Im neuen Gastgeberverzeichnis für 2017 wirbt der Tourismusver-
band Steigerwald mit touristischen Kleinoden aus dem Landkreis
Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim. Darunter die Stadt Uff enheim,
die mit ihren Ortsteilen und in der Umgebung Übernachtungs- und
Erholungsmöglichkeiten bietet.
Foto: Mittelfränkische Bocksbeutelstraße/Trykowski
LANDKREISJOURNALAktuelle Informationen aus Landratsamt und Landkreis
Ausgabe Nr. 2 | 04.02.2017
Urlaub im Süden – der
Renner im NordenWas ist los im Aischgrund?
Winterschlaf der
Fledermäuse
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Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
2
Übersichtlich und ansprechendGastgeberverzeichnis des Tourismusverbandes Steigerwald
Rechtzeitig vor dem Start der Messesaison
ist das neue Gastgeberverzeichnis des Tou-
rismusverbandes Steigerwald erschienen.
Im Gastgeberverzeichnis fi nden sich mehr
als 170 Hotels, Ferienwohnungen, Gast-
stätten, aber auch Winzerhöfe und Braue-
reien aus dem gesamten Steigerwald. Der
touristische Steigerwald erschließt sich
im Süden bis zum Zenntal und im Norden
bis Bamberg beziehungsweise bis an den
Main. Nach Gemeinden geordnet sind die
Übernachtungsbetriebe übersichtlich und
ansprechend dargestellt und werden auch
im Internet unter www.steigerwald-info.de
präsentiert. Ein Imageteil mit allgemei-
nen Informationen und ausdrucksstarken
Bildern macht Lust auf einen Urlaub oder
Ausflug in den Steigerwald. Themen wie
Wandern, Radfahren, Kulinarik und Natur
werden den Gästen hier vorgestellt.
Veranstaltungskalender 2017
Neben dem Gastgeberverzeichnis ist auch
der Veranstaltungskalender 2017 des Tou-
rismusverbandes Steigerwald neu erschie-
nen. Mehr als 1200 Veranstaltungen, vom
Konzert über Kirchweihen bis hin zum Weih-
nachtsmarkt, führen durch das Jahr 2017
und sind Beleg für die kulturelle Vielfalt im
Steigerwald. Auch das Luther-Jahr 2017, in
dem sich die Veröff entlichung der Thesen
Martin Luthers zum 500. Mal jährt, wird im
Steigerwald mit Veranstaltungen wie Son-
derausstellungen oder Theaterstücken ge-
würdigt.
Broschüren erhältlich
Die neuen Broschüren werden derzeit
deutschlandweit auf Messen verteilt. Sie
können beim Tourismusverband Steiger-
wald, Tel. 09162 124-24 oder E-Mail info@
steigerwald-info.de, angefordert werden.
Bierseminarleiter/-infür die Aischgründer
Bierstraße gesucht
Im Rahmen der Pauschalangebote der
Aischgründer Bierstraße sucht die
Tourist-Information des Landkreises
Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim
Personen, die für Reisegruppen/Verei-
ne am Wochenende zum Thema „Rund
ums Bier“ referieren können.
Voraussetzung ist Spaß am Umgang
mit Gästen, gute allgemeine Kenntnis-
se über unseren Landkreis und rheto-
rische Fähigkeiten. Das notwendige
Know-how zum Thema Bier werden wir
Ihnen natürlich gerne vermitteln und
Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Wichtig ist uns, dass Sie auf die Grup-
pen zugehen und Ihr Wissen rund ums
Bier nicht zu „bierernst“ vermitteln.
Ihr Einsatz wird überwiegend freitag-
oder samstagabends zwischen April
und Oktober erfolgen, wobei eine gute
Aufwandsentschädigung plus Kilomet-
ergeld zugesichert wird.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:
Arbeitsgemeinschaft Aischgründer
Bierstraße, Hauptstraße 1, 91443
Scheinfeld, Ansprechpartnerin: Ismene
Dingfelder, Tel. 09162 124-35, Fax 124-
33 oder www.bierstrasse.de
Urlaub im Süden – der Renner im NordenFerien- und Genussregion Steigerwald begeistert die Berliner
Landurlaub und Spezialitäten aus Bayern
stehen auf der Internationalen Grünen Wo-
che in Berlin hoch im Kurs. Auch der Tou-
rismusverband Steigerwald zog in der Bay-
ernhalle unter dem Funkturm alle Register,
um die Messegäste aus dem Norden für die
fränkische Ferien- und Genussregion zu be-
geistern.
Landwirtschaft sminister Helmut Brunner
schaute bei seinem Messerundgang vorbei
und informierte sich bei Rüdiger Eisen vom
Tourismusverband Steigerwald über die
vielfältigen Angebote. Mit dabei: Ruth und
Herbert Düll vom Weingut Düll aus Ipsheim
im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad
Windsheim, die den Berlinern ihre feinen
Tropfen kredenzten.
Die Grüne Woche ist dem Minister zufolge
eine ideale Gelegenheit, um die Werbetrom-
mel für die bayerische Kultur- und Genuss-
tradition zu rühren und den Besuchern die
kulinarische und landschaft liche Vielfalt im
Freistaat vor Augen zu führen. 17 regionale
Tourismusverbände und Anbietergemein-
schaft en von „Urlaub auf dem Bauernhof“
präsentieren, was es im Freistaat alles zu se-
hen und zu erleben gibt. Mehr als 20 Spezi-
alitäten-Hersteller bewirteten die Besucher
mit bekannten und weniger bekannten bay-
erischen Schmankerln. Landfrauen aus allen
Teilen Bayerns zauberten traditionelle und
regionaltypische Gerichte auf den Tisch. Und
im zünft igen bayerischen Biergarten zeigten
50 Musik- und Trachtengruppen mit mehr als
1000 Mitwirkenden, wie im Freistaat musi-
ziert, getanzt und gefeiert wird.
Landwirtschaft sminister Helmut Brunner (rechts) genießt auf der Grünen Woche in Berlin Frankenwein vom Weingut
Düll aus Ipsheim und informiert sich bei Rüdiger Eisen (zweiter von links) über die Angebote im Steigerwald.
(Foto: Schmalz/StMELF)
3
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
3. Flohmarktder Baby und Krabbelgruppe Sugenheim
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Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
4
Umgestaltung bietet mehr Diskretion Neuer Wartebereich in der Kfz-Zulassung Scheinfeld
Frierende Wartende? Jeder hört alles mit?
Das gehört in der Kfz-Zulassung in Schein-
feld der Vergangenheit an. Der Landkreis
Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim nahm
Anregungen der Bevölkerung und seiner
Mitarbeiter auf und gestaltete seine Außen-
stelle im Scheinfelder Rathaus um.
Das Büro wurde etwas verkleinert und eine
Trennwand eingezogen. Der dadurch ent-
standene Warteraum sorgt nun, gerade im
Winter, für eine angenehme Temperatur.
Nur noch in Stoßzeiten müssen Besucher
auf den Gang ausweichen.
Die bisherige Praxis, dass Kunden im Büro-
raum warteten, war ungünstig: Private An-
gelegenheiten waren für jeden mitzuhören.
Ein eigener Bereich mit Schalter schafft nun
Abhilfe. Diskret können die Kunden ihre Zu-
lassungen mit dem Personal der Landkreis-
verwaltung besprechen und abwickeln.
Landrat Helmut Weiß freut sich über die
gelungene Umgestaltung, die ein Zeichen
für den langfristigen Erhalt setzt: „Die Au-
ßenstelle hier in Scheinfeld, wie auch in
Uff enheim und Bad Windsheim bietet für
die Bürgerinnen und Bürger einen wohnort-
nahen Service, auf den wir viel Wert legen.“
Bereits letztes Jahr wurde im Rahmen der
Sanierung des Amtes für Ernährung und
Landwirtschaft die Uff enheimer Außenstel-
le renoviert. Auch in Bad Windsheim steht
bald mit dem Umbau der Berufsschule eine
Erneuerung der Kfz-Zulassung an.
Landrat Helmut Weiß bespricht mit Mitarbeiterin Nina
Markus in der Scheinfelder Kfz-Zulassungsstelle den
neuen Diskretions- und Wartebereich.
Kfz-Zulassungen
im Landkreis:
Neustadt a.d.Aisch,
Konrad-Adenauer-Str. 1, Tel. 09161 92-0
Mo., Di.: 08:00-12:00+14:00-16:00 Uhr
Mi., Fr.: 08:00-12:00 Uhr
Do.: 08:00-12:00+14:00-17:00 Uhr
Bad Windsheim,
Am Dicken Turm 7, Tel. 09841 3101
Mo., Di., Mi.:
08:00-12:00 + 14:00-16:00 Uhr
Do., Fr.: 08:00-12:00 Uhr
Scheinfeld,
Hauptstr. 3, Tel. 09162 124-36
Di., Do.: 08:00-12:00 + 14:00-16:00 Uhr
Uff enheim,
Rothenburger Str. 34, Tel. 09842 95535
Mo., Mi.: 08:00-12:00 + 14:00-16:00 Uhr
Neuer Schornsteinfeger im LandkreisErich Hofmann seit Januar im Kehrbezirk NEA-8
Der bevollmächtigte Bezirksschornstein-
feger Erwin Münch verabschiedete sich
mit dem letzten Jahr in den wohlverdien-
ten Ruhestand. Das Landratsamt Neustadt
a.d.Aisch-Bad Windsheim dankt Erwin
Münch für die langjährige hervorragende
Zusammenarbeit und wünscht für die Zu-
kunft alles Gute.
Sein Nachfolger ist Erich Hofmann, der zum
1. Januar 2017 zum bevollmächtigten Be-
zirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk
NEA-8 bestellt wurde. Das Landratsamt
freut sich auf die kommende Zusammenar-
beit.
Kontakt:
Bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger
Erich Hofmann, Tel. 09829 9329870, Mobil:
0173 7786201, Fax 09829 9329871, E-Mail:
Der Kehrbezirk NEA-8:
Stadt Bad Windsheim:
Ausgangspunkt: Oberntiefer Str. (Höhe Au-
gustinumstr.), Oberntiefer Straße, Bahnhofs-
platz, Johanniterstraße, Pastoriusstraße,
vor: An der alten Weed, der Schirmergasse,
der Schwalbengasse, Weinmarkt
hinter: der Seegasse, Nürnberger Str.,
Staatsstraße 2253, Umgehungsstraße
B 470 zur Ortsgrenze, östliche, westliche
und nördliche Ortsgrenze
sowie die Ortsteile Berolzheim, Erken-
brechtshofen, Humprechtsau, Külsheim,
Oberntief, Rehhof, Rüdisbronn, Unterntief,
Walkmühle und Wiebelsheim.
Markt Ipsheim:
Ortsteile Kaubenheim und Nundorfer Mühle.
Markt Markt Nordheim:
Gemeinde Markt Nordheim und die Ortstei-
le Kottenheim und Seehaus.
Aus dem Markt Sugenheim:
Die Ortsteile Dutzental, Ezelheim, Hürfeld,
Ingolstadt, Krassolzheim, Krautostheim,
Modelsmühle, Neundorf und Rüdern.
Aus der Stadt Neustadt a.d.Aisch
der Ortsteil Obernesselbach.
Aus der Gemeinde Dietersheim
der Ortsteil Hausenhof.
Schornsteinfeger Erich Hofmann
Entsorgungsproblem für ein Jahr gelöstEVA Dettendorf nimmt Dämmstyropor wieder ohne Einschränkungen an
Über vier Monate sind viele Handwerker
im Landkreis auf ihren zu entsorgenden
Wärmedämmplatten sitzen geblieben. Der
Umgang, insbesondere mit Monochargen,
gestaltete sich äußerst schwierig. Grund
war eine Verordnung, die Styropor mit dem
Flammschutzmittel HBCD ab Oktober 2016
als gefährlichen Abfall bewertete. Diese
Einstufung stellte die gesamte Branche
bundesweit vor erhebliche Probleme.
Aufgrund der Probleme in der Praxis hat die
Bundesregierung Ende des Jahres 2016 ei-
ner Ausnahmeregelung in der Verordnung
zugestimmt: Befristet für ein Jahr gelten die
betroff enen Dämmstoff e nicht mehr als ge-
fährlicher Abfall. Umgehend nahm die Ener-
gie- und Verwertungsanlage (EVA) Detten-
dorf die vorher erfolgte Handhabung wieder
auf: „Wir dürfen die Materialien wieder ohne
Einschränkungen annehmen“, erklärt Peter
Kreß, Leiter der Abfallwirtschaft . Das in Det-
tendorf angenommene Dämmmaterial wird
im Müllheizkraft werk Würzburg verbrannt.
