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LOFFT-Programm Januar bis März 2015

Date post: 06-Apr-2016
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Das LOFFT-Programm Januar bis März 2015: www.lofft.de | www.facebook.com/lofft.leipzig
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JANUAR FEBRUAR MäRZ 2015
Transcript

J a n u a r F e b r u a r M ä r z 2 0 1 5

INTROLiebes LOFFT-Publikum,

Willkommen im Jahr 2015. Ein neues Theaterjahr, in dem Sie viele LOFFT-Höhepunkte erwarten. Und das zu recht. Zum Beispiel starten wir im Mai eine große TANZOFFENSIVE und wir werden erstmals den URSULA-CAIN-PREIS vergeben. Mehr zum Preis unter www.tanzpreis-sachsen.de.

Aber auch schon im ersten Quartal 2015 haben wir ein aufregendes Pro-gramm für Sie. Im Januar und Februar 2015 verwandeln wir das LOFFT in ein Tanztheater und zeigen gleich fünf Tanzhighlights und Festivals. Mit TANZ AUS LUXEMBURG (16.+17. Januar) holen wir die bunte, aufregende und internationale Tanzszene Luxemburgs für ein Wochenen-de ins LOFFT. Die Südstaatler sind mit ihrer neuen Produktion Odyssee Teil 1 erstmals im LOFFT (22.-25. Januar). Letztes Jahr mussten wir die Premiere von ODYSSEE TEIL 1 krankheitsbedingt absagen, die wollen wir jetzt unbedingt nachholen: Der Klotz am Bein heißt Liebe. Geh, wenn du kannst! Die koreanische Tänzerin HYOUNG-MIN KIM setzt sich in GELBE LANDSCHAFTEN (6.+7. Februar) tänzerisch radikalen Momen-ten der Verletzlichkeit aus. Mit dieser intimen Offenbarung fordert sie uns alle heraus, sich der Empfindsamkeit hinzugeben. Das TANZLABOR LEIPZIG produziert seit mehr als fünf Jahren im LOFFT. Die Choreografin Liron Dinowitz präsentiert 2015 nun MASHED POTATO (12.-15. Februar) eine absurde Reise durch die Popkultur und die große Frage nach der Kartoffel. Ein neues Format bildet DANCE TRANSIT: PRAHA.LEIPZIG.DRESDEN. Am 28. Februar zeigen wir ein Stück aus Dresden und eines aus Prag.

Darüber hinaus gibt es die 4. Episode von WUNDER OPUS 5 mit dem klangvollen Namen BACH – YU RAM GI (26.+28.+29. März), die sich auf die Spuren des Vaters der Musik begibt .

Das LOFFT-Team wünscht Ihnen einen guten Start ins Jahr 2015

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THEATER

Mitten auf dem Land in der dänischen Provinz bei einem naiv-gutmütigen Pfarrer, findet sich der Neonazi Adam wieder, als er aus der Haft entlas-sen wird. Hier soll er zusammen mit dem trinkenden Triebtäter Gunnar und dem arabischen Tankstellenräuber Khalid resozialisiert werden. Doch anstatt einzusehen, dass Adam wirklich ein unverbesserlich schlechter Mensch ist, bringt Pfarrer Ivan ihn dazu, sich das Backen eines Apfelku-chens zum Ziel zu setzen. Grund genug für Adam, dem realitätsfernen Gutmenschen Ivan provozierend zu beweisen, dass nicht nur der Teufel Standhaftigkeit prüfen kann.

