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KirRoyal-Geniesserjournal 01/06

Date post: 06-Mar-2016
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Ausgabe Winter 2006
37
WWW.KIRROYAL.EU NOVEMBER / DEZEMBER 06 2.40 EURO FEUER + FLAMME DER EIGENE KAMIN Ort stimmungsvoller Begegnung GEWÜRZE Scharfe Gerichte unserer Sterneköche DRESDEN Vergangenheit mit Zukunft
Transcript
Page 1: KirRoyal-Geniesserjournal 01/06

www.kirroyal.eu

NoVember / DeZember 06

2 . 4 0 e u ro

FEUER + FLAMME

Der eigene Kaminort stimmungsvoller begegnung

gewürze Scharfe Gerichte unsererSterneköche

DresDenVergangenheit mit Zukunft

Page 2: KirRoyal-Geniesserjournal 01/06

Liebe Leserin, lieber Leser!

Die “Feuerausgabe“ der KirRoyal steht unter dem Zeichen der Wandlung. Im Feng-Shui symbolisiert Feuer die Reifung und Vollendung eines Entwicklungs-schrittes. Genau diese Kraft nehmen wir zum Anlass, die Festausgabe im No-vember / Dezember diesen Jahres, mit neuem Namen und Design zu präsentieren.

Einer der schönsten und wohligsten Genüsse besonders im Winter sind Wärme und Licht. Das knisternde Feuer am Kamin ist wieder in Mode. Seit jeher sym-bolisiert offenes Feuer neue Energie, fasziniert und inspiriert. Im Winter wird der Kamin wieder zum behaglichen Hausmittelpunkt, wärmt und versammelt.

Alles befindet sich ständig im Wandel. Veränderungen gehören einfach zurNatur des Lebens. Die Frage ist, wie wir selbst diese Veränderungen wahr-nehmen und wie wir dann damit umgehen. Nicht selten erfordert es Mut, neue Wege zu gehen.

Wandlung ganz anderer Art erfährt ein einzigartiges Kulturgut. Dresden, eine dynamische Metropole mit Herz und Charme, holt sich seine einstige Schön-heit zurück. Wahrlich aus Feuer und Asche ist die Dresdner Frauenkirche wie-der erstanden. Seit über einem Jahr erstrahlt sie in neuem Glanz. Darüber hinaus bietet die 800 Jahre alte Stadt an der Elbe sowohl dem Kunst- als auch dem kulinarischen Genießer alles erdenklich Gute.

Kochen mit Freuden und Essen mit Freunden sind der Inbegriff des Genusses. Chili, Pfeffer, Ingwer, Paprika und Co. begleiten Scharfes und Heißes zum Nachkochen. Und das Schokolade mit Chili und grünen Pfeffer wahre Deli-katessen sind erfährt man, wenn man mutig probiert!

Wo lässt sich stilvoll feiern? Wie mischt man einen echten Kir Royal? Für was steht das Feuer im Feng Shui?

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der KirRoyal.

HerzlichstIhre

EDITORIAL

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FEUER – WÄRMENDER GENUSS

5 FEUER – mehr als nur Chemie und Physik

7 WohNEN – ofenkunst aus Bayern

8 WÄRME FüR KiNDER

10 FEUER iM FENG-ShUi

11 ElEMENt DER WaNDlUNG – Zeigen Sie Mut

15 FooD & liFE – Ein Festival des guten Geschmacks

FEUERiGER GENUSS Mit StERNEKÖChEN

16 Chili-ZitRoNEN-hENDl von alfons Schuhbeck

20 hoChZEit DER GENüSSE

21 PoUlaRDE iN iNGWER-Chili-SaUCE von Patrick Coudert

24 KoChGEFlüStER 2006

DiGEStiF

INHALT

5 15bisSeite

26 DRESDEN - Vergangenheit hat Zukunft

30 Das braune Gold - das glücklich macht

34 intelligentes licht

36 offenes Feuer und Wellness

38 Wellness für herz und Seele

39 impressum

16 24bisSeite

4 KIRROYAL

26 39bisSeite

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Chemisch gesehen ist Feuer eine Redoxreaktion mit Flammenerscheinung; vgl. Verbrennung (Chemie). Bei der Verbrennung von organischen Materialien werden die vorhandenen Kohlenwasserstoffe unter Sauerstoffüberschuss in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt. Feuer kann auch als eine besondere Form von Plasma angesehen werden.

Zuerst machte sich der Mensch das Feuer durch die Zähmung von Wildfeuern zunutze. Dann kam auch die Kunstfertigkeit, Feuer selber zu entfachen und zu bewahren. Dies war sicher eine der wichtigsten Stufen zur Entwicklung des heutigen Menschen. Feuer ermöglichte Licht, spendete Wärme, bot Schutz vor wilden Tieren, ermöglichte die Metallverformung und die Herstellung von Ton-gefäßen. Zahlreiche neue Speisezubereitungen, zum Beispiel Fleischkonser-vierung durch Braten oder Kochen, wurden möglich. Der Frühmensch hat das Feuer bereits vor etwa 790.000 Jahren kontrolliert genutzt. Das legen Überrestevon verbranntem Samen, Holz und Feuerstein an einer Fundstelle namensGesher Benot Ya‘aqov in Israel nahe.

Heutzutage hat die kontrollierte Nutzung des Feuers sehr hochtechnisierte, aber auch sehr romatische Formen angenommen. Im Bereich der Technik reicht sie bis zur Nutzung von atomaren Plasma. Im romantischen Bereich denke man an die schönen Lager- oder Johannisfeuer, die herrliche Grillzeit, das wärmende Kaminfeuer und die schönen Herde. Leider gibt es auch das Schadfeuer, den unkontrollierten Brand, welchem leider immer noch sehr viele Bauten und früher ganze Städte zum Opfer fallen. Bei allem Respekt und Dank für die Feuerwehren in aller Welt, wollen wir uns doch lieber dem gezähmten, romantischen Feuer widmen.

Die religiöse Bedeutung des Feuers spiegelt sich in zahlreichen Mythen wie-der, etwa dem des Feuerbringers Prometheus. Die Römer verehrten als Göttin des Herdfeuers die Vesta mit einem eigenen Frauenkult. Im Alten Testament der Bibel sind Feuer, Rauch und Beben Begleiterscheinungen einer Theopha-nie (Gotteserscheinung). Dem Feuer wird außerdem reinigende Wirkung zu-gesprochen. Nach dem Zeugnis der Apostelgeschichte zeigte sich der Heilige Geist “in Zungen wie von Feuer“. In der Osternacht wird am Osterfeuer die Osterkerze, Sinnbild der Auferstehung Jesu Christi, entzündet. Der Brauch des Osterfeuers hat vermutlich vorchristliche Wurzeln. Bei Johannes nennt sich Jesus selbst das Licht der Welt. Im Hinduismus ist Agni, das Feuer, die Ver-körperung Gottes, der auf der Erde in Flammenform erscheint. In manchen Naturreligionen gibt es einen oder mehrere Feuergeist(er). Im finnischen Epos Kalevala spielt der Raub der Feuermühle Sampo aus dem “Nordort“ (Pohjola)eine bedeutende Rolle, nach der auch die finnische Streichholz-Marke“Sampo“ benannt ist.

