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landtechnik BLW Kitzretter und Sauenvergrämer · gat lässt sich innerhalb von 20 Minu-ten...

Date post: 02-Nov-2019
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30 I LANDTECHNIK BLW 1 I 6. 1. 2017 FOTOS: VERONIKA FICK-HAAS Kitzretter und Sauenvergrämer Wildscheuche: Neue Apparatur sendet effektive akustische und optische Reize Sie informierten Landwirte, Jagdgenossen und Jäger über die Wildscheuche: (v. l.) Johannes Scherm (Geschäftsführer des MR Bayreuth-Pegnitz e.V.), Max Hartl und Sascha Schoblocher (Firma Fischer), Erfinder Konrad Löhnert und Andreas Laasch (Firma Siegert). UHRLE Fahrsilos aus Beton-Fertigteilen Agrarbau- Systeme Hallen / Ställe Stütz/Schüttwände Unterbauten/Kanalwände/Fertigkeller Angebot und Beratung kostenlos Lieferung frei Baustelle einschl. Fracht + Kranmontage zum Festpreis Montage innerhalb von wenigen Stunden Für jeden Landwirt die individuelle, preiswerte Lösung Bitte Prospekt und Beratung anfordern Silowerk-Agrarbau-Betonwerk HERMANN UHRLE 73479 Ellwangen-Röhlingen Tel.: 07965/90000, Fax 07965/1001 4,5 m 3 –24 m 3 ) Lieferbar in 7 Bauvarianten (schräge+senkrechte Wandtypen) Gärsaftbehälter aus einem Guß www.uhrle.eu die per Zufallsgenerator verschie- dene akustische und optische Rei- ze aussendet, erscheint mir hin- gegen plausibel“, erzählt er weiter. Auch seine MR-Mitglieder fühl- ten sich vom Aufruf zur Wildret- tung angesprochen und orderten im Frühjahr letzten Jahres in einer Sammelbestellung mehr als 30 die- ser Scheuchen. Die Geiß holt dann das Kitz selbst Was ist nun aber das Besondere an diesem Wildretter? „Wir wissen alle, dass Kitze einen sogenannten Duck- reflex haben. Bei Gefahr halten sie still um von Feinden nicht bemerkt zu werden. Doch bei nahenden Mäh- maschinen hilſt ihnen das gar nichts. Im Gegenteil, sie bezahlen dieses na- türliche Verhalten meist mit ihrem Leben“, erklärt Konrad Löhnert, der Erfinder der Apparatur. Der Kniff mit der Wildscheuche bestehe nun darin, dass die Geiß selbst das Kitz aus der Wiese holt. Durch visuelle Reize und ängstli- ches Kitzfiepen oder andere Geräu- sche wie etwa einem Schuss wähnt sie ihr Kleines in Gefahr – und ist zum Handeln gefordert. Obendrein wird die Ricke ihre Kitze nicht in so einem bedrohlichen Umfeld absetzen. Die Scheuche sollte etwa zwei Tage vor der Mahd in der Wiese aufgestellt werden. Am besten wird sie dabei einmal versetzt. Praktiker konnten nämlich beobachten, dass sich die Rehmutter nicht zu ihrem Jungen traut, wenn dieses zu nahe an dem lärmenden Gerät liegt. Deshalb wird sicherheitshalber eine Kontrolle im Umkreis von zehn Metern um die Scheuche empfohlen. Landwirt Marco Riedelbauch aus Bärnreuth bestätigt ebenso, kein ein- ziges Nest in seinem zu mähenden Kleegras gefunden zu haben. Er hatte die Scheuche am angrenzenden Mais- acker eigentlich zur Sauenvergrä- mung aufgestellt. „Die Wildschwei- ne