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magazin internes - J. Schneider...wie etwa Theodor Ritter, der bereits seit 45 Jahren im Unternehmen...

Date post: 13-Oct-2020
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Einführung einer Produktionslinie für Öl-Transformatoren / Drosseln Wie bereits in unserer letzten Ausgabe des Schneidermagazins berichtet, haben wir in den ver- gangenen zwei Jahren (2016 / 2017) massiv in die Erweiterung der Produktionskapazitäten für Flüssig- keitsisolierte Transformatoren und Drosseln inves- tiert. Somit verfügen wir heute über die doppelte Kapazität an modernsten Produktionsanlagen wie Vakuumtrockenöfen und Prüffelder, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Parallel zu diesen Investitionen haben wir ein Konzept entwickelt, um die vorgelagerten Produktionsschritte auf die stark erhöhten Kapazitäten auszurichten. Im Fokus hierbei stand nicht nur die Erhöhung der Kapazitäten zu erreichen, sondern vor allem auch ein Fertigungskonzept zu entwickeln, mit dessen Hilfe wir unsere Produkte wettbewerbsfähig am Markt anbie- ten können. Am Anfang stand die umfassenden Analyse der ein- zelnen notwendigen Arbeitsschritte. Diese wurden genauestens untersucht, um mögliche Ver- besserungen aufzudecken. Auf Basis dieser Untersuchung und Analyse erarbeitete ein Team unter Mitwirkung aller beteiligten Abteilungen von Technik über Beschaffung und Planung bis hin zur Produktion unter Federführung des Leanmanagers ein Konzept für eine optimierte Montagelinie. In diese Fertigungs- linie sind alle Fertigungsschritte integriert, die nach der Erstellung der Wicklungen bis zum Trocknen der Transformatoren/Drosseln notwendig sind. Eine wichtige Prämisse war zudem, die Produktion ohne Zuhilfenahme der Portalkräne durchzuführen, um so Wartezeiten zu vermeiden. Heute, seit Beginn des Jahres ist die Linie installiert. An 4 Arbeitsplätzen, die über ein fest installiertes Transportsystem miteinander verbunden sind, wer- den die Arbeitsschritte in festen Taktzyklen abgearbei- tet. Mit der großen Typenvielfalt wächst die Herausforderung der stark abweichenden Fertigungs- zeiten der einzelnen Arbeitsschritte. Diese werden durch eine variable Personalbelegung pro Arbeitsplatz an die festen Taktzyklen der Linie angepasst. Die Kapazität der Linie kann darüber hinaus mittels Mitarbeiteranzahl bei den einzelnen Fertigungs- schritten sowie über Schichtmodelle gesteuert wer- den. Auch wenn wir noch relativ am Anfang der Entwicklung stehen, so sind wir dennoch sicher, einen Schritt in die richtige Richtung getan zu haben. magazin Hauszeitschrift für Geschäftspartner und Freunde unseres Hauses Ausgabe 28 · April 2018 J. Schneider Elektrotechnik GmbH Liebe Leserinnen und Leser unseres Schneider Magazins, Unter den Stichworten „Strategie 2023 / Vision 2028“ beschäftigen wir uns derzeit mit der Frage, wie wir das erfolgreiche Unternehmen J. Schneider Elektrotechnik in die Zukunft führen können. Welche großen Herausforderungen für Unternehmen stehen im Moment im Vordergrund? Welche Risiken, welche Chancen beinhalten sie? Und wie können wir sie für unsere Entwicklung nutzen? Die Bitkom Research hat eine Umfrage unter 507 Unter- nehmen durchgeführt mit der Frage, wo sie die großen Herausforderungen für die Zukunft sehen. Das Ergebnis ist nicht wirklich überraschend, schließlich spiegelt es auch unsere eigenen Erfahrungen wieder: Platz 3 belegen mit immerhin 58% der befragten Unter- nehmen interne Herausforderungen wie Wachstum und Restrukturierung. Diese internen Herausforderungen gilt es zu meistern, sie als Chance für die Zukunft zu sehen. Mit der Philosophie des Lean Management wollen wir die Orga- nisation des Unternehmens straffen und uns für die Zukunft rüsten. Auf Platz 2 der genannten Herausforderungen liegt bei 72% der befragten Unternehmen die Digitalisierung des eigenen Unternehmens. Mit der Einführung des neuen ERP-Systems Ende des Jahres machen wir hier bereits einen großen Schritt in Richtung Zukunft. Wir müssen mit der internationa- len Entwicklung Schritt halten und dürfen aktuelle Trends nicht zu verpassen. Auf Platz 1 und damit also die größte Herausforderung ist für 73% der Unternehmen der Fachkräftemangel. Auch wir ha- ben stark mit diesem Problem zu kämpfen, wie wir bereits im letzten Schneider-Magazin ausgeführt haben. Wir versu- chen mit guter Ausbildung und einem positiven Arbeits- umfeld die äußeren Rahmenbedingungen zu schaffen, um unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen attraktiven Arbeitsplatz zu sichern und sie langfristig an uns zu binden. Dazu gehört auch die Schulung unserer Führungsteams, damit sie sich auf das veränderte Führungsverhalten und die Erwartungen der kommenden Generationen (Generation Z) einstellen können. Gleichzeitig suchen wir nach neuen Wegen, Auszubildende und Mitarbeiter /-innen für unser Unternehmen zu gewinnen. Das Ziel unserer Strategien und unsere Vision stehen fest: Wir wollen unser Unternehmen J. Schneider Elektrotechnik in eine erfolgreiche Zukunft als mittelständisches Unter- nehmen führen. Gemeinsam mit Ihnen unseren Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter, unseren Kunden und Lieferanten wollen wir uns auf den Weg in die Zukunft begeben . Editorial Rolf Anti Bettina Schneider Wir sind dabei: Hannover Industrie Messe 23. – 27. April 2018 · Halle 13 Stand D50
Transcript
Page 1: magazin internes - J. Schneider...wie etwa Theodor Ritter, der bereits seit 45 Jahren im Unternehmen verwurzelt ist und somit sein gesamtes Arbeitsleben bei J. Schneider verbracht

Einführung einer Produktionslinie fürÖl-Transformatoren / DrosselnWie bereits in unserer letzten Ausgabe des

Schneidermagazins berichtet, haben wir in den ver-

gangenen zwei Jahren (2016 / 2017) massiv in die

Erweiterung der Produktionskapazitäten für Flüssig-

keitsisolierte Transformatoren und Drosseln inves-

tiert. Somit verfügen wir heute über die doppelte

Kapazität an modernsten Produktionsanlagen wie

Vakuumtrockenöfen und Prüffelder, die dem neuesten

Stand der Technik entsprechen.

