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Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung … · nachrichten nach Dortmund unternommen....

Date post: 17-Sep-2018
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L b n h lfe fü Menschen i geistig r h nd ru g Ca tro -Rauxel Datte n Oe rk nsc wic , Wal rop e V. eesi r mt e Be i e n s p , l, r-E e h k t . A s abe 01 008 ug /2 Die Lebenshilfe Zeitung Meinl sponsort Rockers, neues Album 2008, Tour, neue Homepages! Neues von den Rockers auf Seite 4 Themen aktuell Hallo liebe Leser und Leserinnen, in dieser Ausgabe geht es u.a. um den 23-jährigen, sehbehinderten Martin Will aus Castrop-Rauxel, der wohl einer der größten BVB- Fans ist. Martin hat im ver- gangenen Jahr an der BVB- Kampagne "Welche Farbe hat dein Herz" teilgenommen und ist 30.000. Mitglied bei den schwarz- gelben Borussen geworden. Warum er gerade Fan der Dortmunder ist und wie er ein Spiel auf seine ganz eigene, besondere Weise erlebt, lesen Sie auf Seite 4. Dann hat die "Lebenshilfe- Zeitung"- Redaktion einen Ausflug in die Redaktion der Ruhr- nachrichten nach Dortmund unternommen. Chef-Redakteur Dr. Wolfram Kiwit und Lokalleiter Philipp Ostrop erklärten uns den Alltag eines richtigen Journalisten. Wir durften einen Blick hinter die Kulissen werfen und sogar die Zeitung von morgen lesen. Tipps und Tricks für das Gestalten einer Zeitung haben wir natürlich von den Profis angenommen. Um noch barrierefreundlicher zu sein, präsentieren wir uns eine Schriftgröße größer und grenzen Artikel noch deutlicher vonein- ander ab. Freuen Sie sich ausserdem auf ein tolles Sommerrezept und einen Bericht über ein Andrea Berg Konzert. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Mit herzlichen Grüßen Tina Hassel Eine gelungene Grundsteinlegung Von Dirk Bast und Alina Finke Die Lebenshilfe Waltrop e.V. errichtet in Datteln einen Wohnpark für Menschen mit und ohne Behinderung. An der Josefkirche in Datteln sind die Bauarbeiten des Wohnparks schon in vollem Gang. Unter anderem entsteht dort ein Gebäude für 24 Menschen mit Behinderung, die dort in einer Wohnstätte leben werden. Am 31. März 2008 war es dann endlich soweit. Die lang ersehnte Grundsteinlegung des Gebäudes stand an. Nach der Feier zum Baubeginn, für die Bewohner und Bewohnerinnen, das zweite Fest am zukünftigen Wohnort. Doch schon im Vorfeld mussten die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen einiges vor- bereiten. So gestalteten sie eifrig in der Wohnschule Einladungs- karten, entwarfen eine Rede, die an dem Tag gehalten werden sollte, erstellten Steckbriefe und planten das weitere Rahmen- programm. Mit blauem Himmel startete die Feier dann um 17:00 Uhr auf dem Gelände des neuen Wohnparks in Datteln. Nach einem Sektempfang eröffnete Jupp Schaper, der erste Vorsitzende der Lebenshilfe Waltrop e.V., die Feierlichkeit. Danach segnete Pfarrer Overkämping das Gebäude sowie die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen. Voller Aufregung hielten Patricia Unger und Eva Danielsmeier, zwei zukünftige Bewohnerinnen, souverän ihre selbstverfasste Rede. Im Anschluss wurden alle zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen auf die „Bühne" gerufen, um sich nach und nach allen Besuchern und Besucher- innen vorzustellen. Dazu gehören Kevin Ackermann, Carina Bodenstein, Andreas Böker, Eva Danielsmeier, Bernd Flötgen, Jenny Fümel, Stefan Gemke, Anna Khil, Robert Graner, Ludger Greßkötter, Kira Klems, Fabian Steber, Claudia Küper, Frank Mender, Rolf Niehuesbernd, Andrea Pawlowski, Jasmin Seiwert, Petra Stachel, Gerrit Strohmann, Sebastian Struck, Patricia Unger, Sema Varak, Christoph Weßling und Alexander Witt. Es folgte der feierliche Akt, sich für den Wohnpark zu verewigen. Jeder hat dafür einen Schlüssel mitgebracht und diesen in feuchten Beton gedrückt. Dieser trocknet in einer Schlüsselform aus Holz und soll später den Eingangsbereich der Wohnstätte zieren. Gemeinsam brachten die Bewohner und Bewohnerinnen ihren Zusammenhalt in dem „Weggefährtenlied" zum Ausdruck. Dort heißt es: „Wir gehen aufeinander zu, miteinander auf unser Ziel zu. Setzen uns für einander ein. Kommt, lasst uns Weggefährten sein!" Besser sehen mit schwarz-gelb. Martin Will ist 30.000. Mitglied des BVB. Seite 4 Das besondere Interview mit Yorck Polus auf Seite 10 Die zukünftigen Bewohner helfen bei der Grundsteinlegung kräftig mit Der Wohnpark in Datteln wächst
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Page 1: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung … · nachrichten nach Dortmund unternommen. ... verschiedenen Kultur-veranstaltungen, Disco- und ... welch große Bedeutung die

L b n h lfe fü Menschen i geistig r h nd ru g Ca tro -Rauxel Datte n Oe rk nsc wic , Wal rop e V.e e s i r m t e Be i e n s p , l , r-E e h k t .

A s abe 01 008u g /2

Die Lebenshilfe Zeitung

Meinl sponsort Rockers, neues Album 2008, Tour, neue Homepages! Neues von den Rockers auf Seite 4

Themen aktuell

Hallo liebe Leser und

Leserinnen,

in dieser Ausgabe geht es u.a. um

den 23-jährigen, sehbehinderten

Martin Will aus Castrop-Rauxel,

der wohl einer der größten BVB-

Fans ist. Martin hat im ver-

gangenen Jahr an der BVB-

Kampagne "Welche Farbe hat dein

Herz" teilgenommen und ist

30.000. Mitglied bei den schwarz-

gelben Borussen geworden.

Warum er gerade Fan der

Dortmunder ist und wie er ein Spiel

auf seine ganz eigene, besondere

Weise erlebt, lesen Sie auf Seite 4.

Dann hat die "Lebenshilfe-

Zeitung"- Redaktion einen Ausflug

in die Redaktion der Ruhr-

nachrichten nach Dortmund

unternommen. Chef-Redakteur

Dr. Wolfram Kiwit und Lokalleiter

Philipp Ostrop erklärten uns den

Alltag eines richtigen Journalisten.

Wir durften einen Blick hinter die

Kulissen werfen und sogar die

Zeitung von morgen lesen.

Tipps und Tricks für das Gestalten

einer Zeitung haben wir natürlich

von den Profis angenommen.

Um noch barrierefreundlicher zu

sein, präsentieren wir uns eine

Schriftgröße größer und grenzen

Artikel noch deutlicher vonein-

ander ab.

Freuen Sie sich ausserdem auf ein

tolles Sommerrezept und einen

Bericht über ein Andrea Berg

Konzert.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim

Lesen.

Mit herzlichen Grüßen

Tina Hassel

Eine gelungene Grundsteinlegung

Von Dirk Bast und Alina Finke

Die Lebenshilfe Waltrop e.V. errichtet in Datteln einen Wohnpark für Menschen mit und ohne Behinderung. An der Josefkirche in Datteln sind die Bauarbeiten des Wohnparks schon in vollem Gang. Unter anderem entsteht dort ein Gebäude für 24 Menschen mit Behinderung, die dort in einer Wohnstätte leben werden.

Am 31. März 2008 war es dann endlich soweit. Die lang ersehnte Grundsteinlegung des Gebäudes stand an. Nach der Feier zum Baubeginn, für die Bewohner und Bewohnerinnen, das zweite Fest am zukünftigen Wohnort.Doch schon im Vorfeld mussten die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen einiges vor-bereiten. So gestalteten sie eifrig in der Wohnschule Einladungs-karten, entwarfen eine Rede, die

an dem Tag gehalten werden sollte, erstellten Steckbriefe und planten das weitere Rahmen-programm.

Mit blauem Himmel startete die Feier dann um 17:00 Uhr auf dem Gelände des neuen Wohnparks in Datteln. Nach einem Sektempfang eröffnete Jupp Schaper, der erste Vorsitzende der Lebenshilfe Waltrop e.V., die Feierlichkeit. D a n a c h s e g n e t e P f a r r e r Overkämping das Gebäude sowie die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen.Voller Aufregung hielten Patricia Unger und Eva Danielsmeier, zwei zukünft ige Bewohner innen, souverän ihre selbstverfasste Rede.Im Anschluss wurden a l le zukünft igen Bewohner und Bewohnerinnen auf die „Bühne" gerufen, um sich nach und nach allen Besuchern und Besucher-innen vorzustellen. Dazu gehören

K e v i n A c k e r m a n n , C a r i n a Bodenstein, Andreas Böker, Eva Danielsmeier, Bernd Flötgen, Jenny Fümel, Stefan Gemke, Anna Khil, Robert Graner, Ludger Greßkötter, Kira Klems, Fabian Steber, Claudia Küper, Frank Mender, Rolf Niehuesbernd, Andrea Pawlowski , Jasmin Seiwert, Petra Stachel, Gerrit Strohmann, Sebastian Struck, Patricia Unger, Sema Varak, Christoph Weßling und Alexander Witt.Es folgte der feierliche Akt, sich für den Wohnpark zu verewigen. Jeder hat dafür einen Schlüssel mitgebracht und diesen in feuchten Beton gedrückt. Dieser trocknet in einer Schlüsselform aus Holz und soll später den Eingangsbereich der Wohnstätte zieren.G e m e i n s a m b r a c h t e n d i e Bewohner und Bewohnerinnen ihren Zusammenhalt in dem „Weggefährtenlied" zum Ausdruck. Dort heißt es: „Wir gehen aufeinander zu, miteinander auf

unser Ziel zu. Setzen uns für einander ein. Kommt, lasst uns Weggefährten sein!"

