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M4u-MAG_N° 7

Date post: 26-Mar-2016
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Description:
Das Magazin für junge Leute in der Berufsorientierung
16
Der Bund als Chef . . . . . . . . . . . . . . . 6 Der 2. Deutsche Mentorentag . . . . . . . . . . . 7 Schreiben? Kann doch fast jeder! . . 13 Ausgabe: Oktober 2012 IDEEN FÜR DIE ZUKUNFT FRANKFURT / MAIN, Nr 7, kostenlos Sieben auf einen Streich! (Seite 15) Die Magie der Zahl 7 verzaubert dieses Heft Über sieben Brücken musst du gehn! mentoring4u, Nr. 7_mentoring4u, Nr. 5 b 10.10.12 12:36 Seite 1
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Der Bundals Chef . . . . . . . . . . . . . . . 6

Der 2. DeutscheMentorentag . . . . . . . . . . . 7

Schreiben? Kann doch fast jeder! . . 13

Ausgabe: Oktober 2012 IDEEN FÜR DIE ZUKUNFT FRANKFURT / MAIN, Nr 7, kostenlos

Sieben auf einen Streich! (Seite 15)

Die Magie der Zahl 7 verzaubert dieses Heft

Über siebenBrücken musst du gehn!

mentoring4u, Nr. 7_mentoring4u, Nr. 5 b 10.10.12 12:36 Seite 1

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INHALT

Impressum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2

Zur Sache:Sieben Sie mit!Der Herausgeber Martin Weiss erläutert,wie die Zahl der Fülle, eben 7, dieGeschichte dieses Magazins prägt . . . . .3

Tipps und Termine:Jetzt können Sie uns kennenlernen . . .4Hölle oder Traumjob? . . . . . . . . . . . . . .4Die Möglichmacher . . . . . . . . . . . . . . . .4Jobs mit Börsenpflicht . . . . . . . . . . . . .5Die 2B Mentor-Akademie . . . . . . . . . . .5

Erfahrungsberichte:Der Bund als Chef . . . . . . . . . . . . . . . .6

2. Deutscher MentorentagGrußworte:Ohne Teamgeist geht es nicht . . . . . . . .7Die Chancen nützen . . . . . . . . . . . . . . .7Programm der beiden Tage . . . . . . . . . .8

Ausbildung:Unter den Hut gekommenArchitekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Berufstätig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Schüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

Herausgeber und VerlagInstitut Haus der Mentoren eine Initiative der ConActivity KG, Siesmayerstr. 12, 60323 Frankfurt, Tel.: 069-96231985 Fax: 069-96231986, Internet: www.mentoring4u.de. ISSN 1869-5973

Redaktion Mentoring4u: ConActivity KG Siesmayerstr. 12 60323 FrankfurtChefredaktion, Gestaltung: P. Roger Gerhardy OSADie Redaktion: Carolina Amrhein, Dilan Balci, Gisela Kiefer, Helga Lubke, Martin Weiss (v.i.S.d.P.) Grafik und Bildredaktion: Dilan Balci Leserservice: [email protected]

Druck: Gemeindebriefdruckerei Martin-Luther-Weg 129393 Gr. Oesingen MaintalAlle in Mentoring4u veröffentlichten Beiträge sind urheber-rechtlich geschützt. Das gilt auch gegenüber Datenbankenund ähnlichen Einrichtungen. Die Reproduktion - ganz oder in Teilen - durch Nachdruck,fototechnische Vervielfältigung oder andere Verfahren, auchAuszüge, Bearbeitungen sowie Abbildungen oder die Über-tragung in eine von Maschinen insbesondere Datenverar-beitungsanlagen verwendbare Sprache oder die Einspei-sung in elektronische Systeme bedarf der vorherigenschriftlichen Zustimmung des Verlags. Alle übrigen Rechtebleiben vorbehalten. Nächste Ausgabe: 2013.

IMPRESSUM

mentoring4u 1/20122

Studentin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

Karriere:Erfolgreich? Wie macht man das? . . . .12

Wettbewerb:Schreiben? Kann doch fast jeder! . . . .13

Ratgeber:Qualität mit Zertifikat . . . . . . . . . . . . .14

Visionen:Sieben auf einen Streich . . . . . . . . . . .15

Das Brücken-Puzzle vom Titelbild zeigt Teile des Pont du Gard. Die Brücke aus dem ersten Jahrhundert nach Christus gehörtezu einem fast 50 km langen Aquädukt, das die römische Stadt Nemausus (Nîmes) mit Wasser versorgte. Die Brücke ist 49 mhoch und umfasst drei Etagen. Ein tausend Jahre altes Meisterwerk der Technik. Foto: Roger Gerhardy

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AUSBILDUNG

Liebe Leserinnen und Leser: Die Ausgabe„7“ von Mentoring4u liegt Ihnen vor !!!

In der Martinstagswoche 2005 vor „7“Jahren haben wir die erste Mentorenver-anstaltung durchgeführt. Damals imInternetchat. Was daraus geworden ist,lesen Sie hier in der Zeitung oder aufwww.mentoring4u.de .

Wir feiern Geburtstag – aber nichtalleine. Sie feiern sozusagen mit uns. DieAuflage ist dieses Mal 7.777 Exemplarestark. Seit 2005 haben wir viele TausendSchüler und Studenten live mit vielenHundert Mentoren aus der Wirtschaftzusammengebracht, um über Berufe undBerufsmöglichkeiten zu sprechen.Schwerpunktthemen waren u.a.:* „Viel Wolken um den Bildungsgipfel“(Ausgabe eins) * Unser Bewerbungsspiel „Auf die Sok-ken, fertig, los!“ (Ausgabe zwei)* „Chancen für die berufliche Zukunft“(Ausgabe drei)* „Berufliche Perspektiven in einer öko-logischen Wirtschaft“ (Ausgabe vier)* Die Probleme rund um die „Ziwi-Lük-ke“ (Ausgabe fünf)* Berufseinstieg und seine vielfältigenVarianten (Ausgabe sechs)

Und Ende 2010 haben wir die Websitewww.mentoring4u.de neu aufgesetzt.Wenn Sie diese Zeitung in Ihren Händenhalten, haben wir im Internet bereitsüber 700 Artikel und Seiten veröffent-licht.

Woran erkennen Sie auf unserer Web-site www.mentoring4u.de , wen der Arti-kel anspricht ? An unseren Logos Mentiund Mentine !

Wer ist Ansprechpartner und Mentorfür Schüler und Studenten ? Unser2B-Mentor !

Haben Sie Interesse dabei zu sein ?Dann melden Sie sich auf unsererWebsite unter Kontakt an und wer-den Sie 2B-Mentor und nehmenKontakt darüber zu uns auf !

2011 haben wir das Format Deut-scher Mentorentag in Leben gerufen.2011 mit Fragestellungen rund umdie Schule und Ausbildung.

Der 2. Deutsche Mentorentagsteht diesmal unter dem Motto Perso-

EDITORIAL

derungen beleuchtet und ungenutzteLösungsansätze zukunftsorientiert disku-tiert.

Versteht sich Ihr Unternehmen als„Organismus“ ? Sind Ihre Mitarbeiterbereits Botschafter Ihres Unternehmensund „the face to the customer“ an allenTouchpoints ? Sind Sie gewappnet fürsteigende Kundenanforderungen und fürden „Kampf um die besten Talente“ ?

Im September 2012 starteten wir denArtikelwettbewerb „Junge Redaktion“ !

