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LE_Elbe_Elster_03_2012

Date post: 14-Mar-2016
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Am Holländer 19 Finsterwalde Bobath-Therapie für Schlaganfall- patienten Sa./So. Seite 24 Seiten 9 - 16 Seite 5 Seite 4 Seite 2 BauKOMPASS: Tim wandelt auf den Spuren seines Vorbildes Ball-Ricco, dem zu Ehren der Finsterwalder Festplatz umbe- nannt wurde. Mehr lesen Sie auf Seite 8. Foto: Daniela Schulze MITMACHE N! 0179-7944191 Spezial: Ausbildung: 8 – 18 Uhr Wirtschaft: GmbH Sport: Kultur: IhrSpezialist fürPhotovoltaik,Solaranlagen, WärmepumpenundHolzheizungen. D ie Som 0179-7944191
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Page 1: LE_Elbe_Elster_03_2012

2 TAGERiesen-Floh-,

Antik- & Trödelmarkt

LAUSITZRINGSa./So.

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BauKOMPASS:

Alles rund umsBauenSeiten 9 - 16

Kultur:

Neue KulturZeiterschienenSeite 4

Ausbildung:

Große Messekündigt sich anSeite 2

Sport:

Die Besten imKreis geehrtSeite 24

Ball-Ricco-Platz eingeweiht

Tim wandelt auf den Spuren seinesVorbildes Ball-Ricco, dem zu Ehren der Finsterwalder Festplatz umbe-nannt wurde. Mehr lesen Sie auf Seite 8.Foto: Daniela Schulze

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Schipkauer Straße 1201987 SchwarzheideTel.: 035752 / 947915

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Die Saathainer Mühle ist nichtnur ein Begriff bei Pflanzen-freunden und Gartenliebhabernsondern auch ein attraktivesAusflugsziel. Neben dem Sommercafé mit Rö-dertalbahn und dem Streichel-zoo rundet nun auch das sa-

nierte Mühlen-gebäude das An-gebot rein op-tisch ab. In der zugehöri-gen Mühlenga-lerie werdennoch bis EndeMai unter demTitel: "Moulin Rouge -

Die Rote Mühle" Aktfotografienvon Heinrich Wiegand & Freun-den gezeigt. Diese sind im letzt-jährigen Fotoworkshop in derSaathainer Baumschule, der Bri-kettfabrik Louise und im Minia-turenpark Elsterwerda entstan-den. Eig.Ber.

„Moulin Rouge“ in Saathain

Foto: privat

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Öffnungszeiten:Montag–Sonntag 9.00 –18.00 Uhr

Schwarzheide. Am 21. März traf

sich Bürgermeister Christoph

Schmidt mit den Schülersprechern

der 7.-13. Klassen des Emil-Fi-

scher-Gymnasiums Schwarzheide

im SeeCampus Niederlausitz.

In einer Informationsveranstaltung

präsentierte der Bürgermeister der

Stadt Schwarzheide, der im Jahr

2012 als Sprecher im Regionalen

Wachstumskern Westlausitz fun-

giert, die Große Ausbildungsmes-

se der Wirtschaftsregion Westlau-

sitz, die zum zweiten Mal in Fol-

ge im Mai in der Niederlausitzhal-

le Senftenberg, in diesem Jahr in

sinnvoller Kombination mit dem

Tag der offenen Hochschultüren

der Hochschule Lausitz, durchge-

führt wird. Die Veranstaltung klärt

auf über Berufsfindung, Ausbil-

dungsmöglichkeiten und Studium

und bietet die Möglichkeit, direkt

mit Unternehmen und Studienein-

richtungen in Kontakt zu treten und

den passenden Ausbildungsweg zu

finden. Über 160 Aussteller wer-

den in diesem Jahr am Samstag,

dem 05. Mai, in der Zeit von 10:00

bis 16:00 Uhr ihre Angebote für

Ausbildung, Studium, Praktika,

Jobs, Sprachreisen und Au-pair-

Aufenthalte in Europa und welt-

weit präsentieren. „Unseren jungen

Menschen hier in der Region Zu-

kunftsperspektiven zu bieten, ist ei-

nes unserer Grundanliegen im Re-

gionalen Wachstumskern Westlau-

sitz. Gleichzeitig müssen wir an-

gesichts sinkender Schülerzahlen

aktiv die Fachkräftesicherung für

unsere Unternehmen unterstüt-

zen“, so Christoph Schmidt. „Die

große Ausbildungsmesse ist nur ei-

nes der Projekte, mit denen wir ver-

suchen diese Ziele umzusetzen.

Ein weiteres Projekt ist die Aufla-

ge einer Wirtschaftsbroschüre des

Regionalen Wachstumskerns, die

bis zum Herbst dieses Jahres an al-

le Haushalten der Städte Finster-

walde, Großräschen, Lauchham-

mer, Schwarzheide und Senften-

berg verteilt wird.“ Das Gespräch

mit den Schülern machte deutlich,

dass nur Wenige bereits ein kon-

kretes Berufs- oder Ausbildungs-

ziel haben. Die Mehrzahl befindet

sich noch in der Berufsfindungs-

phase. „Die Ausbildungsmesse im

Mai bietet hierfür viele Orientie-

rungsmöglichkeiten. Insbesondere

die Möglichkeit der vorherigen Ter-

minvereinbarung mit den Ausstel-

lern sollte hierfür genutzt werden“,

so Christoph Schmidt. „Allen Aus-

bildungssuchenden wünsche ich

viel Erfolg.“

PM/Stadt Schwarzheide

Blick in die ZukunftGroße Ausbildungsmesse der Wirtschaftsregion Westlausitz

Bürgermeister Christoph Schmidt zu Besuch im Emil-Fischer-Gymnasium Schwarzheide. Foto: Stadt Schwarzheide

I M P R E S S U MHerausgeber und Verlag:T&T Niederlausitzer Verlags UG(haftungsbeschränkt) Schulstraße 6a, 01968 SenftenbergTel.: (03573) 8101255, Fax: (03573) [email protected], www.lausitzecho.tv

Geschäftsführer: Bernd Tank

36. Ausgabe (Jahrgang IV)Gesamtauflage: 181.510 ExemplareNächster Erscheinungstermin: 26.04.2012, nächster Anzeigenannahmeschluss:20.04.2012

Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.)Redaktion: Daniela Schulze, motor report (AutoECHO)

Anzeigenleiterin: Jutta SchollbachAnzeigenverkauf: Bernd Tank, Silke Fietzke,Petra Rebling, Gudrun Braunschweig, SilkeScholz, Kathleen Koschinsky, Günter Prescha,

Druck: Nordost-Druck Gmbh & Co.KGFlurstraße 2, 17034 Neubrandenburg

Vertrieb: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus

Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangte Zusendungen übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr.

Page 3: LE_Elbe_Elster_03_2012

Großräschen März 2012 3

Page 4: LE_Elbe_Elster_03_2012

FinsterwaldeMärz 20124

Öffnungszeiten & KontaktMontag bis Sonntag ab 11 Uhr

Finsterwalder Brauhaus | Sonnewalder Straße 13 | 03238 Finsterwalde Telefon: 03531 2286 | Fax: 03531 709938

info@fi nsterwalder-brauhaus.de | www.fi nsterwalder-brauhaus.de

Veranstaltungenim Finsterwalder Brauhaus

„Tag der offenen Tür“ 26.04.2012– 50 Jahre Städtepartnerschaft Finsterwalde und Montataire –Beginn: ab 11 Uhr Zusatzangebot: Deutsch-Französisches-Buffet ab 18 Uhr – 15,- Euro/Person, Reservierung ist erwünscht –

Freitag der 13‘te 13.04.2012“Wir malen den Teufel an die Wand” Party-Motto – Disco mit Kostüm Einlass: ab 19.00 UhrBeginn: ca. 20.30 Uhr

“Two Men Rock`n Roll Show” 27.04.2012The Hornets mit XXL-Burger-EssenEinlass: ab 19 UhrBeginn: ab 20:30 UhrVVK/AK: 8,- Euro/10,- EUR

Offi zieller Weizenbieranstich und Biergarteneröffnung 01.05.2012

Schwein am Spieß und Holzkohlegrill mit dem Rumpelkammer-OrchesterBeginn: 10 Uhr

Finsterwalde. Das Brauhaus an derSonnewalder Straße trägt zukünf-tig den Namen Finsterwalder Brau-haus. „Seit Jahren verkaufen wir un-sere Biere, z.B. auf der Grünen Wo-che in Berlin unter dem NamenFinsterwalder Stadtbiere. Das kommt gut an, weil klar ist, woes herkommt. Diesen Aspekt wol-len wir stärken. Deshalb haben wiruns ganz bewusst für einen neuenNamen entschieden“, erklärt Brau-meister Markus Klosterhoff.Das Brauhaus ist aus der Kulturland-schaft der Sängerstadt Finsterwal-de nicht mehr wegzudenken. Ja, eshat eine bewegte Geschichte hin-ter sich. Dennoch wird hier seit1997 unfiltriertes, naturbelassenesBier gebraut und dazu genussvol-

le, landestypische Küche angebo-ten.„Das soll auch so bleiben“, betontKlosterhoff. „Aber wir müssenauch nach vorne schauen. Wennwir über die Grenzen der Stadt,der Region Finsterwalde bekann-ter werden wollen, müssen wir unsneu positionieren,“ ergänzt derBraumeister.Letztendlich sind es immer nochdie Menschen im Brauhaus - derBraumeister, der Küchenchef undder Service - die es zu dem ma-chen, was es ist ‒ ein Ort mit urigerlebendiger Atmosphäre. Am 1. Mai lädt das FinsterwalderBrauhaus zur offiziellen Biergarten-eröffnung ein... Seien Sie dabei!

Eig.Ber.

Das Brauhaus verpasstsich einen neuen Anstrich

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Elbe-Elster. Langeweile ist nicht

zu befürchten: Die Kulturzeit El-

be-Elster 1/2012, soeben druck-

frisch erschienen, lockt mit rund

100 Terminen für den Kultursom-

mer. Auf 68 Seiten versammelt sie

die Veranstaltungen der Kreismu-

seen Bad Liebenwerda und Fins-

terwalde, des Kulturamtes Elbe-

Elster mitsamt seiner Fahrbiblio-

thek sowie verschiedener freier

Kulturträger der Region. Mit einer

Auflage von je 3.000 Stück will

das Heft zweimal jährlich Lust da-

rauf machen, Kultur an Elbe und

Elster zu entdecken und zu erle-

ben. Neugierig macht die Kultur-

zeit zum Beispiel auf die unmittel-

bar bevorstehende LiteraTour, de-

ren komplettes Programm nachzu-

lesen ist. Außerdem stellt sie ein-

zelne Höhepunkte vor, darunter

Lesungen mit Wladmir Kaminer,

Peter Ensikat und der Lyrikerin Ul-

rike Almut Sandig, die als Stipen-

diatin des Märkischen Partnerkrei-

ses bei der Buchwoche zu Gast ist.

Mit Retrospektiven zum 60. Ge-

burtstag Ararat Haydeyans und

dem 100. Geburtstag des Finster-

walder Kinos Weltspiegel stellen

die beiden Kreismuseen in Bad Lie-

benwerda und Finsterwalde Aspek-

te der regionalen Kunst- und Kul-

turszene vor: Die Kulturzeit hat

Termine und Künstlerporträts. Sie

kündigt auch das Besondere Kon-

zert des Kulturamts des Landkrei-

ses Elbe-Elster an, das am 29. Ju-

li Andrej Hermlin und sein Swing

Dance Orchestra auf die Bühne der

Domsdorfer Louise holt. Neben

diesen Höhepunkten versammelt

die Kulturzeit noch eine Vielzahl

weiterer Veranstaltungen des Kul-

turamts, seiner beiden Museen, der

Kreisvolkshochschule und der

Kreismusikschule. Regelmäßig

präsentiert die Kulturzeit zudem

das Programm freier und kommu-

naler Kulturträger. In diesem Jahr

sind das Gut Saathain, das Kultur-

haus Plessa, die Kantorei der Klos-

terkirche Doberlug, das Weißger-

bermuseum Doberlug-Kirchhain,

der Kunst- und Kultursommer Sax-

dorf, das Kammermusik Festival

Finsterwalde sowie die Großrä-

schener Orgelkonzerte dabei. Ab-

gerundet wird die Kulturzeit Elbe-

Elster wie gewohnt mit dem Tou-

renplan der Bücherbusse und wich-

tigen Kulturadressen. Erhältlich ist

das Heft im LKEE Herzberg, in den

Kreismuseen Finsterwalde und

Bad Liebenwerda sowie bei den

erwähnten Veranstaltern. PM

Es ist wieder KulturZeitMehr als 100 Termine für den Kultursommer auf 68 Seiten

Die neue KulturZeit. Foto: LKEE

Lichterfeld. Im zehnten Jahr des

Bestehens der F60 heißt es zum Sai-

sonauftakt wieder „Hands on the

Wood!“ Am 19. Mai wird am Be-

sucherbergwerk zum zweiten Mal,

nach 2010, der F60 Cup ausgetra-

gen. Dann kämpft die deutsche

Sportholzfäller-Elite um wichtige

Punkte in der Stihl Timbersports

Series. Die Sportler treten in sechs

Disziplinen, nach internationalem

Regelwerk, an. Sie alle gehen auf

die traditionelle Waldarbeit zurück

und simulieren das Fällen oder Zer-

teilen ganzer Bäume mit Äxten,

Hand- und Motorsägen. Hier zählt

vor allem die richtige Technik. Be-

sonders deutlich wird das in der

Disziplin „Springboard“, wenn die

Sportler in zwei Metern Höhe auf

schmalen Brettern balancieren und

dabei die Axt sicher und präzise ins

Holz schlagen. Spektakuläres

Highlight ist die „Hot Saw“. Die-

se Säge ist über 60 PS stark und bis

zu 27 Kilogramm schwer. Sie ist

ausschließlich für den Wettkampf-

einsatz optimiert und wird nur von

absoluten Profis beherrscht.

Meisterlicher Besuch

Unter den rund 20 Teilnehmern ist,

neben dem Gewinner aus 2010,

auch der amtierende Deutsche

Meister Dirk Braun, der in der letz-

ten Saison seinen Titel zurücker-

obern konnte. Er ist dreifacher Fa-

milienvater und lebt mit seiner Fa-

milie in Winterberg. Hauptberuf-

lich ist er als Forstwirt tätig. Von

der atemberaubenden Kulisse der

F60 zeigte sich der Hühne begeis-

tert. „Ich hab noch nie so einen

großen Bagger gesehen“, so Dirk

Braun im Rahmen einer Pressekon-

ferenz.

Rahmenprogramm für die ganze

Familie

Neben den sportlichen Wettkämp-

fen wird den Besuchern ein um-

fangreiches Rahmenprogramm ge-

boten. Interessierte können ihr ei-

genes Talent testen – der Hot Saw

Startsimulator zeigt, wer die nöti-

ge Kraft besitzt, um die „heiße Sä-

ge“ anzuwerfen. Außerdem wer-

den Offroad Touren angeboten und

auch das Abseilen von der F60 ist

möglich.

Holzvorbereitung läuft auf Hoch-

touren

In diesen Wochen wird das Holz

für die Stihl Timbersports Series

vorbereitet. Die Kriterien dabei

sind hart: Für die Axt- und Motor-

sägendisziplinen muss es Pappel-

holz sein, Weymouthskiefer für die

Single Buck. Am besten ist schnell

gewachsenes Plantagenholz, das

möglichst gerade und mit wenigen

Ästen gewachsen ist.

Geschlagen wurden sie in einem

Forst nahe Halle. Nachdem die Blö-

cke vorbereitet wurden, werden sie

in Folie verschweißt und bei kon-

stanten Temperaturen kühl gela-

gert. Das Pappelholz wird direkt

nach dem Training oder Wettkampf

weiterverarbeitet.

„Ich bitte aber darum, dass unser

Baumbestand in Lichterfeld stehen

gelassen wird“, so Dietmar Gurk,

Bürgermeister der Gemeinde Lich-

terfeld-Schacksdorf mit einem Au-

genzwinkern.

PM/Schulze

„Hands on the Wood!“An der F60 fliegen zum zweiten Mal die Späne

Dirk Braun läßt die Späne fliegen. Foto: D. Schulze

Finsterwalde. Besucher des

Finsterwalder Tierparks können

sich freuen: Der Stadt Finster-

walde ist es gelungen, einen

neuen Betreiber für den Kiosk

im Tierpark zu bekommen.

Ab 01. April 2012 wird der Kiosk

von der Horizont Sozialwerk

für Integration GmbH betrieben.

Der Kiosk ist zu folgenden Zei-

ten geöffnet: 01. April bis 31. Ok-

tober 2012:Montag bis Freitag

von 13.00 bis 18.00 Uhr, Sams-

tag/Sonntag und in den Ferien

von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Eig.Ber./red.

Kiosk im Tierpark wieder geöffnet

Page 5: LE_Elbe_Elster_03_2012

Wirtschaft 5März 2012

FERNLEHRGÄNGE - Qualifizierung neben dem Beruf

Am 21. April 2012 können sich Interessierte von 09:30 bis 12:00 Uhr in

der FAW gGmbH, Akademie Cottbus, Am Seegraben 21 c in Cottbus/OT

Groß Gaglow über die Angebote der Fernakademie der Wirtschaft infor-

mieren. Sie erhalten u.a umfassende Informationen über die Inhalte, Ab-

läufe, Präsenzphasen und Fördermöglichkeiten.

Gern können Sie auch telefonisch Kontakt zu uns aufnehmen.

Ansprechpartner: Fr. Slabik; Tel:03 55/ 48 37 02 -41.