Besser sehen mit schwarz-gelb.M a r t i n W i l l i s t 30.000. Mitglied des BVB. Seite 4

D a s b e s o n d e r e Interview mit Yorck Polusauf Seite 10

Die zukünftigen Bewohner helfen bei der Grundsteinlegung kräftig mit

Der Wohnpark in Datteln wächst

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Die Lebenshilfezeitung Seite 2

Auf den gemeinsamen Weg wurden dann, mit Gas gefüllte Luftballons geschickt. Sie sollten die guten Wünsche der 24 Bewohner und Bewohnerinnen in die Welt hinaustragen.

es dann wieder nach hause.

Wir planen weit voraus: Im Jahr 2009 soll es im Spätsommer für eine Woche oder eventuell mehr nach New York gehen. Ja, Sie haben richtig gelesen! Wir trauen uns raus aus Europa. Einen NY- erfahrenen Reiseleiter konnten wir bereits gewinnen.

Last but not least geht es auf hohe See. Im Sommer 2009 geht es für eine Woche auf große Segeltour durch das Ijsselmeer. Mit der „Tijdgeest“ geht es von Hafen zu Hafen. Gerne können wir als Vorbereitung einen Tagestörn organisieren.

Alle diese Reisen sind offen ausgeschrieben und finden leider nur statt, wenn sich genug Tei lnehmerInnen rechtzeit ig anmelden. Geben Sie gerne bereits jetzt Voranmeldungen ab! Die Planungszeit für die meisten dieser Reisen läuft bereits. Wir nehmen Ihre Anregungen z.B. bezüglich genauen Terminen gerne in die Planung mit auf.

Fragen und Wünsche nimmt Julia Kerker in der Geschäftsstelle gerne entgegen (Tel: 02309/ 958816).

In diesem Jahr bietet die Lebenshilfe Waltrop e.V. zum e r s t e n M a l s o g e n a n n t e Innovationsreisen an.

Es gibt z.B. ein Eltern-Kind- Adventswochenende mit Besuch des Christkindlesmarktes inklusive Betreuung der Angehörigen mit Behinderung. Mit Kleinbussen fährt die Gruppe an einem Wochenende im Advent nach Nürnberg, um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen.

Im September gibt es eine Event- Reise zu einem Top Bundesliga-spiel. An einem Wochenende erleben Fußballfans ein Spiel hautnah und genießen an-schließend ein spannendes Abendprogramm. Sitzplatztickets und eine Übernachtung sind natürlich inklusive.

Oder wie wäre es mal mit einem Tagesausflug in die Skihalle nach Neuss? Die MitarbeiterInnen dort haben bereits viele Erfahrungen mit Skikursen für Menschen mit geistigen Behinderungen. Auch SchlittenfahrerInnen sind herzlich w i l l k o m m e n . A n e i n e m Novembermorgen geht es los. Nach dem Spaß im Schnee und anschließendem „Après Ski“ geht

Segeltörn, Eventreisen, New York… Frische Reise- Ideen!

Fortsetzung Seite 1wellcome

Praktische Hilfe für Familien nach der Geburt

Wer kein Hilfe hat, bekommt sie von wellcome

Nehmen Sie Kontakt auf!

Wie ein guter Engel kommt die ehrenamtliche Mitarbeiterin der Familie zu Hilfe.

Sie wacht über den Schlaf des Babys, während die Mutter sich erholt.

Sie bringt das Geschwisterkind zum Kindergarten.

Begleitet die Zwillingsmutter zum Kinderarzt.

Sie unterstützt ganz praktisch und hört zu.

Wenn Sie Hilfe benötigen:

Mit der wellcome-Koordinatorin b e s p r e c h e n S i e , w e l c h e Unterstützung Sie brauchen. Diese vermittelt Ihnen eine e h r e n a m t l i c h e w e l l c o m e -Mitarbeiterin. Für die Hilfe berechnet wellcome bis zu vier Euro pro Stunde sowie eine einmalige Vermittlunggebühr von bis zu zehn Euro. Doch - am Geld darf die Hilfe nicht scheitern. Wenn Sie kein oder nur wenig Geld haben, ermäßigen wir gerne. Sprechen Sie uns an, wir finden immer einen Weg. Wenn Sie mehr geben können, freuen wir uns über ein Spende.

Wenn Sie bei wellcome mitarbeiten möchten:

In einem persönlichen Gespräch erfahren Sie alles über die neue Aufgabe. Regelmäßige Treffen mit anderen Ehrenamtlichen, der Kontakt zur wellcome-Koordina-torin und kostenlose Fortbildung unterstützen Sie in Ihrem Engage-ment . Vers icherungsschutz besteht; Fahrtkosten werden erstattet.

Ansprechpartnerin ist Pia Althoff, zu erreichen unter 02309/958821

ema i l : wa l t rop@wel l come-online.de

Gemeinsam mit Frau Hildegard Banneyer als Vertreterin des Schirmherrn Armin Laschet eröffnet die Lebenshilfe Waltrop e.V. den Standort wellcome-Praktische Hilfe für Familien nach der Geburt in Waltrop. Die Eröffnungsveranstaltung ist am 14. Mai 2008 um 11.00 Uhr in der „Okidele" Offene Kindertages-stätte der Lebenshilfe Waltrop e.V.,Tinkhofstraße 75, 45731 Waltrop.Wellcome wurde 2002 in den Ev. F a m i l i e n - B i l d u n g s s t ä t t e n Hamburg und Norderstedt von deren Leiterin Rose Volz-Schmidt gegründet . Inzwischen is t wellcome mit zahlreichen Stand-orten in zehn Bundesländern vertreten. Die bundesweite Multiplikation schreitet weiter voran.

wellcome-Teams unterstützen Familien mit neugeborenen Kindern in den ersten Wochen und Monaten beim Übergang von der Geburt in den Alltag zu Hause. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen entlasten die Familie ganz individuell durch praktische Hilfe. Ziel ist es, gemeinsam mit Netzwerkpartnern aus Politik und Gesundheitswesen präventiv im Bereich der Frühen Hilfen zu agieren.

wellcome erhielt bereits mehrere Auszeichnungen, darunter den Bundespreis des Wettbewerbs „ s t a r t s o c i a l " u n d d e n HanseMercur-Kinderschutzpreis. Im Dezember 2007 übernahm Angela Merkel die bundesweite Schirmherrschaft für wellcome.

Mütter werden heute meist nach wenigen Tagen aus der Klinik entlassen. Zuhause beginnt - trotz a l l e r F r e u d e ü b e r d a s Neugeborene - der ganz normale Wahnsinn: das Baby schreit, n i e m a n d k a u f t e i n , d a s Geschwisterkind ist eifersüchtig und der besorgte Vater bekommt keinen Urlaub.Gut, wenn Familie oder Freunde in der ersten Zeit unterstützen können.

Das Baby ist da, die Freude ist riesig und nichts geht mehr.

Die rund 150 Gäste brachten den Nachmittag in gemeinsamer Runde zum Ausklang. Ein besonderer Dank gilt Mechthild Borowiak, die mit ihrem Team und der Hilfe von Willi Wefringhaus ein besonders leckeres Buffe t zauberte und allen Helfern und Helferinnen im Vor- und Nachfeld. Des Weiteren gilt der Dank insbesondere dem Team der Wohnschule, die viel zu dem schönen Nachmittag beigetragen haben.Es war wirklich ein gelungenes Fest!

www.anneundklaus.info

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Die Lebenshilfezeitung Seite 3

zu errichten. Der Gründungsvorstand bestand damals aus zwölf Leuten. Die Vorsitzenden Theo Störbrock und Willi Gerber haben eine intensive Aufbau-arbe i t ge le is te t . Seitens der Schule Oberwiese gab es auch viel Unter-stützung

W e l c h e I d e e n , Grundsätze und Ziele setzten sie sich vor 20 Jahren?

Vor-rangiges Ziel war es, eine Wohnstätte zu gründen. In der Satzung wurden aber bereits Ziele wie Frühe Hilfen, Freizeit u n d F a m i l i e n -entlastung genannt, die parallel verfolgt

wurden.

Die Lebenshilfe Waltrop e.V. ist überregional bekannt auf Grund ihrer Reiseangebote und den Rockers. Was zeichnet die Lebenshilfe e.V. besonders aus?

