Mitmachen und gewinnen!rewirpower-Fahrrad, Rucksäcke,
Tupperware und noch mehr ...
3/2003
Kundenmagazin des Energieverbundes ewmr
Der Naturauf der Spur
■ Lecker genießen
Das Vorrats-ABC
■ Prima Klima
Der Handel mit
Emissionsrechten
■ Kopfüber
Das Breakdance-Stück
„Rumble“
Wandern im Revier
StadtwerkeBochum GmbH
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RundSchau
2 ■ 3/2003
Unser Bundesland liegt in Sa-
chen Wind ganz vorne, nur in
den deutschen Küstenregio-
nen gibt es deutschlandweit
noch mehr Windkraftanlagen.
Rund 1 600 Hightech-Windräder
an Rhein und Ruhr decken
den Energiebedarf von über
einer halben Million Haushal-
ten. Die Anlagen recken sich
vor allem in Ostwestfalen-Lip-
pe, im Münsterland und in der
Eifel, aber auch im Ruhrgebiet
und im Raum Düren in den
Himmel. Dank intensiver För-
derung durch Landesmittel ist
NRW inzwischen Vorreiter –
mit positiver Wirkung nicht zuletzt für den
Arbeitsmarkt. Schließlich soll die Wind-
energie im Jahr 2030 bereits 25 Prozent,
also ein Viertel des deutschen Strombe-
darfs, decken. Zum Vergleich: Im letzten
Jahr waren es gerade mal vier Prozent. ▲
NRW im Aufwind
Windenergie
Er sieht aus wie
eine Laterne und
wärmt durch elek-
tromagnetische
Wellen im Infrarot-
bereich: ein Gas-
Wärmestrahler.
Mit ihm lassen
sich die Abende
auf der Terrasse
auch noch zur späten Tages- und Jahres-
zeit genießen. Einfach das Gerät an eine
Erdgasleitung oder Flüssiggasflasche an-
schließen, schon wird es wohlig warm.
Die Standstrahler kosten im Fachhandel
zwischen 450 Euro und 1 000 Euro. ▲
Sommerklima auf Knopfdruck
Bitte nicht zu hart und nicht zu weich.“
Der Wunsch nach dem perfekten Ei
hat schon so manchen ins Schwitzen ge-
bracht. Doch ein „PiepEi“ sorgt endlich
für Entspannung: Das kleine Wunder-
ding gibt es in drei Ausführungen, ein
Modell für weich, eines für mittel oder
hart gekochte Eier. Einfach zusammen
mit den Frühstückseiern in den Kochtopf
legen und warten, bis die Melodie
„piept“, dann sind die Eier exakt so, wie
sie sein sollen.
Aber auch Nudelliebhaber kommen
auf ihre Kosten. Mit „Al Dente“ bewacht
ein Mafioso die Spaghetti. Der fins-
tere Plastikkerl entpuppt sich
schnell als Schöngeist, denn je
nach Kochzeit schmettert er eine
Arie aus „Aida“, „Nabucco“ oder
„Rigoletto“.
Die kleinen Kochhil-
fen gibt es im Internet und
im gut sortierten Fachhan-
del. Der Kostenpunkt: die
„PiepEier“ je 12,70 Euro, „Al
Dente“ 14,90 Euro. ▲
Bei Brennstoffen unterscheidet man zwei
Wärmewerte: den so genannten Brenn-
wert und den Heizwert. Während der
Heizwert nur die Wärme angibt, die ohne
Abgaskondensation nutzbar ist, gibt der
Brennwert die gesamte Wärmeenergie an.
Herkömmliche Heizkessel nutzen nur
einen Teil der im Brennstoff enthaltenen
Energie, den Heizwert, der Rest verdampft
quasi. Hier wird Energie einfach ver-
schenkt. Die Brennwerttechnik dagegen
kühlt die Abgase ab. Der dadurch konden-
sierende Wasserdampf setzt Wärme frei,
die dem Heizungssystem wieder zuge-
führt wird. Deshalb erreichen Gas-Brenn-
wertkessel gegenüber konventionellen
Heizkesseln einen Nutzungsgrad des
Heizwertes, der über 100 Prozent liegt.
Das spart Energie und damit natürlich
Kosten. Rund 1,3 Millionen Haushalte
sind bereits auf die Sparheizung um-
gestiegen. ▲
Was sind denn Gas-
Brennwertkessel?
Zu gewinnen!Gewinnen Sie ein Set mit drei „PiepEi“-
Modellen plus „Al Dente“ auf Seite 14!
NRW ist in Sachen
Wind Vorreiter.
Gas-Wärmestrahler
InfoOnlinewww.brainstream.de
InfoOnlinewww.energieland.nrw.de
Sommer im Herbst dank Infrarot
Mit Rigoletto geht alles besser
Neue kleine Küchenhelfer
Wenn Nudeln singen, ist „Al dente“ im Spiel.
InfoOnlinewww.bundesverband-gas-und-wasser.de
(Dort die Suchfunktion nutzen)
Herausgeber: Stadtwerke Bochum GmbH
Postfach 10 22 50, 44722 Bochum
Redaktion: Thomas Schönberg (verant-
wortlich), Astrid Schulte
Produktion: muehlhaus & moers
kommunikation gmbh, Köln
Druck: Druckzentrum Hußmann GmbH
Auflage: 195 000Titelbild: muehlhaus & moers
■ 3/2003 3
RundSchau
Liebe Mitstromnutzer,
kürzlich wollte ich ein Sofa kaufen – Lieferfrist acht Wochen. Wenn man dasmit der Lieferfrist für Strom vergleicht, ist das ja unendlich lang. Die vonden Stadtwerken schicken den Strom ja schon ins Kabel, bevor ich über-haupt gemerkt habe, dass ich gleich welchen brauche. Ebenso das Wasser:Immer ist welches da. Eigentlich blöd, dass man für Milch und Saft nochaus dem Haus gehen muss. Dafür könnte es doch einen Milch-Hahn geben.Oder eben für Sofas. Wenn die Stadtwerke auch Sofas verkaufen würden,bräuchte ich zu Hause einfach nur den Sofa-Hahn aufzudrehen, und es wäre schon da, in der passenden Form, Farbe und Größe – wie beim Strom.
Und wenn ich gerade mal dabei bin, neue Hähne anzubringen, dann natürlich auchgleich einen für den idealen Partner – ich meine privat, und nicht nur in Sachen Strom.
