Date post: | 14-Mar-2016 |
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Von warm zu heiß – der globale Temperaturanstieg . . . . . . . 1
Der anthropogene Treibhauseffekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Steht uns das Wasser bald bis zum Hals? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Tipping Points: Klimakrisenzonen der Zukunft . . . . . . . . . . . . . 6
Mit zwei Grad die Welt retten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Klimaschutz und Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
„The Great Transformation“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Klick-Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Inhaltsverzeichnis
Aktion Klima! mobil wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aus Mitteln des im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative finanzierten Aktionsprogramms „Klimaschutz in Schulen und Bildungs-einrichtungen“ gefördert. Das Programm lädt Schulen und Bildungseinrichtungen ein, mobil zu werden und mehr Klimaschutz zu erreichen, durch Beteiligung, Vernetzung und Sichtbarmachung der eigenen Klimaschutzaktivitäten im schulnahen Umfeld.
Durchgeführt wird das Programm von BildungsCent e.V. Der gemeinnützige Verein setzt sich mit seinen unterschied-lichen Programmen seit 2003 für die Förderung der Lehr- und Lernkultur in Deutschland ein. BildungsCent e.V. versteht sich als Impulsgeber, der Schulen und Bildungseinrichtungen bei der Umsetzung von Veränderungsprozessen unter-stützt.
1
Von warm zu heiß – der globale Temperaturanstieg
In den vergangenen 100 Jahren ist die globale Durch-schnittstemperatur im Vergleich zur vorindus triellen Zeit um 0,8 Grad Celsius gestiegen. Klimamodelle zei-gen, dass sich das Erdklima bis zum Jahr 2100 um fünf Grad Celsius erwärmen könnte, wenn die Menschheit weiter wirtschaftet wie bisher.
Temperaturabweichung relativ zum Mittel von 1800–1900 (°C)
Die große Grafik zeigt den Verlauf der Temperaturabweichung relativ zum Mittel von 1800 bis 1900 in °C. Wie hoch die wei tere Erwärmung ausfällt, wird durch die künftigen anthro po genen Emissionen be-stimmt. Die Farbflächen zeigen drei verschiedene Szena rien des IPCC
aus dem 4. Weltklima bericht 2007 bis 2100. Selbst beim optimistischen Szenario wird die Zwei-Grad-Schwelle überschritten. Die Treibhaus gase müssen also deutlich stärker als bisher reduziert werden.
Grafik nach WBGU
in °C
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1600 1700 1800 1900 2000 2100
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IPCC-Szenarien
A1FlA2B1
In der Erdgeschichte hat sich das Klima häufig dra-matisch gewandelt. Die überwiegend langen Warm-phasen wurden wiederholt durch Kaltphasen mit Eis-zeiten unterbrochen. Seit Beginn der Industrialisierung* ab etwa 1850 erleben wir jedoch einen durch mensch-liche Aktivitäten verursachten beispiellosen Anstieg der globalen mittleren Jahrestemperatur. Nach der letz-ten Eiszeit stieg die Erdtemperatur um fünf Grad, aller-dings vollzog sich dieser natürliche Klimaanstieg über einen Zeitraum von 5.000 Jahren. Sollte sich das Klima* bis zum Ende des Jahrhunderts tatsächlich um die pro-gnostizierten fünf Grad erwärmen, geschieht dies über einen Zeitraum von nur 200 Jahren. Erdgeschichtlich gesehen, würde aus einer Warmzeit eine „Heißzeit“.
Wenn die Menschheit so weiter wirtschaftet wie bisher, erwärmt sich die Erde bis zum Jahr 2100 um fünf Grad.
2
Der anthropogene Treibhauseffekt
1 � Quelle: Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), Assessment Report 4, 2007, wird im Deutschen auch oft Welt klimarat genannt. Auf gabe des IPCC ist es, weltweit die aktuellen Forschungs ergebnisse zum Klima wandel zu
sammeln und auszuwerten. In regelmäßigen Ab ständen gibt das IPCC die sogenannten Assessment Reports, Sachstandsberichte, über aktuelle Klimabeobachtungen und zukünftige Klimaveränderungen heraus.
Die globale Durchschnitts temperatur
hat sich seit 1990 um etwa 0,8 Grad erhöht.
Die Formel CO2 – und damit auch das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid*, das sich dahinter verbirgt – ist zum Schlagwort für die bedrohliche Erderwärmung und den Klimawandel geworden.
