+ All Categories
Home > Documents > LJ Zeitung 1 2014.pdf

LJ Zeitung 1 2014.pdf

Date post: 02-Jan-2017
Category:
Upload: dinhtruc
View: 222 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
49
land jugend 01|14 P.b.b. • GZ02Z033285 M Verlagspostamt 8052 Graz steiermark Mit einem Herz für Afrika“ holte sich die LJ Krieglach den Goldenen Panther 2014 www.stmklandjugend.at
Transcript

oland

jugend 01|14

P.b.b. • GZ02Z033285 MVerlagspostamt 8052 Graz

steiermark

Mit einem „Herz für Afrika“

holte sich die LJ Kriegla

ch den

Goldenen Panther 2014

www.stmklandjugend.at

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:18 Seite 1

S E R V I C E S E I T E

2 www.stmklandjugend.at

k

Gemeinsam mit der ARGE Volkstanz

hat die Landjugend Volkskultur-Pa-

kete zusammengestellt, damit

Volkstanzen und Schuhplatteln ganz

einfach erlernt werden können. Je-

des Paket besteht aus sechs Einhei-

ten zu je zwei Stunden, die über das

LJ Referat gebucht werden können.

Wer macht das?Die einzelnen Volkskultur-Pakete werden von ReferentInnender Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Volkstanz Steiermark ab-gehalten. Die ReferentInnen sind umfangreich ausgebildetund haben bereits jahrelange Erfahrung in der Durchführungvon Kursen mit Teilnehmenden aller Altersgruppen. Siekönnen daher gut auf die Gruppe eingehen und fördernjede/n Einzelne/n.

Wie viel kostet das?Die Volkskultur – Pakete kosten 300,– (6 Einheiten á 2Stunden) für die gesamte Gruppe (zzgl. eventueller Fahrt-kosten). Falls zusätzlich eine Person für die Musik (z.B.HarmonikaspielerIn) benötigt wird, kann diese auch überdie ARGE Volkstanz gebucht werden.

Die Volkskultur-Paketeim ÜberblickVolkstanzenInhalte:• Erlernen von Grundschritten zu steirischen,

österreichischen und internationalen Tänzen• Walzer, Polka, Boarischer, ... Grundtänze und

erweiterte Tanzformen des österreichischen Tanzes• Kennenlernen heimischer und internationaler

Gruppentänze und Tanzspiele

Schuhplattelnfür EinsteigerInnenInhalte:• Grundsätzliches über das Schuhplatteln• Der „Fünfer-Schlag“ als Grundschlag des Plattelns• Einfache Plattlerformen in lustiger Atmosphäre

Schuhplattelnfür FortgeschritteneInhalte:• Aufbaumodul nach dem

EinsteigerInnen-Kurs oder für bereitspraktizierende SchuhplatterInnen bzw. -gruppen

• Vertiefen und Festigen der gängigenPlattler

• Erlernen von anspruchsvolleren Plattlerformen

Einstudieren einersteirischen PolonaiseInhalte:• Erlernen von Eröffnungstänzen –

Auftänze & Polonaisen• Anlassbezogen für anstehende

Veranstaltungen (LJ Bälle, etc.)• Einlagen für Tanzfeste, Feiern, Kursabschlüsse und andere

festliche Anlässe

So kannst du ein Volkskultur-Paket buchen:Du brauchst nur die gewünschten Termine mit dem LJ Referatzu vereinbaren und geeignete Örtlichkeiten für die Abhaltungder Kurse zu organisieren. Bei der Buchung ist unbedingteine Ansprechperson der Gruppe bekannt zu geben.Anschließend wird von derARGE Volkstanz ein/e Refe-rentIn organisiert und derdirekte Kontakt zur An-sprechperson hergestellt.Die Volkskultur-Paketekönnen ganzjähriggebucht werden. Esist zu beachten, dassdie Gruppe ausmindestens achtPaaren (Volkstan-zen, Polonaise)bzw. zehn Perso-nen (Schuhplat-teln) bestehen soll.

LJ Referat:0316 / 8050 – [email protected]

Unsere Kooperationspartner:

So einfach kann man

Volkstanzen & Schuhplattelnerlernen!

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:18 Seite 2

I N H A L T / E D I T O R I A L o

Impressum:Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 WienMedieninhaber: Landwirtschaftskammer Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 GrazEigentümer, Verleger: Landjugend Steiermark, Krottendorfer Str. 81, 8052 GrazTel.: 0316 / 8050 – 7150, Fax: 0316 / 8050 – 7154, ZVR-Zahl: [email protected], www.stmklandjugend.atFür den Inhalt verantwortlich: Bettina Resch, Martin KappelBilder: Landjugend Steiermark, www.bilderbox.atKoordination, Gestaltung und Gesamtproduktion:madergrafisch, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.madergrafisch.at

Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben gedruckt.Das Papier, auf dem diese Zeitschrift gedruckt ist, stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wä ldern und kontrollierten Quellen.

Erscheint alle drei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umweltund Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.

Offenlegung: Zeitschrift Landjugend SteiermarkOffenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:Medieninhaber: Landwirtschaftskammer Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz (zu 100%), vertreten durch:Andreas Schoberer (LJ Landesobmann), Bettina Hofer (LJ Landesleiterin), Bettina Resch & Martin Kappel (LJ Geschäftsführer)Grundlegende Richtung: Jugendmagazin

02 Serviceseite

04–07 Rückblick

08–09 Achtung Kamera / Society

10–11 Vorschau

12–13 Landesreise

14 Bildung

15 Agrar

16–17 Der Lagerhaus Feldtag / Internationales

18–19 Heimat ist MEHR.WERT

20–21 Europawahl 2014 – deine Stimme zählt!

22 Rätsel und Suchbildrätsel

23 „In Vielfalt vereint“

24–28 Goldene LAZ

29–34 Goldener Panther

35 Berlin – Tag und Nacht ...

36-43 Regional

44–45 Familienbetriebe im Zentrum der DiskussionEuropäischer Junglandwirtekongress

47 BOBL Treffen

48–49 Termine

Redaktionsschluss für

die nächste Ausgabe:

16. Mai 2014

Daheim ist eben daheim!

Vorstandssitzungen, Agrarkreise und Be-sprechungen warten unter der Woche. DasWochenende ist gefüllt mit Wettbewerben,Bällen, Festen und Brauchtumsveranstal-tungen. Und die neue Arbeitswoche beginntschneller als man denkt. So geht es vielenLandjugendmitgliedern an vielen Wochenim Jahr. Die Zeit zu Hause bleibt da oftsehr kurz.

Seit Anfang dieses Jahres habe ich die eh-renvolle und herausfordernde Aufgabe, alsReferent der Landjugend Steiermark tätigzu sein. Die Zeit zu Hause bleibt da auchfür mich oft begrenzt. Trotzdem oder geradedeswegen ist es immer wieder ein besonderesGefühl, nach Hause zu kommen und sichzu Hause zu fühlen. Die Frage, wo man zuHause ist, muss jeder für sich selbst beant-worten. Meist ist es der Ort, wo man sicham besten aufgehoben und angenommenfühlt. Wo man eine Rückzugsmöglichkeithat, wenn es einem einmal nicht so gutgeht und wo man feiern kann, wenn manetwas Großes erreicht hat. Einfach dort,wo man so sein kann, wie man eben ist.

„Heimat ist Mehr.Wert – Let’s rock ourlife!“ Mit diesem Arbeitsschwerpunkt wirddie Landjugend Steiermark in den nächstenbeiden Jahren den Wert der Heimat her-vorheben und einige Projekte dazu umsetzen.Neben dem Bewusstsein für die Heimatsoll auch das Engagement im ländlichenRaum weiter gestärkt werden. Dazu istjeder von euch eingeladen, sich Gedankenüber die eigene Heimat und dem persönlichenZuhause zu machen. Mit der Kraft derHeimat können wir nämlich sprichwörtlichBerge versetzen. Damit uns das gelingt,möchte ich euch noch einen Satz mit aufden Weg in dieses Landjugendjahr geben:Rocken wir unser Leben!

EuerMARTIN KAPPEL

www.stmklandjugend.at 3

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:18 Seite 3

k R Ü C K B L I C K

Neben der Verleihung des Goldenen Panthersund der Goldenen Leistungsabzeichen wurdeauch der neue Arbeitsschwerpunkt präsentiert.

Heimat ist MEHR.WERT –let’s rock our life!Mit diesem Arbeitsschwerpunkt beschäftigt sichdie Landjugend Steiermark die nächsten zweiJahre. Zahlreiche Aktionen und Projekte sollendie facettenreiche Steiermark und ihre Persön-lichkeiten beleuchten, kulinarische Köstlichkeiten,landschaftliche Charaktere und verschiedeneDialekte hervorheben und Chancen für die Jugendlichen am Land aufzeigen.Der neue Arbeitsschwerpunkt fand auch beimPräsident der Landwirtschaftskammer, FranzTitschenbacher, und bei Landesrat Hans Seitingergroßen Anklang, was sich auch bei ihren Gruß-worten widerspiegelte.

Ein unterhaltsamer Ausklang des Tages …… bedeutete zugleich auch den feier-lichen Start ins neue Landjugend-jahr. Nach der Ökumenischen Feierund dem Festakt eröffnete dieLandjugend Bezirk Voitsbergden Nachmittag mit einerPolonaise. Anschließend ludder Direktor der ARGEVolkstanz, Franz Wolf,zum offenen Volkstanzein. Mit Musik von derBand „Die Grafen“ fei-erten die Anwesendenden Start in das neueLandjugendjahr undließen den Tag unter-haltsam ausklingen.

4 www.stmklandjugend.at

Rund 1.600 Landjugendliche und zahlreiche VertreterInnen aus

Politik, Wirtschaft und Landwirtschaft begaben sich am 09.

Februar 2014 auf die Reise nach Hartberg, um gemeinsam den

Tag der Landjugend zu feiern.

Die Freude der LJ Krieglach (LJ

Bezirk MZ) über den Goldenen

Panther war überwältigend.

Agrarlandesra

t Hans Seitin

ger äu-

ßerte sich po

sitiv über die

Projekt-

arbeit in der L

andjugend.

Wahnsinnsstimmungbeim 64. Tag der Landjugend64. Tag der Landjugend

09. Februar 2014, Stadtwerke-Hartberg-Halle,Hartberg (Hartberg-Fürstenfeld)

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:19 Seite 4

Unter den Silb

erprojekten ge

wann

die LJ Seckau

(LJ Bezirk K

F) die

„Neues Land“

Grillparty. Übe

rreicht

wurde der Gut

schein durch

Bau-

ernbund-Obm

ann LR Hans S

eitin-

ger und Direk

tor Franz Ton

ner.

R Ü C K B L I C K o

Diese 36 Landjugend

liche wurden mit dem

Goldenen Leistungsab

zeichen geehrt.

www.stmklandjugend.at 5

Landwirtsch

aftskammerprä

sident

Franz Titsch

enbacher ve

rlieh 36

Landjugend

lichen das G

oldene

Landjugend

abzeichen u

nd lobte

ihr Engagem

ent.

19 Ortsgruppenprojekte wurden mit Bronze ausgezeichnet.

Sechs Ortsgruppenprojekte wurden in der Kategorie

Silber prämiert.

Die LJ Wundschuh (LJ Bezirk GU)

gewann in der Kategorie Silber eine

Grillparty im Wert von 350 €,gesponsert durch „Neues Land“.

LJ

n

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:19 Seite 5

R Ü C K B L I C K

6 www.stmklandjugend.at

k

Nach mehreren Podestplätzen in den letzten Jahren konnten siesich mit einer tollen Leistung den „Heimsieg“ holen. In einempackenden Finale setzten sich die Mürztaler hauchdünn gegenden Vorjahressieger aus Groß St. Florian durch. Das Spiel umPlatz 3 entschied die LJ Krieglach für sich und verwies die LJGschmaier auf den 4. Platz. Auf den Rängen 5 und 6 landetendie Teams Langenwang 3 und St. Kathrein/Offenegg.

Hochspannung im FinaleTrotz schwieriger Anfahrtsbedingungen aufgrund der glattenStraßen waren 23 Teams aus 12 LJ Bezirken am 01. Februar2014 beim Landeseisschießen der Landjugend Steiermark auf

Das Eisschützenteam der LJ Langen-wang kürte sich beim Landeseis -schießen 2014 zum Landessieger.

der Kunsteisanlage in Langenwang mit dabei. Nach spannendenGruppenspielen stiegen sechs Teams aus den schon bekanntenStocksporthochburgen Mürzzuschlag, Weiz und Deutschlandsbergin die Finalspiele auf. Am Ende sollte es der große Tag der LJLangenwang (LJ Bezirk MZ) werden. Ungeschlagen aus derGruppenphase gekommen, trafen die Mürztaler im Finale aufdie Vorjahressieger aus Groß St. Florian (LJ Bezirk DL). Diesmalbehielt die LJ Langenwang (Hannes Hesele, Georg Leitner,Walter Margritzer, Christoph Schöggl) jedoch die Oberhandund konnte sich den Landesieg holen. Ein besonderes Highlightwar dieser Triumph für Hannes Hesele, der bei seinem 13. undletzten Antreten beim Landeseisschießen „seinen“ Landessiegholte.

Double für LJ GabersdorfLandeshallenfußballturnier

12. Jänner 2014, Hartberghalle (HF)

Beim diesjährigen Landeshallenfußball-turnier stellten die Mitglieder der LJ Gabersdorf (LJ Bezirk LB) ein-drucksvoll ihre Dominanz zur Schau.

Sowohl das Mädchenteam als auch die Burschenmannschaftholten den Landessieg in die Südsteiermark und schafftensomit als erste Ortsgruppe überhaupt einen Doppelsieg. Insgesamtkämpften 22 Teams aus elf LJ Bezirken am 12. Jänner 2014 inder Harberghalle um die Hallenkrone 2014.

Landessieger ohne PunkteverlustDass sie mannschaftlich sehr stark sind, bewiesen die Burschender LJ Gabersdorf schon in der Gruppenphase, wo sie ohnePunkteverlust eindrucksvoll die Gruppe dominierten. In einemüberaus spannenden Finale siegten sie schlussendlich mit 2:1gegen die Überraschungsmannschaft aus Ligist-Krottendorf(LJ Bezirk VO), welche ebenso als Sieger aus der Gruppenphase

hervorging. Das Duell um Platz 3 entschied die Mannschaftaus Altenberg-Kapellen-Neuberg (LJ Bezirk MZ) gegen dieVorjahressieger aus Preding-Zwaring-Pöls (LJ Bezirk DL) knappfür sich. Die Titelverteidiger müssen sich mit dem undankbaren4. Platz zufrieden geben. Torschützenkönig wurde mit zwölfToren Martin Kappel von der LJ Preding-Zwaring-Pöls.

Zweiter Sieg für die Mädchen aus GabersdorfWie schon beim 1. Landeshallenfußballturnier konnte auchheuer den Mädchen aus Gabersdorf niemand das Wasserreichen. Mit einer konstanten Leistung über das ganze Turniersicherten sie sich zum zweiten Mal die Hallenkrone der Land-jugend Steiermark knapp vor dem Mädchenteam aus Langenwangund Krieglach (LJ Bezirk MZ). Den dritten Platz holten sich dieDamen der Landjugend Mettersdorf-Siebing (LJ Bezirk RA).Beste Torschützin wurde Kathrin Fladenhofer vom Mürzzu-schlager-Team mit neun Treffern.

Die LJ Langenwang nutzte den Heimvorteil perfektLandeseisschießen

01. Februar 2014, Kunsteisanlage Langenwang (BM)

Die SchützInnen der LJ Langenwang konnten sich ineinem hochspannenden Finale gegen die LJ Groß St.

Florian durchsetzen und holten den Landessieg.

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:19 Seite 6

R Ü C K B L I C K

www.stmklandjugend.at 7

Die großen Stars waren Rene Pongritz (LJBezirk VO) mit vier Mal Gold und TanjaFladenhofer (LJ Bezirk MZ) mit drei MalGold und ein Mal Bronze. In der Bezirks-wertung gab es einen fulminanten Heimsiegdurch den LJ Bezirk Mürzzuschlag.

Tolle Leistungen trotz schwieriger PistenverhältnisseDie Schi Alpin Bewerbe der Burschen stan-den ganz im Zeichen von Rene Pongritzaus Voitsberg. Der Weststeirer kam mit derselektiven Piste am besten zurecht undholte sich jeweils Gold bei den Burschen II(über 18 Jahre) im Riesentorlauf, Slalomund in der Kombination. Als krönendenAbschluss konnte er die Konkurrenz auchim Parallelbewerb auf die Plätze verweisen.Bei den Burschen unter 18 Jahren bewiesSebastian Leitner (LJ Bezirk MU) seineKlasse und holte zwei Mal Gold und einMal Silber. In der Eliteklasse zeigte MichaelFladenhofer (LJ Bezirk MZ) mit zwei MalGold, warum er im Vorfeld zu den Favoritengezählt wurde. Noch besser ging es seiner

Schwester Tanja, die sich bei den Mädchenüber 18 Jahre gleich drei Mal Gold undein Mal Bronze holte. Den MürzzuschlagerErfolg bei den Mädchen Alpin komplettierteSophie Hofbauer mit drei Mal Gold.

Klare Sache im SnowboardBeim Snowboarden wurden klare Verhält-nisse geschaffen. Bei den Burschen holtesich Johann Haberl (LJ Bezirk MZ) seinenfünften Sieg im Riesentorlauf und ist draufund dran, in die Geschichtsbücher einzu-gehen. Als Draufgabe konnte er beim Par-allelbewerb wie im Riesentorlauf JosefHofer (LJ Bezirk GU) auf den zweitenPlatz verdrängen und seine zweite Goldeneholen. Bei den Mädchen gab es einenZweikampf zwischen Bettina Pretterhofer(LJ Bezirk MZ) und Christina Krenn (LJBezirk BM). Während Bettina Pretterhofersich den Sieg im Riesentorlauf holenkonnte, musste sie sich im ParallelbewerbChristina Krenn geschlagen geben.

… ging am 21. und 22. Februar 2014 über die Bühne. Während Österreich am Samstag,dem 21. Februar 2014 mit fünf Medaillen den erfolgreichsten Olympiatag verzeichnenkonnte, kämpften über 220 WintersportlerInnen der Landjugend am Niederalpl uminsgesamt 81 Medaillen bei den Schi Alpin Bewerben, im Rodeln und im Snowboarden.

Das Olympia der Landjugend am Niederalpl …Landeswinterspiele

21. & 22. Februar 2014, Niederalpl (Bruck-Mürzzuschlag)

o

Tanja Fladenhofe

r nutzte den Heim

-

vorteil und drück

te mit drei Mal

Gold und ein Mal Bronz

e den

Landeswinterspie

len 2014 gehörig

den Stempel auf.

Der Voitsberger Rene Pongritz holtesich jeweils Tagesbestzeit mit vierMal Gold.

Zweikampf beim RodelnDie Wertung für die meisten Medaillenbeim Rodeln machten sich die LJ BezirkeKnittelfeld und Mürzzuschlag aus. ZweiRodelpaare stachen dabei besonders heraus.Caroline Putzgruber (Einzelgold im Sport-rodeln) und Florian Pflanzl (Einzelgold imSchneckenrodeln), beide aus Mürzzuschlag,holten sich gemeinsam Gold beim Dop-pelsitzer Schneckenrodeln. Beim DoppelsitzerSportrodeln gab es einen Sieg für das DuoMartin Steinkellner und Mathias Wieser(LJ Bezirk KF), die schon in der Einzelwer-tung einen Doppelsieg feiern konnten.

Viele TeilnehmerInnen kombiniertmit tollen Leistungen - diese Mischung führte zum Heimsieg inder Bezirkswertung für denLJ Bezirk Mürzzuschlag.