: Im Gegensatz zu anderen Lebenshilfen sind wir nicht mit stationären Einrichtungen gewachsen, sondern haben uns im ambulanten Bereich entwickelt. Was damals eine schwierige Zeit war. In den 90iger Jahren waren wir mit diesem Angebot eher Exoten, ist in der heutigen Zeit ein Vorteil. Wir bieten unseren Kunden keine Schubladenlösungen, sondern schaffen individuelle Lösungen.

: Die Lebenshilfe hat mit ihrer Entstehung neue Möglichkeiten und Chancen für M e n s c h e n m i t g e i s t i g e r Behinderung geöffnet . Die vielfältigen Wünsche und ein starkes Interesse der Menschen mit geistiger Behinderung an v e r s c h i e d e n e n K u l t u r -veranstaltungen, Disco- und Kinobesuchen, sich einfach mit Freunden zu treffen, selber zu entscheiden seine Freizeit zu gestalten, wurde durch die B e g l e i t u n g v o n j u n g e n engagierten Leuten wahr. Durch die Arbeit der Lebenshilfe wurde auch das Bewusstsein der Öffentlichkeit unserer Region für die Menschen, die wir begleiten,

Haßel-Puhl:

Haßel-Puhl

Wroblewski

Von Tina Hassel

Was macht die Lebenshilfe Waltrop e.V. in Ihren Augen aus?

: Der Verein ist mit seinen Mitgliedern immer noch familiär und offen. Die Politik des Vorstandes ist zukunftsgerichtet und stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Dies macht z.B. unser Leitbild deutlich. Die Mitarbeiter-Innen sind flexibel und innovativ. D i e U n t e r s t ü t z u n g d u r c h zahlreiche freiwillig Engagierte macht viele neue Angebote und Aktionen möglich. Das har-monische und gut organisierte Zusammenwirken aller Beteiligten macht uns zu einem starken Träger in der Region.

: Die Lebenshilfe als Elternvereinigung ist in hohem Maße auf die Mitgliedschaft der Eltern, Freunde, Angehörigen und Menschen mit Behinderung, die sich für die Sache engagieren, selbst angewiesen. Die Vereins-form, die sich durch das Maß an Offenheit und Flexibilität aufweist, ist dafür geradezu prädestiniert.

Wie ist die Lebenshilfe e.V. entstanden?

Eltern vorrangig von Schülern der Förderschule Oberwiese haben in einem A r b e i t s k r e i s n a c h Wo h n -möglichkeiten für ihre Kinder gesucht. Ziel war es, über einen Verein als Träger eine Wohnstätte

Haßel-Puhl

Haßel-Puhl:

Wroblewski

isländischen Band „Blikandi Stjörnur". Die Zusammenarbeit dieser zweier Bands hat gezeigt, welch große Bedeutung die Selbstbestimmung der Menschen m i t B e h i n d e r u n g i n d e r Gesellschaft haben sollte und dass Musiker mit Handicap einiges in der Musikszene zu sagen haben. Ähnliches gilt für unsere Künstler „Die Maler". Ihnen ist es in m e h r e r e n A u s s t e l l u n g e n gelungen, den Menschen zu zeigen, was sie fühlen und welche Gedanken ihr Leben prägen.

Was sehen sie, wenn sie 20 Jahre in die Zukunft blicken? Was wollen sie noch erreichen?

Zum einem wollen wir natürlich das erhalten was wir bislang erreicht haben. Inhaltlich begreifen wir uns als lernende Organisat ion. Themen wie Teilhabe und Inklusion (zur Gesellschaft zugehörig), stehen da natürlich ganz oben an. Wohnen wird auch weiterhin ein zen t ra les Thema b le iben , insbesondere die Schaffung neuer Wohnformen. Ein Thema, dem wir uns schon jetzt langsam nähern und was uns die nächsten Jahre begleiten wird, sind Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung. Auf der Liste der Bedarfe und Wünsche stehen zudem Projekte w i e Ta g e s s t r u k t u r u n d Weiterbildungsangebote.

Haßel-Puhl:

gestärkt.

Wie v ie le M i t -glieder hat der Verein im Jahr 2008, wie viele w a r e n e s v o r zwanzig Jahren?

: Bei der Gründungsversam-mlung 1987 gab es 51 Menschen die d i r e k t M i t g l i e d geworden sind.

: Mi t dem Stand vom 14.04.2008 sind es genau 300 Mi t -glieder, davon sind 18 Menschen mit einer Behinderung.

Ihr schönstes Erlebnis in 20 Jahren Lebenshilfe e.V.

Das lässt sich schwer auf ein Ereignis beschränken. Es ist immer schön, wenn wir Visionen in Projekte umgesetzt haben und neue Einrichtungen eröffnet wurden. Egal ob es ein großes Gebäude ist oder ein Angebot geschaffen wurde, dass den Bedürfnissen der behinderten Menschen entspricht. Immer wieder fasziniert war ich von den Erfolgen der Rockers. Hier wurde schon sehr früh Teilhabe geprägt und einer der Höhepunkte war der Gewinn des European Youth Award. Das war für mich eine große Ehre mit den Beteiligten in Brüssel daran teilhaben zu dürfen. In jüngerer Zeit war das WM Spiel in Waltrop ein beeindruckendes Erlebnis. Der 12. September 2006 war ein Beispiel für die oben beschriebene harmonische und gut organisierte Zusammenarbeit. Das wichtigste ist jedoch immer, wenn wir von den behinderten Menschen die Bestät igung bekommen, dass wir unsere Arbeit gut gemacht haben.

Immer wieder faszinierend f inde ich das Zusammentreffen der Leute mit Behinderung während einer EU-Begegnung. Die Möglichkeit, andere Länder und Kulturen kennen zu lernen, hat viele neue Beziehungen und Freundschaften g e s c h a f f e n . E i n e s d e r ergreifendsten Erlebnisse für mich war d ie Präsenta t ion des Musikvideos der Rockers mit der

Haßel-Puhl

Haßel-Puhl:

Wroblewski

Wroblewski :

20 Jahre LebenshilfeEin Interview mit der Geschäftsführung der Lebenshilfe e.V.

Christoph Haßel- Puhl und die stellvertretende Geschäftsführerin Grazyna Wroblewski: Über die Rockers, Exoten und innovative MitarbeiterInnen.

Christoph Haßel-Puhl Grazyna Wroblewski

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Die Lebenshilfezeitung Seite 4

Von Tina Hassel, Mijo Galic und Markus Staniewski

Es ist bewiesen, dass Menschen mit einer Sehschwäche besonders die Farben schwarz und gelb als Kontraste wahrnehmen. Und so ist es kein Wunder, dass Martin Will, der seit seiner Geburt eine Sehschwäche hat, der größte Borussia Dortmund Fan ist.Der 23-jährige Castrop-Rauxeler hat zu seiner Kommunion eine Eintrittskarte für ein Dortmund-Spiel geschenkt bekommen. Seitdem brennt sein Herz für den BVB.Bei allen Heimspielen fiebert der junge Fan mit. Zunächst auf einem Sitzplatz, doch schnell war klar, der Vol lb lut -Fan steht auf der Südtribüne. Mitten im Gewühl taucht Martin nun jedes Heimspiel in die Dortmunder schwarz-gelbe Wand ein und fiebert mit seinen Idolen.

Nur zehn Prozent Sehkraft

Und das, obwohl Martin nur 10% Sehkraft hat. "Doch das stört nicht", erklärt uns Martin. "Alleine das Gänsehautge füh l , d ie Gemeinschaft", macht jedes Spiel auf der Südtribüne einzigartig," so Martin.

Anstrengend wird es für ihn nur, w e n n Sp i e l e i m D u n k l e n stattfinden: "Dann sind die Kontraste nicht so stark." Dann lässt sich Martin leiten von der Atmosphäre auf der Südtribüne.

Welche Farbe hat dein Herz?

Als sein Verein im vergangenen Jahr die Kampagne "Welche Farbe

Besser sehen mit schwarz-gelb.Martin Will ist 30.000. Mitglied des BVB

und darauf folgen ausgesuchte L i v e p r ä s e n ta t i o n e n , u n t e r anderem auf dem Waltroper Parkfest am 31. August. Einen richtig tollen Anlass zu feieren gab es für die Band Ende 2007. Die Firma Meinl stattete die Rockers mit neuem Equipment aus. Es gab die volle Dröhnung. Von Gitarren über Trommeln und Verstärkern oder Percussions bis hin zu einem ultrageilen (sorry, aber hier passt kein anderes Wort) Schlagzeug, das nur einmal,

Von André George

Die Rockers basteln gerade an ihrer dritten CD. Das "Kunstwerk" wird "Fieber" heißen und bietet Rock'n Roll vom Feinsten. Die Band hat sich auf alte Tugenden konzentriert und rockt einfach gerade aus, ohne Schnörkel und Zaudern. Richtig gute Rocksongs sind entstanden!! Die Themen k r e i s e n u m " Ve r s t ä n d n i s , Weltklima oder Eindrücke aus dem bunten Rock‘n Roll Leben.Das Album wird im Mai erwartet

Meinl sponsort Rockers, neues Album 2008, Tour, neue Homepages!

