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Martin Weinert Arbeitsproben · Arbeitsproben Auf Basis eines Grundlay-outs wurde mir im April 2017...

Date post: 31-Jul-2020
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Martin Weinert Arbeitsproben Diese Informationsgrafiken zeigen meine Arbeitsweise mit Adobe Illustrator. Yoga Informationsgrafik Diese Berufsschularbeit zeigt das Layouten einer Informationsgrafik für eine fiktive Tageszeitung nur mit Hilfe von vorgege- benen Texten, die beliebig platziert werden konnten. Smart-City Berlin Informationsgrafik Diese Grafik ist beim Layouten der Broschüre „Handlungsvorschläge für ein smartes Berlin“ im Rahmen meiner Tätig- keiten bei der IHK Berlin entstanden. Entsprechend der Kundenwünsche ist hier eine deutliche Vernetzung der Stadt sichtbar. Für die Gestaltung wurde auf Inhalte von Stockbilderan- bietern zurückgegriffen. INFOGRAFIKEN Alles eins Krieg ich den Krieger endlich hin? Nirgends wird so eifrig Yoga praktiziert wie im selbsterfahrungsversessenen Berlin. Grafik: Martin Weinert, Recherche und Redaktion: Lilly Wender Manche haben nach ihrer ersten Stunde einen schiefen Hals. Weil sie immer nach dem Matten-Nachbarn geschielt haben. Die schlechte Nach- richt: Daran wird sich nie etwas ändern. Wer mit Yoga beginnt, muss sich damit abfinden, dass keine Asana je zu Ende geübt ist und man auf ewig Schüler bleibt. Die gute Nachricht: Durch die Varianten bleibt dieser Sport, den Unwissende für putzige Entspannungsgymnastik halten, dauerhaft spannend - und Anfänger können zusammen mit Profis trainieren. „Anjochen“ oder „Verbinden“ bedeutet das aus dem Sanskrit kommende Wort Yoga, das die harmonische Verbindung von Körper und Geist beschreibt. Reali- tätsnäher ausgedrückt: Die Befreiung des einen folgt aus der Erschöpfung des anderen. Spirit Yoga, Rosenthaler Straße 36, 10117 Berlin, Goethestraße 2–3, 10623 Berlin, Martin-Buber-Straße 23, 14163 Berlin Jede Stunde ein harmonischer Fluss: Vinyasaflow soll ohne all zuviel „Om“ Großstädter entspannen und vitalisieren. Iyengar Yoga Institut Berlin, Torstraße 126, 10119 Berlin Übungsaufbau mit höchster Präzision wird beim Iyengaryoga betrieben. Das erfordert viel Geduld und diverse Hilfsmittel. Bikram Yoga Berlin, Neue Schönhauser Straße 19, 10178 Berlin. 26 heiße Positionen, das ist Bikram Yoga. Geübt wird bei 35 bis 40 Grad, es soll entgiften und eine bessere Dehnung ermöglichen. In Indien gibt es Yoga seit 5.000 Jahren. Yoga steht an 4. Stelle der populären Sportarten, nach Fahrradfahren, Joggen und Schwimmen. 100.000 Yoga-Lehrende arbeiten in Deutschland, ca. 10.000 davon hauptberuflich. In Berlin gibt es 205 Yogastudios/-zentren. Das sind nur die, die in den gelben Seiten verzeichnet sind. Die gesetzlichen Krankenkassen geben 100 Millionen Euro im Jahr für Yogakurse aus. 4 von 10 Berlinern interessieren sich für Yoga und Meditation. Die Bundeshauptstadt liegt da mit Abstand vorn, als nächstes Bundesland folgt Baden-Württemberg mit 30 Prozent. Der niedrigste Wert (18 Prozent) findet sich in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Jede vierte Frau und jeder siebte Mann versucht sich in Techniken wie Yoga und Meditation. 5 Millionen Deutsche sollen heute Yoga praktizieren, Schätzungen des BDY zufolge. Quellen: Yoga Vidya, Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland (BDY), Deutscher Yoga Dachverband (DYV)TNS Infratest/Innervest Das Berliner Yogafestival findet in diesem Jahr zum 11. Mal im Kulturpark Kladow statt, vom 9.–12. Juli. Erwartet werden mehr als 7.000 Gäste. Die Tageskarte kostet 25, die Festivalkarte 49 Euro (im Vorverkauf 18 bzw. 40 Euro), Infos unter www.yogafestival.de 9. – 12. Juli Berliner Yogafestival Es gibt ca. 5.000 Yogastudios in Deutschland, sowie Kurse an rund 750 Volkshochschulen. Jivamukti Berlin, Brunnenstraße 29, 10119 Berlin Oranienstraße 25, 10999 Berlin Fließender Atem kennzeichnet Jivamukti Yoga. Die New Yorker Erfindung will Yogaklischees vermeiden, Anhänger sind Sting und Madonna. Deutschlands erstes Yogastudio befand sich in Berlin – in der Humboldtstraße, genauer gesagt im Hausflur vor Boris Sacharows Wohnung. Dort hielt der Mathematikstudent seit den frühen 20er-Jahren Kurse in „Indischer Körperertüchtigung“ ab. Sacharow (1899–1959), der aus Odessa stammte, gründete später in der Treuchlinger Straße ein Studio, das bis 1945 bestand. Nach Kriegsende unterrichtete er in Bayreuth und verfasste diverse Yogabücher.
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Page 1: Martin Weinert Arbeitsproben · Arbeitsproben Auf Basis eines Grundlay-outs wurde mir im April 2017 das Branding des Ludwig-Erhard-Hauses, dem Sitz der IHK Berlin, als Aufgabe übertragen.

Martin Weinert Arbeitsproben

Diese Informationsgrafiken zeigen meine Arbeitsweise mit Adobe Illustrator.

Yoga InformationsgrafikDiese Berufsschularbeit zeigt das Layouten einer Informationsgrafik für eine fiktive Tageszeitung nur mit Hilfe von vorgege-benen Texten, die beliebig platziert werden konnten.

Smart-City Berlin InformationsgrafikDiese Grafik ist beim Layouten der Broschüre „Handlungsvorschläge für ein smartes Berlin“ im Rahmen meiner Tätig-keiten bei der IHK Berlin entstanden. Entsprechend der Kundenwünsche ist hier eine deutliche Vernetzung der Stadt sichtbar. Für die Gestaltung wurde auf Inhalte von Stockbilderan-bietern zurückgegriffen.

INFOGRAFIKEN

Alles einsKrieg ich den Krieger endlich hin? Nirgends wird so eifrig Yoga praktiziert wie im selbsterfahrungsversessenen Berlin.

Grafik: Martin Weinert, Recherche und Redaktion: Lilly Wender

Manche haben nach ihrer ersten Stunde einen schiefen Hals. Weil sie immer nach dem Matten-Nachbarn geschielt haben. Die schlechte Nach-richt: Daran wird sich nie etwas ändern. Wer mit Yoga beginnt, muss sich damit abfinden, dass keine Asana je zu Ende geübt ist und man

auf ewig Schüler bleibt. Die gute Nachricht: Durch die Varianten bleibt dieser Sport, den Unwissende für putzige Entspannungsgymnastik halten, dauerhaft spannend - und Anfänger können zusammen mit Profis trainieren. „Anjochen“ oder „Verbinden“ bedeutet das aus dem

Sanskrit kommende Wort Yoga, das die harmonische Verbindung von Körper und Geist beschreibt. Reali-tätsnäher ausgedrückt: Die Befreiung des einen folgt aus der Erschöpfung des anderen.

