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Mai/Juni 2017 Sommerfeste beim BHH Sozialkontor Engagiert ... · Abwechslung und Struktur im...

Date post: 25-Oct-2019
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BHH Post Liebe Leserin, lieber Leser, haben Sie sich schon einmal freiwillig engagiert? Es gibt die unterschiedlichsten Möglich- keiten: Neben Geld- oder Sachspenden spenden viele Menschen ihre Zeit. Wir freuen uns, dass sich über 100 Men- schen beim BHH Sozialkontor engagie- ren: Einmal im Monat oder sogar wö- chentlich, manche schon seit 40 Jahren, andere erst seit wenigen Monaten. All dieses Engagement bereichert die Kli- enten und Klientinnen des BHH Sozial- kontor sehr. Die Begegnungen bringen Abwechslung und Struktur im Alltag. Das Beste daran – beide Seiten profitieren un- gemein. Es entsteht Verlässlichkeit, Nähe und Vertrauen. Lesen Sie mehr dazu in dieser Ausgabe. Eigentlich ein Grund zum Feiern – ak- tuell leider durch einen Anschlag in St. Petersburg überschattet: Das BHH So- zialkontor nimmt teil an den Feiern zur 60-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und St. Petersburg. Im Rahmen der deutschen Woche finden vielfältige Aktivitäten gemeinsam mit der Hamburgischen Bürgerschaftspräsiden- tin Carola Veit und dem russischen Verein Perspektivy statt. Vor Ort sind zum Beispiel die Theatergruppe und Kolleginnen und Kollegen für einen Fachkräfteaustausch. Wir berichten aktuell auf www.bhh-sozialkontor.de Wir wünschen Ihnen eine informative und anregende Lektüre Kay Nernheim Sandra Ullrich-Rahner Mai/Juni 2017 www.bhh-sozialkontor.de „Das macht mir einfach Spaß!“ sagt Joachim Prahl (53), wenn man ihn nach den Beweggründen für sein freiwilliges Engagement fragt. Jeden Sonntag steigt er auf sein Fahrrad und besucht Sylvia Hennig in ihrer Wohngruppe im Senator-Neumann-Heim. „Wir kennen uns seit mehr als 30 Jahren. Als Schüler haben wir uns kennen gelernt, uns dann leider aus den Augen verloren und durch einen Zufall habe ich sie bei einem Musikauftritt im Senator-Neu- mann-Heim wieder gefunden. Das Ehrenamt oder wie man heute sagt, das frei- willige Engagement, hat eine lange Geschichte in Hamburg. Menschen aus aller Welt sind hier vor Anker gegangen und haben die Stadt besonders geprägt. Es war für viele Hamburger selbstver- ständlich, sie willkommen zu heißen und zu helfen. Diese Kultur des Anpackens und Helfens prägt heute noch die Freiwilligenarbeit der Hamburger. Sich freiwillig zu engagieren hat auch beim BHH Sozialkontor eine lange und vielfältige Tradition: Die wöchentliche Frühstücksrunde im Treffpunkt beglei- ten oder einmal im Jahr beim Sommerfest Kaffee ausschenken – es gibt die un- terschiedlichsten Möglichkeiten Zeit zu spenden. Und jeder kann mitmachen – selbstverständlich auch Menschen mit Behinderung. Regelmäßig unterstützen mehr als 100 Freiwillige die Arbeit des BHH Sozialkontor. » » Ist doch Ehrensache! Das BHH Sozialkontor bedankt sich mit einem Theaterauftritt und Blumen bei allen Freiwilligen für ihr besonderes Engagement. Hier überreicht Schauspielerin Susanne Plath eine Blume an Joachim Prahl. „Ihren Humor und ihre Fröhlichkeit hat sie nie verloren. Wir sehen uns regelmäßig und gehen zu Musik Gigs in den Stadtpark“ Joachim Prahl
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Page 1: Mai/Juni 2017 Sommerfeste beim BHH Sozialkontor Engagiert ... · Abwechslung und Struktur im Alltag. Das Beste daran – beide Seiten profitieren un-gemein. Es entsteht Verlässlichkeit,

BHH PostLiebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie sich schon einmal freiwillig

engagiert?

Es gibt die unterschiedlichsten Möglich-

keiten: Neben Geld- oder Sachspenden

spenden viele Menschen ihre Zeit.

Wir freuen uns, dass sich über 100 Men-

schen beim BHH Sozialkontor engagie-

ren: Einmal im Monat oder sogar wö-

chentlich, manche schon seit 40 Jahren,

andere erst seit wenigen Monaten.

All dieses Engagement bereichert die Kli-

enten und Klientinnen des BHH Sozial-

kontor sehr. Die Begegnungen bringen

Abwechslung und Struktur im Alltag. Das

Beste daran – beide Seiten profitieren un-

gemein. Es entsteht Verlässlichkeit, Nähe

und Vertrauen. Lesen Sie mehr dazu in

dieser Ausgabe.

Eigentlich ein Grund zum Feiern – ak-

tuell leider durch einen Anschlag in

St. Petersburg überschattet: Das BHH So-

zialkontor nimmt teil an den Feiern zur

60-jährigen Städtepartnerschaft zwischen

Hamburg und St. Petersburg.

Im Rahmen der deutschen Woche finden

vielfältige Aktivitäten gemeinsam mit der

Hamburgischen Bürgerschaftspräsiden-

tin Carola Veit und dem russischen Verein

Perspektivy statt. Vor Ort sind zum Beispiel

die Theatergruppe und Kolleginnen und

Kollegen für einen Fachkräfteaustausch.

Wir berichten aktuell auf

www.bhh-sozialkontor.de

Wir wünschen Ihnen eine informative

und anregende Lektüre

Kay Nernheim Sandra Ullrich-Rahner

Mai/Juni 2017www.bhh-sozialkontor.de

„Das macht mir einfach Spaß!“ sagt Joachim Prahl (53), wenn man ihn nach

den Beweggründen für sein freiwilliges Engagement fragt. Jeden Sonntag

steigt er auf sein Fahrrad und besucht Sylvia Hennig in ihrer Wohngruppe im

Senator-Neumann-Heim. „Wir kennen uns seit mehr als 30 Jahren. Als Schüler

haben wir uns kennen gelernt, uns dann leider aus

den Augen verloren und durch einen Zufall habe

ich sie bei einem Musikauftritt im Senator-Neu-

mann-Heim wieder gefunden.

Das Ehrenamt oder wie man heute sagt, das frei-

willige Engagement, hat eine lange Geschichte in

Hamburg. Menschen aus aller Welt sind hier vor

Anker gegangen und haben die Stadt besonders

geprägt. Es war für viele Hamburger selbstver-

ständlich, sie willkommen zu heißen und zu helfen. Diese Kultur des Anpackens

und Helfens prägt heute noch die Freiwilligenarbeit der Hamburger.

Sich freiwillig zu engagieren hat auch beim BHH Sozialkontor eine lange und

vielfältige Tradition: Die wöchentliche Frühstücksrunde im Treffpunkt beglei-

ten oder einmal im Jahr beim Sommerfest Kaffee ausschenken – es gibt die un-

terschiedlichsten Möglichkeiten Zeit zu spenden. Und jeder kann mitmachen –

selbstverständlich auch Menschen mit Behinderung. Regelmäßig unterstützen

mehr als 100 Freiwillige die Arbeit des BHH Sozialkontor. » »

Ist doch Ehrensache!

