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Magazin - BMW M CLUBBMW M 6 magazin 3.2010 „Es dürfte ein heißes Geschoss werden“, vermutet...

Date post: 09-Aug-2020
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Magazin Offizieller BMW Club Ausgabe Herbst 2010 2.11.2010: Saisonabschluss Nürburgring Nordschleife BMW M Drivers Club e.V. 2.11.2010: Saisonabschluss Nürburgring Nordschleife Ab November 2010: Der neue ALPINA B5 Bi-Turbo Mitglieder im Porträt Ab November 2010: Der neue ALPINA B5 Bi-Turbo Mitglieder im Porträt
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Page 1: Magazin - BMW M CLUBBMW M 6 magazin 3.2010 „Es dürfte ein heißes Geschoss werden“, vermutet die Online-Redaktion der „Financial Times Deutschland“ nach einigen Runden mit

Magazin

Offizieller BMW Club

Ausgabe Herbst 2010

2.11.2010: SaisonabschlussNürburgring Nordschleife

BMW M Drivers Club e.V.

2.11.2010: SaisonabschlussNürburgring Nordschleife

Ab November 2010:Der neue ALPINA B5 Bi-TurboMitglieder im Porträt

Ab November 2010:Der neue ALPINA B5 Bi-TurboMitglieder im Porträt

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Offizieller Partner des BMW M Drivers Club

Sondertarife für alle Kraftfahrzeuge von Club-Mitgliedern, Ehefrauen und Lebenspartnern

Unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückzahlung

Baufinanzierung, Umschuldung von Hypothekendarlehen,Geldanlagen

Kompetenter Partner auch in Fragen der Vorsorge für das Alter, Berufsunfähigkeit, Krankheit und Pflegefall mit diversen Gruppentarifen

Langjährige Erfahrungen im Firmenkundenbereich sowie Sonderkonditionen für Clubmitglieder

Bundesweites Servicenetz im Schadenfall

Winfried Großmann Generalvertreter der Allianz Versicherungsgesellschaften

Alt-Lichtenrade 57 · 12309 BerlinTelefon: (030) 74 68 71-0 · Telefax: (030) 74 68 71-71E-Mail: [email protected] · Internet: www.grossmann-berlin.de

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Vorschau:RennstreckentrainingNordschleife Seite 5

BMW 1er M Coupé: Ab 2011: Einstieg in die sportliche KlasseSeite 6

ALPINA B5 Bi-TurboKraftpaket ... und Krönung bei 307 km/hSeite 8/9

Gehört. Gelesen ...Was die Fachpresse sodenkt und schreibt ...Seite 10

BMW M3 wird „25”Die Geschichte einer AusnahmeSeite 12

Jürgen Dinstühler:„Mit zwei Fingern immer in der Steckdose ...“Seite 14

IMPRESSUM

Herausgeber:BMW M Drivers Club e.V.Kaiser-Wilhelm-Ring 3450672 KölnTelefon: 0221/42 00 628Telefax: 0221/42 00 620E-Mail: [email protected]: www.M-CLUB.de

Das „Magazin“ ist eine Exklusiv ausgabe für Mitgliederund erscheint vierteljährlich.Das „Magazin“ ist im Mitglieds- beitrag enthalten und kostenlos.

Verlag/Produktion:tema|m| GmbHAgentur VS WerbungKreishausstraße 932051 HerfordTelefon: 05221/177-177Telefax: 05221/177-199E-Mail: [email protected]: www.tema-m.com

EDITORIAL

3magazin 3.2010

„Einstiegs M“: BMW 1er M Coupé

Liebe Mitglieder!

Die Motorsportsaison 2010 „lebt“ – und BMW jubelt auf vielen Strecken. Jüngster Erfolg:Andy Priaulx und Augusto Farfus fahren in Oschersleben den 10. von 12 Rennsiegen in derWTCC ein. Wahnsinn! Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring strahlen die Pilotendes BMW M3 GT2 nach dem grandiosen Sieg um die Wette. Und BMW Motorsport-DirektorDr. Mario Theissen verkündet später: „Wenn wir in 2012 in die DTM-Serie einsteigen, dannwerden wir auch ein konkurrenzfähiges Auto präsentieren. Aufgrund seiner großen Traditionim Produktionswagensport ist der BMW M3 für den Einsatz als Basisfahrzeug prädestiniert.“Wir freuen uns schon heute auf Siege gegen Audi und Mercedes ...

Die überragenden Resultate passen gut zum 25. Geburtstag des legendären BMW M3. Und ein Präsent hatdie M GmbH auch gleich parat: Die Verantwortlichen lüfteten das Geheimnis um das neue 1er M Coupé, dasschon im Frühjahr 2011 seine Markteinführung erlebt. Dieses BMW 1er M Coupé ist aus meiner Sicht derechte „Einstiegs M“ mit Potenzial zu großen Stückzahlen. Konstruktion „Marke Leichtbau“ – und unter derMotorhaube brüllt wohl ein aufgeladener Sechszylinder. Ideal optimiert für die Rennstrecke. Und das, soganz nebenbei gesagt, auch noch bei herausragender Effizienz und echten Einsteiger-Preisen. Mehr überdas Mysterium „BMW 1er M Coupé“ lesen Sie in unserem Bericht auf den Seiten 6 und 7.

Auch ALPINA serviert eine Neuheit: Schon im November 2010 fährt der neue ALPINA B5 Bi-Turbo vor. Persönlich bin ich den B5 schon auf dem Salzburgring gefahren. Ein wahrlich tolles Automobil. Eine weitere Dimension von Sportlichkeit, Komfort und Luxus der Nobel-Autoschmiede aus Buchloe. Aber wir wissen ja alle: wenn Alpina einen BMW „anmischt“, dann wird immer etwas ganz Besonderes daraus. Was ich mirnun noch wünschen würde, wäre ein neuer Z4 Roadster von ALPINA – mit dem Motor vom B3 S. Da würde ich mich schon heute freuen, die „Rennmaschine“ fleißig in den roten Bereich zu katapultieren. Zumindest manchmal auf der Rennstrecke ...

