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Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Elternlotse¼beck... · Klinik für Kinder- und Jugendmedizin...

Date post: 28-Oct-2019
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UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein Campus Lübeck Elternlotse für Eltern von Früh- und Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen auf den Intensivstationen Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
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UNIVERSITÄTSKLINIKUMSchleswig-Holstein

Campus Lübeck

Elternlotsefür Eltern von Früh- und Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen auf den Intensivstationen

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

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6 Wir über uns Station 12n Station 16n Station 49i Station 49f Station 49IMC

9 Sie sind das Wichtigste für Ihr Kind

11 Das erste Mal auf der Intensivstation

13 Hygiene

14 Kurven, Dokumente

14 Kabel, Schläuche und Geräte Monitor Atemhilfen/Beatmung Ultraschall/Röntgen Physiotherapie und Fototherapie Sonden, Katheter, Drainagen

17 Ernährung Was sind Infusionen? Muttermilch/Formelnahrung

19 Verlegung

19 Entlassung

20 Fachbegriffe Absaugen Antibiotika Apnoe Beatmung Bebeuteln BGA | Blutgasanalyse Blutbild BZ | Blutzucker, Blutzuckerspiegel Bradykardie | Brady CPAP | continuous positive airway pressure Hyperbilirubinämie | Gelbsucht Inkubator | Brutkasten Intubieren Magenrest Neugeborenen-Screening Sauerstoffsättigung Sedieren Sondieren Zugang

22 Elternbegleitung Elterncafé für den Bereich der Neonatologie Elternschulung

27 Kontaktadressen

27 Weitere Informationen

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Liebe Eltern,

im Bereich Intensivmedizin der Kinder- und Jugend-medizin, Campus Lübeck. Es ist unser Wunsch, dass Sie sich bei uns jederzeit gut aufgehoben fühlen.

Wir wissen, dass die Behandlung Ihres Kindes in unge-wohnter Umgebung auf der Intensivstation für Sie mit vielen Ängsten und Sorgen verbunden ist. Bitte fühlen Sie sich ermutigt, das betreuende Pflegepersonal und die diensthabenden Ärzte jederzeit anzusprechen und alle Fragen zu klären.

Manchmal wird Sie jedoch das Gefühl ereilen, dass wir nicht so viel Zeit für Sie haben. Notfallsituationen gehö-ren zum Alltag und die Behandlung der uns anvertrauten Kinder steht für uns immer an erster Stelle. Vielen Dank für Ihr Verständnis, falls dann ein persönliches Gespräch einmal nicht sofort möglich sein sollte.

Mit diesem Elternlotsen möchten wir Sie unterstützen, die Zeit auf der Intensivstation den Umständen entspre-chend so angenehm wie möglich zu gestalten.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen.

Ihr Team der Kinder- und Jugendmedizin

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hilfe Lübeck betreut, wo der gemeinsame Aufenthalt mit Ihnen („Rooming-in“) möglich ist. Ein Kinderarzt ist jederzeit verfügbar.

0451 500 - 29 41

Station 49 i | Klinik für Kinder- und JugendmedizinAuf der Station 49i können 12 Patienten versorgt wer-den. Das Alter unserer Patienten reicht dabei von Früh- und Neugeborenen bis hin zu Kindern und Jugendlichen. Dazu zählen auch Kinder mit schweren Infektionen, Brandverletzungen oder geschwächter Immunabwehr, die eine räumlich abgeschirmte Versorgung benötigen.

0451 500 - 26 49

Station 49 f | Klinik für Kinder- und JugendmedizinNeben sehr kleinen Frühgeborenen, die fast ihr Entlas-sungsgewicht erreicht haben, werden auf der Station 49f reife Neugeborene mit Infektionen, Blutzuckerproblemen oder einer ausgeprägten Gelbsucht versorgt.

Wie auf allen unseren Stationen stellt hier eine familien-zentrierte Pflege, aber auch die Stärkung Ihrer elterlichen Kompetenzen ein zentrales Behandlungsziel dar.

Als „letzte Station vor der Entlassung“ bietet die Station 49f noch einmal die Gelegenheit, viel Wissenswertes und Praktisches für die Pflege Ihres Kindes zu Hause zu erfahren und einzuüben.

