Linksammlung und Ereignisliste Stand 25.Mai 2009 Zur Handhabung dieses Dokumentes: Die vorliegende Liste ist eine browser-basierte Quellensammlung zu ei- ner Auswahl relevanter Risiko- und Krisenbereiche. Die Links sind nach folgenden Faktoren ausgewählt: Aktualität, Relevanz und Objektivität. Links, die diesen Ansprüchen nicht genügen sind für die Liste nicht be- rücksichtigt worden. Doch trotz der angestrebten Objektivität handelt es sich dabei um eine subjektiv zusammengestellte Sammlung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Jeder Themenbereich fächert sich in verschiedenen Unterkategorien auf. Die meisten Unterkategorien enthalten eine kurze Ereignisliste, die chro- nologisch geordnet ist. Am Schluss jedes Themenbereiches befindet sich eine themenbezogene Literaturauswahl. Mit einem Klick der linken Maustaste auf den jeweiligen Link, öffnet sich die Internetseite automatisch. Falls dies nicht der Fall sein sollte, bitte den Link in den Browser kopieren. Aufgrund der Kurzlebigkeit von Internetauftritten, kann es sein, dass ein- zelne Links nicht mehr funktionstüchtig sind oder auf neue, nicht relevan- te Sites führen. Die Liste dient in erster Linie der praktischen Einführung in ein Thema
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Linksammlung und Ereignisliste Stand 25.Mai 2009 Zur Handhabung dieses Dokumentes: Die vorliegende Liste ist eine browser-basierte Quellensammlung zu ei-ner Auswahl relevanter Risiko- und Krisenbereiche. Die Links sind nach folgenden Faktoren ausgewählt: Aktualität, Relevanz und Objektivität. Links, die diesen Ansprüchen nicht genügen sind für die Liste nicht be-rücksichtigt worden. Doch trotz der angestrebten Objektivität handelt es sich dabei um eine subjektiv zusammengestellte Sammlung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Jeder Themenbereich fächert sich in verschiedenen Unterkategorien auf. Die meisten Unterkategorien enthalten eine kurze Ereignisliste, die chro-nologisch geordnet ist. Am Schluss jedes Themenbereiches befindet sich eine themenbezogene Literaturauswahl. Mit einem Klick der linken Maustaste auf den jeweiligen Link, öffnet sich die Internetseite automatisch. Falls dies nicht der Fall sein sollte, bitte den Link in den Browser kopieren. Aufgrund der Kurzlebigkeit von Internetauftritten, kann es sein, dass ein-zelne Links nicht mehr funktionstüchtig sind oder auf neue, nicht relevan-te Sites führen. Die Liste dient in erster Linie der praktischen Einführung in ein Thema
3.2.1� Ereignisse ........................................................................................................... 22�3.3� Talsperrenbruch ......................................................................................................... 22�3.4� Zusammenbruch der Informationsinfrastruktur......................................................... 22�Swiss Priority Programme for Information and Communications Structures...................... 23�
4.� Neue Technologien .......................................................................................................... 25�
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4.1� Bio- und Gentechnologie........................................................................................... 25�Greenpeace, Alle Publikationen im Überblick......................................................................... 26�
5.� Ökosysteme ...................................................................................................................... 27�5.1� Verlust an Kulturland und Artenvielfalt .................................................................... 27�
5.1.1� Ereignisse ........................................................................................................... 28�5.2� Klima und Treibhauseffekt ........................................................................................ 28�
Abschlussbericht Workshop Psychologi-sche Aspekte der Information der Bevöl-kerung", Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz im Bundesamt für Zivil-schutz
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Bachmann, Carine; Bachmann, Ruth; Cattacin, Sandro, Risikoverwaltung: Ler-nen aus der eidgenössischen Politik im Umgang mit Gesundheitsrisiken HIV/Aids, Hepatitis C und BSE im Ver-gleich, Ökologie & Gesellschaft - Ecolo-gie & Société 18, 2002: Helbing und Lich-tenhahn
Weltpolitik: Krise und Identitätswandel - japanische Sicherheitspolitik seit Beginn der neunziger Jahre
1.5 Open Source Intelligence
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1.8 Literatur
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2.1.1 Ereignisse Orkan „Lothar“ zieht vom Westen her mit Windgeschwindigkeiten bis zu 240 km/h über die Schweiz hinweg. (Dezember 1999) Schwere Regenfälle in der Südschweiz und Norditalien. Das Walliser Dorf Gondo wird von einem Erdrutsch teilweise zerstört. (Oktober 2000) Hochwasser in Ostdeutschland, Tschechien, Österreich mit rund 90 Todesopfer und Gesamtschäden von 55 Mrd. Euro. (August 2002) Hurrikane Katrina im Südosten der USA kostet über 1200 Menschenleben und wird als eine der verheerendsten Naturkatastrophen in der Geschichte der USA bezeich-net. (August 2005) Kuba und USA. Der Hurrikan Rita erreicht mittlere Windgeschwindigkeiten von mehr als 290 km/h und richtet damit verheerende Verwüstungen an. Rita gilt als einer der stärksten Hurrikane, die im Gebiet des Golfs von Mexiko bereits dokumentiert wur-den. (September 2005) Ein Tornado riss im Bundesstaat Indiana 22 Menschen in den Tod und hinterließ 230 Verletzte. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern fegte er über das Land hinweg. (7. November 2005) Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern ist der Zyklon „Larry“ über die Nordostküste Australiens hinweggefegt und hat Chaos und Verwüstung hin-terlassen. Mehr als 100'000 Haushalte wurden weggefegt und viele Menschen ver-letzt. (März 2006) Der Taifun „Durian“ hat auf den Philippinen schwere Schäden angerichtet und über 1.000 Menschen das Leben gekostet. (4. Dezember 2006) Europa wird vom Orkan „Kyrill“ verwüstet. Windgeschwindigkeiten von 225 km/h richten erheblichen Sachschaden an. Der Bahnverkehr wird teilweise lahm gelegt. Allein in Deutschland starben 13 Menschen. (18. Januar 2007) Der asiatische Kontinent wird von einer schweren Naturkatastroph heimgesucht. Der Zyklon «Nargis» rast mit über 130 Kilometern pro Stunde über Burma und bringt Tod und Zerstörung. (Juni 2008) 24.1.09 Madrid/Paris: Orkan Klaus fordert 16 Todesopfer in Südfrankreich und Spa-nien.
