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LEITFADEN ZUR LEISTUNGSBEURTEILUNG UND RÜCKMELDEKULTUR in der Vorarlberger Mittelschule.

Date post: 05-Apr-2015
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LEITFADEN ZUR LEISTUNGSBEURTEILUNG UND RÜCKMELDEKULTUR in der Vorarlberger Mittelschule
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Page 1: LEITFADEN ZUR LEISTUNGSBEURTEILUNG UND RÜCKMELDEKULTUR in der Vorarlberger Mittelschule.

LEITFADEN ZUR LEISTUNGSBEURTEILUNG UND RÜCKMELDEKULTURin der Vorarlberger Mittelschule

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NOTEN

Lehrplan

SACHNORMIndividualnorm

SOZIALNORM

Bildungsstandards

Rückwärtiges Lerndesign

Kompetenzbezogene Rückmeldungen

BeurteilungPROFESSIONALITÄTFORMATIVE

BEURTEILUNG

INDIVIDUALISIERUNG

Summative Beurteilung

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IM ZENTRUM DER ARBEIT AN DER SCHULE STEHENDAS LERNEN UND LEHREN.

Lern- und Rückmeldephase„formative Beurteilung“

Lern- und Beurteilungsphase„summative Beurteilung“

Schüler/innen lernen aus ihren Fehlern und Stärken, um nachhaltige Kompetenzen zu erwerben. Fehler

sind Helfer, Stärken sind selbstwirksame Motivatoren. Die Lehrperson beobachtet, adaptiert den Unterricht,

ermöglicht selbstkontrolliertes Lernen und gibt lernförderliche Rückmeldungen.

Erworbene Kompetenzenwerden beurteilt.

Die Lehrperson stelltLeistung nach Kriterien

fest.

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IM ZENTRUM DER ARBEIT AN DER SCHULE STEHENDAS LERNEN UND LEHREN.

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IM ZENTRUM DER ARBEIT AN DER SCHULE STEHENDAS LERNEN UND LEHREN.

Zu bedenken ist immer, dass Leistungsfeststellung als förderliche

Maßnahme gesehen wird und nicht immer mit Beurteilung verbunden sein

muss.

Die Kriterien der Beobachtung, Leistungsfeststellung und Beurteilung

müssen grundsätzlich zuvor offengelegt bzw. vereinbart werden!

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IM ZENTRUM DER ARBEIT AN DER SCHULE STEHENDAS LERNEN UND LEHREN.

LERN- UND RÜCKMELDEPHASE – „FORMATIVE BEURTEILUNG“

Die Grundlage für kompetenzbezogene Rückmeldungen und

Rückmeldungen im Bereich der „formativen Beurteilung“ ist die

Individualnorm.

Individualnorm:

Bewertung des individuellen Lernfortschritts

Vergleichsmaßstab ist die/der Schüler/in selbst

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IM ZENTRUM DER ARBEIT AN DER SCHULE STEHENDAS LERNEN UND LEHREN.

LERN- UND RÜCKMELDEPHASE – „FORMATIVE BEURTEILUNG“

Unterstützend wirken können dabei:

Selbstbeobachtung

Individuelle Lehrer/innenbeobachtung

Gegenseitiges Schüler/innen-Feedback

Elternfeedback

Standardisierte Vergleichsarbeiten

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IM ZENTRUM DER ARBEIT AN DER SCHULE STEHENDAS LERNEN UND LEHREN.

LERN- UND BEURTEILUNGSPHASE – „SUMMATIVE BEURTEILUNG“

 

Grundlage für die Note sind die Kenntnisse und Kompetenzen im

Bereich der Sachnorm.

Sachnorm:

= vorab festgelegte Lernziele oder Kriterien, an denen die

Leistungen des Einzelnen gemessen werden

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IM ZENTRUM DER ARBEIT AN DER SCHULE STEHENDAS LERNEN UND LEHREN.

LERN- UND BEURTEILUNGSPHASE – „SUMMATIVE BEURTEILUNG“

 

Der Vergleich mit der Klasse (=Sozialnorm) ist als Grundlage für die

summative Beurteilung nicht zulässig.

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IM ZENTRUM DER ARBEIT AN DER SCHULE STEHENDAS LERNEN UND LEHREN.

LERN- UND BEURTEILUNGSPHASE – „SUMMATIVE BEURTEILUNG“

 Möglichkeiten der Beurteilung

(Basis: kompetenz- und problemorientierte Aufgaben):

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IM ZENTRUM DER ARBEIT AN DER SCHULE STEHENDAS LERNEN UND LEHREN.

LERN- UND BEURTEILUNGSPHASE – „SUMMATIVE BEURTEILUNG“

 Darstellen von Leistungen:

Noten

Kompetenzraster

Pensenbuch

Rubrics

Rückmeldung mit Lernzielen und Kompetenzen

usw.