Das Klimagas CO2 ist für den natürlichen Treibhaus-effekt jedoch unverzichtbar. Es absorbiert einen Teil der Wärmestrahlung der Sonne und sorgt so für lebens-freundliche Temperaturen. Der Mensch setzt durch Nutzung fossiler Brennstoffe, Rodung von Wäldern und andere Aktivitäten große Mengen an Treibhaus gasen frei. Je mehr CO2 in der Atmosphäre vorhanden ist, desto mehr Wärmestrahlung wird absorbiert und desto wärmer wird es.
CO2 ist also ein natürlicher Stoff, der derzeit in einer Konzentration von ca. 400 ppm (ppm heißt parts per million) in der Erdatmosphäre vorkommt und Bestand-teil des lebens wichtigen Kohlenstoffkreislaufs ist. Aller-dings ist die CO2-Konzentration seit Beginn der Indus-tria lisierung im 19. Jahrhundert deutlich angestiegen. In den letzten 10.000 Jahren vor 1790 blieb die CO2- Konzentration in der Luft relativ konstant zwischen 260 und 280 ppm 1 – im Jahr 2008 war sie jedoch durch mensch liche (=anthropogene) Einflüsse bereits auf 380 ppm gestiegen. Durch diesen anthropogenen Treib haus effekt* hat sich die globale Durchschnitts-temperatur seit 1990 bereits um etwa 0,8 Grad erhöht.
380
360
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1980 1990 2000 2010
CO2 (in ppm = parts per million)
CO2
Grafik nach The Copenhagen Diagnosis, Sydney
Jahr
3
Tre
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langwellige Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche (Infrarot)
UV-Strahlung
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Strato-sphäre
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CH4N2O CO2
H2O
1 � Quelle: Der Spiegel, 20072 � Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie,
BP Statistical Review of World Energy, 2009
Kurzwellige, energiereiche Strahlung dringt in die Atmosphäre ein und wird von der Erdoberfläche als langwellige Wärmestrahlung zurück gestrahlt. Die Treibhausgase in der Atmosphäre lassen die kurzwellige Sonnen strahlung weitgehend passieren. Die langwellige Wärmestrahlung von der Erdoberfläche wird durch die Treibhausgase in der Atmosphäre absorbiert und teilweise wieder zurückgeworfen. Erst durch diesen natürlichen Treibhaus-effekt liegt die Durchschnitts temperatur auf der Erdoberfläche bei ungefähr +15°C, sonst würde sie bei ungefähr -18°C liegen.
Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre
Rund 400 Milliarden Tonnen CO21 gelangen jedes
Jahr auf natürlichem Wege in die Atmosphäre. Auch Lebe wesen setzen Kohlenstoffdioxid frei – vier Prozent der Luft, die Menschen ausatmen, bestehen aus CO2.
Ein Großteil des natürlich emittierten Kohlenstoff-dioxids wird der Atmosphäre auf natürlichem Weg wie-der entzogen. So wird CO2 bei der Photosynthese* von den Pflanzen gebunden. Sie wandeln das Klimagas in Kohlenstoff um, den sie für ihr Wachstum benötigen, und erzeugen zugleich Sauerstoff. Wenn die Biomasse
verbrennt, verrottet oder wieder von Lebewesen auf-genommen wird, gelangt das CO2 schließlich zurück in die Atmosphäre. Für die Bindung von CO2 spielen nicht zuletzt auch die Weltmeere eine wichtige Rolle.
Zusätzlich verursachen die Menschen durch Straßen-verkehr, Land-, Forst- und Energiewirtschaft gegenwär-tig pro Jahr 31,5 Milliarden Tonnen 2 energiebedingtes CO2. Eine Menge, die über Photosynthese oder natür-liche Speicherung nicht vollständig abgebaut werden kann und so dauerhaft in die Atmosphäre gelangt.
CO2CO2
CO2 CO2
H2OH2O
H2OH2O
CO2
CO2 N2ON2O N2OCH4
CH4
CH4
Treibhausgase
Erderwärmungnatürlicher und anthropogener Treibhauseffekt
� Grafik nach MaxPlanckInstitut für Meteorologie, Hamburg
4
Steht uns das Wasser bald bis zum Hals?
Meeresspiegelanstieg an der Nordseeküste
Höhe über dem Meeresspiegel
Grafik von Robert A. Rohde für Global Warming Art
� 1 � � Quelle: The Copenhagen Diagnosis, 2009
Je wärmer es wird, desto mehr steigt der Meeresspiegel an.
Jeder fünfte Mensch lebt weniger als 30 Kilometer vom Meer entfernt und ist unmittelbar durch den Anstieg des Meerspiegels bedroht. Je wärmer es wird, desto mehr steigt der Meeresspiegel, da sich durch die globale Erwärmung das Meerwasser ausdehnt und durch Schmelz wasser von Gebirgsgletschern und Eis-schilden in Grönland und der Antarktis zusätzliches Wasser in die Ozeane fließt.
