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Listen To Our Future

Date post: 10-Mar-2016
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Seit der Saison 2005/06 realisiert die Staatsphilharmonie das Education-Programm „Listen To Our Future”. Besonderes Anliegen des Orchesters ist es, das Interesse des jüngeren Publikums, vom Säugling bis zum Jugendlichen, durch ein speziell auf die jeweilige Altersgruppe zugeschnittenes Programm zu wecken und langfristig an das Orchester zu binden. Die Präsentation vereint alle bisher realisierten Bausteine des Programmes.
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LISTEN TO OUR FUTUREDas Education-Programm der

Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

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Das Programm

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Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungeMenschen, vom Säugling bis zum Jugendlichen, anzusprechen und ein auf siezugeschnittenes Programm anzubieten. Seit der Saison 2005/06 realisiert dieStaatsphilharmonie unter der Federführung des Konzertpädagogen Jochen Keller dasEducation-Programm Listen To Our Future. Neben Besuchen in Kindergärten und Schulen,Kinderkonzerten und Konzerten für Schwangere und Stillende werden Führungen,Probenbesuche in der Philharmonie und Instrumentenvorstellungen im interaktivenMusikmuseum KlangReich angeboten. Große Sonderveranstaltungen wie dasJugendtanzprojekt Listen To Our Future oder die Aufführungen der Kinderoper Brundibárund des Kindermusicals Der Melodieexpress ergänzen das konzertpädagogische Repertoire.Pro Saison erreicht die Staatsphilharmonie mit diesem Programm rund 10.000 Kinder undJugendliche. Auch Arbeitslose, Obdachlose und Menschen mit Behinderungen werdenselbstverständlich in das Programm eingebunden.

Die Angebote sind für alle Kinder und Jugendlichen kostenfrei – lediglich bei denKinderkonzerten wird ein Eintrittsgeld erhoben. „Gerade in einer Stadt wie Ludwigshafen miteinem hohen Anteil an sozial benachteiligten jungen Menschen wird solch ein Angebotdankend angenommen“, so Konzertpädagoge Jochen Keller.

Spielen, Entdecken, MitmachenListen To Our Future – Das Education-Programm der Staatsphilharmonie

Schlagzeuger Lars Lauer stellt 3. Klässern die Pauke vor

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Die interaktive Homepage www.listen-to-our-future.de, in ihrer Art deutschlandweiteinzigartig, ergänzt das konzertpädagogische Programm der Staatsphilharmonie virtuell.

Die Kinder-Klassik-Website mit Videos, Aktuellem aus dem Orchesteralltag und vielenSpielen verzeichnete bisher über 2 Millionen Seitenzugriffe. Die Nutzer werden hierausdrücklich dazu aufgerufen mit dem Orchester in Kontakt zu treten. „Da ist von Fragen zuMusikstücken, Hilfe bei Schulreferaten bis hin zu Anfragen von ganzen Schulklassen allesmit dabei“, berichtet Jochen Keller. Fragen zu einzelnen Instrumenten werden stets voneinem Orchestermusiker der Staatsphilharmonie beantwortet.

Die interaktive DVD Orchesterexpedition (Zielgruppe 3. bis 6. Klasse) bereitet in spielerischerForm Wissenswertes rund um das klassische Sinfonieorchester auf und wurde pfalzweitkostenfrei allen Schulen zur Ergänzung des Musikunterrichtes zur Verfügung gestellt.

Ausprobieren ist ein Grundbestandteil von Listen To Our Future

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Jochen Keller, Jahrgang 1966, studierteTrompete in Maastricht, Essen undLübeck. Erste Engagements führten ihnnach dem Studium an das Orchester desLandestheaters Schleswig-Holstein inFlensburg und nach Lübeck.

Seit 1995 ist Jochen KellerOrchestermitglied der DeutschenStaatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.Zudem spielt er regelmäßig Jazz und istGründer des Jochen Keller Jazz Kwartett.

