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KONGRESS NEWS 2 · Ich bin si-cher, dass die angestrebten Ziele verwirk-licht werden: interessante...

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DIENSTAG, 3. April 2001 KONGRESS NEWS 2 91. DEUTSCHER BIBLIOTHEKARTAG Inhalt: Grußworte der Präsidenten von BDB und DGI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Veränderungsprozess im Zeitschriftenmarkt . . . . . . . . . . . . . 3 Fachliteratur recherchieren und bestellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Programmergänzungen . . . . . . . 4+5 E-Book-Ausleihe. . . . . . . . . . . . . . . 5 Elektronischer Zeitschriftenservice 6 Digital Rights . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Zu Beginn der Eröffnungspressekonferenz des 91. Bibliothekartages zog Pressespre- cher Rolf Manfred Hasse die Bilanz, dass es innerhalb der vier Tage über 200 Veranstal- tungen gibt. Über 100 Firmen sind mit Prä- sentationen vertreten. Unter dem diesjähri- gen Thema „Bibliotheken – Portale zu glo- balem Wissen“ sollen acht Aspekte fokus- siert werden: Portale, digitale Bibliotheken, elektronische Literaturvermittlung, Biblio- Visionen, Urheberrecht im Wandel, Syner- gieeffekte, Aus- und Fortbildung sowie Be- standserhaltung. Auf dem Podium präsentierten sich: Dr. Karl Wilhelm Neubauer, Direktor der Uni- Bibliothek Bielefeld, Klaus Peter Böttger, Vorsitzender des Berufsverbandes Informa- tion Bibliothek e.V., Dr. Wolfgang Dittrich, Vorsitzender des VDB und Dr. Arend Flem- ming, Vorstandsvorsitzender des DBV. Dr. Neubauer berichtete mit unübersehba- rem Stolz, dass nicht nur 2300 angemeldete Teilnehmende den Bibliothekartag besu- chen, sondern dass die Übernachtungszah- len die Höchsten aller bisherigen Tagungen seien. Neubauer erläuterte, dass sich das Medien- verhalten der Bibliotheksnutzer geändert habe. Wenn die Bibliotheken ihren Auftrag als Institution der Wissenschaft, Bildung und Kultur aufrecht erhalten wollen, müs- sten sie dem Trend zu audiovisuellen und digitalen Medien als Informationsträger folgen. Er machte auf das Multimedia-Pro- gramm „BiblioVisionen“ aufmerksam, bei dem am Dienstag im örtlichen Cinemaxx alle Möglichkeiten der multimedialen Prä- sentation, von der La- sershow bis zum Schauspiel, geboten würden. Böttger wies auf den internationalen Cha- rakter der Veranstal- tung hin. Dreißig Gäste und Referenten aus sechzehn Ländern seien vertreten. Er stellte ein Stipendium vor, dass die Manage- mentkompetenz von deutschen Biblio- thekskräften durch Impulse, die sie bei einem vierwöchigen Aufenthalt im Ausland erhalten, erhöht werde. Außerdem warb er für die IFLA-Tagung im Jahr 2003 in Ber- lin. Dr. Dittrich berichtete aus der Praxis über die personelle Situation in wissenschaft- lichen Bibliotheken. „Wir stehen mit dem Rücken an der Wand oder noch ein bisschen weiter zurück“ beschrieb er die Situation auf unmissverständliche Weise. Außerdem sei die „Unentbehrlichkeit von Fortbildung erkennbar“, da das Personal in zwei-Jahres- Abständen mit teilweise völlig neuen Auf- gaben und Instrumenten konfrontiert sei. Dr. Flemming sprach von einem Spagat, den die Bibliotheken zwi- schen den finanziellen Möglichkeiten und der steigenden Nachfrage bewältigen müssten. Die Qualitätssicherung des Internet-Angebotes in den Bibliotheken müsse zum einen die Aufbruch in ein neues Informationszeitalter Beratung und Hilfestellung durch Biblio- theksangestellte umfassen, zum anderen müssten die relevanten Infos für die Nutzer in Form einer Link-Liste aufbereitet wer- den, was gerade durch das Deutsche Inter- netbibliothek-Projekt in Vorbereitung sei. Er berichtete außerdem, dass in diesem Jahr 1217 Medienkompetenzzentren in öffent- lichen Bibliotheken eingerichtet werden. Fortsetzung Seite 5
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Page 1: KONGRESS NEWS 2 · Ich bin si-cher, dass die angestrebten Ziele verwirk-licht werden: interessante Sitzungen und Vorträge, intensiver Kontakt der Informa-tionsfachleute und gute

