Landrat-Gruber-Schule Landrat-Gruber-Schule Dieburg Dieburg Fachoberschule Fachoberschule Religions-Projekt: Religions-Projekt: „ „ Da-Vinci-Code – Da-Vinci-Code – Sakrileg“ Sakrileg“ im Schuljahr 2006/2007 im Schuljahr 2006/2007 Die nachfolgenden Präsentationen wurden Die nachfolgenden Präsentationen wurden nach der thematischen Gliederung in nach der thematischen Gliederung in Gruppen erarbeitet und abschließend hier Gruppen erarbeitet und abschließend hier zusammengefügt. zusammengefügt. Die Darstellungen über die Diskussion Die Darstellungen über die Diskussion des Bestsellers von Dan Brown erheben des Bestsellers von Dan Brown erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wollen aber allen Interessierten einen wollen aber allen Interessierten einen informativen ersten Einblick vermitteln… informativen ersten Einblick vermitteln…
Die nachfolgenden Präsentationen Die nachfolgenden Präsentationen wurden nach der thematischen wurden nach der thematischen Gliederung in Gruppen erarbeitet und Gliederung in Gruppen erarbeitet und abschließend hier zusammengefügt.abschließend hier zusammengefügt.Die Darstellungen über die Diskussion Die Darstellungen über die Diskussion des Bestsellers von Dan Brown erheben des Bestsellers von Dan Brown erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wollen aber allen Interessierten einen wollen aber allen Interessierten einen informativen ersten Einblick informativen ersten Einblick vermitteln…vermitteln…
Religions-Projekt:Religions-Projekt:
„Da-Vinci-Code – Sakrileg“„Da-Vinci-Code – Sakrileg“ Dieses Projekt wurde realisiert Dieses Projekt wurde realisiert
durch:durch:Peter Bär, Sebastian Keller, Philipp Peter Bär, Sebastian Keller, Philipp Klein, Sven Koch, Daniel Klein, Sven Koch, Daniel Leifermann, Alexander Ort, Daniel Leifermann, Alexander Ort, Daniel Ringelhan, Fatih Sargin, Barbara Ringelhan, Fatih Sargin, Barbara Sauerwein, Anton Scheffner, Simon Sauerwein, Anton Scheffner, Simon Steigerwald, Philipp Strehl, Felix Steigerwald, Philipp Strehl, Felix Tschunko,Tschunko,Mehmet Turan, Uwe Wanitschek, Mehmet Turan, Uwe Wanitschek, Alfi WolfAlfi Wolf
Dan Brown: SakrilegAutor, Roman, Hintergründe und Behauptungen
Sakrileg – Der FilmFilm-Daten, Kritiken, Fazit
Geheimakte „Heiliger Gral“
Leonardo da Vinci und seine Bilder
Wer war Maria Magdalena?
War Jesus verheiratet?
Wie ist das Neue Testament entstanden?
Was bedeuten die Schriften vonQumran und Nag-Hammandi?
Geheimbund „Opus Dei“
Bilanz- Was bleibt von den Behauptungen?- Warum sich die Kirche nichtwundern sollte…- Wer mehr wissen möchte…
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Kap. 1 Dan Brown: SakrilegAutor, Roman, Hintergründe und Behauptungen
Geschichtliche Hintergründe
Literarischer Hintergrund
Die Tempelritter
Die Prieuré de Sion
Behauptungen INFO
„Der heilige Gral und seine Erben“ (1982-83)Michael Baigent, Henry Lincoln und Richard Leigh
„Veschlusssache Jesus“ Michael Baigent und Richard Leigh
Dan Brown: SakrilegAutor, Roman, Hintergründe und Behauptungen
(* 22. Juni 1964 in Exeter, New Hampshire) ist ein US-amerikanischer Thriller-Autor.
Er begann eine Karriere als Sänger und Liedermacher
Im Frühjahr 1991 siedelte Brown nach Los Angeles über, um dort seine Musikkarriere voranzutreiben
Ausbildung: Amherst College mit BA-Abschluss in Englisch, Studium der Kunstgeschichte an der Universität von Sevilla
Beruf Englisch-Lehrer
Erster Erfolg Am 25.2.2003 erschien "Illuminati" in Deutschland als Bastei Lübbe Taschenbuch und stürmte sofort die Bestsellerlisten.
Dan Brown
Kap. 1
Sakrileg – Der FilmFilm-Daten, Kritiken, Fazit
Deutscher Titel: The Da Vinci Code – Sakrileg
Originaltitel: The Da Vinci Code
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2006
Länge: - Kinofassung 143 min
- Extended Version (Interviews/Bonusmaterial) 167 min
Filmdaten
Kap. 2
Sakrileg – Der FilmFilm-Daten, Kritiken, Fazit
Filmdaten
Regie
Drehbuch:
Produktion:
Musik:
Kamera:
Schnitt:
Ron Howard
Akiva Goldsman(nach dem Roman von Dan Brown)
USA
2006
Salvatore Totino
Daniel P. Hanley
Mike Hill
Kap. 2
Sakrileg – Der FilmFilm-Daten, Kritiken, Fazit
Kritik (1)
Bei den Filmkritikern in Cannes ist der Filmdurchgängig schlecht bewertet worden.
Viele Fachzeitschriften lobten den Film hoch,sahen allerdings keine Vorabschau,was mit dem guten Vertrieb und der PR zusammenhängt.
