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Kontakt BEZIRK HINWIL Suche - Weidmann...

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Von Mike Gadient, Nicole Bruhin. Aktualisiert am 21.06.2015 «Rock the Ring»: Der Blick hinter die Kulissen Am «Rock the Ring» sorgten rund 50 Mitarbeiter und weit über 100 Helfer für einen reibungslosen Ablauf. ZO-Online gewährte einen Blick hinter die Kulissen und lieferte Stimmen aus dem Publikum. «Rock the Ring»-Mediensprecher Oliver Nyffeler über die zweite Ausgabe. (Video: Nicole Bruhin) (ZO-Online) Bei der zweiten Ausgabe des «Rock the Ring» waren rund 50 Mitarbeiter und weit über 100 Helfer dafür zuständig, dass alles funktioniert und die Wünsche der knapp 26'000 Besucher erfüllt werden. Nur schon im Backstage-Bereich wurden in den vergangenen drei Tagen über 800 Mahlzeiten zubereitet. «Wir ziehen eine positive Bilanz, denn gegenüber dem Vorjahr kamen 2000 zusätzliche Besucher und die positiven Feedbacks überwiegen», sagt ein zufriedener Oliver Nyffeler, Mediensprecher des Festivals. Die Veranstalter wollen im Hinblick auf die dritte Ausgabe vom 17. bis 19. Juni 2016 weitere Details verbessern und noch mehr Leute in den Betzholzkreisel locken. Dafür soll der Bekanntheitsgrad schweizweit Bubikon Bäretswil Dürnten Fischenthal Gossau Grüningen Hinwil Rüti Seegräben Wald Wetzikon 26.05.2015 11.05.2015 04.05.2015 20.04.2015 08.04.2015 30.03.2015 09.03.2015 16.02.2015 30.01.2015 26.01.2015 Gemeinderat Hinwil Gemeinderat Hinwil Primarschule Hinwil Gemeinderat Hinwil Schulpflege Hinwil Gemeinderat Hinwil Gemeinderat Hinwil Gemeinderat Hinwil Schule Hinwil Gemeinde Hinwil (2) Bezirk Hinwil Aus den Behörden Bezirk Hinwil Bezirk Uster Bezirk Pfäffikon Blaulicht Sport Überregional Agenda Life Gemeindeversammlungen Wahlen & Abstimmungen Bilder Amtliches Notfalldienste BEZIRK HINWIL Werbung · Todesanzeigen Abo · ZO-Shop · ZO Medien AG · Impressum · Kontakt Festhypothek 5j ab 0.84% 70 Banken im Vergleich. Jetzt Beratung in Zürich anfordern! POPULÄR AUF FACEBOOK – PRIVATSPHÄRE Registrieren Erstelle ein Konto oder Anmelden, um zu sehen, was deine Freunde machen. In voller Montur die Treppe hochgesprintet 28 Personen empfehlen das. Rütner Läufer trotzten Dauerregen 15 Personen empfehlen das. Eine Person empfiehlt das. Drei Asylanten in Uster verhaftet 7 Personen empfehlen das. Soziales Plug-in von Facebook Suche Hinwil: «Rock the Ring»: Der Blick hinter die Kulissen - Bezi... http://www.zol.ch/bezirk-hinwil/hinwil/Manu-Burkart-ist-vo... 1 von 9 22.06.15 08:16
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Von Mike Gadient, Nicole Bruhin. Aktualisiert am 21.06.2015

«Rock the Ring»: Der Blick hinter die Kulissen

Am «Rock the Ring» sorgten rund 50 Mitarbeiter und weit über 100 Helferfür einen reibungslosen Ablauf. ZO-Online gewährte einen Blick hinter dieKulissen und lieferte Stimmen aus dem Publikum.

«Rock the Ring»-Mediensprecher Oliver Nyffeler über die zweite Ausgabe. (Video: Nicole Bruhin)

(ZO-Online)

Bei der zweiten Ausgabe des «Rock the Ring» waren rund 50Mitarbeiter und weit über 100 Helfer dafür zuständig, dass allesfunktioniert und die Wünsche der knapp 26'000 Besucher erfülltwerden. Nur schon im Backstage-Bereich wurden in den vergangenendrei Tagen über 800 Mahlzeiten zubereitet. «Wir ziehen eine positiveBilanz, denn gegenüber dem Vorjahr kamen 2000 zusätzliche Besucherund die positiven Feedbacks überwiegen», sagt ein zufriedener OliverNyffeler, Mediensprecher des Festivals.