Spirit Yoga, Rosenthaler Straße 36, 10117 Berlin, Goethestraße 2–3, 10623 Berlin, Martin-Buber-Straße 23, 14163 Berlin

Jede Stunde ein harmonischer Fluss: Vinyasaflow soll ohne all zuviel „Om“ Großstädter entspannen und vitalisieren.

Iyengar Yoga Institut Berlin, Torstraße 126, 10119 Berlin

Übungsaufbau mit höchster Präzision wird beim Iyengaryoga betrieben. Das erfordert viel Geduld und diverse Hilfsmittel.

Bikram Yoga Berlin,Neue Schönhauser Straße 19, 10178 Berlin.

26 heiße Positionen, das ist Bikram Yoga. Geübt wird bei 35 bis 40 Grad, es soll entgiften und eine bessere Dehnung ermöglichen.

In Indien gibt es Yoga

seit 5.000 Jahren.

Yoga steht an 4. Stelle der populären Sportarten, nach Fahrradfahren, Joggen und Schwimmen.

100.000 Yoga-Lehrende arbeiten in Deutschland, ca. 10.000 davon hauptberuflich.

In Berlin gibt es 205 Yogastudios/-zentren.

Das sind nur die, die in den gelben Seiten verzeichnet sind.

Die gesetzlichen Krankenkassen geben

100 Millionen Euroim Jahr für Yogakurse aus.

4 von 10 Berlinern interessieren sich für Yoga und Meditation.

Die Bundeshauptstadt liegt da mit Abstand vorn, als nächstes Bundesland

folgt Baden-Württemberg mit 30 Prozent. Der niedrigste Wert (18 Prozent) findet sich in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Jede vierte Frau und jeder siebte Mann versucht sich in Techniken wie Yoga und Meditation.

5 Millionen Deutsche sollen heute Yoga praktizieren, Schätzungen des BDY zufolge.

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Das Berliner Yogafestival findet in diesem Jahr

zum 11. Mal im Kulturpark Kladow statt, vom 9.–12. Juli.

Erwartet werden mehr als 7.000 Gäste.

Die Tageskarte kostet 25, die Festivalkarte 49 Euro

(im Vorverkauf 18 bzw. 40 Euro),

Infos unter www.yogafestival.de

9. – 12. Juli

Berliner Yogafestival

Es gibt ca. 5.000 Yogastudios in Deutschland, sowie Kurse an rund 750 Volkshochschulen.

Jivamukti Berlin, Brunnenstraße 29, 10119 BerlinOranienstraße 25, 10999 Berlin

Fließender Atem kennzeichnet Jivamukti Yoga. Die New Yorker Erfindung will Yogaklischees vermeiden, Anhänger sind Sting und Madonna.

Deutschlands erstes Yogastudio

befand sich in Berlin – in der Humboldtstraße, genauer gesagt im Hausflur vor Boris Sacharows Wohnung. Dort hielt der Mathematikstudent seit den frühen 20er-Jahren

Kurse in „Indischer Körperertüchtigung“ ab. Sacharow (1899–1959), der aus Odessa stammte, gründete später in der Treuchlinger Straße ein Studio, das bis 1945 bestand.

Nach Kriegsende unterrichtete er in Bayreuth und verfasste diverse Yogabücher.

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Martin Weinert Arbeitsproben

In der Gestaltung der Broschüre „Handlungsvor-schläge für ein smartes Berlin“ wurden Unterneh-merportraits mit Zitaten, eine Informationgrafik und selbst ausgearbeiteten Icons in einem abgewandelten Corporate Design vereint.

Für die optimale Darstel-lung der Portraits und den Best-Practice Beispielen im Innenteil habe ich das Corporate Design teil-weise weiterentwickelt.

Für die Gestaltung dieser Broschüre habe ich neben dem Textsatz auch die Recherche nach Bildmaterial bzw. das Beauftragen von Fotografen, die Aufbereitung von Tabellen und statisti-schen Grafiken sowie die Ausschreibung an Drucke-reien mit Auswertung der Angebote nach finanziellen Gesichtspunkten und die Betreuung des Produktes im Druck- und Weiterverarbei-tungsverlauf übernommen.

CORPORATE DESIGN

Innovativ, interaktiv, intelligent Handlungsvorschläge für ein smartes Berlin

INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZU BERLIN Fasanenstraße 85 | 10623 Berlin | Telefon: +49 30 31510 - 0 | Internet: www.ihk-berlin.de

SMART ENERGY

„Smart City ist für mich,mit meinen neuen Geschäftsideen an die smarte Stadt anzudocken.“

Karsten Schulze Haru-Reisen OHG Hans Rudek

Der Berliner Senat ist aufgefordert, bei Verträgen mit Dritten Monopolpositionen auszuschließen. Gerade grundlegende Infrastrukturleistungen werden für alle weiteren Entwicklungen einer datenbasierten Wirtschaft ein Nadelöhr darstellen. Hier muss der diskriminierungsfreie und kostenneutrale Zugang für alle Marktteilneh­mer sichergestellt sein. Als Beispiel können die Regulierungen im Bereich Telekommu­nikation und Energie dienen.

Das Kompetenzteam Mittelstand fordert Berlin auf, bei Verträgen zur Infrastruktur und zu Smart City­Leistungen Schnittstellen mit off enen Standards zu gewährleisten, damit Dritte diese für spätere Anwendungen diskriminierungsfrei nutzen können.

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Smart Health

Smart Energy

Smart Learning

Smart Infrastructure Smart GovernanceSmart Industry

Smart Data/Cloud

Smart Mobility

Was ist smart für Berlin?Innovativ, interaktiv, intelligent – diese At-tribute stehen aus Sicht der Wirtschaft für ein smartes Berlin der Zukunft. Ein Berlin, das durch innovative Ideen, Interaktion und Vernetzung mit Hilfe digitaler Lösungen neue Antworten fi ndet, die den Stadtorga-nismus smart organisieren, das Leben der Bewohner erleichtern und der Wirtschaft Wachstumschancen bieten.

Dabei stehen fünf Anwendungsfelder im Vordergrund, die für die mittelständisch ge-prägte Berliner Wirtschaft besonders hohe Wertschöpfungspotentiale enthalten und Berlin zu einer international anerkannten Smart City machen: Smart Energy, Smart Learning, Smart Industry, Smart Health und Smart Mobility. Diese Anwendungsfelder wurden von den Unternehmen als die wich-tigsten Schwerpunkte für die Entwicklung Berlins zur Smart City identifi ziert.

Dies bedeutet aber auch, dass die Rahmen-bedingungen für diese Anwendungsfelder stimmen müssen. Es bedeutet, dass Berlins digitale und bauliche Infrastruktur voraus-schauend auf dem Stand von übermorgen ist und die Verwaltung smart aufgestellt ist. Und es bedeutet, dass smarte Lösungen in Showcases und Quartieren modellhaft erprobt werden.

