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März 2011

Date post: 11-Mar-2016
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heins magazin
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Nr. 7 · März 2011 Kostenlos zum Mitnehmen +++ Jeden Monat neu Journal für Lütjenburg & Umland · Raum Selenter See · Probstei Vun Land un Lüüd De Döschmaschien JUNIOR Schüler erleben Wirtschaſt Kabarett mit Ranz & May 2 x 2 Tickets zu gewinnen Der Kleine Kulturkreis Lütjenburg und Umgebung e.V. präsentiert: Lütjenburg historisch Die Teichtorstraße 1 ema Bundeswehrstandort Lütjenburg zu Gast bei Ministerpräsident Peter Harry Carstensen Im Gespräch Der Bauhof Lütjenburg
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Nr. 7 · März 2011

Kostenlos zum Mitnehmen +++ Jeden Monat neu

Journal für Lütjenburg & Umland · Raum Selenter See · Probstei

Vun Land un LüüdDe Döschmaschien

JUNIORSchüler erlebenWirtscha Kabarett mit Ranz & May

2 x 2 Tickets zu gewinnenDer Kleine Kulturkreis Lütjenburg und Umgebung e.V. präsentiert:

Lütjenburg historischDie Teichtorstraße 1

�ema BundeswehrstandortLütjenburg zu Gastbei MinisterpräsidentPeter Harry Carstensen

Im GesprächDer BauhofLütjenburg

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HEIN‘S JOURNAL 3

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iebe Leserinnen und Leser, liebe Kunden,

„im Märzen der Bauer die Rößlein ein-spannt…“Nicht nur in der Landwirtschaft wird nun kräftig angepackt. Auch für alle anderen, die etwas erreichen möchten, heißt es die Ärmel hochzukrempeln. Da gibt es keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, denn am 21. März ist offi-zieller Frühlingsanfang. Nun geht es bergauf. Mit der aufblühenden Natur werden auch die Lebensgeister geweckt. Es wird wärmer, die Tage werden merklich länger. Draußen vor der Tür wird man von zartem Vogelge-zwitscher empfangen und man spürt den Hauch des Lenzes. Der Dornröschenschlaf, in dem sich so man-che befanden, ist nun vorbei.

Verborgene Gefühle werden wieder wach. Viele Menschen haben den Drang altes auf-zumöbeln oder etwas neues zu beginnen. Nun wird kräftig mit neuem Mut durchge-startet.Wir wünschen allen unseren Leserinnen, Le-sern und Kunden, dass sie die Schönheit der aufkeimenden Natur erkennen und genie-ßen können sowie einen guten und erfolg-reichen Start in den Frühling.

Herzliche Grüße

(Herausgeber)

Petra & Stefan GramkowIMPRESSUM

Herausgeber, Gestaltung & Layout:inpuncto werbung, Lütjenburg

Anzeigen & Redaktion:inpuncto werbungPetra & Stefan GramkowKurze Twiete 8 · 24321 LütjenburgTelefon: 0 43 81/415 93 94Telefax: 0 43 81/415 93 95e-mail: [email protected]: www.heins-journal.com

Vom Herausgeber gestaltete Anzeigen sowie alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit schrift-licher Genehmigung des Herausgebers. Verant-wortlich für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten selbst.Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Fotos & Texte. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wie-der.Unsere aktuellen Mediadaten wie Anzeigengrö-ßen und Preisliste finden Sie im Internet unter: www.heins-journal.comFotos:inpuncto werbung, aboutpixel, fotolia

Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung bei der Realisierung dieser Ausgabe:

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nanu?... as wird sich vielleicht der Eine oder Andere fragen, der diese Ausgabe gerade in sei-nen Händen hält.Ja, richtig! Das „Hein‘s Journal” präsentiert sich ab sofort in einem neuen Gewand, will sa-gen, auf neuem Papier.Edler in der Optik, griffiger und mit einer besonderen Haptik, vor allem aber nahezu blendfrei lesbar. Eben seiden-matt.

Zwar etwas teuer in der Her-stellung, aber Ihre Augen sind es uns wert (um in der Werbe-sprache zu bleiben).Und da dieses Papier auch noch chlorfrei gebleicht ist, tun wir gleichzeitig auch noch et-was für unsere Umwelt.Wir hoffen, Ihnen gefällt das neue Papier genau so gut wie uns.

Ihre Redaktion

(lb) ach einer gelungen Jahr- eshauptversammlung, bei der die jungen Unternehmer der Schülerfirma „KreisMöwen“ zahlreiche Anteilseigner mit Getränken und kleinen Snacks begrüßen durften, können die-se nun mit sich zufrieden sein. „Einfach unfassbar. Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir einen so erfolgreichen Start hinlegen.“, so die Mitarbeiterin der technischen Abteilung An-

nika Schröder. Als besondere Gäste durften die Schülerinnen und Schüler Herrn Ocker und Frau Irmer von der VR Bank be-grüßen. Julian Fischer, Finanz-abteilungsleiter, zieht Bilanz: Aufgrund eines schnellen Ver-kaufs unseres Produktes und bis auf die hohen Druckkos-ten, geringe andere Ausgaben, konnten wir den Wert des An-teilscheins verdoppeln.“ Saskia Funk: „Unsere Auflage ist nur

noch auf eine geringe Stück-zahl begrenzt. Wir konnten mit unserer Idee und letztend-lich mit unserem Produkt eine große Zielgruppe für unser Plönory begeistern.“ Für dieje-nigen, die noch nichts von uns gehört haben: Plönory ist ein Kartenlegespiel, bei dem die passenden Kartenpaare ge- funden werden müssen. Es ver- mittelt Jung und Alt auf spie-lerische Weise Wissenswertes über den Kreis Plön. Nun wer-den die Schüler des 13. Jahr- gangs des Gymnasium Lütjen-burgs die Schülerfirma erst einmal ruhen lassen, da sie kurz vor ihrem schriftlichen Abitur stehen. Dennoch haben sie stets das Ziel Landeswettbe-werb fest vor Augen, wo sie mit ihrem Produkt überzeugen wollen. Bei einem Weiterkom-men besteht die Möglichkeit am Bundeswettbewerb teilzu-nehmen. www.ploenory.de

(pg) mmer mehr Schülerinnen und Schüler interessieren sich für das spannende Thema Wirtschaft. Die bundesweiten JUNIOR-Programme des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln GmbH ermöglichen es Interessierten für ein Schuljahr ein eigenes Unternehmen zu gründen. Die Geschäftsstelle steht den Jungunternehmern mit Rat zur Seite, vermittelt Kontakte mit Unternehmen und Schulen in ganz Europa und stellt Material zur Verfügung. Auch das Gymnasium Lütjenburg beteiligt sich an diesem Projekt, welches den Jugendlichen die Begriffe Bilanz, Gewinn oder Mar-keting nahe bringt. Nach der Unternehmensgründung brachten

die „KreisMöwen“ mit viel Eigeninitiative das innovative Produkt „Plönory“ heraus. Finanziert wurde das Projekt aus dem Verkauf von Anteilscheinen und von Werbepartnern. Lehrer Torsten Johansson betreut die aufstrebende Firma. Als Vorstandsvorsitzenden fungiert Saskia Funk. Die Verwaltungs-angelegenheiten werden von Jennifer Petersen und Robert Schwartz verantwortungsvoll bearbeitet. Um die finanziellen Dinge kümmern sich Julian Fischer und Julia Fritz. Die technische Leitung ist in den Händen von Katharina Lamp, Annika Schröder und Frederik Mortzfeld. Was ist eine Firma ohne Werbung? Die effektive Vermarktung übernehmen Lia Birr und Sören Herber.

JUNIOR – Schüler erleben Wirtschaft

Höhenflug der „KreisMöwen“ geht weiter

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A

I LÜTJENBURGhistorisch

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Teichtorstraße Nr. 1 – ein Haus mit wechselhafter Geschichte n der Teichtorstraße 1 hatte Wilhelm Schellhorn seine Schlach-terei. Die Schellhorns waren aus der Probstei zugewandert; 1907 war diese Fleischerfamilie mit 4 Viehhändlern und zwei Wurstfa-brikanten in Lütjenburg vertreten. Ein altes Foto trägt die Inschrift über dem Schaufenster des Ladengeschäftes: „Wurstfabrik mit Dampfbetrieb“ sowie „Schlachterei- en gros – en detail: Wilhelm Schellhorn“. Wie sich Otto Bötel, der seit dem ersten Mai 1935 in der Schlachterei Schellhorn angestellt war, erinnert, arbeitete der Chef in der Regel hinter dem Laden im Büro. Für ihn war es die schönste Beschäftigung, bei gutem Wetter mit dem Kutschwagen durch die Felder zu fahren.Friedrich Horstmann hatte 1927 seine Lehre als Schlachter bei Schlachtermeister Wilhelm Schellhorn begonnen, 1936 seine Meisterprüfung abgelegt und wenige Wochen später die Schlach-terei von Karl Schaeffer in der Neuwerkstraße 9 gekauft. Wohl im Jahre 1946 kam Hans Rebe, Flüchtling aus Ostpreußen von der Insel Hela, nach Lütjenburg und übernahm kurzfris-tig die Schlachterei Schellhorn. Danach ging die Schlachterei an Schlachtermeister Hugo Engel, der das Fleischerhandwerk in der Neuwerkstraße bei Karl Schaeffer erlernt hatte. Seine Witwe lebt noch heute in der Neuwerkstraße. In den 60er Jahren erwarb dann Friedrich Horstmann unter dem Motto „Ich kaufe meine Lehrfirma“ das Fachgeschäft in der Teichtorstraße 1. Sein Plan, eine marktnahe Imbissstube einzurichten, wurde verwirklicht. Er baute den rechten Teil des Gebäudes zum „Lüttenborger Slach-ter“ aus und erschloss das obere Stockwerk mit zwei Gasträumen durch eine längere Treppe. Bis circa Mitte der 80er Jahre florierte der Laden; im nach hinten gelegenen Raum fanden oft Vorstands-sitzungen und andere kleinere Veranstaltungen statt.Nach dem Tod von „Fidde Horstmann“ (am 1. Oktober 1987), wie er in Lütjenburg nur genannt wurde, führte sein Sohn Karl

Horstmann, der ebenfalls das Schlachterhandwerk erlernt hatte, die Gas-tronomie weiter. Nach seinem Weggang kam es erstmals zu einer Nut-zungsänderung.

Aus dem vormaligen Schlachterladen wurde das Eiscafe „Zum Stadtteich“. Da es aber gegen diesen Geschäftsnamen Wider-spruch gab, wurde es umbenannt in „Celestina“. Das war der Vorname der Italienerin Celestina Scholz, die hierher geheiratet hatte, dann aber nach kurzer Zeit (1985/86) nach Selent ging, um dort eine Eisdiele zu eröffnen. Die Geschäftsräume gingen über an Gerd Gilly, der dort unter dem Namen „Gilly“ ein Reisebüro eröffnete. Durch den Tod von Karl Horstmann kam es dann circa im Jahr 1990 zu einem erneuten Eigentümerwechsel. Das Haus Teich-torstraße 1 wurde von Sönke Sauerberg käuflich erworben. Mit der Umbenennung „Kartoffelhaus“ in „Alt Lütjenburg“ übernahm der gelernte Gastronom Jan Engelhardt den Gaststättenbetrieb. Doch auch ihn hielt es nicht lange in Lütjenburg. Vom „Landhaus“ in Pülsen wechselte er in die „Marienquelle“ nach Kirchnüchel und ist heute Gastwirt im Golfclub Hohwacht. In der Teichtorstraße 1 übernahm nun Mr. Lee, deutscher Staatsbürger koreanischer Her-kunft, das „Koreahaus“, das sich aber auch nicht halten konnte. So war es eine zeitlang um diese Immobilie still geworden; seit 2003 herrschte dort Leerstand. Nebenan im ehemaligen Fleischereige-schäft war Ende 2001 das Reisebüro Gilly ausgezogen. Seitdem ist dort das Fotofachgeschäft von Josef Grunenberg untergebracht, der seinen Laden vorher an der Ecke Kurze Twiete/Neuwerkstra-ße hatte. Wer über weitere Informationen verfügt oder Fotobelege be-sitzt, melde sich bitte beim Arbeitskreis Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel.:04381/7319).

