VEREHRTES PUBLIKUM,wir heißen mit Ihnen die Konzertsaison 2016.2017 willkommen! Am Pult des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden werden Dirigenten stehen, mit denen aktuell in Konzert und Oper eine prägende und bereichernde Zusammenarbeit besteht: Zsolt Hamar, Generalmusikdirektor des Hessi schen Staatstheaters von 2012 bis 2016, wird drei Konzerte gestalten und bleibt somit als Konzertdirigent dem Haus ver bunden. Er widmet das 1. Sinfoniekonzert dem 80. Geburtstag des Wiesbadeners Hans Zender und setzt mit der 4. Sinfonie seinen Brahms Zyklus fort. Mit dem VerdiRequiem bringt er im traditionellen Chorkonzert ein SaisonHighlight ins Kurhaus. Im 5. Sinfoniekonzert folgt ein spät romantisches Konzertprogramm mit »Faust«Vertonungen sowie dem Klavierkonzert von Clara Schumann (Solistin: Annika Treutler).
Vier weitere Dirigenten wechseln aus dem Graben im Opernhaus für je ein Sinfoniekonzert auf das Podium im Kurhaus: MozartSpezialist Konrad Junghänel mit einem Barock und FrühklassikProgramm aus Werken von Mozart, Telemann, Händel und zwei BachGenerationen; Michael Helmrath (Musikalische Leitung bei »Hänsel und Gretel« 2015, »Die Fledermaus« 2016) dirigiert Bruckners Meisterwerk, die 8. Sinfonie; Chordirektor Albert Horne (am Pult bei »Candide« 2014, » Madama Butterfly« 2016, »Peter Grimes« 2017) setzt mit einem Programm zum »Romeo und Julia« Stoff besondere Akzente; Alexander Joel wird neben seinem Engagement für Wagners monumentale »Ring«Tetralogie ein Konzert mit Dmitri Schostakowitschs 10. Sinfonie geben.
Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden vereint in einem Klangkörper über 80 individuelle Ausnahme musiker. Zwei von ihnen, 1. SoloKlarinettist Heiner Rekeszus und 1. Solo Bratschist Thomas Hoffmann, geben mit dem hinreißendroman tischen Konzert für Klarinette, Viola und Orchester von Max Bruch eine Kostprobe ihres Könnens als Solisten. Geleitet wird dieses Konzert, das als Kernstück Mahlers 1. Sinfonie bringt, von Patrick Lange, dem 2015 ein dynamisches »Holländer« Debüt in Wiesbaden gelang.
Freuen wir uns auf eine anrührende, beschwingte, mitreißende und in jeder Hinsicht bereichernde KonzertVielfalt!
GRU
SSW
ORT
1
SINFONIEKONZERTE1 . SINFONIEKONZERT
Violine Barnabás Kelemen Dirigent Zsolt HamarTERMIN 7. Sep. 2016
2. SINFONIEKONZERT
Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Chor der Stadt Wiesbaden, Guanqun Yu (Sopran), Vesselina Kasarova ( Mezzosopran), Ioan Hotea (Tenor), Young Doo Park (Bass) Dirigent Zsolt HamarTERMIN 2. Nov. 2016
3. SINFONIEKONZERT
Klarinette Heiner Rekeszus Viola Thomas Hoffmann Dirigent Patrick LangeTERMIN 23. Nov. 2016
4. SINFONIEKONZERT
Dirigent Alexander JoelTERMIN 18. Jan. 2017
5. SINFONIEKONZERT
Klavier Annika Treutler Dirigent Zsolt HamarTERMIN 22. Feb. 2017
6. SINFONIEKONZERT
Dirigent Michael HelmrathTERMIN 15. Mär. 2017
7. SINFONIEKONZERT
Dirigent Konrad JunghänelTERMIN 5. Apr. 2017
8. SINFONIEKONZERTDirigent Albert HorneTERMIN 28. Jun. 2017
SONDERKONZERTENEUJAHRSKONZERTBariton Benjamin RussellChor der Stadt Wiesbaden Dirigent Christoph StillerTERMIN 1. Jan. 2017
WAGNER-GALAKONZERTzur Eröffnung der Internationalen Maifestspiele 2017Catherine Foster (Sopran), Klaus Florian Vogt (Tenor), René Pape (Bass)
Dirigent Patrick LangeTERMIN 30. Apr. 2017
KINDER- & FAMILIENKONZERTEBRÜDERCHEN, KOMM TANZ MIT MIR! | 0– 3TERMINE 18. Sep., 2. Okt. 2016
PADDINGTON BÄRS ERSTES KONZERT | 5+
MIT Chris Pichler (Erzählerin), Lynn Kao (Dirigentin)TERMIN 13. Jun. 2017
ÜBER
SICH
T
ALLE INFORMATIONEN ZU PREISEN, KONTAKT, ABONNEMENTS & WEGEN FINDEN SIE IM SERVICE-HEFT ZUR SPIELZEIT 2016.2017
4
1. SINFONIEKONZERTHans Zender Kalligraphie ii und iv
Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4
Violine Barnabás Kelemen Dirigent Zsolt Hamar
TERMIN 7. Sep. 2016
Hans Zender feiert 2016 seinen 80. Geburtstag. Das 1. Sinfoniekonzert der neuen Saison ist dem gebürtigen Wiesbadener gewidmet. »Unser unterscheidendes Denken hat sich in allen Bereichen des modernen Lebens enorm verfeinert; wieso sollte die Musik hier eine Ausnahme machen?«, kommentierte Hans Zender seine Feinstarbeit an Mikro Tönen in seinen »Kalligraphien«. Wie ein ostasiatischer Schriftgelehr ter, der traditionelle Sentenzen immer wieder neu darstellt, arbeitet Zender übertragen auf die Musik an Variationen eines Kernmaterials: Melodielinien der gregorianischen Pfingstliturgie.
