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Date post: 24-Mar-2020
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MAGAZIN HOFKÄSEREI HASLAUER IM SALZBURGER LAND. T4512 im Einsatz auf einem Bio-Schafmilchbetrieb. Ausgabe 01/2018 RETTEN, BERGEN, SICHERN. T6027 für die Feuerwehr Landshut.
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MAGAZIN

HOFKÄSEREI HASLAUER IM SALZBURGER LAND. T4512 im Einsatz auf einem Bio-Schafmilchbetrieb.

Ausgabe 01/2018

RETTEN, BERGEN, SICHERN. T6027 für die Feuerwehr Landshut.

WEIDEMANN MAGAZIN02 03 WEIDEMANN MAGAZINCOVER EDITORIAL

Bernd Apfelbeck, Kaufm. Geschäftsführer Weidemann GmbH

Weidemann goes North West.

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Weidemann Maschinen überqueren jetzt den Atlantik, um zu unseren Kunden zu gelangen. Ein weiter Weg, der sich lohnt: die Landwirtschaft in Kanada ist ähnlich strukturiert wie die Branche in Zentraleuropa. Dies prädestiniert unsere Ma-schinen, dort ebenfalls erfolgreich die Landwirte bei ihren vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Doch bevor es soweit war, mussten geeignete Handelspartner gefunden sowie Strukturen und Prozesse aufgebaut werden. Wie all dies funktioniert, lesen Sie in unserem Bericht zum Markteintritt Kanada ab Seite 16.

Bei Weidemann legen wir seit Jahren großen Wert auf eine erstklassige Ausbildung, um für unseren Standort geeignetes Nachwuchspersonal zukunftsgerichtet zu qualifizieren. Daher freuen wir uns sehr über die Auszeichnung des renommierten Wirtschaftsmagazins Focus als einer der besten Ausbildungs-betriebe Deutschlands in 2018 – mehr dazu auf Seite 10.

Die Rubrik der Referenzberichte wird von Ihnen, den Lesern des Weidemann Magazins, stets mit großem Interesse und positiven Rückmeldungen verfolgt. Wir sind uns sicher, Ihnen auch in dieser Ausgabe wieder spannende Reports aus ganz unterschiedlichen Branchen zu präsentieren. Bei der Reiter-staffel der Polizei, in einem Betonwerk, im Zoo, in einer Therme , im Hotel, bei der Feuerwehr, in einer Hofkäserei – unsere Ein-sätze werden immer vielseitiger.Mein Eindruck: Jeder kann einen Weidemann einfach richtig gut gebrauchen!

Für Rätselfreunde empfehle ich unser Bilderrätsel auf Seite 37. Finden Sie die 11 versteckten Fehler, und gewinnen Sie eine attraktive Bluetooth-Box, ein perfekter Outdoor-Begleiter für den Sommer.

Viel Glück!

Herzlichst Ihr

Immer wenn es darauf ankommt, mehr Hubhöhe zu erzielen, eignet sich ein Teleskoprad- lader besonders gut. Denn neben hoher Funktionalität, großem Arbeitskomfort und hervor- ragenden Sicherheitsstandards besitzen diese Maschinen im Vergleich zum normalen Radlader mit Ladeschwinge einen Teleskoparm und haben dadurch eine deutlich gesteigerte Hubhö-he und Reichweite. Dabei treffen die Grundtugenden wie Wendigkeit, Standsicherheit und Hubkraft, die einen knickgelenkten Radlader auszeichnen, auch auf einen Teleskopradlader zu – das macht sie so erfolgreich.

Besonders stark zeigt sich die Kombination aus 5080T und luftdruckgebremstem Anhänger. So lässt sich die Strohbergung auf dem Feld und der abschließende Abtransport zum Lager oder Hof mit nur einer Maschine erledigen – dies steigert die Effizienz und spart Ihnen Zeit und Geld!

5080T eine Maschine, die zieht!

WEIDEMANN MAGAZIN04 05 WEIDEMANN MAGAZIN

Inhalt

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ImpressumHerausgeber: Weidemann GmbHMühlhäuser Weg 45-49, 34519 Diemelsee - FlechtdorfTel. +49 (0) 5633 609 0, Fax +49 (0) 5633 609 [email protected], [email protected], www.weidemann.deWeidemann ist eine Tochtergesellschaft der Wacker Neuson Group, München.

Redaktion: Christina Heine, Sven Rahn, Stefanie Huth, Svenja Kirsch

NEWS06 Schulung bei der DEULA in Hildesheim.

06 Weidemann ist allgegenwärtig.

07 Weidemann sagt danke für langjährige Treue und Mitarbeit.

07 Weidemann gewinnt Innovationspreis in Litauen.

08 Neuer Technischer Geschäftsführer der Weidemann GmbH.

08 Neue Leitung der Produktion in Korbach.

09 Erfolgreiche Zusammenarbeit seit 10 Jahren: Weidemann und das Weidemann Center der Bucher Landtechnik AG gemeinsam auf dem Schweizer Markt.

10 Weidemann GmbH unter den besten Ausbil-dungsbetrieben in Deutschland.

10 Agro Businessman of Bulgaria.

11 Ein neuer Weidemann für den Bauhof der Stadt Korbach.

KOMPETENZ12 Virtuelle Realität für reelle Anwendungen.

14 Young Farmers Day – Öffentlichkeitsarbeit in der Landwirtschaft.

16 Weidemann goes North West – Markteintritt in Kanada.

18 4 Fragen an Manuel Meyer, Market Development Manager Kanada und Finnland.

PANORAMA20 Überzeugt auf ganzer Linie!

22 Ein eHoftrac® für den französischen Beauval Zoo.

24 Ein Weidemann sorgt für den Wellnessfaktor.

26 Weidemann T4512 in der Hofkäserei Haslauer.

28 Retten, Bergen, Sichern.

30 Ein neuer Kollege für die Polizei.

32 Tagen, Essen, Entspannen – Das Hotel Weißenburg bietet den Wohlfühl-Service.

34 Jeden Tag volle Power.

36 Unsere Klassiker!

37 Finde die Fehler!

VORSCHAU38 Erzählen Sie uns Ihre Geschichte!

38 Messen & Termine.

39 Magazin-Abonnement.

Schulung bei der DEULA in Hildesheim.

Weidemann sagt danke für langjährige Treue und Mitarbeit.News.Die Weidemann GmbH nutzte im Dezember bei ihrer Weihnachtsfeier in der Stadthalle Korbach das festliche Ambiente, um ihren Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern für ihre langjährige Zusammenarbeit zu danken. Der Kaufmännische Geschäftsführer Bernd Apfelbeck, die Personalleitung Angela Stöcker und der Betriebsrat bedankten sich bei den Jubilaren und ebenfalls bei den Mitarbeitern, die im Jahr 2017 in den Ruhestand entlassen wurden. Als Dankeschön erhielt jeder Mitarbeiter ein Präsent. Insgesamt konnten 15 Mitarbeiter zum Firmenjubiläum beglückwünscht werden. Zwei Mitarbeiter gingen 2017 in den Ruhestand, ein Mitarbeiter beansprucht die Altersteilzeit.

Seit 10 Jahren sind die Mitarbeiter Martin Behle, Aline Figge, Dietmar Freese, Kordula Höhn, Sascha Pohlmann, Sonja Scheuermann,

Patrick Stäbe und Mario Völkel bei Weidemann beschäftigt. Für seine 20-jährige Firmenzugehörigkeit bedankte sich das Unternehmen bei Valeri Schweigert. Die Mitarbeiter Guy Dereppe, Hans-Peter Emde, Arumugam Kamalanathan, Rainer Rosenstengel, Jörg Tannhäuser und Dieter Tischler sind seit 30 Jahren bei Weidemann angestellt. Marion Heinrich und Viktor Koller wurden nach 23 bzw. nach 18 Jah-ren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand entlassen. Für seine über 42-jährige Mitarbeit im Unternehmen wurde Friedhelm Döring geehrt, der nun die Möglichkeit der Altersteilzeit in Anspruch nimmt. Die Firma Weidemann sagt danke für die langjährige Treue und Mitarbeit.

Seit 1953 bietet die DEULA Hildesheim Aus- und Weiterbildungen an. Auch 2017 meldeten sich knapp 230 Teilnehmer zu einer Schulung an, die von Weidemann Maschinen unterstützt wurde.

Die Calenberger Landtechnik aus Nordstemmen sowie die Weidemann GmbH stellten einen 1140 und einen 1160 eHoftrac® zur Verfügung. Durch die Ma-schinen konnten die Land- und Pferdewirte einen besonderen Einblick in die einfache Bedienung des An- bzw. Abbaus der ver-schiedenen Werkzeuge erhalten.

Auf der Messe „Pferd und Jagd“ in Hannover ging im Dezember 2017 kein Weg an Weidemann vorbei. Die roten Maschinen waren einfach allgegenwärtig.

Neben dem eigenen knapp 50 m² großen Messestand in Halle 26 stellte auch das Profimagazin „Pferdebetrieb“ einen 1160 eHoftrac® aus. Der Lader stand stellvertretend für das Motto des Forums: Automatisierung/Digitalisierung. Gleichzeitig hielt er die Anzeigen-tafel für Veranstaltungen auf dem Messestand und fand somit seinen Platz mitten im Forum, wo er gut zu sehen war.Darüber hinaus waren zwei Maschinen von Weidemann, ein 1160 eHoftrac® und ein 1260, mit den Arbeiten hinter den Kulissen beschäftigt. Auf- und Abbau, Versorgung der Tiere und der Trans-

Weidemann ist allgegenwärtig.

Weidemann gewinnt Innovations- preis in Litauen.

