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Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische...

Date post: 28-Aug-2019
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Konzept für den integrierten Masterstudiengang Filmwissenschaft/Mediendramaturgie (M.A.) mit Studienverlaufsplan Modulhandbuch fachspezifischem Anhang zur Prüfungsordnung Univ.-Prof. Dr. Oksana Bulgakowa Leiterin Filmwissenschaft Tel. +49 (6131) 39-31723 E-Mail: [email protected] Univ.-Prof. Dr. Norbert Grob Leiter Mediendramaturgie Tel. +49 (6131) 39-31724 E-Mail: [email protected] Filmwissenschaft / Mediendramaturgie Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wallstr. 11 | 55122 Mainz Tel.: +49 (6131) 39-31720 / 21 Fax: +49 (6131) 39-31719
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Page 1: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Konzept

für den integrierten Masterstudiengang

Filmwissenschaft/Mediendramaturgie (M.A.)

mit

Studienverlaufsplan

Modulhandbuch

fachspezifischem Anhang zur Prüfungsordnung

Univ.-Prof. Dr. Oksana Bulgakowa

Leiterin Filmwissenschaft

Tel. +49 (6131) 39-31723

E-Mail: [email protected]

Univ.-Prof. Dr. Norbert Grob

Leiter Mediendramaturgie

Tel. +49 (6131) 39-31724

E-Mail: [email protected]

Filmwissenschaft / Mediendramaturgie

Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Wallstr. 11 | 55122 Mainz

Tel.: +49 (6131) 39-31720 / 21

Fax: +49 (6131) 39-31719

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Inhalt

1. Studienkonzept .............................................................................................. 3

1.1 Ziele und Leitideen ............................................................................... 3

1.2 Profil des Studienbereichs ................................................................... 4

1.2.1 Schwerpunkt Filmwissenschaft ............................................. 4

1.2.2 Schwerpunkt Mediendramaturgie ......................................... 5

1.3 Bundesdeutscher universitärer Kontext .............................................. 6

2. Kontext und Kooperationen .................................................................... 7

2.1 Einbindung aktueller wissenschaftlicher Diskussionen ..................... 7

2.2 Interne und externe Kooperationen .................................................... 7

3. Internationale Ausrichtung der beteiligten Fächer ............................ 8

4. Bedarf ............................................................................................................ 9

5. Berufsfeldorientierung .............................................................................. 10

6. Studienberatung …………………………………………………………………………… 11

7. Studienverlauf .............................................................................................. 12

8. Module .......................................................................................................... 14

8. 1 Lehrmethoden und dialektisches Konzept …...................................... 14

8.2 Modulübersicht .................................................................................... 16

8.2.1 Schwerpunkt Filmwissenschaft ............................................. 16

8.2.2 Schwerpunkt Mediendramaturgie ........................................ 16

8.3 Studienverlaufsplan ........................................................................... 17

8.3.1 Schwerpunkt Filmwissenschaft ............................................ 17

8.3.2 Schwerpunkt Mediendramaturgie ...................................... 18

9. Modulhandbuch ........................................................................................... 19

9.1 Integrierte Module .............................................................................. 19

9.2 Schwerpunkt Filmwissenschaft ............................................................ 22

9.3 Schwerpunkt Mediendramaturgie ..................................................... 31

10. Ressourcennachweis ................................................................................. 41

10.1 Personelle Ressourcen ........................................................................... 41

10.2 Raumbedarf ....................................................................................... 42

11. Prüfungsordnung ..................................................................................... 43

11.1 Schwerpunkt Filmwissenschaft ......................................................... 43

11.2 Schwerpunkt Mediendramaturgie ...................................................... 48

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1. Studienkonzept 1.1 Ziele und Leitideen

Der integrierte Master-Studiengang Filmwissenschaft/Mediendramaturgie wird an der

Johannes Gutenberg-Universität Mainz als forschungsorientierter Studiengang mit

medienpraktischen Elementen angeboten. Bei ihrer Einschreibung wählen die Studie-

renden eines der beiden Fächer als Schwerpunkt.

Gegenstände des Schwerpunktes Filmwissenschaft

sind die Geschichte, Theorie und Ästhetik des internationalen Spiel- und Dokumentar-

films in Kino und Fernsehen, die spezifischen Fernsehformate und die filmischen For-

men der Neuen Medien.

Gegenstände des Schwerpunktes Mediendramaturgie

sind dramaturgische Formen und ästhetische Muster des Kinos, des Fernsehens, des

Theaters, des Videospiels und Internets sowie des Hörfunks. Zudem werden medien-

praktische Lehrveranstaltungen angeboten.

Neben zahlreichen gemeinsamen Lehrveranstaltungen besteht das Studium – je nach

gewähltem Schwerpunkt – aus fachspezifischen Veranstaltungen und Praktika.

Der integrierte Masterstudiengang ist ein konsekutiver Studiengang. Voraussetzung

zum Studium ist der Bachelor im Kernfach Filmwissenschaft im integrierten Mainzer

Studienbereich Kultur/Theater/Film, im Beifach Filmwissenschaft oder ein gleichwer-

tiger Studienabschluss in einem verwandten kunst- oder medienwissenschaftlichen

Fach (mit einer bestimmten Anzahl an Kreditpunkten in den Bereichen Film, Fernse-

hen und Neuen Medien). Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt.

Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft,

die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig mit den komplexen Entwick-

lungen des Films und anderer audiovisueller Medien im Kontext einer sich rasant ent-

faltenden neuen Medienlandschaft auseinanderzusetzen. Sie sollen in die Lage versetzt

werden, die unterschiedlichen ästhetischen Formen und kommunikativen Strukturen

der verschiedenen Medien zu analysieren sowie deren Produktions-, Rezeptions- und

Wirkungsprozesse adäquat einzuschätzen.

Die grundsätzliche methodische Ausrichtung der Fächer, die als historisch-

hermeneutische Kultur- und Medienwissenschaften konzipiert sind, zielt auf eine brei-

te Ausbildung der Studierenden zum einen für den Bereich der Wissenschaft und For-

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schung, zum anderen für redaktionelle und künstlerisch-praktische Berufswege, z.B. in

Film-, Fernseh- und Rundfunkredaktionen, in Produktionsfirmen, Fachverlagen, in

Museen und Archiven, in Förderinstitutionen, im Feuilleton der Zeitungen und Zeit-

schriften sowie in den Neuen Medien.

Dieser sich ständig verändernde Arbeitsmarkt erfordert von den Absolventen ein

Höchstmaß an intellektueller Flexibilität. Um sie auf die Anforderungen der sich über-

schneidenden Berufsfelder im gegenwärtigen Kultur- und Medienbetrieb bestmöglich

vorzubereiten, wird der Master-Studiengang folgende Kernkompetenzen vermitteln:

theoretisch fundierte Kenntnisse der audiovisuellen Medien und ein durch eigene Pra-

xiserfahrung bereichertes Urteilsvermögen; eine profunde Sachkenntnis im Bereich

des Films als historischem Leitmedium und wissenschaftlichem Diskursschwerpunkt

des audiovisuellen Bereichs sowie Reflexion und interdisziplinäres Denken.

1.2 Profil des Studienbereichs

Mit der Gründung des Faches Filmwissenschaft und der Einrichtung des Faches

Mediendramaturgie trug die Johannes Gutenberg-Universität der Tatsache Rech-

nung, dass die Medienstadt Mainz (in der ZDF und SWR zu Hause sind) einen Ausbil-

dungsschwerpunkt auch im Bereich der audiovisuellen Medien benötigt, der nicht so-

zialwissenschaftlich-empirisch ausgerichtet ist, sondern sich primär mit der Ästhetik

von Film und Fernsehen beschäftigt. Diese Ausrichtung von Forschung und Lehre ist

besonders anschlussfähig an die Medienpraxis.

1.2.1 Schwerpunkt Filmwissenschaft

Das Fach Filmwissenschaft wird an der Johannes Gutenberg-Universität seit 1993 an-

geboten und ist in Lehre und Forschung international ausgerichtet, mit Schwerpunkten

im Bereich des amerikanischen, europäischen und asiatischen Films.

Die zahlreichen Dissertationen sowie die vielfältigen Tagungs- und Publikationsaktivi-

täten weisen einen deutlichen Schwerpunkt auf im Bereich der Erforschung von Gen-

res, Stilen, nationalen Kinematographien und von Film- und Medientheorien mit kul-

turwissenschaftlicher und -historischer Implikation, wobei es darum geht, Film als

Medium der Moderne und als Experimentierfeld der Sinne zu erfassen. Aktuelle Dis-

kurse (Interkulturalitätsforschung, Theorien der Medienkonvergenz, Kognitionstheo-

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rie) werden in die Lehre integriert und in interdisziplinären Forschungsprojekten ver-

tieft.

Die Bestandteile des Master-Schwerpunktes Filmwissenschaft orientieren sich am be-

währten Profil der Mainzer Filmwissenschaft, welches die Erforschung folgender Be-

reiche umfasst:

film- und mediengeschichtliche Entwicklungen im kulturellen und technologi-

schen Kontext;

Epochal- und Individualstile;

Gattungen, Genreformate und Hybridformen;

Dramaturgien und Formen des audiovisuellen Erzählens, darunter auch serielle

und crossmediale Formen;

Zusammenhang von Ästhetik, Dramaturgie und Medienrezeption;

Welt- und Menschenbilder in Film und Fernsehen;

Körpersprache und Mimographie im interkulturellen Vergleich.

Die Forschungsbereiche umfassen historische Quellen und neueste Entwicklungen in

verschiedenen Feldern, etwa der klassischen nationalen und internationalen

Kinematographien, des Kinos der Moderne sowie der gegenwärtigen Entwicklungen

des Films auch jenseits des Kinos.

1.2.2 Schwerpunkt Mediendramaturgie

Das Fach Mediendramaturgie wird an der Johannes Gutenberg-Universität seit 2001

angeboten, mit Schwerpunkten in der Erforschung der Schnittstellen zwischen Film,

Fernsehen und Theater. Das Fach beschäftigt sich mit Geschichte, Theorie und Praxis

von Film, Fernsehen und Theater, von Hörfunk und Neuen Medien, mit dramaturgi-

schen Formen und ästhetischen Mustern des audiovisuellen und graphischen Erzäh-

lens, mit experimentellen und innovativen Formen der unterschiedlichen Hörfunk-

Formate und mit Gestaltungsformen der Neuen Medien.

Ein wesentliches Spezifikum des Master-Schwerpunktes Mediendramaturgie ist die

Auseinandersetzung mit dramaturgischen Funktionen und Inszenierungsstrategien

analoger und digitaler Formate in Bild und Ton sowie die Vermittlung praktischer Er-

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fahrungen im Bereich des Kurzfilms, des Hörspiels und des Hörfunk-Features sowie

der Gestaltung von Websites.

Auch die Bereiche des Master-Schwerpunktes Mediendramaturgie orientieren sich am

bewährten Profil der Mainzer Mediendramaturgie; diese sind im Einzelnen:

Intermedialität und Medienwechsel (u.a. Wechselprozesse zwischen Literatur,

Theater, Film und Neuen Medien);

Dramaturgien des audiovisuellen Erzählens, darunter auch serielle und

crossmediale Formen;

Dramaturgie und Formen in Hörfunk und akustischer Kunst

Dramaturgie und Formen in Comics und Graphic Novels;

Analyse und praktische Konzeption von Internet-Formaten (Web 2.0);

Ästhetik und Dramaturgie von Videoclips und Videospielen;

Vermittlung praktischer Kompetenzen in der Produktion von Kurzfilmen, szeni-

schen Projekten, Hörspielen und Hörfunk-Features.

