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Maschinen & Technik | September 2005

Date post: 22-Mar-2016
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Fachzeitschrift für Industrie-, Bau- und Kommunalmaschinen
100
Presseinformation - Gabelstapler - Kompaktlader - Kehrmaschinen www.maschinen-technik.net >> 5,20 Euro >> September ´05 Fachzeitschrift für Industrie | Bau | Kommunal | Landmaschinen Maschinen & Technik Kommunaltechnik - Optimas - RAVO - Beilhack Blickpunkt Wirtschaft - Steinexpo - Kleenoil - Panolin - Stahl-Innovationspreis 2006 ZKZ 69723
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Page 1: Maschinen & Technik | September 2005

Presseinformation

- Gabelstapler- Kompaktlader- Kehrmaschinen

www.maschinen-technik.net >> 5,20 Euro >> September ´05

Fachzeitschrift für Industrie | Bau | Kommunal | Landmaschinen

Maschinen &

Technik

Kommunaltechnik

- Optimas- RAVO- Beilhack

Blickpunkt Wirtschaft

- Steinexpo- Kleenoil - Panolin- Stahl-Innovationspreis 2006

ZKZ 69723

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Thema

4 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformationMesseTitelstory

Die neuen Baufahrzeuge Trakker

Mit der neuen Baufahrzeugreihe Trakker, erst-

mals gezeigt auf der IAA Nutzfahrzeuge 2004,

hat Iveco die Erneuerung ihrer schweren Bau-

reihen abgeschlossen.

Das am auffälligsten Neue am Trakker, dem

Nachfolger des bewährten EuroTrakker, ist

das Fahrerhaus. Weil Iveco will, dass die Fah-

rer am Bau den gleichen Komfort wie ihren

Kollegen im Straßengüterverkehr genießen,

wurden die Fahrerhäuser der Straßen-Lkw

Stralis AT (lang) und Stralis AD (kurz) für den

Aufbau auf das Baufahrgestell modifiziert.

Während alle Komfortcharakteristika – Tem-

peratur- und Geräuschdämmung, Vierpunkt-

Federung und -Dämpfung, Übersichtlichkeit

und einfache Bedienung – erhalten blieben,

wurde da, wo es der härtere Einsatz verlangt,

geändert. So erhielt der Trakker dreigeteilte

Stoßfänger aus Stahl, die unempfindlicher bei

Anstößen sind.

War schon der Vorgänger nicht gerade laut, so

wurde es im Innern des Trakker-Hauses noch

einmal leiser. Es dürfte kaum ein schweres

Baufahrzeug geben, das die Ohren – und da-

mit die Nerven – des Fahrers so schont. Dazu

kommt eine moderne Ausstattung, die dem

Fahrer durch sinnvolle Anordnung von Schal-

tern, Hebeln und Instrumenten das Leben

erheblich erleichtert. Das zentrale LC-Display

zeigt alle Betriebsparameter und Wartungs-

hinweise an. Die sehr kräftige Motorbremse

und der – optionale – Retarder erhalten ihre

Anweisungen über einen Lenkstockhebel.

Das Lenkrad und der serienmäßig luftgefe-

derte Fahrersitz sind vielfach zu verstellen,

so dass Fahrer jeder Statur die richtige Ar-

beitshaltung finden. Und wenn gewünscht,

wird das Innere ganz besonders pflegeleicht

ausgekleidet – dann verträgt es auch einen

reinigenden Wasserstrahl.

Als Antriebe kommen die 6-Zylinder-Reihen-

motoren Cursor 8 (7,8 l Hubraum) und Cursor

13 (12,9 l Hubraum) von Iveco in den Leis-

tungsstufen von 200 kW bis 353 kW (272

bis 480 PS) zum Einsatz. Neben manuell zu

schaltenden 9- und 16-Gang-Getrieben von

ZF gibt es für die Trakker ab 310 PS auch die

neuen 12-Gang-Versionen des automatisier-

ten, auf Wunsch auch manuell zu schaltenden

Getriebes Eurotronic mit Rangiermodus.

Den Trakker gibt es Zwei-, Drei- und Vierach-

ser mit zulässigen Gesamtgewichten von 18

bis 32 (außerhalb öffentlicher Straßen: 41)

Tonnen. Neu bei den Dreiachs-Trakkern: Für

die hinteren Tandemaggregate steht neben

Parabel- und Halbelleptikfederung auch eine

IVECO: WIRTSCHAFTLICHE NUTZFAHRZEUGE FÜR DEN BAU

Luftfederung mit vier Federbälgen je Einzel-

achse zur Verfügung. Das sorgt nicht nur –

besonders bei leerem Fahrzeug – für komfor-

tableres Fahren, sondern auch für besseren

„Grip“ auf losen Untergrund und die Möglich-

keit größerer Achsverschränkung. Außerdem

hält die elektrische Luftfeder-Steuerung ECAS

die Ladefläche bei jedem Beladungszustand

in gleicher Höhe.

Page 5: Maschinen & Technik | September 2005

Editorial

Maschinen&TechnikFACHZEITSCHRIFT>> Ausgabe >> August/September

>> Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, Vorsitzender Stahlinstitut VDEh,

Präsident Wirtschaftsvereinigung Stahl

>> “All you need is steel”, könnte man in Ab-

wandlung eines Songs der Beatles formu-

lieren. Mit Recht, denn weltweit ist Stahl mit

einer Produktion von über 1 Milliarde Tonnen

Rohstahl im Jahr der mit Abstand wichtigste

Konstruktionswerkstoff. Auf Platz Zwei folgen

Kunststoffe, von denen nur rund ein Fünftel

der Stahl-Menge hergestellt wird. Danach

kommt Aluminium mit knapp 40 Millionen Ton-

nen weltweit. Von den 37 Millionen Tonnen

Walzstahl, die im letzten Jahr an die Industrie

in Deutschland geliefert wurden, gingen über

7 Millionen Tonnen an den Maschinenbau.

Damit ist diese Branche die zweitwichtigste

Kundengruppe der Stahlindustrie. Ohne Stahl

kein Maschinenbau ist also sicherlich nicht als

eine übertreibende Formulierung zu bewer-

ten.

Dabei ist Stahl nicht gleich Stahl. Allein in

der Europäischen Union existieren rund

2000 Stahlsorten - maßgeschneidert für je-

den Verwendungszweck. Etwa die Hälfte

dieser Stahlsorten wurde in den letzten fünf

Jahren durch Modifikationen der chemischen

Zusammensetzung erneuert. Schon bei der

Herstellung im Stahlwerk wird der spätere

Verwendungszweck eingeplant. Denn die

Ansprüche der Kunden an Sicherheit, Um-

weltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und

Temperaturbeständigkeit sind in den letzten

Jahren erheblich gestiegen. Hierfür bieten

die Stahlhersteller besonders leistungsfähige

Stahlsorten mit optimalen Eigenschaften an.

Die Effizienzsteigerung in der Kraftwerkstech-

nik ist zum Beispiel nur durch Stahlsorten

mit differenzierten Legierungskonzepten und

höchsten Reinheitsgraden möglich. Bei Mo-

toren stehen Leichtbau und höhere Leistung

ganz oben auf der Wunschliste. So wird bei-

spielsweise ein hoch legierter Chrom-Nickel-

Silizium-Stahl als Präzisionsstahlrohr für den

Schaft besonders leichter Einlassventile ein-

gesetzt. Dieses neuartige Ventil hat übrigens

den Stahl-Innovationspreis erhalten, weil es

den Kraftstoffverbrauch senkt oder eine höhe-

re Motorenleistung ermöglicht. Derartige Inno-

vationen können nur in enger Kooperation mit

den Kunden der Stahlindustrie entwickelt und

umgesetzt werden. Stahl kann auch in punkto

Recyclingfähigkeit glänzen: Denn er ist zu 100

Prozent im Stahlproduktionsprozess wieder

einsetzbar. Stahlschrott ist für die Stahlindust-

rie nach Erz der zweitwichtigste Rohstoff.

Um all diesen erhöhten Anforderungen zu

entsprechen, steht die Stahlindustrie in einem

stetigen Veränderungsprozess. Sie hat sich

vom Werkstofflieferanten zum Systemherstel-

ler entwickelt. In enger Abstimmung mit ihren

Kunden sucht sie frühzeitig bereits bei der

Herstellung des Werkstoffes und bei dessen

Weiterverarbeitung dem zukünftigen Anforde-

rungsprofil zu entsprechen.

Vor diesem Hin-

tergrund kann

die Entwicklung

unserer Industrie

in den nächsten

Jahren optimis-

tisch beurteilt

werden: Von 2004

bis 2006 wird sich

die Stahlverwen-

dung weltweit um

rund ein Fünftel

von 968 Millionen

Tonnen Walzstahl

auf etwa 1,05

Milliarden Tonnen

ausweiten. Die

Weltstahlindust-

rie befindet sich

a u g e n b l i c k l i c h

in einer Wachs-

tumsphase. Sie

entwickelt sich

mit durchschnittlichen jährlich Zuwachsraten

zwischen vier und fünf Prozent ähnlich stark

wie in den Aufbauzeiten der 50er und 60er

Jahre. Und dieses Wachstum ist nicht nur auf

China zurückzuführen. Auch die Nachfrage in

Deutschland steht auf einem soliden Funda-

ment: Der Maschinen- und Anlagenbau wird

dieses Jahr voraussichtlich um drei bis vier

Prozent wachsen. Insgesamt wird die Produk-

tion der Stahlverarbeiter um 1 Prozent stei-

gen. Deshalb rechnen wir mit einer Rohstahl-

produktion von bis zu 46 Millionen Tonnen in

diesem Jahr. Das ist ein sehr guter Wert und

zeigt die Zukunftsfähigkeit der Stahlindustrie

in Deutschland.

„All you need is steel“, sagte ich am Anfang.

Natürlich kann Stahl nicht alles sein, was man

braucht. Aber ohne Stahl läuft es nicht im Ma-

schinen- und Anlagenbau.

All you need is Stahl

Page 6: Maschinen & Technik | September 2005

>> Titelstory ____________________

IVECO-Truck

>> Editorial _____________________

Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling

Vorsitzender der Stahlinstitut VDEh

Präsident Wirtschaftssvereinigung Stahl

>> Industrie- u. Baumaschinen ______

16 Rockster auf der Steinexpo 2005

30 Mitsubishi Gabelstapler N-Serie

34 Jungheinrich Drehkabinenstapler

56/57 Stahl-Innovationspreis 2006

60 Sortimo - Globelyst

>> Kommunal- u. Landmaschinen ___

76 SOS - Haus & Garten

83 Optimas in der Allianz Arena

86 Atlas Copco u. Böllhoff kooperieren

89 RAVP stellt die neue 5er Serie

93 Beilhack Winterdiensttechnik

Page 7: Maschinen & Technik | September 2005

ImpressumTB Verlag > Fuchsbühlstr. 19/21 > D-87439 Kempten > Tel.: 0831 / 540219-0 > Fax: 0831 / 540219-99 > [email protected] > www.maschinen-technik.net

Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 Vertrieb: Michael Droesse Tel.: -12 > Hans Ruck Tel.: -13 > Thomas Busse Tel.: -14 Layout:

Bettina Thannheimer > Yvonne Sutter Redaktion: Uschi Thannheimer > Tel.: 0831 / 540219-0 > [email protected] Bereichsredakion: Bau | Industrie

> Michael Droesse > Kommunal | Landmaschinen > Hans Ruck > Baustoffe | Lagertechnik > Thomas Busse Druckerei: Holzmann Druck, Bad Wörishofen Bankver-

bindung: Sparkasse Allgäu > Kto.: 610533630 > BLZ: 733 500 00 Jahresabo: 5 € pro Stück Einzelverkaufspreis: 5,20 Euro. Erscheinung monatlich.

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, daher besteht

auch kein Anspruch auf Ausfallhornorar. Mit den Autorenhornoraren gehen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere

auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

www.maschinen-technik.net

>> Maschinen - Vergleiche _________

79 Kompaktlader

92 Schneefrässen

>> Vorschau ____________________

Agritechnika 08. - 12.11.05Cemat 10. - 15.10.05Sale - Bologna 12. - 16.10.05

Foto Bayer, Leverkusen

Page 8: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

8 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> RATINGEN/MÜNCHEN, August 2005 Ein

gigantisches Traggerüst aus 47 Laststützen

und rund 35 000 m2 Rahmengerüst hält das

künftige Wahrzeichen der neuen “BMW-Welt”

in Form. 26 m hoch und rund 50 m im Durch-

messer ist das sternförmige Stützkorsett, das

die Lasten aus dem stetig wachsenden stäh-

lernen Doppelkegel abfängt. In Sichtweite

des Münchner Olympiastadions entsteht auf

dem BMW-Gelände ein “Erlebnis- und Aus-

lieferungszentrum”, für das sich bereits die

Bezeichnung “BMW-Welt” etabliert hat. Das

Wiener Architekturbüro Coop Himmelb(l)au

– bekannt für markante Entwürfe – schuf

eine “Wolkenlandschaft”, einen futuristischen

Komplex aus Stahl und Glas mit wellenför-

miger Dachstruktur. Das außergewöhnliche

Bauwerk soll nach weiß-blauer Intention über

die Funktion als Auslieferungszentrum hinaus

zu einer Stätte werden für das “faszinierende

Erlebnis der Marke BMW”.

Standfest erst nach Fertigstellung

Doch bevor die Wolkenlandschaft 2006 al-

leine auf ihren irdischen Fundamenten ste-

hen kann, übernimmt ein Hünnebeck-Gerüst

die tragende Funktion. Die CSG Chemnitzer

Stahlrohrgerüst GmbH hat für die Montage-

phase des 26 m hohen stählernen Doppelke-

gels die Last ableitende Lösung aus System-

gerüstmaterial entwickelt. Am Boden besitzt

die Stahlkonstruktion einen Durchmesser von

rund 30 m, verjüngt sich stetig bis auf etwa

18 m Durchmesser, um dann mit dem derzeit

entstehenden zweiten Kegel auf einen Durch-

messer von rund 40 m zu wachsen. Und erst

wenn oberer und unterer Kegel fertig und mit-

einander verbunden sind, ist die Konstruktion

in sich standfest.

Das Münchner Büro des sächsischen Sonder-

gerüst-Spezialisten CSG, der beispielsweise

auch beim Bau des neuen Allianz-Stadions in

München mitwirkte, hat mit der Kombination

aus Laststützen und Flächengerüst einen be-

sonders wirtschaftlichen Weg zur Herstellung

des benötigten Traggerüstes gefunden. Alter-

nativen aus großen Stahlbaustützen und Trä-

gern wären nicht nur teurer gekommen. Sie

hätten auch besonders hohe Einzellasten auf

die Fundamentdecken gebracht. Das vermied

man durch den Einsatz des Bosta 100-Rah-

mengerüstes. Als sternförmig angeordnete

Scheibenkonstruktion stabilisiert es jede der

47 Modex-Stützen und sorgt über eingebaute

Gitterträger dafür, dass die insgesamt abzu-

leitenden 450 Tonnen flächig auf den Funda-

mentdecken verteilt werden. “Die auftretenden

Einzellasten wären sonst zu groß geworden”,

erklärt Gert Fischer, Leiter des Münchner

CSG-Büros.

26 m hohe Modex-Laststützen

Auf der 26 m hohen Traggerüstkonstruktion

liegen Kragarm-Träger auf, an die zurzeit der

obere stählerne Ringträger der Doppelkegel-

Neues BMW-Erlebniszentrum: Kombination aus Modul- und Rahmengerüst leitet 450 Tonnen ab

Stützkorsett für die BMW-Welt

Ein gigantisches Traggerüst aus Laststützen und rund 35 000 m2 Rahmengerüst hält das künftige Wahr-

zeichen der neuen “BMW-Welt” in Form.

Page 9: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 9

HändlerverzeichnisPresseinformation

Konstruktion angehängt wird. “Als wir im Janu-

ar mit dem Gerüstbau begonnen haben, stand

der untere Kegel bereits”, erzählt Fischer. Bin-

nen zwölf Wochen haben 15 Gerüstbauer das

Traggerüst aufgebaut und an den ungewöhn-

lich geformten Baukörper angepasst. Dabei

habe sich die Kombination aus Rahmengerüst

und Modulknotengerüst als besonders anpas-

sungs- und leistungsfähig erwiesen, bestätigt

Fischer. Das klassische Bosta-Arbeitsgerüst

kann Flächenlasten bis 600 kg/m2 aufnehmen

und ist in allen Gerüstgruppen einsetzbar. Die

Modex-Stütze wiederum bezieht ihre Leis-

tungsfähigkeit aus dem so genannten Kraft-

knoten, der die Einzigartigkeit dieses Modul-

gerüstsystems ausmacht. Denn der Knoten

ermöglicht kraftschlüssige Verbindungen mit

Spitzenwerten. Auf einer Grundfläche von nur

25 x 25 cm trägt eine einzelne Modex-Stütze

21,5 t. Ordnet man vier Stützen im Quadrat

an, steigt die Tragkraft auf 86 t. Um die auf

der BMW-Baustelle benötigten 47 Modex-

Auf der 26 m hohen Traggerüstkonstruktion liegen Kragarm-Träger auf,

an die der obere stählerne Ringträger der Doppelkegel-Konstruktion

angehängt wird.

26 m hoch und rund 50 m im Durchmesser ist das sternförmige

Stützgerüst, das die Lasten aus dem stetig wachsenden stähler-

nen Doppelkegel sicher nach unten ableitet.

Stützen aufbauen zu können,

orderte CSG bei Hünnebeck

zusätzliches Mietmaterial. “Wir

haben hier am Stützpunkt zwar

120 000 m2 Gerüst und Zube-

hörteile zur Verfügung, aber

nicht für eine solch einzigartige

Konstruktion”, erläutert Fischer

die logistische Herausforderung

der Aufgabe. Insbesondere Dia-

gonalen habe man reichlich an-

mieten müssen. “Kein Gerüst-

bauer hat solche Mengen auf

Lager. Da hat uns Hünnebeck

mit seinem außergewöhnlich

umfangreichen Mietpark sehr

geholfen.” 50 % des verwende-

ten Modex-Materials und etwa

30 % Bosta habe man daher

bei Hünnebeck geordert und

termingerecht geliefert bekom-

men.

Presseabteilung/Marketing

Hünnebeck GmbH

Tina Edringer

Rehhecke 80

40855 Ratinger

Tel. 02102 937-648

Fax 02102 937-546

www.huennebeck.de

Page 10: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

10 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> GELSENKIRCHEN/HAMBURG, Juli 2005

Guinessbuch verdächtig: eine auf den Leib

geschneiderte Lackierkabine für eine 114

m lange Yacht. Der außergewöhnliche

Lackierschutz aus Gerüsten und daran

angeschweißter Folie stand im überdachten

Dock 5 bei Blohm + Voss in Hamburg

und setzte den Schlusspunkt unter den

umfangreichen Schiffsumbau.

Die bis zu 20 Knoten schnelle Traumyacht

(Baujahr 2003) erhielt unter anderem ein

neues Hubschrauber-Deck und vier neue

Stabilisatoren. Zudem wurden die Heck-

Plattform, das Mast-Modul und das Abgas-

Ganz in Weiß: Gerüstbau fast wie im Reinraum

Megayacht eingeschweißt

In Folie eingeschweißt: eine hautenge Lackierkabine aus Gerüst-

material und angeschweißter Folie setzte den Schlusspunkt unter

den umfangreichen Schiffsumbau.

(Werkfoto: ThyssenKrupp Marine Systems)

System modernisiert. Den ausführenden

Gewerken stand PeinigerRöRo als

Gerüstbauer von Beginn an zur Seite.

Sechs Monate lang waren täglich in der

Anfangsphase zwischen acht und zwölf

Gerüstbauer, später dann zwanzig an Bord.

600 Tonnen Material (Modul-Knotengerüst)

standen zur Verfügung, die permanent auf-,

ab- und umgebaut wurden.

Ein Wetterschutzdach schirmte die Arbeiten

nach oben hin ab. Bedingungen fast wie

im Reinraum, denn kein Stäubchen, kein

Wassertropfen durfte auf die Lackierflächen

gelangen. Zudem musste während des

Spachtelns eine Temperatur von über

20 Grad gewährleistet sein. “Die fertige

Schiffsoberfläche ist so glatt wie ein Spiegel”,

erzählt Gerüstbauleiter Ralf Leoni. “Eine

Autolackierung ist vergleichsweise grob

dagegen.”

Entsprechend anspruchsvoll waren die

Anforderungen an die Gerüstbauer, die

abschnittweise die Schrumpffolie aufbrachten.

Ganz ungewohnt in komplett weißer

Montur traten sie ihr Tagewerk an. Äußerst

diszipliniert mussten sich die sonst eher

auf grobe Gewerke eingestellten Monteure

an die strikt vorgegebenen Ordnungs- und

Sauberkeitsauflagen halten. “Schiffe rüsten

wir ja jeden Tag ein, das ist schließlich unser

Job”, bekräftigt Leoni, “aber unter solchen

Bedingungen... Da durfte nichts in irgendeine

Ecke geworfen oder fallengelassen werden.”

Diese 114 m lange Traumyacht wurde umfassend umgebaut und modernisiert. Den ausführenden

Gewerken stand PeinigerRöRo als Gerüstbauer permanent zur Seite. 600 Tonnen Gerüstmate-

rial wurden ständig auf-, ab- und umgebaut. Doch der Mehrgewerke-Dienstleister war auch als

Korrosionsschützer an Bord tätig: beim Strahlen und Beschichten der Frischwassertanks und

Hilfsmaschinenräume. (Werkfoto: ThyssenKrupp Marine Systems)

Erst wurde der Schiffskörper im Dock komplett eingerüstet. Dann be-

kam diese Einrüstung rundum eine wasser- und staubdichte doppelte

Ummantelung aus Folie, die mit Heißluft aufgeschrumpft wurde. Ein

Wetterschutzdach schirmte die Arbeiten nach oben hin ab.

(Werkfoto: ThyssenKrupp Marine Systems)

Page 11: Maschinen & Technik | September 2005

Je bequemer Sie sitzen, desto effizienter arbeiten Sie. So einfach ist das.

Deshalb sind die neuen Kurzheckbagger von Volvo so konstruiert, daß sie auch

auf kleinstem Raum effizient eingesetzt werden können. Und trotzdem haben Sie

in der großzügig ausgelegten Fahrerkabine reichlich Bewegungsfreiheit. Die

vorbildliche Gestaltung des Innenraums ist durch die seitliche Anordnung des

Motors ermöglicht worden. Diese Konzeption erleichtert den Zugang und

vereinfacht Wartung und Service, ohne Kompromisse bei Reiß- und Grabkräften

einzugehen. Mit anderen Worten: Die neuen Volvo-Kurzheckbagger von 2,5 bis 8

Tonnen erfüllen auch auf engstem Raum ihre Aufgaben. More care. Built in.

Testen Sie doch einmal „Ihren” Volvo! Mehr Infos unter www.volvoce.com

VOLVO MEINT, DASS DER BAGGER AUF ENGSTEM RAUM ARBEITEN SOLL.VOLVO MEINT, DASS DER BAGGER AUF ENGSTEM RAUM ARBEITEN SOLL.

NICHT DER FAHRER.

Volvo Construction Equipment Europe GmbH

Max-Planck-Straße 7 Tel.: 065 01/84 0254329 Konz Fax: 065 01/84 560

Page 12: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

12 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben

>> Zu den besonders interessanten und per-

sönlich nützlichen Leistungsangeboten des

VDBUM gehört das exklusive Paket aus zwei

unterschiedlichen Versicherungen, die jede

für sich einen äußerst wichtigen Schutz bei

entsprechenden Schadensfällen bieten. Das

Angebot wurde vom Verband der Baumaschi-

nen-Ingenieure und -Meister gemeinsam mit

dem Gerling-Konzern erarbeitet und umfasst

bei sehr günstigen Konditionen ein umfangrei-

ches Leistungspaket.

Sowohl die Fahrer-Rechtsschutz-Versiche-

rung als auch die Straf-Rechtsschutz-Versi-

cherung sind genau auf die Bedürfnisse der

Zielgruppe VDBUM abgestimmt. Während

die Fahrer-Rechtsschutz-Versicherung wei-

testgehend die Schäden abdeckt, die das

VDBUM-Mitglied als Versicherungsnehmer

mit Firmenfahrzeugen verursacht, ganz

gleich ob mit Pkw oder Lkw, ist das Paket der

Straf-Rechtsschutz-Versicherung ein noch

viel umfassenderes. Mit diesem Schutzpaket

werden nämlich jene Fälle abgedeckt, die im

Betätigungsfeld der VDBUM-Mitglieder, also

in Werkstätten, auf Baustellen etc. – sprich

bei der täglichen Arbeit – unverschuldet oder

fahrlässig auftreten können. Der Versiche-

rungsschutz umfasst die Verteidigung der im

Zusammenhang mit der Berufstätigkeit des

Versicherungsnehmers gegen ihn eingeleite-

ten Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren

sowie standes- und disziplinarrechtliche Ver-

Dienstleistungen in Serie: Versicherungen

fahren. Versicherungsschutz besteht dabei

auch für die möglichen Rechtsmittelverfahren

vor Verfassungsgerichten. Nach Rechtskraft

sind Kosten für Strafvollzugsverfahren jedoch

ausgeschlossen. Im Schutzpaket integriert

ist auch die verwaltungsrechtliche Tätigkeit

eines Rechtsanwaltes um die Verteidigung in

versicherten Straf- und Ordnungswidrigkeits-

verfahren zu unterstützen. Die Versicherungs-

leistung umfasst zudem ab dem Moment der

Beschuldigung den Einsatz von Sachverstän-

digen, welche die Schadensursache im Sin-

ne des Versicherungsnehmers und natürlich

auch im Sinne der Versicherung klären.

Der Vorstand des VDBUM empfiehlt den Ab-

schluss dieser ausgesprochen preiswerten

Versicherung nachdrücklich, da es im Scha-

densfall für den eventuellen Verursacher be-

sonders wichtig ist, eine eigene Versicherung

vorweisen zu können, um unabhängig vom

Unternehmen bzw. Arbeitgeber seine Un-

schuld zu beweisen.

Aus vorliegenden Erfahrungen kann der Vor-

stand von einer Reihe von Fällen berichten,

wo sich der Einsatz der Versicherung für den

Versicherungsnehmer als nützlicher persönli-

cher Schutz herausgestellt hat. Wie die Mit-

glieder des VDBUM wissen, birgt ihre tägliche

Arbeit unter erschwerten Bedingungen bei

gleichzeitigem Zeitdruck ein großes Gefah-

renpotenzial. Vergessene Kleinigkeiten durch

Unachtsamkeit können enorme Wirkungen

zur Folge haben. Hier ist der Einsatz von kom-

petenten Sachverständigen durch die eigene

Versicherung eine große Hilfe, um schon den

als erstes zugesandten Anhörungsbogen so

zu beantworten, dass sich die Einleitung eines

evtl. Strafverfahrens vermeiden lässt.

Es lohnt sich also für alle Mitglieder, auf die-

sen individuellen, sinnvollen und äußerst

preiswerten Versicherungsschutz zu setzen

und den Abschluss nicht hinauszuzögern. Es

ist wirklich besser, sich auf diese eigene Ab-

sicherung verlassen zu können, als darauf zu

hoffen, dass der Unternehmer, bei dem man

beschäftigt ist, im Schadensfall immer und

grundsätzlich den Mitarbeiter mit seiner Ver-

sicherung deckt. Aus dieser nicht immer richti-

gen Annahme haben schon viele Beschäftigte

gelernt – leider erst dann, als es schon zu spät

war. Lernen Sie also besser früher.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

VDBUM e.V.

Verband der Baumaschinen

-Ingenieure und -Meister e.V.

Henleinstraße 8a | 28816 Stuhr

Tel.: 0421 / 871680

Fax: 0421 / 8716888

E-Mail: [email protected]

Internet: www.vdbum.de

Hier ist Platz für Ihre Anzeige!

Tel.: 0831 5402190

Maschinen &

Technik

Page 13: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 13

HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben

HARTL POWERCRUSHER – Fit im Steinbruch

Die mobilen Sieb- und Brechanlagen des ös-

terreichischen Herstellers Hartl Powercrusher

sind bereits seit Jahrzehnten bekannt für ihre

hohen Leistungen, einfache Bedienung und

vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Verwen-

dung qualitativ hochwertiger Komponenten

und eine robuste Konstruktion garantieren ei-

nen reibungslosen, langjährigen Einsatz auch

unter härtesten Bedingungen.

Mit der Entwicklung des Powercrusher PC

1375 I ist dem Team rund um die Familie Hartl

ein weiterer Clou in der Aufbereitungstech-

nik gelungen. Nicht nur das designte Outfit,

sondern auch die technischen Innovationen

machen die Anlage zu einem Powerpaket der

Extra-Klasse.

Die neue Geometrie der für die Anlage ent-

wickelten Prallmühle PC 1375 ermöglicht

eine bis zu 25 % höhere Leistung gegenü-

ber gleichwertigen Prallmühlen mit weniger

Verschleiß. Die Durchsatzleistung beträgt bis

>> Die Österreicher präsentieren auf der Demofläche A9 ihr Glanz-

stück – den Powercrusher PC 1375 I. Die mit dem Red Dot Design

Award ausgezeichnete Brechanlage konnte international bereits

ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und das neueste Mo-

dell aus dieser Baureihe ist auf der Steinexpo zu bewundern.

zu 300 Tonnen pro

Stunde bei einer

Einlauföffnung von

1250 x 750 mm je

nach aufgegebenen

Material und ge-

wünschter Endkorn-

größe.

Die Motorverhausung und sämtliche Verklei-

dungen des Powercrusher PC 1375 I wurden

aus GFK-Teilen gefertigt um eine einfache Zu-

gänglichkeit für Wartungs- und Servicearbei-

ten und eine einfache Bedienung der gesam-

ten Anlage zu ermöglichen. Die Verkleidungen

können auch jederzeit nach Kundenwunsch

gefärbt werden. Die gesamte Motorverhau-

sung und der Keilriemenschutz können mit

wenigen Handgriffen geöffnet bzw. ausge-

klappt werden und Arbeiten an den einzelnen

Komponenten mühelos und mit genügend

Platz für den Servicetechniker durchgeführt

werden.

Durch die verwendete SPS-Steuerung wird

eine kontinuierliche Beschickung des Bre-

chers gewährleistet und eine „Verstopfung“

der Brechkammer vermieden.

Optimale Abmessungen

Ein flexibler und wirtschaftlicher Einsatz ist

garantiert durch die optimalen Abmessungen

und die niedrigen Rüstzeiten der Anlage. Die

Anlage ist in wenigen Minuten einsatzbereit,

da bei Ankunft lediglich das Hauptaustrage-

band und das Seitenband hydraulisch ausge-

klappt werden müssen. Die Transportabmes-

sungen betragen:

L/B/H 12400 / 2550 / 3250 mm

PC 1375 I – Die Design-Anlage mit außergewöhnlichen Leistungen im

Recycling-Einsatz

Der Powercrusher PC 1375 I stellt seine Leistungsfähigkeit in

einem österreichischen Schotterwerk unter Beweis.

Powercrusher PC 1055 J mit Backenbrecher und

optischer Bandwaage

Type Einlauf Leistung Transp.maße LBH

Backenbrecher

PC 1055 J 1000 x 550 200 t/Std. 11500x2550x3200

PC 1265 J 1250 X 650 250 t/Std 12100x2550x3450

PC 1380 J 1300 x 800 350 t/Std 13300x2980x3800

Prallmühlen

PC 1060 I 1000 X 600 200 t/Std 11500x2550x3200

PC 1270 I 1250 x 705 250 t/Std. 12810x2550x3220

PC 1375 I 1250 x 750 300 t/Std 12400x2550x3250

PC 1310 I 1250 X 1020 350 t/Std. 13400x2980x3900

PC 1310 IG 1250 x 1020 350 t/Std. 16500x2920x3800

PC 1610 IG 1560 x 1020 500 t/Std. 16600x3285x3800

Page 14: Maschinen & Technik | September 2005

+/- 50 St. BRECHER (Becken-, Walzen-, Prall- Hammer und Schlagbrecher usw.)von 500 bis 112.000 Kg Gewicht (Fabr. Hazemag, Aubema, Krupp, SBM Wageneder, Böhringer, Loko-mo, Goodwin, Ibag, GHH, Sket, Takraf, Zemag, KHD / Wedag usw.)

+/- 100 St. SIEBMASCHINEN Sieblänge von 1.000 bis 8.800 mm. Breite von 300 bis 2.500 mm. (Fabr. Hein Lehmann, Allis Chalmers, Mogensen, Hewitt-Robins, Locker, Derrick, Krupp, Siebtechnik, Schneck, Haver & Boecker Niagra, Gefa, Främbs & Freudenberg, Ibag, UHDE, SBM Wageneder, AEG, Sket usw.)

+/- 90 St. FÖRDERRINNEN Länge von 500 bis 8.000 mm. Breite von 300 bis 2600 mm. Regelbar und mit Umwuchtmotoren (Fabr. AEG, UHDE, Jöst usw.)

+/- 90 St. ÜBERBANDMAGNETE, MAGNETROLLEN, HEBEMAGNETE. Bandbreite von 400 bis 2.000 mm. (fabr. Steinert, Wagner, Humboldt usw.)

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Page 15: Maschinen & Technik | September 2005

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Page 16: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

16 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben

>> Mayr-Erdbau setzt neue Maßstäbe im

Recycling: Der raupenmobile Prallbrecher

R900 aus dem Hause Rockster/ Österreich

ergänzt seit Anfang Juli das Sortiment des

deutschen Abbruch- und Recycling-Spezi-

alisten und ermöglicht dem Unternehmen

damit, den Kreislauf vom Gebäudeabriss

bis hin zur Wiederaufbereitung von Bau-

stoffresten perfekt abzudecken.

Seit 1962 steht Mayr-Erdbau - unter der Ge-

schäftsleitung von Firmengründer Erwin Mayr

Senior - für professionelle und effiziente Aus-

führungen von Abbruch, Erdbau- und Recyc-

lingarbeiten. Das traditionsreiche Unterneh-

men mit Sitz in Wallgau, im Herzen Bayerns,

ist schwerpunktmäßig im Südbayrischen

Raum sowie in Teilen Tirols aktiv und konnte

sich bereits durch verschiedenste internatio-

nal bedeutsame Großprojekte, wie den Um-

bau der Olympiaschanze in Garmisch-Parten-

kirchen, auszeichnen. Die Mobilität des neuen

Prallbrechers Rockster R900 ermöglicht es

dem Betrieb künftig, auch Aufträge an weiter

entfernten Einsatzorten auszuführen.

Vor allem in den letzten

zehn Jahren hat die Wie-

deraufbereitung von

Baurestmassen wie

Asphalt, Beton und

sonstigem Bau-

schutt einen wich-

tigen Stellenwert

in der Unter-

nehmensstra-

tegie von

Mayr-Erdbau eingenommen. Aufgrund des zu-

nehmenden Auftragsvolumens wurden 2003,

zeitgleich mit der Gründung eines Baggerbe-

triebs und Mietparks durch Erwin Mayr Junior,

eigene Brech- und Siebanlagen angeschafft.

2005 entschieden sich beide Unternehmer für

eine Umstrukturierung im Recycling-Bereich.