Zitat FAZ: „Vierundzwanzig Stunden dauert diese Jagdnach dem Heiligen Gral im Buch, im Kino fühlt essich ebenso lang an…“
Kap. 2
Sakrileg – Der FilmFilm-Daten, Kritiken, Fazit
Kritik (2)
Kap. 2
Eigentlich ist ein Unding, zu Dan Browns Bestseller bzw. dessen Verfilmung von einem neutralen Standpunkt aus etwas zu sagen. Nicht nur, weil die Menschheit sich in die Lager derer teilt, die das Buch kennen und die, die das nicht tun. Selbst letztere sind – zumindest in den vergangenen Wochen – wohl nicht umhin gekommen, etwas vom „Da Vinci Code“ bzw. „Sakrileg“ (wie das Buch in Deutschland heißt) aufzuschnappen. Zudem tut sich zwischen Werbung und offiziellen Kritiken ein offenbar unüberwindbarer Gegensatz auf. Der Marketing-Aufwand war jedenfalls enorm. Kaum eine Zeitschrift ohne Berichterstattung, dazu mit (allzu oft gekauften) Cover, die den Film vorab lobte. Und dass, obwohl – kein Wunder bei der PR – auf eine Vorabschau verzichtet wurde. Nur ein knapp 30minütiger Rohschnitt war zu bewundern. Dieses Bohai reizte dann umso mehr die Kritik. Bei der Premiere in Cannes wurde der Film ausgelacht, und bislang ist denn auch ordentlich auf ihm herumgetrampelt worden. Zwischen diesen Extremen darf man also wählen. Und wie es so oft, liegt die Wahrheit – selbst wenn es dort unbequem ist – genau dort: Irgendwo dazwischen.
Sakrileg – Der FilmFilm-Daten, Kritiken, Fazit
Kritik (3)
Kap. 2
Man kann gerne streiten, ob Tom Hanks in der Hauptrolle eine gute Wahl ist (ist er nicht). Man kann sich fragen, ob „Apollo 13“- und „A Beautiful Mind“-Handwerker Ron Howard gute Arbeit geleistet hat (hat er; zumindest weiß er, was er macht).
Was jedoch wirklich interessiert, ist, ob die populärwissenschaftliche, gleichwohl anregende Schnitzeljagd, die Brown da im Buch ausbreitete, sich angemessen auf der großen Leinwand wieder findet. Die Antwort ist ein definitives Jein.
Tatsächlich hat man es bei „The Da Vinci Code“ um eine fordernde Mischung aus Edgar Wallace-Hatz, „Terra X“-Infotainment und Computer-Spiel zu tun, die einen formelhaft von Aufgabe zu Aufgabe führt, zwischendurch mit graphisch aufbereitete Lehreinheiten unterhält und einen liebevoll verworrenen Rätselkrimi bietet. Wenn man damit – also dem Formelhaften, dem Verzicht auf irgendwelche Charakterisierungen (die auch das Buch nicht vorhatte, zu bieten) oder sonstige künstlerische Ansprüche leben kann – ist man gar nicht so schlecht bedient.
Sakrileg – Der FilmFilm-Daten, Kritiken, Fazit
Kritik (4)
Kap. 2
Tatsächlich prasseln in der ersten Hälfte des überlangen Films ein solches Maß an Informationen auf einen ein, dass man, wenn man den Roman nicht kennt, angenehm ge- oder überfordert ist. Auch, wenn es zum Historiker Sir Leigh Teabing (großartig: Ian McKellen) kommt, gönnt sich „The Da Vinci Code“, fast 15 Minuten lang historische Hintergründe zu erzählen. Welcher Thriller kann sich derartiges erlauben! Dass er darüber sein Pulver verschießt, ist natürlich nicht so schön: der Rest des Filmes, wenn das zentrale Komplott um die Nachkommenschaft Jesu Christi etabliert ist (sehr spekulativ und trotzdem spannender als beim Telekolleg) dümpelt der Film in seiner Hatz dahin. Schlichtweg weil ihm das (pseudo)historische Futter ausgegangen ist. Und der überlange Schluss, der gar nicht zum Ende kommen mag, als hätten wir es mit 9 Stunden „Herr der Ringe“ zu tun gehabt, geht auf die Nerven. Auch weil man nicht länger mit Fakten und Handlung und Hintergründen und Verwicklungen beschäftigt, gar bombardiert wird, die einem die Spielerei, das Hinweissuchen, Tüfteln und Standardisierte schmackhaft machen und irgendwie vorm richtigen Nachdenken bewahren: irgendwo reinkommen, grübeln und schnell wieder vor der Polizei flüchten. Eine der besseren Adventure-Game-Verfilmungen („Baphomets Fluch“ lässt grüßen), wenn man so will. Dass es kein Spiel als Vorlage gibt: Ja, was kann der Film dafür?
Sakrileg – Der FilmFilm-Daten, Kritiken, Fazit
Kritik (5)
Kap. 2
Schön, dass die Frage nach der das Christentum in seinen Grundfesten erschütternde Idee vom Erbe Christie so beliebig offen und belanglos aus der Welt geschaffen wird, kann vielleicht nicht anders sein: Soll „The Da Vinci Code“ noch die Apokalypse des westlich-religösen Zusammenhalts ausbaden, nur weil er damit herumspielt?
Wer mit solcher kleinlicher Kritik kommt, der sei an die Indiana Jones-Filme erinnert. Auch die tapperten so blindlings wie fröhlich durch Mythen, Glaube und Geschichte samt ihren Artefakten bzw. Spuren, und das noch weitaus oberflächlicher als „The Da Vinci Code“. Dafür freilich mit mehr Action und vor allem Ironie – etwas, dass Howards Film neben dem Erheben des Dialogs und der Protagonisten über das Kalkül und die reine Zweckhaftigkeit hinaus gut getan hätte. Sei’s drum.
Denn auch wenn es Browns Buch besser als RTL-Zweiteiler ins audiovisuelle Medium geschafft hätte: eine Menge unterhaltsamen Kintopp samt Möchtegern-Geschichtsstunde kann man sich hier schon herausschlagen. Und das ist doch auch schon was.
Sakrileg – Der FilmFilm-Daten, Kritiken, Fazit
FazitDie Verfilmung des Mega-Bestsellers mit (mal mehr, mal weniger gelungener) Starbesetzung bietet narrenfreie Unterhaltung mit hier zuviel Informationen, da zu wenig Handlung. Doch auch wenn er sich selbst etwas arg ernst und wichtig nimmt: fidelen Spaß kann die wüste Mischung aus Edgar Wallace-Krimi, „Terra X“-Doku und Computer-Spiel schon machen. Quelle
Wer oder was ist der „Heilige Gral“?Wer oder was ist der „Heilige Gral“? Der Mythos um den Heiligen Gral entstand in der Zeit der Der Mythos um den Heiligen Gral entstand in der Zeit der
Byzantiner im 4.Jhd. nach Christus. Wer den Heiligen Gral besaß, Byzantiner im 4.Jhd. nach Christus. Wer den Heiligen Gral besaß, besaß magische Kräfte wie zum Beispiel: die Unsterblichkeit, die besaß magische Kräfte wie zum Beispiel: die Unsterblichkeit, die bei den Kreuzzügen Vorteile bringen würde.bei den Kreuzzügen Vorteile bringen würde.