Das BHH Sozialkontor bedankt sich mit einem Theaterauftritt und Blumen bei allen Freiwilligen für ihr besonderes Engagement.

Hier überreicht Schauspielerin Susanne Plath eine Blume an Joachim Prahl.

Sommerfeste beim BHH Sozialkontor

Samstag, 17. Juni ab 14 Uhr: Haus Eckel, Vaenser

Dorfstraße 47, 21244 Buchholz

Samstag, 24. Juni, 14.30 – 18 Uhr: Hilda Heinemann

Haus, Meiendorfer Mühlenweg 121, 22159 Hamburg

Freitag, 7. Juli, 15 Uhr: Senator-Neumann-Heim,

Heinrich-von-Ohlendorff-Straße 20, 22359 Hamburg

Freitag, 14. Juli, 15 – 19 Uhr: Hausgemeinschaft

Klotzenmoor und Haus Beerboom, Klotzenmoor 62,

22453 Hamburg

Termine

Sonntag, 7. Mai, 10 – 16

Uhr: Bunte Meile rund

um die Bergstedter Kir-

che mit Flohmarkt und

Bühnenprogramm.

Das Behindertenforum

Walddörfer ist mit

einem Infostand und

einer Puddingbar dabei.

Samstag, 13. Mai, 12 – 17 Uhr: Mehrgenerationen-

olympiade im Rathauspark in Buchholz. Ein bunter

Nachmittag mit Spiel und Spaß. Der Treffpunkt Buch-

holz macht mit einer Spielstation mit.

Sonntag, 14. Mai, 12 – 17 Uhr: Stadtteilfest mit Floh-

markt in Groß Borstel mit Beteiligung der Hausge-

meinschaft Klotzenmoor und dem Haus Beerboom.

Festmeile vom Stavenhagenhaus bis zum Kirchenge-

lände von St. Peter am Schrödersweg

Samstag, 1. Juli, 9 Uhr: HSH Nordbank Run in der

Hafencity – 4 Kilometer für „Kinder helfen Kinder“,

Anmeldung bis zum 1. Mai per Mail an

[email protected]

Samstag, 1. Juli, 14 – 18 Uhr: Der Born wird 50,

Großes Jubiläumsfest am Osdorfer Born. Mit dabei ist

der Treffpunkt West.

Montag, 3. Juli, 15 – 19 Uhr: Bayram Fest im Treff-

punkt Wilhelmsburg mit Live-Musik

Freitag, 7. Juli, 14 – 19 Uhr: Inklusive Süd – Eine Büh-

ne für ALLE, Konzertmeile & Straßenfest in der Lüne-

burger Straße in Harburg

Weitere Termine und Veranstaltungen auf:

www.bhh-sozialkontor.de

Engagiert für den Verein

Der Verein für Behindertenhilfe, der 1960 ins Leben gerufen wurde,

setzt sich seit jeher für die Interessen von Menschen mit Behinde-

rungen ein. Mit seinen rund 30 gewählten Mitgliedern unterstützt

er die Arbeit seiner Tochtergesellschaft, der BHH Sozialkontor

gGmbH. Besonders engagieren sich die Vorstands- und Beirats-

mitglieder, die dem BHH Sozialkontor mit ihrer Expertise in recht-

lichen, finanziellen und strategischen Fragen zur Seite stehen.

Was hat Sie besonders mit dem BHH Sozialkontor verbunden?

Ehrlich gesagt kannte ich das BHH Sozialkontor gar nicht und

hatte auch keinerlei Bezug zur „Sozialszene“, wenn man es so nen-

nen will. Mein Vorgänger im Vorstand, Herr Zeeuw, war gleichzei-

tig mein ehemaliger Chef und Mentor bei der Deutschen Unilever

GmbH. Er ging damals zurück in seine Heimat Holland und bat

mich, seine Ehrenämter beim Sozialkontor fortzuführen. Ich fand

das sofort spannend. Es macht einfach Freude, seine Erfahrungen

und sein Wissen in den Dienst einer so wichtigen sozialen Sache

wie der Behindertenhilfe stellen zu dürfen. Ich finde das BHH So-

zialkontor und seine Mitarbeiter machen ihre Sache so vorbildlich,

dass es jede Stunde meines Engagements in diesen zehn Jahren

wert war.

Wilfried Reinhold übergibt das Staffelholz an neue Vorstandsmitglieder

„Ihren Humor und ihre Fröhlichkeit hat sie nie verloren. Wir sehen uns regelmäßig und gehen zu Musik Gigs in den Stadtpark“ Joachim Prahl

ImpressumHerausgeber: BHH Sozialkontor gGmbH, Holzdamm 53,

20099 Hamburg, [email protected]

Redaktionsleitung, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit:

Dorothea Olbertz & Valena Momsen, Telefon: 040 / 227 227-26 & -34

Redaktionelle Mitarbeit: Christina Sittig

Text: Fotos: BHH Sozialkontor, Guido Rottmann, fotolia

Gestaltung: Charlotte Brinckmann

Druck: Drucktechnik Altona

Es gilt jeweils die männliche bzw. weibliche Schreibform für beide

Geschlechter.

Gab es in dieser Zeit ein besonderes Ereignis?

In dieser Zeit hat sich das BHH Sozialkontor strukturell posi-

tiv und nachhaltig weiterentwickelt. Beispielhaft dafür stehen die

Schließung des Haus am Eilberg und der zeitgleiche Neubau am

Klotzenmoor in Groß Borstel, aber auch der kontinuierliche Aus-

bau der ambulanten Dienste. Damit passt sich das Unternehmen

erfolgreich an die sich verändernden Erwartungen seiner Klientel,

den Menschen mit Behinderung und deren Familien, an. Mit der

neuen Geschäftsführung sehe ich diesen Weg auch für die Zu-

kunft in guten Händen, zumal hierfür durch die neue Rahmen-

vereinbarung mit der Stadt eine verbesserte und vor allem verläss-

liche finanzielle Basis geschaffen wurde.

Welche Erfahrungen aus Ihrem Beruf waren dabei besonders

nützlich?

Ich war ja beruflich in fast allen kaufmännischen Bereichen tä-

tig und habe versucht, in allen Finanzfragen zu helfen. Schließlich

unterscheidet sich die Arbeit im BHH Sozialkontor in finanzieller

Hinsicht nur in Teilaspekten von der in einem Unternehmen der

Privatwirtschaft. Auch das BHH Sozialkontor muss mit seinen

Ressourcen wirtschaftlich vernünftig planen und sich in seinem

Markt strategisch nachhaltig positionieren. Die Unterschiede lie-

gen vorwiegend in der Regulierung durch die öffentliche Hand,

durch gesetzliche Vorschriften und Leistungsvereinbarungen und

die dadurch bedingten Abhängigkeiten. Da konnte ich dann auch

viel lernen!