„Unser Ziel war es, durch den Wechsel von

Backen- zu Prallbrecher ein noch hochwerti-

geres Endprodukt zu erhalten“, so Erwin Mayr

Junior. „Wichtig war uns dabei, dass die neue

Anlage kompakt, leistungsfähig und flexibel

einsetzbar ist sowie eine optimale Ergänzung

zu unserer raupenmobilen Siebanlage dar-

stellt.“

Nach Anmietung und Überprüfung verschie-

denster Brechanlagen, welche die gewünsch-

ten Anforderungen nicht oder nur teilweise er-

füllen konnten, wurde man schließlich auf die

Produktserie der Firma Rockster Recycler in

Enns/ Österreich aufmerksam. Das Konzept

des raupenmobilen Prallbrechers überzeugte

Mayr Junior von Anfang an und wurde durch

die Demonstration der Anlage in Österreich

zusätzlich bestätigt. „Be-

sonders beeindruckt

waren wir von der

robust ge-

bauten

Prallmühle mit dem überdurchschnittlich gro-

ßen Rotordurchmesser, den hochwertigen

Markenkomponenten und der Wartungs-

freundlichkeit der Maschine“, so der Unter-

nehmer. Auch Erwin Mayr Senior, der sein

Sortiment bis dato nur auf lang bewährte

Produkte beschränkte, war sofort vom Rocks-

ter R900 begeistert. Es folgten ausführliche

Tests der Kompaktbrechanlage im Betrieb

in Wallgau. Die hohe Durchsatzleistung, die

Qualität des Endproduktes und das perfekte

Zusammenspiel mit der raupenmobilen Sieb-

anlage überzeugten Vater und Sohn gleicher-

maßen und führten schließlich zur finalen

Kaufentscheidung. „Die hohe Abwurfhöhe

des R900 ermöglicht eine direkte Übergabe

auf die Siebanlage“, so Mayr Junior. „Durch

die transportfreundlichen Abmessungen und

die minimalen Rüstzeiten der Maschine kann

diese außerdem gemeinsam mit der Sieban-

lage schnell und ohne aufwendige Sonderge-

nehmigungen zum Kunden befördert und zum

Einsatz gebracht werden. Somit rechnet sich

die Anmietung des R900 sogar bei kleinerem

und mittlerem Auftragsvolumen und ist auch

für Einsatzorte mit geringen Platzverhältnis-

sen die optimale Lösung.“

Der R900 wird von Mayr-Erdbau inklusive

Bedienpersonal vermietet, wobei bei Bedarf

auch Arbeiten zur Vorzerkleinerung – mit Hil-

fe von Baggern, Hydraulikhämmern und Ab-

bruchscheren - vom Unternehmen übernom-

men werden.

R900 auf der Steinexpo 2005

Von den Vorzügen des R900 können sich

auch die Besucher der Steinexpo, welche

Neue Maßstäbe im Baustoff-Recycling

Mayr-Erdbau setzt auf Rockster-Kompaktbrecher

Perfektes kubisches

Endkorn, selbst im

anspruchsvol-

len Naturge-

stein

Page 17: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 17

HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben

vom 7. bis 10. September 2005 in Homberg/

Niederofleiden (Deutschland) stattfinden wird,

persönlich überzeugen. Erwin Mayr Junior

wird bei diesem internationalen Branchentreff

in Europas größtem Basaltsteinbruch die Life-

Demonstrationen durchführen.

Neben dem raupenmobilen Prallbrecher wer-

den auf dieser Messe auch der raupenmobile

Backenbrecher R800 und der containermobile

Prallbrecher R700 aus dem Hause Rockster

vorgestellt. Wie der R900 basieren auch die

beiden anderen Modelle auf einem vollhyd-

raulischen Maschinenkonzept und überzeu-

gen durch ihre kompakte Bauweise und hoch-

wertigen Markenkomponenten.

Über Rockster Recycler

Die Kormann Rockster Recycler GmbH, unter

der Geschäftsleitung von Wolfgang Kormann,

hat sich auf die Entwicklung und Produktion

von mobilen Brech- und Siebanlagen spezia-

lisiert. Das Team setzt sich ausschließlich aus

branchenerfahrenen Mitarbeitern zusammen,

die ihr fundiertes Know How nicht nur in die

Konzeption der Anlagen einbringen, sondern

auch dem Kunden in Form von fachmänni-

scher Beratung und professionellem After Sa-

les Service zur Verfügung stellen.

Innerhalb nur eines Jahres ist es dem Recyc-

ling-Profi gelungen, eine vollständige Produkt-

palette zu lancieren und sich erfolgreich auf

dem europäischen Markt zu etablieren. Mit-

lerweile verfügt Rockster Recycler über eine

übergreifende Vertriebsstruktur mit mehr als

20 internationalen Kooperationspartnern.

Erwin Mayr Junior und Senior mit dem neuen R900

R900 im Einsatz in Flusskies

Die kompakten Abmessungen des R900 ermög-

lichen einen einfachen Transport ohne aufwen-

dige Sondergenehmigungen.

Weitere Informationen unter:

Erwin Mayr Erdbau

Walchenseestraße 43

D-82499 Wallgau

Tel: +49 (0)8825 - 373

Fax: +49 (0)8825 - 1601

[email protected]

www.mayr-erdbau.de

Page 18: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

18 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben

Überkornrückführband ist auf einer stabilen Drehkonsole 180° hydraulisch schwenkbar.

>> An der diesjährigen Steinexpo in Hom-

berg/Niederofleiden wird die neue 1000-Prall-

brechanlage mit Siebeinheit vom Typ Giporec

R 100 C präsentiert. Mit der neuen Anlage ist

maximale Flexibilität im Baustoffrecycling und

in der Aufbereitung von Naturgestein gewähr-

leistet.

Nach der sehr erfolgreichen Einführung der

Prallbrechanlage mit Siebeinheit vom Typ

GIPOREC R 131 GIGA wurde die Produkte-

palette mit dem Typ GIPOREC R 100 GIGA

erweitert. Das weiterentwickelte und sehr be-

währte System Prallbrechanlage mit Siebein-

heit wurde auch bei dieser Anlage vollumfäng-

lich beibehalten.

Der neue Anlagentyp zeichnet sich durch

hohe Flexibilität aus, in dem sich das Basis-

modell Prallbrechanlage nach Kundenwunsch

erweitern lässt und mit oder ohne Sieban-

lage transportiert werden kann. Das bringt

entscheidende Kostenvorteile bei der Inves-

tition, ebenso wie beim Transport, im Treib-

stoffverbrauch und bei der Umweltbelastung.

Die kompakte Anlage benötigt auch weniger

Platzbedarf. Mit dieser

Giporec R 100 C Giga

Neue Prallbrechanlage mit Siebeinheitweiterentwickelten Prallbrechanlage kann das

gebrochene Endprodukt abgesiebt und somit

ein qualifiziertes Endkorn hergestellt werden.

Mit der neuentwickelten Prallbrechanlage mit

Siebeinheit wurde ein grosser Schritt nach

vorne getan und dank der modularen Bauwei-

se können die Anlagen den unterschiedlichen

Anforderungen angepasst werden. Mit Aufga-

berinne mit integrierter Absiebung oder mit se-

paratem Vorsieb, mit nachgeschaltetem Sieb

oder ohne, mit oder ohne Überkornrückfüh-

rung und noch viele weitere Variationen. Die

Option Siebeinheit ist bei den raupenmobilen

Giporec-Prallbrechanlagen R 100 und R 131

erhältlich.

Viele Anlagenvorteile

Die Anlagenbreite bleibt mit der kompakten

Bauweise vom Überkornrückführband für die

Betriebsstellung und die Transportstellung

gleich. Das Überkornrückführband ist fest

an der Anlage montiert

und muss für den

Transport nicht demontiert werden. Somit wird

eine hohe Mobilität und kurze Rüstzeit er-

reicht. Im Betrieb bringt diese optimierte Bau-

weise den grossen Vorteil dass ein minimaler

Platz in Anspruch genommen wird, speziell

auf Autobahnen oder bei minimalen Platzver-

hältnissen kommen diese Details immer wie-

der zum tragen. Auf Autobahnen beschränkt

sich die Arbeitsbreite somit sogar auf nur eine

Fahrspur.

Dank dem Schwenkwinkel von 180° wird das

Überkornrückführband für den separaten

Transport der Brechanlage von der Brechan-

lage getrennt. Somit wird eine Verringerung

des Gewichts von der Brechanlage um 7t er-

reicht.

Einfache An- und Abkupplung der Siebeinheit

an die Brechanlage mittels Hydraulikzylinder

ohne fremdes Hebegerät. An- und Ab-

kuppeln der Siebanlage ist in-

nerhalb von weniger als 10

Minuten möglich. Dank

der guten Zugänglich-

keit ist ein einfaches

und schnelles Wech-

seln der Siebbeläge

möglich.

Für den separaten

Transport der Sie-

beinheit kann die Sie-

beinheit sehr einfach

mittels Hackliftgerät

ohne zusätzlichen He-

bezeuge verladen und

transportiert werden.

Für den Brechbetrieb

der Anlage sind bei der

Siebeinheit keine zu-

sätzlichen Abstützun-

gen notwendig. Somit

kann die Anlage ohne

Einschränkungen und

mit maximaler Mobili-

tät betrieben und um-

gesetzt werden.

Das Überkornrückführ-

band ist für die Funkti-

on als Haldenband auf

Page 19: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 19

HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben

Die neue Prallbrechanlage mit Siebeinheit GIPOREC R 131 C GIGA im Einsatz.

Ob Fraktionen für die Produktion von Beton oder zum Bau von Strassen, mit der GIPO-Prallbrechanlage mit

Siebeinheit können sämtliche Körnungen hergestellt werden.

einer stabilen Drehkonsole 180° hydraulisch

schwenkbar und stellt so eine maximale Ab-

wurfhöhe von 4 m zur Haldenaufschüttung

zur Verfügung. Mit dem stabilen Aufgabetrich-

ter mit den fixen Trichterwänden sind nur sehr

kurze Rüstzeiten für das Aufstellen der Anlage

nötig: Herunter vom Tieflader, heran an das

Haufwerk und schon innerhalb von 2 Minuten

geht’s los mit dem Brechen

Die GIPO-Anlagen zeichnen sich durch ihre

hochwertigen Komponenten, die sehr robuste

und kompakte Bauweise und ihre Langlebig-

keit aus Die bewährte Prallmühle P100 mit

zwei Prallschwingen ist mit einem verstell-

baren Brechereinlauf von 970x920 mm und

einem Rotor mit Schlagkreisdurchmesser von

1200 mm ausgestattet.

Unter der Prallmühle ist eine bewährte GIPO-

Austragsrinne mit einem 1000 mm breiten

Austragsband eingebaut. Das gebrochene

Material wird von der Ein-Deck-Siebmaschine

(Siebfläche 1200 x 3500 mm) abgesiebt und

auf maximale Abwurfhöhe von 3.20m ausge-

tragen. Das Überkorn kann wahlweise seitlich

ausgetragen oder in die Aufgaberinne zurück-

geführt werden.

Weitere Merkmale der neuen Anlage sind die

Anlagenhöhe von 3.30 Metern und das Ge-

samtgewicht von 42 Tonnen.

Page 20: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

20 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben

>> Schmidt Crushtek ist ein international tä-

tiges Unternehmen und auf „Screening und

Crushing“ spezialisiert. Sowohl der Entwurf,

die Herstellung als auch der Vertrieb von Pro-

dukten für den Abbau, die Aufbereitung und

die Verwertung von verschiedensten Materia-

lien, gehören zu ihren Aufgabenbereichen. Die

aktuellen Produkte sind Prallmühlen, Backen-

brecher, Kegelbrecher sowie Siebanlagen

und werden im Bergbau oder beispielsweise

in der Mineralindustrie eingesetzt. Ein beson-

ders imposantes Projekt hat sich in Denver,

Colorado aufgetan, wo sich gleich mehrere

Maschinen auf einem ehemaligen Flughafen

im Großeinsatz befinden.

Stapleton

Der Internationale Flughafen Stapleton war

das geistige Produkt von Benjamin F. Stap-

leton, Bürgermeister der Stadt Denver in den

20er, 30er und 40er Jahren. Seit seiner Er-

öffnung im Jahre 1929, diente der Flughafen

Stapleton als ein Knotenpunkt für die ameri-

kanischen Fluglinien. In den 50er Jahren, als

das Reisen mit Jets zur Realität wurde, wurde

eine Expansion des Internationalen Flugha-

fens Stapleton notwendig/offensichtlich. Über

die Jahrzehnte stieg die Zahl Flugreisender

folglich war der Flughafen Stapleton in den

70er und 80er Jahren überholt und veraltert.

Da die steigende Zahl gleichzeitig landender

Jets nicht mehr zu kompensieren und auch

die Erweiterung von Rollbahnen undenkbar

war, wurde ein größerer Flughafen notwendig.

So wurde 1995 der Stapleton International

Airport durch den Denver International Airport

(Forrest City Stapleton, Inc.) ersetzt.

Die Stadt in der Stadt

Die Betriebsstilllegung des Stapleton Inter-

national Airport hinterließ mehr als 2000 ha

unnützbares Industrieland und somit eines

der größten brachliegenden Industriegelände

der Nation. Die Rückgewinnung und Wieder-

bepflanzung des Landes stellte eine Aufgabe

dar, die mit großen Hindernissen verbunden

war. Einige Barrieren denen die Gestalter ge-

genüberstanden waren: Treibstoffverunreini-

gung unter dem Terminal, Verunreinigungen

durch eine Anlage einer Autovermietung und

über 500 ha betonierte Fläche. Die Aufgabe

der Revitalisierung und der konstruktiven Nut-

zung des Landes war entmutigend und eine

enorme Herausforderung. Forrest City Deve-

lopment erkannte Potential in dem desolaten

und verschmutzten Land und kaufte Teile des

Stapleton International Airport von der Stadt

Denver, mit der Idee den früheren Flughafen

in eine ‚Stadt in der Stadt’ zu verwandeln. Das

letztendliche Ziel für dieses Gebiet war eine

gehobene Gemeinde mit Eigenheimen, Ap-

partements, Büros, Schulen, Shopping Cen-

ters und Grünflächen zu bauen, welche sich

Mit Schmidt Crushtek Brechanlagen zur ‚Stadt in der Stadt’

in der Nähe zum Stadtzentrum von Denver

befinden sollten. Um diese Pläne umzusetzen

waren jedoch zuerst Sanierungen, Abriss/Ab-

bruch und Aufräumarbeiten notwendig.

Recycling und Wiederverwertung

1999 wurde der Firma RMCI, Recycled Ma-

terials Company GmbH, ein 6 Jahres Exklu-

sivvertrag gewährt alle örtlichen Objekte ab-

zutragen. Nach der Projektvollendung wurden

über 6 Millionen Tonnen von Bauschutt recy-

celt und wiederverwertet. Diese Masse hätte

gereicht um den Hoover Damm zu bauen.

Ken Buesing, Geschäftsführer der RMCI und

Rick Givan, Operation Manager bei Stapleton,

wussten, dass der Abriss von über 500 ha

Flughafen-Beton spezielle schwere Maschi-

nen erforderte. Alleine die Rollbahnen waren

im Durchschnitt 60 cm dick. RMCI beschäftig-

te ein Arsenal an schwerer Ausstattung, dar-

unter auch ein Betonzertrümmerer, ein statio-

närer Backenbrecher, je ein Schmidt Crushtek

Powertrack 1613i, Supertrack 1310i und Su-

pertrack 1110i, Kipplaster und Bagger.

Die systematische Vorgehensweise dieser Ar-

beit begann mit dem Betonzertrümmerer, der

25000 kg wiegt und über 8,5 m lang und 3,5

m hoch ist. Ursprünglich für Autobahnabbruch

konstruiert, wurde der Betonzertrümmerer für

das Flughafenprojekt modifiziert. Die Verän-

derungen beinhalten ein 9000 kg und eine 1 m

lange Brechvorrichtung. Diese Maschine wird

um 2 m gehoben und anschließend wieder

fallen gelassen, um den Beton um 2,54 cm

eindrücken zu können. Danach wird dieser

Bauschutt mit Hilfe eines Baggers verladen

und zu einem 50 ha großen Recyclingplatz

befördert. Im Recyclingcenter wird der Bau-

schutt weiter verarbeitet. Mit einem Primär-

brecher wird der Bauschutt weiter zerkleinert,

drei sekundäre Brechanlagen zermahlen den

Schutt in die kleinsten Korngrößen.

Brechanlangen von Schmidt Crushtek

Als RMCI der Entscheidung gegenüberstand

Brechanlagen und -Ausstattungen für das SIA

Projekt zu nützen, wurden eine Reihe mobiler

Brechanlagen von Schmidt Crushtek gewählt.

Die mobilen Maschinen von Schmidt Crush-

Page 21: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 21

HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben

tek werden in Primär- und Sekundäreinsätzen

verwendet, mit einer Brechkapazität von 330

Tonnen pro Stunde bis zu 600 Tonnen pro

Stunde. Der Schmidt Crushtek Powertrack

1613 i wird als ein zweiter Primärbrecher ver-

wendet und bricht bis zu 600 Tonnen pro Stun-

de. Der Powertrack Prallmühle vereint den

Primärbrecher mit einem stationären Backen-

brecher. Im Unterschied zu dem stationären

Backenbrecher, erlaubt der Schmidt Crushtek

Powertrack Mobilität, während mit der stati-

onären Anlage die Produktion durchgeführt

wird. Schmdit Crushtek

unterstützt auch

RMCI mit

drei zusätzlichen mobilen Brechanlagen, wel-

che bei Primärbrecheinsätzen verwendet wer-

den. Der Supertrack 1110 i und der Super-

track 1310 i haben eine Brechkapazität von

330 Tonnen pro Stunde bis zu 385 Tonnen

pro Stunde. Die mobilen Anlagen der Firma

Schmidt Crushtek wurden für die Verwendung

während des SIA Projekt aufgrund ihrer robus-

ten Konstruktion, größeren Einlauföffnungen,

größerer Abwurfhöhe, Mobilität und benutzer-

freundlichem Design gewählt. Im Verlauf des

Projektes übertrafen die Brecher von Schmidt

Crushtek kontinuierlich die Mitbewerber und

benötigten entweder nur geringe oder keine

Wartung um das geforderte kubische Endpro-

dukt zu produzieren.

Kleinste Gesteinsgrößen

Die Recycling-Phase am Flughafen Staple-

ton dauert an und bis heute wurden über 5

Millionen Tonnen Beton und Schutt recycelt.

Verschiedene spezifische Gesteinskörnungen

werden vor Ort produziert, welche sich in ei-

ner Größe von etwa 20 cm bis ca. 1,9 cm Ge-

stein bewegen. Jedes recycelte Material wird

wieder für Straßen, Gebäude und Wohnbau-

projekte vor Ort verwendet.

WWW.HE INE-BRECHTECHNIK.DE• Raupenmobile Brech- und Siebanlagen

• Aufbauzeit ca. 45 Minuten

• Wir kommen auch für Kleinmengen

• Aufgabengröße bis 1 m Kantenlänge

• Tagesleistung ca. 2000 t

• Kubisches Endkorn mit wenig Feinanteilen

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Page 22: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

22 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformationBrechen + Sieben

>> Viel zu lange waren der Straßen- und

der Infrastrukturausbau die vermeintlichen

Sparschweine von Landes- und Bundespolitik.

Entsprechend wurden viele Projekte auch in

Nordrhein-Westfalen sehr lange gestreckt

bzw. verspätet in Angriff genommen. Dies

traf auch auf den Weiterbau der B 236 n von

Dortmund in Richtung Schwerte zu, bevor in

2002 endlich der Startschuss für den 2.680

m langen Bauabschnitt fiel, mit dem eine

sinnvolle Ortsumgehung realisiert wird, die

den Autofahrern einiges an Zeit und den

Anwohnern eine Menge Verkehrsbelastung

im Ortskern erspart.

Gekennzeichnet ist die Baumaßnahme mit

Brückenfunktion zwischen Dortmund und

Schwerte, die bis 2007 abgeschlossen werden

soll, unter anderem durch eine anspruchsvolle

Tunnelbaumaßnahme. Der Auftraggeber,

die „Straßen.NRW“, hat diesem Tunnel

innerhalb der Baulast des Landesbetriebes

die laufende Nummer 38 verliehen. Das sagt

dem Außenstehenden wenig. Viel mehr über

die anspruchsvolle Baumaßnahme wissen

die Verantwortlichen der ausführenden

Walter Heilit Verkehrswegebau GmbH vor

Ort. Insgesamt müssen zur Erstellung der

beiden jeweils 1310 m langen Tunnelröhren

unter dem Projektnamen Berghofen, die teils

in offener, teils in geschlossener Bauweise

erstellt werden, 460.000 Kubikmeter Material

bewegt werden. Der Startschuss für den

Tunnel fiel im heißen Sommer 2003. Bis 2006

Soll das anspruchsvolle Ingenieurbauwerk

fertig gestellt sein. Im Moment arbeiten die

Bauleute gerade an einem Tunnelabschnitt

von 650 m Länge in offener Bauweise.

Ungefähr 40.000 Tonnen Material fallen in

diesem Bereich als Gesteinsausbruch an.

Der im Zuge des Tunnelbaus „gewonnene“

Sandstein und Tonstein soll natürlich im Zuge

der Baumaßnahme möglichst unmittelbar

wieder verwendet werden. Gebraucht wird

reichlich Material für die Bauwerkshinterfüllung

– und da bewährt es sich aus Gründen der

Bodenhydraulik doppelt, wenn Material

eingesetzt wird, welches am Einsatzort

ohnehin natürlich ansteht.

Um möglichst große Mengen in kurzen

Zeiteinheiten für diesen Zweck verfügbar

vorzuhalten, hat das bauausführende

Unternehmen für einen Zeitraum von

zwei Monaten von der OF Mietpark eine

raupenmobile 883 Reclaimer Schwerlast-

Doppeldeckersiebmaschine angemietet. Der

Beim Infrastrukturausbau nichts Versieben

Reclaimer folgt auf seinem stabilen Raupen-

fahrwerk dem Baufortschritt und produziert

währenddessen aus dem aufgegebenen

grobstückigen Ausbruch mit bis zu 800 mm

Kantenlänge eine Fraktion 0/120 mm zur

Bauwerkshinterfüllung und Überkorn, das

bei Bedarf noch zusätzlich gebrochen und

ebenfalls abgesiebt werden kann. Die 72 kW

des wassergekühlten Deutz-Motors sorgen im

Durchschnitt für die Produktion von ca. 300 t

Material pro Stunde. Dafür, dass der Siebfluss

nicht ins Stocken gerät, sorgt ein großzügig

bemessener Aufgabebunker mit 7 Kubikmeter

Volumen, aus dem das Material durch einen

Plattenbandaufgeber aus Hardox-Stahl zum

Siebboden transportiert wird.

Obwohl mit dem Reclaimer 883 üblicherweise

zwei Körnungen neben der Überkornfraktion

hergestellt werden, hat sich der Betreiber

in diesem Einsatzfall für eine einfache

Grobabsiebung entschieden und das untere

Siebdeck ausgebaut. Der Vorteil dieser eher

ungewöhnlichen Art des Einsatzes besteht in

der effizienten Ausnutzung des 4,80 m langen

Oberdecks. Für den Einsatz im folgenden

Bauabschnitt wird ein Fingersieb im Unterdeck

zum Einsatz kommen, um einen weiteren

Trennschnitt bei 45 mm zu realisieren.

Immer schnell bei der Sache

Schätzungsweise im August wird der Re-

claimer 883 seinen Einsatzort mit neuem

Ziel verlassen. Wie üblich im Baugeschäft,

wird es auch der neue Mieter wahrscheinlich

wieder eilig haben, die Siebanlage zu nutzen.

Da bewährt es sich, dass der Reclaimer mit

seinen Transportmaßen von 14,7 m Länge,

3,2 m Höhe und 3,0 m Breite sowie nur

30 t Gewicht rasch per Tieflader versetzt

und schnell wieder einsatzbereit ist. Eine

kurze Einweisung durch die Fachleute von

OF-Mietpark genügt und schon geht es

zur Sache. – Zu welcher, entscheidet der

jeweilige Betreiber. Bot sich beim Tunnel

Berghofen die Absiegung des teilweise sehr

klebrigen Sandstein/Tonstein-Materials mit

nur einem Lochblech und Fingersieb an,

kann es beim nächsten Mal bereits sein, dass

die Schwerlast-Doppeldeckersiebmaschine

mit ihren Siebflächen von im Oberdeck

4800x1500 mm und im Unterdeck 3650x1500

mm Bodenaushub, Schlacken, Kiesschotter

oder auch Recyclingmaterial von grob

nach fein zu klassieren und aufzuhalden

hat. Die hydraulisch angetriebene Anlage

bewältigt mit einer Amplitude von 10 mm und

Hochleistungslagern schließlich vielfältige

Aufgaben zur Zufriedenheit der jeweiligen

Anwender.

Nicht immer sind 40.000 Tonnen teils klebriger

Gesteinsausbruch in möglichst hohen Mengen

pro Zeiteinheit zu klassieren; dennoch hat jede

Aufgabe ihren ganz individuellen Reiz.

Ein Reclaimer 883 hilft beim Tunnelbau im Zuge der Baumaßnahme B 236 n. Produziert wird

aus dem Tunnelausbruch vor allem Material zur Bauwerkshinterfüllung.

(Foto: OF Mietpark)

Page 23: Maschinen & Technik | September 2005
Page 24: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

24 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Ihre wertvollen Produkte werden tagtäg-

lich vom Lager zum Weiterverarbeitungsort

transportiert – und woher wissen Sie, was Ihr

Betrieb geleistet hat? Allein sporadisch die

Behälterinhalte oder auf Dauer die Betriebs-

stunden der Transportmittel zu zählen, hilft

nicht recht weiter – die Ergebnisse müssen

Bandwaagen – wenn körnige Feststoffströme gemessen werden sollen

schon registrier- und auswertbar sein. Hat

sich der Transport mittels Förderbändern als

optimale Lösung für Ihren Bedarf herauskris-

tallisiert, könnte natürlich eine zusätzliche

Waage mit Zwischenlagerbunker, Aufgabe-

schurre, Entnahmeschieber etc. eingeschal-

tet werden. Aber es geht auch viel einfacher,

befähigen Sie doch das sowieso erforderliche

Transportmedium - wie gesagt, das Laufband

- kontinuierlich den Stoffstrom zu registrieren,

der gerade auf seinem Rücken fließt.

Die REMBE“-UNIBAND- Bandwaage 904

als Kombination von Auswerteelektronik und

Meßmechanik hat

sich vielfach auch

unter völlig widrigen

Praxisbedingungen

bewährt. Und sie

ist nicht nur einfach

eine Waage, son-

dern ein sogar eich-

fähiges, mit PTB-

Zulassung für die

Genauigkeitsklas-

sen 2, 1 und 0,5 ver-

sehenes deutsches

Spitzenprodukt.

Ausgestattet ist sie

zunächst mit einem

beleuchtbaren LCD-

Display und einer hochwertigen Auswertelek-

tronik. Diese Elektronik kann in der Meßwarte

durch ihre Mehrkanaltechnik die Signale von

bis zu 4 Meßaufnahmestationen registrieren

und auswerten.

Alternativ kann die Anzeige der Meßergeb-

nisse aber auch per SMS- oder E-mail-Über-

tragung mobil auf Ihr Handy-Display oder auf

Ihren transportablen PC erfolgen. Natürlich

können die Werte mittels geeigneter Drucker

usw. ausgedruckt werden.

Die eigentlichen Meßaufnehmer des Systems

als robuste 1- oder 2- Rollenstuhl-Rahmen aus

Niro-Werkstoffen können leicht in das bereits

bestehende Rollensystem des Förderbandes

integriert werden. Die am Wiegerahmen an-

gebauten Vollbrücken- DMS- Senso-ren sind

5- fach gegen Überlast gesichert.

REMBE hat auch auf dem speziellen daten-

technischen Zusatzgebiet vielfältige System-

lösungen im Lieferprogramm. Eine einfache

Kontaktaufnahme per Telefon, Fax, e-mail

usw. ist jederzeit möglich. Ihre spezifisch er-

forderliche Lösung wird vom REMBE- Team

umgehend ausgelegt und angeboten. Benöti-

gen Sie weitere Sicherheit? Jederzeit vermit-

telt der Kundenservice Referenzbetriebe, die

ein ähnliches Problem wie bei Ihnen schon

zur vollen Zufriedenheit mit REMBE- Produk-

ten gelöst haben.

Page 25: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 25

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Der EHC HT Filter ist für Dieselfahrzeuge

geeignet und besteht aus einem Edelstahl

oder Alumisierten Gehäuse mit Berührungs-

schutz, in dem sich eine auswechselbare

Filterpatron befindet die über den Gehäuse-

deckel mit Schloss befestigt, zentriert und ge-

halten wird. Der Filter arbeitet von Anfang an

und ist Wasser unempfindlich.

Alle Filter werden wie folgt geliefert:

- Filtergehäuse

- Filtereinsatz

- Kondenswasserhahn

- Flansch, Gegenf ansch und Dichtung.

- Stützfüße, Hitzeschild.

- Deckel mit exzentrischen Schlössern, um

den Filtereinsatz leicht zu wechseln.

- Druckschalter zur Überwachung des

Gegendrucks

Kontroll- Lampe und Summer um den Fahrer

zu warnen, wenn der Filter gewechselt wer-

den muss oder Membran.

Einsatzgebiet

EHC HT Abgasfilter werden empfohlen, wenn

Menschen mit laufenden Dieselmotoren in ge-

schlossenen Räumen konfrontiert werden.

Für Baumaschinen, schwere LKW, Flurförder-

geräte, Hebebühnen, Industriemotoren.

Technische Daten

Abgasvolumen, max. Filterpatrone

EHC HT 35 35 cbm pro Min.

EHC HT 20 20 cbm pro Min.

EHC HT 10 10 cbm pro Min.

Temperatur, max. 250°C

Standzeit einer Patrone

EHC HT 35 ~200 Stunden

EHC HT 20 ~200 Stunden

EHC HT 10 ~100 Stunden

Die Standzeit der Patrone hängt von Motor-

größe, Motorart und Motorbedingungen ab.

Gewicht

EHC HT 35 Komplett 40 kg

EHC HT 20 Komplett 23 kg

EHC HT 10 Komplett 18 kg

Die Bestimmungen der TRGS 554 (D),

COSHH (GB) und VERT Filter List (CH) wer-

den mit dem EHC HT Filter erfüllt. Die EHC

Filterpatrone ist kein Sondermüll.

Abgasfilter für Diesel Motoren

Page 26: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

26 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

Gewichtskontrolle bei Wareneingang

>> RAVAS als Europas Marktführer für mobi-

les wiegen produziert ein breites Programm

an mobilen Waagen, dazu gehören neben

Staplerwaagen auch wiegende Handhub-

wagen, Waagen für Elektro-Fahrzeuge und

Kommissionierer. Alle Waagen haben ein ge-

meinsames Ziel, die Effizienz des Wiegens zu

verbessern. Wenn Sie mit jeder Sendung zur

Waage fahren müssen, brauchen sie oft extra

Personal und extra Flurförderzeuge. Mittels

mobile Waagen, fahren sie mit der Waage zur

Waren, und binden die Wiegung in den effizi-

enten Transportablauf mit ein. Sie sparen viel

Zeit, und damit Geld. Die Marktführung der

Firma RAVAS liegt in der Mentalität, für jede

Anwendung die richtige Lösung zu finden.

Das Wiegen am Stapler ist mit unterschiedli-

chen Systemen möglich, wobei es sich immer

um eine Abwägung von Preis und Leistung

handelt.

Für eine einfache und weniger genaue Wie-

gung: Messen von Öldruck im Hydraulik Sys-

tem der Hubfunktion des Staplers. Solche

Systeme haben je nach Auswertungen Soft-

ware und Schnelligkeit der Wiegung, Toleran-

zen zwischen 0,5% bis 2% der Hubkapazität

vom Stapler. Mit einem einfachen RCS (RA-

VAS Check System) hebt der Staplerfahrer

die Last an der Referenzhöhe vorbei, und

lässt sie dann bis zur Referenzhöhe herunter-

fahren. Dies wird im Display als eine stabile

Last mit Toleranzen zwischen 1% und 2% der

Staplerkapazität angezeigt. Dieses einfa-

che und preiswerte Messsystem ist bestens

geeignet für grobe Gewichtskontrollen und

Feststellung von LKW Beladungen damit eine

Überladung verhindert werden kann. Weiter-

hin zur Gewichtsbestimmung zur optimalen

Einlagerung von Paletten in Regale (schwere-

re Paletten unten, leichte Paletten oben).

Mittels Anschluss einer Senk-Ventil-Steue-

rung wird das Ablassen bis zur Referenzhöhe

optimiert, und damit die Toleranz verringert

bis auf 0,5% der Staplerkapazität. Die Inves-

titions-Summe nimmt jedoch erheblich zu.

Hydraulik Messsysteme werden in Gewichts-

klassen bis zu 2,5 To, bis zu 5 To und bis zu

10 To hergestellt.

Wenn es genauer sein sollte, gibt es bei-

spielsweise “Wiegende Gabeln“. Die vorhan-

denen Gabeln des Staplers werden ersetzt

durch wiegende Gabeln. Diese Gabeln sind

stabiler als die Original Gabelzinken und es

werden pro Gabel je nach System 2 oder 3

genaue Lastzellen eingebaut. Die Lastzellen

sind an der Basiszinke fest verschraubt, der

Gabelschuh mit Abschrägung bis zur Gabel-

spitze wird fest auf die Lastzellen verschraubt.

Die Montagebolzen haben als Zweitfunktion

Brech-Bolzen zu sein, bei unsachgemäßem

Gebrauch der Gabeln. Die Lastzellen werden

dadurch geschont. “Wiegende Gabeln“ haben

eine maximale Toleranz von 0,1% vom ge-

wogenen Gewicht. Dieses bedeutet bei einer

Palette mit 1.000 kg eine Toleranz von +/- 1

kg. Selbstverständlich gibt es diese Systeme

auch geeicht für Handelsverkehr Klasse III.

Neben dieser vielfach höheren Genauigkeit ist

anheben gleich wiegen, und braucht der Stap-

lerfahrer nicht zur Referenzhöhe zu heben.

Deshalb liegt auch die Anwendung in anderen

Bereichen, wie z.B: genaue Eingangskontrol-

le, Stückzählung (elektronische Berechnung

der Anzahl), Prozessteuerung (Abarbeiten

von Rezepten), bestimmen von u.a. Luftfracht

Gewichten, Abfallmengen und vieles mehr.

RAVAS als Marktführer in Europa liefert die

wiegenden Gabeln in unterschiedlichen Aus-

führungen, wie ein autonomes System (für

einfaches wiegen), System mit Funk, wobei

die Verbindung zwischen Gabeln und Anzei-

ge per Datenfunk realisiert wird, oder mit al-

len möglichen Zubehör, sowohl für Stapler mit

FEM / ISO II, III oder IV Gabelträger.

Natürlich gibt es auch regelmäßige Anwen-

dungen wofür ein Hydraulik Messsystem

zu ungenau ist, und der Anwender nicht mit

wiegenden Gabeln arbeiten kann. Für solche

Anwendungen gibt es eine Gabelträger Waa-

ge. Dies umfasst ein Vorbaugerät welches

auf dem originalen Gabelträger vom Stapler

montiert wird. Vorne an der Gabelträger Waa-

ge werden Gabeln eingehängt, oder weite-

re Vorbaugeräte montiert. Die Abweichung

liegen im gleichen Bereich wie bei den wie-

genden Gabeln. Typische Anwendungen sind

u.a. wiegen von Gusspfannen in Gießereien,

wiegen von Rollen mittels Rollenklammern,

wiegen von Ballen mittels Ballenklammern,

und dosieren aus Verpackungen mittels einer

Drehvorrichtung (eventuell kombiniert mit z.B.

Fassklammern).

Wiegen am Stapler steigert Effizienz

Beladungskontrolle mit Hydraulik Messsystem

RAVAS GmbH

mobile Wiegetechnik

Roemerstrasse 20

47533 Kleve

Tel: 02821 23583

Fax:02821 22596

E-Mail: [email protected]

www.ravas.de

Page 27: Maschinen & Technik | September 2005
Page 28: Maschinen & Technik | September 2005

28 www.maschinen-technik.net

Gabel-/Industriestapler

>> Als die RHI Refractories für das Toch-

terunternehmen Didier-Werke AG einen

neuen Partner für die innerbetrieblichen

Transportaufgaben suchte, stand der

Wunsch, Kosten einzusparen, an erster

Stelle. Der Weltmarktführer für Feuerfest-

produkte benötigte eine Flotte, die flexibel

im Innen- und Außenbereich einsetzbar ist

und einen verlässlichen Partner, der das

Flottenmanagement übernimmt. Die Wahl

fiel auf Toyota. RHI schaffte insgesamt 78

Toyota Fahrzeuge für die Werke in Markt-

redwitz, Duisburg und Niederdollendorf

an. Mit dem Toyota Rundum-Sorglos-Pa-

ket spart RHI Kosten und kann sich auf die

Kernkompetenzen konzentrieren.

