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Leseprobe mobile zeitgeist Dossier Mobile Couponing Auflage 1

Date post: 08-Mar-2016
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Aktuelle Entwicklungen, Show Cases, Interviews mit den Keyplayern und eine Liste relevante Anbieter im deutschen Markt.
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Inhaltsverzeichnis

1. Einführung in das Mobile Couponing Dossier 2013 05

1.1. Einleitung und Vorstellung 06

1.2. Definition Mobile Couponing 06

1.3. Wichtige Entwicklungen im Markt 07

1.4. Zielgruppen Potentiale im Mobile Couponing 07

1.5. Zukunftsaussichten und Trends 07

1.6. Infografiken 08

2. Maßnahmen und Aktivitäten im Mobile Couponing Markt 2012/13 11

2.1. Mobile Couponing mit der Variante Cashback Couponing -

Coupies legt nach im Mobile Couponing Feuerwerk 12

2.2. Google startet Mobile Couponing in Deutschland 13

2.3. Mobile Couponing Anbieter entdecken Passbook 14

2.4. Wird vouchercloud eine Killer Couponing App? 16

2.5. Gettings bringt Gamification in deutsche Geschäfte 18

2.6. Payback setzt verstärkt auf mobile Coupons 18

2.7. Cashback Couponing boomt – Scondoo zieht nach 19

2.8. REWE FÜR SIE kooperiert mit Gettings 19

2.9. Hürden von Mobile Couponing im LEH 22

2.10. Facebook Offers für Couponing 23

2.11. Barcoo steigt ins Mobile Couponing ein 24

2.12. Vapiano App integriert Passbook Funktion 25

2.13. Mobile Couponing: Früh dabei sein oder besser nachhaltig? 26

2.14. Die Business Seite des Mobile Couponing 28

2.15. Neue Barcode Technologie im Samsung S4 28

2.16. Mobile Couponing streift die Kinderschuhe ab 29

2.17. Mobile Couponing feiert 1. Jahrestag 30

2.18. Die Kinobranche setzt auf Mobile Couponing 31

2.19. Erfolg mit white Label Wallet & Mobile Couponing? 32

2.20. Social Couponing – Ist das eine neue Mobile Couponing Alternative? 33

3. Interviewserie 2013 mit Keyplayern der deutschen Mobile Couponing Anbieter 35

3.1. Interviewserie #1 Nikolaus Hilgenfeldt, Geschäftsführer scondoo GmbH 36

3.2. Interviewserie #2 Christoph Thye, Vorstand acardo AG 37

3.3. Interviewserie #3 Stefan Krüger, Geschäftsführer valuephone GmbH 38

3.4. Interviewserie #4 Norbert Gödicke, Geschäftsführer NuBon GmbH & Co. KG 39

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3.5. Interviewserie #5 Felix Schul, Geschäftsführer COUPIES GmbH 41

3.6. Interviewserie # 6 Benjamin Thym, Geschäftsführer checkitmobile GmbH (barcoo) 42

3.7. Interviewserie #7 Dominik Dommick, Geschäftsführer PAYBACK GmbH 43

3.8. Interviewserie #8 Stephen Davis, International Marketing Manager vouchercloud GmbH 44

4. Interview Serie 2012 mit Keyplayern der Mobile Couponing Branche in Deutschland 2012 47

4.1. Interview #1: Chrystoph Thye, Vorstand acardo AG 48

4.2. Interview #2: Stephan Krüger, Geschäftsführer der valuephone GmbH 50

4.3. Interview #3: Frank Schleimer, Geschäftsführer COUPIES GmbH 51

4.4. Interview #4: Dominik Dommick, Geschäftsführer PAYBACK GmbH 52

4.5. Interview #5: Boris Lücke, Geschäftsführer Gettings GmbH 53

5. Überblick der Anbieter von Mobile Couponing in D (Front- & Backend Anbieter) 55