Auf der Herbstmesse 2017 in Kaunas wurde der Firma Weidemann für den 1160 eHoftrac® der Innovationspreis der nationalen Agrar- universität Kaunas verliehen. Der eHoftrac® besticht durch modernste Technologie und einen kosteneffizienten und um-weltbewussten Elektroantrieb. Die Maschine arbeitet emissionsfrei und geräuscharm.Raimondas Sarauskis, Geschäftsführer der Firma Dalaudas & Co. nahm den Innovationspreis entgegen – er freute sich sehr über die Auszeichnung. Die Firma Dalaudas & Co. ist Importeur für Weidemann Maschinen in Litauen.

port der Hindernisse sowie Dekorationen in der großen Arena gehörten zu den Aufgaben. In solch geschlossenen Veranstal-tungsringen sind die Abgase während der Umbauarbeiten im Ring häufig ein großes Ärgernis für die Zuschauer. Nicht so mit dem 1160 eHoftrac®, der nicht nur abgasfrei sondern auch absolut leise vor Ort unterwegs war. Ein echtes Plus für Weidemann.Bei so viel Aufmerksamkeit für den elektrischen Hoftrac® ist wohl klar, dass diese Maschine im Pferdsport schon jetzt eine feste Größe ist und sich großer Beliebtheit erfreut.

„Außerdem wurde ein besonderer Bezug auf den Umgang mit Hydraulikanlagen genommen“, so Herr Schrader, Leiter der landwirtschaftlichen Ausbildung. Über-rascht war ein Großteil der Teilnehmer vom Weidemann eHoftrac®. Nur wenige haben mit so einer Kraft und Ausdauer eines elektrischen Hoftracs®

gerechnet. Insbesondere für die anwesenden Pferdewirte war diese spezielle Maschine in-teressant, da sie vor Ort keinerlei Emissionen ausstößt: ihre Pferde werden keinem unnöti-gen Lärm und vor allem keinen Dieselabga-sen durch die Maschine ausgesetzt, was die Tiere zusätzlich schont und sich positiv auf die Zucht und Vitalität auswirkt.

In der großen Arena ist der 1160 eHoftrac® für die großen und schweren Teile zuständig.

Die Firma Weidemann bedankte sich im Rahmen der Weihnachtsfeier bei ihren langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZIN06 07NEWS NEWS

WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZIN08 09NEWS NEWS

Neuer Technischer Geschäftsführer der Weidemann GmbH.

Erfolgreiche Zusammenarbeit seit 10 Jahren: Weidemann und das Weidemann Center der Bucher Landtechnik AG gemeinsam auf dem Schweizer Markt.

News.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2018 wurde Martin Eppinger zum Technischen Ge-schäftsführer der Weidemann GmbH ernannt. Die Weidemann Geschäftsführ- ung setzt sich künftig somit aus dem langjährigen Kaufmännischen Geschäfts-führer Bernd Apfelbeck und dem neuen Technischen Geschäftsführer Martin Eppinger zusammen. Herr Eppinger ist bereits seit 18 Jahren im Unternehmens- verbund der Wacker Neuson Group in führender Position tätig.

In seiner Funktion verantwortet Martin Eppinger die Bereiche Forschung und Entwicklung, Strategischer Einkauf, Pro-duktion, Materialwirtschaft und Qualitäts-management der Weidemann GmbH und der Kramer-Werke GmbH, für die er seit 9 Jahren in der Geschäftsführung arbeitet. Strategisches Ziel ist, die bereits starke Marktstellung bei Radladern, Teleskoprad-

ladern und Teleskopladern der beiden etablierten Marken Weidemann und Kramer national und international auszubauen. So sollen künftig auch verstärkt Synergien innerhalb der Wacker Neuson Group zwi-schen den auf Ladetechnik spezialisierten Produktions-und Entwicklungsstätten genutzt und die Marken gestärkt werden. Die Produktentwicklung wird sich künftig noch intensiver an lokalen Kunden- und Marktbe-dürfnissen ausrichten, was unter anderem durch einen engen Austausch mit Händlern und Anwendern erreicht werden soll.

Die zwei Geschäftsführer von Weidemann (v.l.n.r.): Kaufmännischer Geschäftsführer Bernd Apfelbeck und Martin Eppinger, der neue Technische Geschäftsführer.

Neue Leitung der Produktion in Korbach.

Im Januar 2018 hat der 37-jährige Wirtschaftsingenieur Christoph Landvogt die Leitung der Weidemann Produktion im nordhessischen Korbach übernommen. Sein Verantwortungsbereich: Die Lackie-rung (Pulverbeschichtung- und Nasslackierung), die Montage der unterschiedlichen Fahrzeugtypen, die technische Abnahme, Nacharbeit und die Arbeitsvorbereitung.

Für diese Aufgabe bringt Christoph Landvogt langjährige Erfahrungen mit ein, die er aus dem Industrial Engineering in der Automobil-industrie, verschiedenen produktionsbezogenen Leitungspositionen bei einem namhaften Landmaschinenkonzern sowie als Leitung der Abteilung Lean Management im Rad- und Teleskoplader Seg-ment sammeln konnte.

Für Weidemann ist eine konzeptionelle Weiterentwicklung geplant – hin zu einer hoch flexiblen und zukunftsorientierten Produktion, um die Kundenbedarfe zeitnah und in der richtigen Qualität belie-fern zu können. Dabei unterstützt die Methodik des Lean Manage-ments, die Christoph Landvogt und sein Team anwenden: „Das Ziel der Lean-Methode besteht darin, den Materialfluss und

die damit verbundenen Produktionsprozesse kontinuierlich zu ana-lysieren und zu verbessern. Dabei spielen genaue Prozessdefinitio-nen, klare Verantwortlichkeiten und Schnittstellenbeschreibungen sowie das „Weglassen“ sämtlicher überflüssiger Arbeitsgänge und Materialbewegungen eine entscheidende Rolle. Es stehen span-nende und herausfordernde Jahre in der Produktion bevor, welche nur im Team und abteilungsübergreifend bewältigt werden können.“

Christoph Landvogt leitet die Produktion im Werk Korbach.

Die Bucher Landtechnik AG blickt auf eine über 200-jährige Tradition zurück. Bereits im Jahre 1807 betreibt Heinrich Bucher eine Schmiede in einem kleinen Weiler an der Zürcher Kantonsgrenze und legt damit den wirtschaftlichen Ursprung für das Familienunternehmen Bucher in Nieder-weningen. Sein Sohn beginnt in den 1850er-Jahren, die Schmiede in eine mechanische Werkstätte umzuwandeln. In einer Zeit, in der ein Handel mit landwirtschaftlichen Geräten noch kaum existiert, fertigt er Jauchepum-pen aus Blech, handbetriebene Dresch- und Futterschneidemaschinen sowie Hand-mühlen an und wird für seine Innovationen mehrfach ausgezeichnet.

Heute ist die Bucher Landtechnik AG mit ihren über 60 Mitarbeitern Teil des inter-national agierenden Bucher Konzerns mit weiteren unterschiedlichen Ausrichtungen in den Bereichen hydraulische Systemlösun-gen und Komponenten, Kommunalfahrzeuge, Glasformungs- und Inspektionsmaschinen sowie Speziallösungen für die Getränke-industrie. Über sämtliche Sparten hinweg beschäftigt der Bucher Konzern insgesamt mehr als 11.000 Mitarbeiter.

Die Bucher Landtechnik AG umfasst ein Angebot, das exakt auf die Bedürfnisse der Schweizer Landwirtschaft zugeschnitten ist – Traktoren, Ladertechnik, Maschinen und Geräte aus eigener Produktion oder von führenden Weltmarkt-Anbietern. Dies setzt sich fort in den einzelnen Vertriebsorganisa-tionen mit den fein verzweigten Händlernetzen und der konsequenten, zeitnahen und flä-chendeckenden Ersatzteilversorgung.

Mit Beginn des Jahres 2008 wurde die Bucher Landtechnik AG Importeur der Weidemann GmbH in der Schweiz und verstärkte damit das Angebot für die Land- und Pferdewirtschaft und kommunalen Anwendungen in punkto Ladertechnik. Schnell wurde klar, dass die Weidemann Maschinen eine sehr breite Anwendung erlauben, so z. B. auch in Gewerbebetrie-ben, der Hotellerie und im Tourismus, im Win-terdienst, in Vergnügungsparks und vielem mehr. „Die wendigen und kompakt gebauten Maschinen mit hohen Kipplasten verkaufen

sich in der Schweiz sehr gut. Die meistens alten, engen und tiefen Gebäude verlangen nach Wendigkeit und geringer Bauhöhe der Maschinen bzw. klappbaren Fahrerschutz. Hilfreich für die Kunden ist auch die Tatsache, dass viele der Typen auf Autoanhängern zu verschiedenen Einsatzorten transportiert werden können. Diese Vorteile machen die Maschinen so begehrt“, so Reto Meier, Vertriebsleiter des Weidemann Centers der Bucher Landtechnik AG. „Die Kundennähe können wir mit unseren Vertriebspartnern verteilt in der ganzen Schweiz abdecken. So hat der Kunde einen kurzen Weg, um beim Kauf oder Kundendienst Unterstützung zu bekommen. Die Ersatzteilversorgung wird über den gleichen Kanal abgewickelt, was unseren Kunden eine hohe Erreichbarkeit und Einsatzbereitschaft der Maschinen ge-währleistet“.