1.3 Bundesdeutscher universitärer Kontext

Die Datenbank der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) führt bundesweit 51

medienwissenschaftliche Bachelor- und Master-Studiengänge. Fast alle dieser Studi-

engänge behandeln Film und audiovisuelle Medien jedoch nur als Teilbereich des ge-

samten Medienspektrums. Darüber hinaus sind die meisten dieser Studiengänge eher

kulturwissenschaftlich oder medienphilosophisch ausgerichtet. Demgegenüber verfolgt

die Filmwissenschaft/Mediendramaturgie in Mainz die Strategie einer bewussten Kon-

zentration auf den Gegenstandsbereich der audiovisuellen Medien und setzt zudem

Schwerpunkte auf deren Geschichte, Ästhetik und praxisnahe Analyse. Mit diesem Fo-

kus ist das Fach in Deutschland einzigartig.

In Deutschland existiert eine Filmwissenschaft als eigenständiges Fach – neben Mainz

– nur an der Freien Universität Berlin (Seminar für Filmwissenschaft am Institut für

Theaterwissenschaft) und an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am

Main. Im Kontext der deutschsprachigen Länder gibt es nur in der Schweiz Filmwis-

senschaft als eigenständiges Fach an der Universität Zürich.

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2. Kontext und Kooperationen

2.1 Einbindung aktueller wissenschaftlicher Diskussionen

Filmwissenschaft und Mediendramaturgie untersuchen primär die Rolle und

Bedeutung des bewegten Bildes in Geschichte und Gegenwart, öffnen sich gegenwärtig

jedoch zunehmend weiteren Untersuchungsgegenständen, etwa neuen Formen der

Audiovisualität in digitalen Netzmedien, der Position audiovisueller Medien innerhalb

des Gesamt-Mediensystems sowie den Formen und Inhalten anderer, komplementärer

oder konkurrierender Medien. Überlegungen zur Inter- und Transmedialität sowie

zum Medientransfer (Literaturverfilmungen, Theateradaptationen von Filmen, Film-

Dramaturgien in Video-Spielen) bilden eines der zentralen filmwissenschaftlichen und

mediendramaturgischen Arbeitsfelder. In diesem Zusammenhang nehmen die beiden

Fächer aktiv an der Schwerpunktbildung der Universität zum Thema „Medienkonver-

genz“ teil.

Die Mainzer Filmwissenschaft und Mediendramaturgie beteiligen sich aktiv an

den aktuellen Diskursen und binden dabei ihre Studierenden ein. Gegenwärtig werden

etwa folgende Themen aufgegriffen:

Re-Evaluation der Stilepochen des Films;

visuelle Kultur, Körpersprache und Mimik in Zeiten der Globalisierung;

Narratologie im Zeichen der Moderne, Postmoderne und Gegenwart;

serielles Erzählen im Fernsehen (z.B. ‚Quality Series‘) und in den neuen Medien

(z.B. YouTube, Webisodes);

Klang-Bild-Raum (Klangräume und Bildräume in Film und neuen Medien);

Wandel der Genres im interkulturellen Kontext;

Wandel medialer Menschenbilder unter dem Einfluss der Humanwissenschaf-

ten;

transmediale Figuren und Franchises.

2.2 Interne und externe Kooperationen

Filmwissenschaft und Mediendramaturgie kooperieren mit benachbarten Fä-

chern an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Theaterwissenschaft, der

Europäischen Literatur (AVL), der Kulturanthropologie/Volkskunde, der Philosophie,

der Anglistik, Kulturgeografie, Kunstgeschichte, dem Studiengang „Neue Musik/Neue

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Medien“ und der Journalistik. Das Fach ist in den Koordinationsgremien des Zentrums

für interkulturelle Studien (ZIS), des Forschungsschwerpunktes Medienkonvergenz

sowie des IPP Performance and Media Studies aktiv vertreten.

Enge Kontakte verbinden die Mainzer Filmwissenschaft/Mediendramaturgie

mit dem Institut für Mediengestaltung, dem Studiengang Mediendesign der Fach-

hochschule Mainz, dem Medienzentrum und dem Universitätsfernsehen Campus TV.

Innerhalb der bundesdeutschen Forschungslandschaft ist die Mainzer Filmwissen-

schaft/Mediendramaturgie sehr gut vernetzt und pflegt eine Institutsmitgliedschaft

beim Fachverband, der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM). Enge Kontakte

und Forschungskooperationen bestehen u.a. zu medienwissenschaftlichen Instituten

und Kollegen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Marburg und Siegen.

Die beiden Fächer stehen zudem in regem Austausch mit namhaften Festivals (Berlina-

le, Max Ophüls-Festival) und insbesondere mit den Festivals in der Region, goEast

(Festival des osteuropäischen Films), FILMZ (Mainzer Festival des deutschen Kinos)

und dem Deutschen Fernsehkrimi-Festival in Wiesbaden. Sie pflegen enge Kontakte

zum Deutschen Institut für Filmkunde in Wiesbaden, zum Deutschen Filmmuseum in

Frankfurt am Main, zur Deutschen Film- und Medienbewertung in Wiesbaden, sowie

diversen Redaktionen des ZDF und SWR. Mit all diesen Aktivitäten haben Filmwissen-

schaft und Mediendramaturgie in Mainz im letzten Jahrzehnt erheblich zur Identitäts-

und Profilbildung der Universität beigetragen.

3. Internationale Ausrichtung der beteiligten Fächer

Die Fächer Filmwissenschaft und Mediendramaturgie in Mainz unterhalten seit

vielen Jahren enge Beziehungen zu und einen lebhaften Austausch mit film- und medi-

enwissenschaftlichen Instituten im Ausland: mit der Universität in Lodz/Polen, der

Universität Zürich, der Universität Wien, der Harvard University (USA), der University

of Connecticut (USA), der Università di Roma II, der University of St. Andrews (GB),

der University of Kent at Canterbury (GB), der University of Shanghai (China) sowie zu

vergleichbaren Einrichtungen in Montpellier (Frankreich), Valencia (Spanien), Mem-

phis, Tennessee (USA) und Muncie, Indiana (USA). Filmwissenschaft und Medien-

dramaturgie kooperieren zudem mit internationalen Fachgesellschaften, darunter der

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Society for Cognitive Studies of the Moving Image (SCSMI, USA) und dem European

Network for Cinema and Media Studies (NECS). Es finden regelmäßig Vortragsreihen,

Tagungen und Konferenzen mit internationalen Gästen statt.

Die bestehenden Kooperationen sollen weitgehend aufrechterhalten und ausgebaut

werden. Aktuell konzipiert die Filmwissenschaft eine Reihe von netzbasierten For-

schungsprojekten (Interkulturelle Mimografie, Menschenbilder in Medien, Künsten

und Wissenschaften), die dezidiert international ausgerichtet sind und durch wissen-

schaftliche Konferenzen an unterschiedlichen Standorten begleitet werden sollen. Der-

zeit entsteht zudem – auf Initiative der Mediendramaturgie – in nationaler und in-

ternationaler Kooperation (Harvard, Zürich, Rom, Berlin, Hamburg, Marburg) ein auf

zehn Bände angelegtes Werk zur Reevaluation filmhistorischer Stilepochen.

Diese Bestrebungen entsprechen der internationalen Ausrichtung der Studieninhalte:

der Konzentration des Fachs auf eine analytische und historische Erforschung des

Weltkinos, der vergleichenden Analyse internationaler Genres und Epochalstilen wie

auch der Beschäftigung mit der visuellen Kultur im Prozess der Globalisierung.

4. Bedarf

Die Fächer Filmwissenschaft/Mediendramaturgie verstehen sich als Mittler zwi-

schen Wissenschaft und Medienpraxis. Die Studierenden qualifizieren sich für ein brei-

tes Betätigungsfeld im Bereich der audiovisuellen Medien (AutorInnen, RedakteurIn-

nen, DramaturgInnen und LektorInnen), auch für die Arbeit in Sendeanstalten, Pro-

duktionsfirmen und kulturellen Institutionen. Wissenschaftlich besonders qualifizierte

Studierende werden auf eine akademische Laufbahn vorbereitet.

Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass weitaus mehr Studierende das Fach Filmwis-

senschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz studieren möchten, als Studi-

enplätze vorhanden sind. Das Seminar für Filmwissenschaft leidet seit den Anfängen

an einer deutlich spürbaren Überlastung. Im Fach Filmwissenschaft wurden seit der

Gründung des Faches im Jahre 1993/94 52 Promotionsverfahren erfolgreich durchge-

führt. Im Jahr 2009 verzeichnete das Fach Filmwissenschaft 4 Promotionen, 24 Magis-

terabschlüsse im Hauptfach und 7 Diplomabschlüsse in Mediendramaturgie. 2010 gab

es im Fach Filmwissenschaft 27 Magister-Examen im Hauptfach; in Mediendramatur-

gie erfolgten 5 Diplom-Abschlüsse.

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Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass nahezu alle Hauptfach-Absolventen im

Magisterstudiengang Filmwissenschaft und fast alle Absolventen der Mediendrama-

turgie mehr oder weniger direkt in eine berufliche Praxis eintreten. Ehemalige Studie-

rende arbeiten als Filmjournalisten oder im Bereich der Public Relations, als Redak-

teure beim Fernsehen, beim Rundfunk in den Printmedien und als Filmkuratoren und

Archivare in den Filmmuseen.

Um die Verbindung mit Absolventen zu halten und ihre Berufserfahrungen auszuwer-

ten, wird der Verein „Netzwerk Filmwissenschaft“, in Zukunft auch als Alumni-

Verbund fungieren.

Im Wintersemester 2010/11 wurden 54 Studierende im Kernfach Filmwissenschaft

immatrikuliert und 36 Studierende im Beifach. Im Sommersemester 2011 sind im Ba-

chelorstudiengang Filmwissenschaft insgesamt 226 Studierende im Kernfach und 191

Studierende im Beifach immatrikuliert. Beworben haben sich für das Sommersemester

242 Interessierte für das Kernfach und 152 Interessierte für das Beifach.

Von den kunstwissenschaftlichen Fächern ist die Filmwissenschaft derzeit die mit Ab-

stand am stärksten nachgefragte Disziplin. Es kann also von einer hohen und dauerhaf-

ten Nachfrage des Studiengangs ausgegangen werden.

5. Berufsfeldorientierung

Die Studierenden werden qualifiziert, in unterschiedlichen Bereichen der Kultur- und

Medienbranche tätig zu werden. Mögliche Tätigkeitsfelder bestehen

für hoch qualifizierte NachwuchswissenschaftlerInnen in einer universitären

Laufbahn;

in den unterschiedlichen Bereichen von Theater-, Film- und Fernsehproduktio-

nen;

in verschiedenen Redaktionen von Fernseh- und Rundfunkanstalten;

im Journalismus als Filmkritiker für Hörfunk und Fernsehen, für Zeitungen,

Zeitschriften und Internetforen;

im Lektorat von film- und medienwissenschaftlichen Fachverlagen und Fach-

zeitschriften;

in unterschiedlichen Positionen bei Filmfestivals;

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im Schreiben von Film- und Fernsehdrehbüchern, Hörspielen oder Theaterstü-

cken;

in den Bereichen Werbung, Vertrieb, Öffentlichkeitsarbeit von Filmverleihen

und im Kulturmanagement;

in der Betreuung von Kino- und Fernsehfilmen bei Public Relations-Agenturen;

in Branchenorganisationen (z.B. Filmförderungsanstalten, Deutscher Bühnen-

verein);

in Filmmuseen und Archiven;

freiberuflich im Bereich der filmwissenschaftlichen Dienstleistung;

im (Weiter-)Bildungsbereich.

