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Lebens-t-räume-07-2012

Date post: 23-Mar-2016
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Lebens-t-räume das Magazin für Spiritualität mit ViGeno.
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Liebe Leserinnen und Leser,diese Ausgabe nimmt vollständig den Untertitel des Magazins „Lebens(t)räume“ auf: Gesundheit und Be-wusstsein. – Dies sind die Synonyme für den am 29. und 30. September 2012 in Linz (Österreich) stattfinden-den Kongress „Medizin und Bewusst-

sein“ – ein Ereignis, das uns die Möglichkeit gibt, Ihnen in Vorträgen und Workshops die Themen der Neuen Medizin, der Schwingungs-medizin, umfassender vorzustellen. Namhafte Referentinnen und Referenten konnten wir dafür gewinnen. Wenn Sie deren Artikel in dieser Ausgabe gelesen haben, wissen Sie, dass es auch mehrere an die Medizin angrenzende Fachgebiete gibt, die in ihrem ganzheit-lichen Ansatz zur Gesundung des Einzelnen und seiner jeweiligen Umwelt beitragen.

Selbst die Abendveranstaltung am Samstag, den 29.9., ist ein Ge-sund-mach-Programm für die Seele.

Was sollte Ihnen denn der Besuch des Kongresses bringen? Welche Voraussetzungen sollten gegeben sein, dass Sie erst einmal die Entscheidung treffen, in jedem Fall dabei zu sein? –

Dieser Kongress, dessen „Frontmann“ Dr. Rüdiger Dahlke ist, weil er als Person mit seiner Arbeit für den gesamten Themenkreis als kom-petent und glaubwürdig gilt, ist der erste, der konsequent aufzeigt, wie sehr die Schulmedizin der modernen Entwicklung hinterher hinkt. Gleichzeitig baut er aber auch die Brücke zu jenen Medizinern, die sich nicht länger ein X für ein U vormachen lassen wollen und offen sind für die Erkenntnisse der auf der Höhe der Zeit angekom-menen Kollegen aus dem wissenschaftlichen Bereich der Physik. Die wissen es längst: Alles Leben ist Schwingung.

So ist es selbstverständlich, dass wir uns schon im Vorfeld im über-tragenen Sinne in Schwingung bringen und Ihnen das Angebot bereit halten, wenn Sie nicht mit Bahn oder Auto reisen möchten, mit dem Luxus-Bus nach Linz zu fahren – also ganz bequem und ohne Hek-tik. Sie wohnen dann unmittelbar neben dem Dom in Linz, diesem Kleinod österreichischer Kultur.

In Linz haben wir im Zuge der Vorbereitung zum Kongress bei so vielen Freundinnen und Freunden Zustimmung, Hilfe und Begei-sterung gefunden, dass Sie und wir sicher sein dürfen, dass uns viel Sympathie und Unterstützung entgegen gebracht wird. Über einhundert Geschäfte haben die Ankündigungsflyer ausgelegt, der Tourismusverband hat uns mit Tipps, Anregungen und gezielter Werbung sehr geholfen, Presse und Rundfunk haben die Aktualität der im Kongress aufgenommenen Themen erkannt und begleiten uns deshalb vorzüglich. Den Vorverkauf der Karten hat die bekannte örtliche Buchhandlung für Grenzwissenschaften in der Bethlehem-straße übernommen. (Alternative: www.medizinundbewusstsein.de) Plakate werden überall aufgehängt und werden somit kurzfristige Entscheidungen, sich die Zeit für dieses Ereignis zu nehmen, pro-vozieren.

Wir haben uns auch viele Gedanken über das Preisgefüge gemacht. Dabei ist klar, dass Qualität ihren Preis hat. Und diese Qualität

drückt sich entsprechend der Analogie „Wie außen, so innen“ schon in der Wahl des Veranstaltungsortes aus: das „Palais“ des Kauf-männischen Vereins Linz ist ein Highlight für sich. Ob Sie an beiden Tagen teilnehmen oder nur an einem bzw. vielleicht sogar nur am Vormittags-, Nachmittags- oder Abend-Programm, Sie werden es als großes Glück empfinden, dabei zu sein und begreifen die Preise als ein Entgegenkommen, das mit einem gern gegebenen Obulus honoriert werden will.

Wenn Sie in Ihrem Hotel – wir empfehlen das Park Inn unmittelbar neben dem Veranstaltungsraum – eingecheckt haben, und dann ins Palais kommen, sind Sie bereits im Energiefeld der Gesundung: Eine Vielfalt von Produkten, die von ausgewählten Ausstellern im Foyer und im großen Gang vor dem Festsaal eigens zu Ihrem Wohl bereit gehalten werden, wollen beachtet und ggf. gekauft werden. – Und dann schauen Sie in den Festsaal: Ich sage Ihnen, einen so schönen Kongress-Saal haben Sie, wenn überhaupt, nur selten gesehen. Wenn Sie dabei sind, ist er mit der wichtigsten Person gefüllt. Und wenn es einige Hundert mehr außer Ihnen sind, ist uns das sehr recht. Wir nehmen dies dann als Belohnung für unseren freudvollen Einsatz. Aber noch mehr freuen sich dann die Referenten, die dann die Ener-gie eines voll besetzten Forums erleben und davon ausgehen dürfen, dass alle Anwesenden als Multiplikatoren für ein neues Bewusstsein in der Medizin gewonnen werden.

So – und jetzt stellen Sie sich voller Vorfreude vor, Sie säßen auf Ihrem bequemen Stuhl, alle Sinne auf Empfang gestellt, dann erle-ben Sie Rüdiger Dahlke, den man nicht oft genug hören kann, und danach kommt dann Thomas Künne, der gerade für den Mind Award vorgeschlagen ist und Sie in der Welt der Planetenschwingungen verzaubern wird. Gleich danach heißt es durch Rita Fasel: Zeigt her Eure Füßchen und Händchen, denn die offenbaren Euch, wer Ihr ei-gentlich seid. Solltet Ihr dabei noch nicht restlose Klarheit gewonnen haben, hilft Peter Reiter mit Dynamischer Aufstellungsarbeit. Nach einer erquickenden Pause seid Ihr bezüglich Eurer Verantwortlich-keit gegenüber Impfungen gefragt. Dr. Loibner hilft dabei, ehe Keith Sherwood das aktuelle Thema Burnout aufgreift und wie nachfolgend Martin Weber den Heiler in Ihnen wachruft. Der Ausklang am ersten Tag ist nicht nur der Navigator für den Abend und den nächsten Tag, sondern ein grundsätzlicher Ratgeber für Ihre Erfolgsplanung im Sinne des Ihnen eingeborenen Lebensziels, Ihrer Berufung.

Das, was Sie am Abend vor dem Workshop-Tag erwartet, ist mit Fug und Recht als außergewöhnlich zu bezeichnen. Seelenlieder und Trommelwirbel „massieren“ alle Chakren, wecken Ihre Sinne und Sinnlichkeit. Die Aufforderung heißt: Gib Dich ganz hin. Verschmelze das Außen mit dem Innen – und liebe….

Wir, die Veranstalter, lieben es, Freude zu spenden. Wir wollen Ganz-heitlichkeit fördern und während des Kongresses demonstrieren. Das körperliche Wohl soll stets im Auge behalten und bedient werden. Die Seele ist schon jetzt eingehaucht und das geistige Programm nimmt unterschiedliche Interessen und ein einheitliches spirituelles Ziel auf. So erleben wir ein EINS-Sein, ein Miteinander – hellwach und offen für die Erkenntnis: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner).

Wir hoffen sehr, dass Sie dabei sein werden! Alles Liebe, Wolfgang Maiworm

Wolfgang Maiworm

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| Editorial |

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www.medizinundbewusstsein.de

Seelenlieder - ein Herzenserlebnis mit Daniela Sainitzer und Erich „Esch“ Schacherl

„Mach dein Herz auf für Dich“ -. das rufen die beiden Künstler ihrem Publikum zu. Sie singen in Österreichischem Dialekt, leicht verständlich, denn Herzen schwingen im Einklang. „Gib di dem Leben hin“ heißt ihre Aufforderung während verschiedener Intermezzi während des ersten Kongresstages und auch am Abend, wenn sie die Abendveranstaltung eröffnen. Sie sagen: Gesundheitsbewusstsein und Gesundheitsvorsorge liegen uns am Herzen. Wir versuchen deshalb, Menschen mit den ver-schiedensten Gesundheitsproblemen zu helfen. Über die Jahre haben wir erkannt, dass sich Heilung nur dann einstellen kann, wenn die Ursachen der Erkrankung vom Betroffenen selbst konsequent behandelt werden.

Daniela: „Eines Nachts erspürte ich in mir eine spannende Idee: Was wäre, wenn ich mit Musik, mit Liedern wichtige Themen, die bei vielen meiner Kunden die Ursache für Erkrankungen sind, anspreche und ih-nen Lösungsvorschläge mitgebe? - So sind die „Seelenlieder“ entstan-den. Ich singe über Wut, Angst, Schmerz, Hingabe, Zufriedenheit, die Liebe und andere Themen. Viele hören unsere Lieder täglich, weil die Musik und die Worte ihnen im Alltag helfen. Wenn die Seele Lieder und Geschichten schreibt, bleibt niemand unberührt!

Rhythmus – Erlebnis – Feuerwerk mit Bruce Werber und Claudia Fried

Bruce Werber und Claudia Fried setzen mit ihren Konzerten und CD´s seit 16 Jahren neue Maßstäbe in der Trommelmusik.

In bisher 250 Konzerten haben sie es durch Virtuosität und innovati-ve Ideen verstanden, ihr Publikum immer wieder zu wahren Begeiste-rungsstürmen hinzureißen.

Während des Kongresses „Medizin und Bewusstsein“ werden sie am 29.9. während des ganzen Tages kurzweilig die einzelnen Vorträge begleiten, ehe sie am Abend groß aufspielen werden. Das Publikum wird mit einbezogen, indem sie Übungstrommeln verteilen und ein gemeinsames Rhythmuserlebnis anleiten. Abgesehen von einer phä-nomenalen Stimmung kann man erleben, das ausnahmslos jeder Mensch trommeln (und viel Spaß haben) kann, wenn man ihn nur richtig motiviert.

„Magische Trommeln“ ist mehr als ein Konzert: es ist ein echtes Rhyth-mus - Erlebnis - Feuerwerk, wie man es sonnst nur in Ländern wie Brasilien oder Afrika erleben kann.

29. September 2012 – 20 Uhr im PALAIS

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| Kongress Special |

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| Kongress Special |

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Ihr Aufenthalt in LinzHier werden Sie sich während Ihres Aufenthaltes in Linz sehr wohl fühlen. Wir haben es für Sie getestet und empfehlen es Ihnen ausdrücklich.

Besuchen Sie auch die Kongress-Ausstellung im PALAIS, die Ih-

nen eine Vielfalt zum Thema „Medizin und Bewusstsein“ pas-

sender Produkte und Informationen bietet. – Zahlreiche Aus-

steller haben sich angemeldet. Für den 30. September haben

einige von ihnen ein zusätzliches Vortragsangebot (parallel zum

Workshop-Programm) für Sie angekündigt, u.a. Annette Müller

von San Esprit/Frabertsham, Renate Ziegler von Soliform, Corina

Wohlfeil-Grosser von Rückgrad e.V. und Biothek/Suhl. - Aber

auch Heike Katzmarzik wird zu Ihnen sprechen, und zwar über

„Große Heiler der Welt“. So heißt auch ihr Buch, das ihre per-

sönlichen Erfahrungen mit den berühmtesten Heilern vermit-

telt. - Das genaue Programm werden wir kurzfristig vorstellen.

Es stellen aus:

• Rückgrad e.V.• Biothek• Weber Bio Energie Systeme • Dr. Georg / Monika Frische • Vital-Life GmbH Ingeborg Klein / Künne • SAN ESPRIT LTD.• Goldwürze• Nuhrovia GmbH• Soliform - Erich Reinecke GmbH

• Fijimex - Hans Feisersinger• Lichtpunkt & EKONIA Verlag• Wolf Schneider / Connection • Kompetenzzentrum für Gesundheit • Algavital GmbH • Bioresonanz Peter Feigel• Bucher GmbH• VITA LIFE HandelsgmbH• Xiling - Natur und Seide • Dr. Rüdiger Dahlke• Lichtwesen

Kongress-Ausstellungmedizinundbewusstsein

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Von Frankfurt über Würzburg - Nürnberg - Regensburg nach Linz (Österreich)

Abfahrt 28.9. - Rückfahrt 1.10.2012

Veranstalter: Dr. Rüdiger Dahlke, Wolfgang und Jens Maiworm

Bus-Unternehmen: Reisebüro Schütz KG

Das ist eine Super-Komfort-Reise zu einem wunderschönen Ereignis an einem wunder-schönen Platz:

Linz ist eine Reise wert.Das Dom-Hotel in der Linzer Altstadt ist eine Reise wert.Das PALAIS des Kaufmännischen Vereins, in dem der Kongress stattfinden wird, ist eine Reise wert.Der Kongress „Medizin und Bewusstsein“ ist viele Reisen wert.

Dieses Mal erwarten Sie die „Vorreiter“ der Neuen Medizin, die sich durch ganzheitli-ches Denken und Handeln auszeichnet und uns als mündige Menschen, ggf. Patienten, anspricht:

Dr. Rüdiger DahlkeRita Fasel • Angelika Gulder • Thomas Künne • Martin Weber • Keith Sherwood • Dr. Peter Reiter • Dr. Johann Loibner

Abfahrt in Frankfurt-Hauptbahnhof-Südseite: 9 UhrAnkunft in Würzburg-Bahnhof 10.30; Abfahrt in Würzburg 10.45Ankunft Rasthof Steigerwald (Pause) 11.30 Uhr; Abfahrt 12 UhrAnkunft Nürnberg-Hauptbahnhof 12.50; Abfahrt 13 UhrAnkunft Regensburg-Bahnhof 14.15; Abfahrt 14.30 UhrAnkunft Rasthof Bayerischer Wald (Pause) 15.15; Abfahrt 16.15 UhrAnkunft in Linz - DOM-Hotel in der Altstadt ca. 19 Uhr

Zeiten für die Rückfahrt am 1.10.12 werden noch bekannt gegeben.

Bus-Komfort:

50 Plätze mit Schlafsesseln, Air-Condition, Fußstützen, kleine Tische, CD-Player, Mikro-phon, WC und Waschraum, Kühlbox, Kaffee-maschine.

Hotel-Komfort:4 Sterne, Frühstücksbuffet, ruhige Lage neben dem Dom in der Linzer Altstadt, Bad oder Du-sche und WC, TV und Telefon.

Pauschal-Preise:bei Unterkunft im Doppelzimmer 609 Eurobei Unterkunft im Einzelzimmer: 689 Euro

Leistungen:Busfahrt, 3 Übernachtungen mit Frühstück, Teilnahme am kompletten Kongress-ProgrammAus dem Pauschal-Programm sind keine Ein-zelteile herauszunehmen.

Anmeldung / Buchung:

Obsentic - Jens Maiworm, Tel. 06174-203811, Fax: 06174-203810;Mail: [email protected]; www.medizinundbewusstsein.de;Inhaltliche Fragen beantwortet: Wolfgang Maiworm, Tel. 06174-2599460;Mail: [email protected]; www.johanniterhof.de

Mindestteilnehmerzahl: 20 PersonenAnmeldung erforderlich bis 31. Juli 2012

Exklusive Busreisezum Kongress „Medizin und Bewusstsein“

www.medizinundbewusstsein.de

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Kongress

MEDIZIN & BEWUSSTSEINam 29. und 30. September im PALAIS in Linz

Sponsoren:

1 Dr. Rüdiger DahlkeBewusstseins-MedizinAuf der Basis der „Schicksals-Gesetze“, des „Schattenprinzips“ und der „Lebens-prinzipien“ erschließt sich das spirituelle Weltbild.Die Welt der Schwingungsmedizin Wir sollten nicht länger die Schwingung

von Wahnsinn, Qual, Apathie und Lethargie essen, sondern auf Lebensmittel umsteigen, die uns leichter und freier machen!

REFERENTEN

2 Thomas KünneSchwingung als Weg : Die heilende Kraft der Planetenschwingungen Wenn wir in den ver-stimmten bzw. er-krankten Bereich des Körpers Schwin-gungen der passenden Resonanzfre-quenz schicken, können wir dabei helfen, das stimmige Muster wieder her-

zustellen und somit die Ver-Stimmung mildern bzw. auflösen.

5 Dr. Johann LoibnerBewusstsein und WissenSchützt Impfen und ist Impfen nicht ein unerlaubter Eingriff in die Persön-lichkeitsrechte? Warum waren es gerade große Den-ker wie I. Kant, R. Wallace, M. Gan-dhi, B. Shaw, S. Kneipp, welche die

Impfungen vehement bekämpft haben?

6 Keith SherwoodBewusstseinswandel statt Burn Out Der Verstand ist eine interdimensi-onale Maschine, der die perfekten Hilfsmittel bereithält, um einer Stress-überladung, die später zum Burn Out führen kann, hilfreich zu begegnen.

Kongress „Medizin und Bewusstsein“ am 29. und 30. September 2012 in LinzDie Zeit ist reif für ein neues Bewusstsein und die Medizin braucht diese Ergänzung. Längst hat sich im spirituellen Bereich eine Informations-Medizin entwickelt. Der Zusammenhang zwischen Bewusstsein, Seele und Körper ist zu vielen Menschen deutlich, als dass er länger ignoriert werden könnte. Selbst die Schulmedizin öffnet sich allmählich. Unser Kongress bringt Menschen zusammen, die für diese neue, das Be-wusstsein einschließende Medizin stehen und gemeinsam Perspektiven und Visionen entwickeln wollen.

AblaufDie Zeit ist reif für ein neues Bewusstsein und die Medizin braucht diese Ergänzung. Längst hat sich im spirituellen Bereich eine Informations-Medizin entwickelt. Der Zusammenhang zwischen Bewusstsein, Seele und Körper ist zu vielen Menschen deutlich, als dass er länger ignoriert werden könnte. Selbst die Schulmedizin öffnet sich allmählich. Unser Kongress bringt Menschen zusammen, die für diese neue, das Be-wusstsein einschließende Medizin stehen und gemeinsam Perspektiven und Visionen entwickeln wollen.

Abendveranstaltung29. September 2012 – 20 Uhr im PALAIS

Seelenlieder – ein Herzenserlebnis mit Daniela Sainitzer und Erich „Esch“ Schacherl

„Mach dein Herz auf für Dich“ -. das rufen die beiden Künstler ihrem Publikum zu. Sie singen in Österreichischem Dialekt, leicht verständlich, denn Herzen schwingen im Einklang.

Rhythmus – Erlebnis – Feuerwerk mit Bruce Werber und Claudia FriedBruce Werber und Claudia Fried setzen mit ihren Konzerten und CD´s seit 16 Jahren neue Maßstäbe in der Trommelmusik.

Veranstalter:

www.medizinundbewusstsein.de

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3 Rita FaselAuf den Spuren der Seele – Was Hand und Fuß über uns verratenLassen Sie uns die Chance nutzen, un-ser Leben mit mehr Kompetenz in die eigene Hand zu nehmen und in Zukunft besser und sicherer auf eigenen Füßen zu stehen!

4 Dr. Peter ReiterHeile Deine Seele und lass Wun-der geschehenDynamische Aufstellungen® nach Dr. Peter Reiter sind ein neuartiges, sehr wir-kungsvolles therapeutisches Verfahren, das Elemente der Mystik und Spirituali-tät mit moderner Psychologie verbindet.

7 Martin WeberDer Mensch im GleichgewichtMeine Intuition ermöglicht es mir, Menschen zu helfen und gezielt ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Es geht mir um wirkliche Heilung - nicht Symptombekämpfung - und darum, Gesundheit zu erhalten und zu akti-

vieren. Dazu gehört nicht nur der Körper, sondern der gan-ze Mensch mit seinem Umfeld und seinen Beziehungen.

8 Angelika GulderMit der ganzheitlichen, mehrfach ausgezeichneten Coaching-Methode „Karriere-Navigator“,kann es auch Ihnen ganz leicht ge-lingen, Ihre persönliche Berufung inkürzester Zeit zu erkennen und den

Beruf und die Lebensumstände zu finden, die Sie glücklich und erfolgreich machen.

1. TAG

Ich möchte an folgenden Veranstal-tungen/Workshops teilnehmen.

Name/Vorname:

Straße:

PLZ/Ort:

Land:

e-Mail:

Telefon:

Zur Anmeldung faxen Sie bitte diese Seite an +49 (0)6174/203810 oder per Mail an [email protected] erhalten nach Anmeldung eine Rechnung und Anmeldebestätigung.

Vormittag 90 E (8.00 – 13.00 Uhr)

Dr. R. Dahlke, T. Künne, R. Fasel, Dr. P. Reiter

Nachmittag 110 E (14.15 – 19.00 Uhr) Dr. J. Loibner, K. Sherwood, M. Weber, A. Gulder,

Dr. R. Dahlke

Abendveranstaltung 20 E (20.30 Uhr)

Kongressgebühr Tagespreis 170 E Hotel und Essen Selbstzahlung

Vorreservierung der Workshops*

Vormittag (9.00 – 12.00 Uhr)

A. Gulder Dr. P. Reiter T. Künne

Nachmittag (13.00 – 16.00 Uhr)

R. Fasel K. Sherwood M. Weber

Tagespreis 170,- EuroEinzelner Workshop 90,- Euro*Kann vor Ort noch geändert werden.

KONTAKTE

Kongress-AusstellungBesuchen Sie auch die Kongress-Ausstellung im Foyer des PALAIS, die Ihnen eine Vielfalt zum Thema „Medizin und Bewusstsein“ passender Produkte und Informationen bietet. – Zahlreiche Aussteller haben sich bereits angemeldet. Für den 30. September haben eini-ge von ihnen ein zusätzliches Vortragsangebot für Sie angekündigt.

Bei inhaltlichen Fragen, wenden Sie sich bitte an:JohanniterhofTel.: +49 (0)6174-2599460www.johanniterhof.de

Veranstaltungsort:PALAIS kaufmännischer Verein Linzwww.palaislinz.at

Vorverkauf:Über www.medizinundbewusstsein.de oder Tel.: +49 (0)6174-203811 oder Tel.: +49 (0)6174-2599460

In Linz: Buchhandlung für GrenzwissenschaftenBethlehemstr. 10/1, A-4020 LinzTel.: +43 (0)[email protected]

www.medizinundbewusstsein.de

Exklusive Busreise (28.09. – 01.10.)

Leistungen: Bustransfer, 3 Ü/F im Dom Hotel, Kongressteil-nahme an beiden Tagen. Abfahrt: Frankfurt HBF Würzburg HBF Nürnberg HBF Regensburg HBF Paketpreis pro Person:Doppelzimmer = 609,- Euro Einzelzimmer = 689,- Euro Nur als Paket buchbar. Anmeldung erforderlich bis 31. Juli 2012

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Indianer trugen Ihre Medizin noch in einem Wildleder-Beutel um den Hals, statt sie zu schlu-cken. Sie sollte ihnen helfen, (auf) Ihren Weg zu finden. Wenn wir wirklich heil werden wollen, müssen wir neben dem Körper nicht nur die Seele in unser Lebenskonzept einbeziehen, son-dern auch das Bewusstsein. Das gelingt am bes-ten und einfachsten, wenn wir die Spielregeln des Lebens lernen. Die Inder sprechen von Lila, dem kosmischen Spiel, und meinen das Leben. Selbstverständlich müssen wir, um in diesem größten und wichtigsten Spiel erfolgreich und glücklich mitzuwirken, seine Regeln verstehen und seine Gesetze achten lernen. So können wir von den alten Ind(ian)ern viel lernen.

Es macht Spaß, das Resonanz-Gesetz zu lernen und anzuwenden. Das reicht aber nicht, da das Polaritäts-Gesetz noch darüber steht und Halb-wissen gefährlicher sein kann als Unwissenheit.

Aus der Polarität, der wichtigsten Gesetz-mäßigkeit unserer Welt der Gegensätze folgt „Das Schattenprinzip“, mit dem wir so große Probleme haben. Alle Krankheitsbilder sind Ausdruck von Schatten, von Themen, die aus dem Bewusstsein verdrängt in den Körper ge-sunken sind. Aber auch alle Unfälle und so-genannten Missgeschicke, Schicksalsschläge und Probleme enthüllen bei genauerer Be-trachtung Schatten. So wird der Schatten zu

unserem größten Schatz, den es im Laufe des Lebens zu heben gilt. Wie aber können wir ler-nen, aus Schattenaspekten die anstehenden Themen und Aufgaben herauszulesen und an-schließend die Schattenseiten in Lichtaspekte zu wandeln.

Dazu finden wir in unserer eigenen Kultur al-les Notwendige und damit die Basis zu einer Bewusstseins-Medizin, deren Renaissance jetzt ansteht.

Schon Paracelsus, der Ahnvater unserer Me-dizin hat gesagt: „Ein Arzt, der nichts von Astrologie versteht, ist keiner!“ Er verstand

Bewusstseins-MedizinDr. Rüdiger Dahlke

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| Kongress Special |

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allerdings nicht die haltlose Flut von Il-lustriertenastrologie darunter, sondern die Lehre der Ur- beziehungsweise Lebensprin-zipien. Sie prägt bis heute alle ernsthaf-ten spirituellen Disziplinen und nutzt die gleichen Namen wie Astronomie und Ast-rologie, ohne mit ihnen identisch zu sein. Modernen Menschen fällt der Zugang zu diesen Urprinzipien gerade wegen des Zu-standes der heute populären Astrologie oft schwer und gelingt viel leichter über die Ar-chetypenlehre, die auf dieselben Prinzipien hinausläuft.

Das bekannteste Urprinzipsystem ist das Periodensystem der Elemente, das über 100 Elemente aufweist, aus denen alles auf die-ser Welt besteht.

Die Idee solcher Urbausteine ist uralt und auf den Vorsokratiker Demokrit zurückzu-führen, der als Atom den kleinsten nicht mehr teilbaren Baustein der Schöpfung be-zeichnete. Auch wenn selbst Atome heute gespalten werden, heißen sie doch noch immer nach ihm „unteilbar“ und sind als Grundbausteine aus Physik und Chemie von der Naturwissenschaft längst anerkannt. So sind sie die unbestrittenen Ur- oder Le-bensprinzipien der gesamten materiellen Welt.

Die Urprinzipien oder Archetypen, mit de-nen wir uns hier anschließend beschäfti-gen, stehen für ein noch umfassenderes Konzept und beziehen nicht nur die Welt der Materie, sondern auch die der Seele und des Bewusstseins mit ein. Ähnlich wie alles Materielle auf diesem Planeten aus einer Mischung der Atome des Periodensystems besteht, ist auch in übertragener Hinsicht alles aus verschiedenen Anteilen derselben Lebensprinzipien zusammengesetzt.

Der Gedanke an Archetypen, Ur- oder Le-bensprinzipien ist logisch und drängt sich - wie einst Demokrit – auch uns auf, wenn wir die Welt (der Medizin) durchschauen wollen und uns nicht mit Reparatur zufrieden ge-ben wollen, sondern Heilung meinen; wenn wir uns nicht mit Früherkennung abspeisen lassen, sondern echte Vorbeugung meinen - falls wir unsere Vorsätze je verwirklichen wollen.