Laut Dan Brown ist er der heilige Gral das königliche Blut in Maria Laut Dan Brown ist er der heilige Gral das königliche Blut in Maria Magdalena - aus der angeblichen Verbindung mit Jesus. Magdalena - aus der angeblichen Verbindung mit Jesus. Allerdings gibt es keine historischen Hinweise für eine Ehe Jesu Allerdings gibt es keine historischen Hinweise für eine Ehe Jesu mit Maria. Es existiert keine Basis für irgendwelche Spekulationen mit Maria. Es existiert keine Basis für irgendwelche Spekulationen über einen heiligen Gral, der eigentlich Maria Magdalena sein über einen heiligen Gral, der eigentlich Maria Magdalena sein sollte.sollte.
Aus dem Nikodemusevangelium geht hervor, dass Joseph von Aus dem Nikodemusevangelium geht hervor, dass Joseph von Arimathia das Blut Christi bei der Kreuzigung in das Arimathia das Blut Christi bei der Kreuzigung in das Abendmahlsgefäß auffing. Im Johannesevangelium 19,38 wird Abendmahlsgefäß auffing. Im Johannesevangelium 19,38 wird diese Behauptung allerdings widerlegt, es heißt lediglich, dass diese Behauptung allerdings widerlegt, es heißt lediglich, dass man Joseph den Leichnam Jesu zur Bestattung überließ. Mehr man Joseph den Leichnam Jesu zur Bestattung überließ. Mehr auch nicht.auch nicht.
Um die Behauptungen über das Um die Behauptungen über das MaterialMaterial, aus welchen der angebliche Heilige , aus welchen der angebliche Heilige Gral gearbeitet war, muss ein Blick in die Vergangenheit geworfen werden:Gral gearbeitet war, muss ein Blick in die Vergangenheit geworfen werden:Aufgrund von Ausgrabungen weiß man heute sehr genau, welches Geschirr man Aufgrund von Ausgrabungen weiß man heute sehr genau, welches Geschirr man zur Zeit Jesu benutzte. Die Voraussetzungen für die Trinkgefäße war die kultische zur Zeit Jesu benutzte. Die Voraussetzungen für die Trinkgefäße war die kultische Reinheit. Am meisten verbreitet war Tongeschirr, das allerdings große Probleme Reinheit. Am meisten verbreitet war Tongeschirr, das allerdings große Probleme mit der kultischen Reinheit aufwies. Die Töpferwaren waren überwiegend mit der kultischen Reinheit aufwies. Die Töpferwaren waren überwiegend unglasiert und saugten die von einer eingefüllten Flüssigkeit etwas aufsaugten. unglasiert und saugten die von einer eingefüllten Flüssigkeit etwas aufsaugten. Aus diesen Grund war es unmöglich solche Gefäße vollständig zu reinigen. War Aus diesen Grund war es unmöglich solche Gefäße vollständig zu reinigen. War also der Inhalt eines Gefäßes unrein geworden, so musste es zerbrochen werden.also der Inhalt eines Gefäßes unrein geworden, so musste es zerbrochen werden.Bei den Ausgrabungen in Qumran fand man eine Küche der Gemeinschaft, in der Bei den Ausgrabungen in Qumran fand man eine Küche der Gemeinschaft, in der sich über 1000 Becher und Teller fein säuberlich aufgestapelt waren. Es war zu sich über 1000 Becher und Teller fein säuberlich aufgestapelt waren. Es war zu viel Geschirr, die eine Gemeinschaft von 150 Personen benötigte. Doch weil das viel Geschirr, die eine Gemeinschaft von 150 Personen benötigte. Doch weil das Geschirr schnell unrein war, musste es in höheren Stückzahlen vorrätig sein. Da Geschirr schnell unrein war, musste es in höheren Stückzahlen vorrätig sein. Da man nicht jedes Mal das Geschirr zerschlagen konnte, löste man das Problem man nicht jedes Mal das Geschirr zerschlagen konnte, löste man das Problem durch Gefäße aus Kalkstein, die rituell gereinigt, wieder verwendbar waren. Es durch Gefäße aus Kalkstein, die rituell gereinigt, wieder verwendbar waren. Es wurde sogar eine ganze Industrie in Jerusalem zur Herstellung solcher wurde sogar eine ganze Industrie in Jerusalem zur Herstellung solcher Kalksteingefäße entdeckt.Kalksteingefäße entdeckt.
Ein goldener Kelch? (Forts.)Ein goldener Kelch? (Forts.)
● Die Kalksteingefäße wurden auf einer Drehbank hergestellt, Die Kalksteingefäße wurden auf einer Drehbank hergestellt, mit einem Meißel bearbeitet und anschließend poliert. In mit einem Meißel bearbeitet und anschließend poliert. In den letzten Jahrzehnten sind bei Ausgrabungen viele solcher den letzten Jahrzehnten sind bei Ausgrabungen viele solcher Gefäße in Jerusalem gefunden worden.Gefäße in Jerusalem gefunden worden.Aller Wahrscheinlichkeit nach müsste es sich um so ein Aller Wahrscheinlichkeit nach müsste es sich um so ein “Kalksteingefäß” handeln, allerdings niemals ein Becher aus “Kalksteingefäß” handeln, allerdings niemals ein Becher aus Holz oder aus Metall, der noch zusätzlich mit Edelsteinen Holz oder aus Metall, der noch zusätzlich mit Edelsteinen verziert wurde.verziert wurde.