2.2 Erdbeben und Vulkanausbrüche
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2.2.1 Ereignisse Zwei mittelstarke Erdbeben in Umbrien, Italien. Erheblicher Sachschaden an kunst-historisch wertvollen Gebäuden unter anderem Giotto-Fresken in der Kappelle von Assisi. (September 1997) Erdbeben der Stärke 6.5 in der südostiranischen Gegend um die Stadt Barn, 40'000 Todesopfer. (26. Dezember 2003) Tsunami in Südostasien: Erdbeben der Magnitude 9.0 verursacht eine gewaltige Flutwelle. (26. Dezember 2004) Erdbeben der Stärke 7.7 in der indisch-pakistanischen Grenzregion Kaschmir, 73'300 Todesopfer. (8. Oktober 2005) Zwei Menschen sind unter einer heißen Gerölllawine am indonesischen Vulkan Me-rapi begraben worden. Damit hat der seit Wochen brodelnde Feuerberg seine ersten Todesopfer gefordert. (16. Juni 2006) Giftige Dämpfe aus dem Krater des Vulkans Salak haben auf der indonesischen In-sel Java sechs Schüler getötet. Vier starben noch vor Ort, zwei weitere auf dem Weg ins Krankenhaus. die Schüler hatten sich trotz Warnungen zu nah an den Krater her-angewagt. (9. Juli 2007) Bei dem Erdbeben in China sind mindestens 12 000 Menschen ums Leben gekom-men. Weitere 94 000 sind in dem am stärksten betroffenen Landkreis Wenchuan im Südwesten des Landes unter Trümmern verschüttet. Das Beben in der Provinz Si-chuan hatte eine Stärke von 7,6 auf der Richter-Skala. Seine Ausläufer waren bis nach Peking und Schanghai zu spüren. (12. Mai 2008) Ein Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert die zentralitalienischen Abruzzen. Dabei kommen 294 Menschen ums Leben und 1170 weitere werden verletzt. Rund 10.000 Gebäude werden stark beschädigt oder zerstört, wodurch 24.000 Menschen obdach-los werden. (6. April 2009)
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Beratendes Organ für Fragen der Klima-änderung, Bericht: Trockenheit in der Schweiz
2.3.1 Ereignisse Im Nordwesten Spaniens hat die lang andauernde Rekordhitze erneut für den Aus-bruch von Waldbränden gesorgt. In der Region Galicien verzeichneten die Behörden 19 neue Brandherde, von denen die meisten allerdings rasch gelöscht werden konn-ten. Gegen die übrigen Waldbrände kämpfen dutzende Einsatzkräfte, um eine größe-re Ausbreitung zu verhindern. In den vergangenen Wochen sind allein in Galicien rund 700 Hektar Waldland durch die vermutlich zumeist vorsätzlich gelegten Feuer vernichtet worden. (September 2006) Im Südosten Australiens sind bereits rund 2.700 Quadratkilometer Wald- und Busch-land einem verheerenden Flächenbrand zum Opfer gefallen. Dies entspricht etwa der Größe des Saarlandes. Zudem seien weitere 4.000 Quadratkilometer Land von den Flammen bedroht, wie eine australische Nachrichtenagentur berichtet. (9. Dezember 2006) Bei einer Hitzewelle im Norden Indiens sind am vergangenen Wochenende mindes-tens 37 Menschen gestorben. Ersten Medienberichten zufolge war die Region Uttar Pradesh am stärksten betroffen, dort forderte die enorme Hitze neun Opfer. Die Temperaturen stiegen in der Provinz Rajasthan auf über 49° C und in der Hauptstadt Neu Delhi auf 44,9° C, die höchsten Werte seit Beginn des Jahres. (11. Juni 2007) Einer seit mehreren Tagen andauernden Hitzewelle sind in Rumänien bereits 29 Menschen zum Opfer gefallen. Die Temperaturen stiegen im Süden des Landes auf über 40 Grad Celsius und eine Abkühlung ist nach Angaben der rumänischen Meteo-rologen vorerst nicht in Sicht. (26. Juni 2007) In den vergangenen Tagen hat eine Hitzewelle in Griechenland mindestens acht To-desopfer gefordert und mehrere schwere Waldbrände ausgelöst. Ersten Medienbe-richten zufolge leidet das Land unter Temperaturen von bis zu 46 Grad Celsius und mittlerweile mehr als 100 Feuern. Die griechische Regierung hat bei ihren Nachbar-staaten um Hilfe bei der Bekämpfung der Flammen gebeten, da die eigenen Lösch-kapazitäten in dieser Ausnahmesituation nicht ausreichen. (27. Juni 2007) Die südwestrussische Region um die Stadt Wolgograd leidet zurzeit unter einer ex-tremen Dürre. Seit knapp einem Monat steigen die Temperaturen tagsüber auf über 30 Grad Celsius und es fallen keine nennenswerten Niederschläge. Laut Behörden-
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angaben zerstörte die Trockenheit bereits 700.000 Hektar landwirtschaftliche Fläche, auf der hauptsächlich Sommergetreide wuchs. Der verursachte Schaden wird auf rund 51,8 Millionen Euro geschätzt. (27. Juni 2007) Es sind vor allem in Nordkalifornien über 1000 Brandherde aktiv. Auch Touristen-Ziele seien bedroht. Unter anderem mussten in dem malerischen Ort Big Sur an dem berühmten Küstenhighway zwischen San Francisco zahlreiche Häuser evakuiert werden. Tausende Feuerwehrleute, auch aus den Nachbarstaaten Oregon und Ne-vada, sind im Dauereinsatz. Mehr als 50 Löschflugzeuge und -hubschrauber werden eingesetzt. (Ende Juni 2008) 9.2.09 Melbourne/Australien: Die Zahl der Todesopfer bei den Buschfeuern in Victo-ria erhöht sich auf mindestens 171, Dutzende werden noch vermisst. Die Feuer stel-len die größte Feuerkatastrophe in der Geschichte Australiens dar. 28.2.09 Sacramento/Vereinigte Staaten: Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwar-zenegger verhängt wegen einer anhaltenden Dürre den Ausnahmezustand über den Bundesstaat.
2.4 Hochwasser
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Hochwasser-Informationsstelle des Kan-ton Zürich
http://www.wwf.ch/de WWF Schweiz, Murgänge und Über-schwemmungen
Ergebnisse von Klimaszenarien und Hochwasser-Statistik
2.4.1 Ereignisse Jahrhunderthochwasser, Hochwasserkatastrophe in der Schweiz: Nach tagelangen starken Regenfällen kam es zu Überschwemmungen. (August 2005) Im Süden Vietnams sind durch die schweren Regenfälle der letzten Tage 80 Men-schen ums Leben gekommen. Besonders im Mekong-Delta hatte der Regen zu Überschwemmungen geführt die in vielen Dörfern besonders Kinder mit sich rissen. (31. Oktober 2005) Der Süden Indiens ist am 27. November 2005 von plötzlichen heftigen Regenfällen heimgesucht worden. Die Wassermassen ließen in mindestens zwölf Kreisen Flüsse und Bäche über die Ufer treten und Dämme brechen. Bei den folgenden Über-schwemmungen kamen mehr als 130 Menschen ums Leben, mehrere zehntausend Häuser wurden teilweise oder vollständig zerstört. (27. November 2005) Extremes Hochwasser hat in Nord-Korea etwa 100 Tote gefordert und über 10.000 Familien heimatlos gemacht. Die Wassermassen lösten Erdrutsche aus und zerstör-ten etwa 12.000 Häuser, rissen Brücken und Straßen weg. In einigen Teilen des Landes ist mit der Infrastruktur auch die ärztliche Versorgung zusammengebrochen. (9. August 2006) Schwere Regenfälle, die vermutlich auf das Klimaphänomen El Nino zurückgehen, haben in verschiedenen Teilen Boliviens in den letzten Tagen und Wochen zu schweren Überschwemmungen geführt. Insgesamt kamen seit Anfang 2007 mindes-tens 35 Menschen in den Fluten ums Leben, 350.000 Menschen wurden obdachlos. (1. März 2007)
Der Mittlere Westen der USA versinkt im Wasser. Das Hochwasser des Mississippi hat Städte eingeschlossen und Ernten vernichtet.In den Staaten Iowa und Illinois sind mehr als 20 Mississippi-Dämme überschwemmt oder geborsten - und auch in Missouri gaben Schutzwalle nach. (Mitte Juni 2008)
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2.5 Meteoriteneinschlag
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stration NASA http://www.nearearthobjects.com/ Near Earth Objects Information Centre http://www.spaceguarduk.com/ Spaceguard UK Portal http://www.stern.de/wissenschaft/natur/index.html?id=511340&nv=sb
Stern – Naturkatastrophen
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2.6.1 Ereignisse Aufgrund der hohen Anzahl Lawinen mit teils tödlichen Folgen für Alpinisten wird die Bezeichnung „Lawinenwinter 1999“ gebräuchlich. (Winter 1999) Am 14. Oktober 2000 wüteten schwere Unwetter im Kanton Wallis. Beim weitaus schwerwiegendsten Ereignis, in Gondo (VS), löste sich eine Rutschmasse. Sie stau-te sich hinter einer Schutzmauer gegen Steinschlag, welche dem Druck nicht stand-halten konnte, und brach. Das nun herabstürzende Gemisch aus Wasser, Erde, Ge-röll und tonnenschweren Teilen des Schutzwalles zerstörte in Sekundenschnelle ei-nen Drittel des Dorfes. Mindestens 26 Menschen – darunter einige Kinder - sind am 14. März 2004 bei ei-nem schweren Erdrutsch im Süden Kasachstans ums Leben gekommen. (14. März 2004) In Südchina wurden durch starke Regenfälle zahlreiche Erdrutsche ausgelöst und haben insgesamt mehrere hundert Menschen unter sich begraben. Allein in der Pro-vinz Yunnan werden derzeit noch 53 Menschen vermisst. Seit Beginn der Monsunre-genfälle kamen somit in China mindestens 384 Menschen ums Leben und über 100.000 Menschen mussten wegen der Überschwemmungen ihre Häuser verlassen. (21. Juli 2004)
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Im pakistanischen Teil Kaschmirs haben mehrere Erdrutsche am 20.03.2007 min-destens 31 Menschenleben gefordert. Ausgelöst wurden die Abgänge durch lang anhaltende starke Regenfälle. (20. März 2007) Die stärksten Regenfälle seit Jahrzehnten haben in Bangladesh Überschwemmun-gen und Erdrutsche ausgelöst und dabei mindestens 91 Menschenleben gefordert. In der im Südosten Bangladeshs gelegenen Hafenstadt Chittagong starben beispiels-weise mehr als 31 Menschen bei einem Erdrutsch. Das Unglück ereignete sich in einem Elendsviertel am Rande der Stadt, wo nach heftigen Monsunregenfällen Teile eines Hügels auf die Ansiedlung stürzten. (11. Juli 2007)
2.7 Literatur
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Fallstudie II: Bhopal 1984, eine der größten Katastrophen in der Geschichte der industriellen Chemie
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Europäische Kommission - Umwelt
3.1.1 Ereignisse Seveso (Italien): Explosion in einem Chemiewerk verursachte 34 Schwer- und 400 Leichtverletzte. Über 15 Quadratkilometer Grundfläche wurden kontaminiert. (1976) Bophal (Indien): 40 Tonnen hochgiftiges Methyl-isocyanat Gas entweicht aus der Pestizidfabrik der Union Carboride in Bophal. Tausende Menschen starben sofort, bis zu 10'000 in den folgenden Jahren. (2./3. Dezember 1984) Toulouse (Frankreich). Explosion in einer Düngermittelfabrik, welche über 10 Perso-nen umbrachte und mehr als 200 Menschen verletzte. (2001) 6.11.2008: Die Nationale Genossenschaft zur Entsorgung Radioaktiver Abfälle (NAGRA) stellt in einem Zwischenbericht sechs mögliche Standorte für atomare End-lager vor. In den betroffenen Kantonen Schaffhausen, Zürich, Aargau, Solothurn und Nidwalden regt sich sofort massiver Widerstand.
