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Kursprogramm 2020 - Fortbildungsakademie · 1 FORTBILDUNGS AKADEMIE für therapeutische Berufe,...

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Kursprogramm 2020 2020 Innovative Kurse für optimales Therapieren
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Page 1: Kursprogramm 2020 - Fortbildungsakademie · 1 FORTBILDUNGS AKADEMIE für therapeutische Berufe, Linz HERZLICH WILLKOMMEN ZUM KURSPROGRAMM 2020. »Quo vadis Manuelle Therapie« war

Kursprogramm

20202020

Innovat ive Kurse für opt imales Therapieren

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®

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FORTBILDUNGS AKADEMIEfür therapeutische Berufe, Linz

HERZLICH WILLKOMMEN ZUM KURSPROGRAMM 2020. »Quo vadis Manuelle Therapie« war das Motto beim diesjährigen Symposium an der Zhaw in Zürich. »Quo vadis Physiotherapie?« – Diese Frage stellen nicht nur wir uns Jahr für Jahr aufs Neue und möchten mit dem neuen Programm unseren Beitrag zur Beantwortung dieser schwierigen Frage leisten. Wenn Sie dazu Anregungen haben, schicken Sie uns doch ein E-Mail mit Ihren Ideen! Wir werden versuchen, diese für Sie umzusetzen: [email protected] nicht immer muss alles neu erfunden werden: Es gibt auch viele gute und bewährte Therapiemethoden, die sich immer noch großer oder sogar wieder steigender Nachfrage erfreuen, wie Sie in diesem Programmheft entdecken können.

DESIGN-UPDATEWir haben uns entschlossen, das Design dieses Programmheftes zu überarbeiten und behutsam zu modernisieren. Ziel war es, die Inhalte für Sie noch klarer herauszuarbeiten, aber dennoch das gewohnte Erscheinungsbild nicht zu radikal zu ändern. Wir hoffen, es ist uns gelungen und Sie haben noch mehr Lust an der persönlichen Fortbildung.

WEITERE KURSORTEDass wir unser Kursprogramm nicht nur an unserem zentralen Standort in Linz anbieten sondern auch in anderen Bundesländern, wurde von vielen Kursteilnehmern gut angenommen. Auch in diesem Kursjahr gibt es wieder eine Vielzahl an Kursen in der Steiermark, in Niederösterreich, in Salzburg usw. In diesem Programmheft sind die Orte bei den jeweiligen Kursen vermerkt. Auf unserer Homepage können Sie den Filter auch nach Kursort setzen und so ganz bequem herausfinden, wo Kurse in Ihrer Nähe stattfinden: www.fortbildungsakademie.at

PROGRAMMAUSBAUWie jedes Jahr haben wir uns bemüht, Ihren Wünschen nachzugehen und eine Reihe neuer Fortbildungsseminare aufzunehmen. So wurde zum Beispiel das Bewegungsprogramm ausgebaut oder beliebte Lehrgänge wie der »Lehrgang Beckenboden« um weitere Programm-module ergänzt.

Nun aber viel Vergnügen mit dem neuen Kursprogramm und viel Spaß in der fba wünschen Ihnen

Daniela Obermayr-Brock Mag. Helmut Obermayr Christa Obermayr Ursula SchmolmüllerFachliche Leitung Geschäftsführung Administration [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

P.S.: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Kursprogramm auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der

Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter.

Willkommen

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PHYSIOTHERAPIEMuskuloskelettalAfter Work: Patient Presentation, Practice IAOM...........4Aktive Therapie – Neu aufgerollt ...................................... 5Carpaltunnel – Maitland Thema ........................................ 5Das Vegetative Nervensystem ..........................................6Der Beckenring – Eine runde Sache .................................6Die instabile Schulter – Konservative und postoperative PT .................................. 7Dreidimensionale, manuelle Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage .....................................8Faszientechniken bei Nervenschmerzen und Kribbeln in den Armen................................................. 7Fasziendistorsionsmodell – Modul 1–3, Practical Training + Basic Certificate ................................9Fasziendistorsionsmodell – Advanced ..........................10GMI – Graded Motor Imagery..........................................10Handtherapie – Grund- und Aufbaukurs ....................... 11Hast du den Dreh schon raus? ......................................... 12Hinkst du noch oder gehst du schon? ........................... 13Hip–notised ......................................................................... 13HWS bei Carpaltunnel, Tennisellbogen, Schulterarmsyndrom & Co: Maitland Thema ................ 19IAOM Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie: Cyriax – Kurse ...............................................................14–15IAOM Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie Cyriax – Workshops und Themenkurse....................16–17IAOM Advanced – Das zervikobrachiale & lumbopelvine Schmerzsyndrom ...................................... 18Kieferkurs ............................................................................. 19Kinetic Control – The Movement Solution 1 ..................20Knicksenkfüße, Hallux valgus und Co ............................ 21Kopfschmerz & Co – Schwindel, Tinnitus und Zervikale Dysfunktion ....................................................... 21KPM Klinisches Patientenmanagement: Grund- und Aufbaulehrgang ..................................... 22–23Lateral Ankle Sprain – immer ein Bagatelltrauma? ......24Laufanalyse – mittels App einfach und praktisch ........66Maitland Konzept 2.0: Experten in MSK–Management: Modul 1 ......................25Manuelle Therapie Maitland®-Konzept – Level 2b ......26McKenzie Teil A und B........................................................ 27Medizinische Trainingstherapie Grundlagen – REHA Trainer: HWS/LWS, Fuß, Schulter .................28–29Mobilisation des Neuroimmunsystems NOI .................30Move & Chill the Disc ........................................................ 31Move an Chill the upper body .......................................... 31Mulligan–Concept: Mobilisation with Movement ........32Narbentherapie Zertifikatskurs S.O.F.T. .........................33Neuropathischer Schmerz – Neurowissenschaften zum Anfassen ..............................33Overuse Injuries im Laufsport .........................................34Patellofemorales Schmerzsyndrom ................................34P.E.P. Patientenzentriert, Evidenzbasiert, Praxisorientiert – LWS–Becken–Hüfte, HWS–Nacken–Schulter ...........35Posturologie – Fehlhaltungen verstehen und korrigieren .....................36Praktische Radiologie ........................................................ 37Risikomanagment – Screening und Red Flags in der PT ............................................................. 37Snap the Trigger – Myofaszialer Schulterschmerz ......38Spannende Bänder: Veränderungen des neuromusku-lären Systems nach einem Trauma ..................................39

Spiraldynamik® Variables und Differenzielles Motorisches Lernen – Fuß, Schulter .............................. 40Tendinopathien – physiotherapeutische und ernährungsphysiologische Betrachtung ........................ 41Tipps für eine gelungene Rückenschulgruppe ............. 41Vestibuläre Rehabilitationstherapie ...............................42Wirbelsäulenchirurgie – HWS Schnittstelle Physiotherapie ..................................43

NeurologieAtaxie – koordinative Therapie hilft: Grundkurs .........44Bobath Grundkurs, Erwachsenenbehandlung, IBITA ..45Forced Use Therapie ..........................................................46Guidelines in der Neurologie............................................46INN Bewegungsanalysen unter neuen Gesichtspunkten: Einführung ..............................47Motorisches Lernen und Training in der Neurologie ...47MTT in der Neurologie – NeuroReha 2.0 ...................... 48Neurokognitive Rehabilitation nach Perfetti: Basiskurs.............................................................................. 48Posturale Kontrolle im Stehen und Gehen .....................49Pusher Symptomatik ..........................................................49Schädel-Hirn-Trauma .........................................................50Spastik und Kontrakturen – Assessment und Therapiemöglichkeiten .......................50

PädiatrieAtemphysiotherapie vom Säugling bis zur Adoleszenz .................................................................... 51Lehrgang Pädiatrie: Basic 1–3 ..........................................52Lehrgang Pädiatrie Special – Einführung ins Bobathkon-zept, Kreative Bewegungs schulung von Fuß bis Kopf, Kreative Bewegungsschulung, Lageasymmetrien.......53Spiraldynamik® – Kinder ..................................................54Tapen – Pädiatrie ............................................................... 90Therapieren = Kommunizieren mit Marte Meo ............83Training mit Kindern und Jugendlichen .........................54

Uro-/Prokto–/GynäkologieLehrgang Beckenboden Basic – Frau Mann Kind ........55Lehrgang Beckenboden Special – Hormonelles System der Beckenorgane, Das hintere Kompartiment, Knöchernes Becken ............................................................56Lehrgang Beckenboden Special – Vaginale Palpation Therapie, Praxistag Orthopädie, Instrumente gestützte Beckenbodentherapie, Hiflsmittelversorgung .............57Lehrgang Beckenboden Special – Funktionelles Becken-bodentraining, Viszeral fasciale Behandlungsmethoden: Teil I und II ...........................................................................58Lehrgang Beckenboden Special – Lokale Stabilität, Geburtsvorbereitung und Nach der Geburt..................59Tapen – Gynäkologie ........................................................ 90Womens Health Beckenboden und Kraft ..................... 60

Interne/Pulmologie/OnkologieCOPD Volkskrankheit als Zusatzdiagnose ..................... 61Der erwachsene Intensivpatient: Grund und Aufbaukurs ......................................................62Der Darm – das Problemorgan des 21. Jahrhunderts .63Innere Medizin – (K)ein Spaziergang..............................63Mammakarzinom ................................................................64Viszerale Therapie – Organe – Faszien – Wechselwirkungen Bewegungsapparat ........................64

SportAktivtage ..............................................................................65Fascial Fitness Introkurs ...................................................66Laufanalyse – mittels App einfach und praktisch ........66Medical Yoga Grund– und Aufbaukurs ..........................67Medizinische Trainingstherapie Grundlagen – REHA Trainer: HWS/LWS, Fuß, Schulter .................28–29Overuse Injuries im Laufsport .........................................34Pilates für Physiotherapeuten: Grund- und Aufbaukurs ....................................................68Physio-Athletiktraining......................................................68Ski Alpin – Österreichs Winter Freizeitbeschäftigung Nr. 1 ...............................................69Slingtraining ........................................................................70Sport gegen chronische Schmerzen ...............................70Sports Injuries .....................................................................69Therapeutisches Klettern ................................................ 84Workout meets therapy ..................................................... 71

FächerübergreifendAngewandte Physiologie des Bewegungsapparates ..72Autoimmunerkrankungen besser verstehen.................72BBAT Basic Body Awareness Therapy: Einführung, BBAT Grundseminar A .................................73BBAT Basic Body Awareness Therapy: Vertiefungsseminar C ........................................................ 73Das venolymphatische Immunsystem ............................ 74Der Darm – das Problemorgan des 21. Jahrhunderts 63Einblick – Ausblick – Durchblick – besser Sehen mit Visualtraining ...................................... 74Einführung in die evidenzbasierte Praxis ...................... 75Explain Pain ......................................................................... 75GMI Graded Motor Imagery ............................................. 10GriBS: Gedächtnistraining mit Bewegung und Spaß...76Grinberg Methode® ..........................................................78Hinkst du noch oder gehst du schon? ............................ 13Intensivkurs Demenz.......................................................... 77Lehrgang Trainier für Sturzprävention: Grund– und Aufbaukurs....................................................79Mentaltraining in der Therapie ....................................... 80Move & Chill the Disc, Move & Chill the Upper Body .. 31Move Bewegung fürs Leben: Einführung ......................78Narbentherapie Zertifikatskurs S.O.F.T. .........................33Neuropathischer Schmerz – Neurowissenschaften zum Anfassen .............................33Palliativ Care: Einführungskurs ....................................... 80Risikomanagment – Screening und Red Flags in der Physiotherapie ..........37Rota-Therapie ...................................................................... 81Speisekarte für einen ausgeglichenen Stoffwechsel ...82Speisekarte für ein stärkeres Immunsystem .................82Spiraldynamik: KlangKörper ............................................83Therapieren = Kommunizieren mit Marte Meo ...........83Therapeutisches Klettern ................................................ 84Tipps für eine gelungene Rückenschulgruppe ............ 41Trainingstherapie bei chronischen Schmerzpatienten 84Verlegt – verrissen? Subjektive Krankheitstheorien ...85

INHALTSVERZEICHNIS

Die Übersicht

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Komplementär–/AlternativmedizinEffizienter Energieeinsatz beim Therapieren – Qi Gong für Therapeuten ..................................................85Funktionelle Myodiagnostik (FMD) ......................... 86–88Ohrakupunktur: Grund- und Aufbaukurs ......................89Tapen für Sport und Therapie ......................................... 90

Das andere ProgrammBBAT Basic Body Awareness Therapy ........................... 91Hochsensibilität mit Professionalität ............................. 91Myovation – Therapieerfolg mittels verbesserter Übungsmotivation ..............................................................92Umgang mit (heraus–)fordernden Patienten ................92Womens Health Frei Spiel ................................................ 60

ERGOTHERAPIEMuskuloskelettalFaszientechniken bei Nervenschmerzen und Kribbeln in den Armen......................................................... 7GMI – Graded Motor Imagery..........................................10Handtherapie: Grund– und Aufbaukurs ........................ 11Mulligan–Concept: Mobilisation with Movement – ET...................................32Posturologie – Fehlhaltungen verstehen und korrigieren .....................36Snap the Trigger: Myofasziale Trigerpunkttherapie für Ergotherapeuten: Grundkurs E1 ........................................38Snap the Trigger: Myofaszialer Schulterschmerz.........38Tipps für eine gelungene Rückenschulgruppe ............. 41Weichteildiagnostik und Therapie nach Cyriax – f. ET: Schulter .......................................................................43

NeurologieAtaxie – koordinative Therapie hilft: Grundkurs .........44Bobath Grundkurs, Erwachsenenbehandlung, IBITA ..45Forced Use Therapie ..........................................................46INN Bewegungsanalysen unter neuen Gesichtspunkten: Einführung ..........................................47Motorisches Lernen und Training in der Neurologie ...47Neurokognitive Rehabilitation nach Perfetti: Basiskurs.............................................................................. 48Pusher Symptomatik ..........................................................49Schädel-Hirn-Trauma .........................................................50Spastik und Kontrakturen – Assessment und Therapiemöglichkeiten......................................................50

PädiatrieSpiraldynamik® – Kinder ..................................................54Therapieren = Kommunizieren mit Marte Meo ............83

SportAktivtage ..............................................................................65Fascial Fitness Introkurs ...................................................66Medical Yoga: Grund– und Aufbaukurs .........................67Sport gegen chronische Schmerzen ...............................70

FächerübergreifendAngewandte Physiologie des Bewegungsapparates ..72BBAT Basic Body Awareness Therapy: Einführung, BBAT Grundseminar A .................................73Das venolymphatische Immunsystem ............................ 74Der Darm – das Problemorgan des 21. Jahrhunderts 63

Einblick – Ausblick – Durchblick – besser Sehen mit Visualtraining ...................................... 74Einführung in die evidenzbasierte Praxis ...................... 75Explain Pain ......................................................................... 75Funktionelle Übungen für Schulter und Skapula ......... 76GMI Graded Motor Imagery ............................................. 10GriBS: Gedächtnistraining mit Bewegung und Spaß...76Grinberg Methode® ..........................................................78Intensivkurs Demenz.......................................................... 77Lehrgang Trainer für Sturzprävention: Grund– und Aufbaukurs....................................................79Mentaltraining in der Therapie ....................................... 80Move – Bewegung fürs Leben: Einführung ...................78Narbentherapie Zertifikatskurs S.O.F.T. .........................33Neuropathischer Schmerz – Neurowissenschaften zum Anfassen .............................33Palliativ Care: Einführungskurs ....................................... 80Risikomanagment – Screening und Red Flags in der Physiotherapie ........... 37Rota–Therapie .....................................................................81Speisekarte für einen ausgeglichenen Stoffwechsel ...82Speisekarte für ein stärkeres Immunsystem .................82Spiraldynamik: KlangKörper ............................................83Therapieren = Kommunizieren mit Marte Meo ...........83Tipps für eine gelungene Rückenschulgruppe ............ 41Verlegt – verrissen? Subjektive Krankheitstheorien ...85

Komplementär–/AlternativmedizinEffizienter Energieeinsatz beim Therapieren – Qi Gong für Therapeuten ..................................................85Ohrakupunktur: Grund– und Aufbaukurs .....................89Tapen für Sport und Therapie ......................................... 90

Das andere ProgrammBBAT Basic Body Awareness Therapy ........................... 91Hochsensibilität mit Professionalität .............................. 91Myovation – Therapieerfolg mittels verbesserter Übungsmotivation ..............................................................92Umgang mit (heraus–)fordernden Patienten ................92Womens Health – FreiSpiel............................................. 60

ÄRZTEFasziendistorsionsmodell: Modul 1–3, Practioner + Prüfung ......................................9Fasziendistorsionsmodell – Advanced ...........................10GMI Graded Motor Imagery ............................................. 10Kinetic Control – The Movement Solution 1 ..................20KPM Klinisches Patientenmanagement: Grund– und Aufbaulehrgang .................................... 22–23Maitland Konzept 2.0: ExpertInnen in MSK–Management: Modul 1 ................25Der erwachsene Intensivpatient: Grund und Aufbaukurs ......................................................62GMI Graded Motor Imagery ............................................. 10Speisekarte für einen ausgeglichenen Stoffwechsel ...82Speisekarte für ein stärkeres Immunsystem .................82Funktionelle Myodiagnostik (FMD-Applied Kinesiology) ...................................... 86 – 88

THERAPEUTISCHE BERUFETherapieren = Kommunizieren mit Marte Meo ............83Aktivtage ..............................................................................65Medical Yoga: Grund- und Aufbaukurs ..........................67Physio-Athletiktraining......................................................68BBAT Basic Body Awareness: Therapy – Einführung, BBAT Grundseminar A .............73Das venolymphatische Immunsystem ............................ 74Grinberg Methode® ..........................................................78Mentaltraining in der Therapie ....................................... 80Move – Bewegung fürs Leben Einführung ....................78Neuropathischer Schmerz – Neurowissenschaften zum Anfassen .............................33Rota-Therapie ...................................................................... 81Speisekarte für einen ausgeglichenen Stoffwechsel ...82Speisekarte für ein stärkeres Immunsystem .................82Spiraldynamik: KlangKörper ............................................83Therapieren = Kommunizieren mit Marte Meo ...........83Verlegt – verrissen? Subjektive Krankheitstheorien ...85Effizienter Energieeinsatz beim Therapieren – Qi Gong für Therapeuten ..................................................85Ohrakupunktur: Grund– und Aufbaukurs .....................89Tapen für Sport und Therapie ......................................... 90BBAT Basic Body Awareness Therapy ........................... 91Hochsensibilität mit Professionalität .............................. 91Myovation – Therapieerfolg mittels verbesserter Übungsmotivation ......................................92Umgang mit (heraus–)fordernden Patienten ................92

UPLEDGER INSTITUT ÖSTERREICH: UIÖ

Übersicht ..............................................................................93Prüfungsweg und Zertifizierung ....................................96

UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE®:Upledger CranioSacral Therapie I – III ...................94 – 95Kommunikationsreihe, D 3 ................................................95CST in der Pädiatrie I und III .............................................97

BARRAL ® VISCERALE MANIPULATION:Viszerale Manipulation®: VM I – III, VM Päd 1 ..... 98 – 99

PARIETALE OSTEOPATHISCHE TECHNIKENMyofascial Release – MFR ............................................. 100General Ostepathic Technique – G.O.T. ....................... 101Muscle Energy Techniques – MET ................................ 101Osteopathische Behandlungstechniken nach Sutherland – SUT ....................................................102Spinale Mobilisationstechniken – SMob ......................102Neurale Manipulation – NM I und II ..............................103

Anmeldeformular .............................................................104 Restplätze 2019 .................................................................105

ACHTUNG: Voraussichtliche Kurszeiten, aktuelle Infos und Kursangebote auf www.fortbildungsakademie.at

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Zielgruppe: PT

AFTER WORK Patient Presentation IAOM Practice IAOM

Muskuloskelettal Omer Matthijs

NEU

AFTER WORK: PATIENT PRESENTATION

Bei dieser Abendfortbildung werden Patienten nach den Prämissen der IAOM (evidence informed medicine in Kombination mit Cyriax) vor der Gruppe untersucht. Der Befund wird erläutert, eine Arbeitshypothese erstellt sowie Therapieansätze und -möglichkeiten (auch interdis-ziplinär) diskutiert. Es besteht die Möglichkeit, dass die Teilnehmer ihre eigenen Patienten zu diesem Abend mitbringen (bitte in Absprache mit dem Organisator). Es bestehen keine besonderen Voraussetzungen zur Teilnahme an diesem Abend. Er ist für alle interessierten Kollegen und auch für Studenten des letzten Ausbildungsjahres geeignet.

AFTER WORK: PRACTICE

Zielgruppe: Ehemalige IAOM Kursteilnehmer (des jeweilige Kursthemas)In diesem Abendworkshop werden die in den Kursen erlernten Behandlungs- und Untersuchungstechniken (teilweise an Patientenbeispielen) wiederholt und v.a. praktisch geübt. Fragen aus der Praxis werden diskutiert. Das Ziel ist es, durch ein dozenten-unterstütztes „Fresh Up“ den Erfolg beim Patienten noch mehr zu steigern. In jedem Abendworkshop wird ein anderes Thema behandelt. Zunächst starten wir mit den Themen Schulter, Knie, Fuß und Hüfte.

Patient Presentation Linz: Mi. 29. 01. 2020, Birgit Auer Graz: Mi. 17. 06. 2020, Birgit Auer 75 Euro Nr.: siehe Web

Practice Fuß Linz: Do. 30. 01. 2020, Birgit Auer 75 Euro Nr.: siehe Web

Practice KnieLinz: Di. 12. 05. 2020, Birgit Auer Graz: Do. 23. 01. 2020, Birgit Auer Laab: Do. 15. 10. 2020, Birgit Auer

75 Euro Nr.: siehe Web

Practice Hüfte Linz: Do. 17. 09. 2020, Dr. Omer Matthijs 75 Euro Nr.: siehe Web

Practice SchulterLinz: So. 18. 10. 2020, Hubert KrieberneggGraz: Mi. 18. 11. 2020, Dr. Omer MatthijsLaab: Di. 21. 04. 2020, Dr. Omer Matthijs

75 Euro Nr.: siehe Web

kursorte: (siehe auch www.fortbildungsakademie.at)

LINZ: fba – Fortbildungsakademie Linz, Scharitzerstr. 8, 4020 LinzLAAB: SKA der PVA, Rehazentrum Laab (bei Wien), Tiergartenstr. 3c, 2381 Laab im WaldeGRAZ: FH Joanneum, Eggenberger Allee 13, 8020 Graz

referenten: Dr. Omer Matthijs, ScD, PT, Lead Instructor IAOM Fortbildung, ABirgit Auer, PT, MAS, Senior-Instructorin f.Orthopäd. Med.u.Manuelle Therapie, Fachhochschul-Dozentin, Freiberufliche Praxis in Graz, Master in Healthcare-Management, Buch- u.Researchmitarbeit, AHubert Kriebernegg, MSc, PT, Assistent für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie der International Academy of Orthopedic Medicine, Lehrbeauftragter der IAOM und an den FH Joanneum Graz und Wels, A

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Zielgruppe: PT Marion Stock

AKTIVE THERAPIE Neu aufgerollt

Muskuloskelettal

Ein Übungsprogramm auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten anzupassen, stellt uns Therapeuten als Spezialisten für Bewegung vor immer neue Herausforderungen. Die Effektivität in Bezug auf die Beschwerden muss dabei gegeben sein. Dies ist Voraussetzung, dass thera-peutische Übungen nachhaltig durchgeführt werden. Eine genaue Funktionsanalyse und bewegungsanalytische Betrachtung sind dafür notwendig. Die Methode der Funktionellen Bewegungslehre beinhaltet dafür die entsprechenden Tools und eine Vielzahl von Übungen, die oftmals zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind.

KURSINHALT: Bewegungsanalyse und effektive aktive Übungen der FBL für Wirbelsäule und Extremitäten: einfach und praktikabel, integrierbar in den Alltag des Patienten, mit gelenkszentrierender Wirkung, Anwendung bei degenerativen Veränderungen oder postoperativ, wirksam als Therapie oder vorbeugend als Prophylaxe und Gelenkshygiene, anspruchsvoll und motivierend.

Fr. 30. – Sa. 31. 10. 2020 310 Euro Nr. 20/0166 referentin: Marion Stock, PT, FBL Instruktorin Klein-Vogelbach, Functional Kinetics, CIFK, A

Zielgruppe: PT Michaela Neubauer

CARPALTUNNEL Maitland Thema

Muskuloskelettal

Durch Behandlungen lokaler Dysfunktionen im Handbereich und entlang des Nervus Medianus lassen sich Beschwerden des Carpal-tunnelsyndroms (CTS) in vielen Fällen sehr gut beeinflussen. Wenn man das Nervensystem als eine kontinuierliche Struktur versteht, ist es unumgänglich in der Anamnese und bei der Untersuchung auch in angrenzenden Bereichen nach beitragenden Faktoren im Ellbogen, Schul-tergürtel, Nacken und Thorax Ausschau zu halten. Die Effektkontrolle nach Probebehandlungen zeigt häufig eine erstaunliche Verbesserung der CTS Problematik. Zusätzlich stellen neurale Mobilisationen einen therapeutischen Mehrwert für das physiotherapeutische Gesamt-management dar.

TIPP: Siehe auch Kurs »HWS bei Carpaltunnel« S. 19

Fr. 17. 04. 2020 165 Euro Nr. 20/0148 referentin: Michaela Neubauer, FH Prof., PT, OMT, M. Physio, IMTA Instruktorin, Dozentin FH St. Pölten, A

NEU

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Zielgruppe: PT, Ärzte Gunther Windisch

DAS VEGETATIVE NERVENSYSTEM IAOM Workshop

Muskuloskelettal

Der Kurs befasst sich mit dem anatomischen Aufbau des vegetativen Nervensystems.

• Relevante Patientenbilder und die dazugehörigen Abläufe werden besprochen. • Warum kann ein BWS-Patient Kopfschmerzen oder Herzrasen bekommen? • Warum verursachen kleine Verletzungen manchmal heftige Symptomatiken? • Mit anatomischem Hintergrundwissen können Patientenbilder besser verstanden und interpretiert werden.• Wie ist der aktuelle Stand der Wissenschaft, wenn es um Behandlungsansätze geht?

Sa. 28. 11. 2020 150 Euro Nr. 20/0120

kursort: LINZ: fba – Fortbildungsakademie Linz, Scharitzerstr. 8, 4020 Linz

referent: Dr.med. Priv.Doz. Gunther Windisch, Facharzt für Anatomie, ÖÄK Diplom und Referent für Manuelle Medizin und andere ärztliche Fort-bildungen, Dozent an der Fachhochschule Graz, Forscher d. Jahres 2008 Med.Uni Graz, Fachbuch Autor, A

Zielgruppe: PT Heidi Tanno-Rast

DER BECKENRING Eine runde Sache

Muskuloskelettal

Am knöchernen Beckenring verbirgt sich ein höchst komplexes Zusammenspiel der Muskeln vom Gesäß, Beckenboden, unterem Rücken und den inneren und äußeren Bauchmuskeln. Das Powerhouse, wie diese Region von Pilates genannt wird, bildet das Kraft- und Kontrollzentrum für den ganzen Bewegungsapparat. Störungen durch verspannte, dysfunktionale Muskeln und Muskelgruppen sind in dieser Region häufig zu beobachten und müssen gezielt behandelt werden.Der Workshop Beckenring gewährt einen Einblick in die Untersuchung und Behandlung der myofaszialen Strukturen am und im Becken. Die Behandlung unter Supervision und individuell angepasste Übungen bilden weitere Inhalte dieses Workshops.

Dieser Workshop erfordert keine Vorkenntnisse in myofaszialer Triggerpunkt-Therapie IMTT.

Mo. 07. 09. 2020 185 Euro Nr. 20/0326 referentin: Heidi Tanno-Rast, PT FH, Senior-Instruktorin IMTT, C

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Zielgruppe: PT, Ärzte Bettina Haupt-Bertschy

DIE INSTABILE SCHULTER Konservative und postoperative Physiotherapie: Balance zwischen Mobilität und Stabilität

Muskuloskelettal

Do’s and Don’ts in der konservativen und postoperativen Physiotherapie bei Instabilität. Das richtige Verhältnis zwischen Mobilität und Stabi-lität zu erzielen stellt bei Patienten mit einem instabilen Schultergelenk eine große Herausforderung dar. Patienten, welche im Universitäts-spital Bern operiert werden, folgen einem klaren Nachkontrollsystem, bei welchem die Physiotherapie eine zentrale Rolle übernimmt. Was zunächst für wissenschaftlichen Zwecke initiiert wurde, ist mittlerweile für alle Operationen der oberen Extremität Standard geworden. Wie nach jeder Operation steht zu Beginn die Beweglichkeitsmessung und deren Förderung im Vordergrund, gefolgt vom idealen und aktivitäts-angepassten Training der stabilisierenden Muskulatur. Das Ziel dieser Weiterbildung ist es, neben Einblicken in die Ätiologie generelle Richt-linien zur Rehabilitation eines instabilen Schultergelenkes zu erarbeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den spezifischen Kriterien, die für die Anwendung rehabilitativer Übungen und die Aufnahme von sportlicher Belastung kennzeichnend sind und deren praktischer Umsetzung.

Mo. 23. – Di. 24. 11. 2020 345 Euro Nr. 20/0155 referentin: Bettina Haupt-Bertschy, PT, MSc, Therapieexpertin MSK, Teamleiterin Schulter, Ellbogen und Sport an der Universitätsklinik Inselspital Bern, C

Zielgruppe: PT, ET

FASZIENTECHNIKEN BEI NERVENSCHMERZEN UND KRIBBELN IN DEN ARMEN

Muskuloskelettal

Kribbeln und Schmerzen in den Armen ist ein häufiges Symptom unserer Patienten in der Praxis. Mögliche Ursachen sind die Einklemmung kleinerer und größerer Nerven durch Hartspannstränge und Faszien. Da die Muskulatur als die größte Kontaktfläche des peripheren Nerven-systems (Butler, Shacklock, Schleip etc.) gilt, ist deren Behandlung erfolgversprechend. Im eintägigen Workshop lernt der Kursteilnehmer die Differenzialdiagnostik und Behandlung. So z. B. am erector cervicis, scaleni, subclavius, pectoralis minor, pronator teres, quadratus, supinator sowie der intrinsischen Handmuskulatur. Es geht um die Palpation und Behandlung an Muskeln und deren tiefen sowie oberflächlichen Faszien. VORAUSSETZUNG: Myofasziale Triggerpunkt-Therapie IMTT für PT - M1 oder für ET - E1 (erster Kurs in Triggerpunkttherapie IMTT).

Mi. 22. 04. 2020 185 Euro Nr. 20/0796 referentin: Yvonne Mussato Widmer, MAE, PT FH, SVEB1, Senior-Instruktorin IMTT, C

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Zielgruppe: PT

DREIDIMENSIONALE, MANUELLE FUSSTHERAPIE auf neurophysiologischer Grundlage. Frühbehandlung von Sichel-, Serpentinen-, Knickplatt-, Hacken- und Klumpfüßen

Muskuloskelettal

Die Physiotherapeutin Barbara Zukunft-Huber hat sich eingehend mit der funktionellen Entwicklung des Säuglingsfußes beschäftigt und eine kindgerechte Therapie erarbeitet, die sie bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich einsetzt. Dieses therapeutische Vorgehen setzt sich aus Mobilisationsgriffen und dem anschließenden Fixieren mit einer Fußbinde zusammen. Ein Therapieverfahren, das gegenüber den klassischen Behandlungsmethoden die Bewegungsentwicklung des Säuglings verstärkt berücksichtigt.

KURSINHALT Funktionelle Bewegungsentwicklung des Fußes auf dem Rücken, dem Bauch und der Seitenlage. Theoretische Grundlage der dreidimensio-nalen, manuellen Fußtherapie auf neurophysiologischer Grundlage. Theorie und manuelle Grifftechnik zu den einzelnen Fußfehlstellungen, Sichel-, Serpentinen-, Knickplattfuß (auch Talus verticalis), Hacken- und Klumpfuß. Praktisches Üben der Mobilisationsgriffe an Puppen und Anlegen der funktionellen Fußbinden zu den einzelnen Fußfehlhaltungen. Die normale Gestaltumwandlung vom O- zum X- bis zum geraden Bein. Die optimale Schuhversorgung. Störfaktoren der Fußentwicklung durch orthopädische Maßnahmen wie z.B. Schienen, Einlagen etc.

Es ist erwünscht, dass Teilnehmer Kinder/Säuglinge mit Fußstörungen vorstellen, um an diesen Patienten die Handgriffe zu demonstrieren. Vorher bitte Absprache mit der fba!

Grundlage dieses Kurses ist »Der kleine Fuß ganz groß«, Urban & Fischer Verlag. ISBN 3-437-47990-3. Kursteilnehmer ohne Zusatzaus-bildung, die an diesem Kurs teilnehmen möchten, sollten sich vorher mit der Bewegungsentwicklung des Säuglings anhand der Bücher »Die ungestörte Entwicklung Ihres Babys« ISBN 3-89373-458-9, »Babygymnastik, so unterstützen Sie Ihr Kind« ISBN 3-8304-3248-8 (Thieme/Trias Verlag) oder »Lass mir Zeit«, Emmi Pikler PflaumVerlag, vertraut machen.

Mo. 16. – Do. 19. 11. 2020 520 Euro Nr.: 20/0240 referentin: Barbara Zukunft-Huber, Dipl. PT, Bobath, Vojta, Manuelle Therapie, Cranio-sacrale, Brunkow, E-Technik, Montessori-Ausbildung, Buchautorin (s.o.), D

Barbara Zukunft-Huber

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Zielgruppe: PT, Ärzte

FDM – FASZIEN-DISTORSIONSMODELL

Muskuloskelettal

Das Fasziendistorsionsmodell ist eine Betrachtungsweise, in der die Beschwerden der Patienten als Folge von Verformungen der Faszie (des Bindegewebes) gesehen werden. In der Regel lassen sich die Fasziendistorsionen mittels gezielter Handgriffe therapieren. Jede der Faszien-distorsionen ist auf ihre bestimmte Weise schmerzhaft und kann somit vom Patienten gut unterschieden werden. Die spezifische Diagnostik und die daraus resultierende Behandlung führt zur Wiederherstellung der Normalität im Bindegewebe und letztendlich zu Schmerzfreiheit und Funktionsverbesserung. Das EFDMA-Curriculum sieht für den FDM Basic drei Module vor. Diese Fortbildung entspricht allen Standards der EFDMA (European Fascial Distortion Model Association).

KURSINHALT • FDM Basic Modul 1: Einführung, Geschichtlicher Hintergrund/Ursprung des FDM, Definition der sechs Fasziendistorsionen, Vorstellung

der Faszienarten und ihren Funktionen nach Stephen Typaldos, Diagnostik anhand der so genannten »Körpersprache« der Patienten, Differenzialdiagnostik der Fasziendistorsionen-Therapie der einzelnen Distorsionen. Anwendung des FDM auf spezielle Krankheitsbilder des Bewegungsapparates: Schulter, Beschwerden des Sprung- und Kniegelenks.

• FDM Basic Modul 2: Refresher, spezielle Behandlung der Hüfte, Beschwerden des unteren und oberen Rückens und des Nackenberei-ches. Voraussetzung M1.

• FDM Basic Modul 3: Refresher, Differentialdiagnose, spezielle Behandlung von Beschwerden am Kopf, Oberarm, Ellbogen, Unterarm, Hand, Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß. Voraussetzung M1.

• Practical Training: findet als eigene 1,5 tägige Fortbildung statt. Voraussetzung: M1 – 3.• Basic-Certificate-Prüfung: direkt am Tag nach dem Practical Training. Voraussetzung: M1 – 3.

M1 Mo. 17. – Mi. 19. 02. 2020, Dr. Lukas TrimmelMo. 08. – Mi. 10. 06. 2020, Dr. Georg Harrer

490 EuroNr.: 20/0210 Nr.: 20/0211

M2 Mo. 14. – Mi. 16. 09. 2020, Dr. Markus Breineßl 490 Euro Nr.: 20/0213

M3 Do. 17. – Sa. 19. 12. 2020, Dr. Lukas Trimmel 490 Euro Nr.: 20/0215

Practical Training + Prüfung

Mo. 13. – Mi. 15. 01. 2020, Dr. Markus Breineßl 340 Euro Nr.: 20/0216

referenten: Dr. Georg Harrer, ADr. Markus Breineßl, ADr. Lukas Trimmel, A

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Zielgruppe: PT, Ärzte

FDM – FASZIEN-DISTORSIONSMODELL – ADVANCED Weniger Kraft – mehr Erfolg! Kräfte & Hebel im FDM effizient einsetzen

Muskuloskelettal

Bei der Umsetzung des FDM kommen viele an ihre Grenzen, weil Proportionen nicht zusammenpassen oder erhebliche Gewichtsunter-schiede bestehen. Dieser eintägige Advanced-Kurs vermittelt, wie durch den effektiven Einsatz der vorhandenen Voraussetzungen die Tech-niken optimiert werden können. Das geschieht durch Beachtung der Positionen zueinander, durch raffinierte »Verlängerung« zu kurzer Arme und durch effektiven Einsatz von Hebeln.Voraussetzung: BC-Prüfung

Do. 16. 01. 2020 240 Euro Nr. 20/0218 referent: Dr. Markus Breineßl, A

NEU

Zielgruppe: PT, ET, Ärzte

GMI - GRADED MOTOR IMAGERY Graduierte Bewegungsvorstellung NOI

Muskuloskelettal

Der Begriff GMI steht für Graded Motor Imagery, was übersetzt soviel bedeutet wie „abgestufte Bewegungsvorstellung“. Sie dient der Therapie und Prävention von Bewegungsstörungen bei Beschwerden am Bewegungsapparat. GMI ermöglicht ein Training auch dann, wenn eine aktive, funktionelle Rehabilitationsbehandlung der betroffenen Körperregion aufgrund von sensorischen, motorischen oder schmerz-haften Behinderungen nicht durchführbar ist oder das Körperschema maßgeblich gestört wurde. GMI ist im Wesentlichen ein synaptisches Trainingsprogramm zur Desensibilisierung und Normalisierung von Bewegungen. Da es nach Verletzungen wie bei chronischen Erkran-kungen zu Veränderungen der Bewegungsmuster kommt, reicht das Einsatzgebiet von Arthritis, chronischem Schmerz, Plexus Läsionen bis zu CRPS und Phantomschmerz, für die es mittlerweile gute Evidenz in Bezug auf Erfolg der Therapie gibt. Mittels spezieller Übungen und der Spiegeltherapie wird auf allmählich gesteigerte (graduierte) Art und Weise ein kortikaler Umlernprozess angeregt. Dieser Kurs stellt die aktuellsten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse, klinische Studien zu GMI und Einsatz von GMI-Programmen in der Klinik vor. Diese können mit Hilfe einer Computer- oder Handy-APP vom Patienten selbständig durchgeführt werden. Die Umsetzung wird in praktischen Übungsein-heiten und mit klinischen Anwendungsbeispielen gezeigt.

Do. 29. 10. 2020 175 Euro Nr. 20/0828

referentin: Martina Egan Moog, MSc, Post Grad Manip Ther, Dipl PT, Publikationen und Vorträge zum Thema Integration von kognitivverhaltensthera-peutischen Strategien im Rahmen eines Manualtherapeutischen Ansatzes, mehrjährige klinische Arbeit am Schmerzforschungsinstitut an der Universität Sydney, Fachbuchautorin D

Martina Egan Moog

Dr. Markus Breineßl

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Zielgruppe: PT, ET

HANDTHERAPIE Grund- und Aufbaukurs

Muskuloskelettal

GRUNDKURS

Die Behandlung von Menschen mit Handverletzungen sollte gemäß den neuesten Erkenntnissen erfolgen. Diese werden anhand folgender Krankheitsbilder vorgestellt und detailliert besprochen: distale Radiusfraktur, Frakturen der Mittelhand, Beugesehnenverletzungen, komplexes regionales Schmerzsyndrom CRPS (M. Sudeck), M. Dupuytren.KURSINHALT: Anatomische Grundlagen, Operationsverfahren, die handtherapeutische Befundaufnahme (ICF bezogen) und handthera-peutische Behandlungsmöglichkeiten zum jeweiligen Krankheitsbild sind Inhalte des Kurses. Zusätzlich zur Theorie erhalten die Teilnehmer praktische Übungsvorschläge, die sich an den Konzepten der Manuellen Therapie und der PNF orientieren. Spezielle handtherapeutische Behandlungskonzepte, sowie die Narbenbehandlung und die neurokognitiven Behandlungsmöglichkeiten (Spiegeltherapie und Motor Imagery Program) sind ebenfalls Inhalte dieses Kurses. Nach Abschluss des Kurses sollen die Teilnehmer in der Lage sein, handtherapeuti-sche Behandlungen auf hohem Niveau durchzuführen.