Der Heilige Gral: Mythos oder Wahrheit?Der Heilige Gral: Mythos oder Wahrheit? Die Christen späterer Jahrhunderte begnügten sich Die Christen späterer Jahrhunderte begnügten sich
nicht mit den Überlieferungen über die Kreuzigung nicht mit den Überlieferungen über die Kreuzigung Jesu, sondern erfanden neue Legenden, die diese Tat Jesu, sondern erfanden neue Legenden, die diese Tat stark ausschmückten. Dabei wurden Begebenheiten stark ausschmückten. Dabei wurden Begebenheiten erfunden, die sogar heute noch die katholische aber erfunden, die sogar heute noch die katholische aber auch die orthodoxe Frömmigkeit prägen. Ein gutes auch die orthodoxe Frömmigkeit prägen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Geschichte vom „Schweißtuch Beispiel dafür ist die Geschichte vom „Schweißtuch der Veronika“. der Veronika“. In der Bibel findet man nichts darüber!In der Bibel findet man nichts darüber!So ist auch der “heilige Gral” eine Legende, die noch So ist auch der “heilige Gral” eine Legende, die noch heute Menschen fasziniert und nachdenklich stimmt.heute Menschen fasziniert und nachdenklich stimmt.
Kap. 4: LEONARDO DA VINCI Kap. 4: LEONARDO DA VINCI UND SEINE BILDER UND SEINE BILDER
15.04.1452 15.04.1452 geb. in der nähe des geb. in der nähe des Dorfes Vinci als unehelicher Sohn Dorfes Vinci als unehelicher Sohn eines Bauernmädchenseines Bauernmädchens
Baumeister, Naturforscher undBaumeister, Naturforscher und
TechnikerTechniker 02.05.151902.05.1519 Leonardo stirbt im Leonardo stirbt im
Schloss Cloux bei Amboise und Schloss Cloux bei Amboise und
wird in der Kirche des hl. Florentinwird in der Kirche des hl. Florentin
beigesetzt beigesetzt
Kap. 4: LEONARDO DA VINCI Kap. 4: LEONARDO DA VINCI UND SEINE BILDER UND SEINE BILDER
Lebenslauf:
Das AbendmahlDas Abendmahl
Kap. 4: LEONARDO DA VINCI Kap. 4: LEONARDO DA VINCI UND SEINE BILDER UND SEINE BILDER
Kap. 4: LEONARDO DA VINCI Kap. 4: LEONARDO DA VINCI UND SEINE BILDER UND SEINE BILDER
Das Das AbendmahlAbendmahl
die fehlenden Kelche spiegeln den Naturalismus die fehlenden Kelche spiegeln den Naturalismus Da Vincis wiederDa Vincis wieder
Person rechts von Jesus ist der Jünger JohannesPerson rechts von Jesus ist der Jünger Johannes
feminine Züge des Jüngers Johannes hängen mit feminine Züge des Jüngers Johannes hängen mit Leonardos Vorliebe für schöne Männer zusammenLeonardos Vorliebe für schöne Männer zusammen
Kap. 4: LEONARDO DA VINCI Kap. 4: LEONARDO DA VINCI UND SEINE BILDER UND SEINE BILDER
Mona Mona LisaLisa
Kap. 4: LEONARDO DA VINCI Kap. 4: LEONARDO DA VINCI UND SEINE BILDER UND SEINE BILDER
5. Wer war Maria Magdalena?5. Wer war Maria Magdalena?
Sünderin
oder…
5. Wer war Maria Magdalena?5. Wer war Maria Magdalena?
… Heilige?
5. Wer war Maria Magdalena?5. Wer war Maria Magdalena?
Klärung in 4 Schritten:Klärung in 4 Schritten:
1) Die traditionelle Darstellung1) Die traditionelle Darstellung
2) Was steht wirklich in der Bibel?2) Was steht wirklich in der Bibel?
3) Der Grund für den Wandel3) Der Grund für den Wandel
4) Bilanz4) Bilanz
5. Wer war Maria Magdalena?5. Wer war Maria Magdalena?
1) Die traditionelle Darstellung1) Die traditionelle DarstellungWeit verbreitet ist die Meinung, Maria Magdalena sei eine Weit verbreitet ist die Meinung, Maria Magdalena sei eine
ProstituierteProstituierte
gewesen. Sie sei von Jesus „bekehrt“ worden und hätte danach zugewesen. Sie sei von Jesus „bekehrt“ worden und hätte danach zu
seinen Anhängerinnen gehört. Die Kunstgeschichte hat diesesseinen Anhängerinnen gehört. Die Kunstgeschichte hat dieses
Klischeebild immer wieder aufgegriffen…Klischeebild immer wieder aufgegriffen…
2) Was steht wirklich in der Bibel?2) Was steht wirklich in der Bibel?Im Neuen Testament wird Maria Magdalena beschrieben:Im Neuen Testament wird Maria Magdalena beschrieben:a) als eine Frau, die durch Jesus von „bösen Geistern“ befreit a) als eine Frau, die durch Jesus von „bösen Geistern“ befreit wurdewurdeb) als eine Begleiterin Jesu, die ihn und die Jünger materiell b) als eine Begleiterin Jesu, die ihn und die Jünger materiell unterstützteunterstütztec) als eine Zeugin bei der Kreuzigung Jesuc) als eine Zeugin bei der Kreuzigung Jesud) als Anwesende bei der Grablegung Jesud) als Anwesende bei der Grablegung Jesue) als erste Zeugin der Auferstehung: Sie war die Erste, der Jesus e) als erste Zeugin der Auferstehung: Sie war die Erste, der Jesus erschienerschien (vgl. Johannes-Evangelium 20,11-18) (vgl. Johannes-Evangelium 20,11-18) Die männlichen Anhänger Jesu erhielten die Auferstehungs- Die männlichen Anhänger Jesu erhielten die Auferstehungs-BotschaftBotschaft erst durch sie und andere Frauen! erst durch sie und andere Frauen!
