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Magazin für NaturEnergie-Kunden von Energiedienst Ausgabe ... · NaturKunde Magazin für...

Date post: 28-Feb-2019
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Natur Kunde Magazin für NaturEnergie-Kunden von Energiedienst Ausgabe 1/2019 Kundenservice auf Tour Rollendes Kundenbüro stoppt in vielen Orten in der Region | 7 Wasser marsch! Aktion Refill erreicht Südbaden | 10 Glück schmeckt Landwirt Florian Burkard zeigt Kindern das Leben auf seinem Biohof | 4
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NaturKundeMagazin für NaturEnergie-Kunden von Energiedienst Ausgabe 1/2019

Kundenservice auf Tour Rollendes Kundenbüro stoppt in vielen Orten

in der Region | 7

Wasser marsch!Aktion Refill erreicht

Südbaden | 10

Glück schmecktLandwirt Florian Burkard zeigt

Kindern das Leben auf seinem Biohof | 4

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Inhalt

In diesem Magazin

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

08 Welches Modell soll’s sein? Ob Spiegel oder Kunstwerk: So vielfältig sind Infrarotheizungen

04 Ein Bauernhof macht Schule Familie Burkard setzt auf Bio und zeigt Kindern den Hofalltag

10 Wasser marsch! Unterwegs die Wasserflasche füllen: „Refill“ erobert Südbaden

07 Kundenservice auf großer Fahrt Unser rollendes Kundenbüro stoppt in vielen Orten in der Region

13 Schritt in den Frühling Kicken, tanzen, radeln: Ideen für mehr Bewegung im Alltag

14 Veranstaltungen Für Familien, wissbegierige Mädchen, Läufer und Fasnetfans

E-Lastenräder liegen im Trend. Ein Kollege von ED Netze nutzt seit rund einem Jahr eines der umwelt-freundlichen Fahrzeuge für seine Touren in der Lörracher Innenstadt – an der frischen Luft und ganz ohne Parkplatzsuche. Natürlich habe ich mir eine Probefahrt nicht entgehen lassen. Wie Lastenräder mit und ohne Elektroantrieb in Lörrach, Freiburg und anderen Städten Verkehrschaos und Feinstaub redu-zieren könnten, lesen Sie auf Seite 12.Auch an vielen anderen Orten in unserer Region set-zen sich Menschen für nachhaltige Ideen ein. Auf der Regio-Messe Lörrach stellen wir Ihnen einige davon vor. Zum Beispiel Landwirtin Christina Burkard aus Wutöschingen. Mit ihrem Mann betreibt sie einen Biobauernhof, auf dem Schüler Landwirtschaft erle-ben können. Für die Programme unter dem Namen „Lernort Bauernhof“ gibt es Zuschüsse vom Land Baden-Württemberg.

Ihr Alexander LennemannLeiter Kommunikation

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Heizen

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Mit NaturEnergie Gas müssen sich Kunden keine Gedanken mehr über die Gasrechnung machen: Dank der Preisgarantie bleiben die Preise zwölf Monate gleichbleibend günstig. Neu-kunden sparen doppelt: Auf die erste Jahresrechnung erhalten sie einen Abschlussbonus in Höhe von 50 Euro. Gute Nachrichten für den Geldbeutel und fürs Klima, denn mit NaturEnergie Gas läuft die Heizung CO2-neutral.

CO2-neutral heizenNaturEnergie Gas ist zu 100 Prozent klima-neutral. Energiedienst kompensiert das CO2, das bei der Verbrennung entsteht, mit Emissionszertifikaten und unterstützt dadurch Klimaschutzprojekte. So werden zum Beispiel Bäume gepflanzt oder Technologien zur rege-nerativen Energiegewinnung entwickelt.

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Warme Füße –gutes GewissenEnergiedienst gleicht den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid, der bei der Gasnut-zung entsteht, zu 100 Prozent aus. Wo der günstige Tarif verfügbar ist? Ein-fach online Postleitzahl und Verbrauch eingeben. Danach die Kunden- und Kontaktdaten hinzufügen – fertig!

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Ein alteingesessener Bauernhof stellt auf BIOPRODUKTION um und macht Schule: Der Lindenhof der Familie Burkard in Wut-öschingen ist „LERNORT BAUERNHOF“.

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Region

tanztmit derDer Ziege

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Region

Sie benehmen sich wie verspielte Hunde: Sprin-gen an Florian Burkard hoch, rennen hinter ihm her, wenn er durch den Stall sprintet.

Sie wackeln mit ihren Schwänzchen und meckern laut, weil anscheinend jede den 34-Jährigen im Stall begrüßen will. Wenn sich Flo Burkard zu einer von ihnen herabbeugt, dann streckt sie sich wie zum „Nasi-Nasi“ entgegen. Die Ziegen lieben ihren Bauern mit dem dunkelblonden Lockenkopf tierisch. Die quirlige Jungtier-Bande – 80 weibliche und drei männliche  – zog im vergangenen Frühjahr auf dem Lindenhof ein. Ein Stück Zukunft: Bald beginnt das Landwirts-Ehepaar Burkard damit, sie zu mel-ken und an die Molkerei Monte Ziego in Teningen Ziegenmilch zu liefern. Die Stars sind die hübschen Vierbeiner mit dem hellbraunen Fell schon jetzt – bei Bauer Flo, seiner Frau Christina und bei den vie-len Jungen und Mädchen, die den Hof in Wutöschin-gen von tollen Aktionen kennen: Kindergeburtstage, Schul- und Kindergartenausflüge. Der Lindenhof ist „Lernort Bauernhof“ – einer von mehr als 400 Höfen in Baden-Württemberg.

