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Lindens Kirchenmagazin Ausgabe 65, August/September 2011 · Küster Rainer Rohden An der...

Date post: 08-Nov-2018
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Lindens Kirchenmagazin Ausgabe 65, August/September 2011 Foto: GEP Bunt wie unsere Kirchen
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Lindens Kirchenmagazin Ausgabe 65, August/September 2011

Foto: GEP

Bunt wie unsere Kirchen

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Seite 2

St. MartinsgemeindeGemeindebüro, Kirchstr. 19 92 45-331, 92 45-342Liane Aster neue Öffnungszeiten: Di. 10.30–12 Uhr, Mi. 14.30–16 Uhr, Do. 10.30–12 Uhr, Fr. 9–10.30 Uhr E-Mail: [email protected] Kerstin Häusler/Pastor Martin Häusler Kirchstraße 19 9 24 53 32Pastor Dr. Ernst-Friedrich Heider Archivstraße 3 1 24 16 68KV-Vorsitzender Friedrich Korden Badenstedter Str. 15 44 69 69Diakonin Susanne Mejow Posthornstr. 24 44 29 48Küster Johannes Kufner An der Martinskirche 14 210 16 93Kirchenkreiskantorin Annette Samse Winkelstr. 3 52 58 72Posaunenchorleiter Hartmut Süß 44 83 34Bankverbindung: Kirchengemeinde St. Martin, Kto.-Nr. 597 333, BLZ 250 501 80

Erlösergemeindewww.gospelkirche-hannover.deGemeindebüro, An der Erlöserkirche 2 44 36 73, 45 29 54Liane Aster Di.: 14–17 Uhr, Mi.: 10–12 Uhr, Fr.: 11–12 UhrE-Mail:[email protected], [email protected] Carsten Wedemeyer An der Erlöserkirche 3 44 11 02Küster Rainer Rohden An der Erlöserkirche 2 210 31 552. Vorsitzender/KV Wolfgang Prill 05101-61 39Gospelkirchenbüro/Pastor Joachim Dierks Ritter-Brüning-Str. 16 210 31 56Kindersozialladen „Lichtpunkt“ Ricklinger Str. 48 70 03 14 88E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–13 Uhr und 16–18 UhrBankverbindung: Erlösergemeinde, Kto.-Nr. 288 721, BLZ 250 501 80

Kirchengemeinde Linden-Nordwww.kirche-in-linden.deGemeindebüro, Bethlehemplatz 1 9 23 99 -70 9 23 997- 18Sabine Engel Mo. und Fr. 9–12 Uhr, Do. 10–12 Uhr und 15–18 Uhr E-Mail: [email protected] Pastorin Dorothee Blaffert 92 39 97-27 Pastor Carsten Wedemeyer 44 11 02Diakonin Barbara Mann 92 39 97-21Diakonin Dorothea Brinckmeier 92 39 97-19Küster Meinrad Bernardi 0160-127 31 57Kirchenmusiker Jürgen Begemann 44 00 78Kirchenmusiker Henning Veit 210 18 85Sozialpädagoge (Domino) Nils Beckmann 92 39 97-11 Sozialpädagoge (BKT) Simeon Kottonau 92 39 97-12Kleinbusvermittlung 92 39 97-0Bankverbindung Kirchengemeinde Linden-Nord, Kto.-Nr.: 754 897, BLZ 250 501 80,

Kindertagesstätten und Horte der GemeindenSt. Martin: Kindergarten und Hort im Gertrud-Marienheim, Ltg. Heide Steinführer, Badenstedter Str. 37, 92 45-318, 92 45-329, [email protected], Sprechzeiten nach VereinbarungErlösergemeinde: Kindertagesstätte/-hort»KinderOase Linden«, Ltg. Stefanie Biré, Ritter-Brüning-Str. 14, 44 05 05Kirchengemeinde Kita Bethlehem: Bethlehemplatz 1b, Ltg. Doris Plumbohm, 92 39 97-16, Linden-Nord [email protected], Bürozeiten: Mo: 13–14 Uhr, Mi: 15–16 Uhr Kita Fössebutjer: Noltestr. 28, Ltg. Gabi Gehrmann, 92 39 97-17, [email protected] Bürozeiten: Mi: 10–11 Uhr; Kita Mathilde: Mathildenstr. 7B, Ltg. Gisela Gleitz, 92 39 97-22, [email protected]

Allgemeine TelefonnummernTelefonseelsorge: 0800 1 11 01 11, Kinder und Jugendtelefon: Hannover, 36 36 37,Diakoniestation: Badenstedter Str. 130, 47 13 30, Sozial-Center: Elisenstr. 30. 458 22 72 Ambulanter Palliativ- und HospizDienst Hannover: 1 31 71 11

Adressen und -Nummern 2Freud und Leid 3KV-Wahl 4–6Musikgruppen 6Abendmahl 7Rückblick 8Kinder und Familien 9–10Senioren/Hospiz 11Norddeutsches Gospeltreffen 12Regelmäßige Termine 13Jugend/Power-KU 14Gottesdienste 15Schulanfang 16Musik/Gospel 17Nachruf/Aktuelles 19Personalia 20Ehrenamt – Warum machen Sie das? 21Kinderseite 22Kindergottesdienstfest/Preisrätsel 23Linden sind wir 24

Inhalt

ImpressumHerausgeberinnen:Ev.-luth. St. Martinsgemeinde, Ev.-luth. Erlösergemeinde, Ev.-luth. Kirchengemeinde Linden-Nord in Hannover

-Postanschrift:Kirchengemeinde Linden-Nord, Bethlehemplatz 1, 30451 Hannover,

E-Mail: [email protected]

Das -Team:Dorothee Blaffert (DoB), Johannes Kufner (JoK), Rainer Rohden (RaR)

Redaktionsleitung:Dorothee Blaffert (V.i.S.d.P.)

Gestaltung: Gudrun Böttcher

Druck: akzent druck gGmbH, Voltmerstr. 35a, 30165 Hannover

Auflage: 12.000 Stück, erscheint 2-monatlich,

Exemplar: kostenlos.

Anzeigen: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 29. Sep-tember 2000. Bitte wenden Sie sich an eines der Gemeindebüros.Abgabeschluss: für die Ausgabe Oktober/November 2011 ist der 26. August 2011.

Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Mei-nung der Herausgeberinnen wieder. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen. Spezielle Wünsche zur Platzierung von Anzeigen können nur unter Vorbehalt berücksichtigt werden.

-online ist zu finden unter

http://www.linden-entdecken.de/kirchen.htm;

http://www.hallolinden.de/Vereine-Initiativen/VorOrt/vorort.html;

http://www.kirche-in-linden.de

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Seite 3 Editorial

Taufen:St. Martin: Hugo Günter Maier, Larissa Blischke, Mattis MittelstädtErlöser: Josefine Bismayer, Dominic Pascal Preiß, Josephine Darleen Klarmann, Gino u. Nico Ide, Toni Eller, Manuela Benpomaah Yeboah, Christian Aboagye Yeboah, Lois Kyerewah Yeboah, Prince Duah Yeboah, Laura u. Lena Osterwald, Sahra Schäfer, Martin Richter, Joel Lothar Bruns, Enno Maximilian Pieper, Benno Friederich PlesseLinden-Nord: Jolina Hoppmann, Ilvy Anuschka Böhm, Samantha Wittenberg, Juli Schmitmeier, Franca Becker, Johanna Magdalene Dannenbring, Jonah Eniel Michal, Merle Knigge, Mairi Bangemann, Jonas Winkelmann

Trauungen:St. Martin: Sonja und Tobias-Andreas BlischkeErlöser: Anne und Benjamin Kahl, Jasmin und Christoph M. LuyLinden-Nord: Hans Mende und Rabea, geb. Döring Simon Bredemeyer und Claudia, geb. Grollich

Beerdigungen:St. Martin: Hildegard Förster, 82 Jahre, Gerda Krämer, 80 Jahre, Adalbert Prill, 91 Jahre, Gertrud Rothoff, 90 Jahre, Dr. Hans Wiehler, 89 JahreErlöser: Johannes Kaiser, 85 Jahre, Irene Kuhn, 66 JahreLinden-Nord: Herbert Peters, 79 Jahre, Margot Lindgren, geb. Markgraf, 89 Jahre, Ursula Burow, geb. Kreye, 93 Jahre, Bernd Hatesur, 67 Jahre, Gisela Both, geb. Pletsch, 87 Jahre, Uwe Winnecke, 71 Jahre

Freud und Leid

KV-Wahl: Gemeinde stark machen

Wie bringen wir uns als Kirche im Stadtteil

ein? – Wohin werden sich unsere Gemeinden verändern, wenn wir bald mit sehr viel weniger Geld auskommen müssen?

Der Kirchenvorstand ist es, der über solche Fragen ent-scheidet – Menschen, die sich mit viel Lust und Engagement, mit ihrer Kompetenz und mit einem Traum von Kirche einsetzen und Verantwortung

übernehmen für unsere Gemeinden. Sechs Jahre lang, dann wird neu gewählt und eine veränderte Mannschaft führt die Arbeit weiter. Im März nächstes Jahr steht die Wahl wieder an. „Gemeinde stark machen“ ist das Motto dabei.

Ja: wer im Kirchenvorstand mitarbeitet, übernimmt Leitung. Selbstbe-wusst und beherzt, mit Liebe zur Gemeinde mit ihren Besonderheiten, mit Ideen und Visionen.

So eine Leitung macht eine Gemeinde stark – klar! Allerdings klingt das auch nach einem Anspruch, der richtig abschre-

cken kann. Außerdem ist deutlich zu spüren, dass das Schiff unserer Kirche gerade

in unruhigen Gewässern schwimmt. Auf Deck haben gewaltige Um-baumaßnahmen begonnen – wir werden kleiner, müssen sparen, uns neu ausrichten. Das wird mühsam und schmerzlich werden.

Ich frag mich manchmal, wie wir da überhaupt Menschen zum Mit-machen und Gestalten gewinnen können, die unsere Gemeinde stark und lebendig machen?