Mein Dank gilt diesmal speziell all jenen Mitgliedern, die unseren aufwändigen Events im Motorsportjahr2010 aktiv mit ihrer Teilnahme unterstützt haben. In diesem Sinne freue ich mich auf die Schlussveranstal-tung „Rennstreckentraining“ am 2. November 2010 auf der Nürburgring-Nordschleife.

Dr. Martin KüsterPräsident

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magazin 3.20104

M MITGLIEDER In dieser Rubrik stellt die Redaktion Mitglieder des BMW M Club vor. Heute erzählen Norbert van der Broeck und Winfried Großmann aus dem „Club-Leben“ ...

Norbert van der Broeck: „406.000 km im M3 E30 ...“„Er“ ist ein Original. Im doppelten Sinne des Wortes: Norbert van der Broeck ist schon seit 21 Jahren Mitglied im BMW M Club – und somit ebenso ein Original wie sein BMW M3 E30(Evo 1, Baujahr 1988). Stolze 406.000 Kilometer sind auf dem Tachometer registriert, alles imOriginalzustand. „Das ist eben BMW M. Wertarbeit pur. Meinen M3 gebe ich jedenfalls nichther!“, so Norbert van der Broeck voller Stolz.Mitte der 90er-Jahre wählten ihn die Mitglieder in das Präsidium. Hier lenkt er seitdem haupt-sächlich die Veranstaltungen „seines“ Clubs. „Die Zeiten ändern sich natürlich“, so der 71-jährige Ruheständler. „Früher war alles viel familiärer. Heute steht doch mehr und mehr derSport im Vordergrund. Persönlich wünsche ich mir wieder mehr Mitglieder bei unserenEvents.“ Gern erinnert sich der Eus -kirchener an seine erste „Begegnung“mit dem BMW M Club: Als Pharma-Referent besuchte er die Ärztin Dr. Küster, Mutter des heutigen Club- Präsidenten. „Irgendwie kamen wir imnetten Dialog auf das Thema BMW –und schon war der Bazillus BMW MClub geboren ...“Heuer freut er sich auf seine (ge-schätzt ...) 50. Reise nach Skandi -navien. Mit dabei: Sein BMW M3 ... �

Norbert van der BroeckMitglied des Präsidiums

Alter: 71 JahreWohnort: Euskirchen

Beruf: Pharma-Referent

Hobbys: Rennradfahren, Reisen, Haus & Garten

Mitglied seit 1989Fahrzeug: BMW M3 E30

Lieblingsrennstrecke:Spa, Zandvoort und

Salzburgring

Winfried Großmann: „Passt zu mir und meinen Autos“„Meine Lieblingsstrecke? Der Nürburgring-F1-Kurs. Der passt irgendwie zu mir und meinenAutos. Beispielsweise zum BMW M3 E36: kurze Achse, optimierter Drehzahlbereich, schnel-le Runden. Ja, da kommt Freude am Fahren auf ...“ Für Winfried Großmann ist die Teilnahmebei den fahraktiven Events des BMW M Club ein „Muss“. Bis auf die letzten beiden Termine –hier fehlte der Berliner aus familiären Gründen – „... war ich eigentlich immer dabei. Mal mitmeiner Ehefrau, mal mit Kunden, mal mit Mitarbeitern. Der Austausch von und mit Gleich-gesinnten ist halt eine feine Sache.“ Seit Mitte der 90er-Jahre gehört der 42-Jährige zum „Inventar“ des Clubs. Schon sein „Premieren-Event“ in Zandvoort, damals mit dem BMW M3Cabrio E36, habe ihn begeistert. Heute hat der Versicherungskaufmann ein besonderes Ver-hältnis zum Club: als engagierter undoffizieller Partner, der den Mitgliedernauch Sonderkonditionen anbietenkann. Zum Beispiel aus der vielfältigenAngebotspalette rund um das Allianz-Leistungsspektrum. „Einen Wunsch habe ich aber noch:Wieder etwas mehr Abwechslung beider Auswahl der Veranstaltungsorte.Dijon, Budapest, Oschersleben oderMonza sind doch auch tolle Renn-strecken“, so Winfried Großmann. �

Winfried GroßmannAlter: 42 Jahre

Wohnort: BerlinBeruf: Versicherungs-

kaufmann

Hobbys: Autos, Oldtimer, F1, Wassersport, Reisen

Mitglied seit 19961. Fahrzeug:

BMW M3 Cabrio E36

Lieblingsrennstrecke:F1-Strecke Nürburgring

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RennstreckentrainingNürburgring-Nordschleife2. November 2010 / 9 bis 16.30 Uhr /

Fahrerlehrgang (Guidefahren mit Funk und freies Fahren) nur für straßenzugelassene Fahrzeuge

Unsere Nordschleifentrainings haben Tradition: In Gruppen vonmaximal 8 Fahrzeugen wird die Ideallinie perfektioniert. Dabeifährt der Instruktor vor der Gruppe und gibt über Funk Tipps.

Jeder Teilnehmer fährt mehrmals direkt hinter dem Instruktor.Das Tempo ist sportlich, auch erfahrene Fahrer werden gefor-dert! Die letzte Stunde ist freies Fahren.

Nenngeld

pro Fahrer 669 Europro Fahrer (Nichtmitglieder) 719 EuroBeifahrer kostenlosRennlizenzlehrgang 200 Euro

Übernachtung / Hotel

Die Übernachtung auf Anfrage.

BMW M Drivers Club e.V.

Anmeldung

Die Anmeldung bitte schriftlich oder per Fax an:

BMW M Drivers Club e.V.Kaiser-Wilhelm-Ring 34D-50672 KölnTelefon: 0221- 42 00 628Telefax: 0221- 42 00 620E-Mail: [email protected]: www.M-CLUB.de

INHALT/ FEATURES IHR VORTEIL

� Guide-Fahren in Kleingruppen (60 Minuten) – – – – – – – – – – – – � Intensives Training / Perfektionierung

� Slalom- & Drifttraining mit Instruktoren nach Bedarf – – – – – – – � Perfektionierung Ihrer Reaktionen und Ihres Handlings

� Langsames Herantasten an das persönliche Limit – – – – – – – – – � Eigene Fähigkeiten sicher umsetzen und optionieren

� Betreuung durchweg via Funkverbindung – – – – – – – – – – – – – – � Intensiver Kontakt zum Instruktor auf der Strecke

� Freies Fahren – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – � Viel Zeit zum Üben und Fahrspaß genießen

� Reflektieren und Diskutieren der wichtigsten – – – – – – – – – – – – � Persönliche Erfahrungen umsetzen und Tipps Themen mit anderen Teilnehmern + Instruktoren vom Profi mitnehmen

� Abschluss-Besprechung – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – � Den Tag mit einem Feedback erfolgreich abschließen!