Aus anderen Bereichen des Lebens ist uns Urprinzipien-Denken sowieso bekannt und dort selbstverständlich. Wenn ein Maler ei-nen alten Meister kopieren will, wird er nicht versuchen, alle 10 000 Farbtöne des Originals

im Farbengeschäft zu kaufen, sondern völlig selbstverständlich aus wenigen Grundfarben alle notwendigen Töne zusammenmischen. Die drei Grund- oder Primärfarben sind also ebenfalls ein Urprinzipiensystem. Alle Far-ben auf dieser Erde müssen aus ihnen zu mischen sein, sonst handelte es sich eben nicht um ein Urprinzipiensystem. Aus drei Farben lassen sich also alle anderen mi-schen, wie jeder Fernseher beweist.

D.h. es gibt offensichtlich verschiedene Ur- oder Lebensprinzipien-Systeme. Wichtig für den praktischen Umgang damit ist eigent-lich nur, in dem gewählten zu bleiben und eines auszuwählen, das überschaubar ist, d.h. nicht zu differenziert, aber auch nicht zu simple. Weder mit sehr einfachen noch mit überdifferenzierten Systemen lässt sich gut arbeiten. Wer z.B. alles nur in Weiblich und Männlich einteilt oder eben in Yin und Yang, kann mit diesem einfachen polaren System nicht ausreichend differenzieren und daraus abgeleitete Schlüsse wirken oft banal. Wo zu viele Lebensprinzipien ver-wendet werden, verliert das System jede Übersichtlichkeit und damit auch Praktika-bilität.

Auch der Arzneimittelschatz der Homöopa-thie ist eine Art Lebensprinzipien-System. Aber durch die Vielzahl der Mittel ist es inzwischen fast unüberschaubar gewor-den und kaum noch zu erlernen. Die 38 Bachblüten sind ein anderes, inzwischen im Bereich der Komplementärmedizin weit verbreitetes Urprinzipiensystem. Allerdings beginnt auch hier schon wieder die Auswei-tung auf immer mehr Blütenessenzen, was die Arbeit damit erschweren wird. Dabei ist es paradoxerweise gerade der Wunsch, sich das Leben leichter zu machen, der über immer weitergehende Differenzierung zur unbeabsichtigten Komplizierung führt – ein typischer Ausdruck des „Das Schat-tenprinzips“. Ein allgemein akzeptiertes Lebensprinzipiensystem könnte dem entge-genwirken und das Durchschauen der kom-pliziertesten Wirklichkeit sehr erleichtern.

Insofern ist es naheliegend, ein bewähr-tes, einfach zu erlernendes, d.h. aber auch nicht zu differenziertes System zu wählen.

Die Grundfarben wären zum Beispiel ein zu kleines, die sieben Regenbogenfarben aber schon ein mögliches System. Noch ge-eigneter erscheint das System der Antike, das seine Lebensprinzipien nach den zehn Planeten des Sonnensystems benennt. Über

Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 2012

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Jahrtausende gut eingeführt, blickt es in der hermetischen Tradition schon auf ei-nen riesigen Erfahrungsschatz zurück.

Da die Astrologie wie viele andere Diszipli-nen aus dem spirituellen Bereich ebenfalls dieses Planetensystem verwendet, ist sein Hauptnachteil, dass es von wissenschaft-lich orientierten Menschen genau aus die-sem Grund oft ungeprüft abgelehnt wird. Letztlich stimmt dieses System in manchen Bereichen mit dem weniger durchgängigen der Tiefenpsychologie überein.

Was Psychoanalytiker orales Prinzip nen-nen, wurde im Denken der Antike als Ve-nusprinzip bezeichnet.

Während der Begriff Venus leicht die oben erwähnten Vorurteile heraufbeschwört, ist das bei dem Ausdruck „Oralität“ kaum der Fall. Leider hat es aber keine westliche Psychologie geschafft, ein wirklich durch-gängiges Urprinzipiensystem zu etablieren. Die Väter der Tiefenpsychologie, Freud und Jung, haben immer wieder Anleihen bei der Mythologie der Antike gemacht, um Arche-typen zu verdeutlichen. Mit dem Ödipus-komplex umschreibt Freud z.B. eine The-matik, die viele Menschen trifft. Millionen Mütter haben mit Millionen Söhnen ziem-lich ähnliche Probleme und umgekehrt. Somit bezeichnet der Ödipuskomplex ein kollektives Thema. Bei Jung wird dieses Denken noch differenzierter, weswegen er auch als Vater der Archetypen gilt. Aller-dings ist auch sein System weit von der Einfachheit, Übersichtlichkeit und vor al-lem Vollständigkeit des klassischen Sys-tems der Antike entfernt. Da sich letzteres über so lange Zeit bewährt hat, ist es noch immer am besten geeignet, auch die mo-derne Welt zu durchschauen und die Basis meiner Arbeit. Seine Übernahme würde die fällige Bewusstseins-Medizin wundervoll erleichtern.

Praktische Beispiele für den Umgang mit Lebensprinzipien mögen deren Wert fürs tägliche Leben belegen. Eigentlich könnten wir uns selbst und die Welt an jedem Jah-reswechsel allein mit den Sylvester-Vorsät-zen retten. Das Problem ist nur, dass diese zumeist den Januar nicht überleben. Dabei sind fast alle Vorsätze gut gemeint! Nur lei-der können sie - weil urprinzipiell unstim-mig - meist gar nicht funktionieren. Wenn etwa der Vater sich vornimmt, im Neuen Jahr anstatt seine Kinder anzuschreien, lieber Ordnung auf seinem Schreibtisch zu halten, wird das jeder spontan sinn-

voll finden und unterstützen. Leider wird es aber kaum funktionieren, weil das eine durch das andere nicht ersetzbar ist - zu verschieden sind die Lebensprinzipien da-hinter. Man kann auch in einer Firma nicht jeden Mitarbeiter durch jeden anderen er-setzen. In diesem Falle ist es leicht als eine Frage der Qualifikation zu durchschauen.

Die Qualität ist aber in vieler Hinsicht ent-scheidend und am einfachsten über die Le-bensprinzipien in den Griff zu bekommen.

„Kinder anbrüllen“ und „Schreibtisch auf-räumen“ sind ebenso wenig austauschbar, sie haben urprinzipiell nichts miteinander zu tun. „Brüllen“ gehört zum Aggressi-ons- oder Marsprinzip, „Aufräumen“ zum Merkur- oder Ordnungsprinzip, dem es vor allem darum geht, alles auf Übersichtlich-keit zu reduzieren, das Chaos aber, das es auf dem Schreibtisch zu bekämpfen gilt, gehört zum neptunischen Prinzip.

Um Erfolg zu haben, müsste für das „Brül-len“ in der Mars-Analogie-Kette Ersatz ge-funden werden. So könnte der Vater z.B. (am besten gleich mit den Kindern) re-gelmäßig Sport treiben, bei dem er seine Aggressionsenergie austoben kann. Solch ein Austausch hat erfahrungsgemäß Chan-cen, weil die Energie hinter „Brüllen“ und „Sporttreiben“ dieselbe marsische ist. Hier wäre an Sportarten wie etwa Tennis oder Squash zu denken. Für die Energie, die sich als Chaos auf seinem Schreibtisch austobt, bräuchte er ebenfalls ein anderes Äquivalent. Er könnte z.B. daran denken, einen Teil des Gartens bewusst verwildern und den Kräften der Natur dort freien Lauf zu lassen, sich mit dem entstehenden kre-ativen Durcheinander möglichst oft zu kon-frontieren und daran zu freuen.

Wenn er zusätzlich noch für seine Ord-nungsbestrebungen die Energie aus ande-ren Bereichen seines Lebens, wo sie eher unpassend ist, abzieht, z.B. aus vorhande-ner Starrheit, übertriebener Sparsamkeit oder besonderer Sturheit, wäre ihm und allen anderen geholfen und das ganze Pro-jekt hätte gute Erfolgsaussichten.

Wir können Energien immer nur verschie-ben, aber weder aus dem Nichts erschaf-fen, noch sie verschwinden lassen, wie schon die Physik in ihren Energieerhal-tungssätzen lehrt.

Das gilt in analoger Weise auch für seeli-sche, soziale und Bewusstseins-Bereiche.

Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 2012

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Wenn wir sie aber geschickt und unter Ein-bezug von Lebensprinzipien-Verständnis verschieben, wird vieles möglich und Vor-sätze bekommen realistische Chancen - nicht nur zu Sylvester.

Ähnliches gilt für alle möglichen Therapie-versuche. Ein Beispiel aus einem einzigen medizinischen Bereich kann das stellvertre-tend für viele illustrieren.

Seit vielen Jahrzehnten erleben wir z.B. das Desaster schulmedizinischer Drogenthera-pie.

Von der Ebene der Lebensprinzipien aus lässt sich der Grund für deren systemati-sches Scheitern leicht erkennen. Drogenab-hängige, die am Neptunprinzip scheitern, werden in den Therapieeinrichtungen in saturnine Richtung getrimmt und sollen lernen, Ordnung zu halten und sich in strik-te Strukturen zu fügen. Das ähnelt in der Analogie dem Versuch, einem Erstklässler, der Schwierigkeiten beim Addieren hat, stattdessen Multiplikationsaufgaben aufzu-brummen in der Hoffnung, dass er dadurch besser addieren lernt. Zum Glück sind wir in der Pädagogik etwas geschickter als in der Drogentherapie.

Die einzige wirkliche Chance bestünde da-rin, innerhalb der Neptun-Analogie-Kette nach Alternativen zu suchen, anstatt gera-de all deren Repräsentanten zu verbieten. Alles, was gute Chancen auf Lösung bieten würde, wird in unseren Drogenkliniken normalerweise verboten oder jedenfalls er-schwert. Süchtige sind auf den ersten Blick Flüchtlinge vor den Anforderungen des Lebens, in der Tiefe sind sie aber zumeist (Sinn-)Suchende, deren Boot nur an den falschen Ufern gestrandet ist. Es wäre also sinnvoll, ihnen zu helfen, es wieder flott zu machen und die Suche neuerlich aufzuneh-men. Stattdessen wird zumeist versucht, sie von den Vorteilen einer bürgerlichen Le-bensweise zu überzeugen oder sie in eine solche hineinzuzwängen. Kaum aus der Kli-nik entlassen, fallen sie aber in die alten Strukturen zurück, was kein Wunder ist, da niemand versucht hat, ihnen neue Wege für ihre (neptunischen) Energien zu weisen.

Urprinzipiell wäre es naheliegend, sie mit wirklicher Suche im Sinne von Spiritualität in Berührung zu bringen, die sie annehmen können. Es ginge darum, sie mit Medita-tions- und/oder Kontemplationstechniken, mit Gebet und/oder Yoga bekannt zu ma-chen, so dass ihre Suche angeregt würde

und sie auf sicheren Wegen Erfahrungen machen könnten, die sie sonst mit Drogen suchen.

Selbstverständlich ist mit diesen Vorschlä-gen nicht auch automatisch allen anderen Patienten zu helfen. Rheumatiker oder All-ergiker bräuchten andere Hilfen aus ande-ren urprinzipiellen Regionen. Wo aber die (arche-)typischen Zusammenhänge einbe-zogen werden, wachsen die Chancen echter Therapie, die weit über Symptomverschie-bung hinausgeht.

Ein Arzt der nichts von „Lebensprinzipien“ versteht, ist (also tatsächlich) keiner“.

Wie sollte er einem Patienten erklären kön-nen, wovor der sich freiwillig beugen soll, bevor das Schicksal ihn beugt, wenn er die Sprache der Urprinzipien nicht versteht. In-sofern ist das Verständnis von Urprinzipien unabdingbar, wenn man in seinem Leben wirklich etwas verändern und in Richtung von Vollkommenheit voranbringen will. Therapie, die darauf zielt, mit Problemen tatsächlich fertig zu werden, kann in kei-nem Moment auf das Wissen um die Le-bensprinzipien verzichten. Aus diesem Grund fußen nicht nur meine Krankheits-bilder-Deutungen auf diesem Wissen - in dem Nachschlagewerk „Krankheit als Sym-bol“ sind am Ende jedes Symptoms immer auch die urprinzipiellen Bezüge angegeben – sondern auch alle echten Problemlösun-gen – und das geht natürlich weit über die Medizin hinaus.

Dieser Medizin auf unserem diesjährigen Kongress in Linz erstmals ein großes Forum zu geben, ist mir eine besondere Freude, umso mehr als es zusammen mit meinem „alten“ Weggefährten und Herausgeber der Lebens(t)räume, Wolfgang Maiworm, ge-schieht.

Literatur von Dr. Ruediger Dahlke: Die Buch-Trilogie: „Die Schicksalsgesetze – Spielregeln fürs Leben“, „Das Schattenprin-zip“, „Lebensprinzipien“ (alle Goldmann-Arkana)

„Krankheit als Symbol“ (Bertelsmann)

„Seeleninfarkt – Burn- und Bore-out“ (Scorpio)

Infos: www.dahlke.at und www.taman-ga.at

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Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 2012 13

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Stellen Sie sich vor, Sie besuchen ein klassi-sches Konzert, sagen wir, einen lieblichen Mozart, eine Symphonie, auf die Sie und Ihr Partner sich schon seit Wochen gefreut haben.

Man zelebriert heute die Symphonie Nr. 41 in C-Dur, die sogenannte „Jupiter-Symphonie“.

Das erhabene Opernhaus bildet einen würdi-gen Klangkörper, die Gäste erscheinen festlich, die Musiker ebenfalls.

Es hätte ein so wunderbares Konzert werden können, wäre nicht die Geige eines Musikers so verstimmt gewesen.

Nach den Ursachen zu forschen, ist müßig, die Folgen dagegen waren deutlich: Die Musiker inklusive des Dirigenten waren nicht in Ein-Klang, sondern ver-stimmt, die Zuschauer, die es bemerkten (und das waren beileibe nicht alle), waren es ebenfalls.

Stellen Sie sich nun vor, dieser „Klangkörper“ heiße nicht Opernhaus, sondern menschlicher

Körper und die einzelnen Instrumente nicht Geige, Flöte, Cello, Posaune oder Klavier, son-dern Lunge, Leber, Milz, Magen und so weiter.

Stellen Sie sich weiterhin vor, in diesem menschlichen Körper ist eines dieser Orga-ne „verstimmt“. Beim Menschen nennen wir diese Dis-Harmonie bestenfalls Ver-Stimmung, schlimmer: Krankheit in all ihren Verkörperun-gen und Ausdrucksformen.

Wenn ein Organ bzw. Körperbereich gesund ist, erzeugt es die ihm eigene Resonanzfrequenz, die sich zum gesamten „Universum“ des Kör-pers in Harmonie, im Ein-Klang befindet.

Das Bild eines Uhrwerkes („das funktioniert präzise wie ein Uhrwerk“, weiß der Volks-mund) hilft uns beim visuellen Verständnis: Bilden wir uns einmal ein, wir hätten viele kleine Zahnräder im Körper (die Chakren).

Ist der Körper gesund, drehen sich alle Zahn-räder (Chakren) gleichmäßig.

Ist ein Körperteil/Organ ver-stimmt bzw. krank, dreht sich das Rad nicht mehr richtig und als Folge die anderen auch nicht mehr.

Es kommt in diesem Körper zu einer Blockade, zu einer Störung der Harmonie, wir sind ver-stimmt.

Krankheit und Gesundheit sind in dieser Welt der Polarität die beiden Seiten derselben Me-daille. Die westliche Medizin behandelt vor-wiegend Krankheitsbilder, die erst in Erschei-nung treten, wenn die Gesundheit deutlich gestört oder bedroht ist. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hingegen existiert keine Unterscheidung von „krank“ und „ge-sund“. Es gibt „nur“ den stimmigen Fluss von Lebensenergie Qi, der im Zustand der Gesund-heit weder Überfluss noch Mangel aufweist, sondern ein harmonisches Gleichgewicht. Da-gegen sorgt ein Ungleichgewicht von Yin und Yang für Verstimmungen und Blockaden, lange bevor es zur Ausbildung von wahrnehmbaren Krankheitssymptomen kommt.

Schwingung als Weg®

Thomas Künne

Die heilende Kraft der Planetenschwingungen

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Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 201214

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Aktivierung der Lebenskraft und der Selbsthei-lungskräfte

Diese Lebenskraft zirkuliert im Menschen u.a. in energetischen Leitbahnen, die Meridiane genannt werden. Alle zwölf Hauptmeridiane stehen miteinander in Verbindung und versor-gen unter anderem die Organe, nach denen sie benannt sind. Blockaden verlangsamen oder verhindern einen gesunden Fluss, der so drin-gend für unser Wohlbefinden, für Balance und Harmonie benötigt wird. Auf allen Meridianen sitzen Punkte, über die sich die jeweilige Me-ridianenergie beeinflussen lässt. Sowohl Aku-punktur als auch Akupressur arbeiten damit, und auch die Phonophorese, die Stimmgabel-therapie nach Schwingung als Weg®. Und so kann man sich dies vorstellen:

Wenn in den verstimmten beziehungswei-se erkrankten Bereich des Körpers stimmige Schwingungen geschickt werden, so kann die-sem Körperbereich dabei geholfen werden, das „stimmige“ Muster in sich selbst wieder-herzustellen und damit die Verstimmung zu mildern oder zu harmonisieren. Die Planeten-stimmgabel wirkt dabei wie ein Souffleur oder ein Starthilfekabel, frei nach dem Motto von Maria Montessori: „Hilf mir, es (wieder) selbst zu tun.

Unsere Gesundheit hängt auch damit zusam-men, wie gut wir selbst in Resonanz sind, wie leicht wir in dem Rhythmus, in der Melo-die unseres Lebens und unserer Umwelt mit-schwingen. So ist es leicht verständlich, dass das Interesse für Schwingung und Klänge als Therapieform ein uraltes Menschheitsthema ist.

Die Phonophorese nach Schwingung als Weg® bezeichnet folglich das Arbeiten mit

hörbaren Planetenfrequenzen, die u.a.mittels Hörsinn oder durch Setzen von Stimmgabeln auf Akupunkturpunkte , Meridiane, Chakren ihre Wirkung einschwingen. Sie verbindet jahrtausendealtes Wissen der Menschheits-geschichte in einer sanften, alternativen Heil-methode.

Sie lässt uns das Goethe-Zitat „Wenn ihr es nicht erfühlet, Ihr werdet es nicht erjagen!“ in uns sanft erspüren und wahrhaft ganzheitlich erfahren. Wir erkennen wie von selbst: „Alles ist in allem und alles ist in mir!“

Wie kann man sich nun die Wirkung der Plane-tenstimmgabeln erklären?

Die Töne der Stimmgabeln entsprechen den archetypischen Planetenfrequenzen, wie z.B. Mars, Pluto, Saturn, Jupiter, verschiedenen Frequenzen des Mondes etc.

Seit Paracelsus kennen wir die Gleichung Mikro-kosmos = Makrokosmos, d.h. der menschliche Körper trägt in sich alle Informationen (Schwin-gungen) des Weltalls und umgekehrt, denn „was oben schwingt, schwingt unten mit.“

Seit Urzeiten kennen Menschen die Analogien zwischen Körperregionen und planetarischer Zuordnung (siehe auch: www.der-kosmische-mensch.de)

Diese Entsprechung zwischen OBEN ( Univer-sum) und UNTEN ( menschlicher Körper) lau-tet:

Sternzeichen Widder ( Mars): „Kopf“, Zähne, Nägel, Galle, quergestreifte Muskulatur etc.

Sternzeichen Stier ( Venus): Kehlkopf, Stimm-bänder, Mandeln, Schilddrüse, Speiseröhre etc.

Sternzeichen Zwilling (Merkur): Luftröhre, Bronchien, Lunge, Nerven-Bahnen, Lymphsys-tem (zum „Transport“).

Sternzeichen Krebs (Mond): Magen, Brustdrü-se, Eierstöcke, Hoden, Schleimhaut, Gebärmut-ter etc.

Sternzeichen Löwe( Sonne): Herz, Augen etc.

Sternzeichen Jungfrau (Merkur): Dünndarm, Dickdarm bis Mastdarm, Bauchspeicheldrüse (exkret.Anteil) etc.

Sternzeichen Waage( Venus): Nieren, Harnlei-ter, Venen, Bauchspeicheldrüse ( innersekret. Anteil) etc.

Sternzeichen Skorpion (Pluto): Harnblase, Mast-darm, Enddarm, Prostata, After, Genitalien etc.

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Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 2012 15

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Sternzeichen Schütze ( Jupiter): Leber, (glatte) Muskulatur, Hüfte etc.

Sternzeichen Steinbock ( Saturn): Knochen, Ske-lett, Sehnen, Bänder, Zahnschmelz, Milz etc.

Sternzeichen Wassermann (Uranus): Zent-ralnervensystem, Unter-Schenkelknochen, Schienbein etc.

Sternzeichen Fische ( Neptun): Hinausgehend in Ätherkörper, Zehenknochen, Fußgewölbe etc.

Thomas Künne

Astrologe, Autor, Schwingungs-therapeut und Berater in psychosomatischer Medizin (nach Ruediger Dahlke) lebt und praktiziert in Lim-burg an der Lahn (D-Hessen). Besuchen Sie zur weiteren Info diese websites:

www.quelle-der-kraft.de (Astrologie)

www.schwingung-als-weg.de (Planetenschwingung)

www.netzwerk-schwingung.de(Phonophorese-Therapeuten)

www.schwingung-des-lebens.de(Pers. Schwingungen)

www.der-kosmische-mensch.de(Mikrokosmos= Makrokosmos)

www.stimmgabeltherapie.de(Phonophorese)

www.schwingungssprays.de(Energetische Urprinzipien-Sprays)

www.thomas-kuenne.de

Infos zum Workshop:

„Jede Seele hat ihre eigene Melodie und der Körper ist das Instrument.“

Neben Meditationen und einigen theoretischen Ausführungen schwingt Thomas Künne in die-sem Workshop die Teilnehmer in ihr eigenes Schwingungsmuster ein. In Theorie und Praxis kann jeder in das wunderbar sanfte Balancing zur Aktivierung des inneren Heilers mittels der Stimmgabelmethode eintauchen.

Dieser Schnupperworkshop ist konzipiert als be-schwingte Einführung in die Phonophorese und der praktischen Anwendung der Planeten-stimmgabeln.

Sie benötigen keinerlei Vorkenntnisse für diesen Workshop. Spielerisch und behutsam werden Sie Schritt für Schritt an die heilsame Schwingung der Planetenstimmgabeln herangeführt.

Bereits nach diesem workshop verfügen Sie über Grund-kenntnisse für die wunderbar sanfte Anwendung mit den Stimmgabelfre-quenzen der Phonophorese.

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Früher hatten Ärzte und Heiler den Anspruch, die Menschen in Ihrem ganzen Wesen zu er-kennen und sich nicht mit der Reparatur Ihrer Einzelteile zu beschäftigen. Das ist mit unse-rem heutigen Weltverständnis nicht gerade leichter geworden, und trotzdem erwarten es die meisten Hilfesuchenden noch immer. Nun haben wir mit unseren Augen die besten Dia-gnose-Mittel immer dabei und mit ihren Hän-den und Füßen präsentieren uns Klienten sehr leicht alles Notwendige, um ihr Wesen bis in große Tiefen zu erfassen, von ihren Anlangen bis hin zu ihren Lebensaufgaben. Bewusst-seins-Medizin beginnt – aus meiner Sicht – da-mit, sich als Therapeut(in) bewusst zu sein, was unseren Patienten zur Ganzheit fehlt. Ein Blick mit unseren Augen in ihre, könnte das im Rahmen der Irisdiagnose, meiner Lieblings-methode, wundervoll ermöglichen, aber auch ein Blick auf die nackten Füße könnte uns mit nackten Tatsachen konfrontieren. Aber selbst, wenn wir nur auf die immer sichtbaren Hände blicken, kann so vieles ziemlich schonungslos enthüllen. Jedenfalls kenne ich keine direk-teren Methoden um sich ein Bild von einem Menschen und seiner Situation zu machen und keine wirksamere als es ihm wider zu spiegeln.

Hände verraten mehr über unser Verhältnis zur Welt und unseren Zugriff auf sie, als wir

uns träumen lassen. Die Füße sagen fast al-les über unser Weltverständnis. Erstaunlich ist dabei, dass selbst Wissenschaftler renom-mierter Universitäten mittlerer Weile dieser Zusammenhang dämmert. Zahlreiche Studien vergleichen absolut ernsthaft die Längen von Zeige- und Ringfingern, um daraus verblüf-fend weitgehende Aussagen, ja Deutungen abzuleiten. Letztere wirken ziemlich hilflos, da Wissenschaftler offenbar wenig Erfahrung mit dem Deuten haben. So gehen einige ih-rer Deutungen viel zu weit und schießen über sinnvolle Ziele hinaus.

Je kürzer der Zeige- und je länger der Ring-finger sei, desto männlicher sei letztlich die betroffene Person, desto erfolgreicher in vie-len Sportarten, aber auch zum Beispiel als Börsenmak(l)er. So weit so gut.

Wenn sehr weitgehende Hinweise auf sexuel-le Orientierungen aus dem Längenverhältnis dieser beiden Finger im Rahmen wissenschaft-licher Arbeiten gelesen werden, geht das zu weit und verkennt die Dimension von Symbo-len. Aber andererseits ist es doch spannend und unter Umständen interessant, wenn sich schon beim Gestikulieren ablesen lässt, wie (arche)typisch männlich oder weiblich das Ge-genüber ist.

Dabei gäbe es so viel Wichtigeres im (Be)Reich unserer Hände. Denkt man nur an die Hälfte von uns, die eigentlich Linkshänder sind, und das nicht einmal wissen, kann einem Angst und bang werden. Im deutschsprachigen Be-reich wurden sie durch früher übliches und heute als nachgerade schädlich erkanntes Um-trainieren zu linkischen, ungeschickten Zeitge-nossen gemacht. Es ist entscheidend, dass wir unser Leben richtig und d.h. nicht unbedingt mit rechts anpacken, sondern mit der uns nahe liegenden Hand. Wirklich geschickt sind wir nur, wo das Schicksal uns hingeschickt hat. So ist es in jedem selbst fortgeschritte-nen Alter noch sinnvoll und wichtig, heraus-zufinden, zu welcher Seite wir ursprünglich neigten und sich dann auch danach zu richten und neu ein- beziehungsweise umzustellen. Wer das Leben „mit links“ anpackt, und dabei nicht behindert wird, tut sich in vieler Hinsicht leichter, weil das meiste lockerer und flüssiger von der Hand geht. Umtrainierte finden sich dagegen oft nicht so recht zu recht und verlie-ren obendrein den Bezug zu ihrer linken weib-lichen Seite – das Ergebnis sind dann meist jene „Tollpatschigen“ mit sprichwörtlich zwei linken Händen. Allein für die Klärung der La-teralität würde es sich lohnen, sich intensiv mit der Deutung seiner Hände zu beschäftigen und sich gegebenenfalls mit der linken Seite im Leben auseinander zu setzen. Persönlich

Die Spuren der SeeleRita Fasel

was Hand und Fuß über uns verraten

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kann ich sagen, wie sehr mir die Rückkehr zu meiner linken angestammten Seite geholfen hat, geschickter durchs Leben zu kommen.