Wenn ich nachfrage, warum sich jemand engagiert, höre ich nichts von Strukturen, Finanzen und „Herausforderungen“ – sondern von beglückenden Erfahrungen, die diese Menschen gemacht haben: von ansteckender Begeisterung beim Kirchentag. Davon, wie hilfreich es war, sich im Spielkreis mit anderen Eltern auszutauschen – und dass die Gruppe und dann die Gemeinde ein Stück Zuhause geworden ist. Von der Zufriedenheit und Erfüllung, wenn ein Projekt des Chores zwar anstrengend war – aber auch richtig gut gelungen ist. Davon, dass auch Fehler ihren Platz haben dürfen und dass das Lust zum Ausprobieren macht. Manche sagen, dass sie sich einbringen, weil sie solche glück-lichen Erfahrungen weitergeben wollen.

Das zu hören, ist richtig begeisternd und motivierend! Plötzlich passen die biblischen Bilder wieder, um Gemeinde zu be-

schreiben: Salz der Erde, Haus der lebendigen Steine, Licht der Welt, Leib Christi. Teil davon zu sein, macht Lust.

Zu merken: hier weht Gottes Geist, hier ist was zu spüren von Gottes Traum für seine Kirche, das macht Gemeinde stark. Toll, dass es man-che so stärkt und mitreißt, dass sie im Kirchenvorstand oder an anderer Stelle dabei sind!t

Mit herzlichen Grüßen, Ihre/Eure Kerstin Häusler, Pastorin in St. Martin Hannover-Linden

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Seite 4KV-Wahl

Für die Gemeinden einstehen – 2012 ist Kirchenvorstandswahl!

Der weise König Salomo empfahl zwei Frauen, die um ein Kind stritten (wer die Mutter wäre), das Kind mit dem

scharfen Schwert zu teilen, damit jede ihren Anteil hätte. Da outete sich die richtige Mutter im übergroßen Schmerz.

Sie sprachen in Ihrer Vorstellungsrede vor dem Stadtkirchen-tag 2010 davon, dass Sie ein Träger des scharfen, feurigen Schwertes seien. Angesichts einschneidender Sparmaßnahmen innerhalb der Kirchenlandschaft Hannovers klingt das fast so, als wollten Sie die Betroffenen mit Planungsvorschlägen wach-rütteln, ja, sie in helle Aufregung versetzen, damit sie sich ihres Dienstes neu besinnen – im Sinne Salomos?

Das mit dem scharfen Schwert in meiner Vorstellungsrede hat-te zwar noch mal ganz andere Hintergründe … Aber in der Tat ist es zuweilen nötig und gut, wenn es ein Wachrütteln gibt und danach gespannte Aufmerksamkeit. Die Notwendigkeiten der Umgestaltung brauchen in der Tat eine hellwache Bereitschaft zur Änderung und zum Aufbruch. Das fällt den nun wirklich sehr engagierten Leuten vor Ort mittlerweile manchmal auch schwer, denn ihnen wird seit Jahren vieles abverlangt.

Aber Sie haben recht: wir müssen uns diesen Herausforde-rungen stellen. Wenn es denn tatsächlich noch nötig wäre, würde ich auch wachrütteln, im Sinne Salomos.Aufbruch und Bewegung – zwei Eigenschaften, die Ihnen be-sonders am Herzen liegen – kann man auf Kirchentagen, wie dem gerade vergangenen, besonders mit Händen greifen. Die permanente Dienstleistungsverpflichtung kirchlicher Organisa-tionen zeitigt demgegenüber nur mäßige Akzeptanz. Wäre es da für die Kirche nicht besser, mit dem Ohr an der Gesellschaft konzentriert und projektbezogen zu agieren?

Natürlich liebe auch ich die Kirchentage mit ihrem quirligen Leben. Aber: Kirchentag ist Fest! Das ist qua Definition schön und begeisternd. Nach dem Kirchentag aber ist Alltag, und der ist eben nicht nur festlich, sondern meistens alltäglich. Ich wür-de auch die „permanente Dienstleistungsverpflichtung“ nicht nur negativ beurteilen. Jede gute Trauerfeier etwa, die im Leben der Geistlichen alltäglicher Dienst ist, wird für die Angehöri-gen und die Trauergemeinde zu einer wertvollen Stunde. Gute Dienstleistung ist ein Kleinod.

Richtig ist: es gibt die Gefahr, dass man in Routine erstarrt. Dann können uns projektbezogene Aktivitäten helfen. Ein

Allheilmittel gegen Langeweile oder gar Lieblosigkeit sehe ich aber nicht darin.Barack Obama kam mit dem zündenden Satz „Yes – we can!“ bei den Wählern an und siegte bei den US-amerika-nischen Präsidentschaftswahlen. Sie sind der selbstbewussten Ansicht: „Ich kann das!“ – Einstehen für das gesamte kirch-liche Leben in Hannover – und es zu fördern, trotz aller Schwierigkeiten. Würden Sie beispielsweise Kandidaten für die im nächsten Jahr anstehenden Kirchenvorstandswahlen so gewinnen wollen: „Ja, Sie können das – wir können das zusammen!“?

Ich gehe sogar so weit zu sagen: „Wir können es nur! zusam-men!“ Der Protestantismus lebt in der Überzeugung, dass alle, die ganze Gemeinde, dass Männer und Frauen, Junge und Alte gleichermaßen wichtig sind. Und dass es deshalb viele Verschie-dene braucht, um die ganze Gestalt der Kirche zu sein. Dazu bringt jede und jeder ihren und seinen Teil ein. In diesem Sinne liegt die Betonung bei „ich kann das“ auf: Ich kann dieses, du kannst jenes, wir tragen unsere Begabungen und Kompetenzen zusammen, unsere Ämter und Dienste, das jeweils eigene zum ganzen Gemeinsamen. Gerade in Zeiten der Herausforderung! Ja – das können wir und wollen wir, und wir werden es schaffen, mit Gottes Hilfe.Was könnte Ehrenamtliche angesichts der bevorstehenden Spar-runde und den daraus entstehenden Herausforderungen (über-haupt) motivieren, für den Kirchenvorstand zu kandidieren?

Das, was sie schon immer motiviert hat: ihre Bedeutung für das Ganze (s.o.). Ihr Glaube wird sie motivieren. Dass sie sich und anderen viel zutrauen. Dass Gott ihnen vieles anvertraut. Zumutet! Aber eben auch: zutraut!Gibt es etwas, das Sie den Kirchenvorstehern sagen möchten, die nach der jetzigen Dienstperiode aus der KV-Arbeit ausstei-gen?

Danke. Herzlichen Dank! Sie haben an Ihrem Platz und mit Ihren Begabungen unserer evangelisch-lutherischen Kirche ein Gesicht gegeben. Was wäre eine gesichtslose Kirche?

Danke deshalb für Ihre Arbeit, Ihr Engagement und für gerade Ihr Gesicht!Welche Wünsche haben Sie an diejenigen, die neu in die Kir-chenvorstandsarbeit in unserer Region einsteigen?

Dass sie viele gute Erfahrungen machen werden, die gewich-tiger sind als die anstrengenden. Denn manchmal wird es anstrengend sein. Und mit einem berühmten, alten Gebetssatz wünsche ich ihnen: Dass sie den Mut haben, die Dinge zu än-dern, die geändert werden müssen. Die Geduld, das zu ertragen, was sie nicht ändern können. Und schließlich die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Wir nehmen wahr, dass sich Menschen gern punktuell in ihren Gemeinden engagieren, sechs Jahre Amtszeit im Kirchenvor-stand sie aber abschreckt.Was halten Sie von einer Verkürzung der Amtszeit auf drei Jahre?

Ich halte die Dauer der Amtsperiode grundsätzlich für richtig, weil Projekte, die man in der Leitung einer Gemeinde verant-wortet, manchmal die nötige Zeit brauchen. Und weil so eine wichtige

Grund-Stabilität erreicht wird. Vielleicht kann man zwi-schenzeitlich das Engagement reduzieren oder sich nur auf eine

fragt nach bei Stadtsuperintenden H.-M-Heinemann

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Seite 5 Musikgruppen

St. MartinsgemeindeAnnette Samse, Kirchenkreiskantorin im Amtsbereich Hannover West

Gemeindehaus, Niemeyerstr.16 Kantorei: dienstags, 19.30 Uhr

Querflötenensemble für Fortgeschrittene: dienstags, 18 Uhr

Kinderchor 1: mittwochs, 15 Uhr

Der Kinderchor St. Martin hat nach den Sommerferien wieder Plätze frei und nimmt gerne neue Kinder auf.

Jugendchor: mittwochs, 16.30 Uhr

Flöten-Minis: mittwochs, 14.15 Uhr

Nach den Sommerferien beginnt ein neuer Flötenkurs für Anfänger. Bitte meldet Euch/melden Sie sich rechtzeitig bei Annette Samse an: 52 58 72

Flötengruppe: mittwochs, 15.45 Uhr

Jugendflötengruppe: mittwochs, 17.15 Uhr

Bläserraum, Badenstedter Str. 37Querflöten Anfänger: montags, 16.00 Uhr

Querflöten Fortgeschrittene: montags, 17.30 Uhr

Blockflötenensemble: montags, 18.30 Uhr

PosaunengruppenGruppe I: mittwochs, 18.15 Uhr

Gruppe II: mittwochs, 19 Uhr

Posaunenchor: mittwochs, 19.30 Uhr

Bläserkids: donnerstags, 16.30 Uhr

Erlösergemeinde An der Erlöserkirche 2

GC-Voices: Offenes Gospelsingen jeden 1. u. 3. Mi./Monat, außerhalb der Ferien, 19.30 Uhr, Kontakt: Joachim Dierks, 210 31 56

Gospel-Projektchor Hannover dienstags, außerhalb der Ferien, 19 Uhr Kontakt: Joachim Dierks, 210 31 56

Gospelchor Hannover jeden 2. u. 4. Mi./Monat, außerhalb der Ferien, 19 Uhr, Kontakt: Joachim Dierks, 210 31 56

Kirchengemeinde Linden-Nord Bethlehemplatz 1

Chor freitags, 18–19.30 Uhr Jürgen Begemann, 44 00 78

Voice‘n‘Gospel montags, 19.15–21.15 Uhr, Hannes Binder, 01 60-97 37 93 49, E-Mail: [email protected]

Taufkapelle Gerhard-Uhlhorn-KircheUhlhorn-Chor, dienstags, 20 Uhr, Taufkapelle, Henning Veit, 2 10 18 85

Aufgabe konzentrieren. Ich denke, dass man in jedem Kirchenvorstand offen über Verabredungen und Einzelheiten sprechen sollte. Wenn es aus beruflichen oder persönlichen Gründen wirklich nicht mehr möglich ist, im Kirchenvorstand mitzuarbeiten, kann man sein Amt ja auch in der Mitte einer Periode niederlegen.Welche Eigenschaften/Fähigkeiten sollte ein/e Kandidat/in mitbringen?

