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Kultur Süden

Date post: 26-Mar-2016
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23
KULTURERLEBNISSE IN BADEN−WüRTTEMBERG KULTUR SÜDEN REISEN UND KULTUR ERLEBEN 2014
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Page 1: Kultur Süden

Kulturerlebnisse inbaden−Württemberg

KulturSÜDEN

reisen und Kultur erleben 2014

Page 2: Kultur Süden

Kulturgenuss im süden

Baden-Württemberg fasziniert mit einer bewegten Geschichte, einzigartigen Baudenkmälern und einer lebendigen Kulturszene. Ungezählte Dichter und Den-ker, Künstler und Architekten haben über Jahrhun-derte hinweg die Landschaften und Städte geprägt und von hier aus das europäische Geistesleben beeinflusst. Überall im Süden blüht ein reiches Kulturleben, das für jeden ein passendes Angebot bereithält. Für Literaturfreunde und Musikliebhaber, für Kunstinteressierte und Opernen-thusiasten. Ob in einem der 1.300 Museen oder bei einem Festival, in den Schlössern und Burgen, Theatern und Fest-spielhäusern oder an einem der archäologischen Fund-plätze aus vielen tausend Jahren Menschheitsgeschichte.

Auch 2014 laden wieder zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen dazu ein, die kulturelle Vielfalt Baden-Württembergs neu zu entdecken. Das Wichtigste und Beste haben wir in dieser Broschüre zusammenge-stellt. Herzlich willkommen im Kultursüden!

Andreas BraunTourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

Informationen T +49 (0) 7 11 23858-0 ➔ www.tourismus-bw.de

facebook.com/wirsindsueden

3s. 2–

Page 3: Kultur Süden

der Kultursüden im überblicK Seite 5

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heidelberg Seite 10

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Karlsruhe Seite 14

mannheim Seite 16

pforzheim Seite 18

stuttgart Seite 20

ulm Seite 24

bodensee Seite 26

hohenlohe Seite 28

Kurpfalz und odenWald Seite 30

oberschWaben Seite 32

schWarzWald Seite 34

schWäbische alb Seite 36

Veranstaltungsübersicht Seite 38

impressum Seite 43

Kultur in baden-Württemberg

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Donau

Donau

Neckar

Schluchsee

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Neckar Kocher

Jagst

Main

Feldberg1493 m

Rhein

Bodensee

LIEBL. TAUBERTAL

KRAICHGAU-STROMBERG

HEILBRONNERLAND

KURPFALZ & ODENWALD

S CH

B I S C H E A L B

BODENSEE

HOHENLOHE

OBERSCHWABEN

MannheimHeidelberg

Sinsheim

HeilbronnBruchsal

Karlsruhe

Mosbach

Schwäbisch Hall

Künzelsau

Bad Mergentheim

Tauberbischofsheim

Pforzheim

Marbach

Ludwigsburg SchwäbischGmünd

Heidenheim

Aalen

Göppingen

Ulm

Rottweil

Villingen-Schwenningen

Freiburg

Reutlingen

BiberachSigmaringen

Tübingen

Rust

Freudenstadt

Offenburg

Titisee

Donaueschingen Tuttlingen

Baiersbronn

Ravensburg

Friedrichshafen

Memmingen

Meersburg

Stuttgart

Esslingen

Konstanz

Baden-BadenCalw

Basel

Breisach

Weil am Rhein

Strasbourg

KarlsruheBaden-Baden

Metzingen

BAYERN

SCHWEIZ

FRANKREICH

ÖSTERREICH

> 100.000 Berg mit Höhenangaben

Autobahn

Landstraße / Bundesstraße

Eisenbahn

20.000–50.000

< 20.000

50.000–100.000

0 20km

STR

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FMM

FRAca. 55 km

ca. 156kmMUC

Frankfurt

REGION STUTTGART

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5s. 4–Kultursüden | der Kultursüden im überblicKKultursüden | inhalt

Page 4: Kultur Süden

baden-baden

sammlung frieder burda

5. Juli bis 26. Oktober 2014

Anlässlich seines 10-jährigen Beste-hens präsentiert das Museum Frieder Burda in der großen Sommerausstellung 2014 Highlights der eigenen Sammlung, die rund 1.000 Werke der Klassischen Moderne sowie der zeitgenössischen Kunst umfasst. Schwerpunkte bilden der deutsche Expressionismus mit Wer-ken von Ernst Ludwig Kirchner, August Macke und Max Beckmann, Gemälde des späten Picasso sowie Arbeiten des ame-rikanischen abstrakten Expressionismus mit Künstlern wie Jackson Pollock, Willem de Kooning und Mark Rothko. Besonders umfassend widmet sich die Sammlung auch den renommierten deutschen Künstlern der Gegenwart wie Gerhard Richter, Georg Baselitz, Markus Lüpertz und Sigmar Polke. Daneben zeigt die Ausstellung auch die neuesten Entwicklungen der Malerei. Das Museum Frieder Burda, vom New Yorker Archi-tekten Richard Meier entworfen und mit mehreren Architekturpreisen aus-gezeichnet, liegt inmitten des berühm-

osterfestspiele

12. bis 21. April 2014

Nach dem furiosen Start 2013 wird der zweite Jahrgang der Baden-Badener Osterfestspiele mit den Berliner Philhar- monikern im Jahr 2014 mit Erweiterungen gegenüber der Premierenausgabe auf-warten. Neben der Neuinszenierung der Puccini-Oper „Manon Lescaut“ wird der Regisseur Peter Sellars Bachs „Johannes- passion“ als szenische Aktion für die Festspiele einrichten. Solistinnen in den Sinfoniekonzerten sind Anne-Sophie Mutter und Sol Gabetta. Im Education- Programm der Osterfestspiele steht neben vielen Angeboten für junge Musiker, Schüler und Studenten eine Urauffüh-rung auf dem Programm: Aus Motiven von Werken Giacomo Puccinis entsteht die Kinderoper „Die kleine Manon“. Im Theater Baden-Baden erinnern die Berliner Philharmoniker zusammen mit Studierenden von Musikhochschulen in Baden-Württemberg an das Wirken von Bertolt Brecht, Kurt Weill und Paul Hindemith in Baden-Baden. Der dama-

Landschaftlich reizvoll am Fuße des Schwarzwalds gelegen, verzaubert die elegante Bäder- und Kulturmetropole anspruchs-volle Gäste aus aller Welt. Kulturellen Hochgenuss bietet das Fest-spielhaus, Europas zweitgrößtes Opern- und Konzerthaus.Herausragendes Juwel der Stadt ist das vom Stararchitekt Richard Meier erbaute Museum Frieder Burda mit Werken der Klassischen Moderne. Darüber hinaus laden die Staatliche Kunsthalle, das Stadt-museum, das Museum für Kunst & Technik des 19. Jahrhundertssowie das weltweit einzige Fabergé Museum zu kulturellen Ent- deckungsreisen ein. Des Weiteren empfehlen sich Besuche des historischen Theaters, der wohltuenden Thermalbäder und der weltberühmten Spielbank Baden-Baden.

Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH Solmsstraße 1 76530 Baden-BadenT +49 (0) 72 21 / 27 52 00E [email protected]

➔ www.baden-baden.com facebook.com/badenbaden www.urban-blogger.de

ten Landschaftsparks Lichtentaler Allee. Das strahlend weiße Tageslichtmuseum bietet durch großzügige Glasflächen

und spannende Ausblicke eine einzigar-tige Verbindung von Kunst und Natur.

➔ www.museum-frieder-burda.de

lige „Skandal“ wird neu aufgerollt. Zusätzlich versprechen 20 verschiedene Meisterkonzerte an acht verschiedenen Orten in Baden-Baden kammermusi-

kalische Entdeckungen mit Solisten der Berliner Philharmoniker.

➔ www.festspielhaus.de

7Kultursüden | baden-baden s. 6–

Page 5: Kultur Süden

freiburg

städtische museen freiburg

ganzjährig, Di bis So 10 – 17 Uhr

Das Augustinermuseum ist das größte Haus im Verbund der Städtischen Museen Freiburg. Es präsentiert eine renommierte Sammlung der Kunst vom Mittelalter bis zum Barock und der Male-rei des 19. Jahrhunderts. Aus der ehe-maligen Klosterkirche ist ein moderner Museumsbau entstanden, der den Besuch zum Erlebnis macht. Im Mittelpunkt stehen die steinernen Originalfiguren und Glasfenster vom Freiburger Müns-ter sowie mittelalterliche Holzskulptu-ren und Tafelmalereien, unter anderem von Matthias Grünewald, Lucas Cra-nach d. Ä. und Hans Baldung Grien. Im einstigen Chorraum entfalten Werke des Barock ihre volle Wirkung. Bedeutende Arbeiten der Gold- und Silberschmie-dekunst sowie prominente Bildteppiche sind in der Schatzkammer zu sehen, dar-unter viele Preziosen aus dem Münster-schatz. Das Dachgeschoss widmet sich der Malerei des 19. Jahrhunderts, unter anderem von Anselm Feuerbach, Hans Thoma und Franz Xaver Winterhalter.

Meisterwerke von der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart reprä-sentieren im Museum für Neue Kunst die großen Kunstströmungen der ver-gangenen 100 Jahre. International bekannte Künstlerinnen und Künst-ler sind auch in regelmäßig wech-selnden Ausstellungen vertreten.Das Museum im spätbarocken Wohn-haus des Künstlers Johann Christian Wentzinger zeigt Schätze aus 900 Jah-ren Stadtgeschichte, wobei das Haus selbst ein besonderes Exponat ist.

Von den ältesten Kunstwerken Südba-dens bis zum mittelalterlichen Freiburg: Das Archäologische Museum Colombi-schlössle nimmt seine Gäste zu einer Reise durch die Jahrtausende mit. Das Naturmuseum ist ein unterhaltsamer und lehrreicher Ort für die ganze Fami-lie. Mit seinen Sammlungen zu Natur-kunde und Ethnologie widmet es sich der Vielfalt und Einzigartigkeit natür-licher und kultureller Lebenswelten. ➔ www.freiburg.de/museen

freiburg – Vielfältige Kulturstadt

Freiburg tickt anders! Die selbstbe-wusste Bürger- und Kulturstadt hat schon immer auf die Standortfaktoren Bildung, Kultur und Tourismus gesetzt. Aufgrund ihrer einzigartigen Lebens-qualität zählt die sonnenreiche Green City zu den am stärksten wachsenden, dynamischen Großstädten Deutschlands mit hohem Bildungsniveau und jun-gem Altersdurchschnitt ihrer Bewohner.Freiburg ist zwölf Monate im Jahr Musikstadt. Von Barock bis zur zeit-genössischen Musik wird eine her-ausragende Vielfalt geboten. Das Freiburger Barockorchester und das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg zählen welt-weit zu den besten ihrer Art. Exquisite

Chöre und Kammermusik-Ensemb-les mehren Freiburgs Ruf als Musik-stadt ebenso wie zahlreiche Festivals.Das Theater Freiburg zählt zu den künstlerisch innovativsten Theatern abseits der großen Metropolen und das Theater im Marienbad ist eines der

renommiertesten Kinder- und Jugend-theater. Mehrere Privattheater und eine lebendige freie Tanz- und Thea-terszene lassen keinen Wunsch offen. Der Kunstverein Freiburg holt ebenso wie die private Kunsthalle Kunstraum Bürkle internationale zeitgenössische Kunst in die Stadt. Mit dem Museum für Neue Kunst, dem vielbeachteten Morat-Institut für Kunst und Kunst-wissenschaft, mit Stiftungen, Galerien und Kunsträumen bietet Freiburg für Freunde der Bildenden Kunst ein brei-tes Spektrum erstklassiger Adressen. Die Wiedereröffnung des sanierten und erweiterten Haupttrakts des Augus-tinermuseums in einer ehemaligen Klosterkirche wurde mit großer Auf-merksamkeit gefeiert. Dieses zen-trale Freiburger Museum für Kunst und Kultur am Oberrhein wird durch die im barocken Wentzingerhaus am Münsterplatz untergebrachte stadt-historische Sammlung, das Naturmu-seum und das Archäologische Museum im Colombischlössle ergänzt. ➔ www.freiburg.de

Von der Sonne verwöhnt und voller Lebensfreude – so emp-fängt Freiburg seine Gäste. In der traditionsreichen Universi-tätsstadt mit ihren verwinkelten Gassen und den idyllischen Innenhöfen haben große Denker wie Heidegger, Husserl und Eucken gewirkt. Trotz ihrer fast 900-jährigen Geschichte ist Frei-burg aber keine Stadt von gestern: Heute präsentiert sie sich als Wissenschaftsstandort erster Güte in Deutschland. Und nicht nur, weil das Fahrrad zu den beliebtesten Verkehrsmitteln zählt, genießt Freiburg einen ausgezeichneten Ruf als Green City. In einer der grünsten Städte Deutschlands haben Besucher zahl-reiche Möglichkeiten, die Stadt und die Region zu erkunden.