Den symbolträchtigen Apfel ins Zentrum stellend, wirft der Regisseur des gleichnamigen Films Anders Thomas Jensen unpathetisch die Fragen nach dem Guten und dem Bösen auf und spickt diese mit biblischen Anspielun-gen. Dadurch verknüpft sich die kleine überschaubare Welt des skurrilen Ensembles mit den großen ontologischen Fragen der Menschheit und lässt dies mit einem Lachen, das zuweilen im Halse stecken bleibt, erträglich werden. INSZENIERUNG Manuel Schöbel AUSSTATTUNG Klaus Noack DRAMATURGIE Elisabeth Guzy CHOREOGRA-

FIE Michal Sandor/Sylvana Seddig REGIEASSISTENZ+INSPIZIENZ+SOUFFLAGE Damian Popp SCHAUSPIEL Ronny Hoffmann, Olaf Hörbe, Tom Hantschel, Grian Duesberg, Sylvana Seddig, Michal Sandor, Jost-Ingolf Kittel, Damian Popp und Komparserie der Landesbühnen Sachsen GmbH TECHNISCHE LEITUNG Volker Hänsel BÜHNENMEISTER Lutz Reichel LICHT Dieter Krause REQUISITE

Sascha Graedtke TON Timo Fischer

Komödie nach dem gleichnamigen Film von Anders Thomas Jensen. Deutsch von Beate Klöckner. Bühnenbearbeitung von K.D. Schmidt.

Eine Produktion der Landesbühnen Sachsen GmbH und „bodytalk“. Gefördert im Fonds Doppelpass der

LANDESBÜHNEN SACHSEN (RADEBEUL) GASTSPIEL

SA. 07. MäRz 20 UHR

DI. 03. MäRz 18 UHR

12 / 8 €

ADAMS ÄPFEL

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TANZ

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Das Großherzogtum Luxemburg ist kleiner als das Saarland und hat ungefähr so viele Einwohner wie Leipzig. Und dennoch hat Luxemburg eine vitale und überaus internationale Tanzszene. Diese konzentriert sich am TROIS C-L – Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois. In Zusammenarbeit mit dem Tanzzentrum haben wir eine aufregende Auswahl luxemburgischer Tanzproduktionen getroffen und für zwei Tage nach Leipzig ins LOFFT eingeladen. Sie zeichnen sich vor allem durch ihre Interdisziplinarität zu anderen Kunstsparten aus. Viele luxemburgische Choreografen und Tänzer arbeiten an den Schnittstellen zur Bildenden Kunst, Medienkunst und Fotografie. Wir präsentieren Ihnen am 16. und 17. Januar 2015 vier Tanzproduktionen sowie im Rahmenprogramm Ausstellun-gen, Videoinstallationen und Publikumsgespräche.

DAS PROGRAMM Freitag, 16. Januar 201520:00 Uhr Giovanni Zazzera IF I20:30 Uhr Annick Pütz HÜLLEN 21:00 Uhr Yuko Kominami MAYU21:30 Uhr Empfang im Foyer mit einer Ausstellung von Anne-Mareike Hess und einer Videoinstallation von Yuko Kominami und Elvire Bastendorff

Samstag, 17.01.2015 20:00 Uhr Bernard Baumgarten RAIN21:30 Uhr Publikumsgespräch mit Bernard Baumgarten LUXIVAL ist eine Veranstaltung von LOFFT – DAS THEATER in Kooperation mit TROIS C-L – Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois. Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Stadt Leipzig – Kulturamt, Ministère de la Culture Luxembourg und dem Fonds culturel national.

TANZ

FESTIVAL 15 / 10 € (pro Abend)

LUXIVALTANZ AUS LUXEMBURG

SA. 17. JAnUAR 20 UHR

FR. 16. JAnUAR 20 UHR

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Der Klotz am Bein heißt Liebe. Geh, wenn du kannst!

Das Stück ist der erste Teil einer Trilogie, die die Irrfahrten des Odysseus erzählt. Am Anfang steht die Liebe Kalypsos, der Odysseus nicht entfliehen kann. Aber er weiß, dass er dort, wo er so sehr geliebt wird, nicht hinge-hört. Die Inszenierung versucht genau das zu erzählen: loslassen können. Bei aller Liebe jemanden gehen lassen. In ihrer fünften Produktion steht der Tanz zum ersten Mal im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit der SÜDSTAATLER. In der Gruppe arbeiten Menschen mit und ohne geistige Behinderung auf der Bühne zusammen. MIT UND VON SÜDSTAATLER + Sebastian Mandla CHOREOGRAFIE Silke Neumann BÜHNE Sven Nahrstedt