Mehr unter: www.dierockers.dewww.myspace.com/dierockerswww.meinl.deH i e r k ö n n e n a l l e M u s i k -interessierten die neuen Pages der Rockers bewundern und sich bei der unheimlich engagierten Firma Meinl umschauen.Rock'n Roll lebt!

nämlich von den fantastischen Vier gespielt wurde, gab es alles was das Rockersherz höher schlagen lässt. Geniale Musikgerätschaften gerade für Menschen im Rollstuhl machen das rocken in Zukunft noch angenehmer. Über soviel Engagement der Firma Meinl kann man einfach nur staunen und sich freuen. Respect!

hat dein Herz?" ins Leben gerufen hat, um damit das 30.000. Mitglied des BVB zu finden, macht Martin sofort mit."Ich habe ein bisschen gepokert", erklärt Martin "und dachte mir im Oktober, dass der Verein ganz nah vor dem 30.000. Mitglied steht."Antrag ausgefüllt, ab in den Postkasten und siehe da: Ein paar Tage später bekam Martin einen

Anruf: “Herzlichen Glückwunsch Herr Will, sie sind das 30.000. Mitglied.” Aus allen Wolken ist Martin Will gefallen, freute sich, jubelte: "Das ist besser als ein sechser im Lotto."L e b e n s l a n g e k o s t e n l o s e M i t g l i e d s c h a f t h a t M a r t i n gewonnen, außerdem wurde er auf dem “heiligen Rasen” seiner Mannschaft vom Schatzmeister Reinhold Lunow beglückwünscht.

Arbeit in der Gärtnerei

Martin Will arbeitet in der Werkstatt für behinderte Menschen in Herne in der Gärtnerei. Seine Arbeit macht ihm Spaß - einziges Problem: Zivis, Mitarbeiter und Betreuer orientieren sich meist zu den blau-weißen Nachbar-vereinen.Doch da steht er drüber. Dass seine Mannschaft im DFB-Poklafinale stand, darüber freute s i c h M a r t i n b e s o n d e r s . “Schatzmeister Lunow hat sogar zwei Karten für mich reserviert”. Und so stand Martin am 19. April in der Arena in Berlin und auch wenn die Borussen den Pokal nicht geholt haben, Martin ist stolz auf die Dortmunder Kicker. Und das Finale in Berlin wird er lange in Erinnerung behalten.

Martin Will (links) und Lebenshilfe-Redakteur Mijo Galic

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Die Lebenshilfezeitung Seite 5

Der Aufbau einer Zeitung

Auf einer Seite der Ruhr-nachrichten gibt es 7 Spalten, die nach dem 2-4-1-Prinzip unterteilt sind. In der Mitte der Seite findet man immer den ‚Aufmacher', d.h. den wichtigsten Artikel, der 4 Spalten umfasst und die größte Überschrift hat. Hat der Artikel ein Foto, muss dies immer zu der Überschrift passen.Um Fehler zu vermeiden, lesen die Redakteure ihre Artikel gegen-seitig durch und verbessern sie gegebenenfalls.Auf einem großen Bildschirm in der Redaktion kann man verfolgen, welche Artikel schon fertig sind, welche noch gelesen werden müssen und wo noch einer fehlt.

Bis 24 Uhr aktualisierbar

Bis ca. 24 Uhr können theoretisch Artikel in die aktuelle Zeitung aufgenommen werden. Aber auch

Von Kerstin Schweinsberg

A m 2 0 . 0 2 . 2 0 0 8 w a r d a s Redaktionsteam der Lebenshilfe-Zeitung eingeladen, die Redaktion der Ruhrnachrichten in der Dor tmunder Innenstadt zu besichtigen. Nach einem sehr herzlichen Empfang führten uns der Chefredakteur Dr. Wolfram Kiwit und der Redaktionsleiter der lokalen Teile, Philipp Ostrop in die Geheimnisse einer profes-sionellen Zeitung ein.

Die Ruhrnachrichten gehören zum Medienhaus Lensing. Zu dem Zeitungshaus Bauer, wo z.B. die Waltroper-Zeitung erscheint, pflegen sie eine freundschaftliche Verbindung und haben dort 40% der Anteile.

Lokalteile laufen in Dortmund zusammen

In der Dortmunder Redaktion der Ruhrnachrichten werden u.a. für die Städte Schwerte, Witten, Castrop-Rauxel, Lünen und Werne die Lokalteile gefertigt.Darüber hinaus gehören zu einer Zeitung, die im Journalismus ‚Buch' genannt wird, noch das Mantel- und das Sportbuch; auch diese Teile werden in dem Verlagshaus in Dortmund gefertigt.Wir bekamen besondere Einblicke in die Arbeit der Lokalteile.„Wenn nun also in Schwerte, Witten, Castrop-Rauxel, Lünen oder Werne etwas passiert, melden die Redakteure dies von dort aus an die Redaktion in Dortmund," so Ostrop.Dort wird dann entschieden, was in die Zeitung aufgenommen werden soll. Anschließend wird die Zeitung dann erstellt und zum Drucken versandt.

zustellern verteilt. Bis sechs Uhr in der Früh muss die Zeitung beim Kunden sein. Die Ruhrnachrichten sind ganz bewusst eine Lokal- und keine überregionale Zeitung, da die Leser ‚lokale Nähe' wünschen, d.h. sie wollen wissen, was genau um sie herum passiert.Deshalb gibt es auch Zeitungen für unterschiedliche Regionen. So kann man den unterschiedlichen Interessen gerecht werden.

Gewohnte Weise ist wichtig

Das Aussehen der Zeitung ist dabei immer gleich, damit die Leser sich jeden Morgen in gewohnter Weise in ihrer Zeitung zurechtfinden können.

Ruhrnachrichten im Internet

Für Leser, die die Zeitung nicht im Papierformat lesen möchten, bieten die Ruhrnachrichten auch

einen Internetauftritt an: unter findet

man die aktuellsten Nachrichten, auch die aus der vergangenen Nacht. Viele Fotos, die in der Zeitung aus Platzgründen nicht erscheinen konnten, kann man sich in Bildergalerien anschauen.

Tolle Tipps für die Lebenshilfe-Zeitung

Zum Abschluss dieses infor-mativen Besuches gab es noch ein paar Tipps für unsere Zeitung, die wir in Zukunft gerne beherzigen werden.

www.ruhrnachrichten.de

nachts werden die Redakteure manchmal zum Einsatz gerufen, wenn etwas Besonderes passiert.

Immer zwei Ausgaben Eine Frühausgabe der Zeitung wird bereits um 20 Uhr gedruckt und per Post versandt und in Kneipen verteilt. Die zweite Ausgabe wird gegen 23 Uhr gedruckt und von den Zeitungs-zustellern an die Abonnenten geliefert. Diese weicht dann immer etwas von der ersten Version ab. Fußballergebnisse können korri-giert werden, die brandaktuellsten Nachrichten noch hinzugefügt werden.

Täglich 225.000 Exemplare

Jede Nacht, und das 6 mal pro W o c h e , w e r d e n 2 2 5 . 0 0 0 Exemplare in Dortmund-Dorstfeld gedruckt und von 1800 Zeitungs-

Besuch bei den Kollegen in DortmundDas Redaktionsteam der Lebenshilfe-Zeitung besichtigt die Ruhrnachrichten-

Redaktion

Die Ruhrnachrichten gibt es auch im Internet

Die Journalisten hatten auch Tipps für die Lebenshilfe Zeitung

Dr. Wolfram Kiwit und Phillipp Ostrop erklären uns wie eine Zeitung entsteht

Page 6: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung … · nachrichten nach Dortmund unternommen. ... verschiedenen Kultur-veranstaltungen, Disco- und ... welch große Bedeutung die

über die Bühne, das Publikum forderte unter rhythmischem Klatschen „Andrea, Andrea…!" Nach Momenten der Spannung endlich - Spot auf Andrea Berg, das Publikum tobte! Sichtlich angetan verzauberte Sie direkt mit den ersten Zeilen! Keck und voller Feuer marschierte Sie über die komplette Bühne, begrüßte winkend die Fanclubs in den ersten Reihen und bewies bereits j e t z t , dass s ie auch l i ve phantastisch singen kann! Voller Energie und Gefühl beglückte sie das begeisterte Publikum mit ihrer Musik. Zwischen den Liedern fand sie immer wieder Zeit sich bei den Fans zu bedanken oder einige eingefleischte Fans in den ersten Reihen persönlich zu begrüßen. Besonders ein neues Gesicht in der ersten Reihe hatte es ihr angetan und sie fragte den schüch te rnen Mann s te l l -vertretend für alle neuen Fans etwas aus. Zu unserer größten

B e r i c h t ü b e r e i n e n erlebnisreichen Abend voller Überraschungen, Emotionen und phantastischer Stimmung!