5.1. COUPIES GmbH, www.coupies.de 57

5.2. Gettings GmbH 57

5.3. acardo group AG, www.acardo-ag.com 57

5.4. Valuephone GmbH, www.valuephone.de 57

5.5. Valassis GmbH 57

5.6. NuBon GmbH & Co. KG 58

5.7. Vouchercloud GmbH 58

5.8. checkitmobile GmbH (barcoo) 58

5.9. PAYBACK GmbH (www.payback.de) 58

5.10. scondoo GmbH 58

5.11. Cupoco GmbH 58

5.12. Apple Inc. 58

5.13. Google Inc. 58

5.14. Facebook Inc. 58

6. Ausgewählte Bücher & weitere interessante Links 59

7. Über die Autoren 61

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Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.ISBN 978-3-945074-03-9

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. © 2014 Heike Scholz [email protected] Einbandgestaltung & Layout: KreativeKK.deHeike Scholz Verlag Hamburg

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1. Einführung in das Mobile Couponing Dossier

2013 Autor: Alexander Süßel

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1.1 Einleitung und Vorstellung Seit dem Wegfall des Rabattgesetzes im Jahr 2001, ist das Thema Couponing in Deutschland aufgekommen. Noch ist Couponing nicht mit amerikanischen Verhält-nissen gleichzusetzen. In den USA hat die Couponing Kultur eine über 100 jährige Geschichte aufzuweisen. Jeder 2. Amerikaner nutzt digitale Coupons während dem Einkauf und ebenso jeder 2. wünscht sich von seinem Händler oder Hersteller Deals und Coupons. Mit dem Buzzword „Extreme Couponing“ sind sogar TV Sendungsformate auf dem US-Markt vorzufinden.Auch in Deutschland finden immer mehr Verbraucher Interesse am Couponing. Sie wollen Couponing beim Einkaufen einsetzen und geben sogar an, dass sie im Einkaufsverhalten beeinflussbar mit Coupons sind. Bereits im Jahr 2010 wurden über 10 Milliarden Cou-pons an Verbraucher in Deutschland verteilt.

Seit der voranschreitenden Smartphone Durchdrin-gung, erhält auch das Thema Mobile Couponing eine neue Aufmerksamkeit beim Verbraucher. Wo immer der Nutzer sich aufhält, möchte er seine Coupons Mo-bile dabei haben und jederzeit die Möglichkeit besit-zen diese auch einzulösen.

Ziele von diesem Mobile Couponing Dossier ist einen komprimierten Überblick zu geben. Wir präsentieren aktive Marktplayer und durchleuchten Mobile Coupo-ning Aktivitäten aus den letzten 18 Monaten. Gleich-zeitig haben wir zwei Interviewserien 2012 & 2013 jeweils mit Leuchtturm-Unternehmen aus der Mobile Couponing Branche durchgeführt, um Erkenntnisse und Einschätzungen für das junge Marketinginstru-ments zu erhalten.

Das Mobile Couponing Dossier erhebt keinen An-spruch auf Vollständigkeit, sondern soll einen schnel-len und unkomplizierten Einstieg in das Thema Mobile Couponing liefern. Oftmals ist der Fokus auf den Lebensmitteleinzelhan-del gerichtet. Hintergrund hierfür, Mobile Couponing hat vor allem in diesem Branchensegment stark an Bedeutung gewonnen. Sicherlich ist Mobile Coupo-ning auch für andere Einzelhandelssektoren inter-

essant. Doch aktuell ist Mobile Couponing noch ein zartes Pflänzchen in der Vielzahl von Verkaufsförde-rungsinstrumenten. Aber mit erheblichen Potentialen sich zu entfalten und eine hohe Priorität im Mobile Marketing aufzubauen.