AUFBAUKURS

Die Fortbildung verfolgt das Ziel, das eigene handtherapeutische Wissen und Handeln zu erweitern.KURSINHALT: • Nervenverletzungen an der oberen Extremität: Neurophysiologische Grundlagen der Nervenregeneration und Neuroplastizität, sensori-

sche und motorische Stimulation gemäß der Phasen der Nervenregeneration, Schienenversorgung.• Nervenengpasssyndrome an der oberen Extremität: Neurophysiologie bei neuropathischen Schmerzen, Untersuchung und Behandlung

der Nervenengpasssyndrome an der oberen Extremität.• Epicondylalgia humero-radialis: Pathomechanismus, diagnostische Kriterien, Therapie.• Ergonomie am Schreibtisch: Leitfaden für eine ergonomische Beratung am Schreibtischarbeitsplatz.• Strecksehnenverletzungen.• Vorstellung der Behandlungskonzepte gemäß der Verletzungszone.• Arthrosen im Bereich der Finger und des Handgelenkes.Zur Verbesserung des eigenen manuellen Könnens und zur Erweiterung des Übungsrepertoires werden die therapeutischen Behandlungs-möglichkeiten praktisch geübt.

Do. 02. – Fr. 03. 04. 2020 (GK) und Sa. 04. – So. 05. 04. 2020 (AK), Barbara Dopfer oderDo. 18. – Fr. 19. 06. 2020 (GK) und Sa. 20. – So. 21. 06. 2020 (AK), Waltraud Huber

550 Euro (GK + AK)Nr.: 20/0840 Nr.: 20/0841

referentinnen: Barbara Dopfer, PT, zertifizierte Handtherapeutin DAHTH und ECHT, international anerkannte advanced Referentin für Handtherapie und Instruktorin für PNF (IPNFA), DWaltraud Huber, PT, zertifizierte Handtherapeutin DAHTH (sowie in Manueller Therapie, PNF und Lymphdrainage), D

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Zielgruppe: PT, Ärzte

HAST DU DEN DREH SCHON RAUS? Skoliose oder skoliotische Fehlhaltung?

Muskuloskelettal

Im Praxisalltag sind wir oft mit den Diagnosen Haltungsschwäche, Fehlhaltung oder Skoliose konfrontiert. Aber wie sieht die physiologische Haltungsbandbreite aus und wo fängt Pathologie und somit Handlungsbedarf an? Welche Strukturen können wir in der Therapie beein-flussen und wo setzt uns die Genetik Grenzen? Stellt jeder im Röntgenbild sichtbarer Bogen eine Skoliose dar? Diese und weitere Fragen werden in diesem Kurs beantwortet bzw. diskutiert.

KURSINHALT • Entwicklung der Haltung beim Kind• Welche Komponenten beeinflussen die Haltung• Konstitutionelle Haltungstypen• Definition: Haltungsschwäche/Fehlhaltung/Skoliose• Wachstum und Belastbarkeit des Bewegungsapparates beim Kind und Jugendlichen• Physiologische Anpassungsvorgänge und regelmäßiges Training• Unterscheidung skoliotische Fehlhaltung – Skoliose• Die idiopathische Skoliose und ihre Progredienzfaktoren• Ursachen der skoliotischen Fehlhaltung• Klinische Befundung• Ziele und Maßnahmen der physiologischen Behandlung bei idiopathischen Skoliosen und skoliotischen Fehlhaltungen

Mo. 22. – Di. 23. 06. 2020 310 Euro Nr.: 20/0540

referentin: Karin Pammer, PT, A

Karin Pammer

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Zielgruppe: PT

HINKST DU NOCH ODER GEHST DU SCHON?

Muskuloskelettal

Der menschliche Gang ist ein zentrales Element der Gesundheit. Auffälligkeiten des Gangbildes werden im Rehabilitationsprozess meist erkannt, aber oft unzureichend analysiert und beschrieben. Um bei Problemen beim Gehen eine adäquate Therapie zu ermöglichen, ist es jedoch unerlässlich, der eigentlichen Ursache der Bewegungsabweichung auf den Grund zu gehen. In diesem Kurs werden die Nomenklatur und Biomechanik der Gangphasen sowie die häufigsten Gangauffälligkeiten und funktionellen Zusammenhänge in der Orthopädie bespro-chen. Darauf aufbauend werden gangspezifische Therapieinterventionen erarbeitet, welche direkt in der Praxis umgesetzt werden können. Die Teilnehmer sind nach dem Kurs in der Lage, Gangauffälligkeiten zu erkennen, zu analysieren und fachlich korrekt zu beschreiben, sowie sinnvolle Therapiemaßnahmen für die Gangrehabilitation durchzuführen.

Mo. 05. – Di. 06. 10. 2020 340 Euro Nr. 20/0594 referent: Andreas Jocham, PT, Master in Health Assisting Engineering, Leitung Ganglabor Theresienhof Frohnleiten 2011–2014, freiberuflich tätig, Lehrtätigkeit an der FH JOANNEUM Graz und der FH Campus Wien, A

Andreas Jocham

Zielgruppe: PT, Ärzte

HIP - NOTISED Hüftpathologien verstehen – diagnostizieren – behandeln

Muskuloskelettal

Sind sie auch „hip-notised“? Das soll heißen täglich damit konfrontiert, Patienten mit Schmerzen im und um das Hüftgelenk optimal therapieren zu wollen? Dieser Kurs befasst sich mit Pathologien, die Leistenschmerzen verursachen, oder aber auch rund um die Hüfte Beschwerden machen können. Es werden sowohl Muskelansatzprobleme, Symphysenreizungen, die inguinale Hernie, das femo-roacetabuläre Impingement und die gluteus medius Tendinopathie theoretisch besprochen und Red flags für gefährliche Hüftpathologien gescreent. Diagnostische Verfahren werden erläutert und physiotherapeutische Differenzierungsmöglichkeiten diskutiert und praktisch geübt. Die Funktionsuntersuchung beinhaltet: Tests zur Beurteilung des Bewegungsausmaßes und zur Bestimmung der Antetorsion, funk-tionelle und sportspezifische Tests, Provokationstests, sowie Muskelfunktionstest. Die evidenzbasierten Behandlungsansätze beinhalten sowohl passive als auch aktive Maßnahmen entsprechend der zugrunde liegenden Pathologie. Diese werden auch praktisch aneinander geübt. Anhand verschiedener Fallstudien werden Clinical Reasoning Prozesse geschult und vertieft.Dieser Kurs ist für alle Physiotherapeuten geeignet, die Patienten mit Hüftbeschwerden behandeln.

Mo. 11. – Di. 12. 05. 2020 310 Euro Nr. 20/0152

referentin: Maria Brugner-Seewald, PT, Maitland®-Instruktorin, IMTA, A

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Zielgruppe: PT, Ärzte

IAOM: ORTHOPÄDISCHE MEDIZIN UND MANUELLE THERAPIE Curriculum based Prof. Dr. James Cyriax. HWS, BWS 1 + 2, LWS 1 + 2, Hüfte & Beckenring, Knie, Fuß, Schulter & Basics, Ellenbogen, Prüfung.

Muskuloskelettal

TIPP: Jeder Kursteil von IAOM ist so aufgebaut, dass er auch einzeln belegt werden kann; dies ist z.B. für Physiotherapeuten geeignet, die nur bestimmte Gelenke als Schwerpunkt behandeln.

HWS (INKL. HOCHZERVIKAL):

Anatomie, Pathologie, Biomechanik der Bandscheibensegmente, Untersuchung (inkl. neurologischer- u. Reflex-Testung, lokal segmentale Provokations- und Mobilitätstests) u. Therapie u.a. von primär bandscheibenbedingten Pathologien mit u. ohne Nervenwurzelbeteiligung.

fba LINZ Mi. 13. – So. 17. 05. 2020, Birgit Auer 620 Euro Nr.: 20/0100

LAAB Mi. 11. – So. 15. 11. 2020, Birgit Auer 620 Euro Nr.: 20/0950

GRAZ Mi. 26. 02 – So. 01. 03. 2020, Birgit Auer 620 Euro Nr.: 20/0920

MHB Harbach Mi. 30. 09. – So. 04. 10. 2020 620 Euro Nr.: 20/0980

BWS 1+2

Anatomie, Pathologie, Biomechanik der BWS inkl. Brustkorb, Untersuchung (inkl. neurologischer- u. Reflex-Testung) u. Therapie u.a. von primär bandscheibenbedingten Pathologien, vegetative Symptome u. Behandlungsansätze, Rippengelenke u. Erkrankungen des Brust-korbes. Thoracic Outlet Syndrom und Zervikothorakaler Übergang: Anatomie, Pathophysiologie, Untersuchung und Therapie.

LAAB Mi. 22. – So. 26. 04. 2020, Dr. O. Matthijs 620 Euro Nr.: 20/0955

MHB Harbach Mi. 25. – So. 29. 11. 2020 620 Euro Nr.: 20/0989

LWS 1

Anatomie, Pathologie, Untersuchung (inkl. neurologischer u. Reflex-Testung) und Therapie u. a. von primär bandscheibenbedingten Pathologien (mit oder ohne Nervenwurzelbeteiligung und den entsprechenden Nervenmobilisationen), Patientenmanagement.

fba LINZ Do. 01. – So. 04. 10. 2020, Birgit Auer 510 Euro Nr.: 20/0101

LAAB Fr. 24. – Mo. 27. 01. 2020, Dr. O. Matthijs 510 Euro Nr.: 20/0951

GRAZ Do. 16. – So. 19. 04. 2020, Birgit Auer 510 Euro Nr.: 20/0921

MHB Harbach Mi. 26. 02. – So. 01. 03. 2020 510 Euro Nr.: 20/0981

LWS 2 (VORAUSSETZUNG: LWS 1)

Biomechanik der LWS mit den entsprechenden Kopplungen, sekundär bandscheibenbedingte Pathologien (chronische interne Band-scheibenrupturen, Stenosen, Facettengelenke) u. deren differenzierte Untersuchung u. Behandlung; Instabilitäten u. deren Verlauf, Stabilisationsbehandlung.

LAAB Do.19.-So.22.11.2020, Didi v. Paridon-Edauw 510 Euro Nr.: 20/0955

MHB Harbach Do. 07. – So. 10. 05. 2020 510 Euro Nr.: 20/0982

HÜFTE & BECKENRING:

Anatomie, Pathologie, Untersuchung u. Therapie u.a. von Arthritiden, Adduktorenläsionen, Labrum- u. Symphysenpathologie, Gelenksinsta-bilitäten u. Hypomobilitäten, Periphere Neuropathien u. Differentialdiagnostik, wie z.B.: Hamstrings- und Piriformissyndrom), Insertionsten-dopathien, Bursitiden, Freie Gelenkskörper- und Labrummanipulationen; SIG Pathologien inkl. Beckenringinstabilitäten.

fba LINZ Do.12.- So.15.11.2020, Didi v. Paridon-Edauw 510 Euro Nr.: 20/0103

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Zielgruppe: PT, Ärzte

IAOM: ORTHOPÄDISCHE MEDIZIN UND MANUELLE THERAPIE Curriculum based Prof. Dr. James Cyriax. HWS, BWS 1 + 2, LWS 1 + 2, Hüfte & Beckenring, Knie, Fuß, Schulter & Basics, Ellenbogen, Prüfung.

Muskuloskelettal

TIPP: Jeder Kursteil von IAOM ist so aufgebaut, dass er auch einzeln belegt werden kann; dies ist z.B. für Physiotherapeuten geeignet, die nur bestimmte Gelenke als Schwerpunkt behandeln.

KNIE

Anatomie, Praxisrelevante Pathologie, Untersuchung und Therapie u.a. von Meniscusläsionen, Instabilitäten u. Hypomobilitäten, Friktionssyndrome, Bursitiden, Prox. Tib-fib.gelenk, Retropatellare Pathologien, Plicairritationen, Bezug auf Alltags- u. Sportüberlastungen u. Meniscusmanipulationen.

fba LINZ Mi. 25. – So. 29. 03. 2020, Birgit Auer 620 Euro Nr.: 20/0104

FUSS/UNTERSCHENKEL

Anatomie, Pathologie, Untersuchung und Therapie u.a. von Arthritiden des Oberen-, Unteren-, Sprung und Transversotarsalgelenks, Inver-sionstrauma, Syndesmosenverletzungen, Knorpel- und Sehnenpathologie, Kompartmentsyndrome, Gelenks-Instabilitäten u. Hypomobili-täten, Manipulationen.

LAAB Mi 18.- So 22.03.2020, Didi v. Paridon-Edauw 620 Euro Nr.: 20/0958

SCHULTER & BASICS

Mit allgemeiner Einführung (Grundlagen von Biomechanik, Bindegewebe u. Schmerzphysiologie) Glenohumeralgelenk: Anatomie, Praxis-relevante Pathologie, Untersuchung, Therapie u.a. von Arthritiden, Int.- u. Ext, Impingement: Bursitiden u. Rotatorenmanschettenpathologie, Gelenksinstabilitäten u. Hypomobilitäten, Labrumläsionen, Periphere Neuropathien.

fba LINZ Mi 26.02.-So.01.03.2020, Dr. O. Matthijs 620 Euro Nr.: 20/0102

GRAZ Mi.14.-So.18.10.2020, Dr. O. Matthijs 620 Euro Nr.: 20/0922

ELLENBOGEN , ACG UND SCG

Pathoanatomie ACG, Anatomie in vivo ACG, Arthropathie ACG: Untersuchung und Behandlung, Pathoanatomie SCG, Anatomie in vivo SCG, Arthropathie SCG: Untersuchung und Behandlung, Pathoanatomie Ellenbogen, Anatomie in vivo Ellenbogen, Untersuchung (subjektiv, objektiv), Untersuchung (Arbeitshypothese, Behandlungsplan), Arthropathie Ellenbogen (HUG, HRG, PRUG): Behandlung, Bewegungsein-schränkung der Extension und Flexion, Patientenbeispiele

GRAZ Fr.17.-Mo.20.01.2020, Dr. O. Matthijs 510 Euro Nr.: 20/0929

PRÜFUNG:

fba LINZ So 01.- Mo 02.03.2020, Dr. O. Matthijs 100 Euro Nr.: 20/0106

fba LINZ So. 20. – Mo. 21. 09. 2020, Dr. O. Matthijs 100 Euro Nr.: 20/0107

KURSORTE: LINZ: fba – Fortbildungsakademie Linz, Scharitzerstr. 8, 4020 LinzLAAB: SKA der PVA, Rehazentrum Laab (bei Wien), Tiergartenstr. 3c, 2381 Laab im WaldeGRAZ: FH Joanneum, Eggenberger Allee 13, 8020 Graz

SALZBURG: FH Salzburg, Urstein Süd 1, 5412 Puch/SalzburgBAD TATZMANNSDORF: FH Burgenland/Pinkafeld, Schloss Jormannsdorf 1 / 1.Stock, 7431 Bad TatzmannsdorfHARBACH: Moorheilbad Harbach, Bildbaumweg 1, 3970 Moorbad Harbach

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Zielgruppe: PT, Ärzte

IAOM WORKSHOPS UND THEMENKURSEMehr Infos siehe www.fortbildungsakademie.at oder www.iaom.eu

Muskuloskelettal

ADVANCED PRACTICE – DAS ZERVIKOBRACHIALE SCHMERZSYNDROM

Kleingruppenspecial: max. 8 TN. Durch kleine spezifische Anpassungen den Therapieerfolg steigern. Untersuchung und Behandlung von muskuloskelettalen Strukturen von HWS und Schulter werden weiter differenziert und aktive Übungen mit Dosierungen werden anhand von komplexen Fallbeispielen detailliert, praktisch demonstriert und intensiv geübt. Voraussetzung: HWS zervikal und hochzervikal, Schulter und Schultergürtel

fba LINZ Mo. 05. 10. 2020, Birgit Auer 210 Euro Nr.: 20/0115

ADVANCED PRACTICE – DAS LUMBOPELVINE SCHMERZSYNDROM

Kleingruppenspecial: max. 8 TN. Die Techniken zur Untersuchung und Behandlung von muskuloskelettalen Strukturen von LWS, Beckenrings und Hüfte werden weiter differenziert. Tests, Behandlungstechniken und aktive Übungen mit Dosierungen werden anhand von komplexen Fallbeispielen detailliert besprochen, praktisch demonstriert und intensiv geübt. Voraussetzung: LWS und Hüfte

fba LINZ Fr. 31. 01. 2020, Birgit Auer 210 Euro Nr.: 20/0110

LAAB Fr. 16. 10. 2020, Birgit Auer 210 Euro Nr.: 20/0911

GRAZ Fr. 06. 03. 2020, Birgit Auer 210 Euro Nr.: 20/0912

DAS VEGETATIVE NERVENSYSTEM Warum verursachen kleine Verletzungen manchmal heftige Symptomatiken? Anatomie, relevante Patientenbilder und deren Interpretation - z.B. Kopfschmerzen, Herzrasen

fba LINZ Sa. 28. 11. 2020, Dr. G. Windisch 150 Euro Nr.: 20/0120

FERSENSCHMERZEN NEU

Schmerzgeneratoren und deren Behandlung. Fersensporn, plantare Schmerzen, Strukturdifferentierung, Entwicklung gezielter Behand-lungsansätze, Übersicht über mögliche Ursachen.

LAAB Sa. 18. 01. 2020, Jana Brehsan 150 Euro Nr.: 20/0925

HÜFT- UND KNIEENDOPROTHETIKVariationen der Belastbarkeit und Funktionalität, Prothesentypeninformation und relevante Besonderheiten, funktionelle Nachbehandlung

LAAB Fr. 17. 01. 2020, Jana Brehsan 150 Euro Nr.: 20/0930

MHB Harbach So. 19. 01. 2020, Jana Brehsan 150 Euro Nr.: 20/0931

LATERAL ANKLE SPRAIN – IMMER EIN BAGATELLTRAUMA? Untersuchung, Begleitverletzungen, chronische Komplikationen, praxisorientierter Therapieaufbau vom klassischen „Feed-back-“ zum sportartspezifischen „Feed-forward“ Training

fba LINZ Di. 24. 03. 2020, Hubert Kriebernegg 150 Euro Nr.: 20/0127

LEISTENSCHMERZEN BEIM SPORT Sportverletzungen der Leistenregion akut und chronisch, Anatomie Hüfte – intra- und extra-artikulär, Beckenring Symphyse und umgebende Weichteilstrukturen, Adduktorenläsionen, Impingements, Stressfrakturen, weiche Leiste

GRAZ Sa. 21. 11. 2020, Anja Matthijs 150 Euro Nr.: 20/0928

LUMBALE STENOSENKonservative Möglichkeiten Chancen und Grenzen, Pathoanatomie, Anamnese- und Befundinterpretationen sowie die physiotherapeuti-schen Möglichkeiten und der Therapie, Aufklärung, Compliance und ergonomische Alltagsberatung des Patienten

LAAB Sa. 17. 10. 2020, Birgit Auer 150 Euro Nr.: 20/0933

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MENISKUSPATHOLOGIE DES KNIEGELENKESMeniskuspathologien, Pathoanatomie und Physiologie , Biomechanik, Funktion sowie ihre anatomischen Verbindungen zu Kapselanteilen und Muskeln, Anamnese, der Interpretation von positiven Befunden, Tests, Differentialdiagnostik, konservative und postoperative Behand-lungsmöglichkeiten (u.a. Manipulation, Meniskusmobilisationen)

FH BURGENLAND Sa. 28. 11. 2020, Birgit Auer 150 Euro Nr.: 20/0940

NACHBEHANDLUNG SCHULTER OP – ROTATORENMANSCHETTENNAHT, SCHULTER-TEP, LABRUM-LÄSION … UND JETZT? NEU Konzept für (vom Operateur fehlendes) Nachbehandlungsschema, Erhaltung des OP-Ergebnisses optimale Rehabilitation

LAAB Mi. 13. 05. 2020, Andreas Lieschke 150 Euro Nr.: 20/0945

TENDINOPATHIEN – EINE PHYSIOTHERAPEUTISCHE UND ERNÄHRUNGSPHYSIOLOGISCHE BETRACHTUNGSWEISESehnenentzündungen, Chronifizierung, Anamnese, Untersuchung, bildgebende Verfahren, manualtherapeutische Techniken, immunolo-gische Aspekte, ernährungsphysiologische Erkenntnisse, Nahrungsmittelauswahl, Mahlzeitfrequenz, Trainingszeitpunkte, orthomolekulare Ansätze.

fba LINZ Mo. 19. – Di. 20. 10. 2020, H. Kriebernegg/H. Berghold 275 Euro Nr.: 20/0123

TRAININGSLEHRE UND LEISTUNGSPHYSIOLOGIE IN DER REHABILITATIONTheoretische Grundlagen von Trainingslehre und Leistungsphysiologie, und deren individuellen praktischen Umsetzungsmöglichkeiten entsprechend der verschiedenen Heilungsphasen im Rahmen der aktiven Rehabilitation, adäquate Belastungsreize, Sensomotorisches Trai-ning, Kollagentraining bzw. Exzentrik, aktive Gelenksstabilisierung Wann und Wie

MHB Harbach 2020, Alexander Salecic 150 Euro Nr.: 20/0924

TRAININGSTHERAPIE BEI CHRONISCHEN SCHMERZPATIENTEN Definitionen von Schmerzchronifizierung, Chronic Widespread Pain, Allodynie, Referred Pain, Projected Pain, primäre und sekundäre Hyper-algesie, kausale pathologischen Vorgänge als Grundlage für Patientenklassifizierung und Therapieziele, Trainingsintensität und -dauer, prak-tische Umsetzung

fba LINZ Mo. 23. 03. 2020, H.Kriebernegg 150 Euro Nr.: 20/0126

GRAZ Fr. 16. 10. 2020, H. Kriebernegg 150 Euro Nr.: 20/0926

MHB Harbach Fr. 20. 11. 2020, H. Kriebernegg 150 Euro Nr.: 20/0986

VORDERES KREUZBAND UND BEGLEITVERLETZUNGENErkennung einer VKB-Ruptur und eventueller Begleitverletzungen, eventuell vorliegenden Instabilität, Rehabilitation des VKB – konservativ und post-OP, Begleitverletzungen und deren Versorgung

FH BURGENLAND Sa. 18. 01. 2020, Anja Matthijs 150 Euro Nr.: 20/0999

SALZBURG Sa. 12. 09. 2020, Anja Matthijs 150 Euro Nr.: 20/0979

WEICHTEILTECHNIKEN DER HWS Praktische Ausführungen unterschiedlicher WTT zervical, hochzervical und zervicotherakal und deren pathoanatomischen Hintergründe und Wirkungsweisen, praktische Relevanz von WTT der Region HWS

GRAZ Fr. 24. 01. 2020, Birgit Auer 150 Euro Nr.: 20/0987

SALZBURG Sa. 01. 02. 2020, Birgit Auer 150 Euro Nr.: 20/0977

ZERVIKOZEPHAL SYNDROM Schwindel-, Tinnitus- und Kopfschmerzen, Behandlung von zervikalen Ursachen (nicht-wahrnehmbare, chronische zervikale Schmerzen, Muskelschutzreaktionen, zervikale Hypo- oder Hypermobilitäten, sensomotorische Defizite) pathoanatomische und biomechanische Zusam-menhänge, Dosierung von Übungen, Behandlung und das Management

FH BURGENLAND Sa. 19. 09. 2020, Birgit Auer 150 Euro Nr.: 20/0962

KURSORTE: LINZ: fba – Fortbildungsakademie Linz, Scharitzerstr. 8, 4020 LinzLAAB: SKA der PVA, Rehazentrum Laab (bei Wien), Tiergartenstr. 3c, 2381 Laab im WaldeGRAZ: FH Joanneum, Eggenberger Allee 13, 8020 Graz

SALZBURG: FH Salzburg, Urstein Süd 1, 5412 Puch/SalzburgBAD TATZMANNSDORF: FH Burgenland/Pinkafeld, Schloss Jormannsdorf 1 / 1.Stock, 7431 Bad TatzmannsdorfHARBACH: Moorheilbad Harbach, Bildbaumweg 1, 3970 Moorbad Harbach

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Zielgruppe: PT

IAOM ADVANCED PRACTICE Zervikobrachiales Schmerzsyndrom, lumbopelvines Schmerzsysndrom

Muskuloskelettal

zielgruppe: ehemalige IAOM-Kursteilnehmer

kleingruppenspecial: maximal 8 Teilnehmer

kursort: LINZ: fba – Fortbildungsakademie Linz, Scharitzerstr. 8, 4020 Linz

Diese praktisch intensiven Kurse bauen auf den Kenntnissen der entsprechenden IAOM-Kurse auf. Alles Fachrelevante bezüglich der Ausfüh-rungen von Tests, Behandlungstechniken und aktiven Übungen inklusive deren Dosierungen wird anhand von komplexen Fallbeispielen detailliert theoretisch besprochen, praktisch demonstriert und intensiv geübt, denn am Ende entscheidet das TUN!

DAS ZERVIKOBRACHIALE SCHMERZSYNDROM – ADVANCED PRACTICE

Dieser Kurs ist eine Vertiefung des Test- und Therapieverfahrens dieses Syndroms, mit dem Ziel, durch kleine patientenspezifische Anpas-sungen den Therapieerfolg positiv zu beeinflussen. Die Techniken zur Untersuchung und Behandlung von diversen muskuloskelettalen (artikulären, muskulären, neural-somatischen und neural-sympathischen) Strukturen der HWS und der Schulter werden weiterführend differenziert. Dieser praktisch intensive Kurs baut auf den Kenntnissen der IAOM-Kurse Schulter und HWS (bandscheibenhaltige und band-scheibenlose Segmente) auf. Voraussetzung: HWS zervikal und hochzervikal, Schulter und Schultergürtel

DAS LUMBOPELVINE SCHMERZSYNDROM – ADVANCED PRACTICE NEU

Dieser Kurs ist eine Vertiefung des Test- und Therapieverfahrens dieses Syndroms, mit dem Ziel, durch kleine patientenspezifische Anpas-sungen den Therapieerfolg positiv zu beeinflussen. Die Techniken zur Untersuchung und Behandlung von diversen muskuloskelettalen (artikulären, muskulären, neural-somatischen und neural-sympathischen) Strukturen der LWS, des Beckenrings und der Hüfte werden weiter-führend differenziert. Voraussetzung: LWS und Hüfte

HWS Mo. 05. 10. 2020 210 Euro Nr.: 20/0115

LWS Fr. 31. 01. 2020 210 Euro Nr.: 20/0110

referentin: Birgit Auer, PT, MAS, Senior-Instructorin f. Orthopädische Med. u. Manuelle Therapie, Fachhochschul-Dozentin, Freiberufliche Praxis in Graz, Master in Healthcare-Management, Buch- u. Researchmitarbeit, A

Birgit Auer

NEU

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Zielgruppe: PT, Ärzte

KIEFERKURS Untersuchung und Behandlung des Kiefergelenks unter Berücksichtigung manualtherapeutischer und osteopathischer Konzepte

Muskuloskelettal

Das Kiefergelenk und seine Beeinflussung auf den gesamten Bewegungsapparat beschäftigt immer mehr Physiotherapeuten, die sich mit dem Bewegungsapparat auseinandersetzen. Wie bei vielen Modethemen ist auch hier an vielen Stellen der Einfluss dieses Systems über-bewertet worden. So haben sich viele Konzepte rund um diesen Gelenkkomplex entwickelt.Die Wichtigkeit, sich mit dem Kiefergelenk zu beschäftigen, ist heute auch in der wissenschaftlichen Literatur unumstritten. Deshalb kommt man als Physio- und Manualtherapeut nicht umhin, sich entsprechend fortzubilden. Dieser Lehrgang ist bewusst kurz gehalten und enthält dennoch alle wichtigen Details, um sich ausreichend in der Behandlung diesem Thema zu widmen. Ziel des Kurses ist die Vermittlung der relevanten Anatomie, Biomechanik und Physiologie des Temporomandibulargelenks sowie dessen Untersuchung und Behandlung.

Mo. 11. – Di. 12. 05. 2020 310 Euro Nr. 20/0340

referent: Daniel Schulz, PT, OMT2, Lehrtätigkeit in den Bereichen Manualtherapie, Osteopathie und Bindegewebsphysiologie, Vortragstätigkeit an der Universität Krems und Salzburg, Fachbuchautor, D

Daniel Schulz

Zielgruppe: PT

HWS BEI CARPALTUNNELTennisellbogen, Schulterarmsyndrom & Co. – Maitland Thema

Muskuloskelettal

Da das Nervensystem unseren Körper wie eine verbindende Struktur durchzieht, ist es von außerordentlicher Wichtigkeit, dass man „entlang“ der peripheren Nerven denkt, untersucht, behandelt und evaluiert. Bei PatientInnen mit peripheren Neuropathien, wie zum Beispiel Carpal-tunnelsyndrom, Golfer- oder Tennisellbogen müssen die dazugehörigen zervikalen und thorakalen Segmente in das Gesamtmanagement mit einbezogen werde. Außerdem gehören lokale und entfernte myogene Strukturen ebenfalls in das Assessement und in die Behandlung integriert.

TIPP: Siehe auch Kurs »Carpaltunnel« S. 5

Sa. 18. 04. 2020 165 Euro Nr. 20/0149

referentin: Michaela Neubauer, FH Prof., PT, OMT, M. Physio, IMTA Instruktorin, Dozentin FH St. Pölten, A

Michaela Neubauer

NEU

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Zielgruppe: PT, Ärzte

KINETIC CONTROL The Movement Solution 1

Muskuloskelettal

Motor Control Retraining at its best! Im englischsprachigen Raum bereits seit Jahren sowohl im Leistungssport als auch im orthopädischen Bereich etabliert, kommt Kinetic Control nun auch zu uns. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet das Team um Mark Comerford (AU) und Sarah Mottram (UK) an diesem muskuloskelettalen Konzept, welches durch Analyse von Bewegungsmustern und isolierter Muskelfunktion heraus-findet, wodurch es zu Motor Control Störungen und in weiterer Folge auch zu Symptomen am Bewegungsapparat kommt. Die Therapie erfolgt über ein durchdachtes Re-Training-System und begleitet den Therapeuten in seiner Entscheidungsfindung.Welche Übungen haben Priorität? Welche globalen Stabilisatoren müssen trainiert werden und vor allem wie? Welche globalen Mobilisatoren müssen behandelt werden? Ist es notwendig die lokalen Stabilisatoren zu trainieren? Welche Gelenkmobilisationen sind notwendig?Aktuelle Wissenschaft zeigt, dass es bei Patienten mit Schmerzen zu abweichenden Bewegungsmustern kommt. Dieser Kurs vermittelt ein tiefgehendes Verständnis für diese Mechanismen, wie sie gefunden werden, wie sie zu managen sind und wie deren Wiederauftreten zu verhindern ist. Ziel ist es, Fähigkeiten zu entwickeln, um motorische Kontroll-Dysfunktionen zu untersuchen und zu klassifizieren, um dann eine optimale Re-Training-Strategie zu entwickeln.Kinetic Control bietet ein Konzept, welches bisher Gelerntes integriert und stellt somit die Brücke zwischen Manualtherapie, Myofaszialer Therapie, Neurodynamic und der Trainings- und Bewegungstherapie her. Die Intention ist, dem Patienten die beste Möglichkeit zu geben, selbst an seinem Problem zu arbeiten, damit er sich wieder optimal und schmerzfrei bewegen kann und das auch langfristig bleibt. Move well to live well!Der Kurs »The Movement Solution 1« stellt die umfassendste Ausbildung innerhalb des Kinetic Control Systems dar und befasst sich mit den Regionen HWS, LWS, Hüfte, Schulter. Kinetic Control ist die neue Art und Weise, um Schulter-Impingement/ Instabilitäten, Skapula-Dyski-nesien, FAIs, Hüft- und Kniearthrosen, sowie unspezifische Nacken- und Rückenschmerzen zu behandeln, egal ob das Hauptproblem des Patienten akuter Schmerz oder die Prävention von erneutem Auftreten ist.Prüfung optional möglich!

»Kinetic Control heißt, dem Schmerz einen Schritt voraus zu sein und die Probleme an der Wurzel anzupacken«

Modul 1 Di. 10. – Sa. 14. 03. 2020

2.250 Euro Nr.: 20/0341 Modul 2 Di. 30. 06. – Sa. 04. 07. 2020

Modul 3 Di. 08. – Sa. 12. 09. 2020

referent: Thomas Karlinger, MSc., PT, OMT, Kinetic Control Accredited Tutor, A

Thomas Karlinger

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Zielgruppe: PT

KNICKSENKFÜSSE, HALLUX VALGUS & CO

Muskuloskelettal

Fußprobleme aus myofaszialer Sicht zu untersuchen und zu behandeln ist das Hauptthema dieser Fortbildung. Neben der Untersuchung und Behandlung der Fußmuskulatur werden spezifische Übungen für die verschiedensten Fußprobleme instruiert. Selbstbehandlung, Tapes und Tipps runden das Kursprogramm ab. Folgende Diagnosen werden angesprochen: Achillodynie, Knicksenkfüße, Plantarfaszitis, Hallux valgus, Morton Tarsalgie, Morton Toe, Hammer- und Krallenzehen.

Di. 08. 09. 2020 185 Euro Nr. 20/0324

referentin: Heidi Tanno-Rast, PT FH, Senior-Instruktorin IMTT, C

Zielgruppe: PT

KOPFSCHMERZ & CO Schwindel, Tinnitus und Zervikale Dysfunktion

Muskuloskelettal

Zervikale Dysfunktionen der oberen HWS können Kopfschmerzen, Schwindel und Tinnitus verursachen oder zu diesen Beschwerden beitragen. Eine fundierte Befundung inklusive der Manuellen Therapie, muskulären und okulomotorischen Testung bildet die Basis für ein individuell gestaltetes Managementpaket, welches auch beitragende Faktoren inkludiert, welche für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptome häufig mitverantwortlich sind. Welche Faktoren es gilt zu berücksichtigen und wie diese Befundung und das Management der oberen HWS aussieht, erfahrt ihr in diesem Kurs. Er ist für alle Physiotherapeuten geeignet, die sich mit diesem Thema neu beschäftigen wollen, aber auch für diejenigen, die ihre Fähigkeiten der Untersuchung und Behandlung in diesem Bereich auffrischen und/oder vertiefen wollen.

Fr. 02. – Sa. 03. 10. 2020 310 Euro Nr. 20/0150

referentin: Michaela Neubauer, FH Prof., PT, OMT, M. Physio, IMTA Instruktorin, Dozentin FH St. Pölten, A

NEU

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Zielgruppe: PT, Ärzte

KPM KLINISCHES PATIENTENMANAGEMENT

Muskuloskelettal

KONZEPT UND STRUKTUR: Grundlagenlehrgänge (Pflichtkurse) je 4 Tage: GL-Energetik und GL- ViszeralGrundlagenkurse (freiwillig) je 3 Tage: GL - Manuelle Therapie, GL- PhysiologieAufbaulehrgänge (OE und UE je nur als Einheit buchbar):Untere Körperhälfte je 4 Tage: LWS/untere BWS/kleines Becken/Beckenboden, Hüfte/ISG/Dickdarm, Knie/Fuß/NiereObere Körperhälfte je 4 Tage: HWS/Kiefer/Magen, Schulter/obere BWS/Leber 3 Tage: Ellbogen/Hand/Dünndarm Der Abschluss des Lehrgangs bildet eine theoretisch-praktische Prüfung an ausgewählten Fallbeispielen und führt zum Erwerb des KPM-Diploms.

NEUE ZUGANGSWEGE Das primäre Ziel von KPM ist die Integration verschiedener Untersuchungs- und Behandlungskonzepte in ein umfassendes Management von Beschwerden am Bewegungsapparat. Mit der postgradualen, berufsbegleitenden Ausbildung zum KPM-Therapeuten vertiefen Sie Ihr physiotherapeutisches Wissen und erweitern Ihre manualtherapeutischen Kenntnisse. In diesem Lehrgang werden die für die Physio-therapie wichtigsten und wirksamsten Diagnose- und Therapieverfahren aus dem Bereich der Komplementärmedizin zu einer sinnvollen Einheit mit der traditionellen Physiotherapie zusammengeführt. Die Kursreihe KPM vermittelt einen Überblick über die Inhalte der verschie-denen Konzepte. Damit kann der Therapeut zum einen bereits sehr schnell eine effektive Behandlung durchführen, zum anderen kann nach Abschluss dieser Weiterbildungsmaßnahme eine fundierte Entscheidung zur Vertiefung Ihrer Kompetenzen in eine bewusst gewählte Richtung bzw. für eine bewusst gewählte Konzeption getroffen werden.

MIT DER KOMPLEMENTÄRMEDIZIN AUF AUGENHÖHE Integration versteht die Vermittlung von physiologischen, biomechanischen und anatomischen Gemeinsamkeiten und Grundlagen sowie die Vermittlung von sinnvollen, effektiven und einfach zu erlernenden Untersuchungs- und Behandlungsstrategien und -techniken aus verschie-denen Konzepten, wie Kaltenborn/Evjenth, Maitland, McKenzie, Mulligan, Cyriax. Sie erwerben die Fähigkeit, umfangreiche Zusammen-hänge der Komplementärmedizin zu erkennen. Kenntnisse aus der parietalen und viszeralen Osteopathie sowie der energetischen und Reflextherapie, sowie Hinweise auf Diätetik und Kinesiologie sind wesentliche Bestandteile des KPM-Lehrgangs.

DAS KPM-DIPLOM – EIN QUALITÄTSSIEGEL MIT ZUKUNFT Die Kursreihe Klinisches Patientenmanagement ermöglicht es selbst den Therapeuten, die bereits mehrere Fortbildungen absolviert haben, die erworbenen Kenntnisse in ein umfassendes und ganzheitliches Patientenmanagement zu integrieren. Sie verbessern Ihr erfolgreiches Wirken bei der Patientenbetreuung und optimieren die Zusammenarbeit mit Ihren zuweisenden Ärzten und Kollegen.

DAS KPM-DIPLOM – EIN QUALITÄTSSIEGEL MIT ZUKUNFT Die Kursreihe Klinisches Patientenmanagement ermöglicht es selbst den Therapeuten, die bereits mehrere Fortbildungen absolviert haben, die erworbenen Kenntnisse in ein umfassendes und ganzheitliches Patientenmanagement zu integrieren. Sie verbessern Ihr erfolgreiches Wirken bei der Patientenbetreuung und optimieren die Zusammenarbeit mit Ihren zuweisenden Ärzten und Kollegen.

referenten: Reiner Volk, PT, Manualtherapeut (OMT), NLP-Master, DAndreas Kernbach, PT, MT, DBerid Rackwitz, M. Sc, Osteopathie, PT, Heilpraktiker, DMatthias Löber, PT, MT, OMT, DSandra Schachinger, MSc, PT, AFrans van den Berg, PT, Senior Instructor, Orthop. Manuelle Therapie, Gründer und Lehrer der IAOMT Kursreihe Klinisches Patientenmanagement, A

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Zielgruppe: PT, Ärzte

KPM KLINISCHES PATIENTENMANAGEMENT

Muskuloskelettal

GRUNDLAGEN MANUALTHERAPEUTISCHE KONZEPTEDie Manualtherapie ist von unterschiedlichen Strömungen beeinflusst worden. So haben Freddy Kaltenborn und Olaf Evjenth sicherlich im europäischen Raum einen großen Anteil an ihrer Verbreitung. Geoffrey Maitland, Brian Mulligan und Robin McKenzie haben diese Behand-lungsformen verfeinert und bereichert.

Fr. 16. – So. 18. 10. 2020 375 Euro Nr.: 20/0162

GRUNDLAGEN ANGEWANDTE PHYSIOLOGIEDas Verständnis für die Physiologie und Pathophysiologie des Bindegewebes ist unsere leitende Struktur in der täglichen Arbeit, aus der Konzepte und spezifische Methoden entsprungen sind. Nur die Kombination aus den manualtherapeutischen Disziplinen und die exakte Kenntnis der Bindegewebsphysiologie führt zu einem sicheren Umgang mit den spezifischen Geweben im Falle einer Dysfunktion.

Fr. 04. – So. 06. 09. 2020 375 Euro Nr.: 20/0163

GRUNDLAGEN VISZERALE OSTEOPATHIEDie Mehrzahl der Patienten, die sich in den physiotherapeutischen Praxen vorstellen, leiden primär an Beschwerden, die sich im Bereich des Bewegungsapparates äußern. Bei vielen dieser Beschwerden existieren jedoch pathogene Co-Faktoren, die auf Funktionsstörungen innerer Organe zurückgeführt werden können.