Vielleicht reizt ja der Preis, den wirmonatlich aussetzen ! Der Preis hat einenNamen „Junge Karriere“, eine Potential-analyse für den Gewinner - und zusätzlichsuchen wir einen Mentor und einen Prak-tikumsplatz zielgerichtet für den Gewin-ner. Der Gegenwert dieses Preises liegtbei 775 Euro !

Weitere Informationen dazu findenSie auf www.mentoring4u.de unter 2B-Mentor-Akademie oder www.conactivi-ty.de Portfolio / HR Management &Strategie.

Aber ein Thema beschäftigt mich seitdem Start der Mentoreninitiative ganzbesonders; „Ohne Abi zum Studium“.

Müssen junge Erwachsene unbedingtstudieren ? Müssen sich Eltern unbedingtkrumm legen, damit Ihre Kinder es malbesser haben als sie ? Wäre es nicht besserfür unsere Gesellschaft, wenn mehr jungeMenschen im Handwerk arbeiten, wennsie doch in der Schule versagen odernicht gut genug durchkommen ? Hatnicht ein ausgebildeter junger Schreinermit Meisterbrief die tolle Chance mit 24Jahren vielleicht Architektur zu studieren?

Wer ist dann wohl besser der jungeStudent, der mit 17 Jahren nach G8 oderG9 Schuljahren ins Studium geht ? Wersteht vor überfüllten Lehrveranstaltungenan deutschen Universitäten, wenn erdann tatsächlich einen Studienplatzbekommen hat ? Wer versteht von Statikmehr ? Wer muss als ungelernte Fachkraftin den Semesterferien jobben oder billige

Praktika absolvieren ? Und werzahlt wohl mehr in die Rentenkasseein?

Hoffentlich hat ein jungererfolgreicher Handwerksmeister/inüberhaupt noch Lust auf ein Studi-um? Verlässliche Zahlen dazu gibtes nicht.

Lassen Sie uns miteinander ver-suchen, Eltern zu erreichen !

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beider Lektüre

Zur Sache

Martin Weiss,Herausgeber von mentoring4u

Sieben Sie mit!

3mentoring4u 1/2012

nalstrategien mit „Hidden Potentials“.Finden z. B. Leistungssportler und ange-hende Pianisten leicht einen Arbeits-platz?

Von 50.000 Pianisten soll nur einereine Chance haben. Aber was passiertmit den restlichen 49.999 ?

„7“ Referenten sitzen im ersten Panelzum Thema „Disziplin, Kampfgeist,beruflicher Erfolg“. Und wie funktio-niert die Nachfolge in einem Familienun-ternehmen ? Wie finden Unternehmenan (un)attraktiven Standorten Mitarbei-ter ?

Welchen Sinn hat eigentlich eine Aus-bildungszertifizierung ? Wie funktionie-ren Frauennetzwerke und Quoten ?

In „7“ verschiedenen Panels werdenbestehende unternehmerische Herausfor-

Wer bei mentorig4u Schlüsselerlebnisse fürdas ganze Jahr sucht, erfährt Näheres unter:[email protected]

mentoring4u, Nr. 7_mentoring4u, Nr. 5 b 10.10.12 12:36 Seite 3

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4 mentoring4u 1/2012

Das Verhindern von Schulabbrüchenund die Verbesserung der Übergänge

von der Schule in die duale Berufsausbil-dung sind das Ziel der Bildungsketten-Ini-tiative des BMBF (Bundesministerium fürBildung und Forschung). Eine präventiveFörderung und eine Berufsorientierung,die bereits in der Schulzeit ansetzen, ste-hen dabei im Mittelpunkt der Betrach-

AUSBILDUNG

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,habt Ihr schon mal was von Praktikums-bewertung durch ehemalige Praktikantengehört? In der obigen Tabelle findest DuWebseiten, die nach unserer Bewertungaufgelistet sind.

Diese können Dir, mit Hilfe derBewertung ehemaliger Praktikanten,dabei helfen, das richtige Unternehmenfür Dein Praktikum zu finden.

Du hast selbst ein Praktikum absol-viert? Dann kannst Du auch dort Deineeigene Praktikumsbewertung eintragen.

Auch unsere Praktikantin, die diesesJahr ihr Praktikum erfolgreich in unsererFirma absolviert hat, hat ihre Bewertungauf drei der oben genannten Seiten abge-legt.

Kennst Du noch weitere Bewertungs-plattforen?

Einfach schreiben, wir nehmen sie ger-ne mit in die Bewertung auf :-) !ConActivity KG/Mentoring4uSiesmayerstr. 1260323 Frankfurt/[email protected]

TIPPS UND TERMINE

Jetzt können Sie uns kennenlernen!

Im November2012 ist unsere

Mentoren-Initia-tive wieder inDeutschlandunterwegs.

Das Motto derjährlich unddeutschlandweit im November (Martins-woche) und Februar (Valentinswoche)stattfindenden Mentorenveranstaltungenverdeutlicht die Situation des Aufbruchesvon Schüler/Studierenden. Die Schirm-herrschaft für "Auf die Socken, fertig,los!" hat die BundesfamilienministerinKristina Schröder seit 2010 inne.

ConActivity KG macht Schülern allerSchulformen sowie Studierenden vonHochschulen und Universitäten seit2005 die Begegnung mit Fach- und Füh-rungskräften aus der Wirtschaft möglich.Aus diesen intensiven Begegnungen kön-

Die MöglichmacherHölle oder Traumjob?

tung: Förderbedürftige Jugendliche wer-den auf ihrem Weg bis zum Ausbil-dungsabschluss begleitet.

Gemeinsam mit den Ländern verzahntdas BMBF hierzu bewährte Programmeund Initiativen. Wesentliche Bestandteileder (Bildungs-)Kette sind das Sonderpro-gramm „Berufseinstiegsbegleitung Bil-dungsketten“, das Berufsorientierungs-programm (BOP) und das Ausbil-dungsstrukturprogramm „Jobstarter“.

Sonderprogramm „Berufseinstiegsbe-gleitung Bildungsketten“

Durch das Sonderprogramm werdenan rund 1.000 Schulen Potenzialanalysenab den Klassen 7 bzw. 8 etabliert. Dabeistehen die methodischen, personalen undsozialen Kompetenzen im Vordergrund.Rund 1.000 Berufseinstiegsbegleiterin-nen und -begleiter unterstützen Schü-lerinnen und Schüler mit erhöhtemFörderbedarf ab der Vorabgangsklasse biszum ersten Ausbildungsjahr.Berufsorientierungsprogramm BOP

In das Berufsorientierungsprogrammin überbetrieblichen und vergleichbaren

Berufsbildungsstätten(BOP) wurden seit April2008 mehr als 335.000Jugendliche (Stand: März2012) aufgenommen.Davon haben bereits180.000 an einer Potenzial-analyse teilgenommen undanschließend bei den Werk-statttagen zwei Wochen langmindestens drei Berufs-felder unter der Anleitungerfahrener Ausbilder ken-nengelernt.

Ziel ist es, bundesweitJugendlichen mit Interessean einer dualen Ausbildungeine praxisnahe Berufsori-entierung anzubieten.

Das Ausbildungsstruktur-programm Jobstarter

Jobstarter fördertregionale Projekte, dieBetriebe dabei unterstützen,zusätzliche Ausbil-

dungsplätze zu schaffen. Eine bessereKooperation der Akteure soll dieregionale Verantwortung in der beru-flichen Bildung stärken.