Peter Kreß ist erleichtert, dass die Schwie-
rigkeiten bei der Entsorgung von Dämmsty-
ropor vorerst aus der Welt geschafft sind.
Allerdings gelten ab 2018 die Dämmmate-
rialien wieder als gefährlicher Abfall. Bis
dahin müssen praxistaugliche Lösungen für
deren Entsorgung gefunden werden. Bisher
galt die Abfallverbrennung als ein geeigne-
tes Verfahren um das Flammschutzmittel
HBCD unschädlich zu machen.
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Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
Das kleine „Einmaleins“ der Kinderbetreuung VHS-Kurs rund ums Babysitten – mit Fachkräft en der KoKi
Die Volkshochschule bietet in diesem Se-
mester erstmalig einen Babysitterkurs „Fit
fürs Babysitten“ in Kooperation mit der
KoKi – Koordinierungsstelle Frühe Hilfen
an. Inhaltlich ausgestaltet und durchge-
führt wird dieser von Fachkräft en der KoKi.
Der KoKi als Anlaufstelle für junge Familien
mit kleinen Kindern, ist es wichtig, auf ge-
schulte Babysitter im Landkreis zugreifen
zu können. In Zukunft können über die KoKi
die geschulten Babysitter auch angefragt
werden.
Der Kurs vermittelt das theoretische Rüst-
zeug für den Umgang mit Babys und Klein-
kindern und ist somit der erste Schritt auf
dem Weg zu einem verantwortungsbe-
wussten Babysitter. Die Inhalte sind dabei
vielfältig: Spiele und Aktivitäten für Kinder
bis zum zehnten Lebensjahr – auch unter
entwicklungspsychologischen Aspekten –
oder das Thema Aufsichtspflicht. Darüber
hinaus gibt es aber auch ganz praktische
Tipps, z. B. wie ein Baby gewickelt oder ein
Fläschchen zubereitet wird oder wie ein
Kind zu Bett gebracht werden kann.
Viele Eltern sind bei der Auswahl eines Ba-
bysitters kritisch. Die Chancen, Jobs als Kin-
derbetreuer zu erhalten, können durch den
Besuch eines solchen Kurses gesteigert
werden.
Der VHS-Kurs startet am Dienstag, 7. März
2017, von 16:00 bis 19:00 Uhr und fi ndet
insgesamt vier Mal jeweils dienstags statt.
Anmeldung ist unter Tel. 09161 92-556 mög-
lich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wegweiser für werdende ElternAnsprechpartner im Landkreis
Die staatlich anerkannte Beratungsstelle für
Schwangerschaft sfragen am Gesundheits-
amt des Landkreises Neustadt a.d.Aisch-
Bad Windsheim stellt für alle (werdenden)
Mütter, Väter und andere Familienangehö-
rige einen umfassenden Wegweiser als Ori-
entierungshilfe zur Verfügung.
In der neu überarbeiteten Auflage des
„Wegweisers für Schwangere, werdende
Väter und junge Familien“ sind neben qua-
lifi zierten Beratungsangeboten, stationä-
ren Einrichtungen, Hebammen und Selbst-
hilfegruppen weitere Kontaktadressen zu
fi nden, die während der Schwangerschaft ,
nach der Geburt und in den folgenden Jah-
ren Rat, Hilfe und Unterstützung bieten kön-
nen.
Im Internet steht der „Wegweiser“ zum
Download zur Verfügung unter www.
schwanger-in-nea.de > „Aktuelles/Down-
loads“, zudem liegt er im Gesundheitsamt
zum Mitnehmen aus.
Flexirente? Was ist das?Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern informiert
Immer mehr Menschen können und wollen
noch länger arbeiten und sie werden von
ihren Arbeitgebern oft dringend gebraucht.
Das Flexirentengesetz macht es einfacher,
den Übergang vom Erwerbsleben in den
Ruhestand individuell zu gestalten, zum
Beispiel durch die neuen flexibleren Hinzu-
verdienstregelungen.
Die Deutsche Rentenversicherung Nordbay-
ern informiert in Vorträgen in ihren Aus-
kunft s- und Beratungsstellen in Bayreuth,
Würzburg und Nürnberg über die neuen Re-
gelungen.
Termine:
Donnerstag, 9. März 2017, 16:30 Uhr
Wittelsbacherring 11 in 95444 Bayreuth
Montag, 13. März 2017, 16:30 Uhr
Friedenstraße 12/14 in 97072 Würzburg
Donnerstag, 23. März 2017, 16:00 Uhr
Äußere Bayreuther Straße 159
in 90411 Nürnberg
Anmeldung:
Tel. 0931 802-3713 oder 0931 802-3233 (täg-
lich von 07:30 bis 11:30 Uhr) oder per E-Mail
an: auskunft [email protected]
Zuhause für Kinder Landkreis sucht Pflegefamilien
Das Kreisjugendamt Neustadt a.d.Aisch-
Bad Windsheim sucht dringend Familien,
die bereit sind, Kindern und Jugendlichen
vorübergehend oder auf Dauer ein neues
Zuhause zu geben.
Das Kreisjugendamt
bietet fachliche und kompetente Bera-
tung und Begleitung in allen Phasen des
Pflegeverhältnisses,
bereitet Bewerber intensiv auf ihr Pfle-
geeltern-Dasein vor,
ermöglicht und unterstützt die Teilnah-
me an Fortbildungsveranstaltungen,
sorgt im Bedarfsfall für Entlastungsmög-
lichkeiten und leitet ggf. ergänzende Hil-
fen ein,
kooperiert sehr eng mit der „Beratungs-
stelle für Erziehungs- und Lebensfra-
gen“ des Diakonischen Werkes und mit
PFAD für Kinder e. V. und
stellt den Lebensunterhalt des Pflege-
kindes sicher und würdigt fi nanziell die
Leistungen der Pflegeeltern für ihren Er-
ziehungsaufwand.
Kontakt:
Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad
Windsheim, Pflegekinderfachdienst, Sigrid
Mosé, Tel. 09161 92-269, E-Mail: sigrid.
Familien entlastenKoKi sucht Familienpaten
Die ersten Lebensjahre mit einem Kind sind
etwas ganz besonderes. Doch was ist, wenn
Familien in belastende Situationen geraten,
wie Trennung, Arbeitslosigkeit, fehlende
Netzwerke oder Krankheit? Oft fehlt gerade
jungen Familien ein Ansprechpartner, der
sich etwas Zeit für sie nimmt. Hier kann ein
Familienpate eine Familie auf sinnvolle Wei-
se im Alltag unterstützen und entlasten.
Was ist ein Familienpate?
Familienpaten sind Ehrenamtliche, die in
ihrer Freizeit, in der nachberuflichen Phase
oder nach der Familienpause eine sinnvolle
Tätigkeit suchen. Familienpaten werden für
ihren Einsatz in den Familien geschult und
kontinuierlich fachlich durch die Koordinie-
rungsstelle „Frühe Hilfen“ (KoKi) begleitet.
Von den Familienpatenschaft en sollen alle
profi tieren: Familien und Paten.
Wer Interesse hat junge Familien mit Baby
oder kleinen Kindern ein Stück zu beglei-
ten, kann sich bei KoKi melden.
Kontakt:
Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad
Windsheim, KoKi – Koordinierungsstelle
„Frühe Hilfen“, Konrad-Adenauer-Straße 1,
91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161 92-
282, Manuela Stern und Sylvia Fichtelmann
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
6
Die Betreuungsstelle zieht umBeratungen jetzt im Gebäude „Jobcenter/Sozialwesen“
Die Betreuungsstelle zieht innerhalb des
Landratsamtes in Neustadt a.d.Aisch um.
Besucher fi nden die Mitarbeiterinnen ab
Montag, 6. Februar 2017 im Gebäude für Job-
center und Sozialwesen im Untergeschoss,
Zimmer B 016 in der Hans-Böckler-Straße 3.
Parkplätze stehen direkt vor dem Haus zur
Verfügung. Die Betreuungsstelle war vorher
im Hauptgebäude untergebracht. Durch den
Umzug ist sie wieder räumlich ihrem Sach-
gebiet „Sozialwesen“ zugeordnet.
Die Betreuungsstelle unterstützt das Be-
treuungsgericht, beglaubigt Unterschrift en
auf Vorsorgevollmachten und berät bei Be-
treuungsverfügungen. Sie führt bei Bedarf
Betreuungen, berät und unterstützt ehren-
amtliche Betreuer sowie Berufsbetreuer.
Kontakt:
Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad
Windsheim, Betreuungsstelle, Hans-Böck-
ler-Straße 3, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel.
09161 92-241, -224, -244, -226
Kreisamtsblatt Inhalt Nr. 02/2017
vom 04.02.2017
Landratsamt
Manöverbekanntmachung der ame-
rikanischen Streitkräft e im Februar
2017 in Markt Erlbach und Uff enheim
Verwaltungsgemeinschaft Uff enheim
Haushaltssatzung 2017
Fernwasserversorgung Franken
Jahresabschluss 2015
Haushaltssatzung 2017
Sparkasse im Landkreis
Aufgebotsverfahren Sparkassen-
buch Nr. 3248086377 (244386377)
Das Amtsblatt des Landkreises steht zum Down-
load auf www.kreis-nea.de zur Verfügung, wird
über E-Mail verteilt (zum Eintrag in den Vertei-
ler kurze Nachricht an
amtsblatt@kreis-nea.
de), bei Bedarf kosten-
los versandt (Tel. 09161
92-116) oder ist über die
Pforte des Landratsam-
tes erhältlich (Konrad-
Adenauer-Str. 1, 91413
Neustadt a.d.Aisch).
Am 06.02.2017 zum 95. Geburtstag
Georgine Herzog, Oberhöchstädt
Am 06.02.2017 zur Diam. Hochzeit
Eleonora und Alois Pils, Stierhöfstetten
Am 08.02.2017 zur Diam. Hochzeit
Anna und Erich Nagel, Uff enheim
Am 09.02.2017 zum 90. Geburtstag
Rosa Seidelmann, Obernzenn
Am 09.02.2017 zum 95. Geburtstag
Anna Freyberger, Uehlfeld
Am 11.02.2017 zum 90. Geburtstag
Friedrich Eberlein, Markt Erlbach
Am 13.02.2017 zum 90. Geburtstag
Helene Ammicht, Uff enheim
Am 16.02.2017 zum 90. Geburtstag
Magdalena Zeilmann, Obernzenn
Am 17.02.2017 zum 95. Geburtstag
Emma Wust, Ickelheim
Arbeitslosenquote: 2,3 %Die Agentur für Arbeit Fürth wertete die
statistischen Zahlen für das Jahr 2016 im
Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds-
heim aus. Die Arbeitslosenquote lag wie im
Vorjahr im Schnitt bei 2,3 %. Insbesondere
Langzeitarbeitslose (- 9,1 %) profi tierten
2016 vom guten Arbeitsmarkt. Die sozi-
alversicherungspflichtige Beschäft igung
wuchs innerhalb eines Jahres im Landkreis
Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim um
859 Beschäft igungsverhältnisse oder 2,8
% an und liegt nun bei 31.650 (aktuellste
Zahlen von Juni 2016). Überdurchschnitt-
lich von diesem Beschäft igungszuwachs im
Landkreis profi tierten die über 55-Jährigen
(+ 7,0 %) und Personen mit ausländischem
Pass (+ 25,5 Prozent).
Thomas Dippold, Vorsitzender der Ge-
schäft sführung, sieht optimistisch in das
Jahr 2017: „In den Landkreisen haben wir
ein Beschäft igungsniveau erreicht, was wir
annähernd als Vollbeschäft igung bezeich-
nen können.“ Eine große Herausforderung
sei in diesem Jahr die Integration von aner-
kannten Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt,
so Thomas Dippold.