Auch der Kaufmännische Geschäftsführer von Weidemann, Bernd Apfelbeck, ist von

(v.r.n.l.) Der für die Schweiz zuständige Market Developement Manager Michael Franke-Doehne und der Kaufmännische Geschäftsführer von Weidemann, Bernd Apfelbeck, bedanken sich bei Jürg Minger, CEO Bucher Landtechnik AG, Mathias Hauswirth, Leiter Service, und Reto Meier, Vertriebsleiter des Weidemann Center, für die langjährige und gute Zusammenarbeit.

der langjährigen Zusammenarbeit überzeugt: „Wir freuen uns sehr über die gemeinsamen 10 Jahre mit dem Weidemann Center der Bucher Landtechnik AG in der Schweiz. Mit dem Team des Weidemann Center haben wir einen starken Vertriebspartner an unserer Seite, der es geschafft hat, die Weidemann Lader im Markt so zu etablieren, dass wir heute in der Schweiz eine führende Stellung erreicht haben. In all den Jahren haben sich sowohl Weidemann als auch das Weidemann Center stetig weiterentwickelt. Gemeinsam konnte man wachsen und im Markt innovativ tätig sein. Nicht zuletzt hat der offene Dialog in den Bereichen Produktentwicklung, Ver-kauf und After Sales zu dieser aktiven Partner-schaft beigetragen. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre mit dem Weidemann Center der Bucher Landtechnik AG und wer-den sicherlich die Kompetenz in der Schweizgemeinsam weiterausbauen können.“

WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZIN10 11NEWS NEWS

Ein neuer Weidemann für den Bauhof der Stadt Korbach.

Kompakte Bauweise, niedriger Schwerpunkt, geringer Wenderadius und kraftvolle Leistung – diese Merkmale kennzeichnen seit Jahren die Hoftrac®-Baureihen und bestimmen seither den Erfolg der Maschi-nen bei Weidemann. Mit dem neuen 1380 bekam diese Baureihe in 2016 ein weiteres Modell hinzu, welches vor allem durch seine große Konfigurationsvielfalt besticht.

Diese Merkmale haben wohl auch Betriebsleiter Friedhelm Schmidt und sein Team vom Korbacher Bauhof überzeugt, als er zusammen mit seinem Fachhändler, der Chr. Janson GmbH, den 1380 auf die Belange der unterschiedlichen stadteigenen Betriebe zusammen- gestellt hat. Seit 23 Jahren fährt der Bauhof nun Weidemann Maschi-nen und hat es bisher nicht bereut: „Qualität, Verlässlichkeit und Flexibilität, das sind die Anforderungen an unsere Ausstattung. Der erste Weidemann stammt aus dem Jahr 1995 und wurde über 20 Jahre in allen Bereichen des Bauhofes eingesetzt, natürlich auch beim Winterdienst. Er wurde jetzt nach über 11.000 Betriebsstunden außer Dienst gestellt. An dem zweiten Weidemann, den wir jetzt bereits seit über 11 Jahren mit über 8.000 Betriebsstunden fahren, haben wir bisher noch nicht eine Reparatur gehabt. Mit dieser Ma-schine machen wir wirklich alles, sie ist bei uns nicht mehr wegzu-denken“, äußert sich der Leiter der Städtischen Betriebe zufrieden. Das Aufgabenspektrum ist groß, da der Städtische Bauhof mit sei-nen rund 60 Mitarbeitern viele kommunale Aufgaben mit einem hohen Eigenerfüllungsgrad abdecken. So fallen darunter die kom-plette Grünpflege von Flächen, Sportplätzen, Blumenrabatten und

Friedhofspflege sowie die Reinigungsarbeiten versiegelter Flächen mit Kehrmaschinen bis hin zu umfangreichen Winterdienstarbeiten.

Als Symbol für die langjährige Partnerschaft zwischen der Stadt Korbach und Weidemann fand am 19.04.2018 eine persönliche Maschinenübergabe auf dem Weidemann Werksgelände statt. Dabei fand man heraus, dass die Stadt Korbach in 2007 die erste Ma-schine erhalten hat, die im damals neu eingeweihten Weidemann Produktionswerk Korbach gebaut wurde. Bei dem jetzt ausgelieferten Hoftrac® handelt es sich allerdings beachtlicherweise um die 109.341ste Maschine, die bis dato von Weidemann produziert worden ist. Korbachs Bürgermeister Klaus Friedrich betonte, wie wichtig ihm die Partnerschaft und Unterstützung der heimischen Betriebe und die Schaffung sowie der Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region ist. Mit der Weidemann GmbH hat die Stadt Korbach ein expandieren-des und weiterhin internationalisierendes Unternehmen vor Ort angesiedelt. Der Kaufmännische Geschäftsführer von Weidemann, Bernd Apfelbeck, freut sich ebenfalls, dass die Stadt Korbach auch weiterhin bei ihren Maschinen auf Produkte seiner Firma setzt. Er betonte die Entscheidung von Weidemann, den bisher zweige-teilten Standort zusammenzuführen und die Bereiche, die jetzt noch am Standort Flechtdorf angesiedelt sind, in absehbarer Zeit nach Korbach zu holen. Dafür wird schräg gegenüber vom jetzigen Werk ein Neubau entstehen, der sich derzeit in der Planungsphase befindet.

Bei der persönlichen Übergabe der neuen Maschine (v.l.n.r): Christian Landgrebe und Dirk Schmidt von Chr. Janson GmbH, Friedhelm Schmidt und Klaus Friedrich von der Stadt Korbach sowie Bernd Apfelbeck und Anja Heinemann von Weidemann.

News.

Am 06.12.2017 hat Nikolay Stefchov, Eigentümer und Geschäfts-führer des Weidemann Importeurs Agritop (Bulgarien), den Preis „Agro Businessman of Bulgaria“ erhalten. Die Verleihung wird vom größten und bekanntesten bulgarischen Landwirtschaftsmagazin „Bulgarian Farmer“ durchgeführt. Auf einer offiziellen Veranstaltung hat Tsveta Karayancheva, Präsidentin der bulgarischen National-versammlung, feierlich Nikolay Stefchov den Preis übergeben. Weidemann gratuliert zu dieser tollen Auszeichnung!

Agro Businessman of Bulgaria.

Weidemann GmbH unter den besten Ausbildungsbetrieben in Deutschland.

Das Wirtschaftsmagazin Focus zeich-net das nordhessische Unternehmen für seine qualitativ sehr gute Ausbil-dung aus.

Jedes Jahr beginnen mehr als eine halbe Million Schulabgänger mit ihrer Berufsaus-bildung in bundesdeutschen Betrieben. In welchen Firmen werden die Fachkräfte von morgen besonders gut ausgebildet und was bedeutet eigentlich eine gute Ausbildung? Diesen Fragen geht das renommierte Wirt-schaftsmagazin Focus in Zusammenarbeit mit Deutschland Test und dem Manage-ment Berater Prof. Dr. Werner Sarges in ei-ner systematischen, Branchen differenzier-ten Erhebung nach.

Für die Bewertung relevant sind u. a. das Verhältnis von Auszubildenden zu Mitarbei-

Der Kaufmännische Geschäftsführer Bernd Apfelbeck und die Personalleiterin Angela Stöcker freuen sich sehr über die Auszeichnung „Deutschlands beste Ausbil-dungsbetriebe 2018“ des Wirtschaftsmagazins Focus.

tern, Zusatzleistungen, spezielle Aktionen und Programme für Auszubildende, Betreu-ung durch eigene Mentoren, Entlohnung, erfolgreiche Abschlüsse, Übernahmequoten und Ausbildungsmöglichkeiten in Verbindung mit berufsqualifizierendem Studium.

In 2018 darf sich auch die Weidemann GmbH über die Auszeichnung als einer von Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben freuen. Das mittelständische Unternehmen legt großen Wert auf eine erstklassige Aus-bildung, um am Standort geeignetes Nach-wuchspersonal zukunftsgerichtet qualifizie-ren zu können. Besonders die persönliche Entwicklung jedes Auszubildenden und das Vermitteln von breitgefächertem Wissen wird als wichtig gesehen. „Wir können jedes Jahr unsere Auszubildenden zu 100 % überneh-men, das freut uns natürlich besonders“,

berichtet Personalleiterin Angela Stöcker zufrieden. Neben sechs verschiedenen kaufmännischen und technischen Ausbil-dungsberufen bietet das Unternehmen duale Studiengänge, Praktika und Trainee-Programme an. Gerade der Bezug der Aus-zubildenden zu den Produkten und zu der Region Waldeck-Frankenberg sind für Wei-demann bedeutend. „Bei den Auszu-bildenden legen wir großen Wert auf deren Identifikation mit dem Unternehmen und unserer Produktpalette. Der Wille, Neues zu erlernen und sich aktiv bei uns einzubringen ist ein entscheidender Faktor“, unterstreicht der Kaufmännische Geschäftsführer Bernd Apfelbeck.

Was bedeutet die Abkürzung VR, und was steckt dahinter?

Mathias Graute: VR steht für „Virtual Reality“, zu Deutsch „Virtuelle Realität“. Durch eine spezielle Brille, die an einen PC angeschlossen wird, kann man sich in eine virtuelle Welt versetzen. Man sieht jedes Detail so, als würde es in Realität vor einem stehen oder liegen. Durch das Bewegen des Kopfes oder das Bewegen im Raum kann man seinen Blick ändern oder um z. B. eine Maschine herumlaufen. Man hat so schon nach sehr kurzer Zeit das Gefühl, dass das Bild, das man sieht, die Realität ist – und das obwohl es das Produkt nur virtuell gibt.

Wie wird VR bei Weidemann eingesetzt?

Mathias Graute: Bei Weidemann setzen wir VR in der Produktent-wicklung ein. Neue Maschinen die im CAD konstruiert werden, können in einer virtuellen Umgebung umfassend und in Echtzeit betrachtet werden. So erhält man einen detaillierten Eindruck der Maschine, lange bevor der erste Prototyp gebaut wird. Dies unter-stützt die Konstrukteure sehr gut bei ihrer Arbeit.

Welche positiven Aspekte ergeben sich daraus?

Mathias Graute: Durch den VR Einsatz lassen sich viele wichtige Dinge wie z. B. Sichtverhältnisse, Ergonomie und Design schon im Konstruktionsstatus simulieren. Dies hat den Vorteil, dass Details

Virtuelle Realität für reelle Anwendungen.