Aufgrund der hohen Flexibilität des Arbeitsmarktes sind zahlreiche weitere Berufswege

möglich (z.B. im Bereich der digitalen und akustischen Medien). Die vermittelten

Kompetenzen beziehen sich auf

Kenntnisse der historischen Entwicklung von Film und Fernsehen im soziokul-

turellen Kontext;

besondere Fähigkeiten in der Analyse und Interpretation audiovisueller Produk-

te;

Fähigkeiten des wissenschaftlich qualifizierten Auswählens und Aufbereitens

von Informationen zwecks Präsentation in Bild, Ton, Schrift und mit Objekten;

kritische Beurteilung der audiovisuellen Medien im gesellschaftlichen Kontext;

Erfahrungen im Bereich der interkulturellen Kommunikation und des Kultur-

vergleichs.

6. Studienberatung

Die Studienberatung zum Master erfolgt in den Sprechstunden der jeweiligen Studien-

fachberater der Fächer Filmwissenschaft und Mediendramaturgie. Sie wendet sich an

interessierte Bachelor-Studierende, an Absolventen eines grundständigen Studiums

(Bachelor, Diplom, usw.) und an Berufstätige, die durch einen Masterabschluss ihre

beruflichen Perspektiven verbessern möchten. Die Studienberatung prüft, ob die Vor-

rausetzungen für das Studium gegeben sind, berät in der Schwerpunktfindung, infor-

miert über Inhalt, Aufbau und Prüfungsverfahren des Studiums, hilft bei der Studien-

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planung und ist für die Anerkennung von Studienleistungen bei Fach- oder Hoch-

schulwechsel zuständig.

7. Studienverlauf

Das zweijährige Studium wird in der Regel im Wintersemester aufgenommen. Eine

Einfädlung von Studienanfängern im Sommersemester mit möglicher Regelstudien-

zeitverlängerung ist möglich. Das Studium sieht in jedem Studienjahr eine Phase der

theoretischen Auseinandersetzung im Wintersemester und eine Phase der Projektar-

beit im Sommersemester vor. Das Studium besteht aus integrierten Modulen (I, II und

IV) und fachspezifischen Modulen (III, V und VI). Im Modul V bildet die gemeinsame

Vorlesung eine integrative Schiene.

Im ersten Semester werden die im Bachelorstudium erworbenen Fähigkeiten in eine

forschungsrelevante Fachperspektive gerückt. Die Studierenden gewinnen einen ver-

tiefenden Überblick über die Themen und Methoden der Filmwissen-

schaft/Mediendramaturgie. Im Vordergrund steht die Beschäftigung mit Drama-

turgien audiovisueller Erzählungen im integrierten Modul I („Filmisches Erzählen“)

und mit der Geschichte filmischer und fernsehtypischer Muster und Konventionen im

integrierten Modul II („Genres, Formate, Stile“).

Die theoretischen Kenntnisse werden im zweiten Semester durch berufspraktische Er-

fahrungen in den fachspezifischen Modul III und IV (für die Filmwissenschaft:

„Grundlagen der filmwissenschaftlichen Praxis“ und „Berufspraxis“; für die Medien-

dramaturgie: „Grundlagen der mediendramaturgischen Praxis“ und „Medienpraxis“)

spezifiziert.

Studierende des Schwerpunktes Filmwissenschaft erhalten in Workshops mit

wechselndem Schwerpunkt und anschließenden Praktika eine exemplarische Einwei-

sung in zukünftige Berufsfelder, außerdem die Möglichkeit, Forschungsvorhaben für

die Master-Arbeit in Anbindung an eine Institution zu entwickeln: beispielsweise mit

der Aufarbeitung eines Nachlasses im Filmmuseum oder der Erforschung serieller

Konzepte einer Fernsehredaktion oder Produktionsfirma.

Studierende des Schwerpunktes Mediendramaturgie erhalten in Workshops

mit wechselndem Schwerpunkt zum Thema „Stoff / Script / Werk“ eine exemplarische

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Einweisung in die Entwicklung einer audiovisuellen Erzählung, die sie im Anschluss in

Form eines Kurzfilms, Features, Hörspiels oder Hypertextes realisieren.

Im zweiten Studienjahr erfolgt die individuelle Spezialisierung, bei der historische und

systematische Aspekte in einer eigenen Forschungsarbeit zusammengeführt werden.

Zur Vorbereitung und Vertiefung dienen im dritten Semester der Filmwissen-

schaft/Mediendramaturgie das integrierte Modul V („Ästhetik und Theorie“) und

das fachspezifische Wahlpflichtmodul VI (für die Filmwissenschaft: „Film, Medien

und Kultur“; für die Mediendramaturgie: „Mediale Dramaturgien“), welche die

Studierenden mit gegenwärtigen Forschungsfeldern der Film- und Medienästhetik, mit

Methoden der filmwissenschaftlichen und mediendramaturgischen Forschung, mit

theoretischen Modellen sowie kulturwissenschaftlichen Fragestellungen im Bereich der

audiovisuellen Medien vertraut machen. Beide Studierendengruppen können da-

bei im Rahmen von Wahlpflichtveranstaltungen Vorlesungen in den Fächern Medien-

management und Medienrecht (u.a.) besuchen, die Grundkenntnisse der Medienmärk-

te und der medienspezifischen Rechtsverhältnisse vermitteln.

Die Studierenden werden methodisch vorbereitet, eigene Forschungsideen zu formu-

lieren und ein entsprechendes Projekt zu konzipieren, das sie dann in der Abschluss-

phase in Form der Master-Arbeit auch durchführen sollen. Im Schwerpunkt Filmwis-

senschaft ist eine eigenständige forschungsorientierte Leistung zu erbringen. Im

Schwerpunkt Mediendramaturgie ist ebenfalls eine wissenschaftliche Arbeit vorzu-

legen oder – als Alternative – eine medienpraktische Arbeit zu erstellen (ein Kurzfilm,

ein Kurzhörspiel, ein Hörfunk-Feature), die zugleich wissenschaftlich zu reflektieren

ist.

Die Lehrinhalte werden in Vorlesungen, Seminaren, Übungen und Kolloquien vermit-

telt, wobei besonderes Gewicht auf die Internationalisierung und den Praxisbezug der

Forschung gelegt wird. Modulprüfungen und prüfungsrelevante Studienleistungen

werden in Form von Hausarbeiten, Projektvorstellungen, Praktikumsberichten, Refe-

raten oder multi-medialen Präsentationen erbracht.

Die Studierenden erwerben folgende Schlüsselqualifikationen:

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Reflexion von Geschichte, Ästhetik und Theorie des Films, Fernsehens, Hör-

funks und der Neuen Medien einschließlich ihrer interdisziplinären und inter-

medialen Aspekte;

analytische und argumentative Kompetenz im Bereich der audiovisuellen Medi-

en;

Eigenständigkeit im Umgang mit erzähltheoretischen und dramaturgischen

Modellen;

konzeptionelle Fertigkeiten, z.B. bei der Entwicklung von Forschungsprojekten;

praxisrelevante Kenntnis medienspezifischer Dramaturgien.

Mit diesen Qualifikationen werden die Studierenden, gestützt auf historisches und sys-

tematisches Wissen, zugleich die Fähigkeit erwerben, ihre Forschungsinteressen in

Auseinandersetzung mit aktuell relevanten Theorien durchzuführen.

8. Module

8.1 Lehrmethoden und didaktisches Konzept

Der Masterstudiengang sieht eine Vertiefungsphase (Modul I und II), eine Projektpha-

se (Modul III und IV) und eine Methodenphase (Modul V) vor, die in dem Schwer-

punktmodul (VI) und Abschlussmodul (VII) gipfeln. Der inhaltliche Aufbau der Modu-

le, der durch einführende Vorlesungen, aufbauende und vertiefende Lehrveranstaltun-

gen strukturiert wird, zielt auf die Vermittlung von historischen, methodischen, analy-

tischen und theoretischen Kenntnissen bis hin zu speziellen Themen und praktischen

Fertigkeiten. Die Lehrinhalte werden in Vorlesungen, Seminaren und Übungen vermit-

telt. Die Projektbesprechungen erfolgen in Form von Kolloquien.

Es werden Referate, multimediale Präsentationsformen, Protokolle und Hausarbeiten

gefordert, sowie die abschließende mündliche Prüfung, so dass die Studierenden sich

in verschiedenen Techniken wissenschaftlichen und organisatorischen Arbeitens üben

können, die für die spätere Berufsausübung von hoher Relevanz sind.

Modulprüfungen und prüfungsrelevante Studienleistungen werden in Form von Refe-

raten/multimedialen Präsentationen und Hausarbeiten erbracht.

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Es gehört zum Selbstverständnis der Filmwissenschaft / Mediendramaturgie in Mainz,

die Auseinandersetzung mit audiovisuellen Medien und Medieninhalten als eine kriti-

sche zu führen und im Kontext gesellschaftlicher Rahmenbedingungen zu reflektieren.

Medien als kulturelle Artefakte stehen immer auch in einem engen Bezug zur jeweili-

gen sozio-politischen Realität und werden als solche in den Diskussionen im Seminar

thematisiert. Daraus ergibt sich das Potential, die Studierenden zu einem kritischen,

engagierten und reflektierten Bürger/Innen-Sinn zu ermutigen.

Zum Selbstverständnis des Fachs zählt weiterhin die gleichberechtigte Behandlung von

weiblichen und männlichen Studierenden. Die Filmwissenschaft / Mediendramaturgie

in Mainz verfügt über einen hohen Anteil an weiblichen Studierenden, welcher sogar

denjenigen der männlichen Studierenden in manchen Jahren überstieg.

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8. 2 Modul-Übersicht

8.2.1 Schwerpunkt Filmwissenschaft

1. Semester

Vertiefungsphase

2. Semester

Projektphase

3. Semester

Methodenphase

4. Semester

Abschlussphase

Modul I

Filmisches Erzählen

V +S + Ü

8 SWS: 13 LP

Modul III

Grundlagen der

filmwissenschaftlichen

Praxis

S + Ü

6 SWS: 16 LP

Modul V

Ästhetik und

Theorie

V +S + Ü

6 SWS: 15 LP

Modul VII

Abschlussmodul

Kolloquium

2 SWS, 2 LP

Masterarbeit

Filmwissenschaft

24 LP

Mündliche Prüfung

4 LP

Modul II

Genres, Formate,

Stile

V + S+ S

6 SWS: 15 LP

Modul IV

Berufspraxis

Praktikum

8 SWS: 16 LP

Modul VI

Film, Medien und

Kultur

V + S+ S

6 SWS: 15 LP

Kontaktzeiten

Leistungspunkte

14 SWS

28 LP

14 SWS

32 LP

12 SWS

30 LP

2 SWS

30 LP

Insgesamt = 42 SWS / 120 LP

8.2.2 Schwerpunkt Mediendramaturgie

1. Semester

Vertiefungsphase

2. Semester

Projektphase

3. Semester

Methodenphase

4. Semester

Abschlussphase

Modul I

Filmisches

Erzählen

V +S + Ü

8 SWS: 13 LP

Modul III

Grundlagen der

mediendramaturgischen

Praxis

H+Ü

6 SWS: 16 LP

Modul V

Ästhetik und

Theorie

V +S + Ü

6 SWS: 15 LP

Modul VII

Abschlussmodul

Kolloquium

2 SWS, 2 LP

Masterarbeit

Mediendramaturgie

oder medienprakti-

sche Arbeit mit

wissenschaftlicher

Reflektion, 24 LP

Mündliche Prüfung

4 LP

Modul II

Genres, Formate,

Stile

V + S+ S

6 SWS: 15 LP

Modul IV

Medienpraxis

8 SWS: 16 LP

Modul VI

Mediale

Dramaturgien

V + S+ S

6 SWS: 15 LP

Kontaktzeiten

Leistungspunkte

14 SWS

28 LP

14 SWS

32 LP

12 SWS

30 LP

2 SWS

30 LP

Insgesamt = 42 SWS / 120 LP

● = Integrierte Module

● = Fachspezifische Module

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8.3 Studienverlaufsplan

8.3.1 Schwerpunkt Filmwissenschaft

1. Semester

Vertiefungsphase

2. Semester

Projektphase

3. Semester

Methodenphase

4. Semester

Abschlussphase

Modul I: Filmisches Erzählen

V: Erzähltheorie und Dramaturgie,

2 SWS: 3 LP

S: Formen audiovisueller Erzählungen,

2 SWS: 6 LP

Ü: Methoden der Analyse,

2 SWS; 4 LP

= 6 SWS: 13 LP

Modul III: Grundlagen

der filmwissenschaftlichen

Praxis

S: Einf. in die filmwissenschaftliche

Praxis, 4 SWS: 10 LP

Ü: Kritisches Schreiben,

2 SWS: 6 LP

= 6 SWS: 16 LP

Modul V: Ästhetik und Theorie

V: Perspektiven der Medienästhetik,

2 SWS: 3 LP

S: Formen der Repräsentation, 2 SWS: 6 LP

S: Körper / Bilder / Kulturen, 2 SWS: 6 LP

= 6 SWS: 15 LP

Modul VII:

Abschlussmodul

C: Besprechung laufender

Forschungsprojekte

2 SWS: 2 LP

Master-Arbeit

Filmwissenschaft

24 LP

Mündliche Prüfung

4 LP

= 2 SWS, 30 LP

PO Hausarbeit im Seminar Arbeitsproben (unbenotet) Hausarbeit in einem Seminar

Modul II: Genres, Formate, Stile

V: Film und Fernsehen im historischen

Wandel, 2 SWS: 3 LP

S: Epochen und Stile, 2 SWS: 6 LP

S: Genres und Formate, 2 SWS: 6 LP

= 6 SWS: 15 LP

Modul IV: Berufspraxis

Praktikum,

= 8 SWS, 16 LP

Modul VI: Film, Medien und Kultur

S: Methoden und Reflexion 2 SWS: 6 LP

S: Aktuelle Forschungsthemen, 2 SWS: 6 LP

Wahlpflichtanteil

a) Humangeographie:

V: Humangeographie, 2 SWS: 3 LP

b) Kulturanthropologie:

V: Kulturanthropologie, 2 SWS: 3 LP

c) Medienrecht:

V: Medienrecht, 2 SWS: 3 LP

d) Kunstgeschichte:

V: Kunstgeschichte, 2 SWS: 3 LP

e) Medienmanagement:

V: Medienmanagement, 2 SWS: 3 LP

f) Theaterwissenschaft

V: Theaterwissenschaft, 2 SWS: 3 LP = 6 SWS, 15 LP

PO Hausarbeit in einem Seminar Praktikumsbericht (unbenotet) Hausarbeit in einem Seminar Exposé, mündliche

Prüfung, MA-Arbeit

LP 14 SWS / 28 LP 14 SWS / 32 LP 12 SWS / 30 LP 2 SWS / 30 LP

Insgesamt 120 LP

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8.3.2 Schwerpunkt Mediendramaturgie

1. Semester

Vertiefungsphase

2. Semester

Projektphase

3. Semester

Methodenphase

4. Semester

Abschlussphase

Modul I: Filmisches Erzählen

V: Erzähltheorie und Dramaturgie,

2 SWS: 3 LP

S: Formen audiovisueller Erzählungen,

2 SWS: 6 LP

Ü: Methoden der Analyse, 2 SWS; 4 LP

= 6 SWS: 13 LP

Modul III: Grundlagen

der mediendramaturgischen

Praxis

S: Stoff / Script / Werk

4 SWS: 10 LP

Ü: Kritisches Schreiben, 2 SWS: 6 LP

= 6 SWS: 16 LP

Modul V: Ästhetik und Theorie

V: Perspektiven den Medienästhetik, 2 SWS: 3 LP

S: Formen der Repräsentation, 2 SWS: 6 LP

S: Körper / Bilder / Kulturen, 2 SWS: 6 LP

= 6 SWS, 15 LP

Modul VII:

Abschlussmodul

C: Besprechung laufender

Forschungsprojekte

2 SWS: 2 LP

Master-Arbeit

Mediendramaturgie

oder medienpraktische

Arbeit mit wissenschaftli-

cher Reflektion

24 LP

Mündliche Prüfung

4 LP

= 2 SWS, 30 LP

PO Hausarbeit im Seminar Arbeitsproben (unbenotet) Hausarbeit in einem Seminar

Modul II: Genres, Formate, Stile

V: Film und Fernsehen im historischen

Wandel, 2 SWS: 3 LP

S: Epochen und Stile, 2 SWS: 6 LP

S: Genres und Formate, 2 SWS: 6 LP

= 6 SWS: 15 LP

Modul IV: Medienpraxis

Gestaltung eines Films, Features,

Hörspiels, Hypertextes o.a.

= 8 SWS, 16 LP

Modul VI: Mediale Dramaturgien

S: Mediale Dramaturgien I, 2 SWS: 6 LP

S: Mediale Dramaturgien II, 2 SWS: 6 LP

Wahlpflichtanteil

a) Humangeographie:

V: Humangeographie, 2 SWS: 3 LP

b) Kulturanthropologie:

V: Kulturanthropologie, 2 SWS: 3 LP

c) Medienrecht:

V: Medienrecht, 2 SWS: 3 LP

d) Kunstgeschichte:

V: Kunstgeschichte, 2 SWS: 3 LP

e) Medienmanagement:

V: Medienmanagement, 2 SWS: 3 LP

f) Theaterwissenschaft:

V + S: Theaterwissenschaft, 4 SWS: 9 LP

= 6 SWS, 15 LP

PO Hausarbeit in einem Seminar Werk (unbenotet) Hausarbeit in einem Seminar Exposé, mündliche

Prüfung, MA-Arbeit oder

medienpraktische Arbeit

LP 14 SWS / 28 LP 14 SWS / 32 LP 12 SWS / 30 LP 2 SWS / 30 LP

Insgesamt 120 LP

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9. Modulhandbuch

9.1 Integrierte Module

Modul I Filmisches Erzählen

Modus Leistungs-

punkte

13 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

390 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Erzähltheorie und Dramaturgie“ werden exemplarisch

narratologische und dramaturgische Modelle an ausgewählten Filmen

dargestellt und diskutiert. Zentrale Gegenstände der Veranstaltung sind

Dramentheorie, Drehbuchdidaktik, kognitive Erzähltheorie,

Narratologie.

Das Seminar „Formen audiovisueller Erzählungen“ (mit integriertem

Sichttermin) macht die Studierenden mit den grundlegenden Modellen

traditioneller und moderner Erzählformen und der fachspezifischen

Standardliteratur vertraut.

In der Übung „Methoden der Analyse” werden analytische Ansätze und

Methoden der Filmwissenschaft vertiefend diskutiert.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

verfügen über weitreichende Kenntnisse narrativer und drama-

turgischer Modelle und können ihre rezeptionsästhetische Wir-

kung beurteilen,

sind in der Lage etablierte narrative Strukturen von experimen-

tellen Erzählformen abzugrenzen,

beherrschen die einschlägigen narratologischen Begriffe der

Film- und Medienanalyse und

verfügen über die Fähigkeit, die dabei angewandten Theorien

und Methoden sowie deren interdisziplinäre Ausrichtung zu re-

flektieren.

Art des Moduls Pflichtmodul

Studienabschnitt 1. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft / Mediendramaturgie

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Jens Eder

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Erzähltheorie und

Dramaturgie

V 2 21 h 69 h 3 WS

Formen audiovisueller

Erzählungen

S 2 42 h 138 h 6 WS

Methoden

der Analyse

Ü 2 21 h 99 h 4 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen; Übung: 40 Personen

Modulprüfung Hausarbeit im S

Page 20: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 20

Modul II Genres, Formate, Stile

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Film und Fernsehen im historischen Wandel“ werden

die Auswirkungen technischer wie gesellschaftlicher Veränderungen auf

die Ästhetik und Dramaturgie des Films (bzw. des Fernsehens) themati-

siert: z.B. Übergang zu Ton/Farbe/Breitwand, Aufkommen des Fernse-

hens, Mobilität von Kamera und Ton, digitale Nachbearbeitung.

Das Seminar „Epochen und Stile“ vertieft die im Bachelor erworbenen

historischen Fachkenntnisse, insbesondere im Hinblick auf die Gestal-

tung eigener Forschungsvorhaben.

Das Seminar „Genres und Formate“ behandelt exemplarisch Bestandtei-

le wesentlicher Genres und Formate der Film- und Fernsehgeschichte.

Berücksichtigt werden dabei neben gängigen Filmgenres auch kleinere

fernsehtypische Formate.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

können die historische Entwicklung von Film und Fernsehen im

soziokulturellen Kontext mit theoretischen Modellen der Genre-

Format- und/oder Stilanalyse beurteilen,

verfügen über ein profundes Verständnis der epochen- bzw. me-

dienspezifischen Genres, Stile und Formate,

kennen technikbedingte Medienumbrüche und deren Auswir-

kungen auf die Produktions- und Ausdrucksformen,

sind in der Lage interkulturelle und intermediale Wechselwir-

kungen zu erkennen und zu beschreiben.

Art des Moduls Pflichtmodul

Studienabschnitt 1. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft/Mediendramaturgie

Modulbeauftragter PD Dr. Bernd Kiefer

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Film und Fernsehen im

historischen Wandel

V 2 21 h 69 h 3 WS

Epochen und Stile

S 2 21 h 159 h 6 WS

Genres und Formate

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 21: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 21

Modul V Ästhetik und Theorie

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Perspektiven der Medienästhetik“, die auch als Vor-

tragsreihe angeboten werden kann, werden Forschungen zur Ästhetik

von Film, Fernsehen und neuen Medien vorgestellt; dabei kann auch ein

Dialog zwischen Wissenschaft und (ästhetischer) Praxis gesucht werden.

Das Seminar „Formen der Repräsentation: Fiktion, Dokumentation,

Fotografie, Animation, hybride Formen“ behandelt auf der Grundlage

neuerer Theorien der Imagination, des Artifiziellen und der Simulation

das Verhältnis von Film und Wirklichkeit (u.a. Realismus im Film, Com-

puter Generated Images, Simulakrum, Medium & Körper).

In dem Seminar „Körper/Bilder/Kulturen“ wird die Produktion trans-

medialer oder transnationaler Körperbilder und Bilderwelten mit Blick

auf ihre kulturellen Kontexte und Wirkungen thematisiert.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

verfügen über ein theoretisch fundiertes Verständnis der Film-

und Medienwahrnehmung,

kennen forschungsrelevante Modelle der Repräsentation und

Rezeption und können diese auf die wichtigen Realismus-

traditionen der Film- und Fernsehgeschichte anwenden,

können gattungsspezifische Formen der Repräsentation diffe-

renzieren,

gewinnen Einsichten in die kulturelle Spezifität medialer Dar-

stellungen und ihrer ästhetischen Besonderheiten,

sind in der Lage transmediale und transnationale Körperbilder

und Bilderwelten zu beschreiben und ästhetisch zu beurteilen.