Keine Kompromisse„Wir wollen, dass es unseren Tieren gut geht. Nur so entstehen gute Lebensmittel.“ Wenn Florian Burkard das sagt, klingt das kompromisslos. Und so handeln er und seine Frau Christina: Den Hof, den sie von Christinas Eltern übernahmen, stellen sie seit 2017 auf biologische Erzeugung um. Haupt-erwerb ist aktuell die Milchviehhaltung. In einem der beiden Hofteile im Dorf halten die Burkards 60 Milchkühe, die weibliche Nachzucht und die frisch geborenen Kälber bis zu einem Alter von zehn Wochen. Auf dem Lindenhof selbst leben die Fami-lien Süß und Burkard, unter ihnen die drei Kinder Pia, Noah und Paul. Und natürlich die Jungziegen, Katzen, Schweine, Hasen, Kälber, Hühner und Laufenten. Das Futter für die Tiere produzieren die Wutöschinger selbst: Mais, Weizen, Gerste, Hafer, Ackerbohne und Erbse kommen von den umliegen-den Feldern, ebenfalls bio. „Die Umstellung auf biologische Landwirtschaft ist nicht immer ganz einfach, aber es lohnt sich. Unsere Tiere haben mehr Auslauf und fühlen sich wohler. So entstehen gute Produkte, und das zeigen wir unseren Kunden, aber insbesondere den Kindern und Jugendlichen gerne“, so der Agraringenieur.  Beste Voraussetzun-gen für den „Lernort Bauernhof“. 

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Womit entfache ich ein Lagerfeuer und was

fressen die Schweine am liebsten? Bei den

Aktionstagen der Fami-lie Burkard entdecken

Kinder und Jugendliche den Lindenhof.

Landwirtschaft erlebenWas früher selbstverständlich war, geht mehr und mehr verloren: der Kontakt zwischen Landwirt-schaft und Verbrauchern. Weniger Kontakt bedeutet weniger Wissen über Herkunft und Verarbeitung von Lebensmitteln. Bereits Ende der 80er-Jahre starteten die Landjugendverbände das Projekt „Schüler auf dem Bauernhof“, das Grundstein für das Landesprojekt Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg ist. „An unseren Aktionstagen gehen wir mit den Kindern in den Stall, füttern die Kühe und streicheln die Kälber. Wir machen Feuer, backen Brot und schleudern Honig – einfach alles, was auf unserem Hof so ansteht. Natürlich machen die Kinder das selbst.“ Als Agraringenieurin und Bauernhofpädagogin weiß Christina Burkard, was den kleinen Gästen Spaß macht. Ihr Programm passt sie dem Alter der Kinder und dem Anlass an.

„Wir wollen, dass es unseren Tieren gut

geht. Nur so entstehen gute Lebensmittel. Das erleben die Kinder auf

unserem Biohof.“ Florian Burkard,

Agraringenieur und Bio-bauer aus Wutöschingen

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Region

Hühner-CampingEinen Teil ihrer Produkte verkaufen die Burkards direkt an ihrer Hofstelle in der Dorfmitte: Am Verkaufsautomaten wählen die Kunden Milch, Eier und Käse aus. Für den Vertrieb der Eier machen Burkards einige ihrer Kunden zu Aktionären: Diese kaufen eine Eier-Aktie und bekommen wöchentlich zehn Eier. Die legen die Hühner in sogenannten Hühner-Mobilen auf den Streuobstwiesen rund um Wutöschingen. Florian Burkard schmunzelt, bevor er das Hühnermobil erklärt: „Ja, unsere Hühner machen so etwas wie Camping. Sie wohnen in diesen großen Wagen. Die Tür schließt abends automatisch, um die Hühner vor Fuchs und Marder zu schützen. Morgens bei Sonnenaufgang öffnet sie sich wieder und die Hühner können hinaus auf die Wiese.“ Auf dem Dach erzeugt ein Photovoltaik-Modul den nötigen Strom für die Türautomatik. Zwei solcher Mobile gehören zum Lindenhof, insge-samt 500 Hühner leben in den tierisch modernen

Bei der Regio-Messe Lörrach vom 16. bis 24. März entdecken die Gäste in Halle 2 die vielfältigen Projekte,

Produkte und Dienstleistungen von Energiedienst. Im NaturEnergie Kochstudio gibt es täglich neue Shows.

