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Layout lleben29 für 26.02.2015 - Status: Druckerei...

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Lebensart Donnerstag I 26. Februar 2015 21 GESUNDHEIT ABO DAS HAB’ ICH VOM KURIER Info und Bestellung unter kurierabo.at Angebot gültig bis 31.3.2015. AGB unter kurierabo.at/agb 1) für KURIER Leser mit Print-Abo ab 5 Tagen Zustellung pro Woche bzw. € 5,– für KURIER Leser mit Print-Wochenend-Abo mit bis zu 3 Tagen Zustellung pro Woche 2) für KURIER Leser ohne Print-Abo, Testleser und Kurz-Abonnenten bis 3 Monate KURIER digital Mit dem „eAbo Plus“ weltweit lesen ab nur € 3,–/Monat für Print-Abonnenten 1) nur € 11,–/Monat für Interessierte 2) bequemer Zugang zum KURIER ePaper zur KURIER App zum KURIER Archiv sowie zu vielen Zusatz-Services auf KURIER.at + KURIER CLUB Mitgliedschaft GRATIS IMMER & UBERALL TOP INFORMIERT Süß aber ist das Licht, und fürdieAugenistesgut,dieSon- ne zu schauen. Buch Kohelet, Altes Testament VON S. MAUTHNER-WEBER „Der Mensch braucht zwei Stunden helles Licht, damit die Physiologie gut funktio- niert“. Also sprach Psychia- ter Siegfried Kasper dieser Tage beim „1. Wiener Licht- tag“, auf dem Wissenschaft- ler und Mediziner das Le- benselixier Licht aus den ver- schiedensten Blickwinkeln beleuchteten. Nur: Woher nehmen, wenn im schier endlosen Winter die Tage zu kurz und wie jetzt auch noch verreg- net sind? Lichttherapie sei das Mittel der Wahl, sagt Kas- per,einweltweitanerkannter Experte für selbige, und zählt auf: Lichttherapie helfe nicht nur bei Herbst-Winter- Depression,sondernauchbei Schichtarbeit und Jetlag. So- gar bei Bulimie, Alzheimer, prämenstruellem Syndrom (PMS) und bei Wochenbett- Depression zeige sich Besse- rung. Der Psychiater regt an: „Licht statt Psychoanalyse“ – zumindest bei der saisonal abhängigen Depression (SAD). Um gleich mit einem weit verbreiteten Irrtum auf- zuräumen: Lichttherapie über die Haut funktioniert nur bei Salamandern. Men- schen sind diesbezüglich auf die Augen angewiesen, ha- benwirdochnurinderRetina drei Foto-Rezeptoren, die maßgeblich die Melatonin- Produktion, den Wach- Schlaf-Rhythmus und die Körpertemperatur beeinflus- sen. So unser bisheriger Wis- senstand – bis die deutsche Wissenschaftlerin Melanie Rüger von Lichttherapie übers Ohr berichtete. Verrückt? Auf diversen wissenschaftli- chen Kongressen musste sich die promovierte Chrono- biologin einiges in Richtung „Jetzt drehen die völlig durch“ anhören, erzählt sie. Dabei sind die Forschungs- Sonne für die Ohren macht froh Depression ade. Wissenschaftler haben entdeckt, warum Lichttherapie über den Gehörgang funktioniert ergebnisse wissenschaftlich untermauert: Die finnische StudieinderenRahmenLicht durch die Ohren über den Ge- hörgang ins Gehirn einge- strahlt wurde, wurde 2012 in der neurologischen Fach- zeitschrift World Journal of Neuroscience veröffentlicht. Dem vorausgegangen sei die Entdeckung japanischer Forscher, dass es auch im Gehirn lichtempfindliche Stellen gibt, berichtet Rüger, die mehr als 10 Jahre Erfah- rung auf dem Gebiet der Lichtforschung hat und un- ter anderem an der Harvard Medical School arbeitete. „Die Forschungsergeb- nisse bestätigen, dass es möglich ist, mit Licht die Ge- hirnfunktionen zu beeinflus- sen, wenn das Licht durch das Ohr direkt zum Gehirn ge- leitet wird,“ sagt der an der Studie beteiligte Forscher Tuomo Starck aus dem Uni- versitätsklinikum Oulu in Finnland. „Die Gruppe, die Licht empfangen hat, zeigte in der Analyse eine deutliche Erhöhung der Aktivität des neuralen Netzwerks, vor al- lem in Gehirn-Bereichen, die mit visueller Wahrnehmung verbunden sind.