Weitere Informationen hier: Weitere Informationen hier:
5. Wer war Maria Magdalena?5. Wer war Maria Magdalena?
3) Der Grund für den Wandel3) Der Grund für den WandelIm Jahre 591 n. Chr. spricht Papst Gregor der Große in einer Im Jahre 591 n. Chr. spricht Papst Gregor der Große in einer Predigt erstmals von Maria Magdalena als einer Prostituierten. Predigt erstmals von Maria Magdalena als einer Prostituierten. Dabei hatDabei hater mehrere Stellen des Neuen Testamentes verbunden und die er mehrere Stellen des Neuen Testamentes verbunden und die dort erwähnten Frauengestalten als identische Personen dort erwähnten Frauengestalten als identische Personen interpretiert:interpretiert:> in > in Lukas 7,36-50Lukas 7,36-50 wird von einer Frau erzählt, die Jesus die wird von einer Frau erzählt, die Jesus die Füße salbt, die aber keinen namen trägt. Füße salbt, die aber keinen namen trägt.> gleich danach wird in > gleich danach wird in Lukas 8,1-3Lukas 8,1-3 Maria Magdalena namentlich Maria Magdalena namentlich genannt, als die Frau, die durch Jesus von „bösen Geistern“ genannt, als die Frau, die durch Jesus von „bösen Geistern“ befreit wird. befreit wird.> in > in Johannes 12,1-8Johannes 12,1-8 wird erzählt, wie Jesus von Maria aus wird erzählt, wie Jesus von Maria aus Bethanien gesalbt wird. Bethanien gesalbt wird.
Die unsachgemäße Verknüpfung dieser Frauenfiguren hat sichDie unsachgemäße Verknüpfung dieser Frauenfiguren hat sichjedoch als scheinbare biblische Tatsache verfestigt und durchjedoch als scheinbare biblische Tatsache verfestigt und durchdie Jahrhunderte erhalten.die Jahrhunderte erhalten.
5. Wer war Maria Magdalena?5. Wer war Maria Magdalena?
5. Wer war Maria Magdalena?5. Wer war Maria Magdalena?
4) Bilanz4) BilanzWas wissen wir also wirklich über Maria Was wissen wir also wirklich über Maria
Magdalena?Magdalena? Sie als Prostituierte zu bezeichnen, entbehrt Sie als Prostituierte zu bezeichnen, entbehrt
jeder biblischen Grundlage.jeder biblischen Grundlage. Sie gehörte zum engeren Freundeskreis von Sie gehörte zum engeren Freundeskreis von
Jesus und unterstützte dessen Jesus und unterstützte dessen LebensunterhaltLebensunterhalt
Für eine erotische Beziehung oder gar eineFür eine erotische Beziehung oder gar eineeheliche Verbindung mit Jesus gibt es eheliche Verbindung mit Jesus gibt es keinerleikeinerleiBelege.Belege.
Sie war der erste Mensch, der realisiert hatte,Sie war der erste Mensch, der realisiert hatte,das die Sache Jesu mit seinem Tod nicht das die Sache Jesu mit seinem Tod nicht vorbei war (Auferstehung)!vorbei war (Auferstehung)!
Sie hatte unter den ersten Christen eine Sie hatte unter den ersten Christen eine besondere Stellung und wurde später sogar besondere Stellung und wurde später sogar als „Apostelin der Apostel“ verehrt.als „Apostelin der Apostel“ verehrt.
5. Wer war Maria Magdalena?5. Wer war Maria Magdalena?
Das Bild zeigt die Gruft in der Maria-Magdalena-Kiche in Vézelay,wo ihr Grab noch heute verehrt wird.
Dan Brown hat die Spur dieser Legenden-Tradition aufgenommen,die aber weder biblisch, noch historisch belegt werden kann.
Kap. 6Kap. 6
War JesusWar Jesus
verheiratet?verheiratet?
Pro und ContraPro und Contra
ProPro
es existieren keine Schriften, in es existieren keine Schriften, in denen erwähnt wird, dass Jesus denen erwähnt wird, dass Jesus unverheiratet war unverheiratet war
ContraContra
aber: es gibt auch keine historischen aber: es gibt auch keine historischen Quellen, in denen das Gegenteil Quellen, in denen das Gegenteil belegt wird belegt wird
ProPro
es galt als „unjüdisch“, es galt als „unjüdisch“, nichtnicht verheiratet zu sein, vor allem für verheiratet zu sein, vor allem für Gesetzeslehrer und RabbisGesetzeslehrer und Rabbis
aber: streng genommen war Jesus aber: streng genommen war Jesus kein Rabbi, sondern nur ein Lehrer kein Rabbi, sondern nur ein Lehrer für die Apostelfür die Apostel
ContraContra
Maria Magdalena hat Jesus begleitet. Maria Magdalena hat Jesus begleitet.
