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Kollerschlag aktuell Nr. 173

Date post: 02-Aug-2016
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Ausgabe Sommer 2016
36
36. Jahrgang Nr. 173 Juni 2016 Seiten 3 u. 10 Seiten 3 u. 10 Seiten 3 u. 10 Seiten 3 u. 10 Seiten 3 u. 10 Seite 28 Seite 28 Seite 28 Seite 28 Seite 28 Bioheumilch-Ziegenhof Stadler: Petra Stadler hat ihren Kindheitstraum verwirklicht. Sie stellte ih- ren Betrieb in Raschau von der Kuhmilcherzeugung auf Bioheumilch von Ziegen um - Seite 20. Foto: Ignaz Märzinger Foto: Ignaz Märzinger Foto: Ignaz Märzinger Foto: Ignaz Märzinger Foto: Ignaz Märzinger Pegasus 2015 für LOXONE Neue Teams in ÖVP und ÖAAB Landwirtschaft sucht Alternativen
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36. Jahrgang Nr. 173 Juni 2016

Seiten 3 u. 10Seiten 3 u. 10Seiten 3 u. 10Seiten 3 u. 10Seiten 3 u. 10

Seite 28Seite 28Seite 28Seite 28Seite 28

Bioheumilch-Ziegenhof Stadler: Petra Stadler hat ihren Kindheitstraum verwirklicht. Sie stellte ih-ren Betrieb in Raschau von der Kuhmilcherzeugung auf Bioheumilch von Ziegen um - Seite 20.

Foto: Ignaz MärzingerFoto: Ignaz MärzingerFoto: Ignaz MärzingerFoto: Ignaz MärzingerFoto: Ignaz Märzinger

Pegasus 2015 für LOXONE

Neue Teams in ÖVP und ÖAAB

Landwirtschaft sucht Alternativen

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Seite 2 KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Foto Kirschner

Foto Klemens ReischlFoto Klemens ReischlFoto Klemens ReischlFoto Klemens ReischlFoto Klemens Reischl

677610

Unser Bürgermeister am Wort

Immer mehr Daten werden über das World Wide Webversendet, die Leistungsfähigkeit dieser Netze ist ein wich-tiger Standortfaktor geworden. Und wir wollen hier mit-halten, gerade weil wir in der Region mit Loxone und Miexführende Unternehmen haben, die in dieser Branche tä-tig sind. Es kommt auch nicht von ungefähr, dass die Grün-der dieser Unternehmen, Ing. Thomas Moser und JosefThaller, bereits vor rund 15 Jahren bei unserer InitiativeTOM.K dabei waren (Telearbeit oberes Mühlviertel Koller-schlag). Die Aktivisten wurden damals belächelt, wie sooft das Schicksal von Pionieren. Unter „Breitband“ fasstman ein leistungsfähiges Leitungsnetz für das Internet zu-sammen, Stand der Technik ist hier das Glasfasernetz bisins Haus (FTTH). Nun wollen wir den nächsten Schritt set-zen und ein Konzept für den Breitbandausbau in unsererGemeinde erstellen und dann schrittweise umsetzen. Lo-xone, Fa. Haustechnik Krenn, die Raiffeisenbank, die Spar-kasse und das Gemeindeamt haben bereits einen Breit-

Breitbandinitiative KollerschlagFür das Funktionieren der verschiedenen gesell-schaftlichen und wirtschaftlichen Bereiche brau-chen wir leistungsfähige Netze: bei Energie, Stra-ßen, Wasserver- u. –Entsorgung ist uns das seitjeher klar. Seit das Internet in unseren Alltag ein-gekehrt ist, hat sich auch die Telekommunikationgrundlegend gewandelt.

Nebelberg hat sich in Sachen Breitband zu einer Pilotgemeindegemausert. Bei einer Veranstaltung informierten sich auch (v. re.n.li..) GR Alfred Höll, Bgm. Franz Saxinger und VizeBgm. ErnstGreiner aus Schwarzenberg, hier im Gespräch mit Bgm. MarkusSteininger aus Nebelberg.

bandanschluss, es soll aber so weit wie möglich das ganzeGemeindegebiet versorgt werden. Dazu soll eine überpar-teiliche Breitbandinitiative gegründet werden.

Wer bei dieser Breitbandinitiative mitmachen möchte,soll sich bitte beim Bürgermeister oder am Gemeinde-amt melden.

Die Wahl ist geschlagen und hoffentlich das Thema nachder Wahlanfechtung durch die FPÖ auch bald erledigt.Mit einer österreichweit knappen Mehrheit werden wirmit Van der Bellen also einen grünen Präsidenten haben.Für die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP ist dieses Matchnatürlich schief gelaufen, auch das Abschneiden unseresKandidaten Andreas Khol war enttäuschend, in Koller-schlag ist es ja noch halbwegs gegangen, wo wir eines sei-ner besten Ergebnisse im Bezirk erzielen konnten. Ich dan-ke herzlich für die Unterstützung. Jedenfalls dreht sich dieWelt weiter und es warten neue Herausforderungen.

BundespräsidentenwahlEs wird der Abschnitt zwischen Tempelmühle und Bau-ernhaus Gottinger saniert. Der Baubeginn ist mit 28. Junifixiert worden. Zu beachten ist, dass es in diesem Bereichkurzfristig zu Verkehrsbeschränkungen kommen wird,fallweise wird man auch nicht durchfahren können.

Güterweg Fuchsödt

Erfreulich ist das Kaufinteresse im Birkenfeld, dass es einerege Bautätigkeit gibt und dass weitere potentielle Häus-lbauer schon in den Startlöchern stehen. Die Infrastruk-tur mit Wasser, Kanal, Breitbandverrohrung und die Stra-ße hinauf ins Birkenfeld werden im Herbst errichtet.

Ameisbergweg-Birkenfeld

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Juni 2016Kollerschlag

Unser Bürgermeister am Wort

Am 14. Juni haben die Kameraden der FF Mistlberg dasneue FF-Auto mit der Bezeichnung KLF-Kat bei der Fa.Rosenbauer abgeholt und ins Zeughaus gebracht. Bei ei-ner kleinen Feier wurde es in Empfang genommen. DasFestwochenende ist ja bereits demnächst mit Segnungam 1.7. und dem Bezirkswettbewerb am 3.7.16. Die FFMistlberg ist nun für den Ernstfall bestens gerüstet.

Das FF-Auto ist da

Kdt. HBI Andreas Lorenz (2. v.li.) und AbschnittsKdt. BR Josef Öller(hi.re.) freuten sich mit den Kameraden und den Gemeindevertre-tern über die Ankunft des neuen Feuerwehrautos.

Wichtig ist, dass unserer Fußballer den Klassenerhalt ge-schafft haben und dass nun über die Sommerpause dieWeichen für eine erfolgreiche Herbstsaison gestellt wer-den. Kurt Eilmannsberger hat die Mannschaft in den letz-ten Jahren betreut, zum Abschied möchte ich auch ihmfür seine Tätigkeit in Kollerschlag danken. Vor den Vorhanggehört auch Klemens Reischl aus Hanging, der den Lehr-lingswettbewerb gewonnen hat und bester Nachwuchs-fotograf Oberösterreichs ist. Die Auszeichnungen für dieFa. Loxone häufen sich, zuletzt konnte der Wirtschafts-preis „Pegasus“ eingestreift werden, herzliche Gratulati-on dazu, ebenso zur Eröffnung des Loxone-Show Homeim Birkenfeld. 20 Jahre feiert demnächst auch der Senio-renchor, eine beachtliche Zeit! In all diesen Jahren hat LoreHolnsteiner den Chor geleitet, ein herzliches Dankeschönfür diese langjährige ehrenamtliche Tätigkeit!

Vor den Vorhang

Nach dem Jubiläumsmarktfest im vergangenen Jahr istheuer offenbar etwas die Luft heraußen und es wirddiesmal keines über die Bühne gehen. Hoffentlich ist diesnur eine kreative Phase für einen neuen Anlauf. Den Ter-min 21.8. hat sich nun die Sarleinsbacher geschnappt,die den Tag der Nachhaltigkeit der Region rund um denAmeisberg, bei der wir auch Mitglied sind, veranstalten.

Tag der Nachhaltigkeit

Am 4.9. geht die Dorfentwicklungsmesse in Kirchberg obder Donau über die Bühne, bei der auch unsere Gemein-de vertreten sein wird. Die Agenden der Dorferneuerungnimmt ja bei uns der Kulturverein Grenzgänger wahr.

DOSTE Messe in Kirchberg„Bier in Bayern“ ist das Thema der heurigen bayerischenLandesausstellung in Aldersbach. Der bekannte Künst-ler Michael Lauss aus Meßnerschlag hat dazu als Wer-befigur die Bierkönigin Bavaria gestaltet, die auf allenPlakaten zu sehen ist. Am Samstag, den 13.8.16 veran-stalten ÖVP und ÖAAB Kollerschlag eine Ausflugsfahrtnach Aldersbach. Wer gerne daran teilnehmen möch-te, soll sich bitte bei Heinz Krenn oder Fred Höll melden.

ÖVP Ausflug am 13. August

Nach 29 Jahren hat Bürgermeister Franz Saxinger dieObmannstelle in jüngere Hände gelegt. Mit Heinz Krennhat ein erfahrener und im öffentlichen Leben engagierterGemeinderat diese Funktion übernom-men. Heinz war bisher ÖAAB-Obmann,ist Fraktionsobmann, stellvertretenderFF-Kommandant, Obmannstellvertre-ter im Kulturverein Grenzgänger undin der Jägerschaft aktiv.

Krenn Heinz ÖVP-Obmann

Das neue ÖVP-Team v.li.n.re.:vorne: Labg. Vbgm. Georg Ecker, VP-Obm.GV Heinz Krenn, Bgm. Franz Saxinger, Pres-se Heinz Reischl - hinten: ÖAAB-Obm. FredHöll, Finanzref. Roland Peinbauer, JVP-Obfr.Bianca Höll, WB-Obm. Emmerich Wöss, Frau-en-Obfr. Corinna Kinateder, SB-Obm. ErwinStadlbauer, BB-Obm. Fritz Rachinger,Wählerserviceref. Martin Simmel.

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Juni 2016Kollerschlag

Der Gemeinderat hat beschlossen

am 28. April 2016

Umweltausschusssitzung 9.3.16Umweltausschusssitzung 9.3.16Umweltausschusssitzung 9.3.16Umweltausschusssitzung 9.3.16Umweltausschusssitzung 9.3.16Thema war die Organisation der jährlichen Umweltsäu-berungsaktion „Hui statt Pfui“. Die Aktion wurde am 9.4.16durchgeführt. Kenntnisnahme des Protokolls.

VVVVVerererererein für Inein für Inein für Inein für Inein für Infrfrfrfrfrasasasasastruktruktruktruktruktur: Jahrtur: Jahrtur: Jahrtur: Jahrtur: Jahresabesabesabesabesabschlusses 2015schlusses 2015schlusses 2015schlusses 2015schlusses 2015Der Jahresabschluss für das Firmenbuch wurde von derSteuerberatungskanzlei Schietz & Maureder, Neufelden,erstellt. Die KG machte im Jahr 2015 einen Bilanzgewinnin Höhe von 6.284. Die Verbindlichkeiten der KG betrugenmit Jahresende 2015 insgesamt 553.227. Für die Darle-hen wurden 4.372 Zinsen bezahlt. Die Tilgungen betru-gen 29.502, somit fielen insgesamt Annuitäten in Höhevon 33.875 an. Am Girokonto der KG bei der Raiba Koller-schlag waren am Jahresende 3.249. Der Jahresabschlusswurde einstimmig genehmigt.

VVVVVererererereinseinseinseinseinsffffförörörörörderungderungderungderungderungen 2016en 2016en 2016en 2016en 2016a) Je 1.450 Euro erhielten Bürgergarde, Musikverein,Sportunion und Grenzgänger, wobei bei Letzteren eine

zweckgewidmete Verwendung für die Aufstellung vonSpalierobstbäumen entlang bzw. an der Betonmauer hin-ter dem Amtsgebäude nachgewiesen werden muss.b) Anlässlich des Jubiläumsfestes 40 Jahre Goldhaubenwurde der Verein mit 700 Euro unterstützt.c) Unterstützung des Vereins Mühlviertler Granitland fürden Austausch der Beschilderung entlang der permanen-ten Mountainbikestrecke mit einmalig 500 Euro. Die Ge-samtkosten betragen 20.000 Euro und werden von Land,Tourismus und den Mitgliedsgemeinden getragen. Not-wendig wurde diese Auswechslung, weil die Beschilderungnach 5 Jahren wegen Produktionsfehlern schon schad-haft war.

VVVVVerlegung Strerlegung Strerlegung Strerlegung Strerlegung Stromleitung bei Bauhofomleitung bei Bauhofomleitung bei Bauhofomleitung bei Bauhofomleitung bei BauhofDie Gemeinde ist schon seit längerer Zeit bestrebt, dieHochspannungsleitung zwischen Bauhof und WohnhausFalkensteinstr. 8 in die Erde zu verlegen, damit ein Zubauzum Feuerwehrhaus leichter möglich wird. Im Zuge desBauvorhabens der Energie AG, beim Trafo einen Längs-regler zu errichten, wurde dieses Thema vom Bürgermeis-ter wieder angesprochen und es konnten die Kosten fürdie Gemeinde von ursprünglich 60.000 auf 38.000 Euro

Die Bürgermeister und Gemeinderäte der drei Partnergemeinden Wegscheid, Horni Plana und Kollerschlag bei der Trilateralen Ge-meinderatssitzung am 7. Mai 2016 im Gasthof Haiböck in Wegscheid. Die Partnerschaft besteht bereits seit 1995.

13. Trilaterale Gemeinderatssitzung in WegscheidIm GH Haiböck trafen sich die GR-Mitglieder von HorniPlana, Kollerschlag und Wegscheid zu ihrer 13. Tritalera-len Sitzung. Für die Übersetzung sorgte Dolmetscher Pa-vel Trnka. Gastgeber Bgm. Lamperstorfer und seine Kolle-gen Jiri Hulka und Franz Saxinger ließen die 21 Jahre Re-vue passieren. Gemeinsame Kulturveranstaltungen, Ten-nisturniere, Fußballturniere, der Adalbert Stifter Wander-

weg, der 3 Länder Crosstriathlon, die Aufstellung vonFreundschaftsbäumen in Kollerschlag und Wegscheid(demnächst auch in Oberplan) und die Besiegelung derFreundschaft auf dem Dreisesselberg 2004 waren heraus-ragende Ereignisse. Die Öffnung der Grenze zu Tschechi-en und der gemeinsame Einsatz zur Verhinderung einesAtommüllendlagers sind bleibende Errungenschaften.

