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Mampfla 2011 Oktober

Date post: 06-Mar-2016
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Oktoberausgabe der Mampfla 2011
68
Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil · 29. Jahrgang · Heft 1 · Oktober 2011 Vom Jamboree ins Pfadijahr 2011/12
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Page 1: Mampfla 2011 Oktober

Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil · 29. Jahrgang · Heft 1 · Oktober 2011

Vom Jamboree ins Pfadijahr 2011/12

Page 2: Mampfla 2011 Oktober

Herausgeber: Pfadfindergruppe Rankweil / Vorarlberg Herstellung: Peter Mück, Maria Mück und Annelies Dobler – DTP: Priska Reichart

Für den Inhalt verantwortlich: Christian Dobler, Rankweil Druck: Thurnher Druckerei Ges.m.b.H., A-6830 Rankweil – Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

WIE

DE

RV E R W E R

TBAR

PAPIER IST

Thurnher

Page 3: Mampfla 2011 Oktober

1inhalt

INHALTAdressen 2011/12_______________ 2Klausur ______________________ 3Dank an Klaus _________________ 4Brief a unsere Gönner ___________ 5Abschied von der Gruppenführung _ 6Jamboree-Verabschiedung _______ 8Jamboree 2011 in Schweden _____ 9Überstellung _________________ 13Startfest _____________________ 17Wichtel _____________________ 18Wölflinge ____________________ 24Guides ______________________ 32Späher ______________________ 38CaEx _______________________ 42Ranger ______________________ 48Rover _______________________ 53PWA _______________________ 56Varia _______________________ 59Gilde "aktiv" _________________ 60Kerzenziehen _________________ 64

Auf

ins

neue

Pf

adija

hr 2

011/12!

Page 4: Mampfla 2011 Oktober

2 aDRESSEn 2011/2012

WICHTELNadine Sonderegger Schultheißweg 17 0664/3811446 [email protected] Schlömmer Vesengasse 5 0664/3612275 [email protected] Jagschitz Rheinstraße 51, 6800 Nofels 0699/10867410 [email protected] Hofer Kaiserstraße 31a, 6800 Feldkirch 0664/6366037 [email protected] Friedrich Hopfengarten 10 0650/3147262 [email protected]ÖLFLINGEAlexandra Schlömmer Cluniastraße 4 0664/5207082 [email protected] Stopinski Wiesenstraße 17, 6833 Weiler 0650/4112929 [email protected] Alexander Angeloff Rüggelen 3 0664/1233336Bianca Stopinski Cluniastraße 9b 0664/4436237 [email protected] Sonderegger Leinenweg 10 0699/17282142 [email protected] GUIDESRoland Mayer Schmittengässele 21a, 6800 Nofels 0664/5954838 [email protected] Christiane Kopf Matth.-Frick-Str. 27a, 6832 Sulz 0680/1332256 [email protected] Bauer Bruderhofgasse 1 0664/4378556 [email protected] Sabrina Fritz Reitweg 16 0650/5190301 [email protected] Jonathan Morscher Kapellenweg 1 0664/3693673 [email protected]ÄHER Markus Scheidbach Ringstraße 64 0699/12345133 [email protected] Marcel Madlener Rautenastraße 17, 6832 Röthis 0650/8840021 [email protected] Thomas Lins Rebhalde 22, 6832 Röthis 0699/ 81987113 [email protected] Raphael Böckle Brisera 12a 0664/4057027 [email protected] Mayer Schmittengässele 21a, 6800 Nofels 0664/6301035 [email protected] Reichart Rösslebündt 12/5 0664/88475004 [email protected] Martina Maucher Herrengasse 10, 6812 Meiningen 0664/1003830 [email protected] Nesensohn Reitweg 30d 0676/4805069 [email protected] EXPLORERDaniel Piazzi Sigm.-Nachbaur-Str. 5, 6832 Sulz 0664/8240300 [email protected] Dietrich In der Schaufel 31 0664/6018725601 [email protected] Friedrich-Bösch Sonnenheim 16, 6820 Frastanz 0650/3229308 [email protected] Franziska Dobler Hopfengarten 15/8 0664/4417785 [email protected] David Huber Fuschelinaweg 4/1 6834 Übersaxen 0650/5141981 [email protected] Frick Rösslebündt 12/5 0664/88475003 [email protected] Jürgen Piazzi Im Gut 1, 6832 Sulz 0664/8293963 [email protected] Lins Riedgasse 1/4 6850 Dornbirn 0650/5833099 [email protected] PWAChristian Breuss Negrellisstraße 9ª 0664/5939870 [email protected] Breuß Negrellisstraße 9ª 48150, 0664/4096050 [email protected] Helga Mittelberger Unterbergweg 2, 6834 Übersaxen 41983, 0650/4198302 [email protected] Duelli Fuschelinaweg 4/1, 6834 Übersaxen 0650/5512515 [email protected] Bianca Schieder Zehentstraße 17 0664/3786276 [email protected]ÜHRUNGPeter Mück Wimmatweg 11 -Nicole Mayer Schmittengässele 21a, 6800 Nofels 0664/6301035 [email protected] Huber Fuschelinaweg 4/1 6834 Übersaxen 0650/5141981 [email protected] Schwab Pfarrer-Strasser-Weg 8b 0664/80401288ALTPFADFINDEROtto Kopf Rautenastraße 35, 6832 Klaus 0664/4559323 [email protected] Lins Churer Straße 22b 22/45013 [email protected]

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3KlaUSUR

Zwei Dinge sollen Kinder von den Pfadfindern bekommen: Wurzeln und Flügel.

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4 DanKE!

Lieber Klaus!25 Jahre lang hast Du unsere Mampfla gestaltet, betreut, gemacht. Du hast sie 1986 nach nur dreijährigem Bestehen mitgerettet. Wir haben Dich für all die Jahre, in denen unsere Gruppenzeitung zur besten von ganz Österreich gewor-den ist gelobt, geehrt und ausgezeich-net. Nunmehr, da Du diese Tätigkeit beendet hast, bleibt uns nur im Namen der ganzen Gruppe herzlich zu danken.

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Rankweil,imOktober2011

LiebePfadfindereltern!LiebeFreundeundGönnerderPfadfindergruppeRankweil!

DerVereinderFreundeundGönnerderPfadfindergruppeRankweilistkeinVereinimeigentlichenSinn,sondernvielmehreinloserZusammenschlussvonMenschen,dieeinHerzfürdiePfadfin-dervonRankweilhaben.OhneIhrefinanzielleUnterstützungwarenundsindunseremateriellenProblemenichtzubewältigen.DieseHilfeistimmermehrzueinemwesentlichen,unverzichtbarenEinnahmeteilunsererGruppegeworden.

Wir,dieFührerinnenundFührerderPfadfindergruppeRankweilhabenfrüherversucht,diefinanziellenErfordernissederGruppedarzulegen,habendieHeizkosten,dieKostenfürStromundInstandhaltungetc.,dieAnschaffungvonZeltenundLagermaterial,dieGruppenzeitungundvielesmehrangeführt.HiezugehörtauchdieUnterstützungvonFamilien,diefinanziellnichtinderLagesinddieLagerkostenzubezahlen.MitdieserAufstellungwolltenwirverständlichma-chen,wofürwirdiesesGeldbrauchen.

Wirglauben,dasseskeinenSinnhat,wennwirdieseumfangreicheAufzählungandieserStellevornehmen.260KinderundJugendlichebenötigeneineInfrastruktur,diesehrvielGeldkostet,waswohlimEinzelnennichtbegründetwerdenbraucht.

UnsereUnabhängigkeit–einwesentlichesMerkmalderPfadfinder–lässtesumsomehrnotwen-digsein,auchaufdiesemWegdienötigenGeldmittelzubeschaffen.EinPapierschopf,derneuenHerausforderungenentspricht,einJugendraum,umzukünftigenAufgabengerechtwerdenzukönnen,sowieweitereRäumesindmitdemletztenBauvorhabenverwirklichtworden.Diefinanzi-ellenFolgenwerdenohneihreUnterstützungnichtzubewältigensein.

Wirsindsicher,IhrVerständnisfürunserefinanziellenProbleme,aberauchdieBauschuldenzuhabenundglauben,dassesfürSieebensowiefürunswichtigist,unsereArbeitfortsetzenzukönnen.

ImVertrauenaufIhreUnterstützung mitfreundlichenGrüßen

Elternrat,FührerInnen derPfadfindergruppeRankweil

P FA D F I N D E R G R U P P E R A N K W E I L

Bankverbindu

ng:

Raiffeisenbank

Rankweil

(BLZ 37461)

Konto-Nr. 6418

8

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6 GRUPPEnlEitUnG

Sag’ zum Abschied leise DankeDie Jüngeren werden die alte Schnulze, der ich diese Überschrift entnommen habe ohnedies nicht mehr kennen, und die Älteren werden mir den melancholischen Anflug nachsehen.Ich bin heuer auf dem Jamboree in Schweden an einer Kreuzung zweier Lagerstraßen gestan-den und konnte beobachten, wie sozusagen die Welt an mir vorüberzieht.Tausende junge Menschen, lachend, singend, bisweilen auch ernst, welche verschiedenfarbige Hemden und bunte Halstücher trugen eilten an mir vorbei. Alle Hautfarben dieser Welt konnte ich wahrnehmen und dieses Gedränge von soviel hoffnungsvollen Jugendlichen, die allesamt das Pfadfinderversprechen abgelegt haben, haben einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen.Es umfing mich auch das schöne Gefühl dazuzugehören, ohne es äußerlich wahrzunehmen, Teil einer Bewegung zu sein und dennoch nicht zu verkennen, dass ich an einer Kreuzung stehe.36 Jahre habe ich die Pfadfindergruppe Rankweil geführt. Als ich im Jahre 1975 meine Tätig-keit als Gruppenfeldmeister, so hieß dies damals, begonnen hatte, bestand die Gruppe aus einer Wölflingsmeute, einem Spähertrupp, einigen Explorern und drei Rovern, von denen ich mich

bald getrennt habe. Wir hatten zwar ein Heim, das schon dem kleinen Häuflein nicht genügen konnte und unser Jahresbudget hat nicht ein-mal 12.000 Schillinge betragen.Die materiellen Sorgen haben mich nicht be-lastet, denn ich hatte junge Führerinnen und Führer um mich, von denen ich überzeugt war, dass wir Vieles gemeinsam schaffen können, mit dem viel beschworenen „Geist des Pfad-findens“.Ich habe die Pfadfinder zwar als Verein juri-stisch zur Kenntnis genommen, jedoch zumin-dest versucht das Pfadfindersein als Haltung zu leben.Es ging dann auch aufwärts und zwar in jeder Hinsicht. Das Heim wurde umgebaut, Finanz-planungen erstellt und viele Dinge gemacht, welche die materiellen Belange umfasst ha-ben, mit denen ich nun niemanden langweilen möchte.Wichtiger war, dass ich 1976 mit den Wichteln die Mädchen in die Gruppe eingeführt, die Rover neu aufgebaut habe, sohin im pädago-gischen Bereich neue Wege gegangen bin. Ich bin auch damals an einer Kreuzung gestanden und ich glaube für die Gruppe aber auch für mich den richtigen Weg gegangen zu sein.