Ihre Dörthe Engelhardt Improvisationstheater „Die Hottenlotten“ (www.hottenlotten.de)
Dörthe Engelhardt
über Strom, Milch-
Hähne, Sofas und
die Zweisamkeit
InhaltVorOrt
Der Natur auf der SpurWandern ist eines der beliebtestenHobbys. Energielive verrät, wo imRevier die Natur lockt. 4
ServicePunkt
Es wächst und wächst ...Emsige Betriebsamkeit beim Bau desneuen Stadtwerke-Gebäudes. 6
Ein Schirm für alle WetterlagenDie neuen Produkte der Stadtwerke. 6
EnergieThema
Handeln für prima Klima2005 soll der Handel mit Emissionszer-tifikaten beginnen. Energielive erklärt,was dahinter steckt. 7
LokalTermin
Das Center für FußballträumeHurra, fertig! Das neue Stadioncenterdes VfL Bochum. 8
Duke Ellington lebt!Beim „International Stride Piano Sum-mit“ treffen Jazzgrößen aufeinander. 9
Ahoi powerpiraten-SchiffBeim Stadtparkfest im Juli kamengroße und kleine Seeräuber voll aufihre Kosten. 9
HeimSpiel
Länger fein genießenEnergielive verrät, worauf es bei derLagerhaltung ankommt. 10
Tippen und kicken mit rewirpowerFußballfans können ihr Wissen unterwww.rewirpower.de testen. 11
VollerEnergie
Wirklich zum Lachen!Die Kraft des Lachens: Energieliveverrät, was es mit Lachen und Humorauf sich hat. 12
FreiZeit
Freizeittipp und PreisrätselMitmachen beim Energielive-Gewinn-spiel und tolle Preise gewinnen. 14
NewPower
Wo Romeo und Julia rappenIm September startet in den HernerFlottmann-Hallen das Breakdance-Theater „Rumble“. 15
Foto
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Die ehemaligen Profis des VfL blicken
auf eine große Vergangenheit im
Spiel mit dem runden Leder zurück. Heu-
te – nach Ende ihrer aktiven Karriere –
kämpfen sie in der rewirpower-Traditi-
onself um Tore und Siege. Bereits seit
Anfang 2001 treten die Ex-Profis gemein-
sam für wohltätige Zwecke an und am
15. September um 18 Uhr wird sich ein
weiteres Benefizspiel in die Chronik der
Mannschaft um die ehemaligen VfL-Pro-
fis Michael „Ata“ Lameck, Frank Heine-
mann, Frank Benatelli und Rob Reekers
einreihen. Dann nämlich treten die Man-
nen mit dem rewirpower-Logo auf der
Brust gegen die Mannschaft des Maga-
zins „Reviersport“ an. Der Kader – mit
Klaus Fischer, Klaus Täuber, Martin Kree
und Matthias Herget ebenfalls hervor-
ragend besetzt – wird es der rewir-power-Mannschaft nicht gerade leicht
machen. Neben dem Siegeswillen steht
für die Fußballrecken aber vor allem der
Spaß am Spiel im Vordergrund. Denn die
eigentlichen Gewinner der Partie stehen
schon jetzt fest: Der Erlös aus den
Eintrittsgeldern kommt zu gleichen Tei-
len dem Hospiz St. Hildegard, dem
Hospiz WAT e.V. und der Ambulanten
Hospizarbeit Bochum zugute, die sich
um die Pflege todkranker Kinder küm-
mern. ▲
Die rewirpower-Traditionself führt auch bei ihrem nächsten Spiel am15. September nur Gutes im Schilde.
Gerüstet für das große Duell: Die rewirpower-Traditionself freut sich auf Klaus Fischer & Co.
VFL-Größen der Vergangenheit
Tradition mit gutem Zweck
Benefizspiel rewirpower-Traditionself
gegen Team „Reviersport“, Mo., 15. 9.,
18 Uhr auf der Platzanlage von Ein-
tracht Grumme und DJK Adler Riemke,
Feenstraße, Bochum. Die Kartenpreise
liegen zwischen 1 und 3 Euro.
Impressum
InfoOnlinewww.rewirpower.de
Nur ein paar Wochen noch, dann be-
ginnt eine aufregende Wandlung
der Natur: Die Blätter färben sich
in weithin leuchtendes Gelb, Braun, Rot
und Orange – der Herbst ist da. Und damit
auch die ideale Zeit für schöne Wande-
rungen durch die herrliche Farbenpracht
der Wälder und Wiesen. Dass das Ruhr-
gebiet dafür eine perfekte Kulisse bietet,
muss man eingefleischten Wanderfans
nicht zweimal sagen: „Die Anfahrtswege
sind sehr kurz. Man kann am Vormittag
zu einem Ausflug starten und schon am
frühen Nachmittag wieder daheim sein.
Hier gibt es so viele wundervolle Rund-
wanderwege“, schwärmt Marlies Sobczak,
die mit ihrem Mann das Buch „Wander-
führer Ruhrgebiet“ (siehe Kasten) ver-
fasst hat.
Wie Jürgen und Marlies
Sobczak zieht es jedes Jahr
rund 34 Millionen Deutsche in
die Natur. Fast zehn Prozent der
Bundesbürger über 14 Jahre be-
haupten sogar, dass Wandern ihr be-
liebtestes Freizeitvergnügen ist. Damit
nimmt es eine führende Position unter den
Entspannungsaktivitäten ein. Der Volks-
sport ist ein echter Fitnessbringer: Zahlrei-
che Studien zeigen, dass Wandern Geist
und Körper mobilisiert. Durch die gleich-
mäßigen Bewegungen beruhigen sich die
Wandern im Revier
4 ■ 3/20034/2002
VorOrt
Wandern ist das beste Mittel, umfit zu bleiben. Doch man muss dazu nicht in die Ferne, das Revierhat genug reizvolle Ecken.Energielive erklärt, warum Wan-dern so beliebt ist und wo man daheim das Hobby genießen kann.
Der Natur auf der Spur
Wandern ist Erholung,
Fitness und Spaß für
die ganze Familie.
1 Besonders für Anfänger gilt: nicht
zu viel vornehmen. Also immer lang-
sam. Ungeübte sollten mit kürzeren
Tagesstrecken bis 10 Kilometer be-
ginnen, sich Zeit lassen und erst
bei späteren Touren die Weg-
länge langsam steigern.
Gedanken, der Stoff-
wechsel normalisiert
sich und das Immun-
system wird gestärkt.
Obendrein werden sogar
zwischen 50 bis 80 Kalorien pro
Kilometer verbraucht – das ist mehr als
beim Dauerlauf im Sportstadion.
Kein Wunder, dass es Jahr für Jahr mehr
Menschen auf die Revier-Wanderpfade
zieht. Wer hier unterwegs ist, er-
lebt eine einzigartige Mi-
schung von Zivilisation und
Natur: Romantische Dörfer
wechseln sich ab mit viel-
fältigen Naturlandschaf-
ten, verträumten Flussläu-
fen, idyllischen Seen, da-
zwischen gestreut die Relikte
der Industriekultur. Neben Ze-
chen und Eisenhütten erinnern auch
Villen und Prachtbauten an die große Zeit
der Stahlbarone.
Zum Beispiel das Muttental, die Wiege
des Ruhrbergbaus. Der knapp 7,5 Kilome-
ter lange „Bergbaurundweg“ startet am
Gasthaus „Haus Rauendahl“ bei Witten,
durchquert Wälder und Felder des land-
schaftlich reizvollen Berglandes und zieht
vorbei an alten Förderanlagen und Ze-
chengebäuden aus der Frühzeit des
Kohlebergbaus. Ein kleines Museum im
ehemaligen „Bethaus“ zeigt historische
Arbeitsgeräte, Modelle und auch Fotogra-
fien aus längst vergangenen Tagen. Zwi-
schendurch laden Gasthäuser und Bier-
gärten am Weg zu einem leckeren Abste-
cher ein.
Ein anderes Beispiel ist Bo-
chum. Der „Rundweg um Querenburg“
am Kemnader See mit Zwischenstationen
beim Haus Heven und der Ruhr-Univer-
sität gewährt auf neun Kilometern über-
raschende Aussichten zwischen den Fel-
dern und vor allem bergab zum Kem-
nader See.
Ähnliche Reize offeriert auch Herne
im Revierpark Gysenberg mit dem
angrenzenden Naturschutzgebiet
Langeloh. Den Kaiser-Wilhelm-
Turm im Visier geht es dort
durch abgeerntete Felder
und Wiesen mit Rund-
blicken über sanfte Hügel-
landschaften von Holthausen bis nach
Langeloh, dem wohl schönsten Bachtal
in Herne.