Geduld. Begeisterung. Freude und Humor. Gesprächsfähigkeit. Barm-herzigkeit. Mut zur Freiheit. Gemeinsinn und Kompromissfähigkeit.Stell dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin. 2006 war die Wahlbeteiligung bei der Kirchenvorstandswahl rückläufig. Wie wird der Stadtkirchenverband die Kirchengemeinden in der Öffentlichkeitsarbeit 2012 unterstützen?

Die Frage ist so gut und wichtig, dass ich sie nicht vorschnell beantworten will. Ich werde sie mitnehmen in unsere Gremien, damit wir mit Taten und guten Ideen darauf reagieren.Was ist die Aufgabe des Kirchenvorstandes, welche Gestaltungsmöglich-keiten hat der Kirchenvorstand?

Er leitet gemeinsam mit dem Pfarramt die Gemeinde. Dabei hat er alle Möglichkeiten der Gestaltung – in der Realität seiner Gemeinde. In der Verknüpfung des ganzen großen Netzwerkes aller Gemeinden und Kirchen-kreise und schließlich der Landeskirche.

Er hat so viele wunderbare Aufgaben und Möglichkeiten, dass er gar nicht allen nachkommen kann. Wenn er sich für einige wichtige bewusst entscheidet und die dazu nötigen Prozesse klug steuert, dann ist das großartig.Worin sehen Sie die wichtigsten Herausforderungen der nächsten Legisla-turperiode?

Wir sind eine Kirche mit wertvollem Erbe. Das Erbe muss klug ein-gesetzt und gestaltet werden. Hier und jetzt. In der Gegenwart. Im 21. Jahrhundert! So, dass unsere Kinder das Erbe liebgewinnen können und eines Tages das Staffelholz von uns übernehmen werden.

Wir sollten niemals mit der Haltung leben: das war doch schon immer so. Sondern: es ist so, weil es mir, weil es uns heute gerade so – in dieser Gestalt – lieb und wichtig ist, und weil wir es in der Realität lebendig machen.

Eine der wichtigsten Herausforderungen in Zeiten gravierender Verän-derungen scheint mir, dass wir miteinander reden und nicht aneinander vorbei. Wenn letzteres passiert, muss es sofort geändert werden. Dafür kann man sich auch Unterstützung holen, falls nötig. Wann haben Sie in Kirchengemeindevorständen mitgearbeitet, woran erinnern Sie sich besonders gern, was hat Ihnen besonderen Spaß gemacht?

Ich habe immer in Kirchenvorständen mitgearbeitet seitdem ich Pastor bin. Seit 32 Jahren.

In unterschiedlichen Aufgaben und Rollen: mal als Vorsitzender, mal als Stellvertreter. Mal als geschäftsführender Pfarrer eines 3er-Pastoren-Teams innerhalb des Kirchenvorstands, mal als Mitglied mit beratender Stimme.

Ich erinnere mich besonders gerne an den freien und offenen Geist in den Kirchenvorständen. Dort habe ich immer erlebt: Wir sind eine Kirche der Freiheit. Da wird diskutiert und gerungen – und immer das Beste für die ganze Gemeinde gesucht. Und ich erinnere mich besonders gerne an die Mo-mente, in denen wir über uns selbst gelacht haben – aus purer Freude, oder weil wir eine wirkliche Dummheit zu belachen hatten.

Bis heute gehe ich gern in eine Kirchenvorstandssitzung, auch weil ich gespannt bin, was dabei rauskommen wird. Es macht mir Spaß, gemeinsam mit anderen gute Wege zu suchen und zu finden.

Die Redaktion

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Seite 6KV-Wahl Anita Pape-Schön, Kirchenvorsteherin in St. Martin

Ich engagiere mich in der Kirchengemeinde St. Mar-

tin, weil ich die Zukunft mitgestalten und mich nicht in die Meckerecke zurück-ziehen möchte.

Wie kann sich die Kirchen-gemeinde St. Martin für die unterschiedlichen Menschen im Stadtteil öffnen? Das interessiert und beschäftigt mich als Lehrerin an der IGS Linden.

Tanja Riemenschneider, Kirchenvorsteherin in Linden-Nord

Seit meiner Berufung vor zwei Jahren arbeite ich

gern im Kirchenvorstand mit und stelle mich 2012 zur Wahl.

Mir ist es ein Anliegen, für die Kinder im Stadteil etwas zu bewegen und das Mitei-nander zu stärken.

Egal ob jung oder alt. Es tut gut zu spüren, dass das Engagement belohnt wird.

Gerne stehen die Mitglieder der Kirchenvorstände und die Pastoren unserer Geminden für die Klärung weiterer Fragen zum persönlichen Gespräch zur Verfügung.

Alle wichtigen Adressen und Telefonnummern, um mit uns in Kontakt zu treten (Gemeindbüros, Pastoren und Pastorinnen), finden Sie auf Seite 2.

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Seite 7 Abendmahl

„Kommt, denn es ist alles bereit!“ la-den wir bei jedem Abendmahl die

Gemeinde ein. Genauer: Jesus Christus lädt alle (!) ein. Wir sagen die Einladung weiter. Wenn wir Abendmahl feiern, können wir erleben, dass Gott uns alle annimmt und zu einer großen Gemein-schaft verbindet. Bei jedem Abendmahl ist von dieser Gemeinschaft etwas zu spüren.

Kirchenvorstand und Pfarramt von St. Martin haben nun entschieden - wie andere Gemeinden schon länger - diese Einladung ausdrücklich auch an Kinder auszusprechen und das Abendmahl oft mit Traubensaft zu feiern, um es allen zu öffnen und nie-manden auszuschließen. In der Bibel findet sich keine Stelle, die das Thema direkt behandelt.Oft lesen wir, dass Jesus mit vielen Men-schen gemeinsam gegessen hat. So machte er deutlich: Gott lädt alle ein, bei Gott gibt es keine Grenzen. Die Gemeinschaft mit ihm verändert Menschen. Warum sollte Jesus, der mit „Zöllnern und Sündern“ gemeinsam aß, gerade Kinder von dieser Gemeinschaft ausgeschlossen haben? Warum sollte Jesus, der „ein Kind in ihre Mitte stellte und sagte: Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder …“ (Matth 18, 3) die existentielle Erfahrung des Essens und Trinkens mit ihnen nicht teilen? Er nennt sich selbst „Brot des Lebens“ (Joh 6,48) und lehrt seine Jüngerinnen und Jünger, dass die Teilnahme am Mahl Voraussetzung für ewiges Leben bei Gott ist (Joh 6,53). Es kann nur ganz selbstverständlich gewesen sein, dass in den ersten Gemeinden Kinder am Abendmahl teilnahmen. In den westlichen Kirchen hat sich im Mittelalter die Vorstellung entwickelt,

dass die Teilnehmenden „verstehen“ müs-sen, was dort geschieht. Einfach gesagt: Das Abendmahl kann nur zum Guten wirken, wenn ich verstehe, was ich dort tue. Verbunden mit der Vorstellung, dass sich Brot und Wein real in Christi Leib und Blut verwandeln, zog weitere Gefahr am Abendmahlstisch auf. Die Lösung be-stand in einer Unterweisung, gar Prüfung der Abendmahlsgäste. Nur: Verstehen Erwachsene, was im Abendmahl wirklich geschieht? Verstehen wir es mehr als ein Kind? Und wenn: Müssen wir den „Saft der Reben“ dann nicht so schenken, dass alle dies Geschenk erleben dürfen! Ein Ziel der Reformation …… war es, das Abendmahl der Gemeinde zurück zu geben. Martin Luther meinte sogar, nichts stehe im Wege, auch Kindern das Sakrament des Altars zu geben. Diese Einsicht ist nicht umgesetzt worden. Brot und Wein wurde an Erwachsene ausge-geben - die Kinder blieben weiter außen vor. Und etliche Erwachsene auch! Der polnische Arzt Janusz Korczak, der Kinder auch auf dem Weg in Vernichtungslager der Nazis nicht allein ließ, prägte den Satz: „Ein Kind wird nicht erst ein Mensch, es ist schon einer!“ Im Abendmahl stehen wir als Menschen vor Gott – verschieden, doch auf gleicher Stufe, stark und schwach, fit und krank, alle erhoben zu uns selbst vom sich uns Schenkenden: Gottes Kinder. Seit den 1970er Jahren wurde in der evangelischen Kirche die Sichtweise mehr betont, Abendmahl sei auch Zeichen der Gemeinschaft, Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu und Zeichen der Hoff-nung. Es wurde nun öfter gefeiert, Men-schen stehen im Kreis, erfahren, begreifen. Dies berührt auch die Frage nach dem

Wein. Auch Menschen, die keinen Alkohol trinken dürfen, sind Jesus Christus will-kommen – nicht nur in Ausnahmefeiern! Reichen wir nur Wein, schließen wir Men-schen aus – dann auch Kinder. Abendmahl verstehe ich als Einladung, die Christus an alle ausspricht. Er vergibt uns, er stärkt uns, er lässt unter uns Gemeinschaft entstehen, er schenkt sich, er ermutigt zum stetigen Neuanfang. Dabei ist nicht entscheidend, dass wir „intellektuell“ verstehen. Entschei-dend ist, dass Christus uns einlädt und was er für uns getan hat. Diese Einladung geht an alle Menschen, die seine Nähe suchen und brauchen – damit auch an Kinder.Die Bedeutung des Abendmahls…… ist gut in kindgemäßer Weise zu erklä-ren. Dies kann für Kinder in ihrem Got-tesdienst, bei Kinderbibeltagen, im Kin-dergarten geschehen. Und es wird immer beim Abendmahl selbst eine kindgemäße Kontaktaufnahme zwischen Kind und Austeilenden geben – gleichberechtigt am Tisch! In der Praxis werden die Kinder stets mit ihren Eltern oder mit der Kindergot-tesdienstgruppe an den Abendmahlsfeiern teilnehmen. Es sind also immer Begleit-personen dabei, die auf Fragen der Kinder eingehen können oder in geeigneter Weise die Pastorin einbeziehen. Andere Gemein-den, die zum Kinderabendmahl einladen, haben die Erfahrung gemacht, dass Kinder sehr wohl wahrnehmen, dass das Abend-mahl ein besonderes Essen und Trinken ist. Und sie gehören in diese Gemeinschaft Und warum sollen nicht auch Erwachsene in dieser Gemeinschaft mit Kindern neu deren Wert lernen, z.B. auch in der und für die Gemeinschaft mit ihnen am Tisch des Herrn.

