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Learntec, Karlsruhe, 03.02.2010
Mediencommunity – ein Branchenbildungsportal bündelt das Qualifikationswissen der Druck- und Medienwirtschaft
Dr. Lutz GoertzMMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung, Essen/Berlin
Prof. Dr. Anne KönigBeuth Hochschule für Technik Berlin
Thomas HagenhoferZentral-Fachausschuss BerufsbildungDruck und Medien (ZFA), Kassel
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Was erwartet Sie?
Was sind Branchenbildungsportale – und wie können sie Ihnen helfen?
Ein Branchenbildungsportal für die Druck- und Medienbranche
Einsatzbeispiele für die mediencommunity
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Was sind Branchenbildungsportale – und wie können sie Ihnen helfen?
Dr. Lutz GoertzMMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung, Essen/Berlin
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Überblick
Das Problem – Lernen in Unternehmen
Die Lösung – Branchenbildungsportale
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Das Problem – Lernen in Unternehmen
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Das Problem
Ziel: Finden geeigneter Lerninhalte in der Berufsausbildung und der Weiterbildung in Unternehmen
Lösung 1: Suche im eigenen Unternehmen (Beispiel KMU) Inhalte sind nicht vorhanden Eine Lern- bzw. Wissensmanagementplattform ist
nicht vorhaben Nur Inhalte über das eigene Unternehmen sind auf
der internen Plattform abrufbar
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Das Problem
Lösung 2: Suche im Internet Nach Standardinhalten – zu viel Ballast Nach einem spezifischen Thema (Arbeitsschutz) Nach bestimmten Mitarbeitergruppen (z.B.
Außendienstmitarbeiter) Nach einer Lernmethode (z.B. Blended Learning)
Lösung 3: Öffentliche Portale für Branchen und Fachberufe
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Definition: Branchenbildungsportale
Branchenbildungsportale betreuen/fördern alle Lernprozesse alle Qualifikationsstufen (Berufsausbildung,
geregelte Weiterbildung, Studium, Lebenslanges Lernen in Unternehmen)
alle Lerner / Lehrer, Dozenten / Mitarbeiter aus einem Wirtschaftsbereich
Vernetzung der Interessengruppen (Stakeholders)
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One size fits all?
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Die Lösung – Branchenbildungsportale
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Beispiel 1: Lernen mit Datenbanken - NWB
Quelle: www.nwb.de; NWB-Verlag, Herne, Deutschland
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Beispiel 2: Community of practice – secretaria.de
Quelle: www.sekretaria.de; WRS Verlag, Haufe Fachmedia, Planegg München, Deutschland
Portal für Sekretärinnen und Assistentinnen
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Beispiel 3: Lerninhalte und Service – Abo-Plattform Unitracc
Informations-, Lern- und Arbeitsplattform für den Kanal- und Rohrleitungsbau
Quelle: www.unitracc.de; Knowledge Factory GmbH; Bochum, Deutschland
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Beispiel 3: Lerninhalte und Service – Abo-Plattform Unitracc
Quelle: www.unitracc.de; Knowledge Factory GmbH; Bochum, Deutschland
Ich könnte noch als 4. Beispiel eine Branchenplattform von festo didactic hinzunehmen – dann würde ich das Socken-Chart weiter vorne streichen
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Hindernisse für die Nutzung von Lernportalen
▌ Jährliche laufende Kosten (Abonnement)▌ Eingeschränkter Funktionsumfang▌ „Unidirektionales Lernen“ – Web 1.0▌ Keine qualifizierten und anerkannten Zertifikate
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Chancen für ein neues Branchenbildungsportal
▌ Ausschließlich hochwertiger Service aufgrund bezahlter Dienstleistungen
▌ Große Vielfalt an Funktionen▌ Mit Schwerpunkt auf Teilnahme der Nutzer –
Web 2.0
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Hier können wir Marten starten
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Ein Branchenbildungsportal für die Druck- und Medienbranche
Prof. Dr. Anne KönigBeuth Hochschule für Technik Berlin
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Zielsetzung der mediencommunity 2.0
▌ Branchenbildungsportal für die Druck- und Medienbranche, das alternative Wege der Qualifizierung eröffnet
▌ Zielgruppe sind alle Lernenden, Lehrenden und Weiterbildungsinteressierte
▌ Einsatz von Web 2.0-Technologien, die den Wissensaustausch interaktiver machen und die Vernetzung fördern
▌ Eine zentrale durch Experten qualitätsgesicherte Branchenplattform für Information, Kooperation und Qualifikation
▌ Im jetzigen Layout online seit November 2009▌ Projektlaufzeit bis 31.03.2011
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Die Projektpartner
▌ Beuth Hochschule für Technik Berlin
▌ Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule München (HM)
▌ MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung, Essen
▌ Zentral-Fachausschuss BerufsbildungDruck und Medien (ZFA), Kassel
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Unsere Partner
Verband Druck und Medien
Berlin-Brandenburg eV, Berlin
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Unsere Förderer
▌ Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
▌ Es wird betreut durch den Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR).