Freiburg Wirtschaft Touristik & Messe GmbH & Co. KG Rathausgasse 33 79098 Freiburg T +49 (0) 7 61 / 3 88 18 80 E [email protected]

➔ www.freiburg.de www.urban-blogger.de

9Kultursüden | freiburg s. 8–

Page 6: Kultur Süden

heidelberg

heidelbergs Wilde 70er

heidelberger schlossfestspiele

14. Mai bis 21. September 2014

Das Kurpfälzische Museum präsentiert: „Heidelbergs wilde 70er“, eine Aus-stellung zu dem Jahrzehnt, das Hei-delberg am meisten verändert hat.Die Studentenbewegung war auf ihrem Höhepunkt angelangt. Stadt-verwaltung und Gemeinderat hatten beschlossen, die Altstadt durch Sanie-rungsmaßnahmen gründlich zu ver-ändern und mit dem Emmertsgrund einen neuen Stadtteil zu schaffen. Es war das Jahrzehnt der sexuellen Revo-lution, der Emanzipationsbewegungen und schließlich auch des Terrorismus.

➔ www.museum-heidelberg.de

Juni/Juli 2014

Die Heidelberger Schlossfestspiele fei-ern ihr 40-jähriges Jubiläum. 1974 wurde die Tradition der Festspiele wie-derbelebt, die aufgrund des Zwei-ten Weltkriegs abgebrochen war. Im Jubiläumsjahr gibt es die abenteuer-liche Geschichte von „Robin Hood“ zu erleben. Auf vielfachen Wunsch kehrt „Der Studentenprinz“ dorthin zurück, wo er hingehört – in den Schlosshof! Spannung verspricht auch der Man-tel-und-Degen-Klassiker „Die drei Musketiere“. Abgerundet wird das Pro-gramm durch hochkarätige Konzerte.

➔ www.heidelberger-schlossfestspiele.de

enjoy jazz – internat. festiVal

2. Oktober bis Mitte November

Enjoy Jazz präsentiert jährlich im Okto-ber und November sechs Wochen lang Jazzkonzerte und Musik angrenzen-der Genres. Jedes Jahr kommen 20.000 Besucher zu den Konzerten in und um Heidelberg, Mannheim und Ludwigs-hafen, um Jazzlegenden sowie den talentierten Nachwuchs zu sehen. Im Herbst 2013 feierte das größte Jazz-festival Deutschlands sein 15-jähri-ges Bestehen. Mit dem innovativen Programm hat sich Enjoy Jazz inzwi-schen als eines der renommiertes-ten Jazzfestivals weltweit etabliert.

➔ www.enjoyjazz.de

das friedrich- ebert-haus

Dauerausstellung

Der gebürtige Heidelberger Friedrich Ebert stellte 1918/19 die Weichen für eine parlamentarische Demokratie („Weimarer Republik“). Von 1919 bis 1925 war er als Reichspräsident das erste demokratische Staatsoberhaupt der Deutschen. In seiner öffentlich zugäng-lichen Geburtswohnung und in der Dauerausstellung „Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten. Friedrich Ebert (1871–1925)“ wird Geschichte leben-dig. Sonderausstellungen, Veranstal-tungen und ein museumspädagogisches Programm ergänzen das Angebot.

➔ www.ebert-gedenkstaette.de

heidelberger frühling

15. März bis 12. April 2014

„So also macht man das mit Festivals, wenn man außer guten Zahlen auch noch gute, kluge Inhalte haben will. Bravo!“ (Süddeutsche Zeitung) Als landesweit größtes Klassikfestival bietet der Heidelberger Frühling mehr als 140 Veranstaltungen, u. a. mit dem City of Birmingham Symphony Orches-tra, Hélène Grimaud, Martin Grubin-ger und Magdalena Kožená. Große Beachtung findet die Festival-Akade-mie für Liedgesang, Kammermusik, Komposition und Kulturjournalismus.

„Heidelberg wieder zu sehen, muß ganz wunderbar sein, nur daran zu denken bringt mich in einen ganz eigenen Zustand.“

(Heinrich Heine, 1832)

Das geheimnisvolle Schloss und die malerische Altstadt – kaum eine andere europäische Stadt wurde so viel besungen und beschrieben wie Heidelberg. Zahlreiche Romantiker haben die Stadt in Dichtung, Musik und Malerei verewigt. Goethe, Brentano, Eichendorff und viele andere prägten die Kultur in dieser Stadt. In ihren Museen wird die Geschichte wieder lebendig. Bei Klassik, Jazz, Theater und Literatur pulsiert das moderne Leben – etwa beim Festival Enjoy Jazz, den Inszenierungen des Heidelberger Theater & Orchester oder dem Musikfestival Heidelberger Frühling.

Heidelberg Marketing GmbHZiegelhäuser Landstraße 3 69120 Heidelberg T +49 (0) 62 21 / 5 84 02 00E [email protected]

➔ www.heidelberg-marketing.de facebook.com/Heidelberg www.urban-blogger.de

Neben den wichtigsten Interpreten unserer Zeit finden Musikfreunde beim Heidelberger Frühling vor allem einen Rahmen für die Kommunikation über Kunst. Zudem bietet die Akademie die seltene Gelegenheit, den Prozess der künstlerischen Arbeit mitzuerleben. Die-ses Angebot lockt Jahr für Jahr mehr als 35.000 Musikfreunde in die Uni-versitätsstadt. Dank der zahlreichen Eigenproduktionen und des stetigen Experimentierens mit neuen Forma-ten findet das Festival auch in interna-tionalen Fachkreisen große Beachtung.

➔ www.heidelberger-fruehling.de

11Kultursüden | heidelberg s. 10–

Page 7: Kultur Süden

experimenta – science center

ganzjährig

Die experimenta in Heilbronn ist das größte Science Center seiner Art im süd-deutschen Raum. Unter dem Motto „ent-decken erleben erkennen“ begeistert sie Kinder, Jugendliche und Erwachsene für naturwissenschaftliche und technische Themen. Themenwelten, Talentschmie-den und eine „akademie junger forscher“ bieten die Möglichkeit, durch eigenes Experimentieren Naturwissenschaften und Technik zu verstehen. Ergänzt wird das Angebot durch Sonderausstellun-gen, Vorträge und Experimentalshows.

➔ www.experimenta-heilbronn.de

haus der stadtgeschichte

ganzjährig

Die Dauerausstellung „Heilbronn histo-risch!“ ist ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Rundgang durch 1.200 Jahre Stadtgeschichte. Zahlreiche Origi-nalexponate, multimediale Angebote, ein großes interaktives Stadtmodell sowie ein Archivkino mit historischen Filmen laden ein, die Geschichte von Heilbronn zu erkunden – Ausstellungslotsen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Eine Sonderausstellung und Veranstaltungen erinnern zudem ab dem 20.2.2014 an den 200. Geburtstag von Robert Mayer.

➔ www.stadtarchiv-heilbronn.de

Kunsthalle Vogelmann

museum im deutschhof

theaterschiff heilbronn

Spielzeit September bis Juli

Auf dem ersten Theaterschiff Deutsch-lands unterhalten neben eigenen Produktionen mit dem Theaterschiff- Ensemble außerdem Kabarett, Musik und Lesungen das Publikum. Bis zu 150 Aufführungen finden jährlich auf der Bühne im Schiffsbauch statt.Das Theaterschiff beeindruckt zudem mit seinem herrlichen, auf die Archi-tektur des Schiffs abgestimmten Foyer, in dem man vor der Vorstellung oder in der Pause ein Glas Sekt trinken und die beleuchtete Heilbronner City und den romantischen Neckar genießen kann.

➔ www.theaterschiff-heilbronn.de

theater heilbronn

ganzjährig

Das Theater Heilbronn zählt mit seinen drei Bühnen, dem Großen Haus, dem Komödienhaus und den Kammerspielen und insgesamt 1.140 Zuschauerplätzen zu den größten kulturellen Anzie-hungspunkten der Region Heilbronn.Gespielt wird das gesamte Theater-spektrum; hochkarätige nationale und internationale Gastspiele im Bereich Oper, Operette und Tanz komplettie-ren den Spielplan. Intendant Axel Vor-nam leitet das Haus seit 2008.

➔ www.theater-heilbronn.de

15. März bis 29. Juni 2014

Theodor Heuss und die KunstKunst und Künstler begleiteten Theo-dor Heuss zeitlebens. Vom Beginn sei-ner publizistischen und politischen Karriere an war er Freund und Wegbe-gleiter zahlreicher Künstler und Gestal-ter. In den 1920er-Jahren wirkte Heuss als Kulturfunktionär, ehe er nach dem Zweiten Weltkrieg als Kultusminister die Stuttgarter Kunstakademie prägte. Als erster Bundespräsident avancierte er zum vielporträtierten Politiker. Damit nicht genug: Heuss selbst war leiden-schaftlicher und eifriger Zeichner.

18. Oktober 2014 bis 1. Februar 2015

Iss was?! Kindermitmachausstellung zum Entdecken und Schmecken:Die Ausstellung für kleine Besucher wid-met sich dem vieldiskutierten Thema Ernährung. Mit allen Sinnen und mit Köpfchen soll Interesse und Lust am Essen vermittelt werden. Interaktive Objekte, Werkstätten sowie Texte und Bilder beleuchten das Thema Ernäh-rung mit dem Ziel, die Wertschätzung und den Respekt gegenüber unse-rer Lebensgrundlage zu fördern.

➔ www.museen-heilbronn.de

heilbronn

Heilbronn, die lebendige Kulturstadt am Neckar, bietet ihren Gästen vielfältige kulturelle Angebote.

Für die attraktive und vitale Kulturszene Heilbronns stehen u. a. das Theater mit Großem Haus, Komödienhaus und Kammerspielen, die Kleinkunstbühne Theaterschiff, Ausstellungen in der Kunsthalle Vogelmann, die Städtischen Museen im Deutschhof und das Haus der Stadtgeschichte, der Jazzclub CAVE 61 und das KulturWerk Zigarre. Ein echtes Highlight ist die Lern- und Erlebniswelt experimenta. Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn, das Heilbronner Sinfonie Orchester und der Kulturring Heilbronn führen in der Harmonie Konzertreihen klassischer Musik mit Gastspielen weltbekannter Künstler auf.