Unsere Fernkurse:

Ausbildung der Ausbilder; Vorbereitungskurs auf IHK-Prüfung

Beginn: 05.05.2012 in Lübben; 23.06.2012 in Cottbus; 15.09.2012 in

Finsterwalde

Dauer: 3 oder 6 Monate

Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK)

Beginn: 05.05.2012 in Cottbus und Lübben

Dauer: 18 Monate

Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in (IHK)

Beginn: 05.05.2012 in Cottbus und Lübben

Dauer: 18 Monate

FAW gGmbH, Akademie Cottbus

Am Seegraben 21 c, 03051 Cottbus

Ansprechpartner: Frau Slabik

0 35 35/ 2 47 27-13 oder 03 55/ 48 37 02 -30

www.faw.de

LE03

Elbe-Elster.Carina Duve (39) ist

die neue Koordinatorin für das

durch das MASF geförderte Pro-

jekt „Entwicklung einer famili-

en- und kinderfreundlichen Refe-

renzregion“ im Landkreis Elbe-

Elster. Sie setzt damit die erfolg-

reiche Arbeit ihrer Vorgängerin

Dörte Janitz fort. Zu Beginn des

Projektes vor gut einem Jahr war

zunächst der Ist-Stand in Bezug

auf die Familienfreundlichkeit im

Landkreis durch eine Befragung

von mehr als 500 Familien sowie

anhand von Interviews mit Ver-

antwortungsträgern erhoben wor-

den. Auf Basis dieser Familien-

freundlichkeitsanalyse wurden im

Rahmen einer ersten landkreis-

weiten Zukunftswerkstatt Ziele

für die Verstetigung und Verbes-

serung familienfreundlicher Be-

dingungen abgeleitet. In der ak-

tuellen Aktions- und Gestaltungs-

phase des Projekts gilt es nun, kon-

krete Strategien zur Erreichung

dieser Ziele zu erarbeiten und um-

zusetzen. PM/red.

Neue Koordinatorin für Modellprojekt

Finsterwalde. „Die Sparkasse El-

be-Elster kann auf ein erfolgreiches

Geschäftsjahr 2011 zurückbli-

cken.“ so das einhellige Fazit vom

Vorstandsvorsitzenden Jürgen Rie-

cke. Dies belegen auch die Ge-

schäftszahlen 2011. Die Bilanz-

summe stieg um 120 Millionen

Euro auf nahezu 1,5 Milliarden

Euro an. Die Kunden sind nach Fi-

nanz- und Schuldenkrise sehr si-

cherheitsorientiert bei ihrer Geld-

anlage und haben dazu beigetra-

gen, dass sich die bilanzwirksamen

Kundeneinlagen um stattliche 12

Millionen Euro erhöhten. Das kon-

tinuierliche Ratensparen und län-

gerfristige Spareinlagen lagen be-

sonders hoch in der Gunst der Spar-

kassenkunden. Weiterhin versorgt

die Sparkasse die regionale Wirt-

schaft und Privatkunden im Elbe-

Elster-Land mit dem notwendigen

Kapital für Investitionen. Insge-

samt wurden 2011 über 51 Millio-

nen Euro an neuen Krediten aus-

gereicht. Der Bilanzanteil des Kre-

ditvolumens beträgt 23,1 Prozent

und soll nach Möglichkeit weiter

ausgebaut werden. Die Sparkasse

unterhält 175.000 Kundenkonten.

Im Geschäftsjahr 2011 wurden

mehr als 5.000 Versicherungsver-

träge abgeschlossen. Das Beitrags-

volumen bei den Lebensversiche-

rungen betrug 14 Millionen Euro

und lag über dem Niveau von 2010.

Bei der privaten Wohnraumfinan-

zierung und Modernisierung set-

zen Sparkassenkunden auf die kun-

denfreundlichen Finanzierungsfor-

men in der Sparkasse und der Lan-

desbausparkasse (LBS). Rund

2.000 Kunden haben 2011 Bau-

sparverträge mit einer Sparsumme

von 34 Millionen Euro abgeschlos-

sen. Gemäß dem Motto der Spar-

kasse „Von der Region. Für die Re-

gion.“ ist es für den Sparkassen-

chef eine gern gelebte Selbstver-

ständlichkeit, dass aus dem groß-

zügigen Betriebsergebnis 2011 eine

breite Förderung von gemeinnüt-

zigen Projekten im gesamten Land-

kreis erfolgte. Insgesamt wurden

1,8 Millionen Euro hierfür in 2011

bereitgestellt. Riecke bringt es auf

den Punkt: „Wir haben die Erfol-

ge unserer Arbeit in der Region er-

wirtschaftet, also ist es folgerich-

tig, der Wirtschaftsregion davon ei-

nen großen Teil zurückzugeben.“.

Riecke bedankte sich bei allen Kun-

den und Geschäftsfreunden sowie

insbesondere bei den Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeitern für das er-

folgreiche Jahr 2011. PM

Erfolgreiches Jahr 2011Sparkasse mit umfangreichem gemeinnützigem Engagement

Jürgen Riecke, Vorstandsvorsitzender. Foto: Bernd Tank

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Page 6: LE_Elbe_Elster_03_2012

BildungMärz 20126

Elbe-Elster. Für das Schuljahr

2012/13 stehen im Abiturlehr-

gang noch freie Plätze zur Ver-

fügung. Dieser staatlicheSchul-

abschluss ist für Jene möglich,

die die 10. oder 11. Klasse er-

folgreich beendet haben und 19

Jahre alt sind. Der Kurs ist ent-

geltfrei. Starttermin ist der 6.

August 2012.

Nach drei Jahren wird die all-

gemeine Hochschulreife (Abi-

tur) erlangt. Damit ist die Auf-

nahme eines Studiums an allen

Universitäten und Hochschu-

len Deutschlands möglich.

Andererseits kann dieser Schul-

abschluss bessere berufliche

Chancen eröffnen und dabei

helfen, den Arbeitsplatz zu si-

chern. Innerhalb des Abitur-

lehrgangs ist es auch möglich,

vorausgesetzt es liegt eine ab-

geschlossene Berufsausbil-

dung vor, nach zwei Jahren die

Fachhochschulreife (das soge-

nannte Fachabitur) zu erlangen.

Der Lehrgang kann nur begin-

nen, wenn sich mindestens 20

Interessenten anmelden. Unter-

richtsort ist Herzberg.

Interessenten sollten sich um-

gehend schriftlich oder telefo-

nisch bis spätestens 13. April

2012 bei der Kreisvolkshoch-

schule Elbe-Elster melden, um

noch weitere Auskünfte einzu-

holen.

Für Nachfragen steht der Lei-

ter der Kreisvolkshochschule,

Herr Martin Brasse, Telefon

03535/465300, zur Verfügung.

Eig.Ber.

Interesse am Abitur?

Rückersdorf.Das Projekt „Kinder-

hörsaal auf dem Lande“ wurde als

heraus ragende „Bildungsidee“ im

bundesweiten Wettbewerb „Ideen

für die Bildungs republik“ aus -

gezeichnet. Kinderunis sind inzwi-

schen fester Bestandteil des Ange-

bots an vielen Hochschulen.

Für Kinder, die im ländlichen Raum

aufwachsen, sind solche Program-

me jedoch oft mals nur schwer zu

erreichen. Um auch fernab der gro-

ßen Universitätsstädte jungen Men-

schen das Leben und Lernen an ei-

ner Hochschule näherzubringen,

veranstaltet das Mehrgenera tio-

nenhaus in Rückersdorf den „Kin-

derhörsaal auf dem Lande“.

In Zusammenarbeit mit der Techni-

schen Universität Dresden und der

örtlichen Grund schule erhalten rund

90 Kinder zwischen 8 und 12 Jah-

ren Einblick in ein breites Spek-

trum an technischen, natur- und

geisteswissenschaftlichen Themen.

Nach vier Vorlesungsbesuchen be-

kommen sie dann sogar ihr erstes

„Diplom“. „Mit dem Kinderhörsaal

hier auf dem Land wollen wir El-

tern unterstützen, die ihren Kindern

derartige Angebote nicht ermögli-

chen können. Die Schüler erhalten

viele Anregungen und Einblicke.

Und wenn ihr Interesse geweckt

wird, macht das Lernen doppelt

Spaß“, erläutert die Projektkoordi-

natorin Gudrun Grießl das Konzept

des Preis trägers. Über 1.300 Bil-

dungsprojekte aus ganz Deutsch-

land haben sich Anfang 2011 bei

dem Wettbewerb „Ideen für die Bil-

dungsrepublik“ beworben. Eine un-

abhängige Expertenjury wählte ins-

gesamt 52 Projekte aus, die sich in

herausragender Weise für mehr Bil-

dung von Kindern und Jugendlichen

stark machen.

PM/red.

Kinderuni auf dem LandeRückersdorfer Hörsaal ist eine ausgezeichnete Bildungsidee

V.l.n.r.: Claudia Kuhn, Repräsentantin „Deutschland – Land der Ideen“;Gudrun Grießl, Projektkoordinatorin "Kinderhörsaal auf dem Lande"; Co-rina Langer, Schulleiterin, Grundschule Rückersdorf; Heike Wittich, Leh-rerin, Grundschule Rückersdorf. Foto: privat

Zukunftstag 2012 – Viele Plätze sind noch frei!

Elbe-Elster.Der Zukunftstag 2012

ist in Elbe-Elster, Dahme-Spree-

wald, Oberspreewald-Lausitz und

Teltow-Fläming noch nicht ausge-

bucht. Die Veranstalter freuen sich

nach wie vor über Anmeldungen

von Schülerinnen und Schülern.

Dabei können Mädchen und Jun-

gen frei wählen, in welcher Bran-

che sie ihren Zukunftstag verbrin-

gen möchten.Der Zukunftstag 2012

findet dieses Jahr am 26. April in

ganz Brandenburg statt. Viele Un-

ternehmen, Verwaltungen oder

auch Hochschulen öffnen an die-

sem Tag ihre Türen, um Schülerin-

nen und Schülern einen Einblick in

die Berufswelt zu ermöglichen.

Von den im Moment angebotenen

1.267 Plätzen – davon 210 in El-

be-Elster – stehen noch einige zur

Verfügung: In Elbe-Elster können

sich die Jugendlichen auf Plätze in

der Industrie freuen. Die uemet

GmbH in Uebigau-Wahrenbrück

ermöglicht Einblicke in den Beruf

des/der Industriemechanikers/-in

(Instandhaltung).

Wer sich mehr für landwirtschaft-

liche oder kaufmännische Berufe

interessiert, kann bei der Schlieper

für Landmaschinen GmbH in Son-

newalde vorbeischauen.Der Zu-

kunftstag findet dieses Jahr zum 10.

Mal statt. Über die Internetseite

www.zukunftstagbrandenburg.de

können sich sowohl Schülerinnen

und Schüler, Veranstalter, Lehr-

kräfte sowie Arbeitskreise anmel-

den. Hintergrund des Tages ist, Ju-

gendlichen die Berufsmöglichkei-

ten im Land Brandenburg aufzu-

zeigen. Darüber hinaus sollen Mäd-

chen und Jungen zu einem Per-

spektivwechsel angeregt werden:

Schülerinnen sind dazu eingeladen,

sich ein Bild von der typisch männ-

lichen Berufswelt zu machen,

Schüler dürfen sich in typisch weib-

lichen Berufen ausprobieren.

PM/red.

Marie Tettschlag, Konstruktions-mechanikerin.. Foto: Agentur BELLOT,

BILDART Volker Döring

Finsterwalde. Die Schüler der

Grundschule Nehesdorf konnten

jüngst ihre neuen Wörterverzeich-

nisse in Augenschein nehmen.

Über den Förderverein der Grund-

schule und des Hortes Nehesdorf

haben die Kinder im Dezember ei-

nen Spendenaufruf gestartet. Die

Schüler haben diese Aktion selbst

in die Hand genommen und regio-

nale Unternehmen um Unterstüt-

zung gebeten. Die Resonanz war

überwältigend. So konnten nicht

nur einige Exemplare, sondern ein

ganzer Klassensatz der Wörterver-

zeichnisse für Grundschulen ge-

kauft werden. „Wir wollen uns

hiermit nochmal recht herzlich bei

allen Unternehmen bedanken, die

uns so großartig unterstützt ha-

ben“, so die jungen Initiatoren.

PM

Grundschüler sagen:Danke!

Die Grundschüler freuen sich über die überwältigende Resonanz ihresSpendenaufrufes. Foto: privat

Page 7: LE_Elbe_Elster_03_2012

• Vorführung der Ausbeultechnik

• Die perfekte Drücktechnik ohne Lackieren

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22. April 2012 • 10 – 16 Uhram Standort „Reifen-Autoservice Broda“ im Gewerbegebiet Südstraße

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Foto: P. Rebling

Foto: P. Rebling

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Page 8: LE_Elbe_Elster_03_2012

Bad Liebenwerda 7BALI · März 2012

Lausitz. Online-Gastgeberver-

zeichnisse gibt es mittlerweile ei-

nige – jetzt geht der Förderverein

Lausitz e.V. mit einer Neuheit an

den Start. Erstmals existiert ein

Gastgeberverzeichnis der gesam-

ten Lausitz. Hier können sich Be-

treiber von Beherbergungseinrich-

tungen mit ihrem Leistungsange-

bot eintragen lassen und erschei-

nen dann bei www.lausitz.de im

Bereich Tourismus – Unterkünfte.

Das Gastgeberverzeichnis wird

bereitgestellt von der Marketing-

Gesellschaft Oberlausitz-Nieder-

schlesien mbH.„Unser Ziel war und

ist es, die Schönheit und die Ange-

bote der gesamten Lausitz zu ver-

mitteln“, so Prof. Dr. Holm Große.

„Aus diesem Grund bin ich froh,

dass es uns gelungen ist, dieses lan-

ge geplante gemeinsame Projekt

umzusetzen.“

„Durch die Integration des Gastge-

berverzeichnisses sind wir einen

großen Schritt bei der Vermarktung

der Lausitz vorangekommen. Nun

gilt es, Brandenburger Beherber-

gungsbetriebe zu motivieren, sich

bei uns zu präsentieren. Froh bin

ich, dass sich schon Betriebe aus

dem Raum Spreewald/Cottbus bei

www.lausitz.de präsentieren“, so

Dr. Christina Eisenberg, die Ge-

schäftsstellenleiterin des Vereins.

Zum Hintergrund: Das Verzeich-

nis umfasst alle bei der Oberlau-

sitz unter www.oberlausitz.com

eingetragenen Unterkünfte. Auf

Brandenburger Seite umfasst die

Lausitz die Region der Tourismus-

verbände Niederlausitz, Elbe-Els-

ter, Spreewald und Cottbus.

Beherbergungsbetriebe aus diesen

Regionen können sich für 24 Mo-

nate in das Verzeichnis eintragen

lassen. Bis zum 1. Juni gilt dafür

ein Sondertarif.

PM/red.

Gastgeberverzeichnisgeht an den Start

Online-Verzeichnis. Foto: privat

Bad Liebenwerda. Der beste Weg

zu einem positiven Lebensgefühl

und einer stabilen Gesundheit ist,

unseren Körper regelmäßig aktiv

zu bewegen. Dabei spielt das Lau-

fen eine große Rolle, denn das Lau-

fen ist nun einmal unsere Grund-

bewegungsart und sehr einfach in

die Praxis umzusetzen.

Um sich für eine sportliche Akti-

vität besser motivieren zu können,

bietet der Lauf- und Walkingver-

ein 05 Bad Liebenwerda als Orga-

nisator des 34. Elsterlaufes am

13.05.2012 in Bad Liebenwerda

mit der Unterstützung der „DAK-

Gesundheit Unternehmen Leben“

den Firmen- und Vereinslauf über

5 km an. Dabei besteht die Mög-

lichkeit, sich als Gruppe an einem

sportlichen Ereignis zu beteiligen

und somit eine positive Motivati-

on zu bekommen, sich weiter sport-

lich zu betätigen.

Dazu sollte sich eine Laufgemein-

schaft von 3 Personen zusammen-

finden, die bereit sind, gemeinsam

eine Strecke von 5 km laufend zu

bewältigen. Das kann eine kom-

plette Frauen-, Männer- oder Mix-

Mannschaft sein. Dabei ist es völ-

lig unerheblich, aus welchem Be-

reich (z.B. Firma, Verein, Familie

oder Freundeskreis) sich die Mann-

schaft zusammensetzt. Es ist nur

wichtig, dass die Mannschaft sich

einen eigenen Namen zulegt, der

dann bei der Anmeldung in der

Spalte „Mannschaftsname für Fir-

men- und Vereinswertung“ ange-

geben werden muss. Unter diesem

werden die Mannschaftsmitglieder

dann auch in der Einzelwertung

aufgeführt.

Dann steht nichts mehr im Wege,

um an dem Wettkampf um die wert-

vollen Preise, die von der „DAK-

Gesundheit Unternehmen Leben“

zur Verfügung gestellt werden, teil-

zunehmen. Alle weiteren Infos und

den Weg zur Anmeldung erhalten

Sie unter www.elsterlauf.de.Wir

bitten alle Verantwortlichen von

Firmen, Vereinen und Institutionen,

uns dabei zu unterstützen, dass sich

eine immer größere Anzahl von

Menschen regelmäßig sportlich be-

tätigt. Denn nur ein fitter Zeitge-

nosse ist auch im Alltag ein zuver-

lässiger Partner.

PM/Lutz JentzschLWV 05

Auf zum 34. ElsterlaufAm 13. Mai steht die Kurstadt ganz im Zeichen des Sports

Der 34. Elsterlauf startet am 13. Mai in der Kurstadt.Foto: Archiv/privat

Bad Liebenwerda. Vom Förder-

verein des Naturparks Niederlau-

sitzer Heidelandschaft wurden im

Februar und März zwei Workshops

zum Bau von Nistkästen und In-

sektenhotels durchgeführt. Am

Samstag, dem 18. Februar, wur-

den fleißig Nistkästen im Natur-

parkhaus in Bad Liebenwerda ge-

baut, am 10. März dagegen wid-

meten sich die wissbegierigen

Teilnehmer im Atelierhof Werenz-

hain ganz der Herstellung von In-

sektenhotels.