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:20 Seite 7

k

8 www.stmklandjugend.at

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:20 Seite 8

oS O C I E T Y

Wer kennt sie nicht? Die herzzer-reißende Liebesgeschichte, diedramatische Musik, die opulenten

Kleider. Die süßlich-kitschigen „Sissi“-Filme der 1950er Jahre prägten über Jahrehinweg das Bild der wohl bekanntestenösterreichischen Kaiserin Elisabeth. Dassdiese Heimatfilm-Idylle aber mehr Utopieals Wahrheit ist, lässt das Erfolgsmusical„Elisabeth“ erahnen. Über 20 Jahre langbegeistert das Stück Millionen von Zuse-herInnen und erzählt eine ganz besondereGeschichte - die faszinierende Geschichteeiner starken, emanzipierten Frau, die –gelockt von der Liebe – zwischen Hofzere-

moniell, Schönheitskuren und politischenund persönlichen Winkelzügen ihren Glanzverliert und zur rastlosen, vergrämten Kai-serin der späten Jahre wird. Weithin be-kannte Melodien des Stücks wie „Ich gehörnur mir“ oder „Wenn ich dein Spiegel

wär“ berühren, getragen von den Stimmender SchauspielerInnen und dem klangvollenOrchester. Losgelöst vom verstaubten Kitschder „Sissi“-Filme zieht das Musical Jungund Alt in den Bann und trägt zur „Faszi-nation Elisabeth“ das seine bei.

Wenn sich am letzten Freitag im

Fasching 16.000 BallbesucherInnen,

stolz in Tracht gekleidet, nach Graz

begeben, wo Tradition und Moderne

aufeinander treffen und sich Stadt

und Land miteinander verbinden,

weiß jede/r, wovon die Rede ist ...

Schließlich war es am 28. Februar 2014 wieder so weit:Der 65. Steirische Bauernbundball im Messecongress Grazging traditionsgemäß über die Bühne. Auch viele Landju-gendliche tummelten sich unter den Ballgästen. So erblickteman, auch wenn man die eigene Gruppe aus den Augenverloren hatte, auf den Tanzflächen oder bei den Barsimmer wieder bekannte Gesichter.

Für den landjugendlichen Höhepunkt des Ballabendssorgte bereits zur Eröffnung von Europas größtem Balldie Landjugend Bezirk Weiz, die in der Halle A mit einerzünftigen Polonaise die Aufmerksamkeit auf sich richtete.Die „Dirndln und Buam“ aus Weiz, stilvoll in einheitlichenApfel- und Almenlandtrachten gekleidet, „rockten“ mitihren schwungvollen Tanzeinlagen und akrobatischen He-befiguren den Bauernbundball so richtig!

Die Landjugend rockteden Bauernbundball!

www.stmklandjugend.at 9

Foto

-Cre

dits

: Ale

x Fl

icke

r

„Musical Elisabeth“

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:20 Seite 9

V O R S C H A U

Beim Forstwirtschaft Landesentscheid er-mitteln die besten steirischen LJ-Forst-wirtInnen ihre/n LandessiegerIn 2014.Lukas Steer aus dem LJ Bezirk Bruck istnach seinem Vorjahressieg der große Ge-jagte.

Die Landessommerspiele sind seit 50 Jahren ein Highlight im LJProgramm. An die 700 Landjugendliche ermitteln dabei die Lan-dessiegerInnen in den unterschiedlichsten Sommersportdisziplinen.Neben sportlichen Höchstleistungen kommt natürlich auch dasGesellige nicht zu kurz und bei der After Sport Party am Sams-tagabend können die ersten Erfolge bereits gefeiert werden.

Infos zu den Landessommerspielen:• Startberechtigt sind LJ Mitglieder (JG 1984 und jünger)• Einzelbewerbe: Dreikampf, 1.000 Meter Lauf, Geländelauf,

KO Hindernislauf, Mountainbike, Klettern, Tischtennis• Mannschaftsbewerbe: Sprint-Triathlon, Fußball (Burschen

+ Mädchen), Volleyball (Burschen + Mädchen + Mixed),Völkerball (Mixed)

Infos zum Forstwirtschaft Landesentscheid:• Wettbewerbsstationen: theoretischer

Forstlehrpfad und praktische Motorsä-genstationen (siehe Ausschreibung)

• Schutzausrüstung: Jede/r TeilnehmerIndarf nur mit einer kompletten funk-tionsfähigen Schutzausrüstung star-ten

In der täglichen landwirtschaftlichen Arbeitist es großteils von Maschinen verdrängtworden – als Bewerb in der Landjugend hältes sich aber konstant bei hohen Beliebtheits-werten: das Sensenmähen. Die Besten unterden MäherInnen werden heuer wieder beimLandesentscheid in Birkfeld gekürt. Zu dengroßen Favoriten zählt bei den MädchenViktoria Fritz, die sich auch schon internationaleinen Namen machte. Bei den Burschen giltes, den Vorjahressieger Johannes Schindlba-cher aus Knittelfeld zu schlagen.

Infos zum Sensenmähen Landesentscheid:• Startberechtigt sind LJ Mitglieder

(JG 1984 und jünger) sowieSchülerInnen der landwirtschaftlichenFachschulen

• Mähflächen:Burschen – 7 x 7 MeterMädchen – 5 x 5 Meter

• Für Gäste und BesucherInnengibt es eine eigene Gästeklasse

SensenmäherInnen werden gekürtSensenmähen Landesentscheid06. Juli 2014, Birkfeld (Bezirk Weiz)

Motorsägenkunst in PerfektionForstwirtschaft Landesentscheid10. Mai 2014, St. Lambrecht (Bezirk Murau)

k

10 www.stmklandjugend.at

Anmeldung,

Ausschreibung

& Infos

zu den Wettbew

erben

& Veranstaltu

ngen:

0316 / 8050 –

7150,

[email protected],

www.stmklandju

gend.at

• Startberechtigt sind LJ Mitglieder sowieSchülerInnen der landwirtschaftlichenFachschulen

• 2 WertungsklassenLJ Klasse I: JG 1996 und jüngerLJ Klasse II: JG 1984 – 1995

Sei dabei bei den Sommerspielen!Landessommerspiele28. & 29. Juni 2014, BSFZ Schielleiten(Bezirk Hartberg-Fürstenfeld)

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:20 Seite 10

V O R S C H A U

Die besten 4x4 Teams und RednerInnen werden gesucht!4x4 & Reden & Präsentation Landesentscheid26. & 27. April 2014, JUFA Pöllau(Bezirk Hartberg-Fürstenfeld)

o

Die 4x4 Bezirkssiegerteams stellen sich den Wissens- und Ge-schicklichkeitsstationen und treten gegeneinander an. Für dieSieger bedeutet das nicht nur den Landessieg, sie qualifizierensich gemeinsam mit dem zweitplatzierten Team automatischfür den Bundesentscheid 4er Cup von 17. – 20. Juli 2014,diesmal in der Steiermark. Aber auch auf die zwei besten Teil-nehmerInnen in den einzelnen Redekategorien wartet einTicket zum Bundesentscheid Reden & Präsentation, welchergemeinsam mit dem Bundesentscheid 4er Cup stattfindet.

Gemeinsametwas erreichenDer 4x4 Teamwettbewerb er-freut sich seit mehr als 40Jahren ungebrochener Be-liebtheit. Rund 200 Teamswerden sich bei den Bezirks-entscheiden am 05. & 06.April richtig ins Zeug legen,

um sich die Teilnahmebeim Landesentscheidzu sichern. Bei diesemgilt es dann, vielfäl-

tige Allgemein-wissens- und

Geschick-lichkeits-stationenzu mei-stern. Für

die Wis-sensstationen

steht den Teilneh-merInnen die 4x4Broschüre als Lern-unterlage zur Verfü-gung. Außerdem be-steht die Möglichkeit,am Samstagnachmit-tag beim Reden &Präsentation Lan-desentscheid teilzu-nehmen.

www.stmklandjugend.at 11

Infos zum 4x4 Landesentscheid:• Startberechtigt sind 4er Teams

(2 Mädchen und 2 Burschen bis JG 1984)• 1 Team pro Bezirk (Bezirkssiegerteam) ist startberechtigt• Ein Start beim Reden & Präsentation Landesentscheid ist

problemlos möglich!

Rede bzw. Präsentation vor Ort vorbereitenAuch dieses Jahr gibt es wieder die Möglichkeit, seine vorbereiteteRede oder Präsentation vor Ort vorzubereiten. Dabei wählendie Teilnehmenden einen LJ Schwerpunktbereich, ziehen dazuihr Redethema und bereiten sich anschließend zwei (Reden)bzw. drei (Präsentation) Stunden vor. Jede/r kann aber natürlichauch mit einer Rede bzw. Präsentation antreten, die er/sie zuHause vorbereitet hat!

Infos zum Reden & Präsentation Landesentscheid:• Startberechtigt sind LJ Mitglieder sowie SchülerInnen der

landwirtschaftlichen Fachschulen• 5 Wertungsklassen (Klassische Rede I: JG 1996 und jünger;

Klassische Rede II: JG 1984 – 1995; Klassische Rede Fach-schulen: JG 1996 und jünger; Präsentation: JG 1984 undjünger; Spontanrede: JG 1984 und jünger)

• Jede/r Teilnehmende darf in max. 2 Wertungsklassen antreten

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:20 Seite 11

Y O U N G & I N T E R N A T I O N A L

12 www.stmklandjugend.at12 www.stmklandjugend.at

kDie Landjugendauf EntdeckungsreiseLandesreise 2014

Zu Beginn dieses Jahres hatten die Landjugendlichen die Chance, ihre Stimme

beim Voting über das Ziel der Landesreise 2014 abzugeben. Zur Auswahl

standen vier attraktive Destinationen: Frankreich, Kana-

da, Rumänien und Schottland. Das Ergebnis war knapp,

doch die Mehrheit der Landjugendmitglieder wählte

Rumänien als Ziel der diesjährigen Landesreise!

Rund 238.000 km2

rumänischen Boden erkundenDas osteuropäische Land verbinden vieleMenschen mit der Legende um Graf Dracula,doch es hat noch vieles mehr zu bieten. Von31. August bis 06. September 2014 könnendie TeilnehmerInnen dieses „Mehr“ entdeckenund Land und Leute kennen lernen. In dasProgramm wurden auch einige landwirt-schaftliche Highlights eingebaut.

Programm:1. Tag – Sonntag,31. August 2014 (-/-/A)• Abflug ab Wien um 07.15 Uhr • Ankunft in Bukarest um 09.50 Uhr

Das Stadtbild von Bukarest ist geprägtvon einer erstaunlich vielfältigen Ar-chitektur. In kaum einer anderen euro-päischen Hauptstadt findet man auf eng-stem Raum ein derart buntes Stilge-misch.

• Begrüßung durch die einheimische,deutschsprachige Reiseleitung am Flug-hafen in Bukarest

• Stadtrundfahrt durch Bukarest mit Be-sichtigung der Patriarchalkirche

• Transfer zum Hotel und Check-In • Abendessen mit Folkloreprogramm • Nächtigung im Raum Bukarest

2. Tag – Montag,01. September 2014 (F/-/A)• Besuch des Kloster Cozia, eines der älte-

sten Klöster in RumänienDas Kloster ist ein Beispiel guterhaltenerwalachischer Architektur, mit byzanti-nischem Einfluss, herausgegriffen durchabwechselnde Ziegelstein- und Stein-gruppen, mit Schnitzerein verziert.

• Weiterfahrt entlang des malerischen Olt-Tals, durch den roten Turm Pass – woeinst die Grenze zwischen Siebenbürgenund der Walachei war

• Ankunft in Sibiu und StadtrundgangSibiu ist eine Stadt im Aufbruch. Zu-sammen mit Luxemburg wird Sibiu 2007Europäische Kulturhauptstadt sein. einegeführte Tour bietet Einblicke in diewichtigsten orthodoxen, evangelischen,römisch-katholischen und Roma-Kirchender Stadt Sibiu.

• Abendessen bei Gebirgsbauern in Sibiel• Nächtigung im Raum Sibiu

3. Tag – Dienstag,02. September 2014 (F/-/A)• Weiterfahrt nach Medias und kurzer

Stadtrundgang Neben dem Trompetenturm der gotischenKirche und der einzigen StadtkirchenburgSiebenbürgens ist die Stadtmauer mitihren Wehrtürmen sehr sehenswert.

• Am Nachmittag Fahrt mit dem Pferde-wagen von Bazna zur Kirchenburg Boi-an

• Auf der Strecke Besichtigung einer Was-serbüffelherde

• Abendessen und NächtigungFoto

-Cre

dits

: pix

elio

.de

(Ale

xand

ra B

ucur

escu

, Man

uela

Ber

naue

r, K

ahta

rina

Wie

land

Mül

ler)

4. Tag – Mittwoch,03. September 2014 (F/-/A)• Besichtigung der Kirchenburg von Birt-

hälmAls Sitz des evangelischen Bischofs vonSiebenbürgen spielte der Sakralbau einewichtige Rolle und wurde aufwendigausgestattet.

• Weiterfahrt nach SighisoaraSighisoara (Schäßburg) ist die einzigenoch vollständig erhaltene und bewohntemittelalterliche Festung Europas undsteht deshalb auch auf der Liste desUNESCO-Weltkulturerbes. Hoch über denUfern der Tarnave gelegen bestimmenauf dem Burgberg Gotik, Renaissance,Barock und Historismus in seltener Ge-schlossenheit das Stadtbild.

• Besichtigung eines Weinbaubetriebesinkl. Verkostung der Weine aus demKokeltal35 ha Weinanbau – Besuch der Kellereiund Präsentation.

• Abendessen und Nächtigung im RaumBazna

5. Tag – Donnerstag,04. September 2014 (F/-/A)• Fahrt nach Agneteln und kurzer Stopp • Weiterfahrt nach Bran zur „Dracula-

Burg“Die Burg wurde im 14 Jahrhunderterbaut und diente den Einwohnern desnahegelegenen Brasov als Teil ihresSchutzgürtels gegen die Osmanen. Dieromantisch gelegene Burg, in der Zwi-schenkriegszeit Residenz der rumänischenKönigin Maria, ist heute ein Museum.

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:20 Seite 12

19. Jahrhundert eine Mehrheitder Bevölkerung darstellten.

• Stadtrundgang durch dasStadtzentrum mit Besichti-gung der wichtigsten Se-henswürdigkeiten – wie z.B.die schwarze Kirche mit ihrerBuchholzorgel, die mittel-alterliche Stadtmauer umdie historische Altstadt, spät-mittelalterliche Bürgerhäuser, Rathaus-platz, die einzigartige Schnurrgasse, Katherinentor uvm.

• Abendessen und Nächtigung

7. Tag – Samstag, 06. September 2014 (F/-/-)• Fahrt nach Sinaia • Besuch des Schloss Peles (Außenanlage)

- einstige Sommerresidenz der Hohen-zollern – und des dazugehörigen Betrie-besDer Betrieb wurde 1973 gegründet, 500Milchkühe; 5.000 l Milchproduktion,welche dem europäischen Standard ent-spricht.

• Fahrt zurück nach Bukarest zum Flug-hafen

• Abflug ab Bukarest um 18.45 Uhr • Ankunft in Wien um 19.25 Uhr

Y O U N G & I N T E R N A T I O N A L o

Termin: Sonntag, 31. August bisSamstag, 06. September 2014

Anmeldung: Bis Freitag, 18. April 2014 unter 0316 / 8050-7150 bzw. [email protected]

Kosten: Mitglieder: € 770,–/Person(bei 25 zahlenden Personen)Nicht-Mitglieder:€ 860,–/PersonPreis inkl. Flughafentaxen (derzeit:€ 100,– (vorbehaltlich Tarifände-rungen jederzeit möglich))Einzelzimmerzuschlag: € 95,–

Veranstalter: AGRIA Reisebüround HandelsgesmbH

• Weiterfahrt nach Predeal – eine Kleinstadtin der Provinz Brasov und die höchst-gelegene Stadt Rumäniens. Predeal liegt direkt auf der Passhöhe in1.093 m. Der Predeal-Pass ist die wich-tigste Verbindung zwischen der Walacheiund Siebenbürgen.

• Abendessen und Nächtigung

6. Tag – Freitag,05. September 2014 (F/-/A)• Besichtigung der Lipizzanerzucht in

Chichis Der Betrieb erstreckt sich über eineFläche von insgesamt 40 ha, davon 30ha Weide und 10 ha Ackerland undGrünland. Die Geschichte des Betriebesbeginnt im Jahr 1992, durch eine sehrerfolgreiche Züchtung.

• Besuch des „Honigberg“, dieser wurdeneben der Religionsausübung von denansässigen Dorf- oder Ortsbewohnernauch als Rückzugs- und Verteidigungsbaugenutzt

• Fahrt nach BrasovDie Stadt wurde im 13. Jahrhundert vonden Rittern des Deutschen Ordens ge-gründet und war über Jahrhunderte einwirtschaftliches und geistiges Zentrumder siebenbürger Sachsen, die bis zum

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:20 Seite 13

k B I L D U N G

14 www.stmklandjugend.at

Das Bildungsprogramm der Landjugendbasiert auf einem vierstufigen System:

1. Basis-FunktionärInnenausbildung• Die Basis der Ausbildungspyramide der Landjugend

stellen die FunktionärInnenschulungen dar.• Sie werden mit Schwerpunkten für KassierInnen und

PressereferentInnen sowie als Veranstaltungsmana-gementschulung für die Leitungsorgane angeboten.

2. Basis-Persönlichkeitsbildung• Die Basis-Persönlichkeitsbildung erfolgt überwiegend

in den Bildungsprogrammen und Bildungswochenendender Bezirke.

• Die 16stündige 4gewinnt Ausbildung mit den Themen„Auftreten“, „Persönlichkeit“, „Teambuilding“ und „LJBasiswissen“ ist dabei das Herzstück.

3. Spezialisierungsausbildung• Die Spezialisierungsprogramme umfassen im Wesent-

lichen die Seminare auf Landesebene, die eine Min-destdauer von acht Stunden aufweisen.

• Neben dem 12stündigen AUF ZACK Bildungswochenendeund der 32stündigen modularen Ausbildung Weih-nachtsWiffZack mit den Schwerpunkten Rhetorik,Gruppendynamik, Projektmanagement und Kreativitätzählen dazu auch die neu geschaffenen Bildungstagein den Regionen.

4. Spitzenausbildung• Die Spitzenausbildung der Landjugend ist die 96stündige

aufZAQ Zertifikatsausbildung. • Die TeilnehmerInnen erlernen dabei neben Moderati-

ons- und Präsentationselementen auch fundiertesWissen im Projektmanagement und in Gruppenführungund Konfliktbewältigung.

Bildung hat großen Stellenwert Im Jahr 2013 wurden im Bereich „Allgemeinbildung“steiermarkweit von den Landjugend-Mitgliedern auf Lan-des- und Bezirksebene 11.532 LAZ Punkte (= Leistungs-abzeichen Punkte) gesammelt. Rund 11.500 LAZ Punkte bedeuten mehr als 11.500Stunden Aus- und Weiterbildung (1 LAZ Punkt = 1 Semi-narstunde). TOP Bezirke waren Graz Umgebung, Deutsch-landsberg, Murau, Voitsberg und Weiz, die es jeweils aufüber 1.000 Stunden brachten. In diesen 11.500 Stunden sind Persönlichkeitsbildungs-maßnahmen der Ortsgruppen (Seminare, etc.) nicht einge-rechnet, sondern ausschließlich Bezirks- und Landesmaß-nahmen.Dadurch zeigt sich, dass außerschulische Aus- und Wei-terbildung einen sehr hohen Stellenwert bei Jugendlicheneinnimmt und durchaus genutzt wird.

Entwicklung der Gesamtstunden„Allgemeinbildung“ seit 2004.

Die Begleitung der Landjugend -

lichen in ihrer persönlichen

Entwicklung ist eine wichtige

Kernkompetenz der Landjugend.

Der Schwerpunktbereich „Allgemeinbildung“wurde deshalb in den letzten Jahren kontinu-ierlich mit neuen Programmen und attraktivenAngeboten ausgebaut und weiterentwickelt.Neben den Bildungswettbewerben 4x4 und Re-den, die sich nach wie vor großer Beliebtheiterfreuen, wurden gerade im Persönlichkeits-und FunktionärInnenbildungsbereich in denletzten Jahren verstärkt Akzente gesetzt.

1. Basis-FunktionärInnenausbildung(KassierIn, VAM, Presse, Leitungsschulung)

2. Basis-Persönlichkeitsbildung(4gewinnt, LJ TrainerInnenseminare, etc.)

3. Spezialisierungsausbildung(WeihnachtsWiffZack, Bildungstage, AUF ZACK)

4. Spitzenausbildung(aufZAQ)

Auf außerschulische Weiterbildung wird großer Wert gelegt!

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:20 Seite 14

www.stmklandjugend.at 15

oL A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T

Entwicklung der Gesamtstunden„Landwirtschaft“ seit 2004.

Landwirtschaftliche Weiterbildungwird in der Landjugend groß geschriebenDie Landjugend etablierte sich

in den letzten Jahren stark

als „Interessensvertretung

der bäuerlichen Jugend“.

