Weiterbildungsseminar der DGAV und DGCH INTERAKTIVES MODULSYSTEM FÜR DIE WEITERBILDUNG
Kolorektale ChirurgieModul 5
26. - 28. November 2009, Berlin
Wissenschaftliche LeitungPascal O. Berberat, MünchenJörn Gröne, BerlinAnton J. Kroesen, KölnJörg P. Ritz, Berlin
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
„Von jungen Chirurgen für junge Chirurgen“ – das ist das Weiterbildungskonzept der DGAV und der DGCH.
Das Konzept wurde von jungen Chirurgen entwickelt und umgesetzt. Begleitend zu Ihrer praktischen Weiterbildung an den Kliniken wird ein umfassendes und auf modernen didaktischen Prinzipien basierendes Curriculum angeboten. In modular gegliederten Weiterbildungskursen soll Ihnen durch Kombination von eLearning und vertiefenden Präsenzseminaren das zur Fach-arztreife notwendige Wissen unter Einbeziehung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse interak-tiv vermittelt werden.
Modul 5 befasst sich mit häufi gen benignen und malignen Krankheitsbildern der Kolorektalen Chirurgie. Aspekte der multimodalen Therapie beim kolorektalen Karzinom und diagnostisch-therapeutische Überlegungen bei der Behandlung der Divertikulitis und proktologischen Erkrankun-gen werden neben perioperativen Maßnahmen und dem Thema Darmanastomose interaktiv aufgearbeitet.
In Vorbereitung auf das Präsenzseminar wird Ihnen durch einen begleitenden Online-Kurs das relevante Wissen vermittelt. Im Rahmen des zweitägigen Seminars sollen zentrale Themen im interaktiven Diskurs mit ausgewiesenen Fachexperten vertieft werden.
Das gesamte Weiterbildungskonzept umfasst 12 Weiterbildungsmodule. 2010 werden neben diesem Modul 5 das M1 „Notfallambulanz“, M2 „Chirurgische Intensivmedizin“, M4 „All-gemeine Chirurgie“, M6 „Oberer Gastrointe-stinaltrakt“, M9 „Gefäß-, Thorax- und Kinder-chirurgie“ und M11 „Ärztliche Kompetenz“ angeboten.
Wir laden Sie herzlich ein, unserer Einladung nach Berlin zu folgen und wünschen ihnen dabei viel Spaß und Lernerfolg!
Professor H. Bauer Professor H. J. Buhr Generalsekretär der DGCH Sekretär der DGAV
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Donnerstag, 26.11. 2009
19:30 - 20:00 Registrierung der Teilnehmer von Modul 1 und Modul 5 Langenbeck-Virchow-Haus Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin (Mitte)
20:00 - 20:30 Grußwort an die Teilnehmer „Chirurgische Weiterbildung – ein gemeinsamer Auftrag der Fachgesellschaften und der Kliniken“ Prof. H.J. Buhr, Sekretär der DGAV
anschließend „Get together“ mit Imbiss und Umtrunk
Freitag, 27.11.2009
08:30 - 09:00 Einführung ins Programm Darstellung des Kurskonzeptes und Vorstellung der Tutoren und Referenten
09:00 - 10:30 Divertikulitis – Vom Symptom zur Therapie Plenum – Vortrag und Falldiskussionen Tutoren Die Teilnehmer • erkennenundunterscheideneineunkompliziertevoneinerkompliziertenDivertikulitis • legeneinezielführendeDiagnostikfest • indizierenfallspezifischdierichtigeTherapie
10:30 - 11:00 Kaffeepause