Das Gebäude der Agentur für Arbeit in Bad Windsheim.D G bä d d A fü A b i i B d Wi d h i
Vereinszuschüsse jetzt beantragenFreistaat Bayern und Landkreis verteilen Gelder
„Ab sofort können alle Sport- und Schüt-
zenvereine des Landkreises Neustadt
a.d.Aisch-Bad Windsheim die Vereinspau-
schale des Freistaates Bayern beantragen“,
informiert Matthias Schneider von der Fi-
nanzverwaltung des Landratsamtes. Grund-
lage der Vereinsförderung nach den Sport-
förderrichtlinien des Freistaates Bayern ist
die Anzahl der Mitglieder, der Kinder und
Jugendlichen sowie der Übungsleiterinnen
und Übungsleiter im Verein. Der Zuschuss-
antrag ist bis spätestens 1. März 2017 (Aus-
schlussfrist!) mit den Originalübungsleiter-
ausweisen beim Landratsamt einzureichen.
Das Original ist an der Prägung unter dem
BLSV-Logo erkennbar.
Zudem bezuschusst der Landkreis die
Übungsstunden lizenzierter Übungsleiter,
an denen mehr als 50 Prozent Jugendliche
unter 18 Jahren teilgenommen haben. Die
Links zu den entsprechenden Antragsfor-
mularen sind auf der Homepage des Land-
ratsamtes (www.kreis-nea.de) unter „Ak-
tuelles“ zu fi nden.
Kontakt:
Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad
Windsheim, Finanzverwaltung, Matthi-
as Schneider, Tel. 09161 92-121, E-Mail:
Jobcenter
Das Jobcenter in Neustadt a.d.Aisch so-
wie die Dienststelle in Bad Windsheim,
ist am Donnerstag, 9. Februar 2017, we-
gen einer innerbetrieblichen Veranstal-
tung nachmittags geschlossen.
7
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
im landkreis neustadt an der aisch bad windsheim
täglich von 08:00 - 24:00 Uhr erreichbar
frauennotruf09161
1213
Dr. Hermann Wilkening verabschiedetLangjähriger Chefarzt an der Klinik Neustadt a.d.Aisch tritt in den Ruhestand
Zum Jahreswechsel ist der langjährige
Chefarzt der medizinischen Fachabteilung
für Unfallchirurgie an der Klinik Neustadt
a.d.Aisch, Dr. Hermann Wilkening, in den
wohlverdienten Ruhestand verabschiedet
worden.
„Als besondere Leistung sowohl für die Be-
völkerung des Landkreises als auch für die
Klinik Neustadt a.d.Aisch“, würdigte Vor-
stand Stefan Schilling die Verdienste des
Chefarztes. „Neben seiner hohen medizini-
schen Fachkompetenz hat sich Dr. Hermann
Wilkening stets für die Weiterentwicklung
der chirurgischen Abteilung an der Klinik
eingesetzt“, hob Stefan Schilling weiter
hervor.
Meilensteine gemeistert
Wegweisende Meilensteine während seiner
Tätigkeit waren der Neubau des gesamten
OP-Traktes im Jahr 2008 und die Zertifi zie-
rung seiner Fachabteilung in das Trauma-
netzwerk Mittelfranken als lokales Trauma-
zentrum. Weiterhin gehörte die Einführung
und Etablierung der minimalinvasiven
Chirurgie sowohl in der Unfallchirurgie als
auch in der Bauchchirurgie zu den großen
Herausforderungen, die von Dr. Hermann
Wilkening gemeinsam mit seinem Team be-
stens gemeistert wurden.
Breitgefächertes Wissen
Dr. Hermann Wilkening begann seine Tätig-
keit als leitender Abteilungsarzt in der un-
fallchirurgischen Abteilung der Klinik Neu-
stadt a.d.Aisch im Jahr 1999. Ein Jahr später
trat er die Chefarztnachfolge von Dr. Knoch
an. Durch seine Spezialisierung auf den me-
dizinischen Fachgebieten der Unfall- und
der Bauchchirurgie konnte er bis heute mit
seinem breitgefächerten Wissen überzeu-
gen, wovon die Bevölkerung im Landkreis
stets durch eine wohnortnahe hohe medi-
zinische Versorgungsqualität auf dem aktu-
ellen wissenschaft lichen Erkenntnisstand,
profi tierte.
Nachfolger
Die Nachfolge von Dr. Hermann Wilkening
tritt der bereits im Kommunalunternehmen
tätige Chefarzt Dr. Mathias Bender sowie
als leitender Arzt Dr. Christoph Seemüller
an.
Dr. Hermann Wilkening (mittig) mit Team.D H Wilk i ( i i ) i T
Beratungstag Ob Existenzgründung, Existenzerhal-
tung oder Unternehmensnachfolge:
Für kleine und mittelständische Unter-
nehmen bietet die Wirtschaft sförde-
rung zusammen mit den Aktivsenioren
Bayern e. V. und der Wirtschaft sver-
einigung NEA-BW e. V. am Dienstag,
7. Februar 2017 von 14:00 bis 17:00 Uhr
einen Beratungstag an. Die Beratung
erfolgt im Landratsamt in Neustadt
a.d.Aisch, Zimmer A 100.
Schwerpunkte sind Planung, Finanzie-
rung, Organisation, Rechnungswesen
sowie Hilfestellung bei Problemen mit
Produktion, Vertrieb oder Absatz. Ehe-
malige Führungskräft e stellen nun im
Ruhestand ihr Wissen und ihre Erfah-
rung ehrenamtlich und uneigennützig
in den Dienst von Wirtschaft und Ge-
sellschaft .
Informationen und Terminvereinbarung:
Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad
Windsheim, Wirtschaft sförderung, Tel.
09161 92-142, E-Mail: wirtschaft @
kreis-nea.de
„GoSozial“
in Uff enheim Zu einer Berufsorientierungsmesse für so-
ziale Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten
lädt das Freiwilligenzentrum „mach mit!“
im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Schul-
jahres (FSSJ) ein. Die „GoSozial“ fi ndet am
Mittwoch, 8. Februar 2017 von 18:00 bis
19:30 Uhr in der Christian-von-Bomhard
Schule in Uff enheim statt. Schüler und El-
tern können direkt und unverbindlich mit
den Ansprechpartnern vor Ort in Kontakt
treten und sich über regionale Ausbildungs-
und Praktikumsmöglichkeiten informieren.
Um 19:30 Uhr lädt der Elternbeirat der
Schule zu einem Vortrag ein. Hier geht es
um die berufliche Zukunft und die richtige
Berufswahl der Kinder. Für das leibliche
Wohl sorgen die Schüler der Schülerfi rma
der Christian-von-Bomhard-Schule. Nähe-
re Auskünft e im Freiwilligenzentrum unter
Tel. 09161 888936 oder per E-Mail: fssj@
caritas-nea.de.
Informationstag
Hauswirtschaft Mitte September 2017 beginnt an der Land-
wirtschaft sschule Uff enheim, Abteilung
Hauswirtschaft , ein einsemestriger Studien-
gang Hauswirtschaft . Interessierte können
am Mittwoch, 8. Februar 2017, 09:00 Uhr an
der Landwirtschaft sschule, Rothenburger
Str. 34, 97215 Uff enheim den Unterricht be-
suchen. Neben der Küchenpraxis, Haus- und
Textilpflege sowie Hausgartenbau, stehen
„Familie, Erziehung und hauswirtschaft li-
che Betreuung“, „Haushaltsmanagement“,
„Grundlagen der Unternehmensorganisation,
Einkommensalternativen, Steuer und Recht“
sowie „Ernährungslehre“ auf dem Stunden-
plan. Die Studierenden erwerben auch die
Ausbildereignung. Der Studiengang endet
im Frühjahr 2019. Weitere Informationen
und Unterlagen unter www.stmelf.bayern.de
oder direkt bei Eva Reitzlein unter Tel. 09842
208-216, E-Mail: [email protected]
ern.de.
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
8
Winterschlaf der FledermäuseArbeitskreis nimmt Meldungen entgegen
Der Arbeitskreis Fledermausschutz im
Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds-
heim hilft beim Umgang mit den fliegenden
Säugetieren und freut sich über Meldungen
der Winterquartiere.
Energiesparmodus im Bierkeller
Bis zum März befi nden sich die heimischen
Fledermäuse im Winterschlaf. So überdau-
ern sie in einem extremen Energiesparmo-
dus die insektenarme Zeit. Manche Arten
sind bereits im Herbst in die Höhlen der
Fränkischen Schweiz geflogen, einige gar
bis in den Mittelmeerraum, doch etliche Fle-
dermäuse bleiben im Landkreis. Besonders
in frostfreien Verstecken, wie alten Bier-
und Felsenkellern, können sie ungestört
überwintern.
Keine Angst vor der Fledermaus
Einzelne Tiere suchen sich auch Hauskeller
als geeignete Verstecke für ihren Winter-
schlaf aus. Wer den seltenen, fliegenden
Säugetieren im Winter ein Zuhause gibt,
braucht keine Angst zu haben: sie knabbern
keine Vorräte an. Der Arbeitskreis Fleder-
mausschutz warnt aber: „Bitte die Fleder-
mäuse nicht stören, denn mehrmaliges We-
cken kann zum Tod der Säugetiere führen.“
Fledermausschützer in der Nähe
Der Arbeitskreis Fledermausschutz kar-
tiert Fledermäuse in ihren Winterquartie-
ren und freut sich über jede Meldung an
einen aktiven Fledermausschützer in der
Nähe: Erich Taube (Bad Windsheim, Tel.
09841 2950), Matthias Weiß (Marktbergel,
Tel. 09843 936532), Hannelore Weiß (Neu-
stadt a.d.Aisch, Tel. 09161 663465), Elisa-
beth O´Connor (Gerhardshofen, Tel. 09163
959231), Moni Nunn (Dutzenthal, Tel. 09165
995157), Jana Stepanek (Scheinfeld, Tel.
09162 928748).
Fledermauskoff er
Daneben steht ein landkreiseigener Fleder-
mauskoff er zur Verfügung. Er beinhaltet
zahlreiche Bücher, Broschüren, Bastelan-
leitungen und Spiele zum Thema „Fleder-
maus“ und eignet sich hervorragend für
Projekttage. Er ist jeweils für die Dauer von
bis zu drei Wochen kostenlos ausleihbar.
Im letzten Jahr wurde der Koff er von vielen
Grundschulklassen getestet und ist sogar
in Kindergärten sehr gut angekommen. Bei
Interesse einfach bei Jana Stepanek, Tel.
09162 928748 oder E-Mail: janastepanek@
aol.com melden.Das Große Mausohr im Winterschlaf.h hl f
Was ist los im Aischgrund?Die Lokale Aktionsgruppe blickt zurück
Seit 15 Jahren leistet die Lokale Aktions-
gruppe (LAG) Aischgrund Beiträge zur Re-
gionalentwicklung im Landkreis Neustadt
a.d.Aisch-Bad Windsheim und im Landkreis
Erlangen-Höchstadt. Ab Oktober 2015 ka-
men viele neue Projekte ins Rollen, denn
da standen die lang ersehnten neuen Be-
dingungen zur Verteilung der europäischen
und bayerischen Fördergelder fest. Die
aktuelle Förderperiode läuft bis zum Jahr
2020.
Von der Idee zur Umsetzung
Im LAG-Büro in Neustadt a.d.Aisch laufen
alle Ideen der Mitgliedsgemeinden, -ver-
bände und der Bevölkerung zusammen:
Natur- und Umweltschutz, nachhaltige
Landnutzung, Kultur- und Freizeitangebote,
Tourismus, demographische Entwicklung
und Vernetzung sind einige der Kernberei-
che. Wenn Projektideen in Einklang mit der
Lokalen Entwicklungsstrategie und den
sonstigen Zielen der LAG Aischgrund sind,
beschließt der LAG-Vorstand, dass Förder-
gelder beantragt werden können. So wur-
den im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad
Windsheim auch im Jahr 2016 interessante
Projekte auf den Weg gebracht.
Projekte im Landkreis
Ein Dorfgemeinschaft shaus bei Diespeck,
das „Langhaus Saxen“, erhielt einen Be-
trag über 21.840 Euro für die Ausstattung
und die Einbindung kulturhistorischer Be-
sonderheiten. Mit einer Fördersumme von
7.158,56 Euro wird die historische Schmiede
in Neustadt a.d.Aisch aus ihrem Dornrös-
chenschlaf geweckt und eine eindrucks-
volle Zeitreise in den Alltag des Schmiede-
handwerks der Nachkriegszeit ermöglicht.