Aber mögliche Deutungen gehen viel weiter und vor allem tiefer. Hände spiegeln auch un-ser im Zugriff auf das Leben vorherrschendes Element wieder. Besonders interessant wird es, wenn man die eigene Hand mit derjenigen vergleicht, um die man angehalten hat oder in die man sein Schicksal legte, denn es passt durchaus nicht alle Hände zueinander. Aber sobald wir um solche Probleme wissen, las-sen sich Lösungen finden und das kann auch rückwirkend sehr hilfreich und Bewusstseins erweiternd – etwa für Beziehungen – sein.

Auch die Füße lassen sich den vier Elemen-ten zuordnen und müssen nicht unbedingt zu den eigenen Händen passen. Das zu wissen und sich entsprechend darauf einzustellen, ist Gold wert. So wird man sich weder über- noch unterfordern. In meinen Ausbildungen haben diese einfachen Erkenntnisse schon vielen ge-holfen, sich in ihren Schwierigkeiten mit der Welt und den entsprechenden Partnern besser zu verstehen und geschickter zu verhalten.

Noch ein gutes Stück differenzierter ist die Zu-ordnung unserer fünf Finger und Fingerberge zu den klassischen sieben Urprinzipien. Der Daumen steht für das energetische Marsprin-zip, nach dem Motto jemanden „unter seinem Daumen haben“. Der Zeigefinger, den Gott dem ersten Menschen auf dem berühmten Gemälde in der sixtinischen Kapelle entgegen-streckt, ist dem Jupiterprinzip zugeordnet und steht natürlich mit Sinnfragen im Zusammen-hang. Der mittlere, oft auch als „Stinkefinger“ missbrauchte größte Finger entspricht dem Saturn-Archetyp, dem es um Reduktion auf Wesentliches und weise Beschränkung geht. Der dem Sonnenprinzip zugeordnete Ringfin-ger zeigt unter anderem mit seinen Ringen unseren Stand. Der Kleinfinger gehört zum Ar-chetyp Merkur und hat damit Kommunikation und Kontakt unter sich.

Aus der Länge und Ansatz der Finger und da-raus, wie gerade sie verlaufen oder sich ver-biegen lässt sich auf die jeweiligen Besitzer schließen. Wer sich ständig für andere krumm legt, kann das daran erkennen, dass seine Zeige- und Mittelfinger nach außen tendieren und so anzeigen, wie hier jemand von seiner gerade Lebens-Richtung abweicht.

Die Deutung der „Fingerspitzen“-Form erlaubt noch weiter zu differenzieren. „Ecki-gen“ Fingerenden zeigen sehr deutlich, wie eckig und kantig, ja konfrontativ hier jemand

das Leben anpackt. Dagegen sind diejenigen mit runden, gleichsam wie abgeschmirgelt wir-kenden Fingerenden gute Diplomaten. Wirkli-che Spitzen verraten spitzfindige Typen, die vieles stauen, bis es explodiert.

Noch einen Schritt tiefer in die Differenzie-rung führen die vier Grundtypen der Finger-abdrücke, die unsere vorrangige Lebens-Lern-Aufgabe enthüllen. Diese Muster sind schon im Mutterlieb vorhanden, d.h. wir bringen sie schon mit ins Leben. Wer weiß, wie aufwendig es ist, die Lebens-Aufgabe in einer noch so in-tensiven Psychotherapie herauszufinden, wird diesen leichten Zugang über das Bewusstsein sehr schätzen lernen.

Nur die Füße sind noch spannender zu deu-ten. Sie stehen symbolisch für unsere Wur-zeln, die Flossen. Da wir an ihnen weniger herum manipulieren, sind sie noch ehrlicher und verraten dem geübten Auge insofern auch noch deutlich mehr. Bezeichnenderweise spre-chen wir von Manipulation, aber niemals von Pedikulation (lat.manus=Hand und per=Fuss). Zu solchen Aktionen lassen sich die Füße gar nicht missbrauchen, sie verraten ehrlich, wo-her wir kommen, ob wir auf unserem Weg sind und was uns dabei drückt und zu diesen un-geliebten unteren (Hühner)Augen führt.

Unsere Wurzeln verraten obendrein die Qua-lität unserer Erdung und wie natürlich wir dastehen und „daherkommen“. Letztlich ver-raten sie, wie es um uns steht und wie und ob wir (im Leben) vorwärtskommen. Die Fuß-spitzen zeigen beim Gehen die Richtung, in die es mit uns geht. Wer zielstrebig vorankommt, dessen Zehen zeigen auch voran. Wer dage-gen eher nach auswärts watschelt, lässt von seinen richtungsweisenden Zehen andeuten, wie viel Energie bei ihm nach außen und zu den Seiten verloren geht und auf diese Weise vergeudet wird.

Der Bogen unserer Zehen verrät unübersehbar, ob wir den Bogen heraus haben und uns in Harmonie mit der Welt fühlen (wollen). Sind dagegen die großen Zehen aus der Phalanx zurückgenommen, weichen sozusagen zurück und verstecken sich, neigen auch ihre Besitzer dazu, sich zurückzunehmen – also eine ideale Fußform für Untergebene. Prescht der Groß-zeh andererseits vor und geht voran, verrät er diejeinigen, die gern und oft ihre eigene Meinung äußern und wenig anderes gelten lassen. Insofern wäre sie gut in führenden Positionen untergebracht und aufgehoben. Folglich wäre es offensichtlich nicht schlecht, Einstellungsgespräche mit nackten Füßen zu führen und ab und an, auch mal einen Blick

Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 2012

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unter den Tisch zu werfen. Andererseits wäre aber auch schon viel gewonnen, wenn man den sprechenden Händen nur zusehen woll-te und schon den Händedruck zur Begrüßung richtig gedeutet hätte. So leicht ließe sich er-kennen, wer da wirklich spricht und wen man vor sich hat.

Auch bei den Zehen kann deren Ende vieles enthüllen, aber auch die Art wie sie die gera-de Linie oft verlassen und notgedrungen zur Seite ausweichen, weil ihr Besitzer in diesem bestimmten zu diesem Zeh gehörenden The-menbereich aus dem Lot ist und seine Gerad-linigkeit verlassen hat. Der Angstzeh kann da ebenso viel verraten wie der Liebeszeh, der Aggressionszeh zeigt den unteren bodenstän-digen Bezug zum Marsprinzip und der Wunsch-zeh deutet an, was diesbezüglich in unserem Leben bisher offen geblieben ist. Der Kummer-zeh schließlich kann oft lange Geschichten erzählen und nicht selten einen wesentlichen Beitrag zur Lebensgeschichte liefern.

Und natürlich verraten auch bei unseren Wur-zeln der Füße die Zehenspitzen, die meist durchaus keineswegs spitz sind, wie wir im Leben stehen und wie es um uns steht. Thera-peuten, die Ihre Patienten bewusstseinsmäßig erkennen und verstehen wollen, ein Anspruch, den fast alle Klienten an sie haben, sind also

gut beraten, ihre Augen zu benutzen, jenen einzigen sichtbaren Teil des Gehirns um tiefer zu sehen und geradezu eine Schau der Pro-bleme und Chancen ihres Gegenüber zu ent-wickeln.

Literatur von Rita Fasel:

„Die Spuren der Seele – was Hand und Fuß über uns sagen“ (mit R. Dahlke) GU

Info: www.archimedes88.ch

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Heil- und Transformati-onsmethode für das neue Jahrtausend

Dynamische Aufstellungen sind ein neues und sehr wertvolles Werkzeug, um Heilung, Wachs-tum und Bewusstheit anzuregen. Denn sie ermöglichen das schnelle Erkennen und Auflö-sen von bewussten und unbewussten psychi-schen Blockaden, systematischen und karmi-schen Verstrickungen. Das Besondere an ihnen ist, dass sie unterschiedlichste psychische Ebenen miteinander verbinden. Die Spannwei-te reicht von der emotionalen, mentalen und systemischen Ebene bis zur kosmischen und mystischen Ebene. Sie heilen somit Ursachen und Symptome bis hin zu ihrer ursprünglichen Wurzel, zu ihrem Ursprung. Das erklärt ihre tiefgreifende Wirkung. Durch die Praxis haben sich diese dynamischen Methoden mit der Zeit wunderbar verfeinert und es sind noch meh-rere Formen dazu gekommen. Z. B. spezielle Anwendungen zur Auflösung von Dilemmata, Selbstsabotage oder tiefen Schattenfiguren. Besonders hervorzuheben sind die neuen „Oneness-Aufstellungen“, in denen die Liebe selbst die Führung der Aufstellung übernimmt und Wandlung geschehen lässt.

Was sind „Dynamische Aufstellungen“ und war-um wirken sie so effektiv?

Sie sind zugleich ein sehr wirkungsvolles, va-lides und reproduzierbares therapeutisches Verfahren, das Elemente der Spiritualität und Mystik mit moderner Psychologie verbindet, wie es auch bei der „Psychologie der Vision“ von Dr. Chuck Spezzano geschieht, bei dem Dr. Peter Reiter gelernt hat und zum Trainer aus-gebildet wurde. Die Grundlagen und seine Wei-terentwicklung dieser dynamischen Methoden sind in seinem Buch „Dynamische Aufstel-lungen –Heilung durch die Macht der Liebe“ veröffentlicht. Das besondere Kennzeichen im Unterschied zu herkömmlichen Aufstellungen ist, dass sie alle wesentlichen Faktoren eines Problems weit über die emotionale und men-tale Ebene hinaus bis zu ihrer kausalen Wurzel herausfindet und dann im Äußeren sichtbar macht, so dass sie nun gezielt bearbeitet und geheilt werden können. Diese tiefe seelische Heilung geschieht - wie Dr. Peter Reiter es in seinem Buch beschreibt, aber auch von den Teilnehmern dieser Seminare bestätigt wird - , durch die gezielte Anwendung der Macht der Liebe, die alle Trennung und Spaltung aufhebt und alles wieder in die Einheit und somit auch

in Harmonie und Frieden führt. Dieser seeli-sche Prozess der Heilung ist daher keinesfalls ein nebulöses Phänomen, das man glauben kann oder nicht, sondern der Heilungsprozess kann durch die Methode während ihres Ver-laufs deutlich sichtbar mitverfolgt werden.

Heilung durch Aufhebung von TrennungDer Ausgangspunkt für die Arbeit mit Dyna-mischen Aufstellungen ist die Grundannahme, dass Probleme, Leid und Konflikte aus Abgren-zung, Trennung und Leugnung entstehen, und zwar aufgrund einer früheren (jetzt unbewuss-ten) Entscheidung des Individuums, sich von der Ganzheit und Einheit abzuspalten. Diese Spaltung wird bei den Aufstellungen durch Wiederannahme und den Prozess der Integ-ration rückgängig gemacht und geheilt. Diese Reise durch das eigene Seelenleben und die Begegnung mit den Schatten-Anteilen kostet Mut. Es ist eine moderne Heldenreise. Sie be-schenkt die Menschen, die bereit sind, mit tiefer Integration und Heilung. Der Weg durch eine Dynamische Aufstellung ist vergleichbar mit dem Weg durch den Geburtskanal, auch hier erfolgt am Ende oft die Geburt auf eine neue Ebene.

Dynamische Aufstellungen – Gezielte Heilung durch die Macht der Liebe

Dr. Peter Reiter

Moderne schamanistische Heilungsrituale für das 3. Jahrtausend.

Ein Weg von der Gleichgültigkeit zum Mitgefühl.

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Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 201220

medizinundbewusstsein

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So funktionieren Dynami-sche Aufstellungen

Bei den Dynamischen Aufstellungen werden unbewusste, verborgene psychische Faktoren und Inhalte aufgedeckt und durch Stellvertre-terpersonen repräsentiert. Diese werden im Raum in einer Reihe aufgestellt. Die Fokusper-son begibt sich auf eine intensive Reise von einem Stellvertreter zu nächstem. Im Verlauf dieser Reise werden die aufgestellten Elemen-te konfrontiert, versöhnt und integriert, indem sich die Person wieder Schritt für Schritt see-lisch und energetisch mit den früher abge-spaltenen Anteilen verbindet und die eigenen Kreationen und Projektionen wieder integriert. Am Ende stellt sich oft umfassender Frieden und tiefe Freude ein, zusammen mit einem neuen Ziel und einer neuen Ausrichtung für den einzelnen Klienten und für die Gruppe wie z.B. Erfolg, Fülle, Glücklichsein, Frieden und Versöhnung. Dieses Ziel wird nicht vom The-rapeuten bestimmt, sondern ist das, was die Seele des Klienten eigentlich wirklich wollte, bevor sie aus dem Ego heraus sich für das ent-schied, was zu dem Problem führte. So wird nicht nur Hinderliches ausgeräumt, sondern zugleich Neues und Schönes integriert. Oft zeigt sich dies in einem befreienden Lachen, das auf die ganze Gruppe übergreift. Durch Dy-namische Aufstellungen ist es möglich, leicht, schnell und nachprüfbar unbewusste Ent-scheidungen, verborgene Glaubenssätze und Überzeugungen, tiefliegende Konflikte, Emoti-onen und seelische Muster physisch im Außen sichtbar zu machen. Der große Vorteil dabei ist, dass sie dadurch anschaubar und fühlbar werden, so dass man sich bewusst mit ihnen auseinandersetzen kann. Gleichzeitig kann der Verlauf der Heilung sicher erkannt werden. Im Gegensatz zu systemischen Aufstellungen, die eher horizontal auf der Ebene eines Systems wirken, arbeiten Dynamische Aufstellungen vertikal, d.h. nach einander durch viele Ebe-nen und Schichten hindurch.

Das Phänomen kollektiver Resonanz und Heilung

Bei Dynamischen Aufstellungen ist oft eine erstaunliche Synchronizität der Ereignisse und beteiligten Personen zu beobachten. Da die Themen der Fokusperson immer auch die The-men der ganzen Gruppe sind, kommt es in der ganzen Gruppe zu intensiven Heilungs- und Integrationsprozessen, die alle erfassen und einbinden. Somit werden über die aufgestell-ten Stellvertreterpersonen tiefgreifende Hei-lungsprozesse in allen Anwesenden ausgelöst,

was sehr ökonomisch ist. Die Gruppe ist auch das Gefäß oder Resonanzboden für eine höhe-re heilende Energie der Liebe, die sich durch sie hindurch entfaltet und wirkt.

Dynamische Aufstellungen und gesellschaftlicher Kontext

Man könnte Dynamische Aufstellungen als mo-derne schamanistische Heilungsrituale für das 3. Jahrtausend bezeichnen. In Ihnen entfalten sich nicht-intentionale Heilungsprozesse. An-gesichts der schwierigen, sich zuspitzenden Situation der Menschheit auf unseren Plane-ten sind sie Ausdruck des Suchens nach ver-besserten Therapie-Methoden, die tiefe Trans-formation und Heilung in kürzeren Zeiträumen ermöglichen. Sie sind ein wertvolles Werkzeug der Transformation für Einzelne, Gruppen und Firmen. Sie arbeiten konsequent und radikal mit der Kraft des Gruppenpotentials und set-zen diese Energie ein, um umfassende Heilung für den Einzelnen zu ermöglichen. Es spricht alles dafür, dass Dynamische Aufstellungen durch ihre umfassende und tiefe Heilwirkung in der Zukunft immer mehr an Bedeutung ge-

winnen werden. Denn sie sind ein wertvolles Heilmittel, um die weitverbreitete Dissozi-iertheit, die emotionale Gleichgültigkeit, an der viele Menschen und unsere Gesellschaft kranken, aufzulösen. Sie sind ein Weg von der Gleichgültigkeit zum Mitgefühl. Durch tiefes Mitfühlen und Mitleiden können sich viele Probleme, die jetzt unüberwindbar scheinen, leicht auflösen.

Zugleich sind Dynamische Aufstellungen ein Turbo für persönliches Wachstum. Dr. Reiter lädt alle Menschen ein, die solche neuen Me-thoden suchen, am Vortrag und an dem Work-shop während des Kongresses in Linz teilzu-nehmen und dies kennenzulernen.

www.peterreiter.comwww.dynamische-aufstellungen.dewww.eternal-light-academy.org

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Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 2012 21

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Page 22: Lebens-t-räume-07-2012

Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu han-deln. Erstens durch Nachdenken, das ist der edelste. Zweitens durch Nachahmung, das ist der leichteste. Drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.

Konfuzius

„Sind Sie sich bewusst, was mit Ihnen und in Ihrem Körper alles geschieht, wenn Sie zur Impfung gehen?“

„Darüber habe ich bisher noch nie so richtig nachgedacht. Ich nehme an, dass Impfungen mich vor Krankheiten schützen. Ich nütze ein-fach jede Chance, die mein Kind vor impfba-ren Krankheiten bewahren können.“

Muss ich über Impfungen wirklich etwas wissen? Reicht es nicht, dass Ärzte und Ge-sundheitsbehörden Impfungen empfehlen?

Seuchen und LebensbedingungenDas Dogma der Impfbetreiber lautet: „Schutz-impfungen gehören zu den erfolgreichsten Errungenschaften der modernen Medizin. Sie haben die Pocken und andere Geißeln der Menschheit ausgerottet. “

Wie können wir Krankheiten ausrotten? Durch bessere Lebensbedingungen oder durch Impfungen?

Wodurch ist die Pest verschwunden? Gegen diese gab es noch keine Impfungen.

Warum verlaufen die Erkrankungen der Ver-gangenheit heute milder?

Den Rückgang der Seuchen führen die Sozial-mediziner auf die gebesserten Lebensbedin-gungen zurück. Die beeindruckenden Zahlen von Thomas McKeown erklären unwiderlegbar dieses Faktum.

Ursprung des Impfens

Die osmanischen Sklavenhändler inokulierten ihre Sklaven. Sie ritzten deren Haut auf und tropften dann den Inhalt der Bläschen von gerade an Pocken erkrankten Menschen auf diese Wunde. Für jene Sklaven, die da-durch Impf-Pocken bekamen und ordentlich überstanden hatten, konnten die Händler einen höheren Preis verlangen. Jene Sklaven, die durch diesen Eingriff blind, taub oder gelähmt wurden, gab es keine Hilfe. Men-schen, welche die Pocken schon überstanden haben galten als robust und gesund. Solche Menschen waren als Sklaven und Soldaten natürlich gefragt. Die europäischen Kolonial-herrscher lernten bei ihren Feldzügen dieses Verfahren kennen und waren davon sehr angetan. Schließlich hat Napoleon Bonaparte die Impfung gegen die Pocken als allgemeine Impfpflicht eingeführt.

Jenner, den wir fälschlich als Erfinder der Impfungen verehren, hatte die für die nun entstandene Impfindustrie rettende Idee, die Impflymphe an Kühen zu gewinnen. Damit wurde es nun möglich, riesige Mengen an Impfstoffen herzustellen. Bis dahin verwende-te man vorwiegend Waisenkinder zur Gewin-nung der Impflymphe (Pockenflüssigkeit). Das hätte aber für die vielen Millionen Menschen nicht gereicht.

Impfschaden oder ImpfkrankheitEs konnte nicht verheimlicht bleiben, dass durch die Pockenimpfungen im 19. Jahrhun-dert abertausende Menschen körperliche und geistige Behinderungen erlitten, starben oder an langwierigen Leiden zugrunde gingen. Die Imperatoren sahen diese Opfer als Kriegsop-fer gegen den Feind Pocken an.

Erst seit 1973 erhalten in Österreich Impf-opfer gemäß dem Impfschadengesetz eine Entschädigung.

Dank der modernen Herstellungsverfahren und der verbesserten allgemeinen Lebens-verhältnisse sind solche Impfkrankheiten um vieles seltener geworden. Dennoch ist die Zahl von Impfopfern wesentlich höher als es zugegeben wird. Die Gutachter, welche für die Anerkennung von Impfschäden herangezo-

Bewusstsein verlangt WissenDr. Johann Loibner

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gen werden, kommen vorwiegend aus dem Bereich der Impfbetreiber. Zitat aus einem abgelehnten Antrag auf Anerkennung eines Impfschadens:

„Abschließend möchte ich bemerken, dass der Nachweis von Impfschäden mit beson-derer Sorgfalt erfolgen muss, weil Meldun-gen über schwere Impfkomplikationen als Impfrisiko ein wichtiges Präventivprogramm gefährden könnten.“

Mangel an Wissen bei ÄrztenIm Medizinstudium werden die Ärzte höchst mangelhaft über Impfungen unterrichtet. Sie wissen kaum etwas über die Inhaltsstoffe, es ist kaum einem Arzt bekannt, was ein Impfschaden ist. Wenn es neue Impfungen gibt, erfahren sie das aus den Medien. Die Behörden informieren sie über die Impftermi-ne und Impfhonorare.

Das Geschäft mit der UnwissenheitDer Mangel an Wissen erlaubt es den Impf-betreibern noch immer Massenimpfungen durchzuführen. In Schulen herrscht bei Leh-

rern und Amtsärzten die Meinung, Impfen sei Pflicht. Die letzte Pflichtimpfung in Österreich wurde 1993 aufgehoben. Erst seit einem Erkenntnis des OGH vom 27.03. 2007 wurde auch den Juristen bekannt, dass Impfungen in Schulen kein hoheitliches Handeln, son-dern eine rein privatrechtliche Angelegenheit sind.

Den meisten Eltern ist diese Tatsache noch nicht bewusst.

Glücklicherweise hat das OLG Graz im Rahmen eines Impfschadensprozesses richtungs-weisende Erkenntnisse zur Aufklärung vor Impfungen formuliert..

Impfen, eine höchstper-sönliche EntscheidungIm Urteil des OLG wurde besonders auf die Aufklärungspflicht der Impfärzte eingegangen. Die Aufklärung muss persönlich und umfas-send erfolgen.

Die zu impfende Person oder deren Vertreter muss in die Lage versetzt werden, das Risiko der Krankheit und der Impfung selbst abwä-gen zu können. Das Ziel der Aufklärung ist es, eine Risikoabwägung zu ermöglichen. Es

ist klar zu stellen, dass sich die zu beratende Person oder deren Vertreter in ihrer höchst-persönlichen Entscheidungsfreiheit für oder gegen die Impfung entschieden hat. Fremd für die Mentalität der Impfbehörden ist der Begriff Selbstbestimmungsrecht. Hier hat das OLG Graz erklärt: Grundgedanke der Aufklä-rungspflicht ist, dass der Patient gerade bei nicht vordringlichen Behandlungen entspre-chend seinem Selbstbestimmungsrecht in die Lage versetzt werden soll, die Risiken der Behandlung vor seiner Zustimmung einzu-schätzen.

Impfpflicht - ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte

Erst das Wissen ermöglicht Bewusstsein. Das Unwissen der Menschen für Ziele jeder Art auszunützen, ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte. Schon Albert Russel Wallace betrachtete die Impfung vor allem als unver-einbar mit den Persönlichkeitsrechten.

Dr. Johann LoibnerArzt für Allgemeinmedizin i.R.Sachverständiger für Impfschäden

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Um zu verstehen, warum Menschen an einem Burnout erkranken, muss man zwei Dinge wis-sen: Ein Mensch ist ein interdimensionales Wesen, das schon mehrere Male gelebt hat und das zweierlei Arten von Verstand besitzt: den authentischen Verstand einerseits und den individuellen Verstand und das Ego an-dererseits.

Der authentische Verstand hat drei funktionel-le Teile. Auf der körperlichen Ebene besteht er aus dem Gehirn und dem Nervensystem sowie den chemischen Substanzen im Körper einschließlich der Hormone, die die Funktions-weise des Verstandes beeinflussen. Auf der nicht-physischen Ebene umfasst der authen-tische Verstand die feinstofflichen Energiefel-der, die den physischen Körper durchdringen.

Das feinstoffliche Energiefeld besteht aus feinstofflichen Körpern und den Organen des menschlichen Energiesystems (Chakras, Au-ren, Meridiane etc.). Die Körper und Organe des feinstofflichen Energiesystems werden von Prana genährt, eine Form von feinstofflicher Energie mit ausschließlich universellen Eigen-schaften wie Vergnügen, Liebe und Freude. Die Synthese der physischen und nicht-physischen Elemente bildet den dritten funktionellen Teil des menschlichen Verstandes: das Netzwerk.

Das Netzwerk umfasst diejenigen Verbindun-gen, die der Verstand zu seinen einzelnen Teilen unterhält – und damit zum karmischen Ballast (gespeicherte Information aus vergan-genen Leben). Es verbindet Menschen auch mit externen Netzwerken und mit Menschen, Orten und Dingen, an die sich eine Person angehaftet hat. Die Wahrnehmungsorgane (Sehen, Fühlen, Hören etc.) sind auch Teil des authentischen Verstandes. Sie können nach innen gerichtet werden in den Verstand selbst

hinein, oder nach außen in das äußere Um-feld, wo sie Kontakt mit anderen Netzwerken aufnehmen können.

Der individuelle Verstand und das EgoDer individuelle Verstand und das Ego be-stehen aus einer sich kontinuierlich entwi-ckelnden Gemeinschaft von Energiefeldern, die ausschließlich individuelle Eigenschaften besitzen. Jeder Mensch ist mit Schichten aus Energie mit individuellen Eigenschaften in dieses Leben gekommen, und zwar in Form von karmischem Ballast. Und so gut wie jeder hat durch Anhaftung an externe Projektionen aus Energien mit individuellen Eigenschaften zusätzliche Energiefelder in diesem Leben in seinem Feld angelagert.

Der gesunde Verstand

Bei einer gesunden Person spielt der authen-tische Verstand die vorherrschende Rolle und der individuelle Verstand und das Ego unter-stützen ihn. Das Netzwerk interagiert mit an-deren Netzwerken, behält aber seine Integrität bei, indem es der Versuchung widersteht, sich an Feldern von Energie mit individuellen Ei-genschaften anzuhaften, die es in seiner ge-sunden Funktionsweise stören.

In der realen Welt ist es aufgrund der Anforde-rungen anderer Leute schwierig, losgelöst und unangehaftet zu bleiben. Deshalb hat bestimmt jeder schon einmal unter zu viel Stress mindes-tens ein paar Symptome von Burnout erfahren. Die Situation verschlimmert sich, wenn Anhaf-tungen an Felder von Energien mit individuel-len Eigenschaften das Netzwerk überlasten und die Balance zwischen dem authentischen und dem individuellen Verstand und dem Ego stö-

ren. In extremen Situationen wie beim Burnout ist es durchaus möglich, dass der individuelle Verstand und das Ego sich der Funktionen des authentischen Verstandes bemächtigen und als Ersatzverstand fungieren. Wenn das passiert, findet sich der Mensch plötzlich in einer Situa-tion wieder, in der er das Gefühl hat, von sich selbst entfremdet zu sein, und in der er keinen Raum mehr in seinem authentischen Verstand hat, um sich seines Selbst bewusst zu sein oder seine authentischen Gefühle und Emotionen fühlen oder auszudrücken zu können.

Was genau ist Burnout?

Auch wenn Ärzte und Psychologen immer noch nicht wissen, was Burnout verursacht, kann man bei einer Untersuchung des au-thentischen Verstandes und des individuel-len Verstandes und des Egos feststellen, dass Burnout dann auftritt, wenn der authentische Verstand eines Menschen durch ein Über-maß an karmischem Ballast und Projektionen von Energien mit individuellen Eigenschaften überfordert wird. Ein Übermaß an karmischem Ballast und externen Projektionen kann den natürlichen Fluss von lebensbejahender Ener-gie (Prana) durch den authentischen Verstand blockieren. Und dies wiederum kann jeman-den daran hindern, am normalen Alltagsleben teilzunehmen.