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7aBSChiED

Ich konnte ihn nicht allein gehen, sondern sehr viele, die anzuführen jeden Rahmen sprengen würden, haben mir dabei geholfen. Ich habe einmal die Pfadfindergruppe mit einem großen Leiterwagen verglichen, dessen Deichsel ich gehalten habe. Diesen Wagen hätte ich niemals allein ziehen können, denn sehr viele haben gezogen, geschoben, sich gegen die Speichen gestemmt oder größere und kleinere Steine aus dem Weg geräumt, sodass es vorwärts ging – 36 Jahre lang, bis die Pfadfindergrup-pe Rankweil die größte des Landes geworden ist. All denen, die mich unterstützt, mit mir diese Gruppe gestaltet, begleitet, ihr geholfen haben möchte ich von Herzen Danke sagen – leise, denn es war und ist auch ihre Gruppe.Eine Person möchte ich dennoch hervorheben – meine Frau. Mary hat in den vielen Jahren oftmals ihre Pläne, Vorstellungen zurücksetzen, manchmal gar aufgeben müssen. Sie hat dies nicht leidend geduldet, sondern immer das Größere gesehen, wofür ich mehr als dankbar bin.Nach 36 Jahren bin ich dennoch nicht „amtsmüde“, aber es ist wiederum eine Kreuzung an der ich angekommen bin. Das Loslassenkönnen ist für jeden Menschen von besonderer Wich-tigkeit und jene, die es nicht können, werden ganz bitter erfahren, wenn das Vertraute, das Behalten-Wollende ihnen mit Gewalt weggenommen wird.Loslassen ist nicht einfach, doch ist es meine Aufgabe das Wohl der Pfadfindergruppe Rank-weil zu sehen, das nicht darin bestehen kann, meine Gruppenführertätigkeit so lange aus-zuüben bis es aus Beschwerlichkeit oder anderen Gründen nicht mehr möglich ist. Ich kann von großem Glück für die Gruppe sprechen, dass mit Nicole und David zwei Pfadfinder die Gruppe übernehmen, die wie ich in den Pfadfindern mehr sehen als einen Verein, nämlich eine Lebenseinstellung.Die Beiden werde ich das Pfadfinderjahr hindurch begleiten.Es entspricht auch meiner Verantwortung allen Rankweiler Pfadfinderinnen und Pfadfindern gegenüber meine Nachfolge so zu regeln, dass die Gruppe auch in Zukunft erfolgreich ist, und ihren vielfältigen Aufgaben nachkommen kann. Ich werde in nächster Zukunft die Idee des Pfadfinderclubs in Rankweil realisieren und der Gruppe solange es gewünscht wird mit Tat und Rat zur Seite stehen, denn für mich gilt: Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder.Ich möchte nochmals allen, die mich unterstützt haben herzlich danken und man möge mir verzeihen, dass ich mich außerstande sehe Namen zu nennen.Den Weg, den ich nun gehen werde, zumindest für absehbare Zeit wird von dem Satz Anselm Feuerbachs begleitet, der mein Pfadfindersein so trefflich beschreibt:

Menschen, die man lieb hat und eine große Idee, die die Seele ausfüllt, was

braucht man weiter?Peter

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8 JaMBOREE SChWEDEn 2011

Verabschiedung der 50 Rankweiler JamboreeteilnehmerInnen am 22. Juli

PatrullenbetreuerIn:Christiane & Andi

RankweilJamboree2011

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9SiMPlY SCOUtinG

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10 JaMBOREE SChWEDEn 2011

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11SiMPlY SCOUtinG

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12 JaMBOREE

See you at the 23th World Scout Jamboree in Kirarahama, Japan 2015

Einladung zur Jamboree-Fotoshow

Freitag, 25. November 2011 im Vinomnasaal 20.00 Uhr

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13ÜBERStEllUnG & StaRtFESt

Überstellung und Startfest

ins neue Pfadijahr17. September 2011

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14 StaRt inS nEUE PFaDiJahR

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Viel Glück und Erfolg bei euren Aufgaben!

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17ÜBERStEllUnG & StaRtFESt

Ganz herlich möchten wir uns be-danken bei HARALD+WOLFGANG für die musikalische Umrahmung unseres Startfestes, bei unserer

GILDE für die kulinarische Betreu-ung und bei GUNTHER WETZEL

vom Gasthof Sternen.

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präsentierten. Das lustige Multi-Kulti Fest mit japanischer Kissenschlacht, Afrotänzen uvm. neigte sich erst dem Ende, als der Mond schon am Himmel stand.

Sonntag 10.07.11 - ASIENDie Hütte war bereits auf Hochglanz gebracht worden, als 5 durchgeknallte Japanerinnen auf-tauchten. Diese waren verrückt nach Wettspielen und suchten geeignete Gegner für ihr MEGA-4-GEWINNT Spiel. Schnell waren 5 Gruppen gefunden. Die verrückten Japanerinnen gaben in den Wettkämpfen alles, dennoch konnte Ring Grün so viele Spiele gewinnen, dass sie als erster 4 ihrer Zeichen aneinanderreihen konnten. Am Abend kam ein japanischer Talkmaster, der

Wichtel Weltkulturkongress in MarulSola vom 09.07.-16.07.11

am Samstag wurden die Japanerin, die Schwarzafrikanerin, die Australierin und die Amerikanerin vorgestellt. Um etwas

mehr über die anderen Kontinente zu erfahren, wurde jeder Teilnehmerin ein Kontinent zugeteilt. Jede Gruppe bekam die Chance über die Woche ein Kontinentspezialist zu werden. Damit auch die Kommunikation nach Hause gewährleistet war, konnten die Teilnehmerinnen sofort mit dem Basteln von Karten beginnen. Das warme Wetter gab den Teilnehmerinnen die Möglichkeit die Umgebung zu erkunden und in dem nahegelegenen See zu plantschen.Nach dem Abendessen begann die offizielle Er-öffnungsfeier, bei der alle Abgeordneten der Kontinente tolle Spiele aus ihrem Heimatland

Der Weltkulturkongress fand diesen Sommer in Marul statt. 32 Wichtel durften daran teilnehmen. Von jedem Kontinent waren Vertreter nach Marul geschickt worden. Die italienerin eröffnete den Kongress: „Wir heißen alle herzlich zum Kongress des Weltkulturverbandes willkommen und bedanken uns, dass so viele teilnehmerinnen erschienen sind. Dieser Kongress dauert 7 tage und wird mit einem „Fest der Kulturen“ am Freitag abgeschlossen. Über die Woche verteilt, finden Workshops statt. Zu diesen Workshops wurden Spezialisten aus den 5 Kon-tinenten eingeladen, die den teilnehmerinnen ihre Kultur und ihr heimatland näher bringen werden.

WiChtEl

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grandios durch die Miniplayback führte. 5 atem-beraubende Tanzgruppen sorgten für ausgelassene Stimmung. Das Highlight des Abends waren die extra eingeflogenen Spice Girls, die ihren Song „Wannabe“ zum Besten gaben.

Montag 11.07.11 - AFRIKA Am Montag kamen afrikanische Handwerker zu Besuch und zeigten den Teilnehmern die afri-kanischen Handwerkskünste. Schmuck wurde kreiert, Rhythmusinstrumente gebastelt, Natur-kosmetika hergestellt und neue Lieder gelernt. Der Nachmittag verging so wie im Flug und die afrikanischen Handwerker luden alle zum afrika-nischen Gesellschaftsspieleabend ein. Das war ein lustiges Safari Spiel!

Dienstag 12.07.11 – AUSTRALIEN Das wirklich australische Wetter trieb alle zur Mittagszeit an den See. Die Grillmeister waren bereits fleißig am Werk und so konnten alle Teil-nehmerinnen ausgezeichnete Würstchen mit Ge-müse genießen. Als das ganze Geschirr wieder verräumt war, rief das kühle Nass. Doch was war das? Die Teilnehmerinnen entdeckten im See eine Flasche mit einer Nachricht. Wagemutig konnte die Flasche mit dem Floß geborgen werden. Es dauerte etwas bis alle zusammengetrommelt wa-ren, um die Nachricht zu lesen: „Ich bin eine aus-tralische Glücksflasche. Leider hat mich jemand verloren. Bitte melde dich unter dieser Nummer (). Bin ab 14 Uhr erreichbar!“Zum Glück hatten die Abgeordneten ein Handy dabei und eine Teilnehmerin rief sofort bei der angegebenen Nummer an und landete prompt bei Karli dem Känguru. Doch Karli hatte einen wichtigen Auftrag und verband schnell zu Fr. Snyder. Fr. Snyder war von einer australischen Tageszeitung und suchte dringend Models mit traditioneller Körpermalkunst der Aborigines. Die Teilnehmerinnen stimmten sofort zu und Fr. Snyder versprach jemanden vorbeizuschicken mit genauen Infos und Material, sowie einen Foto-grafen.Die Mädchen hatten nun Zeit sich mit Far-ben aus Naturmaterialien zu bemalen und sofort wurden auch Fotos geschossen.

Am Abend fand das traditionelle Versprechensla-gerfeuer statt. Gleich unter der Hütte gab es ein kleines Lagerfeuer und eine spannende Geschich-te über eine alte chinesische Münze. Gemeinsam ging es dann weiter zum großen Lagerfeuer. Alle Neulinge durften sich über ihr neues Halstuch freuen. Einige Alte erhielten auch feierlich den 1.

SOla 2011

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oder 2. Stern. Spezialabzeichen wurden auch sehr viele verteilt. Tolle Beiträge der einzelnen Ringe rundeten den Abend ab. Zurück in der Hütte gab es für alle Mutigen noch eine gruselige Geisterge-schichte von Peter.

Mittwoch 13.07.11 - AMERIKA Nach dem allmorgendlichen Reinemachen der Hütte durften alle zur Belohnung zum McMa-rul. Dort gab es viele leckere Hamburger zB. den McPfadi, McMarul oder auch einen McWichtel. Nach dem Mittagessen erschienen 4 VIPs, die am Abend in Las Vegas ins Casino gehen wollten. Damit man aber überhaupt hineingelassen wur-de, musste man schick „aufgebrezelt“ sein. Dafür verbrachten alle zusammen den Nachmittag in einem amerikanischen Wellnessbunker. Aerobic, Massage, Gesichtsmasken, Wellness-Sprudelbad mit Gesundheitsdrinks und natürlich auch ein Friseur-Salon waren gebucht. So toll gestylt durften alle am Abend ins Casi-no. Großes Programm wurde geboten! Von Rou-lette, Würfeln über Black-Jack bis zu einzigar-tigen Cocktails an der Bar wurde alles geboten. Doch aufgepasst! Da gab es doch wirklich einen Falschgeldverchecker. Der konnte aber durch die Aufmerksamkeit der Teilnehmerinnen entlarvt und von den Securities verbannt werden.

Donnerstag 14.07.11 - ItalienFünf Studenten aus Mailand von der Universi-tà di Milano waren in der Hütte gestrandet. Ihre Abschlussarbeit war es, eine Kunstausstellung in-klusive Modeschau zu organisieren. Ihr Professor hatte sie zum Weltkongress geschickt, weil Kunst und Mode international angehaucht sein sollten. Seit die Studenten in Italien losgefahren waren, verfolgten sie unsympatische Typen. Man musste sie nur ignorieren, dann ließen sie einen in Ruhe. Die waren nicht gefährlich, aber sehr lästig.Der Professor mochte die Studenten nicht beson-ders und machte es ihnen deshalb schwer. Die Aufgaben, die sie zu erledigen hatten, waren ir-gendwo verteilt. Ebenso das gesamte benötigte Material. Alles, was die Studenten bekommen haben, waren fünf Hüllen mit Informationen, und sie müssten sich selber Leute organisieren, die ihnen bei der ganzen Sache halfen. Da die Teil-nehmerinnen schon ein paar Tage dort waren und sich in der Gegend ziemlich gut auskannten, hal-fen sie den Studenten. Die Teilnehmerinnen wa-ren so geschickt, dass sie das Codewort fanden um in den Italien-Shop zu kommen. Dort konn-ten sie ihre gefundenen Gutscheine für Material

EiniGE laGERStilBlÜtEn:

Daniela: Komm Leo, geh raus zu den Mädels.

Leo: Ich komme erst wenn es COOLes Pro-gramm gibt!

Köche sagen zu Evi und Leo sie sollen ein wenig an die frische Luft, nach zwei Minuten stehen sie wieder hier und Evi – kleiner und jünger als Leo – meinte: er heat ned g’folgat.

Besucher zu Hubert: Wer ischt denn des? (zeigte auf Barbara)

Hubert zu Besucher: Dia ischt üs zuagloffa!

Deutscher Touri: Haben Sie Magermilch??

Nah&Frisch Verkäuferin: Hoan Sie scho mol fette Küah bi üs gseha?