FEUER

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Wohnen und WärmejEDERMENscHHEgTsEINENTRAUMvONWOHNENUNDWÄRME...

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Page 6: KirRoyal-Geniesserjournal 01/06

DERscHEINEINEsWARMENLIcHTEsfLAcKERTbERUHIgENDWIEEINvOMMEERREfLEKTIERTERsONNENsTRAHL,WÄHRENDEINWüRzIgERgERUcHvONOffENEMfEUERDENRAUMERfüLLT.MITUNbEMERKTERLEIcHTIgKEITvERAbscHIEDETsIcHDERTAgUNDvORDEMOffENENKAMINbREITENsIcHsTIMMUNgENAUs,KRAfTvOLLUNDfRIEDLIcHzUgLEIcH...

Ofenkunst ORTEsTIMMUNgsvOLLERbEgEgNUNgEN

Vielleicht ist es auch diese ursprüngliche Faszination, die Designer und Ofenbauer immer wieder zu neuen Ideen anregt. Unter der Vielzahl an Variationen, von modernen Designerobjekten bis hin zur traditionellen Lösung, finden Sie Ihren persönlichen Lieblingskamin, der Ihnen noch viele Jahre hohe Lebensqualität bietet.

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Aus Feuer, Erde, Luft und Wasser formen sich durch Handwerkskunst und ästhetischem Anspruch individuelle Feuerstätten. Sie schaffen Behaglichkeit durch Wärme, Geselligkeit durch individuelle Kochplätze und bieten um-weltfreundliche Alternativen zur Mineralölverbrennung durch regenerative Energieträger wie Holz oder Sonne. Mit Leib und Seele stehen die Ofenbauer hinter ihrem Tun und schätzen ihre anspruchsvolle Arbeit, die wie keine andere Schönheit, Langlebigkeit, Funktion und Lebensge-fühl in sich vereint. So ist es auch nicht verwunderlich, dass diese Aufgabe beflügelt und sie zu keinem anderen Ergebnis als dem Besten kommen.

In den engagierten Hafnern finden Sie Ansprechpartner für alle Aufgaben rund um das Heizen mit Holz. Bei sorg-fältiger Beratung geben sie Ihren individuellen Wünschen ein Gesicht und bedienen mit bester Planungs- und Aus-führungsqualität höchste Ansprüche. Der Service fängt mit einem offenen Ohr an und hört bei zufriedenen Kun-den noch lange nicht auf.

Besuchen Sie unsere Ausstellungsräume in Riedering!

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Mit den Elementen arbeiten

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Der Winter mit seinen niedrigen Temperaturen ist für die Menschen in Deutschland in der Regel kein Problem. Sie sitzen zu Hause in Ihrer war-men Stube. Nicht so in Osteuropa. Dort stellt der Winter für viele Men-schen ein Problem dar. Vor allem die Energie zum Beheizen der “guten Stube” fehlt an vielen Stellen. Und sehr häufig sind - wie so oft - Kinder die Leidtragenden. Und besonders Kinder in Heimen. Doch genau hier hilft der Rote Hahn - Markengemeischaft für den handwerklichen Kachelofenbau - mit seiner Initiative “Wärme für Kinder”.

Diese Initiative, von der Markengemeinschaft Roter Hahn 2001 ins Leben gerufen, hat zum Ziel, in Kinderheimen in Osteuropa, in denen zum Teil katastrophale bauliche Zustände herrschen, kostenlos einen Kachelofen als Heizungsanlage zu installieren. Die Einrichtungen werden somit auf Grundlage nachwachsender Rohstoffe ökologisch und ökonomisch sinnvoll beheizt. Dies macht sie unabhängig von teuren Energieträgern, die sie sich nicht leisten können. Insofern ist diese Aktion im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe als nachhaltiges Engagement zu sehen.

Mit seinen Projekten hat der Rote Hahn dringend benötigte Hilfe mit hoch-wertiger Ingenieurstechnik, ökologischem Denken und Handeln und vor allem viel Engagement aller Beteiligten verbunden. Die Vorbereitung und Durchführung eines Projektes stellt einen enormen zeitlichen und mone-tären Aufwand für die Handwerker dar. Der Kachelofen muss teilweise mit sehr schlechten Plänen der Einrichtungen geplant und gezeichnet werden. Für die Roten Hähne ist es daher von äußerster Wichtigkeit, auf alle Even-tualitäten vor Ort vorbereitet zu sein. “Lieber zu viel Material mitnehmen als dann nicht mehr weitermachen können” lautet hier die Devise. Wäh-rend der zeitliche Aufwand von den Handwerkern kostenlos eingebracht wird, sind sie beim Material auf die Spenden der Bürger angewiesen. Mit den verschiedensten Aktionen wird deshalb versucht, Spenden in Form von Geld und Material zu beschaffen.

sPENDENKONTO“WÄRMEfüRKINDER”KONTO3600070432/bLz84094764

vOLKsbANKILMENAU

DiePartnerdesvereins“WärmefürKinder”:ccfKINDERHILfsWERK,cARITAs,DIAKONIE,UNEscO,MIssIONOHNEgRENzEN,DEUTscHEsROTEsKREUz

spenden siewärme für kinder

Seit 25 Jahrenentstehen hier von Meisterhand wunderschöne Anfertigungen von individuellen Ofenkacheln in großer Zahl und vielfältigen Gestaltungsmög-lichkeiten. Echte Ofenkacheln werden einzeln in Handarbeit gefertigt. Sorgfältig bemalt, ist sie ein künstlerisches Meisterstück, was natürlich auch für den gesamten Ofen gilt. Die Kacheln werden nach dem Wunsch des Käufers, unter Berücksichtigung von Lebensstil und jeweiliger Zeitepoche, individuell gestaltet.Auch historische Nachbauten von wertvollen Überlieferungen werden in dieser Manufaktur nachgearbeitet.

Wie lange träumen Sie schon von Ihrem Ofen?

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9KIRROYAL

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DenAusdruck,dassjemandein“feuriges”Temperamenthat,kennenwirin

unsererKulturschonlange.DasElement“feuer”stehtauchbeiunsfürLeb-

haftigkeit,aberauchfürWarnung,zornundLiebe.Nichtohnegrundsind

gewisseEtablissementsmitrotemsamtausgestattet,denndasrotefeuerhat

auchmitsehnsuchtzutun.

Auch im Feng Shui beachten wir dieses Element mit besonderem Respekt. Denn rot – die Farbe des Feuers – belebt und wirkt anregend bis zerstörerisch. In der taoistischen Lehre der 5 Wandlungsphasen nährt “Holz” das “Feuer”. Und daraus entsteht neue “Erde”. Die Form des Feuers ist ein Dreieck mit der Spit-ze nach oben - wie z.B. unsere Kirchtürme und auch Satteldächer, besonders wenn sie rot sind. Süden, Hochsommer mit seiner Hitze, bitterer Geschmack und das Sprechen sind dem Feuer zugeordnet.