Im 20. Jahrhundert ist der globale Meeresspiegel um 15 bis 20 Zentimeter gestiegen. Erste Prognosen sagten für dieses Jahrhundert einen Anstieg um weitere 50 bis 150 Zentimeter voraus. Allerdings zeigen neue Messun-gen und Satellitenbilder, dass der Anstieg bisher wohl unterschätzt wurde.
Die 2009 veröffentlichte Studie „The Copenhagen Diagnosis“ 1 stellt fest, dass der Meeresspiegel allein in den letzten 15 Jahren um 3,4 Millimeter pro Jahr ge-stiegen ist und damit etwa 80 Prozent schneller als frü-here Prognosen des IPCC (siehe S.2) das vorhergesehen haben.
Die Autorinnen und Autoren der Studie nehmen an, dass bis zum Jahr 2100 mit einem Anstieg zwischen einem und maximal zwei Meter zu rechnen ist, wenn die Treibhausgas emissionen nicht drastisch reduziert werden. Selbst wenn die globale Temperatur stabili-siert würde, wird der Meeresspiegel in einer verzöger-ten Reaktion in den folgenden Jahrhunderten noch um weitere Meter ansteigen.
Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der globalen Temperatur und der Höhe des Meeres-spiegels. Erdgeschichtlich stieg der Meeresspiegel pro Grad Erwärmung um 10 bis 15 Meter an. Auch wenn noch unklar ist, wie schnell sich der Anstieg vollzog, müssen nationale und internationale Strategien für Schutz und Anpassung weiterentwickelt werden.
Jeder fünfte Mensch ist unmittelbar durch den Anstieg des Meeresspiegels bedroht.
5
Zwei verschiedene Prozesse sind hauptsächlich für den Meeresspiegelanstieg verantwortlich:Die Ausdehnung des Meerwassers aufgrund erhöhter Temperaturen nennt man thermo sterischer Meeres-spiegelanstieg. Der Anstieg des Meeres spiegels als Folge des Schmelzens der Gletscher und Eiskappen wird als eustatisch bezeichnet. Es wird angenommen, dass ungefähr 40 Prozent des Anstiegs auf den thermischen Effekt der Ausdehnung und etwa 60 Prozent auf das Schmelzen der Gletscher und Eisschilde zurückzuführen sind. (Quelle: Copenhagen Diagnosis)
Veränderung des Meeresspiegels relativ zu 1990 (cm)
Erst seit 1870 gibt es genaue Aufzeich nungen des Meeresspiegels. Die blaue Linie (White und Church, 2006) lässt den deut lichen Anstieg des Meeresspiegels seit Erhe bung der Daten erkennen. Sowohl die Langzeitmessungen des Gezeitenpegels als auch neuere Satelliten-beobachtungen des Meeres bestätigen diesen Trend.Der hellblaue Bereich zeigt verschiedene Prognosen über den zu-künftigen Meeresspiegelanstieg.
WBGU Wissenschaftlicher Beirat der Bundes regierung Globale Umwelt-veränderungen, 2006Delta Committee (Pier Vellinga et al.), 2008 Stefan Rahmstorf, Potsdam-Institut für Klimafolgen forschung (PIK), 2007(Quelle: Copenhagen Diagnosis)
Jahr
500
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1900 1950 2000 2050 2100 2150 2200 2250 2300
Prognosen
Messwerte
WBGU, 2006
Delta Committee, 2008
Rahmstorf, 2007
SchmelzwasserMeeresspiegelanstieg
Ausdehnung durch erhöhte
Temperaturen
Sowohl Langzeitmessungen des Gezeiten pegels als auch neuere Satellitenbeobachtungen bestätigen einen deutlichen Meerespiegelanstieg.