Parallel zu diesen Investitionen haben wir ein Konzept

entwickelt, um die vorgelagerten Produktionsschritte

auf die stark erhöhten Kapazitäten auszurichten. Im

Fokus hierbei stand nicht nur die Erhöhung der

Kapazitäten zu erreichen, sondern vor allem auch ein

Fertigungskonzept zu entwickeln, mit dessen Hilfe wir

unsere Produkte wettbewerbsfähig am Markt anbie-

ten können.

Am Anfang stand die umfassenden Analyse der ein-

zelnen notwendigen Arbeitsschritte. Diese wurden

genauestens untersucht, um mögliche Ver-

besserungen aufzudecken. Auf Basis dieser

Untersuchung und Analyse erarbeitete ein Team unter

Mitwirkung aller beteiligten Abteilungen von Technik

über Beschaffung und Planung bis hin zur Produktion

unter Federführung des Leanmanagers ein Konzept

für eine optimierte Montagelinie. In diese Fertigungs-

linie sind alle Fertigungsschritte integriert, die nach

der Erstellung der Wicklungen bis zum Trocknen der

Transformatoren/Drosseln notwendig sind. Eine

wichtige Prämisse war zudem, die Produktion ohne

Zuhilfenahme der Portalkräne durchzuführen, um so

Wartezeiten zu vermeiden.

Heute, seit Beginn des Jahres ist die Linie installiert.

An 4 Arbeitsplätzen, die über ein fest installiertes

Transportsystem miteinander verbunden sind, wer-

den die Arbeitsschritte in festen Taktzyklen abgearbei-

tet. Mit der großen Typenvielfalt wächst die

Herausforderung der stark abweichenden Fertigungs-

zeiten der einzelnen Arbeitsschritte. Diese werden

durch eine variable Personalbelegung pro Arbeitsplatz

an die festen Taktzyklen der Linie angepasst. Die

Kapazität der Linie kann darüber hinaus mittels

Mitarbeiteranzahl bei den einzelnen Fertigungs-

schritten sowie über Schichtmodelle gesteuert wer-

den.

Auch wenn wir noch relativ am Anfang der

Entwicklung stehen, so sind wir dennoch sicher, einen

Schritt in die richtige Richtung getan zu haben.

magazinmagazin

Hauszeitschrift für Geschäftspartner und Freunde unseres Hauses Ausgabe 28 · April 2018

J. Schneider Elektrotechnik GmbHJ. Schneider Elektrotechnik GmbH

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Liebe Leserinnen und Leser

unseres Schneider Magazins,

Unter den Stichworten „Strategie 2023 / Vision 2028“

beschäftigen wir uns derzeit mit der Frage, wie wir das

erfolgreiche Unternehmen J. Schneider Elektrotechnik in die

Zukunft führen können. Welche großen Herausforderungen

für Unternehmen stehen im Moment im Vordergrund?

Welche Risiken, welche Chancen beinhalten sie? Und wie

können wir sie für unsere Entwicklung nutzen?

Die Bitkom Research hat eine Umfrage unter 507 Unter-

nehmen durchgeführt mit der Frage, wo sie die großen

Herausforderungen für die Zukunft sehen. Das Ergebnis ist

nicht wirklich überraschend, schließlich spiegelt es auch

unsere eigenen Erfahrungen wieder:

Platz 3 belegen mit immerhin 58% der befragten Unter-

nehmen interne Herausforderungen wie Wachstum und

Restrukturierung. Diese internen Herausforderungen gilt es

zu meistern, sie als Chance für die Zukunft zu sehen. Mit der

Philosophie des Lean Management wollen wir die Orga-

nisation des Unternehmens straffen und uns für die Zukunft

rüsten.

Auf Platz 2 der genannten Herausforderungen liegt bei 72%

der befragten Unternehmen die Digitalisierung des eigenen

Unternehmens. Mit der Einführung des neuen ERP-Systems

Ende des Jahres machen wir hier bereits einen großen

Schritt in Richtung Zukunft. Wir müssen mit der internationa-

len Entwicklung Schritt halten und dürfen aktuelle Trends

nicht zu verpassen.

Auf Platz 1 und damit also die größte Herausforderung ist für

73% der Unternehmen der Fachkräftemangel. Auch wir ha-

ben stark mit diesem Problem zu kämpfen, wie wir bereits

im letzten Schneider-Magazin ausgeführt haben. Wir versu-

chen mit guter Ausbildung und einem positiven Arbeits-

umfeld die äußeren Rahmenbedingungen zu schaffen, um

unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen attraktiven

Arbeitsplatz zu sichern und sie langfristig an uns zu binden.

Dazu gehört auch die Schulung unserer Führungsteams,

damit sie sich auf das veränderte Führungsverhalten und die

Erwartungen der kommenden Generationen (Generation Z)

einstellen können. Gleichzeitig suchen wir nach neuen

Wegen, Auszubildende und Mitarbeiter /-innen für unser

Unternehmen zu gewinnen.

Das Ziel unserer Strategien und unsere Vision stehen fest:

Wir wollen unser Unternehmen J. Schneider Elektrotechnik

in eine erfolgreiche Zukunft als mittelständisches Unter-

nehmen führen. Gemeinsam mit Ihnen unseren Mitar-

beiterinnen und Mitarbeiter, unseren Kunden und Lieferanten

wollen wir uns auf den Weg in die Zukunft begeben .