Weiter unterstützt die Jobstarter -Ini-tiative „Verhinderung von Ausbildungsab-brüchen“ des Seniorexperten-ServicesJugendliche auf ihrem Weg bis zumBerufsabschluss.

nen sich feste Mento-ren-Mentee-Beziehun-gen ergeben. Diesewerden von der Divi-sion Mentoring4u einJahr lang inhaltlichbegleitet.

Sie wollen sich ander Mentoren-Initiative aktiv beteiligen?

Wir freuen uns über neue Unterneh-men (Mentoren und Sponsoren),

Schulen (Veranstaltungsorte) undMentoren (Einzelpersonen).

Ihre Ansprechpartnerin ist Carolina Amrhein.

069 [email protected] KG/Mentoring4uSiesmayerstr. 1260323 Frankfurt/MainC. Amrhein

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ken, die entweder ausschließlich oder kei-ne geringfügige Beschäftigungen / Mini-Jobs suchen.Wichtig für die Nutzung der Jobbörse .Für Stellensuchende:– Wie registrieren Sie sich in der JOB-BÖRSE als Bewerber? (Online-Kurs)– Wie finden Sie eine passende Stelle?(Online-Kurs)

Für Arbeitgeber:– Wie registrieren Sie sich in der JOB-BÖRSE als Arbeitgeber? (Online-Kurs)– Wie finden Sie den passenden Bewer-ber? (Online-Kurs)rDatenqualität in der JobbörseDie Qualität der Angebote in der Jobbör-se ist uns sehr wichtig. Aus diesem Grundführen wir umfangreiche Prüfungendurch. Hierbei können Sie uns unterstüt-zen: Sollten Sie Auffälligkeiten zu Stellen-angeboten feststellen, teilen Sie uns diesebitte umgehend mit. Zum Beispiel:– ein Arbeitgeber/Stellenangebot existiertnicht,– ein Stellenangebot verstößt gegen einGesetz,– ein Stellenangebot dient ausschließlichzu Werbezwecken.

Sie können online eine Rückmeldungverfassen. Wir nehmen Ihre Hinweiseernst und werden diesen nachgehen.

Sie haben weitere Fragen?Hotline: 01801 / 002 862 (Festnetzpreis 3,9ct/min, Mobilfunkpreise höchstens 42ct/min)E-Mail: [email protected] le: Bundesagentur für Arbeit

Unsere Seminarangebote finden Sie auchbei unserem Partner der ConActivity KG

Führungskräfte-Seminar mit Michael Col-grass; Pulitzer-Preisträger 1975.

Wenn Sie Interesse haben, melden Siesich bei uns.

Wie funktioniert Fundraising und SocialMedia (WS Fundr)Termine 2012: 07. 11 / 05. 12

Wie funktioniert Sportsponsoring?Von der Auswahl der Partner über dieVertragsgestaltung bis hin zur Umsetzungdes EngagementsTermine 2012: 07. 11 / 05. 12.

Regenerative Energien, Grundlagen undNutzungspotenziale (WS1 ) Energie 1Termine auf Anfrage

Smart Energy – die Zukunft der Energie-versorgung (WS2 ) Energie 2Termine auf Anfrage

Energieeffizienz in der Beleuchtung(WS3 ). Energie 3Termine auf Anfrage

AUSBILDUNG

Mit der Jobbörse der Bundesagentur fürArbeit finden Sie schnell eine Stelle odereinen Ausbildungsplatz. Arbeitgeber kön-nen für freie Stellen gezielt Bewerber aus-wählen.

Rund 600.000 Stellen, mehr als dreiMillionen Bewerberprofile - die Jobbörseist das größte Online-Stellenportal inDeutschland. Egal, ob Sie Arbeit suchenoder neue Mitarbeiter einstellen möch-ten: Sie können das umfangreiche Ange-bot der Jobbörse kostenlos nutzen. Fin-den Sie hier Ihren neuen Job oder ent-decken Sie Bewerber, die perfekt zuIhrem Unternehmen passen.Neues aus der Jobbörse– Noch individuellere Suchmöglichkeitennach Stellenangeboten: Ab sofort kön-nen Sie das Ergebnis Ihrer Suche nachStellenangeboten nach Branchen filtern.So entscheiden Sie, von welchen Bran-chen keine Stellenangebote in der Ergeb-nisliste angezeigt werden.– „Von der Arzthelferin bis zur medizini-schen Fachangestellten“: Die Volltextsu-che nach Stellen wurde durch die Einfüh-rung einer Vorschlagsliste optimiert. Beider Eingabe veralteter Berufsbezeichnun-gen in das Feld „Suchbegriffe“ werden indieser Liste die aktuellen Bezeichnungenzur Auswahl angeboten. Wird ein Vor-schlag aus der Liste ausgewählt, werdenauch ähnliche Berufe und Angebote mitveralteten Berufsbezeichnungen gefun-den. Das Gleiche gilt natürlich entspre-chend für die Ausbildungsstellensuche.– Erweiterte Suchmöglichkeiten bei denAnforderungen der zu besetzenden Stelle:Als zusätzliches Suchkriterium wurde dievom Bewerber gewünschte Beschäfti-gungsform aufgenommen. So können SieIhre Suche jetzt auf Bewerber einschrän-

TIPPS UND TERMINE

Die 2B Mentor-Akademie

mentoring4u 1/2012 5

Jobs mit Börsenpflicht

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mentoring4u 1/2012

G efreiter Marc Luke Mundt hat bere-its im Besprechungsraum seiner Ein-

heit Platz genommen. Heute wird er denWehrdienstberatungsoffizier wiedertref-fen, der im Rahmen der Mentoreninitia-tive „Auf die Socken, fertig los!“ an seinerSchule als Mentor für ihn der ersteAnsprechpartner für seine beruflicheZukunft bei der Bundeswehr war.

Oberleutnant Jens Hörold freut sichauf das Wiedersehen. „Es ist sehr span-nend, zu sehen, wie sich ein Bewerbernach einer erfolgreichen Eignungsfeststel-lung und Einstellung letztendlich anseinem neuen Arbeitsplatz fühlt“. Gefrei-ter Mundt ist offensichtlich gut gelaunt.Und noch etwas fällt dem Karriereberaterdirekt auf. „Ihre Figur hat sich etwasverändert nach der Allgemeinen Grun-dausbildung“ bemerktHörold. „In den ersten dreiMonaten bei der Bun-deswehr habe ich 17 kgabgenommen. So gut habe ich mich nochnie gefühlt,“ sagt Marc zu seinem verän-derten Erscheinungsbild.

Ein nicht untypischer Effekt, der zwarfordernden, aber keineswegs überfordern-den Allgemeinen Grundausbildung inder Fallschirmjägertruppe. Mittlerweile inder 5. Kompanie des Fallschirmjäger-bataillons 263 angekommen, lässt Mundtdie Allgemeine Grundausbildung nocheinmal Revue passieren.

„Die Ausbilder waren wirklich Top inder 6. Kompanie, der damaligen Grun-daus-bildungseinheit. Auch dieUnterkünfte in Zweibrücken waren frischrenoviert und blitzsauber“, berichtet er.Es war für ihn sehr interessant zuerfahren, zu welchen Leistungen manüberhaupt fähig ist.

An die Belastungen wurden die

Rekruten langsam herangeführt und aufLeistungsschwächere stets Rücksichtgenommen. „Zusammenhalt habe ichnoch nie so stark erlebt!“ erklärt Marcden ausgeprägten Teamgeist innerhalbder Bundeswehr.