Mathias Graute, Konstruktion Radlader.

In der Konstruktion setzt man bei Weidemann auf die Unterstützung durch den Einsatz von VR-Technologie (Virtual Reality). Dazu haben wir Mathias Graute aus der Weidemann Produktentwicklung einige Fragen gestellt.

sehr gut bewertet und ggfs. Optimierungen durchgeführt werden können, noch bevor der erste Prototyp gebaut ist. Dazu gehört beispielsweise die Sicht vom Fahrersitz aus, was die Sicht auf das Anbaugerät und auf die Ladeanlage einschließt. Auch die allgemeine Rundumsicht des Fahrers in der Kabine spielt eine wichtige Rolle. Außerdem lässt sich die Ergonomie und der Bedienerkomfort für den Fahrer beurteilen. Man erhält einen Eindruck davon, wie die Schalterbelegung in der Kabine wirkt oder wie gut erreich-bar Lenkrad, Joystick und Pedale für den Fahrer sind.

Ein weiterer Punkt ist das generelle Maschinen-Design. Mit VR kann man einen virtuellen Rundgang um die Maschine machen. Wie wirken die Bauteile in ihrem Zusammenspiel, und welche Proportionen ergeben sich daraus? Somit können wir die Maschine 1:1 in echter Größe anschauen und erhalten dadurch einen guten Eindruck, wie sie einmal aussehen und wirken wird.

Was resultiert aus der VR-Anwendung?

Mathias Graute: Optimierungsmöglichkeiten fallen schon in einem sehr frühen Entwicklungssta-dium auf, lange bevor man den ersten Prototypen baut. Dies ist vor allem bei der Entwicklung von komplett neuen Maschinen sehr vorteilhaft. Alle zuvor genannten Dinge führen dazu, dass die Produkt-entwicklung insgesamt schneller und effizienter wird. Das sichert den Weidemann Kunden auch in Zukunft ausgereifte und anwendungsorientierte Maschinen.

12 13 WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZINKOMPETENZ KOMPETENZ

Der Young Farmers´ Day während des Hessentages wurde veranstaltet und präsentiert von:

Mehr zu den Referenten aufInstagram:

Thomas Fabry:thomas.fabrykant

Lutz Staacke:agrarheute

Tanja Menge:testreiter

Sabrina Schneider:johndeeregirlonce

Ann-Christin Kahler:annii610

Annika Ahlers: erklaer_bauer

14 15 WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZINKOMPETENZ KOMPETENZ

Der Young Farmers Day fand im Rahmen einer Kooperation von Weidemann, horizont und den Kreisbauernverbänden Waldeck und Frankenberg statt. Das Thema Öffentlichkeits- arbeit in der Landwirtschaft via Social Media hat rund 90 Besucher angezogen. Die große Teilnehmerzahl hat Weidemann sehr gefreut und zeigt auf, dass viele junge Landwirte sich konkret damit beschäftigen, wie sie ihre Höfe und Aktivitäten sowie den Berufsstand des Landwirts in der Öffentlichkeit besser darstel- len können. Die Sozialen Medien scheinen dafür ein geeignetes Werkzeug zu sein, zu-mal keine zusätzlichen Kosten für die Medien- nutzung anfallen. Die Darstellung in diesen Kommunikationskanälen hat natürlich ihre eigenen Besonderheiten.

Was liegt näher, als jemanden zu konsultieren, der sich damit auskennt: am Young Farmers Day kamen verschiedene Referenten nach Korbach, um den Teilnehmern wertvolle Tipps und Anleitungen aus der Praxis zu geben.Thomas Fabry, oder besser bekannt als „Fabrykant“, konzentrierte sich auf das Filmen für Social Media mit dem Smartphone. Seine Grundhaltung liegt darin, dass man das Smart- phone jederzeit dabei hat und man mit den geeigneten Apps durchaus hochwertig ge-schnittene und komponierte Videos realisieren kann. Die inhaltliche Gestaltung über den Auf-

bau einer Story/Geschichte, die Wahl von geeigneten Bildperspektiven und das Erzeu-gen von Emotionen wurden von ihm eben-falls als sehr wichtig befunden und beschrieben.

Der Chefredakteur Social Media vom Deut-schen Landwirtschaftsverlag Lutz Staacke berichtete aus seinem Redaktionsleben bei agrar heute, in dem er einen typischen Ta-gesablauf mit all seinen Tätigkeiten und auch unvorhersehbaren Ereignissen skizzierte: was bedeutet es, authentisch zu sein, aktuelle Themen zu recherchieren und daraus relevante Inhalte hervorzubringen, online zu sein, wenn die Zielgruppe es erfordert, mehrere Kanäle zu bespielen.

Der Social Media Kanal Instagram war Schwer- punkt der drei folgenden Referentinnen. Dieser visuell orientierte Kanal bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und persönlichen Themen-ausrichtungen. Tanja Menge von horizont stellte ihren Instagram-Account „Testreiter“ vor, auf dem sie Themen rund um die Pferde- und Nutztierhaltung aufbereitet und immer wieder mit kleinen Aktionen und Umfragen verknüpft, die für Reichweite und Verbrei-tung sorgen.

Sabrina Schneider ist als „@johndeeregirlonce“ auf Instagram unterwegs. Sie absolviert eine landwirtschaftliche Ausbildung, hat zu Hause einen Betrieb mit 800 Mutterschafen und möchte über den Kanal aufzeigen, wie sie wirklich arbeitet, wie gern sie ihren Beruf aus-übt, und auf die täglichen Herausforderungen aufmerksam machen.

Ann-Christin Kahler ist auf Instagram und Facebook als „@annii610“ bekannt und gelernte Landwirtin. Die Haltung von Wasser- büffeln ist der heimische Betriebsschwerpunkt. Auf dem Young Farmers Day hat sie in einem kleinen Workshop unter anderem Tipps gegeben, wie man die richtigen Bilder für Instagram macht – anschließend wurden die Teilnehmer in einem Selfie mit ihr verewigt.

Annika Ahlers ist ausgebildete Landwirtin und arbeitet als Nährstoffmanagerin beim Maschinenring. Sie ist als „@Erklaer_bauer“ im Netz aktiv. Sie gab Tipps, wie man eine Botschaft am besten aufsetzt und wies noch einmal ausdrücklich auf die Authentizität der gewählten Inhalte hin.

Eine Hauptzielsetzung von allen Referenten besteht darin, sich für die Fans zu interessie-ren, sie ernst zu nehmen und sich mit ihnen aktiv auseinanderzusetzen und zu vernet-zen, wenn man im Bereich Social Media ak-tiv sein will.

Flankiert wurde das spannende Programm von Werksbesuchen bei den organisieren-den Firmen Weidemann und horizont, einem Einblick in die Produktentwicklung bei Weidemann mit Virtual Reality sowie einem Besuch auf dem Stand des Bauernverban-des auf dem Hessentag (ein großes Landes-fest, das in diesem Jahr in Korbach stattge-funden hat). Dort hielt Frank Faß vom Wolfscenter Dörverden abschließend einen Vortrag zum aktuellen Thema „Wolf und Weidetierhaltung“.

Ein spannender und interessanter Tag mit guten Gesprächen, der viele neue Impulse hervorgebracht hat, klang bei einem rustikalen Barbecue bei sommerlichen Temperaturen aus.

#youngfarmersday 30.05.2018

Young Farmers Day – Öffentlichkeitsarbeit in der Landwirtschaft.

Charmaine Greer, Business Development Manager Agriculture.

16 17 WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZINKOMPETENZ KOMPETENZ

Seit Ende letzten Jahres ist Weidemann im kanadischen Markt vertreten. Zu Beginn fo-kussierte sich der Markteintritt auf die Pro-vinz Québec. Diese ist eine der wirtschaftlich stärksten Regionen in Kanada und verfügt über eine ausgeprägte Milchviehhaltung. Die Wacker Neuson Group, zu der Weidemann seit 2005 gehört, besitzt bereits eine Nieder-lassung in Toronto und vertreibt seit über 50 Jahren Produkte der Marke Wacker Neuson in Kanada. Sowohl Weidemann als auch Wacker Neuson bedienen nun den kanadi-schen Markt mit qualitativ hochwertigen und anspruchsvollen Produkten. Die Hauptziel-gruppe ist dabei für Weidemann die Land-wirtschaft, für Wacker Neuson die Bauwirt-schaft. Aktuell konnten bereits sieben Händler als Partner für Weidemann gewon-nen werden, die in den Provinzen Québec und Ontario ihre Niederlassungen haben. Sie wurden durch gezielte Händlerschulun-gen auf den spezialisierten Vertrieb von La-detechnik in der Landwirtschaft vorbereitet.

Um die Bedürfnisse der Kunden in Kanada optimal verstehen zu können, wurden vom verantwortlichen Market Development Mana-ger Manuel Meyer im Voraus viele Gespräche mit kanadischen Landwirten geführt und eine konkrete, lösungsorientierte Maschinenaus-wahl getroffen. Im Bereich Hoftrac® werden in Kanada die Modelle 1160, 1280 und 1380 angeboten. Bei den Teleskopradladern hat der Kunde die Wahl zwischen dem 2070LPT, 3080T und dem 5080T. Der T4512 steht dem Käufer zunächst bei den Teleskopladern zur Verfügung. Mit diesem Produkt-Mix werden zukünftig die komplexen Anforderungen po-tentieller Kunden bedarfsgerecht bedient.

Weidemann goes North West – Markteintritt in Kanada.