Dr. E.-F. Heider, Pastor an St. Martin

Abendmahl – eingeladene Gemeinschaft

epd-bild

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Seite 8Rückblick

Mehr als 8000 Kilometer von Deutschland entfernt warte ich

im noch angenehm kühlen Veranstal-tungszelt mitten auf dem Campus der Mona-Universität in Kingston mit 1000 anderen Männern und Frauen darauf, dass die Internationale ökumenische Friedenskonvokation (IöFK) beginnt, zu der der Ökumenische Rat der Kir-chen (ÖRK) eingeladen hat. Sie bildet den Abschluss der zehnjährigen Dekade zur Überwindung von Gewalt, an der anglikanische, orthodoxe, freikirchliche und protestantische Mitgliedskirchen des ÖRK gearbeitet haben. In Gottes-diensten, Bibelarbeiten, Projektbesu-chen, Plenarsitzungen, Seminaren und Workshops sollen nun die Erfahrungen dieser Arbeit ausgetauscht, international vernetzt und für die Zukunft fruchtbar gemacht werden.

Wir brechen auf, um uns anzuschauen, wie lokale Projekte in Kingston versuchen, Gewalt zu überwinden. Zu viele Jugendliche in den Townships haben wenig zu verlieren, und Handfeuerwaffen sind in Jamaika leicht zu kaufen. Ich besuche ein Projekt, das Boy’s Town heißt, aber auch Mädchen betreut, und am Rande des Viertels liegt, in dem Bob Marley groß geworden ist. Schon die Dreijährigen versucht man, von der Straße zu holen und ihnen mit guter Schul- und Berufsausbildung eine Zukunftsperspektive zu geben. Frieden fängt hier wie anderswo mit gerechten Bildungschancen an.

In den folgenden Tagen werden Ge-schichten erzählt – Geschichten, die, so beschreibt es der achtseitige Ökumenischen Aufruf zum gerechten Frieden von Gewalt, „von der Verletzung der Menschenwürde und Zerstörung der Schöpfung durchdrun-gen sind. Wenn jedes Ohr die Schreie hören würde, gäbe es keinen wirklich stillen Platz.“ Der Aufruf bildet die friedenstheologische Basis der Friedenskonvokation. Er lädt „Menschen aller Weltanschauungen und religiösen Traditionen“ ein, sich gemeinsam auf den Weg des gerechten Friedens zu machen und Versöhnung und Frieden in Gerechtigkeit in unsere Häuser, Kirchen und Gesellschaften zu tragen.

Am letzten Tag der Friedenskonvokation wird eine Schlussbotschaft der IÖFK verab-schiedet. Sie appelliert „an Regierungen und andere Gruppen, die Religion nicht weiter

als Vorwand für die Rechtfertigung von Ge-walt zu benutzen.“ Die Botschaft macht Mut – nicht nur den Teilnehmenden der Frie-denskonvokation, sondern allen Menschen, die sich auf den Weg des gerechten Friedens begeben wollen. „Wir als Kirchen sind in der Lage, die Mächtigen Gewaltfreiheit zu lehren – wenn wir es nur wagen. Denn wir folgen dem Einen nach, der als hilfloses Kind in die Welt kam, der am Kreuz gestorben ist, der uns gesagt hat, dass wir unsere Schwerter beiseite legen sollen, der uns gelehrt hat, un-sere Feinde zu lieben, und der von den Toten auferweckt wurde.“

Links:Ökumenischer Rat der Kirchen:www.oikoumene.org/de.htmlDokumente zur Friedenskonvokation (u.a. Ökumenischer Aufruf zum gerechten Frie-den und Botschaft der IÖFK):www.gewaltueberwinden.org/de/konvoka-tion/kingston-2011.htmlVideos, Fotos und Meldungen von der IÖFK:www.ekd.de/international/friedenskonvo-kation/Blog von den Teilnehmenden der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers:vision-gerechter-friede.de/

Text und Foto: Dirk Rademacher (Koor-dinator für die Internationale ökumenische

Friedenskonvokation im Kirchenamt der EKD und Pastor i.E. in St. Martin)

„Ehre sei Gott und Friede auf Erden“ –ein Bericht von der Internationalen ökumenischen Friedenskonvokation des Ökumenischen Rates der Kirchen in Kingston/Jamaika (18.–24. Mai 2011)

Was für eine Kulisse – was für ein Kirchentag. Wer zum Schlussgottesdienst am Elbufer vor der luftig-durchsich-

tigen Open-Air-Bühne stand, auf das barocke Ensemble der Dresdner Innenstadt schaute und im Wechselgesang mit dem Terrassenufer „Wenn das Brot, das wir teilen“ anstimmte, dem war in den vergangenen Tagen schon längst das Herz aufgegan-gen. Politischer und frommer soll dieser Kirchentag ja gewesen sein: Es geht um Mut und Wut bei Stuttgart 21, Krieg in Afgha-nistan und Ausstieg aus der Atomkraft. Die Bürgergesellschaft meldet sich zu Wort. Mit 120.000 Dauerteilnehmenden, die sich nicht als Wut-, sondern als Mutbürgerinnen und –bürger verstanden, war er besser besucht als erwartet.

Bremen, München, Dresden. Drei Kirchentage im Ein-Jahres-Abstand und keine Ermüdungserscheinungen? Ob tanzbewegter tanGOttesdienst, hintersinnig-unterhaltsame kabarettistische Bibelarbeit zu Glück und Geld, politische Debatte über eine neue Weltordnung oder das langsam dahinfließende Lichtermeer auf der Elbe beim Abend der Begegnung – dieser Kirchentag hat es wieder einmal geschafft, mich neu zu stimmen. Es hat einfach gepasst: die Menschen, die Begegnungen, die Themen, das Wetter, die Stadt.

Kirchentagstage sind anstrengend, aber sie erfrischen. Sie sind übervoll, aber sie erfüllen auch.

Und manchmal irritieren sie, wenn etwa beim Liturgischen Abend aus Anlass der Internationalen ökumenischen Friedenskonvokation zum Agapemahl nicht Brot und Saft, sondern Brot und Fisch geteilt wird. Brot und Fisch – das erinnert an den erst vergeblichen und dann doch überreichen Fischzug der Jünger in Johannes 21. Alle gemeinschaftlichen Anstrengungen sind vergeblich, wenn nicht der Segen Gottes dazukommt. Das gilt für die Friedensarbeit ge-nauso wie für einen Kirchentag. Viele tausend Menschen arbeiten ehren- und hauptberuflich mit, dass er gelingt. Aber ob er das Herz berührt und zu einer Glaubenserfahrung wird, liegt nicht in der Hand der Kirchentagsmacher. „Glückseligkeit ist Herzenssache“, sagt Margot Käßmann bei ihrer Bibelarbeit. „Wie also werde ich glücklich? Indem ich mein Leben und auch mein Glück als ein Geschenk Gottes verstehe. Mich beheimate in der Gemeinschaft der Kinder Gottes, …“ Und die trifft sich in Hamburg wieder in zwei Jahren zum nächsten Evangelischen Kirchentag.

Dirk Rademacher (Koordinator für die Internationale ökumenische Friedenskonvokation im Kirchenamt der EKD

und Pastor i.E. in St. Martin)

Da wird auch dein Herz sein … – Eindrücke vom Kirchentag in Dresden

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Seite 9 Kinder und Familien

St. Martinsgemeinde

Spielkreisraum Badenstedter Str. 17 A

Spielkreise

Koordinatorin für die Spielkreise:

Kari Bergmann, 43 83 29 78

Montag:

09.30–11.30 Uhr, 1–3-Jährige

Mittwoch:

09.30–11.30 Uhr, 1–3-Jährige

15.45–17.30 Uhr, 1½–2-Jährige

Donnerstag:

10.00–11.30 Uhr,

Still-Café für Eltern mit Säuglingen

Kirchengemeinde Linden-Nord

Bethlehemplatz 1

DOMINO

www.domino-linden.de

pädagogische Betreuung und Spiel für 6–13-jäh-

rige Kinder, montags bis freitags 92 39 97-14

Bethlehem-Keller-Treff (BKT) Jugendliche ab 14 Jahre, Mo. und Do.: 15.30–

20 Uhr, Di. und Mi: 15.30–19 Uhr, Fr.:15–19 Uhr

BKT: 92 39 97-12,

Eltern-Kind-Gruppen: Suchen Sie einen

Raum oder eine Gruppe für sich und ihr Kind?

Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Ansprechpartnerin: Dorothea Brinckmeier,

Diakonin, 92 39 97-19,

Kinder- gottesdienste

St. MartinsgemeindeWir feiern am 18. September, das Kindergottesdienst-Fest mit der Region (s. Seite 15)Johannes Kufner und Team

25. August, 16 Uhr, Gerhard-Uhlhorn-Kirche Diakonin Brinckmeier und Team

15. September, 16 Uhr, St. Martinskirche Diakonin Brinckmeier und Team

Krabbel-gottesdienste

Familientreffpunkt – ja gerne! Wer mitmachen möchte ist herzlich willkommen

Inzwischen haben sich neun Erwachsene und zehn Kinder (im Alter von 4 Monaten bis 11 Jahre) zusammengetan und die ersten Planungen und Überle-

gungen für ein neues Angebot in der Gemeinde angestellt. Es soll jetzt einen zweimonatigen Treffpunkt für GROSS und klein geben.

Ein Treffpunkt für: Gemeinschaft erleben, neue Gesichter kennen lernen, sich austauschen über den „Familien“-Alltag, neues Ausprobieren, Gemeinde kennen lernen, gemeinsam Aktionen und Ausflüge planen, neue Freundschaften entwi-ckeln, eben Spaß haben am gemeinsamen Tun und Erleben.

Seid ihr dabei? Das nächste Treffen findet statt: am Samstag, den 17. September 2011 von 15–17 Uhr, Treffen im DOMINO

Wir wollen uns bei Kaffee, Tee und selbstmitgebrachten Kuchen od. Keksen unsere Lieblingsspiele präsentieren und ausprobieren und einen Einblick ins Geocaching bekommen. Gemeinsam wollen wir einen eigenen Gemeinde- Cache / Reisenden auf den Weg bringen und vielleicht einen Schatz heben.

Auf Rückfragen und neue Kontakte freue ich mich: Barbara Mann, DiakoninZu erreichen unter: [email protected] und telefonisch unter: 92 39 97 21

Barbara Mann, Diakonin

„Kinder brauchen Kontakte – Eltern auch!“

Die Welt entdecken unter diesem Motto startet am 17. August ein neuer Spielkreis für Eltern und ihre Kinder im Alter von 1–2 Jahren.

Immer Mittwochs von 9.30–11.15 Uhr wollen wir zusammen singen, malen, kritzeln und auf kreative Weise die Welt entdecken.

Bitte für die Kinder zu essen und zu trinken mitbringen. Leitung: Dorothea Brinckmeier, DiakoninStart: Mittwochs, 17. August von 9.30–11.15 Uhr. Die

Gruppe endet am 12. Oktober. Unkostenbeitrag: 10 EuroInformation/Anmeldung: Diakonin Brinckmeier 92 39 97 19 oder

E-Mail: [email protected].

für Kinderartikel und Kinderflohmarkt

Samstag, 25. September, 15–17 Uhr

Kindergarten St. MartinBadenstedter Str. 37, Hannover Linden

Tischreservierung ab 2. September bei Sabine Warnecke Tel.: 4 50 14 63

SecondHandBasar

Kirchengemeinde Linden-Nord: Wir danken den Sponsoren des Kindersommerfestes 2011Naturstein Krause, Glasbau Strohbach, Hannoversche Volksbank, Wucherpfennig GmbH, Bäckerei Jeske, Decius-Bücher für Linden, Baum & Krafzik, Üstra Hanover, Wurst Ba-sar, Unverblümt, Fösse Druck, Fleischerei Gothe, Dettmar-Othopädie-Schuh-Technik, Fösse- Apotheke, Werner Hadrbolec-Gravier-Werkstatt, Fisch Hampe, Andrea Apotheke, Radio Menzel, Barton´s Brille, Sienna Handarbeiten, Allerweltsladen, Leinau-Apotheke, Antiquariat,Wolf´s Schreibwaren, Lindenblüte, Wein Konsum, Becker & Flöge, Rewe, Buchhandlung Atlantis, Andreas Fehse GmbH, Firma Thiele, der Senioren Montagskreis, Bastelkreis und unsere GemeindegliederDas Kindersommerfest der erbrachte einen Erlös von 1690,08 Euro.

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Seite 10Kinder und Familien Kitas

Zum Schluss gab es Urkunden

Mit viel Spaß endete die „Fit-in-den-Tag-Woche“ vom 6. –10. Juni 2011 in der Kita Bethlehem.

Nach dem Sportfest am Freitag erhielten alle Kinder eine tolle Urkunde. In der ganzen Woche wurde viel über den Körper und gesunde Ernährung gesprochen, spannende Geschichten über die Zuckerbande erzählt, sich viel bewegt und das Sportfest durchge-führt. Alle waren mit viel Engagement dabei. So eine Woche sollte wieder stattfinden.

Das Team der Kita-Bethlehem

Erntedankwoche

In der Woche vom 26.–30.September 2011 wird es eine Projekt-woche zum Thema „Erntedank“ in der Kita Bethlehem geben.Zum Abschluss wird eine Andacht gefeiert und die Erntegaben,

die in der Woche gesammelt werden, in der Kirche übergeben.Das Team der Kita-Bethlehem

KinderOase: Ein Abschied – ein Anfang

Ab August werden 17 neue Kindergartenkinder ihre ersten Stunden ohne Eltern und Geschwister bei uns

verbringen.Es wird viel Neues auf sie zukommen. Neue Gesichter, andere

Sprachen, anderes Essen, neue Abläufe und vieles mehr. Wir sind gespannt und freuen uns auf die neuen Bären- und

Tigerkinder.Das KinderOasen-Team

Kindergarten St. Martin: Wir begrüßen unsere „Neuen Kinder“!

Ab dem 1. August werden im Kindergarten St. Martin 39 Kinder nach und nach in den Kindergartenalltag

eingewöhnt. Viele der „Kleinen“ haben schon in ihren Krip-pengruppen Erfahrungen sammeln können. Jetzt beginnt die Zeit im großen Kindergarten.

Wir freuen uns sehr auf euch und eure Eltern und die gemein-samen Jahre im Kindergarten St. Martin!

Gottes Segen soll euch begleiten!Herzlichst, Heide Steinführer und das Kindergartenteam

Neue Kinder in der Kita Bethlehem

Am 2. August 2011 ist es wieder einmal soweit. Dreißig neue Kinder werden in der Kita begrüßt. In der Einge-

wöhnungszeit werden anfangs die Eltern die Kinder beglei-ten, bis diese bereit sind, allein zu bleiben.

Alle MitarbeiterInnen und „alten“ Kinder freuen sich auf Euch und Eure Eltern und wünschen Euch drei spannende Jahre in der Kita und viele neue Freunde. – Herzlich willkommen.

Das Team der Kita-Bethlehem

Zum Vormerken:

Frauenkleidermarkt – Mona Lisa

Samstag, 8. Oktober von 16–18 Uhr in der Gerhard-Uhlhorn-Kirche, Salzmannstr. 5

Tischreservierung am 6. September von 17–20 Uhr, Tel.: 92 39 97 19

Dorothea Brinckmeier, Diakonin

Neue Frauengruppe in St. Martin

Wir möchten in unserem Stadtteil Linden-Mitte eine neue Frauengruppe gründen. Frauen ab ca. 45 Jahren,

die gerne einmal monatlich mittwochs um 19 Uhr ins Ge-meindehaus kommen möchten, sind herzlich willkommen.

Uns interessieren folgende Themen:• Gesundheit und Gesunderhaltung• Kino/Theaterbesuche/Veranstaltungen• Kulturelle/politische Entwicklung im Stadtteil• Netzwerkeln• sowie alles, was sonst noch interessant ist und Spaß macht.

Was Frau noch alles machen kann, wollen wir gemeinsam mit Euch überlegen und laden zu einem ersten Kennenlernen ein

am Mittwoch, 14. September, 19 Uhr ins Gemeindehaus, Niemeyerstr. 16Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Astrid Dodegge und Marita Sack-Naujock

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Seite 11Senioren HospizGruppenAngebote für Senioren in Linden-Mitte/-Süd/-Nord

Seniorenausflüge (offen für alle Senioren)

01.08 13 Uhr am Bethlehemplatz Abfahrt zur Heidefahrt nach Hösseringen 22.08. 13 Uhr an der Erlöserkirche Abfahrt zum Bickbeerhof in Brokeloh, Anmeldeschluss und letzter Zahlungseingang ist der 16.08.2011 05.09. 13 Uhr am Bethlehemplatz Abfahrt nach Salzgitter mit Ausstellung „von alt bis neu“ 26.09. 13 Uhr an der Erlöserkirche Abfahrt zur Ginsengfarm in Walsrode. Anmeldeschluss und letzter Zahlungseingang ist der 20.9.2011

Nächste Fahrt 10. Oktober 2011. Änderungen behalten wir uns vor

Gemeindesaal Erlösergemeinde

Seniorencafé, jeweils jeden 2. Montag im Monat, 15–17 Uhr: 08.08, 12.09.

Gemeindehaus St. Martin Seniorenkeis, jeweils Montag, 15–17 Uhr 01.08. Sommerpause 15. 08. „Pack die Badehose ein … – Baden früher und heute“ 05.09. „Wer ist Thekla?“ – Spurensuche im 2. Jahrhundert 19.09. Symbole des GlaubensAnsprechpartnerin: Diakonin Mejow, Tel. 44 29 48

Bethlehemplatz 1Montagskreis Linden-Nord montags,15 Uhr, Gemeindesaal Seniorentreff, gemütliches Beisammensein

Seniorentanzkreis montags, 13.30 Uhr.

Gottesdienste im Godehardistift25.08.2011, Diakonin Susanne Mejow 29.09.2011, Pastor Dr. Ernst-Friedrich Heider Alle Seniorinnen und Senioren im Stadtteil sind herzlich dazu eingeladen!

Beim Stichwort Alter fällt vielen Menschen spontan „Reisen und Hobbys“ ein: Bei einer Umfrage des evangelischen Monatsmagazins „chrismon“ gaben 31

Prozent der Interviewten dies als ersten Gedanken im Zusammenhang mit ihrem Seniorendasein an. 22 Prozent verbinden mit dem Alter „Zeit für die Enkel“, 21 Prozent allerdings auch die Befürchtung „zu wenig Geld“ und neun von hundert „Krankheit und Gebrechen“.