RHI ist ein weltweit agierender Industriekon-

zern mit Unternehmenssitz in Wien, Öster-

reich. Der Unternehmensbereich Feuerfest

RHI will mit Toyota Gewinne einfahren

Kosteneinsparung durch effektiven Staplereinsatzbildet mit einem Umsatzanteil von 85 Prozent

das Kerngeschäft der RHI. Unter der Dach-

marke RHI Refractories beschäftigt sich die

Unternehmensgruppe mit der Herstellung,

dem Vertrieb und der Zustellung hochwer-

tiger, keramischer Feuerfestprodukte und

Systemlösungen. Der globale Markt für Feu-

erfestprodukte wird auf zirka 11-12 Mrd. Euro

geschätzt. Die RHI Refractories ist mit mehr

als 10 Prozent Marktanteil globaler Welt-

marktführer und setzt mit 5.800 Mitarbeitern

weltweit über 1 Mrd. Euro im Jahr um. 1,6

Mio. Tonnen Feuerfestmaterialien produziert

RHI an 27 Standorten auf vier Kontinenten.

Schlüsselindustrien wie Eisen und Stahl, Ze-

ment, Kalk, Glas, Nichteisenmetalle, Umwelt,

Energie, Chemie und Petrochemie (UEC) sind

die wichtigsten Abnehmer der RHI Erzeugnis-

se, Systeme und Serviceleistungen.

Sicherheit und Pro-

duktivität stehen im

Mittelpunkt

Insgesamt 78 Toyo-

ta Gabelstapler und

Lagerhausgeräte

hat RHI für die drei

deutschen Stand-

orte im Full-Service

geleast. Die meisten

Fahrzeuge sind im

Drei-Schichtbetrieb

im Einsatz. Toyota

übernimmt das ge-

samte Flottenma-

nagement inklusive

regelmäßiger Fah-

rerschulung. Dieses Rundum-Sorglos-Paket

garantiert RHI konstante monatliche Raten für

Leasing und Full-Service und somit fest kalku-

lierbare Kosten über die gesamte Laufzeit des

Vertrages, inklusive aller Reparaturen.

RHI in Duisburg versorgt die Stahlindustrie

Das Werk in Duisburg produziert mit 156

Mitarbeitern feuerfeste Pfannensteine und

Massen für die Stahlindustrie weltweit. Zirka

350 Tonnen Fertigerzeugnisse produziert das

Werk täglich. Zum Betrieb gehören neben der

Produktion große Lagerhallen für Rohstoffe

und Fertigwaren. Zwischen den Einsatzberei-

chen für Gabelstapler in Fertigung und Lager

müssen lange und teilweise schlechte Weg-

strecken überwunden werden. RHI setzt am

Standort Duisburg 14 Toyota Treibgasstapler

der Baureihe 7FG und 7FGF mit Tragfähig-

keiten zwischen 2,5 und 4 Tonnen ein. Die

Fahrzeuge sind mit dem System für Aktive

Stabilität (SAS), Kabine und Sitzheizung oder

mit dem Toyota Türbügelsystem „Lifesaver“

ausgestattet, denn ein hohes Maß an Sicher-

heit und Komfort für den Fahrer war RHI sehr

wichtig. Unterstützt werden die Treibgasstap-

ler von sechs Toyota Elektrohubwagen der

Baureihe 7PM 20 mit 2 Tonnen Tragkraft und

einem Toyota Deichselstapler SLL 16 mit ei-

ner Tragkraft von 1,6 Tonnen. Der Toyota Ver-

tragshändler, die Firma Ulf Wagner Förder-

und Lagertechnik GmbH in Köln steht RHI als

kompetenter Partner beim Management der

Flotten in Duisburg und Niederdollendorf zur

Seite. Für den Standort Marktredwitz ist der

Toyota Vertragshändler Löffler Gabelstapler

Verkauf und Service GmbH in Obertraubling

Partner der RHI. Dort

sind 33 Toyota Fahrzeu-

ge im Einsatz. Die Toyota

Händler führen an allen

Standorten regelmäßige

Fahrerschulungen durch.

Diese tragen nicht nur

zum sicheren und ver-

antwortungsbewussten

Umgang mit dem Stapler

bei, sondern sorgen auch

dafür, dass die Stapler-

fahrer, die Vorteile der

Toyota Technik gezielt

einsetzen können.Der Toyota Treibgasstapler 7FG 40 mit vier Tonnen Traglast und SAS ist für

den Materialfluss im Lager der RHI verantwortlich.

Der Toyota Treibgasstapler 7FGF 30 mit drei Tonnen Traglast und SAS

transportiert Big Packs.

Treibgasstapler 7FGF 30 mit drei Tonnen Traglast

lädt die Big Packs über eine Rampe in Container.

Page 29: Maschinen & Technik | September 2005

www.maschinen-technik.net 3 www.maschinen-technik.net 29

Gabel-/Industriestapler

>> Eine völlig neue Generation von Gabelstap-

lern präsentiert der koreanische Hersteller Hy-

undai auf der CeMAT in Hannover. Die neuen

Maschinen mit der Bezeichnung „Dash 7“ - er-

kennbar am Bindestrich (eng. Dash) und der

Ziffer 7 hinter der Typenbezeichnung – warten

mit Verbesserungen bei Bedienungskomfort,

Sicherheit und Servicefreundlichkeit auf.

Als Antrieb dienen modernste Tier-2-Motoren.

Ihre ausgesprochen geringe Vibrationsent-

wicklung sorgt für weniger Geräuschemissio-

nen. Ein deutlich verbessertes Servo-Brems-

system steigert die Bremskraft und macht die

Stapler noch besser handhabbar, ein neuarti-

ges Getriebe reduziert die Ruckbewegungen

beim Schalten. Sicherheitsventile verhindern

bei einem Schaden an der Hydraulikleitung

ein plötzliches Absenken der Hubausrüstung

unter Last.

Geringe Geräusch- und Schadstoffemissio-

nen prädestinieren die Gas-Stapler für den In-

Mit einem Plus an Bedienungskomfort, Sicherheit

und Servicefreundlichkeit punktet die neue „Dash

7“-Generation der Hyundai-Gabelstapler – hier ein

batteriebetriebener HBF 25-7. | Foto: Hyundai

Hyundai: Mit neuer Gabelstapler-Generation im Aufwind

neneinsatz. Ein System zur Redu-

zierung der Motorvibration dämpft

jetzt zusätzlich die Geräuschent-

wicklung und entlastet Fahrer und

Umwelt. Ganz ohne Abgase und

mit geringsten Betriebsgeräuschen

verrichten die E-Stapler ihren

Dienst. In der neuen Generation

tragen eine um 25 Prozent gestei-

gerte Batterie-Lebensdauer und ein

Real-Time-Selbstdiagnosesystem

zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit

bei. Ein elektrisches Lenksystem

sorgt für geringere Betriebsgeräusche und

mehr Bedienkomfort. Das Raumangebot der

Fahrerkabine erreicht Pkw-Niveau.

Die Zentrale von Hyundai Heavy Industries

steuert vom belgischen Geel aus die Ge-

schäftsaktivitäten in Europa. Wie wichtig man

den deutschen Markt nimmt, zeigt die Tatsa-

che, dass man hier ein tragfähiges Netz von

33 Händlern aufgebaut hat, das weiter an-

wachsen soll. Mit seinen soliden Produkten,

wettbewerbsfähigen Preisen und einem kun-

dennahen Service ist von dem Unternehmen

auf dem deutschen Gabelstaplermarkt noch

einiges zu erwarten.

>> Die Toyota Gabelstapler Deutschland

GmbH erzielte im vergangenen Jahr ein Re-

kordergebnis und die Auftragseingänge für

das laufende Jahr lassen das Duisburger Un-

ternehmen ebenfalls optimistisch in die Zu-

kunft blicken. Der Toyota Marktanteil konnte

in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert

werden und liegt zur Zeit bei rund 7 Prozent.

Bis Ende des Jahres strebt Toyota 8 Prozent

Marktanteil für Deutschland an. Auch weltweit

legte Toyota zu und sichert sich somit aber-

mals die Position des Weltmarktführers bei

Flurförderzeugen.

Im letzten Geschäftsjahr hat die Toyota Ga-

belstapler Deutschland GmbH über 3.500

Toyota Gabelstapler und Lagerhausgeräte in

den deutschen Markt geliefert. In diesem Jahr

konnte das Unternehmen bereits Zuwächse

von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-

Toyota schließt in 2004 Rekordjahr ab

Hohe Wachstumsraten auch in 2005zeitraum verzeichnen. Gemeinsam mit den

europäischen Toyota Töchtern sorgt Toyota

Deutschland auch für Zuwächse im europäi-

schen Gesamtergebnis.

„Das Jahr 2004 war ein erfolgreiches Jahr für

Toyota. Dank der hohen Qualität und Zuver-

lässigkeit der Toyota Produkte und des aus-

gezeichneten Service unseres Händlernetzes

konnten wir unseren Umsatz im Vergleich zum

Jahr 2003 weiter steigern. Eine Fortsetzung

dieses positiven Aufwärtstrends zeichnet sich

auch in diesem Jahr ab. Ich schließe daraus,

dass wir genug Potential haben, um weiter zu

wachsen,“ kommentiert Norio Wakabayashi,

Präsident der Toyota Gabelstapler Deutsch-

land GmbH das positive Ergebnis aus 2004.

Wachstum hat sich Toyota auch für 2005 auf

die Fahne geschrieben. Im Neukundenge-

schäft konnten auch in diesem Jahr namhafte

Kunden hinzugewonnen werden, die sich für

kundenorientierte Leistungen und kundenspe-

zifische Materialflusslösungen aus dem Hau-

se Toyota entschieden haben.

Norio Wakabayashi ist neuer Präsident der Toyo-

ta Gabelstapler Deutschland GmbH in Duisburg.

Page 30: Maschinen & Technik | September 2005

30 www.maschinen-technik.net

Gabel-/Industriestapler

>> Mitsubishi Gabelstapler bietet weltweit ein

umfassendes Angebot an Gegengewichts-

staplern und Lagerhausgeräten an. Es gibt

fast keine Aufgabe und keine Umgebung, für

die Mitsubishi Gabelstapler nicht das richtige

Flurfördergerät im Portfolio hat. Und auch in

Deutschland greift der Gabelstaplerproduzent

aus dem niederländischen Almere den Markt

mit neuem Elan an. Ein neue Händlerschaft

– rund 20 Händler – und eine neue Verbren-

ner-Serie sollen hierzulande für mehr Umsatz

sorgen.

Zahlreich sind die Erweiterungen und Beson-

derheiten, die sich die Mitsubishi Gabelstap-

ler-Konstrukteure für die neue N-Serie haben

einfallen lassen. Und das Ergebnis kann sich

sehen lassen: Die N-Serie, Gas- und Diesel-

stapler von 1,5 bis 3,5 Tonnen, besticht nicht

nur durch ein bemerkenswertes Leistungs-

spektrum, sondern auch durch ihr hochwer-

tiges Sicherheitspaket und ein gefälliges De-

sign. Mitsubishi Gabelstapler selbst wirbt mit

der Aussage, dass es nirgendwo mehr Wert

fürs Geld gibt.

Die neue Stapler-Generation ist auf dem Vor-

läufer – der K-Serie – aufgebaut. Die K-Mo-

delle sind bekannt als zuverlässige Arbeits-

maschinen; ein Attribut, dass auch auf die

neuen N-Stapler zutrifft. Ansonsten kommen

die N-Verbrenner in einem neuen Gewand da-

her: ergonomisch und modern.

Das Design i s t

komplett

auf die Bedürfnis-

se des Bedieners

ausgerichtet. Denn

fühlt sich der Fah-

rer sicher und wohl

auf seinem Stapler,

dann steigen auch

Leistung, Produktivi-

tät und Rentabilität.

Die Gas- und Die-

selstapler der N-

Serie sind auf dem

neuesten Stand der Technik. Die Maschinen

lassen ihre Benutzer nie im Stich und brin-

gen ihre Leistung immer zuverlässig auf den

Punkt. Sei es beim Heben oder beim Befah-

ren von Steigungen, die neuen N-Stapler be-

schleunigen schnell und legen auch längere

Strecken unter Volllast mühelos zurück. Lärm

und Abgase sind durch den Einsatz innova-

tiver Technik verringert. Die Treibgasmodel-

le zum Beispiel sind serienmäßig mit einem

geregelten 3-Wege-Katalysator ausgestattet.

Zusätzlich ist der Bediener weniger Vibratio-

nen ausgesetzt und der Kraftstoff-Verbrauch

ist merklich reduziert.

Eine wesentliche Antriebsfeder bei der Ent-

wicklung der N-Serie war für Mitsubishi Ga-

belstapler, die Betriebskosten der Maschinen

herunterzufahren: Zukunftsweisende Entwick-

lungen unter Verwendung von hochwertigem

Material reduzieren den Verschleiß, verein-

fachen den Zugang zu allen Servicepunk-

ten und die Instandhaltung an sich. Damit

einhergehend haben sich die Zeit-Intervalle

zwischen den einzelnen Inspektionen mehr

als verdoppelt. Inspektionen an den neuen

N-Staplern sind erheblich

schneller durchzuführen.

Die Haltbarkeit der ge-

samten Maschine hat sich

spürbar verlängert, was

wiederum den Wiederver-

kaufswert erhöht. Kurz,

die neuen Gabelstapler

verbringen wenig Zeit

in der Werkstatt, dafür

mehr am Arbeitsplatz.

Da die Ergonomie des

Fahrerstandes ausschlaggebend für

die Produktivität einer Maschine ist, hat Mit-

subishi Gabelstapler alles daran gesetzt, die

Bedingungen für den Fahrer zu optimieren.

Die komfortable Kabine erinnert mehr an ein

Auto als an einen Gabelstapler. Dies ist auch

so gewollt. So fühlt sich der Bediener sofort

sicher und geborgen. Der gefederte Sitz ist

individuell einstellbar, die Pedale, ähnlich

wie die eines PKW, reagieren sensibel und

schnell. Das Lenkrad ist klein und handlich.

Die Lenksäule ist verstellbar und verfügt über

eine Memory-Position, um schnell die einmal

gefundene Position wieder einnehmen zu

können.

Mehr Sicherheit für den Fahrer und seine Um-

gebung, das hat sich Mitsubishi Gabelstapler

auf die Fahnen geschrieben. IS, Integrated

Safety, heißt das Sicherheitspaket, dass der

Konstruktion zugrunde liegt. Die N-Stapler

haben einen extrem niedrigen Schwerpunkt.

Dadurch sind komplizierte und empfindliche

Stabilisierungssysteme, die nur den Preis für

die Maschine und die Wartungskosten in die

Höhe treiben, unnötig. Ein Schalter im Sitz

verhindert jegliches Fahren und die Ausfüh-

rung hydraulischer Arbeiten, wenn der Fahrer

sich nicht in der Kabine befindet. Zusätzliche

Sicherheit bieten die extrem widerstandsfähi-

ge Konstruktion mit massivem Rahmen und

starken Mastprofilen sowie die übersichtlichen

und leicht zu bedienenden Kontrollelemente.

Eine präventive Abschaltautomatik, um Schä-

den zu verhindern, Warnleuchten, automa-

tische Lichteinschaltung bei Dunkelheit und

viele nützliche Dinge mehr sind in die neuen

Staplermodelle integriert. Die neue N-Serie

von Mitsubishi Gabelstapler bietet Sicherheit

und Produktivität in einem – eben mehr Wert

fürs Geld.

Mitsubishi Gabelstapler N-Serie

Page 31: Maschinen & Technik | September 2005
Page 32: Maschinen & Technik | September 2005

32 www.maschinen-technik.net

Gabel-/Industriestapler

Kabine. Dadurch rückt auch die aufgenomme-

ne Last näher an den Fahrzeugschwerpunkt

mit dem positiven Effekt deutlich reduzierter

Lastmomente. So kann das Gegengewicht

leichter ausfallen, was das

Gesamtgewicht

des Fahrzeuges

um einige

hundert Ki-

logramm

ver-

ringert, die Fahrleistungen optimiert und den

Verbrauch senkt.

Komfort wird großgeschrieben

Die eingesetzten 1,9 l TDI-Motoren mit Abgas-

turbolader und Ladeluftkühlung von Volkswa-

gen leisten stolze 53 KW und erreichen ein

maximales Drehmoment von 215 Nm. Mehr

als genug Power also, um auch mit voller

Last flott unterwegs zu sein. Dabei bleibt der

Verbrauch ebenso minimal wie die Betriebs-

geräusche, die im Mittel deutlich über 3 dB(A)

geringer ausfallen. Die fünfte Generation des

hydrostatischen Antriebs harmoniert perfekt

mit den drehmomentstarken Motoren und ga-

rantiert einen kraftvollen Antritt bei niedrigem

Drehzahl- und Geräuschniveau. Es kommen

zwei separate Radantriebe zum Einsatz, in

die Axialkolbenmotor, Planentengetriebe,

Radlager, Welle und Lamellenbremse inte-

griert sind. Diese kompakten Einheiten kön-

nen einzeln ohne Demontage der kompletten

Achse oder des Hubmastes gewechselt wer-

den. Alles in allem ein hochwirtschaftliches

Antriebskonzept, das Maßstäbe in Sachen

Fahrkomfort setzt.

>> Mit der Baureihe 394 schickt Linde zur

Bauma 2004 das vorerst stärkste Mitglied der

Staplerreihe 39X an den Start. Wie auch die

Modelle mit 2,0 bis 3,5 Tonnen Traglast sollen

die drei neuen Modelle Linde H40, H45 und

H50 dank zahlreicher Technik-Innovationen in

kürzester Zeit zu Bestsellern avancieren.

Insider werden ein wesentliches Novum der

neuen Modellreihe bereits an der Produktbe-

zeichnung Linde H50 erkennen: Die Baureihe

394 beinhaltet ein Modell mit vollen 5,0 Ton-

nen Tragfähigkeit. In ausgiebigen Tests und

Fahrversuchen haben sich die Fahrzeuge als

derart stabil und robust erwiesen, dass ihnen

problemlos eine Tragfähigkeit von fünf Tonnen

attestiert werden konnte. Bei der Vorgänger-

baureihe war noch bei 4,5 Tonnen Schluss.

Den Flottenbetreibern erspart dies in vielen

Fällen die Investition in Fahrzeuge der nächst

höheren Trag-kraftklasse.

Insbesondere in den klassischen Zielmärkten

der Baureihe 394 wie der Getränke-, der Pa-

pier-, der Eisen/Stahlindustrie sowie der Bau-

stoffbranche soll die Erhöhung der Tragfähig-

keit Umschlagleistung und Wirtschaftlichkeit

steigern.

Überzeugendes Staplerkonzept

Wie schon von den etablierten Vertretern der

Baureihe 39X bekannt, setzt Linde auch bei

der neuen Baureihe auf das einzigartige Stap-

lerkonzept mit Protector Frame, bei dem Fah-

rerschutzdach und Rahmen eine

hochstabile Einheit bilden. Diese

Konstruktionsweise birgt entschei-

dende Vorteile wie hohe Stabilität,

gute Rundumsicht und vorbildliche

aktive Sicherheit. Außerdem er-

laubt es dieses Konzept dank der

Stabilität des Fahrerschutzdaches,

die Neigezylinder oben am

Dach anzubringen und nicht

wie konventionell unten am

Rahmen. Dies führt zu mehr

Stabilität im Hub-

mast, und erlaubt

den Einsatz schlan-

ker Hubmastprofile. Für den Fah-

rer heißt das: bessere Sicht, mehr Sicherheit

beim Stapeln und damit ein deutliches Plus

an Umschlagleistung. Außerdem rückt der

Hubmast, der bei diesem Konzept direkt auf

der Antriebsachse steht, deutlich näher an die

Robust, leistungsstark, feinfühligJetzt bis 5 Tonnen: der Linde Diesel-Stapler 39X

Kraftvoll, dynamisch und trotzdem feinfühlig:

Bis 5 Tonnen Tragfähigkeit reicht jetzt die Linde-

Staplerreihe 39X.

Der komfortable Fahrerarbeitsplatz des neuen Linde 4 bis 5 Tonnen Dieselstaplers unterstützt den Fahrer

und ermöglicht ihm konzentriertes Arbeiten und hohe Umschlagleistungen.

Page 33: Maschinen & Technik | September 2005

www.maschinen-technik.net 3 www.maschinen-technik.net 33

Gabel-/Industriestapler

>> Mit der 5. Generation der Linde-Hydro-

statik, wie sie erstmals in der Staplerreihe

392/393 zum Einsatz kommt, verschiebt Lin-

de die Grenzen der technischen Leistungsfä-

higkeit deutlich nach oben. Für den Anwender

verbinden sich mit dem innovativen Antrieb

spürbare Vorteile: sei es die Kraftstoffreduzie-

rung, das noch präzisere Fahrverhalten oder

das leisere Fahrgeräusch.

Der entscheidende technische Fortschritt

gelang Linde mit der Realisierung großvolu-

miger Radmotore in Axialkolbenbauweise.

Diese sogenannten Langsamläufer erreichen

ein bestimmtes Drehmoment bei geringeren

Drehzahlen und sorgen damit für eine deutlich

reduzierte Verlustleistung der Triebwerke. Mit

dem hohen Wirkungsgrad des Antriebssys-

tems verbindet sich ein deutlich verringerter

Kraftstoffverbrauch der Stapler, da für die glei-

che Fahrleistung weniger Energie erforderlich

ist. Somit leistet der neue Linde-Hydrostati-

kantrieb einen entscheidenden Beitrag zur

Senkung der Betriebskosten. Doch nicht nur

das. Die geringeren Drehzahlen bewirken

gleichzeitig, dass der Stapler wesentlich leiser

arbeitet und belastende Geräuschemissionen

für Fahrer und Umgebung reduziert.

Langsamläufer steigern Effizienz und senken

Kosten

Indem die beiden hydraulischen Radmotore

in der Stapler-Antriebsachse die Drehbe-

wegungen der Radwelle unmittelbar auf die

Antriebsräder übertragen, sorgen sie nicht

nur für eine energieeffiziente, sondern eben-

so präszise wie feinfühlige Kraftübertragung.

Die Kraftübertragung erfolgt dabei über einen

drehbaren Zylinderblock, in dem die Kolben

der Radmotore sitzen und sich auf eine fest-

Linde setzt Meilenstein bei Staplerantrieb5. Generation der Linde-Hydrostatik

stehende Schrägscheibe stützen. Werden die

Kolben von der Pumpe mit Öldruck belegt,

entsteht eine nahezu gleichförmige, reibungs-

lose Drehbewegung, die sich über den Zylin-

derblock auf die Radwelle überträgt. Ein Ölfilm

zwischen den Kolben und der Schrägscheibe

der Axialkolbenpumpe verhindert dabei die

Reibung von Metall auf Metall und reduziert

so den Materialverschleiß auf ein Minimum.

Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Wartungs-

freundlichkeit der Stapler sind neben der ge-

steigerten Effizienz weitere positive Effekte für

den Betreiber.

Elektronische Ansteuerung

Ein weiteres entscheidendes Element der

neuen Linde-Hydrostatik ist die elektronische

Steuerung von Hydrostatik und Arbeitshydrau-

lik, genannt Linde Truck Control. Sie sorgt für

ein noch exakteres Schwenkverhalten der

Schrägscheibe der Axialkolbenpumpe, als

entscheidende Regelgröße

für die präzise Steuerung

der Fahrgeschwindigkeit.

Im Ergebnis fährt der Lin-

de-Stapler noch exakter an.

Gemeinsam mit dem per-

manenten Datenaustausch

zwischen Linde Truck Con-

trol und Motorsteuerung

realisiert der Stapler eine

bisher unerreichte Fahrleis-

tung. Der Antriebsmotor be-

wegt sich dank der präzisen

Steuerung immer im opti-

malen Drehzahlbereich und

setzt seine volle Leistung

stufenlos in Fahrbewegung um, wodurch er

mit deutlich weniger Kraftstoff auskommt. Der

Betreiber profitiert somit aufgrund der elek-

tronischen Steuerung von geringeren Geräu-

schen, mehr Umschlagleistung und niedrigen

Betriebskosten.

Die Verbesserungen der 5. Generation der

Linde-Hydrostatik verstärken die bereits be-

kannten Eigenschaften des Linde-Hydrostati-

kantriebs. So entfällt im Vergleich zu Staplern

mit hydrodynamischem Antrieb das Differenti-

al für die Kraftübertragung, weil sich das Volu-

men des Ölstroms gleichmäßig zwischen den

beiden Ölmotoren verteilt. Auch die Betriebs-

bremse ist überflüssig, da der hydrostatische

Antrieb beim Loslassen der Pedale abbremst,

indem der Ölstrom stoppt. Der Stapler bleibt

stehen. Die stufenlose Antriebsumkehrung in

beide Fahrtrichtungen macht darüber hinaus

ein mechanisches Getriebe samt Kupplung

überflüssig. Weniger, überdies verschleißfreie

Bauteile implizieren nicht nur geringere War-

tungs- und Reparaturkosten, sondern eine

größtmögliche Zuverlässigkeit im Einsatz.

Der Blick in die Kabine zeigt eine komfortable

Arbeitsumgebung. Das fängt bei einer hoch-

wertigen Verarbeitung und Materialauswahl

an, geht über ergonomisch gestaltete Bedie-

nelemente und eine Komfortausstattung mit

Heizung, Radio und Klimaanlage bis hin zu

einem maßgeschneiderten Komfortsitz. In

allen drei Modellen kommt das bekannte Er-

gonomie-Highlight Linde Load Control (LLC)

zum Einsatz. Diese elektronische Hydraulik-

ansteuerung setzt neue Maßstäbe in Sachen

Präzision und Feinfühligkeit. Die Bedienkräfte

für die beiden Steuerhebel ließen sich dank

der elektronischen Hydraulikansteuerung im

Vergleich zur mechanischen Betätigung um

85 Prozent reduzieren. Die spielerisch einfa-

che und hochpräzise Betätigung aller Hub-

mastfunktionen und der Zusatzhydraulik na-

hezu ohne Kraftaufwand trägt entscheidend

zur gesteigerten Umschlagleistung bei.

Die Vielzahl an Technik-Innovationen, die

Linde in der Baureihe 394 realisieren konnte,

trägt nicht nur entscheidend zur beispielhaften

Performance der Fahrzeuge bei, sondern er-

möglicht auch einen umweltgerechten Betrieb

mit minimalen Betriebskosten. Vorteile, die

Flottenbetreiber heute schätzen.

Know-how-Teil des Linde-Staplers: das Trieb-werk einer Linde-Hydraulikpumpe.

Page 34: Maschinen & Technik | September 2005

34 www.maschinen-technik.net

Gabel-/Industriestapler

Jungheinrich präsentiert weltweit ersten Drehkabinenstapler>> Der Trend in der Industrie geht zum

Mehrfachpalettentransport, wie beispiels-

weise bei der einseitigen LKW-Entladung

mit zwei Gitterboxen übereinander. Hier-

durch haben Staplerfahrer eine einge-

schränkte Sicht nach vorn. Sie werden

gezwungen, längere Strecken rückwärts

zu fahren – mit allen negativen Begleiter-

scheinungen. Das Drehkabinenfahrzeug

EFG D30 aus dem Hause Jungheinrich

setzt hier neue Maßstäbe. Der Fahrer sitzt

bei diesem Fahrzeug ergonomisch güns-

tig, in Fahrtrichtung und mit freiem Blick-

feld.

Das Jahr 2005 startet bei Jungheinrich mit

einem Knüller. Als erster Anbieter weltweit

bringt das Hamburger Unternehmen einen

elektromotorisch angetriebenen Gabelstap-

ler mit einem drehbaren Arbeitsplatz auf den

Markt. Diese weltweit völlig neue Staplerlö-

sung – eine Weiterentwicklung der von Jung-

heinrich im Jahr 2000 vorgestellten „Future

Truck-Studie“ – basiert auf einem Junghein-

rich-Elektrostapler aus der 4-er-Baureihe mit

einer Tragkraft von 3.000 Kilogramm. Der

EFG D30 unterscheidet sich hauptsächlich

durch die Drehkabine (D), die mit dem Multipi-

lot um 30 Grad nach links sowie um 180 Grad

nach rechts gedreht werden kann, von seiner

„Mutter“, dem EFG 430. Derzeit befinden sich

Fahrzeuge im Feldtest. Der Serienstart ist für

April 2005 geplant.

Da der Trend zunehmend in Richtung Mehr-

fachpalettentransport sowie seitlicher Lkw-

Entladung mit einer Lastaufnahme von bis zu

vier Paletten bzw. Gitterboxen geht, ist dem

Fahrer von Frontstaplern trotz Panorama-

Hubgerüst immer häufiger die Sicht nach vorn

versperrt. Ein Rückwärtsfahren mit einer

auf Dauer starken Belastung der Wirbel-

säule war bisher unvermeidlich.

Auf die gesundheitliche Be-

lastung weist auch

die Bundesanstalt

für Arbeitsschutz und

Arbeitsmedizin hin. Die Pro-

duktionsausfallkosten, hervorgerufen durch

Arbeitsunfähigkeit auf Grund von Erkrankun-

gen des Muskel-Skelett-Systems sowie des

Bindegewebes, belaufen sich in Deutschland

auf etwa 10,6 Milliarden Euro pro Jahr. Nahezu

jeder vierte Ausfalltag ist, über alle Branchen

gerechnet, auf diese Erkrankungen zurückzu-

führen. Das Jungheinrich-Drehkabinenfahr-

zeug kann dazu beitragen, dass in Zukunft

ein Teil dieser Probleme vermieden werden

kann. Wird durch eine Last,

etwa ein Großgebinde oder

mehrere Gitterboxen überei-

nander, die Sicht nach vorn

versperrt, kann der Fahrer

mit dem Multipiloten die

komplette Kabine bis zu 180

Grad drehen und den Stap-

ler, mit der Last im Rücken,

an ihren Bestimmungsort

bringen.

Jungheinrich-Drehkabinen-

fahrzeug: Gleichzeitig fah-

ren und drehen

Nach der Aufnahme der

Last kann der Fahrer sofort

losfahren und gleichzeitig

die Kabine bis zu 90 Grad

drehen. Diese Stellung bie-

tet für kürzere und mittlere

Fahrstrecken eine ausrei-

chende und bequeme Sicht nach hinten – ver-

gleichbar mit einem Schubmaststapler. Für die

Fahrt über längere Strecken kann der Fahrer

die Kabine bis zu 180 Grad drehen – wobei

dies aufgrund der automatischen Umschal-

tung von Lenksinn und Fahrtrichtung nur bei

stehendem Fahrzeug möglich ist. Ein Memo-

ry-System ermöglicht dem Bediener zudem,

die Winkel seiner Wahl automatisch einstellen

zu lassen. So haben sich in der bisherigen

Praxis die Winkel von 90 Grad (seitlicher Sitz

wie im Schubmaststapler) sowie 45 Grad (für

den Ein- und Ausstieg) empfohlen.

In der Kabine findet der Fahrer allen Komfort

eines modernen Gabelstaplers. Der Sitz ist

luftgefedert. Das Lenkrad ist links, der Multi-

pilot – der sämtliche Funktionen in einer Hand

bündelt – rechts in die jeweilige Armlehne

integriert. Die herunterklappbare linke Arm-

lehne begünstigt ebenso wie die große, von

oben einsehbare Trittstufe einen leichten und

bequemen Ein- und Ausstieg. Das Fahrzeug

kann offen oder beispielsweise für den Au-

ßeneinsatz mit einer rundum verglasten Kabi-

ne samt Heizung geliefert werden.

Die Jungheinrich AG ist einer der international

führenden Anbieter in den Bereichen Flurför-

derzeug-, Lager- und Materialflusstechnik.

Das Unternehmen hat sich in den vergange-

nen Jahren vom Stapler-Hersteller zum pro-

duzierenden Logistikdienstleister gewandelt.

Jungheinrich beschäftigt weltweit rund 9.000

Mitarbeiter.

Page 35: Maschinen & Technik | September 2005

www.maschinen-technik.net 3 www.maschinen-technik.net 35

Gabel-/Industriestapler

>> Clark Gabelstapler sind die beste Alterna-

tive für den innerbetrieblichen Materialtrans-

port. Die Clark Verbrenner von 1500 bis 7500

Kg Tragkraft entsprechen den heutigen hohen

Standards, die auch Sie an einen modernen

Gabelstapler stellen. Ein Höchstmaß an Zu-

verlässigkeit bieten sowohl die Diesel- als

auch die LPG-Gabelstapler. Das Premium-

Produkt der Clark Verbrenner ist die GEN2

– Serie. Diese anspruchsvolle, im Design

außerordentlich ansprechende Baureihe bie-

tet in der Bedienung und Wartung größtmög-

lichen Komfort.

CMP ist die robuste Clark Gabelstapler-Bau-

reihe. Clark bietet mit diesen vielseitigen

Staplern die attraktive Möglichkeit, mit gerin-

gen Investitionskosten die meisten Aufgaben

im Materialfluß zu bewältigen. Als Ergänzung

zu den Clark High-Tech-Staplern der GEN2-

Baureihe mit ihren vielfältigen Optionen zur

einsatzspezifischen Abstimmung auf an-

spruchsvolle Aufgaben, setzt Clark mit der

CMP-Baureihe konsequent alle Erwartungen

an einen sparsamen und kraftvollen, sowie

dauerhaft zuverlässigen Stapler um.

Die Clark Verbrenner sind mit einer Vielzahl

von Mastvarianten, Bereifungsoptionen und

Zusatzausstattungen lieferbar. Ideal für den

Einsatz im Schmalgang-Lager ist die Clark

Drei-Rad-Baureihe, TMX. Das dynamische

Kraftpaket mit hervorragenden Fahreigen-

schaften ist Clark’s

EPX-Baureihe.

Beide Elektro-Al-

ternativen arbeiten

mit modernster AC-

Technik und verfü-

gen über lange Bat-

teriezeiten.

Die Clark Gabel-

stapler helfen durch

ihre Vorteile die Pro-

duktion zu steigern,

haben eine lange

Lebensdauer und

verursachen nur

geringe Wartungs-

kosten.

Dazu wird mit dem

flächendeckenden

Clark Händlernetz

jederzeit eine op-

timale Kundenbe-

treuung mit hoch

qualifiziertem Fach-

personal sicherge-

stellt, natürlich mit

den dazugehörigen

Original Clark-Er-

satzteilen: “Damit

Ihr Clark ein Clark

bleibt”.

Clark für jeden

Einsatz die

richtige Lösung

Page 36: Maschinen & Technik | September 2005

36 www.maschinen-technik.net

Gabel-/Industriestapler

>> „Ready for the next level“ - mit diesem

Motto und einer schwungvollen Show hat die

Hamburger Still GmbH den neuen Gabelstap-

ler RX 20 aus der Taufe gehoben. Und in der

Tat erreicht der große Bruder des RX 50 eine

neue Stufe in Sachen Technik und Sicherheit,

Schnelligkeit und Wendigkeit – eine neue

Dimension für die innerbetriebliche Logistik.

Farbe und Form sind abgeleitet vom Proto-

typen RXX, der neue Maßstäbe im Stapler-

bau gesetzt hat. Die wichtigste Neuerung ist

der seitliche Batteriewechsel, der weltweit

erstmals in einem Seriengabelstapler ab 1,5

Tonnen Tragfähigkeit realisiert wurde und die

Handhabung wesentlich vereinfacht. So ist

für den Austausch des Energieträgers kein

Kran mehr, sondern zum Beispiel nur noch

ein Deichselhubwagen erforderlich. Das er-

höht die Sicherheit und reduziert das Verlet-

zungs- und Beschädigungsrisiko in erhebli-

chem Maße. Zudem steigen Produktivität und

Flexibilität, denn der Batteriewechsel kann

nun wesentlich schneller und unabhängig von

Krananlagen durchgeführt werden.

Auch der RX 20 folgt dem modularen Prinzip,

das Still immer durchgängiger verwirklicht, um

möglichst flexibel auf Kundenwünsche ein-

gehen zu können. So stehen zwei Rahmen-

höhen zur

Verfügung. Die niedrige Variante für eine

Batterie mit 48 Volt und 575 Amperestunden

gibt es in Dreirad- und Vierradausführung für

die Tragfähigkeiten von 1,5, 1,6, 1,8 und 2,0

Tonnen. Die hohe Variante ist für eine größe-

re Leistung vorgesehen (Batterie 48 Volt/ 700

Amperestunden) und wird für Tragfähigkeiten

von 1,8 und 2,0 Tonnen mit vier Rädern an-

geboten.

Hoher Rahmen, gute Sicht

Die hohe Rahmenversion hat wegen der ho-

hen Sitzposition bei der LKW Be- und Ent-

ladung Vorteile und ermöglicht eine gute

Übersicht auf die Gabeln, die Last und die

Umgebung. Gerade bei Ladeflächenhöhen

von 1,5 Metern sorgt die gute Sicht für einen

schnellen und sicheren Warenumschlag.