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Juni 2016Kollerschlag

Der Gemeinderat hat beschlossen

herunterverhandelt werden. Dazu gibt es eine Bedarfszu-weisung von 35.000 Euro von der Gemeindeabteilung desLandes, sodass letzten Endes nur 3.000 zu berappen sind.Somit ist dieses Vorhaben in trockenen Tüchern und wirsind froh, dass wir die Leitung nun unter die Erde bringenund wir in diesem Bereich Bewegungsfreiheit erhalten.

Energiesparförderung bei HausbauEnergiesparförderung bei HausbauEnergiesparförderung bei HausbauEnergiesparförderung bei HausbauEnergiesparförderung bei HausbauGemäß GR-Beschluss v. 15.6.2007 gibt es in Kollerschlageine Gemeindeförderung für Wohnhausneubauten undSanierungen bei Erreichung einer gewissen Nutzheizen-ergiekennzahl und bei Vorliegen einer Zusicherung des Lan-des OÖ betreffend Wohnbauförderung. Nachdem in denEnergieausweisen mittlerweile nicht mehr die Nutzheiz-energiezahl maßgeblich ist sondern der Heizwärmebedarf(HWB) und es auch immer wieder vorkommt, dass priva-te Wohnhäuser ohne Wohnbauförderung des Landes ge-baut werden, hat der GR die Förderungsrichtlinien an dieneuen Gegebenheiten angepasst. Die Koppelung an dieWohnbauförderung des Landes ist gefallen. Die Förder-höhen wurden nicht geändert und betragen daher:

Bei Neubauten:Bei Neubauten:Bei Neubauten:Bei Neubauten:Bei Neubauten:Niedrigenergie, HWB max. 50 kWh/m²/a 300 EuroNiedrigstenergie, HWB max. 30 kWh/m²/a 700 EuroPassivhaus, HWB max. 10 kWh/m²/a 1.000 EuroBei Sanierung:Bei Sanierung:Bei Sanierung:Bei Sanierung:Bei Sanierung:Gesamt Sanierung, HWB max. 65 kWh/m²/a 300 EuroGesamt Sanierung, HWB max. 45 kWh/m²/a 700 EuroGesamt Sanierung, HWB max. 15 kWh/m²/a 1.000 Euro

Info u. Beratung RaumordnungsangelegenheitenInfo u. Beratung RaumordnungsangelegenheitenInfo u. Beratung RaumordnungsangelegenheitenInfo u. Beratung RaumordnungsangelegenheitenInfo u. Beratung RaumordnungsangelegenheitenEs gibt aktuell zwei Anfragenbetreffend Neuwidmung vonBauland und zwar in der Han-riederstraße und in Raidern.Beide Umwidmungswünschewurden vom Land OÖ., Abtei-lung Raumordnung, als eherschwer umsetzbar beurteilt.Vom GR wurde in der Diskussi-on grundsätzlich Bereitschaftzur Einleitung eines Umwid-mungsverfahrens gezeigt. DieAntragsteller müssenallerdings im Vorfeld noch ei-nige Dinge abklären (genaueSchilderung der geplantenMaßnahmen – Planskizzen,Grundverhandlungen, etc.)

Zum traditionellen Sonnwendfeuer am Sportplatz ladet die ÖVPKollerschlag Jung und Alt rechtherzlich ein. Auf zahlreichen Besuch freuen sich ÖVP-Obmann Heinz Krenn und sein Team.

Freibad KolleradoNach 11 Jahren wurde eine leichte Eintrittsgebühren-erhöhung beschlossen:

Tageskarte Erwachsene 3,00 (bisher 2,50)Tageskarte Pflichtschüler 2,00 ( 1,70)Kurztarif Erwachsene ab 17 h 2,00 (1,70)Kurztarif Schüler ab 17 h 1,50 (1,20)Saisonkarte Familie normal 60,00 (55,00)Saisonkarte Familie ermäßigt* 55,00 (50,00)Saisonkarte Erwachsene 33,00 (27,00)Saisonkarte Sen., Stud., Lehrl. 30,00 (25,00)Saisonkarte Pflichtschüler 18,00 (15,00)

Ermäßigungen mit OÖ. FamilienkarteErmäßigungen mit OÖ. FamilienkarteErmäßigungen mit OÖ. FamilienkarteErmäßigungen mit OÖ. FamilienkarteErmäßigungen mit OÖ. FamilienkarteFamilienkarte für Eltern und alle eingetragenen Kinderbis 15 Jahre (Pflichtschule) 55,- statt 60,- - Zahlt einElternteil Eintritt (Tageskarte oder Kurztarif Erwachse-ne), sind alle auf der Familienkarte eingetragenenKinder bis 15 Jahre (Pflichtschulalter) frei.

FreibadbuffetFreibadbuffetFreibadbuffetFreibadbuffetFreibadbuffetEs wurde an einen Herrn Zhitia aus Loosdorf verge-ben, dieser hat aber seine Bewerbung wieder zurück-gezogen. Da auch sonst bis Saisonbeginn kein Pächteraufzutreiben war, hat der Bürgermeister die Gemein-debedienstete Renate Bäck beauftragt, hier einzu-springen, damit eine Bewirtung der Gäste gewährleis-tet ist.

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Juni 2016Kollerschlag

LAbg. ÖR. Georg Ecker

Drei Fragen an LAbg. Georg Ecker

IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:Offenlegung nach § 24 des Me-diengesetzes: Medieninhaber,Herausgeber und Verleger:ÖVP-Kollerschlag, Parteiob-mann Franz Saxinger, 4154 Kol-lerschlag, Leitenweg 6.Medienmitarbeiter:Franz Sa-xinger, Heinz Reischl, Heinz Lo-renz, Dr. Josef Löffler und ErikaNeubauer. Gestaltung: IgnazMärzinger. Druck: ÖVP OÖ. Obe-re Donaulände 7, Auflage: 660.

RRRRRedakedakedakedakedaktion: Vtion: Vtion: Vtion: Vtion: Vor zor zor zor zor zwwwwwei Wei Wei Wei Wei Wochenochenochenochenochenbrannte die neu errichtete Asy-brannte die neu errichtete Asy-brannte die neu errichtete Asy-brannte die neu errichtete Asy-brannte die neu errichtete Asy-lantenunterkunft in Altenfeldenlantenunterkunft in Altenfeldenlantenunterkunft in Altenfeldenlantenunterkunft in Altenfeldenlantenunterkunft in Altenfeldenniederniederniederniedernieder. Laut P. Laut P. Laut P. Laut P. Laut Polizolizolizolizolizei wei wei wei wei war esar esar esar esar esBrandstiftung. Muss man sichBrandstiftung. Muss man sichBrandstiftung. Muss man sichBrandstiftung. Muss man sichBrandstiftung. Muss man sichfürchten, dass die Gräben zwi-fürchten, dass die Gräben zwi-fürchten, dass die Gräben zwi-fürchten, dass die Gräben zwi-fürchten, dass die Gräben zwi-schen links und rechts tieferschen links und rechts tieferschen links und rechts tieferschen links und rechts tieferschen links und rechts tieferwerden?werden?werden?werden?werden?

GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker:er:er:er:er: Diese Tat ist in ersterLinie ganz stark zu verurteilen. Wir ha-ben via Fernsehen mitverfolgt, dasses solche Aktionen in Norddeutsch-land gegeben hat. Ich war immer derMeinung, dass es im Bezirk nicht soweit kommen würde, da unsere Be-völkerung sicher mit solchen Tatennichts zu tun haben will. Der Mühl-viertler ist dafür bekannt, dass er flei-ßig, ehrlich und hilfsbereit ist und wirim Bezirk die geringste Kriminalitäts-rate in Österreich haben. Es wird sosein, dass es einzelne kleine Zellengibt, die den Flüchtlingen feindseliggegenüberstehen. Die große Mehr-heit der Bevölkerung ist in diesem Be-reich aufgeschlossen und hilfsbereit.Durch solche Aktionen, wie in Alten-felden, darf man sich nicht entmuti-gen lassen: Das Asylantenheim in Al-tenfelden wird wieder aufgebaut undim August in Betrieb gehen.

Feiger Brandanschlag aufFlüchtlingsquartier

Aus den Nachrichten weiß man, dass in Norddeutschland Asylun-terkünfte angezündet wurden. Ist diese Feigheit nun auch in Öster-reich angekommen? Es sind kaum 3 Wochen vergangen und es gibtschon wieder Uneinigkeiten in der Koalition. Das Tierschutzgesetzhat auch jetzt die Hauskatzen im Fokus. Zu diesen Themen bat Re-daktionsmitarbeiter Ignaz Märzinger Landtagsabgeordneten GeorgEcker um ein Interview.

Redaktion: Das TierschutzgesetzRedaktion: Das TierschutzgesetzRedaktion: Das TierschutzgesetzRedaktion: Das TierschutzgesetzRedaktion: Das Tierschutzgesetzwurde dahingehend geändert,wurde dahingehend geändert,wurde dahingehend geändert,wurde dahingehend geändert,wurde dahingehend geändert,dass nun auch Bauernkatzendass nun auch Bauernkatzendass nun auch Bauernkatzendass nun auch Bauernkatzendass nun auch Bauernkatzenkastriert oder sterilisiert werdenkastriert oder sterilisiert werdenkastriert oder sterilisiert werdenkastriert oder sterilisiert werdenkastriert oder sterilisiert werdenmüssen. Ist das im ländlichenmüssen. Ist das im ländlichenmüssen. Ist das im ländlichenmüssen. Ist das im ländlichenmüssen. Ist das im ländlichenBereich so leicht und warum hatBereich so leicht und warum hatBereich so leicht und warum hatBereich so leicht und warum hatBereich so leicht und warum hatsich der Gesetzgeber für diesesich der Gesetzgeber für diesesich der Gesetzgeber für diesesich der Gesetzgeber für diesesich der Gesetzgeber für diesedrastische Maßnahme entschie-drastische Maßnahme entschie-drastische Maßnahme entschie-drastische Maßnahme entschie-drastische Maßnahme entschie-den?den?den?den?den?

Georg Ecker: Vor über zwei Jahrenwurde das Bundestierschutzgesetzneu beschlossen. Darin wurde festge-legt, dass Katzen grundsätzlich kast-riert oder sterilisiert werden müssen.Das Argument der Tierschützer war:Es gibt viele streunende oder besit-zerlose Katzen, die sich vermehrenund somit die Tierheime überfüllen.Die Übergangsfrist für die Landwirt-

RRRRRedakedakedakedakedaktion: Wtion: Wtion: Wtion: Wtion: Was würas würas würas würas würdesdesdesdesdest du dert du dert du dert du dert du derBundesregierung in der momen-Bundesregierung in der momen-Bundesregierung in der momen-Bundesregierung in der momen-Bundesregierung in der momen-tanen Situation empfehlen undtanen Situation empfehlen undtanen Situation empfehlen undtanen Situation empfehlen undtanen Situation empfehlen undwarum hält man sich nicht an diewarum hält man sich nicht an diewarum hält man sich nicht an diewarum hält man sich nicht an diewarum hält man sich nicht an dieVVVVVererererereinbarungeinbarungeinbarungeinbarungeinbarungen?en?en?en?en?

GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker:er:er:er:er: Durch den Neustartder Bundesregierung hat man sich fürmehr Zusammenarbeit entschlossen.

Die ÖVP verlangt die vereinbartenAsylquoten (max. 37.500 Asylanträ-ge pro Jahr) einzuhalten, während dieSPÖ innerhalb der eigenen Reihensehr gespalten ist. Nach größeren Dis-kussionen wird auf Drängen von un-serem Vizekanzler diese Quote akzep-tiert. Durch diesen Neuanfang hat dieBundesregierung nun die Chance,mehr Zusammenarbeit zu zeigen undanstehende Probleme gemeinsam zumeistern. An die Adresse der Opposi-tionsparteien ist zu richten, dass nurdurch Schlechtreden auch in Öster-reich nichts verbessert wird. In Wahr-heit steht Österreich im Vergleich zuanderen europäischen Ländern wirt-schaftlich und sozial besser da, als esvon den Medien dargestellt und vonder Bevölkerung wahrgenommenwird.

schaft, dass diese Norm erst nachzwei Jahren schlagend wird, ist mit 1.April 2016, abgelaufen. Da in derLandwirtschaft Katzen schon immergehalten wurden, um Mäuse undRatten ökologisch zu bekämpfen, istdiese Auflage für uns auf dem Landnicht so leicht vollziehbar. Da jungeKatzen von Geburt aus scheu sind,können sie schwer eingefangen undeiner Kastration oder Sterilisierungzugeführt werden. Man hat die Mög-lichkeit, um auch zukünftig Katzen-nachwuchs zu bekommen, dass manbei der Bezirkshauptmannschaft sei-ne Katze(en) als Zuchtkatzen regist-rieren lässt. Der Name Zuchtkatzensagt aus, dass sie Junge bekommendürfen. Die Landwirte halten Tierehauptsächlich, um Einkommen zu er-wirtschaften und sind um deren Ge-sundheit bemüht, was auch für ihreKatzen zutrifft.

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Juni 2016Kollerschlag

Aus der Landes-ÖVP

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Seite 8 KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Aus dem OAAB

Unter dem Titel

haben sich alle Gemeinden des

Bezirks Rohrbach am 23. April 2010 zu einem Gemeinde-

verband zusammengeschlossen, mit dem Ziel gemeinsam

die Ansiedlung neuer Betriebe zu fördern.

Seit 2015 ist die Gemeinde Herzogsdorf aus dem Nachbar-

bezirk Urfahr-Umgebung ebenfalls Mitglied in diesem Ver-

band.

Obmann des Verbandes ist Bürgermeister Wolfgang Schirz

• Planung und Erschließung von Betriebsansiedlungsgebieten

der anfallenden Kommunalsteuer

Nach einer großen Startveranstaltung im Centro in Rohr-

-

de mit einer laufenden Werbekampagne gestartet, um den

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von der Grundstücksgröße.

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Firmen verteilt im ganzen Bezirk Rohrbach zur Verfügung.

Neben dem bestehenden

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Auf Wunsch einer Gemein-

auch die gesamten Aufschlie-

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park Oberes Mühlviertel übernommen.

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belix und die Firma Eilmannsberger aus Rohrbach-Berg,

die Firma Loxone aus Kollerschlag, der Eurospar Krieg in

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gliedsgemeinden verteilt.

Page 9: Kollerschlag aktuell Nr. 173

Seite 9KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Aus dem OAAB

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möglich.

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res Mühlviertel die führenden Unternehmen aus unserem

und die Kampa-

gne , bei

Rohrbach federführend ist,

hervorgegangen.

-

tel die

übernommen, damit dieses für

-

-

park Oberes Mühlviertel sind und bleiben

• die Sicherung des Standortes

• die Wertschöpfung

-

genzutreten

um damit Chancen für unsere Heimat zu ermöglichen.

-

Gerne können Sie sich auch telefonisch beim Marktge-

0 informieren

oder per E-Mail unter

Anfragen stellen.

