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Korrespondenzen

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Korrespondenzen Source: Pädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly, Vol. 3, No. 9 (Oct., 1902), pp. 323- 325 Published by: University of Wisconsin Press Stable URL: http://www.jstor.org/stable/30170689 . Accessed: 16/05/2014 13:44 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . University of Wisconsin Press is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Pädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly. http://www.jstor.org This content downloaded from 194.29.185.243 on Fri, 16 May 2014 13:44:48 PM All use subject to JSTOR Terms and Conditions
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Page 1: Korrespondenzen

KorrespondenzenSource: Pädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly, Vol. 3, No. 9 (Oct., 1902), pp. 323-325Published by: University of Wisconsin PressStable URL: http://www.jstor.org/stable/30170689 .

Accessed: 16/05/2014 13:44

Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at .http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp

.JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range ofcontent in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new formsof scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected].

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University of Wisconsin Press is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access toPädagogische Monatshefte / Pedagogical Monthly.

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Berichte und Notizen.

I. Korrespondenzen.

Cincinnati. Wir sind, ,,nach iberstandenem Kreuz

und Leiden", wieder im vollen Gange, ,,und alles ist auch wieder gut." Fiir Schiler und Lehrer wird in diesem Se- mester hinlinglich gesorgt wer en, und besonders den letzteren stehen, nun das jiihrliche Institut abgeschafft ist, allge- meine und besondere (Grad-) Versamm- lungen in Masse in Aussicht. Sehr an- genehm ist es, dass filr diese Veran- staltungen immer der Freitag auser- koren ist, so dass wir den ehedem so versammelten Samstag jetzt pro domo verwenden kinnen. Das vorliiufig mit- geteilte Programm fiur die besagten Ver- sammlungen, die zum Teil ganze Tage in Anspruch nehmen werden, ist sehr sorg- fiiltig ausgearbeitet und bringt in der Tat nicht nur fiir jeden etwas, sondern das ihm Passende und Zutrigliche. Dass dabei auch der deutsche Unterricht zu seinem Rechte gelangen wird, dafiir ist hinlinglich gesorgt. Eine allgemeine Ver- sammlung, riiumlich mehr als be- schriinkt, haben wir bereits gehabt. Ein- heimische und auswirtige Piidagogen sorgten durch gute Vortriige, dass die Veranstaltung nicht zu den verlorenen Tagen gerechnet werden musste. Die Siegespalme gebiihrt unserem Dr. H. H. Fick, der in einer wirklich vorziiglichen englischen Rede sich fiber ,,Die Trag- weite moderner Unterrichtspliine" ver- breitete und sich damit den ungeteilten Beifall der tiber Eintausend zRhlenden Zuhorer erwarb. Leider kann ich auf dem mir zu gebote stehenden Raum nicht des niiheren auf den Vortrag eingehen. Hoffentlich wird derselbe bald im Druck erscheinen. Drei weitere solche allge- meine Versammlungen werden im Laufe des Jahres folgen, so dass wir doch unsrer vier Instituttage nach Gebfihr teilhaftig werden.

Die Schiilerzahl in den iffentlichen Schulen ist um einige Tausend hinter der Schiitzung zurickgeblieben. Die Pri- vatanstalten, besonders die katholi- schen haben daffir so viele gewonnen. Letztere habcn durchgreifende Neuerun- gen eingefiihrt: Aufsicht und Verwaltung durch Laien; Abschaffung des Schul- gelds; frcie Schulbicher; Erweiterung des Lehrkursus, u. s. w. Und, da bei ihnen von jeher die tiigliche Unterrichts- zeit eine liingere ist als in den iffent- lichen Schulen, so kiinnen sie ihre Kurse

sehr leicht den unseren gleich machen ohne den Religionsunterricht, um dessen- willen die Eltern ihre Kinder den iffent- lichen Schulen bislang ferne hielten, und auch in Hinkunft fernehalten werden, zu beeintriichtigen.,, Caveant consules!" heisst es jetzt, wenn die Abnahme un- serer Schiilerzahl nicht eine noch bedeu- tendere werden soll.