Ich mach den Hamburger-Bräter bei Hum-boldt, da kann ich braten, wann ich will und wo ich will …

Oh ja… und ich mach den Ketchup Werkmeis-ter! (In der McMarul Küche)

Im Pfadilager red' ma net vom Schlofa!

I suach jo scho, aber was suchan mir?

Do ischt koan Platz me' zum Sterba! (beim Mörderspiel)

Gestern macha mir es denn wied'r so wia hüt!

Frisch gebacht! (als kein Wasser mehr aus dem Hahn bei der Hütte kam, musste der Rest zum Bach um zu duschen)

Dohin wird mitdenkt, drum gang I jetzt ussi!

I hass es, wenn mir eppas fehlt, und i woaß, dass is woaß!

WiChtEl

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eintauschen und konnten so Gemälde malen und Kleider designen.Zum Abendessen gab es leckere italienische Pizza und später am Abend kam der Professor nach Ma-rul um sich das Ganze anzuschauen. Es war eine überwältigende Modeschau.Die Studenten bedankten sich bei den Teilneh-merinnen und verabschiedeten sich. Da sie lei-der nicht am Freitag beim großen Fest dabei sein konnten, wollten sie gerne noch die Plakate sehen, die die Teilnehmerinnen für den Freitag vorbereitet hatten. Doch anstatt der Plakate fan-den die Mädchen einen Drohbrief der Mafia. Sie drohte, das Fest der Kulturen am Freitag zu zer-stören. Ihre Forderung war: Das gesamte Geld vom Casino. Dann würden sie die Plakate und das Mädchen, das sie entführt hatten freigeben. Wa-gemutig stürmten die Teilnehmerinnen den Mafi-osis entgegen und konnten ihre Kollegin befreien, sowie die Plakate retten (Ein D-A-N-K-E an un-sere Mafiosis Jürgen und Stephan).

SOla 2011

Freitag 15.07.11 - „Fest der Kulturen“Die Plakate, die am Vorarbend noch gerettet wer-den mussten, konnten nun fertig gestalten wer-den. Am Nachmittag hatten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit selbst Programm zu organisieren, was sie auch bestens machten. Nun war es end-lich soweit: Das große Fest der Kulturen begann. Es wurde nochmal auf die ganze Woche zurück-geblickt. Die Kontinentspezialisten stellten ihren Kontinent vor und auch die Afrikanerin machte noch einmal ihren Afro-Tanz. Es war ein sehr lu-stiger Abend. Nur eines trübte die Stimmung zum Schluss: Daniela verabschiedete sich von ihrem Leiterdasein. Liebe Daniela, wir wünschen dir für deinen neuen Lebensabschnitt nur das Beste!

Samstag 16.07.11Unglaublich, dass die ganze Woche schon ver-gangen war. Zum letzten Mal wurde die Hütte geputzt und die Taschen gepackt. Eine wunder-schöne Woche mit vielen Erinnerungen war nun endgültig zu Ende.

Einen ganz lauten „Eni Beni“ an unsere Köche: Daniela, Christoph, Silvia und Hubert.

Gut Pfad! Die Wichtelleiterinnen

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22 WiChtEl

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23SOla 2011

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24 WÖlFlinGE

Samstag (09.07.2011)Am Samstag, den 09.07.2011 fuhren wir ins SOLA nach Hirschau. End-lich angekommen, gab es gleich eine Zimmereinteilung. Rudel Gelb, Rot und Weiß mussten sich ein großes Zimmer teilen. Rudel Blau und Grün bekamen ein eigenes Zimmer. Danach gab es zum Essen Chilli con Carne mit Brot. Das schmeckte allen. Nach dem Essen erklärten uns die Führer die La-gerregeln: Nicht streiten, eingezäunte Wiesen nicht betreten, zusammenhel-

fen,… Später war Badespaß angesagt. Wir stürmten zur Bregenzerach und hüpften gleich ins Wasser. Danach trockneten wir uns ab und gingen nach Hause. Als wir wieder in der Hütte waren, gab es einen Wild West Postenlauf. Dort konnten wir Bohnen spucken, Nageln, Wetttrinken, Arm-drücken, Bogen schießen, Ring wer-fen, Hufeisen werfen und Lucky Luke spielen. Danach teilte man uns in 4 Gruppen auf und wir spielten gruppen-weise Völkerball. Zum Abendessen

gab es Schmarren mit Apfelmus. Das schmeckte uns. Das Abendprogramm hat uns sehr viel Spaß gemacht. Beim Casino konnten wir selber entscheiden welche Spiele wir spielen möchten. Es gab Roulette, Black Jack, Würfla, Dart und einen Wahrsager. Am besten hat uns gefallen, dass wir mit dem ge-wonnenen Geld (PfadiPfund) uns sel-ber an der Bar Getränke und Snacks kaufen konnten.

Gut Pfad Rudel Gelb

Sommerlager in Hirschau

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25SOla 2011

Sonntag (10.07.2011)Um 7 Uhr wachten wir auf. Bald da-rauf kam unser Leiter Andi herein. Er nervte uns wieder einmal mit seinem Frühsport. Als wir wieder im Zim-mer waren, wurden alle Leitwölfe zum Rudelrat gerufen. Dort bespra-chen wir was in den Rudeln nicht so gut lief. Gleich danach hatten wir In-spektion. Rudel Grün gewann und sie durften im Tippi schlafen. Zu Mittag gab es Leberkäse, Püree und Salat. Wir lobten unsere Köche, obwohl das

Püree nicht so gut war, der Salat hin-gegen war super.

Nach der Siesta liefen wir nach Mel-lau. Vor der Kirche erklärten uns die Führer, dass wir eine Ortserkundung haben werden. Rudel Weiß gewann sie. Im Regen liefen wir nach Hau-se. Zuhause angekommen, zogen wir uns um. Als nächstes bekamen wir Material um eine Hexe zu bauen. Wir mussten ihren Lebenslauf und ein Trauerlied erfinden. Zum Essen gab

es Wurstnudeln mit Tomatensalat und grünen Salat. Nach dem wir unsere Hexen fertig gebaut haben, machten wir ein riesiges Feuer. Unser Führer Alexander war der Leichenbestatter und Andi spielte den Pfarrer. Dann brannten die Hexen lichterloh. Als nur noch Asche übrig war, gingen wir ins Bett. Simon Rauch erzählte uns noch ein paar Witze und dann schliefen wir ein.

Gut Pfad Rudel Rot

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Montag (11.07.2011)Am Montag frühstückten wir zuerst, dann gab es wie jeden Tag eine In-spektion. Der Sieger war wie am Tag zuvor Rudel Grün. Die Kartengestal-tung, die nach der Inspektion folgte machte sehr viel Spaß. Wir bekamen Farbkleckse auf unsere Postkarten, die wir zuvor in einen Schuhkarton ge-klebt hatten und warfen ein paar Mur-meln hinein. Nun begann der lustige Teil der Arbeit, das hin und her rollen der Murmeln. Die fertigen Karten wa-ren richtige kleine Kunstwerke. Nach-dem alle Karten fertig gestellt waren, gab es Essen. Nudelauflauf mit Salat – mmmhhh lecker! Nach dem anschlie-ßenden Völkerballturnier bauten wir eine Seifenrutschbahn aus einer Pla-ne, de uns sehr viel Freude bereitete. Um den Schaum loszukriegen, der an uns nur noch so heruntertropfte, gin-gen wir noch einen Sprung in die Bre-genzerach baden. Nach der Rückkehr spielten wir eine Partie Flaschenfuß-ball. Ein Spiel, bei dem es darum geht die Flasche des Gegners umzuschie-

ßen. Der Besitzer der umgekippten Flasche scheidet aus. Nach dem Flaschenfußball hieß es Attacke auf Tanja!! Es gab eine große Wasser-schlacht. Danach gab es Hamburger. Mmhhh das war lecker und alle schlugen sich den Bauch voll bis sie fast platzten. Nun begann das Ver-sprechen, der wichtigste Teil des ganzen Lagers. Die Kinder, die den 2. Stern bekamen, bauten das Feuer auf. Als es dunkel wurde, kam Peter. Nun wurde das Feuer entzündet. Da hatten sich die Führer was besonderes ausge-dacht, denn das Feuer flackerte grün und rot. Peter leitete den Abend mit einer schönen Geschichte ein, in der es um zwei Kinder ging, die ihre kran-ke Mutter so fest unterstützten, dass sie wieder gesund wurde. Danach san-gen wir noch ein paar Lieder und dann begann das Finale. Die Verleihung der Tüachle durch Peter wurde in 3 Teile

aufgeteilt. Um die Spannung zu hal-ten, wurden dazwischen Lieder gesun-gen und Sketche aufgeführt. Nachdem alle Neulinge das Tüachle bekommen hatten, kamen wir zur Verleihung des 1. und 2. Sternes. Etwas später gab es etwas ganz Besonderes. Die Verlei-hung der höchsten Auszeichnung der Wölflinge, das man seit 5 Jahren nicht mehr vergeben hat. Martin Schwarz-mann und Simon Breuß bekamen den Springenden Wolf. Nach diesem an-strengenden Tag fielen wir alle müde ins Bett und träumten gut.

Gut Pfad Rudel Grün

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Dienstag (12.07.2011)Da wir länger geschlafen haben, muss-ten wir keinen Frühsport machen. Es gab Folgendes zum Frühstück: Nu-tellabrote, verschiedene Kuchen und Marmeladebrote, Kakao und Tee. Nach dem Essen mussten wir Zäh-ne putzen und uns waschen. Später muss-ten wir zur Inspektion kommen. Sieger war Rudel Weiß. Anschlie-ßend füllten wir unsere Rucksäcke mit Äpfeln, Streichkäse, Landjäger, allerlei Gemüse und Mannerschnit-

ten. Wir hatten Wandertag und liefen ins Schwimmbad Au. Wir kamen an und haben gleich gejausnet. Bianca wurde auf einmal von einer Wespe ge-stochen und der Notarzt musste kom-men. Dann ging es ihr wieder gut. Im Schwimmbad konnten wir sehr viel machen. Das Baden und Rutschen hat uns sehr viel Spaß gemacht. Da wir so brav waren, durften wir ein Eis aus-suchen. (Mmmhh wie das knistert). Wir sind ca. 2 Stunden hin und 2 Stunden re-

tour gelaufen!)Wieder zuhause im Lager angekom-men, gab es Suppe mit Tirolerknödel. Das hat uns wirklich geschmeckt. Am Abend bereiteten wir ein Fernsehpro-gramm vor. Wir machten Moneyma-ker. Gewonnen hat Rudel Gelb mit dem Beitrag "die perfekte Minute". Als Preis bekamen sie einen goldenen Oskar. Müde sind wir ins Bett gegan-gen und Rudel Grün durfte im Tippi schlafen.

Gut Pfad Rudel Blau

SOla 2011

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Mittwoch (13.07.2011)Am Mittwoch konnten wir erfreulicherweise bis um 09:00 Uhr schlafen. Leider hatten wir sehr viel Regen. Gleich darauf gab es Frühstück. Zum Frühstück gab es einen Geburtstagskuchen für Roman Schuster mit 11 Kerzen. 10 Kerzen konnte er unter einmal ausblasen, die 11. beim 2. Versuch. Als wir gefrühstückt hatten, gab es die Inspektion. Für die Inspektion mussten wir etwas Musikalisches vorführen, unseren Dienst erledigen und unser Zimmer aufräumen. Bei der Inspektion gewann mit sehr wenig Vorsprung Rudel Blau. Sofort nach der Inspektion machten die Leitwölfe einen Rudelrat. Danach konnten wir ca. eine halbe Stunde spielen. Da wir immer noch nicht hinausgehen konnten, schrieben wir die selbstgebastelten Karten. Ein paar Wölflinge schrieben sogar 6 Karten. Manche Karten gin-gen sogar nach Kärnten oder in die Steiermark. Gleich nach dem Kartenschreiben gab es Essen. Vor dem Essen schrien immer alle Wölflinge: "Wir haben Hunger Hunger Hunger, haben Hun-

ger, Hunger, Hunger haben Durst. Wo bleibt das Essen, Essen, Essen, bleibt die Wurst." Zum Essen gab es Kässpätzle mit Kartoffelsa-lat. Nachdem wir gegessen hatten, konnten wir ca. 1 Stunde jassen und spielen. Später um ca. 14:00 Uhr mussten wir einen Posten-lauf erledigen. Zuerst war wegen des Regens niemand sehr begeistert, aber es ist doch noch gut gegangen.