Der ehemalige Geschäftsführer und Prokurist von Unilever

Deutschland und Unilever Services war von 2006 bis 2016 Vor-

stands- und Beiratsmitglied im Verein für Behindertenhilfe e.V.

„…machen ihre Sache vorbildlich…“

Wilfried Reinhold engagierte

sich mehr als zehn Jahre lang

im Vorstand des Verein für

Behindertenhilfe

„Jeder Mensch hat eine gesellschaftliche Verantwortung“

Herbert Dürkop

„…auch für die ehrenamtlich Tätigen ein Gewinn“

Ulf Dikof

Neues Vorstandsmitglied ist auch Ulf Dikof. Er ist Inhaber der Phy-

siotherapie-Praxen elbreha in Blankenese und am Olympiastütz-

punkt Hamburg in Dulsberg. Er war von 2005 – 2009 Leiter des

BHH Therapiezentrums. „Anderen Menschen zu helfen und diese

zu unterstützen ist nicht nur für die Menschen mit Behinderung,

sondern auch für die ehrenamtlich Tätigen ein Gewinn.“ (V.M.)

Herbert Dürkop ist Partner der DÜRKOP MÖLLER UND PARTNER

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Steuerberatungsgesellschaft.

Er hat Anfang 2017 den stellvertretenden Vorsitz im Verein für

Behindertenhilfe übernommen: „Jeder Mensch hat eine gesell-

schaftliche Verantwortung. Gerne stelle ich meine beruflichen

Erfahrungen zur Verfügung und unterstütze den Verein für Be-

hindertenhilfe und das BHH Sozialkontor, die seit über 55 Jahren

wertvolle Arbeit für Menschen mit Handicap leisten.“

Veranstaltungstipp

Inklusive Gymnastik für Senioren

Mit sanfter Gymnastik können Sie ihre Beweglichkeit, Aus-

dauer und Koordination fördern und neue Kontakte knüpfen.

Eine Kooperation der Initiative „Mach mit – bleib fit“ des

Hamburger Sportbundes und des Hamburger Abendblatts in

Verbindung mit dem Turn- und Sportverein Berne e.V. und

dem BHH Sozialkontor.

Kommen Sie gern vorbei. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Ort: Hilda Heinemann Haus

Meiendorfer Mühlenweg 121, 22159 Hamburg

Kosten:  5 Euro im Monat 

Wann: Jeden Freitag, 10 – 11 Uhr

Infos unter: www.bhh-sozialkontor.de

Page 2: Mai/Juni 2017 Sommerfeste beim BHH Sozialkontor Engagiert ... · Abwechslung und Struktur im Alltag. Das Beste daran – beide Seiten profitieren un-gemein. Es entsteht Verlässlichkeit,

Erste Erfolge der Quartiersentwicklung Ein Jahr Kooperation mit der Schiffszimmerer-Genossenschaft in Sasel

Startschuss für die erfolgreiche Kooperation war die Be-

fragung aller Genossenschaftsmitglieder im Quartier

Sasel. Der Rücklauf von 57 % zeigt ein großes Interesse

der Mieter. Konkrete Wünsche zeichneten sich schnell ab:

Ein Gemeinschaftsraum und barrierefreie Wohnungen.

Besonders wichtig ist den Mietern, auch im Alter und bei

wachsendem Unterstützungsbedarf im vertrauten Quar-

tier – am liebsten in der eigenen Wohnung – zu bleiben.

Auch an der Neubauplanung im nördlichen Petu-

nienweg beteiligten sich viele Mitglieder. In mehreren

Workshops wurde zur Gestaltung des Neubaus und der

Innenhöfe gearbeitet. Die Ergebnisse können sich sehen

lassen: Im Wohnungsmix werden nun deutlich mehr

kleine Wohnungen als geplant entstehen, etwa 45 davon

barrierefrei oder barrierearm. Außerdem werden 2 Woh-

nungen für jeweils 4 Personen mit Unterstützungsbedarf

in Form einer Hausgemeinschaft geplant. Es wird einen

Gemeinschaftsraum geben und auch ein Boulefeld im

Innenhof.

Einen vorläufigen Gemeinschaftsraum hat die Schiffs-

zimmerer-Genossenschaft bereits jetzt zur Verfügung

gestellt. Hier werden konkretere Angebote im Stadtteil

mit Beteiligung der Nachbarschaft geplant. Die sollen

dann allen Interessierten im Quartier offenstehen. Möbel

sind bereits bestellt und auch ein Name ist gefunden: Der

„Treffpunkt Saselberg“ wird im Mai eröffnet. (F.S./V.M.)

Die Sprechstunde zur Quartiersentwicklung findet wei-

terhin jeden Dienstag von 15.30 – 17.30 Uhr statt, ab April

wieder in Form der beliebten „Draußen-Sprechstunde“.

Frauke Schröder ist Ansprechpartnerin in allen Fragen

rund um das Quartier, freiwilliges Engagement, Nach-

barschaftshilfe und den Gemeinschaftsraum.

Dazu startet Lena Knoop vom BHH Sozialkontor die sozi-

ale Beratung. Neben der allgemeinen Sozialberatung geht

es um Themen wie Pflege und Versorgungssicherheit.

Sprechzeiten ab Mai für die soziale Beratung: Montags 10 – 12 Uhr und mittwochs von 15.30 – 17.30 Uhr

Am Heegbarg 89 a

Beispielsweise engagiert sich „Die Gruppe“ seit mehr als vier-

zig Jahren im Senator-Neumann-Heim. Einmal monatlich ver-

bringen die Mitglieder der Gruppe einen Nachmittag mit den

Bewohnern, begleiten sie zu Ausflügen und Festen.

Dann gibt es Menschen wie Rita Scheibner (61), die seit 2011

die Mieterversammlung in der Wohngemeinschaft Boberg

moderiert: „Ich komme aus dem öf-

fentlichen Dienst und kann Protokolle

schreiben. Das fällt mir leicht und ich

mache das gern. Am Anfang haben die

natürlich geguckt, wer kommt denn

da. Und ich kann den Mietern nicht al-

les abnehmen, aber ich kann zuhören,

Protokolle schreiben und das gibt den

Mietern Sicherheit. Ich schätze sehr, dass wir jetzt so gut mit-

einander zurechtkommen. Natürlich werde ich auch zu Festen

und der Weihnachtsfeier eingela-

den. Das ist schön und bereichert

mein Leben.“

Und es gibt junge Freiwillige

wie Johanna Quack (22), die bei

der inklusiven Theatergruppe des

BHH Sozialkontor mitmacht und

nebenbei den Fahrdienst für die

Mitspielerin Sarah Marutschke

übernommen hat: „Ich wurde ge-

fragt, ob ich Sarah fahren könnte und da ich sehr gerne Auto

fahre, habe ich das gern übernommen. Dabei habe ich gelernt,

sehr ruhig Auto zu fahren.“ (D.O.)

Ende März hat ein Freiwilligentreffen des BHH Sozialkontor stattgefunden. Zum Kennenlernen und zum Austausch haben Silke Lohmann, Christina Sittig und Anna Meins (v.l.n.r) in das Gasthaus Quartier 21 eingeladen.

Die Theatergruppe des BHH Sozialkontor überrascht die Gäste des Freiwilligentreffens mit einem charmanten Stück über Variationen des Dankesagens.