Der authentische Ver-stand kann sich selbst heilen

Der authentische Verstand hat all die Rege-nerationsmöglichkeiten, die er braucht, um Burnout zu überwinden. Um diesen Prozess anzustoßen, fängt man mit vier einfachen Schritten an.

Bewusstseinswandel statt BurnoutKeith Sherwood

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1. Schritt: Lösen Sie sich von einengenden Glaubenssätzen. „Der Mensch ist in seinen Grenzen gefangen“ ist ein weit verbreite-ter Glaubenssatz, der den Fluss von Prana durch den authentischen Verstand blockiert und ihn daran hindert, in vollem Leistungsumfang zu funktionieren. Die meisten Leute halten an einer Anzahl von ein-schränkenden Glaubenssätzen fest, die sie bei ihren Aktivitäten ein-schränken und die den freien Fluss von Prana behindern.

2. Schritt: Stärken Sie Ihre Grenzen. Ihre Grenzen sind keine psychologischen Konstrukte. Sie sind Teil Ihres feinstofflichen Energiefeldes. Sie sind dazu geschaffen, Ihren authenti-schen Verstand und das Netzwerk des Verstandes gegen eine Überlas-tung durch externe Projektionen zu schützen. Zu den Grenzen zählen die Oberflächen der Energiefelder, die Sie mit Prana versorgen, wie auch die Oberflächen der aurischen Felder, die die Energiekörper umgeben. Um Ihre Oberflächengrenzen stark zu halten, nehmen Sie Abstand von Leuten, die ihren persönlichen Raum nicht respektieren und Sie daran hindern, Ihr Selbst zu sein und sich frei auszudrücken.

3. Schritt: Geben Sie ungesunde Anhaftungen auf. Ungesunde Anhaftungen verursachen Abhängigkeit und blockieren Ih-ren Zugang zu Prana. Tun Sie das, was Yogameister machen: Vermeiden sie schlechte Gesellschaft. Zu schlechter Gesellschaft gehören Menschen und Organisationen, die einschränkende Glaubenssätze, energetische Projektionen oder auch Zwang als Mittel benutzen, um Menschen zu kontrollieren, zu manipulieren oder an ihnen festzuhalten. Zu guter Ge-sellschaft gehören Menschen und Gruppen, die Ihre Grenzen respektie-ren und die Sie so akzeptieren wie Sie sind.

4. Schritt: Steigern Sie den Pranafluss durch Ihr Energiefeld.Das können Sie tun, indem Sie körperlich aktiv bleiben und indem Sie Verantwortung für Ihr persönliches Wohlbefinden übernehmen. Sie kön-nen auch Atemübungen, Meditationen und Mudras aus dem Yoga, Tan-tra oder Taoismus praktizieren, die die Funktionsweise der Organe Ihres Energiefeldes verbessern. Reflexzonenmassage, Akupunktur und Ener-giemassagen können ebenfalls helfen.

Keith Sherwood wurde in New York City geboren. Seit mehr als 30 Jahren hält er Vorträge und Workshops in Europa, Amerika und Afrika.

Seine außerordentliche Fähigkeit Energiefelder zu sehen, hilft all jenen Men-schen die mit ihm arbeiten, ihre lang ersehnten spirituellen Ziele zu erreichen.

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„Werde, der du bist!“ forderte Nietzsche. Ebenso tiefgründig, wie widersprüchlich. Wie kann man werden, was man bereits ist? Was wir sind, ist verschüttet, untergegangen in Er-wartungen, Konventionen und falschen Über-zeugungen. Wir befreien es, indem wir unserer Berufung folgen und der leisen inneren Stim-me in uns, die sich immer wieder meldet.

Viele Menschen haben die Freude an der Arbeit verloren oder das Gefühl, dass ihr aktueller Job noch nicht alles gewesen sein kann. Viele glau-ben oder hoffen, dass das Leben noch mehr für sie bereit hält oder stehen vor einer beruflichen Richtungsentscheidung und wissen nicht, wel-ches der beste Weg für sie ist.

Unsere Lebensaufgabe besteht darin, die Be-rufung zu finden und mit allen uns zur Ver-

fügung stehenden Kräften zu leben. Wir sind Teil eines großen Ganzen und haben die Auf-gabe, unseren ganz eigenen und nur für uns bestimmten Platz in diesem Ganzen einzu-nehmen. Niemand ist durchschnittlich, jeder ist auf seine ganz besondere Art er selbst. In jedem von uns ist von Geburt an eine unver-wechselbare Kombination aus Eigenschaften und Begabungen angelegt.

Die humanistischen Psychologen sagen, der Mensch strebt grundsätzlich nach der best-möglichen Entwicklung seiner Persönlichkeit und die Berufung liegt in uns und möchte gefunden werden. Und da beginnt das Ganz-heitliche Coaching. Bei den meisten Formen der Berufsfindung orientiert man sich an dem, was ein Mensch gut kann und was er gelernt hat. Dabei kommt es aber vor, dass man et-

was beruflich viele Jahre getan hat und daher sehr gut beherrscht, dass die Tätigkeit aber eher Kraft kostet, als dass sie Freude bringt. Einer der häufigsten Gründe für anhaltende Erschöpfung oder Burn-out ist deshalb, dass ein Mensch im falschen Job ist und dauerhaft Dinge tut, die ihm und seiner Berufung nicht entsprechen. Der beste Weg, um gesund zu bleiben, ist demnach, so viel wie möglich von dem zu tun, was der eigenen Seele wirklich entspricht.

Doch was ist das nun genau, die eigene Be-rufung? Ein Beruf ist jede auf Dauer angelegte Tätigkeit zur Bestreitung des eigenen Lebens-unterhalts, ganz gleichgültig, ob man das, was man tut, auch gelernt hat, ob man es wirklich kann und ob man es gerne tut. Die Berufung ist hingegen „der Ruf Gottes (oder wenn Sie

Ganzheitliches Coaching zur Berufs- und Berufungsfindung

Angelika Gulder

Der Karriere-Navigator

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nicht an Gott glauben – der Ruf des Lebens) an einen Menschen zur Erfüllung ihm bestimmter Aufgaben“. Die Berufung zu leben, bedeutet, das zu tun, wofür man mit den besten Anla-gen ausgestattet worden ist. Und es bedeutet, die eigene Mitte zu spüren und tiefes Vertrau-en in den eigenen Weg und die eigene Bestim-mung zu haben.

Kaum ein Mensch kann spontan sagen, was seine Berufung ist, dabei ist es erstaunlich leicht, das herauszufinden. Die Ganzheitliche Coaching-Methode „Karriere-Navigator“ be-trachtet dabei systematisch alle relevanten Aspekte der Persönlichkeit. „Karriere“ steht hier für den Erfolg auf dem eigenen Lebens-weg und „Navigator“ meint die Orientierung an bewussten und unbewussten Persönlich-keitsanteilen. Anstatt nur darauf zu schauen, was ein Mensch gut kann, geht es im Karriere-Navigator unter anderem um die folgenden Fragen:

• Was von den Dingen, die ein Mensch gut kann, machte ihm in der Vergangenheit und macht ihm heute am allermeisten Spaß?

• Was hat schon in der Kindheit besonders viel Spaß gemacht (z.B. Kreativ sein, Aben-teuer erleben, Dingen auf den Grund ge-hen)?

• Was sind die ganz persönlichen Lebensmo-tive (z.B. Freiheit, Freude, Neugier)?

• Was sind die wahren Interessen eines Men-schen (z.B. Gesellschaft, Politik, Persönlich-keitsentwicklung, schöne Dinge)?

• Was sind die Sehnsüchte und Träume (z.B. um die Welt reisen, eine Finca im Süden ha-ben, berühmt sein)?

• Und schließlich: in welchem Berufsbild flie-ßen all diese bedeutsamen Aspekte der

Persönlichkeit bestmöglich zusammen?

Durch diesen „ganzheitlichen“ Blick auf die Persönlichkeit, kommt man seiner Berufung nicht nur näher, sondern man hat darüber hi-naus die Chance auf ein erfülltes Leben, Glück und Erfolg. Und dafür sind wir hier.

Angelika Gulder, Psychologin, Coach und Deutschlands erste Berufungsfinderin. Sie ver-anstaltet Vorträge und Workshops zum „Kar-riere-Navigator“, außerdem ist sie Dozentin für Ganzheitliches Coaching, Leiterin der Ganz-heitlichen Coaching Akademie und Autorin des Bestsellers „Finde den Job, der dich glücklich macht!“, von der Stiftung Warentest in 2009 als Testsieger aller Karriere-Ratgeber ausge-zeichnet und „Aufgewacht! Wie Sie das Leben Ihrer Träume finden“.

Weitere Infos unter www.coaching-up.de

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„Am Anfang war das Wort“ beginnt das Johan-nesevangelium. In Religion und spiritueller Tra-dition besteht nicht der geringste Zweifel, dass Schwingungen wie Worte die Welt nicht nur ver-ändern, sondern überhaupt erst entstehen las-sen. Auch im Alltag gibt es Hinweise, dass ein falsches Wort zum falschen Zeitpunkt durchaus partnerschaftliche Energie-Lawinen ins Rollen bringen kann. Und in der Psychotherapie arbei-ten wir ganz selbstverständlich mit der Schwin-gung von Worten. Rudolf Steiner ging davon aus, dass alles Leben Rhythmus sei, schon He-

raklit aber wusste, dass alles fließt und damit im ständigen Wechsel von Wellenberg und –tal Schwingung ist. Harvard-Professor Richard Al-pert formulierte „alles Leben ist Tanz“, entspre-chend der vedischen Auffassung von Shivas Tanz, der die Welt bewegt, und „schwang sich“ zu Ram Dass, einem Guru der Hippie-Bewegung „auf“. Die moderne Physik weiß und belegt, dass alle Materie nichts anderes als schwin-gende Energie ist.

Wenn also dieser Kosmos schwingender Energie unsere Welt ist, macht es wenig Sinn, die Erde und ihre Bewohner immer noch als mechani-sche Phänomene zu betrachten, die von der Quantenphysik längst ad absurdum geführten chemisch-physikalischen Gesetzmäßigkeiten gehorchen - wie es die Schulmedizin weiterhin tut. Wir sind auch als Ärzte und Therapeuten aufgerufen, Schritte in Richtung Bewusstseins-Medizin zu tun.

Physiker wissen längst, dass die Kau-salität zwar ein sehr plausibler, aber doch nur ein Denkfehler ist, während in Wirk-lichkeit Synchronizität herrscht, die wir al-lerdings nur in Aus-nahmesituationen wie Einheits-Erfahrungen wirklich erleben. Ihrer Zeit weit voraus hin-gen bereits C.G. Jung und der Physiker Pauli dieser Vorstellung an.

In manchen Berei-chen sind wir diesem Wissen, dass alles Schwingung ist, nah auf den Fersen - etwa als Weinkenner, dem es wichtig ist, in edlen Weinen die Sonnen-stunden zu spüren und noch Landschaft und sogar Hanglage zu erkennen, aus der die Trauben stammen. Besonders gewiefte

Winzer spielen dem reifenden Wein Mozart vor, damit nur ja die Schwingung stimmt, pflanzen hier ein Pfirsich-Bäumchen und dort ein paar Walderdbeeren zwischen die Reben – alles für das passende Aroma und letztlich die richtige Schwingung. Aber wer miterlebt, wie solch ein Gourmet zu seinem edlen Tropfen erlesenster Schwingungsherkunft ein Stück Schweinesteak verspeist, bekommt doch Zweifel, wie weit unser Verständnis dieser schwingenden Welt tatsächlich reicht. Das Steak stammt von einer Kreatur, die weit sensibler und empfindsamer als der Mensch – oder haben Sie schon einmal Trüffeln unter der Erde gerochen? – 5 Monate entsetzliche Tortur erleiden musste. Über 99 % der äußerst empfindsamen und sauberen Jungschweine müssen auf engstem Raum in ihrem Kot vegetieren, wobei sie wahnsinnig oder apathisch und lethargisch wurden, bevor sie unter entsetzlichen Todesängsten auf eine Art geschlachtet wurden, die dafür garantiert, dass ihr Fleisch bis an die Grenzen des Mögli-chen mit Stress- und Angsthormonen gesättigt ist. Wie kann es sein, dass angeblich gebilde-te Menschen gar nicht bemerken, was sie sich schwingungsmäßig in solch einem Moment antun? Wieso tun wir uns so schwer bei der Ernährung, den Zusammenhang zwischen in-nerem und äußerem Frieden zu erkennen. Es wäre solch ein Kinderspiel, voll Freude und Lust mit „Peace-Food“ sich und die Welt ein gutes Stück glücklicher zu machen.

Wie ist es möglich, dass wir heute unsere Häu-ser nur nach ökonomischen Kriterien ausrich-ten und selbst ohne Not auf krankmachende Plätze bauen, uns nachweislich Hirntumore verursachende Handys an unser wichtigstes Organ halten, selbst wenn wir es inzwischen besser wissen müssten? Wieso produzieren wir um uns herum solch einen Wellen-Salat aus elektromagnetischen und W-Lan-Feldern, ohne die Folgen zu kennen. Wir werden die Folgen erleben, aber erstmal wird der Kopf kollektiv in den Sand gesteckt. Hat es nicht gereicht, dass wir vor nicht so langer Zeit selbst Kindern beim Schuhe anprobieren die Füße geröntgt und ganze Schul(klass)en durch Röntgen-Wagen geschleust haben, mit dem Ergebnis fürchter-licher Krebsraten-Steigerung?

Mussten wir wirklich nach Tschernobyl noch Fukushima provozieren? Und worauf arbeiten

Die Welt der Schwingungs-MedizinDr. Rüdiger Dahlke

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eigentlich unsere mehrheitlich gestörten Nachbarn in Frankreich hin? Glauben die nicht an radioaktive Strahlung oder wie sollen wir diese Störung nennen? Ist das eine kollektive Geistes- oder eine hoch-gradige Bewusstseins-Trübung? Und hal-ten die sich nicht mehrheitlich für Fein-schmecker und verhalten sich doch nur wie geistesschwache Dumpfbacken?

Haben die Menschen schon aufgegeben oder mehrheitlich resigniert? Laut Umfra-ge sollen 87 % der Bevölkerung den Wor-ten ihrer Politiker gar nicht mehr glauben. Was aber ist los mit den übrigen 13 %?

Aber das ist nur die eine Seite der Medail-le. Das Polaritätsgesetz steht dafür, dass es noch eine andere Seite geben muss. Wir leben in Europa in Ländern, die nie freier waren, können uns informieren und bilden, glauben was wir wollen und mi-tentscheiden. Und damit meine ich kei-neswegs die Wahlen, die außer in der Schweiz wohl eher Alibi-Charakter haben, sondern ich denke an unser Konsumver-halten. Was wir nicht mehr kaufen, wird nicht mehr produziert. So einfach ist das: was wir nicht anschauen, kann bald nicht mehr gesendet, was wir nicht lesen, nicht mehr gedruckt werden.

Niemand kann uns heute hindern, mit den Schicksalsgesetzen die Spielre-geln des Lebens zu lernen, mit unseren Schatten wahre Schätze aus der eigenen Seelentiefe zu heben und mit den „Le-bensprinzipien“ die Schlüssel zu Heilung, Vorbeugung und zum Funktionieren von Vorsätzen in die Hand zu bekommen. Wir können auch schlicht und einfach und im Sinn von „Peace-Food“ aufhören, uns die Angst und Qual von Schlachttieren einzu-verleiben. Es ist so einfach zu verstehen: alles, was wir schlucken, ist am Ende auch in uns drinnen. Und das gilt für er-nährungs- und intellektuelle Zumutungen gleichermaßen… Aber die gute Nachricht: wir brauchen nicht alles hereinzulassen. Wir haben die (fast) freie Wahl. Weder müssen wir uns Handys ans Ohr halten, noch auf Störfeldern schlafen, können un-seren Laptop ans Kabel legen und uns an ungestörten Plätzen aufs Ohr.

Wir sind viel weiter mit unserem Wissen und selbst schon wissenschaftlichen Stu-dien als viele noch glauben. Eine moderne Bewusstseins-Medizin kann im Schwin-gungsbereich bereits heute Enormes be-wegen und Unglaubliches leisten.

Die aus der Elektroakupunktur nach Voll entwickelte bioelektrische Funktions-Dia-gnostik diagnostiziert längst mit Schwin-gungen und kann damit elegant thera-pieren. In der Radionik werden Felder längst für Therapiezwecke eingesetzt und erstaunliche Resultate erzielt.

Selbst im Bereich der lange Zeit belächel-ten geopathischen Störzonen-Forschung hat sich viel getan. Inzwischen können wir sie wissenschaftlich belegen, und so-gar die Wirkungen einer einfachen Schutz-massnahme in Gestalt der Geonado-Welle ist jetzt wissenschaftlich gut belegt. Man hat sie in einem Kinderheim in Salzburg aufgehängt und sofort gingen die Bett-nässer-Ereignisse um 70 % zurück. Nahm man die Welle wieder ab, erreichte das Bettnässen sogleich den alten Stand. Und das ist nur eine von vielen Verbesserun-gen.

In unserem neuen Zentrum TamanGa in der Südsteiermark haben wir uns selbst, der kleinen Gemeinschaft, die hier ihren Traum lebt, und unseren Seminar-Gästen zuliebe, umgesetzt, was wir in den letzten Jahrzehnten über Schwingungen lernen durften. Die neuen Häuser wurden an ge-eignete Stellen gebaut und alle Parkettbo-den-Bretter über Magnet-Chipps mit der Information von Kraftplätzen informiert. Tatsächlich können wir sie - ähnlich wie wir die Magnetstreifen unserer Scheckkar-ten - informieren. Unser Wasser wird mit Magneten enthärtet, die übersäuernden Ionen werden entfernt und über andere Magnetfelder wird es mit der Information und Energie von bedeutenden Heilquellen informiert. Natürlich schweben die Geo-nando-Wellen in jedem Hausgiebel und über allem, und selbst noch die Kosmetik ist mit Heil-Schwingungen informiert.

Beim Bauen und Anbauen können wir über die baubiologischen und ökologi-schen Erkenntnisse noch weit hinausge-hen – und selbstverständlich arbeiten wir hier mit Solar- und Photovoltaik-Energie, wie auch mit Hackschnitzelheizung – aber da geht noch viel mehr. Wir haben eine Vitamin-D-Bar in Gestalt von Schwebe-Wiegen gebaut, wo wir schwebend Sonne und eben Vitamin D tanken können. Die Schwebe-Wiegen erlauben uns aber auch die sanfteste denkbare Transfusion mit Ei-genblut, das wir ganz nebenbei in unsere Zentrale leiten mit erstaunlichen Schlaf- und Traumerlebnissen. Unsere Naturtei-che enthalten glasklares Wasser - durch

Aus Liebe zum TierTierkommunika-tion mit der uni-versellen Sprache der Musik

(von Bettine Cle-men und Tina von der Brüggen, Windpferd-Au-dio, ISBN 978-3-864100048)

Bettine Clemen kenne ich persönlich. Sie ist die beste Flötistin, die ich kenne. Sie spielt mehr als 80 ver-schiedene Flöten aus allen Kulturkreisen dieser Welt. Einzigartig! - Nun hat sie mit Tina von der Brüggen eine CD erstellt, die alle Tierfreunde haben sollten. Treffend wird im Cover-Text gesagt: Je mehr der Mensch er-kennt, welch hohen Stellenwert sein Haustier in sei-nem Leben einnimmt, desto größer wird sein Bedürf-nis, ihm nicht nur körperlich nahe zu sein, sondern auch gedanklich und emotional. - Angeleitete Übungen helfen, die Beziehungen zu unseren Tieren zu intensi-vieren. Eigens dazu komponierte Musik erleichtert es, sich auf die Ebene der Tiere einzuschwingen.

BETTINE CLEMEN , International bekannte Solo Floetis-tin, Cd und Filmproduzentin stammt ursprünglich aus Bayern, wuchs im Chiemgau auf. Die Liebe zur Musik und zu allen Tieren begann in ihrer frühen Kindheit. Sie studierte an der Münchner Musikhochschule bei Prof. Walther Theurer und in Freiburg bei Prof. Aurele Nicolet. Weitere Studien waren mit James Galway und Peter-Lukas Graf. Bettine hat in ihrer erfolgreichen 25 - jährigen Karriere als Solistin, Platten- und Filmpro-duzentin Tausende in mehr als 110 Ländern mit ihren Konzerten und ihrer Multi-Media-Show begeistert. Sie hat unter anderem auch in Konzerthallen wie der Royal Albert Hall in London, dem Lincoln Center in New York und in vielen Konzertsälen in Europa, Süd- und Nord-Amerika und Asien gespielt. Bettine war Flötistin für das Salzburger Mozarteum Orchester, das Münchner Bach Orchester, und war Solo Flötistin für die Belo Ho-rizonte Symphonie in Brasilien. Ihr Musikfilm „ Liebes-lied für unseren Planeten“ war im Fernsehen in den USA und ihre 15 Cds und DVDs und ihr Buch werden weltweit verkauft. In den USA war sie auf Tournee mit über 500 Konzerten für die Columbia Agentur und sie war eine der ersten westlichen Musikerinnen, die von der Chinesischen Regierung eingeladen wurden, um in China zu konzertieren und zu unterrichten. Bettine lebt jetzt wieder in dem heimatlichen Bayern am Kö-nigssee und ist ca. 7 Monate im Jahr auf Konzertreise. Zwischen ihren „normalen Konzerten“ in Konzerthal-len spielt sie auch oft spontane Konzerte für Tiere auf der ganzen Welt, unter anderem für Pinguine, Kamele, Elefanten, Pferde Känguruhs, Koalas, und sogar für Ko-modo Drachen. Ihre webseite ist www.joyofmusic.com

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spezielle natürliche Bakterien-Kulturen – und das gilt – mit Gottes Hilfe – bald auch im kör-perwarmen Wasser-Therapie-Teich. Nun trin-ken die Hunde bevorzugt aus den Teichen. Im „Gatsch-Teich“ können wir uns im wundervol-len Lehm der Gegend regenerieren, im kalten Kneippbecken beleben und die Durchblutung in Gang halten und das Hirn jung.

Auch wer feine Schwingungen selbst gar nicht wahrnimmt, kann sie doch wichtig nehmen. Unsere rein pflanzliche Ernährung wird natürlich biologisch angebaut, sogar unter Verzicht auf größere Maschinen, um die Pflanzenwesen oder Devas nicht zu ver-schrecken. An diese muss man nicht einmal glauben, um zu schmecken, wie solche Le-bensmittel diesen Namen mehr verdienen als das beste Bio-Futter aus dem Laden. Unsere Smoothies sind so frisch, dass nur Minuten vergehen vom großen bunten Biog-arten bis in Mund und Magen. Und das alles lässt sich in der Gesamtheit von den meis-ten spüren und schmecken.

Wir leben in einer Welt von Schwingungen und dessen könnten wir uns zunehmend bewusst werden. Hier sind wir natürlich froh um die

himmlische Ruhe, aber auch darüber, dass Handys in den aus bestem Holz und Lehm ge-bauten Klausen gar erst nicht funktionieren, während der Laptop am Kabel trotzdem funk-tioniert.

Während die Bienen überall sterben sind uns in TamanGa jüngst zwei Völker zugeflogen. Eine große Waldohreule hat mitten in unserem kleinen Bio-Öko- und Bewusstseins-Dorf Quar-tier bezogen auf einer alten Weide, um deren Überleben wir während 14 Monaten Bauzeit gekämpft haben, wie auch um die anderen alten Bäume. Sie scheinen es zu danken und sind lebendig geblieben. Die Fasane ahnen offenbar, dass ihnen nichts Böses droht und kamen schon mehrfach und ziemlich selbst-bewusst ins Haus nach dem Motto: wir waren zuerst da. Die Falken sind zwar wieder aus-gezogen, aber haben ganz in der Nähe Quar-tier bezogen, so dass sie weiter über uns ihre Mandala-Kreise ziehen.

Unsere Säle haben immer nur der Bewusst-seins-Entwicklung gedient, das Land ist seit 30 Jahren ohne Chemie bestellt worden, die Figuren sind aus Bali und handgefertigt. Es ist so ein Genuss nach 30 Jahren Kompromissen

in einem Idealen Saal Seminar zu halten. All das lässt sich spüren.

Wir entscheiden, wo, mit wem und wie wir leben, wie viel Resonanz wir zur Umwelt auf-nehmen und was wir ausstrahlen. Und es hat viel mit dem zu tun, was wir hereinlassen. Wollen wir ein Feld bauen, geht das nach der afrikanischen Weisheit: Wenn einer träumt, ist es ein Traum, wenn viele träumen, wird es eine neue Wirklichkeit.

Gern lade ich Sie ein zu unserem Kongress in Linz, wo ich darüber noch ausführlicher spre-chen werde und natürlich auch nach TamanGa, wo wir dem Bewusstsein einen Ort der Ent-wicklung und uns und Ihnen einen Platz der Lebensfreude schaffen wollen.

Infos zur Arbeit von Ruediger Dahlke: www.dahlke.at und zu TamanGA: www.taman-ga.at

Literatur: „Seeleninfarkt – Burn- und Bore-out“ (Scorpio)

„Peace-Food – wie Verzicht auf Fleisch und Milch Körper und Seele heilt“ (GU)

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Die Rufe nach Veränderungen in der Gesellschaft werden immer lauter. Doch wie können wir dazu beitragen?

Sozialer Wandel braucht selbstbewusste Menschen, die Entwick-lungen positiv beeinflussen können. Emotionalen Blockaden, die in Ängsten, Traumata oder negativen Glaubenssätzen ihre Ursache haben können, beeinflussen das persönliche Leben und Handeln. Werden die-se Blockaden aufgelöst, gewinnt der Mensch an Selbstbewusstsein und selbstbestimmter Handlungsfähigkeit.

Eine neue Methode, die einen innovativen Ansatz in der therapeuti-schen Arbeit, Mediation, Konfliktarbeit, in der Arbeit mit Organisationen und im Bereich sozialer Spannungen bietet, ist SKY.

In SKY verschmelzen altehrwürdige Spiritualität und moderne Psycho-therapie zu einem Verfahren mit verblüffenden Ergebnissen. Emotiona-le Blockaden können innerhalb eines tiefgehenden Prozesses aufgelöst werden, wodurch der Mensch zu einer inneren Stärke findet, die es ihm ermöglicht wirklich selbstbestimmt zu handeln. Ebenso kann die Technik angewendet werden um bei sich selbst und bei anderen mo-mentane Wut oder Aggression auszugleichen und Stresssituationen zu entspannen.

Mit SKY wurde ein Werkzeug entwickelt welches sich gut in den persön-lichen Alltag, in Beruf und in therapeutische Arbeit einfügt um damit einen nachhaltigen Beitrag zu positiver individueller und auch gesell-schaftlicher Entwicklung zu leisten.

Wir alle als Bürger, als Mitglieder von Familien und Gesellschaften, als Mitarbeiter oder Führungskräfte brauchen dringend wirksame Metho-den und Verfahren, um effektiv mit Spannungen, Widerständen, Ängs-ten und Konflikten umzugehen. Dies sowohl im persönlichen als auch im gesellschaftlichen Bereich.