E d i t o r i a l

ImpressumHerausgeber dieses Magazins: J. Schneider Elektrotechnik GmbH

Helmholtzstrasse 1377652 Offenburg Tel. +49 / (0)781 / 206-0

[email protected]

Rolf AntiBettina Schneider

Wir sind dabei:Hannover Industrie Messe23. – 27. April 2018 · Halle 13 Stand D50

Ehrung langjähriger Mitarbeiter ist bei J. Schneider Elektrotechnik HerzenssacheinternesWeihnachten ist ein willkommener Anlass, um Danke zu sagen und mit Dankbarkeit auf das Vergangenen zurückzublicken. Auch bei J. Schneider Elektrotechnik danken

und ehren die Geschäftsführende Gesellschafterin Bettina Schneider und Geschäftsführer Rolf Anti im Rahmen der Weihnachtsfeier verdiente Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter. 37 Ehrungen für insgesamt 836 Jahre Betriebszugehörigkeit durften sie in diesem Jahr durchführen. Sie dankten den Geehrten insbesondere für ihre

Loyalität und Treue, die sie dem Unternehmen seit 10, 20. 35, 30, 40 oder sogar 45 Jahren entgegengebracht haben. Als wahre „Schneider-Familien-Mitglieder“

bezeichnete Bettina Schneider die besonders langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Betriebszugehörigkeiten von 35 oder 40 Jahren oder sogar 45 Jahren,

wie etwa Theodor Ritter, der bereits seit 45 Jahren im Unternehmen verwurzelt ist und somit sein gesamtes Arbeitsleben bei J. Schneider verbracht hat. Da er aus per-

sönlichen Gründen nicht anwesend sein konnte, werde die Ehrung an der Betriebsversammlung nachgeholt, so Rolf Anti.

Als besonders bezeichneten Bettina Schneider und Rolf Anti aber auch die Ehrungen für 40 und 35 Jahre Betriebszugehörigkeit. Für beide Jubiläen durften sie jeweils

4 Personen gratulieren. Fast schon traditionell hatten die Jubilare in einem Film vorab selbst auf ihr langes Arbeitsleben bei Schneider zurückgeblickt. Dabei gaben sie

auch so manche Anekdote aus ihrem Ausbildungs- und Arbeitsleben preis und entlockten damit ihren Kolleginnen und Kollegen manches Schmunzeln. Neben der

Freude über das Erlebte war bei ihnen auch der Stolz spürbar, an der positiven Entwicklung von Schneider mitgewirkt zu haben.

Wendelin Männle, Klaus Gütle, Regina Braun und Klaus Lipps 40 Jahre Walter Freter, Erich Leible und wurden für im Dienst des Unternehmens geehrt,

Rolf Niemack 35 Jahre 35 Jahre Bettina Schneider für . Ebenso für geehrt wurde auch , die 1982 offiziell ins Unternehmen eingetreten war, auch wenn sie, wie Rolf Anti

und auch sie selbst im Film betonte, eigentlich schon lebenslang zum Unternehmen gehörte. Deutlich anzuhören war ihr neben dem Stolz auf ihr Unternehmen und „ihre“

Mitarbeiter auch die Dankbarkeit ihrem Vater und Großvater gegenüber für alles, was sie an sie weitergegeben hatten.

Für Betriebszugehörigkeit geehrt wurden: .30 Jahre Christoph Hug, Daniel Ries, Elfriede Huber, Konrad Kindle, Michael Bieser und Britta Schütz

Seit sind sie Teil der Schneider-Familie: .25 Jahren Mercedes Jurado-Ramirez, Brian Blohorn, Resul Aydogdu und Heinrich Müller

20 Jahre Elmar Gil, Michael Schweiger und Vania Metzner stellen ihre Arbeitskraft in den Dienst des Unternehmens.

Für geehrt wurden: 10 Jahre Anita Siedler, Ralf Fischer, Torsten Schulze, Willi Schöner, Peter Lutz, Rainer End, Swen Toelle, Ilja Indatsch, Michaela Fink,

Nico Leopold, Sebastian Nock, Dino Zanger, Philipp Koeppel, Manuel Geiler und Nikolaj Safarow.

Ihnen allen dankten Bettina Schneider und Rolf Anti mit persönlichen Worten zu ihrem Arbeitsleben.

Gesundheit fängt beim Arbeitsweg anUm dies bei den eigenen Mitarbeitern zu forcieren und sie zu animie-ren, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen, wurde im Sommer die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ im Rahmen des Betrieblichen Ge-sundheitsmanagements ins Leben gerufen. Bewertet wurde hierbei, wie oft die Mitarbeiter /-innen von Juli bis Oktober mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren waren. Alle Teilnehmer /-innen, die eine bestimm-te Anzahl an Fahrten in Abhängigkeit zur Wegstrecke erreicht hatten, nahmen an der Verlosung von drei Einkaufsgutscheine im Wert von 100, 200 und 300 Euro teil. Insgesamt wurden von den 38 Teilneh-mern 18.112 Kilometer erradelt. Im Rahmen der Weihnachtsfeier konnten die glücklichen Gewinner Michaela Fink, Carlos Bischoff und Pablo Friese die Preise von der Geschäftsführenden Gesellschafterin Bettina Schneider und Personalreferentin Nicole Stehle entgegenneh-men. In diesem Jahr ist diese Aktion von Juni bis Oktober geplant.

Die geehrten Jubilare mit der Geschäftsführenden Gesellschafterin Bettina Schneider und Geschäftsführer Rolf Anti nach der Ehrung.

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In der modernen Antriebs- und Automatisierungstechnik gewinnt die Servotechnik

immer mehr an Bedeutung. Elektrische Servoantriebe werden ständig weiterentwi-

ckelt und optimiert, vor allem die Gebersysteme werden immer intelligenter, ihre

Elektronik aufwendiger. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, entwickelt die

J. Schneider Elektrotechnik sich in diesem Bereich ständig weiter. So wurde ein neuer

Prüfstand entwickelt und installiert für die Prüfung und Analyse moderner Servo-

antriebe mit Gebersystemen unterschiedlicher Arten und Kommunikations-

schnittstellen von verschiedenen Herstellern. Der vorhandene „Servo-Raum“ wurde

in diesem Zug ebenfalls räumlich vergrößert.

Zusätzlich wurde das Team mit einen weiteren Service-Techniker verstärkt.

Johannes Eckert ist im Bereich der Servo- und Umrichtertechnik zuständig für:

· Modernisierung von Antrieben und Anlagen

· Reparatur, Austausch und Parametrierung von Frequenzumrichtern

· Instandsetzung und Prüfung von Servomotoren im Hause und vor Ort beim Kunden

· Prüfung von verschiedenen Gebersystemen

· Entwicklung von Energieeinsparungskonzepten durch moderne Antriebstechnik.