Wir mussten Regenschutzanzüge anziehen und dann ging es ab in den Regen. Es gab 7 Posten. Einer war in der Hütte, 4 im Wald und 2 stille Po-sten. Jedes Rudel musste sich einen Ruf ausden-ken. Die Posten waren Kim, Musik, Pfadi, Bipi, Bodenzeichen, Knoten und Bünde und Mülltren-nung. Nach ca. 3 Stunden war die Zeit für den Postenlauf vorbei. Als alle Rudel eintrafen, gab es gleich einen warmen Tee. Wir hatten leider unsere Laufkarte verloren, aber zum Glück hatten Andi und Alexander sie beim letzten Posten gefunden. Bei der Auswertung hat sich herausgestellt, dass wir und Rudel Rot gewonnen haben. Leider schüt-tete es immer noch. Um ca. 19:00 gab es Abend-essen. Zum Essen gab es wunderbare Spaghetti mit Salat. Martin ist gestolpert und hat den Teller aus Versehen auf zwei andere Teller geschmissen,

dabei sind zwei Teller kaputt gegangen. Später als wir fertig gegessen hatten, erklärten uns die Führer das Abendprogramm. Wir machten eine Playbackshow und jedes Rudel musste ein Lied tanzen oder rocken. Wir übten sehr viel bis alles mit der Kamera aufgenommen werden konnte und es sollte ein großer Spaß werden. Nach ca. einer Stunde Üben mit und ohne Musik ging es los. Die Führer hingen diskoartige Lichterketten und blinkende farbwechselnde Scheinwerfer auf. Als erstes rockte Rudel Blau mit dem Lied „Ber-lin Citygirl“. Dabei waren Marwin Bischof und David Meyer die Hauptdarsteller. Dazwischen rockten immer die Leiter mit berühmten Disko-liedern. Als zweites trat Rudel Gelb mit ihrem Lied „Zwerge“ auf. Danach tanzten wir zu un-serem Lied „Lazysong“ von Bruno Mars. Tanja wollte immer viele Autogramme haben. Martin Schwarzmann schrieb ihr mitten ins Gesicht. Als viertens tanzte Rudel Rot zu einem Lied von Mi-chael Jackson. Benno war der Hauptdarsteller. Gleich darauf rockte Rudel Grün mit ihrem Song „TNT“ ab. Zum Schluss entschied das Publikum, dass Rudel Rot am besten war. Sie haben als Preis das goldene Mikrofon erhalten. Gleich darauf mussten wir schon ins Bett gehen. Im Bett gab es für jeden noch ein Betthupferl und dann hieß es:“ Gute Nacht“

Gut Pfad Rudel Weiß

Donnerstag (14.07.2011)Am Donnerstag erwartete uns am Morgen eine Überraschung – ein super leckeres Frühstücks-buffet. Es gab natürlich eine Inspektion und Sie-ger war Rudel Blau. Nach der Inspektion ging es gleich weiter mit dem Programm. Das Programm war total cool. Wir bauten selber einen Gabelstap-ler aus Holz. Zum Essen gab es Marillenknödel und Vanillesoße. Am Abend fingen wir schon an mit dem Logbuch schreiben. Auf einmal waren unsere Köche verschwunden. Wir räumten unser Schreibzeug auf und gingen dann sofort unsere Köche suchen. Endlich fanden wir eine Köchin im Wald. Später fanden wir dann die anderen Köche und die Räuber. Die Räuber hatten unsere Plüschtiere, unseren Oskar und das goldene Mi-krofon geklaut. Am Schluss bekamen wir wie-der alles zurück. Das Geländespiel hat uns echt super gefallen. Vielen Dank an die Altpfadis. Im Bett bekamen wir noch Gummibärchen und ein Knuspi.

Gut Pfad Rudel Gelb

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Freitag (15.07.2011)Am Freitag konnten wir ganz lange ausschlafen, da die Wölflinge vom Vorabend sehr erschöpft waren. Nach dem super leckeren Frühstück mach-ten sich die Wölflinge für die Inspek-tion fertig. Das heißt sie mussten sich zuerst selber richten (waschen, Zähne putzen), dann ihr Zimmer und ihr Ge-päck ordentlich aufräumen und ihren täglichen Reinigungsdienst (Gang und Stiege kehren, WC und Waschraum reinigen,…) erledigen. Die Inspek-

tion hat Rudel Weiß gewonnen. Da unsere Köche heute Ruhetag hatten, mussten wir uns selber ein Mittages-sen kochen. Jedes Rudel durfte sich selber einen Riesenspieß zusammen stellen, was den Wölflingen wirklich sehr viel Spaß machte und das Ergeb-nis war einfach köstlich. Nach dem Grillen machten wir ein Fotoshooting für einen Wettbewerb der Rankweiler Pfadis. Wir haben uns ganz tolle Bil-der einfallen lassen und hatten es da-bei sehr lustig. Sportliche Aktivitäten

durften natürlich nicht fehlen, somit wurden immer wieder verschiedene Spiele gespielt. Noch vor dem Abend-essen haben die Wölflinge noch ihre selbstgemachten Gabelstapler fertig gestellt. Zum Abendessen gab es zu-erst eine Nudelsuppe und zur Nach-speise Schokofondue. Für den Abend mussten sich die Wölflinge einen Programmpunkt aus dem Sommer-lager heraussuchen und diesen dann beim Plauderlagerfeuer vorspielen. Das Lagerfeuer hat uns Leitern ganz besonders gut gefallen, da bei der Plauderrunde jeder Wölfling nur po-sitive Sachen über das Sommerlager erzählte.Mit dem Lied „Good night campfire“ verabschiedeten wir uns von unseren Wölflingen und gingen ab ins Bett. Rudel Blau, Grün und Weiß durften im Tippi übernachten.

Gut Pfad die Wölflingsleiter

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Samstag (16.07.2011)Am Morgen um 07:30 hatten wir Leiter die schwere Aufgabe unsere Wölflinge wach zu bekommen, da das Frühstück bereits um 8:00 serviert wurde. Nach der kräftigen Stärkung packten alle ihre 7 Sachen zusammen und als alles sauber war, gab es natür-lich eine Schlussinspektion. Nach der Auswertung kamen wir zur Preisver-leihung des gesamten Lagers. Platz 2 erreichte Rudel Grün, Sieger wurde Rudel Weiß. Beide bekamen einen mit

Süßigkeiten gefüllten Pokal. An dieser Stelle möchten wir uns ganz besonders bei unseren Köchen: Iris, Michaela und Sabine sowie bei un-serem Hausmeister Otto recht herzlich bedanken. Auch sagen wir DANKE an die Altpfadis, die uns beim Gelände-spiel geholfen haben sowie allen El-

tern, die uns mit Kuchen und selbst-gemachten Marmeladen verwöhnten. Ein DANKE an alle Wölflinge. Ihr seid heuer wirklich sehr brav gewesen und eine Spitzentruppe. Ihr habt das Lager zu etwas ganz Besonderem und Unvergesslichem gemacht.

Gut Pfad die Wölflingsleiter

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1. Solatag:Obwohl ich (Claudia) so müde war, musste ich sehr früh aufstehen, weil wir uns um 8 Uhr getroffen haben. Dann sind wir in Fahrgemeinschaften nach Buchboden ins Metzgertobel gefahren. Heil ange-kommen haben wir gleich mit dem Aufbau gestartet. Nachdem die Koch- und Essstellplanen fertig waren, haben wir den Tisch und „den Herd“ gebaut. Kalt-verpflegung zu Mittag hat es auch noch gegeben. Das alles war sehr viel Arbeit. Gleich anschließend haben wir unsere Zelte aufge-baut. Nachdem alle fertig waren, hat es auch schon die Essensausgabe für das Abendessen (Kartoffelgu-lasch) gegeben. Darauf mussten wir laaange warten.Nach dem Abwasch sind wir alle Zähne putzen gegangen und danach gab es noch Freizeit bis zur Nachtruhe. Wir sind ziemlich bald eingeschlafen, weil wir sehr müde waren vom Aufbau.

Gut Pfad, Patrulle Libelle

2. Solatag:Um 8 Uhr riefen die Führer „Tagwache!!!“. Noch ganz verschlafen, rieben wir uns die Augen und kro-chen langsam aus unserem Zelt. Nach dem Frühstück ging es dann gleich los mit dem restlichen Aufbau, also dem Lagertor und den Handfertigkeiten. Am Schluss wurden wir richtig schnell, weil unsere El-tern schon bald kommen würden, denn heute war der Besuchstag.Wir zeigten unseren Eltern und Geschwistern den Lagerplatz und unsere Bauten. Nachdem sie gegan-gen waren, war auch schon bald die Lagereröffnung. Zum Abendessen gab es Döner, das war sehr lecker!! Am Abend hatten wir dann das Versprechenslager-feuer. Das Feuer war schön warm und wir konn-ten uns daran aufwärmen. Nach dem „Good night campfire“ krochen wir glücklich und müde in unsere Schlafsäcke.

Gut Pfad, Patrulle Pfau

SOMMERlaGER iM MEtZGERtOBEl 2011

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3. Solatag:Heute hieß es schon um halb 8 Uhr Tagwa-che. Alle zogen sich an und kamen mit dem Waschzeug heraus. Zuerst zogen wir die Fah-nen hoch und dann gingen wir Zähne put-zen. Danach machten wir noch Frühsport. Cassandra und Isabella blieben da, weil es ihnen nicht so gut ging. Als wir zurück ka-men, waren Cassandra, Isabella und Rolly verschwunden, und wir fragten den Stein der Weisen (Ulf/ Bömmel in der Tonne), wo sie waren. Er gab uns einen Tipp und wir liefen am Fluss entlang. Wir fanden sie und danach ging es wieder zurück und es gab Frühstück. Dann musste jede Patrulle nach Marschzahlen laufen und einen Zettel finden. Gemeinsam lösten wir das Rätsel. Nach dem Mittagessen ging es mit einem Postenlauf weiter. Bei Johni trainierte man Schnelligkeit in einem Wettrennen, bei Rolly und Bömmel Mut indem man auf der Slake-line in 3 Metern balancierte, bei Christiane Geschicklichkeit (Perlen auf ein Armband fädeln) und bei Sabrina Tarnung. Dort haben wir Natur- Schminke hergestellt. Dafür hatten wir den gesamten Nachmittag Zeit.Als es zu Dämmern anfing, trafen wir uns vor dem FÜZE (= Führerzelt). Von dort aus gin-gen wir ein wenig vom Lagerplatz weg und machten ein Anschleichspiel auf die Dämo-nen, welche am Morgen Cassandra, Isabella und Rolly entführt hatten. Nachdem wir die Dämonen besiegt hatten, hieß es Nachtwache und so ging der Solatag zu Ende.

Gut Pfad, Patrulle Delfin

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4. Solatag:Der aUFStiEG…Heute wurden wir sehr früh geweckt, weil die Zweitageswanderung vor der Tür stand. Wir bereiteten uns am Vormittag emotional auf die Wanderung zur Biberacher Hütte vor. Nach dem Mittagessen (Schokoknödel) ging es auch schon los. Anfangs waren wir sehr unmoti-viert, aber nach dem anstrengendsten Teil lief ich ganz vorne mit, damit ich gleich duschen konnte.Es war sehr anstrengend, aber es hat sich ge-lohnt, da es am Abend super Spaghetti gab.Danach gingen wir der Reihe nach duschen (eiskalt). Aber es musste sein.Dann setzten wir uns noch zusammen und quatschten bis 22:00 Uhr. Dann hieß es „Gute Nacht“.