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3.2 Kernkraftwerk-Störfall
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Calendar of Nuclear Accidents
3.2.1 Ereignisse Windscale (England), Reaktorbrand (Graphit). Mangelhaftes Notfallmanagement verursacht Verstrahlung von mindestens 1000 Quadratkilometer Landwirtschaftsflä-che. Schadenersatzforderungen. (1957) Three Mile Island (USA), Störfall mit Kernschmelzung. Freisetzung radioaktiver Ga-se. Ungenügendes Notfallmanagement führt zu einer hohen Zahl Kontaminationsop-fern. (1979) Tschernobyl (Ukraine, Ex-UdSSR), Reaktorkatastrophe, fahrlässiges Experiment: Explosionen schleudern 13 Tonnen Kernbrennstoff nach aussen. Stark verstrahltes Gebiet und hunderte von Todesopfern. (26. April 1986) 1.7.09 Karte von bestehenden und geplanten russischen Gaspipelines in Europa Russland/Europa: Neuerliche Zuspitzung im Gasstreit: Die russischen Gaslieferun-gen über die Ukraine nach Europa fallen nach den massiven Kürzungen vom Diens-tag nun komplett aus. Ostösterreich und Tschechien, die ausschließlich über ukraini-sche Leitungen versorgt werden, sind vom russischen Gas völlig abgeschnitten. Die Slowakei muss ihre Gaslieferungen an Großabnehmer rationieren.
3.3 Talsperrenbruch
http://www.bafu.admin.ch Bundesamt für Umwelt http://www.icold-cigb.org International Commitee on Large Dams
ICOLD http://npdp.stanford.edu/ National Performance of Dams Program
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3.4 Zusammenbruch der Informationsinfrastruktur
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http://www.bit.admin.ch/ Bundesamt für Informatik und Telekom-munikation
http://www.bwl.admin.ch/ Bundesamt für wirtschaftliche Landes-versorgung
http://www.ssi.gouv.fr/fr/index.html Sécurité des systèmes d'Information
3.4.1 Ereignisse Zusammenbruch des Mobilfunknetzes von Swisscom Mobile. (Juli 2001) Schweiz: Massive Behinderung durch Stellwerkstörung – Tausende betroffen. Neben der blockierten Linie Richtung Chur gab es Probleme beim Bahnhof Hardbrücke. (7. Februar 2005) Stromausfall in Moskau, Russland: Schaden im Ausmass von 800 Millionen Euro. Der Ausfall wurde durch einen Kurzschluss in einem veralteten Umspannwerk aus-gelöst. (25. Mai 2005) In der Schweiz bricht der Verkehr um den Gotthard zusammen. Über Nacht fällt mehr als 1 Meter Schnee, in anderen Regionen wurde enormer Niederschlag registriert. Dadurch kommt der Verkehr zum erliegen, ein Schnee-Chaos entsteht. (16. Dezem-ber 2005)
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3.5 Verkehr
http://www.alpeninitiative.ch/d/ Alpeninitiative http://www.are.admin.ch Bundesamt für Raumentwicklung http://www.astra.admin.ch Bundesamt für Strassen http://www.uvek.admin.ch Departement für Umwelt, Verkehr und
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http://www.storck-verlag.de/gundi.htm Gefährliche Ladungen: http://www.irfnet.org International Road Federation http://www.iru.org/ International Road Transport Union http://www.nfp41.ch/ Nationalfondsprojekt „Verkehr und Um-
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Bericht des Bundesrates an die parla-mentarischen Kommissionen, Bericht über die Verkehrsverlagerung, Bern 2002 (Kurzfassung)
Aggregierte Verkehrsprognosen Schweiz und EU: Zusammenstellung vorhandener Prognosen bis 2020, Bundesamt für Raumentwicklung, UVEK [Hg.], [ausge-arbeitet durch: Michael Arendt, Yvonne Achermann]. Bern 2002
3.5.1 Ereignisse Am 24. März 1999 geriet im Tunnel der Motor eines belgischen LKWs in Brand. Vermutet wird als Ursache eine weggeworfene Zigarettenkippe, die den Luftfilter des
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Volvo FH12 entzündet haben könnte. Begünstigt durch seine Ladung (Margarine) und durch verstärkte Lüftung in der Röhre nahm der Brand katastrophale Ausmaße an. Der Fahrer des Lasters konnte den Flammen entkommen, nicht aber die Insas-sen vieler hinten auffahrender Fahrzeuge. Der Brand konnte erst 53 Stunden nach Ausbruch unter Kontrolle gebracht werden. Bei dem Brand starben 39 Menschen. Swissair Grounding (September 2001) Gotthard Brandunglück: Lastwagen kollidierte mit der Tunnelwand und geriet auf die Gegenfahrbahn, wo er in einen entgegenkommenden LKW prallte. Der Brandunfall verursachte ein verkehrstechnisches Chaos. (24. Oktober 2001) Um 23.35 Uhr stiessen über Überlingen (D) auf rund 12'000 Meter über Meer eine Tupolev 154 der weissrussischen Bashkirian Airways und eine DHL-Frachtmaschine des Typs Boeing 757 zusammen. 71 Tote. (1. Juli 2002) Am 22. Juni kommt es um 17:35 zu einem Totalzusammenbruch des SBB-Streckennetzes, 200'000 Personen sind direkt vom Totalausfall aller SBB-Züge be-troffen. (22. Juni 2005) Zwei schwere Fährunglücke aufgrund von Kapazitätsüberlastungen im südostasiati-schen Raum. Bangladesch , Fähre MV Raipura, über 200 Tote. Indonesien, Fähre Digul, ebenso viele Opfer. (Mai/Juli 2005)
3.6 Literatur
Perrow Charles, Normal Accidents, Living with High-Risk Technologies, New-York 1984 Schmid E., Kriterien zur Beurteilung der Schadenwirkung der Kernstrahlung von Nuk-learwaffen auf Menschen, natürliche Umgebung und zivile Infrastruktur und ihre An-wendung auf nukleare Szenarien, Bern 1988 Schmocker Ulrich, Risikobasiertes Recht, Risikobasierte Aufsicht in der Kernenergie, Bern 2000 Uth Hans-Joachim (Hrsg.), Krisenmanagement bei Störfällen: Vorsorge und Abwehr der Gefahren durch chemische Stoffe, Berlin 1994
4. Neue Technologien
4.1 Bio- und Gentechnologie
http://www.bats.ch Basler Fachstelle Biosicherheit http://www.bioweb.ch/ Biotechnologie Information Schweiz http://www.bag.admin.ch Bundesamt für Gesundheit http://www.bafu.admin.ch/ Bundesamt für Umwelt http://www.ekah.admin.ch/de/index.html Eidg. Ethikkommission für die Gentech-
nik im ausserhumanen Bereich http://ec.europa.eu/biotechnology/index_en.htm
EU Kommission: Biotechnologie
-26-
http://www.ebsaweb.eu/ European Biosafety Association http://www.krisennavigator.de/Der-Fall-Gentechnik-von-Monsan-to.357.0.html?&no_cache=1&sword_list[]=monsanto
Fallbeispiel: Der Fall "Gentechnik" von Monsanto
http://www.greenpeace.org Greenpeace http://www.greenpeace.de/publikationen/ Greenpeace, Alle Publikationen im Über-
blick http://vm.cfsan.fda.gov/~dms/fs-toc.html National Food Safety Programs USA: http://www.science-et-cite.ch/archiv/themen/stammzellen/de.aspx
Science et Cité - Diskussionsforum Stammzellen
http://www.cbd.int/ Übereinkommen über die biologische Vielfalt
http://www.ta-swiss.ch Zentrum für Technologiefolgenabschät-zung
Gentechnologie und Biotechnologie, eine kleine Linksammlung der ETH Zürich
http://www.zum.de/Gentechnik/ Gentechnologie: Wissenschaftliche Grundlagen, Anwendungsmöglichkeiten und der Versuch einer Einordnung von Chancen und Risiken
http://www.gentechnologiebericht.de/ Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wis-senschaften
http://www.gensuisse.ch Die Schweizerische Stiftung für eine ver-antwortungsvolle Gentechnik
4.1.1 Ereignisse Migros und Coop stoppen den Verkauf von mit Gentech versetztem Sojaschrot in Futtermitteln. (März 2001) Coop stoppt den Verkauf von gentechnisch verändertem Mais in Polenta. Der Gen-tech Mais GA 21 stammt aus Argentinien, wo der Agrochemieproduzent Monsanto diesen illegal anpflanzt. (25. April 2002)