Nach Theorie folgt Praxis.Im August 2017 fand eine zweitägige Händler-schulung beim kanadischen Weidemann Händler Groupe Dynaco am Standort La Pocatière statt. Neben theoretischen Schu-lungsinhalten gab es auch genügend Zeit, die Maschinen unter realen Praxisbedin-gungen auf Herz und Nieren zu prüfen, z. B. beim Boxen einstreuen, Ballen stapeln oder bei Ladearbeiten in beengten Verhältnissen mit Hilfe des eps (Easy Protection System). Der Farmbesitzer Daniel Scherer stellte hier-für dankenswerterweise die Räumlichkeiten seiner typisch kanadischen Farm „Kloster-hof“ zur Verfügung. Sowohl der Weidemann Produktspezialist Tobias Strasen, der Market Development Manager Manuel Meyer, die Verantwortlichen Michel Hyland und Richard Bastien von Wacker Neuson Kanada als auch 14 Verkäufer der Händler nahmen an dieser Schulung teil. Ein besonderer Dank geht an alle Beteiligten, welche die Schulung möglich gemacht haben.

Viele Landwirte überdenken mehr und mehr ihr derzeitiges Ladekonzept: Traktoren mit Frontladern. Aus diesem Grund sind die ersten Händler sehr erfreut über die neue Möglich-keit, neben der Marke Wacker Neuson, mit der landwirtschaftlichen Marke Weidemann neue Vertriebsmöglichkeiten zu erhalten.

Erste Messepräsenzen.Ende August 2017 wurde die Marke Weidemann auf der Outdoor Messe „Expo-Champs“ in Saint-Liboire zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit in Kanada vorgestellt. Diese Messe ist die größte dieser Art in Québec und findet einmal im Jahr statt. Sie bietet den ca. 20.000 Besuchern (95 % mit landwirtschaftlichem Hintergrund) die Mög-lichkeit, sich über eine Vielzahl von Produk-ten und Herstellern zu informieren. Die Wei-demann Händler nutzten die Chance und präsentierten sechs Weidemann Maschinen sowie die dazu passenden Anbauwerk-zeuge. Neben den Weidemann Maschinen

konnten sich interessierte Besucher auch über die Baumaschinen von Wacker Neuson informieren.

Für 2018 sind weitere Messen und Marketing-Aktionen geplant, um die Marke Weidemann im kanadischen Markt etablieren zu können.

Unterstützende Händlerbetreuung vor Ort. Charmaine Greer übernimmt als Weidemann Ansprechpartnerin in Kanada die Betreuung der kanadischen Händler. Sie besitzt über 15 Jahre Erfahrung in der aktiven Händler-betreuung. Im Rahmen der Einarbeitung reiste

sie im November 2017 nach Deutschland, besuchte die Agritechnica in Hannover und nahm an Schulungen im Produktionswerk in Korbach teil. Um ihr die landwirtschaftlichen Strukturen in Deutschland näher aufzeigen zu können, erhielt Charmaine Greer zusam-men mit Manuel Meyer von Christian Land-grebe (Weidemann Spezialist Chr. Janson GmbH) eine umfangreiche Kundentour. Dabei wurde die Bandbreite der Weidemann Zielgruppen besucht: Pferdehöfe, Biogas-anlagen, landwirtschaftliche Betriebe und Industriebetriebe, die allesamt Besitzer eines Weidemanns sind.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Oliver und Werner Krausz der Firma Krausz Logistic GmbHund Christian Landgrebe (Chr. Janson GmbH) für ihr Engagement.

MontrealOttawa

Québec

Toronto Verkaufsniederlassung der Weidemann Händler in den Provinzen Québec und Ontario.

Bei der Expo-Champs in Saint-Liboire überzeugten sich viele interessierte Messebesucher von den hochwertigen Maschinen.

Die theoretischen Schulungsinhalte wurden von einem Praxisteil durch den Produktspezialisten Tobias Strasen ergänzt.

Weidemann Maschinen am Ufer des Sankt-Lorenz-Strom.

18 19 WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZINPANORAMAPANORAMA

Seit Ende 2015 ist Manuel Meyer bei der Weidemann GmbH beschäftigt. Zunächst schrieb er mit Unterstützung des Unternehmens seine Masterarbeit über das Thema Interna-tionalisierung im Bereich Ladetechnik für die Landwirtschaft. Darauf folgte eine Traineestelle, in der er den kanadischen Markt eruierte und den Markteintritt für Kanada plante. Seit Oktober 2017 ist Manuel Meyer als Market Development Ma-nager tätig und betreut den kanadischen und finnischen Markt.

Wo liegt das Potenzial im kanadischen Markt? Gibt es besondere Herausforderungen?

Manuel Meyer: Die Grundvoraussetzungen in Kanada ähneln erfreulicherweise sehr den europäischen Strukturen. Dies ist besonders im Bereich Milchviehwirtschaft der Fall. Somit passen unsere Maschinen hervorragend zu den kanadischen Farmen. Weiterhin besteht in Kanada der Trend, dass immer mehr Betriebe ihre Traktoren mit Frontladern durch spezialisierte Ladetechnik ersetzen. Dennoch ist der Markt für Hoftracs®, Radlader und Teles-koplader in Nordamerika gewissermaßen ein Pioniermarkt, der

noch einiges an Überzeugungskraft benötigt. Insgesamt sind die Aussichten für Weidemann dort jedoch sehr positiv und eine Ex-pansion nach Nordamerika mit Start in Kanada war genau der richtige Schritt für die weitere Internationalisierung des Unternehmens.

Wie nehmen die kanadischen Kunden die Weidemann Maschinen auf? War die Marke Weidemann bereits vor dem Markteintritt bekannt?

Manuel Meyer: Die ersten Reaktionen der Kunden waren erwar-tungsgemäß sehr positiv. Insbesondere die Hoftracs® kommen bereits jetzt, sowohl bei den Händlern als auch bei den Kunden, sehr gut an. Dies hat den Hintergrund, dass unsere Maschinen mechanisierte Lösungen für beengte Betriebssituationen schaffen, die vorher nur per Hand erledigt werden konnten. Eine beachtliche Anzahl an kanadi-schen Farmbesitzern kannte bereits die Marke Weidemann vor dem offiziellen Markteintritt. Sei es aufgrund von Messebesuchen der Agritechnica, durch das Internet oder dank der Tatsache, dass viele Landwirte vor nicht allzu langer Zeit aus Europa ausgewandert sind.

4 Fragen an ... Manuel Meyer, Market Development Manager Kanada und Finnland.

Manuel Meyer, Market Development Manager.

Welche Ansprüche haben die Kunden an die Weidemann Maschinen?

Manuel Meyer: Die grundlegenden Erwartungen an unsere Maschinen in Kanada unterscheiden sich in erster Linie nicht von den Kunden-enwartungen aus unseren Kernmärkten in Europa: Qualität, Komfort und Servicefreundlichkeit stehen auch hier an oberster Stelle. Eine absolut zuverlässige Maschine mit ausgereiften Produkteigenschaften ist wichtig für den täglichen Arbeitseinsatz auf den Höfen.

Seit Ende Januar betreuen Sie nun auch den finnischen Im-porteur Konekesko und sind für den Ausbau des finnischen Marktes verantwortlich. Wo liegen die Unterschiede zwischen dem kanadischen und dem finnischen Markt und welche Ziele verfolgen Sie hier? Manuel Meyer: Auch wenn ich gerade erst am Anfang der Markt- bearbeitung in Finnland stehe, sind mir bislang deutlich mehr Gemeinsamkeiten zu Kanada als Unterschiede aufgefallen. Beide Länder haben einen kalten und langen Winter und sind geographisch sehr weitläufig. Die Bevölkerungsdichte ist – auf die gesamte Fläche bezogen – sehr gering. Weiterhin spielt die Landwirtschaft in beiden Ländern für unsere Produktpalette eine wichtige Rolle. Ein wesentlicher Unterschied ist natürlich die Entfernung und die Zeitverschiebung der beiden Märkte zum Weidemann Standort in Deutschland. Ein wichtiges Ziel für den finnischen Markt ist die Evaluierung der vorhandenen Strukturen und die Analyse der genauen Kundenbedürfnisse vor Ort. Die Zusammenarbeit mit unserem Partner soll in Zukunft deutlich intensiviert werden. Neben einem Ausbau unserer Marktstellung in der Landwirtschaft, streben wir zudem eine stärkere Bearbeitung der Kommunen, insbesondere im Bereich der Schneeräumung, an.

Händlerschulung in Kanada.

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Überzeugt auf ganzer Linie!

v.l.n.r.: Volker Bammann (D. MEHRTENS Maschinentechnik GmbH) zusammen mit Herwig Bülau und den Weidemann Maschinen 1160 und 3070 CXT.

Im niedersächsischen Kutenholz (Groß Aspe), liegt der Milchviehbetrieb von Herwig Bülau. Im Jahr 1964 haben seine Eltern den Hof gekauft, und 1988 hat Herwig Bülau den Betrieb von seinen Eltern übernommen. Zu dieser Zeit waren dies ca. 40 ha Land und diverse Altgebäude mit knapp 30 Kühen.Herwig Bülau hat in den letzten Jahren den Hof stetig erweitert und ausgebaut – heute umfasst er ca. 140 ha, aufgeteilt in 70 ha Mais, 5 ha Getreide, 10 ha Ackergras und 55 ha Grünland. Auch die Ställe wurden in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut und modernisiert. Zusätzlich zum Milchvieh betreibt er eine 75 kW Biogasanlage.

Der Hof umfasst derzeit 250 Kühe mit eige-ner Nachzucht. Die Kühe von Herwig Bülau produzieren durchschnittlich 11.000 kg Milch pro Jahr, was für ein ausgezeichnetes Herdenmanagement spricht. Diese Leistung kommt nicht von ungefähr: auf dem Betrieb sind neben Herwig Bülau und seiner Familie, zwei Fremd-Arbeitskräfte, zwei Auszubildende und der Schwiegervater beschäftigt. Und auch die Weidemann Maschinen tragen ihren Teil zum reibungs- losen Tagesablauf bei.