Köstlichkeiten aus dem Schwarzwald und Süßes für Schleckermäuler: Auf der Regio-Messe bereiten Gastköche im

NaturEnergie Kochstudio in Halle 4 Gerichte aus regionalen und saisonalen Produkten zu. Am Donnerstag, 21. März, kocht Christina Burkard vom Lindenhof in Wutöschin-gen. In Halle 2 erhalten die Besucher am NaturEnergie-Stand facettenreiche Einblicke

in die Welt der Energie. Mit einer speziellen Brille erkunden sie bei einem Virtual-Reality-Rundgang die Power-to-Gas-Anlage in Grenzach-Wyhlen. Interessierte kommen mit Experten zu Strom, Gas, Photovoltaik und anderen Energielösungen fürs Eigenheim ins Gespräch. Wer möchte, lernt die neuen Pro-jekte der Smartcity App kennen oder erfährt mehr über das Unternehmen.

Die NaturEnergie-Welt erleben

Auf zur Regio-MesseTermin: 16. bis 24. März, täglich 10 bis 18 UhrVeranstaltungsort: Regio-Freizeitpark, Beim Haagensteg 5, 79541 LörrachEintritt: Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Vorverkauf 5 Euro, Familienkarte 16 Euro; RVL-MesseCard (inkl. kostenfreier Nutzung von Bus und Bahn): Erwachsene 6 Euro, Kinder 4 Euro

Experten treffen und mehr zu innovativen Energiethemen erfahren können Besucher der Regio-Messe Lörrach am NaturEnergie-Stand in Halle 2.

Zu Besuch auf dem Lindenhof:Christina und Florian BurkardLindenhof 1A, 79793 WutöschingenTelefon: 07746 4029850E-Mail: [email protected]

Info

Der Lörracher BMX-Profi Chris Böhm beeindruckt die Besucher bei der Eröffnungsveranstaltung der

Regio-Messe mit einer Showeinlage.

Unterkünften, in denen die Burkards die Eier täglich einsammeln. Am Ende der Saison bekommen die Aktionäre ein frisches Suppenhuhn. Als Partnerin von Energiedienst kocht Christina Burkard auf der Regio-Messe am NaturEnergie-Stand und beantwortet Besucherfragen.

SchülerbonusDer Lindenhof in Wutöschin-gen ist „Lernort Bauernhof“: Kindergärten und Schulklassen schnuppern zu verschiedenen Themen bis zu drei Stunden Bauernhofluft bei Flo und Christina Burkard. Das Land Baden-Württemberg fördert diesen Besuch von Schul-klassen. Da die Mittel nicht immer verfügbar sind, sollten Interessenten rechtzeitig nach-fragen. Für Kindergärten gibt es diesen Zuschuss nicht.

Mehr Infos:www.messe-loerrach.de

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Todtmoos

Grafenhausen Kleines Wiesental-

Tegernau

Königsfeld

Görwihl

Elzach

Freiburg

3. AUGUST

28. APRIL 19. MAI

7. JULI

14. JULI

12. MAI

NaturEnergie Mobil auf Tour

Vor Ort

7

Mehr Infos und Termine:www.naturenergie.de/mobil

Das rollende Kundenbüro von

Energiedienst macht dort Station, wo

die Kunden zu Hause sind.

Ab sofort gibt es viele neue

Termine.

Mit dem NaturEnergie Mobil, dem rollenden KUNDENBÜRO, kommt Energiedienst dorthin, wo die Kunden zu Hause sind. Ab sofort steuert das Mobil noch häufiger Märkte und Messen an.

Mit einem eigens dafür konzipierten Fahrzeug steuert Energiedienst  Marktplätze, Messen und Veran-

staltungen an. Dank modernster Technik an Bord bearbeiten die Mitarbeiter Kun-denanfragen aller Art: Vertragsabschlüsse, Umzugsmeldungen, Wechsel der Bankver-bindung und andere Servicetätigkeiten. Auch Fragen zur letzten Rechnung beant-worten die Mitarbeiter gerne.

Ein Besuch lohnt sichDie Gäste nehmen Platz in einer gemütli-chen Sitzecke oder an einem der Stehtische vor dem Mobil. Tarife und Angebote stehen im Mittelpunkt, zudem gibt’s Informationen zum Unternehmen: Stromerzeugung in den eigenen Wasserkraftwerken, Engage-ment für Natur, Umwelt und nachfolgende Generationen. Energiedienst unterstützt Vereine und Aktivitäten in der Region. Die Mitarbeiter des NaturEnergie Mobils touren im Laufe des Jahres durch die ganze Region. Das Team macht überall Station, wo Energiedienst-Kunden zu Hause sind, und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Ein Besuch lohnt sich!

Kundenservice auf großer Fahrt

Bei den Naturpark-Märkten im Süd-schwarzwald und auf Messen in der Region ist das NaturEnergie Mobil vor Ort. Alle aktuellen Termine finden Interessierte im Internet unter:www.naturenergie.de/mobil.

21. JULI

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Heizen mit Strom

Bei Sanierungen im Altbau und in Häusern mit eigener Photovoltaikan-lage kommen INFRAROTHEIZUNGEN groß raus: Als Handtuchwärmer, Kunstobjekt oder Tafel wärmen sie — manchmal unerkannt.

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hätten’s dennWelches Modell

gern?