Die Veranstalter wollen im Hinblick auf die dritte Ausgabe vom 17. bis19. Juni 2016 weitere Details verbessern und noch mehr Leute in denBetzholzkreisel locken. Dafür soll der Bekanntheitsgrad schweizweit

Bubikon

Bäretswil

Dürnten

Fischenthal

Gossau

Grüningen

Hinwil

Rüti

Seegräben

Wald

Wetzikon

26.05.2015

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gesteigert werden. Nyffelers persönliche Höhepunkte waren dieAuftritte von Alice Cooper und Limp Bizkit.

Wettermässig kamen Besucher und Organisatoren mit einem blauenAuge davon. Heftiger Regen setzte trotz permanent bedrohlichenWolken nie ein. Die Einsatzzahlen des Rettungsdienstes und der Polizeibewegen sich im Rahmen des Vorjahres. Die Medienstelle derKantonspolizei wird im Verlaufe des Montags, 22. Juni 2015, genauerinformieren (mehr dazu).

Während die Verwandlung des TCS-Fahrsicherheitszentrums in eineRock-Arena mit rund 150 Arbeitern sieben Tage in Anspruch nahm,geht der Abbau der Infrastruktur nun viel schneller vonstatten.Nämlich kaum drei Tage, wobei morgen Montag rund um die Uhrgearbeitet wird. So, dass im Betzholz-Kreisel bereits amMittwochmorgen nichts mehr an den Anlass erinnert.

Alle Bilder zum «Rock the Ring 2015» gibt es hier und weitereInformationen lesen Sie im Konzert-Ticker (mit Video).

Verhungern musste im Betzholzkreisel niemand. Die Besucher konntenzwischen mexikanischen, griechischen und asiatischen Gerichtenauswählen. Nicht fehlen durften die Stände mit Fackelspiessen,Raclette und Schnitzelbroten. Lecker sah auch der «Rock the BeefBurger» aus. Zum Dessert konnte man beim Crèpes- oder Frozen-Yogurth-Stand anstehen.

Eine Stichumfrage bei den insgesamt zufriedenen Standbetreibernergab, dass sich die Verkaufszahlen im Rahmen der Erwartungenbewegten. Der Grillstand der Migros, an welchem auch Vegetarischesangeboten wurde, verkaufte sogar mehr Essen als letztes Jahr.

Francesca Steiner von der gleichnamigen Bäckerei spricht vielen ihrerBerufskollegen aus dem Herzen, wenn sie sagt: «Es hat extrem vieleEssensstände auf dem Gelände. Unserer wird erst gegen Abend aktuell,da wir in der Nähe der Bühne stationiert sind. Nach der Türöffnungverpflegen sich die Besucher zuerst bei den Ständen am Eingang.»

Der Umsatz von «Yummy-Frozen-Yogurt wurde von den kühlenTemperaturen beeinträchtigt. Geschäftsführer Andy Moser erfreut sichdennoch ab dem Line-up: «Wenn die passende Musik läuft, macht dieArbeit Spass.»

«Limp Bizkit»-Frontmann Fred Durst findet nach seinem Auftritt amFreitag lobende Worte für den Anlass in Hinwil: «Die Veranstalterhaben einen guten Job gemacht, alles ist sehr professionell. DasGelände gefällt mir sehr, es hat hier von allem etwas. Und vor allem hates genügend Platz, damit sich die Musikfans austoben können. Wiekönnte ich dieses Konzertgelände nicht lieben?»

Das ganze Interview mit Fred Durst lesen Sie hier.

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Krokus-Sänger Marc Storace bildet gemeinsam mit Mags Gemperle dasModeratorenduo am diesjährigen «Rock the Ring». Überzeugt hat ihnunter anderem der Auftritt von Billy Idol mit seinem «unglaublichen»Gitarristen Steve Stevens. «Erstmals habe ich Billy Idol 1984 in einerkleinen Halle in Vancouver vor 3000 Zuschauern gesehen. Heute spielter «Rebel Yell» noch besser als damals», so der 63-jährige Storace.

Er findet aber auch lobende Worte für Limp Bizkit, welche dasPublikum von A bis Z ideal miteinbezogen haben. Mit ihrer Mischungaus Rock und Rap seien sie ein Unikat. «Nightwish gingen mit ihremgotischen Gesang unter die Haut.»

