UNSER HEUTIGER GAST OFFIZIELLES HALLENMAGAZIN 2012/2013 MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL TSV HANNOVER BURGDORF EINSPRUCH GEGEN SPERRE 18 JETZT DER NÄCHSTE SCHRITT? 3 BERLIN FAST BEZWUNGEN 42 AUSGABE 03 • 30.09.2012 mt-melsungen.de PRESENTER Von wegen zu Boden gegangen: Mikael Appelgren wälzt sich vor Freude auf dem Spielfeld. Recht hat er! Wer so gut hält und dabei auch noch serienweise Strafwürfe pariert, darf sich ruhig mal fallen lassen.
EINSPRUCH GEGEN SPERRE 18JETZT DER NÄCHSTE SCHRITT? 3
BERLIN FAST BEZWUNGEN 42
AUSGABE 03 • 30.09.2012mt-melsungen.de
PRESENTER
Von wegen zu Boden gegangen: Mikael Appelgren wälzt sich vor Freude auf dem Spielfeld.Recht hat er!Wer so gut hält und dabei auch noch serienweise Strafwürfepariert, darf sich ruhigmal fallen lassen.
Willkommen beim MT Bundesliga-Handball 3
JETZT DER NÄCHSTESCHRITT?Dieser sechste Spieltag der DKBHandball-Bundesliga beschert Ihnen,liebe Fans, ein interessantes Duellzweier Punktenachbarn: Die MTMelsungen und der TSV Hannover-Burgdorf bilanzieren bis dato 4:6Zähler, wobei die Nordhessen auf-grund des etwas besseren Torver-hältnisses als Zwölfter zwei Plätzevor den Niedersachsen rangieren.
Die Ligapause aufgrund der National-mannschaftsmaßnahmen ist damit zuEnde und die MT greift heute wieder insWettkampfgeschehen ein. Erstmalignach seiner Muskelverletzung, die er imersten Saisonspiel in Großwallstadt erlit-ten hatte, könnte Savas Karipidis wiederauflaufen. Der Rechtsaußen hat zuletztwieder voll mittrainiert und sieht ge-spannt seiner Rückkehr aufs Parkettentgegen.
Ebenso wieder einsatzfähig meldet sichNenad Vuckovic. Der MT-Kapitän, deram Wochenende eigentlich mit der ser-bischen Nationalmannschaft gegenDeutschland spielen wollte, musste auf-grund einer Handverletzung passen. Diehatte er sich zuvor im Training in Mel-sungen zugezogen und konnte deshalbdie beiden Länderspiele in Schwerin undRostock nur als Zuschauer verfolgen.Dafür aber lieferte sein MT-Mann-schaftskamerad im deutschen Dress,Felix Danner, einen überzeugenden Auf-tritt ab. Der Kreisläufer wirkte in seineninternationalen Einsätzen Nummer dreiund vier schon sehr routiniert und be-stätigte seine derzeit tolle Form (s.a. Ar-tikel auf Seite 10).
Ob auch Daniel Kubes heute wiedermitmischen kann, war bei Redaktions-schluss für dieses Magazin noch unge-wiss. Der Abwehrchef hatte nach seinerSperre aus dem Lemgospiel eine weitereAuszeit bis zum 2. Oktober aufge-brummt bekommen, weil er in Berlin -
als Zuschauer(!) - seine Kameraden an-gefeuert hat und dabei den Auswech-selraum betreten haben soll. Das wurdeihm als unerlaubte Teilnahme am Spiel-betrieb ausgelegt. Die MT legte gegendie erneute Sperre Einspruch ein (s.a.Artikel auf Seite 18).
Weiterhin verzichten muss MT-TrainerMichael Roth indes auf Christian Zu-felde. Der Linksaußen wurde vor 14Tagen an der Schulter operiert und wirdmindestens noch bis Ende Januar aus-fallen. Die ihn schon seit längerem zuschaffen machende Instabilität derSchulter sollte nun behoben sein. Mitgezielter Aufbauarbeit bei MT-Physio-
Team Timeout In der neuen Saison hat jedeMannschaft die Möglichkeit,bis zu drei “Auszeiten” proSpiel zu nehmen. MichaelRoth nutzt dies, um seinTeam neu zu justieren. Foto: H. Hartung
Willkommen beim MT Bundesliga-Handball4
Das ist ein Angebot! Zwischen dem 27. Oktober und dem 17. November hatdie MT drei Heimspiele in Folge! Zuerst geht’s gegenden Aufsteiger aus Neuhausen, danach gegen denAufsteiger aus Minden und dann gegen den Altmeis-ter aus Göppingen. Dabei ist klar: Dieser Heimspiel-Hattrick verlangt auch den hiesigen Fans einiges ab.
Damit der Besuch der drei Begegnungen in kurzer Abfolgeauch für Nicht-Dauerkartenbesitzer kein Loch ins Portemon-naie reisst, macht die MT folgendes Angebot: Wer sich Tickets zu den beiden Spielen gegen die Aufsteiger gönnt,zahlt zum Spiel gegen Göppingen keinen Cent! Das Mottolautet: Drei Tickets holen, aber nur zwei zahlen. Also ran andie Karten, der Vorverkauf ist eröffnet!
partner REHAmed wird er sich langsam wieder an die hohenBelastungen herantasten.
Apropos hohe Belastungen: Das MT-Team hatte nach den“englischen Wochen” und nach dem erfreulichen Punktge-winn aus dem Spiel in Berlin eine dreitägige Pause eingelegt.Seit Anfang letzter Woche aber fordert Michael Roth seineSchützlinge wieder intensiv: “Wir waren seit Juli fast ununter-brochen im Einsatz, deshalb war diese regenerative Pause un-bedingt notwendig. Inzwischen läuft unsere Vorbereitung aufdie wohl anstrengendsten Wochen des Jahres auf vollen Tou-ren. Gegen Hannover-Burgdorf wollen wir heute unbedingtda anknüpfen, wo wir vor der Pause aufgehört haben”, ver-rät der MT-Coach. Er ist mit den derzeit 4:6 Punkten keines-falls unzufrieden, hofft aber, dass seine Mannschaft in dennächsten Wochen weiter an Fahrt gewinnt. “Das Programmist hart, bietet aber auch einige gute Chancen”, blickt Mi-chael Roth ein wenig voraus.
Ob der MT-Coach damit auch das heutige Spiel meint? - Inder Mehrzahl der Fälle durften die Nordhessen im Vergleichmit den Niedersachsen, die sich seit dieser Saison “Die Recken” nennen, Erfolgserlebnisse bejubeln. Sechs Mal stan-den sich die beiden Kontrahenten in der 1. Bundesliga bislanggegenüber, vier Mal verließen die Rotweißen als Sieger dasParkett, zweimal die Grünweißen. Aber die MT will sich nichtauf die Statistik verlassen: “Das wird heute kein Spazier-gang”, ist sich Michael Roth sicher. Denn so, wie sein Teamselbst zuletzt mit dem Punktgewinn in Berlin hat aufhorchenlassen, sorgte auch die Mannschaft seines TrainerkollegenChristoph Nordmeyer für Gesprächsstoff. Dei verlangte näm-lich ihrem letzten Gegner, dem haushohen Favoriten HSVHamburg, bis kurz vor Schluss alles ab. Das 26:30-Endergeb-nis spiegelt den wahren Spielverlauf nämlich keinesfalls wider- Hannover-Burgdorf war den Hanseaten absolut ebenbürtig.Die MT wird sich heute also gegen die “Recken” streckenmüssen, damit der nächste Entwicklungsschritt gelingt. B.K.
Zufrieden ist er, der Trainer des TSVHannover Burgdorf. Zum Glücklich-sein fehlen Christopher Nordmeyeraber die beiden Punkte, die seineMannschaft beim 28:36 in Nettelstedtliegen ließ.