Für damalige Verhältnisse war das Für damalige Verhältnisse war das etwas derart Ungewöhnliches, dass etwas derart Ungewöhnliches, dass man auf eine Ehe schließen könnteman auf eine Ehe schließen könnte
ProPro
aber: Jesus und sein ganzes Handeln aber: Jesus und sein ganzes Handeln war außergewöhnlich; war außergewöhnlich; er brach mit alten Sitten und er brach mit alten Sitten und GewohnheitenGewohnheiten
ContraContra
Jesus und Maria Magdalena hatten Jesus und Maria Magdalena hatten laut späteren Texten eine laut späteren Texten eine „besondere Beziehung“, was für „besondere Beziehung“, was für einen Ehebund sprechen könnteeinen Ehebund sprechen könnte
ProPro
aber: diese Quellen gelten als aber: diese Quellen gelten als unzuverlässig unzuverlässig undund an keiner Stelle an keiner Stelle wird explizit von einer „Ehe“ wird explizit von einer „Ehe“ gesprochengesprochen
ContraContra
laut gnostischen Texten küsste Jesus laut gnostischen Texten küsste Jesus Maria auf den Mund und die Apostel Maria auf den Mund und die Apostel reagierten eifersüchtigreagierten eifersüchtig
ProPro
aber: diese Texte sind nur teilweise aber: diese Texte sind nur teilweise und schwer beschädigt erhaltenund schwer beschädigt erhalten
ContraContra
christliche Geistliche waren in derchristliche Geistliche waren in derfrühen Kirche frühen Kirche nichtnicht zur Ehelosigkeit zur Ehelosigkeit verpflichtetverpflichtet
ContraContra
Maria Magdalena wird nie im Maria Magdalena wird nie im Zusammenhang mit einem Mann Zusammenhang mit einem Mann erwähnt, erwähnt, z.B. als „Frau von…“z.B. als „Frau von…“
ContraContra
Paulus benutzt Jesu Leben nicht als Paulus benutzt Jesu Leben nicht als Argument (1.Korinther 3,4-6), obwohl Argument (1.Korinther 3,4-6), obwohl dies die einfachste und wirksamste dies die einfachste und wirksamste Antwort gewesen wäreAntwort gewesen wäre
ContraContra
Jesus sorgt am Kreuz für seine Mutter Jesus sorgt am Kreuz für seine Mutter und nicht für eine eventuelle Ehefrauund nicht für eine eventuelle Ehefrau
ContraContra
die biblischen Evangelien entstanden ein die biblischen Evangelien entstanden ein bis zwei Generationen nach Jesu Tod. bis zwei Generationen nach Jesu Tod. Eine „Verschwörungstheorie“ im Sinne Eine „Verschwörungstheorie“ im Sinne von Dan Brown kann es damals noch von Dan Brown kann es damals noch nicht gegeben habennicht gegeben haben
ContraContra
sämtliche Forscher in diesem Bereich sämtliche Forscher in diesem Bereich sind sich unabhängig voneinander sind sich unabhängig voneinander einig, dass Jesus unverheiratet wareinig, dass Jesus unverheiratet war
ContraContra
A) Aus dem Buch „Das wahre Sakrileg“
B) Behauptungen aus dem Roman „Sakrileg“
C) Allgemeine Fakten u. Theorien
7. Wie ist das Neue Testament entstanden?
A) Aus dem Buch „Das wahre Sakrileg“
Fakten:
Die frühesten christlichen Schriften sind die Briefe von Apostel Paulus (Mitte 1. Jahrhundert n. Chr.)
dann folgten die restlichen Schriften(Evangelien, Apostelgeschichte u. andere Briefe) (65-100 n. Chr.)
7. Wie ist das Neue Testament entstanden?
Kanonbildung des Neuen Testaments:
Nach den Kriterien: 1. Es muss alt sein, muss der Zeit Jesu nahe sein, 2. Von einem Apostel oder einem Apostelgefährten
geschrieben sein, 3. katholisch (= umfassend, allgemein) sein
(nicht zu verwechseln mit „römisch-katholisch“), 4. Orthodox sein, d.h. die reine, die wahre Lehre
vertreten
Der Petrusbrief wurde abgelehnt. Weil er erst 150 n. Chr. entstanden ist, konnte er nicht von Petrus geschrieben sein.
7. Wie ist das Neue Testament entstanden?
Behauptungen aus dem Roman „Sakrileg“ Kaiser Konstantin gab eine neue Evangeliensammlung
in Auftrag(Kern: keine Darstellung von Jesu als Mensch)
laut Teabing wurde das NT von Leuten in Auftrag gegeben, die damit politische Absichten verbunden haben (zur Untermauerung eigener Machtansprüche)
Neues Testament ist nur das Produkt von Konstantin und des Konzils von Nicäa.
Göttlichkeit Jesu nur, um dadurch ungestört weltliche Machenschaften zu verfolgen
Konstantin und das Konzil wischten einen Stapel von Schriften beiseite, um Jesus einen höheren Status zu verleihen
7. Wie ist das Neue Testament entstanden?
Allgemeine Fakten und Theorien Nicht akzeptierte Schriften wurden teilweise vernichtet
Vom Konzil wurde zusammengefasst, was viele christliche Gemeinden seit über 200 Jahren glaubten
Das Votum von Nicäa begründete keine neue Religion, es bekräftigte nur, was schon länger geglaubt wurde
Jesus ist Sohn von Gott - „Gott von Gott…“
Paulus, ein Jude, verfolgte die ersten Christen bis zuseiner Bekehrung
Für Paulus war Christus an der Erschaffung des Alls „beteiligt“
Jesus empfängt die gleiche Ehrerbietung wie Gott.
7. Wie ist das Neue Testament entstanden?
Weitere Fakten und Theorien: Auch andere Verfasser (z.B. Hebräer) sehen Jesus nicht nur als
Prophet, z.B. das Johannes-Evangelium (1. Jahrhundert) das Jesus auch als göttlich bezeichnet
Das Markus-, Matthäus- und Lukas- Evangelium (auch im 1. Jahrhundert) sind bei der göttlichen Darstellung zurückhaltender
Die 4 Evangelien und die Paulusbriefe (alle aus dem 1. Jahrhundert) stellen Jesus als menschlich dar
Die Ansicht, dass Jesus göttlich ist, entstand fast 300 Jahre vor dem Beschluss von Nicäa in den ersten Generationen nach Jesus
Die Zusammenstellung der Bücher des Neuen Testaments dauerte ca. 300 Jahre
Erste Auflistung der 27 Bücher ist von 367 n. Chr. in einem Festbrief des Patriarchen Athanasius von Alexandrien
Die 4 Faktoren, die die Festlegung der Evangelien vorangetrieben haben:- die apostolischen Ursprünge der Schriften- die allgemeine Verbreitung in den Gemeinden- das Aufkommen konkurrierender Versionen des christlichen Glaubens - die wachsende Christenverfolgung