Thermo sterischer und eustatischer Meeresspiegelanstieg
6
Tipping Points: Klimakrisenzonen der Zukunft
1 � Die Albedo bezeichnet das Rückstrahlungs vermögen von Sonnenlicht. Sie berechnet sich aus dem Verhältnis zwischen reflektierter und einfallender Sonnen strahlung und ist dabei stark von der Beschaffenheit der bestrahlten Fläche abhängig. Eine Oberfläche mit großer Albedo besitzt ein kleines
Absorptionsvermögen und umgekehrt. Je dunkler eine bestrahlte Ober fläche ist, desto kleiner ist ihre Albedo. Eine Neuschneedecke hat mit bis zu 95 Prozent Albedo das höchste Rückstrahlungsvermögen, dunkle Wasserflächen hingegen nur drei bis zehn Prozent . (Quelle: Wetterlexikon des SWR)
Kleine Dinge können Großes bewirken – dies gilt auch für den Klimawandel. „Tipping Points“* oder „Kipp-Punkte“ nennen Klimaforscherinnen und -forscher die kritischen Stellen auf der Welt, bei denen schon ein geringes Maß an Klimaerwärmung schwerwiegende Aus wirkungen auf gesellschaftliche und ökologische Systeme haben. In bestimmten Regionen der Welt kön-nen sie sprunghafte und unumkehrbare Prozesse aus-lösen. Manche Teile des Klimasystems werden durch menschliche Einwirkungen über ihre kritischen Gren-zen hinaus belastet, so dass sie an einem bestimmten Punkt irreversibel „umkippen“. Das Abschmelzen des grönländischen und westarktischen Eisschilds oder der großflächige Verlust der borealen Nadelwälder und des Amazonas regenwalds hätten gravierende Auswirkun-gen auf unsere Zukunft. Eine weitere Gefahr ist, dass sich die Klimaprozesse selbst verstärken können, wie folgende Beispiele illustrieren:
Schmelzen die Gletscher in Grönland, steigt der Meeres spiegel und die hellen Eisflächen wandeln sich in dunkle Wasserflächen. Die Verringerung der Albedo 1 führt wiederum zu größerer Absorption der Sonnen-strahlung und verstärkt die globale Erwärmung.
Mit der stetig steigenden CO2-Konzentration nimmt die Versauerung der Weltmeere, durch die Bildung von Kohlensäure, zu. Damit verringert sich die Aufnahme-kapazität für CO2 in den Ozeanen und die CO2-Konzen-tration in der Atmosphäre steigt weiter an. Der Treib-hauseffekt wird verstärkt und die globale Erwärmung schreitet fort – die Versauerung der Meere nimmt wei-ter zu.
Es ist eine neue Sichtweise, mögliche nicht-lineare, sprunghafte und teilweise unumkehrbare Entwick-lungen im Klimasystem in den Mittelpunkt zu rücken. Bisher wurden die Auswirkungen des globalen Klima-wandels oftmals, gemessen an menschlichen Maßstä-ben, als langsam und graduell wahrgenommen.
Versauerung der Weltmeere
unumkehrbare Entwicklungen
Gletscherschmelze
An den sogenannten „Tipping Points“ hat die Klimaerwärmung
schwerwiegende Auswirkungen.
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Mit zwei Grad die Welt retten
1 � Quelle: IPCC AR4, 20072 � Quelle: The Copenhagen Diagnosis
Mit der Abschlusserklärung auf der Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember 2009 haben sich viele Staaten der Erde zum Zwei-Grad-Ziel bekannt. Auch Verbände, Nicht regierungsorganisationen und viele Unternehmen unterstützen es. Doch was verbirgt sich dahinter?
Gemeint ist, den Ausstoß von Treibhausgasen so weit zu reduzieren, dass die globale Er wärmung bis zum Ende des Jahrhunderts auf höchstens zwei Grad ge-genüber dem vor industriellen Niveau begrenzt wird. Nur so können nach heutigem Stand der Forschung die gefähr lichsten Folgen des Klimawandels abgewen-det werden. Seit Beginn der Industrialisierung 1850 ist die Durchschnittstemperatur bereits um knapp ein Grad gestiegen. Wenn nichts getan wird, kann es bis 2100 um bis zu 6,4 Grad wärmer auf der Erde werden1. Wird die Zwei-Grad-Schwelle überschritten, ist es wahr-scheinlich, dass die Tipping Points im Klima system ir-reversible Klimawandelprozesse auslösen. Seit Beginn der Industrialisierung um 1850 ist die Durchschnitts-temperatur bereits um knapp ein Grad gestiegen.
Um das Zwei-Grad-Ziel überhaupt noch erreichen zu können, ist schnelles Handeln erfor derlich. Die Treib-hausgasemissionen müssen bis 2050 im Vergleich zu 1990 weltweit um mehr als 50 Prozent gesenkt wer-den. Für die Industrieländer heißt das, dass die Pro-Kopf-Emissionen um 80 bis 95 Prozent gegenüber der Menge von 1990 reduziert werden müssen.
Klimasimulationen zeigen, dass die Konzentration aller Treibhausgase langfristig 450 ppm Kohlenstoff-dio xid nicht überschreiten darf, um das Zwei-Grad-Ziel überhaupt noch erreichen zu können.