0451 500 - 25 98

Station 49 IMC | Klinik für Kinder- und Jugendmedizin/Klinik für Kinderchirurgie

Auf der Station 49IMC können wir 6 Kinder mit erhöh-tem Überwachungsbedarf (IMC = „Intermediate Care“), z.B. unmittelbar nach einem Aufenthalt auf der Intensiv-station, nach einem operativen Eingriff oder zur Verab-reichung bestimmter Medikamente oder Transfusionen betreuen. Die Station wird interdisziplinär von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und der Klinik für Kinderchirurgie versorgt und besteht für Sie als Eltern die Möglichkeit, bei Ihrem Kind zu schlafen.

0451 500 - 49 66

Wir über unsUnser Team besteht aus speziell für die Intensivme-dizin ausgebildeten Kinderkrankenschwestern und Kinderärzten, Stationsassistenten und Stationshilfen. Alle pädiatrischen Fachdisziplinen, z.B. Spezialisten für Lungen- oder Herzerkrankungen, bösartige Erkrankun-gen oder Erkrankungen des Nervensystems einschließ-lich der Kinder- und Jugendpsychiatrie unterstützen den Bereich Intensivmedizin maßgeblich. Wir arbeiten eng mit anderen Kliniken und Instituten zusammen, insbe-sondere mit dem Bereich Pränatalmedizin und Geburts-hilfe, den Kliniken für Kinderchirurgie, Neurochirurgie, Orthopädie, Hals-Nasen-Ohren- und Augenheilkunde sowie den Instituten für Humangenetik und Medizi-nische Mikrobiologie/Hygiene. Physiotherapie gehört zum interprofessionellen Team. Die Hauptaufgabe der Physiotherapeuten besteht in der Unterstützung der sen-somotorischen Entwicklung und der Atemfunktion ihrer kleinen (und größeren) Patienten. Die Mitarbeiter des So-ziadienstes und der Krankenhausseelsorge bieten Ihnen auf Wunsch ihre Hilfe an. Eine Psychologin steht Ihnen als kontinuierliche Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Im Bereich Intensivmedizin sind wir Tag und Nacht für Ihr Kind da. Daher werden Sie sowohl bei Pflege als auch beim ärztlichem Personal auf wechselnde Ansprech-partner treffen. Um einen regelmäßigen Austausch mit Ihnen zu ermöglichen, bieten die Stationsärzte gerne wöchentliche Gesprächstermine an. Bei plötzlichen Veränderungen des Gesundheitszustands Ihres Kindes werden Sie selbstverständlich sofort informiert.

Wir arbeiten nach dem Prinzip der entwicklungsför-dernden und familienzentrierten Pflege. Dabei betrach-

ten wir Sie und Ihr Kind als eine Einheit, d.h. ein enger Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem Kind ist uns sehr wichtig. Dieses Prinzip beinhaltet aber auch, dass wir eine sichere Überwachung gewährleisten und die Ver-sorgung dem medizinischen Zustand und den individu-ellen Bedürfnissen Ihres Kindes anpassen.

Feste Zeitabsprachen mit der Ihr Kind betreuenden Pflegekraft dienen dazu, Sie möglichst viel an der Ver-sorgung und Pflege Ihres Kindes teilhaben zu lassen. Auf der anderen Seite ermöglichen sie Ihrem Kind erholsame Ruhephasen.

Der Bereich Intensivmedizin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin setzt sich aus folgenden Stationen zusammen:

Station 12 n | PerinatalzentrumDie Station 12n ist die Früh- und Neugeboreneninten-sivstation des Perinatalzentrums der Klinik für Frau-enheilkunde und Geburtshilfe der Universität Lübeck und befindet sich „Wand-an-Wand“ mit dem Kreißsaal. Diese Station verfügt über 6 Behandlungsplätze, die jederzeit eine rasche intensivmedizinische Versorgung von sehr kleinen Frühgeborenen und Risikoneugebore-nen ermöglichen.

0451 500 - 36 97

Station 16 n | Perinatalzentrum

Früh- und Neugeborene mit erhöhtem Betreuungsbe-darf, die jedoch keine dauerhafte intensivmedizinische Überwachung benötigen, werden auf Station 16N der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburts-

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Sie sind das Wichtigste für Ihr KindIhre Anwesenheit auf unseren Intensivstationen und die Nähe zu Ihrem Kind ist sehr erwünscht. Nur Sie können Ihrem Kind die Liebe und Geborgenheit vermitteln, die es so dringend braucht. Seien Sie so oft es geht bei Ihrem Kind, streicheln Sie es, reden Sie mit ihm, lesen oder sin-gen Sie ihm etwas vor. Wir wissen, dass sich Früh- und Neugeborene an das behagliche Gefühl im Mutterleib, an Ihre Stimme und an Ihren Geruch erinnern können. Bitte haben Sie keine Scheu, Ihr Kind zu berühren, Ihre warmen Hände auf Ihr Kind zu legen und es zu um-schließen. Das Pflegepersonal wird Ihnen dabei behilf-lich sein, wenn der medizinische Zustand Ihres Kindes den intensiveren Körperkontakt (Känguruhen, „Haut-auf-Haut-Kuscheln“) erlaubt.