DIENSTAG, 3. April 2001

KONGRESS NEWS 291. DEUTSCHER BIBLIOTHEKARTAG

Inhalt:Grußworte der Präsidenten von BDBund DGI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Veränderungsprozess imZeitschriftenmarkt . . . . . . . . . . . . . 3

Fachliteratur recherchieren undbestellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Programmergänzungen . . . . . . . 4+5E-Book-Ausleihe. . . . . . . . . . . . . . . 5Elektronischer Zeitschriftenservice 6Digital Rights . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Zu Beginn der Eröffnungspressekonferenzdes 91. Bibliothekartages zog Pressespre-cher Rolf Manfred Hasse die Bilanz, dass esinnerhalb der vier Tage über 200 Veranstal-tungen gibt. Über 100 Firmen sind mit Prä-sentationen vertreten. Unter dem diesjähri-gen Thema „Bibliotheken – Portale zu glo-balem Wissen“ sollen acht Aspekte fokus-siert werden: Portale, digitale Bibliotheken,elektronische Literaturvermittlung, Biblio-Visionen, Urheberrecht im Wandel, Syner-gieeffekte, Aus- und Fortbildung sowie Be-standserhaltung.Auf dem Podium präsentierten sich: Dr.Karl Wilhelm Neubauer, Direktor der Uni-Bibliothek Bielefeld, Klaus Peter Böttger,Vorsitzender des Berufsverbandes Informa-tion Bibliothek e.V., Dr. Wolfgang Dittrich,Vorsitzender des VDB und Dr. Arend Flem-ming, Vorstandsvorsitzender des DBV.Dr. Neubauer berichtete mit unübersehba-rem Stolz, dass nicht nur 2300 angemeldeteTeilnehmende den Bibliothekartag besu-chen, sondern dass die Übernachtungszah-len die Höchsten aller bisherigen Tagungenseien. Neubauer erläuterte, dass sich das Medien-verhalten der Bibliotheksnutzer geänderthabe. Wenn die Bibliotheken ihren Auftragals Institution der Wissenschaft, Bildungund Kultur aufrecht erhalten wollen, müs-sten sie dem Trend zu audiovisuellen unddigitalen Medien als Informationsträger

folgen. Er machte auf das Multimedia-Pro-gramm „BiblioVisionen“ aufmerksam, beidem am Dienstag im örtlichen Cinemaxxalle Möglichkeiten der multimedialen Prä-sentation, von der La-sershow bis zumSchauspiel, gebotenwürden.Böttger wies auf deninternationalen Cha-rakter der Veranstal-tung hin. DreißigGäste und Referentenaus sechzehn Ländernseien vertreten. Erstellte ein Stipendiumvor, dass die Manage-mentkompetenz vondeutschen Biblio-thekskräften durch Impulse, die sie beieinem vierwöchigen Aufenthalt im Auslanderhalten, erhöht werde. Außerdem warb erfür die IFLA-Tagung im Jahr 2003 in Ber-lin.Dr. Dittrich berichtete aus der Praxis überdie personelle Situation in wissenschaft-lichen Bibliotheken. „Wir stehen mit demRücken an der Wand oder noch ein bisschenweiter zurück“ beschrieb er die Situationauf unmissverständliche Weise. Außerdemsei die „Unentbehrlichkeit von Fortbildungerkennbar“, da das Personal in zwei-Jahres-Abständen mit teilweise völlig neuen Auf-

gaben und Instrumentenkonfrontiert sei. Dr. Flemming sprachvon einem Spagat, dendie Bibliotheken zwi-schen den finanziellenMöglichkeiten und dersteigenden Nachfragebewältigen müssten.Die Qualitätssicherungdes Internet-Angebotesin den Bibliothekenmüsse zum einen die