7. Wie ist das Neue Testament entstanden?
Weitere Informationen:
Von Sven Koch und Peter Bär
Kap. 8
- Qumran liegt am Toten Meer
- Schriftrollen wurden 1947 zufällig von Beduinen entdeckt
- Die Rollen bestehen aus Schafs- oder Ziegenhaut
-Die Rollen wurden ca. 200 Jahre vor Chr. verfasst
- Nag-Hammadi liegt in Ägypten am Nil
- Die Schriften wurden 1945 von Bauern entdeckt
- Es ist unbekannt, wer die Texte gesammelt hat. Wahrscheinlich gehörten sie zu einer Bibliothek
- Die Schriften wurden zwischen dem ersten und vierten Jahrhundert nach Christus verfasst
Jesajarolle
Teilstücke einer zusammengesetzten Rolle
Tonkrug von Qumran
Bücher von Nag-Hammadi
Zustand der Bücher
Die Texte geben neue Einblicke in die Geschichte der biblischen Textentwicklung
Nag Hammadi und Qumran sind die wichtigsten Entdeckungen für die Erforschung des frühen Christentums und des Gnostizismus
Die Texte vom Thomasevangelium, aus dem
2. Jahrhundert, eine bekannte Sammlung von Jesussprüchen, wurde in Nag-Hammadi gefunden
Kap. 8
8. Die Schriften von Qumran und Nag 8. Die Schriften von Qumran und Nag HammadiHammadi
Bilanz: Wieweit kann sich Dan Brown für Bilanz: Wieweit kann sich Dan Brown für seine Theorien auf diese Schriftfunde berufen?seine Theorien auf diese Schriftfunde berufen? In den Schriften von Qumran wird Jesus nicht erwähnt.In den Schriften von Qumran wird Jesus nicht erwähnt.
Da diese Texte aus dem 2. und 1. Jahrhundert vor Chr.Da diese Texte aus dem 2. und 1. Jahrhundert vor Chr.stammen, kann er dort auch nicht genannt werden!stammen, kann er dort auch nicht genannt werden!
Es hat auch keine Verschwörung oder VerheimlichungEs hat auch keine Verschwörung oder Verheimlichungbei der Veröffentlichung dieser Texte gegeben.bei der Veröffentlichung dieser Texte gegeben.Jeder Interessierte kann sich in Büchern oder im InternetJeder Interessierte kann sich in Büchern oder im Internetüber die Inhalte informieren!über die Inhalte informieren!
Die Schriften von Nag Hammadi sind Texte des frühenDie Schriften von Nag Hammadi sind Texte des frühenChristentums, vor allem mit einer gnostischen Prägung.Christentums, vor allem mit einer gnostischen Prägung.Als historische Belege für Browns Theorien können beideAls historische Belege für Browns Theorien können beideSchriftfunde nicht dienen!Schriftfunde nicht dienen!
• 1928 in Madrid gegründet von Priester Josemaria Escrivá
• Hauptsitz in Rom
• Eine katholische Personalprälatur Quelle
• 85.000 Mitglieder weltweit Quelle
9 Geheimbund „Opus Dei“
Was machen sie?
Es will bekanntmachen, dass die Arbeit und die gewöhnlichen Lebensumstände Gelegenheit sind, Gott zu begegnen
Seelsorgeeinrichtung
Gründet Bildungseinrichtungen, die von Opus Dei getragen werden
9 Geheimbund „Opus Dei“
SupernumerarierDen größten Teil der Mitglieder des Opus Dei (zur Zeit etwa 70 %) bilden die Supernumerarier/innen.Sie sind meist verheiratet, und die Heiligung ihrer familiären Verpflichtungen ist ein vorrangiger Bestandteil ihres christlichen Lebens.
NumerarierDie Numerarier/innen wohnen in der Regel in einem Zentrum des Opus Dei, da sie auf Grund ihrer Lebensumstände in der Lage sind, sich ganz für die Betreuung der apostolischen Arbeit und die Bildung der anderen Mitglieder zur Verfügung zu halten. Die Auxiliar-Numerarierinnen übernehmen von Berufs wegen hauptsächlich die Hauswirtschaft der Häuser, in denen es Zentren der Prälatur gibt.
AssoziierteDie übrigen Angehörigen der Prälatur sind Frauen und Männer, die sich aus apostolischen Gründen für die Ehelosigkeit entschieden haben. Die sogenannten Assoziierten der Prälatur leben bei ihrer Familie oder wo immer es ihren beruflichen Umständen am besten entspricht.
Mitglieder
9 Geheimbund „Opus Dei“
Die Selbstgeißelung
• Gibt es tatsächlich
• Wird von einigen wenigen Mitgliedern praktiziert
• Freiwillige Opfer im Zusammenhang mit Buße
10. Was bleibt von den Behauptungen10. Was bleibt von den Behauptungenin „Sakrileg“?in „Sakrileg“?
Wissenschaftler verlangen nach einer Wissenschaftler verlangen nach einer Neubewertung des christl. Glaubens.Neubewertung des christl. Glaubens.
Die Frau bekam durch Jesus einen Die Frau bekam durch Jesus einen höheren Stellenwerthöheren Stellenwert
10. Was bleibt von den 10. Was bleibt von den BehauptungenBehauptungenin „Sakrileg“?in „Sakrileg“?
Die Nag Hammadi-Schriften…Die Nag Hammadi-Schriften…
enthalten keine authentischen Berichte enthalten keine authentischen Berichte
über Jesusüber Jesus
stehen im Widerspruch zur bibl. Lehrestehen im Widerspruch zur bibl. Lehre
gehen auf frühchristliche Sekte, die gehen auf frühchristliche Sekte, die Gnostiker, zurückGnostiker, zurück
10. Was bleibt von den Behauptungen10. Was bleibt von den Behauptungen
in „Sakrileg“?in „Sakrileg“?
JesusJesusstarb am Kreuzstarb am Kreuzhatte keine Nachfahrenhatte keine Nachfahrenwurde nachträglich vergöttlichtwurde nachträglich vergöttlicht
10. Was bleibt von den 10. Was bleibt von den BehauptungenBehauptungenin „Sakrileg“?in „Sakrileg“?
Maria MagdalenaMaria Magdalenawar nicht vermählt mit Jesuswar nicht vermählt mit Jesuswar keine Prostituiertewar keine Prostituiertekeine Verbindung mit dem „heiligen keine Verbindung mit dem „heiligen
Gral“Gral“
10. Was bleibt von den 10. Was bleibt von den BehauptungenBehauptungenin „Sakrileg“?in „Sakrileg“?
Opus Dei, Prieuré de SionOpus Dei, Prieuré de Sion
diese Geheimbündnisse stehen nicht diese Geheimbündnisse stehen nicht
in Verbindung mit Jesusin Verbindung mit Jesus
die merowingische Linie, die die merowingische Linie, die
angeblich auf Jesus zurückgeht, angeblich auf Jesus zurückgeht,
existiert nichtexistiert nicht
10. Was bleibt von den 10. Was bleibt von den BehauptungenBehauptungenin „Sakrileg“?in „Sakrileg“?
Fazit:Fazit: „Sakrileg ist ein Geschichtenbuch, kein „Sakrileg ist ein Geschichtenbuch, kein
Geschichtsbuch“Geschichtsbuch“
Da Vinci Code (Sakrileg) ist nicht nur ein Da Vinci Code (Sakrileg) ist nicht nur ein guter Thriller, sondern es geht um die guter Thriller, sondern es geht um die Grundfragen des religiösen Suchens.Grundfragen des religiösen Suchens.