Wir möchten unangenehme Gerüche von Ihrem Kind fernhalten, z.B. Nikotin oder starkes Parfüm. Bitte be-rücksichtigen Sie dieses bei Ihrer täglichen Körperpflege und sprechen Sie darüber mit anderen Bezugspersonen, die Ihr Kind besuchen. Sie können ein Tuch oder T-Shirt (Baumwolle) auf Ihrer Haut tragen und es Ihrem Kind mitbringen. Der vertraute Geruch gibt Ihrem Kind Si-cherheit, und Ihr Kind erkennt Sie sofort beim Känguru-hen. Die Muttermilch enthält neben wichtigen Faktoren für Wachstum und Immunabwehr auch Geruchs- und Geschmacksstoffe, die Ihr Kind mit Ihnen in Verbindung

bringt; ein Grund mehr dafür, dass wir die Muttermilch-fütterung sehr unterstützen (siehe Ernährung Seite 17).

Wir stehen Ihnen immer beratend zur Seite und binden Sie frühzeitig in die Pflege Ihres Kindes ein. Um für Ihr Kind da zu sein, ist es wichtig, dass Sie Unterstützung annehmen. Verwandte und Freunde können sich kaum in Ihre aktuelle Lage hineinversetzen und sind verun-sichert, wie Sie Ihnen helfen können. Tätigkeiten im Haushalt, Behördengänge oder Geschwisterbetreuung können Ihnen aber sehr gut abgenommen werden. Sie müssen diesen Wunsch nur äußern. So haben Sie mehr Zeit für Ihr Kind, für sich selbst und für Ihre Partner-schaft, die ein wichtiger Halt in Ihrer jetzigen Situation ist. Gönnen Sie sich regelmäßig Ablenkung, Erholungs- und Ruhephasen. Nutzen Sie die Möglichkeiten, über Ihre Probleme und Ängste zu reden, ob mit vertrauten Personen oder medizinischem Personal, Psychologen und Seelsorgern. Bitte haben Sie den Mut, das medi-zinische Personal über Ihre eigenen körperlichen oder seelischen Erkrankungen zu informieren, damit wir Ihnen Hilfsangebote unterbreiten können. Gegenseitige Offenheit und Ehrlichkeit sind die wichtigsten Säulen in unserer Zusammenarbeit zum Wohle Ihres Kindes. Einen Ort des Austausches stellt dafür das von uns ange-botene Elterncafe dar.

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Das erste Mal auf der IntensivstationWir wissen, dass der erste Besuch auf unseren Stationen für Sie mit ungewohnter Umgebung und viel Technik, vor allem aber mit Ängsten und Sorgen verbunden ist. Bei der ersten Versorgung Ihres Kindes ist im Bereich der Intensivmedizin zumeist schnelles und konzentriertes Handeln erforderlich, das unsere ganze Aufmerksamkeit erfordert. Wir bitten Sie deshalb, zunächst im Warte-bereich der Station Platz zu nehmen. Wenn wir die un-mittelbar erforderlichen Maßnahmen zum Wohle Ihres Kindes getroffen haben, bieten wir Ihnen ein ausführli-ches Gespräch an und zeigen Ihnen die Station. Wenn Sie Ihr Kind das erste Mal sehen, werden Ihnen viele Kabel, Schläuche und technische Geräte begegnen. Diese dienen der optimalen Überwachung und Versorgung Ih-res Kindes. Unsere Geräte mit verschiedenen Alarmtö-nen sind sehr empfindlich eingestellt, so dass es auch bei stärkeren Bewegungen Ihres Kindes zu Alarmierungen kommen kann. Bitte erschrecken Sie also nicht, falls der Monitor alarmiert, es ist immer medizinisches Personal vor Ort, das sich um die Alarme kümmert. Bitte schalten Sie Ihre Mobiltelefone aus, da es zu störenden Wechsel-wirkungen mit unseren Geräten kommen kann.