Jeder Workshop begann mit einer

kleinen Einführung ins Thema, da-

bei wurde allerlei Wissenswertes

rund um Florfliege, Wildbiene &

Co. oder über unsere gefiederten

Freunde vermittelt.

Im Anschluss konnten sich die

kleinen und großen Teilnehmer

dann unter Anleitung von Steffen

Kämmerer ihr individuelles Insek-

tenhotel beziehungsweise ihren

Nistkasten herstellen und mit nach

Hause nehmen. Dabei wurden von

Steffen Kämmerer noch sehr vie-

le nützliche Tipps zum Bau, zur

Nutzung und zum idealen Stand-

ort ausgetauscht. Auf reges Inte-

resse trafen beim interessierten Pu-

blikum auch weiterführende An-

regungen, die Steffen Kämmerer

zu selbst hergestellten Unterkünf-

ten speziell für Igel, Hummeln

oder Fledermäuse gab.

Die Besucher der Seminare waren

hauptsächlich Eltern mit einem

Kind in Begleitung, sie kamen

hauptsächlich aus der Umgebung

der Veranstaltungsorte. Es reisten

aber ebenso Interessierte aus

Löhsten oder Ortrand an, das Se-

minar in der Kurstadt wurde auch

von lernbegierigen Kurgästen be-

sucht. Die nächste Möglichkeit, ei-

nen eigenen Nistkasten zu bauen,

besteht zur Saisoneröffnung im

Naturparkhaus in Bad Liebenwer-

da am Sonntag, dem 1. April 2012.

Die Veranstaltung beginnt um

14:30 Uhr und steht unter dem

Motto „Alle Vögel sind schon da“.

Neben dem Angebot, einen Nist-

kasten aus Naturstoffen selbst zu

bauen, gibt es ein buntes Rahmen-

programm für die ganze Familie

rund um die heimische Vogelwelt.

Nähere Details zum Programm

werden später noch veröffentlicht.

PM/red.

„Alle Vögel sind schon da“Workshops zum Bau von Insektenhotels und Nistkästen

Emsige Workshopteilnehmer beim Nistkästenbau. Foto:privat

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Gute Neuigkeiten: Im März konn-

te nach einvernehmlichen Ver-

handlungen der IG Metall im

zweiten Anlauf ein neuer Tarifab-

schluss mit REISS-Büromöbel,

einem der mittelständischen Vor-

zeige-Unternehmen Südbranden-

burgs, erreicht werden.

„Wir brauchen vor allem eine

spürbare Entgelterhöhung bei den

Gewerblichen, denn das durch-

schnittliche Entgelt eines gewerb-

lichen Facharbeiters liegt bei ge-

rade einmal 1.729 € brutto. Hier

muss sich was tun!“, sagte Be-

triebsratsvorsitzender Albrecht

Koch in Vorbereitung der Neuver-

handlungen.

Mit Hilfe der IG Metall tat sich

dann auch Einiges! Die Neuauf-

lage der Tarifverhandlungen bei

REISS Büromöbel wurde not-

wendig, da der vergangene Ab-

schluss zum Jahresende durch die

IG Metall widerrufen werden

musste. Grund für den Widerruf

waren die schleppenden Einfüh-

rungsverhandlungen des geplan-

ten, neuen Tarifsystems zwischen

den Betriebsparteien und letztlich

die Nichtumsetzbarkeit der vom

Arbeitgeber vorgesehenen Ein-

gruppierungen.

Durch weitere Gespräche zwi-

schen IG Metall und Arbeitgeber,

die nach dem Widerruf einsetz-

ten, konnten die Tarifparteien die

Verhandlungen zum Jahresbeginn

wieder aufnehmen und innerhalb

weniger Wochen auch erfolgreich

zu Ende führen. Der neue Tarif-

abschluss bezieht sich nun zu-

künftig auf die aktuellen tarifli-

chen Bedingungen in der Holz-

und Kunststoffbranche. Er hat zur

Folge, dass vor allem in den ge-

werblichen Bereichen eine spür-

bare Erhöhung der Entgelte vor-

genommen wird. Somit wird sich

vorwiegend die Situation Be-

schäftigter der unteren Entgeltstu-

fen verbessern.

Ein modernes, differenziertes

Entgeltgruppensystem wird jetzt

die Stärken der einzelnen Mitar-

beiter besser bewerten helfen. Zu-

dem wurde ein stufenweiser Ein-

stieg ins Urlaubsgeld erreicht, das

über die Laufzeit jährlich um 100

€ erhöht wird. Im Ergebnis wer-

den die Entgelte für 2012 durch-

schnittlich um 6,5% erhöht! Die

Auszubildenden-Vergütungen

werden bereits jetzt auf das volle

Niveau der Fläche angehoben –

das schafft Chancen für gute Be-

werber und ist ein Signal für Aus-

bildungsperspektiven in der Re-

gion.

„Mit diesem Ergebnis sind wir auf

einem guten Weg – den wir aller-

dings bis zur Durchsetzung eines

100-prozentigen Anerkennungs-

tarifvertrages weitergehen wer-

den.“, sagte Frank Ernicke von

der IG Metall Südbrandenburg

zum erreichten Stand. Ab Ende

2014 sind so weitere Verhandlun-

gen vereinbart worden.

PM

Tarifabschluss beiREISS-Büromöbel

Page 9: LE_Elbe_Elster_03_2012

Herzberg 7HZ · März 2012

Döllingen. Das traditionelle Blü-

tenfest eröffnet die Obstsaison im

Pomologischen Garten Döllin-

gen. Auftakt wird um 10.00 Uhr

ein geführter Rundgang mit der

neu gekrönten Blütenkönigin

sein.

Frühschoppen mit den Plessaer

Mühlenmusikanten, die „TOP 10“

mit der Theatergruppe des DRK,

Wohnstätte Haus Winterberg, und

die Blütenshow mit den Loben-

burgern, Kinderüberraschungen

und Führungen im Garten lassen

keine Langeweile aufkommen.

Der kleine Markt mit regionalen

Köstlichkeiten und Bioprodukten

lädt zum Einkaufen ein. Gärtner

bieten wieder Raritäten für die

Frühjahrspflanzung an, so stehen

zum Beispiel wieder Tomaten-

pflanzen alter Sorten oder außer-

gewöhnliche Beet- und Balkon-

pflanzen im Angebot.

Für das leibliche Wohl wird mit

Deftigem aus der Gulaschkanone

und vom Grill und frisch geba-

ckenem Kuchen mit Früchten aus

unserem Garten gesorgt.

Programm:

10.00 Uhr

Die Blütenkönigin lässt bitten!

geführter Rundgang mit der neu-

en Blütenkönigin durch den Gar-

ten

11.00 Uhr

Frühschoppen mit den Plessaer

Mühlenmusikanten

14.00 Uhr

„TOP 10“ Theatergruppe des

DRK, Wohnstätte Haus Winter-

berg

15.00 Uhr

Blütenshow mit den Lobenbur-

gern

PM/red.

Die Blütenkönigin lässt bitten

Lausitz. Online-Gastgeberver-

zeichnisse gibt es mittlerweile ei-

nige – jetzt geht der Förderverein

Lausitz e.V. mit einer Neuheit an

den Start. Erstmals existiert ein

Gastgeberverzeichnis der gesam-

ten Lausitz. Hier können sich Be-

treiber von Beherbergungseinrich-

tungen mit ihrem Leistungsange-

bot eintragen lassen und erschei-

nen dann bei www.lausitz.de im

Bereich Tourismus – Unterkünf-

te. Das Gastgeberverzeichnis wird

bereitgestellt von der Marketing-

Gesellschaft Oberlausitz-Nieder-

schlesien mbH.„Unser Ziel war

und ist es, die Schönheit und die

Angebote der gesamten Lausitz zu

vermitteln“, so Prof. Dr. Holm

Große. „Aus diesem Grund bin ich

froh, dass es uns gelungen ist, die-

ses lange geplante gemeinsame

Projekt umzusetzen.“

„Durch die Integration des Gast-

geberverzeichnisses sind wir ei-

nen großen Schritt bei der Ver-

marktung der Lausitz vorange-

kommen. Nun gilt es, Brandenbur-

ger Beherbergungsbetriebe zu mo-

tivieren, sich bei uns zu

präsentieren. Froh bin ich, dass

sich schon Betriebe aus dem Raum

Spreewald/Cottbus bei

www.lausitz.de präsentieren“ so

Dr. Christina Eisenberg, die Ge-

schäftsstellenleiterin des Vereins.

Zum Hintergrund: Das Verzeich-

nis umfasst alle bei der Oberlau-

sitz unter www.oberlausitz.com

eingetragenen Unterkünfte. Auf

Brandenburger Seite umfasst die

Lausitz die Region der Tourismus-

verbände Niederlausitz, Elbe-Els-

ter, Spreewald und Cottbus.

Beherbergungsbetriebe aus diesen

Regionen können sich für 24 Mo-

nate in das Verzeichnis eintragen

lassen. Bis zum 1. Juni gilt dafür

ein Sondertarif. PM/red.

Gastgeberverzeichnisgeht an den Start

Online-Verzeichnis. Foto: privat

Foto: lugv

Freie Autoren/Autorinnen gesucht.Tel. 03573 – 810 12 [email protected]

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Herzberg. Die Pflege der Gräber

von Opfern von Krieg und Gewalt-

herrschaft im Landkreis Elbe-Els-

ter wird genauso wie die Planung

von Instandsetzungen vom Ord-

nungsamt des Kreises kontrolliert.

Im Landkreis sind derzeit mehr als

2.594 Einzelgräber und zwölf

Sammelgrabflächen in 51 Orten er-

fasst, die nach dem Gräbergesetz

des Bundes durch die Gemeinden

dauerhaft zu erhalten und zu pfle-

gen sind. Die genaue Zahl der in

diesen Gräbern Bestatteten lässt

sich nur schätzen; sie dürfte bei

mehr als 12.000 Toten liegen.

In den vergangenen Jahren wurden

im Landkreis Elbe-Elster große

Anstrengungen unternommen, die

Kriegsgräberstätten in einen wür-

digen Zustand zu versetzen, ver-

streut liegende Feldgräber auf

Friedhöfe umzubetten, noch nicht

erfasste Kriegsgräber zu lokalisie-

ren und bislang unbekannte Opfer

zu identifizieren. Landrat Christi-

an Jaschinski hat am 2. März zu-

sammen mit dem Landesgeschäfts-

führer des Volksbundes Deutsche

Kriegsgräberfürsorge e.V. Bran-

denburg, Oliver Breithaupt,

Kriegsgräberstätten im Landkreis

besucht. Er würdigte dabei das Wir-

ken des Volksbundes, der einen un-

verzichtbaren Beitrag dafür leiste,

dass das Gedenken an die Opfer

von Krieg und Gewaltherrschaft

gepflegt wird. „Sie helfen mit, dass

würdige Stätten der letzten Ruhe

entstehen und dass es immer mehr

Angehörige gibt, die endlich Ge-

wissheit haben über das Schicksal

ihrer Lieben“, sagte der Landrat.

Der Volksbund widmet sich der

Aufgabe, die Gräber der deutschen

Kriegstoten der beiden Weltkriege

im Ausland zu erfassen, zu erhal-

ten und zu pflegen. Im Inland, al-

so auch hier im Land Brandenburg,

wirkt er als humanitärer Verein seit

20 Jahren in allen Fragen der

Kriegsgräberfürsorge. Er betreut

Angehörige bei Grabnachfor-

schungen und Schicksalsklärun-

gen, er berät und unterstützt öffent-

liche und private Stellen bei der

Sanierung und Gestaltung von

Kriegsgräberstätten und Ehrenma-

len, fördert die Zusammenarbeit

auf dem Gebiet der Kriegsgräber-

fürsorge aller relevanten Institutio-

nen und Personen und engagiert

sich für Begegnungen junger Men-

schen an den Ruhestätten der To-

ten. Der Volksbund wurde 1919

als Bürgerinitiative gegründet und

finanziert sich aus Mitgliedsbei-

trägen und Spenden. Der Höhe-

punkt seiner Sammlung ist die so-

genannte Haus- und Straßensamm-

lung des Volksbundes, die jährlich

im November in Brandenburg

stattfindet. Im Landkreis Elbe-Els-

ter koordiniert die Kreisverwal-

tung den Mitteleinsatz für die Pfle-

ge und den Erhalt der Kriegsgrä-

berstätten. Über 70.000 Euro pro

Jahr stehen dafür zur Verfügung.

Die Arbeiten werden von den

Kommunen bzw. von den Fried-

hofsträgern vor Ort geleistet.

PM/LKEE

Die Pflege kontrolliertRund 2.600 Einzelgräber und zwölf Sammelgrabflächen in 51 Orten

Landrat Christian Jaschinski (2.v.l.) und Oliver Breithaupt (r.) vom Volks-bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Brandenburg schauten sicham 2. März Kriegsgräberstätten, wie hier in Herzberg, im ganzen Land-kreis an. Foto: LKEE

Herzberg. Brandenburgs Innenmi-

nister Dr. Dietmar Woidke hat zum

Auftakt seiner regelmäßigen Kreis-

bereisungen am 1. März den Land-

kreis Elbe-Elster besucht. In der

Kreisverwaltung in Herzberg wurde

er von Landrat Christian Jaschinski

begrüßt. Bei dem gut einstündigen

Gespräch mit kommunalen Vertre-

tern sowie Dezernenten und Amts-

leitern der Kreisverwaltung ging es

u. a. um den Brand- und Katastro-

phenschutz, die aktuelle Haushalts-

situation des Landkreises und Fra-

gen zur künftigen Kommunal- und

Landesverwaltung. Der Minister

machte deutlich, dass es um die Auf-

gaben von morgen und übermorgen

gehe. Dabei seien Sachverstand,

Kompetenz und Augenmaß gefragt.

„Wenn über eine Kreisstrukturre-

form nachgedacht wird, dann rich-

tig, das Gleiche gilt für eine Gemein-

destrukturreform“, sagte Dr. Diet-

mar Woidke. Für den Innenminister

ist eine Verwaltungsreform ohne

Kreisverwaltung nicht vorstellbar.

Im Zentrum stehe für ihn die Frage,

wie die Aufgaben für die Bürger

möglichst effektiv in der Fläche er-

ledigt werden können. Es gehe um

leistungsfähige Kommunalstruktu-

ren, was für ihn auch bedeuten könn-

te, dass bisherige Landesaufgaben

an Landkreise abgegeben würden.

Im Anschluss an den Gedankenaus-

tausch in der Kreisverwaltung be-

suchte der Innenminister zusammen

mit dem Landrat den linken Deich

der Schwarzen Elster am Stadtpark

Herzberg zwischen Wehr Herzberg

und der Straßenbrücke B87. Dieser

Deichabschnitt entsprach schon vor

dem letzten Hochwasser nicht mehr

den Zeiterfordernissen und wurde

während des Hochwassers 2010

stark beansprucht. Landrat Christi-

an Jaschinski betonte, dass dort –

wie auch an anderen Stellen entlang

der Schwarzen Elster – dringend

Maßnahmen ergriffen werden müss-

ten, um den Hochwasserschutz für

die Stadt Herzberg und andere Stadt-

gebiete wiederherzustellen. PM/red.

Minister inspiziert DeichInnenminister Dr. Woidke inspizierte Deich in Herzberg

Innenminister Dr. Dietmar Woidke (M.) und Landrat Christian Jaschinski(3.v.l.) hören sich die Ausführungen von Her zbergs Bürgermeister Mi-chael Oecknigk (3.v.r.) zur Deichsituation in Herzberg an. Foto: LKEE

Page 10: LE_Elbe_Elster_03_2012

FinsterwaldeMärz 20128

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Dyskalkulie oder Legasthenie hindeuten.

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Deutsches Rotes Kreuz

Finsterwalde. Die Bewohner im “DRK Senioren-Service-Woh-nen“ im Dammhaus Finsterwal-de sehnen den Frühling herbei.Die wärmende Frühlingssonnelässt die Wehwehchen schnellvergessen und lockt die Senio-ren zu Spaziergängen aus demHaus. Sie freuen sich auch schonauf die regelmäßigen Besuchedes Wochenmarktes, bei denenmit „alten“ Bekannten ge-schwatzt werden kann. Sie fin-den das Eine oder Andere für zuHause oder sie sitzen bei Kaffeeund Eisbecher und genießenden Tag. Möchten Sie auch anunserer schönen Gemeinschaftteilhaben, dann melden Sie sichbei uns. Zur Zeit verfügen wirnoch über freie Wohnungen. Ha-

ben Sie Interesse? Rufen Sie unseinfach an! Unsere Mitarbeite-rin, Frau Kühne, informiert Sie

gern und stellt Ihnen bei einempersönlichen Besuch die Woh-nungen vor. Eig.Ber.

Winter ade!Senioren genießen die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr

Der Wochenmarkt lädt gerade im Frühjahr zum Verweilen ein. Foto: privat

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Doberlug-Kirchhain. Am 8. März

2012 weihte der Münchner Hirnfor-

scher Dr. Georg Häusel 220 interes-

sierte Gäste der Sparkasse Elbe-Els-

ter in die Geheimnisse des Unterbe-

wusstseins ein. Im Refektorium von

DoberIug–Kirchhain erlebten die

Besucher einen lehrreichen Vortrag.

Auf amüsante Weise verstand es

Herr Dr. Georg Häusel, wissen-

schaftliche Erkenntnisse anhand

praktischer Beispiele den Gästen nä-

her zu bringen.