Erfahrungen eines Hausbesitzers:https://blog.energiedienst.de/infrarotheizung-erfahrung

Infrarotheizungen überbieten sich in ihrer Modellvielfalt: als Spiegel, Wandobjekt, Handtuchhalter, Tafel oder Wandfarbe. Damit integriert sich die Heizung als unauffälliges Objekt im Raum. Nutzer empfinden

die Strahlungswärme durch die langwelligen Infrarotwellen ähnlich angenehm wie die Sonnenwärme. Infrarot heizungen wirbeln keine Luft auf und bieten so einen Vorteil in Sachen Raumklima, besonders Hausstauballergikern. Bei Altbausanierern und Eigentümern einer Pho-tovoltaikanlage punktet die Infrarottechnik wegen günstiger Anschaf-fungspreise und der Modellvielfalt. Neue Niedrig- und Passivhäuser benötigen teilweise so wenig Heizenergie, dass sich die Installa-tionskosten für eine Gas- oder Hackschnitzelheizung nicht lohnen. Hier bietet sich die Infrarotheizung als Alternative an. „Eher nicht infrage kommt sie bei schlecht isolierten Häusern ohne eigene Anlage zur Stromerzeugung, zum Beispiel aus Sonnenenergie“, weiß Klaus Nerz, Leiter Energiedienst Wärme- und Energielösungen. „In diesen Fällen rechnen sich reine Stromheizungen wegen der Betriebskosten meist nicht und sind ökologisch wenig sinnvoll.“

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Heizen mit Strom

Experte für Wärme und PhotovoltaikNiedrig- und Passivhäuser benötigen meist wenig Heiz-energie. Daher lohnt sich die Installation einer herkömm-lichen Heizanlage in solchen Gebäuden oft nicht. Das gilt auch für Mehrfamilienhäuser als Niedrig- oder Passivhaus. „Insbesondere, wenn eine Photovoltaikanlage Strom für das Gebäude oder die Wohnanlage produziert, lassen sich moderne Infrarotheizkörper gut einsetzen und mit anderen Nutzungen kombinieren“, erläutert Klaus Nerz, Leiter Energiedienst Wärme- und Energielösungen. Für ein solches Infrarot-Heizkonzept in einer Wohnanlage in Wagenstadt plante und realisierte Energiedienst kürzlich die Stromerzeugungs- und Stromspeicherungsanlage.Energiedienst berät zu Photovoltaik, Mieterstrom, Elek-tromobilität und anderen Energielösungen private Inte-ressenten und solche aus der Wohnungswirtschaft. „Wenn eine Stromheizung in einer Anlage keinen Sinn macht, finden sich andere Lösungen. Dabei beachten wir stets die Anforderungen aus dem EWärme-Gesetz des Landes Baden-Württemberg“, sagt der Energiedienst-Experte.

Klaus NerzLeiter Wärme- und EnergielösungenTelefon: 07623 92-3383E-Mail: [email protected]

Die KunstvolleBild-Infrarotheizungen tarnen sich als Kunstobjekte. Mit Fotos aus dem Fundus des Herstellers oder eigenen Motiven lassen sie sich individuell bedrucken und verleihen dem Raum eine kunstvolle Note.

Die WortreicheWer Einkäufe oder Notizen gerne stilvoll mit Kreide festhält, setzt auf eine Tafelheizung. Darauf können sich auch Hobby-Künstler und Kinder austoben.

Die UnauffälligeWenig Platz im Bad? In diesem Fall eignet sich eine Spiegel-Infra-rotheizung. Ein weiterer Vorteil: Durch die integrierte Heizung beschlägt der Spiegel nicht.

Die natürliche SchönheitNatursteinheizungen aus Mar-mor, Granit oder Schiefer spei-chern die Wärme und besitzen

eine natürliche Eleganz.

Die Begleiterin fürs Bad Angenehme Temperaturen und

warme Handtücher: Infrarothei-zungen mit Handtuchhalter

sorgen im Bad jeden Tag für wohlige Momente.

Wärmestrahler 2000 XLDas ist ein schöner Text, der jetzt noch nix bedeutet und

uns einfach nur zeigen soll, wie Typografie an dieser Stelle wirkt. Dabei sind Länge des Textes und auch die Gestaltung der Typo in Hinsicht auf Größe und Schrift-

schnitt besonders wichtig.

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Umwelt

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Unterwegs und durstig? Statt Wasser in Plastikflaschen zu kaufen, lieber Leitungswasser abfüllen. Die Non-Profit-Organisation REFILL baut ein BUNDESWEITES NETZWERK auf und kommt jetzt nach SÜDBADEN.

An 3.000 Standorten in Deutschland befinden sich in Läden, Büros und Einrichtungen Was-serhähne, die jedermann fürs Auffüllen seiner

Flasche benutzen darf. Kostenlos. Nur in Südbaden saß die Aktion Refill bisher auf dem Trockenen. Gemeinsam mit den maxx! Gesundheitszentren und den Studios von fixx! Fitness holt Energie-dienst Refill jetzt mit gleich 13 Standorten nach Süd-baden. Refill bedeutet übersetzt „wieder auffüllen“. Die Teilnehmer registrieren sich im Internet und kle-ben den blauen Aufkleber mit dem Wassertropfen an die Eingangstür. Als erstes maxx! Gesundheitszen-trum ging der Standort in Steinen an den Start.