In seiner Freizeit betreibt Marc sehrgerne das sogenannte Stunt Skating oderauch Aggressive Skating. Diese besondereForm des Inline-Skatens beeindrucktdurch ihre spektakuläre Fahrweise mitriskanten Sprüngen und macht auch vorTreppengeländern nicht halt. Mundt trittmit diesem Hobby derzeit aber etwaskürzer. „Vor den wichtigen Ausbil-dungsabschnitten in den nächstenMonaten möchte ich mich nicht unnötigverletzen“, erläutert er. Seine Freundinund Eltern freut das natürlich, da an den

Wochenenden dannmehr Zeit für dieFamilie bleibt. Vonseinem Standort

Baumholder kehrt Gefreiter Mundt jedesWochenende in die Metropole Frankfurtam Main zurück.

Die Mentoreninitiative „Auf die Sock-en, fertig los!“ an der Michael-Ende-Schule in Frankfurt am Main kam ihmim Jahr 2011 sehr gelegen. „Unser Lehrerwar von dem Projekt begeistert undberichtete, das auch eine Vertreter derBundeswehr dabei sein wird. So konnteich nach den Mentorengesprächen direktdie Kontaktdaten vom Karriereberaterder Bundeswehr mitnehmen und meineBewerbung gemeinsam mit Herrn Höroldauf den Weg bringen“, blickt er auf denersten Kontakt mit einem Vertreter derBundeswehr zurück.

Für seinen Traum, Angehöriger derFallschirmjägertruppe zu werden, hatMundt eine mehrmonatige Wartezeit in

Kauf genommen, bis für ihn eine Stellein seiner Wunschtätigkeit frei war. DieFallschirmsprungausbildung steht im Jahr2013 an. „Bis dahin werde ich imMörserzug unserer Kompanie weiter anden Waffensystemen ausgebildet“, blicktMarc den nächsten Wochen seiner Aus-bildung entgegen.

Das bordeauxfarbene Barett derFallschirmjägertruppe trägt er mit Stolz,genauso wie er das Motto seiner Einheitbereits verinnerlicht hat „Egal wann, egalwo“ steht da auf dem Schild der 5. Kom-panie. Ein Motto, dass Gefreiter Mundtbereits beherzigt hat, um seinen Traumwahr werden zu lassen.

Hintergrundinformation:Die Karriereberatung der Bundeswehr in

Frankfurt am Main ist eines von insgesamt110 bundesweit ansässigen Teams. Im vergan-genen Jahr haben sie erfolgreich an den insge-samt 15.000 Einstellungen junger Menschenals Soldat auf Zeit in die Bundeswehr mit-gewirkt.Autor: Jens Hörold, Karriereberater der

Bundeswehr, Zentrum für Nachwuchsgewin-nung Frankfurt WEST.

Die Ment or en - In i t ia t i v e „Auf d i eSocken , f e r t i g l o s !“ wurde im Jahr 2005von der ConActivity KG ins Leben gerufen.Das erfolgreiche Bildungsprojekt bringt jungeMenschen in der Berufsorientierungsphase indirekten Kontakt mit Führungskräften ausWirtschafts-unternehmen, aus Organisatio-nen, Kultur und Politik. Die Schirmherrin istFrau Dr. Kristina Schröder, Bundesfamilien-ministerium. Deutschlandweit können Schulenab Klasse 9 sowie Hochschulen und Univer-sitäten an der Mentoren-Initiative teilnehmen.Für weitere Informationen besuchen Sie bitte:www.mentoring4u.de.

ERFAHRUNGSBERICHTE

6

Der Bund alsChefEin Mitarbeiter-porträt des Gefreiten MarcLuke Mundt, 5. Fallschirmjäger-bataillon 263

Erfreuliche Wirkun-gen für die Figur

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Ohne Teamgeist geht es nicht!

Ich darf Sie recht herzlich zum2. Deutschen Mentorentag in

Frankfurt am Main willkommenheißen. Die Herausforderung in der kom-plexer werdenden Welt ist, mit einerklaren Strategie das gemeinsame Ziel zuerreichen.

Diversity Teams sind kein Lippen-bekenntnis, sondern die Chance, im ver-scha rften Wettbewerb Fachkra fte zubegeistern und zu binden. So funktion-iert auch eine eingeschworene„Mannschaft“. Als Aufsichtsratsvorsitzen-der von Werder Bremen und Sonderbe-rater der Vereinten Nationen weiß ich,dass die gro ßten Siege mit Teamgeist,Motivation und Durchhaltevermo generrungen werden.

Das sollte auch die Wirtschaft sta rker

nutzen. Der 2. Deutsche Mentorentag2012 bietet das Podium zum Austauschu ber erfolgreiche Personalstrategien mit„Hidden Potentials“. Sehr gerneunterstu tze ich diese Veranstaltung.Willi Lemke

Die Chancen nützen!

N eue Strategien fu r die Person-alentwicklung werden in fünf

Panels und zwei Specials des 2.Deutschen Mentorentages 2012 zurDiskussion gestellt. Verborgene oderunterscha tzte „Hidden Potentials“ gilt eszu entdecken und zu nutzen. Der Orga-nismus Unternehmen kann sich auf Basisrichtiger Entscheidungen im Personalwe-sen gesta rkt dem verscha rften Wettbe-werb stellen. Herausforderungen wie einStandort abseits von Ballungsra umenoder ein Generationswechsel ko nnen sozum Wettbewerbsvorteil werden.

Von Herausforderungen zu Chancen:Ich wu nsche Ihnen einen gelungenenAustausch auf dem Kongress „Personal-strategien mit Hidden Potentials“.Martin Weiss

MENTORENTAG

mentoring4u 1/2012 7

Anzeige

Leute in die für sie passenden Berufe zuführen ist immer eine reizvolle Aufagbe

Zum Men-torentag

DieGrußworte

mentoring4u, Nr. 7_mentoring4u, Nr. 5 b 10.10.12 12:36 Seite 7

Page 8: M4u-MAG_N° 7

09:00 UhrEmpfang / Teilnehmerregistrierung

9:30Begrüßung & Eröffnung

Martin Weiß,Geschäftsführender

Gesellschafter derConActivity KG

Jürgen Jeske, Heraus-geber i. R. Frank-furter AllgemeineZeitung FAZ

10:00 – 12:00(Profi)Sport – Disziplin – beruflicherErfolg

ModerationJoachim Jörg,

ConActivity KG

MichaelaEngelmeier-Heite,Mitglied im Bundesvorstandder SPD

Peter Frese, Präsi-dent des deutschen

Judobundes e.V.