(pg) n der Februarausgabe des Hein´s Journals veröffent-lichten wir erstmalig die Rub-rik „Lütjenburg historisch“. Die große Resonanz auf diese Seite ist überwältigend. In unserer Agentur und auch unter der im Bericht angegebenen Tele-fonnummer des Lütjenburger Stadtarchivs haben sich bereits etliche alteingesessene Bürge-rinnen und Bürger gemeldet, die interessante Geschichten über die Stadt Lütjenburg zu berichten haben. Das freut Dr. Sigurd Zillmann und die Mitar-beiter des Archivs sehr, denn die Anzahl der Menschen, die sich noch an „frühere Zeiten“ erinnern können, nimmt stetig ab und somit gehen alte Über-lieferungen und sogar noch vorhandene Fotos verloren. Auch die ehemalige Inhabe-rin der „Rosendrogerie“ am Lütjenburger Marktplatz, Frau Ruth Behrens, meldete sich

in der Redaktion, um einen kleinen Beitrag zum Erhalt der Stadtgeschichte zu leisten. Sie möchte anderen Mut ma-chen, diesem Beispiel zu fol-gen, denn Lütjenburg hat eine höchst interessante Vergan-genheit mit vielen Höhen und Tiefen zu bieten. Egal ob es große Beiträge, kleine Erinne-rungen oder Anekdoten und Fotos sind, alles wird im Stadt-archiv mit Freude entgegen-genommen, um der Nachwelt die Begebenheiten über Freud und Leid der Bevölkerung zu erhalten.

Frau Ruth Behrens aus Lüt-jenburg schrieb unserer Re-daktion:„Mit großem Interesse und auch Freude habe ich den Be-richt über den Amakermarkt in Lütjenburg (30er Jahre) mit den kinderreichen Familien in diesen Häusern gelesen. Auch

ich habe viele Erinnerungen an meine Kindheit in den 30er und 40er Jahren, an unser klei-nes verträumtes Lütjenburg mit 2400 Einwohnern.Wenn heute in Lütjenburg der 5. Supermarkt geplant wird, denke ich an die vielen Bäckereien und Lebensmittel-geschäfte (Kolonialwaren) in meiner Kindheit. Wir hatten 7 Bäckereien und, soweit ich noch erinnere, 11 Lebensmit-telgeschäfte.Bäckereien: Lorenz, AmakermarktBruhn, AmakermarktVollmer, AmakermarktMaaß, Kieler StraßeFischer, Plöner StraßeWegner, Teichtorstraße mit Fi-liale Kessal, Oldenburger Stra-ße, später GieschenhagenHansen, NiederstraßeMorgens wurden die bestell-ten Brötchen von den Lehrlin-gen (per Fahrrad) an die Haus-

türen gehängt.Lebensmittelgeschäfte:Konsum, Kieler StraßeVoß, Oberstraßegünzel, MarktBandholz, MarktPrahl, MarktKlahn, OberstraßeWichardt, Twiete, früher PoststraßePetersen, Niederstraße, Ecke MühlenstraßeVehrs, NiederstraßeMakoben Feinkost, Nieder-straßeWehde, Teichtorstraße (ich glaube, dass es vorerst ein Milchgeschäft war)Eine liebenswerte kleine Ein-kaufsstadt! Brauchen wir heute einen 5. Supermarkt? Viel lieber doch schöne Grünflächen zum Freu-en für Einheimische und Tou-risten.”

Ruth Behrens, Lütjenburg

Überwältigende Resonanz auf „Lütjenburg historisch“

(pg) m 21. Februar lud der Kommandeur des Flugabwehr-lehrregimentes 6, Herr Oberst-leutnant Collatz-Johannsen, zu einem Rockkonzert ins Solda-tenheim „Uns Huus“ ein. Anlass war die in wenigen Tagen und Wochen anstehende Verab-schiedung von Soldatinnen und Soldaten in den Kosovo und nach Afghanistan. Die Regimentsband „ANALOG“ sollte mit fetziger Rockmusik für Stimmung sorgen, doch leider musste das Konzert aus traurigem Anlass verschoben werden. In Afghanistan wurden kürzlich bei einem Anschlag drei Soldaten getötet und sechs verletzt, zwei davon schwer. So wurde der Abend statt mit fröh-licher Musik, mit einer Schwei-geminute eröffnet. Lütjenburgs Bürgermeister Lothar Ocker überreichte dem Kommandeur ein Ortsschild der Stadt Lüt-jenburg. Dieses Symbol soll die

Soldaten stets daran erinnern, dass die Stadt voll hinter Ihnen steht. Herr Ocker richtete das Wort an die Soldatinnen und Soldaten: „ Wir wünschen Ihnen für Ihren Einsatz viel Erfolg und stets das notwendige Quantum „Soldatenglück!“OTL Collatz-Johannsen bedank-te sich in seiner Rede für die Anteilnahme der Lütjenburger Bevölkerung am Schicksal der hier ansässigen Soldaten und deren Familien. Seit dem 03. Ja-nuar sind bereits 30 Kräfte aus der Schill-Kaserne zum Einsatz abkommandiert. Es sollen insge-samt noch 164 in die Einsatzge-biete folgen. Collatz-Johannsen

machte mit den Worten Mut: „Seit einem Jahr laufen die Vor-bereitungen auf den Ausland-seinsatz. Da hieß es für alle Be-teiligten Vorbereitungen auch im privaten Bereich treffen. Alle können sicher sein, dass für Ihre Familie gut gesorgt ist. Sie wird Zuwendung, Rückhalt und Ver-ständnis finden, wenn die Prob-leme des Alltags größer werden sollten.“ Jede Soldatin und jeder Soldat hat eine gute Ausbildung erfahren und eine hervorragen-de Ausrüstung steht.“ Der Kom-mandeur verabschiedete sich mit den Worten: „Passen Sie gut auf sich und die Kameraden rechts und links neben sich auf!“

Verabschiedung in den einsatz

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D er Winter war wieder einmal ziemlich hart und Frost und schnee haben an vielen gebäuden ihre spuren hinterlassen. Prüfen sie deshalb, ob auch ihr Haus schäden davongetragen hat.

• GefährdetistderSockeldesAußenmauerwerks.Hierhäuftsichgern Schnee an und taut durch die Wärme des Hauses auf. Das Wasser zieht in den Verputz und Frost in der Nacht sprengt ihn auf. Leichtes Klopfen macht hohle Stellen (lockeren Putz) deut-lich.

• DieAußentürenmüssenimWintervielverkraften.Speziellander Anschlagschiene im Fußboden dringt häufig Wasser ein und sickert dann unter den Estrich. Kontrolle auf dichte Ver-fugung ist deshalb genauso wichtig, wie die Prüfung der höl-zernen Zargen, die links und rechts der Anschlagschiene in den Fußboden eingelassen sind.

• Wer seinen Blick für Fugen und Feuchtigkeit an Sockel undHaustür geschult hat, sollte auch die Fenster-Sohlbänke kont-rollieren. Ob verputzt, mit Ziegeln oder Fliesen belegt, hier ist eine Schwachstelle. Unter den Sohlbankbelag eingesickerte Feuchtigkeit hebt bei Frost die Platten ab oder drückt die Mör-telfugen auseinander.

• Es ist zwar mittlerweile üblich, die Fensterzargen, gleich obaus Holz oder Kunststoff, dauerelastisch einzufugen. Doch so elastisch wie versprochen sind die Fugenfüller meist nicht und reißen deshalb nicht selten von der Wand oder vom Fenster ab, was zum Eindringen von Wasser führt, das dann nur schwer wieder austrocknen kann.

• BehaltenSieauchdenSchornsteinimAuge.DaeranfangsvieleJahre keine Probleme macht, wird er gern vergessen. Doch Wär-me und Agressivität der Heizungsabgase machen Mauerwerk mürbe.

• Dachflächenfenster,DachlukenundAusstiegesindmeistgutindie Dachfläche eingedichtet. Doch sommerliche Hitze und win-terliche Kälte können zu erheblichen Spannungen in den Mate-rialien führen. Deshalb sollten die Eindichtungen immer wieder kontrolliert werden. Möglichst kurz nach Schnee- oder Regen-

schauern. Nur dann verraten Wasserspuren auf dem Dachbo-den undichte Stellen im Dach.

Wer jetzt kontrolliert kann die Schäden meist noch „auf frischer Spur” ermitteln. Reparieren sollte man indes im Sommer bei Wär-me und trockenen Bauteilen.

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8 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 9

W(pg) ollte man sich in früherer Zeit reinigen, so war das oft mit Zähneklappern und unschönen Eindrücken verbun-den. In vielen Haushalten wurde heißes Wasser auf dem Herd be-reitet. Dann hieß es in der Küche in die tragbare Aluminiumwan-ne steigen. Einige Familien waren mit einem extra Raum gesegnet, der sich als Waschküche und zugleich als Badezimmer nut-zen ließ. Von Gemütlichkeit und

Wärme keine Spur. Ein Wasch-becken, meist sogar mit kaltem Wasser und eine Wanne mit darüber angebrachtem großen Beuler zählten damals als Luxus. Die elektrische große Wasser-tonne wurde Stunden vorher angeheizt. Meist am Samstag war „Familienbaden“ angesagt. Man musste Wasser und Ener-gie sparen, deshalb hieß es sich zu sputen. „Den letzten bissen die Hunde“, wie man so schön

sagt. Meist war es der Vater, der zum Schluss das Vergnügen der Körperreinigung hatte. Die Was-serqualität war inzwischen durch Seifen- und Shampooreste der Vorgänger arg in Mitleiden-schaft gezogen. Der Beuler gab auch kein warmes Nass mehr her, denn die Familie hatte des Öfte-ren das Wasser in der Wanne mit den Resten darin angewärmt. So hieß es sich beeilen, damit der Letzte zur wöchentlichen

Körperhygiene noch genügend lauwarme Feuchtigkeit vorfand. Wasser- und Energiesparen war angesagt. Die Reinigung hatte nichts mit Wellness und Entspan-nung zu tun sondern war meist nur Mittel zum Zweck.Das Badezimmer von heute zeigt sich immer mehr als her-vorragend und ganz individuell ausgestatteter Aufenthaltsraum. Immer mehr wird es in den Wohnbereich integriert. Oft geht ein modernes Bad von heu-te mit seiner Feuchtlandschaft aus großer Badewanne mit inte-griertem Whirlpool, mehreren Waschbecken, extra Duschland-schaft, Bidet und WC nahtlos ins Schlafzimmer über. Hier findet man Ruhe vom Alltagsstress, kann relaxen und entspannen. Die Möglichkeiten der Ausstat-tung sind quasi unbegrenzt. Mit Fliesen, Holz, Kunststoff oder Metall wird das Bad zum Schmuckstück. Zu jeder Variati-on gibt es die passenden Acces-soires. Die Angebote der Sani-tär- und Elektrotechnik genügen höchsten Ansprüchen und sind oft schon zu günstigen Preisen erhältlich. Aber nicht nur die Funktionalität zählt im Bad von heute. Viel Wert wird auf eine hochwertige Wohlfühlausstat-tung gelegt. Einfache Becken werden zu Sideboards, mit Auf-satzwaschbecken, Badewannen zu Ruheliegen und Duschkabi-nen zur frei begehbaren Well-nesslandschaft. Wie schön wäre es gewesen, wenn es das früher gegeben hät-te. Da hätte man sich so manche „Bibberpartie“ mit Frostbeulen ersparen können und so man-cher „Wasserscheue“ wäre zur „Wasserratte“ geworden. www.bauXpert-dittmer.com