Ergänzt werden die unterschiedlichen Rah-

men durch die Wahlmöglichkeit zwischen

hohem und niedrigem Dach. Die Standardlö-

sung „hohes Dach“ bietet große Kopffreiheit

und genügend Platz für den Einsatz von hoch-

wertigen Komfortsitzen. In der Kombination

niedriger Rahmen und niedriges Dach sind

Durchfahrtshöhen sogar unter zwei Metern

möglich.

Sowohl für das niedrige als auch

das hohe Schutzdach ist jeweils

eine Kabine verfügbar, die voll ge-

gen Nässe, Batteriegase und Wind

abgedichtet ist. Die weit oben an-

geordnete Lenksäule und das hän-

gende Bremspedal bieten einen

weiträumigen Fußraum, der

mit einer geneigten Flur-

platte und Antirutsch-

belag ausgestattet ist.

Diese Anordnung erfüllt

die arbeitsmedizinische

Forderung nach dynamischen Sitzen in her-

vorragender Weise.

Fünf Programme für den individuellen Arbeits-

platz

Auch die konsequente Trennung von Bat-

terieraum und Arbeitsplatz sowie die ergo-

nomische Durchgestaltung kommen dem

Fahrer entgegen. Gerade groß gewachsene

Menschen werden die extreme Kopffreiheit

und die optimierte Rundumsicht zu schätzen

wissen. Die einstellbare Lenksäule mit dem

kleinen Rad und die dynamische Anpassung

der Servounterstützung ermöglichen dem

Bediener ein exaktes Positionieren schon mit

geringen Lenkkräften. Für ein ermüdungsfrei-

es, konzentriertes Arbeiten sorgt der Fahrt-

richtungsschalter am Ventilhebel, weil so ein

komfortables Umschalten der Fahrtrichtung

ohne Umgreifen möglich ist. Der Fahrer kann

unter fünf Programmen wählen, um das Fahr-

verhalten des RX 20 auf seine besondere

Einsatzsituation oder persönlichen Gewohn-

heiten abzustimmen.

Der energie- und geräuschoptimierte Dreh-

stromantrieb des RX 20 wirkt auf die Vor-

derräder und generiert eine konstant hohe

Leistung auch bei unebenen Böden oder

Steigungsfahrten. Eine Besonderheit dabei

ist die konstante Leistungsentfaltung aus dem

Stand bis zur Höchstgeschwindigkeit von 16

Kilometern pro Stunde. So wird zum Beispiel

an Schwellen oder beim Palettenschieben im-

mer ein maximaler Vortrieb bereitgestellt. Der

wartungsfreie, wirkungsgradoptimierte Dreh-

stromantrieb garantiert eine lange Batterie-

standzeit. Durch seine komplette Kapselung

ist der gesamte Antrieb geschützt gegen das

Eindringen von schädlichem Staub und Sprüh-

wasser, so dass Einsätze auch bei schlechten

äußeren Bedingungen kein Problem sind.

Durch den Wegfall der Kohlebürsten sind die

Antriebsmotoren wartungsfrei.

Mit dem neuen RX 20 beweist Still wieder sei-

ne Innovationskraft. Der Elektrostapler setzt

bei Design, Ergonomie und Technik neue

Maßstäbe. Das modulare Konzept lässt keine

Kundenwünsche offen. Der seitliche Batterie-

wechsel erhöht nachdrücklich die Bediener-

freundlichkeit. In der Tat ist der RX 20 „ready

fort he next level“.

Still präsentiert den Elektrostapler RX 20

Weltneuheit seitlicher Batteriewechsel

Es geht auch ohne Kran:

Die wichtigste Innovati-

on beim neuen RX 20

von Still ist der

seitliche Batte-

riewechsel, der

weltweit erstmals

in einem Seriengabelstap-

ler ab 1,5 Tonnen Tragfä-

higkeit realisiert wurde und

die Handhabung wesentlich

vereinfacht.

Page 37: Maschinen & Technik | September 2005

www.maschinen-technik.net 3 www.maschinen-technik.net 37

Gabel-/Industriestapler

>> Es ist laut, es ist bunt, es ist schrill - es ist

Still: In der unternehmenseigenen Arena an

der Hamburger Berzeliusstraße ist die Hölle

los. Denn noch bevor die eigentliche Show

begonnen hat, üben rund 1.000 Menschen

auf vier Tribünen rund um die rechteckige

Großbühne die Welle. So viel Begeisterung

hat einen guten Grund, genau genommen

sogar zwei. Das Traditionsunternehmen von

der Elbe, Marktführer im Bereich der Elektro-

stapler und der Intralogistik, präsentiert zwei

neue Flurförderzeuge, den Stapler RX 20 und

den Niederhubwagen EXU, unter dem Motto

„ready for the next level“.

„Auf dieses Ereignis haben wir intensiv hinge-

arbeitet, denn beide Modellreihen sind wich-

tige Arbeitspferde und Volumenprodukte“, er-

klärt Dr. Rolf Karg in seiner kurzen Ansprache.

Der Vorsitzende der Still-Geschäftsführung

hat sich gefreut über die Tatsache, dass bei

der ausgiebigen Felderprobung des RX 20

die Staplerfahrer der Kunden oftmals sogar

deutlich vor Schichtbeginn gekommen sind,

um einen der neuen Stapler für ihre Arbeit zu

„ergattern“. Es geht um das nächste Level für

unseren gemeinsamen Erfolg.

Die Show beginnt, sozusagen auf Level Null.

Auf der Bühne eine bis zu sieben Meter hohe

Regallandschaft, in die 31 Plasmabildschirme

integriert sind. Sie sind ebenso zusätzliche In-

formationsquellen wie die vier LED-Laufbän-

der unter der Decke. Vier große Projektions-

wände an den vier Ecken der Arena erinnern

an die letzte Erfolgsstory von Still, den RX 50.

Dieser Stapler wurde 2003 ebenfalls in einer

spektakulären Darbietung präsentiert, seit-

dem wurde er in einer Stückzahl von nahezu

6.500 verkauft.

Vom Chaos im Lager bis zu seiner intelligen-

ten Steuerung

Das Licht im Saal verlöscht, das Spiel beginnt.

Es zeigt mit den Figuren Diana Lane und Ken

Norris die Entwicklung der neuen Geräte. Die

Anlieferung von Plastikflaschen, in denen sich

fluoreszierende Farbflüssigkeiten befinden,

bildet die chaotische Ausgangssituation. Um

sie zu bewältigen, entwickelt Diana den neuen

EXU, Ken den RX 20. Der begleitende Song

nennt wichtige Entwicklungsziele auf diesem

ersten Level wie Modulbauweise, Ergonomie

oder verbesserte Batterien.

Dann folgt der vorläufige Höhepunkt der rocki-

gen, farbenfrohen Action: Aus einem Laser-

tunnel an allen vier Ecken der Halle kommen

die RX 20 Modelle, auf den hochgefahrenen

Gabeln jeweils eine mit Pyropapier bespann-

ten Kiste. Die Stapler fahren vor die vier Tribü-

nen und senken die Gabeln. Die Musik zieht

noch einmal an, die „Verpackung“ explodiert

nacheinander und die EXU werden sichtbar.

Nach dem Absetzen demonstrieren die EXU

einen der wichtigsten Vorteile des RX 20: den

einfachen, seitlichen Batteriewechsel ohne

Kran. Die Zuschauer feiern die neuen Produk-

te mit der Welle zu den Klängen „Still will rock

you“. Ende Level 1.

In der nächsten Spiel- und Showphase geht es

um die Schlüsselbegriffe Prozessoptimierung

und Kommunikation. Gezeigt wird der Einsatz

der Funk-Terminals Lambda 4S, die Vergabe

der Lagerplätze und die Kommissionierung.

Um das zu verdeutlichen, arbeiten EXU und

RX 20 zusammen, nehmen Tänzerinnen auf,

setzen sie in verschiedenen Regalebenen ab.

Level 2 zeigt die Software-Integration und das

Zusammenspiel zwi-

schen Fahrzeugen

und dem Material-

fluss Management

System (MMS) von

Still.

Neue Lösungen sind

nur gemeinsam zu

schaffen

Der nächste Schritt,

Level 3, verdeutlicht

die intelligente Steu-

erung und Kommis-

sion im Lager vor

allem unter dem

Aspekt professionel-

le, effektive Zusam-

menarbeit. „Toge-

ther we can move“

lautet deshalb auch der Refrain im zugehöri-

gen Lied. „Wenn es wirklich darauf ankommt,

packen wir alle zusammen an“, unterstreicht

Still-Vertriebsleiter Bert Frisch. Den Schluss-

punkt der Show bildet ein pyrotechnisch aus-

gelöster Silberregen, der das Regal verhüllt.

Alle Tänzer verwandeln sich in Menschen von

Still, in einen Teil der großen Still-Familie.

Mit den neuen Geräten hat Still einen wich-

tigen Meilenstein erreicht. Ein Meilenstein ist

auch die Präsentationsshow, die Still mit akri-

bischer, monatelanger Vorbereitung, mit Be-

geisterung und fetziger Musik umgesetzt hat.

Präsentationstechnik vom Feinsten, 20.000

Watt Musikleistung, 250.000 Watt Licht - in

diesem Sinne stimmt nicht nur das Motto „rea-

dy for the next level“, sondern auch der Spruch

„Still rocking“ – diesmal mit großem „S“ .

Große Präsentationsshow in der Still-Arena

Gerüstet für den nächsten Schritt in der Intralogistik

Vielfältig einsetzbar: Der neue Elektrostapler RX 20 von Still ist allen Aufgaben

in der Intralogistik auf Rampen und Bühnen, in Lagern und Hallen gewachsen.

Dank der modularen Bauweise kann der Kunde unterschiedliche Lösungen bei

Tragfähigkeit, Hubgerüsten, Batteriekapazität und Zubehör auswählen.

Page 38: Maschinen & Technik | September 2005

38 www.maschinen-technik.net

Gabel-/Industriestapler

>> Bei den Zinkenverstellgeräten, nach dem

Seitenschieber am meisten nachgefragt,

zeigt das Aschaffenburger Unternehmen eine

neue Baufamilie, mit dem das Angebot auf 4

Baureihen erweitert wurde. Durch dieses um-

fangreiche Angebot ist KAUP in der Lage, für

jeden denkbaren Einsatz ein optimales Zin-

kenverstellgerät an zu bieten. Bei drei Bau-

familien liegt der Verstellbereich der Gabeln

innerhalb der Baubreite der Geräte. Die vierte

Baureihe gestattet Öffnungsbereiche deutlich

über die Baubreite hinaus, wobei schon Ga-

belabstände von 5600 mm realisiert wurden.

Die neue Reihe, T 160 / T 160 Z, besticht vor

allem durch exzellente Sichtverhältnisse. in

vielen Einsatzfällen ist der Gabelträger des

Staplers in seinen Dimensionen größer als

die Profile und Zylinder des Zinkenverstellge-

rätes, wodurch sich keine Einschränkung der

Sicht ergibt. Ein günstiges Vorbaumaß. sorgt

dafür, daß sehr gute Resttragfähigkeiten er-

zielt werden.

Neben weiteren

Stap leranbauge-

räten wird auf dem

Messestand auch

eine völlig neu ent-

wickelte stationäre

Wendeeinrichtung

zu sehen sein. Ge-

räte dieser Art sind

von den drehbaren

Klammern abgelei-

tet und werden in

vielen Bereichen der

Wirtschaft einge-

setzt. Schwerpunkte

für Geräte mit hoher

Tragfähigkeit sind die Preßwerke großer Auto-

firmen zum Wenden der als Platinen bezeich-

neten Karosserieteile. Das am Messestand

gezeigte Gerät mit 1600 kg Tragfähigkeit

dürfte großes Interesse bei Lebensmittelher-

stellern und bei Sektkellereien wecken. In

letzteren werden Container mit Sektflaschen

im Zuge des Gärungsprozesses regelmäßig

gewendet.

KAUP-Information zur CeMAT 2005Unter das Motto „Die Hände des Gabelstaplers“ stellt der Aschaffenburger Anbaugeräte-

herstellers KAUP seinen Auftritt auf der für Gabelstapler und Zubehör wichtigsten Messe

des Jahres, der CeMAT.

Auf dem mit über 700 m größten Messestand in der Firmengeschichte zeigt KAUP die

Neu- und Weiterentwicklungen des umfangreichen Geräteprogrammes. Der Messestand

befindet sich im Freigelände gegenüber dem EXPO-Dach. Standbezeichnung L 05.

Page 39: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 39

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Die EU verschärft die Standards für den

Arbeitsschutz: Vibrationsrichtlinie schreibt

strenge Grenzwerte bei Ganzkörperschwin-

gungen vor. Ein Premium-Produkt des deut-

schen Sitzherstellers Grammer für kompakte

Baumaschinen und Gabelstapler erfüllt die

neuen Normen schon jetzt.

Muskel-Skelett-Erkrankungen haben in der

Europäischen Union einen Anteil von ca. 50

Prozent an allen arbeitsbedingten Gesund-

heitsproblemen. Wer bei der Arbeit ständig

mechanischen Schwingungen ausgesetzt ist,

für den besteht eine deutlich erhöhte Gefahr

solcher Schädigungen, aber auch von neuro-

logischen Erkrankungen und Durchblutungs-

störungen. Schon vor zwei Jahren hat die Eu-

ropäische Union deshalb zum Schutz dieser

Arbeitnehmer eine Richtlinie verabschiedet,

die im kommenden Jahr in allen EU-Ländern

nationales Recht und 2011 endgültig und aus-

nahmslos verbindlich wird! Für die neuen Nor-

men bestens gerüstet ist die Sitz-Neuheit “Pri-

mo” für kompakte Baumaschinen und Stapler

des deutschen Markt- und Technologieführers

Grammer.

In der EU hat der Arbeitsschutz höchste Pri-

orität

Die Verbesserung des Arbeitsschutzes in

allen Ländern der Gemeinschaft ist eines

der Hauptanliegen der Europäischen Union.

Einheitliche Mindeststandards sollen dazu

beitragen, dass alle Unternehmen innerhalb

der EU unter gleichen Bedingungen arbeiten.

Diese Standards bieten den Arbeitnehmern

Sicherheit und tragen dazu bei, die Kosten

von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten

durch Prävention weiter deutlich zu redu-

zieren. Denn trotz aller Bemühungen zum

Arbeitsschutz erleiden nach Angaben der

“Europäischen Agentur für Sicherheit und Ge-

sundheitsschutz am Arbeitsplatz” immer noch

in jedem Jahr fast fünf Millionen Arbeitnehmer

in der EU Unfälle am Arbeitsplatz! Dadurch

gehen 150 Millionen Arbeitstage verloren, die

verursachten Versicherungskosten liegen bei

20 Milliarden Euro. Diese Zahlen zeigen nach

Ansicht der EU, dass die derzeitigen Verfah-

ren im Bereich Sicherheit und Gesundheits-

schutz am Arbeitsplatz immer noch unzurei-

chend sind. Bis 2011 will die EU-Kommission

deshalb weitere Maßnahmen verbindlich um-

setzen. Eine davon ist die Richtlinie “Vibration

2002/44/EG”. Sie behandelt sowohl den Be-

reich der Hand-Arm-Schwingungen als auch

den Bereich der Ganzkörperschwingungen.

Der “Primo” als erfolgreiches Resultat von

Forschung und Anwendung

Ein solcher Sitz ist der neue “Primo” für kom-

pakte Baumaschinen und Flurförderfahrzeuge

des deutschen Markt- und Technologiefüh-

rers Grammer. Er verspricht größtmöglichen

Schwingungskomfort und die Einhaltung der

strengen EU-Normen. Basis der erfolgreichen

Produktentwicklung bei Grammer ist die enge

Verzahnung von Forschung und Anwendung.

Voraussetzung dafür ist die effektive Akquirie-

rung von Wissen. Mit dem interdisziplinären

Kongress “ergomechanics” gelingt es Gram-

mer regelmäßig, eine Plattform zum Informa-

tionsaustausch von führenden Wissenschaft-

lern zu den Themen Wirbelsäulenforschung,

Ergonomie und Biomechanik zu installieren.

Die Ergebnisse sind

oft bahnbrechend:

So wurde die

Forderung

nach “dy-

namischem

Sitzen” in der

Rückenschmerz-

therapie erstmals auf dem “ergomechanics”-

Kongress 2001 von Professor Hans-Joachim

Wilke vertreten. Zwei Jahre später war “dyna-

misches Sitzen” schon die zentrale Botschaft

des angesehenen Kongresses “Deutscher

Schmerztag” in Frankfurt/Main.

Das Ergebnis von Nutzerforschung: “Design

for use”

Die Erkenntnisse, die Grammer aus dem Zu-

sammenwirken mit der Wissenschaft und ge-

zielten Nutzer-Input-Studien gewinnt, fließen

ein in den Unternehmensbereich “Vorentwick-

lung”, in dem die synergetische Sitzkompe-

tenz für die Bereiche Land-, Baumaschinen,

Stapler, LKW, Bus und Bahnsitze angesiedelt

ist. Die Vorentwicklung schafft die Basis für

Innovationen der Produkttechnologie und der

Produktentwicklung. Danach aber müssen

sich die Produkte auf dem letztlich entschei-

denden Prüfstand bewähren, dem Praxistest.

Nutzerforschung heißt, dass die in der Pro-

duktentwicklung entstandenen Sitzkonzepte

von Anwendern an ihrem Arbeitsplatz getes-

tet werden. Die Anwender schildern nicht nur

ihre eigenen Erfahrungen mit dem Produkt,

sondern werden auch von einem geschulten

Team in ihrem Verhalten und bei ihrem intu-

itiven Umgang mit dem Sitz beobachtet. Das

Ergebnis lautet schließlich “Design for use”:

Nicht der Mensch muss sich dem Sitz “unter-

ordnen”, sondern das Sitzdesign passt sich

den menschlichen

Verhaltenswei-

sen an.

Good Vibrations aus Europa

Page 40: Maschinen & Technik | September 2005

40 www.maschinen-technik.net

Gabel-/Industriestapler

Diese einzigartigen Gegengewichtsstapler

mit bis zu 4,4 Metern Hubhöhe und 2 t, 2,5

t, 3 t und 3,5 t Traglast erfüllen Aufgaben,

die normalerweise von drei Maschinen über-

nommen werden. Sie erledigen Arbeiten von

klassischen Gabelstaplern, Ladern und Tele-

skopgreifern. Die besondere Konstruktion des

Teletruks mit einem Zweistufen-Teleskoparm

anstatt eines Hubmastes ermöglicht ihm eine

Vorwärtsreichweite von 2,4 Metern, so dass

ein Absetzen von Lasten über Hindernisse

hinweg erfolgen kann. Auch das Be- und Ent-

laden von LKWs von nur einer Seite ist pro-

blemlos möglich. Die Paletten oder sonstigen

JCB Teletruk: drei Geräte in einemGüter werden mittels des Teleskopauslegers

in der hinteren Position abgesetzt. Das redu-

ziert die Ladezeiten und spart zudem Zeit, da

nur eine Seite der Plane abgedeckt werden

muss. Zeit gespart wird auch auf dem Lager-

platz, da nicht erst Material aus der vorderen

Reihe weggeräumt werden muss, wenn Ware

dahinter gelagert werden soll. Der Teletruk

hebt die Last einfach darüber hinweg.

Der große Gabelträger-Rotationswinkel von

111° erlaubt eine starke Rückwärtsneigung

der Ausrüstung. Dadurch können zum Beispiel

lose Rohre besser transportiert werden, ohne

dass sie beim Bremsen von den Palettenga-

beln rutschen. Die große Vorwärtsneigung

ermöglicht es, Abfall leicht in den Müllcontai-

ner zu entsorgen und mit der hydraulischen

Abwärtsdruckfunktion teilweise zu verdichten,

was zu verminderten Kosten bei der Contai-

nermiete führt.

Das serienmäßige, automatische Parallel-

führungssystem hält die Traggabeln oder die

Schaufel über den gesamten Hubbereich in

paralleler Stellung. Ein Nachsteuern ist nicht

notwendig, so dass die Arbeitsspiele schneller

und stressfreier für den Fahrer werden.

Das Wechseln der Anbaugeräte benötigt nur

etwa drei Minuten. Der Fahrer teleskopiert

den Hubarm aus und hebt ihn, um in beque-

mer Arbeitshöhe mit zwei Verriegelungsbolzen

die Schnellwechselkupplungen zu lösen. Da-

nach wird das Anbaugerät abgelegt und das

nächste Werkzeug genau so schnell montiert.

Die Anzahl der einsetzbaren Anbaugeräte ist

größer als bei klassischen Gabelstaplern, da

durch die Vorwärtsreichweite das Einsatz-

spektrum erheblich vielseitiger ist.

Auch die Sichtverhältnisse sind besser als

beim Stapler, da kein Hubgerüst die Sicht

nach vorne einschränkt. Der Fahrer sitzt be-

quem und sicher in der ROPS-/FOPS-Kabine.

Die Überlastwarneinrichtung zeigt ihm auf ei-

nen Blick den Belastungszustand beim Teles-

kopieren und Heben an.

Die 3-t- und 3,5-t-Teletruks sind auch mit per-

manentem Allradantrieb lieferbar, so dass sie

auch im unebenen Gelände problemlos ein-

gesetzt werden können. Über den Teleskoparm werden die Paletten in die hintere Position positioniert. So ist eine schnelle Be- und

Entladung von einer Seite möglich – ein Arbeitsvorgang, der mit einem herkömmlichen Stapler nicht zu

machen ist.

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Page 44: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

44 www.maschinen-technik.net

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nenanwender seine Wahl umwelttechnisch

bereits zu einen großen Teil abgesichert. Es

ist sichergestellt, dass das Produkt auf seine

Bioabbaubarkeit geprüft wurde. Fehlen die

Labels, fehlt die Sicherheit!

PANOLIN-Produkte sind mit den bekannten

Eco-Labels zertifiziert.

2. Freigaben der Maschinen- und Kompo-

nentenhersteller

Maschinenhersteller bestehen zu Recht dar-

auf, nur Produkte für den Einsatz freizugeben,

die umfassend geprüft worden sind. Kommt

es zum Schaden mit einem nicht freigegebe-

nen Produkt, ist der Ärger vorprogrammiert.

Gewährleistungs- und Kulanzansprüche wer-

den dann schnell abgelehnt. Es lohnt sich die

vollmundigen Versprechender «Super-Bioöl»-

Anbieter zu hinterfragen. Im Schadensfall wird

aus dem neuen Bioöl-Einsatz ein sehr kostspi

eliges«Abenteuer».

PANOLIN-Produkte sind von allen führenden

Maschinen- und Komponentenherstellern frei-

gegeben.

3. Praxiserfahrung

Kein virtueller Labor- oder Prüfstandstest

kann Praxiserfahrung ersetzen.

Die Erfahrung in der Realität war und bleibt

die wichtigste Informationsquelle über die tat-

sächliche Leistungsfähigkeit eines Schmier-

stoffes. Produkte mit wenig oder keiner Praxi-

Bio-Hydrauliköle und viele Missverständnisse

serfahrung beinhalten immer ein Risiko.

PANOLIN HLP SYNTH ist seit 20 Jahren auf

dem Markt und mit über einer Mia. Betriebs-

stunden wirklich erprobt.

4. Langzeiteinsatz

Verschiedene Bioöle haben eine schwache

Performance, erreichen knapp die Betriebs-

stunden eines konventionellen Mineralöls und

sind für Langzeiteinsätze absolut ungeeignet.

PANOLIN HLP SYNTH wurde als Hochleis-

tungs-Hydraulikflüssigkeit konzipiert. Die Zahl

der Baumaschinen mit über 20‘000 Betriebs-

stunden wird ständig grösser. In stationären

Anlagen wurden auch schon über 100‘000

Betriebsstunden erreicht. Das Langzeitöl PA-

NOLIN HLP SYNTH beweist sich immer mehr

als «Lebzeitfüllung».

5. Wahl des Schmierstofflieferanten

Die Wahl des richtigen Partners ist auch hier

entscheidend und oft nicht einfach.

Wichtige Kriterien, die bei der Wahl eines

Schmierstoffpartners zu berücksichtigen sind:

– Fachkompetente Einsatzberatung im Vor

feld

– kontrollierte Überwachung des Öls durch

Analysen

– optimale Betreuung und Systemlösungen

für Ölpflege

Die KLEENOIL PANOLIN AG und deren Ver-

tragshändler entsprechen diesem Leistungs-

profil. Die Einsatzberatung wird maximal

darauf ausgerichtet, dass die Anwender ihren

kostengünstig betreiben und Technik- und

Umweltrisiken minimiert werden.

5 Punkte, die für eine sichere Wahl des richtigen Bioöls sorgen

>> Die Markteinführung von Bioölen

liegt bereits 20 Jahre zurück.

Immer wieder werden neue «Super-

Bioöle» angeboten, die gemäß den

Anbietern alles besser können als

die bewährten Bioschmierstoffe. Der

praktische Einsatz dieser vermeint-

lichen «Traum-Bioöle» wird oft zum

teuren Albtraum. Warum?

Qualitativ hochwertige Bio-Hydrauliköle sind sehr komplexe Produkte.

Wer als Anwender diese Produkte und

die Unterschiede wirklich verstehen

will, braucht ein sehr umfangreiches

Fachwissen. Basisöleigenschaften,

Additivierungen, Materialverträglich

keiten, verschiedene Testmethoden,

nach denen ein Öl auf seine biologische

Abbaubarkeit getestet wird, sind

einige der komplexen Punkte, die man

kennen sollte, um ein Bioöl beurteilen

zu können. Natürlich müßte man auch

wissen, wie sich das Öl im praktischen

Einsatzverhält. Da wäre es von Vorteil,

wenn man den Hydrauliköl-Markt aus

dem Effeff kennt. Dies alles scheint

uns aber für den normalen Anwender

schlicht unmöglich.

Page 45: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 45

HändlerverzeichnisPresseinformation

Mischbarkeit verschiedener synthetischer Esteröle >> Immer wieder empfehlen verschiedene

Anbieter von biologisch abbaubaren Ölen,

ihre Produkte mit anderen Fabrikaten beden-

kenlos zu mischen. Oft wird sogar schriftlich

bestätigt, dass bestimmte Produkte unter-

einander uneingeschränkt vergleichbar und

mischbar sind.

Die Frage der Zulassung von Mischbar-

keit ist neben der technischen auch eine

klare gewährleistungsrechtliche Frage. Es

liegen dazu zahlreiche Stellungnahmen von

Maschinen- und Komponentenherstellern vor,

die sich eindeutig gegen das Vermischen ver-

schiedener Bioöle äussern.

In der neusten Serviceinformation der Firma

LIEBHERR vom 21.06.2005 heißt es dazu:

„... Grundsätzlich ist eine Vermischung mit an-

deren Flüssigkeiten auf Basis HEES, HEPG,

HETG oder HEPR bzw. Mineralöl nicht gestat-

tet. ... Eventuelle Zusicherungen der Ölliefe-

ranten im Hinblick auf Mischbarkeit werden

von der Fa. LIEBHERR nicht akzeptiert. Miss-

achtung führt zum Entzug jeglicher Gewähr-

leistungsansprüche. ... Die Vermischung von

biologisch schnell abbaubaren Hydraulikflüs-

sigkeiten verschiedener Fabrikate ist unter-

sagt, auch wenn eine Mischbarkeit von den

Öllieferanten zugesichert wird. ... Wird dies

nicht beachtet, erlischt SOFORT jeglicher Ge-

währleistungsanspruch.“

Unumstritten richtig sind lediglich die Emp-

fehlungen, die für den Fall einer Produkte-

umstellung eine vollständige Entleerung des

Systems und Spülung empfehlen. Jede ande-

re empfohlene Vorgehensweise ist entweder

technisch falsch (viele Bioöle aufgrund unter-

schiedlicher Basisöle und Additivierung ver-

tragen sich tatsächlich nicht gut miteinander)

oder kollidiert mit den Gewährleistungsbedin-

gungen der Maschinen- und Komponenten-

hersteller.

Kleenoil Panolin AG

D-79804 Dogern

07751 83 83-0

www.kleenoilpanolin.com

Panolin AG

CH-8322 Madetswil

01 956 65 65

www.panolin.com

Page 46: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

46 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

Die Elektro-Frontstapler Baureihe E der Cargo

Serie wird jetzt durch neue Kompakt-Modelle

für Einsätze auf engstem Raum und Mehr-

schichteinsatz ergänzt. Alle Cargo Modelle

verfügen über eine umfangreiche Serienaus-

stattung und bieten maximale Flexibilität für

jeden Einsatz.

Die neuen Modelle mit der Bezeichnung C4E

bieten zum Beispiel eine Reihe von Vorteilen.

Das Design der Geräte ermöglicht eine extrem

kompakte Bauweise für maximale Manövrier-

fähigkeit auf engstem Raum, eine erhöhte

Fahrerposition für eine bessere Rundumsicht

und sehr hohe Batteriekapazitäten, die in der

Regel einen zweischichtigen Einsatz bei ei-

ner einzigen Batterieladung ermöglicht. Eine

Baureihe für viele Einsätze, bei denen hohes

Leistungsvermögen gefordert ist.

Jedes Gerät der Cargo Baureihe E ist mit

dem bewährtem BT AC-Antrieb und CAN BUS

Steuerung ausgestattet. Als Resultat stehen

dem Bediener hervorragende Beschleunigung

und Endgeschwindigkeit sowie Energierück-

gewinnung für längere Einsätze bei gleichzei-

tig reduzierten Wartungsaufwand und –kosten

zur Verfügung. Die moderne CAN BUS Steu-

erung ermöglicht die einfache Anpassung des

Staplers für jeden Einsatz (durch den Fahrer

sowie durch den BT Service), diese intelligen-

te Fahrsteuerung ermöglicht gleichzeitig den

sicheren und effizienten Einsatz des Stapler.

Maximale Produktivität wird nicht nur durch

einen leistungsstarken Stapler erzielt sondern

auch durch Höchstleistung des Bedieners,

die nur durch hervorragende Leistungen in

den Bereichen Ergonomie, Sicherheit und

effiziente Bedienungen erreicht wird. Die

Elektro-Frontstapler der BT CARGO Baureihe bie-ten für jeden Einsatz das passende Modell

>> Die BT Cargo Baureihe der Elektro-Frontstapler verfügt über zahlreiche unterschiedli-

che Modelle - mit vielen Standardausstattungen und höchster Produktivität.

Stapler der

BT CARGO

Baureihe E

erfüllen alle

diese Anfor-

derungen.

Page 47: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 47

HändlerverzeichnisPresseinformation

Der neue einhängbare Seitenschieber HN

von Bolzoni Auramo ist das beeindruckende

Ergebnis eines großangelegten Projektes.

Mit dem Modell HN konnte der Anbaugeräte-

hersteller einen rundum verbesserten Seiten-

schieber entwickeln, der alle Ansprüche eines

marktorientierten und zuverlässigen Produk-

tes erfüllt. Die unteren Haken brauchen bei

der Montage nicht demontiert zu werden, da

sie mittels eines verstellbaren Blocks befes-

tigt sind. Eine wesentliche Vereinfachung,

die die Frontmontage schnell, einfach, sicher

und kostengünstig macht. Der Seitenschie-

ber erlaubt dem Fahrer durch die besondere

Rahmenstruktur eine große Freisicht auf die

Dinge, die vor dem Stapler passieren.

Der Zylinder des Modells HN besitzt zwei ab-

solut gleichlaufende Kolbenstangen. Selbst

bei einem Austausch von Verschleißteilen

braucht dieser nicht komplett zerlegt zu wer-

den. Die oberen und unteren Gleitstücke des

Seitenschiebers sind abschmierbar. Aber der

Seitenschieber birgt noch weitere innovative

Überraschungen: die obere Profilleiste ist aus

einem Stück gefertigt und die unteren Haken

(einstellbar) gleichen das entstehende Spiel

zwischen dem oberen Gleitstück und der

FEM/ITA Aufhängung wieder aus.

Der neue Seitenschieber HN von Bolzoni

Auramo wird in verschiedenen Breiten und

Seitenschüben angeboten. Auf Anfrage sind

Lastschutzgitter und Bohrungen für die Ori-

ginallastschutzgitter sowie Sonderausführun-

gen bei Bolzoni Auramo erhältlich.

Neuer Seitenschieber von Bolzoni-Auramo

The Forklift Händler

Page 48: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

48 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> „X-Code“ hat die Ersatzteilbeschaffung für

hydraulische Verbindungselemente grundle-

gend verändert. Auf der BAUMA 2004 in Mün-

chen wurde die Innovation vorgestellt und seit-

dem auf dem Markt eingeführt und umgesetzt.

Wenn ein Hydraulikelement defekt ist, be-

ginnt der Kampf gegen die Uhr. Jede verlo-

rene Einsatzstunde kostet Geld, viel Geld.

X-Code auf dem Vormarsch in Ersatzteilbeschaffung

Die Service-Innovation X-Code identifiziert

sämtliche Produktmerkmale von hydrauli-

schen Verbindungselementen in einem sechs-

stelligen alphanumerischen Code – sofort

und dauerhaft sichtbar, exakt und eindeutig

für die schnelle Ersatzteilbestellung per Te-

lefon. Die Produktmerkmale werden in einer

spezifischen Datenbank hinterlegt. X-Code

macht bereits in der Basisversion die unver-

wechselbare Identifikation

von Ersatzteilen möglich.

Gestützt auf die vollauto-

matisierte Logistik und das

weltweite Servicenetz von

über 250 Niederlassun-

gen wird das Ersatzteil auf

schnellstem Wege an sei-

nen Einsatzort gebracht.

Passend für den sofortigen

Einbau – ohne Zeitverlust,

in der geforderten Quali-

tät, Irrtum ausgeschlossen.

Um das Konzept weiter prä-

zisieren und beschleunigen

zu können, wurde es über-

arbeitet. Ergebnis sind die

Dienstleistungen „X-Code

plus“ und „X-Code OEM“.

Page 49: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 49

HändlerverzeichnisPresseinformation

Die datenbankgestützte Dienstleistung „X-

Code plus“ optimiert gegen einen geringen

Aufpreis die Verfügbarkeit hydraulischer An-

lagen signifikant. Mit verschiedenen Modulen

werden beispielsweise Maßnahmen zur vor-

beugenden Instandhaltung unterstützt oder

die Sondervereinbarung zur Bereitstellung

von Ersatzteilen in einem besonders engen

Zeitfenster getroffen. Das Statistik-Modul

sorgt indes für Klarheit. Nutzer können sich

jederzeit in die Datenbank einloggen und

verschiedene Daten abfragen. Eine Scha-

densstatistik ermöglicht dem Kunden schnell

und transparent einen Blick in den „Lebens-

lauf“ der Maschine. Weiterhin ist eine Nach-

codierung bereits im Einsatz befindlicher Ma-

schinen und Anlagen möglich. Dabei werden

– auch seltene Fabrikate – exakt analysiert,

nachcodiert und mit den entsprechenden

Kenndaten in der Datenbank hinterlegt. Die-

se Daten stehendem Kunden na-

türlich auch Online zur Verfügung.

„X-Code OEM“ eröffnet dagegen

Erstausrüstern neue Perspektiven

im Ersatzteilgeschäft. Gestützt auf das umfas-

sende Service- und Niederlassungsnetz der

Unternehmensgruppe HANSA-FLEX können

sie auf Vertragsbasis neue Umsatzpotentiale

erschließen. Zugleich bieten OEM ihren Kun-

den damit einen Ersatzteilservice, der ihre

Marktposition festigt und Ertragskraft stärkt.

Dem OEM wird ermöglicht, sein Ersatzteillager

auf Null zu fahren und damit erheblich Kosten

zu reduzieren. Hier unterstützt ebenfalls ein

Statistik-Modul die zielgerichtete Vorsorge

und somit

Reduzie-

rung von

Stillstän-

den.

Alles beginnt mit der Erstausrüstung von Ge-

räten, Maschinen und Anlagen. Die Hersteller

rüsten alle Schlauchleitungen mit X-Code aus,

egal ob Schlauchleitungen von HANSA-FLEX

oder anderer Lieferanten. Alle Spezifikationen

werden in der Datenbank hinterlegt. Geht eine

Bestellung per X-Code bei HANSA-FLEX ein,

erhält der Besteller das exakt baugleiche Er-

satzteil und die Rechnung von HANSA-FLEX.

Parallel wird die Provision für den OEM aus-

gezahlt.