Do. 13. – So. 16. 02. 2020 480 Euro Nr.: 20/0161

GRUNDLAGEN ENERGETISCHE REFLEXTHERAPIEEinführung in die Anatomie und Behandlung des Meridiansystems und damit zusammenhängende Befund- und Behandlungsansätze (Ernäh-rungs-Kontrollzyklus), Erklärungsmodelle aus Biochemie und Biophysik sowie Einfluss von Stress auf das Meridiansystem, tiefergehende Besprechung einzelner Akupunkturpunkte und deren Funktion (Tonisierungs-Sedierungspunkte). Reflextherapeutische Diagnostik und Behandlung in Bezugnahme unterschiedlicher Somatotope wird mit Fokus auf Ohr und Fußreflexzonen unterrichtet. Des Weiteren werden zur ganzheitlichen Diagnostik Pathophysiognomie im Gesicht und Leitbahndiagnostik besprochen. Die Kinesiologie wird als Diagnosever-fahren und zur Lokalisation von Stressoren vorgestellt. Daraus ergibt sich die Pathologie und therapeutische Hypothesenbildung aus Sicht der Komplementärmedizin.

Do. 07. – So. 10. 05. 2020 480 Euro Nr.: 20/0160

AUFBAULEHRGANG UNTERE EXTREMITÄT NEU

Die KPM-Synthesekurse bauen auf den in den Grundlagenkursen erworbenen Kenntnissen auf. Themenkreise sind LWS/untere BWS/kleines Becken/Beckenboden, Hüfte/ISG/Dickdarm und Knie/Fuß/Niere. Voraussetzung: Pflichtmodule Grundlehrgang

LWS/untere BWS/ kleines Becken/Beckenboden

Do. 25. – So. 28. 06. 2020

1.440 Euro Nr.: 20/0165 Hüfte/ISG/Dickdarm Do. 08. – So. 11. 10. 2020

Knie/Fuß/Niere So. 29. 11. – Mi. 02. 12. 2020

mehr inhalte: www.fortbildungsakademie.at

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Zielgruppe: PT, Ärzte

LATERAL ANKLE SPRAIN Immer ein Bagatelltrauma? – IAOM Workshop

Muskuloskelettal

Der Kurs vermittelt die Befunderhebung der verletzten Strukturen und eventueller Begleitverletzungen, was sehr wichtig ist, um chronische Spätfolgen zu vermeiden, die oft zum sportlichen Karriereende eines Athleten führen. Neben diesen akuten Verletzungen und Komplika-tionen werden im Kurs auch die chronischen Komplikationen besprochen, wie sie erkannt und behandelt werden können.Neben der Untersuchung wird ein praxisorientierte Therapieaufbau vermittelt, mit der Entwicklung vom klassischen „Feed-back“ Training hin zum sportartspezifischen „Feed-forward“ Training. „Feed-forward“ Training ist unentbehrlich, wenn die Therapie auch bei den soge-nannten gefährlichen Sportarten Erfolg haben soll.

Di. 24. 03. 2020 150 Euro Nr. 20/0127

kursort: LINZ: fba – Fortbildungsakademie Linz, Scharitzerstr. 8, 4020 Linz

referent: Hubert Kriebernegg, MSc, PT, Assistent für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie der International Academy of Orthopedic Me-dicine, Lehrbeauftragter der IAOM und an den FH Joanneum Graz und Wels, A

Hubert Kriebernegg

FBA-VORTRAGSRÄUME MIETENMit der fba bieten wir Menschen, die sich weiterbilden wollen, ein Zentrum an, das weit über die Grenzen hinaus bekannt und an-gesehen ist. Wenn Sie selbst Räumlichkeiten suchen, um Ihre Erfahrung und Kompetenz weiter zugeben, ist die fba ein idealer Ansprechpartner.

Mit modernster und bestausgestatteter Infrastruktur, gerade im Bereich der Therapie, bietet die fba ein optimales Ambiente für Ihre Aktivitäten. 3 Vortragsräume mit 58 m2, 100 m2 sowie 114 m2, ausgestattet mit WLAN, Beamer, Overheadprojektoren, Flipcharts, Therapieliegen, u. v. m. machen es für Sie leicht, sich Ihren Interessenten zu präsentieren. Zentral gelegen, mit komfortabler Verkehrsanbindung ist die fba ein optimaler Partner für alle Ihre Vorhaben. Interessiert? Treten Sie mit Mag. Helmut Obermayr in Kontakt: E-Mail: [email protected], Tel: +43(0)732/ 66 50 58, Fax: +43(0)732/ 60 54 50-89

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Zielgruppe: PT, Ärzte

MAITLAND KONZEPT 2.0: EXPERTEN IN MSK- MANAGEMENTModul 1

Muskuloskelettal

ÄNDERUNG KURSSYSTEM AB 2020Maitland Konzept 2.0: #Manuelle Therapie #Gesamtmanagement #Clinical Reasoning #Critical thinking #Patientenzentriert #Patienten Edukation & Kommunikation # Evidenzbasierte Praxis #Therapeuten fokussiert #Medical screening

Absolventen schließen als Experten im MSK Management ab. Maitland 2.0 stärkt die 3 bewährten Säulen des Maitland Konzeptes: Die klare Befundstruktur sowie eine ausführliche Anamnese, begleitet von permanenter Reflexion und Evaluierung ermöglichen zu jedem Zeitpunkt eine nachvollziehbare Argumentation des eigenen therapeutischen Handelns. Die Behandlungstechniken sind etabliert, klinisch wirksam und fügen sich perfekt in das Gesamtmanagement von Patienten mit neuromuskuloskelettalen Beschwerden ein. Eine weitere große Stärke ist die Praxisorientierung welche durch die Behandlung reeller Patienten unter Supervision gegeben ist. Das Unterrichtsdesign ist transferorientiert und gewährleistet somit eine größtmögliche Handlungssicherheit für die klinischen Praxis.

BEWÄHRTE INHALTE:• Kompetenzentwicklung in klarer Befundstruktur• Clinical Reasoning • Praxistransfer & Handlungssicherheit im Patienten-

management mit Schwerpunkt Manuelle Therapie • Schmerzmechanismen und deren klinische Konsequenzen• Manipulationen und Handlungssicherheit • Patienten orientiert

MIT UPDATES UND NEUEN AKTUELLEN ELEMENTEN VON:• Screening, Analyse und Diagnosestellung auf ICF Ebene• Objektivierbare neuromuskuloskelettale Assessmenttools• Schmerzmanagement• Patienten Edukation & Kommunikation –

Handlungskompetenz der Patienten• Bio-Psycho-Sozialen Ansätzen –

Lösungsorientiertes Vorgehen• Evidenz basierte Praxis & kritische Analyse &

klinische Relevanz • Teilnehmer fokussiert

Um dieses hohe Expertenniveau zu erreichen gibt es auf organisatorischer Ebene einige Änderungen: die Ausbildung erstreckt sich zukünftig über 4 Module à 2 bzw. 3 x 5 Tage. Die aufeinander aufbauenden Module versprechen eine höhere Orientierung in Richtung Umsetzungs-kompetenz und Handlungssicherheit. Der Umstieg nach bereits absolvierten Maitlandkursen in das neue Modulsystem ist gewährleistet.

Teil 1 Mi. 21. – So. 25. 10. 2020

1.990 Euro Nr.: 20/0140 Teil 2 Mo. 07. – Fr. 11. 12. 2020

Teil 3 Mi. 07. – So. 11. 04. 2021

referentin: Maria Brugner-Seewald, PT, Maitland®-Instruktorin, IMTA, A

Maria Brugner-Seewald

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Zielgruppe: PT, Ärzte

MANUELLE THERAPIE MAITLAND®-KONZEPT Level 2B

Muskuloskelettal

KURSINHALT• Vertiefung der Kenntnisse von Level 1 und Level 2a• Kritische Betrachtung des Maitland®-Konzeptes• Fortgeschrittene Fähigkeiten in Untersuchung und Behandlung des Bewegungssystems durch problemorientiertes Vorgehen und

Aufstellen von multiplen Hypothesen• Manipulationstechniken (Grad V) mit Indikationen und Kontraindikationen• Fortgeschrittene Untersuchung und Behandlung der neurodynamischen Strukturen• Einführung in die Prinzipien der dynamischen Stabilität der Wirbelsäule• Fortgeschrittenes Verständnis von neurophysiologischen Schmerzmechanismen inklusive chronischer Schmerzsyndrome• Weitere Untersuchung und Behandlung von ausgesuchten klinischen Syndromen• Fortgeschrittenes Clinical Reasoning

Der Level 2B besteht aus 2 Wochen und entspricht 6 ECTS.

Teilnahmevoraussetzung: IMTA Zertifikat eines Level 2a Kurses oder ein DVMT 1e Zertifikat. Zwischen Level 2a und Level 2b wird mindestens 6 Monate klinische Erfahrung empfohlen.

Woche 1 Mi. 21. – So. 25. 10. 20201.520 Euro Nr.: 20/0146

Woche 2 Mi. 03. – So. 07. 03. 2021

referenten: Stefan Schiller, MMSPT, PT, OMT-DVMT® IMTA Teacher, DThomas Horre, MSc, PT, OMT-DVMT® IMTA Senior Teacher, D

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Zielgruppe: PT, Ärzte

McKENZIEMechanische Diagnose und Therapie (MDT) McKenzie, Teil A und B

Muskuloskelettal

Weltweit anerkannt als eine der führenden Behandlungsmethoden für Rücken-, Nacken- und Gelenkbeschwerden. Die McKenzie Methode® - Mechanical Diagnosis and Therapy® (MDT) ist ein evidenzbasiertes Untersuchungs- und Management- Protokoll für Patienten mit Wirbel-säulen- und Extremitätenproblemen. Diese Therapiemethode ist nachgewiesenermaßen ein reliables Untersuchungssystem, um Patienten in mechanische Subgruppen zu kategorisieren. Die MDT Untersuchung ermöglicht dem Therapeuten, Patienten, insbesondere diejenigen mit wirbelsäulenbedingten Schmerzen, exakt und effizient zu selektieren und sie den erforderlichen Maßnahmen zuzuordnen. Die Untersuchung identifiziert zudem nicht-mechanische Schmerzen oder Kontraindikationen, bei denen eine sofortige Überweisung an andere Spezialisten notwendig ist. Die Forschung hat gezeigt, dass die Mehrheit der Patienten mit mechanischen Wirbelsäulenschmerzen gut auf spezifische Übungen reagieren und weniger Symptome aufweisen, wenn sie Übungsbehandlungen erhalten, die auf sie individualisiert werden. Die einzigartige Kombination aus Aufklärung zur Haltung und die Instruktion spezifischer individualisierter Übungen durcheinen ausgebildeten MDT Therapeuten gibt dem Patienten die Chance, seine Problematik selbst zu managen. Dieser Prozess fördert die Unabhängigkeit des Patienten, erhöht die Zufriedenheit mit der Behandlung und ist zudem kosteneffektiv.

TEIL A – DIE LENDENWIRBELSÄULE

Welche Patienten können von mechanischer Therapie profitieren und für welche ist sie nicht indiziert? Daraus leitet sich die effektivste Behandlung ab. Vielen Rückenbeschwerden ist mit einfachen Mitteln beizukommen. Das Wissen um die Bedeutung von Peripheralisation und Zentralisation verbessert Ihre Diagnose- und Prognosestellung.KURSINHALT: Grundlagen des McKenzie Konzepts, Untersuchungs- und Behandlungsprinzipien für die LWS, insbesondere die Anwendung von repetierten Belastungstests, sichere und schnelle Untersuchung, zuverlässige und praxisbezogene Einteilung in klinische Untergruppen, Prognosestellung.

TEIL B – DIE HALSWIRBELSÄULE

Der zweite Teil der Reihe baut direkt auf dem ersten LWS-Seminar auf. Jetzt übertragen wir Ihre Kenntnisse auf HWS und BWS und arbeiten die Besonderheiten dieser Region heraus. Sie werden sehen, wie sinnvoll HWS-Syndrome kategorisiert und behandelt werden können. Weitere wichtige Themen des Kurses sind Diagnostik und Therapie von Schwindel, Kopfschmerz und Schleudertrauma. Neben den wirk-samen Eigenübungen lernen Sie, wann manuelle Mobilisationstechniken indiziert sind und wie Sie diese sicher durchführen.Zusammen mit Teil A versetzt Sie dieses Seminar in die Lage, Ihre Wirbelsäulenpatienten zu kategorisieren und zu behandeln. Die Patienten, denen Sie nicht helfen können, lernen Sie schnell heraus zu filtern. Ihre therapeutische Kommunikation ist gezielter und wirksamer, und Sie werden täglich begeisterte Patienten erleben! Voraussetzung: Seminar Teil A

A-Kurs Do. 23. – So. 26. 04. 2020 520 Euro Nr.: 20/0550

B-Kurs Do. 08. – So. 11. 10. 2020 520 Euro Nr.: 20/0551

referenten: Lucas Schroots, PT FH, MDT, B.Sc., AGeorg Supp, PT, MT, Dip. MDT, D

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Zielgruppe: PT

MEDIZINISCHE TRAININGS-THERAPIE REHA TRAINER Modul Grundlagen, Modul HWS/LWS, Modul Fuß, Modul Schulter

Muskuloskelettal

KURSORTE: Grundlagen & HWS/LWS: fba LINZ: Fortbildungsakademie Linz, Scharitzerstr. 8, 4020 LinzSchulter & Fuß: GRAZ: FH Joanneum, Eggenberger Allee 13, 8020 Graz

Die Absolvierung aller 6 Module schließt mit der Bezeichnung »Reha-Trainer – Fachrichtung Medizinische Trainingstherapie« und Zertifikat ab. Die Reihenfolge der Module ist beliebig. Module: Grundlagen, HWS/LWS, Schulter, Fuß, Knie/Hüfte, Beckenring

MODUL GRUNDLAGEN NEU

Die Medizinische Trainingstherapie ist ein wissenschaftlich nachgewiesener Ansatz, der die Aktivität des Patienten in den Vordergrund stellt und die Leistungsfähigkeit im Alltag und Sport steigert.Eine exakte Befunderhebung und der darauf aufbauende Behandlungsplan soll den Therapeuten in die Lage versetzen, ein zielgerichtetes Training für den Patienten zu entwerfen. Die entsprechenden Inhalte wie Untersuchungstechniken, das Erkennen klinischer Symptomatiken, die methodische Trainingsplanung sowie das Umsetzen in Automobilisation und Autostabilisation stellen dabei eine zwingende Voraus-setzung für den Therapeuten dar. KURSINHALT:• Training und Eigenerfahrung mit den Trainingsmethoden der motorischen Grundeigenschaften• Stufenmodell Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit• Individuelle anforderungsspezifische Trainingsplanung unter besonderer Berücksichtigung der geschwächten und traumatisierten

Bindegewebsstrukturen• praktische Eigenrealisation an Klein- und Großgeräten (Hanteln, Therabänder, Seilzüge, Krafttrainingsgeräte und andere sensomotori-

sche Trainingsgeräten)• Anpassung von Bindegewebe auf Trainingsreize• Wundheilungsphysiologie (3 Phasen) und therapeutische Strategien • Erkennen problematischer Situationen im Trainingsprozess.

Mo. 03. – Mi. 05. 02. 2020, Linz 425 Euro Nr. 20/0580

MODUL HWS/LWS

Die Lebensprävalenz von Nacken- und Lendenwirbelsäulenschmerzen beträgt über 60% und betrifft somit die meisten Menschen mindes-tens einmal innerhalb ihres Lebens. Es wirkt dadurch nicht nur ein immenser Leidensdruck auf die Patienten, sondern es werden auch extrem hohe sozialmedizinische Kosten produziert. Unabhängig von Art und Schweregrad der Veränderung stellt die aktive Therapie einen Schlüssel zum Erfolg dar und ist dementsprechend als zentraler Pfeiler der Rehabilitation zu betrachten.KURSINHALT: Funktionelle Anatomie, ausgewählte biomechanische Aspekte, wie zum Beispiel Bedeutung des intradiskalen Drucks und praktische Themen (Differentialdiagnostik), trainingstherapeutische Realisation bestehend aus Automobilisation und Autostabilisation sowie Training der motorischen Grundeigenschaften. Folgende Krankheitsbilder werden thematisiert:• Diskus als Schmerzgenerator, Adaption der Bandscheibe, konservative und postoperative Behandlung des Bandscheibenschadens• Klinische Instabilität (Pathogenese, Klinik und Behandlung – methodischer Aufbau von stabilisierenden Maßnahmen)• Facettengelenkspathologien (Arthrose – Arthritis, Automobilisation)

Fr. 06. – So. 08. 11. 2020, Linz 425 Euro Nr. 20/0581

Frank Diemer

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Zielgruppe: PT

MEDIZINISCHE TRAININGS-THERAPIE REHA TRAINER Modul Grundlagen, Modul HWS/LWS, Modul Fuß, Modul Schulter

Muskuloskelettal

MODUL FUSS NEU

Der Fuß ist ein komplexes Gebilde und der am meisten belastete Körperabschnitt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich hier eine Reihe von degenerativen Krankheitsbildern (tendinös und arthrogen) in einer großen Patientengruppe zeigen. Aber auch im Leistungssport spielen die Sprunggelenksinstabilität und akute Muskelverletzungen eine gewichtige Rolle.KURSINHALT: Neben der Befundaufnahme (Anamnese und ausgewählte manuelle Testverfahren) werden in diesem Kurs beschreibende und funktionell anatomische Aspekte behandelt und die daraus entstehenden trainingstherapeutischen Konsequenzen (Automobilisa-tion-Autostabilisation) erarbeitet. Die Autostabilisation findet mit verschiedenen Hilfsmitteln statt (überwiegend freie Gewichte, Seilzug, etc.).Des Weiteren werden Zusammenhänge zu entfernt liegenden Läsionen aufgezeigt (aufsteigende und absteigende Ursachenfolgeketten) und daraus resultierende Behandlungsstrategien erarbeitet.Folgende Pathologien stehen im Mittelpunkt: Gewölbeschäden/Gewölbeschwächen. Tendomuskuläre Läsionen: Tibialis posterior Tendino-pathie, Achillessehnen-Tendinopathie/-Ruptur, Muskelverletzungen Triceps surae. Instabilität des oberen Sprunggelenks. Knorpelläsionen (v.a. talocrural). Impingements am oberen Sprunggelenk

Do. 11. – Sa. 13. 06. 2020, Graz 425 Euro Nr. 20/0582

MODUL SCHULTER

Funktionsstörungen in den Schultergelenken führen zu Leistungseinbußen bei sportart- bzw. alltagsspezifischer Belastung und zu Über-lastungsschäden an den tendo-muskulären Strukturen (z.B. Sehnen der Rotatorenmanschette). Nicht selten sind daher mehrere Krankheits-bilder am Schultergelenk lokalisiert. Dies führt häufig zu einem geringeren Behandlungserfolg und der Differentialdiagnose kann daher eine besondere Bedeutung beigemessen werden.KURSINHALT: Die Inhalte des Kurses gliedern sich in theoretische (funktionelle Anatomie, ausgewählte biomechanische Aspekte) und prak-tische Themen (Differentialdiagnostik, trainingstherapeutische Realisation bestehend aus Stufenplan Stabilisierung Schultergürtel, inklusive Testung und Aktivierung lokaler Stabilisatoren, Stabilisierung mit und ohne Gerät, Wurf ABC).Folgende Krankheitsbilder werden thematisiert:• Instabilität (z.B. Bankart Läsion, konservativ - operativ)• Impingement (intern – extern, operativ – konservativ)• Labrumläsionen (z.B. SLAP-Läsionen)• Rotatorenschanschettenrupturen• Frozen shoulder

Fr. 11. – So. 13. 09. 2020, Graz 425 Euro Nr. 20/0583

TIPP: MTT Athletik Training: S. 68MTT in der Neurologie: S. 48MTT in der Pädiatrie: S. 54

referent: Frank Diemer, PT, Sportlehrer, Instruktor für Medizinische Trainingstherapie, Fachbuchautor, Vortragstätigkeit Universität Wien, D

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Zielgruppe: PT, Ärzte

MOBILISATION DES NEURO IMMUNSYSTEMS NOI

Muskuloskelettal

Der Klassiker »Mobilisationen des Nervensystems« aus der NOI-Kursreihe wurde upgedatet und überarbeitet. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Schmerzphysiologie und der Neurodynamik wurden integriert. Trotzdem bleibt der Kurs weiterhin sehr klinisch orien-tiert mit einem hohen praktischen Anteil und vielen sehr hilfreichen Techniken, die in der Praxis direkt anwendbar sind.

KURSINHALT• Indikation, Integration von Neurodynamischen Tests • kritische Anwendung von Neurodynamischen Tests• Nervenpalpation• ausgewählten Interface-Techniken.• klinischen Beispielen wie Karpaltunnelsyndrom, • zervikale und lumbale Radikulopathie, • Thoracic Outlet Syndrom, • Kubitaltunnelsyndrom• Tarsaltunnelsyndrom

Der Kurs ermöglicht die verschiedenen Schmerzmechanismen bei Patienten zu erkennen, den Zusammenhang zwischen Schmerzen und dem Immunsystem zu verstehen und verleiht mehr Sicherheit bei der Diagnostik und Behandlung von peripher neuropathischen Schmerzen. Ziel ist die Anwendung der Neurodynamischen Tests, der Nervenpalpation und ausgewählte Interface Techniken und Integration dieser Techniken in das bisherige Management.

Do. 12. – Sa. 14. 11. 2020 450 Euro Nr. 20/0701

referentin: Gertrude Bucher-Dollenz, PT, OMT-DVMT® IMTA Teacher, A

NEU

Gertrude Bucher-Dollenz

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Zielgruppe: PT, Ärzte

MOVE AND CHILL THE UPPER BODY and THE DISC

Muskuloskelettal

MOVE AND CHILL: THE UPPER BODY NEU

Schulter(-gürtel)-, Zervikothorakale-Patienten und Seidenfaden-Qigong. Effiziente Übungen – funktionell wissenschaftlicher BackgroundEin Wechsel von theoretisch wissenschaftlich fundierter Physiologie und Pathoanatomie sowie praktischen Übungen aus dem „Seiden-faden-Qigong“. Traditionelles Qigong – moderne und ganzheitliche Gelenksansteuerung mit torquierender Faszienbewegung. Einfache Bewegungsprinzipien werden mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen variiert. Die Tiefenmuskulatur wird durch sequentiell aufbauende Bewegungsabläufe trainiert und gestärkt. Rumpf (allem voran der Brustkorb) und Extremitäten werden in allen drei Raumdimensionen senso-motorisch angesteuert. Sich stetig wiederholende, fließende (nicht endgradige) Bewegungen fördern auch unsere eigene Geschmeidigkeit und helfen so bei der oft belastenden Arbeit am Patienten. Der ständige Wechsel von Spannung zu Entspannung regt die Durchblutung spürbar an und eignet sich gut, um Verspannungen aktiv zu lösen. Die Atmung wird auf sanfte Weise vertieft und ein natürlicher Rhythmus stellt sich ein. Wir werden unterschiedliche Pathologien beleuchten und alle patientenrelevanten Grundlagen in einzelnen Bewegungsab-läufen an uns selbst erarbeiten. Ziel ist es, dem Patienten – trotz lokalem Problem – effiziente und überall einsetzbare rhythmisch-dynami-sche Ganzkörperbewegungen mitgeben zu können. Darüber hinaus wird unser eigener Körper optimal bewegt und regeneriert. Angehörige können optional kostenfrei beim Morgen-Qigong mitmachen

Fr. 05. –So. 07. 06. 2020 460 Euro (200 Euro Hotel Vollpension + 260 Euro Seminarkosten) Nr. 20/0640

MOVE AND CHILL: THE DISC

Wirbelsäulen-Patienten und Kranich-Qigong, Effiziente Übungen – funktionell wissenschaftlicher BackgroundEin Wechsel von theoretisch wissenschaftlich fundierter Bandscheiben-Physiologie und -Pathoanatomie sowie praktischem Erarbeiten der Wirbelsäulenwelle aus dem „Qigong des weißen Kranich“. Traditionelles Qigong als modernstes Wirbelsäulentraining: Diese Bewegungs-form gilt als Königsklasse der Bandscheibenbewegung und führt zu einer vielschichtigen Belebung des gesamten Organismus. Weiche dyna-mische Bewegungsabläufe bewirken funktionelles Stabilisieren und kontrolliertes Loslassen (nach akutem Schmerzgeschehen meist stark dysreguliert). Erreichen der vegetativen Zentren der BWS, Fasciengleiten und Neurodynamic inklusive. Wir werden die unterschiedlichen Patientengruppen in ihrer Individualität beleuchten und alle Bandscheiben versorgungsrelevanten Grundlagen in einzelnen Bewegungsab-läufen an uns selbst erarbeiten. Ziel ist es, den Patienten eine effiziente und überall einsetzbare rhythmisch-dynamische Ganzkörperbewe-gung mitgeben zu können. Darüber hinaus wird die eigene Wirbelsäule optimal regeneriert. Angehörige können optional kostenfrei beim Morgen-Qigong mitmachen

Fr. 25. – So. 27. 09. 2020 460 Euro (200 Euro Hotel Vollpension + 260 Euro Seminarkosten) Nr. 20/0641

referenten: Birgit Auer, MAS, Freiberufliche PT, IAOM Senior-Instructorin für orthopädische Medizin und Manuelle Therapie, FH-Dozentin, mit 29 jähri-ger Berufserfahrung, ADI Armin Fischwenger, Lehrer für Taiji Quan, Qigong und ostasiatische Philosophie seit 1999, anerkannter Ausbildner in A und D (IQTÖ, DDQT), im Vorstand der Taiji & Qigong Gesellschaft Österreich und der IQTÖ, A

Kursort GRUNDLSEE Armin Fischwenger & Birgit Auer

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Zielgruppe: PT (Erfahrung in manueller Therapie von Vorteil), ET

MULLIGAN-CONCEPTMobilisation with Movement

Muskuloskelettal

Das Mulligan-Concept, benannt nach dem neuseeländischen Physiotherapeuten Brian Mulligan, ist ein modernes und evidenzorientiertes Konzept in der Behandlung von neuromuskuloskelettalen Patienten. Hauptmerkmal des Konzepts ist die sog. »Mobilisation with Movement (MWM)«, eine Kombination von passiver Mobilisation durch den Therapeuten und aktiver Bewegung des Patienten. Durch die gleichzeitige Kombination von passiven und aktiven Komponenten können sich die positiven Behandlungsergebnisse überra-schend schnell einstellen. Anwendung finden die Techniken in der Behandlung von orthopädisch-traumatologischen Patienten mit Beschwerden am Bewegungsapparat.

Evidenzbasierte Praxis anhand von wissenschaftlichen Studien!

KURSAUFBAU: Mulligan Modul 1 für PT: Einführung, HWS, Obere ExtremitätMulligan Modul 2 für PT: BWS/LWS, Untere Extremität (Voraussetzung: Modul 1)Mulligan Workshop für ET: NEU Kennenlernen der Kerntechnik MWM an der oberen Extremität (Finger, Hand, Ellbogen, Schulter). Die Kursinhalte sind auf das Arbeitsfeld von Ergotherapeuten abgestimmt und beinhalten ausschließlich Techniken an der oberen Extremität.

Modul 1 Mo. 08. – Mi. 10. 06. 2020 oder Mo. 12. – Mi. 14. 10. 2020

410 EuroNr.: 20/0560 Nr.: 20/0561

Modul 2 Mi. 22. – Fr. 24. 01. 2020 oder Mi. 09. – Fr. 11. 12. 2020

410 EuroNr.: 20/0565 Nr.: 20/0566

Kombitarif Modul 1+2 795 Euro Nr.: 20/0567

Workshop ET Do. 15. 10. 2020 150 Euro Nr.: 20/0568

referentin: Carole Stolz, PT, MCSP, SRP, Grad. Dip. Adv. Manip. Therap. (Adelaide), OMT, D

Armin Fischwenger & Birgit Auer

Carole Stolz

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Zielgruppe: PT, ET

NARBENTHERAPIE Zertifikatskurs S.O.F.T. Scar-Orientated-Functional-Therapy

Muskuloskelettal

Das S.O.F.T.-Konzept (Scar-Orientated-Functional-Therapy-Konzept) ist eine Therapie, die sich auf die funktionellen und physiologischen Aspekte der Narbenbehandlung fokussiert. Es beinhaltet Wundheilungs- und Bindegewebsphysiologie, psychologische Kontextfaktoren und darauf bezogene Therapieansätze und Techniken. KURSINHALT: Einführung in die zugrundeliegende Problematik von Narben, aktuelle Erkenntnisse der Wundheilungs-, Bindegewebs- und Hautphysiologie, erste Auswirkungen (statisch, funktionell, energetisch) von unphysio-logisch ausgeprägten Narben auf den Körper sowie vor allem manuelle Behandlungsinterventionen, Narben im Bereich der Extremitäten, abdominale und orale Narbenbehandlungen, Befundmöglichkeiten, Faktoren mit Wirkung auf die Wundheilung, Wund- und Narbenformen und Narbensalben, Physiologie der Wundheilung (inklusive der Relevanz der Ernährung) und Narbenbildung, psychologische Kontextfak-toren, Fallbeispiele. Validierte Assessments, anatomisch-funktionelle Verbindungen, wie beispielsweise mögliche Störungen durch Narben im Verlauf (auch nachgewiesener) myofaszialer Verbindungen, instrumentengestützte Interventionen, Einführung für den Dermaroller, ärzt-liche Interventionen. Es können nach Absprache mit dem Dozenten, Patienten einbestellt bzw. mitgebracht werden. Freiwillige Zertifikats-prüfung in Form einer Ausarbeitung eines Fallbeispiels / einer Patientendokumentation.

Fr. 01. – Sa. 02. 05. 2020 310 Euro Nr. 20/0360

referent: Ulrich Heberling, PT, A

Zielgruppe: PT, ET, Ärzte

NEUROPATHISCHER SCHMERZNeurowissenschaften zum Anfassen

Muskuloskelettal

Unterschiedliche periphere und zentrale Sensibilisierungsprozesse liegen hinter der klinischen Präsentation von neuropathischen Schmerzen und tragen dazu bei, dass Krankheitsbilder wie z.B. Radikulopathien häufig chronifizieren. Dieser Kurs gibt eine Übersicht über mögl. patho-physiologische Prozesse, die hinter typischen Symptomen (z.B. Sensibilitätsverlust, Muskelschwäche, Allodynie, spontan einschießenden Schmerzen,…) liegen könnten. Zudem werden verschiedene Untersuchungstechniken angesprochen und kritisch hinterfragt bezüglich, sowie teilw. praktisch durchgeführt.

Fr. 16. – Sa. 17. 10. 2020 385 Euro Nr. 20/0335

referentin: Irene Wicki, MSc, PT OMT und klinische Supervisorin an der Hirslandenklinik St. Anna/Luzern(CH), NOI Instruktorin, Externe Dozentin ZHAW Winterthur/CH und SUPSI Manno/CH, C

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Zielgruppe: PT

Zielgruppe: PT

OVERUSE INJURIES IM LAUFSPORT Diagnose, Therapie, Prävention bei einer Inzidenzrate von 56 %

PATELLOFEMORALES SCHMERZSYNDROM Ein Update physiotherapeutischer Behandlungsansätze

Muskuloskelettal

Muskuloskelettal

Viele gängige Verletzungsmuster im Laufsport sind schlichtweg Fehlern in der Trainingsplanung geschuldet - eine Steigerung der Trai-ningsumfänge um jeden Preis endet häufig mit einer, durch ein Überlastungssyndrom erzwungenen Pause. Da die Rückkehr zum Training meist unkontrolliert und zu schnell von statten geht, beginnt oft ein langwieriger Prozess, nicht selten geprägt von Leistungsstagnation und Frustration. Dieser Kurs soll Lösungsansätze zur Thematik aufzeigen und Ideen bieten, wie betroffene AthletInnen im Rehaprozess erfolg-reich begleitet werden können. KURSINHALTE: Biomechanische Analyse/ Laufanalyse als Grundlage für indviduelles Krafttraining und manuelle Therapie. Vermeidung von Fehlern im Trainingsaufbau, Steuerung des Rehaprozesses durch Abstimmung von Schmerzprotokoll und Trainingsplan. Osteopathische Techniken, Myofascial Release und myofasciales Taping, Behandlung neuraler Strukturen, Behandlung visceraler Strukturen. Ergänzende Maßnahmen wie Analyse der Ernährungsgewohnheiten, Sportpsychologische Betreuung, propriozeptive Einlagenversorgung

TIPP: Siehe auch »Laufanalyse mittels APP einfach und praktisch in der Anwendung«, Seite 66

Do. 12. – Fr. 13. 03. 2020 310 Euro Nr. 20/0592

referent: Andreas Daxberger, BSc, BEd, Sportphysiotherapeut, Osteopath i. A., A

Das patellofemorale Schmerzsyndrom ist die am häufigsten vorkommende Überlastungsproblematik der unteren Extremität. Die Symp-tome sind peri- und retropatellare Schmerzen bei belastenden Tätigkeiten. Dazu kommen funktionelle Defizite, Krepitation und Instabilität. Aufgrund der multifaktoriellen Ätiologie bzw. multimodalen Behandlungsansätze stellt die Patientengruppe eine große Herausforderung dar. Die zugrunde liegenden Pathomechanismen konnten bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausreichend identifiziert werden. Hinsichtlich der Ätiologie werden lokale, distale und proximale Faktoren als Ursachen für eine veränderte patellofemorale Gelenkmechanik innerhalb der gesamten Beinachse diskutiert. Dieser Kurs fasst den aktuellen Stand hinsichtlich des Krankheitsbildes des Patellofemoralen Schmerz-syndroms zusammen und hat evidenzbasierte Untersuchungs- und Behandlungsstrategien zum Inhalt.KURSINHALT: Der Kursinhalt gliedert sich in theoretische (Anatomie, biomechanische Aspekte, Ätiologie und Klassifikationssysteme, klinische Präsentation und Symptome, klinische Assessments) und praktische Themen (evidenzbasierte konservative Behandlungsaspekte). Dieser Kurs fasst den aktuellen Stand hinsichtlich des Krankheitsbildes des Patellofemoralen Schmerzsyndroms zusammen und hat evidenz-basierte Untersuchungs- und Behandlungsstrategien zum Inhalt.

Sa. 26. 09. 2020 165 Euro Nr. 20/0261

referentin: Christiane Groß, MSc, PT, OMT, freiberuflich/angestellt tätig, A

Andreas Daxberger

NEU

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Zielgruppe: PT

P.E.P. Patientenzentriert, Evidenzbasiert, Praxisorientiert

Muskuloskelettal

Das multimodale Management für muskuloskelettale Beschwerden von und mit Chris Hamilton. Das breite Spektrum der therapeutischen Vorgehensweisen für das noch breitere Spektrum von Beschwerden stellt eine große Herausforderung für Physiotherapeuten in der täglichen Praxis dar. Welchen Befund? Welche Übungen zuerst? Welches Management bei welcher Patientengruppe? Mit welcher therapeutischen Strategie kann der Patient seine Beschwerden aktiv beeinflussen? Wie setzt man die Behandlung fort? Wie kann man die Patienten moti-vieren, sich aktiv am Genesungsprozess zu beteiligen? In diesem Kurs lernt man Fast Tracking Physiotherapie. Die unzähligen Fragebögen, Testbatterien und Behandlungsevidenzen aus der Wissenschaft werden gezielt komprimiert und geordnet für die Praxis- und Patienten-tauglichkeit. Therapeutische Übungen zur lokalen Stabilität der Gelenke, zur Haltungskontrolle, zum Gleichgewicht, zur Wahrnehmung, zur Okulomotorik, zur Beweglichkeit und zur Kraftausdauer werden mit manuellen Techniken, edukativer Therapie und Biofeedback systema-tisch ergänzt. Ziel ist es, so effektiv und effizient wie möglich zu sein. Dementsprechend ist dieser Kurs inhaltlich aufgebaut.

LWS-BECKEN-HÜFTE:

Befund und Behandlungsstrategien für folgende Patientengruppe: Lumbopelvische Beschwerden: unspezifische, akute und chronische Kreuzschmerzen, Spondylolisthesis; Iliosakralgelenk-Beschwerden (ISG), Leistenbeschwerden; Femoroacetabuläres „Impingement“ FAI. Komorbiditäten: Inkontinenz, Atemwegserkrankung, gastrointestinale und Postpartum-Beschwerden. Therapeutische Übungen zur moto-rischen Kontrolle der tiefen lumbopelvischen Muskeln und der Hüftmuskeln (Beckenboden, Psoas, Glutaei, Transversus Abd, Diaphragma, und Multifidus lumbalis); zur axialen Haltungskontrolle und zum Gleichgewicht werden vermittelt und systematisch umgesetzt nach aktueller Evidenz und patientenspezifischem Bedarf. Biofeedback beschleunigt den Lernprozess sowohl für Patienten, als auch Therapeuten. Hierzu werden Ultraschall, Elektromyographie (EMG) und Druck (Stabilizer®) und Laser eingesetzt.

HWS-NACKEN-SCHULTER:

Befund und Behandlungsstrategien für folgende Patientengruppe: Nacken-Assoziierte-Beschwerden (NAB): unspezifisch akut und chroni-sche Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Distorsions-Beschwerden und Schulter „Impingement“. Therapeutische Übungen zur motorischen Kontrolle der Scapula- und Schultermuskeln, der tiefen zervikalen Flexoren und Extensoren, der axialen Haltungskontrolle, des Gleichge-wichts und Okulomotorik werden vermittelt. Ultraschall, Elektromyographie (EMG), Druck (Stabilizer®) und Laser-Biofeedback beschleunigen den Lernprozess sowohl für Patienten, als auch Therapeuten. Nach aktueller Evidenz werden die aktiven Maßnahmen systematisch zur Symptomlinderung und Verbesserung der patientenspezifischen Bewegungseinschränkung oder Alltagsbeeinträchtigung eingesetzt.

LWS Fr. 27. – So. 29. 06. 2020 420 Euro Nr.: 20/0710

HWS Fr. 25. – So. 27. 09. 2020 420 Euro Nr.: 20/0711

referentin: Christine Hamilton, PT M. Phty (Q), D

Christine Hamilton

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Zielgruppe: PT

POSTUROLOGIE Fehlhaltungen verstehen und korrigieren

Muskuloskelettal

Ziel des Kurses ist es, die Ursachen für Fehlhaltungen zu verstehen und damit einen neuen Denkansatz zur Behandlung rezidivierender Beschwerden im Bewegungsapparat zu ermöglichen.Sie erlernen das tonische Haltungssystem zu untersuchen und die Ursachen für Fehlhaltungen zu erkennen. Neurophysiologische Abläufe, welche für die Steuerung des Haltungssystems und die Korrektur von Fehlhaltungen von entscheidender Bedeutung sind, werden erläutert. Bekannte Behandlungstechniken sollen in eine neue Denkweise integriert werden. Neu Behandlungstechniken werden zusätzlich erlernt.

KURSINHALT:• Untersuchung des tonischen Haltungssystems• Was ist eine physiologische bzw. pathologische Körperhaltung• Für die Haltung wichtige Muskelketten und Gelenke• Für die Statik wichtige Neurophysiologie / Sensorik• Behandlungstechniken

90 % aller Menschen zeigen eine Fehlhaltung. Bei 70 % aller orthopädischen Patienten ist die Schmerzursache in einem fehlerhaften Haltungssystem zu finden. Dabei entsteht „Haltung“ im Gehirn.Im Seminar werden die anatomischen sowie die neurophysiologischen Zusammenhänge erklärt, die für unser Haltungssystem ausschlag-gebend sind. Was ermöglicht uns eine gerade und aufrechte Körperhaltung gegen die Schwerkraft ? Wie kommt es zur skoliotischen Haltung bzw. Skoliose?Ein Ungleichgewicht in unserem Haltungssystem verursacht unphysiologische Belastungen der Muskulatur und der Gelenke, welche meist Ursache für therapieresistente , rezidivierende Schmerzen im Bewegungsapparat sind.Bei der Behandlung chronischer Schmerzen am Bewegungsapparat wird meist eine pathologische Körperhaltung als Schmerzursache zu wenig berücksichtigt. Dieser Kurs stellt die Fehlhaltung an sich und die Behandlung dieser Fehlhaltungen in den Mittelpunkt. Nur wenn die Körperhaltung korrigiert wird, können chronische Schmerzen dauerhaft beseitigt werden.

Mo. 04. – Di. 05. 05. 2020 310 Euro Nr. 20/0768

referent: Klaus Lüftner, PT, D.O., D

Christine Hamilton

NEU

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Zielgruppe: PT

PRAKTISCHE RADIOLOGIE FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN

Muskuloskelettal

Der Sinn dieses Workshops ist nicht, Physiotherapeuten zu Radiologen auszubilden, sondern das Erlernen der Fähigkeit, dem Patienten die Anatomie und die Pathologie des Bewegungsapparates mittels bildgebender Maßnahmen erklären zu können. Somit kann die therapeuti-sche Allianz zwischen Therapeut und Patient positiv beeinflusst werden.