Ein wenig wehmütig fiebert Storace dem Auftritt von Judas Priestentgegen. «Vielleicht sehe ich sie heute zum letzten Mal, denn eskursieren Gerüchte, dass sie bald aufhören wollen. »

Die Vorfreude am letzten Festivaltag steigt, denn in zwei Stunden wirdAlice Cooper die Bühne betreten. «An ein Konzert von Alice Cooperund Judas Priest wollte ich schon immer gehen, jetzt sehe ich beide aufeinen Schlag», so Robert Roos aus Wettswil am Albis. Er hofft auf zwei«geile» Konzerte, denn die Video-Clips auf Youtube machen Lust aufmehr.

Im Bild: Robert Roos (links) und Erik Fehr.

Das «Rock the Ring» startet in den dritten Tag.Noch hängen die Wolken über demFestivalgelände in Hinwil. Etwas verstimmt sindauch einige Festivalbesucher. Grund desAnstosses sind die Zusatzleistungen, welche dieBesucher bezahlen müssen. So kostet derShuttelbus fünf Franken extra. Und das WCneben der Bühne zwei Franken. Anderebemängeln die Soundqualität, oder dieWartezeiten auf den Shuttlebus. Wieder anderestehen konsterniert am Eingang weil sie ihrenSchirm nicht auf das Gelände nehmen dürfen.Oder ihre Getränke stehen lassen müssen.

Kein Event ohne Kritik: Die Veranstalter machenauf gut Wetter. «Es ist uns bewusst, dass wir hiereine Extras-Leistung von unseren Besuchernerwarten», sagt Oliver Nyffeler , Mediensprecherdes Festivals. Die OK-Mitglieder hätten imVorfeld viel darüber diskutiert. Aber gerade einWC sei ein grosser Kostenpunkt. Darummüssten sie für ein immer sauberes WC einenZusatzbazen verlangen. Wem das zuviel sei, fürden habe es aber auch Gratis-WC auf demGelände. Die würden aber nicht regelmässiggeputzt.

Nyffeler: «Ein Festival finanziert sich nicht vonalleine. Uns gibt es erst das zweite Mal, wirlernen immer noch viel dazu.» Darum seiensolche Feedback wichtig für sie. «Wenn dasjedoch die einzigen Kritikpunkte sind, dannhaben wir vieles auch richtig gemacht.»

Hier finden Sie eine Übersicht über die Filmbeiträge zuThemen und Anlässen aus dem und im Zürcher Oberland.

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Ruhig verläuft die Veranstaltung bislang für den Rettungsdienst Regio144 und die Zürcher Kantonspolizei. Es sei zu keinen nennenswertenZwischenfällen gekommen, sagt die Polizei am Sonntagmittag aufAnfrage. «Rock the Ring»-Mediensprecher Oliver Nyffeler erklärt sichdie niedrige Einsatzzahl der Rettungskräfte mit der friedlichenStimmung.

Allerdings sei besonders am Freitag, als das Publikum jünger war, vielAlkohol getrunken worden. 100 Hektoliter Bier wurden auf 9500Besuchern ausgeschenkt. Geschwächt oder müde waren die Rockerdeshalb noch lange nicht, denn auch die beiden Aftershow-Party ab0.30 Uhr wurden gut besucht – besser als im Vorjahr.

Erstmals durften Festivalbesucher in ihrem eigenen Wohnwagen am«Rock the Ring»campieren. Allerdings hält sich die Anzahl der Abstellplätze in Grenzenund die Werbetrommel für diese Übernachtungsmöglichkeit wurde vonden Veranstaltern absichtlich nicht allzu laut gerührt. Anita und SusanZumbrunn haben nun zweimal auf dem Campingplatz geschlafen.

«Der Standort ist zwar eine gute Lösung für die Organisatoren, abermit einem 20-minütigen Fussmarsch leider viel zu weit weg vomFestivalgelände», sagen die beiden. Und obwohl sie mit anderenCampern bereits Kontakte knüpfen konnten, sei alles zu weitläufig.«Der Campingplatz hier kann nicht mit jenen an anderen Open Airsverglichen werden.»

Lobende Worte finden Anita und Susan Zumbrunn für die Stimmungauf dem Gelände. «Die Bands sind der Hammer», fügen sie an.