Daneben ist die LAG Aischgrund zusammen
mit vielen anderen Akteuren an der Erstel-
lung eines „Radwegekonzeptes im Land-
kreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim“
beteiligt. Auch der Markt Ipsheim plant
eine umfangreiche „Besucherlenkung und
-information im Weinort“ und erhält dazu
5.618,46 Euro. Mit dem Projekt „Erlebnis
Biene – Bienen erleben“ begeistert bald
der Imkerverein Neustadt a.d.Aisch die Be-
völkerung auf dem Gelände ihres Lehrbie-
nenstandes in Diebach. Durch eine Koope-
ration mit der LAG Region Fürth wurde den
„FabLabs“ im hiesigen Landkreis sowie im
Landkreis Fürth eine Zuwendung in Höhe
von 17.751,22 Euro für Maßnahmen, wie
eine gemeinsame Datenbank, bewilligt. Für
die technische Ausstattung des FabLabs in
Bad Windsheim fließen weitere 28.000 Euro
aus dem „Kooperationstopf“. Ebenfalls er-
hält das Kooperationsprojekt „Mein Bewer-
bungsvideo“ der beiden Fördervereine der
Staatlichen Berufsschule im Landkreis und
des Berufsschulzentrums in Scheinfeld eine
Förderung. Schließlich werden noch zwei
Mal im Jahr durch eine neue Zeitschrift , das
„Aischgrund-Journal“, unsichtbare Grenzen
zwischen den Landkreisen überwunden.
Weitere Projekte stehen bereits in der An-
trags- und Bewilligungsphase.
Wer mehr zur Arbeit der LAG Aischgrund
wissen möchte, kann sich unter www.lag-
aischgrund.de oder direkt im Büro der LAG
im Gebäude des Neustädter Gesundheits-
amtes informieren.
Kontakt:
LAG Aischgrund e. V., Anne Billenstein,
Konrad-Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt
a.d.Aisch, Tel. 09161 92-550, E-Mail: lag@
kreis-nea.de
Das Fördergebiet erstreckt sich vom oberen Aischgrund
bei Gallmersgarten bis zum unteren Aischgrund bei
Adelsdorf. Die Aischquelle entspringt bei Schwebheim.
(Foto: LAG Aischgrund)
d bi k i h b i h d
9
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
Kostenlose WebseiteDank eines besonderen Förderprogramms
ist die Gemeinde Ergersheim seit kurzem
mit einer neuen Webseite im Internet ver-
treten (www.ergersheim.de). Durch die Ko-
operation mit dem Potsdamer Förderverein
für regionale Entwicklung e. V. entstand im
Rahmen der Initiative „Bayern vernetzt“
ein Internetauft ritt, dessen Erstellung für
die Gemeinde kostenfrei war. Wer Interesse
an der Teilnahme an einem der zahlreichen
Förderprogramme des Fördervereins hat,
kann sich unter www.azubi-projekte.de
oder unter Tel. 0331 550474-71 oder -72 be-
werben. Als Projektpartner kommen neben
Kommunen auch Schulen, Kitas, öff entliche
Einrichtungen, Vereine, Initiativen oder Un-
ternehmen in Betracht.
Förderung für junge
GenerationDie N-ERGIE Aktiengesellschaft unterstützt
im Jahr 2017 Ehrenamtliche bei ihrem En-
gagement mit insgesamt 40.000 Euro. Die
Förderung soll speziell Aktionen und Initi-
ativen zugutekommen, die sich der jungen
Generation widmen. Die N-ERGIE ruft Pro-
jekte in der Region dazu auf sich für eine
Unterstützung zu bewerben. Wichtig sind
ein soziales und karitatives Ziel sowie eine
nachhaltige Wirkung. Auf der Internetsei-
te www.n-ergie.de/junge-menschen sind
alle Informationen zusammengestellt. Pro-
jektvorschläge, die bis zum 31. März 2017
eingehen, werden von einer Jury geprüft .
Für die Jury sucht die N-ERGIE noch weitere
Mitglieder.
40 Jahre „Goldener
Rollstuhlorden“Ein Jubiläum wird am Samstag, 11. Februar
2017, mit der „Sitzung für Menschen mit
Handicap“ gefeiert. Seit 40 Jahren führt
die Fastnachtsgesellschaft Geißbock diese
Sitzungen durch, von 1977 bis 1990 jähr-
lich und seitdem im zweijährigen Turnus.
Einen Höhepunkt der Veranstaltungen
stellt stets die Verleihung des wohl in ganz
Deutschland einmaligen „Goldenen Roll-
stuhlordens“ an Personen dar, „die sich im
Rahmen der Behindertenarbeit in unserer
Region verdient gemacht haben“. Zusam-
menhalten, einander verstehen, Integration
und Inklusion zu leben ist der Wunsch der
Faschingsgesellschaft Geißbock. Die Fa-
schingssitzung für Menschen mit Handicap
beginnt um 14:11 Uhr in der NeuStadtHalle
am Schloss. Kartenbestellungen bei Sylvia
Seeberger, Tel. 09161 4038 oder per E-Mail
BlutspendetermineDas Rote Kreuz ruft die Bevölkerung im Alter
von 18 bis 69 Jahren auf, sich an den nächs-
ten Blutspendeterminen zu beteiligen:
Gollhofen: Di. 14. Februar 2017, 17:00 bis
21:00 Uhr, Gasthof Stern
Uff enheim: Do. 16. Februar 2017, 17:00 bis
20:00 Uhr, Grund- und Mittelschule
Seelische KriseDer Sozialpsychiatrische Dienst der Diako-
nie bietet Beratung und Unterstützung bei
psychischer Erkrankung und in seelischen
Krisensituationen an. Tel. 09161 873571,
Montag bis Freitag, 08:00 bis 17:00 Uhr.
Der direkte Draht
zum Landrat Die nächste Telefonsprechstunde von Land-
rat Helmut Weiß fi ndet am Donnerstag,
9. Februar 2017 statt. Von 16:30 bis 17:30
Uhr steht Landrat Helmut Weiß unter der
Telefonnummer 09161 92-103 allen Bürge-
rinnen und Bürgern eine Stunde lang am
Telefon zur Verfügung. Ohne Voranmeldung
und unmittelbar können dem Landrat Anre-
gungen und Fragen rund um den Landkreis
vorgebracht werden.
VorlesestundeDie Kreisbücherei
Bad Windsheim liest
am Freitag, 17. Fe-
bruar 2017, 14:30
Uhr aus dem Buch
„Mit dem spielen wir
nicht!“ vor: Ständig
wird Theo im Kin-
dergarten geärgert.
Schon bald verliert er die Lust, in den Kin-
dergarten zu gehen. Doch er traut sich nicht,
seiner Mutter den Grund zu nennen. Erst als
ein neuer Junge in die Kita kommt, mit dem
er sich anfreundet, fi ndet er wieder Mut.
Für Kinder von vier bis sechs Jahren. Anmel-
dung unter Tel. 09841 4966. Bitte Schere
und Kleber mitbringen.
d d
Kein Job? Kein
Plan? Kein Geld?Die Beratungsstelle für berufsbezoge-
ne Jugendhilfe bietet Hilfe und Unter-
stützung für Jugendliche und junge Er-
wachsene (bis 25 Jahren) an, die keine
Arbeit haben, einen Ausbildungsplatz
suchen oder ratlos über ihre berufliche
Zukunft sind. Um telefonische Termin-
vereinbarung wird gebeten. Es können
auch Beratungstermine in Bad Winds-
heim und Uff enheim vereinbart werden.
Kontakt:
Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad
Windsheim, Alexandra Küstner,
Tel. 09161 92-258,
E-Mail: [email protected]
Die von Bayern nominierte Tradition der
Osingverlosung fand Eingang in das
UNESCO-Bundesverzeichnis des immateri-
ellen Kulturerbes.
Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle hob her-
vor: „Die Erhaltung unseres immateriellen
Kulturerbes ist eine Aufgabe, der sich viele
Mitbürgerinnen und Mitbürger verschrie-
ben haben. Ich freue mich sehr, dass dieses
Engagement durch die Aufnahme in das na-
tionale Register ausgezeichnet wurde.“
Der Osing ist eine gemeindefreie Hoch-
fläche von 274 ha im Landkreis Neustadt
a.d.Aisch-Bad Windsheim. Seit mehr als
550 Jahren existiert die genossenschaft li-
che Praxis, den gemeinschaft lichen Besitz
durch ein genau festgelegtes Losverfahren
in festen Abständen neu unter den bäuerli-
chen Rechteinhabern zu verteilen.
Osing gewürdigtJetzt bundesweit Kulturerbe
Energieeffi zient
bauenDie Haussanierung steht an? Ein neues
Eigenheim ist in Planung? Verschiede-
ne Fördermöglichkeiten erleichtern das
energieeffi ziente Sanieren und Bauen.
Die meisten Fördermittel müssen je-
doch vor Beginn des Vorhabens bean-
tragt werden. Das Landratsamt bietet
kostenlose und neutrale Beratungen
zu den aktuellen Förderkrediten oder
-zuschüssen der Kreditanstalt für Wie-
deraufb au (KfW) und zum Marktanreiz-
programm des Bundesamtes für Wirt-
schaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) an.
Kontakt:
Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad
Windsheim, Fachbereich Energie,
Dr. Renate Kapune, Tel. 09161 92-141,
E-Mail: [email protected]
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
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REGIOSeitenSeitenJetzt online: regionale Erzeuger
vereint im InternetDas Regional-
m a n a g e m e n t
kann ein neues
Service-Ange-
bot des Land-
kreises prä-
sentieren. Wer
nach regiona-
len Produkten
sucht, wird auf
der neuen Ge-
nuss-Homepage des Landkreises fündig.
Auf www.lust-auf-regionales.de werden
fünfzig Direktvermarkter mit ihrem Ange-
bot vorgestellt. Eine besondere Funktion
ist die Suche nach Produktgruppen. Damit
kann man sich z. B. gezielt Anbieter von
Milchprodukten anzeigen lassen.
Vorgeschmack auf die Genussmesse
Die Webseite bietet außerdem für Interes-
sierte und Aussteller alle Informationen
zur ersten Genussmesse des Landkrei-
ses am 13. und 14. Mai 2017 im KKC Bad
Windsheim. Ein Besuch lohnt sich.
Kontakt:
Landratsamt
Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim
Regionalmanagerin Andrea Linz
Tel. 09161 92-170
Internet: www.lust-auf-regionales.de
Das Regionalmanagement Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds-
heim wird gefördert durch das Bayerische Staatsministe-
rium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat.
Arbeitsgemeinschaft Mittelfränkische Bocksbeutelstraße Tourist-Information Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim
Hauptstraße 1, 91443 Scheinfeld, Tel. 09162 124-24
[email protected], www.bocksbeutelstrasse.de,
www.facebook.com/bocksbeutelstrasse
Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?
Informationen rund um Winzer, Heckenwirtschaft en, Weinfeste und Ausflugstipps an der
Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße
Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z. B. eine Spezialität?
Hervorragende Weine aus Frankens südlichstem Weinbaugebiet
Sonnenverwöhnte Weinhänge und erlebnisreiche Feste
In sanft er, ursprünglicher Landschaft im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim lie-
gen die sonnenverwöhnten Weinhänge der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße. Hier im
südlichsten Anbaugebiet des Frankenweins fügen sich die Rebflächen mit Feldern, Wiesen
und Wäldern in ein harmonisches Landschaft sbild. Auf rund 350 Hektar gedeihen feine,
fruchtige Weißweine und ausdrucksstarke, vollmundige Rotweine.
Die idyllischen Städte und Winzerdörfer am Fuße der Weinberge off enbaren mit schönen historischen Gebäuden, Kirchen und Schlössern
oft wahre Schmuckstücke. Gasthöfe und Heckenwirtschaft en laden allerorts zur Einkehr, Weinprobe oder auch Übernachtung ein. Bei Kel-
ler- oder Weinbergsführungen informieren Winzer und Weinerlebnisführer über die Besonderheiten der fränkischen Weine.
Weinfesttermine und Heckenwirtschaft en an der Mittelfränkischen Bocksbeutelstraße fi nden Sie im Weinfestkalender 2017 oder unter
www.bocksbeutelstrasse.de.
Mittelfr. Bocksbeutelstraße/Trykowski
Streuobst Mittelfranken-West eG Rathausplatz 1, 91593 Burgbernheim, Tel. 09843 30932
[email protected], www.einheimischer.de
Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?