Von Moni Neuhaus und Thomas Roßdeutscher (mit Unterstützung der gesamten Andrea Berg Party Bande aus der AWG)

Am frühen Abend machten wir uns mit der Bahn auf in Richtung Essen, um in der Grugahalle das A n d r e a B e r g K o n z e r t z u besuchen.Die Vorgruppe stellte sich gar nicht erst lange vor, sondern gab ihr Bestes, um dem Publ ikum einzuheizen. Bestehend aus einem alten Mann in weiß und seinem jüngeren Sonnenbank- Kollegen, ebenfalls ganz in weiß, grinsten sie um die Wette und schafften es tatsächlich ein paar der anwesenden zum Singen des sehr einfachen Refrains zu animieren. Von so viel Auf-merksamkeit völlig überrascht, verpatzten sie auch prompt die 4. Strophe. Mittelmäßig gekonnt überspielten sie die Blamage mit e in paar lust ig gemeinten Sprüchen. Die Zeit verging mit sinnfreien Texten, wie: „… alle wissen es schon, dass ich jetzt bei dir woh`n, nur Du nicht!" gewürzt mit einem, in fast alle Textpausen eingeworfenem, „Du Luder!", verfeinert mit wenig lustigen S p r ü c h e n , S e l b s t l o b , Einschmeichelversuchen beim Publikum und dem verzweifeltem Versuch, für den Jüngeren möglichst bereits im Saal eine weibliche Begleitung für den Abend zu finden. Als Zugabe ließen wir noch den so genannten „Hit-Mix" der zwei und einige extrem schlechte Parodien über uns ergehen.Dann war es endlich soweit! Das Licht senkte sich, Nebel wallte

Andrea Berg in Essen - Super Konzert und nächtliches Abenteuer!

Verwunderung waren einige Kinder anwesend. Diese lud Andrea ein, sich zu ihr auf die Bühne zu gesellen. Hautnah und schwer beneidet von hunderten Männern konnten diese nun das Konzert auf der Bühne miterleben.Nach der Pause beeindruckte Andrea mit einem heißen Outfit, bestehend aus einem schwarzen Minikleid und ihren legendären Stiefeln, mit einem halterlosen Strumpf. Gebannt verfolgten wir den deutl ich gefühlvolleren zweiten Teil der phantastischen Bühnenshow. Wir sangen mit, was die Kehlen hergaben, tanzten in den Sitzreihen und klatschten uns die Hände wund. Alles in allem erlebten wir einen geradezu unvergesslichen Abend.Der Rückweg sollte sich allerdings

eher abenteuerlich gestallten…Nachdem wir den Großteil der Zuschauermeute von dannen ziehen gelassen hatten, machten wir uns gemütlich auf den Weg zur U-Bahn. Wir erfuhren, dass dies die letzte für den heutigen Abend war. Mit etwas Glück gelang es uns noch einige Stehplätze zu ergattern, leider zu früh gefreut. Ein Abteil weiter hatte irgendwer im Gedränge „aus Versehen" die Abteiltür aus der Aufhängung gebrochen. Nun konnte der Schaffner leider nicht, wie geplant starten, sondern sagte über die Lautsprecher durch, dass wir auf den Mechaniker warten müssten. Er gab allen den guten Rat den Nachtbus zu nehmen oder zu laufen. Da man vor lauter Leuten nicht mal die Haltestelle sehen

konnte, entschieden wir uns für den kleinen Spaziergang. Wir suchten uns also, Andrea Berg Lieder singend, den Weg zum Bahnhof. I rgendwann nach Mitternacht waren wir passend zum nächsten Zug in unsere Richtung am Bahnhof an-gekommen. In Gelsenkirchen brauchten wir uns nur schnell am Süß igke i ten-Au tomaten zu stärken und am Gleiß gegenüber in den Zug nach Hause ein-zusteigen. Die meisten nutzten die bequeme Fahrt, um schon mal ein kleines Nickerchen zu halten. Mitten in der Nacht kamen wir dann überglücklich zuhause an.Alle sind sich einig: es war anstrengend, aber einsame Spitze!Wir freuen uns schon riesig auf unseren nächsten Konzertbesuch!

Die Lebenshilfezeitung Seite 6

Die Partytruppe macht sich auf zum ganz eigenen Berg-Fest!

Diesen Massen hielt die U Bahn leider nicht stand. Die Fahrt konnte nicht frotgesetzt werden und machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Bahnhof

Nach einem phantastischen Konzert machen wir uns begeistert auf den Heimweg

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Die Lebenshilfezeitung Seite 7

Das Rezept: „Flotte“ TörtchenVon Markus Staniewski, Lioba Horch und Mijo Galic

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Mann oder Frau benötigt ein Paket Torteletts

Fertig sind die „Flotten“ Törtchen, Guten Appetit!

2 Becher Naturjoghurt

1 kleine Dose Mandarinen Etwas Honig zum Süßen des Naturjoghurts

Einen Esslöffel Honig in den Joghurt verrühren

Die Torteletts mit dem Joghurt bestreichen

Die Mandarinen auf den Torteletts verteilen

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Witze von Lioba Horch

Geht ein Cowboy zum Friseur. Geht

er raus - ist sein Pony weg.

Geht ein Hengst in die Bäckerei:

"Eine Stute, bitte".

An der Grenze, ein Mann fährt mit

dem Fahrrad vor, auf dem

Gepäckträger einen Sack.

Zöllner: "Haben Sie etwas zu

verzollen?"

Mann: "Nein."

Zöllner: "Und was haben sie in dem

Sack?"

Mann: "Sand."

Bei der Kontrolle stellt sich heraus,

dass es tatsächlich Sand ist.

Eine ganze Woche lang kommt jeden

Tag der Mann mit dem Fahrrad und

dem Sack auf dem Gepäckträger. Am

achten Tag wird's dem Zöllner doch

verdächtig.

Zöllner: "Was haben sie in dem

Sack?"

Mann: "Nur Sand."

Zöllner: "Hmm, mal sehen..."

Der Sand wird diesmal gesiebt -

Ergebnis: nur Sand.

Der Mann kommt weiterhin jeden Tag

zur Grenze. Zwei Wochen später wird

es dem Grenzer zu bunt und er

schickt den Sand ins Labor -

Ergebnis: nur Sand.

Nach einem weiteren Monat der

"Sandtransporte" hält es der Zöllner

nicht mehr aus und fragt den Mann:

"Also, ich gebe es Ihnen schriftlich,

dass ich nichts verrate, aber sie

schmuggeln doch etwas. Sagen sie

mir bitte bitte, was es ist!?!"

Der Mann: "Fahrräder...”

Ein schwarz gekleideter Mann klopft

an die Himmelstür. Petrus öffnet und

fragt: "Warst Du jemals ungerecht?"

“Ich war Fussball-Schiedsrichter",

meint der Mann, "einmal bei einem

Spiel Italien gegen England, habe ich

Italien einen Elfmeter zugesprochen.

Das war falsch."

"Wie lange ist das her?"

"Etwa 30 Sekunden!”

In der Schule. "Hast Du gehört?

Unser Direktor ist gestorben."

"Ja, und ich frage mich die ganze

Zeit, wer da mit ihm gestorben ist."

"Wieso mit ihm?"

"Na, in der Anzeige stand doch: Mit

ihm starb einer unserer fähigsten

Mitarbeiter..."

Witze von Lioba Horch

Geht ein Cowboy zum Friseur. Geht

er raus - ist sein Pony weg.

Geht ein Hengst in die Bäckerei:

"Eine Stute, bitte".

An der Grenze, ein Mann fährt mit

dem Fahrrad vor, auf dem

Gepäckträger einen Sack.

Zöllner: "Haben Sie etwas zu

verzollen?"

Mann: "Nein."

Zöllner: "Und was haben sie in dem

Sack?"

Mann: "Sand."

Bei der Kontrolle stellt sich heraus,

dass es tatsächlich Sand ist.

Eine ganze Woche lang kommt jeden

Tag der Mann mit dem Fahrrad und

dem Sack auf dem Gepäckträger. Am

achten Tag wird's dem Zöllner doch

verdächtig.

Zöllner: "Was haben sie in dem

Sack?"

Mann: "Nur Sand."

Zöllner: "Hmm, mal sehen..."

Der Sand wird diesmal gesiebt -

Ergebnis: nur Sand.

Der Mann kommt weiterhin jeden Tag

zur Grenze. Zwei Wochen später wird

es dem Grenzer zu bunt und er

schickt den Sand ins Labor -

Ergebnis: nur Sand.

Nach einem weiteren Monat der

"Sandtransporte" hält es der Zöllner

nicht mehr aus und fragt den Mann:

"Also, ich gebe es Ihnen schriftlich,

dass ich nichts verrate, aber sie

schmuggeln doch etwas. Sagen sie

mir bitte bitte, was es ist!?!"

Der Mann: "Fahrräder...”

Ein schwarz gekleideter Mann klopft

an die Himmelstür. Petrus öffnet und

fragt: "Warst Du jemals ungerecht?"

“Ich war Fussball-Schiedsrichter",

meint der Mann, "einmal bei einem

Spiel Italien gegen England, habe ich

Italien einen Elfmeter zugesprochen.

Das war falsch."

"Wie lange ist das her?"

"Etwa 30 Sekunden!”

In der Schule. "Hast Du gehört?

Unser Direktor ist gestorben."

"Ja, und ich frage mich die ganze

Zeit, wer da mit ihm gestorben ist."

"Wieso mit ihm?"

"Na, in der Anzeige stand doch: Mit

ihm starb einer unserer fähigsten

Mitarbeiter..."

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Von Monika SeidlitzAm ersten Märzwochenende stand für uns mal wieder ein Messeauftritt an. Wir haben unser Anschauungsmaterial, unsere Stellwände und uns

diesmal in Oer-Erkenschwick auf der Gesundheits- und Wellness- Messe aufgebaut. Es gab dort ein buntes Programm von Kosmet ik , Massagen , E rnährungsbera tung , über Krankenkassen bis zum Hand-werker mit barrierefreien Duschen. Und wir mitten drin.