Frau Stelljes, sind Sie gut in Hamburg angekommen?

Ja, ich habe eine Wohnung zwischen Alster und Stadtpark. Ich

wollte gern in der Stadt wohnen, um Hamburg mitzubekommen.

Bei gutem Wetter fahre ich einen Teil der Strecke mit dem Rad,

dann wechsle ich in die Bahn nach Bergstedt.

Was haben Sie als Erstes getan?

Zunächst war es mir wichtig, einen Zugang zur Einrichtung

zu finden. Man muss richtig etwas dafür tun, die Einrichtung im

Blick zu haben. In Syke, wo ich vorher gearbeitet habe, kannte ich

alle 100 Schüler. Hier habe ich nacheinander alle Bewohner in den

Wohngruppen besucht und mit ihnen Kaffee getrunken.

Welche Erwartungen haben Sie an die neue Stelle?

Spannend finde ich die Aufgabe, hier mit so vielen unterschied-

lichen Professionen und Fachrichtungen zusammenzuarbeiten.

Ich bin sehr angetan von der Atmosphäre. Es ist ein Agieren auf

Augenhöhe und ein sehr wertschätzender Umgang, das gefällt mir

sehr gut.

Es war für mich attraktiv, noch einmal den Bereich zu wechseln.

Bisher tauchte dieser Personenkreis der Menschen mit schweren

Körperbehinderungen in meinem Berufsleben immer am Rand

auf, jetzt ist es die Hauptpersonengruppe. Das ist eine neue und

tolle Herausforderung. Das war für mich auch das Schöne, nicht

das Gleiche in einer anderen Stadt zu machen. Dann hätte ich

mich gefragt, warum bist Du jetzt gewechselt.

Was bringen Sie mit?

Über die unterschiedlichen Einrichtungen für Menschen mit

geistiger Behinderung habe ich einen guten Zugang zu den un-

terschiedlichen Lebenslagen und Bedürfnissen der Menschen

bekommen. Dort war die Herausforderung, gemeinsam mit den

jeweils Tätigen die richtigen Lern- und Entwicklungsangebote zu

gestalten. Und diese Erfahrungen bringe ich mit: Es braucht gute

Angebote, um so einen Alltag zu gestalten und für uns erfahrbar

zu machen.

Jeder Mensch kommuniziert, auch nonverbal. Das erfordert

von den Mitarbeitenden eine hohe Sensibilität, um Bedürfnisse

zu erfahren und Beziehungen zu gestalten. Das konnte ich in der

Einrichtung in Syke relativ gut erleben. Dort waren Kinder und

Jugendliche, die zum Teil nicht verbal kommuniziert haben. Wir

Frische Brise im Senator-Neumann-Heim

Ulrike Stelljes (52) leitet seit März 2017 das Senator-Neu-

mann-Heim. Die Behindertenpädagogin und Sozialwirtin

leitete 9 Jahre eine Tagesförderstätte der Lebenshilfe bei

Bremen. Die teilstationäre Einrichtung besuchen rund 100

Kinder mit geistiger Behinderung, die dort auch therapeu-

tisch und pflegerisch versorgt werden. Viele von ihnen sind

Rollstuhlfahrer mit hohem Förder- und Pflegebedarf. Davor

arbeitete Frau Stelljes im Wohn- und Bildungsbereich für

Erwachsene mit Behinderung in Bremen und München.

Wir freuen uns über Ihre Stärken!Gemeinsam ins Kino gehen, an der Elbe entlang spazieren,

das Planetarium besuchen oder in netter Runde zusammen

kochen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren.

Wenn Sie Interesse haben, helfen Ihnen die folgenden Fragen,

eine passende Tätigkeit zu finden:

› Wie viel Zeit plane ich für mein Ehrenamt ein? Bin ich zeit-

lich flexibel oder auf bestimmte Tage festgelegt?

› Wie mobil bin ich? Möchte ich mich in meinem Stadtteil en-

gagieren?

› Welche Bereiche interessieren mich? Möchte ich mit jün-

geren oder älteren Menschen zusammenarbeiten?

Gern suchen wir mit Ihnen gemeinsam nach einer Tätigkeit,

die zu Ihren Interessen passt.

Melden Sie sich bei:

Anna Meins Christina Sittig T: 040 / 227 227 - 64 T: 040 / 227 227 - 18

[email protected] [email protected]

Für das Senator-Neumann-Heim:

Silke LohmannT: 040 / 604 15 - 962

[email protected]

Ulf Möller (51) hat

seit Dezember 2016

die neu geschaf-

fene Bereichsleitung

Hamburg Süd über-

nommen. Ulf Möller

leitet weiterhin auch

den Treffpunkt Hamburg Süd. Der Diplom-

Sozialpädagoge arbeitet seit 1996 beim

Treffpunkt Hamburg Süd des BHH Sozial-

kontor und leitete bis März diesen Jahres

auch die Ambulanten Hilfen im Landkreis

Harburg.

Personalien Kordula Krüger (53) ist

seit Januar stellvertre-

tende Leitung im Am-

bulanten Pflegedienst.

Sie arbeitet seit über

35 Jahren als Kranken-

schwester, davon seit zehn Jahren in leitenden

Positionen beim MDK und in der Ambulanten

Pflege. 2016 absolvierte sie berufsbegleitend

ihren Bachelor Pflegemanagement. Sie ar-

beitet zusätzlich auch als Privatdozentin für

Lemke Seminare.

Personalien Neue Leiterin vom Treffpunkt

Kirchdorf Süd ist seit 1. April

Kathrin Schwarz. Die 47-jährige

Sozialökonomin hat vorher viele

Jahre in der Ambulanten Sozialpsychiatrie für den Freundeskreis

Ochsenzoll gearbeitet: Frau Schwarz war Teamleiterin im Sozial-

Psychiatrischen Zentrum in Niendorf sowie in der Drogenhilfe,

der Trauma-Arbeit und forensischer Nachbetreuung und in der

Frauen- und Mädchenarbeit tätig.

Christian Röhrs

(31) leitet seit

März die Ambu-

lanten Hilfen im

Landkreis Har-

burg. Außerdem

verantwortet er

die Teilhabeplanung im Haus Eckel.

Davor arbeitete er in den Treffpunk-

ten Süd und Hoelertwiete sowie im

Betreuten Wohnen Kirchdorf Süd. Der

Sozialpädagoge ist seit 2010 beim BHH

Sozialkontor.

Sabine Drevin (52) leitet seit Mitte

Februar die neue geschaffene Be-

reichsleitung Landkreis Harburg und

– gemeinsam mit Tanja Hauschildt als

stellvertretender Leitung – das Haus Eckel. Davor hatte die Diplom-

Heilpädagogin unterschiedliche Leitungspositionen in der Region

inne: Unter anderem war sie Geschäftsführerin bei LeA, ein integra-

tives Arbeitsprojekt und Wohnhaus der Lebens- und Arbeitsgemein-

schaft in Neu Wulmstorf.

haben die Lernangebote da-

rauf ausgerichtet, damit sie sich

entwickeln und Lernfortschritte

machen konnten.

