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Kundenorientierung im Unternehmen - was …...Kundenorientierung im Unternehmen - was Hilfswerke...

Date post: 30-May-2020
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Kundenorientierung im Unternehmen - was Hilfswerke davon lernen können Prof. Dr. Marcus Schögel Institut für Marketing Universität St.Gallen Dufourstrasse 40a 9000 St.Gallen +41 (0)71 224 28 33 http://www.ifm.unisg.ch
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Page 1: Kundenorientierung im Unternehmen - was …...Kundenorientierung im Unternehmen - was Hilfswerke davon lernen können Prof. Dr. Marcus Schögel Institut für Marketing Universität

Kundenorientierung im Unternehmen - was Hilfswerke davon lernen können Prof. Dr. Marcus Schögel Institut für Marketing Universität St.Gallen Dufourstrasse 40a 9000 St.Gallen +41 (0)71 224 28 33 http://www.ifm.unisg.ch

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Prof. Dr. Marcus Schögel Customer Centricity

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Das Institut für Marketing an der Universität St. Gallen

Realitätsorientierung: Wir verbinden unsere Forschungs- und Lernprozesse problemorientiert mit den besten Führungskräften und

Unternehmen.

Ergebnisorientierung: Wir verbinden Marketing und Vertrieb und orientieren uns am nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Forschungsorientierung: Wir engagieren uns mit relevanten und rigorosen Forschungsergebnissen in der internationalen,

wissenschaftlichen Gemeinschaft.

Zukunftsorientierung: Wir erkennen relevante Marketingherausforderungen frühzeitig und entwickeln

situationsgerechte Handlungsanweisungen.

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Agenda

1.  Kundenorientierung? Da war doch was!

2.  Was bringt Kundenorientierung?

3.  Stellhebel für die Kundenorientierung

4.  Die Zentrale Herausforderung

5.  Zusammenfassung

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Einer der ältesten „Schläuche“. Aktueller denn je!?!

„Actually marketing is so basic that it is not just enough to have a strong sales department and to entrust marketing

to it. Marketing is not only much broader than selling, it is not a specialised activity at all. It encompasses the

entire business. It is the whole business seen from the point of view of its final result, that is, from the

customer's point of view. Concern and responsibility for marketing must therefore permeate all areas of the

enterprise.” Peter Drucker 1954

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– Marktorientierung „revisited“.

Seit Mitte der siebziger Jahre erfährt das Thema Markt- und Kundenorientierung* immer wieder besondere Aufmerksamkeit in Praxis und Forschung. Wenngleich immer das Postulat

„Customer First“ ausgegeben wird, sind die Beweggründe unterschiedlich.

* Die Begriffe Markt- und Kundenorientierung werden im Rahmen des Projektes synonym verwendet (vgl. für theoretsiche Differenzen zwischen beiden Begriffen Hunt/Lambe 2000, für die Gemeinsamkeiten vor allem Meffert/Burmann/Kirchgeorg 2008).

Markt- und Kundenorientierung bedeutet: „Marktgerichtete und marktgerechte Unternehmensführung“ Weinhold 1992

Ausrichtung auf den Markt als zentrale

Heraus-forderung bei begrenzten Wachstums-

raten.

1970‘er

Globalisierung erfordert lokale

Marktkennt-nisse und adäquate

Strategien.

1980‘er

Kundennähe wird zum zentralen

Faktor erfolgreicher Kundenak-

quisition und Kunden-bindung.

1990‘er

Kunden-orientierung

erfasst weitere Funktions-

bereiche (z.B. HR bzw. IT)

der Unternehmen.

2000‘er

Kunden haben einen Wert für

das Unternehmen

und sie melden sich „zu Wort“!

2010‘er

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Agenda

1.  Kundenorientierung? Da war doch was!

2.  Was bringt Kundenorientierung?

3.  Stellhebel für die Kundenorientierung

4.  Die Zentrale Herausforderung

5.  Zusammenfassung

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Die Geschäftslogik der kundenzentrierten Unternehmensführung

Focus on the market

Customer‘s Needs

Market Orientation

Success: Revenues through satisfied customers

According to Kotler/Bliemel 1999, S. 26.

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Erfolgswirkung der Customer Centricity

Alle Zusammenhänge wurden in wissenschaftlichen Studien empirisch nachgewiesen.