Aufbruch in ein neues InformationszeitalterBeratung und Hilfestellung durch Biblio-theksangestellte umfassen, zum anderenmüssten die relevanten Infos für die Nutzerin Form einer Link-Liste aufbereitet wer-

den, was gerade durch das Deutsche Inter-netbibliothek-Projekt in Vorbereitung sei.Er berichtete außerdem, dass in diesem Jahr1217 Medienkompetenzzentren in öffent-lichen Bibliotheken eingerichtet werden.

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KONGRESS NEWS NR. 2 DIENSTAG, 3. April 20012

Wenn sich auf dem 91. Bibliothekartag inBielefeld, der zugleich Jahrestagung desDeutschen Bibliotheksverbandes ist, diein der BDB vereinigten Personalverbän-de, der Institutionenverband und (bei denAusstellern) auch die ekz versammeln, istdie BDB, zumindest virtuell, immer mit-ten unter ihnen. Die Veranstalter haben für die Tagung einschönes Motto ausgewählt: „Portale zumglobalen Wissen„. Schon der DBV ver-wandte auf seiner Jahresversammlung1998 in Hamburg diese aussagekräftigeMetapher, indem er seine Jahrestagungunter das Thema „Bibliotheken. Tore zurInformationswelt„ stellte. Auch dasMotto für IFLA 2003 in Berlin greift diese

Symbolik erneut auf: „Bibliothek als Portal.„Die Bibliothek als Tür, als Tor, als Portal zu sehen, hat etwas Fas-zinierendes, und es ist ein sehr schönes, passendes Bild für vieleBereiche. Wenn wir hier einmal von den Konnotationen „Biblio-theken als Portal zur Welt des Wissens„, „Bibliotheken als Portalezur Welt der elektronisch verfügbaren Information„ absehen, bleibtauch noch das Bild von der in praxi geöffneten Bibliothek und inübertragenem Sinn von der offenen Bibliothekswelt. Auch dieserBibliothekartag zeigt mit seinen vielen Gästen aus dem Ausland,

Ihr Partner für Bibliothekslösungen

Mehr und mehr verwischen sich die Gren-zen zwischen den Berufen, die auf demInformations-Sektor tätig sind. Dies hatbesonders der gemeinsame Kongress vonBDB und DGI im Jahr 2000 in Leipzig ge-zeigt. Nicht zufällig sind viele Bibliothe-karinnen und Bibliothekare auch Mitglie-der der Deutschen Gesellschaft für Infor-mationswissenschaft und Informations-praxis.

Die Zusammenarbeit der DGI mit derBundesvereinigung Deutscher Biblio-theksverbände funktioniert reibungslosund mit großem Erfolg. Sie ist für alle Be-teiligten mehr als erfreulich. Deshalbmöchte ich die Gelegenheit nutzen und unseren Partnern dafürherzlich danken.