Zsolt Hamar, bis 2016 Generalmusikdirektor in Wiesbaden, setzt als Gast im 1. Sinfoniekonzert seinen BrahmsZyklus fort, den er 2012 mit dem Hessischen Staats orchester begonnen hat. Johannes Brahms verglich seine 4. und letzte Sinfonie verschmitzt mit sauren Kirschen, die nur manchen besonders schmecken – die Uraufführung 1885 war jedoch ein großer Erfolg. Brahms webte aus kleinsten musikalischen Ein fällen dramatische Verdichtungen und verlieh der Musik einen »packenden Zug«, so der Geiger Joseph Joachim. Dieser war auch Solist und Widmungsträger der Uraufführung von Brahms’ einzigem Violinkonzert 1879, das nun von Barnabás Kelemen zu Gehör gebracht wird. Der junge ungarische Geiger konzertiert mit großen Sinfonie orches tern Europas und Diri genten wie Zoltán Kocsis und Iván Fischer. 2012 wurde er mit dem renommierten ungarischen Kossuth Preis ausgezeichnet.
2. SINFONIEKONZERTGiuseppe Verdi Messa da Requiem
Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden (Einstudierung: Albert Horne)
Chor der Stadt Wiesbaden ( Einstudierung: Christoph Stiller)
Guanqun Yu (Sopran), Vesselina Kasarova (Mezzosopran), Ioan Hotea (Tenor), Young Doo Park (Bass)
Dirigent Zsolt Hamar
TERMIN 2. Nov. 2016
Für das große Chorkonzert schließen sich traditionell in jeder Spielzeit der Chor der Stadt Wiesbaden und das Hessische Staatsorchester zusammen, in dieser Saison ergänzt durch den Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. Somit stehen über 100 Chorsänger innen und sänger gemeinsam auf dem Podium – zusätzlich zu über 70 In stru men talisten des Hessischen Staatsorchesters. Ein Sinfonie konzert mit außergewöhnlicher, großer Besetzung, in dem ein überwältigendes Werk der Musikgeschichte auf dem Programm steht: Verdis » Messa da Requiem« (1874). Die Vertonung der katholischen Totenmesse durch den meisterlichen Opernkomponisten ist heute sein bekanntestes Kon zertstück. Teile daraus, wie das erschütternde, wütende »Dies Irae«, haben auch außerhalb des Konzertsaals als Filmmusik große Verbrei tung gefunden. Die Solopartien werden über nommen von der Star Mezzosopranistin Vesselina Kasarova, die 2015 in Wiesbaden für ihr Debüt in »Herzog Blaubarts Burg« gefeiert wurde, dem jungen Tenor und OperaliaGewinner Ioan Hotea ( Ferrando in »Così fan tutte«, Alfredo in »La Traviata«), der vielversprechenden jungen Sopranistin Guanqun Yu (Deutsche Oper Berlin), ebenfalls Operalia Gewinnerin, sowie dem jungen Bass Young Doo Park, Finalist des Francisco Viñas Gesangswettbewerbs (u. a. Orest in » Elektra«, Pimen in »Boris Godunow«, Pater Guardiano in »Die Macht des Schicksals«).
SINF
ONI
EKO
NZER
TE
SINF
ONI
EKO
NZER
TE
Vor allen Sinfoniekonzerten findet eine Stunde vor Beginn eine Konzerteinführung im Friedrich-von-Thiersch-Saal statt.6 7
3. SINFONIE KONZERTLudwig van Beethoven »Egmont« | Ouvertüre für Orchester
Max Bruch Konzert für Klarinette, Viola und Orchester Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1
Klarinette Heiner Rekeszus Viola Thomas Hoffmann
Dirigent Patrick Lange
TERMIN 23. Nov. 2016
Sowohl die Klarinette als auch die Bratsche wurden nur mit wenigen bekannten SoloKonzerten bedacht. Das selten dargebotene, an musikalischen Farben und Einfällen reiche Doppelkonzert von Max Bruch für Klarinette, Viola und Orchester stellt eine Bereicherung für das romantische Repertoire beider SoloInstrumente dar. Im 3. Sinfoniekonzert zeigen zwei Musiker des Hessischen Staatsorchesters ihr solistisches Können: 1. SoloKlarinettist Heiner Rekeszus und 1. Solo Bratschist Thomas Hoffmann. Auf dem Programm des 3. Sinfoniekonzerts steht ebenfalls Gustav Mahlers 1. Sinfonie, ein frühes Werk des Österreichers, das er 1888 28jährig in nur sechs Wochen schrieb. Doch alle zentralen Charakteristika der reiferen Werke sind schon vor handen: Die enge Verbindung zum Lied, der freie, wegweisende Umgang mit der sinfonischen Form und der mannigfaltige, Grenzen überschreitende emotionale Ausdruck der Musik.
Nach seinem mitreißenden Dirigat des »Fliegenden Holländers« in Wies baden 2015 kehrt Patrick Lange ans Pult des Hessischen Staatsorchesters zurück. Der junge Dirigent war Assistent von Claudio Abbado beim Gustav Mahler Jugendorchester und Chefdirigent der Komischen Oper Berlin. Im Konzert arbeitet er mit hochkarätigen Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, Bamberger Symphonikern, Essener Philharmonikern, dem BeethovenOrchester Bonn, dem Münchner Rund funkorchester und dem Simón BolívarJugendorchester in Venezuela.
4. SINFONIEKONZERTFranz Schubert Ouvertüre und Auszüge aus »Rosamunde« |
Schauspielmusik für Orchester Jörg Widmann Lied für Orchester
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 10
Dirigent Alexander Joel
TERMIN 18. Jan. 2017
Mit dem österreichischbritischen Dirigenten Alexander Joel wird das Hessische Staatsorchester in der Spielzeit 2016.2017 eine tiefgehende, zeitintensive Zusammenarbeit erleben: Alle vier Teile von Richard Wagners »Ring des Nibelungen« stehen als Neuinszenierung auf dem Spielplan. Im Konzertbereich geht die künstlerische Partnerschaft den Weg weiter in die Moderne zu Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) und Jörg Widmann (*1973). Dessen 2003 komponiertes »Lied für Orchester« ist eine Auseinandersetzung mit Franz Schubert. Widmann nannte ihn ein »Genie der Melodik«, und so wollte er ursprünglich das gesamte Orchester einstimmig »singen« lassen, ganz so als würde man »einem Schubert Lied die Begleitung wegnehmen«. Im »Lied für Orchester« entstanden schließlich doch mehrstimmige Passagen: eine »harmonische Suchbewegung«. Widmanns Schubert Hommage werden die Ouvertüre und Auszüge aus Schuberts Schauspiel musik zu dem heute gänzlich unbekannten »Rosamunde«Text gegenüber ge stellt. In der zweiten Konzerthälfte kommt mit Dmitri Schostakowitsch eine Schlüsselfigur der Sinfonik im 20. Jahrhundert zu Wort, die ein schweres Künstlerschicksal im restriktiven sowjetischen Polit system zu tragen hatte. Nach den »antiformalistischen« Säuberungen, in deren Zug Schostakowitsch seine Lehrämter verlor, schrieb er neun Jahre kein sinfonisches Werk. Dann kam seine 10. Sinfonie von 1953: eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Dasein und mit dem Diktator Stalin.