“ Licht fürs Hirn Mittlerweile hat eine finni- sche Firma ein sogenanntes transkraniales Lichttherapie- Gerät (Valkee: www.val- kee.com/de) entwickelt: „Der Gehörgang wird dazu ge- nutzt, die lichtempfindli- chen Opsine im Gehirn bes- ser zu erreichen“, sagt Rüger. Undweiter:„Dietranskraniale Lichttherapie ist nicht besser als die traditionelle, aber ein- facher.“ Noch immer genie- ren sich Menschen einzuge- stehen, dass sie an SAD leiden und stundenlang vor einer Therapie-Lampe sitzen müss- ten, bis sich die Stimmung hebt. „Da ist die transkraniel- le Lichttherapie viel diskreter, kommt sie optisch doch wie ein MP3-Player daher.“ Und schneller ist sie ebenfalls: Täg- lich zwölf Minuten Licht fürs Hirn reichen aus. Rügerabschließend:„Wir stehen erst ganz am Anfang zu verstehen, was alles im Körper durch Licht beein- flusst wird.“ ONLINE-GEWINNSPIEL Im Rahmen der neuen KURIER Gesund- heitsserie können Sie eine von 5 Streit- schriften von Martina Salomon, stellvertretende Chefredakteurin des KURIER, gewinnen. Jetzt nur online bis Fr., 27. 2. 2015 mitspielen unter: EINFACH GESUND Alle Infos und die detaillierten Teilnahmebedingungen finden Sie nur unter: KURIER.at/gewinnspiele Teilnahmeschluss: 27. Februar 2015 1 VON 5 BÜCHERN von Martina Salomon GEWINNEN! Erst bei genügend Helligkeit Erst bei genügend Helligkeit stoppt der Körper die Melatoninproduktion und schüttet den Botenstoff Serotonin Erst bei genügend Helligkeit stoppt der Körper die Melatoninproduktion und schüttet den Botenstoff Serotonin pe r d pe r d pe r d d pt der Körper di e pt der Körper di e pt der Körper di e np p pro ro rodu du d kt ion un un und d d np p pro ro rodu du d ktion un un und p p pro ro rodu d d kt i n un un und d d o o odu du dukt kt io o on n u u un o o odu du dukt kt io o on u u un o o odu du dukt kt k io io on n n un un un u ukt kt k io io on n n u ukt kt k io io on u du ukt kt k io io on n n toni npro toninpro toni npro n n nd d d n n nd n n nd d d e e ero ro roton e e ero ro roton ro ro roto Se Se Sero ro r Se Se Sero ro r Se Se Sero ro ro f f Se Se Se f Se Se Se f f f Se Se Se tof of f f f f S S S tof of f f S S S of of f f f f S S S B B Bot ot otenst st stof of of f f f Bot ot otenst st stof of of f n n n B B Bot ot otenst t tof of of f f f B B Bo ot oten en nst st sto o o Bo ot oten en nst st sto o o B Bot ot oten en nst st sto o o en en en B B Bo en en en Bo en en en B B B d d den en en den en en d d den en en d d de de t t d d de t et d tet d t et d Hypothalamus Zirbeldrüse (Melatoninproduktion) Hypophyse Grafik: Ortega | Quelle: Valkee, Siegfried Kasper, Norman E. Rosenthal/ Lichttherapie – Kneipp Verlag | Fotos: Fotolia, Valkee, gemeinfrei Lichttherapie ist nichts Neues. Seit der Antike versucht man sich an Behandlungsmethoden mit Sonne. Um 1910 erfand John Harvay Kellogg eine Lichttherapie-Lampe t s hts en m erfa ellog pie-L nm rfan logg e-La thod 1910 arvay htthe an smeth Um 1 hn Ha Lic mit nd ge mp ht Seit der An versuc Lichttherapie ist nich ypoph Hy lle: V Ver alke lag | ied Foto asp a, V os fre al/ hts t ts ndlungsmetho Sonne meth ntik nt mu hyse an E mein hala oph oph Ros rei os fr Fehlt ausreichend natürliches Licht, kann jeder Fünfte regelrechte „Mangelerscheinungen“ entwickeln. Verstärktes Schlafbedürfnis, fehlende Antriebskraft, Stimmungsschwankungen und sogar Depressionen sind die Folgen und können sich besonders in Wintermonaten zu einer saisonal abhängigen Depression (SAD) entwickeln. WIE LICHT AUF DEN ORGANISMUS WIRKT • Reguliert die innere Uhr und den Schlaf-Wach-Rhythmus. • Hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. • Regt die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin an. Heute weiß man, dass Lichttherapie über das Auge entlang des optischen Nervs, aber nicht über die Haut funktioniert. 