Wer noch vor zwei Jahren daran zwei-
felte, dass Reisebüros einmal Wochen-
endtrips inklusive Wanderungen im Ruhr-
gebiet anbieten, wird heute eines Besse-
ren belehrt. „Die Tourismus-Chance des
Ruhrgebiets liegt im Kurzurlaub“, erklärt
Jörg Einacker, Reiseleiter eines Dortmun-
der Veranstalters. Mittlerweile pilgern
Touristen aus ganz Deutschland hierher.
Erstaunlicherweise bilden beson-
ders junge und anspruchsvol-
le Leute das neue Wander-
publikum: Die 20- bis
39-Jährigen machen bereits die Hälfte al-
ler Urlauber aus. Sie entspannen sich bei
einem Wochenendtrip, lassen die Augen
schweifen, die Beine marschieren und die
Seele baumeln – um sich dann gestärkt an
Leib und Seele wieder in ihren anstren-
genden Berufsalltag zu stürzen. ▲Foto
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Zu gewinnen!Gewinnen Sie mit Energielive auf Seite
14 den „Wanderführer Ruhrgebiet“ mit
52 tollen Rundwanderwegen (Klartext
Verlag, ISBN 3-89861-136-1,
5,90 Euro) sowie den prakti-
schen „Pala 24“ vom Ruck-
sackspezialisten Vaude. Der
leichte Tagesrucksack (25 Li-
ter, 1 000 Gramm) ist ein
kleines Luftgenie, denn sei-
ne ausgeklügelte Konstruk-
tion sorgt stets für einen
trockenen Rücken. Es gibt
ihn für circa 55 Euro im gut
sortieren Sportfachhandel oder
online unter www.vaude.de. Im
Gewinnpaket sind außerdem
das Buch „Schönes NRW“, ein
Reiseführer zu den historischen
Stadt- und Ortskernen sowie das Buch
„Erlebnis Motorrad“ für Touren im Re-
vier (beides Klartext Verlag). Viel Glück!
■ 3/2003 5
2 Kleidung muss bequem und stra-
pazierfähig sein, Wind und Kälte abhal-
ten, gleichzeitig warm halten und
Schweiß nach außen ab-
geben, damit die Haut
trocken bleibt.
3 Hosen sollten weit geschnitten
sein und vor allem im Bund und Schritt
nicht zu eng sitzen. Bewegungsfreiheit
müssen auch Hemden, Blusen und T-
Shirts erlauben. Außerdem gehören
bei längeren Wanderungen ein
Pullover, Regen- sowie Son-
nenschutz (Mütze, Hut)
und Sonnencreme in den
Rucksack.
4 Für kurze Strecken auf ebenen Pfa-
den eignen sich robuste Freizeitschuhe,
für längere Wege braucht man
stabile Wanderschuhe mit
griffiger, rutschfester Sohle.
Tipp: Neue Schuhe zu Hau-
se einlaufen, damit sie
nicht schon nach den ers-
ten Kilometern drücken.
5 Unterwegs ist ein
gemütliches Picknick
oft schöner als Mittag-
essen drinnen: Also Brot-
zeit nicht vergessen und etwas
für den kleinen Hunger. Gegen den
Durst helfen zum Beispiel Tee mit Zitro-
ne oder ein Stück Melone.
Über Stock und Stein: Das Revier bietet viele reizvolle Wandertouren durch die Natur.
6 ■ 3/2003
Info-Center
Schutz an stürmischen Tagen verspricht der neue rewir-power-Schirm. Er ist schick, praktisch und richtig groß.
InfoOnlinewww.stadtwerke-bochum.de
(Bereich Unterhaltung)
ServicePunkt
Im Oktober 2004 soll das neue Verwaltungsgebäude der Stadtwerke amOstring fertig sein. Derzeit herrscht dort emsige Betriebsamkeit.
Großes Bild: Blick vom Kran auf die Baustelle
Kleines Bild: Die Grundsteinlegung mit den
beiden Stadtwerke-Geschäftsführern Gerhard
Gabriel (Mitte), Bernd Wilmert (ganz rechts)
und Architekt Elmar Schossig.
Es wächst und wächst ...
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Fla
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Kundenberatung
Ihr Draht zu uns
(0234) 960 - 37 37 (Kundendienst)
(0234) 960 - 11 11 (Strom & öffent-
liche Beleuchtung)
(0234) 960 - 22 22 (Gas & Wasser)
(0234) 960 - 33 33 (Fernwärme)
www.stadtwerke-bochum.de
www.rewirpower.de
E-Mail-Adresse
Massenbergstraße 15–17
44787 Bochum
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag: 7.45–17 Uhr
Freitag: 7.45–15.15 Uhr
ServiceTelefon
StörungsTelefon
InfoOnline
InfoCenter
Eines ist sicher: Der Herbst
kommt. Genauso sicher: mit
ihm der Regen. Wie gut, wenn
man dann den Regenschirm der
Stadtwerke hat.
Unter dem großen Gelben ha-
ben sogar zwei Leute Platz, denn
offen zeigt er mit einem Meter
Spannweite seine wahre Pracht.
Per Knopfdruck macht es
„plopp“, und das schützende
rewirpower-Dach klappt sich
sekundenschnell auf. Darunter
ist man dann bestens geschützt, wenn
die ersten Herbststürme über die
Straßen fegen. Apropos: Gerade an die-
sen Tagen sehnt man sich wieder nach
Sonnenschein. Mit dem rewirpower-Schirm auch kein Problem: Die peppigen
Farben in Gelb und Orange vermitteln
auch an grauen Tagen einen Hauch von
Sonnenschein – quasi als Vorfreude auf
die nächste pralle Herbstsonne. ▲
Den rewirpower-Schirm gibt es für
15 Euro im Kundenzentrum der Stadt-
werke, Massenbergstr. 15–17.
Neues Stadtwerke Verwaltungsgebäude
rewirpower bei Wind und Wetter
InfoTelefon(0234) 960 - 1302
Gut geschützt mit dem
rewirpower-Schirm.
Auffallend und praktisch:
Unter dem großen
rewirpower-Schirm haben
auch zwei Leute Platz.
Knapp ein Jahr noch, dann ist es
soweit und der Umzug der Stadtwer-
ke vom bisherigen Stammsitz in der
Massenbergstraße zum neuen Verwal-
tungsgebäude am Ostring 28 steht an.
Dort gehen die Arbeiten mit Hochdruck
voran, nachdem im Februar das alte Be-
rufsschulgebäude am Ostring abgeris-
sen wurde und am 10. Juni die feierliche
Grundsteinlegung war.
Für die Arbeiten werden drei Baukrä-
ne eingesetzt, einer davon ist mit 65 Me-
tern sogar der momentan größte in Bo-
chum. Und dass der Baufortgang auch
reichlich Stoff zur Auffrischung von theo-
retischem Basiswissen liefert, zeigte der
Besuch von 16 angehenden Bauinge-
nieuren, die vor kurzem die Baustelle be-
suchten. Die Studenten der Ruhr-Univer-
sität Bochum konnten sich über das
Bauprojekt umfassend informieren. Die
laufende Baudokumentation liefert übri-
gens auch die Stadtwerke-Webcam am
gegenüberliegenden Schulgebäude. Da-
mit werden alle baulichen Veränderun-
gen am Ostring per Fotos dokumentiert
und als „Daumenkino“ im Zeitraffer auf
der Stadtwerke-Homepage gezeigt. ▲
EnergieThema
■ 3/2003 7
Emissionshandel
Zwei Jahre noch, dann soll der Handel mit Emissionszertifi-katen beginnen – mit dem Ziel, die Erderwärmung ökonomischsinnvoll zu stoppen. Energielive erklärt, was dahinter steckt.