SINF
ONI
EKO
NZER
TE
SINF
ONI
EKO
NZER
TE
8 9
6. SINFONIEKONZERTAnton Bruckner Sinfonie Nr. 8
Dirigent Michael Helmrath
TERMIN 15. Mär. 2017
Bruckner gehört zu den großen Sinfonikern nach Beethoven. Erst mit annähernd 40 Jahren schrieb er seine erste von neun Sinfonien. Mit der 7. Sinfonie begründete er seinen Weltruhm, die Achte ist sein letztes vollendetes Werk dieser Gattung. In der Uraufführung 1892 in Wien er klang ihre zweite Fassung, die auch im Wiesbadener Konzert gespielt wird. Der äußerst selbstkritische Komponist hatte sich von verhaltenen Rückmeldungen verunsichern lassen und verbrachte die Jahre ab 1887 mit Umarbeitungen. Bruckner schöpft aus der vollen Ausdruckspalette: Dem ersten Satz gab er einen gespensti schen Schluss im Pianissimo. An zweiter Stelle erklingt – nach dem Vorbild Beethovens – ein pulsierendes Scherzo mit einem transparenten Trio als Kontrast. Auf das ausdrucksstarke, kantable Adagio folgt ein majestätisches Finale mit gewichtigen Bläser einsätzen. Dazu passt der Widmungsträger der Sinfonie Nr. 8, der öster reichische Kaiser Franz Joseph, dem Bruckner persönlich eine Par titur überreichte. Dirigent des 6. Sinfoniekonzerts ist Michael Helmrath, bekennender BrucknerVerehrer, der in der 8. Sinfonie »die Krone der sinfonischen Schöpfung« erreicht sieht. 2003 bis 2015 war er Generalmusikdirektor der Brandenburger Symphoniker, ab 2016 ist er Generalmusikdirektor am Theater Nordhausen. In Wiesbaden konnte man ihn bereits mit »Hoffmanns Erzählungen« und » Hänsel und Gretel« erleben. In dieser Spielzeit übernimmt er hier die Musikalische Leitung der Neuinszenierung von »Die Fledermaus«.
5. SINFONIEKONZERTRichard Wagner »Faust« | Ouvertüre für Orchester
Clara Schumann Konzert für Klavier und Orchester aMoll Franz Liszt »Eine FaustSinfonie in drei Charakterbildern« |
Programmsinfonie für Orchester
Klavier Annika Treutler Dirigent Zsolt Hamar
TERMIN 22. Feb. 2017
Das Programm des 5. Sinfoniekonzerts unter der Leitung von Zsolt Hamar versammelt musikalische FaustErzählungen und schlägt einen spätromantischen Kurs ein. Richard Wagner, dem das Hessische Staatstheater 2016.2017 mit dem »Ring« den Spielzeitschwerpunkt setzt, schrieb die »Faust«Ouvertüre 1839 / 40 unter dem Eindruck von Hector Berlioz’ »Roméo et Juliette«Sinfonie und Beethovens Neunter. Es sollte eine große Sinfonie mit literarischem Programm werden – Wagner voll endete jedoch nur den ersten Satz. Darin gibt er Faust ein Leidensthema, zu dem sich ein zartes GretchenThema gesellt. Die 1854 komponierte »FaustSinfonie« von Franz Liszt, Förderer und zukünftiger Schwiegervater des Komponisten, gab Richard Wagner Anstoß für eine Überarbeitung des Fragments zur heute gespielten » Faust« Ouvertüre. Liszt war nicht nur gefeierter Klaviervirtuose, sondern ist als Komponist Begründer der Gattung der Sinfonischen Dichtung. Seine »Faust Sinfonie« nach Goethes monumentalem Drama ist eines seiner bedeutendsten Werke und erklingt in Wiesbaden in der dreiteiligen Fassung mit den Porträts der Hauptfiguren: Faust – Gretchen – Mephistopheles. Eine Doppelbegabung als Klaviervirtuosin und Komponistin hatte auch Clara Schumann, erfuhr zu Lebzeiten jedoch nur als Pianistin inter nationale Anerkennung. Solistin ihres Konzerts für Klavier und Orchester in aMoll ist die 24jährige Annika Treutler. Die Preisträgerin des ardMusikwettbewerbs 2014 ist eine Entdeckung auf dem Konzertpodium, »ein außergewöhnliches musi kalisches Talent« (hr2kultur).