Das agrarische Programmreicht von den landwirtschaft-lichen Wettbewerben überMaßnahmen im Bereich derKonsumentInneninformationbis hin zum agrarischen Bil-dungsprogramm, das in denAgrarkreisen der Landjugendabgehalten wird. Die Agrar-kreise der Landjugend sindagrarische Informationsveran-staltungen für zukünftige Hof-übernehmerInnen, Jungland-wirtInnen und agrarisch In-teressierte und bereiten agrar-

politische Themen sowie landwirtschaftliche Fachthemenauf. Diese Ausbildungen stehen in keinerlei Konkurrenzzur FacharbeiterInnen- und MeisterInnenausbildung derLandwirtschaftskammer bzw. der Ausbildung in den land-wirtschaftlichen Fachschulen, sondern sind eine idealeErgänzung im Bereich der Weiterbildung.

Das agrarische Bildungsangebotder Landjugend im Überblick:

1. Landwirtschaftliche Wettbewerbe• Die landwirtschaftlichen Wettbewerbe werden in den

Sparten „Forstwirtschaft“, „Sensenmähen“, „Pflügen“,„Traktorgeschicklichkeit“ und „Agrar- & Genussolym-piade“ angeboten.

• Sie erfreuen sich bei Publikum und TeilnehmerInnengroßer Beliebtheit und kombinieren Action und Spannungmit Weiterbildung und spielerischem Lernen.

2. Agrarexkursionen• In den Sommermonaten werden landwirtschaftliche

Betriebe besichtig, die mit ihrer Innovation und ihrerQualität als Vorbild für JungübernehmerInnen dienenkönnen.

• Das Lernen kombiniert mit Erfahrungen aus der Praxiszeigt sich als besonders wirksam und beliebt.

3. Agrarkreise & Agrarseminare• Die Agrarkreise sind Informationsveranstaltungen für

agrarisch Interessierte, JunglandwirtInnen und zukünftigeHofübernehmerInnen mit FachreferentInnen.

• Die Agrarseminare und das jährliche ganztägige agrar-politische Seminar bilden die Speerspitze der agrarischenWeiterbildung der Landjugend.

Landwirtschaftliche Zusatzausbildungdurch die LandjugendIm Jahr 2013 wurden im Bereich „Landwirtschaft &Umwelt“ steiermarkweit von den Landjugend-Mitgliedernauf Landes- und Bezirksebene 6.313 LAZ Punkte (= LJAbzeichen Punkte) gesammelt. Auch im Landwirtschafts-bereich sind die LAZ Punkte mit Stunden gleichzusetzen,was bedeutet, dass weit über 6.000 Weiterbildungsstundenbei Landjugend-Programmen im agrarischen Bereich ab-solviert wurden. Die stärksten Bezirke waren im vergangenenJahr Graz Umgebung, Weiz und Deutschlandsberg, die esjeweils auf über 700 Stunden brachten. Ab 2004 wurden nicht nur die Agrarkreise der Landesorga-nisation massiv ausgebaut, auch die Bezirksagrarprogramme(Exkursionen, Lehrfahrten) wurden in den letzten Jahrenforciert. Dieser Schritt findet auch in der Statistik seinenNiederschlag, was in der Grafik sehr deutlich zu sehen ist.

1. Landwirtschaftliche Wettbewerbe(Forstwirtschaft, Sensenmähen, Traktorgeschicklichkeit,

Pflügen, Olympiade)

2. Agrarexkursionen(Landesexkursion, Bezirksexkursionen,

Abendexkursionen)

3. Agrarkreis & Agrarseminare(Agrarkreise, Agrarkurse,Agrarpolitisches Seminar)

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:20 Seite 15

S P O N S O R I N G

Beim Lagerhaus Feldtag gibt’sviel mehr als „nur“ Maschinen-vorführungen, Schauparzellenund Infostände: Der Bogen spanntsich vom Ackerbau bis zum Grün-land, vom Obstbau bis zum Forst,vom Bio-Landbau bis zum kon-ventionellen Anbau uvm. AuchThemen wie Vermarktung, Jagdund Tracht, Kommunaltechnik,Fütterung oder Energie stehenauf dem Programm – eben getreudem Feldtag-Motto "Die ganzeWelt der Landwirtschaft".

Action mit derLandjugend Der hochkarätige fachlicheSchwerpunkt ist nur eine Seiteder Feldtag-Medaille. Auf der an-deren stehen Spaß und Unter-haltung. Und dabei spielt dieLandjugend eine wichtige Rolle.Zum Beispiel stellen sich Land-jugend-Sensenmäher dem ulti-mativen Vergleich - Mensch gegenMaschine! Sie treten beim Wett-mähen mit ihrer Muskeltraft gegeneinen Traktor samt Mähwerk an.Auch der Lindner Geotrac-Su-percup findet in Zusammenarbeit

mit der Landjugend statt. Außer-dem könnt ihr beim Bullenreitenzeigen, wie sattelfest ihr seid oderbeim John Deere Gator-Parcoursordentlich aufs Gas steigen. Na-türlich gibt’s noch sehr viel mehr.

Eintritt ist frei 12.000 Bäuerinnen und Bauernhaben den letzten Feldtag vordrei Jahren besucht. Die Veran-stalter hoffen auf ein ebenso regesInteresse an der diesjährigen Neu-auflage. Der Eintritt zum Feldtagist übrigens frei.Mehr Infos auf www.feldtag.at

Der LagerhausFeldtag ist zurück!Der LagerhausFeldtag ist zurück!

Die ganze Welt der

Landwirtschaft

auf 50 Hektar Fläche:

Der Lagerhaus Feldtag

findet heuer am 14. Juni

auf dem Gelände

der HLFS St. Florian

statt.

Aktion zur Europawahl 2014 –

„EUROPA was ist jetzt?“DEINE IDEE IST GEFRAGT!Wie kann/soll in den nächsten Jahren ein gemeinsames Miteinanderin der EU aussehen? Wie kann ein Europa der Zukunft lebenswertergemacht werden? Was kann getan werden, um näher zusammen-zurücken? Was liegt DIR am Herzen?

DIE AUFGABE:Konstruktive Inputs/Ideen, Vorstellungen, Änderungsvorschläge,Denkanstöße, … zum Thema Europa/Europäische Union.

… kurz gesagt:JEDER zwischen 16 und 30 Jahren mit einer konstruktiven Ideezur Verbesserung unseres EUROPAS!

16 www.stmklandjugend.at

BundLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 16

nach einer genauen Planung des Tagesund Kreativität beim Reparieren von Ma-schinen. Auch mein Schulenglisch konnteich wesentlich verbessern und meinenWortschatz erweitern. Unabhängig davonhabe ich in dieser Zeit sehr viel über dasLand Australien gelernt.

Wie hat sich das Praktikum auf deineberufliche Laufbahn ausgewirkt?Werner G.: Nach der Zeit in Australienkam ich wieder etwas mehr zurück zurLandwirtschaft bzw. zur Landtechnik. Seit2011 bin ich nun Finanzierungskoordinatorbei der Firma CLAAS Global Sales GmbHin Spillern bei Stockerau.

STEFAN, du warst bis 2005 Landesbeiratder Landjugend Niederösterreich und da-vor Bezirksobmann von Hainfeld/Lilien-feld. Später hast du dich wieder an dieLandjugend gewendet, um ein Praktikumim Ausland zu machen. Was war damalsdeine Motivation ins Ausland zu gehen?Stefan T.: Mein Praktikum habe ich imNovember/Dezember 2011 auf dem Charo-lais-Zuchtbetrieb GAEC Micaud in Ygrandein Zentralfrankreich absolviert. Wir züchtenselbst die Rasse Charolais und ich wollteganz einfach im Ursprungsland der RasseErfahrungen für unseren Betrieb sammeln.

Du warst insgesamt für ca. 2 Monate inFrankreich. Rückblickend auf diese Zeit,was waren für dich die prägendsten Er-lebnisse und was hast du für dich per-sönlich gelernt?Stefan T.: Da gibt es enorm viele Erlebnisse!Der Beginn mit der herzlichen und familiärenAufnahme bei der Familie Micaud unddann gleich die beiden Rinderschauen inBoussac und Moulins. Vor allem Moulinsmit über 700 Charolaistieren im Wettbewerb

und da nicht nur dabei, sondern mit unterden „who is who“ der Charolaiszucht mit-arbeiten zu können war wie ein Traum.Beeindruckend waren aber auch die Ein-drücke der Tiere und der Arbeitsabläufeim Betrieb – vor allem die rund 80 Geburtenin knapp 3 Wochen. Für mich war vorallem alles rund um die Geburt extremlehrreich. Aber auch vieles andere im Ma-nagement des Betriebes, das „Züchten“ ansich und natürlich auch vieles für dieSchauen und den Verkauf.

Welche Auswirkungen hatte das Praktikumauf deinen jetzigen Beruf?Stefan T.: Ich bin vollständig auf demBetrieb zu Hause – d.h. ich kann vieleseins zu eins umsetzten. Darüber hinaushaben wir vor gut einem Jahr den VereinCharolais Austria gegründet wo ich alsObmann die Erfahrungen einbringen undweitergeben kann. Den Anstoß und denUrsprung des Vereins gab es auch währenddes Praktikums.

Warum würdest du ein Praktikum imAusland weiterempfehlen?Stefan T.: Die darausgewonnenen Erfah-rungen, vor allem aberdie Kontakte und Ver-bindungen die auchfür weiteren Erfah-rungsaustausch not-wendig sind, sind un-bezahlbar! Und mitder Unterstützung derLandjugend brauchstdu dir um das Rund-herum auch keine Ge-danken machen.

I N T E R N A T I O N A L E S

Was wird eigentlich aus ...

... Auslandspraktikanten?

WE R N E R ,du bist auf einem land-wirtschaftli-chen Betriebim Mostvier-tel in NÖaufgewach-sen und hastfür lange Zeitim Banken-bereich gear-beitet. 2011warst du fürvier Monate

über die Landjugend in Australien. Warumhast du dich für dieses Praktikum ent-schieden?Werner G.: Ich wollte einmal eine ganzandere Welt mit ganz speziellen Eigenheitenkennen lernen. Australien ist sehr vielfältigund unterscheidet sich wesentlich vonÖsterreich oder Europa - nicht nur Landund Leute, sondern auch in Bezug auf dieLandwirtschaft selber.

Du hast in Australien auf einem 2.200 hagroßen Ackerbaubetrieb gearbeitet, derauch 2.500 Merino Schafe hatte. Waswaren für dich rückblickend die prägend-sten Erlebnisse und was hast du für dichin dieser Zeit gelernt?Werner G.: Es war schon sehr berührend,den Sonnenuntergang beim Ayers-Rock„Uluro“ in der Nähe von Alice-Springs zuerleben. Ganz anders aber dennoch höchstspannend war, als ich das erste Mal denTraktor mit einer 11 Meter breiten Säma-schine gefahren habe.Interessant waren einerseits die Bewirt-schaftung riesiger landwirtschaftlicher Flä-chen und andererseits auch der Umgangmit den großen Entfernungen. Das verlangt

Um im Beruf erfolgreich zu sein, ist es in vielen Branchen

Gang und Gebe zuvor Erfahrung im Ausland zu sam-

meln. Dieser Trend fasst nun auch in der Landwirtschaft

Fuß: über 370 junge Menschen arbeiten heuer über die

Landjugend auf der ganzen Welt. Wie sich ein Praktikum

auf die persönliche Zukunft auswirken kann schildern

uns zwei ehemalige Praktikanten.

Das Interview führte DI Katharina Brader mit Werner Gallistl und Stefan Tröstl (beide NÖ)

Werner Gallistl arbei-tete für vier Monatein Australien.

Stefan Tröstl war fürca. zwei Monate in

Frankreich.

Aktuelle Information:Der Link zum internationalen Praktikum:www.landjugend.at/international

Bewerbung direkt unter:praktikum.landjugend.at

Kontaktiere das internationale Teamder Landjugend Österreich:DI Katharina [email protected] Tel.: 050 259 26305

www.stmklandjugend.at 17

BundLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 17

Verborgene und unbekannte regionaltypi-sche Besonderheiten sollen vor den Vorhanggeholt werden um so die verschiedenenFacetten der Steiermark aufzuzeigen. Indieser und den folgenden sieben Ausgabender Landjugend-Zeitung möchten wir diesieben Großregionen der Reihe nach vor-stellen. Zu Beginn geht es aber um dieSteiermark als Ganzes.

Die Steiermark im ProfilDie Regionen der Steiermark weisen sehrunterschiedliche raum- und wirtschafts-strukturelle Charakteristika auf. Rund dreiViertel der Landesfläche sind von Gebirgs-zügen geprägt, mehr als die Hälfte derSteiermark ist bewaldet. Die Dauersied-lungsräume konzentrieren sich auf die Tal-und Beckenlagen.Dem Ballungsraum Graz und den industriellgeprägten Regionen der Obersteiermarkstehen ländliche Regionen mit kleinenSiedlungsgrößen gegenüber. Um diese Her-ausforderungen in Zukunft möglichst gutzu meistern, definierte das Land Steiermarksieben Großregionen, die räumliche Ein-

heiten sind. Sie sollen möglichst gut aus-gestattete und funktionsfähige Lebensräumefür die Bevölkerung sein, wo es Wohnraum,Arbeitsplätze, Bildungseinrichtungen, Er-holungsmöglichkeiten, Versorgungszentren,etc. für die gesamte Bevölkerung gibt.Diese sieben Großregionen sind:

• Liezen: bestehend aus dem politischenBezirk Liezen

• Obersteiermark Ost: bestehend aus denpolitischen Bezirken Bruck-Mürzzuschlagund Leoben

• Obersteiermark West: bestehend ausden politischen Bezirken Murau undMurtal

• Oststeiermark: bestehend aus den poli-tischen Bezirken Weiz und Hartberg-Fürstenfeld

• Südoststeiermark: bestehend aus demgleichnamigen politischen Bezirk

• Südweststeiermark: bestehend aus denpolitischen Bezirken Leibnitz undDeutschlandsberg

• Steirischer Zentralraum: bestehend ausder Stadt Graz und den politischen Be-zirken Voitsberg und Graz-Umgebung

Dreiteilung der SteiermarkSo vielfältig wie die Regionen der Steiermarksind, so vielfältig ist auch deren Nutzung.Generell wird zwischen• Gebieten mit industriell-gewerblichem

Schwerpunkt,• Gebieten mit touristischem Schwer-

punkt und • sonstigen tourismus-orientierten

Gebietenunterschieden. Gebiete mit industriell-ge-werblichem Schwerpunkt gibt es außerhalbvon Graz z.B. im Raum Weiz-Gleisdorf,um die südweststeirischen Bezirkshaupt-städte Leibnitz, Deutschlandsberg oder

18 www.stmklandjugend.at

ok

Steiermark• EinwohnerInnen am 01.01.2013:

1.210.971• Fläche: 16.401 km²• Höchster Punkt: Dachstein mit 2.995 m• Längster Fluss: Mur mit 290,9 km• Länge der Staatsgrenze: 145 km• Länge der Landesgrenze: 870 km• Größter See: Grundlsee mit 4,30 km2

Diese sieben Großregio-nen wurden vom Land

Steiermark als räumlicheEinheiten definiert.

S T O R Y

Die sieben

Groß-Regionen

der Steierma

rk

Die sieben

Groß-Regionen

der Steiermark

machen die Vielfalt in

unserem Land erlebbar.

Zahlreiche kulinarische

Köstlichkeiten, land-

schaftliche Charak tere,

prägende Persönlich-

keiten, verschiedene

Dialekte und regionale

Merkmale gilt es

kennenzulernen.

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 18

S T O R Y

www.stmklandjugend.at 19

Voitsberg, im Raum Kapfenberg-Bruck-Leoben oder im Aichfeld, aber auch inTrieben, Mürzzuschlag oder Fürstenfeld.In diesen Gebieten gibt es industriell-pro-duzierende Unternehmen die meist auchweit über die steirischen Grenzen hinausbekannt sind. Sie sind wichtige Arbeitgeber für dieRegion, aber auch für angrenzende Gebiete.So schaffen beispielsweise die großen Un-ternehmen in Gleisdorf zahlreiche Arbeits-plätze für Menschen aus der gesamtenOststeiermark (Hartberg, Fürstenfeld, Feld-bach), die täglich zwischen Wohnort undArbeitsplatz pendeln.Regionen mit touristischen Schwerpunktensind das steirische Thermenland (AchseHartberg-Fürstenfeld), die Region um Murau,aber natürlich auch das Salzkammergutoder die Region Schladming-Dachstein.„Sanfter Tourismus“ wird in verschiedenstenTeilen der Steiermark gelebt. Vom LandSteiermark ausgewiesene tourismus-ori-entierte Gebiete sind u.a. die Gemeindenentlang der südsteirischen Weinstraße, dasSchilcherland, Teile des Vulkanlands, dasnordoststeirische Joglland und die ober-steirischen Regionen Mürzer Oberland, dasGesäuse, die Region um den Hochschwababer auch Oberwölz, die kleinste StadtÖsterreichs.

ok

Wusstest du, dass ...… mehr als die Hälfte der

technischen Hochschulfor-scherInnen Österreichs inder Steiermark tätig sind?

… man an 101 höherbildendenSchulen in der Steiermarkdie Matura ablegen kann?

… die HLFS Bruck/Mur einzig-artig in Österreich ist?

... es in der Steiermark rund18.000 Lehrlinge gibt?

… in der Steiermark ca. 850Mio. Bäume stehen (lautösterr. Waldinventur 2011)?

… das größte zusammenhän-gende Almgebiet Europas inder Steiermark liegt?

… ein Drittel der SteirerInnenin einem Single-Haushaltlebt?

… man den SteirerInnen diebesten Gastgeberqualitätenim Tourismus nachsagt?

Eine BestandsaufnahmeDa wir heute von allen Seiten hören, wasuns fehlt und was wir alles brauchen,möchten wir in dieser Story-Reihe einenBlick darauf werfen, welche Ressourcen esin der Steiermark gibt und was wir bereitshaben. Nicht alle Regionen der Steiermarkweisen gleiche Rahmenbedingungen aufund trotzdem gelingt den Menschen eineIn-Wert-Setzung der Region. Als Ressourcenbezeichnet man natürlich Vorhandenes,worauf man zur Ernährung der Menschenoder zur wirtschaftlichen Produktion zu-rückgreifen kann, wenn es benötigt wird.Häufig spricht man in diesem Zusammen-hang auch vom Begriff „Humankapital“.Ressourcen, die in solchen Aufzählungenoft vergessen werden, sind auch frischeLuft, Ruhe und Möglichkeiten zum „Ab-schalten“ und Entspannen.

Jugendliche und die RegionWenn es um eine Bestandsaufnahme be-züglich Zukunft geht, wird der Blick auchoft auf die Jugendlichen in den verschie-denen Regionen geschwenkt. Zur Veran-kerung der Kinder- und Jugendarbeit inden Regionen gibt es in allen oben ange-führten Regionen der Steiermark ein „Re-gionales Jugendmanagement“ (RJM). Diese regionalen JugendmangerInnen sindfür die Koordinierung und Abwicklungvon regionalen Maßnahmen der Jugend-arbeit entlang verschiedener Handlungsfelderzuständig.Sie sind auch AnsprechpartnerInnen fürJugendliche und Jugendorganisationen, diesich in ihren Regionen und Gemeindenmit Ideen oder Wünschen für die Zukunfteinbringen möchten.Heuer und auch im Jahr 2015 werden wireuch in jeder Ausgabe eine steirische Groß-region näher bringen.

Wenn ihr Informationen und Ideen habt,was bei der Vorstellung eurer Region aufgar keinen Fall fehlen darf, dann schicktdoch einfach ein kurzes Mail an das LJ-Referat ([email protected]) und nutztso die Chance euch einzubringen.

In der nächsten Ausgabe gibt es hier Wis-senswertes und Interessantes aus der RegionLiezen zu lesen.

Übersichtliche Darstellungder Einwohnerzahlen der

sieben Großregionen.

Übersicht über die Verteilung der Flächein den verschiedenen

Großregionen.

HumankapitalVon Humankapital spricht manin Zusammenhang mit Ressour-cen laut Duden dann, wenn essich um die Gesamtheit derwirtschaftlich verwertbaren Fä-higkeiten, Kenntnisse und Ver-haltensweisen von Personenoder Personengruppen handelt.