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UMSETZUNG IN DER VORARLBERGER MITTELSCHULE

Unterricht und Beurteilung müssen in der Umsetzung klar getrennt werden.

Im Unterricht sollen alle Schüler/innen dasselbe Angebot haben. Die

Schüler/innen haben dadurch die Möglichkeit, lernanregende

Aufgabenstellungen auszuwählen. Die Schüler/innen dürfen weder permanent

in leistungsdifferenzierte Gruppen getrennt werden noch nach verschiedenen

zugeordneten Niveaus unterrichtet werden.

Die Durchlässigkeit in der Beurteilung muss jederzeit gewährleistet

sein.

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UMSETZUNG IN DER VORARLBERGER MITTELSCHULE

HS

AHS

5. Schulstufe:Die Schüler/innen kommen in die VMS. Es sollen Ihnen alle Möglichkeiten offen stehen. Nur in Ausnahmefällen soll nach dem Lehrplan der Hauptschule beurteilt werden.

8. Schulstufe:Die Beurteilung nach dem Lehrplan der AHS vergibt die Berechtigung zum Besuch einer weiter-führenden höheren Schule ohne Aufnahmeprüfung.

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UMSETZUNG IN DER VORARLBERGER MITTELSCHULE

WELCHE INSTRUMENTE MELDEN WAS ZURÜCK?

Kompetenz = erweiterter Lernbegriff

Fach-kompetenz

Methoden-kompetenz

Sozial-kompetenz

Selbst-kompetenz

Kompetenzraster für D, M, E, Rom

Note

Kompetenzbezogene Rückmeldung

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UMSETZUNG IN DER VORARLBERGER MITTELSCHULE

UNTERRICHT

Unterricht fordert klar formulierte Ziele. Das Fach-, Lern-, Arbeits- und

Sozialverhalten ist insbesondere in offenen Unterrichtsphasen systematisch zu

beobachten und rückzumelden. Dabei fließt die Fachkompetenz in die

summative Beurteilung ein. Im Hinblick auf die formative Beurteilung haben

• die Diagnose und Bewertung auf methodisch-strategische Leistungen,

• sozial-kommunikative Leistungen und

• Leistungen im Bereich der Selbstkompetenz

Relevanz.

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UMSETZUNG IN DER VORARLBERGER MITTELSCHULE

SCHULARBEITEN

Schularbeiten sind gesetzlich verankert und somit durchzuführen und zu

beurteilen. Ihr Stellenwert im Rahmen der summativen Beurteilung darf nicht

vorrangig sein. Andere Formen der Leistungsfeststellung sind zumindest

gleichwertig. Dabei sind Anzahl, stofflicher Umfang und Schwierigkeitsgrad der

einzelnen Leistungsfeststellungen zu berücksichtigen.

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UMSETZUNG IN DER VORARLBERGER MITTELSCHULE

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UMSETZUNG IN DER VORARLBERGER MITTELSCHULE

Die zu erreichenden Kompetenzen müssen im Vorfeld ausgewiesen bzw.

vereinbart werden. Die Schularbeiten müssen sich auf diese Kompetenzen

beziehen, welche in der Rückmeldung ausgewiesen werden sollen.

Nicht erreichte Kompetenzen können durch andere Formen der

Leistungsfeststellung neuerlich nachgewiesen werden.

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UMSETZUNG IN DER VORARLBERGER MITTELSCHULE

Die Gestaltung der Schularbeit muss mit dem Unterrichtskonzept im

engen Zusammenhang stehen.

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Lehrer/in und Schüler/in verständigen sich im Dialog

Schüler/in entscheidet selbst über das Anforderungsniveau

Im Dialog legen Lehrer/in und Schüler/in gemeinsam das Anforderungsniveau

fest.

Eine Schularbeit für alle mit Differenzierung bei der Beurteilung.

Eine Schularbeit mit differenzierten Hilfsangeboten.

Eine Schularbeit mit Kernstoff für alle. Lernziele auf höherem Anforderungsniveau werden in LZK erfasst.

AHS HS

ZULÄSSIG

Differenzierte Schularbeit, bei der Schüler/innen von

Aufgabe zu Aufgabe selbst das Anforderungsniveau

bestimmen.

AHS HS

ZULÄSSIG

Lehrer/in definiert.

AHS HS

Lehrer/in definiert für

Schüler/innen das

Anforderungs-niveau.

NICHT ZULÄSSIG

Keine Differenzierung.

Eine Schularbeit für

alle Schüler/innen

ohne Differenzierung

bei der Beurteilung.

NICHT ZULÄSSIG

AHS HS AHS HS

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BERECHTIGUNGEN UND RECHT ZUM BESUCH WEITERFÜHRENDER SCHULEN

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LEITFADEN ZUR LEISTUNGSBEURTEILUNG UND RÜCKMELDEKULTURin der Vorarlberger Mittelschule


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