ZO/AvU Dienstag, 16. August 2016 Sport

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Ein legitimer TraumFUSSBALL Eine Utopie ist die Champions League für die Young Boys nicht, aber nur sehr schwer zu erreichen. Unter normalen Umständen besitzt der Playoff-Gegner Borussia Mönchengladbach deutlich mehr Format.

Seit ein paar Jahrzehnten haftet YB das unrühmliche Image an, in grossen Momenten regelmäs­sig die Nerven zu verlieren. Nur schon deshalb ist der Coup gegen Schachtar als aussergewöhn­liche Berner Performance zu taxieren. Gegen das ukrainische Starensemble haben in den letz­ten Jahren nur wenige europäi­sche Teams gut ausgesehen. Heute Abend trifft YB im Cham­pions­League­Playoff im Stade de Suisse auf Borussia Mönchen­gladbach, einen noch stärkeren Gegner.

Davon zu träumen, erstmals überhaupt in der Klubgeschichte in die Champions League vorzu­stossen, ist legitim. YB kann in der aktuellen Besetzung auch gegen einen Kontrahenten des oberen deutschen Segments die Grenzen verschieben. Diese Er­kenntnis wertet Sportchef Fredy

Bickel als «unheimlich wert­voll». Zum einen für die Spieler, «um einmal zu sehen, was sie eigentlich abrufen könnten, andererseits mit Blick auf die Uefa­Setzlisten der kommenden Jahre. Da zählt jeder einzelne Punkt.»

Pech mit VerletzungenAber der Grat ist schmal, zumal angesichts der verletzungsbe­dingt ausgedünnten Reihen. Eine Serie von namhaften Ab­senzen zur Unzeit schränkt die Zuversicht ein. Bickel bedauert die medizinische Komponente: «Wir stehen unmittelbar vor einem ganz grossen Ziel des Klubs und können nicht aus dem Vollen schöpfen, das bedrückt uns alle.»

Ein geschichtsträchtiger YB­Auftritt würde die Lage ver­einfachen. Eine Überraschung gegen den Bundesligisten liesse sich an allen Fronten gut verkau­fen. YB könnte vorübergehend aus dem Schatten Basels treten. «Wenn wir uns einmal länger in einem grelleren Licht präsentie­ren könnten, wäre das gut und wichtig für das Ansehen des Ver­eins», ist Bickel überzeugt.

Sechs Tage nach der Desillu­sionierung im St.­Jakob­Park (0:3) käme eine positive Zwi­schenmeldung gelegen. Der be­reits deutliche Rückstand im Alltag ist derzeit nur mit Euro­pacup­Highlights zu kompensie­ren. Ein zweites Playoff­Out in­nerhalb von sechs Jahren würde durch die Fortsetzung in der Europa­League­Gruppenphase abgefedert werden. «Das nimmt einen gewissen Druck», ver­sichert Bickel.

Die starken NiederrheinerNicht alle Experten rieben nach dem imposanten Berner Um­schwung gegen Schachtar ver­wundert die Augen. Mönchen­gladbachs Sportchef Max Eberl hatte YB schon im Vorfeld des Duells mit dem Europa­League­Halbfinalisten für gut genug ge­halten, eine Runde weiterzu­kommen. Der smarte Manager hinter dem Aufschwung der Foh­lenelf kann den Schweizer Markt ausgezeichnet einschätzen.

Immer wieder lotst Eberl rela­tiv preisgünstige Exponenten aus der Super League zum auf­strebenden Klub an den Nieder­rhein. Yann Sommer beispiels­

weise ist eines der bekanntesten Gesichter des Klubs, der Grei­fenseer Nico Elvedi war der Schweizer Verteidiger­Aufstei­ger des Jahrs; mit Djibril Sow steht ein nächstes Talent aus der SFV­Schule bereit.

André Schubert besitzt anders als Berns Taktgeber Hütter ein umfangreiches personelles Spektrum. Langjährige Beob­achter der Borussia sprechen von einer Vielfalt von Optionen, die seit dem Ende der goldenen Fohlenepoche in den 1970er Jah­ren nie mehr grösser gewesen sei. Unabschätzbar ist allerdings der fehlende Wettkampfrhyth­mus; die Borussia startet erst Ende August zur Meisterschaft.