-27-
Die deutsche Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher-schutz Ilse Aigner verbietet die gentechnische veränderte Maissorte. (14. April 2009)
4.2 Nanotechnologie
http://www.nanoscience.unibas.ch Nanoscale Science - Universität Basel www.bafu.admin.ch/dokumentation/umwelt/00107/index.html?lang=de
Bundesamt für Umwelt; Nanotechnologie und dessen Risiken
Bundesamt für Gesundheit zum Thema Nanotechnologie
4.3 Literatur
Boeing Niels, Alles Nano?! Die Technik des 21. Jahrhunderts, Berlin 2006 Brown T. A., Gentechnologie für Einsteiger, Heidelberg 2007 Hartmann Uwe, Faszination Nanotechnologie, Heidelberg 2005 Interfakultäre Koordinationsstelle für allgemeine Ökologie (IKAÖ), Gentechnologie – Recht – Gesellschaft: Gentechnologie an Pflanzen und Tieren, Bern 1993 Kempken Frank, Gentechnik bei Pflanzen: Chancen und Risiken, Berlin 2006 Paschen Herbert, Nanotechnologie: Forschung, Entwicklung, Anwendung, Berlin 2004 Schmid Rolf D., Taschenatlas der Biotechnologie und Gentechnik, Stuttgart 2006¨
5. Ökosysteme
5.1 Verlust an Kulturland und Artenvielfalt
http://www.fws.gov/ US Fish and Wildlife Service http://www.biodiversitymonitoring.ch/deutsch/aktuell/portal.php
http://www.cbd.int/ Convention on Biological Diversity http://www.wri.org/ecosystems World Resources Institute
5.1.1 Ereignisse In der Schweiz sind in den letzten 150 Jahren 224 Tier- und Pflanzenarten ausge-storben oder verschollen. 40 % aller Lebewesen und Pflanzen dient ein Drittel des Schweizer Territoriums als Lebensraum (vor allem Wälder). (1856-2006)
5.2 Klima und Treibhauseffekt
http://www.proclim.ch/occc/ Beratendes Organ für Fragen der Klima-änderung (EDI/UVEK)
http://www.climateservices.gov/research.htm
Climate Research (US)
http://www.eawag.ch/ Eidg. Anstalt für Wasserversorgung, Wasserreinigung und Gewässerschutz
http://www.uvek.admin.ch/ Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation
http://eelink.net/EndSpp/ Endangered Species www.proclim.ch Infosystem on Global and Climate
Change http://endangered.fws.gov/ US Endangered Species Program http://www.agr.gc.ca/policy/environment/air_02_e.phtml
Sellungnahme der Deutschen Meteoro-logischen Gesellschaft
http://www.ipcc.ch/ Intergovernmental Panel on Climate Change
http://www.klimawandel-heute.de Klimawandel heute http://www.hamburger-bildungsserver.de/index.phtml?site=themen.klima
Hamburger Bildungsserver: Klimawandel und Klimafolgen
5.2.1 Ereignisse Hitzesommer: In der Schweiz sind 975 Todesopfer auf die Hitze zurückzuführen. Am stärksten betroffen war Südwesteuropa (Frankreich, Italien, Portugal usw.), wo Tem-peraturen von über 40 Grad Celsius herrschten. (2003) Das Ozonloch hat in unseren westeuropäischen Breitengraden zwischen 1980 und 1999 zu einer Verstärkung der Sonnenstrahlung von 6% geführt. UV-Strahlung hat gesundheitsgefährdende Folgen. (2006) Die globale Klimaerwärmung (der Treibhauseffekt) wird gemeinhin als Grundursache betrachtet, die für die steigende Zahl von Naturkatastrophen verantwortlich ist. Die Schweiz ist überdurchschnittlich betroffen. (1970-2006)
http://www.buwal.admin.ch Bundesamt für Umwelt http://www.deza.ch Direktion für Entwicklung und Zusam-
menarbeit http://www.eawag.ch/ Wasserforschungs-Institut der ETH http://www.helvetas.ch Helvetas http://www.irn.org International Rivers Network http://www.wateryear2003.org/en/ev.php-URL_ID=1456&URL_DO=DO_TOPIC&URL_SECTION=201.html
UNO-Jahr des Wassers 2003
http://www.wri.org World Resources Institute http://www.worldwatercouncil.org World Water Council http://www.berge2002.ch Uno Jahr der Berge, 2002, Schweizer
Seite http://www.unesco.org/bpi/wwdr/World_Water_Report_exsum_ger.pdf
Weltwasserentwicklungsbericht der Ver-einten Nationen – Summary
Anschober Rudi, Die Klima-Revolution: so retten wir die Welt, Wien 2007 Archer David, Global Warming: Understanding the forecast, Malden 2007 Bader Stephan / Kunz Pierre, Klimarisiken. Herausforderung an die Schweiz, Zürich 1998 Böhm Reinhard, Gletscher im Klimawandel: Vom Eis der Polargebiete zum Gold-bergkees in den hohen Tauern, Graz 2007 Brickner Irene, Heisse Zeiten: 50 Antworten auf brennende Fragen zum Klimawan-del, St. Pölten 2007 Cotton William R., Human impacts on weather and climate, Cambridge 2007 Fischlin Andreas, Auswirkungen des Klimawandels auf die Ökosysteme, in: Hotspot Nr. 16/Oktober 2007 Kohli Lukas, Verflogene Vielfalt im Kulturland – Zustand der Lebensräume unserer Vögel, Sempach 2003 Kunst Sabine, Sustainable Water and Soil Management, Berlin 2002 Monibot George, Heat: how to stop the planet burning, London 2007 Rahmstorf Stefan, Der Klimawandel: Diagnose, Prognose, Therapie, München 2007 Schelske Oliver, Die Bedeutung der Biodiversität und Bestandteile einer Strategie zu ihrem Schutz: eine regionalökonomische und ökologische Perspektive, Zürich 2000 Schröder Hilmar, Klimaerwärmung und Naturkatastrophen im Hochgebirge: Desaster oder Stabilität im 21. Jahrhundert, Berlin 2004
-31-
6. Versorgung
6.1 Verknappung der Energie
http://www.atel.ch ATEL - Energieunternehmen Olten http://www.bfe.admin.ch/ Bundesamt für Energie http://www.edf.fr/ Direction des Etudes et Recherches,
Electricité de France (EDF), Paris http://www.eia.doe.gov/ Energy Information Administration, US
Department of Energy http://www.erdoel.ch/ Erdöl-Vereinigung http://ec.europa.eu/energy/index_de.html Europäische Kommission - Energie http://www.geoscience.co.uk/ Geoscience Limited http://www.iaea.org International Atomic Energy Agency http://www.ises.org/ises.nsf!Open International Solar Energy Society http://www.enea.it Ente per le nuove tecnologie, l'energia e
l'ambiente (Italien) http://www.wri.org World Resources Institute http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/
6.1.1 Ereignisse Die Erdölkrisen von 1973 und 1978 hatten bei einem Förderrückgang von lediglich 10% bzw. 5% eine Preissteigerung von 300% respektive 150% zur Folge. (1973/1978) Die USA beschliessen, die Erdölreserven auf ihre momentan maximale Kapazität, 700 Mio. Barrel, aufzustocken. (November 2001) Es wird prognostiziert, dass die weltweite Erdölnachfrage bis 2020 um fast 50% zu-nimmt. Das kommt einer Verdopplung der heutigen OPEC-Produktion gleich. (2002)
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Stromausfall im Nordosten der USA und in Kanada: 50 Mio. Menschen sind bis zu 24 h ohne Strom. Darauf folgen eine Rehe von Stromausfällen in England, Malaysia, Schweden und Dänemark und Italien. (14. August 2003) Weissrusslandkrise: Von einem auf den anderen Tag fliesst kein Öl mehr durch die Druschba-Pipeline. (8. Januar 2007)
6.2 Literatur
Bührke Thomas (Hrsg.), Erneuerbare Energie: alternative Energiekonzepte für die Zukunft, Weinheim 2007 Diekmann Andreas / Preisendörfer Peter, Umweltsoziologie. Eine Einführung, Ham-burg 2001 Fuhrer Urs / Wölfing Sybille, Von den sozialen Grundlagen des Umweltbewusstseins zum verantwortlichen Umwelthandeln. Die sozialpsychologische Dimension globaler Umweltproblematik, Bern 2002 Fuhrer Urs, Ökologisches Handeln als sozialer Prozess, Basel 1995 Rifkin Jeremy, Die H2-Revolution, Frankfurt 2002 Wicke Lutz, Der ökologische Marshallplan, Frankfurt / Main 1989