Herwig Bülau fährt seit 2012 Weidemann auf seinem Hof. Da der Hof eine gewisse

Größe erreicht hat und sich dadurch un- terschiedlichste Aufgaben ergeben, hat er gleich zwei Weidemann Maschinen gekauft. Einen größeren 3070 CXT und einen kompakten 1160.

Der 3070 CXT übernimmt die schweren an-fallenden Arbeiten wie das tägliche Befüllen des Futtermischwagens mit Silageschneid-schaufel oder den Transport und das Sta-peln diverser Strohballen. Dazu ist die Ma-schine aufgrund ihres Teleskoparms bestens geeignet. Außerdem wird mit einem Futterrad täglich das Futter angeschoben, um die Kühe stetig zum Fressen zu animie-

ren. Dass die Maschine täglich ran muss, sieht man vor allem an den ca. 1.000 Betriebs-stunden, die sie jedes Jahr läuft. Überall wo kompakte Abmessungen und hohe Wendig-keit erforder lich sind, wird der 1160 einge-setzt. Mit einer Breite von 1,28 m und einer Höhe von 2,24 m ist er prädestiniert dafür. Bei Herwig Bülau auf dem Hof übernimmt er alle im Stall anfallenden Arbeiten. Vor allem wer-den die Liegeboxen mit einem Einstreugerät regelmäßig eingestreut. Durch die abge-schrägte Aufnahmekante, kann das Material direkt mit dem Einstreugerät aufgenommen und anschließend in die Liegeboxen gestreut werden, ohne dass der Fahrer von der Ma-schine absteigen muss, das spart vor allem Zeit. Auch bei allen anfallenden Hof- und Rei-nigungsarbeiten zeigt der 1160 in Kombination mit unterschiedlichen Anbauwerkzeugen seine Stärken – ein echtes Multitool!

Beide Weidemann Maschinen sind mit Eu-roaufnahme ausgestattet, sodass viele An-bauwerkzeuge maschinenübergreifend ge-nutzt werden können. Herwig Bülau über seine beiden Weidemann Maschinen: „Wir hatten früher einige andere Lader bei uns auf dem Hof im Einsatz, mit denen waren wir aber nie sonderlich glück-lich, und so haben wir uns nach diversen Vorführungen im Jahr 2012 gleich für zwei Weidemann Maschinen entschieden. Seit-dem sind wir mit dem 1160, dem 3070 CXT und dem Service unseres Händlers Mehrtens sehr zufrieden.“

PANORAMAPANORAMA

Ein besonderer Nachwuchs: Yuan Meng und seine Panda-Mutter.

Der Beauval Zoo ist in Frankreich schon lange für seine große Artenvielfalt mit fast 10.000 Tieren bekannt, viele davon sind in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht.

2017 erlangte der Zoo sogar weltweite An- erkennung, als im August ein Panda-Baby geboren wurde. Es bekam seinen offiziellen Namen von Brigitte Macron, der Ehefrau des Französischen Präsidenten Emmanuel

Macron, und der Chinesischen Behörde Anfang Dezember 2017.

Yuan Meng ist mittlerweile groß und gesund genug, um sich der Öffentlichkeit zu stellen. Er kann seit Mitte Januar 2018 in der Panda Gallery bestaunt werden.

22 23 WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZIN

Ein eHoftrac® für den französischen Beauval Zoo.

Der Beauval Zoo im französischen Ort Saint Aignan sur Cher hat vor Kurzem einen kom-pakten batteriebetriebenen 1160 eHoftrac® von Weidemann gekauft.

Das Management des Zoos entschied sich für einen elektrischen Hoftrac®, weil er keine Ab-gase und keinen Lärm während des Betriebes verursacht. Dies ist vorteilhaft für die Tiere und Besucher des Zoos, unter denen sich auch viele Kinder befinden. Der Zoo nutzt bereits mehrere elektrische Golfwagen, um in dem 40 ha großen Tierpark zu fahren und Transpor-te zu erledigen. Daher war sich das Manage-ment des Zoos über die vielen Vorteile eines

vollelektrischen, batteriebetriebenen Fahrzeugs im Klaren. „Die Tierpfleger vom Elefantenhaus nutzen den kleinen Lader innerhalb und außer-halb des Gebäudes ohne Einschränkungen. Die hohe Flexibilität der Maschine ermöglicht uns einen unglaublich variablen Einsatz“, erklärt das Management des Zoos. So gehören z. B. der Transport von Heu oder das Säubern der sandigen Liege- und Schlafflächen des Elefan-tenhauses zu den täglichen Pflichten. Neben den vielfältigen Arbeitsaufgaben freuen sich die Tierpfleger besonders über die beeindrucken-de Leistung der batterie-betriebenen Maschi-ne. Das Futter für die Elefanten kann problem-los transportiert werden.

Außerdem werden die Bestandteile der Schlaf-bereiche regelmäßig entsprechend ihren Be-dürfnissen und der jeweiligen Jahreszeit neu angeordnet. Der 1160 eHoftrac® hat eine Stan-dardbreite von 1,04 m. Der Beauval Zoo ent-schied sich jedoch für eine breitere Bereifung, womit er auf 1,28 m Breite kommt. Kein Problem für den Einsatz in den Tiergehegen, denn auch so passt er noch locker durch alle Türen, um sowohl im Innen- als auch im Außenbereich arbeiten zu können.„Dank des sehr kleinen Außenradius ist die Maschine außerdem sehr leicht in engen Räumen zu steuern“, freut sich das Manage-ment und das Zoopersonal.

Brigitte Macron während der Namensgebungszeremonie des Panda-Babys.

Um die vielen Möglichkeiten der neuen Maschine möglichst gut ausschöpfen zu können, entschied sich der Zoo auch für eine Auswahl verschiedener Anbauwerk-zeuge. So gehören bereits eine Schaufel, eine Palettengabel, ein Erdbohrer, eine Kehrmaschine, ein Bodenplaner und ein Schneeschild zur Ausstattung. Damit ist der Zoo für alle anfallenden Arbeiten über das ganze Jahr hinweg gut ausgestattet.

Der 1160 eHoftrac® im Elefantenhaus beim Präparieren der Schlafflächen der Elefanten.

www.therme1.de

WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZIN24 25

Seit Anfang 2017 fährt die THERME EINSin Bad Füssing einen Weidemann 1240LP,eine kompakte und wendige Maschine, diein vielen Bereichen hinter den Kulissen desBetriebes zum Einsatz kommt.

Bereits 1938 bohrte man im ostbayerischenBad Füssing nach Öl. Die Hoffnung, Öl zufinden, wurde jedoch enttäuscht. Dafür trafman in rund 1.000 m Tiefe auf heiße Quellen,die in den folgenden Jahren als heilsamerkannt und ausgebaut wurden. So entstandin dem kleinen Bauerndorf an der Österrei-chischen Grenze in den 1950er-Jahren eingroßes Thermalbad.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundertsentwickelte sich ein florierender Kurbetrieb,der neben der THERME EINS noch weitereQuellen erschloss und damit weitere Thermen und eine Vielzahl an Hotels hervorbrachte. „Heute spielt der Kurbetrieb jedoch eine immer geringere Rolle“, weiß Verena Scheer, Assistentin der Geschäftsleitung der THERME EINS, „heute sind unsere Kunden an Well-

ness und Wohlfühlurlaub interessiert. Wir müssen die in die Jahre gekommenen Kur-anlagen entsprechend modernisieren und unser Angebot neu ausrichten.“ Neben ei-nem angepassten Programm an Wellness-massagen und Saunaangeboten bedeutet dies auch, dass die Anlagen modernisiert werden müssen. Viel Arbeit, die auf das achtköpfige Technik-Team und den 12er Weidemann wartet.

Als die THERME EINS im Jahr 2016 privatisiertwurde, änderte sich einiges. Der bereits an-gefangene Umschwung vom Kurbetrieb hinzum Wellnessangebot nahm richtig Fahrtauf und viele Abläufe mussten effizienterwerden. So war es bisher Handarbeit, dieLiegen im Frühjahr auf die Liegewiesen zubringen und im Herbst wieder im Keller derTiefgarage zu verstauen. Für solche undähnliche Arbeiten suchte das Technik-Teamnach einer maschinellen Lösung. Doch dieAnforderung an eine neue Maschine warnicht so einfach, wie es zunächst aussah:Steile Rampen müssen befahren werden,

und in der Tiefgarage beträgt die Decken-höhe nur knapp 2 m. Außerdem muss die Maschine im Hintergrund des Thermen- betriebes auf schmalen Wegen und um enge Kurven fahren können. Im Wintersollte sie das Schneeräumen der Wegeübernehmen. Es musste also eine kompakte,wendige und geländegängige Maschine mitniedriger Bauhöhe und beheizbarer Kabinegefunden werden. So kamen die Verantwort-lichen des Technik-Teams auf den WeidemannHändler Stephan Schönberger. Gleich beimersten Besuch stach ihnen ein 1240LP mit Kabine ins Auge. „Der muss es sein“, war Fahrer Daniel Rother sofort klar. Zum Glück hatte Weidemann diesen etablierten Ma-schinentyp gerade mit einer optionalen Kabine ausgestattet, so dass auch der Winterdienst mit diesem Typ komfortabel erledigt werden kann.

Weitere Aufgaben des 1240LP, der mittler-weile täglich von zwei Stammfahrern genutzt wird, sind das Laden und Entladen von Waren, der Transport von Dekorationen

(z. B. Weihnachtsbeleuchtung) und das Bestücken des „Salzkammerls“ im Saunahof mit neuem Reisig. 2003 wurde neben der Therme ein großer Saunahof errichtet, der sich in einem alten Rottaler Vierseithof aus dem 18. Jahrhundert befindet. Der Hof wurde an seinem ursprünglichen Standort ab- und in Bad Füssing wieder aufgebaut.