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Überschwemmungen in Amerika,
Wintereinbruch in Spanien – das
Wetter schlägt immer häufiger
Kapriolen, die über das übliche Maß hi-
nausgehen. Weil der vom Menschen ver-
ursachte Treibhauseffekt der Grund dieser
Wetterkatastrophen ist, wurde der Klima-
schutz zum erklärten Ziel der Industriena-
tionen – wenn auch leider nicht aller. Die
wichtigste Aufgabe ist die Reduzierung
der klimaschädlichen Treibhausgase –
allen voran Kohlendioxid (CO2). Dazu soll
ein weltweiter Handel mit Emissionszerti-
fikaten beitragen.
CO2 sparen wird Pflicht
Die Idee: Unternehmen erhalten festge-
legte Limits der Schadstoffe, die sie aus-
stoßen dürfen. Wer sein Limit unterschrei-
tet oder auf andere Weise CO2 einspart,
darf das Recht zur Emission des Restes
per Zertifikat verkaufen. Käufer sind die
Unternehmen, die das Schadstofflimit
überschreiten würden. Erst per Zertifikat
erhalten sie das Recht dazu.
Der Emissionsrechtehandel wird zwar
schon lange diskutiert, doch erst das 1997
von mehr als 150 Ländern unterzeichnete
„Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz“ schuf
die weltweite politische Grundlage dafür.
Es soll die Unterzeichner darin unterstüt-
zen, ihr selbst gewähltes Ausstoß-Level
von Treibhausgasen bis zum Jahr 2012 zu
erreichen. EU-Länder müssen von 2008
bis 2012 ihre Emissionen gegenüber dem
Gesamtausstoß von 1990 um 8 Prozent
verringern. Nach dem Prinzip der Lasten-
verteilung tragen die einzelnen Länder
unterschiedlich zur Reduktion bei. Wäh-
rend Deutschland seinen Ausstoß um
21 Prozent senken muss, dürfen weniger
industrialisierte Länder wie Portugal ihn
sogar steigern. In der EU soll der Emissi-
onsrechtehandel bereits ab 2005 möglich
sein, zwischen den Industriestaaten welt-
weit, laut Kyoto-Protokoll, erst ab 2008.
In Deutschland funktioniert der Handel
so: Der Gesetzgeber begrenzt die absolu-
te Menge eines Schadstoffs, etwa CO2, für
einen bestimmten Zeitraum. Jede größere
Anlage, die CO2 freisetzt, bekommt vom
Bundesumweltministerium das Recht, ei-
ne bestimmte CO2-Menge zu emittieren.
Entsprechend der festgelegten Menge
werden jedes Jahr Emissionsrechte in
Form von Zertifikaten ausgegeben. Die
Stadtwerke Herne, im ewmr-Verbund mit
den Stadtwerken Bochum und Witten,
sind das erste Unternehmen, dem vom
Bundesumweltministerium für das Pro-
jekt „HER-TEUTO“ die Ausgabe von Emis-
sionszertifikaten erlaubt wurde. Die Idee
von „HER-TEUTO“: Aus einer ehemaligen
Schachtanlage wird klimaschädigendes
Grubengas abgesaugt, um Strom und
Wärme zu erzeugen. Das entspricht einer
CO2-Reduktion von 70 000 Tonnen pro
Jahr. Mit den Zertifikaten können die
Stadtwerke ab 2005 handeln und sie an
andere Firmen verkaufen, die über ihrer
CO2-Quote liegen. ▲
InfoOnlinewww.bundesregierung.de
Handeln für prima Klima
Der Preis für Emissionszertifikate
wird auf einem Emissionsmarkt er-
mittelt, der wie eine Börse funktio-
niert. So werden an der „Chicago
Board Of Trade“ schon jetzt Zertifika-
te auf den Ausstoß von Schwefeldio-
xid gehandelt. Der Handel in Deutsch-
land soll sich zunächst auf Kohlendio-
xid (CO2) beschränken und nur die
Branchen erfassen, die zusammen
knapp die Hälfte des Kohlendioxids
emittieren: Energie, Chemie, Eisen
und Stahl, Raffinerien. Ausgenom-
men sind Privathaushalte und die
Verkehrsbranche. Hier sollen Steuer-
anreize den CO2-Ausstoß senken.
Unternehmen
A
CO
2-A
uss
toß
CO
2-A
uss
toß
Geld
Zertifikat
Unternehmen
B
Der Handel mit Emissions-
zertifikaten ist ein Schritt,
um das Klima auch für
künftige Generationen
zu sichern.
Handeln für prima Klima
Ökonomischer Bonus für Umweltschutz: Im
Beispiel kauft Unternehmen B von Unter-
nehmen A – das seine Lizenzen nicht aus-
schöpft – CO2-Emissionsrechte.
Der Emissionsmarkt
Emissionsgrenze
Platz. Der Bereich wurde bewusst so ge-
staltet, dass alle Gäste untereinander ins
Gespräch kommen und nicht – wie in an-
deren VIP-Lounges üblich – in einem ge-
trennten Separee sitzen. Dazu kommen
Stadion-Gastronomie, Büroräume für die
Geschäftsstelle des VfL, Fanshop und
Ticketschalter.
Der Beitrag der Stadtwerke
Auffallend am VfL-Stadioncenter ist auch
das Energiekonzept und modernste Ge-
bäudeleittechnik: Heizung und Klimaan-
lage etwa werden zentral gesteuert und
überwacht. Das Stadtwerke-Engagement
geht aber weit über die Technik hinaus:
Gemeinsam mit dem VfL Bochum und der
Entwicklungsgesellschaft Ruhr (EGR)
wurde die Stadioncenter GmbH gegrün-
det mit Thomas Schönberg, dem Leiter
der Unternehmenskommunikation der
Stadtwerke, als einem der
drei Geschäftsführer.
Damit sich das Sta-
dioncenter wirtschaft-
lich rechnet, steht
die Vermarktung im
Fokus der Stadion-
center GmbH, denn
mit den Einkünften
muss die jährliche
Miete in Höhe von einer halben Million
Euro erwirtschaftet werden. Bei voller
Auslastung schätzt man die Einnahmen
auf rund 800 000 Euro. Aber das dürfte
beim Zusammenhalt zwischen Fans und
VfL kein Problem sein, denn: „Wir werden
immer zu dir steh’n – VfL, mein VfL.“ ▲
Wir werden immer zu dir steh’n –
VfL, mein VfL“, schallt es seit
dem 9. August wieder von den
Rängen des Ruhrstadions. Zum zweiten
Heimspiel am 23. August gegen Leverku-
sen konnte auch das neue Aushänge-
schild des VfL eingeweiht werden. Parallel
zur Haupttribüne wurde das VfL-Sta-
dioncenter in knapp zehn Monaten fertig
gestellt. Eine sportliche Leistung, denn
jetzt bieten die fünf Etagen des Hightech-
Gebäudes allein im 1 000 Quadratmeter
großen Untergeschoss ausreichend Platz
für einen Umkleidetrakt mit eigener medi-
zinischer Abteilung – über Tunnel direkt
mit dem Ruhrstadion zur einen und mit
einem Trainingsgelände zur anderen Seite
verbunden. Gleiches gilt für den VIP-
Bereich im dritten Stock: Dort fin-
den jetzt etwa 650 Gäste in der
rewirpower-Lounge
LokalTermin
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Die VfL-Fußballerfolge werden von jetzt an
im Stadioncenter (Modell Mitte) gefeiert!
Auch die Profis
freuen sich über ihr
neues Zuhause.