Menschen des Feuertyps sind expansiv, redegewandt, manchmal extravagant. Sie haben einen regen Verstand und sind sehr realistisch. Feuer gehört zur Lebensmitte, zur Ausgestaltung des Lebens. Also freuen Sie sich: wenn Sie älter als 40 Jahre sind, fängt erst Ihre dynamische Phase mit viel Aktion, aber auch sinnlichen Genüssen und einer großen Portion Lebensfreude an.

ROTsTEHTfüRgLücKUNDMAcHT

Die Beherrschung des Feuers hat die Entwicklung unserer Zivilisation stark geprägt. In vielen Kulturen ist der Herd – das Küchenfeuer – das Zentrum des Hauses. Vordergründig aus konstruktiven und heiztechnischen Gründen, aber emotional und energetisch betrachtet, nährt das Feuer auch unsere Seele, so wie die gekochte Nahrung den Körper nährt. Daher ist auch heute noch der Herd in der Küche das emotionale Zentrum eines Hauses. Nicht umsonst steht das Feuer-Element auch für das Herz, die Liebe, das Licht.Sie brauchen also keinen Kamin zu haben oder die ganze Wohnung mit Kerzen zu illuminieren, die Ihnen den Sauerstoff nehmen - es reicht, wenn sie einige rote kuschelige Elemente im Raum dekorieren, um die Energie anzuregen. Aber bitte setzen Sie sich nicht auf einen feuerroten Stuhl, denn sonst sitzen Sie wie auf Kohlen.

Tipp der Expertin: Verwenden Sie in Ihrem Schlafraum kein Rot oder Rosa als Wandfarbe, Vorhangstoff oder Bettwäsche, denn hier wollen Sie ja zur Ruhe kommen und dazu ist das Rot zu anregend. Da dieser Raum zeitweilig jedoch für angeregtere Zwecke benutzt wird, dekorieren Sie das Zimmer dafür ganz bewusst zusätzlich mit roten Decken, Kissen, Kerzen oder Kleidung, die dann wieder entfernt werden können.

Ein Bericht von Ruth Wolf / Dipl. Feng Shui Beraterin (FSC)Ulperting 26 / 83093 Bad EndorfTel. 08053/ 798829. www.fengshui-tiao.de

FEUER

fENg-sHUI

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Napoleon hat einmal gesagt: „Meine Offiziere müssen Feuer im Bauch haben!“ Feuer bedeutet handeln, Aktionen setzen, zupacken, umsetzen von Ideen und Konzepten, somit ganz konkrete Maßnahmen ergreifen. Das Geistige in Materie verwandeln. In der chinesischen Philosophie der 5 Wandlungsphasen wird das Element Holz - das auch für Wachstum und Kreativität steht - im Ernährungs-zyklus in das Element Feuer - Handeln, Trennen von Rauch und Asche - umgewandelt.

Unser Leben ist ständig im Wandel. Die Veränderungen gehören einfach zur Natur und zum Leben. Die Frage ist, wie wir selbst diese Veränderungen wahr-nehmen und wie wir damit umgehen. Ob wir sie über uns ergehen lassen, oder ob wir die Chancen die sie bieten sehen und damit aktiv die Zukunft gestalten. Ob sich die Lebensumstände in der Familie oder in der Partnerschaft verän-dern, oder beruflich Veränderungen anstehen; neue Wege zu gehen erfordert Mut, egal ob man eine Vision umsetzen möchte oder aus den Umständen her-aus gezwungen ist zu handeln. Es bedeutet in jedem Fall, unbekanntes Terrain zu begehen! In solchen Phasen ist man oft sehr gefordert. Dann ist es hilfreich, eine neutrale Person oder einen Berater zur Seite zu haben, der emotional unabhängig ist, die Dinge nüchtern betrachtet und somit die Entscheidungsfin-dung unterstützen kann. Wichtig und hilfreich ist die analytische Betrachtung der Situation wie sie ist - egal wie sie ist! Je klarer das Bild, desto besser die Grundlage neue Lösungen zu finden.

Dann geht es darum, verschiedene Ideen und Lösungsmöglichkeiten zu ent-wickeln, diese abzuwägen, und sich für einen Lösungsweg zu entscheiden. Jetzt ist es wichtig, konkrete, messbare Ziele zu setzen, Verantwortliche für die Er-reichung der Ziele zu benennen und Zeitpunkte zu fixieren, wann der jeweilige Aktionspunkt erledigt sein soll. Ein Aktionsplan wird erstellt. Meilensteine können dazwischen gesetzt werden, um den Verlauf der Umsetzung im Blick zu haben. In periodischen Abständen muss dieser Aktionsplan von den Verant-wortlichen gemeinsam auf Erfüllung und Abweichung überprüft werden und wenn nötig, auch Änderungen und neue Aktionspunkte aufgenommen werden. Somit ist ein geregelter Ablauf während einer Veränderungsphase gegeben.Mit Systemischen Aufstellungen können auch die nicht sichtbaren Faktoren, die in diesen Phasen oft einen wesentlichen Einfluss haben, sichtbar gemachtwerden und oft überraschend neue Aspekte und Lösungen bringen. Verän-derungen aktiv gestalten erfordert eine offene Haltung dem gegenüber was kommt, aber auch strukturiertes Vorgehen mit beherztem Zupacken.

Haben Sie Mut! Verändern Sie mit Feuer im Bauch! Seien Sie Feuer und Flamme für Neues!

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“Feuer im Bauch“

„Ob es besser wird, wenn es anders wird, weiß ich nicht, dass es aber anders werden muss, wenn es besser werden soll, weiß ich!“

Georg Christoph Lichtenberg aNZEiGE

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Page 11: KirRoyal-Geniesserjournal 01/06

DAsgROssEbUcHDERzIgARREDiezigarre–dasWissen,dergenuss,derMythos

Anwer Batis erstes Werk „Zigarren“ war das meistverkaufte Zigarrenbuch der Welt. Jetzt präsentiert der Bestseller-Autor und Zigar-renfachmann sein neues Werk »Das große Buch der Zigarre«: In sieben Kapiteln erzählt er über Geschichte und Herstellung der Zi-garre, beschreibt Marken und Hersteller von A bis Z, nennt seine witzig-informativen Top Ten-Listen und stellt in einem „Who’s who“ die weltweit berühmtesten Zigarrenraucher vor.

Das Buch verwahrt aber auch eine Sammlung von Wissenswertem und Kuriosem rund um die Zigarre, von den Lieblingsmarken großer Connaisseure und Zigarren-Fachleuten über verrückte Preise bis zu praktischen Ratschlä-gen des Autors zu Auswahl und Genuss von Zigarren. Die Auswahl und das Genießen ei-ner Zigarre ist komplex und raffiniert – der Genuss wird vollkommen beim Blättern der prachtvoll illustrierten Seiten dieser Liebes-erklärung an die Zigarre.