Dr. Michael Groß,Schwimm-Olympiasieger

Edgar Itt, Edgar Itt Group

Jörg-UlrichHahn, Kommu-

nikations-direktor

DeutscheSporthilfe

Willi Lemke,Sonderberaterdes UN-Gene-ralsekretärs fürSport

Andreas Tölzer,Judo

Bronzemedail-lengewinner

London 2012

12:00 – 13:00 Networking Lunch

13:00 – 15:00Unternehmensstandort: Lokal –Global – Glocal

ModerationMatthias Alexan-der, FrankfurterAllgemeine ZeitungFAZ

Regina vanDinther, MdL NR

Martin Hoffmann,GeschäftsführerCordier Spezialpa-pier GmbH

Volker Stein, StadtFrankfurt am

Main, DezernatInfrastruktur

Tobias Zimmer,GeschäftsführerEMNIS GmbH

15:15 – 17:15Unternehmensnachfolge – Next Genera-tion

ModerationDr. Bettina Daser,Kirsten Baus Insti-

tut für Familien-strategie

Joachim Weiß,Beirat der BEGOBremer Gold-schlägerei WilhelmHerbst

17:30 – 18:15Special 1: Personalstrategien & Mentor-ing

Alexander Frank,Geschäftsfeldleiter,TÜV TechnischeÜberwachung Hessen GmbH imGespräch mit

Martina Pohl

19:30 – 22:00Executive Dinner(separate Anmel-

dung)

MENTORENTAG

mentoring4u 1/20128

Programm am 18.10.2012

mentoring4u, Nr. 7_mentoring4u, Nr. 5 b 10.10.12 12:36 Seite 8

Page 9: M4u-MAG_N° 7

9:30 UhrBegrüßung & Eröffnung

Dr. Andreas deForestier, Aufsichts-

ratsvorsitzenderconsultingpartner

AG

10:00 – 11:30(High) Potential: Frauen und Netzwerke

Moderation Reginavan Dinther

Dr. Gudrun Leith-mann, Europäische

Investitions Bank,Leiterin

Procurement

Rose Lipkau,Lufthansa AG, Leiterin Retention& Relationsship

Sylvie Faverot-Spen-gler, Deutsches

Elektronen Syn-chrotron DESY

11:40 – 13:00Musiker – Potenzial Disziplin und

Teamplayer

Moderation HansBlomberg, Morgen-hans bigFM

Lissy Burmann,Musik-Stipendiatin

Dr. Andreas deForestier

Dr. Manfred Heidler,

Major der Bundeswehr

Ralf Schröter,GeschäftsführerSound‘n Scripture

13:00 – 14:00 Networking Lunch

14:00 – 15:30Special 2: ConActivity KGPersonalstrategien/Employer Brand-ing/Mentoring

Dr. Nicolai Hammersen,Employer Branding

Martina Pohl,Potentialanalyse„Junge Karriere“

Martin Weiß, Personalentwick-lung & Mentoring

15:45 – 17:30World Café „Personalstrategien 2030“

Themenbereiche:

1. Hidden Potentials in eigenen Reihen2. Potentialanalyse als mögliches Einstel-lungskriterium3. Kulturrevolution Unternehmensnach-folge4. Mitarbeiterbindung generationenübergreifend5. Die 2. und 3. Plätze im Bewerbungs-sprozess6. Musiker/Sportler als Teamplayer

17:45 – 18:00Resumée: 2. Deutschen Mentorentag2012

MENTORENTAG

mentoring4u 1/2012 9

Programm am 19.10.2012

mentoring4u, Nr. 7_mentoring4u, Nr. 5 b 10.10.12 12:37 Seite 9

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mentoring4u 1/2012

1. Interview mit Robert Hiegel.Architekt in Karlsruhe

Mentoring4u: Servus Herr Hiegel, ich findeIhren Werdergang sehr interessant. Können Sieuns das detaillierter erzählen? Wie hat dasangefangen, dass Sie Ihren BerufswunschArchitekt verwirklicht haben?

Herr Hiegel: Nun ja, in meinem Heimat-dorf konnte nicht jeder an einem Gymna-sium das Abitur machen. Aber ich wolltedas und ich wollte Architekt werden! Sohabe ich verschiedene Praktika auf derBaustelle, das Abitur in der nächstengrossen Stadt und die Ausbildung zumArchitekten gewählt. Die Berufsausbil-dung, auch mit Stationen in mehrerenLändern war gut für meine Persön-lichkeitsentwicklung.

Mentoring4u: Ich habe gehört, Sie beherrschenEnglisch, sprechen ein wenig Französich undein paar Worte Hebräisch. Haben Sie sich dieSprachen selbst beigebracht?Herr Hiegel: Es hat damit angefangen,dass ich mich während meiner Schulzeitfür Fremdsprachen interessierte: Am lieb-sten wäre ich noch mehr gereist, als ich esin den europäischen Staaten schon tat.Doch diese war mir auszeitlichen Gründen leidernicht möglich. Als ich vorder Entscheidung stand,zwischen meinem bereitsbegonnenen technischemArchitekturstudium in Karl-sruhe und einem mehrkonzeptionellem Architek-turstudium in London zuwählen, entschied ich mich,an der „Architectural Association Schoolof Architecture“ in London zu studieren,und gleich im ersten Semester habenmich Professoren eingeladen, an einervon ihnen gestalteten Auststellung inLondon teilzunehmen.

Mentoring4u: Was haben Sie nach IhremStudium gemacht?Herr Hiegel: Nachdem ich mein Studiumin Karlsruhe und London erfolgreich mit

zwei Diplomen in der Hand absolvierthatte, arbeitete ich für ein paar Jahre inverschiedenen Architekturbüros und Uni-versitäten in London, Karlsruhe, Berlin,Düsseldorf, Frankurt und New York. InKarlsruhe, Frankfurt, Kassel und Londonunterrichtete ich im Fach Architekturthe-orie und Entwerfen, und brachte denStudierenden im Fach Architektur undStadtplanung die Regeln des Handwerksbei.

In über 120 Projekten gebaute,gedachte, geplante, durfte ich mein Fach-wissen einbringen und meine Arbeitenwurden und werden in einem kleinenBereich der internationalen Fachweltzwischen New York und Jerusalem,Helsinki und Venedig diskutiert, ich selb-st kann ab und zu über Architekturschreiben, und mit einem Team zusam-men Veranstaltungen zu Stadtplanung,Architektur und Kunst durchführen.

Mentoring4u: Ahja, das ist ja toll! Was istheute mit dem Planen, Bauen und Schreiben?Wann haben Sie den Traum, als Architekttätig zu sein, in die Tat umgesetzt?Herr Hiegel: Schon während des Studi-ums habe ich geplant und gebaut. EinWochenendhaus bei Kaiserslautern, eine

Pferdestall in der Pfalz, einEinfamilienhaus bei Stuttgart.Auch direkt nach meinemStudium hatte ich ver-schiedene kleinere undgrössere Aufträge, und so ist esgeblieben, ich konnte immermeinen Traum leben.

In sehr unterschiedlichenDimensionen; Niederlagenund Erfolge halten sich in

etwa die Waage. Lediglich die Beschäfti-gung mit der Theorie ist stärker gewor-den; so konnte ich mich letztlich bei Pla-nungsarbeiten für ein grösseres Haus imNorden Israels, bei einem anderen Pro-jekt in der Nähe von St. Tropez undeinem kleinen Umbau in Karlsruhe mitspannenden neuen Theorie-Aspekten zurSprache der Architektur auseinanderset-zen. Das ist spannend und das ist auchgut so.

Berufe und Artikel auf mentoring4u, die inVerbindung mit Architektur für Euch relevantsein können: Spezieltiefbau , Lichtkulturfesti-val Luminale, , Maler- Lakiererhandwerk,Maurer/in, Künstlerporträt Corinna Ros-teck, Denkmaltechnischer Assistent/in,Bauzeichner/in .

Das Gespräch führte die Mentoring4u Redak-tion

2. Die Frankfurterin Johanna Lippreflektiert ihr Studium der Sozialwis-senschaften

Der Bachelor of Arts (BA) Social Sci-ences ist ein gemeinsamer Studien-

gang der Fächer Soziologie und Politik-wissenschaft am Fachbereich Sozial- undKulturwissenschaften.