Tourist-Information Heilbronn Kaiserstraße 17 74072 HeilbronnT +49 (0) 71 31 / 56 22 70E [email protected]

➔ www.heilbronn-tourist.de facebook.com/heilbronn.de www.urban-blogger.de

13Kultursüden | heilbronn s. 12–

Page 8: Kultur Süden

Karlsruhe

edgar degas. KlassiK und experiment

8. November 2014 bis 1. Februar 2015

Edgar Degas zählt zu den heraus-ragenden Vertretern der französi-schen Kunst des 19. Jahrhunderts. Zum Jahreswechsel 2014/2015 prä-sentiert die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe den „Maler des modernen Lebens“ in einer Einzelausstellung.Ausgehend von den Werken der eige-nen Sammlung nehmen zahlreiche internationale Leihgaben Degas’ inno-vative Verfahren der Bildherstellung von seinem Früh- bis zu seinem Spät-werk in den Blick. Im Mittelpunkt

Veranstaltungshighlights Karlsruhe 2014

ganzjährig

Karlsruhe, das „Tor zum Schwarzwald“, ist eine lebhafte und dynamische Groß-stadt mit viel Lebensart, Kultur und Genuss. Durch ihre Lage am Oberrhein gilt sie als eine der sonnigsten Städte des Landes. Karlsruhe ist sprichwörtlich eine „Stadt im Grünen“, hier laden über 800 Hektar öffentlicher Parkanlagen zur aktiven Freizeitgestaltung ein. Die viel gerühmte badische Küche bietet zahlreiche Spezialitäten aus lokaler Produktion und ist gekennzeichnet durch hohe Qualität und der Auswahl regionaler Zutaten. Beim Ausgehen hat man die Qual der Wahl: Die Stadt bietet von Clubs über Bars bis hin zu Kinos alles, was man sich als Nacht-schwärmer wünschen kann. Traditionelle Hausbrauereien sind bekannt für ihre badischen Spezialitäten, während die Szene-Cafés großstädtisches Flair ver-mitteln. Shopping-Möglichkeiten gibt es viele, beispielsweise im größten Indoor-Shopping Center Süddeutschlands, dem

Knapp 300.000 Menschen leben in der modernen Wirtschafts- und Technologiemetropole, die ganz auf dem Reißbrett entstanden ist: Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach plante 1715, eine neue Residenz zu bauen. Von der Schlossanlage aus führen strahlenförmig 32 Straßen weg – diese einmalige Stadtplanung prägt bis heute das Bild Karlsruhes und verleiht ihr den Titel „Fächerstadt“. Vor allem Kulturbegeisterte kommen in Karlsruhe voll auf ihre Kosten. Es gibt eine reiche Museumslandschaft mit dem Badischen Landesmuseum, der Staatlichen Kunsthalle mit ihrer beeindruckenden Sammlung und das Naturkundemuseum mit dem faszinierenden Vivarium. Ein beson-deres Erlebnis erwartet Besucher im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, dem deutschen „Centre Pompidou“: Das erste interaktive Museum der Welt lädt zum Mitmachen und Staunen ein.

Karlsruhe | TourismusFestplatz 976137 Karlsruhe T +49 (0) 7 21 / 37 20 53 91 E [email protected]

➔ www.karlsruhe-tourismus.de facebook.com/VisitKarlsruhe @Visit_Karlsruhe www.urban-blogger.de

Ettlinger Tor Karlsruhe, oder auf Badens längster Einkaufsmeile, der Kaiserstraße.

21. Februar bis 3. März 201437. HÄNDEL-FESTSPIELE

➔ www.staatstheater.karlsruhe.de

13. März bis 16. März 201411. art KARLSRUHE

➔ www.art-karlsruhe.de

Bis 18. Mai 2014Imperium der Götter – Isis, Mithras, Christus: Kulte undReligionen im Römischen Reich

➔ www.landesmuseum.de

12. April bis 13. Juli 2014Mapping Spaces – Netzwerk des Wissens in der Landschaftsmalerei des 17. Jhd.

➔ www.zkm.de

16. Mai bis 18. Mai 2014EUNIQUE 2014 – Internationale Messefür Angewandte Kunst und Design

➔ www.eunique.eu

25. Juli bis 27. Juli 2014DAS FEST – Großes Open-Air-Event

➔ www.dasfest.net

2. August 201416. KaMuNa – Karlsruher Museumsnacht

➔ www.kamuna.de

8. November 2014 bis 1. Februar 2015Edgar Degas: Degas in Karlsruhe www.kunsthalle-karlsruhe.de

27. November bis 23. Dezember 2014Christkindlesmarkt Karlsruhe

➔ www.karlsruhe.de

Ganzjährig125-jähriges Jubiläum der Malerkolonie Grötzingen

➔ www.groetzinger-kuenstler.de

Weitere Informationen zu den High-lights 2014 in Karlsruhe:

➔ www.karlsruhe-tourismus.de

der Ausstellung stehen seine Port-räts und Landschaften, aber auch seine Kopien und Historienbilder. Sie zei-gen eine andere, weitgehend unbe-kannte Seite des berühmten Künstlers.

➔ www.kunsthalle-karlsruhe.de

15Kultursüden | Karlsruhe s. 14–

Page 9: Kultur Süden

mannheim

Mannheim ist Inspiration: Es begeistert, es kribbelt, es klingt und es formt. Die kulturelle Vielfalt der rund 170 hier vertretenen Natio-nen begeistert Einheimische genauso wie weitgereiste Globetrotter.Besonders aufregend wird es im Frühling, wenn Mannheim vom 23. Mai bis zum 8. Juni Austragungsort des Festivals „Theater der Welt“ ist, das vom Nationaltheater Mannheim ausgerichtet wird.Neben rund 25 internationalen Gastspieleinladungen, Koproduktio-nen und Premieren entstehen zwei große Projekte im öffentlichen Raum der Stadt.Mit ihren kreativen Arbeiten gestalten die Künstler das Erschei-nungsbild Mannheims mit und mehren den besonderen Charme, der die Stadt so einzigartig macht.

Welcome Center Mannheim /Tourist Information Mannheim Willy-Brandt-Platz 5, 68161 MannheimT +49 (0) 6 21 / 2 93 87 00E [email protected]

➔ www.tourist-mannheim.de facebook.com/mannheim.

quadratestadt @quadratestadt www.urban-blogger.de

geschichte der Welt

reiss-engelhorn-museen mannheim die Wittelsbacher am rhein. die Kurpfalz und europa

8. September 2013 bis 2. März 2014

Die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) sind ein international agierender Museums-komplex. Nationale und internationale Beachtung finden vor allem Sonderaus-stellungen wie „Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa“. Die 2. Ausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen nimmt sich bis zum 2. März 2014 der spannenden Geschichte der Adelsdynastie an, die mit der Pfalzgraf-schaft bei Rhein eines der bedeutends-ten Fürstentümer im Heiligen Römischen Reich beherrschte. Im Jahr 1214 übertrug der Staufer Friedrich II. die Pfalzgrafschaft bei Rhein an die Wittelsbacher. Was folgte, war eine klassische Aufstiegsgeschichte: 600 Jahre lang regierten die Wittels bacher fortan die Pfalz. Sie avancierten zu Pfalz-grafen und Kurfürsten und konnten unter Ruprecht I. sogar das Königtum erringen. Beeindruckende Zeugnisse

nichts ist spannender als techniK

ganzjährig

Mitmachen und experimentieren – inmitten von Exponaten: Im TECHNO-SEUM begeben sich die Besucherinnen und Besucher auf eine interaktive Zeit-reise durch 200 Jahre Technik- und Sozialgeschichte.

ab Juli 2014

Der Sternenhimmel erscheint uns unveränderlich und ewig. Doch ist das wirklich so? Um Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden, nimmt das Programm über die „Geschichte der Welt“ seine Besucher mit auf eine Zeit-

reise vom Beginn des Universums bis heute. Um die unvorstellbar großen Zeit-räume besser zu begreifen, wird die Geschichte der Welt auf die Länge eines Jahres komprimiert. Kommen Sie mit auf eine kosmische Reise und erleben Sie spannende Wissenschaft im Planetarium.

➔ www.planetarium-mannheim.de

ihrer langen Herrschaftszeit haben sich bis heute in Kunst und Kultur erhalten. Gemeinsam mit den Staatlichen Schlös-sern und Gärten Baden-Württemberg zeigen die rem an zwei Originalschau-

plätzen – dem Barockschloss und dem historischen Zeughaus in Mannheim – zahlreiche kostbare Objekte. Neben den reich verzierten Handschriften, den filig-ranen Goldschmiedearbeiten und den imposanten Skulpturen garantieren Filme, Animationen und Mitmachstatio-nen eine kurzweilige Geschichtsvermitt-lung.

➔ www.wittelsbacher2013.de

Weitere Ausstellung 2014:13. April bis 9. NovemberDie Ausstellung „Kaiser Maximilian I. – Der letzte Ritter und das höfische Turnier“ widmet sich dem populären Herrscher aus dem Hause Habsburg und seiner großen Leidenschaft, dem mittel-alterlichen ritterlichen Turnier. Die Ausstellung zeigt kostbare Waffen und Rüstungen aus der größten histori-schen und zugleich bedeutendsten dynastischen Waffensammlung der Welt, der Hofjagd- und Rüstkammer in Wien.

➔ www.rem-mannheim.de

Inszenierte Wohn- und Arbeitssituatio-nen machen deutlich, wie sich techni-sche Neuerungen auf das Alltagsleben und die Arbeit seit dem 18. Jahrhundert ausgewirkt haben. Die Besucher erleben, wie die Getreidemühle mahlt oder eine Dampfmaschine betrieben wird. An den zahlreichen Stationen der Elementa 1, 2 und 3 gilt es, selbst zu experimentieren und dabei den Gesetzen von Naturwissenschaft und Technik auf die Spur zu kommen. Und in der Bionik-Ausstellung erfährt man einiges über die Ideengeberin Natur und wie die Technik diese für ihre Innovationen zu nutzen weiß.Ab dem 5. November 2014 lädt die Große Landesausstellung „Herzblut – Geschichte und Zukunft der Medizin-technik“ dazu ein, den medizinischen Fortschritt nachzuvollziehen und sich zu informieren, wie die Medizintechnik von Morgen aussieht.

➔ www.technoseum.de

17Kultursüden | mannheim s. 16–

Page 10: Kultur Süden

pforzheim

tiere im schmucK

21. März bis 22. Juni 2014

Tiere gehören zu den frühen Motiven im Schmuck. Es gibt sie in fast jeder Epo-che, in unterschiedlichen Formen und Bedeutungen. Ob es die Köpfe einer Wildkatze an einem persischen Arm-reif sind, deren Zauber Einfluss auf Jäger und Krieger nehmen sollte, oder zeitge-nössische Arbeiten wie Käferbroschen von Georg Dobler – die Ausstellung zeigt die Vielfalt von Tiermotiven im Schmuck der vergangenen 5.000 Jahre. Ergän-zend widmet sich die Pforzheim Galerie der Rezeption von Tieren in der Kunst.

➔ www.schmuckmuseum.de

musiK- & theater festiVal

31. Juli bis 2. August 2014

Beim „19. Int. Pforzheimer Musik und Theater Festival“ werden die Straßen und Plätze der Stadt wieder zur gro-ßen Bühne für die Akteure. Tag und Nacht begeistern die Künstler mit ihren Produktionen die jährlich rund 30.000 Besucher aus dem In- und Aus-land. Das internationale Straßenthea-ter hat in den vergangenen Jahrzehnten einen völlig neuen Stil bei der Umset-zung der Stücke und der Bespielung der Orte entwickelt. Das Pforzhei-mer Festival gehört zu den größten sei-ner Art im deutschsprachigen Raum.