Haben Sie schon eine Vision für

Ihre Arbeit?

Ich finde das geplante For-

schungsprojekt der Uni Ham-

burg mit Professorin Iris Beck

sinnvoll und gut. Es ist ein guter

Moment, um jetzt einzusteigen.

Hier können wir Veränderungs-

prozesse anregen, die hoch-

professionell begleitet werden.

Meine Vision für das Senator

Neumann Heim wäre auch zu

gucken, wie kann der Personenkreis selbsttätiger sein. Welche

Handlungsspielräume gibt es eigentlich? Vielleicht ist eine Öff-

nung möglich, im Sinne von Erweiterung. Und dann auch noch

mal über den Tellerrand zu gucken und zu sagen:

Wie könnte eine Wohngemeinschaft im Stadtteil Bergstedt aus-

sehen? Wen holen wir uns dazu, damit es funktioniert? Und dabei

alle Beteiligten mitzunehmen, das entspricht meiner Arbeitshal-

tung.

Inklusion bewegt derzeit die Gesellschaft …

Die Gesellschaft muss in der Lage sein, diese Herausforderung

zu wuppen. Wichtig ist für mich auch, was für eine Haltung ich

gegenüber den Menschen habe, und immer wieder zu hinterfra-

gen „Bin ich wirklich gut?“ Das sind durchaus Fragen, die man sich

auch als Profi immer wieder stellen muss.

(Das Interview führte Valena Momsen)

„Wenn ich weiß, morgen ist Mieter-versammlung, freu ich mich und das reicht mir.“ Rita Scheibner

„Ich habe einige sehr interessante und liebenswerte Menschen kennen gelernt, die ich sonst wahrschein-lich niemals getroffen hätte“. Johanna Quack

Ulrike Stelljes ist die neue Leitung im

Senator-Neumann-Heim

Die Quartiersentwicklerin Frauke Schröder stellt die Ergebnisse der Mitgliederbefragung vor

Page 3: Mai/Juni 2017 Sommerfeste beim BHH Sozialkontor Engagiert ... · Abwechslung und Struktur im Alltag. Das Beste daran – beide Seiten profitieren un-gemein. Es entsteht Verlässlichkeit,

Erste Erfolge der Quartiersentwicklung Ein Jahr Kooperation mit der Schiffszimmerer-Genossenschaft in Sasel

Startschuss für die erfolgreiche Kooperation war die Be-

fragung aller Genossenschaftsmitglieder im Quartier

Sasel. Der Rücklauf von 57 % zeigt ein großes Interesse

der Mieter. Konkrete Wünsche zeichneten sich schnell ab:

Ein Gemeinschaftsraum und barrierefreie Wohnungen.

Besonders wichtig ist den Mietern, auch im Alter und bei

wachsendem Unterstützungsbedarf im vertrauten Quar-

tier – am liebsten in der eigenen Wohnung – zu bleiben.

Auch an der Neubauplanung im nördlichen Petu-

nienweg beteiligten sich viele Mitglieder. In mehreren

Workshops wurde zur Gestaltung des Neubaus und der

Innenhöfe gearbeitet. Die Ergebnisse können sich sehen

lassen: Im Wohnungsmix werden nun deutlich mehr

kleine Wohnungen als geplant entstehen, etwa 45 davon

barrierefrei oder barrierearm. Außerdem werden 2 Woh-

nungen für jeweils 4 Personen mit Unterstützungsbedarf

in Form einer Hausgemeinschaft geplant. Es wird einen

Gemeinschaftsraum geben und auch ein Boulefeld im

Innenhof.

Einen vorläufigen Gemeinschaftsraum hat die Schiffs-

zimmerer-Genossenschaft bereits jetzt zur Verfügung

gestellt. Hier werden konkretere Angebote im Stadtteil

mit Beteiligung der Nachbarschaft geplant. Die sollen

dann allen Interessierten im Quartier offenstehen. Möbel

sind bereits bestellt und auch ein Name ist gefunden: Der

„Treffpunkt Saselberg“ wird im Mai eröffnet. (F.S./V.M.)

Die Sprechstunde zur Quartiersentwicklung findet wei-

terhin jeden Dienstag von 15.30 – 17.30 Uhr statt, ab April

wieder in Form der beliebten „Draußen-Sprechstunde“.

Frauke Schröder ist Ansprechpartnerin in allen Fragen

rund um das Quartier, freiwilliges Engagement, Nach-

barschaftshilfe und den Gemeinschaftsraum.

Dazu startet Lena Knoop vom BHH Sozialkontor die sozi-

ale Beratung. Neben der allgemeinen Sozialberatung geht

es um Themen wie Pflege und Versorgungssicherheit.

Sprechzeiten ab Mai für die soziale Beratung: Montags 10 – 12 Uhr und mittwochs von 15.30 – 17.30 Uhr

Am Heegbarg 89 a

Beispielsweise engagiert sich „Die Gruppe“ seit mehr als vier-

zig Jahren im Senator-Neumann-Heim. Einmal monatlich ver-

bringen die Mitglieder der Gruppe einen Nachmittag mit den

Bewohnern, begleiten sie zu Ausflügen und Festen.

Dann gibt es Menschen wie Rita Scheibner (61), die seit 2011

die Mieterversammlung in der Wohngemeinschaft Boberg

moderiert: „Ich komme aus dem öf-

fentlichen Dienst und kann Protokolle

schreiben. Das fällt mir leicht und ich

mache das gern. Am Anfang haben die

natürlich geguckt, wer kommt denn

da. Und ich kann den Mietern nicht al-

les abnehmen, aber ich kann zuhören,

Protokolle schreiben und das gibt den

Mietern Sicherheit. Ich schätze sehr, dass wir jetzt so gut mit-

einander zurechtkommen. Natürlich werde ich auch zu Festen

und der Weihnachtsfeier eingela-

den. Das ist schön und bereichert

mein Leben.“

Und es gibt junge Freiwillige

wie Johanna Quack (22), die bei

der inklusiven Theatergruppe des

BHH Sozialkontor mitmacht und

nebenbei den Fahrdienst für die

Mitspielerin Sarah Marutschke

übernommen hat: „Ich wurde ge-

fragt, ob ich Sarah fahren könnte und da ich sehr gerne Auto

fahre, habe ich das gern übernommen. Dabei habe ich gelernt,

sehr ruhig Auto zu fahren.“ (D.O.)

Ende März hat ein Freiwilligentreffen des BHH Sozialkontor stattgefunden. Zum Kennenlernen und zum Austausch haben Silke Lohmann, Christina Sittig und Anna Meins (v.l.n.r) in das Gasthaus Quartier 21 eingeladen.

Die Theatergruppe des BHH Sozialkontor überrascht die Gäste des Freiwilligentreffens mit einem charmanten Stück über Variationen des Dankesagens.

Frau Stelljes, sind Sie gut in Hamburg angekommen?

Ja, ich habe eine Wohnung zwischen Alster und Stadtpark. Ich

wollte gern in der Stadt wohnen, um Hamburg mitzubekommen.

Bei gutem Wetter fahre ich einen Teil der Strecke mit dem Rad,

dann wechsle ich in die Bahn nach Bergstedt.