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(pg) ie Raumwirkung kann durch Farben erheblich beeinflusst werden. Streicht man die Decke hell, wirkt diese hö-her und nach oben öffnend. Nimmt man eine dunkle Farbe, wirkt das Zimmer niedriger und sogar erdrückend. Möchte man den Eindruck von Geborgenheit und Gemütlichkeit vermitteln, sind dunkle und warme Farben für die Wände angesagt. Die Raumtie-fe wird durch dunkle Farben jedoch sehr verkürzt. Kleine Wohn-räume profitieren durch helle und kühle Farbtöne. Sie geben dem Betrachter das Gefühl von Weite und Offenheit.Farbige Fliesen, Tapeten, Möbel, und Accessoires beeinflussen stark das menschliche Empfinden und die Stimmung. Blau steht für Entspannung, Ruhe, Freundlichkeit, Harmonie, Zu-friedenheit und Geborgenheit. Durch ein dunkles Blau lässt sich Tiefe erziehlen. Hellblau dagegen vermittelt Weite. Es eignet sich besonders für Räume zur Entspannung und Ruhe, z. B. Schlafzim-mer. Braun strahlt Gemütlichkeit, Wärme, Ruhe und Erdverbundenheit aus. Braune Töne lassen sich besonders schön mit Naturtönen oder Gold kombinieren. Sie passen hervorragend zu Holzfußbö-den und Naturfasern.Grün wirkt frisch und natürlich. Es übt eine entspannende und beruhigende Wirkung auf den Organismus aus. Ein dunkles Grün wird gerne für Räume genutzt, in denen Konzent-ration oder Entspannung gewünscht ist.Rot erscheint sehr kraftvoll. Es steht für Energie und Dynamik und vermittelt Lebensfreude. Wie keine andere Farbe stimuliert es am stärksten das Nervensystem. Rot kann jedoch auch Aggressio-nen auslösen. Es lässt Räume kleiner erscheinen.Weiß verbindet man mit Reinheit, Unschuld, Licht und Leichtigkeit. Es kann jedoch auch eine sehr kalte Ausstrahlung haben. Da kommt es dann auf die richtige Kombination der Wohnaccessoires an.Beige wirkt elegant und klassisch dezent. Dieser Farbton ist weicher als reines Weiß und lässt sich

gut zu hellen sowie kräftigen Farben kombinieren.Gelb vermittelt Wärme und Leichtigkeit, macht kreativ und wach. Kleine Räume werden optisch erweitert.Orange verbreitet eine gelöste, heitere Atmosphäre. Es fördert die Geselligkeit und vermittelt Weite und Wärme. Mit Terra-kotta kombiniert, erweckt es ein mediterranes Flair. Großflächig eingesetzt verkleinert orange die Wohnung optisch.Rosa baut Aggressionen ab und besänftigt. Die Räume wirken weiter.Violett strahlt eine gewisse Extravaganz, einen königlichen und auch mystischen Charakter aus. Die seelische Stabilität wird geför-dert. Man sollte diese Farbe nur akzentuiert und sparsam einset-zen. Ein helles Violett oder Fliederfarbe wirkt sehr weiblich und vermittelt den Eindruck einer leichten Melancholie.Die Farbakzente im Wohnbereich nehmen sich in diesem Jahr zu-rück. Dezente, kühle Farben sind angesagt. Besonders „In“ ist ein kaltes Grau, zurückhaltendes Grün, helles Rot und Beerenblau.

FARBENSPIEL

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Das große Glück noch klein zu sein,sieht mancher Mensch als Kind nicht ein

und möchte, dass er ungefährso 16 oder 17 wär!

Doch schon mit 18 denkt er: „Halt!Wer über 20 ist, ist alt!“

Warum? Die 20 sind vergnüglich –Auch sind die 30 noch vorzüglich.

Zwar in den 40 – welche Wende –da gilt die 50 fast als Ende.Doch in den 50, peu a peu,

schraubt man das Ende in die Höh´!

Die 60 scheinen noch passabelund erst die 70 miserabel.Mit 70 aber hofft man still:

„Ich schaff die 80, so Gott will.“

Wer dann die 80 überlebt,zielsicher auf die 90 strebt.

Dort angelangt, sucht er geschwindNach Freunden, die noch älter sind.

Hat man 90 dann erreicht– die Jahre, wo nichts mehr verwundert –

Denkt man mitunter: „Na – vielleichtschaffst du mit Glück auch noch die 100!“

Das große Glück noch klein zu sein

as Projekt Fallerslebens Vorleseabend findet am 22.03. 2011 erstmalig im Hoffmann von Fallerslebens Schulzentrum statt. Die 19 Schüler/innen des Gym-nasium Lütjenburgs der Klasse 12a waren von der Idee eines Leseabends spontan begeistert und bereiten seit Februar diesen Jahres das Projekt in Gruppenar-beit vor. Bücher werden gelesen, ausgesucht, verworfen und u.a. in der Stadtbücherei Lütjenburg neu ausgesucht. Ein Lese-Casting muss her. Wer hat die besten

Lesestimmen? Welche Stimme passt zu welcher Figur im Buch? An diesem Vorleseabend wer- den vier Kinder- und Jugendbü-cher vorgestellt und Ausschnitte daraus vorgelesen. Die 12.-Kläss-ler/innen hoffen so, die Jüngeren zum Weiterlesen zu animieren und positive Leseerfahrungen zu initiieren. Nicht nur das Vorlesen selbst, sondern szenische Insze-nierungen, Musikuntermalungen und kreative Raumdekorationen lassen die Veranstaltung zu ei-nem wahren Erlebnis werden!

Alles ist auf das jeweilige Buch genaustens abgestimmt. Die 12.-Klässler/innen stecken viel Arbeit und Liebe zum Detail in ihre Veranstaltung hinein und sammeln durch das laute, sze-nische Vorlesen vor unbekann-tem Publikum auch selbst neue „Lese”-Erfahrungen. Die Zuhörer/innen gehen einen

Rundlauf durch die extra vorbe-reiteten Leseräume und können sich alle vier Lesungen anhören. Pro Lesung sind 15 Minuten Zeit geplant. In den Pausen wird es kleine Snacks zur Stärkung ge-ben. Der Eintritt kostet 1 EUR, Einlass ist ab 17 Uhr im Gymna-sium Lütjenburg in der Kieler Str. 30!

Dienstag, den 22. März 2011 um 17.30 UhrFallerslebens VorleseabendSchüler und Schülerinnen der 12. Klasse lesen für Schüler und Schülerinnen aus den 4. und 5. Klassen

Schüler und Schülerinnender Klasse 12a

OpA AuF DEM AcKEr(pg) erne erinnere ich mich an meine Kindheit auf dem Lande. Als ich noch ganz klein war, gab es bei den meis-ten Landstellen noch keine besonders moderne Tech-nik, da oft das Geld für teure Anschaffungen fehlte und es sich auf kleineren Höfen nicht lohnte. Das meiste wurde noch in Handarbeit erledigt. Ich sehe noch meinen Opa Chrischan hinter den beiden Pferden Liese und Lotte seine

Bahnen über den Acker ziehen. Im Frühjahr hieß es oft schon morgens um 2:00 Uhr aus den Federn zu springen und die Pfer-de anzuspannen. Der Boden musste für die Pflanzen und Saat vorbereitet werden. Das war früher eine schweißtreibende Ar-beit. Opa benutzte Spaten, Schaufeln und Rechen, die ich kaum heben konnte. Da war es kein Wunder, wenn mein Großvater et-was Kräftiges zum Essen brauchte. Ich brachte ihm in einem Korb mit großen, von Oma vor dem Bauch abgeschnitten, Scheiben Brot. Ich war immer ganz erstaunt wie sie das schaffte, ohne sich mit dem riesigen Messer zu verletzen. Die Stullen waren tüchtig mit Schmalz oder mit selbstgemachter Wurst von unseren eige-nen Schweinen belegt. Dazu gab es Milch oder Saft von Beeren und Früchten aus unserem Garten. Opa langte kräftig zu, rauch-te eine Pfeife und dann ging es wieder an die Arbeit.Mit seiner groben Cordhose und den derben schwarzen Gum-mistiefeln stapfte er hinter den beiden Ackergäulen, die er an langen Zügeln führte, in der Furche her. Dabei musste er auf-passen, dass die Pferde schön geradeaus zogen. War die Arbeit nach einigen Tagen getan, hieß es, das Land zu eggen. Danach hatten Liese und Lotte erst mal ein wenig Verschnaufpause. Mein Opa leider nicht, denn die Saat musste ausgebracht wer-den. Das wurde natürlich auch per Hand erledigt. Ein Strick, an dem eine mit Körnern gefüllte große Schale befestigt war, wurde um den Hals gelegt. Bei jedem zweiten Schritt nahm er eine Hand voll Körner und verteilte diese mit gleichmäßigem Schwung auf dem Feld. Die Vögel kamen in Scharen, um sich da-ran gütlich zu tun, deshalb war Eile angesagt. Nun war die ruhige Zeit für die beiden Pferde vorbei. Sie wur-den hinter die Egge gespannt, um die Saat zuzudecken. So hat-ten die gefiederten Diebe keine Chance mehr.Zu Opas Zeiten gab es noch kein Unkrautvernichtungsmittel. Auch hier hieß es Hand anlegen, um den Acker sauber zu halten, damit die Pflänzchen Luft und Licht bekamen. Opa und Oma rissen die (Un)kräuter mit der Hand aus oder nahmen eine der großen Hacken.Die Landarbeit musste möglichst zügig erledigt werden, denn es gab noch keinen Wetterbericht nach welchem man sich hätte richten können. Die jahrelange Erfahrung sagte den Landleuten, wann es Zeit war mit der Feldarbeit zu beginnen. Meist stimm-ten Opas Prognosen. Müde kehrte man spät abends vom Acker zurück. Aber wie mühselig und erschöpfend die schwere Landarbeit auch war, oft fand man sich bei Mund- und Zieharmonikamusik auf der Tenne zusammen, sang gemeinsam oder wagte gar ein Tänzchen. Man freute sich an der getanen Arbeit und über die hoffentlich gute Ernte die sie für alle einbringen sollte.

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12 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 13

D(Hohwacht) as Hotel „Hohe Wacht“ ist das erste zertifizierte Tagungs- und Bu- sinesshotel in den Kreisen Plön und Ostholstein.Die Geschäftsführerin der Hoh- wachter Bucht Touristik GmbH, Gritt Wenzel, übergab die Zertifizierung jetzt an Hotel-direktor Hans Martin Drews, der sich stolz über die Aus-zeichnung mit dem offiziellen Namen „Certified Conference Hotel“ und „Certified Business Hotel“ zeigte: „Damit erfüllen wir sehr hohe Kriterien im Ta-gungsbereich.“Die für drei Jahre gültige Zer-tifizierung wird gemeinsam

vom Verband Deutsches Rei-semanagement, der Deutschen Gesellschaft für Verbands-management, der German Convention Bureau sowie der Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren nach eingehender Prüfung vergeben. Noch mehr: schon jetzt in das Vier-Sterne Supe-rior Hotel „Hohe Wacht“ un-ter den 60 Häusern, die in der Endausscheidung der besten Tagungshotels in Deutschland sind.„Das Management des Hotels ‚Hohe Wacht’ hat knapp ein

Jahr engagiert an der Erfül-lung der Kriterien für die Zer-tifizierung gearbeitet“, blickte Hans Martin Drews zurück. Der Grund: Die großen Firmen bu-chen Tagungen nur noch bei zertifizierten Hotels. Das Ho-tel „Hohe Wacht“ bietet acht Tagungsräume für zwei bis 200 Teilnehmer – natürlich mit hochmodernen visuellen und akustischen Möglichkeiten. Im Angebot für die Gäste sind Nordic Walking, Wellness aber auch der Besuch eines Hoch-seilgartens.Bis zur Zertifizierung wurden mehr als 60 strenge Voraus-setzungen in sieben Katego-

rien geprüft und für sehr gut befunden. Dazu zählten unter anderem eine ausreichende Beleuchtung im abgetrennten Konferenzbereich, W-LAN für drahtlosen Internetzugang, ein guter Empfang für Mobiltele-fone, eine Tagungsmappe aber auch eine besonders komfor-table Ausstattung der Zimmer sowie ausreichend Parkplätze. Hinzu kommen eine perma-nente Tagungsbegleitung in den Bereichen Service und Technik sowie einen tagungs-spezifischen Bankettservice.„Herzstück des Zertifikats ist

die Betreuung“, sagte Hotel-direktor Hans Martin Drews. Das beginne bei der Anfrage, die innerhalb von 24 Stunden beantwortet werde, einen zentralen Ansprechpartner bis hin zur schnellen Ab-rechnung nach Veran-staltungsende. Exper-ten des Verbandes Deutsches Reisema-nagement hatten das Tagungshotel „Hohe Wacht“ ausgiebig un-ter die Lupe genom-men. Bundesweit gibt

es bereits 240 vom Verband Deutsches Reisemanagement zertifizierte Tagungshotels. In Schleswig-Holstein sind es mit dem Hotel „Hohe Wacht“ erst fünf Häuser.