Wir brauchen Leuchtturmprojekte, in denen smarte Lösungen pilothaft für die ganze Stadt realisiert werden. Leuchttürme, die durch Politik und Verwaltung aktiv ge-meinsam mit den Berliner Mittelständlern und Berliner Start-ups zum Erfolg geführt werden.

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Dezentrale intelligente Energieversorgung, Malmö In Zusammenarbeit mit einem großen Energieversorger wird in Malmö (Schweden) ein nach­haltiges Stadtquartier entwi­ckelt. Das Gebiet im Stadtteil Hyllie soll durch erneuerbare Energien und Energierückge­winnung bis 2020 voll versorgt werden. Eine hohe Dezentralität der Versorgung und weitgehen­de Autarkie werden angestrebt. Dies ist dank der Verknüpfung von intelligenten Gebäudetech­nologien, innovativer IKT und erneuerbarer Energieerzeugung vor Ort möglich.

Was für Politik und Verwaltung zu tun ist

y Geeignete Anreiz-, Tarif- und Steuerungssignale für Produzenten, Konsumenten und Prosumer schaffen

y Maßnahmen des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms konsequent umsetzen

y Effiziente Organisationsstrukturen zur Umsetzung der Energiewende etablieren

y Smart-Grid-Technologien zur intelligenten Regelung und Steuerung des Energiesystems forcieren

y Pilotprojekte mit Wissenschaft, Forschung und Berliner Unternehmen beispielsweise in Industrie- und Gewerbegebieten auf den Weg bringen und diese als Vorzeigeorte innovativer Energie- und Umwelttechnologien entwickeln

y Energiestrategie für Berlin gemeinsam mit Brandenburg entwickeln

Metropole Deutschland beispielhaft gelin-gen kann. Die hohe Wettbewerbsintensität auf den Endkundenmärkten für Strom und Gas ebenso wie die Stärke der Berliner Wirt-schaft im Bereich Energiedienstleistungen führen dazu, dass innovative Geschäfts-modelle rund um das Thema Smart Energy breite Anwendung finden.

Doch fehlen nach wie vor in Berlin wichtige Voraussetzungen und die Erfolge gerade im Bereich des Ausbaus erneuerbarer Energi-en bleiben noch hinter den Erwartungen zurück. Das Berliner Energie- und Klima-schutzprogramm beinhaltet beispielsweise über 100 konkrete Maßnahmenvorschläge für die Energiewende, die Umsetzung schreitet jedoch nicht voran. Insgesamt ist es bislang nicht gelungen, eine ausreichend

hohe Anzahl smarter Pilotprojekte gemein-sam mit Wissenschaft und Forschung und den Berliner Unternehmen beispielsweise in Industrie- und Gewerbegebieten auf den Weg zu bringen. Damit die Energiewende für die Berliner Wirtschaft zum Erfolgsmo-dell wird, sind insbesondere in der Prozess-organisation in den kommenden Jahren die Weichen neu zu stellen.

Ganzheitliches Klima­programm, Kopenhagen

Kopenhagen will durch ein ganzheitliches Programm

klimaneutral werden – und das bereits 2025. Schon heute

werden 98 Prozent der Stadt mit Fernwärme und zwei Quartiere

im Kältenetz versorgt.

Smart Energy Die Umsetzung der Energiewende hat die Energielandschaft in Deutschland und Berlin einem grundlegenden Wandel unter-zogen. Sie wird neue Entwicklungspfade für Energietechnologien öffnen und Verände-rungen in den relevanten Märkten be-schleunigen. Zentrale Herausforderung ist dabei, dass Deutschland nach den Erfolgen beim Ausbau der erneuerbaren Energien auch die nächste Stufe der Energiewende erfolgreich meistert – also Lösungen für eine Optimierung des gesamten Energiesys-tems der Erzeugung erneuerbarer Energien über die intelligente Verteilung der Energie bis hin zu ihrem flexiblen Verbrauch entwi-ckelt. Die Digitalisierung eröffnet dabei neue Geschäftsfelder und setzt damit auch die Energiewirtschaft „unter Strom“. Dezentrale Erzeuger werden über virtuelle Kraftwerke zusammengefasst und gesteuert. Elektro-fahrzeuge werden als Speicher flexibel in das Stromsystem integriert, intelligente Häuser werden zu Selbstversorgern und eröffnen ihren Bewohnern einen neuen

Zugang zum Thema Energie. Gelingt diese Entwicklung zu einer „smarten“ Energiewelt, wird die Energiewende auch die Wettbe-werbsfähigkeit von Energie-Technologien „made in Germany“ steigern und Möglich-keiten für den Berliner Mittelstand und Start-ups eröffnen.

Für die Integration von regenerati-ver Energieerzeugung und intelligenter Lastensteuerung sowie für neue smarte Energielösungen bietet die Metropole Berlin, insbesondere in der Verknüpfung mit Brandenburg, ein ideales Anwendungsfeld. Berlin und Brandenburg sind bereits heute ein starkes Zentrum der Energietechnik. Mehr als 6.000 Unternehmen mit rund 60.000 Beschäftigten generieren in der Hauptstadtregion einen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro jährlich. Zahlreiche Modellprojekte für eine sektorenübergrei-fende Energieversorgung zeigen, wie die Integration eines Erzeugungsschwerpunktes für erneuerbare Energien in der größten

+Hohe Konzentration von Wirtschaft und Wissenschaft sowie einzigartige Gründerlandschaft in der Energietechnik

+Zahlreiche Modellprojekte für sektorenübergreifende Energieversorgung

+Hohe Wettbewerbsintensität auf dem Strom- und Wärmemarkt

­ Keine effizienten Strukturen zur Umsetzung der Energiewende

­ Geringer Anteil erneuerbarer Energien, begrenztes Ausbaupotenzial

­ Besondere sozioökonomische Ausgangslage (u. a. geringes Pro-Kopf-Einkommen, hoher Anteil an Mietwohnungen)

www.ihk­berlin.de/smart­cityCONTRA

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SMART ENERGY INNOVATIV, INTERAKTIV, INTELLIGENT – HANDLUNGSVORSCHLÄGE FÜR EIN SMARTES BERLIN

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Martin Weinert Arbeitsproben

Im Januar 2017 wurde mir das Branden der JOBSNAP Berufemesse als Aufgabe übertragen. Dies betraf die komplette Umset-zung von der Beschaf-fung, der Kreation bis zur finalen Produktion.

Dafür habe ich die Gestal-tung auf eine Vielzahl von Produkten adaptiert. Neben Anzeigen in Zeitungen gab es auch reguläre Werbemittel wie Plakate und Postkarten. Als Give-Aways kamen USB-Sticks, Gummibärchen, ein Baum-wollrucksack und Pass-bildmappen zum Einsatz.

MESSEGESTALTUNG

Animierte Werbung im „Berliner Fenster“

Komplettes Messebranding u. a. mit T-Shirts und Lageplan

Einige gestaltete Produkte der JOBSNAP Berufemesse

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Martin Weinert Arbeitsproben

Auf Basis eines Grundlay-outs wurde mir im April 2017 das Branding des Ludwig-Erhard-Hauses, dem Sitz der IHK Berlin, als Aufgabe übertragen.