Eine Produktion von SÜDSTAATLER in Kooperation mit LOFFT – DAS THEATER. Gefördert durch Aktion Mensch, Diakonisches Werk Innere Mission Leipzig e.V.

www.SüDSTAATLER.DE

PERFORMAnCE

SÜDSTAATLER (LEIPZIG) PERFORMAnCE

FR. 23. JAnUAR 20 UHR

SO. 25. JAnUAR 18 UHR

DO. 22. JAnUAR 20 UHR

SA. 24. JAnUAR 20 UHR

12 / 8 €

ODYSSEE TEIL IGEHEN LASSEN

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„Ganz und gar nicht langweile ich mich. Ich kann eben stundenlang dasit-zen und vollkommen beschäftigt sein. Ich hasse es zu stehen; ich hasse es, mich zielgerichtet bewegen zu müssen. Ich bin außerstande, etwas zu tun, so lange du etwas erwartest.“ ( Jürgen Becker)

In ihrem Solo „GELBE LANDSCHAFTEN“ untersucht die koreanische Perfor-merin und Tänzerin Hyoung-Min Kim Möglichkeiten, die Grenze zwischen Intimität und Öffentlichkeit zu überwinden, und schafft Szenen größter Verletzlichkeit. Gibt es Intimität ohne Öffentlichkeit? Ist nicht jede Öffent-lichkeit in Wahrheit von der Sehnsucht nach Privatsphäre durchdrungen? Oder umgekehrt? Intimität ist eine der wesentlichsten Bedingungen für das menschliche Leben. Finden wir den passenden Raum für unsere Intimität!

Die glaubhafte Vermittlung unserer tiefsten Gefühle ist nicht selten vom Scheitern bedroht; Intimität bleibt flüchtig. Hyoung-Min Kims Performance bewegt sich zwischen schonungsloser Offenheit und anmutiger Schönheit. Eine Herausforderung für alle, sich der Empfindsamkeit hinzugeben.

KONZEPT + PERFORMANCE Hyoung-Min Kim DRAMATURGIE Thomas Schütt SOUND + MUSIK Mattef Kuhl-mey LICHT Benjamin Schälike PRODUKTIONSLEITUNG M.i.C.A. Eine Produktion von Hyoung-Min Kim. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, das Arts Council Korea. Mit freundlicher Unterstützung von Projekttheater Dres-den, Sidance Festival Seoul, Goethe-Institut Seoul, LOFFT – DAS THEATER. 21:30 Uhr können Sie die Veranstaltung STRTCH von Hermann Heisig in der Schaubühne Lindenfels besuchen. Mit dem LOFFT-Ticket erhalten Sie ermäßigten Eintritt.

TAnz

HYOUNG-MIN KIM (BERLIN) PLATTFORM

SA. 07. FEbRUAR 20 UHR

FR. 06. FEbRUAR 20 UHR

12 / 8 €

GELBE LANDSCHAFTEN

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Das Leben besteht aus Behauptungen. Ohne es zu merken stellen wir per-manent Wahrheitsansprüche auf. Behauptungen sind Selbstversicherungen auf dem Weg durch den Alltag. Jede wirft einen Anker in den unsicheren Grund des Tages und wird zur Strategie ihrer selbst. Dabei entsteht ein wucherndes Geflecht, das der Realität nicht standhält, uns aber hilft die Schwierigkeiten des alltäglichen Lebens zu meistern.

In MASHED POTATO spielen vier Tänzer auf der Bühne 1000 kleine All-tagsbehauptungen auf pop-absurde Art. Mal bissig, mal bitter, mal sauer mal sarkastisch dann wieder leicht und luftig. Am Ende steht die Antwort auf die nicht gestellte Frage: Ja, heute gibt es noch mal Kartoffeln! Eine skurrile Reise durch die kleinen und großen Schwierigkeiten des Alltags, die von der Behauptung ausgeht, dass es für jede Schwierigkeit ein Muster und für jedes Problem eine Lösung gibt. Und wenn es Kartoffeln sind.