Gesund und nachhaltigMarkus Fandry, operativer Geschäftsführer bei maxx!, klebte selbst den Aufkleber an die Glastür: „Wir haben schon länger in unseren Studios die Einwegbecher für Shakes durch Mehrwegbecher ersetzt und setzen uns für eine nachhaltige und gesunde Lebensweise ein. Ausreichend zu trin-ken zählt dazu. Keine Frage, dass wir bei Refill Deutschland mitmachen und dem Plastikmüll weiter den Kampf ansagen.“ Neben den acht

Die Durstlöscher3.000 Adressen von Refill-Standorten mit Öffnungszeiten und Hinweisen auf Bar-rierefreiheit: Die Gemeinschaft der Wasser-flaschenfüller wächst seit Gründung im April 2017 rasant. Die Hamburgerin Stephanie Wiermann importierte die Idee aus Bristol. Die Zero-Waste-Bloggerin, Grafikerin und Webdesignerin gewann zunächst die Ham-burger Unverpackt-Läden und einige Blog-gerkollegen für ihre Idee. Sie initiierte die Internetseite www.refill-deutschland.de,die inzwischen bundesweit Wasser-hähne fürs Durstlöschen für jedermann leicht auffindbar macht.

Mehr Infos:www.refill-deutschland.de

Wasser

maxx! Gesundheitszentren machen die fünf fixx! Fitnessstudios unter gleicher Leitung mit. „Dafür haben wir je einen Wasserhahn fürs Nachfüllen der Flaschen in den fixx! Studios vorgesehen. So profitieren auch unsere Kunden von der Aktion und werden ein Teil der Refill-Gemeinschaft“, erklärt der 43-Jährige weiter.

Dreimal in LörrachDurch die gemeinsame Aktion der drei Partner  maxx!, fixx! und Energiedienst taucht Lörrach zukünf-tig dreimal auf der Refill-Karte auf: „Neben dem maxx! Gesundheitszentrum in der Wallbrunnstraße und dem fixx! Studio am Meeraner Platz füllen wir Besuchern ihre Flaschen zukünftig in unserem NaturEnergie-TREFF am Chesterplatz auf“, erklärt Sarah Born, Leiterin Kundenmanagement bei Ener-giedienst. „Nachhaltigkeit zählt zu den Unterneh-menswerten von Energiedienst. Dass wir gemeinsam mit unseren Kunden maxx! und fixx! die Aktion Refill nach Südbaden holen, macht uns sehr stolz.“

marsch

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Umwelt

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In Lörrach gelingt das Refill-Triple In der Lörracher Innenstadt ziert am Ches-terplatz der Aufkleber mit dem blauen Wassertropfen die Eingangstür des Natur-Energie-TREFFs: Damit ist das Kundenbüro von Energiedienst einer von gleich drei neuen Refill-Standorten in Lörrach. Von montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr ist das Kundenbüro geöffnet. Jedermann ist eingeladen, seine mitgebrachte Flasche mit Leitungswasser aufzufüllen. Auf-laden können Besucher außerdem ihr Handy: In einem verschließbaren Schrank tanken alle gängigen Modelle Ökostrom.In den maxx! Gesundheitszentren in Rheinfelden, Laufenburg, Steinen, Lörrach, Grenzach-Wyhlen, Freiburg und Breisach fül-len Besucher ihre Trinkflaschen nun zum Nulltarif auf. So auch in den fixx! Studios in Schopfheim, Lörrach, Rheinfelden, Emmen-dingen und St. Georgen im Schwarzwald.

Standorte und Öffnungszeiten:www.maxx-gesundheitszentrum.dewww.fixx-fitness.de

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E-Mobilität

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Energiedienst spendiert zum zweiten Mal ein my-e-car für den besten Gesellen im Landkreis Lörrach. Die Gipser- und Stucka-teurin Sina Jungel aus Todtnau freut sich über den Renault ZOE, den sie ein Jahr lang ihr Eigen nennen darf. Strom tankt sie kostenlos an den mehr als 100 Energiedienst-Ladesäulen in der Region.

Weiterlesen: https://blog.energiedienst.de/elektro-lastenrad-ednetze

Als der deutsche Erfinder Carl Benz am 29. Januar 1886 auf dem Patentamt seinen „Motorwagen Nummer 1“ anmeldete, war ihm sicher bewusst, dass er nicht der Erste war. Antriebe mit Dampf oder Strom hatten schon Jahre vorher begonnen, die Pferdekutsche in den Ruhestand zu schicken. Im Jahre 1900 fuhren in den USA noch 40 Prozent der Automobile mit Dampf, 38 Prozent elektrisch und nur 22 Prozent mit Benzin. 50 Jahre später jedoch arbeitete weltweit in fast jedem Fahrzeug ein Verbren-nungsmotor. Wie war das möglich? Warum trat diese Antriebsart einen solch beispiellosen Siegeszug an?Und warum wollen wir heute zurück zum E-Motor?

Weiterlesen: https://blog.energiedienst.de/erst-e-auto-oder-benziner

Sie haben eine Frage rund um das Thema Energie? Schreiben Sie uns eine E-Mail an: [email protected]

Sie fragen – wir antworten

„Was war zuerst da:E-Auto oder Benziner?“

Energiedienst-Mitarbeiter Simon Kuner will es wissen.