Servoantriebe weiter auf dem Vormarsch

Vorstellung PLASMATEC AP auf der SVC in Orlando „Der richtige Impuls, zur richtigen Zeit“

C-TEC 2420: Ultrakondensatorgepufferte Stromversorgung mit Kapazitätstest

magazin

Vom 5. - 10. Mai findet in diesem Jahr die SVC TechCon in Orlando,

Florida statt. Die SVC TechCon ist die jährlich stattfindende

Konferenz der Society of Vacuum Coaters (Gesellschaft für

Vakuumbeschichtung). Während dieser Konferenz bietet sich

Industrieunternehmen an zwei Tagen die Möglichkeit, ihre Produkte

auf einer begleitenden Industrieausstellung zu präsentieren.

J. Schneider nutzt dies, um die konsequente Weiterentwicklung der

PLASMATEC-Stromversorgungsplattform einem internationalen

Fachpublikum sowohl in der Ausstellung als auch in einem

Fachvortrag der Konferenz vorzustellen.

Die Neuentwicklung, das PLASMATEC AP mit asymmetrischer

Puls-Technologie mit seinen auf dem neuesten Stand der technolo-

gischen Entwicklung basierenden flexiblen Einstellparameter, eröff-

net neue Prozessfenster für zukünftige Plasmabeschichtungen.

Dies wird durch Einführung einer optimier t geregelten

Pulssteuerung ermöglicht. Stabile Prozessparametrierungen erlau-

ben verbesserte High-End Schichtqualitäten bei höchster

Reproduzierbarkeit.

J. Schneider Elektrotechnik GmbHJ. Schneider Elektrotechnik GmbH J. Schneider Elektrotechnik GmbHJ. Schneider Elektrotechnik GmbH

3magazin

Ein Ultrakondensator unterliegt im Rahmen seiner

Nutzung gewissen Alterungskriterien. Diese sind

abhängig von der Umgebungstemperatur, der

Ladespannung und der Anzahl der Zyklen. Im

Wesentlichen sind zwei Alterungskriterien feststell-

bar:

Zum ersten der stetige Anstieg des ESR (Innenwider-

stand) und zum zweiten der Kapazitätsverlust, wel-

chem der Kondensator vom ersten Tag an ausgesetzt

ist.

Gemeinhin geht man davon aus, dass die EOL (Ende

der Brauchbarkeit/End of Lifetime) bei einer

Verdopplung des ESR sowie dem Verlust von 30 %

der Nennkapazität liegt.

Gerade bei immer häufigerem Einsatz von

Ultrakondensatoren bei Gleichspannungs-USV

Anlagen ist es daher besonders wichtig:

- Die entsprechenden Pufferzeitreserven schon

bei der Dimensionierung einzuplanen.

- Die Entwicklung der verbleibenden Kapazität

der Kondensatoren kontinuierlich zu überwachen.

Das C-TEC 2420-8 bietet dem Kunden beide

Möglichkeiten.

Das Gerät ist im Auslieferzustand so eingestellt, dass

für einen ggf. erforderlichen Test im Neuzustand die

LED erlischt sowie der potentialfreie Kontakt schal-

tet, wenn weniger als 30 % Restenergie im Modul vor-

handen ist. So ist sichergestellt, dass das Gerät auch

am EOL noch ausreichend Pufferzeit zur Verfügung

stellt.

Dieser Wert lässt sich mit der paraTEC Software ein-

stellen, um bei einem Projekt den exakten

Energiebedarf zu ermitteln.

Mittels dieser externen optionalen Software lässt sich

beim C-TEC 2420-8 auch die aktuelle Kapazität ausle-

sen. Es ist möglich einen „kritischen“ Wert einzustel-

len, bei welchem das Gerät aus Sicherheitsgründen

außer Betrieb genommen werden sollte. (Der hier emp-

fohlene Wert liegt bei 70% der Nennkapazität, wenn

nicht zusätzlich viel Reserve eingerechnet wurde.)

Das Erreichen des Grenzwertes wird über einen

potentialfreien Fehlerkontakt gemeldet. Der Wert kann

aber auch kontinuierlich mittels PC ausgelesen und so

ein Logbuch erstellt werden. Alternativ kann der Wert

mittels PC oder J. Schneider Gateway mit SNMP

Anbindung direkt online über ein Netzwerk überwacht

werden.

Das C-TEC 2420-8 hebt sich mit zahlreichen weite-

ren Funktionen deutlich von anderen am Markt

erhältlichen Geräten ab:

- Extrem schnelle Aufladezeit.

Auch bei Neustart liegt die Ladezeit, das ist die Zeit,

die ein 20 A Netzgerät benötigt, um das Gerät auf

100 % aufzuladen und so eine sichere Stromver-

sorgung für die Verbraucher zu garantieren,

bei ca. 50 Sekunden.

- Versorgung aus externer Batterie möglich

(Hybridanwendungen). Bei dem Gerät können

mittels der Software die Mindestladespannung

und Pufferspannung unterschiedlich eingestellt

werden.

- Sehr lange Pufferzeiten möglich

Durch Anschluss von Kondensatorerweiterungs-

modulen lässt sich eine sehr hohe Kapazität

realisieren.

Das C-TEC 2420-8 auf einen Blick:

- Sehr lange Standby Zeiten durch aktives Balancing

- Shut-down Funktion für Industrie PC

- Zeitfunktion zum Einstellen der Pufferzeit

- Großer Umgebungstemperaturbereich

- Kapazitätstest

- Wartungsfrei

Unvorhergesehene Produktionsausfälle verursachen Kosten und zum Teil Schäden

an Werkzeug und Werkstück. Unter dem Motto „Simply Safe“ hat J. Schneider

Elektrotechnik eine weitere sichere USV-Stromversorgung unter dem Namen

UPSOTEC entwickelt. Die DC-USV UPSOTEC übernimmt bei Netzausfällen unterbre-

chungsfrei die Stromversorgung und sichert den weiteren Betrieb der Steuerung. Je

nach Leistungsbedarf kann zwischen 20A und 40 A gewählt werden.