Der Umfang der Transfer­offensive verdeutlicht, dass Mönchengladbach inzwischen mit Spitzenklassierungen und weiteren lukrativen europäi­schen Kampagnen kalkuliert. Im Vergleich zur Schweiz ist die Nummer 6 des ewigen Bundesli­ga­Rankings ein Koloss. Seit den letzten sportlichen Turbulenzen vor fünf Jahren ist der Umsatz um gegen 90 Millionen auf den Rekordwert von 160 Millionen Euro angestiegen. Sven Schoch

Zahlen und FaktenEISHOCKEY

Champions Hockey LeagueDie ersten Spiele. Heute: Kosice - Bern (18.00 Uhr). ZSC Lions - Ingolstadt (19.45 Uhr in Weinfelden).

FUSSBALL NATIONAL

Schweizer Cup 1/32-FinalsBlack Stars Basel - St. Gallen 2:3 (1:1) – 850 Zuschauer. – SR Schärer. – Tore: 17. Rodri-guez 1:0. 35. Buess 1:1. 62. Bunjaku 1:2. 83. Hengel 2:2. 85. Buess 2:3.St. Gallen: Herzog; Hefti (46. Mutsch), Wiss, Gelmi, Wittwer; Gouaida (75. Tafer), Aleksic, Gaudino, Lang (61. Aratore); Buess, Bunjaku.

Neuer Abwehrchef für St. GallenDer FC St. Gallen hat auf seine sportliche Mi-sere reagiert und einen neuen Abwehrchef verpflichtet. Der 32-jährige Karim Haggui, ein deutsch-tunesischer Doppelbürger, hat für zwei Jahre in der Ostschweiz unterschrie-ben. Der 190 cm grosse Innenverteidiger und 82-fache tunesische Internationale soll St. Gallens Abwehr mehr Sicherheit und Stabili-tät verleihen und mit seiner Routine die jun-ge Hintermannschaft führen. Haggui kommt ablösefrei von Fortuna Düsseldorf aus der 2. Bundesliga und spielte in den letzten zehn Jahren auch für Bayer Leverkusen, Hannover und den VfB Stuttgart. Nachdem die Ver-handlungen mit dem ehemaligen deutschen Internationalen Heiko Westermann und mit Tomislav Puljic gescheitert waren, hofft St. Gallens Trainer Joe Zinnbauer einen Spieler für einen gepflegten Aufbau gefunden zu haben. Hagggui dürfte bereits beim nächs-ten Auswärtsspiel St. Gallens am kommen-den Sonntag bei Angstgegner Vaduz spielbe-rechtigt sein. (sda)

Doudin drei Monate outNeuchâtel Xamax muss rund drei Monate auf Charles-André Doudin verzichten. Der Spiel-macher zog sich im letzten Meisterschafts-spiel in Winterthur eine Knieverletzung zu. (sda)

Gonçalves von Wil zu XamaxMichael Gonçalves verlässt den Challenge-League-Klub FC Wil und wechselt mit einem Zweijahresvertrag zum Liga-Konkurrenten Neuchâtel Xamax. Der 21-jährige Aussen-verteidiger, der einst im Nachwuchs des FC Basel ausgebildet wurde und für die Schwei-zer Junioren-Auswahlen über 40 Partien be-stritt, hat für Wil in dieser Saison nur eines von vier Meisterschaftsspielen absolviert. (sda)

FUSSBALL INTERNATIONAL

Spätes Glück für ChelseaChelsea ist dank eines späten Treffers des Spaniers Diego Costa mit einem Sieg in die neue Saison gestartet. Der Stürmer erzielte zwei Minuten vor dem Ende gegen West Ham United mit einem schönen Flachschuss aus 18 Metern den 2:1-Siegestreffer. Zwölf Minuten zuvor hatte der Waliser James Col-lins den Führungstreffer von Chelsea (Ha-zard/Foulpenalty) ausgeglichen.

Premier League, 1. RundeChelsea - West Ham United 2:1 (0:0). – 41’000 Zuschauer. – Tore: 47. Hazard (Foulpe-nalty) 1:0. 77. Collins 1:1. 89. Costa 2:1.