Gut Pfad, Patrulle Möwe

5. Solatag:An diesem Tag sind wir schon wieder um halb 8 aufgestanden. Fast alle hatten gut geschla-fen. Wir zogen uns an und packten alle unsere Sachen. Dann gingen wir ziemlich verschla-fen Zähne putzen und anschließend Frückstü-cken. Wir bekamen Zopf, Erdbeer- und Maril-lenmarmelade. Als dies aus war, gab es noch Schwarzbrot.Vor dem Abstieg machten wir noch ein paar Fotos und begannen schließlich mit der Heim-reise. Wir liefen und liefen und liefen bis es an-fing zu regnen. Doch auch dann mussten wir weiterlaufen. Als wir nach drei Stunden endlich ankamen, traf uns der Schlag: Bei Libelle und Pfau war die Essstelle umgefallen und bei allen die Zelte. Wir bauten ein bisschen auf und dann gab es die Essensbewertung. Weil Cassandra krank war, mussten Christina, Jaqueline und ich (Claudia) das Ganze „alleine“ kochen: Bau-ernsalat, Serviettenknödel mit dunkler Sauce und Geschnetzeltem, und zum Nachtisch gab es Erdbeertiramisu. Das schmeckte sehr lecker. Unsere netten Führer stellten unsere Zelte in sehr kurzer Zeit wieder auf und am Abend gab es Grießschnitten.Am Abend wurden wir dann auf Chips und ei-nen gemütlichen Singabend ins FÜZE eingela-den. Nachdem wir uns dort aufgewärmt hatten, gingen wir später in der Nacht ins Bett und schliefen innerhalb von 3 Minuten alle ein.

Gut Pfad, Patrulle Delfin

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7. Solatag:Wir wurden wie jeden Tag um 8 Uhr geweckt, da-nach putzten wir gleich unsere Zähne und mach-ten mit Sabrina Yoga. Danach gab es endlich Frühstück.Nachdem wir aufgeräumt hatten, gab es eine klei-ne Inspektion. Zu Mittag hatten wir die kleine Es-sensbewertung, bei der wir Kässpätzle machten.Am Nachmittag gab es die verschiedensten Ate-liers: Schaukästenbauen, Drahtknoten oder Hen-natattoos konnten gemacht werden.Nach den Ateliers haben wir noch unsere Lager-T-Shirts bedruckt und zum Abendessen gab es Geschnetzeltes mit Kartoffelpüree.Als alles aufgeräumt war, hat dann auch schon das Plauderlagerfeuer begonnen und als es Zeit zum Schlafen war, haben wir uns in die Zelte ver-krochen.

Gut Pfad, Patrulle Pfau

6. Solatag:Wir waren heute sehr happy, weil wir bis halb 10 ausschlafen durften. Dann haben wir uns langsam angezogen und haben einen Tee aufgesetzt. Nach dem Frühstück hatten wir Zeit den Platz wieder richtig aufzuräumen und das Holz an der Koch-stelle zu trocknen. Außerdem war in der Jurte die nasse Kleidung aufgehängt, die wir dort aussor-tieren mussten. Zum Mittagessen haben wir Riebel gemacht – sehr lecker. Nach dem Mittagessen stand ein sehr cooler Programmpunkt an. Psst! Nicht weitersa-gen!Wir haben in der Scheune des Bauern im Metz-gertobel einen Film angeschaut. Rango – ein sehr cooler Film. Nach dem Film gingen wir zurück zum Lagerplatz. Dort haben wir Rösti mit Leber-käse und Spiegeleiern gekocht. Am Abend gab es die Nachricht, dass wir den Kornetten- und Patrullenabend haben werden. Das war super und sehr lustig. Erst um halb 11 sind wir dann ins Bett gekommen und haben so-fort geschlafen.

Gut Pfad, Patrulle Libelle

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Als sich die Späherleiter, wie jeden Montag nach dem Kornettenrat, wieder einmal „Die Presse“ zu Gemüte führten, um sich intellektuell zu bilden, entdeckte einer von ihnen den erschreckenden Artikel:

Augenblicklich stand besagter Späherleiter auf und rief entsetzt: „Oh nein! Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere herzallerliebsten Späher dasselbe Schicksal er-eilt. Wir müssen etwas dagegen unternehmen!“Es folgten nächtelange Debatten, bevor es end-gültig zur einzig richtigen Entscheidung kam. Ein neuartiger Verein würde diesem Problem Abhilfe verschaffen.So kam es am Sonntag, dem 10. Juli 2011 zur Gründung des „Sport- und Freizeitverein Rie-fensberg“. Dieser feierliche Anlass wurde am Abend mit einem Lagerfeuer zelebriert. Zuvor jedoch kam es noch zu einem Déjà-vu-Erlebnis: Wie bereits letztes Jahr erklärte sich ein „Lüft-chen“ bereit unser Lager vorzeitig abzubrechen. Der einzige Unterschied zum Vorjahr bestand da-

Erster Sport- und Freizeitverein Riefensberg

Dicke Kinder: Österreich wird die Rechnung präsentiertÜbergewichtige Kinder und Jugendliche sind ein immer größeres

Problem in Österreich. Die Ärztekammer fordert mehr Sport an

Österreichs Schulen und kritisiert die "andauernde Ignoranz".

rin, dass sich zum „Lüftchen“ noch ein paar Ha-gelkörner gesellten, welche Löcher in die Koch-planen rissen.Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Sports.

Zu den Disziplinen gehörten unter ande-rem Käserennen, Dreikampf und Rugby.Am Dienstag mussten wir uns von den Anstrengungen des Vortages erholen. Al-les begann mit einem Handelsspiel im Wald und endete mit einem gemütlichen Fernsehnachmittag. Unter anderem liefen Sendungen wie z.B.: 1, 2 oder 3, Fist of Zen und 17 Meter. Am Abend gingen die Späher noch ins Casino wo sie Black Jack und Mäuseroulette spielten.Der Mittwoch war der Tag des Ex-

tremsports. Bei erfrischenden Temperaturen star-tete unsere canyoning-ähnliche Tour entlang der Weißach. Als wir jedoch auf den Lagerplatz zu-rückkehrten, mussten wir mit Erschrecken fest-stellen, dass unser Platz demoliert war. Nachdem die Beschädigungen repariert worden waren, wollten wir den Tag gemütlich ausklingen las-sen. Doch leider machte uns der starke Regen, die dramatisch ansteigende Weißach und die zu-rückkehrenden Randalierer einen Strich durch die Rechnung. Nachdem wir sie jedoch besiegt hatten und der Regen aufgehört hatte, konnten wir uns beruhigt unserem nächtlichen Schlafe widmen. Am Donnerstag folgte ein traditioneller „Back to the Roots“ Postenlauf. Es waren unter anderem Aufgaben zum Thema Erste Hilfe, Karte-Kom-pass und Schätzen-Messen zu lösen. Der Abend bot das Highlight des Lagers. Ein Wellnesspro-gramm der besonderen Sorte erwartete die mitt-lerweile erschöpften Späher.Am Freitag hatten die Späher die Qual der Wahl. Entweder konnten sie sich beim Klettern noch mal so richtig ins Zeug hängen oder ihrer Kreati-vität beim Bau von Katapulten freien Lauf lassen.Dann war eine Woche voller Spaß und Action auch schon wieder vorbei und Patrulle Biber konnte sich knapp vor Wolf, Widder und Adler als sportlichstes Team durchsetzten.

Gut Pfad! Die Späherleiter

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Exploring Ceská RepublikRankler Kanuten berichten vom SOLA

2011Caravelles Zur Freude aller Explorer wurden wir in diesem Jahr bei unserem SOLA in Tschechien von den Caravelles begleitet. Nachdem die Caravelles uns ja schon beim Pfila besuchten und es ihnen da vortrefflich gefallen hatte, bestand kein Zweifel, dass auch diese Woche in Tschechien ein absolu-tes Highlight werden würde. Somit starteten wir am Freitag auf d’Nacht mit 13 Explorern und ih-rem einzig verbliebenen Leiter: "Lauser", gefolgt von 22 Caravelles und ihren Leiterinnen Nicole, Priska und Martina.

Paddeln auf der MoldauDas Ziel unseres Lagers war es fünf Tage auf der Moldau zu paddeln und anschließend noch 2 Tage in der Hauptstadt Prag zu verbringen. Top ausgerüstet wurden wir von Ingetours. Zur Aus-rüstung gehörte ein windschnittiges und äußerst bequemes Kanu. Weiters eine Schwimmweste sowie ein kleines wasserdichtes Fass für unsere Jause. Die Kilometer, die wir auf der nicht all zu tiefen Moldau zurücklegten, waren von Tag zu Tag verschieden. Für die weiteste Strecke von 17 Kilometer brauchten wir ca. fünf Stunden. Lang-weilig wurde uns beim Paddeln nie: Entweder es fanden Wasserschlachten auch mit Nichtpfadfin-dern statt oder man zog eine tote Ratte hinter dem Kanu her. Die täglichen Highlights waren meist die so genannten „Wehren“. Dies waren ungefähr 2 Meter breite kanalartige Schleusen, die meist ein Gefälle aufweisen. Erwischten manche Rank-ler Leichtmatrosen jene nicht perfekt, so kenterte das Kanu und Besatzung wie mitgeführte Dinge fanden sich im kühlen Nass wieder.

CampingplätzeDa wir ja jeden Tag eine Etappe zurücklegten, bewohnten wir logischerweise jeden Tag einen anderen Campingplatz. Mit unseren zehn Zelten konnten wir meist unser eigenes CaEx Plätz-chen schaffen. Alle frei zur Verfügung stehenden Bänke auf dem Campingplatz, die nicht irgend-wie gesichert waren, wurden von uns geschnappt und gestalteten unseren Lagerfeuerplatz. Außer dem „Trinkwasser“ der Campingplätze, dazu später mehr, waren die Plätze in Ordnung. Das Wetter war tagsüber richtig sommerlich und am Abend folgte meist ein Gewitter. An einem Abend stürmte und regnete es so stark, dass eines unserer Partyzelte k.o. ging.

KrumlowDie kleine Stadt Krumlow erreichten wir am 10. Juli. Mit ihren 13.000 Einwohnern liegt Krumlow mitten in der südböhmischen Region von Tsche-chien und faszinierte uns sehr. Nicht nur weil die Moldau die Stadt umrundet und sie deshalb wie eine kleine Insel scheint, sondern auch die Alt-stadt mit der riesigen Festung gefiel uns sehr. Nun war uns klar, warum Krumlow als Kulturdenkmal auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes ange-führt wird. Einen ganzen Tag lang geisterten wir in Krumlow herum und schauten uns so Einiges an. Nachdem wir im Spiegellabyrinth ziemlich lange den Ausgang suchten und schlussendlich auch fanden, genossen wir den Blick vom Turm aus, wo man ganz Krumlow aus der Vogelper-spektive überblickt. Zur Mittagszeit genossen wir Gegrilltes und versüßten uns den schönen Tag mit einem typisch tschechischen Nachtisch.

PragZuerst fuhren wir mit einem etwas in die Jahre gekommenen Bus von Zlatko Korona nach Bud-jovice. Von da aus ging es mit dem Zug, ca. drei Stunden, nach Prag. Die Zelte konnten wir ein-gepackt lassen, denn wir schliefen in einer Ju-gendherberge und hatten nun wieder den Luxus von weichen Matratzen. Kurz nachdem wir ein-gecheckt hatten, ging es gleich in die Stadt Prag hinein. Als wir einen ersten Eindruck der schönen

Tag Start Stop Ziel km

FR Rankweil Linz Vyšši Brod 513

SA Vyšši Brod Rožmberk Branná 21

SO Branná Vltava Českŷ Krumlov 12

DI Českŷ Krumlov 8 Wehren Zlatá Koruna 17

MI Zlatá Koruna České Budějovice Praha 173

DO Hostal Praha Karlovy Lázně 10

FR Praha München Lindau 607

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Hauptstadt gewonnen hatten, wurde gemeinsam in einem Gasthaus gegessen. Die leeren Mägen wurden mit Gulasch, Hühnerschnitzel und Käs-fladen wieder gefüllt. Hervorzuheben ist der Charme des Kellners, den wir zu spüren beka-men. Anschließend an das gemeinsame Abendes-sen ging es mit großer Vorfreude in ein Schwarzes Theater. Unsere Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt, denn das Schwarze Theater bot super Unterhaltung. Natürlich wäre dies nicht möglich gewesen, wenn nicht zwei Pfadis von uns auf der Bühne mitgewirkt hätten. Am nächsten Tag stand der historische Teil von Prag auf dem Programm. Zu Gesicht bekamen wir viele schöne Dinge, un-ter anderem die Prager Burg mit dem mächtigen St. Veitsdom, das Rathaus, den Wenzelplatz und die Karlsbrücke. Den ersten Teil des Abends ver-brachten wir in einer Pizzeria und den zweiten Teil in der größten Disco Zentraleuropas mit ins-gesamt fünf Etagen.