Der diesjährige 91. Deutsche Bibliothekartag steht unter demMotto: „Bibliotheken – Portale zum globalen Wissen“. Mit diesemMotto wird der Nerv der Zeit getroffen und mit dem Themen-schwerpunkt „Integration von Informationsdienstleistungen undderen Transfer“ auch Tätigkeitsfelder der in der DGI organisiertenInformationsspezialisten behandelt.Überhaupt werden Bibliotheken auch von den in der DGI organi-

Dr. Georg RuppeltSprecher der Bundes-vereinigung DeutscherBibliotheksverbände

Dr. Horst NeißerPräsident

Die Präsidenten von BDB und DGI begrüßendie Teilnehmer des 91. Bibliothekartag

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dass Bibliotheken Portale sind, die Verbin-dungen schaffen über Entfernungen, Gren-zen und Meinungen hinweg. Die Bundesvereinigung Deutscher Biblio-theksverbände ist dankbar und glücklich,dass durch die Etablierung von „Bibliothek& Information International, ehemals Bi-bliothekarische Auslandsstelle„ die sowichtige internationale Arbeit weiterge-führt und verstärkt werden konnte. Im euro-päischen Rahmen arbeitet die BDB im Auf-trag ihrer Mitgliedsverbände eng mit EBLI-DA zusammen, darüber hinaus gibt es zahl-reiche bilaterale Kontakte. Im Mittelpunkt unserer internationalen Ar-beit der kommenden Jahre aber wird dieVorbereitung auf IFLA 2003 stehen. Hierlaufen bereits jetzt die Arbeiten auf Hoch-touren, dank des Sekretariates für IFLA2003 an der Staatsbibliothek zu Berlin

Preußischer Kulturbesitz, dank auch desNationalen Organisationskomitees und vie-ler anderer hilfreicher Köpfe und Hände,die sich für IFLA engagieren. Um die Be-deutung dieser internationalen Arbeit in denVordergrund zu stellen und vor allem auchdie Kolleginnen und Kollegen über dieseArbeit zu informieren, hat die BDB ihre tra-ditionelle Informationsveranstaltung demThema „Internationale Arbeit„ gewidmet(Mittwoch, 04.04.2001, 16.30-18.00 Uhr,Stadthalle, K3). Sie greift mit dieser Veran-staltung das schöne Bild des 91. Biblio-thekartages auf und wünscht allen Teilneh-merinnen und Teilnehmern diskussions-und ertragreiche, aber auch heitere Tage inBielefeld.Dr. Georg RuppeltSprecher der Bundesvereinigung DeutscherBibliotheksverbände

sierten Berufsgruppen für ihre tägliche Ar-beit benötigt, denn sie sind die Basis für In-formation und Kultur in der modernen Ge-sellschaft. Schon allein deshalb, aber auch aus kollegi-aler Verbundenheit wünsche ich dem Bi-bliothekartag und den ihn veranstaltendenMitgliedsverbände BIB, DBV und VDBviel Erfolg und gutes Gelingen. Ich bin si-cher, dass die angestrebten Ziele verwirk-licht werden: interessante Sitzungen undVorträge, intensiver Kontakt der Informa-tionsfachleute und gute Gespräche. In die-sem Sinn freue ich mich schon auf dennächsten gemeinsamen Kongress von DGIund BDB.

Dr. Horst NeißerPräsident

Dr. Georg Ruppelt

Der Zeitschriftenmarkt befindet sich ineinem Veränderungsprozess, der Wissen-schaftler, Fachgesellschaften, Verlage,Presseunternehmen, Datenbankanbieter,Handel und Bibliotheken gleichermaßenangeht.Jahr um Jahr steigen Anzahl, Umfang undPreise der publizierten Zeitschriften.Gleichzeitig leiden die Bibliotheken unterSparmaßnahmen und sehen sich gezwun-gen, Zeitschriften abzubestellen.Immer mehr Verlage und Gesellschaftenbieten ihre Publikationen auch in elektroni-scher Form an. Daraus ergeben sich Fragenbzgl. Lizenzierung, Urheberrecht, Nut-zungsdaten, Archivierung usw., die einerdringenden Klärung bedürfen.Bibliotheken übernehmen Managementer-fahrungen aus der Wirtschaft und verstehensich zunehmend als moderne Dienstlei-stungsunternehmen. Agenturen entwickelnneue Produkte, Vertriebsstrukturen und Ser-viceleistungen. Verlage, Bibliotheken und Agenturen wer-den von den Nutzern mit neuen Erwartun-gen konfrontiert. Alle Akteure des Zeit-schriftenmarktes sind aufgefordert, an derGestaltung der künftigen Rahmenbedin-gungen mitzuwirken.