Neues Stadioncenter
Pünktlich zum zweiten Heimspiel wurde es fertig: das neue Stadioncenter des VfL Bochum. Die Stadtwerkesind daran beteiligt und demonstrieren damit gleichzeitig zeitgemäße und innovative Gebäudetechnik.
Der Platz für Fußballträume
Das Stadioncenter alsVorzeigeobjekt Das VfL-Stadioncenter ist mit mo-
dernster, firmenneutraler Gebäude-
leittechnik (GLT) der Stadtwerke aus-
gestattet: Damit ist es möglich, die
betriebstechnischen Anlagen ver-
schiedener Fabrikate zentral via Com-
puter zu steuern. Die GLT stellt außer-
dem den Energieverbrauch dar, zeigt
Sparpotenziale auf und gewährleistet
so einen vernünftigen Energieeinsatz.
In das Versorgungskonzept sind da-
rüber hinaus energiesparende Heiz-
pumpen, die Ausnutzung von Abwär-
me und noch viele weitere technische
Energieinnovationen integriert.
InfoOnlinewww.vfl-bochum.de
www.stadtwerke-bochum.de
■ 3/2003 9
Legenden wie Charlie Parker und Benny
Goodman und schrieb Arrangements für
das Count Basie Orchestra sowie nahezu
alle Soundtracks für Woody Allens Filme.
Die vier präsentieren – jeweils Solo
und in Duetten – Solobeiträge sowie Titel
der Swing-Ära und des Great Amercian
Songbooks. Also: Let’s jazz! ▲
Jazz-Fans feiern im Oktober Erntedank-
fest, denn zum „International Stride
Piano Summit“ kommen vier Meister des
klassischen Jazz-Pianos nach Bochum:
Bernd Lhotzky (33), Rossano Sportiello
(29), Chris Hopkins (31) und Dick Hyman
(76). Dass das Quartett im Thürmer-Saal
auftritt, wurde durch das Engagement der
Stadtwerke erst möglich.
Allen gemeinsam ist ihr virtuoser Solo-
Stil, bekannt als „Harlem Stride Piano“,
mit dem im New York der 20er- bis 40er-
Jahre Legenden wie Fats Waller und Duke
Ellington weltweit bekannt wurden. Jazz-
Grandseigneur Dick Hyman hat diese Zei-
ten noch live erlebt. Er begleitete schon
Das letzte Wochenende vor den Som-
merferien hat in Bochum Tradition:
Dann macht das Stadtparkfest das Gelän-
de rund um den Tierpark zu einer Festwie-
se voller Attraktionen. Und darauf freuen
sich kleine powerpiraten besonders,
denn am 26. und 27. Juli kamen sie und
alle 45 000 Besucher voll auf ihre Kos-
ten – übrigens ein neuer Besucherrekord.
Ruhender Pol auf der powerpiraten-
Schatzinsel war ein 50 Quadratmeter
großes Open-Air-Museum. In Kooperation
mit dem Bochumer Kunstmuseum und
den Stadtwerken betreuten Pädagogin-
nen die Kinder, die die Ausstellungs-
stücke gestalteten. Doch damit nicht ge-
nug: powerpiraten und andere Festival-
teilnehmer führten das Publikum selbst
durch die Ausstellung und passten auf,
dass die Werke von den „Kunstinteres-
sierten“ nicht angefasst wurden. Auch die
Aufgabe des Museumsdirektors wurde
von den kleinen Künstlern übernommen.
Neben der Kunst stand Action pur im
Fokus: Denn mit der Weltenschaukel,
dem Riesenhai zum Klettern und Rut-
schen, der Schminkaktion, der Kombüse
und Inselquelle, einer großen Verlosung
rund um das Thema Wasser und etlichen
Überraschungsgästen gab es auf der
Schatzinsel so viel zu erleben wie noch
nie. Kein Wunder, dass bei Oberpirat
Friedhelm auf der Piratenbühne Hochbe-
trieb herrschte: Dort waren die Ulknudeln
Dick und Doof, der Kinderzirkus Ratz Fatz,
und Starlight-Express-Darsteller Alexan-
der Wengel zu Gast sowie die VfL-Stars
Bjarni und Thordur Gudjonsson, die kräf-
tig Autogramme schrieben. ▲
International Stride Piano Summit
Die Stadtwerke präsentieren das „International Stride Piano Summit“.Im Oktober treffen hier vier Jazz-Größen des Solo-Stils aufeinander.
Rekord: 45 000 Besucher kamen am letzten Wochenende vor dengroßen Ferien zum Bochumer Stadtpark zur Festwiese. Auch in diesemJahr waren die Stadtwerke mit der powerpiraten-Schatzinsel dabei.
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Stadtparkfest 2003
Das Powerfest für Kids
International Stride Piano Summit,
Fr, 17., + So, 19.10, 20 Uhr, Thürmer-Saal,
Friederikastr. 14, Karten ab 24,90 Euro.
TicketHotline + InfoOnline(0234) 966 14 81 (WAZ-Ticket)
www.hopkins.de
InfoOnlinewww.powerpiraten.de
Jung-Star Chris Hopkins ist mit von der
Partie, wenn vier Jazz-Meister ihr virtuoses
Können im Thürmer-Saal präsentieren.
Jazz-Größen on tour
Hochbetrieb auf der powerpiraten-Insel und auf der Showbühne mit Oberpirat Friedhelm.
Action für Kids: „Mensch, ist hier was los!“
Gurken in Essig, Birnen in Zuckersi-
rup, Schnibbelbohnen in Salzlake –
für unsere Großeltern war das Konservie-
ren von saisonalen Lebensmitteln zwar
umständlich, aber unumgänglich, wenn
sie im Winter Abwechslung auf dem Spei-
seplan haben wollten.
Heute spielt weniger die Verfügbar-
keit von frischem Obst und Gemüse eine
Rolle als vielmehr der Wunsch und
immer mehr die wirtschaftliche Notwen-
digkeit, günstige Saisonangebote auszu-
nutzen und für teure Zeiten Vorräte
anzulegen.
Das funktioniert natürlich nur, wenn
die Lebensmittel richtig gelagert werden,
sonst wäre der Schwund groß und der
Preisvorteil dahin. Und der richtige Auf-
bewahrungsort richtet sich in erster Linie
nach dem Wassergehalt. Verdunstet das
Wasser, werden Obst und Gemüse
schnell schrumpelig.
Für kälteempfindliche Kartoffeln und
Zwiebeln eignet sich ein dunkler, gut
gelüfteter Raum mit höchstens 15 Grad
Celsius – im Winter auch der Balkon.
Pflaumen, Blattsalat oder Spargel mö-Fo
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Im Kühlschrank
Ins oberste Fach kommen Eier, Käse und Milchprodukte.
Im untersten Fach liegen Fleisch, Aufschnitt und Fisch.
Schubfächer am Boden sind ideal für Gemüse und Obst.
Die Kühlschranktür ist der beste Platz für Aprikosen, Blattsalat, Erbsen,
Kirschen, Pflaumen und Spargel.
Im Vorratsraum
Für Obst und Gemüse keine luftdichten Verpackungen verwenden.
Ein dunkler, gut durchlüfteter Verschlag ist optimal für Äpfel, Birnen, Brokkoli,
Gurken, Kartoffeln, Kräuter, Paprika.
Die Temperatur sollte 15 Grad Celsius nicht überschreiten.
Die Luftfeuchtigkeit sollte etwa 92 Prozent betragen.