11:00 - 12:30 Kolorektales Karzinom – Heilung durch Teamarbeit Teil 1 Gruppenarbeit Tutoren Die Teilnehmer • erstelleneinendiagnostischenAlgorithmusundbegründenerforderlicheUntersuchungen • definierendieIndikationundbeschreibendieWertigkeitderinterdisziplinären, multimodalen Therapie • benennendiePrinzipiendeschirurgisch-onkologischenVorgehens • nennendieIndikationenfürlokaleVerfahren • differenzierenkurativeundpalliativeTherapieansätzebeiLebermetastasen und legen fallbasiert einen Therapieplan fest
12:30 - 13:30 Mittagspause
13:30 - 15:00 Kolorektales Karzinom – Heilung durch Teamarbeit Teil 2 Gruppenarbeit und Abschluß im Plenum Tutoren
15:00 - 15:30 Kaffepause
15:30 - 17:00 Darmanastomosen – die Achillesferse des Chirurgen Plenum – Vortrag und Falldiskussionen Tutoren Die Teilnehmer • beschreibenundbegründenEinflussfaktorenfürdieHeilungvonDarmanastomosen • zählenunterschiedlicheAnastomosen-undRekonstruktionstechnikennach kolorektalen Resektionen auf und benennen Vor- und Nachteile
17:00 - 17:15 Kaffeepause
17:15 - 18:00 Management der Anastomoseninsuffizenz Plenum Ulrich T. Hopt, Freiburg Die Teilnehmer • könnendieSymptomeundklinischenZeicheneinerAnastomoseninsuffizienzdeuten • beschreibendieSchritteneinerzielgerichtetenDiagnostik • erläuterndieverschiedenenTherapiekonzepte
18:00 - 18:30 Tagesevaluation
Ab 20:00 Berliner Abend (gemeinsammitdenTeilnehmernvonModul1„Notfallambulanz“)
Samstag, 28.11.2009
08:30 - 09:00 Warm-up! Plenum–interaktiveFalldarstellungmitDiskussion Tutoren Die Teilnehmer • differenzierenuni-undmultimodaleTherapieansätzebeimkolorektalenKarzinom • diskutierendenStellenwertunddenZeitpunktderchirurgischenTherapiebei derDivertikulitis • erkenneneineAnastomoseninsuffizienz,verordneneinezielgerichteteDiagnostik undindizierendiefallspezifischeTherapie
09:00 - 10:30 Perioperatives Management – zwischen Tradition und Evidenz KleingruppenarbeitanhandvonLiteratur–AbschlussimPlenum Tutoren DieTeilnehmerkönnen • diePrinzipienderFastTrack-Chirurgiebenennenundverstehen • dieWertigkeitdereinzelnenperioperativenMassnahmeneinschätzen • einenperioperativenTherapieplanerstellen
Programm
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15:00 - 15:30 Kaffepause
15:30 - 17:00 Darmanastomosen – die Achillesferse des Chirurgen Plenum – Vortrag und Falldiskussionen Tutoren Die Teilnehmer • beschreibenundbegründenEinflussfaktorenfürdieHeilungvonDarmanastomosen • zählenunterschiedlicheAnastomosen-undRekonstruktionstechnikennach kolorektalen Resektionen auf und benennen Vor- und Nachteile
17:00 - 17:15 Kaffeepause
17:15 - 18:00 Management der Anastomoseninsuffizenz Plenum Ulrich T. Hopt, Freiburg Die Teilnehmer • könnendieSymptomeundklinischenZeicheneinerAnastomoseninsuffizienzdeuten • beschreibendieSchritteneinerzielgerichtetenDiagnostik • erläuterndieverschiedenenTherapiekonzepte
18:00 - 18:30 Tagesevaluation
Ab 20:00 Berliner Abend (gemeinsammitdenTeilnehmernvonModul1„Notfallambulanz“)
Samstag, 28.11.2009
08:30 - 09:00 Warm-up! Plenum–interaktiveFalldarstellungmitDiskussion Tutoren Die Teilnehmer • differenzierenuni-undmultimodaleTherapieansätzebeimkolorektalenKarzinom • diskutierendenStellenwertunddenZeitpunktderchirurgischenTherapiebei derDivertikulitis • erkenneneineAnastomoseninsuffizienz,verordneneinezielgerichteteDiagnostik undindizierendiefallspezifischeTherapie