SINF
ONI
EKO
NZER
TE
SINF
ONI
EKO
NZER
TE
10 11
8. SINFONIEKONZERTPeter Tschaikowski FantasieOuvertüre zu »Romeo und Julia«
Leonard Bernstein Sinfonische Tänze aus »West Side Story« Joaquin Turina »Danzas fantásticas«
Manuel de Falla Zwischenspiel und Tanz aus der Oper »La Vida breve« Claude Debussy »Ibéria« aus »Images pour Orchestre«
Dirigent Albert Horne
TERMIN 28. Jun. 2017
Ende des 19. Jahrhunderts öffnen sich die Grenzen zwischen Malerei, Literatur und Musik. Die Kreativität der Komponisten kann sich frei entfalten. Im 8. Sinfoniekonzert erklingt Musik, die von Dramen texten inspiriert ist, Strömungen der Malerei nachempfindet oder Anregungen aus Volks und Tanzmusik aufnimmt. Tschaikowskis Fantasie Ouvertüre und Bernsteins Sinfonische Tänze aus dem Musical »West Side Story« verarbeiten beide die Geschichte von »Romeo und Julia«. Hört man bei Tschaikowski eine romantische Version, so holt Bernstein die tragischen Liebenden ins moderne Einwanderungsland Amerika. Tanz und Sinfonik verschmelzen bei den beiden spanischen Programmpunkten von Joaquin Turina und Manuel de Falla. Von Turina erklingt ein Hauptwerk, die »Danzas fantásticas« von 1919, von de Falla Zwischenspiel und Spanischer Tanz aus der Oper »La Vida breve« (1913), in der er spa nische Folklore mit musikalischem Impressionismus verbindet. Der unangefochtene Meister des musikalischen Gemäldes im Stil des Im pressionismus ist der Franzose Claude Debussy. Virtuos setzt er im berühmtesten Teil der »Images« (Bilder), » Ibéria«, Orchesterfarben ein, um die Zuhörer in ein spanisches Dorf zu versetzen. Albert Horne ist Chordirektor des Hessischen Staatstheaters und dirigiert nach den Opernproduk tionen »Candide« und »Madama Butterfly« die Neuinszenierung »Peter Grimes«. Nun ist er zum ersten Mal mit einem Sinfonie konzert zu erleben.
7. SINFONIEKONZERTJohann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 3
Georg Philipp Telemann »Les Nations« | Ouvertüre für Orchester Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie Nr. 1
Georg Friedrich Händel Concerto grosso op. 6 Nr. 5 Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge für Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 25 kv 183
Dirigent Konrad Junghänel
TERMIN 5. Apr. 2017
Mit einem Programm aus Barock und Frühklassik stellt das 7. Sinfonie konzert eine absolute Besonderheit dar, zumal der gefeierte Opern Dirigent Konrad Junghänel nur äußerst selten im Sinfoniekonzert zu erleben ist. Seine Karriere begann er als Lautenist; später gründete er das renommierte Vokalensemble Cantus Cölln. In Wiesbaden begann der Spezialist für historische Aufführungspraxis 2014 einen Mozart Zyklus mit » Die Hochzeit des Figaro«, »Die Entführung aus dem Serail« und »Così fan tutte «, gefolgt von »Die Zauberflöte« 2016.2017.
Tänzerisch und elegisch, brillant und manchmal auch etwas rau – das 7. Sinfoniekonzert erweckt den Klang des Barock und der Frühklassik zum Leben. Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 3, eine abwechs lungsreiche Folge von Tänzen, wird mit einer Ouvertüre Telemanns sowie der Sinfonie Nr. 1 des berühmtesten der Bach Söhne, Carl Philipp Emanuel Bach, kombiniert. Die zweite Hälfte des Programms eröffnet das fünfte Concerto grosso aus einer Serie von zwölf Konzerten, die Georg Friedrich Händel 1739 in einem Monat niederschrieb. Sie sind voller musikalischer Inno vationen, neuer Harmonie Kombinationen und Experimente in der Dynamik. Wie Händel war Wolfgang Amadeus Mozart nicht nur ein begnadeter BühnenKomponist, sondern hinterließ auch Instrumental musik voller Emotionen. Neben dem dramatischen Adagio und Fuge für Streichorchester erklingt Mozarts » kleine« gMoll Sinfonie Nr. 25. Sie nimmt eine Sonderstellung als erste Moll Sinfonie Mozarts ein. Geschrieben im Geiste des »Sturm und Drang«, gilt sie als Meisterwerk unter seinen über 50 Sinfonien.
SINF
ONI
EKO
NZER
TE
SINF
ONI
EKO
NZER
TE
12 13
FESTKONZERT »70 JAHRE HESSEN«Werke von Ludwig van Beethoven, Alban Berg, Engelbert
Humperdinck, Richard Wagner & Hans Zender
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
TERMIN 1. Dez. 2016, Großes Haus
NEUJAHRSKONZERT MEETS PROMS
» N E W Y E A R C E L E B R AT I O N «
Ein traditionelles Wiener Neujahrskonzert mit den Highlights der Londoner »Last Night of the Proms«: Begrüßen Sie mit uns das neue Jahr mit Walzern, Polkas und Märschen, Operette und britischem »Pomp and Circumstance«. Mit Werken von Johann Strauß, Edward Elgar, Sir Hubert Parry u. a.
MIT Benjamin Russell (Bariton), Chor der Stadt Wiesbaden (Einstudierung: Christoph Stiller),
Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
Dirigent Christoph Stiller
TERMIN 1. Jan. 2017, Großes Haus
WAGNER-GALAKONZERTZ U R E R Ö F F N U N G D E R I N T E R N AT I O N A L E N M A I F E S T S P I E L E 2 0 1 7
MIT Catherine Foster (Sopran), Klaus Florian Vogt (Tenor), René Pape (Bass)
Dirigent Patrick Lange Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
PROGRAMM Ausschnitte aus »Parsifal«, »Lohengrin«, »Tannhäuser«, »Die Meistersinger von Nürnberg«, »Tristan und Isolde«
TERMIN 30. Apr. 2017, Großes Haus
Förderverein desHessischen Staats orchesters WiesbadenUnsere Aufgaben, unsere Ziele sind, Musikkultur zu erhalten, zu fördern und weiterzuentwickeln, Musik als unmittelbares Erlebnis wahrzunehmen und zu spüren. Es war das bürgerliche Engagement, das die Orchestermusik einst in ein öff entliches Konzertwesen führte und öff entlich zugänglich machte. Auch heute ist wieder privates Verantwortungsbewusstsein gefragt, wenn staatliche und kommunale Sub ventionen knapp werden. Die Pfl ege und Weitergabe von kulturellen Errungenschaft en an die nachfolgende Generation muss Sache einer selbstbewussten, aktiven Gesellschaft sein. Wir als Bürger der Landeshauptstadt Wiesbaden und ihrer umgebenden Region fühlen uns in besonderer Weise dem Hessischen Staatsorchester verbunden.
➛ Wir unterstützen mit einem finanziellen Beitrag die Verpflichtung prominenter Solistinnen und Solisten sowie Dirigentinnen und Dirigenten.