KÜNSTLERISCHE LEITUNG+CHOREOGRAFIE SuperYoutour Dinovitz/Lebert TÄNZERINNEN Lisa Zocher, Virginie Blei, Yamile Navarro

Eine Produktion des Tanzlabor Leipzig im Soziokulturellen Zentrum Die VILLA. Gefördert durch die Stadt Leipzig, Kulturamt und Sozialamt. Mashed Potato ist die fünfte Produktion der mixed-abled Company des Soziokulturellen Zentrums Die VILLA.

WWW.TANZLABOR-LEIPZIG.DE

Im Anschluss an die Vorstellung am 15. Februar 2014 findet ein Publikums-gespräch mit allen beteiligten Künstlern statt.

SUPERYOUTOUR DINOVITZ/LEBERT IN KOOPERATION MIT DEM TANZLABOR LEIPZIG

PLATTFORM 12 / 8 €

SA. 14. FEbRUAR 20 UHR

SO. 15. FEbRUAR 18 UHR

DO. 12. FEbRUAR 20 UHR

MASHED POTATO

15 / 10 €

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LUXiVaL TaNZ aUS LUXEMBUrG

SÜDSTaaTLEr

oDYSSEE TEiL 1

PraHa.LEiPZiG.DrESDEN

DaNCE TraNSiT

STEFaN ProCHNoWWErKSTaTT: KaFKa – DEr BaU

HYoUNG-MiN KiM

GELBE LaNDSCHaFTEN

PREMIERE

SUPErYoUToUr DiNoViTZ/LEBErT + TaNZLaBor LEiPZiGMaSHED PoTaTo

SUPErYoUToUr DiNoViTZ/LEBErT + TaNZLaBor LEiPZiGMaSHED PoTaTo

SUPErYoUToUr DiNoViTZ/LEBErT + TaNZLaBor LEiPZiGMaSHED PoTaTo aNSCHLiESSEND PUBLiKUMSGESPrÄCH

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PREMIERE

PREMIERE

KATHARINA MORAWEWERKSTATT: SHUT EYE‘S CLUB

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WWW.LOFFT.DE

PraHa.LEiPZiG.DrESDEN

DaNCE TraNSiT

HYoUNG-MiN KiM

GELBE LaNDSCHaFTEN

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Sa

So

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20h

18h

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LaNDESBÜHNEN raDEBEUL

aDaMS ÄPFEL

SUPErYoUToUr DiNoViTZ/LEBErT + TaNZLaBor LEiPZiGMaSHED PoTaTo

SUPErYoUToUr DiNoViTZ/LEBErT + TaNZLaBor LEiPZiGMaSHED PoTaTo

SUPErYoUToUr DiNoViTZ/LEBErT + TaNZLaBor LEiPZiGMaSHED PoTaTo aNSCHLiESSEND PUBLiKUMSGESPrÄCH

Sa 20h

Februar MärzPREMIERE

KATHARINA MORAWEWERKSTATT: SHUT EYE‘S CLUB

oPEr DYNaMo WESTWUNDEr oPUS 5– EPiSoDE 4 BaCH

PREMIERE

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TANZ

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2015 verbinden sich HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dres-den, das LOFFT Theater Leipzig und das Theater Ponec zusammen mit dem Theater Archa Prag zu einem in allen drei Städten stattfindenden Tanzfestival. DANCE TRANSIT startet in der tschechischen Hauptstadt am 08. Februar und läuft bis zum 12. Februar. In Leipzig findet das Festival am 28. Februar statt und endet in HELLERAU mit Performances vom 27. Februar bis 06. März.

Am 28. Februar zeigen wir Ihnen im LOFFT einen DOUBLE BILL, also zwei Stücke an einem Abend zum Preis von nur 15/10 Euro.