KURSINHALT: Dieser 3-tägige Workshop befasst sich vor allem mit dem bildgebenden Medium der Zukunft – dem MRT: Theoretische Einführung in die MRT-Technik inklusive praktischer Übungen zum Erkennen verschiedenster MRT-Wichtungen. Anatomie und Pathologie der oberen und unteren Extremität. Radiologischen Anatomie und Pathologie der Wirbelsäule. Übungen zum Erkennen von Pathologien anhand reeller Patientenbeispiele.

Mo. 15. – Mi. 17. 06. 2020 410 Euro Nr. 20/0125

kursort: LINZ: fba – Fortbildungsakademie Linz, Scharitzerstr. 8, 4020 Linz

referenten: Dr. Omer Matthijs, ScD, PT, Lead Instructor IAOM Fortbildung, APriv. Doz. Dr. Peter Brader, Facharzt für Radiologie, A

Omer Matthijs

Zielgruppe: PT

RISIKOMANAGEMENT: SCREENINGS IN DER PHYSIOTHERAPIEErkennen von Redflags in Praxis und Prävention

Muskuloskelettal

Im therapeutischen Alltag müssen schnell Entscheidungen getroffen werden. In diesem »Screeningprozes« stellt sich die Frage: Ist das Problem dieses Patienten mit meinen physiotherapeutischen Möglichkeiten behandelbar? Benötige ich weitere Informationen bzw. weitere ärztliche Diagnostik? Weisen die Symptome möglicherweise auf eine ernsthafte Pathologie hin? In kritischen bzw. risikoreichen Situationen ist das bewusste Entscheiden essentiell.Die Basis für eine sicheres klinisches Handeln ist das Erkennen von klinischen Mustern und Red Flags.

ZIEL: Treffsichere Entscheidungsfähigkeit, ob ein Problem physiotherapeutisch behandelt werden kann oder weiterer ärztlicher Diagnostik bedarf. KURSINHALT:Red-Flags, Prozedere des Screenings, Literatur zum Thema Screening, problemorientiertes Lernen: Fallstudien, ergänzende Sicherheitstests

Fr. 09. – Sa. 10. 10. 2020 310 Euro Nr. 20/0690

referentin: Lucia Grauel, MSc, PT, OMT-DVMT, D

Lucia Grauel

NEU

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Zielgruppe: PT, ET

SNAP THE TRIGGER Myofasziale Triggerpunkt-Therapie IMTT- E1, Myofaszialer Schulterschmerz

Muskuloskelettal

»Weshalb kann ein Patient mit Radiusfraktur, nach kurzer Schonung seines Armes, die Schulter nicht mehr frei bewegen undleidet unter Schmerzen in Schulter, Arm und Handgelenk?«Unser Lösungsansatz: Durch eine spezifische Anamnese, eine Bewegungsprüfung und genaue Palpation wird die mögliche Muskelpatho-logie dahinter aufgedeckt. Triggerpunkt Behandlung ist weit mehr, als das Aufsuchen und Drücken von schmerzhaften Punkten auf einer Landkarte. Die schmerzhaften Triggerpunkte entstehen in der überlasteten, überdehnten oder traumatisierten Muskulatur und deren Hüll-gewebe (Faszien, Sehnen etc.) Im Kurs werden sie zu Spezialisten des myofaszialen Systems ausgebildet.

ERGO MODUL 1

KURSINHALT:• Einführung in die Triggerpunkttherapie Ätiologie, Pathophysiologie, Indikationen und Kontraindikationen etc.• Theorie und Praxis der Behandlung myofaszialer Triggerpunkte bei Schulter-, Arm- und Handpatienten mit speziellem Bezug zu ergo-

therapeutisch relevanten Krankheitsbildern• Posttraumatische / postoperative Rehabilitation der OE• Clinical ReasoningZIELE:• Erkennen von myofaszial verursachten Schmerzen und Funktionsstörungen • Verstehen und gezieltes Behandeln von pathophysiologischen Veränderungen der myofaszialen Strukturen im Bereich Schulter, Arm

und Hand mittels manueller Techniken • Integration bekannter Konzepte in die Triggerpunktbehandlung • Spezifische Patienteninstruktion zur Selbstbehandlung und Prophylaxe

MYOFASZIALER SCHULTERSCHMERZ:

Dieser praktische Kurs (Workshop) wird mit einem kurzen Theorieteil beginnen. Weiter geht’s mit viel Praxis wie Differentialdiagnostik und Behandlung der häufigen myofaszialen Ursachen von Schulterschmerzen. Thema ist auch die Instruktion eines Heimprogrammes zur Rezi-divprophylaxe. Voraussetzung: Modul für PT, ET

ET Modul 1 Do. 03. – So. 06. 09. 2020 580 Euro Nr.: 20/0322

Schulter Di. 21. 04. 2020 185 Euro Nr.: 20/0323

referentin: Yvonne Mussato Widmer, MAE, PT FH, SVEB1, Senior-Instruktorin IMTT, C

Yvonne Mussato Widmer

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Zielgruppe: PT

SPANNENDE BÄNDER Veränderungen des neuromuskulären Systems nach einem Trauma

Muskuloskelettal

Kernpunkte der konservativen und postoperativen Rehabilitation nach einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes. Der Fokus liegt auf der praktischen physiotherapeutischen Arbeit.

Teil 1: Postakute und Proliferationsphase: wichtige time based Prozesse und Kriterien, theoretischer Input und darauf aufbauende Praxis: Arbeiten mit external focus of control in der aktiven Reha, Gangschulung und Vorbereitung für Krafttraining.Teil 2: Grundlagen für ein effizientes Krafttraining für „normale“ Patienten: Theorie zur Rotationsstabilität des Knies, Praxis: Durchfüh-rung einer Übung in der Hypertrophiemethode, Übungen zur Verbesserung der Rotationsstabilität des Knies, Assessements am Ende der Proliferationsphase.Teil 3: Physiologische Prozesse und Zielsetzungen in der Remodellierungsphase, progressiver Aufbau zum einbeinigen Sprung, Sprung-varianten und Assessments.

Sa. 14. – So. 15. 03. 2020 325 Euro Nr. 20/0253

referent: Arjen van Duijn, MSc, PT, Fachhochschuldozent ZHAW, Leiter MSc-Sportphysiotherapie, CAS Sportphysiotherapie, C

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Zielgruppe: PT

SPIRALDYNAMIK® – FUSS, SCHULTER Variables und Differenzielles Motorisches Lernen

Muskuloskelettal

FUSS

Sowohl im therapeutischen wie auch im pädagogischen Arbeiten ist es immer wieder wichtig, die eigene Bewegungserfahrung, Bewegungs-koordination und Bewegungsfreude zu beleben, um Bewegung immer wieder neu, variantenreich und mit innerlich erlebter Faszination zu vermitteln.Ziel des Kurses ist das Bewegungslernen für Fußpatienten variabel, differenziell, experimentell und freudvoll zu gestalten, um dadurch vor allem den neuromuskulären Gedächtnisprozess des Menschen zu unterstützen.Fehler in diesem Sinne gibt es nicht. Motorische Abweichungen werden viel mehr als individuelles Repertoire verstanden und als Möglichkeit genutzt, Vielfalt zu entdecken oder zum Teil gänzlich konträre Varianten zu kreieren. Eine neue statische und dynamische Mitte wird nach und nach fazilitiert und diese in alltäglichen Aktivitäten integriert.Voraussetzung: keine

SCHULTER

Die Schultern als Angelpunkt und Aufhängung unserer Arme bestimmen den Handlungsradius unserer Hände. Sie stellen die Übertragungs-einheit zwischen Hände und Arme mit dem Stamm dar. Sie verkörpern die Interaktivität zwischen Handeln und Agieren und der Wirkung auf unser Inneres. Das heißt, an unseren Schultern spiegelt sich einiges wieder, was in unserem Inneren vorgeht. Gibt es ein Gleichgewicht zwischen unserem Handeln und Sein, so spiegelt sich das in einem ausgewogenemSchultergürtel und beweglichen Schultergelenken wieder.Ziel des Kurses ist dieses Gleichgewicht für Patienten erlebbar zu machen durch individuelles wie auch variables und differenzielles Bewegungslernen. Voraussetzung: keine

Fuß Fr. 05. – Sa. 06. 06. 2020 310 Euro Nr.: 20/0270

Schulter Mo. 28. – Di. 29. 09. 2020 310 Euro Nr.: 20/0271

referentin: Claudia Strohmaier, PT, Spiraldynamikdozentin, A

Claudia Strohmaier

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Zielgruppe: PT, Ärzte

TENDINOPATHIEN Eine physiotherapeutische und ernährungsphysiologische Betrachtungsweise – IAOM Workshop

Muskuloskelettal

Sehnenentzündungen sind häufige Pathologien im Praxisalltag und stellen v.a. bei deren Chronifizierung eine riesige Herausforderung dar. Kenntnisse von pathologischen Veränderungen sowie eine subtile klinische Befundung bilden das Fundament der Behandlung. Dabei werden manualtherapeutische Techniken durch Kenntnisse zur Einflussnahme auf immunologischer Ebene ergänzt. Ziel ist es, neben evidenz informierten „klassischen“ physiotherapeutischen Maßnahmen auch immunologische Aspekte zu berücksichtigen und neueste ernährungs physiologische Erkenntnisse zu integrieren. Empfehlungen hinsichtlich der optimalen Nahrungsmittelauswahl, der Mahlzeit-frequenz und des Trainingszeitpunktes werden ebenso mit einbezogen wie orthomolekulare Ansätze und Lösungsstrategien bei „(Wund-)Heilungsstörungen“ (Resoleomics). Die Kombination dieser Möglichkeiten verspricht eine ganzheitliche Behandlungsstrategie zur Therapie-optimierung der genannten Pathologien.

Mo. 19. – Di. 20. 10. 2020 275 Euro Nr. 20/0123

kursort: LINZ: fba – Fortbildungsakademie Linz, Scharitzerstr. 8, 4020 Linz

referenten: Hubert Kriebernegg, MSc, PT, Assistent für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie der International Academy of Orthopedic Medicine, Lehrbeauftragter der IAOM und an den FH Joanneum Graz und Wels, AHarald Berghold, freiberuflicher PT, Lehrbeauftragter für Ernährungsphysiologie an der FH-Gesundheit Innsbruck, langjähriger Physio-therapeut der österr. Ski-Nationalmannschaft, A

Zielgruppe: PT, ET

TIPPS FÜR EINE GELUNGENE RÜCKEN-SCHULGRUPPE

Muskuloskelettal

Rückenschule – ein nicht immer sehr beliebter Begriff unter Therapeuten. Man verbindet damit sehr schnell Themen wie: Vermittlung der Wirbelsäulenanatomie, richtiges/falsches Heben, Tragen, Sitzen und Liegen sowie Training von Bauch- und Rückenmuskulatur. So weit, so richtig! Allerdings ist oder sollte das lang nicht (mehr) alles sein. Wie man heute weiß, ist gerade für bestehende chronische oder immer wiederkehrende Rückenprobleme bzw. in der Prävention von Rückenbeschwerden ein biopsychosozialer Ansatz optimal. Was das im Detail und in der Praxis bedeutet, ist Teil des Kursinhaltes. Weiter gibt der Kurs einen kurzen Überblick zur momentanen Studienlage und Einblicke in internationale Versionen von Rückenschulen. Auf zwei Versionen wird aktiv näher eingegangen. Einerseits ist das die »Prävention von Rückenbeschwerden« und auf der anderen Seite das »Rückenschmerzmanagement« bei bereits bestehenden (chronischen bzw. immer wiederkehrenden) Rückenschmerzen im Gruppensetting. Der praktische Teil befasst sich mit möglichen Testungen, die Einblicke in die Verfassung der Teilnehmer geben. Es wird vermittelt, dass diese als Unterstützung in die Einheiten eingebaut werden können. Auch der eigene (Therapeuten-)Rücken darf und wird von diesem Kurs profitieren können, da Eigenaktivität gefragt ist.

Do. 03. – Fr. 04. 12. 2020 310 Euro Nr. 20/0691

referentin: Katharina Petutschnigg, PT, MSc, A

Harald Berghold

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Zielgruppe: PT

VESTIBULÄRE REHA-BILITATIONSTHERAPIE Modul 1 und 2

Muskuloskelettal

Die vestibuläre Rehabilitationstherapie ist in englischsprachigen Ländern wie der USA, Kanada und Australien schon seit Jahren in der medizinischen und therapeutischen Welt fest etabliert. In deutschsprachigen Ländern besteht diesbezüglich eine große Wissenslücke unter Ärzten und Therapeuten, wodurch Betroffene oft falsch oder gar nicht behandelt werden. Mit dieser Fortbildung sollen Experten für das Vestibularorgan ausgebildet werden. Neben den diagnostischen Kompetenzen,werden evidenzbasierte Behandlungsmethoden gelernt, mit der Schwindelpatienten effektiv behandelt werden können

MODUL 1

• Anatomie und Physiologie des vestibulären Systems• Pathophysiologie vestibulärer Erkrankungen: Akustikusneurinom, Neuropathia Vestibularis, Morbus Menière, unilaterale/ bilaterale

Vestibulopathie und benigner, paroxysmaler Lagerungsschwindel• Interpretation HNO-ärztlicher Untersuchungen• Medikamentöse Behandlung und Diät bei Morbus Menière• Anamnese und Befunderhebung durch evidenzbasierte, diagnostische Tests und Assessments• Vestibuläre Rehabilitationstherapie: evidenzbasierte Befreiungsmanöver bei Lagerungsschwindel, evidenzbasierte Übungsmethoden

zur Behandlung von vestibulären Erkrankungen

MODUL 2

• Pathophysiologie: Die vestibuläre Migräne, der posttraumatische Schwindel und funktionelle Schwindel• Medikamentöse Behandlung und Diät bei vestibulärer Migräne• Relevante Fragebögen und Assessments für den posttraumatischen Schwindel und den funktionellen Schwindel• Vestibuläre Rehabilitationstherapie und alternative Behandlungsmethoden/-prinzipien bei vestibulärer Migräne, bei posttraumatischem

Schwindel und bei funktionellem Schwindel• Gemeinsame Befundung und Behandlung eines Demo-Patienten• Optionale Prüfung

hinweis: Die Fortbildung „Schwindel- und Vestibular-Therapeut“ kann mit einer Prüfung (IVRT Zertifikat) abgeschlossen werden, die im Anschluss an Modul 2 stattfindet. Nach Bestehen der Prüfung können Sie sich in das Therapeutenverzeichnis des IVRT eintragen lassen, welches die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Therapeutensuche unterstützt.

Mo. 27. – Do. 30. 01. 2020 (M1+M2) oder 610 Euro Nr. 20/0830

Mo. 21. – Do. 24. 09. 2020 (M1+M2) 610 Euro Nr. 20/0831

referent: Firat Kesgin, PT (B.Sc. & M.Sc.), Vestibular-Therapeut, D

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Zielgruppe: ET

Zielgruppe: PT

WEICHTEIL DIAGNOSTIK UND THERAPIE NACH CYRIAX Für Ergotherapeuten. Schulter.

WIRBELSÄULEN- CHIRURGIE HWS Schnittstelle Physiotherapie

Muskuloskelettal

Muskuloskelettal

Pathologie der Weichteile (Schleimbeutel, kontraktile Strukturen – Muskel, Muskelsehnenübergang, Sehne, Insertion –sowie Nerven). Patho-mechanik und Pathophysiologie der einzelnen Weichteilstrukturen und praktische Umsetzung zur Behandlung. Analyse der Ätiologie dieser Pathologien und individuelle Behandlung mit Kombination eines auf den einzelnenPatienten abgestimmten Managements. Bewertung von weichteilspezifischen Behandlungen in der Literatur und der Praxis.

KURSINHALT:Aufstellung einer weitergeführten Differentialarbeitshypothese und Behandlung des Impingements (externes – Bursitis, Rotatoren-manschette – versus internes – posterior/superiores, anterior/superiores, superior Labrum anterior posterior), der Schulterinstabilität und den Neurokontusionen

Fr. 18. – So. 20. 09. 2020 410 Euro Nr. 20/0133

kursort: LINZ: fba – Fortbildungsakademie Linz, Scharitzerstr. 8, 4020 Linz

referent: Dr. Omer Matthijs, ScD, PT, Lead Instructor IAOM Fortbildung, A

Die Halswirbelsäule (HWS) ist aus anatomischer, biomechanischer und funktioneller Sicht eine besondere Region. Sie ist allerdings auch anfällig für spezifische Pathologien. Unter Physiotherapeuten herrscht häufig Unsicherheit, wenn es um HWS assoziierte Pathologien geht. Dies trifft insbesondere auch auf die postoperative Behandlung zu.

KURSINHALT:Theorie: Klinisch und chirurgisch relevante Aspekte der HWS Anatomie und Biomechanik, Pathologien an der HWS, Diagnostik an der HWS: Bildgebung, invasive und apparative Verfahren, Systematik der operativen Zugänge an der HWS, Rehabilitation nach neurochirurgischen/orthopädischen Eingriffen an der HWS, Patientenbeispiele, Assessments. Praxis: Klinische Untersuchung der HWS, funktionelle Untersuchung der HWS, neuroorthopädische Untersuchung der HWS, stufenweiser Aufbau einer systematischen Rehabilitation nach HWS-Operationen.

Fr. 11. – Sa. 12. 12. 2020 310 Euro Nr. 20/0153

referenten: Mag. Christoph Thalhamer, BSc, PT, angestellt und freiberuflich, Spezialgebiet Orthopädie, insbesondere Wirbelsäule, wissenschaftliche Tätigkeit, ADr. Jochen Meissner, Facharzt für Neurochirurgie, Oberarzt im Wirbelsäulenzentrum Orthopädisches Spital Speising. Schwerpunkt: opera-tive Behandlung degenerativer Erkrankungen der WS; Skoliosechirurgie des Erwachsenen und Jugendlichen, A

Christoph Thalhamer

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Zielgruppe: PT, ET

ATAXIE Koordinative Therapie hilft. Grundkurs.

Neurologie

Physiotherapie und Ergotherapie ist für Patienten mit Ataxie derzeit die einzige verfügbare Behandlungsmöglichkeit, um den Verlust der motorischen Fähigkeiten zu verlangsamen und die ADLs längstmöglich zu erhalten, sowie die Sturzgefahr zu minimieren.

KURSINHALT:Das Therapiekonzept basiert darauf, Koordination zu trainieren mit dem Ziel, die Feinmotorik, die allgemeine Koordination sowie das stati-sche und dynamische Gleichgewicht zu verbessern. Nach der Untersuchung und einer Zielvereinbarung mit Patienten werden koordinativ anspruchsvolle Bewegungsabläufe geübt. Dazu motiviert der Therapeut den Patienten, fahrige Bewegungen vorübergehend zuzulassen. Sie werden so unterstützt, dass die gewählten Übungen gelingen und mit zunehmender Bewegungskontrolle in das Eigenübungsprogramm übernommen werden können. Die kurz- und langfristige Wirksamkeit dieses Konzepts wurde in einer wissenschaftlichen Untersuchung gezeigt.

Mo. 24. – Di. 25. 02. 2020 310 Euro Nr. 20/0552

referentin: Doris Brötz, PT, Forschungstätigkeit und Zusammenarbeit mit der Uniklinik Tübingen u.a. bei Ataxie, Lehr- und Vortragstätigkeit auf natio-nalen und internationalen Kongressen, Gutachterin für Zeitschriften und Forschungsanträge, u.a. freiberuflich tätig in eigener Praxis, D

Doris Brötz

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45

Zielgruppe: PT, ET, Ärzte

BOBATH GRUNDKURS Erwachsenenbehandlung, IBITA anerkannt.

Neurologie

Bobath-Grundkurs in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen. Es werden Kenntnisse und praktische Fertigkeiten erworben, um Patienten zu befunden und zu behandeln. Dies ermöglicht den Patienten, einen Gewinn an Alltags-fähigkeiten, Kompensation zu minimieren und ihr Bewegungspotential auszuschöpfen.

KURSINHALT:• Bewegungsanalyse, klinische Problemlösung, Alltagsorientierung• Neurophysiologie / Neuropathologie / motorisches Lernen / motorische Kontrolle und therapeutische Einflussnahme auf die Bewe-

gungsstrategien von Patienten• Patientenbehandlungen als Demonstrationen mit klinischer Problemlösung und alltagsorientierter Therapie, Befundaufnahme und

Behandlung unter Supervision• Spezielle Probleme, die bei neurologischen Patienten auftreten

VORAUSSETZUNGNachweis über ein Jahr Berufserfahrung in Vollzeitbeschäftigung nach Abschluss der Ausbildung. Als anrechenbare Berufserfahrungs-zeiten gelten Tätigkeiten mit mindestens einem Umfang von 15 Wochenarbeitsstunden. Teilzeitbeschäftigungen werden entsprechend ihrer wöchentlichen Arbeitszeit berücksichtigt. Arbeit mit neurologischen Patienten nach Schädigung des ZNS (zwischen den Kursteilen zwingend notwendig). Jeder Kurs besteht aus 2 Kursteilen und kann nur zusammenhängend gebucht und belegt werden. Die Erlangung des Zertifikats erfordert den erfolgreichen Abschluss einer Lernzielkontrolle mit einem praktischen und einem theoretischen Teil und die Erstellung einer Projektarbeit (Hausarbeit zwischen den Kursteilen).Für Kursteilnehmer aus Deutschland: Der erfolgreiche Abschluss berechtigt die Beantragung der Abrechnungsbefugnis zur Abrechnung der Position 20710 KG-ZNS (Bobath) bei den Krankenkassen

Teil 1 Mo. 10. – Mo. 17. 02. 20202.350 Euro Nr.: 20/0556

Teil 2 Fr. 24. 04. – Fr. 01. 05. 2020

referentin: Myriam Rehle, PT, Bobath Instruktorin IBITA, D

Myriam Rehle

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Zielgruppe: PT, ET

Zielgruppe: PT

FORCED USE NACH UTLEY/WOLL Einführungskurs

GUIDELINES IN DER NEUROLOGIE Übersicht evidenzbasierter Therapieansätze mit Fokus auf Schlaganfall und Parkinson

Neurologie

Neurologie

Heutzutage überleben immer mehr Menschen einen Schlaganfall, ihr Ziel ist die Rückkehr in ihr altes Leben. Ein wichtiger Teil davon ist das vollständige Wiedererlangen motorischer Kontrolle. Die Forschung hat bewiesen, dass es möglich ist. Dieser Einführungskurs bietet einen praxisbezogenen Einblick in die Forced Use TherapieTherapie nach Utley/Woll. Es werden Prinzipien der Befundung und Behandlung von Klienten nach Hirnschädigung nach dem Forced Use Konzept vorgestellt, praktisch erlebt und erprobt.Die Methode richtet sich an Betroffene unabhängig vom Schweregrad der Beeinträchtigung, dem Alter oder der seit dem Geschehen vergan-genen Zeit. Forced Use stellt sowohl bei erlerntem Nicht-Gebrauch der betroffenen Extremität, als auch bei einer Überkompensation durch die weniger betroffene Seite einen effizienten Therapieansatz dar.

Mo. 14. – Di. 15. 09. 2020 310 Euro Nr. 20/0542

referentin: Sandra Pirkfellner, MSc, ET, Forced Use nach Utley / Woll, A

Ziel dieses Kurses ist es, evidenzbasierte Therapiemaßnahmen zur Behandlung von neurologischen Patienten zu vertiefen und diese best-möglich in den therapeutischen Alltag zu integrieren.

KURSINHALT: Hintergrundwissen zu neurologischen guidelines (Aufbau, Verfasser, Zielgruppe, …). Recherchemöglichkeiten (wo und wie suche ich?). Wesentliche Aspekte der wichtigsten Guidelines (evidence based/best practice). Schnittstelle Theorie – Praxis (Umsetzung in den therapeu-tischen Alltag)

Do. 05. 11. 2020 165 Euro Nr. 20/0665

referentinnen: Elisabeth Lang, MSc, PT, tätig im Bereich Neurologie und Geriatrie am KUK Neuromed Campus, Dozentin an der FH fürGesundheitsberufe OÖ, APia-Maria Steinwender, MSc, PT, tätig im Bereich Neurologie und Neurochirurgie am KUK Neuromed Campus, Dozentinan der FH für Gesundheitsberufe OÖ, A

NEU

Elisabeth Lang

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Zielgruppe: PT, ET

Zielgruppe: PT, ET, Ärzte

INN BEWEGUNGS-ANALYSEN UNTER NEUEN GESICHTSPUNKTENEinführung

MOTORISCHES LERNEN UND TRAINING IN DER NEUROLOGIE

Neurologie

Neurologie

KURSINHALT:Neurodynamische Tests sind Standard bei muskuloskelettalen Beschwerden. Mit ihrer Hilfe lassen sich aber auch die typischen Bewegungs-muster nach einer neurologischen Erkrankung erklären, ebenso viele der häufigsten Probleme dieser Patientengruppe. Voraussetzung für die Teilnahme an einem INN-Kurs: die Bereitschaft, gewohnte und übliche Erklärungsmodelle über Bord zu werfen. Der Gewinn: neue Möglichkeiten, die Patienten zu verstehen und zu behandeln. Bei diesem Kurs werden erste Grundlagen dazu gelegt.

Mo. 22. – Mi. 24. 06. 2020 425 Euro Nr. 20/0702

referentin: Nora Kern, PT, MSc., ACI-IBITAI, NOI-Instruktorin, INN-Instruktorin, D

Die Teilnehmer erwerben Fachwissen zu den neuesten Erkenntnissen des motorisches Lernens und Trainings in der neurologischen Rehabili-tation (grundlegende praktische Ansätze unter Berücksichtigung neuer Erkenntnisse des Motorischen Lernens, spezifische Therapieansätze, optimale Pausengestaltung, spezifische Assessmentverfahren etc.)

KURSINHALT: Was ist, was bedeutet motorisches Lernen? Praktische Anwendung motorischen Lernens in der Therapie. Optimale Pausengestaltung. Spezi-fische Therapieansätze in der Neurologie. Anwendung und Einsatz von Testverfahren. Grundlagen des Motorischen Lernens, moderne Thera-pieansätze wie mentales Üben, Bewegungsvorstellung, Spiegeltherapie, Forced Use / Constraint Induced Movement Therapy, Arm-Basis und Arm-Fähigkeitstraining, Balancetraining, Laufband- und Gehtraining werden vorgestellt und bilden die Bestandteile dieses Seminars.

TIPP: Siehe auch »Spastik und Kontrakturen«, S. 50

Mi. 18. 03. 2020 185 Euro Nr. 20/0667

referent: Prof. Dr. Jan Mehrholz, PPT, Professor an der SRH Fachhochschule Gera, Forschung und Lehre an der TU, Editor der internationalen Cochrane Stroke Group, Gruppen Visiting Professor an der California State University, D

NEU

Jan Mehrholz

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Zielgruppe: PT

Zielgruppe: PT, ET, Ärzte

MEDIZINISCHE TRAININGSTHERAPIE IN DER NEUROLOGIE Neuro Reha 2.0

NEUROKOGNITIVE REHABILITATION Kognitiv therapeutische Übungen nach Prof. Perfetti – Basiskurs

Neurologie

Neurologie

In der neurologischen Trainingstherapie wird die Landschaft noch immer von Paradigmen und Konfessionen bestimmt. Daher ist es an der Zeit, sich mit moderner Trainingstherapie auseinanderzusetzen und Patienten mit neurologischer Dekonditionierung wissenschaftlich orientiert am Puls der Zeit zu trainieren. In diesem Kurs wird der Schwerpunkt auf die optimale trainingstherapeutische Ausbelastung derPatienten mit folgenden Diagnosen gelegt :• Parkinson• Schlaganfall• Multiple SkleroseWas genau bedeutet optimale Ausbelastung im Bezug auf Krafttraining in der Neurologie? Wie genau sieht spezifisches Training aus, wenn es um die Verbesserung des Gangbildes geht? Wie erkennt man per clinical reasoning-Verfahren, wann sich ein weiterer Austausch mit dem behandelnden Neurologen lohnt? Diese und viele weitere Fragen werden im Kurs geklärt, um veraltete Ansichten und Mythen aus der Welt zu schaffen und der Idee eines modernen Ansatzes im Feld der neurologischen MTT Einzug zu gewähren.

Sa. 01. – So. 02. 02. 2020 295 Euro Nr. 20/0586

referent: Philip Hielbig, PT, FOMT-Lehrteam, Leiter der neurologischen Abteilung im Therapiezentrum Heidelberg, Mitbegründer des Parkinson Netzwerk Rhein-Neckar, D

Rehabilitation ist ein Lernprozess unter pathologischen Bedingungen. Gezieltes Lernen ohne Aufmerksamkeit ist nicht möglich. Daher hat die gerichtete Aufmerksamkeit des Patienten einen besonderen Stellenwert. Indem der Patient seine Aufmerksamkeit auf bestimmte Elemente seines Körpers lenkt, lernt er die Komponenten der Spastizität kognitiv zu kontrollieren. Nicht mehr der Therapeut soll fazilitierend oder inhi-bierend eingreifen, sondern der Patient soll lernen, seine kognitiven Fähigkeiten einzusetzen, um die pathologischen Elemente selbst zu kont-rollieren. Die kognitiven Prozesse stellen daher die „Arbeitsmittel“ dieser Therapieform dar, zu welchen auch die motorische Imagination oder die verbale Beschreibung der bewussten Erfahrung gehören. Weder die abstrakte Muskelkräftigung noch die Reflexaktivierung werden als Arbeitsmittel eingesetzt. Mittels Video, Selbsterfahrung und der Patientendemonstration werden die theoretischen Aspekte veranschaulicht.Teil 1: Theorie und Behandlung der oberen ExtremitätTeil 2: Ganganalyse, Anwendung der Imagination, Behandlung des Rumpfes und der unteren Extremität

Teil 1 Fr. 27. – So. 29. 11. 2020670 Euro Nr.: 20/0635

Teil 2 Fr. 15. – So. 17. 01. 2021

referentin: Susanne Wopfner-Oberleit, MSc, PT, »Docente di II. livello AIDETC«, Übersetzung und Co-Autorin des Buches »Rehabilitieren mit Gehirn – Kognitiv Therapeutische Übungen in der Neurologie und Orthopädie« Prof. C. Perfetti, Pflaum Verlag; 2007, A

NEU

Susanne Wopfner-Oberleit

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Zielgruppe: PT, ET

Zielgruppe: PT, ET

POSTURALE KONTROLLE IM STEHEN UND GEHEN

PUSHER SYMPTOMATIK

Neurologie

Neurologie

Moderne Therapie der posturalen Kontrolle (v.a. Phase C und D, auch für B-Phase). Die Therapie der posturalen Kontrolle (Stehen und Gehen) ist von zentraler Bedeutung in der motorischen Neurorehabilitation. Einschränkungen der Balancefähigkeit haben weitreichende Folgen für die Betroffenen. Denn die Gleichgewichtskontrolle korreliert mit der Selbstständigkeit im Alltag, mit der Lebensqualität und mit der Selbstwirksamkeit. Im Kurs werden basierend auf aktuellen Forschungen die Funktionsweise, die Befundung (sitzen, stehen, gehen), das Clinical Reasoning und die Therapie der PK thematisiert und praktisch geübt. Folgende Fragen werden intensiv und interaktiv bearbeitet:• Wie funktioniert PK im Stand? • Wie hängen Stehen und Gehen zusammen?• Welche typischen Störungen der PK treten bei neurologischen Patienten auf?• Wie gestalte ich eine strukturierte Befundung der PK und ein Clinical Reasoning? (u.a. mit dem BESTest)• Wie führe ich eine strukturierte und wissenschaftlich fundierte Behandlung der PK durch?• Welche Therapieinhalte sind zielführend?• Welche Aspekte des motorischen Lernens können dabei umgesetzt werden?

Mo. 02. – Di. 03. 11. 2020 325 Euro Nr. 20/0705

referent: Martin Huber, PT, MSc, Dozent an der ZHAW Zürich, C

KURSINHALT:Überblick über den dzt. Wissensstand der Neurowissenschaften, Gegenüberstellung und Diskussion von Theorien zur Entstehung und Ursache der Pusher-Symptomatik. Grundlagen des Wahrnehmungsprozesses beim Menschen. Den Teilnehmern wird die Entwicklung von motorischen Verhaltensstrategien der Pusher-Patienten durch Eigenerfahrung verdeutlicht. Vorstellung und praktische Erarbeitung spezi-fischer Behandlungsansätze der Pusher-Symptomatik. Fallbeispiele anhand von Videodokumentationen. Die Teilnehmer lernen die Proble-matik der Patienten zu verstehen, durch eine spezifische Befundung die Strategien der Patienten zu analysieren und wie sie mit spezifischen Behandlungsansätzen die Therapie aufbauen können.

Mo. 23. – Mi. 25. 11. 2020 420 Euro Nr. 20/0703

referentin: Nicole Hundsdörfer, PT, Bobath Instruktorin IBITA, Feldenkraispädagogin, D

NEU

Nicole Hundsdörfer

Martin Huber

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Zielgruppe: PT, ET

Zielgruppe: PT, ET. Ärzte

SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA

SPASTIK UND KONTRAKTUREN Assessment und Therapiemöglichkeiten

Neurologie

Neurologie

KURSINHALT: • Definition und Einteilung• Verletzungsformen• Klinische Symptome• Koma und Bewusstseinsveränderungen• Verlauf und Folgen• Skalen zur Erfassung motorischer Defizite und Agitiertheit (psychomot. Unruhe)• Therapeutische Maßnahmen von Akut/Intensiv und Früh-/Rehabilitation• Therapieansätze/sensomot. Rehabilitation mit dem Fokus evidenzbasierter Inhalte• Fallbeispiele

Mo. 05. – Di. 06. 10. 2020 310 Euro Nr. 20/0763

referentin: Stephanie Hellweg, MSc Neurorehabilitation, MSc ZFH in Physiotherapie, PT, Fachexpertin Physiotherapie Neurologische Rehabilitation, Rehaklinik Bellikon, C

Tonus, Spastik und Kontrakturen sind Begriffe, die im klinischen Sprachgebrauch häufig angewandt werden. Doch was bedeuten diese Begriffe? Wenden wir diese exakt an? Wie kann man einheitliche Definitionen auch klinisch anwenden? Wie lassen sich Spastik, Kontrakturen und Tonus therapeutisch beeinflussen? Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung? Das Seminar gibt Antworten auf diese Fragen. Die Teilnehmer erwerben in diesem Seminar Fachwissen zur Anwendung von Messverfahren, klinischen Tests und Therapieansätzen bei Spastik, Kontrakturen und Tonus.

TIPP: Siehe auch »Motorisches Lernen in der Neurologie«, S. 47

Do. 19. 03. 2020 185 Euro Nr. 20/0554

referent: Prof. Dr. Jan Mehrholz, PPT, Professor an der SRH Fachhochschule Gera, Forschung und Lehre an der TU, Editor der internationalen Coch-rane Stroke Group, Gruppen Visiting Professor an der California State University, D

Stephanie Hellweg

Jan Mehrholz

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Zielgruppe: PT

ATEMPHYSIOTHERAPIE VOM SÄUGLING BIS ZUR ADOLESZENZ

Pädiatrie

„Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“ - Dies ist vor allem in der Atemphysiotherapie von großer Bedeutung. Basierend auf der Kenntnis über anatomische, physiologische und pathophysiologische Besonderheiten und Unterschiede sowie durchgeführter Diagnostik, sollten die atemphysiotherapeutischen Techniken stets an Alter, Situation und Bedürfnisse unserer PatientInnen angepasst sein. Die Kursteilnehme-rInnen erhalten neben theoretischen Grundlagen einen Überblick über unterschiedliche Krankheitsbilder sowie deren Behandlungsmöglich-keiten. Zudem wird auf die Bedeutung und adäquate Durchführung der Inhalationstherapie in Theorie und Praxis eingegangen.KURSINHALTE: Anatomie und Physiologie des kindlichen Respirationstrakts (Unterschied Säugling - Kind – Erwachsener). Pathophysiologie (obstruktive - restriktive Ventilationsstörungen). Diagnostik. Inhalationstherapie (Handhabung und praktische Durchführung). Theoretische Grundlagen sowie praktische Durchführung einzelner Behandlungstechniken. Krankheitsspezifisches Management (Frühgeborene – das intensivpflichtige Kind, Asthma Bronchiale, Cystische Fibrose, neuromuskuläre Erkrankungen,…).

Fr. 04. – Sa. 05. 12. 2020 310 Euro Nr. 20/0239

referentin: Patricia Rodriguez, MSc (Master in kardiorespiratorischer Physiotherapie), PT, A

Patricia Rodriguez

APPARTEMENTS IN DER FBASeit September 2015 stehen zwei je 15,8 m² große Nichtraucher-Appartements direkt im Haus im ersten Stock der Fortbildungsakade-mie zur Verfügung. Diese Appartements können sowohl von Kursteilnehmern als auch Referenten gebucht werden, Single- und Dop-pelbelegung ist möglich.

Ausstattung: Bad mit Dusche, Fön, Küchenzeile, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Bettwäsche, Handtücher, TV (SAT), Schreibtisch, Klimaanlage, WLAN

Mehr Details und Preise finden Sie auf unserer Homepage unter www.fortbildungsakademie.at. Interessiert? Treten Sie mit dem fba-Büro in Kontakt. Anfragen bitte ausschließlich schriftlich an: [email protected]

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Zielgruppe: PT

LEHRGANG PÄDIATRIE BASIC I-III

Pädiatrie

Teil I: Die normale sensomotorische Bewegungsentwicklung mit ihren Varianten. Kleine Helden: »Physiotherapie auf der NeonatologieTeil II: Handling. Interaktion Mutter-Kind mit der angeborenen KörperbehinderungTeil III: Physiotherapeutischer Befund in der Pädiatrie. Das Kind mit der Haltungsschwäche

DIE NORMALE SENSOMOTORISCHE BEWEGUNGSENTWICKLUNG MIT IHREN VARIANTEN

Schwerpunkt erstes Lebensjahr: von spontanen, unwillkürlichen Bewegungen des Neugeborenen bis zum freien Gehen, Grenzsteine nach Michaelis, was bedeutet »normal« in der Literatur, was in der Praxis – Bewegungsanalyse anhand von Videos oder Live-Demonstration; typische Elternfragen zur sensomotorischen Entwicklung, Babygeräte: Tragetuch, Bauchtrage, Babyhopser & Co aus therapeutischer Sicht.

KLEINE HELDEN: »PHYSIOTHERAPIE AUF DER NEONATOLOGIE«

Streifzug durch die Neonatologie von heute, Einblick in die Welt der Frühgeborenen: typische Probleme, häufige Diagnosen, Tagesablauf, Angebote der Physiotherapie auf der neonatologischen Intensivstation.

HANDLING

Die Anleitung der Eltern, in der Handhabung des Kindes mit Entwicklungsproblemen im Alltag, stellt einen wichtigen Teil im Rahmen der physiotherapeutischen und ergotherapeutischen Behandlung dar. KURSINHALT: Was verstehen wir unter Handling? Wie wird Handling durchgeführt? Handlingsanleitung bei unterschiedlichen Diagnosen.

FRÜHKINDLICHE INTERAKTION MUTTER – KIND: HÜRDEN IM ALLTAG BEI KINDERN MIT EINER ANGEBORENEN KÖRPERBEHINDERUNG

In unserer Gesellschaft ist großteils die Mutter die Hauptbezugsperson des Babys. Unterschiedliche Autoren beschreiben mögliche Probleme in der Interaktion zwischen Mutter und Kind mit der Behinderung. Es soll in diesem Seminar aufgezeigt werden, welchen Ursprung diese Probleme haben und wie die Mütter und die Kinder innerhalb unseres Kompetenzbereichs unterstützt werden können.

PHYSIOTHERAPEUTISCHER BEFUND IN DER PÄDIATRIE

Voraussetzung für jede physiotherapeutische Behandlung ist eine genaue Ist-Analyse. Dabei müssen alle Ebenen der ICF berücksichtigt werden. In diesem Seminar soll erörtert werden, welche Möglichkeiten uns für die physiotherapeutische Befundung zur Verfügung stehen. Anhand von Videoanalysen soll dies auch praktisch durchgeführt werden.

DAS KIND MIT DER HALTUNGSSCHWÄCHE

Schulärzte beklagen eine Zunahme von Haltungsschwächen bei Kindern. Die Diagnose Haltungsschwäche ist auch ein häufiger Zuweisungs-grund in der physiotherapeutischen Kinder-Praxis. Es soll aufgezeigt werden, welche physiotherapeutischen Maßnahmen uns bei diesen Kindern zur Verfügung stehen und wie ein Heimprogramm für die Kinder aufgebaut werden kann.