Page 10: Kollerschlag aktuell Nr. 173

Seite 10 KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Aus dem ÖAAB

Da auch einige langjährige Mitgliederaus dem ÖAAB-Vorstand ausschie-den, wurde der Vorstand fast zur Gän-ze erneuert. Als Stellvertreter fungiertnunmehr GR Helmut Lauss, um diefinanziellen Angelegenheiten küm-mert sich Martin Simmel und alsSchriftführer ist Simon Saxinger imAmt. Erweitert wurde der Vorstandum die Position eines Organisations-referenten, welche von Josef Laussbekleidet wird. Um die EDV – Angele-genheiten (Homepage, etc.) küm-mert sich zukünftig Martin Neuba-cher.

Neues Team nimmtsich einiges vor

Bei der konstituierenden Sitzung hatsich das Team auch ein Jahrespro-gramm gegeben. Ziel ist es, den Ar-beiter- und Angestelltenbund in derBevölkerung zu positionieren. Vielesin der Gemeinde wird von den Mit-gliedern und Funktionären des AABgeleistet, aber von der Bevölkerungnicht so wahrgenommen.Im laufenden Kalenderjahr sind vomÖAAB noch einige Aktionen geplant:Im Herbst wird es eine Veranstaltung„Bier trifft Wein“ im Bereich des Frei-bades geben. Ein Dienstnehmer-stammtisch wird ins Leben gerufen.Den Häuselbauern wird ein Besuch

Geehrte langjährige Mitglieder des ÖAAB mit Bezirksobmann Wilfried Kellermann undBezirksgeschäftsführerin Gertraud Scheiblberger.

Am 8. April fanden in der ÖVP Kollerschlag Weichenstellungen fürdie Zukunft statt. Nach fast 30 Jahren Obmannschaft übergab Bür-germeister Saxinger den ÖVP–Vorsitz an Heinz Krenn. Mit diesemWechsel an der Parteispitze wurde auch ein Wechsel im ÖAAB not-wendig. Der bisherige Stellvertreter im ÖAAB GR Fred Höll wurdezum neuen Obmann des Arbeiter- und Angestelltenbundes gewählt.

Neues ÖAAB-Team einstimmig gewählt

abgestattet, um den Bauratgeberund eine Kiste Heimat zu überbrin-gen. Natürlich wird man sich auch anVeranstaltungen in der Gemeinde be-teiligen. Neben diesen Aktivitätengibt es auch einen Vorteilskatalog fürdie Mitglieder. Mit der ÖAAB–Mit-

Bereits Anfang Mai waren die ÖAAB-ler unterwegs und haben die Sand-kisten in den Privatgärten auf Wunschder Besitzer mit Sand gefüllt. Strah-lende Kinderaugen waren der Lohn

Sandkisten sind wieder gefüllt

gliedskarte gibt es verschiedene Er-mäßigungen (z. B. 10% in den Euro-thermenresorts oder in der ThermeGeinberg, 7% bei Möbel Lutz, 10%bei Sport Pötscher usw.). Der ÖAABKollerschlag ist eine Serviceorganisa-tion für die Gemeindebürger, aberganz besonders für die ÖAAB–Mitglie-der. Mitglied kann jeder werden, dieMitglieder des Vorstandes nehmendie Beitrittserklärungen gerneentgegen.

für die Mühen der Funktionäre. Einbesonderer Dank gilt an dieser Stelleder örtlichen Raiffeisenbank für dieÜbernahme der Kosten des Sandes.

Foto rechts: ÖVP-Ob-mann Heinz Krenn (li.)und ÖAAB-ObmannFred Höll (re.) legtenselber Hand an, um fri-schen Sand in die Sand-kästen zu bringen..

Foto links: ÖAAB-Ob-mann Fred Höll (li.) undÖVP-Obmann HeinzKrenn (re.) überbrach-ten den HäuslbauernWolfgang Pfeil undStefanie Gruber Wöger-bauer, Birkenfeld, eineKiste Bier und einenBauratgeber.

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Seite 11KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Unser 40-Jahr-Jubiläum wurde mit einem Festzug in Begleitung un-serer Musikkapelle und Bürgergarde zur Pfarrkirche begonnen. Pfar-rer Laurenz zelebrierte die heilige Messe, die vom Kirchenchor un-ter der Leitung von Grete Hierzer musikalisch umrahmt wurde.Anschließend gab es einen Festakt im Gasthaus Leitner, bei demauch Ehrungen vorgenommen wurden. Einen großen Dank an alleVereine und Helfer(innen), die unser Fest verschönert und unter-stützt haben.

40 Jahre Goldhauben

Die Mädchen brachten 2 Tanzstücke inBegleitung von unseren Musikanten Hansund Hans zur Aufführung.

Am Sonntag, den 26. Juni wird derTrachtensonntag mit Jubelpaarfeierund Tag der Blasmusik gefeiert. Allen,die uns gerne mit Mehlspeisen unter-stützen möchten, sind wir sehr dank-bar. Diese können bereits am Sams-tag ab 17 Uhr bei Paula Höllinger oderam Sonntag beim Verkaufsstand ab-gegeben werden. Wir freuen uns,wenn nach den Gottesdiensten un-sere hausgemachten Torten, Kuchenund Krapfen am Verkaufsstand regeangenommen werden. Auch zumVerweilen bei einer Tasse Kaffee wirdeingeladen.

HanriedervereinHanriedervereinHanriedervereinHanriedervereinHanriedervereinBuchpräsentation „Hanrie-Buchpräsentation „Hanrie-Buchpräsentation „Hanrie-Buchpräsentation „Hanrie-Buchpräsentation „Hanrie-

ders Mutterbriefe“ders Mutterbriefe“ders Mutterbriefe“ders Mutterbriefe“ders Mutterbriefe“Freitag, 23.09.2016Freitag, 23.09.2016Freitag, 23.09.2016Freitag, 23.09.2016Freitag, 23.09.2016

20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 UhrVS KollerschlagVS KollerschlagVS KollerschlagVS KollerschlagVS Kollerschlag

Unsere Goldhauben- und Kopftuchgruppe

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Juni 2016Kollerschlag

Aus dem ÖAAB

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Juni 2016Kollerschlag

Blick in die Wirtschaft

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Seite 14 KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Aus unserem Seniorenbund

Eine Rekordteilnahme konnte der Se-niorenbund bei der heurigen Wall-fahrt in den Gnadenort Maria Eck inBayern am 19. Mai verbuchen. 95Teilnehmer mit Pfarrer Laurenz Neu-müller als geistliche Begleitung feier-ten in der Wallfahrtskirche die Mes-

se. Der Seniorenchor unter der Lei-tung von Lore Hollnsteiner umrahm-te musikalisch die Feierstunde.Da es nicht weit zum Chiemsee war,wurde am Nachmittag der Herren-insel ein Besuch abgestattet. Dabeinützten die Wallfahrer die Gelegen-

heit, das prunkvolle Schloss zu be-sichtigen.Sicher brachten die beiden Busse, ei-ner von der Busunternehmung Bau-müller und einer von Wößreisen, dieWallfahrergruppe nach Kollerschlagzurück.

Wallfahrt nach Maria Eck

95 Senioren nahmen an der Wallfahrt nach Maria Eck in Bayern teil.

Frühlingsausflug nach LinzDer erste Ausflug im Jahrführte am 5. April 50 Se-nioren in die Landes-hauptstadt nach Linz.Eine ORF-Backstage botden Besuchern einenEinblick in die Arbeit derSendungsmacher. Inzwei Gruppen erfuhrendie reiselustigen Senio-ren, wie die Sendung„Oberösterreich heute“entsteht.Das Nachmittagspro-gramm stand im Zeichendes Frühlings: Der Bota-nische Garten auf der

Viel Grün und Blüten allerlei gab es im Bo-tanischen Garten zu bestaunen.

Gugl stand zu dieser Jahreszeit bereitsin Vollblüte, wogegen in Kollerschlagnoch Schnee lag.

Stockerlplatz verfehlt

Die Moarschaft v.l.n.re.. Johann Lehner, Karl Jung-wirth, Adolf Hofer und Heinz Löffler (Moar).Die Kollerschlager Moarschaft erzielte bei der 21.Senioren-Bezirksmeisterschaft im Stock-sport imStocksportzentrum in Sarleinsbach in der Gruppe BPlatz 2. In der Gesamtwertung reichte es nicht ganzaufs Stockerl: Sie belegten Platz 4.

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Juni 2016Kollerschlag

Der scheidende Bezirksobmann wiesin seinem Bericht auf die zahlreichenAktivitäten und Errungenschaften derletzten Jahre hin. So galt sein Einsatzneben den Pendlern vor allem auchden Familien, wo gerade im Kinder-betreuungsbereich viel weiterge-bracht wurde. Abschließend bedank-te er sich für die gute Zusammenar-beit und meinte: „Ich gehe mit einemweinenden und einem lachendenAuge. Weinend, weil ich mich mitmeinem tollen Team gerne für dieArbeitnehmer eingesetzt habe. La-chend, weil ich jetzt doch wieder et-was mehr Zeit vor allem auch für mei-ne Familie habe.“Scheiblberger Gertraud wurde mit ih-rem neuen Team mit beeindrucken-der Mehrheit in ihre neue Funktiongewählt. Sie bedankte sich für das ent-gegengebrachte Vertrauen und mein-te: „Ich sehe diese Zustimmung fürmich und mein Team als entsprechen-den Arbeitsauftrag, uns auchweiterhin mit vollem Einsatz für dieInteressen der Arbeitnehmerinnenund Arbeitnehmer im Bezirk Rohr-bach einzusetzen.“ Ihre Schwerpunk-te werden neben den immer bren-nenden Themen wir „Arbeit zu denMenschen bringen“, Pendlerproble-matik und weiterer Ausbau des öf-fentlichen Verkehrs auch im Bereich„Gesundheit am Arbeitsplatz“ liegen.Als langjährige Krankenschwester hatsie gerade zu diesem Thema einen gu-ten Zugang, denn eines steht fest:

Mit Gerti Scheiblberger Frauen-Power an der Spitze des Arbeitnehmerbundes„Staffelübergabe“ im ÖAAB Bezirk Rohrbach

Nach 12 Jahren übergab Bgm. Wilfried Keller-mann die Führung des ÖAAB im Bezirk Rohrbachbeim Bezirkstag am 3. Juni 2016 an GertraudScheiblberger. Damit steht erstmals im Bezirkeine Frau an der Spitze der OÖVP-Arbeitnehmer-vertretung. Begrüßen konnte Kellermann imschönen Ambiente des Festsaales der Raiffeisen-bank Rohrbach zum Bezirkstag neben Bezirks-parteiobm. VK Reinhold Mitterlehner und LAbg.Georg Ecker auch ÖAAB-Landesobm. und gf.ÖAAB-Bundesobm. Abg.z.NR Gust Wöginger so-wie Landessekretär Wolfgang Brandstätter.

„Gesundheitzählt nach wievor zu denwicht igs tenWünschen der Menschen!“Forcieren möchte sie aber auch einennoch intensiveren Kontakt zu denBetriebsräten und eine stärke Präsenzin den Betrieben. Der Einsatz des neu-en Teams gilt natürlich auch den Fa-milien im Sinne einer familienfreund-lichen Arbeitswelt als unsere Zukunftund die Relation von Arbeitsleistungzu Sozialleistung muss stimmen imSinne von „Arbeit muss sich lohnen“.„Grundsätzlich steht für mich ein gu-tes Miteinander von Arbeitnehmerund Arbeitgeber im Vordergrund,denn nur so werden wir gute Rah-menbedingungen schaffen, von de-

nen beide Seiten profitieren. Wirmüssen das „Wir-Gefühl“ stärken undalle an einem Strang ziehen, denn nurgemeinsam sind wir stark“! meinteScheiblberger abschließend.Gedankt wurde allen ausgeschiede-nen Vorstandsmitgliedern, allenvoran Bgm. Wilfried Kellermann mitUrkunden und kleinen Geschenken.Zum Ausklang des Abends gab esnoch das Kabarett „Ohrenschmaustrifft Gaumenschmaus“ mit dem be-kannten ErnährungswissenschaftlerMag. Christian Putscher und Ing. Rai-ner Wöllinger.

Bgm. Wilfried Kellermann übergibt an Gertraud Scheiblberger. Gratu-lation und Dank von BPO Reinhold Mitterlehner (li.) und ÖAAB-LOGust Wöginger (re.)

Das neue ÖAAB-Bezirksteam:Das neue ÖAAB-Bezirksteam:Das neue ÖAAB-Bezirksteam:Das neue ÖAAB-Bezirksteam:Das neue ÖAAB-Bezirksteam: ÖAAB-Bezirksobfrau: Gertraud Scheiblberger, Rohrbach-BergÖAAB-Bezirksobfrau-Stv.: KR Hermann Linkeseder, Rohrbach-BergÖAAB-Bezirksobfrau-Stv., BR-Referent-Stv.: ZBRV Anneliese Pfleger, UlrichsbergÖAAB-Bezirksfinanzreferent: Werner Pfleger, JulbachÖAAB-Bezirkspressereferentin: Dr. Regina Schnellmann, ArnreitÖAAB-Bezirkspressereferentin-Stv.: ÖAAB-Obfrau Andrea Gierlinger, HofkirchenÖAAB-Bezirksbildungsreferent: Mag. Franz Andexlinger, Aigen-SchläglÖAAB-Bezirksbildungsreferent-Stv.: ÖAAB-Obfrau StR Bettina Stallinger, Rohrbach-BergÖAAB-Bezirksorganisationsreferentin: Gertrude Grininger-Reiter, St. PeterÖAAB-Bezirksorganisationsreferentin-Stv.: ÖAAB-Obmann Hannes Moser, KleinzellÖAAB-Bezirksservicereferent: ÖAAB-Obmann Mag. Norbert Füruter, St. MartinÖAAB-Bezirksservicereferent-Stv.: ÖAAB-Obmann Herwig Hartl, AltenfeldenÖAAB-Bezirksfamilienreferent: ÖAAB-Obmann Ing. Ernst Greiner, SchwarzenbergÖAAB-Bezirksbetriebsratsreferent: Christian Löffler, PeilsteinÖGB-Regionalvorsitzende: Lydia Ettmayer, Rohrbach-BergKdEÖ Vertreter: Manfred Patrasso, Aigen-SchläglCLV Vertreter: Markus Gusenleitner, PfarrkirchenKassenprüfer:Bgm. Franz Lindinger, PeilsteinFranz Hannerer, Altenfelden

Aus dem ÖAAB

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Seite 16 KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

An diesem Tag waren es 11 voninsgesamt 43 Kindern. Die Kindergar-tenleiterin Karin Assler gab den Kin-dern eine kurze Beschreibung der

Bücherei und entsprechende Verhal-tenshinweise. Danach konnte There-sia Heuser die Buch- und Spielfreiga-be erteilen. Für jedes Kind war einSpiel dabei. Die Kinder einigten sichschnell, wer mit wem und was spiel-te. Zum Abschluss las Frau Assler eineGeschichte vor. Offensichtlich gefiel

Das Bücherei-Team freut sich ganz besonders über die nun endlichfunktionierende Kooperation zwischen Schule, Kindergarten undder Bücherei. Wir bedanken uns bei Herrn Direktor Hofer und derLehrerschaft, der Kindergartenleiterin Karin Assler und ihrem Team.Am 29. April erhielt die Bücherei zum ersten Mal Besuch von denKindergartenkindern. Die Bücherei ist nun jeden Freitagvormittagab 10 Uhr für den Kindergarten geöffnet. Die Termine werdenallerdings sporadisch vereinbart.