TEREZA ONDROVÁ + PETER ŠAVEL (PRAG) BOYS WHO WANT TO PLAY WITH DOLLS

Von klein auf lernen wir durch die Gesellschaft Geschlechterrollen. Rosa ist für Mädchen, Autos für Jungs, Mädchen spielen mit Puppen und Jungs weinen nicht. Gender ist aber vielmehr ein gesellschaftliches als ein biolo-gisches Phänomen. Was es bedeutet, männlich oder weiblich zu sein, ist Ergebnis gesellschaftlichen Einflusses, individueller Entscheidungen, der Erziehung und der Sozialisation. Ein humorvolles Tanztheaterstück über den „kleinen Unterschied“.

ANNA TILL/JOHANNA ROGGAN (DRESDEN) ICH UND DU IST NICHT GLEICH WIR

Zwei Tänzerinnen treten über ihre verschiedenartigen Tanzstile in Kontakt miteinander und begeben sich auf die Suche nach Unterschieden und Überschneidungen – nach einer gemeinsamen, neuen Bewegungssprache. Wo sind Überschneidungen möglich? Wann ist Abgrenzung notwendig? Zu wie viel Angleichung sind sie fähig? In ihrer Verschiedenheit lassen sie einen gemeinsamen, dritten Körper entstehen, der Raum für Eigenarten lässt. Johanna Roggan und Anna Till begegnen sich in einem choreografi-schen Experiment.

TANZ

FESTIVAL TAnz

DANCE TRANSIT: PRAHA.LEIPZIG.DRESDEN

SA. 28. FEbRUAR 20 UHR

15 / 10 €

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„Vertrauen kann ich nur mir und dem Bau. Das hätte ich früher bedenken und für den Fall, der mich jetzt so beschäftigt, Vorsorge treffen sollen. Aber das Schönste an meinem Bau ist seine Stille. Plötzlich einmal kann sie unterbrochen werden und dann ist alles zu Ende. Vorläufig aber ist sie noch da.“ (Franz Kafka)

Unter einer unscheinbaren Moosschicht verbirgt sich ein wundersames System aus Gängen und Höhlen. Der Abstieg führt an einen verlassenen Ort und überall finden sich Spuren eines vergangenen Lebens. Doch bald pocht ein finsteres Herz. Leise, aber hörbar. Wer lebt hier? Wer ist der Baumeister? Oder sind es ihrer viele? Durch endlose, lange, gewundene Gänge jagst du durch die seelische Dunkelheit eines unbekannten Wesens und zu dem bedrängenden Gefühl, dich in einem endlosen Labyrinth zu verlaufen, denn jeder Ausweg scheint ein erneuter Eingang in noch tiefere, verborgenere Regionen zu sein, denn du bist der Architekt dieser giganti-schen Höhle, in der du dich verlaufen hast.

KONZEPT + REGIE Stefan Prochnow ASSISTENZ Maxie Pfannkuchen MIT Elias Capelle, Sarah Heinzel, Anna Hoffmeister, Anastasia Korezatkow KOSTÜME Ensemble BÜHNE Stefan Prochnow WERKSTATT-

MACHERINNEN Rahel Häseler, Anne-Cathrin Lessel

Eine Produktion von Stefan Prochnow in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt. Mit freundlicher Unterstützung des FSR Theaterwissenschaft. In Kooperation mit Schauwerk Rostock.

WWW.WERKSTATT-LOFFT.DE

THEATER

STEFAN PROCHNOW (LEIPZIG) wERKSTATT

DI. 27. JAnUAR 20 UHR

MI. 28. JAnUAR 20 UHR

MO. 26. JAnUAR 20 UHR

8 / 5 €

KAFKA – DER BAU

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Zwei Performer_innen und zwei Tänzer_innen aus dem Urban Dance beginnen eine Reise. Sie bringen Lebensgeschichten auf die Tanzfläche – Menschen und Ihre Gedankenwelten verbinden sich über die Musik miteinander. Wo fängst du an und wo höre ich auf? Im kollektiven Bewusst-sein entwerfen wir uns und die Welt jeden Tag aufs Neue. Die Poetry Slam Gedichte von Franz Friedrich bauen die Brücke zwischen dem Alltag und dieser Traumwelt, in der alles möglich scheint. Auf der Tanzfläche spiegeln sich die Projektionen der Performer_innen in den visual arts von ina hurry. Worte fusionieren mit dem Rhythmus der Musik von FREE-KEE. Die Perfor-mance ist eingebettet in einen Clubabend mit DJs, denen es gelingt mit ihrem Sound die Grenzen zwischen den Genres zu sprengen.