Gegenstand ist die Analyse vonGesellschaft, ihren Teilbereichen, derenStrukturen, Bedingungen und Entwick-lungen sowie deren Wechselwirkungenmit den Handlungen einzelner Akteure.Leitfragen sind u.a.:• Wie und wodurch entstehengesellschaftliche/ politische Strukturen?• Wie verändern sie sich?• Wie wirken sie auf Akteure ein und wiewirken Akteure auf Strukturen ein?

Während die Soziologie diese Leitfra-gen auf die Gesamtgesellschaft undeinzelne Teilbereiche wie bspw. Familie,Geschlecht oder Arbeitsorganisationenbezieht, untersucht die Politikwis-senschaft diese im Hinblick auf die poli-tische Ordnung von Gesellschaften imAllgemeinen sowie in einzelnen Politik-feldern wie Innen-, Außen- oderWirtschaftspolitik.

Merkmal des Studiengangs ist die Ver-schränkung der beiden sozialwis-

AUSBILDUNG

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Unter den Hut gekommenWie schafft man das, in einem Beruf an- und voranzukommen, vielleichtgar unter einen Doktorhut zu gelangen? Wir bieten hier vier Beispiele an.Bei allen Unterschieden verbindet sie eines: Sie wollten es schaffen!

Robert Hiegel

Man kannden Begriff

„Doktor-vater“ auch

einmalwörtlichnehmen

mentoring4u, Nr. 7_mentoring4u, Nr. 5 b 10.10.12 12:37 Seite 10

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senschaftlichen Fachdisziplinen. Neben dem politikwissenschaftlich-

soziologischen Fachstudienbereichgehören ein Methodenteil und ein Praxis-teil zu den Kernelementen des Studien-gangs.

Rückblickend hat mir das Studiumsehr viel Spaß gemacht und meine Kennt-nisse in vielen Bereichen erweitert. Ins-besondere hat mir gefallen, dass ich imfünften Semester meines Studiums einAustauschmodul in einem angrenzendenStudienfach absolvieren konnte. Ich habedie Möglichkeit genutzt und mich fürBWL entschieden. Auch hier habe ichwichtigen Grundkenntnisse erwerbenkönnen.

Während des Studiums konnte ich indie Soziologie, die Politik als auch in dieStatistik hereinschauen. Genau die Mi-schung aus allen Disziplinen macht fürmich den Studiengang interessant. DieBerufsperspektiven sind dadurch sehrbreit aufgestellt, es ist jedoch zuempfehlen. während des Studiums ineinen möglichen Bereich mit einem Prak-tikum hereinzuschauen, um nach demStudienabschluss nicht in den vielenBerufsmöglichkeiten unter zu gehen, damit dem sehr allgemeinen Studium eineSpezialisierung notwendig ist!

3. Gedanken zur Zukunft von AndyFechner, Adolf Reichwein Gymnasi-um, Heusenstamm

Z ukunft betrifft alle Menschen aufdieser Erde. Sie ist das Gegenstück zu

Vergangenheit. Jedoch kann man Dingedie in der Vergangenheit geschehen sindnicht mehr ändern. Seine Zukunft dage-gen ist nicht vorhersehbar.

Manche Menschen freuen sich auf sie,

da sie ein Ereignis geplant haben wie z. B.einen Urlaub oder einen besonderenEvent. Es gibt jedoch auch Personen,welche die Gedanken an die Zukunftquälen, weil sie beispielsweise eineKrankheit haben und wissen, dass sienicht mehr lange zu leben haben oderweil sie keine Aussicht auf eine Ausbil-dung oder einen Beruf haben.

Da wir auf Grund verschiedener Ein-flüsse der Umwelt unsere eigene Zukunftnie genau planen können, sind Zukunft-spläne ohne jegliche Garantie.

Wir können nicht wissen, nur theo-retisch planen, wie sich unsere Zukunftgestalten wird. Von da her sollten wirdamit beginnen die Gegenwart zuschätzen und das hier und jetzt zugenießen.

4. Die Orientalistik-Studentin AyseYildiz macht sich Gedanken über dasThema Integration und Konflikt

Das Thema Integration von Menschenmit Migrationshintergrund stellt mit-

tlerweile ein stark überstrapaziertes The-ma dar. Dieser Artikel möchte eine kaumdiskutierte Frage thematisieren, nämlichob die Verweigerung von Integrationdurchweg ein schlichtes rational-ökonomisches Verhalten der Einwande-rer darstellt.

Integration setzt auch einen Prozessder Interaktion mit derAufnahmegesellschaftvoraus. Das heißt, Fre-undschaften mitDeutschen eingehen,sich näher kommenund sich austauschen.Damit ist aber auch eineÄnderung vonWertevorstellungen undVerhaltensformen desMenschen mit Migra-tionshintergrund ver-bunden. Das bedeutetSozialisation.

Bei einer Sozialisa-tion werden Traditionen der Herkunfts-gesellschaft hinterfragt. Das kann zueinem Konflikt mit der Herkunftsge-sellschaft führen. In extremen Fällen sog-ar zur Ausgrenzung aus der Familie. FürMenschen mit Migrationshintergrund hatFamilie einen besonders hohen Stellen-wert, weil die ersten Generationen vonMigranten im Aufnahmeland kaum überKontakte verfügten und die Familie einer

der wenigen Stützen für sie darstellte. Der Konflikt führt zu einem Ausfall

von Netzwerken, welche finanzielle undemotionale Ressourcen bieten.Ressourcen, welche die Aufnahmege-sellschaft den Migranten nicht ersetzenkann. Um so prekärer das Leben, destogrößer die Abhängigkeit von der Familie.Armut und Arbeitslosigkeit ist beiMigranten besonders groß und deshalbauch die Abhängigkeit, was dazu führt,dass die soziale Kontrolle in der Familiehingenommen wird

Selbst weniger prekäre Situationenund weniger Abhängigkeit könnenGrund für den Erhalt von Werten undVerhaltensformen der Herkunftsge-sellschaft sprechen. Auch ein erfolgreich-er Geschäftsmann wird mit dementsprechenden Habitus mehr Vertrauenin seinen Kreisen haben.

Vielleicht würden wir mit dieserHerangehensweise das verzerrte Bild von„integrationsunfähigen /-unwilligenTürken oder Arabern“ aufheben können.

Menschen mit Migrationshintergrundbenötigen mehr Anreize sich zu integri-eren. Dies schließt mit ein, dass dieDiskriminierung von Deutschen türkisch-er Herkunft, die häufig bei gleicher Qual-ifikation aufgrund ihres Namenswesentlich schlechtere Chancen auf eineStelle haben als einheimische Bewerber,beendet wird. Nur dann, so die Thesedieses Artikels, wird die Abwägung zwis-chen der Aufnahmegesellschaft und den

Ressourcen der eigenenCommunity künftig häu-figer zugunsten erstererausgehen, Integrationsver-weigerung also zurückge-hen.

Schließlich möchte ichnoch erwähnen, dass dasThema Integration nichtnur im Interesse derMigranten und Migran-tinnen liegt. Angesichtsder Tatsache, dass jedesdritte Kind einen Migra-tionshintergrund hat undder Mangel an

Fachkräften, den wir jetzt schon haben,und der in einigen Jahren dramatischwerden wird, ist das Thema Integrationfür dieses Land und seine Wirtschaft einein der Tat überlebenswichtige Angelegen-heit.

Arbeitgeber sollten verstehen, dasswenn sie Bewerber aufgrund ihres Migra-tionshintergrundes benachteiligen, auchsich selber damit schaden.