Es wurde verdeutlicht: Warum wir

Menschen genauso handeln, wie wir

handeln, warum Frauen und Män-

ner unterschiedlich auf Reize rea-

gieren, oder wie wir im Alltag von

der Werbung in unseren Kaufent-

scheidungen beeinflusst werden.“

Gleich zu Beginn des Vortages er-

fuhren die Zuhörer, dass der Mensch,

welcher seiner Meinung nach alles

selbständig und rational plant, ge-

rade mal 5 Prozent seiner Entschei-

dungen im täglichen Leben bewusst

trifft und steuert. Die verbleibenden

95 Prozent werden unbewußt ent-

schieden. Sie sind das Ergebnis ei-

nes inneren Kampfes aus einem Do-

minanz-, Stimulanz- und Sicher-

heitssystem unseres Unterbewusst-

seins. Herr Dr. Georg Häusel ver-

stand es, die anwesenden Gäste zu

faszinieren. Zwischenzeitlich konn-

te man eine Stecknadel fallen las-

sen, so gespannt folgten die Zuhö-

rer dem Referenten. Spätestens beim

Thema „Mann und Frau“ fand sich

der Zuhörer unmittelbar im Vortrag

wieder. Mit Erläuterungen, warum

Babys besonders für Frauen nied-

lich sind, warum rote Autos für Män-

ner scheinbar die lautesten Motoren

haben und eine identische Frage bei

Frauen und Männern unterschied-

lichste Gedankengänge auslösen

kann, faszinierte der Hirnforscher

die Gäste. Im Anschluss des Vortra-

ges stand Herr Dr. Georg Häusel den

Anwesenden für Fragen zur Verfü-

gung und natürlich auch für die Sig-

nierung des einen oder anderen Bu-

ches. Viele Gäste nutzten die Gele-

genheit und so waren die mitge-

brachten Bücher der Buchhandlung

Mayer aus Finsterwalde schnell ver-

griffen. Eig.Ber./red.

Leipzig. Immer mehr gesetz-

lich Krankenversicherte werden

von ihrer Kasse aufgefordert, ein

Foto einzusenden.

Das hat seinen guten Grund: Es

wird für die neue elektronische

Gesundheitskarte gebraucht, die

jeder Versicherte bis Ende 2013

erhalten soll. Der Austausch ist

gesetzlich vorgeschrieben. Das

Foto auf der neuen Karte schützt

nach Ansicht von Verbraucher-

schützern vor Missbrauch.

Ohne Bild bestehe die Gefahr,

dass sich nicht gesetzlich Versi-

cherte kostenlose Leistungen

der Kassen erschwindeln, indem

sie eine fremde Karte benutzen.

Gesetzlich Krankenversicherte

sollten ihrer Kasse daher ein

Lichtbild von sich zur Verfü-

gung stellen, rät Marion

Schmidt, Gesundheitsexpertin

der Verbraucherzentrale Sach-

sen in Leipzig.

Allerdings brauche sich nie-

mand zu sorgen, dass er beim

Arzt nicht mehr behandelt wird,

wenn er noch seine alte Karte

hat. dpa

Der Krankenkasse Foto für Gesundheitskarte geben

Sparkasse lud zu eineminteressanten Vortrag

Finsterwalde. Er war Erfinder,

Künstler, Jongleur, Menschen-

freund, Tausendsassa, vor allem

aber Clown: Ball-Ricco. Geboren

wurde Richard Meininger, wie er

mit bürgerlichem Namen hieß,

1925 in Finsterwalde, im Septem-

ber 2009 ist er gestorben. Genera-

tionen von Kindern hat er mit sei-

nem Humor begeistert, hat als

Clown die ganze Welt bereist. In

seine Geburtsstadt kehrte er immer

wieder gern zurück. „Ball-Ricco

hat so viel getan für die Kinder der

Sängerstadt. Er war mit Herzblut

Clown und seinen Frohsinn hat er

nicht nur in Finsterwalde, sondern

auf der ganzen Welt verbreitet“,

würdigt ihn Finsterwaldes Bürger-

meister Jörg Gampe. Dem verrück-

ten Liebling der Kinder wurde nun

ein Denkmal gesetzt. Der Festplatz

am Langen Damm wurde in „Ball-

Ricco-Platz“ umbenannt. Zur Ent-

hüllung der Namenstafel, die Jörg

Gampe gemeinsam mit Richard

Meiningers Tochter Soraya Senff

übernahm, waren zahlreiche große

und kleine Gäste gekommen. Für

die musikalische Umrahmung

sorgten die „Finsterwalder Spat-

zen“, die über Jahre sehr eng mit

dem Ausnahme-Clown verbunden

waren. Ball-Ricco bleibt so nun fest

in der Sängerstadt verankert und

auch im Finsterwalder Kreismu-

seum soll der Tausendsassa einen

festen Platz einnehmen. Reichlich

Erinnerungsstücke hat Soraya

Senff mitgebracht und sie ans Mu-

seum übergeben, darunter seine Ja-

cke, seinen Ball und sogar seinen

selbst entwickelten Kinderuniver-

salhaltegurt. „So einen Verrückten

wie mich gibt’s nur einmal auf der

Welt“ hat Richard Meininger im-

mer von sich gesagt und genau so

soll er den Finsterwaldern auch in

Erinnerung bleiben. D.Schulze

Ball-Ricco wäre stolzFinsterwalder Festplatz heißt nun Ball-Ricco-Platz

Weihten den Ball-Ricco-Platz gemeinsam ein: Bürgermeister Jörg Gam-pe und Ball-Riccos Tochter Soraya Senff. Foto: D. Schulze

Page 11: LE_Elbe_Elster_03_2012

Dach: Seite 14

Fassadenfarbe: Seite 10

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Großkoschen. Als Thomas Reibschnicht das Ferienhaus fand, das sei-nen Wünschen entsprach, war dieIdee geboren, selbst welche zu bau-en. Gesagt, getan: Im August 2005fing er an, Gartenhäuser zu verkau-fen. Heute umfasst das Sortimentauch Freizeithäuser, Kinderspiel-häuser, Gartenpavillons, Grill- undSaunakotas. „Spezialisiert habenwir uns inzwischen auf den BereichFerienhäuser. Wir haben zum Bei-spiel die Reinert-Ranch in Treben-dorf montiert oder die Ferienhaus-siedlung Ittmann in Klein Partwitz“,so der Geschäftsführer, ThomasReibsch. Mittlerweile ist das Teamfünf Mann stark und arbeitet engmit Firmen aus der Region zusam-men. Unter ihnen die Gartenbaufir-ma Frischmuth aus Elsterwerda undElektriker Rothe aus Großkoschen.Deutschland-, sogar europaweitsind die Experten der Großkosche-ner Holzblockhäuser im Einsatz undkönnen alles von der Bodenplatte,

über die Isolierung, die Elektrik,Klempnerarbeiten, Pflasterflächenbis zum Dach anbieten. Und weilThomas Reibsch aus Erfahrungspricht, nimmt er sich viel Zeit, ummit seinen Kunden ein ganz indivi-duelles Haus zu planen. „Das Schönste ist einfach nach wievor, zu sehen, wie so ein Projekt reift:Angefangen von den ersten Visio-nen, über die ersten Teile, bis zumkompletten Bauwerk.“ Die Häuser werden aus getrockne-ter, feinjähriger Polar-Fichte oderLappland-Kiefer, mit einer Wand-stärke zwischen 28 und 120 Milli-metern Bohlenstärke, hergestelltund ab Werk direkt zum gewünsch-ten Standort geliefert. Das nächste Großprojekt steht be-reits in den Startlöchern. „Im Märzbauen wir für Roland Reschke dieFerienhaussiedlung Seeblick direktneben dem Amphitheater in Groß-koschen“, verrät Thomas Reibsch.

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Nordisches Holz erobert die Lausitz

Der Traum vom Haus wird in Großkoschen Wirklichkeit

Mit den Experten der Großkoschener Holzblockhäuser wird der Traum vom Haus schnell Realität. Foto: privat

Beilage zum Herausnehmen

Page 12: LE_Elbe_Elster_03_2012

Fassade10 BauKOMPASSSonderveröffentlichung März 2012

München. Die Farbe des Hauses

ist dessen Visitenkarte: Es kann

einen herausragenden Eindruck

hinterlassen, wenn es gut in das

Straßenbild passt. „Eine Farbe

kann Wärme und Geborgenheit

vermitteln – also das, was wir auch

gerne mit Heimat assoziieren“,

sagt der Wohnpsychologe Uwe

Linke.

In der Farbenlehre wirken warme

Töne wie Orange zwar wie ein

Willkommen-Schild, kalte Töne

wie Grün hingegen schafften Lin-

ke zufolge Distanz. Allerdings

hängt ihre Wirkung vom Baustil,

der Größe und Lage des Hauses

ab. Auch die Sonneneinstrahlung

sollte berücksichtigt werden.

Grundsätzlich rät er zu dezenteren

Farben, da grelle Farben selten mit

der Landschaft harmonieren.

Was gut wirkt oder weniger gut an-

kommt, können Malerunterneh-

men mit einer Simulation mit Hil-

fe eines Fotos vor dem Anstrich

vorführen. Man kann es aber auch

selbst ausprobieren: Das Haus fo-

tografieren, das Foto in Schwarz-

weiß ausdrucken und die Fassade

farbig anmalen, rät Ludger Küper

vom Paint Quality Institute. azin

Weiß, rot oder blau: Die Fassadenfarbe wählen

Ein Hingucker: Bunte Häuser ziehen den Blick auf sich – aber nicht je-des Haus wirkt in Farbe auch gut. Foto: Andrea Warnecke/dpa/mag

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rund ums Haus!Köln.Die Möbelbranche versucht

das Bedürfnis der Menschen nach

dem Ursprünglichem zu befriedi-

gen. Doch dafür reicht viel Holz

und Leder nicht mehr aus. Das Na-

türliche muss möglichst unge-

wöhnlich sein, wie auf der Möbel-

messe IMM Cologne im Januar zu

sehen war.

Die Freund GmbH etwa stellte auf

der Trendmesse einen Wandtep-

pich

aus immer grünbleibendem, ech-

tem Moos vor. Das Gut werde im

Wald gesammelt, getrocknet, dann

konserviert und eingefärbt. Gegos-

sen werden müsse die Flechte nicht

– und sie halte mehrere Jahre.

Im wahrsten Sinne federleicht sind

die Pendelleuchten „Kugel k twis-

ted“ von pluma cubic aus Berlin.

Die 75 Zentimeter durchmessen-

den Schirme sind gegenläufig mit

weißen Gänsekielfedern besteckt.

Wem solche tierische Beleuchtung

nicht zusagt, greift zu den Furnier-

leuchten des Designduos dreizehn-

grad aus Dresden. Sie zeigten Lam-

pen aus Holzfurnier vom Ahorn,

der Kirsche oder Nussbäumen.

Bei Wohnaccessoires und Möbeln

wird vermehrt unbehandeltes oder

schon benutztes Holz verwendet.

Thielemeyer hat etwa eine manns-

hohe Lampe aus alten Schiffsplan-

ken im Programm, Riva 1920 ei-

nen Tisch, dessen Holz vorher in

der Lagune von Venedig stand.

dpa

Im Wohnraumwird’s natürlich

Neuheiten von der Möbelmesse IMM Cologne

Die Leuchten von dreizehngrad gibt es aus verschiedenen Hölzern.Foto: dreizehngrad

Einen Wandteppich aus echtem Moos hat das Unternehmen Freund aufder Möbelmesse IMM Cologne vorgestellt. Foto: Simone A. Mayer

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Herzberg. Der Landkreis nutzt

jetzt auch erneuerbare Energie zur

Stromerzeugung. Ende vergange-

nen Jahres ging am Feuerwehrtech-

nischen Zentrum (FTZ) in Herz-

berg eine Fotovoltaikanlage in Be-

trieb, die das Ordnungsamt und das

FTZ direkt vor Ort mit Strom ver-

sorgt. 75.000 Euro wurden in die

Anlage investiert, welche mit ei-

ner installierten Leistung von rund

30 kWp einen ungefähren Jahres-

ertrag von 28.000 Kilowattstunden

Solarstrom erzeugt. Mit der glei-

chen Menge ließen sich theoretisch

neun Haushalte jährlich mit Strom

versorgen. Landrat Christian Ja-

schinski überzeugte sich am 12.

März bei einem Vor-Ort-Termin mit

der Installationsfirma Solar-Kaiser

aus Finsterwalde und dem verant-

wortlichen Planungsbüro HACON

Ingenieurgesellschaft mbH Fins-

terwalde von den Vorzügen der An-

lage. Er sieht darin eine sinnvolle

Investition in die Zukunft: „Spä-

testens mit der Energiewende sind

die erneuerbaren Energien gewal-

tig auf dem Vormarsch. Wir wol-

len als klimafreundlicher Landkreis

bei dieser Entwicklung nicht ab-

seits stehen, sondern selbst einen

Beitrag zu mehr Energieeffizienz

leisten. Die neue Fotovoltaikanla-

ge zeigt, dass wir es als Landkreis

ernst meinen und mit positivem

Beispiel vorangehen“, sagte der

Landrat. Neben umfassenden ener-

getischen Sanierungsmaßnahmen

durch den Landkreis in den ver-

gangenen Jahren ist die neue Foto-

voltaikanlage ein weiterer Teil der

Klimaschutzregion Elbe-Elster.

Beispielhaft sei hier auch die 2010

errichtete Holzpelletanlage ge-

nannt, welche am gleichen Stand-

ort An der Lanfter in Herzberg um-

weltfreundlich und kostengünstig

sowohl das Kreishaus mit dem Ord-

nungsamt als auch das FTZ mit

Wärme versorgt. Auch in diesem

und den nächsten Jahren wird der

Landkreis weiter in die Variante der

Eigenstromerzeugung durch Foto-

voltaikanlagen investieren, um

hierdurch seinen Energiebedarf zu-

mindest teilweise regenerativ zu

decken. PM/LKEE

Sonnenenergie für Verwaltungsgebäude

Fotovoltaikanlage beim Ordnungsamt erzeugt umweltfreundlich Strom

Bei einem Vor-Ort-Termin auf dem Dach des Feuerwehrtechnischen Zen-trums (FTZ) in Herzberg ließ sich Landrat Christian Jaschinski (2.v.l.)Details der neuen Fotovoltaikanlage erläutern. Mit dabei Carsten Kaiser(3.v.l.), Geschäftsführer der Firma Solar-Kaiser aus Finsterwalde, UlrichHaas (l.) vom Planungsbüro HACON Ingenieurgesellschaf t mbH Fins-terwalde, Reiner Sehring (2.v.r.), Ordnungsamtsleiter und Thomas Schu-rig (r.), Energiemanager des Landkreises. Foto: LKEE

Berlin. Selbstständige haben es

nicht leicht, einen Kredit für die ei-

genen vier Wände zu bekommen.

Sie werden von Banken besonders

kritisch unter die Lupe genommen.

Dennoch: Unmöglich ist ein Im-

mobilienkredit für sie nicht.

Ein ausreichendes Einkommen, ein

sicherer Job und ein hoher Anteil

Eigenkapital sind die besten Vo-

raussetzungen, um einen Kredit zu

bekommen. Viele Selbstständige

erfüllen gerade diese Grundvoraus-

setzungen nicht, sagt Jörg Sahr, Fi-

nanzierungsexperte bei der Stiftung

Warentest in Berlin. Die Berufs-

gruppe gelte als unsicher, zudem

schwanke das Einkommen häufig,

und ein großer Teil des Vermögens

stecke im eigenen Unternehmen.

Die Dauer der Selbstständigkeit

und die Branche sind einige der Kri-

terien, auf die Banken besonders

schauen, bevor sie einen Kredit ver-

geben, sagt Eike Schulze, Autor ei-

nes Ratgebers zur Immobilienfi-

nanzierung. Diese Faktoren fließen

neben dem Eigenkapitalanteil und

der Höhe des Einkommens mit in

das Risikoprofil der Kunden. Wer

seit fünf Jahren oder mehr ein ei-

genes Unternehmen führt, hat re-

lativ gute Chancen - Existenzgrün-

der eher nicht.

Viele Selbstständige stehen sich zu-

dem selbst im Weg. Damit sie mög-

lichst wenig Steuern zahlen müs-

sen, rechnen sie sich für das Finanz-

amt arm. Beantragen sie dann ei-

nen Hauskredit, erweist sich diese

Strategie oft als Eigentor. Denn auf

dem Papier erfüllen sie die Mini-

malvoraussetzungen nicht. Daher

sollten sie zuerst ihre Finanzen in

Ordnung bringen.

Die Konditionen für Kredite

schwanken erheblich. Viele Ban-

ken erheben bei Selbstständigen ei-

nen Risikoaufschlag von rund 0,3

Prozent. Die besten Chancen, ei-

nen Kredit zu bekommen, haben

Selbstständige bei Vermittlungsge-

sellschaften, die mit Dutzenden

Geldinstituten zusammenarbeiten.

Wichtig bei der Kreditentschei-

dung ist die Flexibilität: Man soll-

te die Pflichttilgung niedrig halten,

aber sich das Recht auf Sondertil-

gungen sichern, empfiehlt Sahr.

Möglich sei auch ein variabler Til-

gungssatz von ein bis zehn Prozent.

Auf diese Weise seien Selbststän-

dige immer in der Lage, den Haus-

kredit zu bedienen, auch wenn die

Geschäfte mal für ein halbes Jahr

schlechter laufen. azin

Auch Selbstständige können zu einem Baukredit kommen

Sebstständige sollten vor dem Kre-ditantrag ihre Finanzen in Ordnungbringen.