7. Wirtschaft
7.1 Banken- und Wirtschaftskrise, Zusammenbruch der Zah-lungsverkehrssysteme, Wirtschaftspolitischer Druck
http://www.bakbasel.ch/ BAK, Konjunkturforschung in Basel http://www.bis.org/ Bank for international settlements http://www.hec.unil.ch/ Ecole des hautes études commerciales
HEC, Lausanne http://www.economiesuisse.ch Economiesuisse, Verband der Schweizer
Unternehmen http://www.efd.admin.ch/d/ Eidg. Finanzdepartement http://www.seco.admin.ch Eidg. Staatssekretariat für Wirtschaft http://www.evd.admin.ch Eidg. Volkswirtschaftsdepartement http://www.kof.ethz.ch/ ETHZ, Konjunkturforschungsstelle http://ec.europa.eu/economy_finance/index_en.htm
Europäische Komission - Economic and Financial Affairs
http://news.ft.com/home/rw/ Financial Times http://www.fuw.ch/ Finanz und Wirtschaft - Zeitung http://www.marxists.org/history/capitalism/gatt/
GATT - General Agreement on Tariffs and Trade
http://www.g7.utoronto.ca/ G-8 Information Center, University of To-ronto
http://www.iccwbo.org International Bureau of Chambers of Commerce
http://www.krisennavigator.de Krisennavigator
-33-
http://www.nzz.ch NZZ Wirtschaftsnachrichten und Börsen-daten
http://www.oecd.org OECD http://www.swissbanking.org Schweizerische Bankiervereinigung http://www.snb.ch Schweizerische Nationalbank http://www.sbf.unisg.ch Swiss Institute of Banking and Finance of
the University of St. Gallen http://www.swconsult.ch/cgi-bin/banklist.pl
SW Consulting SA: Directory of Swiss Banks
http://www.transparency.ch/ Transparency Schweiz – Koalition gegen Korruption
http://www.helsinki.fi/WebEc/WebEc.html World Wide Web Resources in Econo-mics Helsinki University
http://www.worldbank.org/ World Bank Group http://www.weforum.org/ World Economic Forum http://www.wto.org World Trade Organisation http://www.zkb.ch Zürcher Kantonalbank http://www.sport-magazine.co.uk/Football/Football-v-The-Credit-Crunch.html
Bank for int’l Settlements - Das Ende ei-ner unhaltbaren Situation
http://www.ecb.int/home/html/index.en.html
Europäische Zentralbank
http://www.bankofengland.co.uk/ Bank of England http://projects.nytimes.com/creditcrisis/recipients/table?ref=economy
Liste des staatlichen Rettungsplan der USA
http://www.evb.ch/p13800.html
Die Erklärung von Bern bietet auf ihrer Site ein Dossier zu den globalen Aspek-ten der Finanzkrise
http://www.venezuelanalysis.com/analysis/3879
Vom 8. bis zum 11.Oktober trafen sich in Caracas ÖkonomInnen und ForscherIn-nen aus 18 Ländern, um über die Wirt-
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schaftskrise und ihre Bewältigung zu de-battieren
http://www.attac.de/uploads/media/sig_02.pdf
Der Rundbrief der deutschsprachigen attac-Länderorganisationen, beschäftigt sich in der neuesten Ausgabe vom 15.10. in mehreren Beiträgen mit der Finanzkri-se
http://www.woz.ch/dossier/Kapitalismus.html
Die WOZ berichtete schon ausführlich und kritisch über die Entwicklung der Fi-nanzmärkte, als viele noch dachten, da-mit hätten sie nun gar nichts zu tun
Wie ist es zur neuesten Krise gekom-men, und welches ist ihre Dynamik? Fré-déric Lordon bietet in der Oktober-Ausgabe von Le Monde diplomatique eine leicht verständliche Nachzeichnung
http://www.blaetter.de/artikel.php?pr=2693
In einem Artikel vom November 2007 (!)skizziert Jörg Huffschmid die Dynamik der aktuellen Krise und fragt nach nach den Perspektiven einer Gegensteuerung
Neben der Analyse der Finanzkrise als eine Krise des globalen Kapitalismus zeigt der Text Alternativen aus einer in-ternationalistischen Perspektive auf.
7.1.1 Ereignisse Swissair Grounding (September 2001) Beide Abstimmungsvorlagen (Schengen/Dublin; Personenfreizügigkeit), welche das bilaterale Verhältnis der Schweiz zur EU betreffen, werden vom Volk im Sinne des Bundesrates angenommen. (2005) Paris, Frankreich: Schwere Ausschreitungen der Jugendlichen mit der Polizei auf-grund eines neuen Arbeitsgesetzes, das die französische Regierung als Massnahme gegen die Jugendarbeitslosigkeit bezeichnet. (März 2006) Millionen von Chinesen haben während 7 Stunden keinen Zugriff auf Bargeldautoma-ten. Ein Ausfall beim Unternehmen China UnionPay hat den elektronischen Zah-lungsverkehr komplett lahm gelegt. (20. Aprli 2006) Die US-Immobilienkrise reisst eine Bank nach der anderen in den Abgrund, viele da-von melden früher oder später bankrott an oder müssen verkauft werden. Die Bör-senkurse brechen weltweit ein – immer mehr Länder fallen in die Rezession. In vie-len Staaten pumpen die Regierungen Tausende von Milliarden in die Finanzinstitute. Etliche Banken werden im gleichen Atemzug verstaatlicht. (Juni 2007)
-35-
28.12.2008: Kuba reagiert mit massiven Sparmassnahmen auf die Wirtschaftskrise. Unter anderem wird das Rentenalter angehoben. 30.1.09 Japan: Die japanische Wirtschaft rutscht infolge der Finanzkrise in den Ver-einigten Staaten in ihre schwerste Rezession der Nachkriegszeit. 16.2.09 Tokio/Japan: Das japanische Bruttoinlandsprodukt sank im vierten Quartal 2008 um 12,7 Prozent. Damit leidet Japan unter der schwersten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. 5.3.09 Peking/Volksrepublik China: Um die Wirtschaft anzukurbeln, nimmt China das höchste Defizit seit Gründung der Volksrepublik in Kauf. Das Defizit verdreifacht sich sogar im Vergleich zu dem Rekorddefizit vom Vorjahr auf insgesamt 110 Milliarden Euro.
7.2 Literatur
Lüchinger René / Willmann Birgitta / Haemmerli Thomas, Swissair – Mythos & Grounding, Zürich 2006 Schnewlin Matthias, Ein Input-Output-Simulationssystem der schweizerischen Volkswirtschaft. Eine Analyse alternativer Szenarien für die wirtschaftliche Landes-versorgung, Chur / Zürich 1993 Strahm Rudolf H., Arbeit und Sozialstaat sind zu retten, Zürich 2000 Sütterlin Roland G., Szenarien für den schweizerischen Bankensektor: Rolle und Verhalten im Wechselspiel mit sich ändernden Rahmenbedingungen, Bern 2000
8. Demographie, Gesundheit, Gesellschaft
8.1 Allgemein
http://www.gfs.ch Gesellschaft für praktische Sozialfor-schung
http://www.sek-feps.ch/index2.php?idcat=52
Institut für Sozialethik des Schw. Evan-gelischen Kirchenbundes
und Datenarchivdienst für die Sozialwis-senschaften
http://www.socio.ch/index.html Soziologie in der Schweiz
-36-
8.2 Krankheit, Epidemie, Seuchen
http://www.bevoelkerungsschutz.ch Bundesamt für Bevölkerungsschutz http://www.bag.admin.ch/ Bundesamt für Gesundheit http://www.bsv.admin.ch/ Bundesamt für Sozialversicherung http://www.statistik.admin.ch Bundesamt für Statistik http://www.admin.ch/ch/d/sr/c818_101.html
Bundesgesetz vom 18. Dezember 1970 über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten des Menschen (Epidemien-gesetz)
http://www.cdc.gov/ Centers for Disease Control and Preven-tion
Bachmann, Carine; Bachmann, Ruth; Cattacin, Sandro, Risikoverwaltung: Ler-nen aus der eidgenössischen Politik im Umgang mit Gesundheitsrisiken HIV/Aids, Hepatitis C und BSE im Ver-gleich, Ökologie & Gesellschaft – Ecolo-gie & Société 18, 2002: Helbing und Lich-tenhahn
http://www.bag.admin.ch/infekt/pandemie/plan/d/
Infektionkrankheiten - Krisenmanage-ment
http://www.nap.edu/books/0309095042/html/
The National Academies Press.