Klimaforscherinnen und -forscher weltweit warnen eindringlich davor, die Maßnahmen zur Reduktion der Treib hausgase auf die lange Bank zu schieben. Um die globale Erwärmung auf zwei Grad Celsius zu beschrän-ken, müssen die Emissionen zwischen 2015 und 2020 2 ihren Höhe punkt erreicht haben und gegen Ende des Jahrhunderts auf fast null fallen. Deshalb ist eine schnelle, ambitionierte und wirksame Klimaschutz-politik unbedingt notwendig.
Zwei-Grad-Ziel
Klimakonferenzen
irreversible Klimawandelprozesse
9
Die roten Linien zeigen die Veränderung der globalen Emissi-onen von CO2 (obere Grafik) und der globalen Erwärmung nach einem Szenario ohne klimapolitische Maßnahmen. Blau bezieht sich auf ein Szenario mit ambitionierten Vermeidungs-maß nahmen, die den energie be ding ten anthropogenen CO2-Ausstoß auf eine Billion T onnen CO2 in der ersten Hälfte des Jahrhunderts und anschließend auf fast null begrenzen.
Der Ausstoß von Treibhausgasen im Jahr 2050 liegt nach die-sem Vermeidungs szenario rund 70 Prozent unter dem Stand von 1990. Ohne klimapolitische Maßnahmen wird die globale Erwärmung in der Mitte des Jahrhunderts die Zwei-Grad-Schwelle überschreiten. Vermei dungs maßnahmen könnten dieses Risiko auf 25 Prozent begrenzen. (Quelle: M. Meinshausen et al. (PIK), 2009)
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Fossile CO2-EmissionenMögliche Zukunft ohne klimapolitische Maßnahmen
1.000 Mrd. t CO2 bis 2050
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Globale Erwärmung
Wahrscheinlichkeit, die 2°C-Grenze zu überschreitenOhne Klimapolitik: 100 �%Gesamtausstoß von 1 Billion t CO2 bis 2050: 25%
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Mögliche Zukunft ohne klimapolitische Maßnahmen
1 Billion t CO2 bis 2050
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1900 1920 1940 1960 1980 2000 2020 2040 2060 2080 2100
In der Vergangenheit gemessene Temperaturen
Die Grafiken zeigen mögliche Zukunfts perspektiven mit und ohne klima politische Maßnahmen:
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Damit die Folgen des Klimawandels ökologisch und ökonomisch beherrschbar gehalten werden, muss die globale Temperaturerhöhung auf zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau be-grenzt werden. Für die Industrieländer heißt das, dass sie bis 2050 nahe zu CO2-frei wirtschaften müssen und ihre Treibhausgasemissionen um 95 Prozent gegen-über 1990 reduzieren müssen. Um dies zu erreichen, sind grundsätzliche Umstrukturierungs- und Moder-nisierungsprozesse unserer Lebens- und Wirtschafts-weise notwendig.
Dabei ist es längst nichts Neues mehr, dass eine kon-sequente Klimapolitik vor allem auch Chancen für das Wirtschaftswachstum bietet und Arbeitsplätze sichert.
~1.400
2007 2010 2020
~1.650
~3.100
+6,5% p.a.
Weltmarktentwicklung Umwelt industrien 2007–2020 (Mrd. Euro)
Quelle: Roland Berger Strategy Consultants, Marktstudien, Experteninterviews
Marktanteile deutscher Unternehmen an den Weltmärkten für Umwelt technologien, 2007
NachhaltigeWasserwirtschaft
~10%
Rohstoff- und Materialeffizienz
~6%
Umweltfreund liche Energien
~30%
Nachhaltige Mobilität
~18%
Kreislaufwirtschaft
~24%
Energieeffizienz
~12%
Marktanteil Deutschland
Quelle: Roland Berger Strategy Consultants, Marktstudien, Experteninterviews
Klimaschutz und Wirtschaft
Viele Firmen sind bereits in den Umweltsektor einge-stiegen und verdienen ihr Geld mit klimafreundlichen Technologien. Allein in Deutschland beschäftigen Un-ternehmen, die mit grünen Technolo gien zu tun haben, schon jetzt 370.000 Menschen 1.
Um eine erhebliche Einsparung der Treibhausgas-emissionen zu erreichen, sind Investitionen und Inno-vationen in verschiedenen Bereichen nötig. Zentrale Sektoren sind Stromerzeugung, der Gebäudesektor, der Verkehr, die Industrie, aber auch die Landwirt-schaft. Dabei muss klar werden, dass Klimaschutz nicht allein ein Kostenfaktor, sondern vor allem eine Investi-tion in die Zukunft ist, die Wettbewerbsvorteile schafft.