Foto: Kai Remmers/dpa/mag

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Wer ein Haus kauft oder neu baut,hat zahlreiche Barrieren zu über-winden. Familiengerecht ist dabeidie vorrangigste Sache. Heute sindes die Kinder, denen die volle Auf-merksamkeit gilt ‒ morgen ist esdas eigene Alter, denn schließlichwill Jeder die eigenen vier Wändeso lange wie möglich genießenkönnen. Nicht nur der Hauskaufselbst, sondern auch die baulichenDetails im Haus sollten daher mitVoraussicht für die Zukunft geplantwerden.Die Treppe als langlebiges Inven-tar spielt dabei eine besondere Rol-le. Denn ob gerade oder gewendelt,mit Spindel oder Podest geplant ‒sie sollte vor allem eines sein: Fürlange Zeit bequem und sicher zubegehen!Die meisten Treppen werden heu-te einviertel- oder halbgewendelt

eingebaut. Damit lässt sich platz-sparend und dennoch in gewisserGroßzügigkeit planen. Bei nach-träglichen Anbauten - insbesonde-re bei Wintergärten - werden oft-mals Spindeltreppen bevorzugt.Besondere Konstruktionen wie Bo-gen- oder Polygonaltreppen zäh-len zu den Ausnahmen, nicht zu-letzt auch wegen des größerenPlatzbedarfs und dem entspre-chend hohen Preis.Eine weitere wesentliche Forde-rung an den Treppenbau lautet: DieTreppe soll dem individuellen Bau-und Wohnstil gerecht werden. Auf-gang und Einrichtung sollen har-monieren, deshalb spielt die Um-gebung eine ebenso maßgebendeRolle wie die Grundrissart selbst.Wenn Treppenhersteller dabei vonTrends sprechen, so zählt der klas-sische Landhausstil nach wie vor zu

den Favoriten. Ge-fragt sind leichte, of-fen wirkende Bauwei-sen. Bei der Holzaus-wahl besonders be-liebt sind vor allemKernbuche, amerika-nischer Nussbaumund Ahorn. SichtbareJahresringe, eine aus-geprägte Maserungund lebhafte Struktu-ren prägen den eigen-ständigen Charakterdieser Holzarten. Kon-trastreich setzt sich in-zwischen auch diedeutsche Eiche wie-der in Szene. Einen be-sonderen Hauch vonExotik entfalten dunk-le Hölzer, wie Oveng-kol (Amazakoé).

Gestaltungsfreiheit bieten bei Trep-penanlagen vor allem unterschied-liche Geländerausführungen. Hierwird viel mit Edelstahl variiert, indiagonaler, vertikaler oder horizon-taler Anordnung. NaturbelasseneHolztöne sind nach wie vor die Fa-voriten. Anstriche auf ökologischerBasis (ölen, wachsen) kommen da-her immer häufiger zum Zuge. Ge-rade bei den Ölen haben neue Pro-duktentwicklungen gezeigt, dasssie in Bezug auf Beanspruchungden herkömmlichen Lacken durch-aus gleichwertig sind.Interessante Informationen zur Pla-nung und zur Auswahl von Holz-treppen sind im Ratgeber „Trep-pen-ABC“ enthalten, der kostenlosangefordert werden kann bei Rim-pel Treppennbau GmbH, Grenzstr.61, 03238 Finsterwalde. (www. trep-pen-abc.com). Anita Rehm

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Berlin. Noch hat der Austausch

Zeit: Erst 2019 greift eine Verord-

nung, die das Ende vieler alter

Nachtspeicherheizungen besiegelt.

Doch der Wechsel bietet sich oft-

mals schon vorher an. „Der Aus-

tausch einer Nachtspeicherheizung

ist meist sehr wirtschaftlich, da

Strom ein hochwertiger Energie-

träger ist, der zum direkten Heizen

teuer ist“, erläutert Energieexperte

Christian Stolte von der Deutschen

Energie-Agentur (dena).

Geräte, die vor 1984 gebaut wur-

de, stehen zudem in Verdacht, mit

Asbest belastet zu sein. Durch ei-

nen Stoß gegen das Gerät könnten

Asbestfasern ins Zimmer entwei-

chen, erläutert Hans Ulrich-Rait-

hel vom Umweltinstitut in Mün-

chen. Er rät: Über die Nummer am

Gerät könne das ein Elektriker he-

rausfinden.

Besonders in den 70er Jahren sind

viele Wohnungen in Deutschland

mit einer Nachtspeicherheizung

ausgerüstet worden. „In der Regel

müssen Nachtspeicherheizungen,

die 30 Jahre und älter sind, in al-

len älteren Wohngebäuden, errich-

tet vor 1994, mit sechs und mehr

Wohneinheiten bis 2019 ausge-

tauscht werden“, sagt Stolte. Aus-

nahmen gelten für Geräte, die nach

1990 eingebaut wurden. Diese Ge-

räte müssen erst 30 Jahre nach Ein-

bau ausgetauscht werden. Für Be-

sitzer von Ein- und Zweifamilien-

häusern gibt es keine Verpflichtung.

dpa

Nachtspeicherheizung austauschenkann sich lohnen

Nachtspeicherheizungen sind Ge-räte, die sich nachts mit Strom auf-laden und die gespeicherte Wär-me tagsüber abgeben.

Foto: Franziska Koark/dpa/mag

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Page 16: LE_Elbe_Elster_03_2012

Dach14 BauKOMPASSSonderveröffentlichung März 2012

Dacheindeckung aus Metall: DerWerkstoff Stahl wird seit langemvon der Menschheit genutzt, da erdurch seine Handhabung und Ei-genschaften viele Vorteile vereint:Festigkeit, Korrosionsverhalten,Verformbarkeit, Schweißeignungsowie hohe Stabilität und Wider-standfähigkeit. Moderne Metall-eindeckungen aus Stahl sind zu100 % wasserdicht. Temperatur-schwankungen durch Frost, Eisund Sonneneinstrahlung könnendem Material keinen Schaden zu-fügen. Visuell können die heutigenMetalleindeckungen absolut mitden herkömmlichen Ziegeleinde-ckungen mithalten. Farben undFormen sind in einer großen Viel-zahl erhältlich und lassen sich so-mit passend zum Baustil des Hau-ses auswählen. Insbesondere dasgeringe Gewicht bei gleichzeitighoher Stabilität bietet Vorteile bei

der Statik von Unterkonstruktio-nen. Ein Spezialist für isolierte undnicht-isolierte Dach- und Wand-verkleidungen ist die Firma O-ME-TALL in Dahme. Sie bietet ein um-fangreiches Produktspektrum. Als Anbieter von qualitativ hochwer-tigen Bauelementen ist die FirmaO-METALL regionaler Marktführerund seit Jahren national und international bekannt. ZahlreicheSonderposten-Pakete und indivi-duelle Maß anfertigungen bietendem Privatkäufer als auch demDachdecker umfangreiche Mög-lichkeiten für Dach und Wand vomPrivathaus über landwirtschaftli-che Gebäude bis zur Industriehal-le. Mit dem Umstellen der Uhrenauf Sommerzeit ändert sich auchder Bedarf der Kunden. Aus diesemGrund hat die Firma O-METALL inden Sommermonaten verlänger-te Öffnungszeiten: Ab dem 26.

März ist das O-Metall-Team von 7bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhram Standort in der HerzbergerChaussee 10 in 15936 Dahme fürdie Kunden da. Die Kunden erwar-tet auf über 30.0000 m² Lagerflä-che 1. Wahl-Lagerware und vieletolle Sonderangebote für Klein-mengen. Am 31. März findet der beliebte Lagerverkauf und Schnäppchen-markt statt. Diesen Termin sollten Interessen-ten unbedingt einplanen. Mehr Infos unter: www.o-metall.com ‒ Ihre Adresse für kostengünstigeund moderne Dach- und Wand-eindeckungen:O-METALL DEUTSCHLAND GmbhHerzberger Chaussee 1015936 Dahme Tel.: +49 35451 8940-0 Fax.: +49 35451 8940-10 www.o-metall.com Eig.Ber.

Ein Referenzobjekt der Firma O-METALL. Foto: Erich Aspetzberger

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Stuttgart. Ein Einbrecher wäre

ganz schön doof, in ein volles

Haus einzusteigen. Das kann man

sich zunutze machen: Rollläden,

Lampen und Radio lassen sich

über Zeitschaltuhren regelmäßig

an- und ausschalten, rät die Ini-

tiative „Nicht bei mir!“.

Sie wird unter anderem von der

Polizeilichen Kriminalitätsprä-

vention der Länder und des Bun-

des getragen. Das erwecke den

Eindruck, Jemand sei zu Hause.

Fährt man in den Urlaub, sollten

die Nachbarn auch den Briefkas-

ten regelmäßig lehren. Versucht

es ein Einbrecher, erschweren

spezielle Türen und Fenster sei-

nen Einbruchsversuch. Alarman-

lagen können ihn auf frischer Tat

ertappen. Türen sollten den Rat-

schlägen zufolge beim Verlassen

des Hauses immer abgeschlossen

werden. Die Fenster müssen zu-

dem geschlossen sein, damit der

Versicherungsschutz auch wirkt.

In der aktuellen Polizeilichen Kri-

minalstatistik wurden im Jahr

2010 rund 121.300 Wohnungs-

einbrüche erfasst – das entspricht

einem Anstieg um 6,6% im Ver-

gleich zum Vorjahr. azin

Rollladen runter, Lampen an: Einbrecher abschrecken

Berlin. Die Anzeigenseiten in

Zeitungen und im Internet sind

voll davon: Gebrauchte, ältere

Immobilien kann man oftmals

günstig erwerben. Stressfreier

als der Neubau ist ein Hauskauf

allemal. Doch der birgt auch Tü-

cken, denn die Immobilie kann

Baumängel und Altersschäden

haben. Die Besichtigung sollte

daher systematisch erfolgen.

Man gehe am besten von außen

nach innen und vom Keller bis

zum Dachboden vor, raten Ex-

perten. Hilfreich sind zwei Ter-

mine, in denen erst Lage, Grö-

ße, Aufteilung und Ausstattung

begutachtet sowie dann noch

mal alle Ecken extra geprüft

werden. So können Sanierungs-

bedarf und eventuelle Wertmin-

derung besser eingeschätzt wer-

den. Gerade verschachtelte An-

bauten oder aufwendig gestal-

tete Wand- oder Bodenverklei-

dungen können Mängel

verbergen, sagt Eva Reinhold-

Postina vom Verband Privater

Bauherrn (VPB) in Berlin. An-

geschaut werden sollten auch

sämtliche Installationen wie Te-

lefon- und Fensehanschluss so-

wie Heizung und Fenster. In fast

allen älteren Gebäuden sei zu-

dem die Wärmedämmung und

der Schallschutz ein Problem.

Häuser aus dem beginnenden

20. Jahrhundert hatten zudem

oftmals Keller ohne Abdich-

tung, Rost an tragenden Ele-

menten, morsche Balken und

korrodierte Leitungen, warnt

der Freiburger Bauingenieur

Peter Burk in einem Ratgeber

für die Verbraucherzentrale

Nordrhein-Westfalen. Gebäu-

den aus den Nachkriegsjahren

hätten Blei-Wasserleitungen

und ungedämmte Dächer. Zwi-

schen 1946 und 1989 gebaute

Immobilien wären oft mit gif-

tigen Holzschutzmitteln behan-

delt worden. Daneben ist die La-

ge eines Hauses entscheidend.

Sie bestimmt maßgeblich den

Wert der Immobilie, sagt Hy-

won Seo, Fachreferentin für

Bauen/Wohnen beim Bundes-

verband der Verbraucherzentra-

len in Berlin. Wie gut die Lage

ist, findet man heraus, in dem

man einen Spaziergang durch

die Nachbarschaft macht.

Auch ein Gespräch mit den

Nachbarn kann aufschlussreich

sein. Über mögliche Schad-

stoffbelastungen des Bodens

gibt ein Blick in die Bebauungs-

pläne Aufschluss. Kaufwilligen

rät Burk, Bausachverständige

oder Architekten zur Besichti-

gung mitzunehmen und eine

Bestandsaufnahme zu machen.

Andere Experten empfehlen au-

ßerdem, sich für die Suche nach

dem perfekten neuen Zuhause

mindestens sechs Monate Zeit

zu nehmen. azin

Alte Häuser vor dem Kaufgut unter die Lupe nehmen

Page 17: LE_Elbe_Elster_03_2012

Ratgeber BauKOMPASSSonderveröffentlichung März 2012 15

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Hamburg. Schönes Sofa, teure

Technik, edle Einrichtung: In je-

dem Haushalt sammeln sich im

Laufe der Zeit Werte an. Brennt es

aber zum Beispiel, ist der Hausrat

schnell zerstört. Mit einer Hausrat-

versicherung kann das Hab und Gut

aber abgesichert werden.

Eine Hausratversicherung sei aller-

dings nicht existenziell, sagt Hajo

Köster vom Bund der Versicherten

(BdV) in Henstedt-Ulzburg bei

Hamburg: „Wenn man nur einen

kleinen bescheidenen Haushalt hat,

als Student etwa, sehen wir eher

keinen Bedarf.“ Bei einer größe-

ren Wohnung oder gar einem Haus

mit Inventar von einigem Wert hin-

gegen könne sich der Abschluss

durchaus lohnen.

Wer eine solche Versicherung ab-

schließen möchte, sollte die Tarife

vergleichen. Die Versicherer haben

Deutschland nach Risiko-Zonen

eingeteilt. In Großstädten ist eine

Versicherung teurer als auf dem

Land. Aber auch innerhalb der Ri-

sikoklassen sind die Unterschiede

beträchtlich, wie eine Analyse der

Stiftung Warentest ergeben hat.

Neben dem Preis kommt es auch

auf die Versicherungsbedingungen

an.Wichtig ist dabei, welche Schä-

den mitversichert sind. Besitzer ei-

nes teuren Fahrrads etwa sollten

darauf achten, dass dieses bei Dieb-

stahl ersetzt wird. „Eine spezifische

Fahrradversicherung ist sehr viel

teurer“, erklärt Köster.

Schäden durch grobe Fahrlässig-

keit waren früher bei Hausratver-

sicherungen grundsätzlich ausge-

schlossen. Inzwischen müssen die

Versicherer laut Gesetz zumindest

einen Teil des Schadens bezahlen,

wenn etwa der Kochtopf auf dem

Herd stehen gelassen wurde.

Wichtig ist, die Versicherungssum-

me richtig anzusetzen. Hier gibt es

für den Versicherungskunden zwei

Methoden: Entweder er schätzt

selbst den Wert seines Inventars

und lässt diese Summe versichern

oder er zahlt eine Pauschalsumme

pro Quadratmeter.

Wenn man die Versicherungssum-

me individuell angibt, sollte man

den Wert möglichst genau ausrech-

nen. Eine zu niedrig angesetzte Ver-

sicherungssumme kann nämlich

dazu führen, dass man im Scha-

densfall deutlich weniger Geld aus-

gezahlt bekommt. Um das zu ver-

meiden, kann man die Pauschalva-

riante wählen. Diese liegt bei den

meisten Versicherungsgesellschaf-

ten bei 650 Euro pro Quadratme-

ter. Im Gegenzug erklären die Ver-

sicherer dann einen Unterversiche-

rungsverzicht. Im Versicherungs-

fall wird also der komplette Scha-

den bezahlt – maximal bis zur

vereinbarten Versicherungssum-

me. dpa

Hausratversicherung

Versicherungssummerichtig ansetzen

Mit einer Hausratversicherung können die finanziellen Folgen einesBrandes abgefedert werden. Foto: Fabian Weisser/dpa/mag

Düsseldorf. Das richtige Anschü-

ren des Ofens kann die Feinstaub-

belastung in der Wohnung verrin-

gern. Brennt das Holz am Anfang

zu langsam ab, gibt es viele un-

verbrannte Kleinstoffe in die Luft

ab. Statt den Ofen vollzupacken,

sollte man daher immer erst eine

kleine Menge ausreichend ge-

trockneten Holzes anzünden und

erst nachlegen, wenn es gut brennt.

Darauf weist Udo Peters, Leiter

des Bereichs Versorgungstechnik

bei der Verbraucherzentrale Nord-

rhein-Westfalen, hin. Gerade alte

Öfen tragen zu einem hohen Fein-

staubausstoß bei. Deshalb hat der

Gesetzgeber 2010 Grenzwerte für

Heizungsanlagen erlassen, die mit

Festbrennstoffen wie Holzschei-

ten, Kohle, Pellets oder Hack-

schnitzel befüllt werden. Anlagen,

die für Feinstaub einen Emissions-

grenzwert von 150 Milligramm

pro Kubikmeter und für Kohlen-

monoxid von 4 Gramm pro Ku-

bikmeter nicht einhalten, müssen

schrittweise ausgetauscht oder mit

Staubfiltern nachgerüstet werden.

dpa

Richtiges Anschüren des Ofens mindert Feinstaubbelastung

Köln.An kräftigen Tapetenfarben

kann man sich schnell sattsehen.

Dann hilft nur eins: Die alte Tape-

te abschaben und die neue anbrin-

gen. Dank einer neuen Zusammen-

setzung vieler Tapeten gehe dies

heute schneller und einfacher, er-

läutert Karsten Brandt vom Deut-

schen Tapeten-Institut. «Das Trä-

germaterial von etwa 70 Prozent

der heutigen Tapeten ist Vlies, frü-

her war das überwiegend Papier»,

sagt Brandt. Der Vorteil von Vlies:

Statt der Tapete wird die Wand ein-

gekleistert und dann die Tapete di-

rekt an die Wand gebracht. Das

spart Zeit. Denn: Das Einkleistern

der Bahn am Tapeziertisch und die

Einweichzeit entfalle. Beim

Trocknen verforme sich die Tape-

te nicht, erläutert der Experte. Pa-

piertapeten könnten beim Trock-

nen an der Wand schrumpfen und

sich verziehen. Der zweite große

Vorteil von Vliestapeten sei, dass

man sie in einem Stück wieder ab-

ziehen kann, wenn man die Wand

richtig vorbereitet hat und die Ta-

pete wechseln will.

dpa

Tapezieren mit Vlies geht leichter

Page 18: LE_Elbe_Elster_03_2012

AutoECHO16 BauKOMPASSSonderveröffentlichung März 2012

AH Garlich & Lode OHG Hertzstr. 503238 Massen03531 / 2055

Schröter Automobile

Wilhelm-Külz-Str. 10501979 Lauchhammer03574 / 860810

AH Lehmann GmbH

Laugkfeld 701968 Senftenberg03573 / 798171

AH Manfred Oetjens

Außenring 2 (B 182)04860 Torgau03421 / 72380

Vor 40 Jahren startete Mazda in

Hilden bei Düsseldorf mit dem Ver-

trieb von Fahrzeugen in Deutsch-

land – als einer der ersten japani-

schen Hersteller. Zum 40. Geburts-

tag von Mazda in Deutschland wird

in Kürze der neue CX-5 im Früh-

jahr anrollen. Als erstes Mazda-

Modell ist es nach den Skyactiv-

Technologien entwickelt worden,

mit denen der Hersteller in allen

Fahrzeugbereichen von der Karos-

serie über den Motor bis zu Getrie-

be und Fahrwerk die Kraftstoffef-

fizienz in den Fokus rückt. Der

Crossover ist ab April zu Preisen

ab 23 490 Euro erhältlich.