AUSBILDUNG

mentoring4u 1/2012 11

Ayse Yildiz

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mentoring4u 1/2012

E in erfolgreicher Mensch ist stetsjemand, der die Fähigkeit besitzt,

immer mehr die richtigen Entscheidun-gen zu treffen. Die einfachste Methode,diese Fähigkeit zu erwerben, bestehtdarin, die erfolgreichen Menschen zukopieren. Man kann es auch schöner for-mulieren, in dem man sagt „sich aneinem Vorbild zu orientieren“. DasErgebnis jedoch ist dasselbe, denn tat-sächlich treffen wir immer wieder Persön-lichkeiten, die - jede auf ihre Art undWeise - Meister in der Kunst des Problem-lösens sind.

Ich finde es daher großartig, dass esdas Mentoring-Programm gibt, bei demsich versierte Führungskräfte mit großemEngagement für die engagiertenJüngeren einsetzen.

Ein gutes Beispiel aus meinereigenen Branche möchte ichgerne näher ausführen. Diedeutsche Hotellerie im Allge-meinen und die FrankfurterHotels im Besonderen verfügenüber eine Vielzahl an fähigen,äußerst fachkundigen Führungs-kräften mit einer hohen sozialenKompetenz. Und ich bin begeis-tert von dem Einsatz dieserSpitzenleute, jüngere Talente zuentdecken und in diesem span-nenden Berufsfeld zu etablieren.

Gerade in einer Zeit, in der ein jungesPublikum seine sozialen Kontakte zu über80 % virtuell und dies in nicht allzu fern-er Zukunft zu sozialer Isolation führenwird, bietet die Hotellerie einen großarti-gen Ausgangspunkt, die Fähigkeit mitMenschen umzugehen zu erlernen. Denn

es ist eine klare Tatsache, dass eineVoraussetzung des Erfolgs die Fähigkeitist, mit Menschen umgehen zu können.

Heutzutage neigen die jungen Leutedazu, dem finanziellen Aspekt bei ihrenBerufswünschen oberste Priorität zugeben. Dies ist natürlich der größteFehler, den man im Hinblick auf seineZukunftsplanung begehen kann.

Bei meinen Begegnungen miterfolg(reichen) Persönlichkeiten habe ichimmer die Frage gestellt, wie sie zu diesemThema stehen. Kein Einziger, der mir jegesagt hätte, dass das Geld sein Hauptmo-tiv gewesen wäre. Vielmehr wollte jedernur in seinem bestimmten Metier sehrerfolgreich sein.

Und dies bringt uns zumKernpunkt: Erst kommt derpersönliche Erfolg. Stelltdieser sich ein, kommt derfinanzielle Erfolg wie vonselbst hinterher. Der Erfol-greiche konzentriert sichdarauf, dazu beizutragen,dass die Anderen durch seinHandeln einen Nutzenhaben; das katapultiert ihnnach oben.Aleander A. Gorjinia(GeschäftsführenderGesellschafter der Villa HotelsDeutschland GmbH)

KARRIERE

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Zu keiner Zeit wurden soviele fähige Köpfe gebrauchtwie heute. Und nie zuvorwar es nötig, so viele erfolg-reiche Menschen zu habenwie jetzt. Doch wie wird man erfolgreich?

Erfolgreich? Wie macht man das?

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Entgegen vieler Mutmaßungen ist nicht unbedingt das Geld der Antrieb des Erfolgs

Geld ist nicht alles, aber sehr viel Foto: Roger Gerhardy

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Mentoring4u - die Bildungsinitiative derConActivity KG - lobt für das Schuljahr2012/13 monatlich den Preis „JungeRedaktion“ aus.

TeilnehmerMitmachen können Schüler aller Schul-formen der Jahrgangsstufen 9 bis 13 undStudenten, die gerne schreiben,Geschichten erzählen oder Gedichte ver-fassen.

Thema?Das kannst Du selbst bestimmen. Klargeht es um die Zukunft, Berufe undChancen – was Dich und die Welt heutebewegt.

VeröffentlichungDu schreibst den Text, wir veröffentlichenihn sofort auf www.mentoring4u.de.Schreib uns einen Text, den keinervergessen wird!

ACHTUNG!Eine gute Bewertung auf der Websiteerreichst Du, wenn der Artikel so schnellwie möglich bei uns vorliegt. und wir ihnunmittelbar auf die Website

www.mentoring4u.de stellen.

Jungredakteure gewinnen!Der Preis ist eine Kombination aus denSternchen und der Jurybeurteilung(40:60). Die Autorin/der Autor desTextes, der auf www.mentoring4u.de diemeisten Sternchen bekommt, hat aucheine gute Chance zu gewinnen, muss aberauch durch die Jury kommen. Macht aufEure Artikel aufmerksam und nutzt dafürSocial Media Kanäle (z. B. VerlinkungEures Artikels über Facebook, Twitterusw.)

Was gibt es zu gewinnen?Der monatliche Sieger bekommt von unseine Potenzialanalyse „Junge Karriere“.Wir analysieren den Gewinner und find-en heraus, welche Berufe auf ihn/sie amBesten passen. Außerdem versuchen wirfür den jeweiligen Gewinner/in einenBetrieb in Deutschland zu finden, derunserem Gewinner/in ein zielgerichtetesPraktikum bietet. (Gegenwert dieses Preis-es € 775,00).

Dein Text und die TextspracheDie Texte, die Du einreichen möchtest,

sollten eine Länge von ca. einer halbenbis einer Seite DIN A4 haben (4.500Zeichen inklusive Freizeichen). DeinenText kannst Du auf Deutsch, Englisch,Türkisch, Spanisch oder in einer anderenSprache schreiben (deutsche Überset-zung/ Zusammenfassung wäre nichtschlecht) und an [email protected] einreichen.

Bilder, Video & TonformateGanz besonders gut kommen Artikel mitBildern, Video und Tonformaten an. Diesollten aber von Dir sein, mit DeinemBeitrag zu tun haben und bitte keineGesichter fremder Personen zeigen. LassDeiner Phantasie freien Lauf. Bilderbitte in den Formaten 105x105 und570x300 Pixel, Tonformat bitte mp3 undVideo VLC Mediaplayer.

EinsendeschlussIn den folgenden Monaten sollten EureArtikel immer bis zum letzten Montag desMonats bei uns [email protected] Das Votingläuft dann jeweils bis zum 2ten Freitagdes Folgemonats.

WETTBEWERB

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Schreiben? Kann doch fast jeder!

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mentoring4u 1/2012

(scheinbaren) Binsenweisheit undergreifen Maßnahmen zur Förderung derkörperlichen und psychischen Gesund-heit ihrer Mitarbeiter.

Menschen müssen länger arbeiten, esgibt in Deutschland zu wenig Fach- undFührungskräfte. Krankheitsbilder ver-schieben sich. Wussten Sie, dass Mitar-beiter wegen psychischer Erkrankungendoppelt so lange ausfallen als andere, unddass psychische Krankheiten in Deutsch-land Frühverrentungsursache Nr. 1 sind?Was gehört zu einem zeitgemäßen undnachhaltigen Gesundheitsmanagement?

Betriebliches GesundheitsmanagementBGM – gesunde Mitarbeiter sindwichtig.

F ehlerhafte Betriebsabläufe odersteigende psychische Belastungen, die

bei Mitarbeitern zu gesundheitlichenSchädigungen führen, können die Pro-duktivität eines Unternehmens empfind-lich reduzieren, und sind oft nur vonexternen Experten zu erkennen.