Teil I Mo. 24. – Di. 25. 02. 2020, Julia Ahorn

810 Euro Nr.: 20/0223 Teil II Mo. 18. – Di. 19. 05. 2020, Christine Neugebauer

Teil III Mi. 01. – Do. 02. 07. 2020, Christine Neugebauer

referentinnen: Julia Ahorn, Physiotherapeutin am KUK Med Campus IV in Linz und in freier Praxis, AMag. Christine Neugebauer, MSc, PT, Bobath-Senior Tutor, Vojta Therapie, Manuelle Therapie, freiberufliche Tätigkeit in physiotherapeu-tischer Praxis, Unterrichtstätigkeit an der FH Gesundheitsberufe OÖ und an der Pädagogischen Hochschule in Linz, A

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Zielgruppe: PT

LEHRGANG PÄDIATRIE SPECIAL Einführung in das Bobathkonzept, Kreative Bewegungsschulung von Fuß bis Kopf, Lageasymmetrien

Pädiatrie

Voraussetzung: Grundkenntnisse Pädiatrie

EINFÜHRUNG IN DAS BOBATHKONZEPT

• Inhalte des Bobath-Konzeptes• Behandlungsansätze bei sensomotorischen Entwicklungsstörungen• Durchführung der Bobaththerapie anhand von Videoanalysen und Selbsterfahrung

KREATIVE BEWEGUNGSSCHULUNG VON FUSS BIS KOPF NEU

In der freien Praxis kommen Kinder und Jugendliche oft aufgrund von Fußfehlstellungen das erste Mal zur Physiotherapie. In den meisten Fällen finden sich aber auch eine labile Beinachse, wenig Bauch- und Rumpfspannung, verminderte Ganzkörperkoordination und nicht selten auch sensorische Auffälligkeiten. Wie bringt man das Detail (Fuß) ins Ganze, wo beginnt man? Wie lässt man der Kreativität freien Lauf ohne den roten Faden zu verlieren? Mit Hilfe der Spiraldynamik® lässt sich ein sehr konkreter Plan zur Behandlung von Fußfehlstellungen, sowie Beinachsenabweichungen und verminderter Ganzkörperkoordination erarbeiten. Genauso wichtig ist aber die kreative und kindgerechte Umsetzung in der Therapie im Sinne von variablem und differentiellem Lernen, der Arbeit mit allen Sinnen und vor allem der Kunst den Moment zu erwischen. Im Kurs werden wir selber zu Kindern und lassen die Ideen sprudeln. In der Therapie gilt es, einen Rahmen für die Kreativität der Kinder zu schaffen. Wir haben den roten Faden – die Kinder ein unerschöpfliches Potential an Ideen.

LAGEASYMMETRIEN UNTER BESONDERER BERÜCKSICHTIGUNG DES CRANIOSAKRALEN-, FASZIEN- UND ORGANSYSTEMS NEU

Die „Diagnose“ „Schädel- und/oder allgemeine Lageasymmetrie des Säuglings“ sind häufige Zuweisungsgründe zur Kinderphysiotherapie. Dieser Kurs soll dazu verhelfen eine breitere Sicht, unter besonderer Berücksichtigung der Upledger Craniosakraltherapie und Viszeralen Manipulation nach Barral, auf diese Kinder zu bekommen. Die unmittelbaren Symptome neben der asymmetrischen Haltung und Bewe-gung können zum Beispiel auch Unruhezustände, exzessives Schreien, Einschlafstörungen, Probleme beim Stillen allgemein, oder auf einer bestimmten Seite, ein abgeflachter Kopf, unruhige/asymmetrische Schlafphasen, gastroösophagealer Reflux und/oder Verdauungsprobleme sein. Häufig werden „typische Schreibabys“ fälschlicherweise als von Dreimonatskolik betroffen eingeordnet und abgewartet, „bis sich alles auswächst“. Was tun, wenn das nicht passiert?

Einführung Bobathkonzept Di. 27. – Mi. 28. 10. 2020, Christine Neugebauer 310 Euro Nr.: 20/0234

Kreative Bewegungsschulung Mo. 09. – Di. 10. 11. 2020, Martina Pannagl 310 Euro Nr.: 20/0235

Lageasymmetrien Do. 05. – Fr. 06. 03. 2020, Sabine Bauer-Mittermayr 310 Euro Nr.: 20/0236

referentinnen: Mag. Christine Neugebauer, MSc, PT, Bobath-Senior Tutor, Vojta Therapie, Manuelle Therapie, freiberufliche Tätigkeit in physiotherapeu-tischer Praxis, Unterrichtstätigkeit an der FH Gesundheitsberufe OÖ und an der Pädagogischen Hochschule in Linz, AMartina Pannagl, PT in freier Praxis, Spiraldynamik® Level Advanced, ASabine Bauer-Mittermayr, MSc, PT, Osteopathin, A

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Zielgruppe: PT

SPIRALDYNAMIK® – KINDERVariables und differenzielles motorisches Lernen für Kinder: Füße, Beinachse und Wirbelsäule

Pädiatrie

Sowohl im therapeutischen wie auch im pädagogischen Arbeiten ist es immer wieder wichtig, die eigene Bewegungserfahrung, Bewegungs-koordination und Bewegungsfreude zu beleben, um Bewegung immer wieder neu, variantenreich und mit innerlich erlebter Faszination zu vermitteln. Ziel des Kurses ist das Bewegungslernen für Kinder mit diversen Fuß-, Beinachsen- und Wirbelsäulendyskoordinationen variabel, differenziell, experimentell und freudvoll zu gestalten, um dadurch vor allem den neuromuskulären Gedächtnisprozess des Menschen zu unterstützen. »Fehler« in diesem Sinne gibt es nicht. Motorische Abweichungen werden viel mehr als individuelles Repertoire verstanden und als Möglichkeit genutzt Vielfalt zu entdecken oder zum Teil gänzlich konträre Varianten zu kreieren. Eine neue statische und dynamische Mitte wird nach und nach fazilitiert und diese in alltäglichen Aktivitäten integriert. Voraussetzungen: keine

Mo. 09. – Di. 10. 03. 2020 310 Euro Nr. 20/0272

referentin: Claudia Strohmaier, PT, Spiraldynamikdozentin, A

Zielgruppe: PT

TRAINING MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN Sicher und effektiv!

Pädiatrie

Training mit Kindern und Jugendlichen ist bei vielen Physiotherapeuten und Trainern häufig mit Unsicherheit verbunden. Es stellen sich immer wieder Fragen wie: • Ab welchem Alter kann mit Training begonnen werden? • Ist es sicher und effektiv? • Was und wie kann in den verschiedenen Entwicklungsstufen trainiert werden? Unter Berücksichtigung des biologischen Lebensalters und des Geschlechts (relevant ab der Pubertät), wird das Training aller motorischen Grundeigenschaften (Beweglichkeit, Koordination, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer) mit ihren jeweiligen Unterformen detailliert bespro-chen. Altersgerechtes Trainingsequipment und Trainingsprogramme, die als Vorlage dienen und individuell angepasst werden können, sowie Fitnesstests für Kinder und Jugendliche werden vorgestellt. Ziel ist, eine altersgerechte und geschlechtsspezifische vielfältige Ausbildung körperlicher Fähigkeiten und die Grundsteinlegung für spätere sportliche Spezialisierungen.

Fr. 20. 11. 2020 160 Euro Nr. 20/0585

referent: Patrick Hartmann, PT, MSc, Sport- und Gymnastiklehrer, Sporttherapeut, Fachlehrer KGG, FOMT-Lehrteam, D

NEU

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Zielgruppe: PT, Fachärzte für Gynäkologie und Urologie

LEHRGANG BECKENBODEN BASICFrau, Mann, Kind

Uro-/Prokto-/Gynäkologie

Der Lehrgang Beckenboden Basic richtet sich an jene Kollegen, die in der Praxis mit Patienten konfrontiert sind die primär, aber auch sekundär an Problemen mit dem Beckenboden leiden. Diese Patienten kompetent untersuchen und behandeln zu können, ist das Ziel dieser Fortbildung. Die Teile Beckenboden Frau, Mann und Kind bieten fundiertes Basiswissen im Bereich Gynäkologie, Urologie, und Proktologie und schließen mit dem Basic Zertifikat ab. Weiterführend wird der Lehrgang Beckenboden Special angeboten.

LEHRGANG BECKENBODEN – FRAU

Teil 1 – BASIS: Beckenbodendysfunktionen betreffen Frauen jeden Alters. Eine fachgerechte und individuelle Betreuung braucht fundierte Kenntnisse. Das in der Grundausbildung erworbene Wissen ist aber meist längst nicht mehr ausreichend für dieses komplexe Thema. Dieser Intensivkurs bietet die Grundlagen um Patientinnen mit Beckenbodenproblemen wie z.B. Descensus vag. et. uteri, pelvinen Schmerzen bzw. Miktions- oder Defäkationsbeschwerden zu beraten sowie gezielte, befundangepasste Therapiemaßnahmen auszuwählen. Auf dieser Basis können sowohl konservative, prä- und postoperative Beschwerden differenziert behandelt werden.Teil 2 – VAGINALE PALPATION: Die vaginale Palpation bietet evidenzbasierte, manuelle Techniken zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit der Beckenbodenmuskulatur. Im Basisteil liegt der Schwerpunkt im Bereich der Befunderhebung. Weitere Inhalte: Anatomie in vivo, PERFect-Schema (standardisierte Kraftmessmethode am Beckenboden), modifiziertes POP-Q, Dokumentation, Patientinneninformationen, Rechtliche Situation interner Behandlungen.

LEHRGANG BECKENBODEN – MANN

Das Prostatakarzinom stellt mit 26% die häufigste Krebserkrankung des Mannes in Österreich dar. Über die Hälfte dieser Männer wird operiert, viele werden bestrahlt. Die Folgen dieser Therapien sind sehr häufig eine Harninkontinenz sowie eine erektile Dysfunktion. In diesem Modul wird der, von der inkontinenten Frau doch sehr unterschiedliche, Therapieansatz erläutert und illustriert. Inhalte: Anatomie des männlichen Urogenitalbereichs, Physiologie der Kontinenz und Erektion, Krankheitsbilder Prostatakarzinom, Benigne Prostatahyper-plasie und Blasenkarzinom sowie deren Therapie- und Operationsmöglichkeiten, Therapie der postoperativen Inkontinenz, Narben- und Lymphödembehandlung, Harnröhrenstriktur, Lymphozele, Behandlung der erektilen Dysfunktion, Hilfsmittel und praktische Übungen fürs Schwellkörpertraining.

LEHRGANG BECKENBODEN – KIND

Bettnässen, Einkoten, Lazy bladder oder Giggle Inkontinenz sind gut durch therapeutische Maßnahmen zu beeinflussen. Physiotherapeuten brauchen dazu ausgewähltes Hintergrundwissen um die Symptome zu beurteilen und angepasst therapieren zu können. Falsches Entlee-rungsverhalten von Blase und Darm ziehen oft eine folgenschwere Dysfunktion nach sich. Funktionsstörungen im Beckenraum von Kindern können angeboren oder erworben sein. Eine angeborene Analatresie oder Kloakenfehlbildung stellt nach der operativen Versorgung eine große Herausforderung an die Physiotherapie dar.

FRAU Teil 1 Mi. 11. – Fr. 13. 03. 2020, Manuela Ganglbauer

1.210 Euro Nr.: 20/0720 FRAU Teil 2 Sa. 14. 03. 2020 oder So. 15. 03. 2020, Monika Siller/ggf.Ass. Eva Bamberger

MANN Mo. 27. - Mi. 29. 04. 2020, Judith Harpf-Hadeyer

KIND Mo. 15. – Di. 16. 06. 2020, Klara Wißmiller

referentinnen: Manuela Ganglbauer, PT, SPT, MSPhT, FH Krems und FH OÖ, AMonika Siller, PT, SPT, OMT, Dozentin FH-Salzburg, AEva Bamberger, PT, AJudith Harpf-Hadeyer, PT, Klinikum Klagenfurt, Fachbereich Uro-prokto-Gynäkologie, AKlara Wißmiller, PT, Praxis für Osteopathie und Physiotherapie in Bad Wörishofen, D

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Zielgruppe: PT, Fachärzte für Gynäkologie und Urologie

LEHRGANG BECKENBODEN SPECIALHormonelles System. Das hintere Kompartiment. Knöchernes Becken

Uro-/Prokto-/Gynäkologie

Der Lehrgang Beckenboden Special bietet die Möglichkeit, sich auf diesem Fachgebiet zu spezialisieren. Bestehendes Wissen soll erweitert und vertieft werden. Die Kenntnis der unterschiedlichen Therapiemethoden und -möglichkeiten ist Teil der Spezialisierung. Voraussetzung: Grundkurs Beckenboden

HORMONELLES SYSTEM DER BECKENORGANEBeschwerden in der Beckenregion (unklare Schmerzen, Beckenbodeninsuffizienzen, Zyklusstörungen, sog. ISG-Probleme etc.) haben ihre Ursache oft in hormonellen Dysfunktionen. Diese gehören zu den häufigsten Gesundheitsstörungen und können wegen ihrer Komplexität nur im Gesamtbild sinnvoll behandelt werden. Untersuchungsabläufe der hormonellen Regelkreise (neuroreflektorisch, faszialmechanisch, biochemisch über Applied Kinesiology) und Behandlungsmöglichkeiten (manuelle Techniken, orthomolekular und phytotherapeutisch) werden aufgezeigt und praktisch geübt.

DAS HINTERE KOMPARTIMENT – ANATOMIE, PHYSIOLOGIE, PATHOLOGIE, THERAPIEDer anale Verschlussmechanismus stellt im Rahmen der Geburtshilfe, hervorgerufen durch höhergradige Geburtsverletzungen, aber auch durch proktologische Operationen, Gewebsschwäche oder durch den Alterungsprozess an sich bedingt, alle an der Rehabilitation beteiligten Fachpersonen immer wieder vor herausfordernde Fragestellungen. Dabei handelt es sich sowohl um Speicher- als auch um Entleerungs-störungen. Stauungsphänomene, wie z.B. Hämorrhoiden können dabei ebenso von Bedeutung sein wie große strukturelle Schäden am Sphinkter mit entsprechenden Narben und damit eventuell einhergehender Inkontinenz. Patienten mit diesen Problematiken sind (auch aufgrund der Tabuisierung dieses Themas) oft einem starken Leidensdruck ausgesetzt. Physiotherapie kann einen wertvollen Beitrag im Rahmen der Rehabilitation leisten. Mit externen und internen Behandlungstechniken, gezielten Verhaltensstrategien und auf das hintere Kompartiment abgestimmten Beckenbodeninstruktionen lassen sich Patienten gut behandeln und in Richtung Selbstkompetenz begleiten und beraten.

KNÖCHERNES BECKEN IM KONTEXT DER GYNÄKOLOGIE NEU Alle Frauen erfahren verschiedene hormonell bedingte Lebensabschnitte. Davon betroffen sind auch die Beckengelenke und angrenzende parietale und fasziale Strukturen wie Hüftgelenke und untere LWS. Organe, nervale und vaskuläre Strukturen sind mit dem parietalen System direkt oder indirekt in Kontakt. Fehlstellungen, Hypo- und Hypermobilitäten der Gelenksstrukturen und Asymmetrien in dem Bereich können sich bemerkbar machen. Die vaginale Geburt erfordert die maximal mögliche Beweglichkeit des Beckenrings. Steißbeinfehlstellungen oder anamnestisch erfragte Beckenfrakturen werden zunehmend als Grund für die elektive Sectio herangezogen. Andererseits werden Wirbel-säulen- Hüftgelenks- und Beckendysfunktionen in der Schwangerschaft immer wieder bagatellisiert.

Hormone Di. 23. – Mi. 24. 06. 2020, Matthias Löber 310 Euro Nr.: 20/0736

Das hintere Kompartiment Sa. 03. – So. 04. 10. 2020, Monika Siller 310 Euro Nr.: 20/0737

Knöchernes Becken Sa. 11. – So. 12. 01. 2020, Monika Siller 310 Euro Nr.: 20/0738

referenten: Matthias Löber, PT, MT, OMT, DMonika Siller, PT, SPT, OMT, Dozentin FH-Salzburg, A

ÜBERSICHT BECKENBODEN BASIC:• Beckenboden Frau Teil 1: Basis• Beckenboden Frau Teil 2:

Vaginale Palpation Basis• Beckenboden Mann• Beckenboden Kind

ÜBERSICHT BECKENBODEN SPECIAL:• Knöchernes Becken im Kontext der

Gynäkologie• Funktionelles Beckenbodentraining• Praxistag Orthopädie• Beckenboden und Lokale Stabilität• Beckenboden Mann Special• Viszeral-fasziale Behandlungsmethoden für

den Beckenboden• Vaginale Palpation Therapie

• Beckenboden und Sexualität• Instrumente gestützte Becken bodentherapie

(IGB)• Geburtsvorbereitung Methode Menne-Heller• Heller Konzept: Nach der Geburt – Wochen-

bett und Rückbildung• Das Hintere Kompartment• Hormonelles System der Beckenorgane• Hilfsmittelversorgung bei

Beckenfunktionsstörungen

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Zielgruppe: PT, Fachärzte für Gynäkologie und Urologie

LEHRGANG BECKENBODEN SPECIALVaginale Palpation - Therapie, Praxistag Orthopädie, Instrumentengestützte Beckenbodentherapie, Hilfsmittelversorgung bei Beckenfunktionsstörungen

Uro-/Prokto-/Gynäkologie

Der Lehrgang Beckenboden Special bietet die Möglichkeit, sich auf diesem Fachgebiet zu spezialisieren. Bestehendes Wissen soll erweitertund vertieft werden. Die Kenntnis der unterschiedlichen Therapiemethoden und -möglichkeiten ist Teil der Spezialisierung.Voraussetzung: Grundkurs Beckenboden

VAGINALE PALPATION - THERAPIEUmsetzung der Ergebnisse der vaginalen Testungen (inkl. des PERFect-Schemas) in spezifische therapeutische Interventionen im Rahmen des vaginalen Zugangs v.a. in Bezug auf die muskuläre Ansteuerung, die Beeinflussung von Schmerzsymptome und Senkungsprobleme. Ausgehend vom PERFect-Schema werden weitere Assessments am Beckenboden vorgestellt und kritisch in Bezug auf deren wissenschaft-liche Aussagekraft hinterfragt. Anhand von Bildern und Videos werden die Teilnehmer geschult, schnell Pathologien erkennen zu können. Mittels speziell entwickelter Modelle zum Üben und Verstehen wird die Anatomie in vivo umfassend gelehrt und verschiedene Behandlungs-techniken im klinischen Kontext vermittelt und geübt. Viel Praxis mit auditiven OSATS-Anleitungen und intensiver individueller Betreuung an der Liege.Voraussetzung:Grundkurs Vaginale Palpation sowie Erfahrung mit und Beherrschung des PERFect-Schemas (vaginal)

PRAXISTAG: ORTHOPÄDIE NEU Schwerpunkt: Bewegungs- und Ganganalyse, differenzierte Untersuchung von Beckenboden, Becken, WS und Hüftgelenk, Therapiepla-nung, Prognostik. Ursache von Kontinenzstörungen ist meist gemischt strukturell und funktionell. Kompensierte Funktionsstörungen z.B. einer segmentalen Instabilität können aufgrund von Schwangerschaft, Ischialgie oder Sportverletzung in den Vordergrund rücken- oft bei PatientInnen mit einem guten Beckenboden die jedoch funktionell eine Belastungsinkontinenz oder Beckenbodenschmerzen aufzeigen.Ziel: gezielte Anamnese, Bewegungsanalyse und ausgewählten manualtherapeutischen validierten Tests um die meist orthopädischen Funk-tionsstörungen und die Funktionseinheit Becken-WS -Extremitäten wiederherzustellen. Es wird anhand von Fallbeispielen gearbeitet, diese können von den TN bis 6 Wochen vor Kursbeginn eingereicht werden.

INSTRUMENTE GESTÜTZTE BECKENBODENTHERAPIE (IGB)Untersuchen – Planen – Durchführen – Dokumentieren – Evaluieren. In diesem Seminar werden unterschiedliche Therapieformen mit Gerä-teunterstützung aus dem Bereich Biofeedback, Elektrotherapie und einfache Hilfsmittel dargestellt, deren Einsatzmöglichkeiten diskutiert und anhand von Fallbeispielen besprochen. Insbesondere soll erarbeitet werden, wann es sinnvoll ist, Geräte und Hilfsmittel im Rahmen der Therapie von Beckendysfunktionen einzusetzen und wie diese die funktionelle Arbeit und das Beckenbodentraining ergänzen können.

HILFSMITTELVERSORGUNG BEI BECKENFUNKTIONSSTÖRUNGENIn diesem Kurs wird anhand von Fallbeispielen der Einsatz von Hilfsmitteln dargestellt, wie beispielsweise ein Pessar, eine APP oder ein Schwangerschaftsgurt positiv die Physiotherapie beeinflussen kann. Die Hilfsmittel werden vor Ort sein, die Anwendung und Anpassung erklärt, sowie die entstehenden Kosten erläutert. Bei den Fallbeispielen handelt es sich um reale Patienten u.a. rund um die Schwangerschaft, muskuloskelettal entstandene Beckenbodensymptome, männliche urologische Fälle (u.a. ED), Frauen mit Prolaps Stage 1 oder 2, Prä - und postoperative Versorgung. Eigene Fallbeispiele sind bitte 4 Wochen zuvor einzureichen.

Vag. Palp. Do. 10. 09. 2020, Monika Siller/ggf.Ass. Eva Bamberger 210 Euro Nr.: 20/0735

Praxistag Sa. 04. 04. 2020, Sonja Soeder 165 Euro Nr.: 20/0729

IGB Mi. 01. – Do. 02. 04. 2020, B. Gödl-Purrer, Sonja Soeder 310 Euro Nr.: 20/0739

Hilfsmittel Fr. 03. 04. 2020, Sonja Soeder 165 Euro Nr.: 20/0740

referentinnen: Monika Siller, PT, SPT, OMT, Dozentin FH-Salzburg, AEva Bamberger, PT, ABarbara Gödl-Purrer, MSc, PT, Instructor FBL (CIFK), Lektorin FH JOANNEUM Graz, ASonja Soeder, MSc, PT, Leitung Deutsches Beckenbodenzentrum Berlin, Vortragstätigkeit, D

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Zielgruppe: PT, Fachärzte für Gynäkologie und Urologie

LEHRGANG BECKENBODEN SPECIALFunktionelles Beckenbodentraining, Viszeral-fasziale Behandlungsmethoden Teil I+II

Uro-/Prokto-/Gynäkologie

Der Lehrgang Beckenboden Special bietet die Möglichkeit, sich auf diesem Fachgebiet zu spezialisieren. Bestehendes Wissen soll erweitertund vertieft werden. Die Kenntnis der unterschiedlichen Therapiemethoden und -möglichkeiten ist Teil der Spezialisierung.Voraussetzung: Grundkurs Beckenboden

FUNKTIONELLES BECKENBODENTRAINING - VOM BEWEGUNGSIMPULS ZUR KRAFT NEU

Beim funktionellen Beckenbodentraining liegt der Fokus auf dem Zusammenspiel von Beckenboden, Bauch- und Rumpfmuskulatur, Hüft- und Rückenmuskulatur. Der Beckenboden bildet das Fundament der Wirbelsäule. Er ist Impulsgeber und Kraftüberträger zwischen Rücken und Bauch, Beinen und Rumpf. Aus Sicht der Spiraldynamik® existiert der Beckenboden nicht als isolierte Muskelgruppe, sondern agiert im gesunden, physiologischen Bewegungsablauf gemeinsam mit den umliegenden Muskeln. Daher macht es Sinn, den Beckenboden nicht nur separat ansteuern und aktivieren zu lernen, sondern ihn auch in ein funktionelles Ganzkörpertraining einzubinden! Im Kurs wird der Becken-boden und seine Synergie mit den umliegenden Muskelgruppen nach dem Prinzip der Spiraldynamik® erklärt und neurophysiologische Zusammenhänge werden anhand wissenschaftlicher Studien beleuchtet. Mit praktischen Elementen aus der Spiraldynamik®, von Pilates und Yoga wird der Beckenboden wieder in das „Ganzkörpergefühl“ integriert und ein kreatives Training gestaltet. Somit wird es möglich, die Kraft auch im Alltag wieder einzusetzen – zur richtigen Zeit, im richtigen Körperbereich und richtig dosiert.

VISZERAL/FASZIALE BEHANDLUNGSMETHODEN FÜR DEN BECKENBODEN TEIL I UND II

Physiotherapeuten, die bereits Vorkenntnisse aus anderen viszeral/faszialen Ausbildungen haben, können sofort im Teil II einsteigen.Teil I: Basisvoraussetzungen zu Teil II: für alle Physiotherapeuten, die noch nie Ausbildungen in diesem Bereich absolviert haben. Erweiterte Anatomie von Beckenbodenstrukturen, Organe des kleinen Beckens und Aufhängesysteme, Befundmethoden, Arbeitsweisen im viszeral/faszialen BereichTeil II: spezifische viszeral/fasziale Techniken und Interventionen im Bereich des kleinen Beckens und des Beckenbodensystems. Die theoretischen Inputs werden praktisch in faszial/viszeralen Techniken umgesetzt und im Kontext üblicher Pathologien und verschiedener komplexer Patientenbeispiele diskutiert und bewertet.Übungen und Instruktionen, speziell zur Verbesserung des viszeral/faszialen Systems

Funktionelles Beckenbodentraining Mo. 30. 11. – Di. 01. 12. 2020, Martina Pannagl 310 Euro Nr.: 20/0741

Visz./Fasz. Behandlungstechniken Fr. 11. – So. 13. 09. 2020, Monika Siller 425 Euro Nr.: 20/0742

referentinnen: Monika Siller, PT, SPT, OMT, Dozentin FH-Salzburg, AMartina Pannagl, PT in freier Praxis, Spiraldynamik® Level Advanced, A

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Zielgruppe: PT, Hebammen

LEHRGANG BECKENBODEN SPECIALBeckenboden und Lokale Stabilität. Geburtsvorbereitung. Nach der Geburt.

Uro-/Prokto-/Gynäkologie

BECKENBODEN UND LOKALE STABILITÄT

LWS-Schmerzen, Inkontinenz und Atemwegserkrankungen können Folgen unzureichender Koordination zwischen verschiedenen Rumpf-muskeln sein. Segmentaler Schutz, Kontinenz und Respiration sind Herausforderungen für Beckenboden, Diaphragma und Stabilisatoren. Diese Muskeln müssen bei vielfältigen Aufgaben des Alltags rechtzeitig, synergistisch und koordinativ zusammenarbeiten. Eine verzögerte Muskelaktivität, wie man sie bei rezidivierendem, chronischem Kreuzschmerz häufig vorfinden kann, führt zu einer Veränderung in der Atmung und zu Beckenbodendysfunktionen. Andererseits neigen Personen mit Inkontinenzproblemen sowohl zu einer Paradox- oder Press-atmung, als auch zu Kreuzschmerzen. In diesem Kurs wird dieses komplexe Zusammenspiel in die Beckenbodentherapie einbezogen. Voraussetzung: Grundkurs Beckenboden

GEBURTSVORBEREITUNG METHODE MENNE-HELLER

Ziel der Geburtsvorbereitungsmethode Menne-Heller ist das Vermitteln eines ganzkörperbezogenen funktionellen Konzeptes zum geburts-erleichternden Verhalten. Physiologische Kenntnisse zum Geburtsablauf, aber auch das Wiederfinden natürlicher Verhaltensweisen für das Gebären fördern und stärken bei der werdenden Mutter die Eigenverantwortung und Selbständigkeit. Inhaltliche Schwerpunkte: Informative Geburtsvorbereitung, physiologische und psychologische Aspekte. Körperarbeit, funktionelle Bewegungsabläufe erlernen und automati-sieren, der Beckenboden als Geburtsöffnung, Arbeit am Atem, Bewusstmachen aller physiologischen Atemrichtungen. Funktionsrichtiges Gebärverhalten für alle Geburtsphasen und horizontale Seitenlage, die Rolle des Partners. Voraussetzung: keine

HELLER-KONZEPT: NACH DER GEBURT

Wochenbett und Rückbildung (Früh- und Spätwochenbett) Schwerpunkt: Die Funktionen des Beckenbodens sowie mögliche Strukturpro-bleme/Verletzungen postpartal und bei Z.n. Sectio caesarea. Spezielles Behandlungskonzept für Wöchnerinnen im Frühwochenbett ohne und mit Komplikationen, bei Z.n. Sectio caesarea, bei problematisch/traumatisiertem Wochenbettverlauf. Spezielles Behandlungskonzept für Spätwöchnerinnen ohne, aber auch mit physischen/psychischen Komplikationen, z. B. Wundheilungsstörungen, Miktions-/Defäkationsstö-rungen, Symphysen-, Iliosacralgelenk- oder Steißbeinprobleme, breite Rektusdiastase, lumbale Rückenschmerzen, beginnende Senkungs-beschwerden durch Descensus von Uterus und Vagina, Kohabilationsprobleme. Weiters werden auch die Probleme nach Früh- oder gar Totgeburten und psychische postpartale Veränderungen thematisiert. Auch eine funktionsrichtige Atmung sowie die Erkenntnisse zum lokalen und dann erst globalen Stabilisieren der Rumpfwandmuskulatur ist Inhalt des Übungsprogramms. Voraussetzung: keine

Bebo & Lokale Stabilität Do. 25. – Fr. 26. 06. 2020, Christine Hamilton 310 Euro Nr.: 20/0733

Geburtsvorbereitung Mi. 06. – Sa. 09. 05. 2020, Manuela Ganglbauer 540 Euro Nr.: 20/0732

Nach der Geburt Do. 17. – Sa. 19. 09. 2020 (2,5 Tage), Manuela Ganglbauer 360 Euro Nr.: 20/0730

referentinnen: Christine Hamilton, PT M. Phty (Q), , DManuela Ganglbauer, PT, SPT, MSPhT, FH Krems und FH OÖ, A

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Zielgruppe: PT

WOMENS HEALTHBeckenboden und Kraft. FreiSpiel.

Uro-/Prokto-/Gynäkologie

BECKENBODEN UND KRAFT

Der Begriff »Krafttraining im Bereich des Beckenbodens« wird in den verschiedenen Konzepten unterschiedlich verstanden und praktisch umgesetzt. In der Sportwissenschaft gibt es dazu klare Richtlinien in Bezug auf Dosierung und Trainingsplanung. Nicht alle Prinzipien aus den allgemeinen Sportwissenschaften lassen sich allerdings auf den muskulär-faszialen Beckenboden uneingeschränkt anwenden. Das hat mit seiner außergewöhnlichen Anatomie und Funktion zu tun. In diesem Kurs sollen die Teilnehmer die Möglichkeit bekommen, ihren gewohnten Zugang zum Thema zu reflektieren, Bewährtes beizubehalten und mit neuen Übungsbildern zu ergänzen. Auf Basis der aktuellen Forschung sollen neue und ergänzende Pfade erkundet und in den (Praxis-)Alltag integriert werden.

FREISPIEL FÜR FRAUEN – IMPROVISATION UND THEATERSPORT NEU

Zielgruppe: PT, ET, TB. Wie oft findet man sich in einer Situation, die völlig unerwartete Wendungen nimmt? Schon steckt man im Schlamassel. Ein spontanes Impulsreferat? Einen Vortrag für den Kollegen übernehmen? Ein "schwieriges" Gespräch? Das Herz klopft buchstäblich bis zum Hals, der Puls rast und auch sonst meldet der Körper kryptische Signale. Frauen haben unterschiedliche Mechanismen entwickelt, um aus der Nummer raus zu kommen. Ob verspielt, zielgerichtet, zurückhaltend oder fürsorglich: wir Mädels übernehmen Vieles und stellen dabei unser Licht oftmals unter den Scheffel.Dieser Workshop lenkt den Blick auf die Rolle(n) der Frau: Sich von Gewohntem frei-spielen, vielen Klischees zum Trotz entdecken wir neue Seiten an uns selbst. Mit viel Humor und Freude am „verfehlen“ der oftmals hochgesteckten Ziele, lassen wir uns von der eigenen Neugier überraschen. Wir ändern den Blickwinkel, spielen mit ein wenig Mut drauf los, erlauben uns großen Spaß am Tun zu haben.„ausprobieren – sich präsentieren“• Mit verschiedenen/neuen Situationen umgehen• Spontan auf andere Menschen reagieren• Kreativ Lösungen finden• Präsent sein im Hier und Jetzt• Schauspieltechniken, Theatersport, Improtraining inkl. Tipps vom Profi

Bebo & Kraft Di. 24. 11. 2020, Monika Siller 165 Euro Nr.: 20/0715

FreiSpiel Mo. 23. 11. 2020, Lisa Stern 165 Euro Nr.: 20/0716

referentinnen: Monika Siller, PT, SPT, OMT, Dozentin FH-Salzburg, freiberuflich tätig, ALisa Stern, Sängerin, Schauspielerin und Dozentin der Spiraldynamik®, A

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Zielgruppe: PT

COPD - VOLKSKRANKHEIT ALS ZUSATZDIAGNOSE

Interne/Pulmologie/Onkologie

COPD ist mittlerweile die dritthäufigste Todesursache weltweit. Viele Patienten haben diese Erkrankung als Haupt- oder Nebendiagnose zusätzlich zu einem anderen organischen oder muskuloskelettalen Problem. Wenn diese Patienten unter Atemnot oder Husten leiden, dann muss oftmals vor der eigentlich durchzuführenden Physiotherapie zunächst mit ausgewählten atemphysiotherapeutischen Techniken auf diese Problematik eingegangen werden, bevor mit anderen physiotherapeutischen Maßnahmen die Hauptprobleme der Patienten behandelt werden können. Teilnehmer können am Kursende anhand der aus pathophysiologischen Veränderungen und diagnostischen Maßnahmen abgeleiteten Befunde ein Therapiekonzept für Patienten mit COPD als Haupt- oder Nebendiagnose erstellen. Basierend darauf können ausgewählte atemtherapeutische Maßnahmen korrekt eingesetzt und deren Erfolg evaluiert werden. Es wird besonders auf die interdiszipli-näre Zusammenarbeit therapeutischer Berufsgruppen eingegangen.

KURSINHALT • Anatomie und Physiologie• Pathophysiologie insbesondere der COPD• Diagnostik• Therapeutische Grundlagen und Erlernen unterschiedlicher Therapiemethoden• Allgemeine Risikostratifizierung, Risikoeinschätzung, Schadensausmaß• Physiotherapeutischer Prozess• Physiotherapeutische Leistungstests in der inneren Medizin• Grundlagen der Sekretförderung mit und ohne Geräte• Maßnahmen zum Management von chronischer bzw. akuter Atemnot• Inhalationstherapie• Grundlagen der inspirationsvertiefenden Maßnahmen mit und ohne Geräte• Grundlagen des medizinischen Trainings für Patienten mit respiratorischer Funktionseinschränkung insbesondere COPD.

Sa. 21. – So. 22. 03. 2020 325 Euro Nr. 20/0269

referentin: Dr. Beate Krenek, MSc, M.Ed. Leitende PT am Krankenhaus Hietzing, Stv. Lehrgangsleitung des Masterlehrgangs Kardiorespiratorische PT an der Med. Uni Graz, Lehrtätigkeit an Fachhochschulen im Bereich Atemphysiotherapie, A

Beate Krenek

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Zielgruppe: PT, Ärzte

DER ERWACHSENE INTENSIVPATIENT Physiotherapeutische Interventionen und interprofessionelles Management.Grund- & Aufbaukurs

Interne/Pulmologie/Onkologie

GRUNDKURS

Durch die Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet der Intensivmedizin können die Teilnehmer die physiotherapeutischen Assessments und die Behandlung an die Bedürfnisse des Intensivpatienten anpassen. Möglichkeiten und Grenzen der physiotherapeutischen Behandlung werden erkannt und darauf reagiert. Die erworbenen Fähigkeiten ermöglichen den Teilnehmern ein sicheres physiotherapeuti-sches Management des Intensivpatienten sowie ein professionelles Arbeiten im interprofessionellen Team. KURSINHALT: Physiotherapeutisch relevante Grundlagen der Intensivmedizin, Physiotherapeutisch relevante Grundlagen der Beatmung, Weaning aus Sicht der Physiotherapie, ICU-Delir und ICU-acquired Weakness, Physiotherapeutische Assessments und Therapieplanung in den Bereichen Atemphysiotherapie, Bewegungstherapie und Mobilisation, Physiotherapeutische Behandlung des Intensivpatienten, Physio-therapeutische Unterstützung im Weaning, Konzepte der Frühmobilisation, Interprofessionelle Zusammenarbeit.

AUFBAUKURS

Die erworbenen Fähigkeiten ermöglichen den Teilnehmern das Entwickeln eines stationsspezifischen Mobilisationskonzepts und erhöhen die Kompetenzen in der physiotherapeutischen Begleitung des Weanings und der Frühmobilisation im interprofessionellen Team. Voraussetzung: GrundkursKURSINHALT: PAD-Konzept, ABCDEF-Bundle, Verschiedene Mobilisationskonzepte, Physiotherapeutisch relevante Beatmungsparameter, Weaning aus Sicht der Physiotherapie, ICU-Delir und ICU-acquired Weakness, Entwicklung eines stationsspezifischen Mobilisationskonzepts auf Basis vorhandener Leitlinien und relevanter Literatur, Interprofessionelle Zusammenarbeit. Voraussetzung: Grundkurs

Grundkurs Sa. 07. – So. 08. 03. 2020 325 Euro Nr.: 20/0264

Aufbaukurs Sa. 12. – So. 13. 12. 2020 325 Euro Nr.: 20/0265

referent: Stefan Nessizius, PT, A

Stefan Nessizius

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Zielgruppe: PT

Zielgruppe: PT

DER DARM – DAS PROBLEMORGAN DES 21. JAHRHUNDERTSDie richtige Ernährungsstrategie bei Verdauungsbeschwerden

INNERE MEDIZIN – (K)EIN SPAZIERGANG

Interne/Pulmologie/Onkologie

Interne/Pulmologie/Onkologie

85 % der Bevölkerung leiden an Verdauungsstörungen. Die sich daraus entwickelnden Probleme ergeben ein weitaus komplexeres Beschwerde bild als erwartet: Völlegefühl, Bauchkrämpfe, Blähungen, aber auch Schmerzen, Herzrhythmusstörungen oder Sodbrennen. Häufig werden diese Beschwerden nicht erkannt oder falsch gedeutet. Darüber hinaus können sich aus Störungen im Verdauungssystem weitere Erkrankungen wie Unverträglichkeiten, Allergien und sogar Autoimmunerkrankungen sowie Depressionen entwickeln. Eine ausge-wogene, artgerechte Ernährungsstrategie kann diese Beschwerden lindern und sogar mitunter ganz verschwinden lassen.

Di. 27. – Do. 29. 10. 2020 435 Euro Nr. 20/0654

referent: Tom Fox, Sportwissenschafter, Heilpraktiker, Therapeut für klinische PNI, D

In Theorie und anhand von Fallbeispielen wird der Clinical Reasoning Prozess bei ausgewählten internistischen Erkrankungen dargestellt und gemeinsam diskutiert.

KURSINHALT:• Aktuelle Guidelines in der Behandlung von häufigen internistischen Erkrankungen wie MCI, PAVK, tiefe Venenthrombose,

Herzinsuffizienz, etc.• Bestimmung der Belastbarkeit und Monitoring• Medikation und Physiotherapie• Labor und Physiotherapie

Mo. 23. – Di. 24. 03. 2020 (1,5 Tage) 235 Euro Nr. 20/0653

referentin: Susanne Mayrhofer, MSc. (für kardioresp. PT), Ltd. PT, Ordensklinikum Linz - Elisabethinen, A/Phase I Kardiorehab, A

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Zielgruppe: PT

MAMMAKARZINOMPhysiotherapeutisches Management

Interne/Pulmologie/Onkologie

Das Mammakarzinom ist die häufigste maligne Erkrankung bei Frauen. Die physiotherapeutische Behandlung erfordert einen ganzheitlichen, empathischen und evidenzbasierten Ansatz.

KURSINHALT:Passende evaluierte Tests und Assessments für diese Patientengruppe, evidenzbasierte, befund- und patientenbedarfsorientierte thera-peutische Maßnahmen und deren praktische Ausführung nach brusterhaltenden Operationen in der Frühphase (Krankenhaus) und in der Spätphase (Rehabilitation, ambulante/extramurale Betreuung), sowie nach Ablatio in der Früh- und Spätphase, Kontraindikationen für die physiotherapeutische Behandlung. Aktuelle Operationstechniken, Folgebehandlungen (Strahlen-, Chemo-, Hormontherapie) und deren Auswirkungen auf Pathophysiologie, Befunderhebung und Therapie. Behandlungsrichtlinien und Verhaltenstipps für Patientinnen nach Brustaufbau. Übungen zur Lagerung, Ödem- und Seromprophylaxe bzw. -behandlung. Manualtherapeutische Techniken (FBL, PNF, Felden-krais, ML u.a.) zur Behandlung der muskuloskelettalen Probleme. Adaptiertes Ausdauer- sowie Kraftausdauertraining bzw. Sportmöglich-keiten in Abstimmung mit der onkologischen Behandlungsphase, u.v.m.