Hier bleiben Obst und Gemüse lange frisch
Mhmm, das schmeckt! Ob süß oder sauer, wichtig ist die richtige Lagerung, auch wenn
Obst & Co. später eingemacht werden.
gen es mit 10 Grad Celsius sogar noch
etwas kälter, allerdings sollten sie
höchstens ein paar Tage gelagert wer-
den. Hier ist der Kühlschrank der ideale
Platz. Dort bewahren sie ihre Frische am
längsten im Gemüsefach. Äpfel und Bir-
nen dagegen können unbedenklich zwei
bis vier Monate draußen gelagert wer-
den. In einem Vorratsregal auf Zeitungs-
papier bleiben sie trocken. Doch Vor-
sicht: Nicht alle Obst- und Gemüsesor-
Länger feingenießen
Richtige Vorratshaltung
HeimSpiel
Wer bei der Lagerhaltung vonObst und Gemüse ein paar Tippsberücksichtigt, hat länger etwasvom Genuss. Energielive verrät,worauf es dabei ankommt.
ten mögen die direkte Nachbarschaft zu-
einander. So geben Äpfel und Tomaten
das Gas Ethylen ab, das den Reife- und
Verfallsprozess von Blattgemüse, Gur-
ken, Brokkoli und Kräutern beschleunigt.
Kartoffeln und Zwiebeln dagegen treiben
in direkter Nähe zu Tomaten und Äpfeln
aus. Also sollte genügend Abstand zwi-
schen den einzelnen Gemüse- und Obst-
sorten sein. Und nicht vergessen: Frische
entscheidet sich schon beim Einkauf. ▲
Zu gewinnen!Anders als Obst und Gemüse
haben Getreide, Kaffee, Tee,
Kakao und Nüsse einen gerin-
gen Wasseranteil. Schutz vor
Schädlingen bieten luftdichte
Verpackungen, etwa Tupperware-
Produkte wie das Compact-Trio (36 Eu-
ro, www.tupperware.de). Das prakti-
sche, stapelbare Set hat je einen Behäl-
ter für 0,5, 1,1 und 1,7 Liter Inhalt samt
Streudeckeln. Energielive verlost ein
Compact-Trio-Set auf Seite 14!
10 ■ 3/2003
Ob im Ruhrstadion, im Westfalensta-
dion oder AufSchalke – auf eines
können alle Revierclubs zählen:
die Treue ihrer Fans. Und für
die hat sich das rewirpower-Team auf den Onlineseiten
der Stadtwerke etwas Be-
sonderes einfallen lassen:
Im Bundesliga-Special unter
www.rewirpower.de gibt es je-
de Menge wichtiger Informatio-
nen, täglich brandaktuell.
Was sagt Matthias Sammer zu den
Spielen? Wird Jupp Heynckes den
Erwartungen gerecht? Was gibt es Neues
aus dem VfL-Stadioncenter? Die Rubrik
„Sportnews“ auf dem virtuellen Kunden-
portal der Stadtwerke ist immer am Ball
und gibt laufend die neuesten Fußball-
meldungen bekannt.
Doch das ist längst nicht alles: Auf
www.rewirpower.de kann man wieder
gegen Sat.1-Kommentator Werner
Hansch antreten und sein
Fußballwissen unter Beweis
stellen – einfach vor jedem
Spieltag auf Sieger, Tordiffe-
renz und Ergebnis tippen.
Wer an einem Spieltag mehr
Punkte einfährt als Hansch, er-
hält fünf Punkte zusätzlich, für
den Tagessieger gibt es noch einmal
zehn Punkte obendrauf. Mit etwas Glück
winkt am Saisonende ein toller Haupt-
preis. Denn wer zuletzt die Nase vorn
hat, erhält zwei Tickets für das DFB-
Pokalendspiel Ende Mai 2004 in Berlin
inklusive einer Übernachtung in einem
Luxushotel. Aber auch der beste Tipper
eines Spieltages darf sich freuen: Er er-
hält einen der tollen Wochenpreise, die
laufend unter www.rewirpower.de auf-
geführt werden. Also: schnell auf
www.rewirpower.de klicken und sich
registrieren lassen. Übrigens: Nach der
letzten Spielzeit landete Werner Hansch
auf Platz 20 – er ist also zu schlagen. ▲
Herbstzeit ist Weinzeit. Die neue Lese
beginnt in zwei Wochen, und der
Jahrgang 2003 wird schon jetzt unter
Kennern gelobt. Doch auch die Tropfen
der vergangenen Jahre haben es in sich.
Das Interessante: In der Preisklasse
unter 6 Euro stehen viele Abfüllungen
den Premium-Marken kaum nach. Das
ergab der rewirpower-Weintest, der von
einer fachkundigen Jury an zwei Termi-
nen in Essen und Dortmund stattfand.
Aus 63 Rot- und Weißweinen wurde der
jeweils beste gekürt. Der weiße 2001er
„Hambacher Schlossberg“ und der rote
2000er „Domaine de Saint-Marthe“ la-
gen nach Farbe, Geruch und natürlich
Geschmack vorn.
Zunächst stellte jedes Jurymitglied in
einem Blindtest seine persönlichen Top
Ten zusammen, bevor das Gesamtergeb-
nis festgelegt wurde. Und das lautet ein-
stimmig: gut und günstig. Die Ergebnis-
se des rewirpower-Weintests sind on-
line unter dem Bereich „Unterhaltung
und Freizeit“ zu finden. ▲
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HeimSpiel
Die Fußball-Seiten auf www.rewirpower.de:
aktuelle Informationen und Unterhaltung pur
www.rewirpower.de
www.rewirpower.de
InfoOnlinewww.rewirpower.de
InfoOnlinewww.rewirpower.de
Köstliche Weine für Kenner
Lecker: der Weintest auf www.rewirpower.de
AllegegenWernerWas bringt die nächste Bundesliga-Saison? Echte Fußballfanskönnen unter www.rewirpower.de gegen Sat.1-Moderator WernerHansch antreten und ihr Fußball-Know-how unter Beweis stellen.
Die Stimme des Ruhrpotts:
Sat.1-Moderator und -Kommentator
Werner Hansch
Wir alle kennen das: Die Wangen-
partie spannt sich, wir schnap-
pen nach Luft, die Augen schlie-
ßen sich und schließlich zieht sich der
Mund nach oben: Wir lachen. Alles geht
rasend schnell, in Sekundenbruchteilen
werden 17 Gesichtsmuskeln aktiviert
und es prustet aus uns heraus.
Lachen ist etwas zutiefst Menschli-
ches, eine Eigenschaft, die uns von allen
anderen Lebewesen unterscheidet. Seit
rund 15 Millionen Jahren tun wir es
schon, so jedenfalls glauben Wissen-
schaftler. Der Beginn des Lachens mar-
kiert eine wichtige Station in der
menschlichen Evolution und soll eine Art
Reflex sein, eine spontane emotionale
Reaktion, die sich physisch äußert. Und
das nicht nur auf positive Ereignisse,
denn außer dem frischen, ausgelasse-
nen, gutmütigen oder herzlichen Lachen
kennen wir auch ein bitteres, trauriges,
schadenfrohes oder erleichtertes La-
chen nach gefährlichen Situationen.
Mehr lachen hält gesund
Lachen ist in jedem Fall eine gute Arznei,
das gehört inzwischen zum medizini-
schen Basiswissen. Wer lacht, strengt
mehr Muskeln an als jemand, der mit ei-
nem miesepetrigen Gesicht umherläuft.
Wenn wir lachen, kommt unser Körper
so richtig auf Trab: Die Sauerstoffver-
sorgung im Gehirn steigt, dabei werden
zig Glückshormone und schmerzstillen-
de Substanzen freigesetzt, die Abwehr-
kräfte verstärkt und schließlich fast alle
Körpermuskeln entspannt.