Dieser Auftritt war für uns besonders wichtig, weil wir bisher i n O e r - E r k e n s c h w i c k d i e wenigsten Beratungsfälle haben, da es weiter weg liegt, als die

Die Lebenshilfezeitung Seite 8

Von Alina Finke

Wir möchten Ihnen in der Reihe „Formen von Behinderungen" dieses Mal den „Autismus" vorstellen. In Deutschland leben rund 40.000 Menschen mit Autismus, von denen drei- bis vier Mal häufiger Jungen als Mädchen betroffen sind. Natürlich tritt Autismus in allen Nationalitäten und Schichten auf. Bislang ist noch kein Erklärungsmodell für die Entstehung bekannt.

Der Frühkindliche Autismus, auch Kanner-Syndrom genannt, ist eine Form von Autismus und wird als e i n e E n t w i c k l u n g s s t ö r u n g bezeichnet. Diese wird meist bis zu dem 3. Lebensjahr erkannt. Die Störungen beziehen sich auf das Denken, Lernen und globales Verstehen. Außerdem gehen tiefgreifende Beziehungs- und Kommunikationsstörungen einher. Diese Probleme machen es den Kindern mit Autismus oft schwierig, soziale Kontakte und sonst „normale" Beziehungen zu knüpfen. Weiter sind sie in der Kommunikation eingeschränkt, da sie zunächst keine Mimik und Gestik verstehen können.Man kann beobachten, dass aut is t ische Menschen s ich abkapseln und in sich gekehrt sind. Eine Veränderung in der Umwelt erregt sie manchmal stark.

Eine weitere Form des Autismus und wohl eine der bekanntesten ist das Asperger-Syndrom. Meist wird diese Form des Autismus ab dem

3. Lebensjahr auffällig, da eine altersgerechte Sprachentwicklung bis dahin vollzogen wird. Oft kann man auch eine hohe Intelligenz bis hin zur Hochbegabung erkennen. Jedoch sind häufig motorische S t ö r u n g e n u n d Koord inat ionsstörungen zu beobachten.

Sowohl der frühkindliche Autismus als auch das Asperger-Syndrom lassen sich durch den seltenen und flüchtigen Blickkontakt der Betroffenen erkennen. Das liegt an dem grundlegenden Problem, mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen. Es fäl l t den Personen mit autistischer Störung schwer, sich selber und andere M e n s c h e n z u v e r s t e h e n , besonders was diese fühlen und denken.Oft haben sie auch einen Ordnungstick und den Zwang, in gewohnten und bekannten Strukturen zu leben. Immer wieder kehrendes Verhalten, wie Drehen und Kreisen von Gegenständen, Wedeln mit Fäden oder Papier ist zu beobachten.

Durch diesen kleinen Einblick „Autismus - Was ist das?", können Sie hoffentlich grundlegende Probleme der Betroffenen und deren Umfeld verstehen und so bestimmte Verhaltensweisen deuten. Natürlich sollte das Verhalten von Menschen mit Autismus nicht verallgemeinert werden, denn auch sie sind Menschen wie Du und ich und haben e inen ind iv idue l len Charakter.

Formen von BehinderungenAutismus Was ist das?

anderen Städte.

Die Besucherströme kamen hier etwas schleppender als in Waltrop. Das lies uns Freiraum für längere Gespräche mit anderen Anbietern. So konnten wi r in b isher unbekannte Tiefen der Stadt-struktur vordringen. Das wird für die zukünftige Arbeit in Oer-Erkenschwick sehr nützlich sein.

Wie auch bei anderen Messen, haben wir auch hier interessante Kontakte geknüpft.Handwerker, die behinderten-gerechte Duschen ausführen sowie der Stadtsportverband, der Vorträge zum Thema Wohn-beratung mit seinen Angeboten vernetzen möchte.Vorträge sind für uns eine gute Mögl ichke i t , Menschen zu erreichen, die vorher nie von der Wohnberatung gehört haben.

Abschließend können wir sagen, auch diese Messe hat sich gelohnt.

Nebenbei arbeiten wir natürlich auch in der Woche. Das ist dann mehr das Alltagsgeschäft und darüber berichten wir beim nächsten Mal ausführlicher.

Neues aus der Wohnberatung

Monika Seidlitz und Peter Pagel

Wir laden interessierte Eltern herzl ich ein zu unseren regelmäßigen Elterntreffen!

Seit einem halben Jahr treffen sich einige Eltern von Kindern mit Behinderung regelmäßig zum Erfahrungsaustausch im „Mach et“ der Lebenshilfe.Diese gemütliche Runde bietet die Gelegenheit, sich zwanglos über die alltäglichen Chancen und Heraus fo rde rungen auszutauschen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie zu uns kommen!Wir treffen uns im Wechsel vormittags und abends. Der nächste Termin ist am 07.05.2008 um 20.00 Uhr im Mach et.Für weitere Informationen rund um den Elterntreff steht Ihnen P i a A l t h o f f u n t e r d e r Telefonnummer 02309/958821 oder per mail: [email protected] zur Verfügung.

Elterntreff gegründet

Das Ambulant Betreute Wohnen der Lebenshilfe Waltrop e.V.

Das Ambulant Betreute Wohnen ist ein Angebot für Menschen mit einer geistigen Behinderung, die in ihrer eigenen Wohnung leben.. Das Ambulant Betreute Wohnen bietet erwachsenen Menschen

Betreuung beim Wohnen

Sie leben in einer eigenen Wohnung alleine oder mit Partner?

Sie möchten bald alleine wohnen?

Sie möchten Ihr Leben selber bestimmen?

Sie brauchen dabei Hilfe?

Beratung

Gruppentreff

Hilfe

Unterstützung

Assistenz

Begleitung

Lebenshilfe Waltrop e.V. Kukelke 1, 45731 Waltrop, Tel.: 02309/95880 Fax: 02309/958829E-m@il : [email protected] www.lebenshilfe-waltrop.de

Markus Staniewski02309-958814

Tanja Zülch02309-958821

Andrea Bunde02309-958820

Tony Wright02309-958815

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Musik, Party und Licht

Die Lebenshilfezeitung Seite 9

auf Partys.Doch nicht nur die Musik interessiert Winni, schon früh wagt er auch einen Blick in den P la t tensp ie le r und in d ie Akustikanlagen.Die Technik brachte er sich zum Teil selber bei.

Firma + Winni = Wahnsinn

Neben den beiden Standbeinen Musik und Technik entwickelte sich auch noch ein Drittes: Die Agentur. Sie nennt sich "on the rock"- Veranstaltungskonzepte und ist weltweit bekannt.Firmen buchen Winni und sein Team, sie erarbeiten dann zusammen ein Konzept und eine tol le Veranstaltung ist das Ergebnis. Besonders wichtig, ist hier die Organisation. Vom Essen über die Dekoration, die Orte bis hin zur Toilette.

Von Mijo Galic und Tina HasselMit 15 Jahren legte Winni Petersmann zum ersten Mal P l a t t e n f ü r s e i n e Schulkameraden auf, mit 16 organisierte er Partys für das Jugendamt in Waltrop, mit 18 gründete er als Zivi ein Gewerbe unter dem Namen "Betrieb einer mobilen Diskothek"...

Und dann, ja dann studierte Winni Medizin, dann Sonderpädagogik ...und dann überlegte Winni und dachte sich "Ach, das ist doch alles Quatsch". Am meisten Spaß machte ihm die Musik, das Planen und das Organisieren von Veranstaltungen.

Hobby zum Beruf

Und so machte Winni sein Hobby zum Beruf. Und dafür danken ihm viele Freunde und Gönner. DJ Winni begeistert die Menschen mit seiner Musik auf dem Waltroper Parkfest, in Diskos, in Clubs und

Winni und Lebenshilfe Seine enge, freundschaftliche Beziehung zu der Lebenshilfe in Waltrop hat seinen Ursprung vor etlichen Jahren, als Winni noch als Zivi am Lehnemannshof arbeitete. Dann fuhr Winni mit auf Freizeiten der Lebenshilfe und so er-schlossen sich Freundschaften. "Wir sind zusammengewachsen", weiß der Musiker, Produzent und E v e n t - M a n a g e r W i n n i Petersmann. Viele Klienten der Lebenshilfe gehören zu seinen Freunden, einige durften schon in seiner Firma arbeiten. Für Partys der Lebenshilfe räumt Winni gerne mal seine Lagerhalle leer.

Heimat in Waltrop

"Meine Wurzeln", das weiß Winni,

"liegen in Waltrop." Und deshalb kehrt er immer wieder hierher zurück, nachdem er ein bisschen k a n a d i s c h e , s p a n i s c h e , amerikanische oder chinesische Luft schnuppern durfte.

Infoecke:Name: Winni PetersmannAlter: 38 JahreWohnort: WaltropBeruf: DJ, Produzent, Event-Manager

Fragen?

Antworten?