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ELFIE CASTY ist ein Phänomen: Als reine Autodidaktin wurde sie in den Siebziger-jahren zur Pionierin der „Nouvelle Cuisine“ und schon bald als Meisterköchin von inter-nationalem Ruf mehrfach ausgezeichnet. In den Achtzigerjahren machte sie sich mit ih-ren Kochsendungen im Schweizer und auch im Deutschen Fernsehen sowie als Journa-listin einen Namen. Jahrelang war sie als Chefredakteurin für eine angesehene Koch-zeitschrift verantwortlich. Vor allem aber verfasste sie vier äußerst erfolgreiche Koch-bücher, darunter den Klassiker „Geliebte Kü-che“. Sie alle erschienen in der Collection Rolf Heyne.

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Kalter Stahl und heißes Feuer!

Lassen Sie sich einheizen mit einem Ofen der besonderen Art! Ob Sie Pellets oder Stückholz heizen - wir verwirkli-chen Ihren Traumofen aus Stahl, damit Sie sich an kalten Wintertagen gemütliche Wärme ins Haus zaubern können.

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Die von Edelstahl umrahmte spanischrote Küche sorgt

bei Hobbyköchen für Begeisterung

Seit einigen Monaten wird im neuem ASMO Küchenstudio etwas exklusiver gekocht. Die voll funktionstüchtige +SEGMENTO® von Poggenpohl macht Lust auf die Teilnahme an den kulinarischen Lehrstunden, die monatlich zwei mal in Raubling stattfinden. Die Designküche selbst überzeugt durch klare Linienführung und hochwertigen Materialmix. ASMO und Poggenpohl präsen-tieren das architektonisch raffinierte Programm mit folgenden Materialien: Außer Schichtstoff und Corian für die Stollen und Arbeitsplatten, glänzen Realisationen mit gebürstetem Edelstahl. Das elegante Design bringt die Fronten in spanischrot Hochglanz und in Eiche hell nachhaltig zur Geltung. Die Formensprache des +SEGMENTO®-Konzepts hat international unterDesignern für Furore gesorgt und wurde im Jahr 2000 von “The ChicagoAthenaeum” mit dem „Good Design-Award“ prämiert. Charakteristisch für den innovativen Stil von +SEGMENTO® ist die Kombination von breiten,vertikalen Stollen mit dünnen, frontbündig eingepassten Arbeitsplatten.Viele dieser Kombinationen präsentiert Ihnen das

ASMO Küchenstudio in Raubling-Pfraundorf,direkt an der Autobahnausfahrt Rosenheim.

Kaffee Meisterwerk -

Kaffee und Genuss im Werkhaus

Nutzen Sie das stimmungsvolle Ambiente des Café Meisterwerk im Werkhaus, einer idealen Verbindung von Design, Kultur und Genuss.Genießen Sie faszinierende Frühstücksvariationen oder frisch zube-reitete Mittagsgerichte der Saison. Wählen Sie zwischen mediterran, traditionell, vielseitig und leicht bekömmlich. Lassen Sie sich begeistern von hausgemachten Kuchen und Spezialitäten unserer Konditormeister. Hier erhalten Sie auch die zauberhaften, süßen Geschenkideen, die runden,handgeschöpften Schokoladenträume, sinnlich verpackt, für jeden An-lass. Durch die auffällige Gestaltung der Verpackung findet der indivi­duelle Schokoladentraum seine Vollendung.

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Das Café Meisterwerk im Werkhaus ist für Sie geöffnet:Montag - Sonntag von 8.00 Uhr - 18.00 UhrRosenheimer Straße 32 / 83064 Raubling/RO

13KIRROYAL

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Auch im Genuß soll stets die W

eisheit führen.

Voltaire, (1694 - 1778)

KIRROYAL14Foto: DWi / hartmann

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KIRROYAL

DER tREFFPUNKt FüR GENiESSER loCKt iN DiESEM JahR Mit iN-tERESSaNtEN VoRtRÄGEN, KRitiSChEN DiSKUSSioNEN UND WERtVollEN tiPPS RUND UM DaS Motto DER DiESJÄhRiGEN VERaNStaltUNG: “GUt – NaChhaltiG – FaiR”.

Zur Eröffnung der diesjährigen FOOD & LIFE am 7. De-zember diskutieren der bayerische Landwirtschaftsmi-nister Josef Miller und Giulio Colomba, Vizepräsident von Slow Food International, über das Thema “Gut – nachhal-tig – fair”. Die neue Qualitätsphilosophie für Lebensmittel nach Slow Food”. Den Einstieg in das Thema bildet ein Trailer des preisgekrönten Dokumentarfilms “Unser täg-lich Brot” von Nikolaus Geyerhalter, der im Januar 2007 in die deutschen Kinos kommt. Damit vertritt die FOOD & LIFE, deren ideeller Träger Slow Food München seit Anfang an ist, die Überzeugung, dass gute, qualitätsvolle Lebensmittel voll im Trend der Zeit liegen. Die Kenner der Szene sind sich einig: Gute Le-bensmittel mit Charakter brauchen eine Lobby. Gut ist ein Lebensmittel, wenn es das Ergebnis eines Produktions-prozesses ist, in dem seine natürlichen Eigenschaften voll zum Ausdruck kommen können. Nachhaltige Produktion nimmt auf die Umwelt und die Bedingungen in der Land-wirtschaft Rücksicht, um artgerechte Tierhaltung und die Artenvielfalt zu bewahren. Fair ist die Produktion, wenn nicht nur der Erzeuger einen angemessenen Preis für sein Produkt erhält, sondern die Produktionsbedingungen auch die Rechte der Menschen in den Produktionsstätten berücksichtigen. Dabei kommt dem “Verbraucher” neben dem Erzeuger eine tragende Rolle zu. Denn durch seine Kaufentscheidung für qualitätsvolle Lebensmittel wird er zum “Koproduzenten”.

So führt Sie am Donnerstag, den 7. Dezember, unter an-derem Thomas Thielemann in den Luxus der einfachen Küche ein. Armin Auer von der Front Cooking Akademie, zeigt die kulinarische Synergie von Gewürzen, Speisen-zubereitung und schonendem Dampfgaren, und der junge Agraringenieur Andrea Sitas aus der Toskana bringt uns das “flüssige Gold des Mittelmeeres” näher. Claus Ruf, Küchenchef im Hotel Prinzregent an der Messe, entlockt dem “Gold des Mittelmeeres” seine kulinarischen Geheim-nisse. Am Freitag erfahren Sie alles zum “Eigenwilligen vom Main”, dem Frankenwein. Nicht nur seine Flasche, auch sein Inhalt ist etwas Besonderes. Herr Nedelec aus der Bretagne zeigt Ihnen, wie man Crêpes für Gourmets zaubert. BIO-Spitzenkoch Alfred Fahr zeigt am Samstag im Gespräch mit Angelika Lintzmeyer, was Kindern gut tut und gut schmeckt. BIO-Spitzenkoch Carsten Girlich greift in seine Trickkiste und demonstriert das richtige Abschmecken und Michael Schubaur, Küchenchef vom Münchner Ratskeller, präsentiert Bio–Lachs in höchster Vollendung.