HANSA-FLEX Hydraulik GmbHZentrale HauptverwaltungZum Panrepel 4428307 Bremen

Tel. 04 21-48 90 70

Fax 04 21-48 90 748

eMail: [email protected]

Internet: www.hansa-flex.com

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Page 50: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

50 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Hannover, im August 2005. Bei Kabinen-

lagerungen gilt es, ein Optimum aus Komfort

und Stabilität zu erzielen. „Ist die Federung zu

hart, werden die Stöße durch Fahrbahnun-

ebenheiten direkt an den Fahrer weitergelei-

tet, ist sie zu weich, wird er seekrank“, erklärt

Jens Hoffmann vom Vertrieb Industry bei der

ContiTech Vibration Control GmbH, Hanno-

ver.

Die Lagerungskonzepte für Baumaschinen,

Gabelstapler und Traktoren von ContiTech

werden den Anforderungen nach Komfort und

Stabilität gerecht. „Wir bieten unter dem Mar-

kennamen SCHWINGMETALL® zahlreiche

Produkte an, die individuelle Lösungen für

unterschiedliche Einsatzbereiche und Anfor-

derungen ermöglichen“, sagt Hoffmann. Die

Produktpalette reicht vom einfachen Elasto-

merlager über Elastomerlager mit integrierter

hydraulischer Dämpfung bis hin zum Hydrola-

ger HL für höchste Komfortansprüche.

Einfach und robust, sind die neuen Elasto-

merlager SCHWINGMETALL® Serie B. Sie

lassen sich leicht montieren, ermöglichen eine

gute akustische Entkopplung und sind für ei-

nen Lastbereich von 80 bis 500 kg konzipiert.

S C H W I N G M E -

TALL®-Konuslager

decken ebenfalls

einen Lastbereich

von 80 bis 500 kg ab

und sind auf Grund

ihrer hoher Quer-

steifigkeit sehr gut

als Kabinenlager

geeignet.

Um seinen Kunden

bei der Auslegung

von Kabinen- und

Motor lagerungen

mehr Unterstützung

zu bieten, hat ContiTech seinen SCHWING-

METALL®-Internet Produktkatalog (www.

schwingmetall.com) überarbeitet und bie-

tet dort neben umfangreichen Produktdaten

und übersichtlichen Zeichnungen nun auch

Berechnungsassistenten zur Auslegung von

Kabinen- und Motorlagerungen an, mit de-

nen eine Produktauswahl deutlich vereinfacht

wird. ContiTech verfügt über eine mobile Mes-

sausrüstung, mit der schwingungstechnische

Messungen und Auswertungen am Fahrzeug

vor Ort möglich sind. Darüber hinaus können

im Bedarfsfalle die Ressourcen des Continen-

tal-Konzerns in Anspruch genommen werden,

wie das NVH-Labor zur Lösung von Ge-

räuschproblemen oder das Contidrom-Test-

gelände. Auch deshalb vertrauen führende

Hersteller von Gabelstaplern, Baumaschinen

und Traktoren auf das Know-how von Con-

tiTech und setzen bei ihren Fahrzeugen auf

SCHWINGMETALL®-Produkte

zur Lagerung von Kabinen, Mo-

toren und Aggregaten. Durch

die Fusion von ContiTech und

Phoenix wurde die material-

technologische und kon-struk-

tive Kompetenz weiter gestärkt

und die anwendungstechnische

Beratungskapazitäten vor Ort weiter ausge-

baut. Die beiden starken Marken SCHWING-

METALL® und MEGI® sind nun in einem Un-

ternehmen zu Hause.

Die ContiTech AG, Hannover, beschäftigt

weltweit rund 24.000 Mitarbeiter und erzielte

in 2004 einen Umsatz von nahezu 2,1 Milli-

arden Euro. ContiTech ist eine Division der

Continental AG, die in 2004 mit einem Umsatz

von 12,6 Milliarden Euro und weltweit mehr

als 81.000 Mitarbeitern zu den weltweit füh-

renden Automobilzulieferern zählt.

Optimum aus Komfort und Stabilität Kabinenlagerungen für Baumaschinen und Traktoren von ContiTech Vibration Control

HAUSHERR vertraut beim Imlochhammer-Bohrgerät HSB 2000

auf die elastischen Lagerungselementen SCHWINGMETALL‚ Hy-

drolager K 3500 von Conti-Tech. Foto: Hausherr

Beim Luftlager HL

4000 federn die Ka-

binen auf einem Luft-

polster. Dies bewirkt

ein äußerst komfor-

tables und zugleich

sicheres Fahren.

Foto: ContiTech

Sie finden uns auf der CEMAT

Halle 14 Stand E 58

Page 51: Maschinen & Technik | September 2005
Page 52: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

52 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Ein Tank statt der Gasflasche erhöht

nicht nur die Reichweite flüssiggasbetrie-

bener Gabelstapler enorm, sondern senkt

auch die Treibstoffkosten.

Ein Praxisbericht aus Stuttgart.

Es ist die bekannte Geschichte vom Be-

darf, der Angebot schafft und vom Angebot,

das Bedarf erzeugt. Zum Beispiel im Luft-

frachtzentrum Süd in Stuttgart. Dort hat Ty-

czka Totalgaz auf Initiative von Hans Egon

Kloeser, Geschäftsführer des dort ansässigen

Dienstleisters Cargo Liner Transporte GmbH

eine Motogas-Tankstelle für Gabelstapler ein-

gerichtet.

„Mit dem Ausbau des Luftfrachtzentrums vom

reinen Freigelände zu einem Areal mit Hallen

wurden Gas-Gabelstapler notwendig“, erzählt

Kloeser. In geschlossenen Räumen sind

dieselbetriebene Stapler wegen ihrer Emis-

sionslast nicht gerne gesehen. So haben wir

die ersten Fahrzeuge mit Flüssiggasbetrieb

angeschafft.“

Das Luftfrachtzentrum wuchs weiter. Auf

dem ehemaligen Zentrum der US-Army ent-

stand ein modernes, komplett überdachtes

Frachtzentrum. Dort haben sich inzwischen

rund 30 Unternehmen angesiedelt, neben

Speditionen auch Catering- und Werftbetrie-

be, weitere sollen folgen.

Auch Hans Egon Kloesers Gabelstaplerflotte

wurde größer. Um den zeit- und arbeitsauf-

wendigen Wechsel der Flüssiggasflaschen zu

sparen und gleichzeitig durch billigeren Kraft-

stoffeinkauf die Betriebskosten zusätzlich zu

senken, wollte er eine Motogas-Tankstelle vor

Ort. Sie könnte auch allen anderen Unterneh-

men im Frachtzentrum offen stehen, so seine

Idee. Kloeser ging auf Tyczka Totalgaz zu und

erhielt die Lösung.

Ganz einfach

Tyczka Totalgaz baute und betreibt jetzt am

Waschplatz der Cargo Liner eine Motogas-

Tankstelle. Sie ist rund um die Uhr betriebs-

bereit, die Gabelstaplerfahrer betanken ihre

Fahrzeuge selbst. Dazu nutzen sie einen

Chip, der die Zapfsäule freigibt, den Gabel-

stapler einem Unternehmen zuordnet sowie

Datum, Uhrzeit und getankte Gasmenge in Li-

ter speichert. Die auf Basis dieser Daten von

Tyczka Totalgaz monatlich erstellte Abrech-

nung erlaubt den Firmen die genaue Kosten-

kontrolle ihres Staplerparks.

Die technischen Voraussetzungen für die Nut-

zung der Tankstelle sind leicht zu erfüllen: Die

Gabelstapler müssen mit einem fest instal-

lierten Tank ausgerüstet sein. Fahrzeuge, die

noch im Flaschenbetrieb laufen, lassen sich

jedoch leicht umrüsten.

Hohe Akzeptanz

„Das ist gar kein Problem“, weiß Hans Egon

Kloeser aus eigener Erfahrung. Die Vorteile

gegenüber dem Flaschenbetrieb sind enorm:

„Tanken ist rund um die Uhr möglich, wir brau-

chen kein Flaschenlager mehr, sparen wir uns

den Flaschenwech-

sel, und das Tanken

an der Zapfsäule

geht ruck zuck. Au-

ßerdem fasst der

fest installierte Tank

wesentlich mehr

Flüssiggas als eine

Gasflasche. Das

erhöht die Reich-

weite und mindert

die Stillstandszei-

ten der Stapler. An

einer Tankuhr kann

der Fahrer ablesen,

wann es Zeit für den

nächsten Tankstopp

ist.“

Die Staplerfahrer

bestätigen, dass

der große Schluck

aus dem Tank viel

bequemer ist als

die kleine Flasche.

Unternehmer Kloe-

ser wiederum denkt

schon einen Schritt

weiter: Er möchte

die Firmenwagen,

die auf dem Gelän-

de unterwegs sind,

ebenfalls auf Flüs-

siggas umzurüsten.

Die Tankstelle dazu

gibt es ja.

Freie Fahrt für Stapler

Der Tankvorgang im Detail: Zapfpistole, Einfüllstutzen und Flüssiggas-Tank mit

Tankuhr

24 Stunden im Einsatz: die Gabelstaplerflotte im Luftfrachtzentrum Stuttgart

Süd. Die Fahrzeuge „packen“ Lasten zwischen 1,5 und 10 Tonnen.

Nicht anders als beim Pkw: Tanken an der

Motogas-Tankstelle

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Page 54: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

54 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Garching bei München, im August 2005

(zep/AB). Sieht kraftvoll aus, ist auch kraftvoll:

der Einsatz des Cat Radladers 988H bei der

Walhalla Kalk GmbH & Co. KG. Bis zu 4 000

Tonnen Jurakalkstein werden damit täglich im

Steinbruch am Fuße des Keilbergs bei Re-

gensburg, wo seit Mitte des 19. Jahrhunderts

Kalkstein zu hochwertigem Kalk veredelt wird,

abgebaut. Durch die Fusion zweier Steinbrü-

che zu einem ist das Abbau-Areal enorm groß

– 120 Hektar. Für die eingesetzten Muldenkip-

per, die das Rohmaterial vom Radlader zum

Brecher transportieren, bedeutet das lange

Wege. Zugunsten der Wirtschaftlichkeit be-

schloss Walhalla Kalk deshalb, große Mulden

einzusetzen.

Mehr Leistung, weniger Kraftstoffverbrauch

Nach einer Einsatzzeit von drei Monaten

ziehen die Betreiber eine erste Bilanz: „Die

Maschine arbeitet extrem wirtschaftlich. Sie

ist sehr leistungsstark, zuverlässig und ser-

vicefreundlich. Im Gegensatz zum Vorgän-

germodell 988F benötigen wir nun auch keine

Sonderaustattung in Form eines längeren Hu-

barms, da der 988H eine größere Ausschütt-

höhe besitzt“, kommentiert Steinbruchleiter

Gerhard Schröder seine Erfahrungen mit der

neuen Maschine. Und Maschinenfahrer Klaus

Wittmann wiederum lobt besonders die er-

gonomische Anordnung der Bedienelemente

und die Benutzerfreundlichkeit der Maschi-

ne. Tatsächlich hat Caterpillar mit dem 988H

im Vergleich zu der vorangegangenen Serie

auf hohem Niveau weiterhin Verbesserungen

erzielt. So hat der weltgrößte Hersteller von

Baumaschinen beispielsweise den Kraftstoff-

verbrauch reduziert - bei gleichzeitiger Ver-

besserung der Motorleistung.

Certified Rebuild

Wichtig im Steinbruch ist natürlich nicht nur

die Individualleistung der Maschinen, sondern

auch deren Zusammenspiel. Bei der Trans-

portmaschine von der Wand zum Brecher

handelt es sich um einen Cat Muldenkipper

773B. Die Besonderheit dieser Maschine:

Sie ist bereits seit 22 000 Betriebsstunden

bei Walhalla Kalk im Einsatz und wurde von

Zeppelin im Rahmen des Programms Certi-

fied Rebuild wieder voll instand gesetzt. Auch Lange und gute Zusammenarbeit zwischen Zeppelin und Walhalla Kalk.

Die Zukunft gehört kundenspezifischen, problemorientierten Lösungen. Deshalb hat sich Walhalla Kalk

für den neuen Cat Radlader 988H und ein Certified Rebuild ihrer 773B-Mulde entschieden.

bei dieser Entscheidung haben Wirtschaftlich-

keitsüberlegungen eine große Rolle gespielt.

Die Walhalla Kalk GmbH & Co. KG - eine

Tochtergesellschaft der HeidelbergCement

AG - produziert und vertreibt Mineralstoffe für

den Straßenbau, Kalksteinmehle und -brech-

sande, hochwertige gebrannte Kalke,

Kalkmischprodukte und Spezialbaustoffe.

Grundlage ist das überregional bedeuten-

de Kalkvorkommen am Fuße des Keilbergs

bei Regensburg mit seiner hervorragenden

Jurakalksteinqualität von 97 bis 98 Prozent

CaCO3. Mit 130 Mitarbeitern und einem Um-

satz von rund 20 Millionen Euro ist Walhalla

Kalk eines der größten und modernsten Kalk-

Erster Cat 988H im Einsatz in SüddeutschlandDie Firma Walhalla Kalk zieht nach drei Monaten Einsatz im Steinbruch eine sehr positive erste Bilanz

werke Süddeutschlands. Leistungsfähige An-

lagen gewährleisten eine sichere Versorgung

der Kunden. Die Zukunft gehört kundenspe-

zifischen, problemorientierten Lösungen. Wal-

halla Kalk unterhält bereits seit Ende der 70er

Jahre eine Entwicklungsabteilung, insbeson-

dere für den Umweltschutz- und Geotechnik-

bereich. Richtungsweisende Patente wurden

hier entwickelt, wie zum Beispiel Walhalla-Di-

oxorb® zur Abgasreinigung.

Page 55: Maschinen & Technik | September 2005
Page 56: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

56 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

Unter dem Motto „Stahl schafft Erfolge“ lobt die

Stahlindustrie in Deutschland zum siebten Mal

den Stahl-Innovationspreis aus. Schirmherr

des Wettbewerbs, der zu den bedeutendsten

seiner Art zählt, ist Porsche-Vorstandschef

Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking. Die Anwen-

dungsbreite des Werkstoffs Stahl spiegeln die

vier Kategorien wieder: „Produkte aus Stahl“,

„Stahl in Forschung und Entwicklung“, „Bau-

teile und Systeme aus Stahl für das Bauen“

sowie „Stahl-Design“. Jeder kann teilnehmen,

der eine neue Idee rund um den am häufigs-

ten verwendeten Konstruktionswerkstoff der

Welt hat – vom Handwerker, Techniker und

Konstrukteur über den Architekten und Desig-

ner bis hin zum Forscher und Erfinder.

„Wer Erfolg haben will, muss sich weiter

entwickeln. Stahl ist

innovativ, und Inno-

vation sichert den Er-

folg“, erläutert Dr.-Ing.

Karl-Ulrich Köhler,

Vorstandsvorsitzender

des Stahl-Informati-

ons-Zentrums. „Bei

der beeindruckenden

Vielfalt seiner Anwen-

dungsmöglichkeiten

und Eigenschaften ist

das Potenzial dieses

Werkstoffs schier unerschöpflich. Innovatio-

nen mit Stahl bedeuten Zukunft. Dies gilt nicht

nur für die Produkte, die

ihre Chance im Wettbewerb

nutzen, es gilt auch für die

Unternehmen, die damit ihre

wirtschaftliche Leistungsfä-

higkeit erhöhen und ihre Po-

sition im Markt verbessern

können. Der Stahl-Innova-

tionspreis trägt dazu bei,

Innovationen rund um den

Werkstoff Stahl eine öffent-

liche Plattform zu geben.“

Schirmherr Dr.-Ing. Wende-

lin Wiedeking hebt mit Blick

auf den Wettbewerb hervor:

„Aus Innovationen entstehen die entschei-

denden Wettbewerbsvorteile, mit denen sich

unsere heimische Industrie im Zeitalter der

Globalisierung gegenüber der internationalen

Konkurrenz behaupten kann. Dafür brauchen

wir hochqualifizierte und kreative Ingenieu-

re, Techniker und Wissenschaftler, die mit

Leidenschaft neue, wegweisende Ideen ent-

wickeln und diese konsequent in marktfähi-

ge Produkte umsetzen. Das Wissen und die

Kreativität dieser Menschen ist das Potenzial,

das den Industriestandort Deutschland voran-

bringt. Der Stahl-Innovationspreis ist ein wich-

tiges Instrument, um den Erfindergeist in un-

serem Land zu fördern und die Realisierung

Stahl-Innovationspreis 2006 –

Neue Ideen und Produkte mit Stahl gesucht>> Düsseldorf, 29. Au-

gust 2005 – Ab sofort

können sich Erfinder,

Ingenieure, Archi-

tekten und Designer

mit neuen Ideen und

Produkten aus Stahl

um den Stahl-Inno-

vationspreis 2006 be-

werben. Den Siegern

winken Preisgelder

und Publicity.

Hochfestes Getriebeteil Ausgezeichnet mit dem Stahl-Innovationspreis 2003

Page 57: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 57

HändlerverzeichnisPresseinformation

Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking

Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und

Schirmherr des Stahl-Innovationspreises 2006

Veranstalter: Stahl-Informations-Zentrum, eine Gemeinschaftsorganisation

Stahlerzeugender und verarbeitender Unternehmen

Schirmherr: Dr.-Ing. Wendelin Wiedeking, Vorstandsvorsitzender der Dr.

Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart

Jury: Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung und Design

Kategorien: - Produkte aus Stahl

- Stahl in Forschung und Entwicklung

- Bauteile und Systeme aus Stahl für das Bauen

- Stahl-Design

Sonderpreis: Innovativster Beitrag eines kleinen oder mittleren Unterneh-

mens

Preisgelder: Insgesamt 67.000 Euro

Teilnahmeberechtigung: Personen, Unternehmen, Institutionen sowie Kooperationen

von Wissenschaft und Wirtschaft mit Sitz in Deutschland. Die

eingereichten Projekte müssen innerhalb der letzten fünf Jahre

entwickelt worden sein.

Einsendeschluss: 20. Januar 2006

Preisverleihung: 22. Juni 2006 in Essen

Information und Anmeldung: http://www.stahl-innovationspreis.de

Informationen zum Stahl-Innovationspreis 2006

Hochfestes Getriebeteil Ausgezeichnet mit dem Stahl-Innovationspreis 2003

von Innovationen mit dem Werkstoff Stahl zu

unterstützen“, so Wiedeking.

Den Siegern der vier Kategorien winken Preis-

gelder in Höhe von 67.000 Euro. Erstmals wird

nun zusätzlich der innovativste Beitrag eines

kleinen oder mittleren Unternehmens ausge-

zeichnet. Der größte Gewinn ist jedoch die

Bekanntmachung in der Öffentlichkeit. Dies

hat bereits vielen Preisträgern früherer Wett-

bewerbe zu beachtlichen Erfolgen im Markt

verholfen. Teilnahmeberechtigt sind Perso-

nen, Firmen und Entwicklungsgemeinschaften

mit Sitz in Deutschland, deren Entwicklungen

nicht älter als fünf Jahre sind. Jeder Bewer-

ber kann maximal drei Projekte einreichen. Ab

sofort können die Teilnahmeunterlagen beim

Stahl-Informations-Zentrum in Düsseldorf an-

gefordert werden. Einsendeschluss ist der 20.

Januar 2006. Die Preisverleihung findet am

22. Juni 2006 in Essen statt.

Dr.-Ing. Karl-Ulrich Köhler

Vorsitzender des Stahl-Informations-Zentrums

Page 58: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

58 www.maschinen-technik.net

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… links fertige Holzbauteile und eine Leiter.

>> Bereits seit einigen Jahren bewähren sich

die Allrad-Modelle aus der mittelschweren

Iveco-Baureihe Eurocargo am Bau und bei

vielfältigen Kommunalaufgaben. 2004 erhiel-

ten sie das moderne Fahrerhaus ihrer 4x2-

Geschwister.

Die Eurocargo 4x4 verfügen über einen per-

manenten Allradantrieb. In das Verteilergetrie-

be ist eine zuschaltbare Geländeübersetzung

integriert. Serienmäßig ist die Hinterachse

zwillingsbereift, eine Einzelbereifung ist auf

Wunsch möglich. Eine Vielzahl von An- und

Aufbaumöglichkeiten machen den Eurocargo

zum Geräteträger – und das ohne Einschrän-

kung der Ladelänge. Als Antrieb dient der ge-

räuscharme, sparsame 5,9-l-Motor aus der

Tector-Baureihe von Iveco.

Den Eurocargo 4x4

gibt es in vier Vari-

anten: Der 10-Ton-

ner (ablastbar auf

7,49 t) ist mit 134

oder 154 kW (181

oder 209 PS) sowie

mit Radständen von

3.240 oder 3.690

mm erhältlich. Den

14-Tonner bietet

Iveco mit 134 oder

176 kW (181 oder

240 PS) sowie mit

drei verschiedenen

Radständen (3.240

bis 3.915 mm) an.

In der Bauwirtschaft

kommt der Eurocar-

go in den Antriebs-

varianten 4x2 und

4x4 besonders als

Kipper und als Prit-

schenwagen mit La-

dekran für den Bau-

stofftransport zum

Einsatz.

Stralis und Daily

Weitere Fahrzeuge

für die Bauwirtschaft

bietet Iveco in den

Der Transporter Daily

>> Wie bereits der gleichnamige Vorgänger,

so verfügt die 1999 eingeführte und 2004 ak-

tualisierte Nachfolgebaureihe Daily über ro-

busten Leiterrahmen, angetriebene starre Hin-

terachse, Einzelradaufhängung vorn und ein

Kurzhaubenfahrerhaus mit Einstieg hinter der

Vorderachse. Drei Produktreihen stehen zur

Wahl: Der besonders leichte 3,2-Tonner Daily

L eignet sich hervorragend für den Übergang

vom Pkw-basierten Leichttransporter in eine

Klasse höher. Der Daily S mit 3,5 t zulässigem

Gesamtgewicht wurde speziell für den inner-

örtlichen Verteilerverkehr konzipiert. Der Daily

C mit 3,5 bis 6,5 Tonnen ist das besonders

Iveco Trakker AD 260T38 6x4: 26 t zGG, 279 kW (380 PS)

Iveco Eurocargo 140 E 24 W 4x4: 14 t zGG, 176 kW (240 PS)

Baureihen Daily (3,2 bis 6,5 t) und Stralis

(16 und 26 t; Straßentransport) an. In beiden

Reihen gibt es auch Kipper. Dabei kommen

besonders die Stralis besonders für den Bau-

stofftransport zum Einsatz.

Iveco Magirus AG

Vertriebszentrale

Robert-Schuhmann-Strasse 1

85716 Unterschleißheim/München

Telefon 089 31771-0

Telefax 089 31771-462

www.iveco.deHier der Blick in den Werkstattwagen eines

Schreiners: Rechts Werkzeug und Kleinteile, …

Die neuen Eurocargo 4x4

Page 59: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 59

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Im Laderaum ist rechts hinten eine Schrank- und Regaleinheit mit …

robuste Fahrzeug für schwere Einsätze in die-

ser Klasse. Mit bis zu 4,31 t Nutzlast und 166

PS macht der Daily 65 C 17 den Fahrzeugen

der unteren Mittelklasse Konkurrenz. Schwer-

punkt in den Reihen L und S mit einzelbereif-

ter Hinterachse bilden die Kastenwagen. Die

in allen drei Baureihen als Option erhältliche

Luftfederung für die Hinterachse ermöglicht

ein weiteres Absenken beim Be- und Entladen

um bis zu 100 mm. In der C-Reihe läuft der

Rahmen besonders aufbaufreundlich gerade

von vorn nach hinten, die Hinterachse ist zwil-

lingsbereift.

Vierzylinder-Turbo-Motoren mit Common-

Rail-Einspritzung, 2,3 l und 3,0 l Hubraum

sowie 70 bis 122 kW (96 bis 166 PS) stehen

für den Daily zur Verfügung. Neu seit 2005 ist

die Euro-4-Variante des 136-PS-3,0-l-Motors

mit Partikelfilter. Besonders umweltfreundlich

ist der ebenfalls erhältliche CNG-Motor für

den Daily. Diese mit komprimiertem Erdgas

(CNG) betrieben Maschine leistet 78 kW (106

PS) und entspricht in puncto Emissionen der

zurzeit strengsten EU-Norm EEV (Environ-

mentally Enhanced Vehicle = besonders um-

weltfreundliches Fahrzeug).

Für die Kraftübertragung kommen manuell zu

schaltende 5- und 6-Gang-Schaltboxen oder

automatisierte 6-Gang-Getriebe zum Einsatz.

Letztere lassen sich auch manuell sequenziell

schalten.

Eine umfangreiche Palette von rund 3.000

ab Werk gelieferten Varianten ermöglicht die

Wahl des für den jeweiligen Einsatz exakt pas-

Die schlüsselfertigen Werkstattwagen von Iveco mit Sortimo-Ausbau basie-

ren auf den 3,2- und 3,5-t-Kastenwagen Daily 29 L bzw. Daily 35 S. Im Bild

der Daily 35 S 14 V mit 2,1 m Stehhöhe im Laderaum und 100 kW (136 PS).Auch in der Transporterreihe Daily bietet Iveco Kipper an. Hier der Daily

65C17 K mit 6,5 t zGG und 122 kW (166 PS).

senden Modells:

Pritschenwagen

mit Ladeflächen

von bis zu 6 m

Länge, Kasten-

wagen mit 7,3

bis 17,2 m_ La-

deraumvolumen,

teilverglaste Kas-

tenwagen, Kom-

bis, Fahrgestell

mit Fahrerhaus

für praktisch jede

Aufbauart und

Windlauf für Son-

derau fbauten .

Dazu kommen

schlüsselfertige

Branchenmodel-

le, zum Beispiel

der Werkstatt-

wagen Daily

Service für das

Heizungs/Sani-

tär-Gewerbe und

Elektroinstalla-

teure und Kipper

für den Einsatz

unter anderem

in der Bauwirt-

schaft. Fahrge-

stelle und Kipper

werden ab Werk

auch mit Doppel-

kabine geliefert.

Page 60: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

60 www.maschinen-technik.net

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>> Die neue Fahrzeugeinrichtung „Glo-

belyst“ des Zusmarshauser Marktführers

kombiniert Form, Funktion und Kunden-

nutzen auf höchstem Niveau

Die Sortimo International GmbH präsentiert

mit „Globelyst“ eine neue Generation von

Fahrzeugeinrichtungen: Materialien, Kon-

struktion, Variabilität beim Einbau, Vielseitig-

keit im Einsatz und ein reichhaltiges Ausstat-

tungsspektrum lassen branchenübergreifend

keine Nutzer-Wünsche offen.

„Globelyst ist nicht einfach die Fortführung

unseres bisherigen Programms“, erläutert

Sortimo Geschäftsführer Reinhold Braun,

„sondern es handelt sich um eine komplette

Neuentwicklung mit einer Summe kundenge-

rechter Vorteile.“

Dies sind

• sehr flexible und passgenaue

Einbaumöglichkeiten für jede

Fahrzeugart

• 20% - 30% Gewichtserspar-

nis durch Leichtbauweise mit

Aluspace frame

• bedarfsgerechte und individuelle

Ausstattung für jeden Einsatzbe-

reich

• hohe Sicherheit im Crashtest

• einfaches Handling, glatte Fron-

ten, harmonisches Design

Der Name

„Globelyst“ steht für „globales System“

– die Bezeichnung für die sprichwört-

lich universelle Einsetzbarkeit und

Vielseitigkeit der neuen Fahrzeugein-

richtung. Sie ist nicht mehr an vorge-

gebene Rastermaße gebunden, die

Regale lassen sich direkt an die Fahr-

zeugkontur anpassen. Deckenanbin-

dung ist möglich und auch Radkästen stellen

für den Einbau keine Hindernisse mehr dar.

Die Materialien

Stabilität, Materialreduktion und Gewichtser-

sparnis auf einen Nenner zu bringen, lautete

eines der Innovationsziele für Sortimo. Das

aus der Natur entnommene Prinzip der Ver-

strebungen liefert die Voraussetzungen für

eine solide Leichtbauweise; mit einer Materi-

alkombination aus Aluminium, Kunststoff und

Stahlblech wurde sie bei Globelyst erfolgreich

umgesetzt.

Die Konstruktion

Statt wie zuvor mit doppelten Seitenwänden

und aus Einzelbausteinen zusammensetz-

SORTIMO-Globelyst - Die dritte Generation in der Fahrzeugeinrichtung

Maßanzug für´s Interieur

Page 61: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 61

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bar, basiert Globelyst auf dem so genannten

Aluspace frame als Grundkonstruktion. Die-

ses tragende Rahmensystem aus einzelnen

Leichtmetall-Verstrebungen sorgt für Stabilität,

Gewichtsersparnis und höchste Variabilität:

Aluspace frame lässt sich in unterschiedlichen

Maßen individuell passgenau für jedes Fahr-

zeug und jede Nutzungsart zusammenstellen

und mit frei positionierbaren und kombinierba-

ren Inlets ausstatten. Daraus resultiert nicht

zuletzt auch ein erheblicher Raumgewinn für

den Anwender.

Die Ausstattung

Globelyst bietet erstmals umfangreiche Mög-

lichkeiten zum Up- and Downgrading. Letzte-

res bezeichnet einen puren Aluspace frame

ohne Seitenverblendung, nur mit offenen

Regalwannen. Upgrading bedeutet z.B. im

hinteren Bereich den Einsatz von Schubla-

den und Koffer, vorne etwa die Einrichtung

eines Büroarbeitsplatzes mit Schränken, ver-

schlossen durch die neuen Rollos. Charakte-

ristisch für die Globelyst-Ausstattung sind die

Schubboxen zur Lagerung von Kleinteilen.

Sie lassen sich zu 2/3 auf Kunststoffführun-

gen aus dem Regal ziehen, sind ebenso wie

die Schubladen mit Trennblech abteilbar und

beschriftbar. Als größeres Transportbehältnis

mit Schubfunktion fungiert die neue Mobilbox.

Sie verfügt auch über die 2/3 Ausziehfunktion

aus dem Regal und ist mit Trennblechen un-

terteilbar. Zum externen Einsatz braucht nur

der Griff ausgeklappt und die Box herausge-

nommen zu werden.

Maßgeschneiderte automobile Lösungen

>> Seit gut 30 Jahren entwickelt und fertigt

SORTIMO kundengerechte Lösungen und

Systeme für den Fahrzeug-Innenausbau

und für Fahrzeug-Einrichtungssysteme. Die

Tochtergesellschaft SORTIMO SPEEDWAVE

GmbH führt die Erfolgsgeschichte fort und ist

als erfahrener tier-1 Entwicklungslieferant ein

gefragter Partner für die Automobilindustrie.

Die Kernkompetenz von SORTIMO SPEED-

WAVE ist die Abbildung der gesamten Pro-

zesskette. Von der zündenden Idee, der vir-

tuellen Produktplanung, über die Entwicklung

von Prototypen bis hin zur Serienproduktion

und der gesamten just-in-time Logistik. Da-

bei ist absolute Entwicklungsoptimierung für

SORTIMO SPEEDWAVE die Basis für jede

Projektarbeit in der Automotive Industrie. Das

bedeutet, technische Voraussetzungen, Fach-

wissen und Erfahrung so zu bündeln, dass die

Entwicklungsqualität maximiert und die Ent-

wicklungszeiten minimiert werden.

Für die Bereiche Innenausstattung und Car-

gomanagement werden in dem SORTIMO

Speedwave Forschungs- und Entwicklungs-

zentrum komplexe, ausziehbare Ladeboden-

systeme und wandlungsfähige Tisch- und Ab-

lagemodule entwickelt.

Vom Modell- und Prototypenbau bis zur Se-

rienfertigung sind es oft viele spannende

Monate. Das SORTIMO SPEEDWAVE Team

kann dabei auf einen Brain-Pool aus erfahre-

nen Ingenieuren, Designern, Konstrukteuren

und Technikern zurückgreifen. Sie orientieren

sich direkt an den Wünschen der Kunden und

finden mit Sicherheit die jeweils optimale Lö-

sung.

Auf den hochmodernen SORTIMO Ferti-

gungsanlagen im bayerischen Zusmarshau-

sen erfolgt die Serienfertigung der kompletten

Systeme und Module, die dann just-in-time an

die Bänder der Automobilindustrie geliefert

werden.

Entwicklungspartner und Systemlieferant der Automobilindustrie

Das Sortimo Verwaltungsgelände in Zusmars-

hausen wurde 1998 mit dem Holzbaupreis aus-

gezeichnet.

Page 62: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

62 www.maschinen-technik.net

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Maschinen &

Technik

Page 63: Maschinen & Technik | September 2005

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Page 64: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

64 www.maschinen-technik.net

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>> Garching bei München, im Juni 2005

(zep/AB). Das Zahnsystem der Serie K mit

neuen, um 30-Grad aufdrehbaren Zahnspit-

zen und vertikal verlaufenden Sicherungen

stellt einen deutlichen Fortschritt in der Ent-

wicklung der Cat-Schneidwerkzeuge dar. Bei

unterschiedlichen Maschinentypen und unter

verschiedensten Einsatzbedingungen hat Ca-

terpillar ein Zahnsystem entwickelt, das den

Besitzern von Cat-Hydraulikbaggern und –la-

dern höhere Leistung und Haltbarkeit, einen

hervorragenden Zahnsitz sowie kürzere Mon-

tage- und Demontagezeiten im Vergleich zum

bekannten J-Zahnsystem ermöglicht. Damit

bietet Caterpillar seinen Kunden ein Mehr an

Arbeits-Effizienz und eine Senkung der Be-

triebskosten.

Die komplett aus DH-3-Stahl gefertigten

Zahnspitzen „schrauben“ sich über schräge

Neues Cat-Zahnsystem senkt Betriebskosten Die Zähne der Serie K TM halten länger, sitzen fester, lassen sich schneller wechseln und dringen besser ein als ihre Vorgänger

Führungsstege mit zunehmender Belastung

fester auf den Zahnhalter und sorgen damit für

einen dauerhaften Halt. Der nahezu spielfreie

Sitz der Zahnspitze minimiert den Verschleiß

an der Zahnhalternase. Mehr nutzbares

Verschleißmaterial und eine schlankere

Profilform verlängern die Lebenszeit

bei Zahnspitze und -halter.

Die Zahnspitze wird über

eine einteilige, vertikale

Sicherung mit dem

Zahnhalter ver-

bunden. Der

leichte Ein-

und Aus-

bau der

Sicherun-

gen setzt w e n i g

Kraftaufwand voraus und ist

ohne Spezi-

alwerkzeuge

möglich. Das Ergeb-

nis sind kurze Maschinen-

stillstandszeiten und eine geringst

mögliche Verletzungsgefahr beim Zahn-

wechsel. Die Durchschlagsicherung (DS)

wird für die Größen K80-K100 verwendet, die

Hammerlose Sicherung (HL) kommt bei den

Größen K110-K170 zum Einsatz.

Das Zahnsystem der Serie K ist für Cat-

Hydraulikbagger der Modelle 315 bis

385 und für Cat-Radlader vom Typ 950

bis 992 lieferbar. Je nach Gerätetyp und

-größe kann zwischen anschweißbaren

und anschraubbaren Zahnhaltern gewählt

werden. Um die Maschinenleistung zu

optimieren, bietet Cat ein umfangreiches

Programm an Zahnspitzen und Ecken-

schutz-Zahnhaltern an.

Page 65: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 65

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In vielen Steinbrüchen ist das Gewinnen von

Material, oft bedingt durch gesetzliche Aufla-

gen, nur sprengstofflos möglich. Eine tech-

nisch und wirtschaftlich interessante Lösung

des Problems ist der Einsatz von Lehnhoff

Reißzahn und Felslöffel (Heavy Duty Löffel)

in Verbindung mit dem Schnellwechsystem

Lehmatic. Der Vorteil ist: man benötigt nur ei-

nen Bagger und einen Maschinisten um das

Gestein mit dem Reißzahn aus der Wand zu

lösen und es mit dem Löffel auf den LKW zu

laden. Der Geräteumbau von Zahn auf Löffel

ist ohne großen Zeitaufwand und ohne zu-

sätzliches Personal ebenfalls vom Maschinis-

ten zu leisten.