Gritt Wenzel, Geschäftsführerin der Hohwachter Bucht Touristik GmbH, übergab die Zertifizierung jetzt an den Direktor des Hotels „Hohe Wacht“ in Hohwacht, Hans Martin Drews.

Erste Zertifizierungfür Tagungen im Vier-SterneSuperior Hotel „Hohe Wacht“

Bei der Wahl seiner Eltern kann man nicht vorsichtig genug sein.Spätestens seit der Kelly-Family wissen wir das alle, trotzdem las-sen sich Menschen immer wie-der leichtfertig in die gruseligs-ten Familien hineingebären. Da kann das Wort „Familienbande”  ganz schnell einen anderen Bei-geschmack bekommen...Nachdem sich die Psychoanalyse und Politiker und Politikerinnen an der Familie abgearbeitet ha-ben, bemächtigen sich Ranz & May dieses Themas. Dabei blei-ben sie in ihren Betrachtungen natürlich nicht lange im engsten Familienkreis... Die liebe Ver-wandtschaft lauert überall!!!Michael Ranz und Edgar May begegneten sich zum ersten Mal 1997 im großen Sendesaal des SFB bei einer Aufzeichnung zur

Sendung „Satirefest”. Mit Ent-setzen sah jeder das Programm des anderen. Einen Kasten Bier später stand dann das Konzept für das erste gemeinsame Pro-gramm. Geld, Erfolg und sanfter Druck der Brauerei zwangen sie, sieben weitere Programme fol-gen zu lassen.

M i C H a e L RanZ

studierte an der Schau-s p i e l s c h u l e „Ernst Busch“ in Berlin das ein-

zige, was dort möglich war. Nach zehn Jahren Festengagement am „Potsdamer Kabarett“ sprang er im Jahr 2000 in die Selbststän-digkeit. Neben der Zusammen-arbeit mit May arbeitet er auch

immer wieder bei Funk und Fernsehen und ist außerdem für das Bierholen zuständig.

eDgaR MaY studierte an der Musik-h o c h s c h u l e „Franz Liszt“ in Weimar das einzige, was dort möglich

war. Nach etlichen Jahren bier-ernster Tätigkeit an zunächst ost- dann westdeutschen Thea-tern begann er seine zweite Kar-riere in der Kabarettszene. Seit dem Jahr 1998 arbeitet er mit Michael Ranz und dem Kölner Improvisationstheater „3 Kölsch ein Schuß“, zusammen und ist außerdem für das Bierflaschen-wegbringen zuständig.

am sonntag, den 20. Märzum 19.30 uhr gastierenim „uns Huus”, in derKieler straße 32 in Lütjen-burg, die KabarettistenRanz & May mit ihremProgramm:

,,Mutti ist die Allerbestie,,

Wir verlosen 2 x 2 Karten für „Mutti ist die allerbestie”am 20.3.2011 im „Uns Huus”

Beantworten Sie einfachfolgende Frage:

Wofür ist Michael Ranzbei „Ranz und May”

zuständig?Senden Sie uns einfach eine Postkarte mit der richtigen

Lösung an:inpuncto werbung

Kurze Twiete 824321 Lütjenburgoder per E-mail:

[email protected] ist der

15.3.2011Der Rechtsweg

ist ausgeschlossen.

2 x 2Eintrittskartenzu gewinnen!

Veronika, der Lenz ist da,

die Mädchen singen Tralala,

die ganze Welt ist wie verhext,

Veronika, der Spargel wächst.

Ach Du Veronika, die Welt ist grün,

drum lass uns in die Wälder ziehn.

Sogar der Großpapa, sagt zu der

Großmama:

Veronika, der Lenz ist da.

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Page 8: März 2011

14 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 15

19. & 20. März 2011

Frühlingserwachen(pg) amit man sich in seiner Umgebung so richtig auf den Frühlingsanfang am 21. März freuen kann, bietet die „Gärtnerei Langfeldt“ jetzt schon eine Riesenauswahl an Blumenschmuck und Dekorati-onsartikel rund um diese wun-derbare Jahreszeit.Das „Frühlingserwachen“ am 19. Und 20. März von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr gibt den perfekten Anlass, sich auf den nahenden Frühling einzustim-

men. Gelb wirkt besonders freundlich und sonnig, daher werden zum Frühlingsfest Nar-zissen-Töpfe Tête á Tête als be-sonderes Highlight zu nur 75 Cent angeboten. Zum Frühling gehören natürlich frische Kräu-ter. So dürfen italienische Kräu-tertöpfe in großer Auswahl ab 1,99 Euro nicht fehlen.Frau Wanke vom „Stickstudio Bunterfaden „freut sich, mit ihrer mobilen Stickmaschine Kundenwünsche erfüllen zu

dürfen. Als ideales Geschenk zu jeder Gelegenheit sind an ihrem Stand Handtücher so-wie Gästetücher erhältlich, die darauf warten, mit stilvollen Motiven bestickt zu werden. Auch von den Besuchern mit-gebrachte Textilien werden bei Frau Wanke nett aufgefrischt und hübsch verziert.Wer sich zum Frühling neue Garderobe gönnen möchte, findet garantiert bei Isa Wirth und Wiebke Gürke in ihrem

Modeangebot bis Größe 48 das passende Lieblingsstück. „Greenhouse“ Mode aus Däne-mark besticht durch ausgefalle-ne Kleidung mit extravaganten Details und hervorragendem Tragekomfort. Die beiden Da-men begrüßen Sie zum „Früh-lingserwachen“ in der Gärtne-rei, in ihrer „Home Boutique“ oder vereinbaren gerne mit Ihnen einen Termin bei Ihnen

zuhause zum Shoppen mit Ihren Freundinnen in priva-ter, gemütlicher Runde.Das Frühjahr lädt zu Aus-flügen in die Natur ein. Um diese ohne große An-strengung, aber dennoch sportlich aktiv genießen zu können, stellt das „Zweirad-haus Scheibel“ eine große Auswahl an Neuheiten auf dem Fahrradsektor 2011 vor. Das Zweiradhaus er-möglicht es Ihnen, z.B. die immer beliebter werden-den komfortablen Elektro-fahrräder gleich vor Ort zu testen. Wer Wert auf ener-gieeffiziente Mobilität legt,

setzt auf ein Elektrorad als „Zweitwagen“. Auch den kleinen Besu-chern des Frühlingsfestes wird es nicht langweilig. Die bekannte Uschi Wick wird mit den Kindern fröh-lich basteln. Während die Erwachsenen am beliebten Tortenbuffet bei selbstge-backenem, superleckerem Kuchen und Kaffee schlem-men, können sich die Kid-dis die Zeit auch auf einer Hüpfburg vertreiben. Wer es deftiger mag, ist bei Fleischer Lütjes delikater Grill- und Currywurst und Pommes gut aufgehoben.

Hier bekommt der Besu-cher der Veranstaltung Ge-schmack auf die Grillsaison, die hoffentlich bald an-bricht. Selbstverständlich ist dann das Wurstangebot für den Rost sowie andere Grill-spezialitäten in dieser guten Qualität in der Fleischerei am Markt erhältlich.Für denjenigen, der am 19. und 20. März einen Aus-flug in den Frühling machen möchte, lohnt sich ohne Frage der Besuch in der Gärtnerei Langfeldt. Beim „Frühlingserwachen“ wer-den auch die letzten Früh-jahrsmüden munter.

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16 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 17

Die Seiten des guten Geschmacks.

Frühling ohne Fischgerichte ist wie Weihnachten ohne Tannenbaum – irgendetwas fehlt! Bei den langsam stei-genden Temperaturen wird die Lust auf eine frische Frühlingsküche immer größer und leichte Gerichte mit Fisch und Meeresfrüchten immer beliebter. Die Winterzeit mit ihren herzhaften und manchmal etwas schweren Gerichten ist vorbei. Ein Blick auf die

Waage – und bei den Damen auf die neue Frühjahrsmo-de – lässt den Wunsch nach einer kalorienarmen und dennoch köstlichen Ernährung wachsen. Ein optimaler Partner ist da Fisch, der sich auf vielfältigste Art zube-reiten lässt! Und: Eine gesunde, leichte Frühlingsküche mit Fisch ist ideal, um sein Immunsystem zu stärken und gleichzeitig Herz und Kreislauf etwas Gutes zu tun.

Aufgetischt !

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Leichte Frühlingsküche mit Fisch

Wann beginnt für sie im Winter der Dienst?M. nowack: Morgens zwischen 3:30 Uhr und 5:00 Uhr heißt es für mich und Jochen je nach Dienstplan aus den Federn zu kriechen und mit dem Dienstwa-gen den Straßenzustand nach ei-ner vorgegebenen Tour zu prü-fen. Je nach Wetterlage sind wir und unsere Kollegen von früh morgens bis spät in die Nacht im Einsatz.

Wie viele Beschäftigte sind auf dem Bauhof tätig?M. nowack: Der Bauhof be-schäftigt 10 Mitarbeiter.

Welchen Raum umfasst ihr einsatzgebiet?J. sauvant: Wir sind im gesam-ten Stadtgebiet tätig. Ausnahme ist die zum Kreisgebiet gehören-de Neverstorfer Straße, die Pan-kerstraße und die Schönberger Straße. Zuständig ist dort das Straßenbauamt. Wenn es nötig ist, räumen wir jedoch auch dort mit.

Wie ist der Bauhof Lütjen-burg technisch für den Win-terdienst ausgerüstet?J. sauvant: Es gibt ein großes Räum- und Streufahrzeug, sowie zwei kleine Räumfahrzeuge für die Gehwege und zwei Schnee-schieber für Straßen und Park-plätze.

Wie viel salz und streumittel standen dem Winterdienst zur Verfügung?J. sauvant: Der Bauhof hatte im letzten Sommer 150 Tonnen auf Kommission bestellt und

davon aber nur 25 Tonnen er-halten. Glücklicherweise hatten wir noch etwas auf Lager. Ver-braucht haben wir bis jetzt 80 Tonnen. Als Restbestand haben wir noch 60 Tonnen, das reicht, falls uns jetzt noch einmal der Winter überfallen sollte.

in welchem Maße streuen sie das gebiet ab und räumen sie?M. nowack: Wir streuen bei Bedarf und nicht übermäßig, da hauptsächlich die Bäume doch arg leiden. Wir mischen je nach Witterung 12 bis 40 g Salz bei. Salz muss bis zu einem bestimm-ten Maß beigefügt werden, da-mit die Sicherheit im Straßenver-kehr gegeben ist. Zuerst sind die Kreuzungsbereiche, Berge, und ansteigende Straßen an der Rei-he. Im Laufe des Tages kommen die Nebenstraßen dran. Alles wird nach einem vorgegebenen Routenplan abgefahren in dem jede Station zeitgenau eingetra-gen wird.