Eine gute Infrastruktur vor Ort und die Möglichkeit, bei Bedarf Hilfs- und Pflegeangebote zu nutzen, sind für ältere Menschen in ihrem Wohnumfeld

besonders wichtig. Das geht aus einer Umfrage zu Wohnwünschen von Senioren hervor, die das Meinungsforschungsintstitut TNS Emnid vorgestellt hat.

St. Martinsgemeinde: „Viel Glück und viel Segen …“

Senioren-Geburtstagsfeier, für Jubilare der Monate Juli–September

Freitag, 30. September, 15–17 Uhr, Gemeindehaus St. Martin, Niemeyerstr. 16Bitte im Gemeindebüro anmelden!

Diakonin Mejow

Wir laden alle Gemeindemitglieder, Nachbarn und Inte-ressierte zu unserem Marktfest, am Samstag, dem 27.

August 2011 herzlich ein.Das Fest beginnt um 14 Uhr mit einem Gottesdienst im Freien, ge-

halten von Herrn Stadtsuperintendenten Heinemann. Danach warten Musik, bunte Marktstände und eine Tombola auf unsere großen und kleinen Gäste. Auch einen Flohmarkt wird es wieder geben, für den wir gerne in der Zeit vom 01. bis 20. August Spenden (keine Klei-

dung) entgegennehmen. Neben einem vielfältigen selbstgemachtem Torten- und Kuchenbuffett, gibt es Waffeln, Würstchen und einen großen Gemüsestand, für die Besucher, die gerne selber kochen.

Interessierte haben die Gelegenheit, sich über unsere Arbeit zu infor-mieren und das Haus kennen zu lernen.

Sie finden uns im Henriettenweg 3, 30655 Hannover,Tel.: 2 89 45 45Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Das Team vom Uhlhorn Hospiz

Einladung zum Marktfest im Uhlhorn Hospiz

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Seite 12Norddeutsches Gospeltreffen

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Seite 13 Regelmäßige Termine

St. Martinsgemeinde Erlösergemeinde

An der Erlöserkirche 2

English Refresher Course

dienstags, 14.30–15.30 Uhr

Kontakt: 44 36 73

Bibel für Lindener

Termine bitte im Gemeindebüro

erfragen: 44 36 73

Polizeisprechstunde

dienstags, 15.30–16 Uhr

Kontakt:

Gemeindebüro, 44 36 73

Ricklinger Str. 48

Kindersozialladen

„Lichtpunkt“

Mo.–Fr.: 10–13 Uhr u. 16–18 Uhr

70 03 14 88

* = außerhalb der Ferien

Bethlehemplatz 1

Besuchskreis letzter Montag im Monat: 17.30 Uhr, , Treffen aller, die Besuche machen Kontakt: E. Reinecke, 01 74-6 81 22 51

Eltern-Kind-Klettern Geht wieder los ab 2012

Bastelstube dienstags,14 Uhr, Basteln für jede Altersgruppe, Kontakt: Doris Harre

Tischtennisspielen in der Turnhalle der Kita dienstags, 20–22 Uhr, Tischtennis in Bethlehem (TiB), Kontakt: Heidemarie Bock, 210 51 82

Offener Treff im Fußballkeller mittwochs, 20 Uhr, Kontakt: Bernd Loth, 0 51 37-12 86 03

Handpuppengruppe letzter Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr, , Bethlehemplatz 1, Kontakt: Barbara Mann, 92 39 97-21

Spieletreff 17.9., ab 15 Uhr, Taufkapelle, Gerhard-Uhlhorn-Kirche

Kirchengemeinde Linden-Nord

Gemeindehaus, Niemeyerstraße 16

Frauen lesen in der Bibel Achtung! Jetzt immer montags!

29. August., 26. September

Anmeldung und Information bei

Diakonin Mejow, 44 29 48

Damengymnastik

dienstags, 10–11 Uhr, Ltg.: E. Niehoff,

Auskunft: S. Bürstenbinder, 44 16 31

Theatergruppe

Wer möchte noch einsteigen?

Termine bitte erfragen

Kontakt: Anita Pape-Schön, 45 14 82

E-Mail: [email protected]

Sonn

tagscafé im Garten Eden

Hin

ter d

em

Gemeindehaus Niemeyerstr. 16

Kontakt: Sabine Warnecke, 4 50 14 63

Am 28. August und zum

letzten Termin in 2011 am 25. September immer

von 14.30–17.30 Uhr.Das Team vom Gartencafé heißt Sie herzlich willkom-

men und freut sich auf Ihren Besuch!

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Seite 14Jugend Power-KU

Rückblick: „Konfis unter Deck“ (Foto)

Nun war es soweit: Das neue Konfirmandenmodell „Power-KU“ startete in seine erste Runde. Die Auftaktveranstal-

tung dazu fand im Bethlehemkellertreff (quasi „unter Deck“ im BKT) statt, der sich im neuen Modell mit einem wöchentlichen Konfitreff beteiligen wird.

Gemeinsam haben wir uns auf das kommende Konfirmandenjahr eingestimmt und Zeit genommen, uns gegenseitig kennen zu lernen sowie den BKT mit seinen Sport- & Spiel-möglichkeiten auszupro-bieren. Den Anfang verbrachten wir mit lustigen Kennlernspielen, wie z.B. „People-Bingo“ oder „Speeddating“. Im Anschluss konnten sich die fast 40 neuen Konfirmanden bei Billard, Gesellschaftsspie-len, Schlagzeug, Tischtennis und vielem mehr austoben. Zum Ende trafen wir uns mit den Eltern, um bei einer Kleinigkeit zu essen alles Weitere zu besprechen.

Nun ist der Anfang gemacht und wir freuen uns alle auf unsere Anfangsfreizeit Mitte August, wo es dann heißt: „Alle Konfis an Deck“, wenn wir mit zwei Segelschiffen das Ijsselmeer befahren.

Simeon Kottonau

Neue Öffnungszeiten im BKT nach den SommerferienMontag: 15–20 UhrDienstag: 15–19 UhrMittwoch: 15–20 UhrDonnerstag: 17–19 Uhr KonfitreffFreitag: 15–19 Uh

NEU: Jugendkreis

Konfirmation und was dann? Diese Frage kam in allen drei Konfirmationsgottesdiensten dieses Jahr auf und wurde auf

verschiedene Art und Weise beantwortet.Unsere Gemeinden haben diverse Angebote für Jugendliche. Was

aber noch fehlt, ist ein Jugendkreis! Wenn ich mich an meine Kon-firmation zurück erinnere, stellte sich mir diese Frage nicht – denn es war klar – in der JG („Junge Gemeinde“ i. S. e. Gemeindeju-gendkreises) geht es weiter. Für mich war diese Gruppe eine ganz wichtige Zeit in meinem Leben und hat besonders meinen Glauben geprägt. Daher ist es mir wichtig, dies auch hier in Linden für un-sere Jugendlichen anzubieten. Im September soll es losgehen! Wie genau das aussehen soll, wo wir uns treffen und was wir genau ma-chen werden, erfahrt ihr dann in einer persönlichen Einladung.

Simeon Kottonau

Magic the Gathering

Magic the Gathering ist ein Sammelkartenspiel welches seit 1993 existiert und jährlich Erweiterungen herausbringt.

In dem Spiel geht es darum, durch strategisches Ausspielen seiner Karten, den oder die Gegenspieler, auf durchaus unterschiedliche Möglichkeiten, zu „besiegen“.

Wir treffen uns immer Freitags im BKT ab 19.30Uhr bis spät in die Nacht hinein um die bunten Pappkarten zu „drehen“. Vorort spielen wir, im Alter von 16–30+, neben Casual, EDH und Draft Runden auch einmal im Monat ein 40-50Spieler Turnier.

Wenn du nun Interesse am Wiedereinstieg hast oder ein Neuling bist und das Spiel kennen lernen möchtest, schau doch gerne einmal vorbei oder besuch uns im Forum unter www.magickeller.de

Max Kuntze

Danke an Familie Jühne für die neue Sitzecke im Bethlehemkellertreff!

Die BKT Homepage ist ab August wieder online!www.bethlehemkellertreff.de

Mit neuem Design, Forum, Bildern, Videos und vielem mehr. Klickt doch einfach mal rein! (Foto)

Foto: seriousfun

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Seite 15 Gottesdienste

07. August, Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst (Erlöser/St. Martin) ____________Pastorin Häusler __________St. Martinskirche 7. Sonntag n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst _____________________________Pastor Wedemyer _________Gerhard-Uhlhorn-Kirche

14. August, Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst _____________________________Pastor Rademacher ________St. Martinskirche 8. Sonntag n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (W) ____________N.N. ____________________Erlöserkirche 10.00 Uhr Gottesdienst _____________________________Pastor Schweingel _________Gerhard-Uhlhorn-Kirche

20 August, Samstag 09.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst __________________Pastorin Häusler __________St. Martinskirche 09.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang _Pastorin Meisner, ________________________________________Diakon Langner ___________Erlöserkirche 09.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst __________________Diakonin Brinckmeier _______Gerhard Uhlhorn-Kirche 09.00 Uhr Interreligiöse Feier zum Schulanfang ________Diakonin Mann ___________Turnhalle der _________________________________________________________________Albert-Schweitzer-Schule

21. August, Sonntag 11.00 Uhr Regionalgottesdienst mit Abendmahl (S) _____KonfirmandInnen und 9. Sonntag n. Trinitatis zur Begrüßung der neuen KonfirmandInnen _Unterrichtende ____________Erlöserkirche 17.30 Uhr Gospelgottesdienst _______________________Pastor Dierks _____________Erlöserkirche

25. August, Donnerstag 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst ____________Diakonin Brinckmeier u. Team _Gerhard-Uhlhorn-Kirche

28. August, Sonntag. 10.00 Uhr Gottesdienst ____________________________Pastor Rademacher ________St. Martinskirche 10. Sonntag n. Trinitatis 11.00 Uhr Familien-Gottesdienst _____________________Diakon Thiel ______________Erlöserkirche 10.00 Uhr Gottesdienst _____________________________Pastorin Blaffert ___________Gerhard-Uhlhorn-Kirche