1989 entwickelte Lehnhoff Hartstahl mit der

Lehmatic ein patentiertes Schnellwechs-

lersystem. Mittlerweile ist es in einigen Ge-

rätegrößen Marktführer. 1993 wurde ein

Schnellwechseler für einen 70t Bagger - für

den Einsatz im Steinbruch mit Reißzahn und

Felslöffel - in den Markt gebracht. 1997 folg-

ten dann Schnellwechselsysteme für Bagger

bis 130 t. Die Lehmatic Schnellwechsler sind

seither im schweren Einsatz und haben sich

bestens bewährt. Das Schnellwechselsystem

besteht aus zwei genau aufeinander abge-

stimmten Partnern, nämlich dem Schnell-

wechsler und einem korrespondierenden Ad-

apter. Der Adapter wird auf Löffel, Reißzahn,

Greifer usw. geschraubt, verbolzt oder ge-

schweißt. Der robuste Schnellwechsler besitzt

ein geschlossenes Gehäuse mit zwei stabilen

Aufnahmeklauen, womit das Anbaugerät vor

dem Verriegeln angehoben, versetzt und posi-

tioniert wird. Weiterhin besitzt er zwei Riegel-

bolzen. Nachdem er verriegelt ist, stellt sich

zuverlässig eine feste Verbindung her. Durch

automatisches Nachstellen des Wechslers im

korrespondierenden Adapter besteht immer

Form- und Kraftschluss. Dies ist eine von

Lehnhoff patentierte Technik. Die Verriege-

lungskomponenten sind staub- und spritzsi-

cher abgedichtet und geschmiert und somit

für lange Zeit betriebssicher. Der Lehmatic

Schnellwechsler kann bei allen Baggertypen

der gängigen Hersteller montiert werden.

Hydraulischer Leh-

matic Schnellwechs-

ler

Es gibt zwei Vari-

anten von Schnell-

wechslern: den

mechanischen - mit

mechanischer Ver-

riegelung und Be-

tätigung von Hand

- der überwiegend

bei Baggern bis 40

t Verwendung findet

und den hydrauli-

schen. Bei ihm wird

hydraulisch verrie-

gelt. Dabei hält ein

Hydraulikzylinder mit

zwei entsperrbaren

Rückschlagventilen

die Riegelbolzen

sicher in Position.

Beim mechanischen

System zeigt die Po-

sition der Riegelbol-

zen dem Bediener ,

dass die Lehmatic

verriegelt ist. Bei der

hydraulisch betrie-

benen Lehmatic signalisiert eine optische An-

zeige dem Fahrer, dass sie korrekt verriegelt

ist. Bei Baggern ab 40 t gibt es die Option,

die Fahrerkabine mit einer sensorgesteuerten

akustischen und optischen Verriegelungsan-

zeige auszurüsten. Für die schweren Bagger,

die in der Gewinnungsindustrie im Einsatz

sind, bietet Lehnhoff drei Lehmatic Größen an.

Die HS 40 für Bagger von 40 – 70 t Einsatz-

gewicht, die HS 80 für 70 – 90 t und die HS

100 für 90 – 130 t. Dazu passend die Adapter

SW 40, SW 80 und SW100. Die Kontinuität

mit der Lehnhoff arbeitet, bingt dem Betreiber

große Vorteile: die Adaptermaße wurden nie

verändert. So können auch alte Anbaugeräte

mit neuen Schnellwechslern verwendet wer-

den.

Mit Lehmatic Schnellwechslern gewinnen

Komatsu Bagger PC 1250SP mit

ca. 130t Einsatzgewicht

Page 66: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

66 www.maschinen-technik.net

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>> Garching bei München, im Juli 2005 (zep/

AB). Wie effektiv lassen sich Baumaschinen

heutzutage einsetzen und wie wirtschaftlich

kann mit ihnen gearbeitet werden? Diese

Frage bewegte den Besucher der Norbau

schon vor 50 Jahren. Bereits damals lieferte

die Zeppelin Baumaschinen GmbH Antworten

auf diese Frage. Und auch heute, wo die An-

forderungen an die Bauwirtschaft und deren

Maschinen wesentlich komplexer geworden

sind, ist Zeppelin ein kompetenter und zuver-

lässiger Ansprechpartner für die Baubranche.

Deutschlands und Europas führende Ver-

triebs- und Serviceorganisation der Branche

zeigt deshalb vom 8. bis 13. September auf

dem Messestand F-000-1501 (Flensburger-

/Hamburger-/Osnabrücker Straße) auf über

1400 Quadratmetern wieder die neuesten

Produkt-Highlights von Caterpillar und Hyster

und stellt außerdem vielfältige Finanzierungs-

und Serviceangebote vor. Neben Ladern, Bag-

gern, Raupen und Staplern sowie deren Ein-

satzmöglichkeiten wird auch Certified Used,

das Gebrauchtmaschinenprogramm mit dem

Gütesiegel, ein Thema sein. Außerdem infor-

miert MVS Zeppelin, Deutschlands Marktfüh-

rer in der Vermietung von Baumaschinen und

Baugeräten, über sein großes Mietangebot.

Und schließlich ist der Cat-Fahrerclub ebenso

mit von der Partie.

Breites Einsatzspektrum

Zu den Produktneuheiten von Cat auf Nord-

deutschlands größter Baufachmesse gehört

der Radlader 930G. Die Maschine überzeugt

vor allem durch ihre für diese Geräteklasse

ungewöhnlich hohe Leistung, ihre intelligen-

te Hydrauliksteuerung sowie eine extreme

Wendigkeit. Ein weiteres Messe-Highlight ist

der Mobilbagger M316C. Von der gesamten

C-Serie der Cat-Mobilbagger wurde im Früh-

jahr 2005 ein Update auf den deutschen Markt

gebracht, dessen Neuerungen es in sich ha-

ben: Auf ohnehin schon sehr hohem Niveau

verbesserte Cat die Maschinenkontrolle, er-

höhte den Fahrerkomfort und die Leistung.

Gleichzeitig gibt es weniger Wartungskos-

ten, geringere Servicezeiten und geringere

Instandhaltungskosten. Das sind eine ganze

Reihe wertvoller Verbesserungen, die einen

spürbaren Kundennutzen mit sich bringen.

Ein kleines Schmuckstück der Messe ist auch

der Cat-Kurzheckbagger 308C CR. Bei Erd-

arbeiten in sehr beengten Platzverhältnissen,

wo dennoch große Hubkräfte gefragt sind, ist

er stets zur Stelle. Mit seinem extrem kleinen

Heckschwenkradius und seiner Schiebetür-

vorrichtung, die das Ein- und Aussteigen auf

sehr engem Raum ermöglicht, kann er auch

im innerstädtischen Bereich perfekt eingesetzt

werden. Zu sehen sein werden des Weiteren

der beliebte Cat-Kettenbagger 325C LN, eine

Raupe des Typs D6N sowie ein großer Radla-

der. Für Garten- und Landschaftsbauer steht

ein breites Spektrum an Minibaggern und ein

Deltalader bereit. Zum Thema Gebrauchtma-

schinen zeigt Zeppelin einen Radlader 906

Certified Used, der, wie alle Maschinen aus

diesem Programm, nach einheitlichen Krite-

rien geprüft wurde und eine Garantieurkunde

über die volle Funktions- und Einsatzfähigkeit

besitzt. Im Bereich Flurförderzeuge wiederum

führt Zeppelin die Vorzüge eines Hyster Elek-

trostaplers sowie eines Hyster Dieselstaplers

vor. Außerdem ein Thema: Die vielfältigen

Einsatzmöglichkeiten von Cat Stromaggre-

gaten, die manche

Baustellen erst zum

Leben erwecken.

Umfassende Serviceleistungen

Auf der Nordbau geht es Europas führender

Vertriebs-, Service- und Mietorganisation

auch darum, sich als Unternehmen zu prä-

sentieren, das alle Leistungen aus einer Hand

anbieten kann. Dazu zählen neben einer kom-

petenten Beratung, attraktiven Finanzierungs-

lösungen, günstigen Neu-, Gebraucht- und

Mietmaschinenangeboten, auch umfassende

Serviceleistungen: Ein in der Baumaschinen-

branche einzigartiges Logistiknetz garantiert

eine zuverlässige Ersatz- und Verschleißteil-

versorgung. Ein vorsorgender Service wie

die Öldiagnose verringert bzw. verhindert

den Verschleiß von Bauelementen. Gerade

was verschleißanfällige Bauteile betrifft, will

Zeppelin aufzeigen, wie sich ihre rechtzeitige

Erneuerung auszahlt und die Leistungsfähig-

keit der Baumaschine erhöht. Und schließlich

informiert Zeppelin über besonders günstige

Finanzierungskonditionen und Full-Service-

Verträge. Mit diesem umfassenden Angebot

ist Zeppelin mehr denn je ein kompetenter An-

sprechpartner für die Bauwirtschaft.

Zeppelin & Cat seit 50 Jahren auf der Nordbau

Neue Achsen, neuer Fahrmotor und neues Getriebe-Kontroll-System - auf

ohnehin schon hohem Niveau hat Caterpillar den Fahrantrieb der Mobilbag-

ger C-Serie nochmals weiter entwickelt.

Wie schon 1955 können sich die Messebesucher auch 2005 von der Innovati-onskraft der beiden Partner überzeugen

Page 67: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 67

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>> Hanau/Klingenberg, im Juli 2005 (zep/SF).

Das ehemalige Teerverarbeitungswerk im

thüringischen Rositz gleicht einer chemischen

Umweltgiftküche gigantischen Ausmaßes:

Von 1917 bis 1990 wurden dort rund 18 Mil-

lionen Tonnen Braunkohlenschwelteer, über

neun Millionen Tonnen Erdöl, fast 620 000

Tonnen Schwefelsäure, Natron- und Kalilauge

in entsprechenden Anlagen zu Kraftstoffen,

Heizölen, Paraffinen und Bitumen verarbei-

tet und gelagert. Umweltschäden für Boden,

Wasser, Luft bedingt durch die jahrzehntelan-

ge Produktion, aber auch durch unsachgemä-

ßen Umgang mit Endprodukten, Abfällen oder

Reststoffe blieben nicht aus. Das Sanierungs-

und Erschließungsvolumen wurde mit 160

Millionen Euro veranschlagt. Seit 1998 wer-

den die Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.

Anfang Januar 2004 hat die Landesentwick-

lungsgesellschaft Thüringen den Umschlag

sämtlicher Standortböden und Bauschutt über

Zwischenlagerflächen an die Firma Michel

Bau GmbH aus dem bayerischen Klingenberg

am Main in Auftrag gegeben.

Umweltschutz keine leere Worthülse

Während viele Unternehmen sich mit dem

Prädikat nachhaltigem Wirtschaften in ihren

Image- oder Werbebroschüren schmücken,

ist Umweltschutz für die Michel Bau GmbH

keine leere Worthülse. Denn eines von drei

Standbeinen des 150 Jahre alten Unterneh-

mens ist neben dem klassischen Hoch- und

Tiefbau das Sanieren der Umwelt. Bei Pro-

blemfällen, wie der Beseitigung von Altlasten,

ob bei Böden oder von Gewässern, sind die

spezialisierten Fachkräfte des zertifizierten

Entsorgungsfachbetriebs gefragt. So auch in

Rositz, wo acht Zwischenlagerflächen betrie-

ben werden. Auf eigens hergestellten Flächen

wird das unbelastete Material abgelegt, bis zur

Probenentnahme gelagert und bis zum Wie-

dereinbau bereitgestellt. Material, das stark

belastet ist, muss entweder komplett entsorgt,

oder extra behandelt werden, falls es wieder

verwertet werden soll. Dafür steht nicht nur

das Know-How von spezialisierten Fachkräf-

Michel Bau arbeitet bei der Umweltsanie-rung mit Cat Baumaschinen und Zeppelin Sonderanfertigungen... damit aus kontaminierten Böden blühende Landschaften werden

ten, das sie sich in mehr als 15 Jahren auf

dem Gebiet des Flächenrecyclings erarbeitet

haben, zur Verfügung, sondern auch ein mo-

derner Maschinenpark. Um auf dem neusten

Stand der Technik zu sein, wird dieser von

Zeit zu Zeit immer wieder erweitert, wie eben

durch zwei Radlader 962 G mit Schutzbelüf-

tung und einem Radlader 950 G der Serie II.

Um einen reibungslosen und zuverlässigen

Umschlag von bis zu 5 000 Tonnen pro Tag

zu gewährleisten, fiel die Entscheidung auf

CAT Geräte mit Full-Service. Zudem sind 2

Mobilbagger und eine mobile Brecheranlage

zur Bodenbehandlung und Bauschuttaufbe-

reitung in ständig wechselndem Einsatz auf

den Außenlagerflächen tätig.

Für Sonderfälle Sonderstiel angefertigt

Die Baumaschinen, die von der Niederlas-

sung Hanau der Zeppelin Baumaschinen

GmbH erworben wurden, sind aber nicht die

einzigen Geräte, die das Klingenberger Un-

ternehmen von Deutschlands führender Ver-

triebs- und Serviceorganisation nutzt. Bei all

den Sonderfällen, wie sie bei der Sanierung

von Flächen auftauchen - ob Tanklager, militä-

rische Liegenschaften, Rüstungsaltstandorte,

Gaswerke, Deponien, Abfüllplätze oder Indus-

triestandorte - werden oftmals Sonderlösun-

gen benötigt. Auch diese kann die Zeppelin

Niederlassung liefern. So wurde erst unlängst

wieder in Hanau ein Ausleger mit einem 8,5

Meter langen Stiel sonderangefertigt, damit

kontaminiertes Bodenmaterial ausgehoben

werden konnte. Voraussetzung war, dass der

Ausleger eine Weite von 15 Meter und eine

Grabtiefe von neun Meter erreicht. „Es war

nicht das erste Mal, dass wir für das Unter-

nehmen einen Sonderstiel gebaut haben“,

berichtet Arno Wolfstädter, Komponentenver-

käufer aus Hanau, „wir arbeiten eine Vorlage

aus, geben sie an die Firma Reschke weiter,

die die Konstruktion übernimmt und wir ma-

chen den Anbau.“ Mit einer Sonderkonstruk-

tion wie dieser beseitigt Michel Bau kontami-

nierte Böden. So können Flächen rekultiviert

und damit in ihren ursprünglichen Zustand zu-

rückversetzt werden, damit aus ihnen wieder

blühende Landschaften werden.

Page 68: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

68 www.maschinen-technik.net

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Page 69: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 69

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>> Seit nunmehr fast 40 Jahren steht der

Name des österreichischen Unternehmens

Prangl für Höchstleistungen im Bereich der

mobilen Hebe-, Förder- und Transporttech-

nik. Als einer der größten Verleiher von u.a.

LKW-montierten Hubarbeitsbühnen, konnte

das Unternehmen - nicht zuletzt aufgrund in-

novativer Techniken und neuer Ideen - ein

hohes Maß an Zufriedenheit und Vertrauen

bei seinen Kunden aufbauen.

Die Firma KUHN Ladetechnik - PALFINGER´s

langjähriger Vertriebs- und Aftersalespartner

in Österreich - hat mit ihrem Engagement nun

dafür gesorgt, dass ein besonders innovati-

ves Produkt Einzug in den Fuhrpark der Firma

Prangl gehalten hat: Die BISON TKA 28 KS

gilt als die weltweit kompakteste Bühne ihrer

Klasse und deckt als solche ein besonders

breites Einsatzspektrum ab – von Montage-

und Pflege- bis hin zu Wartungsarbeiten.

Basis für den Erfolg dieser Hubarbeitsbühne

ist die richtungweisende Technik von BISON

PALFINGER.

So ist auf Grund des patentierten Kurbel-

schwenktischs das Drehen der Bühne in-

BISON-Hubarbeitsbühne TKA 28 KS glänzt am Markt nerhalb der Fahrzeugbreite möglich. Damit

sind auch schwierige Arbeiten unter einge-

schränkten Platzverhältnissen problemlos

durchführbar. Ein weiteres großes Plus der

TKA 28 KS: Selbst in Verbindung mit ihren 3

Teleskoparmen beträgt die gesamte Fahr-

zeuglänge nur 6.8 Meter und der Radstand

von lediglich 3 Metern macht sie so wendig

wie einen PKW!

Diese Argumente beeindrucken auch Firmen-

chef Christian Prangl:

„Wir wollen unseren

Kunden technisch per-

fekte und einfach anzu-

wendende Geräte zur

Verfügung stellen. Die

TKA 28 KS realisiert

diese Vorgaben opti-

mal. Zum einen lässt

sich das Fahrzeug auch

von ungeübten Kunden

einfach steuern, zum

anderen ist die Größe

des Arbeitsbereichs

enorm. So können

unsere Kunden unter-

schiedlichste Arbeitseinsätze schnell und er-

folgreich meistern.“

Die seitliche Reichweite der TKA 28 KS be-

trägt 20 Meter, ihre maximale Arbeitshöhe

28 Meter. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale

wie die stufenlos variable Abstützung, die

automatische Korbarmarretierung oder die

selbstzentrierenden Teleskope runden das

überzeugende Profil dieser BISON Hubar-

beitsbühne ab.

Page 70: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

70 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Mit Kettenbagger in der 50-Tonnenklasse

konnte nun in Süddeutschland eine neue Re-

ferenz gewonnen werden. Der renommierte

Produzent und Lieferant von Baustoffen, die

Firma Valet & Ott aus Baden-Württemberg hat

sich für einen 48-Tonnen-schweren Solar 470

LCV entschieden.

Die Geräte laufen rund um die Uhr

im Kieswerk, Verbrauch, Leistung und Zuver-

lässigkeit werden schon im Vorfeld genaues-

tens auf die Probe gestellt.

Der Doosan-Daewoo arbeitet im Kieswerk

Göggingen. Baustoffe für den Straßenbau

werden hier im Trockenabbau gewonnen

und bei Bedarf direkt veredelt. Valet & Ott ist

einer der bedeutendsten Lieferanten in Ba-

den-Württemberg und Sachsen. Zu der fami-

liengeführten Gruppe mit Sitz in Freiberg am

Neckar gehören mehrere Unternehmen und

verschiedene Beteiligungen. Qualitativ hoch-

DOOSAN-DAEWOO im Schwersteinsatzwertige Baustoffe, wie Kies, Sand, Edelsplitte,

Schotter, Transportbeton und Beton-Produkte

sind die Schwerpunkte der Produktion. Aber

auch durch beispielhafte und ökologisch-fach-

männische Rekultivierungsmaßnahmen bietet

das Unternehmen Erholungssuchenden neue

Rückzugsgebiete.

In den letzten 3 Jahren konnte Doosan-Da-

ewoo auf dem deutschen Markt erhebliche

Zuwächse verzeichnen. Andre Friedrichs, von

Doosan Infracore, vormals Daewoo Maschi-

nen Vertrieb, in Langenfeld bei Düsseldorf:

„Wir haben jetzt schon von Januar bis Juni

die Stückzahl des kompletten letzten Jah-

res in Deutschland absetzen können. Diese

enormen Zuwächse sind die Folge des Auf-

baus eines hochkarätigen Händlernetzwer-

kes, gepaart mit der Lieferung von qualitativ

hochwertigen Baumaschinen zu vernünftigen

Preisen.

>> 30 Stück CR 55 Mitnahmestapler optimieren Transportlogistik

>> Dynamisches Unternehmen setzt auf CRAYLER

Qualitätsprodukte

Bergheim/Salzburg am 23. August 2005 Jede erfolgreiche Unterneh-

mensgeschichte beginnt mit einer guten Idee und – ähnlich wie eine

Partie Schach – am besten mit einigen strategisch klugen Zügen! Chris

Sapyta, Präsident des jungen in Denver ansässigen Logistik-Unterneh-

mens „Smart Move“, folgt diesem Erfolgsrezept. Die Idee: Menschen

die ihren Wohnsitz wechseln, wollen eine praktische und sichere Lö-

sung um ihren Besitz transportieren zu können. Außerdem sollte dies

ohne Stress und möglichst kostengünstig geschehen.

PALFINGER CRAYLER‘s starker Auftritt in den USA

Page 71: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 71

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Das Leistungsprofil der EUROVIA Indus-

trie GmbH setzt sich aus der Produktion von

Baustoffen, Asphaltmischgut, Fertigbeton und

Mineralstoffen sowie dem Baustoffrecycling

zusammen.

Die international tätige EUROVIA verfügt auch

in Deutschland über ein gut ausgebautes Ver-

sorgungsnetz. Durch eigene Gesellschaften

und Kooperationen wird der Markt flächende-

ckend mit ca. 200 Produktionsstätten bedient.

Das engmaschige Netz von Produktions-

standorten für Baustoffe sichert die schnelle

Belieferung von Baustellen und garantiert kur-

ze Reaktionszeiten auf die Bedürfnisse des

Marktes.

Baustoffe und Baustoffrecycling stehen am

Anfang der Produktionskette. Hier ist hohe

Qualität und Standfestigkeit der Produktions-

mittel gefragt.

Herr Schiffmann, Leiter MTA der EUROVIA

Industrie GmbH Rb. Nord-Ost, war schon seit

Ende 2003 auf der Suche nach geeigneten

Pulverisierern für die Sekundäraufbereitung

von Baustoffrestmassen.

Langjährige Geschäftsbeziehungen zur Firma

LRT Baumaschinenservice GmbH aus Tha-

randt, brachten eine relativ schnelle Lösung.

Die LRT hatte kurz vor der BAUMA 2004 den

Vertrieb von MSB-Abbruchgeräten übernom-

men, die von der BMS Baumaschinen Service

GmbH importiert werden.

Der Beratungstermin zwischen Herrn Schiff-

mann, dem Mitarbeiter der LRT

Frank Glöckner und dem Vertriebsleiter der

BMS fand anlässlich der BAUMA 2004 auf

dem Ausstellungsstand des Herstellers MSB

statt.

Der dort ausgestellte Standard-Pulverisierer

MSHP2000 entsprach im wesendlichen den

Vorstellungen der EUROVIA Industrie GmbH.

Nach ausgiebigen Gesprächen, auch mit den

Ingenieuren des Herstellers MSB, konnte man

nun ein technisches Konzept anbieten, wel-

ches den Anforderungen entsprach.

Zusammen mit der MSB und den Erfahrungen

der EUROVIA vor allem im Verschleißverhal-

ten von Abbruchgeräten wurde ein Pulveri-

sierer mit Wechsel-„Gebiss“ entwickelt, den

MSHP2000 CT.

Zeitgleich testete die EUROVIA Industrie

GmbH den Standard-Pulverisierer MSHP2000,

der in Leistung und Verschleißverhalten schon

sehr gut abschnitt.

Nach einigen weiteren Treffen zwischen der

EUROVIA, der LRT und der BMS wurde der

entgültige Entwurf angenommen.

Die Investition der

EUROVIA erfolg-

te Mitte 2005 über

zwei Pulverisierer

MSHP2000 CT und

einem zusätzlichen

Ersa tz -Wechse l -

„Gebiss“.

Dieses Ersatz-„Ge-

biss“ macht es der

EUROVIA möglich,

die Pulverisierer

ständig im Einsatz

zu halten. Bei nur

kurzer Arbeitsunter-

brechung wird das

„Gebiss“ ausge-

tauscht und kann

unter optimalen Be-

dingungen aufberei-

tet und thermisch

nachbehandelt wer-

den (reduziert die

Eigenspannung).

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Trägerkörper

dem „Aufarbeitungsstress“ nicht ausgesetzt

werden muss. Somit verlängert sich die Le-

benszeit des Pulverisierers entscheidend.

Das Wechsel-„Gebiss“ ist so konfiguriert,

dass beginnender Verschleiß durch Aufpan-

zerung und fortgeschrittener Verschleiß durch

einschweißen neuer Zähne aufgearbeitet wer-

den kann.

Durch diese Variante wird ein Austauschgerät

komplett eingespart, welches für den unun-

terbrochenen Einsatz in der Vorzerkleinerung

notwendig war um die Zeit der Aufarbeitung

zu überbrücken.

NEUES WECHSELSYSTEM BEI MSB-PULVERISIERERN

Page 72: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

72 www.maschinen-technik.net

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>> Garching, im Juni 2005 (zep/SF). Kleine

Ursachen können große Wirkung erzielen.

Manchmal sind es eben nur Kleinigkeiten,

die aber für das Funktionieren einer Bauma-

schine entscheidend sein können, so auch

im Bereich der Hydraulik. Setzen sich winzi-

ge Schmutzpartikel - der Feind Nummer eins

der Hydraulik – dort ab, kann das richtig teuer

werden, wenn die Maschine aufgrund eines

Schadens unnötig stillsteht. 70 Prozent aller

Schadensfälle lassen sich auf Schmutz zu-

rückführen. Doch eine regelmäßige Wartung

von Zylinder, Pumpen oder Filter kann bereits

im Vorfeld dazu beitragen, einen Leistungs-

abfall an der Maschine zu verhindern sowie

drohende Schäden zu erkennen und somit

rechtzeitig zu beheben. Einen Extra-Service

für die komplette Wartung der Hydraulik bie-

tet die Zeppelin Baumaschinen GmbH an den

beiden Standorten Köln und Achim bei Bre-

men an.

Dort werden nicht nur Pumpen und Motoren,

sondern auch Zylinder instand gesetzt. Dies

beschränkt sich allerdings nicht ausschließlich

auf Caterpillar-Fabrikate oder Baumaschinen.

Die Servicemitarbeiter der beiden Zeppelin-

Niederlassungen reparieren auch Zylinder,

Pumpen und Motoren anderer Hersteller und

nehmen diese unter die Lupe, selbst wenn sie

in Bau fremden Bereichen, wie Walzwerke,

Industrieanlagen oder in der Agrarwirtschaft

eingesetzt werden.

Dabei haben die Servicespezialisten vor allem

eines im Blick: den Geldbeutel des Kunden zu

schonen. Gerade in einer wirtschaftlich ange-

spannten Situation, wo jeder Euro zweimal

umgedreht wird, stehen bei Unternehmen

kostengünstige Alternativen in Sachen Ma-

schinenwartung hoch im Kurs. Wird bei der

Untersuchung ein Schaden festgestellt, gibt

es drei Möglichkeiten, das Problem zu be-

heben: Der Kunde entscheidet sich für eine

neue Hydraulikkomponente, er lässt die alte

reparieren oder eine generalüberholte, aber

wieder voll funktionstüchtige Komponente

einbauen. Daher werden in Köln und Achim

Pumpen, Motoren und Zylinder so aufgearbei-

tet, dass sie problemlos gegen ein defektes

Teil ausgetauscht werden können, wobei auf

Im Kampf gegen SchmutzRegelmäßige Wartung von Hydrauliksystemen an Baumaschinen beugt teuere Maschinenausfälle vor

einen großen Vorrat zurückgegriffen werden

kann. Der Vorteil für den Kunden: die Still-

standzeiten der Baumaschine sind gering und

die Kosten halten sich in Grenzen.

Ein weiteres Plus für die Kunden im Bereich

Instandsetzung von Hydraulik-Pumpen und

Motoren bieten die Zeppelin-Spezialisten in

Bremen. Dort wird jede defekte Pumpe kos-

tenlos befundet und der Kunde entscheidet

nach Erhalt des Kostenvoranschlages, ob

eine Reparatur durchgeführt werden soll oder

nicht. Eine Reparatur beinhaltet die fachge-

rechte Einstellung der Pumpe sowie einen

Prüfstandslauf mit Protokoll

zur größtmöglichen Sicherheit.

Zur Verfügung stehen für

die Reparaturarbeiten Dreh-

bänke verschiedener Leis-

tungsstufen, Prüfstände,

Fräsmaschinen, Bohrwerke,

Rundschweißmaschine, Ra-

dialbohrmaschine, mobile

Hongeräte, stationäre Honma-

schine, Meßplatz mit elektroni-

scher Messwerterfassung so-

wie eine große Datenbank mit

technischen Unterlagen und

Reparaturdaten. Diese Aus-

stattung kann auch beim Bau

von Aggregaten – ein weiterer

Bestandteil im Angebot des Hydraulikservice

– genutzt werden. Damit nicht genug; der Hy-

draulik-Service bietet den Kunden noch eine

andere kostengünstige Alternative an: mit

Hilfe eines Filterwagens können vor Ort eine

vorbeugende Ölpflege oder Spülungen an der

Hydraulik sowie eine Entwässerung der Ölfül-

lung durchgeführt werden. Die Nutzung dieser

bundesweiten Dienstleistung ist ein wirksa-

mer Schutz vor Folgeschäden und eine gute

präventive Maßnahme, um die Standzeiten

der Hydraulikkomponenten zu erhöhen, was

für den Kunden bares Geld bedeutet.

>> Als die Söhne des Firmengründers Ma-

thias Hatz in Ruhstorf 1904 ihren ersten Ver-

brennungsmotor konstruierten, waren die Di-

mensionen der heutigen Motorenfabrik HATZ

selbst im Ansatz nicht denkbar. Zwei wichtigen

Eigenschaften ist Familienbetrieb von Beginn

an treu geblieben: Der permanenten Suche

nach neuen Techniken und Erkenntnissen,

verbunden mit der Umsetzung für die eigenen

Produkte und der Grundregel, möglichst immer

mit einem oder zwei Familienmitgliedern die

Wechsel in der HATZ-Geschäftsführung – aus vier wird zwei:

Neue Strukturen in einem 125 Jahre

jungen Familienbetrieb

Hand unmittelbar am Puls des Geschehens zu

haben. Die vor wenigen Wochen verkündeten

Änderungen in der Firmenstruktur bestätigen

dies einmal mehr.

„Wenn eine Firma langfristig überleben will,

dann braucht sie Kontinuität im Management“.

Dieser Satz von Geschäftsführer Wolfram

Hatz fiel im unmittelbaren Zusammenhang mit

dem Ausscheiden der beiden Geschäftsführer

Horst Dekena und Günter Kampichler. Das

„Warum“ liegt in der erreichten Altersgrenze

Page 73: Maschinen & Technik | September 2005

begründet – das „Wie“ ist im Jahre 2005 eher zur Ausnahme geworden.

Während vielerorts Manager gnadenlos vor die Türe gesetzt werden,

bleiben bei HATZ die Türen offen. „Der Abschied ist nicht endgültig“

erläutert Wolfram Hatz in seiner Ansprache. „Wir haben mit beiden ein

Agreement getroffen. Sie können bei uns ein- und ausgehen und ihr

Wissen weitergeben.“

Günter Kampichler startete seine Karriere bei HATZ im Jahre 1984

und übernahm 1991 von Ernst Hatz die Aufgabe des technischen Ge-

schäftsführers. Krönung seiner Laufbahn war im letzten Jahr die Ru-

dolf-Diesel-Medaille in Gold. Mit ihr honorierte das Dieselkuratorium

des Deutschen Institutes für Erfindungswesen das Lebenswerk eines

begabten Entwicklers und Erfinders – begleitet von zahlreichen Paten-

ten, nach denen heute noch jeder große Schiffsdiesel und viele Schlep-

permotoren gebaut werden.

Horst Dekena, der in Aachen Maschinenbau studierte, wurde nach sei-

nem Eintritt bei HATZ im Jahre 1987 bereits ein Jahr später zum ersten

Fremdgeschäftsführer bestellt. Verantwortlich für Marketing, Vertrieb

und Service, knüpfte er u.a. rechtzeitig erste Kontakte mit Russland und

China. Im Januar 2001 übernahm er zugleich das Amt des Präsiden-

ten des Europäischen Verbandes der Verbrennungsmotoren-Hersteller

– abgekürzt EUROMOT. „Unseren Kunden im In- und Ausland bleibt

Horst Dekena ganz sicher als fairer aber zugleich zäher Verhandlungs-

partner bestens in Erinnerung“ bestätigt Wolfram Hatz aus eigener Er-

fahrung.

Die neue Firmenstruktur des Jahres 2005 steht für eine flache Hierar-

chie mit schnellen Entscheidungsfindungen. Wolfram Hatz, bisher als

Geschäftsführer für Finanzen und Verwaltung zuständig, zeichnet ab

sofort für die Bereiche Verwaltung, Marketing, Einkauf und Qualitätssi-

cherung verantwortlich. Prokurist Ulrich Weh leitet die Marketingabtei-

lung und Prokurist Hans Strohmeier ist für den Einkauf und die Quali-

tätssicherung zuständig.

Geschäftsführer Christian Hatz übernimmt zusätzlich zum Bereich Fer-

tigung die Technik – unterstützt durch Prokurist Erich Eder in der Sparte

Technik.

Befragt nach der Zukunft des mittlerweile weltweit auf über 1.300 Be-

schäftigte angewachsenen Unternehmens, gibt es von beiden Ge-

schäftsführern eine durchaus positive Prognose: „In den letzten drei

Jahren erlebten wir einen enormen Aufschwung. Mit unserer hoch mo-

tivierten Mannschaft, darunter auch viele junge Leute mit neuen Ideen

und Vorschlägen, blicken wir optimistisch in die Zukunft. Die neue flüs-

sigkeitsgekühlte Motorengeneration W35 erhält bereits jetzt eine her-

vorragende Beurteilung durch unsere Kunden. Unser starkes Engage-

ment im Umweltschutz für bessere Abgas- und Lärmwerte wird weltweit

honoriert und verschafft uns den Einstieg in neue Märkte. In einem Satz

gesagt: Wir sind gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

tern gut für die Anforderungen der Zukunft aufgestellt.“

Wechsel in der HATZ-Geschäftsführung vollzogen: (v.l.n.r.) Die Geschäftsführer Wolf-ram Hatz und Christian Hatz übernehmen zusätzlich die Aufgaben der beiden schei-

denden Mitarbeiter Günter Kampichler (Technik) und Horst Dekena (Marketing und Vertrieb) | (Foto: HATZ)

Page 74: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

74 www.maschinen-technik.net

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>> „Leasing“ ist in aller Munde – spätestens

seit die Leasingquote in Europa stetig steigt.

Doch was ist Leasing?

Dass diese Frage nicht leicht zu beantworten

ist , lässt die Begriffsvielfalt im Leasingbereich

ahnen: Leasing, Miete, lease purchase, con-

tract hire, location financière, crédit-bail sind

Bezeichnungen für das Gleiche - und doch

nicht für ein und dasselbe. Verlässt man noch

dazu den Boden der deutschen Regelungen,

ist die Verwirrung komplett.

Die Einordnung von Leasingverträgen ist von

Land zu Land unterschiedlich, ebenso wie die

dabei verwendeten Kriterien. Existiert eine

Kaufoption am Ende des Vertrages? Ist die

Vertragsdauer gleich der Nutzungsdauer des

Leasinggegenstandes? Wer ist wirtschaftli-

cher Eigentümer des Leasinggegenstandes

und wann?

Alle europäischen Länder benutzen bei „Ope-

rate Lease“- Verträgen das gleiche Verfahren.

Das Leasingobjekt wird wie in einem Mietver-

trag in der Bilanz des Leasinggebers ausge-

wiesen und abgeschrieben. Die Mieten wer-

den für den Leasinggeber als Ertrag behan-

delt. Dies gilt nicht für „Finance-Lease“-Verträ-

ge. In einigen Ländern stehen entweder die

betriebswirtschaftlichen Auswirkungen oder

die rechtlichen Auswirkungen der Leasingver-

DIE VIELFALT DER BEGRIFFE SORGT FÜR VERWIRRUNGLeasing ist in Europa nicht immer gleich Leasing

träge im Vordergrund. Im ersten Fall schreibt

der Leasingnehmer das Leasingobjekt ab und

zahlt eine Miete mit Zinsen an den Leasing-

geber. Im zweiten Fall wird das Leasingobjekt

weiterhin in der Bilanz des Leasinggebers ge-

führt. Dieser schreibt das Objekt ab und die

Mieten werden als Einkommen behandelt.

Der deutsche Mobilienmarkt für hochwertige

Wirtschaftsgüter wird von Leasing- Teilamor-

tisationsverträgen mit Andienungsrecht oder

Mehrerlösbeteilung dominiert. Diese Vertrags-

form wird hauptsächlich von Unternehmen ge-

nutzt, die unter HGB bilanzieren. Somit bleibt

das Objekt bilanzneutral.

Wurde im kommunalen Bereich bisher über-

wiegend gekauft, ist heute ein Trend zum Ope-

rate Lease-Vertrag (Vertrag mit Mietcharakter

ohne Restwertverpflichtung) zu erkennen.

Nur ein international erfahrenes Leasingins-

titut kann gleichermaßen die Rolle des „Dol-

metschers“ für Leasingnehmer sowie am

Leasingvertrieb interessierte Hersteller und

Handelsorganisationen einnehmen.