1.2 Definition Mobile Couponing

Eine einheitliche Definition von Mobile Couponing ist bisher noch nicht in der Wissenschaft zu finden. Des-halb lehnen wir unsere Mobile Couponing Definition zunächst an die generelle Definition vom Couponing an:Ein Coupon ist ein Rabatt-Gutschein, den Anbieter

von Konsumgütern an Verbraucher über verschiedene

Kanäle – wie Zeitschriften, Direct Mail, Online oder

Instore – verteilen.

Wird diese Definition spezifiziert auf Mobile Coupo-ning, so kann die Definition wie folgend zusammen-gefasst werden.

Mobile Couponing ist eine Form des Mobile-Marke-tings. Bei diesem Werbeansatz werden dem Nutzer von mobilen Endgeräten wie Smartphones oder PDAs digitale Coupons auf ihr Mobilfunkgerät gesendet. Diese können einfach eine Textnachricht mit einem Code enthalten oder bei Smartphones aufwendige Animationen. Durch die Nutzung von Location Based Services (LBS) und damit der Lokalisierung des Kun-den, können die Anwender von Mobile Couponing geographisch attraktive Coupon-Angebote versenden. (Quelle: www.itwissen.info)

Das E-Commerce-Center Köln (ECC Köln) definiert Mo-bile Couponing demgemäß:

Mobile Coupons sind die digitale Version der Print-coupons. Sie können Angebote, Sonderaktionen (z.B. 2für1), Preisnachlässe, Gewinnspiele, etc. beinhalten. Mobile Coupons werden über Internet, e-Mail oder SMS verschickt und können ausgedruckt oder auf dem Handy gespeichert werden. Anschließend werden die Coupon-Codes vom Kassenpersonal eingelesen oder eingegeben. (Quelle: E-Commerce-Center Köln (ECC

Köln))

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Die genannten Definitionen beschreiben Mobile Cou-poning insbesondere als Marketing- und Aktions-Tool. Dabei ist es im Rahmen des gesamten Marketing-plans bzw. der integrierten Kundenbindung zu sehen. Dieser Punkt scheint wichtig zu sein, denn der inno-vative Charakter des mobilen Couponings lässt sich beim Konsumenten schnell wieder zerstören, wenn die Ansprache nicht kundenzentrisch verläuft. Eine Integration in die Multi-Kanal-Ansprache ist wichtig.

1.3 Wichtige Entwicklungen im Markt

Nach dem wichtigsten Ereignis der letzten 18 Mona-te für die Entwicklung des Couponing Markts gefragt, tauchen insbesondere die Rahmenbedingungen im Ökosystem auf: der Handel interessiert sich jetzt für das Thema und beginnt sich ernsthaft Gedanken über die Integration in die Kassensysteme zu machen. Auf Kundenseite wächst die Quote der Smartphone-Besit-zer stetig. Und auch erste Serviceangebot wie Mobile- Wallets tauchen im Markt auf.

Das Handy ermöglicht erstmals eine sinnvolle Ver-bindung zwischen allen Kanälen. Mobile Couponing bringt den stationären Handel daher näher an den Kunden bzw. den mShopper in den Laden. Dabei ist zu berücksichtigen: Je einfacher die Lösung, desto schneller gelingt die Verknüpfung aller Welten. Eine einheitliche Customer Experience auf allen Kanälen ist dabei eine Voraussetzung. Und Mobile Couponing könnte auch ein Wegbereiter für weitere Services wie Mobile Payment sein.

1.4 Zielgruppen Potentiale im Mobile Couponing

Der Einsatz von Mobile Couponing ist aktuell noch nicht in allen Zielgruppen sinnvoll. Der Smartphone User ist sicherlich in der Altersklasse 14-39 mit einer hohen Signifikanz vertreten. In dieser Zielgruppe sind überwiegend Android und Apple Betriebssysteme auf den Smartphones vorzufinden.