➛ Wir fördern Kinder, Jugend und Familienkonzerte, um bereits früh für das gemeinsame LiveKlangerlebnis zu begeistern und das Interesse am aktiven Musizieren zu wecken.
➛ Wir unterstützen junge Musikerinnen und Musiker als Stipendiaten der Orchesterakademie.
➛ Wir helfen bei der Anschaffung neuer Instrumente.
Je mehr Menschen uns bei diesen Aufgaben unterstützen, desto wirkungsvoller kann sich der Förderverein für seine Ziele einsetzen. Werden auch Sie Mitglied in unserem Förderverein!
FÖRDERVEREIN HESSISCHES STAATSORCHESTER WIESBADEN E. V.
KarlJosefSchlitt Straße 74 65195 Wiesbaden
Tel. 0611 . 401 234
info@foerderverein-staatsorchester-wiesbaden.dewww.foerderverein-staatsorchester-wiesbaden.de
FÖRD
ERVE
REIN
DES H
ESSIS
CHEN
STAA
TS OR
CHES
TERS
WIES
BADE
N
SOND
ERKO
NZER
TE
14
DAS GROSSE CHINESISCHE
NEUJAHRSKONZERTT O U R N E E Z U M 2 0 . J U B I L Ä U M
2017 wird das 20. Jubiläum des Großen Chinesischen Neujahrskonzertes gefeiert und das »Jahr des Hahns« begrüßt.
TERMIN 20. Jan. 2017, Großes Haus
GAST
KONZ
ERT
FÜR
KIN
DER
&
FAM
ILIE
N KINDER- & FAMILIENKONZERTE
Brüderchen, komm tanz mit mir! | 0–3Feinste Musik für die kleinsten Ohren: Konzerte für Kinder
von 0 bis 3 Jahren
MIT Musikern des Hessischen Staatsorchesters, Gisela Reinhold ( Moderation & Musikpädagogik)
TERMINE 18. Sep., 2. Okt. 2016, Orchesterproberaum
Paddington Bärs erstes Konzert | 5+Eine musikalische Erzählung von Herbert Chappell
MIT Chris Pichler (Erzählerin), Lynn Kao (Dirigentin), Hessisches Staatsorchester Wiesbaden
TERMIN 13. Jun. 2017, Großes Haus
16
FOTO
Désir
ée Gu
deliu
s
CHOR DER STADT WIESBADEN
Der Chor der Stadt Wiesbaden ist der Konzertchor der Landeshauptstadt. Er wurde im Jahre 1847 von Carl Bogler als »GesangVerein« gegründet und 1854 in »CäcilienVerein« umbenannt. 1938 erhielt er seinen jetzigen Namen durch Vertrag mit der Stadt Wiesbaden.
Der Chor wirkt in jeder Saison bei einem Sinfoniekonzert des Hessisch en Staatstheaters mit, 2016.2017 im VerdiRequiem und im Neujahrskonzert. Neben den Sinfoniekonzerten im Wiesbadener Kurhaus tritt der Chor auch bei anderen Gelegenheiten auf, so etwa gemeinsam mit der Frankfurter Singakademie zu den RheinMainFestspielen 2014 in der Alten Oper Frankfurt mit einer konzertanten Aufführung des » Parsifal« von Wagner und mit dem »Schicksalslied« von Brahms. Ebenfalls 2014 fand erstmalig ein gemeinsames Konzert mit dem Wiesbadener Orchesterverein statt, bei dem u. a. die »Harmoniemesse« von Haydn zur Aufführung kam. Auch bei der »Night of Music« 2015 im Kurhaus Wiesbaden wirkte der Chor auf Initiative des Orchestervereins mit.
Seit Herbst 2014 gibt es neben dem Hauptchor auch einen Kammerchor, der projektweise besetzt wird. Sein erfolgreiches Debüt hatte er im Dezember 2014 beim Weihnachtskonzert des Hessischen Staatstheaters mit der »Ceremony of Carols« von Benjamin Britten.
Eine relativ neue, aber bei den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern schon sehr beliebte Tradition ist das jährlich stattfindende Weihnachtsliedersingen im Kurhaus gemeinsam mit der Wiesbadener Musik und Kunstschule. Für April 2016 ist ein gemeinsames Konzert im Kurhaus Wiesbaden mit Orffs »Carmina Burana« geplant.
Wenn Sie am Mitsingen auf anspruchsvollem Niveau interessiert sind, laden wir Sie herzlich zu einer unverbindlichen Chorprobe ein.
KONTAKT & INFORMATIONENCarmen BöhmTel. 06126 . 227 333kontakt @ chor-der-stadt-wiesbaden.dewww.chor-der-stadt-wiesbaden.de
ORCHESTERAKADEMIEFit für die Zukunft: Die Nachwuchsförderung liegt dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden besonders am Herzen. Dieses Anliegen verfolgt die im August 2010 gegründete Orchesterakademie, die sich die konsequente Förderung junger Musikerinnen und Musiker zu hoch qualifizierten Orchestermusikerinnen und musikern zum Ziel gesetzt hat.
Um sich in einem Probespiel gegen die Konkurrenz durchzusetzen und den gesteigerten Qualitätsansprüchen der Orchester gerecht zu werden, sind heute Praxiserfahrung und weitergehende Fähigkeiten gefragter als je zuvor. Diese werden in der Orchesterakademie ver mittelt: Der Akademist wird durch qualifizierten Einzelunterricht gezielt auf das Probespiel und das Berufsleben vorbereitet. Durch die zusätz liche praktische Arbeit im Orchesteralltag erhält er wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise eines Orchesters.
Derzeit werden in jeder Spielzeit sieben junge Musikerinnen und Musiker in die Orchester akademie aufgenommen.
Sie können die Arbeit der Akademie durch Ihre Mitgliedschaft unterstützen! Ein Mitgliedsantrag steht auf unserer Homepage zum Herunterladen zur Verfügung.