Noch vor einem Jahr stand Toni Vescoli amSamstag mit seiner Band «Les Sauterelles»selbst auf der «Rock the Ring»-Bühne. Heutegenoss er die Konzerte im VIP-Bereich: «Eintolles Programm – wie, wenn ich es selberzusammengestellt hätte.» Als er letzthin ein Heftmit allen Schweizer Sommerfestivals in seinemBriefkasten vorfand, fragte er sich zwar schon,ob es eine derartige Vielfalt an Anlässen braucht.

«Aber für das Zürcher Oberland ist das Rock theRing wunderbar und wichtig», so der Walder.Die Region habe eine lange Musiktradition undauch dank der Musikschule in Wetzikon vieleKünstler herausgebracht.

Alle Bilder zum «Rock the Ring 2015» gibt eshier und weitere Informationen lesen Sie imKonzert-Ticker.

Auf dem Festivalgelände posiert Björn Kuhlowalias «The German Jack» für Fotos. Der Pirat istim Auftrag des Hinwiler «Pirates» erfolgreich alsDouble von Captain Jack Sparrow unterwegs.«Während meiner Arbeit hier darf ich eine tolleAtmosphäre geniessen. Die Mehrheit derBesucher ist sehr zufrieden», erklärt der Pirat.Das Line-up mit Limp Bizkit, Nightwish, BillyIdol und Alice Cooper sei für ihn in dieserKombination ein Traum.

Das Samstagsprogramm ist aus seiner Sicht eherlangsam gestartet und endet mit den«Granaten» Toto und Billy Idol. «Viele Songs,die wir heute am Rock the Ring zu hörenbekommen, haben Kultstatus erlangt. Zuvorwurde ich im Radio oder durch meine Eltern aufsie aufmerksam. »

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Gebannt blickten die Festivalbesucher immer wieder in den bewölktenHimmel. Schon mehrmals mussten sie heute die Regenjacke wieder an-und ausziehen. Und tatsächlich: gerade als Toto die Bühne betretenöffnen sich die Schleusen für wenige Minuten. «Regen ist bei diesemGelände kein Problem. Ohne Wiese steht man auch nicht imSchlamm», sieht es Besucher Marcel Bravin, der noch immer von dergestrigen Nightwish-Bühnenshow schwärmt, pragmatisch.

Weiter lobt er die aus seiner Sicht perfekte Infrastruktur am «Rock theRing», die zahlreichen Verpflegungsmöglichkeiten und den reduziertenDrei-Tages-Pass. Dieser kostet gegenüber dem Vorjahr 70 Frankenweniger.

Das «Rock the Ring» muss nicht unbedingt nurauf dem Gelände verbracht werden. Als «Herrder Lüfte» kann man auch für einige Minutenüber dem Festival schweben. Und zwar aufeinem Helikopter-Rundflug. Pilot Yves Berlowitzund sein Team von Helialpin sind hier vor Ortund entführen die Rockfans in eine andere Welt(mehr Bilder).

Wegen dem unbeständigen Wetter wird dasAngebot jedoch noch nicht so oft genutzt: «Wirhaben zwar gutes Flugwetter, aber wenn derHimmel nicht stahlbalu ist, sind die Leute eherzurückhaltend», meint Berlowitz. Er hofft nunauf Sonntag, dann soll das Wetter besser sein. Sokönnte das Team auch Tandemsprünge aus3500 Meter Höhe anbieten. Wegen den tiefenWolken war heute nichts mitFallschirmspringen.

Ein Rundflug lohnt sich auf jeden Fall. DasPanaroma ist einmalig. Die Route führt vonHinwil in Richtung Rapperswil an den Zürichseeund wieder zurück.

Das Festival Rock the Ring sei ein Gewinn fürHinwil, liess die Gemeinde nach der erstenDurchführung mitteilen. Es verwundert dahernicht, dass die Organisatoren die erneuteBewilligung problemlos erhielten. «Mit Stolzempfange ich auch dieses Jahr alleMusikfreude», schreibt HinwilsGemeindepräsident Germano Tezzele (im Bild)im Festivalguide. Gastgeber eines solchenGrossanlasses sein zu dürfen und auf dieseWeise Menschen aus allen Landesecken zueinem Fest zu vereinen, sei für Hinwil etwas sehrSpezielles und Erfreuliches. «Schon dasletztjährige Rock the Ring war grossartig, aberdas diesjährige Line-up verspricht nochGrösseres.»