Eine Langzeitstudie mit 300 Männern
und Frauen zeigte, dass jene, die gerne
und oft lachen, nur etwa halb so oft ei-
nen Herzinfarkt bekommen wie jene, die
eher ernst durchs Leben gehen.
Neben der heilenden Wirkung be-
schäftigt sich die Wissenschaft vor allem
mit der Ursache des Lachens. Jetzt scheint
die Lösung ganz nahe zu sein. „Ein klei-
ner Teil der vorderen Gehirnlappen ist
wahrscheinlich für unseren Humor ver-
antwortlich“, berichtet Dean K. Shibata
von der University of Rochester School of
Medicine. Das erklärt auch, dass Patien-
ten nach einem Gehirnschlag plötzlich
ihren Humor verloren haben. Die betref-
fende Hirnregion ist nicht mehr intakt.
Ein Rätsel bleibt aber immer noch,
was jemanden zum Lachen verleitet. Foto
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12 ■ 3/2003
Vierjährige tun es 200-mal am Tag, Erwachsene bringen es nur noch auf mickrige 15-mal. Doch sie solltenes häufiger tun, denn Lachen ist für Menschen enorm wichtig. Es setzt Glücksgefühle frei, stärkt das Immun-system und macht locker und entspannt. Energielive verrät, was es mit Lachen und Humor auf sich hat.
Ein lachendes Gesicht schafft
sofort eine Verbindung
zu anderen Menschen.
VollerEnergie
Die Kraft des Lachens
Wirklichzum Lachen
Während der eine über irgendeinen ulki-
gen Blödsinn kichert, amüsiert sich ein
anderer über intelligente Wortspiele,
und wieder ein anderer klopft sich
schallend lachend bei einem Ostfriesen-
Witz auf die Schenkel. Warum? Vieles
spricht dafür, dass Lachen ein erlerntes
soziales Verhaltensmuster ist und Hu-
mor deshalb kulturell völlig unter-
schiedlich ausgeprägt sein kann.
So ist es auch kein Zufall, dass es
sich in Gesellschaft am besten lacht.
Produzenten von Seifenopern machen
sich die ansteckende Wirkung des La-
chens zunutze, indem sie künstliche
Lachsalven in ihre Sendungen einblen-
den, die das Fernsehpublikum schneller
zum Lachen bringen.
Vom Verlierer zum Gewinner
Lachen vermag aber noch mehr: „Humor
und Lachen können einen Looser zum
Winner machen“, sagt Hartmut Falken-
berg alias Hardy Falcani. Als therapeuti-
scher Clown und Leiter der „HumorCare
Regionalgruppe Nordrhein-Westfalen“
setzt sich der 62-jährige Diplomsozial-
pädagoge und Leichtathletiktrainer dafür
ein, dass Humor und Lachen in die Le-
benskultur der Deutschen fest etabliert
werden. „Im Lachen steigen wir aus jeg-
■ 3/2003 13
Muss man lachen
erst lernen?
Schon kleine Babys
lächeln – lachen ist
also ein angebore-
ner Reflex, der be-
reits ganz früh eine zwischenmensch-
liche Brücke schafft. Allerdings lachen
Erwachsene weniger als Kinder.
Kann man auch
alleine lachen?
Man kann auch al-
leine über einen
Zeitungsartikel
kichern. Aber
grundsätzlich lacht es sich gemein-
sam in einer Gruppe am besten, denn
lachen ist ansteckend.
Worüber lachen Menschen denn am
liebsten?
Menschen lachen am schnellsten
über Kontraste. Diese entstehen im-
mer, wenn der gewohnte Lauf der Din-
ge auf komische und ungewohnte
Weise durcheinander gerät – bei-
spielsweise, wenn ein Nachrichten-
ansager unerwartet Schluckauf be-
kommt oder sich verspricht.
Vergeht einem das
Lachen, wenn man
älter wird?
Lachen ist eine Typ-
frage: Der eine hat
eine Portion mehr
Humor mit auf den Weg bekommen,
der andere etwas weniger. Zwar
lachen Kinder wesentlich mehr als Er-
wachsene, doch eine gewisse Grund-
heiterkeit kann sogar in den Grundge-
nen verankert sein und hält meistens
bis ins Alter an.
Wer lacht am besten?
Gut: Lachen entspannt den Geist. Gesund: Lachen aktiviert das Immunsystem. Schön: Lachen setzt Glückshormone frei.
Lust bekommen, mal wieder so
richtig zu lachen? Auf Seite 14
verlost Energielive 1 x 2 Kar-
ten für das Kabarett-Festival
„Tegtmeiers Erben 2003“, unter
anderem mit „Ausbilder Schmidt“ (Foto),
am 16. November im Bahnhof Langendreer in Bochum.
Infos: www.flottmann-hallen.de, www.bahnhof-langendreer.de.
Karten unter Tel. (02323) 16 29 52 (Flottmann-Hallen) oder
Tel. (0234) 687 16 10 (Bahnhof Langendreer). Außerdem gibt es
zu jeder Karte einen Mini-Lachsack, der auf Knopfdruck kichert
(erhältlich bei www.scherzartikel-shop.de).
licher Selbstkontrolle aus. Wir überlas-
sen uns ganz der Weisheit des Körpers –
so, wie das kleine Kinder tun“, erläutert
der Initiator des ersten Lachclubs in
NRW. Erst letztes Jahr stellte er seine
Erkenntnisse und Trainingsmethoden
beim „Tag des Lachens“ in Bochum vor
und zeigte, wie man ausgiebig lacht.
Schon seit 1984 entwickelt Falken-
berg in Theorie und Praxis Clownpro-
gramme für behinderte und nicht behin-
derte Menschen und ist der einzige
Trainer in Deutschland, der gezielte
Lachübungen mit geistig behinderten
Leichtathleten erfolgreich einsetzt. „Ich
glaube an die Macht des Lachens, denn
wer lacht, entdeckt eine bessere Welt“,
unterstreicht Falkenberg.
Damit liegt er gar nicht falsch, denn
wir kennen zwar einige Tricks, uns
selbst und andere zum Lachen zu brin-
gen – aber bis heute weiß keiner
hundertprozentig, was es tatsächlich
ist. Und so zählen Lachen und Humor
– wie auch die Liebe – zu den mensch-
lichen Geheimnissen, bei denen sich
die Praxis als die höchste Form der
Theorie erweist. ▲
InfoOnlinewww.humorcare.com
Zu gewinnen!
GewinnrätselGewinnen Sie mit Energieliveein sportliches rewirpower-Fahrrad. Das Rad ist ein ame-rikanischer Klassiker, der seit1955 so gebaut wird. Überallin amerikanischen Großbetrie-ben ist es wegen seiner Robust-heit (Stahllaufräder, 3 Gänge,Rücktritt) äußerst beliebt.
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verschiedenen Versionen des
PiepEi und den Al Dente von
Seite 2.
Gefällt Ihnen der VAUDE-Ruck-
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ihn gibt es zu gewinnen
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Ruhrgebiet“.
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ware-Set Compact-Trio
von Seite 10!
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der Tegtmeiers Erben und einen
lustig kichernden Mini-
Lachsack.
Und noch mehr tolle Preise gewinnen ...Unter allen Einsendungen losen wir den Hauptpreis aus sowie die abgebildeten Gewinne.