Podolski gibt Nati-RücktrittLukas Podolski erklärte seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft. Der 31-jährige Stürmer bestritt 129 Länderspiele. Wenige Wochen nach Bastian Schweinstei-ger trat damit auch der letzte am deutschen Sommermärchen bei der Heim-WM 2006 beteiligte Spieler seine Laufbahn in der Na-tionalmannschaft. Sein erstes Länderspiel bestritt Podolski im Juni 2004. Es folgten vier EM-Teilnahmen und drei WM-Teilnahmen, mit dem Titelgewinn 2014 in Brasilien als Hö-hepunkt. (sda)

Advocaat verlässt BlindDick Advocaat hat seinen Posten als Assistent des niederländischen Nationaltrainers Dan-ny Blind nach wenigen Monaten wieder auf-gegeben. Der bald 69-Jährige soll gemäss Medienberichten als Trainer von Fenerbahce Istanbul den entlassenen Portugiesen Vitor Pereira ersetzen. (sda)

Iniesta verpasst SaisonstartDer FC Barcelona muss zum Start der spani-schen Meisterschaft am kommenden Wo-chenende gegen Betis Sevilla auf Andres In-iesta verzichten. Der Mittelfeldspieler fällt mit einer Knieverletzung zwei Wochen aus. (sda)

LEICHTATHLETIK

5-Tage-Berglauf-Cup1. Etappe. Overall Männer. 1. Martin Rosser (Dürnten) 28:04.3. 2. Samuel Jud +0:43. Ste-fan Meinzer (Uster) +0:56. 4. Yves Lüthi +1:09. 5. Alistair Thornton +1:19. 6. Norbert Hegner +1:20. 7. Antti Peltonen +1:52. 8. Sigi Föhn +2:02 9. Leon Carl (Hinwil) +2:11. 10. Chris-toph Menzi (Esslingen) +2:15. 11. Alexander Bützberger +2:18. 12. Gion Stalder (Wald) +2:26. 13. Rolf Bossert (Bubikon) +2:30. 14. Michael Frei (Wald) +2:37. 15. François Näf (Hinwil) +2:51. 16. Silas Schmid +3:11. 17. Kaspar Senn (Bubikon) +3:22. 18. Simon Ganz (Bauma) +3:39. 19. Christoph Willisegger +3:43. 20. Roger Hodel (Effretikon) +3:46.Overall Frauen. 1. Nicole Fröhlich 32:03.3 2. Salome Wildermuth (Wald) +2:39. 3. Anja Weber (Hinwil) +3:01. 4. Rosmarie Büchi +3:12. 5. Anita Wiesli +3:28. 6. Claudia Meili +5:11. 7. Martina Vontobel (Wald) +5:11. 8. Luzia Sestito +5:15. 9. Rahel Schnetzler +5:20. 10. Martina Seiterle +5:21. 11. Karin Bühler (Rüti) +5:45. 12. Anita Ribary +5:56. 13. Maria Eddison (Hinwil) +6:28. 14. Rebecca Vontobel (Wald) +6:47. 15. Marion Bützberger-Grimm +7:01. 16. Selina Stalder (Wald) +7:04. 17. Su-sanne Glaus +7:17. 18. Celia Rüegg (Hinwil) +7:49. 19. Marta Rothfuss (Wolfhausen) +7:50. 20. Esther Seitz (Uster) +8:14

2. Etappe Bauma - Sonnenhof. Start heute Abend um 19 Uhr.

MOTTORAD

Vertrag mit Fenati aufgelöstDer Eklat im Moto3-Team Sky VR46 von Va-lentino Rossi am vergangenen Samstag nach dem Qualifying zum GP von Österreich hat für den WM-Dritten Romano Fenati Folgen. Nach der Suspendierung für das Rennen am Sonntag wurde der 20-jährige Italiener end-gültig gefeuert, wie speedweek.com am Montag berichtete. Fenati hatte sich am Samstag nach seinem 11. Trainingsrang laut-stark bei seinen Mechanikern beschwert und anschliessend einem Teammitglied seine Fahrerlager-Akkreditierung ins Gesicht ge-schleudert. (sda)

RAD

Martin wechselt zu KatjuschaDer dreifache Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin verlässt nach fünf Jahren die belgi-sche Equipe Etixx-Quickstep und wechselt auf die kommende Saison zum Team Kat-juscha. Der in Mannenbach im Kanton Thur-gau wohnende Ostdeutsche unterzeichnete bei den Russen einen Vertrag über zwei Jah-re. Nach Olympia-Silber im Zeitfahren vor vier Jahren hatte der 31-Jährige bei den Som-merspielen in Rio den angestrebten Olym-piasieg als Zwölfter klar verpasst. (sda)