Viele Wirtschaftsexpertinnen und -experten sehen da her im Klimaschutz den Wirtschafts motor der näch-sten Jahrzehnte. Bereiche wie Umweltschutz technik, Energieeffizienz*, erneuer bare Technologien und Spei-cher technologien haben ein hohes Innovationspoten-zial und lassen Unternehmen nachhaltig vom Klima-schutz profitieren.
Der Wandel von der klimaschädlichen zur klima-verträglichen Wirtschaftsweise ist möglich, wenn alle technologischen und institutionellen Innovationspo-tenziale ausgeschöpft werden und er ist vor allem ei-nes: unabdingbar.
1 � �Quelle: Deutschland Umweltwirtschaftsbericht, 2011
11
Alle Grafiken entnommen „GreenTech made in Germany 2.0 – UmwelttechnologieAtlas für Deutschland.", Berlin, 2009
Regionale Verteilung der Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Umwelttechnologie in Deutschland
Hamburg
Bremen
BraunschweigHannover
Bremen
Essen
Berlin
Frankfurt am Main
Aachen
KölnKassel
Dresden
Karlsruhe Stuttgart
Nürnberg
MünchenKarlsuheStgNtrünbgMaNc�a c�M�abeealsNScacKgN�arb�N�cNSa� StMSeeabsnls
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12
„The Great Transformation“*
Die vorherigen Seiten zum Klimawissen zeigen das alarmierende Fortschreiten des Klimawandels. Längst ist der Klimawandel kein nur von Wissenschaft und Politik diskutiertes Phänomen mehr, sondern betrifft die gesamte Menschheit.
Vor allem die Menschen in den hochindustriali-sierten Ländern tragen mit ihrer wirt schaft lichen Ent-wicklung in erheblichem Maße zum Klimawandel bei. Um den absehbar gefähr lichen Folgen des Klimawan-dels entgegenzutreten, sind soziale, politische und kulturelle Anstrengungen auf allen Ebenen nötig, die mit einem umfassenden Kulturwandel ein her gehen müssen. Jeder und jede Einzelne ist aufgerufen, die-sen Prozess zu unterstützen. Der Kon ferenztitel „The Great Transformation“ unterstreicht die notwendige Aufbruch stimmung.
Ein Schritt auf dem Weg zu einem tiefgreifenden Be-wusstseinswandel ist die Suche nach einer Formel, mit der man Menschen zum Klimaschutz motivieren kann. Denn nur, wenn jeder mitmacht und sein Verhalten än-dert, kann der Klimawandel auf Dauer aufgehalten wer-den. Jeder und jede Einzelne kann diesen Prozess durch Verhaltensänderungen zu einer energiesparenderen und energieeffizienteren Lebensweise unterstützen.
Mit Aktion Klima! haben sich bereits 2.400 Schulen dieser Herausforderung gestellt und in ganz konkrete Handlungen „übersetzt“, die den Weg zu einem neuen Klimabewusstsein aufzeigen – mit Kreativität, Spaß und Freude.
Vor allem Schulen und Bildungseinrichtungen bieten ein enormes Potenzial, energie sparende Maßnahmen durchzuführen und die Energieeffizienz zu fördern. Je früher bei Kindern und Jugendlichen das Bewusstsein für klimaschützendes Verhalten geschärft wird und sie lernen, Klimaschutz praktisch umzusetzen, desto zu-kunftsfähiger wird unsere Gesellschaft.
* �Unter diesem Titel fand im Juni 2009 eine Konferenz des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) und der Stiftung Mercator, unterstützt vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, statt. Mehr zur Konferenz im Internet unter http://www.greattransformation.eu
Klimabewusstsein
Verhaltensänderungen
zukunftsfähige Gesellschaft
Nur, wenn jeder mitmacht und sein Verhalten ändert, kann der Klimawandel
auf Dauer aufgehalten werden.
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Klick-Tipps
Das Netz ist ein unendlicher Fundus von vielen inter-essanten und nützlichen Anregungen und Hinweisen für Ihre Projekte zum Klimaschutz und Ihre alltägliche Arbeit. Wir haben hier einige Links zur Themenwelt Klimawandel für Sie zusammengestellt – einfach online ge-hen, reinschauen und weiter klicken!
klima.bildungscent.de/dokumentationszentrum/
Hier sind zahlreiche Klimaschutzprojekte dokumen-tiert, die im Rahmen des Programms Aktion Klima! an Schulen und Bildungs einrichtungen von 2008 bis 2012 durchgeführt wurden. Einfach mal durchstöbern und sich in spirieren lassen!
www.bmu.de/klima_energie/doc/41060.phpDas Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit bietet hier aktuelle Medienbeiträge und Publikationen rund um die Themen Energiewendeund Klimaschutz an. Aktuelle Informationen zur Natio-nalen Klimaschutzinitiative sind hier ebenfalls zu fi nden.