Mit unseren Betriebsärzten, Arbeit-spsychologen und Fachkräften fürArbeitssicherheit bietet der TÜV Hessenarbeitsmedizinische, arbeitspsychologis-che und sicherheitstechnische Dienstleis-

tungen. Im BGM geht es u.a.um:•Gesundheitsgerechte Mitar-beiterführung•den Umgang mit Stress•Mobbing•Burn-Out•den richtigen Umgang mitAlkohol•Work-Life-Balance•Messen subjektiver Belastun-gen

Nachhaltiges BetrieblichesGesundheitsmanagementverbindet Arbeits- undGesundheitsschutz,Betriebliche Gesundheits-förderung, Unternehmens-führung, Personalmanagementund interne Unternehmen-skommunikation zu einemganzheitlichen Modell.

Wir unterstützen Sie gernedabei, ein auf Ihre individu-ellen Anforderungen zuge-schnittenes nachhaltigesbetriebliches Gesundheitsman-agement zu etablieren.

Kontakt

TÜV Technische ÜberwachungHessen GmbHLife Service - Sicherheit-Gesund-heit-QualitätAm Römerhof 1560329 FrankfurtTel.: 0800 7234989 Fax.: 069 [email protected]

RATGEBER

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V iele Unternehmen spüren bereits dieAuswirkungen der demographischen

Entwicklung: rückläufige Bewerberzahlenfür die Berufsausbildung, und eine Ver-minderung der gewünschten Qualität derBewerbungen machen sich bemerkbar.Diese Arbeitgeber haben guten Bewer-bern jedoch eine anspruchsvolle Beruf-sausbildung mit interessanten Entwick-lungsperspektiven zu bieten.

Um genau dies den angehendenAuszubildenden auch Image-stärkendaufzuzeigen, und sich somit von ihrenMitbewerbern abzusetzen sowie um ggf.Optimierungshinweise für eineVerbesserung der Ausbildung zuerhalten, besteht mit der TÜVPROFiCERT-plus Zertifizierung„Ausbildungsqualität“ dieMöglichkeit, denunternehmensspezifischen Beruf-sausbildungsansatz und dessenUmsetzung von dem objektiven undneutralen externen Partner zerti-fizieren zu lassen – dem TÜV Hes-sen.

Kontakt

TÜV Technische Überwachung HessenGmbHLive Service - Personalqualität60329 FrankfurtKaiserstraße 72Tel.: 069 2713977-20Fax: 069 2713977-25E-Mail:[email protected]

Gesundheitsmanagement, Betrieb-smedizin und Arbeitssicherheit

W as wird für die wirtschaftlicheEntwicklung der

Unternehmen der Zukunft entschei-dend sein? Roboter? KünstlicheIntelligenz? Die Antwort ist vielmenschlicher. Sie lautet: dieGesundheit der Mitarbeiter. Undzwar verstanden als umfassendeskörperliches und psychischesWohlbefinden und Leistungsvermö-gen.

Vorbeugen ist besser – und bil-liger als heilen! Immer mehrFührungskräfte von Unternehmenerkennen den realen Wert dieser

Qualität mit ZertifikatDer TÜV bringt nicht nur alternde Autos voran, sondern auch junge Leute

Der TÜV beackert zahlreiche Felder, um die Sicherheit derBevölkerung zu verbessern.

mentoring4u, Nr. 7_mentoring4u, Nr. 5 b 10.10.12 12:37 Seite 14

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Hallo liebe Leser/-innen,

lange nichts mehr voneinander gelesen.Und nun darf ich das Thema „7 aufeinen Streich“ aufgreifen. Es ist wie imBerufsleben: Da hast Du was, und nunschau zu, was Du damit anfängst.

Leute, das war doch früher - aaahh,mein Lieblingszitat – also früher war dasklarer: da hieß es „mach dies, mach das“,und schon hat man genau gewusst, wasSache ist. Also gut, es hilft ja nichts.Daher ran an den Speck. So, wie sich dieHerrschaften das dachten, als sie insSchlaraffenland kamen. Gut, haben wirauch nicht, also muss ich mir eben selbstwas einfallen lassen.

Woran also denkt man bei 7 auf einenStreich? Richtig: das Schneiderlein , dasmit einem Bumms 7 Fliegen auf demMarmeladenbrot gemeuchelt hat, die dieZeichen der Zeit halt nicht rechtzeitigerkannt haben. Ich sagEuch, die waren ganzschön platt, als sie dasgemerkt haben. Unddann hat der den Wer-beblock ob seiner Großtat auf den Gürtelgestickt und sich mächtig gebrüstet. Jederversank in Ehrfurcht, und er, der ver-meintliche Hänfling, ließ vermeintlichStärkere durch frische Einfälle auf der

Strecke. Und schon begann derunaufhaltsame Aufstieg des Einfaltspin-sels.

Das Märchen hört am Höhepunktseiner Karriere auf. Wie es weiter ging,erfahren wir leider auch nicht nach derWerbung, weil es das kommerzielleFernsehen damals noch nicht gab. Imwahren Leben geht die Geschichte oftnach den Gesetzen der Physik weiter:Gewicht und Gegengewicht … und wisstIhr, Ihr Lieben, man begegnet sich, umbei diesem Beispiel zu bleiben, immerzweimal im Leben. Einmal rauf, und ein-mal runter. Nämlich, wenn manErwartungen nicht erfüllen kann undUnterstützer verliert, oder ein Stärkererkommt, der auch noch frische Ideen hat.Dabei kann man sich auf beiden Seitenbefinden. Könnt Ihr nachvollziehen, wasich damit sagen will?

7 auf einen Streich kann man auch alsSeifenblasen produzieren.Leicht, anmutig, buntschillernd, abhebend,Träume weckend, genSonne fliegend, plopp.

Grüß Dich, Ikarus! Oder man kannSteine über’s Wasser schmeißen. Dierichtige Form des flachen Steines,richtiges Abschätzen, der richtige Winkel,die richtige Geschwindigkeit, der richtige

Aufklatsch, der rechtzeitige Abhub unddas Ziel von 7 Sprüngen kann erreichtwerden.

Den aufmerksamen Lesern unterEuch, also Allen, ist vielleicht aufgefallen,dass sich die Zahl 7 bisher im Text überallwieder spiegelt. Gilt die 7 schon vonjeher als die Glückszahl. Überall imLeben lässt sie sich anwenden. Natürlichkann man auch andere Ziffern verwen-den. Aber die Aufgabe hieß hier ja 7 aufeinen Streich.

Im Beruf hat vieles mit Glück zu tun.Allerdings gibt es auch Dinge, die Ihroben im Text irgendwo, irgendwie,wieder findet, die man braucht:

• die Herausforderung• das Können und Wollen• das richtige Ziel• die Eigeninitiative• die Teamfähigkeit• das Selbstmarketing• den ErfolgFindet weitere 7 und baut sie zusam-

men. Anstand gehört dazu. Es gibt nochganz viele Eigenschaften und Fähigkeiten,die zu finden sind. No Go’s auch (aaah,endlich mal wieder ein englisches Wort).Mitdenken ausdrücklich erwünscht ! Als-dann, bis neulich. Mal sehen, was derBoss mir dann aufdrückt. Gisela Kiefer

VISIONEN

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Sieben auf einen Streich!

Glaub nicht, dukönntest fliegen!

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