Besuch vom Kindergarten

den Kindern die Geschichte von Zau-berern, Feen, guten Geistern und denDinosauriern.Die Kindergärtnerin Ulrike Küblböck

führte 14 Tagespäter die zweiteBesuchergruppein die Bücherei.Bei der etwasjüngeren Kinder-g a r t e n g r u p p ewar der Ablauf inder Büchereiähnlich. Nur, dieneuen Spiele wa-ren etwasschwierig zuspielen, weil, nie-mand kannte dieSpielanleitun-gen, da musstendie Erwachsenenschon helfen.Beim Vorlesender Bilderbuch-

geschichte lauschten alle Kinderwieder aufmerksam. Karin und Ulrikekönnen aber auch so richtig span-nend vorlesen und vortragen.

Das Bücherei-Team freut sich bereitsauf den nächsten Besuch des Kinder-gartens. Nicht ohne Stolz können wir

feststellen, dass die Bücherei nun einMedienangebot für alle Altersgrup-pen hat und sagt allen Beteiligten,weiter so. Ein gemeinsames Projektmit Beteiligung der Schule, des Kin-dergartens, sprich Schulkindern, Kin-dern des Kindergartens und dem Bü-cherei-Team steht bevor. Wir werdenentsprechend berichten.

Im Frühjahr 2016 musste Anni Mo-rawetz ihren mehr als 20jährigenDienst für die „Öffentliche BüchereiKollerschlag“ aus gesundheitlichenGründen beenden. Roswitha Löffler,die Anfang des Jahres gemeinsam mitTheresia Heuser die Büchereileitungübernommen hatte, kündigte dasEnde ihrer ehrenamtlichen Tätigkeitbei der Team-Besprechung am11.05.2016 an. Roswitha Löffler undAnni Morawetz gehörten beide zumGründungsteam der Bücherei. Fürihre langjährige ehrenamtliche Tätig-keit gebührt ihnen ein außerordentli-cher Dank. Bei einer kleinen Ab-schiedsfeier am Mittwoch, 25.Mai,bei der auch ein Schlückchen Sektnicht fehlte, übereichte das Bücherei-Team Anni und Roswitha Orchideen,zwecks guter Stimmung. Ein Jahres-abonnement der Bücherei - ein Zei-chen der Verbundenheit - und Grenz-landtaler, zur Stärkung der Kaufkraft.Das Bücherei-Team wünscht Anni undRoswitha alles erdenklich Gute für ihreweitere Zukunft.

Verabschiedung lang-jähriger Mitarbeiter

Aus unserer Bücherei

Drucker FranzlHiaz ham man da, ön Salat, angrean Bundespräsidentn. Awairgendwie passt ja dös eh zsamm.

V.li.n.re.: Roswitha Löffler, Anni Morawetz,Bernadette Saxinger und Theresia Heuser.

Kindergartenleiterin Karin Assler (re.) mit ihren Schützlingen zuBesuch in der Bücherei.

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Seite 17KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Unter fachkundiger Anleitung lerntendie Schülerinnen den Umgang mitden Büchern. Die Behandlung derBücher beginnt mit der Eingangskon-trolle, danach werden sie auf mehre-ren Buchseiten gestempelt, das Bü-

Im April dieses Jahres haben wir die Schülerinnen Theresa und EstherHofmann gebeten für die Bücherei Jugendbücher nach ihrem „Ge-schmack“ auszusuchen. Nach der qualifizierten Auswahl der Schü-lerinnen wurden 30 Bücher bestellt. Phantasie ist gefragt und Phan-tasie wird gefordert. Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren oderauch älter, interessieren sich heute sehr für die mögliche Zukunft.

Neues aus der Bücherei

cherei-Logo ist das Erkennungszei-chen. Mit der entsprechenden Sys-tematik versehen, eingebunden undim Online-Bibliowebprogramm ge-speichert, können die Bücher undandere Medien in die Regale einge-ordnet werden. Theresa und Estherbefanden „Büchereiarbeit machtSpaß“. Das Bücherei-Team bedanktsich bei Theresa und Esther herzlich.

Zwischenzeitlich hat sich Theresa fürdie Büchereiarbeit, ein Ehrenamt ent-schieden. Nach der Einarbeitungszeitwird sie im Verleih tätig sein und über-nimmt in Eigenverantwortung dieSparte „Jugendbücher“.

Aus unserer Bücherei

Theresa Hofmann, Theresia Heuser undEsther Hofmann bei der Bücherbestellung.

Ein älterer Herr hängt im Fitness-studio an den Geräten, als er einejunge Traumfrau erspäht. Er winktden Trainer her und fragt ihn: „Welches Gerät würden Sie mirempfehlen, um die junge Damedort drüben gebührend zu beein-drucken? „Der Trainer, nach einem kurzenBlick auf den schwitzenden Kör-per des alten Herrn: „Im Foyersteht ein Bankomat!“

Am Freitagvormittag:Er zu ihr: „Wollen wir uns ein schö-nes Wochenende gönnen?“Sie: „Auja, das ist eine super Idee!“Er: „Okay, dann sehen wir uns amMontag wieder.“

Horst erkundigt sich bei seinemHausarzt: „Herr Doktor, die Pillen,die Sie mir verschrieben haben,haben doch bestimmt schlimmeNebenwirkungen, oder?“Erwidert der Arzt: „In gewisserWeise schon, ja.Sie können nämlich in zwei Tagenwieder arbeiten gehen!“

Bereits zur Tradition ge-worden ist das beliebte„Vatertagsseiterl“ der ÖVPFrauen Kollerschlag.„Auch heuer haben wir dieMänner mit einem guten‘Schluck Heimat’ ver-wöhnt“, meint Corinna Ki-nateder, die VP-Frauen-chefin.

Vatertags-seidel

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Seite 18 KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Chronik

Am 15. März wurde der Mutter Ma-Ma-Ma-Ma-Ma-ria Therria Therria Therria Therria Theresa Wesa Wesa Wesa Wesa Wögögögögögerbauererbauererbauererbauererbauer, Markt 5,ein Martin TMartin TMartin TMartin TMartin Trisrisrisrisristttttan an an an an geboren.Am 28. März wurde den Eltern Dani-Dani-Dani-Dani-Dani-el Moser und Sandra Christinael Moser und Sandra Christinael Moser und Sandra Christinael Moser und Sandra Christinael Moser und Sandra ChristinaPPPPPoinoinoinoinointnertnertnertnertner,,,,, Raidern 1/3, ein JannikJannikJannikJannikJannikgeboren.Am 6. April wurde den Eltern MarMarMarMarMar-----kus und Manuela Fesl,kus und Manuela Fesl,kus und Manuela Fesl,kus und Manuela Fesl,kus und Manuela Fesl, Fuchsödt4/2, ein JosefJosefJosefJosefJosef geboren.Am 18. April wurde den Eltern WWWWWolfolfolfolfolf-----gang Josef Märzinger und Dorisgang Josef Märzinger und Dorisgang Josef Märzinger und Dorisgang Josef Märzinger und Dorisgang Josef Märzinger und DorisJägJägJägJägJägermüllerermüllerermüllerermüllerermüller, Hanriederstraße 2/1,eine LisaLisaLisaLisaLisa geboren.Am 5. Mai wurde den Eltern HaraldHaraldHaraldHaraldHaraldMärzinger und Viktoria BiancaMärzinger und Viktoria BiancaMärzinger und Viktoria BiancaMärzinger und Viktoria BiancaMärzinger und Viktoria BiancaHuberHuberHuberHuberHuber,,,,, Mistlberg 10/2, ein AleAleAleAleAlexxxxxan-an-an-an-an-derderderderder geboren.

Herzlichen Glückwunsch zur GeburtHerzlichen Glückwunsch zur GeburtHerzlichen Glückwunsch zur GeburtHerzlichen Glückwunsch zur GeburtHerzlichen Glückwunsch zur Geburt

Am 16. Mai wurde den Eltern StefanStefanStefanStefanStefanund Adelheid Kund Adelheid Kund Adelheid Kund Adelheid Kund Adelheid Kasasasasastnertnertnertnertner,,,,, Markt 49,eine AnnaAnnaAnnaAnnaAnna geboren.Am 23. Mai wurde den Eltern Johan-Johan-Johan-Johan-Johan-nes Resch und Simone Anita Zim-nes Resch und Simone Anita Zim-nes Resch und Simone Anita Zim-nes Resch und Simone Anita Zim-nes Resch und Simone Anita Zim-merbauermerbauermerbauermerbauermerbauer, Böhmerwaldstraße 1, einFinnFinnFinnFinnFinn geboren.Am 1. Juni wurde den Eltern Johan-Johan-Johan-Johan-Johan-nes und Susanna Laussnes und Susanna Laussnes und Susanna Laussnes und Susanna Laussnes und Susanna Lauss, Markt 1,eine EstherEstherEstherEstherEsther geboren.Am 1. Juni wurde den Eltern HaraldHaraldHaraldHaraldHaraldund Barbarund Barbarund Barbarund Barbarund Barbara Manuela Schauera Manuela Schauera Manuela Schauera Manuela Schauera Manuela Schauer,Höhenweg 8, eine Annalia MarieAnnalia MarieAnnalia MarieAnnalia MarieAnnalia Mariegeboren.

Berta Hofmann,Berta Hofmann,Berta Hofmann,Berta Hofmann,Berta Hofmann, Mühlgasse 2/1, 2.Juli, 80 JahrePPPPPaula Zaula Zaula Zaula Zaula Zeinhofeinhofeinhofeinhofeinhofererererer, Mistlberg 46/2, 4.Juli, 88 JahreMaria OrtnerMaria OrtnerMaria OrtnerMaria OrtnerMaria Ortner, Albenödt 6/2, 7. Juli,87 JahreLudwig RingLudwig RingLudwig RingLudwig RingLudwig Ringenberenberenberenberenbergggggererererer, Rohrbacher-straße 6, 14. Juli, 87 JahreMaria HutsMaria HutsMaria HutsMaria HutsMaria Hutsttttteinereinereinereinereiner, Mistlberg 15, 18.Juli, 88 JahreAnna WAnna WAnna WAnna WAnna Wurm-Zurm-Zurm-Zurm-Zurm-Zöchbaueröchbaueröchbaueröchbaueröchbauer, Stratberg22, 24. Juli, 87 JahreIrmgIrmgIrmgIrmgIrmgararararard Thallerd Thallerd Thallerd Thallerd Thaller, Lengau 11/1, 2.August, 70 JahreKKKKKarl Günarl Günarl Günarl Günarl Günthertherthertherther, Leitenweg 18, 17. Au-gust, 70 JahreErikErikErikErikErika Ringa Ringa Ringa Ringa Ringenberenberenberenberenbergggggererererer,,,,, Rohrbacher-straße 6, 21. August, 85 JahreRRRRRosina Posina Posina Posina Posina Pfffffarrarrarrarrarrwwwwwalleralleralleralleraller, Mistlberg 13/

2, 28. August, 91 JahreHeinrich BaumüllerHeinrich BaumüllerHeinrich BaumüllerHeinrich BaumüllerHeinrich Baumüller, Rohrbacher-straße 16, 31. August, 83 JahreTheres GötzTheres GötzTheres GötzTheres GötzTheres Götz, Fuchsödt 6/2, 15. Sep-tember, 83 JahrePaula LorenzPaula LorenzPaula LorenzPaula LorenzPaula Lorenz, Lengau 5/2, 21. Sep-tember, 92 JahreHeinrich WurmHeinrich WurmHeinrich WurmHeinrich WurmHeinrich Wurm, Linzerstraße 11, 8.September, 80 JahreAloisia LeitnerAloisia LeitnerAloisia LeitnerAloisia LeitnerAloisia Leitner, Markt 52/2, 23.September, 80 Jahre

Zum Geburtstag alles GuteZum Geburtstag alles GuteZum Geburtstag alles GuteZum Geburtstag alles GuteZum Geburtstag alles Gute

Emma HehenberEmma HehenberEmma HehenberEmma HehenberEmma Hehenbergggggererererer, Stratberg 1,23. September, 80 JahreFrFrFrFrFranz Kanz Kanz Kanz Kanz Kumpumpumpumpumpfmüllerfmüllerfmüllerfmüllerfmüller, Markt 47/1,24. September, 80 Jahre

Ihren 95. Geburtstag feierte Pau-Pau-Pau-Pau-Pau-line Krenn,line Krenn,line Krenn,line Krenn,line Krenn, Mistlberg 33/2, am13. April. Die GemeindevertreterBürgermeister Franz Saxinger undHeinz Reischl, Pfarrer Konsistori-alrat Laurenz Neumüller und Se-niorenbundobmann-Stellvertre-ter Alois Resch stellten sich mitGeschenken und den besten Wün-schen bei der Jubilarin als Gratu-lanten ein.

Unsere rundenGeburtstagskinder

Pauline StöbichPauline StöbichPauline StöbichPauline StöbichPauline Stöbich, Markt 18/1, ge-storben am 13. Mai 2016 im 87. Lj.

Wir trauern um unsere VerstorbenenWir trauern um unsere VerstorbenenWir trauern um unsere VerstorbenenWir trauern um unsere VerstorbenenWir trauern um unsere Verstorbenen

AnAnAnAnAnttttton Lugon Lugon Lugon Lugon Lugererererer, Mistlberg 7, gestor-ben am 11. April 2016 im 87. Lj.

Gerhard KrennGerhard KrennGerhard KrennGerhard KrennGerhard Krenn und Anna Ma-Anna Ma-Anna Ma-Anna Ma-Anna Ma-ria Friedlria Friedlria Friedlria Friedlria Friedl, BEd, Hanriederstraße11, geheiratet am 17. April 2016.

Zur Hochzeit unsereZur Hochzeit unsereZur Hochzeit unsereZur Hochzeit unsereZur Hochzeit unsereGlückwünscheGlückwünscheGlückwünscheGlückwünscheGlückwünsche

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Seite 19KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Chronik

Die Ferien sind bald da!