➔ www.sommersprossen-pforzheim.de

museum johannes reuchlin

ganzjährig

Das 2008 neu eröffnete „Museum Johannes Reuchlin“ lädt mit seiner modernen Ausstellung und interaktiven Angeboten ein, den Pforzheimer Huma-nisten und sein faszinierendes Leben kennenzulernen. Reuchlins wertvolle Bibliothek wurde einst im spätgotischen Anbau der Schlosskirche aufbewahrt. Im Februar 1945 wurde das Gebäude beim Luftangriff auf Pforzheim zerstört und erst in den Jahren 2006 bis 2008 wieder aufgebaut. Folgen Sie Reuch-lins bewegtem Leben und „blättern“ Sie in seinen Büchern und Schriften.

➔ www.kultur.pforzheim.de

asisi-panorama rom 312

ganzjährig

Das 360°-Panorama ROM 312 des Künst-lers Yadegar Asisi zeigt den triumpha-len Einzug Kaiser Konstantins und seiner Legionäre in Rom nach der siegreichen Schlacht gegen Konstantins Gegner Maxentius im Jahr 312. Von einer fünf-zehn Meter hohen Plattform aus kön-nen die Besucher ihren Blick über die antike Millionenstadt in der Blüte ihrer architektonischen Pracht schweifen las-sen – über die Tempel und Paläste zu den Basiliken und Thermen bis hin zu den Albaner Bergen am Horizont.

➔ www.asisi.de

schmucKmuseum pforzheim

ganzjährig

Das Schmuckmuseum Pforzheim ist ein weltweit einzigartiges Museum zur Geschichte des Schmucks. Rund 2.000 Exponate zeigen Schmuck-kunst aus fünf Jahrtausenden: kunst-voll und fein gearbeitete Schmuckstücke der Etrusker, üppige Kleinodien aus dem Barock, bedeutende Stücke aus dem Jugendstil sowie eine renom-mierte Sammlung modernen Schmucks. Auch ethnografischer Schmuck und eine Taschenuhrensammlung sind zu sehen sowie eine Schau zur Geschichte der Pforzheimer Schmuckindustrie.

Der Gründung der „Manufaktur für Schmuck und Uhren“ durch Markgraf Karl Friedrich von Baden vor fast 250 Jahren hat es Pforzheim zu verdanken, dass aus der einstigen badischen Resi-denzstadt die bekannte Schmuck- und Uhrenmetropole gewor-den ist. Dort, wo früher in kleinen Handwerksbetrieben gesägt, gehämmert und gelötet wurde, ist durch die Ansiedlung von in- und ausländischen Goldschmieden in den vergangenen Jahrhun-derten ein weltweit einzigartiges Schmuck- und Designzentrum entstanden. Neben dem ausgeprägten kulturellen Leben mit viel-fältigen Angeboten ist Pforzheim zudem Ausgangspunkt zahl-reicher Rad- und Wanderwege durch den Schwarzwald.

Wirtschaft- und Stadtmarketing Pforzheim TourismusmarketingSchloßberg 15 – 17, 75175 PforzheimT +49 (0) 72 31 / 39 37 00E [email protected]

➔ www.pforzheim.de facebook.com/Stadt.Pforzheim @PforzheimInfo www.urban-blogger.de

Sonderausstellungen geben den Besu-chern die Möglichkeit, das Museum immer wieder neu zu entdecken. Das Reuchlinhaus, in dem sich das Schmuckmuseum befindet, ist ein archi-tektonisches Juwel. Es wurde 1961 nach Entwürfen des Architekten Man-fred Lehmbruck im International Style errichtet und erinnert an die Bau-kunst von Ludwig Mies van der Rohe.

➔ www.schmuckmuseum.de

19Kultursüden | pforzheim s. 18–

Page 11: Kultur Süden

Stuttgart steht nicht nur für eine enge Verbindung zum Automo-bil, sondern schmückt sich auch mit einer reichen Kunst- und Kul-turlandschaft: Die Staatsgalerie Stuttgart, das Kunstmuseum Stuttgart und das Landesmuseum Württemberg sind Beispiele für die zahlreichen hochkarätigen Museen in der Landeshaupt-stadt. Eine ausgezeichnete Musikszene und das renommierte Staatstheater Stuttgart, Europas größtes Drei-Sparten-Haus, trägt den Ruf Stuttgarts als Kulturmetropole in die Welt. Stutt-gart steht auch für eine enge Verbindung zum Automobil – hier wurde es vor mehr als 125 Jahren erfunden. Gewürdigt wird die bahnbrechende Entwicklung in den beiden spektaku-lären Automobilmuseen von Mercedes-Benz und Porsche, die längst zu internationalen Publikumsmagneten geworden sind.

Tourist Information i-PunktKönigstraße 1a70173 Stuttgart T +49 (0) 7 11 / 2 22 80E [email protected]

➔ www.stuttgart-tourist.de facebook.com/StuttgartTourismus @enjoy_stuttgart www.urban-blogger.de

region stuttgart

podium festiVal esslingen

staufer festspiele – der zigeunerbaron

1. bis 10. Mai 2014

Beim Jungen Europäischen Musikfestival in Esslingen kommen mehr als vier-zig herausragende junge Künstler aus ganz Europa zusammen, um einzigar-tige musikalische Erlebnisse zu schaf-fen. Dabei ist kein Konzert wie das andere: Klassik bei Kerzenschein? Kam-mermusik mit Tanzchoreographie? Bach im Club? PODIUM kennt keine Gren-zen und präsentiert Musik, wie sie ist – frei, vielfältig, wegweisend, ohne Konventionen. Das innovative Kon-zept wurde mehrfach ausgezeich-net, u. a. mit dem Echo Klassik 2010.

➔ www.podiumfestival.de

12. bis 14. und 18. bis 20. September 2014

Bei den Staufer Festspielen steht 2014 die Kult-Operette „Der Zigeunerbaron“ auf dem Spielplan. Das Besondere an den Festspielen in Göppingen ist, dass sich international bekannte Profis die Bühne mit ambitionierten Amateuren aus der Region teilen. Rund 250 ehrenamtlich Mitwirkende werden die Produktion wie-der zu einem Highlight in Süddeutsch-land machen, wo die Staufer Festspiele als Operettenfestival fest etabliert sind. Die Göppinger Werfthalle bietet einen einzigartigen Rahmen für das Kulturevent.

➔ www.staufer-festspiele.de

mercedes-benz museum

ganzjährig

Als Innovationstreiber auf den Gebieten Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit ist Mercedes-Benz seiner Zeit immer voraus – seit mehr als 125 Jahren. Diesen Fortschrittsgeist machen wir für Sie erlebbar. Erfahren Sie, was die Menschheit seit Jahrzehnten bewegt und unternehmen Sie einen Streifzug durch die einzigartige Geschichte der Mobilität, erleben Sie faszinierende Meilensteine der Technik und automobile Zukunft. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

➔ www.mercedes-benz-classic.com/museum

porsche-museum

ganzjährig

Im futuristischen Gebäude des Porsche-Museums werden mehr als 80 Fahrzeuge gezeigt – von der legendären Radnabe des Lohner-Porsche, dem weltweit ers-ten Hybrid-Automobil aus dem Jahr 1900, bis zum aktuellen Porsche 911.Anlässlich des Wiedereinstiegs des Sportwagenherstellers beim legen-dären 24-Stunden-Rennen in Le-Mans wird 2014 eine ganz besondere Aus-stellung gezeigt: Das Museum wid-met seinen Le-Mans-Rennfahrzeugen und der traditionsreichen Le-Mans-Historie eine Sonderausstellung.

➔ www.porsche.de/museum

Kunstmuseum stuttgart

ganzjährig

Mitten im Herzen der Stadt lockt das Kunstmuseum Stuttgart ein breites Pub-likum an. Neben Sonderausstellungen im gläsernen Kubus werden in einem stillge-legten Tunnelsystem die Höhepunkte der städtischen Kunstsammlung präsentiert. Die Sammlung umfasst mehr als 15.000 Werke von der Klassischen Moderne bis hin zur zeitgenössischen Kunst. Berühmt ist das Museum vor allem für seine Werke von Otto Dix und Willi Baumeister, die den Besuch zu einem eindrucksvollen Erlebnis machen.

➔ www.kunstmuseum-stuttgart.de

landesmuseum Württemberg

ganzjährig

Könige, Krieger, Kronjuwelen! Die Aus-stellung im Alten Schloss nimmt die Besucher mit auf einen Streifzug durch 80.000 Jahre Kulturgeschichte – von atemberaubender Steinzeitkunst bis zum württembergischen Kronschatz sind einzigartige Exponate zu sehen. Ab dem 25. Oktober gewährt die Son-derausstellung „Ein Traum von Rom“ Einblicke in die römische Stadtkul-tur, die anschaulich vermittelt, wie die Menschen in Süddeutschland zur Zeit der Römer gelebt haben.

➔ www.landesmuseum-stuttgart.de

21Kultursüden | region stuttgart s. 20–

Page 12: Kultur Süden

heimattage baden-Württemberg 2014

Kunst, Kultur und schoKolade

2. Mai bis 5. Oktober 2014

Jung, kreativ und interkulturell prä-sentieren sich die Heimattage 2014 in Waiblingen. Unter dem Motto „Alte Mauern – neue Wege“ finden von Mai bis Oktober 2014 zehn Themenwochen-enden mit zahlreichen Veranstaltun-gen rund um Kunst, Kultur, Genuss und Sport statt. Aufsehenerregende Kunst-werke aus Papier in der Galerie Stihl Waiblingen, ein hochkarätig besetz-tes Symposium zum Thema „Heimat & Glaube“, ein Rock- und Popfestival, die Literaturtage Baden-Württemberg und vieles mehr steht auf dem Programm.

➔ www.heimattage-waiblingen.de

ganzjährig

Das Museum der Alltagskultur im Schloss Waldenbuch im historischen Altstadtkern bietet spannende Begeg-nungen zwischen Gestern und Heute. Das Museum Ritter zeigt eine außer-gewöhnliche Kunstsammlung, die dem Quadrat und dessen künstlerischer Dar-stellung im 20./21. Jahrhundert gewid-met ist. Im selben Gebäude befinden sich die Ritter Sport SchokoAusstellung, der SchokoShop und die Schokowerk-stätten. Entdecken Sie die Schokoladen-seiten Waldenbuchs bei einem Kunst-, Kultur- und Schokoladewochenende.

➔ www.waldenbuch.de

Venezianische messe ludWigsburg

12. bis 14. September 2014

Venedig liegt in Ludwigsburg! Die schwäbische Barockstadt feiert vom 12. bis zum 14. September 2014 die Venezi-anische Messe – ein rauschendes Festival der Sinne. Bunt schillernde Kostüme und Masken wohin das Auge blickt, ein hochkarätiges Programm aus Akrobatik, Musik, Schauspiel, Feuerzauber, Clow-nerie, Tanz und Gesang: Drei Tage lang verwandelt die Venezianische Messe den Marktplatz in eine magische Traumwelt.

➔ www.venezianische-messe.de

schillerstadt marbach

ganzjährig

In Marbach werden Literatur sowie Vor- und Nachlässe deutschsprachiger Auto-ren von 1750 bis heute ausgestellt. Die Sammlung in Schillers Geburts-haus reicht von seiner Kindheit bis zur Geschichte der weltweiten Schillerver-ehrung. Im Schiller-Nationalmuseum rückt die schwäbische Dichtung des 18. und 19. Jahrhunderts in den Fokus. Kostbarkeiten wie das Manuskript von Kafkas „Proceß“ sind im Literaturmu-seum der Moderne zu sehen. 2014 wird u. a. die Wechselausstellung „August 1914. Literatur und Krieg“ gezeigt.