Humankapital sind also alleMenschen, deren Wissen undderen Fähigkeiten – egal ob essich um gesellschaftliche Fä-higkeiten, handwerkliches Ge-schick oder technisches Know-how handelt.

Quellen:www.raumplanung.steiermark.atwww.steiermark.comwww.austria.infowww.rjm.steiermark.at/

Die sieben

Groß-Regionen

der Steierma

rk

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 19

Europawahl 2014 –deine Stimme zählt!

Was macht das EU-Parlament?Das EU-Parlament hat zum Beispiel die Umsetzung des in derBevölkerung umstrittenen Abkommens zur Bekämpfung vonProdukt- und Markenpiraterie „ACTA“ verhindert und den Da-tenschutz für private Internetnutzer verteidigt. Auch die Senkungder europaweiten Roaming-Gebühren oder das Verbot von Pro-dukten aus illegal gefälltem Holz und bessere Lebensmittelkenn-zeichnung, verdanken wir dem EU-Parlament. Zusätzlich mussdas EU-Parlament auch seine Zustimmung für den EU-Haushalterteilen und wählt zukünftig den Präsidenten der EU-Kommission.Dadurch hat das EU-Parlament, und somit auch die EU-Bürger -Innen, eine wichtige Kontrollfunktion innerhalb der EU. Zudemsetzt sich das EU-Parlament auch für mehr direkte Demokratieauf EU-Ebene ein.

A L L G E M E I N B I L D U N G

Am 25. Mai 2014 finden in Österreich die

Wahlen zum Europäischen Parlament

statt. Beim Thema EU-Wahl stellt sich

für viele jedoch die Frage: „Was oder

wen wählen wir da eigentlich genau?“

Autor: Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik

Kurz gesagt wählen im Mai rund 380 Millionen EU-Bürgerinnenund Bürger aus 28 Ländern ihre Vertreter in der einzigen direkt-demokratischen Institution der Europäischen Union, dem EU-Parlament. Österreich kann dabei 18 von insgesamt 751 Abge-ordneten stellen.

Aus unseren Umfragen wissen wir, dass mehr als die Hälfte derÖsterreicherInnen das EU-Parlament für wichtig hält. Trotzdemwissen die wenigsten Personen über die Aufgaben und Errun-genschaften des EU-Parlaments und seiner Abgeordneten Bescheid.Das ist schade, denn das EU-Parlament wurde mit dem Vertragvon Lissabon in seiner Rolle als Co-Gesetzgeber erheblich auf-gewertet. Bei den meisten Richtlinien und Verordnungen agiertdas EU-Parlament auf Augenhöhe mit dem Rat der EU und mussfür die Umsetzung der meisten neuen Regelungen seine Zustim-mung erteilen.Fo

to-C

redi

ts: E

urop

ean

Uni

on -

Eur

opea

n Pa

rlia

men

t, Ö

ster

reic

hisc

he G

esel

lsch

aft

für

Euro

papo

litik

20 www.stmklandjugend.at

Bund okLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 20

A L L G E M E I N B I L D U N G

Deine Stimme zählt!Die aktive Teilnahme bei der EU-Wahl demonstriert nicht nurunser Interesse, an EU-Entscheidungen teilhaben zu wollen, esist auch eine wichtige Unterstützung für das EU-Parlamentselbst. Je höher die Wahlbeteiligung in Europa ist, desto mehrBedeutung bekommt das EU-Parlament in künftigen Verhandlungenund Entscheidungen.

Welche Personen vertreten zukünftig unsereInteressen im EU-Parlament? Die Europawahl ist eine direkte Wahl, bei der die Stimme füreine kandidierende Partei abgegeben wird. Als Hürde, umüberhaupt ins EU-Parlament einziehen zu dürfen, muss inÖsterreich (wie bei der Nationalratswahl) eine 4 Prozent-Hürdeüberwunden werden. Danach gibt es einen Aufteilungsschlüssel,der die verbleibenden Sitze gemäß der Stimmenverteilungaufteilt. Welche KandidatInnen schließlich ins Europäische Par-lament einziehen ergibt sich, abhängig vom Wahlergebnis,anhand deren Reihung innerhalb der Partei sowie der Auswertungder Vorzugsstimmen. Gleich wie bei der Nationalratswahl könnenauch Vorzugsstimmen vergeben werden. Bei der Vergabe dieserist zu beachten, dass die Vorzugsstimme an KandidatInnen der-jenigen Partei vergeben wird, die am Stimmzettel angekreuztwurde.

Sind die 18 VertreterInnen gewählt, können sie sich im EU-Par-lament einer der momentan sieben „Fraktionen“ anschließen.Diese Fraktionen sind vergleichbar mit „Europäischen Parteien“und spiegeln in ihren politischen Orientierungen die meistennationalen Parteienlandschaften wieder. Zu den größten Fraktionenim EU-Parlament zählen die Europäische Volkspartei (EVP), dieSozialdemokratische Partei Europas (S&D), die Allianz derLiberalen und Demokraten für Europa (ALDE) und die EuropäischeGrüne Partei (EFA), die in etwa mit der ÖVP, SPÖ, den NEOS undden Grünen vergleichbar sind. Selten kommt es jedoch vor, dasseinzelne Abgeordnete keiner Fraktion angehören. Diese frakti-onslosen Mandatare haben im realpolitischen Geschehen jedochnur sehr begrenzte Einflussmöglichkeiten.

Kampagne „EUROPA was ist jetzt?“In Vorbereitung auf die kommenden EU-Wahlen versucht dieÖsterreichische Gesellschaft für Europapolitik gemeinsam mitden österreichischen Sozialpartnern mit der Kampagne „Europawas ist jetzt?“ Jugendliche in ganz Österreich auf die Bedeutungdieser demokratischen Entscheidung aufmerksam zu machen.Denn: Österreich ist das einzige Land in der EU, in dem bereits16-jährige wahlberechtigt sind. Dazu gibt es eine Reihe von Aktionen, wie die Facebook-Dialogplattform www.facebook.com/wasistjetzt, einen Tourbus mit 80 Stationen in ganz Österreich,sowie eine Wanderausstellung, die ebenfalls an über 130 Schulenin allen Bundesländern ausgestellt wird. Zusätzlich gibt es zweiGewinnspiele und die Möglichkeit, bei einem Ideenwettbewerbeine Reise zum „Europäischen Jugend-Event 2014“ (EYE2014)nach Straßburg zu gewinnen. Nähere Infos zur Kampagne undhilfreiche Links zur EU-Wahl findest Du unter www.wasistjetzt.eu.

Wusstest du, dass ...... bei den Europawahlen nicht nur na-tionale Parlamentsparteien ihre Kandi-datInnen ins Rennen schicken, sondernauch kleinere Parteien und Listen antretenkönnen? Grundbedingung dafür sindmindestens 2.600 Unterstützungserklä-rungen aus der Bevölkerung (oder dieUnterstützung eines EU-Abgeordneten).Hier tut sich also einiges.

Webtipps zumEuropäischen Parlament& zur Europawahl: http://www.europarl.at http://www.wahlen2014.euhttp://www.europarl.europa.eu

www.stmklandjugend.at 21

Bund okLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 21

1 Name des jüngsten Sportbewerbs der Landjugend Steiermark,der heuer zum vierten Mal stattfand

2 Heuer erstmaliger Veranstaltungsort vom Tag der Landjugend3 Heimatbezirk des aktuellen Landesagrarreferenten4 Ziel der heurigen Landesreise5 Bildungswochenende der Landjugend Steiermark im November6 Angebot der Landjugend, dass auf der zweiten Seite dieser Ausgabe vorgestellt wird7 Ein Schwerpunkt in der Landjugend, auf den großen Wert gelegt wird8 Altes landwirtschaftliches Gerät, das bei einem Bewerb in der Landjugend verwendet wird9 Ein Schwerpunktbereich in der Landjugend, dem vier Bewerbe gewidmet sind

10 Veranstaltungsort des Landesentscheids Forst 2014 (ausgeschrieben)11 Name der Ortsgruppe, die heuer den Goldenen Panther gewonnen hat12 Bezeichnung für einen prominenten und gern gesehenen Besucher

bei einer Landjugend-Veranstaltung13 Welche Wahl findet heuer im Mai statt?14 Lösungswort des Kreuzworträtsels der letzten Ausgabe15 Name des höchsten Abzeichens der Landjugend, das beim

Tag der Landjugend verliehen wird16 Welcher Bundesentscheid findet heuer von 17.-20. Juli

in der Steiermark statt?(ausgeschrieben)

17 Sieger des Herren-Slalomsbei den OlympischenSpielen 2014

Das Lösungswort in der letzten Ausgabe lauteteWEIHNACHTSWIFFZACK. Der Weihnachts-WiffZack (WWZ) ist ein Weiterbildungsangebotspeziell für Ortsgruppen- und Bezirksfunktio-närInnen. Ziel ist es, LJ FunktionärInnen fitfür ihre Tätigkeit im Vorstand zu machen. DerWWZ besteht aus zwei Modulen und schließtmit einer Teilnahmebestätigung ab.

Wir dürfen folgenden LJ Mitgliedern zumGewinn eines LJ Werbepackages gratulieren:• Monika Hölzl (JU)• Andreas Reiner (GU)• Katharina Fraiß (MZ)• Julia Steiner (JU)• Sophie Hofbauer (MZ)

Rätsel lösen und bis30. April 2014 Lösungs-wort schicken!Mach mit beim Rätsel derLandjugend und schick dasLösungswort via E-Mail bisspätestens 30. April 2014 [email protected]. Bittedeinen Namen und deineAdresse bekannt geben.Unter allen Einsendungenwerden wieder 5 LJ Werbe -packages verlost (Sporttasche& Baseballkappe).

WeihnachtsWiffZack

?Das linke Bildunterscheidetsich vom rechten durchfünf Fehler!

Viel Spaßbeim Lösen!

5

8

7

2

6

10

4

3

11

12

13

14

15

16

17

9

1Lösungswort

Das Suchbildrätsel!

22 www.stmklandjugend.at

ok R Ä T S E L & S U C H B I L D R Ä T S E L

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 22

Bund

www.stmklandjugend.at 23

„In Vielfalt vereint“

Im heurigenJahr wird abernicht nur gefei-ert, sondern auchinhaltlich gear-beitet. Unter demTitel „VereintesEuropa“ beschäf-tigen wir uns mitder aktuellen Rolleder EU, der Erwei-terung der Mitglied-staaten, aber auchmit dem neuen undwichtigen Stellen-wert des Parlaments.In der EuropäischenUnion werden 2014auch die Weichen fürdie Zukunft gestellt.Im Mai wird ein neuesParlament gewählt.Österreich entscheidetam 25. Mai wer in dernächsten Periode dieInteressen der Bevölkerung in Brüsselvertritt. Wir sind nicht nur vereint in un-seren Organisationen, wir alle sind das„Vereinte Europa“. Gerade Jugendlichesollten sich die wichtige Rolle der Unionvor Augen halten. Noch nie gab es eineso lange kriegsfreie Zeit auf unseremKontinent. Vor allem für Jugendlichebietet die Europäische Union zahlreicheMöglichkeiten – sei es mit einem Aus-landsstudium, einem Praktikum oder einem Aus-

tausch um neue Leute und Länder kennenzulernen. Daher istes wichtig und sinnvoll, dass jeder von seinem Wahlrecht am25. Mai Gebrauch macht. Nur so kann man aktiv mitentscheidenund mitgestalten.

Unter dem Titel „Vielfalt Landwirtschaft“ beschäftigen wiruns mit der Vielfalt die uns die österreichische Landwirtschaftbietet und blicken dabei über unseren Tellerrand, in andereeuropäische Länder, hinaus. Dabei erkennen wir, welchhohes Maß an Flexibilität, Innovationskraft und Engagement

von unseren Bäuerinnen und Bauern gefordert undan den Tag gelegt wird. Wie gesund

und intakt unsere kleinstruk-turierte Landwirtschaft ist,wird oft erst bewusst, wennwir sie mit Agrarriesen oderweniger entwickelten Nationenvergleichen. Dabei nicht fehlendarf natürlich das Thema „fa-milienbetriebene Landwirtschaft“,dem sich auch die EuropäischeUnion heuer ganz stark widmet.

Unter dem Motto „In Vielfalt ver-eint“wünschen wir euch ein span-nendes und tolles Jahr 2014. Feiertgemeinsam mit uns unser 60-jährigesBestehen und erhebt, wo immer ihrdie Möglichkeit habt, eure Stimme!

Die Schwerpunktbroschüre kannst duim Landjugend-Büro deines Bundes-landes bestellen oder unter www.land-jugend.at downloaden.

S E R V I C E & O R G A N I S A T I O N

Die Bundesleitung Elisabeth Gneißl und Michael Hellfreuen sich auf ein ereignisreiches Landjugend-Jubi-läumsjahr.

Das Landjugendjahr 2014 steht unter

dem Motto „In Vielfalt vereint“. Dieses

Motto spiegelt auch den Erfolgsfaktor

der Organisation mit rund 90.000 Mit-

gliedern wieder. So unterschiedlich und

einzigartig das einzelne Mitglied ist, so

einzigartig ist die gebündelte Vielfalt

aller Landjugendlichen. Dieses Gemein-

schaftsgefühl, dieses vereint sein in den

letzten Jahrzehnten, lässt uns heuer in

ein Jubiläumsjahr starten. Die Land -

jugend Österreich mit all ihren Landes-,

Bezirks-, Gebiets- und Ortsgruppen

feiert ihr 60jähriges Bestehen.

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 23

36 LandjugendfunktionärInnenerhielten das Goldene LAZBundesweit einheitliche Kriterien gibt es zu erfüllen, umdas Goldene Leistungsabzeichen zu erhalten. Durchgroßes ehrenamtliches Engagement und Leistungser-bringung in den Bereichen Weiterbildung, Landwirtschaft,Sport und Kultur schafften es dieses Jahr 36 Funktionä-rInnen steiermarkweit beim Tag der Landjugend mit derhöchsten Auszeichnung für LandjugendfunktionärInnenausgezeichnet zu werden. TrägerIn des Goldenen Lei-stungsabzeichens zu sein bedeutet, mindestens 300 Lei-stungsabzeichen-Punkte in der Landjugendlaufbahn ge-sammelt zu haben.

Leistungsabzeichen –was ist das?Das Leistungsabzeichen ist eineAnerkennung für aktive Land-jugendmitglieder. Die Aus-zeichnung gibt es in denKategorien Bronze, Silberund Gold. Das BronzeneLandjugendabzeichen wirdvon der Landjugend Steier-mark verliehen, die Auszeich-nungen in Silber und Gold vergibtnach Prüfung der Landesorganisation das Lebensministerium (BMLFUW).Die Ausgezeichneten erhalten eine Urkunde, sowie eine Anstecknadel inBronze, Silber bzw. Gold.

L A N D J U G E N D A B Z E I C H E Nok

Das GOLDENELeistungsabzeichen... als höchste Auszeichnung

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 24

www.stmklandjugend.at 25

Vor allem die per-sönliche Weiterbil-dung liegt ihr sehram Herzen. Wett-bewerbe und Kursegehören für die ehe-malige Ortsgruppen-leiterin der LJ St.

Stefan ob Stainz zum Fixprogramm.Höhepunkt der Landjugendkarriere warfür die motivierte Deutschlandsbergerindie erfolgreiche Teilnahme beim Bun-desentscheid Genussolympiade 2012.

Birgit BretterklieberLJ St. Stefan / Stainz (DL)

L A N D J U G E N D A B Z E I C H E N

Seit 7 Jahren ist siebei zahlreichen Bil-dungs- und Agrar-veranstaltungen an-zutreffen, 6 Jahredavon als Leiterinder LandjugendOrtsgruppe St. Peter

im Sulmtal, wo sie sogar Gründungs-leiterin ist. Ganz nebenbei kümmertesie sich 4 Jahre lang als Kassierinäußerst gewissenhaft um alle Finanz-angelegenheiten im Bezirk Deutsch-landsberg.

Sabrina ReißLJ St. Peter im Sulmtal (DL)

Als Vorstandsmit-glied ist sie für dievorbildliche Öffent-lichkeitsarbeit imBezirk Deutsch-landsberg verant-wortlich. Ihre Lei-denschaft gilt jedoch

neben dem Bildungsprogramm auchbrandaktuellen Agrarkreisthemen. Beizahlreichen Veranstaltungen erweitertesie so ununterbrochen ihren persönlichenHorizont und festigte ihre Kompetenzenin der Landjugend.

Sandra UnterkoflerLJ Groß St. Florian (DL)

Sie kennt die Land-jugend von beidenSeiten: Als Funktio-närin engagierte siesich 7 Jahre in derOrtsgruppe Frohn-leiten. Ebenso langewar sie Landjugend-

referentin. Unglaubliche 460 Punkte imBereich Allgemeinbildung sprechen einedeutliche Sprache und zeugen von ihrerEinsatzbereitschaft, weit über das Be-rufliche hinaus. Die Weiterentwicklungdes Bildungsprogrammes und die Pro-jektarbeit auf allen Ebenen waren ihrein Herzensanliegen.

Brigitte FriesenbichlerLJ Frohnleiten (GU)

Der ehemalige Orts-gruppen-Obmannder LandjugendGroßstübing nutztebisher vor allem dasagrarische Pro-gramm der Landju-gend um sein Wis-

sen zu erweitern. Kaum eine Agrar-kreissitzung hat er als Bezirks-Agrar-kreisreferent ausgelassen. Auch als Teil-nehmer bei Forst- und Sensenmähen-Wettbewerben lieferte er einige Talent-proben ab.

Andreas JaritzLJ Großstübing (GU)

Sein Verantwor-tungsbewusstseinstellt er seit 5 Jahrenals Kassier der Land-jugend Schrems un-ter Beweis. AlsJungübernehmerhat er seinen

Schwerpunkt vor allem auf den Agrar-bereich gelegt, wo er seine Ideen auchin der Programmplanung einbrachte.Fix anzutreffen ist er jedes Jahr bei derFußwallfahrt nach Mariazell und beiden Winterspielen.

Josef PircherLJ Schrems (GU)

Seine Teilnahmenan 4x4 Entscheidenzeugen von derTeamfähigkeit desehemaligen Ob-manns der Landju-gend Breitenau. Sei-ne Überzeugungs-

künste stellte er als Sportreferent aufOrts- und Bezirksebene eindrucksvollunter Beweis und motivierte zahlreicheBrucker Landjugendliche erfolgreich zurTeilnahme an Wettbewerben.

Mathias EbnerLJ Breitenau (BM)

5 Jahre als Orts-gruppenobmannund bereits das 3.Jahr als Bezirksob-mann engagiert ersich ehrenamtlichfür die Landjugendin Bruck. Vor allem

durch die Teilnahme an zahlreichenSportwettbewerben und die Durchfüh-rung des Forstentscheids am HauptplatzBruck ist er nicht nur in der RegionMur-Mürz, sondern steiermarkweit be-kannt.

Manuel KrautgartnerLJ St. Katharein/Lg. (BM)

Bekannt ist sie alsfröhliche und ziel-strebige Landju-gend-Allrounderinin allen Bereichen.Als Leiterin derLandjugend Aflenzversteht sie es ge-

schickt die Mitglieder zu Teilnahmenzu motivieren und stellt höchst erfolg-reich ihr Führungstalent unter Beweis.Seit 4 Jahren zeigt sie auch im Bezirks-vorstand Bruck vollen Einsatz, zurzeitals Kassierin.

Johanna KrennLJ Aflenz (BM)

ok

Das GOLDENELeistungsabzeichen... als höchste Auszeichnung

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 25

26 www.stmklandjugend.at

L A N D J U G E N D A B Z E I C H E NL A N D J U G E N D A B Z E I C H E N

Als Kassier war undist er nicht nur aufOrts-, sondern auchauf Bezirksebenehöchst aktiv. DieEtablierung eines re-gionalen Bildungs-und Agrarpro-

gramms ist ihm ein besonderes Anliegen.Auch bei den Sportbewerben der Land-jugend ist er immer wieder erfolgreichals Fixstarter anzutreffen.

Christian BucherLJ Weißkirchen (JU)

Dass er ein begei-sterter Agrarier ist,beweisen die zahl-reichen Teilnahmenbei Agrarkreissit-zungen, Exkursio-nen und Wettbewer-ben, nicht zuletzt

als Bezirksagrarreferent in Judenburg.Ein gefächertes Wissen und seine aus-geprägte Teamkompetenz zeigte er nichtzuletzt beim Bundesentscheid 4er Cupin Tirol.