[email protected]

www.ontherock.de

Agentur ist ein Unikat

Winni und sein Team kümmern sich um alles. "Und das macht uns zu einem Unikat", erklärt Winni. "Wir sind eine der einzigen Agenturen, die alles unter einem Dach haben: Musik, Technik, Dekoration, Layout,...", so Winni stolz.Und stolz kann er nun wirklich sein. Gerade weil seine Agentur so etwas besonderes ist, buchen ihn immer häufiger Firmen wie CAMEL, Jägermeister oder die Telekom.

CAMEL-Party in Barcelona

"Mein persönliches Highlight," so Winn i , "war e in Event in Barcelona". Hier hat Winni für 200 Leute drei Tage Programm

organisiert. Eine Lounge wurde hergerichtet, ein Friseur gebucht, in einer Villa gefeiert. Ebenfalls besonders in Erinnerung geblieben ist ihm die DVD-Premiere der Band Metallica in Berlin. Hier kümmerte sich das "on t h e r o c k " - Te a m u m d e n reibungslosen Ablauf der Technik.

Meister des Lichts

In seiner Freizeit liebt Winni das Spiel mit dem Licht. Und siehe da, auch das macht Winni unglaublich erfolgreich. Nicht um sonst wird er oft "Meister des Lichts" genannt. "Der Reiz macht immer das Gebäude aus," erklärt Winni. So verhüllte er schon mal eine Kirche mit dem Glanz des Lichtes und setzte den Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe Waltrop e.V. in ein ganz besonderes Licht.

Plattenspieler, Parkfest, PetersmannWinni Petersmann: Ein Portrait

Winni Petersmann (rechts) mit Lebenshilfe Redakteur Mijo Galic

Lichtschauspiel beim Markt im Advent

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Deine Lieblingsfarbe?Blau

Dein Lieblingsname?Der schönste Name der Welt ist „Lynn”

Wann stehst du morgens auf?Um 7.30 h dann muss der Hund raus

Wo lebst du und wo würdest du am liebsten leben? Mein Leben spielt sich auf der Autobahn zwischen Castrop-Rauxel und Mainz ab, wo ich meinen zweiten Wohnsitz habe. Mit dem Herzen werde ich aber immer Ruhr-Pottler bleiben- eine Ausnahme würde ich wohl für Hamburg machen

Welches Auto fährst du?Einen schwarzen Mercedes C-Klasse Kombi

Von Tina Hassel

Yorck Polus ist in Castrop-Rauxel geboren und ist, seitdem er denken kann, Mitglied im Ruder-verein Rauxel. Sein Hobby, den Sport, machte Yorck zu seinem Beruf. Nachdem er fünf Jahre Sportwissenschaften und Sport-medizin in Heidelberg studierte, war er auf der Suche nach seinem Traumberuf. Im Jahr 2000 fing er dann beim ZDF in Mainz an. Interesse am Journalismus hatte Yorck schon früh. Etwas Zeitung, mehr aber nicht. Während seiner P r o m o t i o n h a t t e e r d a n n zwischenzeitlich mal eine Phase, in der Yorck einfach keine Lust mehr auf die wissenschaftlichen Untersuchungen hatte. So schrieb Yorck eine kurze Bewerbung an den damaligen Sportchef des ZDF Wolf-Dieter Poschmann und er hat es geschafft, sein Interesse zu wecken. Yorck wurde eingeladen und so ging alles seinen Weg. Froh ist Yorck heute, dass „Poschi" ihn aber ermunter t hat , se ine Promotion zu Ende zu bringen. Beim ZDF hat Yorck dre i Aufgabengebiete: Moderation, Reporter tät igkei ten, h inter-gründige Recherchen (vor allem im Bereich Doping…). Handball, Radsport, Rudern, Kanu und Nordischer Skisport sind die Sportarten, über die Yorck hauptsächlich berichtet.In unserem besonderen Interview, lernen Sie den Moderator nun von seiner privaten Seite kennen.

Wo arbeitest du?Mein Büro ist im 4. Stock im so genannten Sendebetriebs-gebäude des ZDF in Mainz

Was ist dein Sternzeichen?Ich bin Skorpion

Was ist für dich das vollkommene Glück?Ein Tag mit meiner Tochter, dazwischen eine tolle Trainingseinheit im Ruderboot und abends einen klasse Rotwein mit meinen Freunden

Welche Fehler entschuldigst du am ehesten?Jeden, der eingestanden wird

In welcher Zeit hättest du auch gerne gelebt?Im Mittelalter

Welche Eigenschaften schätzt du an einer Frau?Selbstbewußtsein, Ausgeglichenheit, Weltoffenheit, Humor, Zuverlässigkeit

Und an einem Mann?s.o. ich sehe da keinen Unterschied

Beschreibe dich in 3 Worten. zielstrebig, ehrgeizig, ungeduldig

Was / Wer möchtest du gerne sein?Könnte ich wirklich niemanden nennen. Ich fühle mich trotz aller Fehler ganz wohl in meiner Haut

Dein Lebensmotto?Für viele ist der Weg am ersten Hindernis zu Ende - für Erfolg-reiche fängt er dort erst an!

Was darf in deinem Kühlschrank nie fehlen?Pesto Rosso und Milch fürs Müsli

Was machst du an einem überraschend freien Tag?Irgendetwas mit meiner Tochter, wenn sie Zeit für mich hat. Sonst Sport

Was ist dein größter Traum?Sechs Wochen Familienleben am Stück

Was ist der größte Luxus, den du dir bisher geleistet hast?Immer wieder eine gute Flasche Rotwein in unserem Weinclub

Wo gehst du in deiner Freizeit am liebsten hin?Ganz eindeutig zum Ruderverein Rauxel

Das besondere Interview mit Yorck Polus

Die Lebenshilfezeitung Seite 10

Im Bild sind 11 Fehler versteckt! Die Unterschiede sind verschieden schwer zu entdecken, also Augen gut auf! Die Lösung findest Du auf Seite 12

Schau genau!

Yorck Polus als ZDF - Moderator bei den deutschen Rudermeisterschaften

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Service: Ernährung

Die Lebenshilfezeitung Seite 11

W a l k i n g - G r u p p e d e r Lebenshilfe

Fit und vital in den Sommer starten a u c h d i e B e w o h n e r d e r Lebenshilfe Wohnstätte. Immer montags und donnerstags treffen sich zwei Walking-Gruppen. M o n ta g s t r e f f e n s i c h d i e Leistungssport ler. Christ ian Fischer, Jörg Wilkens, Thomas Koll, Heike Weckermann und Susanne Lohmann trainieren für den Karstadt Ruhrmarathon. Bereits im letzten Jahr haben die Walker an dem 3-km Walking-Rennen teilgenommen und einen riesen Spaß gehabt. Dieses Jahr soll es wieder, diesmal mit einheitlichen Trikots, an den Start gehen. Donnerstags treffen sich dann die Freizeitsportler. Mirjam Klementz, Thorsten Picker, Axel Schneider, Isabel Münninghoff und Claudia Masur wollen sich durch regel-mäßiges Walken in der Gruppe fit halten. Trainiert werden die zwei Gruppen unter anderem von Therese Kalabis, Diana Reinstein, L i l ia Or lo ff und Mechth i ld Borowiak.

Tipps rund ums Walken:

Der Begriff "Walken" kommt aus dem Englischen und heißt schlicht und einfach "gehen". Doch beim einfach gehen bleibt es nicht - wer "walken" als Sportart betreibt, merkt schnell, wie anstrengend es sein kann, den Körper die ganze Zeit unter Spannung zu halten und s t r a m m e n S c h r i t t e s z u marschieren. Walking ist als Ausdauersportart längst anerkannt und gerade für Sportanfänger geeignet. Walking ist besonders für die Fettverbrennung geeignet, da man lange mi t e iner n iedr igen Belastung trainiert, die effektiver ist für einen kontinuierlichen Fettabbau.

Wie funktioniert "Walking"?

Schnelles Gehen wird bei dieser Sportart verlangt. Je nach Trainingszustand sollten Sie 50-150 Schritte in der Minute machen. Der Puls sollte dann zwischen 120 und 139 Schlägen pro Minute liegen.Besonders wichtig ist es, den Oberkörper ruhig zu halten und die Ferse beim Gehen über den Fuß abzurollen.Um den ganzen Körper zu bewegen, ist es sinnvoll die Arme beim Walking vor- und zurück-zuschwingen.Walking ist eine besonders gelenkschonende Sportart.

Weg mit dem Winterspeck

Da war die Weihnachtszeit mit Glühwein, Keksen und Braten, Silvester folgte schnell mit Sekt und Chips. Lange Abende auf der Couch - hier mal ein Snack, da mal ein Riegel Schokolade. Doch dann kommen die ersten Sonnenst rah len und d ie angefutterten Speckröllchen werden sichtbar. Wir haben fünf Tipps für Sie, um im Sommer wieder fit auszusehen:1. Wer abnehmen will, muss essen.Das Geheimnis hierbei liegt in einer fettarmen, ausgewogenen Ernährung, mit viel Gemüse, Obst, Hülsenf rüchten und Salat . Pflanzliche Produkte sollten den H a u p t t e i l e i n e r M a h l z e i t ausmachen und Tierisches nur als Bei lage dienen. Vor al lem Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Pellkartoffeln, haben bei wenig Kalorien einen enormen Sättigungsfaktor, enthalten viele w i c h t i g e V i t a m i n e u n d Mineralstoffe. Bei Gemüse und Obst gilt die Devise: Fünf am Tag.