KONTAKTOrchesterakademie des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden am Staatstheater Wiesbaden e. V.ChristianZaisStr. 3 | 65189 WiesbadenGeschäftsstelle | Tel. 0611 . 132 256info @ orchesterakademie-wiesbaden.dewww.orchesterakademie-wiesbaden.de
CHO
R D
ER S
TAD
T W
IESB
ADEN
ORC
HES
TERA
KAD
EMIE
DES H
ESSIS
CHEN
STAA
TSOR
CHES
TERS
18 19
LIEBE FREUNDE DER KAMMERMUSIK,
neben den großen Meistern Bach, Haydn, Beethoven, Schubert und Brahms stehen in unserer Kammermusikreihe wieder unbekannte oder zu Unrecht vergessene Komponisten wie Franz Lachner, Paul Juon, Théodore Lalliet und Théodore Dubois auf dem Programm. Wir laden Sie ein, diese Komponisten zu entdecken!
Im Weihnachtskonzert erklingt festliche Barockmusik abwechselnd mit besinnlichen und heiteren Texten, ausgewählt und gelesen von Uwe Kraus. Im Neujahrskonzert entführen wir Sie in den Norden mit seiner wehmütigen Musik – die beliebten Wiener Walzer fehlen aber natürlich auch nicht!
Das MärchenKonzert für die ganze Familie, »Dornröschen« für Erzähler und BlechbläserEnsemble, wiederholen wir nach dem großen Erfolg in der vergangenen Spielzeit kurz vor Weihnachten.
Bei den Kinderkonzerten mit dem Känguru »Filu« können unsere kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer zwei Märchen der Brüder Grimm lauschen, untermalt mit Musik eines Bläserquintetts und eines Streichquartetts.
Erleben Sie diese Vielfalt mit uns zusammen!
Peter Brechtel & Thomas RichterOrganisatoren der Kammerkonzerte
KAMMERKONZERTE1. KAMMERKONZERT
Paul Hindemith »Die junge Magd« für Alt, Flöte, Klarinette und Streichquartett
Vladimir Genin »Alkestis« | Kammerkantate für Mezzosopran und Streichquartett
Aribert Reimann / Franz Schubert »Mignon« für Sopran und Streichquartett
Ottorino Respighi »Il tramonto« für Alt und Streichquartett
MIT Diana Schmid (Mezzosopran), Christine Seiler & Judith Hiller (Violine), Lorna Wilson (Viola), Susanne Tscherbner ( Violoncello),
Cornelia Thorspecken (Flöte), Dörte Sehrer (Klarinette)
TERMIN 18. Sep. 2016
2. KAMMERKONZERTWilhelm Friedemann Bach 5 Konzertstücke für 2 Klarinetten,
2 Hörner und 2 Fagotte André-Frédéric Eler Quartett für 2 Klarinetten, Horn und Fagott
Joseph Haydn Divertimento BDur (»Feldparthie«) für Bläseroktett Ludwig van Beethoven Trio CDur für 2 Oboen und Englischhorn
Johann Nepomuk Hummel OktettPartita in EsDur
MIT Bernhard Schnieder & André van Daalen (Oboe), Tomas Eckardt & Bernhard Hens (Klarinette), Felix Baur & Andrew Young (Horn), Peter Brechtel & Oskar Münchgesang (Fagott)
TERMIN 16. Okt. 2016
KAM
MER
KONZ
ERTE
KAM
MER
KONZ
ERTE
20 21
3. KAMMERKONZERTÜ B E R R A S C H U N G E N M I T T U B A
Werke von Claudio Monteverdi, Tarquinio Merula, Wolfgang Amadeus Mozart & Roland Vanecek
MIT Roland Vanecek (Tuba), Akademisten des Hessischen Staats orchesters
TERMIN 20. Nov. 2016
4. KAMMERKONZERTTheodore Lalliet Terzetto für Oboe, Fagott und Klavier
Théodore Dubois »Deux pièces canoniques« für Oboe und Fagott Francis Poulenc Sonate für Oboe und Klavier
Camille Saint-Saëns Sonate für Fagott und Klavier Francis Poulenc Trio für Oboe, Fagott und Klavier
MIT Bernhard Schnieder (Oboe), Oskar Münchgesang (Fagott), Lynn Kao (Klavier)
TERMIN 12. Feb. 2017
5. KAMMERKONZERTMax Bruch Vier Stücke aus op. 83 für Klarinette,
Bratsche und Klavier Johannes Brahms Sonate Nr. 1 für Klarinette und Klavier Johannes Brahms Sonate Nr. 2 für Bratsche und Klavier
(autorisierte Fassung) Paul Juon TrioMiniaturen op. 18 und 24 für Klarinette,
Bratsche und Klavier
MIT Heiner Rekeszus (Klarinette), Thomas Hoffmann (Bratsche), Erika le Roux (Klavier)
TERMIN 12. Mär. 2017
6. KAMMERKONZERTFranz Lachner »Zwei deutsche Lieder« für Sopran,
Klarinette und Klavier Franz Liszt, arr. Ulrich Büsing »Loreley« für Klarinette,
Bassklarinette und Klavier Thomas A. Ayres »Three Poems« für Sopran und Bassetthorn
Mátyás Seiber »Drei Morgensternlieder« für Sopran und Klarinette
George Alexander Macfarren Zwei Lieder für Sopran, Klarinette und Klavier
Dominick Argento »To be sung upon the Water« für Sopran, Klarinette, Bassklarinette und Klavier
Simon Sargon »Patterns in Blue« für Sopran, Klarinette und Klavier
John McCabe »Three Folk Songs« für Sopran, Klarinette und Klavier
MIT Gloria Rehm (Sopran), Tomas Eckardt (Klarinette), Bernhard Hens (Klarinette & Bassklarinette), Julia Palmova (Klavier)
TERMIN 2. Apr. 2017
7. KAMMERKONZERTFranz Schubert Quartettsatz cMoll
Ludwig van Beethoven Streichquartett FDur op. 59 Nr. 1 Alexander Borodin Streichquartett Nr. 2
MIT Svantje Wolf & Nicole Windolf (Violine), Kristof Windolf (Viola), Susanne Tscherbner (Violoncello)