Martin FeebergerLJ Weißkirchen (JU)

Seit der 1. Agrar-kreissitzung Nord ister bei zahlreichenFolgeveranstaltun-gen Fixbesucher.Der begeisterte Sen-senmäher aus Weiß-kirchen scheute aber

auch den Bereich Allgemeinbildungnicht. Bei Wettbewerben und Kursenwar er immer wieder begeistert dabeiund nutzte die Chance, sich in derLandjugend weiterzuentwickeln.

Thomas HaberlLJ Weißkirchen (JU)

Sie ist der lebendeBeweis dafür, dassman nie genug En-gagement zeigenkann. Als amtieren-de Leiterin derLandjugend Weiß-kirchen und amtie-

rende Bezirksleiterin in Judenburg strotztsie nur vor Einsatzbereitschaft. Besondersdie Bereiche Allgemeinbildung sowieLandwirtschaft und Umwelt sind inihrer Prioritätenliste ganz oben.

Isabella PenzLJ Weißkirchen (JU)

Der Wettbewerb imSensenmähen istdem begeistertenMurtaler eine Her-zensangelegenheit,hat er doch schonbei Bundesentschei-den mit seinem

Können aufhorchen lassen. Als Bezirks-obmann von Judenburg war er stetsbestrebt die Kooperation mit dem Nach-barbezirk Knittelfeld zu forcieren undzu erweitern, was ihm erfolgreich ge-lungen ist.

Friedbert RumpoldLJ St. Oswald-Möderbrugg (JU)

Als engagierte Lei-terin der Landju-gend Kleinlobmingist sie nicht nur imBezirk Knittelfeldbekannt geworden.2012 absolvierte sieerfolgreich die

96stündige Spitzenausbildung aufZAQder Landjugend Österreich. Ihr ein-drucksvolles Ortsgruppen-Projekt „OurGenerations“ wurde beim Projektwett-bewerb Goldener Panther 2013 mitSilber ausgezeichnet.

Elisabeth RösslLJ Kleinlobming (JU)

6 Jahre leitete erhöchst erfolgreichdie Geschicke derOrtsgruppe Schrems.Seine Motivations-künste suchen imganzen Land ihres-gleichen. Der Erhalt

der Bezirksfahne für die aktivste Gruppeim Bezirk Graz-Umgebung und derzweimalige Gewinn des „Ortsgruppen-champions“ beim Kultivent unterstrei-chen sein Motivationstalent.

Karl PircherLJ Schrems (GU)

In einem Rekord-tempo von nur 3Jahren hat er dasBildungsprogrammder Landjugend ab-solviert, vom 4ge-winnt ober denWeihnachtsWiff-

Zack bis hin zum absoluten Höhepunkt,der SpitzenfunktionärInnen-AusbildungaufZAQ. Führungskompetenz und Ein-satzbereitschaft beweist er derzeit alsBezirksobmann der Landjugend Graz-Umgebung.

Peter RaunigLJ Großstübing (GU)

Der ehemalige Orts-gruppen- und Be-zirksfunktionär ausGraz Umgebungsammelte in allenBereichen Landju-gend-Erfahrung,egal ob Persönlich-

keitsbildung, Winter- und Sommer-sportwettbewerbe, Internationales oderLandwirtschaft. Er ist immer live dabei.Seine weiteste Reise führte ihn mit derLandjugend in das ferne China.

Thomas WittgruberLJ Tulwitz (GU)

okLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 26

www.stmklandjugend.at 27

In der LandjugendMautern gehört sienach 4 Jahren alsLeiterin bereits zumInventar und ist weitüber die LeobenerBezirksgrenzen hin-aus bekannt. Die

zahlreichen Teilnahmen der lebensfrohenObersteirerin erstrecken sich von Agrar-bis hin zu Sportwettbewerben. Äußerstbemerkenswert sind auch die ständigenTeilnahmen bei persönlichkeitsbildendenKursen.

Anna BreitenbergerLJ Mautern (LE)

L A N D J U G E N D A B Z E I C H E N

5 Jahre war sie alsKassierin der Land-jugend St. Michaeltätig, ehe sie sicherfolgreich der Wahlin den Landesvor-stand stellte. Nebenzahlreich absolvier-

ten Kursen scheute sie auch die aktiveTeilnahme beim Sensenmähen oderForstwettbewerb nicht. Mit ihrer stetspräsenten Motivation wollte sie aufLandesebene Berge versetzen. „Gehtnicht“ gibt es bei ihr nicht.

Elisabeth HaberlLJ St. Michael (LE)

Vor allem bei Forst-entscheiden war erüber die Jahre Fix-starter. Die 300Punkte für dasLandjugend-Abzei-chen in Gold sam-melte der ehemalige

Bezirksfunktionär aus Leoben zu einemgroßen Teil im Bereich Landwirtschaftund Umwelt, aber auch beim Auf ZackBildungswochenende und durch einigeTeilnahmen bei Fit for Spirit.

Erhard KONRADLJ Gai (LE)

Als Pressereferentinsorgt sie für eineäußerst aktuelle Be-zirkshomepage inLeoben. Ihre beinaheunzähligen Teilnah-men an Schulungenund persönlichkeits-

bildenden Kursen zeigen, welchen Stel-lenwert eine permanente Weiterent-wicklung für sie hat. Ihren agrarischenHorizont erweiterte sie bei zahlreichenAgrarkreissitzungen und Exkursion.

Katrin KropfitschLJ Gai (LE)

Die gebürtige Feld-bacherin war viel-seitige Funktionärinauf Orts-, Bezirks-und Landesebene,ehe es sie in diew u n d e r s c h ö n eObersteiermark ver-

schlug. Im Jahr 2012 absolvierte sieneben zahlreichen anderen Kursen er-folgreich alle 4 Module der aufZAQ-Ausbildung für SpitzenfunktionärInnender Landjugend Österreich.

Klara HütterLJ Scheifling-St. Lorenzen (MU)

Die ständige Wei-terentwicklung derRegion Mur-Mürzwar ihm als Bezirks-obmann ein großesAnliegen. Unter sei-ner Führung wurdeder Bezirk Mürzzu-

schlag zum Seriensieger bei sämtlichenBezirkswertungen. Für ihn hagelte esMedaillen auf Landes- und Bundesebene,einzig Bundesgold blieb dem höchsterfolgreichen Agrarolympioniken ver-wehrt.

Thomas EderLJ Altenberg-Kapellen-Neuberg (MZ)

Das 5. Jahr ist erbereits Obmann derLandjugend Klein-lobming. Besondersim landwirtschaft-lichen Bereich ist erhöchst aktiv. Bei denlandwirtschaftlichen

Wettbewerben Mähen, Forst und beider Agrarolympiade stellte er auf Be-zirks-, Landes- und Bundesebene ein-drucksvoll sein Können und sein Talentunter Beweis.

Martin SteinkellnerLJ Kleinlobming (JU)

Die amtierende Be-zirksleiterin vonKnittelfeld ist vorallem eine Bildungs-begeisterte. Kaumeinen Bewerb oderKurs lässt die moti-vierte junge Ober-

steirerin links liegen. Aber auch alsMäherin zeigte sie mit ihrem Könneneinige Male auf. Jährliche Fixpunkte inihrer großartigen Karriere sind ebensoTeilnahmen an Sportveranstaltungen.

Sabrina StenggLJ Glein-Rachau (KF)

Als langjährigerFunktionär hat erseinen Horizont inallen Landjugend-Bereichen erweitertund ganz nebenbeinoch an der Erstel-lung der Jahrespro-

gramme für den Bezirk Leibnitz mitge-arbeitet. Besonders die gesellschaftspo-litischen Themen, aber auch landwirt-schaftliche Wettbewerbe und der Rede-wettbewerb sind ihm wichtige Anlie-gen.

Martin MuchitschLJ St. Johann im Saggautal (LB)

okLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 27

28 www.stmklandjugend.at

L A N D J U G E N D A B Z E I C H E N

7 Jahre, davon 4Jahre als Obmann,war er in der Orts-gruppe Mettersdorf-Siebing tätig, ehe erden Ruf in den Be-zirksvorstand desLandjugend-Bezirks

Radkersburg erhörte. Die LJ-Interessendes erfolgreichen Jungwinzers sind äu-ßerst vielfältig, wobei die Fußwallfahrtvon Radkersburg nach Mariazell be-sonders hervorzuheben ist.

Matthias ListLJ Mettersdorf-Siebing (RA)

Höchst erfolgreichleitete sie als Be-zirksleiterin dieLandjugend Voits-berg, wo sie das Bil-dungsprogramm aufBezirksebene äußerstgelungen ausbaute

und kontinuierlich verbesserte. Ihr aus-geprägtes Organisationstalent präsentiertesie gleich mehrmals beim großen Be-zirkserntedankfest und beim beliebtenBezirksbauernball in Voitsberg.

Ursula PreßlerLJ Edelschrott (VO)

Über 100 Teilnah-men an Agrarkreis-sitzungen sprecheneine Sprache fürsich. Eine qualitativhochwertige Ju-gend- und Projekt-arbeit und perma-

nente Weiterentwicklung waren seineKernbereiche in der Landjugendarbeit.Der Auf- und Ausbau des Agrarkreisesund die Entwicklung der Agrar- undGenussolympiade zählen neben zahl-reichen goldprämierten Projekten zuden Höhepunkten seiner eindrucksvollenLaufbahn. Die Forcierung der Projekt-arbeit in den Ortsgruppen und die ISO-Zertifizierung des Qualitätsmanage-ment-Systems in der Landjugend rundenseine Landjugend-Karriere mit 13 Jahrenin der Funktion des Landjugendrefe-renten und Geschäftsführers ab.

Franz HeubergerLJ Passail-Hohenau (WZ)

Ihre Führungs- undMotivationskompe-tenzen stellte sie alsLeiterin der Land-jugend Arzberg her-vorragend unter Be-weis. Die 300 erfor-derlichen Punkte für

das LAZ in Gold sammelte sie vor allembei persönlichkeitsbildenden und forst-wirtschaftlichen Kursen, wo sie ihreFähigkeiten und ihr Können kontinu-ierlich erweiterte.

Katharina LehoferLJ Arzberg (WZ)

Als Leiterin derLandjugend Fladnitzund im Bezirksvor-stand setzt sie sichfür den Ausbau derBildungsangebote inWeiz ein. Fixpunkteim Landjugend-Pro-

gramm sind für die begeisterte und ta-lentierte Fotografin auch die jährlicheFußwallfahrt von ihrer Heimat nachMariazell im September und die Agrar-kreisveranstaltungen auf Bezirksebene.

Birgit PiererLJ Fladnitz a. d. Teichalm (WZ)

Seit 7 Jahren arbei-tet sie als Vorstands-mitglied der Land-jugend Gutenbergund im Bezirksvor-stand Weiz mit. Siehat sämtliche Aus-bildungen wie 4ge-

winnt oder WeihnachtsWiffZack höchsterfolgreich absolviert. Und auch beiAgrarkreis-Veranstaltungen, Spotlightsoder bei Fit for Spirit ist sie als Teilneh-merin nicht mehr wegzudenken.

Antonia WeinhappelLJ Gutenberg (WZ)

Neben dem Besuchvon Bildungsveran-staltungen ist er vorallem bei sämtlichenSportbewerben an-zutreffen. Und spä-testens seit seinemEinsatz im Landes-

vorstand ist er weit über die Grenzendes Landjugend-Bezirks Mürzzuschlagbekannt, wo er weiterhin als Obmann-Stellvertreter tätig ist. Seine große Lei-denschaft jedoch gilt dem Theaterspie-len.

Thomas HofbauerLJ Krieglach (MZ)

Als ehemalige Be-zirksleiterin besuch-te sie nicht nurselbst zahlreicheKurse, sondern mo-tivierte auch vieleLandjugendliche imMürztal dazu. Auch

bei agrarischen Wettbewerben war undist die lebensfrohe Mürzzuschlagerinbemüht, die Teilnahmezahlen in denMädchenklassen zu steigern und ihrKönnen unter Beweis zu stellen.

Bettina RinnhoferLJ Mürzzuschlag-Ganz (MZ)

Ihre Steckenpferdesind ganz klar Bil-dungsveranstaltun-gen und Agrari-sches, war sie dochselbst ein Jahr langAgrarkreisreferentinauf Landesebene

und somit die erste Frau in dieser Posi-tion. Als Bezirksleiterin ist sie äußerstbestrebt, möglichst viele Jugendlichein Mürzzuschlag zu Veranstaltungsteil-nahmen zu motivieren. Ihre Kreativitätzeigte sie unter anderem auch beimTheater der LJ Veitsch.

Bettina ThonhoferLJ Veitsch (MZ)

okLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 28

www.stmklandjugend.at 29

G O L D E N E R P A N T E R

Goldener Panther:25 Projekte gingen in das Rennenum den Goldenen PantherProjektarbeit hat in der Landjugendarbeit einen hohen Stellenwert und wird vor allem

auch in den Ortsgruppen gelebt. An zwei Schwerpunktwochenenden Ende August

und Mitte September setzen jedes Jahr zahlreichen Ortsgruppen ehrenamtlich

gemeinnützige Projekte für ihre Gemeinden um. Doch nicht nur an den beiden

„Tat.Ort Jugend – Bewegter LJ Sommer“ Projektwochenenden findet Projektarbeit

statt, zahlreiche Projekte werden das ganze Jahr über in den Ortsgruppen umgesetzt.

All diese Projekte können beim Wettbewerb um den Goldenen Panther eingereicht

werden, heuer waren es insgesamt 25 Projekte. Eine unabhängige Jury teilte die

Projekte in einer ersten Bewertung in die Kategorien Bronze und Silber. Die Silber -

projekte wurden in einer weiteren Runde vor einer Jurykommission präsentiert,

welche dann das beste Ortsgruppenprojekt kürte.

Beim Tag der Landjugend wurde das Geheimnis um die Siegerortsgruppe des

Goldenen Panthers gelüftet.

bereitung von Trinkwasser in Kwalukonge, einer der ärmstenRegionen Tansanias. Damit holten sie sich den GoldenenPanther 2014.Eine Photovoltaikanlage zur Trinkwasseraufbereitung kostetrund 9.000 €, 8.655 € dafür konnte die LJ Krieglach spenden.Dafür wurden verschiedene Aktivitäten durchgeführt. Bei den

„Wir sind Menschen, seien wir’s auch!“(Peter Rosegger)

Dieses Zitat von Peter Rosegger nahm sich die LJ Krieglach alsVorbild und unterstützte mit ihrem Projekt „Moyo kwa Afrika-Herz für Afrika!“ den Bau einer Photovoltaikanlage zur Auf-

LJ K

rieg

lach

(LJ

Bezi

rk M

Z)

Goldener Panther 2014:„Moyo kwa Afrika – Herz für Afrika!“

okLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:21 Seite 29

G O L D E N E R P A N T E R

30 www.stmklandjugend.at

Roseggerfestspielen übernahm die LJ Krieglach einen Teil vonAusschank und Bewirtung, ein Afrikatag wurde veranstaltetund Kooperationen mit der Raiffeisenbank Mittleres Mürztalund Trachtenmode Hiebaum brachten diese stolze Summe zu-stande. Als Projektpartner wählten die Landjugendlichen LifeEarth, da diese Organisation schon mehrere solcher Anlagen inAfrika errichtet hat und dahereigens ausgebildete Fachleutevor Ort hat.

„Als der Wiener die Stadt verließ“

In Zusammenarbeit mit dem RJM Obersteiermark-West drehtedie LJ Seckau einen 16minütigen Kurzfilm. Die Jugendlichenwaren dabei DarstellerInnen, RegisseurInnen, TechnikerInnen etc.Der Film erzählt von einem Jugendlichen aus der Großstadt, derauf das Land zieht und sich nach anfänglichen Schwierigkeitendort mit Hilfe anderer Jugendlicher eingewöhnt.

LJ Seckau (LJ Bezirk KF)

Freilufttheater ‚Der Mann in der eisernen Maske‘

Die Ruine Steinschloss diente als Kulisse für das diesjährigeTheater der besonderen Art. Erstmals wurde die gesamte Burgruineals Bühne miteinbezogen, was einen enormen Bauaufwand be-deutete. Die Proben begannen bereits Anfang Februar mit 26SchauspielerInnen, damit das Stück am 26. Juli 2013 eine erfolg-reiche Prämiere feiern konnte.

LJ M

ariahof (LJ Bezirk M

U)

Im Zusammenhang mit diesem Projekt war der Landjugendauch die Öffentlichkeitsarbeit sehr wichtig, insbesondere derKontakt mit den Schulen, um den Schülerinnen und Schülernmit verschiedenen Workshop einen Einblick in das Leben inAfrika zu ermöglichen. Dabei sollten Vorbehalte abgebautund Verständnis für andere Bevölkerungsgruppengeschaffen werden.

kLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:27 Seite 30

G O L D E N E R P A N T H E R

www.stmklandjugend.at 31

„Let’s get fit – Die Landjugend bewegt die Gemeinde“

Unter dem Motto „Mehr Bewegung für mehr Gesundheit“ ver-anstalteten die Jugendlichen der LJ Pack im gesamten Sommerjede Woche unterschiedliche Sporteinheiten für die Gemeinde-bevölkerung. Eigene Programme für Kinder, Erwachsene undSenioren wurden von den Jugendlichen erarbeitet und durchge-führt. Ein lustiges Abschlussrennen bildete den Ausklang desSommers.

LJ Pack (LJ Bezirk VO)

„Wir sind eine große Familie“

Die Landjugendlichen ermöglichten einer Familie, nach zweischweren Schicksalsschlägen zwei Wochen lang eine Auszeitvon der Landwirtschaft zu nehmen. Sie übernahmen die Fischstationder Familie und versorgten eifrig die Gäste mit Speis und Trank.Zusätzlich verrichteten sie zahlreiche Reparatur- und Instandhal-tungsarbeiten rund um Haus und Hof und versorgten die Fisch-teiche.

LJ Salla (L

J Bezirk VO)

„Restaurierung der Mauthubert Kapelle“

Die umfangreiche Sanierung einer Kapelle stand im Mittelpunktdieses Projekts. Der mitgenommene Putz wurde erneuert, eineDrainage rund um die Kapelle errichtet, der Innenbereich saniert,ein neuer Boden verlegt und ein Vordach errichtet. Außerdem er-strahlen auch der Außenbereich mit den Sitzgelegenheiten unddas baufällige Dach in neuem Glanz.

LJ Heilbrunn

(LJ Bezirk W

Z)

„Landjugend trifft Gemeinde –ein Pavillon für Zwaring-Pöls“

Die Mitglieder der Landjugend Preding-Zwaring-Pöls errichtetenim Rahmen von „Tat.Ort Jugend – Bewegter LJ Sommer“gemeinsam mit ihrer Austauschgruppe aus Wenigzell (LJ BezirkHB) einen Pavillon am Gelände der Volksschule Zwaring-Pöls.Der Pavillon kann sowohl von den Volksschulkindern, als auchvon PassantInnen und Erholungssuchenden genutzt werden.

LJ Preding-Zwaring-Pöls (L

J Bezirk DL)

oLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:27 Seite 31

G O L D E N E R P A N T H E R

32 www.stmklandjugend.at

„Achtung, frisch gestrichen!“

Die Landjugend Trahütten renovierte dieBiertische und -bänke der Gemeinde. Inmühevoller Handarbeit wurde geschliffen,gestrichen und geschraubt, was das Zeughält! Tatkräftige Unterstützung dabei er-hielten sie von ihrer AustauschortsgruppeKoglhof aus Weiz. Das Ergebnis kann sichsehen lassen: rund 20 Garnituren erstrahlenin neuem Glanz und stehen der Bevölkerungvon Trahütten wieder zur Verfügung.

LJ Trahü

tten (L

J Bezirk DL)

„Landjugend trifft Pfarre“

Die Mitglieder der LJ Hitzendorf gestaltetenim Rahmen von „Tat.Ort Jugend – BewegterLJ Sommer“ den Pfarrhof neu. Die Gara-gentore bekamen einen neuen Anstrich,neue Sträucher wurden gesetzt, der Zaunerneuert und sogar die Gartenlaube wurderenoviert. Mit viel Einsatz und Freude wardies kein Problem für die HitzendorferLandjugendmitglieder und sie konntenalles in der geplanten Zeit durchführen.