blieben fern – und der Rummel hat wohl zugleich die Rehe gestört“, berichtet er. Auch die Rückmeldun- gen seiner Kollegen sind durchweg positiv. Manche von ihnen hatten au- ßerdem noch zusätzliche Warnblink- leuchten installiert. Bei weit entfernten Schlägen, die zusammen geerntet werden, reicht allerdings ein Gerät nicht aus. Hier benötige man ggf. eine zweite oder dritte Scheuche. Und dann wird das Ganze teuer. Laut Liste kostet eine Wildscheuche nämlich 415 € netto. Mitglieder in bayerischen Maschi- nenringen erhalten aufgrund der von Hannes Scherm ausgehandelten Rah- menvereinbarung allerdings günsti- gere Konditionen. Ein erschreckendes Ungetüm Nicht nur Wildtiere, selbst ein Mensch erschrickt, wenn er die Ap- paratur das erste Mal in Aktion sieht. Dann blinken vier blaue Augen aus zwei grimmig drein blickenden Ge- sichtern und dazu erklingt – je nach Programmierung – ein Kitzfiepen, ein Eichelhäher, der Warnruf ei- ner Bache, ein Schuss oder ein doch recht schräg klingendes Streichquar- tett. Der Zufallsgenerator entscheidet über die Länge der Pausen und über das jeweilige Tonsignal. Besonders wirksam ist überdies der Blauton als Schreckfarbe. „Blau kommt in der Natur praktisch nicht vor. Es wird von Wildtieren als fremd und daher potenziell gefähr- lich empfunden“, verdeutlicht Kon- rad Löhnert. Der pensionierte Agrar- ingenieur und engagierte Jäger hat sich intensiv mit wissenschaſtlichen Arbeiten aus Europa und Ameri- ka zum Farbsehen der Wildtiere be- schäſtigt und aus deren Erkenntnis- sen die blauen Wildwarnreflektoren E s ist ein Universal-Gerät, das Kitze retten, Wildschweine vergrämen und Krähen an Silos, Vögel in Obstplantagen oder Fischreiher in Zuchtteichen verja- gen soll. Die Rede ist von der akusti- schen und optischen Wildscheuche. Über 30 Landwirte, Jagdgenossen und Jäger haben die Apparatur im letzten im Jahr im Maschinenring Bayreuth-Pegnitz e. V. getestet. Mit gutem Erfolg. „Es war ein Schlüsselerlebnis: Als ich einem Bekannten unsere mo- derne Mähtechnik erklärte, wurde ich mit der Frage nach der Überle- benschance von Rehkitzen beim Ein- satz der großen Maschinen konfron- tiert. Ich weiß, jedem Landwirt tut es furchtbar leid, wenn ein Tier unters Messer kommt – und trotzdem pas- siert es leider immer wieder“, sagt Jo- hannes Scherm, Geschäſtsführer im MR Bayreuth-Pegnitz e. V. Er machte sich auf die Suche nach geeigneter Warntechnik. Schließ- lich wurde er mit der optischen und akustischen Wildscheuche fündig. „Wärmebildkameras und der Ein- satz von Drohnen sind noch nicht praxisreif – und zudem überaus teu- er. Das Konzept der Wildscheuche, Die informativsten Seiten der bayerischen Landwirtschaft
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Page 1: landtechnik BLW Kitzretter und Sauenvergrämer · gat lässt sich innerhalb von 20 Minu-ten ausbauen. Dadurch erhöht sich die Nutzlast beim Einsatz als Häck-seltransportwagen um