2012 entdeckten finnische Forscher lichtempfindliche Regionen im Gehirn und entwickelten ein Gerät, das Licht durch die Ohren ins Gehirn einstrahlt (Bild) und so die Gehirnfunktionen positiv beeinflusst. Das Tageslicht gelangt in den Körper und wird in elektrische Das Tageslicht gelangt in den Körper und wird in elektrische Impulse umgewandelt. Es erreicht so den Nucleus suprachi Impulse umgewandelt. Es erreicht so den Nucleus suprachi - - asmaticus (suprachiasmatischer Kern), der auf Hell-/Dunkel asmaticus (suprachiasmatischer Kern), der auf Hell-/Dunkel - - Reize reagiert. Dieser Bereich im Zwischenhirn Reize reagiert. Dieser Bereich im Zwischenhirn (Hypothalamus) steuert unsere biologische Uhr. (Hypothalamus) steuert unsere biologische Uhr. Das Tageslicht gelangt in den Körper und wird in elektrische Impulse umgewandelt. Es erreicht so den Nucleus suprachi- asmaticus (suprachiasmatischer Kern), der auf Hell-/Dunkel- Reize reagiert. Dieser Bereich im Zwischenhirn (Hypothalamus) steuert unsere biologische Uhr. Die wichtigsten lichtempfindlichen Gehirnabschnitte WUSSTEN SIE, DASS ... der Mensch über Millionen von Jahren auf einen ausge- wogenen Hell-Dunkel- Rhythmus geeicht wurde? Ist der Nacht-Schlafplatz zu hell, ist die Melatonin-Bil- dung gestört. Die Folge: Durchschlafprobleme. Licht- verschmutzung kann aber auch das Krebsrisiko erhö- hen. Die heute so modernen Nachtlichter für Kinder kön- nen je nach Lichttemperatur ebenfalls kontraproduktiv sein und möglicherweise Sehschäden herbeiführen. klassisch Depressive eher morgens unter Verstimmun- gen leiden? Abends hellt sich ihre Stimmung auf. Licht- Depressiven geht es dagegen am Morgen besser, sie fallen unter Tags ab und ziehen sich spätestens am Abend an- triebslos zurück. ein physiologisches Prinzip lautet: Wenn es dunkel ist, steigt das Bedürfnis nach Kohlehydraten und wenn es hell ist, das nach Proteinen. Lichttherapie nichts Neues ist? Schon in der Antike ver- suchte man sich daran. Anfang des 20. Jahrhunderts erfand dann ein gewisser Dr. John Harvay Kellogg (ja,der mit den Cornflakes) ein Lichttherapie-Gerät und behandelte seine mieselsüch- tigen Patienten in seinem Sa- natorium in Battle Creek in Michigan/USA damit. Essen & Liebe. Einfach g’sund: Zurück zur Essensnormalität – ohne absurde Diäten und Sportirrsinn, mit Humor, Leichtigkeit und Liebe. Im Rahmen dieses KURIER- Gesprächs begrüßt Martina Salomon (stv. KURIER-Chef- redakteurin, Autorin von „Iss oder stirb (nicht)“): Ingrid Amon („Mein Essbuch“) und Gabriele Kuhn & Michael Hufnagl (KURIER-Kolumne „Paaradox“ – die beiden si- gnieren dort auch ihr neues Buch „Du machst mich wahn- sinnig“). Das Gespräch findet heu- te, Do. 26. Feb., um 18 Uhr im Raiffeisen Forum (2, Fried- rich-Wilhelm-Raiffeisen- Platz 1) statt. Eintritt frei. Diskutieren Sie mit beim heutigen KURIER-Gespräch TIPP
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LebensartDonnerstag I 26. Februar 2015