LJ Hitzendorf (L

J Bezirk GU)

„Unsere Gemeinde – unsere Umwelt“

Die Gemeinde betraute die LJ Schrems da-mit, den Tyrnauer Bach sowie einen Radwegvon Flaschen, Dosen, Müllsäcken und son-stigen nur denkbaren Unrat zu befreien.In Kleingruppen aufgeteilt machten sichdie Teams etappenweise auf und füllteneinige Säcke mit Müll voll. Bei diesemProjekt war die LJ Schrems nicht alleine,sie erhielt tatkräftige Unterstützung ausTragöß.

LJ Schrems (LJ Bezirk GU)

„Neuigkeiten erstrahlen in neuem Glanz“

Gute Laune, Energie und Arbeitsgeist warenbei der Landjugend Wundschuh gefragt,um ihr Projekt umzusetzen. Zum einenwurden bei einer Müllsammelstelle Sei-tenwände gebaut, um diese vom restlichenUmfeld etwas abzugrenzen. Zum anderenwurden die Schaukästen der Vereine inWundschuh abmontiert und renoviert.Dabei wurden die Glasscheiben poliertsowie die Rahmen abgeschliffen und neulackiert.

LJ W

undschuh

(LJ Bezirk GU)

„Hinkelsteine weisen den Weg überden Dächern der Oststeiermark“

Gemeinsam mit der Gastgruppe aus Gai(LE) wurden Hinkelsteine an verschiedenenStellen entlang der Wege und Steige auf-gestellt, die nun den BesucherInnen denWeg zur beliebten Ringwarte weisen. Daraufwurden Tafeln angebracht und Pfeile undLogos in Stein gemeißelt. Der öffentlicheGrillplatz unterhalb der Ringwarte erstrahltdank der Landjugend auch wieder in neuemGlanz.

LJ Hartberg (LJ Bezirk HB)

„Pfarrkaffee für die Hochwasseropfer“

Die Landjugendlichen aus Wenigzell brauch-ten nicht lange, um den Entschluss zu fas-sen, den Hochwasseropfern in Österreichzu helfen. Kurzfristig wurde ein Pfarrkaffeeorganisiert, bei dem die JugendlichenKaffee, Säfte und selbstgebackene Kuchenan die KirchenbesucherInnen austeilten.Durch die freiwilligen Spenden der Besu-cherInnen konnte eine Summe von über1.400 € gespendet werden.

LJ W

enigzell (LJ Bezirk HB)

kLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:27 Seite 32

G O L D E N E R P A N T H E R

www.stmklandjugend.at 33

„Konzepterstellung für die Tourismusregion Pölstal“

Die Jugendlichen beschäftigten sich intensivmit den drei Wanderwegen in Oberkurzheim.Als erstes stand eine kritische Erhebungdes Ist-Zustandes auf dem Programm. Dasbestehende Dokumentationsmaterial wurdeneu aufgearbeitet und zusammengefasst.Als letzter Schritt wurden noch möglicheErweiterungsmöglichkeiten für das beste-hende Wandernetz erarbeitet und als Ge-samtkonzept der Gemeinde übergeben.

LJ Oberkurzheim (L

J Bezirk JU)

„Tat.Ort Landjugend – Ortsbildverschönerung“

Das Projekt der LJ St. Johann hatte dasZiel, wichtige Teile des Ortes wieder neuherzurichten und somit zur Verschönerungdes Ortsbildes beizutragen. Das erste Teambekam die Aufgabe, vorgegebene Wan-derwege neu zu markieren und teilweisewieder passierbar zu machen. Das zweiteTeam entfernte eine schon sehr alte undporöse Anschlagstafel und errichtete eineneue.

LJ St. Johann

/Tauern (LJ Bezirk JU)

„Freie Bahn für Wanderer“

Die Ortsgruppe Irdning beschäftigte sichmit der Aufgabe, die Gemeindewege, Wan-derstrecken und Radwege auszuschneiden,um ein Naturerlebnis für die Bevölkerungzu garantieren. Im Rahmen des „Tat.OrtJugend – Bewegter LJ Sommer“ Projekt-wochenendes setzten sich die Jugendlichenmit dem Springkraut auseinander, welcheskeine heimische Pflanze ist, aber zum Aus-sterben der regionalen Pflanzen beiträgt.

LJ Irdn

ing (LJ Bezirk LI)

„Muttertags-Kuchen-Back-Aktion“

Zum Muttertag setzten die Landjugendlichenaus St. Blasen eine Muttertags-Kuchen-Back-Aktion um. Es wurden 24 Marmor-kuchen in Rehrückenformen gezaubert,eingepackt und an alle Damen ab 60verteilt. Die Mütter schätzten diese kleineAufmerksamkeit und die damit verbundeneZeit zum Plaudern über alte Zeiten, Land-jugendaktivitäten und sonstigen Neuigkeitenim Ort sehr.

LJ St. Blasen (L

J Bezirk M

U)

„Spielraum für Jung und Alt“

Das Tschipsiländ ist in Kindberg ein wich-tiger Naturspielraum für Kinder bis hinzum Erwachsenen. Die Ortsgruppe erweitertedas Angebot dieser Einrichtung, indem sieeinen Hochsitz für Kinder bauten. So wurdedas ganze Wochenende geschnitten, ge-schraubt und genagelt und am Ende auf-gestellt. Auch eine Rutsche und eine Hän-gebrücke zum benachbarten Baumhausdurften natürlich nicht fehlen.

LJ Kindberg (LJ Bezirk M

Z)

„Apfelsaft aus meiner Gemeinde“

In der Gemeinde gibt es zahlreiche soge-nannte „Ökoflächen“ mit Apfelbäumen,deren Früchte jedoch nicht verwendet wer-den. Aus diesem Grund führte die LJMurfeld dieses Projekt durch. Sie sammeltendie Äpfel ein, brachten sie zu einer Lohn-safterei und füllten sie in Mehrwegglas-flaschen ein. Diese wurden im Keller derVolksschule/des Kindergartens von denLandjugendlichen eingelagert und stehenden Kindern gratis zur Verfügung.

LJ M

urfeld (L

J Bezirk RA)

oLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:27 Seite 33

G O L D E N E R P A N T H E R

34 www.stmklandjugend.at

„Ein großer Tag für die Kleinen“

Die LJ Modriach stellte die Kindergarten-und Volksschulkinder der Gemeinde inden Mittelpunkt. Die Landjugendmitgliederbereiteten für die Kinder einen Stationen-betrieb zum Thema „Gesund und fit in dieZukunft“ vor. So konnten sie z.B. selberSaft herstellen, Brot und Weckerl backen,Getreide mahlen, Aufstriche zubereiten,Obst und Gemüse blind verkosten, einenHindernislauf bewältigen und mehr.

LJ M

odriach (LJ Bezirk VO)

„Kindergartenzaun neu“

Ziel des Projekts war es, den teilweise ka-putten und morschen Zaun am Geländedes Kindergartens gegen einen neuen zutauschen. Nachdem der alte Zaun abgebautund fachgerecht entsorgt worden war,konnte mit dem Bau des neuen Zauns be-gonnen werden. Als besonderes Highlightwurden die Buchstaben für das Wort „Kin-dergarten“ aus Holzplatten ausgeschnitten,bunt bemalt und am neuen Zaun befestigt.

LJ Arzberg (L

J Bezirk W

Z)

„Ein Zug für denKindergarten“

Der Kindergarten Birkfeld benötigte neueSitzgelegenheiten auf dem hauseigenenSpielplatz. In kindgerechter Weise wurdevon den Landjugendlichen geplant, getüftelt,Maß genommen und hantiert. Sie zimmerteneinen Zug mit Waggons aus Holz, den dieKinder als Spielgerät und als Sitzmöglichkeitnutzen können. Zudem wurde eine kleineTribüne im Areal des Kindergartens errichtet.

LJ Birkfeld (LJ Bezirk W

Z)

„Bergwiesen-Benefizfestfür Sr. Brigitta Raith“

Im Zuge eines Benefizfests wurde einProjekt des Ordens „Missionarinnen Christi“in der Demokratischen Republik Kongounterstützt. Die Landjugend half beim Auf-und Abbau, bei der Verpflegung der Gästewährend des Festes, sie schminkten dieKinder und unterhielten die BesucherInnenmit einem Schuhplattlauftritt. Mit dem ge-sammelten Geld wurde der Kauf einesTraktors für die BewohnerInnen unter-stützt..

LJ Fladn

itz & Leska (L

J Bezirk W

Z)

„Kinderspielplatz wie neu“

Die Freude der BewohnerInnen war groß,als die Landjugend den Kinderspielplatzim Ortsteil Kleinsemmering wieder „kin-derfit“ machte. Die alten Geräte wurdengestrichen und neu lackiert. Die Umzäunungwurde von Unkraut und Gras befreit undauch um eine neue Einschotterung für di-verse Spielgeräte kümmerte man sich. Zweikleine Buswartehütten in der Nähe wurdenebenfalls gleich erneuert.

LJ Gutenberg (L

J Bezirk W

Z)

„Burschenversteigerung“ für Hochwasseropfer

Den Landjugendlichen war es wichtig, per-sönlich mit Betroffenen der Hochwasser-katastrophe Kontakt aufzunehmen. Nach-dem sie mit einer Familie Kontakt aufge-nommen hatten, veranstalteten sie eineBurschenversteigerung. Die Burschengrup-pen unterstützten dann den/die jeweilige/nGewinnerIn einen Tag lang bei diversenArbeiten. Insgesamt wurden 1.800 € ge-sammelt und der Familie in Salzburg ge-spendet.

LJ St. Margarethen (L

J Bezirk W

Z)

kLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:27 Seite 34

Y O U N G & I N T E R N A T I O N A L

schon nicht mehr wo sie hinschauen sollen.Von Tierausstellungen und Landtechnikbis hin zu Spezialitäten aus der ganzenWelt erstreckten sich Mottos der unzähligenHallen im Berliner Messeviertel. Am Endedes Besuchs stand ein gemeinsames Treffenmit dem Präsidenten der österreichischenLandwirtschaftskammer ÖkR Gerhard Wlod-kowski an, welcher sich über den Besuchder Landjugend Österreich sehr freute. Den kulturellen Abschluss des Tages bildetedie Führung durch das Herz der deutschenDemokratie, dem deutschen Reichstag. Mit bereits vollen Speicherkarten unsererKameras wurden wir am Samstagmorgenzum Denkmal der Berliner Mauer geführt.Eindrucksvoll schilderte unser Begleiterdie Umstände aus der damaligen DDR-Zeit.Nach dem Mittagessen wurdenwir zum deutschen Jungland-wirte-Kongress geladen. Dort wur-de mit Mitgliedern der deutschenLandjugend über kommerzielle undbäuerliche Landwirtschaft diskutiert.Das spannende Programm verlief amNachmittag nahtlos weiter: Ein Besuchim Museum „Topographie des Terrors“.An diesem Ort wurde mahnend an dieVerbrechen der Menschheit in der deutschenVergangenheit erinnert.Am Abend war es dann soweit – wirfuhren zur „Fete der deutschen Landjugend“.Dort angekommen genossen wir den tollenAbend im Kreise unserer Gleichgesinntenaus dem Nachbarland.Sonntagmorgens, fast schon wehmütig,weil sich die zusammengewachsene Rundewieder trennen musste, stiegen wir in dasFlugzeug Richtung Wien. Die Tage inBerlin waren einzigartig und die Landju-gendkontakte konnten wieder einmalnicht nur österreichweit sondern inter-national ausgebaut werden.

MARKUS CEBUL & STEFAN SCHNEDL(Knittelfeld, Steiermark)

BerlinTag un

d

Nacht ...

Mit müden aber dennoch

vorfreudig strahlenden

Augen traf sich eine

Runde von 20 Reise -

lustigen am 16. Jänner

bereits um halb sechs Uhr

morgens am Flughafen

Wien-Schwechat. Die

Bundessieger der Jahre

2012 und 2013 sowie ein

paar treue Begleiter

starteten an jenem

Donnerstag zur Bundes-

siegerreise nach Berlin.

Kaum in Berlin-Tegel gelandet und mitdem Bus ins Hostel gefahren ging es auchschon weiter zu einem gemeinsamen Mit-tagessen. Dort wurden die ersten Kontakteunter jenen geknüpft, die sich noch nichtkannten. Nach dem kräftigen Zulangenam Buffet wurden wir direkt vor dem Re-staurant zur kommentierten Stadtrundfahrtabgeholt. Die dreistündige Busfahrt führteuns an den wichtigsten Punkten der BerlinerGeschichte vorbei. So erblickten wir sei-tenwechselnd aus unserem Bus zum Beispielden Bundestag, das Kanzleramt oder wich-tige historische Bauten wie das SchlossSchöneberg oder auch Mahnmale an dieDDR wie den Checkpoint Charlie. Nach kurzer Rast im Hostel spazierte diegut gelaunte Runde zum Restaurant „Maxund Moritz“ wo bei einem gemeinsamenAbendessen der vergangene Tag besprochenwurde.Am Freitagmorgen ging es mit der U-Bahn zum Highlight der Berlinreise: ZumBesuch auf die Internationale Grüne Woche– die größte Landwirtschaftsmesse Europas.Kaum angekommen wussten unsere Augen

www.stmklandjugend.at 35

BLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 35

R E G I O N A L

36 www.stmklandjugend.at

kLJ BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG

Trotz schlechtem Wetter machten sicham 24. Jänner 2014 mehr als 80 Land-

jugendmitglieder auf den Weg nach Frau-ental. Dort fand das jährliche Bezirkske-

gelturnier der Landjugend BezirkDeutschlandsberg statt. Zwölf Teams stellten sich der Her-ausforderung, denn alle wollten

den begehrtenWanderpokalmit nach Hausenehmen. Nachder Gruppenphasezeigte sich, dass derSieger entweder St. PeterI, Groß St. Florian I, GroßSt. Florian II oder Rassach-Georgsberg heißen wird. Einige Finalspiele und emo-tionsgeladenen Duellen spä-ter hieß der BezirkssiegerSt. Peter im Sulmtal I. Zwei-ter wurde das Team GroßSt. Florian II. Den drittenPlatz belegte das Team ausRassach-Georgsberg.

Am 02. Februar 2014 fand das jährliche Hallenfußballturnierder Landjugend Bezirk Deutschlandsberg mit 13 Teams

statt. Als Austragungsort wurde wieder die Florianihalle inGroß St. Florian gewählt. Nach einer spannenden Vorrundetrafen im Finale zwei große Konkurrenten aufeinander. DieOrtsgruppen Groß St. Florian I und Preding-Zwaring-Pölszeigten fußballerisches Können auf höchstem Niveau. ImVorjahr noch Vizehallenmeister, konnte die Landjugend Pre-ding-Zwaring-Pöls das Ergebnis heuer umdrehen. Sie ließengegen die starken Fußballer aus Groß St. Florian nicht lockerund sicherten sich den ersten Platz. Den 3. und 4. Platzbelegten die OG St. Martin im Sulmtal und die OG S. Peter imSulmtal. Torschützenkönig wurde Stefan Schneebacherund den Titel des besten Tormanns holte sichNino Bretterklieber (beide OG Groß St. Flo-rian). Auch zwei Damenmannschaften zeig-ten ihr fußballerisches Können. Somit be-legte die Ortsgruppe St. Peter im Sulmtalvor der Damenmannschaft aus Groß St.Florian den ersten Rang. Marie-TeresLoibner von der Ortsgruppe St. Peter wurdemit dem Titel „Torschützenkönigin“ aus-gezeichnet.

Die LJ Preding-Zwaring-Pöls krönte sich zum

Hallenfußballsieger

St. Peter I gewanndas Bezirkskegelturnier

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 36

R E G I O N A L

www.stmklandjugend.at 37

o

Andere Kulturen kennen-

lernen und über die

Grenzen hinausblicken

sind wichtige Bestandteile

im Jahresprogramm

der Landjugend.

Daher machten sich 40 Jugendlicheam dritten Adventsamstag auf denWeg in die Slowakei. Das Programm

für die Kulturfahrt 2013 war sehrabwechslungsreich.

Am Vormittag erkundeten dieJugendlichen die Stadt Bra-tislava. Eine ortskundige Rei-seführerin erzählte Informa-tives über die Hauptstadt derSlowakei. Denkmäler, bedeu-tungsvolle Gebäude, die Burgund die Altstadt wurden zuFuß und mit dem Bus besich-tigt.

Am Nachmittag stand für Jedeund Jeden genug Zeit zur Ver-fügung, um den slowakischenWeihnachtsmarkt und die Stadt

zu erkunden.

Am Abend ging es dann wieder zurücknach Österreich. In der Nähe von Wien

ließen die Deutschlandsberger den Tagbeim Christkindlmarkt im Schloss Hof desPrinz Eugen Schloss, ausklingen.

LandjugendveranstalteteKulturfahrt nach Bratislava

LJ BERZIRK FELDBACH

Schiausflug nach Murau

Die Landjugend BezirkFeldbach veranstaltete

am Samstag, dem 08. Februar2014, einen Bezirksschitag insSchigebiet Lachtal. Die per-fekten Pistenbedingungennutzten die Ortsgruppen St.Stefan im Rosental, JohnsdorfBrunn, Raabau, St. Anna am

Aigen und Paldau aus, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Es war ein sehrlustiger Tag, bei dem so mancher im Tiefschnee landete.

Ein ganzer Saal in

Tracht und PrachtAm Samstag, dem 18. Jänner 2014, ging der Balldes Jahres, der traditionelle Bezirksbauernballder Landjugend und des Bauernbunds Voitsberg,über die Bühne.

Auch in diesem Jahr konnten zahl-reiche Besucher und Ehrengäste

begrüßt werden. Nach der spritzigenPolonaise der Landjugendmitgliederin Dirndl und Lederhose und der An-sprachen von Kammerobmann WernerPreßler und der Bezirksleiterin der LJ,Barbara Kahr, wurde die Ballnacht er-öffnet. Für die musikalische Umrahmung und Stimmung sorgten „Die Ligister“ imBallsaal. Erstmals wurden die Gäste von „Weststeirisch Z’samm gwürfelt“ empfangenund zu einem offenen Volkstanzen eingeladen. Weiters hörte man echte Volksmusikvon der „Voitsberger Jagamusi“, zu der eifrig getanzt werden konnte. Bei tollerStimmung wurde bis in die Morgenstunden getanzt und gefeiert.

LJ BERZIRK VOITSBERG

Das Hallenfußballturnier der Land-jugend Bezirk Feldbach ist das be-

liebteste sportliche Event unter denLandjugendmitgliedern. VorjahressiegerSt. Anna am Aigen versuchte am Son-tag, dem 12. Jänner 2014, den Titelgegen die Mannschaften aus den Orts-gruppen Frannach, Hatzendorf, Johnsdorf-Brunn,Paldau und St. Stefan i.R. zu verteidigen. Nach einigen spannenden Spielen in derSporthalle in Fehring stand der Sieger des diesjährigen Bezirkshallenfußballturniersfest. Den Titel holte sich wieder die Ortsgruppe St. Anna am Aigen vor St. Stefanim Rosental und der drittplatzierten Mannschaft aus Paldau. Torschützenkönig mit11 Toren wurde Johannes Lamprecht aus der Ortsgruppe St. Anna am Aigen.

Heißer Kampf ums runde Leder

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 37

k R E G I O N A L

Ein „Meilenstein“für Franz Heuberger

Der Weizer Franz Heuberger, ehemaliger

Funktionär und Geschäftsführer der Landjugend,

wurde für sein herausragendes ehrenamtliches

Engagement für die Jugend geehrt.

Im Rahmen der Veranstaltung „Rampenlicht Jugendarbeit“ erhieltFranz am 03. Dezember 2013 in Graz von Jugendlandesrat Mag.

Michael Schickhofer den „Meilenstein“ überreicht. Dies unterstreichtseinen enormen Einsatz für die Jugendlichen in der Steiermark.

3838 www.stmklandjugend.at

LJ BEZIRK BRUCK AN DER MUR

Koglhofer haben

Karten im GriffDie Ortsgruppe Koglhof konnte beim Poker- und Schnapsturnier der

Landjugend Bezirk Weiz am Freitag, dem 15. November 2013, ordentlichzuschlagen.

Im Gasthaus Bauernhofer auf der Bradlucken gewannen die Koglhofer mitGeorg Häusler und Johannes Ebner sowohl das Pokern als auch dasSchnapsen. Insgesamt 45 Jugendliche waren mit dabei, die von Simon Bau-ernhofer und Mario Altmann vom Heilbrunner Pokerteam perfekt durchsTurnier geleitet wurden.