TERMIN 11. Jun. 2017
KAM
MER
KONZ
ERTE
KAM
MER
KONZ
ERTE
22 23
KAMMERKONZERTE FÜR KINDER
DAS KÄNGURU »FILU« PRÄSENTIERT:
DIE BREMER STADTMUSIKANTENEin musikalisches Märchen für Sprecher & Bläserquintett
Musik: Kasimir Palica | Text: Brüder Grimm
MIT Wolfgang Vater (Erzähler), Cornelia Thorspecken (Flöte), FranzJosef Wahle (Oboe), Dörte Sehrer (Klarinette), Jens Hentschel
(Horn), Oskar Münchgesang (Fagott)
TERMINE 8., 9. Okt. 2016
DER GESTIEFELTE KATEREin musikalisches Märchen für Sprecher & Streichquartett
Musik: Tristan Schulze | Text: Brüder Grimm bearbeitet von Chris Pichler
MIT Chris Pichler (Erzählerin), Elke Tobschall & Rebekka Herrmann (Violine), Nina TorborgHunck (Viola),
Susanne Tscherbner (Violoncello)
TERMINE 25., 26. Mär. 2017
WEIHNACHTS-KAMMERKONZERTFestliche Barockmusik von Johann Sebastian Bach,
Antonio Vivaldi & Georg Philipp Telemann
Uwe Kraus liest besinnliche & heitere Geschichten zur Weihnachtszeit
MIT Katharina Konradi (Sopran), Bläser & Streichersolisten des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden
TERMINE 4., 17., 18. Dez. 2016
WEIHNACHTSMÄRCHEN-KONZERTD O R N R Ö S C H E N
Musik: Peter Tschaikowski | Text: Brüder Grimm
MIT Chris Pichler (Erzählerin), Blechbläserensemble des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden
TERMIN 19. Dez. 2016, Kleines Haus
NEUJAHRS-KAMMERKONZERTH E I M W E H & E L F E N TA N Z
Unterhaltsame Musik aus dem Norden von Edvard Grieg, Jean Sibelius, Christian Sinding, Joseph Lanner,
Josef Strauß & Johann Strauß
MIT Salonensemble des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden
TERMINE 15., 21., 22. Jan. 2017
KAM
MER
KONZ
ERTE
KAM
MER
KONZ
ERTE
Wenn nicht anders angegeben, finden die Kammerkonzerte im Foyer des Großen Hauses statt.
24 25
THEATERWERKSTATTKONZERT FÜR ALLE – MUSIK ZUM ANFASSEN Die Theaterwerkstatt: ein Ort des Staunens, Entdeckens und Lernens!
Wir wünschen uns ein Theater mit begeisterten Menschen aus aller Welt. Ob jung oder alt, erprobt oder unerfahren, ohne oder mit Behinderung, mit vielen eigenen Gedanken, Träumen, Bildern, Wünschen: Kommt und entdeckt mit uns euer ganz eigenes Theater!
Seit 14 Jahren arbeiten wir mit vielen Menschen und Organisationen in Stadt und Region zusammen, um möglichst vielfältige kulturelle Wahrnehmungen und Fähigkeiten zu vermitteln, denn: Im Beobachten und Erkennen der Gestalt der Welt werden wir befähigt, uns auszudrücken und die Welt aktiv mitzugestalten.
In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern aller Sparten bieten wir ein abwechslungsreiches Programm: Oper, Konzert, Tanz und Schauspiel.
Orchester trifft Kita 3+Musik mobil! Über die ganze Spiel zeit gibt es ein abwechslungsreiches Programm unterschiedlicher Begegnungen zwischen Kin dertagesstätten und dem Staatsorchester. Von der Instru mentenvorstellung über eine spezielle Theaterführung bis zum Besuch einer Aufführung reicht dieses Angebot.
Spiel & Musik 5+Hier darf geblasen, getrommelt und gestrichen werden. Musike rinnen und Musiker des Hessisch en Staatsorchesters Wiesbaden laden Kinder ab dem Vorschulalter in den Orchester proberaum ein. Ein blicke in die Wunderwelt der Musik und Angebote zum Anfassen und Mitmachen! TERMINE 17. Sep., 1. Okt., 12. Nov. 2016
Orchester & Schule 6+Musikerinnen und Musiker des Staatsorchesters besuchen Schulklassen und bieten spielerische Zugänge zu klassischer Musik – mit bildreichen Geschichten und viel Raum für eigene Aktivität!
Treff Orchester & Schule (Musikpädagogik)Der Kreis für Musiklehrerinnen und lehrer: Das Orchester ist stets offen für interessierte Schülerinnen und Schüler. Mit vielen unterschiedlichen Angeboten möchten wir jungen Menschen die Welt der Musik näher bringen.
Probezeit (jedes Alter)V O N D E R K I N D E R G A R T E N G R U P P E B I S Z U M M U S I K L E I S T U N G S K U R SDie Generalproben für die Sinfoniekonzerte des Staats orchesters im Kurhaus stehen nach Anmel dung offen, für Konzert anfängerinnen und anfänger zum Hinein hören, für Erfahrenere zur Vertiefung ihrer Kenntnisse.
Eine Einführung in das Programm gibt es altersgerecht in einer Schul stunde oder in Kurzform vor Probenbeginn.
THEA
TERW
ERK
STAT
TTH
EATE
R EN
TDEC
KEN
UND
ERLE
BEN
THEA
TERW
ERK
STAT
TUN
SERE
ANG
EBOT
E
INFORMATIONEN
Leitung Priska JanssensAssistenz Laura zur NiedenMitarbeit Konzert pädagogik Gisela ReinholdMitarbeit Tanzpädagogik Valérie Sauer
theaterwerkstatt@ staatstheater-wiesbaden.de
p.janssens @ staatstheater-wiesbaden.de
Tel. 0611 . 132 270
28 29
OPE
R 20
16.2
017
ÜBER
SICHT Das Hessische Staatsorchester
Wiesbaden spielt in Opern und BallettAufführungen.
