NachrichteN

8 Flottenmanagement 4/2012

+++ Hochwertig +++Die Hüsges-Gruppe kooperiert ab sofort mit dem Lackhersteller BASF. Arndt Hüsges, Geschäftsführer der Sachverständigenor-ganisation, erläutert, dass das Unterneh-men im Bereich der Unfallreparatur flä-chendeckend einen hochwertigen Service sicherstellen wolle, den BASF garantiere. Die Hüsges-Gruppe wird das Werkstattnetz „ColorMotion“ des Lackherstellers in Fäl-len von Kasko- und Haftpflichtschäden an Fahrzeugen nutzen.

+++ Verlängerung +++Der Dienstleister PS-Team und der Auto-vermieter Europcar bauen ihre langjährige Zusammenarbeit aus: Der Prozess-Experte aus dem Rhein-Main-Gebiet übernimmt dabei die Zulassungsdienstleistung und das Dokumentenmanagement für einen Teil der Europcar-Mietwagenflotte aus Hamburg.

+++ Leasing-Rabatt +++Nissan Fleet Services offeriert im dritten Quartal besonders günstige Konditio-nen für die Modelle Qashqai, Qashqai+2, NV200 als Kombi oder Kastenfahrzeug so-wie für den NV200 Evalia. Gewerbekunden, die sich bis zum 30. September 2012 für eines dieser Fahrzeuge entscheiden, kön-nen von den Nachlässen auf die monatliche Leasingrate profitieren. So kostet beispiels-weise der Qashqai mit 1,5 Liter-Dieselmotor in der Ausstattungsvariante Acenta inklu-sive Metallic-Lackierung nur 250,34 Euro (netto) im Monat (Ersparnis: 40 Euro, Laufzeit: 36 Monate, Gesamtlaufleistung: 60.000km).

+++ Mobilitätsgarantie +++Die Ford Werke GmbH und die Ford Service Partner in Deutschland bieten ab sofort für alle Ford-Fahrzeuge eine lebenslange, europaweite Ford Assistance Mobilitäts-garantie an. Sie beträgt bei Neuwagen zu-nächst zwölf Monate und erneuert sich mit Durchführung der nächsten planmäßigen Inspektion bei einem Ford Service Partner in Deutschland. Die Mobilitätsgarantie gilt für alle bei Ford Service Partnern gewarte-ten Ford-Fahrzeuge ohne Einschränkung von Fahrzeugalter und Kilometerlaufleis-tung.

+++ Verknüpfung +++car2go, das Mobilitätskonzept der Daimler-AG, sieht sich auch in Berlin als Teil einer vernetzten Verkehrskette. Ihren ersten Ausdruck findet die angestrebte multi-modale Verknüpfung mit anderen städti-schen Verkehrsmitteln in einer Kooperation mit den Berliner Verkehrsbetrieben BVG. BVG-Abonnenten können sich kostenfrei für car2go registrieren, erhalten 30 Freiminu-ten und können optional ein Vorteilspaket nutzen, das ihnen zum Preis von monatlich 15 Euro jeweils 90 Minuten car2go-Nutzung ermöglicht (entspricht 42 Prozent Erspar-nis gegenüber dem Minutenpreis).

+++ Vermietkonzept +++Fiat Group Automobiles hat mit FreeToGo ein innovatives Konzept auf den Markt ge-bracht, mit dem Händler der Konzernmar-ken Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Fiat Profes-sional, Abarth und Jeep in der Lage sind, auf die wachsende Nachfrage nach Miet-fahrzeugen zu reagieren und ihren Kunden für jede Gelegenheit einfache und flexible Mobilität zu bieten. Berücksichtigt werden hierbei die speziellen Rahmenbedingun-gen für Vermietungen im Autohaus.

Kurzmeldungen

KooperationDer bundesweite Autovermieter CC Rent a car kooperiert mit der Carsharing-Marke der Deutschen Bahn, Flinkster. Unterstützt wird die Kooperation von der Stadt Wetzlar. Im Zeitraum 1. - 6.6.2012 wurde die moderne Form der Ergänzungsmobilität zum öffentlichen Personennahverkehr beim Hessentag 2012 präsentiert. Am Stand von CC Rent a car wurden sämtliche Fragen zum Thema Carsharing beantwortet, außerdem standen von Flinkster gestellte Carsha-ring-Fahrzeuge zur Verfügung. Jürgen Lobach, Geschäftsführer der CCUniRent System GmbH (Markeninhaber von CC Rent a car), sieht ein allgemeines Umdenken beim Thema regionale Mobilitätsstruktur: Neue Mobilitätsangebote, sowohl öko-logisch als auch ökonomisch sinnvoll, seien gefragt. Diesen Mobilitätsmix können Nutzer sich mithilfe der Zu-sammenarbeit zwischen der Deutschen Bahn, CC Rent a car und der Stadt Wetzlar individuell zusammenstellen.