Während des Kongresses Medizin und Bewusstsein am 29. und 30. Sep-tember haben sie im Rahmen eines Workshops die Möglichkeit, die SKY-Methode kennen zu lernen und selbst zu erfahren. Der Work-Shop wird geleitet von zwei SKY-Lehrern. Die Heilpraktikerin Christiane Schönebeck hat ebenso wie Annette Bokpe, systemischer Coach und Journalistin, be-reits die zweijährige Ausbildung an der ÉCOLE SAN ESPRIT absolviert. Beide arbeiten erfolgreich als amazinGRACE-Heilerinnen und integrieren SKY mit durchschlagenden Ergebnissen in ihre Arbeit.

Entwickelt wurde diese Methode im Jahre 2009 von Annette Müller, die Begründerin und Leiterin der ersten stationären Fachklinik für Geistiges Heilen in Deutschland und der Heilerschule ÉCOLE SAN ESPRIT ist.

Sozialer Wandel durch selbstbestimmte individuelle Entwicklung

Während des Kongresses ein besonderes Programm des Sponsors École San Esprit:

Annette Müller

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Hans Joas: Glaube als Opti-on, Zukunftsmöglichkeiten des Christentums, Freiburg 2012 (Herder), 256 S.

Gescheit, höchst kenntnis- und lehr-reich, mit allen Wassern der gegen-wärtigen Soziologie gewaschen, nicht zuletzt von Religi-onsphilosophen wie besonders Ernst Tro-eltsch und Charles Taylor, fasst Joas hier in zehn auf einander

abgestimmten Vorträgen seine Positionen zum christlichen Glauben in der heutigen Welt als katholischer Soziologe zusammen. Lehrreich und beruhigend, sofern man gern in den kirch-lichen Gewässern, trotz der üblichen intellek-tuellen Vorbehalte, bleiben will. Säkularisie-rung im Sinne der Religionslosigkeit bringt die Moderne keineswegs mit sich, einverstanden. Ich selbst habe diese Säkularisierungsthese mit dem leider vergessenen Demosthenes Savramis (Säkularisierung und Sexualisie-rung - zwei Vorurteile“) bereits in den 70er Jahren zurückgewiesen (Freiheit - Sozialismus - Christentum. Um eine kommunikative Gesell-schaft).

Eine andere Frage ist, ob die Säkularisierung im Sinne der sauberen Trennung von Kirche und Staat, mehr soziologisch ausgedrückt: im Sinne der Differenzierungstheorie à la Weber, Parsons und Nachfolger durchgeführt ist. Joas relativiert die Bedeutung der Differenzierungs-theorie (zugunsten einer eher psychologischen Kontingenztheorie), weil er sie nicht im wei-terentwickelten Sinne der Reflexions-System-theorie des Sozialen rezipiert hat, aus der die Möglichkeit und Notwendigkeit der konkreten Differenzierung der Subsysteme durch ein par-lamentarisches Vierkammersystem folgt (Re-volution der Demokratie: Eine Realutopie für die schweigende Mehrheit). Für solche Fort-entwicklungen der Handlungs-Systemtheorie braucht es vielleicht den existentiellen Lei-densdruck der erlebten Nicht-Differenzierung von Kirche und Staat, z.B. an unseren angeb-lich „säkularisierten“ Universitäten. Hans Joas fühlt sich dagegen vom katholischen Milieu of-fenbar ebenso bevorteilt wie sein kanadischer Mentor Charles Taylor.

Im Schlusskapitel gibt Joas vor, sich den intel-lektuellen Herausforderungen für das Christen-tum heute“ zu stellen. Meines Erachtens miss-braucht er seine reichen Kenntnisse jedoch dazu, die wesentlichen Grundfragen zu um-gehen: Was eigentlich spricht intellektuell für die Einmaligkeit der Gottessohnschaft Jesu? Ist seine dogmatische Bevorzugung vor Buddha und anderen großen Meistern der Weisheit

intellektuell zu rechtfertigen? Wenn nur durch Glauben: Welchen Glaubensbegriff legt Joas zu-grunde: Katholischer Glaube als Annahme von Wahrheiten aufgrund von kirchlicher Autorität? Evangelischer Glaube als Vertrauensgewiss-heit? Glaube als „Mut zum Sein“ (P. Tillich) und Stehen zu den eigenen Gipfeleinsichten? Darüberhinaus als Offenheit für die Botschaft glaubwürdiger Meister, die jedoch stets der intellektuellen Rechtfertigung fähig bleibt im Sinne einer wissenschaftlichen, gleichwohl spirituellen Philosophie, wie sie der deutsche Idealismus anbot? Der Glaubensbegriff bleibt bei Joas unbestimmt und apologetisch getönt. Er leugnet eine „allgemeine Religion“ ebenso wie eine philosophisch fundierte Spiritualität, weshalb Karl Jaspers bei ihm nicht gut ab-schneidet. M.E. verläuft jedoch dort die eigent-liche intellektuelle Scheidewand: nicht so sehr zwischen religionsloser, atheistischer Säkula-risierung und Konfessionsglauben, sondern zwischen ganzheitlicher, spiritueller Philoso-phie und konfessionellem Autoritätsglauben. Schon der derzeit mal wieder unterschätzte Hegel hat das so gesehen, wenn er sagte, es sei heute eigentlich die Philosophie, welche die Sache der Religion vertrete. Die empirische Soziologie kann dies nicht leisten, ohne sich als Wissenschaft selbst zu verleugnen und in die Arme einer erkenntnisfremden Autorität zu werfen. Dieser apologetische Geruch haftet dem Buch trotz aller Kenntnisse an.Johannes Heinrichs, Berlin 25.06.2012

MYSTICA KONGRESS 2012DER NEUBEGINNWandel des Einzelnen – Wandel der Gesellschaftam 28. und 29. Juli 2012 im Literaturhaus Münchenu.a. mit Charles Eisenstein, Prof. Margrit Ken-nedy, Dr. Wolf-Dieter Storl, Dr. Ruediger Dahlke, Johannes Heimrath, Christian Meyer, Dr. Mi-chael König und Walter KohlWo stehen wir heute? Welche überlebten Welt-

bilder und Denkstrukturen weichen nun neuen Visionen und ganzheitlichen Sichtweisen? Der Kongress mit internationalen und nationa-len Experten beleuchtet diesen umfassenden Wandel in den öffentlichen, gesellschaftlichen sowie persönlichen Bereichen des Lebens. Spannende Podiumsgespräche mit weiteren renommierten Fachleuten beleuchten die Ar-beit in der Praxis. Das Besondere dabei: Die Vorträge und Gespräche bauen aufeinander auf und führen so zu einem bewegenden Ge-samterlebnis. Vom Wandel in Gesellschaft und Umwelt geht es in die Transformation im ganz

persönlichen und spirituellen Leben des Ein-zelnen. Kleine kulinarische Überraschungen und musikalische Klänge schaffen eine ange-nehme und inspirierende Atmosphäre, hoch über den Dächern des sommerlichen Mün-chens. Weitere prominente Überraschungsgäs-te haben sich angekündigt!

Info und Anmeldung: http://www.mystica.tv/kongress-der-neubeginn/

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medizinundbewusstsein| Wissenswert |

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Wir müssen uns heute ernsthaft die Frage stellen, ob unser zinsbasiertes Finanzsystem mit der uferlosen Über-

schuldung der Staatshaushalte die nächsten Jahre unbeschadet überstehen wird. Experten sprechen bereits jetzt schon von einer drohen-den Inflation, dem Wegfall des Euro und einer neuen einheitlichen Währungsreform für alle westlichen Länder.

Fast alle Menschen machen die Erfahrung ei-ner Abhängigkeit von Geld für unser Leben. Das Buch und den kürzlich erschienenen Au-dioworkshop von Helmut Weinig schenken uns ein Bewusstsein darüber, was Geld im Grunde bedeutet und wie wir in die Fülle gelangen können. Dabei geht es nicht darum, wie man sein Geld richtig anlegt, wie man es vermehrt, wie man es schützt, wie man es ausgibt und

wieder verdient. Der Autor will uns auf eine tiefere Ebene der individuellen Beziehung zu Geld führen und uns dabei unterstützen, alte, nicht mehr förderliche Überzeugungen über sich selbst, Geld, Reichtum und Erfolg zu er-kennen und loszulassen.

Dazu führt er uns durch 44 Kapitel, die un-ser Bewusstsein von der Konditionierung der Trennung und des Mangels zur Erkenntnis der Einheit und Fülle führen. Das geschieht zum Teil durch Verständnis der tieferen Zusammen-hänge, wie wir Geld interpretieren und wel-chen Stellenwert wir Geld geben. Die Änderung wird auch erreicht durch praktische Anleitun-gen und Übungen, die unsere Beziehung zum Geld und zu uns selbst heilen, um ein Leben in wahrer Fülle und wahrem Reichtum zu er-möglichen.

Dieses Buch macht die begrenzenden Vorstel-lungen über Geld und materielle Fülle sichtbar und offenbart Wahrheiten, welche in dieser Klarheit noch niemals zuvor so ausgesprochen wurden. Der Leser wird eingeladen, das Geld aus einer völlig neuen Perspektive zu betrach-ten und sein Bewusstsein radikal zu erweitern.

Ich erachte dieses Buch als einen wertvollen Beitrag zu einer Welt, die nicht mehr län-ger wenige Reiche belohnt und immer mehr Arme noch ärmer macht. Das Buch erweitert die Sichtweise dessen, was Geld im Grunde genommen bedeutet und welche großartigen Möglichkeiten damit verbunden sind, wenn wir es von den kapitalistischen Knebeln dieser Zeit befreien. Ein goldenes Zeitalter ist mög-lich. Das Buch von Helmut Weinig ist ein wei-terer Meilenstein dorthin.

Geld ist LiebeHelmut Weinig

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DIE HEILERDIE HEILER - Dokumentarfilm über geistiges Heilen im deutschsprachigen Raum. Filme sind ein sehr gutes Medium, um Ideen unter die Menschen zu bringen und Bewusstsein zu schaffen. Das hat auch der Dokumentarfilmer, Heiler und spirituelle Lebensberater Wolfgang T. Müller erkannt, als er den Entschluss fasste,

einen Dokumentarfilm über geistiges Heilen zu drehen. Der in Spielfilmlänge gedrehte Doku-mentarfilm DIE HEILER soll dem Zuschauer ein-dringlich die Kraft der Selbstheilung vor Augen führen und ihm deutlich machen, dass jeder Einzelne die Verantwortung für seine Gesund-heit selbst übernehmen muss. Energetisch arbeitende Heiler und Lehrer können dabei Wegbegleitung, Stütze, Richtungsweiser, Ver-trauter, Freund und auch Türöffner sein. Doch um Heilung erfahren zu dürfen, muss der Pa-tient selbst durch die Türe gehen. In diesem Dokumentarfilm von über 80 Minuten Laufzeit kommen rund 20 Heiler, Ärzte, Therapeuten und Lebenslehrer zu Wort und schildern in eindrucksvoller und bewegender Weise ihren eigenen Weg zum Heiler. Modern denkende Schulmediziner und Ärzte, wie der Bestseller-Autor Rüdiger Dahlke schlagen auf teilweise

humorvolle, jedoch auch auf sehr eindringli-che Art die Brücke zwischen geistiger Heilung und traditioneller Schulmedizin. In diesem deutschen Dokumentarfilm werden wichti-ge und mutige Statements an die Zuschauer gerichtet. Dies insbesondere zum Wohle der Patienten; denn schließlich ist es mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass viele körper-liche Beschwerden ihre Ursache auch in der seelischen Verfassung haben. „Mit meinem Film möchte ich die Menschen in der Seele berühren, sie nachdenklich machen und dazu bringen, die geistigen Gesetze und ihre Mitmenschen danach vielleicht anders zu betrachten“, so der Filmemacher Wolfgang T. Müller. DIE HEILER ist ein ruhiger, dennoch sehr spannender Film geworden - voller Informatio-nen, die den meisten Menschen bislang noch nicht bekannt sind. www.horizonfilm.de

Momanda mit Trendpreis ausgezeichnet. „Facebook für die spirituelle Community“ wird das ganzheitliche Netzwerk Momanda bereits genannt. Im Internet-Portal für ganzheitlich denkende, gesundheitsbewusste und spirituelle Men-schen, das seit Ende 2011 am Start ist, findet sich eine „Gemeinschaft von Gleichgesinnten,

die offen für alle Richtungen ist“. In kurzer Zeit haben sich hier über 3.000 „Momanders“ gefunden. Ein breites Spektrum von Anbietern, Autoren, Seminarveranstaltern bis hin zu The-rapeuten, Heilern und Shops bietet alles zum spirituellen Alltag an. Jetzt wurde Momanda auf dem Rainbow Spirit Festival 2012 mit dem Trendpreis ausgezeichnet. Lebensträume gra-tuliert!

www.momanda.de

Die Heiler der Welt

Heike Katzmarzik empfiehlt Ihnen, die Sie sich mit dem Thema Heilung und Heiler beschäftigen, nicht nur, das Buch zu kaufen, sondern auch ihren Vortrag am 30.

September 2012 im Rahmen des Kongresses „Medizin und Bewusstsein“ zu erleben. In 1,5 Stunden wird Sie sie umfassend informieren, welchem Heiler Sie sich anvertrauen können, wenn Sie Hilfe brauchen. Sie gibt ihre ganz persönlichen Erfahrungen wieder. – Wir emp-fehlen zusätzlich hautnah den Heiler Martin Weber, einen unserer Referenten, zu erleben.

Er gilt in Österreich als der „Energetiker Nr. 1“.

Heike KatzmarzikZugweg 14, D-50677 KölnPrivat: +49 (0)221-5103042+49 (0)1776696421 (mit Mailbox)[email protected]

Kongreß „Medien und Heiler aus Großbritannien“vom 19. – 21. Oktober 2012 in Vlotho (südlich von Hannover)Ausschließlich Referenten aus Großbritannien werden zu diesem Kongreß eingeflogen, der unserem Wissen nach einzigartig in Europa ist.

Wer ist dabei? Erleben Sie die unterschiedli-chen Arten von Medialität. Malmedium John Brett malt Verstorbene und geistige Führer via Overheadprojektor, so dass alles im Saal mit-verfolgt werden kann. Tieftrancemedium Sue Odam überlässt ihren Körper für kurze Zeit ei-nem geistigen Führer, der durch sie spricht. Die Medien Paul Brereton, Geoffrey Hayward und Bryan Gibson geben Botschaften aus der geistigen Welt für die Anwesenden. Wir freuen uns besonders, dass zum ersten Mal das Tief-trancemedium Elisabeth Bond sowie Medium Wayne McHugh zu uns kommen. Patricia Lewis und Derek Lewis sind die Heiler des Kongres-ses und präsentieren diesbezügliche Demons-trationen. Preis: 300,- Euro für alle Kongreß-tage. Im Preis ist eine Einzelsitzung von 30 Minuten entweder bei einem Medium oder

bei einem Heiler enthalten. Kongressort: Best Western Hotel Vlotho-Bonneberg. Zimmer sind dort zu bestellen unter: 05733-7930. Sagen Sie, dass Sie Kongressteilnehmer sind. Vlotho ist gut mit der Bahn erreichbar.

Zahlreiche weitere Veranstaltungen bieten wir von der Redaktion DIE ANDERE REALITÄT an un-ter www.d-a-r.de . Gerne ist auch ein kosten-freies Probeexemplar der spirituellen Zeitung DIE ANDERE REALITÄT, die wir seit 1983 heraus-geben, anzufordern.

Weitere Informationen bei: Redaktion DIE AN-DERE REALITÄT, Bosslerweg 50, 45966 Gladbeck, Tel: 02043-28220, Fax: 02043-28221, E-Mail: [email protected]

Foto: G Altmann - pixelio.de

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E s gibt viele Organe, die Erstaunli-ches vollbringen, um den komplexen menschlichen Organismus funktionsfä-

hig zu erhalten. An oberster Stelle in Sachen Leistungsfähigkeit, Kraft, Ausdauer und Zuver-lässigkeit aber dürfte das Herz stehen. Ein Le-ben lang pumpt es ohne Pause Blut durch das Kreislaufsystem und sorgt so dafür, dass jede Körperzelle mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und von Abfallprodukten befreit wird. Kaum vorstellbar: Tagtäglich bewegt das Herz eines Erwachsenen rund 7.500 Liter Blut. Bei körperlich aktiven Menschen erhöht sich diese Menge noch um ein Mehrfaches.

Gefürchteter Infarkt

Die Herzkranzgefäße sorgen im Normalfall da-für, dass auch das faustgroße Organ selbst op-timal mit Blut versorgt wird. Umso fataler sind allerdings die Folgen, wenn die Herzdurchblu-tung nicht störungsfrei funktioniert. Beson-ders gefürchtet sind Verkalkungen der Adern im Herzen, da sie den Blutfluss beeinträchti-gen. Verschließt sich ein Blutgefäß komplett, kommt es zum Herzinfarkt, der oftmals immer noch tödlich verläuft. Als Hauptursachen sind Krankheiten zu nennen, die in der modernen Gesellschaft häufig auftreten, vor allem Blut-hochdruck und Diabetes. Bewegungsmangel, Übergewicht, Dauerstress und Gifte wie Niko-tin erhöhen das Infarktrisiko ebenfalls.

An den Ursachen ansetzen

Übergewicht abbauen, sich mehr bewegen und mit Stress umgehen lernen sind deshalb die wichtigsten Maßnahmen zum Schutz des Herzens, betont Dr. Heinz Knopf, Vorsitzender

der Gesellschaft für Vitalpilzkunde. Liegen Ri-sikofaktoren vor, kann eine vorbeugende Nah-rungsergänzung beispielsweise mit Vitalpilzen sinnvoll sein. Untersuchungen zeigen, dass die Pilze Shiitake, Auricularia und Maitake die Fließeigenschaften des Blutes verbessern, den Blutdruck regulieren und für eine größe-re Elastizität der Gefäßwände sorgen können. Der Reishi hat sich zur Stärkung der Herzmus-kulatur bewährt. Die zahlreichen Mineral- und Bioaktivstoffe in Vitalpilzen - Informationen unter www.vitalpilze.de - können eine gute Nährstoffversorgung sicherstellen, die dem Organismus insgesamt und damit auch dem Herzen zugutekommt.

Über die Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V.: Die Gesellschaft für Vitalpilzkunde e. V. (GFV) mit Sitz in Gersthofen bei Augsburg wurde 2004 von mykotherapeutisch interessierten Pilzfreunden und Fachleuten gegründet, mit dem Ziel, das Wissen über die Wirkung von Vitalpilzen zu sammeln, zu erhalten, auszu-werten und zu verbreiten - zum Wohle der Allgemeinheit und ohne wirtschaftliches In-teresse.

Die Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V. bietet eine kostenfreie Beratung unter Telefon 0800 00 77 889 Montag-Freitag: 8:00-12:00 Uhr und Montag-Donnerstag 13:00-17:00 Uhr

GFV Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V.Haydnstrasse 24 D - 86368 GersthofenMehr Informationen unter: www.vitalpilze.de

Dem Herzen Gutes tunEs gibt viele Möglichkeiten, unser Hochleistungsorgan zu unterstützen

Vitalpilze, beispielsweise der Maitake, kön-nen die Fließeigenschaften des Bluts verbes-sern, den Blutdruck regulieren und für eine größere Elastizität der Gefäßwände sorgen. Foto: djd/Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V..

Sport fürs Herz

Koronarsport heißt offiziell, was von vielen Vereinen, Rehakliniken oder auch Volks-hochschulen in sogenannten Herzsport-gruppen angeboten wird. Unter der Anlei-tung speziell ausgebildeter Trainer können Herzpatienten ihrem Körper hier das indi-viduell richtige Maß an Leistung abfordern. Insbesondere nach einer Herzerkrankung hilft die Bewegung in der Gruppe auch, die häufig auftretenden Ängste vor vermeintli-cher Überanstrengung zu überwinden und den allgemeinen Gesundheitszustand wie-der zu verbessern.

Unter der Anleitung speziell ausgebildeter Trainer können Herzpatienten in sogenannten Herzsportgruppen ihrem Körper das individuell richtige Maß an Leistung abverlangen.Foto: djd/Gesellschaft für Vitalpilzkunde e.V./thx

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MIND AWARD 2012/2013 - IHRE Stimme zählt!!!Es gibt zwei Wege zur Nominierung: Erstens kraft Jury, zweitens durch die Wahl des Volkes. Dabei bringt die Online-Wahl Themen für un-sere Gesellschaft voran und zeichnet sie aus. So setzt der MIND AWARD gleichsam Trends, wie er Tendenzen und Zukunfts-Themen wahr-nimmt. Zukunft und Wohlergehen liegen in unseren Händen – beginnend „in uns“. In un-serem Bewusst-Sein.

Auf der Website www,mindaward.com werden Persönlichkeiten vorgestellt, die mit ihren Or-ganisationen Bewusstseinsentwicklung för-dern und so Problemlösungen schaffen. Sie, liebe „Lebens(t)räume“-Leserinnen und -Leser haben eine Stimme. Ich plädiere dafür, dass Sie diese Stimme dem von mir vorge-schlagenen holistischen Lehrer Thomas Künne geben. Sein Thema ist „Schwingung als Weg“. Schauen Sie sich auf seinen Websites um. Der Mann ist genial:

Das kosmische Netzwerk

„Alles ist in allem und alles ist in mir“: Dieses ganzheitliche Credo bildet die Grundlage für alle websites von und mit Thomas Künne

www.thomas-kuenne.de:Autor-Astrologe-Schwingungstherapeutwww.quelle-der-kraft.de: Astrologiewww.schwingung-als-weg.de Planetenschwingung und Phonophorese www.stimmgabeltherapie.de: Anwendung der Phonophoresewww.schwingung-des-lebens.de: Persönliche Schwingungsgabelnwww.der-kosmische-mensch.de: Mikrokosmos= Makrokosmos www.netzwerk-schwingung.de: Online-Plattform der Phonophorese- Therapeuten (neu)

Schwingung als Weg – Thomas Künne

Beschreibung:„Wenn Ihr es nicht erfühlet, Ihr werdet es nicht erjagen“ (Johann W. v. Goethe) Die Stimmgabel-Methode von Schwingung als Weg® aktiviert sanft den Inneren Heiler und die Selbstheilungskräfte des Menschen, sie lässt ihn bewusst erkennen und genießen: „Alles ist in allem und alles ist in mir“. Das

scheinbar trennende „Entweder- Oder“ kann ganzheitlich zu einem heilsamen „Sowohl-als-auch“ verschmelzen.

Begründung:Thomas Künne wurde nominiert durch das Jury-Mitglied Wolfgang Maiworm.„Wir können im Außen nur ernten, was im In-nen gewachsen ist“. Erst die Integration un-ser Licht- UND Schattenanteile reduziert die Projektion auf den „Feind“ im Außen nach-haltig. Friedliche Harmonie, Achtsamkeit und Gesundheit beginnt bewusst im Mikrokosmos Mensch und wird sich in Resonanz auf den Makrokosmos Familie, Gesellschaft, Tiere und die gesamte Schöpfung ausbreiten.

Führen viele Wege nach Rom? Vom 19. bis 21. Oktober 2012 veranstaltet der Deutsche Astrologenverband (DAV) seinen Jah-res-Kongress wieder im Gustav-Stresemann-Institut (Langer Grabenweg 68) in Bonn.

Die Welt der Astrologie kennt wie die meisten Wissensgebiete viele Richtungen, Schulen und Methoden, die meist friedlich nebeneinander existieren, jedoch auch zuweilen miteinander konkurrieren. In diesem Jahr versucht der DAV verschiedene Strömungen miteinander zu ver-binden unter dem Tagungsmotto

Führen viele Wege nach Rom?„Miteinander reden, voneinander lernen. Deu-tungsvielfalt in der Astrologie“

So gibt es Blöcken, in denen zwei Referenten das gleiche Horoskop oder astrologische The-ma unter Publikumsbeteiligung aus verschie-denen Perspektiven beleuchten. Eine Vielfalt von Referentinnen und Referenten konnten gewonnen werden, u.a. Annegret Becker-Baumann, Bernhard Firgau, Rafael Gil Brand, Mona Rieger, Alexander von Schlieffen, Mirjam Schneider, Christoph Schubert-Weller, Erik van Slooten und Christopher Weidner.In verschiedenen Kurzvorträgen stellen sich weitere Referenten mit Themen ihrer Wahl vor.Erstmalig bietet die Tagung einen „Markt der Deutungsvielfalt“ mit zahlreichen Stellwänden zu eigenen Deutungsmethoden, Forschungs-ergebnissen usw. Und wie jedes Jahr bieten diverse Aussteller Bücher, Astrologie-Software u.a. an. Die Abende werden durch eine Preis-

verleihung, Astro-Improvisationen und eine Astro-Disco aufgelockert.Die Tagung eignet sich für Astrologie-Anfänger/innen ebenso wie für Fortgeschrittene und bietet viele Möglichkeiten, miteinander ins Ge-spräch zu kommen. Dieser Kongress ist wie stets eine Stätte für zwischenmenschliche Be-gegnungen und Erfahrungsaustausch.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der DAV-Geschäftsstelle in Heidelberg (Tel. 06221-182010, email [email protected]

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Summer Arts Festival 19.-23. Juli 2012 im Open Sky House, (Nähe Köln)Vier Tage Kunst-Workshops, Konzerte & Spaß

Unter dem Motto „Art from the Heart” veran-staltet die internationale, spirituelle Kunst-Gemeinschaft Open Sky House auch in diesem

Jahr wieder ein Festival auf ihrem malerischen Anwesen aus dem 17.Jahrhundert, direkt am Rhein.

Das Workshopangebot ist vielfältig: Oberton-singen, Malen, Biodanza, Arbeiten mit Ton, Theater, Trommeln, Didgediroo, Clowning, Bauchtanz, Mantra singen uvm. Für Kinder gibt es während der Workshops kreative Be-treuung.

Samstag 20 Uhr ist die Sufi Band „Caravan of Love“ eingeladen. Diese wunderbare Band spielt eine Mischung aus Jazz, Blues und Tran-ce, die direkt ins Herz trifft. Derwische tanzen zur Musik.

Sonntag 20 Uhr spielt „Prema Hara“, ein Man-tra und Kirtan Duo aus Großbritannien. Ihre Hingabe ist ansteckend und ihr Sound ist

ebenso göttlich wie die Namen der Gottheiten die sie chanten.

Freitag und Montag 20 Uhr ist Satsang mit dem britischen spirituellen Lehrer Premananda zum Thema Kreativität. Er führt dich in den Raum der Stille und Präsenz, aus dem Kreativität ganz natürlich entsteht. Danach gibt es „Silent Music“ gespielt vom Open Sky House Ensem-ble.

Donnerstag 20 Uhr gibt es Heart Dance mit Shantidharma - Lieder, Chants und Tänze ver-schiedener spiritueller und kultureller Traditio-nen. Aus vollem Herzen mitsingen und mittan-zen, ein Riesenspaß der dich still werden lässt.

Kontakt Indira 02173-4099203Alle Infos unter www.summerartsfestival.de

Esoterik & Gesundheitsmesse Lindau 17.08. – 19.08.12 in D-LINDAU, Inselhalle Tauchen Sie ein in die Welt der Heiler und Hell-seher bei unserer großen Esoterikmessen und Gesundheitsmessen. Die Lindauer Messe ist eine der größten Esoterikmessen im Süddeut-schen Raum und weit über die Landesgrenzen

hinaus bekannt. Jährlich besuchen bis zu 3000 Besucher dieses Happening der Sonderklas-se. In 6 Vortragsräumen können die Besucher über 80 kostenlose Fachvorträge und zahlrei-che Workshops besuchen. Unter den internati-onalen Ausstellern sind auch einige der besten Hellseher Deutschlands und der Schweiz.