Bibliothekare, Vertreter der wissenschaft-lichen Fachgesellschaften, Agenturen,Buchhändler und Verleger sind sich darineinig, dass es an der Zeit ist, alle mit Zeit-schriften einhergehenden Fragen und Pro-bleme zu bündeln und die Akteure an einenTisch zu bringen.1999 wurde das Forum Zeitschriften /GeSIG gegründet und als gemeinnützigerVerein anerkannt.Wir sehen uns als Plattform, um die vielfäl-tigen Herausforderungen des Zeitschriften-marktes zu diskutieren und Läsungsansätzezu entwickeln.Die unterschiedlichen Fragestellungen wer-den in Arbeitsgruppen bearbeitet. Die Ar-beitsgruppen stehen allen Mitgliedern offenund werden von Projektpaten koordiniert.Unser Programm für die Informationsver-anstaltung auf dem Bibliothekartag in Bie-lefeld:Wann? Dienstag, den 03. April 2001 von16 - 18 UhrWo? Murnausaal der Ravensberger Spinne-rei (Ravensberger Park 6, Zugang überBleichstraße oder Heeperstraße) Wer? Dr. Heiner Schnelling (ULB Halle): NESLI ein britischer Weg für den Bezugelektronischer Zeitschriften , (ein Reisebe-richt)

Dr. Adalbert Kirchgäßner (UB Konstanz):Effizienter Zeitschriftenbezug durch Ko-operation von Agentur und Bibliothek Dr. Werner Schlacher (UB Graz): Von bibliothekarischer Arbeit mit Zeit-schriften Tantalos und Sisyphos lassen grü-ßen Dr. Adalbert Kirchgäßner (UB Konstanz):Erarbeitung von Standards in der Zu-sammenarbeit zwischen Zeitschriftenliefe-ranten und Bibliothekenä (Projektbericht) Moderation: Anne Bein (Swets Blackwell,Frankfurt/M.), Werner Stephan(UB Stuttgart)Vorsitz: Dr. Hartmut Walravens (StaBi Ber-lin)Wir würden uns sehr freuen, Sie als Teil-nehmer bei dieser Veranstaltungbegrüßen zu kännen. Es wäre interessant füruns, im Rahmen der sich anschließendenDiskussion, von Ihnen Ihre Sicht der Dingezu erfahren.Wir wissen aus früheren Veranstaltungen,dass das Interesse an praxisorientierten Lä-sungsansätzen für bibliotheksspezifischeFragen besonders groß ist und mächtensomit einen aktiven Beitrag dazu leisten.

Veränderungsprozess im ZeitschriftenmarktDas Forum Zeitschriften e.V. - GeSIG stellt sich vor

Dr. Horst Neißer

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KONGRESS NEWS NR. 2 DIENSTAG, 3. April 20014

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PROGRAMMERGÄNZUNGWissensportale und Medizinbibliothekenals Mittler zwischen Content und Markt –

Konkurrenz oder Ergänzung?3.4.2001 von 15.00 - 17.00 Uhr Stadthalle Bielefeld, Raum K 11 15:00-15:15 Dr. Oliver Obst, Zweigbibliothek Medizin der Uni-versitats- und Landesbibliothek Munster “Einfuehrung. WelcheBeduerfnisse haben unsere Nutzer?”