Kommunikator und IdeengeberJochen Keller ist Konzertpädagoge der Staatsphilharmonie

Jochen Keller beantwortet viele Fragen zumThema klassische Musik

Mit der Saison 2004/05 wurde er zudem Konzertpädagoge des Sinfonieorchesters.Besonderes Anliegen des dreifachen Vaters ist es, das Interesse des jüngeren Publikumsdurch speziell auf diese Altersgruppe zugeschnittene Angebote zu wecken und sie damitlangfristig an das Orchester zu binden. „Meine Aufgabe umfasst viele Altersgruppen –vom Krabbelkind bis zum Jugendlichen. Es gilt: Wenn man Klassikfremden nicht von obenherab mit Frack und Fliege gegenübertritt, erkennen sie schnell, dass sich zu Klassik gutträumen und fantasieren lässt.“

Unterstützt wird Jochen Keller bei seinerArbeit von einem Freiwilligen im SozialenJahr Kultur, der für den Rheinländer u.a.Termine koordiniert, die Kinderkonzertebetreut und die interaktive Kinder-klassikhomepage aktualisiert. BeiInstrumentenvorstellungen undTrommelworkshops kann er auf dieUnterstützung seiner staatsphilharmo-nischen Orchesterkollegen zählen.

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MeilensteineDie Chronik unserer konzertpädagogischen Aktivitäten

1998/99 Erste Kiko:Kinderkonzerte in der Philharmonie Ludwigshafen

2003/04 Auf Initiative von Generalintendant Rainer Neumann finden diePhilharmonischen:Kinderkonzerte Einlass in den Spielplan

2004/05 Trompeter Jochen Keller nimmt seine Arbeit als Konzertpädagoge derDeutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz auf.

2005/06 Einführung der „Konzerte für Schwangere und Stillende“Jugendtanzprojekt Listen To Our Future unter der Federführung von RoystonMaldoom und 100 Jugendlichen aus Ludwigshafen und Mannheim, Premierein der Ludwigshafener Eberthalle

2006/07 Staatssekretär Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig schaltet die interaktiveKinderhomepage www.listen-to-our-future.de, deutschlandweit die erste einesOrchesters, frei.Farb-Extravaganza in der Philharmonie Ludwigshafen – 15 Schüler malen zuLeonard Bernsteins Symphonischen Tänzen

2007/08 In Zusammenarbeit mit dem Hölderlin-Gymnasium Heidelberg führt dieDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit über 80 Mitwirkenden dieKinderoper Brundibár in Ludwigshafen und Heidelberg auf.Konzeptvorstellung der Lern-DVD Listen To Our Future

2008/09 Veröffentlichung der interaktiven Lern-DVD Orchesterexpedition

2009/10 Eröffnung des interaktiven Musikmuseums KlangReichRelaunch der Kinderwebsite www.listen-to-our-future.de

2010/11 Einführung eines Audioguides bei Probenbesuchen in der StaatsphilharmonieStart des auf vier Jahre angelegten Projektes Der Melodieexpress mit derErich Kästner-Schule Ludwigshafen

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Ausgezeichnet„Listen To Our Future“ wurde bereits mehrfach prämiert

2008Listen To Our Future

Ort im Land der IdeenDie Initiative „Deutschland – Land der Ideen“wird von der Bundesregierung und derWirtschaft, vertreten durch den Bundesverbandder Deutschen Industrie (BDI) und führendenUnternehmen unter Federführung der DeutschenBank, getragen.

2008Brundibár und dieKinder von Theresienstadt

Unterricht innovativTräger: Stiftung Industrieforschung, derDeutsche Philologenverband (DPhV) und derBundesverband der Deutschen Industrie (BDI)zeichnen neuartige Unterrichtskonzepte aus.Prämiert neuartige fächerübergreifende Projektean deutschen Schulen.

2009Orchesterexpedition

Junge Ohren Sonderpreis Musik und MedienVergeben vom Netzwerk Junge Ohren e. V. undder Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)

2009Orchesterexpedition

Deutscher Kindersoftwarepreis „Tommi“Träger: Stiftung Lesen, BundesverbandDeutscher Bibliotheken, Zeitschrift „spielen undlernen“, ZDFtivi, Büro für Kindermedien Feibel.Prämiert Spiele und Lernsoftware für PC undKonsole aus dem deutschsprachigen Raum.

