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BLAK-QZ Kurznachrichten [2] Bund/L~inder-Arbeitskreis ,Qualit~tsziele" (BLAK QZ): Hexa- chlorbenzol (HCB). EG-Nr. 83. 10 S. (Stand: 1990) [3] Bund/L/inder-Arbeitskreis ,Qualitfitsziele" (BLAK QZ): Trichlor- ethen (EG-Nr. 121). 12 S. (Stand: 1990) [4] Umweltbundesamt Berlin (FE-Vorhaben 106 04 011): Llbecprfi- lung der Durchfiihrbarkeit yon Priifungsvorschriften und dec Aus- sagekraft dec Stufen 1 und 2 ChemG - 25-Stoffe-Programm. Aus- wertung und Ubersicht fiber die durchgeffihrten 6kotoxikologi- schen Prfifungen (1985) [5] W. KORDELet al.: Uberpriifung dec Durchfiihrbarkeit von Prfi- fungsvorschriften und der Aussagekraft dec Stufen 1 und 2 des ChemG. Umweltforschungsplan des Bundesministers des lnnern (106 04 011/01 ). Forschungsbericht Fraunhofer-Institut fiir To- xikologie und Aerosolforschung, Schmallenberg-Grafschaft, 241 S. (1984) [6] J. KN1E et al.: Ergebnisse dec Untersuchungen von chemischen Stoffen mit 4 Biotests. D.G.M. 27, S. 77 ft. (1983) [7] F. KOgTE; D. FWlT^G (Hrsg.): Uberpriifung der Durchfiihrbar- keit yon Priifungsvorschriften und der Aussagekraft der Stufen 1 und 2 des ChemG - UFO-Plan 106 04 011/02. Forschungsbe- richt Umweltbundesamt, 205 S. (1984) [8] W. KORDEL et. al.: Oberpriifung der Durchffihrbarkeit von Prii- fungsvorschriften und der Aussagekraft des E. ChemG - UFO- Plan 107 04 006/02. Forschungsbericht Umweltbundesamt, 553 S. (1981) [9] J. B. SCHEUSEL: Uberpr/ifung dec Durchfiihrbarkeit yon Priifungs- vorschriften und der Aussagekraft dec Stufen 1 und 2 des Chemi- kaliengesetzes - Umweltforschungsplan des Bundesministers des lnnern (106 04 011/5). Forschungsbericht, Chemische Werke Hiils AG, Marl, 22 S. (1984) [10] D. CALAMARI et al.: Toxicity of selected chlorobenzenes to aqua- tic organisms. Chemosphere 12, 253 pp. (1983). [1 I] G. LEBLANC et al.: Acute toxicity of priority pollutants to water flea Daphnia magna. Bull. Environm. Contam. Toxicol. 24, 684 pp. (1980) [12] F. KORTE;H. GREIM(Hrsg.): Oberpriifung der Durchfiihrbarkeit yon Priifungsvorschriften und dec Aussagekraft der Grundpriifung des E. ChemG. Umweltforschungsplan des Bundesministers des Innern (107 04 006/01). Forschungsbericht Gesellschaft ffir Strahlen- und Umweltforschung Miinchen GmbH, Neuherberg, 369 S. (1981) Kurznachrichten Kl~atrend-Atlas Mit der Klimaentwickltmg in den letzten hun- dert Jahren hat sich eine Arbeitsgruppe dec Univecsit~t Frankfurt beschMtigt. Die Ergeb- nisse liegen jetzt vor im ,,Klimatrend-Atlas Eu- ropa 1891 - 1990". An dec Universit~it Frankfurt/Main werden uf der Bails mathematisch~statistischer Me- oden (Regressionsmoddl) Klimabeobach- tungsdaten sowohl mit dem vom Menschen verursachten Konzentrationsanstieg dec Treily hausgase als auch mit natiirlichen (vulkani- schen und solaren) Einfliissen verkniipft. Pa- rallel dazu wecden die beobachteten Klima- trends in ihrer regionalen Ausprdgung unter- sucht. - Besondecs komplizierte regional-jahreszeit- liche Strukturen weisen die Niederschlags- trends auf. Im Gegensatz zur Temperatur haben sich in diesem Fall die grfgten Ver- ~.nderungen auf die letzten J a h r z ~ t e kon- zentriert. In Mitteleuropa hat es z.B. im August deutlich wenigec gecegnet. Jahres- zeitlich geschen sind vor allem Nieder- schtagsabnahmen im Herbst in dec Mittel- meerre~ion und im Friilijahr im mittleren len Lufttemperamr am Erdboden um rund 0,5 ~ in den letzten 130 Jahren vermutlich weitgehend auf menschliche Ak~vit/iten zu- riickgcht. Nat/irliche Einflfisse haben dem Temperaturanstieg m6glicherweise sogar ent- gegengewirkt. Eine Vorhersage dieses Temperaturtrends in die Zukunft mit H/lfe des ~Franlffurter stati- stischen KlimamodeUs" auf dec Grundlage der Beobachtungsdaten stimmt gut mit den Ergeb- mssen dec auf physikalischen Gesetzen basie- renden Klimamodellrechrungen des Hambur- ger Max-Hanck-Instituts fiir Meteorologie fiberein. Man kann daher yon einer gegensei- tigen Best~tigung dieser grundlegend verschie- denen methodischen Ans/itze dec Klimavorher- sage sprechen. Hieraus ergibt sich die M6g- lichkeit, nicht nur das Ausmafl dec Klimavec- ~nderungen zu beurteilen, sondern aus dec Streuung der Ergebnisse auch die Fehler ab- zusch/itzen. reszeitliche mad jiiJhrliche Trends yon Lufttem- mit dec markantesten Niederschlagsab- perarur, Luftfeuchte, Niederschlag und Luft- nahme yon Deutschland iiber Nordfrank- druck fiir die Zeitr/iume 1891 his 1990 sowie reich bis nach England. 1961 bis 1990, einschlietglich statistischer lm weiteren ist vorgeschen, die nachgewiese- Tests zur Bewectung dec Signifikanz, im Ge- hen regionalen Klimatrends zu analysieren. O O bier 35 bis 72 n6rdlichec Breite/15 o west- ~ . . . . . . . . . . . . L~er v~acnwem solcner m aer vergangenne~t licher bis 50 ~ 6stlichec L~inge. eingetretener Trends allein ermbglicht noch Die wesentlichen Ergebnisse shad: - Fast alle Trendkarten weisen ein di~eren- ziertes Bild mit sowohl positiven als auch negativen Werten auf. So gibt es beispiels- weise in Skandinavien ira Winter, insbeson- dere im Dezembec und Januar, einen deut- lichen Abkiihlungstrend, dec den ,Treib- hauseffekt~-Erwartungen zu widecsprechen scheint. Andececseits hat in Mitteleuropa im gleichen Zeitraum die Lufttemperatur in allen Jahreszeiten zugenommen. Informationen: Prof. Dr. Cbristian-D. Scb6nwiese und DipL-Met. ]6rg Rapp Institut fiir Meteorologie und Geophysik Universitdt Frankfurt/M. Praunheimer Landstrafle 70 D-60488 Frankfurt Tel.: (0 69) 7 98-34 40/-22 80 Fax: -24 82 270 UWSF-Z.Umweltchem. ~kotox. 5 (5) 1993