SchattenseiteLeider erwischte uns ab dem dritten Tag irgendein Virus, der für zumindest einen Tag beinahe alle Explorer und Caravelles lahm legte. Symptome wie Erbrechen, Übelkeit und Bauchschmerzen gehörten fast immer zum Alltag. Doch wir ließen uns nicht durch diese üblen Umstände drausbrin-gen und so meisterten wir diese Situationen mit großer Solidarität und medizinischem Können.

Gut Pfad Emanuel Kopf

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Was diese Sola für uns bedeutete:

S – Super GaudiO – Obercoole WocheL – Lagerleben A – Abendprogramm

T – Tote RatteS – SchwimmwesteC – Campingplatz H – Heftige GewitterE – Explorer & Caravelles C – Czech RepublikH – Highlight I – immer motiviert ;)E – Entleerte Mägen N – Nun noch ein herzliches Danke-schön an die LeiterInnen, ohne die dieses Sola nicht so wunderbar gewor-den wäre!

Gut Pfad! Anne Rauch

Wichtigste Facts über das Sola:

• 24 von 35 Menschen mussten frü-her oder später ihren Magen entlee-ren.

• Einige Portionen Kohlepulver muss-ten wieder mal ausgeteilt werden.

• Fast alle Kanus sind ein oder meh-rere Male gekentert.

• Einige Male gab es unsere heiß ge-liebte Kaltverpflegung. ;)

• 5-stöckig war die Disco in Prag.• Unsere weiteste Paddelstrecke be-

trug 21 km.• Viel zu viel Geld wurde beim Shop-

pen in Prag ausgegeben. • 4 topmotivierte LeiterInnen beglei-

teten uns.

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Ahoi!

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SamstagDie Reise startet um 07.00 Uhr beim Gasthaus Sternen in Rankweil, wo Sie wahlweise in den Partybus oder das Sleeping Car einsteigen können. Von dort aus geht es über innsbruck, das Deutsche Eck und Salzburg in die schöne Steiermark. nach der ankunft werden Sie herzlichst von einem gelegten Schlüssel im Pfadfinderheim St. Paul in Graz willkommen geheißen, wo Sie sogleich ihr Quartier bezie-hen werden (zur Wahl steht Open air oder Closed Room). in diesem appartement stehen ihnen eine Küche, mehrere Badezimmer, aufenthaltsräume und ein schattiger hof zur Verfügung. Für das leibliche Wohl haben Sie selbst Sorge zu tragen. Von ihrer persönlichen Stadtführerin alice (Bekannte von Franzi) werden Sie am hauptplatz empfangen. Diese wird Sie auf dem gruseligen „Ghost-Walk of Grätz“, der von einem befremdlichen herrn in Schwarz geführt wird, beglei-ten und ihnen anschließend den wunderschönen Stadtpark näherbringen. anmerkung: Der nachtwächter des „Ghost-Walk of Grätz“ erzählt ihnen innerhalb von einer Stunde mehr schaurige als schöne Geschichten zu wichtigen histo-rischen Gebäuden und ihren Bewohnern. Sonntagnach einem ausgedehnten Frühstück machen Sie sich auf den Weg zum botanischen Garten. an diesem Ort bestau-nen Sie verschiedenste Pflanzenarten aus aller Welt, auch wenn der Großteil an Wassermangel leidet. Um sich von der hitze zu erholen, genießen Sie den nachmittag im nahegelegenen Park am hilmteich. Mit Gitarrenklängen und Bootsfahrten verbringen Sie dort eine entspannte Zeit. Das abendprogramm beginnt mit einer leckeren Mahlzeit, der Verdauungsspaziergang führt Sie auf den Schlossberg,

***REISEBERICHT Hurri-Gurri-Reisen***

RanGER

Dauer: 8 tageVerfügbare Teilnehmerzahl: zirka 12 PersonenReisemittel: Partybus und Sleeping Car Reiseroute: - Gasthaus Sternen, Rankweil > Graz- Graz > Podersdorf/neusiedler See- Podersdorf > Budapest

Pfadi Rankweil > Ranger > SOla 2011 > Reisebericht

Programm

Kundenrezessionen

Reisedaten

Marie K., 20 Jahre: „ich bin erst am Dienstag zu der Gruppe gestoßen, weil ich vorher leider keine Zeit hatte. am neusiedler See war es so warm, dass wir uns trotz bewölktem himmel sofort ans Ufer gelegt haben. leider ließen wir uns von den Wolken täu-schen und schmierten uns zu selten ein – die Folge waren schmerzhafte Sonnenbrände von den Schultern bis zur Fuß-sohle. aber wie heißt es so schön: Ein roter Rücken kann auch entzücken! ;) ich achte jetzt immer darauf, dass ich gut eingecremt bin, auch wenn es bewölkt ist.“

> Reisebewertung weiterlesen: Bitte umblättern

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Programmwo Sie den Uhrturm und eine wunderbare aussicht über ganz Graz bestaunen können. Beim abstieg können Sie von unserem Fotografen Planking-Erinnerungsfotos schießen lassen. nach dem Besuch der Mur-insel lassen Sie den abend bei einem genüsslichen Cocktail ausklingen.

Montag: Frühmorgens starten Sie in den tag, um den Morgen für ausgedehnte Shoppingtouren zu nutzen. nachdem Sie sich in hurri-Gurri-läden (Ethnoläden) totgeshoppt haben, führt Sie unsere Reise weiter nach Podersdorf am neusiedler See. nach zweieinhalb Stunden Fahrt werden Sie auf dem Seecampingplatz von Podersdorf in Empfang genommen. nun können Sie zwischen handwerklichen und häuslichen tätigkeiten wählen, da Zelte aufgebaut und das Essen zubereitet werden müssen. anschließend können Sie ein feines Erfrischungsbad im neusiedler See, der auch für nichtschwimmer bestens geeignet ist, genießen. nachdem Sie sich im See erfrischt haben, klingt der abend bei ge-mütlichem Zusammensitzen und Gitarrenspielen aus. als Schlafmöglichkeit stehen ihnen die Zelte oder die Wiese unter Sternenhimmel zur Verfügung.

Dienstag: ausschlafen steht auf dem Programm. Das Frühstück ist um 10 Uhr angesetzt, da Sie es bei diesen temperaturen ohne-hin nicht länger im Schlafsack aushalten werden. Vormittags lockt der örtliche Markt, der jedoch eher für die Älteren unter ihnen interessant sein könnte. Da das thermometer mehr als 30 Grad Celsius ankündigt, verbringen Sie den restlichen tag am See und genießen das nichtstun. lassen Sie sich jedoch nicht vom bewölkten himmel täuschen, denn die Sonne am neusiedlersee ist sehr aggressiv! Da Burgenland bekannt für seine guten Weine ist, lassen Sie den abend in verschiedensten heurigen ausklingen. Für die Partytiger unter ihnen lädt tonis Martinskeller (Bauerndisco) zum abshaken bis spät in die nacht ein.

Mittwoch: heute haben Sie die Wahl zwischen einem ausflug in das nahegelegene neusiedl oder einfach nur Relaxen am See. in neusiedl wird Sie ein nettes Cafe direkt am See erwarten, wo Sie genüsslich einen leckeren Eiskaffee trinken können. aufgrund des heißen Wetters, das der Wetterfrosch ankün-digt, wird auf einen Strandspaziergang verzichtet und gleich die Fahrt zurück zum Campingplatz angetreten. Dort ange-kommen können Sie erneut das kühle nass genießen. Ge-gen abend ist ein Fotoshooting für den Fotowettbewerb der Pfadfindergruppe Rankweil angesetzt. nach einem (hoffent-lich) erfolgreichen Shooting mit viel Spaß klingt der abend gemütlich mit Gitarrenklängen und inszeniertem lagerfeuer (Kerzenschein) aus.

> Programm weiterlesen: Bitte umblättern

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KundenrezessionenSophia M., 19 Jahre: "an und für

sich war die Reise schön, allerdings war mir immer zu heiß und außerdem hatte ich schon einige tage zuvor eine böse Blasenentzün-dung. als diese hartnäckig blieb, musste ich mich schließlich schon am Mittwoch von der Gruppe trennen und wieder nach hause fahren. Schade, denn ich hätte Budapest wirklich gerne miterlebt.“

Melanie W., 20 Jahre: „Mir hat die Reise wirklich gut gefallen. allerdings ging meine laune manchmal mit den heißen tempera-turen und zu aktiven leuten den Bach/die Donau hinunter (bzw. in den See hinein). au-ßerdem war es für mich die letzte dieser art, was mich manchmal etwas traurig stimmte, denn hurri-Gurri-Reisen haben mir die letzten 11 Jahre meines lebens versüßt. Zu Graz möchte ich sagen, dass die Stadt selbst schön ist, es aber, sobald man in eine enge Gasse gerät, etwas nach Bahnhofs-toilette riecht, obwohl Graz laut Franzi „die sauberste Stadt Österreichs“ ist. außerdem werfen einen die Kellner schon eine halbe Stunde vor Zapfenstreich raus, auch wenn man sich friedlich benimmt! Podersdorf/neusiedler See: Es hat etwa so viele Mücken, wie es Wasser hat, nur sind die Stiche tiefer als der Wasserstand. Die heurigen sind richtig urig und laden zum Verweilen ein! Budapest: Schöne Stadt, aber nicht unbedingt mein Geschmack. Die Cocktailbar „Friday’s“, die nach der Bar am Big apple in new York benannt ist und von der Einrichtung her an die USa erinnert, ist sehr zu empfehlen! Das Reisemittel ‚Partybus‘ macht übrigens wirk-lich gute laune, wenn alle teilnehmer gut ausgeschlafen sind!“

David H., 30 Jahre: „ich war heuer das erste Mal auf einer hurri-Gurri-Reise als Guide dabei und habe mich (laut teilnehmerinnen) wacker geschlagen. Die sogenannte „Führer-taufe“ war eine wirklich nette Überraschung, die ich gerne angenommen und tapfer aus-geführt habe. als Fahrer des ‚Sleeping Cars‘ und einziger navigationsgeräte-Besitzer habe ich meine Schäfchen (fast) immer sofort ans richtige Ziel geführt. in Zukunft werde ich aber besser aufpassen und nicht sofort den Motor starten, wenn sich eine Katze in meine Motorhaube verirrt hat! hoffentlich werde ich nächstes Jahr wieder als Guide gebucht, denn es hat mir wirklich viel Spaß gemacht!“

RanGER

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Donnerstag: Der tag beginnt etwa um acht Uhr. nach einem gemüt-lichen Frühstück setzen Sie die Reise in Richtung Ungarn fort. nach einer ca. 3-stündigen Fahrt kommen Sie erholt in Budapest an, wo Sie gleich ihre appartements beziehen werden. Da auch Budapest voraussichtlich nicht von der hit-ze verschont bleiben wird, verbringen Sie den nachmittag, nachdem Sie in einer nahegelegenen Pizzeria fein gespeist haben, in ihren Zimmern. Der treffpunkt für eine kleine Stadtführung ist für 19 Uhr beim Eingang zu den Zimmern angesetzt – vergessen Sie diesen Programmpunkt bitte nicht! Die Stadtführung besteht aus einem gemütlichen und ausgedehnten Spaziergang durch die innenstadt (bequeme Schuhe sind hier von Vorteil), eine kurze Pause am Fuße der Zitadelle und einer anschließenden Gondelfahrt hinauf zum Schloss von Budapest. Von dort können Sie einen faszinie-renden ausblick über die ganze Stadt genießen. nach die-sem ausgiebigen Stadtspaziergang werden Sie den abend mit einem leckeren Cocktail ausklingen lassen.