21

G E S U N D H E I T

ABO

DAS HAB’ ICH VOM KURIER

ABO

DAS HAB’ ICH VOM KURIER

Info und Bestellung unter

kurierabo.atAngebot gültig bis 31.3.2015. AGB unter kurierabo.at/agb1) für KURIER Leser mit Print-Abo ab 5 Tagen Zustellung pro Woche bzw.

€ 5,– für KURIER Leser mit Print-Wochenend-Abo mit bis zu 3 Tagen Zustellung pro Woche2) für KURIER Leser ohne Print-Abo, Testleser und Kurz-Abonnenten bis 3 Monate

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IMMER & UBERALL

TOP INFORMIERT

Süß aber ist das Licht, undfürdieAugenistesgut,dieSon-ne zu schauen.

Buch Kohelet, Altes Testament

VON S. MAUTHNER-WEBER

„Der Mensch braucht zweiStunden helles Licht, damitdie Physiologie gut funktio-niert“. Also sprach Psychia-ter Siegfried Kasper dieserTage beim „1. Wiener Licht-tag“, auf dem Wissenschaft-ler und Mediziner das Le-benselixier Licht aus den ver-schiedensten Blickwinkelnbeleuchteten.

Nur: Woher nehmen,wenn im schier endlosenWinter die Tage zu kurz undwie jetzt auch noch verreg-net sind? Lichttherapie seidasMittelderWahl, sagtKas-per,einweltweitanerkannterExperte für selbige, undzählt auf: Lichttherapie helfenicht nur bei Herbst-Winter-Depression,sondernauchbeiSchichtarbeit und Jetlag. So-gar bei Bulimie, Alzheimer,prämenstruellem Syndrom(PMS) und bei Wochenbett-Depression zeige sich Besse-rung. Der Psychiater regt an:„Licht statt Psychoanalyse“ –zumindest bei der saisonalabhängigen Depression(SAD).

Um gleich mit einemweit verbreiteten Irrtum auf-zuräumen: Lichttherapieüber die Haut funktioniertnur bei Salamandern. Men-schen sind diesbezüglich aufdie Augen angewiesen, ha-benwirdochnurinderRetinadrei Foto-Rezeptoren, diemaßgeblich die Melatonin-Produktion, den Wach-Schlaf-Rhythmus und dieKörpertemperaturbeeinflus-sen. So unser bisherigerWis-senstand – bis die deutscheWissenschaftlerin MelanieRüger von LichttherapieübersOhr berichtete.

Verrückt?Auf diversen wissenschaftli-chen Kongressen musstesichdiepromovierteChrono-biologin einiges in Richtung„Jetzt drehen die völligdurch“ anhören, erzählt sie.Dabei sind die Forschungs-

Sonne für die Ohren macht frohDepression ade.Wissenschaftlerhabenentdeckt,warumLichttherapieüberdenGehörgang funktioniert

ergebnisse wissenschaftlichuntermauert: Die finnischeStudieinderenRahmenLichtdurchdieOhrenüberdenGe-hörgang ins Gehirn einge-strahlt wurde, wurde 2012in der neurologischen Fach-zeitschrift World Journal ofNeuroscience veröffentlicht.

Dem vorausgegangen seidie Entdeckung japanischerForscher, dass es auch imGehirn lichtempfindlicheStellen gibt, berichtet Rüger,die mehr als 10 Jahre Erfah-rung auf dem Gebiet derLichtforschung hat und un-ter anderem an der HarvardMedical School arbeitete.