2. Fett ja - aber richtig!Fette sollte man nur in geringen Mengen verzehren, dabei ist auf hochwertige Fette, wie zum Beispiel Rapsöl oder Olivenöl zu achten, mit reichlich ungesättigten, herzgesunden Fettsäuren (vor allem Omega 3-Fettsäuren).

3. Viel TrinkenDa der Körper beim Abnehmen vermehrt Wasser ausscheidet, ist eine ausreichende Flüssigkeits-zufuhr von täglich mindestens zwei Litern in Form von Wasser sowie Kräuter- oder Früchtetees sehr wichtig. Viel trinken hat auch eine Sättigungskraft, die nicht zu unterschätzen ist. 4. Bewegung und Sport Neben der Ernährung bildet regelmäßige Bewegung die zweite Säu le e ine r e r fo lg re i chen Gewichtsreduktion. Sport rückt den Fettdepots an den Kragen, steigert den Muskelaufbau und somit den Energieumsatz, fördert das allgemeine Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein.

5. Verzichten soll niemandSie haben Lust auf Schokolade? Dann verzichten Sie nicht komplett, aber gehen Sie bewusst damit um. Ein kleines Stück Schokolade hat noch niemandem geschadet. Eine ganze Tafel dafür um so mehr. Verzichten Sie nicht auf Süßes, früher oder später wird dann doch gesündigt. Vermeiden Sie Heißhunger, indem sie sich ab und zu mit einer kleiner Süßigkeit belohnen.

Flohmarkt im Garten der Wohnstätte von 5,-€ gemietet werden. Kinder bis zu 14 Jahren können ihre Waren kostenlos auf einer dafür vorgesehenen Rasenfläche auf Decken verkaufen. Ab 9:00 Uhr haben die Händler die Möglichkeit, ihre Stände im Garten der W o h n s t ä t t e e i n z u r i c h t e n . Interessierte Trödler füllen bitte das Anmeldeformular aus und reichen es bis spätestens Freitag, den 20. Juni in der Wohnstätte der Lebenshilfe, Tinkhofstr. 9 oder der Geschäftsstelle der Lebenshilfe, Kukelke 1 (jeweils in Waltrop) ein. Für weitergehende Fragen steht Ihnen Pia Böhmer unter der Rufnummer 02309/ 95160 gerne zur Verfügung.

Am Sonntag den 06. Juli findet im Garten der Wohnstätte der Lebenshilfe ab 11:00 Uhr ein Flohmarkt statt, an dem jeder In te ress ie r te se inen a l ten Krimskrams verkaufen kann. Dem ursprünglichen Sinn entsprechend s o l l e n n u r g e b r a u c h t e Gegenstände mit Spaß am Handeln angeboten werden. Während des Stöberns können sich die Besucher bei kleinen Snacks, Getränken sowie Kaffee und Kuchen stärken. Mit einem geringen Beitrag von 2,50€ für den laufenden Meter können die Händler ihren Stand aufbauen. Wenn keine eigenen Tische zur Verfügung stehen, kann ein Bierzelttisch für eine Gebühr

"

Anmeldeformular für den Flohmarkt in der Wohnstätte am 06.07.2008

Name: ? Erwachsener ? Kind *

Adresse:

Telefon:

Tisch zur Miete wird benötigt: ? ja ? nein *

Gewünschte Standlänge (in Meter):

Datum:

Unterschrift: (bei Kindern unter 14 J. Erziehungsberechtigter)

G Hinweis: Es ist nur der Handel mit gebrauchter Ware gestattet.

* bitte Zutreffendes ankreuzen

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Eine gute Verbindung

GeschäftsstelleKukelke 1 / 45731 Waltrop

Tel.: 02309/9588 0 Fax: 02309/958829

Wohnstätte der LebenshilfeTinkhofstr. 9 / 45731 Waltrop

Tel.: 02309/9516 0 Fax: 02309/951619

AussenwohngruppeZum Gehölz 16/ 45731 Waltrop

Tel.: 02309/786600Fax: 02309/786619

Kindertagesstätte (Okidele)Tinkhofstr. 75 / 45731 Waltrop

Tel.: 02309/5876 Fax: 02309/609372

Redaktion (über Geschäftsstelle):Dietmar Seyb Tel.: 02309/958812

[email protected]

GeschäftsführungChristoph Haßel-Puhl 02309/9588 0Grazyna Wroblewski 02309/958819

Verwaltung/FinanzenAndreas Westhoff 02309/958810Katharina Lukatsch 02309/958811

Familienunterstützender DienstChristoph Lücker 02309/958823Anne Bollrath 02309/958817Julia Kerker 02309/958816

Ambulant Betreutes WohnenMarkus Staniewski 02309/958814Tony Wright 02309/958815Tanja Zülch 02309/958815Andrea Bunde 02309/958820

EmpfangBianca Boy 02309/958813

PersonalDiana List 02309/958824

Pflegedienst (mittwochs 9.00 -11.00 Uhr)Vera Klementz 02309/958812Martina Klems 02309/958812

ReisenJulia Kerker 02309/958816

“Mach Et”André George 02309/958822

WohnraumberatungPeter Pagel 02309/787832Monika Seidlitz 02309/787832

Freiwilliges EngagementPia Althoff 02309/958821

WohnschuleAlina Finke 02309/95880

WohnstättenleitungChristoph Boelhauve 02309/9516 0

KurzzeitpflegePia Böhmer 02309/9516 0

Okidele LeitungAnke Sasse 02309/5876

Der direkte Draht zur Lebenshilfe-Zeitung

Die Lebenshilfe Waltrop im Internethttp://www.lebenshilfe-waltrop.de

E-Mail: [email protected]

Literaturtipp

Jonathan Safran FoerExtrem laut und unglaublich nah Extrem gut und talentiert

Auf den ersten Blick ist es ein Buch über den 11. September - doch fängt man erst einmal an zu lesen, dann schildert Jonathan Safran Foer aus der Sicht des kleinen Oskar Schel l , der am 11. September seinen Vater verloren h a t , e i n e u n v e r g e s s l i c h e Geschichte. Oskar ist neun Jahre alt. Er trägt immer eine Visitenkarte bei sich: Oskar Schell: Pazifist, Erfinder, Schmuckdesigner und Tamburin-spieler. Sammler von seltenen Münzen, Schmetterlingen, die eines natürlichen Todes gestorben, Mini-Raketen und anderen Dingen.

Doch vor allem ist Oskar tieftraurig über den Tod seines Vaters. Oskar ist zu Hause, als sein Vater aus den brennenden Twin Towers anruft, kann aber aus Angst den Hörer nicht abnehmen. Ein Geheimnis, das schwer wie Blei auf ihm lastet. Als Oskar in einem Umschlag mit den Sachen von seinem Vater einen Schlüssel findet auf dem “Black” steht, begibt er sich auf die Suche nach dem Besitzer. Doch in dem Buch geht es um mehr: um Liebe und die Frage wie man damit umgeht, wenn es zu "spät" ist.Manche Seiten in dem Buch sind leer, oder nur mit einem Wort beschrieben. Sie sind bunt und mit Bildern verziert. Mal ist der Text verschwommen, dann ineinander gerückt. Für die Geschichte, für die Gefühlswelt des kleinen Oskars reichen Worte manchmal nicht aus.Ein ungewöhnliches, visionäres, naives und urkomisches Buch - das dem jungen Autor da gelungen ist.

Die Lebenshilfe Waltrop starte eine "Caféoffensive". Das Vereinscafé, welches sich aus dem beliebten Sonntagsklatsch entwickelte, bietet neuerdings einen besonderen Caféhausflair. Es gibt verschiedenste Kaffeeangebote und leckeren selbstgebackenen Kuchen in gemütlicher Atmosphäre zum kleinen Preis. Hier ist das Vereinsleben so richtig gut aufgehoben! Kommen kann jeder, der Lust auf Lebenhilfe hat.

Vereinscafé der Lebenshilfe

Sonntag? Langeweile? Lust auf Kaffee und Kuchen? Kein Problem!

Das Vereinscafé der Lebenshilfe Waltrop e.V. lädt ein zum gemeinsamen Kaffeeklatsch - egal ob Jung oder Alt.

Wo: Mach et, Bahnhofstr. 20d, 45731 Waltrop, Eingang vom Marktplatz

Wann: Sonntags, 15.00 - 17.30 Uhr

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SudokuS p i e l r e g e l - w i e funktioniert Sudoku?

Sudoku ist ganz einfach: der 9 x 9 Raster ist zu Beginn nur teilweise mit Zahlen belegt. Die Aufgabe besteht nun darin, das Sudoku so zu vervollständigen, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt. Das war die gesamte Spielregel

Zum Redaktionsteam gehören:Tina Hassel, Alina Finke, Monika Neuhaus, Thomas Roßdeutscher, Rita Schäfer, Markus Staniewski, Mijo Galic, Jörg Hardes, Daniel Hoffmeister, Kerstin Schweinsberg, Lioba Horch, Dietmar SeybBesonderer Dank dieser Ausgabe gilt der Mitarbeit von: André George, Monika Seidlitz, Pia AlthoffVerantwortlich für den Inhalt der Lebenshilfe Zeitung ist Christoph Haßel-Puhl.

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