Infos unter: www.esonaturamesse.com Tel- 0049(0)8382- 2776082

Spielen mit den „Lehrerpferden Marianne Christin lädt uns alle ein, 2Tage bis eine Woche zwischen dem 30.07 -5.08 stun-denweise mit Pferden zu lernen und dabei seine Fähigkeiten zu erproben und zu stärken. Es wird Wunder erwirken, denn dadurch, dass die Pferde als Fluchttiere bei uns die Sicher-heit suchen, sprechen sie unsere innere Ich-Bin-Kraft an. Das bedeutet: können wir sie mental rufen, zeugt das von unserer geistigen Kraft und Power; können wir sie weichen las-sen und führen, bedeutet das physische und psychische Kraft.....darunter geht es nicht, sie fordern es in uns heraus....Ich lade ein zu verschiedensten Spielarten mit den „Lehrerpferden“. Dieses Training kostet euch innerhalb dieses Zeitraumes 229 ¤, Auf-enthalt dort im Gästezimmer 25 ¤ pro Person mit Ital. Frühstück. Es gibt dort drei Zweibett-zimmer, ein Doppelzimmer und ein Einzelzim-mer. Oder in Pointe wohnen am Meer (1 Stun-de weg) und von dort zu den Pferden fahren

(Tag-oder stundenweise) ...oder Appartments (Swimmingpoolnutzung wahrscheinlich) bei Sabine Ehrmann, Weingut Tenuta Tenaglia je zu viert teilbar knappe 10 Autominuten weg und für Weinproben zu empfehlen. Mit diesem Angebot helft ihr mir, auch mei-ne Pferde zu erhalten, deren Finanzierung mir seit einiger Zeit schwerfällt. Bis es wieder fließt, brauche ich eine Brücke; daher auch folgender Aufruf zum „Pferdhilfsprojekt“:Wer würde Anteile wie eine Patenschaft für die Pferde übernehmen und in welcher Höhe, ger-ne auch auf begrenzte Zeit?Als Ausgleich bekommt ihr Trainings oder könnt Trekkings mitmachen oder andere schöne Mo-mente mit den Pferden geschenkt bekommen.Oder wer würde ein Pferd kaufen und es dort weiter belassen und zur Verfügung stellen für mich und meine Arbeit? Anschließend dann Anteile der Unterhaltskosten tragen?Ja, es gibt Ideen, Inspirationen, gerne gehe ich auch auf andere mittragende Beispiele ein.Der Aufenthaltsort ist www.cascinasoleverde.it und dort finden auch die Trainings statt in der einmaligen Weite Monferatos .

In Erwartung vieler Rückmeldungen verbleibt eure Marianne Christin (Mail: [email protected])

Marianne Christingeb. 1960, als Pädago-gin 5 Kinder geboren und erzogen, daneben Kindergartengründun-gen, Pflegekinder, sozpäd. Pflegestelle, bei all dem intensive

Bewußtseinsarbeit, Arbeit mit Affirmationen, 10jähriges Studium, Level 1 in bioenergeti-scher Heilung mit dem brasilianischen Heiler Rubens, Kurse bei dem amerikanischen Heiler Jack Caldwell, Training in Kommunikation und Kurse in gewaltfreier Kommunikation (NVC) nach Marchall Rosenberg, der Quantenheilung begegnet und mit Hilfe der 2-Punktmethode Transformationsarbeit für mich und andere Menschen geleistet, Buchautorin von „Mein Weg unter dem Regenbogen“, als Impuls zur Weiterentwicklung, Selbstfindung und Selbst-behandlung.

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Tom hatte das Abi in der Tasche, er war der Beste von allen. Während der Schulzeit brauchte er sich nicht anzustrengen. Seine Mitschüler mussten büffeln, damit sie eine gute Note bekamen. Tom konnte gemütlich durch die Stadt schlendern oder sich in end-losen Diskussionen vertiefen mit seinem bes-ten Freund Tim über den Sinn des Lebens. Er war von heiterer Natur, war optimistisch und sehr selbstbewusst. Tom hatte große Pläne. Er wollte studieren und dann ins Ausland gehen. Er verließ die Schule mit einem Lächeln auf seinem Gesicht und mit einem guten Abi in der Tasche. Später wollten sie sich noch tref-fen und miteinander feiern, seine Mitschüler und er in der Studentenkneipe um die Ecke, die immer gerammelt voll war. Er schlenderte durch die Straßen, pfiff leise vor sich hin und kickte mit dem Fuß nach einer leeren Colado-se, die scheppernd irgendwo liegen blieb. Die Welt gehörte ihm, so fühlte er sich. Er konn-te gehen, wohin er wollte – nach Süden oder nach Norden. Ihm stand alles offen, ein herr-liches Gefühl.

Plötzlich drehte sich alles in seinem Kopf, seine Gedanken fuhren Karussell. Ihm wurde

es schwarz vor den Augen, er griff sich nach dem Kopf, stechende Schmerzen hämmerten an seinen Schläfen. Er fiel auf den Gehweg – bewusstlos. Er wusste nicht, wie lange er hier gelegen war. Undeutlich hörte er einen Krankenwagen näherkommen mit Blaulicht. Er fühlte, wie er hochgehoben und auf eine Bahre gelegt wurde, eine Hand schob sich in seine. Jemand strich ihm beruhigend über seine Stirn. Er hörte Stimmen. Durch einen Nebelschleier sah er Menschen, die sich über ihn beugten, unscharf sah er ihre Gesichter. „Können Sie mich hören?“, sagte eine Stimme zu ihm. Tom versuchte zu nicken. Sein Kopf schmerzte, und seine Gesichtszüge waren verzerrt. Er sackte wieder weg, diesmal noch tiefer.

Als Tom die Augen wieder öffnete, befand er sich in einem Krankenzimmer. Er war mit mehreren Schläuchen verbunden und an eine Maschine angeschlossen. Er schaute in das beunruhigte Gesicht seiner Mutter, die an seinem Bett saß. Sein Vater hatte die Hand auf die Schulter der Mutter ge-legt. Seine Augen sagten: Was hast du uns erschreckt, Tom? Seine Mutter sah, dass er

wach war: „Wie geht es dir, mein Junge?“ Tom versuchte zu sprechen, sein Mund fühl-te sich trocken an. Er konnte nur nicken. „Wir holen dich bald nachhause.“, sagte sein Vater zu ihm. Tom spürte hinter den Worten seines Vaters Angst. Warum belogen sie ihn, wussten sie nicht, wie es um ihn stand? Er würde hier nie wieder herauskom-men; er fühlte es in diesem Moment. Hof-fentlich geht es schnell, so dachte er. Seine Mutter gab ihm einen Kuss auf die Stirn und tätschelte liebevoll seine Hand. Tom be-merkte Tränen in ihren Augen, als sie ging. Sein Vater wandte sich ab, ohne Worte.

Draußen sprach sie ein Arzt an. Er nahm die Eltern mit in ein Zimmer und sagte ihnen den Befund der Untersuchung ihres Sohnes. Die Mutter brach in Weinen aus und schlug die Hände vors Gesicht. Um Jahre gealtert nach der Nachricht des Arztes verließen sie beide das Krankenhaus. Zuhause rief Toms Mutter Tim an, seinen besten Freund, der ihn am gleichen Nachmittag noch besuchte. Tom ver-suchte, in den Gesichtszügen von Tim zu le-sen. „Wie geht’s, alter Junge?“, begrüßte Tim ihn. Dieser war sehr erschrocken, als er seinen

Am Ende des Regenbogens

Christine Ludwig-Dehe

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Freund sah. Er erkannte ihn kaum wieder. Tom fiel das Spre-chen schwer, Tim blieb nicht lange dort.

Am nächsten Tag wurde die Maschine abgestellt, die Schläu-che abgenommen. Tom wurde mit dem Bett ans Fenster ge-fahren. Jeden Mittag sah er einen kleinen Jungen im Park, so an die acht Jahre alt. Als er Tom bemerkte, winkte er ihm zu. Eines Tages klopfte es zaghaft an seiner Tür, und der Jun-ge stand vor ihm. „Wie heißt du?“, fragte Tom. „Ich heiße Claus.“ – „Bist du schon lange hier, Claus?“ – „Ein paar Mona-te, ich habe Krebs, und du?“ Bei dem Wort lief es Tom eiskalt den Rücken herunter. „Ich weiß nicht, was ich habe.“, sagte Tom. Claus legte ihm eine weiße Feder auf die Bettdecke: „Die schenk ich dir, ich habe sie im Park gefunden, sie ist für dich“ – „Hast du Angst vorm Sterben Claus?“ Claus schüttelt den Kopf. „Und du, Tom?“ „Ja, ich habe Angst, große Angst, ich hab soviel vor, so große Pläne, weißt du, und jetzt soll ich sterben! Wie gehst du damit um, Claus, wie kannst du damit leben?“ – „Tom, ich lebe jeden Tag so, als wäre es mein letzter.“, und damit sah Claus ihn an und Tom spürte die Weisheit hinter den Worten von Claus. Als Claus ging, berühr-te Tom die weiße Feder, „Danke Claus!“. Claus lächelte ihm zu. Von da an ging Tom anders mit der Zeit um, die ihm noch blieb. Er freute sich über die kleinen Dinge, die das Leben ihm schenkte, über die Gespräche mit Tim, der ihn aufzuheitern versuchte, wenn er kam, und die mit Claus, der ihn jeden Tag besuchte. Tom spürte die Kraft, die von ihm ausging. Er freute sich über die Besuche von seinen Eltern.

Eines Tages brach es aus Tom heraus: „Warum verschweigt ihr mir, was ich habe?“ Die Eltern wechselten einen Blick. „Ich habe Krebs“, sagte Tom. Seine Mutter brach in Weinen aus. Sein Vater ergriff das Wort „Wir wollten dich nicht belasten, Tom“ – „Wie lange Zeit bleibt mir noch?“, fragte Tom, „ein halbes Jahr, zwei bis drei Monate?“. Die Eltern zuckten mit den Schultern. „Lasst uns reden!“, sagte Tom zu ihnen. Wir wissen nicht, wie viel Zeit noch bleibt.“. Sie sprachen über alles, auch was mit den Dingen passieren sollte, die Tom lieb-te. Seine Gitarre wollte er seinem besten Freund schenken, den er noch von der Kindergartenzeit her kannte. Seine CDs und Bücher, alles verschenkte er in seinen Gedanken an die Menschen, die ihm etwas bedeuteten. Tom bat seine Mutter, ihm die kleine Steinskulptur mitzubringen. Er wollte sie Claus schenken, mit dem er über alles reden konnte, über seine Angst vorm Sterben. Als Claus ihn am nächsten Tag besuchte, legte ihm Tom die kleine Steinskulptur in seine Hände. „Die schenk ich dir.“ Über das Gesicht von Claus huschte ein Lä-cheln. Er drückte als Dank Toms Hand. Claus schob ihn ans Fenster, und gemeinsam schauten sie in den Park hinunter. Als es dämmrig wurde, verabschiedete sich Claus von ihm. „Bis morgen, Tom.“

Tom entschlief in der Nacht. Auf seinem Gesicht lag ein stil-les Glück, in seinen Händen hielt er die weiße Feder seines Freundes Claus, der ihn begleitet hatte auf seinem Weg; der ihm die Angst nahm vorm Sterben und ihm den Weg zeigte, sich über die kleinen Dinge des Lebens zu freuen.

Christine Ludwig-Dehe (Medium) Tel. 06231-915993, www.hellsichtige-beratung.de

Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 2012

Page 44: Lebens-t-räume-07-2012

Bis jetzt vereinbarte Vorträge, Seminare, Workshops:

6.-8. Juli Stemmann/Maiworm - ZEN: in der Abgeschiedenheit des Taunus-Waldes13.-15. Juli Gawain Bantle - High on Improv (Schauspiel und Selbst-Erforschung)13.-15. Juli Alexander Teetz - Russische Heilmethode nach Grabovoi20.-22. Juli Rosel Grassmann - Wilderness Bodypainting10.-12. August Sukhi Masshöfer - Einführung in die Tarot-Karten18.-19. August SKY - Der Weg zu neuer Lebensqualität17.-19. August Inge Schubert - Partnerschaft, in Freude umsetzen und leben24.-26. August Claudia Brack - Mit dem Herzen den Himmel berühren14.-16. September Letschert und Walz - Heilpraktiker-Psychotherapie21.-23. September Mempel - Mit Klängen in die innere Stille28.-30. September Amelia Kinkade - Wenn es Zeit wird, sich von den Tieren, die Sie lieben, zu verabschieden…5.-7. Oktober Lex van Someren - Essenz der Seele12.-14. Oktober Dr. P. Reiter - Schritte ins Glück30./31. Oktober Leo Angart - Magic Eyes3. Nov. Karl Gamper - NeuLand. Erfolg, der aus dem Sein kommt.30. Nov. – 2. Dez. D. Mihm - Spirituelle Sterbebegleitung

Zu jeder Zeit:Korai P. Stemmann / Wolfgang Maiworm - Externes Coaching auf ErfolgsbasisWolfgang Maiworm - Ausgebrannt?Lustlos?Müde?Ratlos? Leer?Verzweifelt? - dann Coaching

Jede Woche wird ein weiteres Angebot hinzukommen.Fordern Sie das Programm an oder noch besser: Abonnie-ren Sie für 30 Euro die „Lebens(t)räume“; dann sind Sie immer umfassend informiert:[email protected]: 06174 - 2599460

Schauen Sie sich um:www.zauberberg-kelkheim.de und www.johanniterhof.dewww.waldhotel.org

Noch ein wichtiger Hinweis:

Sie können den „Zauberberg“ natürlich auch für Events und Happenings, (wie man das neudeutsch nennt) jeder-zeit über mich buchen. Die Detailfragen kläre ich dann für Sie mit den maßgeblichen Personen vor Ort.

Zauberberg & Waldhotel Schmitten

Centro Lanzarote

Gruppen-ReisenAuskünfte zu den Inhalten geben Ihnen gerne Wolfgang Maiworm (Tel. 06174 - 2599460) oder Alexandra Gehlhar (Tel. 0034-928-346148):

14.-21. Juli Dr. Rüdiger Stellberg - Trauma als Initiation24. Aug. - 7. Sept. Alexander Pollozek - Yogayurveda22.-29. Sept. C.Wohlfeil/Guido R. Sandaval - Schamanisches Wissen u. Spiralmuskel-Training27. Okt. - 3. Nov. Dr. Peter Reiter - Schritte ins Erwachen10.-17. November Mempel - Schwitzhüttenritual mit Klängen für Körper, Geist und Seele17.-24. November SKY - Befreiender Urlaub

SEMINARÜBERSICHT 2012

Waldhotel Oberreifenberg

Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 201244

Page 45: Lebens-t-räume-07-2012

Die Herkunft der Tarotkarten ist nach wie vor sehr geheimnisvoll, aber sie lässt sich weit zurückverfolgen bis ins vor-

christliche Ägypten. Die Bilder- und Symbol-sprache, auf ihrer höchsten Ebene interpre-tiert, erzählt von der „Erschaffung der Welt“ - und diese Inhalte werden später auch durch die hebräische Weisheitslehre, die „Kabbalah“ bekannt.

Im 13. Jahrhundert brachten die Zigeuner die Ta-rotkarten nach Europa und benutzten sie vorwie-gend spiritistisch zum Wahrsagen und Orakeln.

Erst im 20. Jahrhundert machte der Schweizer Psychologe C.G. Jung durch seine „Archetypen-lehre“ die Verbindung transparent zwischen den in der menschlichen Seele angelegten Kräften und den Symbolen des Tarot. Er gab den Karten einen neuen Wert, indem er auf der psychologischen Ebene die Basis für ein erweitertes Verständnis schuf und die Tarot-karten damit zu einem kraftvollen Werkzeug der Selbsterkenntnis und zu einem therapeu-tischen Hilfsmittel erhob.

Psychologisch gedeutet, sind in den Bildern und Symbolen alle Möglichkeiten enthalten, wie wir unsere Energien ausdrücken können (was wir fühlen, denken, tun, wollen, wün-schen, lieben, hoffen, träumen, gestalten, befürchten, verdrängen, etc.) und C.G. Jung spricht von dem wirkenden „Resonanzge-setz“, was bedeutet, dass es keinen Zufall gibt, sondern dass gezogene Karten Ausdruck unserer inneren Weisheit sind, die unsere Wahrheit und Intuition reflektieren.

So kann die bildhafte Sichtbarmachung einer hinterfragten Lebenssituation tiefe Erkennt-nis- und Klärungsprozesse einleiten. Die Tarotkarten werden zum Spiegel, sie bauen eine Brücke zur Innenwelt, indem sich der Fragende mit seinen Projektionen, Blocka-den, Ängsten, Emotionen und unbewussten Verhaltensmustern konfrontiert – aber auch seinen Potentialen, Chancen, Zukunftspers-pektiven und Transformationsmöglichkeiten begegnet!

– Wir arbeiten mit den Rider-Waite Tarotkarten –

Arrangement: Das Seminar wird im privaten Rahmen in der Wohnung von Wolfgang Mai-worm stattfinden. Deshalb gibt es besonders günstige Konditionen. Sie buchen Ihr Hotel selbst (IB-Hotel in Kelkheim-Eppenhain). Das Essen wird im Restaurant „Merlin“ (Zauber-berg-Kelkheim) in unmittelbarer Nähe sein; Sie zahlen selbst. Für den Aufenthalt inkl. Pau-senverpflegung zahlen Sie pauschal 77 Euro. Seminar-Preis: 333 Euro

Sukhi Maßhöferist Heilpraktikerin, Astrologin, Avatar-Master und ausgebildet in der „Kunst des Sterbens“ www.essentielle-astrologie.de

Einführung in die Mystik, Psychologie und Praxis der

TAROT - KARTEN

10. – 12. August

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Wolfgang Maiworm, Eppenhainer Str. 1a, 65779 Kelkheim. Tel. 06174 - 2599460, Mail: [email protected], Web: www.johanniterhof.de, www.lebens-t-raeume.de, www.centro-lanzarote.com. EVENTS / WORKSHOPS / SEMINARE : „Zauberberg“, „Fahrwerk“, „Centro Lanzarote“, „Waldhotel“

| Seminare |

Page 46: Lebens-t-räume-07-2012

Es bedarf Mut Anders zu sein. Dachten wir bisher. Jeder ist im Grunde einzigartig und an-ders. Wir nehmen es nur nicht wahr, weil viel Dreck und Staub über das Antlitz gelegt wur-de. Der Spiegel ist unrein geworden und das Herz kann den Himmel nicht erreichen und umgekehrt. Nehmen wir uns gemeinsam die Zeit, den Spiegel zu reinigen. Altes loszulassen und Neues einzuladen.

Worum geht es in dem Seminar?

• Es geht um Sie und Ihre Wertschätzung sich selbst gegenüber• Alte Glaubenssätze und Gedankenmuster

loszulassen• Bewusstsein zu schaffen für die Gesetze des

Universums• Achtsamkeit mit sich selbst• Möglichkeit zum Themenaufstellungen• Meditation und Entspannung für Körper,

Geist und Seele• Aktivierung der Selbstheilungskräfte und

des HERZkaisers• Ihre Wünsche für den Sommer

Das Herz ist unser Zentrum. Von ihm gehen viele kraftvolle elektromagnetische Wellen aus. Lassen Sie uns diese Kraft nutzen. Öffnen wir unser Herz für diese Welt und manifestie-ren wir unser AUTHENTISCHES SELBST im HIER und JETZT.

Es gibt ein Zusammenhang zwischen dem, was Sie denken und fühlen – ob real gedacht/gefühlt oder unbewusst spielt dabei keine Rolle – und dem, was Sie in der Realität er-leben und erfahren. Sie programmieren Ihre Welt. Oder anders ausgedrückt: Sie sind der Maler Ihres Lebenswerks. Ihr Pinsel entschei-det über die Farben und Konturen in Ihrem Leben.

Mein Wissen verbinde ich gern mit kraftvol-len Bildern wie hier beispielsweise dem Ster-nentor der Herzöffnung von Sonja Ariel von Staden (www.sonjas-engelwelt.de). Kunst hat die besondere EigenART, die Herzen der Menschen zu berühren und sie zu öffnen, so dass Neues in Ihr Leben treten darf und sich Inspirationen auftun.

Für Ihren Mut Anders zu sein, erhalten Sie von mir eine persönliche Energiekarte.

Seminarpreis: 333,- ¤Veranstaltungsort: „Zauberberg“, Robert-Koch-Str. 120, 65779 Kelkheim Informationen und Buchung: Wolfgang Maiworm

Claudia BrackCoach und Heilerin, TCM-Philosophie

Mit dem Herzen den Himmel berühren

24.-26.08.2012

Sternentor der Herzöffnung von Sonja Ariel von Staden www.sternentor.de

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Wolfgang Maiworm, Eppenhainer Str. 1a, 65779 Kelkheim. Tel. 06174 - 2599460, Mail: [email protected], Web: www.johanniterhof.de, www.lebens-t-raeume.de, www.centro-lanzarote.com. EVENTS / WORKSHOPS / SEMINARE : „Zauberberg“, „Fahrwerk“, „Centro Lanzarote“, „Waldhotel“

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Psychologisches Wissen ist Bestandteil einer jeden Beratung.

In vielen beratenden und sozialen Berufen kommt man immer wieder auch in Kontakt mit Menschen, die teilweise an mehr oder weniger schweren psychischen Störungen leiden. Hier ergeben sich oft verschiedene Probleme.

Zum einen sind viele Berater nicht hinrei-chend ausgebildet, um solche Störungen in ihrem vollen Umfang sicher zu erkennen und entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten, zum anderen sind oftmals die Grenzen rein beratender und therapeutischer Arbeit fließend. Daraus können sich u.U. rechtliche Probleme ergeben, da therapeutisches Arbei-ten erlaubnispflichtig ist, d.h. es dürfen nur Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten und Heilpraktiker therapeutisch tätig sein.

Diese rechtliche und fachliche Lücke zu schlie-ßen ist eines der Ziele dieses Zertifikatslehr-gangs, der Sie auf die Überprüfung zum/zur Heilpraktiker/in für Psychotherapie vorberei-tet.

Grundlage für den Heilprak-tiker für PsychotherapieEin Heilpraktiker arbeitet auf der Grundlage des Heilpraktikergesetzes (HPG). Darin ist fest-gelegt, dass man, ohne ein Studium absolviert zu haben, eigenverantwortlich therapeutisch tätig sein darf, wenn dazu eine entsprechende staatliche Erlaubnis erteilt wird. Diese Erlaub-niserteilung ist an bestimmte Voraussetzun-gen geknüpft, unter anderem daran, dass in einer staatlichen Überprüfung anhand Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten festgestellt wird, ob Sie durch Ihre Tätigkeit kranke Menschen gefährden würden.

Das bedeutet, dass Sie in dieser staatlichen Überprüfung fundierte Kenntnisse der Psycho-pathologie und Psychiatrie haben müssen. Seit 1993 gibt es eine eingeschränkte Überprüfung, die sich nur auf das Gebiet der Psychiatrie und Psychotherapie bezieht. Mit dem Bestehen dieser Prüfung (schriftlich und mündlich) er-hält man die Erlaubnis, psychotherapeutisch tätig zu sein und darf dann als „Heilpraktiker

für Psychotherapie“ selbstständig psychothe-rapeutisch arbeiten.

Das Berufsbild des Heilprak-tikers für PsychotherapieDas Berufsbild eines Heilpraktikers für Psycho-therapie reicht von Anstellungen in verschie-denen Bereichen des Gesundheits- und Bera-tungssystems bis hin zur Selbstständigkeit in eigener Praxis. Die Zulassung als Heilpraktiker für Psychotherapie wird in den letzten Jahren in vielen Bereichen – wie z.B. in sozialen und beratenden Berufen – als Qualifikationsmerk-mal angesehen. Unsere Lehrgangsteilnehmer kommen aus den unterschiedlichsten Berufen mit ebenso unterschiedlichen Motivationen. Viele sind schon in beratenden oder helfenden Positionen tätig.

Voraussetzungen für Heil-praktiker für Psychotherapie• JenachBundeslandkönnenfolgendeNach-

weise verlangt werden:

• DieVollendungdes25.Lebensjahres

• kurzgefassterLebenslauf

• Abschlusszeugnis (amtlich beglaubigte Ko-pie) einer Hauptschule oder höheren Schule

• ÄrztlichesAttest(nichtälterals3Monate),aus dem hervorgeht, dass der Antragsteller in gesundheitlicher Hinsicht geeignet ist, die Tätigkeit eines Heilpraktikers auszu-üben.

• Polizeiliches Führungszeugnis (nicht älterals 3 Monate)

• BescheinigungenundNachweiseüberbis-herige psychotherapeutische Fort- und Wei-terbildungen und evtl. einschlägige Berufs-erfahrung

Einführungstermin (Vortrag im Le Cannet, Alte Gasse 6, Königstein im Taunus) - ist keine Vo-raussetzung zur Teilnahme an der Ausbildung: 09.05.2012 - 19:00 Uhr

Veranstaltungsort:

Waldhotel in 61389 Schmitten-Oberreifenberg, Tannenwaldstr. 12, Tel. 06082-92150

Wochenend-Termine für die Ausbildung:

14. -16.09.201226. - 28.10.201214. - 16.12.201201. - 03.02.201322. - 24.03.201331.05 - 02.06.201330.08. - 01.09.2013

Preis für die Ausbildung an allen 7 Wochenen-den: 2.350 Euro

Dazu kommen ggf. die Kosten für die Über-nachtungen und die Verpflegung.

Sie buchen sich selbst ein oder sagen uns Be-scheid, dass wir die Buchung für Sie vorneh-men.

Die Ausbilder:

Brigitte Walz

Joachim Letschert

Institut für Bildung und Entwicklung

Joachim Letschert und Brigitte Walz, Mail: [email protected]; Tel. 06101-3041406, Fax: 06101-3041407, www.letschert-und-walz.de

HEILPRAKTIKER/IN PSYCHOTHERAPIEDas ist die willkommene Gelegenheit für Sie, neu durchzustarten.

| Seminare |

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Wolfgang Maiworm, Eppenhainer Str. 1a, 65779 Kelkheim. Tel. 06174 - 2599460, Mail: [email protected], Web: www.johanniterhof.de, www.lebens-t-raeume.de, www.centro-lanzarote.com. EVENTS / WORKSHOPS / SEMINARE : „Zauberberg“, „Fahrwerk“, „Centro Lanzarote“, „Waldhotel“

Page 48: Lebens-t-räume-07-2012

Ayurveda und Naturprodukteüber 800Artikel, gratis Katalog anfordern: Govinda, Tel.06782/10967-0 oder www.govindanatur.de

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Selbst-Bewusst-Seinwww.tranzformation.netZentrum für BewusstseinsentfaltungHeilkundliche Psychotherapie - Energie-arbeit - Spirituelle Wegbegleitung51465 Bergisch Gladbach - 02202/9275891Dipl.Psych. Lilith D. Bieling

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Kontaktadresse:ÖKODORF-Institut Karl-Heinz MeyerAlpenblickstr. 12 D-79737 Herrischried,T. [email protected]

Sommer-Ferien-Retreat„Heilung und Gesundheit“- Systemisch-schamanisch-psychodynamisch-26. Juli – 02. August 2012 im Seminar- u. Retreathaus in der Göhrdemit Heinz Stark & Nicole Rietig.www.starkinstitute.com05855-978233

Veranstaltungskalender

MARKTPLATZ

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werden!