Freitag: Um der ärgsten hitze zu entgehen beginnt der tag schon etwas früher als gewohnt. nach einem feinen Frühstück machen Sie sich auf zur Sightseeing-tour mit dem Bus. auf dieser 2-stündigen tour werden Sie alle sehenswerten Monumente Budapests sehen und auch interessante Ge-schichten dazu erfahren. Der nachmittag steht ihnen zur freien Verfügung – tun Sie was Sie wollen, Budapest wartet auf Sie! Vergessen Sie jedoch nicht die Bootsfahrt um 18 Uhr, denn dort werden Sie erneut interessante Geschichten über Budapest zu hören bekommen. Beispielsweise wird ihnen erklärt woher Budapest seinen namen hat – dieser hat seinen Ursprung nämlich in den beiden Stadtteilen Buda und Pest. ☺ nach dieser ca. einstündigen Bootsfahrt findet die traditionelle „Führertaufe“ statt. in unserem Reiseteam gibt es die tradition, dass alle neuen Reiseleiter eine ge-wisse „hürde“ bestehen müssen, um wirklich zu unserem team zu gehören. Da bei dieser Reise ein neuer Guide dabei sein wird, ist für den letzten abend eben diese taufe ange-setzt. Dieses Jahr wird es folgendermaßen ablaufen: Der zu taufende wird sich zuerst als „Fee“ verkleiden (in einem hübschen Kleidchen, mit rosaroten Flügelchen und Zauber-stab ausgestattet), um dann gewisse aufgaben zu erfüllen. Er sollte es beispielsweise schaffen, die handynummer einer fremden Passantin zu ergattern (um seine Kommu-nikationsfähigkeiten zu testen) oder einen schönen Schuh, der zu seinem Outfit passt, zu fotografieren (um sein Mode-bewusstsein unter Beweis zu stellen) etc. Um den abend gemütlich ausklingen zu lassen und fit für die morgige heim-reise zu sein, wird in der nähe der appartements zu abend gegessen und wer will, kann noch auf ein Getränk in die etwas verruchte Bar gegenüber den Schlafstätten gehen, um auch das nachtleben außerhalb der schicken innenstadt näher kennenzulernen. >Programm weiterlesen: bitte umblättern

Programm

SOla 2011

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Samstag: heute heißt es früh aufstehen, denn die abfahrt ist auf 5:30 Uhr angesetzt. Wenn alles gut geht und nicht Zwischenfälle, wie etwa eine Katze unter der Motorhaube, geschehen, dann könnte dieses Ziel auch verwirklicht wer-den. ansonsten sind mit Verzögerungen bis zu einer Stunde zu rechnen. Sollte ein solches Ereignis stattfinden, wird es selbstverständlich so schnell wie möglich behoben, um dann eine entspannte und gemütliche heimreise (zumindest für Sie) anzutreten. nach ca. 9 Stunden Fahrt kommen Sie ge-gen 15 Uhr im Rankweiler Pfadfinderheim an. Dort werden Sie gebeten ihre Rucksäcke selbst auszuladen und den Bus ein wenig zu reinigen. nach einem traditionellen „nun Brü-der…“ geht eine eindrucksvolle Reise zu Ende. Falls Sie Fragen zum Programm der Reise haben, wenden Sie sich bitte an die Ranger der Pfadfindergruppe Rankweil. Diese haben schon einmal mit uns diese Reise gemacht und können ihnen sicher einige tipps und anregungen geben.

***DanKE***Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren „Reiseleitern“ Kathi, Franzi und David be-danken, sie haben ihren Job trotz drückender hitze und schlecht gelaunten teilneh-merinnen wirklich gut gemacht. Vielen Dank auch nochmal an alice, die uns den „Ghostwalk of Grätz“ empfohlen und in das nachtleben von Graz eingeführt hat.

© Gut Pfad, Susla und Meli

Programm

RanGER SOla 2011

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Schon zu Beginn unseres Sommerlagers wurden wir mit der harten Realität konfrontiert: Dem Ro-ver Benedikt F. wurde aufgrund eines abgelau-fenen Reisedokuments die Teilnahme am Flug von Memmingen nach Portugal verweigert. Die „freundliche“ Dame am Ryanairschalter lehnte jeden unserer Vorschläge eiskalt ab und verwies stattdessen immer wieder auf die Geschäftsbedin-gungen der Airline. Glücklicherweise erwies sich ihre Kollegin als überaus hilfsbereit, scheiterte aber an den Vorschriften ihres Arbeitgebers. So musste dieser arme Rover also leider von Mem-mingen zurück nach Rankweil fahren. Wie uns einer seiner Kollegen berichtete, soll er sich spä-ter mit dem SOLA-Beitrag ein neues Smartphone gekauft haben.Da wir an diesem Dienstag, den 19.07., erst um 21:30 Uhr von Memmingen abflogen, kamen wir kurz nach Mitternacht in Porto an. Mit der letzten Metro fuhren wir in Richtung Stadtzentrum und suchten anschließend unsere Unterkunft, ein zen-tral gelegenes zwei Sterne Hotel, auf. Nachdem wir eingecheckt hatten, beschlossen wir noch auf eine kurze Erkundungstour, die schließlich in ei-ner Bar mit beinahe tschechischen Bierpreisen enden sollte, zu gehen.Am nächsten Morgen frühstückten wir ausgiebig, unternahmen wiederum einen Stadtspaziergang

und stellten bei einem kühlen Getränk in der Nähe des Douro fest, dass es an der Zeit war unser Pro-gramm für das SOLA zu erstellen. So verstreuten wir uns in alle Himmelsrichtungen, während un-sere Leiter ein gutes Restaurant für das Abend-essen suchten. Zwei Stunden später und mit massenhaft Infomaterial aus dem Tourismusbüro in der Tasche trafen wir uns im Gastgarten des Portweinherstellers Sandeman wieder. Anschlie-ßend stellten wir unser Programm zusammen und suchten das von J&S empfohlene Restaurant auf. Das Essen entsprach zum Glück nicht dem äuße-ren und inneren Zustand des Gasthauses, welches zudem noch in der Nähe des Rotlichtviertels lag. Den verbleibenden Tag ließen wir gemütlich in der Bar des Vorabends ausklingen.Eigentlich wären am Donnerstag eine Bootstour auf dem Douro sowie eine Verköstigung bei einem Portweinhändler geplant gewesen. Da aber drei Rover in der Nacht auf dem Nachhauseweg von einer bewaffneten Jugendbande überfallen und ausgeraubt worden waren, musste sich unse-re Gruppe teilen. Die Opfer des Überfalls wurden von zwei Beamten der Kriminalpolizei, die im Gegensatz zum Euronotruf (Sorry, no English!) perfekt Englisch sprachen, abgeholt und bekamen ein Programm der Extraklasse geboten. Sie durf-ten nicht nur das Hauptgebäude der KRIPO be-

No English, Kultur und Party – SOLA im Pleitestaat Portugal

ROVER SOla 2011

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sichtigen, sondern erfuhren von den beiden Poli-zisten, die bereitwillig jede Frage beantworteten, viel über die Arbeitsweise sowie interessante Ein-sätze dieser Einheit. An dieser Stelle sei aber auch erwähnt, dass sich die Beamten sehr engagiert um die Aufklärung des Falles bemühten und jedes re-levante Detail festhielten. Der zweite Teil unseres Rovertrupps verbrachte den Nachmittag auf dem Fluss und im Weinkeller. Zufällig lernten wir vor einer Bar einen jungen Mann kennen, der anbot uns das Nachtleben von Porto zu zeigen. Er führte uns daraufhin direkt ins Studentenviertel und so-mit stand fest, dass diese Nacht nicht so schnell zu Ende gehen würde.Dementsprechend lange schliefen wir am näch-sten Tag aus und absolvierten erst am frühen Nach-mittag den ersten Kulturteil unseres Programms, der darin bestand mit einem Bus die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in sowie um Porto abzufah-ren und mittels Audioguide Interessantes über diese Plätze, Gebäude und Straßen zu erfahren. Glücklicherweise beinhaltete die Tour einen Zwi-schenstopp bei einem Strand außerhalb der Stadt und so entschlossen wir uns dazu, den restlichen Tag dort zu verbringen. Da in der Nähe eine Be-achparty samt David Guetta Konzert stattfinden sollte, aßen wir auch dort zu Abend und fuhren anschließend mit der Metro zu einem Platz, von dem aus das Event laut Tourismusbüro nur eine halbe Stunde entfernt sein sollte. Mit voller Freu-de auf das bevorstehende Konzert liefen wir los und erkannten erst viel zu spät, dass aus dreißig Minuten plötzlich 180 werden sollten. Nichtsde-stotrotz erreichten wir schließlich die Beachparty. Leider mussten wir mit Entsetzen feststellen, dass diese völlig ausverkauft und überlaufen war. Völ-lig erschöpft von unserer „Wanderung“ sowie ein wenig enttäuscht vom Ende des Abends nahmen wir uns ein Taxi zu unserem Hotel und schliefen sofort ein.Der Samstag verlief eher ruhig und diente mehr zum Ausspannen. Dies zeigte sich vor allem darin, dass wir den zweiten Teil unseres Kul-turprogrammes absolvierten und den verblei-benden Nachmittag bei Sandemans verbrachten. Zum ersten Mal in diesem SOLA aßen wir ein typisch portugiesisches Gericht, eine Francesin-ha nämlich. Unter Francesinha versteht man ein portugiesisches Sandwich, das aus Toastbrot, Kochschinken, Linguiça (ähnlich der Chorizo), Beefsteak oder gebratenem Rindfleisch besteht und mit geschmolzenem Käse sowie einer heißen, typischerweise dickflüssigen Soße aus Tomaten,

ROVER

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55SOla 2011

Bier und Senf übergossen wird. Da die vorige Nacht ungewohnt ruhig verlaufen war, zog es uns erneut ins Studentenviertel mit seinen moderaten Getränkepreisen sowie hübschen Mädchen.Der Roverzehnkampf, welcher beim Strand statt-finden sollte und von J&S organisiert worden war, stand im Mittelpunkt des darauffolgenden Tages. Bei diesem Kräftemessen galt es unter anderem die eigene Ausdauer beim Marathon, die Wurf-fähigkeit beim Rucksackschleudern, die Sprung-fähigkeit beim Weitsprung und das Trinkvermö-gen beim Apfelsaftexen unter Beweis zu stellen. Eigentlich wollten wir nach dem Zehnkampf ein Spiel des FC Porto live im Stadion mit verfolgen, aber dank einer Fehlinformation waren wir erst eine Stunde nach Spielbeginn beim Kartenschal-ter. So mussten wir unseren Sonntagabend in einem nahegelegenen Einkaufszentrum verbrin-gen und eine bekannte Fastfoodkette unterstützen.Den letzten Tag des diesjährigen Lagers konnte jeder so verbringen, wie er wollte. Deshalb teilte sich unser Rovertrupp in mehrere kleine Interes-sensgruppen auf und wir vereinbarten, uns erst am späteren Nachmittag wiederzutreffen. Das in-dividuelle Programm reichte dabei von Einkaufen über Kulturelles bis hin zu ausgiebigen Portwein-verköstigungen.Am letzten Abend wurde uns das beste Essen des ganzen SOLAs in unserer Stammbar serviert. Zu-dem bot ein Künstler mit seinen dressierten Kat-zen, die allerlei Kunststücke vollführen konnten eine unvergessliche Show. Nach der Vorstellung mischte er sich unter die Gäste und ließ seinen Skorpion auf ihren Händen oder sogar Köpfen Platz nehmen. Im Verlauf der Nacht führten wir einen LKW durch und fanden uns schließlich im Studentenviertel wieder, um dieses ein letztes Mal unsicher machen zu können.Am Dienstag checkten wir um 11:00 Uhr aus und versuchten in einem Cafe nahe der Metrostation die Zeit bis zur Abreise totzuschlagen. Schon bald saßen wir im Flugzeug Richtung Memmingen und verließen um 21:30 Uhr mit drei Autos voller Rover das Flughafengelände. Erneut war soeben ein ereignisreiches, geniales und für manche von uns leider auch letztes SOLA zu Ende gegangen.

