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MARKTPRAXIS Übersicht zu Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung Grundlagen Kosten und...

Date post: 05-Apr-2015
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MARKTPRAXIS Übersicht zu Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung © www.marktpraxis.com - Dipl.-Betriebswirt (FH) Michael Herrling 1
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MARKTPRAXIS

Übersicht zu Grundlagen der

Kosten- und Leistungsrechnung

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Kosten sind:

Leistungsverbundener Bewerteter Güterverzehr

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Strömungsgrößen

Auszahlung: Abgang liquider Mittel pro Periode

Einzahlung: Zugang liquider Mittel pro Periode

Ausgabe: Wert aller zugegangener Güter und Dienstleistungen pro Periode (=Anschaffungswert)

Einnahme: Wert aller veräußerter Leistungen pro Periode (=Erlös, Umsatz)

Aufwand: Wert aller verbrauchter Güter und Dienstleistungen pro Periode

Ertrag: Wert aller erbrachten Leistungen pro Periode

Kosten: Wert aller verbrauchten Güter und Dienstleistungen pro Periode und zwar für die Erstellung der eigentlichen betrieblichen Leistungen

Betriebsertrag: Wert aller erbrachter Leistungen pro Periode im Rahmen der eigentlichen betrieblichen Leistungen

Bestandsgrößen

Kasse: Bestand an liquiden Mitteln (Bar und Sichtguthaben)

Geldvermögen: Kasse + Sachvermögen (aus Bilanz)

Betriebsnotwendiges Vermögen: Gesamtvermögen (kostenrechnerisch bewertet ./. Nicht betriebsnotwendiges Vermögen)

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Kosten differenzieren nach...

der Art der verzehrten Güter z.B. Personal-, Material, - Anlagekosten etc.

der Herkunft der verzehrten Güter primäre Kosten sekundäre Kosten

der Zurechenbarkeit der Kosten auf Kalkulationsebene Kostenträgereinzelkosten Kostenträgergemeinkosten

der Beschäftigungsabhängigkeit der Kosten variable Kosten fixe Kosten

dem Zeithorizont Istkosten Plankosten

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Verursachungsprinzip Durchschnittsprinzip Tragfähigkeitsprinzip

keine Verrechnung Verrechnung aller Kosten auf

der fixen Kosten die Kostenträger

Teilkostenrechnung Vollkostenrechnung

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Mit Hilfe der Vollkostenrechnung sollen alle anfallenden Kosten perioden- und verursachungsgerecht auf die im Unternehmen erstellten Leistungen (Produkte) verteilt werden. Die Bestimmung dieser sogenannten Selbstkosten pro Produkt vollzieht sich in drei Stufen:

1. Kostenartenrechnung 2. Kostenstellenrechnung 3. Kostenträgerrechnung

In der Kostenartenrechnung werden zum einen alle Kosten nach Arten vollständig erfasst. Zum anderen werden die Kosten nach Einzelkosten, Gemeinkosten und Sonderkosten getrennt.

Aufgabe der Kostenstellerechnung ist die Verteilung der Gemeinkosten auf die Stellen im Betrieb (i.d.R. mit Hilfe von Schlüsseln) in denen Sie angefallen sind. Anschließend werden die Kosten so weiterverrechnet, dass sie mit Hilfe der Kostenträgerrechnung den verschiedenen Kostenträgern zugerechnet werden können.

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Trennung der Kosten in fixe und variable Kosten. Den einzelnen

Kostenträgern wird nur ein Teil der Kosten, nämlich die variablen

Kosten direkt zugerechnet. Die fixen Kosten werden dann als Block

der Summe aller variablen Kosten hinzugefügt.

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Sind Aufwendungen, die mit dem zu planenden und zu kontrollierenden Betriebsgeschehen der betrachteten Periode nichts zu tun haben und deswegen auch nicht als Kosten gerechnet werden können.

Sie werden unterteilt in: Betriebsfremde Aufwendungen (z.B. Spenden) Außerordentliche Aufwendungen, die nur einmalig oder

unvorhersagbar anfallen (z.B. Kursverluste, Feuerschäden) Periodenfremde Aufwendungen, die eigentlich in einer anderen

Periode zuzurechnen sind (z.B. Steuernachzahlungen

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Sind Kosten, denen entweder kein Aufwand (Zusatzkosten), oder ein Aufwand in anderer Höhe (Anderskosten) gegenübersteht.

Zusatzkosten Kalkulatorischer Unternehmerlohn Kalkulatorische Miete

Anderskosten Kalkulatorische Abschreibung Kalkulatorische Zinsen Kalkulatorische Wagnisse

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Aufgrund der oben erwähnten Kostendefinition

sind die Kosten in vielen Fällen gleich hoch wie

der entsprechende Aufwand, z.B. bei Löhnen,

Reparaturen für fremde Dienstleistungen.

Man bezeichnet den deckungsgleichen

Teil als Zweckaufwand oder Grundkosten.