Ihre Anwesenheit ist immer erwünscht und es gibt keine festen Besuchszeiten. In Ausnahmefällen bitten wir Sie, zunächst im Wartebereich Platz zu nehmen.

Auch Geschwister Ihres Kindes sind herzlich willkom-men. Bitte sprechen Sie unser Personal vor dem Besuch der Geschwisterkinder an und berücksichtigen Sie, dass Infektionskrankheiten, die bei Geschwisterkindern harm-los verlaufen (z.B. „Schnupfen“), bei Intensivpatienten zu schweren Erkrankungen führen können. Für die Geschwis-terkinder können nach Absprache ggf. Betreuungsmög-lichkeiten durch unsere pädagogischen Mitarbeiterinnen angeboten werden. Es gibt ebenso die Möglichkeit, dass die Geschwisterkinder im Haus für Spiel und Beschäftigungs-therapie betreut werden.

Zusätzlich können Sie vier weitere Bezugspersonen (Fa-milie oder Freunde) benennen, die wir namentlich in der Patientenakte dokumentieren und die Ihr Kind besuchen können. Wir bitten um Verständnis, dass sich nur zwei Personen gleichzeitig am Bett Ihres Kindes aufhalten sol-len, um die Ruhe der anderen Patienten zu gewährleisten.

Um nahe bei ihrem Kind zu sein, besteht die Möglich-keit, im Ronald-McDonald-Haus untergebracht zu werden, auch mit weiteren Familienangehörigen. Bitte sprechen Sie uns an, wir erteilen gerne Auskunft.

Im Hinblick auf mitgebrachte Garderobe/Wertsachen wenden Sie sich bitte direkt auf den Stationen an uns, damit wir Ihnen die Möglichkeiten der sicheren Verwah-rung zeigen können.

Übergaben

Pflegepersonal6.00 - 6.45 Uhr, 13.00 -14.00 Uhr und 20.45 - 21.30 Uhr

Ärzte8.00 - 9.00 Uhr, 15.30 -16.30 Uhr und 22.30 - 23.30 Uhr

Und zum anderen die Notfallversorgung Ihres eigenen Kindes oder eines anderen Kindes im selben Behandlungszimmer.

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HygieneUnsere kleinen Patienten tragen ein erhöhtes Risiko, eine schwere Infektion, d.h. eine durch Bakterien, Viren oder Pilze ausgelöste zusätzliche Schwächung des Körpers, zu erleiden. Daher ist es für alle Personen, die mit Ihrem Kind in Kontakt treten, unbedingt erfor-derlich, Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Beim Betreten der Intensivstation bitten wir Sie, Rin-ge, Uhr und Armbänder abzunehmen und Ihre Hände gründlich zu desinfizieren. Dafür stehen im Eingangs-bereich der Stationen Desinfektionsmittelspender bereit. Bitte achten Sie auf eine gute Körperhygiene einschließlich Fingernagelpflege und verzichten Sie auf künstliche Fingernägel und Nagellack. Sollten Sie unter Infektionen wie z.B. Husten, Schnupfen oder Herpes leiden, bitten wir Sie, zum Schutze Ihres Kindes einen Mundschutz aufzusetzen. Bei anderen Infekten, z.B. Magen-Darm-Beschwerden, ist es unter Umständen besser, wenn Sie sich einen Ruhetag zu Hause gönnen.

Wir führen bei Ihrem Kind Routineuntersuchungen zur Beurteilung der Keimbesiedlung auf Haut und Schleimhäuten bei Aufnahme und in wöchentlichen Abständen durch. Um eine Übertragung von Keimen innerhalb des Krankenhauses zu vermeiden, ist es eventuell erforderlich, dass Ihr Kind mit einem Kittel, Handschuhen und ggf. Mundschutz gepflegt wird. In Einzelfällen werden auch Sie gebeten, entsprechende Vorsorgemaßnahmen zu treffen.

Wir möchten Sie auch bitten, maximal ein Kuscheltier für Ihr Kind mitzubringen, das wir bei Frühgeborenen außerhalb des Brutkastens aufbewahren. Bei Patienten mit längerem Krankenhausaufenthalt müssen wir aus

hygienischen Gründen auch auf private Kinderklei-dung, die nicht desinfizierend waschbar ist, verzich-ten. Bitte verzichten Sie auf Speisen und Getränke im Behandlungszimmer. Ihnen stehen sowohl die Per-sonalkantine als auch die Elternküche auf der Station 49f, in der Kaffee und Mineralwasser erhältlich ist, zur Verfügung. Alle Vorsorgemaßnahmen dienen dem Schutz Ihres Kindes.