“Ein Negativerlebnis“ nannte er diesenBlackout. Es wäre ein Kann-Sieg gewe-sen, ohne Frage. Und die Muss-Siege ge-gen den HBW Balingen-Weilstetten undbeim Aufsteiger Neuhausen sind relativschnörkellos und sicher eingefahren wor-den. Deshalb kann sich der TSV-Coachmit den 4:6 Punkten, die Burgdorfs be-sten Saisonstart seit ihrem Aufstieg 2009darstellen, auch durchaus anfreunden.
Darüber hinaus boten die Niedersachsenauch in ihren Außenseiter-Partien gegenden THW Kiel (30:36) sowie den HSVHamburg (26:30) eine ansprechende Lei-stung. Gegen die Hanseaten wäre viel-leicht sogar mehr drin gewesen, wennnicht eine herausgespielte Führung vondrei Toren (20:17, 35.) leichtfertig verdad-delt worden wäre. Bis 18 Minuten vordem Ende lagen die Grün-Weißen immernoch 22:21 vorn, leisteten sich dann abervier Gegentore in Folge und konnten inden letzten fünfeinhalb Minuten schließ-lich gar nicht mehr einnetzen. Die spieleri-
sche Qualität war durchaus vorhanden,dem Favoriten Paroli bieten zu können.Die fehlende Wurfgenauigkeit dagegenwar das Manko, das die Niederlage be-gründete.
Was der neu zusammengestellten Mann-schaft auch noch fehlt ist die Feinarbeit inder Abstimmung. Die Laufwege und dasTempo des Nebenmannes sind bei eini-gen noch nicht verinnerlicht, was immerwieder zu Ballverlusten führt. Die dannnatürlich zu Kontern einladen und in Ge-gentoren enden. Es sind neben TorhüterMartin Ziemer im Feld mit immerhin fünfNeue, die zu integrieren sind. Sechs sogar,wenn man Rechtsaußen Hendrik Pollexdazurechnet. Der stammt aus dem Per-spektivkader und musste gegen den HSVTorge Johannsen ersetzen. Der Linkshän-der hatte beim hauchdünnen 32:31 inNeuhausen den Sieg mit einer regelwidri-gen Aktion in den letzten Sekunden undder damit einhergehenden Roten Karteinklusive einem Spiel Sperre sichergestellt.Pollex nutzte seine Chance und war mitfünf Treffern in der Niederlage gegenHamburg noch einer der Matchwinner.
In Kassel gegen die MT Melsungen wirdJohannsen wieder mit von der Partie sein.Pollex vielleicht aber auch, denn der näch-
Morten Olson, Rückraum Mitte
ste Hannoveraner Akteur hat mit einerunrühmlichen Aktion Platz auf dem Spiel-berichtsbogen geschaffen, den der talen-tierte Youngster ausfüllen könnte. Spiel-macher Morten Olsen gingen gegen denHSV am Ende nämlich die Nerven durchund er bedachte seinen Gegenspieler Fre-derik Petersen nach dessen Textilfoul miteinem Ellenbogenstoß in den Unterleib.So zumindest sahen es die Unpar-teiischen, während Olsen beteuerte, erhabe sich nur frei machen wollen vomGegner. Seine Sperre für ein Spiel wurdevon der Ligaleitung inzwischen bestätigt,so dass Christopher Nordmeyer wiederimprovisieren muss. Mit Mait Patrail ver-mutlich auf der Mittelposition, weil dieandere Alternative Csaba Szücs nach ei-ner Kahnbein-Operation frühestens MitteOktober wieder mit dem Training anfan-gen darf und weiterhin fehlt.
So weit die sportliche Bestandsaufnahmebei den Niedersachsen, die mit der Partiein der nordhessischen Nachbarschaft zugern ihr Punktekonto ausgleichen wür-den. Um sich frühzeitig da hin zu orientie-ren, wo sie nach eigenem Bekunden hinwollen: ins gesicherte Mittelfeld. Wobeidie sogenannten leisen Zwischentöne an-deuten, dass in den Hinterköpfen durch-aus schon höhere Weihen herum spuken.Geschäftsführer Benjamin Chatton äußer-te sich vor Kurzem, gefragt nach dem Ein-druck zu seinem Verein und der Lage inder Liga, vieldeutig. Die überraschendenErgebnisse der ersten Spieltage (Siege von
Wetzlar über Hamburg sowie Gummers-bach in Göppingen, Punktgewinn der MTMelsungen in Berlin) sieht er als Indiz da-für, dass das Mittelfeld breiter wird, unddie Intensität des Ringens um die Europa-pokalplätze zunehmen wird. Lässt man indiese Einschätzung einfließen, dass er sei-nen TSV in einem „positiven Gesamt-trend“ sieht, und den Sieg beim Aufstei-ger Neuhausen mit der Niederlage beimdamaligen Aufsteiger Bergischer HC zuBeginn der Runde vergleicht um darauszu folgern, dass „die Mannschaft reifergeworden ist und auch mehr Qualitätentwickelt hat, um knappe Spiele zu deneigenen Gunsten zu entscheiden“, könn-te man Hannover-Burgdorf aktuell in ei-ner ähnlichen Rolle erwarten wie Melsun-gen im vergangenen Jahr. Als bei der MTnoch während der Rückrunde der An-schluss an Mannschaften wie Göppingen
und Lemgo möglich schien, die sich Hoff-nungen auf eine Teilnahme am internatio-nalen Geschäft machen durften.
Und noch ein weiteres Indiz gibt es, dieAmbitionen der Burgdorfer sehr ernst zunehmen: Mitte August gab sich der Ver-ein selbst den Namen „Die Recken“. Wasin Fankreisen zunächst Lächeln hervorriefund den einen oder anderen despektierli-chen Kommentar einbrachte, erwies sichnach Erläuterungen der Verantwortlichenschnell als ernst gemeinte Kampfansage.Damit einhergehend änderte sich nämlichauch das Logo, das nun im Stile eines mit-
telalterlichen Verteidigungsschildes einenLöwen (Wappentier der Städte Hannoverund Burgdorf) sowie ein Schlachtross (dasPferd ist Wappentier von Niedersachsen)abbildet. In Verbindung mit dem Vereins-
emblem, das einen Spieler („Recken“) mitBall zeigt, der sich im Sprung über zweiGegner erhebt, wird der Anspruch deutli-cher, der durchaus auch offensiv formu-liert wird. Benjamin Chatton unter-streicht, „dass der Verein sich weiterent-wickeln will“. Und Christoph Nordmeyerkommentiert: "Wir sind Recken, wir ha-ben viele Recken in unserem Kader, wirrecken uns nach Höherem". Am bestennatürlich nach zwei weiteren Punkten inder Rothenbach-Halle, damit aus dem zu-friedenen Coach doch noch ein glückli-cher wird.
M. Koch
Unser heutiger Gast 9
TSV • Saison 12/13Hinten, v.l.: Mark Sandmann(Athletik), Tamás Mocsai, AivisJurdžs, Mait Patrail, CsabaSzücs, Gustav Rydergard,Juan Andreu, Benjamin Chat-ton (GF). Mitte (v.l.): CharlotteRöber (Physio), Arno Beker(Betreuer), Martin Ziemer,Malte Semisch, Nenad Pulje-zevic, Alex. Grah (Co-Trainer),Christopher Nordmeyer (Trai-ner). Vorn (v.l.): Torge Johann-sen, Frederic Repke, JannisFauteck, Mario Clößner, JanFiete Buschmann, JoakimHykkerud, Morten Olsen, LarsLehnhoff. Fotos: TSV H-B
Christopher Nordmeyer, Trainer
Nationalmannschaft10
BUNDESTRAINER LOBTFELIX DANNERDer eine machte beim Länderver-gleich zwischen Deutschland undSebien weiter auf sich aufmerksam,der andere saß etwas traurig aufder Tribüne. Während Felix Danneram vergangenen Wochenende beiseinem Debüt im A-Team der deut-schen Handball-Nationalmannschaftgute Ansätze zeigte, musste Mel-sungens serbischer NationalspielerNenad Vuckovic wegen einer Finger-verletzung zuschauen.