Was passiert, wenn mitten in der nacht die straßen zu-geschneit sind und ein not-fallwagen zum einsatz nicht durchkommt?J. sauvant: Wir sind rund um die Uhr mit der Polizei verbun-den Im Notfall, z. B. Kranken-transport, werden wir von dort aus benachrichtigt und dann wird schnellstens geräumt.

Wann und wie sind Privat- und geschäftsleute verpflich-tet ihre Wege zu räumen?M. nowack: Wege an Geschäf-ten und Privathäusern sind die

gesamte Woche auch an Sonn- und Feiertagen von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr auf Kinderwagenbrei-te zu räumen. Es sollte mit einem abstumpfenden Mittel gestreut werden. Es ist absolut unzulässig den Schnee auf die Straße zu schieben. Er sollte an der Geh-wegkante liegen bleiben.

Wie bezeichnen sie das aus-maß der straßenschäden in diesem Winter?M. nowack: Viele Straßen in Lütjenburg haben sehr gelitten. Wir haben es im Winter zuvor nicht geschafft, diese zu repa-rieren, da die Stadt und die Ge-meinden keine großen finanziel-len Möglichkeiten dazu hatten. Die beantragten Fördergelder wurden erst im November 2010 vom Land genehmigt. Da der erste Schnee aber dann schon am 15. November fiel, hatten wir keine Chance mehr mit den Maßnahmen zu beginnen. Jetzt greifen wir das Fördergeld aus dem letzten Jahr an und flicken die größten Löcher, um die Un-fallgefahr abzuwehren. Aber gerade diese Flickarbeit ist sehr teuer und die Fördergelder wa-ren nur gering.

J. sauvant: Da der Bauhof mit seinen Aufgaben jetzt sowieso schon stark ausgelastet ist, hof-fen wir, dass eine große Firma beauftragt wird, damit wir uns auf die jetzt anfallenden Arbei-ten konzentrieren können.

Wie reagiert die Bevölkerung auf den Wintereinsatz des Bauhofes?J. sauvant: Die Einwohner Lüt-jenburgs sind zum größten Teil damit zufrieden und bedanken sich sogar für unsere Arbeit. Es gibt aber auch Bürgerinnen und Bürger, die schimpfen und teil-weise sehr ausfallend werden. Einige regen sich darüber auf, dass z. B. die von ihnen gerade freigeräumten Einfahrten durch den Einsatz unserer Schnee-schieber wieder zugeschoben werden. Ich kann nur betonen, dass wir das wirklich nicht ma-chen, um die Anwohner zu är-gern. Der Schieber kann nicht bei jeder Einfahrt stoppen und das Gerät anheben. Die Zeit sitzt uns im Nacken und wir müssen die Tour schaffen.

M. nowack: Es gibt Leute, die mehrfach anrufen, wenn das Räum- oder Streufahrzeug noch nicht bei Ihnen vor Ort war. Lei-der haben wir nur 5 Einsatzfahr-zeuge. Die Tour läuft nach ei-nem ganz bestimmten Plan, der eingehalten werden muss. Da dauert es eben seine Zeit. Das Parken an der Seite enger Stra-ßen, obwohl ein Abstellplatz auf dem eigenen Gelände vorhan-den ist, erschwert sehr unsere Arbeit. Das Räumfahrzeug hat durch seine Breite sehr wenig Platz zum Manövrieren und kommt manchmal nur mit Mühe und ohne Schaden anzurichten daran vorbei. All das verzögert das zügige Durchkommen.

Jochen Sauvant und Martin Nowack appellieren an den ge-sunden Menschenverstand der Bürgerinnen und Bürger. Sie sollten Einsicht und Geduld zei-gen. Der Winterdienst gibt sich die größte Mühe, kann jedoch nicht überall gleichzeitig sein. Vielleicht denken wir einmal darüber nach, denn der nächste Winter kommt bestimmt.

(pg) Die kalte Jahreszeit mit eis und schnee liegt fast hinter uns.Martin nowack und Jochen sauvant, die Leiter des Bauhofs Lütjen-burg, schauen auf einen anstrengenden Winter 2010/2011 zurück.Beide beantworteten unserer Redaktion dazu gerne ein paar Fragen.

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18 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 19- Anzeigensonderveröffentlichung - - Anzeigensonderveröffentlichung -

(sg) as Hotel & Restau-rant „Immenhof” in Hohwacht ist weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt für seine Fisch-spezialitäten sowie die überaus vielfältige Speisekarte mit den unterschiedlichsten nationalen und internationalen Gerichten.Doch was vielleicht nur „Insider” wissen: Der „Immenhof” hat als Hotel auch ganz spezielle Über-nachtungs-Angebote zu attrakti-ven Konditionen im Programm:So bietet Inhaber Klaus Dintin-ger noch bis zum 16. April 2011 diesen Jahres das „Wochenende für Verliebte” an.Dieses beinhaltet 2 Über-nachtungen im Doppelzim-mer inklusive Frühstück und 1 Candlelightdinner für 2 Perso- nen sowie 1 Flasche Sekt oder Wein. Das alles bekommt man für nur 89,- Euro pro Person.Nähere Informationen finden Sie auch im Internet unter:www.der-immenhof.de oder te-lefonisch unter 04381-7181.

(pg) Weißen Sand, raschelndes Dünengras, leisen Wellenschlag und einen kleinen romantischen Hafen mit im Wasser dümpelnden Boo-ten, all das findet der Besucher im Yacht- und Fischereihafen Lippe bei Hohwacht. Aber nicht nur das mediterrane Flair lockt viele Gäste an dieses schöne Fleckchen Erde. Viele Besucher kommen von weit her, um sich in der reetgedeckten Fischerkate „Klabautermann“ kuli-

narisch verwöhnen zu lassen. Mike Wellhöner, Koch mit viel Leidenschaft, und Team bieten eine excellent-delikate

Küche, auch für gehobene Ansprüche, unter Verwendung saisonaler, vor-

wiegend regionaler und Schles-wig-Holsteiner Produkte.

Lassen Sie sich mit Fisch und Fleischgerichten vom Klassiker bis hin zu ganz besonderen Delikatessen überraschen. Haben die Gäste ganz spezielle Menüwünsche, erfüllt diese gerne die Küchencrew nach vorheriger Anmeldung und Absprache. Die Karte bietet für den kleinen Appetit bis hin zum großen Hunger eine vielfältige Auswahl für jeden Geschmack. Die Räumlichkeiten bieten Platz für bis zu 40 Personen. Gerne richtet das aufmerksame Team Ihre kleinen und großen Feierlichkeiten und Zusammenkünfte zu jedem Anlass aus. Das Restaurant „Klabautermann“ ist direkt am Strand gelegen. In uri-ger Atmosphäre genießt der Gast einen herrlichen Ausblick auf die Ostseelandschaft. Seit 2009 leitet Frau Birgit Naggatz diesen traditionellen Familienbe-trieb in Zusammenarbeit mit ihrem Sohn. Das gemütliche Restaurant ist somit in zweiter und dritter Generation in der Hand von erfahre-nen Gastronomen.Die Klabautermannschaft wünscht all ihren Gästen einen schönen Aufenthalt. Vielleicht sieht von ihnen jemand den kleinen Kobold, Klabautermann genannt, seinen Schabernack treiben.Ab April ist das Restaurant täglich ohne Ruhetag ab 11.00 Uhr geöff-net. Im März die Öffnungszeiten bitte telefonisch erfragen.

Strandidylle mit Flair

Der Rezept-Tipp:Präsentiert vom Hotel-Restaurant„Immenhof” in Hohwacht

Dorsch gekocht in Senfsauce

(Für ca. 3-4 Personen)Zutaten für den sud:1,5 ltr. Wasser4 Eßl.Weinessig2 Lorbeerblätter5 Pimentkörner1 Tel. Salz1 mittlere Zitrone1 mittlere Zwiebel

Zubereitung:Alles in einen Topf geben und etwa 10 Minuten köcheln lassen.Den sorgfältig gesäuberten Dorsch (ca. 1–1,5 kg) in den Sud legen und je nach Größe ca. 15–20 Minuten gar ziehen lassen.

In der Zwischenzeit zerlassen Sie 40g Butter oder Margarine in einem Topf und stäuben diese mit 60g Mehl ab. Unter Rühren kalte Milch zugeben und glatt rühren. Schön kräftig abschmecken mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker.Mit Sahne verfeinern und ganz zum Schluss mit Löwensenf extra scharf ganz nach Ihrem Ge-schmack vollenden, und nicht mehr kochen.Als Beilage eignen sich Salzkartoffeln oder kross gebratene Bratkartoffel.

Viel Spaß beim Nachkochenund Guten Appetit.

Zu einer ungewöhnlichen Vernissage laden die Betreiber des In-klusionshotels und Restaurants „Das Bunte Kamel“ und Künstler mit Handicap aus der Werkstatt am Drachensee ein. Es werden vornehmlich Bilder in Acryl und Fotografien zu sehen sein, wel-che auch käuflich zu erwerben sind. Die Ausstellung erstreckt sich über die gesamten Räumlichkeiten des Hotels, so haben die Besu-cher eine gute Möglichkeit, das Haus kennenzulernen. Die Werkstatt am Drachensee gehört mit 15 Betrieben zu einem der größten Arbeitgeber für Menschen mit Behinderungen in Kiel. Die Aufgaben werden den Menschen nach seinen Möglich-keiten angepasst. Das schafft Motivation und die Qualität wird gesichert. Zur Stärkung kann der Besucher gegen einen kleinen Obolus eine frühlingshafte Suppe und Kuchen aus eigener Herstellung genie-ßen. Die Künstler und das Team des „Bunten Kamels“ freuen sich auf Ihren Besuch am Samstag, den 19.03.2011 ab 12.00 Uhr.

VErNIssAGE IM BuNtEN KAMEl

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m 1. April 2011 stellt die Winzergenossenschaft Bisch-offingen im Restaurant Klabau-termann in Lippe/Hohwacht ei-nen Teil ihres Sortiments vor.Der Weinabend beginnt um 19.00 Uhr, Einlass ist um 18.30 Uhr. Die Kosten betragen 25,- Euro pro Person und beinhalten ein 3-Gänge-Menü.Um frühzeitige Anmeldung (spä-testens bis zum 30. März) wird gebeten.Eintrittskarten erhalten Sie beim Getränke Service Lütjenburg Frank Berger.

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KÖSTLICHKULTURELL12. März 2011 · 20.00 Uhr

„Nimm dien Fingerut sien Nääs”

Matthias Bull als Johannesund Stephan Greve als Friedrichmal wieder in komischer Mission

unterwegs.

Diesmal in plattdeutscher Sprache.

Erleben Sie 90 urkomische Minutenzwischen Zettelwirtschaft

und Kindergarten.

tephan Greve und Matthias Bull neh-men Sie mit auf eine lustige Reise durch die Widerstände beim täglichen Kampf mit den kleinen Tücken des Lebens.Von Zettelwirtschaft bis hin zum Kinder-garten ist alles dabei. Bekannt durch ihr Stück „Hamlet for You“ erzählen die Bei-den diesmal, wie das so ist mit der Service-wüste Deutschland, der Kindererziehung und Männern bei einem Kochkurs. Ganz nebenbei erfahren die Zuschauer auch

noch etwas über das WG-Leben der bei-den Protagonisten. „Nimm dien Finger ut sien Nääs!“ ist „DIE“ plattdeutsche Comedy mit Kultcharakter.