So bietet beispielsweise die BNP Paribas

Lease Group nach Bedarf ihren Kunden den

Service einer Bank und einer Leasingge-

sellschaft. Neben Kredit, Leasing Teil- und

Vollamortisation, Operate Lease, Full-Ser-

vice-Vertrag und echter Miete (Wartungs- &

Instandsetzungsverpflichtung) ist die BNP

Paribas Lease Group viel mehr als nur ein

Finanzierer.

BNP PARIBAS LEASE GROUP ist eine

100%ige Tochtergesellschaft des BNP PARI-

BAS Konzerns und im Bereich der Investiti-

onsgüterfinanzierung über Leasing und Kredit

in 11 europäischen Ländern tätig.

BNP PARIBAS www,banpparibas.com ist ein

führender Anbieter von Bank- und Finanz-

dienstleistungen in Europa mit einer ausge-

prägten und weiter wachsenden Präsenz in

den USA und einer starken Position in Asien.

Gemessen am Nettogewinn (2004) ist BNP

PARIBAS die führende Bank der Eurozone.

Die Gruppe verfügt über eines der umfas-

sendsten internationalen Netzwerke und ist in

mehr als 85 Ländern mit fast 100.000 Mitar-

beitern präsent, von denen 67.000 in Europa

tätig sind.

BNP PARIBAS belegt Spitzenpositionen in

ihren drei Kerngeschäftsfeldern: Corporate

& Investment Banking, Asset Management &

Services und Retail Banking.

Kontakt:

Marie-Anne Maury,

[email protected]

Dr. Carsten Esbach,

[email protected]

Page 75: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 75

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Die Wuppertaler GEFA-Gruppe ist

seit über 50 Jahren in der Absatz- und

Investitionsfinanzierung für mobile Wirt-

schaftsgüter tätig. Die 100%ige Tochter des

französischen Bankenkonzerns Société

Générale vertreibt ihre Produkte unter der

Marke SG Equipment Finance und zählt in

Deutschland zu den führenden unabhängigen

Finanzdienstleistern.

Das Leistungsspektrum der GEFA-Grup-

pe richtet sich zum einen an Hersteller und

Händler, die mit verkaufsfördernden Absatz-

finanzierungslösungen sowie mit Produkten

der Einkaufs- und Mietparkfinanzierung unter-

GEFA-Gruppe: Kompetent in Absatz- und Investitionsfinanzierung

stützt werden. Zum anderen erhalten Investo-

ren moderne Investitions- und Finanzierungs-

dienstleistungen überwiegend auf Kredit- und

Leasingbasis. Darüber hinaus gehören auch

Full-Service-Dienstleistungen zur Produktpa-

lette.

Die Leistungen der GEFA-Gruppe sind über

die Grenzen Deutschlands hinaus erhältlich.

Der Société Générale-Geschäftsbereich SG

Equipment Finance, in den die GEFA-Gruppe

eingebunden ist, ist mit über 60 Filialen in 17

europäischen Ländern der europaweit führen-

de herstellerunabhängige Spezialfinanzierer

für mobile Wirtschaftsgüter. Insbesondere

Hersteller und Händler mit internationalem

Background profitieren hiervon: Sie erhalten

eine professionelle, länderübergreifende Be-

gleitung im Bereich der Absatzfinanzierung.

Unter der Marke „SG Equipment Finance“ ver-

treibt die GEFA seit 2004 ihre Produkte. Die

SG Equipment Finance-Gruppe ist europa-

weit führend in der Absatz- und Investitions-

finanzierung.

BOBCAToriginal Bobcat-Ersatzteile,

Neu- und GebrauchtmaschinenMüller Maschinen GmbH

Tel. (0 51 21) 76 55-0 | Fax (0 51 21) 76 55-18E-Mail: [email protected]

Page 76: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

76 www.maschinen-technik.net

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>> Mömlingen. Familie Hartmann kann sich

über die Neugestaltung der kompletten Au-

ßenanlage ihres Eigenheims in Mömlingen

freuen – und alles kostenlos. Sie waren die

Gewinner des Projektes SOS – Haus & Gar-

ten, einer Initiative des Hessischen Rund-

funks. Hier können sich Rundfunkhörer, die

mit dem Zustand ihres Hauses oder Gartens

unzufrieden sind für eine kostenlose Renovie-

rung bewerben.

Zu den Problemen der Gewinner gehörten die

immer feuchte Wiese, eine viel zu kleine Ter-

rasse sowie der insgesamt unschöne Gesamt-

zustand. Dem konnte abgeholfen werden. Der

Fachverband GaLaBau Hessen / Thüringen

beauftragte seine Mitgliedsfirmen Traumgar-

ten GmbH und Martin Quirin GaLaBau + Car-

portbau die Probleme zu lösen. Bei diesem

speziellen Projekt wurden alle Leistungen und

Materialien durch Spender beigebracht. Zu

den Sponsoren gehörte auch Bobcat Bens-

heim. Aus der nahegelegenen Niederlassung

Obernburg wurden für die Ausführung der Ar-

beiten ein Bobcat Kurzheckbagger 435 Fast-

Track und ein Kompakt-Raupenlader T190

zur freien Verfügung gestellt.

Zu Tun gab es genug. So sind jetzt Findlinge

das gestalterische Highlight der Hauptgarten-

fläche. Die Rasenfläche erhielt eine Drainage

mit Sickerpackung. Es wurden Blockstufen zur

Einfassung einer neuen Holzterrasse gesetzt.

Es mussten die Fundamente für ein Sonnen-

segel erstellt und neue Stromkabel für die

Beleuchtungselemente verlegt werden. Ein

neuer Rollrasen bildet jetzt die Rasenfläche

und in einem Kiesbett wurden Schrittplatten

aus Sandstein verlegt. Zusätzlich waren noch

SOS – Haus & GartenMit Bobcat den Garten des Gewinners renoviert

eine Reihe weiterer Leistungen

auszuführen, um den gewünsch-

ten Endzustand zu erreichen.

Die Bobcat Maschinen waren

fast überall dabei und erwie-

sen sich als wertvolle Helfer. Es

zeigte sich schnell, dass Bobcat

Bensheim genau die richtigen

Maschinen geschickt hatte. Der

435 FastTrack ist mit seiner Ge-

schwindigkeit von 8,7 km/h der

schnellste Bagger, den es weit

und breit auf dem Markt gibt. Die

4,9 t-Maschine erreicht eine max.

Grabtiefe von 3.772 mm. Die Aus-

schütthöhe beträgt bis zu 3.889

mm und die Reichweite auf Bo-

denhöhe bis zu 5.961 mm. Kraft pur bietet die

Losbrechkraft von 35.105 N. Als besonderer

Vorteil erwies sich die Ausrüstung mit Hydrau-

likklammer.

Durch diesen Gegenhalter zum Löffel ließen

sich auch die schwersten und unhandlichsten

Findlinge vom Transport - LKW abnehmen

und punktgenau zum gewünschten Platz auf

der Rasenfläche verfahren und dort absetzen.

Andreas Trumpfheller, Chef der Traumgar-

ten GmbH und staatlich geprüfter Techniker

für Garten- und Landschaftsbau, zeigt sich

hoch zufrieden mit den beiden Maschinen;

“ohne den Kompakt-Raupenlader hätten wir

bei diesem Boden große Schwierigkeiten ge-

habt. Besonders beeindruckt haben mich die

Geländegängigkeit und die Schnelligkeit der

Maschine. Zu dem Bobcat Bagger kann man

nur sagen, es ist schon erstaunlich, was der

leistet – besonders mit der Hydraulikklammer

beim Transport der Findlinge“. Das GaLaBau

– Unternehmen Traumgarten ist spezialisiert

auf exklusive Privatgärten und hat seinen

Schwerpunkt in Natursteinarbeiten. Das Ein-

zugsgebiet der 8 - Mann - Firma reicht bis zu

200 km rund um den Firmensitz Michelstadt.

Mit Bobcat Bensheim arbeitet man schon seit

Jahren zur vollsten Zufriedenheit zusammen.

Besonders geschätzt wird neben dem Service

die gute Beratung und Flexibilität der Bobcat

Mannschaft. Bobcat Bensheim gehört seit

kurzem zum IR Ingersoll-Rand Konzern, ei-

nen der größten Baumaschinenhersteller der

Welt, zu dem auch die Marke Bobcat gehört.

In dieser Verbindung hat man schon lange

erfolgreich zusammengearbeitet und wird

dies nicht nur fortführen sondern weiter aus-

bauen. Außer dem

Hauptsitz Bensheim

gibt es Niederlas-

sungen in Obern-

burg, Karlsruhe

und Kaiserslautern.

Ein neuer Standort

entsteht gerade in

Frankfurt / Main. Zur

kundenorientierten

Geschäftsphiloso-

phie gehört es, dass

es kein Kunde im

gesamten Vertriebs-

gebiet weiter als 50

km zu einem Betrieb

von Bobcat Bens-

heim hat.

Auch ein Bobcat Kompaktbagger 323 war im Garten aktiv. Hier

wird ein schwerer Findling passgenau in eine Aussparung in der

Begrenzungsmauer gesetzt.

Der Bobcat Kompakt-Raupenlader bringt ausge-

koffertes Bodenmaterial zur Abfuhrstelle.

Der Bobcat Kompakt-Raupenlader T190 verfährt

eine Palette Blockstufen für die Einfassung der

neuen Holzterrasse.

Page 77: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 77

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in die Kabine klettern, son-dern kann ganz be-

quem und ohne Gefährdung durch die seitli-

che Tür in die komfortable Kabine einsteigen.

Dies wird möglich durch die Technologie des

Mono-Ladearms. Der Mono-Arm hat nicht nur

weniger Zylinder und Schmierstellen gegenü-

ber dem Parallelhubgerüst, auch die Sicht wird

deutlich verbessert. Kein Hubarm schränkt

die Sicht zur linken Seite ein. Der Robot von

JCB bietet damit die

beste Rundum-Sicht

unter allen Kom-

paktladern.

JCB Kompaktlader

sind extrem manö-

vrierfähig. Die hy-

drostatische Kraft-

übertragung des

Fahrantriebs erfolgt

unabhängig für die

rechte und linke Sei-

te. Dadurch wenden

sie innerhalb der

Fahrzeuglänge und

können so auch in

sehr beengten Be-

>> Diese Maschinen haben als

serienanfertigung Servolenkung mit Joystik

Hebel und diese sind mit hydrostatische

Kraftübertragung , durch eine doppelte

Axialkolbenpumpe, unterschiedlichen

Hubraum, mit 4 hydrostatischen

Getriebemotoren verbunden, eines pro Rad

oder eines pro Seite in der Version mit Raupen.

Es sind keine Antriebsketten vorhanden.

Die Linie besteht aus 2 Modellen auf Rädern,

2.0 und 2.3 Tonnen, mit einer Leistung

zwischen 25.4 und 32.5 Kw und einem Modell

mit Ketten, 2.2 Tonnen, mit einer Leistung von

25.4 Kw.

Die Kapazität der Schaufel ist zwischen 0.45

und 0.6 m3.

In dieser Linie ist besonders das Modell mit

Raupen merkwürdig, da es das einzige ,

auf dem italienischen und ausländischen

Markt, mit dem oben genannten Merkmalen

ist.

KOMPAKT-LADER LINIE (Skid steer loader)

>> JCB bietet sechs Kompaktlader mit Ein-

satzgewichten von 2,4 t bis 4,6 t an. Die vier

Robots mit Radantrieb decken den Nutzlast-

bereich von 600 kg bis 1100 kg ab. Die zwei

Robots mit Raupenlaufwerk (900 kg/1020 kg)

sind speziell für den Einsatz im schwierigen

Gelände geeignet. Die gute Traktion ermög-

licht sogar Arbeiten auf extrem tiefen Böden

und an Steigungen.

Die JCB Kompaktlader überzeugen durch

ein sehr vielseitiges Einsatzspektrum. Mit der

Standardschaufel werden sie als Ladegerät

für die unterschiedlichsten Umschlagarbeiten

oder zum Auskoffern von Wegen und Anle-

gen von Gräben eingesetzt. Darüber hinaus

kann ihre enorme Einsatzvielfalt mit über 60

weiteren Anbaugeräten, wie z.B. Paletten-

gabel, Asphalt- und Grabenfräse oder Hyd-

raulikhammer, enorm gesteigert werden. Mit

Zusatzhydraulik lässt sich auch eine Kehrma-

schine betreiben, so dass sie bei Verschmut-

zungen im Umfeld von Bauarbeiten zusätzlich

zur Straßenreinigung herangezogen werden

können. Ein wesentlicher Vorteil der JCB Ro-

bots ist der sichere Einstieg von der Seite. Der

Fahrer muss nicht über die Arbeitsausrüstung

reichen eingesetzt werden. Alle JCB Robots

sind leicht zu bedienen, so dass auch unge-

übte Fahrer schnell mit der Maschine vertraut

sind. Die Steuerung erfolgt wahlweise über

die komfortable, servounterstützte JCB Ein-

hebelsteuerung, bei der mit links der Lader

bedient und mit rechts gelenkt wird, oder über

eine Direkt-Handsteuerung bzw. eine Kom-

bination aus Hand und Fußsteuerung. Die

Maschinen sind für den Anbau von hydrau-

lischen Arbeitsgeräten mit einer High Flow-

Zusatzhydraulik ausrüstbar. Dadurch wird die

Durchflussmenge am dritten Kreis um fast 60

Prozent gesteigert.

JCB Robot Vielseitige Kompaktlader mit sicherem seitlichen Einstieg

Vielseitigkeit ist Trumpf beim JCB Robot.

Er kann mit über 60 unterschiedlichen

Anbaugeräten ausgerüstet werden. Die

serienmäßige Schnellwechselein-richtung

ermöglicht stets einen raschen Wechsel.

Page 78: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

78 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Garching bei München, im Juli 2005 (zep/

AT). Welche Arbeiten die Kompakt- und Del-

talader von Caterpillar ausführen können,

zeigt das umfangreiche Produktprogramm der

Zeppelin Baumaschinen GmbH, Garching bei

München. Um für jede Anforderung gerüstet

zu sein, verfügt der Marktführer über eine

breite Palette an Anbaugeräten. Alles in allem

verleihen sie den Arbeitsgeräten ein hohes

Maß an Vielseitigkeit, erhöhen die Einsatz-

möglichkeiten und bieten dem Kunden eine

bestmögliche wirtschaftliche Nutzung des ver-

fügbaren Maschinenparks.

Kompakt- und Deltalader: Arbeitsgeräte

mit vielen Vorteilen

Neun neue Cat Kompaktlader der B-Serie

mit einer Nutzlast von 635 Kilogramm bis

1134 Kilogramm ergänzen seit Frühjahr 2004

das Produktprogramm von Zeppelin. Neues

und bewährtes vereint, findet sich in den

Caterpillar Kompakt- und Deltalader: stets präsent, vielseitig einsetzbar und voller Tatendrang

Modellen wieder. Die Kompaktlader bewähren

sich in den unterschiedlichsten Bereichen,

hauptsächlich im Garten- und Landschaftsbau,

aber auch in der Gewinnungsindustrie, im

Materialumschlag oder im Straßenbau. Bei

dem neu entwickelten XPS Hydrauliksystem

für die Modelle 248B HF und 268B HF

kann bei voller Motorleistung die gesamte

Arbeitshydraulik genutzt werden, was ein

kraftvolles und konstantes Arbeiten zulässt.

Die Vielzahl an verfügbaren Anbaugeräten

erweitert den Anwendungsbereich zusätzlich

und der optional erhältliche hydraulische

Schnellwechsler unterstützt die Einsatzvielfalt.

Die Cat Dieselmotoren erfüllen alle die

Abgasemissionsgrenzwerte der EU Stufe II.

Die komfortable Fahrerkabine mit Überroll-

und Steinschlagschutz ist ausgestattet mit

einem Kontursitz, ergonomisch geformten

Bedienelementen – Joysticksteuerung mit

hydraulischer Vorsteuerung, herausnehmbare

Seitenschiebefenster und eine 12 Volt

Steckdose. Zusätzlich zum Gaspedal ist ein

Handgashebel vorhanden, womit Arbeiten

bei reduzierter Motordrehzahl Kraftstoff

sparend ausgeführt werden. Und damit sich

der Maschinenführer voll auf sein Arbeitsfeld

und die örtlichen Einsatzbedingungen

konzentrieren kann, sind die Frontscheinwerfer

verstellbar.

Vier Cat Deltalader ergänzen das

Produktportfolio der Kompakten. Ihr

Anwendungsbereich deckt sich mit dem

der Kompaktlader – allerdings mit einem

großen Unterschied: Nasse und wenig

tragfähige Böden können ohne Probleme

befahren werden. Dafür sorgt ein gefedertes

Gummikettenlaufwerk, das mit 48

Aufstandspunkten das Gewicht gleichmäßig

auf die gesamte Kettenlänge verteilt und

deshalb mit einem sehr niedrigen Bodendruck

arbeitet. Die hoch gesetzten Antriebsräder

liegen außerhalb der Schmutzzone, sodass

sich der Verschleiß deutlich reduziert. Bei

Einsätzen im Garten- und Landschaftsbau,

beim Bau von Golfplätzen und bei Arbeiten

auf Rasenflächen zeigen die Deltalader ihre

Stärke. Noch mehr Flexibilität bewirkt die

Ausstattung der Modelle 257B und 287B

mit einer Vertikalhub-Kinematik: Mit einer

fast senkrechten Auf- und Abbewegung des

Arbeitsgerätes und einer größeren Hubhöhe

und Reichweite lassen sich selbst größere

Lkw seitlich beladen. Somit sind die wendigen

Helfer auch einsetzbar im Materialumschlag,

auf Baustellen, im kommunalen Bereich

und in der Landwirtschaft. Wie alle Cat

Maschinen sind die Kompakt- und Deltalader

mit einem Schnellwechsler ausgestattet

und zeichnen sich durch eine vorbildliche

Servicefreundlichkeit aus.

Page 79: Maschinen & Technik | September 2005

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Page 80: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

80 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Hersteller von Verdichtungsgeräten wie

Stampfer und Rüttelplatten ist seit einigen

Jahren die Firma PowerPac Baumaschinen in

Kronberg. Das neueste Produkt ist der „Multi-

Caddy“, der jetzt schon weit verbreitet ist.

Das Einsatzgebiet und optionale Anbauge-

räte machen die Schubkarre mit Motor zu

einem vielseitigen Produkt. Schwielen an

den Händen und Schmerzen im Rücken

sind das Resultat, wenn man längere Zeiten

schwere Lasten von A nach B transportieren

muss. Baustellen, in die große Geräte nicht

hineinkommen, konnten bislang nur mit einer

Schubkarre befahren werden. 90% dieser

Baustellen befinden sich in unwegsamen,

steilem Gelände. Das bedeutet für das Per-

sonal erheblichen Muskelkraftaufwand und

dadurch auch eine schnelle Ermüdung. Die

Effektivität lässt Zusehens nach. Bilder von

Schubkarren-Einsätzen, bei denen ein zweiter

Mann vorgespannt wird, sind für den Herstel-

ler keine Seltenheit. Hinter dem neuen Gerät

verbirgt sich ein kleines Transportgerät, das

überall dort seinen Einsatz findet, wo sonst

nur die mit Muskelkraft betriebene Schubkar-

re hinkommt. Ausgestattet mit einem 5,5PS-

Honda-4-Takt-Normalbenzin-Motor fährt es

durch unwegsames Gelände und überwindet

Steigungen bis zu 40%.

Das Ladevolumen beträgt 0,14m3 oder 180kg.

Damit bewegt das Gerät dem Hersteller zufol-

ge das Doppelte einer normalen Schubkarre

in einem Arbeitsgang. Das Eigengewicht der

Maschine (76kg) soll ein einfaches Handling

oder verladen ermöglichen. Die Mulde wird

per Fußpedal entriegelt und pneumatisch

unterstützt ausgekippt. Der Karren lässt sich

auf befestigten Flächen innerhalb von ge-

schlossenen Räumen auch ohne Motor be-

wegen. Durch die Breite von 74cm, (77cm mit

Doppelbereifung) passt er durch jede 80cm

breite Tür. Somit ist er auch für den Innen-

ausbau geeignet. Optionales Zubehör wie das

Räumschild für Schnee, Tellerstreuer für Splitt

oder Salz, Kehrbesen, Mähbalken, Transpor-

taufsatz oder einen 200 l Aufsetztank zeichnen

den Karren aus. Bei weichen Bodenverhält-

nissen besteht die Möglichkeit, die Maschine

optional auf Zwillingsbereifung aufzurüsten.

Dies vermindert nicht nur den Bodendruck,

sondern verleiht

der Maschine auch

eine Kippstabilität

und erhöht zugleich

die Traktion. Das

flexibel einsetzbare

Gerät ist laut Her-

steller für den Bau-

unternehmer genauso interessant wie für den

Gala-Bauer oder den Hausmeisterservice und

Winterdienst.

Raupen-Caddy RC350 und RC500

Bei den bereits bekannten Modellen „Raupen-

Caddy RC350“ und „RC500“ beträgt das La-

devolumen maximal 350kg für den „RC350“

oder 500kg für den „RC500“. Die Mulde wird

entweder mechanisch beim „RC350“ oder hy-

draulisch beim „RC500“ betätigt. Beide Trans-

porter besitzen ein 3-Gang Getriebe plus ei-

nen Rückwärtsgang.

Durch die Breite von 62cm, passen beide

durch jede 80cm breite Tür. Das flexibel ein-

setzbare Gerät ist laut Hersteller für den Bau-

unternehmer genauso interessant wie für den

GaLa-Bauer oder den Hausmeisterservice

undWinterdienst.

Neue Schubkarre mit Motorantrieb

Page 81: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

www.maschinen-technik.net 81

HändlerverzeichnisPresseinformation

>> Referenzen wie die Amsterdam ArenA

(Amsterdam), die Arena AufSchalke (Gelsen-

kirchen), Old Trafford (Manchester), Hamp-

den Park (Glasgow), Celtic Park (Glasgow),

Millenium Stadium (Cardiff) oder Estadio Dra-

go (Porto) kann der Rollrasenhersteller Peif-

fer für sich verbuchen. Diese Erfolge sind vor

allem auf die Flexibilität des Unternehmens

und die Qualität des Rasens zurückzuführen.

Innerhalb von drei Tagen können die Peiffer

Mitarbeiter einen Stadionrasen komplett aus-

tauschen. Dieses hoch effiziente Arbeiten

funktioniert nur mit bestausgebildeten und mo-

tivierten Mitarbeitern. Zuerst wird der alte Ra-

sen abgeschält, anschließend wird der neue

Rasen verlegt. Nach der Verlegung ist dieser

sofort spielfertig, was einer vom Unternehmen

eigenentwickelten Maschine zu verdanken

ist. Die Maschine

schiebt die Rasen-

reihen so dicht wie

möglich zusam-

men, sodass der

Rasen nicht mehr

verrutschen kann.

„Um diese Flexibi-

lität und Verläss-

lichkeit langfristig

garantieren zu

können, müssen

zum einen unse-

re Mitarbeiter und

zum anderen un-

sere mobilen Hel-

fer, die Radlader

extrem zuverlässig

sein“

Den Radladern

wird bei Peiffer kei-

ne Ruhe gegönnt.

Sie sind ständig im

Einsatz, im Som-

mer zwischen 12

und 14 Stunden

täglich. „Wir lassen

1:0 für Kramer!Rollrasenhersteller Gebr. Peiffer hält seit über 25 Jahren Kramer Radladern und dem Händler Fasieco - Finger die Treue

WILLICH. Der Fertigrasen-Zuchtbetrieb Gebrüder Peiffer GbR in Willich ist mit 2 Millionen

m² geplanter Anbaufläche für 2005 einer der Marktführer in Deutschland. Zu seinen Kun-

den zählen Garten- und Landschaftsbauer, Privatpersonen und Sportclubs.

unsere Radlader regelmäßig von den Service-

mitarbeitern unseres Händlers Fasieco - Fin-

ger überprüfen und warten. Dadurch haben

wir keine Ausfallszeiten“, freut sich Landma-

schinenmechanikermeister Johannes Knoch.

Die Geschäftsbeziehung zwischen Fasieco

- Finger und Gebr. Peiffer besteht mittlerwei-

le seit über 25 Jahren. „Der erste Radlader,

den wir gekauft haben war ein KramerAllrad

312. Bis heute stehen wir absolut hinter den

Kramer Radladern“, so Arnd Peiffer. „Für den

880 haben wir uns ohne vorherige Vorführung

oder Probefahrt entschieden. Wir können

Herrn Hosh, unserem Kramer - Verkäufer

von der Firma Fasieco Finger voll und ganz

vertrauen. Und der 880 hat unsere Erwartun-

gen noch weit übertroffen. Dass ein Radlader

bei der enormen Kraft gleichzeitig so extrem

wendig bleibt, konnten wir uns nicht vorstel-

len. Wir sind absolut zufrieden mit unserer

Neuanschaffung!“ berichtet Arnd Peiffer. Der

KramerAllrad 880 erreicht eine Nutzlast von

4,5 Tonnen bei einem Eigengewicht von 8.400

kg. Sein Schaufelvolumen variiert zwischen

1,5 – 3 m³. Angetrieben wird das Topmodell

von Kramer von einem 122 PS starken Deutz

Motor.

Die Gebrüder Peiffer GbR ist ein reines Fami-

lienunternehmen und wurde 1972 gegründet.

Insgesamt werden 40 Mitarbeiter beschäftigt,

15 davon im Rasenzuchtbetrieb, 25 im zwei-

ten Geschäftszweig, dem Garten- und Land-

schaftsbau. Angeboten werden ungefähr zehn

verschiedene Rasensorten, wobei der Spiel-

rasen den größten Teil ausmacht. Gefolgt wird

dieser von Sportrasen, Schattenrasen, Premi-

umrasen und Mediterranrasen. Der Rasen be-

nötigt im Schnitt 12 Monate intensive Pflege

bis er geschält und verlegt werden kann.

Page 82: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

82 www.maschinen-technik.net

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82 www.maschinen-technik.net

>> Rumänien gilt als einer der wirtschaftlichen

Hoffnungsträger in Osteuropa und von ent-

sprechend großer Bedeutung ist für PALFIN-

GER ein erfolgreicher Auftritt in diesem Land.

Der Firma „Terra Romania“, PALFINGER´s

Generalimporteur in Rumänien, gelang es in

nur drei Jahren, die führende Position in die-

sem attraktiven Wachstumsmarkt einzuneh-

men. Ein kürzlich getätigter Abschluss mit der

Baumarktkette „Arabesque“ wurde nun zum

bisher größten Erfolg des noch jungen Un-

ternehmens.

Neukunde in Rumänien erhält 40 Krane • PALFINGER erfolgreich in viel versprechendem Wachstumsmarkt

• Kranmodell PK 18500 Performance stark nachgefragt

Als Ergebnis der gemeinsamen Bemühun-

gen werden PALFINGER und Terra Romania

in den nächsten Wochen 40 neue PK 18500

Performance Krane inkl. 40 Krangabeln ans

Schwarz Meer liefern. Ideal geeignet für das

Be- und Entladen von Paletten, Stückgütern

und kleinen Baumaschinen, zeichnet sich der

PK 18500 Performance durch seine Zuver-

lässigkeit und seine vielfältigen Einsatzmög-

lichkeiten aus. Ein Umstand, der die Verant-

wortlichen der rumänischen Baumarktkette

überzeugte. Zusätzliche Features wie etwa

die serienmäßige KTL-Lackierung der Pro-

dukte und das ausgezeichnete Servicenetz-

werk waren weitere Argumente, welche eine

Entscheidung für die Krane des Weltmarktfüh-

rers PALFINGER leicht machten.

Viel versprechend sind auch die Pläne von

Terra Romania für die Zukunft: Auf Grund der

erfreulichen Geschäftsentwicklung und ande-

rer ambitionierter Projekte, wird das Unter-

nehmen seinen Standort im Laufe des Jahres

ausbauen bzw. durch einen kompletten Neu-

bau ersetzen. Geplant sind u.a. eine eigene

Werkstatt für den Fahrzeugaufbau und ein

umfassendes Servicecenter für Kunden. Denn

Qualität wird bei Terra Romania auch im Pre-

und After-Sales Bereich groß geschrieben.

Wolfgang Pilz, Marketing-Vorstand der PAL-

FINGER AG und als solcher verantwortlich

für den Bereich Knickarmkrane: “Es ist sehr

erfreulich, dass unser Engagement in Rumä-

nien bereits nach so kurzer Zeit Früchte trägt.

Als Beitrittskanditat für die EU zählt dieses

Land zu den strategisch wichtigen Eckpfeilern

der Region. Wir möchten uns bei unserem

Partner für die bisher geleistete Arbeit herz-

lich bedanken und freuen uns schon auf die

weiteren, gemeinsamen Projekte.“

>> Zur Erlangung bzw. Fortführung einer

Platzgenehmigung nach dem Bundes Immis-

sions-schutz Gesetz (BimSchG) werden nun

auch die Themen wie Hygiene in Büro- und

Sozialräumen besonders in Augenschein

genommen. Die Firmen TTS Trump Technik

Service GmbH, Heiligenhaus und „Sohli-Fix“

haben sich dieser Aufgabenstellung ange-

nommen und zusammen mit der Bundes-Gü-

tegemeinschaft Kompost e.V. (BGKe.V.) ein

sowohl einfaches als funktionales Sohlenrei-

nigungsgerät entwickelt.

Mittels der drei Bürsten und dem Bedüsungs-

system lassen sich nicht nur Stiefel und Ar-

beitsschuhe problemlos reinigen sondern

auch robuste Halbschuhe. Die speziell entwi-

ckelte Bedüsung reinigt sowohl die Sohlen als

auch die seitlichen Flanken der Schuhe. Mit

Hilfe der optionalen Auffangwanne aus Edel-

stahl, lassen sich Schmutzwasser und Anhaf-

tungen sammeln und ggf. entsorgen.

Das Risiko Bakterien und Keime im Gebäu-

de zu verteilen, wird somit auf ein Minimum

reduziert. „Sohli-Fix“ und alle Komponenten

werden ausschließlich in Deutschland und

ausschließlich mit Standard DIN-Teilen, ge-

fertigt. Das Gerät besticht ebenfalls durch

eine einfache Handha- bung, gerin-

gen Wasserverbrauch und einem

äußerst günstigen An-

schaffungspreis. Nicht nur

aufgrund von Hygiene-

vorschriften son-

dern auch aus

Sauberkei ts-

gründen ist „Sohli-

Fix“ immer eine gute

Investition.

Raumhygiene durch neues Sohlen-Reinigungsgerät

Page 83: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

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www.maschinen-technik.net 83

>> Im Gegensatz zu vielen Subunternehmen,

die am Bau und Umbau der deutschen Fuß-

ballarenen für die WM beteiligt sind, kennt

Optimas als bundesweit vertretener System-

lieferant kein „Heimspiel“. Einsätze im großen

Stil rund um das RheinEnergieStadion in Köln

mit weit über 40.000 m² Betonpflastersteinflä-

che oder ein Bereich von knapp 13.000 m² im

Umfeld der AWD arena in Hannover bestäti-

gen dies.

Geschäftsführer Alexander Stemmer der Seiz-

meir Straßen- & Pflasterbau GmbH – abge-

kürzt S.S.P. – aus Mitterscheyern schmunzelt

etwas, als er auf diesen (Groß-)Auftrag ange-

sprochen wird. Doch als er hört, dass sich das

Interview primär auf die neue Optimas Toro

bezieht, hat er eine Menge guter Erfahrungen

parat: „Wir hatten in einem Schnelleinsatz rund

700 m² Rasenfugenpflaster für Feuerwehrab-

stellflächen zu verlegen. Ein guter Anlass für

uns, die neue Toro von Optimas ausführlich zu

testen. Aufbauend auf den langjährigen Erfah-

rungen mit unserer eigenen H77 fiel der Ver-

gleich äußerst positiv aus. Meine Mitarbeiter

waren vor allem von der einfachen Bedienung

mittels Joystick begeistert. Unter dem Strich

Optimas überzeugt auch in München mit der neuen H88 Toro:

Punktsieg vor den Toren der Allianz Arena Betonpflastersteine werden im Süden der Republik lange nicht so häufig eingesetzt wie in

den anderen Bundesländern. 700 m² Rasenfugen-Pflaster sind aber selbst dort keinesfalls

so interessant, dass die Presse darüber berichtet. Im aktuellen Fall allerdings ist der Tat-

ort die neue Allianz Arena und Hauptakteur ist die neueste Pflasterverlegemaschine von

Optimas, die H88 Toro.

hat die neue Toro deutlich mehr Quadratmeter

Pflaster pro Stunde verlegt – und dies beque-

mer und einfacher als die eigene H77.“

Der zuständige Optimas-Gebietsverkaufsleiter

Florian Rappenglitz untermauert diese Aus-

sage über die H88 mit einigen interessanten

Hinweisen auf Änderungen und konstruktive

Verbesserungen: „Unsere Kunden sind, wie

auch Herr Stemmer, vorrangig von der mess-

bar höheren Schnelligkeit der

Toro begeistert. Hier spielt der leistungsstärke-

re 4-Zylinder-Dieselmotor eine entscheidende

Rolle; ergänzt durch den in vielen Details

überarbeiteten Greifer. Durch seine verbes-

serte Hydraulikfunktion reagiert er feinfühliger

und ist zugleich für höhere Geschwindigkeiten

ausgelegt.“

Doch die neue Toro bietet noch eine ganze

Reihe weiterer Vorteile: So z. B. die verbesser-

te Wendigkeit durch den auf 800 mm reduzier-

ten Innenradius der

Lenkung, ergänzt

durch die neu kon-

zipierte Hinterach-

se mit ihren einzeln

pendelnden Rä-

dern. Ein Detail, das für eine deutlich bessere

Standfestigkeit der Maschine sorgt.

Aber auch die Ergonomie kommt nicht zu

kurz. Die Toro bietet eine größere Kabine mit

verstellbarer Lenksäule, serienmäßiger Arm-

lehnenbedienung und einem komfortablen

Sitz. Alle Schalter und Kontrollleuchten sind

bediengerecht unter dem Kabinendach an-

gebracht. Kabine und Motorblock lagern auf

speziellen Gummipuffern und sind mit Schall-

dämmmaterial ausgestattet. Sichtbeeinträch-

tigungen zur Verlegekante kennt die neue

Toro nicht mehr. Ihre Hydraulikzylinder für den

Ausleger haben die Konstrukteure links und

rechts von der Windschutzscheibe im toten

Winkel angeordnet.

Die positive Beurteilung durch Alexander

Stemmer erhält umso mehr Gewicht, als er

abschließend auf den Aufgaben- und Einzugs-

bereich der S.S.P. GmbH eingeht: „Neben

Straßenbauarbeiten verlegen wir vorrangig

in großem Umfang Pflasterbeläge innerhalb

eines Gebiets, das sich im Süden bis Rosen-

heim, im Norden bis Neumarkt/Oberpfalz, im

Westen bis Augsburg und im Osten bis Lands-

hut erstreckt.“

Die neue Pflasterverlegemaschine H88 Toro von Optimas wurde in wesentlichen

Punkten neu gestaltet und überarbeitet

(Foto: Peter Pottkämper, BERDING BETON GmbH, Werk Köln)

Ein Arbeitsplatz, der den vollen Überblick über das Arbeitsumfeld ermöglicht.

So sitzt der Fahrer in der neuen Optimas-Pflasterverlegemaschine H88 Toro

(Foto: Optimas)

Page 84: Maschinen & Technik | September 2005

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84 www.maschinen-technik.net

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84 www.maschinen-technik.net

>> Nicht leicht gemacht hat sich die Firma

SAW, Schleswig die Entscheidung für die

Ausrüstung Ihrer Baustellen mit modernen

Schwenkladern. So wurden zunächst zwei un-

terschiedliche Systeme angeschafft und über

Monate getestet.

Die Entscheidung fiel eindeutig zu Gunsten

der knickgelenkten Paus – Schwenklader 752

SL - B aus, die Ihren Wettbewerbern in den

entscheidenden Kriterien überlegen sind. So-

mit sind zur Zeit bereits 6 Geräte dieses Typs

bei der SAW zur vollsten Zufriedenheit im

Einsatz. Die gute Betreuung durch den orts-

ansässigen Händler MTH, Kiel / Schleswig

rundet das positive Bild ab.

Als mittelständischer Hersteller ist die Firma

Paus dabei kurzfristig in der Lage, Sonder-

wünsche des Kunden zu erfüllen.