Jeden Tag von 18.00 – 18.30 trifft man sich beim „Snacks & Musik“ zu einem Plausch über gutes Essen und Trinken.Den kompletten Veranstaltungkalender und alle anderen Informationen zu Food & Live erhalten Sie unter:www.food-life.de oder über die

tElEFoN-hotliNE: +49 89 949 55 338

FooD & liFE 2006

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F&L 06 AnzKirRoyal 1 17.11.2006 17:05:21 Uhr

WaS – WaNN – Wo

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1 kleinesLorbeerblatt AbriebeinerunbehandeltenZitrone 1 halbierteKnoblauchzehe 1 ScheibeIngwer 1 Thymianzweig jenachVorliebeCayennepfeffer Salz

Zutaten: 1 Zwiebel 4 Hühnerkeulen 100ml Olivenöl 150ml Weißwein 200mlGeflügelbrühe 1 mittelscharferoteChilischote 400g kleine,festkochendeKartoffeln

Zubereitung:

DieZwiebelschälenundin1cmgroßeBlätterschneiden,dieHühnerkeulenenthäutenundamGelenkhalbieren.DieKeulenineinemTopfbeimittlererHitzein1ELOlivenölrundherumanbratenundherausnehmen.DieZwiebelnindenTopfgeben,daringlasiganschwitzen,mitWeißweinablöschenundaufeinDritteleinköchelnlassen.MitderBrüheauffüllen,dieHühnerkeulendarauflegenundzugedecktetwa50MinutenknappunterdemSiedepunktzie-henlassen.DieChilischotenlängshalbieren,entstrunken,dieKerneentfernenundquerinStreifenschneiden.DieKartoffelnwaschen,schälenundin½cmdickeScheibenschneiden.DieKartoffelscheibenmitdenChilistreifenunddemLorbeerblattnach20MinutenindenSudgeben.DenSudabgießenunddasübrigeOlivenölmitdemZi-tronenabriebindenSudmixen.DenaufgemixtenSudzumGerichtzurückgeben.Knoblauch,IngwerundThymianfür15MinutendarinziehenlassenundmitdemLorbeerblattundderChilischotewiederentfernen.MitSalzundjenachVorliebenochzusätzlichmitetwasCayennepfefferabschmecken.Tipp:DasGerichtkannnochdurchinStreifengeschnittene,eingelegtegetrockneteTomatenergänztwerden,dieamEndederGarzeithinzugefügtwerden.DerThymiankanndannsehrgutdurchRosmarinersetztwerden.

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Page 16: KirRoyal-Geniesserjournal 01/06

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Feng Shui am Tatzlwurm tatZlWURMtal / oBERBayERN

60 km südlich von München, zwischen Rosenheim und Kufstein, liegt das tatzl-wurmtal. Durch ein seltenes Zusammenspiel von bestimmten Faktoren fließen hier positive Energieströme wie an kaum einem anderen ort in den alpen.

Im Tatzlwurmtal verspüren viele Menschen eine besondere Art Wohlbefinden, ohne genau erklären zu können warum. Sie berichten, sich „aufgeladen“ und entspannt zu fühlen. Es wurde stets angenommen, dass allein die Natur und die Berge hierfür verantwortlich sind. Im Tatzlwurmtal ist ein positives Chi von Natur aus vorhanden. Es ist nicht nur auf die Gebäude beschränkt, sondern es fließt von außen zu. Oft wird Feng Shui nur in der Innengestaltung ange-wendet, hier finden Sie ein ganzes Tal. Dazu genießen Sie Köstliches für Leib und Seele – in einem urgemütlichen Rahmen, so richtig, wie man sich Bayern vorstellt. Eine Stube mit knisterndem Kachelofen, Wärme und Geborgenheit in froher Runde, Kerzenlicht, der Duft nach frisch Gebratenem, oder ein frisch gezapftes Weizenbier vom Fass. Erholen Sie sich an diesem einzigartigen Ort und erleben Sie die besondere Energie des feurigen Tatzelwurmes!

Die b’sondre Kraft, die man hier findet, tief aus dem Reich der Erd’ entschwindet.

Verweilst du hier wird’s dir zu Eigen, ein teil von dir wird sie nun bleiben.

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Um die Exklusivität der Prestige-Cuvées Dom Ruinart noch mehr zu betonen, hat man ihr Erscheinungsbild nun einem eleganten Relaunch unterzogen. So spiegelt vor allem die edle Flaschenform in ihrer vornehmen Moder-nität die Finesse des Dom Ruinart wider. Im Verkauf sind derzeit Dom Ruinart 1996, der sich zu 100 Prozent aus Chardonnay Trauben zusammensetzt, sowie Dom Ruinart Rosé 1990, der neben Chardonnay auch Pinot Noir enthält. Die beiden Prestige-Cuvées aus Grand Cru Lagen sind der

Inbegriff des „Goût Ruinart“ und stellen eine Besonder-heit dar. So stammen die Chardonnay-Trauben nicht nur aus der Côte des Blancs, dem eigentlichen Weißweinge-biet der Champagne, sondern auch aus der Montagne de Reims, ein Gebiet, in dem vor allem Pinot Noir angebaut wird. Durch diese seltene Vermählung entsteht eine große Harmonie. Zu beziehen sind Dom Ruinart 1996 (EVP 125 Euro) und Dom Ruinart Rosé 1990 (EVP 185 Euro) über den gehobenen Fachhandel.

HOCHzeit der Genüsse

Als Hommage an den weitsichtigen Dom Thierry Ruinart (1657 – 1709) bringt Champagne Ruinart seit 1959 in besonders guten Jahren die renommierten Prestige-Cuvées Dom Ruinart heraus. Der aus Reims stammende Theologe und Philo-soph ging an der Seite großer Gelehrter in der Abtei St. Germain-des-Prés in Paris seinen Studien nach und lebte am Hofe Louis des XIV. Dort bemerkte er die wachsende Begeisterung für den Wein der Champagne. Er berichtete seiner Familie in Reims davon und fungierte somit als Wegbereiter des ersten und ältesten Champagner-Hauses.

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Poularde inIngwer-Chili-Sauce

Zutaten für 4 Personen:

4 Poulardenbrüstchen1 OrangeOlivenöl200 ml Geflügelfond200 ml Sahne1 kleine Knolle Ingwer2 Chili-Schoten

Zubereitung:

Die Poulardenbrüstchen salzen und pfeffern und in Olivenöl in einer Pfanne anbraten.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 12 Minuten braten lassen. Immer wieder mit dem Bratfett übergießen.

Die Orange auspressen.

Die Chilischote halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. (Dann bitte Hände waschen!)

Ingwer schälen und in feine Würfel schneiden.

Geflügelfond, Orangensaft und die Sahne in einer Pfanne einreduzieren lassen.

Chilistreifen und Ingwerwürfel zur Sauce geben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Poulardenbrüste aus dem Ofen nehmen, schräg in Scheiben schneiden.

Auf einen großen Teller die Scheiben legen und mit der Ingwer-Chili-Sauce anrichten.

Servieren Sie dazu Safranreis.

„Auch wir Franzosen wissen,

dass Liebe durch den Magen geht.

Aber dass Kochen fast soviel Spaß

machen kann wie die Liebe, das

wissen alle, die bei mir einen Koch-

kurs absolviert haben.“

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Essen ist ein Bedürfnis, genießen eine Kunst.