Ein cooles Programm mit viel Action und Spannung war-tet auf die Kinder in den Sommerferien. Judith Zöchbauerund ihr Team haben sich viel Mühe gemacht, um ein an-sprechendes Ferienprogramm auf die Beine zu stellen.

Des Rätsels Lösung

Eine CD mit Liedern aus unserer Heimat, gesungen vomPutzleinsdorfer Chor, erhielt Klara Neudorfer vom Bür-germeister für die richtige Lösung des letzten Rätsels über-reicht. Es ging um den GROSSBRAND 1932, der den spä-teren BP Kirchschläger veranlasste, mit dem Fahrrad nachKollerschlag zu fahren.

Klemens bester Fotograf

Klemens Reischl aus Hanging ist Oberösterreichs besterNachwuchsfotograf. Er hat mit dem Bild „Mystic Music“den Lehrlingswettbewerb gewonnen. Das Bild kommt aufdie nächste Titelseite von Kollerschlag aktuell. Auf demFoto Klemens (2. v.li.) mit seiner Chefin Frau Kirschneraus Rohrbach.

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Seite 20 KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Ziegenhof Stadler setzt auf BioheumilchPetra Stadler (vormals Neußl) übernahm vor kurzer Zeit den elter-lichen Hof in Raschau 7. Sie ist Landwirtschaftsmeisterin und imBegriff, den landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb von Rinder- aufZiegenhaltung, umzustellen.Zum Rauscherhof in der Duschetsedtgehören 45 ha Grund. Der Vater vonPetra Stadler, Johann Neußl, war Voll-erwerbslandwirt mit 75 Rindern,davon 25 Milchkühen. Die Umstel-lung auf Ziegenhaltung erfordert na-turgemäß einen größeren Um- undZubau des Wirtschaftsgebäudes. EineHeutrocknungsanlage war erforder-lich. Der Strom dazu wird in der haus-eigenen Photovoltaikanlage erzeugt.Im Vollausbau, der im Mai 2017 er-reicht werden wird, sollen 200 Milch-ziegen jährlich 130.000 Liter Ziegen-Bioheumilch produzieren. Die Milchwird zur Molkerei Schlierbach ge-bracht und dort weiterverarbeitet.Petra Stadlers Traum vom Ziegenhof

war schon in der Kinderzeit präsent.Bei der Meisterprüfung entwickeltesie das Betriebskonzept, das sie jetztin die Tat umsetzt. Ziegenmilch hat

eine große Zukunft: Sie ist lactosefreiund somit für Allergiker uneinge-schränkt einsetzbar. Eine moderneMelkanlage mit 26 Melkzeugen wirddie kostbare Milch zutage fördern.Der jungen Unternehmerin kann manfür ihren Mut und das betriebswirt-schaftliche Können nur gratulieren.

Lisa-Marie hat mit den heranwachsendenZiegen schon Freundschaft geschlossen.

Ziegenhof Stadler

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Seite 21KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Topotheken werden zum LeaderprojektDas Projekt „Topothek Donau -Böhmerwald“ wurde ins Förder-programm der EuropäischenUnion aufgenommen.Die Topothek Kollerschlag ist beispiel-gebend: Bisher haben sich 17 Ge-meinden dazu entschlossen, eine lo-kale Topothek zu errichten, elf davonsind schon online. Das Leaderbüro inSarleinsbach unter DI. Klaus Dien-dorfer begleitet das Projekt. Der Be-zirksheimatverein Rohrbach unterObmann Kons. Felix Grubichwiederum hat die Schirmherrschaft

Blick in die Topothek Kollerschlag

StrStrStrStrStraaaaatbertbertbertbertberg g g g g - Wer glaubt, die Disko-theken waren eine Erfidung der 70erJahre des vorigen Jahrhunderts, derirrt. Schon 1920 fanden zum Bei-spiel in der Ortschaft Stratberg „Dis-kotheknachmittage“ statt. Auf derBank vor dem Haus Wöß stand einGrammophon mit Handantrieb, dasvon Johann Karl bedient wurde.Mädels und Burschen aus der Um-gebung tanzten dazu auf dem An-ger.

Auf d.Foto (Inhaberin Frieda Ploch)sind zu sehen: stehend v.l.n.re.:Anna Neißl, Maria Löffler, Maria Karl,Maria Steininger, Aloisia Neißl, Ber-ta Löffler, unbekannt, Agnes Ro-bitschko, unbekannt, Maria Moser,Aloisia Hopfner und Pepi Wurm.Vorne v.l.n.re.: unbekannt, unbe-kannt, Matthias Karl, unbekannt,Fritz Neißl, Matthias Leitner, Her-mann Neißl, Josef Karl, unbekannt,Albert und Anton Robitschko.

über die Ortstopotheken übernom-men. Somit ist es möglich geworden,unter dem Namen „Topothek Donau- Böhmerwald“ einen Förderantrageinzureichen. 80 Prozent der Projekt-kosten werden gefördert und 20 Pro-zent sind vom Antragsteller zu erbrin-gen. Die Projektdauer ist auf drei Jah-re anberaumt. Innerhalb dieser Zeitwill man erreichen, dass das Landes-

archiv in Linz, so wie in Niederöster-reich, die Topotheken in ihr Programmaufnimmt. Somit wäre ein Meilen-stein gesetzt, von den analogen Ar-chiven und Sammlungen von histo-rischen Bildern und Dokumenten, zurdigitalen Aufbewahrung und Nut-zung derselben zu gelangen. „Die Ge-schichte ist für alle da“ - so heißt derLeitsatz der Topothekare.

Aus dem Kulturverein Grenzgänger

KAFFEE ist die Ursache für totaleAggressivität!!!Beweis:Ich hatte im Gasthaus 11 HalbeBier,meine Frau daheiminzwischen nur 2 Kaffee... Ihr habt keine Ahnung, wie ag-gressiv sie war, als ich heim kam!

MüllabfuhrDonnerstag, 23. Juni, Donnerstag21. Juli, Donnerstag, 18. Augustund Donnerstag, 15. September

AltpapierDonnerstag, 14. Juli und Donners-tag, 8. September. Für Haselbachgilt: Freitag, 12. August.

ASZJeden Freitag von 8 bis 18 Uhr

Unglaublich!Unglaublich!Unglaublich!Unglaublich!Unglaublich!

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Seite 22 KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

* Fahrraddaten in einem Fahrradpassfesthalten! Rahmennummer unbedingtnotieren!* Fahrräder nach Möglichkeit immer ineinem versperrbaren Raum (Fahrrad-raum) abstellen* Fahrrad im Freien nach Möglichkeitan einem fix verankerten Gegenstandbefestigen* Fahrräder an stark frequentierten Plät-zen und bei Dunkelheit an hell erleuch-teten Plätzen abstellen.* Das Fahrrad nicht immer am gleichenPlatz abstellen.* Keine wertvollen Gegenstände in ei-ner Gepäckstasche oder am Gepäcksträ-ger zurücklassen.* Werkzeuge aus der Satteltasche neh-men (Werkzeug könnte von Gelegen-heitsdieben verwendet werden).* Teure Komponenten (Fahrradcompu-ter) abnehmen.* Bügelschlösser ab 12 mm Rohrstärkeoder Panzerkabelschlösser verwenden.Nicht empfehlenswert sind dünne Spi-ralkabel und generell Zahlenschlösser.

Der FahrradpassHier finden Sie als Download den Fahr-radpass: http://www.bmi.gv.at/cms/B K / p r a e v e n t i o n _ n e u /diebstahl_einbr/files/1932015_Fahrradpass_1.pdf. Füllen Sie ihn ge-nau aus und verwahren Sie ihn sorg-fältig. So haben Sie die für eine Fahn-dung notwendigen Daten immer griff-bereit. Im Falle eines Diebstahles er-

Die Landespolizeidirektion Oberösterreich hat eine Initiative gegenFahrraddiebstähle gestartet. Im Folgenden einige wichtige Hinwei-se und Tipps, die in diesem Zusammenhang beachtet werden soll-ten:

Sicherheit für Ihr Rad

höhen Sie dadurch die Chance, IhrFahrrad wieder zurückzubekommen.Der Pass ist auch bei der Schadens-abwicklung mit der Versicherung sehrhilfreich. Die Spezialisten der Kriminal-prävention stehen Ihnen gerne mitunabhängiger und kompetenter Be-ratung zur Verfügung. Für eine indivi-duelle Beratung wenden Sie sich andie Kriminalprävention, 4020 Linz,

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Seite 23KOLLERSCHLAG aktuell

Juni 2016Kollerschlag

Fair Trade und Regionalität will der Lebensraum Do-nau-Ameisberg fördern. Dazu gab es am Samstag, 21.Mai am Abend in der Dorfner Halle in Lembach eineVeranstaltung, bei der eben fair gehandelte, ökolo-gisch produzierte, sowie regionale Produkte präsen-tiert wurden. Höhepunkt war eine Modeschau mitfairer Kleidung. Am 21. August findet übrigens beimMarktfest in Sarleinsbach die Ernennung der Markt-gemeinde Kollerschlag zur „Fair-Trade-Gemeinde“statt.

Faire Mode & mehr im LebensraumDonau-Ameisberg

Fair gehandelte und ökologisch unbedenkliche Mode gibt esfür Klein und Groß.

Fair leben verändert: Das steht nichtnur auf den neuen T-Shirts der Mit-glieder des Lebenraums Donau-Ameisberg, sondern ist hier auch Le-benseinstellung, für die verstärkt Be-wusstsein geschaffen werden soll.Zwischen Garn aus Milchseide, um-weltfreundlichem Waschpulver, Kos-metik aus Kräutern und anderen Na-turprodukten oder unbedenklichemSpielzeug tummelten sich die zahlrei-chen Besucher, die sich bei dieser Ge-legenheit näher über fair produzierteund ökologisch unbedenkliche Wareninformierten.

Den Schwerpunkt bildete aber die fai-re Mode, die 20 Models aus der Regi-on (vom Hairteam Sigrid professionellgeschminkt und frisiert) auf dem Lauf-steg präsentierten. Warum man

überhaupt fair ein-kaufen sollte, brach-te Hannes Stammlervom Weltladen Linzauf den Punkt: „Hätten die Völker inden letzten Jahrhunderten fair gehan-delt, hätten wir heute keine Toten imMittelmeer. Es geht um mehr als umeinen fairen Preis – es geht darum,Menschen eine Lebensgrundlage zugeben.“ Der Abend zeigte, dass es garnicht so schwierig ist, fair einzukau-fen und bot auch regionalen Anbie-tern eine Bühne.

Nach diesem ersten Green Event willder Lebensraum Donau-Ameisbergsolche Veranstaltungen mit mehrNachhaltigkeit forcieren. Vor allemsoll in den Vereinen und Organisatio-nen Stimmung für die Verwendung

von fair gehandelten und regionalenProdukten gemacht werden. Daskönnte sogar so weit gehen, dassselbst Gemeindearbeiter fair einge-kleidet werden. Mode dafür wurdeauf jeden Fall schon präsentiert.

Bis 21. August werden alle acht Ge-meinden des Lebensraums (Lem-bach, Hörbich, Niederkappel, Hofkir-chen, Pfarrkirchen, Oberkappel, Kol-lerschlag, Sarleinsbach) sowie die Ge-meinde Putzleinsdorf zur Fair Trade-Gemeinde. Beim Marktfest am 21.August in Sarleinsbach folgt die Er-nennung zur ersten Fair Trade-Regi-on Oberösterreichs.

Am ersten Samstag in den Sommer-ferien, dem 9. Juli, kehrt beim Fami-lienbund-Ritterfest, Oberöster-reichs größtem Familienfest, dasMittelalter zurück. Rund 300 Künst-ler und Mitwirkende verzaubern dieLinzer Innenstadt und das Schloss-gelände. Von 10 bis 22 Uhr garan-tieren spannende Ritterturniere zuPferde, Schwertkämpfe, Akrobatik-einlagen und lustige Spiele- und Kre-ativstationen für Kinder beste Un-terhaltung. Der Eintritt ist frei!

Familienbund-Ritterfest 2016

Chronik

Hiaz woaß i, wiaso deDeitschn gegn d’Ukraineg’wunga ham: Waö se daJogi Löw zerscht s’Mittlfeldgricht hat und aft ön Siegg’schmeckt hat.

Drucker Franzl

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Bauen mit Begeisterung

Interview von Simon Saxinger

Als siebten Interviewpartner darf ich Baumeister Georg Kumpfmül-ler von Kumpfmüller Bau vorstellen. Seit mehr als 60 Jahren stehtdas Unternehmen für Qualität in der Baubranche, der junge Unter-nehmer und Firmeninhaber gibt uns einen sehr informativen Ein-blick.

Servus Georg, dein Unterneh-Servus Georg, dein Unterneh-Servus Georg, dein Unterneh-Servus Georg, dein Unterneh-Servus Georg, dein Unterneh-men, deine Familie hat auch ei-men, deine Familie hat auch ei-men, deine Familie hat auch ei-men, deine Familie hat auch ei-men, deine Familie hat auch ei-nen snen snen snen snen stttttarkarkarkarkarken Been Been Been Been Bezzzzzug zug zug zug zug zu Ku Ku Ku Ku Kollerollerollerolleroller-----schlag. Bis Anschlag. Bis Anschlag. Bis Anschlag. Bis Anschlag. Bis Anfffffang der 80erang der 80erang der 80erang der 80erang der 80er-Jah--Jah--Jah--Jah--Jah-re stand das Geburtshaus dei-re stand das Geburtshaus dei-re stand das Geburtshaus dei-re stand das Geburtshaus dei-re stand das Geburtshaus dei-nes Vnes Vnes Vnes Vnes Vaaaaatttttererererers dirs dirs dirs dirs direkekekekekt auf unsert auf unsert auf unsert auf unsert auf unseremememememMarkplatz und hier habt ihr auchMarkplatz und hier habt ihr auchMarkplatz und hier habt ihr auchMarkplatz und hier habt ihr auchMarkplatz und hier habt ihr auchschon einen Standort betrieben.schon einen Standort betrieben.schon einen Standort betrieben.schon einen Standort betrieben.schon einen Standort betrieben.ErzErzErzErzErzähle bitähle bitähle bitähle bitähle bitttttte in ke in ke in ke in ke in kurzurzurzurzurzen Wen Wen Wen Wen Wortortortortortenenenenendie Geschichte des Unterneh-die Geschichte des Unterneh-die Geschichte des Unterneh-die Geschichte des Unterneh-die Geschichte des Unterneh-mens?mens?mens?mens?mens?Mein Großvater Otto Kumpfmüller,1922 in Kollerschlag geboren, undseine Frau Berta Kumpfmüller grün-deten 1951 in Lembach die BaufirmaKumpfmüller. Am Geburtshaus desVaters, ehemals am Marktplatz inKollerschlag gelegen, wurde bereits inden späten 1960er Jahren, seitensseines Onkels, ein kleiner Baustoff-handel betrieben. Nach dem frühenTod meines Großvaters hat mein Va-ter, Bmst. Ing. Georg Kumpfmüller,das Unternehmen 1978 übernom-men und die Firma kontinuierlich ver-größert und weiterentwickelt. MeinVater hat sich 2013 in den wohlver-dienten Ruhestand zurückgezogen,seit diesem Zeitpunkt führe ich dasUnternehmen in der dritten Genera-tion.In den Medien ist immer wiederIn den Medien ist immer wiederIn den Medien ist immer wiederIn den Medien ist immer wiederIn den Medien ist immer wiedervon einem Auf und Ab in dervon einem Auf und Ab in dervon einem Auf und Ab in dervon einem Auf und Ab in dervon einem Auf und Ab in derBaubranche zu lesen. SowohlBaubranche zu lesen. SowohlBaubranche zu lesen. SowohlBaubranche zu lesen. SowohlBaubranche zu lesen. Sowohlwas Arbeitslosenzahlen als auchwas Arbeitslosenzahlen als auchwas Arbeitslosenzahlen als auchwas Arbeitslosenzahlen als auchwas Arbeitslosenzahlen als auchvolle Auftragsbücher betrifft.volle Auftragsbücher betrifft.volle Auftragsbücher betrifft.volle Auftragsbücher betrifft.volle Auftragsbücher betrifft.Wie steht ihr und die Baubran-Wie steht ihr und die Baubran-Wie steht ihr und die Baubran-Wie steht ihr und die Baubran-Wie steht ihr und die Baubran-che im Bezirk Rohrbach da?che im Bezirk Rohrbach da?che im Bezirk Rohrbach da?che im Bezirk Rohrbach da?che im Bezirk Rohrbach da?Derzeit verfügen wir als Firma Kumpf-müller über eine zufriedenstellendeAuftragslage. Wir stellen jedoch fest,dass die Vergabe von Aufträgen