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Weichen die Kosten von den entsprechenden

Aufwendungen ab, weil unter betrieblichen Planungs-

und Kontrollgesichtspunkten Ein anderer mengenmäßiger Verbrauch an Wirtschaftgütern, z.B.

andere Abschreibungsdauer von Anlagegütern und/oder Ein anderer Wert für den mengenmäßigen Verbrauch, z.B.

Wiederbeschaffungskosten statt Anschaffungskosten

Anzusetzen ist, dann spricht man auch von Anderskosten

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Sind solche Kosten, denen kein Aufwand gegenüber steht. Sie können für bestimmte Rechnungszwecke angesetzt werden. Die wichtigsten Fälle von Zusatzkosten sind

Kalkulatorischer Unternehmerlohn Kalkulatorische Eigenkapitalzinsen Kalkulatorische Eigenmiete

Der Unternehmer könnte ja seine Arbeitskraft, sein Kapital oder seine Räume auch anderweitig nutzen und dafür Erträge erwirtschaften. Solche entgangenen Erträge im Vergleich zu anderen Einsatzmöglichkeiten von Wirtschaftsgütern oder Ressourcen nennt man Opportunitätskosten

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Wertmäßiger Kostenbegriff Kosten sind Leistungsverbundener, bewerteter Güterverzehr.

Abweichungen zum Aufwand ergeben sich durch eine andere art- und mengenmäßige Abgrenzung des Güterverbrauchs und durch eine Bewertung in der Regel zu Wiederbeschaffungspreisen

Patagorischer Kostenbegriff Umfasst nur diejenigen Güterverbrauche als Kosten, die zu

Auszahlungen führen.

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a) durch Inventur (Ba+Z)-Be= Materialverbrauch Für jede Materialart getrennt

b) durch Rückrechnung Die in einer Periode fertiggestellten Erzeugnisse werden

ermittelt und mit dem Materialanteil je Einheit malgenommen

c) durch Lagerbuchhaltung Zuverlässigste, aufwendigste Methode Lagerkarten

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ZugängegeABgesamteMen

ePeriodeWertZugängdsbesWertAnfang

tan

a) Bewertung zu Durchschnittspreisen

b) Bewertung zu gleitenden Durchschnittspreisen

neueMenge

WertZugangdesenBesWertdesalt tan

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c) HiFo Zuerst gekauftes Material wird zuerst verbraucht (Bsp. Kaffee) Problem: stets alte Preise, bei steigender Preistendenz fällt

Kalkulation zu niedrig and) LiFo

Zuletzt gekauft – zuerst verbraucht Stets zu Preisen des zuletzt gekauften Materials

e) HiFo Ware mit höchstem Einstandspreis wird zuerst verrechnet

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f) Bewertung zu Verrechnungspreisen Bleibt während der gesamten Periode unverändert Zur Wirtschaftlichkeitskontrolle

g) Bewertung zu Wiederbeschaffungspreisen Bei Planungs- und Entscheidungsproblemen sinnvoll

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Betrieblich-objektive Ermittlung (sollen tatsächlicher Nutzung entsprechen)

Zu Wiederbeschaffungspreisen Kalkulatorische Anderskosten Sind Gemeinkosten

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a) nach Zeit Lineare Abschreibung Abschreibung = Wiederbeschk./Nutzungsdauer

b) nach Leistung Differenzierter als a) Tatsächlicher Verzehr belastet

Abschreibungssatz pro Leistungseinheit = WBK / geschätzte Summe der Leistungseinheiten

Abschreibung= Leistung der Periode x Abschreibungssatz je Leistungseinheit

Sachliche Abgrenzung: Die Differenz zwischen billanzieller und kalkulatorischer

Abschreibung ist die sachliche Abgrenzung

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Kalkulatorische Zinsen = Zinssatz x betriebsnotweniges Kapital

Das für den Betrieb notwendige Kapital muss ungeachtet der Kapitalstruktur

verzinst werden.

Zinskosten sind Gemeinkosten

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Setzt sich aus den Vermögensteilen zusammen, die für das Erstellen und Vertreiben der Betriebsleistung notwendig ist.

Nicht mit einbezogen werden: Grundstücke auf Vorrat oder welche die nicht betrieblich

genutzt werden Nicht betriebsbedingte Beteiligungen an anderen Unternehmen

oder Finanzanlagen Warenvorräte die den normalen Bestand übersteigen

(Spekulation) Überhöhte Barbestände und Wertpapiervermögen Stillgelegte Anlagen

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Vorräte und Kundenforderungen müssen mit

tatsächlichen Werten eingesetzt werden. Stille Reserven

werden aufgelöst.

Für Anlagen grundsätzlich kalkulatorischen

Restbuchwerte. Verzinsung über die ganze

Nutzungsdauer die halben Wiederbeschaffungskosten !!