Karten & nähere informationen:Hotel stadt Kielam Markt 824217 schönbergtelefon 04344-30510www.hotelstadtkiel.de

„Nimm dien Finger ut sien Nääs!“Es ist „DIE” plattdeutscheComedy des Jahres!uraufführung am 12.03.2011 im Hotel stadt Kiel in schönberg

(pg) er gleich hinter Lütjenburg die Straße in Richtung Hohwacht einschlägt, kommt rechter Hand an dem Gelände des Golf und Country Clubs Hohwacht vorbei. Im Schaukasten an der Einfahrt kann man den Aushang des hier ansässigen Restaurants-Bar-Cafés „Zeitlos“ erkennen.Viele Menschen sind immer noch der Meinung, dass die gastronomische Einrichtung nur den aktiven Sport-lern sozusagen als „Club-Haus“ zur Verfügung steht. Dies ist jedoch ein großer Trugschluss! Die Inhaber Uta Harberg und Jan Engelhardt heißen selbstverständlich auch jeden „Nichtgolfer“ jederzeit recht herzlich will-kommen.Wer sich in freundlicher, heller Atmosphäre einmal mit kleinen oder großen Köstlichkeiten bis hin zum Klassi-ker der Speisekarte verwöhnen lassen möchte, wird garantiert nicht enttäuscht sein. Auch für Feierlichkeiten und Veranstaltungen jeder Art ist diese Lokalität sehr

zu empfehlen. Nach vorheriger gemeinsamer Abspra-che des Menus, der Gestaltung der Räume usw. können die Gäste entspannt den feierlichen Anlass genießen. Hier wird der Gast aufmerksam umsorgt und fühlt sich mit Sicherheit wohl.Das „Zeitlos“ präsentiert sich mit einer gemütlichen Ein-richtung im Gründerstil mit vielen modernen Akzenten. Vom Lokal hat man einen wunderschönen Ausblick auf die gepflegte Anlage des Golf-Clubs. Auch von der großzügigen Terrasse kann der Gast bei einem deli-katen Essen, Kaffee und Kuchen den sportlich Aktiven beim Abschlag zusehen. Kinder können sich im kleinen an die Terrasse angrenzenden Spielbereich die Zeit vertreiben.Das nette Team des „Zeitlos“ freut sich darauf, auch Sie einmal als Gast begrüßen zu dürfen. Hier findet der „Ausflügler“ den idealen Anlaufpunkt für einen Imbiss oder eine Erfrischung in gepflegter Umgebung.

ischdosen haben etwas von meiner Jugend. Meine Frau erzählte mir, dass es bei ihrer Familie früher zum Abendessen Do-senfisch gab. Auch heute noch schätzt sie ab und zu den Inhalt einer Blechdose. Bei mir zuhause mochte mein Vater gern diesen Fisch. Wenn wir heute Fischdosen kaufen, können wir unter zahl-reichen Sorten wie Curry, Senf, Sahne u.v.m. wählen. Das gab es früher nicht. Bei uns zuhause gab es standardmäßig drei Sorten: Tomatensauce, Champignons oder die voll exotische Variante „Balkan” mit Paprika und Mais.Die Auswahl an Frischfisch war in meiner Jugend auch sehr be-grenzt. Nicht, weil es keinen Fisch gab, sondern weil Fisch in unse-rem Haushalt nicht so angesagt war. Natürlich gab es die Forelle, entweder nach Müllerin-Art, meist aber Forelle blau. Als Kind bekam ich noch eine Schillerlocke mit den Worten: „Aber schön aufessen, die war teuer!” Dann noch so Sachen wie Brathering und Rollmops. Gut, dass diese Zeiten vorbei sind. Heute ist Fisch

ein großer Bestandteil unserer Küche. Ich lie-be Doraden mit Knob-lauch und alle anderen Arten von Fisch, Scha-lentieren usw. Fisch ist genial, obwohl meine Erfahrungen mit Fi-schern eine andere Ge-schichte ist, die ich hier nicht ausbreiten muss.Fischdosen gibt es auch heute noch, aber ich mag sie immer noch nicht besonders gern. Bis auf die Kieler Sprotte – und da gab es früher schon die Diskussion, ob man den Kopf mitessen soll oder nicht. Ich hab ihn gegessen...

(Anmerkung der Red.:Einsender unbekannt)

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WHier schmeckt es Mutti, Papa, Oma, Opa, Onkel, Tante, Kind & Kegel...

(pg) Wenn Sie Lust auf eine kulinarische Reise durch das Reich der Mitte haben, besuchen Sie das beliebte China-Restau-rant Pavillon in der Kieler Straße 23a in Lütjenburg. Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag von 18.00 Uhr bis 21.30 Uhr erwartet Freunde der chinesischen Küche neben der üblichen Speisekarte ein großes Buffet inklusive Sushi und le-ckeren Desserts. Erwachsene zahlen 13,00 Euro, Kinder unter 7 Jahre 7,00 Euro. Jeden Sonntag kann ebenfalls ab 12.00 Uhr für 10,90 Euro am Mittagsbuffet geschlemmt wer-den.Für Feierlichkeiten aller Art bietet das Lokal Platz bis zu 90 Personen. Separate Räumlichkeiten für 40 oder 80 Gäste sind vorhanden.

Vom Parkplatz direkt am Haus gelangt man nach ein paar wenigen Schritten über die große Sonnenterrasse behin-dertengerecht ins Restaurant.Yong bietet einen ganz besonderen Ser-vice: Wer gerne einmal zuhause seine Partygäste mit einem chinesischen Buf-fet verwöhnen möchte, kann sich nach Absprache sein „Überraschungsessen“ zusammenstellen. Yong liefert es dann in Wärmeboxen bei Ihnen an und baut es vor Ort auf.

Das China-Restaurant Pavillon hat im März außer montags von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr und von 17.30 Uhr bis 23.30 Uhr geöffnet. Ab 1. April ist Familie Zheng dann wieder täglich ohne einen Ruhetag für ihre Gäste da.

WILLKOMMEN im Reich der Gaumenfreuden

Kieler Straße 23a I 24321 Lütjenburg I Telefon 0 43 81/82 56 I www.china-pavillon.de

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Page 12: März 2011

22 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 23

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Was tun bei einem sterbefall?Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe des Heins.An erster Stelle wird ein Arzt verständigt, der den Tod beim Verstorbenen feststellt und diesen auf Fremdeinwirkungen, die zum Tode geführt haben könnten, begutachtet. Sobald der Arzt den Tod festgestellt hat, können Sie das Bestat-tungsinstitut Ihres Vertrauens verständigen. Der Bestatter wird Ihnen am Telefon erklären welche Unterlagen er für die formale Abwicklung des Sterbefalls benötigt.Hierbei handelt es sich um folgende Unterlagen:1. Die Todesbescheinigung vom Arzt (muss beim Verstorbenen bleiben),2. a. Geburtsurkunde bei Ledigen b. Heiratsurkunde/ Stammbuch bei Verheira- teten, c. Sterbeurkunde (wenn Ehepartner verstor- ben),3. Rechtskräftiges Scheidungsurteil bei Ge- schiedenen,4. Krankenversicherungsnachweiß/Kranken- karte,5. den letzten Rentenbescheid,

6. Sterbegeld-/Lebensversicherung Policen.Die Geburts-, Heirats-, und Sterbeurkunde be-nötigt der Bestatter um den Sterbefall beim zuständigen Standesamt anzuzeigen. Die wei-teren Unterlagen werden dazu verwendet, die Kranken-, Sterbegeld-, und Lebensversicherung sowie die Rentenversicherung abzumelden oder die Witwen-/Witwerrente zu beantragen. Um es den Angehörigen zu erleichtern, ist es ratsam zu Lebzeiten all diese Unterlagen gesammelt an einem bestimmten Ort zu verwahren und einer Person Ihres Vertrauens über diesen in Kenntnis zu setzte. Dies könnte auch das Bestattungsinsti-tut sein, bei dem Sie eine Vorsorge treffen und Ihre Unterlagen mit hinterlegen können.

Natürlich stehen wir Ihnen wie immer für Fragen gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfü-gung und beraten Sie über alle fachlichen Fragen bezüglich einer Bestattung und Bestattungsvor-sorge.

  Mit freundlichen Grüßen

Nils Jansen (geprüfter Bestatter)

Vorsorge heisst, zu Lebzeiten entscheiden

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Der Astra Sportstourer.

Jetzt Probefahren!(pg) pel…unter dieser Mar-ke kennt man sportlich, dyna-mische Straßenflitzer mit einer großen Portion Eleganz. Aber die Firma Opel produzierte nicht nur Autos, nein, sie war auch in „Haushaltsgeräten“ ak-tiv. Das Modell “Frigidaire” (ge-sprochen: “Fridschidär”) wurde von der damaligen Adam Opel AG in den späten 1940ern auf Initiative der US-Armee ge-baut. General Motors besaß zu dieser Zeit ein Unternehmen mit Namen Frigidaire, welches in den USA Haushaltsgeräte herstellte. Der Kühlschrank wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der GM-Tochter Adam Opel in Deutschland in Lizenz gebaut und vertrie-ben. Im Monat wurden ca. 500 Stück der kühlenden Boliden hergestellt. Im Jahre 1959 war es mit der Produktion vorbei, da immer mehr Platz wegen der großen Nachfrage nach PKWs benötigt wurde. Heute gehört der Frigidaire, der von

Opel in Deutschland gebaut wurde, zu einer absoluten Ra-rität. Das Unternehmen gibt es übrigens immer noch und stellt hauptsächlich für den nordamerikanischen Raum Haushalts- und Küchengeräte her. Frigidaire gehört seit den 1970er Jahren nicht mehr zu General Motors.

(gn) p dat Bild, wat so üm 1900 in unse Gegend knipst wurrn

is, sünd ölben Lüüd to sehn, de sik op en Hoff bi de Döschdamper

opstellt hebbt. Dat Bild is nich echt, de sünd nich rich-

di bi de Arbeit, se hebbt sik n’beten beter antrucken un se hebbt sik all dor henstellt, wo se ehren Posten hatt hebbt. Ganz links, de mit de Ölkann, dat is de Ma-schinist, de hett sik blots üm de Maschien kümmert un sünst nix moken brukt. Dor hör-ten Lüüd bi’t Stroh, bi dat Kaff, Woterdräger för den Döschdamper un all de anneren Hülpers för dat Wietersmieten vun de Gar-ben. Ganz wichti weren de Inleggers boben op de Döschmaschien. Un de mit de meiste Knööf müssen de Säcke vull Koorn afwägen un denn wegdrägen. De Arbeit mit dat Koorn is siet ewige Tie-den en Handarbeit west, hett lang duert un weer möhselig. För grote Flächen wurrn vele Hannen bruukt. Bi dat Meihen un dat Binnen is dat länger Hardarbeit bleven as bi dat Döschen. So üm 1850 geev dat de ers-ten Maschinen. Dorbi wurr mit en Perd, wat jümmers in de Kreis leep, över en Göpel en Maschien andreven. So güng dat Döschen beter, gauer un lichter as mit den Döschflö-gel, un de nie Technik hett sik gau dörsett.