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Auftanken in Griechenland:Sonne, Qigong, Yoga, Wandern, Baden – direkt am Meer, Tel. 089 26019-446 www.iliohoos.gr, [email protected]

AUSBILDUNG ZUM THERAPEUTEN089-2718776 www.mathiaswendel.de

Urlaub »meditativ–kreativ–inspirativ«Spirituelle Seminare, offenes Programm,Erholung pur an ruhigen SträndenEuropas. Zur Mitte finden in der WüsteSinai, Visionssuche, Delfinreisen,Tantra, Tanz, Yoga und vieles mehr...Kostenloser Katalog beiwww.tit-travel.de, Tel: 08071-2781

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| Marktplatz |

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Hawaiianische KörperarbeitHawaiianische Körperarbeit Kahuna-Bodywork, Lomi Ausbildung und Seminare Telefon 05221-693181 www.kahuna-wissenschaften.de

Kuren aus der Heilpraxis

HilfreicheKontakte

Sie haben einen hilfreichen Kontakt für uns?

[email protected]

Internationales Seminarzentrum

Waldhaus Zentrum CH-3432 Lüzelflüh www.waldhaus.ch Verlangen Sie unser Seminarprogramm!

Endlich kommt Nina Dul wieder Stuttgart um zu heilen. Seit ihrer Kindheit kann die berühmte Biotherapeutin die Aura

der Menschen sehen. Viele persönliche Schicksalsschläge führten dazu, dass sie dieses Talent ausbaute und ihre Berufung darin fand. Das Herzstück ihrer Arbeit ist die bioenergetische Heilsitzung, bei der es Nina Dul auf einzigartige Weise gelingt, alle Anwesenden zu einer so hohen energetischen Schwingung zu bringen, so dass die Heilung erstaunlich leicht geschehen kann. Dabei können selbst tiefste Blockaden auf den drei Ebenen Körper, Seele und Geist gleichzeitig gelöst werden.

Durch die Gruppendynamik entsteht zusätzlich ein hoher und sehr feiner Energiefluß. Aus diesem Grund ist es den Menschen in der Gruppe viel eher möglich, unmittelbar spontane Heilung zu erlangen.

Nina Dul wird beim Erlebnisabend über ihre Erfahrungen berichten und ihre Fähigkeiten demonstrieren. Als Höhepunkt wird sie eine kurze Heilenergieübertragung für die gesamte Gruppe durchführen.

Infos und Anmeldungen unter:

www.ninadul.de oder unter 0172/ 236 30 29

Ort der Veranstaltungenen:

Lichtnetz, Landhausstr. 44 ( EG ), 70190

(5 Min vom Hauptbahnhof)

Termine Stuttgart

vom 27.08.-02.09.2012

Erlebnisabend: Mo. 27.08.12, 18:30 Uhr € 17,-

Bioenergetische Heilsitzungen

tägl. Di – Fr. 28. - 31.08.12 18:30 Uhr je € 62,-

Aura- u. Energieseminar

01.09. 10:30 - ca.19:00 Uhr, € 143,-

Magentaseminar mit Einweihung

02.09. 10:30 – ca.20:00 Uhr €152,-

Aurafotos werden an allen Tagen gemacht.

Heilerin Nina Dul Vom 27.08. bis 02.09.2012 in Stuttgart

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| Hilfreiche Kontakte |

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Vergebung - Liebe - Vertrauen.

Urlaub um das Urvertrauen zu stärken, ist ein Ziel dieser Seminarwoche.

Es erwarten sie Corina Wohlfeil-Großer und der Schamane Guido Rafael Sandaval um Erholung, spiri-tuelles Wachstum und Bewegungstherapie zu verinner-lichen. Bewusst die innere und äußere Haltung beim Gehen und beim Denken zu reflektieren.

Einfach eine ganzheitliche Woche.

Corina wird Ihnen in ca. 3 Stunden täglich ein Bewe-gungstraining zeigen mit dem man die gesamte Mus-kulatur verbessern und anhaltend ins Lot bringen kann.

Nach diesem Training kann jeder zu Hause in nur 10 min. täglichen Trainings diese anhaltende Verbesse-rung unterstützen.

Guido wird seine jahrzehntelange Erfahrung des Schamanischen Wissens für uns alle nutzen und als „Seelendoktor“ Stabilisierungen des persönlichen Le-bensweges finden. Nutzen Sie diese Woche um neue Erfahrungen zu machen und ganz neue Überzeugun-gen zu gewinnen.

Seminar Preis: 360,00 Euro Arrangment Leistungen:Arrangement: 7 Übernachtungen im Apartment zu zweit, 7 x Frühstück im Centro, Nutzung der Centro-Einrichtungen, Transfer 499 Euro. Zuschlag für Nut-zung des Apartments alleine 120 Euro, Zuschlag für Halbpension 126 Euro.

Information und Buchung: [email protected]; www.centro-lanzarote.com; Corina Wohlfeil-Grosser: Tel. 03681-303413, Johanniterhof-Seminare: 06174-2599460

Ferien-Seminar auf Lanzarote22. bis 29. September 2012Erlangen sie mit uns schamanisches Wissen,trainieren Sie Ihre Spiralmuskulatur,und gewinnen Sie mit uns EIndrücke in systemische Zusammenhänge auf der feurigen Vulkaninsel

Rückgrad Akademie Corina Wohlfeil-Grosser 98527 Suhl, Grüner Weg 20 Handy: 0170 – 8207029 www.rueckgrad.com

Guido RafaelHeredia Sandoval81247 München, Reginbalstr.5089 – 891617150177 – 6719197

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Wolfgang Maiworm, Eppenhainer Str. 1a, 65779 Kelkheim. Tel. 06174 - 2599460, Mail: [email protected], Web: www.johanniterhof.de, www.lebens-t-raeume.de, www.centro-lanzarote.com. EVENTS / WORKSHOPS / SEMINARE : „Zauberberg“, „Fahrwerk“, „Centro Lanzarote“, „Waldhotel“

| Seminare |

Page 51: Lebens-t-räume-07-2012

Lanzarote- eine Insel voller Mystik und Kraft-quellen. Das einzigartige Zusammenspiel der Elemente lädt den Reisenden ein, sich dabei auch auf eine innere Reise zu begeben. Beglei-tet wird diese Reise durch die schwingungs- und obertonreichen Klänge von Klangschalen und Gongs. Auf einem drei-tägigen Seminar, geführt von Uta Karen Mempel, Dipl. Musike-rin, Dozentin, Autorin, werden wir uns gemein-sam mit den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft verbinden. Klangreisen, Atem-übungen und verschiedene Wahrnehmungs- und Sensibilisierungstechniken werden uns auf der inneren Reise begleiten, die ihren Hö-hepunkt in einem Schwitzhüttenritual finden wird. Als Insel der Transformation unterstützt Lanzerote uns dabei in einem sehr intensiven persönlichen Reinigungsprozess, der alle Ebe-nen von Körper, Geist und Seele berührt und uns gestärkt in den Winter gehen lässt.

Haftungsausschluss: Die Teilnahme am Seminar setzt Saunaerfah-rung, sowie das Kennen der eigenen Grenzen voraus. Jeder ist während des Seminars in vol-lem Umfang für sich selbst verantwortlich.

Seminarablauf:

Tag 1: Erde und LuftTag 2: Wasser und FeuerTag 3: Schwitzhüttenritual

Übungen: Erde = Körper Sport, Pilates, KörperreisenMassagen, Einfache Klangmassage

Übungen: Luft = Geist, innere Ausdehnung, mentale Ausrichtung

Bewusstseinserweiterung, Klangreisen, Atem-übungen,

Übungen: Wasser = Fliessen, Urvertrauen, Ge-schehen Lassen, Wandel, LoslassenKlangbad, Tönen, Klangreisen, Bildhauerspiel

Übungen: Feuer- Lebensfreude, Begeisterung, TransformationRauslassen, Tanzen, Klangreisen – inneres Feu-er, innere Potentiale, Singen, Gestalten

Ritual Schwitzhütte:Pilates und Meditation am MeerMentale Vorbereitung und Vorstellung der ZeremonieAufgabenverteilungGemeinsames Singen und Stille- MeditationAufschreiben: Was wollen wir abgeben, loslas-sen, verändern?

Pause

Bau der Hütte und Errichten der Feuerstelle

Verbrennen der Zettel im Feuer als äußeres Zeichen der BereitschaftBetreten der Hütte, Beginn der Zeremonie in der HütteAnschließend Essen und Feiern am FeuerJe nach Befinden Übernachten am Feuer oder zu Hause

Workshop-Preis 290 Euro

Arrangement für eine Woche: Wohnen zu zweit im Apartment (Nähe Centro), Frühstück im Centro, Aufenthalt im Centro und Nutzung der dortigen Einrichtungen, Transfer vom und zum Flughafen: 499 Euro

4. November 2012 in der CENTRO-PYRAMIDE:

Meditatives Klangkonzert für die Sinne

Eine zauberhafte Zeremonie aus obertonrei-chen Klängen von Gongs und Klangschalen, meditativen Gesängen und Duft erwartet Sie in der Pyramide des Centro auf Lanzerote.

Uta Karen Mempel, Dipl. Musikerin, Dozentin und Autorin lädt Sie ein, mit den Klängen und Düften auf eine innere Reise zu gehen. Eine berührende Reise, die über die Brücke der Sin-ne zur Seele führt und den Weg in die inne-re Stille aufzeigt, hinter der sich das Feld der Kraft, der Liebe und der Weisheit verbirgt.

Offene Veranstaltung (auch für die Insel-Be-wohner) 15 ¤

Uta Karen MempelDipl. Musikerin, Dozentin für ganzheitliche Klangarbeit, Autorin, MutterSchwerpunkt: Das Arbeiten mit Gruppen, Klangreisen, Saunazeremonien, Klangkonzerte.Veröffentlichung des Buches: Klangschalen für Wellness und Sauna zusammen mit David Lindner, erschienen im Traumzeit-Verlag 2008

Weitere Veröffentlichung: Klangschalen in der Montessoripädagogik, Hausarbeit der Sybille Wirth auf der Basis des pädagogischen Kon-zeptes der Musikwerkstatt.

Schwitzhüttenritual mit Klängen für Körper, Geist und Seele

10.-17. November 2012 - Erlebniswoche im CENTRO

Dauer 3 Tage

| Seminare |

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Wolfgang Maiworm, Eppenhainer Str. 1a, 65779 Kelkheim. Tel. 06174 - 2599460, Mail: [email protected], Web: www.johanniterhof.de, www.lebens-t-raeume.de, www.centro-lanzarote.com. EVENTS / WORKSHOPS / SEMINARE : „Zauberberg“, „Fahrwerk“, „Centro Lanzarote“, „Waldhotel“

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Was ist Erwachen ?

Was früher nur wenigen vorbehalten blieb, ist heute viel mehr Menschen zugänglich:

Das Erkennen von sich sellbst, auch Erwachen genannt.

Dies ist nicht ein kurzer ekstatischer Zustand, nicht etwas von Außen oder im Außen zu er-langen, auch nicht eine innere Wahrnehmung, ein Gefühl, ein „mystischer Zustand“, sondern einfach ein plötzliches und dauerhaftes Erken-nen der eigenen Natur, die immer schon da war, aber dann erst erkannt wird, ähnlich wie beim Erwachen aus einem Traum. Auch hier kommt nichts Neues hinzu, sondern man er-kennt lediglich, dass man träumt - und doch ist dann alles anders wie vorher. Es ist ein grundlegender Wechsel der Perspektive, man

wechselt im Kino des Lebens von den Figuren auf der Leinwand in den Zuschauerraum, in den Kinosessel und ist hier leidfrei und glück-lich.

Zugleich gibt Dr. Peter Reiter aus seinem Wissen der Traditionen, die Möglichkeit des Begreifens, des Einordnens, des Zusammen-hangs, um durch dieses Verständnis des Prozesses Widerstände und Ängste dagegen abzubauen, wie auch durch Erkennen den Pro-zess zu vervollständigen und praktische Erfah-rungen einordnen zu können. Es wird daher zugleich eine mystische Landkarte mitgege-ben, in der jeder seine Erfahrungen einfügen und damit auch so weit wie möglich verstehen kann - wenn auch das Erwachen dann weit über das Verstehbare hinausgeht und spontan und plötzlich erfolgt.

Die Landkarte ist nicht das Land selbst, aber dennoch nützlich, zumal so wenige Lehrer dies vermitteln.

Darum geht es im Retreat auf der „Insel der Transformation“:

* Die Illusion der Welt durchschauen* In Liebe erblühen— Erwachen des Herzens* Meisterschaft stabilisieren und leben

EINZIGARTIGE KOMBINATION VON METHODEN:

Dieses RETREAT ist ganz auf die PRAXIS ausge-richtet, auch mit Meditation, Schweigen, Sat-sang wie ähnliche Kurse. Doch darüber hinaus bündeln wir zahlreiche Methoden optimal mit-einander, wenden also in den Übungen eine Kombination von mehr als 7 bislang bewähr-ten alten wie neuen Methoden an, um den

Schritte ins ErwachenRetreat mit Dr. Peter Reiter

vom 27. Oktober bis 3. November im CENTRO - Lanzarote

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Wolfgang Maiworm, Eppenhainer Str. 1a, 65779 Kelkheim. Tel. 06174 - 2599460, Mail: [email protected], Web: www.johanniterhof.de, www.lebens-t-raeume.de, www.centro-lanzarote.com. EVENTS / WORKSHOPS / SEMINARE : „Zauberberg“, „Fahrwerk“, „Centro Lanzarote“, „Waldhotel“

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Sprung aus der Kreation ins reine Bewusstsein und hin zum Erwachen möglich zu machen, u.a.:

1.) Tibetische Meditationsverfahren (Katze v. Mausloch, Gedanken abschneiden etc.)

2.) Identifikation mit Raum und Ausdehnung

3.) Dynamische Aufstellungen n. Dr. Reiter

4.) Joining von Lency Spezzano — Seelenver-schmelzung in Liebe

5.) Lencys Ego-Tod-Methode (Urtrennung heilen)

6.) Big-Mind-Big-Heart Methode von Genpo Roshi

7.)Ablösung d. Bewusstseins v. allen Phänomenen

8.) Meditation Ramana Maharishi „Was bin ich ?“

9.) Kundalini-Erweckung(Dhyana-Chakra-Medi-tation)

Ganz individuell wird damit der Einzelne von seiner Verhaftung mit Körper, Emotionen, Ge-danken, von Vergangenheit und Zukunft und zuletzt auch von der Ich-Vorstellung befreit und sanft ins Gewahrsein geführt. Der Kurs geht tgl. von früh morgens bis spät abends.

Erfahrungsbericht

Wo ist die Welt geblieben - sie ist Lachen und Weinen und Tanzen und Singen, alles zugleich.

Es löst sich auf, es formt sich neu - aber ich bin.

In Worten ist nicht auszu-drücken, was sich geändert hat. Wo ist die alte Welt geblieben, es gibt sie nicht mehr - sie hat sich aufge-löst und es ist gut so wie es ist.

Der Augenblick zählt und ist gut so, wie er ist.

Ich schwebe, aber wer ist ich ? Der Verstand ist nicht gestorben, sondern demü-tig geworden - die Regie ist ihm

genommen worden. Er ist dazu da, uns die äu-ßere Welt zu erschließen. Der ewige Zeit-Raum - die Ewigkeit kann nicht von

ihm durchschritten werden. Die Existenz feiert GOTT, GOTT ist, was als Existenz erscheint

Der jetzige Moment feiert sich. Taucht ein in die Liebe…. (Rose aus D.)

Dr. Peter Reiter M.A.

Er studierte Philosophie, Publizistik und Indo-logie, lernte er von vielen Meistern aus Ost und West, buddhistischen wie christlichen, um die mystische Praxis immer mehr zu ver-tiefen. Die Methoden von Dr. Chuck & Lency Spezzano und Prof. Lathan zeigten ihm Wege, um mystische Erfahrungen auch anderen Men-schen zugänglich zu machen. Dr. Peter Reiter

ist der Begründer der Seelenhaus-Methode®, Dy-namische Aufstel-lungen® und Das Tiger t ra in ing®. Seit 1997 ist er Avatar-Trainer und ist seit Dezember 2004 „Advanced Trainer“ der „Psy-

chology of Vision“. 2007 und 2009 absolvierte er die Deeksha-Ausbildung Level 1 & 2 und ist seither auch Deeksha-Geber. - Autor zahlrei-cher Bücher. Im Mai erscheint sein neues Buch mit dem Titel „“Schritte ins Erwachen“

Kosten:

a) Retreat: 490,--

b) Leistungen im CENTRO (Wohnen zu zweit im Apartment, Aufenthalt im CENTRO und Nutzung der dortigen Einrichtungen, Früh-stück und Abendessen im CENTRO, Transfer vom und zum Flughafen

699,-- Euro. Aufschlag für alleinige Nutzung des Apartments: 161 Euro.

Flüge: Sie können sehr günstig mit Ryan-Air fliegen. Bitte erkundigen Sie sich gleich bei der Airline direkt oder aber im Reisebüro Clever-Reisen, Kerstin Veser, Tel. 06133-927116. Alter-native: Von fast allen deutschen Flughäfen mit Condor.

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Wolfgang Maiworm, Eppenhainer Str. 1a, 65779 Kelkheim. Tel. 06174 - 2599460, Mail: [email protected], Web: www.johanniterhof.de, www.lebens-t-raeume.de, www.centro-lanzarote.com. EVENTS / WORKSHOPS / SEMINARE : „Zauberberg“, „Fahrwerk“, „Centro Lanzarote“, „Waldhotel“

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Die Methode der Tausend Meister nach dem Norbekov-System ist eine einzigartige, erfolg-reiche Methode zur eigenverantwortlichen Wiederherstellung der Gesundheit.

Ein 10-tägiges Lehrseminar mit Tatyana Jerkova und Georgi Jerkov, lizenzierte deutschsprachi-ge Trainer, findet in der Zeit vom 1. bis 10. Dezember 2012 im CENTRO auf Lanzarote statt.

Ausführliche Beschreibung siehe: www.jerkoenigsweg.de

In ihren Jerkovs-Königsweg Seminaren können Sie diese Methode zur Aktivierung der Selbst-heilungskräfte erlernen.

Wer die Verantwortung für seine Gesundheit nicht an so genannte “Experten” abgeben, sondern aktiv selbst in die Hand nehmen möchte, für den ist Die Methode der Tausend Meister der richtige Tipp. Mit dieser Methode, die in kurzer Zeit sehr viele Menschen zu be-geisterten Nutzern werden ließ, bekommt man das Wissen an die Hand, wie sich chronische Krankheiten entwickeln, wie man ungesunde Gewohnheiten und Haltungen überwindet und dem inneren Schweinehund Einhalt gebietet.

Die Methode der Tausend Meister ist eine Lehr-methode für Selbstwiederherstellung des Men-schen, Prävention, Selbsterkenntnis und per-sönliche Weiterentwicklung, sowie für Erreichen des inneren Gleichgewichts und Harmonie. Sie verbindet die 5000 Jahre alten Traditionen des östlichen Wissens mit den neuesten Erkennt-nissen der modernen Wissenschaft.

Die Methode ist ein Komplex von einfachen, sehr effektiven Atmungs-, Gymnastik-, Konzent-rations- und Emotionsübungen, sowie Übungen zum Entwickeln der Phantasie und des Gestalt-denkens, die dem Menschen helfen, selbst seinen Organismus auf Genesung umzupro-grammieren. Die basiert auf der wissenschaft-lich bewiesenen direkten Verbindung zwischen unseren Emotionen, Gedanken und mehreren Krankheiten. Körper, Seele und Geist werden wie eine Einheit trainiert und entwickelt.

Das Lehrseminar beginnt mit Körpertraining. Mit den energieerhöhenden Übungen ändern sich die Emotionen, der Wille wird gestärkt, die Teilnehmer gewinnen an Selbstvertrauen und entwickeln neue Perspektiven in Bezug auf ihren Erfolg. Sie eignen sich verschiedene Techniken an, die viele Aspekte des menschli-chen Lebens abdecken - z.B. wie sie Krankhei-ten vorbeugen, den täglichen Stress bewälti-gen, den Organismus verjüngen, innere Ruhe, Gleichgewicht und Freude im Alltag bekom-men können.

Die Teilnehmer erfahren die ersten Ergebnis-se (z.B. Verringerung der Dioptrienzahl bei Kurz- oder Weitsichtigen) noch während des Seminars. Sie können alle Techniken nach dem Seminar im Alltag verwenden, ohne spezielle Räumlichkeiten oder irgendwelche zusätzlichen Mittel zu brauchen. Die Teilneh-mer bekommen nicht nur dauerhafte Ergeb-nisse, sondern Instrumente und Schlüssel zu Gesundheit, innerer Harmonie und Erfolg, welche sie in allen Lebenssituationen nutzen können. Das Seminar vermittelt innere Ruhe, Freiheit, Zuversicht und neue Lebensperspek-tiven.

Das Hauptprinzip der Methode ist die aktive Teilnahme jedes einzelnen Menschen im Hei-lungsprozess und an der Gestaltung seines Lebens. Nur durch den Willen, eine positive Lebenseinstellung und gezielte Handlungen erreichen die Teilnehmer ihre Ergebnisse. Körperübungen zusammen mit Bewusstseins- und Willensübungen bilden eine perfekte Ein-heit, die zudem noch unterhaltsam sind und Spaß machen.

Tatyana Jerkova und Georgi Jerkov Die beiden sind Diplom Ingenieure für Technische Kybernetik und waren in ver-schiedenen Positionen im Bereich der Mik-roelektronik, Robotertechnik und Computer-technik tätig. Im Jahr 2000 kamen sie mit der Green Card für Computer-Spezialisten nach Deutschland.

Sie sind ausgebildete und lizenzierte Trainer und Seminarleiter für Erwachsene und Kinder.

2003 war ein Jahr voller Trauer für sie. Der jüngere Sohn, des bis dato glücklichen Paares kam bei einem Autounfall ums Leben. Das Le-ben der beiden schien sämtlichen Sinn verlo-ren zu haben. Der Körper rebellierte, unzählige Fragen und Gedanken, warum das passieren musste und wie es weitergehen könnte nag-ten an Ihnen.

Im November 2003 lasen sie das Buch „Esels-weisheit“, das ihnen neue Hoffnung gab. Sie meldeten sich zum zugehörigen Seminar in russischer Sprache an.

Mit viel Fleiß und Disziplin übten sie. Sie wur-den wieder gesund und erreichten ein Tages-ziel nach dem anderen. Und es kam der Tag, an dem sie ihren Sohn mit Dankbarkeit loslas-sen konnten.

An diesem Tag entschieden beide: wir werden Trainer. Wenn wir durch die Hölle gegangen sind und uns aus eigener Kraft wieder auf-richten konnten, dann sollte jeder Mensch alles schaffen können! Voller Enthusiasmus machten das Ehepaar Jerkov die Ausbildung für Trainer und arbeitete das ganze System auf Deutsch um.

Seitdem sind sie zusammen ständig unter-wegs. Mit dem Wunsch, diese einfache, höchst effektive und schnell wirkende Methode allen Menschen beizubringen, die bereit sind, ihre Gesundheit, ihr Glück und ihr Selbstvertrauen zurückzuerlangen und das Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Die Jerkovs führen Seminare für Kinder und Erwachsene auf Deutsch, Russisch und Bulga-risch in verschiedenen Orten, vorwiegend im deutschsprachigen Raum – Deutschland, Ös-terreich, Südtirol und in der Schweiz.

Nach dem Motto:Alles liegt in unseren Händen!

Methode der Tausend MeisterJerkovs-Königsweg Seminare für Selbstrege-nerierung und hohe Lebensqualität

Georgi Jerkov & Tatyana Jerkova

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Die genaue Adresse des Seminarraumes:CENTRO-LanzaroteAvenida del Mar 22 35508 Costa Teguise Lanzarote, SpanienBeginn: 18.00 Uhr

Seminarzeiten: am 01.12.12: 18.00 - 22.00 Uhr02.-10.12.12: 16.00 - 20.00 Uhr

Seminargebühr Stufe 1: 649,- Euro

Seminargebühr für Studenten, Schüler und Rentner mit 10% Ermäßigung: 584,10 Euro

Seminargebühr für Partner mit 10% Ermäßi-gung für die zweite Person: 584,10 Euro

Wiederholungspreis mit 35% Ermäßigung: 421,85 Euro

Flug, Unterkunft und Verpflegung sind im Se-minarpreis nicht inbegriffen. Die Seminargebühr bitte auf das Konto unse-res Veranstalters vor Ort überweisen oder am ersten Tag bar bezahlen.

Bankverbindung unseres Veranstalters vor Ort:Konto-Nr. 200464850Frankfurter Sparkasse 1822BLZ 50050201IBAN: DE 8950050201464850BIC/SWIFT: HEDALEF1822Kontoinhaber: Wolfgang MaiwormJohanniterhof-SeminareVerwendungszweck: Norbekov-Lehrseminar im Dezember 2012 auf Lanzarote.

1. Spezielle Übernachtungsmöglichkeiten nur für unsere Teilnehmer:

1.1. Apartmentanlage Santa Rosa gegenüber vom Centro

* Pauschale pro Tag: 66,- Euro bei folgenden Leistungen:

• Übernachtung zu zweit in einem Apart-ment mit Frühstück im Centro

• Nutzung der Centro-Einrichtungen• Aufschlag für Einzelnutzung 20,- Euro pro

Person/ Tag

1.2. 4-Sterne-Hotel Oasis, 600 Meter vom Centro

* Pauschale pro Tag: 86,- Euro bei folgenden Leistungen:

• Übernachtung zu zweit mit Frühstück im Centro

• Nutzung der Centro-Einrichtungen• Aufschlag für Einzelnutzung 30,- Euro pro

Person/ Tag

1.3. Zusätzliche Leistungen:

• Aufschlag für Halbpension (Abend-Me-nue) 18,- Euro pro Person/ Tag

• Mittagssnack: Preis je nach Wahl des Snacks

• Transfer vom und zum Flughafen Arrecife • bei Einzel-Transport 30,- Euro • bei Sammeltransport (mehr als 2 Perso-

nen) 12,- Euro

2. Für die Buchungen bitte Herrn Wolfgang Maiworm kontaktieren:

Eppenhainer Straße 1 a65779 Kelkheim-Ruppertshain

[email protected]: 06174 - 2599460Fax: 06174-9684092Handy: 0173-2192806

www.johanniterhof.dewww.CENTRO-Lanzarote.com

3. CONDOR-Flüge: immer nach Arrecife/Lanza-rote Hin- und Rückflug:

(je früher man einen Flug bucht, desto günsti-ger sind die Preise)

1. Frankfurt am Main am 1.12.12 Abflug 7.00 Uhr; Ankunft 10.25 Uhram 10.12.12 Abflug 11.15 Uhr; Ankunft 16.40 Uhr

2. Berlin-Brandenburg am 1.12.12 Abflug 11.45 Uhr; Ankunft 15.50 Uhram 10.12.12 Abflug 16.50 Uhr; Ankunft 22.35 Uhr

3. Düsseldorf am 1.12.12 Abflug 12.30 Uhr; Ankunft 15.55 Uhram 10.12.12 Abflug 12.45 Uhr; Ankunft 18.20 Uhr

4. Hamburg am 1.12.12 Abflug 10.25 Uhr; Ankunft 14.10 Uhr am 10.12.12 Abflug 13.55 Uhr; Ankunft 19.45 Uhr

5. München am 1.12.12 Abflug 12.25 Uhr; Ankunft 16.00 Uhram 10.12.12 Abflug 14.25 Uhr; Ankunft 21.45 Uhr

6. Stuttgart am 1.12.12 Abflug 13.00 Uhr; Ankunft 16.15 Uhram 10.12.12 Abflug 11.30 Uhr; Ankunft 18.25 Uhr

Wir würden uns sehr freuen, Sie an unserem Seminar auf Lanzarote begrüßen zu dürfen.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihre Tatyana und Georgi JerkovTrainer und Seminarleiter

Ferien-Seminar Stufe 1 vom 01.12.-10.12.2012 im CENTRO auf Lanzarote

Im Winter einen sonnigen Frühling erleben und dabei Ihren Körper und Ihr Leben in Ordnung bringen!