Damit ist die Ausgangsfrage zur Konzeption einer Mobile Couponing Kampagne klar. Nur wenn meine Marke/Produkt o.g. Zielgruppe ansprechen soll, nur dann kann Mobile Couponing derzeit als Verkaufsför-derungsinstrument sinnvoll eingesetzt werden. Auch

bei der Bewertung der Mobile Couponing Kampagne, muss immer in Betracht gezogen werden, dass nur ein Teil der Kunden derzeit über Mobile Couponing erreicht werden kann.

Die bisherigen Kampagnen Ergebnisse bei der Fokus-zielgruppe zeigen eindeutig auf, dass diese Zielgruppe eine Relevanz im Mobile Couponing erkennt und dass sie das jungen Verkaufsförderungs-instrument positiv bewerten. Die Zielgruppenanalyse und Feststellung der Eignung als relevantes Marketinginstrument ist in der Planungsphase unabdingbar und entscheidet über Erfolg/Misserfolg der Mobile Couponing Kampagne.

1.5 Zukunftsaussichten und Trends

Der Blick in die berühmte Glaskugel ist in dynamischen Märkten, zu dem das Marketing Instrument Mobile Couponing definitiv dazugehört, äußerst schwierig und sehr spekulativ. Im Grunde ist das Instrument kurz davor ein Massenmarkt zu adressieren, seitdem die Smartphone Durchdringung im deutschen Markt mit großen Schritten voranschreitet. Oftmals werden viele Geschäftsmodelle mit technischem Fokus entwi-ckelt und aufgebaut. Jedoch wird am Ende der Kunde entscheiden, welches Modell für ihn ein Mehrwert bietet. Hierzu gehören Faktoren wie Einfachheit, in-dividuelle Relevanz und Anreizsysteme. In den kom-menden Monaten werden sicherlich noch weitere junge Unternehmen in den Markt einsteigen und an den Stellschrauben der Mechanik und Usability dre-hen. Gleichzeitig wird sich auch eine Konzentration im Markt vollziehen, denn für alle Marktbeteiligten wird das Marktpotenzial nicht ausreichend sein.

Spannend wird in den kommenden Jahren die Ent-wicklung der mobile Wallet Anbieter und hier ins-besondere der Telekommunikationsanbieter zu sein. Schaffen sie es, den Großteil des Mobile Couponing Marktes für sich alleine zu beanspruchen?

Auch hinsichtlich der technischen Ausstattung wird die Bewegung rasend voranschreiten. Ob am Ende zur Einlösung eines mobilen Coupons ein Smartpho-ne benutzt wird oder es andere technische Gadgets geben wird, ist schwer vorauszusagen. Genauso die

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Systematik der Einlösung, wird NFC den Durchbruch schaffen oder wird eine andere Technik für die Ein-fachheit der Einlösung existieren.

In letzter Zeit ist auffallend zu beobachten, dass ei-nige Anbieter sich in den Wertschöpfungsketten verbünden, um keine Ressourcen für Doppelentwick-lungen zu verschwenden. Der sogenannte Coopetion Ansatz, ein englische Mischwort aus Cooperation und Competition, wird immer öfter in den Strategien der

einzelnen Anbieter angewendet. Und zum Schluß gibt es auch Meinungen aus dem Markt, das mobile Cou-poning sich beim Kunden nicht durchsetzen wird, weil in Deutschland keine Couponing Kultur existiert. Je-doch sprechen die ersten Ergebnisse der Kampagnen für sich. Es zeigt sich, dass Kunden bei relevanten, mehrwertbietenden Angeboten und einfachere Hand-habung in der Nutzung, sehr wohl an Mobile Coupo-ning Interesse haben. Spannende Jahre stehen beim Aufbau von Mobile Marketing Kampagnen vor uns.

1.6 Infografiken

Bevor wir in das Thema Mobile Couponing ins Detail ein-tauchen, möchte ich aktuelle Statistiken und Studien als Infografiken vorstellen:

Quelle: GS 1


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