Mo. 07. – Di. 08. 12. 2020 345 Euro Nr. 20/0652

referentin: Mag.a Margit Eidenberger, Lehrende an der FHGOOE und freiberuflich tätig, A

Zielgruppe: PT

VISZERALE THERAPIE Organe und deren Faszien – Wechselwirkungen mit dem Bewegungsapparat

Interne/Pulmologie/Onkologie

Nicht nur das allgemeine Wohlbefinden hängt mit gesunden Organen und deren Umgebung zusammen, sondern auch viele Schmerzsyn-drome des Bewegungsapparates haben in den verspannten Organen ihren Ursprung.Beispiele, die im Kurs praktisch und theoretisch behandelt werden:• Kokzygodynie: Schmerzen im Bereich des Os Coccygis, die Wechselwirkungen zwischen Os Coccygis und den Beckenorganen wie

Blase, Gebärmutter, Rectum aber auch mit dem Hüftgelenk haben.• Zwerchfell Hochstand: eine mögliche Ursache der Beschwerden wie Schulter-Arm-Syndrom, Kopfschmerzen, Schwindel sowie

Schmerzen im Bereich des Herzens.

Mo. 03. – Di. 04. 02. 2020 310 Euro Nr. 20/0655

referentin: Gabriela Weiß, PT, Osteopathin, A

NEU

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Zielgruppe: PT, ET, TB

AKTIVTAGE Schwungholen zum Jahresbeginn

Sport

KURSINHALT:Diese Aktivtage sind einzig und allein für Dich, um körperlich und geistig aufzutanken. Neue Erkenntnisse haben gezeigt, dass Bewegung sehr viel mit Haltung zu tun hat, und zwar sowohl mit der nach außen sichtbaren Haltung als auch mit der inneren Haltung.In diesen drei Aktivtagen erarbeiten wir, mit Hilfe des Pilates-Trainingskonzeptes, ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär von Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Dieses Tiefenmuskelkorsett ist bei vielen Menschen durch Schmerzen deaktiviert. Ein gezieltes Training hilft, diese so wichtige Stützfunktion wieder aufzubauen und bewusst zu stärken. Zur Ergänzung des Muskelaufbautrainings mit Hilfe des Pilates-Konzeptes werden wir in diesen Aktivtagen mit dem Nordic Walking ein kardioaskuläres Training zum gleichzeitigen Stressabbau und zu einem erhöhten Kalorienverbrauch ausführen. Der Energieverbrauch ist beim Nordic Walking um 40 % höher als beim normalen Gehen. Der Schultergürtel wird durch den Stockeinsatz gekräftigt und mobilisiert. Die Beinmuskulatur wird aufgrund der forcierten Schritte zusätzlich aufgebaut. Durch die Entlastung der Stöcke ist es eine gelenkschonende Trainingsform.Der dritte Teil der Aktivtage widmet sich der Atmung. Als Bindeglied zwischen dem Bewusstsein- und dem Unterbewusstsein haben wir damit eine mächtige Waffe für unseren Berufsalltag. Eine ungeahnte Schaltstelle zur selbstbestimmten Bewusstheit. Mit der hypopressiven Atemtechnik schaffen wir es zusätzlich, unseren inneren Organen eine „Massage“ zu verabreichen. Mit dieser Atemform können wir sogar gesenkte Organe im kleinen Becken wieder zu ihrer Normalposition zurückführen!Ich würde mich freuen, dich in diesen Aktivtagen begleiten zu dürfen, bei denen du für das Neue Jahr viel Schwung holen wirst!

Fr. 24. – So. 26. 01. 2020 460 Euro (200 Euro Hotel Vollpension + 260 Euro Seminarkosten) Nr. 20/0645

referentin: Elisabeth Pulker, PT, Pilatesmastertrainerin, A

NEU Kursort GRUNDLSEE

Elisabeth Pulker

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Zielgruppe: PT, ET

FASCIAL FITNESS Introduction Course

Sport

INTRODUCTION COURSEDie Bedeutung der Faszien, dem muskulären Bindegewebe, wurde in den Bewegungswissenschaften lange Zeit unterschätzt. Aufgrund der internationalen Faszienforschung und deren aktuellen Erkenntnissen wird jedoch deutlich, dass das kollagene Netzwerk eine wesentliche Rolle bei der Kraftübertragung spielt und eine wichtige Grundlage für Flexibilität, Elastizität und Leistungsfähigkeit bildet. Es handelt sich also keineswegs um ein bedeutungsloses Gewebe, zudem das körperweite kollagene Netzwerk mit zahlreichen Dehnrezeptoren ausgestattet ist und damit unser wichtigstes Sinnesorgan für den Körpersinn – die Propriozeption bildet. In diesem Kurs wird anhand der spannenden, wissenschaftlichen Erkenntnisse in Theorie und Praxis erläutert wie ein spezifisches Bindegewebstraining aussehen sollte. Die Fascial Fitness Übungen lassen sich in die präventiven Gesundheitsprogramme, ganzheitlich ausgerichtete Bewegungsansätze, die medizinische Rehabili-tation und das Training für Leistungssportler integrieren.

Mo. 07. – Di. 08. 09. 2020 325 Euro Nr. 20/0457

referentin: Beatrix Baumgartner, MSPhT, PT, Osteopathin, Fascial Fitness Mastertrainerin, freiberuflich tätig, A

Zielgruppe: PT

LAUFANALYSE MITTELS APP einfach und praktisch in der Anwendung. Von der Biomechanik bis zum Krafttraining.

Sport

In der Praxis kann man nicht immer auf die teure Ausstattung eines Ganglabors zurückgreifen.Daher wird in dieser Fortbildung praktisch erarbeitet, wie man mit einfachsten Mitteln (Smartphone bzw. Tablet sowie der richtigen App) den Laufstil eines Patienten beurteilen kann.Es werden dabei alle wichtigen Komponenten, einschließlich Fußauftritt, Trittfrequenz und Schrittlänge besprochen. Dadurch erlangen die Teilnehmer ein tieferes Verständnis darüber, wie sich das Laufen auf die Gewebebelastung und den Zusammenhang mit Verletzungen auswirkt. KURSINHALT• Laufanalyse in Theorie und Praxis – eigene Analyse optional möglich• Erarbeiten von Trainingsübungen als Ausgleich zum Lauftraining• Sportartspezifisches Krafttraining

Sa. 07. – So. 08. 03. 2020 310 Euro Nr. 20/0590

referent: Mag. Bernd Marl, Sportwissenschafter, A

NEU

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Zielgruppe: PT, ET, TB

MEDICAL YOGAGrund- und Aufbaukurs

Sport

GRUNDKURS

Spiraldynamik® lässt sich als eine »Gebrauchsanweisung für den Körper« erklären und ist im weitesten Sinne Wissenschaft und Heilkunst zugleich. Verstehen, Wahrnehmen und Praktizieren der Spiraldynamik® Prinzipien machen den Körper zu einem »gestimmten Instrument«. Folgen der Anwendung spiraldynamischer Prinzipien sind Haltungsverbesserung, Bewegungsökonomie, ein völlig neues Körpergefühl, erhöhte Verletzungsresistenz, inneres und äußeres Gleichgewicht, Beweglichkeit, Körperkraft und Lebenskraft. Gepaart mit der Kraft der Asanas öffnen sich uns neue Welten. Im Spiraldynamik Medical Yoga werden die Prinzipien der Spiraldynamik konsequent in die Yogapraxis integriert und bieten somit eine wertvolle Erweiterung für den heilsamen Yogapfad. Die Vermittlung von therapeutischen Aspekten für die Yoga- bzw. Unterrichtspraxis sowie inspirierende Impulse aus der Yogapraxis für die Therapie stehen im Fokus dieser Weiterbildung.

AUFBAUKURS NEU

Aufbauend auf den Inhalten des Grundmoduls vertiefen wir die Anwendung der Prinzipien der Spiraldynamik® mit dem Bungsgut des Yoga.Vertiefung sowohl für die eigene Yogapraxis als auch exemplarisch bezüglich einzelner Problemfelder/Beschwerden im Bereich der Wirbel-säule, Füße, Knie, Hüfte, Schulter, Hand unter Einsatz einfacher Hilfsmittel und Hands-on Hilfestellungen. Voraussetzung: Grundkurs

Literaturempfehlung: Christian Larsen/Christine Wolf/Eva Hager-Forstenlechner - Medical Yoga- Band 1&2 (Trias Verlag); Christian Larsen/Theda van Lessen/Eva Hager-Forstenlechner - Medical Yoga-Professional (Thieme Verlag)

Grundkurs Mi. 03. – Do. 04. 06. 2020 325 Euro Nr.: 20/0458

Aufbaukurs Mi. 04. – Do. 05. 11. 2020 325 Euro Nr.: 20/0459

referent: Mag. Ekkehard Hager, Dozent der Spiraldynamik, Iyengar Yogalehrer, A

Ekkehard Hager

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Zielgruppe: PT

PILATES FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN Grund- und Aufbaukurs

Sport

Nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen des Trainingskonzeptes, der Trainingsprinzipien sowie der Anatomie der Tiefenstabilisatoren des Rumpfes geht es an die Umsetzung der Kenntnisse in das Training. Im Kurs werden dafür Anleitungen für Prä-Pilatesübungen (zur Vorbereitung auf die eigentlichen Übungen) erarbeitet, ausprobiert und angewendet.Die Instruktion für die Aktivierung der Tiefenmuskulatur wird mit und ohne den Einsatz von Kleingeräten gezeigt, und es werden 25 klassi-sche Pilatesübungen genau analysiert in Bezug auf ihre Anpassung an den aktuellen Trainingszustand des Endverbrauchers.Im Aufbaukurs bilden die Atmung, das Prinzip des „Flows“ und der Einsatz unterstützender taktiler Reize die zentralen Elemente. Diese sind entscheidend für die Art und Weise der Vermittlung der Technik.Das Einzigartige am Pilatestraining ist die Möglichkeit, die erworbene Kenntnis sofort in das eigene Training und in die Therapiesituation mit Patienten umsetzen zu können. Als Feedback der bereits abgehaltenen Kurse kommt immer wieder das Argument, dass es ein Kurs für „mich“, für mein eigenes Training war. Daher resultiert dann auch die Überzeugungskraft in der Arbeit mit Patienten.

Grundkurs Sa. 12. – So. 13. 12. 2020 295 Euro Nr.: 20/0471

Aufbaukurs Mo. 14. – Di. 15. 12. 2020 295 Euro Nr.: 20/0472

referentin: Elisabeth Pulker, PT, Pilatesmastertrainerin, A

Zielgruppe: PT

PHYSIO- ATHLETIKTRAINING Vom Patienten zum Alltagsathlet

Sport

Beschwerden und Verletzungen gehen häufig mit einer Zeit reduzierter körperlicher Aktivität einher. Nach der Reha sind zwar die Schmerzen verschwunden und der Alltag ist weitestgehend zu bestreiten, doch das völlige Wohlbefinden und die uneingeschränkte Leistungsfähigkeit für persönliche und berufliche Vorhaben und Ziele ist womöglich noch nicht wiederhergestellt. Dieser Kurs vermittelt evidenzbasierende Ideen und Strategien, um die Lücke zwischen Reha und verschiedenen Sportangeboten zu schließen. Er fasst die Endphase des Reha-trainings ein, konzentriert sich jedoch auf das anschließende progressive Training und weitere individuelle Maßnahmen zur Stärkung der Gesundheit. Die Teilnehmer erfahren, wie sie es schaffen, dass sich ihr Patient nach seinen Beschwerden oder seiner Verletzung besser, fitter und leistungsfähiger fühlt als zuvor. KURSINHALT: Vom Rehatraining zum Physio-Athletiktraining. Sportwissenschaftliche Grundlagen zur Trainingsplanung und -durchführung. Training der Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer für eine höhere Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit. Training 1:1 und in der Kleingruppe. Ernährung für mehr Energie. Erholung und Entspannung zur Regeneration. Erkrankungen durch einen aktiven Lebensstil vorbeugen. Wie aus Patienten Selbstzahler werden?

Sa. 21. – So. 22. 11. 2020 310 Euro Nr. 20/0587

referent: Patrick Hartmann, PT, MSc, Sport- und Gymnastiklehrer, Sporttherapeut, Fachlehrer KGG, FOMT-Lehrteam, D

NEU

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Zielgruppe: PT

SKI ALPIN Österreichs Winter-Freizeitbeschäftigung Nr. 1

Sport

Mit stetig steigender Anzahl kommt es nicht nur im Leistungs- und Rennsport, sondern auch im Breiten-und Hobbysport zu Verletzungen. In der Fortbildung werden die Mechanismen und Ursachen der häufigsten Verletzungen laut neuesten Studien aufgezeigt. Im umfangreichen Praxisteil werden die Schritte des Trainingsaufbaus für eine verletzungsfreie Skisaison und nach Verletzungen an der unteren Extremität bis zum Return to Sport (Ski) durchgemacht. Weiter wird eine Untersuchungs- und Testbatterie vorgestellt, welche Defizite und mögliche Risiko-faktoren im Vorfeld ermitteln soll und es wird erarbeitet, welche prophylaktische Konsequenzen sich daraus ergeben.

Mi. 11. 11. 2020 165 Euro Nr. 20/0596

referent: Gernot Mayr, MSc, PT, A

NEU

Gernot Mayr

Zielgruppe: PT

SPORTS INJURIES Tests, Therapie und Training

Sport

Ziel dieses Kurs ist es, Patienten nach Verletzungen besser auf ihrem Weg zurück in den Sport betreuen zu können. Dieser Kurs ist sowohl für Sportphysiotherapeuten als auch für Physiotherapeuten, die nur unregelmäßig mit sportlich Aktiven arbeiten, geeignet. KURSINHALT:Anhand von Fallbeispielen wird die physiotherapeutische Diagnostik & Therapie sowie das Training bei den häufigsten Verletzungen der unteren Extremität, Wirbelsäule und Schulter behandelt. Assessments, Hands-On-Techniken zur Diagnostik und Behandlung sowie das Erlernen aktiver Übungsprogressionen sollen ein praxisnahes Package für die Arbeit mit sportlich-aktiven Patienten vom Hobbysportler zum leistungsorientierten Athleten vermitteln. Folgende Beschwerdebilder werden behandelt: Hüftimpingement. Low Back Pain. Sprunggelenks-distorsion. Kreuzbandruptur. Schulterimpingement. Schulterluxation.

Fr. 11. – So. 13. 09. 2020 450 Euro Nr. 20/0451

referent: Andreas Sperl, MSc, BSc, freiberuflich tätig, Schwerpunkte: Unfallchirurgie, Orthopädie, Sportphysiotherapie, A

NEU

Andreas Sperl

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Zielgruppe: PT

SLINGTRAINING

Sport

Das Hauptziel der »Behandlung in und mit Schlingen« besteht darin, funktionelle und schmerzfreie Bewegungsmuster durch eine hoch-gradige neuromuskuläre Stimulation wiederherzustellen und darüber hinaus die Patienten in einem trainingstherapeutischen Setting an ihre physiologischen Leistungsgrenzen heranzuführen. Dieser Kurs beinhaltet rehabilitative und kurative, evidenzbasierte Behandlungstech-niken, die in die Therapie miteinfließen und individuell angepasst werden können. Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendbarkeit der Übungen.

KURSINHALT (U. A.): Wiederherstellung der neuromuskulären Kontrolle sowie Kompensation von muskuloskelettalen Dysfunktionen, Aktivierung von funktio-nellen Muskelketten durch instabile Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, stufenlose Dosierung der Belastung beginnend in der »kura-tiven Medizin« bis hin zum sportlichen Training

Do. 26. 11. 2020 195 Euro Nr. 20/0452

referenten: Richard Neuper, PT (SPT), AWolfgang Pachatz, PT(SPT), MSPhT, A

Zielgruppe: PT, ET

SPORT GEGEN CHRONISCHE SCHMERZEN

Sport

Das erfolgreiche Therapieren von Patienten mit chronischen Schmerzsyndromen wie chronischen Rückenschmerzen, Fibromyalgie oder nach HWS Distorsionen bleibt eine Herausforderung, oft auch für erfahrene Therapeuten. Aktiv Bleiben, Bewegen und Trainieren sind Managementstrategie, die man in Guidelines von akuten und chronischen Schmerzsyndromen seit Jahrzehnten aufgelistet findet. Entweder werden diese Guidelines nicht befolgt oder die Umsetzung der vorgeschlagenen Strategien erweist sich als Knacknuss. Denn das Problem des chronischen Schmerzes ist bis anhin noch nicht gelöst. Dieser Kurs befasst sich mit der Evidenz bezüglich der Wirkungsweise und der Wirksamkeit von aktivem Training bei chronischen Schmerzen. KURSINHALTE: Physiologische Vorgänge welche im Körper und im Gehirn durch Sport ausgelöst werden und deren Wirkung auf Begleitsymptome, wie Depressionen, Stress oder Dysfunktionen des Immunsystems. Hindernisse, die das erfolgreiche Anwenden von aktiven Therapiemaßnahmen bei Patienten mit chronischen Schmerzen limitieren. Erfolg-reiches evidenz-basiertes Patientenmanagement.

Fr. 27. – Sa. 28. 11. 2020 325 Euro Nr. 20/0336

referentin: Irene Wicki, MSc, PT OMT und klinische Supervisorin an der Hirslandenklinik St. Anna/Luzern(CH), NOI Instruktorin, Externe Dozentin ZHAW Winterthur/CH und SUPSI Manno/CH, C

NEU

Irene Wicki

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Zielgruppe: PT, ET, TB

WORKOUT MEETS THERAPY HIIT, Functional Workout, „Body and Mind“ – Yoga Mobility Training

Sport

Nicht das Krankheitsbild, sondern das Training steht im Vordergrund. Der Patient kann somit aus einer veränderten Perspektive betrachtet werden. Weniger als kranke Person, sondern vielmehr als Sportler mit Zielen, die er innerhalb seiner Möglichkeiten erreichen möchte. Der Zugang zur Therapie aus trainingswissenschaftlicher Sicht:Gesundheit, Training, Fitness und Therapie bedeutet Bewegung. Die Welt der Bewegung erfindet sich dabei ständig neu. Woche für Woche kommen neue Trainingsmethoden und Konzepte hinzu, die immer neue Möglichkeiten für das Training und die Therapie bieten. Um bei diesem großen Angebot den Überblick nicht zu verlieren und die neuesten Trends der Branche nicht zu verpassen, bietet diese Fortbildung einen Auszug aus derzeit top-aktuellen Trainingsformen und deren Anwendungsmöglichkeiten in der Therapie. Tipp: dieser Kurs liefert Ideen und Inputs für Therapeuten, die Trainings-und/oder Übungsgruppen leiten HIIT IN DER THERAPIE

HIIT – also High Intensity Interval Training, ist eine Kombination von Ausdauer- und Muskeltraining, die es uns erlaubt, zwei Ziele gleichzeitig zu erlangen: Ausdauer und Kraft! Das Training regt die Stoffwechselvorgänge im Körper intensiv an, die vermehrte Muskelmasse baut unent-wegt Fett ab – man wird wieder fitter, leistungsfähiger und nicht zuletzt schlanker! Geübt wird im Wechsel von einerseits sehr intensiven, andererseits lockeren Intervallen. Kurz, knackig und intensiv, dadurch und durch die Abwechslung und Vielfältigkeit der einzelnen Übungen verfliegt die Trainingszeit im Nu! Durch die Variation der Intensität kann man das Training individuell an den Patienten anpassen.

FUNCTIONAL WORKOUT IN DER THERAPIE

Funktionelles Training ist ein freies, dreidimensionales Training. Dabei wird der Körper optimal auf Anforderungen des täglichen Lebens vorbereitet. Durch ein gezieltes funktionelles Training wird die Muskulatur gestärkt und das Zusammenspiel der Muskeln durch das Ganz-körpertraining stark verbessert. Diese Trainingsmethode ist somit die perfekte Basis für unterschiedliche Sportarten oder Alltagssituationen. Insbesondere wird die Koordination, die Rumpfstabilität, Ausdauerfähigkeit und das Zusammenspiel der Muskulatur verbessert. Dies wirkt sich positiv auf Kraft und Stabilität was speziell in der Therapie sowie in der Prävention z.B Sturzprofilaxe,… sehr wichtig ist.

„BODY AND MIND“ – YOGA MOBILITY TRAINING

Yoga ist eine dynamische innere Erfahrung, die den Körper, die Sinne, den Geist und den Verstand mit dem Selbst in Einklang bringt. Der Atem wird mit fließenden Bewegungen verbunden und zu einem dynamischen Bewegungsfluss „Flow“ zusammengefügt. Yoga verhilft dem Patienten dabei zu besserer Körperbeherrschung, mehr Stabilität, erhöhter Kraft, gesteigerter Beweglichkeit und geistiger Konzentration.

Di. 31. 03. – Mi. 01. 04. 2020 325 Euro Nr. 20/0453

referentin: Mag. Roman Bayer, Sportwissenschafter, Personal Trainer, Euro-Education Master Trainer, Internationaler Fitness-Presenter, A

NEU

Roman Bayer

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Zielgruppe: PT, ET

Zielgruppe: PT

ANGEWANDTE PHYSIO LOGIE DES BEWEGUNGSAPPARATESKPM Klinisches Patientenmanagement

AUTOIMMUN-ERKRANKUNGEN BESSER VERSTEHEN

Fächerübergreifend

Fächerübergreifend

Kenntnisse der Bindegewebsphysiologie sind die Grundlagen für eine fundierte und zielgerichtete Behandlung. Nur derjenige, der die physiologischen Prozesse im Körper nach einer Verletzung, während Immobilisation und Ähnlichem kennt, ist in der Lage, durch eine gezielte Therapie die notwendigen physiologischen Reize zu setzen, die zur Wiederherstellung der normalen Funktion führen können. Empfohlene Literatur: »Angewandte Physiologie – Band 1«, Frans van den Berg, Thieme Verlag

KURSINHALT TAG 1: Grundlagen der Neuro-, Schmerz- und BindegewebsphysiologieTAG 2: Spezielle Bindegewebsphysiologie – Gelenkknorpel, Bandscheibe und MeniskusTAG 3: Spezielle Bindegewebsphysiologie – Muskelgewebe (Insertion, Sehne, Muskelbauch) und Nerven

TIPP: Anrechenbar »KPM«, siehe S. 22 – 23

Fr. 04. – So. 06. 09. 2020 375 Euro Nr. 20/0163

referenten: Frans van den Berg, PT, Senior Instructor, Orthop. Manuelle Therapie, Gründer und Lehrer der IAOMT Kursreihe Klinisches Patientenma-nagement, ASandra Schachinger, MSc, PT, A

Es existieren über 100 bekannte Autoimmunerkrankungen (AI) mit unterschiedlichsten Ausprägungen und Folgen für betroffene Patienten. Die genauen Ursachen des fehlgesteuerten Immunsystems sind nicht gänzlich geklärt. Genetische Aspekte sowie diverse Umweltein-flüsse werden diskutiert. Physiotherapeuten behandeln einerseits die Auswirkungen von AI des neurologischen oder rheumatologischen Formenkreises. Andererseits werden Physiotherapeuten häufig mit AI als Nebendiagnosen (Hashimoto Thyreoditis, Diabetes mellitus Typ 1) konfrontiert. KURSINHALT: Allgemeine Grundlagen des Immunsystems (angeborenes/erworbenes Immunsystem, Entzündungsmecha-nismen bei AI). Prädisponierende Faktoren und Ätiologie von AI. Wirkung der Faktoren Bewegung, Ernährung, Nahrungssupplemente, Stress, biopsychosozialen Faktoren auf AI. Aktuelle Datenlage der Behandlung ausgewählter AI, die häufig in der physiotherapeutischen Praxis vorkommen: bspw. Rheumatoide Arthritis, Lupus erythematodes, Multiple Sklerose, Diabetes Mellitus Typ 1, …

Sa. 16. – So. 17. 05. 2020 310 Euro Nr. 20/0260

referentin: Christiane Groß, MSc, PT, angestellt tätig, nebenberufliche FH-Lektorin, A

Frans van den Berg

Christiane Groß

NEU

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Zielgruppe: PT, ET; TB

BBAT – BASIC BODY AWARENESS THERAPY Einführungstag, Grundseminar A, Vertiefungsseminar C

Fächerübergreifend

BASIC BODY AWARENESS THERAPIE (BBAT): EVIDENCE AND EXPERIENCED BASEDDie ressourcenorientierte Therapie wird heute in vielen Ländern in der Physiotherapie angewandt. Sie stimuliert die grundlegenden Körper-funktionen und strebt ein funktionelles, ökonomisches und entspanntes Bewegungsmuster an. BBAT eignet sich vor allem für Patienten mit chronischen Schmerz- und Verspannungsbeschwerden, stressbedingten Symptomen und psychischen Störungen aber auch in der Prophy-laxe. Bewegungspädagogik, Motivation, Kommunikation und therapeutische Beziehung sind wichtige Aspekte und werden in den Ausbil-dungskursen thematisiert. Die eigene, erlebnisbasierte praktische Erfahrung mit der Methode hat einen großen Stellenwert. BBAT beinhaltet ein validiertes Assessment für die Beobachtung und Beurteilung von Bewegungs- und Lebensqualität im Einzel- wie auch im Gruppensetting.

BBAT EINFÜHRUNGSTAG NEU Überblick über die Methode, Einblicke in die Grundlagen der Körperwahrnehmung und der Salutogenese. Es erwartet die Teilnehmer ein Tag, an dem der Schwerpunkt auf dem persönlichen Erleben und der Erfahrung mit der Methode liegt. Da BBAT eine ressourcenorientierte Therapieform ist, dürfen diese beim Üben dem Angenehmen und Leichten nachgehen und sind eingeladen, sich selbst zu erleben. Einzelne Aspekte lassen sich direkt in eigene Patientenbehandlungen integrieren

BBAT A GRUNDSEMINARIm BBAT A liegt der Schwerpunkt auf dem persönlichen Erleben und der Erfahrung mit dem Bewegungskonzept. Die theoretische Veranke-rung und die grundlegenden Theorien werden vorgestellt. Dazu gehören Begriffe wie Körper-Ich und Körper-Ich-Funktionen (Bezug zum Boden und zur Mittelachse, Zentrierung und Atmung, Fluss und Mentale Präsenz), Begegnung/Beziehung, Motivations- und Existenzebenen, Charakterstrukturen speziell Symptomsensibilität, klinische Anwendung. Außerdem beinhaltet der Kurs eine erste Einführung in die Beob-achtung und Beurteilung von Bewegungsqualität (Assessment Body Awareness Scale, Observation).

BBAT C VERTIEFUNGSSEMINAR NEU Zielgruppe: PTIm Kurs C wird das Beobachten, Untersuchen und Anleiten vertieft, geübt und gefestigt. Die Body Awareness Scale - Movement Quality und Experience (BAS MQ-E) ist ein wissenschaftlich fundiertes Messinstrument, welches für die klinische Anwendung entwickelt wurde. Es dient dazu, Ressourcen, funktionelle Störungen und das Erleben des Patienten zu beschreiben, sowie Veränderungen und Fortschritte zwischen den Behandlungsphasen evaluieren zu können. Voraussetzung: Kursteil B und Bericht über eigenes Üben, Vorbereitungsauftrag

EINFÜHRUNG Sa. 22. 02. 2020 oder Fr. 10. 04. 2020, Beat Streuli 150 Euro Nr.: 20/0190 oder 20/0191

BBAT A Mo. 06. – Do. 09. 04. 2020, Beat Streuli & Monika Färber oder Do. 03. – So. 06. 09. 2020, Beat Streuli

600 EuroNr.: 20/0192 oder 20/0193

BBAT C Di. 18. – Fr. 21. 02. 2020, Beat Streuli 600 Euro Nr.: 20/0194

referenten: Beat Streuli, PT, Lehr- und Weiterbildungstätigkeit in BBAT und im Bereich Psychosomatik, CMonika Färber, PT, Dipl. Basic Body Awareness Therapeutin, freiberuflich tätig, A

LITERATUREMPFEHLUNG: »BASIC BODY AWARENESS THERAPIE –

embodied identity« von Amanda Lundvik Gyllensten,

Kent Skoglund/, Inger Wulf.

Beat Streuli

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Zielgruppe: PT, ET, TB

Zielgruppe: PT, ET

DAS VENOLYMPHATISCHE IMMUNSYSTEM

EINBLICK – AUSBLICK – DURCHBLICKBesser sehen mit Visualtraining

Fächerübergreifend

Fächerübergreifend

Das Lymphsystem wird auch heute noch oft als passives System betrachtet. Man kann hier aber wirklich von einem „Fließsystem Organismus“ mit einem individuellen körperspezifischen Rhythmus sprechen. Hinter dieser Zirkulation steckt ein komplex vernetzter, harmonisch kontra-hierender Mechanismus, wobei längst nicht nur die Herztätigkeit, sondern auch die Zellatmung, die Vasomotion und die Eigendynamik des faszialen Systems eine Rolle spielen. Wir werden hier die venolymphatische Zirkulation der Organe visualisieren. Die Ära der Antibiotika lässt uns manchmal vergessen, über welche schönen und erstaunlichen Fähigkeiten unser Immunsystem verfügt. Es ist eigentlich ein friedliches, präventiv aktives und stark vernetztes Ökosystem. Sowohl für den Patienten als auch für den Therapeuten kann es spannend sein, einerseits das Immunsystem zu visualisieren und andererseits die eigenen Abwehrkräfte auf schonende Art und Weise durch venolymphatische Pump-techniken und fasziale Techniken zu mobilisieren. Thema ist das spezifische und unspezifische Immunsystem, die Mikrozirkulation und das venolymphatische System zu stärken, um so strategisch und zweckmäßig auf die Gesundheit des Patienten einzuwirken.

Mo. 12. – Do. 15. 10. 2020 570 Euro Nr. 20/0168

referent: Guido F. Meert, PT, Manualtherapeut, Osteopath (D.O.), B

Etwa 80 % aller Wahrnehmungen laufen über den visuellen Kanal. Zum Sehen braucht es aber mehr als nur zwei Augen. Für den Seherfolg ist nicht allein die Sehschärfe entscheidend, sondern eine Reihe von visuellen Funktionen. Die Funktionaloptometrie bietet hier wirkungsvolle Hilfe an.

KURSINHALTBasiswissen Auge und Sehen (Sehfunktionen, Anatomie). Sehentwicklung des Kindes (Sehen ist erlernt). Zusammenhang motorische und visuelle Entwicklung. Unterscheidung Fehlsichtigkeiten von visuellen Wahrnehmungsstörungen und deren Auswirkungen auf Lesen und Lernen. Wie erkennt man, ob eine Person/Kind visuelle Funktionsstörungen hat? Wie sieht vorbeugende Visualhygiene aus? Visuelle Lösungen – Prismenbrillen oder Visualtraining? Ergonomie am Bildschirm-Arbeitsplatz und dessen Zusammenhänge mit dem visuellen System. Einfluss vermehrter Naharbeit auf das Sehen. Praktische Sehübungen in Bezug auf die verschiedenen Sehprobleme/ Fehlsichtigkeiten

Do. 19. 11. 2020 165 Euro Nr. 20/0170

referentin: Luise Moser, Funktionaloptometrie, Visualtrainerin, Vision Therapie, A

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Zielgruppe: PT, ET, Ärzte

Zielgruppe: PT, ET

EINFÜHRUNG IN DIE EVIDENZBASIERTE PRAXIS

EXPLAIN PAIN Schmerzen verstehen NOI

Fächerübergreifend

Fächerübergreifend

Wie schafft man es trotz Zeitmangel am neuesten Wissensstand zu bleiben? Wie verschafft man sich schnell und effizient einen stichhaltigen Überblick zu einem Thema? Und wie kann man ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse trotzdem evidenzbasiert arbeiten?Dieser Kurs zeigt, wie man trotz Zeitmangel und mit geringem Aufwand ein Maximum an neuestem Wissen in der Therapie von Patienten nutzen kann. Ausgehend von einem einleitenden Überblick über die Geschichte der evidenzbasierten Medizin, werden die Teilnehmer Schritt für Schritt durch die fünf Evidenzregeln geführt. Diese wurden speziell für Therapeuten und Ärzte entworfen, in deren klinischem Alltag keine Zeit vorhanden ist für ausgiebige Literaturrecherchen, Bewertung von Literatur u.ä.

Do. 12. 11. 2020 165 Euro Nr. 20/0175

referent: Mag. Christoph Thalhamer, BSc, PT, angestellt und freiberuflich, Spezialgebiet Orthopädie, insbesondere Wirbelsäule, wissenschaftliche Tätigkeit, A

Ein interaktives Theorieseminar in dem dargestellt wird, wie das Schmerzsystem arbeitet, wenn Gefahr für Gewebe und Nerven besteht. Die Teilnehmer entdecken u. a., was im Gehirn bei einer Schmerzwahrnehmung passiert, wie sich Stress auf Schmerzen und Heilung auswirkt, die komplexen Zusammenwirkungen zwischen Immun-, vegetativem und endokrinem System und wie sich ein Schmerzgedächtnis entwickeln kann. KURSINHALT: Patientenschulung für eine verbesserte Schmerzbewältigung, Pacing und Zielsetzung von schmerzauslösenden Bewegungen im Rahmen einer allmählichen Belastungssteigerung, Einführung in virtuelle Körperübungen. Ziele: Ein fundiertes Verständnis, wie der gesamte Körper auf eine Schmerzerfahrung reagiert, einschließlich Veränderungen seiner Genaktivität. Schmerz als ein Gehirnkonstrukt verstehen, das entwicklungsbiologisch sinnvoll ist, um mit einer Bedrohung für den Körper umzugehen, aber auch wann oder wie das System entgleisen kann. Interpretation der klinischen Zeichen und den Umgang mit Schmerzpatienten. Umsetzung von Evidenz-basierten Therapien. Grundlage für diesen Kurs ist das Buch “Schmerzen verstehen” von David Butler und Lorimer Moseley, Springer Verlag, Heidelberg.

Di. 27. – Mi. 28. 10. 2020 325 Euro Nr. 20/0826

referentin: Martina Egan Moog, MSc, Post Grad Manip Ther, Dip PT, Publikationen und Vorträge zum Thema Integration von kognitivverhaltensthera-peutischen Strategien im Rahmen eines Manualtherapeutischen Ansatzes, mehrjährige klinische Arbeit am Schmerzforschungsinstitut an der Universität Sydney, Fachbuchautorin, A

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Zielgruppe: ET

Zielgruppe: PT, ET

FUNKTIONELLE ÜBUNGEN FÜR SCHULTER UND SKAPULA

GriBS: GEDÄCHTNIS-TRAINING MIT BEWEGUNG UND SPASS

Fächerübergreifend

Fächerübergreifend

Ziel dieses Kurses ist es, funktionelle Defizite bei der Bewegung des Armes zu erkennen (Schulter, Skapula, BWS) und mit geeigneten Übungen, die sich auch als Selbstübungen eignen, eine Verbesserung zu erreichen.

KURSINHALT:• Theorie Schultergelenk – Skapula – Brustwirbelsäule• Grundlegende Tests für Skapula und Schulter• Trainingsprogramm für Skapula und Schulter

Mi. 24. 06. 2020 165 Euro Nr. 20/0330

referent: Karl Lochner, PT, div. Vortrags- und Referententätigkeit im Bereich Sportphysiotherapie, selbständig tätig, Leiter Fachgruppe Sportphysio-therapie PhysioAustria, Referent am Masterlehrgang für Sportphysiotherapie, Universität Wien »Sensomotorik«, A

Konzentration und Gedächtnis lassen im Laufe des Lebens mitunter nach, nicht selten für Betroffene zunächst unbemerkt. Die Folgen sind unter anderem Verunsicherung, eingeschränkte Kommunikation und nachlassende soziale Fähigkeiten und nicht zuletzt eine Erhöhung des Sturzrisikos. Durch zunehmenden Bewegungsmangel kann es zu einer weiteren Veränderung der Situation kommen. Spezifische Bewegungs-formen unter fachgerechter Anleitung sind ein wirksamer Faktor zur Prävention und Rehabilitation der Kognition. Das gilt auch besonders für neurologische Patienten. Das Konzept basiert unter anderem auf der lebenslangen neuronalen Plastizität und dem Wachstum von Nerven-zellen durch motorische Aktivität. Das GriBS-Training verbessert die Konzentration und Aufmerksamkeit, stärkt die Selbstwirksamkeit und macht Bewegung bewusster, was wiederum das Sturzrisiko senkt. Schwerpunkte dieser Fortbildung sind die Schulung von Konzentration, Kognition und Koordination. Dazu gehören insbesondere Bewegungsspiele und Einzelübungen, die unter anderem auch die Erinnerungs-fähigkeit, Kommunikation, Reaktion und Orientierung verbessern. Der Kurs richtet sich besonders an alle, die mit Älteren arbeiten oder mit neurologischen und psychiatrischen Patienten, und zwar in der 1:1-Behandlung oder in Gruppen.

Mo. 16. – Di. 17. 11. 2020 340 Euro Nr. 20/0827

referentinnen: Kathrin Dietrich, PT, Referentin in der Fort-, Weiter- und Ausbildung im Rehasport in den Bereichen Orthopädie und Neurologie, DFriederike Ziganek-Soehlke, Diplom-Gerontologin, Diplom-Fachsportlehrerin für Prävention und Rehabilitation, Fachbuchautorin, D

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Zielgruppe: PT, ET

INTENSIVKURS DEMENZ Modul 1 – 3

Fächerübergreifend

Die Therapie bei Menschen mit Demenz nimmt in der Rehabilitationslandschaft eine gewisse Sonderstellung ein und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Menschen mit Demenz erleiden vielerlei Einschränkungen ihrer Funktionen. Nichtmedikamentöse Therapien nehmen in der Behandlung von Menschen mit Demenz einen bedeutenden Stellenwert ein, da dadurch Rehabilitationsziele wie Erhaltung und Verbesse-rung vorhandener Ressourcen sowie Wiedergewinnung verlorener Fähigkeiten positiv beeinflusst werden können. Eine professionelle thera-peutische Behandlung von Menschen mit Demenz erfordert ein umfassendes Wissen der medizinischen und therapeutischen Grundlagen, den Einsatz geeigneter Therapiemethoden und Trainingsinhalte sowie verbale und nonverbale Kommunikationstechniken.

MODUL 1: BASISKURS DEMENZ – MEDIZINISCHE UND THERAPEUTISCHE GRUNDLAGEN

Die medizinischen Grundlagen: Demenzformen, Demenzkriterien, Psychopathologie. Die neuropsychologischen Grundlagen: Diagnostik, Assessments – ein interdisziplinärer Blick. Die Grundsäulen der therapeutischen Behandlung – Empathie, Motivation, Beziehung. Die Ziel-formulierung – ICF.

MODUL 2: BASISKURS KOMMUNIKATION – VALIDATION NACH N. FEIL

Die Grundlagen der Validationsmethode als international anerkannte Vorgehensweise zur Kommunikation mit desorientierten Menschen. Prinzipien und theoretische Hintergründe aus dem Bereich der Psychologie. Die körperlichen, psychologischen und emotionalen Charakte-ristika der 4 Phasen von Desorientierung nach Naomi Feil. Verbale und nonverbale Validationstechniken und deren Anwendung. Patienten-demonstration und -analyse durch Filmbeispiele und praktisches Üben.

ACHTUNG: Die Kurse »Verstehen trotz Vergessen« oder »Validation bei Demenz« von der Referentin Martina Fröhlich werden als Modul 2 angerechnet

MODUL 3: MOTORISCHES TRAINING BEI MENSCHEN MIT DEMENZ

Rehabilitationsziele. Rehabilitationsgründe. Organisation und Gestaltung von Therapieeinheiten. Gruppen- und/oder Einzeltherapie. Verwendung von Assessments. Trainingsinhalte. Verwendung von Therapiematerialen mit biographischen Elementen.