E-Bikes hatten im Jahr 2017 einen Marktanteil von

19%am Gesamtfahrradmarkt

in Deutschland.

Zweirad-Industrie-Verband, 2018

E-Scooter in der WarteschleifeIn der Schweiz und in Österreich sausen Elektro-Tretroller, auch E-Scooter genannt, bereits über die Straßen. In Deutschland lässt die Zulassung auf sich warten. Statt wie angedacht spätestens Anfang 2019 komme sie erst im Laufe des Jahres, teilte das Verkehrsminis-terium mit. Die Verzögerung hat ihr Gutes: Kritiker bewerten den bisherigen Entwurf der Bundesre-gierung als zu restriktiv. Er könnte nun lockerer werden.my-e-car für ein Jahr

Lastenrad statt LieferwagenOb mit Taschen, Transportboxen oder Kindersitz: Das Angebot an Lastenrädern nimmt stetig zu. Zumeist mit Elektromotor ausgestattet, befördern sie umweltfreund-lich, schnell und leise schwere Ladung. Je nach Hersteller und Modell tragen sie bis zu 300 Kilogramm und transportieren mal den Wochenendeinkauf, mal Pakete oder Werkzeuge lokaler Handwerker. In Innen-städten könnten Lastenräder künftig einen Teil des Lieferverkehrs übernehmen und so Feinstaub und Verkehrschaos reduzieren. Freiburg und andere Städte arbeiten bereits an geeigneten Konzepten. Seit rund einem

Jahr setzt auch ED Netze auf ein elektrisches Lastenrad. Kundendienstmeister Christian Arnold erledigt damit seine Aufträge in der Lörracher Innenstadt – zum Beispiel bei der Jahresablesung oder beim Zählerwechsel. In der großen Kiste transportiert er einen Werkzeugkoffer, Messgeräte und Zubehör. Warum sich das Rad bewährt und wie es bei den Lörrachern ankommt, berichtet Chris-tian Arnold im Energiedienst-Blog.

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Energie

Schritt in denFrühling

10.000 Schritte soll täglich der tun, der FIT UND GESUND bleiben will. Die meisten Menschen schaffen nur 1.000. Claudia Frenzel zeigt, wie Bewegungsmuffel Schwung in den Alltag bringen.

Treppe statt Fahrstuhl, mit dem Rad zur Arbeit, Schwimmbad statt Fernsehen: An jedem Tag sollte jeder 10.000 Schritte tun, um fit und gesund zu blei-

ben, so die Weltgesundheitsorganisation. Die meisten von uns schaffen gerade einmal 1.000: Computerarbeitsplatz, Auto und Fernseher sind schuld. Wer hingegen regelmäßig auf den Beinen ist, fühlt sich wohl und schläft besser, so Mediziner. Claudia Frenzel, Umweltbeauftragte bei Ener-giedienst und Hobby-Sportlerin, gibt Tipps für mehr Bewe-gung im Alltag: „Eine Station früher aus dem Bus steigen und laufen. Immer die Treppe nehmen – nicht nur, wenn der Aufzug streikt. Beim Kollegen im Nachbarbüro vorbei-gehen. Jeder Schritt zählt!“, weiß die 42-Jährige.

Radeln, kicken, tanzenWarum 10.000 Schritte? Die Werbung war’s: Ein Unter-nehmen bewarb 1964 zu den Olympischen Spielen in Tokio seinen Schrittzähler. Dabei bedeutet Bewegung nicht gleich laufen. Claudia Frenzel rechnet um: „Zehn Minuten Fahrradfahren sind gleichwertig zu 1.000 Schritten. Kicker treten dafür sieben Minuten den Ball. Bei Cha-Cha-Cha, Samba und Jive erreichen Tänzer nach acht Minuten schon Bewegung wie bei 1.000 Schritten.“ Dann mal los!

Mit diesen Tipps starten Sie durch:www.naturenergie.de/fit

Wer die SmartCity App auf dem Smartphone hat, unterstützt mit jedem Spaziergang soziale Projekte in der Region und sammelt Punkte für tolle Prämien. Laufen Sie für Ihr Lieblingsprojekt: zum Beispiel für das Projekt „Seepferdchen“ des Deutschen Kinderschutzbundes Lörrach e. V. oder für das Familienzentrum Rheinfelden. Einfach die SmartCity App herunterladen und los geht’s!

Schritt für Schritt Gutes tun

Mehr Infos und Download unter:www.naturenergie.de/app

Energiedienst-Umweltbeauftragte

und Hobby-Sportlerin Claudia Frenzel tankt draußen in der Natur

neue Energie.

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Zweimal im Jahr öffnet das Gewerbegebiet Schildgasse in Rheinfel-den auch sonntags die Tore. Vom 29. bis 31. März und vom 20. bis 22. September präsentieren sich örtliche Unternehmen im Rahmen der Gewerbeschau. Egal ob Fitnessstudio, Möbelhaus oder Handwerks-betriebe: Alle ziehen an einem Strang. Auch Energiedienst trägt mit einem Stand für Kinder und Erwachsene zur Veranstaltung bei.