Getränke aus Streuobst, Säft e, Schorlen, Seccos, Cidre
Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z. B. eine Spezialität?
Kir Regional – Secco aus Apfel-Birne und schwarze Johannisbeere, Most Schorsch – ein Cidre aus Apfelmost und Birnensaft
Landschaft in der Flasche
Die Streuobst Mittelfranken-West eG wurde 2014 gegründet. Die Mitglieder der Streuobstinitiative sind Privatpersonen, Vereine, Gast-
wirtschaft en, Firmen, Gemeinden und Behörden. Das Ziel der Initiative ist es, die herrlichen Landschaft en mit Streuobstflächen in der
Region zu erhalten. Unter dem Namen „EinHeimischer“ entwickelt und vertreibt die Genossenschaft Produkte aus heimischem Streuobst.
Die Obstbauern erhalten für qualitativ hochwertiges Obst aus reinen Streuobstbeständen einen deutlich höheren Preis. Mit dieser wirt-
schaft lichen Perspektive schafft die Streuobstinitiative Anreize, Streuobstwiesen zu erhalten und zu pflegen für nächste Generationen.
Alle Partner – von den Obstlieferanten, Mosterei, Abfüller, Großhändler und der Vertrieb – sind aus der Region.
11
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
Kaff ee & Mehr GbRRenate Hoff mann-Münster & Wolfgang Münster
Bergstr. 22, 91456 Diespeck, Tel. 09161 87299822
info@caff e-con-moto.de, www.caff e-con-moto.de
Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?
Caff é – Zeit für Genuss. Zu unserem Angebot zählen Kaff eespezialitäten (Espresso, Cap-
puccino, Latte macchiato, Café lungo) und köstliche Trinkschokolade. Die Zitronen-, Scho-
ko- und andere Fruchttartes mit saisonalem Obst sind ein Genuss.
Des Weiteren bieten wir italienischen Nougat von Spitzenconfi serien in verschiedenen Variationen an. Köstliches Mandelgebäck mit un-
terschiedlicher Fruchtnote (Zitrone, Orange, Mandarine), hergestellt von einem sizilianischen Bäcker, rundet das Angebot an süßen Pro-
dukten ab.
Für die Liebhaber herzhaft er Speisen bieten wir ausgesuchte, frische Antipasti an, die wir selbst herstellen. Dabei greifen wir soweit wie
möglich auf regionale Zulieferer zurück. Zudem haben wir handgemachtes köstliches italienisches Eis im Angebot, das wir in sechs ver-
schiedenen Geschmacksrichtungen verkaufen. An Getränken bieten wir italienischen Prosecco, fränkischen Secco und Wein an. Für den
Durst haben wir Streuobst-Schorle und Mineralwasser aus der Region im Angebot.
Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z.B. eine Spezialität?
Caff é ist nicht gleich Caff é. Wir sind davon überzeugt, dass sich gerade beim Caff é Spitzenqualität lohnt. Nur so erhalten Sie das köstliche,
volle Aroma, wie Sie es an unserem Caff é-Mobil genießen: Der Barista zelebriert vor Ihren Augen italienische Caff é-Kunst. Quellwasser
– mit modernster Technik gefi ltert – der abgestimmte Mahlgrad und unsere hochwertige Caff é-Maschine garantieren unsere caff é con
moto-Qualität.
Das Besondere ist aber auch unser Caff é-Mobil. Die mit Liebe zum Detail restaurierte VW-Pritsche und die dreirädrige APE aus Neapel
verbinden Stil und Lebensgefühl der 60er und 70er mit südländischem Dolce far niente.
Deutscher SafranJean-Frédéric Waldmeyer, Unterdallersbach 2, 91555 Feuchtwangen
Tel. 0157 34905472, [email protected], www.deutschersafran.com
Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?
An unserem Stand bekommt der Messebesucher Informationen über
unseren Safrananbau, Verwendung von Safran in der Küche, Safran-
schnuppern sowie Verkostung unserer Safranprodukte.
Das kostbarste Gewürz der Welt wächst in Franken
Familie Waldmeyer verwirklichte ihren Traum und baut seit 2012 auf den
heimischen Feldern das Gewürz Safran an. Safran wird aus einer lila-
blättrigen, herbstblühenden Krokusart gewonnen. In der Erntezeit werden täglich vormittags die Blüten per Hand geerntet und ansschlie-
ßend die Fäden entnommen. Es braucht viel Geduld, um die Stempelfäden aus der Blüte zu zupfen. Für ein Gramm Safran werden 250 bis
300 Blüten benötigt. Das charakteristische Aroma des Safrans verändert und entfaltet sich im Laufe der ersten 18 Monate nach der Ernte.
Bis ca. drei Jahre nach der Ernte ist Safran sehr ergiebig, schon ein Zehntel Gramm des kostbaren Gewürzes reicht aus, um ein Gericht für
fünf Personen zu aromatisieren und goldgelb zu färben.
Dew Drop HonigweineMatthias Pojar, Michaelistr. 7 a, 97332 Volkach
Tel. 09381 846876, [email protected], www.dew-drop.de
Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?
Den Besuchern erwartet unser freundliches Team, das Fragen rund um
Honigweine gerne beantwortet. Durch eine kostenlose Probe könnt ihr
euch von der Qualität unserer handgemachten Weine überzeugen.
Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z. B. eine Spezialität?
Unsere Zwei-Mann-Manufaktur besticht durch ihre einzigartige Kreati-
vität und ihre Leidenschaft für besondere Honigweine. Neben Dew-Drop Cherry (Kirsche), Classic und Red Currant (rote Johannisbeere)
sticht der Black Currant (schwarze Johannisbeere) durch seine intensive dunkle Farbe und seinen unvergleichlichen Geschmack heraus.
Dew Drop – Verreck... is des guad!
Seit Jahren produziert der Met(al)-Fan und Dipl.-Ing. (Biotechnologie) Honigweine und Honigfruchtweine. Dabei wird auf Qualität der Pro-
dukte Wert gelegt. Nach dem Motto „weniger ist mehr“ gibt es bei Matthias keine Massenware. Die Dew-Drop Honigweine versprechen
ein rundes Geschmackserlebnis. Egal ob klassischer Honigwein oder in den Geschmacksrichtungen Kirsch, schwarze oder rote Johannis-
beere, hier ist für jeden etwas dabei.
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
12
Schlegels Genuss-Manufaktur UG (haft ungsbeschränkt) & Co. KGAm Haller 39, 91462 Dachsbach, Tel. 0170 1884296 (Günther), Tel. 0172 6161891 (Willi)
[email protected], www.die-wurschtler.de
Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?
Qualitätsprodukte handwerklich hergestellt mit Premiumfleisch vom Steigerwälder Bau-
ernschwein. Geräuchertes in der Dose und im Glas.
Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z. B. eine Spezialität?
Unsere Produkte sind frei von chemischen Konservierungsstoff en, Farbhaltungsstoff en,
Glutamat, Gluten, Bindemitteln oder Emulgatoren. Spezialitäten sind die geräucherte Bock-
bierbratwurst, Schlegels Italiener - fränkische Salami italienischer Art sowie das Bierhäxle
und die Silvaner Leberwurst. Nicht zu vergessen, das fränkische Gehäck mit Meerrettich.
Wurschteln mit Leidenschaft
Die Wurschtler, Günther und Willi Schlegel, stellen ihre Produkte mit Liebe und Leiden-
schaft her. Ihr Fleisch beziehen sie ausschließlich von regionalen Betrieben, die auf eine
artgerechte Tierhaltung achten. Besonderen Wert legen die Wurschtler auf eine erstklassi-
ge Qualität der Gewürze und Zutaten und verwenden weder chemische Konservierungsstof-
fe, Farbhaltungsstoff e, Glutamat, Gluten, Bindemittel oder Emulgatoren. Ihre Erzeugnisse
sind würzig mit dem gewissen „Pfi ff “. In ihrem „Wurstlabor“ entwickeln und optimieren sie
sogar Produkte nach individuellen Kundenwünschen. Die feinen Spezialitäten erhält man
direkt bei den Wurschtlern, auf Wochenmärkten, in ausgewählten Feinkostgeschäft en und
im gehobenen Lebensmitteleinzelhandel.
Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?
Hausgemachter Meerrettich in zwei Varianten: Tafelmeerrettich zur
Brotzeit oder Gemüsemeerrettich zum Kochen. Für die ganz Tapferen
auch Meerrettichwurzeln aus dem eigenen Anbau.
Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z. B. eine Spezialität?
Der Meerrettich wird auf unseren Feldern angebaut und immer frisch ver-
arbeitet.
Molkereigenossenschaft Hohenlohe-Franken eGMolkereistr. 2, 74575 Schrozberg, Tel. 07935 9115-0
[email protected], www.molkerei-schrozberg.de
Echt Franken-Molkereiprodukte
Die Milch für unsere Molkereiprodukte wird ausschließlich von Landwirten aus den Land-
kreisen Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Ansbach und Bauern aus einem schmalen
Streifen im hohenloisch-fränkischen Gebiet zwischen Rothenburg und Schwäbisch Hall
produziert. Die Rohmilch wird in der Molkereigenossenschaft Hohenlohe-Franken eG in
Schrozberg zu Frischmilch, Joghurt und Sahne-Produkten aufb ereitet.
FRÄNKISCHE FRISCHMILCH
Seit Oktober 2010 gibt es zwei Sorten FRÄNKISCHE FRISCHMILCH im Kühlregal: frische
Vollmilch mit einem Fettanteil von 3,2 % sowie frische fettarme Milch mit 1,5 % Fettanteil.
Die verarbeitete Rohmilch entspricht der höchsten Milch-Güteklasse. FRÄNKISCHE FRISCH-
MILCH wird traditionell hergestellt: Aufgrund der besonders schonenden Pasteurisierung
(15-40 Sekunden bei 72-75 °C) bleiben die wertvollen Inhaltsstoff e erhalten und der Ge-
schmack bleibt rein, natürlich und frisch.
Marga’s KrenGerhard und Andreas Schmidt GbR, Biengarten 11, 91315 Höchstadt a.d.Aisch
Tel. 09193 8166 , [email protected], www.margas-kren.de
Penicillin des Gartens - Meerrettich
Der Familienbetrieb Marga’s Kren verarbeitet seit rund 20 Jahren im Aischgrund ihren auf den eigenen Feldern angebauten Kren. Sie lagern
ihren Meerrettich im Kühlraum und verarbeiten ihn nur nach Bedarf. Dazu verwenden sie ausschließlich handgeputzte Meerrettichwur-
zeln. Marga’s Kren wird naturbelassen angeboten und daher werden keine Streckungsmittel wie Sahne oder Mayonnaise verwendet. Die
Konservierung erfolgt durch Brandweinessig und Zucker.
Meerrettich, im Volksmund als Kren bekannt, ist ein Gemüse, das vielfach auf der Speisekarte angewendet werden kann. Das hochwertige
Nahrungsmittel ist vor allem gesund, es schützt vor Erkältung, regt den Stoff wechsel an und wirkt bakterienhemmend, deshalb auch der
Beiname „Penicillin des Gartens“.
13
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
Termine unserer GenussmacherSa., 18.02.2017, 09:00 Uhr
Kostenloser Baumschnittkurs. Treff punkt Rathaus Burgbernheim. Streuobstinitiative Mittelfranken-West eG, Anmeldung bei Ernst
Grefi g, Tel. 0160 90128599 oder bei Matthias Weiß, Tel. 09843 936532
Do., 23.02.2017, 13:00 Uhr
BBV-Landfrauentag in Bad Windsheim im KKC. Hauptreferent ist Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft MdB Christian
Schmidt. Der Chor „Landfrauenstimmen im Landkreis NEA-BW“ und „Die Glamouretten“ umrahmen das Programm.