„Die Forschungsergeb-nisse bestätigen, dass esmöglich ist, mit Licht die Ge-hirnfunktionen zu beeinflus-

sen,wenndasLichtdurchdasOhr direkt zum Gehirn ge-leitet wird,“ sagt der an derStudie beteiligte ForscherTuomo Starck aus dem Uni-versitätsklinikum Oulu inFinnland. „Die Gruppe, dieLicht empfangen hat, zeigtein der Analyse eine deutlicheErhöhung der Aktivität desneuralen Netzwerks, vor al-lem inGehirn-Bereichen, diemit visueller Wahrnehmungverbunden sind.“

Licht fürs HirnMittlerweile hat eine finni-sche Firma ein sogenanntestranskranialesLichttherapie-Gerät (Valkee: www.val-kee.com/de) entwickelt: „DerGehörgang wird dazu ge-nutzt, die lichtempfindli-

chen Opsine im Gehirn bes-ser zu erreichen“, sagt Rüger.Undweiter:„DietranskranialeLichttherapie ist nicht besserals die traditionelle, aber ein-facher.“ Noch immer genie-ren sich Menschen einzuge-stehen, dass sie an SAD leidenund stundenlang vor einerTherapie-Lampe sitzen müss-ten, bis sich die Stimmunghebt. „Da ist die transkraniel-le Lichttherapie viel diskreter,kommt sie optisch doch wieein MP3-Player daher.“ Undschneller istsieebenfalls:Täg-lich zwölf Minuten Licht fürsHirn reichen aus.

Rügerabschließend:„Wirstehen erst ganz am Anfangzu verstehen, was alles imKörper durch Licht beein-flusstwird.“

ONLINE-GEWINNSPIEL

Im Rahmen der neuen KURIER Gesund-heitsserie können Sie eine von 5 Streit-schriften von Martina Salomon,stellvertretende Chefredakteurindes KURIER, gewinnen.

Jetzt nur online bis Fr., 27. 2. 2015mitspielen unter:

EINFACH GESUND

Alle Infos und die detailliertenTeilnahmebedingungen finden Sie nurunter: KURIER.at/gewinnspiele

Teilnahmeschluss: 27. Februar 2015

Im Rahmen der neuen KURIER Gesund-heitsserie können Sie eine von 5 Streit-schriften von Martina Salomon, stellvertretende Chefredakteurin des KURIER, gewinnen.

Jetzt nur online bis Fr., 27. 2. 2015

EINFACH GESUND

Jetzt nur online bis Fr., 27. 2. 2015 mitspielen unter:

Alle Infos und die detaillierten Teilnahme unter: KURIER.at/gewinnspiele Teilnahmeschluss: 27. Februar 2015

Jetzt nur online bis Fr., 27. 2. 2015 mitspielen unter:

1 VON 5BÜCHERNvon Martina

Salomon

GEWINNEN!

Erst bei genügend HelligkeitErst bei genügend Helligkeitstoppt der Körper dieMelatoninproduktion undschüttet den Botenstoff Serotonin

Erst bei genügend Helligkeitstoppt der Körper dieMelatoninproduktion undschüttet den Botenstoff Serotonin

pepeper distoppt der Körper die pepeper dipepeper didipt der Körper diestoppt der Körper die pt der Körper diept der Körper dienpnpnprororodududuktion ununundddMelatoninproduktion und npnpnprororodududuktion ununundddnpnpnprororodududuktion ununundddrororodududuktktioioionn unununMelatoninproduktion und rororodududuktktioioionn unununrororodududuktktktioioionnn unununduduktktktioioionnnMelatoninproduktion und duduktktktioioionnndududuktktktioioionnntoninproMelatoninproduktion und toninprotoninpro ununundddMelatoninproduktion und ununundddunununddd

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Hypothalamus Zirbeldrüse(Melatoninproduktion)

Hypophyse

Grafik: Ortega | Quelle: Valkee, Siegfried Kasper, Norman E. Rosenthal/Lichttherapie – Kneipp Verlag | Fotos: Fotolia, Valkee, gemeinfrei

Lichttherapie ist nichtsNeues. Seit der Antikeversucht man sich anBehandlungsmethoden mitSonne. Um 1910 erfandJohn Harvay Kellogg eineLichttherapie-Lampe

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Fehlt ausreichend natürliches Licht, kann jeder Fünfte regelrechte„Mangelerscheinungen“ entwickeln. Verstärktes Schlafbedürfnis, fehlendeAntriebskraft, Stimmungsschwankungen und sogar Depressionen sind dieFolgen und können sich besonders in Wintermonaten zu einer saisonalabhängigen Depression (SAD) entwickeln.