Flexibler Energiespeicher

Abhängig von der gewünschten Pufferzeit und der Umgebungstemperatur können

wahlweise Kondensatormodule oder Bleiakkus mit bis zu 40 Ah als Energiespeicher

angeschlossen und geladen werden. So kann das Gerät zum Beispiel bei hohen

Umgebungstemperaturen und kurzen Pufferzeiten mit Kondensatoren betrieben wer-

den. Wird dagegen eine Pufferzeit von mehreren Minuten oder Stunden benötigt, kön-

nen Bleiakkus verwendet werden.

Temperaturgeführte Ladung

Akkumulatoren mögen es nicht, wenn es zu warm wird. Sollte dies doch der Fall sein,

reagiert das UPSOTEC mit einer temperaturgeführten Ladung. Das Gerät wählt in

Verbindung mit einem Temperatursensor die optimale Ladespannung im Bereich von

-25°C bis 40° C. So wird eine optimale Ladeschlussspannung gewährleistet und die

maximale Lebensdauer der Akkus erreicht.

Früherkennung warnt vor Ausfall– Batterie Lifetime

Bei dem Betrieb mit Bleiakkus kann über die zugehörige PC Software TECControl die

zu erwartende Lebensdauer (in Stunden) und der Innenwiderstand der Akkus vorein-

gestellt werden. Das UPSOTEC misst in regelmäßigen Abständen (parametrierbar)

den Innwiderstand (ESR-Wert) und berechnet in Einbezug der Umgebungs-

temperatur die noch zu erwartende Lebensdauer der Batterie. Bei Erreichen der ein-

gestellten Grenzwerte alarmiert die UPSOTEC gleichzeitig über eine LED und einen

Meldekontakt. So kann frühzeitig ein Akkutausch eingeplant werden, um einen Ausfall

zu verhindern.

UPSOTEC 20/40 A: „Simply Safe“IPC Funktion– Autorestart nach dem Shutdown

In Verbindung mit der PC Software TECControl kann ein IPC kontrolliert herunterge-

fahren werden. Kehrt das Netz während des Shutdown wieder, wird nach der einge-

stellten Abschaltverzögerung (parametrierbar) die Ausgangsspannung für 5 Se-

kunden abgeschaltet. Dadurch kann der IPC automatisch booten.

UPSOTEC auf einen Blick

· Verwendung von Bleiakkus oder Kondensatoren als Energiespeicher

· Kontrolliertes Herunterfahren vom IPC

· Parametrierbar über Software

· Microprozessor gesteuertes Batteriemanagement

· ESR Messung

· Batterie Lifetime Überwachung

· Batteriekreisüberwachung

Wir gratulieren unseren Jung-Gesellen Kevin John, Niklas Sterner,

Marcel Taube, Jan Whelan (alle Elektroniker für Maschinen- und

Antriebstechnik) und Julian Ketterer (Elektroniker für Geräte und Systeme)

zur bestandenen Gesellenprüfung.

Wir freuen uns besonders, dass sie alle bei uns ihren weiteren beruflichen

Werdegang fortführen und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

HerzlichenGlückwunsch!

Page 3: magazin internes - J. Schneider...wie etwa Theodor Ritter, der bereits seit 45 Jahren im Unternehmen verwurzelt ist und somit sein gesamtes Arbeitsleben bei J. Schneider verbracht

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In der modernen Antriebs- und Automatisierungstechnik gewinnt die Servotechnik

immer mehr an Bedeutung. Elektrische Servoantriebe werden ständig weiterentwi-

ckelt und optimiert, vor allem die Gebersysteme werden immer intelligenter, ihre

Elektronik aufwendiger. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, entwickelt die

J. Schneider Elektrotechnik sich in diesem Bereich ständig weiter. So wurde ein neuer

Prüfstand entwickelt und installiert für die Prüfung und Analyse moderner Servo-

antriebe mit Gebersystemen unterschiedlicher Arten und Kommunikations-

schnittstellen von verschiedenen Herstellern. Der vorhandene „Servo-Raum“ wurde

in diesem Zug ebenfalls räumlich vergrößert.

Zusätzlich wurde das Team mit einen weiteren Service-Techniker verstärkt.

Johannes Eckert ist im Bereich der Servo- und Umrichtertechnik zuständig für:

· Modernisierung von Antrieben und Anlagen

· Reparatur, Austausch und Parametrierung von Frequenzumrichtern

· Instandsetzung und Prüfung von Servomotoren im Hause und vor Ort beim Kunden

· Prüfung von verschiedenen Gebersystemen

· Entwicklung von Energieeinsparungskonzepten durch moderne Antriebstechnik.

Servoantriebe weiter auf dem Vormarsch

Vorstellung PLASMATEC AP auf der SVC in Orlando „Der richtige Impuls, zur richtigen Zeit“

C-TEC 2420: Ultrakondensatorgepufferte Stromversorgung mit Kapazitätstest

magazin

Vom 5. - 10. Mai findet in diesem Jahr die SVC TechCon in Orlando,

Florida statt. Die SVC TechCon ist die jährlich stattfindende

Konferenz der Society of Vacuum Coaters (Gesellschaft für

Vakuumbeschichtung). Während dieser Konferenz bietet sich

Industrieunternehmen an zwei Tagen die Möglichkeit, ihre Produkte

auf einer begleitenden Industrieausstellung zu präsentieren.

J. Schneider nutzt dies, um die konsequente Weiterentwicklung der

PLASMATEC-Stromversorgungsplattform einem internationalen

Fachpublikum sowohl in der Ausstellung als auch in einem

Fachvortrag der Konferenz vorzustellen.

Die Neuentwicklung, das PLASMATEC AP mit asymmetrischer

Puls-Technologie mit seinen auf dem neuesten Stand der technolo-

gischen Entwicklung basierenden flexiblen Einstellparameter, eröff-

net neue Prozessfenster für zukünftige Plasmabeschichtungen.

Dies wird durch Einführung einer optimier t geregelten

Pulssteuerung ermöglicht. Stabile Prozessparametrierungen erlau-

ben verbesserte High-End Schichtqualitäten bei höchster

Reproduzierbarkeit.

J. Schneider Elektrotechnik GmbHJ. Schneider Elektrotechnik GmbH J. Schneider Elektrotechnik GmbHJ. Schneider Elektrotechnik GmbH

3magazin

Ein Ultrakondensator unterliegt im Rahmen seiner

Nutzung gewissen Alterungskriterien. Diese sind

abhängig von der Umgebungstemperatur, der

Ladespannung und der Anzahl der Zyklen. Im

Wesentlichen sind zwei Alterungskriterien feststell-

bar:

Zum ersten der stetige Anstieg des ESR (Innenwider-

stand) und zum zweiten der Kapazitätsverlust, wel-

chem der Kondensator vom ersten Tag an ausgesetzt

ist.