2010Orchesterexpedition

Deutscher Bildungsmedien-Preis „digita“Vergeben vom IBI Institut für Bildung in derInformationsgesellschaft an der TU Berlin, derZeitschrift „bild der wissenschaft“ und derStiftung Lesen ausgelobte Preis. Prämiertwerden hochwertige und beispielhafteBildungsmedien aus dem gesamtenBundesgebiet.

2010KlangReich

Sonderpreis MusikKultur Rheinland-PfalzDas interaktive Musikmuseum derStaatsphilharmonie wurde mit dem SonderpreisMusikKultur Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet.Der von Landesmusikrat Rheinland-Pfalz undLotto Rheinland-Pfalz anlässlich des 40-jährigenBestehens der Glücksspirale ausgelobte Preisprämiert außergewöhnliche und beispielgebendeProjekte aus dem gesamten Bundesland.

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Die Bausteine

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Konzertpädagoge Jochen Kellerist überzeugt: „Musik ist einUrinstinkt. Selbst die Allerkleinstenhaben ein sehr feines Gespür fürTöne, Rhythmus undSchwingungen“. Und so wurden inder Saison 2005/06 erstmalsKonzerte für Schwangere undStillende in der PhilharmonieLudwigshafen veranstaltet -ausgewählte Orchesterproben, indenen Musik von Mozart, Rossiniund Händel für die kleinen Gästegespielt wird. Pro Spielzeit finden

Eine kleine KrabbelmusikKonzerte für Schwangere und Stillende in der Philharmonie Ludwigshafen

bis zu vier Konzerte für Schwangere und Stillende mit der Deutschen StaatsphilharmonieRheinland-Pfalz statt.

Eingeladen sind werdende Mütter und Mütter mit ihren Neugeborenen und Krabbelkindernbis zu einem Jahr. Bei freiem Eintritt können sich die Kleinen in entspannter Atmosphäremit Orchestermusik vertraut machen und erste Klassikeindrücke sammeln.Ein Konzept, dass nicht nur in den Medien, sondern vor allem beim Publikum großenZuspruch findet: Konnte man bei den ersten Konzerten zwanzig Mütter in derPhilharmonie begrüßen, sind es inzwischen regelmäßig über 100 Mütter oder Väter mitihren Kinder, die den Klängen des Orchesters lauschen. Und auch Orchestermitgliederund Dirigenten – wie oben im Bild der 1. Gastdirigent der Staatsphilharmonie GeorgePehlivanian – freuen sich über die vielen kleinen Besucher.

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Schon lange vor Amtsantritt von Konzertpädagoge Jochen Keller hatte dieStaatsphilharmonie Konzerte für junge und junggebliebene im Angebot: Mit denKiko:Kinderkonzerten und den Philharmonischen:Kinderkonzerten existiert seit vielen Jahrenein vom Publikum gerne angenommenes Angebot für Familien.

Erstmals in den Spielplan aufgenommen wurden derlei Projekte in der Spielzeit 1998/99.Seither organisieren die Musiker des Orchesters unter der Leitung des Cellisten EricTrümpler vier bis fünf Kiko:Kinderkonzerte in kammermusikalischer Besetzung pro Saison.Bisher begeisterten beispielsweise Karneval der Tiere, Till Eulenspiegels lustige Streiche,Der kleine Onkel sucht einen Freund oder Auf Reisen mit dem Wunderkind Mozart imKonzertsaal der Philharmonie die großen und kleinen Besucher.

Auf Initiative von Intendant Rainer Neumann wurden in der Saison 2003/04 zusätzlich diePhilharmonischen:Kinderkonzerte in den Konzertkalender der Staatsphilharmonieaufgenommen. In Kooperation mit dem Theater im Pfalzbau kamen in dieser Reihe u.a.Hänsel und Gretel, Fußball a tempo, die Orchester-Olympiade oder Die verlorene Melodie(Uraufführung) auf die Bühne.