Art des Moduls Pflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft/Mediendramaturgie

Modulbeauftragter PD Dr. Bernd Kiefer

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Theorien der Ästhetik und

Rezeption

V 2 21 h 69 h 3 WS

Formen der Repräsentati-

on: Fiktion, Dokumentati-

on, Fotografie, Animation,

hybride Formen

S 2 21 h 159 h 6 WS

Körper / Bilder / Kulturen

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 22: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 22

9.2 Schwerpunkt: Filmwissenschaft

Modul III Grundlagen der filmwissenschaftlichen Praxis

Modus Leistungs-

punkte

16 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

480 h

Dauer

1 Semester

Inhalte Das Modul soll Perspektiven filmwissenschaftlicher Praxis eröffnen. Es

umfasst das Blockseminar „Einführung in die filmwissenschaftliche Pra-

xis“ mit wechselndem Schwerpunkt (z.B. Restauration, Nachlassfor-

schung, kuratorische Planung von Ausstellungen oder Retrospektiven)

und eine Übung zum kritischen Schreiben, welche z.B. das Recherchie-

ren und Schreiben von Filmkritiken oder Lektorieren von Stoffen und

Drehbüchern vermittelt.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen das Spektrum filmwissenschaftlicher Praxis und

sind mit den aktuellsten Entwicklungen in diesen Bereichen ver-

traut,

gewinnen Einblicke in die Arbeitsabläufe, Bedingungen und

Herausforderungen eines exemplarisch vorgestellten Bereichs

filmwissenschaftlicher Praxis,

festigen ihre Fertigkeiten als Lektoren, Gutachter oder Rezen-

senten in der kritischen Beurteilung von Stoffen, Drehbüchern,

Filmen und Fernsehformaten.

Art des Moduls Pflichtmodul

Studienabschnitt 2. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Oksana Bulgakowa

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Einführung in die filmwis-

senschaftliche Praxis

S 4 42 h 258 h 10 SoSe

Kritisches Schreiben

Ü 2 21 159 h 6 SoSe

Gruppengröße Seminar: 30 Personen; Übung: 40 Personen

Modulprüfung Arbeitsproben (unbenotet)

Page 23: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 23

Modul IV Berufspraxis

Modus Leistungs-

punkte

16 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

Arbeits-

aufwand

480

Dauer

1 Semester

Inhalte Das Modul soll Perspektiven filmwissenschaftlicher Praxis eröffnen und

sieht ein externes Berufspraktikum vor, das in film- und fernsehspezifi-

schen Institutionen (Filmmuseen, Filmarchiven, Fernsehredaktionen

etc.) erfolgen kann. Als Praktikanten werden die Studierenden in die

jeweiligen Arbeitsabläufe eingebunden.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

erproben ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten in einer außeraka-

demischen Institution,

sammeln einschlägige Erfahrungen in einem für sie in Frage

kommenden Berufsfeld,

knüpfen wichtige Kontakte in Vorbereitung auf ihren Einstieg

ins Berufsleben,

haben die Möglichkeit aus ihren Erfahrungen in der filmwissen-

schaftlichen Praxis ein Forschungsthema für ihre Master-Arbeit

zu entwickeln und gegebenenfalls in Kooperation mit der jewei-

ligen Institution zu verfolgen.

Art des Moduls Pflichtmodul

Studienabschnitt 2. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Oksana Bulgakowa

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Externes Berufspraktikum

Ü - - - 16 Sose

Modulprüfung Praktikumsbericht (unbenotet)

Page 24: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

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Modul VI a Film, Medien und Kultur –

Wahlpflichtanteil: Humangeographie

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Einführung in die Humangeographie I: Wirtschaftsge-

ographie“ oder der Vorlesung „Theorien der Humangeographie“ erwer-

ben die Studierenden Grundkenntnisse über Theorien und Modelle zur

Wahrnehmung und kulturellen Gestaltung des Raums.

Parallel dazu werden in einem Seminar Methoden filmwissenschaftlicher

Forschung diskutiert und entsprechende Modelle, mit denen die Film-

wissenschaft gegenwärtig arbeitet, reflektiert.

Das zweite Seminar setzt sich mit einem aktuellen Forschungsthema

auseinander, zu dem auch ein internationaler Gastdozent vortragen wird.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen grundlegende Theorien der Humangeographie und de-

ren Anwendungen auf den kulturellen Raum,

beherrschen die wesentlichen Methoden filmwissenschaftlicher

Forschung und sind in der Lage, diese zu reflektieren,

können ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten in der selbständigen

Bearbeitung eines aktuell relevanten Forschungsthemas der

Filmwissenschaft anwenden,

verfügen über Kenntnisse im Bereich der interkulturellen Kom-

munikation und des Kulturvergleichs.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Jens Eder

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Humangeographie

V 2 21 h 69 h 3 WS

Methoden und

Reflexion

S 2 21 h 159 h 6 WS

Aktuelle Forschungs-

themen

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 25: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 25

Modul VI b Film, Medien und Kultur –

Wahlpflichtanteil: Kulturanthropologie

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Alltagskulturelle Forschungsperspektiven I“ oder „All-

tagskulturelle Forschungsperspektiven II“ werden die Studierenden mit

den Methoden und Praktiken kulturwissenschaftlichen Forschens ver-

traut gemacht.

Parallel dazu werden in einem Seminar Methoden filmwissenschaftlicher

Forschung diskutiert und entsprechende Modelle, mit denen die Film-

wissenschaft gegenwärtig arbeitet, reflektiert.

Das zweite Seminar setzt sich mit einem aktuellen Forschungsthema

auseinander, zu dem auch ein internationaler Gastdozent vortragen wird.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen grundlegende Theorien und Praktiken kulturwissen-

schaftlichen Forschens,

beherrschen die wesentlichen Methoden filmwissenschaftlicher

Forschung und sind in der Lage, diese zu reflektieren,

können ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten in der selbständigen

Bearbeitung eines aktuell relevanten Forschungsthemas der

Filmwissenschaft anwenden,

verfügen über Kenntnisse im Bereich der interkulturellen Kom-

munikation und des Kulturvergleichs.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Jens Eder

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Kulturanthropologie

V 2 21 h 69 h 3 WS

Methoden und

Reflexion

S 2 21 h 159 h 6 WS

Aktuelle Forschungs-

themen

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 26: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 26

Modul VI c Film, Medien und Kultur –

Wahlpflichtanteil: Medienrecht

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

Jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Medienrecht für Nichtjuristen I“ erwerben die Studie-

rende Grundkenntnisse der Rechtsfragen im Bereich Film, Fernsehen

und Internet.

Parallel dazu werden in einem Seminar Methoden filmwissenschaftlicher

Forschung diskutiert und entsprechende Modelle, mit denen die Film-

wissenschaft gegenwärtig arbeitet, reflektiert.

Das zweite Seminar setzt sich mit einem aktuellen Forschungsthema

auseinander, zu dem auch ein internationaler Gastdozent vortragen wird.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen grundlegende rechtliche Bestimmungen und Problema-

tiken im Bereich der Medien,

beherrschen die wesentlichen Methoden filmwissenschaftlicher

Forschung und sind in der Lage, diese zu reflektieren,

können ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten in der selbständigen

Bearbeitung eines aktuell relevanten Forschungsthemas der

Filmwissenschaft anwenden,

verfügen über Kenntnisse im Bereich der interkulturellen Kom-

munikation und des Kulturvergleichs.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Jens Eder

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Medienrecht

V 2 21 h 69 h 3 WS

Methoden und

Reflexion

S 2 21 h 159 h 6 WS

Aktuelle Forschungs-

themen

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 27: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 27

Modul VI d Film, Medien und Kultur –

Wahlpflichtanteil: Kunstgeschichte

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Einführung in die wichtigsten Methoden des Fachs am

Beispiel verschiedener Epochen und Gattungen“ werden die Studieren-

den mit Methoden und Modellen der Kunstgeschichte sowie mit moder-

nen Bildtheorien vertraut gemacht.

Parallel dazu werden in einem Seminar Methoden filmwissenschaftlicher

Forschung diskutiert und entsprechende Modelle, mit denen die Film-

wissenschaft gegenwärtig arbeitet, reflektiert.

Das zweite Seminar setzt sich mit einem aktuellen Forschungsthema

auseinander, zu dem auch ein internationaler Gastdozent vortragen wird.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen grundlegende Theorien und Praktiken kunstgeschichtli-

chen Arbeitens

beherrschen die wesentlichen Methoden filmwissenschaftlicher

Forschung und sind in der Lage, diese zu reflektieren,

können ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten in der selbständigen

Bearbeitung eines aktuell relevanten Forschungsthemas der

Filmwissenschaft anwenden,

verfügen über Kenntnisse im Bereich der interkulturellen Kom-

munikation und des Kulturvergleichs.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Jens Eder

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Kunstgeschichte

V 2 21 h 69 h 3 WS

Methoden und

Reflexion

S 2 21 h 159 h 6 WS

Aktuelle Forschungs-

themen

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 28: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 28

Modul VI e Film, Medien und Kultur –

Wahlpflichtanteil: Medienmanagement

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Medienmanagement“ oder der Vorlesung „Medienbe-

triebslehre“ werden Grundlagen medienspezifischer betriebswirtschaftli-

cher Lehre und Grundkenntnisse in den Bereichen Medienorganisation

und Medienmärkte vermittelt.

Parallel dazu werden in einem Seminar Methoden filmwissenschaftlicher

Forschung diskutiert und entsprechende Modelle, mit denen die Film-

wissenschaft gegenwärtig arbeitet, reflektiert.

Das zweite Seminar setzt sich mit einem aktuellen Forschungsthema

auseinander, zu dem auch ein internationaler Gastdozent vortragen wird.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

verfügen über Grundkenntnisse in den Bereichen: betriebliches

Medien- und Kommunikationsmanagement, Medienorganisati-

on oder Medienmarkt

beherrschen die wesentlichen Methoden filmwissenschaftlicher

Forschung und sind in der Lage, diese zu reflektieren,

können ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten in der selbständigen

Bearbeitung eines aktuell relevanten Forschungsthemas der

Filmwissenschaft anwenden,

verfügen über Kenntnisse im Bereich der interkulturellen Kom-

munikation und des Kulturvergleichs.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Jens Eder

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Medienmanagement

V 2 21 h 69 h 3 WS

Methoden und

Reflexion

S 2 21 h 159 h 6 WS

Aktuelle Forschungs-

themen

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 29: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

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Modul VI f Film, Medien und Kultur –

Wahlpflichtanteil: Theaterwissenschaft

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über die verschiedenen

Theaterformen in Geschichte und Gegenwart mit besonderer Berück-

sichtigung des Verhältnisses von Theater zu anderen Medien und Küns-

ten. Parallel dazu werden in einem Seminar Methoden filmwissenschaft-

licher Forschung diskutiert und entsprechende Modelle, mit denen die

Filmwissenschaft gegenwärtig arbeitet, reflektiert.

Das zweite Seminar setzt sich mit einem aktuellen Forschungsthema

auseinander, zu dem auch ein internationaler Gastdozent vortragen wird.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen verschiedene Methoden der Aufführungs- bzw. Inszenie-

rungsanalyse und können ästhetische Phänomene kulturell und

historisch einordnen,

beherrschen die wesentlichen Methoden filmwissenschaftlicher

Forschung und sind in der Lage, diese zu reflektieren,

können ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten in der selbständigen

Bearbeitung eines aktuell relevanten Forschungsthemas der

Filmwissenschaft anwenden,

verfügen über Kenntnisse im Bereich der interkulturellen Kom-

munikation und des Kulturvergleichs.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Jens Eder

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Theaterformen in

Geschichte und Gegenwart

V 2 21 h 69 h 3 WS

Methoden und

Reflexion

S 2 21 h 159 h 6 WS

Aktuelle Forschungs-

themen

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 30: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

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Modul VII Abschlussmodul

Modus Leistungs-

punkte

30 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

2

Arbeits-

aufwand

900 h

Dauer

1

Inhalte Das Kolloquium „Besprechung laufender Forschungsprojekte“ dient

dem wissenschaftlichen Austausch der Studierenden mit den Lehren-

den in der Abschlussphase ihres Studiums. Diskutiert werden Konzep-

tion, Aufbau und Ausrichtung der Master-Arbeit.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

verfügen über konzeptionelle Fertigkeiten bei der Entwicklung

eigener Forschungsansätze und bilden eigene Arbeitshypothe-

sen,

können ihre im Studium erworbene theoretische, methodische

und argumentative Kompetenz anwenden,

verstehen es, komplexe Sachverhalte zu analysieren und mit kor-

rekter filmwissenschaftlicher Terminologie zu beschreiben und

auszuwerten,

stellen ihre Fähigkeit unter Beweis, Stoffe wissenschaftlich kom-

petent auszuwählen, aufzubereiten und in Bild, Ton und Schrift

zu präsentieren.