� Erinnerungs-Urkunden – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – � Erinnerung des persönlichen Erfolges

� Ggf. Kennenlernen neuer Strecken – – – – – – – – – – – – – – – – – – � Besserer Bezug zum Motorsport und zur Formel 1

� Mitfahrten mit dem Profirennfahrer – – – – – – – – – – – – – – – – – – � Erleben, wo das Limit wirklich liegt

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„Es dürfte ein heißes Geschoss werden“, vermutet die Online-Redaktion der „Financial Times Deutschland“ nach einigen Runden mit dem getarnten BMW1er M Coupé auf dem Ascari Race Track. Journalist Dietmar Stanka war bei der offiziellen Pressevorstellung dabei – und teilt diesen ersten Eindruck über einenPrototypen, der im Frühjahr 2011 bei den Händlern vorfährt.

BMW 1er M Coupé – Einstieg in die sportliche Klasse

Schauplatz Südspanien im Juli2010. Dr. Kay Segler, Geschäfts-führer der BMW M GmbH, prä-

sentiert das noch teilweise in Folie gehüllte und somit getarnte BMW 1er M Coupé am Rande der Feierlichkeitenzum „25. Geburtstag des BMW M3“.Ein Überraschungs-Geschenk, das der„M Chef“ vor den neugierigen Journa-listen auspackt und im Beisein von Albert Biermann, Entwicklungsleiter derBMW M GmbH, wenig später vorstellt.Allerdings nur detailliert. Denn offizielleDaten gibt es noch nicht.

So natürlich auch erst recht nicht, wasunter der Motorhaube steckt. Es darf also spekuliert werden. Wir vermutenden Drei-Liter-Bi-Turbo mit mindestens340 PS, der im BMW Z4 35is eingebautist und diesen mit dem Doppelkupp-lungsgetriebe in 4,8 Sekunden von 0 auf100 km/h beschleunigt. Und wer die M GmbH kennt, weiß, dass die Inge-nieure aus solch einem Basismotornoch das ein oder andere QuäntchenLeistung generieren werden. Deswegen

sind Fahrleistungen zu erwarten, dieden schwereren BMW M3 ins Schwit-zen bringen werden. Zudem ist dasBMW 1er M Coupé aufgrund des gerin-geren Gewichts agiler und ein gutesStückchen handlicher.

Mitgefahren sind wir auch: auf einerRennrunde in Ascari. Am Steuer: AlbertBiermann. Mühelos zirkelt der Entwick-lungs-Chef aus Garching den getarntenBoliden über die Rennstrecke. In jederKurve wird die herausragende Perfor-mance mehr als deutlich. Ja, dieses Automobil fühlt sich auch bei extremenQuerbeschleunigungen absolut wohl ...

Das neue BMW 1er M Coupé bietetalso Fahrspaß pur – und erinnert dabeiein wenig an den BMW M3 der ersten Generation, der mit rund 1.200 Kilo-gramm Leergewicht nur so um die Kur-ven düste.

Den aktuellen BMW M3 wird das„neue Baby“ der M GmbH preislich al-lerdings deutlich unterbieten. Vorsichti-gen Schätzungen und inoffiziellen An-gaben nach wird das 1er M Coupé umdie 50.000 Euro kosten. Als Premieren-termin nannte Stefan Behr, Pressespre-cher der BMW M GmbH, das ersteHalbjahr 2011. �

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INTERVIEW

7magazin 3.2010

Ein kleines M Modell in der Tradition des ersten BMW M3

Seit etwas über einem Jahr leitetDr. Kay Segler die Geschicke derBMW M GmbH. Im Interview stelltsich der Geschäftsführer den Fra-gen der Redaktion von „M PowerWorld“. Nachfolgende einigeAuszüge aus diesem Interviewmit Informationen zum M3 – undzum neuen BMW 1er M Coupé ...

Der BMW M3 wurde 1986 erst-mals produziert, ab 1987 ausge-liefert. Ist das Jubiläum nicht et-was frühzeitig angegangenworden?Dr. Kay Segler: Der BMW M3 wurde1985 auf der IAA in Frankfurt derWeltöffentlichkeit vorgestellt. Daran

orientieren wir uns in der Regel. Siehaben aber in gewisser Weise recht:Den Geburtstag des BMW M3 könn-ten wir drei Jahre lang feiern. Ver-dient hätte er es ...

Welche Rolle spielt der BMW M3für BMW? Dr. Kay Segler: Für die BMW MGmbH ist er das Kernmodell, dasRückgrat. Kein anderes BMW M Automobil verkörpert die Werte un-serer Marke konsequenter. Dies giltnicht nur für BMW M, sondern auchfür BMW insgesamt.

Welches ist ihr Lieblings M3?Dr. Kay Segler: Als eine meiner er-sten Amtshandlungen habe ich un-sere aktuellen und unsere histori-schen Modelle Probe gefahren.Eines hat mich dabei besonders be-eindruckt: Der BMW M3 E30.

Was schätzen Sie an ihm beson-ders? Dr. Kay Segler: Der BMW M3 derersten Generation überzeugt nochheute mit überragendem Handling,einem ganz besonderem Fahrge-fühl. Er ist direkt, konzentriert sichauf das Wesentliche, ist also einepure Fahrmaschine – und er war sei-nerzeit „erreichbar“.