Und soeben macht sich der Anlass in der ganzenRegion bemerkbar: die Schweizer Luftwaffe istumgeben von Regenwolken zu ihrer Darbietunggestartet (mehr dazu).

«Share a Kiss» am «Rock the Ring». BeimCoca-Cola-Truck kann man sein Bild auf seineeigene Cola-Flasch drucken lassen. Das kommtan, beim roten Truck stehen die Leute Schlange.Jeder will seine eigene Flasche

Oder vielleicht wollen sie einfach nur ein Dachüber den Kopf. Das Festival steht seit kurzemunter einer Regenzelle. Die Regenjacken wurdenmontiert, das mindert die Stimmung aber nicht.Die «Rock the Ring»-Fans nehmen es gelassenund warten auf das nächste Konzert.

Am «Rock the Ring» kann man sich an diesemWochenende ein ganz besonderes Souvenirholen. Eines, welches tief unter die Haut geht.

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Das Studio «La Familia Tattoo Mafia» ausRapperswil sticht am Festival gleich beimEingang Tattoos.Und die Nachfrage ist gross. «Gestern Abendhabe ich sieben Tätowierungen gestochen», sagtJonathan Valdivieso, Inhaber des Studios. Unddas ist eine Menge, wenn man bedenkt, dassjedes Sujet seine Zeit braucht, bis es fertig ist.

Auch heute seien schon einige Interessierte amStand vorbeigekommen, die gerne ein kleinesKunstwerk auf ihrer Haut hätten. Für Valdiviesoeine gelungene Aktion: «Wir sind überrascht,wie gut es hier läuft.»

Das Studio ist noch bis Sonntagabend auf demPlatz. Wer also noch seine persönliche «Rock theRing»-Erinnerung möchte, soll sich auf zur «LaFamilia Tattoo Mafia» machen.

Im Bild: Jonathan Valdivieso

Kommt er, oder kommt er nicht? Die Rede istvom Regen, der zwar pünktlich zur Türöffnungum 14 Uhr kurz einsetzte, wenige Minuten späteraber den Sonnenstrahlen wich. Es scheint, als obPetrus auch am zweiten Tag die Besucher imBetzholzkreisel verschont. Die Meteorologen vonMeteonews geben leichte Entwarnung, denn sieerwarten einzelne Regengüsse besonders inRichtung Glarnerland und Ybrig.

«Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechteKleidung», sagt Toto-Fan Beat Schärer (links imBild). Er nehme das Wetter so, wie es geradekommt. Heute wird er sich die Pop-Rocktruppezum 15. Mal zu Gemüte führen. «Wenn Toto inder Schweiz sind, dann muss man ans Konzertgehen. Es wird qualitativ hochwertiger Soundgeboten.»

Sein Kollege Pascal Seiler (rechts im Bild) findet,dass der heutige Sound am «Rock the Ring»allfälliges schlechtes Wetter wettmachen würde.Seine Frau Nicole (Bildmitte) ist auf den Auftrittvon Billy Idol gespannt.

Letzte Woche weilte Divertimento-Star ManuBurkart noch am Greenfield, jetzt geniesst er dieAtmosphäre im Hinwiler Betzholzkreisel und istnach eigener Aussage hell begeistert. «Ich habedie Grösse des Festivals, die Anzahl Leute unddie Stimmung unterschätzt», gesteht derKomiker, der noch heute vom Metallica-Konzertim Zürcher Hallenstadion schwärmt. Dieamerikanische Metal-Band hatte er im Alter von18 Jahren angehimmelt.

Besonders beeindruckt ist Burkart am «Rock theRing» von der positiven Ausstrahlung der Bands.«Papa Roach zum Beispiel spielten aggressiveMusik, sorgten aber trotzdem für positiveVibes.» Zur guten Stimmung trägt auch dasWetter bei. Bei kühlen 12 Grad blieben dieFestivalbesucher bis nach dem Konzert vonNightwish um 0.30 Uhr von Regen verschont(zum Konzert-Ticker).

Alle Bilder zum «Rock the Ring 2015» gibt eshier und weitere Informationen lesen Sie imZO/AvU vom Samstag, 20. Juni 2015 oder inunserem Dossier.