Für die Zukunft plant die Therme I Betriebs-gesellschaft noch die Anschaffung einerKehrmaschine, mit der das Laub, das der Wind regelmäßig u. a. in die Tiefgarage bläst, entfernt werden kann.

Dank des tatkräftigen Einsatzes der Therme-Mitarbeiter und des Weidemann 1240LPkönnen täglich bis zu 2.000 Besucher dasweitläufige Gelände mit 12 Thermalbeckenim Temperaturbereich von 28 - 42°C unddem rund 3.000 m² großen Saunahof ge-nießen, während hinter den Kulissen fleißiggearbeitet wird.

Ein Weidemann sorgt für den Wellnessfaktor.

WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZIN26 27PANORAMAPANORAMA WEIDEMANN MAGAZIN26 27 WEIDEMANN MAGAZIN

Familie Haslauer betreibt im österreichischen Elsbethen einen Bio-Schafmilchbetrieb. Am Hof, zu dem 14 ha Grünland und 17 ha Wald gehören, leisten aktuell 85 Milchschafe ihren Dienst. Die Milch wird in der eigenen Hofkäserei verarbeitet und im angrenzenden Hofladen verkauft.

Der neu angeschaffte Weidemann T4512 unterstützt die Familie Haslauer bei den täglich anfallenden Arbeiten rund um den Betrieb. Dazu zählen das Ausmisten im Schafstall, die Fütterung, das Hand-ling von Stroh- und Heuballen, das Stapeln von Siloballen, Ladetätig-keiten aller Art und im Winter das Schneeräumen. „Vor der Anschaf-fung des neuen Weidemann mussten wir uns aufgrund der vielen Arbeit, zum Ausmisten des Stalls einen Lader ausleihen – Das ist nun Gott sei Dank nicht mehr nötig“, erzählt Johann Haslauer.

Vor dem Kauf hat die Familie ausführliche Recherchen zu den ver-schiedenen Hoflader Typen und Marken angestellt und ist schnell auf Weidemann und die Firma Mauch gekommen.

Johann Haslauer: „Man hört sehr viel Gutes, und die große Auswahl und die Möglichkeit zur Besichtigung in Burgkirchen hat uns über-zeugt – es ist nicht selbstverständlich, dass man jeden Maschinen-typ und beinahe jedes Anbauwerkzeug testen kann.“ „Wir haben dann nirgends anderswo geschaut“, ergänzt seine Frau Martina. Gebietsverkäufer Peter Grabner hat nach genauer Betrachtung der Anforderungen des Betriebs der Familie Haslauer, den richtigen Weidemann auf den Anhänger geladen und zum Test unter realen Bedingungen auf deren Hof vorbeigebracht.

Danach stand für die Haslauers fest: Es wird ein Weidemann T4512, da dieser wendig und niedrig, aber trotzdem kraftvoll ist. Ballen in die Höhe zu stapeln, ist mit diesem Teleskoplader kein Problem.

„Der Weidemann T4512 ist ein Achsschenkellenker und verfügt trotzdem über die unübertroffene Weidemann Wendigkeit, das hat uns restlos überzeugt“, so Johann Haslauer.

Seitdem der Weidemann auf dem Hof ist, wird er von allen Familien-mitgliedern geschätzt. Selbst die Kinder haben eine große Freude damit und wollen immer dabei sein, wenn er im Einsatz ist. „Unser Tobias (8) mag ihn auch besonders gern“, lacht Martina Haslauer.

www.oberhoehenwald.at

Weidemann T4512 in der Hofkäserei Haslauer.

Gebietsverkäufer Peter Grabner (Mauch), Martina und Johann Haslauer mit ihren Söhnen Tobias (8), Philip (6) und Fabian (4).

Mit seinen 1,25 t Nutzlast hebt der T4512 spielend jeden Großballen.

„Für uns war es wichtig, dass man die Maschine

möglichst universell einsetzen kann“.

Florian KriegelFeuerwehr Landshut

WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZIN28 29PANORAMAPANORAMA WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZIN28 29

Feuerwehr -S

tadt Landsh

ut.

Retten, Bergen, Sichern.

schnellen und ortsnahen Einsatz bereit. Unter den Fahrzeugen befindet sich auch ein Teleskoplader T6027 von Weidemann, den die Feuerwehr 2016 angeschafft hat. Stationiert ist der fleißige Helfer in der Hauptfeuerwache mitten in Landshut. „Für uns war es wichtig, dass der Teleskoplader möglichst universell einsetzbar ist“, erklärt Florian Kriegl. So wird der Lader, der dank der 30 km/h-Ausstattung auch außerhalb der Hauptfeuerwache zum Einsatz kommen kann, z. B. zur Tierrettung, als Fixpunkt bei Schachtrettungen, bei Unwettern, beim Be-seitigen von Verkehrshindernissen, für das Be- und Entladen von Lkw und für den Win-terdienst auf dem eigenen Gelände verwen-det. Auch beim Übungsbetrieb hilft der

Als zuständige Feuerwehr für das gesamte Stadtgebiet hat die Freiwillige Feuerwehr Stadt Landshut eine verantwortungsvolle Aufgabe. Denn bei 71.000 Einwohnern kommt es täglich zu mehreren Einsätzen. Diese werden in Landshut ausschließlich von ehrenamtlichen Einsatzkräften durchge-führt. „Zum Glück sind die Freiwilligen breit aufgestellt, so dass jederzeit ein einsatzfähi-ges und gut ausgebildetes Team ausrücken kann, um zu retten, zu bergen und zu si-chern“, sagt Florian Kriegl von der Feuer-wehr Landshut. All die unterschiedlichen Einsätze funktionieren jedoch nicht ohne technische Unterstützung. So stehen an acht Feuerwehrgerätehäusern insgesamt 41 Fahrzeuge mit 15 Anhängern für den

T6027 ordentlich mit und bringt beispiels-weise den Übungs-Pkw zum Übungsplatz.Darüber hinaus waren auch die kompakten Abmessungen ein wichtiger Faktor bei der Auswahl der passenden Maschine. Denn mit einer Bauhöhe von 2,10 m passt er ge-nau in die Tiefgarage unter der Hauptfeuer-wache und auch in weitere Parkhäuser und Tiefgaragen im Stadtgebiet. Mit diesen Merkmalen konnte sich Weide-mann schließlich im Rahmen einer öffentli-chen Ausschreibung des Fahrzeuges ge-gen andere Konkurrenten durchsetzen.

103gerettete Personen

durchgeführte Übungen

326Das zählt.

Einsätze, davon

Einsatzstunden

der 1.161 Einsätze Fehlalarme

Insgesamt sind

Freiwillige Feuerwehr Stadt Landshut in 2017:

1.161männliche und

320

weibliche aktive Mitglieder15

Brandeinsätze

467

264

sonstige Tätigkeiten

103

technische Hilfeleistungen

In Landshut unterstützt der Teleskoplader T6027 die Feuerwehr.

WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZIN30 31 WEIDEMANN MAGAZIN30 PANORAMA PANORAMA

Ende März 2017 zog die Reiterstaffel der Bundespolizei von Berlin Grunewald nach Stahnsdorf (Gemeinde im Landkreis Potsdam- Mittelmark). Da auf dem ehemaligen Gelände in Berlin nach einer gewissen Zeit die räumlichen Kapazitäten vollkommen ausgeschöpft waren, musste ein neuer Standort gesucht werden. Die Entschei-dung fiel auf Stahnsdorf, da der Polizei dort ein großes Gelände zur Verfügung stand, wo sie nun eine perfekte Umgebung für Pferde und Reiter geschaffen hat.

Derzeit hat die Reiterstaffel insgesamt 19 Pferde. „Für uns ist die höchste Priorität die artgerechte Haltung der Pferde!“, erklärt Alexander Hönicke. Er ist Polizeihauptkommissar und stellvertre-tender Leiter der Reiterstaffel in Stahnsdorf. Im Idealfall gehen die Pferde sechsmal pro Woche für vier bis sechs Stunden „auf Streife“. Der Transport der Pferde findet mit 2er/4er LKW bzw. mit Pferde anhängern statt. Aber auch für Spezialeinsätze, wie z. B. Demonstrationen oder Fußballveranstaltungen, werden die Pferde eingesetzt. „Um für die Reiterstaffel geeignet zu sein, sollten die Pferde neugierig, ruhig, gelassen und in einem sehr guten gesundheitlichen Zustand sein“, merkt Alexander Hönicke an. Außerdem müssen die Pferde eine gewisse Größe haben, um Menschenmengen gut überblicken zu können. Die Polizisten achten beim Kauf auch auf ein gutes Hufwachstum. Schließlich müssen die Pferde bei ihren Einsätzen oft auf Asphalt laufen.

Alltag im Pferde-Revier.

Für die täglich anfallenden Arbeiten im Stall nutzen die Pferdepfleger einen 1280. Dabei hat der Weidemann folgende Hauptaufgaben: Die Mistcontainer transportieren, die Reitplätze abziehen, das Futter auf- und abladen und die Späne zu den Ställen transportieren. Um diese Arbeiten erledigen zu können, hat die Reiterstaffel zusätzlich zum 1280 u. a. eine Palettengabel und mehrere Mistcontainer ge-kauft. Als nächstes Anbauwerkzeug soll eine Leichtgutschaufel fol-gen, um die Paddocks mit Sand aufzufüllen. Dies machen die Pfle-ger zur Zeit nämlich noch per Hand. Beim Kauf sind die Pferde zwischen drei und sechs Jahre alt. Nach erfolgreicher Ausbildung sind sie bis zu 14 Jahre im Dienst der Reiterstaffel. Die Ausbildung der Pferde dauert bis zu einem Jahr. Dabei ist es wichtig, dass die Pferde sich an die unvorhersehbaren Gegebenheiten gewöhnen, die bei Demonstrationen oder Ausschreitungen auftreten können. „Ausschlaggebend ist hier die Vertrauensarbeit zwischen Pferd und Reiter“, unterstreicht der Polizeihauptkommissar.

