Lehrertagsnotizen Source: Pädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly, Vol. 6, No. 3 (Mar., 1905), pp. 73-74 Published by: University of Wisconsin Press Stable URL: http://www.jstor.org/stable/30170988 . Accessed: 15/05/2014 11:20 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . University of Wisconsin Press is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Pädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly. http://www.jstor.org This content downloaded from 194.29.185.149 on Thu, 15 May 2014 11:20:58 AM All use subject to JSTOR Terms and Conditions
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LehrertagsnotizenSource: Pädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly, Vol. 6, No. 3 (Mar., 1905), pp. 73-74Published by: University of Wisconsin PressStable URL: http://www.jstor.org/stable/30170988 .
Accessed: 15/05/2014 11:20
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Zeitschrift fiir das deutschamerikanische Schulwesen.
Organ des
Nationalen Deutschamerikanischen Lehrerbundes.
Jahrbgang VI. Iirz 190o5. Dieft s.
Lehrertagsnotizen.
Aus einer in dieser Nummer veraffentlichten Chicagoer Korrespon- denz ist ersichtlich, dass die Vorbereitungen fiir den niichsten Lehrertag im besten Gange sind. Die Chicagoer Universi~tit ffnet uns ihre Tore, ein Biirgerausschuss, dessen Kern die Herren Dewes, Mannhard, Prof. von Klentze und Schmidhoer bilden, ist mit der Ausarbeitung und Durch- fiihrung eines Planes zur Unterhaltung der Giiste beschiiftigt. Wir kin- nen den Mitgliedern des Lehrerbundes genussreiche Tage in Aussicht stellen.
Ein gutbesuchter, erspriesslicher Lehrertag muss iunter allen Um- stiinden zustande kommen. Wer seine Berufspflichten ernst auffasa~t, wer mit dem Streben und Wirken des Lehrerbundes einverstanden ist, sollte sich nur durch zwingende Griinde vom Besuche des Lehrertages abhalten lassen- Eine schwache Beteiligung diirfte das Wei terbestehen des Na- tionalen D. A. Lehrerbundes ernstlich gefRhrden.
* * *
Wir hoffen, in der Aprilnummer das vollstindige auf drei Haupt- versammlungen berechnete Programm veriffentlichen zu kinnen. Vor- trige bezw. Referate sind in Aussicht gestellt von den Herren Prof. Cut- ting, Florer und Kern, Seminardirektor Griebsch, Supt. Woldmann und
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Herrn Huber. Fiir vier Vortrige ist noch Raum. Wir richten wiederholt die dringende Bitte an diejenigen, die bereit und geneigt sind, ihr Wissen und Kunnen in den Dienst unserer Sache zu stellen, sich mit dem PrBsi- denten des Lehrerbundes, Herrn B. A. Abrams, Milwaukee, oder mit dem Bundessekretir, Herrn Alexius Mueller, Lockport, N. Y., sofort in Ver- bindung zu setzen.
,,Auf wie viel Teilnehmer am Lehrertage diirfen wir zhlen ?", fragt ein Mitglied des Chicagoer Ortsausschusses. Unsere Autwort lautet: Cin- cinnati stellt sechzig Teilnehmer, Cleveland bleibt hinter Cincinnati nicht zuriick, Milwaukee sollte mit Leichtigkeit eine Schar von fiinfzig ent- senden, Indianapolis dreissig; Toledo, Columbus, Buffalo und Erie zu- sammen nicht weniger; Baltimore und die iibrigen 6stlichen Stiidte sollten gut vertreten sein. Die alten bewihrten Freunde Ides Lehrerbundes in diesen Stiidten sollten mit dem Vorstande des Lehrerbundes dafiir sorgen, dass die Wirklichkeit nioht allzuweit hinter diesen vielleicht etwas kiihnen Erwartungen zuriickbleibt. Chicago gibt sich nicht gern mit Kleinig- keiten ab.
Lehrproben zum deutschen Unterricht nach konkreter Methode.
Von Dr. Arthur Altschul, San Francisco.
(Fiir die Piidagogischen Monatshefte.)
II.
Grammatik in der Volksschule.*) Die drei Formen der zweiten Person in Pronomen, Verbum und Possessivum.
Der im Folgenden behandelte Lehrstoff ist nicht etwa in einer einzigen Stunde durchzunehmen, sondern er ist tiber eine ganze Anzahl von Stunden zu verteilen; jeder der Abschnitte, in die ich sie eingeteilt habe, ist hinreichend fiir eine ganze Grammatiklektion, die ja in der Regel nur einen Teil der deutschen Unterrchts- stunde ausftillen wird.
*) Wlihrend der Aufsatz, der hier zum Abdrucke kommt, sich ausschliesslich an Lehrer des Deutschen wendet, die im Verkehr mit ihren Schiilern nattirlicher- weise die Anredeform "du" gebrauchen, wird auch der Lehrer des Deutschen an einer Sekundlrschule oder einem College mancherlei Anregung daraus schmpfen knnen, wenn er auch von der Form "Sie" ausgehen muss; nicht minder auch der Lehrer, der sich grundsltzlich oder der Umstinde halber bei der Einibung der Grammatik des Englischen bedient. Anm. der Red.
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