Customer Centricity

Höhere Zufriedenheit der Kunden

Stärkere Loyalität

der Kunden

Grösseres Vertrauen der

Kunden

Stärkere Identifikation der Kunden

mit dem Unternehmen

Kunden empfehlen

das Unternehmen

häufiger weiter

Höhere Zahlungs-

bereitschaft der Kunden

Quelle: Verschiedene Studien zum Thema Customer Centricity

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Erfolg durch Customer Centricity in der Schweiz

Quelle: Befragung IfM-HSG bei 540 Unternehmen

Ausprägung der Customer Centricity

Managementbefragung bei 540 Unternehmen in CH/A/D

o = Zusammenhang Customer Centricity und finanzieller Erfolg pro Unternehmen

– = Zusammenhang Customer Centricity und finanzieller Erfolg

Investitionen in Customer

Centricity zahlen sich aus!

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Erhöhung des Börsenwerts durch Customer Centricity

Quelle: Walker 2012

Die TOP-Unternehmen mit der höchsten Kundenorientierung sind um ein vielfaches erfolgreicher als der Durchschnitt der 500 größten

börsennotierten US-Unternehmen.

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Mehrwert Unternehmen

Mehrwert Kunden

Die Essenz der Customer Centricity

„Customer Centricity is concerned with the process of dual value creation, whereas the paradigm lies on creating value for the customer and, in the process, creating value for the

firm.“

Quelle: Shah et al. 2006

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Agenda

1.  Kundenorientierung? Da war doch was!

2.  Was bringt Kundenorientierung?

3.  Stellhebel für die Kundenorientierung

4.  Die Zentrale Herausforderung

5.  Zusammenfassung

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Eckpfeiler der Customer Centricity

4. Kultur Customer Centricity

(vor)leben

2. Struktur Ausrichtung auf die

Kunden

1. Strategische Stossrichtung

Kundenfokus

3. Kundenwissen Latente Bedürfnisse

ansprechen

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Strategische Stossrichtung: Kundenfokus

1. Unser Handeln ist auf den Kunden ausgerichtet. Wir zeigen stets, dass wir den Kundenwünschen so schnell wie möglich nachkommen wollen.

2. Wir behandeln die Kunden als unsere Partner. Wir glauben, dass nachhaltigen Geschäften erfolgreiche und langfristige Beziehungen zugrunde liegen.

3. Wir setzen uns als Ziel, die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden klar zu verstehen und zu übermitteln. Wir versprechen nur das, was wir einhalten können, und wir halten unsere Versprechen immer ein.

4. Wir ziehen Nutzen aus unseren eigenen Kenntnissen und Erfahrungen und denen unserer Kunden, um den Bedürfnissen unserer Kunden mit angemessenen Lösungen gerecht zu werden.

Customer Centricity bei einem Schweizer Unternehmen

Quelle: Befragung IfM-HSG (2012)

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Before Segmentation: Unternehmen sind (immer) in mehreren Märkten aktiv

•  Retailing: Beschaffungs- und Konsumenten-Markt

•  Konsumgüter: Endkunden- und Handelskunden-Markt

•  Medien: Anzeigen- und Lesermarkt

•  Unterhaltung: Künstler- und Publikumsmarkt

•  Immobilien: Besitzer- und Käufermarkt

Es geht nicht darum, sich nur auf “den Kunden” auszurichten, sondern sich auf den richtigen Märkten auf die richtigen Kunden zu erkennen!

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Hilti: Customer Needs, not Products

Measuring systems

Measure

Drilling and demolition, diamond cutting

Open

Direct fastening, anchor systems, installation systems

Fasten

Cutting, sawing and grinding

Execute

Firestop, construction chemicals

Close

Source: Hilti 2010

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Customer Centricity changes business perspectives

IBM Revenues

0

20'000

40'000

60'000

80'000

100'000

120'000

1993 2000 2008

Financing and otherServicesSoftwareHardware

in million

62.6 bn

88.4 bn 103.6 bn

Pre-Tax Income -8.8 bn 10.2 bn 16.7 bn

Source: IBM Annual Reports

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Prof. Dr. Marcus Schögel Customer Centricity

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Struktur: Ausrichtung auf die Kunden

Pro

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Vertr

ieb

und

Verk

auf

Kun

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Kunden möchten… U

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nehm

en d

enke

n in…

individuelle Angebote

hohe Qualität

schnelle Ausführung

Quelle: Backhaus 1999

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„Latente Bedürfnisse“ erfolgreich identifizieren

Qualitative Methoden Trend Watching Szenario-

techniken Kunden-

integration

Nähe zu den Kunden

Ausrichtung auf die Zukunft

+ -

+ -

Verdeckte Bedürfnisse der Kunden

Zukünftige Bedürfnisse der Kunden

Erläuterung der innovativen Marktforschungsmethoden

§ Durch die Integration der Kunden können nicht artikulierbare Bedürfnisse aufgedeckt werden.