WIE LICHT AUF DEN ORGANISMUS WIRKT• Reguliert die innere Uhr und den Schlaf-Wach-Rhythmus.• Hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin.• Regt die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin an.

Heute weiß man, dass Lichttherapie über das Auge entlang des optischen Nervs, aber nicht über die Haut funktioniert. 2012entdeckten finnische Forscher lichtempfindliche Regionen im Gehirn und entwickelten ein Gerät, das Licht durch die Ohrenins Gehirn einstrahlt (Bild) und so die Gehirnfunktionen positiv beeinflusst.

Das Tageslicht gelangt in den Körper und wird in elektrischeDas Tageslicht gelangt in den Körper und wird in elektrischeImpulse umgewandelt. Es erreicht so den Nucleus suprachiImpulse umgewandelt. Es erreicht so den Nucleus suprachi--asmaticus (suprachiasmatischer Kern), der auf Hell-/Dunkelasmaticus (suprachiasmatischer Kern), der auf Hell-/Dunkel--Reize reagiert. Dieser Bereich im ZwischenhirnReize reagiert. Dieser Bereich im Zwischenhirn(Hypothalamus) steuert unsere biologische Uhr.(Hypothalamus) steuert unsere biologische Uhr.

Das Tageslicht gelangt in den Körper und wird in elektrischeImpulse umgewandelt. Es erreicht so den Nucleus suprachi-asmaticus (suprachiasmatischer Kern), der auf Hell-/Dunkel-Reize reagiert. Dieser Bereich im Zwischenhirn(Hypothalamus) steuert unsere biologische Uhr.

Die wichtigstenlichtempfindlichenGehirnabschnitte

WUSSTEN SIE, DASS ...

– derMenschüberMillionenvon Jahren auf einen ausge-wogenen Hell-Dunkel-Rhythmus geeicht wurde?Ist der Nacht-Schlafplatz zuhell, ist die Melatonin-Bil-dung gestört. Die Folge:Durchschlafprobleme. Licht-verschmutzung kann aberauch das Krebsrisiko erhö-hen. Die heute so modernenNachtlichter für Kinder kön-nen je nach Lichttemperaturebenfalls kontraproduktivsein und möglicherweiseSehschädenherbeiführen.– klassisch Depressive ehermorgens unter Verstimmun-gen leiden?Abends hellt sichihre Stimmung auf. Licht-Depressivengehtesdagegen

am Morgen besser, sie fallenunterTagsabundziehensichspätestens am Abend an-triebsloszurück.– einphysiologischesPrinziplautet: Wenn es dunkel ist,steigt das Bedürfnis nachKohlehydraten undwenn eshell ist,dasnachProteinen.– Lichttherapie nichtsNeuesist? Schon in der Antike ver-suchte man sich daran.Anfang des 20. Jahrhundertserfand dann ein gewisser Dr.JohnHarvayKellogg(ja,dermit den Cornflakes) einLichttherapie-Gerät undbehandelte seine mieselsüch-tigen Patienten in seinem Sa-natorium in Battle Creek inMichigan/USAdamit.

Essen & Liebe. Einfachg’sund:Zurück zur Essensnormalität– ohne absurde Diäten undSportirrsinn, mit Humor,Leichtigkeit und Liebe. ImRahmen dieses KURIER-Gesprächs begrüßt MartinaSalomon (stv. KURIER-Chef-redakteurin, Autorin von „Issoder stirb (nicht)“): IngridAmon („Mein Essbuch“) undGabriele Kuhn & MichaelHufnagl (KURIER-Kolumne„Paaradox“ – die beiden si-gnieren dort auch ihr neuesBuch„Dumachstmichwahn-sinnig“).

Das Gespräch findet heu-te,Do.26.Feb.,um18Uhr imRaiffeisen Forum (2, Fried-rich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz1) statt.Eintritt frei.

Diskutieren Sie mitbeim heutigenKURIER-Gespräch

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