Art des Moduls Pflichtmodul

Studienabschnitt 4. Semester

Verwendbarkeit Filmwissenschaft

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Oksana Bulgakowa

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Besprechung laufender

Forschungsprojekte

C 2 21 39 h 2 SoSe

Master-

Arbeit

720 h 24 SoSe

Mündliche

Abschlussprüfung

120 h 4 SoSe

Modulprüfung schriftliches Exposé zur MA-Arbeit, MA-Arbeit, mündliche Abschluss-

prüfung

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9.3 Schwerpunkt: Mediendramaturgie

Modul III Grundlagen der mediendramaturgischen Praxis

Modus Leistungs-

punkte

16 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

480 h

Dauer

1 Semester

Inhalte Das Modul soll Perspektiven mediendramaturgischer Praxis eröffnen. Es

umfasst das Seminar „Stoff/Script/Werk“, in dem die Entwicklung von

der Idee eines Films, eines Hörspiels oder einer Serie bis zur fertigen

Produktion in den einzelnen Stadien exemplarisch nachvollzogen wird.

Das Seminar kann die Entwicklung eines eigenen Stoffs oder Drehbuchs

beinhalten. Die Übung zum kritischen Schreiben vermittelt das Recher-

chieren und Schreiben von Filmkritiken oder das Einschätzen von Dreh-

büchern und Verfassen von Lektoraten.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen das Spektrum mediendramaturgischer Praxis,

sind mit den aktuellsten Entwicklungen in diesen Bereichen ver-

traut,

beherrschen zentrale Modelle und Praktiken der Stoff- und

Drehbuchentwicklung,

gewinnen Einblicke in die Arbeitsabläufe, Bedingungen und

Herausforderungen eines Dramaturgen,

festigen ihre Fertigkeiten als Lektoren, Gutachter oder Rezen-

senten in der kritischen Beurteilung von Stoffen, Drehbüchern,

Filmen und Fernsehformaten.

Art des Moduls Pflichtmodul

Studienabschnitt 2. Semester

Verwendbarkeit Mediendramaturgie

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Norbert Grob

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Stoff/Script/Werk

S 4 42 h 258 h 10 SoSe

Kritisches Schreiben

Ü 2 21 h 99 h 6 SoSe

Gruppengröße Seminar: 30 Personen; Übung: 40 Personen

Modulprüfung Arbeitsproben (unbenotet)

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Modul IV Medienpraxis

Modus Leistungs-

punkte

16 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

8

Arbeits-

aufwand

480 h

Dauer

1 Semester

Inhalte Das Modul soll Perspektiven mediendramaturgischer Praxis eröffnen.

In der Übung erstellen die Studierenden zunächst ein Konzept für einen

Film, ein Hörfunk-Feature, ein Hörspiel oder eine Webseite und realisie-

ren dieses Projekt im Anschluss selbstständig oder in Arbeitsgruppen.

Abgeschlossen wird die Übung mit einer Präsentation und Reflektion der

Ergebnisse.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

erproben und reflektieren ihre dramaturgischen Fähigkeiten in

einem medienpraktischen Projekt,

sammeln einschlägige Erfahrungen für den Dialog mit Medien-

praktikern im dramaturgischen Berufsfeld,

nutzen ihre im Studium gewonnenen Kenntnisse für das Abwä-

gen von Ideen und für die Beurteilung dramaturgischer und äs-

thetischer Entscheidungen im kreativen Prozess,

haben die Möglichkeit aus ihren Erfahrungen in der medien-

dramaturgischen Praxis ein Forschungsthema für ihre Master-

Arbeit zu entwickeln.

Art des Moduls Pflichtmodul

Studienabschnitt 2. Semester

Verwendbarkeit Mediendramaturgie

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Norbert Grob

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Mediendramaturgische

Übung

Ü 8 84 h 396 h 16 SoSe

Gruppengröße Übung: 40 Personen

Modulprüfung Erstellen eines Werks (unbenotet)

Page 33: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 33

Modul VI a Mediale Dramaturgien –

Wahlpflichtanteil: Humangeographie

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Einführung in die Humangeographie I: Wirtschaftsge-

ographie“ oder der Vorlesung „Theorien der Humangeographie“ erwer-

ben die Studierenden Grundkenntnisse über Theorien und Modelle zur

Wahrnehmung und kulturellen Gestaltung des Raums.

Das Seminar „Mediale Dramaturgien I“ beschäftigt sich mit traditionel-

len auditiven und audiovisuellen Formen im Film, Fernsehen und Rund-

funk.

Das Seminar „Mediale Dramaturgien II“ widmet sich der interaktiven,

performativen, sowie der sequentiellen Kunst.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen grundlegende Theorien der Humangeographie und de-

ren Anwendungen auf den kulturellen Raum,

kennen die spezifischen dramaturgischen Formen und Traditio-

nen der verschiedenen Medien und Gattungen,

verfügen über die Kompetenz, transmediale Konzepte mit der

Perspektive auf die jeweiligen Besonderheiten eines Mediums zu

differenzieren und zu beurteilen,

sind über aktuelle Entwicklungen in den jeweiligen dramaturgi-

schen Bereichen informiert.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Mediendramaturgie

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Norbert Grob

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Humangeographie

V 2 21 h 69 h 3 WS

Mediale Dramaturgien I

S 2 21 h 159 h 6 WS

Mediale Dramaturgien II

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 34: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 34

Modul VI b Mediale Dramaturgien –

Wahlpflichtanteil: Kulturanthropologie

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Alltagskulturelle Forschungsperspektiven I“ oder „All-

tagskulturelle Forschungsperspektiven II“ werden die Studierenden mit

den Methoden und Praktiken kulturwissenschaftlichen Forschens ver-

traut gemacht.

Das Seminar „Mediale Dramaturgien I“ beschäftigt sich mit traditionel-

len auditiven und audiovisuellen Formen im Film, Fernsehen und Rund-

funk.

Das Seminar „Mediale Dramaturgien II“ widmet sich der interaktiven,

performativen, sowie der sequentiellen Kunst.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen grundlegende Theorien und Praktiken kulturwissen-

schaftlichen Forschens,

kennen die spezifischen dramaturgischen Formen und Traditio-

nen der verschiedenen Medien und Gattungen,

verfügen über die Kompetenz, transmediale Konzepte mit der

Perspektive auf die jeweiligen Besonderheiten eines Mediums zu

differenzieren und zu beurteilen,

sind über aktuelle Entwicklungen in den jeweiligen dramaturgi-

schen Bereichen informiert.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Mediendramaturgie

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Norbert Grob

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Kulturanthropologie

V 2 21 h 69 h 3 WS

Mediale Dramaturgien I

S 2 21 h 159 h 6 WS

Mediale Dramaturgien II

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 35: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 35

Modul VI c Mediale Dramaturgien –

Wahlpflichtanteil: Medienrecht

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Medienrecht für Nichtjuristen I“ erwerben die Studie-

rende Grundkenntnisse der Rechtsfragen im Bereich Film, Fernsehen

und Internet.

Das Seminar „Mediale Dramaturgien I“ beschäftigt sich mit traditionel-

len auditiven und audiovisuellen Formen im Film, Fernsehen und

Rundfunk.

Das Seminar „Mediale Dramaturgien II“ widmet sich der interaktiven,

performativen, sowie der sequentiellen Kunst.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen grundlegende rechtliche Bestimmungen und Problema-

tiken im Bereich der Medien,

kennen die spezifischen dramaturgischen Formen und Traditio-

nen der verschiedenen Medien und Gattungen,

verfügen über die Kompetenz, transmediale Konzepte mit der

Perspektive auf die jeweiligen Besonderheiten eines Mediums zu

differenzieren und zu beurteilen,

sind über aktuelle Entwicklungen in den jeweiligen dramaturgi-

schen Bereichen informiert.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Mediendramaturgie

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Norbert Grob

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Medienrecht

V 2 21 h 69 h 3 WS

Mediale Dramaturgien I

S 2 21 h 159 h 6 WS

Mediale Dramaturgien II

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 36: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 36

Modul VI d Mediale Dramaturgien –

Wahlpflichtanteil: Kunstgeschichte

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Einführung in die wichtigsten Methoden des Fachs am

Beispiel verschiedener Epochen und Gattungen“ werden die Studieren-

den mit Methoden und Modellen der Kunstgeschichte sowie mit moder-

nen Bildtheorien vertraut gemacht.

Das Seminar „Mediale Dramaturgien I“ beschäftigt sich mit traditionel-

len auditiven und audiovisuellen Formen im Film, Fernsehen und Rund-

funk.

Das Seminar „Mediale Dramaturgien II“ widmet sich der interaktiven,

performativen, sowie der sequentiellen Kunst.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen grundlegende Theorien und Praktiken kunstgeschichtli-

chen Arbeitens,

kennen die spezifischen dramaturgischen Formen und Traditio-

nen der verschiedenen Medien und Gattungen,

verfügen über die Kompetenz, transmediale Konzepte mit der

Perspektive auf die jeweiligen Besonderheiten eines Mediums zu

differenzieren und zu beurteilen,

sind über aktuelle Entwicklungen in den jeweiligen dramaturgi-

schen Bereichen informiert.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Mediendramaturgie

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Norbert Grob

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Kunstgeschichte

V 2 21 h 69 h 3 WS

Mediale Dramaturgien I

S 2 21 h 159 h 6 WS

Mediale Dramaturgien II

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 37: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 37

Modul VI e Mediale Dramaturgien –

Wahlpflichtanteil: Medienmanagement

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte In der Vorlesung „Medienmanagement“ oder der Vorlesung „Medienbe-

triebslehre“ werden Grundlagen medienspezifischer betriebswirtschaftli-

cher Lehre und Grundkenntnisse in den Bereichen Medienorganisation

und Medienmärkte vermittelt.

Das Seminar „Mediale Dramaturgien I“ beschäftigt sich mit traditionel-

len auditiven und audiovisuellen Formen im Film, Fernsehen und Rund-

funk.

Das Seminar „Mediale Dramaturgien II“ widmet sich der interaktiven,

performativen, sowie der sequentiellen Kunst.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

verfügen über Grundkenntnisse in den Bereichen: betriebliches

Medien- und Kommunikationsmanagement, Medienorganisati-

on oder Medienmarkt

kennen die spezifischen dramaturgischen Formen und Traditio-

nen der verschiedenen Medien und Gattungen,

verfügen über die Kompetenz, transmediale Konzepte mit der

Perspektive auf die jeweiligen Besonderheiten eines Mediums zu

differenzieren und zu beurteilen,

sind über aktuelle Entwicklungen in den jeweiligen dramaturgi-

schen Bereichen informiert.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Mediendramaturgie

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Norbert Grob

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Medienmanagement

V 2 21 h 69 h 3 WS

Mediale Dramaturgien I

S 2 21 h 159 h 6 WS

Mediale Dramaturgien II

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 38: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 38

Modul VI f Mediale Dramaturgien –

Wahlpflichtanteil: Theaterwissenschaft

Modus Leistungs-

punkte

15 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

6

Arbeits-

aufwand

450 h

Dauer

1 Semester

Inhalte Die Vorlesung bietet einen fundierten Überblick über die verschiedenen

Theaterformen in Geschichte und Gegenwart mit besonderer Berück-

sichtigung des Verhältnisses von Theater zu anderen Medien und Küns-

ten. Das Seminar „Mediale Dramaturgien I“ beschäftigt sich mit traditio-

nellen auditiven und audiovisuellen Formen im Film, Fernsehen und

Rundfunk.