09:00 - 10:30 Perioperatives Management – zwischen Tradition und Evidenz KleingruppenarbeitanhandvonLiteratur–AbschlussimPlenum Tutoren DieTeilnehmerkönnen • diePrinzipienderFastTrack-Chirurgiebenennenundverstehen • dieWertigkeitdereinzelnenperioperativenMassnahmeneinschätzen • einenperioperativenTherapieplanerstellen
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10:30 - 11:00 Kaffeepause
11:00 - 11:45 Radioquiz Kolorektale Chirurgie Plenum–InteraktiveBefundungundabgeleiteteTherapieplanung Gerit Planitzer, Berlin Die Teilnehmer • erstelleneineerkrankungsadäquateAnforderungenzurradiologischenDiagnostik • differenzierenentsprechendderFragestellungdieVor-undNachteileder einzelnen Untersuchungsmethoden • bewertendiewichtigstenradiologischenBefundekolorektalerErkrankungen und leiten entsprechende Maßnahmen ein
11:45 - 12:45 Mittagspause
12:45 - 14:15 Chirurgische Koloproktologie Gruppenarbeit mit Fallbeispielen – Abschluss im Plenum Tutoren Die Teilnehmer • erkennenundunterscheidendieverschiedenenproktologischenKrankheitsbilder • erläuterndieverschiedenentherapeutischenOptionenbeiperianalenRaum- forderungen • erstelleneinendiagnostischenundtherapeutischenbeimAnalfissuren • erläuterneinedifferenzierteFisteltherapie
14:15 - 14:45 Kaffeepause
14:45 - 15:45 Kolorektale Chirurgie – Risiken und Nebenwirkungen Gruppenarbeit mit Fallbeispielen – Abschluss im Plenum Tutoren Die Teilnehmer • erkennenhäufigekritischeFehlerimRahmenderkolorektalenChirurgie • ergreifenMaßnahmen,umdiesemöglichstzuverhindern
15:45 - 16:30 „Was mir noch nicht klar geworden ist...“ FragenaneininterdisziplinäresExpertenteam Stomatherapeut-Chirurg-Strahlentherapeut-Onkologe Monika Kuth, Troisdorf JörgP.Ritz,LutzMoser,SeverinDaum,Berlin
16:30 - 17:15 Evaluation, Feedback & Verabschiedung Tutoren
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Organisation
Modul 5: Kolorektale Chirurgie
Wissenschaftliche Leitung und Tutoren• PDDr.PascalO.Berberat,ChirurgischeKlinikundPoliklinik, KlinikumrechtsderIsar,TUMünchen• Dr.JörnGröne,ChirurgischeKlinikI,CampusBenjaminFranklin, Charité–UniversitätsmedizinBerlin• PDDr.AntonJ.Kroesen,AbteilungfürAllgemein-,Viszeral-und Unfallchirurgie,KrankenhausPorzamRhein,Köln• PDDr.Jörg-PeterRitz,ChirurgischeKlinikI,CampusBenjamin Franklin,Charité–UniversitätsmedizinBerlin
Kongress-SekretariatChristianeBenzerLuisenstr.58/59,[email protected].+49(0)3028004353Fax+49(0)3028004355
VeranstalterSAVCGmbH-ServicegesellschaftfürAllgemein-u.ViszeralchirurgiembH,(HRBNr.109214)Geschäftsführer:Prof.Dr.JohannesO.JostUst-IdNr.:DE256126816AmtsgerichtBerlinCharlottenburg,(Steuer-Nr.:37/276/21364)
TagungsortJerusalemkircheLindenstr.8510969 Berlinwww.umweltforum-berlin.de
Begrüßungsabend (Registrierung)Langenbeck-Virchow-HausLuisenstr.58/5910117Berlin(Mitte)
Seminargebühr300€fürMitgliederderDGCHundDGAV,350€fürNichtmitglieder.DieSeminargebührbeinhaltetdieKostenfürdasKursmaterial,ZugangzumOnline-PortalunddieVerpflegung(AnreiseundUnterbringungsindnichtinbegriffen).DieTeilnahmeanderAbendveranstaltung„BerlinerAbend“am27.11.2009um20:00UhrmitEssenistinklusive.