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Unser Café hat für Sie geöffnet: • Montag bis Freitag: 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr • Samstag und Sonntag: 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr • Veranstaltungen aller Art buchen Sie bitte nach Vereinbarung

„Kaffee muß heiß sein, wie die Küsse eines Mädchens am ersten Tag, süß wie die Nächte in Ihrem Arm und schwarz wie die Flüche der Mutter, wenn sie es erfährt.“ Arabisches Sprichwort

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Inzwischen kein Geheimtipp mehr, ist die Kaffeerösterei und das Café Dinzler bereits Institution. Überzeugen Sie sich davon. Im Café Dinzler erlebt man Kaffee mit allen Sinnen. Der Gast ist mittendrin, links die Rösterei, rechts der Laden, in dem Kaffee und alles, was damit zu tun hat, verkauft wird.

Das Café Dinzler ist weder ein neumodischer Coffeeshop noch ein altmo-disches Kaffeehaus. Das Café ist der Vorraum der Rösterei. Da gibt es nichts Überflüssiges. Was geboten wird, ist kurz gesagt authentische, unmittelbare Kaffeekultur.

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Dies war das Motto der „Koch-geflüster 2006“, die am letzten Oktoberwochenende im Veranstal-tungsforum Tenne / Fürstenfeld in Fürstenfeldbruck stattfand. Nicht nur die Lust am Kochen lag den Veranstaltern als leidenschaftlichen Genießern am Herzen, sondern

auch Alternativen zum Fast Food aufzuzeigen und wieder mehr heimische Produkte in die Töpfe zu bringen. „Wir haben es wieder geschafft, Spitzen- und internationale Sterneköche als Partner der KOCHGEFLÜSTER zu ge-winnen, die sich auf der Showkochbühne über die Schul-ter schauen ließen und den Besuchern lehrreiche Tipps & Tricks verrieten. Die Gäste konnten die Zubereitung der Speisen hautnah miterleben. Für uns ist die Messe ein Er-folg, wenn die Besucher gar nicht merken, dass sie auf einer Messe waren, sondern einfach einen genussvollen Tag in Erinnerung behalten.“, so die Veranstalter.

Das Angebot der Aussteller reichte von den neuesten Küchenaccessoires über edle Öle bzw. Destillate, einer vielfältigen Produktpalette exklusiver Direktvermarkter bis hin zu Spitzenweingütern aus Deutschland, Öster-reich, Italien und Frankreich.

„Schokolade war in aller Munde“, und wurde als Sonder-thema mit all seinen Facetten aufgegriffen. Die Gäste wurden zum Naschen von regionalen und nationalen Köst-lichkeiten herzlich eingeladen. Im „Britzel-Brutzel-Club“ wurde unter der Leitung von Veronique Witzigmann der Kochnachwuchs in die kleinen und großen Geheimnisse der Küche eingeführt. Unter professioneller Aufsicht wurde gekocht, Teig geknetet, Plätzchen gebacken, die Kinder betreut und die Liebe zum Kochen und Backen geweckt, während die Eltern in aller Ruhe über die KOCHGEFLÜSTER schlenderten.

Die Messe öffnet im Oktober 2007 wieder ihre Tore. Das sollten sich Genießer schon heute in den Kalender schreiben.Genau Termine, Aussteller etc. erfahren Sie unter www.kochgefluester.de

KoChGEFlüStER 2006EiN VollER ERFolG, 6SiNNE SChÄRFEN: SEhEN

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Warum kochen mit Kupfer?

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ERIcHKÄsTNERübERsEINEHEIMATsTADT

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DREsDEN,

KUNsTsTADTANDERELbE

Alles wieder da: höfische Pracht, sächsische Gemütlichkeit, das Elbpanorama und eine bunte Kneipenszene – Dresdens Charme verzaubert, als wäre das nie anders gewesen. Die heitere Schönheit der Stadt siegt über die schmerzenden Wunden der Vergangenheit. Im Jahr 2006 feiert Dresden sein 800-jähriges Stadtjubiläum und mit seiner bewegten Geschichte nimmt Dresden es durchaus mit anderen be-kannten Metropolen auf.

DREsDENsbEsONDERERgLANz–

DIEfRAUENKIRcHE

Immer schon Besuchermagnet für Reisende aus aller Welt, hat Dresden seit Oktober 2005 sein spektakulärstes Kul-turgut zurück. Die wieder erbaute Frauenkirche. Ein Her-zenswunsch der Dresdner erfüllte sich nach 55 Jahren.

Nach fast drei Jahrhunderten wuchs die Frauenkirche zum zweiten Mal in den Himmel Dresdens – ermöglicht durch Spendengelder aus aller Welt.

“Eine geheilte Wunde”, denn wieder erbaut vermag die Frauenkirche dem Frieden der Welt besser zu dienen als ein Trümmerberg. Am 55. Jahrestag ihrer Zerstörung, dem 13. Februar 1990, rief eine Gruppe Unentwegter um den Trompeter Ludwig Güttler zum Wiederaufbau der Frauenkirche auf. Wir wollen uns, schrieben sie in Ihrem Erlass, nicht damit abfinden, dass dieses einmalige und großartige Bauwerk Ruine bleiben soll. Im Januar begann die Enttrümmerung. Steine trug man sorgfältig ab. 8390 Fassaden-, Wand- und Deckensteine bemessen, digitali-siert und analysiert, tippten die Baumeister in ihre Rechner. Man durchsuchte 22 000 Kubikmeter Schutt. Bis das Gelän-de so gut wie leer und 79 schwere Ordner gefüllt waren.

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DIEWELTsPENDETE...

...verursacht durch die Sehnsucht der Menschen, persönlich etwas für Frieden und Versöhnung zu bewirken. So konnte die weltweit einzigartige Bauaufgabe am 30.Oktober 2005 vollendet werden. Die Begeisterung über die Qualität der geleisteten Arbeit wird übertroffen vom Dank und der Anerkennung all jenen gegenüber, die den Wiederaufbau durch Mut, Hingabe und Opferbereitschaft ermöglicht haben. Dieses Engagement hat Dresden ein Stück ihrer Identität und der Weltkultur eines ihrer berühmtesten Zeugnisse zurückgegeben.

In der im 2. Weltkrieg fast völlig zerstörten Stadt spürt man den

WUNscHNAcHfRIEDEN

Überall kann man Zeugnisse darüber finden. Unermüdliche Kraft, Wille und Geld haben die Dresdner in den Aufbau und die Erhaltung dieser außergewöhn-lichen Kunst- und Kulturstadt investiert und man spürt, dass keine Kriege oder Fluten die Liebe und den Stolz der Dresdner für ihre Stadt und ihre Geschichte zerstören kann. Sie ist voller Dynamik und Willens, aus ihrer längst zu eng gewordenen Haut heraus zu wachsen. Schenken Sie sich einige Tage in dieser besonderen Atmosphäre. Genießen Sie die behagliche Gastlichkeit und großzü-gige Verbindlichkeit der Dresdner.