Auf Grund der längeren Wege auf der neuen Liegenschaft stellt der 1280 mit 30 km/h Option eine wirkliche Unterstützung für die Polizeireiterstaffel dar. Je nach Wetter arbeitet die Maschine zwei bis drei Stunden am Tag. „Das Knickpendelgelenk der Maschine ist super. Dadurch ist die Maschine sehr beweglich und kommt auch um enge Ecken im Stall“, fügt Alexander Hönicke zufrieden hinzu. Weidemann war schon vor dem Kauf bei der Reiterstaffel bekannt. Als die Entscheidung für den Kauf eines Hofladers fiel, standen mehrere Hersteller zur Wahl. So auch die Marke Weidemann. Zwei Beamte haben sich dann beim Weidemann Händler REMA Fahr-zeug- und Landtechnik GmbH informiert. Nach einer Beratung fiel die Wahl auf einen 1280. „Wir alle sind sehr glücklich und zufrieden, dass wir jetzt eine technische Unterstützung haben und wir die an-fallenden Arbeiten nicht mehr mit der Hand erledigen müssen. Dies hat immer viel Zeit und Kraft gekostet“, stellt Alexander Hönicke begeistert fest.

Ein neuer Kollege für die Polizei.Die Reiterstaffel der Bundespolizei Berlin besitzt einen 1280 für die täglichen Arbeiten im Stall.

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Tagen, Essen, Entspannen – Das Hotel Weißenburg bietet den Wohlfühl-Service.

Das Hotel Weissenburg liegt ruhig und idyllisch über der Stadt Billerbeck im Münster-land. Von der großzügigen Sonnenterrasse aus sieht man Teile der Stadt und den Dom sowie das zum Hotel gehörige Wild-gehege mit rund 70 Hirschen. Das Hotel bietet 75 Zimmer, 15 Präsentationsräume und einen SPA-Bereich. Es steht somit ge nügend Platz für Tagungen, Feste und Erholung zur Verfügung.

Seit über 100 Jahren befindet sich das Hotel im Besitz der Familie Niehoff. 1911 kaufte August Niehoff die Außengaststätte, um sie land- und gastwirtschaftlich zu bewirtschaf-ten. Damals noch hauptsächlich als land-wirtschaftlicher Betrieb geführt, entwickelte

sich die Gastwirtschaft immer weiter. Mitte der 1950er-Jahre kam das Geschäft dann richtig in Fahrt, als die Menschen mobiler wurden und das außerhalb gelegeneGehöft somit besser zu erreichen war. Außerdem wurde das Hotel als erstklassige Tagungsstätte bekannt. Versicherungen, Wirtschaftsunternehmen, politische Frak- tionen und jahrelang auch der FC Schalke 04 sind regelmäßig Gäste des Hauses ge- wesen. „Seither sind wir eigentlich stän-dig mit An-und Umbauten beschäftigt“, erzählt Geschäfts führer August Theodor Niehoff. Ein Ausbau in einem Bereich hatte wiederum den Ausbau eines anderen Be-reiches zur Folge: ein größerer Tagungs-

raum erforderte mehr Zimmer, hierfür musste der Gaststättenbetrieb erweitert werden, und darauf folgte wiederum der Ausbau der Toiletten und Parkplätze für Pkw und Busse.

Aktuell beschäftigen sich die Niehoffs mit einem weiteren Anbau. Es sollen weitere 25 Zimmer sowie ein Plenum und drei Grup- penräume entstehen. Die Räume können, je nach Bedarf, zu einem einzigen großen Raum zusammengefasst werden, so dass der Raum als Multifunktionssaal genutzt werden kann.

Bei diesem Umbau kam auch der eigene Weidemann 1160 zum Einsatz. „Ohne den Weidemann wäre die Baustelle zum Fiasko geworden“, erzählt August Theodor Niehoff.

Mit der eigenen Maschine konnte der Bau-trupp effektiv unterstützt werden. Klein genug, um auch im Gebäude fahren zu können, und gleichzeitig kräftig genug, um schwere Bauteile und Stahlträger bewegen zu können, ist der Hoftrac® mittlerweile un-verzichtbar. „Wir haben ihn mit dem Kran in die Baugrube heruntergelassen oder auch mal auf’s Dach gehoben – je nachdem, wo er gerade gebraucht wurde“. Dabei liegen die Hauptaufgaben des Weidemanns eigentlich nicht auf der Baustelle.

Auch wenn die letzten Schweine in den 1990er-Jahren Weissenburg zugunsten ei-nes modernen Computertechnikraumes verließen, hängt das Herz der Familie noch immer an der Landwirtschaft. Rund 70 Hir-sche gehören zum Betrieb sowie einige Hektar Grünland, Mais und Wildacker. Hier ist der Weidemann nicht mehr wegzuden-ken. Kleine Ecken der landwirtschaftlichen Flächen pflegt er genauso wie die Parkan-lagen rund um das Hotel. Mit Schaufel, Palettengabel und Kehrmaschine wird er für Pflegearbeiten, Laubfegen, Holzverfah-ren und im Winter mit Schneeschild zum Schneeschieben verwendet. Dank der Ra-senbereifung erleiden die Parkanlagen da-bei keinen Schaden. „Für so einen Betrieb wie hier ist ein Weidemann ideal. Er ist nicht zu groß und nicht zu klein“, freut sich Theo Niehoff, „wenn man doch mal was Großes braucht, fragt man die Nachbarn“.

Seit 2016 übernimmt ein 1160 von Weidemann viele Aufgabenrund um das Hotel und die angegliederte Landwirtschaft.

v.l.n.r.: Klaus Hülsken (Anton Hülsken GmbH Co. KG), Augustinius Niehoff, August Theodor Niehoff (beide Hotel Weissenburg), Andreas Hoof (Weidemann GmbH).

WEIDEMANN MAGAZIN WEIDEMANN MAGAZIN34 35PANORAMA PANORAMA

Jeden Tag volle POWER.Die Abwassertechnik GmbH & Co. KG in Weißensee nutzt für den Transport von Beton einen 3080LP mit 50-PS-Motor.

Täglich werden bei der Abwassertechnik GmbH & Co. KG im Werk bis zu 30 Beton-behälter und Sonderteile gefertigt. Da war es klar, dass ein Helfer notwendig ist, um die anfallenden Arbeiten meistern zu können. „Die Entscheidung für einen Weidemann fiel uns leicht“, erzählt Vertriebsleiter Henrik Lange. Bereits seit langer Zeit ist das Unter nehmen Kunde bei der HFT Hebe- und Fördertechnik im thüringischen Mühlhausen und bezog schon in der Vergangenheit einige Gabelstapler über den Händler. „Erst wollte ich einen wei-teren Gabelstapler kaufen. Dann habe ich mich aber für einen 3080LP als Staplerersatz ent-schieden“, fügt Henrik Lange hinzu. Seit Herbst 2017 läuft der Weidemann Radlader täglich mehrere Stunden unter Volllast. Bei der Arbeit mit Beton entsteht eine hohe Staub- und Dreckbelastung. Aus diesem Grund erhielt der 3080LP zum Schutz eine Wachsschicht.

Präzision in Beton. Die Maschine hat zwei Hauptaufgaben:Zum einen bringt sie den angemischten Beton von der Mischanlage zu den Gussformen, um ihn dann punktgenau abzukippen. Zum anderen schiebt der 3080LP den für den Beton benötigten Sand und Kies in die Ab-teilungen des Bunkers zurück, damit der Schiebekrahn die Materialien besser zu fas-sen bekommt. Um diese Arbeiten erledigen zu können, hat der Betrieb noch zusätzlich zwei Anbaugeräte im Bestand: eine Mulde für den Beton und eine Leichtgutschaufel. Als Nächstes soll ein Kehrbesen folgen, um die Wege vom Dreck befreien zu können. Die Räder der Maschine sind mit Wasser befüllt, um ihr zusätzlich Gegengewicht beim Transport der Mulde zu gewähren. Die Mulde kann da schon einmal bis zu 1.200 kg wiegen.

Die Abwassertechnik GmbH & Co. KG hat derzeit über 40 Mitarbeiter und feiert dieses Jahr im Sommer ihr 60-jähriges Bestehen. Das Unternehmen stellt unter anderem Beton-fertigteile für Kleinkläranlagen, Zisternen und Balkonplatten her. Dabei kann eine Balkon-platte bis zu 8 Tonnen wiegen. Der Misch-vorgang für eine Ladung Beton dauert ca. 8 Minuten. Anschließend muss der Beton 24 Stunden trocknen, bis er aus der Guss-form genommen werden kann. Um die Be-tonplatten an die Kunden auszuliefern, wer-den vier LKW eingesetzt. „Auf unserem Gelände sind viele Wege uneben. Dies stellt für den Weidemann jedoch kein Problem dar“, erzählt Henrik Lange zu frieden. Außer-

dem hat die Kombination aus Kipplast und Hubhöhe überzeugt. Die Maschine kann nah an die Gussformen heranfahren, und mit Hilfe der Hydraulik ist das Abkippen des Betons einfach zu handhaben. „Während der Kaufentscheidung kam auch bei uns die Diesel diskussion auf. Aber da alle Wei-demann Maschinen die gesetzlich vorge-schriebenen Normen erfüllen, haben wir nichts zu befürchten“, wirft Henrik Lange ein. Die auf die Maschine eingewiesenen zwei Mitarbeiter sind sehr zufrieden mit dem 3080LP und freuen sich in naher Zu-kunft noch auf weitere Anbaugeräte.

Weidemann Händler Mario Schott (HFT Hebe- und Fördertechnik) mit dem Vertriebsleiter der Abwassertechnik GmbH & Co. KG Henrik Lange.

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