Energiedienst daheim und auf der FairGoods-Messe in Freiburg

Ein Blick in die Vergangenheit:historische Kraftwerksführungen

Weitere Termine und Infos:www.energiedienst.de/fuehrungen

Mehr zum verkaufsoffenen Sonntag: www.rheinfelden.de Mehr zur Messe: www.fairgoods.info/freiburg

Mehr Infos: www.tourismus-rheinfelden.de

Termine: Samstag, 23., und Sonntag, 24. März, von 11 bis 18 Uhr

Veranstaltungsort: Messe Freiburg, Neuer Messplatz 1, 79108 Freiburg im Breisgau

Tageskarten (Erwachsene/ermäßigt): 8 Euro/6 Euro; bis 14 Jahre Eintritt frei

Termine: Freitag, 5. April, 13:30 Uhr, und viele weitere Termine Treffpunkt: am Ausstellungspavillon „Kraftwerk 1898“, am Rheinuferweg nahe der Unteren Kanalstr., 79618 Rheinfelden

Anmeldung: per Telefon 07623 92-2650 oder E-Mail

[email protected]

Service

Impressum Herausgeber: Energiedienst Holding AG, Schönenbergerstraße 10, 79618 Rheinfelden, Tel. 07763 81-0, E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Alexander Lennemann (V. i. S. d. P.) | Projektleitung: Anke Roggenkamp | Redaktion: Izabela Sobek, Ingrid Mardo und Tamara Übelin in Zusammenarbeit mit der trurnit Stuttgart GmbH (Holger Müller und Julia Knorr) | Illustrationen: Adrian Sonnberger (trurnit Publishers GmbH) | Titelbild: Florian Burkard. Fotograf: Juri Junkov | Bildnachweis: Juri Junkov (S. 2, 4, 5, 6, 9, 10/11, 12, 13, 14, 16), Nynke/Fotolia (S. 2), AlinaMD/iStock (S. 2, 5), shapecharge/iStock (S. 2, 8/9), ra66/shutterstock (S. 3), Michael Steck (S. 5), Christian Horz/Fotolia (S. 5), FotoZlaja/iStock (S. 6), Könighaus GmbH und artjafara/AdobeStock (S. 9), marmony GmbH und XtravaganT/Fotolia (S. 9), REDWELL Manufaktur GmbH (S. 9), ETHERMA Elektrowärme GmbH (S. 9), piovesempre/iStock (S. 9), Refill Deutschland (S. 10), OBalazs/Getty Images/iStockphoto (S. 10), Werbefabrik/Kevin Folk (S. 11), Urban Electrics GmbH (S. 12), seyomedo/shutterstock (S. 13), WST Rheinfelden (Baden) GmbH (S. 14), zozzzzo/iStock (S. 15), Martin Schulte-Kellinghaus (S. 15), Energiedienst Druck: Evers-Druck GmbH, Meldorf Auflage: 224.000 Exemplare

Im Frühjahr startet Energiedienst-Mitarbeiter Simon Kuner wieder mit seinen Führungen in der Rolle des AEG-Gründers Emil Rathenau. Der Maschinenbauingenieur Rathenau (1838 bis 1915) gilt bis heute als treibende Kraft beim Bau des alten Wasserkraftwerks Rheinfelden. Simon Kuner spielt in seiner Freizeit Improvisationstheater und nimmt in Rheinfelden als Emil Rathenau seine Gäste mit in die Gründerzeit der Elek-trifizierung. Außerdem berichtet er am Ausstellungspavillon 1898 vom Bau des alten Kraftwerks, bevor es am Rhein ent-lang Richtung Zukunft geht: Am Wasserkraftwerk Rheinfelden endet die Zeitreise. Neben den historischen Führungen bietet Energiedienst für Einzelpersonen und Gruppen Rundgänge durch die Kraftwerke Rheinfelden, Laufenburg, Wyhlen und Hausen an.

Experimente am RheinuferBei den experimentellen Führungen auf dem Natur-Energie-Weg am 14. April und 21. Juli lernen die Teilnehmer Rheinfelden und die Geschichte der Stromerzeugung kennen. Die kostenlose Tour startet um 15 Uhr am Haus Salmegg, Rhein-brückstraße 8, Rheinfelden.

Interessenten treffen Energiedienst auch in Freiburg: Am 23. und 24. März präsentieren 60 Aussteller bei der Messe Veggienale & FairGoods nachhaltige und vegane Produkte, von grüner Mode bis zu erneuerbaren Energien. Auf Besucher warten ein umfangreiches Bühnenprogramm, Vorträge, Talks, Kochshows und Workshops.

Termine: an den Wochenenden vom 29. bis 31. März sowie vom 20. bis 22. September

(Energiedienst bietet jeweils am Samstag und Sonntag Aktionen an)

Veranstaltungsort: Gewerbegebiet Schildgasse, 79618 Rheinfelden

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Girls’ Day in Rheinfelden und Donaueschingen

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In den Lehrwerkstätten von Energiedienst erleben Schülerinnen zwischen zwölf und 16 Jahren am Don-nerstag, 28. März, Technik aus der Nähe – und testen dabei an verschiedenen Stationen ihr Geschick. Beim Girls’ Day an den Standorten in Donaueschin-gen und Rheinfelden bauen sie Schaltungen, üben das Löten, manteln Kabel ab und programmieren Steuerungen. Mit dabei: Energiedienst-Azubis und ausgelernte Elektroniker. Sie unterstützen bei kniffli-gen Übungen, beantworten Fragen und erzählen von ihrer Ausbildung sowie dem Berufsalltag. An beiden Energiedienst-Standorten können jeweils bis zu zwölf Mädchen teilnehmen.