Der Serbe, dessen Einsatz aber beimnächsten Bundesliga-Spiel am kommen-den Sonntag (17.30 Uhr, Kassel) gegenHannover nicht in Gefahr ist, war trotz-dem nach Schwerin und Rostock ge-reist, um seinen Landsleuten in denbeiden Tests den Rücken zu stärken.
Zum einen freute er sich natürlich, dassdie stark verjüngte serbische Auswahlso couragiert auftrat und erfolgreich ab-schnitt. Zum anderen nötigte ihm dieVorstellung seines Melsunger Mann-schaftskameraden gehörigen Respektab: „Ich fand seine Leistung richtig
gut.“ Und damit traf Nenad Vuckovicden Nagel auf den Kopf. Denn FelixDanner überzeugte in Abwehr und An-griff gleichermaßen. Das galt für daserste Spiel am Samstag in Schwerin, ge-nauso wie für das zweite am Sonntag inRostock. Im Vergleich mit seinen beidenKreisläuferkollegen Patrick Wiencek(THW Kiel, 23 LS) und Auswahl-Debü-tant Evgeni Pevnov (Füchse Berlin) hatteFelix Danner gefühlt sogar leichte Vor-teile. Das resultierte nicht zuletzt aus
der Tatsache, dass der Melsunger imzweiten Spiel nach seiner erfolgreichenArbeit am gegnerischen Sechser auchweiterhin per Angriff-/Abwehrwechselim Deckungszentrum eingesetzt wurde.
Und wie bewertete Martin Heubergerden ersten Auftritt des Kreisläufers?„Mit Felix bin ich zufrieden“, sagte derBundestrainer während der Pressekon-ferenz nach der Pleite beim Auftritt inSchwerin.
Dort war Danner relativ früh für PatrickWiencek eingewechselt worden, stand
dann etwa 20 Minuten auf dem Feld,schuf viele Räume und warf auch seinerstes Tor. Tags darauf kam er nach derPause und markierte sogar zwei Treffer.„Das war ein echtes Erlebnis“, erklärteder 27-Jährige, „ich denke mal, dass ichmich gezeigt habe.“
Nachdem ihm Heuberger nach der Par-tie im Vier-Augen-Gespräch noch eindickes Kompliment ausgesprochen hat,hofft Danner nun, auch für das Qualifi-
kationsspiel am 1. November gegenMontenegro nominiert zu werden.
(Björn Mahr, HNA, u. B.K.)
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13Tabelle / Termine
07. Spieltag
Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis / HalleDienstag 02.10.2012 19:30 Uhr VfL Gummersbach HSV Hamburg Eugen-Haas-Halle GummersbachDienstag 02.10.2012 20:15 Uhr TV 1893 Neuhausen THW Kiel Paul-Horn-Arena TübingenMittwoch 03.10.2012 17:30 Uhr HSG Wetzlar SG Flensburg-Handewitt RITTAL-Arena WetzlarMittwoch 03.10.2012 17:30 Uhr Füchse Berlin HBW Balingen-Weilstetten Max-Schmeling-Halle BerlinFreitag 05.10.2012 19:45 Uhr TSV GWD Minden TuS N-Lübbecke Kreissporthalle MindenSamstag 06.10.2012 15:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen TBV Lemgo SAP ARENA MannheimSamstag 06.10.2012 19:00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf TV Grosswallstadt AWD HALL HannoverSamstag 06.10.2012 20:15 Uhr Frisch Auf Göppingen TUSEM Essen EWS Arena GöppingenSonntag 07.10.2012 17:30 Uhr SC Magdeburg MT Melsungen GETEC-Arena Magdeburg
06. Spieltag
Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis / HalleDienstag 25.09.2012 19:30 Uhr THW Kiel SC Magdeburg 33 : 30 (16 : 17)Mittwoch 26.09.2012 20:15 Uhr TuS N-Lübbecke Füchse Berlin 29 : 33 (15 : 14)Freitag 28.09.2012 19:45 Uhr TUSEM Essen TV 1893 Neuhausen Sportpark “Am Hallo” EssenSamstag 29.09.2012 19:00 Uhr HSG Wetzlar TBV Lemgo RITTAL-Arena WetzlarSamstag 29.09.2012 19:00 Uhr HBW Balingen-Weilst. VfL Gummersbach SparkassenArena BalingenSamstag 29.09.2012 20:15 Uhr Frisch Auf Göppingen TSV GWD Minden EWS Arena GöppingenSonntag 30.09.2012 17:30 Uhr TV Grosswallstadt SG Flensburg-Handewitt frankenstolz arena AschaffenburgSonntag 30.09.2012 17:30 Uhr MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle KasselMittwoch 07.11.2012 20:15 Uhr HSV Hamburg Rhein-Neckar Löwen o2 World Hamburg
Zuletzt brachten auch die BerlinerIker Romero, Ivan Nincevic undMark Bult vom Siebenmeterpunktden Ball nicht an Mikael Appelgrenvorbei. Der Torwart des Handball-Bundesligisten MT Melsungen warmaßgeblich daran beteiligt, dass esfür die Nordhessen mit dem Siegüber Wetzlar und dem sensationel-len 27:27 in Berlin einiges zu feierngab und es in der Tabelle ein Stücknach oben ging.
Seine guten Leistungen - nicht nur beiStrafwürfen - führt der Hochgelobte aufmehrere Faktoren zurück. Erstens seineVorderleute: „Ich habe eine gute Defen-sivreihe vor mir stehen.“ Zweitens der
eigene Antrieb, immer besser werdenzu wollen. „Ich habe“, sagt der 22Jahre alte Schwede, „hart dafür trai-niert, dass ich in Bestform komme.“Was auch sein Trainer Michael Roth nurbestätigen kann. Der sagt nämlich: „Mi-kael ist ein super ehrgeiziger Typ. Dermacht sich keinen Kopf.“
In den Ranglisten der Torleute ist er beider Wertung der abgewehrten Straf-würfe ganz weit vorn, bei den Paradenschiebt er sich immer weiter nach vorn.„Gegen Berlin war er der beste Torwartauf dem Feld“, sprach Roth seinerhochtalentierten Neuerwerbung von IFKSkövde ein dickes Kompliment aus.
B. Mahr
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Mit Power in die neue Saison!Wir sind wieder dabei, die MT mit verstärktemTeam in der neuen Saison zu unterstützen undwünschen Trainer, Mannschaft und Managementvollen Erfolg! Unisex - Zeit zum HandelnAb dem 21.12.2012 müssen per Gesetz Versicherungsverträge (Renten- und Lebens-versicherungen, Berufsunfähigkeits- und Krankenversicherungen) für Männer und Frauengleich kalkuliert werden.Warum sich vor allem für Sie, liebe Männer, IhreEntscheidung noch bis zum Ende der Hinrundeam 19.12. lohnt, sagen wir Ihnen gern. SprechenSie uns an und lassen Sie sich beraten: individuell, kompetent und verbindlich!
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Es darf gejubelt werden!So wie hier, nach dem siegreichen Hessenderby über die HSG Wetzlar.Jonathan Stenbäcken, Michael Allendorf, Malte Schröder, Christian Hildebrand, “Henner”, Barbara Braun-Lüdicke, Felix Danner (v.l.)
18 Kuriose Bestrafung
Eine urpsrünglich bis zum 18. Sep-tember laufende Sperre für DanielKubes ist vom Ligaverband HBL biszum 02. Oktober 2012 verlängertworden. Grund: Der als Zuschauermit zum Spiel seiner Mannschaftnach Berlin (12. September) gereisteAbwehrchef soll "in der 52. Minutevon der Tribüne in den Auswechsel-bereich" gelaufen sein "und redeteauf den dort sitzenden Mann-schaftsoffiziellen Mile Malesevicein". Dies werde nach § 22 Rechtsord-nung DHB als verbotene Teilnahmeeines gesperrten Spielers am Spiel-betrieb gewertet, so die Begrün-dung der Disziplinarkommission derHBL für die Verlängerung derSperre. Dagegen hat die MT mithilfeeines auf Handball spezialisiertenAnwalts Einspruch eingelegt.