30 I landtechnik BLW 1 I 6. 1. 2017

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Kitzretter und SauenvergrämerWildscheuche: neue apparatur sendet effektive akustische und optische reize

Sie informierten Landwirte, Jagdgenossen und Jäger über die Wildscheuche: (v. l.) Johannes Scherm (Geschäftsführer des MR Bayreuth-Pegnitz e.V.), Max Hartl und Sascha Schoblocher (Firma Fischer), Erfinder Konrad Löhnert und Andreas Laasch (Firma Siegert).

UhrleFahrsilosaus Beton-Fertigteilen

Agrarbau-Systeme

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Silowerk-Agrarbau-Betonwerkhermann Uhrle73479 Ellwangen-RöhlingenTel.: 07965/90000, Fax 07965/1001

4,5 m3

–24 m3)

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• Gärsaftbehälter aus einem Guß

www.uhrle.eu

die per Zufallsgenerator verschie-dene akustische und optische Rei-ze aussendet, erscheint mir hin-gegen plausibel“, erzählt er weiter. Auch seine MR-Mitglieder fühl-ten sich vom Aufruf zur Wildret-tung angesprochen und orderten im Frühjahr letzten Jahres in einer Sammelbestellung mehr als 30 die-ser Scheuchen.

Die Geiß holt dann das Kitz selbst

Was ist nun aber das Besondere an diesem Wildretter? „Wir wissen alle, dass Kitze einen sogenannten Duck-reflex haben. Bei Gefahr halten sie still um von Feinden nicht bemerkt zu werden. Doch bei nahenden Mäh-maschinen hilft ihnen das gar nichts. Im Gegenteil, sie bezahlen dieses na-türliche Verhalten meist mit ihrem Leben“, erklärt Konrad Löhnert, der Erfinder der Apparatur.

Der Kniff mit der Wildscheuche bestehe nun darin, dass die Geiß selbst das Kitz aus der Wiese holt. Durch visuelle Reize und ängstli-ches Kitzfiepen oder andere Geräu-sche wie etwa einem Schuss wähnt sie ihr Kleines in Gefahr – und ist zum Handeln gefordert. Obendrein wird die Ricke ihre Kitze nicht in so einem bedrohlichen Umfeld absetzen.

Die Scheuche sollte etwa zwei Tage vor der Mahd in der Wiese aufgestellt werden. Am besten wird sie dabei einmal versetzt. Praktiker konnten nämlich beobachten, dass sich die Rehmutter nicht zu ihrem Jungen traut, wenn dieses zu nahe an dem lärmenden Gerät liegt. Deshalb wird sicherheitshalber eine Kontrolle im Umkreis von zehn Metern um die Scheuche empfohlen.

Landwirt Marco Riedelbauch aus Bärnreuth bestätigt ebenso, kein ein-

ziges Nest in seinem zu mähenden Kleegras gefunden zu haben. Er hatte die Scheuche am angrenzenden Mais-acker eigentlich zur Sauenvergrä-mung aufgestellt. „Die Wildschwei-ne blieben fern – und der Rummel hat wohl zugleich die Rehe gestört“, berichtet er. Auch die Rückmeldun-gen seiner Kollegen sind durchweg positiv. Manche von ihnen hatten au-ßerdem noch zusätzliche Warnblink-leuchten installiert.

Bei weit entfernten Schlägen, die zusammen geerntet werden, reicht allerdings ein Gerät nicht aus. Hier benötige man ggf. eine zweite oder dritte Scheuche. Und dann wird das Ganze teuer. Laut Liste kostet eine Wildscheuche nämlich 415 € netto. Mitglieder in bayerischen Maschi-nenringen erhalten aufgrund der von Hannes Scherm ausgehandelten Rah-menvereinbarung allerdings günsti-gere Konditionen.

Ein erschreckendes Ungetüm

Nicht nur Wildtiere, selbst ein Mensch erschrickt, wenn er die Ap-paratur das erste Mal in Aktion sieht. Dann blinken vier blaue Augen aus zwei grimmig drein blickenden Ge-sichtern und dazu erklingt – je nach Programmierung – ein Kitzfiepen, ein Eichelhäher, der Warnruf ei-ner Bache, ein Schuss oder ein doch recht schräg klingendes Streichquar-tett. Der Zufallsgenerator entscheidet über die Länge der Pausen und über das jeweilige Tonsignal.

Besonders wirksam ist überdies der Blauton als Schreckfarbe. „Blau kommt in der Natur praktisch nicht vor. Es wird von Wildtieren als fremd und daher potenziell gefähr-lich empfunden“, verdeutlicht Kon-rad Löhnert. Der pensionierte Agrar-ingenieur und engagierte Jäger hat sich intensiv mit wissenschaftlichen Arbeiten aus Europa und Ameri-ka zum Farbsehen der Wildtiere be-schäftigt und aus deren Erkenntnis-sen die blauen Wildwarnreflektoren

E s ist ein Universal-Gerät, das Kitze retten, Wildschweine vergrämen und Krähen an

Silos, Vögel in Obstplantagen oder Fischreiher in Zuchtteichen verja-gen soll. Die Rede ist von der akusti-schen und optischen Wildscheuche. Über 30 Landwirte, Jagdgenossen und Jäger haben die Apparatur im letzten im Jahr im Maschinenring Bayreuth-Pegnitz e. V. getestet. Mit gutem Erfolg.