Fr., 24.02.2017
Vortrag „Schüssler-Salze“, DHU-Referentin Frau Czeck „Fit durchs ganze Jahr“, Gasthof zum Hirschen, Holzmarkt 14, 91438 Bad
Windsheim, Einhorn-/Kur-Apotheke Bad Windsheim, Dr. Hohnstein, Tel. 09841 2077 oder 09841 2074, www.patriamed.de
Sa., 25.02.2017, 09:00 Uhr
Kostenloser Baumschnittkurs. Treff punkt Rathaus Marktbergel. Streuobstinitiative Mittelfranken-West eG, Anmeldung bei Ernst
Grefi g, Tel. 0160 90128599 oder bei Matthias Weiß, Tel. 09843 936532
Sa., 04.03.2017
Freestyle Grillkurs mit dem thüringischen Grillmeister 2016 Fabian Beck, Metzgerei-Kachler-Hoferer, Kirchstraße 13, 91484 Sugen-
heim, Tel. 09165 250, [email protected], www.metzgerei-kachler-hoferer.de
Sa., 18.03.2017, 09:00 Uhr
Kostenloser Baumschnittkurs. Treff punkt Rathaus Burgbernheim. Streuobstinitiative Mittelfranken-West eG, Anmeldung bei Ernst
Grefi g, Tel. 0160 90128599 oder bei Matthias Weiß, Tel. 09843 936532
Sa., 01.04.2017
Steakhausabend mit vielen Leckereien in dem GenießerZeitRaum, Metzgerei-Kachler-Hoferer, Kirchstraße 13, 91484 Sugenheim,
Tel. 09165 250, [email protected], www.metzgerei-kachler-hoferer.de
„Beim Hofb auern“Erwin und Monika Käppner, Stocksee 3 , 91477 Markt Bibart
Tel. 09162 8342, www.beim-hofb auern.de
Was erwartet die Messebesucher an Ihrem Stand?
Eine Vielzahl an fränkischen Spezialitäten von unserem Bauernhof laden zum Probieren
und Genießen ein. An diesem Wochenende können Sie unsere beliebten groben Bratwürs-
te in verschiedenen Variationen entdecken. Außerdem bieten wir fränkische Schneeballen
und Zimtrollen, die nach altem Familienrezept hergestellt werden, als tolle Geschenkidee
zum Mitnehmen an.
Was macht Sie/den Betrieb besonders, gibt es z. B. eine Spezialität?
Wir bieten als Gründungsmitglied der Interessengemeinschaft „Lernort Bauernhof“ die
Möglichkeit, den Bauernhof als Herstellungsort unserer Produkte sowie die täglichen Ar-
beiten eines landwirtschaft lichen Milchvieh- und Schweinemastbetriebes hautnah erleben
zu können.
Erlebnis für Groß und Klein, welches man nicht vergisst
Der Bauernhof wird von unterschiedlichen Standbeinen getragen, die eine Vermarktung
der hofeigenen Spezialitäten garantieren. Der im Nebenerwerb geführte Betrieb verarbei-
tet die hofeigenen Schweine zu fränkischen Fleisch- und Wurstwaren, die an regionalen
Festen, Firmenveranstaltungen und Märkten, aber auch auf Bestellung zu erhalten sind.
Das große Anliegen ist es jedoch, Kinder und Jugendliche, die nicht in der ländlichen Region aufwachsen, Einblicke in die Landwirtschaft
zu ermöglichen. Damit möchte Familie Käppner ihren Verbrauchern von Morgen so viel wie möglich mitgeben, um das Bewusstsein für Re-
gionalität und Nachhaltigkeit zu stärken. Hierzu entstehen nach Absprache mit der Lehrkraft individuelle Lerneinheiten, die die Produkte
wie Milch, Fleisch, Eier und Getreide sowie deren Umgang und Herstellung näherbringen.
Jetzt online:
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Sie haben „Lust auf Regionales“? Besuchen Sie die neue Home-
page, die für Sie umfassende Informationen und Neuigkeiten über
regionale Produkte bereit hält. Tipp: Mit dem Produkt-Filter fi nden
Sie schnell und einfach Erzeuger mit den gewünschten Zutaten.
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
14
Literarische Spurensuche im Landkreis (Folge 59)
Die Provinz wusste es schon langeSchloss Neuschwanstein und Felsenstadt Petra konkurrierten um Weltwunder-Titel
Chance vertan. Deutschland ist nicht im
exklusiven Kreis der sieben neuen Welt-
wunder vertreten. Dabei war mit Schloss
Neuschwanstein bis zur Finalrunde der
weltweiten Abstimmung per Internet und
SMS ein aussichtsreicher Kandidat plat-
ziert. Doch dann ließ man es hierzulande an
der erforderlichen Unterstützung fehlen.
Auch die öff entlichkeitswirksam insze-
nierte Stimmabgabe eines bayerischen
Ministerpräsidenten, der in letzter Minute
einen „furiosen Schlussspurt“ um die „Kul-
turweltmeisterschaft “ einläuten wollte,
konnte das Blatt nicht wenden. Obwohl der
Landesvater doch, wie er sagte, im Ausland
am häufi gsten auf zwei Dinge angespro-
chen werde: „auf den FC Bayern München
mit Franz Beckenbauer und auf das Schloss
Neuschwanstein“. Ob man nicht „lieber
Beckenbauer ins Weltwunderfi nale hätte
nominieren können“, fragte spöttisch der
Berichterstatter von spiegel online.
Um die Ehre Neuschwansteins zu retten: Am
Märchenschloss von König Ludwig II. hat
es sicher nicht gelegen. Vielmehr vermiss-
te eine Sprecherin der Online-Kampagne
„New 7 Wonders of the World“, den Stolz
der Deutschen auf das „wunderschöne Neu-
schwanstein“. An einem Wochenende vor
dem Stichtag seien mehr Online-Stimmen
aus Mali für die Oasenstadt Timbuktu ein-
gegangen als aus Deutschland für Neu-
schwanstein bis dahin insgesamt.
Wir wissen nicht, ob auch die Menschen
zwischen Steigerwald und Frankenhöhe
dem Prachtbau des „Kini“ die kalte Schulter
gezeigt haben. Aber wir dürfen in aller Be-
scheidenheit auf Friedrich Lampert (1829-
1901) verweisen. Der Pfarrer und Schrift -
steller aus Ippesheim hat Neuschwanstein
den Rang des Unvergleichlichen schon zu
einem Zeitpunkt attestiert, da war der Er-
fi nder des Weltwunder-Spektakels, der
Schweizer Millionär Bernhard Weber, noch
nicht einmal geboren. In Lamperts großer,
1890 erschienenen Biografi e über Ludwig
II. heißt es: Und Richard Wagners Worte von
Wallhall können wohl auf Neuschwanstein
angewendet werden: ‚Auf Berges Gipfel die
Götterburg – Prunkvoll prangt der prächtige
Bau’. Und er ist wirklich ein Wunderbau. ...
Detailreich beschreibt Friedrich Lampert
das Innere des Schlosses. Wenn den Autor
auch wahre und tiefe Bewunderung ange-
sichts der verschwenderisch ausgestatte-
ten Räume erfüllt, so verschweigt er keines-
falls den Verfall des geisteskranken Königs,
der keine andere Freude mehr [hatte], als
jeden Tag neue Phantasiegebilde verwirkli-
chen zu können, wobei es ihm gleichgültig
war, ob darüber Land und Volk zugrunde
gingen oder nicht.
Den Nachruhm des Monarchen hat das
eher befördert als geschadet. Die Königs-
schlösser werden ... Ludwigs II. Andenken
sichern, solange sie stehen ..., wusste Lam-
pert schon vor über hundert Jahren. Seine
Prognose bleibt gültig, auch wenn es jetzt
für Neuschwanstein nicht zur allerhöchs-
ten Weihe gereicht hat. Andere Monumente
tragen neuerdings den Titel „Weltwunder“:
Chichen Itza, die Ruinenstätte der Maya in
Mexiko, das Taj Mahal in Indien, das Kolos-
seum in Rom, Machu Picchu, die Ruinen-
stadt der Inka in Peru, die Chinesische Mau-
er, die Christus-Statue in Rio de Janeiro und
die Felsenstadt Petra in Jordanien. Letztere
zählt wohl zu den weniger geläufi gen Be-
rühmtheiten, ist aber in Deutschland längst
keine Unbekannte mehr. Und das hat nicht
zuletzt mit Bad Windsheim zu tun. 1970
erscheint dort in der Delp’schen Verlags-
buchhandlung Petra und das Königreich der
Nabatäer. Herausgeber und Mitverfasser ist
Manfred Lindner (1918-2007), promovierter
Nervenarzt, Psychologe und ehrenamtli-
cher Vorsitzender der Naturhistorischen Ge-
sellschaft in Nürnberg. Das Buch beschreibt
Lebensraum, Geschichte und Kultur eines
arabischen Volkes der Antike, begleitet eine
vielbeachtete Ausstellung über die Nabatä-
er in Nürnberg und München und gilt bald
als Standardwerk über Petra. Der legendäre
Ruf dieser Stadt auf halbem Weg zwischen
dem Roten und dem Toten Meer, deren
Blütezeit im 2. Jahrhundert v. Chr. begann,
gründet sich auf die einmalige Architektur.
Kunstvolle bis zu 40 Meter hohe Fassaden
und Häuser, direkt in den Felsen gehauen,
ziehen alle Besucher der antiken Stätte am
Rande der arabischen Wüste in den Bergen
von Edom in ihren Bann.
Lindner, der seit 1964 viele Male in Petra
weilte, um dort Grabungen und andere For-
schungsarbeiten durchzuführen, hat in sei-
nem Buch auch literarische Versuche über
das Faszinosum dieser Stadt nachgezeich-
net. Er zitiert ein von der Oxford-University
mit einem Preis bedachtes Sonett des Eng-
länders John William Burgon (1813-1888).
Der Dichter kannte Petra aus Beschreibun-
gen. Besucht hat er die rosa-rote Stadt,
die er unter die Weltwunder einreihte,
aber selbst nie. Weltwunder Petra? Ja, man
konnte, in Windsheim, schwarz auf weiß
gedruckt, bereits 1970 davon erfahren.
Auch Augenzeugen kommen zu Wort. Sir
Alexander B. W. Kennedy zum Beispiel, der
sich 1855 überschwänglich über Petras Rei-
ze äußerte: Wenige Schauspiele der Natur
sind bessere Abbilder des Märchenlandes
menschlicher Träume von Vollendung.
Wie hieß es doch bei Friedrich Lampert über
Neuschwanstein: ... schwerlich eine Stätte
zu fi nden, welche besser zu romantischer
Schwärmerei geeignet sein könnte.
Da begegnen sich zwei magische Orte
auf Augenhöhe, ungeachtet des mehr als
zwei Jahrtausende betragenden Zeitunter-
schieds. Petra und das Reich der Nabatäer
erlebte zwischen 1970 und 1997 sechs Auf-
lagen, wurde in dieser langen Laufzeit im-
mer wieder verbessert und ergänzt. Wenn
der Name der jordanischen Märchenstadt
nach der Wahl zu einem der sieben neuen
Weltwunder in vieler Munde ist, kann dies
auch als posthume Anerkennung des Winds-
heimer Verlegers Heinrich Delp (1926-1999)
gelten. Mitten in der Provinz schafft e es der
leidenschaft liche Büchermacher mit unab-
hängigem Geist, das Gefühl provinzieller
Enge erst gar nicht aufk ommen zu lassen.
Auch ein Wunder.
Werner P. Binder
Zwischen 1970 und 1997 sechsmal aufgelegt: das deut-
sche Standardwerk über Petra aus dem Bad Windshei-
mer Delp-Verlag.
g g
Neuschwanstein „von der Pöllatschlucht aus“. Illustra-
tion aus Friedrich Lamperts 1890 erschienenem Buch
über Ludwig II.