➔ www.schillerstadt-marbach.de

schWäbisch hall – freilichttheater

21. Juni bis 31. August 2014

In der historischen Altstadt Schwäbisch Halls wird Geschichte auf Schritt und Tritt lebendig. Das kulturelle Aushän-geschild sind die Freilichtspiele vom 21. Juni bis zum 31. August 2014. Weitere Highlights sind das burgartige Kloster Großcomburg, das Hohenloher Frei-landmuseum und das Hällisch-Fränki-sche Museum. Sehenswert sind zudem die Kunsthalle Würth mit ihrer gro-ßen Sammlung moderner Kunst und die Johanniterkirche mit der Samm-lung Alter Meister und der Schutz-mantelmadonna von Hans Holbein.

➔ www.schwaebischhall.de

500 jahre armer Konrad

10. Mai bis 28. September 2014

Schorndorf spielte beim Aufstand des Armen Konrad eine zentrale Rolle: Hier befand sich die Kanzlei der Aufständi-schen und hier endete der Aufstand des Armen Konrad mit dem Blutgericht, bei dem zehn seiner Anhänger hinge-richtet wurden. Die Schorndorfer Aus-stellung des interkommunalen Projekts widmet sich zudem der Gegenüberstel-lung des Stuttgarter Bauernlandtags mit dem Tübinger Landtag. Der dort ver-abschiedete Tübinger Vertrag löste die letzte Phase des Widerstands aus.

➔ www.armerkonrad2014.de

23Kultursüden | region stuttgart s. 22–Kultursüden | region stuttgart

Page 13: Kultur Süden

edWin scharff museum

donauschWäbisches zentralmuseum

ganzjährig

Das Edwin Scharff Museum hat viele Gesichter: Im Kunstmuseum sind vor-wiegend Ausstellungen zur klassi-schen Moderne zu sehen. Moderierte Gespräche oder literarische-musi-kalische Rundgänge ermöglichen ganz neue Kunsterlebnisse. Im Kindermuseum werden Themen erlebbar gemacht, die alle betref-fen: das Zusammenleben in der Fami-lie, die kulturelle Vielfalt in der Gesellschaft oder die weltweite Ver-netzung. Durch eigenes Ausprobie-ren und gemeinsames Erleben ist es ein Ort für Bildung und Begegnung.

➔ www.edwinscharffmuseum.de

ganzjährig

Im 18. Jahrhundert wanderten 400.000 Deutsche nach Ungarn aus. Ulm spielte dabei eine besondere Rolle, denn hier starteten die Schiffe donauabwärts. Die deutschen Einwanderer wurden von ihren Nachbarvölkern Schwaben genannt. Ihre Nachkommen – die Donauschwaben – lebten in Ungarn, Rumänien und Jugoslawien. Ein Groß-teil von ihnen verlor durch den Zweiten Weltkrieg diese Heimat und musste sich im Westen ein neues Leben aufbauen. Das Museum zeigt 300 Jahre Geschichte und Kultur dieser deutschen Minderheit.

➔ www.dzm-museum.de

Kunsthalle Weishaupt

ganzjährig

Der Unternehmer Siegfried Weishaupt und seine Frau Jutta haben in 40 Jahren eine hochkarätige Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst aufgebaut, die seit November 2007 in dem vom Münchner Architekten Wolfram Wöhr neu errichteten Privatmuseum nun auch der Öffentlichkeit zugänglich ist.Hier werden in regelmäßig wech-selnden Konstellationen europäi-sche und amerikanische Klassiker ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhun-derts bis in die Gegenwart präsentiert.

➔ www.kunsthalle-weishaupt.de

the Walther collection

9. Juni 2013 bis 17. Mai 2015

The Walther Collection ist eine Pri-vatsammlung, die sich auf zeitge-nössische Fotografie und Videokunst konzentriert. Die Ausstellung „Dis-tanz und Begehren: Begegnungen mit dem afrikanischen Archiv“ bildet den Höhepunkt einer dreiteiligen Aus-stellungsreihe, die den afrikanischen Beständen der Sammlung gewidmet ist. Historische Fotografien aus dem spä-ten 19. und frühen 20. Jahrhundert werden Werken zeitgenössischer Künst-ler gegenübergestellt, die sich mit die-sem Bildarchiv auseinandersetzen.

➔ www.walthercollection.com

museum der brot-Kultur ulm *1955

Dauerausstellung

Das einzigartige Themenmuseum wid-met sich der 6.000-jährigen Geschichte des Brotes als unentbehrlicher Grund-lage menschlicher Kultur und Zivilisa-tion. Die Sammlung des Museums ist die größte zur Kulturgeschichte des Brotes. Die Liste der vertretenen Künstler reicht von Pieter Brueghel d. J. über Ernst Bar-lach und Käthe Kollwitz zu Salvador Dali und Man Ray. Die Dauerausstellung ver-anschaulicht sowohl die Technikge-schichte der Brotherstellung als auch die Kultur- und Sozialgeschichte des Brotes.

➔ www.museum-brotkultur.de

stadthaus ulm

ganzjährig

Das vom New Yorker Architekten Richard Meier als moderne Bauskulp-tur entworfene Stadthaus korrespondiert auf besondere Weise mit dem spätgo-tischen Münster. Es ist Ort für Ausstel-lungen, Konzerte, Diskussionsforen, Gesellschaftsabende oder Kongresse. Das stadthauseigene Programm prägen experimentelle und außergewöhnliche Projekte, Ausstellungen zeitgenös-sischer Kunst mit dem Schwerpunkt auf Fotografie und Architektur sowie neue Musik und freies Tanztheater.

➔ www.stadthaus.ulm.de

Wie ein roter Faden zieht sich durch alle Epochen der Donau- Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm ein innovativer Geist – seiner Zeit oft weit voraus – der so manch kulturelles Glanzstück hervorgebracht hat: von der Spätgotik der „Ulmer Schule“ bis hin zu international wegweisendem Design im HfG-Archiv Ulm, vom Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt bis hin zur preisgekrönten Architektur der Neuen Mitte Ulms, vom weltweit einzigartigen, 32.000 Jahre alten „Löwenmensch“ im Ulmer Museum bis hin zu berühmten Werken der Moderne in der Kunsthalle Weishaupt. Erleben Sie alle Facetten der Kultur in Ulm und Neu-Ulm, z. B. von Mai bis Juli im „ulmer zelt“ oder beim Internationalen Donaufest.

Tourist-Information Ulm/Neu-Ulm Münsterplatz 5089073 Ulm T +49 (0) 7 31 / 161 - 28 30 und - 28 32E [email protected]

➔ www.tourismus.ulm.de facebook.com/UlmTourismus @Ulm_Touristik www.urban-blogger.de

ulm

25Kultursüden | ulm s. 24–

Page 14: Kultur Süden

Die Vierländerregion Bodensee besticht nicht nur mit internatio-nalem Flair, atemberaubenden Landschaften und einer Vielzahl an Sportmöglichkeiten, sondern auch mit ihrer hochklassigen kulturel-len Vielfalt. Herrschaftliche Schlösser, prachtvolle Gärten, Kirchen verschiedener Stilrichtungen, beeindruckende Klöster, interes-sante Museen, wertvolle Ausstellungen und UNESCO-Welterbestät-ten – für jeden Geschmack hat die Region etwas zu bieten. „Europa zu Gast“ lautet das Motto 2014 in Konstanz und Umgebung, wenn 600 Jahre Konstanzer Konzil gefeiert wird: Eine große Landes-ausstellung, Konzilfestspiele, Themenrouten und Führungen las-sen das Mittelalter und die Konzilszeit am Bodensee neu aufleben.

Deutsche Bodensee Tourismus GmbH T +49 (0) 75 41 / 4 02 89 95E [email protected] ➔ www.echt-bodensee.de

facebook.com/EchtBodensee Internat. Bodensee Tourismus GmbHT +49 (0) 75 31 / 90 94 90E [email protected] ➔ www.bodensee.eu

bodensee

geschichte der luftfahrt

pfahlbaumuseum unteruhldingen

ganzjährig

Das Zeppelin Museum Friedrichshafen bietet die weltweit umfangreichste und bedeutendste Sammlung zur Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt. Die ebenfalls hier angesiedelte Kunst- schau versammelt Werke aus dem gesamten Bodenseeraum.Das Dornier Museum Friedrichshafen macht 100 spannende Jahre Luft- und Raumfahrtgeschichte erlebbar: Zu den Exponaten zählen Originalflugzeuge, 1 : 1-Exponate aus der Raumfahrt und Nachbauten der Flugzeuge Dornier Wal und Dornier Merkur im Originalmaßstab.

➔ www.zeppelin-museum.de

➔ www.dorniermuseum.de

29. März bis 2. November 2014

Die UNESCO hat 2011 die „Prähistori-schen Pfahlbauten rund um die Alpen“ zum Weltkulturerbe ernannt, darun-ter auch das nahe des Pfahlbaumuseums gelegene Dorf Unteruhldingen-Stol-lenwiesen am Bodensee. Doch das Kul-turerbe liegt unter Wasser und kann nicht besichtigt werden – das Pfahlbau-museum Unteruhldingen erklärt diese bedrohte Lebenswelt der Stein- und Bronzezeit. Doch wie sieht es tatsächlich unter Wasser aus? Das wird seit 2013 im „ARCHAEORMA“ gezeigt, einem vir-tuellen Tauchgang mit 360°-Panorama.

➔ www.pfahlbauten.de

Kulturstadt lindau

5. April bis Ende August 2014

Das Stadtmuseum Lindau befindet sich in einem der schönsten barocken Bür-gerhäuser am Bodensee – dem inmit-ten der malerischen Inselaltstadt gelegenen „Cavazzen“. Neben zahlrei-chen Exponaten zur Lindauer Stadtge-schichte beherbergt das Museum u. a. eine einzigartige Sammlung mechani-scher Musikinstrumente und lockt mit hochkarätigen Sonderausstellungen – nach Picasso, Chagall und Miró wird es auch 2014 wieder eine erstklassige Schau geben. Im Sommer lädt außerdem das Museumscafé zum Verweilen ein.

➔ www.kultur-lindau.de

600 jahre Konstanzer Konzil

ganzjährig

Unter dem Motto „Europa zu Gast“ erin-nert Konstanz ab 2014 an die Zeit, in der die Bodenseestadt zum Zentrum der abendländischen Welt wurde: Von 1414 bis 1418 fand hier mit dem Kon-zil von Konstanz der größte Kongress des Mittelalters statt, an dessen Ende ein neuer Papst gewählt wurde. Eine Landesausstellung, Konzilfestspiele, die grenzüberschreitende Sigismund-tafel, Führungen mit „Augenzeugen“ und Musik aus der Zeit lassen das Mit-telalter und die Konzilszeit in Kons-tanz und am Bodensee neu aufleben.

➔ www.konstanz-tourismus.de

burgfest auf dem hohentWiel

20. Juli 2014

In der Burgen- und Vulkanlandschaft Hegau ist das Burgfest in Deutsch-lands größter Festungsruine auf dem Hohentwiel in Singen der Höhepunkt des alljährlichen Hohentwielfestivals. Das Burgfest bietet 90 Stunden Klein-kunst und Musik. Auf dreizehn Büh-nen in der gesamten Festung treten Akrobaten, Zauberer, Clowns, Thea-terleute, Kabarettisten und zahlreiche Bands auf. Lokale Vereine sorgen für kulinarische Genüsse und für folkloris-tische Beiträge zum Bühnenprogramm.

➔ www.hohentwielfestival.de

➔ www.hegau.de

garten-rendezVous am untersee

April bis Oktober 2014

Vom verwunschenen Bauerngarten bis zum prachtvollen Schlosspark bietet der westliche Bodensee eine paradiesi-sche Vielfalt an ländlicher Gartenkultur. Beim „Garten-Rendezvous“ am Unter-see laden die schönsten Schaugärten, Parkanlagen und Themenwege interes-sierte Gäste zu einem Besuch ein. Auch viele Privatleute öffnen ihre Garten-tore und empfangen Besucher in ihren ganz persönlichen grünen Refugien. Ausstellungen, Führungen, Wanderun-gen und kulturelle Veranstaltungen zum Thema Garten ergänzen das Angebot.