Baumeister Georg Kumpfmüller jun.

immer kurzfristiger erfolgt unddadurch eine langfristige Arbeitspla-nung immer schwieriger wird. Wir sindein Saisonbetrieb und müssen somitversuchen für die Zeit von März bisNovember so viele Aufträge wie nurmöglich zu lukrieren und diese in derFolge mit größtem Engagement undBegeisterung auszuführen. Im Bezirkhaben wir eine sehr große Dichte anmittelständischen Baufirmen undleider derzeit eine sehr geringe Inves-titionsbereitschaft seitens der öffent-lichen Auftraggeber und gewerbli-chen Wirtschaft. Sehr zufrieden sindwir hingegen mit der Entwicklung derprivaten Bautätigkeit hinsichtlich Um-und Neubau von Wohngebäuden.Ihr betreibt auch eine Lehrlings-Ihr betreibt auch eine Lehrlings-Ihr betreibt auch eine Lehrlings-Ihr betreibt auch eine Lehrlings-Ihr betreibt auch eine Lehrlings-ffffförörörörörderungderungderungderungderung, w, w, w, w, was kas kas kas kas können wir unsönnen wir unsönnen wir unsönnen wir unsönnen wir unsgenau darunter vorstellen undgenau darunter vorstellen undgenau darunter vorstellen undgenau darunter vorstellen undgenau darunter vorstellen undkkkkkonnonnonnonnonnttttteeeeet ihr dadurt ihr dadurt ihr dadurt ihr dadurt ihr dadurch schon eini-ch schon eini-ch schon eini-ch schon eini-ch schon eini-ge Erfolge verbuchen?ge Erfolge verbuchen?ge Erfolge verbuchen?ge Erfolge verbuchen?ge Erfolge verbuchen?Unsere Lehrlinge sind unsere Perso-nalressource der Zukunft. Nur mithoch qualifizierten Fach- und Füh-rungskräften kann auch in den nächs-ten Jahren und Jahrzenten besteQualität für unsere Kunden garantiertwerden. Derzeit bildet das Unterneh-men insgesamt 19 Lehrlinge in fünfLehrberufen aus. Wir sind sehr be-müht, unsere Lehrlinge optimal in ih-rer persönlichen Entwicklung zu un-terstützen. Die Fachausbildung er-folgt im Unternehmen, der Berufs-schule und dem Lehrbauhof. Nebendem fachlichen Know-how wird wäh-rend einer Lehre bei Kumpfmüller Bauauch die soziale Kompetenz sehr ge-fördert. Die Lehrlinge absolvieren fol-gende Module: Start-up-Workshop;Sicher & fit am Bau; Der Kunde-meinArbeitgeber; An einem Strang ziehen– Teamarbeit. Die herausragendeLehrlingsausbildung durch unsere

Mitarbeiter zeigt sich auch bei denLehrabschlussprüfungen. Ausge-zeichnete Erfolge sind bei uns keineSeltenheit. Die Wirtschaftskammerverlieh uns im Herbst 2014 den„INEO“-Preis als herausragenderLehrbetrieb. „INEO“ steht für Inno-vation, Nachhaltigkeit, Engagementund Orientierung – Werte die einenidealen Lehrbetrieb ausmachen. Vie-le unserer ehemaligen Lehrlinge arbei-ten heute in verantwortungsvollenPositionen in den verschiedenstenBereichen des Unternehmens.2015 wurden in Österreich laut2015 wurden in Österreich laut2015 wurden in Österreich laut2015 wurden in Österreich laut2015 wurden in Österreich lautSchätzungen 8,33 Mrd. EuroSchätzungen 8,33 Mrd. EuroSchätzungen 8,33 Mrd. EuroSchätzungen 8,33 Mrd. EuroSchätzungen 8,33 Mrd. Eurodurch Pfuschen im Baugewerbedurch Pfuschen im Baugewerbedurch Pfuschen im Baugewerbedurch Pfuschen im Baugewerbedurch Pfuschen im Baugewerbeumgesetzt. In der Europäischenumgesetzt. In der Europäischenumgesetzt. In der Europäischenumgesetzt. In der Europäischenumgesetzt. In der EuropäischenUnion ist Österreich beim AnteilUnion ist Österreich beim AnteilUnion ist Österreich beim AnteilUnion ist Österreich beim AnteilUnion ist Österreich beim Anteilder Schattenwirtschaft unterder Schattenwirtschaft unterder Schattenwirtschaft unterder Schattenwirtschaft unterder Schattenwirtschaft unterden Spitzenreitern. Wie stehstden Spitzenreitern. Wie stehstden Spitzenreitern. Wie stehstden Spitzenreitern. Wie stehstden Spitzenreitern. Wie stehstdu persönlich dem Ganzen ge-du persönlich dem Ganzen ge-du persönlich dem Ganzen ge-du persönlich dem Ganzen ge-du persönlich dem Ganzen ge-genüber?genüber?genüber?genüber?genüber?Vor Beantwortung dieser Fragemöchte ich auf die Begriffe „Eigenleis-tungen und Nachbarschaftshilfe“bzw. „Schattenwirtschaft (Pfuschen)“eingehen. Eigenleistungen sowie dieunentgeltliche Hilfe von Freundenund Verwandten (Nachbarschaftshil-fe) als Unterstützung von Fachkräf-ten zählen nicht zur Schattenwirt-schaft. Ohne Eigenleistung und Nach-barschaftshilfe wären viele Einfamili-enhäuser und landwirtschaftlicheBauten niemals entstanden. Natür-lich möchten wir als Firma so viel wiemöglich unserer sehr guten Fachkräf-te beschäftigen. Anbietende Firmenkönnen in diesem Marktsegmentaber kaum damit rechnen, dass die-

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se Aufträge ohne Eigenleistungen ver-geben werden, da diese für die Bau-herren nicht leistbar wären. Das zurAusführung benötigte Baumaterialwird regulär bei Baufirmen, am bes-ten bei Kumpfmüller Bau, gekauft:).„Pfusch am Bau“ wird oftmals alsKavaliersdelikt missverstanden. Dieernsthaften Gefahren, wie Verlust derGewährleistung, Bauschäden, Forde-rungen der Krankenkassen nach Un-fällen sind vielen unbekannt.Bauen für das Klima, nachhalti-Bauen für das Klima, nachhalti-Bauen für das Klima, nachhalti-Bauen für das Klima, nachhalti-Bauen für das Klima, nachhalti-ges Bauen, Energieeffizienz – dasges Bauen, Energieeffizienz – dasges Bauen, Energieeffizienz – dasges Bauen, Energieeffizienz – dasges Bauen, Energieeffizienz – dasist vielen wichtig. Wie geht ihrist vielen wichtig. Wie geht ihrist vielen wichtig. Wie geht ihrist vielen wichtig. Wie geht ihrist vielen wichtig. Wie geht ihrmit diesen Tmit diesen Tmit diesen Tmit diesen Tmit diesen Trrrrrends um und wends um und wends um und wends um und wends um und wasasasasasempfehlt ihr euren Kunden?empfehlt ihr euren Kunden?empfehlt ihr euren Kunden?empfehlt ihr euren Kunden?empfehlt ihr euren Kunden?Energieeffizienz, Barrierefreies Bauen,Gesundes Wohnen, Sicherheit, usw.sind Themen, denen wir uns stellen.Wir legen großen Wert auf Nachhal-tigkeit und empfehlen beispielsweiseunseren Kunden, die ein Massivhauserrichten möchten, die monolithi-sche Bauweise bei den Außenwänden.Unter monolithischer Bauweise ver-steht man zum Beispiel Wände, die,abgesehen von Putz und Mörtel, aus

einem einzigen Baustoff, wie dem„50er Ziegel“ bestehen.Neben Lembach und KNeben Lembach und KNeben Lembach und KNeben Lembach und KNeben Lembach und Kollerollerollerolleroller-----schlag betreibt ihr auch nochschlag betreibt ihr auch nochschlag betreibt ihr auch nochschlag betreibt ihr auch nochschlag betreibt ihr auch nocheinen weinen weinen weinen weinen weiteiteiteiteiterererereren Sten Sten Sten Sten Standort in Pandort in Pandort in Pandort in Pandort in Pfffffarrarrarrarrarr-----kirchen. Wie ist euer Unterneh-kirchen. Wie ist euer Unterneh-kirchen. Wie ist euer Unterneh-kirchen. Wie ist euer Unterneh-kirchen. Wie ist euer Unterneh-men gmen gmen gmen gmen gegliedert und wie unegliedert und wie unegliedert und wie unegliedert und wie unegliedert und wie untttttererererer-----scheiden sich die Standorte?scheiden sich die Standorte?scheiden sich die Standorte?scheiden sich die Standorte?scheiden sich die Standorte?In Lembach befindet sich der Haupt-standort mit dem GeschäftszweigHochbau sowie Baumarkt und Bau-stoffhandel. Das Holzbauwerk inPfarrkirchen ist wie der Name schonsagt für sämtliche Zimmermanns- u.Holzbauarbeiten zuständig und um-fasst ein eigenes Technik-Büro, Lager-sowie Produktionshallen. Und lastbut not least haben wir in Kollerschlagnoch einen Baustoffhandel und Bau-markt, welcher 1980 neu errichtetwurde.Im Laufe der Zeit passiert ja dasIm Laufe der Zeit passiert ja dasIm Laufe der Zeit passiert ja dasIm Laufe der Zeit passiert ja dasIm Laufe der Zeit passiert ja dasein oder anderein oder anderein oder anderein oder anderein oder andere Hoppala. We Hoppala. We Hoppala. We Hoppala. We Hoppala. Wel-el-el-el-el-ches skurrile oder lustige Erleb-ches skurrile oder lustige Erleb-ches skurrile oder lustige Erleb-ches skurrile oder lustige Erleb-ches skurrile oder lustige Erleb-nis ist bei euch schon vorgefal-nis ist bei euch schon vorgefal-nis ist bei euch schon vorgefal-nis ist bei euch schon vorgefal-nis ist bei euch schon vorgefal-len?len?len?len?len?Mir selber ist bislang nicht allzu Skur-riles untergekommen bzw. nichts, was

mir in Erinnerung geblieben wäre.Dafür kommen mir ab und zu lustigeGeschichten von der Baustelle zuOhren, wie zum Beispiel ein Mitarbei-ter arbeitet mit so großer Begeiste-rung, dass er sich gleich einen „Me-terriss“ auf den Körper tätowiert hat,oder ein anderer betoniert(hoffentlich versehentlich) sein Han-dy ein, und es läutete immer noch.Bei mir im Büro geht’s da wesentlichereignisloser zu.GeorGeorGeorGeorGeorg ich bedankg ich bedankg ich bedankg ich bedankg ich bedanke mich bei dire mich bei dire mich bei dire mich bei dire mich bei dirfür das Mitmachen beim Infür das Mitmachen beim Infür das Mitmachen beim Infür das Mitmachen beim Infür das Mitmachen beim Intttttererererer-----vievievievieviewwwww, und w, und w, und w, und w, und wenn du wünschsenn du wünschsenn du wünschsenn du wünschsenn du wünschst,t,t,t,t,kannst du dich noch mit einemkannst du dich noch mit einemkannst du dich noch mit einemkannst du dich noch mit einemkannst du dich noch mit einemSchlusswort von unseren LesernSchlusswort von unseren LesernSchlusswort von unseren LesernSchlusswort von unseren LesernSchlusswort von unseren Lesernverabschieden.verabschieden.verabschieden.verabschieden.verabschieden.Liebe Kollerschläger/innen! Es hatmich sehr gefreut, dass ich zu diesemInterview gebeten wurde und einigeEinblicke in unser Firmengeschehengeben konnte. Ich möchte mich beidieser Gelegenheit für die langjährigeTreue und das Vertrauen in KKKKKumpfumpfumpfumpfumpf-----müller Bau müller Bau müller Bau müller Bau müller Bau recht herzlich bedan-ken!

www.kumpfmueller.co.at baut auf einfrisches und modernes Design und eineübersichtliche, benutzerfreundlicheStruktur. Errichtet nach dem neuestenStand der Technik ist sie als responsiveSeite für die Darstellung auf verschie-densten Endgeräten optimiert.Die Besucher der Website erwarten

„Wir bauen mit Begeisterung“ – Dies gilt für Kumpfmüller Bau nichtnur, wenn es um Hochbau und Holzbau geht. Deshalb hat die Mühl-viertler Baufirma ihre Leidenschaft nun auch für Kunden und Inte-ressenten online sichtbar gemacht, und die Homepage und denSocial Media-Auftritt völlig neu konstruiert.