Ziel war es die Vollver-sammlungswahl der IHK Berlin zu bewerben und die Wahlbeteiligung aktiv zu steigern.

Dabei war es meine Aufgabe, die Gestaltung auf verschiedene Flächen im Hause zu adaptieren. So wurden unter anderem die Panorama- und Tief-garagenfahrstühle sowie Treppenstufen gebrandet.

In enger Zusammenarbeit mit einer Werbetechnik-firma wurden die Entwürfe geklebt und veredelt.

Die Wahlbeteiligung in diesem Jahr konnte so mehr als verdoppelt werden.

BRANDING

Beklebte Treppenstufen auf dem Weg zum Wahllokal

Panoramafahrstuhl mit Werbeanbringung

Wahlwerbung auf den Tiefgaragenfahrstühlen

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Martin Weinert Arbeitsproben

Während meiner Anstellung in der IHK Berlin war unter anderem meine Aufgaben, kreative Werbemittel für das Unternehmen zu recher-chieren und zu gestalten.

Dazu zählten, abhängig vom Anlass, unter anderem Lippenpflegestifte, Trau-benzucker, Kugelschreiber, Gummibärchen und Prosecco in Dosen. Diese Produkte habe ich bei verschiedene Werbemittel-fimen angefragt und nach Stanzformen gestaltet.

WERBEMITTEL

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Martin Weinert Arbeitsproben

Im Rahmen eines Wettbe-werbes habe ich ein Logo entwickelt, welches in Print- und Onlinemedien weite Verbreitung fand. Das Logo zum Wettbewerb „Schlau aus dem Stau“ ergänzt das bereits vorhan-dene Corporate Design, welches im Aufruf zur Anwendung kam, und wurde Teil der digitalen Kampagne.

LOGOENTWICKLUNG

SCHLAUSCHLAUAUS DEM STAU

DaS GiBT eS Zu GeWinnen:

1. Preis: Tankgutschein (Wert 500 Euro)

2. Preis: LKW-Fahrsicherheitstraining

3. Preis: Navigationsgerät +

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einsendeschluss ist der 30. april 2014

WettbewerbDer Verkehrsfluss kann oft durch einfache und intelligente Lösungen verbessert werden – mit vertretbarem Verwaltungsaufwand und ohne „millionenbeträge“ investieren zu müssen. Schon überschaubare Veränderungen, wie beispielsweise eine verlängerte markierung einer autobahnauffahrt oder eine neue Verkehrsführung, können Staustellen auflösen. Wir wollen das Know-how von denjenigen nutzen, die tagtäglich auf der Straße unterwegs sind – der „fahrenden Wirtschaft“.

Was suchen wir?

Gefragt sind einfache ideen, die konkret ausgeführt und leicht und kostengünstig umsetzbar sind. Die Vorschläge müssen sich auf einzelne konkrete Verbesserungsmöglichkeiten beziehen, die den Verkehrsfluss an bestimmten neuralgischen Punkten verbessern und Stausituationen vermeiden.

Zum umfang der erwünschten Vorschläge gehören:

• Veränderungen von markierungen für Kfz-fahrstreifen• Veränderungen von beschilderungen (zum beispiel abbiegever bote

oder -verpflichtungen durch richtungspfeile, Vorwegweisung, etc.)• einführung von Grünpfeil-regelungen• anpassungen der Umschaltzeitpunkte zwischen

tageszeitspezifischen ampelprogrammen • Veränderungen von Zufahrtsregelungen

wie zum beispiel einbahnstraßen

Voraussetzung für ihre Vorschläge:

• keine Pauschalforderungen wie zum beispiel „alle radangebots-streifen zurückbauen“

• nur maßnahmen im hauptverkehrs straßennetz• keine (aufwendigen) baumaßnahmen – insbesondere nicht solche,

die ein Planungsverfahren nach sich ziehen• keine eingriffe in ampelschaltungen mit bevorrechtigung für

busse und bahnen oder „Grüne Welle“

Gewinnen Sie, wenn Berlin gewinnt!

Prämiert und zeitnah umgesetzt werden die drei besten Vorschläge. Die auswahl der Preisträger wird eine unabhängige Jury aus Vertre-tern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Sen-StadtUm), der Verkehrslenkung berlin, der ihK berlin und weiteren unabhängigen fachexperten vornehmen. Die Preisverleihung wird auf einer Veranstaltung der ihK berlin und SenStadtUm stattfinden.

Teilnahmebedingungen

Der Wettbewerb „Schlau aus dem Stau“ wird von der ihK berlin durchgeführt. teilnehmen darf jedes ihK-mitgliedsunternehmen bzw. mitgliedsunternehmen der unterstützenden Verbände sowie deren mitarbeiter/-innen ab 18 Jahre. Zur Prüfung werden angaben zur Person und zum Unternehmen des teilnehmers notwen-dig. Die teilnahme erfolgt per fax oder per e-mail. Jeder teilnehmer versichert im fall der Zusendung von materialen und Dateien, dass er alleiniger eigentümer und inhaber aller Nutzungs- und Verwertungsrechte an den eingesendeten materialen und Dateien ist. mit Zusendung räumt jeder teilnehmer der ihK berlin unentgelt-lich das eigentum sowie ein unbeschränktes und allumfassendes Nutzungs- und Verwertungsrecht an den materialen oder Dateien ein. einsendeschluss ist der 30. april 2014. Die teilnahme ist kostenlos. ein rechtsanspruch auf einen Gewinn besteht nicht. eine barauszahlung und ein Umtausch des Gewinns ist ausgeschlos-sen. Der Gewinn ist nicht übertragbar. Der rechtsweg ist ausgeschlossen. Die ihK berlin behält sich vor, die Namen der Gewinner öffentlich bekannt zu geben und eventuelle foto- und filmaufnahmen zu veröffentlichen. Die personenbezogenen Daten der am Wettbewerb teilnehmenden Personen werden ausschließlich für die Zwecke des Wettbewerbs gespeichert und verarbeitet. eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Durch die teilnahme am Wettbewerb erklärt sich der teilnehmer mit diesen teilnahmebedingungen einverstanden.

www.schlau-aus-dem-stau.de

Teilnahmeformular per Fax an +49 30 31510-105 oder E-Mail: [email protected]

ihre Kontaktdaten

Name | VorName UNterNehmeN

StraSSe PLZ | ort e-maiL | teLefoN

Genaue ortsangabe

StraSSe | ProbLemSteLLe

Was ist das Problem? ihre lösung

in Kooperation mit mit unterstützung von

www.schlau-aus-dem-stau.de

Skizze (optional)

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Martin Weinert Arbeitsproben

In Kooperation mit dem Bitkom wurde im September 2016 die Veranstaltung „Big Data Summit Berlin“ organisiert.

Das Ziel war es, ein Keyvisual zu entwickeln, welches den Standort Berlin mit dem Begriff Big Data kombiniert.

Das Veranstaltungs-motiv ist eine Composi-tion aus Stockfotografie und Vektorelementen.

Für die Veranstaltung wurden Programmhefte, Plakate, Roll-Ups, ein Rednerpult und Online-werbemaßnahmen kreiert.

