
lers und den daraus resultierenden exzellen-
ten konstruktiven Details zu begründen sein.
Die Motoren gibt es in einer Leistungspalette
von 13 – 28 PS mit einer Schubkraft von 500
- 1.200 daN. Die 500er-Serie wird durch einen
Hydrostat mit Verstellpumpe (bei 200er Serie,
523+ und 530+ mit hydraulisch vorgesteuerter
Verstellpumpe) Allrad angetrieben.
Starke Zusatzhydraulik
Besonders wichtig – bei Avant besonders
kräftig - ist die Zusatzhydraulik, die es ermög-
licht, Anbaugeräte im Front- und im Heck-
bereich gleichzeitig zu betreiben. So hat der
Avant 530+, das Flaggschiff dieser Serie, eine
Zusatzhydraulik von 44 l mit 210 bar. Damit
Schnell und vielseitig beim SchneeräumenWinterdienst mit Avant-Ladern leicht gemacht
können mit sehr guter Durchzugskraft eine
Kehrmaschine und gleichzeitig der Streuer
am Heck betrieben werden.
Die Avant-Kehrmaschine ist mit einem Ni-
veauausgleich ausgestattet, der 100 mm
Vertikalbewegungen möglich macht. Durch
den großen Bürstendurchmesser von 500 mm
kann Schnee im Nu weggefegt werden.
Der Streuer (Salz oder Sand) fasst einen Be-
hälterinhalt von 200 l und hat eine Arbeitsbreite
von 90 cm. Ist zunächst ein Schneeräumschild
zum Räumen notwendig, hat Avant dieses na-
türlich auch in seinem über
50-teiligen Anbaugeräte-Programm. Das
Schneeräumschild, mit einer Arbeitsbreite
von bis zu 2 m, kann im Winkel +/- 30 Grad
hydraulisch verstellt werden. Die Schildhöhe
kann bis 45 cm betragen. Zudem sorgt ein
Schwimmventil dafür, dass die Anbaugeräte
frei beweglich den Bodenunebenheiten fol-
gen. Damit der Fahrer den Avant-Lader auch
bei jedem Wetter optimal bedienen kann, sind
alle 500er mit einer Fahrerkabine und Ebers-
pächer Standheizung ausrüstbar. Interessant
ist auch, dass, obwohl die große Arbeitsleis-
tung anderes vermuten lässt, die Lader sehr
kleine Abmessungen haben. So ist das Flagg-
schiff der Serie, der Avant 530+, maximal
1.090 mm breit und 2.310 mm lang. Ideal ge-
eignet also für innerstädtischen Einsatz. Von
besonders hohem Wert ist, dass alle Avant-
Lader auch nach dem Winter in allen Berei-
chen des kommunalen Dienstes, aber auch
in der Baubranche, in der Landwirtschaft oder
im Landschaftsbau eingesetzt werden kön-
nen. Bei einem Eigengewicht von 520 – 980
kg können sie bis zu 650kg heben.
Mit diesen Leistungsdaten und dem 50-teiligen
Anbaugeräte-Programm sind die Avant-Lader
starke Arbeitsgeräte für alle Jahreszeiten.
Hier ist Platz für Ihre Anzeige!
Tel.: 0831 5402190
Maschinen &
Technik