Vom Karneval der Tiere bis zur AprikosenzeitKiko:Kinderkonzerte und Philharmonische:Kinderkonzerte

Kinder als Akteure auf der Bühne sind in der Philharmonie Ludwigshafenkeine Seltenheit

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Zum Repertoire des konzertpädagogischen Programms der Staatsphilharmonie gehörennicht nur Konzerte und Sonderprojekte, sondern auch Veranstaltungen rund um denProbenbetrieb. Bei Führungen in der Philharmonie sind Schüler und Kindergartenkindereingeladen, Haus und Musiker einmal hautnah kennenzulernen.

Unter dem Motto Vom LKW bis zur Schlagzeugerschatzkammer organisiert Jochen KellerRundgänge durch die Philharmonie. Hierzu gehören Erklärungen zu den einzelnenInstrumenten, die Besichtigung des Tourneelastwagens und ein Abstecher ins Notenarchiv,angereichert durch zahlreiche Anekdoten des Konzertalltags. Ganz nebenbei dürfen natürlichauch Instrumente erkundet werden. Jochen Keller gibt gerne Auskunft über dieBesonderheiten von Harfe, Kontrabass und Co.

Vom LKW bis zur SchlagzeugerschatzkammerFührungen in der Philharmonie

Lars Lauer offenbart die Geheimnisse der Schlagzeugerschatzkammer

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Mittendrin statt nur dabei –Orchester hautnah heißt esdann bei den Probenbesuchenin der PhilharmonieLudwigshafen. Die Kindersitzen dabei im Ensemble undkönnen den Musikern direkt beiihrer Arbeit zusehen.SeitNovember 2010 werden dieProbenbesuche zusätzlich zueinem ganz besonderenErlebnis: Durch den Einsatzvon so genannten Audioguideskann das Geschehen im

Der ProbenflüstererAudioguidegeführte Probenbesuche in der Philharmonie

Probensaal individuell aus der Redaktionskabine kommentiert und damit auf die jeweiligeZielgruppe optimal zugeschnitten werden.

Die ursprünglich für Werkführungen entwickelten Audioguides erhalten in derPhilharmonie Ludwigshafen somit erstmals eine musikpädagogische Funktion. Währendeines Probenbesuchs erhält jeder Zuschauer einen Audioguide, über denKonzertpädagoge Jochen Keller aus der Redaktionskabine das Geschehen auf dieZielgruppe individuell abgestimmt kommentiert. Zusätzlich ist der Dirigent mit einemMikrofon versehen, so dass die Zuschauer auch seine Anweisungen mitverfolgen können.Jochen Keller: „Ganz gleich, über welche musikalischen Vorkenntnisse die Teilnehmerverfügen – die Probe wird auf diese neuartige Weise zu einem spannenden undinformativen Erlebnis.“

Pro Jahr betreut Jochen Keller bis zu 1.500 Kinder und Jugendliche ab vier Jahren beiBesuchen in der Philharmonie.

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Regelmäßig macht sich Jochen Keller auf, um musikpädagogische Arbeit vor Ort zu leisten:Unter dem Motto Konzertpädagogik unterwegs besucht er Schulen und Kindergärten in derGroßregion Ludwigshafen.

Der Konzertpädagoge stellt in den Einrichtungen sein Instrument, die Trompete, inverschiedenen Varianten vor, zeigt den Kindern, wie man auf einem Gartenschlauch Musikmachen kann und lässt sie am Ende selbst probieren, auf einer Trompete einen Ton zuerzeugen. Oft wird Jochen Keller bei diesen Besuchen von Kollegen aus dem Orchesterbegleitet, die dann wiederum ihre Instrumente erklären. Gekrönt wird das Ganze dann voneinem exklusiven Vor-Ort-Konzert.