Was haben Sie als Erstes getan?

Zunächst war es mir wichtig, einen Zugang zur Einrichtung

zu finden. Man muss richtig etwas dafür tun, die Einrichtung im

Blick zu haben. In Syke, wo ich vorher gearbeitet habe, kannte ich

alle 100 Schüler. Hier habe ich nacheinander alle Bewohner in den

Wohngruppen besucht und mit ihnen Kaffee getrunken.

Welche Erwartungen haben Sie an die neue Stelle?

Spannend finde ich die Aufgabe, hier mit so vielen unterschied-

lichen Professionen und Fachrichtungen zusammenzuarbeiten.

Ich bin sehr angetan von der Atmosphäre. Es ist ein Agieren auf

Augenhöhe und ein sehr wertschätzender Umgang, das gefällt mir

sehr gut.

Es war für mich attraktiv, noch einmal den Bereich zu wechseln.

Bisher tauchte dieser Personenkreis der Menschen mit schweren

Körperbehinderungen in meinem Berufsleben immer am Rand

auf, jetzt ist es die Hauptpersonengruppe. Das ist eine neue und

tolle Herausforderung. Das war für mich auch das Schöne, nicht

das Gleiche in einer anderen Stadt zu machen. Dann hätte ich

mich gefragt, warum bist Du jetzt gewechselt.

Was bringen Sie mit?

Über die unterschiedlichen Einrichtungen für Menschen mit

geistiger Behinderung habe ich einen guten Zugang zu den un-

terschiedlichen Lebenslagen und Bedürfnissen der Menschen

bekommen. Dort war die Herausforderung, gemeinsam mit den

jeweils Tätigen die richtigen Lern- und Entwicklungsangebote zu

gestalten. Und diese Erfahrungen bringe ich mit: Es braucht gute

Angebote, um so einen Alltag zu gestalten und für uns erfahrbar

zu machen.

Jeder Mensch kommuniziert, auch nonverbal. Das erfordert

von den Mitarbeitenden eine hohe Sensibilität, um Bedürfnisse

zu erfahren und Beziehungen zu gestalten. Das konnte ich in der

Einrichtung in Syke relativ gut erleben. Dort waren Kinder und

Jugendliche, die zum Teil nicht verbal kommuniziert haben. Wir

Frische Brise im Senator-Neumann-Heim

Ulrike Stelljes (52) leitet seit März 2017 das Senator-Neu-

mann-Heim. Die Behindertenpädagogin und Sozialwirtin

leitete 9 Jahre eine Tagesförderstätte der Lebenshilfe bei

Bremen. Die teilstationäre Einrichtung besuchen rund 100

Kinder mit geistiger Behinderung, die dort auch therapeu-

tisch und pflegerisch versorgt werden. Viele von ihnen sind

Rollstuhlfahrer mit hohem Förder- und Pflegebedarf. Davor

arbeitete Frau Stelljes im Wohn- und Bildungsbereich für

Erwachsene mit Behinderung in Bremen und München.

Wir freuen uns über Ihre Stärken!Gemeinsam ins Kino gehen, an der Elbe entlang spazieren,

das Planetarium besuchen oder in netter Runde zusammen

kochen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren.

Wenn Sie Interesse haben, helfen Ihnen die folgenden Fragen,

eine passende Tätigkeit zu finden:

› Wie viel Zeit plane ich für mein Ehrenamt ein? Bin ich zeit-

lich flexibel oder auf bestimmte Tage festgelegt?

› Wie mobil bin ich? Möchte ich mich in meinem Stadtteil en-

gagieren?

› Welche Bereiche interessieren mich? Möchte ich mit jün-

geren oder älteren Menschen zusammenarbeiten?

Gern suchen wir mit Ihnen gemeinsam nach einer Tätigkeit,

die zu Ihren Interessen passt.

Melden Sie sich bei:

Anna Meins Christina Sittig T: 040 / 227 227 - 64 T: 040 / 227 227 - 18

[email protected] [email protected]

Für das Senator-Neumann-Heim:

Silke LohmannT: 040 / 604 15 - 962

[email protected]

Ulf Möller (51) hat

seit Dezember 2016

die neu geschaf-

fene Bereichsleitung

Hamburg Süd über-

nommen. Ulf Möller

leitet weiterhin auch

den Treffpunkt Hamburg Süd. Der Diplom-

Sozialpädagoge arbeitet seit 1996 beim

Treffpunkt Hamburg Süd des BHH Sozial-

kontor und leitete bis März diesen Jahres

auch die Ambulanten Hilfen im Landkreis

Harburg.

Personalien Kordula Krüger (53) ist

seit Januar stellvertre-

tende Leitung im Am-

bulanten Pflegedienst.

Sie arbeitet seit über

35 Jahren als Kranken-

schwester, davon seit zehn Jahren in leitenden

Positionen beim MDK und in der Ambulanten

Pflege. 2016 absolvierte sie berufsbegleitend

ihren Bachelor Pflegemanagement. Sie ar-

beitet zusätzlich auch als Privatdozentin für

Lemke Seminare.

Personalien Neue Leiterin vom Treffpunkt

Kirchdorf Süd ist seit 1. April

Kathrin Schwarz. Die 47-jährige

Sozialökonomin hat vorher viele

Jahre in der Ambulanten Sozialpsychiatrie für den Freundeskreis

Ochsenzoll gearbeitet: Frau Schwarz war Teamleiterin im Sozial-

Psychiatrischen Zentrum in Niendorf sowie in der Drogenhilfe,

der Trauma-Arbeit und forensischer Nachbetreuung und in der

Frauen- und Mädchenarbeit tätig.

Christian Röhrs

(31) leitet seit

März die Ambu-

lanten Hilfen im

Landkreis Har-

burg. Außerdem

verantwortet er

die Teilhabeplanung im Haus Eckel.

Davor arbeitete er in den Treffpunk-

ten Süd und Hoelertwiete sowie im

Betreuten Wohnen Kirchdorf Süd. Der

Sozialpädagoge ist seit 2010 beim BHH

Sozialkontor.

Sabine Drevin (52) leitet seit Mitte

Februar die neue geschaffene Be-

reichsleitung Landkreis Harburg und

– gemeinsam mit Tanja Hauschildt als

stellvertretender Leitung – das Haus Eckel. Davor hatte die Diplom-

Heilpädagogin unterschiedliche Leitungspositionen in der Region

inne: Unter anderem war sie Geschäftsführerin bei LeA, ein integra-

tives Arbeitsprojekt und Wohnhaus der Lebens- und Arbeitsgemein-

schaft in Neu Wulmstorf.

haben die Lernangebote da-

rauf ausgerichtet, damit sie sich

entwickeln und Lernfortschritte

machen konnten.

Haben Sie schon eine Vision für

Ihre Arbeit?

Ich finde das geplante For-

schungsprojekt der Uni Ham-

burg mit Professorin Iris Beck

sinnvoll und gut. Es ist ein guter

Moment, um jetzt einzusteigen.

Hier können wir Veränderungs-

prozesse anregen, die hoch-

professionell begleitet werden.