BankverbindungBankhausLampeBielefeldKonto-Nr.: 193267BLZ48020151Zahlungsvermerk:WB-Seminar-P5-11/09
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Referenten• Prof.Dr.Dr.h.c.U.Hopt,AbteilungAllgemein-undViszeralchirurgie, UniversitätsklinikumderAlbert-Ludwigs-Universität,Freiburg• Dr.G.Planitzer,KlinikfürRadiologieundNuklearmedizin,Charité- UniversitätsmedizinBerlin,CBF• MonikaKuth,RahmOrthopädie-undRehatechnik,Troisdorf• PDDr.S.Daum,MedizinischeKlinikmitSchwerpunktGastroenterologie, Infektiologieu.Rheumatologie,Charité-UniversitätsmedizinBerlin,CBF• Dr.L.Moser,KlinikundHochschulambulanzfürRadioonkologieund Strahlentherapie,Charité-UniversitätsmedizinBerlin,CBF
Zielgruppe und LernzieleDasSeminarrichtetsichvornehmlichanAssistenzärztinnenundAssis-tenzärztemitdemZielderWeiterbildunginAllgemein-undViszeralchirur-gie.Währenddes2-tägigenPräsenzseminarsdiskutierendieTeilnehmerinExpertengruppenaufBasisevidenzbasierterLiteratursowieimPlenumdasManagementvonDiagnostikundTherapiehäufigerErkrankungendes Kolons und Rektums aus chirurgischer Sicht, die Ihnen im täglichen Ablauf in der Klinik begegnen.
Weitere Termine: www.dgav.de/weiterbildung/moduleIndenkommendenJahrenwerdeninsgesamt12Weiterbildungsmoduleentwickelt.2010werdenfolgendeModuleangeboten: M1 „Notfallambulanz“ M2„ChirurgischeIntensivmedizin“ M4„AllgemeineChirurgie“ M5„KolorektaleChirurgie“ M6„ObererGastrointestinaltrakt“ M9„Gefäß-,Thorax-undKinderchirurgie“ M11 „Ärztliche Kompetenz“
Online Vorbereitung zur Präsenzveranstaltung überwww.cme-webakademie.de/dgavAllenTeilnehmernwirdeinZugangzumWeiterbildungsportalderDGCH/DGAVeingerichtet.ImPortalfindensichmultimedialeinteraktivePatientenfälle,VideosundaktuellewissenschaftlicheLiteratur,welchezurVorbereitung des Präsenzseminars dienen.DieseOnline-VorbereitungistVoraussetzungzurTeilnahmeamPräsenz-seminar,dainÜbungenaufdieOnline-Lerninhalteeingegangenwird.
Anmeldung unter www.dgav.de/weiterbildung/moduleAnmeldeschlussistder9.November2009.Siekönnensichonlineüberwww.dgav.de/weiterbildung/module anmelden.BitteüberweisenSiedenBetragnuraufdasKontoderange-gebenenBankverbindungunterNennungdesZahlungsvermerks.NachEingangderZahlungundBestätigungderAnmeldungdurchdenVeranstaltererfolgtdieFreischaltung3WochenvorSeminarbeginnaufdemWeiterbildungsportalderDGAV:www.cme-webakademie.de/dgav.ZurFreischaltungbenötigenSieeineE-Mail-AdressealsKontakt-adresse,andiederZugangscodeunddasPasswortgesendetwerdenkönnen.BeiAbmeldungnachAnmeldeschlusskeineRückerstattungdesTeilnahmebeitrages.FürdasSeminarbestehteineBegrenzungvon50Teilnehmern.
ZertifizierungDieVeranstaltungwurdedurchdieÄrztekammerBerlinfürdieärztlicheFortbildungmit17Punktenzertifiziert.
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