“Eine solch kurioseBestrafung habeich noch nichtnoch nicht erlebt,so etwas is absolutunverständlich”,entrüstet sich AxelGeerken. Der MT-
Geschäftsführer, selbst beim Spiel inBerlin nicht anwesend, will mithilfe desAnwalts klarstellen, dass Daniel Kubeskeinesfalls den Auswechselraum, der inBerlin durch ein Absperrband vom Zu-schauerraum getrennt ist, betreten hat.Und dass der Neuzugang am Spielbe-trieb nicht teilgenommen hat, sei ja al-lein schon am Spielprotokoll erkennbar,in dem Kubes selbstverständlich nichteingetragen war. “Oder gehört Bejubelnund Anfeuern inzwischen auch zumSpielbetrieb?”, fragt Geerken rheto-risch. Seiner Meinung nach sei in die-
sem Falle das Verhalten der Spielleitungvöllig überzogen gewesen, zumal diegleiche Spielaufsicht das gleiche Verhal-ten des (gesperrten) Kubes während desHeimspiels gegen Wetzlar nicht monierthatte. Der betreffende HBL-Delegiertehatte in Berlin nämlich - nachdemKubes hinter der MT-Bank angefeuertund sich damit vermeintlich fehl verhal-ten hat - das Spiel ohne Vorwarnungunterbrochen und den dem angefochte-nen Bescheid zugrunde liegenden Ein-trag ins Spielprotokoll gemacht.
Die Entscheidung der zuständigen zwei-ten Kammer des Bundessportgerichtsdes DHB über den Einspruch der MT lagbei Redaktionsschluss dieses Hallenma-gazins noch nicht vor. Wenn dem Ein-spruch stattgegeben wird, darf DanielKubes heute gegen Hannover-Burgdorfwieder auflaufen. B.K.
MT-EINSPRUCH GEGEN K U B E S - S P E R R E
“Fernseh-Spiel”20
Bis zum achten Spieltag der DKBHandball-Bundesliga Mitte Oktoberdauert es zwar noch ein Weilchen,aber für die MT Melsungen wirft erbereits jetzt seine Schatten voraus.Weil das HR-Fernsehen der ARD inseiner Samstagssendung “heim-spiel!” am 13. Oktober umfassendvom Match der Nordhessen gegenden VfL Gummersbach berichtenwill, wurde die Anwurfzeit von19.00 Uhr auf 15.00 Uhr vorverlegt.
Das HR-Fernsehen hatte bereits AnfangSeptember Ausschnitte vom Derby derMT Melsungen gegen Wetzlar in der“Hessenschau” gezeigt. “Nun wollenwir die Berichterstattung vom Spielgegen Gummersbach noch einmaldeutlich ausweiten”, heißt es aus demHause des Hessischen Rundfunks. Dabeiwerden am 13. Oktober die Bilder vonder um 15.00 Uhr in der Kasseler Ro-thenbach-Halle angepfiffenen Partiezeitversetzt um 17.00 Uhr in der Sport-sendung “heimspiel!” zu sehen sein.
Auch von dem am gleichen Tage statt-findenden Spiel des Fußball-Regionalli-gisten KSV Hessen gegen Freiburg IIwird es einen Kurzbericht geben. Kom-mentator in der Rothenbach-Halle istübrigens HR-Handballexperte FlorianNaß, vielen TV-Zuschauern von der pak-kenden Übertragung des siegreichenWM-Finales 2007 noch in bester Erinne-rung, wie auch jüngst von den nichtminder spannenden Reportagen derolympischen Radwettbewerbe aus Lon-don.
“Wir freuen uns natürlich sehr über dasInteresse eines öffentlich-rechtlichenSenders am Bundesliga-Handball. TV-Zeiten im frei empfangbaren Fernsehensind immer auch eine zusätzliche Wer-bung für unsere Sportart insgesamt”,lobt Axel Geerken die Bemühungen desHR. In dem Zusammenhang dankt derMT-Geschäftsführer auch dem VfLGummersbach und HallenbetreiberMesse Kassel für die rasche und unbü-rokratische Zustimmung zur Vorverle-
gung und hofft gleichzeitig, dass vieleFans den Weg zum Spiel der MT gegenden Altmeister finden.
Sportlich betrachtet ist die vorgezogeneAnwurfzeit für die Mannschaften ohneRelevanz, für die Fans aber schon. “Eswird immer Besucher geben, für die be-stimmte Anwurfzeiten günstiger als an-dere sind. Da bitten wir um Verständnis.Andererseits ist erfahrungsgemäß nach-mittags um 15.00 Uhr der Besuch einesSpiels für Familien mit jüngeren Kinderneher möglich, als abends um 19.00 Uhr.Unsere günstigen Family-Ticketange-bote sind zu einem solchen Termin rich-tig interessant”, wirbt Geerken fürFamilienausflüge am 13. Oktober in dieRothenbach-Halle.
Ticketvorverkauf
Karten für dieses Spiel gibt es im Vorver-kauf in den MT-Ticketshops in Melsun-gen (MT-Geschäftsstelle Mühlenstraße14), in Kassel (KÖ-Galerie, Shop “Regio-nale Geschenke”) und in Lohfelden(Sporthaus Solms, Hauptstraße 49), dar-über hinaus im Internet unter www.mt-melsungen.de.
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22 Die Fitmacher
Am 24. August verletzte sich der Handballer im Saison-auftaktspiel gegen Großwallstadt am Oberschenkel.Gleich in den ersten zehn Minuten bekam er währendeines Sprungwurfes starke Schmerzen. „Ich bin wahr-scheinlich irgendwie falsch abgesprungen“, vermutetKaripidis “beim Zurückgelaufen habe ich direkt ge-merkt, dass es etwas Schlimmes sein muss”.
Trainer Michael Roth nahm ihn aus dem Spiel. Niko Siebert(REHAmed Melsungen) behandelte ihn sofort mit Kälte, einermuskellockernden Massage und KINESIOlogischem Tape amSpielfeldrand. Noch während des Spiels versuchten Siebertund Karipidis sein Bein wieder fit zu bekommen, damit Karipi-dis zurück aufs Spielfeld kann. Doch vergebens.
Alle Zeichen wiesen auf Muskelfaserriss. Diese Diagnose solltesich jedoch nicht bestätigen. Am Montag darauf zeigten dieMRT-Ergebnisse (veranlasst von Teamarzt Dr. Gerd Rauch): Einkleiner Anriss der Muskelfaser inklusive Zerrung. Savas hatteGlück im Unglück.
“Statt sechs Wochen strikte Ruhe, kann Savas, unterstützendmit zwei Wochen Profireha bei REHAmed in Wilhelmshöhe,weiterhin Training in einem schmerzfreien Bereich durchfüh-ren, damit seine Kondition und Leistungsfähigkeit erhaltenbleibt“, so Sascha Seifert (REHAmed Wilhelmshöhe). Nachder Profibehandlung durch Seifert und Mitarbeiter (Foto)sowie dosiertem Training auf dem Fahrrad-Ergometer kannsich der Rechtsaußen heute zum Spiel gegen Hannover-Burg-dorf wieder einsatzbereit melden.
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Eintrittskarten, VIP-Tickets, Fanartikel, GutscheineDer MT-Auftritt im City Point - eine gemeinsame Aktion mit der GrimmHeimat NordHessen
Savas Karipidis 1Per Sandström 3Mikael Appelgren 3
Der Fast-Zweimetermann MalteSchröder gewinnt beim Sprungwurfnochmal deutlich an Höhe.Mit diesem “Pfund” könnte erdurchaus öfters “wuchern”.