Der CX-5 gefällt mit seinem neu-

en Mazda-Design „Kodo“, das zu-

gleich Kraft und Geschmeidigkeit

vermitteln will. Das Fahrzeug bie-

tet unter anderem aufgrund seines

langen Radstandes von 2,70 Me-

tern eine Menge Platz – auch für

die Fondspassagiere. Die beque-

men Sitze sowie die üppige Kopf-

und Kniefreiheit bieten auch Er-

wachsenen hohen Reisekomfort.

In den Gepäckraum passen 500 Li-

ter. Großzügige Ablagen im Innen-

raum helfen dabei, Ordnung im

CX-5 zu halten. Mazda bietet für

den CX-5 drei komplett neu ent-

wickelte Motoren an: einen 2,0-

Liter-Skyactiv-G-Benzinmotor

und einen 2,2-Liter-Skyactiv-D-

Dieselmotor in zwei Leistungsstu-

fen. Während die meisten Herstel-

ler bei herkömmlichen Verbren-

nungsmotoren Turbotechnik und

möglichst kleine Hubräume wäh-

len, optimiert Mazda die Verdich-

tung. Der Verzicht auf die Turbo-

aufladung hat beim Benziner noch

einen weiteren Vorteil: Die Produk-

tionskosten fallen geringer aus. Die

Japaner setzen bei ihren neuen Ben-

zindirekteinspritzern auf variable

Steuerzeiten für Ein- und Auslass-

ventile sowie auf eine sehr hohe

Verdichtung. Bei einem „norma-

len“ Benzinmotor ist das Verhält-

nis 10:1. Der neue Skyactiv-G-

Benzindirekteinspritzer arbeitet

mit einem Verdichtungsverhältnis

von 14:1 – das ist die derzeit höchs-

ten Verdichtung, die ein Benzin-

motor eines Großserienfahrzeugs

weltweit erreicht und dabei mit

95er Super-Kraftstoff betrieben

werden kann. Dadurch kommt er

auf Verbrauchswerte, die bislang

Fahrzeugen mit Hybridantrieb vor-

behalten schienen. Sowohl die

Kraftstoffeffizienz als auch das

Drehmoment steigen um 15 Pro-

zent. Das höhere Drehmoment im

unteren und mittleren Drehzahlbe-

reich erhöht zudem den Durchzug.

Bei den Skyactiv-D-Dieselmoto-

ren mit zweistufigem Turbolader

hat Mazda dagegen die für einen

Selbstzünder typische hohe Ver-

dichtung reduziert – er hat mit 14:1

das weltweit niedrigste Verdich-

tungsverhältnis eines Dieselmo-

tors. Dadurch werden Temperatur

und Druck im Zylinder reduziert,

der Verbrauch wird um 20 Prozent

gesenkt, und es entstehen weniger

Stickoxide und Rußpartikel bei der

Verbrennung. Ohne eine aufwen-

dige und teure Abgasnachbehand-

lung zur Reduzierung der Stickoxi-

de erfüllt der neue Dieselmotor be-

reits die strengen Grenzwerte der

künftigen Abgasnorm Euro 6. Auch

Skyactiv-Getriebe sind entwickelt

worden – so ein besonders leich-

tes und kompaktes manuelles

Sechsgang-Getriebe, das laut Her-

steller durch verringerten inneren

Reibungswiderstand ebenfalls zur

Senkung des Kraftstoffverbrauchs

beiträgt. Die neue Skyactiv-Drive-

Sechsstufen-Automatik soll die

Vorteile konventioneller Automa-

tikgetriebe, stufenloser Getriebe

und Doppelkupplungsgetriebe

kombinieren. Sie bietet im Ver-

gleich zum aktuellen Getriebe ei-

ne Effizienzsteigerung um bis zu

sieben Prozent. Die Skyactiv-Mo-

toren werden zusammen mit einem

komplett neuen Leichtbau-Chassis

und einer neuen Karosseriestruk-

tur erstmals im Mazda CX-5 ein-

gesetzt, der als Dieselversion mit

Frontantrieb und Schaltgetriebe ei-

nen Kohlendioxid-Ausstoß von un-

ter 120 Gramm pro Kilometer er-

reichen soll. motor-report

Der Crossover CX-5startet im April

Mazda CX-5 im neuen Kodo-Design – präsentiert vor wenigen Tagen aufdem Genfer Autosalon. Foto: motor-report

Monatsauswertung„Heißeste Kiste“ mit den

Februar-Siegern

Ronny Sels, Ort: Falkenberg

/ OT Beyern Autotyp

: VW Golf 1 Cabrio

Bj.: 1988 Leistung: 110 KW

Olaf Böttcher, Ort: Cottbus

Autotyp: Ford Granada

Baujahr: 1979

Leistung: 66 KW

Janecek David, Ort: Arzberg

Autotyp: Nissan Skyline R33

GTST Baujahr: 1996

Leistung: ca. 206 KW

Somit haben sich dieFebruar-

gewinner für das Finale quali-

fiziert. Sie sind unter www.

h e i s s e s t e - k i s t e - d e r- l a u -

sitz.de/de /monatsgewinner.

html geführt. Natürlich sind

wir daran interessiert, weitere

Teilnehmer auf dem Internet-

portal präsentieren zu können.

Also, wer Interesse hat, am

Wettbewerb teilzunehmen und

den Regeln mit seinem Car ent-

spricht, kann sich sofort an-

melden.

Dann sind auch Eure Fans ge-

fragt, die auf der Internetsei-

te: www.heisseste-kiste-der-

lausitz.de für euch voten soll-

ten, damit die Gewinnchancen

sich erhöhen. Wie kann man

teilehmen - ist kurz erklärt: Die

richtige Kategorie auswählen,

in der euer Fahrzeug am Wett-

bewerb teilnehmen soll und die

notwendigen Daten eintragen,

die Bedingungen bitte lesen

und bestätigen. Bernd Tank

Leider keinGewinner?AMERICAN

Page 19: LE_Elbe_Elster_03_2012

AutoECHO 17März 2012

Toyota Corolla 1.6 SolEZ: 03/04, 81 kW, 96.420 km, ABS, Airbag/Seitenairb.,Klima, Radio/CD, Ser vo, el. FH, ZV , Wegfahrsp., BC, Winterräder, Nebelscheinwerfer u.v.m.

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€ 13.950Toyota Aygo Cool RedEZ: 08/10, 50 kW, 7.998 km, ABS, Airbags/Seitenairb.,Klima, Radio/CD, Servo, el. FH, Zentralverriegelung, Weg-fahrsperre, Alufelgen u.v.m.

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Den Yaris gibt es seit 1999, und er

ist der erste Toyota, der in Europa

von Europäern für den Weltmarkt

konzipiert und konstruiert wurde.

Er verkaufte sich bisher sozusa-

gen wie geschnitten Brot. Um die

Glückssträhne nicht abreißen zu

lassen, hat Toyota den Kleinen nun

rundum erneuert und seit Oktober

auf dem Markt. Die Preisliste für

den Yaris in dritter Generation be-

ginnt wie bisher bei 11.675 Euro

– dafür bekommt man den Drei-

türer mit dem kleinsten Benziner.

Für die fünftürigen Varianten wer-

den jeweils 720 Euro Aufpreis fäl-

lig.

Der neue Yaris ist gegenüber sei-

nem Vorgänger um zehn Zentime-

ter auf nunmehr 3,89 Meter Län-

ge gewachsen. Dennoch bleibt es

ein sehr handliches Fahrzeug mit

einem Wendekreis von nur 9,40

Metern. Neu gestaltet ist die Front-

partie mit einer V-förmig gestal-

teten Kühlermaske und einem ver-

größerten unteren Lufteinlass.

Kurze Überhänge und leicht aus-

gestellte Radhäuser vermitteln ei-

nen stabilen Eindruck. Je nach

Ausstattungsvariante rollt der neue

Yaris auf 14- oder 15-Zoll-Stahl-

rädern oder auf 15- oder 16-Zoll-

Leichtmetallrädern. Im Innenraum

fällt das neu gestaltete Cockpit auf,

wobei die Bereiche von Fahrer und

Beifahrer nach ergonomischen

Gesichtspunkten getrennt wurden.

Eine unserer Meinung sehr richti-

ge Entscheidung: Die nunmehr

analogen Instrumente sind jetzt di-

rekt hinter dem Lenkrad platziert.

Der neue Yaris ist in den fünf Aus-

stattungsstufen Yaris, Cool, Life,

Club und Executive lieferbar.

Trotz der kompakten Außenmaße

bietet er relativ viel Platz im In-

nenraum. Das Ladevolumen des

in zwei Ebenen unterteilten Ge-

päckraums hat sich auf 286 Liter

erhöht. Bei umgeklappten Rück-

sitzlehnen steht ein 768 Liter gro-

ßer Stauraum zur Verfügung.Als

Antriebe stehen zwei überarbeite-

te VVT-i Benziner mit 1,0 und 1,33

Litern Hubraum sowie ein opti-

mierter 1,4-Liter-D-4D-Turbodie-

sel zur Wahl. Der kleine Benziner

bietet eine Leistung von 51 kW/69

PS und ein maximales Drehmo-

ment von 93 Nm bei 3.600 U/min.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt

bei 155 km/h. Der Kraftstoffver-

brauch konnte um vier Prozent auf

jetzt 4,8 Liter je 100 Kilometer re-

duziert werden; die CO2-Emissio-

nen sanken gleichzeitig um sieben

Prozent auf nur noch 110

g/km.Dem größeren Benziner mit

73 kW/99 PS wurde zu einem

gleichmäßigeren Drehmoment-

verlauf verholfen. Maximal kön-

nen 125 Nm ab 4.000 U/min mo-

bilisiert werden. Für diesen Mo-

tor, der serienmäßigen mit einem

Sechsgang-Schaltgetriebe kombi-

niert ist, kann auf Wunsch auch ei-

ne Start-Stopp-Automatik gelie-

fert werden.Der 66 kW/90 PS star-

ke Selbstzünder wird ebenfalls ma-

nuell über sechs Gänge geschaltet

und bietet mit 205 Nm zwischen

1.800 und 2.800 U/min das beste

Drehmoment der Baureihe. Ge-

genüber dem Vorgängeraggregat

verbraucht er im Schnitt sieben

Prozent weniger Kraftstoff. Nur

noch 3,9 Liter je 100 Kilometer

sollen nach Herstellerangaben

durchlaufen. So wurden auch die

CO2-Emissionen um sechs Pro-

zent auf 103 g/km gesenkt.

motor-report

Raumwunder neuaufgelegt

Toyota hat den Yaris der dritten Generation ins Rennen geschickt

Die nunmehr dritte Yaris-Generation ist Mitte Oktober an den Start gegangen. Foto: Toyota

Page 20: LE_Elbe_Elster_03_2012

OsternMärz 2012 · FIN18

INTRODUCING EAU DE PARFUM AS WORN BY CHARLOTTE GAINSBOURG

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Beim

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eschenk*

*solange d

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Wir wünschen unseren Gästen Frohe Ostern!

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Neue Ausstellung in der Mühlengalerie“Moulin Rouge - Die Rote Mühle”

Aktfotografien von H. Wiegand & Friends

Saathainer Fachseminar“Veredlung von Obstgehölzen”am 31. März 2012, 14.00-16.00 Uhr.

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- 6,-Euro pro Person - Anmeldung erbeten

Öffnungszeiten:Montag–Sonntag 9.00 –18.00 Uhr

Nichts geht mehr ohne Zwiebelblü-

her. Zu dieser Jahreszeit unverzicht-

bar sind vor allem Tulpen in kräfti-

gen, schrillen Farben. Sie gehören

zu den beliebtesten Frühlingsblü-

hern in Deutschland.

Der Frühling steht vor der Tür. Die

Tage werden wieder länger, die

Temperaturen steigen und Bäume,

Sträucher und Wiesen werden lang-

sam, aber sicher, wieder grün.

Höchste Zeit also, den Frühling auch

zu Hause in den eigenen vier Wän-

den willkommen zu heißen.

Und genau das geht am besten mit

einer der beliebtesten Blumen über-

haupt: Der Tulpe. Ein Strauß Tul-

pen vermag es, in kürzester Zeit

Frühlingsgefühle zu erwecken. Ein-

fach in die Vase stellen und ganz

nach Belieben auf Tisch, Sideboard

oder Fensterbank platzieren und

schon ist er da, der frühlingshafte

Frischekick.

Tulpen gibt es in unzähligen Farb-

tönen, Formen und Größen. Ob ge-

füllt oder gefiedert, gezackt oder ge-

kräuselt, rot, gelb, pink, orange oder

weiß..., die meisten von ihnen wer-

den in Holland auf den berühmten

Tulpenfeldern angebaut. Anfang

April stehen sie hier in voller Blü-

te. Auf einer Strecke von über 30

Kilometern in der Gegend um Lei-

den und Haarlem sieht man zu die-

ser Zeit Tulpen über Tulpen bis zum

Horizont – ein wahrer Augen-

schmaus und immer eine Reise wert.

Zwiebelblumen, zu denen auch die

Tulpe zählt, machen sich am besten

in einer Glasvase, sie benötigen viel

Wasser und wachsen in der Vase

weiter. Ist diese aus Glas, hat man

den Wasserstand immer im Auge.

Die Vase sollte immer etwa drei Fin-

ger breit unter dem Rand mit Was-

ser gefüllt sein, dabei sollte das Was-

ser nie vollständig gewechselt wer-

den, sondern immer nur wieder auf-

gefüllt werden, indem etwas Was-

ser nachgegossen wird. (akz)

Knallige Tulpen sorgenfür Frühlingsgefühle

Über bunte Eier im Osternest freu-

en sich nicht nur Kinder. Es ist ganz

einfach, Ostereier selbst zu färben,

und es bereitet eine Menge Spaß.

Surig Essig-Essenz gibt Tipps, wie

Ostereier richtig gut gelingen.

Weiße Eier sind für die Osterwerk-

statt besser geeignet als braune.

Denn auf ihnen werden die Farben

klarer und leuchtender. Sind die

Eier verschmutzt, müssen sie vor

dem Färben vorsichtig mit Wasser

abgewaschen werden.

Wer es eilig hat, verwendet zum

Färben gekaufte Ostereierfarben.

Viel spannender ist es allerdings,

mit farbintensiven Lebensmitteln

selber Farben herzustellen. Dazu

eignen sich zum Beispiel Rotkohl,

Spinat, Tee, Zwiebelschalen oder

Kräuter. Die zerkleinerten Zutaten

werden einfach eine Zeitlang in

Wasser ausgekocht. Bevor die Ei-

er in das Farbbad wandern, fügt

man diesem etwas Surig Essig-Es-

senz hinzu (ca. 1 EL/0,5 l Wasser).

Essig-Essenz löst den Kalk der Ei-

erschale leicht an, so dass die Far-

be am Ei besser haftet. Zudem ver-

hindert Essig-Essenz, dass die Ei-

er beim Kochen platzen. Damit die

Ostereier einen schönen Glanz er-

halten, werden sie nach dem Fär-

ben mit einer Speckschwarte oder

etwas Öl abgerieben. (akz)

Ostereier selbst färben

Frohe Ostern!Mit frischem Schwung ins Frühjahr

Frohe Ostern!Mit frischem Schwung ins Frühjahr

www.lausitzecho.de

Lausitz. Online-Gastgeberver-

zeichnisse gibt es mittlerweile ei-

nige – jetzt geht der Förderverein

Lausitz e.V. mit einer Neuheit an

den Start.jErstmals existiert ein

Gastgeberverzeichnis der gesam-

ten Lausitz. Hier können sich Be-

treiber von Beherbergungseinrich-

tungen mit ihrem Leistungsange-

bot eintragen lassen und erschei-

nen dann bei www.lausitz.de im

Bereich Tourismus – Unterkünfte.

Das Gastgeberverzeichnis wird

bereitgestellt von der Marketing-

Gesellschaft Oberlausitz-Nieder-

schlesien mbH.„Unser Ziel war und

ist es, die Schönheit und die Ange-

bote der gesamten Lausitz zu ver-

mitteln“, so Prof. Dr. Holm Große.

„Aus diesem Grund bin ich froh,

dass es uns gelungen ist, dieses lan-

ge geplante gemeinsame Projekt

umzusetzen.“

„Durch die Integration des Gastge-

berverzeichnisses sind wir einen

großen Schritt bei der Vermarktung

der Lausitz vorangekommen. Nun

gilt es, Brandenburger Beherber-

gungsbetriebe zu motivieren, sich

bei uns zu präsentieren. Froh bin

ich, dass sich schon Betriebe aus

dem Raum Spreewald/Cottbus bei

www.lausitz.de präsentieren“, so

Dr. Christina Eisenberg, die Ge-

schäftsstellenleiterin des Vereins.

Zum Hintergrund: Das Verzeich-

nis umfasst alle bei der Oberlau-

sitz unter www.oberlausitz.com

eingetragenen Unterkünfte. Auf

Brandenburger Seite umfasst die

Lausitz die Region der Tourismus-

verbände Niederlausitz, Elbe-Els-

ter, Spreewald und Cottbus.