Was verstehen Sie unter erreich-bar? Dr. Kay Segler: Jeder Menschträumt, viele haben automobile Träu-me. Deshalb ist es wichtig, dieseTräume zu realisieren. Manche ent-scheiden sich dafür, für einige Weni-ge die Träume zu realisieren. Wirwollen das einer breiteren Gruppeermöglichen, auch zu einem frühe-ren Zeitpunkt im Leben.

Warum gibt es so etwas heutenicht? Dr. Kay Segler: Alle Modelle sindgewachsen, verfügen über mehrAusstattungen und frei wählbareOptionen. Das schlägt sich letztenEndes in den Fahrzeugabmessun-gen, im Gewicht und auch in denPreisen nieder. Deshalb ist einesmeiner dringlichsten Ziele, ein klei-nes und erreichbares M Modell inder Tradition des ersten BMW M3anzubieten.

Wie könnte ein solches Modellaussehen?Dr. Kay Segler: Dieses Modell wirdauf dem BMW 1er Coupé basieren,und sich auf das Wesentliche kon-zentrieren – die Faszination am Fah-ren. Und gleichzeitig Liebe zum De-tail beweisen.

Wird das Modell damit BMW M1heißen? Dr. Kay Segler: Auch das haben wirbereits diskutiert. BMW M1 ist einhistorisch stark belegter Name. Des-halb haben wir uns entschieden, un-serer zweiten Nomenklaturmethodikzu folgen. In der Tradition von BMWZ4 M Roadster oder ähnlich den aktuellen Modellen BMW X5 M undX6 M werden wir hier unsere Mar-kenkennzeichnung nachgestellt ver-wenden. Unser neues Modell wirdalso BMW 1er M Coupé heißen.

Ab wann wird das BMW 1er MCoupé ausgeliefert werden?Dr. Kay Segler: Sie können davonausgehen, dass noch in der erstenJahreshälfte 2011 die ersten Fahr-zeuge in Kundenhand sein werden.

Womit können wir in der nächstenZeit noch rechnen? Dr. Kay Segler: Für alle BMW MFans ist das Jahr 2011 nach der ersten Hälfte noch lange nicht ge-laufen. In der zweiten Jahreshälfte2011 werden wir nämlich die näch-ste Generation des BMW M5 mit V8-Turbomotor vorstellen. Aber überweitere Details unterhalten wir unsdann ein andermal ... �

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Die fein geschliffene Symbioseaus Sportlichkeit, Komfort undLuxus erreicht in Form des neu-

en BMW ALPINA B5 Bi-Turbo eine neueDimension. Fünf verschiedene Genera-tionen ALPINA Automobile auf Basisder BMW 5er-Reihe haben in den letz-ten drei Jahrzehnten einer Vielzahl anKennern ein einzigartiges und exklu -sives Fahrerlebnis vermittelt. Die sech-ste Generation aus dem Hause ALPINAvereint die besten Zutaten vergangenerGenerationen mit modernster Technikder automobilen Spitzenklasse.

Kraftübertragung:Multitalent mit 8 Gängen ...

Das in Zusammenarbeit mit ZF wei-terentwickelte 8-Gang-Sport-Auto -matikgetriebe mit SWITCH-TRONICsetzt im neuen B5 Bi-Turbo Maßstäbe.Markus Gedlich, Chefinstruktor BMW MClub: „Die Paarung von hohem Dreh -moment und 8 Gängen bieten im Auto-matikmodus einen virtuosen Schalt-komfort – nur die begleitende Akustik

ALPINA fährt vor – und diesmal mit dem neuen BMW ALPINA B5Bi-Turbo. Herzstück ist der 4,4 Liter große V8-Bi-Turbo-Motor.Er leistet satte 507 PS und wuchtet 700 Newtonmeter maxima-les Drehmoment auf die Kurbelwelle. Das reicht für ein Spitzen-tempo von 307 km/h – und den Spurt von 0 auf 100 km/h in 4,7Sekunden. Da kommt Freude auf ...

Kraftpaket: ALPINA B5 Bi-Turbo ...... und Krönung bei 307 km/h

Das Herzstück des ALPINA B5 Bi-Turbo: der 4,4 Liter große V8-Bi-Turbo-Motor, der satte

507 PS leistet und 700 Newtonmeter maximales Drehmoment auf die Kurbelwelle wuchtet.

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ALPINA

9magazin 3.2010

und der „Dynamische Drehzahlmesser“machen auf die völlig zugkraftunterbre-chungsfreien Schaltvorgänge aufmerk-sam. Bereits bei niedrigen Geschwin-digkeiten erlaubt das Drehmoment einDahingleiten in hohen Gängen, was sowohl dem Komfort als auch dem Verbrauch zugute kommt.“

High Performance.Perfectly Balanced.

Dagegen zeigt sich im Sportmodusein völlig anderer Charakter: das Auto-matikgetriebe gibt sich lebhaft und unmissverständlich sportlich. „Die inno-vative und eigens für den B5 Bi-Turbovon ALPINA entwickelte Einzelzylinder-ausblendung (EZA) ermöglicht trotz deshohen Drehmoments blitzschnelleSchaltvorgänge in Millisekunden. Hier-für wird je nach Lastzustand in Sekun-denbruchteilen die Einspritzung einzel-ner Zylinder abgeschaltet. Dies führt beiSchaltvorgängen zu der vom Auto -matikgetriebe geforderten zwingendnotwendigen Reduzierung des Dreh-moments. Vorteile gegenüber des her-kömmlichen Zündwinkeleingriffs sinddeutlich schnellere Schaltzeiten, einverbesserter Wirkungsgrad dank redu-zierter Abgastemperaturspitzen und

Verbrauchsoptimierung. Der Manuell-modus überlässt dem Fahrer die volleKontrolle über das Schaltgeschehen“,so Markus Gedlich.