Test-TransporterWollnikom, der Korschenbroicher Experte für Kommunikationslösungen, hat zusammen mit der auf Produkte der Befestigungs- und Mon-tagetechnik spezialisierten Würth GmbH & Co. KG, dem Experten für Fahrzeuglogistik Deut-scher Auto Dienst (DAD) sowie der Citroën Nie-derlassung Hamburg ein Gemeinschaftspro-jekt gestartet: Ein Citroën Jumper wurde mit der Werkstatteinrichtung Orsy mobil von Würth ausgestattet, außerdem von Wollnikom mit sprachgesteuerter Bluetooth-Freisprech-einrichtung (Bury CC9060 Music), Rückfahr-kamera und Spiegelnavigation. Interessant ist der ausgebaute Transporter für sämtliche Unternehmen, die über Werkstattwagen verfügen, ihre Transpor-ter umrüsten oder mit Werkzeugschränken ausstatten lassen möchten. Der Transporter wird Großkunden seit dem 4. Juli 2012 bundesweit zum ein- bis zweiwöchigen Test zur Verfügung gestellt und vom DAD an die jeweiligen Unternehmen verbracht – zunächst stand er lediglich Bestandskunden zur Verfügung, ab sofort können auch andere interessierte Großkunden am Test teilnehmen. Unternehmensinhaber oder Fuhrpark-manager können sich bei Wollnikom unter Angabe von Firmennamen und Telefonnummer bewerben (volker.varol@wollnikom.de), um den Jumper zu testen. Bis voraussichtlich Ende Dezember 2012 steht der speziell ausgestattete Transporter zur Verfügung, bevor er an die Citroën Niederlassung Hamburg zurückgeht.

Im Bild zu sehen (v.li.): Volker Varol (Wollnikom), Holger Hansen (Citroën Niederlassung Hamburg), Uwe Schiewald (Citroën Deutschland), Daniel Lembke (Citroën Niederlassung Hamburg), Andreas Pachtmann (Würth), Johannes Große (DAD)

CSRDer Volkswagen Konzern bekennt sich zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung und will den Gedanken nachhaltigen Wirtschaftens noch stärker in seine Geschäftsprozesse einbinden. Im Juli 2012 fand eine Konferenz statt, bei der rund 50 Beauftragte für Corporate So-cial Responsibility (CSR) ihre neuesten Projekte und Konzepte aus-tauschten. Volkswagen werde ein IT-unterstütztes, systematisches Management von Nachhaltigkeitsdaten weiter verfeinern, um höchs-ten Standards zu genügen und den gestiegenen Ansprüchen an eine glaubwürdige und überprüfbare Strategie von Unternehmen zu öko-nomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit gerecht zu wer-den, so Prof. Dr. Gerhard Prätorius, Leiter CSR Volkswagen Konzern.

Business-SpeedDatingAm 27. September 2012 findet das zweite Business-SpeedDating der Wollnikom GmbH in Köln statt. Wie bei der ersten Veranstal-tung im Februar 2012 werden 15 Dienstleister aus unterschiedli-chen Branchen (wie Leasingunternehmen, Softwareanbieter, Rei-fenhersteller und Tankkartenanbieter) 30 Fuhrparkmanagern ihre Dienste vorstellen. Exklusiv für Flottenmanagement-Leser sind zehn Plätze reserviert. Bewerbungen unter Angabe von Namen und Telefonnummer bis zum 20. August 2012 an post@flotte.de.

Web-AppAutobid.de, die alle Geschäftsbereiche umfassende Marke des Gebrauchtwagen-Vermarkters Auktion & Markt AG, hat ih-ren Kunden als Ergänzung zur bewährten Online-Auktions-Plattform eine Web-App für mobile Anwendungen zur Verfügung ge-stellt, mit der die Nutzer vollen Zugriff auf die Kernfunktion des Auktionsportals ha-ben. Der Händler kann sich mit seinen Au-tobid.de-Zugangsdaten einloggen und so synchron zu seinem normalen WebZugang sämtliche von ihm eingestellten Suchaufträ-ge, abgegebenen Gebote sowie Fahrzeuge, die er beobachtet, finden. Im Unterschied zur nativen App verfügt die Web-App über eine integrierte Bietfunktion und die Mög-lichkeit, Auktionen und Gebote zu verfolgen. Außerdem steht Einlieferern die Übersicht der eingelieferten Fahrzeuge vor, während und nach der Auktion sowie die Mobiltax-Funktion zur Verfügung. Wie die native App bietet die Web-App den Newsbereich mit einem RSS-Feed von GW-trends und die von Autobid.de gewohnte Mehrsprachigkeit.