Nu weren vele Lüüd den ganzen Harvst un mitünner ok noch de Winterstied ohn Ar-beit, de op de groten Städen sünst en Barg to doon hatt harrn. De lütten Buern harrn düsse Arbeit mit ehr egen Lüüd al jümmers alleen mokt. Op de Gutsbedrieve kemen ex-tra Lüüd vun wiether för de Oorn, de wurrn „Monarchen“ nömt.Mit de Dampmaschinen un de Lokomobilen kunn dat Döschen ok al op dat Feld mokt warrn, dat Korn kunn glieks verköfft warrn. Dat Koorn, wat sülben brukt warrn schull, wurr op dat Feld in en Diemen packt or to Huus op den Böön bröcht. Un denn weer je in Harvst un Winter Tiet genog. Nu kemen de Döschmaschinen vun Hoff to Hoff. Dat weren vele Städen Genossenschaften, annerswo weren dat Lohnünnernehmer. Un denn hul-pen sik de Lüüd in’t Dörp gegensietig, denn Lüüd wurrn jümmers noch allerhand brukt, as en op dat Bild sehen kann. Dat Koorn müss erst vun de Böön vun en Hülper na de an-ner wieterforkt warrn, ehr dat denn na den Inlegger keem, de dat Band dörsneden un de Garv vörsichti in de Trummel rinleggen de. Wenn de wat verkehrt mokt harr, kunnst dat glieks an dat Hulen vun de Maschien hö-ren. Un dat Stroh wurr naher ok glieks presst un bunnen un keem wedder torüch op den Böön.Na 1900 kemen de de ersten elektrischen Döschmaschinen op, de na den ersten

Weltkrieg de mehrsten Dampdöscher aflöst hebbt. Man in disse Ümstellungstied hett ok de Lanz-Bulldog en Rull speelt, de kunn je ok op dat Feld fohren un mit sien Schwungs-chiev över en lange Reemen de Maschien andrieven. Disse Reemen weer de flödigste Städ vun dat ganze Manöver, wenn de rie-ten de, denn leeg de Arbeit erstmol still. Dat geev denn en lütte Tied to’n Verpusten, ehr dat wedder heelmokt weer. Mit de Meihdöschers, de bald na de Tweete Weltkrieg ut Amerika na uns kemen, hett si allens ganz un gor verännert. Nu warrn vele Arbeitsgänge, de sünst na un na mit veel Opwand fröher an Handarbeit und Lüüd un dorna mit verschedene Maschinen mokt wurrn, mit eenmol direkt op de Koppel af-wickelt. Un wenn ok de ersten Meihdöschers mit allerhand Bedenken ansehn wurrn, de hebbt sik likers gau und vullstännig dörsett. Un de ole Mood as op dat Bild kannst blots noch mol op en Utstellung or in en Museum to sehn kriegen.

Vun Land un Lüüd

famila-Nordost ist Deutschlands Nr. 1für Obst und Gemüse

Die Obst- und Gemüseabteilungen der famila-Nordost mit Sitz in Kiel wurden bei einer repräsentativen Studie der GfK Nürn-berg von den Verbrauchern zu den beliebtesten in Deutsch-land gewählt. Das Unternehmen wurde im Rahmen der FRUIT LOGISTICA in Berlin mit dem Fruchthandel Magazin Retail Award 2011 ausgezeichnet.

Repräsentative Befragung in 7.500 HaushaltenDie Fachzeitschrift Fruchthandel Magazin hatte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) beauftragt, die Handelsgruppe mit den aus Verbrauchersicht besten Obst- und Gemüseab-teilungen zu ermitteln. Diese befragte in einer bundesweit re-präsentativen Erhebung 7.500 Haushalte nach ihrer Meinung zur beliebtesten Obst- und Gemüseabteilung. Entscheidend war dabei, wie frisch die Waren sind und wie attraktiv die Abteilung gestaltet ist. Weitere Kriterien waren die Übersicht-lichkeit, die Sauberkeit, die Präsentation und die Auswahl. Die stetige Verfügbarkeit der Produkte wurde ebenso abgefragt wie der Service durch das Personal. So ergab sich ein rundes Bild über die Konzepte der verschiedenen Handelsgruppen für das Obst- und Gemüsesortiment.

famila ist top in Qualität, auswahl uns serviceVon allen SB-Warenhäusern, Supermärkten und Discountern schnitten die Obst- und Gemüseabteilungen von famila-Nord-ost am besten ab. Besonders überzeugen konnte famila mit der ansprechenden Gestaltung der Abteilungen, der großen Aus-wahl und der permanenten Verfügbarkeit der Ware. Punkten konnte famila zudem mit freundlichem Personal und der fach-kundigen Beratung.

Preisverleihung in BerlinDie Bekanntgabe des Gewinners und die Verleihung des „Fruchthandel Magazin Retail Award – Deutschlands Nr. 1 für Obst und Gemüse“ an famila-Nordost erfolgte auf dem 30. Fri-sche Forum der Fachmesse FRUIT LOGOSTICA am 8. Februar 2011 in Berlin. Die Freude bei den famila-Verantwortlichen ist groß: „Als regionaler Player hier im Norden in einer bun-desweiten Befragung ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen, freut uns ganz besonders. Eine tolle Anerkennung von unseren Kunden, die uns anspornt, das Einkaufserlebnis á la famila ständig weiter zu verbessern” so famila-Geschäftsführer Volker Kock.

Das unternehmen famila-nordostDie famila-Handelmarkt Kiel GmbH & Co KG wurde 1974 in Kiel gegründet und gehört zur Bartels-Langness-Unterneh-mensgruppe. famila-Nordost betreibt zurzeit 80 Warenhäuser im Norden Deutschlands. Mit rund 7.000 Mitarbeitern und 400 Auszubildenden zählt das Unternahmen zu den größten Arbeitgebern der Region.

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Page 13: März 2011

24 HEIN‘S JOURNAL HEIN‘S JOURNAL 25

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12. Laboer Dorschtage(pg) Seit 12 Jahren sind die „Dorschtage“ in Laboe zur belieb-ten Tradition bei Einheimischen und Besuchern aus Nah und Fern geworden. Die Veranstaltung lockt vom 31. März bis zum 03. Ap-ril mit einem großen Begleitprogramm für alle Petrijünger sowie Nichtangler. Unter anderem erwarten den Interessierten Vorfüh-rungen mit großem Gewinnspiel der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Jeden Tag gibt es viel über den Angel-sport zu fachsimpeln und zu erfahren. Mit dem Kutter geht es auf See, um den „dicksten Fisch“ an Land zu ziehen. Am 02. April stehen dann die Gewinner verschiedener Wettbewerbe fest. Es werden diverse Preise verliehen und auf dem Königsball mit Live-Disco die Dorschkönigin und der Dorschkönig „gekrönt“. Am 03. April wird das Restaurant „Baltic Bay“ mit Chefkoch An-dreas Prey die Zuschauer mit einer Koch-Show begeistern. Für

das musikali-sche Vergnügen sorgt der Shan-ty Chor „Luv & Lee“.Auch bei Kaf-fee und Kuchen kann man in net-ter Gesellschaft die „Laboer Dorschtage“ ge-nießen.

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Freitag, 4.3.201120:00 uhrHerbert Knebel „Ich glaub, ich geh kaputt…!“Schönberg, Knüll 2, Hotel-Res-taurant-Café Am Rathaus

Samstag, 5.3.201110:00 uhr bis 13:00 uhrTag der offenen Tür des Gym-nasiums Lütjenburg.Lütjenburg, Kieler Straße 30, Hoffmann von Fallersleben Schulzentrum

18:00 uhr Vorstellung der Biographie Ru-dolf Steiners von Helmut Zan-der. Veranstaltung des Kleinen Kulturkreises Lütjenburg

Karten: Buchhandlung am Rat-haus, Tel.: 04381 / 4969Lütjenburg, Oberstraße 21a, Alte Schmiede

Samstag, 12.3.201120:00 uhr„Nimm dien Finger ut sien Nääs“, plattdüütsche ComedyMathias Bull als Johannes und Stephan Greve als Friedrich mal wieder in komischer Missi-on unterwegs. Diesmal in platt-deutscher Sprache. Erleben Sie 90 urkomische Minuten zwischen Zettelwirtschaft und Kindergarten.Schönberg, Am Markt 8, Hotel Stadt Kiel

19:00 uhrTheatergruppe „Lampenfe-wer“ präsentiert: „Geiht nich - gifft nich!“Eine niederdeutsche Komödie. Eintritt inkl. Tafelspitz. Infos un-ter Tel.: 04344 / 9073.

Schönberg, Knüll 2, Hotel-Res-taurant-Café Am Rathaus

Sonntag, 13.3.201115:00 uhr Theatergruppe „Lampenfe-wer“ präsentiert: „Geiht nich - gifft nich!“Eine niederdeutsche Komödie. Eintritt inkl. Kaffee und Kuchen. Infos unter Tel.: 04344 / 9073.Schönberg, Knüll 2, Hotel-Res-taurant-Café Am Rathaus

Freitag, 18.3.201120:00 uhr Irischer Abend und Live-Musik mit GlenfiddleHohwacht, Ostseering 5, Hotel Hohe Wacht

19:00 uhrTheatergruppe „Lampenfe-wer“ präsentiert: „Geiht nich - gifft nich!“ Eine niederdeut-sche Komödie. Infos unter Tel.: 04344 / 9073.Schönberg, Knüll 2, Hotel-Res-taurant-Café Am Rathaus

Samstag, 19.3.201112:00 uhr Frauensache(n)-Markt.Giekau, Pastorat

12:00 uhr Vernissage zur Kunstausstel-lung mit den Werkstätten Dra-chensee.Hohwacht, An den Tannen 14, Hotel-Restaurant Das Bunte Kamel

19:00 uhr Theatergruppe „Lampenfe-wer“ präsentiert: „Geiht nich - gifft nich!“Eine niederdeutsche Komödie. Infos unter Tel.: 04344 / 9073.Schönberg, Knüll 2, Hotel-Res-taurant-Café Am Rathaus

10:00 uhr bis 18:00 uhr Frühlingsfest bei der Gärtnerei LangfeldtLütjenburg, Neverstorfer Stra-ße 9, Gärtnerei Langfeldt

Sonntag, 20.3.201119:30 uhr „Mutti ist die Allerbestie“Kabarett mit Ranz & May.Veranstaltung des Kleinen Kul-turkreises Lütjenburg.Karten: Buchhandlung am Rat-haus, Tel.: 04381 / 4969 oder an der Abendkasse. Lütjenburg, Kieler Straße 32, Uns Huus

10:00 uhr bis 18:00 uhr Frühlingsfest bei der Gärtnerei Langfeldt.Lütjenburg, Neverstorfer Stra-ße 9, Gärtnerei Langfeldt

15:00 uhr Theatergruppe „Lampenfe-wer“ präsentiert: „Geiht nich - gifft nich!“Eine niederdeutsche Komödie. Eintritt inkl. Kaffee und Kuchen. Infos unter Tel.: 04344 / 9073.Schönberg, Knüll 2, Hotel-Res-taurant-Café Am Rathaus

Samstag, 26.3.201119:30 uhr Preisskat und 66-Abend der SPD Kaköhl für Jedermann.Kaköhl, Bistro 202

09:00 uhr bis 13:00 uhr13. Kinder-Kleider-Börse.Angeboten wird Kinderbeklei-

dung von klein bis groß für alle Jahreszeiten sowie Kinderspiel-zeug in gutem Zustand. Kom-men Sie und überzeugen sich selbst von der Vielzahl der an-gebotenen Ware aus zweiter Hand (Feilschen ist erlaubt!). Außerdem stehen Kaffee und Tee sowie ein vielfältiges An-gebot an leckeren hausge-machten Torten und Kuchen für Sie bereit. Wir freuen uns, auch Sie begrüßen zu können.Lütjenburg, Oldenburger Stra-ße 14, Phoenixhalle

20:00 uhr Theater Zeitgeist „Der Inspek-tor kommt“.Lütjenburg, Kieler Straße 32, Uns Huus

Sonntag, 27.3.201117:00 uhrMusikalische Passionsandacht.Giekau, Johanniskirche

11:15 uhr „Die Farben des Wassers und mehr.“ AusstellungseröffnungGisela Basche zeigt Öl-Aqua-relle & PorzellanMalerei.Schönberg, Knüllgasse 8,Alte Apotheke

15:00 uhr Theatergruppe„Lampenfewer“ präsen-tiert: „Geiht nich - gifft nich!“Eine niederdeutsche Komö-die. Eintritt inkl. Kaffee undKuchen.Infos unter Tel.: 04344 / 9073Schönberg, Knüll 2, Hotel-Res-taurant-Café Am Rathaus