Froome bei der Vuelta am StartDer dreifache Tour-de-France-Gesamtsieger Chris Froome startet bei der am 20. August beginnenden Vuelta. Der 31-Jährige Brite führt das Aufgebot des Sky-Teams bei der Spanien-Rundfahrt an. Als Helfer stehen ihm in den Bergen der Tscheche Leopold König und der Spanier Mikel Landa zur Seite. Im letzten Jahr musste Froome die Vuelta a España wegen eines Kahnbeinbruchs im Fuss vorzeitig aufgeben. Seine beste Klassierung erreichte er 2011 und 2014, als er die dreiwö-chige Rundfahrt jeweils als Gesamt-Zweiter beendete. Mit den Franzosen Jacques An-quetil (1963) und Bernard Hinault (1978) konnten bislang erst zwei Fahrer im gleichen Jahr die Tour de France und die Vuelta für sich entscheiden. Damals wurde die Vuelta noch im Frühling durchgeführt. Die 71. Austra-gung der Spanien-Rundfahrt beginnt in Bal-neario Laias im Nordwesten des Landes tra-ditionell mit einem Team-Zeitfahren und en-det am 11. September in Madrid. (sda)

REITEN

GP von GalgenenQualifikationsprüfung für die Schweizer Meisterschaft. Championatsprüfung Elite (S/A mit Stechen, 1.55 m): 1. 1. Muff (Seu-zach), HH Fleur, 0/0/39,82; 2. Edwin (Cheve-nez), Copain du Perchet CH, 0/0/39,87; 3. Ott (Mettmenstetten), Nanu II, 0/0/40,28; 4. Lau-tié (Seon), Sibell du Gisors, 0/0/42,60; 5. Dre-her (Basel), Colore, 0/4/38,50.

TENNIS

Bencic nicht mehr in Top 20Belinda Bencic ist erstmals seit einem Jahr nicht mehr in den Top 20 der Weltrangliste. Die 19-jährige Ostschweizerin fiel vom 16. auf den 27. Platz zurück, weil die Punkte für den Sieg beim Turnier von Toronto vor einem Jahr nicht mehr in die Wertung kommen. In dieser Woche steht Bencic, die die Olympi-schen Spiele in Rio verletzungsbedingt aus-lassen musste, in Cincinnati im Einsatz, wo sie im letzten Jahr in den Achtelfinals aus-schied. (sda)

Turniere im AuslandCincinnati, Ohio (USA). ATP-Masters-1000-Turnier (5,004 Mio. Dollar/Hart). 1. Runde: Benneteau (FRA) s. Ferrer (ESP) 6:4, 2:6, 6:4. Donaldson (USA/WC) s. Almagro (ESP) 6:3, 7:6 (7:2). – Donaldson in der 2. Runde Gegner von Stan Wawrinka. – WTA-Premier-Turnier (2,503 Mio. Dollar/Hart). Qualifikation. 2. Runde: Bouchard (CAN/2) s. Golubic (SUI/21) 6:4, 6:2. – Doppel. 1. Runde: Bertens/Larsson (NED/SWE) s. Bencic/Flipkens (SUI/BEL) 6:4, 6:1.

Europa als AuftaktEISHOCKEY Die ZSC Lions in Weinfelden gegen Ingolstadt und der SC Bern in Kosice eröffnen heute mit den ersten Spielen in der Champions Hockey League die neue Saison.

Die ZSC Lions und der SC Bern tragen heute, in der Champions Hockey League, ihre ersten Ernstkämpfe dieser Saison aus. Die Zürcher spielen in Weinfel­den gegen Ingolstadt, die Berner stehen in Kosice im Einsatz. Auch Lugano, Zug, Davos und Fribourg stehen diese Woche be­reits im Einsatz. 48 Mannschaf­ten aus 13 Ländern spielen mit, diese Saison ist der polnische Meister erstmals mit von der Partie.