Gut gebaut: Kumpfmüller Bau mitneuer Homepage

nicht nur umfassende wertvolle Infor-mationen, sondern auch hilfreiche Tipps,aktuelle Aktionen und interessante Neu-igkeiten aus dem Betrieb sowie dieMöglichkeit zur einfachen und raschenKontaktaufnahme. Als besonderes Fea-ture ist der Baumarkt-Katalog zum on-line Durchblättern verfügbar. Um zuzeigen, dass bei Kumpfmüller Bau dieMenschen im Mittelpunkt stehen, be-grüßen die Mitarbeiter die User gleichauf der Startseite, und auch die Kundenkommen zu Wort. Damit soll neben In-spirationen für eigene Projekte ein pro-fessionelles Bild der Leistungen geliefertwerden und gezeigt werden, was das

motivierte Team in dem traditionsbe-wussten, innovativen Familienbetriebleistet.Parallel zur neuen Homepage wurdeauch die Facebook-Seite www.facebook.com/kumpfmueller.bau/ überar-beitet und für die „Freunde“ des Bau-unternehmens informativer, unterhalt-samer und abwechslungsreich gestal-tet. Die Beiträge können übrigens auchangesehen werden, wenn man nicht aufFacebook angemeldet ist.

Blick in die Wirtschaft

Steckbrief:Name: Bmst. Georg KumpfmüllerAlter: 36 JahreFamilie: verheiratetKontakt - Firma:Linzerstr. 46, 4132 LembachTel.: +43 7286 8123Mail: [email protected]: kumpfmueller.co.atÖffnungszeiten:Mo - Fr 7.00-12.00, 13.00-17.00Sa 07.30-11.30

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Europaschule zweimal LandessiegerZwei schöne Erfolge konnten Schüler der Europaschule im 2. Se-mester erzielen. Michael Raab (4a) wurde beim Europa-Quiz Lan-dessieger und die 3a-Klasse konnte sich mit ihrem Werklehrer WilliMandl über den 1. Rang bei der Tischler Trophy freuen.

EU-QUIZ LandessiegerMichael Raab

Nach bereits mehrmaliger Teilnahmeist es heuer erstmals gelungen, denEU-Quiz-Landesmeistertitel in der Ka-tegorie „Neue Mittelschulen“ an un-sere Schule zu holen. Raab Michael(4a, Peilstein) hat sich im Grande Fi-nale ausgezeichnet geschlagen, indemer vier von fünf Fragen richtig beant-wortet hat. Zweiter wurde JohannesRenner (4a, Nebelberg). Die Veranstal-tung wurde in souveräner Weise vombekannten ZiB-NachrichtensprecherTarek Leitner moderiert. Sie ging wiejedes Jahr in der Raiffeisen Landesbankin Linz über die Bühne. Die Organisa-toren haben sich sehr bemüht, einabwechslungsreiches und anspruchs-volles Programm zu bieten, für Musiksorgte die Rockband der Pädagogi-schen Hochschule der Diözese. DasBundesfinale fand heuer in Klagenfurtstatt, unser Landessieger konnteleider nicht teilnehmen, weil gleichzei-tig Wienwoche war.

And the winner is ….Europaschule!

Zum zweiten Mal veranstaltete dieTischler-Innung in Zusammenarbeitmit dem Landesschulrat heuer dieTischler Trophy. Die Aufgabe wardiesmal, dass die Schüler im Werkun-terricht mit den da zur Verfügung ste-henden Mitteln und Geräten eine frei-stehende Garderobe bauen. Unter-stützung fanden sie dabei von einemPatronanztischler, der das für allegleich vorgegebene Material spende-

Johannes Renner, Tarek Leitner, MichaelRaab

Die Preisträger der 3a mit von li: Landeslehrlingswart Ing. Claudia Hindinger, Fachin-spektorin Annemarie Thallner u. Gerhard Scheschy, von re: LSR-Präs. Fritz Enzenhofer,Dir. Saxinger, Dipl. Päd. Willi Mandl, Josef Peherstorfer.

te und mit Rat zur Seite stand. Für dieEuropaschule war dies die TischlereiScheschy (ehem. Märzinger). UnterAnleitung ihres Fachlehrers WilliMandl machten sich die Schüler ansPlanen, Zeichnen und Zusammen-bauen und was herauskam, kann sichwirklich sehen lassen. Bewertet wur-de in 3 Kategorien und die Preise wur-den im WIFI Linz wie bei einer Oscar-Verleihung verliehen. In der Katego-rie „Funktionalität“ hieß es: „And thewinner is Europaschule Peilstein!“ DieGratulation geht an Fachlehrer Mandlund die Schüler/innen der 3a und derDank an Firmenchef Gerhard Sches-chy und seinen Mitarbeiter Josef Pe-herstorfer für die tolle Unterstützung.

Gesunde SchuljauseAm 12. April brachte die „GesundeSchuljause“ Abwechslung in den vor-mittägigen Ernährungsalltag von

Schülern und Lehrern. Das Projektführte EHH-Lehrerin Ingrid Raster mitder 4b-Klasse durch. Es hat allen ge-schmeckt und im Nu waren die an-gebotenen Jausenteller weg.

Gemüsespieße – eine gesunde Alternati-ve, zubereitet von Theresa und Alexanderaus der 4b

Schuljahr 2016/17Dieses wirft natürlich bereits dieSchatten voraus und die Planungenlaufen. Leider wird es nur eine 1. Klas-se geben, sodass es auch wenigerLehrerbeschäftigung gibt. Vom Leiterwird versucht, den Personalstand zuhalten, die einzusparenden 16 Stun-den sollen durch geringfügige Be-schäftigungsreduzierungen, bzw. mitStunden an einer Zweitschule kom-pensiert werden.

Bernhard Knoth verstorbenAm 10.6.16 verstarb BernhardKnoth mit 63 Jahren. Er war von1973 bis 2004 Lehrer an derHauptschule Peilstein.

Neue Europa-Mittelschule Peilstein

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SprechtageP e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -stalt: stalt: stalt: stalt: stalt: Donnerstag, 7. und Don-nerstag, 21. Juli, Donnerstag, 4.und Donnerstag, 18. August, undDonnerstag, 1. und Donnerstag,15. September, jeweils 8 bis 14Uhr in der Gebietskrankenkassein Rohrbach.

Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-rung: rung: rung: rung: rung: Donnerstag, 23. Juni,Donnerstag, 28. Juli, Donnerstag,25. August und Donnerstag, 22.September, jeweils von 8.30 bis12 Uhr und 13 bis 15.30 Uhr inder Pensionsversicherungsan-stalt, Landesstelle Oberöster-reich, Bahnhofplatz 8 TerminalTower.

Soz ia lvers icherungsansta l tSoz ia lvers icherungsansta l tSoz ia lvers icherungsansta l tSoz ia lvers icherungsansta l tSoz ia lvers icherungsansta l tder Bauern:der Bauern:der Bauern:der Bauern:der Bauern: Montag, 20. Juni,Montag, 18. Juli, Montag, 22.August und Montag, 19. Septem-ber, jeweils von 8 bis 12 Uhr inder Bezirksbauernkammer Rohr-bach.

Seit 2003 treffen sich die pensionierten Zollwachbeamten des Be-zirkes Rohrbach zweimal im Jahr zu einem Stammtisch. Am 28.Aprild. J. war es wieder soweit, 27 ehemalige ZW-Beamte kamen zu die-sem Treffen, das mit einer Wanderung auf dem Schwärzersteig ver-bunden war.

Die Zollwache-Veteranen unterwegsam Schwärzersteig!

Bei derSchutzhütte„Hochwiesl“wurde so wiefrüher eineVorpasse ge-halten. Hans

Gruber erzählte den Kollegen vonVorfällen in diesem Grenzabschnitt.Unter anderem hatte der Kurier FranzHiebl am 26. Juli 1934 um 3 Uhr dassog. „Kollerschlager-Dokument“ indiesem Bereich über die Grenze ge-schmuggelt. Er wurde östlich der Auf-seherhütte, auf der Anhöhe vor demOrt Kollerschlag, vom ZollwachrevisorJohann Fischer und dem Schuko-mann Leopold Reisetbauer festge-nommen. Hiebl trug das brisanteSchriftstück bei der Anhaltung in derKrawatte eingenäht. In lustigen An-ekdoten hat Gruber Hans auch Erin-nerungen an die Dienstverrichtungenbei dieser Schutzhütte preisgegebenund alle konnten darüber herzlich la-chen.Das anschließende gemütliche Bei-sammensein im Cafe Würfl-Rammer

in Wegscheid bot die beste Gelegen-heit, um Neuigkeiten auszutauschen.Vor allem wurde auch, wie es denJahrgängen entspricht, viel über die„gute alte Zeit“ gesprochen, sowieüber die eine oder andere „Schand-tat“ aus der Zollwachzeit geschmun-zelt.

Für die pensionierten Zöllner trifft das Sprichwort zu: „Einmal Zöllner, immer Zöllner!“

Drucker FranzlDa ZIB2-Armin is aWolf, der gernd’Politiker beißt. BanKurz beißt a se awad’Zähnd aus.

Chronik

Die Prüfung zum Maschinenbau-techniker hat TTTTTobias Hutsobias Hutsobias Hutsobias Hutsobias Hutsttttteinereinereinereinereiner,Birkenfeld 12, mit Auszeichnungabgelegt.

Zur bestandenen Prüfunggratulieren wir herzlich!

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„Der Wandel in unserem Wirtschafts-system ist in Gewerbe und Handwerkangekommen: Wir stellen uns neuauf, neue Produkte und Innovatio-nen, die Veränderungen durch dieDigitalisierung eröffnen unseren Be-trieben große Chancen, stellen sieaber auch vor neue Herausforderun-gen. Mit der Auszeichnung der „Sie-ger aus Leidenschaft“ zeigen wir dieBesten der Besten, die, die mit gro-ßen Leistungen ihr Unternehmen andie Spitze gebracht haben“, betontdie Obfrau der Bundessparte Gewer-be und Handwerk, Renate Scheichel-bauer-Schuster.Mit einer einzigartig einfachen aufMiniservern basierten Smart Home

Die Firma Loxone siegte in derKategorie „Das starke Rückgrat“.Das Unternehmen ist „Sieger. AusLeidenschaft“.

Loxone - oberösterreichischer Pegasus-Preis Gewinner 2015

Lösung überzeugte Loxone Electronicsund gewann 2015 den renommier-ten Pegasus-Wirtschaftspreis in derKategorie Mittelbetriebe. Aus den ei-genen privaten Bedürfnissen der Ge-

schäftsführerentstand dieIdee, intelligen-te Bequemlich-keit in die eige-nen vier Wändezu integrieren.Und das ein-fach, klug underschwinglich.„Der PegasusAward undweltweit mehrals 33.000 rea-lisierte SmartHomes bestäti-gen, dass wirmit unseremSystem etwasgeschaffen ha-ben, worauf wirstolz sein kön-nen“, so MartinÖller, Ge-schäftsführervon LoxoneElectronics.

„Sieger mit Leidenschaft sein – eineVerknüpfung, die die Tatsache, erfolg-reicher Unternehmer zu sein, best-möglich charakterisiert. Ich freuemich, dass heute 40 Unternehmer-persönlichkeiten vor den Vorhanggebeten werden, die für Spitzenleis-tungen stehen“, betont der Präsidentder WKÖ, Christoph Leitl. Dem hei-mischen Standort fehlt derzeit derMut, sich an Neues zu wagen. „Hierbrauchen wir Mut und Mutmacher,wir brauchen Motivatoren, die zei-gen, wie es geht. Ich gratuliere Ihnen,dass Sie diese Mutmacher sind“, soLeitl.„Familienfreundlichkeit ist ein wichti-ger Erfolgsfaktor für die Wirtschaft.Höhere Motivation und Mitarbeiter/innenbindung sowie weniger Fluktu-ation und Krankenstände sind dabeinur einige positive Argumente, diesich durch eine bessere Vereinbarkeitvon Familie und Beruf erreichen las-sen. Es spricht also alles dafür, dasswir gemeinsam Österreich noch fami-lienfreundlicher machen“, so Famili-enministerin Sophie Karmasin. (Quel-le Text und Foto: WKO, Bundesspar-te Gewerbe und Handwerk, Wein-wurm und Beni Mooslechner)

Blick in die Wirtschaft

LOXONE macht Furore, die Preise häufen sich.Und das Base Camp steht in Kollerschlagin Smart Home 1. Wir gratulieren Thomas Moser (3. v.re.) zu dieser Auszeichnung.

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Unsere Feuerwehren

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Als wären die Jungs nie weg gewesen,so schaute es beim ersten Bewerb inKirchberg zumindest aus. Die vonGrkdt. Stefan Höllinger und MarkusSaxinger ausgebildete Gruppe holtesich beim ersten Antreten mit dem 4.Rang gleich einmal eine Trophäe ab.Dazu herzliche Gratulation. Beim zwei-ten Bewerb in Schlägl ging sich einRang unter den besten 5 nicht aus,die Gruppe war im Endklassement imMittelfeld zu finden. Diese Mann-schaft lässt auf weitere Spitzenplat-zierungen für die Zukunft hoffen. DasKommando der Feuerwehr freut sichüber die wiedererstandene erfolgrei-che Bewerbsgruppe.

Nach drei Jahren Pause hat sichin der FF Kollerschlag wiedereine Bewerbsgruppe formiert.Eine gute Mischung aus erfahre-nen Bewerbsteilnehmern undneuen Akteuren nimmt die Her-ausforderung an und kämpft inder heurigen Bewerbssaison ummöglichst gute Ergebnisse.

Bewerbsgruppe aktivErstes Antreten = erster Pokal

Bewerbsgruppe mit blauer Jacke beim Feuerwehrhaus Kollerschlag, knieend v. l. n. r.:Dominik Baumüller, Josef Saxinger und Stefan Höllinger. Stehend v. l. n. r. : Stefan Mayr,Patrick Mayr, Markus Baumüller, Bernhard Löffler, Stefan Lorenz und Julian Karl.

Das Foto zeigt die Atemschutzträger und Kommandant Helmut Lauss mit der neuenEinsatzbekleidung. Insgesamt wurden mit Unterstützung der Gemeinde 16 Kameradenmit der neuen Einsatzuniform ausgestattet.

Neues Outfit für Atemschutzträger

Unsere Feuerwehren

Hiaz kemman mameineLieblingspolitikerabhandn, da StreohsackFranzl und da Mörtl. Iwett, wird net langdaun, tauchan wiedasolche Kaliber af.

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71 Kameradinnen und Kameraden mit BGM Franz Saxinger und Fahnenpatin Maria Lauss sind auf dem Bild verewigt.Das Gruppenfoto wird im Heimatbuch der Gemeinde Kollerschlag verwendet.