Hinten (v.l.): Sportlicher Leiter Alexander Fölker, Felix Danner, Malte Schröder, Daniel Kubes, Anton Månsson, Nenad Vuckovic (Kapitän Mitte (v.l.): Mannschaftsverantwortlicher Sandor Balogh, Co-Trainer Mile Malesevic, Michael Allendorf, Alexandros Vasilakis, Jonathan Vorne (v.l.): Trainer Michael Roth, Patrik Fahlgren, Christian Hildebrand, Mikael Appelgren, Per Sandström, Marc Lauterbach, Savas Kar
n), Physiotherapeut Niko Siebert, Betreuer Matthias Horn, Mannschaftsarzt Dr. Gerd Rauch. n Stenbäcken, Grigorios Sanikis, Max Pregler, Phil Räbiger, Physiotherapeut Nico Hottenrott, Mannschaftsarzt Bernd Sostmann. ripidis, Christian Zufelde, Betreuer Rolf Klobes. Foto: PAC Werbeagentur, Vellmar.
Die MT Termine30
MT Saisonspielplan 2012/2013
Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle/Ergebnis Plätze/Ist-Besuch
Die Teilnahme an den jeweiligen Pokalrunden ist nur nach jeweils vorhergehender Qualifikation möglich. Die Termine für die Spiele ab 2013 werden erst Ende 2012 von der Ligaversammlung verabschiedet.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.
BLEIBEN SIE AM BALL
Die MT gratuliert ihrem Partner32
Die MT Melsungen, Partner der GrimmHeimat NordHes-sen, ist auf diese erfolgreiche Kooperation jetzt nochetwas stolzer als bisher. Denn der Dachmarke der Re-gion steht in Kürze eine besondere Würdigung bevor,zu der die MT Bundesliga-Handball schon jetzt herzlichgratuliert.
Im Rahmen des Kulturmarken-Awards, dem wichtigstenWettbewerb für Kulturmarketing im deutschsprachigenRaum, wurde die GrimmHeimat NordHessen als „Stadtmarkedes Jahres 2012“ nominiert! Dabei überzeugte sie bereits inder Vorauswahl, als sie sich unter anderem gegen Bayreuth,Dresden und Bonn durchsetzte. Damit gehört die GrimmHei-mat NordHessen zu den Nominierten, die von einer bundes-weiten Experten-Jury aus 104 Bewerbern ausgewählt wordensind.
Die Kulturmarken-Awards werden in sechs Kategorien verge-ben, nämlich für die führenden Marketingstrategen aus Wirt-schaft, Tourismus und Kultur, für die kreativsten Investitions-formen in Kultur und an die engagiertesten Kulturmanagerim deutschsprachigen Raum. Die Preisträger werden am 25.Oktober 2012 auf der Kulturmarken-Gala im TIPI am Kanzler-amt in Berlin geehrt.
“Diese Nominierung spiegelt die großartige Entwicklung un-serer Region wider und zeigt, dass die MarkenstrategieGrimmHeimat NordHessen aufgeht“, freut sich Regierungs-präsident Dr. Walter Lübcke.
HintergrundDie Marke GrimmHeimat NordHessen wurde im Jahr 2009 alsErgebnis der IHK-Initiative UNESCO-Welterbe eingeführt. Siebildet das Dach, unter dem die fünf nordhessischen Land-kreise mit ihren Städten und Gemeinden sowie die kreisfreieStadt Kassel zusammenarbeiten und dient der Vermarktung
der Region sowie von Produkten und Dienstleistungen. Insbe-sondere die zahlreichen Partnerschaften und erfolgreichenProjekte mit Wirtschaftsunternehmen aus der Region habenzum Erfolg beigetragen.
Weitere Informationenwww.kulturmarken.de/kulturmarken-award sowie unterwww.grimmheimat-nordhessen.de.
MT-Tickets im Shop der GrimmHeimatWer sich schon mal in der Kasseler Königs-Galerie Eintrittskar-ten zu den Bundesligaspielen der MT besorgt hat, dem wirddie Verbindung zur GrimmHeimat nicht entgangen sein.Denn der Ticket- und Fanartikelverkauf findet statt in derenShop “Regionale Geschenke”, auf der oberen Galerieebene.
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Produziert von Kult-RegisseurTim Burton: Im Fantasy-Spekta-kel „Abraham Lincoln: Vampir-jäger“ in 3D zeigt sich der 16.US-Präsident von einer ungeahn-ten Seite – in Kassel sogar vordem Bundesstart.
Wer denkt, er würde sich in deramerikanischen Geschichte ausken-nen, sollte unbedingt ins Kinogehen! In der Preview von „Abra-ham Lincoln: Vampirjäger“ in 3D amDienstag, den 2. Oktober um 20Uhr, können Kinofans sich vomneuen, Effekt geladenen Werk vonTimur Bekmambetov und Tim Bur-ton zu spannenden Theorien inspi-rieren lassen. Der Vorverkauf läuft,Karten gibt es an der Kinokasse und unter cinestar.de
Einer der bedeutendsten Präsidenten der USA macht erneutKarriere. Allerdings nicht als Staatsmann, sondern als Heldeiner gewagten Story von Bestseller-Autor, Film- und Fernseh-produzent und Drehbuchautor („Dark Shadows“) Seth Gra-hame-Smith. Kult-Regisseur Timur Bekmambetov(„Wanted“), der bereits in „Wächter der Nacht“ und „Wäch-ter des Tages“ untote Blutsauger auf die Leinwand brachte,inszeniert die Geschichte von Lincolns Kampf gegen Vampireals atemberaubendes Action- und SFX-Feuerwerk. Kein Gerin-gerer als Kino-Visionär Tim Burton fungiert bei dem stylish inSzene gesetzten Kinohit als Produzent.
Als Neunjähriger wird Abraham Lincoln (Benjamin Walker)Zeuge, wie ein Vampir seine geliebte Mutter (Robin McLeavy)ermordet. Angetrieben von schwelenden Rachegedanken,
entwickelt sich Abe als junger Mann unter den Fittichen desgeheimnisvollen Henry Sturgess (Dominic Cooper) zum Axtschwingenden Vampirjäger, der die Bestien über seine versil-berte Klinge springen lässt. Lincoln steigt in die Politik ein,wird 16. Präsident der Vereinigten Staaten und zieht mutig inden Bürgerkrieg. Sein Ziel: Er will die Bevölkerung der Süd-staaten im Zaum halten, denn die machen gemeinsameSache mit den grausamen Blutsaugern…
TRAINING MIT IDOLEN UNDEIN NEUER BUS Die Kooperation des MT Handballs und der mJSG mit derGesamtschule Melsungen wird weiter vertieft. In Melsun-gen ist es innerhalb kürzester Zeit gelungen, ein Sportförderpro-gramm zu installieren, das von Carolin Goujard und Anne Bon-sels begleitet wird. Die Gesamtschule Melsungen beginnt in die-sem Schuljahr erstmalig eine übergreifende Sportklasse zusam-menzu führen. Diese Klasse hat dann immer Donnerstags eineExtrastunde Sport in ihrem Lehrplan. Geplant ist diese Sport-stunde mit verschiedenen Sportarten zu füllen. Den Anfang hatder Handballsport gemacht. Wobei die MT Melsungen sehr ger-ne als Partner zur Verfügung stand und der Unterricht von unse-ren Idolen der Bundesliga Mannschaft der MT Melsungen gehal-ten wurde. In insgesamt 4 Wochen waren unter anderem, PerSandström, Daniel Kubes, Felix Danner, Christian Hildebrand fürden Inhalt der Extrasportstunde zuständig.Wir hoffen, dass wir der Gesamtschule Melsungen noch beimehreren solcher tollen Projekte helfend zur Seite stehen kön-nen und das sich aus dieser Idee das Sportförderprogramm inMelsungen an der Gesamtschule weiterentwickelt.