Wir wünschen Ihnen viel Glück! Schicken Sie das Lösungswort des Rätsels bis zum
15.10.2003 an die folgende Adresse:
Stadtwerke Bochum GmbH · Postfach 10 22 50 · 44722 Bochum
E-Mail an: [email protected] Rechtsweg ist ausgeschlossen!
14 ■ 3/2003
Das Revier im SucherAuf dem Filmfestival „Blicke aus dem
Ruhrgebiet“, das von den Stadtwer-
ken unterstützt wird, läuft bald wieder
das Zelluloid heiß. Für vier Tage, vom
20. bis 23. November, ist das Endstation
Kino in Langendreer dann Mittelpunkt
der Filmwelt im Revier. Ungefähr 50 Filme
– vom Kurz- bis Spielfilm – gehen dort an
den Start. Allen gemeinsam ist, dass die
Filme entweder aus dem Ruhrgebiet
stammen oder das Ruhrgebiet als Thema
präsentieren.
Vor allem junge Filmamateure sollen
hier die Chance für einen ersten Auftritt
bekommen, aber auch Profis sind mit da-
bei. Und wer sich selbst mit Filmen betei-
ligen will, kann noch bis zum 10. Septem-
ber sein Material einreichen.
Wie in den vergangenen Jahren bietet
das Rahmenprogramm die Möglichkeit
zum direkten Kontakt mit Nachwuchs-
und Profi-Filmemachern. Und das Publi-
kums-Highlight des Festivals ist auch
schon klar: Die Verleihung der Filmpreise
mit Vorführung der Gewinnerfilme am
letzten Abend. Na dann: Film ab! ▲
„Blicke aus dem Ruhrgebiet“, 20. bis
23.11., Endstation Kino Bochum-Langen-
dreer. Tageskarte 6 Euro, Anfangszeiten
bitte der Tagespresse entnehmen.
Die Lösung aus der letzten Energielive 2/03 lautete Brautkleid. Den kleinen Compact-Cooler-Kühlschrankfür die perfekte Abkühlung unterwegs hat Marie-Luise Krakowski gewonnen. Die Karten für einen Besuchdes „Starlight Express“ plus eine CD mit allen Songs gewann Thomas Koll. Und die zwei Karten für einenBesuch bei der TV-Aufzeichnung von „Nur die Liebe zählt!“ gingen an Angelika Deilmann.
1. Preis: Fahrrad-Klassiker
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Wirt-schafts-führ. e.Staates
würdi-gen, aus-zeichnen
Schlag-werk-zeug
bezahlterApplau-dierer
alterSchlager
vonSinnen
Himmels-richtung
Reife-prüfung(Kurz-wort)
best.franzö-sischerArtikel
geogra-phischesKarten-werk
Abk.:AltesTesta-ment
Stadtim Erz-gebirge
Duplikat
Pelzart
Nacht-lager imFreien
Farbe imKarten-spiel
Kfz-Zei-chen vonHomberg
Bitte umAntwort Prügel
Schmet-terling
Welt-körper
Währungin Kambo-dscha
dürftig,elend
Chrono-meter
Natur-wissen-schaft
britischeKanal-insel
Gegen-teil vonschwach
un-beweg-lich
Irlandin derLandes-sprache
Päda-gogin
KRD104-68
InfoTelefon(0234) 266 16
FreiZeit
InfoOnlinewww.blicke-aus-dem-ruhrgebiet.de
www.endstationkino.de
Filmfestival
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Breakdance
■ 3/2003 15
Abraham kommt mit einem geklauten
Laptop auf die Bühne und präsentiert
ihn stolz seinen potenziellen Käufern –
dem Publikum. Auf dem Bildschirm läuft
der Prolog von „Romeo und Julia“ als
Rap. Romeo und Julia als Straßenversi-
on? Breakdance anstelle von klassi-
schem Bühnentanz? Jawohl! Denn Break-
dance ist mehr als bloße Artistik und
schmuckes Beiwerk in Videos: Break-
dance ist bereit für die Theater- und Mu-
sicalbühnen. Und das wollen auch die
Organisatoren von „Rumble“ beweisen.
Ulrike Reinbott spielt die Julia; Fatih
Alan den Romeo. Nach sechs Castings,
bei denen über 200 Breakdancer aus
ganz Deutschland um einen Platz im En-
semble geschwitzt haben, stehen in
„Rumble“ nun die besten an der Seite
von internationalen Profitänzern. Unter
den Besten sind auch Pat und Hasan: Der
eine war mit seiner Crew „Fresh in Attac“
seit 1999 jedes Jahr unter den ersten drei
beim größten nationalen Breakdance-
Contest „Battle of the Year“, der andere
genoss seine tänzerische Ausbildung
beim Ex-Choreographen von Michael
Jackson.
Harte Arbeit und viel Schweiß
Nicht nur bei den Tänzern sorgen die Or-
ganisatoren für ein Staraufgebot. Ver-
pflichtet wurden auch der Essener Regis-
seur Markus Michalowski und der franzö-
sische Choreograph Lorca Renoux, die
derzeit in den Herner Flottmann-Hallen
an den finalen „Rumble“-Proben feilen.
Und das ist ganz schön anstrengend,
denn täglich rinnt den Straßentänzern
der Schweiß in Strömen von der Stirn.
Regisseur Markus Michalowski ist jedoch
begeistert: „Das ist unglaublich. Diese
ganze Energie, die hier gezeigt wird. Die
Begeisterung ist ansteckend. Und des-
halb schaffen wir es auch, mit den
Darstellern ein tolles und
einmaliges Gemisch
aus Tanz und Lei-
denschaft zu ent-
wickeln.“
Wer die rasante
Show live sehen
will, braucht nur
noch ein bisschen
Geduld. Bis zum 17.
September, um genau
zu sein. Dann wird „Rum-
ble“ zum ersten Mal vor großem Publi-
kum gespielt. Danach geht das erste
Breakdance-Tanztheater auf Tournee. ▲
Premiere am Mi, 17.9., ab 20 Uhr, Herner
Flottmann-Hallen. Karten und weitere
Termine unter Tel. (02323) 16 29 52 und
online unter www.rumble-online.de
Breakdance-Mania im Pott: ImSeptember startet das Breakdance-Theater „Rumble“, basierend auf dem Klassiker „Romeo und Julia“.
Bei den Breakdance-
Contests zeigen die
Dancer ihr Können.
Zu gewinnen!Energielive verlost 3 x 2 Karten für
„Rumble“ in den Herner Flottmann-
Hallen. Einfach bis 19. September eine
Postkarte senden mit dem Stichwort
„Breakdance“ an: ewmr, Postfach 10
22 50, 44722 Bochum oder eine
E-Mail an: [email protected] oder eine
SMS senden an: Tel. 0163 – 596 07 48.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
Die Story von „Rumble“Im Verona der Neuzeit stehen sich zwei rivalisie-
rende Jugendbanden gegenüber, die Montis und
die Caps. Mit Argusaugen verteidigen sie ihre Ter-
rains. Überschreitet eine der Banden die unsicht-
bare Abgrenzung, knallt es. Dennoch findet in die-
sem aufgeheizten Klima aus Hass und Gewalt ein
Liebespaar zueinander. Romeo, der zu den Montis
gehört, verliebt sich in Julia vonseiten der Caps,
und es kommt zum Streit ...
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Reinklicken und gewinnen!Mehr zu Breakdance plus Verlosung
von Karten für „Rumble“ auf www.rewirpower.de
„New Power“-Online bringt übri-gens alle 14 Tage neue Tipps,
Trends und Infos aus demjungen Ruhrgebiet!
NewPower
Dennis Kuhnert alias
„Coony“ spielt Thybalt,
den Bösewicht in
„Rumble“.