15
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
Tel. 09161 92-556, Fax: 09161 92-8726
Internet: www.vhs-nea-bw.de
Bahnfahrt zur Landesausstellung Kaiser
Karl IV mit Führung im Germanischen Natio-
nalmuseum in Nürnberg UZ4100
Anmeldung bei Beate Wiedenmann,
Tel. 09842 2361
Do., 23.02.17, 09:00 - 21:00 Uhr 22,00 Euro
Folkloretänze aus aller Welt NG4122
Neustadt, Wirtshaus „Scharfes Eck“
Di., 21.02.17 (1x) 19:30 - 21:30 Uhr
mit Brigitte Koch 6,00 Euro
Deutsch als Fremdsprache WL0100
Bad Windsheim, Wirtschaft sschule
Mo., 13.02.17 (10x) 18:30 - 20:00 Uhr
mit Dr. Heino Ulmer 45,80 Euro
Deutsch als Fremdsprache
für Anfänger SAL0100
Mi., 15.02.17 (10x) 17:30 - 19:00 Uhr
für Fortgeschrittene SAL0102
Mi., 15.02.17 (10x) 19:00 - 20:30 Uhr
Burghaslach, Schule
mit Eva Mayerhofer jeweils 45,80 Euro
Deutsch als Fremdsprache NL0100
Niveau A1 – 2. Semester
Neustadt, Gesundheitsamt
Mi., 15.02.17 (10x) 19:00 - 20:30 Uhr
mit Susanne Klarmann 50,00 Euro
Englisch für Anfänger SL1100
Niveau A1 – 1. Semester
Scheinfeld, Kollegstufen-Gebäude
Mo., 13.02.17 (12x) 17:30 - 19:00 Uhr
mit Maria Anna Königer 55,00 Euro
Englisch für Touristen SAL1100
Niveau A1 – 1. Semester
Burghaslach, Schule
Mo., 13.02.17 (10x) 18:30 - 20:00 Uhr
mit Barbara Zimmermann 45,80 Euro
Französisch für Touristen NL2100
Niveau A1 – 1. Semester
Neustadt, Gesundheitsamt
Do., 16.02.17 (10x) 18:30 - 20:00 Uhr
mit Barbara Zimmermann 45,80 Euro
Italienisch für Anfänger SL3100
Niveau A1 – 1. Semester
Scheinfeld, Gymnasium
Mo., 13.02.17 (10x) 18:30 - 20:00 Uhr
mit Saskia Kottenbrink 45,80 Euro
Spanisch WL4140
für Anfänger mit geringen Vorkenntnissen
Bad Windsheim, Wirtschaft sschule
Mi., 15.02.17 (10x) 19:00 - 20:30 Uhr
mit Dr. Heino Ulmer 45,80 Euro
Traumgartenwerkstatt NC3102
„Kreative Gartengestaltung“
Neustadt a.d.Aisch, Gesundheitsamt
Sa., 25.02.17 (1x) 10:00 - 17:00 Uhr
mit Matthias Hagl 35,00 Euro
Computerkurs für Senioren NE1000
und „Jüngere“ ohne Vorkenntnisse
Neustadt, Schulzentrum
Di., 14.02.17 (9x) 15:00 - 17:30 Uhr
mit Klaus-Dieter Müller 149,00 Euro
EDV-Grundlagen NE1002
Einführung in das Betriebssystem
Neustadt, Schulzentrum
Di., 14.02.17 (5x) 19:30 - 21:45 Uhr
mit Markus Wilfi nger 82,00 Euro
Schwimmkurs für Kinder NJ2102
ab 4 Jahre
Neustadt, Schulzentrum, Hallenbad
mit Melanie Müller 60,00 Euro
Di., 14.02.17 (12x) 16:15 - 17:00 Uhr
Kochkurs
Türkische u. marokkanische Küche
Neustadt, Schulzentrum NC4100
Mi., 15.02.17 (2x) 18:00 - 21:15 Uhr
mit Nursen Schwanke
24,00 Euro + Lebensmittelkosten
Kreisjugendring
Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim
Erste Hilfe JugendarbeitFür ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit
Der Kreisjugendring veranstaltet in Zusam-
menarbeit mit dem Arbeiter-Samariter-Bund
Bad Windsheim einen Erste Hilfe Grund-
lehrgang und eine Erste Hilfe Fortbildung.
Er erfüllt die Voraussetzung für die Juleica
und den 10-Euro-Bonus der pauschalen
Aufwandsentschädigung. Der Kurs fi ndet
in zwei Teilen statt. Die Teilnahme an einem
eintägigen Erste Hilfe Grundlehrgang mit
neun Unterrichtseinheiten ist möglich.
Teil 1 (Erste Hilfe Grundlehrgang) fi ndet am
Samstag, 11. März 2017 statt. Teil 2 (Erste
Hilfe Fortbildung, nur in Kombination mit
Teil 1 möglich) fi ndet am Sonntag, 12. März
2017 statt. Der Teil 2 ist vor allem auf das Tä-
tigkeitsfeld der Jugendarbeit zugeschnitten.
Weitere Informationen und Anmeldung
unter Tel. 09161 92-193 oder -192 oder auf
der Homepage www.kjr-nea.de. Anmelde-
schluss ist der 1. März 2017.
Kreisjugendring Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim
Tel. 09161 92-192 | www.kjr-nea.de
Sprachreise dazugehört, zeigt Land und
Leute und bietet ständig die Gelegenheit,
neu Erlerntes und Erlebtes in englische
Worte zu fassen. Natürlich dürfen bei so ei-
ner Sprachreise ein Londonaufenthalt, ein
Ganztagesausflug nach Bristol, der Besuch
des Nationalparks Dartmoor und noch wei-
tere Aktionen und Ausflüge nicht fehlen.
Begleitet und betreut werden die Teilneh-
mer von ausgebildeten Teamern des Kreis-
jugendrings. Ganz easy managen sie alle
Ausflüge, Termine und Problemchen, sind
Ansprechpartner und Freund zugleich. Ob
beim organisierten Beach-Sport, Sightsee-
ing oder Städtebummel: Langeweile bleibt
ein echtes Fremdwort!
Die Sprachreise vom Kreisjugendring Neu-
stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, veranstal-
tet durch lal Sprachreisen,
das bedeutet mit tollen
Leuten im gleichen Alter
gemeinsam ein Land, seine
Menschen und deren Spra-
che erkunden. Sie fi ndet
in den Sommerferien vom
11. bis 27. August 2017 statt.
Busanreise ab/bis Neustadt
a.d.Aisch.
Interessiert? Dann schnell
melden unter Tel. 09161 92-
190 oder -193.
Pauschale AufwandsentschädigungJuleica-Inhaber können wieder eine pau-
schale Aufwandsentschädigung von bis zu
50 Euro beantragen. Unter www.kjr-nea.de
gibt es das Antragsformular unter „Service“
„Zuschüsse“. Der Antrag muss bis Ende
Februar 2017 beim Kreisjugendring einge-
hen. Für Fragen rund um die pauschale Auf-
wandsentschädigung gibt Melanie Weindl
unter Tel. 09161 92-190 gerne Auskunft .
SprachreiseMit dem KJR nach Torbay/England
17 Tage Sprachreise für Jugendliche (14 bis
17 Jahre) nach Torbay, England: Das bedeu-
tet zwei Wochen Fun and Action in einem
perfekt geschnürten Reise-Paket voller He-
rausforderungen, Erlebnisse und Ausflüge.
In kleinen Sprach-Lerngrup-
pen zeigen muttersprachli-
che Lehrer den jugendlichen
Reisenden im jeweiligen
Land, wie lebendig ihre Spra-
che ist. Die Sprachschüler
wohnen in privaten Unter-
künft en bei freundlichen
Gastfamilien und nutzen so
die Chance, ein neues Land
mit Sprache, Sport und Kul-
tur hautnah zu erleben.
Das Ausflugs- und Action-
programm, das natürlich zur
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
16
Kultur im Landkreis 6. bis 19. Februar 2017
Kontakt zur Redaktion: [email protected] oder Fax 09161 92-106.
Ausstellung
Bis 1. März 2017: Mittwoch, Freitag, Sams-
tag und Sonntag, 14:00 bis 17:00 Uhr
„Ein Heller, ein Gulden – Karl IV verleiht
Neustadt a.d.Aisch das Münzrecht“
Altes Schloss, Neustadt a.d.Aisch
Am St. Georgstag des Jahres 1372 verleiht
Karl IV. den Burggrafen zu Nürnberg aus
dem Adelsgeschlecht der Hohenzollern das
Recht kleine Gulden aus Gold prägen zu
dürfen „mit allen Rechten und Freiheiten,
Nutz und Ehren“. Eine Sonderausstellung
der Museen im Alten Schloss gibt einen Ein-
blick in Münztätigkeiten der Burggrafen und
späteren Markgrafen in ihren fränkischen
Fürstentümern. Begleitend zur Ausstellung
lädt der Heimat- und Geschichtsverein am
Dienstag, 14. Februar 2017, 19:00 Uhr zu
einem Vortrag mit Prof. Dr. Peter Fleisch-
mann, Leiter des Staatsarchivs Nürnberg
ein. Am Samstag, 25. und Sonntag, 26. Fe-
bruar 2017, 14:00 bis 17:00 Uhr zeigen vier
Sammler wertvolle Stücke aus ihren Münz-
sammlungen. Der Eintritt zu Sonderausstel-
lung, Vortrag und Münzschau ist frei.
Lesung
Freitag, 10. Februar 2017, 19:30 Uhr
Gerne unbequem
Kulturtankstelle, Burghaslach
Schrif tstelle-
rin Marie-So-
phie Maasburg
liest aus ihrem
Buch „Gerne
u n b e q u e m “
und erzählt
aus dem be-
wegten Leben
ihrer Groß-
eltern, dem
F ü r s t e n p a a r
M a r i e - L u i s e
und Albrecht
zu Castell-
Castell. Die
Autorin hatte die seltene Chance, die Glau-
bensbiographie ihrer eigenen Großeltern
aufzuschreiben. Die Arbeit an diesem Buch,
das 2016 im Francke-Verlag erschienen ist,
hat sie tief in das Leben, Denken und Be-
ten des Fürstenpaares einblicken lassen.
Für beide ist das Thema Versöhnung ein
Lebensthema geworden. Veranstalter ist
der Kulturarbeitskreis der Marktgemeinde
Burghaslach. Der Eintritt beträgt 4 Euro
(Abendkasse). Kartenreservierung vor-
mittags bei der Gemeindeverwaltung, Tel.
09552 93200 und abends bei Robert Hof-
mann, Tel. 09552 1854.
Theater
Donnerstag, 16. Februar 2017, 15:00 Uhr
Ronja Räubertochter
NeuStadtHalle am Schloss
Das Landesthe-
ater Dinkels-
bühl führt einen
K i n d e r b u c h -
klassiker der
Schwedin Astrid
Lindgren auf:
Ronja wird in
einer Gewitter-
nacht geboren,
in der Mattis-
burg, im Mattis-
wald, als Tochter des gefürchteten Räuber-
hauptmanns Mattis. Kaum, dass sie laufen
kann, beginnt Ronja Erkundungsstreifzüge
durch den großen Wald mit seinen Bäumen
und Wildpferden und seltsamen Gestalten.
Eines Tages trifft sie ein anderes Kind –
Birk, Sohn des verfeindeten Räuberhaupt-
manns Borka. Nach anfänglicher Abneigung
werden Ronja und Birk Freunde. Doch we-
gen der Feindschaft der Eltern können sie
sich nur heimlich sehen und müssen bald
folgenschwere Entscheidungen treff en.
Das Stück dauert 60 Minuten und wird ab
vier Jahren empfohlen. Der Eintritt beträgt
5 Euro. Kartenvorverkauf in der Buchhand-
lung Dorn sowie bei Reservix.
Kabarett/Konzerte
Samstag, 11. Februar 2017, 20:00 Uhr
Birgit Süß „Schenk mir ein Lächeln“
Brauerei Prechtel, Uehlfeld
Wenn der Alltag
mal wieder über
einem zusam-
menschlägt: Ap-
pendix statt
R a u c h e r b e i n ,
Yoga mit der Re-
gierung und ein
W o h l f ü h l w o -
chenende im
Braun Dentallabor, Plattfüße bei Rosamun-
de Pilcher und endlich – der Traummann aus
dem Internet, der nichts hält, aber alles ver-
spricht: Horscht alias Wildlover 35. Das
neue Soloprogramm von Birgit Süß „Schenk
mir ein Lächeln“ verspricht einen Hoff -
nungsschimmer am Horizont. Mit dabei sind
Werner Goldbach am Piano und Chris Adam
an der Gitarre. Der Verein Bänkla verkauft
Karten in Uehlfeld (Brauerei Prechtel, Raiff -
eisenbank, Sparkasse), in Neustadt
a.d.Aisch (Libretto) und in Höchstadt
a.d.Aisch (Bücherstube).
Sonntag, 12. Februar 2017, 19:30 Uhr
Wolfgang Buck „Su kammers aushaldn“
Seekapelle Bad Windsheim
Das Leben könnte so schön sein – wenn ei-
nem nicht schon in aller Frühe Leute begeg-
nen würden. Unerträglich gut oder benei-
denswert schlecht gelaunte, Wichtigtuer,
Schmarrer und Besserwisser. In seinem So-
loprogramm hat Wolfgang Buck einen ganz
eigenen Blick auf die Welt, insbesondere
auf die fränkische Seele. Der Bamberger
Sänger und Gitarrist erklärt, wie es sich ei-
nigermaßen erträglich leben lässt – manch-
mal zaubert es sogar ein Lächeln ins Ge-
sicht. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 15
Euro (Buchhandlung Dorn, Bad Windsheim)
und an der Abendkasse 17 Euro.