➔ www.tourismus-untersee.eu

27Kultursüden | bodensee s. 26–

Page 15: Kultur Süden

hohenlohe

Kultur in hohenlohe

ganzjährig

„Wem es in Hohenlohe langweilig wird, der ist selber schuld.“ Diese Beschrei-bung spiegelt die Vielfalt einer bemer-kenswerten Kulturszene. In Öhringen ist die KULTURa das regionale Zent-rum für mitreißende Kulturereignisse. Hier stehen ganzjährig Theaterauffüh-rungen, Konzerte, Musicals, Operetten, Kleinkunstabende und Kinderthe-ater im Veranstaltungskalender. Die Akademie Würth in Künzelsau-Gaisbach arrangiert alljährlich ein Kulturprogramm mit hochrangigen Kaba-rettisten, ausgezeichneten klassischen Konzerten, spritzigen Jazzveranstal-tungen und attraktiven Ballettauffüh-rungen. Während der Pausen bietet sich ein Spaziergang durch die Aus-stellung im Museum Würth an.Der Dichterfürst Goethe setzte mit sei-nem „Götz von Berlichingen“ ein kul-turelles Denkmal: Schauplatz der Weltliteratur ist Hohenlohe. In Kraut-heim sprach der Bauernkrieger seine berühmten kernigen Worte. Die

letzte Ruhestätte fand er im Klos-ter Schöntal, das zu den Höhepunk-ten Hohenloher Baukultur zählt. Typisch für Hohenlohe ist Schloss Neu-enstein. Die Renaissance-Residenz zieht nicht nur durch ihre architektonische Gestaltung staunende Blicke auf sich, sondern mit dem Hohenlohe-Museum auch viele Besucher an. Es beherbergt eine Sammlung von Waffen, Bildern und Kunstschätzen. Die noch funkti-onsfähige Küche aus dem Spätmittelal-ter ist die Krönung jeder Besichtigung.

Hans-und-Sophie-Scholl-PfadAuf den Spuren der Kindheit von Hans und Sophie Scholl begleiten weiße Rosen den Besucher durch das romanti-sche Städtchen Forchtenberg am Kocher. Dieser Erinnerungsweg wurde anläss-lich des 85. Geburtstags von Sophie Scholl eröffnet. Er erzählt auf zwölf Sta-tionen die Kindheit der Geschwister Scholl. Sophie Scholl wurde 1921 am 9. Mai im Rathaus als Tochter des Bür-germeisters Robert Scholl geboren. ➔ www.hohenlohe.de

hohenloher Kultursommer

Juni bis September

Mitten in der Wirtschaftsregion Heil-bronn-Franken besticht die Region Hohenlohe nicht nur durch beispiel-haftes Unternehmertum, kulinari-sche Leckerbissen, einzigartige Burgen, Schlösser und historische Kleinode, son-dern insbesondere durch ein exzellen-tes Kulturangebot. Als Aushängeschild der Kulturstiftung Hohenlohe gilt dabei das nun vor fast 30 Jahren gegrün-dete Festival „Hohenloher Kultursom-mer“, das eben diesen wunderbaren Reichtum an Kirchen, Klöstern, Schlös-sern und malerischen Herrenhäusern mit Konzertveranstaltungen erleb-bar macht. So verschmelzen Musik und Raum, und oft trägt bereits der Weg zum Veranstaltungsort das seine zu einem ganzheitlichen Erlebnis bei. Die Konzert-besucher entdecken manch unbekann-tes Werk, ein historisches Instrument oder es öffnet sich ihnen zum ers-ten Mal der Salon eines Schlosses.Historische Musik in historischen Räu-

men war und ist die Formel, auf die sich das Festival bezieht und welcher der Kul-tursommer im Kernprogramm nach wie vor verpflichtet ist. Mit hervorragen-den Ensembles und Künstlern, großer Orchestermusik, kleinen Kammermu-siken, Solo-Klavierabenden, Abend-serenaden und Musikfesten, mit Alter Musik, über Barock und Klassik bis hin zu populärer Weltmusik und eigenen Kon-zertideen hat sich der Hohenloher Kul-tursommer seit seiner Entstehung auch überregional einen Namen gemacht. In der Zeit von Anfang Juni bis Ende September fügt der Hohenloher Kul-tursommer die musikalische Vielfalt in

authentischen Spielstätten, die in herr-liche Landschaften eingebettet sind, zu einem kulturellen Gesamtkunst-werk der besonderen Art zusam-men – jede Saison wird aufs Neue zum Hohenloher Kultur-Sommermärchen. ➔ www.hohenloher-kultursommer.de

Ganz oben im Süden Deutschlands liegt Hohenlohe, im Nord-osten Baden-Württembergs. Die Flüsse Kocher und Jagst durch-ziehen das Land, die Waldenburger Berge und die Hohenloher Ebene prägen das Landschaftsbild. In dieser Gegend ist eine Sym-biose zwischen bäuerlicher Kulturlandschaft und Wirtschafts-standort mit Weltmarktführern entstanden. Diese Gegensätze definieren das hiesige Kulturangebot, was sich auch in einer für die-sen Landstrich charakteristischen Lebensart widerspiegelt: Hier das traditionelle, gewachsene Brauchtum, dort das zeitgenös-sische Event bis hin zu experimentellen Ausflügen in die kultu-relle Utopie. Dieser Lebensstil macht Hohenlohe für Einheimische und für seine Gäste immer wieder aufs Neue zum Ereignis.

Touristikgemeinschaft Hohenlohe e. V. Allee 17 74653 Künzelsau T +49 (0) 79 40 / 1 82 06 E [email protected]

➔ www.hohenlohe.de

29Kultursüden | hohenlohe s. 28–

Page 16: Kultur Süden

Kurpfalz und odenWald

Die Kurpfalz ist eine der vielfältigsten Regionen Deutschlands. Hier verlaufen die Deutsche Weinstraße durch den nahegelegenen Pfäl-zer Wald, die blühende Bergstraße an den Hängen des Odenwalds und die sagenumwobene Nibelungen-Siegfried-Straße. Zudem lockt eine Fahrt auf dem Neckar vom romantischen Heidelberg ins viel-besungene Neckartal. Der angrenzende Odenwald ist ebenfalls reich an kulturellen Angeboten: Liebevoll gestaltete Museen, his-torische Fachwerkstädte und ein Besuch der zahlreichen Burgen und Schlösser ermöglichen eine Reise in die Vergangenheit. Ver-anstaltungen wie die Schlossfestspiele Zwingenberg oder der Mos-bacher Sommer laden dazu ein, den Odenwald kennenzulernen.

Touristikgemeinschaft Kurpfalz e. V. T +49 (0) 62 02 / 9 70 60 71 E [email protected]➔ www.kurpfalz-tourist.deTouristikgemeinschaft Odenwald e. V. T +49 (0) 62 61 / 84 13 90 E [email protected] ➔ www.tg-odenwald.de

Kaiserpfalz / deutsch- ordensschloss

ganzjährig

Die größte staufische Kaiserpfalz nörd-lich der Alpen prägt die Silhouette des Soleheilbads Bad Wimpfen. Ebenfalls am Neckarsteig und an der Burgenstra-ße gelegen ist die Deutschordensstadt Gundelsheim mit Schloss Horneck, dem zweitgrößten Schloss am Neckar. His-torische Events, Freilichtspiele, Muse-en, Kunstausstellungen und kulturelle Veranstaltungen sowie die jede Woche öffentlich stattfindenden Stadtführungen und Konzerte sorgen für einen erleb-nisreichen Aufenthalt in romantischem Ambiente.

➔ www.badwimpfen.de

➔ www.gundelsheim.de

jazzme 2014

März / April 2014

Im Jahr 2002 wurde JazzMe in Eber-bach als kleines, jährliches Jazz-Festival eingeführt. Seit 2008 arbeitet JazzMe ausschließlich mit jugendlichen Bands – allesamt Preisträger des nationalen Wettbewerbs Jugend jazzt. Hervorra-gende Nachwuchsmusiker präsentieren sich jeweils im März am Neckar und im Odenwald. In Kooperation mit dem Lan-desmusikrat, dem Deutschen Musikrat und Enjoy Jazz Heidelberg-Mannheim-Ludwigshafen wird in Eberbach von einer unabhängigen Jury die beste Band bei JazzMe ermittelt.

➔ www.eberbach.de

die Kurfürstliche sommerresidenz – ein musenhof des 21. jahrhunderts

Winter in Schwetzingen: 15. Dezember 2013 bis 15. Februar 2014

SWR Festspiele Schwetzingen: 25. April bis 7. Juni 2014

39. Schwetzinger Mozartfest®: 26. September bis 12. Oktober 2014

Unzählige Zitate schildern die arkadi-schen Zustände des vielbesungenen Kurpfälzer Musenhofes, den der kunst-sinnige Kurfürst Carl Theodor im 18. Jahrhundert pflegte. Zeitgenossen über-

Waldbrunner stutenmilch- und mostWochen

Im Frühjahr und Herbst jeden Jahres

Waldbrunn, das Dach des Odenwaldes mit seiner schönen Landschaft auf dem Hochplateau am Fuße des Katzenbuckels, erwartet seine Gäste mit gut ausgebau-ter touristischer Infrastruktur. Die neue Katzenbuckel-Therme bietet Erholung und Spaß für jung und alt. Zwölf aus-

trafen sich in den Beschreibungen des kurpfälzischen Versailles, in dem Gar-tenkunst, Musik und Bildende Kunst in reizvollem Dialog miteinander standen.Diesem Vermächtnis verpflichtet, spielen Musik und Kultur auch im heutigen Schwetzingen eine bedeutende Rolle. Alljährlich von Ende April bis Mitte Juni steht Schwetzingen im Blickpunkt der Musikwelt, wenn die berühmten SWR Festspiele im Rokokotheater und in den prachtvollen Zirkelsälen des Schwetzin-ger Schlosses stattfinden. Neben den Festspielen findet das Schwetzinger Mozartfest traditionell gro-ße Beachtung. Jährlich an drei Wochen-enden im September und im Oktober veranstaltet die Mozartgesellschaft Schwetzingen die Klassikreihe und un-terstreicht so musikalisch die Bedeutung Schwetzingens als Mozartstadt.

➔ www.schwetzingen.de

➔ www.winter-in-schwetzingen.de

➔ www.schwetzinger-swr-festspiele.de

➔ www.mozartgesellschaft-schwetzingen.de

gewiesene Rundwanderwege, der neue Katzensteig, der Lehrpfad „Weg der Kris-talle“ und der Geobiologische Lehrpfad, Nordic-Walking- und Rad-Rundkurse sind Anregungen zum Genusswandern oder sportlicher Betätigung. Ein gut gefüllter Veranstaltungskalender rundet das kulturelle Leben auf dem sogenann-ten Winterhauch ab. Jedes Jahr feiert Waldbrunn dabei zwei herausragende Besonderheiten im Jahreslauf, die Wald-brunner Stutenmilch- und Mostwochen: Die beiden Veranstaltungsreihen, die sich der größten und ältesten Stuten-milchfarm Deutschlands, dem Demter-betrieb Kurgestüt Hoher Odenwald sowie dem Kulturgut Odenwälder Streuobst-wiesen und dem Odenwälder Most verschrieben haben und dabei Ökologie, Ökonomie, Landschaftserhalt und Touris-mus beeindruckend verbinden.