FREIES LAYOUTEN

Big Data Summit Berlin

www.ihk-berlin.de/bigdata-summit

In Zusammenarbeit mit

27. September 20169.00 bis 17.00 Uhr | Ludwig Erhard Haus

Berlinmotiv

Vektorelement „Vernetzung (Big Data)“

Plakat der Veranstaltung (Bildcomposing)

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Martin Weinert Arbeitsproben

Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin

„Berlin wächst und zieht kluge Köpfe aus aller Welt an. Immer häufiger erweist sich dabei die Familienfreundlichkeit der Stadt als Pluspunkt. Denn: Dank großer politi-scher Anstrengungen ist die Versorgung mit Kitaplätzen im bundesweiten Vergleich gut. Und viele Unternehmen haben erkannt, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Gewinn ist – sowohl für die Beschäftigten und ihre Familien, als auch für den Erfolg des Unternehmens.

Daher begrüße ich die Initiative zum Landeswettbewerb „Unternehmen für Familie“, der das vielseitige Engagement der Wirtschaft sichtbar macht. Ich wünsche mir für Berlin, dass die guten Beispiele Schule machen und auch anderen Unternehmen einen kräftigen Anstoß geben, sich für eine familienfreundliche Kultur im Arbeitsalltag stark zu machen – damit Berlin attraktiv bleibt und das Wachstum Zukunft hat.“

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VorwortViele Berufstätige haben familiäre Verpflichtungen. Sie sind für ihre Kinder da oder versorgen pflege- oder hilfsbedürftige Angehörige. Familienfreundliche Angebote sind daher längst zum Wettbewerbsfaktor für Unternehmen geworden. Beim Werben um Fach- und Führungskräfte ist Familienfreundlichkeit inzwischen eine echte Trumpfkarte. Zudem wirkt sich familien-bewusste Personalpolitik positiv auf die Fehlzeitenquote und die Produktivität aus.

Familienfreundlichkeit ist in vielen Unternehmen bereits fest ver-ankert: Sie reicht von flexiblen Arbeitszeiten bis zur eigenen Kindertagesstätte, zeigt sich in Angeboten wie Heim- oder Telearbeit, geldwerten Leistungen für Familien sowie flexibler Gestaltung beim Wiedereinstieg nach der Eltern- oder Pfle-gezeit. Vor diesem Hintergrund haben der Berliner Beirat für Familienfragen, die IHK Berlin, die Handwerkskammer Berlin, der DGB Bezirk Berlin-Brandenburg und die Unternehmens-verbände Berlin-Brandenburg gemeinsam zum Landeswettbe-werb „Unternehmen für Familie. Berlin 2014“ aufgerufen.

Der Wettbewerb steht auf der Grundlage der „Gemein-samen Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Berlin“, die diese Institutionen unterzeichnet haben, um gemeinsam darauf aufmerksam zu machen, dass das Thema ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für die Gewinnung von Fachkräften ist. Die drei Unternehmen, die sich im Jahr 2014 durchgesetzt haben, zeigen in ihrer Größenkategorie ein herausragendes und vorbildliches Engagement bei der Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Darstellung dieses Engagements in dieser Broschüre soll die Leistung der Preisträger würdigen und natürlich auch zum Nachmachen anregen.

Die InitiatorenBerliner Beirat für FamilienfragenDGB Bezirk Berlin-BrandenburgHandwerkskammer BerlinIHK BerlinUnternehmensverbände Berlin-Brandenburg

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Wooga GmbHAls weltweit agierendes Unternehmen mit international zu-sammengesetzter Belegschaft ist es für den Games-Entwickler Wooga ein besonderes Anliegen seinen Mitarbeiter/innen und deren Angehörigen ein familienfreundliches Umfeld zu bieten. Nur durch eine moderne Unternehmenspolitik, die die Bedürfnisse von Familien diverser kultureller Hintergründe berücksichtigt, ist es für das Unternehmen möglich, die qualifi-ziertesten Arbeitnehmer/innen zu gewinnen und langfristig zu binden.

Das Unternehmen Wooga verfolgt den Anspruch, seine sehr vielfältige Belegschaft so individuell wie möglich zu unterstüt-zen. Dies fängt bereits bei der Wohnungssuche für neue Mit-arbeiter/innen und deren Familien an. Zugezogene Beschäf-tigte werden bei der Wohnungssuche in Berlin unterstützt und mit ihren Familien die ersten sechs bis acht Wochen kostenfrei in familiengerechten Firmenwohnungen untergebracht. Das Angebot für Kinder und deren Eltern ist bei Wooga, aufgrund seiner jungen Belegschaft, besonders ausgeprägt. So wird den Eltern von Neugeborenen ein Willkommenspaket samt Gutscheinen überreicht, ihnen werden Kinderbetreuungsange-bote unterbreitet und flexible Vertrauensarbeitszeiten angebo-ten und Eltern-Netzwerke im Betrieb unterhalten.

Dank einer Kita-Kooperation ist es dem Unternehmen möglich, Belegplätze in verschiedenen (Fröbel-) Kitas anzubieten. Bei Engpässen können die Mitarbeiter auf einen Babysitter-Notfall-Service zurückgreifen, wobei Alleinerziehende den Babysitter-Notfall-Service doppelt so häufig in Anspruch nehmen können. Krankentage der Kinder werden bei Wooga wie Krankentage der Mitarbeiter/innen behandelt, sodass kein Gehaltsverlust entsteht. Das Unternehmen unterstützt die Eltern auch bei der privaten Suche nach einer geeigneten Kita, leistet, wenn nötig, Übersetzungsarbeit, informiert über Kitagutscheine und hilft bei deren Beantragung. Darüber hinaus zahlt Wooga einen Betreuungskostenzuschuss.

Als Mobile-Games-Hersteller wird Vernetzung bei Wooga in vielfacher Hinsicht großgeschrieben. So werden Eltern ver-schiedene Plattformen und Gesprächsrunden im Unternehmen geboten, um sich gegenseitig über Themen wie Geburts-häuser, Hebammen, Elternzeit, Beantragung von Eltern- und Kindergeld auszutauschen und zu unterstützen. Nicht zuletzt gibt es bei Wooga eine Ansprechpartnerin für alle famili-enrelevanten Fragen. Sie bietet Hilfe und Unterstützung bei der Übersetzung von Anträgen und der Beantragung von Elterngeld, Kindergeld und Kitagutschein an. Diese Art der Unterstützung ist für die internationale Belegschaft essentiell.

PREISTRÄGER IN DER KATEGORIE ÜBER 100 BESCHÄFTIGTE

„In der Spielebranche konkurrieren wir mit globalen Mitbewerbern um die besten Talente. Wer für uns aus seinem Heimatland nach Berlin zieht, erwartet von uns an-gemessene Unterstützung. Wir sehen es als Selbstverständlichkeit an, unsere Mitar-beiter nach besten Kräften zu unterstützen, Familien- und Berufsleben vereinbaren zu können. Familie und Beruf sollten nicht miteinander konkurrieren, sondern in Einklang miteinander gebracht werden. Wir versuchen unser Bestes, unsere Mitarbeiter dabei zu unterstützen.“

Jens Begemann – CEO Wooga GmbH

2014-09-19-Unternehmen_fuer_Familie-DRUCK.indd 10 19.09.2014 11:31:55

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Beschäftigte: 259 davon Frauen: 69 www.wooga.com

Die Wooga GmbH gehört zu den weltweit

gefragtesten Entwicklern mobiler Spiele-

software. Mitarbeiter/innen aus über 40

Nationen beschäftigt das 2009 gegründete

Unternehmen, das in der Berliner Backfabrik

an der Grenze zwischen den Berliner Be-

zirken Mitte und Prenzlauer Berg ansässig

ist. Zu den bekanntesten Produkten aus dem

Hause Wooga zählen weltweite Spiele-Hits

wie Jelly Splash, Pearl's Peril oder Diamond

Dash. Monatlich über 50 Millionen

Menschen spielen von Wooga produzierte

Games über zahlreiche Plattformen. 2011

bezeichnete das Magazin Gründerszene

Wooga als das Start-up des Jahrzehnts.