Schiibi Schiibo, wem soll die Schiibe go? Mit dem „Schiebeschlaa“, dem Scheibenschlagen, geht in vielen Orten in Südbaden die Fastnacht zu Ende und die Fastenzeit beginnt. Glühende Holzscheiben rasen durch die Luft ins Tal, zum Beispiel bei der Todtnauer Fasnet am Hasenhorn mit dem ortstypischen Ruf „Wohi soll die Schiiebe go?“. Eine Urkunde erwähnte den Brauch dort bereits um das Jahr 900. Die Teilnehmer stecken die Scheiben auf einen Haselnusszweig und bringen sie wie in anderen Orten im „Schiibefüür“ zum Glühen.

Fasnet endetim Funkenregen

Mehr Infos:www.lcm-rheinfelden.de/lauftag

Mehr Infos:www.energiedienst.de/girls-day

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LörrachNaturEnergie TREFF Chesterplatz 379539 LörrachMo bis Fr, 10 - 18 Uhr Sa, 10 - 14 Uhr

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www.ednetze.deDie Ablesung erfolgt durch die Firma U-Serv

Termin: Donnerstag, 28. März, 14 bis 17 Uhr

Anmeldung: nach Rücksprache mit den Eltern und der Schule über den

Girls’ Day Radar unter www.girls-day.de/radar, ab sofort möglich, die

Anmeldungen werden nach ihrem Eingang berücksichtigt

Kontakt: Anja Milanović, Aus- und Weiterbildung, Telefon 07623 92-2552,

E-Mail [email protected]

Für jeden Läufer die passende StreckeDer LC Marathon Rheinfelden schickt beim Rheinfelder Lauftag am Sonntag, 10. März, wieder Läufer in verschiedenen Klassen auf die Strecke: Männer und Frauen können sich bis zum 8. März für den Halbmarathon oder den 10-Kilometer-Lauf anmelden. Zusätzlich für Jugend-liche offen ist die 4,7 Kilometer lange Strecke beim Hobbylauf. Meldeschluss ist am Freitag, 8. März, um 15 Uhr. Spätere Meldungen werden als Nachmeldungen berücksichtigt.

Termin: Sonntag, 10. März

Startnummernausgabe: 9 Uhr in der Hans-Thoma-Halle,

Eichbergstr., 79618 Rheinfelden

Anmeldung: per E-Mail an [email protected]

oder online unter https://my4.raceresult.com/112395

Startgeld: zwischen 13 und 18 Euro

Kontakt: Hannelore Steinebrunner, Telefon 07623/63915

Termine: Samstag, 9. März, 19:11 bis 22 Uhr in Todtnau-

berg und Sonntag, 10. März, 17:45 Uhr in Todtnau

Treffpunkte: Horn Todtnauberg (Samstag) bzw. Narren-

brunnen, Friedrichstr. 10, 79674 Todtnau (Sonntag)

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Wasserstoff treibt Autos, Busse und Züge schadstofffrei an. Als Kraftstoff schont er das Klima – wenn er aus grünem Strom gewonnen

wird. Die Power-to-Gas-Anlage in Wyhlen produziert ab März mithilfe von Ökostrom aus dem nahen Wasser-kraftwerk Wasserstoff – völlig emissionsfrei. Pro Tag erzeugt sie genug, um rund 100 Brennstoffzellenautos mit je vier Kilogramm zu betanken. In der Brennstoff-

Neuer Schwungfür die Energiewende

zelle im Auto reagiert der Wasserstoff mit Sauerstoff, dabei entsteht Strom für den Elektromotor. In Power-to-Gas-Anlagen findet dieser Prozess genau umgekehrt statt. Die Abwärme, die dabei anfällt, soll zukünftig Wohngebiete umweltfreundlich mit Wärme versorgen.

2. ElektrolyseurBei der Elektrolyse wird das Wasser (H2O) mithilfe von Strom in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O) gespalten.

4. ZwischenspeicherHier wird der Wasserstoff in Tanks gespeichert, bevor die Lkws ihn abtransportieren.

1. Mittelspannungs-Schaltanlage und TransformatorHier wird der Ökostrom für die Elektrolyse und den Eigenbedarf der Power-to-Gas-Anlage mit einer Spannung von 6.800 Volt direkt aus dem Wasserkraftwerk eingespeist.

KühlerEr gibt die Abwärme der Anlage ab. Später soll die Wärme für das Fernwär-menetz eines Wohngebiets genutzt werden.

ZSW-Forschungsanlage Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasser-stoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) arbeitet hier an der Entwicklung effizienterer Anlagen. Dabei untersuchen die Forscher ver-schiedene Materialien, um den Wirkungsgrad der Anlage zu erhöhen.

Mehr Infos:www.energiedienst.de/power-to-gas

3. Verdichter Er komprimiert den Wasserstoff und erhöht den Druck auf rund 300 bar. Damit lässt sich das Gas effizienter transportieren.


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