➔ www.waldbrunn-odenwald.de

➔ www.stutenmilchwochen.de

➔ www.mostwochen.de

31Kultursüden | Kurpfalz und odenWald s. 30–

Page 17: Kultur Süden

oberschWaben

Hier gibt es kulturell was zu sehen und zu erleben: Faszinie-rende Klöster, Kirchen und Schlösser verleihen Oberschwaben den Titel „Himmelreich des Barock“. Entlang der Mühlenstraße Ober-schwaben kann man kleine Schätze entdecken und die märchen-haften Schlösser der Region erzählen spannende jahrhundertealte Geschichte(n). Viele kleinere und größere Museen sowie aktuelle Ausstellungen erwarten die Besucher. Alles Sehens- und Wissens-werte ist liebevoll zusammengestellt. Ganz gleich, ob Frühge-schichte, Naturkunde, Malerei oder Architektur – ein Streifzug durch die Sammlungen zeigt, dass die Welt in Oberschwaben zuhause ist.

Oberschwaben Tourismus GmbH Neues Kloster 1 88427 Bad Schussenried T +49 (0) 75 83 / 33 10 60 E [email protected]

➔ www.oberschwaben- tourismus.de

oberschWäbische barocKstrasse

ganzjährig

In Oberschwaben, so sagt man, sei der Himmel zum Greifen nahe. Das liegt nicht an der Höhe der Hügel, sondern an den vielen Bauwerken, mit denen Barockbaumeister ein irdisches Paradies erschaffen haben. Während des Barock wurde hier der Überschwang gepflegt wie sonst nie mehr: Kirchen, Klöster, Kapellen, Schlösser und Residenzen sind wie Perlen an einer Kette aufgereiht. Die Oberschwäbische Barockstraße er-schließt seit mehr als 40 Jahren die lie-bevoll sanierten Zeugen der Vergangen-

auf den spuren der schWabenKinder

ganzjährig

Bereits seit dem 17. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts zogen Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren aus den angrenzenden Alpenländern nach Ober-schwaben, um sich auf Gesindemärkten als saisonale Arbeitskräfte an die dorti-gen Bauern zu verdingen. Das Museum Humpis-Quartier in Ravensburg sowie das Bauernhaus-Museum in Wolfegg zeigen beeindruckende Dauerausstel-lungen zu diesem sozialgeschichtlichen Phänomen.

➔ www.schwabenkinder.eu

➔ www.museum-humpis-quartier.de

Kunstmuseum raVensburg

ganzjährig

Fundament der Ausstellungstätigkeit des Kunstmuseums Ravensburg ist die Sammlung Peter und Gudrun Selinka, die eine der hochklassigen Privatsammlungen in Süddeutschland ist. Die Sammlung umfasst mehr als 200 Arbeiten aus dem Bereich des deutschen Expressionismus sowie der Gruppen Cobra und Spur. Das weltweit erste zertifizierte Museum in Passivhaus-Bauweise ist ein archi-tektonisches Highlight, das mit dem deutschen Architekturpreis 2013 ausge-zeichnet wurde.

➔ www.kunstmuseum-ravensburg.de

Wieland museum

ganzjährig

Christoph Martin Wieland (1733 – 1813) war eine Zeit lang der meistgelesene und bestbezahlte Schriftsteller des 18. Jahr-hunderts. Der größte Sohn Biberachs gilt als Wegbereiter der Weimarer Klassik. Das Wieland Museum Biberach befindet sich in seinem ehemaligen Gartenhaus. Die Besucher erfahren dort Wissenswer-tes über Wielands Leben, sein Werk und dessen Wirkung.

➔ www.wieland-museum.de

Welfenstadt mit barocKem flair

ganzjährig

Hoch oben über den Dächern der Stadt thront Deutschlands größte Barockbasi-lika und lädt Besucher von nah und fern nach Weingarten ein. Wer dieser Einla-dung folgt, erlebt oberschwäbische Kul-tur in Verbindung mit barocker Pracht. Ein Besuch der Basilika und Weingartens grüner Oasen eröffnet Freiräume, um Kraft zu schöpfen und aufzutanken. Das bunte Stadtleben lässt sich am besten bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Innenstadt oder bei einem Be-such der traditionellen Feste genießen.

➔ www.weingarten-online.de

heit. Vier Routen schlängeln sich durch die Region und reihen über hundert verschiedene barocke Sehenswürdigkei-ten aneinander: Wenn man den Hinwei-sen des gelben Engelchens auf grünem Grund folgt, ist man auf der richtigen Spur zu den schönsten Sehenswürdig-keiten der barock geprägten Landschaft. Barock ist auch die oberschwäbische Lebensart: Man versteht es hier, den Alltag mit Festen zu schmücken. Überall kommen die Menschen zusammen und leben ihre Tradition, und diese Sinnes-freude wird auch ihren Gästen zuteil.

➔ www.oberschwaben-tourismus.de

33Kultursüden | oberschWaben s. 32–

Page 18: Kultur Süden

chrysanthema lahr

gengenbacher adVentsKalender

Oktober bis November

Erleben Sie ein Blumen- und Kultur-festival voll blühender Fantasien und sinnlicher Begegnungen in der histori-schen Innenstadt Lahrs. Lahrer Gärt-ner zaubern etwas einzigartiges: 10.000 Chrysanthemen, aufgetürmt zu beein-druckenden Kaskaden, großflächige Themenbeete und filigrane Blumenar-rangements schmücken die Straßen und Plätze mit ihrer üppigen Farbenpracht. Drei Wochen lang präsentiert zudem ein buntes Rahmenprogramm regio-nale Kulturklänge, spannende Begeg-nungen und interessante Ausstellungen.

➔ www.chrysanthema.lahr.de

30. November bis 6. Januar

Seit nunmehr 16 Jahren verwandelt sich das prachtvolle klassizistische Rat-haus Gengenbachs Jahr für Jahr in das größte Adventskalenderhaus der Welt. International renommierte Künstler wie Otmar Alt, Marc Chagall und Tomi Ungerer verwandelten für den roman-tischen Adventsmarkt das Rathaus mit ihren Werken in ein einmaliges Win-termärchen. In diesem Jahr geben sich Weltstars der Kinderliteratur wie „Das Sams“, „Pippi Langstrumpf“, „Harry Potter“ und „Grüfello“ ein Stelldichein.

➔ www.gengenbach.info

hier Wird Kultur zum erlebnis!

ganzjährig

Überall im Nördlichen Schwarzwald gibt es Geschichte und Geschichten zu entdecken: Der kulturelle Reichtum der Region offenbart sich in zahlreichen Kulturdenkmälern, Museen, anmuti-gen Schlössern und baugeschichtlich hochbedeutenden Klöstern und Burgen. Vergangenheit und Gegenwart spiegeln sich in Festen und gelebten Traditionen wider. Farbenprächtige Spektakel, histo-rische Märkte, Klassik- und Popkonzerte sowie Theater- und Opernfestivals vor historischen Kulissen verzaubern Besu-cher jeden Alters.

➔ www.mein-schwarzwald.de

gerbersauer lesesommer

2. Juli bis 9. August 2014

Alljährlich finden zu Ehren Hermann Hesses, der 1877 in Calw geboren wurde, zwischen seinem Geburtstag am 2. Juli und seinem Todestag am 9. August Veranstaltungen und Lesun-gen statt. Profisprecher aus dem Umfeld der Stuttgarter Musikhochschule lesen Erzählungen und Erinnerungen, die Calw zum Schauplatz haben. Eine kam-mermusikalische Umrahmung bieten Duos und Quartette aus dem Umkreis der Calwer Musikschule. Sonntägli-che Spaziergänge auf den Spuren des Dichters runden das Angebot ab.

➔ www.calw.de/Gerbersauer-Lesesommer

auto & uhrenWelt schramberg

ganzjährig

Die private Autosammlung Steim zeigt einen spektakulären Überblick über die Geschichte des internationalen Auto-mobilbaus. Im Auto- und Uhrenmuseum „Erfinderzeiten“ erhalten Sie Einblicke in die Zeitgeschichte, die Fahrzeugwelt und das Alltagsleben vom Kriegsende bis in die 1970er-Jahre. Das Dieselmuseum H.A.U. verkörpert Industriearchitek-tur und historische Kraftwerkstechno-logie, während im Eisenbahnmuseum Schwarzwald die größte Spur-II-Sammlung der Welt die Herzen der Besucher höher schlagen lässt.

➔ www.auto-und-uhrenwelt.de

hausacher leselenz

10. bis 18. Juli 2014

Im Jahr 1998 hat der Hausacher Lyri-ker José F.A. Oliver den Hausacher LeseLenz ins Leben gerufen, der mitt-lerweile zu den bedeutendsten Litera-turfestivals im deutschsprachigen Raum zählt. Der Hausacher LeseLenz lädt jähr-lich zu einer Literaturwoche mit rund 60 Autoren dazu ein, Literatur zu erle-ben und Sprache neu zu entdecken. Integraler Bestandteil sind jedes Jahr auch eine Kinder- und Jugendliteratur-woche sowie Text- und Schreibwerk-stätten in Schulen und Kindergärten.

➔ www.leselenz.de

Wälder, Kuckucksuhren, Bollenhüte – klar: Das ist der Schwarzwald. Doch vor allem ist die riesige Ferienregion eine vielfältige Land-schaft mit einem breit aufgestellten Kulturangebot. Für die Fülle kultureller Urlaubserlebnisse stehen das Rossini-Festival genauso wie das Schwarzwald Musik Festival, das Museum Frieder Burda in Baden-Baden, die Green City Freiburg, das ZKM in Karlsruhe, das Vitra Design in Weil am Rhein, das Uhrenmuseum in Furtwan-gen oder das Schmuckmuseum in Pforzheim. Dazu kommen Events wie das Stimmenfestival in Lörrach, Mundartkabarett, das Zeltmu-sikfestival in Freiburg, Rockmusik in Calw oder Rottweil, die „art“ in Karlsruhe – die Auswahl kann jeder nach Belieben erweitern.

Schwarzwald Tourismus GmbH Habsburgerstraße 132, 79104 Freiburg T +49 (0) 7 61 / 89 64 60 E [email protected]

➔ www.schwarzwald- tourismus.info

facebook.com/Schwarzwaldinfo

schWarzWald

35Kultursüden | schWarzWald s. 34–

Page 19: Kultur Süden

schWäbische alb

Wie Perlen an einer Schnur reihen sich die Städte der Schwäbischen Alb rings um eine beeindruckende Kultur- und Naturlandschaft, das Weltkulturgebirge Schwäbische Alb. Bummeln und Shoppen, Kunst und Kultur, malerische Städtebilder, Feste und Festivals – all das ist hier zu finden, nur etwas überschaubarer als anderswo. Ob Tübin-gen, Ulm, Sigmaringen oder wie auf dem Bild Bad Urach – das ganz Besondere der Städteperlen auf der Alb ist dieses lebensfrohe, fast schon mediterrane Lebensgefühl, das überall zu spüren ist. Eine Kul-tur ganz eigener Art besitzt die Outletcity Metzingen. Sie gehört inzwischen zu den angesagtesten Shoppingadressen in Europa.

Schwäbische Alb Tourismus e. V. Marktplatz 1 72574 Bad Urach T +49 (0) 71 25 / 94 81 06 E [email protected]

➔ www.schwaebischealb.de facebook.com/schwaebische.

alb.tourismus

schäfertage im freilichtmuseum

26. + 27. April 2014, 11 – 18 Uhr

Bei den 15. Schäfertagen stehen Schafe, Schafrassen, Schafwolle und Schaf-produkte im Mittelpunkt. Zu Gast ist außerdem eine große Schafherde und es werden verschiedene Schafrassen in einer Tierschau vorgestellt. Das Hüten, Baden und Scheren der Tiere wird ge-nauso gezeigt wie der Weg der Schafwol-le vom Kardieren, Färben und Spinnen über das Weben, Filzen und Stricken bis zum fertigen Kleidungsstück. Ein Schä-fermarkt sowie Tanz und Musik runden das Programm ab.