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peuten frühstmöglich über Beratung und Anleitung in die Therapie einbezogen.

FototherapieEin Großteil der Neugeborenen, vor allem der Frühgebore-nen, entwickelt in den ersten Lebenstagen eine Neugebo-renengelbsucht (Hyperbilirubinämie). Diese wird zumeist durch den normalen Abbauprozess des Blutfarbstoffs aus der Zeit im Mutterleib verursacht. Wird ein bestimmter Wert überschritten, beginnen wir die Behandlung Ihres Kindes mit einem speziellen blauen Licht (Fototherapie). Während dieser Behandlung schützen wir die Augen mit Hilfe einer lichtundurchlässigen Brille.

Sonden, Katheter, DrainagenWir verwenden häufig dünne Plastikschläuche zur Er-nährung (Magensonde) oder zum Absaugen (Entfernen von Schleim und Flüssigkeit aus den Atemwegen). Eben-so sind Gefäßzugänge notwendig, um Medikamente und Infusionen zu verabreichen. Meistens handelt es sich da-bei um kleine Plastikschläuche, die in Venen der Hände/Füße oder bei Säuglingen am Köpfchen gelegt werden.

Gelegentlich sind auch Blasenkatheter (Plastikschlauch in der Harnblase) erforderlich, z.B. bei Kindern, die nicht ausreichend Urin lassen können oder deren Aus-scheidung genauestens dokumentiert werden muss. Bei Problemen der Lunge oder des Bauches kann unter Umständen Luft oder Flüssigkeit mittels eingelegter Plastikschläuche mit Unterdruckanschluss (Drainagen) entfernt werden.

Kurven, DokumenteAm Platz Ihres Kindes befinden sich eine schriftlich aus-gearbeitete Visite für ärztliche Anordnungen und eine Tageskurve, auf der wir alle notwendigen Messungen, Beobachtungen und Tagesuntersuchungen dokumentie-ren. Sie als Eltern haben das Recht, alle Informationen, die Ihr Kind betreffen, zu erhalten. Wir erklären Ihnen gerne alle Aufzeichnungen, möchten Sie aber darauf hinweisen, dass alle Dokumente Eigentum des UKSH sind und nicht ohne Einverständnis der Klinikleitung eingesehen und/oder kopiert werden dürfen.

Kabel, Schläuche und GeräteAuf Intensivstationen mit höchstem Versorgungs-standard ist eine moderne technische Ausstattung unabdingbar. Wir werden Ihnen alle notwendigen Ka-bel, Schläuche und Geräte gerne erläutern. Dies betrifft im Besonderen:

MonitorBei unseren Patienten werden der Herzschlag und die Atmung über einen EKG-/Atemmonitor (gemessen über drei kleine Elektroden, die auf dem Brustkorb kleben) sowie die Sauerstoffsättigung im Blut (rotes Lämpchen an Hand oder Fuß) überwacht.

Inkubator oder WärmebettIhr Früh- oder Neugeborenes wird höchstwahrschein-lich in einem Inkubator (Brutkasten) liegen, durch den Wärme, angefeuchtete Luft und ggf. Sauerstoff zuge-führt werden können. Alternativ ist ein Wärmebett möglich, wenn Ihr Kind die eigene Körpertemperatur schon weitestgehend halten kann.

Atemhilfen/BeatmungUnter Umständen kann Ihr Kind noch nicht ohne Hilfe atmen. Dann sind spezielle Geräte notwendig, die über eine Nasen-Maske oder weiche Plastikröhrchen („Prongs“) in der Nase der eigenen Atmung eine konstante Druckunter-stützung (CPAP, Continuous Positive Airway Pressure) lie-fern. Wenn diese Form der Atemunterstützung nicht aus-reicht, wird ein Schlauch (Tubus) durch die Nase oder den Mund in die Luftröhre geschoben, um Ihr Kind künstlich zu beatmen. Wie bei allen intensivmedizinischen Maßnahmen gilt auch für die Beatmung, dass wir so lange wie nötig und so kurz wie möglich behandeln wollen.

Ultraschall/RöntgenSchonende technische Diagnostik ist im medizinischen Alltag unverzichtbar. Für die Beurteilung von Gehirn, Herz und Bauchorganen einschließlich Durchblutung stehen uns Ultraschallgeräte zur Verfügung, deren Einsatz für Ihr Kind schmerzfrei und unschädlich ist.