KONZEPT + REGIE + CHOREOGRAFIE Katharina Morawe PERFORMANCE Anne Müller, Ludwig Hentschel TANZ Alexandrine Joseph, Daniel Grahnert DJS ALOO, shape VISUALS ina hurry TEXTE Franz Fried-rich MASKE Jessy WERKSTATTMACHERIN Julia Schlesinger

Eine Produktion von Katharina Morawe in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER. Gefördert von der Stadt Leipzig, Kulturamt. Mit freundlicher Unterstüt-zung vom Kulturkollektiv Plagwitz e.V.

WWW.WERKSTATT-LOFFT.DE

PERFORMAnCE

KATHARINA MORAWE (LEIPZIG) wERKSTATT 12 / 8 €

SHUT EYE‘S CLUBVERAnSTALTUnGSORT:

ww PFERDEHAUS | KULTURKOLLEKTIV PLAGwITzFR. 13. FEbRUAR

23 UHR

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MUSIKTHEATER

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Der berühmte Komponist Johann Sebastian Bach ist 1750 in Leipzig ver-storben, aber 2014 tauchen Spuren eines lebendigen Bachs in Korea auf. Hat Bach, der Vater der Musik, eine Zeitreise gemacht?Das Team von BACH – YU RAM GI begibt sich mit einer Videokamera auf die Spuren Johann Sebastian Bachs nach Leipzig und Gwangju in Korea. Dabei stoßen sie auf die unterschiedlichsten Menschen: Egal ob begeistert, fachkundig oder indifferent - jede Person besitzt ihren persönlichen Zugang zu Bach. Diese individuellen Perspektiven zeichnen ein vielschichtiges Bild Bachs, der am Ende sogar ganz lebendig vor uns steht…Zurück in Leipzig wird in einem Musiktheaterabend der Geist von Johann Sebastian Bach beschworen. Eine koreanische Performerin wird unsere Suche anleiten und Bachs Musik wird in vielschichtigen Interpretationen erklingen: Vokal, mit historischen Instrumenten oder durch Nutzung von Musik-Apps.

VON Oper Dynamo West KÜNSTLERISCHE LEITUNG + VIDEORECHERCHE Lee Soo-eun, Ilka Rümke, Judith Philipp REGIE Lee Soo-eun AUSSTATTUNG Judith Philipp VIDEO Min-hyung Kang KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Janina Janke MIT vielen musikalischen Gästen und dem App Orchester koreanischer Musikstu-denten Leipzig GRAFIKDESIGN Frederike Wagner PRODUKTIONSASSISTENZ Jana Rath PRODUKTIONSBÜRO BERLIN ehrliche arbeit – freies Kulturbüro

Eine Koproduktion von Oper Dynamo West und LOFFT – DAS THEATER. In Kooperation mit Radio Blau Leipzig.