➔ www.freilichtmuseum-beuren.de

➔ www.schaefertage.org

gruorn, das ehemalige dorf

ganzjährig

Das Dorf Gruorn auf der Schwäbischen Alb gibt es nicht mehr: Es wurde 1939 zur Erweiterung des ehemaligen Trup-penübungsplatzes Münsingen geräumt. Die Stephanus-Kirche ist neben dem Schulhaus das letzte Bauwerk, das an Gruorn erinnert. Es ist heute zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Entlang des Rundweges durch Gruorn können Sie sich auf eine Entdeckungsreise durch das frühere Dorf begeben. Im ehemaligen Schulhaus befindet sich zudem ein liebe-voll eingerichtetes Museum.

➔ www.gruorn.de

➔ www.muensingen.de

eiszeitKunst blaubeuren

Neueröffnung 2014

Sechs Zentimeter klein, 33 Gramm leicht und dennoch eine der größten Sensatio-nen der Schwäbischen Alb – das ist die „Venus vom Hohle Fels“. Vom 18. Mai 2014 an ist die älteste bekannte Men-schendarstellung der Welt neben wei-teren Elfenbeinfiguren im Urgeschicht-lichen Museum zu bestaunen. Nach dem Umbau des Museums eröffnen neu gestaltete Schatzkammern einen ganz besonderen Zugang zur Eiszeitkunst und zum steinzeitlichen Leben in den Höhlen am Südrand der Schwäbischen Alb vor 40.000 Jahren.

➔ www.urmu.de

Komm und finde das reich des lÖWenmenschen

ganzjährig

Das „WeltKulturGebirge“ Schwäbische Alb bemisst sich nicht nach Höhe und Größe seiner Gipfel und Berge. Weltweit einzigartig sind der mächtige Albtrauf an der Nordflanke der Schwäbischen Alb nach Stuttgart hin und die prägen-den Zeugnisse von der Geburt der Kul-tur der Menschheit in den Seitentälern der oberen Donau. Magischstes Symbol einer 40.000-jährigen Vergangenheit ist die Figur des „Löwenmenschen“ im Museum Ulm. Sie steht für den Beginn einer spannenden Geschichte: Eigent-lich ist die Alb eine malerische Wei-delandschaft auf dem Hochland, wo noch der Schäfer mit seinen Schafher-den seine Runden zieht, mit dem Alb-trauf, einer mächtigen Gebirgskante und an dessen Fuß der ausgedehnteste Streuobstwiesengürtel Mitteleuropas, der von Neckar und einer jungen wil-den Donau aufgefrischt wird. Die Alb ist immer schon ein begehrter Ort – mäch-tige Burgen von Kaisern und Königen

und historische Stätten von Römern, Kelten und Alemannen vermitteln ein Gefühl historischer Lebendigkeit.Das Geheimnis des WeltKulturGebirges aber liegt ganz tief drinnen, im Innern der Alb verborgen. In dem unterirdi-schen Höhlenlabyrinth des Karstgebir-ges werden die letzten Geheimnisse der Menschheitsgeschichte gehütet und bewahrt. Und es ist der Löwen-mensch, der uns zu einer Zeitreise in andere Welten, in andere Zeiten und zu den Zeitzeugen der großen Epochen und Taten einer 40.000-jährigen Mensch-heits- und Kulturgeschichte einlädt. ➔ www.schwaebischealb.de

37Kultursüden | schWäbische alb s. 36–

Page 20: Kultur Süden

tErmiN EvENt vEraNStaltuNgSort SEitE

gaNzjährig

1.1. bis 31.12.2014 Städtische Museen Freiburg Freiburg 9

1.1. bis 31.12.2014 Das Friedrich-Ebert-Haus Heidelberg 11

1.1. bis 31.12.2014 Heilbronn historisch! Haus der Stadtgeschichte, Heilbronn 13

1.1. bis 31.12.2014 Experimenta Science Center Heilbronn 13

1.1. bis 31.12.2014 Theater Heilbronn Heilbronn 13

1.1. bis 31.12.2014 125-jähriges Jubiläum der Malerkolonie Grötzingen Städtische Galerie Karlsruhe 15

1.1. bis 31.12.2014 TECHNOSEUM Mannheim 17

1.1. bis 31.12.2014 Schmuckmuseum Pforzheim Pforzheim 19

1.1. bis 31.12.2014 Asisi-Panorama Rom 312 Pforzheim 19

1.1. bis 31.12.2014 Museum Johannes Reuchlin Pforzheim 19

1.1. bis 31.12.2014 Mercedes-Benz Museum Stuttgart 21

1.1. bis 31.12.2014 Porsche-Museum Stuttgart 21

1.1. bis 31.12.2014 Landesmuseum Württemberg Stuttgart 21

1.1. bis 31.12.2014 Kunstmuseum Stuttgart Stuttgart 21

1.1. bis 31.12.2014 Schillerstadt Marbach Marbach 23

1.1. bis 31.12.2014 Kunst, Kultur und Schokolade Waldenbuch 23

1.1. bis 31.12.2014 Kunsthalle Weishaupt Ulm 25

1.1. bis 31.12.2014 Ulm *1955 Museum der Brotkultur, Ulm 25

1.1. bis 31.12.2014 Stadthaus Ulm Ulm 25

1.1. bis 31.12.2014 Edwin Scharff Museum Ulm 25

1.1. bis 31.12.2014 Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm 25

1.1. bis 31.12.2014 Zeppelin Museum Friedrichshafen 27

1.1. bis 31.12.2014 Dornier Museum Friedrichshafen 27

1.1. bis 31.12.2014 600 Jahre Konstanzer Konzil Konstanz 27

1.1. bis 31.12.2014 Auf den Spuren der Schwabenkinder Museum Humpis-Quartier, Ravensburg 33

1.1. bis 31.12.2014 Auf den Spuren der Schwabenkinder Bauernhaus-Museum, Wolfegg 33

1.1. bis 31.12.2014 Kunstmuseum Ravensburg Ravensburg 33

1.1. bis 31.12.2014 Wieland Museum Biberach 33

1.1. bis 31.12.2014 Oberschwäbische Barockstraße Oberschwaben 33

1.1. bis 31.12.2014 Auto und Uhrenwelt Schramberg 35

jaNuar

bis 18. 5.2014 Imperium der Götter Landesmuseum, Karlsruhe 15

fEbruar

21.2. bis 3.3.2014 37. HÄNDEL-FESTSPIELE Staatstheater Karlsruhe 15

märz

13.3. bis 16.3.2014 11. art KARLSRUHE Karlsruhe 15

15.3. bis 12.4.2014 Heidelberger Frühling Heidelberg 11

15.3. bis 29.6.2014 Theodor Heuss und die Kunst Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn 13

21.3. bis 22.6.2014 Tiere im Schmuck Schmuckmuseum Pforzheim 19

29.3. bis 2.11.2014 Pfahlbaumuseum Unteruhldingen Unteruhldingen 27

april

5.4. bis Ende August 2014 Stadtmuseum Lindau Lindau 27

12.4. bis 21.4.2014 Osterfestspiele Festspielhaus, Baden-Baden 7

alle Veranstaltungen im überblicK

tErmiN EvENt vEraNStaltuNgSort SEitE

12.4. bis 13.7.2014 Mapping Spaces – Netzwerk des Wissens in der Landschaftsmalerei des 17. Jhd. ZKM, Karlsruhe 15

13.4. bis 9.11.2014 Kaiser Maximilian I. – der letzte Ritter und das höfische Turnier Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim 17

24.4. bis 7.6.2014 SWR Festspiele Schwetzingen Schwetzinger Schloss 31

26.4. bis 27.4.2014 15. Schäfertage Freilichtmuseum Beuren 37

mai

1.5. bis 10.5.2014 PODIUM Festival Esslingen Esslingen 21

2.5. bis 5.10.2014 Heimattage Baden-Württemberg 2014 Waiblingen 23

10.5. bis 28.9.2014 500 Jahre Armer Konrad Schorndorf 23

14.5. bis 21.9.2014 Heidelbergs wilde 70er Kurpfälzisches Museum, Heidelberg 11

16.5. bis 18.5.2014 EUNIQUE 2014 – Internat. Messe für angewandte Kunst und Design Karlsruhe 15

ab 18.5.2014 Neueröffnung: Urgeschichtliches Museum Blaubeuren 37

juNi

Juni bis September 2014 Hohenloher Kultursommer Hohenloher Land 29

6.6.2014 bis 17.5.2015 The Walther Collection Neu-Ulm 25

21.6. bis 31.8.2014 Freilicht-Theater Schwäbisch Hall 23

juli

ab Juli 2014 Geschichte der Welt Planetarium Mannheim 17

2.7. bis 9.8.2014 Gerbersauer Lesesommer Calw 35

5.7. bis 26.10.2014 Sammlung Frieder Burda Museum Frieder Burda, Baden-Baden 7

10.7. bis 18.7.2014 Hausacher LeseLenz Hausach 35

20.7.2014 Burgfest auf dem Hohentwiel Singen 27

25.7. bis 27.7.2014 DAS FEST Karlsruhe 15

31.7. bis 2.8.2014 19. Int. Pforzheimer Musik und Theater Festival Pforzheim 19

auguSt

2.8.2014 KaMuNa – Karlsruher Museumsnacht Karlsruhe 15

SEptEmbEr

September bis Juli 2014 Theaterschiff Heilbronn Heilbronn 13

8.9.2013 bis 2.3.2014 Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim 17

12.9. bis 14.9.2014 Staufer Festspiele - Der Zigeunerbaron Göppingen 21

12.9. bis 14.9.2014 Venezianische Messe Ludwigsburg 23

18.9. bis 20.9.2014 Staufer Festspiele - Der Zigeunerbaron Göppingen 21

26.9. bis 12.10.2014 39. Schwetzinger Mozartfest Schwetzingen 31

oKtobEr

Oktober bis November 2014 Chrysanthema Lahr 35

2.10. bis Mitte November 2014 Enjoy Jazz – Internationales Festival Heidelberg 11

18.10.2014 bis 1.2.2015 Iss was?! Museum im Deutschhof, Heilbronn 13

NovEmbEr

8.11.2014 bis 1.2.2015 Edgar Degas: Klassik und Experiment Kunsthalle Karlsruhe 15

27.11. bis 23.12.2014 Christkindlesmarkt Karlsruhe Karlsruhe 15

30.11.2014 bis 6.1.2015 Gengenbacher Adventskalender Gengenbach 35

DEzEmbEr

15.12.2014 bis 15.2.2015 Winter in Schwetzingen Schwetzingen 31

39s. 38–Kultursüden | VeranstaltungsübersichtKultursüden | Veranstaltungsübersicht

Page 21: Kultur Süden

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Page 22: Kultur Süden

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Fotos TMBW / Düpper; Achim Mende; Pablo Picasso, Nu couché, 1968 © Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn 2013; ©Festspielhaus; Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH; Andrew Cowin, Staatl. Kunsthalle Karlsruhe, Karlsruhe|Tourismus, Felix Broede, Florien Merdes, CA Heidelberg © Verlag Das Wunder-horn, Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, enjoy jazz: Marius Neset (by Enjoy Jazz), Stadtarchiv Heilbronn, Fritz Steis-slinger, Land Baden-Württemberg, Frank Kleinbach, experimenta Heilbronn, Nik Schölzel, Christoph Seeberger, Christian Flemming, Schwarzwaldregion Calw, Yves G. Noir, D. Wissing, Daimler AG, Corinna Jacobs, Stadtarchiv Schorndorf, i_d buero, Juergen-Weller, Museum Ritter, Axel Kilian, FWTM, TECHNOSEUM, Planetarium Mannheim, Staatl. Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Reiss-Engelhorn-Museeum Mannheim, Marc Engenhart & Stefan Müller,

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Page 23: Kultur Süden

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