http://www.vogelgrippe-h5n1.ch/ Vogelgrippe näher erklärt http://www.hsph.harvard.edu/ Harvard school of Public Health
-37-
http://www.ispmz.ch/ Institut für Sozial- und Präventivmedizin Uni Zürich
Bundeszentrale für politische Bildung: Die Aids-Pandemie in Sub-Sahara-Afrika
8.2.1 Ereignisse Wie in vielen westlichen Demokratien verstärkt sich auch in der Schweiz die Tendenz zur Fettleibigkeit. Ärzte diagnostizieren einen gravierenden Bewegungsmangel bei einem grossen Teil der Bevölkerung. (2005) Übertragung der Vogelgrippe auf Menschen: Die WHO hat am 7. Januar vier neue Fälle von Vogelgrippe beim Menschen in der Türkei bestätigt. Es sind die ersten Fäl-le ausserhalb von Südostasien und China. (7. Januar 2006) Der Vogelgrippevirus wird bei einem Wildvogel in der Schweiz nachgewiesen. Über-tragungen auf Geflügel oder Menschen sind bis anhin in der Schweiz nicht aufgetre-ten. (26. Februar 2006)
8.3.1 Ereignisse Ein als Schweinegrippe bezeichneter, epidemieartiger Ausbruch von Influenza A/H1N1 in Mexiko fordert erste Todesopfer. (24.04.09) Vereinigte Staaten: Die Schweinegrippe fordert ihr erstes Opfer außerhalb Mexikos. (29.04.09)
8.4 Demographische Alterung
http://www.bsv.admin.ch/ Bundesamt für Sozialversicherung http://www.statistik.admin.ch/ Bundesamt für Statistik http://www.mednwh.unimelb.edu.au/ International Ageing Research Institute
Inc. Melbourne, Australia http://www.ifa-fiv.org/ International Federation on Ageing http://www.pro-senectute.ch Pro Senectute http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/news/publikationen.html?publicationID=2411
Bundesamt für Statistik, Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung 2005-2050
http://www.agingsociety.org/agingsociety/ National Academy on an Aging Society http://www.bib-demo-graphie.de/cln_099/nn_749852/DE/Demographie/demographie__node.html?__nnn=true
Bundesamt für Bevölkerungsforschung
http://www.demogr.mpg.de/de/default.htm
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
8.4.1 Ereignisse Die westeuropäischen Gesellschaften werden immer älter. Einerseits ermöglicht der medizinische Fortschritt längere Lebenserwartung, andererseits werden weniger Kinder geboren. (2004) Auf die steigende Zahl AHV- und IV-Bezüger kommen prozentual immer weniger Beitragszahler. Die finanzielle Absicherung der Sozialsysteme wird zu einem prioritä-ren Politikum. (2005)
8.5 Lebensmittelsicherheit
http://www.bats.ch Basler Fachstelle Biosicherheit/ Bioweb http://www.bag.admin.ch Bundesamt für Gesundheit http://www.blw.admin.ch Bundesamt für Landwirtschaft http://www.bvet.admin.ch/ Bundesamt für Veterinärwesen http://www.cdc.gov/ Centers for Disease Control http://www.konsum.admin.ch Eidg. Büro für Konsumentenfragen www.greenpeace.org Greenpeace http://ec.europa.eu/food/food/intro/white_paper_de.htm
EU Weissbuch zur Lebensmittelsicher-heit
http://www.efbs.admin.ch/de/index.html Fachkommission für biologische Sicher-heit
http://www.intact.cc/ Intact Consult- Lösungen für sichere Le-
http://www.prionics.ch Prionenforschung in der Schweiz http://www.bauernverband.ch Schweizerischer Bauernverband http://www.schweizerbauer.ch Schweizer Bauer http://www.fao.org/docrep/w4982e/w4982e00.htm
Food and Agriculture Organization of the UN, Risk Management and Food Safety, Report of a Joint FAO/WHO Consultation
Rinderwahnsinn und kein Ende: In: Uni-Press: Forschung und Wissenschaft an der Universität Bern, Heft 106/Oktober, Bern 2000
8.5.1 Ereignisse Europa, Rinderwahnsinn (2000) Bei einer Massenvergiftung mit Rattengift in Frühstücksnacks sind in China mehrere Dutzend Personen gestorben und mehrere hundert erkrankt. (14. September 2002) Die Schweizer Stimmbevölkerung nimmt mit 55,7 % Ja eine Volksinitiative an, wel-che ein fünfjähriges Moratorium für gentechnisch veränderte Organismen in der Um-welt festlegt. (27. November 2005)
8.6 Bildungssystem
http://www.bbt.admin.ch/ Bundesamt für Berufsbildung und Tech-nologie
http://www.sbf.admin.ch/index.html Bundesamt für Bildung und Wissenschaft http://www.bak.admin.ch/ Bundesamt für Kultur http://www.statistik.admin.ch/ Bundesamt für Statistik http://www.edi.admin.ch/ Eidg. Departement des Innern http://www.crus.ch/ Rektorenkonferenz der Schweiz. Univer-
sitäten http://www.edk.ch/ Schweizerische Konferenz der kantona-
len Erziehungsdirektoren http://www.snf.ch/ Schweizerischer Nationalfonds http://www.cus.ch/ Schweizerische Universitätskonferenz http://www.swtr.ch/ Schweizerischer Wissenschafts- und
Technologierat http://www.ta-swiss.ch/ Zentrum für Technologiefolgenabschät-
zung http://www.unizh.ch/ Universität Zürich http://www.unibas.ch/ Universität Basel http://www.unilu.ch/ Universität Luzern
-40-
http://www.unifr.ch Universität Freiburg http://www.unisg.ch/ Universität St. Gallen http://www.uni-heidelberg.de/ Universität Heidelberg http://www.bildung-gesundheit.ch/ Bildung und Gesundheit http://www.ag.ch/bks/de/pub/index.php Departement Bildung, Sport und Kultur;
Kanton Aarau http://www.schaufenster.ch/bildung/ Schulen und Bildung der Schweiz http://www.educa.ch/dyn/9.asp Schweizerischer Bildungsserver http://www.bafu.admin.ch/dienstleistungen/bildung/index.html?lang=de
Bildung, Technologie und Forschung der Schweiz
http://www.bildungsserver.de/ Deutscher Bildungsserver www.edyoucare.net (Internationale Fachstelle für Gewaltprä-
vention, Krisenintervention, Trauerbeglei-tung)
www.herbert-wyss-gmbh.ch Beratung von Kantonen, Gemeinden und Institutionen im pädagogischen und heil-pädagogischen Bereich sowie notfallpsy-chologische Unterstützung bei Gewalt und Gewaltgefährdung in der Schule.
www.schulgewalt.ch durch die Herbert Wyss GmbH erstellt www.profinfo.ch (Gesundheitsförderung, Früherkennung,
Prävention, Beratung in der Schule) http://www.phbern.ch/institute/weiterbildung/
verschiedenste Weiterbildungen für Lehrpersonen
8.6.1 Ereignisse Winnenden/Deutschland: Bei einem Amoklauf an der Albertville-Realschule werden nach Polizeiangaben 15 Menschen getötet, der 17-jährige Täter kommt auf der Flucht ums Leben. (11.03.09)
8.7 Literatur
Davis Mike, Vogelgrippe: Zur gesellschaftlichen Produktion von Epidemien, Berlin 2005 Dohn Norbert / Schmiedendorf Berit, BSE – Die Wahnsinnsseuche, Hamburg 2001 Füglistaler Peter, Vision einer sozialen Schweiz. Zum Umbau der Sozialpolitik, Bern 1996 Hörnlimann Beat, Prionen und Prionenkrankheiten, Berlin 2001 Kiefer Jürgen / Köhler Werner, Seuchen gestern und heute, Erfurt 1999 Zweifel Peter, Eine ökonomische Analyse des Alterungsprozesses, Bern 1996
-41-
9. Migration und Integration
9.1 Asyldruck, Süd- Nordmigration
http://www.bfm.admin.ch Bundesamt für Migration http://www.ceifo.su.se/pub/jsp/polopoly.jsp?d=5990
CEIFO - Center for Research in Interna-tional Migration and Ethnic Relations
Direktion für Entwicklung und Zusam-menarbeit DEZA
http://www.ercomer.eu/ ERCOMER - European Research Center for Migration and Ethnic Relations
http://ec.europa.eu/justice_home/index_en.htm
Europäische Union - Freedom, Security and Justice
www.ejpd.admin.ch Eidgenössisches Justiz- und Polizeide-partement
http://www.migration-population.ch Forum für Migrationsstudien http://www.icrc.org/ Internationales Rotes Kreuz http://www.oecd.org/topic/0,2686,en_2649_37415_1_1_1_1_37415,00.html
OECD - International Migration
http://www.reliefweb.int/w/rwb.nsf UN Office for the coordination of humani-tarian affairs
http://www.undp.org/ UN Development Programme http://www.ejpd.admin.ch/ejpd/de/home/dokumentation/red/2002/2002-05-27.html
Eidgenössisches Justiz- und Polizeide-partement (2002). Bundesrätin Metzler an der Europaratstagung in Luzern.