Die Bezirkswinter-spiele fanden heuer

am 24. Jänner 2014 inder Schwabenbergarenain Turnau statt. 32 Star-ter und Starterinnenstellten sich bei fairenBedingungen dem Hang.Pünktlich nach demWeltcup-Slalom in Kitz-bühel versuchten die

BruckerInnen dann auch ihr Können bei einemNacht-Riesentorlauf in den Schnee zu zaubern.Nach den offiziellen Rennen gab es noch eineneue Disziplin, das Heusackrennen. In 2er-Teams starteten die TeilnehmerInnen und musstendie Mittelzeit erreichen. Die zahlreichen Zu-schauer feuerten die TeilnehmerInnen tatkräftigbei dem Spaßbewerb an.

Bezirkswinterspiele

LJ BEZIRK WEIZ

Tradition trifftModerne –die perfekte Kombination!

Am 10. Jänner 2014 fand unser beliebterBezirksbauernball mit dem Motto „Mit-

einand im Steirergwand“ in Kooperation mitdem Bauernbund statt. Dieses Jahr lockte diebesondere Polonaise die BesucherInnen in die„heiligen Hallen“ des Hotels Böhlerstern inKapfenberg.

Die Mitglieder des Bauernbunds tanzen dietraditionelle Polonaise als Auftakt des Ballabends,die Landjugend legte dann mit ihrer modernenVersion des Auftanzes eine heiße Sohle aufsParkett. Für die musikalische Unterhaltung imHauptsaal sorgte die Musikgruppe „Hammer-stoak“. In der Disco sorge DJ Karl-Heinz fürheiße Tänze. Ein weiterer Höhepunkt war dieTrachtenmodeschau der Firma Trachten Ziegleraus Etmißl mit Mitgliedern der Landjugend.Ein besonderer Augenschmaus war die Auf-führung eines Cancan's, wo sich unsere feschnMadl von ihrer besten Seite zeigten.

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 38

oR E G I O N A L

An Spannung nicht zu überbietenAm Freitag, dem 07. Februar 2014, ging

im GH Schlosstaverne in Oberfladnitz der

Jugendtreff mit Neuwahlen des Bezirks -

vorstandes über die Bühne.

Ein Jugendtreff, welcher in die Geschichte eingehen wird. Schließlichfolgten rund 120 Jugendliche der Einladung, um über die Zukunft der

Landjugend Weiz mitzubestimmen. Die außerordentlich spannenden undknappen Wahlentscheidungen brachten sechs neue Vorstandsmitgliederund ein neues Führungsteam.

Winterspiele: Erstmals zu zweit und auch in LederhoseDie Winterspiele der Landjugend

Bezirk Weiz gingen am Samstag,

dem 15. Februar 2014 beim Hasiba-

lift in Miesenbach über die Bühne.

Heuer neu im Bewerb war neben demSchifahren, Snowboarden, Funbe-

werb und Einzelrodeln auch das Rodelnzu zweit. Die selektive Strecke brachtefür ZuseherInnen und TeilnehmerInnen

jede Menge Action undSpaß mit sich. Besondersaufgefallen unter den ge-samt 36 TeilnehmerInnensind drei Burschen derLandjugend Birkfeld –schließlich gingen sie mitLederhose und Holzschian den Start!

16 Herren- und sechs Damenmannschaften

nahmen am Sonntag, dem 16. Februar 2014,

beim Hallenfußballturnier der Landjugend

Bezirk Weiz teil.

Von den Ortsgruppen Leska und Gasen schafften es sowohl dieDamen als auch die Herren auf das Stockerl. Für die Damen

aus Gasen schaute sogar der Turniersieg am Ende des Tages heraus. Den Sieg bei den Herren und somit den beliebten Wanderpokalholte sich jedoch die Ortsgruppe Passail-Hohenau. Am meistenTore schossen Martin Pfeifer von der Landjugend Gschmaier undElisabeth-Anna Loder von der Landjugend Krottendorf-Thannhau-sen-Naas.Am wenigsten Tore gingen bei Matthias Ederer (LJ Leska) und JuliaReitbauer (LJ Gasen) ins Netz. Die beiden wurden zu den besten Torwartendes Tages gekürt.

In Gasen und Leska können Mädchen & Burschen kicken

www.stmklandjugend.at 39

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 39

R E G I O N A L

40 www.stmklandjugend.at

k

Ein „Meilenstein“ für Brigitte Friesenbichler

Die gebürtige FrohnleitnerinBrigitte Friesenbichler (geb.

Plienegger), ehemalige Funk-tionärin und Referentin derLandjugend Steiermark wurdeam 03. Dezember 2013 im Rah-men der Veranstaltung „Ram-penlicht Jugendarbeit“ mit dem„Meilenstein“ geehrt.

Ihr ehrenamtliches Engagementfür die Landjugend und fürden Landesjugendbeirat brachteihr diese große Auszeichnung.

Die Meilensteinverleihungmöchte den unbezahlbarenBeitrag der Ehrenamtlich-keit für unsere Gesell-schaft aufzeigen und

würdigen.

LJ BEZIRK GRAZ UMGEBUNG

Das wurde am Sonntag,

dem 26. Jänner 2014 beim

Bezirkshallenfußballturnier

in Eggersdorf geboten.

Insgesamt konnten sechs Herren- und dreiDamen Mannschaften begrüßt werden.

Nachdem alle Burschenmannschaften ge-geneinander gespielt hatten, durften sich dieBurschen aus Wundschuh über den Sieg desBezirkshallenfußballturniers 2014 freuen. Bester Tormann wurde Manuel Farmer undder Titel „Torschützenkönig“ ging an MichaelKallab (beide aus der Ortsgruppe Wund-schuh). Bei den Mädls ging es ebenso spannendzu. Die OG Frohnleiten holte sich den 1.Platz. Beste Torfrau wurde Nadja Ertelaus der Ortsgruppe Frohnleiten und Tor-schützenkönigin wurde Katharina Fuchs ausder Ortsgruppe Eggersdorf.

Spannung, Spaß und viele Tore!

Am 16. Februar

2014 fand das

diesjährige

Bezirkseis-

schießen der

Landjugend

Graz Umge-

bung in der

Mehrzweckhalle

Hausmannstätten statt.

Bei Sonnenschein und eisiger Kälte in der Halle stelltensich zehn Mannschaften der Herausforderung, sich

einen Startplatz für die nächsten Landesmeisterschaftenzu sichern. Alle Mannschaften spielten in einer Gruppe,um so die Besten der Besten zu ermitteln. Die Teilnehmerversuchten ihren Stock so gut es ging zu platzieren undnicht am Eis auszurutschen. So kam es zu spannendenund lustigen Spielen, bei denen sich am Ende die Mitgliederder Ortsgruppe Eggersdorf vor Hausmannstätten und GroßStübing die Goldmedaille umhängen durften.

Bezirkseisschießen

2014

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 40

oR E G I O N A L

www.stmklandjugend.at 41

LJ BEZIRK RADKERSBURG

Neue Gesichter

im VorstandBei der Generalversammlung der Be-

zirkslandjugend Radkersburg wurdeder Vorstand neu durchgemischt. ObmannKlaus Zitek und Leiterin Christina Pilchhaben nach Jahren voller Engagement ihrAmt zurückgelegt.

Hiermit möchte sich die gesamte Bezirks-landjugend für die tolle Zeit mit großartigerFührung bedanken! Bedanken möchte sichder neue Vorstand natürlich auch bei Mar-tina Tschiggerl, Matthias List und KlausPfeiler, die ebenso in den wohlverdienten„Landjugendruhestand“ verabschiedet wor-den sind. Die ehrenwerten Ämter des Ob-manns und der Leiterin wurden an ChristianJöbstl und Kati Prutsch übergeben, dieihre Wahl dankend angenommen habenund mit großer Freude in die aufregendeZukunft der Bezirkslandjugend blicken.

Auch neu im Vorstand durften PatrickWeber, Josef Clemens Hödl und KarinBoden begrüßt werden. Erhalten bliebendie Vorstandsmitglieder Martin Hofstätter,Matthias Liebmann, Manuel Gsell undEva-Maria Ulz.

HallenfußballturnierDie erste Veranstaltungunter dem neuen Bezirks-vorstand war das Hallen-fußballturnier am 16. Fe-bruar 2014 in der Otters-bachhalle in St. Peter amOttersbach.

LJ REGION MUR/MÜRZ

Lust auf Weiterbildung …... hatten zahlreiche Mitglieder der

LJ Bezirke Mürzzuschlag, Bruck und

Leoben. Daher versammelten sie sich

am 01. Februar 2014 zum Bildungstag

Mur-Mürz in der Forstschule Bruck.

Durch die zahlreiche Teilnahme kamen heuer alle vier Kursezustande. Die Mitglieder gingen mit viel Motivation an die

Sache und konnten sich sehr viel vom Tag mitnehmen. Natürlichwar auch der Spaß immer ein treuer Begleiter. Der Kurs „Verhandlungund Verkauf“ mit Kunibert Schaffer bot einige Tipps, richtig ineine Verhandlung zu gehen und mit dementsprechenden Argumentenzu agieren. Die TeilnehmerInnen vom Kurs „Wirksamer Medien-auftritt“ mit Michael Schruef wissen nun digitale Medien supereinzusetzen, in sozialen Netzwerken wirksam aufzutreten undZeitungsartikel richtig zu verfassen. „Train your Brain“ mitHeinrich Ledebur beinhaltete Methoden zur Steigerung dermentalen Beweglichkeit und Konzentration und zahlreiche Tipps& Tricks zum leichteren Merken von Zahlen, Fakten und Namen.

Der vierte Kurs „Der erste Eindruck - du hast nur eine Chance“mit dem Trainer Josef Moser vermittelte den TeilnehmerInnenThemen wie sicheres Auftreten und Wirkung nach außen.

Zehn Burschen- und drei Mädlsteamshaben sich bei guter Stimmung tapfer

geschlagen und sorgten für einen span-nenden, unterhaltsamen und tollen Sonntag!Als Gewinner gingen das BurschenteamSt. Peter 2 und das Mädchenteam Metters-dorf-Siebing 2 hervor. Der Vorstand bedanktsich herzlich bei allen HelferInnen sowieSpielerInnen und freut sich auf die regeTeilnahme aller Ortsgruppen bei den kom-menden Veranstaltungen!

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 41

k R E G I O N A L

42 www.stmklandjugend.at

Beim ersten LJ-Treff im neuen Jahr wurden die verschiedenen Bezirks-veranstaltungen vergeben.

Bei einigen Veranstaltungen musste aufgrund der vielen Bewerber-Orts-gruppen abgestimmt werden. Weiters gab es einen umfassenden Rückblickund die Vorstellung der OG Mariahof, die im Anschluss zu einemgemütlichen Beisammensein lud.

Wahrlich ein G’riss um dieBezirksveranstaltungen!

LJ BEZIRK MURAU

Damit das nicht passiert, gab’s eineWahl- und Grußworteschulungfür den Bezirksvorstand Murau.

Referent Hannes Robier erläuterte die wichtigsten Infos zum perfektenAblauf einer Generalversammlung und verhalf den anwesenden BV-

Mitgliedern zu einem Umdenken in Sachen Grußworte.Ein sehr informativer Vormittag ging mit einem gemeinsamen Mittagessenzu Ende.

Immer das Gleiche mit den Grußworten

RJM –klingt fastwie LJM!Doch da gibt es einen Unterschied:

RJM bedeutet Regionales Jugend

Management und LJM bedeutet

Landjugend Murau.

Um die Gemeinsamkeiten zu finden und gemeinsaman einem Strang zu ziehen, nahm die LJ Murau am

Zukunftsworkshop der RJM teil. Acht Mitglieder vom Be-z i r k s vo r -stand Muraugaben ihreMeinung zubrennendenT h e m e nwie Ar-beitsplätze,Fre ize i t -angeboteu . v . m .kund. Die-ser Work-shop wur-de zu einem spannenden Diskussionsvormittag, welchenDesiree Steinwidder mit ihrem Team toll vorbereitet unddurchgeführt hat. Mögen die Wünsche und Anregungenauch in andere Ohren gelangen!

Schnee in abgespeckter VersionNicht nur die Schneemengewar halbiert, sondernauch die Bewerbe bei denBezirkswinterspielenauf der Grebenzen in Murau.

Der Rodelwettbewerb musste leider aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Dafür

gingen die Alpin Bewerbe gut und unfallfreiüber die Bühne. Zahlreiche TeilnehmerInnenstarteten in den verschiedenen Disziplinen undkonnten sich über einige Stockerlplätze freuen.In der Ortsgruppenwertung konnte die OGSt. Blasen den Sieg holen.

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 42

o

www.stmklandjugend.at 43

R E G I O N A L

Das neue Kalenderjahr starte-

te traditionell mit den Be-

zirksschi- und Snowboard-

rennen, welches bei Flutlicht

in der Gaal stattfand.

47Schi- und Snowboardbegeisterte bewäl-tigten die schwere Strecke mit Bravour,

angefeuert von Platzsprecher Christian Hiebler. Bei den Mädchen unter 18 Jahren gab es mitNathalie Esser und Claudia Hobelleitner einenSeckauer Doppelsieg, Dritte wurde JohannaKaltenegger (Kleinlobming). Die Burschenklasseunter 18 gewann mit Tagesbestzeit MichaelPöllauer (Gaal) vor Martin Wagendorfer (Glein-Rachau) und Christian Peinhopf (Gaal). Bei denMädchen über 18 jubelte die LJ Gaal übereinen Dreifachsieg. Julia Kolland, gewann vorJulia Kohlweg und Bettina Kolland. Bei denBurschen über 18 war Marvin Kranz (Kleinlob-ming) unschlagbar und konnte Martin Gössler(Glein-Rachau) und Thomas Hölzl (St. Marga-rethen) auf die Plätze verweisen. Beim Snowboardfeierte die LJ Kleinlobming mit AnnemarieSchmid und Julia Steinmetz einen Doppelsiegvor Katharina Mitteregger (Gaal). Die Bur-schenwertung konnte Lokalmatador AndreasHausberger vor Johann Reiter für sich ent-scheiden.

Bezirkswinterspiele

bei Flutlicht

LJ BEZIRK KNITTELFELD

175 TeilnehmerInnen beimBezirkseisschießen in Seckau35 Moarschaften stellten sich Mitte Jänner dem

heurigen Bezirkseisschießen in Seckau, was einen

neuen Teilnehmerrekord bedeutete.

Das bei Flutlicht unter besten Eisbedingungen durchgeführte Eisschießenbrachte bei den Burschen mit dem Team Glein-Rachau 5 unter dem Moar

Peter Albrecht einen überlegenen Sieger, vor dem Team Kobenz 2 und St.Margarethen 1. Die Damenwertung konnte die LJ Spielberg erfolgreich vor derLJ Seckau für sich entscheiden.

130 TeilnehmerInnen beim

BezirkskegelnMit 130 TeilnehmerInnen war auch das heurige

Bezirkskegeln im GH Neumann bestens besucht.

Beim Einzelkegeln der Mädchen war die Leiterin der LJ Kobenz Lisa Stockernicht zu schlagen. Sie gewann vor Melanie Schweiger und Sabrina Sundl

(beide LJ St. Marein-Feistritz). Bei den Burschen hingegen gab es einenKobenzer Dreifachtriumpf.Thomas Liebminger gewann vor Martin Koini und Thomas Gutenbrunner. DasMannschaftskegeln konnte die LJ Spielberg für sich entscheiden, gefolgt vonKobenz und Glein-Rachau.Für eine „kleine“ Bezirksgruppe sind diese Teilnahmezahlen die Bestätigungder geleisteten Arbeit.

LJ BEZIRK MÜRZZUSCHLAG

Am 08. Februar 2014 gin-

gen die Bezirkswinterspie-

le über die Bühne. Wegen

der frühlingshaften Tem-

peraturen und Schneever-

hältnisse mussten die Be-

werbe Rodeln und Biath-

lon leider abgesagt wer-

den. Die alpinen Bewerbe

konnten jedoch ganz nor-

mal durchgeführt werden.

Den Sieg bei den Mä-dels holte sich Julia

Filzwieser, OG Krieglach,die den Heimvorteil ge-schickt nutzte. Die Burschenunter 18 lieferten sich einenspannenden Wettkampf, denPaul Geldner, OG Stanz, fürsich entscheiden konnte. In der KategorieBurschen über 18 konnte einmal mehrMichael Fladenhofer, OG Langenwang, mitder Tagesbestzeit von 49:69 sec. (in beidenDurchgängen) das Rennen gewinnen. Auch dieses Jahr konnte Simone Pretter-hofer, OG Mürzzuschlag-Ganz, den Sieg

bei den Snowboarderinnen heimfahren.Bei den Burschen konnte sich Johann Ha-berl, OG Langenwang, nach dem zweitenDurchgang den 1. Rang sichern. Die Ge-samtwertung der Winterspiele konnte 2014die OG Langenwang mit 38 Punkten ge-winnen.

Wir ließen uns nichtabschrecken

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 43

L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T

Familienbetriebe im Zentrum der Diskussion – auch beim Bundesagrar-kreis der Landjugend Österreich

Im Dezember 2011 deklarierte die UNO General versammlung das Jahr 2014

zum „International Year of Family Farming“ (IYFF). Dies eröffnete auch

eine Diskussion über das Thema in der Europäischen Union und in Österreich.

Initiiert wurde das Internationale Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe

vom World Rural Forum (WRF). Die Idee wurde unterstützt von der Food

and Agricultural Organization (FAO).

Lebensmittelsicherheit, bäuer-liche Betriebe und Entwick-lung des ländlichen RaumesDie internationale Kampagne wird vomWorld Rural Forum geleitet und verfolgtauf internationaler Ebene drei große Ziele.Um diese Ziele erreichen zu können solltenPolitikprogramme gefördert werden, dieeine nachhaltige Entwicklung bäuerlicherFamilienbetriebe zum Ziel haben und dieLegitimität von Bauernorganisationen zurVertretung von bäuerlichen Familienbe-trieben gestärkt werden. Ein zentrales Ele-

ment der Kampagne ist das Bewusstseinfür die Rolle und Bedeutung bäuerlicherFamilienbetriebe in der Bevölkerung zusteigern sowie die Anerkennung der Rolleder Frauen auf bäuerlichen Familienbe-trieben und deren Rechte zu fördern. UmErnährungssicherheit zu gewährleisten trittman für eine internationale Wirtschaft,welche die Ernährungssicherheit in allenLändern unterstützt, ein. Die Förderungder Forschung zu nachhaltiger Entwicklungdes ländlichen Raumes ist eine Forderungum lebenswerte Regionen zu erhalten.

In Österreich: 93% Familien-betriebe – 36% von FrauengeführtUnseren Betrieben ist eines gemein: dieFamilie. Im klassischen Fall leben mehrereGenerationen unter einem Dach. Zusammenkümmert man sich um Haus und Hof.Mag in den Köpfen noch das Klischee

vom Ton angebenden Bauern vorherrschen,so werden in der Realität bereits 36% derBetriebe von Frauen geführt. Dabei stehenviele Betriebe auf mehreren Standbeinen:Rund 55% aller Höfe werden im Nebener-werb geführt. Egal ob Ackerbau, Rinder-halter, Veredelungsbetriebe oder eine potenteForstwirtschaft: die österreichische Land-wirtschaft kennt sowohl Spezialisten mitnur einem Betriebszweig, als auch Gene-ralisten, die gleichzeitig mehrere Betriebs-zweige parallel betreiben – meist im Fa-milienverbund.

Familienbetriebe bremsenStrukturwandelIm Gegensatz zur Agrarindustrie hat einFamilienbetrieb besondere Stärken. HohesEigenkapital, geringe Fremdarbeitskostenund den persönlichen Einsatz der ganzenFamilie für Haus und Hof. Anders als inmanchen Regionen, wo ganze Landstriche

Foto

-Cre

dits

: Öst

erre

ichi

sche

r Ba

uern

bund

, Wor

ld R

ural

For

um

44 www.stmklandjugend.at

DLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 44

L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T

von Entvölkerung betroffen sind, funktio-niert in Österreich auch die Landwirtschaftin den Berggebieten. Dazu trägt nebenMaßnahmen wie die Ausgleichszulage nichtzuletzt auch der Rahmen unserer Famili-enbetriebe maßgeblich bei.