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10 Flottenmanagement 4/2012

Personalien

MobilitätsmanagementDer Full-Service-Leasinganbieter Arval hat eine Trendumfrage zum Thema ganzheitliches Mobili-tätsmanagement durchgeführt – mit folgendem Ergebnis: Die meisten Unternehmen beschäftigen noch keinen Mobilitätsmanager und planen mehrheitlich vorerst keine Einführung neuer Mobili-tätslösungen, so über 80 Prozent der befragten Fuhrparkverantwortlichen. Flottenentscheider bringen Mobilitätsmanagement weniger mit umfassenden Strategien als vielmehr mit der Bereit-stellung von Fahrzeugen in Verbindung; der Großteil der Befragten hält die flexible Gestaltung des Fuhrparks sowie eine schnelle und ständige Verfügbarkeit der Fahrzeuge für die Kernelemente des Mobilitätsmanagements. Er-höhte Umweltbelastung (21 Pro-zent), steigende Spritpreise und großes Verkehrsaufkommen (je 14 Prozent) sind die Hauptgrün-de, die Unternehmen dazu bewe-gen, neue und ganzheitliche Mo-bilitätslösungen zu integrieren.

InspirierendAuf der Messe Automechanika, die vom 11. bis 16. September 2012 in Frankfurt/Main statt-findet, präsentiert die AuDaCon AG ihre Soft-warelösungen sowie zahlreiche Neuprodukte. Zu den Neuheiten zählt unter anderem das AuDaConPORTAL, das die Informationsmodule wie Servicedaten, Arbeitszeiten sowie tech-nische Daten und Handbücher in stark erwei-terter Form umfasst. Neu entwickelt wurden außerdem die Komponentenschaltpläne und Detailinformationen zu elektronischen Komponenten im Fahrzeug. Auch die jetzt innerhalb des Portals zu findenden Räder- und Reifeninformationen AuDaConTYREDATA bieten zahlreiche neue Geschäftsmöglichkeiten für die Kunden. Die komplett neu entwickelte grafische Auswahl setzt bei der eindeutigen Auswahl von Reparaturpositionen Highlights; auch für die Glasschadenreparatur AuDaCobGLASS oder die Schadenkalkulation AuDaConBODY wird diese Auswahlmöglichkeit ver-wendet. Diese und weitere Angebote des Datenspezialisten können während der Messe vor Ort in Halle 9.1, Stand D12, besichtigt werden.

VerkaufsserviceSeit Juni 2012 können auch Flotten- und Fuhrparkbetreiber den kostenlosen Verkaufsservice von carsale24 in Anspruch nehmen – zuvor war dies nur Autohäusern und Privatper-sonen möglich. Die Plattform will sich im Zuge dessen auf Unternehmen, die ihre Flottenfahrzeuge käuflich erwor-ben haben und diese wieder in Umlauf bringen möchten, konzentrieren. Nach Angaben von Nikolai Roth, Gründer und Geschäftsführer von carsale24, haben Unternehmen mittels der vollautomatisierten Prozesse schnellen Liqui-ditätszufluss und sparen Zeit ein. Sowohl einzelne Fahr-zeuge als auch ganze Flotten werden an Händler in ganz Deutschland vermittelt. Unternehmen können sich so auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. „Durch das bundesweite Online-Auktionsverfahren werden auch höhere Endpreise erzielt, als wenn die Fahrzeuge nur einem einzigen Händ-ler angeboten würden“, so Nikolai Roth. carsale24 finan-ziert sich durch eine erfolgsabhängige Verkaufsgebühr, die von den aufkaufenden Händlern zu begleichen ist – für die Unternehmen fallen keine Kosten an. Nach Errechnen des ungefähren Verkaufspreises werden, sofern dieser im Sinne des Flottenmanagers ist, Zustandsbericht und Bilder des Fahrzeuges von einem unabhängigen Gutachter erstellt, anschließend können die Händler drei Tage lang Gebote auf das Fahrzeug abgeben.