Gefördert im Fonds Doppelpass der

WWW.OPERDYNAMOWEST.ORG

MUSIKTHEATER

OPER DYNAMO WEST

BACH

DOPPELPASS: MUSIKTHEATER

WUNDER OPUS 5 | EPISODE 4SA. 28. MäRz

20 UHRSO. 28. MäRz

18 UHR DO. 26. MäRz

20 UHR

12 / 8 €15 / 10 €

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IMPRESSUM

Herausgeber: LOFFT – DAS THEATER (Verein zur Förderung des Leipziger OFF-Theaters e.V.)Geschäftsführung: Dirk FörsterRedaktion: Sebastian Göschel (V.i.S.d.P.)Gestaltung: KOCMOC.net Satz: Ingolf Höhl, COLORMATVertrieb: culturtraegerAuflage: 9.000 Exemplare

AbbILDUnGSnACHwEISE

MASHED POTATO Konrad Behr ODYSSE TEIL 1 Geeske Janßen ADAMS ÄPFEL Hagen König GELBE LANDSCHAFTEN crispin-i. Mokry KAFKA – DER BAU Eva-Maria Schneider SHUT EYE‘S CLUB Thomas Puschmann BACH – YU RAM GI E.G. Haußmann bearbeitet von Oper Dynamo West DANCE TRANSIT Antonín Matějovský LUXIVAL Johann Friedrich Nauman: Naturgeschichte der Vögel Mit teleuropas, Band II, Tafel 15, Gera, 1897

FöRDERER

LUXIVAL TROIS C-L – Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois, Kulturstif tung des Freistaates Sachsen, Stadt Leipzig – Kulturamt, Ministère de la Culture, Fonds culturel national Luxembourg MASHED POTATO Stadt Leipzig, Kulturamt und Sozialamt ODYSSEE TEIL 1 Aktion Mensch, Diakonische Werk Innere Mission Leipzig e.V. ADAMS ÄPFEL Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstif tung des Bundes GELBE LANDSCHAFTEN Kulturstif tung des Freistaates Sachsen, Arts Council Korea, Goethe - Institut Seoul BACH – YU RAM GI Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstif tung des Bundes LOFFT Stadt Leipzig, Kulturamt und Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst WERKSTATTMACHER Stadt Leipzig, Kulturamt, Pferdehaus, FSR Theaterwissenschaft, Schauwerk Rostock

KulturamtStadt Leipzig

LOFFT – DAS THEATER IST MITGLIED VON

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TICKETSInfo + Reservierung0341 / 355 955 10 | www.lofft.de

VorverkaufTheaterkasse im Theaterhaus am Lindenauer Markt 21 | 04177 LeipzigMo – Fr 11–18 Uhr, Sa 11-14 Uhr Telefon: 0341/4866016

Culton Tickets | Peterssteinweg 7-9 | 04107 LeipzigMo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr Telefon: 0341/141618

TICKETS (normal / ermäßigt) Vorverkauf und Abendkasse Preiskategorie APreiskategorie bPreiskategorie GLOFFT-wG

Die Abendkasse öffnet 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Reservierte Karten bitte bis 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn abholen. Bei späterer Abholung keine Platz-garantie! Kartenzahlung ist nicht möglich!

Premierenaufschlag: Preiskategorie G.

Über Gutscheine und Rabattsysteme gewährte Rabatte sind nicht mit anderen Ermäßi-gungen kombinierbar. Die Angebote gelten nur für eigene Veranstaltungen des LOFFT, nicht für die anderer Veranstalter.

Luups: Die erste Person zahlt den vollen Preis - Freier Eintritt für die zweite Person. Nicht gültig für Sonderveranstaltungen und Premieren (Preiskategorie G). Leipzig Card: Ermäßigter Eintrittspreis bei allen Veranstaltungen. LOFFT wG: Keine Ermäßigung

SERVICELOFFT | Lindenauer Markt 21 | 04177 LeipzigTelefon: 0341 / 355 955 10 | Fax: 0341 / 355 955 19www.lofft.de

Straßenbahn + busLinien 7, 8, 15, 74 bis Haltestelle „Lindenauer Markt“

Mit dem LEIPZIG-PASS erhalten Sie eine Ermäßigung von 50% auf den vollen Kartenpreis in den Preis-kategorien A bis G.

12 / 8 EUR8 / 5 EUR

15 / 10 EUR8 EUR

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LOFFT – DAS THEATER Lindenauer Markt 21 | 04177 LeipzigTELEFON 0341/355 955-10 | FAX 0341/355 955-19www.lofft.de


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