20:00 uhr Konzert mit basta.Die großartige A-Capella-Band lässt sich wieder einmal in Schönberg blicken.Karten im Rathaus SchönbergSchönberg, Osterwisch2, Ost-seehotel Holm

Samstag, 2.4.201111:00 uhr bis 18:00 uhrOstern auf Gut Helmtorf.Markt und Ausstellung.Lütjenburg, Gut Helmstorf

14:30 uhrVeranstaltung des Senioren-beirates Lütjenburg bei Kaffee und Kuchen im Rahmen des Seniorenpasses.Info und Anmeldung im Rat-haus Lütjenburg bei Frau Chris-tel Hass, Tel.:04381 / 402022Dannau, Seeweg 2, Tagespfle-geeinrichtung Birkenhof

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Page 14: März 2011

26 HEIN‘S JOURNAL

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MÄRZ 1. Apotheke am Markt 2. Finken-Apotheke 3. Fital Apotheke 4. Apotheke am Markt 5. Finken-Apotheke 6. Fital Apotheke 7. Apotheke am Markt 8. Finken-Apotheke 9. Fital Apotheke10. Apotheke am Markt11. Finken-Apotheke12. Fital Apotheke13. Apotheke am Markt14. Finken-Apotheke15. Fital Apotheke16. Apotheke am Markt

17. Finken-Apotheke18. Fital Apotheke19. Apotheke am Markt20. Finken-Apotheke21. Fital Apotheke22. Apotheke am Markt23. Finken-Apotheke24. Fital Apotheke25. Apotheke am Markt26. Finken-Apotheke27. Fital Apotheke28. Apotheke am Markt29. Finken-Apotheke30. Fital Apotheke31. Apotheke am Markt

apotheke am Markt · Markt 1 · Tel.: 04381 / 40240Finken-apotheke · Teichtorstraße 3 · Tel.: 04381 / 7633Fital apotheke · Posthofstraße 4 · Tel.: 04381 / 4040880

notdienstzeiten: Mo - Fr 18.00 bis 20.00 UhrSa 17.00 bis 19.00 UhrSo u. Feiertage 10.00 bis 12.00 UhrAußerhalb dieser Zeiten wird auf die notdienstbereitenApotheken im Umkreis verwiesen.

Ärzte-notdienstregelung in Lütjenburg:Falls Ihr Hausarzt nicht zu erreichen ist, wenden Sie sichbitte an die Anlaufpraxis für den Kreis Plön in derKlinik Preetz, Am Krankenhaus 5.

Öffnungszeiten:Mo, Di, Do 19.00 bis 21.00 UhrMi und Fr 17.00 bis 21.00 UhrSa und Sound Feiertag 10.00 bis 13.00 Uhrund 17.00 bis 21.00 Uhr

Liegen medizinische Gründe vor und Sie können dieseZeiten nicht wahrnehmen, erreichen Sie den bereit-schaftsärztlichen Fahrdienst unter Tel.: 01805 – 119292

Zahnärztlicher notdienst:Tel.: 04342 / 4142

Die Schleswig-Holsteinische Universitäts-GesellschaftSektion Lütjenburg

Prof. Dr. Holger KerstenDie wundersamen Farben von Wasser und Eis

Fragt man nach der Farbe des Ozeans, so werden die meisten Menschen antworten: blau. Doch mitunter erscheint das Meer auch grau, grün oder sogar braun. Und ist Wasser eigentlich nicht farblos? Offensichtlich zeigt das Meer jedoch verschiedene Farben. Wie kommt diese Farbenvielfalt zustande?Oder: Wie können gewöhnliche Regentropfen bzw. Eiskristalle am Himmel so farbige Erscheinungen wie Regenbögen oder Halos hervorrufen?Und: Wenn Schnee doch nichts anderes als gefrorenes Wasser ist, war-um ist er dann weiß und nicht durchsichtig? Auf all diese Fragen wird im Vortrag auf anschauliche und unterhaltsame Weise versucht eine Antwort zu geben. Dabei zeigt sich, dass Wasser ein ganz besonderer Stoff ist und dass die Farberscheinungen ein sichtbarer Ausdruck für die Wechselwir-kung der Wassermoleküle mit elektromagnetischer Strahlung sind. Somit kann man an den Farben von Wasser und Eis grundlegende Phänomene der Atom- und Molekülphysik „sehen“.

Donnerstag 17.02.2011, Lütjenburg,Hoffmann von Fallersleben Schulzentrum, Hörsaal, 19.30 Uhr

LORETTA Frühlingsboten

(pg) Heute ist ein besonderer Tag. Ich will den Winter von meiner Terrasse vertreiben. Kälte und Nässe

setzten mir schon lange zu. Tristes graues Land in Eis und Schnee dämpften mein Gemüt. Doch seit ein paar Tagen spü-

re ich den sanften Hauch des Frühlings. Zu vereinzelten zarten Meisenstimmchen gesellen sich andere Töne. Sie schwellen an zu Vogelchören, die den kommenden Lenz ankündigen. Lehrer Kahlke von nebenan ermahnte mich mit erhobenem Zeigefinger: „ Man bedenke, wir haben erst März.“ Mein Mann meinte, ihm zustimmen zu müssen: „Genau! Da kann bis in den April noch dicke was herunterkommen.“ Er versucht wie in je-dem Jahr die kuschelige Sofazeit bei heißem Tee und spannen-der Lektüre heraus zu zögern. Aber mich hält nichts mehr auf dem Kanapee. Nix wie hin zum Blumenladen! Ein paar Stiefmütterchen wer-den wohl schon zu bekommen sein. Beim Betreten der Ver-kaufsräume übertrifft die bunte Blumenpracht all meine Erwar-tungen. Karl-Heinz bekommt ebenfalls große Augen. Reihen über Reihen eine Blütenflut in rosa, weiß, gelb und rot. Hyazin-then, Tulpen, Narzissen, Primeln, und, und, und. Da überkom-men sogar meinen Mann heftige Frühlingsgefühle. „Kalli, nun ist aber genug! Du hast selber gesagt, dass es bis in den April immer noch sehr winterlich werden kann. Da erfriert uns ja die Hälfte der Blumen.“ Aber mein Mann ist nicht mehr zu bremsen. Ein Frühlingsbote nach dem anderen wandert in unseren Kofferraum. Er denkt nicht mehr an seine vor kurzem noch verkündete Schlechtwetterprognose. Unser Garten wird bei frühlingshaften Temperaturen und hellem Sonnenschein zum Blütenmeer, welches alle in Entzücken versetzen wird…

Kalli sitzt warm in seine Wolldecke gekuschelt, mit heißem Tee und Krimi, in seiner Sofa-ecke. Draußen graupelt es bei Minusgra-den aus dem grauen Himmel auf unsere Terrasse hernieder und setzt dem Vogel-

häuschen eine weiße Haube auf. Ich hege und pflege meine neu erworbenen bunt blü-henden Pflänzchen auf der Fensterbank und warte auf den Frühling.

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HOFFMANN-VON-FALLERSLEBEN-SCHULZENTRUMGymnasium des Kreises Plön in Lütjenburg

24321Lütjenburg•KielerStraße30Tel.:04381/905931•Fax:04381/905959

anmeldungstermine für die neuen 5. Klassendes schuljahres 2011/2012 für die Regionalschule

im schulzentrum Lütjenburg:Montag, d. 14.03.2011 – Samstag, d. 19.03.2011

von 8.00 Uhr – 13.00 Uhr im Schulsekretariat

informationsveranstaltungen für die 5. Klassendes schuljahres 2011/2012 des gymnasiums

im schulzentrum Lütjenburg:Info-Abend am Mittwoch, den 09.03.2011 um 19.00 Uhr in der Agora

Beratungstermine:Donnerstag, den 10.03.2011 von 15.00 Uhr – 16.30 Uhrund Freitag, den 11. 03.2011 von 11.00 Uhr – 13.00 Uhr

Anmeldungstermine:Montag, den 14.03.2011 – Samstag, den 19.03.2011

von 8.00 Uhr – 13.00 Uhr im Schulsekretariat

Schöner Frühling, komm doch wieder,lieber Frühling, komm doch bald!Bring uns Blumen, Laub und Lieder,schmücke wieder Feld und Wald.Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)Hochschullehrer für Germanistik,Dichter und Herausgeber alter Schriften

(pg) Der Kampf um den Bundeswehrstandort geht weiter. Am 21. Februar hatte sich Bürgermeister Lothar Ocker mit einer Delegation des Aktionsbündnisses „Standort Lütjenburg“ in die Staatskanzlei nach Kiel begeben, um Ministerpräsident Peter Harry Carstensen ihr Anliegen vorzutragen. Als Beweis der Solidarität der Bevölkerung zu „ihrer“ Bundeswehr überreichte Bürgermeister Ocker dem Ministerpräsidenten einen mit 6342 Unterschriften gut gefüllten Aktenordner. Allen Anwesen-den, darunter Innenminister Klaus Schlie, Landtagspräsident Tors-ten Geerdts, die Landtagsabgeordneten Werner Kalinka (CDU), Ingrid Brand-Hückstädt (FDP) und Anette Langner (SPD), wurde die druckfrische Imagebroschüre „Lütjenburg – Garnisonsstadt mit Herz“ übergeben. Hierin wirbt die Stadt um die Unterstützung für den Erhalt eines der modernsten Heeresstandorte in Deutschland. Die Standortbroschüre wurde unter der Regie des Stadtreferen-ten Stefan Leyk in Zusammenarbeit mit der Lütjenburger Werbe-agentur „inpuncto werbung“ erstellt. Mitwirkende aus dem Bereich der Stadt, der Fraktionen, des Amtes, Banken, Wirtschaft, Vereine, Verbänden, Reservisten und der bekannte Fotograf Folker Winkel-mann trugen ebenfalls zum Gelingen der Broschüre bei.

Lothar Ocker bat den Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen um Unterstützung: „Bitte machen Sie Ihren Einfluss bei der Bundes-regierung, besonders beim Verteidigungsminister, geltend!“ Cars-tensen wird demnächst mit Karl-Theodor zu Guttenberg Gespräche führen, in denen er die Vorteile Lütjenburgs als Standort vortragen wird. Zeitgemäße Ausstattung der Liegenschaft und umliegenden Truppenübungsplätzen, modernste Technik und die hervorragen-den Ausbildungsmöglichkeiten für jeden denkbaren Verband sind für den Ministerpräsidenten starke Argumente. Eine große Rolle spielt das kommunale Netzwerk in Lütjenburg, in welches die Sol-datinnen und Soldaten mit ihren Familien seit jeher stark eingebun-den sind. Die Stadt und Umland bieten wichtige infrastrukturelle Vorteile. „Lütjenburg – Garnisonsstadt mit Herz“ wird viele Menschen er-reichen, darunter wichtige Entscheidungsträger. In der letzten Fe-bruarwoche fuhren Mitglieder des Aktionsbündnisses sogar nach Berlin, um sich an höchster Stelle mit der Standortbroschüre für den Standort Lütjenburg stark zu machen.

www.inpuncto-werbung.com

IHRE ANZEIGENHOTLINE0 43 814159394

Bundeswehrstandort LütjenburgDelegation zu Gast bei MinisterpräsidentPeter Harry Carstensen

Foto: inpuncto werbung

Foto: inpuncto werbung

Page 15: März 2011

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Am 18. Marz 2011 . 20.00 UhrEintritt: 5,00 Euro

DAS HOTEL HOHE WACHT PRÄSENTIERT

„Der Zuhörer spürt den natürlichen Charme

und die Kraft irischen Folks, ohne einen einzigen

Abrutscher in ausgelutschte Klischees.”(Lübecker Nachrichten)

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Am 18. Marz 2. .

Ostseering 5 · 24321 Hohwacht/OstseeTelefon 0 43 81/90 08-0 · [email protected] · www.hohe-wacht.de


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