Mit Hilfe eines fahrbaren Gerätes können auch Röntgenaufnahmen von Lunge, Herz und Darm mit minimaler Strahlenbelastung direkt am Krankenbett durchgeführt werden.

PhysiotherapieDer physiotherapeutische Therapieschwerpunkt liegt auf der Unterstützung der Bewegungsentwicklung. Altersentsprechende Bewegungsmuster werden im Rahmen der Möglichkeiten gefördert. Ein Saug- und Schlucktrainig bei den Neugeborenen verbessert die Nahrungsaufnahme. Ein weiterer Schwerpunkt der Be-handlung liegt in der Atemtherapie: Atmung wird ange-regt, Atemkoordination geschult und Sekret mobilisiert. Eltern und Angehörigen werden von den Physiothera-

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ErnährungWas sind Infusionen ?

Nahezu alle uns anvertrauten Kinder brauchen Infusionen von Nährstoffen (Zucker, Fette, Flüssigkeit, Vitamine), Medikamenten oder Blutprodukten über einen „Zugang“, d.h. einen biegsamen Plastikschlauch, der in einer Kopf-, Hand oder Fußvene liegt. In den ersten Lebenstagen wer-den gelegentlich auch Gefäßkatheter in den Nabel gelegt.

Muttermilch/Formelnahrung

Die Ernährung mit Muttermilch ist wesentlicher Be-standteil der entwicklungsfördernden Pflege. Wenn Ihr Kind noch zu klein ist, um selbständig zu trinken, werden wir die Fütterung über einen Schlauch (Magen-sonde) durch die Nase oder Mund durchführen (sondie-ren). Dabei ist die Muttermilch die optimale Nahrung für Neu- und Frühgeborene, denn sie enthält wichtige Wachstumsfaktoren, Vitamine, Mineral und Abwehr-stoffe. Bei Frühgeborenen werden zudem bestimmte Nahrungsstoffe ergänzt, die ein optimales Gedeihen fördern. Dazu gehören Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, aber auch Spurenelemente (z.B. Eisen), Vitamine oder Elektrolyte (z.B. Calcium, Phosphat). Daher bitten wir die Mütter, so früh und regelmäßig wie möglich abzu-pumpen, damit der Milchfluss in Gang kommt (Stillzim-mer 49F). Über die Möglichkeiten und das Vorgehen bei der Milchgewinnung beraten wir Sie auch gerne wei-tergehend. Wenn der Zustand Ihres Kindes es erlaubt, fördern wir das Stillen zu einem möglichst frühen Zeit-punkt. Falls Muttermilch nicht zur Verfügung steht, gibt es für jedes Alter eine genau abgestimmte Nahrung. An-fangs bekommt Ihr Kind sehr kleine Nahrungsmengen in kurzen Zeitabständen. Mit zunehmenden Gewicht

und Alter erhöhen wir die Nahrungszufuhr stufenweise, um Magen und Darm langsam an die Verdauungsarbeit zu gewöhnen. Für den Muttermilchtransport von zu Hause ist es wichtig, dass die „Kühlkette“ nicht unter-brochen ist, weshalb wir Sie bitten möchten, Kühlta-schen zu verwenden.

Wenn Sie zusätzlich Muttermilch für andere Frühgebore-ne spenden möchten, wenden Sie sich gerne an uns.

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VerlegungWenn Ihr Kind selbstständig atmet und der Nahrungs-aufbau komplett vollzogen ist, besteht bei Früh- und Neugeborenen die Möglichkeit der Verlegung auf die Station 49F. Die älteren Kinder und Jugendlichen werden entsprechend der Fachdisziplin, die sie weiter betreut, auf die Stationen 49 a, 49 b/o, 49 n oder in die Klinik für Kinderchirurgie verlegt. Gelegentlich findet auch eine „heimatnahe“ (Rück-) Verlegung in andere Kliniken statt. Bei der Verlegung erfolgt ein detaillierter Informationsaustausch zwischen dem pflegerischen und dem ärztlichen Personal beider Stationen/Kliniken. Die letzten Schritte bis zu einer möglichst baldigen Entlas-sung nach Hause werden geplant, letzte Untersuchun-gen durchgeführt und Nachsorgetermine organisiert.