Meine Vision für das Senator

Neumann Heim wäre auch zu

gucken, wie kann der Personenkreis selbsttätiger sein. Welche

Handlungsspielräume gibt es eigentlich? Vielleicht ist eine Öff-

nung möglich, im Sinne von Erweiterung. Und dann auch noch

mal über den Tellerrand zu gucken und zu sagen:

Wie könnte eine Wohngemeinschaft im Stadtteil Bergstedt aus-

sehen? Wen holen wir uns dazu, damit es funktioniert? Und dabei

alle Beteiligten mitzunehmen, das entspricht meiner Arbeitshal-

tung.

Inklusion bewegt derzeit die Gesellschaft …

Die Gesellschaft muss in der Lage sein, diese Herausforderung

zu wuppen. Wichtig ist für mich auch, was für eine Haltung ich

gegenüber den Menschen habe, und immer wieder zu hinterfra-

gen „Bin ich wirklich gut?“ Das sind durchaus Fragen, die man sich

auch als Profi immer wieder stellen muss.

(Das Interview führte Valena Momsen)

„Wenn ich weiß, morgen ist Mieter-versammlung, freu ich mich und das reicht mir.“ Rita Scheibner

„Ich habe einige sehr interessante und liebenswerte Menschen kennen gelernt, die ich sonst wahrschein-lich niemals getroffen hätte“. Johanna Quack

Ulrike Stelljes ist die neue Leitung im

Senator-Neumann-Heim

Die Quartiersentwicklerin Frauke Schröder stellt die Ergebnisse der Mitgliederbefragung vor

Page 4: Mai/Juni 2017 Sommerfeste beim BHH Sozialkontor Engagiert ... · Abwechslung und Struktur im Alltag. Das Beste daran – beide Seiten profitieren un-gemein. Es entsteht Verlässlichkeit,

BHH PostLiebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie sich schon einmal freiwillig

engagiert?

Es gibt die unterschiedlichsten Möglich-

keiten: Neben Geld- oder Sachspenden

spenden viele Menschen ihre Zeit.

Wir freuen uns, dass sich über 100 Men-

schen beim BHH Sozialkontor engagie-

ren: Einmal im Monat oder sogar wö-

chentlich, manche schon seit 40 Jahren,

andere erst seit wenigen Monaten.

All dieses Engagement bereichert die Kli-

enten und Klientinnen des BHH Sozial-

kontor sehr. Die Begegnungen bringen

Abwechslung und Struktur im Alltag. Das

Beste daran – beide Seiten profitieren un-

gemein. Es entsteht Verlässlichkeit, Nähe

und Vertrauen. Lesen Sie mehr dazu in

dieser Ausgabe.

Eigentlich ein Grund zum Feiern – ak-

tuell leider durch einen Anschlag in

St. Petersburg überschattet: Das BHH So-

zialkontor nimmt teil an den Feiern zur

60-jährigen Städtepartnerschaft zwischen

Hamburg und St. Petersburg.

Im Rahmen der deutschen Woche finden

vielfältige Aktivitäten gemeinsam mit der

Hamburgischen Bürgerschaftspräsiden-

tin Carola Veit und dem russischen Verein

Perspektivy statt. Vor Ort sind zum Beispiel

die Theatergruppe und Kolleginnen und

Kollegen für einen Fachkräfteaustausch.

Wir berichten aktuell auf

www.bhh-sozialkontor.de

Wir wünschen Ihnen eine informative

und anregende Lektüre

Kay Nernheim Sandra Ullrich-Rahner

Mai/Juni 2017www.bhh-sozialkontor.de

„Das macht mir einfach Spaß!“ sagt Joachim Prahl (53), wenn man ihn nach

den Beweggründen für sein freiwilliges Engagement fragt. Jeden Sonntag

steigt er auf sein Fahrrad und besucht Sylvia Hennig in ihrer Wohngruppe im

Senator-Neumann-Heim. „Wir kennen uns seit mehr als 30 Jahren. Als Schüler

haben wir uns kennen gelernt, uns dann leider aus

den Augen verloren und durch einen Zufall habe

ich sie bei einem Musikauftritt im Senator-Neu-

mann-Heim wieder gefunden.

Das Ehrenamt oder wie man heute sagt, das frei-

willige Engagement, hat eine lange Geschichte in

Hamburg. Menschen aus aller Welt sind hier vor

Anker gegangen und haben die Stadt besonders

geprägt. Es war für viele Hamburger selbstver-

ständlich, sie willkommen zu heißen und zu helfen. Diese Kultur des Anpackens

und Helfens prägt heute noch die Freiwilligenarbeit der Hamburger.

Sich freiwillig zu engagieren hat auch beim BHH Sozialkontor eine lange und

vielfältige Tradition: Die wöchentliche Frühstücksrunde im Treffpunkt beglei-

ten oder einmal im Jahr beim Sommerfest Kaffee ausschenken – es gibt die un-

terschiedlichsten Möglichkeiten Zeit zu spenden. Und jeder kann mitmachen –

selbstverständlich auch Menschen mit Behinderung. Regelmäßig unterstützen

mehr als 100 Freiwillige die Arbeit des BHH Sozialkontor. » »

Ist doch Ehrensache!

Das BHH Sozialkontor bedankt sich mit einem Theaterauftritt und Blumen bei allen Freiwilligen für ihr besonderes Engagement.

Hier überreicht Schauspielerin Susanne Plath eine Blume an Joachim Prahl.

Sommerfeste beim BHH Sozialkontor

Samstag, 17. Juni ab 14 Uhr: Haus Eckel, Vaenser

Dorfstraße 47, 21244 Buchholz

Samstag, 24. Juni, 14.30 – 18 Uhr: Hilda Heinemann

Haus, Meiendorfer Mühlenweg 121, 22159 Hamburg

Freitag, 7. Juli, 15 Uhr: Senator-Neumann-Heim,

Heinrich-von-Ohlendorff-Straße 20, 22359 Hamburg

Freitag, 14. Juli, 15 – 19 Uhr: Hausgemeinschaft

Klotzenmoor und Haus Beerboom, Klotzenmoor 62,

22453 Hamburg

Termine

Sonntag, 7. Mai, 10 – 16

Uhr: Bunte Meile rund

um die Bergstedter Kir-

che mit Flohmarkt und

Bühnenprogramm.

Das Behindertenforum

Walddörfer ist mit

einem Infostand und

einer Puddingbar dabei.

Samstag, 13. Mai, 12 – 17 Uhr: Mehrgenerationen-

olympiade im Rathauspark in Buchholz. Ein bunter

Nachmittag mit Spiel und Spaß. Der Treffpunkt Buch-

holz macht mit einer Spielstation mit.

Sonntag, 14. Mai, 12 – 17 Uhr: Stadtteilfest mit Floh-

markt in Groß Borstel mit Beteiligung der Hausge-

meinschaft Klotzenmoor und dem Haus Beerboom.

Festmeile vom Stavenhagenhaus bis zum Kirchenge-

lände von St. Peter am Schrödersweg

Samstag, 1. Juli, 9 Uhr: HSH Nordbank Run in der

Hafencity – 4 Kilometer für „Kinder helfen Kinder“,

Anmeldung bis zum 1. Mai per Mail an

[email protected]

Samstag, 1. Juli, 14 – 18 Uhr: Der Born wird 50,

Großes Jubiläumsfest am Osdorfer Born. Mit dabei ist

der Treffpunkt West.