Wichtiges Merkmal dieser Projektform ist es, die Kinder und Jugendlichen in ihrem vertrautenUmfeld mit klassischer Musik zu konfrontieren. Dadurch kommen keine Schwellenängste aufund man gibt den Beteiligten die nötige Selbstsicherheit, sich aktiv einzubringen.

Konzertpädagogik unterwegsJochen Keller und Kollegen zu Gast in Kindergärten und Schulen

Kontrabassist Alexander Kunz stellt einer Schülerin den Kontrabass vor

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Im November 2009 wurde Listen To OurFuture um das interaktive MusikmuseumKlangReich erweitert – ein Novum in derdeutschen Orchesterlandschaft. Ziel des inder Ludwigshafener Bürgermeister-Grünzweig-Str. 4 beheimatetenAktionsraums für individuell geführteGruppen ist die soziokulturelleVerankerung des Orchesters in derMetropolregion Rhein-Neckar.Mit Workshops, Konzerten von klassischer

KlangReichDas interaktive Musikmuseum der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

bis hin zu orientalischer Musik bietet das KlangReich ein Programm, das alle Altersklassen,vom Säugling bis zum Senior, dazu einlädt, auf interaktive und experimentelle Art die Welt derMusik aktiv sinnlich zu erfahren. Am Beispiel der Arbeit eines Sinfonieorchesters wird denBesuchern zudem durch die Wiederentdeckung der eigenen Wurzeln und die Erkenntnis derGemeinsamkeiten der musikalischen Grundlagen verschiedener Kulturen Selbstbewusstseinund soziale Kompetenz vermittelt.

Die Verwaltung des Museums wird ehrenamtlich organisiert sein: Vom Schüler bis zum Rentnersind alle aufgerufen, sich einzubringen. Finanziert wird das KlangReich auf Spendenbasis. DasKlangReich wurde mit dem Sonderpreis Musikkultur Rheinland-Pfalz 2010 ausgezeichnet.

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Virtuell und interaktiv

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2006 stellte dieStaatsphilharmonie als einesder ersten Orchesterweltweit die Kinder-Klassik-Website www.listen-to-our-future.de ins Netz, eineinteraktive Plattform, dieInformationen rund um dasThema klassische Musikspannend und kindgerechtaufbereitet. Seither konntenrund 2 MillionenSeitenzugriffe verzeichnetwerden. Dies war derStaatsphilharmonie Anlass,das Webangebot neu zugestalten und weiterauszubauen. Die 2010überarbeitete Plattform bietetneben den bewährten

Trendsetter im bundesweiten VergleichDie Kinderhomepage www.listen-to-our-future.de

Bestandteilen wie dem Konzertkalender, Instrumentenvorstellungen und einer virtuellenFührung durch die Philharmonie auch zahlreiche Videosequenzen und interaktiveSpielmöglichkeiten.

Auch das Fachpublikum wurde auf das Internetangebot der Staatsphilharmonie bereitsaufmerksam. Die Zeitschrift Das Orchester erklärte die interaktive Kinderhomepagezum bundesdeutschen Trendsetter: „www.listen-to-our-future.de setzt Maßstäbe, wasdeutsche Orchester angeht. Mit relativ wenig Aufwand, guten Ideen und einerkindgerechten Umsetzung bietet das Orchester ein umfassendes Angebot.“

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Nach dem großen Erfolg der interaktiven Kinderhomepage www.listen-to-our-future.de wurdeEnde Mai 2009 die interaktive Lern-DVD Orchesterexpeditionmit Hintergrundinformationenrund um das Thema klassische Musik für die Zielgruppe der sechs- bis zwölfjährigenveröffentlicht. Finanziell ermöglicht wurde das Projekt durch ein großzügiges Sponsoring derBASF SE.