Die intelligente Kombination dieserhochmodernen Antriebs- und Getriebe-technologien verleihen dem B5 Bi- Turbo potente Fahrwerte. Auf dem Wegzu einer Höchstgeschwindigkeit von

307 km/h fällt die 100 km/h Marke be-reits nach 4,7 Sekunden! Markus Ged-lich: „Auch wenn so viel Grund zur Eilenaturgemäß selten anliegt, die üppig dimensionierte Hochleistungs-Brems-anlage mit innenbelüfteten Bremsschei-ben (Durchmesser: 374 mm vorne, 370mm hinten) garantiert Verzögerungs-werte auf dem Niveau reinrassigerSportwagen.“ �

Weitere Highlights im neuen BMW ALPINA B5 Bi-Turbo

+++ Bereifung: Die leichten 20-Zoll-Felgen im neuen ALPINA CLASSIC Design kleiden sich mit der neuesten und zusammen mit MICHELIN eigens für optimale Höchstgeschwindigkeitsstabilität des B5 Bi-Turbo entwickelten PILOT SUPER SPORT Mischbereifungim Format 255/35 ZR20 vorne und 285/30 ZR20 hinten. Neben gesteigerten Allround-Eigenschaften weist diese Bereifung noch siche -reres Traktionsverhalten bei nasser Fahrbahn, ein optimiertes Aquaplaningverhalten und einen ver besserten Abrollkomfort auf, welcherzusätzlich vom Verzicht auf Run-Flat Technologie profitiert. Erst malig ist ein neuer Winterradsatz mit einer zugelassenen Höchstge-schwindigkeit von 255 km/h in der Dimension 8,5 x 20 vorne und 9,5 x 20 hinten mit 255/35 M+S Rundumbereifung erhältlich.

+++ Design: Die kraftvoll gestaltete Front überrascht mit ausgeprägt sportlichen Linien, imposante Lufteinlässe sorgen für eine optimale Anströmung der Kühlluft. Die Heckpartie ist besonders harmonisch und gibt die ALPINA Familienzugehörigkeit unmissver-ständlich zu erkennen. Zwei Doppelendrohre der ALPINA Abgasanlage sind formschön in die Heckschürze integriert, ein dezenter, inmatt schwarz ausgeführter Diffusor rundet die Silhouette gekonnt ab.

+++ Interieur: Der Innenraum glänzt – wie gewohnt – mit einer edlen Lederausstattung. Die klassische ALPINA Edelholzausstattung in Myrte, eine exklusive Wurzelmaser aus der Gattung der Lorbeerge wächse, welche ausschließlich an der Pazifikküste der USA vor-kommt, sorgt für warmes Ambiente.

+++ Markteinführung: Im November 2010. +++ Preis: Der Grundpreis des ALPINA B5 Bi-Turbo beträgt 95.400 Euro inkl. MwSt.

Die harmonische Heckpartie. Zwei Doppelendrohre der ALPINA Abgasanlage sind formschön in die Heckschürze

integriert, ein dezenter, in matt schwarz ausgeführter Diffusor rundet die Silhouette gekonnt ab.

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BMW M5 beendet Produktion.Nach fünf erfolgreichen Verkaufsjah-ren auf den weltweiten Automobil-märkten hat der BMW M5 im Som-mer seine Produktionslaufzeit miteiner neuen Rekordmarke beendet.Insgesamt fertigte die BMW MGmbH 20.548 Einheiten des cha-rismatischen Hochleistungssportwa-gens mit V-Zehnzylinder-Motor. Da-von entfielen 19.523 Einheiten aufdie BMW M5 Limousine, weitere1.025 Einheiten trug der seit 2007angebotene BMW M5 Touring zumGesamtergebnis bei. Damit wurdensogar die Produktionszahlen dessechs Jahre lang hergestellten Vor-gängermodells übertroffen.

Front- und Heckflügel-Raritätenfür den M3 E30. Der M3 E30 ist fürviele noch immer DER Urvater der MModellreihen. Das Topmodell derBaureihe war der 238 PS starkeSport Evo, der neben seinem Motor-update vor allem durch aerodynami-sche Qualitäten glänzte. Dazu trugendie verstellbaren Flügel an Vorder-und Hinterachse bei, von der ulti-mativen Optik gar nicht zu sprechen.Heute sind die Front- und Heckflügelgefragte Raritäten und kaum zu bekommen. BMW M Drivers ClubChefinstruktor Markus Gedlich hataus seiner Zeit als BMW Junior noch

wenige Stücke hochwertiger Re-produktionen für vorn und hintenund vergibt diese an ausgewählte M3 Piloten. Bei Interesse senden Sie eine Mail an [email protected] erhalten 15% Sonderra-batt.

Maßgeschneiderte Dynamik: DasM Performance Angebot für denBMW M3. Fahrdynamik und Er-scheinungsbild des Hochleistungs-sportwagens BMW M3 lassen sichab sofort mit den Zubehörproduktendes „M Performance Programms“gezielt und individuell optimieren.Das neu konzipierte Produktangebotumfasst attraktive und besondershochwertige Nachrüstkomponentenin den Bereichen Antrieb, Fahrwerk,Aerodynamik und Cockpit. Für einebesonders charakteristische Beto-nung des V8 Motorsounds sorgt derM Performance Sportschalldämp-fer für den BMW M3. Der extremtemperaturbeständige und gegen-über dem serienmäßigen Bauteil um40 Prozent leichtere Sportschall-dämpfer besteht aus einem für denRennsport entwickelten Chrom-Nik-kel-Werkstoff. Die M typischen Dop-pelendrohre sind aus Titan gefertigt.19 Zoll große M Leichtmetallräder imCompetition Design optimieren dasfahrdynamische Potenzial des BMWM3, für zusätzlichen Abtrieb sorgenein M Performance Heckspoiler so-wie M Performance Frontschürzen-Flaps aus handgefertigtem Carbon.