Trotz alledem scheint dennoch das deutsche Departement in dieser Hinsicht firs erste noch nicht erheblich geschii- digt worden zu sein, wenn auch leider nicht geleugnet werden kann, dass das Interesse am deutschen Unterricht bei den heutigen Deutschamerikanern auch hier sichtlich im Schwinden egriffen ist, und dass wir Lehrer allein nicht im- stande sein werden, den drohenden alh- mithlichen Niedergang desselben zu ver- hiten, was immer wir auch tun migen. Dartiber hat sich der neuerwiihlte Pri- sident des deutschen Oberlehrervereins, Herr Benjamin Wittich, bei Gelegenheit der Vereinsversammlung am 25. Septem- ber in seiner sehr ausgezeichneten An- trittsrede klar, treffend und kriiftig aus- gesprochen und den Deutschen unserer Stadt ein eindringliches Mene ekel zu- gerufen. Ich kann an dieser Stelle die Rede nicht wiedergeben, und Einzelnes aus derselben anzuffihren, wiirde den Ge- samteindruck derselben schwlichen, wes- halb es sehr zu wiinschen wire, dass Herr Wittich seine Arbeit Ihrem ge- schiitzten Blatte zur Veriffentlichung iUberliesse. Es wird auch anderen gut tun, so etwas zu lesen. In derselben Versammlung ereignete sich ein Kurio- sum, das ich, ohne irgend jemandem zu nahetreten zu wollen, nicht mit Still- schweigen iibergehen darf. Bei der Be- sprechung eines vorliegenden Antrages, wonach auch solche deutsche Assistenten, die als Verweser von Oberlehrerstellen fungieren, Mitglieder des Vereins der Oberlehrer werden kiinnten, konstatierte ein Redner diese Ungeheuerlichkeiten: Die betreffenden Herren und Damen sind gar nicht darauf aus, dieser Vergfinsti- gung teihaftig u werden ,und zwar aus dem Grunde, weil sic dann, der Reihe nach, in den Fall kommen wilrden, vor dem Vercine Vortriige halten zu miissen. Kommentar iiberfliissig! D)ass daraufhin von weiteren Verhandlungen liber den Gegenstand abgeschen wurde, ist selbst- verstiindlich; die dad urch betroffenen

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Herren und Damen sind in den Versamm- lungen nach wie vor Statisten, und der Verein wird, meiner unmassgeblichen Meinung nach mit vollem Rechte, nur aus, als solche ernannten deutschen Ober- lehrernbestehen. Weiter wurden in dieser Sitzung die Arbeitsausschiisse fuir das laufende Schuljahr ernannt und erliu- terte der Superintendent des Deutschen, Herr Dr. Fick, einige Bestimmungen des neuen Lehrplanes. Noch wurde beschlos- sen, der im Entstehen begriffenen Cin- cinnatier Lehrerfdderation beizutreten.

Wir fangen sachte mit den Vorberei- tungen an fiir den Empfang der auf kommenden Februar zur Jahresversamm- lung allhier angesagten Schulsuperinten- denten. Doch finden wir nebenher noch Musse, uns die Kipfe dariiber zu zer- brechen, was wohl die zu Columbus in Extrasitzung versammelten Staats-So- lone iiber die oiffentlichen Schulen ver- hingen werden. Der Staatsschul-Superin- tendent, der die einschligigen Gesetzes- vorlagen schmiedet, fiihrt den ominisen Namen ,,Bonebrake" und scheint densel- ben rechtfertigen zu wollen. Unter an- derem beabsichtigt er, die Giltigkeit al- ler Lehrerdiplome auf drei Jahre zu re- duzieren, lebensliingliche Diplome abzu- schaffen, aus dem Lehrerdasein ein fort- gesetztes Vorbereiten auf abzulegende Prifungen, die Anstellungen miglichst unsicher und das ,,Worry" permanent zu machen. Gott segne 's ihm! Uns aber wird dennoch immer der Trost und die Hoffnung bleiben, dass auch fiir diese Gesetze der Tag kommen wird, wo sie zu leicht, d. h. verfassungswidrig befun- den und fiber den Haufen geworfen wer- den, nach der Weise: ,,Nichts ist dau- ernd als der Wechsel".

Das Programm fiir die am 4ten Okto- ber stattfindende erste zweimonatliche Versammlung des Deutschen Lehrerver- eins von Cincinnati ist bereits veroffent- licht. Die Hauptnummer desseiben bil- det ein illustrierter Vortrag des bekann- ten Komponisten, Redners und Lehrers am hiesigen College of Music, Dr. N. J. Elsenheimer, fiber das Thema ,,Das Volkslied und das Kunstlied." Ferner wird mit dieser Versammlung eine nach- trilgliche Feier des hundertjihrigen Ge- burtstages Lenaus verbunden, wobei die Gesangsektion den gemischten Chor ,,Le- nau", gedichtet von C. Grebner und kom- poniert von Wilhelm Schlifer, zu Gehtir bringen, und Kollegin Lillie Deremo die Meydersche Komposition des Gedichts ,,Liebesfeier" von Lenau als Sopran-Solo singen wird. tfber den Verlauf dieser Versammlung hoffe ich in der nichsten

Patdagogische Monatshefte.