Die Lern-DVD erläutert kindgerecht die Funktionsweise eines Sinfonieorchesters, erklärt dieNotation und beschreibt die Abläufe hinter den Kulissen. In multimedialen und interaktivenSpieleinheiten kann das Erlernte getestet werden. Mit dem Medium ist dieStaatsphilharmonie dann auch Dauergast in den Klassenzimmern: Die DVD wurde kostenfreiallen Schulen in Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt und kann von Lehrern zur Ergänzungdes Schulunterrichtes genutzt werden – ausdruckfähige Unterrichtsmaterialien inklusive. DasKonzept der Orchesterexpedition wurde mit dem 2. Platz des „Junge Ohren SonderpreisMusik und Medien“ sowie dem „Deutschen Bildungsmedienpreis digita“ prämiert und war fürden „Deutschen Kindersoftwarepreis TOMMI“ nominiert.

Mit Tropenhelm und Fernrohr durchs OrchesterDie interaktive Lern-DVD Orchesterexpedition

„Eine solche DVD ist das richtige Medium für den individuellenLernprozess, denn sie liefert im Dialog immer wieder Anreiz für Neugierde.“(Dr. Klaus-Philipp Seif, Leiter der Einheit Kultur der BASF SE)

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Workshop und Projekte

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Ein Höhepunkt der Aktivitätender Konzertpädagogik derDeutschen StaatsphilharmonieRheinland-Pfalz war dassozialintegrativeJugendtanzprojekt Listen ToOur Future, das am 2. Juli2006 Premiere in derLudwigshafener Eberthallefeierte. Angeleitet von RoystonMaldoom (Rhythm is it!) undseinem Choreographen MohanThomas realisierten 100Jugendliche aus Ludwigshafenund Mannheim eineChoreographie zu Béla BartóksKonzert für Orchester.

Das Jugendtanzprojekt Listen To Our Future100 Jugendliche tanzen zu Béla Bartóks Konzert für Orchester

„Im Vordergrund stand die Vision, möglichst viele junge Menschen aus verschiedenstensozialen und kulturellen Verhältnissen, die in ihrem bisherigen Leben teilweise weder mitTanz noch mit klassischer Musik in Berührung gekommen sind, in einer Produktionzusammenzubringen. Ziel ist es, ein tiefgreifendes und nachhaltiges Projekt mit individuell-persönlichen Erfahrungen durchzuführen, das mit der Aufführung kein abruptes Endefindet, sondern weit darüber hinausstrahlt“. (Rainer Neumann, Intendant)

Eingebunden wurden zu diesem Zweck auch pädagogische und tänzerisch-choreografische Kräfte aus dem Rhein-Neckar Raum. Dies gewährleistete die Installationeiner örtlichen Keimzelle, die das Konzept selbständig bis heute weiter trägt – ganz nachMaldooms Motto „Projekte initiieren, die für wertvolle, dauerhafte Tanzprogramme in ihrereigenen Gemeinschaft sorgen.“

Großzügige finanzielle Unterstützung gewährte dem Projekt die BASF SE.

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Mit den Aufführungen der Kinderoper Brundibár in Heidelberg und Ludwigshafen konzipiertedie Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz 2007 erstmals ein Projekt inZusammenarbeit mit einer Schule, ihren Schülerinnen und Schülern sowie zahlreichenLehrern. Eine äußerst anregende Zusammenarbeit, von der nicht nur das Hölderlin-Gymnasium Heidelberg, sondern auch die Staatsphilharmonie in hohem Maße profitierte.Der Fokus des Projektes lag neben der künstlerischen und organisatorischen Arbeit vorallem auch auf dem geschichtlichen Hintergrund von Brundibár: Die Kinderoper, die von dem1942 internierten, jüdischen Komponisten Hans Krása auf einen Text von Adolf Hoffmeisterkomponiert worden war, wurde im Ghetto Theresienstadt über 55 Mal aufgeführt und damitfür die Inhaftierten zu einem Licht in der Dunkelheit. Der Komponist und zahlreicheMitwirkende dieser Aufführungen wurden 1944 Opfer der Transporte nach Auschwitz. DasProjekt Brundibár bot allen Beteiligten die Möglichkeit zur historischen und künstlerischenAuseinandersetzung mit den fürchterlichen Verbrechen des Nationalsozialismus. DieAufführungen in Heidelberg und Ludwigshafen sollten an die Opfer des Holocausts erinnernund denjenigen Achtung und Ehre erweisen, die im Ghetto Theresienstadt Inseln derMenschlichkeit geschaffen haben.