G-Power – die schnellste Limousi-ne der Welt. „Die Rekordjagd war er-folgreich. Der von Tuner G-Powermodifizierte BMW M5 ist die schnell-ste Limousine der Welt!“, berichtet„AutoBild.de“ am 18. August 2010.Und schreibt weiter: „Keine Chancefür die Konkurrenz. G-Power treibtden BMW M5 auf Tempo 372. (...)Damit ist der M5 um zwei Kilometerpro Stunde schneller als die von Bra-bus getunte Mercedes E-Klasse. Für

die entsprechende Power im M5 vonG-Power sorgen zwei Turbolader, mitder die Motorleistung von 507 auf800 PS gesteigert wird. Das Hoch-drehzahlprinzip des Zehnzylindersmusste allerdings den Rekordbemü-hungen weichen. Außerdem fiel dasInnenleben des M-Aggregats einerumfangreichen Tauschaktion zumOpfer: neue Kolben, neue Kolben-bolzen und stabilere Pleuel. Dazukommt eine aerodynamischer Fein-schliff an der Karosserie (...) Ende der

Fahnenstange? Nicht ganz. Die Tu-ner von G-Power betonen, dass mitwenigen Modifikationen statt der ak-tuell realisierten 800 PS sogar biszu 900 Pferdestärken möglich wä-ren. Über die Gesamtkosten des Um-baus schweigt sich der Tuner im De-tail aus, um die 300.000 Euro werdenaber auf jeden Fall fällig ...“

Dunlop und 24-Stunden-Rennen.Dunlop, seit Jahren auch offiziellerPartner des BMW M Club, sorgte we-nige Tage nach dem grandiosen Siegvon BMW beim legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nür-burgring mit einer plakativen undüberaus gelungenen Anzeigenkam-pagne (Siehe auch Rückseite im

GEHÖRT.GELESEN.AUFGEGRIFFEN

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„magazin“) für Aufsehen. „Durch dieHölle gingen viele – oben angekom-men sind wenige ...“ heißt es in derAnzeige, in der Dunlop dem Gewin-ner-Team um Jörg Müller, AugustoFarfus, Uwe Alzen und Pedro Lamyim BMW M3 GT2 für den Sieg in der„Grünen Hölle“ gratuliert – und sichgleichzeitig für das Vertrauen be-dankt, auf Reifen-Technologie vonDunlop zu setzen. „Auch wir schlie-ßen uns diesen Glückwünschen an,gratulieren aber nicht nur dem BMWTeam, sondern auch und vor allemunserem Partner Dunlop, der auchuns mit seiner Reifen-Technologie imwahrsten Sinne des Wortes sowohlbei unseren Events als auch im tägli-chen Straßeneinsatz immer wieder„die Straße fühlen“ lässt!“, so Dr.Martin Küster.

BMW M3 GTS – Pure Fahrmaschi-ne. „Es ist eine Fahrmaschine, beider alles stimmt. Die krassen Fakten:

331 kW (450 PS) und ein Hubraum,der im Gegensatz zum klassischenM3 von 3.999 auf 4.361 ccm aufge-bohrt wurde. 440 Nm werden überdas speziell abgestufte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf dieHinterachse gestemmt. Unglaub-lich!“, so das Urteil von JournalistDietmar Stanka nach einer Renn-runde mit dem BMW M3 GTS inSüdspanien. „Diese Orgie an Kraft istmit einem wundervollen Sound un-terlegt, der durch Mark und Beingeht. Der Spurt von 0 auf 100 km/hist in 4,4 Sekunden erledigt! Und mitdem GTS erhöht die BMW M GmbHdie selbst auferlegte Geschwindig-keitsabregelung von 250 km/h auf eine maximale Spitze von 305km/h! Der M3 GTS entfacht bei je-dem sportwagenbegeisterten Men-schen das Feuer der Begeisterung.“Auf der mit 13 Links- und 13 Rechts-kurven extrem anspruchsvollenRennstrecke von Ascari spielte derGTS all sein Können aus. Unterstützt

durch eine ausgeklügelte Aerodyna-mik, die sich äußerlich durch einen inMattschwarz lackierten Heckspoilersowie eine mächtige Frontschürzebemerkbar macht, ließ sich dieserHigh-Performance-M3 wie amSchnürchen gezogen über die 5,8Kilometer lange Rennstrecke steu-ern. Die auf 19 Zoll großen Leichtme-tallfelgen aufgezogenen Reifen kral-len sich dabei in den Asphalt wie eineKatze, die einen Baum erklimmt.Schade nur, dass er bereits ausver-kauft ist ...

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Page 12: Magazin - BMW M CLUBBMW M 6 magazin 3.2010 „Es dürfte ein heißes Geschoss werden“, vermutet die Online-Redaktion der „Financial Times Deutschland“ nach einigen Runden mit

BMW M

magazin 3.201012

Die Vorfreude begann im August1985. Deutschlands Automaga-zine schürten in jenem Sommer

die heißen Erwartungen auf denschnellsten 3er BMW aller Zeiten. DieEckdaten verrieten in der Tat einenSportwagen, der weit oberhalb seinerKlasse wildern würde: 200 PS, Höchst-geschwindigkeit über 230 km/h, ausdem Stand in 6,7 Sekunden auf Tempo100 spurtend. Bis Mitte 1986, so hießes, müssten sich die „Dynamischstenunter den BMW-Dreier- Fahrern“ aller-dings noch gedulden. Soweit sollten diePropheten recht behalten. Nur in einerVorhersage lagen sie völlig daneben:Wer „in der Gruppe A etwas werden will,muss einen Turbo unter der Haube haben.“ Musste nicht. Der BMW M3wurde der erfolgreichste Tourenwagenin der Motorsportgeschichte.

Begonnen hatte das Projekt M3 nurwenige Monate früher. Die Produktiondes Mittelmotor-Sportwagens M1 warschon eine Weile ausgelaufen und derdamalige BMW Chef Eberhard vonKuenheim gab die Konzeption einesNachfolgers in Auftrag. Kurz und knapp,wie die Legende erzählt: Nach einemseiner üblichen Besuche bei der Motor-sport GmbH in der Münchner Preußen-straße sagte er praktisch beim Raus -gehen: „Herr Rosche, wir brauchen für

die Dreier-Reihe einen sportlichen Motor.“ Sein Wunsch lag in guten Händen: Die Motorsport GmbH mit ihrem technischen Geschäftsführer PaulRosche hatte nicht nur mit den legen -dären 5er Limousinen mit M-Motorenihre Kompetenz bewiesen, sondernauch jenen Formel-1-Turbomotor ent-wickelt, mit dem der Brasilianer NelsonPiquet 1983 auf Brabham BMW dieWeltmeisterschaft gewonnen hatte.