Die schöne, offene Wooga-Küche ist Treffpunkt für Klein und Groß. Hier gibt es kostenlose Getränke, Obst und Müsli für alle Beschäftigten

und selbstverständlich auch für die kleinen Woogas.

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Landeswettbewerb Familienfreundliche Unternehmen

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Koch Sanitätshaus GmbHBereits zum zweiten Mal konnte das Koch Sanitätshaus als familienfreundliches Unternehmen im Landeswettbewerb „Un-ternehmen für Familie“ in der Kategorie 21 bis 100 Beschäf-tigte ausgezeichnet werden. Dass das Unternehmen die Jury erneut überzeugen konnte, liegt nicht zuletzt am gekonnten Balanceakt zwischen Förderung und Selbstbestimmung sowie zwischen Privat- und Berufsleben der Mitarbeiter/innen.

Das Koch Sanitätshaus verfolgt in seinem Engagement einen ganzheitlichen Ansatz. Das Konzept des Unternehmens zielt daher nicht nur auf Familien ab, sondern auf eine ausgegli-chene Work-Life-Balance aller Mitarbeiter/innen. So fordert, fördert und kommuniziert das Unternehmen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben im Allgemeinen, denn „auch Menschen, die keine Kinder haben können oder wollen oder sich nicht um zu pflegende Angehörige kümmern, haben ein Recht auf Berücksichtigung ihres Privatlebens“, so Geschäftsführerin Mareen Koch.

Die Geschäftsführerin hat dafür im Mitarbeiterkreis Befragun-gen zum Thema durchgeführt. Die Mitarbeiter/innen haben den Wunsch geäußert, sich selbstständig um individuelle Betreuungsangebote wie Tagesmütter, Kitas, Babysitter oder Hundepensionen zu kümmern. Das Sanitätshaus unterstützt dieses Eigenengagement wiederum mit einer Bezuschussung der Betreuungsleistungen. Zudem steuert das Unternehmen Zuschüsse zur Gesundheitsvorsorge für Familienangehörige von Beschäftigten bei oder übernimmt für alleinerziehende Mitarbeiter/innen bei Betreuungsengpässen die Kosten für Tagesmütter oder Babysitter.

Die familienfreundlichen Maßnahmen gehen jedoch weit über Zahlungsleistungen hinaus, wenn im Sanitätshaus etwa Dienstpläne auf Betreuungszeiten von alleinerziehenden Eltern abgestimmt werden, flexible Arbeitszeiten gelten, familienpolitisch relevante Informationen über den firmenin-ternen Newsletter verbreitet oder regelmäßig Workshops zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Führungspositionen angeboten werden.

Mehrarbeits-, aber auch Minderarbeitszeiten von 25 Stunden sind jederzeit zulässig und erwünscht. Erst darüber hinausge-hende Abweichungen müssen mit den Teamleitern bespro-chen werden, sodass im Betrieb eher Monats- oder Phasen-arbeitszeiten als die üblichen Wochenarbeitszeiten von Bedeutung sind. Um einer Unternehmenskultur der Überbelas-tung vorzubeugen, wird versucht Überstunden zu vermeiden. Kommen sie dennoch vor, erfolgt ein Ausgleich nicht finanziell, sondern über Zeitausgleich. Auch in Führungspositionen wird die Möglichkeit gegeben auf Teilzeitmodelle zurückzugreifen und Krankheitsfälle der Kinder sind aus Unternehmenssicht ein ebenso guter Grund zu Hause zu bleiben, wie die Erkran-kung des Arbeitnehmers selbst.

PREISTRÄGER IN DER KATEGORIE 21 BIS 100 BESCHÄFTIGTE

„Familienfreundlichkeit ist mir in meinem Unternehmen ein besonderes Anliegen, weil wir nur durch die Balance zwischen Privat- und Berufsleben gesund bleiben, langfristig seelisch ausgeglichen und zufrieden sind und leistungsfähig sein können. Von Politik, Verwaltung und Verbänden wünsche ich mir Kitaplätze und Hortbetreu-ung von den Klassen 1 bis 5, die kostenlos und gut für die Kinder ist, bildet und nicht nur verwahrt.“

Mareen Koch – Geschäftsführerin

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Beschäftigte: 49 davon Frauen: 24

www.koch-sanitaetshaus.de

Im Koch Sanitätshaus arbeiten Berater/

innen, Mechaniker/innen, Meister/innen und

die Geschäftsleitung Hand in Hand, um ein

breites Angebot an Beratung und Produkten

für die Bereiche Gesundheit, Wellness und

Rehabilitation anzubieten. Dabei reicht

die Produkt- und Dienstleistungspalette von

Orthopädie- und Orthopädie-Schuhtechnik

über Rehabilitationstechnik bis hin zu

Sanitätsbedarf und medizinischer Fußpfle-

ge. Gleich drei Filialen unterhält das Koch

Sanitätshaus in Berlin-Neukölln – zwei in der

Sonnenallee, eine in der Hermannstraße.

Während Unternehmen aus dem Geschäftsfeld Gesundheit, Wellness und Rehabilitation eher selten im Rampenlicht stehen, hat es das Koch

Sanitätshaus bereits zum zweiten Mal geschafft, die Jury des Landeswettbewerbs von seinem familienpolitischen Engagement zu überzeugen.

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Für den Wettbewerb „Unternehmen für Familie“ wurde auf Basis des bereits bestehenden Logos ein Design entwickelt.

Bereits vorhandene Gestaltungselemente wie der Klecks oder die Farben des Logos wurden in die Gestaltung integriert.

Zum Layouten der Broschüre gehört neben dem Textsatz auch das Aufbereiten der Fotos, die Reinzeichnung der Druck-datei sowie die Ausschrei-bung an Druckereien und die weitere Betreuung in der Druckproduktion.

FREIES LAYOUTEN

Page 9: Martin Weinert Arbeitsproben · Arbeitsproben Auf Basis eines Grundlay-outs wurde mir im April 2017 das Branding des Ludwig-Erhard-Hauses, dem Sitz der IHK Berlin, als Aufgabe übertragen.

Martin Weinert Arbeitsproben

Der ersten Teil meiner Abschlussarbeit bein-haltete die Gestaltung einer Werbeanzeige für das fiktive Betonbauun-ternehmen Cementus.

In der Werbeanzeige sollte eine aufgeklebte Postkarte integriert werden, welche zur Hausmesse einlädt.