Wetterfee Jeannette Eggenschwiler liess sich vonder Stimmung im Betzholzkreisel mitreissen.«Das Gelände ist sensationell, da die Zuschauervon überall her auf die Bühne sehen und sichnirgendwo eingeengt fühlen müssen», so diebald 50-Jährige. Sie lobt auch die perfekteOrganisation, welche beim Verkehrskonzeptbeginne.

Nie vergessen wird Eggenschwiler das Queen-Konzert im Hallenstadion. Seit diesem Erlebnisim Jahr 1982 sei sie Fan der britischenRockband. Bleibende Momente hielt für sie auchdas Jazz Festival in Montreux bereit. «Es war

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stets ein Höhepunkt, die weltklasse Künstler im intimen Rahmen zuerleben.»

Bereits zum zweiten Mal am «Rock the Ring» istMr. Da-Nos anzutreffen. Der House-DJ verrät,dass er sich hier unter den Rockern daheimfühlt. «Ich brauche nicht immer den ‹Bumm-Bumm›-Sound», verrät der frühere Drummer.

Sein prägendstes Konzerterlebnis hatte Mr.Da-Nos im Jahr 1999 bei seinem Auftritt inLloret de Mar. Die Party habe direkt am Strandmit 5000 Personen stattgefunden, darunter aucheinige betrunkene Holländer. Diese hätten dannseine Vinylplatten gestohlen und Frisbeegespielt. Wenig später musste die Veranstaltungabgebrochen werden.

Wieder auf dem Gelände anwesend ist derRettungsdienst Regio 144. Im Vorjahr wurdenbei rund 24'000 Besuchern 120 Patientenverzeichnet. In den meisten Fällen hätten kleineWunden, etwa von Schnitten, behandelt werdenmüssen sowie ein paar Verbrennungen. MehrereBesucher klagten über Kopfweh, und einigewenige hatte der übermässige Alkoholkonsum indie Knie gezwungen. Ausserdem entfernten dieRettungskräfte bei zwei MusikfansLärmschutzpfropfen, die damals zu tief ins Ohrgedrückt wurden.

Damit die zweite Rock-the-Ring-Ausgabe nochgeruhsamer für die Rettungskräfte verläuft, wirdden Besuchern geraten, genug Wasser zu trinkenund nicht ohne Schuhe herumzulaufen.

Die erste Band «The Three Som» wünschte den Festivalbesuchernnoch viel Wetterglück, bevor sie die Bühne verliess (zum Konzert-Ticker). Die Regenwolken über dem Betzholzkreisel ziehen tatsächlichdie Blicke auf sich, aber es soll gemäss Meteonews trocken bleiben.

«Wir hoffen, dass das Wetter heute schön bleibt und sich die letztenWolken verziehen», sprechen die Winterthurer Andrea und Leo (imBild) wohl allen Besuchern aus dem Herzen. Sie freuen sich besondersauf Nightwish, die um 23 Uhr auftreten werden, und wollen dannlieber ein Feuerwerk auf der Bühne statt am Himmel erleben.

Für morgen Samstag sind die Wetterprognosen dann deutlich: LautMeteorologen ist es tagsüber trüb und regnerisch. DieMaximaltemperatur beträgt rund 14 Grad.

Gegen 19.15 Uhr hat sich die Verkehrssituation einigermassen wiederberuhigt. Zuvor staute es zusätzlich zur Oberlandautobahn auch auf derA52. Zwischen Ottikon und Betzholzkreisel hatte sich ebenfalls eineAutokolonne gebildet.

Seit Mittag fiebern Alexandra und Rémi ausNancy dem Auftritt von Nightwish entgegen. Siehaben die vier Stunden Weg auf sich genommen,weil sie das heutige Line-up restlos überzeugt.Allerdings finden sie die 99 Franken proTagespass zu teuer. «In Frankreich würde dieserBetrag für alle drei Tage ausreichen. Ausserdemwäre der Parkplatz gratis», erklären sie.

Dass die Autofahrer 15 Franken für einenParkplatz am «Rock the Ring» bezahlen müssen,ist gemäss Organisatoren eine reine

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Kostenabwälzung an die Bauern, die ihre Wiesen als Parkierfläche zurVerfügung stellten. Als Alternative bietet sich der Shuttle-Bus an, derregelmässig vom Bahnhof Bubikon direkt an den Eingang desFestivalgeländes und zurück fährt. Die Retourfahrt kostet fünfFranken.