„Es war ein Schlüsselerlebnis: Als ich einem Bekannten unsere mo-derne Mähtechnik erklärte, wurde ich mit der Frage nach der Überle-

benschance von Rehkitzen beim Ein-satz der großen Maschinen konfron-tiert. Ich weiß, jedem Landwirt tut es furchtbar leid, wenn ein Tier unters Messer kommt – und trotzdem pas-siert es leider immer wieder“, sagt Jo-hannes Scherm, Geschäftsführer im MR Bayreuth-Pegnitz e. V.

Er machte sich auf die Suche nach geeigneter Warntechnik. Schließ-lich wurde er mit der optischen und akustischen Wildscheuche fündig. „Wärmebildkameras und der Ein-satz von Drohnen sind noch nicht praxisreif – und zudem überaus teu-er. Das Konzept der Wildscheuche,

Die informativsten Seiten

der bayerischen Landwirtschaft

Page 2: landtechnik BLW Kitzretter und Sauenvergrämer · gat lässt sich innerhalb von 20 Minu-ten ausbauen. Dadurch erhöht sich die Nutzlast beim Einsatz als Häck-seltransportwagen um

landtechnik I 31BLW 1 I 6. 1. 2017

Foto: Helmut SüSS

Man kann die Wildscheuche auch mit einem schützenden

Hutdeckel ausstatten.

für Straßenleitpfosten entwickelt. Die Erfahrungen damit seien durch-weg positiv. Das gleiche Grundprin-zip hat er nun für seine Wildscheu-che angewandt.

Das Gerät hilft aber nicht nur Kitze zu retten, sondern soll ebenfalls Rot-, Dam- und Schwarzwild vergrämen. Einsatzmöglichkeiten gibt es so in Mais-, Raps, Getreidebeständen, im Grünland oder in Weingärten und im Wald. Der Wirkungsmechanismus ist immer derselbe: Durch die Mischung optischer und akustischer Effekte in unterschiedlichen Zeitintervallen werden die Tiere aufgeschreckt und verscheucht.

Allerdings: Wildschweine sind sehr schlau und merken nach eini-ger Zeit, dass ihnen trotz Wildscheu-che kaum Gefahr droht. Deshalb ra-ten Fachleute das Gerät nach etwa acht Tagen an eine andere Stelle zu versetzen. So wisse das Schwarzwild nicht exakt, woher die Gefahr drohe und bleibe der Fläche fern.

Generell ist die Wildscheuche an besonders sensiblen Stellen, wie un-mittelbar am Hauptwechsel der Sau-en, am Übergang von Wald zur Wiese oder von unterschiedlichen Frucht-

flächen zu positionieren. Ist das Schwarzwild bereits innerhalb gro-ßer Maisbestände und findet genü-gend Deckung, so wird es selbst für die elektronische Scheuche schwie-rig, sie hieraus noch wirksam zu vergrämen.

Praktiker sind zufrieden

Trotz alledem. Die Praktiker im MR Bayreuth sind mit der Wirkung der Wildscheuche auf ihren Flächen zufrieden. Anscheinend habe die Apparatur die Tiere tatsächlich ver-grault. Manche berichten sogar die Wildscheuche seit Wochen an zu-vor häufig heimgesuchten Stellen an der Wiese platziert zu haben – mit Erfolg, sprich ohne unerwünschten Sauenbesuch. Allerdings lässt sich dabei letztlich nicht nachprüfen, ob die Tiere tatsächlich vertrieben wur-den oder eben einfach nur nicht an-gekommen waren.