Am Beispiel gegenwärtiger theatraler und künstlerischer Praktiken wer-

den im Seminar Ästhetik des Gegenwartstheaters Diskussion und An-

wendung von Methoden und Theorien zur Aufführungsanalyse, Entwick-

lung und Darstellung eigener Ansätze auf avanciertem Niveau vermittelt.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

kennen verschiedene Methoden der Aufführungs- bzw. Inszenie-

rungsanalyse und können ästhetische Phänomene kulturell und

historisch einordnen,

kennen die spezifischen dramaturgischen Formen und Traditio-

nen der verschiedenen Medien und Gattungen,

verfügen über die Kompetenz, transmediale Konzepte mit der

Perspektive auf die jeweiligen Besonderheiten eines Mediums zu

differenzieren und zu beurteilen,

sind über aktuelle Entwicklungen in den jeweiligen dramaturgi-

schen Bereichen informiert.

Art des Moduls Wahlpflichtmodul

Studienabschnitt 3. Semester

Verwendbarkeit Mediendramaturgie

Sonstige Information Für das Seminar Theaterwissenschaft besteht eine Kapazitätsbegrenzung

auf 7 Studierende pro Semester

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Norbert Grob

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Theaterformen in Ge-

schichte und Gegenwart

V 2 21 h 69 h 3 WS

Mediale Dramaturgien I

S 2 21 h 159 h 6 WS

Ästhetik des Gegenwarts-

theaters

S 2 21 h 159 h 6 WS

Gruppengröße Vorlesung: offen; Seminar: 30 Personen

Modulprüfung Hausarbeit in einem S

Page 39: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 39

Modul VII Abschlussmodul

Modus Leistungs-

punkte

30 (LP)

Turnus

jährlich

SWS

2

Arbeits-

aufwand

900 h

Dauer

1 Semester

Inhalte Das Kolloquium „Besprechung laufender Projekte“ dient dem wissen-

schaftlichen Austausch der Studierenden mit den Lehrenden in der Ab-

schlussphase ihres Studiums. Diskutiert werden Konzeption, Aufbau und

Ausrichtung der Master-Arbeit.

Lernziele /

Schlüsselqualifikationen

Die Studierenden

verfügen über konzeptionelle Fertigkeiten bei der Entwicklung

eigener Forschungsansätze und bilden eigene Arbeitshypothe-

sen,

können ihre im Studium erworbene theoretische, methodische

und argumentative Kompetenz anwenden,

verstehen es, komplexe Sachverhalte zu analysieren und mit kor-

rekter filmwissenschaftlicher und mediendramaturgischer Ter-

minologie zu beschreiben und auszuwerten,

stellen ihre Fähigkeit unter Beweis, Stoffe wissenschaftlich kom-

petent auszuwählen, aufzubereiten und in Bild, Ton und Schrift

zu präsentieren,

können ihre dramaturgischen Kenntnisse in der Realisierung ei-

nes Medienprojekts anwenden und wissenschaftlich reflektieren.

Art des Moduls Pflichtmodul

Studienabschnitt 4. Semester

Verwendbarkeit Mediendramaturgie

Modulbeauftragter Univ.-Prof. Dr. Norbert Grob

Lehrveranstaltungen des Moduls

Titel Art SWS Kontaktzeit Selbststudium LP Semester

Besprechung laufender

Forschungsprojekte

C 2 21 39 h 2 SoSe

Master-

Arbeit

720 h 24 SoSe

Mündliche

Abschlussprüfung

120 h 4 SoSe

Modulprüfung Schriftliches Exposé zur MA-Arbeit, MA-Arbeit oder medienpraktische

Arbeit (z. B. Kurzfilm, Kurzhörspiel, Hörfunk-Feature), die zugleich wis-

senschaftlich zu reflektieren ist, mündliche Abschlussprüfung

Page 40: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

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Aktive Teilnahme

Als Leistungen für die aktive Teilnahme gelten:

Klausur Essay Referat Stundenmoderation Protokoll Empirische Aufgabe Audio- und Videobeitrag Exkursionsbericht oder andere Leistungen in vergleichbarem Umfang

Zusätzlich können von dem Veranstaltungsleiter/von der Veranstaltungsleiterin weite-

re ebenfalls unbenotete Leistungen für die aktive Teilnahme bestimmt werden.

Page 41: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

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10. Ressourcennachweis

10.1 Personelle Ressourcen Filmwissenschaft/Mediendramaturgie

Professoren

1 Univ.-Prof. Dr. Oksana

Bulgakowa

Leiterin des Fachs Filmwis-

senschaft

(bis 1.10.2019)

8 SWS

2 Univ.-Prof. Dr. Norbert

Grob

Leiter des Fachs Medien-

dramaturgie

(bis 30.6. 2014)

8 SWS

3

Prof.- Dr. Jens Eder

W2-Professur HSP

(bis 30.9.2017) 8 SWS

Akademischer Rat

4 Dr. habil. Bernd Kiefer bis 31.3.2022 8 SWS

Wissenschaftliche

Mitarbeiter

5 Dr. Roman Mauer

100 %

bis 31.3.2014 6 SWS

6 Dr. habil. Andreas

Rauscher

75 %

(davon Hochschulpakt 25%)

bis 31.3.2013

6 SWS

7 Peter Schulze M.A.

50 %

Hochschulpakt

bis 31.3.2013

6 SWS

8 Dr. Ivo Ritzer

75 %

Fach Mediendramaturgie

(davon Hochschulpakt 25%)

bis 31.3.2015

6 SWS

9

Dr. Oliver Keutzer

50 %

bis 31.3.2013 4 SWS

10 Bernd Zywietz M.A.

50%

Hochschulpakt

bis 14.1.2014

6 SWS

11 Christian Maintz M.A.

50%

Hochschulpakt

bis 14.3.2012

6 SWS

12 Renate Kochenrath M.A.

100%

Studienmanagerin/Lehrkraft

Hochschulpakt

bis 31.12.2013

2 SWS

13 Claudia Mehlinger M.A.

50 %

Hochschulpakt

bis 31.5.2014

6 SWS

14 Sebastian Lauritz M.A.

50 %

Hochschulpakt

bis 31.5.2014

6 SWS

Page 42: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

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10.2 Raumbedarf

Die Veranstaltungen und Kurse der Fächer „Filmwissenschaft/Mediendramaturgie“

werden jetzt im gemieteten Haus in der Wallstrasse durchgeführt. Im diesem Gebäude

verfügt die Filmwissenschaft für ihre Schwerpunktveranstaltungen derzeit nur über 2

Räume (1 Hörsaal für 90 Studierende, 1 Seminarraum für 35 Studierende). Um die

Veranstaltungen für die Master- und Bachelorstudiengänge qualifiziert durchführen zu

können, brauchen wir mehr Räume, vor allem:

• einen großen Hörsaal (für 150 Personen),

• drei mittlere Räume (ab 60 Personen),

• einen kleinen Raum (für 30 Personen),

alle mit vergleichbaren multimedialen Ausstattung (Beamer, DVD-Player, Blue Ray,

HDVD, VHS, Computer, CD- Player)und unbedingt guten Verdunkelungsvorrichtun-

gen, Belüftung / Air Condition und Sound Anlage.

Um unsere praktischen Module durchführen zu können, brauchen wir eine feste Ver-

einbarung mit dem Medienzentrum, um die technische Unterstützung zu gewährleis-

ten (Technik, Schnittstellen, Ausspielung der Filme).

Page 43: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

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11. Prüfungsordnung

Anhang zu den §§ 2, 5, 6, 11-16

Fachbereich 05

M.A. Filmwissenschaft / Mediendramaturgie

1. Schwerpunkt Filmwissenschaft

A. Fachspezifische Zugangsvoraussetzungen (zu § 2 Abs. 1 und 2)

Voraussetzung zum Studium ist der Bachelor im Kernfach Filmwissenschaft im inte-

grierten Mainzer Studienbereich Kultur/Theater/Film, im Beifach Filmwissenschaft

oder ein gleichwertiger Studienabschluss in einem verwandten film-, kunst- oder me-

dienwissenschaftlichen Fach mit mindestens 50 Kreditpunkten im Bereich Film, Fern-

sehen und Neuen Medien an einer Hochschule in Deutschland oder im Ausland.

B. Studienumfang (§ 6 Abs. 1 und 2)

1. Studienvolumen (Leistungspunkte / Semesterwochenstunden)

Im Verlauf des Studiums ist an Pflicht- und Wahlpflichtlehrveranstaltungen in

folgendem zeitlichen Gesamtumfang (SWS) teilzunehmen (§ 6 Abs. 1):

Gesamtumfang: 42 SWS, davon

Pflichtlehrveranstaltungen: 40 SWS

Wahlpflichtlehrveranstaltungen: 2 SWS

2. Insgesamt sind 120 Leistungspunkte zu erwerben. Davon entfallen

1. auf Module im MA-Studiengang: 92 LP

2. auf die Masterarbeit: 24 LP

3. auf die mündliche Master-Prüfung: 4 LP.

3. Modulprüfungen

Schriftliche Modulprüfungen in Form einer Hausarbeit sollen einen Umfang von

20.000 Zeichen (± 10 Prozent) haben. Für die Bearbeitung steht ein Zeitraum

von vier Wochen zur Verfügung.

Page 44: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

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C. Praktika und Auslandsaufenthalte (§ 6 Abs. 3)

1. Ein Praktikum ist vorgesehen und Teil des Moduls 4.

2. Ein Auslandssemester wird empfohlen. Dafür eignet sich besonders das 2. Fach-

semester. Auf § 9 Abs. 2 wird hingewiesen.

D. Fast Track-Programm

In Ausnahmefällen ist es möglich, nach Abschluss des 2. Fachsemesters den direkten

Weg zur Promotion einzuschlagen (sogenannte Fast Track-Regelung). Die Vorausset-

zung hierfür sind überdurchschnittliche Studien- und Prüfungsleistungen in den Mo-

dulen 1 und 2, die Empfehlung eines Hochschullehrers/einer Hochschullehrerin der

Fächer Filmwissenschaft/Mediendramaturgie sowie die Annahme des Doktorarbeits-

themas auf Grundlage eines zu verfassenden Exposés.

E. Masterarbeit und mündliche Abschlussprüfung (§ 15 Abs. 5, § 16 Abs. 2

u. 3)

1. Masterarbeit

Die Bearbeitungszeit der Masterarbeit beträgt 5 Monate. Für die Masterarbeit werden

24 LP vergeben.

2. Mündliche Abschlussprüfung

Gegenstand der Abschlussprüfung sind der Inhalt der Masterarbeit sowie Frage- und

Aufgabenstellungen im Kontext des für die Masterarbeit gewählten Themas. Weiterer

Gegenstand ist ein Thema, das in Absprache festgelegt wird. Die Dauer der mündlichen

Abschlussprüfung beträgt 30 Minuten. Für die Prüfung werden 4 LP vergeben.