Nummer der P. M. Bericht erstatten zu kinnen.

Zum Schlusse meines Heutigen muss ich noch der schinen Rede erwiihnen, die unser Schulsuperintendent, Dr. Boone, bei der Deutscher-Tagfeier am 7ten Sep- tember, an der sich 15-20,000 Personen beteiligten, gehalten hat. Er legte den Zuhrern vor allem ans Herz, von unten an und in engem Verbande mit dem eng- lischen, den deutschem Unterricht be- treiben zu lassen, und er wiirdigte nach Gebiihr alles, was wir deutschen Unter- richtsmethoden verdanken und auch fer- nerhin zu verdanken haben werden. Ja, das haben sie gerne, die Deutschameri- kaner, dass man ihnen etwas vorredt, vorsingt, vorunterrichtet; aber selbst ihre Kinder dafiir auch begeistern, das tun sie nur selten, und darum tun sie eben nicht genug.

quidam. Cleveland.

Der Stand des deutschen Unterrichts beim Beginn des neuen Schuljahres muss als iiusserst giinstig bezeichnet werden. In Folge der grasseren Anzahl deutsch- lernender Schiiler musste an verschiede- nenen Schulen noch eine Lehrkraft fir einen halben Tag angestellt werden, so z. B. an der Bolton, Walton und Scran- ton Schule.

Fernerhin wurde an der South Case Schule noch eine Wechselklasse einge- richtet. Vor einigen Jahren gab es in dieser Schule nur Spezialklassen, nun bestehen ausser den Spezialklassen, wel- che zwei Lehrerinnen einen vollen Tag erfordern, noch drei Wechselklassen. Gewiss ein erfreulicher Beweis stetigen Wachstums sowie Anerkennung der Wichtigkeit einer Kenntnis der deut- schen Sprache seitens unserer anglo- amerikanischer Mitbirger, denn ein gro- sser Prozentsatz der Schiiler, welche South Case Schule besuchen, sind Kin- der angloamerikanischer Abkunft.

Von den zwilf deutschen Graduanten der Normalschule haben Alle bis auf drei schon eine Anstellung erhalten. Von den im vergangenen Juni 170 angestellten Lehrern und Lehrerinnen sind 14 aus- getreten, die durch Neuanstellungen er- setzt werden mussten.

Milwaukee. Eine hiesige cnglische Zeitung ,,The

Milwaukee Sentinel" brachte kiirzlich ei- nen Artikel fiber unsere Off. Schulen, iberschrieben: Lay a secure foundation.

Der Artikel enthalt viel Wahres und Be- herzigenswertes, und so michte ich eini- ges daraus mitteilen. Der Schreiber be-

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Korrespondzen.

merkt unter anderem folgendes: ,,Die Lehrer an unseren Schulen haben, ob- gleich sie mit Fleiss und Gewissenhaftig- keit arbeiten, mit vielen Schwierigkeiten zu kiimpfen, von denen die Steuerzahler keine Vorstellung haben. Das moderne System unsers 6ff. Schulwesens wird so kompliziert und bringt dadurch die fort- wiihrende Gefahr mit sich, dass die In- teressen der unteren Grade den immer mehr sich steigernden Anforderungen der Hochschulen geopfert werden. Die Beschwerden eines hiesigen Kaufmannes, dass es ihlm fast unmglich sei, clerks zu bekommen, die grilndlich in den soge- nannten ,,Three R's" gedrillt seien, len- ken die Aufmerksamkeit auf die grosse Notwendigkeit einer besseren und grind- licheren Vorbildung der unteren Klassen. ,,Ich gebrauche einen Hilfsbuchhalter," sagte der Kaufmann, ,,aber ich finde, die meisten der jungen Leute, die sich mel- den, haben keine geniigende Gewandt- heit im Rechnen; sie sind nicht imstan- de, mit Sicherheit in Brchen zu rechnen, oder Zinseszinsen zu berechnen; auchdi schreiben sie keine gute und leserliche Handschrift. Die meisten der Stellen- sucher behaupten, die 6ff. Schulen durch- gemacht und graduiert zu haben. Es scheint mir, da muss etwas nicht in Ord- nung sein mit unserem vielgerihmten Schulsystem." Ebenso erklirte ein an- derer Geschiiftsmann, dass es bei seinem Stenographen scheine, als ohb die Recht- schreibung eine verloren gegangene

unst (lost art) sei. Der Schreiber des Artikels ftihrt dann weiter aus, dass man doch ja nicht aus den Augen ver- lieren solle, dass die Volksschulen vor allem eine gute griindliche Vorbildung fiirs Leben geben sollen und keine wis- senschaftliche; auch keine nur fur die Hochschule berechnete.