Gemeinhin geht man davon aus, dass die EOL (Ende

der Brauchbarkeit/End of Lifetime) bei einer

Verdopplung des ESR sowie dem Verlust von 30 %

der Nennkapazität liegt.

Gerade bei immer häufigerem Einsatz von

Ultrakondensatoren bei Gleichspannungs-USV

Anlagen ist es daher besonders wichtig:

- Die entsprechenden Pufferzeitreserven schon

bei der Dimensionierung einzuplanen.

- Die Entwicklung der verbleibenden Kapazität

der Kondensatoren kontinuierlich zu überwachen.

Das C-TEC 2420-8 bietet dem Kunden beide

Möglichkeiten.

Das Gerät ist im Auslieferzustand so eingestellt, dass

für einen ggf. erforderlichen Test im Neuzustand die

LED erlischt sowie der potentialfreie Kontakt schal-

tet, wenn weniger als 30 % Restenergie im Modul vor-

handen ist. So ist sichergestellt, dass das Gerät auch

am EOL noch ausreichend Pufferzeit zur Verfügung

stellt.

Dieser Wert lässt sich mit der paraTEC Software ein-

stellen, um bei einem Projekt den exakten

Energiebedarf zu ermitteln.

Mittels dieser externen optionalen Software lässt sich

beim C-TEC 2420-8 auch die aktuelle Kapazität ausle-

sen. Es ist möglich einen „kritischen“ Wert einzustel-

len, bei welchem das Gerät aus Sicherheitsgründen

außer Betrieb genommen werden sollte. (Der hier emp-

fohlene Wert liegt bei 70% der Nennkapazität, wenn

nicht zusätzlich viel Reserve eingerechnet wurde.)

Das Erreichen des Grenzwertes wird über einen

potentialfreien Fehlerkontakt gemeldet. Der Wert kann

aber auch kontinuierlich mittels PC ausgelesen und so

ein Logbuch erstellt werden. Alternativ kann der Wert

mittels PC oder J. Schneider Gateway mit SNMP

Anbindung direkt online über ein Netzwerk überwacht

werden.

Das C-TEC 2420-8 hebt sich mit zahlreichen weite-

ren Funktionen deutlich von anderen am Markt

erhältlichen Geräten ab:

- Extrem schnelle Aufladezeit.

Auch bei Neustart liegt die Ladezeit, das ist die Zeit,

die ein 20 A Netzgerät benötigt, um das Gerät auf

100 % aufzuladen und so eine sichere Stromver-

sorgung für die Verbraucher zu garantieren,

bei ca. 50 Sekunden.

- Versorgung aus externer Batterie möglich

(Hybridanwendungen). Bei dem Gerät können

mittels der Software die Mindestladespannung

und Pufferspannung unterschiedlich eingestellt

werden.

- Sehr lange Pufferzeiten möglich

Durch Anschluss von Kondensatorerweiterungs-

modulen lässt sich eine sehr hohe Kapazität

realisieren.

Das C-TEC 2420-8 auf einen Blick:

- Sehr lange Standby Zeiten durch aktives Balancing

- Shut-down Funktion für Industrie PC

- Zeitfunktion zum Einstellen der Pufferzeit

- Großer Umgebungstemperaturbereich

- Kapazitätstest

- Wartungsfrei

Unvorhergesehene Produktionsausfälle verursachen Kosten und zum Teil Schäden

an Werkzeug und Werkstück. Unter dem Motto „Simply Safe“ hat J. Schneider

Elektrotechnik eine weitere sichere USV-Stromversorgung unter dem Namen

UPSOTEC entwickelt. Die DC-USV UPSOTEC übernimmt bei Netzausfällen unterbre-

chungsfrei die Stromversorgung und sichert den weiteren Betrieb der Steuerung. Je

nach Leistungsbedarf kann zwischen 20A und 40 A gewählt werden.

Flexibler Energiespeicher

Abhängig von der gewünschten Pufferzeit und der Umgebungstemperatur können

wahlweise Kondensatormodule oder Bleiakkus mit bis zu 40 Ah als Energiespeicher

angeschlossen und geladen werden. So kann das Gerät zum Beispiel bei hohen

Umgebungstemperaturen und kurzen Pufferzeiten mit Kondensatoren betrieben wer-

den. Wird dagegen eine Pufferzeit von mehreren Minuten oder Stunden benötigt, kön-

nen Bleiakkus verwendet werden.

Temperaturgeführte Ladung

Akkumulatoren mögen es nicht, wenn es zu warm wird. Sollte dies doch der Fall sein,

reagiert das UPSOTEC mit einer temperaturgeführten Ladung. Das Gerät wählt in

Verbindung mit einem Temperatursensor die optimale Ladespannung im Bereich von

-25°C bis 40° C. So wird eine optimale Ladeschlussspannung gewährleistet und die

maximale Lebensdauer der Akkus erreicht.

Früherkennung warnt vor Ausfall– Batterie Lifetime

Bei dem Betrieb mit Bleiakkus kann über die zugehörige PC Software TECControl die

zu erwartende Lebensdauer (in Stunden) und der Innenwiderstand der Akkus vorein-

gestellt werden. Das UPSOTEC misst in regelmäßigen Abständen (parametrierbar)

den Innwiderstand (ESR-Wert) und berechnet in Einbezug der Umgebungs-

temperatur die noch zu erwartende Lebensdauer der Batterie. Bei Erreichen der ein-

gestellten Grenzwerte alarmiert die UPSOTEC gleichzeitig über eine LED und einen

Meldekontakt. So kann frühzeitig ein Akkutausch eingeplant werden, um einen Ausfall

zu verhindern.

UPSOTEC 20/40 A: „Simply Safe“IPC Funktion– Autorestart nach dem Shutdown

In Verbindung mit der PC Software TECControl kann ein IPC kontrolliert herunterge-

fahren werden. Kehrt das Netz während des Shutdown wieder, wird nach der einge-

stellten Abschaltverzögerung (parametrierbar) die Ausgangsspannung für 5 Se-

kunden abgeschaltet. Dadurch kann der IPC automatisch booten.