Unser Bild zeigt die

Übergabe weiterer

3 Geräte.

v. L. H. Johnsen

(Geschäftsführer

MTH), H. Preus-

se (MTA – Leiter

SAW), H.Phillip (NL

– Leiter MTH), H.

Göbel (Verkaufslei-

ter Paus).

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www.maschinen-technik.net 85

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www.maschinen-technik.net 85

>> Winnenden, im August 2005 – In Mar-

bach am Neckar werden neue Wege in Sa-

chen Stadtreinigung beschritten. Der Verein

Stadtmarketing Schillerstadt Marbach (SSM)

hat von Kärcher eine Kehrmaschine des Typs

ICC1 erworben und sie im Rahmen einer klei-

nen Zeremonie der Stadt für Reinigungsauf-

gaben in der City übergeben. Nach fünf Jah-

ren geht die ICC 1 dann in das Eigentum der

Stadt über.

Solange gehört die Kehrmaschine dem Ver-

ein Stadtmarketing Schillerstadt Marbach. Der

wiederum finanziert den Kaufpreis über Wer-

bung. Insgesamt 22 Marbacher Firmen betei-

ligen sich am Sponsoring. Deren Namen zeigt

die rollende Litfaßsäule beim Kehren in der

Stadt: Eine Werbeagentur hat sie auf attrakti-

ve Weise in Ausschnitte vom Marbacher Stadt-

plan „eingebaut“, die auf dem Kehrgutbehälter

zu sehen sind. Nach dem gelungenen Start in

der Schillerstadt soll das Marbacher Modell

auch in anderen Kommunen angeboten wer-

den. Getauft worden ist der flotte Feger auch

schon: Die SSM hat aus 65 Vorschlägen von

Marbacher Bürgern den Namen Kehrbert aus-

gesucht. Als Namenspatron diente dabei Mar-

bachs Bürgermeister Herbert Pötsch. Eine

gelungene sprachliche Anlehnung, denn der

Name Bert geht auf das althochdeutsche Wort

Kehrbert – eine rollende Litfaßsäule sorgt für mehr Sauberkeit

berath zurück, und das bedeutet „glänzender

Herrscher“. Der Vorname Herbert bezeichnet

den „im Heer Glänzenden“. Wenn das kein

gutes Omen ist …

Die ICC1 hat sich seit ihrem ersten Marktauf-

tritt vor gut sechs Jahren in zahlreichen Städ-

ten und Gemeinden sowie in der Industrie be-

währt. Dank ihrer kompakten Abmessungen

(Breite x Höhe x Länge: 90 x 195 x 290 cm)

kann sie selbst auf schmalen Fußwegen ein-

gesetzt werden. Zwischen Pollern und unter

Straßenschildern kommt sie fast immer hin-

durch. Auch in Tiefgaragen verrichtet sie pro-

blemlos ihre Arbeit.

Die ICC 1 als rollende Litfaßsäule – „bedruckt“ mit Ausschnitten

aus dem Marbacher Stadtplan und den Werbe-Aufklebern der

Sponsoren.

Übergabe der ICC 1 an die Stadt Marbach (von rechts): Bürgermeister Herbert Pötsch,

Rainer Krause, Vorsitzender des Vereins Stadtmarketing Schillerstadt Marbach und

Joachim Löffler, Leiter des Geschäftsfeldes Professionelle Reinigungssysteme bei der

Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH.

Page 86: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

86 www.maschinen-technik.net

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86 www.maschinen-technik.net

>> ESSEN/BIELEFELD, Juni 2005 Bei

Montagewerkzeugen mit automatischer

Schraubenzuführung wollen Atlas Copco und

Böllhoff künftig kooperieren. Die gesamte

Böllhoff-Palette handgeführter und stationärer

Schraubenzuführungen (Systeme Uniquick,

Wiesel und Multiquick) werde man fortan

vorzugsweise mit Antrieben von Atlas Copco

Tools bestücken, sagt Thomas Maciejowski,

Geschäftsleitung der Böllhoff Schraubtechnik

GmbH in Bielefeld. Mit “Antrieben” sind eigens

für den Einsatz in der Schraubautomatisierung

konzipierte Stab- und Pistolenschrauber,

aber auch standardmäßige Druckluft- und

Elektroschrauber der Baureihen LUM, Twist,

LTD und Tensor gemeint. “Unsere Produkte

ergänzen sich auf nahezu symbiotische

Weise und unsere Häuser sind beide

global vertreten”, meint Yngve Revander,

Schraubmontage: Zusammenarbeit in der Zuführtechnik

Atlas Copco und Böllhoff kooperieren

Atlas Copco und Böllhoff kooperieren bei Montagewerkzeugen mit automatischer

Schrauben zuführung. (Werksfoto: Atlas Copco)

>> Seit vielen Jahren ist Mathieu Yno der

größte Hersteller für Reinigungsfahrzeuge in

Frankreich und zählt auch in Europa zu den

Spitzenreitern.

Der gute Ruf von MATHIEU YNO basiert auf

einer soliden Innovationstradition und einem

effizienten Kundendienst.

- MATHIEU YNO ist der erste Hersteller, der

das Konzept der Strassenreinigungsmasch

ine COMPACT eingeführt hat, welches eine

wahre Revolution der Reinigungsmaschinen

darstellt.

Mathieu Yno bietet auf dem deutschen Markt

einen Komplette Palette von kompakten

Reinigungsmaschinen und besonders :

AZURA 2, Saug- Straßenkehrmaschine

– 1,8 m3 Behälter

Azura 2 ist mit einer überdimensionierten

hydraulischen Antriebskinematik ausgestattet

und wird in zwei Versionen mit verschiedener

Fahrtgeschwindigkeit angeboten, 25 oder

40 km/Stunde, die je nach den geltenden

Vorschriften gewählt werden können. Zusätzlich

zu dieser Vorrichtung wurden Radmotoren

integriert, die auch für Tiefbaumaschinen

verwendet werden und besonders für ihre

extreme Haltbarkeit bekannt sind. Um höchsten

Temperaturen standzuhalten, ist Azura II mit

einem großflächigen Kühler ausgestattet.

Um auch schlimmsten Staubbedingungen

gerecht zu werden, wird mit einer hydraulisch

betriebenen Wasserpumpe das Kehrgut durch

Hochleistungszerstäubung befeuchtet.

Hochwertige Materialien gewährleisten

eine lange Lebensdauer

Mathieu Yno besitzt die Iso 9001-

Zertifizierung seit 1994 und hat der Azura II

eine solide „Schale“ gegeben, damit sie auch

schwierigsten Arbeitsbedingungen dauerhaft

gerecht wird und dabei ihre legendäre

Leistungsfähigkeit bewahrt. Die Vorder- und

Hinterachsen sind aus Stahlguss, aus einem

Guss ohne Schweißstellen, und somit ohne

Bruchschwelle.

Das Kehrsystem wird durch Verzinkung mit

Bichromatschutz spezialbehandelt, um einen

besonders guten Stoß- und Verschleißschutz

zu gewährleisten.

Unerreichte Absaugleistung

„Unter allen Bedingungen leistungsfähig“

könnte die Devise der Azura II lauten.

Sie erbt eine unerreichte Absaugleistung von

13 000 m3/h und hat trotz ihres ultrakompakten

Formats einen Appetit, der den größten

Geschäftsführer der Atlas Copco Tools

Central Europe GmbH in Essen. Er könne

seinen Kunden nun ein renommiertes

Schraubenzuführsortiment für Handwerkzeuge

anbieten und Böllhoff-Kunden bekämen mit

der digitalen Tensor-Schraubtechnik eine

in der Schraubautomatisierung bisher nicht

gekannte Drehmomentgenauigkeit und

Prozesssicherheit.

Automatisches Zuführen der Schrauben

nimmt dem Werker das kniffelige Einfädeln

von Hand ab, spart Zeit und erschließt

ein großes Rationalisierungspotential. Für

beinahe jede Schraube zwischen 2 und 8 mm

Schaftdurchmesser stehen Standardlösungen

zur Verfügung, Sonderzuführungen werden

auf Wunsch ebenfalls realisiert.

Page 87: Maschinen & Technik | September 2005

www.maschinen-technik.net 87

Kehrmaschinen

Maschinen in nichts nachsteht. Flaschen,

Kartons, Getränkedosen, Blätter, Abfälle aller

Art – nichts widersteht ihr.

Diese einzigartige Leistungsfähigkeit

wurde geschickt mit einem patentierten

multidimensionalen Kehrsystem verbunden,

das aus zwei voneinander unabhängigen

Teilsystemen rechts und links mit vier

Sicherheitsniveaus besteht.

Image der Stadt, Sauberkeit als Beruf

Azura II bringt einen neue Sichtweise der Stadt

und ein besonderes berufliches Engagement

zum Ausdruck. Sie ist wohl die einzige Kehr-

Saugmaschine ihrer Kategorie, deren Äußeres

so interessant wie ihr Innenleben ist. Sie hat

ein junges Design, das aktuelle Trends des

Autodesigns aufgreift.

Die Innenausstattung wurde äußerst sorgfältig

den Bedürfnissen der Betreiber, der Fahrer

und der Mechaniker angepasst, was sich in

zahlreichen Details zeigt.

Umweltschutz ist wichtig

Da Umweltschutz für uns kein leeres Wort ist,

wurden der Azura II in allen Bereichen strenge

Normen auferlegt. Ihre Schalldämmung

ist richtungsweisend, insbesondere in der

Fahrerkabine mit maximaler Isolierung gegen

Lärm und Staub.

Azura II ist mit einem Euro 3-Motor ausgestattet

und den neuen europäischen Vorschriften

für Arbeitssicherheit angepasst. Die ständig

steigende Recycelbarkeit schließlich stellt ein

Ziel für alle Herstellungsphasen dar: von den

Materialien bis hin zu den Prozessen.

Einfach zu fahren und zu warten: eine

absolute Priorität

Azura II hat auch eine neue Kabine, die

weiter komfortabel ist und eine gute Sicht

gewährleistet, aber noch ergonomischer ist.

Der Fahrer findet ein neues, funktionelleres

Armaturenbrett mit zweckmäßig von rechts nach

links angeordneten Bedienungselementen vor.

Er wird die Fernsteuerung zum Bewegen des

Aufbaus schätzen, der ihm eine Sichtkontrolle

der Entleerungsphase ermöglicht.

Im Hinblick auf die Wartung ist die

Azura2 wirklich praktisch für die tägliche

Instandhaltung. Die Elektroventile sind über

den Kühlergrill mit frontaler Öffnung zugänglich.

Ebenso die Hydraulikschläuche, welche die

Verbindung zwischen dem Kehrsystem und

den Elektroventilen gewährleisten. Puristen

werden die sorgfältige Konstruktion und

insbesondere die klare Montage mit einem

Rohrgestell und einem Netz von Schläuchen

schätzen.

Aquazura, Bio-Reinigungsmaschine

Sie heisst Aquazura und arbeitet mit einem

globalen Reinigungssystem, das Waschen,

Fegen und Saugen verbindet.

Die BIO-REINIGUNG® ermöglicht, vor

Trennung und Recycling, die Wiedergewinnung

von Schmutzwasser, Fett, groben oder feinen

Abfällen.

Die BIO-REINIGUNG® ist eine Methode, die

nicht agressiv für die Umwelt ist und sich an

alle Bodentypen und Beläge anpasst, unter

Verwendung eines „sauberen“ Fahrzeugs mit

niedrigem Lärmpegel.

Bio – im Konzept

• Borsten aus Naturfasern

• Karrosserieelemente aus recylierbaren

Materialien

• Biologisches Hydrauliköl

• Trockenbatterie

• Auspuff mit Katalysator: geringe

Gasemission

• Niedriger Geräuschpegel

Bio – im Betrieb

• Extrem geringer Reinigungswasserver

brauch (3x weniger als eine herkömmliche

Reinigungsmaschine)

• Hydromechanische Reinigung durch

sanftes Bürsten der Beläge

• Ökologisches, nicht agressives

Reinigungsmittel

• Aufsaugen von Schmutzwasser und

Reinigungsmittel

• Aufsaugen von groben Abfällen

• Recycling von Schmutzwasser

• Abscheiden von Schmutzwasser, Fetten

und Abfällen

• Fettablösung von stark verschmutzten

Belägen und Aufsaugen der Fette

• Schutz von Belägen und Böden

Page 88: Maschinen & Technik | September 2005

Thema

88 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisPresseinformationMessePresseinformation

88 www.maschinen-technik.net

>> Husqvarna 125BT – die rückentragbare Al-

ternative zu herkömmlichen Laubblasgeräten

Eines der handlichsten Laubblasgeräte auf

dem Markt. Der Husqvarna 125BT ist ein

leichtes, handliches und kompaktes rücken-

tragbares Laubblasgerät mit einer Kapazität

von 528 m3/h. Ein Laubblasgerät, d a s

sich gleichermaßen für Haus-

besitzer und Profis eignet und

sowohl für kleine als auch für

große Flächen geeignet ist.

Der Husqvarna 125BT – eine erstklassige Al-

ternative zu den tragbaren Laubblasgeräten;

ideal z.B. für die Pflege von Hotelanlagen

oder Firmen, die Ihr Firmengelände sauber

und ordentlich halten wollen, sich hierbei

aber nicht tagtäglich um die Reinigung küm-

mern wollen.

Die effektive Art der Laubbeseitigung

Der Husqvarna 125BT ist für häufige Benut-

zung mit hoher Beanspruchung ausgelegt

– egal ob Sie Laub oder Müll zusammentra-

gen oder Hecken säubern.

”Das Sammeln von Müll mit einen Laubbläser

ist eine Option für Leute, die ihre Zeit gezielt

einsetzen möchten. Es erspart Ihnen nicht

LEISTUNGSSTARKES LAUBBLASGE-RÄT – KLEIN UND LEISTUNGSSTARK

nur wertvolle Zeit sondern erleichtert Ihnen,

verglichen mit dem mühsamen zusammen-

rechen, gleichzeitig die Arbeit“, erklärt Heiko

Pfister, Produktmanager bei Husqvarna

Deutschland.

Unser kleinstes professionelles

Laubblasgerät

”Obgleich es sich bei diesem

Gerät um das

kleinste un-

serer professionellen Laub-

blasgeräte handelt zählt der Hus-

qvarna 125BT dennoch zu den stärksten

Geräten in Sachen Luftdurchsatz und Luftge-

schwindigkeit”, sagt Pfister.

Der Luftdurchsatz des Husqvarna 125BT be-

trägt beeindruckende 528 m3/h. Und auch die

Luftgeschwindigkeit befindet sich mit 187 km/

h im oberen Leistungsbereich.

”Luftdurchsatz und Luftgeschwindigkeit sind

eng miteinander verknüpft. Ein hoher Luft-

durchsatz ist erforderlich um große Laubhau-

fen, Schnittgut von Hecken oder Müll zusam-

menzutragen. Die hohe Luftgeschwindigkeit

hilft Ihnen bei der Arbeit auf nassen Flächen

oder an Stellen, wo Laub am Boden fest-

hängt”, erklärt Pfister.

Kraftstoffpumpe für einfaches Starten Der

Husqvarna 125BT hat einen Hubraum von

25,4 cm3. Zudem ist das Gerät zur Starter-

leichterung mit einer Kraftstoffpumpe ausge-

stattet. Ferner besitzt

der Husqvarna 125BT

einen integrierten

Tragegurt mit breiten,

gepolsterten Schul-

terriemen die die Last

gut verteilen.

”Alles in allem handelt

es sich hierbei um ein

kleines, leichtes und

handliches Laubblas-

gerät mit dem Sie

sicher gerne arbeiten

werden ohne Ihren

Rücken übermäßig

zu beanspruchen“,

schliesst Pfister.

Page 89: Maschinen & Technik | September 2005

www.maschinen-technik.net 89

Kehrmaschinen

>> Die aktuelle RAVO 5er-Serie setzt in vie-

lerlei Hinsicht Maßstäbe im oberen Markt-

segment der kompakten Kehrmaschinen. Die

attraktive Gestaltung und Ausstattung von

Kabine und Fahrersitz bietet dem Maschinen-

führer mehr Komfort und ermöglicht ein ermü-

dungsfreies, ergonomisches Arbeiten. Aber

die neue 5er-Serie punktet nicht nur durch ihr

unverwechselbares Design. Auch die techni-

schen Weiterentwicklungen und die geringen

Wartungskosten überzeugen.

Die neue, innovative Bürstenkonstruktion

bietet zusätzlich eine effektivere Kehrleis-

tung. Das System ist so ausgerüstet, dass

die Bürsten entsprechend der zu kehrenden

Oberfläche und dem Bürstenzustand immer

den optimalen Anpressdruck einhalten. Dies

ergibt nicht nur eine bessere Kehrleistung,

auch die Abnutzung der Bürsten verringert

sich. Zusätzlich erlaubt die neue Konstruktion

den Bürsten mehr Bewegungsfreiheit, so dass

auch unebene Oberflächen sehr gründlich

ausgekehrt werden. Außerdem ist dadurch

eine Beschädigung der Besenaufhängung an

Bordsteinkanten oder anderen Hindernissen

nahezu ausgeschlossen.

Die Gelenkpunkte der Bürstenkonstruktion

besitzen Kugelgelenke, die mit einer Gum-

mihülle geschützt sind. Diese neuen Gelenke

sorgen für mehr Flexibilität, haben nur noch

wenige Schmierstellen und sind nahezu war-

tungsfrei.

Die modulare Gestaltung der Bürstenkon-

struktion bietet verschiedenste zusätzliche

Steueroptionen. So können beispielsweise

Straßenrinnen zuverlässiger ausgekehrt wer-

den: Auf Knopfdruck passt sich der Neigungs-

winkel der Bürsten an; lässt man den Knopf

los, gehen die Bürsten in ihre Ausgangstel-

lung zurück.

Modernes Aussehen und wartungsfreie Bürstenkonstruktion

RAVO stellt die neue 5er-Serie vor

Page 90: Maschinen & Technik | September 2005

90 www.maschinen-technik.net

Kehrmaschinen

>> Antonio Carraro ist seit 1910 in der

Herstellung von Allradtraktoren spezialisiert.

Die Firma hat ihre ersten Maschinen für

die Grünpflege im Jahre 1970 projektiert,

als der umkehrbare Fahrerstand RGS™

Rev-Guide-System für einen Großteil der

Modelle eingeführt wurde. TRS™-Total

RevGuide-System - ist ein integriertes System

technischer Lösungen, das die Umkehrung der

Fahrtrichtung in nur 5 Sekunden ermöglicht.

Mit den verschiedenen front- und heckseitigen

Anbaugeräten, die einzeln oder gleichzeitig

eingesetzt werden können, verändert RGS™

von Fall zu Fall die Zusammensetzung der

Maschine und somit ihre Einsatzbestimmung:

mehrere Maschinen in einer. Die Vielseitigkeit

der Einsatzmöglichkeiten, die eine der

Grundlagen des Erfolgs der Traktoren von

Antonio Carraro im Kommunalbereich ist, sowie

der Fahrzeugrahmen ACTIO™ (Integraler

Schwingrahmen) mit niedrigem Schwerpunkt,

Green Team Antonio Carraro: Die Spezialisten der Kommune

gewährleisten eine perfekte Gewichtsaufteilung

zwischen Vorder- und Hinterachse, und

das sind die besonderen Merkmale aller

Maschinen mit dem Logo Antonio Carraro.

ACTIO™ steht für perfekte Bodenhaftung,

Stabilität, geringste Bodenverdichtung und

höchsten Komfort, denn der Bediener sitzt

über dem Schwingungsmittelpunkt, wo die

Schwingungen der Maschine kaum verspürbar

sind.

Die Traktoren des Green Team Antonio

Carraro umfassen 7 multifunktionale

Maschinen, eine jede mit unterschiedlichen

strukturellen Merkmalen, um optimal in

verschiedenen Arbeitsumfeldern eingesetzt

werden zu können: von der Grünpflege zur

Straßenpflege und dem Baustellenbetrieb.

z.B. SP 4400 HST (35 PS), die superkompakte

Maschine mit kurzem Achsstand, knickgelenkt:

Die perfekte Maschine für den Winterdienst

und die Stadtpflege; sie ist mit dem exklusiven

Hydrogetriebe VIAC™ ausgestattet, die mit

Hilfe eines einfachen Pedals die sofortige

Änderung der Geschwindigkeit in beide

Fahrtrichtungen ermöglicht.

>> „Unsere Geschäftsstrategie ist weiterhin

sehr erfolgreich“ freut sich Jürgen Potocnik,

Geschäftsführender Gesellschafter der MO-

BIWORX Telematik GmbH. “Nicht nur die

Kunden aus dem Kommunalbereich arbeiten

schon lange mit unseren Lösungen. Wir kön-

nen immer mehr Kunden aus dem Transport

und Speditionsbereich von unseren effektiven

und pfiffigen Telematiksystemen überzeu-

gen.“

Effizientes Durchführen von Straßendienst-

einsätzen oder Ladeaufträgen geht einfach

weit über einfaches Telefonieren mit dem

Fahrer hinaus. Für mehr Transparenz in den

Geschäftsabläufen sorgen kundenorientierte

Internetportale mit Routenplanungs- und Dis-

positionsfunktionalität aus dem Hause MOBI-

WORX. Diese Lösungen unterstützen Fahrer

und Disposition im täglichen Ablauf ganz er-

heblich. Transparent und wirtschaftlich! Ein-

satz- und Auftragsdaten online ins Fahrzeuge

schicken: Das war früher nicht möglich. Trans-

portunternehmen

haben darüberhin-

aus die Möglichkeit

Ihre Kunden und

Partner in die Ge-

schäftsabläufe mit

einzubinden.

Alle Daten auf einem

Blick im Internet

Der Einsatzleiter hat

auf einer digitalen

Straßenkarte den

aktuellen Stand-

ort und den Status

seiner Fahrzeuge

immer im Blick. Auf-

träge und Touren

werden ganz einfach via Webanwendung am

PC geplant und danach mit allen Zusatzin-

formationen per Mausklick an das Fahrzeug

übersendet. Um “auf Kurs” zu bleiben hat

MOBIWORX sein Produktspektrum um ein

mobiles Handgerät erweitert. Dieses Handge-

rät ermöglicht dem Straßenwärter Tätigkeiten

außerhalb des Fahrzeuges ortsunabhängig

zu erfassen. Weitere Merkmale sind Kommu-

nikation mit der Zentrale und die Navigation

mit integriertem Kartenmaterial. Dies bedeu-

tet für den Straßenwärter ein Höchstmaß

an Komfort und Sicherheit. Aufträge können

somit ohne Umwege bearbeitet werden. Die

Auswertung und Datenweiterverarbeitung

erfolgt in typischer MOBIWORX Manier orts-

und zeitunabhängig über das Internet. In der

Meisterei oder Dienststelle muss keinerlei

Software installiert und lizensiert werden. Au-

ßerdem ist für Dienststelle und Fahrzeug die

Kommunikation vereinfacht. Und das bei bes-

serer Informationsqualität.

Moderne Geschäftsabläufe in Meistereien

und Behörden. Das bedeutet Transparenz,

Kosteneinsparung und zuverlässige Kommu-

nikation zwischen Fahrer und Meisterei. Des-

halb entscheiden sich immer mehr Kunden für

Lösungen aus dem Hause MOBIWORX.

Telematik mit Pfiff

Page 91: Maschinen & Technik | September 2005

www.maschinen-technik.net 91

Winterdienst

>> Seit Anfang des Jahres 2003 bietet die

ISEKI Maschinen GmbH seinen Kunden ein

neues Fahrsystem für Traktoren mit Hy-

drostatantrieb an. Der sogenannte ISEKI

ILS- Hydrostat ist ein automotives Fahrsys-

tem das laut ISEKI Deutschland als eine der

wichtigsten Neuheiten in diesem Jahr be-

zeichnet wird. Die Besonderheit liegt in der

leichtgängigen und wirtschaftlichen Funktion

des Antriebes. Lieferbar ist dieser Antrieb für

alle ISEKI- Hydrostat- Traktoren von 20 bis 40

PS Motorleistung. Betrachtet man den neuen

ISEKI- Antrieb mit bisherigen Antrieben, fallen

folgende Punkte besonders auf: Traktoren mit

ILS- Hydrostat besonders stark im Winterdienst....

konventionellen Hydrostatantrieben werden

aufgrund der Handgassteuerung in der Regel

mit Vollgas gefahren. Sie verbrauchen somit

ein Maximum an Kraftstoff und produzieren

somit eine entsprechende Menge an Schad-

stoffen und Lärm. Lärm der gerade im Bereich

der Anlagenpflege und kommunale Anwen-

dungen immer mehr in Kritik gerät,

Laut ISEKI Deutschland sind mit dem neuen

ISEKI Fahrsystem „ILS-Hydrostat“ bedeutet

übersetzt: „I= ISEKI, L = Leichtfahr, S = Sys-

tem“ genau diese Punkte der konventionel-

len Hydrostatantriebe eliminiert. Zahlreiche

Anwenderberichte aus dem Jahre 2003 ver-

gleichen den Antrieb mit den Vorzügen eines

automatischen PKW Antriebes und loben die

gravierende Reduzierung des Kabinengeräu-

sches.

Der besondere Kundennutzen liegt in den Be-

reichen Wirtschaftlichkeit, Umweltschonung

und Bedienerkomfort. Die ISEKI Traktoren

mit ILS-Hydrostat passen die Motordrehzahl

automatisch der aktuellen Fahrgeschwindig-

keit an. Somit wird der Kraftstoffverbrauch

und der Schadstoffausstoß, bei durchschnittli-

cher Betrachtung, um ca. 20 % reduziert. Der

Lärm ( Schalldruckpegel ) wird je nach Modell

um bis zu 50 % reduziert, was als eine sehr

gravierende Verbesserung zu bewerten ist.

Die Vorteile des neuen und schon in kürzester

Zeit bewährten ISEKI ILS- Fahrsystem kön-

nen besonders im Winterdienst genutzt wer-

den. Laut ISEKI- Deutschland werden mittler-

weile fast 100 % aller verkauften Traktoren mit

ILS ausgeliefert was die Akzeptanz und den

Kundennutzen klar darstellt.

Page 92: Maschinen & Technik | September 2005

92 www.maschinen-technik.net

Winterdienst

Geeignete Mittel im Kampf gegen die Schneemassen

Schneeart FrässchleuderDoppel-

schleuderSeiten-

schleuderOffene Fräse

Geschlossene Fräse

Seitenfräse

Pulverschnee x xxx xxx x xx xx

Nassschnee xxx xxx xxx xxx xxx xxx

Eisschnee xxx xxx xxx xxx xxx xxx

Eisschnee mit Fremdkörpern

xxxx xxx xxx xxxx xx xx

Randwälle xx xxx xxx xx x xxx

Verwehungen xxx xxx -- xxx xxx --

Straßenöff-nung

xxxx xxx -- xxx xx --

Legende: -- nicht geeignet | x bedingt geeignet | xx geeignet | xxx sehr geeignet | xxxx hervorragend geeignet

>> Der Winterdienst in den Städten und

Gemeinde ist geprägt durch vielschichtige

Einsparungsmaßnahmen und hohen ökolo-

gischen und wirtschaftlichen Anforderungen.

Die eingesetzte Streutechnik muss den best-

möglichsten Kompromiss zwischen den An-

forderungen der Verkehrsicherheit, Leistungs-

fähigkeit, Wirtschaftlichkeit und des Umwelt-

schutzes bieten. Ein effizienter Winterdienst

fordert eine Verbesserung der Streustoffdo-

sierung zur exakten Streustoffausbringung

bzw. Reduzierung der Streustoffmenge.

Die Gerätetechnik hat sich wesentlich fortent-

wickelt, besonders hinsichtlich der sparsamen

Streustoffanwendung. So erfolgt die Dosie-

rung der Streumenge bei den Anbaustreuern

SA 250 und SA 360 über zwei Dosierschieber.

Je nach Schnee- bzw. Eismenge, Luftfeuchte

oder Verkehrsdichte kann der Anwender die

Streumenge zwischen zehn bis achthundert

Gramm pro Quadratmeter verändern. Der

drehbare Behälterboden und die verstellba-

ren Wurfflügel erlauben die Einstellung eines

gleichmäßigen Streubildes bei unterschied-

lichen Streustoffen. Speziell entwickelte

Rührwerke sorgen für einen störungsfreien

Streutechnik für den harten EinsatzAuslauf. Die perfekte Abstimmung der Streu-

stoffübergabe auf die Wurfscheibe plus der

Streubildeinstellung tragen zum Schutz der

Umwelt, bzw. des Straßenbegleitgrüns bei.

Die RAUCH Winterdienst Anbaustreuer SA

250 und SA 360 überzeugen durch praxisge-

rechte Technik: genaue Dosierung, optional

mit fahrgeschwindigkeitsabhängiger Dosie-

rung, schnelle Anpassung der Streumenge

und -breite, einfache Einstellung, einfachste

Reinigung und geringe Wartung. Wichtige

Baugruppen lassen sich zur Pflege des Streu-

ers einfach, schnell und bequem demontie-

ren.

Das klare Design, der Einsatz hochwertiger

Werkstoffe erhöhen die Lebensdauer und

damit die Wirtschaftlichkeit der Investition in

einen RAUCH Winterdienst Anbaustreuer.

Page 93: Maschinen & Technik | September 2005

www.maschinen-technik.net 93

Winterdienst

>> Das Programm des Spezialisten für Win-

terdienstgeräte reicht von Schneepflügen über

Schneefräsen bis hin zu Schneeschleudern in

unterschiedlichen Ausprägungen und Größen.

Nach Kundenwünschen maßgeschneiderte

und praxisgerechte Geräte und Ausrüstun-

gen mit höchster Wirtschaftlichkeit aus dem

Hause Beilhack Systemtechnik und Vertriebs

GmbH erfüllen die hohen Anforderungen des

Straßenbetriebsdienstes. Dazu gehört auch

die professionelle Schneeräumung auf der

Straße. So pflegen die Raublinger schon seit

langem eine enge Zusammenarbeit mit den

Spezialisten in den Bauhöfen. Mit dem Ergeb-

nis, Geräte und Fahrzeugkomplettlösungen

bedarfsgerecht anbieten zu können.

Speziell für den kommunalen Einsatz konzi-

pierten die oberbayerischen Winterdienst-

experten den Schwinglenker-Schneepflug

PV-Universal. Seit über 30 Jahren überzeugt

die PV-Universal-Produktreihe mit günstigen

Betriebskosten durch ein praktisch wartungs-

BEILHACK setzt Maßstäbe in der Winterdiensttechnik

freies Bauprinzip und mit dem geräusch- und

schwingungsarmen Räumverhalten. Aus die-

ser Reihe entwickelten die Ingenieure von Beil-

hack Schneepflüge für die unterschiedlichsten

Schneeverhältnisse und Einsatzgebiete – von

der normalen Straße über Autobahnen bis hin

zu Flughäfen und Bahnschienen.

Auch bei den rotierenden Schneeräumgerä-

ten besticht Beilhack mit einem umfangrei-

chen Sortiment an Räumbreiten mit beacht-

lichen Wurfweiten und Räumleistungen. Die

Schneefräsen sind ab 2,50 Meter Räumbreite

lieferbar und werfen die weiße Pracht bis zu

20 Meter weit. Je nach Typ schaffen die Beil-

hack-Fräsen 1500 oder 2000 Tonnen Schnee

beiseite – pro Stunde wohlgemerkt. Im Seg-

ment der Seitenschneeschleudern beginnen

die Versionen ab 1,80 Meter Räumbreite. Ihre

Wurfweiten liegen bei 25 bis 40 Meter bei ei-

ner Räumleistung von 500 bis 2400 Tonnen

pro Stunde. Und die Doppelschleudern sind

ab 2,40 Meter Räumbreite lieferbar mit einer

maximalen Wurfweite von 40 Metern und ei-

ner Räumleistung von 2400 und 2500 Tonnen

pro Stunde.

Für das Streuen der winterlichen Straßen und

Verkehrsflächen entwickelte Beilhack neben

den kleinen Streuautomaten die Sigma-Rei-

he. Sie überzeugt vor allem durch ihre hohe

Wirtschaftlichkeit, da die Entwickler einen be-

sonderen Augenmerk auf die Korrosionsbe-

ständigkeit legten. Die Streuautomaten sind

aus V4A-Edelstahl gefertigt. Und das rechnet

sich nicht nur auf lange Sicht. Den kleinen

Streuer, des es bisher nur in Normalausfüh-

rung gab, bietet Beilhack seit neuestem auch

in V2A-Edelstahl an.

Damit der Winterdienst auch effizient arbeitet,

haben sich die Oberbayern Gedanken über

die automatische Datenerfassung und deren

Übertragung gemacht. So entstand Mobidat,

das mobile Datenerfassungs- und Telematik-

system nicht nur für den Winterdienst.

Page 94: Maschinen & Technik | September 2005

94 www.maschinen-technik.net

Winterdienst

>> In einem Arbeitsgang Eis- und Schneeräu-

men, die geräumten Flächen abstreuen und

dabei keine Beschädigungen an Einfassun-

gen, Bürgersteigen oder Straßen anrichten.

Diese Aufgaben innerhalb kurzer Zeit und

auch in engen oder schwer zugänglichen Stra-

ßenbereichen lösen, das sind die Forderun-

gen, die an gute Schneeräumgeräte gerichtet

werden. Die Avant-Lader der 200er und 500er

Serie (9 Modelle) sind für diese Aufgabenstel-

lung bestens ausgelegt. Dies mag auch mit

der großen Erfahrung des finnischen Herstel-

lers und den daraus resultierenden exzellen-

ten konstruktiven Details zu begründen sein.

Die Motoren gibt es in einer Leistungspalette

von 13 – 28 PS mit einer Schubkraft von 500

- 1.200 daN. Die 500er-Serie wird durch einen

Hydrostat mit Verstellpumpe (bei 200er Serie,

523+ und 530+ mit hydraulisch vorgesteuerter

Verstellpumpe) Allrad angetrieben.

Starke Zusatzhydraulik

Besonders wichtig – bei Avant besonders

kräftig - ist die Zusatzhydraulik, die es ermög-

licht, Anbaugeräte im Front- und im Heck-

bereich gleichzeitig zu betreiben. So hat der

Avant 530+, das Flaggschiff dieser Serie, eine

Zusatzhydraulik von 44 l mit 210 bar. Damit

Schnell und vielseitig beim SchneeräumenWinterdienst mit Avant-Ladern leicht gemacht

können mit sehr guter Durchzugskraft eine

Kehrmaschine und gleichzeitig der Streuer

am Heck betrieben werden.

Die Avant-Kehrmaschine ist mit einem Ni-

veauausgleich ausgestattet, der 100 mm

Vertikalbewegungen möglich macht. Durch

den großen Bürstendurchmesser von 500 mm

kann Schnee im Nu weggefegt werden.

Der Streuer (Salz oder Sand) fasst einen Be-

hälterinhalt von 200 l und hat eine Arbeitsbreite

von 90 cm. Ist zunächst ein Schneeräumschild

zum Räumen notwendig, hat Avant dieses na-

türlich auch in seinem über

50-teiligen Anbaugeräte-Programm. Das

Schneeräumschild, mit einer Arbeitsbreite

von bis zu 2 m, kann im Winkel +/- 30 Grad

hydraulisch verstellt werden. Die Schildhöhe

kann bis 45 cm betragen. Zudem sorgt ein

Schwimmventil dafür, dass die Anbaugeräte

frei beweglich den Bodenunebenheiten fol-

gen. Damit der Fahrer den Avant-Lader auch

bei jedem Wetter optimal bedienen kann, sind

alle 500er mit einer Fahrerkabine und Ebers-

pächer Standheizung ausrüstbar. Interessant

ist auch, dass, obwohl die große Arbeitsleis-

tung anderes vermuten lässt, die Lader sehr

kleine Abmessungen haben. So ist das Flagg-

schiff der Serie, der Avant 530+, maximal

1.090 mm breit und 2.310 mm lang. Ideal ge-

eignet also für innerstädtischen Einsatz. Von

besonders hohem Wert ist, dass alle Avant-

Lader auch nach dem Winter in allen Berei-

chen des kommunalen Dienstes, aber auch

in der Baubranche, in der Landwirtschaft oder

im Landschaftsbau eingesetzt werden kön-

nen. Bei einem Eigengewicht von 520 – 980

kg können sie bis zu 650kg heben.

Mit diesen Leistungsdaten und dem 50-teiligen

Anbaugeräte-Programm sind die Avant-Lader

starke Arbeitsgeräte für alle Jahreszeiten.

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