www.ufu.de/de/bildung.htmlDas Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) initiiert und betreut Projekte zu umweltrelevanten Themen. Unter anderem bietet es unterschiedliche Bildungsmaterialien und Fortbildungen an.
www.ipcc.ch/Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ist ein führender zwischenstaatlicher Ausschuss mit den Aufgaben die aktuellsten wissenschaftlichen Ergeb-nisse zum globalen Klimawandel zusammenzutragen, die Risiken eines möglichen Klimawandels abzuschät-zen und Vermeidungs- und Anpassungsstrategien zu formulieren.
www.eea.europa.eu/de/signaleDie Europäische Umweltagentur veröff entlicht jährlich „Signale“ zu verschiedenen Umwelt themen. Es werden unter anderem Themen wie Nachhaltigkeit, grüne Wirtschaft und Lebens mittel angesprochen.
www.dwd.de/klimawandelDer Deutsche Wetterdienst liefert viele Informationen, Statistiken und Grafi ken zum aktuellen Trend des Klima-wandels. Besonders spannend sind die Klimaszenarien, die auf dieser Homepage aufgezeigt werden.
www.pik-potsdam.de/services/infothek/klimawandel-und-schutzgebiete
Auf dieser Seite des Potsdam-Instituts für Klima-forschung kann verfolgt werden, wie sich Kennwerte des regionalen Klimas entwickeln könnten. Dazu wer-den für über 4.000 Schutzgebiete Deutschlands Klima-szenarien abgebildet, die potentielle Auswirkungen des Klimawandels zeigen.
www.wbgu.de/Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) ist ein unab-hängiges wissenschaftliches Beratergremium für die Bundesregierung. Er liefert unter anderem Analysen und Gutachten zu globalen Umwelt- und Entwick-lungsproblemen und zeigt Forschungsdefi zite auf, um Impulse für die Wissenschaft zu geben. Factsheets zu globalen Umweltveränderungen können kostenfrei gelesen werden.
Hinweis für die Online Version des PDFs:Die direkten Verlinkungen im PDF sind deaktiviert, da BildungsCent e.V. ein gemeinnütziger Verein ist. Aus diesem Grund dürfen wir nicht auf kommerzielle Angebote verlinken, können sie jedoch nennen.
Alle Links wurde im Juli 2012 überprüft. Für die Aktualität der Webinhalte kann daher keine Gewähr übernommen werden. Neue Links zum Thema dieser Broschüre fi nden Sie regelmäßig auf www.aktionklimamobil.de
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Anthropogener Klimawandel
Bezeichnung für die durch den Menschen verursachte Veränderung des Klimas auf der Erde. Das heißt Veränderungen einzelner Klimaparameter wie Temperatur, Niederschlag, Wind, Feuchte oder Bewölkung.
Energieeffizienz Unsere täglich in Anspruch genommenen Energieleistungen, wie zum Beispiel das Heizen oder Beleuchten der Wohnung, lassen sich häufig wesentlich effizienter erbringen, das heißt mit weniger Energie einsatz. Die Energieeffizienz ist umso höher, je geringer die Energie verluste bei der Gewinnung, Umwandlung, Verteilung und Nutzung von Energieträgern für die jeweilige Energiedienstleistung sind.
Industrialisierung Die Industrialisierung bezeichnet einen technischwirtschaftlichen Prozess ab dem 19. Jahrhundert, in dem die gewerbliche Gütererzeugung auf Kosten des Agrarbereichs zunahm. Es begann die Erzeugung von gewerblichen Massen gütern mit wachsendem Maschineneinsatz und großgewerblichen, arbeitsteiligen Produktionen.
Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)
Die Organisation wurde im Jahr 1988 durch die Weltorganisation für Meteoro logie und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen gegründet. Sie besteht aus drei hoch spezialisierten Arbeitsgruppen. Die Ergebnisse der Arbeit sind die Basis für die internationalen Klimaverhandlungen der Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC).
Klima Die Weltorganisation für Meteorologie definiert das Klima als statistische Zusammenfassung von Wetter er scheinungen über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren. Es beschreibt damit den mittleren Zustand der Atmosphäre in einem bestimmten Gebiet.
Glossar
Kohlenstoffdioxid Das Treibhausgas mit der chemischen Formel CO2 ist ein lebenswichtiges Schutzschild: Es verhindert, dass die auf die Erdoberfläche einfallende Sonnenenergie durch Wärmeabstrahlung in den Weltraum verloren geht. Die vom Menschen verursachte Erhöhung der Treibhausgase verursacht allerdings eine nachteilige Verstärkung dieses Effekts.