15:15-15:30 Thorsten Hothan, Deutsches Gesundheitsnetz “DerJournalFinder - Literaturrecherche online im Rahmen des Deut-schen Gesundheitsnetzes”

15:35-15:50 Dr. Luzian Weisel, Leiter Vertrieb Hochschulen undOffentliche Einrichtungen des FIZ Karlsruhe, Mitglied des Vor-standes der DGI e.V. “Medizin und mehr - Transdisziplinaritatdurch die Datenbanken des FIZ Karlsruhe”

15:55-16:10 Ulrich Korwitz, Deutsche Zentralbibliothek fur Medi-zin: “Neue Wege zur medizinischen Fachinformation und -literatur: derInformationsverbund Medizin”

16:15-16:45 Podiumsdiskussion

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DIENSTAG, 3. April 2001 KONGRESS NEWS NR. 25

Der Verlegerausschuss des Börsenvereinsfür den deutschen Buchhandel e.V. hat nachAnhörung der Rechtskommission des Ehe-maligen Deutschen Bibliotheksinstituts(EDBI) und der Deutschen Gesellschaft fürInformationswissenschaft und -praxis(DGI) grünes Licht zum Start der E-Book-Ausleihe in Öffentlichen Bibliotheken ge-geben. Die Zentral- und Landesbibliothek Ber-lin, die Stadt- und LandesbibliothekDortmund, die Hamburger ÖffentlichenBücherhallen und die StadtBibliothekKöln besitzen bereits Erfahrungen undKompetenz mit elektronischenBibliotheksangeboten. Sie sind prädesti-niert, in einem gemeinsamen Projekt mit

Verlagen die Ausleihe elektronischer Bü-cher zu testen. Das e-book hat sich in Deutschland nochnicht auf dem Markt etabliert. Es bestehenkeine verlässlichen Erfahrungen über dasVerhalten von Käufern und Bibliotheksbe-nutzern. So bündelt das Projekt beide Inter-essen nach Marktforschung. Durch das Er-fassen des Nutzerverhaltens in Bibliothekenkönnen für die Anbieter wichtige Markt-forschungsdaten ermittelt und Marketingak-tivitäten unterstützt werden. Auf Grund dernotwendigen nicht unwesentlichen Investi-tionen in Hard- und Software sowie Lizenzenist für die Bibliothekspraxis zu ermitteln, in-wieweit die digitale Ausleihe als ständigesBibliotheksangebot geeignet ist.

Die repräsentativen Testergebnisse sollensomit Auskunft geben über – Ermittlung geeigneter Medieninhalte, – Lizenzierungsmodelle und Berech-

nungsverfahren– Handling im Bibliotheksbereich.

Nicht zuletzt soll mit diesem Test bewiesenwerden, dass die Öffentlichen Bibliothekenunter Wahrung des Urheberrechts auch imdigitalen Umfeld neue zukunftsorientierteDienstleistungen ihren Benutzern zur Verfü-gung stellen werden.

Ansprechpartner: Frau Gabriele Beger Vorsitzende der Rechtskommission undstellv. Vorstand der Stiftung Zentral- undLandesbibliothek Berlin, Breite Str. 30-37, 10178 Berlin, Tel. (030) 90226 350, Fax -494, Mail [email protected], auf dem Bibliothekartag unter 0177 23 19641 erreichbar -

PROGRAMMERGÄNZUNG

„Standardisierungsarbeit fuer Bibliotheken” am Dienstag, dem 3. April 2001, von 14 bis 17 Uhr in der Ravensberger Spin-nerei (Raspi, Grosser Saal) erwartet Sie das folgende Programm der Arbeits-stelle für Standardisierung der DDB:

Organisation und Schwerpunkte der Standardisierungsarbeit(Renate Goempel)

Weiterentwicklung der RAK(Gudrun Henze)

Die Bedeutung der “Functional Requirements for Bibliographic Records” für dieRegelwerksentwicklung (Renate Weber)

Metadaten für Online-Monographien und Online-Zeitschriften(Berthold Weiss)

Die Planungen für die Einführung der DDC (Dewey Decimal Classification) inDer Deutschen Bibliothek(Magda Heiner-Freiling)

Von der nationalen zur internationalen Standardisierung - das Beispiel MACS(Multilingual Access to Subject Headings) (Martin Kunz)