Gruppenfoto und neue Einsatzbekleidung

Nach dem erfolgreichen Abschneidenin der vergangenen Bewerbssaisonwurde von den Mitgliedern der Ju-gendgruppe der Aufstieg in die 1. Klas-se geschafft. Gleich beim ersten An-treten in Kirchberg spürten die Mä-dels und Jungs, dass in dieser Klassedoch ein etwas rauerer Wind bläst.Auch der Abgang von 3 Leistungsträ-gern aus dem Vorjahr macht sich be-merkbar. Damit ist auch zu erklären,

Jugendfeuerwehr ebenfallsim Bewerbswesen aktiv

dass sich die Pokalsammlung der Ju-gend heuer etwas verlangsamenwird. Beim Bewerbsauftakt in Kirch-berg konnten sowohl in Bronze alsauch in Silber Mittelfeldplätze erreichtwerden. In Bronze lief es auch inSchlägl gut, mit Rang 12 war manebenfalls wieder im Mittelfeld anzu-treffen. Der 14. Platz in Silber ist aufein schadhaftes Materialstück zurückzu führen. Die gemischte Jugendgrup-

pe der Feuerwehr ist auf alle Fälle„Top“ motiviert und wird sicherlichauch heuer noch beste Platzierungenbei den Bewerben erreichen. Nebenden Bewerben ist die Jugendgruppevon Kollerschlag auch ein „StarkesStück Freizeit“, wo die JugendlichenFreunde und Kameradschaft kennenlernen dürfen. Ab dem 8. Lebensjahrist jedes Mädchen und jeder Bubherzlich bei der Feuerwehr Koller-schlag willkommen. Wer sich heuernoch anmeldet, darf beim Bezirksju-gendlager in Ulrichberg gerne dabeisein.

Für Nachwuchs ist gesorgt: Die Jungfeuerwehrleute der FF Kollerschlag

Unsere Feuerwehren

Ich will FIch will FIch will FIch will FIch will Feuereuereuereuereuerwwwwwehrehrehrehrehr-----mann/frau werden!mann/frau werden!mann/frau werden!mann/frau werden!mann/frau werden!Melde dich einfachMelde dich einfachMelde dich einfachMelde dich einfachMelde dich einfachbeim Kommandantenbeim Kommandantenbeim Kommandantenbeim Kommandantenbeim KommandantenHBI Helmut Lauss unterHBI Helmut Lauss unterHBI Helmut Lauss unterHBI Helmut Lauss unterHBI Helmut Lauss unter0664/750593700664/750593700664/750593700664/750593700664/75059370

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Umfassende Sicherheit braucht den informierten Bürger, der sichim Notfall bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte selbst schützen kann.Und diesen Selbstschutz kann man lernen. Am besten im unmittel-baren Lebensbereich vor Ort. Der Zivilschutzbeauftragte der Ge-meinde Kollerschlag ist die kompetente Ansprechperson für dieBevölkerung. Kontakt: Lauss Helmut, Birkenfeld 40, 4154 Koller-schlag, Tel.: 0664/7505 9370, Email: [email protected]

Helmut Lauss ist Zivilschutz-beauftragter der Gemeinde

Sicherheit – und damit auch derSchutz vor Katastrophen – ist unserhöchstes Gut. Bund, Land und Ge-meinden tragen diesem BedürfnisRechnung und haben gemeinsam mitden Einsatzorganisationen ein viel-fach bewährtes System des Katastro-phenschutzes aufgebaut. Das Infor-mationsangebot für die sicherheits-interessierte Bevölkerung ist umfang-

reich. Es reicht von Faltprospektenbis zu Aufklebern (z.B. Notrufnum-mern, Sirenensignale).Für Gemeindebürger, die an einemThema besonders interessiert sind,liegen fachlich fundierte Ratgeberzum Nachlesen spezieller Informati-onen bereit. In den nächsten Folgender Gemeindezeitung werden Tippszu aktuellen Themen veröffentlicht.

Für alle, die sich jetzt schon einenÜberblick verschaffen wollen odereine spezielle Frage haben, steht derZivilschutzbeauftragte der Gemeinde,Helmut Lauss, zum persönlichen Be-ratungsgespräch zur Verfügung.

AusstellungDie Wanderausstellung des OÖ Zivil-schutzverbandes war im Mai für 3Wochen am Gemeindeamt statio-niert. Ziel dieser Ausstellung ist, dieBevölkerung auf den Zivilschutzver-band aufmerksam zu machen undgleichzeitig mit Informationsbroschü-ren auf verschiedene Gefahren im all-täglichen Leben hinzuweisen. Weite-res Informationsmaterial kann überden Zivilschutzbeauftragen bezogenwerden.

DER A K T U EL L E S EL B ST SCH U T Z T I PP ���

Ein lauer Sommerabend mit Grillfest im Garten. Für viele gibt es nichts Schöneres. Doch auch hier lauern die Gefahren.

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Sic herhei t s t ipps ! � Den Griller immer standsicher aufstellen

� Genügend Abstand zu brennbaren Gegen-

ständen einhalten (mind. 5 m)

� Grillzünder zum Entzünden der Holzkohle verwenden, ������� brennbare Flüssigkeiten (Benzin, Spiritus...) nachfüllen

� Feuerstelle nie unbeaufsichtigt lassen

� Kübel mit Wasser und Handschuhe zum An- greifen heißer Gegenstände bereithalten

� Kleine Brandwunden unter fließendes kaltes

Wasser halten und steril abdecken

� Restglut mit Wasser löschen und in nicht brennbare geschlossene Behälter geben

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��*��������������� !"��A - 4020 Linz, Wiener Straße 6, Telefon 0732/65 24 36, Fax: 0732/66 10 09 E-mail: [email protected], homepage: www.zivilschutz-ooe.at oder www.siz.cc

Unsere Feuerwehren

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Juni 2016Kollerschlag

Sport

Minimalziel erreichtNach einer guten Hinrunde lagen die Kollerschlager Kicker mit 20Punkten auf dem 5. Rang und hatten durchaus die Möglichkeit, auchin der Endtabelle einen Platz im oberen Tabellendrittel zu erreichen.Im Frühjahr kam die Eilmannsberger-Elf aber nie so richtig inSchwung, was sicher auch mit der dünnen Personaldecke zu tunhatte. Das Minimalziel Klassenerhalt konnte aber schließlich dochgeschafft werden.

Großer Jubel über den ungemein wichtigen Treffer von Hannes Hutsteiner zum 2:0 in St.Martin.

Aufgrund der zufriedenstellendenAufbauzeit startete Kollerschlag op-timistisch in die Saison, musste sichaber beim Auftaktspiel gegen St. Ste-fan gleich mit 0:1 geschlagen geben.Auch in der zweiten Frühjahrsrundegelang kein Tor und das Spiel in Neu-stift ging mit 0:3 verloren. Beim zwei-ten Heimspiel im Jahr 2016 gelangendie ersten Tore. 2:0 lautete das End-ergebnis gegen Eidenberg und derPfeil schien wieder nach oben zu zei-gen. Leider starteten Wöss & Co. aberdann eine 4 Wochen andauerndeNiederlagenserie (Aigen 1:3, Bad Le-onfelden 2:4, Sarleinsbach und Feld-kirchen jeweils 1:2). Vor allem dieHeimniederlage gegen Feldkirchenschmerzte besonders und Koller-schlag fand sich plötzlich mitten imAbstiegskampf wieder. Im letzten Sai-sonviertel kamen dann auch ver-mehrt Probleme mit verletzten oder

gesperrten Spielern dazu und somitwurde der Druck immer größer. DieMannschaft konnte aber durch gutekämpferische Leistungen und auchmit dem nötigen Quäntchen Glückdie Spiele gegen St. Martin 1b (2:0)

und Reichenthal (1:0) gewinnen undholte gegen Klaffer (1:1) und Aschach(0:0) zwei weitere wichtige Punkte.Gegen Schenkenfelden (0:1) ging manzwar leer aus, der Klassenerhalt standaber eine Runde vor Schluss fest. So-mit ging es im Saisonfinale gegenPeilstein nur mehr um eine Rangver-besserung, welche mit einer 0:1-Nie-derlage leider nicht erreicht werdenkonnte. Schließlich beendete Koller-schlag die Meisterschaft 2015/16 aufdem 11. Rang!

Neue Herausforderung für Kurt EilmannsbergerNachdem er schon im Sommer 2011auf dem Zettel von Obmann Lorenzgestanden war, hat Kurt Eilmannsber-ger vor der Frühjahrssaison 2013 dieKollerschlager übernommen. DieMannschaft holte 20 Punkte und ver-besserte sich vom 12. auf den 10.Rang. In der ersten vollen Saisonschaffte Kurt mit unserem Team 34Punkte und landete wieder auf Rang10. Die Punkteausbeute blieb in derSaison 2014/15 gleich, Kollerschlagerreichte damit aber Platz 7. In derabgelaufenen Meisterschaft waren es31 Punkte und der 11. Platz!Die Sportunion Kollerschlag bedanktsich herzlich für die sehr gute Arbeitund wünscht viel Glück und Erfolg beider nächsten Trainerstation.

Wie geht´s weiter?Für die neue Saison möchten dieVerantwortlichen eine schlagkräf-tige Mannschaft auf die Beine stel-len. Dazu wurden und werden in-tensive Gespräche mit einheimi-schen und vereinsfremden Spie-lern geführt, um den Kader zu hal-ten und zu ergänzen. Ein breit auf-gestellter Kader ist jedenfalls auchVoraussetzung, dass wieder einentsprechend ausgebildeter undmotivierter Trainer die Mann-schaft übernimmt.Bei Redaktionsschluss waren dieGespräche noch nicht abgeschlos-sen, somit ist es noch zu früh, Na-men bekannt zu geben! Sobald et-was fix ist, wird es auf der Union-Homepage veröffentlicht!

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Sport

in der Bar

Thomas Lanzerstorfer (hockend links) spielt mit dem TC Thyrnau-Kellberg in der 1.Deutschen Tennis-Bundesliga

Spiel, Satz und SiegDas gab es in der Region noch nie: ein Tennisteam in der 1. Deut-schen Tennis Bundesliga. Die Premiere machen kommende Saisondie Herren 30 des TC Thyrnau - Kellberg. Seit acht Jahren spielen dieMannen bereits zusammen: „Wir haben uns hier in der Region ge-sucht und gefunden“, sagt das eingeschworene Team. Mit dabei dermehrmalige Kollerschlager Vereinsmeister Thomas Lanzerstorfer.

Der Aufstieg in die höchste Spielklas-se ist dem Team etwas glücklich ge-lungen: Die Zweitplatzierten aus dervergangenen Regionalliga-Saison ha-ben ein Angebot für die 1. Bundesligabekommen, weil der TC Bruckmühl-Feldkirchen aus dem Oberhaus zu-rückgetreten ist. Als Vizemeister derabgelaufenen Regionalligasaison hat-te man als erster Verein Anrecht aufden freiwerdenden Platz in der 1.Bundesliga.Die Anfangseuphorie wich sehrschnell einer gewissen Ernüchterung,als es darum ging: Was kommt dennda auf uns zu? Durch etliche Telefo-nate u.a. mit den Verantwortlichendes Deutschen Tennisbundes hatteder Sportwart die notwendigen Infor-mationen eingeholt und der Mann-schaftsrat konnte sich ernsthaft Ge-danken um das Thema „Bundesliga-aufstieg“ machen. Nachdem klar war,dass die Thyrnauer Anlage die Bun-desligakriterien erfüllt und andereFragen rund um Schiedsrichter, Bälleund Verpflegung geklärt waren, standfest: Wir schaffen das – wir nehmendie Herausforderung an!Neben den drei bayerischen Konkur-

renten vom MTTC Iphitos München,dem TC Großhesselohe und dem TBErlangen stehen Spiele gegen den SCSaFo Frankfurt, ST Lohfelden und TC

BW Villingen an. „So eine Chance be-kommt man nur einmal im Tennisle-ben. Das müssen wir machen, auchwenn wir als krasser Außenseiter anden Start gehen werden“, sagt Tho-mas Lanzerstorfer.Wir Kollerschlager wünschen denTennis-Assen rund um Thomas Lan-zerstorfer viel Glück und spannendeMatches in der höchsten DeutschenTennis Liga!

VeranstaltungshinweisIm Juli stehen 2 wichtige Sportunion-Termine am Programm: Fußball-Orts-cup und 3-Länder Crosstriathlon.

Infos zu diesen Top-Events gibt´s auf:wwwwwwwwwwwwwww.sportunion-k.sportunion-k.sportunion-k.sportunion-k.sportunion-kollerollerollerollerollerschlag.aschlag.aschlag.aschlag.aschlag.attttt

wwwwwwwwwwwwwww.3L-cr.3L-cr.3L-cr.3L-cr.3L-crossossossossosstriatriatriatriatriathlon.cthlon.cthlon.cthlon.cthlon.comomomomom

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Juni 2016Kollerschlag

JUNIFr. 17.06. bis So., 19.06. Zeltfest der Union & FF Nebelberg;

Fahrzeugsegnung TLFA (Nebelberg)Mo. 20.06. Stellung des Geburtsjahrganges 1998 in LinzFr. 24.06. Sonnwendfeuer der ÖVP Kollerschlag beim SportplatzSa. 25.06. Wallfahrt nach St. Wolfgang, Mühlholzbeten (Nebelberg)So. 26.06. Tag der Blasmusik und Jubelpaarfeier

JULIFr. 01.07. Fahrzeugsegnung KLF der FF-Mistlberg (ab ca. 18:30 Uhr

in der Stockschützenhalle)So. 03.07. FF Bezirksbewerb (ab ca. 6:30 Uhr am Sportplatzgelände

und in der Stockschützenhalle)Sa. 09.07. 27. Fußball Ortscup der Sportunion Kollerschlag

(www.sportunion-kollerschlag.at)So. 17.07. Fahrt der Landestheatergemeinde Kollerschlag zum Mu-

sical „Ich war noch niemals in New York“ (19:30 Uhr, Mu-siktheater Linz)

Sa. 23.07. 12. 3-Länder Crosstriathlon (www.3L-Crosstriathlon.com)

AUGUSTFr. 05.08. bis So., 07.08. Zeltfest der FF MollmannsreithFr. 26.08. Nacht in Tracht bei Fa. Loxone (mit Musikverein, 19 Uhr)

SEPTEMBERSo. 04.09. 41. IVV-Fit Wandertag und 19. Int. Marathonwandertagder Union Nebelberg;

DOSTE Messe in Kirchberg o.d. Donau (Marktgemeindeund Grenzgänger)

So. 11.09. Erntedank- u. Pfarrfest (ab 09:30 Uhr am Pfarrplatz) mitTag der offenen Kirchentür (Abschlussveranstaltung Ge-neralsanierung Kirche)

So. 18.09. Generalversammlung der Raiffeisenbank Kollerschlag(10:30 Uhr, GH Leitner)

Fr. 23.09. Jungmütterfrühstück der ÖVP-Frauen Kollerschlag(09:00 Uhr, Cafe Gabriel);Buchpräsentation: Hanrieders Mutterbriefe, VA: Hanrie-dergemeinden Kollerschlag-Putzleinsdorf (VS , 20 Uhr)

Was ist los in der Gemeinde?

Blutspendeaktiondes Roten Kreuzes

am Donnerstag, 29. 09., von15:30 bis 20:30 Uhr

im Pfarrsaal.

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