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Dynamik der Branche:In 40 Jahren vom Handwerk zu High Tech
1969
2010
Bildquellen:Oben links: www.xlarge24.deMitte und unten: Beuth Hochschule für Technik
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Medien-integration
Dienstleistungs-integration
hoch
geringDruckerei
Druck-dienstleister
gering hoch
Dienstleistungs-diversifikation
Druck- und Medien-unternehmen Crossmedialer
Medien-dienstleister
Tech
nolo
gie-
dive
rsifi
katio
n
In 10 Jahren von der Druckindustrie zum Mediendienstleister
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Aufbau des Branchenbildungsportals
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Einsatzbeispiele für die mediencommunity
Thomas HagenhoferZentral-Fachausschuss BerufsbildungDruck und Medien (ZFA), Kassel
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Mediencommunity in der Praxis
▌ Drei NutzungsszenarienAuszubildender zum Mediengestalter Digital und Print bereitet sich auf die Prüfung vor
Gelernter Drucker sucht Erfahrungsaustausch zur Optimierung einer Druckmaschine (Praxisproblem im Beruf)
Lehrerin an einer Berufsschule bereitet sich auf das Thema „Druckkalkulation“ vor (Expertenwissen)
Drei Nutzungsszenarien, aber vier Beispiele, das könnte verwirren. Stattdessen Beispiel 1a und 1b?
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Ausbildung – Deklaratives Wissen gemeinsam erarbeiten
▌ Beispiel 1: Vorbereitung auf die bundeseinheitliche schriftliche Zwischenprüfung– Thema „Kalkulation von Designleistungen“– Frage: „Was sind Nutzungsfaktoren?“
▌ Lösungsansätze:– Googlesuche:
• 16.400 Treffer – kein relevanter Treffer auf erster Seite– Branchensuche in der Mediencommunity:
• 19 Treffer – alle relevant– Kommentar im Prüfungsvorbereitungswiki:
• Kollaborativer Ansatz – Ständige Verbesserung der Wikibeiträge
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Ausbildung – Gemeinsam Lernen in Gruppen
▌ Beispiel 2: Fachenglisch für die bundesweite Abschlussprüfung– Thema: Bedienungsanleitung
• Handlungsorientierte Aufgabe in Lerngruppe mit Kontrolle durch E-Tutorinnen
• Gemeinsam und individuell zu lösende Aufgaben
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▌ Beispiel 3: Problem an einer Druckmaschine mit der Trocknung von Farbe bei bestimmten Papieren– Lösungen:
• Forum Offsetdrucker.net• Interessengruppe für Drucker/innen
– Direkt Experten befragen
Beruf – Learning on demand
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Lehre – Akteure vernetzen – Wissen gemeinsam erarbeiten
▌ Beispiel 4: Junge Lehrerin arbeitet sich in das komplexe Thema „Kalkulation im Bogenoffset-Druck“ ein
▌ Lösung: Moderiertes Online-Seminar für Lehrer, Ausbilder, Trainer mit Expertenbeteiligung– Unterschiedliche Sichtweisen auf
Kalkulationsansätze mit Expertenbeteiligung diskutieren
– Ergebnis: Spezifikation der Kalkulation für unterschiedliche Einsatzbereiche (z.B. Klein-, Mittel- und Großbetriebe)
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