EntlassungDer Weg nach Hause wird schon im Rahmen der stati-onären Betreuung mit Ihnen besprochen und geplant. Wir biet en Ihnen hier bei Bedarf gerne sozialrechtliche Beratung durch unsere Sozialpädagogen an.

Unter bestimmten Voraussetzungen können wir Ihnen über die sozialmedizinische Nachsorge ganz konkrete und individuelle Unterstützung anbieten. In diesem Falle erhalten Sie die Begleitung einer Gesundheits-

kinderkrankenpflegerin, die Sie bereits auf der Station kennenlernen und die dann auch für Sie da ist, wenn Sie zu Hause ankommen. So können über gemeinsam abgestimmte Hausbesuche auch Ihre späteren Fragen beantwortet, sowie Sorgen und Unsicherheiten ange-sprochen und geklärt werden.

FachbegriffeIn der kommenden Zeit werden Ihnen viele medizini-sche Fachausdrücke begegnen. Fast allen betroffenen Eltern geht es so, dass sie nicht alle Informationen aus persönlichen Gesprächen mit dem medizinischen Personal vollständig aufnehmen oder sich nur teilweise erinnern können. Dies ist nur allzu verständlich, wenn man die besondere Belastungssituation bedenkt, in der Sie sich befinden. Bitte fühlen Sie sich ermutigt, bei den betreuenden Schwestern und Ärzten nachzu-fragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben oder bitten Sie um Wiederholung der Informationen.

Lassen Sie sich bitte Fachbegriffe erklären, bevor Sie durch Informationen aus dem Internet mit teilweise wider-sprüchlichen Aussagen unnötig belastet werden. Spre-chen Sie uns auch gerne an, wenn Sie eine Erläuterung zu Informationen aus dem Internet benötigen. In der nach-folgenden Auflistung haben wir einige häufig verwendete Fachausdrücke und Abkürzungen aufgeführt.

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Hyperbilirubinämie | GelbsuchtNeugeborenengelbsucht. Erhöhte Ansammlung von Bilirubin durch Zerfall der Erythrozyten und Abbau des Hämoglobins. Die Neugeborenengelbsucht ist nicht an-steckend und wird mit Fototherapie behandelt.

Inkubator | Brutkastengeschlossenes Plexiglasgehäuse mit geregelter Tempera-tur, Luftfeuchtigkeit und Sauerstoffzufuhr,damit Frühge-borene nicht auskühlen.

IntubierenVorschieben eines Schlauchs (Tubus) durch die Nase oder den Mund in die Luftröhre, um ein Kind künstlich zu beatmen.

Magenrest

Wird aus der Magensonde abgezogen, wichtig zur Beur-teilung der Nahrungsverträglichkeit und Vermeidung von Verschlucken.

Neugeborenen-ScreeningFrüherkennungsuntersuchung von Stoffwechselerkran-kungen (Blutentnahme auf Filterpapier).

SauerstoffsättigungGibt an, wieviel Prozent der roten Blutkörperchen mit Sauerstoff beladen sind. Die Zielwerte sind abhängig vom Alter und der Reife des Kindes (Messgerät Pulsoxymeter).

SedierenGabe von Medikamenten, die Schmerz lindernd und beruhigend wirken, ggf. auch zur Aufrechterhaltung des „künstlichen Komas“.

SondierenFütterung über einen dünnen Schlauch (Magensonde), der durch die Nase oder durch den Mund gelegt wird.

ZugangEin biegsamer Plastikschlauch, der in eine Kopf-, Hand- oder Fußvene gelegt wird, um eine Infusion oder Medika-mente zu verabreichen.

Fachbegriffe

AbsaugenMit einem dünnen Schlauch wird Flüssigkeit, Schleim usw. aus den Luftwegen oder dem Magen abgesaugt.

AntibiotikaMedikamente, die hemmend oder zerstörend auf Bakte-rien wirken. Sie werden zur Bekämpfung von Infektio-nen benutzt.

ApnoeAtemaussetzer länger als 20 Sekunden, ursächlich ist die Unreife des Atemzentrums.

BeatmungUnterstützung oder vollständige Übernahme der Atemtätigkeit durch eine Beatmungsmaschine. Es gibt verschiedene Formen der Beatmung/Atemhilfe: z.B. Sauerstoffzufuhr durch Maske/Brille oder Beutelbeat-mung, CPAP, SIMV, HFO.

BebeutelnKurzfristige Unterstützung der Atmung durch eine Beutel-Masken-Beatmung, die auf Mund/Nase gesetzt wird; gelegentlich notwendig bei Atemaussetzern („Apnoen“).