Beherbergungsbetriebe aus diesen

Regionen können sich für 24 Mo-

nate in das Verzeichnis eintragen

lassen. Bis zum 1. Juni gilt dafür

ein Sondertarif. PM/red.

Gastgeberverzeichnisgeht an den Start

Online-Verzeichnis. Foto: privat

Foto

s: B

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Page 21: LE_Elbe_Elster_03_2012

ElsterwerdaMärz 2012 · BALI18

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Dunkler WahnDer Psy-

chiater Jan

Forstner

wird von

einer Unbe-

kannten mit

Liebesbe-

zeugungen

überhäuft.

Anfangs

glaubt Jan

noch an die

harmlose

Schwärme-

rei einer ehem. Patientin. Doch dann

erkennt er, dass er in das Visier einer

Wahnsinnigen geraten ist.

Kalte StilleVor dreiundzwanzig Jahenist sein Bru-

der spurlos verschwunden und sein

Vater verunglückt. Beide Fälle wurden

nie aufgeklärt.

Als er an den

Ort seiner

Kindheit zu-

rück kehrt holt

ihn die Vergan-

genheit ein.

Ein mysteriö-

ser Selbstmord

führt ihn zu

einem

schreckliche

Geheimnis.

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Elsterwerda. Die alle zwei Jahre

stattfindende Agrar-, Erzeuger- und

Verbrauchermesse (AGREDA), die

immer auch mit einer überregiona-

len brandenburgisch-sächsischen

Wirtschaftsschau verbunden ist,

wird in diesem Jahr bereits zum 10.

Mal durchgeführt. Vom 21. bis 23.

September 2012 wird diese AGRE-

DA, die als bedeutende Messe in

Südbrandenburg gilt, wiederum das

Interesse zahlreicher Besucher aus

Nah und Fern wecken. Unter dem

Motto: „10. AGREDA - zwischen

Tradition und Moderne“ werden

sich an allen drei Tagen auf dem

Gelände des TOOM-Marktplatzes

in Elsterwerda die verschiedensten

Aussteller mit ihren Erzeugnissen

und Produkten präsentieren. Neben

den Ausstellungsflächen im Messe-

zelt und auf den Freiflächen wird es

auch wiederum den Bauernmarkt

mit der Präsentation des ländlichen

Handwerks sowie die Technikschau

und eine Tierschau geben. Als be-

währte Agrar- und Wirtschaftsschau

soll die AGREDA den landwirt-

schaftlichen Unternehmen, den Be-

trieben der Tier- und Nahrungsmit-

telproduktion, den Gartenbaubetrie-

ben, den Kleinerzeugern und länd-

lichen Handwerkern sowie den

Wirtschaftsunternehmen in Bran-

denburg und Sachsen helfen, die Re-

gion mit wirtschaftlichen Erfolgen

aufzuwerten. Gleichzeitig bietet die

Messe den Ausstellern und Besu-

chern vielfältige Möglichkeiten zur

Kontaktaufnahme, als auch für Er-

fahrungsaustausche. Um die Attrak-

tivität der AGREDA zu steigern, soll

das Messeprogramm durch Schau-

vorführungen, Fachvorträge und

Verbraucherberatungen erweitert

werden. Organisiert wird die Mes-

se durch die Stadtverwaltung Els-

terwerda, die von der Gesellschaft

„pro agro“ Brandenburg, dem Land-

kreis Elbe-Elster und der Regiona-

len Wirtschaftsförderungsgesell-

schaft sowie vom Amt Schraden-

land und der Gemeinde Röderland

unterstützt wird. Damit die Jubilä-

umsmesse in diesem Jahr wieder-

um recht attraktiv wird und den zahl-

reichen Besuchern viel Interessan-

tes bietet, sind neue Aussteller gern

gesehen. Interessierte Unternehmen

wenden sich deshalb bitte an: Stadt-

verwaltung Elsterwerda, Hauptstr.

12, 04910 Elsterwerda.

Eig.Ber./red.

AGREDA 201210. Agrar-, Erzeuger- und Verbrauchermesse vom 21.– 23.09.2012

Die AGREDA feiert in diesem Jahr Jubiläum. Foto: Archiv Stadt Elsterwerda

Harken mit Anja

Elsterwerda. Im Frühling ist der

Schlosspark Elsterwerda beson-

ders reizvoll. Die ersten Schnee-

glöckchen begrüßen als Vorboten

die wärmere Jahreszeit. Sie, lie-

be Bürgerinnen und Bürger, ha-

ben jetzt viel zu tun in den heimi-

schen Gärten, um wieder eine far-

benprächtige Blütenpracht, einen

reichen Obst– und Gemüsegarten

oder herrlich grüne Wiesen beim

Gedeihen zu unterstützen.

Vielleicht haben Sie auch Freude

und Muße, um den ersten Früh-

jahrsputz im Schlosspark von Els-

terwerda zu unterstützen?

Ich lade Sie herzlichst ein, wie-

der im Schlosspark dabei zu sein.

Treffpunkt ist an der Holzbrücke

hinter dem Elsterschlossgymna-

sium am Samstag, dem 31. März

2012, um 9:30 Uhr. Bitte bringen

Sie Handschuhe, Rechen oder

Harken mit.

Als Dankeschön gibt es wieder

eine kleine Überraschung für das

leibliche Wohl! Eig.Ber.

www.

Page 22: LE_Elbe_Elster_03_2012

HerzbergMärz 2012 · HZ18

Herzberg. Das im Jahr 1732 vomsächsischen Premierminister, GrafHeinrich von Brühl, gegründeteSchloss wurde in den letzten Jah-ren liebevoll renoviert und beher-bergt herausragende Veranstal-tungsräume und modernste Hotel-zimmer im historischen Stil. Das inder Nähe des Herzberger Tierparksgelegene Kleinod der Region eig-net sich hervorragend für Festivitä-ten oder um Ihre Gäste in einem stil-vollen Ambiente unterzubringen.Ob Hochzeit, Jubiläum, Firmenfei-er, Jugendweihe oder Konfirmati-on - das kompetente Team vonSchloss Grochwitz bereitet Ihnen ei-nen herzlichen Empfang und plantmit Ihnen Ihre Feier ganz nach in-dividuellen Wünschen. Ob Sie 20oder 200 Gäste bewirten wollen, imSchloss ist nahezu alles möglich. ImFrühling und Sommer bietet sichunsere Terrasse an, mit ihren Gäs-ten im Freien zu feiern. Kein Lärmoder Hektik stört hier Ihre Feier.Heiraten wie eine Prinzessin ‒ istdas nicht der Wunsch aller Frauen?Möglich wird dieses auf SchlossGrochwitz. Hier kann die Trauungdirekt durch die Standesbeamtenerfolgen und danach bietet das

Schlossambiente reichlich Platz fürunvergessliche Bilder und eine rau-schende Feier. Lassen Sie sich beiIhren Feiern von unserem Schloss-

koch Mario Pfau verwöhnen. Seineoriginelle Küche macht jede Feierzu einem kulinarischen Ereignis.

Folgende Veranstaltungen erwar-ten Sie in der nächsten Zeit:

08.04.2012 Osteressen 11.-14.00 Uhr (Wir bitten um Vor-anmeldung!)

29.04.2012 Anlässlich des Tierpakrfestes Kaffeeund Kuchen auf unserer Schlosster-rasse

13.05.2012Brunch ab 10.00 Uhr - 13.00 Uhr (Wirbitten um Voranmeldung!)

06.Mai 2012 bis zum 26.08.2012jeden Sonntag von 14.-16.00 UhrKaffee und Kuchen auf der Schloss-terrasse (bei schlechtem Wetter imTurmzimmer)

18.05.2012 Klavierkonzert Eig.Ber.

Kontakt:

Schloss GrochwitzSchlossalle 1, 04916 Herzberg

(Elster)Tel 03535/24824-0

[email protected]

Ein Schloss für alle Fälle: Das Schloss Grochwitz im Herzen der Kreisstadt Herzberg. Fotos (4): privat

Wie im Märchen: Heiraten im Schloss Grochwitz.

Auch für die Übernachtung der Gäste ist gesorgt.

Egal, welche Wünsche: Kulinarisch kann das Team auf Alles reagieren.

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Page 23: LE_Elbe_Elster_03_2012

Freizeit 19März 2012

MEISSEN

30.03., 19 Uhr „SARRASANI - Geschichte undGeschichten“Einzigartige Buchlesung mit demautorisierten Sarrasani-Biogra-phen.Raatssaal, Rauthaus Meißen

GROSSENHAIN

01.04., 18 Uhr„Die lustigen Weiber von Wind-sor“Komisch-phantastische Oper vonOtto Nicolaimit den Landesbühnen SachsenKulturschloss, Schlossplatz 1,Großenhain

12.04., ab 15:30 UhrKinderrestaurantDie Kinder kochen leckere Ge-richte und laden ab 16:30 UhrGäste zum gemeinsamen Essenin den oberen Gruppenraum ein.Beitrag: Kinder 1,00 Euro, Er-wachsene 2,00 EuroNaundorfer Straße 9,Gruppenraum, FamilienzentrumderDiakonie Riesa-Großenhain

19.04., 10:30 UhrFilmmusiken von James Bondüber Pink Panther bis zu Missi-on ImpossibleSchulkonzert der Neuen ElblandPhilharmonieKulturschloss, Schlossplatz 1,Großenhain

26.04., 15-17 UhrLiteraturwerkstatt des Kulturraumes Meißen-Säch-sische Schweiz-Osterzgebirgeunter Leitung des SchriftstellersJürgen RitschelNeumarkt 1 a, Karl-Preusker-Bü-cherei, Großenhain

30.04., 19 UhrFrühlingsfeuer u. a. mit Live-Musik mit der Al-bert-House-Band, Lampionum-zug, Reiten und Knüppelkuchen-backenFestwiese, Großenhain

RIESA

03.04., 20 UhrRiesaer Sternstunde - Venusim goldenen Tor der Ekliptik VortragSegelflugplatz Riesa-Canitz

07.04., 19 UhrOsterTanz im HammerBräu Party/Tanz Gasthausbrauerei HammerBräuRiesa

21.04., 09 UhrAnradeln GroßveranstaltungSchlossbrücke Riesa, AnfahrKastanienstraße / Kirchstraße

27.04., 19 UhrMona Lisa - Klassik PopKirche | Bühne/Musik/Konzerte |Info/Wissen Trinitatiskirche Riesa

Änderungen vorbehalten! Alle Angaben ohne Gewähr!

VERANSTALTUNGEN

IN SACHSEN

Finsterwalde. In diesem Jahr fei-

ert Finsterwalde 50 Jahre Stadtpart-

nerschaft mit Montataire in Frank-

reich. Aus diesem Anlass wird am

28. April das Deutsch-Französische

Volksfest stattfinden. Daran betei-

ligen sich auch die Frauen des Li-

ons Clubs Finsterwalde Niederlau-

sitz. Sie öffnen für die deutschen

und französischen Gäste ihr LI-

ONS-Café im Kreismuseum in der

Langen Straße. Hier können sich

die Festbesucher mit selbstgeba-

ckenem Kuchen sowie Kaffee und

Getränken stärken. Mit dem Erlös

aus dem Verkauf wird die Puppen-

theaterveranstaltung, die am glei-

chen Tag im Kreismuseum statt-

findet, gesponsert. Das bedeutet

freien Eintritt für alle, die das Pup-

pentheater besuchen. Die Einnah-

men, die am Ende übrig bleiben,

kommen der Kinderspartakiade in

Doberlug Kirchhain zugute. „Wir

wollen mit unserer Aktion im Rah-

men des Deutsch-Französischen

Volksfestes wieder die Kinder un-

serer Region unterstützen. Denn sie

sind es, die uns am meisten am Her-

zen liegen“, so Ines Broszinski, Prä-

sidentin. Daniela Schulze

Lions-Café öffnet zur deutsch-französischen Woche

Lübbenau/Spreewald. Am 31.

März wird im „Lübbenauer Ha-

fenviertel“ am Großen Kahnfähr-

hafen die feierliche Eröffnung

der Kahnfährsaison unter dem

Motto „Mit uns in einem Kahn,

da sitzt die ganze Welt“ gefeiert.

Das Motto steht ganz im Zeichen

des Brandenburgtages 2012, der

am 1. und 2. September in Lüb-

benau stattfinden wird. Schon

vor der offiziellen Eröffnung ha-

ben die Besucher ab 11 Uhr die

Gelegenheit, Frühlings- und

Schnupperkahnfahrten zu erle-

ben und die Atmosphäre der an-

stehenden Saison zu genießen.

Die Saisoneröffnung beginnt of-

fiziell um 14 Uhr mit einem

Grußwort von Bürgermeister

Helmut Wenzel.

PM/red.

Saisoneröffnung im SpreewaldSchönborn. Reichlich Gäste hat-

ten sich zum 100. Geburtstag von

Kurt Kniesche am 20. März ange-

sagt. Zu den Gratulanten gehörte ne-

ben Bürgermeister Daniel Mende

und dem Amtsdirektor von Elster-

land, Andreas Dommaschk, auch

Landrat Christian Jaschinski. Für

ein zünftiges Geburtstagsständchen

sorgte der Schönborner Männerchor

„Harmonie“ und auch Spielmanns-

zug und Feuerwehr hatten ihr Kom-

men angekündigt. Kurt Kniesche er-

freut sich ordentlicher Gesundheit.

Über seine eigenen Lebensstatio-

nen gibt er gerne Auskunft. Als ei-

ner von zwei Söhnen wurde er am

20. März 1912 in Schönborn gebo-

ren. Er lernte zunächst Automaschi-

nenschlosser Ende der 20er Jahre,

im 2. Weltkrieg verschlug es ihn bis

nach Frankreich. Zum Ende des

Krieges kam er in sowjetische

Kriegsgefangenschaft, die ihn zum

Arbeitseinsatz in die Ukraine führ-

te. Dort war er in Kiew im Bergbau

beschäftigt, von wo er erst 1949 zu-

rückkam. In Schönborn übernahm

er 1952 den elterlichen Betrieb: die

Fleischerei Kniesche. Dafür hatte er

zuvor noch einmal eine Lehre be-

gonnen und mit dem Meister abge-

schlossen. Der einstige Traum, zur

Lufthansa zu gehen, erfüllte sich

nicht. Er wurde jetzt für den Schön-

borner Familienbetrieb in der Bahn-

hofstraße 31 gebraucht, denn sein

Bruder Rudolf, der die Familientra-

dition aus dem Jahr 1907 fortsetzen

sollte, war im Februar 1945 in Un-

garn gefallen. 1952 heiratete Kurt

Kniesche Erna, die Witwe seines

Bruders. Sie brachte drei Kinder mit

in die Ehe, die er fortan wie seine

eigenen Kinder erzog. Es waren

glückliche gemeinsame Jahre. Den

Familienbetrieb gibt es heute im-

mer noch. Zu DDR-Zeiten sorgten

immer wieder Schlangen für Auf-

sehen in Schönborn, denn die

Fleisch- und Wurstwaren der Fami-

lie Kniesche waren gefragt. Beson-

ders die Knoblauch-Wurst und die

Buletten genossen Spezialitäten-

ruhm. Inzwischen hat Enkelsohn

Markus Kniesche das Ruder im Jahr

2000 übernommen. Zusammen mit

der übrigen Familie, zu der mittler-

weile sechs Enkel und acht Uren-

kel gehören, sorgte er für eine ge-

lungene Geburtstagsfeier in der

Gaststätte Kniesche. PM/red.

Schönborner feiert 100.Landrat Christian Jaschinski gratulierte Kurt Kniesche

Gratulierten dem Jubilar Kurt Kniesche zu seinem besonderen, rundenGeburtstag (v.l.n.r.): Landrat Christian Jaschinski, Schönborns Bürger-meister Daniel Mende und Elsterlands Amtsdirektor Andreas Dom-maschk. Foto: LKEE

Page 24: LE_Elbe_Elster_03_2012

AutoECHOMärz 201220

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NeuendorfCottbus

Willmersdorf

Peitz

Turnow

GubenLieberoseu. Frankfurt/ O.

Forst (Lausitz)

Autobahn Dresden - Berlin

Kontakt

Erlebnispark Teichland

Zum Erlebnispark 1

03185 Teichland OT Neuendorf

Anfragen/ Buchungen:

0151 - 58 85 91 43

www.erlebnispark-

teichland.de

Mit 40 Sachendurch die SteilkurvenAn der Sommerrodelbahn stehen 25Doppelschlitten bereit. Es kann beifast jedem Wetter gefahren werden.

903 Meter • 6 Steilkurven • 2 JumpsWeitere Highlights:• Talstation mit Kinderspielplatz• Rodelklause und Biergarten• Pension mit Frühstücksraum• Waldteich, Irrgarten u. Aussichtsturm• Götterhain, geologische Uhr

Einzigartige

Attraktionen

• Reifentubing – 112m Spaß pur

• Monsterrollerstrecke

• Bungee-Trampolin

• 18-Loch Minigolf Anlage

• Wasser-Walking-Bälle

• Zauberteppich

• Klettergarten mit Klettergiraffe

und Kletterfelsen mit Wasserfall

• Leckere Speisen und Getränke

Was

zum

Erfahren...

Was

zum

Erfahren...

Teichland. Seit seiner Eröffnungvor vier Jahren ist der auf einer re-naturierten Tagebaufolgeland-schaft errichtete ErlebnisparkTeichland eine Attraktion in derRegion. Gerade wurde gemeldet,dass diese Freizeit-Oase unweitvon Cottbus den diesjährigen mit1.500 Euro dotierten zweiten Platzdes Brandenburger Tourismus-preises gewonnen hat. Rund 175.000 Besucher wurdenim vergangenen Jahr gezählt.