Für die Gestaltung wurden Texte, das Logo sowie Bildmaterial vorgegeben. Meine Bild-, Farb- und Gestaltungswahl musste ich in einer Dokumen-tation verteidigen.

Die Gestaltung der Abschlussprüfung wurde mit 91 Punkten und der Note „Gut“ beurteilt.

ABSCHLUSSPRÜFUNG

Cementus – alles aus Beton.passgenau – formvollendet – strapazierfähigBeton hat eine lange Geschichte. Schon vor 10.000 Jahren verwen-deten die Menschen Kalkmörtel für ihre Bauten. Die Ägypter und die Römer verbesserten die „künst-lichen Steine“. Aus dem lateini-schen Begriff opus caementitium leitet sich der Begriff Zement ab.

Der Baustoff bestand damals aus gebranntem Kalk, Wasser, Sand und Ziegelmehl. Wir knüpfen mit unserem Firmennamen an diese Tradition an. Die Geschichte des Betons ist noch lange nicht zu Ende. Nach dem Siegeszug des Stahlbetons experimentiert unsere

Branche mit Beimischungen, zum Färben, zum Veredeln, zum Stabi-lisieren des Materials. Beton kann inzwischen Lärm schlucken und Regenwasser durchsickern lassen. Es lassen sich andere Baustoffe imitieren.

Interessant fürBaustoffhändler, Architekten/Statiker und Denkmalpfl eger

Herzliche EinladungSamstag, 19. September 2015

ab 11 Uhr Verkauf von SonderpostenQualität für wenig Geld in unseren Werkshallen (bei jedem Wetter)

ab 15 Uhr InfomarktMusterschau, Beratung, Musik, Essen und Trinken auf unserem Werksgelände mit Tombola

Ist Ihnen jemand zuvorgekommen? Kein Problem!Fordern Sie unter www.cementus.de eine neue Postkarte an, um an der Tombola teilzunehmen.

Kommen Sie. Schauen Sie. Kaufen Sie. Feiern Sie. Gewinnen Sie …

Wir stellen für Sie individuelle Fertigteile her:

Balkone, Podeste, Unterzüge, Brüstungen,

gewendelte Treppen, Imitationen historischer Bauteile

Herzliche EinladungSamstag, 19. September 2015

ab 11 Uhr Verkauf von SonderpostenQualität für wenig Geld in unseren Werkshallen (bei jedem Wetter)

ab 15 Uhr InfomarktMusterschau, Beratung, Musik, Essen und Trinken auf unserem Werksgelände mit Tombola

Kommen Sie. Schauen Sie. Kaufen Sie. Feiern Sie. Gewinnen Sie …

WO? Cementus GmbH | Am Anger | 03042 Cottbus (Parkplätze vorhanden)WANN? 19. September 2015 um 15 Uhr – Ziehung der Gewinnerlose

JEDE KARTE GEWINNT – zumindest halten wir eine Packung Trostpfl aster für Sie bereit!

zur Teilnahme an der Tombola auf unserer Hausmesse.

Herzlichen Glückwunsch!Diese Karte berechtigt

VORNAME NAME

FIRMA STRASSE

PLZ ORT

E-MAIL-ADRESSE

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Der Satzspiegel ist 15 mm vom Dokumentenrand entfernt. Dadurch entsteht ein effektiver Satzspiegel von 180 x 250 mm. Eine vertikale Eintei-lung erfolgt in sechs Spalten, mit einer Breite von jeweils 25,8 mm und einem Spaltenzwischenraum von jeweils 5 mm.

Durch den großzügigen Raum zwischen Satzspiegel und Dokumentenrand wird sichergestellt, dass die Anzeige nicht zu nah am Bund liegt. Wich-tige Informationen könnten bei der Verarbeitung durch den Bundeinzug verdeckt werden, sodass der Betrachter der Anzeige diese nicht mehr wahrnehmen kann. Die harmonische Raumeinteilung sorgt für eine ausge-glichene Gestaltung der Anzeige und einen guten Blickverlauf der teilweise durch Linien und Einklinker gelenkt wird. Durch zentral und relativ groß platzierte Bilder wird der obere und untere Satzspiegel aufgelockert, man bekommt nicht das Gefühl, dass die Gestaltung zu eng am Dokumenten-rand beginnt.

Gestaltungsraster

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Anzeigenaufbau

Bei der Gestaltung der Anzeige wurde das Analyseprinzip des Menschen, der Z-Blickverlauf, berücksichtigt. Dafür wurde von der Platzierung der Anzeige auf der rechten Magazin-Doppelseite ausgegangen.

Der erste Blick fällt, unter Berücksichtigung des Z-Blickverlaufs, auf den Einklinker „Interessant für ...“ (1). Dies erleichtert den Einstieg für die potentielle Zielgruppe, da nicht der Fließtext erfasst werden muss, um zu verstehen wen das Unternehmen ansprechen will.

Wird der Leser nicht direkt vom Einklinker angesprochen, so folgt er den aufsteigenden Linien und somit auch den Bildern (2). Diese sind durch ihre Bildausschnitte und Farben aussagekräftig und geben das Thema schnell wieder. Der Blickverlauf geht dann über den Fließtext. Leser die man mit dem oberen linken Einklinker oder den Bildern angesprochen hat, werden nun den Text lesen, um genaueres über das Unternehmen und seine Produkte zu erfahren.

Letztendlich geht der Blick über die Einladungskarte (3) und wird hier von der dominanten Typografi e gestoppt. Es werden die dort strukturierten Daten, wie dem Veranstaltungstag und das Veranstaltungsprogramm, aufgenommen. Der Z-Blickverlauf endet am Logo des Unternehmens (4), dieses wird mit als letzte Information aufgenommen und im Kopf des Betrachters gespeichert.

Kurz vor dem Umblättern auf die nächste Seite geht der Blick auf die untere Anzeigenhälfte (5). Der untere linke Einklinker bekommt nun die ungeteilte Aufmerksamkeit des Lesers. Da sich der Finger zum Umblättern in der rechten unteren Ecke befi ndet, wurde die Information bewusst auf die linke Seite platziert.

Cementus – alles aus Beton.passgenau – formvollendet – strapazierfähigBeton hat eine lange Geschichte. Schon vor 10.000 Jahren verwen-deten die Menschen Kalkmörtel für ihre Bauten. Die Ägypter und die Römer verbesserten die „künst-lichen Steine“. Aus dem lateini-schen Begriff opus caementitium leitet sich der Begriff Zement ab.

Branche mit Beimischungen, zum Färben, zum Veredeln, zum Stabi-lisieren des Materials. Beton kann inzwischen Lärm schlucken und Regenwasser durchsickern lassen. Es lassen sich andere Baustoffe

Interessant fürBaustoffhändler, Architekten/Statiker und Denkmalpfl egerStatiker und Denkmalpfl eger

Musterschau, Beratung, Musik, Essen und Trinken auf unserem Werksgelände

Wir stellen für Sie individuelle Fertigteile her:

Balkone, Podeste, Unterzüge, Brüstungen,

gewendelte Treppen, Imitationen historischer Bauteilegewendelte Treppen, Imitationen historischer Bauteile

ZZZZCementus – alles aus Beton.ZCementus – alles aus Beton.passgenau – formvollendet – strapazierfähigZpassgenau – formvollendet – strapazierfähigBeton hat eine lange Geschichte. ZBeton hat eine lange Geschichte. Schon vor 10.000 Jahren verwen-ZSchon vor 10.000 Jahren verwen-deten die Menschen Kalkmörtel für Zdeten die Menschen Kalkmörtel für ihre Bauten. Die Ägypter und die Zihre Bauten. Die Ägypter und die Römer verbesserten die „künst-ZRömer verbesserten die „künst-lichen Steine“. Aus dem lateini-Zlichen Steine“. Aus dem lateini-schen Begriff opus caementitium Zschen Begriff opus caementitium leitet sich der Begriff Zement ab. Zleitet sich der Begriff Zement ab.