Die Teams der mJSG kommen ab sofort noch komforta-bler zu ihren Einsatzorten. Dank der Spende der engagiertenJugendförderer konnte die MT den Bus der ehemaligen Jugend-herberge übernehmen. Damit wird der Handballnachwuchsnicht nur zu den Spielen, sondern auch zu den jeweiligen einzel-nen Trainingshallen in Melsungen, Körle und Guxhagen beför-dert. Hier nimmt gerade die B-Jugend das neue Gefährt in Be-schlag. Maßgeblich zur Anschaffung beigetragen hat die Zahn-ärztliche Gemeinschaftspraxis in Melsungen, die mit einer Wer-bung auf dem Bus vertreten ist. Das Bild zeigt (stehend, v.l.): Dr.Petra Rauch, MT-Geschäftsführer Claus Schiffner, ZÄ E. Schim-melpfennig, ZÄ D. Markscheffel, Dr. N. Klahr-Posch und ZÄ D.Hadler. Praxisinfos: www.die-zahnärztinnen-melsungen.de
Toller Saisonauftakt für die TOP-Teams der mJSG Melsun-gen/Körle/Guxhagen - alle drei höherklassigen Mann-schaften liegen aktuell ungeschlagen in der Spitzengrup-pe der jeweiligen Liga! Die A-Jugend gewann gegen Münsterund Nieder-Roden souverän in der Oberliga Hessen. Mit breiterBrust und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen reist man nunzu den zwei kommenden Auswärtsspielen nach Wiesbaden undHeuchelheim. Die B-Jugend (Foto),denkbar knapp in der Oberli-ga-Qualifikation gescheitert, führt nach vier Spieltagen mit 8:0Punkten vor Zwehren/Kassel und Korbach die bezirksübergrei-fende Bezirksoberliga an. Die C-Jugend spricht in diesem Jahroffenbar ein starkes Wort bei der Titelvergabe in der OberligaHessen Nord mit. Nach drei Spieltagen liegt sie mit 6:0 Punktenknapp hinter Eintracht Baunatal auf dem zweiten Tabellenrang.
Aufmerksame Zuhörer, die Kinder der Gesamtschule Melsungen, beim Training mit Jonathan Stenbäcken, PerSandström und Daniel Kubes (v.l.).
39Partner des MT Teams
Die MT im Internet: www.mt-melsungen.de
41Hessentag 2013
Das Paar war auf nette Art gesprächig und gab einige Einblickein das Programm im nächsten Jahr. Dabei verriet Alexandra Ber-ge, dass auch die MT-Heimspielstätte Rothenbach-Halle etlicheMale Schauplatz hochkarätiger Veranstaungen zum traditionel-len Fest der Hessen sein wird. Dabei will sich Kassel nicht zuletztüber das Hessentagspaar als weltoffene Großstadt, in der Men-
schen unterschiedlicher Herkunft zusammen leben, für die dieKultur eine sehr große Rolle spielt. Dafür stehen die 39-jährigeAlexandra Berge und der 43-jährige Tobias Krechel. Sie stammtaus Melsungen-Röhrenfurth, machte an der Geschwister-Scholl-Schule in Melsungen ihr Abi. Er hat seine Kindheit in Fuldatalverbracht und besuchte das Engelsburg Gymnasium in Kassel.
H E S S E N T A G S P A A RZU GAST BE IM HESSENDERBY
Stimmiger hätte das Timing nicht sein können. Als die MT am 8. Sepetmber vor ansehnlicher Kulisse zum Hessenderbygegen die HSG Wetzlar geladen hatte, ließ es sich auch das neue Kasseler Hessentagspaar nicht nehmen, dem Bundes-liga-Publikum in der Rothenbach-Halle “Hallo” zu sagen.
42 Rückblick: Berlin - MT
Sie waren nach dem Befreiungsschlag ge-gen Wetzlar (28:25-Sieg) mit dem Vorsatznach Berlin gefahren, den Tabellenführerzu ärgern. Und das ist der MT Melsungenam 12. September ziemlich gut gelun-gen. Am Ende war sogar eine Sensationgreifbar nahe. Zunächst aber dominiertendie Hausherren das Geschehen. DenFüchsen gehörten die ersten zweieinhalbMinuten des Spiels allein. Christophersen,und zweimal Laen sorgten für eine 3:0-Führung. Doch das schockte die ohne Ku-bes (gesperrt), Karipidis und Zufelde (bei-de verletzt) und Sanikis (Magen-/Darmvi-rus) angetretenen Gäste nicht sonderlich.Vuckovic und Fahlgren brachten sie aufzwei Tore heran und in ungefähr diesemAbstand - mal zwei, mal drei Tore - blie-ben sie in den folgenden 20 Min. denFüchsen auf den Fersen.
Bis Vuckovic, Allendorf und Hildebrandmit einem Dreierpack erstmalig für denAusgleich sorgten (14:14, 27. Min.). Ei-nen nicht unerheblichen Anteil daran hat-te auch der nach etwa 18 Minuten fürSandström ins Tor beorderte Appelgren.Und dann war es ausgerechnet Stenbäk-ken, der Ex-Berliner, der die MT an seineralten Wirkungsstätte erstmalig an diesemAbend in Führung warf (14:15, 28.). Weildann zwar Jaszka traf, aber Romero vonder Siebenmeterlinie scheiterte und aufder anderen Seite Vuckovic eine Chancenutzte, ging die MT gegen die verdutztenBerliner mit 16:15-Vorteil in die Pause.
Den zweiten Durchgang begann dasRoth-Team genauso konzentriert, wie esden ersten beendet hatte. Danner mar-kierte schnell das 15:17, Christophersenkonterte, aber Vasilakis wusste richtig zuantworten. (16:18, 34.). Es sollte weiterevier Minuten dauern, bis die Füchse wie-der gleichauf waren (18:18). Zwischen-
zeitlich hatten sie erneut einen Strafwurfvergeigt (Nincevic). Als Christophersen,der quasi Alleinunterhalter im BerlinerRückraum war, mit seinem sechsten Tref-fer seine Farben mal wieder in Frontbrachte (22:21, 47.), hätte das Spieldurchaus zugunsten der Gastgeber kip-pen können.
Doch die MT hatte längst erkannt: Hiergeht heute etwas! Und so wurde verbis-sen gekämpft. Jetzt waren es der immermehr auftauende Fahlgren (Rückraum),Allendorf (Siebenmeter und Linksaußen)und der sich abermals steigernde Appel-gren (Torwartparaden), die wichtige Im-pulse setzten und ihre Mannschaftskame-raden förmlich mitrissen. Gespielt waren57:53 Minuten als beim Stand von 26:27die Sensation für den Außenseiter ausNordhessen förmlich in der Luft lag. Zuvorhatte Jaszka einen Siebenmeter verwan-delt, den aber Fahlgren postwendend be-antwortete. Dem besten Berliner Chisto-phersen, war es dann vorbehalten, mitseinem zehnten Treffer an diesem Abendden Schlusspunkt zum 27:27 zu setzen,da die verbleibenden rund 100 Sekundenkeinem mehr etwas einbrachten.
Michael Roth zum Spiel:Wenn man in Berlin beim Tabellenführereinen Punkt holt, muss man schon vielesrichtig gemacht haben. Ausschlaggebendwar, dass unsere Mannschaft heute wieschon zuletzt gegen Wetzlar bedingungs-los gefightet hat und mit Appelgren denstärksten Torwart auf dem Feld stellte.
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Die MT holte im letzten Spiel vor der Ligapause beim bis dahin verlustpunkt-freien Tabellenführer Füchse Berlin überraschend einen Punkt. Nach demknappen 16:15-Halbzeitvorsprung führten die Nordhessen zwei Minuten vorSchluss sogar mit 27:26, mussten dann aber noch den Treffer zum 27:27 hin-nehmen. Vor 5.363 Zuschauer in der Berliner Max-Schmeling-Halle warfenFahlgren für die MT (6) und Christophersen für Berlin (10) die meisten Tore.
44 Handball international44
WURDE IN FRANKREICH MAN I PU L I E RT ?
Einen Tag vor Beginn der neuenChampions League-Saison ist Frank-reichs Handball-Meister Montpellierunter Manipulationsverdacht gera-ten. Der Clubpräsident wurde be-reits von der Polizei verhört.Mittlerweile haben sich bereits dieersten Funktionäre und Spieler ge-äußert.