Auch Marco Riedelbauch aus Bärnreuth hat die Apparatur gekauft, nachdem er zuvor verschiedene Mit-tel wie Pellets oder Kalkstickstoff mit nur mäßigem Abwehrergebnis aus-probiert hatte. „Eine Rotte macht in einer Nacht gut und gerne mal ein Hektar Fläche nieder. Das ist nicht mehr lustig“, bemerkt er. Das Schwarzwild nimmt zu – und mit ihm die Schäden.

Ab nächstes Jahr will seine Jagd-genossenschaft zudem den Aus-gleich für Wildschäden deckeln. Mit Ernst verfolgt der Landwirt die De-batte über die Verteilung von Kosten bei Wildschäden. In Bayreuth gab es kürzlich ein Urteil, nachdem die Kosten für Wildschäden nicht mehr allein auf die Genossenschaft abge-wälzt werden können. Damit steigt die Verantwortung jedes einzelnen Jagdgenossen, selbst etwas zu tun, um Wildschäden möglichst gering zu halten. Marco Riedelbauch und sei-ne Kollegen im MR Bayreuth jeden-falls haben mit dem Einsatz der Wild-scheuche dazu einen ersten Schritt unternommen.

Veronika Fick-Haasfür KBm Neuburg

Profi-Ladewagen

D ank des hydraulisch absenkba-ren Kratzbodens lassen sich die

Messer nun auch beim Cargos 9000 komfortabel im Stehen drehen bzw. austauschen und alle im Gutfluss be-findlichen Baugruppen sind für Rei-nigungs- und Wartungszwecke frei zugänglich.

Der zum Laderaum ansteigende Kratzboden ermöglicht ein kraft- sparendes und futterschonendes Be-laden des Wagens bei maximaler

Landmaschinen Auktionsportal

D ie BayWa stellt ihr neu überar-beitetes Internet-Auktionspor-

tal für gebrauchte Landtechnik vor. Unter www.ab-auction.com ist die gemeinsame Versteigerungsplatt-form für gebrauchte Landtechnik von Agravis und BayWa aufrufbar. Auf dem Portal können Maschinen online ersteigert oder direkt gekauft werden. Auch sind Schnäppchen im Bereich Gebrauchtmaschinen durch die Auktion möglich. Das Portal ist risikofrei und transparent durch Se-riosität der BayWa und Agravis. Der Kunde kauft bei BayWa und Agravis, das heißt, er bekommt die gewohnt hohe Qualität. Diese Plattform wird nicht von einem Dritten (Auktions-haus) betrieben und es fallen auch keine Auktionsgebühren an.

BayWa AGWeberstr. 9, 85077 manching

tel. 08459-327456

Schaufenster

Ausladung. Optional ist eine Befüll-automatik erhältlich. Das Ladeaggre-gat lässt sich innerhalb von 20 Minu-ten ausbauen. Dadurch erhöht sich die Nutzlast beim Einsatz als Häck-seltransportwagen um 2,5 t.

Für eine zügige und vollständi-ge Entladung des Wagens lässt sich der abgesenkte Bereich des Katzbo-dens genauso hydraulisch nach oben in die Waagerechte schwenken. Wei-tere nützliche Zusatzoptionen sind eine Ladegewichtsanzeige mit opti-onal externer Anzeige oder eine au-tomatische Knickdeichselregelung. Serienmäßig ist der Cargos mit Un-tenanhängung und Deichselfederung ausgerüstet. Wie beim kleineren Bru-der steht neben der Nachlauflenkung optional eine elektronisch-hydrauli-sche Zwangslenkung mit adaptiver Knickdeichselwarnung, dynami-scher Lenklinienverschiebung und einem Offset-Lenkmenü zur Verfü-gung (eine Art Hundegang).

Die Bedienung des Cargos 9000 er-folgt über den Claas Operator oder das ISOBUS Terminal (z. B. Commu-nicator II oder mit Tabletbedienung über die neue „EASY on board App“).

Claas KGaA mbHmünsterstraße 33

33428 Harsewinkelhttp://www.claas.de

Der Claas Cargos 9000 hat einen absenkbaren Kratzboden.


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