04. September, Sonntag 10.00 Uhr Familiengottesdienst ______________________Pastor Dr. Heider & Team ___St. Martinskirche 11. Sonntag n. Trinitatis 17.30 Uhr Gospel-meets-Jazz-Gottesdienst ____________Pastor Dierks _____________Erlöserkirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (S) _____________Pastorin Blaffert ___________Gerhard-Uhlhorn-Kirche

11. September, Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst zum Schützenfest ______________Pastorin Blaffert ___________Schützenzelt am 12. Sonntag n. Trinitatis _________________________________________________________________Küchengartenplatz

15. Sept., Donnerstag 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst ____________Diakonin Brinckmeier u. Team St. Martinskirche

18. September, Sonntag 11.15 Uhr Taufgottesdienst __________________________Pastor Dr. Heider __________St. Martinskirche 13. Sonntag n. Trinitatis 17.30 Uhr Gospelgottesdienst _______________________Pastor Dierks _____________Erlöserkirche 11.00 Uhr Kindergottesdienst-Fest ____________________Kigoteam Hildesheim ______Gerhard-Uhlhorn-Kirche

25. September, Sonntag. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl _______________Pastorin Borris ____________St. Martinskirche 14. Sonntag n. Trinitatis 11.00 Uhr Familiengottesdienst, Herbstfest Kita/Gemeindefest _______________Pastor Wedemeyer ________Erlöserkirche 10.00 Uhr Gottesdienst ____________________________Pastor Wedemeyer ________Gerhard-Uhlhorn-Kirche

Wie schon in den vergangenen Jahren bereiten Frauen aus verschiedenen Gemeinden im Amtsbereich West gemeinsam diesen Gottesdienst vor.

Seht doch, wie Gott für alles Notwendige sorgt! Jesus forderte in seiner Bergpredigt (Matthäus 6, 24-34) die Zuhörenden auf, sich nicht um den nächsten Tag zu sorgen. Solches Vertrauen auf Gott zu haben, fällt aber nicht nur uns heute schwer. Im Frauengottesdienst soll es entsprechend um beides gehen, um das Sorgen und um das Vertrauen.

Martin Luther soll gesagt haben: „Dass die Vögel der Sorge und des Kummers über deinem Haupt fliegen, kannst du nicht hindern. Doch kannst du verhin-dern, dass sie Nester in deinem Haar bauen.“ Wir können uns vor Sorgen

und Kummer sicher nicht schützen, aber wir können uns von Gott helfen lassen, dass unser Vertrauen auf

ihn wächst.Auf diesen Gottesdienst mit Ihnen freuen sich

Pastorin Stefanie Sonnenburg und Team

„Seht die Vögel unter dem Himmel…“Gottesdienst zum Frauensonntag 2011, am 28. August um 11 Uhr, in der Christuskirche

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Seite 16Schulanfang

Ein neuer Weg, ein neuer Schritt, komm mit …Im August ist es wieder soweit, unsere „Schultütenkinder“ werden am Samstag, dem 20. August 2011 eingeschult.

W ir beginnen diesen Tag gemeinsam mit einem Gottesdienst für alle Schulanfänger um 9 Uhr in der Erlöserkirche.In diesem Gottesdienst möchten auch wir, das Kindergar-tenteam, den Kindern gute Wünsche und Gedanken mit auf den neuen Lebensweg geben.W ir wünschen allen Schulanfängern einen guten Start, viel Freude und Mut und Gottes Segen.

Die Mitarbeiter der KinderOase

Viel Glück und eine tolle Schulzeit!

W ir wünschen unseren Schulanfängern für Ihren neuen Lebensabschnitt nette Lehrer, viele neue Freunde und eine ganz tolle Zeit in der Schule!W ir freuen uns immer über einen Besuch von Euch!

Eure FösseButjer

Herzliche Einladung zu den Schulanfängergottesdiensten am 20. August:09.00 Uhr _____ Schulanfangsgottesdienst ____________________ Pastorin Häusler _______________ St. Martinskirche09.00 Uhr _____ ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang ___ Pastorin Meisner, Diakon Langner Erlöserkirche 09.00 Uhr _____ Schulanfangsgottesdienst ____________________ Diakonin Brinckmeier ____________ Gerhard Uhlhorn-Kirche 09.00 Uhr ______ Interreligiöse Feier zum Schulanfang ___________ Diakonin Mann ________________ Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule

Unsere Schulanfänger

Schulanfänger des St.-Martin-Kindergartens

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Seite 17 Gospel/Musik

Herzliche Einladung zum 12. Kinderchorfestival

„Israel in Ägypten “für Kinder von 5 – 12 Jahren

14.–16. Oktober 2011St. Martinskirche Hannover-LindenVeranstaltet vom Amtsbereich Hannover West

Beginn: Freitag: 15 – 18 Uhr Samstag: ab 10 Uhr Sonntag: ab 9 Uhr

Kostenbeitrag: 16 Euro (bei Geschwistern 10 Euro je Kind)

Anmeldungen und Informationen bis zum 27. Sep-tember über:Annette Samse (Kirchenkreiskantorin) Tel. 52 58 72Christine Etzold (Dipl. Musikpädagogin) Tel. 47 11 88Gemeindebüro St. Martin (9–12 Uhr) Te. 9 24 53 31Sie sind herzlich eingeladen zu den Aufführungen:Samstag, 15.10.2011 um 16 Uhr, St. MartinskircheSonntag, 16.10.2011 um 10 Uhr, Paul-Gerhard-Kirche BadenstedtLeitung: Annette Samse und Christine Etzold

Gospel Effect aus Leipzig, junger Gospelpower in der Gospelkirche:

Im Januar waren sie im Gospelgottesdienst zu Gast und haben viel Begeisterung hinterlassen. Am 27. August um 19.30 Uhr haben wir sie wieder zu einem

großen Konzert bei uns in der Gospelkirche: Gospel Effect aus Leipzig!

Ihre Mission: ist Musik, bei der Herz und Seele aufgehen, die ansteckt, mitreißt, weiterklingt und Spuren hinterlässt.

Das Ensemble: sind ausgebildete, bühnenerfahrene Sänger aus dem Studiengang Musical der HMT Leipzig in Begleitung einer einer Band. Alle ha-ben sich schon in Gospelkreisen bereits einen Namen gemacht.

Das Programm: besteht aus ausgesuchten Gospels, Soul Music und weiteren Ad-aptionen von Klassikern mit Gospel Effect.

Informationen: www.gospel-effect.de, www.gospelkirche-hannover.de

Konzert: 27. August 2011 um 19:30 Uhr

Eintritt: 10 Euro/8 Euro ermäßigt

Karten: • im Gemeindebüro 45 36 73 • an der Abendkasse • nach den Gospelgottesdiensten

Vorbestellung: per Mail: [email protected] Hamburger

Gospelgottesdienste in der Gospelkirche Hannover:

Die Gospelkirche meldet sich aus der Sommerpause zurück mit folgenden Gottesdiensten:

Am Sonntag, den 21. August 2011, um 17.30 Uhr feiern wir in der Gospelkirche einen Gottesdienst mit Gospelkonzert

und haben dazu den „The Jacob’s Gospel Singers“ aus Osna-brück unter der Leitung von Micha Keding eingeladen.

Wir freuen uns auf die weit angereisten Gäste, die uns auf den Gottesdienstes einstimmen werden.

Am Sonntag, den 04. September 2011 um 17.30 Uhr feiern wir in der Gospelkirche den „Gospel-meets-Jazz“-Gottes-

dienst in meditativer Form mit Abendmahl. Musikalische Gestaltung: Sister T. and Brother Joe (Tine Ham-

burger und Joachim Dierks)

Am Sonntag, den 18. September 2011, um 17:30 Uhr feiern wir einen Gospel-Gottesdienst mit Gospelkonzert.

Der Gospelchor „Laatzen Gospel Singers“ unter der Leitung von Marco Neumann ist bei uns zu Gast.

Herzliche Einladung zu allen unseren Veranstaltungen!Weitere Veranstaltungen und Informationen zu den Chören

finden sie auf www.gospelkirche-hannover.de.Christine Hamburger

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Seite 19Nachruf AktuellesDas Lied von der Liebe Gottes – Hildegard Förster, ein erfülltes Leben

Am 9. Juni hat die Kirchengemeinde St. Martin ihre lang-jährige Kirchenmusikerin Hildegard Förster zur letzten

Ruhe begleitet.In einer Trauerfeier in der St. Martinskirche verabschiedete sich

die Gemeinde unter Mitwirkung ihres Bruders Helmut Förster an der Orgel, der Kantorei und des Flötenensembles, die Predigt hielt Landessuperintendentin i.R. Oda-Gebbine Holze-Stäblein. Es war ein zugleich schmerzlicher und gelassener Abschied, denn Frau Förster hatte noch zu Lebzeiten einen Vorschlag zum Ablauf dieses Gottesdienstes niedergeschrieben. Sie brachte damit ein wichtiges Merkmal Ihres glückdurchstömten Lebens zum Ausdruck: Die überaus aufmerksame und genaue Art und Weise, wie sie mit sich und ihren Mitmenschen umgegangen ist. Hildegard Förster war ein Mensch der innigen Kontakte, die sie mit viel Liebe und Hingabe pflegte. Geboren wurde sie am 24. Oktober 1928 und lebte die er-ste Zeit ihres Lebens im Klevergarten, nur einen Steinwurf von der Wohnung entfernt, in der sie die letzten Jahre verbrachte. Sie wurde schon früh mit der Musik vertraut, lernte das Spiel am Klavier und mit der Blockflöte kennen. Die Familie lebte den vielfältigen mu-sischen Hintergrund, der sie und ihren Bruder Helmut schließlich auch beruflich prägte. Als Kirchenmusikerin fand sie nach dem Krieg in der St. Martinsgemeinde ab 1951 eine Anstellung, die zunächst nebenamtlich, dann ab 1961 hauptamtlich bis zu ihrem Ruhestand 1988 bestand. Nun trat sie vor allem als Vermittlerin der Musik in der Gemeinde auf. Sie schrieb im Gemeindebrief: „Eine glaubende Gemeinde ist immer auch eine singende und spielende Gemeinde. ... Eine lebendige Kirchenmusik kann nur dann erhalten bleiben, wenn sich immer wieder Menschen finden, die das Lied von der Liebe Gottes nicht verstummen lassen.“ In ihrem Wirken in St. Martin trat sie nicht in erster Linie solistisch in den Vorder-grund, vielmehr lebte sie in einem Netz aus lieben und verlässlichen Freundschaften, sie war der geborene „Team-Player“. Hildegard Förster hat viele Menschen geprägt, die heute Trauer erfüllt. Doch gleichzeitig weht ein Geist der frohen Hoffnung aus der Erinnerung des Herzens und des Verstandes. Wir denken dankbar an Hildegard Förster, die sich zeitlebens liebevoll gekümmert hat und die am Schluss lebenssatt sagen konnte: „Meine Zeit ist abgelaufen, ich hatte ein glückliches Leben!“.