Moderation: Berndt Dugall, Gründungsvorsitzender des Standardisierungsaus-schusses

Grünes Licht zur E-Book-Ausleihe inÖffentlichen Bibliotheken

Berlin, Köln, Dortmund und Hamburg testen die Ausleihe elektronischer Texte

Der Deutsche Bibliotheksverband nimmtdas für das Jahr 2001 von der UNO ausge-rufene Jahr der Freiwilligen zum Anlass,den mehr als 100 aktiven lokalen Förder-verbänden und Freundeskreisen zu danken.Angedacht ist außerdem deren Vernetzungmit Hilfe der vorhandenen Strukturen desDBV, um Informationen und Kompetenzeneffektiver zu nutzen. Allgemein wurde über gekürzte Etats unddie Schwierigkeiten der Umstellung auf daselektronische Zeitalter und die damit ver-bundenen Anforderungen wie hohe Flexibi-lität, Restrukturierung, den Aufbau neuerDienstleistungen, die Umstellung internerAbläufe und den Zwang zur ständigen Fort-bildung des Personals referiert.

Aufbruch in ein neues In-formationszeitalterFortsetzung von Seite 1

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KONGRESS NEWS NR. 2 DIENSTAG, 3. April 20016

Sie finden uns

am Stand B 13

Elektronische Informationsquellen sind ausden Beständen moderner Bibliotheken undInformationszentren nicht mehr wegzuden-ken. Derzeit werden etwa 8.000 elektroni-sche Fachzeitschriften veröffentlicht. DieTendenz ist weiter steigend, doch handelt essich dabei zumeist noch um Parallelversio-nen gedruckter Werke, die oftmals nicht un-abhängig von der Printversion erhältlichsind. Das zunehmende elektronische Ange-bot stellt immer neue Ansprüche an die In-formationssysteme und Arbeitsabläufeeiner Bibliothek, ist doch die Verwaltungund Bereitstellung von Online-Zeitschrif-ten ausgesprochen komplex und aufwendig.Daneben führt die Vielzahl der Anbieter zueiner fast unüberschaubaren Fülle verschie-dener Systeme und Einstiegspunkte.

Die Idealvorstellung ist daher ein einheitli-ches benutzerfreundliches Portal, dasschnellen und umfassenden Zugriff auf

möglichst alle gewünschten Inhalte garan-tiert. SwetsnetNavigator als einheitlicheund verlagsübergreifende Zugangsplatt-form bietet inzwischen Zugang zu mehr als5.100 Online-Zeitschriften von 147 nam-haften wissenschaftlichen Verlagen.

OpenURL/SFXDa SwetsnetNavigator als offenes Systemkonzipiert wurde, können vorhandeneDaten auch aus anderen Quellen abgerufenwerden. Möglich wurde dies durch das so-genannte “Multi Level Linking”-Verfahren,das die einfache Integration von Web-OPACs oder kommerziellen Datenbankan-geboten in SwetsnetNavigator erlaubt.

Zur weiteren Optimierung bei der dynami-schen Anbindung interner und externer In-formationsquellen wird in Kürze der Ope-nURL-Standard in SwetsnetNavigator

unterstützt. Diese neue Funktionalität be-findet sich zur Zeit noch in der Beta-Test-phase und wird nach deren erfolgreichemAbschluß freigegeben. OpenURL entwickelt sich zunehmend zumStandard für die Übertragung von Metada-ten zwischen beliebigen Informationsange-boten und institutionellen Servicekompo-nenten vor Ort, wie z.B. dem SFX-Linking-Server von Ex Libris. Unabhängig von an-bieterdefinierten Integrationskomponentenwie ISSN, SICI, DOI etc. und speziellenKommunikationsprotokollen wie z.B.Z39.50 oder http lassen sich heterogene In-formationsquellen flexibel miteinander ver-knüpfen.