Dem französischen Handball droht nachdem Olympia-Sieg 2012 ein Rieseneklat:Meister Montpellier AHB, am Donners-tag Auftaktgegner der SG Flensburg-Handewitt in der Champions League,steht unter Manipulationsverdacht. DasTeam des früheren Kieler Stars NikolaKarabatic und weiterer Olympiasiegerwird verdächtigt, ein Spiel absichtlichverloren zu haben, um Verwandten derSpieler hohe Wettgewinne von bis zu250 000 Euro zu ermöglichen. Gegen
acht MAHB-Profis sei ein Ermittlungsver-fahren eingeleitet worden, berichtetender Sender "France 3 Languedoc-Rous-sillon" und weitere Medien am Mitt-woch unter Berufung auf Justizkreise.
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Prämien in der Champions Leaguefestgelegt
Vier Bundesligisten stehen in derdie Gruppenphase der VELUX EHFChampions League. Wie in den Vor-jahren werden garantierte 3,3 Mil-lionen Euro an die 24 Teilnehmerausgeschüttet, dazu kommen varia-ble Prämienzahlungen.
Wer zuerst die Gruppenphase als Siegerbeendet und den Pokal gewinnt, hat495.000 Euro eingenommen. Fast ein
Drittel der Preisgelder geht auf die Kon-ten der vier Final-4-Teilnehmer am 1.und 2. Juni in Köln. 40.000 Euro An-trittsgage erhält jede der 24 Mann-schaften. Wer seine Gruppe gewinnt,bekommt einen Bonus von 40.000Euro, der Zweite 30.000 Euro, der Dritte20.000 Euro und der Vierte 10.000Euro. Somit schüttet die EHF 1,36 Mil-lionen Euro vor der K.O.-Phase aus.Jeder Achtelfinalteilnehmer darf sichüber weitere 25.000 Euro freuen, jederViertelfinalist über 40.000 Euro. Die An-trittsprämie für alle Final-4-Teilnehmerbeläuft sich auf 100.000 Euro. Der Sie-ger erhält einen Zuschlag von 250.000Euro, der Zweite 150.000, der Dritte100.000 und der Vierte 50.000 Euro.In der Vorsaison war der THW Kiel, derzum dritten Mal nach 2007 und 2010die Champions-League gewann, mit495.000 Euro der Krösus. hw
Entdecken und Gewinnen46
HEY, DA BIN JA ICHD RAUF !Schauen Sie mal, Siehaben gewonnen!Sind Sie auf dem gezeig-ten Foto der Zuschauer imgelben Kreis? Dann nichtswie hin damit zum Fan-shop im Hallenfoyer, woschon ein Original MT-Schal auf Sie wartet.
An dieser Stelle werden in jeder Aus-gabe unserer Hallenzeitung Fan-Schnappschüse unseres MT-FotografenHeinz Hartung veröffentlicht. Wer sichan der markierten Stelle wiedererkenntund mit dem Bild zum Fanshop in derRothenbach-Halle kommt, gewinnt einProdukt aus dem original MT-Fansorti-ment.Also Augen auf, liebe Zuschauer, dernächste Glückspilz könnten Sie schonsein!
47Partner des MT Teams
Hallo liebe Fans!
Herzlich willkommen zum Heimspielgegen die TSV Hannover-Burgdorf, wounser MT-Team den Aufwärtstrend derletzten beiden Spiele bestätigen kann.Dem Sieg im Hessen-Derby folgte ja be-kanntlich das Sensations-Remis in Ber-lin, was wohl so niemand auf demZettel hatte.
Das Potenzial ist da, muss aber in dieserstarken Liga von Spiel zu Spiel erneutabgerufen werden, so auch heutegegen den personell auch hochkarätigbesetzten Gast aus Niedersachsen, derauch uns schon in eigener Halle diePunkte entrissen hat, und immer füreine Überraschung, auch auswärts, gutist.
Im Normalfall werden wir heute hof-fentlich siegen, denn Savas und Ottosind wieder fit, mit Patrik Fahlgren istder Spielmacher zur Zeit in Topform, Mi-kahel Appelgren ist bärenstark im Torund bildet mit Pelle Sandström ein über-ragendes Duo. Und wenn die lächerli-
che Spielsperre gegen Daniel Kubesnoch rechtzeitig aufgehoben wird, wer-den wir bis auf den verletzten ,Zuffi‘ mitvoller Kapelle antreten. Das Felix Dannerim Kreis der DHB-Auswahl 2 tolle Auf-tritte in den Länderspielen hatte, hatuns sehr gefreut und wird ihm einenweiteren Leistungs- und Motivations-schub geben.
Das nächste Auswärtsspiel führt unsdann in die immer stimmungsvolleGETEC-Arena, früher Bördelandhalle,zum SC Magdeburg, wo die RotWeissenauch wieder im großen Fanbus anreisenwerden, da diesmal die Resonanz wie-der entsprechend ist, alte Fanfreund-schaften auffrischen möchten, und wirdem MT-Team vor Ort akustischen Rück-halt geben wollen. Warum sollte nichtauch dort etwas Zählbares zu holensein?
Doch zunächst sollte das heutige Spielsiegreich gestaltet werden, damit allemit breiter Brust zum SCM fahren kön-nen, bevor dann sage und schreibe 4Heimspiele am Stück kommen, wo wir
aber kräftig punkten könnten.Wir wünschen Euch nun ein tollesHeimspiel und unserer Mannschaft vielErfolg!
eOtmar, gut beschützt von zwei schwedischen “Bodyguards”
Pro und Contra 49
Handball-Bundestrainer Martin Heuberger hat HSV-Coach MartinSchwalb in der Diskussion um einenmöglichen WM-Verzicht seiner Spieler widersprochen.
"Ich halte dies für eine kurzsichtigeDenke", sagte Heuberger, "er hat recht,dass die Belastung hoch ist. Aber Martinweiß auch, dass er für sein Produkt eineerfolgreiche Nationalmannschaft
braucht." Die Vereine der DKB Hand-ball-Bundesliga und die Nationalmann-schaft müssten eng zusammenarbeiten,fügte Heuberger hinzu, nur dann könneder Handball seinen hohen Stellenwerterhalten.
Schwalb kritisiert Terminplan
Schwalb hatte angekündigt, seine Spie-ler von einem Verzicht auf die WM imJanuar in Spanien überzeugen zu wol-len. "Wir alle wissen, dass die Belastungviel zu hoch ist. Dieser Terminplan gehtgar nicht", hatte Schwalb gesagt: "Ichkann natürlich niemanden davon abhal-ten, für die Nationalmannschaft zu spie-len, zumal es für alle eine Herzens-angelegenheit ist. Aber ich weiß, dasseinige auch von sich aus darüber nach-denken."
Schwalb betonte mit Nachdruck, dass erimmer die besten Spieler bei den gro-ßen Turnieren sehen möchte. "Aberwarum spielt ein Marcus Ahlm vomTHW Kiel nicht mehr für Schweden? EinPascal Hens nicht mehr für Deutsch-land? Und warum steht Igor Vori vormir und sagt: Trainer, ich kann nichtmehr?"
Die Belastung mit drei Großevents (EM,WM, Olympische Spiele) innerhalb von13 Monaten sei einfach auf Dauer zuhoch. "Im Interesse der Spieler muss ichmit ihnen reden. Sie werden ausge-quetscht wie Zitronen."
sport1.de
KRITIK AN DERTERMINHATZ
Fanclub “Die Bartenwetzer”50
Herzlich willkommen zum Heimspielin der Rothenbachhalle!
Heute sind wir alle wieder zum Ligaspielgegen den Gegner "auf Augenhöhe"beisammen und wissen noch nicht, wasdieser Tag an Überraschungen bringt.