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Eine Sache der Weitsicht

Anz_KirRoyal_schmal 16.10.2006 14:12 Uhr Seite

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Das adrett gekleidete Schokoladenmädchen besticht den Betrachter, dem sie sich mit kei-ner Geste zuwendet, durch ihre grazile Anmut. Ihr jugendliches Gesicht strahlt Frische und Natürlichkeit aus. Konzentriert trägt sie ein kleines Lacktablett mit einer Tasse Schokolade und einem Glas Wasser. Das Bild entstand zwischen 1743 und 1745 am Hof der österrei-chischen Kaiserin Maria Theresia. In dieser Zeit weilte der schweizer Künstler JeanÉtienne Liotard in Wien um Porträts von der Kaiserin und ihrem Gemahl anzufertigen.

Bei wem es sich bei der dargestellten Person handelt, ist bis heute nicht mit Sicher-heit bekannt. Höchstwahrscheinlich war es eine junge Zofe am Hofe, deren Schön-heit dem Maler besonders aufgefallen ist. Dass Liotard das Bild später in Venedig an den Grafen Francesco Algarotti verkaufte, der die Sammlungen der Könige August III. von Polen und Friedrich II. von Preußen belieferte, spricht nicht da-für, dass es sich bei dem Bild um die Auftragsarbeit für einen österreichischen Fürsten handelte. In jener Zeit war es jedenfalls üblich, dass der kaiserliche Hof in Wien junge hübsche Mädchen aus dem niederen Adel rekrutierte, um sie am Hofe zu Begleiterinnen und Zofen für die „hochgeborenen“ Damen des Hochadels auszubilden.

In der schönsten und romantischsten Version der Geschichte betritt der junge Fürst von Dietrichstein an einem Wintertag im Jahr 1745 ein kleines Wiener Schokoladen-geschäft; neugierig, dieses neue, wegen seiner Köstlichkeit vielfach gerühmte Ge-tränk “heiße Schokolade“ zu probieren.

Im Laden lernt er die schöne junge Anna Baltauf kennen, die hier bedient. Er ist von der Anmut und Schönheit der jungen Dame so hingerissen, dass er sich sofort in sie verliebt. Um sie näher kennen zu lernen, besucht er fortan das Schokoladengeschäft fast täglich und hält schließlich um ihre Hand an. Noch im gleichen Jahr wird die junge Anna, trotz heftiger Widerstände des höfischen Adels, eine Fürstin von Österreich. Als Hochzeitsgeschenk en-gagierte Fürst Dietrichstein den am Hofe der Kaiserin weilenden Maler Jean-Étienne Lio-tard, die junge Anna in der Tracht zu malen, in der er sie zum ersten Male gesehen hatte.

Ausdersempergallerie„schokoladenmädchen“vonj.E.Liotard

DaS SChoKol aDENMÄDChEN

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DaS BRaUNE GolDDaS GlüCKliCh MaCht

Die Mayas in Mittelamerika zählten zu den ersten Schokoladenfans. Ethnologen entdeckten in einem 1500 Jahre alten Krug Spuren von Kakao. Schon 600 Jahre vor Christus heilten die Indianer mit Hilfe eines Getränks aus Kakaobohnen Fieber, Husten und Schwangerschaftsprobleme.

Später kultivierten die Azteken, die auf dem Gebiet des heutigen Mexikos lebten, die Schokoladen-Tradition weiter. Sie mischten Kakaopulver mit Wasser und würzten es mit Chili und Pfeffer zu einem frischen Getränk, aus dessen Name „Xocoatl“ („würziges Wasser“) der Begriff Schokolade entstand.

Dass Schokolade unsere Stimmung heben kann, liegt neben dem Botenstoff Serotonin an den so genannten „Endorphinen“, den körpereigenen Opiaten.Diese Glücklichmacher bildet unser Körper immer dann, wenn wir zum Bei-spiel Sport treiben oder verliebt sind. Endorphine sorgen dafür, dass wir eu-phorisch, aber auch schmerzunempfindlich werden. Auch in der Schokolade sind diese Endorphine – wenn auch in kleinsten Mengen – enthalten. Um das Serotonin im Körper zu halten, brauchen wir Licht. Das ist der Grund, warum in der hellen Jahreszeit unser Verlangen nach Schokolade vergleichsweise gering ist. Mit dem dunklen Winter kehrt dann auch die Lust auf Süßes wieder zurück.

Baden in Schokolade gehört mittlerweile zum Wellness-Angebot von Erholungs-zentren. In der Hershey-Spa, eines der Luxus-Ressorts in Pennsylvania (USA), darf sich die schönheitsbewusste Kundin im „Whipped Cocoa Bath“ süßenTräumen hingeben und sich Pralinen auf der Zunge zergehen lassen.

scHOK-O-LADEN

„KEINzWEITEsMALHATDIENATUREINEsOLcHEfüLLEDERWERTvOLLsTENNÄHRsTOffEAUfEINEMsOKLEINENRAUM

zUsAMMENgEDRÄNgTWIEgERADEbEIDERKAKAObOHNE.“

ALEXANDERvONHUMbOLDT(1769-1859)

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Heiße Schokolademit Kokosmilch und Chili

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St. JohaNNPoNGaUERBERGWEltEin e inmal iges Natur schausp ie l und e inz igar t ige Gast l i chke i thautnah er leben !

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Seit mehr als zehn Jahren ist die E-Klasse von Mercedes-Benz Vorreiter auf dem Gebiet der Lichttechnologie: 1995 war die Limousine eines der ersten Automobile mit den damals neu entwickelten Xenon-Scheinwerfern. Sie ge-hörten zur Serienausstattung der Line AVANTGARDE und machten das markante Vier-Augen-Gesicht noch interes-santer. Im Frühjahr 2003 setzte die E-Klasse als weltweit erstes Automobil mit dem aktiven Kurvenlicht Zeichen und ab Mitte 2006 folgt in dieser Mercedes-Modellreihe mit dem Intelligent Light System bereits die nächste licht-technische Weltpremiere.

laNDStRaSSENliCht:BESSERE aUSlEUChtUNG DES FahRBahNRaNDSÜberlandfahrten bei Dunkelheit werden in Zukunft durch das neue Landstraßenlicht noch sicherer. Hier vergrößert sich die Sichtweite des Autofahrers um rund zehn Meter; er hat dadurch beide Seitenbereiche gut im Blick, kann sich besser orientieren und schneller reagieren, wenn an-dere Verkehrspartner die Fahrbahn kreuzen.

aUtoBahNliCht:iN ZWEi StUFEN BiS ZU 60 PRoZENt MEhR SiChtAb Tempo 90 schaltet sich beim Intelligent Light System künftig das neue Autobahnlicht ein und bietet dem Au-tofahrer deutlich mehr Weitblick als mit dem herkömm-lichen Abblendlicht. Die Sichtweite vergrößert sich um bis zu 60 Prozent.