Weitere neue InhalteCrossRef:Swets Blackwell wurde im Dezember 2000als erste Zeitschriftenagentur in die verlags-übergreifende Organisation CrossRef auf-

Aktuelle Entwicklungen bei SwetsnetNavigator, dem elektronischen Zeitschriftenservice von Swets Blackwell.

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DIENSTAG, 3. April 2001 KONGRESS NEWS NR. 27

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Wir erwarten Sie !Ihr Swets Blackwell Team

genommen. Der Reference Linking Service CrossRef wird vonder Publishers International Linking Association (PILA), einernicht-kommerziellen Organisation für wissenschaftliche Verlage,betrieben. CrossRef unterhält eine Datenbank bestehend aus Di-gital Object Identifiers (DOIs) und Metadaten als Grundlage fürdie Verknüpfungen mit den zugehörigen Volltexten der beteilig-ten Verlage. In CrossRef sind bereits 63 Verlage mit mehr als 2Mio. Artikeln aus 3.200 Zeitschriften nachgewiesen. In der näch-sten Zeit wird das aktuelle Volltextangebot in SwetsnetNavigatorzügig um diese Inhalte erweitert werden.

Elsevier:Das gesamte Titelangebot von Science Direct wird nun in Kürzeauch unabhängig von NESLI, dem britischen Konsortium für E-Journals, über SwetsnetNavigator angeboten. Die entsprechendeVereinbarung mit Elsevier wurde vor wenigen Wochen getroffen.Der Zugriff auf Science Direct erfolgt dabei über die Zuordnungvon DOIs, die in SwetsnetNavigator geladen werden. Damit istSwetsnetNavigator der erste Service, der Science Direct vollstän-dig miteinbezieht.

Digital RightsIm digitalen Zeitalter stehen Rechteinhaber, Verwertungsgesell-schaften und Nutzer vor neuen Herausforderungen. Tauschbörsenwie Napster machen den Austausch von Musikdateien möglich,ohne dass Künstler und Musikindustrie für ihre Leistungen be-zahlt werden. Inzwischen gibt es technische Lösungen, um dieVerwertung und den Schutz geistigen Eigentums im Internetzeit-alter sicherstellen zu können. Das Schlag-wort dafür lautet “ Digital Rights Manage-ment” (DRM), also digitale Rechteverwal-tung.Mit Hilfe von DMR-Lösungen ist eine indi-viduelle Lizensierung möglich, die zu einerleistungsbezogenen Vergütung für den Ur-heber und einer nutzungsabhängigen Bezah-lung für den Kunden führt. Dabei wird bei-spielsweise an eine zu schützende Datei eineMetadatei angehängt, die Informationenüber die Art der Lizenz , die Kosten und denSchutzstatus enthält.Diese Datei wird von einem Rechtehändleroder dem Urheber selbst über einen Ver-triebspartner an den Kunden weitergegeben.Dabei wird die Metadatei so abgeändert,dass in ihr beispielweise genau festge-schrieben ist, wie hoch die Anzahl der Ko-pien ist. Die Zahlung erfolgt ebenfalls überVerbindung über das Internet, etwa per Kre-ditkarte. Bei der Weitergabe wird eine Infor-mation an eine Clearing-Stelle ( zum Bei-spiel die Verwertungsgesellschaften) über-mittelt, so dass dort die Daten vorhandensind, um erkennen zu können, ob geistigesEigentum zu Recht genutzt wird. Diese Stel-le nimmt auch die Weiterleitung der Gebüh-ren an den Urheber.

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Impressum: “B.I.T.online-Kongress-News” – Kongress-Zeitung zum 91. Deutschen Bibliothekartag in BielefeldRedaktion und Gestaltung: C.-H. Schütte (verantwortlich), R. Hasse, M. del Rio,E. König, R. Schauerhammer, Redaktion: 01 75 / 5261751, Anzeigen: 01 73 / 6 52 23 80Verlag: Dinges & Frick GmbH, D-Wiesbaden

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