JoK, Foto: privat

Ein Bethlehemengel für zu Hause

Im Zuge der Restaurierung der Bethlehemkirche haben unsere ehrenamtlichen Restauratoren Horst Lenz und Frank Ach-

hammer die seltene Gelegenheit genutzt, einen Sandsteinengel (eigentlich ein geflügelter Mensch, Symbol des Evangelisten Matthäus) von der südlichen Seitenschiffswand der Bethlehem-kirche abzuformen.

Unterstützt haben Steinmetz Volker Schiebler von der Fa. Krause mit dem Freilegen des Reliefs und Fa. Stuckert mit dem Beschaffen des Silikonkautschuks für die Form, mit der sich Kopien des ca. 26 x 26 cm großen Originals von 1906 herstellen lassen. Durch den Erwerb (25 Euro) kann man sich einen „echten Karl Mohr-mann“ an die heimische Wand hängen und die Erhaltung der Kirche unterstützen.

DoB

Sie sind herzlich willkommen in der Bethlehemkirche

Was erwartet Sie?• Eindrücke von der Kirchenbaustelle • ein Blick hinter die Kulissen wagen,• Einblick auf neues Altes bekommen• und viel Vorfreude und positive Spannung für das

kommende Jahr der Wiedereröffnung mitnehmen

Die Bethlehemkirche ist von 10–18 Uhr geöffnet. Freundliche Grüße, Jörg Birnstiel

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Personalia

Im März 2006 wurde Kerstin Dede in den Kirchenvorstand der Gerhard-Uhlhorn-

Gemeinde berufen.Sie hat in verschiedenen Ausschüssen und bei

Veranstaltungen mitgearbeitet und war besonders bei der Fusion unserer beiden Kirchengemeinden engagiert dabei. Ohne sie gäbe es nicht den „Le-bendigen Adventskalender“ auf der Limmerstraße. Seit einigen Jahren ist sie auch Mitglied der Lan-dessynode der ev.-luth. Landeskirche Hannover. Sie ist am 14. April 2011 auf eigenen Wunsch von ihrem Amt als Kirchenvorsteherin zurückgetreten. Wir wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

Auch Christoph Grote wurde im März 2006 in den Kirchenvorstand der Gerhard-

Uhlhorn-Gemeinde berufen.Sein Interesse galt insbesondere der inhaltlichen

Arbeit. Er arbeitete engagiert in verschiedenen Ausschüssen mit und war intensiv in der Steu-erungsgruppe tätig, die über mehrere Jahre die Fusion unserer beiden Gemeinden vorbereitet hat. Er ist im Juni 2011 auf eigenen Wunsch aus dem Kirchenvorstand ausgeschieden. Wir wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.

Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Linden-Nord

Abschied aus dem Kirchenvorstand

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Seite 21

Warum engagieren Sie sich in der Kirchengemeinde Lin-den-Nord?H.L.: Es ist toll bei der Restaurierung der Kirche mit beitragen zu

dürfen und dem Gebäude innen und außen sein schönes Gesicht wieder zu geben. Außerdem sind meine Tochter Tina und mein Schwiegersohn Frank hier engagiert. Und die Zusammenarbeit mit ihnen macht mir sehr viel Spaß.

T.A.: Ich lebe seit 1986 mit kurzen Unterbrechungen in Linden-Nord und finde, die Restaurierung der Kirche ist ein tolles Projekt.

Was machen Sie da eigentlich genau?H.L.: Ich gebe Hinweise zu Materialien und Techniken und berate

bei der Ausführung der Arbeiten.T.A.: Ich habe z. B. am Altar eine Voruntersuchung durchgeführt,

sozusagen als Entscheidungsgrundlage für die nun zustande gekommene Finanzierung der Restaurierung, die ein freibe-ruflicher Restaurator ausführen wird.

Wie viel Zeit investieren Sie in diese Arbeit?H.L.: Pro Woche etwa einen Tag.T.A.: Kann ich gar nicht genau sagen – aber es macht Spaß.

Womit können Sie unsere Leser neugierig machen?H.L.: Mit der Fertigstellung des Innenraumes.T.A.: Es gibt an und in der Kirche so viel zu entdecken, man muss

nur mal genau hingucken.

Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft der Kirche?H.L.: Dass die Kirche ein noch lebendigeres Zentrum wird.T.A.: Ich wünsche mir, dass die Kirche nicht nur wieder ein feier-

licher Ort für Gottesdienste wird, sondern auch ein multi-kultureller Treffpunkt für Musikveranstaltungen, Lesungen, Vorträge

Text und Foto: Tina Achhammer

Ehrenamt

Ehrenamt – Warum machen Sie das?Horst Lenz, Restaurator für Stein i. R. ehemals Nds. Landesamt für Denkmalpflege Tina Achhammer, Restauratorin für Gemälde und Skulpturen

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Seite 22Kinderseite

Apfelgeschichte

Es ist kaum glauben, aber es gab Zeiten, da hatten unsere fernen Vorfahren keinen blassen Dunst davon, was ein Apfel ist. Der Apfelbaum war hierzulande eher sehr selten. Die wilden Vorläufer unseres Apfels entstan-

den vermutlich aus einer Kreuzung von Holzapfel und Zwergapfel. Die Griechen brachten den Apfel von ihren Eroberungszügen aus Persien mit, von wo aus er auch nach Italien gelangte.

Von Griechenland gelangte das Früchtchen dann nach Italien, und von dort brachten die Römer auf ihren Feldzügen die ersten Äpfel zu uns. Besonders in den Klöstern und den Klostergärten wurden die Obstbäume mit ihren leckeren Früchten gern gepflanzt. Heute gibt es ihn weltweit in mehr als 20.000 Sorten. Jeder von uns verputzt durchschnittlich im Jahr 30 Kilo. Dass Äpfel so gesund sind, liegt an den vielen Vitaminen und Mineralstoffen, von denen sich die meisten direkt unter der Apfelschale befinden.

Äpfel? – einfach verlockend

Die sonnigen Wochen im September lassen ihn in ganzer Pracht erstrahlen. Prall und saftig wird er und ist dann von

besonders süßem Aroma. Man muss ihn nur noch vom Baum schüt-teln oder pflücken. Die selbst geernteten Äpfel schmecken viel besser als ihre Kollegen im Supermarkt, die oft von anderen Kontinenten kommen und eine lange Reise im Flugzeug oder Wartezeiten in Lagerhallen hinter sich haben.

Der Apfel ist als Frucht sehr beliebt. Über seine Vorfahren wird sogar im ältesten Buch der Welt, der Bibel, berichtet. Die Frucht, die Eva vom Baum der Erkenntnis gepflückt hat und dann an Adam gab, war vermutlich ein Apfel. So kann man es jedenfalls auf vielen alten Bildern sehen. Der Apfel war für Eva so verlockend, dass sie das Verbot vergaß und ihn auf Anraten der Schlange gepflückt haben soll. Aber, keine Angst, du kannst unbesorgt in einen Apfel beißen. Es gibt Hunderte von leckeren Apfelsorten. Manche sind schon fast vergessen und werden nur noch selten angebaut.

Auf Streuobstwiesen und von Obstbauern bekommt man manch-mal richtige Schätze zum Schmausen. Sie haben lustige Namen wie: Berner Rosenapfel, Altländer Pfannkuchenapfel, Berliner Schafnase oder Goldparmäne.

Elefantengedächtnis

Wenn jemand ein äußerst gutes Gedächtnis hat, sagt man auch: Der hat ein Elefantengedächtnis.

Die Redewendung basiert auf der Beobachtung, dass Elefanten oft noch nach Jahren wissen, wer ihnen etwas Böses zugefügt hat. Sie wissen genau, wer zu ihrer Herde gehört und wer nicht. Was ein Elefant einmal gelernt hat, vergisst er selten wieder. Ihr ausgezeichnetes Gedächtnis ist vor allem aber die Grundlage für ihre ausge-dehnten Wanderungen, die sich über meh-rere Tausend Kilometer erstrecken können. Nur wenige Menschen haben ein solches sprichwörtliches Elefantengedächtnis und die Fähigkeit, dass sie sich fast alles behalten können.

Texte/Illustrationen: Christian Badel

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Seite 23Kindergottesdienstfest Preisrätsel

Schreiben Sie uns: , Kirchengemeinde Linden-Nord, Bethlehemplatz 1, 30451 Hannover E-Mail: [email protected]

Die Lösung des letzten Rätsels lautet: Der gesuchte Fluss ist die Fösse.Gewusst haben es u.a. unsere Preisträger:Berta Schlösser P. Festing Gisela KöppelDie Bücherpreise können zu den Bürozeiten im Gemeindebüro der Kirchengemeinde Linden-Nord abgeholt werden.Unsere nächste Frage: „Wo befinden sich diese Schrifttafeln?“Unter den richtigen Antworten verlosen wir wieder Buchpreise, die uns die Buchhandlung Decius in der Falkenstraße spendiert hat.

Einsendeschluss ist der 30. August 2011.Foto: Sarah Böttcher

Preisrätsel

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