Brundibár wurde mit einem Sonderpreis beim Wettbewerb Unterricht innovativausgezeichnet.

Brundibár – eine Kinderoper aus TheresienstadtEin Kooperationsprojekt mit dem Hölderlin-Gymnasium Heidelberg

„Ich bin mir sicher, dass alle Beteiligten voneinander profitiert haben undnicht zuletzt auch die Kinder und Jugendlichen für das Musiktheaterinteressiert werden konnten.“ (Philipp Armbruster, Dirigent)

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Zwei große Leinwände, eine PaletteFarben und ein groß besetztesOrchester waren die Zutaten für dieFarb-Extravaganza (Juni 2007) imProbesaal der PhilharmonieLudwigshafen, die Listen To Our Futureum eine weitere Veranstaltung fürJugendliche ab 14 Jahren ergänzte. DieKonzertpädagogik derStaatsphilharmonie hatte unterFederführung von Elisabeth Bärenz, die2006/07 ihr FSJ-Kultur bei der

Farb-ExtravaganzaMalen nach Tönen in der Philharmonie Ludwigshafen

Staatsphilharmonie absolvierte, fünfzehn Schüler der Oberstufe des Theodor HeussGymnasiums in die Philharmonie geladen. Zu den eindrucksvollen Klängen von LeonardBernsteins Symphonischen Tänzen aus der Westside Story ließen die Schülerihrer Kreativität freien Lauf und brachten das Gehörte direkt auf die Leinwand.Berührungsängste mit Farbe oder Musik gab es für die Abiturienten freilich nicht.Ergebnis: Zwei impulsive Farbextravaganzen und ein unvergesslicher Nachmittag bei derDeutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz!

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In unmittelbarer Nachbarschaftzur Philharmonie befindet sichdie Erich Kästner-Schule, eineGrundschule in der rund 380Schüler aus vielenunterschiedlichen Kulturenmiteinander lernen.Ausgewählt von der Schule,realisiert dieStaatsphilharmonie seit Januar2010 das Musicalprojekt DerMelodieexpress. Ermöglichtwird das Projekt durch Mittel

Der MelodieexpressEin Education-Projekt mit der Erich Kästner-Schule Ludwigshafen

des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). „Die Sicherung der Mittel auf vierJahre ermöglicht es mir, nachhaltig zu arbeiten und langfristig zu planen,“ soKonzertpädagoge Jochen Keller.

Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Erich Kästner-Schule werden intensivdurch das konzertpädagogische Programm der Staatsphilharmonie betreut. Eine Führungdurch das Musikmuseum KlangReich wurde ebenso angeboten, wieInstrumentenvorstellungen, der Bau von Cajons und Trommelworkshops. Höhepunkt ist diegemeinsame Aufführung des Kindermusicals Der Melodieexpress des Komponisten RobertoReale. Ab Januar 2011 probten die Schüler unter der Leitung von Ilona Christina Schulz dieAuftragskomposition. Mit Elementen der Weltmusik und kurzen aber aussagekräftigenGesangsstücken gibt Reale den Grundschülern in Der Melodieexpress die Möglichkeit, einTeil ihrer Kultur mittels Sprache, Musikinstrumenten oder einer eigenen Melodie zupräsentieren. Alle Produktionsschritte des Musicals wurden von den Viertklässlernmitgetragen. Neben der Einstudierung der Lieder und Texte befassten sich die Kinder auch mitder Erstellung des Bühnenbildes, texteten für die Homepage und erstellten einen eigenenWerbetrickfilm zu den Aufführungen. Das Musical vereint und verzahnt sämtliche zuvorgeleisteten Bausteine des Gesamtprojektes. Im Rahmen des Musikunterrichtes komponiertendie Schüler unter Anleitung eigenständige Melodien, die inhaltlich und musikalisch in denGesamtzusammenhang des Musicals eingebaut wurden. Die Musiker der Staatsphilharmonieund Konzertpädagoge Jochen Keller, die die Kinder bei Probenbesuchen undInstrumentenvorstellungen kennen gelernt hatten, unterstützten die Kinder bei den Aufführungmusikalisch. „Der Melodieexpress“ beteiligt die Schüler direkt am kreativen Prozess undfordert dazu auf, selbst kreativ zu werden.