Freitag, 17. Februar 2017, 19:00 Uhr
Leidenschaft für „Lebensfarben“
Kirche St. Johannes, Neustadt a.d.Aisch
Die Kirchenband „Variabel“ aus dem Land-
kreis Bamberg hat Lieder zum Thema „Tod
und Leben“ getextet, komponiert und ar-
rangiert. Im Zusammenspiel mit Bildern
und Lichteff ekten, möchten die Musiker die
Zuhörer beim Lebensfarben-Konzert auf
eine Reise in ihr eigenes Leben mitnehmen
und ermutigen, angesichts der eigenen
Endlichkeit eine Leidenschaft für die per-
sönlichen Lebensfarben zu entwickeln. Die
Band verzichtet auf eine Gage, Spenden
im Anschluss an das Konzert kommen dem
Hospizverein Neustadt a.d.Aisch zu Gute.
Sonntag, 19. Februar 2017, 18:00 Uhr
Altwiener Volkslieder
Ermetzhof 19, Marktbergel
Altwiener Lieder sind Volkskultur mit Patina
und bieten einen bezaubernden Einblick ins
Liedgut des 18., 19. und frühen 20. Jahrhun-
derts. Eberhard Kummer (Gesang, Gitarre,
Schoßharfe und Drehleier) bietet überwie-
gend humorvolle Lieder dar, so wie man
sie in der Zeit eines absolut herrschenden
österreichischen Monarchen gesungen hat
und singen durft e. Begriff e aus dem Wiener
Dialekt werden jeweils vor den Liedern er-
läutert. Eberhard Kummer hat die meisten
dieser Lieder vor 40 Jahren für den ORF auf-
genommen. Viele dieser Lieder sind mittler-
weile in das Repertoire der Wiener und öster-
reichischen Volksliedsänger eingegangen.
17
Landkreisjournal Nr. 2 | 2017
Stellenangebotewww.caritas-altenheim-scheinfeld.de
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des Deutschen Caritasverbandes (AVR/TVöD)• Verantwortungsvolle, interessante und anspruchsvolle Aufgaben• Gezielte Fort-und Weiterbildung • die Zahlung einer Betriebsrente und einer zusätzlichen Kranken-
versicherung (Beihilfe)
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Caritasverband Scheinfeld und Landkreis Neustadt/ Aisch – Bad Windsheim e. V.Ansbacher Straße 691413 Neustadt/ Aisch
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www.caritas-nea.de
Als Meisterbetrieb mit langjähriger Erfahrung bieten wir hohe handwerkliche Qualität, wertvolle und hochwerti-ge Materialien sowie faire Preise.
Wir suchen daher zum nächstmöglichen Eintrittstermin:
- erfahrene und motivierte Fliesenleger - zuverlässige Fliesenlegerhelfer - engagierte Gebäudereiniger - erfahrenen Kachelofenbauerin Teil- bzw. Vollzeit
Zu Ihren alltäglichen Aufgaben gehören: - Fliesen verlegen nach Wünschen des Kunden - Altbausanierung - diverse Reparatur- und SpezialreingungsarbeitenSie möchten unser Team unterstützen und wir haben Ihr Interesse geweckt?Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per Mail an: Richard Lexa, [email protected] oder telefonisch unter der Rufnummer 09104 - 2017.
Fa. Gerhard Wurzenberger Kachelofen- und Luftheizungsbau Fliesen- und Natursteinverlegung Fliesen- und Natursteinpflege Spezialreinigung und ImprägnierungHugenottenplatz 11 91489 Wilhelmsdorf
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Alle Termine ohne Gewähr!
IMPRESSUM ISSN 1437-6369
Das „Landkreisjournal“ erscheint alle 14 Tage.
Kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis.
Das Landkreisjournal kann auch im Internet unter der
Adresse www.kreis-nea.de abgerufen werden.
Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.
Für Anzeigen gilt die Preisliste 24/1. Auflage ca. 42.500
Für die nächste Ausgabe (Nr. 03 | 18.02.2017):
Redaktionsschluss (12:00 Uhr): 06.02.2017
Anzeigen-Annahmeschluss: 08.02.2017
Herausgeber und verantwortlich:
Landratsamt Neustadt a.d.Aisch–Bad Windsheim
Büro des Landrates, Rainer Kahler
Konrad-Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch
Kontakt zur Redaktion:
E-Mail: [email protected], Tel. 09161 92-116
Anzeigenverwaltung, Satz und Layout, Druck und Verteilung:
Druck & Media Unteidig GmbH
Schweinfurter Str. 3, 97506 Grafenrheinfeld
Tel. 09723/934730
E-Mail: [email protected]
FaschingFr. 10.02. • 3. Prunksitzung
Bad Windsheim, Kur &
Kongress-Center, KG Windshe-
mia, 19:30
Sa. 11.02. • Faschingsprunksitzung
Ippesheim, Sportheim, ASV,
20:00
• Sitzung Handicap
Neustadt a.d.Aisch, NeuStadt-
Halle, Fastnachtsgesellschaft
Geißbock, 14:11
• Faschingsball
Trautskirchen, Gasthaus Kres-
ser, SC, 20:00
So. 12.02. • Seniorensitzung
Neustadt a.d.Aisch, NeuStadt-
Halle, Fastnachtsgesellschaft
Geißbock, 14:11
Fr. 17.02. • Juniorenfasching
Sugenheim, Sportheim, RSV-
Junioren, 19:00
Sa. 18.02. • 2. Prunksitzung
Emskirchen, Bürgerhalle, Fa-
schingsgesellschaft Prunklo-
sia Schwarzweiß, 19:11
• Faschingsprunksitzung
Ippesheim, Sportheim, ASV,
20:00
• Kinderfasching
Markt Bibart, Mehrzweckhal-
le, AlZiBib, 14:00
• Faschingsball
Münchsteinach, Steinach-
grundhalle, SVS, 20:11
• Faschingsball
Neustadt a.d.Aisch, Gasthaus
Sonne, GBV, 19:30
• Prunksitzung
Obernzenn, Zenngrundhalle,
TSV, 20:00
• Faschingsball
Reusch, Musikhalle, FFW,
20:00
So. 19.02. • Kinderfasching
Gutenstetten, Sportcenter,
Freunde von St. Hilaire, 13:00
• Kinderfaschingsball
Ipsheim, Festhalle, TSV, 14:00
• Kinderfasching
Sugenheim, Sportheim, RSV-
Junioren, 14:00
Di. 07.02. • „Pflegegrade 4 & 5 – Kör-
perliche Einschränkung und Demenz“ (Christa Hegwein-Schlegl)Bad Windsheim, St. Bonifati-us-Haus, Seniorenrat, 15:00
• „Lebensmittelverpackun-gen – schön verpackt – um welchen Preis?“ (Silke Nöll)Neustadt a.d.Aisch, Sparkas-se, Anm. 09161 6641-0, BBV, 14:00
Vorträge
Mi. 08.02. • „Gesundheit und Wohlbe-
fi nden durch Entsäuern und Entgift en“Burgbernheim, Gasthof „Zum goldenen Hirschen“, Land-frauen, 19:30
Do. 09.02. • „Kräuter aus dem Garten und
der Natur“Equarhofen, Gasthaus Keim, Verein für Gartenbau und Landschaft spflege, 20:00
Di. 14.02. • „Lebensmittelverpackun-
gen – schön verpackt – um welchen Preis?“ (Silke Nöll)Bad Windsheim, Sparkasse, Anm. 09161 6641-0, BBV, 14:00
• „Karl IV., die Reichsstadt Nürnberg und die Burggra-fen von Nürnberg“ (Prof. Dr. Peter Fleischmann)Neustadt a.d.Aisch, Gewölbe im Alten Schloss, Museen im Alten Schloss, 19:00
• „Religiöse Kompetenz in der Seelsorge“ (Manfred Lehnert)Neustadt a.d.Aisch, Bamber-ger Straße 27, Hospizverein, 19:30
Do. 16.02. • Abend zum Thema Patienten-
verfügungUlsenheim, Gemeindehaus, 19:30
Mi. 08.02. • Woolf Works
Neustadt a.d.Aisch, Kino, Royal Ballet London, 20:15
Do. 09.02. - So. 12.02.• „Schattenspiel“
Bad Windsheim, Fränk. Frei-landmuseum, Winterwandelthe-ater, 18:00-19:15/So ab 17:00
Fr. 10.02. • Lesung: Gerne unbequem
(Marie-Sophie Maasburg)Burghaslach, Kulturtankstel-le, Arbeitskreis, 19:30
Sa. 11.02. • Birgit Süß „Schenk mir ein
Lächeln“Uehlfeld, Brauerei Prechtel, Bänkla e. V., 20:00
• Theater „Immer diese Schwiegermütter“Uff enheim, Stadthalle, VR meine Bank, 19:00
So. 12.02. • Wolfgang Buck: „Su kammers
aushaldn“Bad Windsheim, Seekapelle, Evang. Kirchengemeinde, 19:30
• Theater „Immer diese Schwiegermütter“Equarhofen, Musikhalle, VR meine Bank, 14:00
Mi. 15.02. • Figurentheater: Yakari und
der RiesenvielfraßNeustadt a.d.Aisch, Gasthaus Kohlenmühle, 16:00
Do. 16.02. - Sa. 18.02.• „Schattenspiel“
Bad Windsheim, Fränkisches Freilandmuseum, Winterwan-deltheater, 18:00-19:15
Kulturelles
Sa. 11.02. • Bauernmarkt
Neustadt a.d.Aisch, Markt-platz, 08:00-12:30
Sa. 18.02. • Bauernmarkt
Neustadt a.d.Aisch, Markt-platz, 08:00-12:30
So. 19.02. • Kinderkleiderbasar
Equarhofen, Musikhalle, www.basar-equarhofen.de, Blaskapelle, 14:00-16:00
Märkte
Vermischtes
Mo. 06.02. • Seniorenkino: Die fabelhaft e
Welt der der AmélieBad Windsheim, Seniorenre-sidenz, 16:30-19:15
Mi. 08.02. • „GoSozial“
Uff enheim, Christian-von-Bomhard Schule, Freiwilligen-zentrum, 18:00-19:30
Do. 16.02. • Ronja Räubertochter
Neustadt a.d.Aisch, Neu-StadtHalle, Landestheater Dinkelsbühl, 15:00
Fr. 17.02. • Kirchenband „Variabel“:
Lebensfarben-KonzertNeustadt a.d.Aisch, Kirche St. Johannes, Hospizverein, 19:00
Sa. 18.02. • Duo Appassionata
Scheinfeld, Gymnasium, För-derverein Schwarzenberger Schlosskonzerte, 19:30-22:30
So. 19.02. • Kurkonzert
Bad Windsheim, Frankenland-Klinik, 10:00-11:00
• LesungBurgbernheim, Seniorenzent-rum „Lichtblick“, ASB, 16:00
• Altwiener VolksliederErmetzhof 19, Kultur in der Scheune e. V., 18:00
• Der KartlbauerNeustadt a.d.Aisch, Neu-StadtHalle, Chiemgauer Volkstheater, 18:00
Interkultureller
Workshop
Das Netzwerk „über Zaun und
Grenze“ bietet am Samstag, 11.
Februar 2017, 09:00 bis ca. 13:00
Uhr, einen „Interkulturellen
Workshop“ im Haus der Kirche in
Uff enheim an. Unter dem Thema
"Anders?!" nähern sich die Teil-
nehmer mit sensibilisierenden
Übungen, Spielen und alltagsna-
hen Beispielen dem Kultur- und
Toleranzbergriff . Ziel der Fortbil-
dung ist mehr Sicherheit im Di-
alog und der praktischen Arbeit
mit Menschen anderer kulturel-
ler Prägung. Interessierte kön-
nen sich im Freiwilligenzentrum
unter Tel. 09161 888936 anmel-
den. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Teilnehmerzahl ist jedoch be-
schränkt.
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Landkreisjournal Nr. 2 | 2017Veranstaltungskalender für 01.bis 19.02.2017:
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Ich informiere Sie
gerne über alle
Möglichkeiten.