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Wolfgang Maiworm, Eppenhainer Str. 1a, 65779 Kelkheim. Tel. 06174 - 2599460, Mail: [email protected], Web: www.johanniterhof.de, www.lebens-t-raeume.de, www.centro-lanzarote.com. EVENTS / WORKSHOPS / SEMINARE : „Zauberberg“, „Fahrwerk“, „Centro Lanzarote“, „Waldhotel“

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Wie oft wundern wir uns, dass es in unserem Leben nicht weiter geht, wir nicht zu der erwünschten Fülle kom-

men oder wir unsere Träume nicht in der Lage sind zu verwirklichen. Irgend etwas bremst uns aus, behindert uns. Häufig sind es negative Glau-benssätze, die sich tief ins Unterbewusstsein eingegraben haben und das freie Handeln eines Menschen lebenslang hemmen können oder Traumata, die nie ans Tageslicht kommen und an einem gesunden, erfüllten Leben hindern.Wir fühlen uns abhängig von äußeren Um-ständen, denen wir meinen ausgeliefert zu sein: Die ständig wachsenden Anforderungen im Job, der damit verbundene Stress und der wachsende Konkurrenzkampf.

Selbst im Urlaub gelingt es kaum, die Seele mal richtig baumeln zu lassen. Wohin wir flie-

gen, fahren oder gehen – überall hin nehmen wir unsere Ängste und Sorgen, unsere Trauer, unseren Druck ja auch unseren Liebeskummer mit. Eine schöne Umgebung, herrliches Wet-ter, Animationen und Erlebnisse können bes-tenfalls ablenken. Doch dann ist alles wieder präsent, was wir wenigstens für eine kurze Zeit vergessen wollten.

Wie wunderbar wäre es, all die uns behin-dernden emotionalen Blockaden aufzulösen! Ängste verschwinden, Trauer löst sich auf, an den Liebeskummer kann man sich nicht mehr erinnern.

Ist das möglich? Ja – mit SKY

SKY - eine neue aus energetischer Arbeit, Spiritualität und moderner Therapie ent-

wickelte Methode - bringt einschränkende emotionale Blockaden wie Ängste, negati-ve Konditionierungen, auch Traumata unter Umgehung des analytischen Verstandes an die Oberfläche und löst sie auf. Viele Bei-spiele der erfolgreichen Anwendung von SKY belegen bahnbrechende Ergebnisse. Die er-staunlichen Erfolgsberichte von Anwendern werden regelmäßig im SKY-Blog im Internet gepostet.

Die SKY-Methode kann von jedem erlernt und angewendet werden.

In Intensiv-Seminaren wird diese Methode von der Begründerin Annette Müller und den ersten zwei von ihr ausgebildeten SKY-Lehrern Annette Bokpe und Christiane Schönebeck ver-mittelt.

Der Weg zu neuer LebensqualitätAnnette Bokpe

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Die SKY-Methode bietet in der Anwendung verschiedene Möglich-keiten. Zum einen können spontan aufkommende Emotionen wie Prüfungsangst, starkes Lampenfieber, momentane Wut oder Ag-gression während einer Selbstanwendung sofort oder innerhalb kürzester Zeit ausgeglichen werden. Ebenso kann die Technik in kritischen Momenten Anwendung finden um Stresssituationen zu entspannen.

Alexandra Deutsch, Zahnärztin und Teilnehmerin des SKY-Intensiv-Seminars sagte, nachdem sie SKY in ihre tägliche Arbeit integriert hatte: „Ich bin total glücklich. Das müssten alle Zahnärzte können. Es gibt wohl kaum irgendwo anders so viele Angstpatienten wie in den Praxen unserer Profession. Ich habe gleich nach dem Sky-Seminar meine neu erworbenen Kenntnisse angewendet und war verblüfft, wie schnell und einfach es mir durch SKY gelungen ist, die Patienten von ihrer Angst zu befreien. Mein Mann, mit dem ich gemeinsam unsere Praxis führe, bittet mich bei allen seinen ängstlichen Patienten vor der Behandlung an den Stuhl. Das er-leichtert auch seine Arbeit immens.“ Und weil das so gut geht, hat Alexandra Deutsch SKY auch gleich bei ihrer Zahnarzthelferin-Auszubildenden kurz vor deren Prüfung angewendet. Das Ergebnis war ein dankbarer Anruf der jungen Dame mit den Worten: „Frau Deutsch, ich war total gechillt während der Prüfung und konnte mich so richtig gut auf die Aufgaben konzentrieren während alle anderen zitternd und bibbernd nervös auf den Stühlen rutschten und stöhnten.“

Tief liegende Blockaden können mit Hilfe eines Prozesses, der sich an einen feststehenden Fragenkatalog hält, durch intensive Mitar-beit des Klienten innerhalb einer Sitzung gelöst werden.

Andrea Berbuer hat mit diesem SKY-Prozess eine Schlaganfallpati-entin aus einer regelrechten „Starre“, die aus einem Ohnmachts-gefühl gegenüber ihren Ärzten entstanden war, befreien können. Die Dame, die seit vielen Jahren halbseitig gelähmt ist, hat bereits während der Sitzung spontan mit Radfahrübungen begonnen und in die fahle Gesichtshälfte trat wieder Leben ein.

Rita S. (Name verändert) hat eine Führungsposition in einem nam-haften Unternehmen. Sie kommt notfallmäßig, in Tränen aufgelöst in die Praxis des Arztes Dr. med. Wolfgang Huber. Der 43jährigen wurde kurz vor ihrem Urlaubsantritt mitgeteilt, dass sie für eine Führungsaufgabe nicht mehr geeignet sei und man sich für sie eine anderweitige Verwendung in der Firma überlege. Doch nun solle sie erst einmal ihren Urlaub genießen. Als begeisterte Seglerin war sie als zweiter Kapitän bei einem Segeltörn im Mittelmeer auf einem großen Schiff gebucht. Doch in der gegenwärtigen Situation sah sich die Frau weder in der Lage, diese verantwortungsvolle Aufgabe auf dem Schiff zu übernehmen noch überhaupt einen Urlaub zu machen. Sie war ja nicht einmal fähig einen klaren Gedanken zu fassen und ihren Koffer zu packen. Am liebsten wäre sie gleich in eine Klinik gegangen.

Wolfgang Huber wendete die kürzlich in einem Intensiv-Seminar erlernte SKY-Methode an und löste damit die Verzweiflung und tief sitzende Angst der Patientin auf. Die Dame verließ die Praxis lä-chelnd mit den Worten: „So, jetzt fahre ich heim, packe meine Koffer und fliege in den Urlaub. Vielen Dank.“

Helga Weyer, Gestalttherapeutin aus München, wendete diesen Prozess des SKY-Verfahrens während einer Sitzung mit einer jungen

Am 18. Und 19. August wird die SKY-Methode in

einem zweitägigen Intensiv-Seminar auf dem

Zauberberg in Kelkheim-Ruppertshain vermittelt.

Sie erhalten eine Einweihung mit einer Aktivierung des menschli-chen Drüsensystems. Sie bekommen genaueste Anweisungen, wie Sie über dieses aktivierte menschliche Drüsensystem Zugang zu subtilen, inneren Fähigkeiten erlagen, die Sie dazu in die Lage ver-setzen, hinderliche, emotionale Zustände bei sich selbst und bei anderen aufzulösen.In dem Seminar werden Ihnen genaueste Anleitungen vermittelt, wie Sie die SKYourself Methode in verschiedenen Situationen ein-setzen können. Sie werden erlernen, wie Sie einen tiefen Lösungs-prozess mit Ihren Patienten bzw. Klienten durchführen und werden diesen im Verlauf des Seminares selbst erleben und aktiv durch-führen.

Alle Informationen zum Seminar finden Sie auch auf der Website www.skyourself.de

Dauer des ersten Seminartages: von 10:00 Uhr bis Open EndDauer des zweiten Seminartages: von 10:00 Uhr bis 18:00 UhrKosten: 350,00 + 20,00 Euro für die Mittagsmahlzeit

Für Übernachtung und weitere Mahlzeiten sorgen Sie bitte selbst. Doch wir helfen Ihnen auch gerne, wenn Sie anrufen: 06174-2599460 Theo Gensler

SKY unter der Sonne

vom 17. – 24. November 2012 auf Lanzarote

Heilung erfahren und bewirken in Kombination mit einem herrlichen Urlaub! Das bietet die Intensiv Seminar Woche SKYourself auf der Insel Lanzarote.Hier erlernen und erleben Sie die SKY Methode an fünf Vormittagen. Schon während der Seminarstunden erleben Sie Befreiung. So können Sie sich an den Nachmittagen und Abenden völlig un-belastet an all dem laben, was die faszinierende Insel mit ihren 60 Stränden und 13 Naturschutzgebieten für den Besucher bereit hält. Reiten Sie auf Kamelen durch den Timanfaya-Nationalpark über die Feuerberge und gehen Sie am Abend mit den sympathischen Se-minarteilnehmern, Lehrern und Assistenten in die Bodegas zum Tapas essen. Ob Wandern, Schlemmen, Schwimmen oder in der Sonne liegen,Lanzarote bietet für jeden etwas. Und Sie werden das alles intensiv genießen können durch das völlig neue, befreiende Lebensgefühl durch SKYourself!Erleben Sie, wie es ist, die Seele wirklich baumeln zu lassen!

Weitere Infos: www.skyourself.deKosten 1000 Euro, inkl. Seminargebühr. Unterbringung im DZ mit Halbpension, ohne Flug.

Anmeldung und Informationen:CENTRO-Lanzarote, Avenida del Mar 22, Costa Teguise - Deutsch-land-Büro: Wolfgang Maiworm, Mail: [email protected], Tel. 06174-2599460

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Frau an, die in ihrer Schule gemobbt wurde und permanent Bauchschmerzen hatte. Die Diagnose nach einem Krankenhausaufenthalt war „Psychosomatische Beschwerden“. Be-reits nach der Sitzung fühlte sich die junge Frau entspannter. Als Helga Weyer drei Wochen später mit ihrer Klientin sprach und sie fragte, wie es ihr geht, antwortete diese: „Sehr gut.“

Solche und ähnliche Rückmeldungen von Se-minarabsolventen sind für das SKY-Lehrer-Team nichts Neues. Sie können von vielen eigenen wunderbaren Ergebnissen und von denen ihrer Schüler berichten.

Die Begründerin dieser Methode - Annette Müller – ist die Leiterin der ersten stationären Fachklinik für Geistiges Heilen in Deutschland und der daran angeschlossenen Heilerschule ÈCOLE SAN ESPRIT. In der zweijährigen Ausbil-dung an ihrem Institut wird SKY innerhalb des Curriculums gelehrt. „Weil ich immer wieder selbst in der Praxis solch verblüffende, rasend schnelle Erfolge erzielte und diese auch von Schülern berichtet bekam, stellen wir SKY nun auch einem breiten Publikum zur Verfügung. Nicht nur die Auswirkungen im direkten sozia-len Umfeld und die Wohltaten für die Patienten sind immens. Sky bietet auch eine wunderbare realistische Chance der positiven Wirkung auf das gesellschaftliche Zusammenwirken“, sagt Annette Müller und betont, dass Sky von jeder-mann privat und professionell therapeutisch angewendet werden kann. Das sogar von unter-wegs und am Telefon. Sky wirkt auch bei Babys und bei Tieren. Sowohl in der therapeutischen Praxis als auch in der Heilarbeit für einzelne Or-gane erzielt man mit Sky nachweisbare Ergeb-nisse. Es ist deshalb sehr förderlich SKY auch in eine bestehende Praxis einzubinden.Die SKY-Intensiv-Seminare werden von Annet-te Müller in Zusammenarbeit mit Christiane Schönebeck und Annette Bokpe geleitet.

Die Heilpraktikerin Christiane Schönebeck hat ebenso wie Annette Bokpe, systemischer Coach und Journalistin, bereits die zweijäh-rige Ausbildung an der École SAN ESPRIT ab-solviert. Beide arbeiten erfolgreich als ama-zinGRACE-Heilerinnen und integrieren SKY mit durchschlagenden Ergebnissen in ihre Heilar-beit. Christiane Schönebeck in ihrer Praxis für Komplementärmedizin in Rosenheim, Annet-te Bokpe in Berlin und Tabarz im Thüringer Wald.

Begeistert von der Methode unterstützen die beiden als SKY-Lehrer Annette Müller in den SKY-Intensiv-Seminaren.

Während des Unterrichts lernen die Teilneh-mer sich in einen Zustand zu versetzen, der fernöstlichen Meditationsmethoden sehr ähnlich und in den alten Schriften der Ve-den zu finden ist. Es wird eine Verbindung zwischen dem eigenen „subtilen“ Körper und dem „subtilen Körper“ des Menschen, der in Schwierigkeiten ist, hergestellt. Durch die eigene Bewusstseinserweiterung werden innerhalb dieser Verbindung emotionale Blo-ckaden gelöst.

Die intensiven Seminartage beinhalten neben geführten Meditationen und der Einweihung auch die sofortige praktische Anwendung der SKY-Methode. Mit Unterstützung der SKY-Leh-rer und SKY-Assistenten üben die Teilnehmer in immer wechselnden Paaren.So ist am Ende jeder in der Lage als SKY-Coach zu arbeiten.

Darüber hinaus bietet SKY weitere berufliche Perspektiven. Wer sich nach seinem Abschluss als SKY-Coach zum SKY-Assistenten weiter bilden lässt, kann von allen SKY-Lehrern für deren Intensiv-Seminare gegen ein Honorar gebucht werden. SKY-Assistenten steht dann

auch der Weg zum SKY-Lehrer offen und damit die Befähigung selbständig Ausbildungen zum SKY-Coach anzubieten.

Doch allein die während des Seminars von den Teilnehmern erlebten Befreiungen machen den Besuch der intensiven Unterrichtstage zu ei-nem Gewinn.

So konnte Barka Höhne aus München in einer Übungssitzung von ihrer Schlangenphobie er-löst werden. Sie ist nun in der Lage völlig ge-lassen an Schlangen zu denken und kann sogar eine aus Ton gefertigte in der Hand halten. Noch vor dem Seminar hätte das Panikattacken und Schweißausbrüche bei Barka ausgelöst.

Auch die Feedbacks von Teilnehmern bestäti-gen die Genialität der SKY-Methode: „..ich be-danke mich für die neue Lebensqualität und für das Handwerkszeug, welches ich heute er-halten habe“ oder „...meine Skepsis hat sich in Begeisterung gewandelt“ – um nur einige zu nennen.

Und Annie Koslowski, Ärztin aus Köln, sagte am Ende des von ihr besuchten SKY-Intensiv-Seminars beeindruckt: „Danke für dieses geni-ale Geschenk“

SKY LEHRERChristiane Schönebeck ist Heilpraktikerin, Physiotherapeutin und Pferdephy-

siotherapeutin mit eigener Praxis in Rosenheim. Sie ist Dozentin an der Heiler-

schule ÉCOLE SAN ESPRIT. Sie unterrichtet dort die Fachgebiete Wirbelsäule, kar-

mische Atlasreposition, Schädelknochen- und Kiefergelenksreposition und SKY.

Die Begründerin der SKYourself Methode, Annette Müller, ist die Leiterin der

Heilerschule ÈCOLE SAN ESPRIT und der ersten Fachklinik für Geistiges Heilen

in Deutschland.

Annette Bokpe ist Journalistin, Buchautorin und Coach. Sie ist Dozentin an der

ÉCOLE SAN ESPRIT und betreut den Fachbereich Outreach und Kommunikation

und unterrichtet SKY.von links nach rechts: Christiane Schöne-beck, Annette Müller, Annette Bokpe

Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 201258

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Wie schon im Juni diesen und letzten Jahres laden Monika Gössl und Thomas Meyer Gleichgesinnte aller Altersgruppen zu einer unvergesslichen „Reise zum Herzen“ auf die Sonneninsel Korfu ein. Dabei darf diese Herzensreise ruhig wörtlich genom-men werden, denn während des einwöchigen Aufenthaltes im dortigen Ouranos Club lernen die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer nicht nur die Methoden der gMatrixPower® Quanten-heilung kennen, sondern auch die verschiedenen Wege zu Selbstvertrauen, Eigenliebe und vor allem zur Öffnung des ei-genen Herzens. Absolutes Highlight der Reise: Das gemeinsame Venusritual zur Heilung der Liebe.

Diese Reise zum Herzen wird jeden begeistern der seine Aus-strahlung gezielt verändern möchte, um Fülle, Leichtigkeit, Spaß und den Seelenpartner ins Leben zu ziehen, beziehungs-weise eine erfüllte Beziehung zu führen.

Die Herzensenergie der Gruppe sowie das Erkennen der ei-genen Potentiale wird durch die energetische Arbeit mit gMatrixPower® Quantenheilung um ein Vielfaches verstärkt und erleichtert das Einlassen auf das eigene Sein. Durch die Fokussierung der ganzen Gruppe auf ähnliche Themen potenziert sich die Kraft und der Raum der Möglichkeiten. So können sich neue Realitäten und Lebensfreude ungewöhnlich schnell manifestieren.

Ziel des Urlaubsseminares ist es, Ihr Herz zu berühren und Sie näher zu Ihren Lebenszielen und Wünschen zu bringen. Mit viel Herzensliebe und Achtsamkeit bekommt jeder Teil-nehmer individuelle Impulse, die ihn für die Herausforderun-gen seines Alltags stärken und noch lange nach der Seminar-woche anhalten.

gMatrixPower® Quantenheilung ist die „Heilkunst“ der Neuen Zeit für Körper, Geist und Seele. Die Methode verbindet die Men-schen wieder mit der kraftvollsten und höchsten Energie im Uni-versum, der Liebe. Der Schlüssel dazu liegt in unserem Herzen.

Insel Korfu: September ist eine gute Reisezeit, denn die Durch-schnittstemperaturen liegen bei ca. 25 Grad. Der Ouranos Club

ist am Meer gelegen und ein Treffpunkt für offene und neugierige Menschen jeden Alters. Soweit das Auge reicht, erstreckt sich ein Meer von Olivenbäu-men und Zypressen, auch gemeinsame Ausflüge sind möglich. Es gibt viel zu entdecken auf der Insel.

Veranstalter: Monika Gössl & Thomas Meyer sind Gründer und Leiter des MatrixPower Institutes in Breitbrunn am Ammersee. Das Institut steht für Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung, die Herz und Verstand verbindet und so neue ganzheit-liche Wege zu mehr Erfolg, Lebensfreude, erfüllter Partnerschaft und Gesundheit aufzeigt.

Die besondere Gabe von Monika Gössl & Thomas Meyer ist es, das mitgebrachte Potenzial der Men-schen zu aktivieren, das Gedächtnis der Seele zu öffnen und den Teilnehmern einen neuen Zugang zu sich und ihrem Seelenplan zu geben.

Tipp: Buchen Sie Ihr Urlaubssemi-nar so früh wie möglich, denn oft sind die Seminare bereits einige Wochen im voraus ausgebucht.

Infos & Anmeldung unter Tel. +49-(0)8152-983676 oder www.matrix-power.de

„Die Liebeswelle“ - Urlaubsseminar auf Korfumit Venusritual zur Anziehung des Wunschpartners

gMatrixPower®

Sommerhighlight 2012

1. bis 8. September 2012

Monika Gössl & Thomas Meyer

Mit netten, gleichgesinnten Menschen zusammen sein, das zauberhafte Ambiente der Ionischen Inseln genießen und dabei die persönliche Anziehungskraft für zwischen-menschliche Beziehungen stärken – dies und noch viel mehr bietet das Urlaubsseminar des MatrixPower Institutes aus Breitbrunn.

Ouranos Clubhaus

Besuch im Fish - Spa

Unser Badestrand mit Taverne

Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 2012 59

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Ver lag: „Lebens|t|räume“ Wolfgang MaiwormJohanniterhof-Seminare, Eppenhainer Str. 1a, 65779 Kelkheim-Ruppertshain, Tel. 06174-2599460oder 0173-2192806, www.johanniterhof.de, E-Mail: [email protected] dak ti on: Chefredakteur Wolf gang Mai worm,Tel.: 06174-2599460, E-Mail: wolf gang@jo han ni ter hof.deStändige Mitarbeiter: Dr. Rüdiger Dahlke, Karl GamperSatz und Ge stal tung: Designbüro Wiegandt / Tel. 06174-963053 E-Mail: [email protected] An zei gen: Theo Gensler, Tel. 06174-2599460, Mail: [email protected] K. Maßhöfer, Tel. 05509-942680Svens Jegorovs, Tel.: 04502-8808307z. Zt. gilt die Anzeigen-Preisliste Nr. 8 vom 01.01.2010 Le bens|t|räu me er scheint 10x im Jahr. Bezugspreis Inland: jährlich 30,- EUR zzgl. Versand Einzelheft Inland: 3,50 zzgl. Versand. Druckauf la ge überregio-nal 7.000; + 12.000 Regional-Ausgaben (nach Bedarf)Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH, Kurhessenstraße 4-664546 Mörfelden-WalldorfBank ver bin dung: VolksbankeGVS-Villingen,BLZ69490000,Konto-Nummer:22802917•Int.Banking Account No.: DE 98 6949 0000 0022 8029 17; Swift-BIC: GENODE61VS1Bilder: www.fotolia.de Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE 195930437Artikel, die mit Namen oder den Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Der Verlag behält sich eine Kürzung und Bearbeitung der eingesandten Manuskripte vor; ebenso eine Kürzung der Leserbriefe. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Für Dosierungen und Applikationsanweisungen von Medikamenten bzw. von therapeutischen Geräten kann weder von der Redaktion noch vom Verlag eine Gewähr über-nommen werden. Etwaige Angaben sind vom Anwender zu überprüfen.

Impressum

Heilpraktikerin und Pharmazie-ingeneurin Corina wohlfeil-Großer berät! 0170 8207029

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Krankheiten als Ausgeburt des modernen Lebenswandels sind uns wohlbekannt mit all den typischen Zivilisationsde-

fekten von Körper und Seele. Doch gibt es auch störende Eingriffe, die urplötzlich eine Harmonie durchstoßen und aufwirbeln in eine Gegenläufigkeit – ein rätselhaftes Treiben des Schicksals, der Tribut des Lebens? Auch die Geistlehrer um Amaryllis wissen keine Antwort auf diese letzte Frage, warum Disharmonie die Welt ergänzen muss zum Vollkommenen. So sollen wir trotz aller Bürde tapfer den Weg des Lichts verfolgen ohne egoistische „Bitternis“. Jedoch raten sie auch, die Möglichkeiten der modernen Medizin nicht auszuschlagen: „Aber erfahrbare Hilfen, die euch angeboten werden, sind Geschenke, die angenommen werden sollten“.

Amaryllis spricht:Es ist nicht richtig, anzunehmen, daß ein großes körperliches Leiden eine Strafe Got-tes wäre, oder eine Art “Sündenverbüßung”, oder ein - wie Ihr sagt - ein Abtragen eines Karmas - das ist falsch. Ein Wesen, das ge-boren wird, wird eingebürgert in diesem Pla-neten, in diese Nährmutter eurer Erde, und saugt aus ihr alle körperlichen Säfte und Kräfte, die dieser Abkömmling aus dem Irdi-schen benötigt - dieser Leib, dieser Körper, dieser Kopf, dieser Schädel, diese Hände. Und so sind alle Krankheiten und Unglücksfälle, die den Körper eines Doppelwesens treffen, einzig diesem Planeten zugehörig, dieser Lebensspanne auf dieser Kugel, die ihr be-wohnt. Aber nicht eine Wunde, die euch zu-gefügt wird, aus einer gewissen “Rache” für

eine begangene Schuld, oder eine Verdunke-lung, die ein Wesen an sich trägt.

Diese beiden Welten muß man trennen. Das was dir aufgegeben ist, ist einzig, so viel see-lische Kraft zu entwickeln, so viel Liebe und Licht, diese Anfechtungen und diese Schläge des irdischen Daseins aufzufangen mit Würde und zu versuchen, all diesen schweren Belas-tungen zum Trotze deinen Lichtweg einzuhal-ten zu Gott ohne Bitternis.

Das Ungleichgewicht ist der Garant des Gleich-gewichtes, das ist nur logisch. Diese letzte Fra-ge, warum das göttliche Prinzip dieses Spiel der Waagschalen benötigt - das wissen wir nicht. Es ist, und wir müssen es annehmen.

Es wäre völlig falsch, anzunehmen, ein Un-gleichgewicht eines Körpers sei ein Strafge-richt für irgendetwas, das vielleicht aus einem früheren Leben noch an dir haftet. Oder sei ein

- wie können wir das ausdrücken - ein persön-licher Makel sozusagen. Das ist völlig falsch! Ein jedes Menschenwesen ist verquickt seiner Natur nach mit allen Schwingungen eures Pla-neten, und nicht nur das.

Euer Planet ist eingebunden in alle Schwin-gungen und Strömungen und Vibrationen des Universums an sich. Sehr feinnervige Menschen sind eigentlich fast diesen kosmischen Atemzü-gen ausgeliefert, möchte ich sagen, und leiden oft sehr an Schwingungs-Überschneidungen eu-res Planeten mit anderen Seinsheiten.

Die Ungleichgewichtigkeit im Körperlichen ist also nicht das Abbüßen einer “Sünde”. Es ist eine spezifische Erscheinungsform eines Be-wohners dieses Planeten, die Gesetze eurer Existenz bis zu einem gewissen Grade unter-laufen zu können, nicht mit einer Willensent-scheidung unbedingt - das gibt es auch! Es gibt genügend Menschen, die sich mit Freuden selbst zerstören durch ihre Exzesse jeglicher Art - das wollen wir nicht ansprechen.

Aber diese Leiden, wie ihr sagt, diese Krank-heiten, sind in der letzten Konsequenz seeli-sche Leiden, oder eigentlich geistige Abschlei-fungen - so ist es besser ausgedrückt. Denn die geistige Durchflutung des Universums kennt im Prinzip nur das Vollkommene, das nur bei einem Hintergrund des Unvollkomme-nen das Bewußtsein zeitigt, das euch eigen ist - als Last und als Gnade. Das Ungleichgewicht ist notwendig für das Ja des Gleichgewichtes, und das Wissen um das Nein ist der ewige Garant des ewigen Ja zu sich selbst.

Krankheit und Harmonie

Lebens(t)räume Ausgabe 07 - 2012 61

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