Dann ftihrt er als einen Hauptgrund mit an, warum in den untern Graden nicht mehr erreicht werde, dass diese so sehr tiberfiilt seien. Dieselbe Zeitung sagte vor einigen lWochen auch in einem Artikel ilber die Schulen: Der Haupt- fehler unserer 6ff. Schulen ist, dass die Lehrer iberarbeitet und zu schlecht be- zahit werden.

Dass diese Kritik im grossen und gan- zen gerecht ist, miissen wir wohl aile zugeben, und wir Lehrer nicht minder. Aber ich will dies nicht so verstanden wissen, als ob sich dies nur auf die Schulen in Milwaukee beziige, nein, son- dern auf aile im Lande. Ich behaupte, dass unsere hiesigen Schulen nicht schlechter sind als andere in gleich gro- ssen Stiidten. Die Schwierigkeiten aber, unter denen die Lehrer zu arbeiten ha- ben, finden sich leider auch hier. Ober- fililte Klassen wohin man sieht und hart,

oft zwei Grade in einem Klassenzimmer. Dann kinnte man den Lehrpan auch

wohl noch entlasten von manchem fber- fiiissigem, um mehr Zeit fiir das Nitige zu gewinnen, und dasselbe dann recht fest legen.

Wir wissen ja aile, dass jetzt so eine unheilvolle und krankhafte Sucht und Neigung durch das Land geht, der Volks- schule alles Migliche aufzubiirden. Man machte aus der Volksschule gern eine wissenschaftliche Schule machen, und vergisst dabei den wahren Charakter der- selben. Sie soil fiir das Leben vorbe- reiten, d. h. das geben und lehren, was jeder im Volk notwendig braucht im spittern Leben, aber nicht, was er rmig- licherweise spliter brauchen kinnte. Auch soil die Volksschule unter keinen Um- stiinden fir die Hochschule vorbereiten, sondern umgekehrt, die Hochschule soil sich den Volksschulen anpassen und fort- fahren, wo diese aufhiren. Kaum 5 Prozent von allen Schllern, die durch die Schulen gehen, treten spiter in die Hochschulen ein, da ist es doch unsinnig, den Lerplan zu Gunsten der I och- schulen auszulegen. Ich bezweifle iiber- haupt noch, oh man die Stadt verpflich- ten knne, unentgeltlichen Unterricht fiir alle Schiiler in den Hochschulen einzurichten, sondern glaube, dass die meisten Burger, die ihre Kinder dahin schicken, auch dafr bezahlen kinnten. Aber dazu soil die Stadtverwatung, ge- zwungen wmerden, genigend Riumlichkei- ten fGr die Volksschulen zu schaffen. Also fort mit den alten Baracken, diesem Notbehelf, fort mit den alten untaug- lichen Schulhiusern. Erst sollten ge- niigend Riumlichkeiten geschaffen wer- den flir die Kleinen, ehe man an die Er- richtung neuer Hochschulen denkt. Es ist doch traurig, wenn Eltern kigen, dass ihre Kinder wegen Raummangel in der Schule keine Aufnahme finden. Das sollte doch vermieden werden.

Eine andere Schwierigkeit ist die Hast und die ile, womit man die Schialer durch die Grade zu treiben sucht. Ein Jahr scheint den meisten zu lange zu sein; in 5-6 Monaten glauben manche Lehrer dies fertig bringen zu kinnen. Da wird denn vieles nur recht ober- flUchlich getrieben und nicht griindlich genug, auch nicht oft genug wiederholt. Man geht in die Breite und in die Hihe im Unterricht und nicht in die Tiefe. Wir Lehrer bemerken oft, wenn Schiiler zwei Jahre in einem Grade bleiben, wie ihnen dann erst recht das Verstiindnis von den meisten Dingen aufgeht. Nur sehr wenige Kinder, und zwar nur Ziu- sserst begabte, sind imstande die Grad- arbeit in weniger als einem Schuljahre zu absolvieren. A. W.

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