Der Baustoff bestand damals aus ZDer Baustoff bestand damals aus gebranntem Kalk, Wasser, Sand Zgebranntem Kalk, Wasser, Sand und Ziegelmehl. Wir knüpfen mit Zund Ziegelmehl. Wir knüpfen mit unserem Firmennamen an diese Zunserem Firmennamen an diese Tradition an. Die Geschichte des ZTradition an. Die Geschichte des Betons ist noch lange nicht zu ZBetons ist noch lange nicht zu Ende. Nach dem Siegeszug des ZEnde. Nach dem Siegeszug des Stahlbetons experimentiert unsere ZStahlbetons experimentiert unsere

Branche mit Beimischungen, zum ZBranche mit Beimischungen, zum Branche mit Beimischungen, zum ZBranche mit Beimischungen, zum Färben, zum Veredeln, zum Stabi-ZFärben, zum Veredeln, zum Stabi-Färben, zum Veredeln, zum Stabi-ZFärben, zum Veredeln, zum Stabi-lisieren des Materials. Beton kann Zlisieren des Materials. Beton kann lisieren des Materials. Beton kann Zlisieren des Materials. Beton kann inzwischen Lärm schlucken und Zinzwischen Lärm schlucken und inzwischen Lärm schlucken und Zinzwischen Lärm schlucken und Regenwasser durchsickern lassen. ZRegenwasser durchsickern lassen. Regenwasser durchsickern lassen. ZRegenwasser durchsickern lassen. Es lassen sich andere Baustoffe ZEs lassen sich andere Baustoffe Es lassen sich andere Baustoffe ZEs lassen sich andere Baustoffe imitieren.Zimitieren.ZZZZZZZZZZZInteressant fürZInteressant für

Baustoffhändler, Architekten/ZBaustoffhändler, Architekten/Statiker und Denkmalpfl egerZStatiker und Denkmalpfl egerStatiker und Denkmalpfl egerZStatiker und Denkmalpfl egerZZZZHerzliche EinladungZHerzliche Einladung

Samstag, 19. September 2015 ZSamstag, 19. September 2015

ab 11 Uhr Verkauf von SonderpostenZab 11 Uhr Verkauf von Sonderpostenab 11 Uhr Verkauf von SonderpostenZab 11 Uhr Verkauf von SonderpostenQualität für wenig Geld in unseren ZQualität für wenig Geld in unseren Werkshallen (bei jedem Wetter)ZWerkshallen (bei jedem Wetter)

ab 15 Uhr InfomarktZab 15 Uhr Infomarktab 15 Uhr InfomarktZab 15 Uhr InfomarktMusterschau, Beratung, Musik, Essen ZMusterschau, Beratung, Musik, Essen und Trinken auf unserem Werksgelände Zund Trinken auf unserem Werksgelände mit TombolaZmit Tombola

Ist Ihnen jemand zuvorgekommen? Kein Problem!ZIst Ihnen jemand zuvorgekommen? Kein Problem!Fordern Sie unter ZFordern Sie unter www.cementus.deZwww.cementus.de eine neue Postkarte an, Z eine neue Postkarte an, um an der Tombola teilzunehmen. Zum an der Tombola teilzunehmen.

Kommen Sie. Schauen Sie. Kaufen Sie. ZKommen Sie. Schauen Sie. Kaufen Sie. Feiern Sie. Gewinnen Sie …ZFeiern Sie. Gewinnen Sie …ZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZZ1 2

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Bildauswahl und Bildbearbeitung

Zur Gestaltung der Anzeige wurden Bilder gewählt, auf denen die Produkt-vielfalt des Unternehmens zu sehen ist und die zugleich etwas Privates vermitteln, zum Beispiel die Sitzgelegenheit im Garten oder die gepfl as-terte Terrasse. Da es aufgrund der Größe der zu gestaltenden Anzeige nur begrenzt Platz für Bilder gibt, wurden die ausgewählten Bilder möglichst groß dargestellt. Sie helfen so dem Betrachter der Anzeige auch ohne lesen des Fließtextes einen ersten Eindruck der Dienstleistung zu verschaffen.

Bei allen Motiven wurden leichte Farb- und Helligkeitskorrekturen mit Adobe Photoshop und der Gradationskurve vorgenommen. Zudem wurden alle Bilder in ein geeignetes Druckprofi l, für diesen Druck „ISO Coated V2“, umgewandelt.

Das Bild „Bild_41“ wurde so bearbeitet, dass es sich als Hintergrundmotiv der kompletten Anzeige eignet. Dazu wurden die Steine aus dem Motiv retuschiert und Bildelemente dupliziert. Um die Anzeige nicht zu dunkel zu gestalten, wurde das Bild mit Hilfe der Gradationskurve angepasst. So eignet sich dieses Motiv um den Betrachter der Anzeige direkt in die rich-tige Stimmung zu versetzen. Auch hebt sich die Anzeige durch das vollfl ä-chige Bild von den anderen, wahrscheinlich größtenteils weißen, Seiten ab.

Am Bild „Bild_31“ wurden zum Teil größere Bildbearbeitungen vorge-nommen. Es wurden die weißen überbelichteten Stellen des Kissen farblich mit Hilfe des Befehls Farbauswahl und dem Abdunkel-Effekt angepasst.

Bild 31 vor der Bildbearbeitung Bild 31 nach der Bildbearbeitung

Bild 41 vor der Bildbearbeitung Bild 41 nach der Bildbearbeitung

Page 10: Martin Weinert Arbeitsproben · Arbeitsproben Auf Basis eines Grundlay-outs wurde mir im April 2017 das Branding des Ludwig-Erhard-Hauses, dem Sitz der IHK Berlin, als Aufgabe übertragen.

Martin Weinert Arbeitsproben

Für die Veranstaltung der Deutsch Türkischen Ausbil-dungsmesse 2016 in Berlin musste ein Kampagnen-motiv gefunden werden, welches die Zielgruppe anspricht und den Veran-staltungsort widerspiegelt.

Nach einer umfangrei-chen Recherche wurde klar, das ein Bild eines Stockfotoportals den Wünschen des Türkischen Generalkonsulats nicht gerecht werden würde.

Im Zuge dessen, erarbei-tete ich ein umfangreiches Bildcomposing bestehend aus zwei Einzelmotiven.

Die Veranstaltung wurde mit dem fertigen Kampag-nenmotiv auf 18/1 Groß-flächenplakate beworben.

BILDBEARBEITUNG

Wunschmotiv des Konsulats

Motiv für den Bildhintergrund

Fertiges Motiv der Kampagne


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