Auf Anfrage können die Module auch einzeln gebucht werden! Voraussetzung für M2+M3: M1

M 1 Mi. 06. – Do. 07. 05. 2020 715 Euro Nr.: 20/0633

M 2+3 Mo. 28. – Mi. 30. 09. 2020

referentin: Martina Fröhlich, MSc, PT, zertifizierte Validationslehrerin nach Naomi Feil, Motopädagogin und Motogeragogin, seit 2003 Schwerpunkt-gebiet Geriatrie, fachliche Leiterin der PT in den Alten- und Pflegeheimen in Steyr, freiberuflich tätig, A

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Zielgruppe: PT, ET, TB

GRINBERG METHODE®

Fächerübergreifend

Die Grinberg Methode lehrt Menschen, ihr Leben zu verändern. Sie bietet Herangehensweisen und Fertigkeiten an, mit denen wir durch unseren Körper lernen können. Wenn wir sie nutzen, haben sie die Auswirkungen auf unser Leben, die wir uns wünschen: Wir können unsere Ziele und Wünsche erkennen und umsetzen, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden verbessern und ein erfüllteres Leben führen. Inhalt: Hauptkonzepte der GM: Eigenverantwortlichkeit, Umgang mit Schmerz bzw. Reaktionen auf Schmerz, Schmerz ist eine Sprache des Körpers, Verhaltensweisen in Verbindung mit dem Körperbild, Stoppen als effektives Werkzeug um Reaktionen und Muster im Körper auf mehreren Ebenen zu beenden; Assessment über die Füße. Das Stopping Movement Training - Bewegungskonzept der GM: Zugänge warum Routinen stoppen oder verändern, Bewegung als universales Prinzip für Vitalität für Körper und Geist. Welche Leute nehmen diese Arbeit in Anspruch?

Mi. 25. 11. 2020 165 Euro Nr. 20/0829

referent: Mag. Alexander Gerner, Unterrichts- und Vortragstätigkeit, Lizenzierter Trainer und qualifizierter Praktiker der Grinberg Methode®, A

Alexander Gerner

Zielgruppe: PT, ET, LP, TB

MOVEBewegung fürs Leben: Einführung

Fächerübergreifend

MOVE ist ein interdisziplinäres Konzept zur Verbesserung der Motorik mittels einem klar strukturierten 6 Schritte Programm. Es richtet sich an alle Menschen mit Behinderung, Die Umsetzung erfolgt eingebunden in den Alltag der betroffenen Person, hilft zu einer bestmöglichen Nutzung der vorhandenen Zeit, führt die Betroffenen zu größtmöglicher Selbstständigkeit und ermöglicht so mehr Teilhabe an der Gesell-schaft. MOVE vereint die Kompetenzen der Pädagogik, der Therapie und das Wissen der Familie und bietet eine intensive Förderung der Motorik, die keine Berufsgruppe alleine imstande ist, zu leisten. Es identifiziert und fördert die individuellen Stärken und Fähigkeiten und orientiert sich an persönlichen Alltagszielen. Um diese zu erreichen und mehr Übungssequenzen anbieten zu können, stellt dieses Mobili-tätstraining die Schnittstelle zur Therapie dar. MOVE wird in Österreich bereits in vielen Schulen und Behinderteneinrichtungen umgesetzt und eignet sich für alle Altersstufen.

So. 03. 12. 2020 165 Euro Nr. 20/0180

referentinnen: Claudia Penn, Dipl.Päd, Körperbehindertenlehrerin, Pädagogische Leitung des MOVE-Trainings am Landesschulzentrum für Bewegung und Sprache, Lehrtätigkeit, AElisabeth Ringer-Neumann, PT, Therapeutische Leitung des MOVE-Trainings am Landesschulzentrum für Bewegung und Sprache, Lehrtätigkeit, A

Elisabeth Ringer-Neumann

NEU

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Zielgruppe: PT, ET

LEHRGANG TRAINER FÜR STURZPRÄVENTIONGrund- und Aufbaukurs

Fächerübergreifend

GRUNDKURS

Stürze und sturzbedingte Verletzungen bei alten Menschen sind ein aktuelles Thema. Der Grundkurs widmet sich der Sturzprävention durch Bewegungs- und Verhaltensschulung. Besonders das variantenreiche Üben sowohl mit Einzelpersonen als auch mit Gruppen wird erarbeitet. Zusätzlich nimmt die Kurskonzeption einen wichtigen Stellenwert in diesem Kurs ein.

KURSINHALT :• Der Sturz im Alter, Problematik und aktueller Forschungsstand.• Motorische Tests zur Sturzrisikoeinschätzung.• Sturzprävention durch Bewegungstraining (Koordination, Gleichgewicht, Kraft und funktionelles Training).• Falltraining als unterstützende Maßnahme.• Umgang mit der Angst alter Menschen (Möglichkeit des Angstabbaus).• Kurskonzeption und Umsetzung.

AUFBAUKURS

Der Aufbaukurs erweitert das erworbene Wissen zur Sturzprävention. Dabei stehen Angebote zur Sturzprävention für in Institutionen lebende Senioren im Vordergrund. Es werden Erkrankungen und Möglichkeiten der Sturzprävention bei speziellen Zielgruppen betont. Neben der Erweiterung des Übungsspektrums um aktuelle Ansätze der Sturzprävention werden die Unterschiede für potentielle Zielgruppen in der Sturzprävention erörtert. Voraussetzung: Lehrgang Trainer für Sturzprävention - Grundkurs

KURSINHALT:• Der Sturz im Alter bei Erkrankungen (Vertiefung)• Einschränkungen durch Erkrankungen für das körperliche Training• Sturzprävention bei in Institutionen lebenden Senioren und Kurskonzeption• Aktuelle Ansätze in der Sturzprävention und besondere Zielgruppen• Erweiterung des Assessment mit Schwerpunkt Institutionen

Der Aufbaukurs endet mit einer PRÜFUNG – nähere Infos dazu folgen noch

Grundkurs Mo. 18. – Mi. 20. 05. 2020 425 Euro Nr.: 20/0262

Aufbaukurs Mo. 19. – Di. 20. 10. 2020 290 Euro Nr.: 20/0263

referent: Mag. Harald Jansenberger, Sportwissenschafter, A

Harald Jansenberger

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Zielgruppe: PT, ET, TB

Zielgruppe: PT, ET

MENTALTRAINING IN DER THERAPIEBasics und Anwendung im täglichen Kontakt mit den Patienten

PALLIATIVE CARE

Fächerübergreifend

Fächerübergreifend

Im Sinne einer ressourcenorientierten Herangehensweise werden mentale Impulse und Methoden vermittelt. Mentale Basistechniken (Visualisieren, Zielsetzung, Selbstregulation, Konzentration) und deren Anwendung in der täglichen Praxis stehen im Vordergrund. Wie kann man die Patienten dabei unterstützen, den zukunftsorientierten Blick auf das Wesentliche zu stärken? Der gezielte Einsatz von Visualisierungstechniken in Reha-Phasen kann den Heilungsverlauf positiv beeinflussen und die Motivation aufrechterhalten. Wir schärfen das Bewusstsein über den Einfluss der eigenen Sprache (Patientenkommunikation) und Körpersprache und entwickeln mentale Strategien für uns selbst. Gibt es einen „roten Faden“ im täglichen Wechselspiel zwischen Präsenz und Abgrenzung. Welche Rituale unterstützen den Therapeuten selbst? Welche Aspekte im Sinne eines verbesserten Energiemanagements gibt es zu beachten?

Do. 26. – Fr. 27. 11. 2020 325 Euro Nr. 20/0355

referent: Mag. Dr. Patrick Bernatzky, Projektassistent an der Uni Salzburg, Abt. Sportpsychologie, Leiter Kompetenzzentrum Salzburg des Österreichischen Bundesnetzwerks Sportpsychologie, Mentalcoach in div. Verbänden, A

KURSINHALT:Nichts zeigt so deutlich die Grenzen der Kurativmedizin auf, wie eine fortgeschrittene und fortschreitende Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung oder gar der bevorstehende Tod eines Patienten. Der professionelle Umgang mit sterbenden und schwerstkranken Menschen setzt ein hohes Maß an fachlichen, sozialen und emotionalen Skills voraus. Im Rahmen dieses Einführungskurses wird neben den Grundsätzen von Palliative Care, ein Überblick über wissenschaftlich sinnvolle physiotherapeutische, soziale und kommunikative Methoden zur Arbeit an der Grenze unseres Mensch-seins vermittelt. Theoretische Inputs, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen sind ebenso Bestandteil des Kurses, wie Selbsterfahrung und Training der Eigenkompetenz im Umgang mit Tod und Sterben.

Mo. 19. – Di. 20. 10. 2020 325 Euro Nr. 20/0658

referenten: Mag.(FH) Michael Lippka, Sozialarbeiter, Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleiter, Kommunikationstrainer, ARainer Simader, PT, ehem. Senior Physiotherapist, St. Christophers Hospice London (UK), Dozent für PT, Buchherausgeber, Content Director Health Elsevier Verlag, A

Patrick Bernatzky

Rainer Simader

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Zielgruppe: PT, ET

ROTA–THERAPIE

Fächerübergreifend

Die neurophysiologische Herangehensweise der Rota-Therapie stellt ein einfaches Behandlungsprinzip für jedes Lebensalter dar. Dies umfasst nicht nur die Behandlung und Prophylaxe von Spastik und zentraler Koordinationsstörung, Wahrnehmungsverarbeitungsschwäche, sondern auch Lern- und Aufmerksamkeitsdefizit. Basis der therapeutischen Intervention sind Rotationsbewegungen um die drei Körper-achsen und um die Wirbelsäule unter der besonderen Berücksichtigung und Vermeidung von persistierenden frühkindlichen Reflexen. Schon im Säuglingsalter können Übungen und Alltagsgriffe schnell von der Mutter erlernt werden und wirken sich positiv auf alle vegetativen Funktionen sowie die sensomotorische Entwicklung aus. Im Kurs werden die Grundprinzipien der Rota-Therapie vermittelt. Einfache Bewe-gungsübungen werden für die Anwendung am eigenen Körper, bzw. am Patienten angeleitet und erlernt, um in zukünftigen Therapieein-heiten mehr Augenmerk auf Tonus und Reflexverhalten legen zu können, denn dies stellt oftmals die Basis für weitere Arbeit an Funktion und Wahrnehmung dar. Behandlungserfolge sind v.a. bei Klientel mit zentralen Koordinationsstörungen, Parkinson, Wirbelsäulen- und Gelenks-problematik (Skoliose,...) , Tonusstörungen jeglicher Art (Hypotonie z.B. bei Morbus Down) zu beobachten. Die Anleitung von Müttern im Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern (Schoßbehandlung) wird im Folgekurs (Säuglingskurs) betrachtet.

TEIL 1:

Einführung in neurophysiologische Entwicklungsgesetze. Theoretische Inputs zu den Meilensteinen der Entwicklung und frühkindlichen Reflexen, daraus resultierende theoretische Grundlagen und Ansätze der ROTA-Therapie. Krankheitsbilder und Indikationen sowie Kontra-indikationen für die Therapie. Erste motorische Übungen zur Eigenerfahrung. Praktische Anwendungsanleitung am Patienten in der eigenen Praxis. Gesichtspunkte zur Übungsanleitung. Anamneseerstellung mit den relevanten Parametern. Analyse von Schlafpositionen und Alltags-situationen nach ROTA-Überlegungen. Befunderhebung mit den relevanten Parametern (u.a. Rückenbefund). Vorlage für die Therapiepro-tokolle für Teil 2 und 3

TEIL 2 UND TEIL 3:

Reflexion der eigenen praktischen Erfahrungen am Patienten mit Dokumentation. Reflexion der täglichen Übungen als Eigenerfahrung. Intensivierung der theoretischen Zusammenhänge. Besprechen der einzelnen schriftlichen Therapieprotokolle. Einbeziehen der Mundthe-rapie in Theorie und Praxis. Weiterführung und Ergänzungen der Körperübungen. Therapeutische Alltagsgestaltung. Hilfsmittel für den Alltag und Rollstuhlversorgung. Patientenführung – Patientenvorstellung. Vorstellen von Krankheitsbildern mit Dokumentationen. Abschluss nach erfolgreicher Wissensüberprüfung (T3) mit Diplom.

Teil 1 Mo. 10. – Mi. 12. 02. 2020

1.350 Euro Nr.: 20/0243Teil 2 Mo. 30. 03. – Mi. 01. 04. 2020

Teil 3 Do. 21. – Sa. 23. 05. 2020

referentin: Bettina Hutterer, ET und Rota-Therapeutin in eigener Praxis, seit 2002 therapeutische Arbeit in den Bereichen der Neurologie, Geriatrie und Pädiatrie, v.a. sensorische Integration, PNF, Alltagstraining, Verhaltensregulation und Rota-Therapie, ROTA-Instruktorin, A

NEU

Bettina Hutterer

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Zielgruppe: PT, ET, Ärzte, TB

SPEISEKARTE FÜR …… einen ausgeglichenen Stoffwechsel… ein stärkeres Immunsystem

Fächerübergreifend

SPEISEKARTE FÜR EINEN AUSGEGLICHENEN STOFFWECHSELWie eine bewusste Ernährung unseren Stoffwechsel beeinflusst. Unser Stoffwechsel ist ein einzigartiger, komplexer, chemischer Prozess unseres Körpers. Dabei hängt dieser von unterschiedlichen Faktoren wie z.B. Genetik, Toxine, Belastungsfaktoren etc. ab. Wie die Ernährung (Zufuhr von Toxinen bzw. toxischen Metallen, Nährstoffmangel, schlechte Verdauung, Entzündungsauslöser etc.) dieses Zusam-menspiel beeinflussen kann. Neue Ansätze und Sichtweisen, um die unerlässliche Prävention, Diagnostik und Behandlungsoptionen zu verstehen und individuell gezielt anzuwenden. KURSINHALT: Nutrigenetik und Nutrigenomik: wie die Nährstoffe unsere Genexpression modulieren, „Functional Food“ (Nutraceutical), Altern und krankwerden: Wahrheit oder Mythos? , Was macht uns krank? Ein gesunder Stoffwechsel verspricht eine gesündere Zukunft. Werden wir krank wegen der geerbten Gene oder weil wir die gleichen Essgewohnheiten behalten? Zusammenhang von Ernährung mit Erkrankungen wie Diabetes, Adipositas, Gastritis, Arthrosen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schilddrüsendysfunktion, Krebserkrankungen, der bittere Nachgeschmack des Zuckers: Dopamin, Leptin, Ghrelin, Adiponektin und Fress-sucht, Toxine, Allergene, Entzündungen, Ernährung, Übersäuerung, Stress (Eustress vs. Dysstress), Mythus-Cholesterin, Mythos Kohlen-hydrate, Metabolisches Syndrom und Hypertensives Syndrom, Funktionelle Medizin (Biochemische Individualität) , Krankheit vs. Prävention vs. physiologischer Optimierung

SPEISEKARTE FÜR EIN STÄRKERES IMMUNSYSTEMWie die Ernährung uns vor Krankheiten schützt: “Prävention lohnt sich mehr als die Heilung“. Insbesondere Tumorerkrankungen erleben wir derzeit als eine „globale Epidemie“. Mögliche Ursachen wie Schadstoffe, toxische Metalle, elektromagnetische Felder, falsche Ernährung, Stresssituationen, psychologische Belastungen, chronische- und subklinische Entzündungen etc. können dafür ausschlaggebend sein. Alle diese Faktoren schwächen unser Immunsystem. Die Reduktion der freien radikalen und Entzündungen in unserem Körper durch eine ausgewogene Ernährung, wie die Reduktion bestimmter Belastungen (Elektrosmog z.B.) optimieren die Physiologie und verhindern die Entstehung von Krankheiten. In der Tat ist unsere tägliche Ernährung das mächtigste Instrument, unser Immunsystem zu stärken, um uns vor Krankheiten zu schützen. KURSINHALT: Krebs: Krankheit oder Zustand? Entwicklungsstadien von Tumorerkrankungen: Anfangsstadion (Teilung), Invasion, Progression (Migration), Auslöser von Tumorerkrankungen: Genetische Prädisposition, Entzündungen, Saures Milieu, Immundefizienz, Unterernährung & Ernährungsmangel als Basis aller Krankheiten, Stress und psychologische Konflikte, Toxische Überlas-tung, Sauerstoffmangel, Wie funktioniert unser Immunsystem? Krebs versus Mitochondrien, Ernährungs- und Lebensstil als Prävention: Möglichkeiten und Grenzen der Prävention im Rahmen unserer Ernährung

Diese beiden Seminare finden in Kooperation mit neuroBildung www.neurobildung.at statt!

Stoffwechsel Mo. 29. – Di. 30. 06. 2020 335 Euro Nr.: 20/0221

Immunsystem Di. 03. 11. 2020 180 Euro Nr.: 20/0222

referent: Prof. Dr. Nelson Annunciato, Spezialfach Biomedizin/Abteilung für funktionelle Neuroanatomie, Leitung des Zentrum für integrative För-derung und Fortbildung in Essen, D

NEU

Nelson Annunciato

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Zielgruppe: PT, ET, TB

Zielgruppe: PT, ET, TB

SPIRALDYNAMIK® – KLANGKÖRPER

THERAPIEREN = KOMMUNIZIERENMit Marte Meo

Fächerübergreifend

Fächerübergreifend

Training des Stimmapparates durch gezielte Körperwahrnehmung nach den Prinzipien der Spiraldynamik® und professionellen SchauspieltechnikenZiel des Kurses: Stimme und Körper aktivieren, Stimmentfaltung, Präsenz durch Bilder & VorstellungskraftMethoden: Dieser Kurs gibt Raum, um sich ausprobieren, die persönliche Klangfarbe kennenzulernen, um zu klingen, sich zu regenerieren – praxisnah und stimmig. Anwendung im persönlichen und beruflichen Alltag. Die Lerninhalte werden in Theorie und Praxis vermittelt.

Mo. 09. – Di. 10. 11. 2020 310 Euro Nr. 20/0273

referentin: Lisa Stern, Sängerin, Schauspielerin und Dozentin der Spiraldynamik®, A

Diese Methode ist für alle medizinischen Fachkräfte in der Arbeit mit Menschen jeden Alters hilfreich, bei denen soziale Interaktion ein wich-tiger Erfolgsfaktor ist. Anhand der detaillierten Analyse zahlreicher Videos lernen die Kursteilnehmer kleinste, aber hochwirksame Elemente der Kommunikation kennen. Eigene kommunikativen Fähigkeiten werden erweitert und zusätzliche förderliche Kommunikationselemente dazugelernt. Die Fähigkeiten, die Patienten/Kinder (bereits/noch) entwickelt haben bzw. entwickeln sollten, werden ebenso sichtbar wie die Entwicklungsbotschaft hinter herausforderndem Verhalten. Der Therapeut kann in Folge die eigene Kommunikation und Interaktion gezielt einsetzen, damit der Patient/das Kind bestmöglich mitarbeiten und sich aus eigener Kraft weiterentwickeln kann. Der berufliche Alltag wird weniger anstrengend.

Mi. 07. – Do. 08. 10. 2020 325 Euro Nr. 20/0815

referentin: Nadja Wieser-Raßbach, ET, Marte Meo Supervisor, A

NEU

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Zielgruppe: PT

Zielgruppe: PT

THERAPEUTISCHES KLETTERN Theraclimb

TRAININGSTHERAPIE BEI CHRONISCHEN SCHMERZPATIENTEN

Fächerübergreifend

Fächerübergreifend

Klettern ist eine Trendsportart, die immer mehr Menschen begeistert und in Form des therapeutischen Kletterns auch in der Reha ihren Platz gefunden hat. Die sehr komplexe Kletterbewegung kann das koordinative Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen oder Extremitäten ausgezeichnet verbessern. Vorhandene Kraftdefizite werden analysiert und anschließend funktionell behoben. Bewegungskoordination und Gelenksstabilisation können in weiterer Folge gezielt in der Therapie und Rehabilitation unterschiedlicher Gelenks- und Muskelproblema-tiken eingesetzt werden. Ein wichtiger psychologischer Aspekt bei all dem ist die einzigartige und motivierende Faszination des Klettersports. Sie fördert die wichtige Compliance der Patienten in der Therapie. Kursinhalt: Ziel ist es, ein therapeutisch-analytisches Verständnis der Kletterbewegung zu entwickeln, um darauf gründend selbsttätig Konsequenzen für die eigene Therapie ableiten zu können. Therapeutisches Klettern kann in diesem Sinne rehabilitativ und präventiv in die Auswahl der jeweils individuellen Therapieformen für Indikationen wie BS-Vorfall, Lumbalgie, Schulterinstabilität, oder Cervicalsyndrom etc. aufgenommen werden.

Mo. 12. – Di. 13. 10. 2020 310 Euro Nr. 20/0220

referentin: Mag. Andrea Maruna, PT, SPT, A

Dieser Kurs bespricht zunächst die verschiedenen Definitionen von Schmerzchronifizierung und deren physiotherapie-relevante Einzelheiten.Zudem werden behandlungsrelevante Begriffe wie Chronic Widespread Pain, Allodynie, Referred Pain, Projected Pain und primäre und sekundäre Hyperalgesie vorgestellt und erläutert sowie auch die kausalen pathologischen Vorgänge. Auf dieser Grundlage können Patienten besser eingeteilt und Therapieziele entsprechend angepasst werden.Dieses theoretische Hintergrundwissen zur Entstehung von chronischen Schmerzen ist die Voraussetzung für die Festlegung von Trainings-intensität und -dauer.Indikationen und wissenschaftliche Hintergründe der medizinischen Trainingstherapie zur Behandlung chronischer Schmerzzustände werden näher beleuchtet und wie diese theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen sind, wird anhand von Patientenbeispielen erläutert.

Mo. 23. 03. 2020 150 Euro Nr. 20/0126

kursort: LINZ: fba – Fortbildungsakademie Linz, Scharitzerstr. 8, 4020 Linz

referent: Hubert Kriebernegg, MSc, PT, Assistent für Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie der International Academy of Orthopedic Medicine, Lehrbeauftragter der IAOM und an den FH Joanneum Graz und Wels, A

Hubert Kriebernegg

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Zielgruppe: PT, ET

Zielgruppe: PT

VERLEGT & VERRISSEN? Subjektive Krankheitstheorien von Patienten und deren Einfluss auf den Gesundungs- und Therapieprozess

EFFIZIENTER ENERGIE-EINSATZ BEIM THERAPIERENQi Gong für Therapeuten

Fächerübergreifend

Komplementär-/Alternative Methoden

Das Bedürfnis, Ursachen, Symptome, Verläufe oder Zeitdauer von Erkrankungen bzw. Problemen zu erklären und zu verstehen, ist ein zutiefst sinnvolles und wichtiges menschliches Bedürfnis. Patienten greifen sehr oft und vor allem sehr schnell auf „Gehörtes“, „Gelesenes“ und auch auf eigene oder fremde Erfahrungen zurück. Die dabei entstehenden Theorien zu Krankheit und damit auch zu Lösungsansätzen entsprechen nicht immer der Realität – sie verhindern zum Teil auch Gesundungsprozesse und haben erheblichen Einfluss auf die Wirksam-keit von therapeutischen Interventionen. In dieser Fortbildung beschäftigen wir uns mit diesen subjektiven Vorstellungen von Patienten. Wir reflektieren, wie elementar wichtig es ist, Vorstellungen von Patienten (sei es zu Krankheiten, Anatomie, Verläufen etc.) zu verstehen: Dies geschieht anhand von Theorien und konkreten Beispielen aus unterschiedlichen klinischen Gebieten (von Orthopädie über Innere Medizin bis zur Palliative Care). Wir analysieren exemplarisch eigene Krankheitsvorstellungen und wir erarbeiten, wie dieses Wissen unsere Rolle und Tätigkeit als Therapeut beeinflusst und welche Möglichkeiten es gibt, diese subjektiven Vorstellungen im Therapieprozess aufzugreifen.

Mo. 16. 11. 2020 165 Euro Nr. 20/0659

referent: Rainer Simader, PT, Dozent für Physiotherapie, langjährige Erfahrung mit schwerkranken und sterbenden Patienten und Menschen mit chronischen Schmerzen; Buchherausgeber, Content Director Health Elsevier Verlag. München / Wien, Tanz- und Ausdruckstherapeut, A

Therapeuten stehen in regem Kontakt mit kranken Menschen, welche wenig Lebenskraft oder eine negative Ausstrahlung haben. Es ist für lang andauernde berufliche Zufriedenheit unbedingt notwendig, sich vor negativen Einflüssen zu schützen und selbst positive Kraft und Energie aufzubauen. Kurze Pausen zur raschen Regeneration zu nutzen ist ebenso hilfreich wie die Stärkung der Harmonie im gesamten Organismus.Strategien, die sich in der therapeutischen Praxis bewähren, lassen sich direkt auf das alltägliche Leben eines jeden Menschen übertragen. Daher können die Übungen sowohl für die eigene Praxis als auch für die Arbeit mit dem Patienten verwendet werden.Stress nicht mit nach Hause zu nehmen und „Abschalten“ können erlernt werden, was enorm zur psychischen Gesundheit beiträgt. Qigong wirkt vielen Alterungsprozessen entgegen und ermöglicht so langjährige Gesundheit und Freude am Leben.„Das in diesem Kurs erworbene Wissen und Tun lässt sich sehr hervorragend in die Patientenarbeit integrieren. Es ist durch die einfache Umsetzbarkeit im eigenen täglichen Alltag für meine Gesundheit und Wohlbefinden nicht nur überaus wertvoll, sondern auch in der Therapie gar nicht mehr wegzudenken.“ (Birgit Auer, IAOM Instruktorin)

Fr. 20. – Sa. 21. 03. 2020 310 Euro Nr. 20/0475

referent: DI Armin Fischwenger, Lehrer für Taiji Quan, Qigong und ostasiatische Philosophie seit 1999, anerkannter Ausbildner in A und D (IQTÖ, DDQT), im Vorstand der Taiji & Qigong Gesellschaft Österreich und der IQTÖ, A

Rainer Simader

Armin Fischwenger

NEU

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Zielgruppe: PT, Ärzte

FUNKTIONELLE MYODIAGNOSTIK FMD FMD-Starterzertifikat (FMD-E, FMD-MU/MM1, FMD-GS)

Komplementär-/Alternative Methoden

Die Funktionelle Myodiagnostik (FMD) ist eine diagnostische Methode bei der durch Änderung der Muskelreaktion Aussagen über funk-tionelle Zusammenhänge getroffen werden können. Nachdem die Muskulatur den gesamten Organismus repräsentiert, können sowohl strukturelle, chemische (den Stoffwechsel betreffende) und emotionale Zusammenhänge geklärt werden. FMD-Einführung, Ganzheitliche Strategien und Manuelle Medizin 1 inklusive Manuellem Untersuchungskurs sind die ersten 3 Grundkurse. Dies schafft die Möglichkeit, die vernetzte Denk- und Arbeitsweise in der FMD optimal zu erlernen. Danach hat der Teilnehmer das wesentliche Rüstzeug für die tägliche Praxis. Die FMD wird von der österreichischen Ärztekammer/Zahnärztekammer mit einem ÖÄK/ZÄK Diplom anerkannt.

EINFÜHRUNG, FMD-EZiel des Einführungsseminars ist es, die Grundprinzipien der FMD zu vermitteln und die Voraussetzung für alle weiteren Seminare zu schaffen.

MANUELLE UNTERSUCHUNG, FMD-MUIn diesem Kurs sollen Grundkenntnisse der manualmedizinischen Untersuchung erworben werden. Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die einen Untersuchungskurs bei einer anderen manualmedizinischen Gesellschaft absolviert haben, nicht verpflichtend, wird jedoch empfohlen, da auf FMD-spezifische Aspekte der manuellen Untersuchung eingegangen wird. Weiters werden funktionelle Anatomie, orthopädisch-manu-elle Untersuchungstechniken und Funktionstests an Wirbelsäule, Becken und Extremitäten behandelt. Voraussetzung: Einführung.

MANUELLE MEDIZIN 1, FMD-MM 1Der Kurs vermittelt die grundlegenden manuellen Techniken am Becken und an der Wirbelsäule. Die Kursteilnehmer lernen unter anderem, Blockaden der Wirbelsäule und des Beckens zu diagnostizieren und sanft zu lösen, einen funktionellen Beckenschiefstand zu erkennen und mit einfachen Techniken zu korrigieren. Darüber hinaus werden Ursachen für Muskelfunktionsstörungen und deren Behandlung mit FMD gezeigt. Voraussetzung: Einführung , MU (für Nicht-Manualtherapeuten).

GANZHEITLICHE STRATEGIEN, FMD-GSDieser Kurs gibt anhand von Fallbeispielen praxisnah einen Einblick in die differenzialdiagnostischen Möglichkeiten der FMD. Voraussetzung: Einführung.

Die Kurspreise werden von der IMAK (Internationale Ärztegesellschaft für Funktionelle Myodiagnostik) festgelegt!

So. 26. – Fr. 31. 01. 2020 PT: 1.100 Euro Ärzte: 1.270 Euro Nr. 20/0744

referent: Dr. Ivan Ramšak, Arzt für Allgemeinmedizin mit dem Schwerpunkt komplementäre Therapieverfahren, Funktionelle Myodiagnostik, A

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Zielgruppe: PT, Ärzte

FUNKTIONELLE MYODIAGNOSTIK FMD Manuelle Medizin 2 – 5 (FMD-MM2 – 5)

Komplementär-/Alternative Methoden

FMD - MANUELLE MEDIZIN 2, FMD-MM2 Der Kurs vermittelt Techniken der Craniosacraltherapie mit FMD zur unmittelbaren Anwendung in der allgemeinmedizinischen und orthopä-dischen Praxis. Mit diesen Techniken lassen sich Spannungszustände des Durasystems erkennen und die dadurch entstehenden Funktions-störungen behandeln. Voraussetzung: FMD Grundkurse

FMD - MANUELLE MEDIZIN 3, FMD-MM3Der Kurs vermittelt vertiefende Kenntnisse zur komplexen Therapie des craniosacralen Systems bei Schmerzsyndromen und Bandscheiben-störungen. Der Schwerpunkt liegt auf den versteckten Sacrumläsionen. Voraussetzung: FMD Grundkurse

FMD - MANUELLE MEDIZIN 4, FMD-MM4In diesem Kurs werden Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten orthopädischer Krankheitsbilder der oberen Extremität mit den Mitteln der FMD gelehrt. Besonders bei der Behandlung von Sportlern und Sportverletzungen, aber auch bei solch häufigen Beschwerdebildern wie dem „Tennisellenbogen“, Karpaltunnelsyndrom,… sind die FMD-Zugänge von unschätzbarem Wert. Voraussetzung: FMD Grundkurse

FMD - MANUELLE MEDIZIN 5, FMD-MM5In diesem Kurs werden Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten orthopädischer Krankheitsbilder der unteren Extremität gelehrt. Neben Beschwerdebildern von Becken/Hüfte, Knie und Fuß werden auch Muskelläsionsketten und die korrekte Einlagenversorgung mithilfe der FMD vermittelt. Voraussetzung: FMD Grundkurse

Die Kurspreise werden von der IMAK (Internationale Ärztegesellschaft für Funktionelle Myodiagnostik) festgelegt!

FMD-MM2 Fr. 08. – Sa. 09. 05. 2020 PT: 420 Euro Ärzte: 480 Euro Nr.: 20/0745

FMD-MM3 Fr. 20. – Sa. 21. 11. 2020 PT: 420 Euro Ärzte: 480 Euro Nr.: 20/0747

FMD-MM4 Fr. 05. – Sa. 06. 06. 2020 PT: 420 Euro Ärzte: 480 Euro Nr.: 20/0749

FMD-MM5 Fr. 03. – Sa. 04. 07. 2020 PT: 380 Euro Ärzte: 410 Euro Nr.: 20/0751

referentin: Dr. Sigrun Schönfelder, Ärztin für Allgemeinmedizin mit dem Schwerpunkt komplementäre Therapieverfahren, FMD, A

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Zielgruppe: PT, Ärzte

FUNKTIONELLE MYODIAGNOSTIK FMD Meridiantherapie 2 (FMD-MT2), Orthomolekulare Medizin (FMD-OM), Hormonelle Regelkreise (FMD-HR), Neuraltherapie und Injektions- techniken (FMD-NT/IT), Phytotherapie (FMD-PT)

Komplementär-/Alternative Methoden

FMD-MERIDIANTHERAPIE 2, FMD-MT2Der Kurs, aufbauend auf dem Kurs FMD-Meridiantherapie 1, beinhaltet den diagnostischen und therapeutischen Einsatz der restlichen Antiken Punkte inklusive der Differenzierung des NC (normoreaktiven Challenge). Zusätzlich werden eingehend die Themen Switching, Sondermeridiane und der Einsatz der Akupunktur bei psychischen Beschwerden behandelt. Voraussetzung: FMD-Grundkurse, MT 1

FMD - ORTHOMOLEKULARE MEDIZIN, FMD-OMDie Prävention und die Therapie mit körpereigenen Substanzen wie Vitaminen und Mineralstoffen, die als Kofaktoren unzähliger biochemi-scher Reaktionen für den Stoffwechsel notwendig sind, nannte Linus Pauling „Orthomolekulare Medizin“. Anwendung in der Praxis anhand von häufigen Krankheitsbildern und konkreten Fallbeispielen. Voraussetzung: FMD-Grundkurse

FMD - HORMONELLE REGELKREISE, FMD-HRDie funktionellen Zusammenhänge zwischen strukturellen und innersekretorischen Störungen werden gezeigt und eine Übersicht über die hormonelle Regulation gegeben. Voraussetzung: FMD-Grundkurse und Empfehlung: FMD-MM2, OM, MT, DS, GE

FMD - NEURALTHERAPIE UND INJEKTIONSTECHNIKEN, FMD-NT/IT NEU Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Regulationsmedizin. Das Ziel ist die Identifizierung und Aufarbeitung unterschiedlicher subklinischen Störfaktoren um entgleiste Regelvorgänge wieder zu normalisieren. Voraussetzung: FMD-Grundkurse, Zielgruppe: Ärzte

FMD - PHYTOTHERAPIE, FMD-PT NEU Dieser Kurs befasst sich vorwiegend mit heimischen Pflanzen. Neben der Information der pflanzlichen Inhaltstoffe und deren Wirkung nach medizinisch-naturwissenschaftlichen Grundsätzen wird der Umgang mit magistralen Zubereitungen gelehrt. Der Einsatz stark wirksamer pflanzlicher Arzneien in der ärztlichen Allgemeinpraxis ist ein Kernpunkt des Kurses. Voraussetzung: FMD-Grundkurse

Die Kurspreise werden von der IMAK (Internationale Ärztegesellschaft für Funktionelle Myodiagnostik) festgelegt!

FMD-MT2 Fr. 27. – Sa. 28. 03. 2020, Burtscher/Suntinger PT: 380 Euro Ärzte: 410 Euro Nr.: 20/0753

FMD-OM Fr. 06. – Sa. 07. 11. 2020, Brunner PT: 380 Euro Ärzte: 410 Euro Nr.: 20/0755

FMD-HR Fr. 18. – Sa. 19. 04. 2020, Brunner PT: 380 Euro Ärzte: 410 Euro Nr.: 20/0757

FMD-NT/IT Fr. 12. – Sa. 13. 06. 2020, Ramšak/Burtscher PT: 380 Euro Ärzte: 410 Euro Nr.: 20/0759

FMD-PT Fr. 10. – Sa. 11. 07. 2020, Burtscher/Suntinger PT: 380 Euro Ärzte: 410 Euro Nr.: 20/0760

referenten: Dr. Peter Brunner, Arzt für Allgemeinmedizin, Akupunktur, FMD,Sportmedizin, ADr. Eugen Burtscher, Arzt für Allgemeinmedizin, Akupunktur und Neuraltherapie, ADr. Anton Suntinger, Arzt für Allgemeinmedizin und Akupunktur, ADr. Ivan Ramšak, Arzt für Allgemeinmedizin mit dem Schwerpunkt komplementäre Therapieverfahren, Funktionelle Myodiagnostik, A

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Zielgruppe: PT, ET, TB

OHRAKUPUNKTUR

Komplementär-/Alternative Methoden

GRUNDKURSBei der Ohrakupunktur werden mittels Nadeln, Elektrizität, Laserlicht oder Ohrmassage mehr als 200 Reflexpunkte am Ohr effektiv beein-flusst. Damit können alle akuten und chronischen Krankheitszustände schnell und einfach behandelt werden. Der Schwerpunkt der Ohraku-punktur ist die Schmerztherapie. Aber auch in der neurologischen Rehabilitation lässt sich dieses Behandlungskonzept gut einsetzen, um z.B. die motorischen Fähigkeiten zu verbessern oder auch um bestehende Spastiken zu lindern. Die Behandlung ist ohne Nebenwirkungen und kann in kurzer Zeit erlernt werden. Vorkenntnisse der Körperakupunktur sind nicht notwendig. Kursinhalt: Ohrakupunkturpunkte aus der Traditionell Chinesischen Medizin und Dr. Paul Nogler, Erläuterung verschiedener Behandlungsschemata, Vor- und Nachteile der jeweiligen Techniken, praktisches Einüben der Akupunkturtechnik, aufzeigen anderer Behandlungstechniken am Ohr.

AUFBAUKURS NEU Der Kurs baut auf den grundlegenden Kenntnissen des Ohrakupunkturkurses Teil 1 auf. Es werden ca. 70 weitere Akupunkturpunkte erläu-tert und praktisch eingeübt. Das Hintergrundwissen zur Laserakupunktur wird erweitert und eine Vielzahl an Behandlungsschemata zu Indikationen aus allen Fachbereichen werden besprochen. Die Diagnostik und Behandlung von Störfeldern wird besprochen und eingeübt. Voraussetzung: Grundkurs KURSINHALT:• Kurze Wiederholung der theoretischen Inhalte aus Teil 1• Ca. 70 neue Akupunkturpunkte werden erläutert und eingeübt.• Akupunkturpunkte bzgl. des Nervensystems• Akupunkturpunkte bzgl. des Hormonsystems• Akupunktur vor / während / nach Schwangerschaft und Geburt• Laserakupunktur• Behandlungsschemata für diverse Krankheitsbilder (Schwindel, Reisekrankheit, Sinusitis, u.v.m.)• Störfelddiagnostik und Therapie

Grundkurs Mo. 02. – Di. 03. 03. 2020 oder Fr. 25. – Sa. 26. 09. 2020

310 EuroNr.: 20/0765

Nr.: 20/0766

Aufbaukurs Fr. 07. – Sa. 08. 02. 2020 310 Euro Nr.: 20/0767

referent: Klaus Lüftner, PT, D.O, D

Klaus Lüftner

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Zielgruppe: PT, ET, TB

TAPEN FÜR SPORT UND THERAPIE

Komplementär-/Alternative Methoden

KINESIOLOGISCHES TAPING – GRUNDKURSMaterialkunde. Kinesiologische Tape-Grundlagen. Tapes zuschneiden und anlegen. Erlernen vielseitiger Möglichkeiten von Anlegetechniken und –formen. Schmerz-Tapes. Das Tape individuell und praxisbezogen einsetzen. Farblehre und verschiedene Austestungsverfahren.

KINESIOLOGISCHES TAPING – WIRBELSÄULE, GELENKE, ENERGETIKEinführung – Energetisch Physiologisches Tapen. Statik aus funktioneller und energetischer Sicht. Spezielle Wirbelsäulen- und Gelenk-klebetechniken unter Berücksichtigung der Narbentherapie. Abkleben von Akupunkturpunkten, basierend auf der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin. Voraussetzung: Grundkenntnisse im Umgang mit dem kinesiologischen Tapen.

KINESIOLOGISCHES TAPING – LYMPHE UND NARBENErlernen der Lymph-Tapes (Fächerform). Erlernen der Nerven- und Venen-Tapes in Kombination mit Muskeltapes. Verschiedene Narben-klebetechniken unter Berücksichtigung der Narbentherapie. Therapie am Patienten. Erweiterung des speziellen Austestungsverfahren vom Grundkurs. Voraussetzung: Grundkenntnisse im Umgang mit dem kinesiologischen Tapen

KINESIOLOGISCHES TAPING – GYNÄKOLOGIE NEU Tapen rund um die Frau: Migräne. Menstruationsbeschwerden. Wochenbettdepressionen. Allergien. Narben (Kaiserschnitt / Damm-schnitt). Ischias-Beschwerden (Schwangerschaft). Gelenk-Beschwerden. Einfaches Erlernen der Handhabung der Tapes – kleine Farb- und Materialkunde. Voraussetzung: keine

KINESIOLOGISCHES TAPING – PÄDIATRIE NEU Tapen vom Baby bis zur Pubertät (Teenie): Sichelfüße. Schrei-Babys. Scheuermann. Nabelbruch. 3-Monatskoliken. Leichte Skoliose bis 30 Grad. Allergien. Narben. Einfaches Erlernen der Handhabung der Tapes – kleine Farb- und Materialkunde. Voraussetzung: keine

Grundkurs Mo. 16. 03. 2020 oder Mi. 18. 11. 2020

169 EuroNr.: 20/0770

Nr.: 20/0771

WS Di. 17. 03. 2020 169 Euro Nr.: 20/0772

Lymphe Do. 19. 11. 2020 169 Euro Nr.: 20/0773

Gynäkologie Mi. 18. 03. 2020 169 Euro Nr.: 20/0774

Pädiatrie Di. 17. 11. 2020 169 Euro Nr.: 20/0775

ERMÄSSIGUNGEN: Zweiter Kurs: 10 %. Ab drittem Kurs: 15 %

referentin: Jutta Christiansen-Zimmermann, PT, Therapeutin für Akupunkt-Massage nach Penzel, Privatpraxis für energetische Heilverfahren, Leitung des Ausbildungs- und Therapiezentrum für das EPT, D

®

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Zielgruppe: PT, ET, TB

BBAT - BASIC BODY AWARENESS THERAPY Einführungstag, Grundseminar A, Vertiefungsseminar C

Das andere Programm

BASIC BODY AWARENESS THERAPIE (BBAT): EVIDENCE AND EXPERIENCED BASEDBBAT ist eine physiotherapeutische Methode und eignet sich vor allem für Patienten mit chronischen Schmerz- und Verspannungs-beschwerden, stressbedingten Symptomen und psychischen Störungen. Die BBAT eignet sich auch in der Prophylaxe und überall da, wo Menschen einen guten Kontakt zu sich selber, zum eigenen Körper und zu ihrer Umwelt pflegen möchten. BBAT beinhaltet ein validiertes Assessment (BAS MQ-E) mit definierten Kriterien für die Beobachtung und Beurteilung von Bewegungs- und Lebensqualität.