Als wir das letzte Mal die Halle verlie-ßen, konnten alle erst mal durchschnau-fen! Das Hessenderby war von MT-Seiteaus in trockenen Tüchern. Die MT hatdem Druck des Siegenmüssen standge-halten. Bravo! Mit der Ruhe und demSelbstvertrauen im Gepäck reiste dasTeam am nächsten Mittwoch in die
Bundeshauptstadt und erbeutete imBerliner Fuchsbau den ersten Punkt!Damit war für den Tabellenführer dieweiße Weste dahin und für die MTeventuell noch mehr drin. Daniel Kubeswar bei beiden Spielen zum zuschauenverdonnert und durfte nicht eingreifen.
Jubeln durfte er auch nicht usw. DieSperre soll nun auch heute in die Verlän-gerung gehen. Da macht man sichschon Gedanken über Entscheidungenvom Ligaverband, der vor Ort mit unter-schiedlicher Prämisse handeln darf.Fruchtet der Einspruch der MT-Verant-wortlichen, läuft Daniel Kubes heuteauf!
Groß aufgelaufen ist Felix Danner imDAB-A-Trikot. Martin Heuberger hatihm das Vertrauen geschenkt und Felixhat nicht enttäuscht. Glückwunsch zuDeinen Einsätzen und Deiner Leistung inschwarz-rot-gold!
Nenad war ja ein Gegner von Felix imserbischen Trikot und durfte seine Fin-gerverletzung bis zum heutigen Tagauskuriert haben.
Heute ist der TSV-Hannover-Burgdorf zuGast. Herzlich willkommen auch den
mitgereisten Fans, die eine relativ kurzeAnreise zu einer handballfreundlichenZeit hatten. Wer am Ende den Jubel aufseiner Seite hat, wird sich nach 60 Mi-nuten gezeigt haben. Auf jeden Fallwartet heute ein ganz hartes Stück Ar-beit auf die Jungs und von uns auf denTribünen, um das Punktekonto auszu-gleichen!
Jörg Weber
Kontakt:Karin Wenderoth, in der Halle, oderunter 0173/5356682.
BLE IBT B ITTE IN DERERFOLGSSPUR
bartenwetzer-melsungen.de
Nach einem Derbysieg,wie hier gegen Wetzlar,
lässt es sich besondersgut feiern!
51Partner des MT Teams
Fanclub “MT-Supporters Kassel”52
Liebe Handballfreunde,
heute steht das Serienspiel gegen denTSV Hannover-Burgdorf an, dessenSpieler und Anhänger wir herzlich inNordhessen willkommen heißen!
Unser heutiger Gast, der in der Vorsai-son den 13. Rang belegte, tauschte seinPersonal in größerem Umfang aus-sechs Spieler kamen, sechs Spieler gin-gen. Unter den Neuzugängen sind ins-besondere Mocsai (vonFlensburg-Handewitt), Patrail (ehedemLemgo) und der deutsche Nationaltor-
Bisher verlief die Saison für unserenGegner erwartungsgemäß, gegenschwächer eingeschätzte Gegner wurdegewonnen, gegen stärkere verloren.Diese Tendenz hielt auch gegen denHSV (26:30), wenn auch Hannover-
Burgdorf mit bis zu drei Toren führte, je-doch in der Schlussphase stark abbaute.Ich warne ausdrücklich vor dieserMannschaft, die in den letzten beidenSpielzeiten die Punkte aus Kassel ent-führen konnte. Ganz besonders sollteauf Morten Olsen, den Spielmacher undHaupttorschützen, geachtet werden.Mit „links“ kann dieser Gegner nichtbezwungen werden, größere Kunstpau-sen dürfen nicht eingelegt werden.Wenn auch die kämpferische Einstel-lung stimmt, sollte bei dem derzeitigenspielerischen Aufwärtstrend ein Siegmöglich sein.
Im Hessenderby gegen Wetzlar stimmtevor allem die Einstellung, wenn auchVieles, vor Allem in der ersten Halbzeit,mehr Krampf und Kampf als spieleri-sches Highlight war. In der überausspannenden Partie hielt Mikael Appel-gren, der für den bestimmt nichtschlechten Pelle Sandström gekommen
war, in der Schlussphase den Sieg fest.Lobend erwähnt sei auch die souveräneLeistung des Schiedsrichtergespann Gei-pel/Helbig, nachdem an dieser Stelleschon häufig herbe Kritik an denSchiedsrichtern geübt werden musste.
In Berlin wurde das erste Ausrufungszei-chen in dieser Saison gesetzt. In einemspielerisch und kämpferisch überzeu-genden Spiel wurde ein Punkt von denFüchsen mit nach Hause genommen.Vor allem Patrik Fahlgren, der wieder anseine gute Form vor seiner schwerenArmverletzung anknüpfen konnte undwieder Mikael Appelgren ragten auseiner guten Mannschaftsleistung her-aus. Aber auch Felix Danner bewieswieder einmal, dass er zu Recht in dieA-Nationalmannschaft berufen wurde,er stach seinen Konkurrenten Pevnovvon den Füchsen klar aus.
G. Sturm
Geplante Fahrten07.10.2012: Magdeburg23.11.2012: EssenDie geplante Zwei-Tagesfahrt nach Kielmuss leider entfallen, da das Spiel von15.00 Uhr auf 17.30 Uhr verlegt wurde,was eine rechtzeitige Rückkehr amSonntagabend verhindert.
Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)E-Mail: Gernot [email protected]: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461
E I N S T E L L U N GS T I M M T E
TicketsMT-Shop MelsungenMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel. 05661-92600, Fax: 05661-926029Mail: [email protected] MO, DI, DO 10-18 h, MI + FR 10-13 h
Am Dienstag hatte der TBV Lemgo zum Sponsorentreffen bei Hauptsponsor itelligence geladen und begrüßte gut 150teilnehmende Sponsoren und Gesellschafter. Dabei erneuerte der Beirat des Vereins die Vorwürfe gegen den ehemali-gen Manager Volker Zerbe. Der Beirat des Vereins hatte zuvor eine Strafanzeige gegen das Vereinsurgestein erstattet.
"Thomas Lörkens führte als Moderatordurch die Veranstaltung und kündigte ei-nen Abend des Dialogs an, denn denTBV-Beiräten Ulrich Kaltenborn, HerbertVogel und dem Beiratsvorsitzenden Sieg-fried Haverkamp war es in der Tat einwichtiges Anliegen, die anwesendenSponsoren über die Hintergründe für denWechsel in der TBV-Geschäftsführungausführlich aufzuklären", berichtet derTBV Lemgo auf seiner Homepage.
"Der Beiratsvorsitzende Siegfried Haver-kamp übernahm die detailierte Darstel-lung der Geschehnisse um Volker Zerbe(Foto) und Fynn Holpert", so der Vereinweiter. Auf der Vereinshomepage hieß eszudem, dass auf Nachfrage hinsichtlicheiner öffentlichen Erläuterung der Sach-
verhalte Beiratsmitglied Ulrich Kaltenbornauf die TBV-Veranstaltung „Inside TBV“am 7. Oktober verwies. Bei dieser sollendie Vorgänge der letzten Wochen nocheinmal Thema seien.
Von den den Sponsoren präsentiertenFakten berichtet unterdessen am Mitt-woch die Lippische Landeszeitung. So soll
ein Leasingvertrag für eine Telefonanlagevon bislang 45.000 Euro und eine Marke-tingreise nach Italien in Höhe von 71.400Euro für Irritationen sorgen. "Neben die-sen zwei exemplarischen Beispielen gäbees noch weitere rätselhafte Vorgänge",so die LZ in ihrem Bericht.
"Wir kennen nur die Fakten, aber nichtdie Wahrheit", wird dort Herbert Vogelvon Gastgeber itelligence zitiert. Bei derAufklärung vertraue man nun dem deut-schen Rechtssystem. Der Beiratsvorsitzen-de Siegfried Haverkamp betonte zudemnoch einmal, dass er sich eine persönlicheBereicherung bei Volker Zerbe nicht vor-stellen könne. Dieser hatte in der Vorwo-che in einer Erklärung die Vorwürfe zu-rückgewiesen. handball-world.com