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Pressespiegel

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PressespiegelStimmen aus den Medien

„Wenn Keller erzählt, wie er mit seiner Trompete und einem Gartenschlauchbewaffnet in Ludwigshafener Kindergärten mit Kindern Musik macht, singt, bläst undklatscht, spürt man, das er der richtige Mann ist, um Liebe für Musik zu entfachen.“Die Rheinpfalz,17. Juni 2005

„Das Jugendprojekt „Listen To Our Future“ in der voll besetzten Friedrich-Ebert-Hallewar ein Ereignis der Superlative, das trennende Gräben in Gesellschaft und Kulturbravourös überwindet.“Die Rheinpfalz, 4. Juli 2006

„Gestressten Müttern und Schwangeren mit klassischer Musik etwas Entspannungverschaffen, dieses Ziel verfolgt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalzmit speziellen Konzerten für Schwangere und Stillende. Knapp eine halbe Stundemusizierte das Orchester mit viel Pianissimo. Selbst vom lautesten Babygeschreiließen sich die Musiker nicht aus der Ruhe oder gar dem Takt bringen.“Mannheimer Morgen, 13. Februar 2007

„Mit ihrer Homepage für Kinder setzt die Deutsche Staatsphilharmonie Maßstäbe,was deutsche Orchester angeht. Mit relativ wenig Aufwand, guten Ideen und einerkindgerechten Umsetzung bietet das Orchester ein umfassendes Angebot.“Das Orchester, September 2007

„Brundibár mag eine Kinderoper sein – die Schüler des Hölderlin-Gymnasiums unddie Staatsphilharmonie haben daraus zugleich aber auch ein zutiefst bewegendesMahnmal an die Gräuel des Nationalsozialismus gemacht.“Mannheimer Morgen, 20.November 2007

„Nach Einschätzung der Deutschen Orchestervereinigung (DOV) ist dieStaatsphilharmonie in der Orchesterlandschaft ein ‚Aktivposten‘ im Bereich derAngebote für Kinder und Jugendliche.“Mitteldeutsche Zeitung, 6. Oktober 2008

„Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist mit ihrem umfangreichenkonzertpädagogischen Begleitprogramm sicher vorbildlich und mit dem KlangReich-Museum bundesweit einzigartig.“Musik und Bildung (Schott Verlag), Januar 2010

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Badische Neueste Nachrichten24. Dezember 2009

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Evangelischer KirchenboteAusgabe 30/2009

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Evangelischer KirchenboteAusgabe 30/2009

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Die Rheinpfalz29. Mai 2010

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Das OrchesterAusgabe September 2007

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Schwarzwälder Bote25. November 2009

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Fono ForumAusgabe Januar 2007

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LERNORTE oder KULTURTEMPELInfrastrukturerhebung: von Susanne Keuchel und Benjamin Weil

(Zentrum für Kulturforschung), Köln / ARCult Media 2010

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DUODas Magazin der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzAusgabe 11/2010

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DUODas Magazin der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzAusgabe 8/2008

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DUODas Magazin der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzAusgabe 8/2010

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Rhein Main Presse4. Juni 2011

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Kontakt

Jochen KellerKonzertpädagogeDeutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzHeinigstr. 4067059 Ludwigshafen

Telefon + 49 621 59909 20Fax + 49 621 59909 50

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Herausgeber Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzRedaktion Sabine Köhler, Jochen Keller

Fotos Thomas Brenner, srg werbeagentur, StadtLudwigshafen, Archiv der Deutschen StaatsphilharmonieRheinland-Pfalz


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