Die über 600 Meter lange Sommer-rodelbahn ist ein Teil des Erlebnis-parks und bislang der mit Abstanderfolgreichste. Was Außenstehen-de wohl kaum wissen und was sieeigentlich auch nicht wissen müs-sen: Bislang gab es zwei Betreiber-Gemeinschaften. Für die Sommer-rodelbahn sind seit 2008 SteffenDubrau und Dirk Stockmann ver-antwortlich. Die anderen Attraktio-nen wie Kletterfelsen, Tubingbahn,RadCross und die Minigolf-Anlagewurden 2010 errichtet, und die Ge-meinde Teichland hat für diesenTeil des Erlebnisparks einen weite-ren Pächter gefunden.

Doch immer wieder gab es nachAngaben der GemeindevertreterProbleme ‒ Besucher waren eben-so unzufrieden wie die dort Be-schäftigten. Der Pächter seischließlich nicht nur mit den Lohn-zahlungen im Rückstand gewesen,sondern auch mit der Pacht. EineKlage gegen den Pächter gewanndie Gemeinde und konnte nunneue Entscheidungen treffen.Schnell waren neue Pächter ge-funden: Steffen Dubrau und DirkStockmann übernehmen ab 1.April den gesamten ErlebnisparkTeichland als Geschäftsführer ‒nur der Aussichtsturm wird weiter-hin von der Gemeinde verwaltet.

Neben den Bisherigen planen Stef-fen Dubrau und Dirk Stockmannauch neue Attraktionen ‒ so wer-den große Walking-Bälle mit zweiMetern Durchmesser angeschafft,in denen Kinder, aber auch Erwach-sene toben und im Wasser herum-rollen können. Und beim Skydivingkann man ab Mai über dem Irrgar-ten schweben, so Steffen Dubrau. Eine weiterer Versorgungspunktsei geplant und solle bis Mai ste-hen, so dass auch das gastronomi-sche Angebot weiter verbessertwerden könne. „Und die Preisewerden nicht steigen. Im Gegen-teil: Jetzt können die bisher nur fürdie Rodelbahn gültigen Chips auchfür die anderen Attraktionen ein-gesetzt werden. Damit werden wirdeutlich preiswerter. Und auchweiterhin ist kein Eintrittspreis fürden Erlebnispark geplant“, versi-chert Steffen Dubrau.Ein besonderes Programm ist fürdas Osterfest geplant: Am 8. und9. April können die Kinder Oster-eier bemalen und auch welche su-chen. Die Osterhasen-Familie wirddurch den Park hoppeln und mitden Kindern Sackhüpfen und Eier-laufen veranstalten. Auch die Seg-way-Roller sollen zum Einsatz kom-men, und schließlich ist eine Kin-derdisko geplant. Los geht es um10 Uhr. Auch anlässlich des Kindertages ‒allerdings ist der große Tag nichtam 1. Juni, sondern am Samstag,dem 2. Juni, geplant ‒ haben sichdie neuen Betreiber der Gesamt-Anlage eine Menge einfallen las-sen. „Wir werden eine große Ad-venture-Hüpfburg mit verschiede-nen Hindernissen aufbauen, Kin-derschminken und Kinderdiskosind angesagt und mit Clown Rol-li soll es auf Schatzsuche durch denPark gehen“, informiert Steffen Du-brau. red

Freizeit-Oase in einer Hand

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Ute Miething.Das Foto ist von Lars Reßler Foto-grafie. Leider wurde in der 35. Aus-gabe des LausitzECHO vom 23. Feb-ruar 2012 ein falscher Urheber ge-nannt. Wir bitten dieses Versehenzu entschuldigen. red.

Richtigstellung

Finsterwalde. Bereits seit 1993

wird über die Verlegung der Orts-

durchfahrt B96 diskutiert und ge-

plant. Nun scheint ein positives En-

de in Sicht. Wie das Ministerium

für Infrastruktur und Landwirt-

schaft in einer Pressemitteilung er-

klärte, können die derzeit auf Eis

liegenden Planungen für die Verle-

gung der Ortsdurchfahrt in Finster-

walde jetzt weitergehen. In Gesprä-

chen mit dem Bund habe Infrastruk-

turminister Vogelsänger eine Lö-

sung gefunden. Die B 96 ist inner-

halb von Finsterwalde nicht in der

Lage, den vorhandenen Verkehr

aufzunehmen. Besonders die Bahn-

unterführung ist ein Nadelöhr, denn

wegen ihrer geringen Durchfahrts-

höhe können nicht alle LKW die

Strecke nutzen. Die Gesamtkosten

betragen ca. 6,7 Millionen Euro.

Das Bundesministerium hat mit

Schreiben vom 15.02.2012 der Ver-

legung der B 96 in Finsterwalde in

der jetzt vorgelegten Lösung zuge-

stimmt. Die Linienführung wurde

grundsätzlich beibehalten. Die neue

Planung beinhaltet jedoch nur noch

einen Kreisverkehr am östlichen

Bauende. Durch die Vermeidung

der anderen ursprünglich vorgese-

henen Kreisverkehre soll die für

die Bundesstraßen anzustrebende

bevorrechtigte Führung erzielt wer-

den.Wenn das Planfeststellungsver-

fahren abgeschlossen ist, könnte der

Baubeginn 2013 erfolgen

PM/red.

Umverlegung der Ortsdurchfahrt B96

Page 25: LE_Elbe_Elster_03_2012

1. April

Finsterwalde, Kirchhainer Str.

17 UhrWeimarer Klavierquartett

Kammermusik Festival

6. April

Elsterwerda, Erlebnis- und

Miniaturenpark

10 Uhr„Frühlingsgefühle“

7. April

Elsterwerda

Marktplatz

8 – 12 UhrGrüner Markt

Zahlreiche bekannte Anbieter un-

terschiedlichster Sparten werden

ihre frischen und regionalen Pro-

dukte präsentieren.

13. April

Finsterwalde

Logenhaus

Kichhainer Str. 20

Kammermusikfestival

Kontraste

14. April

Bad Liebenwerda, Kreismuseum

19 UhrFestveranstaltung 700 Jahre

Elbe-Elster-Land

19. April

Finsterwalde, Kreismuseum

Lange Str. 6–8 19 Uhr„Friedrich II. und Graf Brühl -

Geschichte einer Feindschaft“

Projekt des Europäischen Parkver-

bundes Lausitz.

21. April

Herzberg/Elster, Mahdeler Weg 7

Bauernscheune ab 20 UhrOtto-Reutter-Abend mit Rolf

Danzmann (ehem.

„Kneifzange“ Berlin)

Finsterwalde

Sängerstadtmarathon "Das

Finsterwalder Dutzend"

Start: Marktplatz Finsterwalde

Kontakt: info@neptun08-finster-

walde.de

Finsterwalde

Deutsch-Französische Festwo-

che zum 50-jährigen Jubiläum

der Städtepartnerschaft Fins-

terwalde-Montataire

21.04.2012 bis 28.04.2012

22. April

Gut Saathain, Am Park 5

10 – 14 Uhr4. Musikfrühstück

Rock’n Roll und JAZZ mit den

„The Flying Rockets“.

Doberlug-Kirchhain 10-16 UhrGewerbemesse

Finsterwalde, Trinitatiskirche

16 Uhr„6. percussion in concert“

Ein temperamentvolles Konzert

mit allem, was zum Schlagzeug ge-

hört präsentieren Schüler der Kreis-

musikschule.

28. April

Lichterfeld, Besucherbergwerk

F60, Bergheider Str. 4 20 UhrMONA LiSA

Klassik & Pop Konzert zum

10-jährigen Bestehen.

Doberlug-Kirchhain, Klosterkir-

che 19.30 UhrOrgelkonzert

Konzert mit Kirchenmusikdirektor

(KMD) Lothar Graap (Schöneiche

bei Berlin).

29. April

Finsterwalde, Logenhaus

Kirchhainer Str. 20

Abschlusskonzert Finsterwal-

der Kammermusik Festival

„Freies Ensemble Dresden“

Alle Angaben ohne Gewähr

Kulturplaner 21März 2012

15.04. - 19.04.12 Fahrt ins Blaue - Frühling 428,00 €

13.05. - 16.05.12 Muttertag im Harz 365,00 €

Konzert mit Vincent und Fernando im Hotel19.07. - 22.07.12 Störtebekerfestspiele 337,00 €

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Lindthal. Man nehme eine PriseTraumsand, kiloweise Tatendrangund eine Messerspitze Gründerhil-fe. Diese Zutaten kräftig verrührenund fertig gebacken ist die „KleineElster Stube“. Zugegeben: Ganz soeinfach war ihr Weg dann dochnicht, aber geschafft hat ihn Jenni-fer Jakubaschk trotzdem. „Ich hat-te schon immer den Traum, eine ei-gene Gaststätte zu eröffnen und alsdie „Kleine Elster Stube“ ausge-schrieben war, dachte ich: Jetzt odernie“, erzählt Jennifer Jakubaschkmit strahlenden Augen. „Ich warkurzzeitig arbeitslos und ich habemeine Arbeitsvermittlerin gezieltauf die Selbstständigkeit angespro-chen, dann bin ich mit meiner Ideeauch schon ziemlich schnell in dieGründungsvorbereitung gestar-tet.“ Mit Zukunft Lausitz an ihrer Sei-te hat die Existenzgründerin ihre Vi-sion Realität werden lassen. „Zu-kunft Lausitz hat mich gerade in allden Dingen rund um die Buchhal-tung unterstützt und nicht zuletztbeim Business- und Rentabilitäts-

plan.“ Nach nur zwei Monaten Vor-bereitung eröffnete die gebürtigeSprembergerin in Lindthal im Elbe-Elster-Kreis ihre gemütliche Gast-stätte. Schon zur Eröffnung war die„Kleine Elster Stube“ gut besucht,sicher aufgrund der liebevollen Ku-chenaktion im Vorfeld. „Ich hattevorher reichlich Kuchen gebacken,bin damit zu jedem Haus in Lind-thal gegangen und habe den Ku-chen verteilt.“ Die Menschen imDorf und ihre Traditionen will Jen-nifer Jakubaschk an ihrem Traumteilhaben lassen. „Ich will mich na-türlich auch aktiv am Dorfleben be-

teiligen und unsere Angebote aufHöhepunkte im Ort zuschneiden.“20 bis 40 Gäste finden in ihrem Lo-kal Platz. Ab Anfang April hat Jen-nifer Jakubaschk täglich, außerMittwoch, geöffnet. Gerade auchfür die Radfahrer, Skater oder Rei-ter, die entlang des Randwander-weges unterwegs sind, lohnt sicheine Rast in Lindthal. „Ich habe zwareine kleine Speisekarte, aber siewird saisonal wechseln. Je nach Jah-reszeit kommen bei mir immer fri-sche Gerichte auf den Tisch, die sichschon eher an der Hausmannskostorientieren.“ Außerdem wird es einwechselndes Kuchenangebot, na-türlich selbstgebacken, geben undeinmal im Monat soll ein gemütli-cher Brunch stattfinden. Um all ih-re Ideen in die Tat umsetzen zu kön-nen, braucht die junge Gastwirtinnoch tatkräftige Unterstützung. Da-rum sucht sie einen Koch oder ei-ne Küchenhilfe, die mit genauso vielLeidenschaft bei der Arbeit sind, wieJennifer Jakubaschk selbst.

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Mit Erfolgsrezept zum eigenen LokalKleine Elster Stube mit neuem Gesicht und neuen Ideen

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Der Landkreis Elbe-Elster hat je-

de Menge Talente. In der Kreismu-

sikschule „Gebrüder Graun“ wird

die musikalische Ausbildung jun-

ger Menschen in besonderer Wei-

se gefördert. Zahllose Preise bei na-

tionalen und internationalen Wett-

bewerben sind ein Beleg für die er-

folgreiche Ausbildung an der Kreis-

musikschule. Generationen von

jungen Menschen haben seitdem

das Musikleben bei uns mitgeprägt,

die Konzertreihe „Best of“ hat da-

bei ihren festen Platz im musikali-

schen Veranstaltungskalender des

Landkreises gefunden. Das jährli-

che Sonderkonzert - eine Gemein-

schaftsaktion der Musikschule und

der Sparkassenstiftung „Zukunft

Elbe-Elster-Land“ – ist ein wahres

Talenteschaufenster. Entwickelt

hat sich „Best of“ zu einem beson-

deren Podium für leistungsstarke

Schüler, die sich noch in der Aus-

bildung befinden, und für ehema-

lige Schüler der Kreismusikschu-

le „Gebrüder Graun“. In der neun-

ten Auflage am 4. März im Bürger-

haus Bad Liebenwerda hatten

Preisträger des diesjährigen Regio-

nalwettbewerbs „Jugend musi-

ziert“ gemeinsam mit der ehema-

ligen Schülerin Josefin Franke

(Gesang) ein abwechslungsreiches

und interessantes Programm ge-

staltet. LKEE

Junge Talente zeigten ihrKönnen bei „Best of“

Tina Tepper nahm den Wanderpokal der Kreismusikschule mit nach Hause

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Page 28: LE_Elbe_Elster_03_2012

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Finsterwalde. Für die Sportlerin-

nen und Sportler des Landkreises

Elbe-Elster war 2011 ein weiteres

sehr erfolgreiches Jahr. Davon zeu-

gen zahlreiche Titel und vordere

Platzierungen bei Landes-, Deut-

schen und Europameisterschaften.

Die Besten wurden von 20 Verei-

nen für die Ehrung „Sportler des

Jahres“ 2011 gemeldet.

Über 100 Einzelsportler und Mann-

schaftsvertreter waren der Einla-

dung des Kreissportbundes, des

Landkreises und der beiden Haupt-

sponsoren, der Volksbank Elster-

land und der VR Bank Lausitz, in

die Gaststätte „Alt Nauendorf“

nach Finsterwalde gefolgt. Zum 12.

Mal gratulierte Detlev Leissner als

Vorsitzender des Kreissportbundes

Elbe-Elster den „Sportlern des Jah-

res“ in den sechs Kategorien, Mäd-

chen, Jungen, Jugendmannschaf-

ten, Frauen, Männer und Erwach-

senenmannschaften. Die Sieger

nahmen auf der Veranstaltung für

ihre herausragenden Leistungen je-

weils einen Wanderpokal entgegen.

Landrat Christian Jaschinski beton-

te in seiner Ansprache die Bedeu-

tung des Sports insgesamt. „Sport

stärkt nicht nur den Einzelnen, son-

dern die ganze Gesellschaft. Die

Aktiven bei uns im Landkreis wis-

sen das. Es sind immerhin 16.000

Sportler in 195 Vereinen. Für sie

zählt das Gemeinschaftserlebnis.

Zusammen zu kämpfen und zusam-

men zu gewinnen, aber auch zu-

sammen zu feiern und Teamgeist

zu erleben – das alles macht den

Sport lohnenswert“, sagte der

Landrat. Er bedankte sich bei den

Aktiven und den vielen hauptamt-

lichen und ehrenamtlichen Helfern,

die sich in den Vereinen engagie-

ren und Verantwortung überneh-

men. „Hinter jedem großen Sport-

ler stehen immer auch starke Hel-

fer. Vereinsvorstände, Übungslei-

ter, Betreuer, Kampfrichter, Platz-

warte und engagierte Eltern - sie

alle machen den Sport und die da-

mit verbundenen Erfolge erst mög-

lich.“ Zusammen mit den Städten

und Gemeinden hat der Landkreis

in den vergangenen Jahren mit

Geld- und Sachleistungen dafür ge-

sorgt, dass regelmäßig in die Trai-

nings- und Wettkampfstätten inves-

tiert wurde.

Die Wanderpokale für die „Sport-

ler des Jahres“ 2011 des Kreissport-

bundes Elbe-Elster gingen an: La-

rissa Luttuschka (Katagorie Mäd-

chen) vom Radsportverband Fins-

terwalde e.V., Nils Andrack (Kate-

gorie Jungen) Disziplin Schwim-

men vom SV Neptun 08 Finster-

walde e.V., U14 Elbe-Elster-Aus-

wahl Classic Kegeln Victoria

Schneider und Pauline Schumacher

(Jugendmannschaft) vom Kreis-

SportKeglerVerband Elbe–Elster

e.V, Julia Pukrop (Kategorie Frau-

en) Disziplin Schwimmen vom SV

Neptun 08 Finsterwalde e.V., Vol-

ker Valentin (Kategorie Männer)

Disziplin Schießen von der Privi-

legierten Schützengilde Finster-

walde 1569 e.V. sowie an die 1.

Männermannschaft (Erwachse-

nenmannschaft) vom VfB Hohen-

leipisch 1912 e.V. PM/red.

Beste Sportler geehrtWanderpokale in sechs Kategorien vergeben / 16.000 Sportler in 195 Vereinen aktiv

Sascha Gutsche, Henrik Pohlenz, Christian David, Carsten Gärtner, Robert Jakobasch und Eddy Goßlau(v.l.n.r.) von der 1. Männermannschaf t des VfB Hohenleipisch 1912 e.V , (Er wachsenenmannschaft des Jahres). Foto: LKEE

Massen.Am 26. Februar wurde in

Massen das Zuchtjahr 2012 mit der

9. Hengstpräsentation eingeläutet.

Zahlreiche Pferdefreunde und

Züchter haben sich einen Überblick

über die imposanten Tiere ver-

schafft. Vorgestellt wurden die

Hengste in die Kategorien „an der

Hand geführt“, Freispringen und

unter dem Sattel. Die Besucher wa-

ren begeistert von der Anmut und

dem Vermögen der vorgestellten

Hengste. In Massen ist damit auch

der Startschuss für die Reitsaison

2012 gefallen. Derzeit laufen die

Vorbereitungen für das große Reit-

und Springturnier am 9. und 10. Ju-

ni auf Hochtouren. Eines sei dabei

jetzt schon verraten: Neben hoch-

karätigem Sport wird ein buntes

Rahmenprogramm für die ganze

Familie geboten.

Text & Foto: Daniela Schulze

Strahlemännerbegeistern Pferdefreunde