Die ersten beiden Austragun­gen dieses Eishockey­Europa­cups nach fünfjährigem Unter­bruch wurden von skandinavi­schen Teams gewonnen, zuletzt von Frölunda Göteborg. Der

HC Davos bewies jedoch mit dem Vorstoss in die Halbfinals, dass die besten Schweizer Klubteams ebenfalls für den Gesamtsieg in­frage kommen.

Glück für Davos, Zug und BernIn der Vorrunde erwischten die Schweizer Teams unterschiedli­che Auslosungen. Es darf erwar­tet werden, dass der HC Davos, der EV Zug und der SC Bern wei­terkommen, weil in ihren Dreier­gruppen mit den Franzosen aus Rouen (bei Davos), den Dänen aus Esbjerg (Zug) und den Öster­reichern aus Linz (Bern) Aus­senseiter mittun. Die übrigen Schweizer Teams tummeln sich in Gruppen, in denen jeder Aus­gang möglich ist. Fribourg­Got­téron trifft auf München und die Tschechen aus Orli Znojmo. Lu­gano bekommt es mit Tappara Tampere und Adler Mannheim zu tun. Und die ZSC Lions duel­lieren sich mit Lukko Rauma und Ingolstadt. sda

Bereit für YB: Borussia-Keeper Yann Sommer (links) ist beim Training im Stade de Suisse gut aufgelegt. Keystone

Klare AngelegenheitLEICHTATHLETIK Die erste Etappe des 5-Tage-Berglauf-Cups brachte klare Sieger hervor. Der Dürntner Martin Rosser und Nicole Fröhlich aus Zürich setzten sich schon weit vor dem Ziel ab.

Bereits nach einem Kilometer, oberhalb des Walder Schulhau­ses, setzte sich der Dürntner Martin Rosser zusammen mit Stefan Meinzer aus Uster an der Spitze der Läufer ab. Nach der Hälfte der verbleibenden 4 Kilo­meter hinauf auf die Farneralp, auf der Höhe des Reha­Zentrums Wald, vermochte Rosser auch Meinzer noch abzuschütteln, er wurde letzten Endes mit 43 Se­kunden Abstand Erster. Meinzer musste seinen zweiten Rang an Samuel Jud abgeben und kam in der gestrigen ersten Etappe des 5­Tage­Berglauf­Cups als Drit­ter ins Ziel. Der 20­jährige Gast aus England, Alistair Thornton, zeigte mit dem fünften Rang als

jüngster Athlet unter den besten 15 eine ansehnliche Leistung.

Start-Ziel-SiegWesentlich deutlicher gestaltete sich das Rennen bei den Frauen. Nicole Fröhlich enteilte der Kon­kurrenz schon beim Start und brachte die Führung über die ge­samten 5,4 Kilometer mit zwei­einhalb Minuten Vorsprung ins Ziel. Zweite wurde Salome Wil­dermuth aus Wald, Dritte die 15­jährige Hinwilerin Anja We­ber wurde Dritte.

Bei den Organisatoren zeigt man sich zufrieden. «Bei der ers­ten Etappe verlief alles problem­los, es gab keine Unfälle, und das Wetter war super. Heute sind bereits 263 Läufer gestartet, morgen erwarten wir noch ein paar mehr», sagt Michael Kauf­mann, OK­Präsident des Berg­lauf­Cups. Die zweite Etappe heute Abend startet in Bauma und führt zum Sonnenhof.

Christoph Steinberger

AgendaEISHOCKEYChampions LeagueZSC Lion - Ingolstadt (TC 1) 19.45 Kosice (SVK) - Bern (TC 2) 18.00

FUSSBALL INTERNATIONALChampions LeaguePlayoff-Hinspiele: YB - Bor. Mönchengladbach (SRF Info) 20.45 Ajax Amsterdam - FC Rostow 20.45 Steaua Bukarest - Manchester City 20.45 FC Kopenhagen - Apoel Nikosia 20.45 Dinamo Zagreb - Salzburg 20.45

LEICHTATHLETIK5-Tage-Berglauf-Cup2. Etappe: Bauma–Sonnenhof 19.00

TENNISATP Masters 1000/WTA Premierin Cincinnati

TotogoalTipps: 121 121 X21 1XX 2 0:2 1x 12 Richtige Fr. 8 667.90 26x 11 Richtige Fr. 333.40 252x 10 Richtige Fr. 34.40

Nächster Höchstgewinn: 610 000 Franken.