Mit diesem hatte der neue 3er-Motoreines gemeinsam: Das Kurbelgehäuse.Es stammte aus der Großserie und

bildete eigentlich die Basis für denZweiliter-Motor mit vier Zylindern. VierZylinder bedeutete wenig Gewicht undhohes Drehvermögen, ideale Voraus -setzungen für einen Sportmotor in derangepeilten Hubraumklasse. Der Seri-

en-Vierzylinder war freilich viel zu zahmfür einen Sportmotor. Um aus dem braven Alltagstriebwerk einen athleti-schen Sporttreibsatz zu machen, war eine umfangreiche Kraftkur notwendig.Die BMW Konstrukteure erhöhten den Hubraum auf 2,3 Liter und wandten einRezept an, mit dem sie schon seit vielenJahren beste Erfolge erzielt hatten: DieVierventiltechnik. Zudem hatte die Ent-scheidung für einen Vierzylinder undgegen den im BMW 3er eingeführtenSechszylinder einen weiteren Grund:Die längere Kurbelwelle des großenTriebwerks geriet mit steigenden Dreh-

zahlen wesentlich früher in Schwingun-gen als die Vierzylinder-Welle. Die Kon-strukteure legten den Kurbeltrieb desBMW M3 so steif aus, dass auch 10.000Umdrehungen pro Minute und mehrmachbar waren. Im Vergleich zu dem in

Es ist schon soviel über den BMW M3 geschrieben und berichtet worden. Andieser Stelle schauen wir zurück auf die Geburtsstunde des BMW M3: „DerBMW M3 wird 25. Die Geschichte einer Ausnahme“.

Die Geschichte einer Ausnahme: Der BMW M3 wird 25

Die 2. Generation: BMW M3 E36,

Limousine/Coupé/Cabrio im Jahr 1995.

Die 1. Generation: Marc Hessel startete mit dem BMW M3 E30 bei der

Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft im Jahr 1987.

Die 4. Generation: der BMW M3 GT2 mit 500 PS – auf Anhieb Sieger des

traditionellen 24-Stunden-Rennens Mitte Mai 2010 auf dem Nürburgring.

Die 3. Generation: BMW M3 E46 CSL

aus dem Jahr 2003.

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BMW M

13magazin 3.2010

der Serie verbauten Vierzylinder wardies eine Steigerung um rund 60 Pro-zent. Die Nenndrehzahl für die Straßen-version des BMW M3 lag mit 6.750/minnoch deutlich unter dem kritischen Bereich und bot somit genügend Spiel-raum für Weiterentwicklungen.

Paul Rosche erinnert sich: „Wir habenuns sofort an die Arbeit gemacht. Unskam entgegen, dass der große Sechs-zylinder original den gleichen Zylinder-

abstand hatte wie der Vierzylinder. Alsosind wir hingegangen, haben am Vier-ventil-Zylinderkopf des M88 zweiBrennräume abgeschnitten und einePlatte über das Loch an der hinterenStirnseite geschraubt.“ Damit hatte derneue Vierzylinder seinen zweiten Paten:Den Sechszylindermotor, der erstmalsim M1 für Furore gesorgt hatte und mitt-lerweile den M635CSi zu einem derschnellsten Coupés der Welt machte.Paul Rosche: „Ob man es glaubt oder

Ein voller Erfolg war einmal mehrdas beliebte Sommer-Event „M Race Day“ auf dem Salzburg-

ring in Österreich, zugleich auch Haupt-veranstaltung im Kalender des BMW MClub. Norbert van der Broeck, Mitglieddes Präsidiums im BMW M Club: „DerSalzburgring lockt nicht nur wegen sei-ner idyllischen Lage am Seengebiet desSalzkammergutes, sondern auch we-gen des Wechselspiels aus Top-Speedund harmonischer Kurvenkombinatio-

nen. Zwei lange Geraden, wobei die Ge-gengerade zu Start und Ziel leicht an-steigt, sowie die daran anschließendelang gezogene Kurve oberhalb des Fah-rerlagers machen den Salzburgring zueiner sehr schnellen Rennstrecke.“

Chefinstruktor Markus Gedlich hatte fürdie Teilnehmer ein interessantes undabwechslungsreiches Programm zu-sammengestellt – natürlich auch wiedermit viel Zeit für schnelle Runden beim„freien Fahren“ ... �

nicht – wir hatten innerhalb von zweiWochen ein ausgezeichnetes Vierzylin-der-Triebwerk für die 3er-Reihe ge-schaffen, das unter dem Entwicklungs-namen S14 noch für Schlagzeilen imSport und in der Serie sorgen sollte. Ichbin dann sonntags zur Wohnung vonKuenheims gefahren und habe ihm dasAuto für eine Probefahrt überlassen. Alser zurückkam sagte er: ‘Gut, der gefälltmir.’ So ist der M3 entstanden.“ �

Rückblick: M Race Day Salzburgring

Die 4. Generation: das aktuelle

BMW M3 Coupé.

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BERICHT

magazin 3.201014

Die „Macao-Wunderwaffe“, derBMW 320si WTCC, bekannt als„Siegerauto der WTCC-Serie

2005“, ist seit Mitte Juni das neue undsomit dritte Cockpit von Jürgen Dinstühler und seinen beiden Team -kollegen Emin Akata und Maik Rosen-berg. „Dieser Rennwagen ist einfachphänomenal und eine große Heraus -forderung im Vergleich zum Serienfahr-zeug. Zum Beispiel ohne ABS – das kostet schon den einen oder anderenBremsplatten“, so Jürgen Dinstühler. Dazu gesellte sich bei den vier VLN-Läufen im Juni und Juli die extreme Hitze. „Alles war stets im Maximal -bereich. Da fühlst du dich wie ein Ham-ster im Laufrad: Zwei Finger sind immerin der Steckdose. Einfach extrem an-strengend – und aufreibend zugleich ...“

Der Ausfall in Lauf sieben ließ dasTeam vom zehnten auf Platz 21 (von ins-gesamt 851 Fahrern) zurückfallen. „Das

ist einfach Pech. Aber wir werden dasverkraften“, lächelt er. Und führt sofortan: „Dafür haben wir meinen SchwagerHeinz-Otto Fritzsche im Zwei-Liter-Astra von Kissling Motorsport nicht nurgejagt, sondern auch dreimal hinter unsgelassen.“ Nur der BMW Z4 von „BonkMotorsport“, ebenfalls aufgerüstet mitdem WTCC E46-Zwei-Liter-Motor, istderweil in der Klasse SP3 noch einigeZehntelsekunden schneller ...