BBAT EINFÜHRUNGSTAG NEU Überblick über die Methode, Einblicke in die Grundlagen der Körperwahrnehmung und der Salutogenese.Schwerpunkt liegt auf dem persön-lichen Erleben und der Erfahrung mit der Methode. Einzelne Aspekte lassen sich direkt in eigene Patientenbehandlungen integrieren

Heuer im Programm: BBAT A GRUNDSEMINAR, BBAT C VERTIEFUNGSSEMINAR. Mehr Info siehe S. XX

Einführung Sa. 22. 02. 2020 oder Fr. 10. 04. 2020 150 Euro Nr.: 20/0190 oder 20/0191

BBAT A Mo. 06. – Do. 09. 04. 2020 oder Do. 03. – So. 06. 09.2020 600 Euro Nr.: 20/0192 oder 20/0193

BBAT C Di. 18. – Fr. 21. 02. 2020 600 Euro Nr.: 20/0194

referenten: Beat Streuli, PT, Lehr- und Weiterbildungstätigkeit in BBAT und im Bereich Psychosomatik in der Schweiz, CMonika Färber, PT, Dipl. Basic Body Awareness Therapeutin, freiberuflich tätig, A

Zielgruppe: PT, ET, TB

HOCHSENSIBILITÄT MIT PROFESSIONALITÄT Sensibilität im Beruf zur Stärke machen

Das andere Programm

Hochsensibilität (HS) ist eine besondere Art der Wahrnehmung. Durch das intensivere Aufnehmen von äußeren Sinneseindrücken, Gefühlen und Körperempfindungen kommt es bei hochsensiblen Personen (HSP) öfter zu Überwältigung und -forderung. HS ist ein Persönlichkeits-merkmal, das bei 15 – 20 % der Bevölkerung auftritt. Dieses Phänomen betrifft Männer und Frauen gleichermaßen. In der Therapie ist das Erkennen von HS bei sich selbst und den Patienten hilfreich, um für mehr Möglichkeiten des Wohlbefindens zu sorgen. Als Therapeut kann man mit einem theoretischen Grundverständnis und praktischen Handlungsstrategien bestimmte Eigenschaften als Ressourcen nutzen, die Grenzen erkennen und den achtsamen Umgang mit der eigenen Sensibilität lernen - der Patient erfährt sich ganzheitlich angenommen. Das Seminar gibt eine theoretische Einführung und einen Überblick zum Thema. Anhand von Übungen und dem Austausch mit anderen ergibt sich die Möglichkeit, die eigenen Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. Hochsensibilität wird im Alltag meist als Belastung wahrgenommen – dieser Workshop hilft, eine Chance daraus zu machen.

Mo. 09. 11. 2020 175 Euro Nr. 20/0820

referentinnen: Karolin Gahleitner, psychosoziale Beraterin, Trainerin für Hochsensibilität, AEva Gütlinger, Coach, Supervisorin, Autorin, A

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Zielgruppe: PT

Zielgruppe: PT, ET, TB

MYOVATION Therapieerfolg mittels verbesserter Übungsmotivation

UMGANG MIT HERAUS-FORDERNDEN PATIENTEN

Das andere Programm

Das andere Programm

Für Physiotherapeuten zur Erweiterung ihres Fachwissens. Denkanstöße für die Schaffung von Übungsmotivation.

KURSINHALT:• Ausschöpfen der kreativen Möglichkeiten in der Therapie • Einblick in den neuesten Stand der Motivationspsychologie• Eigenreflexion, sowie Stärken- und Schwächen-Analyse in den Bereichen Motivation und Kreativität hinsichtlich Physiotherapie• Hintergründe von Motivation allgemein• Übungscharakter “patientengerecht” verpacken• individuell zugeschnittene, unterhaltsame und zugleich extrem effektive Anleitungen geben• kreativ empirisch gesicherte, bewährte Inhalte immer wieder neu präsentieren• Überbeanspruchung erkennen und Therapiemüdigkeit durch Änderung des Vorgehens entgegenwirken

Do. 24. – Fr. 25. 09. 2020 310 Euro Nr. 20/0838

referent: Korbinian Burlefinger, LP, Stimmcoaching und Dozententätigkeit, Kommunikationstrainer, D

„We cannot direct the wind but we can adjust the sails”Krank zu sein ist für viele Menschen und An-und Zugehörige ein großer Stressor. Jenseits der Symptome beeinflusst die Krankheit auch immer das subjektive Erleben und das Verhalten und den emotionalen Ausdruck von Patienten. Und es gibt auch noch die Patienten, die aus anderen Gründen ein Verhalten an den Tag legen, das uns vor Herausforderungen stellt.Als professionelle Helfer sind wir genau mit jenen Verhaltensweisen konfrontiert und wir müssen adäquat – also professionell – darauf reagieren. Was wir als (heraus-)fordernd erleben, ist ebenso individuell, wie die Reaktionen, die in verschiedenen Situationen NOT-wendig und hilfreich sind. In diesem Seminar analysieren die Teilnehmer ihre individuellen (heraus-)fordernden Situationen und erarbeiten auf Basis der Ergebnisse neuerer Hirnforschung individuelle, professionelle Reaktionen, beschäftigen sich mit Stressmanagement und lernen auch präventive Möglichkeiten kennen, damit sie (heraus-) fordernden Patienten und Situationen gut, sicher und erwartungsvoll begegnen können.

Do. 14. – Fr. 15. 05. 2020 310 Euro Nr. 20/0839

referenten: Mag.(FH) Michael Lippka, Kommunikationstrainer, Fachbuchautor, Lehr- und Referententätigkeit, ARainer Simader, PT, Dozent für PT, Buchherausgeber, Content Director Health Elsevier Verlag, A

NEU

Korbinian Burlefinger

Mag. Michael Lippka

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Upledger Konzept J.P. Barral Konzept Parietal Reihe

CranioSacral Therapie IV - VI

Struktur und Energie

CST in der Pädiatrie

Kommunikationsreihe

CranioMandibular Gelenk

CranioSacral Therapie I - III

Integration

Upledger Institute Osteopathy Institute

Unser Büro ist in der Zeit von Montag bis Mittwoch 9.00 – 14.30 Uhrunter Tel.: +43(0)316/84 00 500 | Fax: +43(0)316/84 00 503

E-Mail: [email protected] für Sie erreichbar oder Sie buchen Ihre Seminare direkt auf unsererHomepage www.upledger.at oder auf http://fortbildungsakademie.at/

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Neurale Manipulation I - IV

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Viszerale Manipulation I - VI

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Wahlfächer/Wahlpflichtfächer

Sutherland-Techniken

Gen. Osteopathic Techniques

Myofascial Release

Strain – Counterstrain

Muscle Energy Techniques

Spinale Mobilisation

Mobilisation der Extremitäten

Webinare

Integration und Prüfung

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UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE®CST I + II

UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE®

Die Upledger CranioSacral Therapy® ist eine manuelle Technik zur Evaluierung und Behandlung des CranioSacralen Systems – die Umge-bung, in der Gehirn und Rückenmark arbeiten. Die CST ist eine Methode, die sich bereits ab dem ersten Kurs in andere Therapiekonzepte erfolgreich integrieren lässt.

CST I: GRUNDKURS

Überblick über die historische Entwicklung; Anatomie, Physiologie und Dysfunktionen des CranioSacralen Systems; Erweiterung und Verfei-nerung der eigenen Palpationsfähigkeiten; CSR und Gewebsspannung; Fasziensystem; therapeutische Grundhaltung; gezielte Zug- und Drucktechniken zur Entspannung von Ganzkörperfaszie und Cranio-Sacralem System, Indikationen/Grenzen/Kontraindikationen, klinische Anwendung, 10-Schritte-Programm. CST I möglich in 2 Varianten: entweder 2×3 Tage oder 1×6 Tage im Block

CST II: AUFBAUKURS

Im Kurs CranioSacral Therapie II (CST II) werden die periphere Faszie und die tiefe Faszie (spinale, craniale Dura) befundet und behandelt und auf die Wechselwirkungen mit der viszeralen Faszie eingegangen. Teilnahmebedingung: CST I, praktische Erfahrung mit den Techniken von CST I. CST II möglich in 2 Varianten: entweder 3 + 2 Tage oder 1×5 Tage im Block

KURSINHALTE:• die Schädelbasis (nach Dr. W.G. Sutherland und Dr. John E. Upledger)• der Gesichtsschädel und das Kausystem (1)• das Fasziensystem (lokales, klein- und großflächiges fasziales Behandeln)• Evaluation des gesamten Körpers (Faszien, Dura, Achsen, die Mittellinie)• klinische Anwendung und erweiterte Behandlung des CranioSacralen Systems

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

CST I Fr. 17. – So. 19. 01. 2020 (T1) & Mo. 09. – Mi. 11. 03. 2020 (T2) oder Di. 30. 06. – So. 05. 07. 2020

780 Euro (Frühbucherbonus

inkl. Storno classic)

846 Euro(inkl. Storno classic)

Nr.: 20/1010

Nr.: 20/1011

CST II Do. 02. – Sa. 04. 04. 2020 (T1) & Mo. 04. – Di. 05. 05. 2020 (T2) oder Mi. 03. – So. 07. 06. 2020

640 Euro (Frühbucherbonus

inkl. Storno classic)

705 Euro(inkl. Storno classic)

Nr.: 20/1012 Nr.: 20/1013

referentinnen: Sabine Bauer-Mittermayr, MSc, PT, Osteopathin, ADr. Ulrike Fabian-Riedler, AAnita Hebenstreit, PT, Osteopathin i.A., A

Anrechenbar Ostheopathie

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UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE®CST III

UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE®Kommunikationsreihe D III

UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE®

UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE®

CST III: ENERGETISCH - STRUKTURELLE GEWEBEARBEIT

Die Periphere Faszie über Gelenke und Extremitäten in Verbindung mit den Körperquerstrukturen, dem Gesichtsschädel und der tiefen Faszie behandeln. Teilnahmebedingung: CST II, praktische Erfahrung mit den Techniken von CST IIKURSINHALTE: Der Gesichtsschädel (2): Zygomata, Maxilla, Vomer, Palatine. Integration: Neural- und Viszeralschädel. Der Ausdrucksweg. Körperachsen, Vektoren, Energiezyste, Sensibilisiertes Segment, Listening. Unwinding. Mehrhändebehandlungen. SomatoEmotionale Entspannung. Energetisch-strukturelle Aspekte. Klinische Anwendung.

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

Do. 17. – So. 20. 09. 2020 500 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

565 Euro(inkl. Storno classic)

Nr. 20/1015

referentin: Marianne Fruhmann, A

DIALOG III - ARBEIT MIT DEM INNEREN WISSEN

Der Innere Arzt bei John Upledger, DO. Nicht-Wissen, Selbst, Inneres Wissen u. ä. - Begriffsklärung. Achtsamkeit: Basis für Beziehungsarbeit. NICHT – Identifikation und Gewahrsein im Augenblick. Core Transformation; zum Verständnis tiefer liegender Bedürfnisse und Absichten. Pendeln: Zweifache Aufmerksamkeit entwickeln. Therapie „geben“ als Lernprozess über sich selbst. Veränderung als Ergebnis von Achtsam-keit. Entwirren im Geistigen; über die Arbeitsweisen des Verstandes. Im Offenen bleiben; Möglichkeiten, sich in Räumen des Nicht-Wissens zu bewegen. Teilnahmebedingung: Dialog II

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

Do. 29. – Sa. 31. 10. 2020 410 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

450 Euro (inkl. Storno classic)

Nr. 20/1020

referent: Wolfgang Schüers, MSc, Psychotherapeut, Supervisor, A

Marianne Fruhmann

Wolfgang Schüers

Anrechenbar Ostheopathie

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PRÜFUNGSWEG

INTEGRATION UND PRÜFUNG CST:Examen A: CST I – III, Techniküberprüfung, PV CST-AExamen B: Examen A, CST V, Struktur und Energie I, D IIZertifikation: Examen B, Struktur und Energie II, D III,

Supervisionskurs INTEGRATION UND PRÜFUNG VM:Examen VM A: VM I – IV, PV VM AExamen VM B: Examen VM A, VM VI, PV VM B

INTEGRATION UND PRÜFUNG NM:Nach dem Kurs NM IV besteht die Möglichkeit, eine Prüfung über die Kursreihe Barral – Croibier Neurale Manipulation NM I – IV abzulegen. Termine auf Anfrage INTEGRATION UND PRÜFUNG PARIETALREIHE:Nach Besuch aller Seminare der Kursreihe Parietale Osteopathi-sche Techniken besteht die Möglichkeit eine Prüfung über die gesamte Kursreihe abzulegen. Termine auf Anfrage

Die Prüfungen können auf freiwilliger Basis besucht werden und berechtigen nach erfolgreicher Abschlussprüfung zur Führung der Zusatz-bezeichnung, »Zertifiziert in Upledger CranioSacral Therapie®«, »Zertifiziert in Viszeraler Manipulation – Jean Pierre Barral«, »Zertifiziert in Neuraler Manipulation – Barral/Crobier«, »Zertifiziert in Parietalen Osteopathischen Techniken« Nähere Informationen: www.upledger.at und www. barral.at

FÖRDERUNGS- MÖGLICHKEITENUnser Kursangebot ist seit 22. März 2012 nach dem bundesländerübergreifenden Ö-Cert zertifiziert. Falls Sie beabsichtigen, eine Förderung für Ihre ausgewählte Fortbildung zu beantragen, empfehlen wir Ihnen bereits vorab mit der zuständigen Organisation Ihres Bundeslandes Kontakt aufzunehmen.

OBERÖSTERREICHFörderung: Bildungskonto OÖwww.land-oberoesterreich.gv.at

SALZBURGFörderung: Bildungsscheckwww.salzburg.gv.at/bildungsscheck

NIEDERÖSTERREICHFörderung: NÖ Bildungsförderungwww.noe.gv.at/bildungsfoerderung

WIENFörderung: Förderungen zur beruflichen Weiterbildungwww.waff.at

KÄRNTENFörderung: Bildungsförderung/ Arbeitnehmerförderungwww.ktn.gv.at

TirolFörderung: Bildungsgeld-Updatewww.tirol.gv.at

VORARLBERGFörderung: Bildungszuschusswww.bildungszuschuss.at

STEIERMARKFörderung: Bildungsscheckhttps://stmk.arbeiterkammer.at

BURGENLANDwww.burgenland.at

ALLGEMEINwww.erwachsenenbildung.at

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UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE®PÄDIATRIE I + III

UPLEDGER CRANIOSACRAL THERAPIE®

Die frühzeitige Evaluierung und Behandlung des CranioSacralen Systems bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern wirkt lösend bei vielen Spannungen, die ihren Ursprung vor, während oder nach der Geburt haben, und unterstützt die psychomotorische Entwicklung des Kindes.Jedes Kind „erzählt“ seine einzigartige Geschichte: sicht- und fühlbar in der Stimmung, der Zufriedenheit, dem Gewebe- und Flüssigkeitsfeld und in Spannungen rund um das Nervensystem, im Alltag des Kindes im Schlafen, Stillen und Essen, in der gesamten weiteren dynamischen Entwicklung, in der Beziehung zu den Eltern und in der Fähigkeit, in sozialen Kontakt treten zu können.Eigene Patienten können nach Absprache mit dem Institut zu den Kursen mitgebracht werden.

CST IN DER PÄDIATRIE I (30 UE)

Unterschiede in der Arbeit zwischen Erwachsenen und Neugeborenen/ Kindern. Anatomische Unterschiede zwischen Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen. Anwendung und Adaptierung von Techniken aus CST I und II. Übungen zur Verfeinerung der eigenen Palpationsfähig-keiten in Bezug auf den CranioSacralen Rhythmus und der Gewebespannung. Das eigene “innere Kind”, Kontaktaufnahme – Wahrnehmen – Begleiten. Demonstrationen von 2 Kinderbehandlungen und anschließende Reflexion in der Gruppe. Bedingungen: CranioSacral Therapie II, Dialog I

CST IN DER PÄDIATRIE III (40 UE)

Vertiefung von Themen aus Pädiatrie I und II. Das Feld zwischen Eltern/Kind/Therapeut wahrnehmen. Einführung in die Arbeit mit Energie-zysten und SEE bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern. Arbeit mit dem Signifikanzanzeiger (in Anamnese und Therapie). Kontakt-aufnahme – Wahrnehmen – Begleiten. Entwicklung des Kindes vor und nach der Geburt. Begegnung mit eigenen kindlichen Anteilen. Verbales und nonverbales Begleiten von Kindern. Demonstrationen von Kinderbehandlungen und anschließende Reflexion in der Gruppe. Behandlungen in Kleingruppen. Reflexion der Behandlungen sowohl in Kleingruppen als auch mit der Lehrerin. Teilnahmebedingungen: Päd II, CST IV und D II

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

Päd I Di. 22. – Do. 24. 09. 2020 410 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

450 Euro (inkl. Storno classic)

Nr.: 20/1023

Päd III Mi. 15. – So. 19. 04. 2020 725 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

800 Euro (inkl. Storno classic)

Nr.: 20/1024

referentin: Sabine Bauer-Mittermayr, MSc, PT, Osteopathin, A

Anrechenbar Ostheopathie

Sabine Bauer-Mittermayr

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BARRAL VISZERALE MANIPULATION® VM I+II+III

BARRAL® VISZERALE MANIPULATION

Die Standardmethode der Viszeralen Therapie in Europa – eine manuelle Methode zur Behandlung des Bindegewebes der Inneren Organe.Behandlungsziel: Entspannung der Organhüllen, Wiederherstellung der Beweglichkeit viszeraler Gleitflächen, Verbesserung von Durchblu-tung, Innervation und Organfunktion, Lösung von Spannung, die über den faszialen Aufhängeapparat auf das muskuloskelettale System übertragen wird. (erfolgreicher Einsatz z. B. bei sog. „therapieresistenten Schmerzen“ im Bewegungsapparat) Sie ist ein eigenständiges Behandlungssystem und kann optimal mit der CranioSacral Therapie und anderen manuellen Behandlungsmethoden kombiniert werden.

INTEGRATION UND PRÜFUNG:Examen VM A: VM I – IV, PV VM AExamen VM B: Examen VM A, VM VI, PV VM B

VM I UND II: BAUCHORGANE (JE 50 UE)Die besondere Vorgehensweise von J.P. Barral in Befundung und Behandlung, zeichnet sich durch die große Präzision und spezielle Behand-lungstechniken (z.B. Listeningtechniken) aus. Er wendet sowohl indirekte als auch direkte Prinzipien an, um die Organe des Bauchraumes in ihrer Eigenbewegung als auch ihre Beweglichkeit in und mit ihrer Umgebung zu verbessern.VM I: Leber, Gallenblase, Magen, Duodenum, Dünndarm, Dickdarm. Teilnahmebedingungen: allgemeine ZulassungsbedingungenVM II: Peritoneum, Zwerchfell, Pankreas, Milz, Niere. Teilnahmebedingungen: VM I, praktische Erfahrung mit den Behandlungstechniken

VM III: UROGENITALTRAKT, REKTUM UND BECKEN (50 UE)Für den Raum des kleinen Beckens bietet J.P. Barral Techniken am „hard frame“ (knöcherne Strukturen) und für den „soft frame“ (Organe und ihre Anheftungen). Erweiterte Befundung eröffnet den Blick auf Verbindungen zu benachbarten Organen und den Gelenken.Teilnahmebedingungen: VM II, praktische Erfahrung mit den Behandlungstechniken

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

VM I Mo. 16. – Fr. 20. 03. 2020 640 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

705 Euro (inkl. Storno classic)

Nr.: 20/1027

VM II Mi. 04. – So. 08. 11. 2020 640 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

705 Euro (inkl. Storno classic)

Nr.: 20/1028

VM III Mi. 20. – So. 24. 05. 2020 640 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

705 Euro (inkl. Storno classic)

Nr.: 20/1029

referentinnen: Michaela Schnellnberger, PT, Osteopathin, AMag.a Ulrike Edda Musil, PT, Osteopathin, Ortho- Bionomy®, Sportwissenschafterin, Heilmasseurin, A

Anrechenbar Ostheopathie

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BARRAL VISZERALE MANIPULATION® VM PÄD I

BARRAL® VISZERALE MANIPULATION

VM PÄD I: VISZERALE MANIPULATION IN DER PÄDIATRIE I (40 UE)Die frühzeitige Behandlung von Früh- und Neugeborenen, Säuglingen und Kindern mittels Viszeraler Manipulation hat sich als wertvoll erwiesen. Probleme im viszeralen Bereich zeigen sich bei Kindern vielfältig: Verdauungsstörungen, Atemwegs- und Hautprobleme, cerebrale Störungen u.v.m. Viszerale Techniken können dabei andere Behandlungskonzepte des muskuloskelettalen oder craniosacralen Systems sinn-voll ergänzen. In diesem Kurs werden Neugeborenen, Säuglingen und Kindern auf viszerale Dysfunktionen untersucht und behandelt.Praktisches Erarbeiten eines viszeralen Programms zur Evaluierung und Behandlung des Kinderorgansystems bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern(durch neue Techniken ergänzt), Empryologie der Organe mit Praxisbezug, Integration der viszeralen Ansätze in die Cranio Sacrale Therapie. Teilnahmebedingungen: Viszerale Manipulation II (Curriculum seit 2013), praktische Erfahrung mit den Behandlungstechniken.

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

Do. 15. – So. 18. 10. 2020 580 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

645 Euro (inkl. Storno classic)

Nr. 20/1032

referentin: Sabine Bauer-Mittermayr, MSc, PT, Osteopathin, A

Anrechenbar Ostheopathie

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MYOFASCIAL RELEASE – MFR

PARIETALE OSTEOPATHISCHE TECHNIKEN

PARIETALE OSTEOPATHISCHE TECHNIKENDiese Kursreihe bietet die bedeutendsten osteopathischen Behandlungsmethoden. Mit deren Hilfe werden Restriktionen im Halte- und Stützapparat ausfindig gemacht und auf verschiedenen Ebenen behandelt. Die erlernte Interaktion zwischen spinalen, viszeralen und cranialen Strukturen erlaubt es, die indirekten und direkten Techniken für Wirbelsäule, Brustkorb, Becken und Extremitäten adäquat in der Praxis einzusetzen. Die Kurse der Parietalen Reihe können in freier Reihenfolge besucht werden. Empfohlen wird der Beginn der Kursreihe mit G.O.T. und/oder MFR.

INTEGRATION UND PRÜFUNGNach Besuch aller Seminare der Kursreihe Parietale Osteopathische Techniken besteht die Möglichkeit eine Prüfung abzulegen. Termin auf Anfrage

MFR - MYOFASCIAL RELEASE Dieser direkte Ansatz wird mit seiner globalen Herangehensweise der Faszie als ganzkörperliches Kontinuum gerecht. Gezielte Zugtechniken entspannen die aufgespürten Dysfunktionen mit Hilfe des Gewebefeedbacks. Wo nötig, unterstützen lokale Techniken, wie die Behandlung der Bogensehne und der Diaphragmen, den Prozess.Teilnahmebedingungen: allgemeine ZulassungsbedingungenEmpfehlung: Beginn der Kursreihe Parietale Osteopathie mit G.O.T oder MFR

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

Mi. 13. – So. 17. 05. 2020 640 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

705 Euro (inkl. Storno classic)

Nr. 20/1034

referentin: Michaela Schnellnberger, PT, Osteopathin, A

Anrechenbar Ostheopathie

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GENERAL OSTEOPATHIC TECHNIQUE - G.O.T.

MUSCLE ENERGY TECHNI-QUES DER WIRBELSÄULE UND DES BECKENS - MET

PARIETALE OSTEOPATHISCHE TECHNIKEN

PARIETALE OSTEOPATHISCHE TECHNIKEN

G.O.T. als direkte Methode wird gerne als „10 Schritte Programm“ der parietalen Osteopathie bezeichnet. Mittels dreidimensionaler rhythmi-scher Bewegungen wird der gesamte Körper in verschiedenen Ausgangsstellungen durchgearbeitet. Dabei liegt der Fokus auf dem periarti-kulären Bindegewebe. Teilnahmebedingungen: allgemeine Zulassungsbedingungen

Empfehlung: Beginn der Kursreihe Parietale Osteopathie mit G.O.T oder MFR

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

Di. 15. – Sa. 19. 12. 2020 640 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

705 Euro (inkl. Storno classic)

Nr. 20/1050

referentin: Michaela Schnellnberger, PT, Osteopathin, A

Basierend auf neurophysiologischen Reflexen der postisometrischen oder reziproken Entspannung lösen diese direkten Techniken in Verbin-dung mit isometrischer Muskelanspannung Dysfunktionen von WS, Becken und Thorax. Teilnahmebedingungen: allgemeine Zulassungsbe-dingungen, G.O.T. und/ oder MFR empfohlen

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

Mi. 02. – So. 06. 12. 2020 690 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

755 Euro (inkl. Storno classic)

Nr. 20/1080

referent: René Assink, PT, Osteopath, Gesellschafter UIDI, A

Anrechenbar Ostheopathie

Anrechenbar Ostheopathie

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OSTEOPATHISCHE BEHANDLUNGSTECHNIKEN NACH SUTHERLAND – SUT

SPINALE MOBILISATIONS-TECHNIKEN - SMob

PARIETALE OSTEOPATHISCHE TECHNIKEN

PARIETALE OSTEOPATHISCHE TECHNIKEN

Dieses indirekte Konzept greift die richtungsspezifische Überbeweglichkeit des läsionellen Geschehens auf. Am „Point of balanced ligamen-tous tension“ erfährt das Gewebe einen Ausgleich, eine tiefe Entspannung, gefolgt von einer reponierenden Kraft der Flüssigkeiten, die das Gelenk zu seiner neuen physiologischen Position bringt. Teilnahmebedingungen: allgemeine Zulassungsbedingungen, G.O.T. und/oder MFR empfohlen

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

Mi. 05. – So. 09. 02. 2020 690 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

755 Euro (inkl. Storno classic)

Nr. 20/1040

referentin: Iris Weschke, PT, Osteopathin, D

Mit Hilfe von Verschrauben, Verkanten und dem Einsatz langer Hebel läßt sich direkt die intraartikuläre Bewegung verbessern. Im Fokus steht dabei der adäquate Einsatz von dehnenden, rhythmischen Techniken unterschiedlicher Intensität bis hin zu Rebound Techniken und Manipulationen. SMob: WS, Becken, Thorax. Teilnahmebedingungen: allgemeine Zulassungsbedingungen, G.O.T. und/ oder MFR empfohlen

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

Mi. 25. – So. 29. 03. 2020 690 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

755 Euro (inkl. Storno classic)

Nr. 20/1045

referent: Artur Doszko, PT, Osteopath, D

Anrechenbar Ostheopathie

Anrechenbar Ostheopathie

Iris Weschke

Artur Doszko

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NEURALE MANIPULATION – NM I + II – BARRAL - CROIBIER

PARIETALE OSTEOPATHISCHE TECHNIKEN

In dieser Kursreihe werden die anatomischen, physiologischen und pathologischen Aspekte von Gehirn, Rückenmark, Plexus und Nerven dargestellt und Bewegungseinschränkungen im zentralen und peripheren Nervensystem lokalisiert und behandelt. Erzielt wird eine Verbes-serung der Funktion peripherer und zentraler Nerven bei Schmerzen, Parästhesien, Neuralgien uvm.

INTEGRATION UND PRÜFUNG NMNach dem Kurs NM IV besteht die Möglichkeit, eine Prüfung über die Kursreihe Barral – Croibier Neurale Manipulation NM I – IV abzulegen. Termin auf Anfrage

NM I - NEUROMENINGEALE MANIPULATION I

• Trauma:Wirkung und Folgen für den Körper• Anatomie des zentralen Nervensystems und des Schädels• Anatomie des Plexus cervicobrachialis und lumbosacralis• Untersuchung und Behandlung der duralen Strukturen, Suturen und Schädelknochen• Untersuchung und Behandlung der Plexus cervicobrachialis und lumbosacralisTeilnahmebedingungen: CST I oder VM I

NM II - NEUROMENINGEALE MANIPULATION II – OE NEU

• Anatomie und Physiologie der peripheren Nerven der oberen Extremität• Untersuchung und Behandlung Plexus cervicalis, Plexus brachialis (N. axillaris, N. subscapularis, N. radialis, N. ulnaris und N.medianus)• Nerven im Nacken-, HalsbereichTeilnahmebedingungen: NM I

Nähere Infos (z. B. Kurszeiten, Utensilien, empfohlene Literatur, …) siehe www.upledger.at!

Veranstalter: Upledger Institut Österreich, Graz. Es gelten die Bedingungen des Upledger Institutes Österreich! Alle Preise verstehen sich inkl. Stornoversicherung. Sollte dies nicht gewünscht werden, muss es schriftlich, gleichzeitig mit der Anmeldung, bekannt gegeben werden. Frühbucherpreis: bei verbindlicher Anmeldung + Bezahlung des gesamten Seminarbetrages bis 12 Wochen vor Seminarbeginn.

NM I Di. 26. – Fr. 29. 05. 2020 500 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

565 Euro (inkl. Storno classic)

Nr.: 20/1035

NM II Di. 29. 09. – Fr. 02. 10. 2020 500 Euro Frühbucherbonus (inkl. Storno classic)

565 Euro (inkl. Storno classic)

Nr.: 20/1036

referentin: Sabine Foster-Garn, BHSc, PT, Osteopathin, A

Anrechenbar Ostheopathie

Sabine Foster-Garn

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ANMELDUNGDie Anmeldungen müssen in jedem Fall schriftlich erfolgen und werden nach dem Datum ihres Eingangs berücksichtigt. Bei ungenügender Teilnehmerzahl behalten wir uns vor, auf die Abhaltung des Kurses zu verzichten bzw. Ihnen die Möglichkeit eines späteren Kurses anzubieten. Bei Überbelegung eines Kurses werden Sie auf die Warteliste gesetzt.Sollten Fortbildungskurse durch Krankheit von Referenten, durch Unterbelegung oder durch andere, nicht vom Veranstalter zu vertretende Gründe kurz-fristig abgesagt werden müssen, entsteht dem Kursplatzbewerber nur ein Anspruch auf Rückerstattung bereits gezahlter Kursgebühren. Weitergehende Ansprüche sind dann ausgeschlossen. Wir bitten Sie, die Bestätigung der abgeschlossenen Berufsausbildung und wenn notwendig eine Grundkursbestäti-gung per E-Mail zu senden oder zum Kurs mitzunehmen, falls diese noch nicht in der fba aufliegt.

ZAHLUNGDie Kursgebühr ist bis spätestens 60 Tage vor Kursbeginn auf das in der Kursplatzbestätigung angegebene Konto einzuzahlen. Ist dies nicht der Fall, so kann der Kursplatz durch die fba weitergegeben werden. Allfällige Spesen, die uns belastet werden, sind vom Kursteilnehmer zu übernehmen.

ABMELDUNGEine Abmeldung muss schriftlich erfolgen. Das Nichteinzahlen von bereits fälligen Zahlungen ist nicht gleichzusetzen mit einer Stornierung des Kurses. Für Annullationen werden folgende Gebühren berechnet:Vom Datum der Anmeldung bis 2 Monate vor Kursbeginn: ............................................. 35 Euro Bearbeitungsgebühr bis 1 Monat vor Kursbeginn: ..............................................30 % der Kurskosten bis 2 Wochen vor Kursbeginn: ..........................................50 % der Kurskosten ab 2 Wochen vor oder während des Kurses .................100 % der KurskostenDie diesbezüglichen Informationen erhalten Sie mit der Kurszusage oder auf www.fortbildungsakademie.at.

ALLGEMEINESDie Kursteilnehmer handeln bei Anwendungsdemonstrationen und Übungen an Patienten oder anderen Kursteilnehmern auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Schadenersatzansprüche, gleich aus welchem Rechtsgrund, gegen Instruktoren und/oder die Fortbildungsakademie sind ausgeschlossen. Für die Beurteilung von Differenzen gilt in jedem Fall österreichisches Recht. Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Linz. Sollte der Veranstalter Kursteilnehmer bei der Beschaffung von Übernachtungsmöglichkeiten behilflich sein, haftet er nicht für die Erbringung der Leistungen der jeweiligen Pensionen oder Hotels. Eine Haftung für die jeweils preisgünstigste Unterbringung ist ebenfalls ausgeschlossen. Der Herausgeber übernimmt keine Haftung für Druckfehler.

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN (AGB)

ANMELDEFORMULAR

Kursnummer Titel der Veranstaltung

Titel der Veranstaltung

Titel der Veranstaltung

Kursnummer

Kursnummer

Nachname Vorname

Tel. privat

Beruf Dienststelle

Tel. dienstlich

Datum

Bemerkungen

Straße/Hausnummer Ort

E-Mail

Unterschrift

Beginn-Datum

Beginn-Datum

Beginn-Datum

Geb.-Datum

PLZ

fba – Fortbildungsakademie für therapeutische Berufe, Linz. Fax: +43(0)732/ 60 54 50 - 89

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RESTPLÄTZE 2019Auszug

LAST CALL!

SEPTEMBER 2019 MANUELLE THERAPIE MAITLAND® KONZEPT – LEVEL 1W1: 16.-20.09.19 Maria Brugner-Seewald

MANUELLE THERAPIE MAITLAND® KONZEPT – LEVEL 2aW1: 29.09.-Do.03.10.19 P.Westerhuis/M.Brugner-Seewald

OKTOBER 2019 FASZIENDISTORSIONSMODELL – FDM – MODUL 214.-16.10.2019 Dr. Georg Harrer

DAS VENOLYMPHATISCHE IMMUNSYSTEM17.-20.10.2019 Guido F. Meert

TRAININGSTHERAPIE B. CHRON. SCHMERZPATIENTEN (Kursort: Laab)19.10.2019 Hubert Kriebernegg, MSc

THERAPEUTISCHES KLETTERN – THERACLIMB21.-22.10.2019 Mag. Andrea Maruna

EINBLICK­AUSBLICK­DURCHBLICK – VISUALTRAINING21.10.2019 Luise Moser

PHYTOTHERAPIE – WOMENS HEALTH22.-23.10.2019 Ingeborg Stadelmann

MEDICAL YOGA23.-24.10.2019 Mag. Ekkehard Hager

ADVANCED IAOM – HWS­NACKEN­SCHULTER (Kursort: Graz)23.10.2019 Birgit Auer, MAS

DREIDIMENSIONALES TRAINING26.-27.10.2019 Bernd Anderseck, MSc

NEUROKOGN. REHABILITATION – BASISKURS TEIL 125.-27.10.2019 Susanne Wopfner-Oberleit

FASCIAL FITNESS – INTRODUCTION COURSE28.-29.10.2019 Beatrix Baumgartner, MSPhT

AKTIVE THERAPIE – NEU AUFGEROLLT28.-29.10.2019 Marion Stock

NEUROWISSENSCHAFTEN DES SCHLAFES29.10.2019 Prof. Dr. Nelson Annunciato

SLINGTRAINING31.10.2019 R. Neuper/W. Pachatz, MSPhT

NOVEMBER 2019 PILATES FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN – GRUNDKURS02.-03.11.2019 Elisabeth Pulker

PILATES FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN – AUFBAUKURS04.-05.11.2019 Elisabeth Pulker

DO’S AND DON’TS BEI SCHULTERINSTABILITÄTEN02.-03.11.2019 Bettina Haupt-Bertschy, MSc

LEHRGANG TRAINER FÜR STURZPRÄVENTION – AUFBAUKURS06.-07.11.2019 Mag. Harald Jansenberger

IAOM: HWS (Kursort: Laab)06.-10.11.2019 Birgit Auer, MAS

IAOM: HÜFTE UND BECKENRING (Kursort: Graz)07.-10.11.2019 Dr. Omer Matthijs

FMD – MERIDIANTHERAPIE 108.-09.11.2019 Dr. Anton Suntinger

NEUROPATHISCHER SCHMERZ08.-09.11.2019 Irene Wicki

GUIDELINES IN DER NEUROLOGIE14.11.2019 E.Lang, MSc/P.Steinwender, MSc

BBAT – BASIC BODY AWARENESS THERAPY – Vertiefungsseminar B14.-17.11.2019 Beat Streuli

ANGEWANDTE PHYSIOLOGIE – KPM GRUNDLEHRGANG15.-17.11.2019 F. v.d. Berg/S. Schachinger, MSc

GRINBERG METHODE®18.11.2019 Mag. Alexander Gerner

ATAXIE – Koordinative Therapie hilft – Aufbaukurs18.-19.11.2019 Doris Brötz

GRIBS: GEDÄCHTNISTRAINING MIT BEWEGUNG UND SPASS18.-19.11.2019 K. Dietrich/F. Ziganek-Soehlke

DER DARM: DAS PROBLEMORGAN DES 21. JAHRHUNDERTS19.-21.11.2019 Tom Fox

DIE SCHMERZHAFTE SCHULTER20.-21.11.2019 Nicole Hundsdörfer

IAOM :SCHULTER + BASICS (Kursort: Laab)20.-24.11.2019 Dr. Omer Matthijs

HAUT AN HAUT22.11.2019 Rainer Simader

ASS. TECHNOLOGIEN & ROLLSTUHLSONDERSTEUERUNGEN22.11.2019 Ing.D. Sturmaier/E. Etlinger

THERAPIEREN = KOMMUNIZIEREN MIT MARTE MEO23.-24.11.2019 Nadja Wieser-Raßbach

DAS HINTERE KOMPARTIMENT – Lehrgang Beckenboden Special23.-24.11.2019 Monika Siller

HOCHSENSIBILITÄT IN DER THERAPIE25.11.2019 K. Gahleitner/ E. Gütlinger

TAPEN FÜR SPORT UND THERAPIE – GRUNDKURS25.11.2019 Jutta Christiansen-Zimmermann

TAPEN FÜR SPORT UND THERAPIE – LYMPHE & NARBEN26.11.2019 Jutta Christiansen-Zimmermann

TAPEN FÜR SPORT UND THERAPIE – SPORT & WETTKAMPF27.11.2019 Jutta Christiansen-Zimmermann

MENTALTRAINING IN DER THERAPIE29.-30.11.2019 Mag. Dr. Patrick Bernatzky

FUNKTIONELLE MYODIAGNOSTIK – MANUELLE MEDIZIN 230.11.-01.12.19 Dr. S. Schönfelder/Dr. I. Ramšak

DEZEMBER 2019 FRAUENWEISHEITEN – WOMENS HEALTH02.12.2019 Katrin Krönke, MSc

BECKENBODEN UND KRAFT – WOMENS HEALTH03.12.2019 Monika Siller

DER ERWACHSENE INTENSIVPATIENT – AUFBAUKURS07.-08.12.2019 Stefan Nessizius

LEHRGANG PÄDIATRIE SPECIAL ­ INN® PÄDIATRIE09.-10.12.2019 Nora Kern, MSc/K. v. Bistram

ATEMPHYSIOTHERAPIE IN DER PÄDIATRIE14.-15.12.2019 Patricia Rodriguez, MSc

RÜCKENSCHULE – EIN UPDATE18.-19.12.2019 Katharina Petutschnigg, MSc

Page 108: Kursprogramm 2020 - Fortbildungsakademie · 1 FORTBILDUNGS AKADEMIE für therapeutische Berufe, Linz HERZLICH WILLKOMMEN ZUM KURSPROGRAMM 2020. »Quo vadis Manuelle Therapie« war

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Fortbildungsakademie für therapeutische Berufe GmbH

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