Man hat es geahnt: Zwischen Dürnten und Betzholzkreisel müssen sichdie Autofahrer in Geduld üben. «Stockender Verkehr infolgeVerkehrsüberlastung», melden die Verkehrsinformationen um 17 Uhr.Die Wartezeit in Fahrtrichtung Hinwil hält sich gemäss Angaben aberin Grenzen.

Dass es auf der A53 und den anderen Strassenrund um den Kreisel läuft, dafür ist dieKantonspolizei besorgt. Auf den insgesamt rundeinem Dutzend Parkplätze für Besucher undHelfer jedoch hat die Verkehrskadetten-Abteilung Zürcher Oberland (VKZO) das Sagen.Täglich 50 Verkehrskadetten – die meisten imTeenager-Alter – stehen zwischen heute Freitag,11 Uhr, und Sonntag, 24 Uhr, im Schichtbetriebim Einsatz.

Unter ihnen ist auch Luca Marti, der beimGreifenseelauf auf den Geschmack gekommen istund nun seit einem Jahr als Verkehrskadett tätigist. «Hier am Rock the Ring herrscht ein vielgrösseres Verkehrsaufkommen als an anderenAnlässen. Ausserdem muss man Französischund Englisch sprechen können, weil dieBesucher auch aus dem Ausland ausreisen», sagtder 16-jährige Ustermer.

Bestimmt weist Marti den Besuchern jeweilseinen Parkplatz zu. Die Autofahrer seien vorallem dann unzufrieden, wenn sie dazuaufgefordert werden, noch näher an das andereFahrzeug zu parkieren. «Ausserdem wollen alleimmer möglichst nahe am Festivalgeländeparkieren», so Marti. Unterstützt werden dieOberländer Verkehrskadetten übrigens durchKollegen aus anderen Kantonsteilen und ausChur.

Im Bild: Alain Zwyssig (links) und Luca Martivon der VKZO.

Hier ein Überblick auf das Festivalgelände.Besuchern, die es auf die Toilette drängt, werdenfast 100 Toiletten zur Verfügung stehen –deutlich mehr als 2014.

Eine weitere eindrückliche Zahl sind die über100 Lastwagen, welche das gesamte Materialnach Hinwil transportierten. Auch wurdenunglaubliche 15 Kilometer Kabel verlegt, womitder Betzholzkreisel 15 Mal umrundet werdenkönnte (zum Video über die Aufbauarbeiten).(Visualisierung: zvg)

Eine der kleinen Änderungen betrifft dasParkplatzkonzept: So fällt der grosse Parkplatzan der Affeltrangerstrasse Richtung Bubikonweg, weil er im Vorjahr schlecht genutzt wordenwar. Neu stehen für Besucher aber immer nochgegen 6000 Abstellplätze für Autos, verteilt auffünf Parkplätze auf Wiesen rund umsKonzertgelände, zur Verfügung.

Wer mit dem Velo oder Motorrad kommt, darfsein Gefährt, wie letztes Jahr, direkt vor demEingang zum Festgelände abstellen.

Neu ist auch, dass Taxis direkt beim Eingangzum Festivalgelände bereitstehen. Gleich nebenden Shuttle-Bussen, welche die mit demöffentlichen Verkehr anreisenden Besucherzwischen dem Bahnhof Bubikon und demKreisel hin- und herchauffieren.(Visualisierung: zvg)

Während wir in einem zweiten Ticker ab 17 Uhrüber die Ereignisse auf der Bühne berichten,erfahren Sie hier alles Wissenswerte rund um dieweiteren Ereignisse am «Rock the Ring». Amersten Konzerttag steht die Frage im Raum, wiesich die Veranstaltung im Betzholzkreisel aufden Feierabendverkehr auswirkt.

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Im letzten Jahr lief der Verkehr auf der Oberlandautobahn flüssig.«Wir waren selbst überrascht, wie einfach alles vonstatten ging», sagtOrganisator Päde Hofstetter. Damals planten die Verantwortlichen dieVerkehrsführung und die Parksituation am Betzholzkreisel wochenlanggenauestens. «Da wir das Verkehrskonzept übernehmen können, fälltder grosse Aufwand dieses Jahr weg», so Hofstetter.(Bild: Google Maps)

Erstellt: 21.06.2015, 20:53 Uhr

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