Dazu leistet das Buch aber keine Dazu leistet das Buch aber keine Aufklärung,Aufklärung,
sondern bietet nicht belegte sondern bietet nicht belegte Spekulationen.Spekulationen.
Warum sich die Warum sich die Kirche über den Kirche über den Erfolg von Brown Erfolg von Brown
und Co. nicht und Co. nicht wundern sollte…wundern sollte…
Warum sich die Kirche Warum sich die Kirche
nicht wundern sollte…nicht wundern sollte…
Die Unfähigkeit oder der fehlende Wille der Die Unfähigkeit oder der fehlende Wille der Medien zwischen persönlichen Medien zwischen persönlichen Äußerungen und offiziellen Reaktionen zu Äußerungen und offiziellen Reaktionen zu unterscheidenunterscheiden
Die Überzeugung der Öffentlichkeit, bei Die Überzeugung der Öffentlichkeit, bei der Kirche handele es sich um einen der Kirche handele es sich um einen monolithischen Meinungsblockmonolithischen Meinungsblock
Fehlende Unterscheidbarkeit zwischen Fehlende Unterscheidbarkeit zwischen Betroffenheit und MarketingstrategieBetroffenheit und Marketingstrategie
Der Anschluss an die modernen Wissenschaften ist Der Anschluss an die modernen Wissenschaften ist noch immer nicht so gelungen, dass theologische noch immer nicht so gelungen, dass theologische Stimmen im Chor der Welterklärungen als Stimmen im Chor der Welterklärungen als eigenständige Größe Aufmerksamkeit und Gehör eigenständige Größe Aufmerksamkeit und Gehör fändenfänden
Theologischer Bildungsnotstand der Theologischer Bildungsnotstand der durchschnittlichen Gläubigendurchschnittlichen Gläubigen
Keine ausreichende religiös-theologische Keine ausreichende religiös-theologische Wissensbasis der BevölkerungWissensbasis der Bevölkerung
Die Autoritätspersonen setzen wenig Vertrauen in die Die Autoritätspersonen setzen wenig Vertrauen in die Kompetenz der GläubigenKompetenz der Gläubigen
Warum sich die Kirche Warum sich die Kirche
nicht wundern sollte…nicht wundern sollte…
Der aufklärerische Generalverdacht gegen die Kirche, Der aufklärerische Generalverdacht gegen die Kirche, dass Glaube und Vernunft nicht zusammengehen, ist dass Glaube und Vernunft nicht zusammengehen, ist auch heute noch nicht vollständig aus der Welt auch heute noch nicht vollständig aus der Welt geschafftgeschafft
Schulischer Religionsunterricht ist nicht ausreichendSchulischer Religionsunterricht ist nicht ausreichend Theologischer Wissensnotstand aufgrund mangelnden Theologischer Wissensnotstand aufgrund mangelnden
Interesses der SchülerInteresses der Schüler Naivität der GesellschaftNaivität der Gesellschaft
Warum sich die Kirche Warum sich die Kirche
nicht wundern sollte…nicht wundern sollte…
Warum aber bewegt sich die Kirche Warum aber bewegt sich die Kirche so wenig ???so wenig ???
Wenn das Christentum Überzeugungskraft besitzt, Wenn das Christentum Überzeugungskraft besitzt,
dann muss sich seine Bedeutung auch in unsererdann muss sich seine Bedeutung auch in unserer
Was kann dagegen getan werden ?Was kann dagegen getan werden ?
Zum einen muss vorhandenes theologisches Zum einen muss vorhandenes theologisches Wissen aus dem Bereich der Wissenschaft Wissen aus dem Bereich der Wissenschaft zuverlässig in das Glaubensleben der Gemeinden zuverlässig in das Glaubensleben der Gemeinden übersetzt werdenübersetzt werden
Zweitens muss jeder Gläubige eine klare Zweitens muss jeder Gläubige eine klare Vorstellung vom Zusammenhang zwischen Vorstellung vom Zusammenhang zwischen Wissen und Glauben haben. Dogmen sind Wissen und Glauben haben. Dogmen sind nämlich auch vielen Gläubigen suspektnämlich auch vielen Gläubigen suspekt
Und drittens muss sich Glauben als Schlüssel Und drittens muss sich Glauben als Schlüssel zur Wirklichkeit aufzeigen lassen. zur Wirklichkeit aufzeigen lassen. Sonst nützt auch das Wissen nichts.Sonst nützt auch das Wissen nichts.
Wer mehr wissen will…Wer mehr wissen will…
Im Internet: Im Internet: (Linkauswahl)(Linkauswahl)
Bücher: Bücher: (zugleich Quellen dieser Präsentation)(zugleich Quellen dieser Präsentation) „„Das wahre Sakrileg“Das wahre Sakrileg“
von Alexander Schick, von Alexander Schick, Knaur Verlag, München 2006Knaur Verlag, München 2006
„„Die Sakrileg-Verschwörung“Die Sakrileg-Verschwörung“ von Darrell L. Bock, Brunnen Verlag, von Darrell L. Bock, Brunnen Verlag, Gießen 2006Gießen 2006
„„Betrugsache Jesus“Betrugsache Jesus“ von Matthias von Matthias Wörther, Wörther, Echter Verlag, Würzburg 2006Echter Verlag, Würzburg 2006