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Betriebsnotwendiges Vermögen

./. Abzugskapital (Lieferantenverbindlichkeiten, Kundenanzahlungen)

_________________________________________________________

= Betriebsnotwendiges Kapital

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Durchschnittliches =Betr.notw.Kap. Jahresanfang

Betriebsnotw. Kapital + dto. Jahresende

2

Kalkulatorischer Zinssatz Entspricht mind. Dem Satz für langfristiges Fremdkapital Sollte eher höher sein, da Risiko hier auch höher ist

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Endkostenstellen sind Kostenstellen, deren

Kosten auf die Kostenträger weiterverrechnet

werden.

Vorkostenstellen sind Kostenstellen, deren Kosten

auf andere Kostenstellen weiterverrechnet

werden

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In den Hauptkostenstellen wird direkt an dem auf dem Markt zu verkaufenden Produkt gearbeitet

In den Hilfskostenstellen werden Leistungen erbracht, welche nicht direkt mit dem Produkt des Betriebes im Bezug stehen

In den Nebenkostenstellen werden Nebenprodukte bearbeitet

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Kostenstellenumlageverfahren Anbauverfahren

zwischen den Vorkostenstellen findet kein Leistungsaustausch statt, bzw. lässt diese unberücksichtigt.

Hier werden die primären Kosten der Vorkostenstellen in beliebiger Reihenfolge nur auf die Endkostenstellen umgelegt

Stufenleiterverfahren Hier werden die Vorkostenstellen so gruppiert, dass sie nur Leistungen an

nachgelagerte Vor- oder Endkostenstellen abgeben und Ihrerseits nur von vorgelagerten Kostenstellen Leistungen empfangen.

Gleichungsverfahren exakteste Lösungsmethode und ermittelt Verrechnungssätze mit Hilfe einer

linearen Gleichung Festwertverfahren

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Kostenstellenausgleichsverfahren Kommt bei der Verrechnung einseitiger Leistungen

von Endkstenstellen an andere Kostenstellen in Frage

Kostenträgerverfahren

Mathematisches Gleichungssystem

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Umsatzkostenverfahren Die umgesetzten Erzeugnisse werden zu Selbstkosten den

Verkaufserlösen gegenübergestellt. Der Betriebsablauf wird buchhalterisch im einzelnen erfasst, indem für Kostenstellen und Kostenträger jeweils besondere Konten geführt werden

Gesamtkostenverfahren Die in einer Periode angefallenen Kosten werden den in dieser Periode

erzielten Erträgen (Verkaufserlösen, aktivierten innerbetrieblichen Leistungen und Bestandsveränderungen) gegenübergestellt.

Der Unterschied zwischen beiden liegt in der unterschiedlichen Behandlung der Bestandveränderungen an unfertigen und fertigen Erzeugnissen und in der buchhalterischen Erfassung der internen Betriebsvorgänge

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Hauptziel:

Ermittlung der vollen Selbstkosten je Einheit eines Produkts.

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Bezugskalkulation: Rechungs-/Listenpreis netto

- Rabatt, Skonto

+ Bezugskosten

= Einstandspreis

Gemeinkostenkalkulation: + Gemeinkosten

Verkaufskalkulation: + SEK des Vertriebs

= Selbstkosten

+ Gewinn

+ Rabatt, Skonto

Verkaufspreis netto

+ Umsatzsteuer

= Verkaufspreis brutto

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4 verschiedene Kalkulationsverfahren der

Gemeinkostenkalkulation: Divisionskalkulation (wenn nur 1 Erzeugnis, Bsp. Sand)

Äquivalenzziffernkalkulation Zuschlagskalkulation Kuppelproduktkalkulation

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Selbstkosten (ohne SEK Vertrieb)+ Gewinn in %= Zwischensumme 1+ SEK des Vertriebs

- Frachten, Transporte, Verpackung- Vertreterprovision (in % von VK ohne USt.)

+ Skonto (in % von Zwischensumme 2)=Zwischensumme 2+ Rabatt (in % vom VK ohne USt )= Verkaufspreis netto (ohne USt)+ Umsatzsteuer (in % von VK netto)= Verkaufspreis brutto

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Sind Fixkosten immer Gemeinkosten ? Nein, z.B. kann eine Maschine nur für ein einzelnes

Produkt verwendet werden

Sind Gemeinkosten immer Fixkosten ? Nein, es gibt auch variable Gemeinkosten, z.B. in der

Kuppelproduktproduktion (Milch, Sahne)

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MARKTPRAXIS | Agentur für Online Marketing

Wir unterstützen Sie bei der Vermarktung Ihrer Produkte und Leistungen. Dabei

legen wir besonderen Wert auf ganzheitliche Marketingkonzepte zur Schaffung von

nachhaltigen Kundenbeziehungen. Seit 2005 betreuen wir Kunden

unterschiedlichster Branchen in den Bereichen:

•Online Marketing

•Suchmaschinenmarketing

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Ihr Ansprechpartner und Kontakt

MARKTPRAXIS - Agentur für Online Marketing

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Seestraße 30

88214 Ravensburg

Fon 0751-35 29 776

Fax 0751-35 29 778

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