Dr. Thomas Sedran ist seit 17. Juli 2012 Stellvertretender Vorstands-vorsitzender der Adam Opel AG. Zusätzlich zum Vorstandsressort Operations, Geschäftsentwicklung und Unternehmensstrategien, das er seit April 2012 bekleidet, über-nimmt er die Geschäfte des aus dem Amt geschiedenen Vorstandsvorsit-zenden so lange, bis ein Nachfolger ernannt wird.

Mit Wirkung zum 1. September 2012 wird Thomas-Werner Zahn die Leitung Vertrieb und Marke-ting Deutschland Volkswagen Pkw verantworten. Bereits seit 1997 arbeitet der Speditionskaufmann sowie Diplom-Wirtschaftsingenieur für Volkswagen. Seit 2010 ist er als stellvertretender Managing Direc-tor bei Shanghai Volkswagen tätig. Thomas-Werner Zahn folgt auf Wer-ner Eichhorn, der Vorstand Vertrieb und Marketing bei Skoda Auto a.s. wird.

Luca de Meo wird ab September 2012 im Vorstand von Audi das Ressort Marketing und Vertrieb verantworten. Zuvor war er für den Volkswagen Konzern tätig, zu dem er 2009 wechselte. Dort war er für die Leitung des Marketings der Mar-ke Volkswagen zuständig, seit Juli 2010 verantwortete er zusätzlich das Marketing des Volkswagen Kon-zerns. Seine berufliche Laufbahn beinhaltet außerdem die Marken Renault, Toyota Motor Europe, Fiat, Lancia, Alfa Romeo und Abarth.

Die Hyundai Motor Deutschland GmbH hat ihr Team in der Abteilung Großkunden/Gebrauchtwagen ver-größert. Christian Markus Voß ist seitdem als Districtmanager Fleet Süd für die Betreuung der Hyundai Fleet Business Center, die Akquise von Großkunden und die Koopera-tion mit Leasinggesellschaften zu-ständig. Er war zuletzt für die Hon-da Deutschland GmbH tätig, unter anderem als District Sales Manager sowie als Leiter für den Bereich Fleet und Sonderverkauf.Das gleiche Aufgabengebiet wie Christian Markus Voß hat Frank Mazerath in seiner Funktion als Districtmanager Fleet Nord über-nommen. Er wechselte von der Fiat Group, wo er zuletzt als Key Account Manager die Bereiche Deutschland und Österreich betreute, zur Hyun-dai Motor Deutschland GmbH.

Sebastian Lins ist seit Mai 2012 Director Buyer Management & Mar-keting und Mitglied der deutschen Geschäftsleitung von BCA Auto-auktionen. Mit der neu geschaffe-nen Position will BCA die stärkere Fokussierung auf die Abnehmer von Fahrzeugen sowie das Ziel, die Kundenzufriedenheit und den Ab-satz über alle Auktionskanäle zu stärken, unterstreichen. Sebastian Lins, der zuvor für die TNT Express GmbH tätig war, übernimmt au-ßerdem die Verantwortung für die Bereiche Marketing und Öffentlich-keitsarbeit.

Erwägen Sie in den nächsten 12 Monaten in Ihrem Unternehmen die Einführung neuer Mobilitätslösungen?

29%

71%

JaNein

Quelle: Arval, Blitzumfrage bfp Fuhrpark-FORUM 2012 (n=28)

Quelle: Arval

KomplettlösungDie Deutsche Bank hat sich nach erfolg-reicher Einführung der Schadenmana-gement-Software der Carano Solutions GmbH dazu entschieden, die gesamte Fuhrpark-Beschaffung und -Verwal-tung mit Hilfe der Softwarelösungen von Carano zu managen. Schaden- und Fuhrparkmanagement werden mit der Lösung FLEET+ umgesetzt, der Be-schaffungsprozess fällt in den Aufga-benbereich der Portal-Lösung EASY+. Laut Angaben von Carano konnten die Management- und Controlling-Prozes-se trotz einer Flottengröße von 8.000 Fahrzeugen nach drei Monaten ange-passt werden. Autohäuser und Fahrer haben direkten Zugriff auf das System, was vor allem im Beschaffungsbereich bisher unerschlossene Optimierungs-potenziale eröffnen soll. Alle Partner arbeiten Hand in Hand; beispielsweise sind Dienstleister für das Schaden-handling und die kaufmännische Ab-wicklung weitere Partner im Prozess.