http://www.soziotrends.ch/migration/migration.php
Leuenberger, P. & Longchamp, C. (2001). Ausländerfreundlichere Schweiz: Anzeichen eines Meinungs-wandels in der Schweizer Bevölkerung. Bern: GfS Forschungsinstitut.
http://www.migration.bl.bs.ch Stadt Basel http://www.migration-info.de/ Migration in Europa http://www.osar.ch/2006/03/21/051230_intprzh_el_def
Die Rebellion der Beleidigten, Thema Banlieues-Problematik
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9.2.1 Ereignisse Nach Schätzung der UNO wird die Weltbevölkerung im Jahr 2025 8,5 Mia. Men-schen betragen. 90% des Bevölkerungszuwachses zwischen 1993 und 2025 wird in den weniger entwickelten Regionen der Welt erfolgen. (1992) Ende 2000 hielten sich insgesamt 136'000 Personen als Flüchtlinge, Asylbewerber, vorläufig aufgenommene und anderweitig Geregelte in der Schweiz auf. Davon wur-den 32'000 aus Kriegsgebieten vorläufig aufgenommen. (2000) Frankreich: Im Oktober und November kommt es in den Pariser Banlieus zu gewalt-tätigen Auseinandersetzungen der Polizei mit Jugendbanden, die Autos in Brand setzen. 2. Tote und 126 Verletzte. (27. Oktober / 17. November 2005)
9.3 Literatur
Berndt Guido B., Konflikt und Anpassung: Studien zu Migration und Ethnogenese der Vandalen, Husum 2007 Efionaryi-Mäder Denise, Asyldestination Europa – eine Geographie der Asylbewe-gung, Zürich 2001 Gattiker Mario, Das Asyl- und Wegweisungsverfahren nach dem Asylgesetz vom 26.61998, Schweizerische Flüchtlingshilfe (Hrsg.), Bern 1999 Gunsenheimer Antje (Hrsg.), Grenzen, Differenzen, Übergänge: Spannungsfelder inter- und transkultureller Kommunikation, Bielefeld 2007 Hoffmann-Nowotny Hans-Joachim, Das Fremde in der Schweiz: Ergebnisse soziolo-gischer Forschung, Zürich 2001 Spescha Marc, Migrationsabwehr im Fokus der Menschenrechte, Zürich 2007
10. Politisches System
10.1 Terrorismus
http://www.cdiss.org/ Centre for Defence and International Se-curity Studies
www.crn.ethz.ch Comprehensive Risk Analysis and Man-agement Network
http://www.vbs.admin.ch/internet/vbs/it/home.html
Eidg. Departement für Verteidigung, Be-völkerungsschutz und Sport
http://www.ejpd.admin.ch Eidg. Justiz und Polizeidepartement http://www.ecm-acade-my.nl/CrisisWebMenu/terrorism.htm
http://socio.ch/internat/t_strat.htm Bericht der Studienkommission für stra-tegische Fragen, Bern 1998
www.swissre.ch Schweizer Rückversicherung http://www.un.org/terrorism/ UNO - Action against Terrorism http://www.state.gov/www/global/terrorism/stop_terrorism.html
US Dep. of State
http://www.cia.gov/ US Central Intelligence Agency http://www.fbi.gov/ US Federal Bureau of Investigation http://cms.isn.ch/public/docs/doc_59_290_en.pdf
Zimmermann, Doron, The Transforma-tion of Terrorism, in: Zürcher Beiträge zur Sicherheitspolitik und Konfliktforschung Nr. 67 (2003), For-schungsstelle für Sicherheitspolitik ETHZ.
Eidgenössisches Departement für aus-wärtige Angelegenheiten; Reissen und Terrorismus
http://www.terrorism.com/ Terrorism Research Center http://www.ejpd.admin.ch/ejpd/de/home/dokumentation/mi/2005/ref_2005-05-26.html
Bericht innere Sicherheit der Schweiz, BAP 2005
http://www.icrc.org/ ICRC
10.1.1 Ereignisse New York City USA; Zwei Flugzeuge werden entführt und fliegen in die Türme des World Trade Centers. Bei diesem Anschlag kamen über 3000 Menschen ums Leben und der Sachschaden war enorm. (11. September 2001) Moskau Russland; Selbstmordattentat mit vermutlich tschetschenischen Hintermän-nern auf die U-Bahn der russischen Hauptstadt. 40 Tote. (6. Februar 2004) Madrid (Spanien): Bombenanschlag auf Pendlerzüge, bei dem zehn Bomben mitten im Berufsverkehr explodieren. Grösster Terroranschlag, den es jemals in Spanien gab. Ca. 200 Tote und 1500 Verletzte. (11. März 2004) Der niederländische Regisseur Theo van Gogh wird brutal ermordet. Seine Filme hatten ihn zum Hassobjekt islamischer Gruppen gemacht. Nach dem Attentat bricht eine Welle der Empörung und Wut über ganz Europa ein. (2. November 2004) Geiselnahme in Beslan, Nordossetien: Bis zu 1000 Schüler, ihre Angehörigen und Lehrer werden in einer Schule als Geiseln genommen. 400 Tote und 700 Verletzte. (1-3. September 2004)
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Jakarta, Indonesien: Detonation einer Autobombe vor der australischen Botschaft. 9. Menschen kommen ums Leben, über 160 Personen werden verletzt. (9. September 2004) London, Grossbritannien. In der Londoner U-Bahn und in einem Bus explodieren während der morgendlichen Rushhour vier Bomben. 56 Menschen werden durch den Anschlag getötet und 700 verletzt. (7. Juli 2005) Terroranschlag auf der Sinai-Halbinsel: 24 Tote (1 Schweizer) und 80 Verletzte. Es ist der dritte Anschlag auf der Sinai-Halbinsel innerhalb von eineinhalb Jahren. (Ok-tober 2004, Taba und Ras Schitan; Juli 2004, Sharm al-Sheikh; 26. März 2006) 28.12.2008: Israel erwidert massive Raketenangriffe der palästinensischen Hamas mit Bombenangriffen der Luftwaffe. 3.1.09 Gaza/Israel: Operation Gegossenes Blei: Israelische Bodentruppen rücken in den Gazastreifen vor. Zuvor griff die Armee erstmals mit Artillerie an. Die Zahl der Toten steigt nach palästinensischen Angaben auf insgesamt 460. 30.4.09 Apeldoorn/Niederlande: Bei der Parade zum Königinnentag rast ein Amok-fahrer mit einem PKW in die Menschenmenge und tötet dabei sechs Menschen, sich selbst und verletzt weitere.
10.2 Extremismus
www.bap.admin.ch Bundesamt für Polizei http://www.politische-bildung.net/default.html
Bundeszentrale für politische Bildung (Deutschland)
dien (Hrsg.);D’Amato, Gianni; Gerber, Bri-gitta: Ausstiegshilfen für Extremistinnen und Extremisten auf der Rechten – Möglichkeiten und Potentiale für die Schweiz, Neuchâtel 2001.