Gut Pfad! Patrick Silber

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56 PWa

Am 27. Mai um viertel vor 6e am Morga hot für üs Rankler PWA’ler d’Reise scho begonna. Üs heat ma als erstes, mit nam Doppeldeckerbus vo da Firma Nachbaur Reisen z’Rankl abgholt. Bis zu üsra letschta Stelle in Lauterach hom'r noch alle andra igsammelt und schlussendlich sind mir insgesamt 68 Lüt gsi. Die erste Pause hom'r mir in Bayern gmacht, in der Stadt Selb, döt hom'r a leckeres Mittagessa zu üs gno und anschließend hom'r noch s’Porzellan Museum vo Rosenthal besichtigt. Es ischt a sehr a intressante Führung dgsi, denn ma hot üs da ganz genaue Weag zoagt wia ma Porzellan herstellt. In dem Museum hom'r oh viele Kunstwerke aluaga dürfa. Anschließend sind mir witer über Tschechien in den Kurort Bad Brambach gfahra. Döt hom'r denn in üsrem super Hotel gleich Zimmer bezoga und sind aschließend Obat eassa ganga – wo üs a reichhaltiges Buffet erwartat hätt. Dean Obat hom'r mit nam gmüat-licha Spaziergang rund ums Hotel usklinga lo, do mir alle müad waran vo da langa Fahrt.

Am zweita Tag sind'mr natürlich wieder frisch und munter gsi – grad noch so oanam leckera Frühstück ;) Döt hom'r a Stadtführung ka durch Plauen. Anschließend hom'r noch a bizle Zit ka zum Ikofa und denn sind'mr alle gemeinsam noch eassa ganga. Danoch hom'r noch die Göltzschtal-brücke besichtigt und denn sim'r zruck ins Hotel gfahra und hond üs frisch gmacht. Noch am Obat-eassa im Hotel hom'r an lässiga Tanzobat ka, uf den sich alle scho riesig gfreut hond. Zu später Stunde – wo denn alle müad gsi sind vom viela Tanza sim'r ab ins feine Bett.

Am letschta Tag noch am Frühstück sind'mr noch Tschechien gfahra und hond döt noch a wunder-schöne Stadt mit viela schöna Gärta und rustikala Kircha besichtigt. Noch dr Stadtführung hät üs a leckeres Essen in 'em tschechischa Restaurant erwartet. Nochdem mir alle satt gsi sind, sind'mr zruck in Bus igstiga und Richtung Homat gfahra..

Alles in allem - es ischt a super Reise gsi!

Gut Pfad, Bianca

PWA Reise 2011 ins Vogtland

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57PWa-REiSE 2011

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58 PWa

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59GRatUlatiOn

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 UhrJeden Samstag (außer Feiertag) mit persönlicher Betreuungvon 9.00 bis 12.00 Uhr

Rankler Papierschöpfle beim neuen Pfadiheim

Die gesamte Traumschiff-Crew gratuliert Kathi zur Hochzeit mit Georg!

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v.l.n.r.: Renate Schabus-Breuss, Stefan und Lotte Lins, Inge Gasser

GILDE »aktiv«

Europäische Forum der Gilde-Pfadfinder in Großarl (Salzburg)

Das heurige 43. Europäische Forum der Gilde-Pfadfinder fand vom 18. bis 25. Juni statt. Aus elf Ländern Europas kamen die Teilnehmer und ein großes Organisationsteam sorgt schon seit Jahren dafür, dass die Teilnehmer eine angenehme Woche in der herrlichen Alpen-Wander- und Ferienregion verbringen können. Ein vielseitiges Programm mit Kultur, Ausflügen, Kennenlern-Abenden und natürlich Wanderungen wird angeboten.

Wir nützten die Gelegenheit zu den heuer angebotenen Schnuppertagen. Am Donnerstag, dem 23., startete Ste-fan mit Lotte, Inge und mir über Saalfelden nach Großarl ins „Tal der Almen“. Leider war die Bergwelt von Wolken und Regen verdeckt. Trotzdem erlebten wir feine Tage und machten bei den Wanderungen z. B. zur Heugathalm oder Loos büchelalm mit, schon um beim anschließenden ge-mütlichen Hüttenabend dabei zu sein. Man kann bei diesen Gelegenheiten gut mit Gildefreunden alte Bekanntschaften pflegen oder neue knüpfen – spätestens beim gemeinsamen Singen und Schunkeln!

Am Samstag machten wir einen Ausflug nach St. Johann im Pongau, wo wir eine schöne Trachten-Dorf-Hochzeit beobachten konnten und am Sonntag, dem 26. Juni, ging es wieder heimwärts.

Ein Wehmutstropfen für mich war der ungeschickte Um-gang mit unserer VGM Andrea Kirchdorfer. Sie war extra

fürs Wochenende angereist, aber beim Festabend am Freitag wurde vom Organisationsteam vor lauter Ehrengästen und Teilnehmerehrungen fast auf sie vergessen! Renate Schabus-Breuss

Bewirtung beim Startfestam Samstag, 17. September, durch die Gilde

Papierschopf-Diensteim Juli 2011 machten:

Udo, Ringo und Daniel, Christian M. und Klaus, Walter F., Herbert M.

Großer Heimputz

war am Samstag,

27. August

00

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61

Ländle-Gildentag 2011

Dieses Jahr wurde der Vorarlberger Gildentag am 2. Juli im Bregenzerwald durchgeführt. Erster Programmpunkt war eine Führung zu der Ausstellung von Jenny Matthews „Frauen im Kreuzfeuer“ im Frauenmuseum in Hittisau.

Nach der berührenden Ausstellung machten wir eine Rund-wanderung „Wasserwanderweg“ entlang der Bolgenach durch die romantische Engenlochschlucht. Zum Abschluss der Wanderung gehörte natürlich ein Einkehrschwung im „Landgasthof Hirchen“ mit Kaffee und Kuchen …

Die Heimfahrt führte uns über Lingenau, um dort die neu renovierte Pfarrkirche zu besichtigen.

Für diesen gelungenen Gildentag möchten wir den Orga-nisatoren Petra Huka und DGM „Tazi“ Franz Wostry herz-lich danken! Klaus Walenta

Die Rankweiler Teilnehmer v.l.n.r.:Herta Herburger, Monika und Ringo Schieder, Eugen Herburger und Klaus Walenta

GILDE »aktiv«

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62 JAMBOREE 2011

Die Teilnahme als Mitarbeiter (IST = International Ser - vice Team) beim Jamboree in Schweden war für mich ein einmaliges Erlebnis, welches eigentlich nicht wiedergegeben werden kann, man mußte es einfach erlebt haben.

Am Sonntag, dem 24. Juli, fuhren wir (Markus Paulitsch, Rainer Mück, Tobias Morscher und ich) mit den übrigen Vorarlberger IST-Teilnehmern mit dem Zug nach Wien und wurden im Innenhof des Wiener Rathauses gemeinsam mit allen österreichischen Jamboreeteilnehmern verab-schiedet. Wir vier nächtigten bei unserem Pfadifreund Martin und am folgenden Tag ging es mit der Lauda Air nach Kopenhagen. Dort holten uns die Schweden mit Bussen ab und brachten uns nach Rinkaby.

Dienstag, dem 26. Juli, wurden wir IST’ler in unsere Tätigkeiten eingewiesen und am 27. kamen bereits die Jugendlichen.

Das Jamboree Gelände wurde in 4 Unterlager (4 Jah-reszeiten) eingeteilt. Wir, die IST’ler, wohnten im „Spring“ und die übrigen Jamboreeteilnehmer in den anderen drei Unterlagern Sommer, Herbst und Winter. Ich hatte einen täglich achtstündigen Mixed-Job (Informationen geben, Akkus laden und Internetcafé).

Um die Größe nur ein wenig darzustellen einige Kennzahlen: – 39.000 Jugendliche und 6.000 IST’ler– zwei IST-Verpflegungszelte im Unterlager „Spring“mit je 100 x 40 m, dazwischen die Küche, 2 x 100 m Buffet Verköstigung von 6.000 IST’lern-Arbeitsbienen in 1,5 Stunden– … einfach super

In der Freizeit hatte ich die Möglichkeit das ganze Jamboree-Areal zu besichtigen. Es war einfach fantastisch die vielen Nationen zu erleben.

Peter, Maria, Stefan, David, Nicole, Otto, Andrea, Christianes Mama Andrea, Stefan Frick und Priska, sowie Charly und Anita Bonetti nützten die Möglichkeit, das Jamboree zu besuchen.

Bei der Schlusszeremonie des Jamborees am 6. August war auch das schwedische Königspaar anwesend. Es war überwältigend mit 45.000 Pfadfindern rund um eine 4-fache Bühne zusammen zu sein.

Am 7. August hatten wir die Aufgabe die Zelte und andere Aufbauten wieder abzubauen. Ich war für die Demontage der elektrischen Anlage im Unterlager Winter zuständig,

Jamboree 2011in Schweden

Vor dem Abflug in Wien

Mit einem ISTler

Bei den Japanern

Besuchstag

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63IST-Teilnehmer Helmut

anschließend half ich im Austria-Lager noch ein wenig mit.

Montag, dem 8. August, bauten wir unser IST-Zelt ab und um 11:15 starteten Charly und ich unsere Heimreise vom Jamboree mit dem Fahrrad und sagten Schweden ade.

Aufgrund von Charlys Wanderlagererfahrung war die Heimreise ohne große Planung durchführbar. Wir näch-tigten einmal auf einem Campingplatz, einige Male schliefen wir unter freiem Himmel, und jeden 2. (3.) Tag natürlich auch in zivilisierter Form mit Dusche, …

Unsere Reiseroute führte uns über Südschweden nach Trelleborg, dann mit der Fähre nach Sassnitz auf Rügen, sowie Ostdeutschlands Norden bis an die Donau bei Ulm und wieder nachhause ins Ländle. Pro Tag legten wir zwischen 71 und 190 Kilometer zurück, die Gesamtstrecke, für welche wir 12 Tage benötigten, betrug 1436 km.

Am Freitagabend, dem 19. August, bereiteten uns die Pfadis im Bregenzer Benger-Areal einen wunderschönen Empfang mit Sekt, Brötchen und allem was dazugehört.

Mit einem Dank an meine Frau Else für die Beurlaubung, an Anita für den Transport des Jamboree Gepäcks, Patricia für die Empfangsorganisation, an Charly für die Reiseleitung und vorzügliche Bekochung, sowie an meine 3 Rankler IST-Zeltfreunde für die netten Tage im Jamboree, möchte ich meinen Kurzbericht beschließen. Helmut Salamon

Mein Start mit Charly

Ankunft in Bregenz

Empfang mit Elsa, Liselotte und Stefan Helmut und Charly wieder im Ländle

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Termine fürs KerzenziehenSO, 6. November 10 bis 17 UhrMO, 7. November 16 bis 20 UhrDI, 8. November 16 bis 20 UhrMI, 9. November 16 bis 20 UhrDO, 10. November 16 bis 20 UhrFR, 11. November 16 bis 20 UhrSA, 12. November 10 bis 17 UhrSO, 13. November 10 bis 17 Uhr

BUNTE KERZEN-SELBER ZIEHEN

Alle Kinder und Erwachsenen sind herzlich eingeladen im Pfadfinderheim Rankweil bunte Kerzen zu ziehen.

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