BGA | BlutgasanalyseUntersuchung des Blutes, bei der das Verhältnis von Sauerstoff und Kohlendioxid und der pH-Wert, be-stimmt werden können.

BlutbildBestimmung der Blutbestandteile – An-zahl der roten Blutkörperchen (Erythrozy-ten), weißen Blutkörperchen(Leukozyten) und Blutplättchen(Thrombozyten).

BZ | Blutzucker, Blutzuckerspiegel

Bradykardie | Bradyverlangsamter Herzschlag, Absinken unterhalb des Nor-malwerts für das Reifealter des Kindes.

CPAP | continuous positive airway pressureEine Form der Atemhilfe, bei der das Kind selbst atmen muss, und nur durch konstanten leichten Überdruck in den Atemwegen unterstützt wird. Dadurch wird verhin-dert, dass die Lungenbläschen (Alveolen) beim Ausat-men in sich zusammenfallen.

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ElternbegleitungDie Früh- oder Risikogeburt eines Kindes verändert die Erwartungen und Wünsche welche werdende Eltern mit Schwangerschaft und Geburt eines Kindes verbinden und stellt eine besondere Herausforderung dar. Statt ihr Kind und ihren Umgang mit ihm langsam entdecken zu können, finden Sie sich oft plötzlich auf einer Intensiv-station wieder. Das Leben mit einem frühgeborenen oder kranken neugeborenen Kind bedeutet in eine besondere Lebenssituation hineinwachsen zu müssen. Sowohl für die Eltern als auch für die weiteren Bezugspersonen ist diese Situation häufig mit Verunsicherung, Sorge und Zukunftsängsten verbunden.

Die Elternbegleitung dient dazu Familien mit drohender Frühgeburt vom ersten Tag der stationären Behandlung an zu begleiten und zu unterstützen. Daneben unterstützen wir auch Eltern, deren Kinder durch einen Unfall oder eine schwere Erkrankung nach der Neugeborenenperiode einer intensivmedizinischen Behandlung bedürfen.

Elterncafé für den Bereich der Neonatologie

Das Elterncafé findet an jedem ersten Dienstag im Mo-nat von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr auf dem Campus des Universitätsklinikums Lübeck statt. Eingeladen sind alle Eltern von frühgeborenen und kranken neugebo-renen Kindern, die sich hier bei Kaffee und Kuchen austauschen und Informationen sammeln möchten.

Elternschulung

Im Klinikalltag können auf viele, jedoch nicht alle Sorgen und Fragen der Eltern angemessen eingegangen werden. Ein Teil des Angebots für Eltern frühgeborener

Kinder an dem Uniklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck ist eine Elternschulung bei Frühgeburtlichkeit während des stationären Aufenthalts des Kindes. In der Schulung werden unter anderem Inhalte wie medizi-nische Aspekte einer Frühgeburt und Themen rund um die Eltern-Kind-Bindung in lockerer Atmosphäre besprochen. Ein wichtiger Bestandteil ist der Austausch zwischen den Eltern und viel Zeit, um Fragen zu stellen. Für weitere Informationen sprechen Sie bitte das Pflege-personal an.

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NotizenNotizen

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KontaktadressenAllgemeiner SozialdienstKarl Jakob Wald

0451 500-3961, 6891 Ç [email protected]

Psychologischer Dienst

Dipl.-Psychologin Lina Bahr 0451 500-9812, -4124

Ç [email protected]

Evangelische und Katholische Seelsorge

0451 500-3294

Bunter Kreis Lübeck Nachsorge für chronisch und schwerstkranke Kinder www.bunter-kreis-luebeck.de

Sozialpädiatrisches Zentrum, SPZ Lübeck

0451 500 - 62 33, weitere Informationen unter: www.spz-luebeck.de

Weitere InformationenBundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V. www.frühgeborene.de

Ronald McDonald Haus Lübeck www.mcdonalds-kinderhilfe.org

Dolmetscher Vermittlung durch die Stationen

Familienhilfe wellcome, praktische Hilfe für Familien nach der Geburt, Kath. Familienbildungsstätte Lübeck e.V., Parade 4, 23552 Lübeck

0451 7 55 51, 70 98 766

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Wissen schafft Gesundheitwww.uksh.de

Stabsstelle Integrierte Komm

unikation, G. Weinberger, Stand Oktober 2015

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