UPSOTEC auf einen Blick

· Verwendung von Bleiakkus oder Kondensatoren als Energiespeicher

· Kontrolliertes Herunterfahren vom IPC

· Parametrierbar über Software

· Microprozessor gesteuertes Batteriemanagement

· ESR Messung

· Batterie Lifetime Überwachung

· Batteriekreisüberwachung

Wir gratulieren unseren Jung-Gesellen Kevin John, Niklas Sterner,

Marcel Taube, Jan Whelan (alle Elektroniker für Maschinen- und

Antriebstechnik) und Julian Ketterer (Elektroniker für Geräte und Systeme)

zur bestandenen Gesellenprüfung.

Wir freuen uns besonders, dass sie alle bei uns ihren weiteren beruflichen

Werdegang fortführen und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

HerzlichenGlückwunsch!

Page 4: magazin internes - J. Schneider...wie etwa Theodor Ritter, der bereits seit 45 Jahren im Unternehmen verwurzelt ist und somit sein gesamtes Arbeitsleben bei J. Schneider verbracht

Einführung einer Produktionslinie fürÖl-Transformatoren / DrosselnWie bereits in unserer letzten Ausgabe des

Schneidermagazins berichtet, haben wir in den ver-

gangenen zwei Jahren (2016 / 2017) massiv in die

Erweiterung der Produktionskapazitäten für Flüssig-

keitsisolierte Transformatoren und Drosseln inves-

tiert. Somit verfügen wir heute über die doppelte

Kapazität an modernsten Produktionsanlagen wie

Vakuumtrockenöfen und Prüffelder, die dem neuesten

Stand der Technik entsprechen.

Parallel zu diesen Investitionen haben wir ein Konzept

entwickelt, um die vorgelagerten Produktionsschritte

auf die stark erhöhten Kapazitäten auszurichten. Im

Fokus hierbei stand nicht nur die Erhöhung der

Kapazitäten zu erreichen, sondern vor allem auch ein

Fertigungskonzept zu entwickeln, mit dessen Hilfe wir

unsere Produkte wettbewerbsfähig am Markt anbie-

ten können.

Am Anfang stand die umfassenden Analyse der ein-

zelnen notwendigen Arbeitsschritte. Diese wurden

genauestens untersucht, um mögliche Ver-

besserungen aufzudecken. Auf Basis dieser

Untersuchung und Analyse erarbeitete ein Team unter

Mitwirkung aller beteiligten Abteilungen von Technik

über Beschaffung und Planung bis hin zur Produktion

unter Federführung des Leanmanagers ein Konzept

für eine optimierte Montagelinie. In diese Fertigungs-

linie sind alle Fertigungsschritte integriert, die nach

der Erstellung der Wicklungen bis zum Trocknen der

Transformatoren/Drosseln notwendig sind. Eine

wichtige Prämisse war zudem, die Produktion ohne

Zuhilfenahme der Portalkräne durchzuführen, um so

Wartezeiten zu vermeiden.

Heute, seit Beginn des Jahres ist die Linie installiert.

An 4 Arbeitsplätzen, die über ein fest installiertes

Transportsystem miteinander verbunden sind, wer-

den die Arbeitsschritte in festen Taktzyklen abgearbei-

tet. Mit der großen Typenvielfalt wächst die

Herausforderung der stark abweichenden Fertigungs-

zeiten der einzelnen Arbeitsschritte. Diese werden

durch eine variable Personalbelegung pro Arbeitsplatz

an die festen Taktzyklen der Linie angepasst. Die

Kapazität der Linie kann darüber hinaus mittels

Mitarbeiteranzahl bei den einzelnen Fertigungs-

schritten sowie über Schichtmodelle gesteuert wer-

den.

Auch wenn wir noch relativ am Anfang der

Entwicklung stehen, so sind wir dennoch sicher, einen

Schritt in die richtige Richtung getan zu haben.

magazinmagazin

Hauszeitschrift für Geschäftspartner und Freunde unseres Hauses Ausgabe 28 · April 2018

J. Schneider Elektrotechnik GmbHJ. Schneider Elektrotechnik GmbH

4

Liebe Leserinnen und Leser

unseres Schneider Magazins,

Unter den Stichworten „Strategie 2023 / Vision 2028“

beschäftigen wir uns derzeit mit der Frage, wie wir das

erfolgreiche Unternehmen J. Schneider Elektrotechnik in die

Zukunft führen können. Welche großen Herausforderungen

für Unternehmen stehen im Moment im Vordergrund?

Welche Risiken, welche Chancen beinhalten sie? Und wie

können wir sie für unsere Entwicklung nutzen?

Die Bitkom Research hat eine Umfrage unter 507 Unter-

nehmen durchgeführt mit der Frage, wo sie die großen

Herausforderungen für die Zukunft sehen. Das Ergebnis ist

nicht wirklich überraschend, schließlich spiegelt es auch

unsere eigenen Erfahrungen wieder:

Platz 3 belegen mit immerhin 58% der befragten Unter-

nehmen interne Herausforderungen wie Wachstum und

Restrukturierung. Diese internen Herausforderungen gilt es

zu meistern, sie als Chance für die Zukunft zu sehen. Mit der

Philosophie des Lean Management wollen wir die Orga-

nisation des Unternehmens straffen und uns für die Zukunft

rüsten.

Auf Platz 2 der genannten Herausforderungen liegt bei 72%

der befragten Unternehmen die Digitalisierung des eigenen

Unternehmens. Mit der Einführung des neuen ERP-Systems

Ende des Jahres machen wir hier bereits einen großen

Schritt in Richtung Zukunft. Wir müssen mit der internationa-

len Entwicklung Schritt halten und dürfen aktuelle Trends

nicht zu verpassen.

Auf Platz 1 und damit also die größte Herausforderung ist für

73% der Unternehmen der Fachkräftemangel. Auch wir ha-

ben stark mit diesem Problem zu kämpfen, wie wir bereits

im letzten Schneider-Magazin ausgeführt haben. Wir versu-

chen mit guter Ausbildung und einem positiven Arbeits-

umfeld die äußeren Rahmenbedingungen zu schaffen, um

unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen attraktiven

Arbeitsplatz zu sichern und sie langfristig an uns zu binden.