OPERPREMIERENDIE FLEDERMAUS
Von Johann Strauß Musikalische Leitung Michael Helmrath Inszenierung Gabriele RechTERMINE ab 16. Sep. 2016
DIE ZAUBERFLÖTE
Von Wolfgang Amadeus MozartMusikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Carsten KochanTERMINE ab 14. Okt. 2016
DER RING DES NIBELUNGEN
Von Richard Wagner Musikalische Leitung Alexander Joel Inszenierung Uwe Eric LaufenbergDAS RHEINGOLD ab 13. Nov. 2016DIE WALKÜRE ab 15. Jan. 2017SIEGFRIED ab 2. Apr. 2017GÖTTERDÄMMERUNG ab 23. Apr. 2017
PETER GRIMES
Von Benjamin Britten Musikalische Leitung Albert Horne Inszenierung Philipp M. KrennTERMINE ab 4. Feb. 2017
EUGEN ONEGIN
Von Peter Tschaikowski Musikalische Leitung Daniela Musca Inszenierung Vasily BarkhatovTERMINE ab 11. Mär. 2017
WIEDERAUFNAHMENLA TRAVIATA
Von Giuseppe VerdiTERMINE ab 10. Sep. 2016
DIE FRAU OHNE SCHATTEN
Von Richard StraussTERMINE ab 25. Sep. 2016
LA BOHÈME
Von Giacomo PucciniTERMINE ab 4. Dez. 2016
HÄNSEL UND GRETEL
Von Engelbert HumperdinckTERMINE ab 17. Dez. 2016
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
Von Wolfgang Amadeus MozartTERMINE ab 21. Jan. 2017
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
Von Wolfgang Amadeus MozartTERMINE ab 12. Mär. 2017
TOSCA
Von Giacomo PucciniTERMINE ab 11. Jun. 2017
BALLETT MIT ORCHESTERASCHENPUTTELBallett von Tim Plegge Musik von Sergej Prokofjew & Jörg GollaschTERMINE ab 30. Sep. 2016
SOMMERNACHTSTRAUM
Ballett von Tim PleggeMusik von Felix Mendelssohn Bartholdy & anderenTERMINE ab 19. Feb. 2017
30
JUST2016.2017
JUNGES STAATSTHEATER JUNGES STAATSSCHAUSPIEL
JUNGES STAATSMUSICAL
THEATERWERKSTATT
BALLETT2016.2017
PREMIEREN
WIEDERAUFNAHM
ENDAS HESSISCHE STAATSBALLETT LÄDT EIN
EXTRAS
KONZERT2016.2017
KONZERTEKAM
MERKONZERTE
PERSONALIA
SCHAUSPIEL2016.2017
PREMIERENWIEDERAUFNAHMEN
EXTRAS
OPER2016.2017
PREMIEREN
WIEDERAUFNAHM
ENEXTRAS
SPIELZEIT 2016.2017
SERVICE2016.2017
PREISE ABONNEM
ENTSW
EGE
KontaktHessisches Staatstheater WiesbadenChristianZaisStraße 365189 Wiesbaden
ALLGEMEINES [email protected] INTENDANZ [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]ÜRO [email protected]
ImpressumIntendant Uwe Eric Laufenberg Geschäftsführender Direktor Bernd Fülle Redaktion Katja Leclerc, Heike Neumann & Pia HauckTexte Katja Leclerc, Priska Janssen Gestaltung formdusche.de Druck Köllen Druck + Verlag GmbH Stand 18. März 2016
BILDNACHWEISE
SvenHelge Czichy Innenteil Karl & Monika Forster Titel
KONT
AKT
IMPR
ESSU
M
Alle Informationen zu Personalia, Preisen, Kontakt, Abonnements & Wegen finden Sie im Service- Heft zur Spielzeit 2016.2017
Hessisches Staatsorchester WiesbadenI. VIOLINE KarlHeinz Schultz, Alexander Bartha koord. 1. Konzert meister; Keiko Steenpaß 3. Konzert meisterin; Uta Lorenz, Peter Taban, Antoaneta StaicovNierlich, Nicole Windolf, Anna BalzerTarnawska, Anton Tykhyy, Svantje Wolf, Igor Mishurisman, Yuri Uomizu, Patrick Peters
II. VIOLINE Hermann Jussel, Sebastian Max, Maryna Veremeeva, Inken Renner, Christine Seiler, Monika Pulch, Elke Tobschall, Rebekka Herrmann, Judith Oberndorfer, Xiaojun Amelie Huang, Magdalena Zell, Judith Hiller, n. n., Youjin Kim*
VIOLA Thomas Hoffmann, Sabine Schultz, Lorna Wilson, Tilman Lauterbach, Nina TorborgHunck, Kristof Windolf, Gertrud Weise, Pamela Kremer
VIOLONCELLO Johann Ludwig Konzertmeister, n. n., CarlGustav Settelmeier, Tobias Galler, Emanuela Simeonova, Susanne Tscherbner
KONTRABASS n. n., Kazuko Breitling, Jochen Steinmetz, Thomas Dittmann, Markus Kräkel
HARFE Kristina Kuhn
FLÖTE Peter Mátyás Bicsák, Cornelia Thorspecken, Klaus Grote, Thomas Richter
OBOE Bernhard Schnieder, André van Daalen, FranzJosef Wahle, Christian Becher
KLARINETTE Heiner Rekeszus, Bernhard Hens, Tomas Eckardt, Dörte Sehrer
FAGOTT Peter Brechtel, ChihTi Wang, Beatrix Lindemann, Oskar Münchgesang
HORN Jens Hentschel, Andrew Young, Kerstin Künkele, Stanton Falling, Felix Baur, Lioba Giesbert
TROMPETE Tobias Vorreiter, Martin Schneider, Bernhard Loos, PaulHeinrich Wellnitz
POSAUNE Tim Raschke, Christoph Paus, Matthias Hof, n. n.
TUBA Roland Vanecek
PAUKE Axel Weilerscheidt, Martin Lorenz
SCHLAGWERK Edzard Locher
ORCHESTERWARTE Harry Ickert, Pedro Romano
ORCHESTERMANAGERIN Verena Rast
ORCHESTERVORSTAND Jens Hentschel, Tilman Lauterbach, Dörte Sehrer, Cornelia Thorspecken
BÜRO DES GENERALMUSIKDIREKTORS Kornelia Bauscher
KONZERTDRAMATURGIN Katja Leclerc
PERS
ONA
LIA
2016
. 201
7
* Z E I T V E R T R A G32