F. Modulplan

Modul-Nr. I Filmisches Erzählen

Lehrveranstaltung Art

Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Erzähltheorie und Dramaturgie V 1 Pfl. 2 3

Formen audiovisueller

Erzählungen

S 1 Pfl. 2 6

Methoden der Analyse Ü 1 Pfl. 2 4

Gesamt 6 13

Modulprüfung: Hausarbeit im S

Page 45: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

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Modul-Nr. II Genres, Formate, Stile

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Film und Fernsehen im historischen

Wandel

V 1 Pfl. 2 3

Epochen und Stile S 1 Pfl. 2 6

Genres und Formate S 1 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit oder mündliche Prüfung in einem S

Modul-Nr. III Grundlagen der filmwissenschaftlichen Praxis

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Einführung in die filmwissenschaftli-

che Praxis

S 2 Pfl. 4 10

Kritisches Schreiben Ü 2 Pfl. 2 6

Gesamt 6 16

Modulprüfung: Arbeitsproben (unbenotet)

Modul-Nr. IV Berufspraxis

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Externes Berufspraktikum

P 2 Pfl. 16

Gesamt 16

Modulprüfung: Praktikumsbericht (unbenotet)

Modul-Nr. V Ästhetik und Theorie

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Perspektiven der Medienästhetik V 3 Pfl. 2 3

Formen der Repräsentation S 3 Pfl. 2 6

Körper / Bilder / Kulturen Ü 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit im S

Page 46: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 46

Modul-Nr. VI a Film, Medien und Kultur – Wahlpflichtanteil:

Humangeographie

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Humangeographie V 3 Pfl. 2 3

Methoden und Reflexion S 3 Pfl. 2 6

Aktuelle Forschungsthemen S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

Modul-Nr. VI b Film, Medien und Kultur – Wahlpflichtanteil:

Kulturanthropologie

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Kulturanthropologie V 3 Pfl. 2 3

Methoden und Reflexion S 3 Pfl. 2 6

Aktuelle Forschungsthemen S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

Modul-Nr. VI c Film, Medien und Kultur – Wahlpflichtanteil:

Medienrecht

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Medienrecht V 3 Pfl. 2 3

Methoden und Reflexion S 3 Pfl. 2 6

Aktuelle Forschungsthemen S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

Modul-Nr. VI d Film, Medien und Kultur – Wahlpflichtanteil:

Kunstgeschichte

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Kunstgeschichte V 3 Pfl. 2 3

Methoden und Reflexion S 3 Pfl. 2 6

Aktuelle Forschungsthemen S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

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Seite 47

Modul-Nr. VI e Film, Medien und Kultur – Wahlpflichtanteil:

Medienmanagement

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Medienmanagement V 3 Pfl. 2 3

Methoden und Reflexion S 3 Pfl. 2 6

Aktuelle Forschungsthemen S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

Modul-Nr. VI f Film, Medien und Kultur – Wahlpflichtanteil:

Theaterwissenschaft

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Theaterformen in Geschichte und

Gegenwart

V 3 Pfl. 2 3

Methoden und Reflexion S 3 Pfl. 2 6

Aktuelle Forschungsthemen S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

Modul-Nr. VII Abschlussmodul

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Besprechung laufender Forschungs-

projekte

C 4 Pfl. 2 2

Master-Arbeit 4 Pfl. 24

Mündliche Prüfung 4 Pfl. 4

Gesamt 2 30

Modulprüfung: Schriftliches Exposé zur MA-Arbeit (7% der Modulnote),

MA-Arbeit (80% der Modulnote),

Mündliche Abschlussprüfung (13% der Modulnote).

G. Module ohne Abschlussnote (§ 11 Abs. 2)

Module ohne Abschlussnote sind die Module III „Grundlagen der filmwissenschaftli-chen Praxis“ und Modul IV „ Berufspraxis“.

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Seite 48

Legende:

C = Colloquium

P = Praktikum

Pfl. = Pflichtlehrveranstaltung

S = Seminar

Ü = Übung

V = Vorlesung

WPfl. = Wahlpflichtlehrveranstaltung

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Seite 49

11. 2. Schwerpunkt Mediendramaturgie

A. Fachspezifische Zugangsvoraussetzungen (zu § 2 Abs. 1 und 2)

Voraussetzung zum Studium ist der Bachelor im Kernfach Filmwissenschaft im inte-

grierten Mainzer Studienbereich Kultur/Theater/Film, im Beifach Filmwissenschaft

oder ein gleichwertiger Studienabschluss in einem verwandten film-, kunst- oder me-

dienwissenschaftlichen Fach mit mindestens 50 Kreditpunkten im Bereich Film, Fern-

sehen und Neuen Medien an einer Hochschule in Deutschland oder im Ausland.

B. Studienumfang (§ 6 Abs. 1 und 2)

1. Studienvolumen (Leistungspunkte / Semesterwochenstunden)

Im Verlauf des Studiums ist an Pflicht- und Wahlpflichtlehrveranstaltungen in

folgendem zeitlichen Gesamtumfang (SWS) teilzunehmen (§ 6 Abs. 1):

Gesamtumfang: 42 SWS, davon

Pflichtlehrveranstaltungen: 38 SWS

Wahlpflichtlehrveranstaltungen: 4 SWS

2. Insgesamt sind 120 Leistungspunkte zu erwerben. Davon entfallen

1. auf Module im MA-Studiengang: 92 LP

2. auf die Masterarbeit: 24 LP

3. auf die mündliche Master-Prüfung: 4 LP.

3. Modulprüfungen

Schriftliche Modulprüfungen in Form einer Hausarbeit sollen einen Umfang von

20.000 Zeichen (± 10 Prozent) haben. Für die Bearbeitung steht ein Zeitraum

von vier Wochen zur Verfügung.

C. Praktika und Auslandsaufenthalte (§ 6 Abs. 3)

1. Ein Praktikum wird empfohlen.

2. Ein Auslandssemester wird empfohlen. Dafür eignet sich besonders das 2. Fach-

semester.

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D. Fast Track-Programm

In Ausnahmefällen ist es möglich, nach Abschluss des 2. Fachsemesters den direkten

Weg zur Promotion einzuschlagen (sogenannte Fast Track-Regelung). Die Vorausset-

zung hierfür sind überdurchschnittliche Studien- und Prüfungsleistungen in den Mo-

dulen 1 und 2, die Empfehlung eines Hochschullehrers/einer Hochschullehrerin der

Fächer Filmwissenschaft/Mediendramaturgie sowie die Annahme des Doktorarbeits-

themas auf Grundlage eines zu verfassenden Exposés.

E. Masterarbeit und mündliche Abschlussprüfung (§ 15 Abs.5, § 16 Abs. 2

u. 3)

1. Masterarbeit

Die Bearbeitungszeit der Masterarbeit oder medienpraktische Arbeit, die wissenschaft-

lich reflektiert wird, beträgt 5 Monate. Dafür werden 24 LP vergeben.

2. Mündliche Abschlussprüfung

Gegenstand der Abschlussprüfung sind der Inhalt der Masterarbeit oder der medien-

praktischen Arbeit und ihrer wissenschaftlichen Reflektion sowie Frage- und Aufga-

benstellungen im Kontext des für die Masterarbeit bzw. der medienpraktischen Arbeit

gewählten Themas. Weiterer Gegenstand ist ein Thema, das in Absprache festgelegt

wird. Die Dauer der mündlichen Abschlussprüfung beträgt 30 Minuten. Für die Prü-

fung werden 4 LP vergeben.

F. Modulplan

Modul-Nr. I Filmisches Erzählen

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Erzähltheorie und Dramaturgie V 1 Pfl. 2 3

Formen audiovisueller

Erzählungen

S 1 Pfl. 2 6

Methoden der Analyse Ü 1 Pfl. 2 4

Gesamt 6 13

Modulprüfung: Hausarbeit im S

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Modul-Nr. II Genres, Formate, Stile

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Film und Fernsehen im historischen

Wandel

V 1 Pfl. 2 3

Epochen und Stile S 1 Pfl. 2 6

Genres und Formate S 1 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit oder mündliche Prüfung in einem S

Modul-Nr. III Grundlagen der mediendramaturgischen Praxis

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Stoff / Script / Werk S 2 Pfl. 4 10

Kritisches Schreiben Ü 2 Pfl. 2 6

Gesamt 6 16

Modulprüfung: Arbeitsproben (unbenotet)

Modul-Nr. IV Medienpraxis

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Mediendramaturgische Übung Ü 2 Pfl. 8 16

Gesamt 16

Modulprüfung: Erstellen eines Werks (unbenotet)

Modul-Nr. V Ästhetik und Theorie

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Perspektiven der Medienästhetik V 3 Pfl. 2 3

Formen der Repräsentation S 3 Pfl. 2 6

Körper / Bilder / Kulturen Ü 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit im S

Page 52: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 52

Modul-Nr. VI a Mediale Dramaturgien – Wahlpflichtanteil:

Humangeographie

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Humangeographie V 3 Pfl. 2 3

Mediale Dramaturgien I S 3 Pfl. 2 6

Mediale Dramaturgien II S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

Modul-Nr. VI b Mediale Dramaturgien – Wahlpflichtanteil:

Kulturanthropologie

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Kulturanthropologie V 3 Pfl. 2 3

Mediale Dramaturgien I S 3 Pfl. 2 6

Mediale Dramaturgien II S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

Modul-Nr. VI c Mediale Dramaturgien – Wahlpflichtanteil:

Medienrecht

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Medienrecht V 3 Pfl. 2 3

Mediale Dramaturgien I S 3 Pfl. 2 6

Mediale Dramaturgien II S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

Modul-Nr. VI d Mediale Dramaturgien – Wahlpflichtanteil:

Kunstgeschichte

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Kunstgeschichte V 3 Pfl. 2 3

Mediale Dramaturgien I S 3 Pfl. 2 6

Mediale Dramaturgien II S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

Page 53: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 53

Modul-Nr. VI e Mediale Dramaturgien – Wahlpflichtanteil:

Medienmanagement

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Medienmanagement V 3 Pfl. 2 3

Mediale Dramaturgien I S 3 Pfl. 2 6

Mediale Dramaturgien II S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

Modul-Nr. VI f Mediale Dramaturgien – Wahlpflichtanteil:

Theaterwissenschaft

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Theaterformen in Geschichte und

Gegenwart

V 3 Pfl. 2 3

Mediale Dramaturgien I S 3 Pfl. 2 6

Ästhetik des Gegenwartstheaters S 3 Pfl. 2 6

Gesamt 6 15

Modulprüfung: Hausarbeit in einem S

Modul-Nr. VII Abschlussmodul

Lehrveranstaltung Art Regel-

semester

Verpflich-

tungsgrad SWS LP

Besprechung laufender Projekte C 4 Pfl. 2 2

Master-Arbeit 4 Pfl. 24

Mündliche Prüfung 4 Pfl. 4

Gesamt 2 30

Modulprüfung: Schriftliches Exposé zur MA-Arbeit (7% der Modulnote),

MA-Arbeit oder medienpraktische Arbeit, die wissenschaftlich

reflektiert wird (80% der Modulnote),

Mündliche Abschlussprüfung (13% der Modulnote)

G Module ohne Abschlussnote (§ 11 Abs. 2)

Module ohne Abschlussnote sind die Module III „Grundlagen der mediendramaturgi-schen Praxis“ und Modul IV „ Medienpraxis“.

Die näheren Einzelheiten zu den Modulen finden sich im jeweils gültigen Modulhand-buch des Fachs.

Page 54: Konzept für den integrierten Masterstudiengang · Im Master-Studiengang werden fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft, die es den Studierenden ermöglichen, sich eigenständig

Seite 54

Legende:

C = Colloquium

P = Praktikum

Pfl. = Pflichtlehrveranstaltung

S = Seminar

Ü = Übung

V = Vorlesung

WPfl. = Wahlpflichtlehrveranstaltung


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