Thema beim Bundesagrarkreisder Landjugend ÖsterreichAuch die Landjugend hat sich diesemThema angenommen und gemeinsam mit

15 Top Agrariern aus der Landjugend sowieeiner Expertin des AWI (Bundesanstalt fürAgrarwirtschaft) die Erfolgskonzepte desFamilienbetriebs diskutiert. Gemeinsamwurde an einer Definition des österreichi-schen Familienbetriebes sowie Eckpunktenfür eine Politik, die die Bedürfnisse des Fa-milienbetriebes berücksichtigt, gearbeitet.

Mehr dazu auf unserer Website:www.landjugend.at

EuropäischerJunglandwirte-kongressAm 12. Juni findet im Franzisco Josephinum in

Wieselburg der Europäische Junglandwirtekongress mit

Vertretern der CEJA (Rat der Europäischen Jungland-

wirte) aus über 20 europäischen Ländern, sowie zahl -

reichen ExpertInnen aus dem In- und Ausland statt.

Einen Tag lang haben agrarisch interessierteMitglieder und Funktionäre die Chance,gemeinsam mit einem internationalen Pu-blikum zu diskutieren und ihre Meinungeinzubringen. Im Zentrum des Kongressesstehen folgende drei Themen:• Rahmenbedingungen für erfolgreiche

landwirtschaftliche Produktion 2050• Bodenverbrauch und Urbanisierung• Junger ländlicher Raum mit Zukunft

Zu jedem Thema werden nach einem Im-pulsreferat von Dr. Franz Fischler drei hoch-karätige VertreterInnen aus Wirtschaft, Politikund Verwaltung referieren und gemeinsammit SchülerInnen und Vertreter Innen der

Landjugend diskutieren. Umrahmt wird derTag von einem Projekt der SchülerInnendes Franzisco Josephinum Wieselburg.

Anmeldung unter: oelj.landjugend.at

Wusstest du, dass ...... die CEJA (Rat der Europäischen Jung-landwirte) die offizielle Vertretung für Jung-landwirte in Europa ist und aus 29 Land-jugend und Junglandwirteorganisationenaus 24 europäischen Ländern besteht? Ge-meinsam wurden weitreichende Erfolge,wie das Top Up für Junglandwirte in der 1.Säule der GAP errungen.

Die Landwirtschaftskammer Österreich suchtfür die „Landjugend Österreich“ (LJÖ) eine/n

Mitarbeiter/inDie Landjugend ist mit österreichweit mehr als90.000 Mitgliedern eine der größten Jugend -organisationen im ländlichen Raum und bieteteine interessante Vollzeitanstellung.

Dienstsitz: Wien, LandwirtschaftskammerÖsterreich

Dienstbeginn: April/Mai 2014(sofortiger Eintritt möglich)

Gehalt: € 1.900,–(Basis 40 Stunden/Woche) –Überzahlung möglich

Wir bieten /dein Aufgabenbereich:• ein vielseitiges Betätigungsfeld in einem

jungen und dynamischen Team mit zahl -reichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten

• Vorbereitung, Durchführung und Nach -bereitung von Tagungen, Events und Wettbewerben

• Unterstützung bei der Koordination von Seminaren und Bildungsveranstaltungen

• Unterstützung bei Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

• ansprechende Bezahlung

Wir suchen /dein Anforderungsprofil:• eine/n vielseitige/n Mitarbeiter/in,

bevorzugt mit Landjugend-Erfahrung• Matura• Interesse an Jugendarbeit und Fragen

der Land- und Forstwirtschaft, sowie desländlichen Raumes

• Organisationsgeschick undvernetztes Denken

• rasche Auffassungsgabe,flexibel und kommunikationsfreudig

• sehr gute EDV-Kenntnisse(MS-Office, Photoshop)

Wir freuen uns auf deine aussagekräftige Bewerbung bis spätestens 31. März an:[email protected] Österreich1014 WienSchauflergasse 6

www.stmklandjugend.at 45

BLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 45

kLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:28 Seite 46

B O B L T R E F F E N

Am 08. und 09. März 2014 fand bereits das sechste BOBL Treffen statt.

Bei diesem Zusammentreffen aller Bezirksobmänner und Bezirksleiterinnen sowie

der LJ BezirksbetreuerInnen mit dem Landesvorstand geht es in erster Linie um

Vernetzung und Informationsaustausch. Ein Schwerpunkt wurde auf Regionalent-

wicklung gelegt, zu dem LAbg. Josef Ober einen sehr interessanten Input gab.

BOBL Treffen(Bezirksobmänner und -leiterinnen Treffen)

08. & 09. März 2014, Steiermarkhof (Graz)

Vernetzung der steirischen LJ Bezirksgruppen

Regionen bestimmen ihre BedeutungDie Landjugend will im Rahmen ihres neuen Arbeits-schwerpunkts „Heimat ist MEHR.WERT – let’s rock ourlife!“ die Regionen der Steiermark in den Mittelpunktstellen. In seinem Impulsreferat zur Regionalentwicklungveranschaulichte LAbg. Josef Ober, Obmann des steiri-schen Vulkanlands, wie wichtig Visionen sind undwarum Regionen ihre Bedeutung selbst bestimmen.Durch anschauliche Beispiele hat er gezeigt, dass mandurch materielle Verfeinerung und immaterielle Kulti-vierung Bestehendem einen neuen und attraktivenWert geben kann. Mit diesem neuen Wissen setzten sich die Bezirksleitungenim Anschluss mit den regionalen JugendmanagerInnenihrer Regionen zusammen, um sich gegenseitig ken-nenzulernen und um über Möglichkeiten der Zusam-menarbeit zu reden.

Landjugendarbeit in ständiger WeiterentwicklungDie Landjugendarbeit befindet sich in ständiger Wei-terentwicklung. Ganz nach dem Motto „ein Programmvon Jugendlichen für Jugendliche“ wurden beim BOBLTreffen an der Weiterentwicklung des Jahresprogrammsgearbeitet sowie neue Aktionen und Projekte vorgestelltund ausgearbeitet. Besonders die Schwerpunkte „All-gemeinbildung“ sowie „Landwirtschaft & Umwelt“ sindauf Landesebene von großer Bedeutung, weshalb auchvor allem an neuen Seminarangeboten und einemlandwirtschaftlichen Projekt für 2014 gearbeitet wurde.Die FunktionärInnen nutzten aber vor allem auch dieZeit dafür, sich gegenseitig auszutauschen und besserkennenzulernen.

www.stmklandjugend.at 47

oLJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:29 Seite 47

T E R M I N E

48 www.stmklandjugend.at

k

BEZIRKSTERMINE:28.03.14 Ortsgruppentreffen Bezirk Deutschlandsberg Frauentalerhof, Deutschlandsberg (DL) 19.30 Uhr28.03.14 Theater der LJ Eggersdorf Kulturhalle Eggersdorf (GU)28.03.14 Reden Bezirksentscheid Knittelfeld 2014 LFS Kobenz (MT)28.03.14 KassierInnenschulung Mürzzuschlag Mürzzuschlag (BM) 19.00 Uhr28.03.14 Homepageschulung Mürzzuschlag Mürzzuschlag (BM) 19.00 Uhr29.03.14 Preisschnapsen Bezirk Deutschlandsberg Schwanberg (DL) 16.00 Uhr29.03.14 Generalversammlung der LJ St. Anna a. A. Rüsthaus St. Anna a. A. (SO) 19.00 Uhr29.03.14 Theater der LJ Großstübing Großstübinger Stubn, Großstübing (GU) 20.00 Uhr29.03.14 Generalversammlung der LJ Frohnleiten Frohnleiten (GU)29.03.14 Reden Bezirksentscheid Murau 2014 Murau (MU)29.03.14 Generalversammlung der LJ Laßnitz-Murau Laßnitz (MU)29.03.14 Redetag Bezirk Weiz Musikschule St. Ruprecht/Raab (WZ) 14.00 Uhr30.03.14 Forst Regionalentscheid Mur-Mürz 2014 Landforst Kapfenberg (BM) 08.00 Uhr04.04.14 Generalversammlung Bezirk Leoben Leoben (LE) 19.00 Uhr05.04.14 4x4 Bezirksentscheid Bruck 2014 FS Oberlorenzen (BM) 13.00 Uhr05.04.14 4x4 Bezirksentscheid Fürstenfeld + Hartberg 2014 Stubenbergsee, Stubenberg (HF)05.04.14 4x4 Bezirksentscheid Leoben 2014 Leoben (LE) 13.00 Uhr05.04.14 4x4 Bezirksentscheid Murau 2014 Neue Mittelschule Scheifling (MU) 13.00 Uhr05.04.14 4x4 Bezirksentscheid Mürzzuschlag 2014 HLW Krieglach (BM) 08.00 Uhr05.04.14 4x4 Bezirksentscheid Voitsberg 2014 Voitsberg (VO)05.04.14 4x4 Bezirksentscheid Weiz 2014 Volksschule Koglhof (WZ) 16.00 Uhr05.04.14 Theater der LJ Naas Mehrzweckhalle Naas (WZ) 20.00 Uhr06.04.14 4x4 Bezirksentscheid Deutschlandsberg 2014 Freiland (DL) 13.00 Uhr06.04.14 4x4 Bezirksentscheid Graz Umgebung 2014 Graz Umgebung (GU)06.04.14 4x4 Bezirksentscheid Judenburg 2014 Obdach (MT) 09.00 Uhr06.04.14 4x4 Bezirksentscheid Knittelfeld 2014 LFS Kobenz (MT) 09.00 Uhr06.04.14 4x4 Bezirksentscheid Leibnitz 2014 Kitzeck (LB)06.04.14 4x4 Bezirksentscheid Liezen 2014 Bezirkskammer Liezen (LI)06.04.14 Forstwirtschaft Bezirksentscheid Murau 2014 St. Egidi (MU) 10.00 Uhr06.04.14 4x4 Regionalentscheid Feldbach + Radkersburg 2014 St. Peter a. O. (SO)11.04.14 Asphaltschießen Bezirk Leoben St. Michael (LE)12.04.14 Generalversammlung der LJ Tulwitz GH Pröllhofer, Tulwitz (GU) 19.30 Uhr12.04.14 Workshop „Zukunftswerkstatt“ Bezirk Leibnitz FS Silberberg (LB) 09.00 Uhr12.04.14 Generalversammlung der LJ Mariahof Pfarrsaal Mariahof (MU)12.04.14 Regionalentscheid Reden Mur-Mürz 2014 14.00 Uhr13.04.14 Generalversammlung der LJ St. Lambrecht Gartensaal St. Lambrecht (MU) 14.00 Uhr13.04.14 Generalversammlung der LJ Passail-Hohenau Mehrzwecksaal Hohenau (WZ) 15.00 Uhr19.04.14 Osterfeuer der LJ Oberzeiring Pumperwadl, Oberzeiring (MT)19.04.14 Osterfeuer der LJ Mettersdorf-Siebing Prutschwiese, Mettersdorf (SO) 19.00 Uhr19.04.14 Osterfeuer der LJ Birkfeld Putzenhof, Birkfeld (WZ) 20.00 Uhr19.04.14 Osterfeuer der LJ Neudorf bei Passail Neudorf (WZ) 20.00 Uhr19.04.14 Osterfeuer der LJ Miesenbach Bauhof Miesenbach (WZ) 20.00 Uhr19.04.14 Osterfeuer der LJ Koglhof Koglhof (WZ) 21.00 Uhr19.04.14 Osterfeuer der LJ Pischelsdorf Haarriegl, Pischelsdorf (WZ) 21.30 Uhr20.04.14 Ostertanz der LJ Großstübing Großstübinger Stubn, Großstübing (GU) 21.00 Uhr20.04.14 Osterkränzchen der LJ Flatschach Flatschach (MT)20.04.14 Osterschießen der LJ Gasen Mitterbach (WZ) 14.00 Uhr20.04.14 Ostertanz der LJ Arzberg Volksschule Arzberg (WZ) 21.00 Uhr21.04.14 Generalversammlung der LJ Zeutschach Zeutschach (MU)21.04.14 Generalversammlung der LJ Kulm am Zirbitz Kulm am Zirbitz (MU)

LANDESTERMINE:29.03.14 KURS Green Care Steiermarkhof, Graz (G) 08.30 Uhr

05.-06.04.14 4x4 Bezirksentscheide 2014 steiermarkweit26.-27.04.14 4x4 & Reden & Präsentation Landesentscheid 2014 JUFA Pöllau, Stubenberg (HF)

10.05.14 Forst Landesentscheid 2014 St. Lambrecht (MU)16.05.14 Mai-Jugendratssitzung Land Kobenz (MT)17.05.14 KURS Laufseminar Universitätssportzentrum Graz Rosenhain, Graz (G) 08.45 Uhr

28.-29.06.2014 Landessommerspiele 2014 BSFZ Schielleiten (HF)Juni Regionsgremien

06.07.13 Sensenmähen Landesentscheid 2014 Weiz (WZ)17.-20.07.2014 Bundesentscheid 4er-Cup & Reden 2014 St. Lambrecht (MU)

10.08.14 Pflügen Landesentscheid 2014 Johnsdorf-Brunn (SO)

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:29 Seite 48

www.stmklandjugend.at 49

o

T E R M I N E

25.04.14 Theater der LJ Stanz Kulturhalle Stanz (BM) 19.00 Uhr26.04.14 2Rad-Bewerb der LJ Johnsdorf-Brunn Veranstaltungszentrum Johnsdorf-Brunn (SO) 14.30 Uhr26.04.14 Frühlingsball Bezirk Knittelfeld Zechner Halle, Kobenz (MT) 20.00 Uhr26.04.14 Forstwirtschaft Bezirksentscheid Voitsberg 2014 Voitsberg (VO)26.04.14 Generalversammlung Bezirk Weiz GH Bauernhofer, Brandlucken (WZ) 17.00 Uhr 26.04.14 Frühlingsball Bezirk Weiz GH Bauernhofer, Brandlucken (WZ) 20.00 Uhr30.04.14 Thalberghof-Frühling der LJ St. Margarethen St. Margarethen (MT)01.05.14 3. Bezirkswandertag Weiz Teufelstein, Fischbach (WZ) 09.00 Uhr03.05.14 Landla Ball der LJ Aflenz Freizeitheim Thörl (BM) 20.00 Uhr03.05.14 Forstwirtschaft Bezirksentscheid DL + VO 2014 Modriach (VO)04.05.14 Messgestaltung der LJ Miesenbach Pfarrkirche Miesenbach (WZ) 10.15 Uhr04.05.14 Generalversammlung der LJ Miesenbach GH Hirzabauer, Miesenbach (WZ) 11.30 Uhr09.05.14 Generalversammlung der LJ Pischelsdorf GH Prem, Pischelsdorf (WZ) 19.00 Uhr11.05.14 Tracktorgeschicklichkeitsfahren Bezirksentscheid Weiz 2014 Fladnitz (WZ) 10.00 Uhr11.05.14 Sensenmähen Bezirksentscheid Weiz 2014 Fladnitz (WZ) 10.00 Uhr 11.05.14 Muttertagssingen + Kekseverkauf der LJ Pischelsdorf Pfarrkirche Pischelsdorf (WZ) 10.15 Uhr17.05.14 Sensenmähen Regionalentscheid Mur-Mürz 201417.05.14 Frühjahrsexkursion Bezirk Voitsberg Voitsberg (VO)23.05.14 Jugendratssitzung mit Kegelabend Bezirk Bruck GH Tödtling, Kapfenberg (BM) 18.30 Uhr23.05.14 Jugendratssitzung Bezirk Mürzzuschlag Mürzzuschlag (BM) 19.00 Uhr23.05.14 Mai-Jugendratssitzung Bezirk Voitsberg Voitsberg (VO)24.05.14 LJ Treff beim Anherzen Bezirk Bruck Hauptplatz Kapfenberg (BM) 10.00 Uhr24.05.14 Kleinfeldfußballturnier Bezirk Voitsberg Voitsberg (VO)24.05.14 KURS Bildungstag Bezirk Weiz Weiz (WZ)31.05.14 Sensenmähen Bezirksentscheid Knittelfeld 2014 Apfelberg (MT)31.05.14 Tanz in der Tenne der LJ Kulm am Zirbitz Doblhof, Kulm (MU)31.05.14 Agrar- & Genussolympiade Bezirksentscheid Voitsberg 2014 Voitsberg (VO)31.05.14 Fest der LJ Heilbrunn Festhalle Heilbrunn (WZ) 21.00 Uhr01.06.14 Beachvolleyballturnier Bezirk Weiz Freizeitanlage Großsteinbach (WZ) 09.00 Uhr06.06.14 Theater „Jedermann“ der LJ Dobl Kirchplatz Dobl (GU) 20.00 Uhr06.06.14 Veranstaltungsmanagement-Schulung Voitsberg Voitsberg (VO)08.06.14 Reiterhüttenfest der LJ Kleinlobming Kleinlobming (MT)08.06.14 Generalversammlung der LJ Langenwang Volkshaus Langenwang (BM) 19.00 Uhr08.06.14 Pfingsttanz der LJ Langenwang Volkshaus Langenwang (BM) 20.30 Uhr09.06.14 Pfingstturnier Bezirk Murau Murau (MU)09.06.14 Ossermesse der LJ Fladnitz/Teichalm Osser, Fladnitz/Teichalm (WZ) 11.00 Uhr14.06.14 Agrar- & Genussexkursion Süd-Ost 14.06.14 Obmänner-, Leiterinnen-, & SchriftführerInnenschulung BZ Weiz Weiz (WZ) 17.00 Uhr15.06.14 Dreifaltigkeitskirtag mit Bewerben der LJ Miesenbach Ortskern Miesenbach (WZ) 09.00 Uhr15.06.14 Frühschoppen mit Maibaumumschneiden der LJ St. Kathrein/Off. St. Kathrein/Off. (WZ) 10.30 Uhr18.06.14 Jugendfest der LJ St. Anna a. A. Festhalle Jamm (SO)18.06.14 Teichalmjugendtreff Bezirk Weiz GH Hafner, Peesen (WZ) 19.30 Uhr19.06.14 Frühschoppen der LJ Anger Pfarrgarten Anger (WZ) 10.00 Uhr21.06.14 Sonnwendfeuer der LJ Apfelberg Apfelberg (MT)22.06.14 Maibum umschneiden der LJ Oberzeiring GH Trattenwirt, Oberzeiring (MT)27.06.14 Theater „Liebe vergeht, Hektar besteht“ der LJ Zeutschach Festhalle Zeutschach (MU) 20.00 Uhr05.07.14 Grillparty für OG Champions 2013 Bezirk Feldbach Veranstaltungszentrum Johnsdorf-Brunn (SO) 17.00 Uhr05.07.14 Tolgrob’n Fest der LJ Schrems Freigelände Rois, Schrems (GU) 21.00 Uhr05.07.14 Fest der LJ Leska ASZ Göttelsberg (WZ) 21.00 Uhr06.07.14 Agrar- & Genussolympiade Bezirksentscheid Süd-Ost 2014 St. Stefan i.R. (SO) 13.00 Uhr06.07.14 Frühschoppen der LJ Leska ASZ Göttelsberg (WZ) 10.00 Uhr12.07.14 Dämmerschoppen der LJ Zettling Rüsthaus Zettling (GU) 20.00 Uhr12.07.14 Wurzelfest der LJ St. Owald-Möderbrugg Altmann, St. Oswald (MT) 20.30 Uhr12.07.14 Fest der LJ Halbenrain Pfarrgarten Halbenrain (SO) 20.00 Uhr13.07.14 Fest mit Maibaumumschneiden der LJ Koglhof Dorfplatz Koglhof (WZ) 10.00 Uhr19.07.14 Viva la Pampa Beachvolleyballturnier der LJ Mettersdorf-Siebing Freibad Mettersdorf (SO) 10.00 Uhr19.07.14 Viva la Pampa Konzert der LJ Mettersdorf-Siebing Freibad Mettersdorf (SO) 20.00 Uhr26.07.14 Tennenfest der LJ Spielberg Spielberg (MT)26.07.14 Sautrogregatta Bezirk Mürzzuschlag Mürzzuschlag (BM)27.07.14 Völkerballturnier Bezirk Knittelfeld Kobenz (MT)27.07.14 Teichalmtreffen Bezirk Weiz Teichalm Festwiese (WZ) 09.30 Uhr02.08.14 Gartenfest der LJ Kobenz Kobenz (MT)

Weitere Termine auf www.stmklandjugend.at!

LJ-Stmk_01-2014_140316ok 16.03.14 16:29 Seite 49


Recommended