Photosynthese Bei der Photosynthese wandeln Pflanzen das Klimagas CO2 in Kohlenstoff um, den sie zum Wachsen brauchen, und erzeugen zugleich Sauerstoff.
Tipping Points Bezeichnung für kritische Stellen auf der Welt, an denen das Klima innerhalb kürzester Zeit um schlagen könnte. Winzige Veränderungen können ausreichen, um global einen unabsehbaren, unumkehrbaren Klimawandel auszulösen. Insgesamt wurden neben dem Arktis und Grönlandeis sowie den Amazonaswäldern sechs weitere Problemzonen unseres globalen Klimasystems identifiziert.
Treibhausgase Gase in der Erdatmosphäre, die von der Erdoberfläche abgestrahlte Infrarotstrahlung absorbieren und sich dabei erwärmen. Dadurch wird die Wärmerückstrahlung von der Erdoberfläche in das All verhindert und die Erde erwärmt sich auf eine Durchschnittstemperatur von 15 °C.
Umweltfreundliche Energien
Dazu gehören unter anderem Solarenergie, Wind energie, Wasserkraft und Erdwärme. Die Nutzung erneuerbarer Energien trägt nicht nur zur Schonung fossiler Ressourcen und zur Erhöhung der Versorgungssicherheit bei, sondern auch wesentlich zur Erreichung der Klimaschutzziele Deutschlands. Denn erneuerbare Energien ersetzen fossile Energieträger und verringern damit die Treibhausgasemissionen aus dem Energiesektor.
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Seite 1: Grafik nach Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) Factsheet Nr. 2/2009, Szenarien nach IPCC, Assessment Report 4, Working Group I Report „The Physical Science Basis“, Genf, Schweiz, 2007
Seite 2: Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), Assessment Report 4,
Working Group I Report „The Physical Science Basis“, Genf, Schweiz, 2007;
Grafik nach The Copenhagen Diagnosis, Updating the World on the Latest Climate Science, Hrsg. UNSW Climate Change Research Centre (CCRC), Sydney, Australien, 2009
Seite 3: Spiegel „Online Satellit zeigt Quellen der Klimakiller“ von MARKUS BECKER, 21.03.2007, online unter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,472828,00.html;
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, BP Statistical Review of World Energy, online unter: http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Energie/energiestatistiken,did=176576.html; Grafik nach MaxPlanckInstitut für Meterologie, Hamburg, http://www.mpimet.mpg.de/presse/faqs/wiefunktioniertder treibhauseffekt.html
Seite 4/5: Grafik von ROBERT A. ROHDE für Global Warming Art; The Copenhagen Diagnosis, Updating the world on the Latest Climate Science. Hrsg. The University of New South Wales Climate Change Research Centre (CCRC), Sydney, Australien, 2009
Quellen- und Abbildungsverzeichnis
Seite 6: Wetterlexikon des SWR, online unter: www1.swr.de/wetter/wetterlexikon
Seite 7: Germanwatch, verändert nach PotsdamInstitut für Klimafolgenforschung (PIK), PROF. HANS JOACHIM SCHELLNHUBER, Onlineversion der Studie „Wichtige Tipping Points im Klimasystem der Erde und ihre Konsequenzen für den Versicherungssektor“, Hrsg. Allianz und WWF, 2009
Seite 8: Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), Assessment Report 4, Working Group I Report „The Physical Science Basis“, Genf, Schweiz, 2007;
The Copenhagen Diagnosis, Updating the World on the Latest Climate Science, Hrsg.
Climate Change Research Centre (CCRC), Sydney, Australien, 2009
Seite 9: MEINSHAUSEN et al., PotsdamInstitut für Klimafolgenforschung (PIK), 2009
Seite 10/11: Deutschland Umweltwirtschaftsbericht 2011 – Daten und Fakten für Deutschland, Hrsg. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Berlin 2011;
Grafiken von Roland Berger Strategy Consultants aus „GreenTech made in Germany“ 2.0 – UmwelttechnologieAtlas für Deutschland. Hrsg. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin, 2009
Impressum
Herausgeber: BildungsCent e.V. Gesamterstellung: BildungsCent e.V. Am Borsigturm 100 13507 Berlin www.bildungscent.de Silke Ramelow, VorstandAutoren: Zeitbild Verlag, BildungsCent e.V.Redaktion: BildungsCent e.V.Gestaltung: Christiane JohnDruck: dieUmweltDruckerei GmbH, gedruckt auf RecyclingpapierStand: 2012
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© BildungsCent e.V.
Diese Broschüre wurde im Rahmen des Programms Aktion Klima! mobil erstellt.
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