Tolle Zweikämpfe gab es auch beim24-Studen-Rennen Mitte Mai in der„Grünen Hölle“. „Unser Ziel war derKlassensieg. Wir waren voll im Plan. EinMotorschaden machte dann alles zu-nichte. Mehrere Stunden Pause hättenwir für den Einbau eines neuen Motorsgebraucht – viel zu viel. Wer fährt schonum die „Goldene Ananas“, wenn er ganzoben auf dem Podium stehen will?“, sodas Mitglied des BMW M Drivers Club.

Für die restlichen drei Läufe im VLN-Langstreckenpokal gibt es natürlichweitere Ziele: Podiumsplätze. JürgenDinstühler: „Und vielleicht unterbietenwir ja auch noch unsere aktuelle Top-Quali-Zeit von 9:11 Minuten, gefahrenvon Maik Rosenberg ...“ �

Termine VLN 2010, Klasse SP3:25.09.2010 42. ADAC Barbarossapreis16.10.2010 34. DMV 250-Meilen-Rennen30.10.2010 35. DMV Münsterlandpokal

Von null bis drei – alles war dabei: Jürgen Dinstühler erlebt mit dem Team „Black Falcon“ alle Höhen und Tiefen im VLN-Langstreckenpokal 2010. „Die letzten vierRennen vor der Sommerpause brachten im Zieleinlauf P3, P1, P2 und einen Ausfalldurch einen gebrochener Auspuff – das ist letztlich ein absolut geiles Ergebnis“, sodie Zwischenbilanz von Jürgen Dinstühler.

VLN 2010: Immer zwei Finger in der Steckdose ...

Boxenstopp – da darf das gesamte Team um Jürgen

Dinstühler auch schon mal ein wenig nachhelfen ...

Fotos: frozenspeed.com

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15magazin 3.2010

Das G-POWER GT2 S Ausstat-tungspaket umfasst ein bären-starkes SK II CS Kompressor -

system, welches basierend auf einemASA T1-522 Radialkompressor in Kom-bination mit einer Carbon-Dual-Flow-Ansaugbox, dem großen Ladeluftkühleraus Aluminiumguss sowie der AlugussAirbox, 600 PS und 620 Nm bereitstellt.Christian Stöber, Geschäftsführer undEntwicklungsingenieur: „Damit die Lei-s tungssteigerung auch gewichtsneutralbleibt, verwendet G-POWER eine kom-plett aus leichten Titan gefertigte Ab-gasanlage inklusive Sportkats, welche26 Kilogramm gegenüber der Serien -abgasanlage einspart.“

Um die beeindruckende Gewichts -reduzierung von ca. 155 Kilogramm ge-genüber dem Basisgewicht zu errei-chen, wurden soviel Serienteile wiemöglich durch leichtere Komponentenaus Carbon ersetzt. So ist der gesamte G-POWER GT2 S Bodykit, bestehendaus Frontschürze, Motorhaube, Kot flü-gel, Heckschurze und Heckflügel, ausdem schwarzen Werkstoff gefertigt undersetzt die deutlich schwereren Serien-bauteile. Gleichzeitig ermöglicht der G-POWER GT2 S Bodykit die Verwen-dung von extra breiten Schmiederädernder Dimension 9.0 x 20 Zoll und 11.5 x20 Zoll.

Weiteres Einsparungspotenzial ent-deckten die G-POWER Ingenieure imInnenraum. Hier lassen Rennsport-Sitzemit Carbon-Sitzschalen und Vollcar-bon Türverkleidungen die Pfunde weiterpurzeln. Abgerundet wird das Ausstat-tungspaket von G-POWER durch dasmehrfacheinstellbare G-POWER RSClubsport Gewindefahrwerk sowie dieMICHELIN Pilot Cup Sportreifen der Dimension 245/30 R 20 an der Vor-derachse sowie 315/25 R 20 an der Hin-terachse.

Abschließend bleibt noch die Fragezu klären wofür das „S“ in der Typen -bezeichnung des G-POWER GT2 Ssteht. Zoran Zorneke: „Das S steht für„Street“ und kennzeichnet die straßen-zugelassene Version des G-POWER M3 GT2“. Und Christian Stöber ergänzt:„Natürlich arbeiten wir bereits mitHochdruck an der noch schärferen „R“Variante“. Seinem Gesichtsausdruck zuurteilen wird die „Race“-Version des G-POWER M3 GT2 R noch für die einoder andere Überraschung gut sein. �

Info: www.g-power.de

Anschnallen! G-POWER präsentiert den wohl heißesten BMW M3 mit Straßenzulassung. „Hier treffen 600 kompressor-aufgeladene PS auf ein Leergewicht von weniger als 1.500 Kilogramm, verpackt in einem atemberaubenden VollcarbonBodykit im aktuellen GT2 Design. Die Kombination aus Mehrleistung und Gewichtsreduzierung macht den G-POWERGT2 S zu einer echten Clubsport Variante des BMW M3“, so Geschäftsführer Zoran Zorneke.

Anschnallen: G-POWER M3 GT2 S

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16. Mai 2010 | Nürburgring, 24h-Rennen

Durch die Hölle gingen viele – oben angekommen sind wenige ...

Beim 38. ADAC Zurich 24h-Rennen am Nürburgring zeigte sich, woraus Gewinner gemacht

werden. Mit Technologien und Know-how, die auch im täglichen Straßeneinsatz überzeugen.

Dunlop gratuliert dem BMW-Gewinnerteam mit Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und

Pedro Lamy im BMW M3 GT2 für den Sieg in der „Grünen Hölle“ und bedankt sich für das

Vertrauen, auf Reifen-Technologie von Dunlop zu setzen.

www.dunlop.de


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