ERWEitERtES NEBElliCht:UNtERStütZUNG FüR DiE NEBElSChEiNWERFERBehindert dichter Nebel die Sicht, verlieren Autofahrer rasch die Orientierung, weil sie gewohnte Leitsymbole wie die schwarz-weißen Pfosten am Straßenrand oder die Fahrbahnmarkierungen nicht mehr erkennen können. Die Technik des Intelligent Light System ermöglicht es, dass künftig der linke Bi-Xenon-Scheinwerfer der E-Klasse um acht Grad nach außen schwenkt und gleichzeitig seinen Lichtkegel nach unten senkt.

aBBiEGEliCht:MEhR SiChERhEit aN KREUZUNGENWenn die Hauptscheinwerfer leuchten, schaltet sich das Abbiegelicht automatisch zu, wenn der Autofahrer unter-halb von 40 km/h den Blinker betätigt oder das Lenkrad einschlägt. Abblend- und Nebelscheinwerfer leuchten dann den Bereich seitlich vor dem Fahrzeug im Winkel von bis zu 65 Grad etwa 30 Meter weit aus.

Das System beinhaltet also insgesamt fünf verschiedene Lichtfunktionen, die auf typische Fahr- und Wettersituati-onen abgestimmt sind und dem Autofahrer ein deutliches Plus an Sichtweite bieten.

Damit leistet das intelligente Lichtsystem einen wei-teren wichtigen Beitrag zur Unfallvermeidung bei Nacht-fahrten.

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Gegensätzlicher können zwei Elemente kaum sein. Und doch lassen sich Brücken schlagen, wie das romantischeFackelschwimmen am Inn etwa beweist. „Außerdem kann man auch fürs nasse Element ganz und gar entflammen“,weiß Tauchlehrerin und bluesub-Geschäftsführerin Marianne Lill aus eigener Erfahrung zu berichten.

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Welcher (Wellness-) Hotelier wäre nicht stolz, seinem Gast ein Maximum an Entspannung und Wohlbefinden vermitteln zu können? Beim Besuch einer Wellnessanlage ist der Gast auf der Suche nach Ruhe und Entspannung. Er möchte Abstand gewinnen von äußeren Einflüssen und für bestimmte Zeit die Gedanken schweifen lassen. Für dieses besondere Wohlbehagen sorgen immer öfter offene Feuerstellen, nicht nur in Saunen, sondern vor allem in Ruheräu-men. Offenes Feuer ist ein dekorativer Blickpunkt, aber es bewirkt weit mehr. Der Schein des Feuers verleiht den Räumen eine sanfte Atmosphäre, das Am-biente wird gemütlich, der Gast fühlt sich wohl. Es löst beim Betrachter ein Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit, Romantik und Frieden aus.

Offenes Feuer übt seit Urzeiten eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf die Menschen aus. Das Spiel der Flammen erlaubt mystische Erinnerungen an unser menschliches Dasein in der Urzeit. Zum Beispiel an ein Treffen an der Feuerstelle nach einem erfolgreich bestandenen Tag, dem Zusammengehörig-keitsgefühl der Gemeinschaft, an innere Zufriedenheit und Ruhe. Das Feuer trägt ganz wesentlich zur Entspannung bei.

Nach der griechischen Sage brachte einst der Göttersohn Prometheus das Feu-er zu den Menschen. Seit Hunderttausenden von Jahren steht es nun den Men-schen zur Verfügung. Manche Quellen sprechen von 300.000 Jahren, andere sogar von 790.000. Aber zu jeder Zeit löste das Feuer Faszination und Furcht gleichermaßen aus. Die Menschen liebten und hassten es. Sie benutzten es für Herd und Heizung, brannten regelmäßig ihre abgeernteten Felder ab, um den Boden zu düngen. Aber sie bewachten es auch ängstlich, damit es keinen Schaden anrichtete. Bis die Elektrizität sich verbreitete, war das offene Feuer allgegenwärtig und aus dem Alltagsleben nicht wegzudenken.

Heute brennt das Feuer meist gezähmt und gebändigt in sicherer Umgebung. Wir sollten es in unseren Alltag zurückholen, um seine positive Wirkung wie-der verstärkt zu erleben und es vor allem dort einsetzen, wo Menschen gezielt nach Entspannung suchen - in Wellnessbereichen. Für die Errichtung einer Feuerstelle in Ihrem Wellnessbereich gibt es eine Vielzahl von Gestaltungs-möglichkeiten. Ob wandseitig angebracht oder zentral in der Raummitte, das Feuer wirkt immer einladend und sorgt für hohes Wohlbehagen. Beim Glas-feuer z.B. steht das Feuer im Mittelpunkt. Durch das umgebende Glas kann es von allen Seiten betrachtet werden. Es ist Dekoration und Wärmequelle zu-gleich. Und wenn es Ihnen gelingt, dass ein Gast nach seinem Aufenthalt in Ihrem Wellnessbereich gleich mit ein paar seiner Freunde wiederkommt, um ihnen etwas besonderes zu zeigen, dann haben Sie Ihr Ziel erreicht!

oFFENE FEUERStEllEN iM WEllNESSBEREiCh

QUEllE FüR WÄRME, GEMütliChKEit, RoMaNtiK UND FRiEDEN iM hotEl

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Lange Zeit hat der kleine Außerirdische namens Oups die Menschen von seinem Stern aus beobachtet und sich dar-über gefreut, auf welch wundervollem Planeten, die Men-schen wohnen dürfen. Doch es stimmte ihn zugleich trau-rig, erkennen zu müssen, dass sich auf der Erde mehr und mehr Unzufriedenheit ausbreitete. „Warum hetzen die da unten so? Warum streiten die Menschen so viel?”, fragte er sich bei so manchen Blick durchs Fernrohr. Weil er wis-sen wollte, warum die Menschen ganz anders leben als die Bewohner auf seinem Stern, dem „Planet des Herzen”, auf dem das größte Gut die Liebe ist, beschloss er zur Erde zu fliegen. So besuchte er die Menschen, um ihnen von sei-nem Stern zu erzählen und zwei Geschenke mitzubringen: die Liebe und die Freude… Darüber erzählt die Geschichte in Band 1 „Oups vom Planet des Herzen”, der in Österreich mit dem Goldenen Buch ausgezeichnet wurde und bereits in mehr als 15 Sprachen übersetzt wurde. In 8 Bänden findet die Geschichte von Oups ihre Fortsetzung und es sollen noch viele mehr werden. Die deutsche Künstlerin Conny Wolf und der österreichische Autor Kurt Hörtenhu-ber haben dafür einen eigenen Verlag gegründet.

Ihre Philosophie ist es, ein bisschen Licht und Optimiss-mus in unserer Welt zu verbreiten, die ständig komplexer, hektischer und leistungsorientierter zu werden scheint. Mit einem Regenbogen aus wertvollen Text und liebe-vollen Illustration, die ein Lächeln verbreiten und doch ein bisschen zum Nachdenken anregen.

Wer einmal mit „Oups” in Berührung kommt, der kann leicht süchtig werden nach diesen liebevollen Büchern, gefüllt mit kleinen Lebensweisheiten in Form von einfühl-samen Geschichten und zauberhaften Zeichnungen, die Herz und Seele berühren. Infos: www.oups.com

WEllNESS FüR hERZ UND SEElE

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