Dazu gehört auch die Schulung unserer Führungsteams,

damit sie sich auf das veränderte Führungsverhalten und die

Erwartungen der kommenden Generationen (Generation Z)

einstellen können. Gleichzeitig suchen wir nach neuen

Wegen, Auszubildende und Mitarbeiter /-innen für unser

Unternehmen zu gewinnen.

Das Ziel unserer Strategien und unsere Vision stehen fest:

Wir wollen unser Unternehmen J. Schneider Elektrotechnik

in eine erfolgreiche Zukunft als mittelständisches Unter-

nehmen führen. Gemeinsam mit Ihnen unseren Mitar-

beiterinnen und Mitarbeiter, unseren Kunden und Lieferanten

wollen wir uns auf den Weg in die Zukunft begeben .

E d i t o r i a l

ImpressumHerausgeber dieses Magazins: J. Schneider Elektrotechnik GmbH

Helmholtzstrasse 1377652 Offenburg Tel. +49 / (0)781 / 206-0

[email protected]

Rolf AntiBettina Schneider

Wir sind dabei:Hannover Industrie Messe23. – 27. April 2018 · Halle 13 Stand D50

Ehrung langjähriger Mitarbeiter ist bei J. Schneider Elektrotechnik HerzenssacheinternesWeihnachten ist ein willkommener Anlass, um Danke zu sagen und mit Dankbarkeit auf das Vergangenen zurückzublicken. Auch bei J. Schneider Elektrotechnik danken

und ehren die Geschäftsführende Gesellschafterin Bettina Schneider und Geschäftsführer Rolf Anti im Rahmen der Weihnachtsfeier verdiente Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter. 37 Ehrungen für insgesamt 836 Jahre Betriebszugehörigkeit durften sie in diesem Jahr durchführen. Sie dankten den Geehrten insbesondere für ihre

Loyalität und Treue, die sie dem Unternehmen seit 10, 20. 35, 30, 40 oder sogar 45 Jahren entgegengebracht haben. Als wahre „Schneider-Familien-Mitglieder“

bezeichnete Bettina Schneider die besonders langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Betriebszugehörigkeiten von 35 oder 40 Jahren oder sogar 45 Jahren,

wie etwa Theodor Ritter, der bereits seit 45 Jahren im Unternehmen verwurzelt ist und somit sein gesamtes Arbeitsleben bei J. Schneider verbracht hat. Da er aus per-

sönlichen Gründen nicht anwesend sein konnte, werde die Ehrung an der Betriebsversammlung nachgeholt, so Rolf Anti.

Als besonders bezeichneten Bettina Schneider und Rolf Anti aber auch die Ehrungen für 40 und 35 Jahre Betriebszugehörigkeit. Für beide Jubiläen durften sie jeweils

4 Personen gratulieren. Fast schon traditionell hatten die Jubilare in einem Film vorab selbst auf ihr langes Arbeitsleben bei Schneider zurückgeblickt. Dabei gaben sie

auch so manche Anekdote aus ihrem Ausbildungs- und Arbeitsleben preis und entlockten damit ihren Kolleginnen und Kollegen manches Schmunzeln. Neben der

Freude über das Erlebte war bei ihnen auch der Stolz spürbar, an der positiven Entwicklung von Schneider mitgewirkt zu haben.

Wendelin Männle, Klaus Gütle, Regina Braun und Klaus Lipps 40 Jahre Walter Freter, Erich Leible und wurden für im Dienst des Unternehmens geehrt,

Rolf Niemack 35 Jahre 35 Jahre Bettina Schneider für . Ebenso für geehrt wurde auch , die 1982 offiziell ins Unternehmen eingetreten war, auch wenn sie, wie Rolf Anti

und auch sie selbst im Film betonte, eigentlich schon lebenslang zum Unternehmen gehörte. Deutlich anzuhören war ihr neben dem Stolz auf ihr Unternehmen und „ihre“

Mitarbeiter auch die Dankbarkeit ihrem Vater und Großvater gegenüber für alles, was sie an sie weitergegeben hatten.

Für Betriebszugehörigkeit geehrt wurden: .30 Jahre Christoph Hug, Daniel Ries, Elfriede Huber, Konrad Kindle, Michael Bieser und Britta Schütz

Seit sind sie Teil der Schneider-Familie: .25 Jahren Mercedes Jurado-Ramirez, Brian Blohorn, Resul Aydogdu und Heinrich Müller

20 Jahre Elmar Gil, Michael Schweiger und Vania Metzner stellen ihre Arbeitskraft in den Dienst des Unternehmens.

Für geehrt wurden: 10 Jahre Anita Siedler, Ralf Fischer, Torsten Schulze, Willi Schöner, Peter Lutz, Rainer End, Swen Toelle, Ilja Indatsch, Michaela Fink,

Nico Leopold, Sebastian Nock, Dino Zanger, Philipp Koeppel, Manuel Geiler und Nikolaj Safarow.

Ihnen allen dankten Bettina Schneider und Rolf Anti mit persönlichen Worten zu ihrem Arbeitsleben.

Gesundheit fängt beim Arbeitsweg anUm dies bei den eigenen Mitarbeitern zu forcieren und sie zu animie-ren, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen, wurde im Sommer die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ im Rahmen des Betrieblichen Ge-sundheitsmanagements ins Leben gerufen. Bewertet wurde hierbei, wie oft die Mitarbeiter /-innen von Juli bis Oktober mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren waren. Alle Teilnehmer /-innen, die eine bestimm-te Anzahl an Fahrten in Abhängigkeit zur Wegstrecke erreicht hatten, nahmen an der Verlosung von drei Einkaufsgutscheine im Wert von 100, 200 und 300 Euro teil. Insgesamt wurden von den 38 Teilneh-mern 18.112 Kilometer erradelt. Im Rahmen der Weihnachtsfeier konnten die glücklichen Gewinner Michaela Fink, Carlos Bischoff und Pablo Friese die Preise von der Geschäftsführenden Gesellschafterin Bettina Schneider und Personalreferentin Nicole Stehle entgegenneh-men. In diesem Jahr ist diese Aktion von Juni bis Oktober geplant.

Die geehrten Jubilare mit der Geschäftsführenden Gesellschafterin Bettina Schneider und Geschäftsführer Rolf Anti nach der Ehrung.


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