Montag, 3. Juli, 15 – 19 Uhr: Bayram Fest im Treff-

punkt Wilhelmsburg mit Live-Musik

Freitag, 7. Juli, 14 – 19 Uhr: Inklusive Süd – Eine Büh-

ne für ALLE, Konzertmeile & Straßenfest in der Lüne-

burger Straße in Harburg

Weitere Termine und Veranstaltungen auf:

www.bhh-sozialkontor.de

Engagiert für den Verein

Der Verein für Behindertenhilfe, der 1960 ins Leben gerufen wurde,

setzt sich seit jeher für die Interessen von Menschen mit Behinde-

rungen ein. Mit seinen rund 30 gewählten Mitgliedern unterstützt

er die Arbeit seiner Tochtergesellschaft, der BHH Sozialkontor

gGmbH. Besonders engagieren sich die Vorstands- und Beirats-

mitglieder, die dem BHH Sozialkontor mit ihrer Expertise in recht-

lichen, finanziellen und strategischen Fragen zur Seite stehen.

Was hat Sie besonders mit dem BHH Sozialkontor verbunden?

Ehrlich gesagt kannte ich das BHH Sozialkontor gar nicht und

hatte auch keinerlei Bezug zur „Sozialszene“, wenn man es so nen-

nen will. Mein Vorgänger im Vorstand, Herr Zeeuw, war gleichzei-

tig mein ehemaliger Chef und Mentor bei der Deutschen Unilever

GmbH. Er ging damals zurück in seine Heimat Holland und bat

mich, seine Ehrenämter beim Sozialkontor fortzuführen. Ich fand

das sofort spannend. Es macht einfach Freude, seine Erfahrungen

und sein Wissen in den Dienst einer so wichtigen sozialen Sache

wie der Behindertenhilfe stellen zu dürfen. Ich finde das BHH So-

zialkontor und seine Mitarbeiter machen ihre Sache so vorbildlich,

dass es jede Stunde meines Engagements in diesen zehn Jahren

wert war.

Wilfried Reinhold übergibt das Staffelholz an neue Vorstandsmitglieder

„Ihren Humor und ihre Fröhlichkeit hat sie nie verloren. Wir sehen uns regelmäßig und gehen zu Musik Gigs in den Stadtpark“ Joachim Prahl

ImpressumHerausgeber: BHH Sozialkontor gGmbH, Holzdamm 53,

20099 Hamburg, [email protected]

Redaktionsleitung, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit:

Dorothea Olbertz & Valena Momsen, Telefon: 040 / 227 227-26 & -34

Redaktionelle Mitarbeit: Christina Sittig

Text: Fotos: BHH Sozialkontor, Guido Rottmann, fotolia

Gestaltung: Charlotte Brinckmann

Druck: Drucktechnik Altona

Es gilt jeweils die männliche bzw. weibliche Schreibform für beide

Geschlechter.

Gab es in dieser Zeit ein besonderes Ereignis?

In dieser Zeit hat sich das BHH Sozialkontor strukturell posi-

tiv und nachhaltig weiterentwickelt. Beispielhaft dafür stehen die

Schließung des Haus am Eilberg und der zeitgleiche Neubau am

Klotzenmoor in Groß Borstel, aber auch der kontinuierliche Aus-

bau der ambulanten Dienste. Damit passt sich das Unternehmen

erfolgreich an die sich verändernden Erwartungen seiner Klientel,

den Menschen mit Behinderung und deren Familien, an. Mit der

neuen Geschäftsführung sehe ich diesen Weg auch für die Zu-

kunft in guten Händen, zumal hierfür durch die neue Rahmen-

vereinbarung mit der Stadt eine verbesserte und vor allem verläss-

liche finanzielle Basis geschaffen wurde.

Welche Erfahrungen aus Ihrem Beruf waren dabei besonders

nützlich?

Ich war ja beruflich in fast allen kaufmännischen Bereichen tä-

tig und habe versucht, in allen Finanzfragen zu helfen. Schließlich

unterscheidet sich die Arbeit im BHH Sozialkontor in finanzieller

Hinsicht nur in Teilaspekten von der in einem Unternehmen der

Privatwirtschaft. Auch das BHH Sozialkontor muss mit seinen

Ressourcen wirtschaftlich vernünftig planen und sich in seinem

Markt strategisch nachhaltig positionieren. Die Unterschiede lie-

gen vorwiegend in der Regulierung durch die öffentliche Hand,

durch gesetzliche Vorschriften und Leistungsvereinbarungen und

die dadurch bedingten Abhängigkeiten. Da konnte ich dann auch

viel lernen!

Der ehemalige Geschäftsführer und Prokurist von Unilever

Deutschland und Unilever Services war von 2006 bis 2016 Vor-

stands- und Beiratsmitglied im Verein für Behindertenhilfe e.V.

„…machen ihre Sache vorbildlich…“

Wilfried Reinhold engagierte

sich mehr als zehn Jahre lang

im Vorstand des Verein für

Behindertenhilfe

„Jeder Mensch hat eine gesellschaftliche Verantwortung“

Herbert Dürkop

„…auch für die ehrenamtlich Tätigen ein Gewinn“

Ulf Dikof

Neues Vorstandsmitglied ist auch Ulf Dikof. Er ist Inhaber der Phy-

siotherapie-Praxen elbreha in Blankenese und am Olympiastütz-

punkt Hamburg in Dulsberg. Er war von 2005 – 2009 Leiter des

BHH Therapiezentrums. „Anderen Menschen zu helfen und diese

zu unterstützen ist nicht nur für die Menschen mit Behinderung,

sondern auch für die ehrenamtlich Tätigen ein Gewinn.“ (V.M.)

Herbert Dürkop ist Partner der DÜRKOP MÖLLER UND PARTNER

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Steuerberatungsgesellschaft.

Er hat Anfang 2017 den stellvertretenden Vorsitz im Verein für

Behindertenhilfe übernommen: „Jeder Mensch hat eine gesell-

schaftliche Verantwortung. Gerne stelle ich meine beruflichen

Erfahrungen zur Verfügung und unterstütze den Verein für Be-

hindertenhilfe und das BHH Sozialkontor, die seit über 55 Jahren

wertvolle Arbeit für Menschen mit Handicap leisten.“

Veranstaltungstipp

Inklusive Gymnastik für Senioren

Mit sanfter Gymnastik können Sie ihre Beweglichkeit, Aus-

dauer und Koordination fördern und neue Kontakte knüpfen.

Eine Kooperation der Initiative „Mach mit – bleib fit“ des

Hamburger Sportbundes und des Hamburger Abendblatts in

Verbindung mit dem Turn- und Sportverein Berne e.V. und

dem BHH Sozialkontor.

Kommen Sie gern vorbei. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Ort: Hilda Heinemann Haus

Meiendorfer Mühlenweg 121, 22159 Hamburg

Kosten:  5 Euro im Monat 

Wann: Jeden Freitag, 10 – 11 Uhr

Infos unter: www.bhh-sozialkontor.de


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