§ Durch den Einsatz von qualitativen Methoden lassen sich verdeckte Bedürfnisse der Kunden tiefer erforschen.

§ Durch Trendbeobachtungen lassen sich Änderungen der Kundenbedürfnisse frühzeitig identifizieren.

§ Mit Hilfe von Szenario-techniken lassen sich zukünftige Bedürfnisse der Kunden abschätzen.

Quelle: Herhausen 2011

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„Customer Centricity lebt davon, dass alle Mitarbeitende Customer Centricity leben!“

MA im Back Office MA mit Kundenkontakt

Führungskräfte und Management

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Agenda

1.  Kundenorientierung? Da war doch was!

2.  Was bringt Kundenorientierung?

3.  Stellhebel für die Kundenorientierung

4.  Die Zentrale Herausforderung

5.  Zusammenfassung

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Change Management according to Kurt Lewin

Relative performance compared to initial situation

Time

Performance Unfreezing Moving

Freezing/ Opening

Lewin 1963

Barriers

Levers

Balance Balance Imbalance

100

120

70

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Milestones and initiatives for Customer Centricity @ IBM

1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2002

Gerstners objectives in 1993: •  Downsizing •  Taking more care of customers •  Decentralizing decision-making •  Strategy Development Using Java, which

made IBM hardware and software compatible for other systems

Creating an informal culture

Lou Gerstner gets appointed

Organizing sales force along 14 industries Record net loss of

$ 8.1 billion

Acquisition of Lotus and other software companies

Announcement of E-business solutions strategy

Gerstner openly states that IBM strives for competitive advantage in servicing by helping customers using technology…

“New IBM”: Development network centered computing strategy - servers, service, standards, software, solutions

IBM Global services is market leader in computer business services

Re-engineering 13 global business processes

Gerstner retires

Based on Galbraith, 2005

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Hard factors are important, „soft factors“ will be key

Basics Only the first step towards customer

centricity…

„real“ success factors Most challenges and potential lie here

Design of „hard factors“

Strategic Alignment

Systems

Processes Structure

Design of „soft factors“

Commitment

Individual capabilities

Team work Leadership

Source: Villiger (GKB) 2011

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Agenda

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2.  Was bringt Kundenorientierung?

3.  Stellhebel für die Kundenorientierung

4.  Die Zentrale Herausforderung

5.  Zusammenfassung

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Take-Aways zum Konzept

Customer Centricity…

•  definiert die Wertschöpfung aus Sicht der Kunden.

•  zahlt sich (insbesondere) auch für Dienstleitungsunternehmen aus.

•  bestimmt die Strategische Stoßrichtung für das ganze Unternehmen.

•  betrifft alle Abteilungen, Bereiche und Prozesse im Unternehmen.

•  berücksichtigt die „latenten“ und „zukünftigen“ Bedürfnisse der Kunden.

•  lebt davon, dass alle Mitarbeitende Customer Centricity leben!

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Prof. Dr. Marcus Schögel Customer Centricity

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A Self Examination Checklist

1. Are we easy to do business with? •  Easy to contact? •  Fast to provide information? •  Easy to order from? •  Make reasonable promises? 2. Do we keep our promises? •  On product performance? •  Delivery? •  Installation? •  Training? •  Service? 3. Do we meet the standards we set? •  Specifics? •  General tone? •  Do we even know the standards?

4. Are we responsive? •  Do we listen? •  Do we follow up? •  Do we ask „Why not“,

not „Why“? •  Do we treat customers as

individual companies and individual people?

5. Do we work together? •  Share blame? •  Share information? •  Make joint decisions? •  Provide satisfaction?

Quelle: Shapiro 1988

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Prof. Dr. Marcus Schögel Telefon: +41 (0)71 224 28 20 Fax: +41 (0)71 224 28 57 [email protected]@unisg.ch www.ifm.unisg.ch Institut für Marketing Universität St.Gallen HSG Dufourstrasse 40a 9000 St. Gallen

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