10.2.1 Ereignisse Als eine dänische Tageszeitung 10 Zeichnungen, die den Propheten Mohammed karikieren, veröffentlicht, bricht der „Karikaturenstreit“ aus. Muslime auf der ganzen Welt fühlen sich in ihrem religiösen Glauben verletzt. (2005) An der Weltkonferenz gegen Rassismus in Genf kommt es während einer israelfeind-lichen Rede des iranischen Präsidenten Ahamdinedschad zum Eklat. Mehrere Dele-gationen verlassen noch während der Rede aus Empörung den Saal. (20.04.09)
10.3 Organisierte Kriminalität, politische Erpressung
Schweizerischer Nationalfonds, Gewalt im Alltag und org. Kriminalität, Projekt Nr. 40
http://www.osce.org OSZE - Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
http://www.state.gov/s/ct/rls/pgtrpt/ Patterns of Global Terrorism http://www.transparency.org/ Transparency International http://www.transparency.ch/ Transparency Schweiz http://www.fedpol.admin.ch/etc/medialib/data/kriminalitaet/geldwaescherei/jahresberichte.Par.0029.File.tmp/MROS2005_D.pdf
Bundesamt für Polizei, Jahresbericht N°8 der Meldestelle für Geldwäscherei, 2005
Datenbank: Informationssystem der kri-minalpolizeilichen Zentralstellen des Bundes (Janus)
http://www.organized-crime.de/dtindex.htm
Forschungsthema Organisierte Kriminali-tät
10.3.1 Ereignisse Deutschland: Helmut Kohl gab zu, jahrelang Geld in Millionenhöhe angenommen und dessen Überweisung auf Konten veranlasst zu haben, die von den üblichen Konten der Bundesschatzmeisterei der CDU getrennt waren. (2000) USA: Nach dem Kollaps des Energiekonzerns Enron werden unter weiteren Aspek-ten auch die Beziehungen zwischen dem Konzern und der Politik hinterfragt. Verlet-zungen werden aufgedeckt. (2002) Beim olympischen Fackellauf durch Europa kommt es zu systematischen Protestak-tionen von Exiltibetern und Sympathisanten. China steht unter internationalem Druck. (April 2008) Die Festnahme des Gaddafi-Sohnes Hannibal und seiner Frau in Genf sowie die li-byschen Gegen-Massnahmen führen zu einer Krise zwischen der Schweiz und Liby-en (Juli 2008)
10.4 Literatur
Altermatt Urs, Rechtsextremismus in der Schweiz, Organisationen und Radikalisie-rung in den 1980er und 1990er Jahren, Zürich 1995 Boff Leonardo / Schlupp Walter O., Fundamentalismus und Terrorismus, Göttingen 2007
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Büsser Martin (Hrsg.), Extremismus, Mainz am Rhein 2007 D’Amato Gianni / Gerber Brigitta, Ausstiegshilfen für Extremistinnen und Extremisten auf der Rechten – Möglichkeit und Potenziale für die Schweiz, SFM Neuchâtel 2001 Frischknecht Jürgen / Niggli Peter, Rechte Seilschaften: wie die „unheimlichen Patri-oten“ den Zusammenbruch des Kommunismus meistern, Zürich 1998 Giannakopoulos Nicolas, Criminalité organisée et corruption en Suisse, Bern 2001 Gropp Walter (Hrsg.), Organisierte Kriminalität und kriminelle Organisationen: prä-ventive und repressive Massnahmen vor dem Hintergrund des 11. September 2001, Baden-Baden 2006 Jaschke Hans-Gerd, Politischer Extremismus, Wiesbaden 2006 Hauninger Anthony, Moderner Terrorismus: Definition, Motive, Rechtfertigungen, Saarbrücken 2007 Hoffmann Bruce, Terrorismus – der unerklärte Krieg. Neue Gefahren politischer Ge-walt, Frankfurt 2006 Juergensmeyer Mark, Terror im Namen Gottes, Freiburg 2004 Laqueur Walter, Die globale Bedrohung. Neue Gefahren des Terrorismus, Berlin 1998 Mayerhofer Christoph, Organisierte Kriminalität. Lagebilder und Erscheinungsformen. Bekämpfung und rechtliche Bewältigung, Heidelberg 1996 Sieber Ulrich, Internationale organisierte Kriminalität. Herausforderungen und Lösun-gen für ein Europa offener Grenzen, Köln 1997
11. Machtpolitik
11.1 Informationskrieg
http://www.bit.admin.ch/ Bundesamt für Informatik und Telekommu-nikation
http://www.bap.admin.ch Bundesamt für Polizei http://www.bsi.bund.de Bundesamt für Sicherheit in der Informati-
onstechnik; Deutschland http://www.bwl.admin.ch/ Bundesamt für wirtschaftliche Landesver-
sorgung http://www.certa.ssi.gouv.fr/ Centre d'Expertise gouvernemental de Ré-
ponse et de Traitement des Attaques infor-matiques
http://www.vbs.admin.ch Eidg. Departement für Verteidigung, Bevöl-kerungsschutz und Sport
http://www.css.ethz.ch/ Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und
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Konfliktanalyse http://www.isb.admin.ch/ Informatikstrategieorgan Bund http://www.cordis.lu/infosec/ Infosec – Security of Telecommunications
and Information Systems
http://www.interpol.org/ Interpol http://www.cybercrime.admin.ch/ Koordinationsstelle Internet-Kriminalität http://www.spp-ics.snf.ch/ Nationalfonds-Schwerpunktprogramm für
Informations- und Kommunikationsstruktu-ren 1996-2000
http://www.ssi.gouv.fr/fr/index.html Sécurité des systèmes d'information http://www.sicherheitspolitik.ch Sicherheitspolitik online http://www.fedpol.admin.ch/etc/medialib/data/kriminalitaet/diverse_berichte.Par.0001.File.tmp/Cybercrime_SAB_200110_d.pdf
"Cyberkriminalität", Die dunkle Seite der Informationsrevolution, Strategischer Analy-sebericht, Oktober 2001, Bundesamt für Polizei / Dienst für Analyse und Prävention
http://www.politischebildung.ch/ Politische Bildung Schweiz
11.1.1 Ereignisse Bewusster Hacker-Angriff deckt Schwächen des kantonal-bernischen Netzwerkes auf. (Mai 1999) Schweiz: Server der SBB wird als Austauschplattform für Raubkopien, Computervi-ren und Pornovideos missbraucht. (August 1999) Im Auftrag der US-Regierung gelingt es einer Hacker-Gruppe Bestechungsgelder, die die kolumbianische Drogenmafia an einen lateinamerikanischen Politiker bezahlt hat, elektronisch zu löschen. (1999) Sabotage an Hochleistungskabeln des Telecom-Konzerns Telefonica. Zusammen-bruch des Festnetzes, Internetverkehrs und Fernsehübertragung in einigen Regionen Spaniens. (14. Juni 2002) Armeechef Roland Nef belästigte seine Ex-Frau gemäss veröffentlichten Details von Journalisten zu seinem Privatleben. Ein Verfahren wird eingeleitet. Nef beugt sich dem Druck der Medien und tritt zurück. Bundesrat Schmid muss harte Kritik einste-cken. (Juli 2008) 15.2.09 Caracas/Venezuela: Staatspräsident Hugo Chávez setzt per Referendum eine Verfassungsänderung durch, wonach er unbegrenzt als Präsident wiederge-wählt werden kann. 6.5.09 Somalia: Vor der Küste Somalias im Golf von Aden wird ein drittes deutsches Schiff von Piraten gekapert. Damit befinden sich jetzt 19 Schiffe in der Hand von Pi-raten in Somalia. 16.5.09 Colombo/Sri Lanka: Die Regierung erklärt den Sieg über die LTTE-Rebellen und den Bürgerkrieg für beendet.
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11.2 Proliferation ABC
http://www.labor-spiez.ch AC Labor Spiez http://www.bag.admin.ch/ Bundesamt für Gesundheit http://www.admin.ch/ch/d/sr/c818_101.html
Bundesgesetz vom 18. Dezember 1970 über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten des Menschen (Epidemien-gesetz)
http://www.cdc.gov/ Centers for Disease Control and Preven-tion: Terrorism and Public Health
http://faculty.washington.edu/chudler/weap.html
Chemical Weapons
http://www.isn.ethz.ch/crn/ Comprehensive Risk Analysis and Man-agement Network
http://www.vbs.admin.ch/ Eidg. Departement VBS http://www.komabc.ch/ Eidg. Kommission für ABC Schutz http://www.ebsa.net/ European Biosafety Association http://www.iiss.org International Institute of Strategic Studies https://www.naz.ch Nationale Alarmzentrale http://www.rand.org Policy and decision making (Think Tank) http://www.sipri.org Stockholm International Peace Research
Institute http://disarmament.un.org/ UN Disarmament http://www.fas.org/ssp/docs/kelly_testimony_030602.pdf
Kelly, H. (2002): Testimony before the Senate Committee on Foreign Relations March 6
UN Office for Dissarmament Affairs (allgemein über die Gefahr von Nuklearwaffen + Verträge der Non-proliferation) (!)
11.2.1 Ereignisse Verbreitung von Anthrax per Post in USA. 22 betroffene Fälle, 4 Todesfälle. (2001)
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Als Reaktion auf die weltweit ansteigende Angst vor einem Terroranschlag mit Po-ckenviren hat der Bund 3 Millionen Dosen Impfstoff beschafft. Pockenviren aus ehe-maligen sowjetischen Biowaffenprogrammen werden gefürchtet. (2003) Die Weltgemeinschaft gerät ab dem iranischen Atomprogramm in Aufruhr. Präsident Ahmadinejad will den Ausbau des nationalen Atomprogramms, obwohl der Iran ein Signaturstaat des „non-proliferation treaty“ ist. (Februar 2006) Nordkorea teilt der Welt mit, einen unterirdischen Atomtest durchgeführt zu haben. China wird erst unmittelbar vor der Durchführung darüber informiert. Es folgt eine Resolution des UN-Sicherheitsrats. (9. Oktober 2006)
11.3 Literatur
Arquilla John / Ronfeldt David, In Athena’s Camp. Preparing for Conflict in the Infor-mation Age, Washington D.C. 1997 Berkowitz Bruce D. / Goodman Allan, Best Truth: Intelligence in the Information Age, Yale University Press 2000 Libicki Martin C., What is Information Warfare, Washington D.C. 1995
